Das Thema Corona lässt viele Menschen nicht los: Zahlreiche an Corona Erkrankte kämpfen auch nach einem Vierteljahr noch mit gesundheitlichen Folgen.

 

Nach neuen Lösungsansätzen für Post Covid haben die Debeka als größte Private Krankenversicherung und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gesucht: Sie wollen mit einem neuen Versorgungsangebot betroffenen Menschen helfen.

Was ist der Unterschied zwischen Long Covid und Post Covid?

Manche Corona-Patienten sind nach einer überstandenen Covid-19-Infektion auch mit negativem Testergebnis nicht beschwerdefrei. Sie leiden unter Atembeschwerden, Husten, Erschöpfung, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Konzentrationsproblemen und anderen Beschwerden, die auf die Corona-Infektion zurückzuführen sind. Das bezeichnet man als Long Covid. Dauern die Beschwerden länger als zwölf Wochen an, spricht man von Post Covid.

Wie viele Menschen leiden an Long Covid oder Post Covid?

Zehn Prozent der Erkrankten mit Symptomen haben vier Wochen nach der Genesung von einer Corona-Infektion noch Long-Covid-Beschwerden. Zwei Prozent leiden noch zwölf Wochen nach abgeklungener Infektion darunter. Das zählt dann zu Post Covid.

Erste Ergebnisse der Hilfe bei Long Covid

Für ihre Krankenvollversicherten, die nach einer Corona-Infektion noch mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen haben, bietet die Debeka bereits seit Juli 2021 das Versorgungsprogramm covidcare an. Bis Anfang Mai 2022 nutzten dieses Angebot ca. 520 Versicherte. Erste Ergebnisse zeigen, dass etwa ein Viertel der Teilnehmer beim Start des Programms noch an Geruchs- und Geschmacksstörungen litt. Ebenfalls ein Viertel war noch arbeitsunfähig, knapp die Hälfte noch nicht sportlich belastbar. Fast die Hälfte fühlte sich ständig müde, etwa ein Drittel davon extrem erschöpft. Fast alle schafften körperlich im Alltag weniger als vor der Corona-Infektion. Grundsätzlich minimierten sich während der Teilnahme an covidcare bei den meisten Versicherten ihre Probleme – und damit verbesserte sich deren Lebensqualität. Ein erheblicher Fortschritt ist bei der sogenannten körperlichen Rollenfunktion zu verzeichnen. So konnten die Teilnehmer ihrer täglichen Arbeit oder regelmäßigen Aktivitäten wieder nachgehen. Weitere Informationen zum Programm: www.debeka/covidcare

Lösungsansatz für Post-Covid-Probleme

Für ihre 2,5 Millionen privat Krankenversicherten, die auch nach mehr als zwölf Wochen noch mit Folgen einer Corona-Erkrankung zu tun haben, bietet die Debeka Krankenversicherung in Kooperation mit der Charité das Nachsorgekonzept RESTART an. Dabei handelt es sich um eine strukturierte Erfassung der Post-Covid-Beschwerden anhand eines Online-Fragebogens sowie die anschließende medizinische Auswertung und Einschätzung durch das Diagnostik-Zentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das Ziel: komplexe Symptome einer Post-Covid-Erkrankung einzuordnen und einen geeigneten Behandlungsweg für die Versicherten zu finden. Sind weitere Behandlungen nötig, können sie durch den Haus- oder einen Facharzt am Heimatort oder auch in den jeweiligen Hochschulambulanzen der Charité in Berlin in Anspruch genommen werden.

Informationen zum neuen Versorgungsprogramm RESTART erhalten Interessierte unter www.debeka.de/restart

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Bestandsportfolio von 16 Solarparks mit rd. 600 Megawatt Nennleistung

 

Die ALH Gruppe erwirbt mittelbar 49,9 Prozent der Anteile eines Portfolios von sechzehn Solarparks der EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit einer Gesamtleistung von 597 Megawatt.

Zu dem Portfolio gehören auch die neuen Solar-Großprojekte Weesow, Gottesgabe und Alttrebbin, die als erste Solarparks in Deutschland in dieser Größe ohne staatliche Förderung gebaut wurden. Diese machen rund 80 Prozent der installierten Leistung aus. Allein durch die umweltfreundliche Energieerzeugung aus diesen drei großen Solarparks lassen sich jährlich rund 325.000 Tonnen CO2- Emissionen vermeiden.

Gelegen an Standorten in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen wurden sämtliche Solarparks von der EnBW entwickelt und gebaut und gingen mehrheitlich erst in den letzten Jahren ans Netz.

EnBW wird auch weiterhin die Betriebsführung, den Service und die Wartung der Anlagen sowie die Vermarktung des dort erzeugten erneuerbaren Stroms übernehmen. Die jährlich erzeugte Menge von durchschnittlich 580 Gigawattstunden deckt rechnerisch den Bedarf von 200.000 deutschen Drei-Personen-Haushalten.

Gemeinsame Zielsetzung: Investitionen in CO2-arme Erzeugung

EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer: “Wir freuen uns, mit der ALH Gruppe einen Investor gefunden zu haben, der langfristig in den Solarprojekten der EnBW engagiert bleiben möchte. Die Partnerschaft ist auf eine Zusammenarbeit über die gesamte Betriebsdauer der Anlagen angelegt.

Der Verkauf von Minderheitsanteilen im Rahmen von Beteiligungsmodellen ist Teil des Erneuerbare Energien-Geschäftsmodells der EnBW. Den Verkaufserlös wollen wir in neue Wachstumsprojekte in den Bereichen Erneuerbare Energien und Netze investieren. Dies ist heute wichtiger denn je, denn jede Megawattstunde aus erneuerbaren Energien macht Deutschland ein Stück weit unabhängiger von fossilen Energieträgern.“

„Diese Kooperation im Bereich Erneuerbare Energien ist eine ideale Ergänzung zu unserem bereits bestehenden Portfolio an Onshore- und Offshore-Windparks“, bekräftigt Martin Rohm, Vorstand Kapitalanlagen und Finanzen der ALH Gruppe. „Diese Investition ist ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung unseres Ziels, die Nachhaltigkeit der Kapitalanlagen substanziell auszubauen. Als einer der größten Energieversorger Deutschlands gehört die EnBW zu den besten Adressen bei der Entwicklung und dem Betrieb von Anlagen zur Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wir freuen uns auf eine langfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit.“

Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die relevanten Kartellbehörden und wird für Herbst 2022 erwartet. Zum Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Über EnBW

Mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Eckpfeiler der Wachstumsstrategie und ein Schwerpunkt der Investitionen. Allein zwischen 2021 und 2025 investiert die EnBW rund 4 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie. Die installierte Leistung aus Erneuerbaren Energien soll 2025 bereits die Hälfte des Gesamtportfolios ausmachen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO2-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an.

Über die ALH Gruppe

Als langjährig erfolgreicher Finanzdienstleister bietet die ALH Gruppe ihren Kunden alle Produkte rund um die Themen Versicherungen und Finanzen an. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Personenversicherungsgeschäft gelegt, speziell auf die Bereiche der Lebens- und Krankenversicherung. Die Produktpalette wird durch Sachversicherungen sowie durch lukrative Investmentfonds-, Bauspar- und Baufinanzierungsprodukte optimal ergänzt. Seit 2015 investiert die ALH Gruppe, die Kapitalanlagen in Höhe von fast 40 Mrd. Euro verwaltet, erfolgreich in Erneuerbare Energien Projekte. Mit dem gut diversifizierten Portfolio der ALH Gruppe können inzwischen mehr als 560.000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Vereinfachte Produktstruktur und Tarifierung

 

 

  • Erweiterung bestehender und Aufnahme neuer Leistungen
  • Optimierung der End-to-End Prozesse

Aus vormals drei Produktvarianten wird ein noch leistungsstärkeres Zwei-Linien-Angebot: Die am häufigsten nachgefragten Varianten „Komfort“ und „Premium“ bleiben in ihrer gewohnt hohen Qualität bestehen – ergänzt um zahlreiche neue Komponenten, insbesondere in der Premium-Linie. Der Versicherungsschutz kann weiterhin durch optionale Pakete und Leistungen individuell an den persönlichen Bedarf angepasst werden.

Mit der Überarbeitung der Wohngebäudeversicherung hat HDI das Produktangebot konsequent an den Bedürfnissen von Endkunden und Vertriebspartnern ausgerichtet. „Wir haben die Produktstruktur und Tarifierung vereinfacht und die Underwriting-Prozesse für unsere Vertriebspartner optimiert. Ergänzt um wesentliche Deckungen erhöht sich die Marktfähigkeit unseres bereits sehr guten Produktes noch weiter“, erklärt Christian Kussmann, Vorstand der HDI Versicherung AG.

Neue Leistungen

Die Produktlinien „Komfort“ und „Premium“ wurden um Leistungen erweitert, die den veränderten Bedürfnissen von Immobilienbesitzern Rechnung tragen, beispielsweise

  • Pauschale Mitversicherung von privat genutzten Neben-gebäuden bis 300 qm (Premium)
  • Gebäudeschäden durch bestimmungswidrig aus der Dusche austretendes Leitungswasser
  • Mitversicherung eines Außenpools auf dem Versicherungsgrundstück gegen Feuer-, Sturm- und Hagelschäden (Premium)
  • Mitversicherung von freistehenden Überdachungen/Pergolen, freistehenden Ladesäulen für E-Mobilität, Fahrradständern, Fahrradgaragen, Aufbewahrungsboxen
  • Gebäudebeschädigungen durch Einsätze der Feuerwehr oder entsprechender Institutionen anlässlich falschen Alarms von Rauch-/Feuermeldern
  • Übernahme von Kosten für die Beseitigung von Verstopfungen der Ableitungsrohre innerhalb des Gebäudes

(Premium)

  • Übernahme externer Transport- und Lagerkosten bei Einlagerung versicherter Sachen infolge eines Versicherungsfalls
  • Verlust von gespeichertem Strom zur Selbstnutzung infolge eines Versicherungsfalls

Neue optional wählbare Pakete

Mit dem Paket „Glas“ kann ab sofort die gesamte Gebäudeverglasung und auch die Mobiliarverglasung der vom Versicherungsnehmer selbstbewohnten Wohnung abgesichert werden. Ebenfalls mitversichert sind Duschkabinen, Scheiben aus Kunststoff sowie die Verglasungen von Nebengebäuden, Gewächshäusern und Photovoltaik-Anlagen.

Das Paket „Bestleistungsgarantie“ hebt unter gewissen Voraussetzungen den Versicherungsschutz der Premium-Linie im Schadenfall auf ein noch höheres Niveau, falls ein Versicherer im deutschen Markt ohne Zusatzbeitrag eine umfangreichere Leistung bietet.

Die Tarifstruktur und Ermittlung der Versicherungssumme der neuen Wohngebäudeversicherung ist durch den Wegfall diverser Merkmale vereinfacht. HDI nimmt als eine der ersten Versicherungen die ZÜRS-Starkregenzonen in die neue Wohngebäudeversicherung auf, um individuelle Risiken besser einzuschätzen. Auch die Annahmerichtlinien wurden überarbeitet, sodass insgesamt optimierte End-to-End Prozesse hinter dem neuen Produkt stehen.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Privat-Haftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen.

 

Die Ratingagentur Franke & Bornberg hat die Angebote am Markt untersucht und Top-Tarife mit einer neuen Ratingklasse ausgezeichnet. Die uniVersa erhielt das Prädikat gleich zweimal verliehen.

Wer jemanden schuldhaft schädigt, ist nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz verpflichtet und haftet mit seinem Einkommen und Vermögen. Eine Privat-Haftpflichtversicherung übernimmt berechtige Schadenersatzforderungen oder wehrt ungerechtfertigte Ansprüche ab. Sie ist deshalb für jeden Verbraucher uneingeschränkt empfehlenswert. Am Markt gibt es eine Vielzahl von Tarifangeboten. Die unabhängige Ratingagentur Franke & Bornberg hat insgesamt 274 Tarife für Familien und Singles von 100 Anbietern untersucht. Analysiert wurden bis zu 68 Prüfkriterien aus den Versicherungsbedingungen. Die Qualitätsmessung erfolgte nach einem siebenstufigen Bewertungsschema in die Ratingklassen von „FFF+/hervorragend” bis „F-/ungenügend“. Nur neun Prozent der Singletarife und elf Prozent der Familienpolicen erhielten im Gesamtergebnis die neue Spitzenbewertung „FFF+/hervorragend“, mit der leistungsstarke Top-Tarife schneller erkannt werden sollen. Darunter auch die uniVersa mit dem Tarif FLEXXprotect, der das Prädikat sowohl bei Singles wie auch Familien verliehen bekam. Als Besonderheit bietet er ein Laufzeit-Feature, wenn der Vertrag über drei Jahre abgeschlossen wird. Dann sind auch vom Kunden anerkannte Schadenersatzansprüche bis 500 Euro je Versicherungsfall und Versicherungsjahr mitversichert, für die es eigentlich keine Erstattungsgrundlage gibt, da sie über die gesetzliche Haftung hinausgehen.

Weitere Infos zur Privat-Haftpflichtversicherung hier https://www.universa.de/produkte/sach-haftpflichtversicherung/privat-haftpflichtversicherung/privat-haftpflichtversicherung.htm

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat mit Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß (43) und Christine Peschel (63) zwei anerkannte Expertinnen für den Aufsichtsrat der Konzernmutter die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., gewonnen.

 

Zudem werden im Zuge der stärkeren Marktfokussierung im Bereich Leben zwei Schlüsselrollen geschaffen und mit bewährten Leistungsträgern besetzt: Ute Thoma (52) wird ab sofort die Leitung des neuen Geschäftsfeldes Unternehmensvorsorgewelt übernehmen und Karol Musialik (56) wird zum Generalbevollmächtigten der BL die Bayerische Lebensversicherung AG berufen.

Neben den Neuberufungen im Aufsichtsrat wurde Prof. Dr. Alexander Hemmelrath als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt und somit bestätigt. Als sein Stellvertreter und zugleich Leiter des Prüfungs- und Strategieausschuss wurde Dr. Wilhelm Schneemeier gewählt. Herr Prof. Dr. Hemmelrath führt aus: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Weiß und Frau Peschel derart kompetente Kolleginnen für dieses wichtige Gremium gewinnen konnten. Frau Weiß lehrt als BWL-Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg. Ihre Forschungsfelder sind die Auswirkungen der Digitalisierung und neuer Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz auf die Arbeitswelt der Zukunft. Gleichsam hat sie in den vergangenen Jahren die Spitzenpolitik und bedeutende Unternehmen beraten und ist branchenübergreifend in mehreren Aufsichtsräten aktiv. Frau Weiß war bereits seit 2018 für den Aufsichtsrat der BL die Bayerische Lebensversicherung AG aktiv. Ab dem November 2022 wird Frau Christine Peschel ihre Funktion im Aufsichtsrat wahrnehmen. Mit ihrer Kompetenz als erfahrene Wirtschaftsprüferin in der Versicherungsbranche bereichern wir unsere Gremien erheblich. Der Mitgliedervertreterversammlung unter der Leitung des Sprechers Erwin Flieger danke ich für diese exzellente Zuwahl.“

Um in der Sparte Leben noch näher am Markt zu agieren, hat die Bayerische weitere strukturelle Veränderungen und Besetzungen vorgenommen, die ebenfalls in den Aufsichtsräten der Gesellschaft entschieden wurden. Mit Karol Musialik (56) wird ein erfahrener und sehr marktorientierter Aktuar als neuer Generalbevollmächtigter der BL die Bayerische Lebensversicherung AG berufen. In seinem Verantwortungsbereich wird er die marktnahen Aktivitäten, wie Produktmanagement, Risiko- und Leistungsprüfung sowie Bestandsmanagement bündeln. Die neue Rolle wird zudem deutlich enger mit sämtlichen Vertriebsaktivitäten verzahnt, um mit ganzer Kraft zur Erreichung der Geschäftsziele beizutragen. Herr Musialik ist seit 2012 im Unternehmen als Leiter des Produkt-Kompetenz-

Centers tätig und berichtet auch in der neuen Funktion an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Herbert Schneidemann, in dessen Verantwortung die Sparte Leben liegt.

Außerdem wird der erfolgreiche Start des zu Beginn des Jahres eingeführten Produkt- und Leistungsbündels „Unternehmensvorsorgewelt“ weiter intensiviert. Hier wurde Frau Ute Thoma (52) die Geschäftsfeldverantwortung übergreifend übertragen. Frau Thoma ist seit 2021 im Unternehmen und berichtet auch in dieser Funktion weiterhin an den unter anderem für Vertrieb verantwortlichen Vorstand Martin Gräfer.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Nach der Bestätigung des positiven Vorjahresergebnisses beim Assekurata-Bonitätsrating erhält die myLife Lebensversicherung AG nun auch beim LV-Check vom Fachmagazin procontra wie im letzten Jahr die Gesamtnote „1“.

 

procontra hat in seinem diesjährigen LV-Check 65 Lebensversicherungsgesellschaften bewertet. Die myLife Lebensversicherung AG wird im Ergebnis erneut mit der Gesamtnote „1“ ausgezeichnet. Für die Gesamtbeurteilung wurden die Teilrubriken Neugeschäft, Erträge und Kosten, Finanzstärke und Kundenzufriedenheit betrachtet.

„Mit seiner umfangreichen Bilanzanalyse bietet der LV-Check von procontra eine sehr gute Orientierung für Kunden und Finanzberater. Die erneute Bestätigung mit der hervorragenden Gesamtnote „1“ im Zusammenhang mit unseren hohen Zuwachsraten im Neugeschäft der letzten Jahre zeigt, dass wir mit unseren modernen und innovativen Produktlösungen das liefern, was Kunden und Vermittler wollen“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Das positive Abschneiden beim LV-Check folgt der ebenfalls positiven Einschätzung im Bonitätsrating durch Assekurata. Die Kölner Ratingagentur hatte kürzlich die Vorjahresbeurteilung mit „starker Bonität und positiven Ausblick“ bestätigt.

Der procontra LV-Check analysiert seit 2009 die Geschäftsberichte der wichtigsten deutschen Lebensversicherer. Die Gesamtnote des LV-Checks ergibt sich aus der Beurteilung unterschiedlich gewichteter Teilbereiche. So fließen Ergebnisse zum Neugeschäft zu 20 Prozent, zu Erträgen und Kosten zu 30 Prozent, zur Finanzstärke zu 40 Prozent und zur Kundenzufriedenheit zu 10 Prozent in die Gesamtnote ein. Für die Bewertung wurden die letzten drei Geschäftsjahre analysiert. Die mehrjährige Betrachtung soll große Abweichungen beim Jahresvergleich glätten und die Aussagekraft erhöhen. Je nach Kennzahl wurde der Mittelwert bzw. die relative Entwicklung herangezogen.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Top-Platzierung für Tochtergesellschaft des Automobilclub KS e.V.

 

Wie im Vorjahr konnte die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG wieder den Spitzenplatz unter insgesamt 15 Versicherern belegen. Die Tochtergesellschaft des Automobilclubs KS e.V. überzeugt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aller Anbieter. Erneut die Top-Position bei Rechtsschutzversicherungen belegt auch in diesem Jahr die Tochter des Automobilclub KS e.V. Dabei kann die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG das Mitbewerberfeld weit hinter sich lassen. Die renommierte Fachzeitschrift WirtschaftsWoche hatte zusammen mit dem Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) 15 Versicherer unter die Lupe genommen und die besten Rechtsschutzversicherer 2022 ermittelt.

Dazu wurden zwei Versicherungsszenarien – ein sparsamer Single und eine sicherheitsbewusste Familie – analysiert und bewertet: Im ersten Fall ging es um einen 30-Jährigen, der die Bausteine Privat, Beruf, Verkehr und Wohnung absichern lassen wollte und eine Selbstbeteiligung von maximal 500 Euro wählte. Das zweite Szenario beschreibt eine Familie mit identischen Vorgaben, lediglich die Selbstbeteiligung war mit 150 Euro niedriger angesetzt. In beiden Musterfällen schnitt die AUXILIA mit jeweils „sehr gut“ am besten ab. Bei der Police für den Single erlangte die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG 76,25 Punkte – dahinter weit abgeschlagen der Zweitplatzierte mit 69,25 Punkten –, bei der Familienversicherung 72,05 Punkte und damit ebenfalls deutlich vor dem Zweitplatzierten mit 66,25 Punkten.

Beitragsgarantie mindestens bis Ende 2023

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie belegt, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden genau im Blick haben und Top-Produkte zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten“, betont Ole Eilers, Präsident des Automobilclub KS e.V. „Außerdem geben wir unseren Bestands- und Neukunden die Zusage, dass wir bis mindestens Ende 2023 die Beiträge nicht erhöhen werden. ‚Mindestens‘ bedeutet dabei, dass wir hoffen, unseren Kunden auch nach 2023 weiter dieses hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis präsentieren zu können“, so Eilers weiter. Diese Beitragsstabilität ist in der Branche alles andere als selbstverständlich. So hatte M&M-Versicherungsanalyst Wilfried Schwarzer im Artikel der WirtschaftsWoche vom 21. Juli 2022 angemerkt, dass es aufgrund gestiegener Anwaltskosten bei einigen Versicherern zuletzt Beitragsanpassungen gegeben hätte. „Angesichts der galoppierenden Inflation ist diese Beitragsgarantie für unsere Kunden ein großer Vorteil“, resümiert Ole Eilers.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Wenige Wochen nach dem ESG-Report 2022 legt Franke und Bornberg jetzt das erste ESG-Unternehmensrating vor. Die Barmenia überzeugt auf Anhieb und erzielt die Note FFF (Sehr gut).

 

Für Kapitalanlagen gibt es bereits eine ganze Reihe von Nachhaltigkeitsparametern. Aber wie erkennt man eigentlich eine nachhaltige Versicherungsgesellschaft? Das neue ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg liefert Antworten. Es untersucht genau das, was drauf steht: die Performance eines Versicherers in den Bereichen E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“.

Warum Franke und Bornberg dabei ausschließlich auf eigene Analysen und Recherchen setzt, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg: „Theoretisch könnte man für ein Rating nicht-finanzielle Berichte oder Nachhaltigkeitsberichte heranziehen. Doch in der Praxis wären die Daten kaum vergleichbar, weil verbindliche Standards fehlen.“ Deshalb setze Franke und Bornberg beim ESG-Unternehmensrating ausschließlich auf eigene Analysen und Recherchen. Daten wie beispielsweise Verbräuche von Strom oder Wasser würden nicht nur als absolute Werte, sondern pro Vollzeitäquivalent erhoben. „Nur so sind belastbare Ergebnisse möglich, die unseren Qualitätsansprüchen genügen“, betont Franke.

Ziele des ESG-Unternehmensratings

Transparenz beim Zukunftsthema Nr. 1 zu schaffen, sei das wichtigste Ziel des neuen Ratings, so Michael Franke. Zum Zweiten biete das ESG-Rating Versicherern zusätzliche Anreize für einen nachhaltigeren Geschäftsbetrieb: „Die Assekuranz ist sehr wettbewerbsorientiert. Kein Unternehmen landet gern auf den hinteren Rängen – auch nicht beim Thema Nachhaltigkeit. Darauf setzen wir“, erläutert Franke. Die einheitliche und umfassende ESG-Datenlage des Ratings sorge zudem dafür, dass Greenwashing kaum Chancen habe. Sachverhaltsschilderungen der Versicherer würden anhand dieser Daten mit Blick auf eventuelles Greenwashing plausibilisiert.

Dass es auch für Versicherer gute Gründe zur Teilnahme gibt, schildert Frank Lamsfuß, Vertriebs- und Marketingvorstand der Barmenia: „Franke und Bornberg hat seit über 25 Jahren den Anspruch, Verbraucherorientierung sichtbar zu machen. Als wir gefragt wurden, ob wir uns als Pilotierungspartner an einem neuen ESG-Rating beteiligen wollen, haben wir direkt zugesagt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigen wir uns mit Nachhaltigkeitsthemen und setzen uns für Transparenz ein. Deshalb haben wir unser Wissen gerne in den Prozess für ein neues ESG-Rating eingebracht. So wird auch das Engagement der Versicherungsbranche in Sachen Nachhaltigkeit sichtbar.“

Das ESG-Unternehmensrating im Detail

Für das aktuelle ESG-Rating hat Franke und Bornberg seit Juli 2021 Daten erhoben und bis Mai 2022 laufend ergänzt. Eigene Recherchen sowie Informationen aus dem intensiven Austausch mit den Gesellschaften komplettieren die Fakten. Für das ESG-Unternehmensrating gibt es insgesamt 83 Kriterien, die Franke und Bornberg den drei ESG-Kategorien zuordnet.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Aktuelle Customer-Journey-Studie von HEUTE UND MORGEN untersucht Auslöser, Informationswege und Treiber beim Abschluss und Wechsel von Berufsunfähigkeitsversicherungen

 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine besonders ertragsstarke Versicherungssparte. Zugleich zählt die BU für Menschen, die auf ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind, zu den wichtigsten Versicherungspolicen. Entsprechend groß ist in der Branche der Wettbewerb um Neukunden und Wechsler.

Daher hat das Marktforschungs- und Beratungsinstitut HEUTE UND MORGEN die Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung nach 2014 und 2019 erneut unter die Lupe genommen. Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen und Trends zeigt sich dabei:

 Empfehlungen aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld (Freunde, Bekannte, Verwandte) spielen in der BU als Anstoßgeber und als Informationsquelle eine wichtige und weiter wachsende Rolle (insbesondere beim Neuabschluss, aber auch beim Anbieterwechsel). Werbemaßnahmen der Anbieter lösen bei potentiellen Neukunden hingegen nur selten Abschlussinteresse aus (bei Wechselaffinen schon eher).

 Persönliche Beratungsgespräche mit Versicherungsvertretern und Maklern sind in der BU – trotz zwischenzeitlicher Corona-Beschränkungen – besonders starke Abschlusstreiber (beim Neuabschluss und beim Anbieterwechsel). Vor allem dann, wenn die Beratung von den Kunden als bedarfsorientiert, objektiv und fair wahrgenommen wird.

 Das Internet wird von BU-Interessierten weiterhin sehr häufig als Informationsquelle genutzt. Der Abschluss erfolgt – trotz leichter Zunahme – aber weiterhin eher selten online. Speziell beim Anbieterwechsel hat die Bedeutung von Vergleichsportalen (v.a. Check24) als Startpunkt der Informationssuche zugenommen. Die Bedeutung von Online-Kanälen nimmt insgesamt zu, kann aber den persönlichen Kontakt keineswegs ersetzen.

 Anbieter-Websites werden im Rahmen der Informationsphase deutlich seltener genutzt als noch in den Vorjahren. Überwiegend werden diese – ganz im Unterschied zu Beratungsgesprächen – auch nicht als hilfreich erlebt. Dennoch sind die Websites der Versicherer nicht unbedeutend, und sollten insbesondere mit Blick auf den Erstabschluss optimiert werden. Denn gerade Personen, die sich erstmals mit einer BU auseinandersetzen, informieren sich deutlich häufiger direkt auf den Websites der Versicherer als solche, die einen Anbieterwechsel anstreben.

 Die Aussicht auf finanzielle Einsparmöglichkeiten ist der häufigste Grund für Wechsel- Absichten in der BU. Reine Preisargumente spielen aber eine geringere Rolle als noch in den Vorjahren. Wesentlicher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Ganzen.

 

Dies sind Ergebnisse aus der aktuellen Studie «Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung» (Ausgabe 2022) des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. Repräsentativ befragt wurden 300 BU-interessierte erwachsene Bundesbürger, differenziert in zwei Gruppen: 1. Personen, die in den letzten 12 Monaten eine BU neu abgeschlossen oder den Anbieter gewechselt haben (147 Personen) und 2. Personen, die sich in den letzten 12 Monaten aktiv zu BU-Produkten informiert haben, am Ende aber nicht abgeschlossen (oder gewechselt) haben (153 Personen).

„Der Erfolg im Vertrieb von Berufsunfähigkeitsversicherungen lebt nach wie vor stark von zwischenmenschlichen Kontakten und guter Beratung. Daran hat auch die Corona-Pandemie wenig verändert“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN.

„Zentrale Erfolgstreiber sind die Stärkung des Empfehlungsmarketings, die gute Anbahnung und Qualitätssteigerung von Beratungsgesprächen, kontaktschaffende statt kontaktreduzierende Integration der Online-Kanäle in die Customer Journey und nicht zuletzt eine ausreichende Zielgruppendifferenzierung.“

Kunden informieren sich vor dem Abschluss einer BU aktiver und gezielter

BU-Interessierte gehen bei ihrer Informationssuche zunehmend gezielter vor. Im Vergleich zu 2019 werden die allgemeine Stichwortsuche in Suchmaschinen und auch Vergleichsportale seltener als zentraler Ausgangspunkt der Recherche genutzt (bleiben dennoch führend). Eine Zunahme zeigt sich hingegen bei der Nutzung unabhängiger Verbraucherseiten. Zudem gehen BU-Interessierte vermehrt aktiv auf die Versicherer zu, um sich dort direkt Angebote einzuholen (was zugleich ein Hinweis darauf ist, dass die Kunden unmittelbaren Kontakt mit den Versicherern suchen).

Die Nase vorn haben dabei die Anbieter, die potentielle Kunden bei ihren Angeboten nicht lange warten lassen: 2014 lag die durchschnittliche Wartezeit bei BU-Angeboten noch bei 7 Tagen; aktuell hat sich diese auf 3,5 Tage halbiert. Jeder dritte BU-Interessierte erhält von den Anbietern sogar noch schneller ein Angebot.

Persönliche Berater dominieren weiterhin beim BU-Abschluss – Online-Kanäle können dies sinnvoll unterstützen und ergänzen

Dominanter Abschlussweg in der BU-Sparte bleiben klar die Berater: Zwei Drittel (65%) der Kunden schließen aktuell unmittelbar persönlich über einen Berater ab (insbesondere über zuvor bereits bekannte Versicherungsvertreter oder Makler; selten auch über Bankberater). Weitere 14 Prozent schließen telefonisch über einen Berater ab (inkl. Anbieter-Hotlines: 3%).

Während der Corona-Pandemie hat der telefonische Abschlussweg hinzugewonnen (+7 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019). Versicherer sollten insgesamt darauf achten, dass Online- Kontaktpunkte Beratungsgespräche fördern, und nicht behindern oder reduzieren. Online über Vergleichsportale (11%) oder über die Homepages der Versicherer (10%) schließt nur jeder fünfte BU-Kunde ab (Neukunden und Wechsler dabei gleichermaßen). Gegenüber 2019 ist dies ein Zuwachs von 6 Prozentpunkten.

„Online-Kanäle gewinnen auf den verschiedenen Stationen der Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung an Bedeutung, können aber die persönliche Komponente auch zukünftig nicht ersetzen“, sagt Cathrin Cramer, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Persönliche Berater, wie auch Mouth-to-Mouth Empfehlungen aus dem nahen sozialen Umfeld, bleiben zentrale Kontaktpunkte und wichtige Abschluss- und Wechseltreiber. Erfolgt eine persönliche Beratung, erfolgt deutlich häufiger auch ein Abschluss.“

Gründe für Nicht-Abschluss oder Nicht-Wechsel einer BU

Häufigste angegebene Gründe für den Nichtabschluss einer BU-Versicherung nach erfolgter aktiver Informationsphase sind ein als zu hoch wahrgenommener Preis bzw. die (eingeschränkte) aktuelle finanzielle Situation. Nur wenige BU-Interessierte geben hingegen als Begründung an, keine gute Beratung erhalten zu haben (6%). Personen, die bereits eine BU besitzen, entscheiden sich am häufigsten gegen einen Wechsel, wenn sie keine konditionsbezogenen oder finanziellen Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Anbieter feststellen.

Allianz liegt bei BU-Abschlüssen klar vorn

Aktuell liegt bei den untersuchten Neukunden und Wechslern die Allianz als Anbieter deutlich vorn (26% der erfolgten Abschlüsse). Erst mit spürbarem Abstand folgen Ergo, Generali, Axa, Signal Iduna, DEVK und Nürnberger.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 70-seitige Studie «Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung 2022» kann ab sofort über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie erhält zahlreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis hin zum Produktabschluss. Zudem werden ausführliche Entwicklungsvergleiche zu den Vorjahren angestellt und wertvolle Hinweise und Empfehlungen für die Kundengewinnung und das Marketing geliefert.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung:

https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2022/07/Studienflyer-HUM-Customer-Journey-BU-2022.pdf

Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu folgenden Sparten vor:

Kfz-Versicherung, Hausratversicherung, Lebens- und Rentenversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Private Krankenversicherung, Krankenzusatzversicherung, Pflegezusatzversicherung und Rechtsschutzversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

In früheren Jahrzehnten wurden unmittelbare Pensionszusagen oft mit Kapitallebensversicherungen rückgedeckt.

 

Die Prognosen für die Verzinsung des Sparanteils und die Überschussbeteiligungen klangen überzeugend. Doch heute müssen Geschäftsführer und Vorstände umsteuern, denn die Kapitalerträge liegen deutlich unter den Prognosen von damals und gleichzeitig ist die Lebenserwartung gestiegen.

  1. Das StaRUG zwingt Geschäftsführer und Berater jetzt, Risiken frühzeitig zu erkennen und sofort zu handeln.

In den letzten zwei Jahrzehnten gab es immer Berater für die betriebliche Altersvorsorge, die das Problem erkannten und den Verantwortlichen rieten, Vorsorge zu treffen. Sie gingen immer davon aus, dafür auch noch Jahrzehnte Zeit zu haben. Doch das ist jetzt vorbei. Am 1. Januar 2021 trat das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (kurz StaRUG) in Kraft. Das zwingt alle Verantwortlichen, nicht nur im Unternehmen, sondern auch Berater wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Versicherungsmakler zum schnellen Handeln.

In §1 des Gesetzes ist geregelt, dass die Geschäftsleiter fortlaufend über Entwicklungen des Unternehmens „wachen“, die den Fortbestand der juristischen Person gefährden können. Das heißt, sie müssen das zwingend tun, es ist keine Soll-Vorschrift. Wenn sie eine solche Entwicklung erkennen, dann müssen sie geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und den jeweiligen Überwachungsorganen wie Gesellschafter oder Beiräte unverzüglich Bericht erstatten.

2.Pflichten des Geschäftsführers durch StaRUG

Gemäß § 43 Abs.1 GmbHG haben die Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Gesellschaft die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes anzuwenden. Verletzen sie ihre Verpflichtung, dann sind sie der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (§ 43 Abs. 2 GmbHG). Trotz des abweichenden Wortlauts entspricht der gegenüber der Gesellschaft geschuldete Pflichtenstandard damit, in seiner inhaltlichen Ausrichtung den strengen Anforderungen des § 93 Abs. 1 Satz 1 AktG, d.h. jetzt gelten die bisher strengeren Vorschriften für Vorstände einer Aktiengesellschaft auch für Geschäftsführer einer GmbH.

Dabei handelt es sich trotz des stringenten Haftungsmaßstabs um eine Verschuldenshaftung. Wenn der Geschäftsführer die für sein Amt geltenden Verhaltensregeln vermeidbar, d.h. schuldhaft (§ 276 BGB) verletzt und dadurch ursächlich einen Schaden der Gesellschaft herbeiführt, dann muss er dafür persönlich finanziell geradestehen. Im Streitfall muss der Geschäftsführer darlegen und erforderlichenfalls beweisen, dass er seinen Sorgfaltspflichten gem. § 43 Abs.1 GmbHG nachgekommen ist, ihn kein Verschulden trifft oder dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Alternativverhalten eingetreten wäre .

  1. Neue Pflichten der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer durch StaRUG

Nach den Regelungen des StaRUG wurde den Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten für die Erstellung von Jahresabschlüssen insbesondere bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeiten (GmbH & Co KG) die Verpflichtung nach Artikel 3 Abs. 1 und 2 der EU-Richtlinie über § 101 StaRUG auferlegt, den Schuldner auf negative Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Konkret wird in der Gesetzesbegründung hierzu ausgeführt, dass neben den bisherigen Hinweis- und Warnpflichten der Steuerberater insbesondere aus der BGH Rechtsprechung  auf die Verpflichtungen der Wirtschaftsprüfer für die Erstellung der Jahresabschlüsse abgestellt wird. Hier wird in der Gesetzesbegründung insbesondere speziell auf den berufsrechtlichen Standard IDW S7 besonders auf die Tz.78. hingewiesen, wonach im Rahmen der Treuepflicht zum Mandat auf bestandgefährdende Risiken hinzuweisen ist.

Da alle bisherigen berufsrechtlichen Regelungen der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Gegenstand der Hinweis und Warnpflichten des Artikels 3 Abs. 1 und 2 Buchstabe c geworden sind, gelten die Regelungen des IDW S7 Tz. 78 über StaRUG dann auch für alle Berufsgruppen. Jetzt wird aber durch die Gesetzesbegründung zu StaRUG klar, dass auch für Steuerberater eine Berichtspflicht bezüglich bestandsgefährdender Entwicklungen gegenüber dem Mandanten im Rahmen der Jahresabschlusserstellung besteht. Da der Gesetzgeber von keinen neuen Haftungstatbeständen für Steuerberater ausgeht, kann dies nur bedeuten, dass der Gesetzgeber die bisherige Treuepflicht der Wirtschaftsprüfer bei der Erstellung von Jahresabschlüssen auch für die Steuerberater annimmt. Dieses ist folgerichtig, da beide Berufsgruppen die Erstellung eines richtigen handelsrechtlichen Jahresabschlusses gegenüber dem Mandanten schulden, so müssen auch beide Berufsgruppen dieselben Treuepflichten für dieselbe Tätigkeit gegenüber ihrem Mandanten erfüllen.

  1. Die Direktzusage als bestandsgefährdendes Risiko für das Unternehmen und die Verantwortlichen

Ein bestandsgefährdendes Risiko der Unternehmen, das sich in den meisten handelsrechtlichen Jahresabschlüssen offenbart, ist das Problem der Direktzusage (Pensionszusage).

In vielen Fällen müssen sich die betroffenen Geschäftsführer heute mit dramatisch steigenden Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz auseinandersetzen, die sich jedes Jahr auch noch durch die steigende Lebenserwartung und die sinkenden Kapitalerträge vergrößert. Diese zehren das handelsrechtliche Jahresergebnis auf, reduzieren das Ausschüttungsvolumen und lassen das Eigenkapital schmelzen. In der Folge verschlechtert sich die Eigenkapitalquote und die Bonität des Unternehmens. Diese negativen Entwicklungen führt dazu, dass die ursprünglich als Steuersparmodell eingerichtete Pensionszusage heute für viele Unternehmen ein nicht unerhebliches bestandsgefährdendes Risiko darstellt. Es wird mittlerweile immer mehr Geschäftsführern klar, dass dies ggf. in die Insolvenz führen kann.

  1. Folgen der Regelungen durch StaRUG für den Bereich der Direktzusage (Pensionszusage) für das Unternehmen und deren Verantwortliche

Das Gesetz fordert jetzt von den Geschäftsleitern, dass Risiken, die bestandsgefährdend sein können, frühzeitig erkannt und dokumentiert werden müssen, dass darüber berichtet und dass entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Für die Direktzusagen (Pensionszusagen) bedeutet das zwingend, das Altersversorgungssystem kritisch auf Tragfähigkeit zu überprüfen sowie die Verpflichtung, das Risiko zu verringern oder zu schließen. Wenn möglich müssen die fehlenden Beträge durch Einlagen der Gesellschafter (Kapital/Gewinne) aufgefüllt werden. In aller Regel wird ein Geschäftsleiter schon in dieser Phase der Kontakt zu seinem Versicherungsmakler aufnehmen. Denn es gilt zu klären, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Police weiter zu bedienen und welche finanziellen Folgen eine Beitragsfreistellung hätte.

Das finanzielle Loch bedeutet für den geschäftsführenden Gesellschafter einer GmbH in seiner Doppelrolle als Zahlungsverpflichteter und Zahlungsempfänger ein massives Problem, denn er kann nicht einfach seine Pension reduzieren. Die ist bilanziert und ein Verzicht gilt als gewinnerhöhende Einnahme und löst einen unangenehmen Rattenschwanz an steuerlichen Problemen und Zahlungsverpflichtungen aus. Für den Geschäftsführer, der keine Anteile an der GmbH besitzt, bzw. den Vorstand einer AG, der selbst eine Pensionszusage des Unternehmens hat, steht das gar nicht zur Debatte. Warum soll er den Eignern etwas schenken? Die Lücke in der Bilanz hat schon in vielen Fällen dazu geführt, dass die Geschäftsleitung die Insolvenz beantragen musste.

  1. Geschäftsleitung und Makler müssen prüfen, ob die professionelle Rückabwicklung der Rückdeckungsversicherung sinnvoll ist.

Wenn es nicht sinnvoll erscheint, die Lebensversicherung weiter zu bedienen, dann wird der Versicherungsmakler das Unternehmen über die Alternativen aufklären. Ein möglicher Ausweg ist die Auffüllung der finanziellen Lücke durch die professionelle Rückabwicklung der Lebensversicherungen. Diese kann in vielen Fällen zu einem höheren Rückzahlungsbetrag führen, als der von der Versicherung angebotene Rückkaufswert. Dieser ggf. erlangte Mehrbetrag kann dann die Liquiditätslücke für die Vergangenheit verringern oder sogar schließen.

Das Netzwerk von Experten der Vertragshilfe24.de hat im letzten Jahr eine Lösung für die Rückabwicklung von Rückdeckungsversicherungen entwickelt, die das Unternehmen deutlich besser dastehen lässt. Dabei arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten zusammen; Policenankäufer, Finanzmathematiker, Gutachter und Rechtsanwälte. Wie bei dem schon länger im Markt bekannten Verfahren für Privatpersonen werden weitergehende Ansprüche an die Versicherungsgesellschaft gestellt, die regelmäßig zu erheblich höheren Auszahlungen führen, als die Versicherungsgesellschaft normalerweise ihren Versicherten zugesteht.

  1. Proaktives Handeln von Versicherungsmaklern kann Kunden retten

Das StaRUG zwingt Geschäftsführer von GmbHs und Vorstände von AGs, deren Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, sich mit den bilanziellen Risiken der Rückdeckungsversicherung zu beschäftigen. Wenn Probleme bestehen, müssen alle Experten gemeinsam eine neue Lösung erarbeiten, in der Regel auch Juristen. Eine Möglichkeit, die geprüft werden sollte, ist die Rückabwicklung der Rückdeckungsversicherung mit dem Expertennetzwerk von Vertragshilfe24.de. Versicherungsmakler sollten selbst über diese Möglichkeit gut informiert sein und im Zweifelsfall die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ihrer Mandanten auf diese Möglichkeit ansprechen, um eine zukunftssichere Lösung zum weiteren Fortbestehen des gemeinsamen Kunden zu erreichen.

www.vertragshilfe24.de

 

 

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Vertragshilfe24 ist eine Marke der Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, 6340 Baar, Schweiz, Tel: +49 (0) 1805-512031, www.vertragshilfe24.de

Die Generali in Deutschland überzeugt beim ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg in den Teilbereichen „Soziales“, „Gute Unternehmensführung“ und „Umwelt“

 

Ein nachhaltiges Produkt allein macht noch keinen nachhaltigen Versicherer. Um den zu erkennen, braucht es verlässliche Daten zur Performance auf den Feldern E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „Governance/gute Unternehmensführung“. Im aktuellen ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg (FB) erhält die Generali in Deutschland für ihr nachhaltiges Handeln von der renommierten Rating-Agentur die Gesamtnote „Sehr gut“ und das Gütesiegel „FFF“. Das Gesamtergebnis des FB-Ratings für die Generali ist das beste, das bislang ein deutscher Versicherungskonzern erhalten hat. Die Generali in Deutschland kann vor allem in den Teilbereichen „Soziales“ und „Gute Unternehmensführung“ punkten und erzielt hier jeweils die von FB vergebene Bestnote „Hervorragend“. Im Teilbereich „Umwelt“ erhält die Generali die Note „Gut“.

„Als Versicherer mit einer 191-jährigen erfolgreichen Historie steht Nachhaltigkeit für die Generali im Zentrum ihres Handelns. Nachhaltigkeit ist heute für uns zudem ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Unternehmensstrategie, mit dem wir unseren Unternehmenserfolg dauerhaft sichern“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Unsere Teilnahme am ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg sowie das erfreuliche Ergebnis belegen nicht nur, dass wir Nachhaltigkeit erfolgreich in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns gestellt haben, sondern auch, dass wir uns dabei kontinuierlich weiterentwickeln wollen.“

Auch Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, freut sich über die Teilnahmebereitschaft: „Wir mussten bei der Generali keine Überzeugungsarbeit leisten, um sie für eine Teilnahme am ESG-Unternehmensrating zu gewinnen. Wie gut der Leitspruch der Generali ‚Versicherung ist Verantwortung‘ funktioniert, zeigen die Einzelergebnisse der Generali in den ESG-Feldern sowie die Gesamtnote „Sehr gut“ (FFF).“

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.franke-bornberg.de/sites/franke-bornberg/files/ratingdatei/Rating-ESG-Generali.pdf

„MISSION SUSTAINABILITY“: DREI LANGFRISTIGE, AMBITIONIERTE UMWELTZIELE

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, auf den sie sich bereits vor vielen Jahren begeben hat, erhöht die Generali in Deutschland ihr Tempo. So hat sich das Unternehmen mit der „Mission Sustainability“ in diesem Jahr drei klare Umweltziele gesetzt, die es mittelfristig erreichen will:

  1. Ein zu 100 Prozent umweltfreundliches Betriebsmodell – weitestmögliche Vermeidung und Verminderung von negativen Umweltauswirkungen und Kompensation verbleibender CO2-Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb ab 2021 sowie CO2-Neutralität in der Kapitalanlage bis 2050.
  2. 100 Prozent nachhaltige Produkte und Services – mit der Verpflichtung, perspektivisch alle Produkte auf Umweltkriterien zu prüfen und – wo möglich – anzupassen. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf Schadenmanagement, Assistance und Underwriting.
  3. Eine zu 100 Prozent umweltfreundliche Unternehmenskultur, die zu einer echten Transformation des Unternehmens beiträgt und das Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ökologischen Kriterien ausrichtet. Bei allen strategischen Fragen werden zukünftig die Auswirkungen auf die Umwelt mit bedacht und berücksichtigt.

KOOPERATION MIT DEUTIM SCHAFFT EINEN CO2-SPEICHER IN DEUTSCHLAND

Zur weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeit reduziert die Generali in Deutschland kontinuierlich ihre CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb. Bis 2019 realisierte der Versicherungskonzern eine Einsparung von mehr als 40% der bilanzierten Emissionen im Vergleich zum Bezugsjahr 2013. In den kommenden drei Jahren soll eine weitere Reduktion der Emissionen um zusätzliche 25% zum Bezugsjahr 2019 erfolgen. Dort, wo sich CO2-Emissionen nicht gänzlich vermeiden oder reduzieren lassen, setzt die Generali auf ein zukunftsweisendes Modell mit dem Kompensationsanbieter DEUTIM. Die Aufforstung von heimischen klimastabilen Mischwäldern über den DEUTIM CO2-Speicher Platin wird kombiniert mit der CO2-Kompensation. Im Rahmen der Kooperation werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich mehr als 300.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. So wurden für das Jahr 2021 rund 9.000 Tonnen CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb kompensiert und zusätzlich durch Wiederaufforstung von Kahlflächen in folgenden deutschen Regionen gespeichert, so in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.

SUSTAINABLE IMPACT AWARD ZUR FÖRDERUNG KLEINER UND MITTELSTÄNDISCHER UNTERNEHMEN

Die Generali verpflichtet sich nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit, sondern fördert durch Initiativen auch nachhaltiges Handeln bei ihren Stakeholdern, einschließlich den kleinen und mittleren Unternehmen. Mit dem „Sustainable Impact Award“ unterstützt die Generali Deutschland AG – in Kooperation mit dem Bundesverband Der Mittelstand BVMW e.V. und der WirtschaftsWoche – die Relevanz von unternehmerischer Nachhaltigkeit. Der jährlich vergebene Preis zeichnet kleine und mittelständische Unternehmen aus, die ihre Verantwortung für Umwelt in die Hand nehmen und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft unserer Gesellschaft leisten. Die Generali fördert damit die Weichenstellung für nachhaltige Geschäftsmodelle und gesellschaftliche Verantwortung im deutschen Mittelstand Anhand von Best Practices unterstreicht dieser Nachhaltigkeitspreis, dass es zwar noch ein langer Weg zur ganzheitlichen Ressourcenschonung ist, eine Vielzahl an Unternehmen aber schon längst auf dem Weg sind. Die Gewinner des diesjährigen „Sustainable Impact Award“ werden am 22.09.2022 auf dem EUREF Campus in Berlin im Rahmen einer feierlichen Verleihung gekürt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck, Krebs – das sind nur einige der Volkskrankheiten, unter denen viele Deutsche leiden.

 

Der Begriff Volkskrankheiten beschreibt Krankheiten, die in der Bevölkerung weit verbreitet sind und entsprechend weitreichende Kosten verursachen. Doch wie hoch schätzen Menschen in Deutschland ihr Risiko ein, an einer Volkskrankheit zu erkranken? Dieser Frage ist der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie nachgegangen. Am größten schätzen die Befragten demnach das Risiko ein, irgendwann kurzsichtig zu werden (53 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens unter Bluthochdruck zu leiden, schätzen die Deutschen ähnlich hoch ein (47 Prozent). Besonders Männer rechnen eher mit einem zu hohen Bluthochdruck (53 Prozent; Frauen 41 Prozent). Auf Platz drei liegt Übergewicht: Immerhin 44 Prozent der Deutschen schätzen das Risiko, in ihrem Leben darunter zu leiden, (eher) hoch ein [1].

Frauen sehen größeres Risiko bei Depressionen, Männer bei Diabetes

Jede:r dritte Deutsche sieht ein erhöhtes Risiko, an Depressionen (34 Prozent), Herzkrankheiten (34 Prozent) oder Krebs (31 Prozent) zu erkranken. Viele Deutsche unterschätzen hier die Gefahren: So halten beispielsweise 40 Prozent der Befragten ihr persönliches Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdrucks für gering, bei Herzerkrankungen sind es 43 Prozent. Dabei gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen als die häufigste Todesursache in Deutschland [2].

Bei der persönlichen Risikoeinschätzung lassen sich Geschlechterunterschiede feststellen: Während fast 40 Prozent der Frauen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit sehen, an Depressionen zu erkranken, sind es bei Männern “nur” 29 Prozent. Dafür liegt Diabetes bei 32 Prozent der Männer im Bereich des Wahrscheinlichen, während nur 24 Prozent der Frauen ein erhöhtes Risiko dafür bei sich sehen. Auch bei Herzkrankheiten schätzen Männer das Risiko, daran zu erkranken, höher ein (38 Prozent; Frauen 31 Prozent).

Immerhin 30 Prozent der Befragten sind der Ansicht, ein erhöhtes Risiko für psychische Krankheiten wie eine Angststörung zu haben. Das gilt insbesondere für Frauen (33 Prozent; Männer 27 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, schätzen 26 Prozent als erhöht ein. Für Demenz sieht eine:r von fünf Deutschen ein erhöhtes Risiko bei sich.

Prävention, Prävention, Prävention

Die Volkskrankheiten können jede:n treffen, aber es gibt auch viele Optionen, präventiv dagegen vorzugehen und sich abzusichern. Das liebste Vorsorgeinstrument für die Deutschen ist gesunde Ernährung (53 Prozent). Ungefähr die Hälfte der Befragten gibt außerdem an, nicht zu rauchen (51 Prozent), ärztliche Vorsorgeuntersuchungen einzuhalten (47 Prozent), regelmäßig Sport zu treiben (46 Prozent) und Alkohol nur gemäßigt zu sich zu nehmen (44 Prozent). Immerhin ein Drittel der Deutschen versucht auch auf seine mentale Gesundheit zu achten, zum Beispiel durch Meditation oder eine gesunde Work-Life-Balance (32 Prozent).

Viele der Volkskrankheiten lassen sich frühzeitig erkennen und behandeln. Dafür sind Vorsorgeuntersuchungen entscheidend. Leider zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen nur bestimmte Vorsorgeuntersuchungen. Für Risikopatient:innen, zum Beispiel durch familiäre Vorbelastung oder einen ungesunden Lebensstil, kann es sinnvoll sein, über Zusatzversicherungen, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdecken, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen.

Bisher setzen allerdings nur 13 Prozent der Deutschen auf eine umfassende Krankenversicherung mit passenden Zusatzversicherungen. Und nur je 7 Prozent der Befragten haben eine Risikolebensversicherung oder Lebensversicherung zur Prävention abgeschlossen.

“Bei der Auswahl einer privaten Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung sollte nicht nur auf den Preis, sondern vor allen Dingen auf das passende Leistungsspektrum geachtet werden, da dies stark variieren kann. In jedem Fall sollte man sich unabhängig zu einer Vielzahl von Anbietern und Tarifen beraten lassen, um den Versicherungsschutz auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen”, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://ots.de/eTTp38.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Beamte haben bei der Einkommensabsicherung einen speziellen Bedarf. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung sollte bei Dienstunfähigkeit leisten.

 

Das Hamburger Analysehaus Ascore hat die Angebote am Markt überprüft. Auf den Prüfstand kamen alle wichtigen Produktdetails von der Antragstellung über Versicherungsbedingungen und Flexibilitäten bis hin zur Leistungsbearbeitung. Mit der Bestnote „Herausragend“ in der Kategorie Beamte wurde der Premiumtarif der uniVersa ausgezeichnet. Er bietet für Beamte, Richter und Polizisten eine vollumfängliche Absicherung gegen Dienstunfähigkeit. Im Leistungsfall wird die Entscheidung des Dienstherrn nicht mehr überprüft, sondern die reine Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen wird als Dienstunfähigkeit anerkannt. Zudem verfügt der Tarif über umfangreiche Nachversicherungsgarantien. Damit ist ein Ausbau des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung bei steigendem Einkommen, verschiedenen Lebensereignissen wie Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit sowie zusätzlich nach fünf, zehn und fünfzehn Jahren ab Versicherungsbeginn möglich.

Weitere Infos zur Einkommensabsicherung für Beamte hier <https://www.universa.de/produkte/berufsunfaehigkeitsversicherung/beamte-richter/beamte-richter.htm>

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

So versichert die Gothaer Wälder

 

Die Wald-Versicherung der Gothaer bekommt ein neues, starkes Feature. Mit der Kultur-Ausfallversicherung werden seit August starke Leistungen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer angeboten, um Aufforstungen gegen Risiken wie Dürre, Starkregen und Spätfröste zu schützen.

Waldbrände gehören leider inzwischen auch in unseren Breitengraden im Sommer dazu. Experten gehen für die kommenden Jahrzehnte von einem stetig steigenden Waldbrandrisiko für Deutschland aus – Gründe dafür seien erhöhte Temperaturen und weniger Niederschläge.[1]

Gefahren für den Wald

„Bedingt durch die sich verändernden Witterungsbedingungen ist der Wald immer stärkeren Trockenphasen ausgesetzt, die den Bäumen stark zu schaffen machen. Die schwachen Bäume sind dann nicht mehr widerstandfähig genug, um sich vor Borkenkäfern zu schützen. Trockenheit und die Auswirkungen des Käferbefalls erhöhen dann das Risiko von Waldbränden“, erklärt Jan Droll, Produktmanager Waldversicherung bei der Gothaer. „Allein im deutschen Wald müssen mittlerweile rund 300.000 Hektar wieder aufgeforstet werden. Zur Wiederbewaldung sind Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sogar gesetzlich verpflichtet.“

Vor Wetterextremen abgesichert

Wenn Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer künftigen Generationen stabile, aber auch ertragsreiche Wälder hinterlassen wollen, entstehen zunächst enorme Kosten. Manche Aufforstungen können teilweise aus Mitteln von Bund und Ländern sowie der Europäischen Union subventioniert werden, wenn sie beispielsweise genügend Laubholzanteile wie Buchen und Eichen enthalten – doch das trifft bei Weitem nicht in allen Fällen zu. „Die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer müssen häufig die Kosten für die notwendige Bewaldung aus eigener Tasche zahlen“, weiß Jan Droll. Dadurch könne schnell eine Negativspirale entstehen: „Der Ausfall der Wälder führt für viele Jahrzehnte zu ausbleibenden Einnahmen. Dem gegenüber stehen die hohen Kosten für die Aufforstungen. Bis die neu gepflanzten Bäume geerntet werden können, vergehen mehr als 100 Jahre – das heißt, das Problem erstreckt sich auf mindestens drei Generationen. Deswegen ist es so zentral, die Investition für die neu angelegten Wälder abzusichern“, erläutert der Gothaer Experte. Daher bietet die Gothaer den entsprechenden Versicherungsschutz an.

Versicherungskonzept für Forstkulturen

Die Gothaer Kulturausfallversicherung übernimmt als Bestandteil der Waldversicherung das Risiko einer Wiederaufforstung in Folge eines extremwetter- oder brandbedingten Schadens und zahlt die notwendigen Kosten für anfallende Ausbesserungen. Private und öffentliche Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer sowie forstliche Dienstleister und auch forstliche Zusammenschlüsse können so ihre Wälder absichern. „Damit wollen wir einen Beitrag zum nachhaltigen Schutz unserer Wälder leisten und die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer angesichts ansteigender unvorhersehbarerer Klimarisiken entlasten“, sagt Jan Droll.

[1] https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/waldbraende#waldbrande-in-deutschland. (Stand 5.8.2022)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Ob nach Operationen, chronischen körperlichen Krankheiten oder psychischen Belastungen – viele Gründe können Kur- oder Rehabilitationsmaßnahmen erfordern.

 

Mit dem neuen Kurtagegeld INTER Kur erweitern privat Krankenversicherte ihre Leistungen um einen attraktiven Zusatztarif. Für alle, die keinen garantierten Anspruch auf Reha-Leistungen haben wie Ärzte, andere Freiberufler und Selbstständige ohne Rentenversicherungsträger sowie Angestellte nach Wechsel in den Ruhestand.

Kuren erhalten die Gesundheit, Reha-Maßnahmen sollen die Gesundheit wieder herstellen – beide sind keine typischen Leistungen der privaten Krankenversicherung. „Mit dem neuen INTER Kur können Versicherte die Versorgungslücken schließen bzw. den Eigenanteil bei medizinisch notwendigen Kuren und Rehabilitation begrenzen“, sagt Vorstand Roberto Svenda. „Häufig werden nur ambulante Kurleistungen ausgezahlt. Mit dem INTER Kur können unsere Kundinnen und Kunden weitere Kosten, wie Unterbringung, Verpflegung, und Reisekosten absichern.“

Der INTER Kur ist ein Zusatztarif. Er kann von Personen abgeschlossen werden, für die bei der INTER bereits eine private Krankenvollversicherung besteht oder gleichzeitig abgeschlossen wird.

Den versicherten Tagessatz zahlt die INTER bei einer Kur- oder Rehabilitationsmaßnahme von mindestens 14 Tagen innerhalb Deutschlands. Dabei können Versicherte jede öffentliche oder private Einrichtung frei wählen, die berechtigt ist, Kuren oder Rehabilitationen durchzuführen. Als Maßnahmen gelten stationäre, teilstationäre und ambulante Kur/Rehabilitation sowie Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur.

Ärzte sowie Selbstständige und Freiberufler ohne Rehabilitationsträger können zum Beispiel einen Tagessatz in Höhe bis zu 300 Euro abschließen. Für Angestellte und Selbstständige mit Rehabilitationsträger liegt der Höchsttagessatz zum Beispiel bei 150 Euro. Auch für Kinder und Jugendliche kann der INTER Kur abgeschlossen werden.

Die Tagessätze können in 10-Euro-Schritten bis zu den Höchstsätzen abgeschlossen werden. Der minimal abschließbare Tagessatz beträgt 50 Euro.

Die Highlights auf einen Blick:

  • INTER Kur leistet ohne Vorleistung eines anderen Trägers von Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen
  • Leistung für bis zu 42 Tage alle 36 Monate
  • Keine Wartezeit bei Abschluss mit einer privaten Krankenversicherung
  • Optionsrecht auf Erhöhung des Tagessatzes nach Wegfall des Anspruches beim gesetzlichen Rehabilitationsträger – ohne erneute Gesundheitsprüfung

Ausführliche Informationen zu unserem Kurtagegeld INTER Kur finden Sie unter www.inter.de

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Trotz bilanzieller Auswirkungen von IFRS gutes Ergebnis erwirtschaftet.

 

Starkes Bauspargeschäft von Wüstenrot mit höchstem Neugeschäft der Firmengeschichte – Zuwachs um 40 Prozent.

Kontinuierlich wachsendes Neugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung – weiterhin guter Schadenverlauf.

Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022 unter Vorbehalt bestätigt – erhöhte Unsicherheiten am Markt.

W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: “Die W&W-Gruppe ist operativ unverändert sehr gut unterwegs und hat ihre Wetterfestigkeit trotz massiven Gegenwindes von den Märkten gezeigt. Weiterhin gilt: Alles, was wir selbst beeinflussen können, verläuft erfolgreich.”

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten sechs Monaten 2022 ihren erfolgreichen Kurs im operativen Geschäft fortsetzen können. Trotz deutlich spürbarer Belastungen infolge der stark gestiegenen Inflation, der ungewöhnlich dynamischen Zinswende sowie der Belastungen aus Schadenereignissen konnte die Gruppe ihr Geschäft weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen. Wüstenrot legte im Brutto-Bausparneugeschäft und die Württembergische in der Sachversicherung stark zu und erreichten das bisher beste Neugeschäft in einem Halbjahr überhaupt. Das gestiegene Zinsniveau und die Turbulenzen an den Aktienmärkten führten nach IFRS-Vorschriften zur Neubewertung von Kapitalanlagen und belasteten das Ergebnis. Gleichwohl erreichte der Konzernüberschuss 96,0 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 2021: 196,2 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr 2022 strebt das Unternehmen nach wie vor einen Konzernüberschuss von rund 250 Millionen Euro an.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Gerade jetzt beweist sich die robuste und strategisch aufgebaute Wetterfestigkeit, die wir uns in den vergangenen Jahren durch den erfolgreichen digitalen Aufbruch unseres Konzerns erarbeitet haben. Kundennähe, Innovationskraft und Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen zahlen sich aus. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir im operativen Geschäft unverändert erfolgreich unterwegs sind. Angesichts vieler externer Herausforderungen und Unsicherheiten ist es umso bedeutsamer, dass uns die Kundinnen und Kunden großes Vertrauen schenken. Das ist uns auch für die Zukunft eine große Verpflichtung. Weiterhin gilt: Alles, was wir selbst beeinflussen können, verläuft erfolgreich und ist auf gutem Weg. Gleichzeitig halten wir die Kosten im Griff. Durch unsere breite Aufstellung können wir auch marktbedingte Rückgänge, etwa in der Personenversicherung, durch starke Zuwächse im Geschäftsfeld Wohnen oder der Sachversicherung ausgleichen. Allerdings ist klar, dass die Geschäftsentwicklung mit größeren Unsicherheiten behaftet ist als zu Jahresbeginn.”

Neugeschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2022

Im Geschäftsfeld Versichern zeigte die Schaden-/Unfallversicherung für die ersten sechs Monate gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 7,7 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro, unverändert angetrieben durch ein starkes Firmenkundengeschäft. Durch höhere Elementarschäden aus den Winterstürmen und höhere Regulierungen infolge der Normalisierung des Verkehrs nach dem Ende der Corona-Restriktionen stiegen die Schadenaufwendungen. Dennoch war der Schadenverlauf im Mehrjahresvergleich weiterhin sehr gut. Die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) erreichte 85,5 Prozent (erstes Halbjahr 2021: 82,4 Prozent). Die Digitalmarke Adam Riese verbuchte weiter erfreuliche Vertriebserfolge. Zum Ende des ersten Halbjahres 2022 zählte sie mehr als 300.000 Kundinnen und Kunden.

In der Personenversicherung lagen die Bruttobeiträge insgesamt bei 1,14 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2021: 1,33 Milliarden Euro). Der Rückgang um 14,3 Prozent liegt vor allem am gezielten Zurückfahren der Einmalbeiträge. Die Krankenversicherung erreichte einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 4,7 Prozent auf 148,7 Millionen Euro nach 142 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Im Geschäftsfeld Wohnen verzeichnete Wüstenrot, Nummer zwei im deutschen Markt, ein Brutto-Neugeschäft von 8,51 Milliarden Euro nach 6,07 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2021 – ein Wachstum von 40,3 Prozent, das über dem Marktniveau lag. Nicht zuletzt die stark gestiegenen Energiepreise und die dadurch weiter gewachsene Attraktivität energetischer Sanierungen von Gebäuden waren nachfragebelebende Faktoren. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) zeigte ebenfalls ein hohes Wachstum von 18,0 Prozent auf 3,98 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2021: 3,38 Milliarden Euro). Auch die Immobilienaktivitäten der Wüstenrot Haus- und Städtebau und der Wüstenrot Immobilien verliefen sehr erfreulich.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2022

Die W&W-Gruppe strebt für das Gesamtjahr 2022 unverändert einen Konzernjahresüberschuss von rund 250 Millionen Euro an. Unterstellt wird dabei zum Jahresende ein Kapitalmarktniveau analog zum Halbjahr. Sie geht davon aus, dass es zu keinen zusätzlichen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten oder zu einem Konjunktureinbruch kommt.

Gleichwohl ist diese Prognose mit höheren Unsicherheiten behaftet als zu Beginn des Geschäftsjahres. Sie steht unter dem Vorbehalt der weiteren Konjunktur-, Inflations- und Kapitalmarktentwicklung, der hohen Unsicherheit des weiteren Verlaufs des Ukraine-Kriegs, eines Wiederaufflammens der Coronavirus-Pandemie sowie der weiteren Schadenentwicklung, insbesondere bei Elementarschäden.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Basler hat ihr Angebot in den privaten Haftpflichtversicherungen komplett überarbeitet und bietet ab August 2022 neue Tarife mit insgesamt über 50 Verbesserungen an.

 

Seit Jahren erzielen die Basler Privatmarktprodukte ausgezeichnete Ratings am Markt. Beim Deutschen Versicherungs-Award 2022 gehörte die Privat-Haftpflichtversicherung sogar zu den Top 3 der Preisträger. Auch Finanztest hat den Familientarif in der Ausgabe 10/2021 mit der Note „sehr gut“ bewertet. Die Tarife wurden konsequent mit Blick auf neue Kundenbedürfnisse weiterentwickelt.

Privat-Haftpflichtversicherung

Mit Start der neuen Tarifgeneration bietet die Privat-Haftpflichtversicherung über 30 Leistungsverbesserungen bei weiterhin attraktivem Preisniveau. Im AMBIENTE® Tarif wurde u.a. die Versicherungssumme auf 15 Mio. EUR erhöht. Dank der kostenfrei eingeschlossenen Konditions-/ Summendifferenzdeckung profitieren Kunden bei einem Vertragswechsel zur Basler ab Ausstellung des Versicherungsscheins von den besseren Leistungen. Die ebenfalls ohne Mehrbeitrag eingeschlossene Innovationsgarantie (Updateklausel) sorgt im Schadenfall immer für den aktuellsten Stand des Leistungsversprechens.

Nachhaltigkeit tut gut

Die Basler Versicherungen fördern nachhaltiges Verhalten. So sind im AMBIENTE® Top Tarif, der mit einer Versicherungssumme bis zu 50 Mio. EUR überzeugt, z.B. die Nutzung von Pedelecs / E-Bikes ohne Kennzeichen, das Laden fremder Fahrzeuge an eigener Wallbox und der Betrieb von Anlagen mit erneuerbaren Energien versichert. Außerdem sind Haftpflichtschäden, die im Internet entstehen, bis zu 10 Mio. EUR mitversichert. Die Versicherungssumme von privaten Bauvorhaben wurde auf 300.000 EUR erhöht sowie zahlreiche Sublimits und die meisten Selbstbeteiligungen gestrichen.

Der Baustein All-in+ punktet mit einer Neuwertentschädigung bis zu 5.000 EUR. Der Rabatt-Retter für die Kfz-Versicherung bietet nun auch den Ersatz eines SFR-Verlustes in der Kasko-Versicherung an und Schäden, die durch einen Mitfahrer beim Öffnen der Kfz-Tür entstehen, sind ebenfalls bis zu 10.000 EUR (SB 150 EUR) mitversichert.

Auch Hunde- und Pferdehalter dürfen sich freuen und profitieren für ihre Vierbeiner von verbesserten Versicherungssummen, einer erhöhten Forderungsausfalldeckung und Schutz bei geliehenen Pferdeanhängern. Weiterhin sind Schäden durch Hunde ohne Leine und durch Deckakte bei der Basler mitversichert.

Guidewire als großer Schritt in Richtung digitaler Prozesseffizienz

Nachdem bereits im Herbst 2020 ein erster Meilenstein erreicht wurde, indem die Kraftfahrtversicherung in das neue Vertragsverwaltungssystem „Guidewire“ implementiert wurde, rücken nun die neuen privaten Haftpflichtversicherungen nach. Ziel ist es, den Gesamtprozess zu digitalisieren – von der Tarifierung bis hin zur Schadenbearbeitung. In den kommenden Jahren wird die Basler den gesamten Kompositbestand mit allen Sparten auf die weltweit führende technologische Verwaltungsplattform migrieren.

Unabhängige Vermittler können über zahlreiche marktrelevante Vergleicher ihr Neugeschäft bei der Basler online transferieren. Auf Basis der BiPRO-Norm 421 für Tarifierung, Angebot, Antrag (TAA) wird der Webservice für die Privatmarktprodukte konsequent optimiert.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Mit der betrieblichen Unfallversicherung UnfallGiroTeam können sich Unternehmer und ihre Mitarbeiter jetzt noch besser absichern.

 

Denn der Gruppenunfall-Tarif der Continentale Sachversicherung punktet mit neuen und erweiterten Leistungen. So bekommen Gewerbekunden nun mehr Schutz: zum Beispiel durch höhere Leistungsgrenzen in der XL- und der XXL-Tarif-Variante. Mit dem neuen, optionalen TOP-Schutz können Kunden diese sogar nochmal erweitern – und sich gleichzeitig zusätzliche Leistungsbausteine sichern.

„Verantwortungsvollen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern liegt das Wohl ihrer Beschäftigten am Herzen“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Produktmanagement und Versicherungstechnik Komposit im Continentale Versicherungsverbund. „Eine Unfall-Absicherung schützt die Versicherten vor den finanziellen Folgen eines solchen Unglücks. Durch Hilfe im Alltag und psychologische Unterstützung werden sie außerdem schneller wieder gesund. Davon profitiert auch der Betrieb.“

Neuer TOP-Schutz mit noch mehr Leistung

Mit UnfallGiroTeam stellen Unternehmen den Schutz für ihre Mitarbeiter individuell zusammen. Neben den bekannten Tarif-Varianten XL und XXL kann der Gewerbekunde jetzt den neuen TOP-Schutz wählen. Damit kann er die Leistungsgrenzen aus XXL verdoppeln. Gleichzeitig bekommt er früher die volle Leistung. Denn die Höchstleistung ohne Abzüge bei Unfallrente und Einmalzahlung erhält er schon bei 75 Prozent Invalidität.

Weitere Highlights im Überblick:

  • Insgesamt erhöhte Leistungsgrenzen in jeder Tarif-Variante
  • Eine erweiterte Gliedertaxe für breiter aufgefächerte Klarheit im Leistungsfall
  • Die verbesserte Auslands-Assistance inklusive Serviceleistungen und Bergungskosten bis 100.000 Euro
  • Eine verstärkte Kurkosten-Beihilfe bis 10.000 Euro; im XXL-Tarif und TOP-Schutz ist auch ein Kostenzuschuss für Begleitpersonen versichert
  • Eine um 50 Prozent angehobene Todesfall-Leistung in allen Unfallrenten in Höhe von 18 Monatsrenten
  • Eine Zahlung in Höhe von bis zu 18 Monatsrenten für kosmetische Operationen nach einem Unfall
  • Leistung bei Unfällen infolge einer Bewusstseinsstörung; zum Beispiel bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder als Nebenwirkung ärztlich verschriebener Medikamenten. Ein weiteres Leistungsplus: Im TOP-Schutz sind auch Sekundenschlaf und epileptische Anfälle versichert.

Flexibler Schutz für jede Zielgruppe

Vereinbart werden kann die betriebliche Unfallversicherung bereits ab drei versicherten Personen. „Damit richten wir uns gleichermaßen an kleinere wie größere Unternehmen“, so Dr. Niemöller. „Denn der Tarif kann durch sein flexibles Baukasten-Prinzip genau auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden.“ Neben der Wahl der Tarif-Variante kann der Arbeitgeber sich zwischen vier verschiedenen Unfallrenten entscheiden. Auf Wunsch kann er zudem Sonderleistungen vereinbaren.

Eine sinnvolle Zusatzleistung ist zum Beispiel der Baustein Keyperson-Assist. Dieser bietet Mitarbeitern in Schlüsselpositionen noch einmal besonderen Schutz. In dem Leistungspaket sind verschiedene Module enthalten, die sowohl reibungslose Arbeitsabläufe als auch einen optimalen Gesundungsprozess der Versicherten gewährleisten.

Speziell aufbereitete Infos zu der betrieblichen Unfallversicherung UnfallGiroTeam erhalten freie Vermittler unter makler.continentale.de/betriebliche-unfallversicherung.

Über die Continentale Sachversicherung AG

Die Continentale Sachversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen. Gegründet wurde die Gesellschaft 1960. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

Heute betreut die Continentale Sachversicherung AG rund 2,8 Millionen Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 549 Millionen Euro. Als breit aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen gehört sie zu den festen Größen auf dem deutschen Markt der Schaden- und Unfallversicherung. Von der Kraftfahrtversicherung über die Unfall-, Haftpflicht-, Gebäude-, Hausrat- und Inhaltsversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung bietet sie Lösungen für private und gewerbliche Kunden.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Jüngere Menschen sind beim Abschluss von Versicherungen eher vorsichtig, ältere Generationen dagegen sind Versicherungsprofis. Was ist dran an diesen Vorurteilen?

 

Interne Daten des digitalen Versicherungsmanagers CLARK geben Aufschluss darüber, welche Versicherungen bei den jeweiligen Generationen hoch im Kurs liegen – und ob es zusätzlich dazu auch Unterschiede in der Versicherungsmentalität von Frauen und Männern gibt. Die Generationen werden hierbei unterschieden in die Generation “Silent” (geboren 1928-1945), “Baby Boomer” (geboren 1946-1964), “X” (geboren 1965-1979), “Y” (geboren 1980-1995) und “Z” (geboren 1996-2010).

Auch die Gen Z ist versicherungsaffin

Das Vorurteil, dass junge Menschen sich nicht mit Versicherungen beschäftigten würden, wird durch die internen Daten von CLARK widerlegt. Bei Betrachtung der Kund:innenstruktur von CLARK fällt auf, dass das Durchschnittsalter der App-Nutzer:innen bei Mitte 30 liegt. Die weiblichen Kundinnen sind hierbei im Durchschnitt 34 Jahre alt, die männlichen Kunden im Durchschnitt 36 Jahre [1]. Dabei sind Männer der Generation Y (33,51%), Frauen der Generation Y (16,24%) und Männer der Generation Z (15,79%) die drei größten Kohorten innerhalb des CLARK-Kund:innenstamms.

Geschlechterunterschiede bei den Generationen Silent, Baby Boomer und X

Auffällig ist, dass sich die beliebtesten Versicherungen nicht nur zwischen den Generationen unterscheiden, sondern auch innerhalb dieser variieren [1]. Während die meistverkauftesten Versicherungen der männlichen CLARK-Kunden der Generation Silent die Privathaftpflicht (Platz 1), die Hausratversicherung (Platz 2) und die KFZ-Versicherung (Platz 3) sind, sind es bei den weiblichen Kundinnen derselben Generation die Hausratversicherung (Platz 1), die Privathaftpflicht (Platz 2) und die Unfallversicherung (Platz 3). Bei den Baby Boomern und der Generation X sieht die Struktur anders aus. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sind bei beiden Generationen die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) die beliebtesten Versicherungen. Bei Platz 3 unterscheiden sich die Frauen allerdings wieder von den Männern. Während bei den Männern die Rechtsschutzversicherung auf Platz 3 liegt, kommt bei den Frauen beider Generationen die Sterbegeldversicherung an dritter Stelle – Frauen scheinen sich also mehr Gedanken um ihr Ableben zu machen als Männer.

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Generationen Y und Z hoch im Kurs

Wirft man einen Blick auf die meistverkauftesten Versicherungen der CLARK-Kund:innen der Generationen Y und Z, fällt zum einen auf, dass sich die Präferenzen von Frauen und Männern nicht unterscheiden. Zum anderen taucht im Gegensatz zu den anderen Generationen die Berufsunfähigkeitsversicherung in den Top 3 auf: Während die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) immer noch unangefochten die ersten beiden Ränge belegen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sowohl bei der Generation Y, als auch bei Generation Z auf dem dritten Rang. Denn gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich ein früher Abschluss. “Aufgrund ihres jungen Alters und ihres guten Gesundheitszustands können junge Menschen oft sehr günstige Tarife abschließen”, weiß Dr. Marco Adelt, COO und Co-Founder von CLARK.

Junge Menschen haben eine andere Versicherungsmentalität

Wie in vielen anderen Lebensbereichen, so haben junge Menschen auch beim Thema Versicherungen andere Vorstellungen als ältere Generationen. Zwar besitzen junge Leute deutlich weniger Versicherungsprodukte als ältere Menschen, dafür ist jedoch ihre Absicht, zukünftig weitere Policen abzuschließen, doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung [2]. Außerdem bevorzugt die junge Generation günstige Einstiegspreise und digitale Services. Auch die Eltern spielen bei der Versicherungsmentalität junger Menschen eine nicht zu vernachlässigende Rolle: Besonders die Generation Z lässt sich in Versicherungsfragen häufig noch von ihren Eltern beeinflussen, was ihrer grundsätzlichen Offenheit gegenüber Versicherungen entgegenwirken kann [3]. Auffällig ist auch die unterschiedliche Auffassung der Generationen bezüglich der Dringlichkeit der privaten Altersvorsorge: Hier sehen ältere Generationen einen größeren Handlungsbedarf als Jüngere [2]. Doch vor allem über die Relevanz der privaten Rentenversicherung sollten junge Menschen rechtzeitig aufgeklärt werden. “Da das Rentenniveau in der Zukunft immer unsicherer wird, empfiehlt es sich, privat vorzusorgen. Vor allem junge Menschen können sich schon mit einem kleinen Beitrag gut absichern”, erklärt Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer internen Datenerhebung des digitalen Versicherungsmanagers CLARK vom 29.07.2022. Mit “CLARK-Kund:innen” sind alle Kund:innen gemeint, die derzeit das Versicherungsmandat von CLARK akzeptiert haben. Die Daten der beliebtesten bzw. meistverkauftesten Versicherungen beziehen sich auf den Zeitraum der letzten 12 Monate.

[2] https://ots.de/l6C70v

[3] https://ots.de/12Dcwe

 

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Die Waldbrände im Osten Deutschlands haben jüngst zu Ausnahmesituationen geführt, mehrere Hundert Hektar Waldfläche wurden vom Feuer erfasst, Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

 

Auch im nordrhein-westfälischen Plettenberg ist am Montag auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr ist dort weiter mit dem Löschen beschäftigt. Jan Droll, Produktmanager Waldversicherung bei der Gothaer Allgemeine AG, kommentiert die Situation:

“Für die kommenden Jahrzehnte müssen wir von einem stetig steigenden Waldbrandrisiko für Deutschland ausgehen. Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Waldbrand beeinflussen. Zum einen spielen anhaltende Dürren eine wichtige Rolle, aber auch die Kombination aus Bodenbewuchs, Totholzanteilen und Baumarten erhöhen die Gefahr. Pflanzen wie Kiefern kommen mit Trockenheit zwar gut klar, sind aber auch brandempfindlicher als andere Kulturen.

Nicht vergessen werden darf, dass Waldbrände zu 95 Prozent von Menschen verursacht werden. Neben Brandstiftung ist es vor allem Fahrlässigkeit, die zu Bränden führt. Daher ist es besonders wichtig, im Sommer sein Verhalten anzupassen. Weggeworfene Zigaretten, Grillen im Wald oder sogar offene Feuer sind daher verboten.

Die Schadensumme bei einem Waldbrand kann rasch in die Höhe schnellen: Wenn wir annehmen, dass die betroffenen Waldbestände im Durchschnitt einen Wert von rund 10.000 bis 15.000 Euro je Hektar haben, sind wir bei den jüngst gemeldeten 850 Hektar in Sachsen und Brandenburg bei einem Schaden von mehr als 10 Millionen Euro – und das nur am Baumbestand.

Als Versicherer verfolgen wir die wachsende Waldbrandgefahr in Folge des Klimawandels sehr aufmerksam. Eine Anpassung im Versicherungsumfang ist aus unserer Sicht aktuell noch nicht erforderlich. Wir müssen diese Gefahren aber im Blick behalten und Risiken neu bewerten. So könnte künftig in stark gefährdeten Gebieten der Nachweis von geeigneten Löschmöglichkeiten und Frühwarnsystemen verpflichtend werden. Dies könnte beispielsweise durch die Anlage von Löschwasserteichen oder Brandmeldevorrichtungen geschehen.”

 

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