Beitragserhöhungen der Privaten Krankenversicherung (PKV) stellen für Versicherte ein kostspieliges Ärgernis dar.

 

Die Tarifanpassungen müssen aber nicht akzeptiert werden, weil sie teilweise unzulässig sind. Das Landgericht Verden hat die Unzulässigkeit von Anpassungen mit Urteil vom 25. Juli 2022 unterstrichen (Az.: 8 O 315/21). Verschiedene Tariferhöhungen der Süddeutschen Krankenversicherung SDK erklärte das Gericht für unwirksam. Der Kläger hat Anspruch auf Rückerstattung der zu viel bezahlten Beiträge. Der Bundesgerichtshof hat Tarifanpassungen mit Urteilen vom 16. Dezember 2020 enge Grenzen gesetzt, die viele Versicherungen nicht einhalten (Az.: IV ZR 294/19 und IV ZR 314/19). Zahlreiche Landgerichte folgen der BGH-Rechtsprechung und erklären Beitragsanpassungen für unwirksam. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet betroffenen Privatversicherten einen kostenlosen Online-Check an. Wir holen für die Verbraucher die zu viel bezahlten Beiträge zurück.

Beitragserhöhung des SDK nicht ausreichend begründet

Private Krankenkassen passen ihre Beiträge regelmäßig an. Die Anpassungen müssen jedoch nach den Urteilen des Bundesgerichtshofes ausreichend begründet werden. Im Mittelpunkt der Begründung muss die Rechnungsgrundlage stehen, aus der hervorgeht, warum die Beiträge erhöht werden müssen. Also: Haben sich die Leistungen der Versicherung oder die Sterbewahrscheinlichkeit dauerhaft verändert? Wenn es sich nur um eine vorübergehende Änderung handelt, reicht die nicht dazu aus, die Beiträge zu erhöhen. In diesen Grenzen lässt der BGH Beitragserhöhungen zu.

Das Landgericht Verden hat die Begründung der Beitragsanpassung im vorliegenden Verfahren kritisiert. In dem Schreiben an den Kläger führte die SDK nur allgemein rechtliche Regelungen zur Beitragserhöhung an. Konkrete Umstände für die Anpassung der Prämie fehlten jedoch. Die Beitragsanpassung war für das Gericht nicht ausreichend begründet. Daher gab das Gericht dem Kläger recht. Er hat Anspruch auf die zu viel bezahlten Beiträge. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Für die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer ist das Urteil eine Bestätigung dafür, dass sich Versicherte gegen Prämienerhöhungen zur Wehr setzen sollten. Pauschale Angaben zu den gesetzlichen Vorgaben für eine Erhöhung sind unzureichend. Private Krankenversicherungen sind dafür bekannt, regelmäßig ihre Beiträge enorm zu erhöhen. Verbraucher sind diesen Erhöhungen jedoch nicht wehrlos ausgeliefert. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet eine kostenlose Erstberatung im Online-Check an. Gemeinsam und individuell finden wir den richtigen Weg, Ihr Geld zurückzufordern.

Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH handelt es sich um eine der führenden Kanzleien im Verbraucher- und Anlegerschutzrecht. Mit der Expertise von 40 Anwälten und Fachanwälten steht die Kanzlei in allen wichtigen Rechtsgebieten den Mandanten in den Standorten Lahr, Stuttgart, Kenzingen und Ettenheim zur Verfügung. Die Kanzlei ist unter anderem auf Bank- und Kapitalmarktrecht sowie den Abgasskandal spezialisiert. Hinzu kommen die Themen Arbeits-, IT-, Versicherungs- und Verwaltungsrecht. Die Gesellschafter Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG, handelten für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Vergleich aus. Aktuell führen die Inhaber in einer Spezialgesellschaft die Musterfeststellungsklage gegen die Mercedes-Benz Group AG. Im JUVE Handbuch 2019/2020 wird die Kanzlei für ihre Kompetenz beim Management von Massenverfahren als marktprägend erwähnt.

 

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Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Einsteinallee 1/1, 77933 Lahr,Tel: 07821 / 92 37 68 – 0, www.dr-stoll-kollegen.de

Pflegebedürftig zu werden und im Alltag dauerhaft auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein, ist für viele Menschen ein beunruhigender Gedanke.

 

Gerade in jüngeren Jahren wird dieser gerne beiseitegeschoben. Irgendwann im Leben werden aber die Allermeisten mit drängenden Fragen nach Hilfe- und Pflegebedarf im Alltag konfrontiert; für sich selbst, Eltern, Partner*innen, Freunde oder Angehörige. Wer sich nicht bereits ausgiebig über Pflegethemen informiert hat, erliegt schnell falschen und unrealistischen Vorstellungen. Wir erläutern fünf Irrtümer zu Pflegethemen und deren Leistungen.

  1. Pflegebedürftigkeit betrifft mich nicht, sondern nur alte Menschen!

Das kann so sein, muss es aber nicht! Alter und Lebenserwartung der Deutschen nehmen zu und somit wächst auch die Zahl derer, die pflegbedürftig werden. Pflegebedürftigkeit meint, aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigung(en) im Alltag auf Hilfe angewiesen zu sein. Das betrifft nach neuesten Angaben (2019) über vier Millionen Bundesbürger*innen von denen rund 80% zu Hause durch pflegende Angehörige versorgt werden. Die Pflegestatistik weist laut Statistischem Bundesamt etwa ein Drittel der Pflegebedürftigen in Deutschland, die Pflegegeldleistungen erhalten, als hochbetagt aus; ca. 30% dieser Pflegebedürftigen, also knapp über eine Million Bürger*innen, sind jünger als 70 Jahre alt. Die Zahlen werden durch Befragung ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen und durch die Angaben der Bundesverbände der Pflegekassen ermittelt.

„Auch wenn die Chance, pflegebedürftig zu werden, statistisch betrachtet mit zunehmendem Alter deutlich steigt, ist auch in jungen Jahren keine Person vor plötzlich auftretenden Krankheiten, Unfällen, einer Behinderung, gesundheitlichen Einschränkungen oder unvorhergesehenen Ereignissen geschützt“, weiß Christian Knopp, Pflegeexperte und telefonischer Berater bei compass. Es lohnt vernünftigerweise also bereits in jüngeren Jahren, sich über eine mögliche Pflegebedürftigkeit und zu den Fragen nach der Versorgungsplanung präventiv Gedanken zu machen. Was tun, wenn der Ernstfall eintritt? Wer kümmert sich um mich? Bin ich ausreichend versichert? Verfüge ich über hilfreiche rechtliche Absicherungen, z.B. eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung? Die Pflegeexpert*innen von Pflegeberatungen, z.B. von compass, die Pflegestützpunkte, Pflegekassen und Versicherungen, sowie Verbraucherzentralen informieren Ratsuchende und Interessierte umfassend rund um das Thema Pflege und beantworten ihre Fragen.

  1. Wenn ich pflegebedürftig werden sollte, dann kommt die Pflegeversicherung/Pflegekasse für alle meine entstehenden Kosten auf!

Davon kann nicht ausgegangen werden, denn Pflege ist teuer! Grundsätzlich ist jede*r Krankenversicherte, ob gesetzlich oder privat, auch automatisch in der gesetzlichen Pflegeversicherung pflichtversichert. Wer Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten möchte, muss voraussichtlich länger als sechs Monate auf Unterstützung und Hilfe im Alltag angewiesen sein, und benötigt einen durch medizinische Gutachter*innen festgestellten Pflegegrad. Für zeitlich kürzere Fälle springt gegebenenfalls die Unfall- oder Krankenkasse ein. Anträge für eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) können gesetzlich Versicherte bei ihrer Krankenkasse beantragen. Privatversicherte wenden sich an ihre Krankenversicherung. Die erstellten Pflegegutachten legen eine Pflegegrad zwischen 1 – 5 fest, anhand dessen sich auch die Höhe der ausgezahlten Leistungen bemisst.

Die Qualität und das Ausmaß der individuellen Pflegesituation ist sehr unterschiedlich und orientiert sich an vielen Faktoren. Dementsprechend stellen sich Fragen der Finanzierung: Wird der*die Pflegebedürftige zu Hause von Angehörigen oder in einer Einrichtung gepflegt, und sind technische Hilfsmittel notwendig? Wie ist die eigene finanzielle Situation? Sind – zum Teil sehr teure – Zusatzleistungen gewünscht? „Vielfach decken die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung bereits nicht vollumfänglich die entstehenden Kosten der notwendigen häuslichen oder stationären Pflege. Spezielle Versorgungswünsche führen zu einer noch größeren Deckungslücke. Ohne Pflegezusatzversicherung kann es zu Leistungseinschränkungen oder dem Einsatz des Ersparten kommen“, erklärt Jana Wessel, Leiterin der Abteilung Politik und Kommunikation bei compass.

  1. Falls ich pflegebedürftig werde, kümmert sich meine Familie, und meine Kinder sowie Angehörigen müssen für alle entstehenden zusätzlichen Kosten – die ich nicht tragen kann – aufkommen!

Darauf kann man sich nicht verlassen! Laut den Daten des Statistischen Bundesamtes werden 56% der Pflegebedürftigen zuhause von ihren Angehörigen gepflegt. Dazu kommen noch weitere 24% Versorgung durch die ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste. Es ist daher richtig, dass viele Pflegebedürftige von Angehörigen gepflegt und versorgt werden. Allerdings kann sich niemand auf die Versorgung durch Kinder oder Angehörige verlassen, und es besteht auch kein rechtlicher Anspruch darauf. Niemand darf zur Pflege von Angehörigen gezwungen werden und niemand muss sich von seinen*ihren Angehörigen gegen seinen Willen pflegen lassen. Außerdem stellt sich die Frage: Haben ihre Kinder Zeit und Gelegenheit, sich um Sie und Ihre, möglicherweise intensive, Pflegesituation zu kümmern? Sind ihre Angehörigen willens? Wie ist ihr Verhältnis? Lassen sich Beruf und Pflege für Ihre Angehörigen vereinbaren? Wirkt sich die Pflege auf die finanzielle Lage Ihrer Angehörigen aus?

Knapp ein Fünftel der Pflegebedürftigen in Deutschland ist zudem vollstationär in Pflegeheimen untergebracht. Für die Menschen in der vollstationären Pflege fallen neben den von der Pflegeversicherung zum größten Teil getragenen pflegebedingten Aufwendungen Eigenanteile und Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten der Pflegeeinrichtung an. Diese Eigenanteile sind vom Pflegebedürftigen zu zahlen. Seit dem 01.01.2022 beteiligt sich die Pflegeversicherung je nach Aufenthaltsdauer im Pflegeheim an diesen Kosten mit einem Zuschlag von fünf bis zu maximal 70% des pflegebedingten Eigenanteils. Dennoch beliefen sich im Januar 2022 die bundesweit durchschnittlichen Eigenanteile auf ca. 2.179 Euro.

Im Rahmen des Elternunterhaltes können unterhaltsverpflichtete Personen zur (teilweisen) Mitfinanzierung der Eigenanteile der*des Pflegebedürftigen herangezogen werden. Allerdings ist dieser Anspruch an Bedingungen geknüpft. Wenn die bestehenden Leistungen aus der Pflegeversicherung für die notwendige Versorgung nicht ausreichen, oder der*die Pflegebedürftige über kein eigenes, relevantes Einkommen und/oder Vermögen verfügt und die Kinder darüber hinaus finanziell leistungsfähig sind, kann ein sogenannter „Elternunterhalt“ fällig werden. Seit dem 01.01.2020 ist laut Angehörigenentlastungsgesetz eine Heranziehung Unterhaltsverpflichteter aber erst ab einem Jahresbruttoeinkommen von über 100.000 € möglich, wenn die pflegebedürftige Person Leistungen entsprechend der Sozialhilfesätze bezieht. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, geht der Unterhaltsanspruch von den Kindern vollständig auf den Sozialhilfeträger, also den Staat, über.

  1. Im Falle der Pflegebedürftigkeit bekomme ich immer einen Platz in einem Pflegeheim, oder eine (voll-) stationäre Versorgung!

Darauf haben Sie keinen Anspruch! Pflegeheime sind bundesweit häufig vollständig belegt, haben lange Wartelisten und müssen darüber hinaus auch im Rahmen der eigenen finanziellen Möglichkeiten bezahlt werden können. Die dafür fälligen Beträge können sich sehr schnell im vierstelligen Eurobereich pro Monat bewegen. Viele Bundesbürger*innen und/oder deren Angehörige können dies nicht leisten. Gemäß den Nöten und Sorgen, die gerade bei einer plötzlich eintretenden Pflegesituation für Sie und Ihre Angehörigen aufkommen, kann niemand auf die Aufnahme und Unterbringung in einem „Wunschpflegeheim“ pochen oder darauf vertrauen. Vielen Betroffenen bleibt nur die Versorgung und Unterstützung durch pflegende Angehörige oder ambulante Pflegedienstleister*innen. Um diese möglichst optimal zu gestalten, empfiehlt sich das Gespräch mit einer Pflegeberatung.

  1. Im Falle einer Pflegebedürftigkeit werden die Zahlungen der Pflegeversicherung mit meinen Rentenansprüchen verrechnet.

Das stimmt nicht! Bei einer eintretenden Pflegebedürftigkeit werden ihre Rentenansprüche nicht gekürzt. Zum Beispiel bei der Zahlung des Pflegegeldes handelt es sich um eine sozialrechtliche Leistung, welche mit Ihrer Rentenzahlung nichts zu tun hat.

Bei weiteren Fragen zu Pflegeleistungen oder auch bei Fragen rund um die individuelle Pflegesituation sollte man sich an eine unabhängige Pflegeberatung wenden. Diese unterstützt dabei, die passende Versorgung für die jeweilige Situation zu finden. Die Pflegeberater*innen von compass sind bundesweit tätig und kennen das regionale Versorgungsangebot. Alle Ratsuchenden können sich montags bis freitags von 8-19 Uhr sowie samstags von 10-16 Uhr an die compass pflegeberatung wenden. Die kostenfreie Rufnummer lautet 0800 – 101 88 00.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung sowie die Beratung per Videogespräch ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 600 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberaterinnen und -berater beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compass private pflegeberatung GmbH, Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln, Tel: 0221 933 32-111,  www.compass-pflegeberatung.de

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein digitaler Versicherer und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, ist im Jahr 2019 in den Geschäftsbereich der Tierkrankenversicherung für Hunde und Katzen eingestiegen.

 

Seitdem verzeichnet das Unternehmen nachhaltig erfolgreiches Wachstum in dieser Sparte. Nach der Restrukturierung des Vertriebsressorts im Frühjahr wurde auch der Kooperationsvertrieb neu aufgestellt. Diese Neuaufstellung zeigt auch in Bezug auf die Tierkrankenversicherung erste Erfolge. So ist es der Deutschen Familienversicherung gelungen A1, den führenden Kommunikationsanbieter Österreichs, als neuen Kooperationspartner für den Vertrieb von Tierkrankenversicherungen zu gewinnen.

„Die Deutsche Familienversicherung unterstreicht mit dieser Kooperation ihren europäischen Anspruch. Als „Trusted Partner“ von A1, den mit 8 Millionen Kunden größten Kommunikationsanbieter Österreichs, bekommt der Markteintritt in das europäische Nachbarland eine neue Dimension. Diese Partnerschaft zeigt, dass die Deutsche Familienversicherung auch im Ausland ein starker Kooperationspartner für große Unternehmen ist.“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

„www.A1click.at ist die Shopping Welt für Zukunfts-Trends und digitale Bedürfnisse aller Östereicher:innen. Mit innovativen Produkten und Services bereichert der neue Marketplace das digitale Leben – mit exklusiven Deals, neuen Angeboten und dem A1 Gütesiegel für vertrauenswürdige Partner. Mit der Tierkrankenversicherung der DFV bieten wir nun ein Produkt, wie es sich viele Österreicher:innen wünschen: umfassender Schutz für die liebsten Haustiere – so flexibel wie das Leben“ sagt Michaela Jarisch, Leiterin A1 Partnering & Innovation.

Neue Kooperation mit A1 in Österreich

Die Zusammenarbeit mit A1 startete am 08.08.2022 mit dem Vertrieb des DFV-TierkrankenSchutz für Hunde und Katzen in Österreich. A1 bietet seinen rund 8 Millionen Kunden im Bereich Festnetz, Internet und Mobilfunk über den unternehmenseigenen Marketplace https://A1click.at die Tierkrankenversicherung der DFV an. Das Angebot steht in der Rubrik „Lifestyle & wellbeing“ unter „Tierkrankenversicherung“ zur Verfügung.

A1click.at ist die grundsätzlich für jeden offen stehende von A1 betriebene online Shopping Experience mit Angeboten von „Trusted Partnern“ von A1. Der Marketplace wird bei den A1-Kunden über alle Kommunikationskanäle aktiv beworben. In der Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Familienversicherung fungiert A1 als Tippgeber. Damit schließen Kunden von A1 Versicherungen direkt über die DFV-Website www.dfv.at in Österreich ab.

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (ISIN DE000A2NBVD5) ist ein wachstumsstarkes InsurTech-Unternehmen. Die DFV deckt als digitales Versicherungsunternehmen mit eigenen Produkten die komplette Wertschöpfungskette ab. Ziel des Unternehmens ist es, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen (“Einfach. Vernünftig.”). Die DFV bietet ihren Kunden vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen (Zahn-, Kranken-, Pflegezusatzversicherung) sowie Unfall- und Sachversicherungen an. Auf Basis des hochmodernen und skalierbaren, inhouse entwickelten IT-Systems setzt das Unternehmen mit durchweg digitalen Produktdesigns sowie der Abschlussmöglichkeit über digitale Sprachassistenten neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Zum sechsten Mal in Folge hat die Württembergische Krankenversicherung AG (WürttKranken) im Unternehmensrating von Assekurata mit der Gesamtnote „sehr gut“ (A+) abgeschlossen. Damit konnte der Versicherer bei diesem bedeutenden Rating für private Krankenversicherungen einmal mehr überzeugen.

 

Die Rating-Agentur Assekurata, die sich auf die Qualitätsbeurteilung von Versicherungsunternehmen aus Kundensicht spezialisiert hat, prüfte auch 2022 im Rahmen von Ratings für private Krankenversicherer insgesamt fünf Kategorien. Diese umfassen die Sicherheitslage, die Beitragsstabilität, die Kundenorientierung, den Erfolg sowie das Wachstum und die Attraktivität am Markt. Das Gesamtergebnis des Ratings setzt sich aus der Benotung dieser Teilkategorien zusammen.

Im diesjährigen Rating konnte die WürttKranken das Ratinginstitut insbesondere in den Kategorien Sicherheit und Kundenorientierung überzeugen: Bereits das dritte Jahr in Folge erzielte sie hier die höchstmögliche Bewertung „exzellent“.

Laut Assekurata profitiert die WürttKranken in der Kategorie Sicherheit von einer weit überdurchschnittlichen Eigenkapitalquote und ihrer Ausstattung mit Sicherheitsmitteln. Zudem stärke die Einbindung des Unternehmens in das starke Enterprise Risk Management der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) sowie das professionell gesteuerte konzerneinheitliche Risikomanagement die Einschätzung zur Sicherheitslage. Ein effektives Controlling- und Steuerungsinstrumentarium sowie der Umgang des Unternehmens mit der Corona-Krise schlagen ebenfalls positiv zu Buche.

Im Bereich Kundenorientierung konnte die WürttKranken erneut punkten. In der Bewertung dieses Teilbereichs spiegelt sich das gelebte Selbstverständnis als Serviceversicherer wider: Positiv hervorgehoben wird seitens Assekurata die erneute Verbesserung in der Dauer der Leistungsbearbeitung. Die WürttKranken benötigt durchschnittlich gerade einmal 0,6 Arbeitstage (Vorjahr 1,1) zur Bearbeitung von Leistungsanträgen. Damit nimmt sie weiter den Spitzenplatz im Rahmen der von Assekurata bewerteten Unternehmen ein. In der im Auftrag von Assekurata durchgeführten Kundenbefragung erzielte die WürttKranken ebenfalls ein exzellentes Ergebnis, was die Bewertung des Teilbereichs untermauert. Dabei gaben rund 77 Prozent der befragten Voll- und über 86 Prozent der Zusatzversicherten an, mit der Dauer der Rechnungserstattung durch die WürttKranken vollkommen oder sehr zufrieden zu sein.

Auch den Ausbau des Angebots an Gesundheitsservices wie beispielsweise App-Lösungen oder das Angebot für eine ärztliche Zweitmeinung hob Assekurata in seiner Bewertung hervor. In den Ratingkategorien Beitragsstabilität, Erfolg sowie Wachstum und Attraktivität am Markt bestätigt die Rating-Agentur auch 2022 das Ergebnis „sehr gut” aus den Vorjahren. Hervorgehoben werden beispielsweise das langjährig marktüberdurchschnittliche Wachstum in der Zusatzversicherung und die zukunftsfähige vertriebliche Positionierung.

Dr. Jonas Eickholt, Vorstand Württembergische Krankenversicherung: „Das erneut sehr gute Ratingergebnis und vor allem die Bestätigung der exzellenten Bewertung der Teilkategorien Sicherheit und Kundenorientierung freuen uns sehr. Dies bestätigt uns in unseren täglichen Bemühungen, für unsere Kundinnen und Kunden nicht nur ein Versicherer, sondern darüber hinaus ein digitaler und moderner Partner in Sachen Gesundheit zu sein.“

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Halbjahresbilanz 2022

 

Summe der Einmalprämien und laufenden Beiträge steigt um 36 Prozent.

Deutschlandgeschäft verzeichnet Prämienwachstum von 48 Prozent.

Nettopolice yourlife netto (plus) überzeugt mit Zuwachs von 84 Prozent.

Die Liechtenstein Life Assurance AG, Spezialanbieter für fondsbasierte Lebensversicherungen, setzt ihren starken Wachstumskurs in den Kernmärkten Schweiz und Deutschland weiter fort. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte der Versicherer 11.305 Neukunden hinzugewinnen und bei allen relevanten Kennzahlen deutliche Steigerungen verbuchen.

Das Annual Premium Equivalent (APE) der abgeschlossenen Policen stieg in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres auf 81,7 Millionen Euro (plus 34,7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021). Die Summe der Einmalbeträge von Januar bis Juni betrug 35,9 Millionen Euro und stieg damit um 39,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Deutschland, wo der Versicherer seit 2015 aktiv ist, wuchs das Gesamtvolumen laufender Beiträge und Einmalprämien um 13,7 Millionen Euro auf 42 Millionen Euro, was einem Zugewinn um über 47,9 Prozent im jüngsten Markt der Liechtenstein Life entspricht. Der Gewinn konnte von 3,3 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro und damit um 49,5 Prozent gesteigert werden.

Nettopolice yourlife netto (plus) überzeugt mit starker Nachfrage bei Maklern und Kunden. Die Bewertungssumme stieg von rund 20 Millionen Euro nach der Einführung im ersten Halbjahr 2021 auf 36.5 Millionen Euro in den ersten 6 Monaten des Jahres 2022. Das entspricht einem Zuwachs um 84.2 Prozent. Mit yourlife netto (plus) können Kunden ihre Anlagestrategie passend zu den persönlichen Wertvorstellungen konfigurieren und flexibel an Veränderungen anpassen. Das transparente Vergütungsmodell ermöglicht eine sehr hohe Investitionsquote und einen vergleichsweise hohen Rückkaufswert von Beginn an.

Dr. Aron Veress, CEO der Liechtenstein Life: “Mit yourlife netto (plus) haben wir nicht nur ein wachstumsstarkes und innovatives Vorsorgeprodukt auf den Markt gebracht, sondern beschreiten neue Wege einer fairen und transparenten Vergütung. Der Erfolg bereits seit Markteinführung zeigt, dass viele Makler und Kunden Lösungen wünschen, die ihnen Rendite und ein Maximum an Gestaltbarkeit zugleich bieten.”

Digitale Infrastruktur als Skalierungshebel Liechtenstein Life wurde als digitaler Versicherer gegründet und kann Kunden und Partnern somit ein umfassendes Spektrum an digitalen Services für unkomplizierte und transparente Vorsorge- und Anlagelösungen bieten. In punkto Bedienungsfreundlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit verfügt das Unternehmen laut der Bewertungsagentur ascore über eine der führenden Applikationen am Markt. Maklern und Finanzberatern steht mit dem Maklerportal der Schwestergesellschaft prosperity brokershome eines der modernsten und leistungsfähigsten Systeme für das Management von Stamm- und Kundendaten in der DACH-Region zur Verfügung. Die digitale Infrastruktur wird kontinuierlich weiterentwickelt und reduziert Kosten für Verwaltung und Management von Daten und Assets auf ein Minimum. Das signifikante Wachstum in seinen Kernmärkten ermöglicht dem Unternehmen deshalb Skaleneffekte und eine kontinuierliche Steigerung der Kosteneffizienz, von der Kunden und Partner profitieren.

Über Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell rund 400 ausgewählten Fonds an, die für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das persönliche Risikoempfinden passgenau zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Lebensversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Die Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstärksten Anbietern in diesem Segment in der Schweiz und Deutschland. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit rund 100 Mitarbeiter im Versicherungsbereich beschäftigt.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Nahtlose Staffelübergabe im Geschäftsbereich Handwerk untermauert traditionelle Fokussierung auf Kernzielgruppe Handwerk

 

Mansoer Weigert ist ab 1. September 2022 neuer Vorstandsbevollmächtigter des Geschäftsbereiches Handwerk der Münchener Verein Versicherungsgruppe. Der 41-jährige gebürtige Kapstädter bringt langjährige Führungserfahrungen beim Münchener Handwerksversicherer für seine neue Aufgabe mit. Mansoer Weigert löst Peter Umkehr ab, der nach knapp 50-jähriger Tätigkeit für den Münchener Verein, davon 15 Jahre als Vorstandsbevollmächtigter im Geschäftsbereich Handwerk, im August 2022 in den Ruhestand geht.

„Es ist eine große, herausfordernde und gleichzeitig tolle Aufgabe, die ich mit Ehre und Demut übernehmen darf. Die zahlreichen persönlichen Gespräche mit Entscheidungsträgern in Ehren- und Hauptämtern des Handwerks in den letzten Monaten haben mir verdeutlicht, dass unsere Kernzielgruppe nicht nur sympathisch, bodenständig und zukunftsorientiert ist, sondern dass das Handwerk, genauso wie der Münchener Verein, vor allem eine starke Gemeinschaft bildet“, unterstreicht Mansoer Weigert. „Gerade im Handwerk, wo Risiken existenzbedrohend sein können, ist es für uns besonders wichtig, allen Beteiligten als verlässlicher Partner mit innovativen und leistungsstarken Produkten zur Seite zu stehen.“

Peter Umkehr, der seinen Nachfolger bereits frühzeitig in den zurückliegenden Monaten in dessen Aufgaben eingeführt und damit die Weichen für eine nahtlose Übergabe gestellt hat, war seit 2007 das Gesicht des Münchener Verein in seiner wichtigsten Zielgruppe. Er ist sich sicher, den Staffelstab in die richtigen Hände gegeben zu haben: „Mansoer Weigert ist für unsere Geschäftspartner der zuverlässige Ansprechpartner getreu meinen Leitsprüchen ‘Die Sprache des Handwerks sprechen, Bewährtes wahren – Neues wagen‘.“

„Der gesamte Münchener Verein ist Peter Umkehr für seinen jahrzehntelangen Einsatz, insbesondere als Vorstandsbevollmächtigter für das Handwerk, sehr dankbar“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO des Münchener Verein. „Er hat fast die Hälfte unserer 100-jährigen Erfolgsgeschichte nachhaltig mitgestaltet. Wir wünschen ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand von Herzen alles Gute. Mansoer Weigert, das neue Gesicht des Münchener Verein für alle Handwerker, bringt alle Voraussetzungen mit, unsere positiv-dynamische Entwicklung im Handwerk erfolgreich fortzuführen. Er wird gemeinsam mit dem gesamten Team des Münchener Verein Dienstleister, Unterstützer und Problemlöser für die Institutionen und die damit verbundenen Personen im Handwerk sein.“

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

HUK-Coburg und CosmosDirekt auf Platz eins

 

Preisvergleiche und Anbieterwechsel ermöglichen Autofahrern Kosteneinsparungen bei der Kfz-Versicherung. Doch nicht der Preis allein entscheidet, denn sowohl die Direkt- wie auch die Filialversicherer können auf eine zufriedene Kundschaft in vielen Bereichen bauen. Das zeigt die aktuelle Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders ntv.

Preise und Leistungen im Fokus

Trotz sichtbarer Unterschiede in den einzelnen Bewertungsbereichen erreichen die Kfz-Filial- wie auch die Direktversicherer im Schnitt ein gutes Ergebnis. Auffällig: Die Direktversicherer schneiden in allen Bereichen insgesamt etwas besser ab als die Kfz-Versicherer mit Vermittlernetz. Auch das Kundenurteil „sehr gut“ erzielen mit CosmosDirekt sowie HUK24 allein zwei Direktversicherer.

Dabei ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für viele Befragte nicht nur ein wichtiger Grund bei der Wahl des Versicherers, sondern sorgt zugleich für eine hohe Kundenzufriedenheit. So wird dieser Aspekt sowohl von den Kundinnen und Kunden der Direkt- als auch der Filialversicherer am besten bewertet.

Gute Service-Noten

Bei den Filialversicherern zeigen sich rund 84 Prozent der Befragten mit dem Service insgesamt zufrieden – bei den Direktversicherern trifft dies sogar auf mehr als 85 Prozent der Kunden zu. Die Filialversicherer punkten insbesondere mit der persönlichen Beratung vor Ort, die Direktversicherer am stärksten mit dem telefonischen Service.

Die nicht selten preisaffinen Direktversicherer-Kunden sind zugleich auch wechselfreudiger: Mehr als jeder vierte Befragte gibt an, in den letzten drei Jahren gewechselt zu haben oder bald einen Anbieterwechsel zu planen. Bei den Filialversicherern ist dieser Anteil nur halb so hoch. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Die Branche ist gut aufgestellt, was zugleich viele Wechseloptionen eröffnet. Deshalb ist ein weiteres Ergebnis interessant: Von den Befragten, die schon einen Schadensfall hatten, zeigen sich über 30 Prozent mit der Regulierung nicht zufrieden. Eine solche Erfahrung kann schnell ein Wechselgrund werden.“

Ranking der Kfz-Filialversicherer

HUK-Coburg erzielt mit dem Qualitätsurteil „gut“ den ersten Rang unter den Kfz-Filialversicherern. In puncto Service sowie Vertragsleistungen erreicht das Unternehmen jeweils den ersten Rang mit 87,6 Prozent bzw. 87,3 Prozent positiven Bewertungen. Der Anteil an Ärgernissen ist mit weniger als drei Prozent der niedrigste der Filialversicherer. Zudem äußern die Befragten eine hohe Weiterempfehlungsbereitschaft: Der Net Promoter Score liegt bei +41,8.

Rang zwei belegt LVM, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Das PreisLeistungs-Verhältnis kristallisiert sich hier als Zufriedenheitsgarant heraus – fast 94 Prozent der Befragten zeigen sich hiermit zufrieden (Rang eins). Auch hinsichtlich Vertragsleistungen und Service schneidet LVM mit Top-3- Platzierungen ab. Zudem ist die Bereitschaft zur Weiterempfehlung bei den Kundinnen und Kunden stark ausgeprägt (NPS: +44,0).

WGV folgt auf dem dritten Rang (Qualitätsurteil: „gut“). Das Unternehmen erreicht in allen abgefragten Bereichen hohe Punktwerte. So fallen etwa die Kundenstimmen zum Service in fast 87 Prozent der Fälle positiv aus. In puncto Ärgernisse profiliert sich WGV ebenfalls: Nur 4,5 Prozent der Befragten geben an, negative Erfahrungen mit dem Anbieter gemacht zu haben.

Weitere Kfz-Filialversicherer mit mindestens 100 eingegangenen Kundenmeinungen (alphabetisch): ADAC Autoversicherung, Allianz, Axa, Continentale, Debeka, DEVK, Ergo, Generali Deutschland, Gothaer, HDI, Itzehoer, Mecklenburgische, Provinzial, R+V, Signal Iduna, SV Sparkassen Versicherung, Versicherungskammer Bayern, VGH, VHV und Württembergische.

Top 3 der Kfz-Direktversicherer

Der beliebteste Kfz-Direktversicherer heißt CosmosDirekt (Qualitätsurteil: „sehr gut“). In sämtlichen Bereichen liegt das Unternehmen vor den weiteren Direktversicherern und verzeichnet beispielsweise bei den Vertragsleistungen mehr als 92 Prozent eher oder sogar sehr zufriedene Kunden. Zudem geben weniger als zwei Prozent der Befragten an, sich über den Versicherer schon einmal geärgert zu haben. Außerdem fällt die Weiterempfehlungsbereitschaft der Befragten mit einem Net Promoter Score (NPS) von +54,5 hoch aus.

HUK24 positioniert sich auf dem zweiten Rang, ebenfalls mit einem sehr guten Resultat. Fast 95 Prozent der Befragten zeigen sich etwa mit dem PreisLeistungs-Verhältnis zufrieden; der Service wird in fast 94 Prozent der Fälle positiv bewertet (jeweils Rang zwei). Über ein erlebtes Ärgernis berichten nur rund drei Prozent der Kundinnen und Kunden. Zum positiven Ergebnis trägt auch die hohe Weiterempfehlungsbereitschaft (NPS = +45,5) bei.

Sparkassen Direktversicherung (Qualitätsurteil: „gut“) nimmt den dritten Rang ein. Hinsichtlich der Vertragsleistungen wählen über 32 Prozent der Befragten die bestmögliche Antwortoption „sehr zufrieden“ – kein Direktversicherer schneidet in diesem Punkt besser ab. Zudem sorgt der Service des Anbieters für eine hohe Kundenzufriedenheit (im Vergleich drittbester Wert).

Weitere Kfz-Direktversicherer mit mindestens 100 eingegangenen Kundenmeinungen (alphabetisch): AdmiralDirekt.de, Allianz Direct, DA Direkt, Europa, Friday und Verti.

Fakten zur Befragung

In die Kundenbefragung über ein Online-Access-Panel flossen 3.759 Bewertungen von Verbrauchern mit einer Kfz-Versicherung ein. Im Mittelpunkt der Panel-Befragung standen die Kundenmeinungen zu den Aspekten Preis-Leistungs-Verhältnis, Vertragsleistungen und Service. Zudem flossen die Weiterempfehlungsbereitschaft und Kundenärgernisse in das Gesamturteil ein. In der Einzelauswertung wurden alle Unternehmen berücksichtigt, zu denen sich mindestens 100 Kunden geäußert hatten. Dies traf auf 23 KfzFilialversicherer (mit Vermittlernetz) und neun Kfz-Direktversicherer zu.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

EU und Politik schaffen es seit Jahren, durch neue Regelungen und Gesetze mutmaßliche Verbesserungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV) zu erwirken.

 

Doch seit den letzten größeren Würfen, mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) im Jahr 2018 und dem GKV-Freibetragsgesetz 2020 haben sich keine weiteren gravierenden Neuerungen ergeben. „Zeit, die Versicherer genutzt haben, um deren Unterlagen sowie Prozesse weiter zu optimieren und das digitale Beratungsangebot auszubauen.“, stellt Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Vorsitzender des fachlichen Beirats des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), fest.

Eine Aussage, die sich auf Basis des bAV-Kompetenz-Ratings aus dem eigenen Hause belegen lässt. Dieses Rating gibt einen wertvollen Überblick über die Kompetenz der Versicherungsgesellschaften im Bereich der bAV. Die Kompetenz-Analyse des IVFP zeichnet sich besonders durch die Tatsache aus, auch „hinter die Kulissen“ zu blicken. In diesem in seiner Art in Deutschland einzigartigen Rating wurden die Teilnehmer – bereits zum siebten Mal – in einer interaktiven Analyse anhand von 87 Einzelkriterien geprüft und bewertet.

Auch in diesem Rating wurden größtenteils wieder die bereits in der Vergangenheit geprüften Themenfelder bzw. Fragestellungen begutachtet. Aktuelle Situationen sowie laufende Entwicklungen, wie Corona, Nachhaltigkeit oder die weitergehende Digitalisierung, sind zusätzlich durch neue bzw. angepasste Fragen abgefragt und bewertet worden.

„Es ist motivierend zu sehen, dass diese Themen bereits bei der erstmaligen Abfrage bezüglich der meisten Anbieter sehr positiv bewertet werden konnten. Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass sich die Anbieter mit Verbesserungsvorschlägen, die aus unseren Kompetenz-Ratings der Vergangenheit resultieren, beharrlich auseinandersetzen. Ein Beleg dafür, dass unser Verfahren anerkannt und akzeptiert ist,“ sagt Dommermuth.

Welche Gesellschaften bieten die beste bAV-Kompetenz

Im aktuellen Rating stellten sich 25 Versicherungsgesellschaften der Analyse. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Teilbereichsnoten (Beratung, Haftung, Service sowie Verwaltung) zusammen.

Doch es gilt zu beachten: „Kompetenz“ sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen unterscheiden.

Alle Ergebnisse und weitere Informationen zum Rating stehen Ihnen unter https://ivfp.de/bAV-Kompetenz-2022/ zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter Rating des IVFP – unabhängig, kompetent und transparent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Bei einer digitalen Presseveranstaltung stellten der Vorstandsvorsitzende der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. (SDK), Dr. Ralf Kantak, und Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing, die Bilanzkennzahlen des vergangenen Geschäftsjahres vor.

 

Außerdem warfen Sie einen Blick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und die Positionierung der SDK als Gesundheitsspezialist.

Die Beitragseinnahmen stiegen in 2021 um 4,9 % auf 919 Mio. Euro und überschritten damit erstmals die 900 Mio. Euro-Marke. Damit ist die SDK die Nr. 14 im Markt der Privaten Krankenversicherer (PKV). Fast 27 Mio. Euro erhielten diejenigen Mitglieder an Beiträgen zurück, die keine Rechnungen eingereicht hatten. Rund ein Drittel der Vollversicherten konnten eine solche Beitragsrückerstattung in Anspruch nehmen. Der Gesamtbestand an Versicherten erhöhte sich um 0,7 % auf ca. 630.000 Personen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen nur leicht um 1,6 % von rund 586 Mio. Euro im Vorjahr auf 596 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021.

Nachhaltig, seriös und fair gegenüber den Mitgliedern

Die Zuführung zu den Alterungsrückstellungen betrug über 340 Mio. Euro (Vorjahr 374 Mio. Euro), sodass ein Bilanzwert in Höhe von 6.947 Mio. Euro (Vorjahr: 6.607 Mio. Euro) erreicht wurde. Die Vorsorgequote liegt bei 43,5 % (Vorjahr 45,3 %) und liegt damit weiterhin – wie schon seit Jahren – deutlich über dem Branchendurchschnitt. So verwendet die SDK einen erheblichen Anteil der Beiträge, um die Auswirkungen der demografischen Entwicklung aufzufangen. „Wir legen größten Wert auf seriöses Wirtschaften, denn wir wollen unseren Kunden ein Leben lang als fairer Partner und Unterstützer zur Seite stehen“, so Dr. Ralf Kantak. „Hierzu gehören eine entsprechende Demografievorsorge ebenso wie die nachhaltige Kalkulation der Beiträge.“

Dass die SDK finanziell hervorragend aufgestellt ist, verdeutlicht zudem die konstant hohe SCR-Quote, also jene Kennzahl, die die Risikotragfähigkeit eines Unternehmens ausdrückt. Sie lag für das Jahr 2021 bei 867 % und ist damit annähernd doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt von 450 %.

Aktuelle Entwicklung – die SDK auf dem Weg in die Zukunft

Bei der digitalen Presse-Konferenz am 04.08.2022 sprachen Dr. Ralf Kantak und Olaf Engemann neben den Kennzahlen des Geschäftsjahres 2021 auch über aktuelle Entwicklungen bei der SDK. Erfreut zeigten sich die beiden dabei insbesondere über den Vertrieb. „Wir konnten über alle Produktgruppen und Vertriebswege hinweg positive Tendenzen verzeichnen“, so Olaf Engemann. „Insbesondere der Bereich Online- und Direktvertrieb entwickelt sich sehr gut, ebenso das Makler- und Firmenkundengeschäft.“

In der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) feiert die SDK ein Jubiläum. Vor 25 Jahren führte sie in der bKV neue Tarife ein, die für die bKV, wie sie heute am Markt etabliert ist, Maßstäbe setzte. Für ihre Budgettarife in der bKV erhielt die SDK erst kürzlich den Innovationspreis des Versicherungsmagazins in Zusammenarbeit mit Morgen&Morgen. „Diesen Innovations- und Pioniergeist haben wir uns stets bewahrt, das wird auch von den Kunden honoriert“, so Engemann.

Innovativ ist die SDK auch intern. So ist sie im Frühjahr dieses Jahres in ihre neue Hauptverwaltung am Raiffeisenplatz 11 in Fellbach eingezogen und hat damit auch einen großen Schritt in eine Arbeitswelt der Zukunft gemacht. „Das war ein weiterer Meilenstein für uns“, erklärte Kantak anlässlich der Presseveranstaltung. „Ich bin sehr stolz, dass der Umzug einschließlich aller Prozessumstellungen hervorragend und reibungslos funktioniert hat. Stolz sind wir als Vorstand aber vor allem auch auf all unsere Mitarbeitenden. Sie haben die Veränderungen hin zu Teamflächen und einem Shared Desk Konzept und einer völlig neuen Arbeitswelt hoch motiviert angenommen und nun sind mit Feuereifer dabei, das neue Bürokonzept mit Leben zu füllen und alle Vorteile daraus zu nutzen. Es macht jeden Tag auf‘s neue Freude, das zu erleben.“

Der Gesundheitsspezialist SDK

Mit dieser neuen Arbeitswelt, der aktuellen Vertriebsentwicklung sowie den präsentierten Kennzahlen zeigten sich Dr. Kantak und Olaf Engemann zuversichtlich mit Blick auf die Zukunft. „Die Strategie, die SDK zum Gesundheitsspezialisten zu entwickeln, greift sowohl nach innen als auch nach außen“, stellten die beiden bei der Pressekonferenz fest. „Gesundheitsspezialist zu sein, bedeutet für uns, dass wir nicht allein Versicherungsprodukte anbieten, sondern mit Gesundheitsdienstleistungen und Informationen rund um die Gesundheit einen Dreiklang schaffen “, so Dr. Kantak zum strategischen Kurs der SDK. „Dass wir für anhaltende Qualität stehen, zeigt unser kontinuierlich sehr gutes Abschneiden mit der Note A+, also der höchsten Rating-Kategorie, bei Assekurata“, so Kantak weiter. 2021 erhielt die SDK zudem bereits zum achten Mal in Folge den Deutschen Fairnesspreis von ntv und DISQ.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH hat in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH deutschlandweit die Vertrauenswürdigkeit von rund 15.400 Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen untersucht. Die myLife Lebensversicherung AG wird als höchst vertrauenswürdiges Unternehmen eingestuft.

 

Vertrauen ist die Basis einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung. Vor diesem Hintergrund untersuchte die Studie „Höchst vertrauenswürdige Unternehmen 2022“ die Vertrauenswürdigkeit von etwa 15.400 Unternehmen verschiedener Branchen anhand folgender Merkmale: Vertrauen, Management, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Produkte und Services sowie Arbeitgeber.

„Die seit Jahren anhaltende hohe Nachfrage nach unseren Produktlösungen sowie unsere niedrigen Stornoquoten sind ein guter Beweis für das große Vertrauen unserer Kunden und Finanzberater. Dass unsere Arbeit erneut von externer Stelle gewürdigt wird, freut uns sehr“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Studie „Höchst vertrauenswürdige Unternehmen 2022“ wurde im Zeitraum Juli 2021 bis Juni 2022 mithilfe eines Social Listenings durchgeführt. Dafür wurden die verschiedenen Untersuchungsmerkmale anhand einschlägiger Suchbegriffe online zusammengetragen und anschließend analysiert. So konnten rund 15,8 Millionen Nennungen zu den Unternehmen überprüft und anschließend zu einem Ranking verrechnet werden.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) zieht mit dem Geschäftsbericht 2021 eine positive Bilanz. Wirtschaftlich gut positioniert stellt die LKH nun die Weichen für die Zukunft.

 

Im Geschäftsjahr 2021 hat die LKH Beitragseinnahmen in Höhe von 888,4 Mio. Euro verbucht. Den Geschäftsschwerpunkt bildete weiterhin die Krankenvollversicherung. Für Versicherungsfälle und Regulierungen beanspruchten die Kunden rund 647 Mio. Euro. Im Rahmen der Neuausrichtung des Unternehmens nahmen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb leicht zu, so dass die Verwaltungskostenquote auf 2,2 % anstieg. Mit der Gesamtkostenquote in Höhe von 3,2 % blieb die LKH dennoch deutlich unter dem Branchendurchschnitt (2020: 8,6 %).

Die LKH zeigte sich weiterhin ertragsstark und erzielte eine versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in Höhe von 19,9 %. Der Überschuss betrug 187,7 Mio. Euro, davon führte das Unternehmen 172,7 Mio. Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu. Den Kunden stehen diese Mittel für eine spätere Überschussbeteiligung zur Verfügung.

„Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit beteiligen wir unsere Kunden damit überdurchschnittlich stark an den Überschüssen“, erläutert Dr. Matthias Brake, Vorstandsvorsitzender der LKH. Gleichzeitig werden Eigenverantwortung und gesundheitsbewusstes Verhalten gefördert: Im Berichtsjahr konnte die LKH insgesamt 62,8 Mio. Euro an Kunden der Krankenvollversicherung als Beitragsrückerstattung zurückzahlen.

Neue Anlagestrategie am Kapitalmarkt geht auf

Am Kapitalmarkt profitierte die LKH von einer neuen Diversifikationsstrategie durch erweiterte Anlagen in Aktien und alternative Investments. Das Anlagevolumen stieg auf 8.456,5 Mio. Euro (2020: 8.093,7 Mio. Euro), die Nettoverzinsung konnte auf 2,1 % ge-steigert werden (2020: 1,9 %). „Das ist ein solides Ergebnis, zumal das Berichtsjahr durch volatile Aktienmärkte und niedrige Zinsen geprägt war“, erklärt Dr. Brake.

Strategische Neuausrichtung und Digitalisierung

Den Weg zum kundenorientierten Dienstleister setzt die LKH konsequent fort. Dazu erklärt Dr. Brake: „Wir optimieren unsere betrieblichen Abläufe und Prozesse, um die Zufriedenheit unserer Kunden weiter zu steigern. Neben den Optimierungen im Kerngeschäft setzen wir strategische Maßnahmen für eine langfristige Neuausrichtung auf.“

Die LKH hat ferner zum 01. Juli 2022 das Vorstandsressort „Digitalisierung und Querschnitt“ eingeführt, um die Digitalisierung weiter zu beschleunigen.

 

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Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

50 % der Menschen würden sich gern mehr für Nachhaltigkeit einsetzen.

 

Aber nur 5 % denken bei Geldanlagen an Nachhaltigkeit, obwohl die Wirkung hoch wäre.

57 % geben an, dass ihr Wissen zu nachhaltigen Anlagen gering ist.

Informierte Personen entscheiden sich zu 42 % für nachhaltige Geldanlagen.

Von den unter 25-Jährigen hätten sich 29 % ein Schulfach Finanzen gewünscht.

„Je höher das Finanzwissen, desto eher entscheiden sich die Menschen für Nachhaltigkeit“, sagt Jörg Arnold, CEO beim Versicherungs- und Vorsorgekonzern Swiss Life Deutschland. Für die Mehrheit in Deutschland ist Nachhaltigkeit wichtig. Wenn es aber darum geht, auch Geld ESG-konform für das Alter anzulegen, zeigt sich ein anderes Bild: Nur 5 % bringen Finanzen spontan mit Nachhaltigkeit in Verbindung. Wer jedoch generell über ein höheres Finanzwissen verfügt, entscheidet sich häufig auch für nachhaltige Geldanlagen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des auf Lebensversicherungen und Finanzberatung spezialisierten Unternehmens.

Menschen in Deutschland setzen in puncto Nachhaltigkeit noch nicht auf die Wirkung ihrer Finanzanlagen

Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, dann spricht die Bevölkerung in Deutschland nicht über Geld oder Altersvorsorge. Wenn doch, sind es zumeist die jungen Menschen: 9 % der unter 34-Jährigen beschäftigen sich auch in Finanzfragen mit Nachhaltigkeit. Den größten Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft sehen die Menschen in der Vermeidung von Plastik (60 %), der Anpassung des eigenen Konsumverhaltens (50 %) und in Infrastrukturprojekten (47 %). Nur 18 % nennen in dem Zusammenhang nachhaltige Geldanlagen – die Hälfte der Menschen in Deutschland schätzt ihre Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung eher gering ein. Aber: Ein gänzlich anderes Bild zeichnet sich ab, sobald Menschen informiert sind und über ein großes Finanzwissen im Bereich Nachhaltigkeit verfügen: 44 % der Personen mit fundierten Kenntnissen schätzen die Wirkung von nachhaltigen Anlagen eher hoch ein. Gleichwohl sind diese aber noch in der Minderheit, denn 57 % schätzen ihr Wissen im Bereich nachhaltiger Finanzprodukte als gering ein und jede zweite Person findet diese auch kompliziert. Dazu Jörg Arnold: „Finanzen und Altersvorsorge sind für viele Menschen schwer zugänglich und nachhaltige Geldanlagen erhöhen diese Komplexität. Umso wichtiger sind eine umfassende Beratung und Aufklärung.“

Wer sich informiert und aufgeklärt ist, entscheidet sich für nachhaltige Lösungen

Personen, die sich bereits zu nachhaltigen Geldanlagen informiert haben (24 %), beurteilen die Wirkung nachhaltiger Geldanlagen deutlich positiver: 42 % bewerten den Einfluss nachhaltiger Anlagen hoch und entscheiden sich dann auch für ein ESG-konformes Investment. Die Hälfte von ihnen würde eine nachhaltige Geldanlage abschließen, wenn sie aktiv darauf angesprochen wird und 65 % wünschen sich deshalb auch eine Beratung zum Thema. „Nachhaltigkeit ist kein Selbstläufer. Erst wenn Menschen von Fachleuten über die Möglichkeiten und Optionen informiert werden, entsteht echtes Interesse. Die Finanzberatung ist damit ein wichtiger Hebel, Nachhaltigkeit in die Gesellschaft zu tragen“, sagt Jörg Arnold. Neben der Beratung ist unter allen Befragten der Wunsch nach verständlichem Informationsmaterial (40 %) und einheitlichen Standards (35 %) groß. Ein Schulfach Finanzen wünschen sich dabei mit 29 % vor allem die jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, beinahe doppelt so viele wie die gesamte Bevölkerung in Deutschland.

Selbstbestimmte Produktwahl: Persönliche Wünsche sollen Berücksichtigung finden

Wenn es um Nachhaltigkeit bei Finanzprodukten geht, ist den Befragten vor allem wichtig, dass eigene Vorstellungen und Wünsche berücksichtigt werden. Dann würden sich mehr als 50 % für die nachhaltige Variante entscheiden. Bei den unter 25-Jährigen sind es sogar 65 %. Und: Mehr als die Hälfte möchte selbstbestimmt über die Zusammensetzung der Geldanlage entscheiden. Besonders wichtig ist den Menschen dabei die Förderung von Klima- und Umweltschutz (41 %), der Ausschluss kontroverser Unternehmen oder Staaten (28 %) und die Investition in Zukunftsbranchen (17 %). Über die jeweilige Wirkung möchten die Befragten transparent aufgeklärt werden, dann entscheiden sich 56 % auch für nachhaltige Produkte. Bei den unter 25-Jährigen sind es sogar knapp 70 %.

Mit nachhaltigen Finanzanlagen können wünschenswerte Projekte unterstützt werden

Nachhaltige Finanzprodukte können eine bequeme Option sein, Nachhaltigkeit zu fördern und gleichzeitig Renditen zu erzielen. Gezielte Investitionen und Geldanlagen fördern genau die Branchen, von denen die Befragten einen großen Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft erwarten, wie zum Beispiel nachhaltige Infrastrukturprojekte (47 %) oder die Schaffung von energieeffizientem Wohnraum (39 %). „Nachhaltigkeit bedeutet also nicht immer zwingend Verzicht, sondern vielmehr ein Umdenken. In nachhaltigen Finanzanlagen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Beratung liegen Potenziale für die dringend notwendige Transformation der Gesellschaft“, so Swiss Life-Chef Jörg Arnold. Ein Argument, das vor allem die Menschen erreichen kann, die angeben, dass sie aufgrund fehlender Zeit (17 %), Verzichtsängsten, Bequemlichkeit oder alten Gewohnheiten (jeweils 13 %) in ihrem persönlichen Engagement gebremst werden. Fest steht nämlich: Jede zweite Person wäre gern engagierter im Bereich Nachhaltigkeit.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Deutschland beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.139 Personen im Mai 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt, dass mit der nun vorliegenden Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) wieder Schwung in die Rentendebatte kommt. Einer schuldenfinanzierten staatlichen Förderung über einen staatlichen Fonds steht der BVK jedoch kritisch gegenüber.

 

„Wir teilen die Forderung des Beirats, dass die Möglichkeiten für die Einrichtung eines staatlichen Fonds und die damit verbundenen Risiken sorgfältig abgewogen werden sollten, bevor eine Entscheidung getroffen wird“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Gerade in Krisenzeiten müssen Kapitalmarktrisken einbezogen und mögliche Zweckentfremdungen des Anlagevermögens durch den Staat ausgeschlossen werden“, erklärt Heinz weiter.

Der BVK begrüßt zwar den vorgeschlagenen Bestandsschutz für Riester-Sparer, vermisst aber konkrete Vorschläge, wie die bewährte Riester-Rente reformiert werden kann. Hierzu hatte der BVK bereits konkrete Vorschläge unterbreitet.

Eine Abkehr von der Beitragsgarantie sowie die Opt-Out Möglichkeiten für private Anbieter bei der Verwaltung des Anlagevermögens werden zwar grundsätzlich begrüßt. Der BVK spricht sich aus marktwirtschaftlichen Erwägungen für eine freie verpflichtende Wahl zwischen privaten und staatlichen Anlagemöglichkeiten aus.

Nun liegt der Ball wieder bei der Politik den neuen Schwung in der Rentendebatte aufzunehmen und umzusetzen. Der BVK wird diesen Prozess weiter konstruktiv begleiten.

 

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Fast zwei Drittel investieren in größeren Anteil von Frauen in Führungspositionen

 

Finanzdienstleister in Deutschland wollen künftig verstärkt Nachhaltigkeit als Ertragsquelle nutzen. 78 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider sind überzeugt, dass Nachhaltigkeitskriterien bei der Entwicklung von Dienstleistungen wichtig bis eher wichtig sind. Neben Anlageprodukten nach ESG-Kriterien rücken gendergerechte Lösungen sowie verhaltensabhängige Produkte in den Fokus. Darüber hinaus arbeitet die Branche verstärkt am Erreichen eigener Nachhaltigkeitsziele. Das ergibt der Managementkompass Survey “Nachhaltigkeit durch Digitalisierung” von Sopra Steria, für den 322 Entscheiderinnen und Entscheider verschiedener Branchen befragt wurden.

Mitte 2021 äußerten sich viele Finanzdienstleister noch zurückhaltend über Nachhaltigkeitsprodukte und ihre Rolle beim Erreichen ökologischer Nachhaltigkeitsziele. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien stellte für jede dritte Bank vor allem eine große regulatorische Pflichtaufgabe dar, und ebenfalls nur ein Drittel vertrat die Meinung, dass Banken einen entscheidenden Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten können, so der Branchenkompass Banking 2021 von Sopra Steria. Gleiches Bild in der Versicherungswirtschaft: Nur 16 Prozent der Managerinnen und Manager stimmten der Aussage zu, dass Versicherer künftig wesentlich dazu beitragen werden, den Klimawandel zu stoppen, ergab der Branchenkompass Insurance.

Mittlerweile genießt das Thema Nachhaltigkeit in den Chefetagen der Finanzdienstleister deutlich mehr Aufmerksamkeit. Die Pflicht soll nun zur Kür werden und Nachhaltigkeit verstärkt auch als Wachstumstreiber genutzt werden. Banken loten inzwischen die vertrieblichen Möglichkeiten abseits von ESG-konformen Wertpapieren aus. Einige Institute bedienen beispielsweise Nachhaltigkeit als Lifestyle, indem ein bestimmter Prozentbetrag des Einkaufs mit der Bankkarte in Klimaschutzprojekte fließt. Rund 70 Prozent der Finanzdienstleister engagieren sich zudem in sozialen Projekten und investieren in nachhaltige Finanzierungsinstrumente. Dazu zählen beispielsweise so genannte Green Bonds und Social Bonds sowie Kredite oder Schuldscheindarlehen, deren Zinskonditionen an bestimmte ESG-Kennzahlen gebunden sind.

“Insbesondere die Geschäftsfelder Social Banking sowie Governance in Banking bieten ungenutztes Potenzial für neue Erträge”, sagt Jennifer Brasnic, Director Customer Excellence Banking bei Sopra Steria. Dazu zählt beispielsweise der Know-how-Transfer an Firmenkunden. “Banken können die gesammelten Erfahrungen bei der Umsetzung regulatorischer Vorgaben und Stresstests weitergeben sowie Expertise beim Sammeln, Auswerten und Aufbereiten von Daten extern vermarkten”, so Brasnic.

In der Versicherungsbranche befeuert unter anderem die europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie das Thema Nachhaltigkeit bei Versicherungsanlageprodukten. Seit August 2022 müssen Vermittler und Versicherer ihre Kundinnen und Kunden fragen, welchen Wert sie auf ökologische und soziale Aspekte sowie auf gute Unternehmensführung, also auf die sogenannten ESG-Kriterien, legen.

Abseits davon wollen Versicherer mit verhaltensabhängigen Tarifen wachsen. Sie geben Kundinnen und Kunden Rabatte für ein bestimmtes nachhaltiges Verhalten, beispielsweise eine umweltschonende Fahrweise in der Kfz-Versicherung, oder sie erhöhen die Leistungen bei Privathaftpflichtansprüchen, wenn die Geschädigten eine nachhaltige Wiederbeschaffung oder Reparatur nachweisen. Andere Versicherer bieten spezielle Policen wie Dürreversicherungen an oder versichern Nachhaltigkeitsberufe wie Energieberater gegen mögliche Haftpflichtansprüche.

Neue Möglichkeiten der Datenauswertung helfen sowohl Versicherern als auch Banken bei der Entwicklung und Vermarktung von Nachhaltigkeitsprodukten. Für 73 Prozent der befragten Entscheiderinnen und Entscheider ist Data & Analytics ein zentraler Faktor zur Steigerung der Nachhaltigkeit inhouse sowie für die Entwicklung neuer Dienstleistungen, die Erträge bringen.

Banken und Versicherer investieren am häufigsten in alle drei ESG-Kriterien

Viele Nachhaltigkeitsprodukte der Finanzdienstleister fokussieren sich auf den Klimaschutz. Das Gros der Banken und Versicherungen fährt bei den eigenen Nachhaltigkeitszielen allerdings mehrgleisig. Für zwei Drittel der befragten Entscheiderinnen und Entscheider sind alle drei ESG-Kriterien – Environment (Ökologie), Social (Soziales) und Governance (nachhaltige Unternehmensführung) – gleichermaßen wichtig. Zum Vergleich: Branchenübergreifend besitzen in 49 Prozent der Unternehmen und Behörden in Deutschland alle drei Kriterien den gleichen Stellenwert.

Viele Finanzdienstleister setzen innerhalb einzelner Kriterien Schwerpunkte: 62 Prozent investieren derzeit in Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen – deutlich mehr als Unternehmen anderer Branchen und Behörden. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Finanzsektor sind zwar Frauen, die meisten davon gut ausgebildet, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Untersuchung von 2019. Der Frauenanteil in den Top-Führungsetagen ist dagegen deutlich niedriger. Diese Lücke will die Branche mit mehr Engagement schließen.

“Banken und Versicherer werden deutlich mehr Kundinnen und Kunden von ihren Nachhaltigkeitsprodukten überzeugen, wenn sie selbst ihre Hausaufgaben machen. Und um wirksame Erfolge bei Themen wie Diversität zu erzielen, sollten Unternehmen – nicht nur Finanzdienstleister – diese Themen als wirtschaftliche Ziele behandeln, genauso wie Kundenzufriedenheit und Wechselbereitschaft. Sie sollten sie also mit harten Kennzahlen versehen und zudem die Auswirkungen auf die klassischen Finanzkennzahlen wie Neugeschäft und Erträge sichtbar machen”, sagt Jennifer Brasnic von Sopra Steria.

Über die Studie

F.A.Z. Business Media | research hat im Auftrag von Sopra Steria im April 2022 insgesamt 322 Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft und Verwaltung zu dem Thema “Nachhaltigkeit durch Digitalisierung” online befragt.

Über Sopra Steria

Sopra Steria ist ein führendes europäisches Technologieunternehmen mit anerkannter Expertise in den Geschäftsfeldern Consulting, Digital Services und Softwareentwicklung. Der Konzern unterstützt seine Kunden dabei, die digitale Transformation voranzutreiben und konkrete und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Sopra Steria bietet umfassende End-to-End-Lösungen, die große Unternehmen und Behörden wettbewerbs- und leistungsfähiger machen – und zwar auf Grundlage tiefgehender Branchenexpertise, innovativer Technologien und eines kollaborativen Ansatzes.

Das Unternehmen stellt die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns mit dem Ziel, digitale Technologien optimal zu nutzen und eine positive Zukunft für seine Kunden zu gestalten. Mit 47.000 Mitarbeitenden in rund 30 Ländern erzielte der Konzern 2021 einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Ergebnis H1 2022 deutlich besser als erwartet

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein digitaler Versicherer und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, hat für das Jahr 2022 ein leicht positives Konzernergebnis vor Steuern geplant. Das Unternehmen erreichte in H1 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 1,9 Mio. € (H1 2021: -1,0 Mio. €). Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 36 %. Damit gelingt dem Unternehmen weiterhin deutlich überdurchschnittliches Wachstum bei gleichzeitigem Fortschreiben der Gewinnentwicklung in 2022. Darüber hinaus führt das InsurTech eine erfolgreiche volldigitale Kampagne zur situativen Unfallversicherung durch und wird erneut Stiftung Warentest Testsieger für die private Haftpflichtversicherung.

„Die Deutsche Familienversicherung baut ihre Ausnahmestellung im europäischen Markt aus. Mit einem Gewinn vor Steuern von 1,9 Millionen Euro und einem Wachstum von 36 % im ersten Halbjahr zeigen wir, dass unser digitales Geschäftsmodell nicht nur krisensicher ist, sondern dass enormes Wachstum auch profitabel sein kann. So werden wir dieses Jahr, nach 2017, wieder ein positives Ergebnis realisieren. Die weiteren Erfolge im Bereich des Marketings und der Produktentwicklung belegen die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Digitale Marketingkampagne zur situativen Unfallversicherung

Am 04.07.2022 hat die Deutsche Familienversicherung eine hoch innovative und digitale Marketing-Kampagne zum Vertrieb einer Unfallversicherung mit situativem Versicherungsschutz gestartet. Mit der neuen DFV-Unfallversicherung ist es möglich, die Leistung jederzeit spontan auf die Bedürfnisse anzupassen und somit situativ den Versicherungsschutz auf dem mobilen Endgerät zu erhöhen und nach dem unfallträchtigen Ereignis wieder zu reduzieren. Diese einzigartige Produktausgestaltung ist auf Basis der Java- und Event-basierten digitalen DFV-IT-Plattform möglich. Passend zur Ferienzeit wurde das digitale Produkt um eine kostenfreie Auslandskrankenversicherung erweitert.

Die Kampagne ist voll digital über soziale Medien lanciert worden und greift auf hochmoderne Geotargeting-Tools durch Abgleich der Standort- und Internetdaten der Zielgruppen zurück. Dadurch erreicht das InsurTech vor allem potenzielle Kunden, die gerade in einen Ferienflieger steigen oder ihren Urlaub planen. Im Kampagnen-Zeitraum konnte nahezu eine Vervierfachung der Absatzzahlen, im Vergleich zu den Vormonaten, für die situative Unfallversicherung festgestellt werden.

DFV-HaftpflichtSchutz ist erneut Stiftung Warentest Testsieger

In ihrem Test 09/2022 hat Stiftung Warentest den DFV-HaftpflichtSchutz zum zweiten Mal mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ und als Testsieger ausgezeichnet. Mit weitreichenden Leistungen bei Grundschutz, Deckungssumme sowie weitreichenden Deckungserweiterungen und einfach verständlichem Produktdesign des ausgezeichneten DFV-Tarifs ließ das digitale Versicherungsunternehmen die Angebote der Konkurrenz im Test hinter sich.

Die herausragende Qualität ihrer Produkte konnte die DFV auch in der Vergangenheit durch zahlreiche Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien unter Beweis stellen. In den vergangenen 15 Jahren hat die Deutsche Familienversicherung insgesamt über 180 Siegel erhalten. Die Auszeichnungen sind Ausdruck der hohen Leistungs- und Innovationsfähigkeit des stark wachsenden digitalen Versicherungsunternehmens.

Capital Markets Day am 07.09.2022

Die Deutsche Familienversicherung veranstaltet am Mittwoch, 07.09.2022, einen Capital Markets Day. Der Vorstand des Unternehmens wird die Ergebnisse des 1. Halbjahres 2022 vorstellen und einen Einblick in die diesjährige Geschäftsentwicklung sowie in die strategische Ausrichtung des Unternehmens geben. Erstmalig wird Prof. Dr. Alois Knoll, Lehrstuhlinhaber für Robotik, Künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme an der TU München, die Hyrance AG vorstellen. Die Hyrance AG ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Familienversicherung und entwickelt auf der Basis neuester Technologien Automatisierungslösungen in der Schaden- und Leistungsregulierung. Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt. Die Teilnahme ist somit persönlich vor Ort oder virtuell per Webcast möglich. Anmeldungen zur Veranstaltung sind hier möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Das Thema Corona lässt viele Menschen nicht los: Zahlreiche an Corona Erkrankte kämpfen auch nach einem Vierteljahr noch mit gesundheitlichen Folgen.

 

Nach neuen Lösungsansätzen für Post Covid haben die Debeka als größte Private Krankenversicherung und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gesucht: Sie wollen mit einem neuen Versorgungsangebot betroffenen Menschen helfen.

Was ist der Unterschied zwischen Long Covid und Post Covid?

Manche Corona-Patienten sind nach einer überstandenen Covid-19-Infektion auch mit negativem Testergebnis nicht beschwerdefrei. Sie leiden unter Atembeschwerden, Husten, Erschöpfung, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Konzentrationsproblemen und anderen Beschwerden, die auf die Corona-Infektion zurückzuführen sind. Das bezeichnet man als Long Covid. Dauern die Beschwerden länger als zwölf Wochen an, spricht man von Post Covid.

Wie viele Menschen leiden an Long Covid oder Post Covid?

Zehn Prozent der Erkrankten mit Symptomen haben vier Wochen nach der Genesung von einer Corona-Infektion noch Long-Covid-Beschwerden. Zwei Prozent leiden noch zwölf Wochen nach abgeklungener Infektion darunter. Das zählt dann zu Post Covid.

Erste Ergebnisse der Hilfe bei Long Covid

Für ihre Krankenvollversicherten, die nach einer Corona-Infektion noch mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen haben, bietet die Debeka bereits seit Juli 2021 das Versorgungsprogramm covidcare an. Bis Anfang Mai 2022 nutzten dieses Angebot ca. 520 Versicherte. Erste Ergebnisse zeigen, dass etwa ein Viertel der Teilnehmer beim Start des Programms noch an Geruchs- und Geschmacksstörungen litt. Ebenfalls ein Viertel war noch arbeitsunfähig, knapp die Hälfte noch nicht sportlich belastbar. Fast die Hälfte fühlte sich ständig müde, etwa ein Drittel davon extrem erschöpft. Fast alle schafften körperlich im Alltag weniger als vor der Corona-Infektion. Grundsätzlich minimierten sich während der Teilnahme an covidcare bei den meisten Versicherten ihre Probleme – und damit verbesserte sich deren Lebensqualität. Ein erheblicher Fortschritt ist bei der sogenannten körperlichen Rollenfunktion zu verzeichnen. So konnten die Teilnehmer ihrer täglichen Arbeit oder regelmäßigen Aktivitäten wieder nachgehen. Weitere Informationen zum Programm: www.debeka/covidcare

Lösungsansatz für Post-Covid-Probleme

Für ihre 2,5 Millionen privat Krankenversicherten, die auch nach mehr als zwölf Wochen noch mit Folgen einer Corona-Erkrankung zu tun haben, bietet die Debeka Krankenversicherung in Kooperation mit der Charité das Nachsorgekonzept RESTART an. Dabei handelt es sich um eine strukturierte Erfassung der Post-Covid-Beschwerden anhand eines Online-Fragebogens sowie die anschließende medizinische Auswertung und Einschätzung durch das Diagnostik-Zentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das Ziel: komplexe Symptome einer Post-Covid-Erkrankung einzuordnen und einen geeigneten Behandlungsweg für die Versicherten zu finden. Sind weitere Behandlungen nötig, können sie durch den Haus- oder einen Facharzt am Heimatort oder auch in den jeweiligen Hochschulambulanzen der Charité in Berlin in Anspruch genommen werden.

Informationen zum neuen Versorgungsprogramm RESTART erhalten Interessierte unter www.debeka.de/restart

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Bestandsportfolio von 16 Solarparks mit rd. 600 Megawatt Nennleistung

 

Die ALH Gruppe erwirbt mittelbar 49,9 Prozent der Anteile eines Portfolios von sechzehn Solarparks der EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit einer Gesamtleistung von 597 Megawatt.

Zu dem Portfolio gehören auch die neuen Solar-Großprojekte Weesow, Gottesgabe und Alttrebbin, die als erste Solarparks in Deutschland in dieser Größe ohne staatliche Förderung gebaut wurden. Diese machen rund 80 Prozent der installierten Leistung aus. Allein durch die umweltfreundliche Energieerzeugung aus diesen drei großen Solarparks lassen sich jährlich rund 325.000 Tonnen CO2- Emissionen vermeiden.

Gelegen an Standorten in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen wurden sämtliche Solarparks von der EnBW entwickelt und gebaut und gingen mehrheitlich erst in den letzten Jahren ans Netz.

EnBW wird auch weiterhin die Betriebsführung, den Service und die Wartung der Anlagen sowie die Vermarktung des dort erzeugten erneuerbaren Stroms übernehmen. Die jährlich erzeugte Menge von durchschnittlich 580 Gigawattstunden deckt rechnerisch den Bedarf von 200.000 deutschen Drei-Personen-Haushalten.

Gemeinsame Zielsetzung: Investitionen in CO2-arme Erzeugung

EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer: “Wir freuen uns, mit der ALH Gruppe einen Investor gefunden zu haben, der langfristig in den Solarprojekten der EnBW engagiert bleiben möchte. Die Partnerschaft ist auf eine Zusammenarbeit über die gesamte Betriebsdauer der Anlagen angelegt.

Der Verkauf von Minderheitsanteilen im Rahmen von Beteiligungsmodellen ist Teil des Erneuerbare Energien-Geschäftsmodells der EnBW. Den Verkaufserlös wollen wir in neue Wachstumsprojekte in den Bereichen Erneuerbare Energien und Netze investieren. Dies ist heute wichtiger denn je, denn jede Megawattstunde aus erneuerbaren Energien macht Deutschland ein Stück weit unabhängiger von fossilen Energieträgern.“

„Diese Kooperation im Bereich Erneuerbare Energien ist eine ideale Ergänzung zu unserem bereits bestehenden Portfolio an Onshore- und Offshore-Windparks“, bekräftigt Martin Rohm, Vorstand Kapitalanlagen und Finanzen der ALH Gruppe. „Diese Investition ist ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung unseres Ziels, die Nachhaltigkeit der Kapitalanlagen substanziell auszubauen. Als einer der größten Energieversorger Deutschlands gehört die EnBW zu den besten Adressen bei der Entwicklung und dem Betrieb von Anlagen zur Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wir freuen uns auf eine langfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit.“

Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die relevanten Kartellbehörden und wird für Herbst 2022 erwartet. Zum Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Über EnBW

Mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Eckpfeiler der Wachstumsstrategie und ein Schwerpunkt der Investitionen. Allein zwischen 2021 und 2025 investiert die EnBW rund 4 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie. Die installierte Leistung aus Erneuerbaren Energien soll 2025 bereits die Hälfte des Gesamtportfolios ausmachen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO2-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an.

Über die ALH Gruppe

Als langjährig erfolgreicher Finanzdienstleister bietet die ALH Gruppe ihren Kunden alle Produkte rund um die Themen Versicherungen und Finanzen an. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Personenversicherungsgeschäft gelegt, speziell auf die Bereiche der Lebens- und Krankenversicherung. Die Produktpalette wird durch Sachversicherungen sowie durch lukrative Investmentfonds-, Bauspar- und Baufinanzierungsprodukte optimal ergänzt. Seit 2015 investiert die ALH Gruppe, die Kapitalanlagen in Höhe von fast 40 Mrd. Euro verwaltet, erfolgreich in Erneuerbare Energien Projekte. Mit dem gut diversifizierten Portfolio der ALH Gruppe können inzwischen mehr als 560.000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Vereinfachte Produktstruktur und Tarifierung

 

 

  • Erweiterung bestehender und Aufnahme neuer Leistungen
  • Optimierung der End-to-End Prozesse

Aus vormals drei Produktvarianten wird ein noch leistungsstärkeres Zwei-Linien-Angebot: Die am häufigsten nachgefragten Varianten „Komfort“ und „Premium“ bleiben in ihrer gewohnt hohen Qualität bestehen – ergänzt um zahlreiche neue Komponenten, insbesondere in der Premium-Linie. Der Versicherungsschutz kann weiterhin durch optionale Pakete und Leistungen individuell an den persönlichen Bedarf angepasst werden.

Mit der Überarbeitung der Wohngebäudeversicherung hat HDI das Produktangebot konsequent an den Bedürfnissen von Endkunden und Vertriebspartnern ausgerichtet. „Wir haben die Produktstruktur und Tarifierung vereinfacht und die Underwriting-Prozesse für unsere Vertriebspartner optimiert. Ergänzt um wesentliche Deckungen erhöht sich die Marktfähigkeit unseres bereits sehr guten Produktes noch weiter“, erklärt Christian Kussmann, Vorstand der HDI Versicherung AG.

Neue Leistungen

Die Produktlinien „Komfort“ und „Premium“ wurden um Leistungen erweitert, die den veränderten Bedürfnissen von Immobilienbesitzern Rechnung tragen, beispielsweise

  • Pauschale Mitversicherung von privat genutzten Neben-gebäuden bis 300 qm (Premium)
  • Gebäudeschäden durch bestimmungswidrig aus der Dusche austretendes Leitungswasser
  • Mitversicherung eines Außenpools auf dem Versicherungsgrundstück gegen Feuer-, Sturm- und Hagelschäden (Premium)
  • Mitversicherung von freistehenden Überdachungen/Pergolen, freistehenden Ladesäulen für E-Mobilität, Fahrradständern, Fahrradgaragen, Aufbewahrungsboxen
  • Gebäudebeschädigungen durch Einsätze der Feuerwehr oder entsprechender Institutionen anlässlich falschen Alarms von Rauch-/Feuermeldern
  • Übernahme von Kosten für die Beseitigung von Verstopfungen der Ableitungsrohre innerhalb des Gebäudes

(Premium)

  • Übernahme externer Transport- und Lagerkosten bei Einlagerung versicherter Sachen infolge eines Versicherungsfalls
  • Verlust von gespeichertem Strom zur Selbstnutzung infolge eines Versicherungsfalls

Neue optional wählbare Pakete

Mit dem Paket „Glas“ kann ab sofort die gesamte Gebäudeverglasung und auch die Mobiliarverglasung der vom Versicherungsnehmer selbstbewohnten Wohnung abgesichert werden. Ebenfalls mitversichert sind Duschkabinen, Scheiben aus Kunststoff sowie die Verglasungen von Nebengebäuden, Gewächshäusern und Photovoltaik-Anlagen.

Das Paket „Bestleistungsgarantie“ hebt unter gewissen Voraussetzungen den Versicherungsschutz der Premium-Linie im Schadenfall auf ein noch höheres Niveau, falls ein Versicherer im deutschen Markt ohne Zusatzbeitrag eine umfangreichere Leistung bietet.

Die Tarifstruktur und Ermittlung der Versicherungssumme der neuen Wohngebäudeversicherung ist durch den Wegfall diverser Merkmale vereinfacht. HDI nimmt als eine der ersten Versicherungen die ZÜRS-Starkregenzonen in die neue Wohngebäudeversicherung auf, um individuelle Risiken besser einzuschätzen. Auch die Annahmerichtlinien wurden überarbeitet, sodass insgesamt optimierte End-to-End Prozesse hinter dem neuen Produkt stehen.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Privat-Haftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen.

 

Die Ratingagentur Franke & Bornberg hat die Angebote am Markt untersucht und Top-Tarife mit einer neuen Ratingklasse ausgezeichnet. Die uniVersa erhielt das Prädikat gleich zweimal verliehen.

Wer jemanden schuldhaft schädigt, ist nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz verpflichtet und haftet mit seinem Einkommen und Vermögen. Eine Privat-Haftpflichtversicherung übernimmt berechtige Schadenersatzforderungen oder wehrt ungerechtfertigte Ansprüche ab. Sie ist deshalb für jeden Verbraucher uneingeschränkt empfehlenswert. Am Markt gibt es eine Vielzahl von Tarifangeboten. Die unabhängige Ratingagentur Franke & Bornberg hat insgesamt 274 Tarife für Familien und Singles von 100 Anbietern untersucht. Analysiert wurden bis zu 68 Prüfkriterien aus den Versicherungsbedingungen. Die Qualitätsmessung erfolgte nach einem siebenstufigen Bewertungsschema in die Ratingklassen von „FFF+/hervorragend” bis „F-/ungenügend“. Nur neun Prozent der Singletarife und elf Prozent der Familienpolicen erhielten im Gesamtergebnis die neue Spitzenbewertung „FFF+/hervorragend“, mit der leistungsstarke Top-Tarife schneller erkannt werden sollen. Darunter auch die uniVersa mit dem Tarif FLEXXprotect, der das Prädikat sowohl bei Singles wie auch Familien verliehen bekam. Als Besonderheit bietet er ein Laufzeit-Feature, wenn der Vertrag über drei Jahre abgeschlossen wird. Dann sind auch vom Kunden anerkannte Schadenersatzansprüche bis 500 Euro je Versicherungsfall und Versicherungsjahr mitversichert, für die es eigentlich keine Erstattungsgrundlage gibt, da sie über die gesetzliche Haftung hinausgehen.

Weitere Infos zur Privat-Haftpflichtversicherung hier https://www.universa.de/produkte/sach-haftpflichtversicherung/privat-haftpflichtversicherung/privat-haftpflichtversicherung.htm

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat mit Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß (43) und Christine Peschel (63) zwei anerkannte Expertinnen für den Aufsichtsrat der Konzernmutter die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., gewonnen.

 

Zudem werden im Zuge der stärkeren Marktfokussierung im Bereich Leben zwei Schlüsselrollen geschaffen und mit bewährten Leistungsträgern besetzt: Ute Thoma (52) wird ab sofort die Leitung des neuen Geschäftsfeldes Unternehmensvorsorgewelt übernehmen und Karol Musialik (56) wird zum Generalbevollmächtigten der BL die Bayerische Lebensversicherung AG berufen.

Neben den Neuberufungen im Aufsichtsrat wurde Prof. Dr. Alexander Hemmelrath als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt und somit bestätigt. Als sein Stellvertreter und zugleich Leiter des Prüfungs- und Strategieausschuss wurde Dr. Wilhelm Schneemeier gewählt. Herr Prof. Dr. Hemmelrath führt aus: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Weiß und Frau Peschel derart kompetente Kolleginnen für dieses wichtige Gremium gewinnen konnten. Frau Weiß lehrt als BWL-Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg. Ihre Forschungsfelder sind die Auswirkungen der Digitalisierung und neuer Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz auf die Arbeitswelt der Zukunft. Gleichsam hat sie in den vergangenen Jahren die Spitzenpolitik und bedeutende Unternehmen beraten und ist branchenübergreifend in mehreren Aufsichtsräten aktiv. Frau Weiß war bereits seit 2018 für den Aufsichtsrat der BL die Bayerische Lebensversicherung AG aktiv. Ab dem November 2022 wird Frau Christine Peschel ihre Funktion im Aufsichtsrat wahrnehmen. Mit ihrer Kompetenz als erfahrene Wirtschaftsprüferin in der Versicherungsbranche bereichern wir unsere Gremien erheblich. Der Mitgliedervertreterversammlung unter der Leitung des Sprechers Erwin Flieger danke ich für diese exzellente Zuwahl.“

Um in der Sparte Leben noch näher am Markt zu agieren, hat die Bayerische weitere strukturelle Veränderungen und Besetzungen vorgenommen, die ebenfalls in den Aufsichtsräten der Gesellschaft entschieden wurden. Mit Karol Musialik (56) wird ein erfahrener und sehr marktorientierter Aktuar als neuer Generalbevollmächtigter der BL die Bayerische Lebensversicherung AG berufen. In seinem Verantwortungsbereich wird er die marktnahen Aktivitäten, wie Produktmanagement, Risiko- und Leistungsprüfung sowie Bestandsmanagement bündeln. Die neue Rolle wird zudem deutlich enger mit sämtlichen Vertriebsaktivitäten verzahnt, um mit ganzer Kraft zur Erreichung der Geschäftsziele beizutragen. Herr Musialik ist seit 2012 im Unternehmen als Leiter des Produkt-Kompetenz-

Centers tätig und berichtet auch in der neuen Funktion an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Herbert Schneidemann, in dessen Verantwortung die Sparte Leben liegt.

Außerdem wird der erfolgreiche Start des zu Beginn des Jahres eingeführten Produkt- und Leistungsbündels „Unternehmensvorsorgewelt“ weiter intensiviert. Hier wurde Frau Ute Thoma (52) die Geschäftsfeldverantwortung übergreifend übertragen. Frau Thoma ist seit 2021 im Unternehmen und berichtet auch in dieser Funktion weiterhin an den unter anderem für Vertrieb verantwortlichen Vorstand Martin Gräfer.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de