Die Gematik hat den Krankenkassen die Nutzung von Video-Ident-Verfahren untersagt. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

 

„Mit dem pauschalen und unangekündigten Verbot von Video-Ident-Verfahren bei Krankenkassen hat die Gematik den Patientinnen und Patienten in Deutschland einen Bärendienst erwiesen. Statt Anbieter mit Verdacht auf Sicherheitslücken anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten, wurden alle Dienste pauschal gesperrt. Wer jetzt digitale Gesundheitsangebote nutzen möchte, für die eine Authentifizierung notwendig ist, muss persönlich in einer Filiale der Krankenkasse oder der Post erscheinen, Damit wird eine unnötige Hürde auf dem Weg zu einer digitalen Gesundheitsversorgung aufgebaut. Die Onlinefunktion des Personalausweises ist derzeit noch keine praktikable Alternative – noch immer haben zu wenige Bürgerinnen und Bürger die Funktion aktiviert, ihre PIN nicht vorliegen oder wissen nicht, wie die Identifizierung mittels Perso funktioniert. Die ohnehin schleppend verlaufende Einführung der elektronischen Patientenakte wird damit unnötig erschwert.

Patientinnen und Patienten in Deutschland brauchen unkomplizierten Zugang zu digitalen Versorgungsangeboten, der höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird, zugleich aber nutzungsfreundlich und pragmatisch ist. Die Sofort-Identifizierung per Video ist essentiell, um digitale Dienste schnell, sicher und einfach verfügbar zu machen. Das Video-Ident-Verfahren ist deshalb auch integraler Bestandteil digitaler Angebote in vielen Branchen – sei es bei der Anmeldung eines Bankkontos, bei Kreditprüfungen, Versicherungsverträgen oder bei Prüfungen für Carsharing-Dienste. Video-Ident-Anbieter ohne Sicherheitslücken müssen daher auch bei den Krankenkassen umgehend wieder für Identifizierungsverfahren zugelassen werden. Deutschland verfügt europaweit über die höchsten IT-Sicherheitsanforderungen. Es ist daher gut, wenn Sicherheitslücken entdeckt und behoben werden. Wegen einzelner Sicherheitsvorfälle, die sich in der digitalen Welt ebenso wenig ausschließen lassen wie in der analogen Welt, darf man aber nicht wie mit einem Bulldozer das Video-Ident-Verfahren als solches plattmachen.

Die Debatte zeigt im Übrigen auch: Der digitale Nachweis der eigenen Identität gewinnt weiter an Bedeutung. Schon sechs von zehn Deutschen wollen sich am liebsten digital ausweisen und können sich vorstellen, eine so genannte Digital Identity Wallet auf ihr Smartphone zu laden. Anderswo ist man schon deutlich weiter. Länder wie Dänemark machen uns vor, wie sich Bürgerinnen und Bürger einfach, sicher und vertrauensvoll gegenüber Behörden, in der Arztpraxis oder bei anderen Stellen digital identifizieren können. Auch in Deutschland und Europa brauchen wir eine einheitliche eID als verlässlichen digitalen Identitätsstandard.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Aon, Munich Re und WALBING Technologies starten „Embedded Trade Credit Insurance“

 

Der Online-Handel im B2B Bereich boomt. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, da Unternehmen täglich mit neuen Kunden und Lieferanten zusammenarbeiten. Der Anbieter möchte nichts liefern bevor nicht bezahlt wird und Kunden wollen immer weniger in Vorkasse treten laut Studie “B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke“ von ibi research der Universität Regensburg sowie der Studie „Payment- und Finanzprozesse im B2B E-Commerce“ (Januar 2021). Lieferanten benötigen daher eine Absicherung für den Eventualfall, dass die vereinbarte Zahlung nicht geleistet wird. Im Online-Geschäft ist die Kundenstruktur oft volatil, Kunden sind neu und kaufen nur einmal.  Die traditionelle Warenkreditversicherung stößt hier an Grenzen und müsste durch neue zusätzliche Lösungen für den Bereich E-Commerce ergänzt werden, um den Kunden online den Kauf auf Rechnung mit Zahlungszielen zwischen 30 und 90 Tagen („Buy Now, Pay Later“) zu ermöglichen.

Aus diesem Grund haben das globale Dienstleistungsunternehmen Aon über sein Tochterunternehmen One Underwriting, Great Lakes Insurance, eine Tochtergesellschaft von Munich Re und das Hamburger FinTech WALBING gemeinsam eine neue, auf Einzelrechnungen-basierende Warenkreditversicherungs-Lösung entwickelt, die sich speziell an das B2B eCommerce-Geschäft richtet.

So funktioniert die Lösung für Kunden

B2B Plattformen integrieren den Versicherungsschutz ganz einfach als sogenannte Embedded Insurance-Lösung. Dazu genügt es zukünftig, sich auf der B2B Plattform von WALBING zu registrieren und anschließend die APIs der WALBING-eigenen Sanya-Plattform zu nutzen.

Warum brauchen B2B Plattformen Warenkreditversicherungen?

Eine Warenkreditversicherung kompensiert Ausfälle, wenn Kunden ihre Rechnungen nicht begleichen. Im B2B Geschäft werden häufig Rechnungen für Bestellungen mit einem hohen Betrag ausgestellt. Diese Bestellungen können nur dann vom Verkäufer angenommen werden, wenn der Kunde bereit dazu ist, in Vorkasse zu treten, oder aber über eine Kreditlinie bei einem Versicherer verfügt. Im Online-Geschäft muss der Versicherungsschutz jedoch sofort, also in real-time, zur Verfügung stehen — dann, wenn der Kunde sich zum Kauf entschließt. Genau diesen real-time Versicherungsschutz ermöglicht die neuartige Lösung von Aon / One Underwriting, Great Lakes Insurance / Munich Re und WALBING.

Die Versicherung garantiert die Finanzierung des Lieferantenkredits, wenn der Lieferant in Vorleistung geht. Diese Art der Versicherung funktioniert auch dann, wenn die Finanzierung über Dritte läuft. Das bedeutet, dass der Versicherungsschutz auch auf Investoren übertragen werden kann, sollte sich ein Lieferant dazu entscheiden, die von ihm gestellte Forderung aus seiner Rechnung später im Rahmen der Forderungsfinanzierung über WALBING zu verkaufen.

Schutz auch für Investoren in bislang unversicherte Forderungen

Für Investoren, wie z.B. Banken, Factoring-Unternehmen oder Alternative Investment Funds, die über WALBINGs Sanya-Plattform in B2B Forderungen investieren, besteht die Möglichkeit, zunächst noch unfinanzierte Forderungen auszuwählen und diese im Anschluss inklusive Versicherungsschutz anzukaufen. B2B Forderungen haben sich in den letzten Jahren aufgrund ihrer Eigenschaften wie attraktiven Renditen, niedrigen Ausfallquoten, kurzen Kapitalbindungsdauern, Selbstliquidation, Unkorreliertheit mit anderen Anlageklassen und direkte und nachhaltige Unterstützung der Real-Wirtschaft zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt und nehmen unter institutionellen Fonds eine wachsende Bedeutung ein.

Dr. Kai Engelsberg, Mitglied der Geschäftsleitung Aon Credit Solutions Deutschland sagt: “Unternehmen wollen heute online wachsen. Durch diese Initiative werden wir zukünftig in der Lage sein, Versicherungsschutz dort anzubieten, wo er im Kerngeschäft unserer Kunden gebraucht wird. Mit der Embedded Trade Credit Insurance Lösung unserer Partner und uns ist dies gelungen. In einer Zeit, in der neue Formen von Volatilität durch digitale Transformation entstehen, können Unternehmen nun auch online Geschäfte sicher abschließen und skalieren, ohne dass ihre ‚User Journeys‘ unterbrochen werden.”

Andreas Moser, Head of Embedded Trade Finance Solutions von Munich Re sagt: “Mit unserer TALARIA Lösung schlagen wir ein neues „digitales“ Kapitel in der Versicherung von Forderungen auf. Dank der neu entwickelten Scoring-Engine, die auf der  Expertise von Munich Re in der Kreditversicherung, aber auch in den Bereichen Datenanalyse und maschinelles Lernen basiert, können wir eine Deckung für den Einzelforderungsausfall in “Echtzeit” Realität werden lassen.”

Jörg Hörster, CEO von WALBING Technologies sagt: “Real-time Embedded Credit Insurance ist das Mosaik-Stück, das bislang sowohl im digitalen B2B Markt als auch im Forderungsankaufsmarkt gefehlt hat. Wir freuen uns sehr, dass unsere Sanya-Plattform mit Embedded Trade Credit Insurance beiden Märkten das Potenzial gibt, skalieren zu können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Bedarfsgerechte und unkomplizierte Absicherung bei hoher Flexibilität

 

Die ERGO Krankenversicherung AG kommt mit einer neuen Produktlinie für die Zahnzusatzversicherung auf den Markt. Gesetzlich Versicherte können ganz nach individuellem Bedarf aus fünf verschiedenen Zahnzusatztarifen auswählen. Die neuen Tarife für Zahnersatz (Dental-Schutz) und Zahnerhalt (Dental-Vorsorge) zeichnen sich durch moderne und hohe Leistungen aus. Sie bieten Sicherheit, Flexibilität und sind ausgezeichnet im Wettbewerb platziert. Besonders attraktiv ist der Startbeitrag, durch den die Kundinnen und Kunden in den ersten sechs Vertragsmonaten nur 50 Prozent des Tarifbeitrags zahlen. Auch die neuen Tarife der ERGO Krankenversicherung haben keine Gesundheitsfragen, keine Wartezeiten und sehen ein monatliches Kündigungsrecht vor.

ERGO Zahntarife

„Der Besuch beim Zahnarzt kann für gesetzlich Versicherte schnell teuer werden. Denn gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen oft nur einen Teil der Kosten von zahnärztlichen Behandlungen und Präventionsmaßnahmen. Genau hier setzen unsere neuen Zahnzusatztarife an und bieten eine ergänzende, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Absicherung. Im besten Fall haben die Patienten somit gar keine Kosten beim Zahnarzt zu tragen,“ erklärt Ursula Clara Deschka, Vorsitzende des Vorstands der ERGO Krankenversicherung AG. Das neue Angebot umfasst drei verschiedene Zahnersatztarife (Dental-Schutz) sowie zwei Tarife für Zahnerhalt (Dental-Vorsorge). Je nach Tarifstufe erstatten die neuen Dental-Schutz-Tarife 75, 90 oder 100 Prozent einschließlich der Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Dental-Vorsorge-Tarife decken Leistungen wie zum Beispiel Wurzel- und Parodontosebehandlungen, Kunststofffüllungen, Prophylaxeleistungen (inkl. professioneller Zahnreinigung) sowie Kieferorthopädie ab. Die Premiumvarianten bieten sogar eine Erstattung bis zum 5-fachen Satz der Gebührenordnung für Zahnärzte.

Unkomplizierte Absicherung und Flexibilität

Durch Verzicht auf Gesundheitsprüfung und Wartezeiten bieten die neuen Tarife eine unkomplizierte Absicherung. Zusätzlich besteht für die Kundinnen und Kunden durch das monatliche Kündigungsrecht eine hohe Flexibilität. „Und als besonderes Highlight“, so Ursula Clara Deschka, „sind bei allen Zahnzusatztarifen in den ersten sechs Monaten nach Vertragsabschluss nur 50 Prozent des Tarifbeitrags zu zahlen.“

100 Prozent Erstattung bei Unfall und professioneller Zahnreinigung

Zusätzlich werden nach einem Unfall die Zahnersatzkosten sowie Kosten für kieferorthopädische Behandlungen zu 100 Prozent erstattet. Die professionelle Zahnreinigung wird mit Dental-Vorsorge-Premium auch mehrmals pro Jahr zu 100 Prozent bezahlt.

Weitere Top-Leistungen

In der neuen Tarifwelt werden auch schmerzstillende Maßnahmen wie Akupunktur oder Vollnarkose übernommen. Das kommt vor allem schmerzempfindlichen Menschen zugute und jenen, die bisher Angst vor dem Zahnarztbesuch hatten. Ebenfalls im Leistungspaket enthalten sind unter anderem Schnarcher- und Knirscherschienen, Bleaching oder medizinisch notwendige Veneers.

„Ein schönes Lächeln und der Erhalt eines jeden einzelnen Zahns sind gute Gründe, die neuen Dental-Tarife der ERGO Krankenversicherung abzuschließen. Dabei empfiehlt sich ein Abschluss schon in jungen Jahren, denn bereits dann können hohe Kosten für Zahnbehandlungen anfallen. Und Zahnunfälle können unabhängig davon jederzeit passieren“, so Ursula Clara Deschka.

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen unter: https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung.

 

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ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Die Versicherungsnehmer von FM Global, zu denen unter anderem ein Drittel der Fortune-500-Unternehmen sowie Organisationen in ähnlicher Größenordnung weltweit zählen, erhalten eine sogenannte Resilienzgutschrift, die sich insgesamt auf rund 300 Mio. US Dollar beläuft.

 

Die in dieser Form einzigartige Gutschrift soll Kunden mit zusätzlichen finanziellen Mitteln bei ihren Investitionen in Lösungen unterstützen, die die Klimaresilienz stärken. Nach den Daten von FM Global ergibt sich durch den Einsatz der Resilienzgutschrift ein großes Potenzial: Die in Zusammenhang mit Stürmen, Hochwassern und Vegetationsbränden zu erwartenden Schäden können so um insgesamt mehr als 120 Mrd. US Dollar gesenkt werden. Hiervon profitieren auch die Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden und sonstigen Interessengruppen der Unternehmen in hohem Maße.

„Da Unternehmen sich immer häufiger mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert sehen und viele auch ihre Bestrebungen im ESG-Bereich intensivieren, stellt die Resilienzgutschrift einen möglichen Gamechanger für unsere Kunden dar, die vielfach einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft leisten und auch eine wichtige gesellschaftliche Rolle spielen“, so Malcolm Roberts, President und Chief Executive Officer von FM Global. „Durch die Gewährung dieser Gutschrift – möglich durch unsere Organisationsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und den Fokus auf das Risk Engineering – können wir Unternehmen bei ihren Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität und ihren Maßnahmen zur Klimarisikominimierung unterstützen.“

Die Gutschrift ist jedoch nicht die einzige Neuerung: FM Global führt im weiteren Verlauf des Jahres auch einige neue Lösungen zur Stärkung der Klimaresilienz ein, mit denen Kunden ihre Exponierung gegenüber Klimarisiken besser verstehen und Maßnahmen zur Verbesserung der Klimarisikoqualität priorisieren können. „Diese neuen Tools und die Resilienzgutschrift stellen zusammen bedeutende Investitionen dar, die unsere Kunden dabei unterstützen, Betriebsunterbrechungen zu verhindern und das eigene Unternehmen zu stärken“, ergänzt Roberts.

Die Gutschrift gilt für FM Global Policen, die zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 30. September 2023 erneuert werden. Sie beläuft sich auf 5 Prozent und wird mit der Versicherungsprämie verrechnet, wobei für die Höhe der Gutschrift die 90 Tage vor Vertragsverlängerung gültige Prämienhöhe zugrunde gelegt wird.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Drittel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Die Gothaer Krankenversicherung pilotiert ab dem 9. August neue Services im Bereich der Kindergesundheit.

 

Die Angebote umfassen Ernährungs- und Bewegungscoaching, Schlaf- und Achtsamkeitsunterstützung sowie Hilfe bei psychischen Belastungserscheinungen. Dabei kooperiert die Gothaer mit den Unternehmen Moby Kids, Aumio und IVPNetworks. Die neuen Leistungen stehen KV-Vollversicherten Kund*innen bis 18 Jahren zunächst für einen Zeitraum von einem Jahr zur Verfügung.

Ob Isolation oder Mobbing, ob Schlafstörungen oder ungesundes Ess- und Bewegungsverhalten – die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gemacht: Kinder und Jugendliche müssen oft schon früh mit besonderen Belastungen fertig werden. Dabei möchte die Gothaer Krankenversicherung sie und ihre Familien mit drei neuen Services unterstützen.

„Schon lange sehen wir uns bei der Gothaer Krankenversicherung als Gesundheitsdienstleister, der sich mit neuen und innovativen Services ständig an den Bedürfnissen seiner Versicherten orientiert. Dabei ist uns wichtig, alle Gruppen im Blick zu haben. Besonders Kinder haben unter den Einschränkungen der vergangenen Pandemie-Jahre besonders gelitten“, so Katja Ehmer, Leiterin des Bereichs Gesundheitsservice Leistung bei der Gothaer Krankenversicherung. „Wir freuen uns daher sehr, mit den ausgewiesen Expert*innen der Unternehmen Moby Kids, Aumio und IVPNetworks zusammenzuarbeiten, um Kindern und ihren Familien Angebote zu machen, die einen Mehrwert bieten und einen deutlich positiven Effekt auf ihre Gesundheit haben werden.“

Moby Kids – Online-Familienkurs Ernährung und Bewegung

Der auf 16 Wochen angelegte Online-Kurs ist speziell entwickelt für Familien, die ihre Alltagsernährung und -bewegung verbessern möchten. Mithilfe von Videos, Übungen und Rezepten können sie ihren Alltag gesünder gestalten und ihre Kinder mit Hang zum Übergewicht dabei unterstützen, ein besseres Körpergefühl zu erlangen. In dem Kurs wird dabei ein besonderer Blick auf die Themen Ernährung und Bewegung, aber auch die Mediennutzung, Alltagsgewohnheiten oder die Folgen von Übergewicht gelegt.

Aumio – Schlaf- und Achtsamkeits-App für Kinder

Von Gute-Nacht-Geschichten bis hin zu beruhigenden Klängen wie White Noise oder Einschlafmusik – die Aumio-App bietet stets zugeschnitten auf das Alter des Kindes abwechslungsreiche Inhalte, die das Einschlafen erleichtern und eine gesunde Entwicklung sowie ein nachhaltiges Wohlbefinden fördern. Die werbefreie App umfasst mehr als 200 Hörerlebnisse, die wöchentlich aktualisiert werden. Aumio legt dabei besonderen Wert auf kindgerechte, pädagogisch wertvolle Hörerlebnisse in allen Familiensituationen.

IVPNetworks – schnelle Unterstützung, wenn das Seelenleben aus dem Takt kommt

Psychische Belastungen können jeden treffen, unabhängig vom Alter. Leider ist der Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung oftmals mit langen Wartezeiten verbunden. Mithilfe des Versorgungsprogramms Perspektive + von IVPNetworks, erhalten Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren schnelle und individuelle Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. Nach einem ausführlichen telefonischen Vorgespräch mit einem/einer persönlichen Ansprechpartner*in wird gemeinsam die passende Versorgungsmöglichkeit ausgewählt – ganz wie es in die aktuelle Lebenssituation passt.

Über Aumio

Aumio ist der Schlaf- und Entspannungs-Kosmos für Kinder. Mit wertvollen Hörerlebnissen, wöchentlich neuen Geschichten und achtsamen Erziehungstipps bestärkt Aumio bereits über 200.000 Familien. Die Aumio Expert*innen sorgen mit eigens gestalteten Traumreisen, Meditationen und Klangwelten für geborgenen Schlaf und eine behutsame Familienzeit. Garantiert magisch, wissenschaftlich fundiert und von Kindern empfohlen.

Über Moby Kids

Seit über 20 Jahren bietet Moby Kids an mehreren Standorten bundesweit und seit 2020 auch online Schulungen für Familien an, die aktiv etwas gegen das Übergewicht ihrer Kinder unternehmen möchten – ohne Diät oder strenge Verbote. Kleine Alltagsveränderungen können viel bewirken und lassen Kinder gesünder durchs Leben gehen.

Über IVPNetworks

Das Team von IVPNetworks, arbeitet jeden Tag dafür, dass Patient*innen eine bessere Gesundheitsversorgung erhalten. Gemeinsam mit gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen bietet IVPNetworks flexible und persönliche Unterstützungsprogramme an, wenn Patient*innen unter psychischen oder chronischen Erkrankungen leiden. IVPNetworks pflegt ein großes Netzwerk von Ärzt*innen, Therapeut*innen, spezialisierten Pflegediensten und weiteren Leistungserbringer*innen in ganz Deutschland und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit im Dienste der Gesundheit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Hitze, Dürre und Waldbrände nehmen in vielen Regionen der Welt zu, Wissenschaft geht von zunehmenden Wahrscheinlichkeiten durch den Klimawandel aus

 

Die Naturkatastrophen-Bilanz des ersten Halbjahres ist von Wetterkatastrophen geprägt. In den USA zerstörten extreme Tornados Milliardenwerte, Teile der Ostküste Australiens versanken in Fluten und im Süden Europas herrschten Hitze, Waldbrände und Dürre. Der vor wenigen Monaten veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC mahnt eine Anpassung der Schadenmodelle der Versicherer an, um das sich ändernde Risiko adäquat zu bewerten. Schadenprävention ist ein zentraler Baustein, um die ökonomischen Folgen des Klimawandels abzumildern. Umso dramatischer ist es, dass die Versicherungsdurchdringung in Entwicklungs- und Schwellenländern bei weit unter zehn Prozent stagniert und auch in den Industriestaaten noch Luft nach oben ist.

Gesamtschäden niedriger als 2021 – Hoher Anteil versicherter Schäden durch Katastrophen in USA

Im ersten Halbjahr 2022 haben Naturkatastrophen weltweit geringere Schäden angerichtet als im Vergleichszeitraum 2021. Überflutungen, Erdbeben und Stürme verursachten einen Gesamtschaden von etwa 65 Mrd. US$ nach 105 Mrd. US$ im sehr schadenträchtigen Vorjahr. Die versicherten Schäden lagen mit etwa 34 Mrd. US$ im Rahmen der vergangenen Jahre.

Fluten in Australien die teuerste Katastrophe in Hinblick auf versicherte Schäden

Im Spätsommer/Frühherbst kam es im Osten Australiens zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen, die Schäden in Höhe von 6,6 Mrd. US$ verursachten. In Teilen von Queensland und New South Wales gab es Rekordniederschläge und Überschwemmungen. Die letzte Februarwoche war die niederschlagreichste Woche seit 1900. In einigen Gebieten wurden die höchsten Überschwemmungen seit 1893 verzeichnet. Die vorläufigen Kosten für die Versicherungswirtschaft werden derzeit auf 3,7 Mrd. US$ geschätzt.

Auch andere Länder in der Region Asien-Pazifik waren von schweren Katastrophen betroffen:

In Japan ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 7.3 östlich der Hauptinsel Honshu. Das Epizentrum lag unweit der Stelle, wo vor elf Jahren das heftige Tohoku-Erdbeben den Tsunami auslöste, der die Atomkatastrophe von Fukushima zur Folge hatte. Auch wenn das Beben im März 2022 deutlich schwächer war, summierten sich die Gesamtschäden auf 8,8 Mrd. US$, wovon 2,8 Mrd. US$ versichert waren.

Insgesamt entfielen 22 Mrd. US$ der Gesamtschäden aus Naturkatastrophen im ersten Halbjahr auf die Region Asien-Pazifik – mehr als üblich. 8 Mrd. US$ waren versichert.

USA dominieren Schadenstatistik

Auf die USA entfielen im ersten Halbjahr mit rund 28 Mrd. US$ fast die Hälfte der Gesamtschäden und mit 19 Mrd. US$ knapp zwei Drittel der versicherten Schäden. Serien von Schwergewittern mit Tornados waren dafür die Hauptursache. Allein eine Gewitterfront Anfang April mit zahlreichen Tornados zerstörte Werte von mehr als 3 Mrd. US$, davon waren mehr als drei Viertel versichert – ein Beispiel für die Abmilderung ökonomischer Schocks bei hoher Versicherungsdichte. Insgesamt hinterließen Schwergewitter in der ersten Jahreshälfte in den USA Gesamtschäden von 22 Mrd. US$, davon entfielen auf die Versicherer 17 Mrd. US$.

Für die diesjährige Tropensturmsaison wird im Nordatlantik mit mehr Stürmen als üblich gerechnet. Grund ist die natürliche Klimaschwankung ENSO im Pazifik. Derzeit herrschen so genannte La Niña-Bedingungen, die im tropischen Nordatlantik die Bildung von Hurrikanen begünstigen. Führende Forschungsinstitute gehen davon aus, dass die aktuell schwachen La Niña-Bedingungen zur Hauptphase der Hurrikansaison im September noch ausgeprägter werden könnten. Munich Re rechnet mit 18 (±3) benannten tropischen Stürmen, 8 (±2) Hurrikanen und 4 (±2) schweren Hurrikanen. Prognosemodelle externer Institute lassen eine Sturmaktivität eher am oberen Ende der Spanne erwarten. Bis Ende Juni formierten sich im Nordatlantik drei tropische Wirbelstürme, von denen keiner Hurrikanstärke erreichte.

Die größte humanitäre Katastrophe des ersten Halbjahres war ein schweres Erdbeben in Afghanistan. Etwa 1.200 Menschen starben, als das Beben der Magnitude 5,9 den Osten des Landes erschütterte. Weltweit kamen in der ersten Jahreshälfte 2022 rund 4.300 Menschen durch Naturkatastrophen ums Leben – bedauerlicherweise mehr als in den Vorjahren.

Hitze, Waldbrand und Dürre in Teilen Europas – und auch Winterstürme

In Europa führten schon im Frühsommer Hitze und Trockenheit insbesondere in Italien, Spanien und Portugal zu Wassermangel und Waldbränden. Die Schäden durch Hitze und Dürre lassen sich oft nicht genau beziffern, da Effekte wie zum Beispiel Produktionsausfälle der Industrie durch fehlendes Kühlwasser oder in der Landwirtschaft durch die Trockenheit erst später feststehen.

Vermutlich auch bedingt durch den hohen Temperaturanstieg im Mai/Juni kam es an der Marmolata, dem höchsten Berg der italienischen Dolomiten, zu einem außergewöhnlich großen Gletscherabbruch.

Die aktuelle Hitzewelle (Juli 2022) ist auf eine spezielle Konstellation eines Hochdruckgebiets über Mitteleuropa und eines Tiefdruckgebiets vor Westeuropa zurückzuführen. Dadurch gelangt heiße Luft aus der Sahara und Nordafrika in höhere Breitengrade. Der menschengemachte Klimawandel hat bereits dazu geführt, dass die jährlichen Mitteltemperaturen in weiten Teilen Europas gegenüber dem Beginn der systematischen Aufzeichnungen am Ende des 19. Jahrhunderts um mehr als 1,5°C angestiegen sind – also mehr als der globale Mittelwert der Erwärmung von 1,2°C. Ernst Rauch, Chef-Klimatologe von Munich Re und Leiter der Climate Solutions-Einheit: „Aus ehemals warmen Tagen werden heiße Tage und aus ehemals heißen Tagen werden extreme Hitzetage. Eine direkte Folge sind Dürren und Waldbrände.“

Stürme fegten vor allem im Februar teilweise mit Orkangeschwindigkeiten über den Nordwesten Europas und das nördliche Mitteleuropa hinweg. Irland, England, Teile Belgiens, die Niederlande und der Norden Deutschlands sowie Gebiete um die Ostsee waren besonders betroffen. Die Folge: Ein Gesamtschaden von 5,2 Mrd. US$.

Ernst Rauch kommentiert die verschiedenen Unwetterkatastrophen im ersten Halbjahr 2022: „Es sind zwar alles einzelne Ereignisse mit unterschiedlichen Auslösern, aber in der Gesamtschau wird ziemlich deutlich: Die Macht des Klimawandels wird immer offensichtlicher! Die Folgen für die Menschen werden überall auf der Welt wahrnehmbar. Der Weltklimarat hat zuletzt noch deutlicher als bislang diagnostiziert, dass Wetterkatastrophen wie Hitzewellen, Starkniederschläge oder Dürren auf einer wärmeren Erde häufiger zu erwarten sind und an Intensität zunehmen. Hitzewellen beispielsweise werden tendenziell länger dauern und extremere Temperaturen haben. Das ist regional unterschiedlich – in Europa etwa wird der Süden besonders betroffen sein.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Das Konzernergebnis bleibt stabil, ohne Berücksichtigung der Wertminderungen in Russland. Kapitalausstattung weiterhin äußerst solide

 

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf 41,9 Mrd. € (+2,4%), angetrieben von einem starken Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung (+8,5%), das wiederum von der Sachsparte (ohne Kfz) bestimmt wurde. Die Beiträge in der Lebensversicherung blieben stabil (-0,5%). Die Nettozuflüsse in der Lebensversicherung in Höhe von 6,2 Mrd. € blieben ebenfalls stabil, unterstützt durch das Wachstum bei fondsgebundenen und Vorsorgeprodukten und glichen somit den Rückgang im Bereich Spareinlagen aus, der der Neuausrichtung des Portfolios in Leben entspricht

Das Operating Result stieg weiter an und beträgt dank der positiven Entwicklung der Segmente Leben, Schaden- und Unfallversicherung, Holding sowie der sonstigen Geschäftsbereiche 3,1 Mrd. Euro (+4,8%). Die Combined Ratio betrug 92,5% (+2,8 Prozentpunkte). Die ausgezeichnete Neugeschäftsmarge erreicht 5,23% (+0,59 Prozentpunkte)

Das Konzernergebnis betrug € 1.402 Mio. (€ 1.540 Mio. im 1. Halbjahr 2021). Ohne die Wertminderungen auf russische Investitionen hätte das Konzernergebnis 1.541 Mio. € betragen.

Äußerst solide Kapitalausstattung mit einer Solvency Ratio von 233% (227% im GJ2021), nach Berücksichtigung des Aktienrückkaufs in Höhe von 500 Mio. Euro.

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Die solide Leistung der Generali zeigt, dass unsere Fokussierung auf die Umsetzung des strategischen Plans ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘ der richtige Weg ist, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die operative Profitabilität zu steigern. Diese Ergebnisse konnten wir in einem zunehmend unsicheren geopolitischen und makroökonomischen Umfeld erzielen, wobei unsere Kunden und ihre Bedürfnisse stets oberste Priorität haben. In den kommenden Monaten werden wir uns weiterhin voll und ganz der Umsetzung unseres Dreijahresplans widmen, um die Führungsposition unserer Gruppe als globaler Versicherer und Asset Manager zu stärken.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Verantwortungsvolles Investieren wird einfacher und transparenter

 

Mit VisionGrün bietet die Alte Leipziger Lebensversicherung ihr neues Konzept für verantwortungsvolles Investieren an. Wer einen Fondsrentenvertrag mit freier Fondsauswahl abschließt, kann künftig dieses neue Angebot wählen. Anleger erhalten dann ausschließlich Fonds zur Auswahl, die soziale bzw. ökologische Merkmale berücksichtigen oder auf nachhaltige Investitionen ausgerichtet sind. Das Konzept unterstützt auch Vermittler, die ab August ihre Kunden zu ESG-Themen beraten müssen.

Alle Anlagen berücksichtigen ESG-Kriterien

Die Alte Leipziger stellt mit VisionGrün sicher, dass sämtliche Anlagen im Vertrag, einschließlich des Sicherungsvermögens, während der gesamten Vertragslaufzeit und in der Rentenphase ESG-Kriterien berücksichtigen. Das gilt auch für Fondswechsel oder Zuzahlungen. Sollten einzelne Fonds ihre diesbezügliche Ausrichtung verlieren, werden dem Kunden geeignete Alternativen vorgeschlagen. Kunden zahlen keinen Aufpreis.

Das Konzept umfasst eine breite Palette aus aktiv verwalteten Fonds sowie ETFs. Alle Fonds erfüllen die Anforderungen nach Artikel 8 oder 9 der EU-Offenlegungsverordnung. Ein hausinternes Investmentboard entscheidet anhand zusätzlicher Kriterien, welche Fonds konkret ausgewählt werden. Damit wird die Qualität des jeweiligen ESG-Ansatzes sichergestellt.

„Wer sich für VisionGrün entscheidet, bleibt weiterhin voll flexibel“, erklärt Alte Leipziger Vorstand Dr. Jürgen Bierbaum. „Kunden können ihre Fondsauswahl im Laufe des Vertrags nach Belieben ändern – auch bequem per App. Oder sie können das Angebot monatlich abwählen, um wieder Fonds aus der gesamten Palette nutzen zu können.“

Wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie

„Mit VisionGrün wird verantwortungsvolles Investieren einfacher und transparenter“, so Dr. Bierbaum. Das Konzept leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der ALH Gruppe. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht erläutert die Gruppe, welche strategischen Ziele sie sich in diesem Kontext gesetzt hat. Ein Meilenstein ist, den Geschäftsbetrieb bis 2025 klimaneutral zu gestalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Wichtiger Schritt zur digitalen Versorgung

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat von der Gematik, der Nationalen Agentur für Digitale Medizin, die Zulassung erhalten, ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen zu können. Sie ist damit die erste private Krankenversicherung in Deutschland mit dieser Zulassung.

In den nächsten Monaten wird die APKV ihren Kundinnen und Kunden die ePA anbieten. Diese wird mit ihren Funktionen und Services die Ziele des Gesetzgebers zur digitalen Versorgung der Patienten in Deutschland unterstützen. Die ePA wird der sichere digitale Aufbewahrungsort für sämtliche medizinischen Unterlagen der Versicherten. Da alle Dokumente übergreifend auf ihr gebündelt werden, hilft sie dabei, Behandlungsverläufe zu verbessern und bürokratische Prozesse zu entlasten.

„Digitale Services in der Krankenversicherung machen unseren Versicherten das Leben leichter und tragen dazu bei, ihre Gesundheitsversorgung zu verbessern“, sagt Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung. „Indem unsere ePA Versicherte mit ihren Ärzten und medizinischen Leistungserbringern vernetzt, können Behandlungen gezielter erfolgen. Und da die Nutzer all ihre medizinischen Daten jederzeit in der Hand haben, stärkt das ihre Selbstbestimmung als Patienten.“

Die ePA der APKV wird dabei nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch im Design, in der Bedienung und mit weiteren attraktiven Inhalten überzeugen. Die Vollversicherten der APKV werden sie ganz einfach über die Allianz Gesundheits-App bedienen können, die schon heute von vielen Kundinnen und Kunden unter anderem zur Rechnungseinreichung genutzt wird. Versicherten mit Zusatztarifen steht die ePA ihrer gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung.

Das IT-Unternehmen RISE, ein international tätiger Hersteller digitaler Technologien, stellt die Backend- und Frontend-Systeme der elektronischen Patientenakte gemäß Gematik-Spezifikation bereit.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Immer mehr Nutzer planen mit dauerhaft hoher Inflation – Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen beginnen mit Mitte 30 und zeigen sich auch bei der Wunschrente 

 

Mehr als eine halbe Million Menschen haben den Rentenkompass der Allianz Lebensversicherungs-AG in den vergangenen zwei Jahren genutzt, um die Ziele für ihre eigene Vorsorge zu überprüfen. Die meisten übrigens dienstags. Während Inflation im Jahr 2021 für die meisten kein Thema war, steigt die Zahl derjenigen, die sich intensiver mit den Auswirkungen von Preissteigerungen auf ihre Altersvorsorge beschäftigen. Jeder Vierte macht sich inzwischen wegen einer möglichen, dauerhaft hohen Inflation Gedanken darüber, was diese für die eigene Altersvorsorge bedeutet.

Mit dem Rentenkompass kann jeder kostenlos seine erworbenen Rentenansprüche ermitteln und die Kaufkraft der eigenen Wunschrente einschätzen – unter Berücksichtigung einer künftigen langfristigen Inflation. Basis für künftige Preissteigerungen in der Anwendung ist das Inflationsziel der europäischen Zentralbank in Höhe von 2 Prozent. Dies ist voreingestellt – kann jedoch nach oben oder unten angepasst werden.

Wurde im Juli 2021 nur in 4 Prozent der Fälle von der Voreinstellung von 2 Prozent Inflationsrate nach oben abgewichen, so wurden im Juli 2022 bereits 25 Prozent der Berechnungen mit einer dauerhaft höheren Inflationsannahme durchgeführt.

Von 2001 bis 2021 lag die durchschnittliche Inflation bei 1,6 Prozent, von 1991 bis 2021 bei 1,7 Prozent. Während die Preise in der Niedrigzinsphase deutlich geringer angestiegen sind, hatten noch deutlich mehr Nutzerinnen und Nutzer des Rentenkompass mit einer dauerhaft niedrigeren Inflation von weniger als zwei Prozent gerechnet. Seit März 2022 ist eine deutliche Wende im Nutzerverhalten feststellbar.

Die Wirkung der Inflationsrate auf die Kaufkraft zu Rentenbeginn ist enorm. Wer in 33 Jahren eine Rente möchte, die der Kaufkraft von heute 2160 Euro entspricht, kommt bei einer durchschnittlichen Inflation von zwei Prozent auf eine Wunschrente zum Renteneintritt von 4152 Euro monatlich. Wer mit einer dauerhaft hohen Inflation von vier Prozent rechnet, der landet schon bei einer Wunschrente von 7881 Euro. „Für die wenigsten Menschen sind die Auswirkungen von Inflation auf ihre Wunschrente greifbar. Deshalb war es uns so wichtig, ihnen einen einfachen Weg zu bieten, sich damit auseinanderzusetzen. Die Auswirkungen von Inflation machen wir uns meist eher bewusst, wenn wir sehen, wie viel teurer eine Kugel Eis geworden ist. Aber wir übertragen das nur selten auf unseren eigenen Rentenwunsch!“, sagt Alf Neumann, Operationsvorstand von Allianz Leben.

Es bestehen weiter Unterschiede in der Vorsorge von Frauen und Männern 

Während es beim Thema Inflation deutliche Änderungen im Nutzerverhalten im Rentenkompass gibt, bestätigt der Blick auf die Vorsorgesituation von Männern und Frauen ein bekanntes gesellschaftliches Problem. Im OECD-Vergleich ist Deutschland Schlusslicht in Sachen Gender Pension Gap. Die geschlechtsbedingte Lücke in der Altersvorsorge beträgt etwa 40 Prozent. Ein Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt sich im Rentenkompass auch bei der Wunschrente. Diese definieren die Nutzerinnen und Nutzer individuell, der Rentenkompass empfiehlt, sich dabei am eigenen Netto-Einkommen zu orientieren.

Männer hoffen auf eine durchschnittliche Wunschrente von 2788 Euro, Frauen auf 2247 Euro. Während die Wunschrente bei Männern dabei mit dem Alter steigt, stagniert diese bei Frauen ab Anfang 30.

Der Rentenkompass ist ein kostenloser Service der Allianz Lebensversicherung zur Rententransparenz. Er ist in das Kundenportal Meine Allianz integriert und steht auch Nicht-Kundinnen und -Kunden kostenfrei zur Verfügung. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland haben damit innerhalb der vergangenen zwei Jahre anonymisiert berechnet, wie viel netto ihnen voraussichtlich im Alter bleibt. Sie haben auf Basis ihrer eigenen Daten eine Wunschrente definiert und mit dem Rentenkompass berechnet, wie nahe sie dem Ziel ihrer eigenen Wunschrente sind. Mit dem Inflationsrechner können sie zudem einschätzen, wie hoch die Kaufkraft der eigenen Vorsorge zum Zeitpunkt des Renteneintritts ist. Auf Basis der heutigen Gesetzgebung zu Steuern und Sozialabgaben wird zudem der Netto-Wert der eigenen Vorsorge ermittelt.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Stark bleiben in unsicheren Zeiten:

 

Der Ukraine-Krieg trifft Unternehmen unerwartet und heftig. Er verschärft die bereits vorhandenen Unterbrechungen der Lieferketten und heizt die Inflation an. Auch die Versicherer spüren die Auswirkungen, weil die gestiegenen Preise für Rohstoffe Schäden deutlich verteuern. Das führt dazu, dass der Druck auf die Prämien anhält, wenn auch mit abschwächender Tendenz, und das Angebot an Deckungskapazitäten zurückhaltend bleibt. Das ist eines der Ergebnisse des neuen Markt-Spezials von Funk.

Die Fachpublikation des Versicherungsmaklers und Risk Consultants gewährt Einblick in die zentralen Sparten und zeigt aktuelle Entwicklungen von Prämien und Kapazitäten. Das Markt-Spezial gibt eine Übersicht über die Sparten Sach, Haftpflicht, Technische Versicherungen, Bau, Transport, Kfz, D&O, Cyber, Vertrauensschaden, Kredit, Unfall, Rechtsschutz und M&A.

Noch kein Turnaround in der industriellen Sach-Versicherung

Besonders angespannt bleibt die Situation in der Sach-Versicherung. Die Versicherer konnten zwar zuletzt höhere Preise durchsetzen und ihre Einnahmen dadurch verbessern. Gleichzeitig sind die Schadenaufwände aber gestiegen, was insgesamt zu Verlusten führte. Deshalb müssen Unternehmen bei Vertragserneuerungen mit weiteren Prämienerhöhungen und Kapazitätsreduzierungen rechnen. Dies gilt insbesondere für schadenbelastete Verträge und exponierte Risiken. Die Inflation verschärft diese Situation noch.

Die Absicherung von Cyber-Gefahren ist ebenfalls herausfordernd. Für die Versicherer hält das Cyber-Geschäft Risiken bereit, die sie nur schwer abschätzen können, da es zu Kumulereignissen wie einem weitreichenden Angriff auf Cloud-Provider noch keine verlässlichen Daten gibt. Unternehmen sind hier gut beraten, ihre Risikosituation möglichst umfassend zu analysieren, Risikotransparenz zu schaffen und ihre IT-Sicherheit zu optimieren.

Der Ukraine-Krieg führt außerdem zu Territorialausschlüssen, zum Beispiel in der Haftpflicht-Versicherung. Funk steht mit vielen Versicherern in Verhandlungen, um bestmögliche Klauseln und Bedingungen zu erreichen.

Das Ziel ist Planungssicherheit

Klimakrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg – es sind unsichere Zeiten, in denen wir leben. Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter der Funk Gruppe, plädiert deshalb für eine langfristige Partnerschaft zwischen Versicherern und Kunden bei der Übernahme von Risiken: „Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Schwankungen bei Angeboten der Versicherer für Prämien und Kapazitäten können kein Dauerzustand bleiben.“ Funk setzt sich dafür ein, dass Unternehmen individuell betrachtet werden. Becker: „Risikoverbessernde Maßnahmen wie insbesondere ein betriebliches Risikomanagement mit Schadenprävention und erhöhter Eigentragung müssen bei der Prämienfindung signifikant honoriert werden.“ Funk ergänzt bewährte Konzepte wie die Funk Renewal Agenda um innovative Lösungen, um weiterhin adäquaten Versicherungsschutz bieten zu können.

Das neue „Markt-Spezial“ steht hier kostenlos zum Download bereit  https://www.funk-gruppe.de/de/medien-events/markt-spezial

 

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Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wird im BVK-Rating “Fairness für Versicherungsvertreter 2022” mit der Note “sehr gut” ausgezeichnet.

 

Versicherungsvertreter und Vermittler profitieren demnach in hohem Maße von der Zusammenarbeit mit der Bayerischen.

Die Auszeichnung wurde gestern in Form einer Urkunde in München an Martin Gräfer, Mitglied des Vorstands, sowie Dr. Burghard-Orgwin Kaske, Leiter Vertriebsmanagement überreicht. Im Detail wurden vom BVK die Bereiche “Vertriebspolitik”, “Provisionen und Gegenleistungen”, Allgemeine Vertriebsunterstützung”, Innendienstunterstützung für Vermittler” und Kundenorientierung” bewertet. In der Mehrzahl der Bereiche erreichte die Bayerische sogar ein exzellentes Ergebnis. “Ich bin Versicherungsvertreter”, ist ein klares Statement von Martin Gräfer, welches deutlich macht, welchen Fokus die Bayerische sowohl als Unternehmen als auch besonders der Vorstand in der Zusammenarbeit mit den regional agierenden Beraterinnen und Beratern legt.

“Mich macht besonders glücklich, dass bei der Befragung unserer Partnerinnen und Partner derart überwältigend positive Bewertungen abgeben wurden. Wir wollen dazu beitragen, dass unsere EV-Partner glücklich sind über die Zusammenarbeit mit uns, und dass sie die besten Chancen haben, ihren unternehmerischen Erfolg zu gestalten. Das ist ein riesiger Ansporn auch für mich persönlich den Erwartungen unserer Partner weiterhin zu entsprechen. Gemeinsam mit ihnen denken wir voraus und sind bereit, auch das Geschäftsmodell des Exklusivvertriebs proaktiv weiterzuentwickeln. Allen Unkenrufen zum Trotz glauben wir an Sinn und Mehrwert persönlicher Beratung”, erklärt Martin Gräfer.

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute bewertet jährlich Versicherungsunternehmen hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit mit Versicherungsvermittlern. Die Bewertung basiert auf verschiedenen Erhebungsteilen: Zum einen werden Versicherungsvertreter nach ihrer Einschätzung der Zusammenarbeit befragt. Zum anderen werden diese Ergebnisse durch ein Management-Audit des Versicherers und ein Audit der Interessenvertretung ergänzt.

Der BVK möchte den deutschen Versicherern die Gelegenheit bieten, die Qualität hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit mit ihren Versicherungsvertretern beurteilen zu lassen. Hierdurch soll eine höhere Transparenz im Angebotsmarkt für Versicherungsvermittler (§84er) hergestellt werden. So können Berufseinsteiger oder wechselwillige Vermittler vorab ein neutrales Urteil über eine Vertriebsorganisation einholen. Gleichzeitig können sich besonders faire Versicherer im Wettbewerb um Vermittler profilieren und mit dem Gütesiegel für ihr Unternehmen werben. “Es ist wohltuend zu erleben, dass gerade mittelständische Versicherer wie die Bayerische sich derart konsequent dem Beruf des selbständigen Versicherungskaufmanns zuwenden. Wir waren auch positiv erstaunt, wie positiv die Versicherungskaufleute die Zusammenarbeit mit ihrer Bayerischen bewerten”, führt Michael H. Heinz, Präsident des BVK, aus.

Die Beurteilung der Fairness für Versicherungsvertreter erfolgt durch einen Expertenbeirat. Der Expertenbeirat ist paritätisch besetzt. Er besteht aus den vier Gruppen Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK), Arbeitskreis Vertretervereinigung der Deutschen Assekuranz e.V. (AVV), Vertretern aus der Wissenschaft für das Versicherungswesen sowie der Sirius Campus GmbH, dem Institut, das die Erhebung umgesetzt hat.

Der Expertenbeirat sichert die wissenschaftlich-methodische und praktische Qualität des gesamten Rating-Prozesses und zeichnet sich in seinem Urteil in besonderer Weise dem Fairnessgedanken verpflichtet.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die EU-Richtlinie 2019/1152 vom 20.6.2019 über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen in der europäischen Union hat die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zum Ziel und soll gleichzeitig die Anpassungsfähigkeit des Arbeitsmarktes gewährleisten.

 

Das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie ist am 28.07.2022 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und trat zum 01.08.2022 in Kraft. Teile des Gesetzes wirken sich auch auf die betriebliche Altersversorgung aus. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Pensionsspezialisten Longial, erklärt, was für Arbeitgeber nun wichtig wird.

Wichtige Änderungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV)

Die EU-Richtlinie 2019/1152 ist am 31.7.2019 in Kraft getreten und ersetzt eine Richtlinie, die bereits seit Oktober 1991 galt. Darin wurde die „Pflicht des Arbeitgebers zur Unterrichtung des Arbeitnehmers über die für seinen Arbeitsvertrag oder sein Arbeitsverhältnis geltenden Bedingungen“ geregelt. Seit dem 01.08.2022 gilt nun das Gesetz zur Umsetzung der neuen Richtlinie in deutsches Recht. Das Gesetz sieht unter anderem Änderungen des Nachweisgesetzes (NachwG) vor, zum Beispiel in Form erweiterter Pflichten des Arbeitgebers zur Unterrichtung über wesentliche Aspekte des Arbeitsverhältnisses – sowohl bei Abschluss des Arbeitsvertrages als auch nach erfolgten Änderungen. Und zu den wesentlichen Aspekten eines Arbeitsverhältnisses gehört auch die bAV.

Ausweitung der Nachweispflichten:

*       Sagt ein Arbeitgeber eine bAV über einen externen Versorgungsträger zu, muss er nun Name und Anschrift des Versorgungsträgers nennen. Diese Nachweispflicht entfällt nur, wenn der Versorgungsträger selbst zu dieser Information verpflichtet ist, wie das bei Pensionskassen, Pensionsfonds und Lebensversicherungsunternehmen für die Direktversicherung nach den §§ 234k ff. des Versicherungsvertragsgesetzes in Verbindung mit der VAG-Informationspflichtenverordnung der Fall ist. Bei der Direktzusage steht der Versorgungsträger von vornherein fest, da das Unternehmen diese selbst erteilt. Insofern bleibt noch die Unterstützungskasse als Durchführungsweg, bei dem der Arbeitgeber die Nachweispflicht zu beachten hat.

*       Der Arbeitgeber muss detaillierter als bislang über Zusammensetzung, Höhe, Fälligkeit und Art der Auszahlung des Arbeitsentgelts informieren. Dazu zählen auch Entgeltbestandteile, die der Finanzierung einer bAV dienen. „Wenn die bAV in Tarifverträgen, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen geregelt ist, können die erweiterten Informationspflichten nach § 2 Abs. 4 des neuen NachwG allerdings durch einen Hinweis auf diese Regelungen ersetzt werden“, erläutert Michael Hoppstädter. Bei Vereinbarung einer Versorgungsordnung in Form einer Gesamtzusage wird deren bloße Veröffentlichung hingegen womöglich nicht genügen, sondern eine schriftliche Mitteilung an alle Beschäftigten erforderlich sein. Dagegen dürfte bei einer arbeitnehmerfinanzierten Versorgung die Dokumentation im Rahmen der Entgeltumwandlungsvereinbarung ausreichen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am 07.07.2022 in einem Brief an die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. (aba) klargestellt hat, dass nach deren Auffassung die bAV durch Entgeltumwandlung nicht unter die Bestimmungen des NachwG fällt. Der Arbeitgeber muss nach den Bestimmungen des NachwG über das Arbeitsentgelt informieren, „nicht aber darüber, wofür das Arbeitsentgelt von den Beschäftigten im nächsten Schritt verwendet wird. Das NachwG ist daher nach Auffassung des BMAS auf Betriebsrenten in der speziellen Form der Entgeltumwandlung nicht anwendbar.“ Leider hat die „Klarstellung“ des BMAS aber keinen Einzug mehr in das Gesetz gefunden.

Formerfordernisse – Digitalisierung vs. Papierform

Das bisherige NachwG verlangte die Schriftform gemäß § 126 BGB, so dass eine elektronische Form ausgeschlossen war. Obwohl die EU-Richtlinie 2019/1152 deutlich weniger strenge Formerfordernisse formuliert und so auch die elektronische Information und Übermittlung der wesentlichen Aspekte des Arbeitsverhältnisses möglich ist, hat der deutsche Gesetzgeber die Chance leider nicht genutzt. Der Nachweis wesentlicher Vertragsbedingungen in elektronischer Form bleibt daher in Deutschland weiterhin ausgeschlossen.

Fristen und Bußgelder

Sah das NachwG bislang eine Frist von einem Monat nach Beginn beziehungsweise nach Änderung des Arbeitsverhältnisses vor, in der der Arbeitgeber seiner Informationspflicht nachkommen muss, müssen alle Beschäftigten künftig vom ersten Tag an – in Ausnahmefällen spätestens nach sieben Kalendertagen – über die wesentlichen Inhalte ihres Arbeitsvertrages informiert werden. Das betrifft auch den Aspekt Arbeitsentgelt und damit die bAV, denn Zusagen auf eine bAV sind Bestandteil des Arbeitsentgeltes. Das heißt, ändert sich etwas an den wesentlichen Vertragsbedingungen in der betrieblichen Altersversorgung, muss der Arbeitgeber dies allen Arbeitnehmern spätestens am Tag, an dem die Änderung wirksam wird, schriftlich mitteilen. Ein Verstoß gegen das NachwG wurde bislang in der Regel nicht mit einem Bußgeld belegt. Das zum 01.08.2022 in Kraft getretene NachwG sieht in diesem Zusammenhang bei nicht rechtzeitiger zur Verfügungstellung der entsprechenden Informationen ein Bußgeld von bis zu 2.000 Euro vor – für jeden Fall, im Zweifel also für jeden nicht fristgerecht informierten Arbeitnehmer. Hoppstädter ergänzt: „Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis am 1.8.2022 bereits bestand, können ab diesem Zeitpunkt vom Arbeitgeber verlangen, dass die neuen Angaben nachgeliefert werden. Die Frist dazu beträgt hierfür je nach Information sieben Tage bis spätestens einen Monat nach Zugang der Anfrage des Beschäftigten.“

Frühzeitige Planung erspart spätere Schwierigkeiten

„Mit Inkrafttreten des NachwG sind die Informationspflichten für Arbeitgeber auch im Rahmen der bAV umfassender und erfordern gegebenenfalls eine Anpassung der internen Betriebsabläufe. Damit können zukünftige Beweisschwierigkeiten, Bußgelder bei Verstoß und drohende Rechtsstreitigkeiten von vornherein vermieden werden“, empfiehlt Hoppstädter. Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten bisher schon umgehend schriftlich zu bestehenden betrieblichen Versorgungswerken z. B. durch eine Versorgungsordnung informiert haben, dürften allerdings kaum etwas an ihren Abläufen ändern müssen. In vielen Fällen sollte es ausreichend sein, wenn die jeweilige Versorgungsordnung in schriftlicher Form den versorgungsberechtigten Personen fristgerecht zur Verfügung gestellt wurde bzw. gestellt wird, um den Arbeitgeberpflichten zu den Änderungen des NachwG nachzukommen. „Trotz der Klarstellung des BMAS raten wir aber auch bei der Entgeltumwandlung dazu, die Vorgaben und Fristen des NachwG einzuhalten, denn ein Schreiben des BMAS hat ja leider keine Gesetzeskraft“, so Hoppstädter.

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

mailo konzentriert sich künftig noch stärker auf das erfolgreich wachsende Geschäftsfeld der schnellen und einfachen Bereitstellung von individuellen, digitalen Versicherungslösungen für ihre Maklerpartner und Versicherer.

 

Als technischer Dienstleister digitalisiert mailo die jeweiligen individuellen Geschäftsvorfälle für Makler und Versicherer – von der Bereitstellung digitaler Abschlussstrecken bis zur vollständigen white-label-Digitalisierung des Geschäftsbetriebs inkl. Anbindung an vorhandene Systeme. Über eine strategische Kooperation mit ELEMENT als einem Risikoträger-Partner stellt mailo dabei sicher, dass bestehende und neue Maklerpartner und Kunden auch weiterhin die digitalen Produkte und Prozesse von mailo in gewohnter Form nutzen können sowie von deutlich weitergehenden Deckungsmöglichkeiten profitieren.

In diesem Zusammenhang übernimmt ELEMENT vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Versicherungsbestand der mailo Versicherung AG und steht mailo darüber hinaus bereits ab dem 15.8. als Risikoträger für Neugeschäft zur Verfügung.

“Unser Ziel ist es, der Anbieter im Bereich individueller, digitaler Gewerbelösungen für Makler und deren Versicherer zu sein. Dies haben wir in den letzten zwei Jahren bereits erfolgreich für eine Reihe renommierter Maklerhäuser und Versicherer umgesetzt. Wir haben hier als notwendige Antwort auf den wachsenden Marktbedarf eine einzigartige Umsetzungsfähigkeit entwickelt, die unsere Makler- und Versichererpartner in der Digitalisierung ihres individuellen Gewerbegeschäfts auf eine ganz neue Dimension hebt. Diese Erfolgsgeschichte schreiben wir nun als technischer Dienstleister konsequent fort”, erklärt Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG. “ELEMENT unterstützt uns dabei, parallel auch unser bisheriges und künftiges Produktangebot für Makler deutlich auszubauen und die Underwriting-Möglichkeiten in der Gewerbeversicherung signifikant zu erweitern. Unsere Maklerpartner profitieren davon, künftig deutlich höhere Risiken und weitere Sparten wie z.B. Gebäude über mailo-Produkte und individuelle Maklerkonzepte anbieten zu können.”

“Die Übernahme der mailo Versicherungsbestände zeigt einmal mehr die hohe Effizienz von ELEMENT im Bereitstellen verschiedenster Versicherungsprodukte. Unsere Effizienz, Schnelligkeit und Versicherungsexpertise hat mailo davon überzeugt, den Weg zukünftig gemeinsam mit ELEMENT zu gehen”, fügt Dr. Christian Macht, CEO ELEMENT hinzu.

Unternehmensprofil mailo Versicherung AG

Die mailo AG ist ein auf die Versicherung von Gewerberisiken spezialisiertes Unternehmen. Mittels einer einzigartigen Versicherungstechnologie und einer langjährigen Gewerbeexpertise bietet mailo auf Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sachinhalt- und Cyber-Versicherungsprodukte an. Darüber hinaus bietet mailo für Gewerbemakler und Versicherer einzigartige, individuelle Produkt- und Prozesslösungen zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Gewerbeversicherung. Die mailo-Versicherungslösungen können für Gewerbemakler, Assekuradeure und andere Versicherer auch als White-Label-Produkte entwickelt und betrieben werden.

Die mailo AG wurde im Dezember 2017 gegründet. Hinter mailo stehen neben den Gründern auch starke Partner und Kapitalgeber, darunter die Deutsche Rück, STS Ventures, Hevella Capital, Orillion und WENVEST Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

James Wallner tritt Ende 2022 in den Ruhestand – Sascha Petzold übernimmt das Vorstandsressort Schaden

 

Sascha Petzold wird zum 1. Januar 2023 Mitglied des Vorstands der ADAC Versicherung AG. Er folgt auf James Wallner, der zum Jahresende 2022 plangemäß aus dem Führungsgremium ausscheidet und seinen wohlverdienten Ruhestand antritt. Innerhalb des Vorstands der ADAC Versicherung AG wird Sascha Petzold die Zuständigkeit für die Schadenbearbeitung der Komposit-Produkte, den ADAC Ambulanzdienst, das Beschwerdemanagement, den Versicherung-Facheinkauf, das Performance Management und das Netzwerkmanagement übernehmen.

“Über 42 Jahre gestaltete James Wallner den erfolgreichen Weg der ADAC Versicherungen in zahlreichen Führungsfunktionen. Unter anderem zählen die Gründung und die erfolgreiche Etablierung der ADAC Autoversicherung AG sowie die Weiterentwicklung der ADAC Versicherungsprodukte und der Auslandsnotrufstationen zu seinen Verdiensten. Meinen herzlichsten Dank dafür, wie er unser Motto ‘Hilfe, Schutz und Rat’ bis heute verkörpert”, so Dr. Claudius Leibfritz, Vorstand der ADAC SE und Aufsichtsratsvorsitzender der ADAC Versicherung AG.

Sascha Petzold wird als Nachfolger von James Wallner ab Januar 2023 in den Vorstand der ADAC Versicherung AG berufen. Der 47-jährige ist seit 1995 in unterschiedlichen Funktionen, vor allem in den Bereichen Schaden- und Operationsmanagement, bei der ADAC Versicherung tätig. Aktuell leitet er dort das Ressort Schadenregulierung. Seit Januar 2022 ist der gelernte Versicherungsfachwirt und Betriebswirt zudem Mitglied des Aufsichtsrats der ADAC Autoversicherung AG.

“Wir sind sehr froh, mit Sascha Petzold eine ebenso qualifizierte wie erfahrene Führungskraft aus den eigenen Reihen zu ernennen”, so Claudia Tuchscherer, Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG. “Er hat in den vergangenen Jahren in verantwortlicher Funktion zum Erfolg unseres Hauses beigetragen und bringt alle Qualitäten mit, um die Leitung des Schadensressorts im Vorstand nahtlos zu übernehmen”. Petzold komplettiert die dann vierköpfige Führung der ADAC Versicherung AG um Claudia Tuchscherer (Vorstandsvorsitzende), Stefan Daehne (Vertrieb) und Sascha Herwig (Betrieb, Produktmanagement).

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Rund jeder zweite Privatversicherte erhält eine Beitragsrückerstattung

 

Etwa die Hälfte der Kunden, die bei der LVM privat krankenversichert sind, bekommt in diesen Tagen einen Teil ihrer 2021 gezahlten Beiträge zurück. Auf diese Weise belohnt die LVM-Krankenversicherung ihre kostenbewussten Versicherten. Insgesamt schüttet das Unternehmen circa 16,9 Millionen Euro aus.

Durchschnittlich beläuft sich die Beitragsrückerstattung auf mehr als 600 Euro pro Vertrag. Das entspricht bis zu vier, in einigen Tarifen sogar bis zu sechs Monatsbeiträgen.

Konkret profitieren diejenigen LVM-Privatversicherten, die im vergangenen Jahr wahlweise keinen Arzt besucht oder aber geringe ambulante Behandlungskosten selbst übernommen haben. Hierzu zählen auch Kunden, die sich erst im Laufe des vergangenen Jahres bei der LVM privat krankenversichert haben: Sie bekommen die Beitragsrückerstattung anteilig ausgezahlt.

Von Vorteil ist die Ausschüttung auch für diejenigen LVM-Privatversicherten, die selbst kein Geld zurückerhalten: Schließlich motiviert die Rückerstattung die kostenbewussten gesunden Kunden dazu, der LVM-Krankenversicherung treu zu bleiben. Und das wirkt sich letztlich positiv auf die Beitragsentwicklung aller aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Unwetterschäden bleiben im 1. Halbjahr 2022 auf hohem Niveau. Die Beitragseinnahmen wachsen trotz schwierigen Umfelds moderat. Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums stiftet die R+V 1,6 Millionen Euro an zukunftsorientierte Projekte.

 

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe an Ahr und Eifel sind die Schäden aus Naturereignissen weiterhin hoch. Mehr als 95.000 Elementarschäden haben bei R+V-Kundinnen und -Kunden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 bereits einen Schadenaufwand von 200 Millionen Euro verursacht. Vor allem die Stürme ´Ylenia´, ´Zeynep´ und ´Antonia´ im Februar 2022, die zu den schwersten Winterstürmen der vergangen 20 Jahre zählen, haben dazu beigetragen. R+V-Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger: “Der Trend vor allem regional auftretender extremer Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hagel, den wir seit einigen Jahren beobachten, setzt sich leider auch in diesem Jahr fort.”

Während sich im Juli 2021 Tief Bernd vor allem auf die Region Ahr und Eifel konzentrierte, haben die diesjährigen Winterstürme weite Teile Deutschlands betroffen. Die schwersten Schäden haben sie im Norden und dort insbesondere an der Nordseeküste verursacht. Im 1. Halbjahr 2021 hatten Unwetter bei den R+V-Versicherten 32.000 Schäden in Höhe von 78 Millionen Euro angerichtet. Im Gesamtjahr 2021 hatten diese ein bis dato in der R+V-Geschichte neues Rekordhoch von mehr als einer Milliarde Euro erreicht.

Weiteres Beitragswachstum im 1. Halbjahr 2022

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte die R+V Versicherung ihren Umsatz in der 1. Jahreshälfte 2022 weiter steigern. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft legte die R+V bei den Beiträgen um 2,8 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zu. Das konjunkturelle Umfeld trübte sich gegenüber dem Vorjahr allerdings deutlich ein. “Für das Gesamtjahr gehen wir von einem moderaten Wachstum auf Branchenniveau aus”, sagt R+V-Chef Rollinger.

Fondsgebundenes Geschäft mit deutlichem Plus

Dass steigende Preise und Lieferengpässe aufgrund der weiter andauernden Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine die Menschen verunsichern, zeigt sich besonders in der Lebens- und Pensionsversicherung. So verzeichnete die R+V im 1. Halbjahr ein sehr volatiles Einmalbeitragsgeschäft, das um 3,9 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag. Dieser Rückgang konnte jedoch durch vermehrtes Geschäft mit laufenden Beiträgen kompensiert werden. In der privaten Altersvorsorge waren fondsgebundene Produkte besonders stark nachgefragt. Ihr Beitragsvolumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Sehr erfolgreich war dabei das R+V-InvestmentKonzept Duo Invest, das die R+V seit Oktober 2021 anbietet. Attraktive Renditechancen und nachhaltige Fonds, die der Fondspartner in der genossenschaftlichen Finanzgruppe, Union Investment, beisteuert, kommen hervorragend am Markt an. Insgesamt lag das Beitragsvolumen in der Lebens- und Pensionsversicherung für das 1. Halbjahr 2022 mit 4,5 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau.

Im Neugeschäft erreichte die R+V ein Beitragsvolumen von gut 2,8 Milliarden Euro, gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein leichtes Minus von 0,6 Prozent. Das Einmalbeitragsgeschäft ging um 3,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zurück, das laufende Neugeschäft legte dagegen um 9,1 Prozent auf 667 Millionen Euro zu. Das fondsgebundene Geschäft erzielte erstmals Neubeiträge von mehr als einer Milliarde Euro (+126,8 Prozent).

R+V punktet mit Produkten und Services als Gesundheitspartner

Die R+V-Krankenversicherung setzte ihren erfolgreichen Wachstumskurs der Vorjahre weiter fort. Die Beiträge kletterten um fast 20 Prozent auf 436 Millionen Euro. Mit attraktiven Produkten und Services gelingt es der R+V, bei den Kundinnen und Kunden zu punkten und sich mehr und mehr als Gesundheitspartner ihrer Versicherten zu etablieren. So bietet die R+V seit 1. Juli 2022 neue kostenlose digitale Beratungsleistungen wie den “Family Coach” an. In der betrieblichen Krankenversicherung hat sie einen Budgettarif eingeführt, mit dem Beschäftigte selbst entscheiden, für welche Leistungen sie ihr Budget verwenden möchten. Die versicherten Personen haben sich um 23,5 Prozent auf 1,5 Millionen erhöht. Sowohl die Anzahl der Vollversicherten (+4,5 Prozent) als auch die der Zusatzversicherten (+24,6 Prozent) verzeichnete Zuwächse.

Kfz-Versicherung steigert Beiträge und versicherte Fahrzeuge

In der Schaden-/Unfallversicherung legte die R+V im 1. Halbjahr beim Umsatz um 4,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zu. Die Kfz-Versicherung als größte Sparte trug mit einem Beitragsplus von 2,1 Prozent auf rund 2 Milliarden Euro dazu bei. 5,1 Millionen Fahrzeuge sind inzwischen beim drittgrößten deutschen Kfz-Versicherer versichert, 54.000 mehr als zur Halbjahresbilanz 2021.

Sehr erfolgreich hat sich das Firmenkundengeschäft weiterentwickelt. Die gesamten Beiträge lagen hier per Ende Juni 2022 mit 1,4 Milliarden Euro um 6,8 Prozent über dem Vorjahr. Ein deutliches Plus verzeichnete auch die Kreditversicherung. Hier gehört die R+V seit Jahren zu den führenden Anbietern am deutschen Markt. Die Sparte legte um 11,2 Prozent auf 392 Millionen Euro zu.

Sehr erfreulich konnte sich auch die private Wohngebäudeversicherung um 8,5 Prozent auf 314 Millionen Euro steigern. Die anhaltenden Unwetterereignisse haben noch mehr Menschen dazu bewogen, sich gegen Naturgefahren abzusichern. Im bundesweiten Vergleich haben überdurchschnittlich viele R+V-Kundinnen und -Kunden bereits einen solchen Schutz.

R+V fragt zu ihrem Jubiläum “Wie wollen wir künftig leben?”

Zu ihrem 100. Geburtstag im September 2022 gibt die R+V der Gesellschaft etwas zurück. Mit mehr als 1,6 Millionen Euro fördert sie nachhaltige und soziale Projekte. Statt einer Jury konnten alle R+V-Beschäftigten jeweils 100 Euro auf ihr Lieblingsprojekt setzen. Zudem waren Kundinnen und Kunden der R+V aufgerufen, auf der Projekteplattform www.mission-miteinander.de ihre Favoriten zu küren und so weitere 50.000 Euro zu verteilen. Insgesamt 1.074 Projekte haben sich beworben. Davon qualifizierten sich 339 für eine Förderung. Voraussetzung: Die Projekte mussten den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entsprechen, sollten gemeinnützig oder gemeinwohlorientiert sein sowie ehrenamtlich vorangetrieben werden.

Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten ist das Zukunftsfestival am 15. und 16. September 2022 im Wiesbadener Kongresszentrum RMCC. Mit dabei werden Experten und Expertinnen sowie Teilnehmer und Teilnehmerinnen der MissionMiteinander sein. Sie vertiefen in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen ihre Zukunftsideen. Die Kernfrage lautet: Wie wollen wir künftig leben? Eine Zukunftsstudie in Zusammenarbeit mit der Prognos AG gibt interessante Einblicke ins Jahr 2040.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Seit über 20 Jahren gibt es die Riester-Rente in Deutschland – eine Form der geförderten Altersvorsorge, bei der Konsument:innen Geld einzahlen und zusätzlich dazu Geld vom Staat erhalten.

 

Insgesamt haben 13 Prozent der Deutschen eine solche Versicherung abgeschlossen [1]. Verbraucher:innen stellen sich allerdings immer wieder die Frage, ob sich der Abschluss dieser Altersvorsorge für sie lohnt. Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher keine Riester-Rente abgeschlossen haben, geben an, dass diese ihnen zu teuer sei (29 Prozent). Das zeigt eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov.

Fehlende Informationen, zu viel Bürokratie und zu wenig Förderung

Aber nicht nur die von vielen Befragten als hoch eingeschätzten Kosten halten die Deutschen davon ab, eine Riester-Rente abzuschließen. Im Rahmen der Studie wurden diejenigen Befragten, die keine Riester-Rente abgeschlossen haben, nach weiteren Gründen für ihren Entschluss gefragt. Knapp jede:r Fünfte sagt, dass ihm:ihr diese Form der Altersvorsorge zu wenig Förderung bietet (18 Prozent). 16 Prozent wiederum geben an, dass ihnen nicht genug Informationen dazu zur Verfügung stehen. 13 Prozent der Menschen in Deutschland erachten die Riester-Rente als zu bürokratisch.

Großteil der Inhaber:innen einer Riester-Rente mit Entscheidung zufrieden

Allerdings sind unter denjenigen Befragten, die eine Riester-Rente abgeschlossen haben, die meisten zufrieden mit ihrer Entscheidung. So geben 14 Prozent von ihnen an, sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung für die Riester-Rente zu sein. Annähernd die Hälfte (44 Prozent) sagt außerdem, dass sie eher zufrieden mit ihrer Entscheidung seien. Trotzdem gibt fast ein Viertel (23 Prozent) an, eher unzufrieden zu sein – während immerhin 12 Prozent sehr unzufrieden mit ihrer Riester-Rente sind.

3-Schichten-Modell im deutschen Rentensystem beachten

Das deutsche Rentensystem basiert auf einem “3-Schichten-Modell”. Dieses besteht aus der Basisversorgung (der gesetzlichen Rentenversicherung), einer Zusatzversorgung mit staatlich geförderten Leistungen (z. B. Riester) und der privaten Altersvorsorge (z. B. Rentenversicherungen oder fondsgebundene Produkte). Da die staatliche Rentenversorgung zur finanziellen Absicherung im Alter in Zukunft nicht ausreichen könnte, wird eine zusätzliche Altersvorsorge, zum Beispiel in Form einer Riester-Rente oder anderen privaten Altersvorsorgestrategien, empfohlen. Wichtig ist zunächst, den eigenen Bedarf zu kennen – dabei kann beispielsweise ein Rentenrechner helfen.

Rentenlücken dank Transparenz und Beratung effektiv schließen

“Der erste und wichtigste Schritt ist es, Transparenz in die eigene Rentensituation zu bringen. In unserer CLARK-App bieten wir deshalb die Möglichkeit, die zu erwartende Netto-Rente zu berechnen”, so CLARK-Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied Dr. Marco Adelt. Dort werden Parameter wie etwa Inflationsraten, die demografische Entwicklung sowie gesetzliche und private Altersvorsorgeprodukte miteinbezogen. Verbraucher:innen erhalten einen realistischen Blick auf ihre voraussichtliche Rente, abzüglich der Steuern, und ihre aktuelle Rentenlücke. “Auf dieser Basis können geeignete Maßnahmen zur individuellen Altersvorsorge getroffen werden”, so Adelt.

Grundsätzlich gilt: Die Beiträge und das zukünftige Renteneinkommen hängen davon ab, über wie viele Jahre hinweg Beiträge aufgebaut werden. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten dazu monatlich in die Vorsorge gesteckt werden. In welcher Form dies am besten geschieht, sieht bei jedem anders aus. Hierbei helfen einem die unabhängigen CLARK-Versicherungsexpert:innen in einem persönlichen Gespräch gerne unverbindlich und kostenlos weiter.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Die Continentale Krankenversicherung erstattete ihren Kunden jetzt insgesamt 143,6 Millionen Euro.

 

166.000 Versicherte, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen eingereicht hatten, profitierten davon und erhalten einen Teil ihrer Beiträge zurück oder profitieren von der Pauschalleistung.

Kunden und Versicherer profitieren

Geld bekamen die Versicherten als erfolgsabhängige beziehungsweise erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung oder als Pauschalleistung. Die Kunden können sich über zum Teil erhebliche Beträge freuen, wenn sie keine Leistungen einreichen. Für den Versicherer positiv: Kunden werden bei einem kostenbewussten Verhalten unterstützt.

Beteiligung am Unternehmenserfolg

Bei der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung profitieren Kunden direkt vom Erfolg des Unternehmens ¬– ein Teil der Überschüsse wird an sie ausgeschüttet. Bei der Continentale waren dies jetzt 70,2 Millionen Euro, pro Kunde rund 913 Euro. Die Zahlung einer erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung für die Jahre 2022 und 2023 wurde bereits beschlossen. Am Unternehmenserfolg werden die Kunden des Continentale Versicherungsverbundes, dessen Muttergesellschaft die Continentale Krankenversicherung ist, auch auf anderen Wegen in hohem Maße beteiligt. So reservierte der Verbund im vergangenen Geschäftsjahr 630 Millionen Euro nicht nur für Beitragsrückerstattungen sondern unter anderem auch für die Beitragsentlastung im Alter. Somit gehen rund 92 Prozent des Rohergebnisses an die Versicherungsnehmer.

Zusätzlich zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung bekamen die Versicherten in den Vollkostentarifen PREMIUM, COMFORT und ECONOMY eine garantierte, erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung in Höhe von 28 Millionen Euro – durchschnittlich 535 Euro pro Kunde.

Pauschalleistung bei Leistungsfreiheit

Bei Leistungsfreiheit sehen verschiedene Tarife eine vertraglich fixierte Pauschalleistung vor, keine Beitragsrückerstattung. Davon profitieren 88.500 Versicherte in der Voll- und Zusatzversicherung, die 45,5 Millionen Euro erhielten.

Weitere Informationen zu den Krankenversicherungstarifen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/krankenversicherung. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/krankenversicherung.

 

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Liebe Vertriebspartnerinnen, liebe Vertriebspartner,

 

als vor einigen Jahren die Effektivkostenquote (das Pendant zur TER im Fondsbereich) im Fondspolicensegment eingeführt wurde, war dies ein Segen für die Verbraucher. Endlich wurden die Gesamtkosten einer Fondspolice transparent und Berater und Kunden können seit damals hierüber relativ schnell erkennen, wie kostenintensiv ein Altersvorsorgeprodukt ist.

Der Markt reagiert

Versicherer und Fondsgesellschaften (die den Renditemotor für das Policenergebnis stellen) reagierten sofort und senkten auf breiter Front ihre Kosten und damit fielen die Effektivkosten sämtlicher Policen gravierend, was sehr erfreulich ist. Vermutlich sind wir heute auf einem Niveau, was vielleicht der Hälfte oder manchmal auch nur noch einem Drittel der früheren Kosten einer Fondspolice entspricht. Hervorragend für jeden Altersvorsorgekunden.

Stufe 2: Billig um jeden Preis – Qualität bleibt auf der Strecke

Mittlerweile sind wir jedoch in einer Phase angelangt, wo beinahe ein Sport daraus geworden ist, welche Kombination aus Versicherung und Fondsinhalt die allerniedrigsten Kosten ergibt. Zunächst einmal verständlich, denn niedrige Kosten bedeuten hohe potenzielle Ablaufleistungen in der Prognoserechnung. Besonders hohe Werte sind dort verkäuferisch gerne genommen und der Sinn dahinter wird aber leider nur zu selten hinterfragt.

Von Seiten Patriarch haben wir an dieser Stelle seit Jahren gewarnt, dass die “ultraniedrigen” Kosten zu Lasten der Qualität gehen und die tollsten Prognoserechnungen dem Kunden am Ende nichts bringen, wenn das billigere Investment leistungsmäßig nicht mithalten kann und die Kundenerwartungen nicht erfüllt.

AXA liefert den Beweis 

Eine aktuelle Auswertung per 30.6.22 der AXA zu den in der beliebten A&A Superfonds-Police, alternativ zu den Patriarch- oder Liontrustinvestments, anwählbaren eigenen AXA-Investmentlösungen, liefert hierzu den Beweis.

Denn einmal sind die letzten 12 Monate sehr repräsentativ, da 6 positive und 6 negative Monate beinhaltet, und zum zweiten sind viele der AXA-eigenen Investmentlösungen speziell kreiert, um in einer Policenberechnung besonders niedrige Effektivkosten zu erzeugen. Hierfür werden oft statische ETF-Lösungen angeboten. Schaut man sich nun die Übersicht zu diesen Möglichkeiten an (bitte HIER klicken), findet man Ergebnisse von minus 7,23% bis minus 12,69 über diesen Zeitraum.

Schaut man sich nun alternativ alle anwählbaren Patriarch-Lösungen im Vergleich an (bitte HIER klicken), Liontrust gibt es ja noch nicht so lange in der A&A Superfonds-Police, findet man Ergebnisse zwischen minus 0,85% bis minus 7,49% im selben Zeitraum.

Einfach gesagt, waren 6 von 7 „teureren“ Patriarch-Lösungen erheblich besser, wie alle 10 verfügbaren, oft billigeren, AXA-Lösungen. Und dies in einer schwierigen Zeit, in der der Policensparer ganz besonders dringend Stabilität braucht!

Der fairste Vergleich – ETF statisch versus ETF dynamisch

Nun könnte man ja vielleicht meinen, der Performancevorteil wird durch die höheren Kosten aufgefangen. Dazu mal der ganz exakte Leistungsbeweis auf Augenhöhe. Das „Portfolio ETF“ der AXA liefert ein statisches ETF-Universum und ist deshalb knapp 0,75% p.a. günstiger, als die dynamische ETF-Lösung „PatriarchSelect ETF Trend200“ in derselben A&A Superfonds-Police.

Der Renditevorteil der Patriarch-Lösung über die letzten 12 Monate liegt aber bei über 4%!! (statt -9,4% nur -5,35%). Kein Wunder, dass die PatriarchSelect ETF Trend200 mittlerweile die beliebteste Wahl in der A&A Superfonds-Police ist.

Clevere Vermittler haben deren Nutzen längst erkannt. Und dazu ist das Konzept noch exklusiv und in keiner anderen Police deutschlandweit verfügbar!!

Kein AXA-Problem

Wenn Sie nun vielleicht denken, dass das dann wohl ein AXA-Managementproblem sein muss, müssen wir auch diese Vermutung zurückweisen. Denn die Ergebnisse zwischen minus 7,23% – 12,69% der AXA-Produkte sind schon recht ordentlich, wenn man sich beispielsweise den DAX (-18%) oder den EuroStoxx 50 (-13%) über diesen Zeitraum als Vergleich ansieht (bitte HIER klicken) – daran liegt es also nicht. Die Qualitätsstrategien der Patriarch haben einfach trotz leicht höherer Kosten klar gehalten, was sie versprochen haben.

Indexpartizipation im letzten Jahr nicht zu schlagen

Der absolute „Bestperformer“ über die letzten 12 Monate war allerdings ein in der Vergangenheit oft stark gescholtenes System, nämlich das der Indexpartizipation. Mit Blick auf die A&A-Welt, also das Konzept der A&A Relax Rente. Hier sind, wie viele von Ihnen wissen, eine EuroStoxx-Variante und ein globaler Multi-Asset-Index wählbar. Die europäische Variante hielt die Nulllinie, während der Multi-Asset-Index sogar ein leichtes Plus von 0,78% für die Policensparer verbuchte. Damit war die A&A Relax Rente über die 12 Monate der absolute Gewinner von der Ergebnisseite. Glückwunsch!

Der Fairness halber muss hier allerdings der Hinweis erlaubt sein, dass dieses Bild auch schon oft genug gegenteilig war. Insbesondere in sehr starken Börsenphasen können die Indexpartizipationen aufgrund ihrer vorsichtigen Ausrichtung regelmäßig nicht mithalten und insbesondere die europäische Indexpartizipation war hierbei schon häufig in der Kritik.

Fazit – Qualität schlägt immer billig!

Als Vermittler sollte man hieraus eines ganz klar mitnehmen. Wir sind mittlerweile GENERELL auf einem extrem günstigen Kostenniveau sämtlicher Policen im Vergleich zur Vergangenheit angekommen. Nun sollte man sich nicht mehr von den letzten aggressivsten „Billiglösungen“ im jeweiligen Policenuniversum blenden lassen, um seinen Interessenten besonders attraktive Hochrechnungen verkäuferisch zeigen zu können.

Vergessen Sie nie, dass das lediglich Zahlen auf einem Stück Papier sind. Die Realität entscheidet sich einzig und allein daran, ob der gewählte Fonds auch seine erwarteten Ergebnisse in der Zukunft verlässlich bringen wird! Und hier kann es auf diesem generell günstigen Policenkostenniveau nur um Qualität und nicht um „Geiz ist geil“ gehen.

Mit der A&A Superfonds-Police, gepaart mit inhaltlichen Patriarch- oder Liontrustlösungen, haben Sie dazu immer die richtige und verlässliche Lösung. Und das sogar noch exklusiv!

Viel Erfolg damit wünscht Ihnen

Ihr

Patriarch-Team

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Patriarch Multi-Manager GmbH, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 715 89 90 0, www.patriarch-fonds.de