Liebe Vertriebspartnerinnen, liebe Vertriebspartner,
als vor einigen Jahren die Effektivkostenquote (das Pendant zur TER im Fondsbereich) im Fondspolicensegment eingeführt wurde, war dies ein Segen für die Verbraucher. Endlich wurden die Gesamtkosten einer Fondspolice transparent und Berater und Kunden können seit damals hierüber relativ schnell erkennen, wie kostenintensiv ein Altersvorsorgeprodukt ist.
Der Markt reagiert
Versicherer und Fondsgesellschaften (die den Renditemotor für das Policenergebnis stellen) reagierten sofort und senkten auf breiter Front ihre Kosten und damit fielen die Effektivkosten sämtlicher Policen gravierend, was sehr erfreulich ist. Vermutlich sind wir heute auf einem Niveau, was vielleicht der Hälfte oder manchmal auch nur noch einem Drittel der früheren Kosten einer Fondspolice entspricht. Hervorragend für jeden Altersvorsorgekunden.
Stufe 2: Billig um jeden Preis – Qualität bleibt auf der Strecke
Mittlerweile sind wir jedoch in einer Phase angelangt, wo beinahe ein Sport daraus geworden ist, welche Kombination aus Versicherung und Fondsinhalt die allerniedrigsten Kosten ergibt. Zunächst einmal verständlich, denn niedrige Kosten bedeuten hohe potenzielle Ablaufleistungen in der Prognoserechnung. Besonders hohe Werte sind dort verkäuferisch gerne genommen und der Sinn dahinter wird aber leider nur zu selten hinterfragt.
Von Seiten Patriarch haben wir an dieser Stelle seit Jahren gewarnt, dass die “ultraniedrigen” Kosten zu Lasten der Qualität gehen und die tollsten Prognoserechnungen dem Kunden am Ende nichts bringen, wenn das billigere Investment leistungsmäßig nicht mithalten kann und die Kundenerwartungen nicht erfüllt.
AXA liefert den Beweis
Eine aktuelle Auswertung per 30.6.22 der AXA zu den in der beliebten A&A Superfonds-Police, alternativ zu den Patriarch- oder Liontrustinvestments, anwählbaren eigenen AXA-Investmentlösungen, liefert hierzu den Beweis.
Denn einmal sind die letzten 12 Monate sehr repräsentativ, da 6 positive und 6 negative Monate beinhaltet, und zum zweiten sind viele der AXA-eigenen Investmentlösungen speziell kreiert, um in einer Policenberechnung besonders niedrige Effektivkosten zu erzeugen. Hierfür werden oft statische ETF-Lösungen angeboten. Schaut man sich nun die Übersicht zu diesen Möglichkeiten an (bitte HIER klicken), findet man Ergebnisse von minus 7,23% bis minus 12,69 über diesen Zeitraum.
Schaut man sich nun alternativ alle anwählbaren Patriarch-Lösungen im Vergleich an (bitte HIER klicken), Liontrust gibt es ja noch nicht so lange in der A&A Superfonds-Police, findet man Ergebnisse zwischen minus 0,85% bis minus 7,49% im selben Zeitraum.
Einfach gesagt, waren 6 von 7 „teureren“ Patriarch-Lösungen erheblich besser, wie alle 10 verfügbaren, oft billigeren, AXA-Lösungen. Und dies in einer schwierigen Zeit, in der der Policensparer ganz besonders dringend Stabilität braucht!
Der fairste Vergleich – ETF statisch versus ETF dynamisch
Nun könnte man ja vielleicht meinen, der Performancevorteil wird durch die höheren Kosten aufgefangen. Dazu mal der ganz exakte Leistungsbeweis auf Augenhöhe. Das „Portfolio ETF“ der AXA liefert ein statisches ETF-Universum und ist deshalb knapp 0,75% p.a. günstiger, als die dynamische ETF-Lösung „PatriarchSelect ETF Trend200“ in derselben A&A Superfonds-Police.
Der Renditevorteil der Patriarch-Lösung über die letzten 12 Monate liegt aber bei über 4%!! (statt -9,4% nur -5,35%). Kein Wunder, dass die PatriarchSelect ETF Trend200 mittlerweile die beliebteste Wahl in der A&A Superfonds-Police ist.
Clevere Vermittler haben deren Nutzen längst erkannt. Und dazu ist das Konzept noch exklusiv und in keiner anderen Police deutschlandweit verfügbar!!
Kein AXA-Problem
Wenn Sie nun vielleicht denken, dass das dann wohl ein AXA-Managementproblem sein muss, müssen wir auch diese Vermutung zurückweisen. Denn die Ergebnisse zwischen minus 7,23% – 12,69% der AXA-Produkte sind schon recht ordentlich, wenn man sich beispielsweise den DAX (-18%) oder den EuroStoxx 50 (-13%) über diesen Zeitraum als Vergleich ansieht (bitte HIER klicken) – daran liegt es also nicht. Die Qualitätsstrategien der Patriarch haben einfach trotz leicht höherer Kosten klar gehalten, was sie versprochen haben.
Indexpartizipation im letzten Jahr nicht zu schlagen
Der absolute „Bestperformer“ über die letzten 12 Monate war allerdings ein in der Vergangenheit oft stark gescholtenes System, nämlich das der Indexpartizipation. Mit Blick auf die A&A-Welt, also das Konzept der A&A Relax Rente. Hier sind, wie viele von Ihnen wissen, eine EuroStoxx-Variante und ein globaler Multi-Asset-Index wählbar. Die europäische Variante hielt die Nulllinie, während der Multi-Asset-Index sogar ein leichtes Plus von 0,78% für die Policensparer verbuchte. Damit war die A&A Relax Rente über die 12 Monate der absolute Gewinner von der Ergebnisseite. Glückwunsch!
Der Fairness halber muss hier allerdings der Hinweis erlaubt sein, dass dieses Bild auch schon oft genug gegenteilig war. Insbesondere in sehr starken Börsenphasen können die Indexpartizipationen aufgrund ihrer vorsichtigen Ausrichtung regelmäßig nicht mithalten und insbesondere die europäische Indexpartizipation war hierbei schon häufig in der Kritik.
Fazit – Qualität schlägt immer billig!
Als Vermittler sollte man hieraus eines ganz klar mitnehmen. Wir sind mittlerweile GENERELL auf einem extrem günstigen Kostenniveau sämtlicher Policen im Vergleich zur Vergangenheit angekommen. Nun sollte man sich nicht mehr von den letzten aggressivsten „Billiglösungen“ im jeweiligen Policenuniversum blenden lassen, um seinen Interessenten besonders attraktive Hochrechnungen verkäuferisch zeigen zu können.
Vergessen Sie nie, dass das lediglich Zahlen auf einem Stück Papier sind. Die Realität entscheidet sich einzig und allein daran, ob der gewählte Fonds auch seine erwarteten Ergebnisse in der Zukunft verlässlich bringen wird! Und hier kann es auf diesem generell günstigen Policenkostenniveau nur um Qualität und nicht um „Geiz ist geil“ gehen.
Mit der A&A Superfonds-Police, gepaart mit inhaltlichen Patriarch- oder Liontrustlösungen, haben Sie dazu immer die richtige und verlässliche Lösung. Und das sogar noch exklusiv!
Viel Erfolg damit wünscht Ihnen
Ihr
Patriarch-Team
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Patriarch Multi-Manager GmbH, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 715 89 90 0, www.patriarch-fonds.de