Die Versicherungswirtschaft hat für die Jahre 2017 bis 2021 neue Zahlen zur Manager-Haftpflichtversicherung vorgelegt.

 

Die Leistungen der D&O-Versicherer und damit auch die Schadenquote nach Abwicklung wurden in der bisherigen GDV-Statistik zu hoch ausgewiesen. Grund dafür waren fehlerhafte Meldungen eines Mitgliedsunternehmens an den Verband.

Den jetzt korrigierten Zahlen zufolge lag die Schadenquote nach Abwicklung in der D&O-Versicherung in den Jahren 2017, 2018 und 2020 zwischen 73 und 99 Prozent. Unter Berücksichtigung marktüblicher Kosten dürften die Unternehmen in diesen Jahren Verluste, in den Jahren 2019 und 2021 hingegen Gewinne gemacht haben.

Für das Jahr 2021 stehen Beitragseinnahmen in Höhe von 401 Millionen Euro Leistungen von 186 Millionen Euro gegenüber. Die Schadenquote nach Abwicklung betrug 41 Prozent (Vorjahr: 87 Prozent). Dabei stiegen die Beitragseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr mit 21 Prozent deutlich stärker als die Leistungen (+2 Prozent).

Zusätzliche Plausibilitätschecks zur Fehlervermeidung eingeführt

Der GDV überprüft seine Statistiken durch Plausibilitätschecks.  So konnte der Fehler entdeckt und korrigiert werden. Zur weiteren Verbesserung der D&O-Statistik und um eventuelle Fehler künftig früher zu erkennen und zu vermeiden, hat der GDV nun zusätzliche Plausibilitätschecks eingeführt. Dazu fragt der Verband ab sofort zwei zusätzliche Kenngrößen bei seinen Mitgliedsunternehmen ab. Irrtümlich unrichtige Angaben zu Leistungen und Abwicklungsergebnissen in der Manager-Haftpflichtversicherung können damit noch besser erkannt werden.

Weniger Haftungsansprüche, aber immer höhere Forderungen gegen Manager

Die Fallzahlen in der D&O-Versicherung waren in den letzten Jahren rückläufig, die Schäden werden im Durchschnitt aber deutlich teurer: Hatten die Versicherer 2017 noch rund 5.900 Schäden reguliert und dafür im Schnitt rund 30.000 Euro gezahlt, kosteten im vergangenen Jahr rund 2.300 Schäden jeweils fast 81.000 Euro. Insbesondere nach Insolvenzen sind Manager/-innen regelmäßig mit sehr hohen Schadensersatzansprüchen konfrontiert: Nach einer Analyse des GDV aus dem Jahr 2020 von 368 D&O-Schadenfällen nach Insolvenzen sollen die Verantwortlichen im Schnitt für fast sieben Millionen Euro aus ihrem Privatvermögen geradestehen.

Am Ende erweist sich in den teuren und langen Prozessen ein Großteil der Forderungen als unberechtigt: Für ein Drittel der vom GDV untersuchten Insolvenzen mussten die Manager/-innen überhaupt nicht haften, in keinem einzigen Fall mussten die Forderungen in voller Höhe bezahlt werden. Im Schnitt waren die Manager/-innen stattdessen zu Schadensersatz in Höhe von rund 140.000 Euro verpflichtet, also lediglich zwei Prozent der ursprünglichen Forderung.

Der Begriff D&O-Versicherung stammt aus den USA und ist eine Abkürzung für Director‘s and Officer’s Liability Insurance. Sie ist eine besondere Form der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Mitglieder von Leitungs- und Aufsichtsorganen in Unternehmen, also zum Beispiel für Vorständ-/innen, Geschäftsführer-/innen und Aufsichtsrät-/innen. Die D&O sichert diese gegen Haftungsansprüche ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Zahl der Autounfälle mit Rotwild, Wildschweinen und anderen Wildtieren ist 2021 wieder gestiegen.

 

“Die deutschen Autoversicherer haben für rund 284.000 Wildunfälle mehr als 940 Millionen Euro gezahlt”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Rein rechnerisch stoßen damit täglich fast 800 Wildtiere mit kaskoversicherten Pkw zusammen. Diese Unfälle kosten jeden Tag rund 2,6 Millionen Euro.“ Im Jahr zuvor hatten die Kfz-Versicherer für 272.000 Wildunfälle gut 850 Millionen Euro gezahlt.

Reparaturen werden teurer

Wie die Daten des GDV weiter zeigen, sind die Schäden nach Wildunfällen binnen eines Jahres im Schnitt um rund sechs Prozent teurer geworden: 2021 zahlten die Versicherer für einen Wildunfall mehr als 3.300 Euro (2020: 3.100 Euro). „Ein Grund für den Anstieg sind höhere Preise für Karosserieteile, die nach Wildunfällen häufig ausgetauscht werden müssen“, sagt Asmussen.

Mehr Wildunfälle ab Oktober

Die Gefahr eines Wildunfalls ist über das Jahr ungleich verteilt. „Besonders hoch ist das Risiko von Oktober bis Dezember und in den Monaten April und Mai. Gerade in den kommenden Monaten sollten Autofahrer also besonders vorsichtig sein“, sagt Asmussen.

Riskante Ausweichmanöver vermeiden

Die Versicherer raten Autofahrern, die Warnschilder vor Wildwechsel zu beachten und ihre Fahrweise entsprechend anzupassen: Am Rand von Wiesen, Feldern und Wäldern sollten Fahrer vor allem in der Dämmerung die Geschwindigkeit verringern. Wenn Wild auf der Straße oder am Straßenrand auftaucht, sollten Autofahrer das Fernlicht abblenden und langsam fahren. „Riskante Ausweichmanöver sind nicht ratsam: Die Kollision mit einem anderen Auto oder einem Baum ist in der Regel gefährlicher als der Zusammenprall mit einem Wildtier“, sagt Asmussen.

Verhaltenstipps nach einem Wildunfall:

Unfallstelle sichern: Warnblinklicht einschalten, Warndreieck aufstellen.

Die Polizei benachrichtigen.

Ein verletztes oder getötetes Tier möglichst nicht anfassen. Das Bergen des Tieres ist Aufgabe des Försters oder Jagdpächters.

Fotos vom Unfallort, vom Tier und vom Fahrzeug machen. Das ist hilfreich für eine schnelle Schadenbearbeitung.

Eine Wildunfallbescheinigung von Polizei, Förster oder Jagdpächter ausstellen lassen.

Den Versicherer anrufen, bevor die Wildspuren beseitigt sind oder das Fahrzeug repariert, verschrottet oder verkauft wird.

Nach Wildunfällen entschädigt die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung

Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe und Wildschweine verursacht werden, begleicht die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung. Einige Versicherer haben ihren Schutz zusätzlich auf Unfälle mit bestimmten weiteren oder auch Tieren aller Art ausgeweitet. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Wildschaden keinen Einfluss.

 

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Gültig in allen Bundesländern und Bund // Erstattung der Restkosten unabhängig vom Beihilfebemessungssatz – mit Zukunftsgarantie // Hohe Beitragsrückerstattung von bis zu 50 Prozent

 

Ab sofort bietet die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) neue Beihilfeergänzungstarife in zwei Leistungsniveaus: Beihilfeergänzung Plus und Beihilfeergänzung Best. Bei der Allianz privat krankenversicherte Beamtinnen und Beamte können mit den neuen Angeboten ihre individuellen Beihilfeleistungen ergänzen und ihren persönlichen Versicherungsschutz erweitern.

Die neuen Tarife stehen Beamtinnen und Beamten aus allen Bundesländern sowie des Bundes zur Verfügung, unabhängig von den jeweiligen Beihilfeleistungen. Gemeinsam mit den Zusatzbausteinen für Krankenhausaufenthalte komplettieren sie die Beihilfeabsicherung von Kundinnen und Kunden der APKV.

Die neuen Tarife übernehmen Restkosten im ambulanten und zahnärztlichen Bereich – ganz gleich wie hoch der Beihilfebemessungssatz ist. Außerdem enthalten sie eine Zukunftsgarantie: „Wenn beispielsweise Bund oder Länder ihre Beihilfeverordnungen ändern und Leistungen kürzen, greift unsere Zukunftsgarantie”, erklärt APKV-Produktvorstand Jan Esser. „In diesem Fall decken die Allianz Beihilfeergänzungstarife im Rahmen der versicherten Leistungen auch künftige Lücken. Das gibt Beamtinnen und Beamten maximale Sicherheit – nicht nur heute, sondern auch in Zukunft.“

Beide Ergänzungstarife kommen immer für zahntechnische Leistungen, Laborkosten und Hilfsmittel auf, sowie für Sehhilfen und die Behandlung beim Heilpraktiker. Ebenfalls im Versicherungsschutz enthalten ist die Absicherung für Auslandsreisen, inklusive Rücktransport.

Beihilfeergänzung Best erstattet zudem über die Höchstsätze der ärztlichen und zahnärztlichen Gebührenordnungen und umfasst Leistungen für Zahnersatz sowie Psychotherapie.

Versicherten im Tarif Beihilfeergänzung Plus steht eine Wechseloption offen: Nach drei, fünf oder zehn Jahren im Plus-Tarif können sie ohne die sonst übliche Gesundheitsprüfung in die Best-Variante wechseln.

Beitragsrückerstattung – bis zu 50 Prozent des Jahresbeitrags zurückerhalten

In allen APKV-Tarifen für Beamtinnen und Beamte profitieren Versicherte zusätzlich von hohen Beitragsrückerstattungen, wenn sie ein oder mehrere Jahre lang keine Rechnungen einreichen. Die APKV bezahlt ihnen für diese so genannten leistungsfreien Jahre bis zu 50 Prozent der Beiträge zurück.

Die Besonderheit: Wer von einer anderen privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung zur APKV wechselt, kann sich die leistungsfreien Zeiten der vorherigen Versicherung anrechnen lassen. Eine Beitragsrückerstattung von 50 Prozent ist so schon ab dem ersten Jahr möglich.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Betriebliche Krankenversicherung in FirmenOnline integriert // 2,5 Millionen Versicherungsverträge auf einer Plattform // Immer mehr Unternehmen verwalten über FirmenOnline auch Verträge der betrieblichen Altersvorsorge anderer Versicherer

 

Die digitale Allianz Plattform FirmenOnline baut das betriebliche Vorsorge-Management aus: Ab sofort können Firmenkunden sowie Vermittlerinnen und Vermittler neben Verträgen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auch Allianz Gruppenverträge der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) über FirmenOnline verwalten.

„Die betriebliche Krankenversicherung spielt für Arbeitgeber eine immer wichtigere Rolle, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und an das Unternehmen zu binden. Deshalb war es uns ein Anliegen, die Verwaltung für unsere Firmenkunden noch einfacher zu machen. Mit FirmenOnline nutzen wir dafür eine bewährte Allianz Lösung“, erklärt Jan Esser, Produktvorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung.

Firmenkunden können über FirmenOnline nun auch die bKV-Verträge ihrer Angestellten schnell und einfach verwalten. Sie können zum Beispiel Beitragsfreistellungen einrichten, Adressänderungen durchführen oder Mitarbeitende abmelden. Der große Vorteil: Da die beauftragten Vorgänge weitestgehend automatisch verarbeitet werden, nimmt die Bearbeitungszeit drastisch ab.

Wie das FirmenOnline-Portal aufgebaut ist, lässt sich interaktiv in einem Demo-Portal nachvollziehen. Nutzerinnen und Nutzer können dort alle Funktionen und Services unverbindlich testen, natürlich auch den neu integrierten Vorsorgebereich bKV. Hier geht es direkt zur Übersicht im Demo-Portal: https://demo.firmenonline.de/bestand/

Arbeitgeber, die bereits ihre bAV-Verträge über FirmenOnline verwalten, müssen lediglich ihre bKV-Verträge im Arbeitgeber-Portal freischalten lassen. Wer FirmenOnline bisher noch nicht nutzt, kann sich einfach neu registrieren. Die Verwaltung von Allianz Verträgen ist generell kostenlos. Zudem lassen sich über FirmenOnline auch Verträge anderer Versicherer in der bAV betreuen.

Heinke Conrads, im Vorstand der Allianz Leben für das Ressort Firmenkunden verantwortlich, ist von der digitalen und kundenorientieren Lösung überzeugt: „FirmenOnline ist eine der größten Plattformen zur Verwaltung von Verträgen der betrieblichen Vorsorge in Deutschland und eine der wenigen, auf der sowohl bAV- als auch bKV-Verträge gemanagt werden können. Firmenkunden verwalten dort insgesamt mehr als 2,5 Millionen Einzelverträge.“

Die Plattform wurde 2001 aufgebaut und 2018 komplett überarbeitet. Sie wird ständig weiterentwickelt. Auch die bKV-Verwaltung wird in Zukunft weiter ausgebaut – für ein noch besseres und einfacheres Vorsorge-Management. „So profitieren noch mehr Firmenkunden von unserem Angebot, indem sie die komplette betriebliche Vorsorge ihrer Belegschaft in einer Anwendung verwalten können. Diese Nutzerorientierung ist für uns auch der Maßstab für die weiteren Ausbaustufen von FirmenOnline“, sagt Alf Neumann, Operation-Vorstand der Allianz Leben.

 

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Nachhaltig, chancenreich und staatlich gefördert

 

Der Konzern Versicherungskammer erweitert sein Portfolio bei der Basisvorsorge: die neue BasisRente NachhaltigkeitInvest vereint staatliche Förderung, maximale Chancenorientierung sowie nachhaltiges Engagement in einem Produkt.

Altersvorsorge auch in Krisenzeiten finanzieren können

„Vorsorge fürs Alter ist für viele Erwerbstätige aus eigener Kraft immer schwerer zu leisten“, erklärt Carsten Tombers, Leiter der Hauptabteilung Produkte Leben im Konzern Versicherungskammer. „Finanzielle Absicherung ist und bleibt jedoch gerade in unsicheren Zeiten essenziell. Für uns ein Grund mehr, hier eine renditestarke Möglichkeit zu bieten, welche die staatliche Förderung ausschöpft.“

Die neue BasisRente der Versicherungskammer verbindet eine lebenslange monatliche Rente mit hoher steuerlicher Förderung der Beiträge in der Ansparphase. Diese sind einmalig, laufend oder als flexible Zuzahlungen möglich. Es handelt sich um eine rein fondsgebundene Rentenversicherung ohne Kapitalgarantie, um Renditemöglichkeiten des Kapitalmarkts voll nutzen zu können.

Mit gutem Gewissen vorsorgen

Die BasisRente NachhaltigkeitInvest folgt als staatlich geförderte Variante der seit einem Jahr erfolgreichen PrivatRente NachhaltigkeitInvest. Für beide Tarife steht ein exklusives Fondsportfolio mit nachhaltig orientiertem Anlagefokus zur Verfügung.

Tombers betont: „Unsere BasisRente ist nicht nur für Selbstständige oder Beschäftigte mit sehr gutem Einkommen interessant. Sie eignet sich für alle einkommensteuerpflichtigen Personen, die durch die steuerliche Absetzbarkeit eine Förderung von 20 Prozent und mehr erreichen können – quasi als chancenreicher Riester-Ersatz.“

Die BasisRente NachhaltigkeitInvest wird von der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG über alle Vertriebswege im Geschäftsgebiet der Versicherungskammer Bayern, der Feuersozietät Berlin Brandenburg und der SAARLAND Versicherungen angeboten. Die neue BasisRente NachhaltigkeitInvest der Versicherungskammer vereint staatliche Förderung, maximale Chancenorientierung sowie nachhaltiges Engagement in einem Produkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Innovationen aus der Versicherungsbranche – Auszeichnung von 24 Produktneuheiten

 

Der Wunsch nach Risikoabsicherung ist bei vielen Menschen ausgeprägt und für nahezu jeden Fall der Fälle gibt es eine passende Versicherungslösung. Und die Branche bleibt agil, launcht jedes Jahr neue Produkte oder optimiert bestehende Angebote. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat zahlreiche Neuheiten ausgewertet und zeichnet die besten aus.

Bewertungsfokus: Innovation und Nutzen

Das DISQ analysierte dabei die eingereichten Produkte von 157 einbezogenen Versicherungsunternehmen. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Januar 2021 bis Dezember 2022 auf dem deutschen Markt eingeführt bzw. optimiert wurden/werden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovationswert sowie Nutzen des Produkts. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler GmbH (bernhard-assekuranz.com) durch.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Produkte aus der Versicherungswelt sind für viele Verbraucherinnen und Verbraucher schon allein aufgrund der Vielfalt kaum erfassbar. Eine Orientierungshilfe bietet das Deutsche Institut für Service-Qualität, das jährlich spannende Neuheiten untersucht und die besten präsentiert.”

“Die Branche bringt jedes Jahr Innovationen auf den Markt, die sich auch in puncto Nutzwert hervorheben. Von den Einreichungen werden aktuell 24 Produkte von 17 Unternehmen ausgezeichnet”, so Thorsten M. Kuhr (Bernhard Assekuranzmakler GmbH).

Die ausgezeichneten Produkte

ADAC: ADAC Fahrrad-Versicherung

Allianz: Technikversicherung Pauschal; e-Commerce Credit Insurance

ARAG: ARAG Aktiv-Rechtsschutz mit Soforthilfe 2022

Continentale: CEZE; PREMIUM-MED + SP

Friday Insurance: Die neue FRIDAY Kfz-Versicherung für E-Autos

DGTAL: HUSTON; DRILLER

Ergo: ERGO Dental-Schutz (Tarife DS75, DS90, DS100); ERGO Dental-Vorsorge (Tarife DVB, DVE)

Gothaer: MediGroupAG FlexSelect Premium

GVO Versicherung: Hundehalterhaftpflichtversicherung TOP-VIT PlusN mit Hunde-Schutzbrief; Fahrrad/E-Bike Vollkaskoversicherung TOP-VIT PlusN

Hallesche: FEELfree:up

Helden.de: Gewerblicher Drohnen Haftpflichtschutz

MOINsure: (E-)Bike-Tracker-Versicherung, Handtaschenversicherung

Roland: Komfort+ für Geschäftskunden

Signal Iduna: SIGNAL IDUNA Global Garant Invest (SIGGI); SI RisikofreiLeben

Verti: Kostenlose Absicherung von Pkw bei Gespannschäden mit eigenem Anhänger

Württembergische: Wohngebäude PremiumSchutz 2022; Hausratversicherung PremiumSchutz 2022

WWK: WWK Premium FondsRente 2.0

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Testerinnen und Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Adam Riese, die Digitalmarke der W&W-Gruppe, erhält den Marketing High Performer Award der Assekuranz. Mit einem kundenorientierten Gesamtauftritt des Unternehmens sowohl in der Produktgestaltung als auch im Markenauftritt konnte der Assekuradeur die Jury überzeugen.

 

Die Auszeichnung zum Marketing High Performer erhält Adam Riese für sein vollumfängliches kundenorientiertes Unternehmens- und Marketingkonzept. Ganz nach dem Motto „Nur das, was zählt.“ gestaltet Adam Riese seine öffentlichen Plattformen einfach, übersichtlich und konsistent – fokussiert auf das Wesentliche: Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Sowohl im einheitlich und einfach gestalteten Webauftritt, den Marketing-Kampagnen für Maklerinnen und Makler sowie für Endkundinnen und -kunden als auch auf den Social-Media-Kanälen konnte der Assekuradeur die Jury des Assekuranz Awards mit klar vermittelten Produktangeboten sowie mit Produktwissen und Services überzeugen.

Nicht zuletzt mit dem jüngst gelaunchten Testimonial „Herr Riese“, der das Unternehmenskonzept der Einfachheit und Kundenorientierung verkörpert. Mit seiner lockeren, sympathischen und charmanten Art bricht er die teils komplexe Welt der Versicherung auf ein für die Kundinnen und Kunden leicht verständliches Maß herunter. Er verfügt über ein enormes Knowhow über Versicherungen, Fakten, Geschichte und natürlich auch über die Adam Riese Produkte. Er teilt dieses Wissen mit den Kundinnen und Kunden sowohl über die Social-Media-Kanäle als auch in diversen Fachpublikationen und wird so Teil des High Performer Marketings von Adam Riese.

„Über die Auszeichnung der Jury des Assekuranz Awards freuen wir uns sehr. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden steht bei uns im Mittelpunkt. Ein regelmäßiges Kundenfeedback hilft uns hierbei weiter, das Gesamtkonzept kundenorientiert zu formen und zu verfeinern“, sagt Christian Heß, Chief Marketing Officer bei Adam Riese.

Der Assekuranz Award, initiiert von der Mein Geld Medien Gruppe, ist eine Auszeichnung, der die Versicherungsbranche voll umfassen möchte – ein reiner Versicherungsaward. Hier geht es nicht nur um die Auszeichnung von einzelnen Produkten und Tarifen. Der Award betrachtet viel mehr das Gesamtkonzept eines Versicherungsunternehmens sowie seiner Produktgestaltung. Die Aufbereitung und die Darstellung des gesamten Unternehmens sowohl im B2B- als auch im B2C-Geschäft sind im 21. Jahrhundert – im Zeitalter der Digitalisierung – von großer Bedeutung. Hier spielen die bedürfnis-gerichtete Ansprache der Kundinnen und Kunden und ein kundenorientierter Service eine zentrale Rolle.

Die Preisverleihung fand am 13. Oktober 2022 im Frankfurter Airport Club statt.

Schon im Jahr 2020 gewann Adam Riese den Innovationspreis der Assekuranz für seine KI-gestützte Risikoprüfung von Hunderassegruppen bei der Adam Riese Hundehalterhaftpflichtversicherung. In den drei bewerteten Kategorien gab es für den Assekuradeur einmal Gold und zweimal Silber.

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W-Gruppe. Zielgruppe von Adam Riese sind Kundinnen und Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ein Rating für gewerbliche Inhaltsversicherungen entwickelt. Dafür wurden 67 Tarife und 234 Tarifvarianten von 41 Gewerbeversicherern analysiert. Es gibt große Unterschiede in der Qualität. Von hervorragend bis ungenügend sind alle Ratingklassen besetzt.

 

Drei von vier Maklern vermitteln gewerbliche Sachversicherungen. Viele von ihnen haben dieses Geschäftsfeld erst in den letzten Jahren für sich erschlossen. Als Hürde erweist sich häufig die hohe Komplexität des Geschäfts und der Versicherungstarife. Franke und Bornberg sorgt für Durchblick. Nach Betriebshaftpflicht- und Cyberversicherung folgt nun das erste Rating für gewerbliche Inhaltsversicherungen. Die gewerbliche Inhaltsversicherung, auch Inventarversicherung genannt, schützt Betrieb und Inhaber:in vor finanziellen Verlusten durch Schäden an Waren, Vorräten und Betriebseinrichtung. Anders als bei der Haftpflichtversicherung ist der grundsätzliche Umfang des Versicherungsschutzes nicht vorab definiert, sondern lässt sich durch Einschluss oder Abwahl der versicherten Gefahren individuell bestimmen.

Das Prinzip Marktplatz

Ob Handel, Handwerk oder Dienstleistungen – kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bilden eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Rund 2,5 Millionen KMU zählt das Statistische Bundesamt für 2020. Und die Vielfalt der Branchen und Geschäftsmodelle ist riesig. Kleinstbetriebe wie Kioske haben andere Anforderungen an eine Inhaltsversicherung als Supermärkte, Hotels oder das produzierende Gewerbe. Um diese unterschiedlichen Anforderungen zu berücksichtigen, hat Franke und Bornberg bei der Entwicklung des Ratings das Marktplatz-Prinzip angewendet. „Wir berücksichtigen, welchen Versicherungsschutz Betriebe brauchen, die rund um einen beliebigen Marktplatz in Deutschland zu finden sind“, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg den Ansatz. „ Unser Rating konzentriert sich auf die wesentlichen grundlegenden Anforderungen beim Bedarf. Das Ergebnis ist ein einheitlicher Anforderungskatalog über alle Branchen hinweg. Auf diese Weise reduzieren wir Komplexität und erleichtern Vermittelnden den Überblick“, freut sich Franke. Dabei geholfen habe, dass Leistungen der Inhaltsversicherung je nach Branche nicht so unterschiedlich ausfielen wie beispielweise in Betriebshaftpflicht.

Einheitliche Bewertungskriterien für alle

Aus den am Markt verfügbaren Bedingungswerken haben die Analyst:innen zunächst 209 Leistungsaspekte herausgefiltert, in denen sich die Produkte unterscheiden. In einem zweiten Schritt wurden diese auf die 62 wichtigsten Bewertungskriterien für das Rating verdichtet. Dabei werden vor allem jene Kriterien herangezogen, die für die meisten Betriebe wichtig sind. Das betrifft die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Sturm, aber auch Erweiterte Deckung (Extended Coverage) und Elementarschäden. Für alle Betriebe relevante Leistungen werden zudem höher gewichtet. Branchenspezifische Leistungen – z. B. die Versicherung von Gefrier- und Kühlgut für Supermärkte – bleiben hingegen außer Ansatz. Der einheitliche Bewertungsmaßstab schafft Transparenz über die grundlegende Qualität und Leistungsstärke der Tarife. Ausgangsbasis für Sublimits bildet eine Versicherungssumme von 100.000 Euro. Dieser Basiswert ermöglicht den Vergleich von Leistungen unterschiedlicher Bezugsgrößen. Sind in einem Tarif beispielsweise Überspannungsschäden bis 25 % der Versicherungssumme versichert, entspricht dies einer Bewertung von 25.000 Euro.

Ratingklassen

Nach Durchlauf des Bewertungsverfahrens ermittelt Franke und Bornberg für jeden Tarif eine Gesamtwertung und damit die Zuordnung in eine der sieben Ratingklassen (FFF+/ hervorragend bis F-/ ungenügend). Die Klassen sind so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Schulnoten erlauben eine weitere Differenzierung innerhalb der Ratingklassen. Zusätzlich greifen Mindeststandards. Für die Bestnote FFF+ muss ein Produkt Überspannungsschäden mit mindestens 25.000 Euro versichern und auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme bzw. mindestens 100.000 Euro verzichten. Für die zweitbeste Note FFF genügt – neben der erforderlichen Gesamtpunktzahl – die Absicherung von Überspannungsschäden mit mindestens 25.000 Euro.

Die besten Inhaltsversicherungen für Unternehmen

Das Erstrating für gewerbliche Inhaltsversicherungen zeigt große Unterschiede in der Qualität. Von hervorragend bis ungenügend sind alle sieben Ratingklassen besetzt. Michael Franke überrascht diese typische Situation bei einem Erstrating nicht: „Die breite Streuung der Ratingnoten zeigt, dass bislang einheitliche Standards in der gewerblichen Inhaltsversicherung fehlen. Genau das wird sich jetzt ändern. Erfahrungsgemäß nehmen viele Versicherer unsere Ratings als Ansporn, die somit eine steigende Qualität bei neuen Tarifgenerationen bewirken. Damit verschiebt sich der Fokus weg vom Preis hin zu dem, was bei Versicherungen zählt: die Leistungen im Schadensfall.“ Angesichts der Tatsache, dass es bislang noch kein Rating gegeben habe, sei das Leistungsniveau schon jetzt erfreulich, so Franke. Ganz nach oben ist jedoch noch Luft. Bewertet wurden 67 Tarife und 234 Tarifvarianten von 41 marktrelevanten Gesellschaften. Von denen erreichen bislang nur sieben Tarife die beste Ratingklasse FFF+. Das Rating spiegelt weite Teile des Marktes. Noch fehlende Tarife werden in den nächsten Wochen eingearbeitet. Nicht jede Gesellschaft bietet mehrere Produkte mit unterschiedlichen Qualitätsausprägungen.

Diese Versicherer haben für einen oder mehrere Tarife die Bestnote (FFF+) erhalten:

Allianz Versicherung AG

Generali Deutschland AG

Inter Allgemeine Versicherung AG

Münchener Verein Allgemeine Versicherung AG

Württembergische Versicherung AG

Wertung und Ausblick

Mit dem neuen Rating zur Inhaltsversicherung liefert Franke und Bornberg – nach Ratings für die Betriebshaftpflichtversicherung und gewerbliche Cyber-Tarife – jetzt ein weiteres Analysewerkzeug im Gewerbegeschäft. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, denn aktuell stehen bei vielen Gesellschaften Bestandssanierungen auf der Agenda. „Das Rating bietet Orientierung hinsichtlich der Qualität eines Produktes, kann aber die fundierte Beratung nicht ersetzen“, erläutert Michael Franke. Jedes Gewerbeunternehmen habe unterschiedliche Risiken und Anforderungen an eine Inhaltsversicherung. Daher müssten Vermittelnde den Bedarf stets sorgfältig ermitteln und mit dem in Frage kommenden Bedingungswerk abgleichen. Erst aus dem Zusammenspiel von Rating, das die grundlegende Qualität und Leistungsfähigkeit der Tarife aufzeigt, und kompetenter Beratung entstehe der optimale Versicherungsschutz.

Mittelfristig erwartet Franke einen deutlichen Qualitätsschub: „Unser Rating wird Leistungen sowie begriffliche Präzision von gewerblichen Inhaltsversicherungen beflügeln. Damit wird sich der Wettbewerb weg vom Preis hin zu mehr Qualität verlagern.“ Nachhaltigkeit spiele in der Produktgestaltung noch eine untergeordnete Rolle. Doch hier zeigt sich Franke ebenfalls optimistisch: „Erste Versicherer beweisen, dass es im Gewerbegeschäft interessante Ansatzpunkte für nachhaltige Tarife gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ESG-Aspekte künftig auch in unser Rating einfließen werden.“ Die weitere Entwicklung müsse zeigen, wie ernsthaft Versicherer das Thema Nachhaltigkeit behandelten.

Franke und Bornberg stellt alle Rating-Ergebnisse zur Inhaltsversicherung auf Tarifebene sowie die Bewertungsrichtlinien im Internetauftritt kostenlos bereit. Auf der Fachmesse DKM in Dortmund (25. – Oktober 2022, Passage, Stand P01) bietet Franke und Bornberg Interessierten weitere Hintergrundinformationen – nicht nur zum neuen Rating für betriebliche Inhaltsversicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Im Rahmen der am 13. Oktober, vom Medienhaus MEIN GELD MEDIEN verliehenen Assekuranz Awards 2022 zeichnete eine unabhängige Fachjury die BL die Bayerische Lebensversicherung AG für ihre führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit aus.

 

„Nachhaltigkeit ist kein Marketing-Trend, sondern ein gemeinsamer Kraftakt zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Gerade wir als Versicherungsbranche sind der ideale Partner die nachhaltige Transformation voranzutreiben und zur Abwehr der durch den Klimawandel und den Verlust von Artenvielfalt entstehenden Risiken beizutragen. Bei der Bayerischen sind wir uns dieser Verantwortung bewusst und nehmen den Gewinn des Assekuranz Awards für unsere Nachhaltigkeit als Ansporn, weiter voranzugehen.“

Die Jury bestand aus erfahrenen Persönlichkeiten der Versicherungsindustrie. Darunter Vorstände der größten Maklerverbände, Aktuarinnen und Aktuare, Leiter von Ratingagenturen und Nachhaltigkeitsexperten. Sie setzte sich zusammen aus: Harald Fuchs (ehem. Vorstand Fürst Fugger Privatbank), Ellen Ludwig (Geschäftsführerin Ascore Analyse), Franz-Josef Rosemeyer (Vorstand Votum), Frank Rottenbacher (Vorstand AFW), Pascal Schiffels (Geschäftsführer MORGEN & MORGEN) und Dr. Carsten Zielke (Geschäftsführer Zielke Research Consult GmbH).

In ihrer Wahl des Siegers in der Kategorie Nachhaltigkeit Leben berücksichtigte die Jury des Assekuranz Awards unter anderem die Aspekte Geschäftsbetrieb, Mitarbeitende, Produkte, Kapitalanlage, Governance und soziale Initiativen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische und ihre Tochter Pangaea Life setzen im Bereich Nachhaltigkeit regelmäßig in der Branche Akzente. Als eine der ersten Gesellschaften auf dem Markt konnte die Leben-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG kürzlich ihr Sicherungsvermögen von Zielke Research Consult als nachhaltig nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung zertifizieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

BdV-Studie belegt wirtschaftliche Nachteile von Koppelprodukten

 

Die Versicherungswirtschaft wirbt für die Kombination von Arbeitskraft- und Alterssicherung und argumentiert dabei mit steuerlichen Vorteilen. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat nun im Rahmen einer Studie am Beispiel zweier exemplarischer Musterkundinnen nachgerechnet, was wirklich vorteilhafter für Verbraucherinnen und Verbraucher ist:  Basis- und Privatrenten als Fondspolicen mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) oder selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) mit Fondssparplan. „Die vermeintlichen Steuervorteile der Rentenversicherungsverträge können die erheblichen Kosten des Lebensversicherungsvertrags nicht ausgleichen“, sagt BdV-Chefökonom und Autor der Studie Constantin Papaspyratos. „Von den Koppelprodukten profitieren letztlich nur Anbieter und Großvertriebe.“

Die Gegenüberstellung von Fondspolicen mit BUZ und SBU mit Fondssparplan – unter besonderer Berücksichtigung steuerlicher Effekte – zeigt, dass die Koppelprodukte nicht das leisten, was ihre Vertriebe und Versicherer ihnen zuschreiben. Die SBU mit Fondssparplan ist die vorteilhaftere Alternative. Denn die steuerliche Behandlung von Fondspolicen kann die renditemindernde Kostenbelastung des Lebensversicherungsvertrages auf die Fondsanlage nur teilweise kompensieren.

Die Koppelprodukte sind nicht nur hinsichtlich der Rendite nachteilig. So kann der Abschluss eines Koppelprodukts auch dazu führen, dass bei der Arbeitskraftsicherung nicht der für den persönlichen Einzelfall optimale BU-Vertrag gewählt und vermittelt wird. „Durch die Verknüpfung einer BU-Versicherung mit einer Basisrente können Anbieter und Vertriebe die sogenannte ‚Kundenbindung‘ erhöhen. In Wahrheit entpuppt sich dies jedoch als unflexible und unvorteilhafte ‚Kundenfesselung‘ zulasten der Versicherten“, sagt Prof. Dr. Hartmut Walz, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BdV, der an der Studie mitgewirkt hat.

Die Studie wurde am 11. Oktober 2022 im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt. Bei Interesse an der Präsentation und der Studie kontaktieren Sie bitte das Presseteam.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Um seinen Kunden maximale Transparenz bei der Schadenabwicklung zu ermöglichen, führt der Direktversicherer DA Direkt den digitalen Schadenassistenten ein.

 

Damit erhalten Kunden Einblick in die Bearbeitung ihrer gemeldeten Schäden in Echtzeit. Gleichzeitig wird der persönliche Kontakt mit dem individuellen Ansprechpartner noch einfacher hergestellt.

Transparenter Einblick

Der digitale Schadenassistent unterstützt DA Direkt Kunden im Kfz-Schadenfall. Nach der Schadenmeldung erhalten die Kunden eine E-Mail mit direktem Zugangslink zum persönlichen, digitalen Schadenassistenten. Über eine 2-Faktor Authentifizierung per SMS-Code gelangen sie direkt zur Übersicht, um den aktuellen Bearbeitungsstand des gemeldeten Schadens einsehen zu können. Damit erhalten sie eine transparente Übersicht, welche Schritte DA Direkt zu welchem Zeitpunkt unternimmt, um ihr Anliegen schnellstmöglich zu bearbeiten. Wann wurden die Kontaktdaten an die Partnerwerkstatt weitergeleitet? Wurde bereits der Besichtigungstermin mit einem Sachverständigen vereinbart? Wann wurde die Auszahlung veranlasst? Diese und weitere Informationen sind für den DA Direkt Kunden jederzeit einsehbar.

Persönlicher Kundenkontakt

Der digitale Schadenassistent erleichtert auch den persönlichen Kontakt zum Schadenservice. So kann auch ein persönlicher Rückruftermin mit einem DA Direkt Service-Mitarbeiter online vereinbart werden.

„Digitale Services werden für die Kunden immer wichtiger. Das gilt schon lange für den Abschluss oder die Verwaltung eines Versicherungsvertrages und zunehmend auch für den Schadenbereich. Daher bauen wir unseren digitalen Service mit dem Schadenassistenten jetzt weiter aus. Denn der Schadenfall ist für viele Kunden der wichtigste Moment in der Beziehung zum Versicherer. Wir stärken jetzt digital vor allem die Transparenz für unsere Kunden, weitere Schadenservices werden folgen,“ erklärt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt.

Horst Nussbaumer, Schadenvorstand der Zurich Gruppe Deutschland ergänzt: „Es ist wichtig, Kunden einen transparenten Einblick in unsere Arbeit zu geben, um eine vertrauensvolle Kundenbeziehung zu fördern. Der digitale Schadenassistent ist in das bereits bestehende DA Direkt Kundenportal integriert. Nach der erfolgreichen Einführung des digitalen Schadenassistenten bei DA Direkt wollen wir ihn im nächsten Schritt im gesamten Schadenmanagement der Zurich Gruppe Deutschland einbinden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Wenn ein Pflegefall auftritt, gibt es Vieles zu beachten. Eine der dringendsten Fragen ist die nach der Finanzierung der Pflegesituation.

 

Wie kann die häusliche Pflege sichergestellt werden? Welche Unterstützungsleistungen gibt es und welche Voraussetzungen müssen für die Inanspruchnahme erfüllt sein? Am häufigsten wird hierbei das Pflegegeld beansprucht. Rund um das Thema Pflegegeld gibt es jedoch viele irrtümliche Annahmen und Fehleinschätzungen. Wir erläutern wichtige Fragen rund um das Thema Pflegegeld und die gesetzlichen Vorgaben.

Die Inanspruchnahme des Pflegegeldes bemisst sich an der Höhe meines Einkommens!

Nein! Die Inanspruchnahme und die Höhe des Pflegegeldes stehen nicht in Zusammenhang mit der Höhe des persönlichen Einkommens. Beim Pflegegeld handelt es sich um eine monatliche Sozialleistung der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung. Bei Vorliegen eines Pflegegrades dient das Pflegegeld zur in geeigneter Weise selbst sichergestellten Pflege durch Angehörige, Freunde oder andere ehrenamtlich pflegende Personen. Versicherte müssen bei ihrer Pflegekasse einen Antrag zur Feststellung eines Pflegegrades stellen, der dann durch Gutachter*innen vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder bei Privatversicherten von Medicproof festgestellt wird. Wer im Sinne der Pflegeversicherung als pflegebedürftig eingestuft wurde, kann anschließend einen Antrag auf Pflegegeldzahlung stellen. Dies gilt natürlich auch für Rentner*innen und Pensionär*innen. Auch in diesem Fall hat die Höhe der Rente oder Pension keinen Einfluss auf die Inanspruchnahme oder Höhe des ausgezahlten Pflegegeldes. Rente und Pension werden Pflegegeldempfänger*innen nicht gekürzt oder mit dem Pflegegeld verrechnet.

Ich bekomme nur Pflegegeld ausgezahlt, um damit professionell Pflegende zu bezahlen!

Das stimmt nicht! Für die Zahlung des Pflegegeldes ist es unerheblich, ob Sie durch ehrenamtlich tätige Personen, erwerbsmäßig tätige professionell Pflegende oder auch durch eine angestellte Pflegeperson versorgt werden. Entscheidend ist die durch Sie selbst sichergestellte Pflege. Das Pflegegeld soll Ihnen hierbei helfen der jeweiligen Pflegeperson eine materielle Anerkennung für Ihre Mühen zukommen lassen zu können. Pflegegeldempfänger*innen entscheiden selber, oder gemeinsam mit ihren Pflegenden, wie sie die Pflegesituation organisieren möchten und können. Diese Entscheidungen orientieren sich an den persönlichen Vorlieben und der Versorgungslage, haben aber keinen Einfluss auf die Zahlung des Pflegegeldes.

Die Höhe des ausgezahlten Pflegegeldes orientiert sich an der Schwere meiner Erkrankung!

Auch das ist nicht richtig! Die Schwere eine Erkrankung oder Einschränkung ist nicht ausschlaggebend, sondern die Schwere der Pflegebedürftigkeit. Weder die Art einer Diagnose, noch die Ursächlichkeit der Erkrankung haben unmittelbare Auswirkungen auf die Höhe oder die Auszahlung des Pflegegeldes. Mittelbar können gesundheitliche Einschränkungen aber durchaus den Grad der Pflegebedürftigkeit beeinflussen. Die Höhe des Pflegegeldes orientiert sich an den fünf möglichen Pflegegraden, die gutachterlich festzustellen sind. Die Zahlung des Pflegegeldes beginnt mit dem Pflegegrad 2 in einer monatlichen Höhe von 316 Euro und erhöht sich bis zum Pflegegrad 5 in einer durch den Gesetzgeber festgelegten Staffelung auf bis zu 901 Euro pro Monat.

Ich kann aus der Pflegeversicherung entweder die Kostenerstattung durch den Pflegedienst ODER das Pflegegeld beanspruchen!

Nein! Sofern die Kostenerstattung für einen ambulanten Pflegedienst – die sogenannte Sachleistung – den jeweiligen vom individuellen Pflegegrad abhängenden Höchstbetrag nicht ausschöpft, erhalten Sie ein anteiliges Pflegegeld. Hierbei berechnet die Pflegeversicherung zunächst, wie viel Prozent der Ihnen zustehenden Sachleistung Sie für die Kosten des Pflegedienstes aufwenden. Um diesen Prozentsatz reduziert die Pflegeversicherung anschließend Ihren Pflegegeldanspruch, und zahlt Ihnen den entsprechenden Geldbetrag aus.

Ich bekomme kein Pflegegeld, wenn ich im Ausland lebe!

Stimmt nicht! Das Pflegegeld wird Ihnen dauerhaft auch gezahlt, wenn Sie in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraums oder in der Schweiz wohnen. Zu den Mitgliedern der EU zählen derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) umfasst die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein und Norwegen.

Bei einem Aufenthalt in anderen Ländern wird Ihnen das Pflegegeld zudem für bis zu sechs Wochen im Kalenderjahr weitergezahlt.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung sowie die Beratung per Videogespräch ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 600 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberaterinnen und -berater beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compass private pflegeberatung GmbH, Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln, Tel: 0221 933 32-111,  www.compass-pflegeberatung.de

Wer sich entschieden hat, einen nahestehenden Menschen zu Hause zu pflegen, leistet Höchstarbeit und hat auch das Recht, sich erholen zu dürfen oder wichtige Termine wahrzunehmen.

 

Finanziell unterstützt wird dies von der Pflegepflichtversicherung über die sogenannte Verhinderungspflege. Bis zu 1.612 Euro stehen hierfür pro Kalenderjahr ab Pflegegrad 2 zur Verfügung. Reicht der Betrag nicht aus, gibt es noch zusätzlich 806 Euro aus einem offenen Budget der Kurzzeitpflege. Die Leistung für Verhinderungspflege kann beispielsweise bei Krankheit, für einen Erholungsurlaub oder auch für eine stundenweise Vertretung wegen eines Arzttermins in Anspruch genommen werden. Damit können entstandene Kosten für eine beliebig wählbare Ersatzkraft, etwa einen ambulanten Pflegedienst, finanziert werden. Auch einige private Zusatzversicherungen unterstützen dies. So verdoppelt beispielsweise der Tarif uni-PVplus 100 der uniVersa die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Damit gibt es bei Verhinderungspflege nochmals bis zu 2.418 Euro pro Jahr dazu. Die Leistung der uniVersa ist nicht auf den Rechnungsbetrag begrenzt, sondern wird per einfachem Nachweis über den Leistungsbezug der Pflegekasse ausbezahlt.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Pünktlich zum Versicherungsbeginn im Oktober erweitert die Gothaer Krankenversicherung ihren neuen Budgettarif FlexSelect Premium in der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um neue innovative Services.

 

Die Angebote reichen von Einkaufsunterstützung über digitale Sprechstunden und einen Facharzt-Terminservice bis hin zu Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit.

Mit hochwertigem Gesundheitsschutz und Top-Leistungen setzt der neue bKV-Tarif FlexSelect Premium neue Maßstäbe auf dem Markt. Denn neben Tarifhighlights wie dem Angebot von Osteopathie und Chiropraktik oder der Kostenübernahme für nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel, bietet der Tarif seinen Kund*innen wertvolle Gesundheitsanwendungen sowie Beratungs- und Assistanceleistungen.

„Während der Entwicklung des Produkts war es für uns wichtig, über die Leistungen eines klassischen Krankenversicherers hinauszudenken. Wir wissen, dass Aspekte wie Ernährung, mentale Gesundheit, aber eben auch der schnelle und einfache Zugang zu ärztlicher Versorgung für die Menschen immer wichtiger werden und genau das bilden wir mit unseren Services ab. Mit dem großen Leistungsportfolio des FlexSelect Premium sind wir Vorreiter am Markt“, so Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. „Wir freuen uns daher sehr, mit ausgewiesenen Expert*innen zusammen zu arbeiten und unseren Firmenkunden ein Angebot zu machen, das einen deutlichen Mehrwert für sie und ihre Belegschaft liefert.“

Digitale Services komplettieren die Nachhaltigkeit der bKV

Nachhaltigkeit in der bKV bedeutet, Mitarbeitende und Arbeitgeber dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben und zu werden – sowohl physisch als auch psychisch. Das Ergebnis einer eigens angelegten Nachhaltigkeitsstudie zur bKV ist eindeutig: psychische Gesundheit, gesunde Ernährung, Naturheilverfahren und die Begleitung im Krankheitsfall sind die Säulen einer nachhaltigen bKV. Der FlexSelect Premium setzt genau hier an.

Gerade der Versichertenkreis im bKV-Kollektivgeschäft ist vielfältig. Genauso vielfältig und nutzbar müssen daher die Antworten eines innovativen Krankversicherers sein. Die Gothaer Krankenversicherung arbeitete dazu in ihrer Produktentwicklung mit HealthMe zusammen. In ihrer Basisversion bietet die HealthMe App Menschen mit Allergien, Unverträglichkeiten oder gesundheitsbewusstem Ernährungsplan einen großen Vorteil und macht Schluss mit kompliziertem Einkaufen. Per Scan können Nutzer*innen prüfen, ob Lebensmittel in ihr Gesundheitsprofil passen. Gemeinsam wurde diese App iterativ und exklusiv für Kund*innen der Gothaer Krankenversicherung weiterentwickelt und eine kundenorientierte und individuelle Lösung zum Thema gesunde Ernährung geschaffen.

Das Ergebnis dieser exklusiven Zusammenarbeit: die App stellt zusätzliche Ernährungsprofile für Schwangere und Kleinkinder, sowie insgesamt vier individualisierbare Gesundheitsprofile für die Zielgruppe junge Familien dar. Ein weiteres Highlight: Zum Start der Kooperation erhalten nicht nur Versicherte im FlexSelect Premium, sondern auch Kund*innen der Voll- und Zusatzversicherung Zugang zur App.

Zudem bietet der FlexSelect Premium auch Leistungen im Bereich der mentalen Gesundheit. Mit einem digitalen Achtsamkeitstraining per Meditationsapp steigern Nutzer*innen zielgerichtet ihre psychische Gesundheit und bringen Gelassenheit in einen hektischen Alltag. Erstmalig für den Budgettarif können sich Versicherte diese App aus ihrem tariflichen Gesundheitsbudget erstatten lassen.

Weitere innovative Services runden das Portfolio ab

Drei weitere Services ermöglichen einen einfachen und unkomplizierten Zugang zur ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Mit der digitalen Sprechstunde können Versicherte ganz bequem von zu Hause aus oder unterwegs einen Arzt konsultieren. Ergänzend zum digitalen Arztbesuch wird Kund*innen mit dem Facharzt-Terminservice im FlexSelect Premium die Recherche geeigneter Arztpraxen und die Terminbuchung abgenommen – so bleiben lange Wartezeiten in Telefonschleifen erspart. Ein weiteres Highlight ist die Pflegeassistance mit garantierter Pflegeheimplatzgarantie. Gerade Pflegebedarf entsteht unvorhergesehen. Genau deswegen bietet die Gothaer Krankenversicherung einen 24-Stunden Service an. Die Beratung der Expert*innen reicht von der Organisation von passenden Pflegediensten bis hin zur kurzfristigen Vermittlung des optimalen Pflegeheimplatzes.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Bayerische bringt neue KFZ-Tarife auf den Markt.

 

Ab sofort setzt die Versicherung noch gezielter auf das Thema E-Mobilität und ergänzt gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsmarke Pangaea Life eine weitere E-Mobilitäts-Police für E-Motorräder. Zudem führt das Unternehmen eine neue Tarifstruktur für Autos ein – Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit von Smart- über Komfort- bis hin zu Prestige-Tarifen zu wählen. Unterschieden wird hier jeweils in der Leistung, die je nach Kundenbedürfnis bestimmt werden kann.

Zum Oktober führt die Versicherungsgruppe die Bayerische neue KFZ-Tarife ein. Neben den schon existierenden klassischen Tarifen und dem Elektro-Autotarif ergänzt das Unternehmen mit der Tochter Pangaea Life die E-Motorradversicherung Pangaea Life E-Drive. Mit den Pangaea Life E-Drive Angeboten bietet die Bayerische Ihren Kundinnen und Kunden Versicherungsleistungen für Elektro- und Hybridautos sowie ab sofort neu auch für E-Motorräder. Besonders attraktiv sind hierbei zusätzlich versicherte Kosten wie spezielle Fahrzeugabstellungskosten bis zu 14 Tage sowie Zustandsdiagnostik oder eine Allgefahrendeckung für den Akku.

„Generell ist das Thema Nachhaltigkeit für uns in allen Sparten zentral. Umso wichtiger, dass wir wieder einen weiteren bedeutenden Schritt Richtung nachhaltige Zukunft gehen. Dies unterstützen wir mit der Einführung von attraktiven Tarifen für Kundinnen und Kunden von E-Motorrädern.“, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen

Ein schöner nachhaltiger Nebeneffekt: Für jeden neuen Vertrag, der für ein Pangaea Life-Produkt abgeschlossen wird, wird ein Baum in einem von extremer Abholzung bedrohten Gebiet in Afrika gepflanzt.

Neue Tarifstruktur bei den KFZ-Tarifen der Bayerischen

Außerdem wurde die Tarifstruktur für Autos neu kalkuliert und für die Bedürfnisse der Kunden optimiert. So bietet die Bayerische ab sofort drei unterschiedliche Tarifarten für den Kasko-Schutz an: Angefangen beim Smart-Einsteigertarif über den Komfort-Preis-Leistungs-Tarif bis hin zum Prestige-Top-Leistungstarif. Der Smart-Einsteigertarif ist eine kostengünstige Absicherung für die Basics. Hierunter fällt beispielsweise eine Neuwertentschädigung innerhalb von sechs Monaten nach der Erstzulassung des Fahrzeugs. Mit dem Komfort-Tarif bietet die Bayerische den Kunden zusätzlich Ersatz bei Vorfällen wie Park-Kleinschaden sowie Schloss- und Schlüsselersatz bei Entwendung der Fahrzeugschlüssels. Im Prestige-Tarif sind zudem noch Glasbruch bei Leuchtmitteln, Zubehör-Neuwertentschädigung sowie kein Abzug neu für alt bei diversen Elektro- und Elektronikgeräten mitversichert. Mit diesen neuen Strukturen kann jeder Kunde individuell nach seinen Bedürfnissen wählen und für sich den optimalen Versicherungsschutz aussuchen.

„Wir wollen mit unseren Angeboten stets die beste Leistung zum komfortabelsten Tarif bieten. Mit der neuen Struktur eröffnen wir unseren Kundinnen und Kunden die maximale Flexibilität zur gewünschten Leistung. Dies ist ein entscheidender Punkt für uns und unsere Philosophie – wir sind für unsere Kundinnen und Kunden die Berater für jede Lebenslage. Damit geht ein flexibles Angebot in unseren Tarifen einher und kann sich so optimal in die jeweilige Lebenssituation einfügen.“, kommentiert Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.

Alle Informationen rund um unsere Tarife und unsere neuen Angebote finden Sie unter: https://www.diebayerische.de/diebayerische/produkte/kampagnenseiten/kfz-versicherung-jetzt-wechseln

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Versicherer Ergo, Generali, HDI und Nürnberger erzielen Bestnoten beim BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Und erlauben zugleich tiefe Einblicke in ihre Antrags- und Leistungspraxis sowie in das Controlling. Corona ist für sie kein Problem, aber Inflation und Energiekosten trüben die Erwartungen ein.

 

Arbeitskraftabsicherung boomt. Im letzten Jahr wurden wieder erheblich mehr Invaliditätsversicherungen abgeschlossen als in den Jahren 2018-2020. Auf der Suche nach einem geeigneten Vertrag sind Tarifratings nützlich. Im besten Fall spiegeln sie Stärken und Schwächen eines Produktes. Doch Tarifqualität und Preis sind nur eine Seite der Medaille. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Qualität des BU-Versicherers.

Um die verlässlich zu bewerten, hat Franke und Bornberg bereits 2003 das BU-Unternehmensrating konzipiert und 2004 erstmals veröffentlicht. Es analysiert seitdem Jahr für Jahr, wie professionell Lebensversicherer das Risiko Berufsunfähigkeit (BU) handhaben und wie kundenorientiert sie dabei vorgehen. Im Laufe der Zeit ist daraus ein einzigartiger Datenpool entstanden.

So läuft das Rating

Die Teilnahme ist freiwillig und für die Unternehmen mit Aufwand verbunden. Dieser beginnt mit dem Befüllen eines umfangreichen Datenbogens. Die Analyst:innen werten aber nicht nur Zahlenkolonnen aus. Sie besuchen die Unternehmen, verifizieren deren Angaben vor Ort und diskutieren mit Verantwortlichen aktuelle und geplante Arbeitsabläufe. Zusätzlich werden ausgewählte Leistungsfälle per Stichprobe überprüft. Als Abschluss erhalten die Gesellschaften einen detaillierten Ratingbericht, der unternehmensspezifische Ansatzpunkte und Hebel für noch mehr Professionalität und Kundenorientierung in der BU-Versicherung aufzeigt.

Das letzte BU-Unternehmensrating wurde im April 2021 veröffentlicht. Die aktuellen Gespräche erfolgten zwischen Mai und September 2022 sowohl remote per Webkonferenz als auch – erstmals seit 2019 – wieder in den Unternehmen. Die Ratingnoten basieren auf Daten für das Jahr 2021.

Ergebnisse 2022 im Überblick

Die Versicherer Ergo, Generali, HDI und Nürnberger stellen sich seit Jahren dem BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Und können deshalb beim Ratingdurchlauf 2022 mit Top-Ergebnissen überzeugen: Sie erhalten jeweils die Bestnote FFF+ (hervorragend).

Richtungweisend statt repräsentativ

Das BU-Unternehmensrating liefert keine Daten, die alle BU-Versicherer in Deutschland repräsentieren. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert den Unterschied: „Im Laufe der Jahre konnten wir beobachten, dass es überdurchschnittlich ambitionierte BU-Versicherer sind, die sich an unserem Rating beteiligen. Sie unterziehen sich der Prüfung, weil sie noch besser werden wollen. Unser Benchmarkverfahren ist eine Challenge, bei der die Unternehmen genau erkennen, in welchen Bereichen sie noch Potentiale haben. Und das führt zu ständigen Verbesserungsprozessen.“ Aus diesem Grund könnten die Ergebnisse gar nicht repräsentativ für die Branche sein, sondern lieferten nicht selten die Benchmark für andere Marktteilnehmer. „Die Kerngruppe aus Ergo, Generali, HDI und Nürnberger ist seit Jahren stabil. Für uns ist das ein Glücksfall, denn wir beobachten ihre Entwicklung hin zu noch höherer BU-Qualität kontinuierlich und hautnah. Das hilft uns, die wesentlichen Erfolgsfaktoren herauszufiltern und auf künftige Untersuchungen anzuwenden“, erläutert Franke.

Zudem bietet der mehrstufige Untersuchungsansatz die Chance, Fakten und Beobachtungen im Austausch mit den Gesellschaften zu hinterfragen. Das schärft bei allen Beteiligten den klaren Blick auf aktuelle Trends und Entwicklungen.

Leistungsprüfung wird individueller

Früher startete die Leistungsprüfung mit dem Versand eines dicken Briefumschlags. Darin befand sich ein mehrseitiger Fragebogen mit einigen Dutzend Standardfragen. Und dann passierte wochenlang nichts. Diese Zeiten sind bei den teilnehmenden Versicherern erfreulicherweise vorbei. Hier geht der Trend in Richtung Individualisierung. Leistungsprüfer nehmen heute in der Regel direkt Kontakt zu Anspruchstellenden auf. In einem ersten Telefonat werden Erkrankung und Berufsbild gemeinsam abgeklärt. Auf Basis dieser Informationen entsteht ein für den Versicherten individualisierter Leistungsantrag ohne überflüssige Fragen. Manche Unternehmen vervollständigen darüber hinaus wesentliche Punkte gemeinsam mit Kunden, wahlweise telefonisch oder vor Ort. Diese Vorgehensweise ist nicht nur kundenorientiert, sondern beschleunigt auch den Entscheidungsprozess.

Was macht Covid 19 mit BU-Versicherern?

Zu Beginn der Pandemie haben die Gesellschaften Neuanträge im Falle einer Corona-Infektion häufig zurückgestellt. Mittlerweile reicht es für die Einschätzung des Risikos in der Regel, wenn zwischen Infektion und der Antragsstellung wenige Wochen liegen. Das gilt selbstverständlich nicht bei schweren Krankheitsverläufen. „Covid 19 allein ist kein KO-Kriterium für einen BU-Vertrag. Erst wenn andere Krankheitsbilder hinzukommen, fragen Antragsprüfer nach“, fasst Franke die Beobachtungen zusammen.

Auf die Leistungsregulierung hat Corona praktisch keinen Einfluss. Schwere Verläufe einer Corona- Infektion bis hin zum Tod treffen überwiegend ältere Menschen, die keinen BU-Schutz mehr haben. Nur wenige Antragsteller weisen eine mindestens sechsmonatige Einschränkung ihrer Berufsfähigkeit nach. Sollte es zu einer Anerkennung der Leistung gekommen sein, ist in über 50% der Leistungsfälle der Anspruch zum Zeitpunkt der Untersuchung schon wieder entfallen. Deshalb wirkt sich Corona im BU-Bestand und in den BU-Quoten kaum aus.

Die Ratingteilnehmer sind problemlos durch die Coronakrise gekommen. Im Vergleich zu 2019 stieg ihr policiertes Neugeschäft 2021 um fast 21%. Mit dieser Steigerungsrate liegen sie deutlich über dem branchenweiten Aufwärtstrend. Auf die Teilnehmer und ihre Beschäftigten nimmt die Pandemie jedoch an anderer Stelle spürbar Einfluss: Die Arbeit wurde schon früh ins Homeoffice verlagert und findet aktuell noch überwiegend dort statt. In der Regel arbeiten Vollzeitbeschäftigte drei Tage im Homeoffice und nur zwei Tage im Büro.

Ausblick: Inflation und Rezessionssorgen

Wie die Gespräche zeigen, trübt sich der Ausblick ein. Verbraucher leiden unter der Inflation und in besonderem Maße unter hohen Energiepreisen. Das lässt oftmals wenig Spielraum im verfügbaren Haushaltseinkommen. Die teilnehmenden Gesellschaften prognostizieren deshalb, ebenso wie die gesamte Branche, einen Rückgang der Nachfrage. Im Bestand zeigen sich bislang jedoch keine negativen Reaktionen auf die Inflation; bis einschließlich August 2022 sind die Stornoquoten der befragten Versicherer konstant geblieben.

Franke und Bornberg veröffentlicht die BU-Unternehmensratings im Internet kostenlos in der Rubrik Ratings. In Kürze werden flankierend die Ergebnisse der jüngsten BU-Leistungspraxisstudie vorliegen. Auf der Fachmesse DKM in Dortmund (25. – 27. Oktober 2022, Passage, Stand P01) bietet Franke und Bornberg Interessierten weitere Hintergrundinformationen und Gelegenheit zum Austausch.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

BdV warnt vor unüberlegter Kündigung und gibt Tipps für den Umgang mit bestehenden Verträgen

 

Die Inflation treibt die Ausgaben der privaten Haushalte in die Höhe – insbesondere für Energie, Wohnen und Lebensmittel. Kein Wunder, dass viele Menschen aktuell darüber nachdenken, sich von Versicherungsverträgen zu trennen, um Prämien zu sparen. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) warnt vor einer vorschnellen und leichtfertigen Kündigung. Bei einigen wichtigen Versicherungen sollten die Leistungen eventuell sogar aufgestockt werden – beispielsweise für Absicherungen von Arbeitskraft oder Pflegebedürftigkeit.

Für ihre Berufsunfähigkeits- und Pflegezusatzversicherungen sollten Verbraucher*innen jetzt unter Umständen mehr bezahlen. „Prüfen Sie Ihre Ausgaben, ermitteln Sie Ihren Bedarf. Wenn Sie feststellen, dass die Versicherungsleistungen Ihrer Verträge nicht mehr ausreichen, sollten Sie handeln: Prüfen Sie, ob in Ihren Verträge dynamische Erhöhungen und/oder Nachversicherungsgarantien vereinbart sind“, sagt Constantin Papaspyratos, Chefökonom des Verbraucherschutzvereins. Um die Höhe der Leistungen im Versicherungsfall dem gestiegenen Bedarf anzupassen, müssten dabei dann auch die Prämien erhöht werden. Versicherte sollten im Zweifelsfall bei ihrem Anbieter oder beim BdV nachfragen, wie sich das umsetzen lässt.

Im besten Fall haben Versicherte schon bei Vertragsschluss eine Beitragsdynamik vereinbart. Über diese erhöht sich der Versicherungsschutz regelmäßig wiederkehrend um einen bestimmten Faktor ohne erneute Gesundheitsprüfung. Durch diese Beitragsdynamik kann eine inflationsbedingte Absenkung des Leistungsniveaus zumindest teilweise ausgeglichen werden. Darüber hinaus kann – wenn auch oftmals nur innerhalb bestimmter Fristen – eine Anpassung des Versicherungsschutzes an veränderte Versorgungssituationen vorgenommen werden: So ist eine Erhöhung der Versicherungsleistungen bei vielen Verträgen innerhalb bestimmter Grenzen ohne eine erneute Gesundheitsprüfung über eine sogenannte Nachversicherung möglich (z. B. nach Heirat, Geburt eines Kindes, darlehensfinanziertem Immobilienerwerb, etc.) – sofern bei Vertragsschluss eine Nachversicherungsgarantie vereinbart wurde.

Die Versicherten müssen in beiden Fällen für ihren Versicherungsschutz mehr bezahlen. Die Alternative wäre sich darauf einzustellen, die Ausgaben im Leistungsfall zu senken und/oder vorher gegen die Inflation ‚anzusparen‘. „Bei der privaten Altersvorsorge mag das möglich sein – zum Beispiel über Aktienanlagen. Für den Fall von Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit dürfte es die meisten Erwerbstätigen aber überfordern“, sagt Papaspyratos.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die neue Gebührenordnung für Tierärzt*innen treibt die Tierarztkosten in die Höhe. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) rät dennoch grundsätzlich von Tierkrankenversicherungen ab.

 

Ab dem 22. November 2022 greift eine neue Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT), die die Kosten für tierärztliche Behandlungen deutlich ansteigen lässt. „Viele Medien empfehlen im Zuge dessen, eine Tierkrankenversicherung abzuschließen, um sich vor den steigenden Kosten zu schützen. Dies widerspricht den Empfehlungen des Bund der Versicherten, weil eine Tierkrankenversicherung zu den grundsätzlich weniger wichtigen bis unwichtigen Versicherungen gehört“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. Vorrang für Tierbesitzer*innen haben stets die Privathaftpflicht- und Tierhalterhaftpflichtversicherung.

Auch unsere tierischen Begleiter können krank werden, was finanziell sehr belastend sein kann. Viele Tierhalter*innen möchten den Krankheitsfall ihres Haustiers daher über eine Tierkrankenversicherung absichern, entweder über die Operationskosten- oder Krankenvollversicherung. „Doch beide Varianten sind kostspielig, kompliziert und sehen in den meisten Fällen Jahreshöchstgrenzen vor. Wird das eigene Haustier tatsächlich krank, ist es dem Versicherer sogar gestattet, den Vertrag zu kündigen“, sagt Boss. Zusätzlich kann die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) dazu führen, dass Versicherte trotz Versicherungsschutz nicht um hohe Rechnungen herumkommen. Je nach Behandlungsaufwand und Schwere der Erkrankung rechnen Tierärzt*innen einen bestimmten Gebührensatz ab, in der Regel mindestens den zweifachen. In Städten ist sogar der dreifache Satz üblich. Auch aufwendige Behandlungen wie Operationen werden oftmals mit dem dreifachen Satz abgerechnet. Muss das Tier zum Notdienst, kann plötzlich der vierfache Satz drohen.

Möchten Haustierhalter*innen dennoch eine Tierkrankenversicherung abschließen, ist ein Neuabschluss am einfachsten, solange das Haustier jung und gesund ist. Schwieriger wird es bei älteren und kranken Tieren. Denn Versicherer behalten sich dann vor, eine höhere Prämie zu verlangen, die Krankheit vom Vertrag auszuschließen oder den Antrag abzulehnen.

Von absoluter Wichtigkeit ist – im Gegensatz zur Tierkrankenversicherung – die Tierhalterhaftpflichtversicherung. Während Katzen und zahme Kleintiere wie Kaninchen in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen sind, sieht es bei Hunden anders aus. Denn Hunde werden unter anderem aufgrund des kaum steuer- und berechenbaren tierischen Verhaltens aus der Privathaftpflichtversicherung ausgeschlossen. „Hunde sind in der Lage, eine Person mit einem Biss schwer zu verletzen. Erhebliche Schadensersatzforderungen könnten die Folge sein. Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist daher unbedingt erforderlich und in einigen Bundesländern sogar verpflichtend“, sagt Boss. Beispielsweise kostet eine prämiengünstige Tierhalterhaftpflichtversicherung für einen Hund (Labrador), die alle BdV-K.-o.-Kriterien erfüllt, bei einem Selbstbehalt pro Schadenfall in Höhe von bis zu 500 Euro eine Jahresprämie zwischen 53 und 77 Euro – bei 15 Mio. Euro für Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Für Kampf- oder sogenannte Listenhunde wird es teurer, häufig sind sie auch gar nicht versicherbar.

 

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Beitragsrückerstattung als Cashback für 39.000 INTER-Kunden mit privater Vollversicherung

 

INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung haben erneut Grund zur Freude: Auch für das Jahr 2021 gibt es eine Beitragsrückerstattung von bis zu 3 Monatsbeiträgen. Die INTER zahlt für das Geschäftsjahr 2021 Beitragsrückerstattungen von insgesamt über 27,3 Millionen Euro an rund 39.000 Personen, die im vergangenen Jahr leistungsfrei geblieben sind.

Voraussetzung für die Beitragsrückerstattung in Form eines Cashbacks ist, dass während des Jahres 2021 ohne Unterbrechung eine Krankheitskostenvollversicherung bestand und für das Behandlungsjahr 2021 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Ebenso muss der Vertrag bis zum 1. Juli 2022 in ungekündigter Form bestanden haben. Über diese Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung werden alle INTER-Kunden mit einer solchen Versicherung zu Beginn eines jeden Jahres ganz transparent informiert. So liegt es in deren eigener Entscheidung, ob sie kleinere Beträge selbst tragen oder ihre Rechnungen komplett einreichen. Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Krankheitskostenvollversicherung. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten für INTER-Kunden: Auch für die Leistungsfreiheit in 2022 ist die Zahlung einer Beitragsrückerstattung bereits beschlossen.

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Mit der Arbeitskraftabsicherung kann man gar nicht früh genug starten.

 

In zwei neuen Videos thematisiert die uniVersa die Wichtigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Im ersten Video wird erklärt, wie Eltern bereits mit einer BU-Option für ihr Kind die Weichen für das spätere Berufsleben stellen können. Beispielsweise kann dann mit Beginn der Ausbildung ein BU-Vertrag ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Im zweiten Video werden die weitreichenden Möglichkeiten einer BU-Absicherung mit Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, Verdopplung der Rente im Pflegefall sowie lebensbegleitenden Nachversicherungsgarantien erläutert. Die Videos sind mit rund zwei Minuten bewusst kurzgehalten und sollen den Zuschauern das komplexe Thema auf unterhaltsame Art und Weise näherbringen. Abrufbar sind die Videos in der Mediathek unter www.universa.de/video.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de