BdV warnt vor unüberlegter Kündigung und gibt Tipps für den Umgang mit bestehenden Verträgen

 

Die Inflation treibt die Ausgaben der privaten Haushalte in die Höhe – insbesondere für Energie, Wohnen und Lebensmittel. Kein Wunder, dass viele Menschen aktuell darüber nachdenken, sich von Versicherungsverträgen zu trennen, um Prämien zu sparen. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) warnt vor einer vorschnellen und leichtfertigen Kündigung. Bei einigen wichtigen Versicherungen sollten die Leistungen eventuell sogar aufgestockt werden – beispielsweise für Absicherungen von Arbeitskraft oder Pflegebedürftigkeit.

Für ihre Berufsunfähigkeits- und Pflegezusatzversicherungen sollten Verbraucher*innen jetzt unter Umständen mehr bezahlen. „Prüfen Sie Ihre Ausgaben, ermitteln Sie Ihren Bedarf. Wenn Sie feststellen, dass die Versicherungsleistungen Ihrer Verträge nicht mehr ausreichen, sollten Sie handeln: Prüfen Sie, ob in Ihren Verträge dynamische Erhöhungen und/oder Nachversicherungsgarantien vereinbart sind“, sagt Constantin Papaspyratos, Chefökonom des Verbraucherschutzvereins. Um die Höhe der Leistungen im Versicherungsfall dem gestiegenen Bedarf anzupassen, müssten dabei dann auch die Prämien erhöht werden. Versicherte sollten im Zweifelsfall bei ihrem Anbieter oder beim BdV nachfragen, wie sich das umsetzen lässt.

Im besten Fall haben Versicherte schon bei Vertragsschluss eine Beitragsdynamik vereinbart. Über diese erhöht sich der Versicherungsschutz regelmäßig wiederkehrend um einen bestimmten Faktor ohne erneute Gesundheitsprüfung. Durch diese Beitragsdynamik kann eine inflationsbedingte Absenkung des Leistungsniveaus zumindest teilweise ausgeglichen werden. Darüber hinaus kann – wenn auch oftmals nur innerhalb bestimmter Fristen – eine Anpassung des Versicherungsschutzes an veränderte Versorgungssituationen vorgenommen werden: So ist eine Erhöhung der Versicherungsleistungen bei vielen Verträgen innerhalb bestimmter Grenzen ohne eine erneute Gesundheitsprüfung über eine sogenannte Nachversicherung möglich (z. B. nach Heirat, Geburt eines Kindes, darlehensfinanziertem Immobilienerwerb, etc.) – sofern bei Vertragsschluss eine Nachversicherungsgarantie vereinbart wurde.

Die Versicherten müssen in beiden Fällen für ihren Versicherungsschutz mehr bezahlen. Die Alternative wäre sich darauf einzustellen, die Ausgaben im Leistungsfall zu senken und/oder vorher gegen die Inflation ‚anzusparen‘. „Bei der privaten Altersvorsorge mag das möglich sein – zum Beispiel über Aktienanlagen. Für den Fall von Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit dürfte es die meisten Erwerbstätigen aber überfordern“, sagt Papaspyratos.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die neue Gebührenordnung für Tierärzt*innen treibt die Tierarztkosten in die Höhe. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) rät dennoch grundsätzlich von Tierkrankenversicherungen ab.

 

Ab dem 22. November 2022 greift eine neue Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT), die die Kosten für tierärztliche Behandlungen deutlich ansteigen lässt. „Viele Medien empfehlen im Zuge dessen, eine Tierkrankenversicherung abzuschließen, um sich vor den steigenden Kosten zu schützen. Dies widerspricht den Empfehlungen des Bund der Versicherten, weil eine Tierkrankenversicherung zu den grundsätzlich weniger wichtigen bis unwichtigen Versicherungen gehört“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. Vorrang für Tierbesitzer*innen haben stets die Privathaftpflicht- und Tierhalterhaftpflichtversicherung.

Auch unsere tierischen Begleiter können krank werden, was finanziell sehr belastend sein kann. Viele Tierhalter*innen möchten den Krankheitsfall ihres Haustiers daher über eine Tierkrankenversicherung absichern, entweder über die Operationskosten- oder Krankenvollversicherung. „Doch beide Varianten sind kostspielig, kompliziert und sehen in den meisten Fällen Jahreshöchstgrenzen vor. Wird das eigene Haustier tatsächlich krank, ist es dem Versicherer sogar gestattet, den Vertrag zu kündigen“, sagt Boss. Zusätzlich kann die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) dazu führen, dass Versicherte trotz Versicherungsschutz nicht um hohe Rechnungen herumkommen. Je nach Behandlungsaufwand und Schwere der Erkrankung rechnen Tierärzt*innen einen bestimmten Gebührensatz ab, in der Regel mindestens den zweifachen. In Städten ist sogar der dreifache Satz üblich. Auch aufwendige Behandlungen wie Operationen werden oftmals mit dem dreifachen Satz abgerechnet. Muss das Tier zum Notdienst, kann plötzlich der vierfache Satz drohen.

Möchten Haustierhalter*innen dennoch eine Tierkrankenversicherung abschließen, ist ein Neuabschluss am einfachsten, solange das Haustier jung und gesund ist. Schwieriger wird es bei älteren und kranken Tieren. Denn Versicherer behalten sich dann vor, eine höhere Prämie zu verlangen, die Krankheit vom Vertrag auszuschließen oder den Antrag abzulehnen.

Von absoluter Wichtigkeit ist – im Gegensatz zur Tierkrankenversicherung – die Tierhalterhaftpflichtversicherung. Während Katzen und zahme Kleintiere wie Kaninchen in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen sind, sieht es bei Hunden anders aus. Denn Hunde werden unter anderem aufgrund des kaum steuer- und berechenbaren tierischen Verhaltens aus der Privathaftpflichtversicherung ausgeschlossen. „Hunde sind in der Lage, eine Person mit einem Biss schwer zu verletzen. Erhebliche Schadensersatzforderungen könnten die Folge sein. Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist daher unbedingt erforderlich und in einigen Bundesländern sogar verpflichtend“, sagt Boss. Beispielsweise kostet eine prämiengünstige Tierhalterhaftpflichtversicherung für einen Hund (Labrador), die alle BdV-K.-o.-Kriterien erfüllt, bei einem Selbstbehalt pro Schadenfall in Höhe von bis zu 500 Euro eine Jahresprämie zwischen 53 und 77 Euro – bei 15 Mio. Euro für Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Für Kampf- oder sogenannte Listenhunde wird es teurer, häufig sind sie auch gar nicht versicherbar.

 

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Beitragsrückerstattung als Cashback für 39.000 INTER-Kunden mit privater Vollversicherung

 

INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung haben erneut Grund zur Freude: Auch für das Jahr 2021 gibt es eine Beitragsrückerstattung von bis zu 3 Monatsbeiträgen. Die INTER zahlt für das Geschäftsjahr 2021 Beitragsrückerstattungen von insgesamt über 27,3 Millionen Euro an rund 39.000 Personen, die im vergangenen Jahr leistungsfrei geblieben sind.

Voraussetzung für die Beitragsrückerstattung in Form eines Cashbacks ist, dass während des Jahres 2021 ohne Unterbrechung eine Krankheitskostenvollversicherung bestand und für das Behandlungsjahr 2021 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Ebenso muss der Vertrag bis zum 1. Juli 2022 in ungekündigter Form bestanden haben. Über diese Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung werden alle INTER-Kunden mit einer solchen Versicherung zu Beginn eines jeden Jahres ganz transparent informiert. So liegt es in deren eigener Entscheidung, ob sie kleinere Beträge selbst tragen oder ihre Rechnungen komplett einreichen. Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Krankheitskostenvollversicherung. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten für INTER-Kunden: Auch für die Leistungsfreiheit in 2022 ist die Zahlung einer Beitragsrückerstattung bereits beschlossen.

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Mit der Arbeitskraftabsicherung kann man gar nicht früh genug starten.

 

In zwei neuen Videos thematisiert die uniVersa die Wichtigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Im ersten Video wird erklärt, wie Eltern bereits mit einer BU-Option für ihr Kind die Weichen für das spätere Berufsleben stellen können. Beispielsweise kann dann mit Beginn der Ausbildung ein BU-Vertrag ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Im zweiten Video werden die weitreichenden Möglichkeiten einer BU-Absicherung mit Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, Verdopplung der Rente im Pflegefall sowie lebensbegleitenden Nachversicherungsgarantien erläutert. Die Videos sind mit rund zwei Minuten bewusst kurzgehalten und sollen den Zuschauern das komplexe Thema auf unterhaltsame Art und Weise näherbringen. Abrufbar sind die Videos in der Mediathek unter www.universa.de/video.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Finanzielle Unabhängigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung, um im Ruhestand selbstbestimmt leben zu können. Die WWK BasisRente invest 2.0 unterstützt Kundinnen und Kunden dabei.

 

Das neue Produkt wurde von Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ bewertet und ist ab sofort verfügbar.

Bei der neuen BasisRente invest 2.0 (FV 22 Basis) handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung mit lukrativer steuerlicher Förderung. Im Vordergrund steht die Erwirtschaftung von möglichst hohen Renditen durch maximale Partizipation an den weltweiten Aktienmärkten. Dafür wird auf Kapitalgarantien während der Ansparzeit verzichtet.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor bei der WWK, sagt: „Die Basis-Rente ermöglicht vielen Kunden einen attraktiven Steuer-Spar-Effekt. In Kombination mit einer leistungsstarken Fondspolice ergibt sich eine hochattraktive Form der Altersvorsorge. Unsere Highlights sind die Top 100-Fonds, der im Marktvergleich sehr hohe garantierte Rentenfaktor mit Besserstellungsoption und die innovative Rentenphase Invest.“

Bei der WWK BasisRente invest 2.0 können Kundinnen und Kunden ihre Anlagestrategie selbst bestimmen und frei aus 100 qualitätsgeprüften Fonds vieler namhafter Investmentgesellschaften wählen. Diese können beliebig kombiniert und jederzeit ganz einfach umgeschichtet werden. Wer nachhaltig investieren will, kann ebenfalls aus einem breiten Sortiment wählen: Bereits 75 der 100 Fonds wurden von den Fondsgesellschaften als Artikel-8-Fonds oder Artikel- 9-Fonds der SFDR (Offenlegungs- Verordnung), also als nachhaltig, klassifiziert. Ein digitaler Fondsfinder erleichtert die Fondsauswahl und unterstützt bei der Beratung. Er bietet umfassende Selektionsmöglichkeiten und ist mit dem ESG-Rating der Rating-Agentur Scope, dem FNG-Siegel als der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum sowie verständlichen „ESG-Factsheets“ für jeden Fonds versehen.

Die Basis-Rente ist eine private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung. Durch den Sonderausgabenabzug und die nachgelagerte Besteuerung bietet sie attraktive Steuervorteile. Sie ist in erster Linie für Selbständige gedacht, eignet sich aber auch für besserverdienende Angestellte. Für das Jahr 2022 können Sparer bis zu 25 639 Euro steuerlich geltend machen, wovon 94 Prozent als Sonderausgaben anerkannt werden. Der konkrete Höchstbetrag in Euro ist an die knappschaftliche Rentenversicherung gekoppelt und wird jährlich neu festgelegt. Der später zu versteuernde Anteil der Rente richtet sich nach dem Jahr des erstmaligen Rentenbezugs und steigt von 82 (2022) auf 100 Prozent bis 2040. Aktuell plant die Regierung weitere steuerliche Erleichterungen einzuführen, die bereits für das Jahr 2023 gelten sollen.

Mit der Basis-Rente komplettiert der Münchener Versicherer seine Produktreihe WWK Premium-Fonds Rente 2.0. Diese war zum Jahresbeginn als Privatrente in der 3. Schicht (FV 22) gestartet und wurde im Juli durch eine Direktversicherung in der bAV (FV22 als DV) und als spezielle Vorsorgefür Kinder und Jugendliche (FV22 Kids) ergänzt.

Kundinnen und Kunden, die Renditechancen und Kapitalerhalt kombinieren möchten finden in dem fondsgebundenen Garantieprodukt WWK IntelliProtect® 2.0 nach wie vor eine optimale Lösung. Hier bietet der Versicherer im Rahmen der Basis-Rente Beitragsgarantien von 50 bis 80 Prozent und ermöglicht damit nach individueller Risikotragfähigkeit eine passende Altersvorsorge. Alle Informationen zur neuen Basis-Rente befinden sich auf dem WWK-eigenem Wissenspool: www.wwk-premiumfondsrente.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Mit KuBuS Cyber 2022 hat die Continentale Sachversicherung ihren Cyber-Schutz leistungsstark erweitert.

 

Unternehmen und Selbstständige profitieren von einem umfangreicheren Angebot und niedrigeren Durchschnittsbeiträgen. Außerdem können sie neben Schäden durch Betriebsunterbrechungen externer Cloud-Dienstleister jetzt auch Sachschäden an der IT-System-Hardware mit abdecken. Das Limit der Versicherungssumme ist auf zwei Millionen Euro gestiegen. Ebenfalls neu sind frei wählbare Selbstbehalte.

Auch kleine und mittlere Unternehmen sind bedroht

84 Prozent der deutschen Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Opfer von Angriffen aus dem Netz. Besonders die Angriffe aus Russland und China haben sprunghaft zugenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die Ergebnisse machen deutlich: Nicht nur Konzerne sind bedroht“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Digitalisierung und Komposit bei der Continentale. „Auch kleine und mittlere Unternehmen sollten sich wappnen.“ Neben der neuen Beitragsstruktur hat die Continentale deshalb ihren Schutz erweitert: Er ist jetzt noch stärker auf die Risiken im Internet ausgerichtet. Dr. Niemöller: „Immer mehr Unternehmen sichern beispielsweise ihre Daten in einer Cloud. Deshalb leisten wir jetzt auch bei Betriebsunterbrechungen, die durch Angriffe auf externe Cloud-Dienstleister ausgelöst werden.“

Beitragsvorteile für viele Unternehmen und Berufsgruppen

KuBuS Cyber 2022 bewertet unter anderem die Betriebsarten neu. Auch die Einstufung in die Tarifgruppen hat sich geändert. Daraus ergeben sich für viele Unternehmen und Berufsgruppen deutliche Beitragsvorteile.

Beispiel Arztpraxis: Für eine Arztpraxis mit 1 Million Euro Umsatz pro Jahr betrug der Beitrag bei einer Versicherungssumme von 250.000 Euro bisher 787,60 Euro. Künftig kostet das Angebot im Basistarif 452,81 Euro – über 40 Prozent weniger.

Beispiel Kfz-Werkstatt: Auch weniger umsatzstarke Unternehmen profitieren von dem Tarif-Update. Etwa eine Kfz-Werkstatt mit 250.000 Euro Umsatz: Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro liegt der Beitrag im Basistarif nun bei 278,80 Euro. Gegenüber dem bisherigen Beitrag von 420 Euro sinkt er damit um mehr als 30 Prozent.

Selbstbehalt frei wählbar

Ein weiterer Vorteil: Versicherte können ihren Selbstbehalt jetzt frei wählen. Sie erhalten dafür bis zu 15 Prozent Nachlass auf ihre Beiträge. Und der Standard-Selbstbehalt liegt mit 500 Euro bereits deutlich unter dem Marktniveau. „KuBuS Cyber 2022 kommt den wachsenden Ansprüchen unserer Kunden entgegen“, resümiert Dr. Niemöller. „Unser Ziel ist es, sie gegen die Gefährdungen aus dem Netz möglichst umfassend zu schützen.“

Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Infos unter https://makler.continentale.de/cyber-versicherung.

Über die Continentale Sachversicherung AG

Die Continentale Sachversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen. Gegründet wurde die Gesellschaft 1960. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund. Heute betreut die Continentale Sachversicherung AG rund 2,8 Millionen Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 549 Millionen Euro. Als breit aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen gehört sie zu den festen Größen auf dem deutschen Markt der Schaden- und Unfallversicherung. Von der Kraftfahrtversicherung über die Unfall-, Haftpflicht-, Gebäude-, Hausrat- und Inhaltsversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung bietet sie Lösungen für private und gewerbliche Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Pünktlich zum neuen Markenauftritt aktualisiert Baloise in Deutschland den Kfz-Tarif. Dank weiterer Optimierungen wird der Tarif Baloise All-in für alle Kundinnen und Kunden nochmals attraktiver.

 

Der Top Tarif Baloise All-in, der bereits seit Jahren zu den leistungsstärksten der Branche zählt, überzeugt mit wertvollen Highlights, damit unsere Kundinnen und Kunden im Schadenfall kein böses Erwachen erleben.

Die Zukunft weiter fest im Blick

Mit Blick auf die rasant steigenden Zulassungszahlen von Elektro- und Hybrid-Pkw führten wir bereits 2020 das zuschlagsfreie Leistungspaket ElektroSchutz ein. Nun kommen weitere Verbesserungen hinzu. Neu ist unter anderem, dass auch Ladekarten bis 100 EUR versichert sind. Zudem erhöhen wir unsere Leistung bei Folgeschäden durch einen defekten Akku an Aggregaten, wie z.B. Lichtmaschine oder Anlasser auf 20.000 EUR.

Unverändert bleibt unter anderem die All-Risk-Deckung für den Antriebs-Akkumulator, der unbegrenzte Schutz der Wallbox sowie die Kostenübernahme für die etwaige Entsorgung des Akkus bis 3.000 EUR. Außerdem zählt ein leerer Akku als Panne, sodass Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer kostenfrei bis zur nächsten Ladestation abgeschleppt werden.

Sinnvolle Ergänzungen runden das Produkt ab

Ausdrücklich als “versichert” gilt nun, wenn ein Keyless Entry-System gehackt und das Fahrzeug ohne jegliche Einbruchspuren aufgebrochen wird. Wichtig, damit es im Schadenfall keine zwei Meinungen gibt.

Wird nach einem Totalschaden das neue Auto wieder im Tarif Baloise All-in versichert, so übernehmen wir die Zulassungskosten bis zu 100 EUR – im Rahmen der Neuwertentschädigung sogar ohne Limit und zuzüglich der Überführungskosten.

Und verursacht eine Versicherungsnehmerin oder ein Versicherungsnehmer oder dessen Ehe-/ Lebenspartnerin oder -partner mit einem Carsharing Pkw einen Kaskoschaden, übernehmen wir im Tarif Baloise All-in die Differenz zwischen der Selbstbeteiligung des Carsharing Pkw und der Selbstbeteiligung des bei uns versicherten Pkw in Höhe von bis zu 1.000 EUR, wenn die Selbstbeteiligung beim Carsharing Anbieter höher ist.

Durch die bereits im Oktober 2017 eingeführte Bestands- und UpdateGarantie profitieren alle Bestandskundinnen und -kunden mit Verträgen im Tarif Baloise All-in, die nach 10/2017 abgeschlossen wurden, von den hier genannten Leistungen sowie zukünftigen Verbesserungen des Tarifes.

Über Baloise

Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen, ergänzt um eine Vielzahl an innovativen Services rund um die Bedürfnisse Wohnen und Mobilität, gestalten unsere rund 1.500 Mitarbeitenden ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Mit Unternehmenssitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agieren wir als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Wir gehören zur Baloise Gruppe mit Hauptsitz in Basel und hatten 2021 ein Geschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die Inflation und die explodierenden Lebenserhaltungskosten sind aktuell sehr präsente Probleme unserer Bevölkerung. In diesen akuten Krisen entlastet die Bayerische ihre Kunden und Vertragspartner bei Bedarf mit Sonderleistungen und Ausnahmeregelungen.

 

Je nach Vertrag werden einfach und unkompliziert Beitragsfreistellung, Zahlungsaufschub, Verlegung des Versicherungsbeginns, Stundung der Beiträge oder Anpassung des Versicherungsschutzes ermöglicht.

„Wir als Versicherer dienen unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern sowie unseren Kundinnen und Kunden als Wegbegleiter und beratender Partner – und das ist jeder Lebenslage. Die aktuellen und kommenden Krisen bringen explosionsartig neue Kosten mit sich, die mitunter unvorbereitet auf einen Haushalt zukommen. Um hier zu unterstützen, stellen wir bei Bedarf Möglichkeiten zur Verfügung, die monatlichen Haushaltskosten reduzieren und dennoch den Versicherungsschutz zu erhalten. Dabei werden wir unkompliziert Hilfe anbieten.“, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.

Das Maßnahmenpaket geht individuell auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ein und bietet unterschiedliche Hilfsangebote für alle bestehenden Komposit-Verträge. Produktabhängig haben Kunden die Möglichkeit, den Beginn ihres neu abgeschlossenen Vertrages einfach zu verlegen oder die Beitragszahlung um bis zu drei Monate aufzuschieben. Bei vielen Produkten wie z.B. im Bereich Unfall-, Hausrat-, Haftpflichtversicherung können sie zusätzlich eine befristete Beitragsfreistellung (mit ruhendem Versicherungsschutz) für bis zu sechs Monate beantragen. Auch eine kurzfristige Anpassung des bestehenden Vertrages, ein Tarifwechsel auf aktuelle Bedingungen sowie die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung ist je nach Produkt unbürokratisch und schnell möglich.

In der Sparte Leben bietet die Bayerische im Bedarfsfall ebenfalls Entlastungsoptionen. So ist auch hier beispielsweise eine Verlegung des Vertragsbeginns in der Einkommenssicherung um bis zu drei Monate ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Bei bereits laufenden Einkommenssicherungsverträgen kann ein Zahlungsaufschub (Stundung) von bis zu sechs Monaten vereinbart werden – auch hier ohne erneute Gesundheitsprüfung. Im Anschluss zahlt der Kunden den ausstehenden Beitrag in einer Summe oder der Beitrag wird mit den Beiträgen für die restliche Laufzeit verrechnet. Das führt in der Regel nur zu einer geringfügigen Erhöhung des Beitrags. Im Bereich der Fondpolicen kann ebenfalls eine Aussetzung der Beiträge erfolgen. Sogar bei Unterschreiten von Mindestrenten oder Mindestvertragsguthaben bis 100 Euro gewähren wir im Rahmen der Ausnahmeregelungen eine befristete Beitragsfreistellung bis hin zu sechs Monaten.

„In Zeiten wie diesen ist es zentral, dass wir als Versicherer Flexibilität zeigen. Diese Krisen betreffen uns alle gleichermaßen. Umso wichtiger ist es auch hier einen solidarischen Teilbetrag zur Entlastung der Situation zu geben. Dieses Paket ist unser Beitrag hierzu.“, ergänzt Martin Gräfer

Die Bayerische empfiehlt sich hier unbedingt persönlich beraten zu lassen. Dafür steht der persönliche Ansprechpartner bzw. Ansprechpartnerin sehr gerne zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Gefahrenlage und Kundenbedürfnisse wandeln sich im Cyber-Bereich stetig weiter / Hiscox CyberClear erhält ein Rundum-Update mit noch modularerem Aufbau / Neues Bedingungswerk sorgt für mehr Transparenz und Flexibilität / Innovative Pauschal-Lösung für kleinere Unternehmen führt zu schneller Hilfe bei Betriebsunterbrechungen / Noch mehr Fokus auf Prävention und Assistance-Leistungen

 

Laut aktuellem Hiscox Cyber Readiness Report wurden zuletzt fast die Hälfte der deutschen Unternehmen Opfer einer Cyberattacke. Cyber-Risiken gelten laut den Befragten daher für deutsche Unternehmen als Risiko Nummer eins – noch vor Wirtschaftsabschwung, Pandemie oder Fachkräftemangel. Die Gründe hierfür sind zahlreich: Die Hacker agieren immer professioneller, vernetzter und internationaler; Home-Office, die digitale Vernetzung und damit die Cyber-Verwundbarkeit der Firmen haben deutlich zugenommen und es kommt immer häufiger zu kritischen Sicherheitslücken, die viele Unternehmen gleichzeitig betreffen – Stichwort Kumulschäden. Der Spezialversicherer Hiscox hat daher seine Versicherung CyberClear zum heutigen 5. Oktober 2022 umfassend überarbeitet.

„Der Markt ist an einem Punkt, an dem konkrete Antworten auf die neue Cyber-Realität gefordert sind“, betont Markus Niederreiner, Managing Director von Hiscox Deutschland. „Als Spezialversicherer, der Cyber-Schutz 2011 als erster Versicherer im deutschsprachigen Raum eingeführt hat, ist es unser Anspruch, den Weg in diese neue Cyber-Realität auch jetzt wieder als Pionier und Vordenker aktiv mitzugestalten. Entsprechend freue ich mich sehr, dass wir ab heute unsere neue Produktgeneration launchen, in der Kumulschaden¬szenarien für Kleinunternehmen schnell und unbürokratisch regulierbar werden, in der Prämienniveau und Bedingungen aktuelle Entwicklungen abbilden sowie unser Produkt noch modularer und transparenter geworden ist. Ziel ist und bleibt, unseren Kunden eine zukunftsorientierte, bedarfsgerechte und verlässliche Cyber-Absicherung zu bieten.“

Neue Cyber-Versicherung bietet höhere Flexibilität und Bedarfsorientierung

Ein Hauptziel des neuen Cyber-Produkts ist, dass Versicherer wie Kunden flexibel auch auf neu auftretende digitale Risiken reagieren können. Es gibt daher nun mehr Auswahl-Optionen, die eine individuelle Absicherung je nach Betrieb der IT-Systemen ermöglichen – also etwa ob die IT-Systeme und Daten des versicherten Kunden vor Ort („on-Premises“) oder in der Cloud liegen. Dazu sorgt das überarbeitete Bedingungswerk für noch mehr Transparenz und Klarheit. Dabei spielt unter anderem die Abgrenzung zu systemischen sowie die Begrenzung nicht-originärer Cyber-Risiken eine große Rolle. „Bei vielen Cyber-Versicherungen führen fehlende Klarheit in der Leistungserbringung und zu unflexible Policen zu Verunsicherung bei den Kunden. Versicherungsnehmer müssen jedoch exakt verstehen, wogegen sie geschützt sind und genau das abschließen können, was sie auch brauchen. Darum sind uns ein sehr klar und transparent formuliertes Wording, ein modularer Aufbau sowie die Konzentration auf die wesentlichen Deckungselemente einer Cyber-Versicherung besonders wichtig“, erklärt Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox Deutschland.

Innovative Betriebsunterbrechungs-Pauschale hilft kleineren Unternehmen schnell und unkompliziert

Für Neukunden mit einem Umsatz bis 2,5 Mio. Euro bietet das neue Cyberprodukt eine pauschale Cyber-Betriebsunterbrechungs-Absicherung mit einer vereinfachten Berechnungs- und Entschädigungssystematik an. Kleine Unternehmen profitieren stark von einer solchen Pauschale: Die sofortige Auszahlung der pauschalen Entschädigungsleistung im Schadenfall ermöglicht es Unternehmen, ihre Liquidität zu steuern. Außerdem ist keine aufwändige Erbringung von detaillierten Nachweisen des Schadenfalls durch den Versicherungsnehmer mehr nötig, wodurch eine langwierige Prüfung mit Wartezeiten umgangen wird. Mit der Pauschale entfällt außerdem die Anrechnung von Wiederaufholeffekten, welche in vielen Fällen zu einer deutlichen Reduzierung des regulierten Cyber-Betriebsunterbrechungsschadens führen.

Prävention und Assistance im Fokus

Das Produkt enthält außerdem zahlreiche umfassende Assistanceleistungen: Im Schadenfall wird so sichergestellt, dass Hiscox und die angeschlossenen Partner innerhalb kürzester Zeit den betroffenen Kunden unterstützen können.

„Auf Unternehmensseite sorgen oft unzureichende IT-Präventionsmaßnahmen dafür, dass Cyber-Kriminelle wenig Mühe haben, sich den Zugriff auf das IT-System zu verschaffen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen geraten hier verstärkt ins Fadenkreuz. Aber durch regelmäßige Cyber-Trainings für die Mitarbeiter unserer Kunden oder durch Unterstützung beim Erstellen von Krisenplänen helfen wir dabei, dass es im Zweifel erst gar nicht zu Schäden kommt“, so Kimmerle weiter. „Im Schadenfall oder auch schon im Verdachtsfall kommt mit unserem starken Hiscox Expertennetzwerk aus IT-Forensik¬experten, Datenrechtsanwälten sowie Krisen-PR-Spezialisten die DNA unserer Cyber-Lösung zum Tragen.“

Umfassende weitere Informationen zu den Änderungen der Cyber-Police von Hiscox finden sich unter: https://makler.hiscox.de/cyber-informationen

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Anrufer wünschen schnelle Ansprache und Rückmeldung – Versicherer bieten Warteschleifen und Computertelefonie

 

Sirius Campus Kundenmonitor Assekuranz untersucht die Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit mit dem Anruf bei der Versicherungsgesellschaft

Die telefonische Kommunikation mit den Kunden hat durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Mehr als die Hälfte der Versicherungskunden (60%) ruft ihren Versicherer mindestens einmal im Jahr an, viele sogar mehrfach pro Jahr (38%) – darunter viele Vertreter- und Direktkunden. Somit wächst auch die Relevanz einer zufriedenstellenden Anrufbearbeitung für den Erfolg eines Versicherers. Doch was sind die Treiber der Anrufzufriedenheit? An welchen Schrauben können die Versicherer drehen, um die Anrufe der Kunden bestmöglich entgegenzunehmen? Diese und andere Fragen beantwortet der aktuelle Bericht „Telefonische Kommunikation“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2022, für den zwischen dem 13. Mai und dem 31. Mai 2022 insgesamt 2.025 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 69 Jahren zu ihren Einstellungen befragt wurden. Die Untersuchung wurde erstellt von der Sirius Campus GmbH in Kooperation mit der Aeiforia GmbH.

Telefonische Erreichbarkeit der Assekuranz besser als bei Stromversorgern und Mobil-funkanbietern, aber hinter Krankenkassen

Aus Sicht der Kunden sind zunächst einmal zwei Kriterien für den telefonischen Service von Bedeutung: Erreichbarkeit des Versicherers und Kompetenz des Gesprächspartners. 25 Prozent (Erreichbarkeit) und 21 Prozent (Kompetenz) nennen diese beiden Punkte in der offenen Abfrage (ohne Antwortvorgaben). Bei älteren Kunden (über 55 Jahre) komplettiert dazu noch der Wunsch nach einem persönlichen Gespräch das Anforderungsprofil.

Generell bewertet nur jeder Vierte (25%) die telefonische Erreichbarkeit von Versicherungsgesellschaften insgesamt mit „sehr gut“ oder „ausgezeichnet“, bezogen auf die eigenen Versicherer zeigt sich immerhin eine knappe Mehrheit der Kunden (55%) zufrieden „Viel Raum für Verbesserungen“ schlussfolgert Christoph Müller, Mitbegründer von Sirius Campus. „Zwar gibt es Branchen, die im direkten Vergleich noch schlechter abschneiden als die Assekuranz, z. B Stromversorger und Mobilfunkanbieter. Doch darf dies nicht der Maßstab sein. Eher sollte man sich z. B. an den Krankenkassen orientieren, die im Ranking der untersuchten Branchen auf dem ersten Platz liegen.“

59 Prozent sind mit dem Anruf bei ihrem Versicherer zufrieden

Die häufigsten Anlässe für Telefonanrufe beim Versicherer sind Vertragsfragen (30 %) oder die Meldung von Schadenfällen (23 %). Beides wird von den Versicherern routiniert bearbeitet, was sich in einer exakt durchschnittlichen Anrufzufriedenheit von 59 Prozent niederschlägt. Spürbar positiver werden die Anrufe bewertet, wenn es um die Änderung von persönlichen Daten, um Vertragsänderungen oder die Informationen zu Versicherungsprodukten geht. Deutliche Schwächen sind hingegen bei der Anforderung von Bescheinigungen sowie der Annahme von Kundenbeschwerden zu verzeichnen. In letzterem Fall liegt die Unzufriedenheit („mittelmäßig“, „schlecht“) sogar bei rund 50 Prozent.

Einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit der Kunden ist die Anrufdauer. Der mit Abstand meistgenannte Grund (45%) für die telefonische Kontaktaufnahme ist die Schnelligkeit von Ansprache und Rückmeldung. Sobald jedoch diese erhoffte Schnelligkeit in Gefahr gerät – egal ob durch mehrmalige Anrufversuche, inkompetente Ansprechpartner, Weiterleitungen oder Warteschleifen – führt dies unweigerlich zu Unzufriedenheit.

Bei mehr als drei Minuten Warteschleife sinkt die Zufriedenheit deutlich

Häufig gelangen Anrufer zu Beginn des Telefonats in eine Warteschleife, wo sie entweder vertröstet werden, bis ein Ansprechpartner erreichbar ist, oder wo sie bereits auf das bevorstehende Telefonat vorbereitet werden. Jeder dritte Kunde (34%) hat in den letzten zwölf Monaten Zeit in der Telefonwarteschleife eines Versicherers verbracht. Da die meisten Kunden ohnehin davon ausgehen, bei einem Anruf in der Warteschleife zu landen, wird ein kurzer Verbleib von bis zu drei Minuten auch in der Regel toleriert. Bei sechs Minuten Länge ist bereits jeder dritte Kunde unzufrieden. Lässt sich die Länge der Warteschleife nicht verkürzen, so besteht die einfachste Art und Weise der Unzufriedenheit entgegenzuwirken darin, die Anrufer nicht über die Länge der Wartezeit im Unklaren zu lassen. Ansagen über die voraussichtliche Wartezeit in Mi-nuten oder die Anzahl der Gespräche, die zuvor an der Reihe sind, können Unzufriedenheit deutlich abmildern. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Kunden einen so genannten „Premium“- oder „Fastlane“-Tarif anzubieten, der der eine sofortige Anrufannahme und einen persönlichen Gesprächspartner garantiert. Je nach Ausgestaltung wäre hierfür jeder fünfte Kunde zu gewinnen.

Skepsis gegenüber Computertelefonie geht zurück – aber nur ganz langsam

Ein weiterer potenzieller Störfaktor im Versicherungstelefonat ist der Einbezug von Sprachcomputern. Es erweist sich, dass die Skepsis gegenüber computergesteuerter Anrufannahme im Ver-gleich zu den letzten Jahren leicht gesunken ist. Etwas mehr Menschen fühlen sich nun wohl da-bei, ihre Anliegen über ein Computersystem zu lösen, wenn es sich um simple Aufgaben handelt wie z.B. die Wohnadresse zu ändern. Immerhin 28 Prozent der Kunden waren von ihrem Telefonat mit einem Sprachcomputer begeistert („ausgezeichnet“ „sehr gut“). Bei komplexeren Anliegen telefonieren Kunden hingegen nach wie vor lieber mit einer realen Person um das Gefühl zu haben, dass ihr Anliegen von Wichtigkeit ist. „Warteschleifen, Sprachcomputer und mehrmalige Weiterleitungen sorgen für Unzufriedenheit“ fasst Martin Gattung, Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH, zusammen. „Auch wenn Jüngere alternative Kontaktwege wie Websites und Kundenportale vorziehen, bleibt die Serviceleistung über das Telefon ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit der Kunden. Hier sollten Versicherer weiter optimieren und die Bedeutung des persönlichen Kontakts nicht unterschätzen.“

Über die Untersuchung

Die 102-seitige Untersuchung „Telefonische Kommunikation“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2022 erhebt detailgenau die Fakten zu tatsächlichen Anrufen bei Versicherern und leitet da-raus konkrete Empfehlungen zur Gestaltung der Anrufannahme und -abwicklung ab. Neben den generellen Einstellungen zur Telefonie allgemein und zur Versicherungstelefonie im Besonderen werden als Einflussfaktoren für die Zufriedenheit auch die Anlässe, der Ablauf, die Dauer, sowie die Zahl der Weiterverbindungen und die Arten der Identifizierung untersucht. Vertieft werden darüber hinaus die beiden Themen „Warteschleifen“ und „Computertelefonie“. Differenzierte Analysen über soziodemographische Gruppen – insbesondere Altersgruppen und Geschlechts-unterschiede – und dem Betreuungsstatus sowie über die Select Typen bieten Versicherern konkrete Ansatzpunkte für eine angemessene Kommunikation mit ihren Kunden. Weitere Informationen sowie eine Bezugsmöglichkeit sind hier hinterlegt (https://www.siriuscampus.de/wp-con-tent/uploads/2022/09/Sirius-Campus-Telef.-Kommunikation-2022-Infos.pdf)

Über Sirius Campus: Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf psychologische Kundenentscheidungen in Abhängigkeit von Zielgruppen, Marken und Beratungsprozessen spezialisiert hat. Mit Marktuntersuchungen zu aktuellen innovativen Themen und Trends ist Sirius Campus den entscheidenden Schritt voraus, um aus empirischen Erkenntnissen wirksame Anpacks für den Markterfolg zu realisieren.

Über Aeiforia: Die Aeiforia GmbH ist ein Beratungshaus für Unternehmen, Institute und Behörden, die Vorsorgeprodukte entwickeln, verwalten und vertreiben. Von der Produktidee bis zum Markteintritt, vom Verkaufsgespräch bis zum Leistungsfall berät Aeiforia seit über zehn Jahren Versicherer, Bausparkassen, Fondsanbieter, Banken, Sparkassen und Versorgungsträger der bAV bei allen relevanten Prozessen. Aeiforia gestaltet Geschäftsprozesse und Produkte, managt aktuarielle Risiken, steuert IT-Projekte, klärt Rechts- und Steuerfragen und strukturiert den Vertrieb.

 

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Wer seinen späteren Ruhestand sorgenfrei genießen will, kommt um eine private Altersvorsorge nicht umhin.

 

Das Wirtschaftsmagazin Euro hat in der Ausgabe 9/2022 fondsgebundene Rentenversicherungen ohne Garantien auf den Prüfstand gestellt. Untersucht wurde, wie es um die Kundenfreundlichkeit, Performance und Fondsqualität der Angebote gegen laufenden Beitrag und Einmalbeitrag steht. Als „Top-Fondspolice“ wurde die fondsgebundene Rentenversicherung der uniVersa ausgezeichnet. Sie überzeugte mit voller Punktzahl vor allem in den Kategorien: Garantierter Rentenfaktor mit Günstigerprüfung, Ablaufmanagement sowie Kostenfreies Umschichten des Fondsvermögens und Änderung Beitragsaufteilung bei den Fonds (Shifts/Switches). In die Gesamtbewertung floss die Performance zu 50 Prozent, die Kundenfreundlichkeit der Bedingungen zu 40 Prozent sowie die Fondsqualität zu zehn Prozent ein.

 

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Der map-report 925 analysiert und bewertet ausgesuchte Bilanzkennzahlen privater Krankenversicherer für die Jahre 2017 bis 2021. Konzipiert als Kombination aus Bilanzrating und Bilanzanalyse bietet die marktumfassende Analyse einen schnellen Überblick zu aktuellen Entwicklungen der privaten Krankenversicherer (PKV).

 

Der map-report 925 zeigt: Die Alte Oldenburger verteidigte im Rating einmal mehr die Position als bilanzstärkster privater Krankenversicherer mit 265 (88,3 %) von insgesamt 300 Punkten. Und auch der LVM zählte mit 258 Punkten erneut zur Elite, die mit der Bewertungskategorie „mmm+“ für hervorragende Leistungen ausgezeichnet wurde. Für eine Überraschung sorgte indes die Universa, der es erstmals gelang mit 256 Punkten (85,3 %) in die Spitzengruppe aufzurücken. Für die höchste Bewertungskategorie sind ab dieser Ausgabe – analog zur Bewertungssystemantik von Franke und Bornberg – erstmals 85 % statt wie bisher 80 % erforderlich. Das blieb nicht ohne Auswirkungen. Die Signal Iduna erzielte mit 82,7 % zwar ein noch besseres Ergebnis als im Vorjahresrating mit 80 %. Dennoch genügte es infolge der neuen Bewertungsskala nicht mehr für ein Top-Rating. Auch die R+V zählt nicht mehr zu den bilanzstärksten Anbietern. Mit insgesamt 238 von 300 Punkten genügte es noch für sehr gute 79,3 %. Damit wäre die R+V auch nach dem alten Bewertungsraster knapp aus der Höchstbewertung gefallen. Die Signal Iduna und R+V führen jetzt das kleine Feld der mit „mmm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Krankenversicherer an. Auch die VGH Provinzial sowie die Hallesche konnten die sehr guten Ergebnisse der Vorjahre wiederholen. Die Landeskrankenhilfe (LKH) führt die Gruppe der mit „mm“ für gute Leistungen bewerteten Unternehmen an, bestätigte das hohe Niveau des Vorjahres und verpasste mit 74,7 % eine sehr gute Bewertung nur knapp. Neben der LKH gingen noch zehn weitere Versicherer mit einem guten Ergebnis aus dem Rennen.

Berücksichtigte Kennzahlen im Bilanzrating:

Insgesamt zehn Kennzahlen bilden das Gerüst für die Bewertung im Bilanz-Rating. Der prozentuale Index zeigt für die Gesamtwertung das Verhältnis von erreichter Punktesumme zu möglicher Gesamtpunktezahl. Die Ergebnisse der Bilanzkenzahlen werden gewichtet und zu einem Ergebnis verdichtet. „Unternehmenskennzahlen können bei Leistungsvergleichen von Unternehmen eine wertvolle Hilfe sein. Gerade in einer Zeit wie dieser, die als Krisendekade in die Geschichte einzugehen droht, nimmt die Relevanz der wirtschaftlichen Situation der Versicherer als Auswahlkriterium vor Vertragsabschluss zu. Die Beitragshöhe als Vergleichsmaßstab ist dabei ungeeignet. Denn einerseits ist die PKV keine Billig-Alternative zur GKV. Zum anderen können zu knapp kalkulierte Beiträge mit der Gefahr von geringeren Leistungen und stärker steigenden Beiträgen im Alter einhergehen“, kommentiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report, die Ergebnisse.

Vollversicherung schrumpft weiter

Die Entwicklung des Neugeschäfts in der Vollversicherung ist in weiten Teilen der Branche leider noch immer ein Geheimnis. Positive Ausnahmen bilden beispielsweise die Debeka und Allianz. Für 2021 weist die Debeka einen Neuzugang in der Vollversicherung von 74.399 (Vorjahr: 84.055) Versicherten aus, bei der Allianz sind es 11.381 (Vorjahr 10.398) Personen. Marktumfassend bleibt nur der Umweg über die Bestandsentwicklung, um Rückschlüsse auf das Neugeschäft ziehen zu können.

Ende 2021 waren 8.716.776 Personen vollversichert. Das sind 0,1 % beziehungsweise 7.124 Versicherte weniger als im Vorjahr. Den größten Bestand hatte die Branche im Jahr 2011 mit 8.976.400 Vollversicherten. Seitdem hat der Markt fast 260.000 Vollversicherte verloren. Zwölf der 31 Anbieter mit Vollversicherten konnten die Bestände im Berichtsjahr ausbauen. In absoluten Werten dominierte die Debeka das Feld mit einem Plus von 16.713 Kunden, gefolgt von ARAG (9.739), AXA (7.747) und HanseMerkur (7.478). Die größten Bestandsverluste hatten wie in den vergangenen die DKV (-14.444), Allianz (-7.925), Continentale (-5.778) und Bayerische Beamtenkranken (-5.353) zu verkraften.

Beitragseinnahmen steigen deutlich

Das Neugeschäft schwächelt marktdurchschnittlich bereits seit einer Dekade, während die Beitragseinnahmen nach durchschnittlich 4,5 % im Vorjahr mit jetzt 5,8 % auf 45,16 Mrd. Euro noch einmal zulegten. Auf die Prämieneinnahmen der PKV-Anbieter wirken mehrere Einflussfaktoren. Neben Kündigungen, Neuabschlüssen und Tarifwechseln innerhalb der privaten Krankenversicherung wirken sich auch Übertritte zur und von der gesetzlichen Krankenversicherung, Geburten, Todesfälle und natürlich die oft im Kreuzfeuer der Kritik stehenden Prämienanpassungen auf die Entwicklung der Beitragseinnahmen aus. Welche Anteile diese Variablen an den Prämien der einzelnen Versicherer haben, lässt sich den Jahresabschlüssen nicht entnehmen.

Zweistellige Zuwächse verbuchen R+V (15,1 %), Debeka (14,1 %), ARAG (12,4 %), Barmenia (12,1 %), FAMK (11,8 %), Concordia (11,5 %) sowie VGH Provinzial 10,3 %. Von den Schwergewichten mit mehr als einer Milliarde Euro Beitragseinnahmen waren neben der HanseMerkur (5,8 %) vor allem Huk-Coburg (5,3 %), Allianz (4,1 %) und Axa (3,6 %) auf Wachstumskurs. Rückläufige Beitragseinnahmen verzeichnete kein Versicherer.

Zinsniveau versus Reserven

Trotz der weiter expansiven Geldpolitik der Notenbanken im Jahr 2021 stiegen die Zinsen im Jahresverlauf insgesamt deutlich, wobei dem starken Anstieg in der ersten Jahreshälfte im weiteren Verlauf eine volatile Seitwärtsbewegung folgte. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen lag zum 31. Dezember 2021 bei 1,51 % und damit 0,60 %-Punkte über dem Vorjahresstand. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen lag mit -0,18 % um 0,39 %-Punkte über dem Wert zum 31. Dezember 2020.

Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen betrugen zum 31. Dezember 2021 insgesamt 48,85 Mrd. Euro und sanken damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 10,8 Mrd. Euro, was im Wesentlichen auf den deutlichen Zinsanstieg zurückzuführen ist. Die Bewertungsreservequote sank damit im Marktdurchschnitt von 18,9 auf 14,7 %.

Waren im Vorjahr rückläufige Bewertungsreservequoten kaum auszumachen, lagen zum Jahresultimo 2021 die Quoten aller Anbieter größtenteils erheblich unter dem Vorjahresniveau. Die höchsten Werte hatten die FAMK mit 24,3 % (2020: 26,8 %) gefolgt von der Inter mit 23,6 % (2020: 27,8 %) und Allianz mit 23,2 % (2020: 26,1 %). Die höchsten Rückgänge gab es bei der Concordia (-44,0 %), Württembergische (-42,3 %), HanseMerkur (-35,2 %), Envivas (-34,7 %) und Mecklenburgischen (-33,3 %).

Konstante Kostenquoten

Insgesamt gab die PKV 977,7 Mio. Euro für Verwaltungskosten aus und damit 5,20 % mehr als im Vorjahr (929,4 Mio. Euro). Da die Verwaltungskostenquote in Relation zu den um 5,80 % gestiegenen Beitragseinnahmen berechnet wird, ging die Quote im Marktschnitt geringfügig von 2,18 auf 2,16 % zurück. Die niedrigste Verwaltungskostenquote hatte die Huk-Coburg mit 0,92 %, gefolgt von der Debeka (1,29 %), Alte Oldenburger (1,69 %) und R+V (1,79 %). Werte von unter zwei Prozent wiesen auch VRK, AXA, HanseMerkur, UKV und die Bayerische Beamtenkranken aus.

Für Vertragsabschlüsse verbuchte die Branche Aufwendungen in Höhe von 2,86 Mrd. Euro. Damit liegen die Abschlusskosten 6,5 % über dem Vorjahresniveau von 2,69 Mrd. Euro. Die Quote ist im Durchschnitt von 6,30 auf 6,34 % marginal gestiegen. Generell ist in einer wachstumsschwachen Phase davon auszugehen, dass die Abschlusskostensätze sinken. Trotz Deckelung der Abschlusskosten und offenbar mäßigem Neugeschäft waren die Aufwendungen für Vertragsabschlüsse in den vergangenen Jahren jedoch nicht rückläufig. Scheinbar wird das sinkende Neugeschäft mit steigenden Kosten eingekauft.

„Für einen vollständigen Unternehmensvergleich sind neben Bilanzkennkennzahlen weitere Faktoren von entscheidender Bedeutung, z. B. die Dienstleistungsqualität (Service, Beratung und Betreuung) und Beitragsentwicklung“ kommentiert Reinhard Klages, Analyst des map-report, die Ergebnisse der Untersuchung. Hierzu werden in den Geschäftsberichten keine Daten veröffentlicht und deshalb in den Bilanzanalysen auch nicht aufgeführt. Aus diesem Grund erstellt der map-report neben diesem Bilanzrating jedes Jahr ein umfassendes PKV-Rating. Die Neuauflage ist für Ende Oktober vorgesehen. Es berücksichtigt und bewertet sämtliche relevanten Aspekte für einen vollumfänglichen Unternehmensvergleich.

Ab sofort lieferbar

Der map-report Nr. 925 „Bilanzrating Private Krankenversicherung 2021“ ist ab sofort im PDF-Format lieferbar. Er bietet auf 135 Seiten eine umfangreiche Marktübersicht über die wichtigsten Finanz- und Bestandskennzahlen der Branche. Mit insgesamt 26 Kennzahlen und Einzelauswertungen für rund 30 Unternehmen wird die Entwicklung der Branche transparent und tabellarisch aufbereitet. Ob Vermittelnde, Versicherer oder Marktbeobachter – die Untersuchung bietet allen Leser:innen mit Vorkenntnissen in der PKV eine wertvolle Hilfe dabei, die einzelnen Anbieter einander gegenüberzustellen. Abonnenten des map-reports wurden bereits bevorzugt beliefert. Interessenten können sich an service@fb-research.de wenden oder den map-report direkt online bestellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Dr. Carsten Schulte folgt auf Walter Garhammer    

 

Die HDI Global SE führt ab dem 1. Oktober Teams ihres Portfolio Steerings in den Sachversicherungssparten zusammen. Die neu zentralisierte Aufstellung soll das Erreichen des strategischen Ziels der Underwriting Excellence beschleunigen. Dr. Carsten Schulte leitet das neue Team. Er berichtet an Claire McDonald, Mitglied des Vorstands der HDI Global SE und zuständig für die Sparten Feuerversicherung, Technische Versicherungen, Transportversicherung sowie für HDI Risk Consulting.

Die neue Abteilungsstruktur umfasst unter Gesamtleitung von Dr. Carsten Schulte, bisher im Property Portfolio Steering tätig, neben den Teams NatCat und Product & Policy Steering das neu gebündelte Team Portfolio Steering Property, Engineering, Marine. Leiter dieses zusammengefassten Portfolio Steering Teams ist Alexander Klein, der zuvor im Bereich Marine Portfolio Steering tätig war.

Die neuen Rollen unterstützen und beschleunigen die Umsetzung transformierender Aktivitäten im Underwriting von HDI Global SE. „Wir schaffen einen Knotenpunkt für den schnelleren Austausch sowie die Bündelung der Expertise unserer Teams“, so Dr. Schulte. „Durch diese Struktur im Portfolio Steering werden wir noch besser voneinander lernen und Informationen miteinander teilen können.“ Zudem haben andere Abteilungen nun einen einzelnen Anlaufpunkt, auf den sie zugehen können.

Claire McDonald freut sich auf „eine bessere und einheitlichere Unterstützung unserer Niederlassungen sowie auf Beschleunigung unserer Initiativen zur Optimierung unserer weltweiten Underwriting-Performance.“ Die Personalentscheidungen selbst waren für sie Bestätigung der Kultur bei HDI Global: „Carsten ist seit sieben Jahren im Unternehmen, Alexander seit zehn. Wir haben bei HDI eine hohe Dichte an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit großartigen Ideen und Fähigkeiten – es ist toll, wenn wir unseren Leuten nun solche Möglichkeiten bieten können.“

Der bisherige Abteilungsleiter Walter Garhammer verlässt den Konzern nach 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. „Ich möchte mich ganz herzlich bei Walter für seinen exzellenten Beitrag bedanken, den er in vielen Jahren und in unterschiedlichen Rollen bei HDI geleistet hat. Durch seine Arbeit in den letzten Jahren findet Carsten ein intaktes und dynamisches Team vor. Wir wünschen Walter und seiner Familie für die Zukunft alles Gute!“

Über die HDI Global SE (HDI)

Die HDI Global SE (HDI) deckt als Industrieversicherer den Bedarf an maßgeschneiderten Versicherungslösungen von Mittelständlern, Industrieunternehmen und Konzernen ab. Neben der herausragenden Präsenz der Gesellschaft auf dem deutschen und dem europäischen Markt ist sie über Auslandsniederlassungen, Tochter- und Schwestergesellschaften sowie Netzwerkpartner in mehr als 175 Ländern aktiv. So kann HDI international tätige Kunden mit lokalen Policen bedienen, die gewährleisten, dass der festgelegte Service und Versicherungsschutz weltweit für alle einbezogenen Risiken erbracht wird. Die HDI Global SE gehört zum Geschäftsbereich Industrieversicherung der Talanx-Gruppe. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2021 mit ca. 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Bruttoprämienvolumen in Höhe von etwa 7,6 Mrd. EUR. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Finanzkraft der Talanx-Erstversicherungsgruppe mit A+/stable (strong). Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX gelistet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Was macht das Leben lebenswert?

 

– dies wollte die Hannoversche in einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Bundesbürgern, die Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt hat. wissen. Das Ergebnis: Die Gesundheit steht an oberster Stelle, gefolgt vom Familienleben. Dabei weichen die Nennungen von Einzelpersonen- und Mehrpersonenhaushalten ohne und mit Kindern zum Teil erheblich voneinander ab. Das Absicherungsverhalten spiegelt die genannten Werte bei allen Gruppen allerdings nicht wider.

Die Autoren der Studie sind der Frage nachgegangen, welche Gründe bei den Befragten für ein lebenswertes Leben sprechen. Das Resultat: Die ideellen Werte wie Gesundheit, Familie, Glück und Zufriedenheit sind an der Spitze der Nennungen, während Wohneigentum oder Luxus bzw. die Möglichkeit, sich etwas zu gönnen zu können, die letzten Plätze belegen. Dennoch sind hinsichtlich materieller Werte die Meinungen gespalten: Immerhin hält fast jeder Achte der jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren Luxus für erstrebenswert, während ab 40-Jährige diesem Aspekt nur sehr geringe Bedeutung beimessen (drei Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung unter 1.000 Bundesbürgern, die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoversche durchgeführt hat.

Überraschend ist, dass Wunsch nach guter Gesundheit bei Singlehaushalten größer ist als bei Paaren und nochmal deutlich geringer ausgeprägt ist bei Familien mit Kindern. So geben 62 Prozent der Einzelpersonenhaushalte die eigene Gesundheit als wichtigsten Faktor für ein lebenswertes Leben an, während 55 Prozent der Mehrpersonenhaushalte und nur noch 40 Prozent der Mehrpersonenhaushalte mit Kindern dieser Frage die größte Bedeutung beimessen.

An zweiter Stelle der steht kumuliert über alle Haushalte hinweg für die Befragten die Familie. Dies sagen 50 Prozent von Familien mit Kindern. Unter den übrigen Befragten wird die Familie von 43 Prozent der Paarhaushalte und nur noch von 29 Prozent der Alleinlebenden als besonders wichtig für die Lebensqualität erachtet. Die an dritter Stelle genannten Motive für ein glückliches Leben sind Glück und Zufriedenheit; interessanterweise wurden diese zum überwiegenden Anteil von 44 Prozent der Singlehaushalte benannt, während dies für 37 Prozent der Paarhaushalte und lediglich für 29 Prozent der Familien relevant erschien.

Nur wenige sichern sich und ihre Familie finanziell gegen Berufsunfähigkeit und Tod ab

Demgegenüber steht das Absicherungsverhalten der Werte „Familie“ und „Gesundheit“. In deutlicher Diskrepanz zur angegebenen Bedeutung: Lediglich 23 % der Familien mit Kindern sichern sich für den Fall der Berufsunfähigkeit ab, haben also eine solche Versicherung. Noch schlechter sieht die Situation bei kinderlosen Mehrpersonenhaushalten (14%) und Singles (10%) aus. Auch eine Risikolebensversicherung zur Absicherung der Lieben im Fall des Falles haben lediglich ein knappes Fünftel (21%) der Familien mit Kindern und nur 13% der Paare (6% der Singles) abgeschlossen.

Luxus hat nur einen geringen Stellenwert für ein lebenswertes Leben

An vorletzter Stelle der Gründe für ein lebenswertes Leben steht das Wohneigentum. Hier liegen die Ergebnisse dicht beieinander: Acht Prozent der Mehrpersonenhaushalte mit Kindern schätzen diesen Punkt als wichtig ein, sieben Prozent der Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder und fünf Prozent der Einpersonenhaushalte.

Luxus bzw. die Möglichkeit, sich etwas zu gönnen, rangiert zwar über alle Nennungen auf dem letzten Platz, die Gewichtung unterscheidet sich aber relativ stark in den einzelnen Teilnehmergruppen: Nurmehr drei Prozent der Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder räumen diesem Aspekt besondere Wichtigkeit ein, während sich unter den Einpersonenhaushalten fünf Prozent und immerhin noch acht Prozent der Mehrpersonenhaushalte mit Kindern dafür aussprechen. Dagegen zeigt die Aufteilung in Altersgruppen bei diesem Punkt ein eindeutigeres Bild: Unter den 18-29-jährigen Befragten bestätigen 12 Prozent die Wichtigkeit von Luxus für ein lebenswertes Leben – bei den 30-39-Jährigen sind es noch sechs und in allen weiteren Altersgruppen ab 40 Jahren lediglich drei Prozent. Damit sind mehr als ein Zehntel der jüngeren Befragten bereit, in Luxus zu investieren.

Über die Hannoversche:

Die Hannoversche bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Bereits knapp eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung (PKV) sollte nicht nur auf die Produktqualität geachtet werden, sondern auch auf die Solidität und Stabilität des Unternehmens.

 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN hat hierzu ein neues PKV-Unternehmensrating veröffentlicht. Darin kamen zehn Bilanzkennzahlen aus den Geschäftsberichten der letzten fünf Jahre zu Erfolg und Leistung, Wachstum und Bestand sowie Sicherheit und Finanzierbarkeit von 30 Gesellschaften auf den Prüfstand. Jede Gesellschaft wurde im Vergleich zu den anderen Marktteilnehmern beurteilt und damit einem Benchmarking unterzogen. Das Gesamtergebnis erfolgte nach einer fünfstufigen Sterneverteilung von sehr schwach bis ausgezeichnet. Die Höchstbewertung „Fünf Sterne/Ausgezeichnet“ erhielten nur sechs Versicherer verliehen, darunter auch erstmals Deutschlands älteste private Krankenversicherung, die uniVersa. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit überzeugte nicht nur im PKV-Unternehmensrating, sondern verfügt auch über eine überdurchschnittlich hohe Eigenkapital- und Solvabilitätsquote.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Den privaten Krankenversicherungsschutz einfach flexibel ausbauen: Das ist jetzt mit gleich zwei neuen Optionstarifen der Continentale möglich.

 

Und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Einzigartig am Markt ist dabei die Zielgruppenunterscheidung. Der Tarif OPTION-P ist an Personen gerichtet, die sowohl in der Krankenzusatzversicherung als auch in der -vollversicherung maximal flexibel sein wollen. GKV-Versicherte, die sich für eine Zusatzversicherung viele Möglichkeiten offenhalten wollen, spricht die Continentale mit dem Tarif OPTION-G an. Die Tarife überzeugen außerdem durch ihre hohe Flexibilität bei der Auswahl der Vorsorgeprodukte und der Anzahl der Optionsanlässe. Der Vermittler hat dadurch die Chance, seinen Kunden regelmäßig zu beraten und auf seinem Lebensweg zu begleiten.

OPTION-P: Maximale Freiheit und frei wählbarer Optionstermin

Den Tarif OPTION-P kann der Kunde solo abschließen. Das Angebot gibt ihm doppelte Freiheit, wenn es um eine private Krankenversicherung geht: Der Versicherte kann zu verschiedenen Zeitpunkten oder Anlässen unkompliziert in die PKV-Schutz einsteigen und diesen später an seine veränderten Bedürfnisse anpassen.

Mit dem OPTION-P kann der Kunde mehrfach Zusatzversicherungen abschließen oder verändern. Zudem hat er zwei Mal das Recht in beziehungsweise innerhalb der Krankenvollversicherung zu wechseln. „Damit ist dieser Tarif unter anderem ideal für junge Akademiker oder PKV-Wechsler geeignet“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken bei der Continentale. „Einzigartig ist, dass sich der Kunde in den ersten vier Jahren einen Termin für die Nutzung der Option selbst aussuchen kann.“ Daneben stehen ihm zahlreiche weitere Optionsanlässe zur Verfügung, etwa das Ende der GKV-Pflicht, der berufliche Start nach dem Studium oder die Geburt eines Kindes. Außerdem kann er alle vier Jahre die regelmäßigen Optionszeitpunkte nutzen.

Der Tarif OPTION-P hat eine Laufzeit von bis zu 20 Jahren. Kinder und Jugendliche können darüber hinaus unter bestimmten Voraussetzungen die Laufzeit im Tarif OPTION-P bis zum 27. Lebensjahr verlängern. Besonders attraktiv sind auch die Beiträge. Bei einem Eintrittsalter von 20 Jahren liegt der monatliche Beitrag für den OPTION-P-Versicherten bei 5 Euro, beim Eintrittsalter von 30 Jahren bei 6 Euro.

OPTION-G: Optimale Zusatzvorsorge für GKV-Versicherte

Ebenfalls eine Besonderheit am Markt ist der Tarif OPTION-G. „Dieser richtet sich an Versicherte, die sich eine optimale Zusatzvorsorge zur GKV sichern wollen“, erklärt Dr. Hofmeier. So kann der Kunde den neuen Optionstarif gemeinsam mit einer Zusatzversicherung abschließen. Die Nutzung der Option ist auch hier mehrfach möglich, etwa für den Neuabschluss eines Krankentagegeldtarifs, die Erhöhung oder den Neuabschluss des Zahnzusatzschutzes sowie des stationären Schutzes. Im Tarif OPTION-G gibt es zahlreiche regelmäßige Optionszeitpunkte; diese stehen alle zwei Jahre an.

Der Tarif OPTION-G bietet eine Laufzeit von 10 Jahren. Der monatliche Beitrag liegt bei einem Eintrittsalter von 20 Jahren bei 2 Euro, bei einem Eintrittsalter von 30 Jahren bei 3 Euro.

Regelmäßige Gesprächsanlässe für Vermittler

Ein großer Vorteil für Vermittler sind in beiden Tarifen die regelmäßigen Optionstermine. Dadurch werden immer wieder neue Gesprächsanlässe geschaffen. „Vermittler können also regelmäßig den aktuellen Bedarf des Kunden ermitteln. Und dadurch auch Folgegeschäfte akquirieren“, sagt Dr. Hofmeier.

Weitere Informationen zu den neuen Optionstarifen gibt es unter www.continentale.de/optionstarife. Freie Vermittler finden Tarifdetails sowie weitere für sie speziell aufbereitete Informationen auf makler.continentale.de/optionstarife.

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen. Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund. Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. erhält in einer aktuellen Untersuchung des Handelsblatts zum wiederholten Mal die Bestnote „Sehr gut“ für die Qualität ihres Fondsangebots in Rentenversicherungen.

 

Die umfangreiche Untersuchung der Wirtschaftszeitung wurde in Kooperation mit der branchenweit renommierten Versicherungs-Ratingagentur Assekurata durchgeführt. Für den langfristigen Erfolg der Policen kommt es entscheidend auf die Qualität der ausgewählten Fonds an. Dies betonen die Autoren bei der Veröffentlichung ihrer Studie ausdrücklich. Thomas Heß, Bereichsleiter Marketing und Organisationsdirektor und Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter des Produktmanagements bei der WWK ergänzen: „Die Auszeichnung ist ein starker Beleg für die professionelle und langfristig orientierte Ausrichtung unserer Fondsselektion. Sie ist ein entscheidender Baustein unserer in allen Steuerschichten angebotenen Altersvorsorgeprodukte und schafft die Voraussetzungen für eine hohe und verlässliche Rente.“

Bei der Produktreihe WWK Premium FondsRente 2.0 können Kundinnen und Kunden ihre Anlagestrategie selbst bestimmen und frei aus 100 qualitätsgeprüften Fonds vieler namhafter Investmentgesellschaften wählen. Diese können beliebig kombiniert und jederzeit ganz einfach umgeschichtet werden. Wer nachhaltig investieren will, kann ebenfalls aus einem breiten Sortiment wählen: Bereits 75 der 100 Fonds wurden von den Fondsgesellschaften als Artikel-8-Fonds oder Artikel- 9-Fonds der SFDR (Offenlegungs-Verordnung), also als nachhaltig, klassifiziert.

Die WWK war mit der neuen Produktgeneration ohne Garantie zum Jahresbeginn als Privatrente in der 3. Schicht (FV 22) gestartet. Ergänzt wurde sie im Juli durch eine Direktversicherung in der bAV (FV22 als DV) und als spezielle Vorsorge für Kinder und Jugendliche (FV22 Kids). Im Oktober komplettiert der Münchener Versicherer seine Produktreihe mit einer steuerlich geförderten Basis-Rente. Bereits zum achten Mal hat die Kölner Versicherungsratingagentur 2022 die Fondsqualität in den Policen der fondsgebundenen Rentenversicherung deutscher Anbieter für das Handelsblatt überprüft.

Insgesamt wurden über 1300 Fonds untersucht. In die Auswertung geht die Rendite über die vergangenen drei, fünf und zehn Jahre ein. Zudem wird geprüft, welches Risiko die Fondsmanager eingegangen sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Einsparungen bei Versicherungen: Vor allem Sachversicherungen im Visier

 

Im Zuge der aktuellen Inflation überdenken viele Menschen in Deutschland ihre Ausgaben. Worauf sie am ehesten verzichten, hat das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Rahmen einer repräsentativen Umfrage unter 2500 Personen im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life erhoben. Es zeigt sich: 55 % verzichten aufgrund der aktuellen Inflation am ehesten auf größere Anschaffungen wie etwa Möbel oder Autos. Darauf folgen Urlaub und Reisen mit 44 % sowie Ausgaben für die Freizeit mit 26 %. Bei Ausgaben für Versicherungen hingegen schränken sich nur wenige Menschen in Deutschland ein. Sie liegen mit 9 % auf dem vorletzten Platz der Einsparungsmaßnahmen. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.

Sparen bei Versicherungen: Sachversicherungen auf Platz 1

Diejenigen, die aufgrund der Inflation weniger Geld für Versicherungen ausgeben, sehen vor allem in einer Sparte Einsparpotenziale: 57 % wollen bei der Sachversicherung in Zukunft sparen oder tun dies bereits. Darauf folgt die Risikoabsicherung, bei der 49 % sparen oder sparen wollen und die private Altersvorsorge, die von 42 % genannt wurde. Bei anderen Versicherungen beabsichtigen 40 % der Befragten ihre Ausgaben zu reduzieren oder tun dies bereits. Mehrfachnennung war bei dieser Frage möglich.

Lebens- und Rentenversicherungen: 65 % halten an Verträgen fest

Bei der gezielten Frage zu Kündigungen bei Lebens- und Rentenversicherungen aufgrund der aktuellen Inflation zeigt sich, dass die meisten Menschen in Deutschland an ihren bestehenden Verträgen unverändert festhalten. Nur 4 % haben wegen der aktuellen Inflation ihre Versicherung gekündigt, 3 % ziehen eine Kündigung in Erwägung und 1 % hat den Vertrag beitragsfrei gestellt. Beitragsreduzierungen haben die Befragten kaum umgesetzt. Die deutliche Mehrheit von 65 % führt ihre Verträge weiter wie bisher. 28 % der Befragten haben keine Lebens- oder Rentenversicherung abgeschlossen oder beantworteten diese Frage mit „Weiß nicht“.

In der Altersgruppe der 18-29jährigen zeichnet sich im Vergleich zum Durchschnitt ein deutlicher Unterschied ab. Von ihnen gaben 67 % an, keine Lebens- oder Rentenversicherung zu haben oder die Frage nicht beantworten zu können. 7 % haben ihre Versicherung gekündigt und 26 % führen ihren Vertrag unverändert fort. Unterschiede gibt es auch je nach Beschäftigungsstatus der Befragten. Hier ist insbesondere bei den Selbstständigen der Anteil derer, die an ihrem Vertrag festhalten, mit 72 % vergleichsweise hoch.

„Die Inflation zwingt viele Menschen in Deutschland dazu, den Gürtel enger zu schnallen. Dennoch ist es in dieser Situation erfreulich zu sehen, dass sie Lebens- und Rentenversicherungen nicht als Einsparoption ansehen, sondern sie weiterführen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen verlieren die Menschen in Deutschland ihre Zukunft und ihre finanzielle Vorsorge nicht aus den Augen“, sagt Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement Canada Life Europe. „Und die Unschlüssigkeit der Jungen zeigt einmal mehr, wie wichtig gute Beratung bei der finanziellen Absicherung ist. Die Ergebnisse der Umfrage lassen darauf schließen, dass einige noch keine passende Absicherung gefunden haben oder sich über Optionen wie z.B. Beitragsreduzierung nicht im Klaren sind.“

Finanzielle Entlastung: Der Staat soll’s richten

Die Mehrheit der Befragten erwartet angesichts der gestiegenen Preise eine finanzielle Entlastung von Dritten. Dabei sehen 62 % von ihnen den Staat in der Verantwortung und 12 % ihren Arbeitgeber. Bei den 18-29jährigen erwarten sogar 76 % eine finanzielle Entlastung durch den Staat. Insgesamt erwarten rund ein Drittel der Befragten (34 %) keine Unterstützung oder sind unschlüssig. Auch bei dieser Frage war eine Mehrfachnennung möglich.

Über die Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Canada Life 2500 Personen zwischen dem 08. und dem 12.09.2022 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Einwohner ab 18 Jahren. Alle Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet. Bei zwei speziellen Zielgruppenfragen (Personen, die Geld sparen können, und Personen, die aufgrund der Inflation weniger Geld für ihre freiwilligen Versicherungen ausgeben) wurden 1000 Personen befragt (volljährige Bundesbürger). Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,7 %.

 

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Nach einer aktuellen Gothaer Studie zur Vorsorge und Gesundheit haben 35 Prozent der Beschäftigten in Deutschland eine Krankenzusatzversicherung. Die mit Abstand beliebteste ist die Zahnzusatzversicherung.

 

Von den 35 Prozent der Befragten, die eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, gaben 70 Prozent an, über eine Zahnzusatzversicherung zu verfügen. Sie ist damit die am häufigsten abgeschlossene Zusatzkrankenversicherung. „Einhergehend mit einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein bemerken wir als Krankenversicherer auch ein ausgeprägteres Schönheitsbewusstsein. Dazu gehört auch ein attraktives Lächeln. Das sehen wir besonders deutlich in unseren Tarifen, die zum Beispiel auch für Bleaching aufkommen“, erläutert Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) besitzt eine Auslandsreisekrankenversicherung. „Dieser verhältnismäßig hohe Anteil deutet darauf hin, dass viele Menschen trotz Covid-19 davon überzeugt gewesen sind, dass die Reisereistriktionen ein Ende haben werden. Deswegen haben sie an ihrer Absicherung festgehalten“, so Eichelberg weiter. Auf eine besonders gute Versorgung im Falle eines Krankenhausaufenthalts setzen 43 Prozent. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) gibt an, über eine ambulante Zusatzversicherung zu verfügen.

„Die Zahl der Zusatzversicherungen ist im Vergleich zum Jahr 2010 um ein Drittel gestiegen. Auch die Covid-19 Pandemie hat den Blick der Bevölkerung auf eine lückenhafte Gesundheitsvorsorge geschärft. Allein im vergangen Jahr haben wir bei der Gothaer ein dreiprozentiges Wachstum im Geschäft mit Krankenzusatzversicherungen verzeichnet. Wir spüren daher Wind unter den Flügeln und glauben, dass wir mit unseren Produkten gut vorbereitet sind, um den Auftrieb durch ein allgemein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein – trotz Inflation und steigender Preise – langfristig vertrieblich zu nutzen“, fasst Eichelberg die Position der Gothaer im Zusatzversicherungsmarkt zusammen.

Zur Studie

Die Gothaer Studie zum Thema Gesundheit und Vorsorge der abhängig Beschäftigten in Deutschland wurde im Auftrag der Gothaer Finanzholding AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 11. bis 22. Mai 2022 im Rahmen des repräsentativen Online-Befragungspanels forsa.omninet durchgeführt. Insgesamt wurden 1.004 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte abhängig Beschäftige ab 18 Jahren befragt.

 

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Wie ist es um die finanzielle Freiheit in Deutschland bestellt?

 

Dieser Frage geht der Financial Freedom Report der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) nun bereits im zweiten Jahr nach. Denn auch wenn die Bedeutung von finanzieller Unabhängigkeit in Anbetracht von Krieg, Inflation und Rezession leicht zurückgeht, bleibt sie für die Mehrheit der Menschen in Deutschland dennoch ein elementarer Aspekt von Freiheit. Die diesjährigen Ergebnisse verdeutlichen: Zwar lebt der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung nicht in einem Zustand von sichtbarem finanziellem Chaos, aber über eine krisensichere und nachhaltige Finanzaufstellung verfügen die wenigsten.

„Der Financial Freedom Report 2022 verdeutlicht einmal mehr, dass finanzielle Freiheit kein Schönwetter-, sondern ein Allwetterthema ist. Unsichere Zeiten erfordern langfristig wirksame Entscheidungen: Weg vom Vertrauen in das Sparbuch und die bröckelnde staatliche Absicherung. Hin zu mehr Mut zum Investment und Interesse an Finanzwissen, um die eigene finanzielle Absicherung krisensicher zu gestalten“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. „Die jüngeren Generationen machen es vor: Gerade ihnen ist Geld besonders wichtig, wie unsere Studie zeigt – wirksame und langfristige Finanzplanung ist für sie umso bedeutender.“

Finanzielle Unabhängigkeit weiterhin wichtig

Finanzielle Unabhängigkeit bleibt auch in diesem Jahr für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger (60 Prozent) ein elementarer Aspekt von Freiheit – vor allem für die jüngere Generation der 18- bis 29-Jährigen (76 Prozent). Doch: Gefragt nach ihrem Verständnis von finanzieller Freiheit äußert sich die Mehrheit der Befragten wie gewohnt bescheiden: Finanzielle Unabhängigkeit in allen Lebenslagen dominiert mit weitem Abstand (63 Prozent) vor Aspekten wie der Erfüllung finanzieller Träume (10,5 Prozent). Von Emanzipation von Arbeit (8,9 Prozent) und festem Gehalt (4,9 Prozent) wagen nur die wenigsten zu träumen.

Wirtschaftssorgen dominieren Stimmungsbild

Inflation und die aktuelle Wirtschaftslage wirken sich bereits spürbar auf die Gefühle der Befragten beim Blick auf ihre privaten Finanzen aus. So dominieren die Sorgen zu Wirtschaftslage/Inflation (70,7 Prozent) sogar noch vor Krieg (62,8 Prozent) und Klimawandel (43,2 Prozent) und lösen negative Emotionen bei den Menschen aus – darunter vor allem Beunruhigung (23,7 Prozent) und Zukunftsängste (20 Prozent). Besonders Frauen sind hier vermehrt betroffen: Zukunftsängste in Bezug auf die eigene Finanzsituation äußert jede Vierte.

Finanzielle Unabhängigkeit ohne Plan?

Trotzdem möchte der Großteil der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger weiterhin maximal bis zum 60. Lebensjahr arbeiten (67,9 Prozent). Dabei verlässt sich die Mehrheit bei der Altersvorsorge auf ihr Gehalt und die staatliche Rente: 45,3 Prozent der Befragten beziehen ihr Einkommen aus einem Angestelltenverhältnis. Nur 16,2 Prozent nennen auch Geldanlagen und Kredite als Einnahmequelle. Auf Immobilien setzen 12,5 Prozent.

Angesichts der veränderten Wirtschaftslage gibt immerhin jeder Vierte (26,5 Prozent) an, seine Finanzen im Vergleich zum letzten Jahr bewusster zu planen. Im Vordergrund stehen allerdings kurzfristige Sparmaßnahmen insbesondere bei alltäglichen Dingen wie dem Energiesparen (34,5 Prozent). Mehr in Fonds und Aktien investieren hingegen nur 7,6 Prozent – allein die 18- bis 29-Jährigen zeigen sich bei diesem Punkt aufgeschlossener (17,8 Prozent). Weibliche Befragte hingegen setzen kaum auf Geldanlagen als Mittel gegen die Inflation – sie fallen mit 2,7 Prozent deutlich zurück.

Deutschlands berühmteste Boxerin und Unternehmerin Regina Halmich fordert an dieser Stelle mehr Mut und Finanzwissen: „Ich habe immer zwei Kämpfe geführt. Und der außerhalb des Ringes war mitunter anstrengender. Deshalb appelliere ich eindringlich: Frauen, macht euch nicht klein. Natürlich wirken die Themen Finanzen und Geldanlage auf den ersten Blick komplex und liegen vielleicht auch nicht jeder. Doch wer selbstbestimmt leben will, muss sich damit befassen.“

„Finanzielle Normalität“ mit Tücken

Der Financial Freedom Report verdeutlicht: Die Stimmung der Bevölkerung in Hinblick auf ihre Finanzen ist im Jahr 2022 von zunehmender Unsicherheit geprägt. Dies schlägt sich auch im Financial Freedom Index nieder, der dieses Jahr zum ersten Mal auf Basis der vorliegenden Studienergebnisse berechnet wurde und bei 40,6 Prozent liegt. Damit findet sich der Durchschnitt der Befragten nach Definition der LV 1871 in einem Zustand der „finanziellen Normalität“ wieder, der zweiten von vier Stufen auf dem Weg zu finanzieller Freiheit.

Finanzielle Normalität bedeutet, dass Menschen ihren Lebensunterhalt mit dem eigenen Einkommen bestreiten können und Struktur in ihre Finanzen gebracht haben. Dieser Zustand ist allerdings immer noch mit Gefahren verbunden – insbesondere, wenn die Einkommensquelle versiegt. Um wirkliche finanzielle Stabilität und Sicherheit zu erreichen, muss mehr getan werden. Unabhängige Beraterinnen und Berater, die Finanzplanung ganzheitlich denken, können hier ansetzen und individuelle Lösungen anbieten.

LV 1871 Financial Freedom Report 2022

An der repräsentativen Umfrage zum Thema Financial Freedom der LV 1871, durchgeführt von Civey, haben im August 2022 2.500 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren teilgenommen. Die Teilnehmer beantworteten darin Fragen nach ihrem individuellen Verständnis von (finanzieller) Freiheit, Einkommensquellen und gewünschtem Renteneintrittsalter.

 

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