Wer hat die besten PKV-Vollkostentarife? Dieser Frage ging das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) auch 2022 nach.

Die Ergebnisse: Bei den Beihilfe-Tarifen für Beamte schnitt die Barmenia am besten ab. Beim allgemeinen Tarif mit Premiumschutz kam die Hallesche auf Platz 1. Bei “normalen” Tarifen auf Standardniveau siegte hingegen die ARAG. Und bei Tarifen mit Grundschutz liegt die Hanse Merkur ganz vorne.

“Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen”, lautet ein chinesisches Sprichwort. Und wer krank ist, will die beste medizinische Versorgung, die es gibt. Doch die muss man sich auch leisten können. Schließlich kostet ein längerer Klinikaufenthalt locker Zehntausende von Euro – wenn das denn reicht. Krankheit muss jedoch nicht in den finanziellen Ruin führen. Zumindest nicht in Deutschland. Hier kann – und muss – sich jeder vor finanziellen Folgen von Krankheit schützen. Und das zu relativ überschaubaren Kosten. So bieten private Krankenversicherer (PKV) für Beamte und Besserverdienende jede Menge Tarifvarianten – mit unterschiedlichsten Leistungen zu unterschiedlichsten Preisen an. Für jeden, der sich privat krankenversichern will, macht es allein schon die schiere Menge an PKV-Tarifen schwierig und sehr zeitaufwendig, einen Tarif zu finden, der zu den jeweiligen Bedürfnissen passt und zudem den persönlichen Finanzrahmen nicht sprengt.

Für diesen aufwendigen Auswahlprozess bietet das auf Analyse und Bewertung von Versicherungs- und Finanzprodukten spezialisierte Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln unkomplizierte Hilfestellung. Die DFSI-Experten haben – wie schon in den Vorjahren – Vollkostentarife privater Krankenversicherer untersucht, um potenziellen Kunden, Versicherungsberatern und -vermittlern einen schnellen und transparenten Überblick zu verschaffen.

Dafür wurden in einem ersten Schritt drei unterschiedliche Leistungsniveaus zur Tarif-Bewertung definiert: Grund-, Standard- und Premiumschutz. Anhand dieser Niveaus wurden dann die Tarife klassifiziert, der jeweilige Leistungsumfang analysiert und bewertet. Die vom Gesetzgeber für PKV-Anbieter obligatorisch vorgeschriebenen Basis- und Standardtarife wurden vom DFSI dagegen nicht berücksichtigt, da diese keine originären PKV-Tarife sind, sondern sich vielmehr eins zu eins an die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) anlehnen – und das sowohl beim Beitrag als auch beim Leistungsumfang.

Dagegen wurde für die aktuelle Studie “Vollkostentarife in der PKV 2022”, die mit 20 teilnehmenden Krankenversicherern rund 92 Prozent des PKV-Markts abdeckt, selbstverständlich auch die Beitragshöhe berücksichtigt. Und das aus einem ganz einfachen Grund, den der Senior-Analyst des DFSI, Sebastian Ewy, mittels einer rhetorischen Frage auf den Punkt bringt: “Was nützt Ihnen der leistungsstärkste Tarif, wenn dieser für Sie unbezahlbar ist?” Und weiter: “Mit unserer Klassifizierung kann jeder nach dem besten Tarif suchen, der auch zum eigenen Geldbeutel passt.”

Apropos Geld: “Immer zum Jahreswechsel berichten Medien über hohe Beitragssteigerungen in der PKV. Doch diese gibt es nicht in jedem Tarif jedes Jahr”, erklärt Ewy. Betrachte man die Beitragsentwicklung langfristig, stellt sich die Situation komplett anders dar: So stiegen die PKV-Beiträge von 2013 bis 2023 durchschnittlich um 2,8 Prozent jährlich. In der GKV betrage der reine Beitragsanstieg dagegen 3,4 Prozent. “Und das noch ohne Berücksichtigung des steuerfinanzierten Bundeszuschusses in der GKV”, wie Ewy betont.

Für die aktuelle Studie der PKV-Vollkostentarife hat das DFSI-Team um Ewy Leistungsumfang und Prämienhöhe der einzelnen Tarife eingehend analysiert. Dabei kamen in Sachen Tarifbedingungen (AVB) insgesamt 13 Teilbereiche von A wie Auslandsschutz bis Z wie Zahnleistungen auf den Prüfstand. Wichtigere Teilbereiche – etwa ambulante und stationäre Behandlung oder auch Heilmittel – brachten hier natürlich mehr Punkte als weniger wichtige, wie etwa die Übernahme von Kosten bei Krankentransporten. Die Prämienhöhe wiederum wurde mittels mehrerer Musterkunden bei den Versicherern abgefragt und dann in Relation zum jeweils günstigsten Anbieter bewertet.

Zudem floss auch die Finanzkraft der PKV-Anbieter in die Bewertung ein. Für Versicherungs-Experte Ewy sehr wichtig: “Eine Private Krankenversicherung läuft meist über Jahrzehnte. Da sollte man Versicherer wählen, die aller Voraussicht nach auch dann noch die einst eingegangenen Verpflichtungen erfüllen können.”

Letztlich floss in allen drei Leistungsniveaus – Grundschutz, Standardschutz, Premiumschutz – die Finanzkraft mit einer Gewichtung von 15 Prozent in das Gesamtergebnis ein, die Prämienhöhe mit 25 Prozent und der Leistungsumfang mit 60 Prozent. Jedoch variieren je nach Leistungsniveau die vom DFSI geforderten Leistungen.

Dabei bietet schon der vom DFSI definierte Grundschutz für Berufseinsteiger und Versicherte mit vorübergehenden Liquiditätsproblemen mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Basis- und Standardtarife – etwa freie Krankenhauswahl. Zudem hat das DFSI schon für Grundschutz-Tarife vorgegeben, dass sie bei ambulanten Arztbesuchen auch solche Leistungen komplett erstatten, die teurer sind als laut Gebührenordnung vorgesehen. Bei Zahnbehandlungen muss der Tarif mindestens 80 Prozent der Kosten übernehmen, bei Zahnersatz mindestens 60 Prozent. Weitere Vorgabe: Der jährliche Selbstbehalt darf höchstens bei 500 Euro liegen.

Beim Grundschutz erreichte die Hanse Merkur mit der Gesamtnote “Exzellent (0,9)” den ersten Platz. Barmenia und Hallesche kamen mit jeweils “Sehr Gut (1,1)” gemeinsam auf Platz 2. Dahinter gleich vier Anbieter – AXA, Continentale, Debeka und Württembergische – mit “Sehr Gut (1,2). Zudem schafften hier noch sieben weitere Anbieter ein “Sehr Gut”. Weitere drei Versicherer haben beim Grundschutz gute Angebote.

Beim Standardschutz dem nächsthöheren Preis-/Leistungslevel verlangen die DFSI-Kriterien – naturgemäß – deutlich mehr Leistungen als beim Grundschutz: Zwar liegt der erlaubte Selbstbehalt wie beim Grundschutz auch hier bei maximal 500 Euro im Jahr, jedoch muss der Tarif bei Klinikaufenthalten des Versicherten mindestens die Kosten eines Zwei-Bett-Zimmers komplett übernehmen. Bei Zahnbehandlungen müssen mindestens 90 Prozent der Kosten und beim Zahnersatz mindestens 75 Prozent getragen werden. Wie beim Grundschutz leistet der Standardschutz beim ambulanten Arztbesuch über die Regelhöchstsätze der Gebührenordnung hinaus. Zudem müssen diese Standardtarife auch die Kosten für Heilpraktiker erstatten. Und wer direkt zum Facharzt geht, muss ebenfalls alle Kosten ersetzt bekommen.

Beim Standardschutz kamen ARAG, Continentale und R+V jeweils mit der Note “Sehr Gut (1,2)” gemeinsam auf den ersten Platz. Weitere acht Anbieter bekamen ebenfalls die Note “Sehr gut” in unterschiedlichen Abstufungen. Drei Anbieter schnitten “Gut” ab.

Ihre Stärken voll ausspielen, das kann die Private Krankenversicherung dann beim Premiumschutz. Der jährliche Selbstbehalt darf bei Premium-Tarifen laut der DFSI-Vorgaben nicht über 350 Euro liegen. Bei Klinikaufenthalten werden auch die Kosten fürs Einbettzimmer komplett getragen. Bei Zahnbehandlungen steht der Versicherer für mindestens 90 Prozent der Kosten ein, bei Zahnersatz für mindestens 80 Prozent. Und es werden auch alle Honorare erstattet, die über den Höchstsätzen der Gebührenordnungen liegen – sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich und bei Zahnbehandlungen. Natürlich werden – wie beim Standardschutz – Facharzthonorare auch bei Direktkonsultation komplett gezahlt.

In dieser Königsdisziplin der PKV, dem Premiumschutz, erzielten gleich drei Unternehmen die Bestnote “Exzellent”: Die Hallesche kam dabei mit “Exzellent (0,8)” auf Platz eins, die Continentale reihte sich mit “Exzellent (0,9)” knapp dahinter ein. Wieder etwas schlechter, aber mit 1,0 immer noch “Exzellent” kam die Arag hier auf Platz 3. Elf Anbieter konnten hier die Gesamtnote “Sehr Gut” einfahren. Und fünf Versicherer erzielten hier die Gesamtnote “Gut”.

Die Beihilfe-Tarife für Beamte, die ebenfalls vom DFSI geprüft wurden, sind hingegen deutlich günstiger als “normale” PKV-Tarife. Der Grund: Beamte erhalten von ihrem jeweiligen Dienstherrn im Krankheitsfall direkte finanzielle Beihilfen zu ihren Krankheitskosten, die – je nach Lebenssituation – zwischen 50 und 70 Prozent der Kosten ausmachen. Damit müssen Beamte lediglich noch 30 bis 50 Prozent der Krankheitskosten selbst absichern.

In der Kategorie “Beamten-Tarife” schnitt die Barmenia mit der Gesamtnote “Exzellent (1,0)” am besten ab. AXA und HUK-Coburg kamen jeweils mit “Sehr Gut (1,2)” gemeinsam auf Platz 2. Zudem konnte das DFSI hier weitere zwölfmal die Note “Sehr Gut” in verschiedenen Abstufungen vergeben. Sechs Versicherer bekamen die Gesamtnote “Gut”

Allen PKV-Interessenten rät DFSI-Experte Ewy: “Auch wenn es mühsam ist, sollte man auf jeden Fall vor Vertragsschluss die Allgemeinen Versicherungsbedingungen – also das ,Kleingedruckte’ – ganz genau studieren, damit es im Krankheitsfall keine bösen Überraschungen gibt.” Begründung des Experten: Auf allen Leistungsniveaus finden sich hier deutliche Unterschiede – genau wie bei der Höhe des Beitrags.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.dfsi-ratings.de

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

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Gleich zwei „Versicherungsprodukte des Jahres“ kommen von der Continentale Krankenversicherung.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) kürte jetzt gemeinsam mit dem Nachrichtensender n-tv den Zahnzusatztarif CEZE und den Krankenvollversicherungstarif PREMIUM-MED in der jeweiligen Kategorie zu Siegern. Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale, freut sich über die doppelte Auszeichnung: „Das Urteil der unabhängigen Tester belegt ganz objektiv, dass wir für unsere Kunden die bestmögliche Absicherung konzipieren. Damit sind wir ein attraktiver Vorsorgepartner in der Voll- und in der Zusatzversicherung.“

PREMIUM-MED: Schutz auf höchstem Niveau

Der PREMIUM-MED ist der Krankenvollversicherungstarif der Continentale für Human- und Zahnmediziner, Studenten der Human- und Zahnmedizin sowie Mediziner in Facharztausbildung und deren Familienangehörige. Zu den Leistungs-Highlights zählen unter anderem 100 Prozent für ärztliche Leistungen, Zahnbehandlungen und stationäre Wahlleistungen (Ergänzung mit dem Tarif SP). Diese werden auch über den Höchstsätzen der GOÄ und GOZ erstattet. Ebenfalls abgesichert sind 85 Prozent für Zahnersatz bei einer unbegrenzten Anzahl von Implantaten sowie 85 Prozent für Kieferorthopädie. Im Krankenhaus besteht zudem der Anspruch auf Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung über den Wahlleistungstarif SP. Zudem zahlt sich beim PREMIUM-MED eigenverantwortliches Handeln der Versicherten aus. So können Kunden sich etwa über bis zu sechs Monatsbeiträge Rückerstattung freuen, wenn sie keine Rechnungen einreichen.

CEZE: Beiträge auch im Alter bezahlbar

Der CEZE setzt damit seine Titelsammlung in diesem Jahr fort. Erst im Mai bewerteten das Handelsblatt und die Fachanalysten von Franke und Bornberg den Tarif mit der höchstmöglichen Punktzahl. Im Juni folgte die Bestnote der Stiftung Warentest. Der CEZE deckt das Hochleistungssegment der Zahnzusatztarife bei der Continentale ab. Er ist nach Art der Leben kalkuliert und dadurch besonders nachhaltig. Die gebildeten Rückstellungen sorgen dafür, dass die Beiträge auch im Alter bezahlbar bleiben. Zudem können sich Kunden auf einen umfassenden Leistungskatalog verlassen: Inklusive der GKV-Vorleistung erstattet die Continentale die Kosten sowohl für die Regelversorgung als auch die privatzahnärztliche Versorgung zu 100 Prozent. Abgesichert sind etwa Zahnersatz, wichtige Zahnbehandlungen, Prophylaxe, Zahnaufhellung (Bleaching) und alternative Maßnahmen zur Schmerzlinderung. Ein wichtiger Pluspunkt für den CEZE ist die Wartezeit ¬¬– denn die gibt es nicht. Der Schutz für die Kunden besteht also sofort.

Mehr zu den ausgezeichneten Produkten der Continentale Krankenversicherung gibt es unter www.continentale.de/krankenversicherung. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/krankenversicherung.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Seit dem 22.11.2022 gilt eine neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).

Mit ihrem Inkrafttreten steigen quer über alle Leistungen und Tierarten die Kosten für die tierärztlichen Leistungen im Schnitt um 20 Prozent. Einige GOT-Posten, die bei so gut wie jedem Tierarztbesuch anfallen, steigen sogar noch stärker an, so zum Beispiel die Kosten für Allgemeinuntersuchungen, Injektionen und Narkosen – hier liegt die Steigerung bei durchschnittlich 60 Prozent. Dr. Christian Prachar, Produktmanager der Gothaer Tierkrankenversicherung, kommentiert die Situation:

„Seit 1999 wurden an der GOT nur minimale Veränderungen vorgenommen, so dass die alte Fassung schon länger nicht mehr den Anforderungen der tierärztlichen Praxis entsprach. Dass die Neuordnung der GOT nun ausgerechnet in die Zeiten hoher Inflation und steigender Energiekosten fällt, ist für Tierbesitzer*innen natürlich ärgerlich. Aber die Kosten der Tierärzt*innen sind in den vergangenen Jahren ebenfalls deutlich gestiegen – und dies wurde in der alten GOT nur unzureichend berücksichtigt. Um weiterhin flächendeckend eine angemessene tierärztliche Versorgung zu gewährleisten, war die Neuordnung der GOT also unumgänglich.

Die Kostensteigerung für tierärztliche Behandlungen rückt somit das Thema Tierkrankenversicherung momentan verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Denn gerade im Zusammenhang mit steigenden Kosten für den Tierarztbesuch wird mit einer steigenden Nachfrage nach Tierkrankenversicherungen gerechnet. Auch von Seiten der Tierärzteschaft wird diese zur Finanzierung der Gesundheit der Haustiere empfohlen, teils erfolgt sogar eine aktive Ansprache der Tierbesitzer*innen. Auch von Institutionen und Verbänden wie der Bundestierärztekammer oder dem Bundesverband praktizierender Tierärzte werden Informationen zum Thema Tierkrankenversicherung veröffentlicht.

Die Tarife der Gothaer Tierkrankenversicherung für Hunde werden auch der neuen GOT gerecht – und zwar sowohl für Neu- als auch für Bestandskund*innen. Im Juli 2022 erfolgte ein Leistungsupdate quer durch alle Tariflinien bei stabilen Beiträgen. Die Entscheidung zur Verbesserung der Leistungen zum Juli 2022 fiel übrigens schon Ende 2021 – und damit unabhängig von der Neufassung der GOT. Dass diese kommt, war damals zwar schon absehbar, inhaltliche Details lagen aber noch nicht vor. Außerordentliche Beitragserhöhungen für unsere Versicherten sind aktuell nicht vorgesehen, wir werden die Entwicklung der tierärztlichen Behandlungskosten aber natürlich intensiv beobachten.

Die Neuordnung der GOT macht es nur noch einmal mehr deutlich: Das Hauptargument für eine Tierkrankenversicherung war immer schon die Absicherung gegen hohe Kosten für notwendige Behandlungen – und diese Kosten werden mit der neuen GOT zweifellos steigen. Das wird vor allem im Bereich ohnehin schon teurer Operationen wie der Versorgung von Knochenbrüchen oder Kreuzbandrissen den finanziellen Druck auf die Tierbesitzer*innen zusätzlich erhöhen. Ein Grund mehr, sich intensiver mit den Vorteilen einer Tierkrankenversicherung zu beschäftigen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Maßgeschneiderte ART-Lösungen tragen dazu bei, die Volatilität der Bilanz zu verringern, wenn klassische Versicherungsprodukte nicht verfügbar sind.

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) baut die Kapazitäten und Ressourcen des Geschäftsbereichs Alternativer Risiko Transfer (ART) aus, um dem wachsenden Kundeninteresse an maßgeschneiderten Lösungen als Ergänzung zu traditionellen Sach- und Haftpflichtprodukten gerecht zu werden. Mit einer neu ausgerichteten Underwriting-Strategie wird ART auf Wachstumschancen in zwei Hauptbereichen abzielen: erstens auf Captive-Lösungen, einschließlich Captive-Fronting, und zweitens auf den Bereich der strukturierten Lösungen, d.h. auf mehrjährige, spartenübergreifende Deckungen, einschließlich parametrischer Deckungen. Zu den gezielten Investitionen gehört auch die Aufstockung des derzeit 90-köpfigen ART-Teams um 20 neue Stellen, um die Fähigkeiten von ART in allen Bereichen – von der Modellierung und dem Underwriting bis hin zu rechtlicher Expertise und Schadenbearbeitung – zu stärken.

„Mit fundierter Expertise und speziellen Lösungen kann unser ART-Team die Unternehmen im aktuellen Umfeld von enormer Unsicherheit unterstützen. Viele unserer Kunden suchen nach maßgeschneiderten Lösungen für eine wachsende Zahl von Szenarien – von traditionell versicherbaren Risiken bis hin zu nicht klassisch versicherbaren Risiken wie Lieferketten- oder Nachhaltigkeitsrisiken“, erklärt Shanil Williams, Chief Underwriting Officer Corporate und Vorstandsmitglied der AGCS. „Unser ART-Team kann eine große Erfolgsbilanz und einen hohen Marktanteil im Bereich des alternativen Risikotransfers vorweisen und wir möchten unsere Fähigkeiten und Präsenz in diesem anspruchsvollen Segment weiter ausbauen. Aus unserer Sicht ergänzen sich traditioneller und alternativer Risikotransfer optimal, und wir sind bestrebt, für jeden Kunden die am besten passende Lösung zu realisieren – sei es mit dem einen oder mit dem anderen oder einer Kombination aus beiden.”

Multidisziplinäre Deal-Teams

AGCS verzeichnete im Jahr 2021 ein starkes Neugeschäft in der ART-Sparte, die rund 5 % zum weltweiten Nettoprämienvolumen des Unternehmens beitrug. Jetzt investiert der Allianz Industrieversicherer in neue Ressourcen, die zur Unterstützung eines profitablen Portfoliowachstums erforderlich sind, und wird auch mehr Kapazitäten für ART-Lösungen bereitstellen, um Marktchancen zu nutzen. Der Underwriting-Prozess und die Governance-Struktur sind entscheidend für den Erfolg: Multidisziplinäre Deal-Teams mit spezialisierten Underwritern und Experten aus globalen Funktionen – wie Aktuaren, Finanzspezialisten und Rechtsanwälten – arbeiten bei der Entwicklung einer maßgeschneiderten ART-Lösung für ein Unternehmen eng zusammen. „Unsere funktionsübergreifenden Teams bringen unterschiedliche Fähigkeiten mit an den Tisch, und gemeinsam betrachten wir die Risiken aus einer grundlegend neuen Perspektive“, erklärt Grant Maxwell, Global Head of ART bei AGCS.

Ein neuer Weg für amerikanische Speditionsunternehmen

Sogenannte strukturierte Lösungen sind bereits heute ein fester Bestandteil des ART-Angebots und sollen nun deutlich ausgebaut werden. Dabei handelt es sich um Mehrjahres- und Mehrspartendeckungen, bei denen ein Teil des Risikos beim Versicherten verbleibt. Sie schützen ein Unternehmen davor, durch Katastrophenereignisse oder eine unvorhergesehen hohe Schadenhäufung übermäßig exponiert zu sein, beinhalten aber in der Regel auch Vereinbarungen über eine Eigenbeteiligung oder “Swing”-Metriken, die die jeweiligen Interessen von Versichertem und Versicherer berücksichtigen und ein niedriges Schadenniveau belohnen.

„Ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit dieser Lösungen ist eine strukturierte Deckung, die wir für den gewerblichen Kfz-Markt in den USA entwickelt haben”, erklärt Maxwell. „US-amerikanische Speditionsunternehmen hatten mit starken Prämienerhöhungen auf einem sich schnell verändernden Markt zu kämpfen, was zu kaum mehr tragbaren Kfz-Haftpflichtprogrammen führte. Wir kombinierten verschiedene Excess-Placements mit einem mehrjährigen Deckungskonzept, das an die tatsächliche Schadenentwicklung gekoppelt war. Auf diese Weise konnten Unternehmen, die ihre Schadenbelastung realistisch einschätzen konnten, Vorteile für sich gewinnen und insgesamt höhere Limits im Bereich der Haftpflichtversicherung realisieren.”

ART kann auch parametrische Deckungen anbieten, die nicht auf einer finanziellen Entschädigungsleistung basieren, sondern bei denen Deckung und Schadenzahlung durch einen messbaren Index ausgelöst werden, z. B. Naturgefahren- oder Wetterindizes. Darüber hinaus kann das ART-Team auch dabei helfen, Risiken durch Katastrophenanleihen oder andere Formen von versicherungsgebundenen Wertpapieren (Insurance Linked Securities) in die Kapitalmärkte zu transferieren.

Unterstützung für die wachsende Zahl von Eigen-Versicherern

Ein weiterer strategischer Schwerpunkt des ART-Geschäftsbereichs sind Captive-Lösungen mit einem starken Fokus auf Captive-Fronting. Das langjährig etablierte AGCS Captive Solutions Team unter der Leitung von Brian McNamara wurde in den Bereich globale Versicherungsprogramme der AGCS integriert. Ziel ist es, multinationale Unternehmen mit eigenem Inhouse-Versicherungs-programm mit vielfältigen Lösungen zu versorgen, die durch das starke globale Netzwerk der Allianz Gruppe in mehr als 200 Ländern und Territorien unterstützt werden. Neben dem sogenannten Captive-Fronting (dies meint die Ausstellung lokaler Policen in zahlreichen Ländern rund um den Globus, Verwaltung von Prämienzahlungen und Bearbeitung von Schadensfällen im Namen der Captive) bietet AGCS auch eine breite Palette von zusätzlichen Einzellösungen für Captives an, wie z.B. Rückversicherung, Stop-Loss-Mechanismen zum Schutz des Captive-Selbstbehalts oder Unterstützung einer Captive mit zusätzlichen strukturierten Lösungen für spezifische Risiken.

Brian McNamara, Leiter des Bereichs Captive Solutions bei AGCS auf den Bermudas, sagt: „In den vergangenen zwei Jahren haben Captives für viele Unternehmen weiter an Bedeutung gewonnen. Neue Captives wurden gegründet oder bestehende Eigen-Versicherungsprogramme um neue Versicherungssparten wie Cyber oder sogar Drittrisiken von Kunden oder Lieferanten erweitertet. Wir können den Betreibern dabei helfen, das Beste aus ihrer Captive herauszuholen und die Vorteile der Selbstversicherung zu maximieren, indem wir unsere Captive-Expertise mit weiteren ART-Lösungen kombinieren.“

ART als Option für versicherbare Risiken und andere wichtige Geschäftsthemen

„Viele Unternehmen prüfen derzeit ihre Optionen und entscheiden sich dafür, auf unterschiedliche Weise selbst mehr Risiko zu tragen. Unsere ART-Instrumente und -Mechanismen können eingesetzt werden, um die Volatilität der Bilanz zu verringern, und zwar sowohl für traditionelle versicherbare Risiken wie Cyberrisiken oder Managerhaftung als auch für andere strategisch wichtige geschäftliche Belange, die traditionell nicht versicherbar sind. Wir verfügen in all diesen Bereichen über fundiertes Fachwissen und Fähigkeiten und sind bestrebt, unseren bestehenden und neuen Kunden mehr Dienstleistungen und Kapazitäten anzubieten“, betont Maxwell. ART sei zwar nicht pauschal für jedes Unternehmen oder jedes Risikoszenario die beste Lösung, aber Unternehmen mit einer fortschrittlichen Risikomanagementstrategie könnten wahrscheinlich davon profitieren und sollten diesen alternativen Weg des Risikomanagements erkunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die uniVersa hat ihre Hausratversicherung FLEXXhome weiter ausgebaut.

Dank einer enthaltenen Innovationsgarantie und der Leistungsgarantie gegenüber den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gelten die verbesserten Leistungen ohne Mehrprämie auch für Bestandskunden. Durch die neuen GDV-Musterbedingungen gelten jetzt tarifübergreifend Trickdiebstahl, Diebstahl von Wäsche sowie Seng- und Schmorschäden als mitversichert. Ebenso Bruchschäden an Rohren der Gasversorgung und Regenentwässerung sowie der einfache Diebstahl von verschiedenen Hausratgegenständen aus gemeinschaftlich genutzten Räumen. Über die Innovationsgarantie wurde im easy-Tarif grobe Fahrlässigkeit bei der Herbeiführung des Schadenfalls aufgenommen und im allround-Tarif die Erstattung von Datenrettungskosten auf 4.000 Euro verdoppelt. Im best-Tarif wurde die Entschädigungsgrenze bei Phishing von 1.000 auf 5.000 Euro erhöht und ein neuer Essenszuschuss von 300 Euro bei der Unbenutzbarkeit der Küche aufgenommen. Bestandskunden wurden über die erfreulichen Leistungsverbesserungen ohne Mehrbeitrag im Rahmen einer Verständigungsaktion informiert.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Aon-Umfrage: Mehr als jeder zweite jüngere Arbeitnehmer akzeptiert Risiken für höhere Betriebsrente – ESG-Kriterien sind wichtig

Jüngere Arbeitnehmer in Deutschland sind bereit, Risiken bei der Geldanlage für die Betriebsrente in Kauf zu nehmen, um später höhere Leistungen zu erwarten. Großen Wert legen sie dabei auf eine Anlage nach ESG-Kriterien. Das zeigt eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon plc (NYSE: AON).

Im Rahmen der Studie befragte Aon im Sommer 2022 rund 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland im Alter von 18 bis 35 Jahren aus privatwirtschaftlichen Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung zu ihren Erwartungen an die betriebliche Altersversorgung. Dabei zeigte sich, dass deutlich mehr als jeder Zweite mittlere bis hohe Risiken bei der Anlage von Mitteln für die bAV akzeptiert, um später mehr Betriebsrente zu erhalten. In der Gruppe der 18-25-Jährigen bzw. der 25-29-Jährigen waren dies jeweils knapp 60 Prozent (59,4 Prozent und 59,7 Prozent), in der Gruppe der 30-35-Jährigen immerhin noch 53,3 Prozent.

„Hier deutet sich ein grundsätzlicher Mentalitätswandel an. Bei früheren Umfragen waren den Arbeitnehmern durchweg Garantien besonders wichtig“, berichtet Angelika Brandl, Partner bei Aon. „Das Wissen, dass höhere erwartete Renditen immer auch höhere Risiken bedeuten, setzt sich offenbar durch. Vor allem jüngere Arbeitnehmer sind bereit, zugunsten höherer erwarteter Leistungen Abstriche bei der Sicherheit zu machen“. Das gilt allerdings nicht für die ESG-Kriterien. Rund drei Viertel der Befragten (18-24 Jahre: 71,7 Prozent, 25-29 Jahre: 75,0 Prozent, 30-35 Jahre: 72,6 Prozent) gibt an, dass ihnen eine Anlage nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien wichtig ist.

„Im Wunsch junger Arbeitnehmer, dass die Geldanlage zum Aufbau einer Betriebsrente ESG-Kriterien erfüllen soll, steckt eine große Chance für Arbeitgeber“, erläutert Pascal Stumpp, Senior Consultant bei Aon. „Unternehmen, denen es gelingt, ESG-Themen – auch mittels ihrer bAV – zu etablieren und transparent zu kommunizieren, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber, was wiederum dazu beiträgt, dass die Belegschaft dieser Organisationen mehr Widerstandskraft besitzt.”

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Arbeitgeber bei den Auszahlungsformen vielfältiger werden können. Die Geldleistung steht zwar immer noch an erster Stelle, aber knapp die Hälfte der Befragten (47,8 Prozent) in der jüngsten Gruppe (18-24 Jahre) präferiert andere Formen der Auszahlung wie Aktien oder Sachleistungen (z.B. Produkte des Arbeitgebers, wie Lebensmittel oder Strom). In den beiden älteren Gruppen sind es immer noch 34,9 Prozent bzw. 29,8 Prozent. Angelika Brandl kommentiert dazu: „Es lohnt sich für Arbeitgeber, in jeder Hinsicht kreativ zu werden. Die Gestaltung der Betriebsrente liefert Spielraum, um jungen Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen und sich über ein solches Alleinstellungsmerkmal einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen bringen Versicherer unterschiedliche Stärken ein.

 

Ob mittelständischer Versicherer oder internationaler Konzern – jeder erzielt in einer anderen Disziplin Spitzenleistungen. Das sind erste Erkenntnisse aus den ESG-Unternehmensratings von Franke und Bornberg, denen sich Barmenia, Generali und Zurich gestellt haben.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass sich der Versichererverband GDV mit einem Positionspapier zum nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet hat. Schließlich verfügt die Versicherungswirtschaft mit mehr als 1,7 Billionen Euro Kapitalanlagen über wichtige Stellschrauben für eine enkelgerechtere Zukunft. Aber wie bewältigen Versicherer ganz konkret die Wegstrecke zu einem nachhaltigen Unternehmen?

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg gibt Antworten. Es gründet auf dem freiwilligen Engagement der beteiligten Versicherer. Sie haben umfangreiche Informationen geliefert und im Dialog mit Franke und Bornberg weiter vertieft. Untersucht wird die Performance in den Bereichen E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“. Im August 2022 wurde das erste ESG-Unternehmensrating veröffentlicht. Drei Monate später ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.

Faktenbasiertes Rating

Nachhaltigkeit spiegelt sich in den betrieblichen Strukturen und Prozessen. Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersucht jedes einzelne der drei ESG-Felder. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert den Ansatz: „Unser ESG-Rating basiert auf messbaren Fakten. Indem wir jeden ESG-Aspekt intensiv behandeln, entsteht eine konsistente Datenbasis, die eine Prüfung auf Plausibilität erleichtert.“ Zudem könnten Fortschritte auf dem jeweiligen Gebiet konkret quantifiziert werden. Es bildeten sich Benchmarks heraus, an denen sich andere Gesellschaften messen könnten, so Franke. „Dass die Versicherungsbranche stark auf Wettbewerb setzt, ist kein Geheimnis. Mit unserem ESG-Unternehmensrating schaffen wir zielführende Anreize für nachhaltiges Handeln“, freut sich Michael Franke.

Das ESG-Unternehmensrating betrachtet insgesamt 21 unterschiedliche Bewertungsbereiche mit 83 Prüfungspunkten, von denen der Aspekt „Ausschlusskriterien“ in allen drei ESG-Feldern bewertet wird. Dabei nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst erhobene Daten und eigene Recherchen. Zwar könnten theoretisch auch nicht-finanzielle Berichte oder Nachhaltigkeitsberichte herangezogen werden. Doch deren Angaben seien kaum vergleichbar, weil verbindliche Berichtsstandards noch immer fehlten, erläutert Franke. Dieser Untersuchungsansatz erlaube zum Beispiel, Daten wie Verbräuche von Strom oder Wasser nicht nur als absolute Werte, sondern pro Vollzeitäquivalent zu erheben. Das einheitliche Fragenraster gewährleiste zudem eine bessere Vergleichbarkeit. „Solange feste Vorgaben fehlen, präsentieren sich Unternehmen in Nachhaltigkeitsberichten gern von ihrer besten Seite. Weniger positive Aspekte fallen oft unter den Tisch. Unser Fragenkatalog lässt Greenwashing kaum eine Chance“, sagt Franke.

Drei Sieger beim Triathlon Nachhaltigkeit

Im Ergebnis zeigen die teilnehmenden Versicherer je nach ESG-Dimension unterschiedliche Ausprägungen beim Grad der Nachhaltigkeit. „Jeder Versicherer zeigt im Detail andere Stärken“, konstatiert Franke. Das sei nicht zuletzt ein Ergebnis der Unternehmenshistorie. Während mittelständische Versicherer mit starker Bindung an ihre Herkunftsregion oft im Bereich Soziales punkten könnten, spielten Governance-Aspekte in international aufgestellten Unternehmen aufgrund höherer Anforderungen meist eine größere Rolle. „Dabei darf man eines nicht vergessen: Nachhaltigkeit ist ein Triathlon. Er verlangt viel Kraft und Ausdauer, und wer nur eine Disziplin beherrscht, schafft es in Zukunft nicht aufs Treppchen“, fasst Michael Franke zusammen.

Die folgenden Beispiele zeigen, mit welchen Leistungen es die Versicherer an die Spitze der jeweiligen ESG-Disziplin geschafft haben.

Environmental – Umwelt

Hier belegt Zurich aktuell die Spitzenposition. Zurich ermittelt sämtliche Treibhausgas-Emissionen und kompensiert seine CO2-Emissionen. Der Wasser- und Stromverbrauch liegt deutlich unterhalb des Durchschnitts der Vergleichsgruppe. Zudem nutzt Zurich zu 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Beschäftigte erhalten ein breites Angebot für einen umweltverträglichen Arbeitsweg. Diese und weitere Aspekte machen Zurich aktuell zur Benchmark im Bereich Umwelt.

Social – Soziales

Ein überzeugendes Beispiel für soziale Spitzenleistungen liefert die Barmenia mit der Wertung „hervorragend“ (91%). Das Unternehmen unterbreitet Beschäftigten attraktive Angebote, zum Beispiel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Gesundheitsförderung. Besonders positiv hervorzuheben sind die Grundsätze der Kapitalanlage im sozialen Bereich. Die Barmenia setzt sehr strenge Vorgaben im Bereich Menschenrechte, Pressefreiheit und Vermeidung von Korruption. Zudem nimmt die Barmenia ihre Verantwortung als Arbeitgeber und in der Region Wuppertal aktiv wahr.

Governance – gute Unternehmensführung

Auf dem Feld der guten Unternehmensführung besetzt Generali derzeit den ersten Platz. Bei der Generali engagieren sich der Nachhaltigkeitsbeauftragte sowie eine komplette Abteilung für alle Facetten von Nachhaltigkeit. Mit dem Ziel, möglichst große Wirkung zu erzielen, nutzt Generali vielfältige Anlagestrategien. Dazu zählen Positivkriterien und der Best-in-Class-Ansatz ebenso wie Ausschlusskriterien und die aktive Ausübung von Stimmrechten. Das Asset Management wird auf konsequente Verfolgung des vereinbarten Kurses verpflichtet. Mit ihren Mitgliedschaften in der UN-PRI, der UN-PSI, der Net-Zero Asset Owner Alliance und dem UN Global Compact setzt Generali ein deutliches Zeichen.

Fazit und Ausblick

Ob als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber, Investor, Risikoträger oder Impulsgeber für ressourcensparende Produkte und Verfahren – Versicherer übernehmen eine zentrale Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimaschonende Zukunft. Mit dem ESG-Unternehmensrating untersucht Franke und Bornberg, welche Werkzeuge sie dafür nutzen und welche Fortschritte sie verzeichnen können. Barmenia, Generali und Zurich haben sich als Pioniere dem ESG-Unternehmensrating gestellt. Jede dieser Gesellschaften belegt eine Spitzenposition auf einem der drei ESG-Felder und liefert damit die Benchmark für andere Unternehmen.

Franke und Bornberg beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Nachhaltigkeit – zunächst im eigenen Unternehmen und später bei Versicherungsunternehmen und deren Produkten. Mit dem ESG-Report 2022 liefert das Team Nachhaltigkeit unter Leitung von Michael Franke bereits die zweite branchenweite Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeit. Insgesamt 26 Versicherungsgesellschaften haben Daten zugeliefert – vom international agierenden Konzern bis zum mittelständischen Versicherer. Auch in Produktratings von Franke und Bornberg fließen zunehmend ESG-Features ein. Für Michael Franke steht fest: „Zukunft gestaltet sich nicht von allein. Wir bei Franke und Bornberg wollen unsere Möglichkeiten nutzen und einen Beitrag leisten. Transparenz für eine gute Sache zu schaffen, ist und bleibt unsere große Leidenschaft.“

Franke und Bornberg veröffentlicht die ESG-Unternehmensratings im Internetauftritt. Auf der Webseite finden Interessierte auch die Bewertungsrichtlinien zum ESG-Unternehmensrating sowie ein Glossar ESG Nachhaltigkeit mit den wichtigsten Begriffen für die Finanz- und Versicherungsbranche.

Hintergrundinformationen zum ESG-Unternehmensrating

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen größere Bedeutung als andere. Das gilt zum Beispiel für das Gewicht von Kapitalanlagen im Vergleich zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Maximalpunktzahlen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen. Wenn zu einem Thema keine Angaben vorliegen oder diese nicht schlüssig sind, gibt es keine Punkte. Das wirkt sich automatisch negativ auf die Gesamtbewertung aus.

Sämtliche Daten werden für das ESG-Unternehmensrating anhand eines einheitlichen Bewertungsschemas vergleichbar gemacht und benotet. Hier greift je Teilbereich ein Benchmarking auf einer Skala von null bis maximal 100 Punkte. Umweltkriterien machen die Hälfte aller möglichen Punkte aus. Unternehmensindividuelle Besonderheiten werden selbstverständlich berücksichtigt. Die Vergleichsgruppe bilden jene 26 Versicherer, die Daten zum ESG Report 2022 von Franke und Bornberg beigesteuert haben. Die gewichteten Ergebnisse je Teilbereich ergeben die Gesamtwertung und damit die Einstufung in eine von sieben Ratingklassen (FFF+ bis F-).

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Premium Rente: Renditestärke mit nachhaltiger Investmentstrategie

 

Der Oktober 2022 war einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Um Klimawandel und Umweltzerstörung zu stoppen, ist ein respektvoller, effizienter Umgang mit Ressourcen unerlässlich. Die HUK-COBURG Lebensversicherung hat darum das Fondsangebot ihrer HUK-Premium Rente um den “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” erweitert.

“Der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” ermöglicht es, Kunden und Kundinnen mit dem Aufbau ihrer Altersvorsorge zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele beizutragen”, sagt Thomas Sehn, im Vorstand zuständig für Kapitalanlagen .

Bisher konnten Kunden und Kundinnen der Premium Rente zwischen verschiedenen ETF’s und dem “HUK Welt Fonds” wählen. Der neue “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” verbindet die gewohnte Renditestärke mit einer nachhaltigen Investmentstrategie und investiert in eine Vielzahl von Unternehmen weltweit. Der Kunde selbst bestimmt im Rahmen der Bedarfsanalyse , wie stark das Thema Nachhaltigkeit die Anlage seiner Prämien prägt.

Der HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit strebt an, einen Beitrag zum Pariser Klimaziel der Begrenzung der Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 2°C zu leisten. Daher werden mehr als 70% des Fondsvermögens in Unternehmen investiert, die mit diesem Ziel potenziell kompatibel sind – gemessen z.B. über deren impliziten Temperaturanstieg (MSCI-Methodik).

Wie bereits der “HUK Welt Fonds” wird auch der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” aktiv durch das HUK Assetmanagement gesteuert. Die Kunden profitieren dabei nicht nur von den üblichen niedrigen Kosten der HUK-COBURG, sondern auch vom Know-how des HUK-COBURG-Kapitalanlage-Managements. Auch dieser Fonds kombiniert die Vorteile eines aktiv gemanagten Fonds mit den niedrigen Kosten eines Indexfonds (ETF).

Premium Rente: Hohe Flexibilität und Transparenz für den Kunden

Um die gewünschte Flexibilität bei der Altersvorsorge gewährleisten zu können, bietet die Premium Rente neben den Möglichkeiten, den Fonds und das Garantieniveau zu wechseln, auch mehrere Sicherungsmechanismen. Dabei wird dem Kunden genau aufgezeigt, wie seine Beiträge verwendet werden. Auch hier kann der Kunde individuell entscheiden, welcher Betrag der erwirtschafteten Gewinne in das Garantieguthaben umgeschichtet werden soll, oder er überlässt diese Entscheidung den automatisierten Verfahren der HUK-Premium-Rente.

Die HUK-Premium-Rente lässt sich außerdem und vor allem individuell an die Lebensbedingungen anpassen. So kann der Kunde Ein- und Auszahlungen vornehmen, seinen Rentenbeginn flexibel wählen und die Höhe der Beiträge anpassen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.huk.de/presse/nachrichten/aktuelles/welt-fonds-nachhaltigkeit.html

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Selbstständige und gutverdienende Angestellte haben noch im November und Dezember die Chance, sich sehr hohe Steuervorteile für das Jahr 2022 zu sichern. Mit der staatlich geförderten Basis-Rente machen Kunden dieses Jahr bis zu 94 Prozent der Beiträge steuerlich geltend – zum Beispiel mit der nachhaltigen Basis-Rente der Pangaea Life.

 

“Für Menschen, die dem aktuellen Wertverlust durch die Inflation und die enormen Energiekosten etwas entgegensetzen möchten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um für dieses Jahr noch kräftige Steuervorteile mitzunehmen”, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. “Als auf dem Markt einzigartige Lösung bietet die Pangaea Life Basis-Rente eine Altersvorsorge, die nicht auf den aktuell sehr schwankungsanfälligen Aktienmärkten fußt. Stattdessen sorgen hier nachhaltige Sachwerte im Sektor der dringender denn je benötigten erneuerbaren Energien für eine außerordentlich hohe Stabilität und eine attraktive Rendite.”

Die Steuervorteile zahlen sich aus. Da das investierte Geld bei der Basis-Rente erst viele Jahre später in der Rentenphase versteuert werden muss, profitieren Kunden von einem massiven Spareffekt:

Ledige können 25.639 Euro einzahlen und davon bis zu 94 Prozent steuerlich geltend machen. Damit sind aktuell 24.100 Euro absetzbar

Für zusammenveranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner sind bis zu 94 Prozent des Höchstbetrags von 51.278 Euro möglich. Das heißt: Sie können 48.201 Euro von ihrer Steuer absetzen

Hinzu kommt eine attraktive Rendite bei einer äußerst stabilen Wertentwicklung des nachhaltigen Sachwerte-Fonds “Pangaea Life Blue Energy”. Während viele Aktienkurse seit Monaten abstürzen, verzeichnet der Erneuerbare-Energie-Fonds “Blue Energy” eine durchschnittliche Jahresrendite von 10,5 Prozent seit Auflage – auf Jahressicht liegt die Rendite sogar bei 21,3 Prozent (Stand 30.09.2022). Zum Vergleich: Mit dem MSCI World verlor einer der weltweit populärsten Aktienanlagen auf Jahressicht deutlich.

Der hinter der Basis-Rente stehende Fonds “Pangaea Life Blue Energy” investiert aktuell europaweit in Windparks, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und moderne Anlagen zur Speicherung erneuerbarer Energien. Ein Großteil der Erträge ist über langfristige Stromabnahmeverträge mit großen Energieverbrauchern (sogenannte PPAs) abgesichert, wodurch der Fonds eine im Vergleich zur Aktienanlage äußerst hohe Robustheit gegen Schwankungen bietet.

Gerade Personen mit einem hohen versteuerungspflichtigen Einkommen reduzieren ihre Steuerlast mit der Basis-Rente erheblich. Flexibel möglich sind Einmalzahlungen ab 15.000 Euro oder laufende Beiträge schon ab 25 Euro monatlich.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 457 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,5 Prozent (Stand: 30.09.2022) nach Fondskosten. Beim Fonds Blue Living beträgt die Rendite 4,7 Prozent nach Kosten seit Auflage 2021. Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht und bewertet einmal pro Jahr die privaten Altersvorsorgeprodukte am Markt aus Sicht des Kunden.

 

Grundlage für die Bewertung im Privatrenten-Rating sind rund 100 Kriterien aus verschiedenen Teilbereichen. In der Kategorie Rendite konnte die uniVersa mit ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung topinvest besonders überzeugen und erreichte mit fünf von fünf möglichen Sternen die Bestnote „Exzellent“. Die Gütesiegel-Awards wurden auf der diesjährigen Deckungskonzeptmesse (DKM) in Dortmund vom IVFP für Gesellschaften mit Top-Ratingergebnissen übergeben. Die uniVersa erhielt aufgrund des hervorragenden Abschneidens im Privatrenten-Rating einen Award für Renditestärke.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mit der Eröffnung einer Niederlassung in Köln startet der weltweit aktive Versicherungsspezialist in Deutschland durch.

 

Der neue Standort von APRIL International ermöglicht allen Interessenten und dem zukünftigen Maklernetz einen unkomplizierten Zugang zu Produkten des Spezialisten für internationale Krankenversicherungen.

Lokale Ansprache mit weltweiter Wirkung: Die APRIL International verstärkt ihre Präsenz in Deutschland. “Im Rahmen unserer globalen Strategie eröffnen wir Büros mit Netzwerkpartnern, um unsere Versicherten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Köln ist hier ein wichtiger Schritt für die Entwicklung auf dem deutschen Markt”, sagt Matthias Hentschke, Vertriebsdirektor von APRIL International in Deutschland.

Die Eröffnung der Kölner Niederlassung erweitert den Service des rund um die Uhr erreichbaren Versicherers und wird begleitet von der Einrichtung einer Onlineplattform. Diese ermöglicht es Maklern, Kunden zeit- und ortsunabhängig zu beraten. Und die Kunden selbst können dank der Onlineplattform in allen Aspekten auf ihre Versicherungspolice zuzugreifen. Vom Angebot über die Kundenbetreuung bis zur Verwaltung der Verträge kann alles über das Internet abgewickelt werden.

Die Auslandskrankenversicherung von APRIL International ist vor allem für Weltreisende, Expats, Studenten und Unternehmen konzipiert. Ob der Kunde einen längeren Aufenthalt plant oder häufig umzieht: APRIL International hat das passende Angebot. Einzelne Versicherungsleistungen können aus über 700 Varianten ausgewählt werden, was das Erstellen von individuellen Lösungen online ermöglicht – von Basisangeboten über Ergänzungen bis zur vollumfassenden Krankenversicherung.

APRIL International ist ein Tochterunternehmen der APRIL-Gruppe, die in 16 Ländern tätig ist und 2021 einen Jahresumsatz von 544 Millionen Euro erzielt hat.

Als Wertschätzung für herausragende Erfolge und hohe Zuverlässigkeit wird die bereits mehrfach prämierte APRIL International vom International Business Magazine als “Führender Krankenversicherer in Europa 2022” und “Verlässlichster Anbieter von Krankenversicherungen in Europa in 2022” ausgezeichnet.

 

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APRIL International, 114 boulevard Vivier Merle,69439 LYON Cedex 03 – Frankreich, https://de.april-international.com/de

Bei der Absicherung ihrer Lieben können Kurzentschlossene kräftig sparen.

 

Denn wer sich bis Jahresende für eine ausgezeichnete Risikolebensversicherung der EUROPA entscheidet, kann sich über eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro freuen. Für Paare wird es sogar noch günstiger. Vermittler wiederum profitieren von persönlichem Service.

„Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2023 ein Jahr älter werden, zahlt der Kunde durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung bis Silvester günstigere Beiträge als bei einem Abschluss im neuen Jahr“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2022 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Schnell sein lohnt sich daher. Insbesondere, da der Kunde von diesem Vorteil nicht einmalig profitiert, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Dadurch sind Ersparnisse von bis zu mehreren Hundert Euro insgesamt möglich. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Jetzt bei der Paar-Aktion mitmachen

Bis zum 31. Dezember profitieren Paare zudem von der Paar-Aktion der EUROPA. Schließen zwei Partner gleichzeitig bis Ende dieses Jahres über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhalten beide Verträge ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss jeweils mindestens zwei Jahre betragen.

Ausgezeichneter Schutz

Die EUROPA punktet bei ihren Risikolebensversicherungen aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. So bewertete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die EUROPA Risikolebensversicherung in ihrer Ausgabe 16/2022 als „Bester Risikoschutz“. Getestet wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg. Dr. Helmut Hofmeier: „Das ist etwas, was uns als EUROPA auszeichnet: Durch unsere besonders niedrige Verwaltungskostenquote gepaart mit einer nachhaltigen Kalkulation können wir neben sehr günstigen Beiträgen auch erstklassige Leistungen anbieten. Deshalb gehören wir regelmäßig zu den Anbietern mit den besten Bewertungen.“

Persönliche Ansprechpartner für bessere Beratung

Vermittler profitieren bei der EUROPA von erstklassigem Service. So steht ihnen etwa ein persönlicher Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Verfügung. Dadurch können sie ihre Kunden noch präziser und individueller beraten. Rückfragen werden zudem besonders schnell beantwortet: E-Mails noch am selben Tag, Rückrufe erfolgen umgehend.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Im Gegensatz zu anderen Cyberangriffen bieten Attacken mit Ransomware auf den ersten Blick einen einfachen Ausweg: die Zahlung des geforderten Lösegelds.

 

In Deutschland stand im vergangenen Jahr ein Fünftel der Unternehmen vor dieser Entscheidung. Dass dieser vermeintliche Lösungsweg jedoch oft in einer Sackgasse endet, belegen aktuelle Daten aus dem repräsentativen Hiscox Cyber Readiness Report 2022: Nur etwas mehr als die Hälfte (59 %) der Unternehmen weltweit, die Lösegeld gezahlt haben, konnten ihre Daten vollständig wiederherstellen. 34 Prozent konnten ihre Daten nur teilweise rekonstruieren und bei 15 Prozent hat dies gar nicht funktioniert. Deutsche Unternehmen, die sich für eine Lösegeldzahlung entscheiden, überweisen dabei mit durchschnittlich rund 46.000 Euro am meisten im internationalen Vergleich.

„Die Rechnung klingt einfach: Geld gegen Daten. Und um tagelange Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, scheint erstmal einiges für eine schnelle Zahlung des Lösegelds zu sprechen“, erläutert Gisa Kimmerle, Head of Cyber von Hiscox Deutschland. „Doch die Zahlen aus unserem Cyber Readiness Report belegen sehr deutlich, dass Lösegeldzahlungen einem Glücksspiel gleichen. Außerdem musste knapp die Hälfte der Unternehmen, die zahlten, obendrein ihr System trotz wiederhergestellter Daten vollständig neu aufbauen. Daher ist eine Zahlung an Hacker aus unserer Sicht zu vermeiden. Stattdessen sollten Unternehmen vorab die Cyber-Resilienz durch zeitnahe Sicherheitsupdates, Awareness-Maßnahmen für Mitarbeiter sowie durch Ransomware-sichere Backups stärken, um gar nicht erst erpressbar zu werden. Und für das Restrisiko ist eine Cyber-Versicherung sehr sinnvoll – denn im Schadenfall sind Unternehmen ohne einen kompetenten Partner mit Expertise im Umgang mit Cyber-Attacken und Fachleuten aus dem Bereich der IT-Security, Datenschutz sowie Krisen-PR aufgeschmissen. Hochwertige Assistance-Leistungen müssen deshalb elementarer Bestandteil jeder zukunftsfähigen Cyber-Deckung sein.“

Über den Hiscox Cyber Readiness Report

Das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting befragte im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox bereits zum sechsten Mal in Folge Unternehmensvertreter zum Umgang mit und der Absicherung vor Cyber-Attacken. Die Ergebnisse basieren auf einer internationalen Befragung unter 5.181 Unternehmensentscheidern aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden.

Weitere Informationen unter: www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2022

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die in Berlin ansässige IDEAL Lebensversicherung a.G. bietet ihren Kunden auch für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent – zusätzlich entfallen die Zinsabschläge für Einmalbeiträge.

 

Inklusive der jährlichen Schluss-Überschussanteile bzw. der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich, je nach Vertragskonstellation, eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,7 Prozent. Auch für die IDEAL UniversalLife ist die laufende Verzinsung auf 3,0 Prozent festgesetzt.

Im kommenden Jahr entfällt zudem der temporäre Zinsabschlag von 0,5 Prozentpunkten, der bis dato für Verträge gegen Einmalbeitrag bzw. mit kombinierter Beitragszahlung galt. Diese Regelung betrifft sowohl Neuverträge als auch alle Verträge im Bestand. So können die Kunden der IDEAL schon frühzeitig vom derzeit steigenden Zinsumfeld profitieren. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass der überdurchschnittlich hohe Anteil an liquiden Mitteln bereits erste Anlageerfolge bei Neuemissionen mit attraktivem Renditeniveau möglich machte.

Dass die IDEAL mit ihrer Kapitalanlagestrategie und ihrem, auf die Absicherung biometrischer Altersrisiken ausgerichteten Geschäftsmodell erfolgreich ist, bestätigen auch die großen Analyse- und Ratinggesellschaften. So bescheinigte die Assekurata im diesjährigen Unternehmensrating der IDEAL Leben die Höchstnote „Exzellent“ (A++) und vollzog damit die erste Hochstufung eines Lebensversicherers auf A++ seit 2012. Ebenso vergaben die Analysehäuser Morgen & Morgen sowie Franke & Bornberg in ihren aktuellen Bilanzratings jeweils Höchstnoten für den Berliner Lebensversicherer.

Im Produktbereich erhalten die klassischen Produkte mit Garantie, wie Sterbegeld, Pflegerente oder auch die IDEAL UniversalLife Bestwertungen von den Ratingagenturen. Genau diese Produkte sind auch bei anderen Versicherern als White-Label-Lösungen stark nachgefragt.

Unter äußerst herausfordernden Umfeldbedingungen – mit dem Ukrainekrieg, Lieferengpässen, Energiekrise und einer geradezu historischen Inflation blickt die Geschäftsführung dennoch auf ein zufriedenstellendes Jahr. Die ohnehin schon bestehenden Probleme in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Pflege, haben sich in der aktuellen Lage weiter verschärft. Deshalb wird die IDEAL im kommenden Jahr ihren vertrieblichen Fokus auf die private Pflegezusatzversicherung richten. So soll der privaten Absicherung des Pflegerisikos wieder mehr Aufmerksamkeit in der Vorsorgeberatung verschafft werden. Die IDEAL führte 2002 als erster Versicherer in Deutschland eine private Pflegerente ein und ist bis heute Marktführer in diesem Segment.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Drittes Quartal in Folge positives operatives Ergebnis – erstmalig seit dem IPO

 

Konzernergebnis vor Steuern von 2,0 Mio. EUR in 9M 2022 (9M 2021: 0,1 Mio. EUR)

Wachstum der Beitragseinnahmen von 35 %

Initiativen zum Kostenmanagement wirken – stabilisiertes Kapitalanlageergebnis

Ausblick 2022 bestätigt: Erreichen der Gewinnzone bei einem deutlichen Wachstum der Beitragseinnahmen erwartet

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 2,0 Mio. EUR. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 35 %. Damit gelingt dem Unternehmen weiterhin deutliches Wachstum bei gleichzeitigem Erreichen der versprochenen Profitabilität in 2022.

„Die Umstellung der Vertriebsstrategie von einem kostenintensiven Vertrieb hin zu einem intelligenten und zielgerichteten Digital-Vertrieb zeigt Wirkung. Darüber hinaus leisten die Projekte der Prozessautomatisierung, die Initiativen zum Kostenmanagement sowie einsetzende Skaleneffekte ihren Beitrag zur positiven Ergebnisentwicklung. So sind wir auf dem besten Weg, unser Versprechen zu halten und in 2022, erstmals seit 2017, wieder profitabel zu werden,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Beitragseinnahmen wachsen um 35 %

Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um 35 % auf 137,1 Mio. EUR. Das Kerngeschäft der Erstversicherung bleibt auf Wachstumskurs. Es wird seit dem vergangenen Jahr ergänzt durch die Übernahme von Rückversicherungsrisiken.

Das Konzernergebnis vor Steuern verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 deutlich auf 2,0 Mio. EUR (9M 2021: 0,1 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung waren die fortgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX), einschließlich reduzierter Vertriebsaufwendungen. Die Solvency II-Quote der Deutschen Familienversicherung blieb auch im dritten Quartal des Jahres stabil und weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Bestätigung des Ausblicks 2022: Erreichen der Gewinnzone bei nochmals deutlichem Beitragswachstum

Die DFV bestätigt den positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Unter der Voraussetzung, dass die unsicheren finanziellen, politischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen zu keinen außerordentlichen negativen Ergebniseinflüssen im vierten Quartal führen werden, plant die Deutsche Familienversicherung weiterhin, das Geschäftsjahr 2022 mit einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

„Wer garantiert uns, dass wir nicht lange leben?“ fragt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), in seinen Vorträgen unermüdlich.

 

Mindestens 23 Jahre Rente stehen uns im Mittel bevor, in der ein guter Lebensstandard wünschenswert wäre. Mit der lebenslangen Leibrente aus der Basisrente könnte ein großer Schritt in diese Richtung gegangen werden – insbesondere für die Frauen, die oftmals noch länger leben. Doch es zündet nicht so richtig. Deshalb, kurz & knapp…

…die Basisrente für JEDEN – eine pointierte Fürsprache.

Was wurde untersucht?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hält viel von der Basisrente und untersucht 2022 die aktuellen Tarife in einem umfassenden Rating aus Kundensicht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „Fondsgebunden mit/ohne Garantie“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote wieder aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Wie in den Bewertungen des IVFP üblich, wird auch in diesem Rating darauf verzichtet, diejenigen Anbieter auszuweisen, die eine schlechtere Note als 2,0 haben. Dadurch soll einem „Bashing“ von Anbietern vorgebeugt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, an diesem Rating teilzunehmen. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen und kostenfreien) IVFP-Ratings teilnehmen, ohne mit negativer Berichterstattung rechnen zu müssen.

Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund:innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-basisrenten-rating-2022 stehen die Ergebnisse des Basisrenten-Rating 2022 online zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es unter https://ivfp.de/rating/, sowie in unserer Vergleichsalternative fairgleichen.net.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

MORGEN & MORGEN und Zielke Research Consult bewerten im aktuellen ESG-Unternehmensranking (ehemals CSR-Ranking), wie die deutschen Versicherungsgesellschaften auf die ESG-Ziele einzahlen. Das Ergebnis des Rankings zeigt eine positive Entwicklung der Unternehmen, jedoch mit Potenzial.

 

Seit 2021 treten die beiden unabhängigen Bewertungsinstanzen gemeinsam für die Transparenz von Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche ein und halten ihr den Spiegel vor. Das ursprüngliche CSR-Ranking, das bereits seit 2018 die Unternehmen dahingehend bewertet, wie sie auf das Konto der ESG-Ziele einzahlen, wurde nun umbenannt in ESG-Unternehmensranking. Damit ist der Gesamtkontext der Bewertung für alle Marktteilnehmer:innen klarer: Die Berichte der Gesellschaften werden hinsichtlich ihrer Zielsetzungen in den Bereichen Environment, Social und Governance bewertet.

Mit dem ESG-Unternehmensranking wird der von der BaFin geforderte Weg der öffentlichen Berichterstattung hin zur Qualifizierung gemäß EU-Taxonomie verfolgt, wie er auch in der gerade entstehenden europäischen Nachhaltigkeitsberichtserstattung gemäß Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vorgesehen ist. „Wir kennen sowohl die aktuellen Anforderungen als auch die kommenden und lassen das in unsere Bewertungsrichtlinien einfließen. Die Gesellschaften sollten schon heute ihre Weichen richtig stellen, damit sie nicht in Zukunft nochmal ran müssen“, empfiehlt Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Research Consult.

DIE MARKTLAGE

Die Anforderungen an eine aussagekräftige Nachhaltigkeitsberichterstattung nimmt ständig zu. Mit Einführung der CSRD-Berichterstattung in 2025 muss ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Schon für 2022 müssen erstmals Angaben zur Taxonomiefähigkeit gemacht werden. Es ist schwierig für die Versicherer, diesem Tempo Stand zu halten. Dabei gibt es noch einige Ungereimtheiten bezüglich der Detailberechnungen, vor allem bei den Scope-Angaben. Herausfordernd wird dabei, die indirekten Emissionen – also Scope 3 – kurzfristig auch auf die Kapitalanlagen auszuweiten. Mittelfristig wird das ebenfalls für die versicherungstechnischen Risiken gelten.

Dies ist ein evolutionärer Prozess, der in der Analyse begleitet wird. Insgesamt ist für das Geschäftsjahr 2021 festzuhalten, dass trotz Kriterienverschärfung im Bewertungsverfahren, die Ergebnisse besser geworden sind. „Es gibt schon noch Unterschiede zwischen denjenigen, die möglichst viel bewegen wollen und denen, die eher als Follower agieren. Der Großteil ist aber auf dem richtigen Weg. Jedoch sind wir noch ein weites Stück davon entfernt, beurteilen zu können, ob die Versicherer auf dem 1,5 Grad-Pfad angekommen sind. Hierzu erwarten wir vor allem mehr Scope 3-Angaben in den nächsten Berichten”, resümiert Dr. Zielke.

DAS ERGEBNIS

Die Platzierung der Versicherungsgesellschaft im ESG-Unternehmensranking der Zielke Research Consult GmbH und des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN beruht auf der erreichten Gesamtpunktzahl des jeweiligen Versicherers. Eine goldene Platzierung wird für mehr als 3,9 Punkte, eine silberne für 2,75 – 3,89 Punkte und eine bronzene für 1,6 – 2,74 Gesamtpunkte vergeben. Der ESG-Unternehmensranking-Jahrgang 2022 bewertet die CSR-Berichte 2021 von 50 Gesellschaften. Obwohl die Bewertungskriterien verschärft wurden und mehr in die Tiefe geschaut wurde, ist eine positive Entwicklung festzustellen. Nichtsdestotrotz ist das Potenzial noch nicht ausgeschöpft.

47 Prozent der Unternehmen, die auf eine externe Verifizierung ihrer Scopes verzichten, konnten ihr Ergebnis im Bereich Umwelt in diesem Jahr verbessern. Bei den verifizierten Versicherungsgesellschaften ergibt sich ein gegenteiliges Bild. Dort ist der CO2-Ausstoß pro Mitarbeitenden gestiegen. „Die Gesellschaften sollten in Erwägung ziehen, ihre CO2-Emissionen verifizieren zu lassen, um einen Greenwashing-Verdacht nicht erst aufkommen zu lassen“, fordert Zielke.

Im Rankingbereich Soziales haben die Versicherer an Transparenz gewonnen. Zwei Gesellschaften erreichen hier erstmals sogar die Höchstwertung. Doch das gilt nicht für alle: In den Teilbereichen Kinderbetreuung, Familienbeihilfe und Gesundheitsmanagement sind rückläufige Tendenzen zu beobachten.

Auch im Bereich guter Unternehmensführung lassen sich positive Entwicklungen beobachten: Nachhaltigkeit hat in der Führung an Priorität gewonnen, 78 Prozent der Gesellschaften haben sie fest ins Unternehmen integriert.

Das Gesamtergebnis der ausgewerteten Versicherungsunternehmen im Berichtsjahr 2021 liegt im Durchschnitt bei 2,81 Punkten (Vj.: 1,48 Punkte). Zwei Kriterien sind zur Analyse hinzugekommen, welche im Durchschnitt mit 0,66 Punkten in die Gesamtbepunktung einfließen. Im Bereich Environment kommen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 0,33 Punkte hinzu wie auch im Bereich Governance. Würden diese außer Acht gelassen, wäre insgesamt nur eine leichte Verbesserung in der transparenten Dokumentationspflicht der Versicherungsbranche um 0,67 Punkte im Durchschnitt zu erkennen.

DIE BEWERTUNGSKRITERIEN

Nicht nur der Name ist neu, auch die Bewertungskriterien wurden mit Augenmaß verschärft. „Wir möchten die Messlatte realistisch ansetzen und verantwortungsbewusst die Kriterien in Richtung CSRD ausrichten“, versteht Zielke seinen Auftrag und verdeutlicht: „Es ist keinem gedient, wenn einzelne Gesellschaften den Kopf in den Sand stecken und damit unter dem Radar bleiben können, während sich andere enthusiastisch dem Thema widmen.“

Neu im Rankingjahrgang 2022 ist, dass nun neben Versicherungsgesellschaften und Banken auch Asset Manager bewertet werden.

In Bezug auf die Bewertungsrichtlinien wurden die Kriterien in den einzelnen Bereichen Environment, Social und Governance der aktuellen Entwicklung angepasst. Für den Bereich Environment wird eine anerkannte externe Verifizierung des CO2-Ausstoßes gefordert, um einen Qualitätsstandard einzuführen. Diese muss auf dem einheitlichen GHG-Protokoll zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen basieren. Die Kriterien im Bereich Social fordern nun weiterführende Informationen zur Inklusion, die Darlegung der einzelnen Maßnahmen zur Messung der Kundenzufriedenheit sowie mehr Transparenz hinsichtlich der sozialen Initiativen durch ein thematisches Splitting des Spendenvolumens in Euro. Im Bereich Governance wird die Formulierung einer Nachhaltigkeitsstrategie gefordert, die ein nachhaltiges Geschäftskonzept sowie ein nachhaltiges, unternehmerisches Handeln etabliert.

Das komplette ESG-Unternehmensranking und die Erläuterung hier. https://www.morgenundmorgen.com/service/ratings/esg-unternehmensranking

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Geopolitik, Pandemie, Inflation, Zinswende – angesichts der mannigfaltigen Herausforderungen für die Versicherungsbranche sieht BaFin-Exekutivdirektor Dr. Frank Grund düstere Wolken am Horizont.

 

„Versicherer müssen ihr Geschäft sturmfest machen“, mahnte Grund daher in seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht. „Wir brauchen in den Unternehmen ausreichende Puffer bei Kapital und Liquidität.“

„Der Versicherungsbranche geht es derzeit noch gut“, betonte Grund zwar eingangs seiner Rede. Allerdings bewege sich die Branche in einem Umfeld, das wahrlich nicht ermutigend sei. Für die Aufsicht stehe fest: Auch wenn 2022 noch ganz ordentlich ausfallen dürfte, werde 2023 ein schwieriges Jahr. „Die Unternehmen müssen daher bereits jetzt umsichtig agieren“, so Grund. Was dies im Einzelnen bedeutet, erläuterte der oberste Versicherungsaufseher am Beispiel der Schaden- und Unfallversicherer. Diese müssten aufgrund der steigenden Inflation bestehende Rückstellungen gegebenenfalls bereits in diesem Jahr erhöhen. „Aus Sicht der BaFin ist es nicht akzeptabel, lediglich darauf zu wetten, dass sich die hohen Inflationsraten normalisieren und in der Zwischenzeit bestehende Puffer in den Reserven restlos aufzubrauchen“, stellte Grund klar. Und natürlich müssten die Versicherer die Schadenentwicklung auch im Hinblick auf künftige Schadenerwartungen bei ihrer Tarifierung berücksichtigen. Nach Einschätzung von Grund werde die gestiegene Inflation daher im Jahr 2023 „zwingend höhere Beiträge in der Schaden- und Unfallversicherung nach sich ziehen“.

Brandaktuelle und facettenreiche Themenschwerpunkte

Auch die weiteren Themen aus der Aufsichtspraxis zeigten, dass die Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz brandaktuell und sehr facettenreich waren. Neben den Auswirkungen von Inflation und Zinsen für Versicherer und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, waren unter anderem auch die Vertriebsvergütung und die allgemeine Kostenbelastung im Spannungsfeld von Beratungsaufwand und Verbraucherschutz sowie die Regulierung von Nachhaltigkeitsrisiken Thema. In ihrem Vortrag betonte Petra Hielkema, Vorsitzende der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (European Insurance and Occupational Pensions Authority – EIOPA), die zentrale Rolle von Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds beim Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft – und mahnte gleichzeitig Geduld an. „Es ist klar, dass wir nicht morgen in einer grünen Welt und einer vollständig grünen Finanzwelt aufwachen werden,“ so Hielkema. Bei grünen Finanzen gehe es darum, „grün zu werden, nicht grün zu sein“. Um dorthin zu gelangen, bedürfe es großer Anstrengungen und viel Zeit.

Austausch zwischen Branche und Aufsicht

Nachdem die Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht aufgrund der Corona-Pandemie zuletzt digital durchgeführt werden musste, fand die mittlerweile 11. Auflage wieder im World Conference Center Bonn statt, dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Rund 500 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, sich fachlich auszutauschen.

 

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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Baloise – Marktführer Berufsunfähigkeitsversicherung, stark mit Basisrente und Kinderprodukt

 

Die strategische Ausrichtung der Baloise Lebensversicherung AG Deutschland auf kapitalmarktorientierte Produkte und biometrische Lösungen trägt weiter Früchte.

So konnte Baloise laut der WTW Studie zu den Vertriebswegen in der deutschen Lebensversicherung 2021 im Vertriebsweg Makler und Mehrfachagenten mit mehr als 80 untersuchten Anbietern mit einem Anteil von 12 Prozent die meisten BU-Verträge absetzen und hat damit den größten Marktanteil. In der Betrachtung der Gesamtheit aller Vertriebswege liegt Baloise auf dem zweiten Rang.

Im Zielsegment der fondsgebundenen Altersvorsorge gab es jüngst anlässlich der DKM für die Basisrente Invest Vario von Baloise den IVFP Award mit Note Sehr Gut. Für die Benotung werden die Kriterien Unternehmen, Rendite, Flexibilität und Transparenz bewertet. Als ein maßgebliches Highlight für die Höchstbewertung beim Kriterium Flexibilität ist der Vario-Schieberegler, mit dem Kundinnen und Kunden je nach Risikoneigung den Fondsanteil bei Abschluss zwischen 10 und 100 Prozent festlegen können.

Ebenfalls im Zielsegment Altersvorsorge wurde aktuell das Kinder Sparprodukt Baloise Invest Kids zum Tarif des Monats November von ASCORE gewählt. Hier bietet Baloise derzeit im Rahmen der Aktion Baloise Invest Kids protect zusätzlich einen Gratis Unfallschutz für 36 Monate bei Abschluss bis zum Jahresende 2022.

“Der abermals gestiegene Marktanteil und die erneuten Auszeichnungen für die Qualität unserer Produkte bestätigen unsere Fokussierung auf Zielsegmente. Darüber freuen wir uns sehr. Wir spielen nicht überall mit, aber wo wir mitspielen, wollen wir vorne stehen.” erläutert Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

 

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Württembergische beteiligt sich an Unternehmen mit KI-basierter Schadenbearbeitung.

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) setzt ihren Digitalisierungskurs fort. Zur Automatisierung der Schadenbearbeitung und der weiteren Erhöhung der Servicequalität werden die Württembergische Versicherung und die Qidenus Group künftig zusammenarbeiten.

Die W&W-Tochter Württembergische Versicherung hat sich im Rahmen eines strategischen Investments an der Qidenus Group GmbH aus Berlin beteiligt. Die Qidenus Group GmbH bietet mit dem Produkt „omni:us“ eines der führenden Systeme zur automatisierten Schadenbearbeitung auf Basis von Künstlicher Intelligenz an. Mit dem strategischen Investment setzt die Versicherung den nächsten Schritt in der Digitalisierung der gesamten W&W-Gruppe. Die Qidenus Group sichert sich die langjährige erfolgreiche und umfassende Markt-Expertise der Württembergischen. Beide Gesellschaften streben eine weitere Vertiefung ihrer Zusammenarbeit an.

Die W&W-Gruppe setzt mit der Partnerschaft einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in die digitale Zukunft, den sie mit Adam Riese, der W&W Interaction Solutions und der konsequenten Modernisierung der großen Marken erfolgreich in den vergangenen Jahren beschritten hat. Allein mit Adam Riese verfügt die Gruppe über einen hoch erfolgreichen digitalen Anbieter, der innerhalb weniger Jahre mehr als 300.000 neue Kundinnen und Kunden gewinnen konnte.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

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