Mit dem Klimawandel haben Naturgefahren und Wetterextreme drastisch zugenommen.

Auch Deutschland muss sich auf mehr und intensivere Stürme, Hagel, Starkregen und Überschwemmungen einstellen. Auf was Immobilienbesitzer achten sollten.

Mit einer Wohngebäudeversicherung kann man seine Immobilie gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichern. „Nicht immer sind aber alle Gefahren in der Police enthalten“, erklärt Daniel Weidenhammer, Abteilungsleiter bei der uniVersa Versicherung. Gerade bei Altverträgen ist oft nur das Brandrisiko versichert. Für einen Rundumschutz sollten auch weitere Naturgefahren wie Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch und Erdsenkung enthalten sein. Diese können über eine extra Elementarschadendeckung bei der Wohngebäude- und Hausratversicherung eingeschlossen werden. „Elementarschutz ist elementar wichtig“, sagt Weidenhammer. In der politischen Diskussion ist sogar eine Pflichtversicherung für Elementarschäden. So lange sollten Hausbesitzer jedoch nicht warten. Denn nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft beginnt die Starkregensaison bereits im Mai und dauert üblicherweise bis September. Da häufig auch eine Wartezeit gilt, bis der neue Schutz greift, sollte man den Policen-Check nicht auf die lange Bank schieben.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

In der öffentlichen Wahrnehmung sowie im politischen Diskurs spielt das Thema der Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle.

Erderwärmung, zunehmende Unwetterkatastrophen und spürbare Ressourcenknappheit verlangen Handlungsbereitschaft – auch von Unternehmen. Für 78 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen, (KMU) ist Nachhaltigkeit ein relevantes Thema und das wird auch aus ihrer Sicht in den kommenden fünf Jahren so bleiben. In der Praxis zeigt sich ein anderes Bild: lediglich 16 Prozent der Unternehmen haben bereits ihren CO2- Ausstoß ermitteln lassen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Studie der Gothaer, im Rahmen derer im Januar 2023 rund 1.000 kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland zum Thema Nachhaltigkeit und deren Umsetzung befragt wurden.

Die eigene Überzeugung spielt eine wesentliche Rolle, wenn es um Nachhaltigkeit geht. 41 Prozent der befragen Unternehmen gehen das Thema an, weil es ihnen selber wichtig ist – ein Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei zeigt sich, dass bei kleineren Unternehmen (1 bis 10 Mitarbeitende) mit 57 Prozent die persönliche Haltung eine deutlich größere Rolle spielt als bei größeren Unternehmen (201 bis 500 Mitarbeitende) mit 33 Prozent.

Die Gründe dafür, Nachhaltigkeit im Unternehmen umzusetzen, sind auch strategischer Natur: 31 Prozent der befragten KMU erwarten durch eine nachhaltige Ausrichtung ihres Unternehmens eine höhere Attraktivität bei Kund*innen, 29 Prozent versprechen sich eine Verbesserung des Unternehmensimages.

Umstellung der Energieversorgung ist Einsparmaßnahme Nummer Eins

Die Möglichkeit Ressourcen, Emissionen oder Kosten zu sparen, sehen kleine und mittelständische Unternehmen vor allem bei der Energieversorgung: 59 Prozent aller Befragten – mit einem Plus von zwei Prozent zum Vorjahr – achten hier auf Nachhaltigkeit. Auf Platz zwei folgt mit 46 Prozent der umweltbewusste Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Deutlich weniger als im Vorjahr setzen die Unternehmen beim Fuhrpark (32 Prozent; 2022: 40 Prozent) auf nachhaltige Mobilität oder sparen bei Dienstreisen ein (31 Prozent, 2022: 34 Prozent).

Knapp jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) versucht die Emissionen seiner Gebäude zu reduzieren. Hier zeigen sich große Unterschiede je nach Unternehmensgröße: bei großen Unternehmen sind es 42 Prozent, bei kleinen nur 22 Prozent, die entsprechende Maßnahmen eingeleitet haben.

Nachhaltigkeit? Ja, aber…

Auch wenn die Dringlichkeit der nachhaltigen Transformation in den Unternehmen angekommen ist, gibt es noch eine Reihe von Gründen, die die Umsetzung verhindern: Fast der Hälfte aller befragten Unternehmen (46 Prozent) fehlen die finanziellen Ressourcen, für mehr als ein Drittel (35 Prozent) die nötige Zeit, um nachhaltige Prozesse umzusetzen. 31 Prozent der KMU ist unklar, welche Rolle Nachhaltigkeit für ihr Unternehmen spielt und wo Prozesse nachhaltig optimiert werden könnten.

„Viele Unternehmen sehen die große Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit – aber vielfach fehlt ihnen das Know-how, wie und wo Prozesse nachhaltig ausgerichtet werden können. Als führender Partner für den Mittelstand unterstützen wir unsere Kund*innen auf dem Weg in eine CO2-neutrale Wirtschaft“, sagt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. „Wir bieten umfassende Beratungsleistungen an, und helfen Unternehmen dabei ihren CO2-Ausstoß zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Senkung ihrer Energiekosten und ihrer CO2-Emissionen abzuleiten.“

84 Prozent der Unternehmen kennen ihren CO2-Ausstoß nicht

Dass bei Unternehmen beim Thema CO2-Ausstoß noch immer Luft nach oben ist, zeigt die Gothaer KMU-Studie deutlich: Wie im Vorjahr, haben bislang nur 16 Prozent der KMU ihren CO2-Ausstoß ermitteln lassen – 84 Prozent kennen diesen nicht. „Unser Ziel ist es, dem drängendsten Problem unserer Zeit – dem Klimawandel – gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden entgegenzuwirken. Durch unsere Analyse- und Beratungsleistung über unsere Plattform econize unterstützen wir Unternehmen aktiv dabei, nachhaltig zukunftsfähig zu werden“, ergänzt Bischof.

Während bei 37 Prozent der befragten Unternehmen – unabhängig von der Kenntnis ihres Ausstoßes – Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes noch in Planung sind (2022: 40 Prozent) haben 9 Prozent der Unternehmen schon erste Schritte unternommen. Sie setzen vor allem auf die Nutzung von Elektro- und Hybridautos (25 Prozent), reduzieren ihren Stromverbrauch (17 Prozent) oder installieren Photovoltaikanlagen (16 Prozent).

Über die KMU-Studie der Gothaer

2023 befragte das Marktforschungsinstitut HEUTE UND MORGEN GmbH im Auftrag der Gothaer Versicherung deutsche KMU in einer Online-Befragung zu aktuellen Trends und Themen rund um den Mittelstand. Die Befragung wurde bereits zum neunten Mal durchgeführt. An der Befragung im Zeitraum vom 19. Januar bis 1. Februar 2023 haben 1.023 Personen teilgenommen, die in ihren Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-) verantwortlich sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Bund der Versicherten e. V. (BdV) lädt zur 33. Wissenschaftstagung nach Hamburg

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat die Debatte um eine verpflichtende Absicherung privater Wohngebäude gegen Elementarschäden neu befeuert. Zuletzt hat der Bundesrat die Bundesregierung aufgefordert, einen bundesgesetzlichen Regelungsvorschlag zu erarbeiten, nachdem Bundesjustizminister Buschmann einer Lösung auf Bundesebene noch im Dezember eine klare Absage erteilt hatte. „Statt die Verantwortung hin- und herzuschieben, ohne voranzukommen, sollte an nachhaltigen Versicherungskonzepten gearbeitet werden“, sagt BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke.  „Dazu gehört es, die Rolle der Versicherer zu verstehen und ihre Aufgaben zu definieren, sich über Praxisbeispiele anderer Länder zu informieren und die besonderen rechtlichen Anforderungen zu meistern.“ Um diese und weitere Punkte rund um eine Elementarschaden-Pflichtversicherung wird es auf der BdV-Wissenschaftstagung am 11. und 12. Mai 2023 gehen.

Auf der Veranstaltung werden sich Expert*innen aus Wissenschaft, Politik, Verbraucherschutz und Versicherungswirtschaft in den Räumen des BdV in Hamburg zu den Fragen austauschen, wie eine verpflichtende Versicherungslösung ausgestaltet werden kann, welche ökonomischen Implikationen und juristischen Aspekte es zu berücksichtigen gilt, worauf sich Verbraucher*innen, Versicherer oder Immobilienverbände einstellen müssen und welche Herausforderungen bei den Kommunen, Landkreisen und Städten liegen. Hierfür konnte der BdV zahlreiche Referent*innen aus Wissenschaft, Versicherungswirtschaft und Verbraucherschutz gewinnen. Am ersten Tag werden unter anderem Prof. Dr. Dr. h.c. Gert G. Wagner vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Prof. Dr. Swenja Surminski von der London School of Economics und Dr. Matthias Land von der Gothaer Versicherung sprechen. Insgesamt stehen sieben Vorträge auf der Agenda – Raum für Austausch bieten nicht nur die anschließenden Diskussionen, sondern auch die Kaffeepausen und die abschließende Abendveranstaltung in einem nahe gelegenen Restaurant.

Am zweiten Tag der Wissenschaftstagung steht traditionell der verbraucherpolitische Frühschoppen an. In diesem Jahr startet er mit zwei Vorträgen: Die Keynote mit dem Thema „Stadt der Zukunft: Anforderungen und Perspektiven für nachhaltige und klimaresiliente urbane Räume und Großstädte“ hält Prof. Dr. Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg. Danach referiert Dirk P. Kohler vom Munich Climate Insurance Initiative e. V. in Bonn zum Thema „Klimawandel und Extremwetter-Ereignisse – Risiko Management und Risikotransfer“.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine große Podiumsdiskussion mit Anja Käfer-Rohrbach vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Lars Gatschke vom Verbraucherzentrale Bundesverband, Stefan Schmidt MdB (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Anja Schulz MdB (FDP), Prof. Dr. Dr. h.c. Gert G. Wagner vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke, moderiert von Publizist und Versicherungsexperte Prof. Dr. Matthias Beenken.

Thema wird hier u. a. das Opt-Out-Modell der Versicherungswirtschaft sein, mit dem der BdV nicht einverstanden ist. „Elemente wie die Zustimmungsfiktion und die Haftungsfreistellung sind verbraucherrechtlich nicht tragfähig. Wir brauchen rechtssichere Konzepte,“ meint Vorstand Stephen Rehmke.

Auf der BdV-Website finden Interessierte das ausführliche Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit, sich online zur Veranstaltung anzumelden.

BdV-Wissenschaftstagung „Elementarschadenversicherung für alle – Lösungen jenseits der Gummistiefelpolitik“ am 11. und 12. Mai 2023 beim Bund der Versicherten e. V., Gasstraße 18 – Haus 4, 22761 Hamburg.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Prämien für neuere Verkehrsmittel wie autonome Fahrzeuge oder Car Sharing werden bis 2030 auf über eine halbe Billion US-Dollar steigen

Der World Property and Casualty Insurance Report von Capgemini und Qorus gibt Einblicke in die Zukunft: Für Versicherer gilt es, ihr Angebot von der traditionellen Autoversicherung hin zum “Mobilitätsschutz” weiterzuentwickeln, da immer mehr urbane Kunden neue Mobilitätslösungen nutzen. Diese multimodalen Optionen enthalten sowohl autonom fahrende, vernetzte, elektrisch betriebene als auch gemeinschaftliche genutzte Fahrzeuge (ACES – für Englisch: Autonomous, Connected, Electric, Shared).

Wie der World Property and Casualty Insurance Report des Capgemini Research Institute zeigt, legen Kunden und Aufsichtsbehörden verstärkt Wert auf Nachhaltigkeit. Versicherungsnehmer weltweit zeigen Interesse an vernetzten Fahrzeugen und solchen mit alternativen Antrieben (66 Prozent) sowie am autonomen Fahren (49 Prozent). Zwar sind sie noch nicht bereit, ihr Privatfahrzeug kurzfristig zu ersetzen, doch der Wunsch nach neuen ergänzenden Mobilitätsoptionen wächst. Laut der Studie ist damit zu rechnen, dass im Jahr 2025 mit 58 Prozent gegenüber heute 29 Prozent doppelt so viele Stadtbewohner Mikromobilität, Shared Vehicles und multimodale Transportlösungen nutzen werden. In Deutschland zeichnet sich auf niedrigerem Niveau – von 16 auf 38 Prozent – mehr als eine Verdopplung ab. Der Analyse zufolge wird dieses sich wandelnde Mobilitätsverhalten bis 2030 zu einer Verachtfachung der Versicherungsbeiträge für ACES-Fahrzeuge führen – von 70 Milliarden auf 570 Milliarden US-Dollar.

Die Mobilitätsrevolution stellt Versicherer vor große Herausforderungen: 63 Prozent der Versicherer weltweit sowie 69 Prozent der deutschen bezweifeln, dass ihre IT-Systeme geeignet sind, um diese Fahrten absichern zu können. 45 Prozent weltweit, doch nur 28 Prozent der deutschen Versicherer sehen die sich wandelnden Erwartungen der Kunden als Herausforderung an.

“Der Mobilitätssektor steht am Beginn einer tiefgreifenden Transformation. Um den Einstieg in die neue Ära erfolgreich zu bestreiten, müssen Versicherungsunternehmen ihre Kompetenz im Risikomanagement ausspielen und gemeinsam mit Ökosystempartnern wie InsurTechs und BigTechs Absicherungsmodelle für die gesamte Mobilität eines Kunden erarbeiten. Unternehmen, die zukunftsweisende Leistungspakete für Mobilität testen und ihre Lösungen über vernetzte Versicherungsplattformen skalieren können, sind bestens positioniert, um nachhaltig relevant zu bleiben und in Zukunft zu wachsen”, sagt Dr. Joachim Rawolle, Leiter Business Technology Solutions für Versicherungen und Banken bei Capgemini.

Übergreifende Absicherung für Mobilität erfordert neue Geschäftsmodelle

In dieser neuen Ära der Mobilität gilt es für die Versicherer, sich umzuorientieren – von der Versicherung von Fahrzeugen hin zum Schutz von Mobilität. Dies erfordert neue Geschäftsmodelle mit Fokus auf Individualisierung. Bereits jetzt wünschen sich 42 Prozent der Versicherungsnehmer weltweit eine einzige Police, die sie unabhängig vom jeweiligen Fortbewegungsmittel umfassend absichert – ganz gleich, ob sie selbst fahren oder als Passagier in einem Verkehrsmittel unterwegs sind. Von den deutschen Versicherten wollen nur 36 Prozent die Abdeckung aller Mobilitätsrisiken über eine Police; sie legen etwas mehr Wert auf die Versicherung eigener Fahrzeuge.

Allerdings sehen sich die Versicherer aktuell nicht in der Lage, diesen Erwartungen der Versicherungsnehmer zu entsprechen: Weniger als ein Drittel der Versicherungsträger (29 Prozent weltweit, 28 Prozent in Deutschland) gab an, die notwendigen Kapazitäten in der Produktentwicklung zu haben und nur rund ein Viertel (26 Prozent) weltweit bestätigte, über die Fachkräfte zu verfügen, um kundenzentrierte Lösungen für Mobilität anzubieten. Von den deutschen Versicherern haben lediglich 11 Prozent die nötigen Fachkräfte.

Mit der wachsenden Popularität von ACES-Fahrzeugen werden integrierte Versicherungsmodelle immer beliebter. Für Versicherungsunternehmen entstehen dadurch Disintermediationsrisiken in der gesamten Wertschöpfungskette, angefangen vom Vertrieb über das Underwriting bis hin zum Schadenmanagement, heißt es im Report. Eine Möglichkeit, die ACES-Welle für sich zu nutzen, besteht darin, ein Mobilitäts-Ökosystem mit modularen Versicherungs-Abonnements aufzubauen. Auf diese Weise können Versicherer die Erwartungen der Kunden an einen nahtlosen Versicherungsschutz zu erfüllen und gleichzeitig differenzierte Zusatzleistungen zu bieten. Allerdings verfügen erst 21 Prozent der Versicherer weltweit, sowie 28 Prozent der deutschen, über fortgeschrittene Ökosystempartnerschaften, um diese Kundenwünsche zu erfüllen.

Versicherer müssen den Schritt vom Produktentwickler zum Lösungs-Co-Designer wagen

Angesichts der zukünftigen Mobilität betrachten 67 Prozent der befragten Versicherer eine gut definierte, mobilitätsorientierte Technologie-Roadmap als erfolgskritisch. Dennoch gibt nur jeder Dritte (33 Prozent) weltweit an, eine derartige Strategie zu haben. In Deutschland sagen dies bereits 39 Prozent. Versicherer können den Erwartungen gerecht werden, wenn sie ihre Risikoexpertise einsetzen und mit Partnern, die auf das Mobilitäts-Ökosystem spezialisiert sind, kooperieren. Auf diesem Weg können sie den Schritt vom Produktvertrieb zum Anbieter kundenfreundlicher Mobilitätslösungen erfolgreich gehen.

John Berry, CEO von Qorus, sagt dazu: “Mobilität ist das Herz der Welt von morgen. Sie steht auch im Zentrum der Sorgen von Versicherern, die ihr Geschäftsmodell von Grund auf erneuern müssen, um sich auf die tiefgreifenden Veränderungen einzustellen, die die Kfz-Versicherungsbranche bedrohen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Capgemini, Potsdamer Platz 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 88703-0, www.capgemini.com/de-de

Political Risk Survey 2022: Schadenhäufigkeit stark angestiegen

Neun von zehn Unternehmen weltweit haben 2022 einen Schaden durch politische Unruhen oder politisch bedingte Handelsbeschränkungen erlitten. Damit hat sich das politische Risiko von einem seltenen – aber schwerwiegenden – zu einem “Risiko für Jedermann” entwickelt. Dies zeigt der jährliche „Political Risk Survey“, den die Unternehmensberatung WTW zum sechsten Mal in Folge veröffentlicht hat. Befragt wurden 50 Unternehmen aus der ganzen Welt, davon die Hälfte mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar. „Die Entwicklung in den letzten drei Jahren zeigt, wie sehr die politischen Rahmenbedingungen einzelne Standorte immer stärker bedrohen“, sagt Thomas Olaynig, Head of Corporate Risk & Broking DACH & Poland bei WTW. „Die Auswirkungen reichen von gestörten Lieferketten über geschwächte Demokratien und soziale Unruhen bis hin zu Sanktionen und Inflation.“

Ukraine-Krieg sorgt für weitreichende Verluste

92 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, im vergangenen Jahr von einem politischen Risiko betroffen gewesen zu sein – vor drei Jahren waren dies lediglich 35 Prozent (Abb. 2). Einer der Haupttreiber war der anhaltende Konflikt in der Ukraine mit seinen humanitären und wirtschaftlichen Folgen. So bezeichnete ein europäischer Befragter die Auswirkungen auf die Wirtschaft als “verheerend”; ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, das all seine Aktivitäten in Russland und Belarus eingestellt hat, sprach von einem „Verlust von fast 1 Milliarde Dollar“.

Der Konflikt bewegt, insbesondere europäische, Unternehmen weiterhin – auch wenn viele sich bereits von dort zurückgezogen und die Verluste schon realisiert haben. Mit Blick auf das laufende Jahr führt die Ukraine die Liste der Top-Risiken an, dicht gefolgt von der Abkopplung von China sowie der Krise und den neuen Vorschriften in der EU.

Weitere Kernergebnisse des Political Risk Survey:

  • 86 Prozent der westeuropäischen Befragten berichteten von negativen finanziellen Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine.
  • Fast 50 Prozent rechnen damit, dass die De-Globalisierung “stark zunehmen” wird.
  • 48 Prozent der Befragten meldeten einen direkten Verlust durch politische Risiken in einem oder mehreren BRIC-Ländern.
  • 42 Prozent sagten, dass die Abkopplung von China “stark zunehmen” werde.
  • 100 Prozent der befragten Unternehmen haben ihr politisches Risikomanagement seit Februar 2022 verbessert.
  • 68 Prozent der weltweit Befragten kaufen jetzt eine Versicherung gegen politische Risiken ein, verglichen mit 43 Prozent im Jahr 2020 (Abb. 3).

Die Teilnehmer äußerten sich nicht nur besorgt über die Eskalation des Konflikts in der Ukraine: „Vielmehr geht es um nachfolgende Komplikationen wie Sanktionen und Inflation”, erklärt Monika Behrens, Head of Client Management DACH, Corporate Risk & Broking. „Manager machen sich zum Beispiel Sorgen, dass sie verhaftet werden könnten, weil sie beispielsweise die Umgehung von Sanktionen erleichtert haben.“

Geschäftsmodelle im Lichte der De-Globalisierung neu absichern

Zugleich sorgen sich die Unternehmen darüber, wie ihre globalisierten Geschäftsmodelle in einer politisch gespaltenen Welt funktionieren können: So konnten sich viele Teilnehmer nur schwer vorstellen, wie die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China ohne größere Schäden für die Weltwirtschaft gelöst werden könnten. „Viele Unternehmen werden nervös, wenn es darum geht, ihre Geschäfte in China fortzusetzen“, so Behrens. „Sie wissen nicht, ob und wie sie sich von einem so wichtigen Markt abkoppeln können und wollen und wie sie die damit verbundenen Risiken steuern sollen, ohne die Chancen, die der Markt bietet, zu verlieren.“

100 Prozent verbessern ihr Risikomanagement

Um den vielschichtigen politischen Risiken zu begegnen, arbeiten alle befragten Unternehmen an ihren Risikomanagement-Techniken: Dabei ist der Einkauf von Versicherungsschutz die beliebteste Maßnahme (68 Prozent), gefolgt von Szenarioanalysen (56), der Aufnahme geopolitischer Risiken in das unternehmensweite Risikomanagement (56) sowie des Aufschlags von Risikoprämien auf Renditen (34) (Abb. 4). „Die Entwicklung in Richtung mehr Vorsorge ist positiv“, sagt Olaynig. „Unternehmen müssen die Risiken für jeden ihrer Standorte intensiver analysieren und ihre Risikostrategie anpassen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Neues Rating identifiziert lebenslange Wegbegleiter

Beim neuen Rating BU-Nachversicherung des Analysehauses Morgen & Morgen erhalten alle Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. die Fünf-Sterne-Bestnote.

Damit reiht sich der VOLKSWOHL BUND einmal mehr in die Spitzengruppe der BU-Versicherer ein. Nur rund die Hälfte der insgesamt 614 getesteten BU-Tarife hat die Bestnote geschafft.

Mit einer Nachversicherungsgarantie hat der Kunde das Recht, während der Laufzeit seines Vertrags die versicherte BU-Rente zu erhöhen. Anlässe dafür sind zum Beispiel eine Gehaltserhöhung, eine Heirat oder der Wechsel in die Selbständigkeit. Diese Ausgestaltung ist bei der Auswahl des passenden Anbieters ein wichtiges Kriterium, auch weil BU-Versicherungen mittlerweile in immer jüngeren Jahren abgeschlossen werden.

Mit dem Rating zeigt Morgen & Morgen, welche Tarife am Markt sich tatsächlich als lebenslange Wegbegleiter für die Kunden eignen. 17 Leistungskriterien haben die Analysten angewendet. Für eine erstklassige Bewertung müssen die Anbieter bei der Nachversicherung unter anderem auf eine neue Risikoprüfung verzichten. Auch die Höhe der möglichen Vertragsaufstockung muss ausreichend bemessen sein.

Der VOLKSWOHL BUND bietet seinen BU-Versicherten umfangreiche Nachversicherungsmöglichkeiten. So ist nach Beginn und nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums jeweils eine Verdopplung der versicherten BU-Rente möglich. Bei Gehaltssprüngen kann der Kunde seinen Schutz sogar mehrfach erhöhen – auf bis zu 4000 Euro monatlich. Dabei ist die Anzahl der Erhöhungen während der Laufzeit beim VOLKSWOHL BUND nicht begrenzt.

Wer sich für eine VOLKSWOHL BUND-BU entscheidet, kann sich auch von Anfang an mit einer Dynamikvereinbarung gegen mögliche Kaufkraftverluste absichern. Hierfür bietet das Unternehmen zahlreiche Varianten an, die der Kunde auch nach mehrfachem Widerspruch nachträglich wieder einschließen kann.

Genauso flexibel zeigt sich die VOLKSWOHL BUND-BU bei temporären Beitragssenkungen. Ob ein Wechsel von einer Vollzeitstelle in eine Teilzeitstelle, Elternzeit, Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit – eine Anpassung der monatlichen Zahlungen an die jeweilige Lebens- und Einkommenssituation ist jederzeit problemlos möglich und kann später auch wieder zurückgenommen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Der GDV hat seine Beitragsprognose für 2023 angepasst. Grund ist die Entwicklung in der Lebensversicherung, die hinter den bisherigen Erwartungen zurückbleibt.

Die deutschen Versicherer rechnen für das laufende Jahr trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit einem Beitragswachstum. „Wir gehen davon aus, dass der Sektor 2023 spartenübergreifend ein Beitragsplus von 0,4 Prozent erzielt“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. „Mit Blick auf die hohe Inflation und die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten wäre das ein achtbares Ergebnis.“ 2022 waren die Beiträge in der Versicherungswirtschaft um 0,6 Prozent auf 224 Milliarden Euro zurückgegangen.

Zum Ende des vergangenen Jahres hatte der GDV noch ein Beitragsplus von 2,9 Prozent für 2023 prognostiziert. Diese Zahlen waren auch Grundlage für die im Rahmen der Jahresmedienkonferenz Ende Januar veröffentliche Beitragsprognose von rund drei Prozent für die gesamte Versicherungswirtschaft. „Hintergrund des nun schwächeren Ausblicks ist die Entwicklung in der Lebensversicherung“, so Asmussen.

Beitragsminus von 5,5 Prozent in der Lebensversicherung

Für die Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds erwartet der GDV in diesem Jahr einen Beitragsrückgang von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die realen Einkommensrückgänge und die ungewöhnlich hohe Unsicherheit belasten das Geschäft in der Lebensversicherung“, sagt Asmussen. 2022 waren die Einnahmen hier um sechs Prozent auf gut 97 Milliarden Euro gesunken. Die Prognose für 2023, die im Herbst noch mit 0,1 Prozent knapp im positiven Bereich gelegen hatte, wird vom schwächeren Ausblick bei der Entwicklung der Einmalbeiträge gedrückt.

In der Schaden- und Unfallversicherung rechnet der Verband für das laufende Jahr mit einer Steigerung der Beiträge um 5,7 Prozent. „Hauptgrund für das Wachstum sind inflationsbedingte Summenanpassungen in der Sachversicherung“, sagt Asmussen. Im Vorjahr waren die Beiträge in der Kompositversicherung um vier Prozent auf rund 80 Milliarden Euro gestiegen. Die leicht schwächere Prognose im Vergleich zum Herbst (+ 6,1 Prozent) geht auf die Entwicklung im Bereich der Kfz-Versicherer zurück, die einen unerwartet schwachen Start ins Jahr 2023 verzeichneten.

In der Privaten Krankenversicherung bleibt der Verband bei seiner bisherigen Prognose von 3,5 Prozent Beitragswachstum für 2023. Im vergangenen Jahr verbuchte die Sparte ein Beitragsplus von 3,1 Prozent auf 46,8 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Der bayerische Versicherer wurde zum wiederholten Male von den Maklerinnen und Maklern zum beliebtesten Anbieter unter anderem in den Bereichen Schaden-, Lebens- und Krankenversicherung gewählt.

Insgesamt vergeben Versicherungsmagazin und Service Value die Auszeichnung an die Bayerische viermal in Gold und einmal in Platin. Zudem hat die Ratingagentur Franke und Bornberg GmbH der BL die Bayerische Lebensversicherung AG die Höchstnote „mmm+“ im aktuellen map-Report zur BU-Beitragsstabilität gegeben.

Die Fachzeitschrift “Versicherungsmagazin” hat in Zusammenarbeit mit Service Value wieder die “Makler-Champions” gekürt. Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde bei der Preisverleihung am 23. März in Köln mit fünf Auszeichnungen geehrt. Es gab Gold in den Kategorien Kranken-, Schaden- und Lebensversicherung sowie in der Allsparten-Wertung. Zudem wurde die Bayerische in der Fünfjahres-Wertung der Sparte Leben mit Platin ausgezeichnet. Für die Makler-Champions 2023 hat Service Value insgesamt 1.634 Maklerurteile als Grundlage für die Bewertung zusammengetragen. Mit Matthias Wulfers nahm diese Auszeichnungen der Leiter der Vertriebsdirektion Mitte der Bayerischen persönlich entgegen.

Auf die gute Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern legt die 1858 gegründete Versicherungsgruppe ganz besonderen Wert. Daher wurde Anfang des Jahres eigens die Organisationseinheit „Persönlicher Vertrieb“ neu gegründet, in der die Partnerbetreuung bestmöglich gebündelt wird.

„Die diesjährigen Auszeichnungen bei den Makler-Champions bedeuten uns sehr viel“, sagt Martin Gräfer, Mitglied der Vorstände der Bayerischen, und ergänzt: „Sie sind für uns ein Beleg, dass unsere Bemühungen, Produkte und Partner-Service zu verbessern, in der Maklerschaft gesehen und geschätzt werden. Ich möchte im Namen des gesamten Unternehmens ausdrücklich allen danken, die diesen erneuten Erfolg ermöglicht haben.“ Der Leiter persönlicher Vertrieb Maximilian Buddecke ergänzt: “Wir bauen ganz auf die Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern in den Regionen und ich bin sehr glücklich darüber, dass dieses Miteinander auch auf diese Weise honoriert wird. Für uns ist das nicht selbstverständlich.“

Zusätzlich hat die Ratingagentur Franke und Bornberg GmbH die BU-Beitragsstabilität deutscher Lebensversicherer untersucht. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat dabei die Höchstnote „mmm+“ für ihre hervorragende Leistungen erhalten. Unter 60 untersuchten Gesellschaften haben nur sieben diese höchste Bewertung erhalten.

„In der Beitragsstabilität der BU zeigt sich unsere Finanzstärke deutlich. Zudem sind wir davon überzeugt, dass unsere innovativen Produkt-Impulse, wie beispielsweise der neue Tarif der BU Protect Bundeswehr und der auf psychotherapeutische Vorgeschichten angepasste Risikovoranfrage-Prozess, auf der Basis solch hervorragender Bewertungen zum Erfolg am Markt beitragen werden“, freut sich Martin Gräfer.

Im Vergleich zur Vorjahresausgabe des “Stabilitätsratings der Berufsunfähigkeits-Versicherer“ hat Franke und Bornberg die Bewertungssystematik deutlich geändert. Dabei wurde die Untersuchung der Prämienkalkulation breiter aufstellt und beinhaltet jetzt zehn statt bisher drei Berufsbilder – von Studierenden über Erzieher und Krankenpfleger bis zu Geschäftsführern. Neben anderen Faktoren fließen in die Gesamtbetrachtung wichtige Kennzahlen der Finanzstärke des Unternehmens, wie beispielsweise Solvabilität, Gesamtreserve und Nettoverzinsung, mit ein. Bereits Ende 2022 haben beide Lebensversicherer der Bayerischen in der Bewertung ihrer Finanzstärke Top-Ratings von der RealRate GmbH erhalten. Im selben Zuge wurde die BL die Bayerische Lebensversicherung AG im BU-Rating von RealRate auf den hervorragenden zweiten Platz gestuft.

Dr. Holger Bartel, CEO RealRate: „Hohe Zins- und Risikogewinne im Versicherungsbestand sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine hohe Überschussbeteiligung im BU-Bereich. Die Bayerische erfüllt diese Anforderung aufgrund ihres sehr hohen Risikoergebnisses in besonderem Maße. Sie belegt den zweiten Platz im RealRate Ranking. Wir gehen daher von einer hohen und stabilen Überschussbeteiligung für die BU-Kunden der Bayerischen aus.“

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 783 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Angesichts der hohen Stromkosten werden kleine Solaranlagen auf Balkonen und Terrassen immer beliebter.

Doch wer zahlt, wenn Hagel oder Sturm die Module beschädigen, Teile mutwillig zerstört werden oder Diebe die Anlage entwenden? Das Infocenter der R+V Versicherung hat Informationen zum Versicherungsschutz für die Mini-Kraftwerke zusammengestellt.

“Eine eigene Versicherung ist für fachgerecht installierte Balkon-Anlagen in vielen Fällen nicht notwendig, da diese über bereits bestehende Policen abgesichert sind”, sagt Cornelia Flörcks von der R+V Versicherung. Versorgt die Mini-Photovoltaikanlage nur die jeweilige Wohnung, gehört sie zum Hausrat und damit in die entsprechende Versicherung. Speist der Strom das gesamte Haus, kommt die Wohngebäudeversicherung zum Tragen. Voraussetzung ist aber, dass die Anlage fest am Gebäude installiert ist. “Wenn die Solaranlage beispielsweise im Garten steht und über einen Stecker mit dem Haus verbunden wird, besteht kein Versicherungsschutz über die Wohngebäudeversicherung”, erklärt R+V-Expertin Flörcks.

Technische Defekte sind nicht versichert

In der Hausratversicherung und der Wohngebäudeversicherung sind die jeweils vereinbarten Gefahren abgedeckt, beispielsweise Sturm- und Hagelschäden. Bei beiden Versicherungsverträgen lassen sich weitere Naturgefahren und Überspannungsschäden durch Blitz einschließen. “Die Absicherung bei Diebstahl, Vandalismus und Graffiti kann in die Wohngebäudeversicherung mit aufgenommen werden”, sagt Flörcks. Technische Defekte und Ertragsausfälle sind jedoch bei beiden Versicherungen nicht abgedeckt.

Den Haftpflichtschutz prüfen

Die Haftpflichtversicherung springt ein, wenn anderen durch die Balkon-Solaranlage ein Schaden entsteht – etwa, wenn sich Teile von der Anlage lösen und jemanden verletzen. Je nach Wohnsituation und Eigentumsverhältnis gibt es hierbei zwei Möglichkeiten: Mieterinnen und Mieter können dies über ihre Privathaftpflichtversicherung absichern, Eigentümerinnen und Eigentümer über die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Wer sich eine Balkon-Solaranlage anschafft, sollte rechtzeitig prüfen, ob solche Schäden grundsätzlich mitversichert sind oder ob der bestehende Vertrag ausgeweitet werden muss.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Gesundheitsausgaben steigen um 7,5 % gegenüber dem ersten Corona-Jahr 2020

Corona-Testungen und -Impfkampagne tragen maßgeblich zum Anstieg bei: 9,9 Milliarden Euro entfielen auf Testungen, 7,0 Milliarden Euro auf Impfzentren und Impfdosen

Schätzung für 2022 geht von weiterem Ausgaben-Anstieg um 5,1 % auf knapp 500 Milliarden Euro aus

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland sind im zweiten Corona-Jahr 2021 auf 474,1 Milliarden Euro gestiegen. Das waren 5 699 Euro je Einwohnerin und Einwohner. Die Gesundheitsausgaben pro Kopf und die Gesundheitsausgaben insgesamt stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,5 % und damit am stärksten seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1992. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltgesundheitstag am 7. April 2023 weiter mitteilt, waren die Gesundheitsausgaben 2021 um 33,1 Milliarden Euro höher als 2020, dem ersten Jahr der Corona-Pandemie. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2021 bei 13,2 % und damit 0,2 Prozentpunkte höher als 2020.

Ausgaben der öffentlichen Haushalte im Jahr 2021 unter dem Einfluss der Corona-Pandemie um knapp ein Drittel gestiegen

Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hatten auch im Jahr 2021 einen großen Einfluss auf die Gesundheitsausgaben. Sie trugen wesentlich dazu bei, dass die Ausgaben der öffentlichen Haushalte um 31,3 % oder 9,8 Milliarden Euro auf 40,9 Milliarden Euro stiegen, nachdem sie 2020 bereits um 71,7 % oder 13,0 Milliarden Euro gegenüber 2019 gestiegen waren. Der Anteil der öffentlichen Haushalte an den Gesundheitsausgaben belief sich damit im Jahr 2021 auf 8,6 %. Im Jahr 2019 hatte er noch bei 4,4 % gelegen. Allein über den Gesundheitsfonds wurden 2021 rund 17,4 Milliarden Euro für die Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgegeben. Diese Ausgaben hat der Bund größtenteils erstattet.

Gesetzliche Krankenversicherung trug mehr als die Hälfte der Gesundheitsausgaben

Mit einem Ausgabenanteil von 53,8 % war die gesetzliche Krankenversicherung auch im Jahr 2021 größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen. Ihre Ausgaben beliefen sich auf 255,2 Milliarden Euro und lagen somit 5,7 % oder 13,7 Milliarden Euro über denen des Jahres 2020. Die privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck waren 2021 mit 60,2 Milliarden Euro oder 12,7 % der Gesundheitsausgaben zweitgrößter Ausgabenträger. Im Vorjahresvergleich wiesen sie einen Ausgabenanstieg von 5,3 % beziehungsweise 3,0 Milliarden Euro auf. Die soziale Pflegeversicherung hatte einen Anteil von 10,9 % an den Gesundheitsausgaben. Im Vergleich zu 2020 verzeichnete sie mit einem Plus von 9,5 % oder 4,5 Milliarden Euro auf 51,7 Milliarden Euro den stärksten Ausgabenanstieg nach den öffentlichen Haushalten. Die Ausgaben der privaten Krankenversicherung stiegen um 3,7 % oder 1,3 Milliarden Euro auf 36,7 Milliarden Euro. Auf sie entfielen 7,7 % der Ausgaben.

Fast ein Drittel der ausgewiesenen Corona-Ausgaben im Gesundheitswesen wurden für Tests aufgewendet – nur etwas weniger für Ausgleichszahlungen und Corona-Prämien

30,6 Milliarden Euro der Gesundheitsausgaben im Jahr 2021 standen als laufende Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie (2020: 18,2 Milliarden Euro). Den größten Ausgabenposten bildeten hier mit 9,9 Milliarden Euro und einem Anteil von 32,3 % die Ausgaben für Tests im Sinne der Coronavirus-Testverordnung oder Tests beispielsweise in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Praxen. Nicht darin enthalten sind sogenannte Selbsttests, die Privathaushalte im Einzelhandel oder Drogeriemärkten gekauft haben. Ausgleichszahlungen für pandemiebedingte Einnahmeausfälle beispielsweise der Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen oder Heilmittelerbringer sowie Corona-Prämien summierten sich auf 9,3 Milliarden Euro (30,6 %).

Impfkampagne verursachte 22,9 % der Corona-Ausgaben

Die Ende Dezember 2020 begonnene Impfkampagne verursachte im Jahr 2021 Ausgaben von 7,0 Milliarden Euro, das waren 22,9 % der laufenden Ausgaben im Corona-Zusammenhang. Der Betrag setzt sich jeweils zur Hälfte aus den Ausgaben zum Beispiel für die Einrichtung und den Betrieb von Impfzentren im Sinne der Coronavirus-Impfverordnung als auch den Ausgaben für die im Rahmen der Impfkampagne verimpften Dosen zusammen. Die Impfdosen wurden grundsätzlich zentral beschafft, aus Bundesmitteln finanziert und beispielsweise den Impfzentren, Arztpraxen und Betrieben bereitgestellt.

Schätzung für 2022: Ausgaben für Testungen und Impfungen lassen Ausgaben weiter steigen

Für das Jahr 2022 wird auf Basis bereits vorliegender und fortgeschriebener Werte ein weiterer Anstieg der Gesundheitsausgaben auf 498,1 Milliarden Euro geschätzt. Das wären 24 Milliarden Euro oder 5,1 % mehr als im Jahr 2021. In Bezug auf die Corona-Pandemie werden wieder insbesondere die Ausgaben für Testungen und die Impfkampagne einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Gesundheitsausgaben haben.

Weitere Berechnungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesundheitsausgaben in Deutschland für das Jahr 2022 können erst durchgeführt werden, wenn für die Ausgabenträger detailliertere Daten vorliegen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Allianz Trade korrigiert Prognose für Insolvenzen in Deutschland nach oben: 22 % mehr Pleiten erwartet im Jahr 2023

Gründe für stärkeren Anstieg sind ein längerfristiger Zinsanstieg und eine ungünstige Verschiebung der Finanzrisiken: Banken noch restriktiver bei Kreditvergabe und fällige KFW-Kredite sowie verschlechterte Profitabilität bei den Unternehmen

Weiterhin keine Pleitewelle, sondern Normalisierung: Fallzahlen in Deutschland 2023 weiterhin 5 % unter dem Niveau von vor der Pandemie 2019

Deutschland im weltweiten Trend: Globale Insolvenzen steigen 2023 um 21 % und liegen damit ebenfalls 5 % unter den Werten von 2019

Europa: 24 % mehr Pleiten erwartet, stärkster Anstieg in den Niederlanden und in Frankreich

Die Turbulenzen am Bankenmarkt bleiben nicht ohne Folgen: Durch die nun noch restriktivere Kreditvergabe der Banken dürften mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten als noch zu Jahresbeginn erwartet. Der weltweit führende Kreditversicherer Allianz Trade hat daher in seiner jüngsten Insolvenzstudie die Prognose angepasst. Allianz Trade erwartet in Deutschland für 2023 nun einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22 % (bisher 15 %). Das sind rund 17.800 Fälle und damit etwa 800 mehr als ursprünglich erwartet – aber weiterhin 5 % unter dem Niveau von vor der Pandemie. Deutschland folgt mit dieser Entwicklung dem weltweiten Trend: Bei den globalen Insolvenzen rechnet Allianz Trade mit einem Anstieg um 21 %.

“Eine Pleitewelle ist das weiterhin nicht, auch wenn ein zweistelliger Zuwachs zunächst den Anschein erweckt. Die Fallzahlen in Deutschland waren zuletzt jedoch auf historisch niedrigem Niveau”, sagt Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Selbst Ende 2023 dürfte Deutschland das Niveau von vor der Pandemie noch nicht erreicht haben. Dies dürfte erst nach einer weiteren Zunahme der Insolvenzen um 6 % im Jahr 2024 wieder leicht überschritten werden.”

Zwar haben sich die wirtschaftlichen Erwartungen zuletzt etwas aufgehellt. Die Allianz Trade-Experten gehen mit einem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um -0,1 % jedoch weiterhin von einer leichten Rezession für 2023 aus im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig haben sich aber die finanziellen Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert.

Bankenturbulenzen hinterlassen Spuren: schwach finanzierte Unternehmen gefährdet

“Die Bankenturbulenzen hinterlassen ihre Spuren auch in Deutschland”, sagt Bogaerts. “Mit den deutlich steigenden Zinsen laufen eher schwach finanzierte Unternehmen Gefahr, in Schwierigkeiten zu geraten. Hinzu kommen zahlreiche weitere Unsicherheiten. Mit den Turbulenzen am Bankenmarkt sind Kreditinstitute nun noch vorsichtiger geworden und restriktiver bei der Vergabe von Krediten. Das kommt für einige Unternehmen zur Unzeit, denn es werden zunehmend KfW-Kredite aus der Pandemie fällig, die die Unternehmen zurückzahlen oder refinanzieren müssen. Nicht alle haben dafür den notwendigen Puffer. Deshalb gehen wir 2023 von etwas mehr Insolvenzen aus als bisher.”

Hinzu kommt die Verschlechterung der Profitabilität von Unternehmen. Sie kämpfen mit höheren Energiepreisen, die sich aufgrund der langfristigen Kontrakte erst ab diesem Jahr sukzessive auf die Bilanzen durchschlagen. Die steigenden Kosten beim Wareneinsatz sowie bei den Löhnen belasten die Profitabilität zusätzlich.

“Das können auch die zuletzt etwas aufgehellten wirtschaftlichen Aussichten nicht ausgleichen”, sagt Bogaerts. “Auch eine leichte Rezession bleibt noch eine Rezession und Unternehmen können nicht von großen Umsatzsprüngen träumen, um die höheren Kosten zu kompensieren. In der Folge wird es auf der Finanzierungsseite dann enger, was sich aktuell bereits an der verschlechterten Zahlungsmoral sowie steigenden Insolvenzen zeigt.”

Weltweiter Trend analog – Deutschland steht in Europa weiter gut da

Deutschland steht allerdings nicht alleine da mit diesem Trend, sondern folgt der globalen Entwicklung. Weltweit erwartet der führende Warenkreditversicherer einen Zuwachs bei den Pleiten um 21 % (+2pp höher als noch zu Jahresbeginn). Und auch weltweit dürfte das Insolvenzniveau von 2019 in diesem Jahr nicht erreicht werden (-5 % vs. 2019). Nach einem weiteren erwarteten Zuwachs um 4 % im Jahr 2024 dürfte sich das Insolvenzgeschehen erst dann weitestgehend normalisiert haben (-1 % vs. 2019).

In Europa ist die Insolvenzdynamik mit einem erwarteten Zuwachs bei den Pleiten um rund 24 % ausgeprägter als im weltweiten Durchschnitt. Das liegt vor allem an den stark zunehmenden Insolvenzen in den Niederlanden (+52 %), Frankreich (+41 %), Irland (+30 %) und Italien (+25 %). Viele europäische Länder überschreiten das Vorkrisenniveau 2023 bereits deutlich, allen voran Spanien (+75 % im Jahr 2023 vs. 2019), Großbritannien (+29 % vs. 2019), Dänemark, Irland und die Schweiz (+18 % vs. 2019) sowie Frankreich (+15 % vs. 2019)

“Deutschland steht im europäischen Vergleich weiterhin gut da”, sagt Bogaerts. “Die absoluten Fallzahlen sind immer noch sehr niedrig. Allerdings hat sich die Dynamik bei der Zunahme der Pleiten im Zuge der Normalisierung inzwischen an das weltweite Geschehen angeglichen. Ein Grund zur Panik ist es nicht – ein Anlass zur Vorsicht und zu einem noch sorgfältigeren Debitoren- und Liquiditätsmanagement allerdings schon.”

Allianz Trade ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Bürgschaften und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Allianz Trade verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert Allianz Trade täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 80 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht Allianz Trade den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 66.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist Allianz Trade im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter weltweit. 2022 erwirtschaftete Allianz Trade einen Umsatz von EUR 3,3 Milliarden und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 1.057 Milliarden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Gasstraße 29, 22761 Hamburg, Deutschland, Tel: +49 (0) 40/88 34-0, www.allianz-trade.de

Canada Life setzt ihren Wachstumskurs weiter fort.

Bei den Gesamtbeiträgen und Stückzahlen der Verträge legt der Lebensversicherer weiter zu. Den stärksten Zuwachs verzeichnet die betriebliche Altersvorsorge.

Der Lebensversicherer Canada Life konnte sich im Geschäftsjahr 2022 trotz des schwierigen Marktumfelds weiter behaupten. Die Gesamtbeiträge sind mit einem Plus von 3 Prozent weiter auf dem seit Jahren stabilen Wachstumskurs und erreichen damit erneut den höchsten Wert seit dem Markteintritt im Jahr 2000. Die Zahl der Verträge im Bestand wuchs um 4 Prozent auf knapp 597.000 Stück. Im Neugeschäft verzeichnete der Lebensversicherer mit kanadischen Wurzeln im Vergleich zum Rekordjahr 2021 einen leichten Rückgang, der maßgeblich auf ein schwächeres Einmalbeitragsgeschäft zurückzuführen ist. Die Gesamtentwicklung ist auch vor dem Hintergrund der schwierigen Marktlage sehr erfreulich und markiert insgesamt das zweitbeste Ergebnis seit Markteintritt.

„Die geopolitisch unruhigen Zeiten und die anhaltend hohe Inflation gingen auch an uns nicht spurlos vorbei”, kommentiert Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe. „Die Zurückhaltung der Kunden bei Kaufentscheidungen können wir sehr gut nachvollziehen. Umso

besser ist es, dass die Menschen ihre Vorsorge auch in solchen Zeiten nicht aus den Augen verlieren und bei ihrer Absicherung aktiv werden. Wir bedanken uns bei unseren Geschäftspartnern, die den Kunden in Zeiten der Unsicherheit mit Rat und Tat zur Seite standen.”

Starker Zuwachs bei der betrieblichen Altersvorsorge

Im Neugeschäft konnte Canada Life besonders bei der betrieblichen Altersvorsorge zulegen (+12 Prozent). Hier verzeichnet der Lebensversicherer durch das starke Wachstum einen neuen historischen Höchststand. Im letzten Jahr sorgte die Einführung des Canada Life bAVnet für eine einfachere Verwaltung. Arbeitgeber können diese Plattform nutzen und ihre Verträge digital verwalten. Auch im Risikoschutz gab es Steigerungen: Hier konnte vor allem die Berufsunfähigkeitsversicherung mit ihren für die gesamte Vertragslaufzeit garantierten Beiträgen punkten und weiter zulegen.

„2022 war ein Jahr voller Herausforderungen – für unsere Kunden, unsere Geschäftspartner und unsere Belegschaft. Trotzdem konnten wir erneut starke Ergebnisse bilanzieren und unsere Standfestigkeit beweisen. Dem Jahr 2023 schauen wir nun mit vorsichtigem Optimismus entgegen”, so Drews.

Anhebung des jährlichen Garantiewertes

Für Kunden der fondsgebundenen GENERATION-Tarife mit Unitised-With-Profits (UWP)-Garantien hebt Canada Life den Garantiewert auf 1,7 Prozent (2022: 1,5 Prozent) an. Der Garantiewert gilt ab dem 1. April 2023 für ein Jahr und bietet Kunden zusätzliche Sicherheit bei möglichen Kurseinbrüchen zum Rentenbeginn.

Auch die Solvency II-Quote ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zum 31.12.2022 liegt sie bei 174 Prozent und ist damit weiterhin auf einem stabilen Niveau. Die Solvency II-Quote gibt Auskunft über die Finanzstärke von Lebensversicherern. Eine Solvabilitätsquote von 100 Prozent bedeutet, dass der Versicherer mögliche Krisen mit seinem Eigenkapital ausgleichen kann. „Die seit Jahren stabile Solvency II-Quote ist ein wichtiges Signal an unsere Kunden. Canada Life ist auch in schwierigen Marktlagen ein finanzstarker Partner, auf den man sich verlassen kann”, so Drews.

Über Canada Life

Canada Life ist der älteste Lebensversicherer Kanadas. Das Unternehmen wurde 1847 in Hamilton, Ontario, gegründet. Seit 2003 gehört die Canada Life-Gruppe zur Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc, dem größten Lebensversicherungskonzern Kanadas nach Prämieneinnahmen. Weltweit betreut dieser zusammen mit den Tochtergesellschaften über 33 Mio. Kunden. Seit 2020 treten alle kanadischen Versicherer unter dem Dach der Great-West-Gruppe unter dem Namen Canada Life auf. Im Jahr 2000 betrat Canada Life den deutschen Versicherungsmarkt. 2021 überschritt das Unternehmen hierzulande die Milliardengrenze bei den Beitragseinnahmen. Schwerpunkt sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Mit dem Unitised-with-Profits-Prinzip platzierte Canada Life eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft, die endfällige Garantie und Renditechancen verbindet. Mittlerweile zählt Canada Life im Neugeschäft zu den wichtigsten Fondspolicen-Anbietern im deutschen Maklermarkt. Auch bei der Absicherung der Arbeitskraft brachte Canada Life eine Neuerung ein: Grundfähigkeitstarife sichern wichtige vertraglich definierte Grundfähigkeiten ab und sind meist leichter zugänglich als Berufsunfähigkeitsversicherungen. Darüber hinaus machte das Unternehmen auch die Absicherung schwerer Krankheiten (Dread Disease-Versicherung) hierzulande zum Risikoschutz-Thema. Seit 2014 ergänzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und ein Risikolebentarif das Produktportfolio.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Versichern, Vorsorgen, Verantwortung übernehmen:

Als ein Treiber des nachhaltigen Wandels in der Assekuranz bildet die Versicherungsgruppe die Bayerische fortan Teil der großen Nachhaltigkeits-Brancheninitiative German Sustainability Network (GSN) der V.E.R.S. Leipzig GmbH. Hand in Hand mit über 85 renommierten Branchenakteuren macht sich die Versicherungsgruppe dafür stark, dass Finanzdienstleister die nachhaltige Transformation unserer Gesellschaft proaktiv mitgestalten.

Das German Sustainability Network (gsn-fsi.de) schafft eine Plattform, um das Thema Nachhaltigkeit branchenweit und ganzheitlich zu diskutieren und voranzutreiben. Entlang folgender zehn Fokusbereiche stellt das GSN Wissen bereit, liefert Impulse und ermöglicht einen branchenweite Austausch: Beratung & Vertrieb, Compliance, HR & Leadership, IT, Kapitalanlage, Kommunikation & Berichterstattung, Produktentwicklung & Underwriting, Risikomanagement, Schadenmanagement und Unternehmensinfrastruktur.

„Die Mammutaufgabe Klimaschutz und der Einsatz für eine offene, sozial inklusive und ethisch verantwortungsbewussten Gesellschaft führen wir am besten gemeinsam zum Erfolg“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Von Mittelständlern, wie uns, über Verbände und Hochschulen bis hin zu globalen Big Playern der Branche bildet das GSN ein Netzwerk, das verschiedenste Perspektiven miteinander verbindet. In dieser Vielfalt erkennen wir eine große Chance. Wir freuen uns darauf, Nachhaltigkeit ganzheitlich in diesem starken Verbund voranzutreiben.“

„Am besten gemeinsam und über Unternehmensgrenzen hinweg kann die Branche einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten – umso mehr freuen wir uns über den Beitritt der Bayerischen. Die Erfahrungen und das Engagement des Konzerns stellen eine wertvolle Ergänzung für unser Netzwerk dar“, sagt Dr. Theresa Jost, Geschäftsführerin der V.E.R.S. Leipzig GmbH und Initiatorin des GSN.

Die Bayerische setzt sich bereits seit mehreren Jahren für einen nachhaltigen Wandel in der Finanzbranche ein: Mit ihrer Tochtermarke Pangaea Life investiert sie gemeinsam mit Kundinnen und Kunden bereits seit 2017 in Sachwerte aus Kernbereichen der nachhaltigen Transformation. Als einer der ersten Branchenakteure kompensiert das Unternehmen nicht nur den CO2-Fußabdruck ihres eigenen Geschäftsbetriebs, sondern auch den ihres selbstständigen Exklusivvertriebs. Zudem bestätigte das renommierte ESG-Analysehaus Zielke Research Consult dem Sicherungsvermögen der Leben-Tochter des Konzerns (BL die Bayerische Lebensversicherung AG) Nachhaltigkeit nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung – als einer der ersten Versicherer überhaupt.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 715 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG und die Deutsche Unterstützungskasse (DUK) kooperieren im Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung (bAV).

Die Deutsche Unterstützungskasse ist eine freie, von Versicherern unabhängige Unterstützungskasse. Im Rahmen ihres Portfolio-Konzeptes bietet sie Rückdeckungsversicherungen ausgewählter Versicherungsgesellschaften an. Kunden können so aus dem Angebot entsprechend ihrer eigenen Anlagephilosophie und Unternehmensinteressen Angebote auswählen und dabei die Produkte unterschiedlicher Versicherer miteinander kombinieren. Die Deutsche Unterstützungskasse gehört bei Versicherungsmaklern zu den beliebtesten Anbietern in der betrieblichen Altersversorgung.

Für SIGNAL IDUNA ist die betriebliche Altersversorgung ein Geschäftsfeld mit besten Voraussetzungen für ein langfristiges Wachstum. Mit der Neugründung der nachhaltig ausgerichteten SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG setzt das Unternehmen auf nachhaltig ausgerichtete Produktlösungen und digitale Prozesse. Mit der Kooperation will SIGNAL IDUNA ihre Marktposition in der betrieblichen Altersversorgung stärken und das Angebot im Maklervertrieb attraktiver gestalten.

SIGGI – die nachhaltig ausgerichtete Fondspolice

Seit dem 1. April 2023 hat die DUK ihre Angebotspalette um die moderne, nachhaltig ausgerichtete Fondspolice SIGNAL IDUNA Global Garant Invest (SIGGI) erweitert. SIGGI ist über die gesamte Vertragslaufzeit nachhaltig ausgerichtet, also in der Anspar- und Rentenphase. Das ist eine Besonderheit am Markt. Alle drei Anlagetöpfe, in die die Sparbeiträge von Kunden investiert werden, sind nachhaltig gestaltet. Für die Kunden vereint SIGGI die Teilhabe am Kapitalmarkt mit Garantien und Sicherheiten sowie einem hohen Nachhaltigkeitsanspruch

„Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DUK und sind davon überzeugt, dass wir gegenseitig von unserer jeweiligen bAV-Expertise profitieren werden. Durch die Kooperation mit der DUK möchten wir unsere Position im Bereich der spezialisierten bAV-Makler deutlich ausbauen und stärken“, sagt René Wördemann, Leiter des Bereichs Belegschaftsgeschäft Großkunden und Branchenlösungen bei SIGNAL IDUNA.

„Nachhaltigkeit ist in der betrieblichen Altersversorgung bereits häufig eine Voraussetzung für einen Neuabschluss, da es ein elementarer Bestandteil zahlreicher Unternehmensstrategien ist. Wir freuen uns, mit SIGNAL IDUNA einen bAV-Partner mit großer Expertise gewonnen haben, der sich konsequent nachhaltig ausrichtet und damit unseren Kunden zukunftsgerichtete Produktlösungen anbieten kann“, so Christian Willms, Vorstand der Deutschen Unterstützungskasse (DUK).

Über SIGNAL IDUNA

Die SIGNAL IDUNA Gruppe geht zurück auf kleine Krankenunterstützungskassen, die Handwerker und Gewerbetreibende vor über 100 Jahren in Dortmund und Hamburg gegründet hatten. Heute hält SIGNAL IDUNA das gesamte Spektrum an Versicherungs- und Finanzdienstleistungen für alle Zielgruppen bereit. Der Gleichordnungskonzern betreut mehr als zwölf Millionen Kunden und Verträge und erzielt Beitragseinnahmen in Höhe von rund 6,3 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen. Die Zahl der Risikogebiete ist erneut gestiegen. Bleiben schwere Folgen zurück, kann dies ein Fall für die private Unfallversicherung sein.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Zahl der Risikogebiete, in denen eine Gefahr für meist durch Zecken übertragene Hirnhautentzündungen (Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME) besteht, im März um drei auf 178 Gebiete ausgeweitet. Während man sich vor FSME mit einer Impfung schützen kann, können Zeckenbisse auch eine Lyme-Borreliose auslösen, die das Nervensystem, die Gelenke und das Herz betreffen können. Sie kommt laut RKI deutschlandweit wesentlich häufiger vor und gegen sie gibt es keine Impfung. Bleiben von einem Zeckenbiss dauerhafte Folgen zurück, kann dies ein Fall für die private Unfallversicherung sein. In neueren und leistungsstarken Tarifen sind Zeckenbisse mittlerweile meist mitversichert, erklärt die uniVersa Versicherung. Verbraucherfreundliche Angebote leisten oft auch bei Infektionskrankheiten durch alle Tiere und bei allergischen Reaktionen durch Insektenstiche oder -bisse. Wer bereits eine private Unfallversicherung abgeschlossen hat, sollte seinen Vertrag dahin gehend prüfen, empfiehlt die uniVersa. Treten nach einem Zeckenbiss Komplikationen auf, sollte möglichst rasch ein Arzt aufgesucht und dies der Unfallversicherung gemeldet werden.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) begrüßt, dass die Debatte Fahrt aufnimmt

Der Bundesrat hat auf Initiative der Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen die Bundesregierung aufgefordert, kurzfristig einen konkreten bundesgesetzlichen Regelungsvorschlag zur Einführung einer Elementarschaden-Pflichtversicherung zu erarbeiten. Noch Ende vergangenen Jahres hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann einer solchen Pflichtversicherung eine klare Absage erteilt. Der BdV begrüßt, dass das Thema mit der Entschließung des Bundesrats aktuell bleibt. „Anders als in den zwanzig Jahren zuvor verliert sich die Debatte nicht mehr im Nirwana rechtlicher Bedenken — das ist gut. Ernüchternd ist, wie Bund und Länder die Verantwortung hin und her schieben, ohne voranzukommen. Die Bundesländer, die von der Notwendigkeit einer verbindlichen Lösung überzeugt sind, sollten jetzt konkret werden und eigenständig loslegen“, sagt BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke.

Möglich wäre das mit dem Lösungsvorschlag, den der BdV bereits im März 2022 gemacht hat. Dieser sieht ein kollektives Pflichtsystem vor, das die Bundesländer zusammen mit der Versicherungswirtschaft als Poollösung bereitstellen und durch einen Zuschlag auf die Grundsteuer finanzieren. Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer, die eine private Elementarschadenversicherung besitzen, würden von dem Pflichtsystem und dem Zuschlag befreit. In einem ausführlichen Bericht der Bundesregierung an die Bundesländer im Dezember 2022 wurde die Meinung vertreten, dass die Finanzverantwortung eindeutig den Wohngebäudeeigentümer*innen zuzuweisen sei und man deshalb auf eine besondere staatliche Kontrolle der Versicherungspflicht verzichten könne. „Anders als bei einer Pflichtversicherung, die mit keinerlei Kontrolle oder gar Sanktionen verbunden wäre, würde sich einer Steuerzahlung wie in unserem Vorschlag kaum eine Eigentümerin oder ein Eigentümer entziehen können“, sagt Rehmke.

Die Versicherungslobby lehnt eine Versicherungspflicht ab und macht sich für eine künftig vollintegrierte Wohngebäudeversicherung stark. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) will diesen Einschluss von Elementarschäden mittels einer fiktiven Zustimmung auch bei Bestandskund*innen umsetzen. Ein Widerspruch der Versicherten, würde nach den Vorstellungen des GDV eine Haftungsfreistellung für Versicherer, Vermittler und Staat auslösen. Diesen Vorschlag sieht der Verbraucherschutzverein kritisch. „Im Verbraucherrecht gibt es aus guten Gründen keine stillschweigenden Zustimmungen. Derartig schwere Eingriffe in die Vertragsfreiheit sollten nur im engen Rahmen eines staatlich kontrollierten Pflichtsystems vorgenommen werden“, sagt Rehmke.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Mit zwei besonders leistungsstarken Budgetlösungen setzt die Continentale aktuell Maßstäbe in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV).

Zusätzlich zum etablierten Einsteigertarif ConCEPT Choose sind ab sofort die Tarife Choose More und Choose Max erhältlich. So können Unternehmen für ihre Mitarbeiter jetzt ein jährliches Gesundheitsbudget bis zu 1.600 Euro wählen. Das ist das derzeit höchste Budget am Markt.

Passende Absicherung dank maximaler Wahlfreiheit

Die nun erweiterte Tariflinie Choose ermöglicht maximale Wahlfreiheit. “Leicht verständliche Budgettarife sind in der bKV stark gefragt. Vom Einsteiger- bis zum Maximaltarif haben unsere Vertriebspartner jetzt für jedes Unternehmen und für jeden Mitarbeiter eine passende Absicherung parat”, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale Versicherung.

Vor allem zeichnen sich die neuen Tarife auch durch ein hohes Leistungsniveau aus. Choose More und Choose Max erstatten unter anderem die Kosten für umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen sowie für Heil- und Hilfsmittel. Außerdem lassen sich weitere ambulante, stationäre und zahnärztliche Leistungen umfassend betrieblich absichern.

Keine Begrenzungen für einzelne Leistungspositionen

Bei Choose Max gibt es keine Sublimits. Das heißt, sämtliche Begrenzungen einzelner Leistungspositionen, wie zum Beispiel bei Sehhilfen oder Zahnprophylaxe, entfallen. “So können Mitarbeiter ihre Gesundheit noch individueller fördern als bisher”, erläutert Dr. Hofmeier den Vorteil.

Extra-Budget bei anerkanntem Arbeitsunfall

Besonders wertvoll ist Choose Max auch bei einem Arbeitsunfall. Dann ist eine gute medizinische Versorgung das A und O. Deshalb steigt in diesem Fall das Budget um die Höhe des gewählten Grundbudgets – und das sogar für zwei Kalenderjahre. Das Extra-Budget lässt sich frei für alle tariflichen Leistungen verwenden. Der Mitarbeiter kann das zusätzliche Budget außerdem komplett aufbrauchen, ohne dass dies den Budget-Bonus beeinflusst.

Budget-Bonus einzigartig am Markt

Der Budget-Bonus ist eine Besonderheit: Nimmt der Arbeitnehmer in einem Jahr keine Tarifleistungen in Anspruch, kann er jeweils 10 Prozent seines Gesundheitsbudgets ansparen, maximal 5 Jahre lang. Er baut somit sein Budget um bis zu 50 Prozent aus. Das Bonusprogramm der Continentale ist weiterhin einzigartig am Markt.

Digitale Beratung bis zum Abschluss

Weitere Pluspunkte: Über die unabhängige Xempus-Plattform können Vermittler bis zum Abschluss digital beraten. Ein spezialisiertes Vertriebsteam der Continentale unterstützt Vermittler und Firmenkunden von der Planung der bKV bis zu deren Umsetzung.

Freie Vermittler erhalten speziell für sie aufbereitete Informationen unter https://makler.continentale.de/concept-choose.

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen. Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die uniVersa hat ihre private Unfallversicherung verbessert und den Schutz erweitert.

Als Besonderheit wird im Exklusiv-Tarif auf die Anrechnung eines Mitwirkungsanteils verzichtet. Damit drohen Versicherten keine Leistungskürzungen, wenn Krankheiten und Gebrechen mitgewirkt haben.

Die uniVersa hat ihr Unfallschutz-Mehrwertprogramm ab April verbessert: Bergungs- und Rettungskosten sind jetzt je nach Tarifstufe zwischen 100.000 und 200.000 Euro mitversichert (bisher: 50.000/75.000). Erhöht wurden auch die Höchstentschädigungsgrenzen für kosmetische Operationen, Zahnersatz und das Erlernen der Gebärdensprache oder Blindenschrift. Anschaffungskosten für einen Blindenhund sind jetzt bis zu 50.000 Euro (vorher: 15.000) versichert. Zudem gibt es bei Unfalltod keine Anzeigefrist mehr (bisher: fünf bis sieben Tage). Deutlich ausgebaut wurden die Leistungen im Exklusivtarif: Als Besonderheit verzichtet die uniVersa hier komplett auf eine Leistungskürzung bei der Mitwirkung von Krankheiten und Gebrechen. Für Partner und Kinder wurde der Vorsorgeschutz von 50.000 auf 100.000 Euro ausgebaut. Im Tarif Kids-Exklusiv werden die Kosten für Rooming-in bis 10.000 Euro (vorher: 5.000) sowie bei Beschädigung einer Zahnspange bis 500 Euro (vorher: 300) übernommen. Zudem entfällt die bisherige Staffelung des Schulausfallgeldes. Ab dem 20. Tag gibt es jetzt den kompletten Tagessatz von 50 Euro. Auch sonst können sich die Leistungen des Exklusiv-Tarifes sehen lassen: So sind dort Eigenbewegungen, allergische Reaktionen durch Insektenstiche sowie bei der Gliedertaxe auch innere Organe mitversichert.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Susan Gibson (49) wird Managing Director der Canada Life Assurance Europe plc.

Gibson folgt vorbehaltlich der Zustimmung der Central Bank of Ireland auf den derzeitigen CEO Markus Drews (55), der seit 2015 dem Board of Directors angehörte und seit Frühjahr 2020 Managing Director der Canada Life war. Nach Gibsons Einarbeitung wird Drews aus den operativen Diensten der Gesellschaft ausscheiden.

Gibson ist derzeit Chief Digital and Innovation Officer beim irischen Marktführer Irish Life, der wie Canada Life zur kanadischen Great-West Lifeco-Gruppe gehört. Bevor sie 2005 zu Irish Life kam, hatte sie mehrere Positionen in der irischen und internationalen Investment-Branche inne.

„Wir freuen uns sehr, mit Susan eine erfahrene und dynamische Managerin aus der Gruppe als neue CEO gewonnen zu haben. Ihre Expertise im Bereich innovative digitale Lösungen wird uns dabei helfen, Mehrwerte für Kunden und Geschäftspartner zu schaffen, um auch weiterhin unseren Wachstumskurs im deutschen Maklermarkt voranzubringen, ” sagt David Harney, President and Chief Operating Officer, Europe, Great-West Lifeco.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die Unternehmensberatung eXulting erweitert ihr Angebot an Produktbewertungen und veröffentlicht erstmalig ein Rating zur betrieblichen Gebäudeversicherung.

Von 32 Versicherern erhalten 9 Anbieter die beste Bewertung für eine hervorragende Deckung. Die Deckungen eignen sich zum digitalen Vertragsabschluss. „Nachhaltigkeit“ fließt allmählich in den Versicherungsschutz ein. Die Gebäudeversicherung gehört zu den bedeutsamen betrieblichen Versicherungen. Das ist spätestens durch die Naturkatastrophen der letzten Jahre bestätigt. Wichtig sind nicht nur die Grundgefahren Feuer, Leitungswasser und Sturm. Die Absicherung von EC- und von Elementarschäden ist ebenso wichtig.

Unterschiede zwischen den Deckungskonzepten ergeben sich nicht nur durch die absicherbaren Gefahren und durch mitversicherte Klauseln.

Kostenpositionen sind bei einigen Anbietern nur im Rahmen der Versicherungssumme mitversichert und bei anderen jedoch zusätzlich zur Versicherungssumme. Für die Kostenpositionen liegen die Summenbegrenzungen teilweise sehr deutlich auseinander.

In diesem Rating wurden von 32 Versicherern insgesamt 81 Deckungskonzepte ausgewertet und von diesen 38 Klauseln mit 83 Einzelkriterien.

Top 10 – Versicherer mit den umfassendsten Deckungskonzepten

Rang Versicherer Bedingungen Stand Punkte Bewertung

1 Württembergische VFS 2022 Gebäudeversicherung mit SachPlus Zusatzdeckung 06/2022 278 ✭✭✭✭✭

2 Alte Leipziger Gewerbeschutzversicherung Comfort 07/2021 270 ✭✭✭✭✭

3 Helvetia Helvetia Business Sachversicherungsbedingungen, BL-Sach-2210 10/2022 266 ✭✭✭✭✭

4 Zurich Sachversicherung Gebäude 07/2022 251 ✭✭✭✭✭

5 Inter Versicherung Betriebsgebäudeversicherung Premium 01/2020 247 ✭✭✭✭✭

6 Nürnberger ProfiLine Immobilienschutz 08/2017 245 ✭✭✭✭✭

7 Baloise Baloise Gewerbe- Gebäudeversicherung, ABBGG 2008 V. 10/2021 10/2021 243 ✭✭✭✭✭

8 DIALOG Gebäudeversicherung 2020 07/2020 241 ✭✭✭✭✭

9 SV SparkassenVersicherung SVFP-GEB 2023 01/2023 232 ✭✭✭✭✭

10 VHV ABFS 2018, Teil C – Gebäudeversicherung 06/2018 228 ✭✭✭✭☆

Quelle: eXulting GmbH & Co.KG Stand: 06.04.2023

Die Liste der Top 10 zeigt die zehn Anbieter mit den umfassendsten Deckungskonzepten. Von diesen haben 9 Versicherer mit 5 von 5 möglichen Sternen die Bestbewertung erhalten. Berücksichtigt sind je Anbieter jeweils die jüngste bzw. die beste Deckung. Eine Auflistung der zehn umfassendsten Deckungen würde hiervon abweichen und manche Anbieter mehrfach enthalten. Diese Versicherer haben weitere, weniger umfangreiche Produktvarianten oder mehrere Produktgenerationen, deren Punktzahl im Rahmen der Top 10 lägen.

Beispiele für die Varianten sind die Württembergische (Varianten Standard und Plus) sowie die Alte Leipziger (Classic und Comfort). Für unterschiedliche Jahrgänge sind Helvetia (Versionen 2020 und 2022) sowie Zurich (Versionen 2021 und 2022) Beispiele. Die Deckungskonzepte liegen in ihrem Leistungsumfang näher beieinander als bei anderen Produkten. Die Standardabweichung vom Mittelwert über alle Bewertungen liegt nur bei 58,6. (Betriebshaftpflicht für Baunebengewerbe liegt bei 78,1 und die Inhaltsversicherung bei 106,5; Quelle: früher Ratings von eXulting)

Erkennbare Trends:

Die Digitalisierung hat signifikant Einfluss genommen. Alle Konzepte eignen sich für digitale Vertragsabschlüsse. Formulierungen wie „sofern gewünscht“ oder „sofern vereinbart“ sind in den Bedingungen nicht mehr enthalten. Bei früheren Ratings hatten wir reklamiert, dass dadurch ein digitaler Vertragsabschluss in einem Versichererportal unterbrochen oder im Portal eines Vergleichers sogar beendet wird.

„Nachhaltigkeit“ zieht in die ersten Deckungskonzepte ein. In unser aktuelles Rating sind die „grünen“ Klauseln noch nicht in die Bewertung aufgenommen. Künftig soll das aber der Fall sein.

Die Trendsetter haben einzelne Klauseln ergänzt. Wesentliche Ansätze sind:

– die Zahlung von Kosten für Beratungsleistungen, z.B. für neue, effizientere Energiekonzepte oder Bauweisen.

– Mehrkosten für die Anschaffung einer effizienteren Haustechnik nach einem Schadenfall.

– Mehrkosten für eine nachhaltige Ersatzbeschaffung, z.B. mit einem geringeren CO2 Ausstoß.

Bislang kann man kann aber noch nicht ernsthaft von „nachhaltigen Deckungskonzepten“ sprechen und auch noch nicht von einem verbreiten Handeln bei allen Versicherern. Einige der „Öko-Klauseln“ haben auch nur ein neues Etikett bekommen, enthalten keine substanziell neuen Deckungserweiterungen.

Seitens eXulting erwarten wir kurzfristig eine deutliche Forcierung nachhaltiger Deckungskonzepte. Ergänzende Deckungen mit „nachhaltigen“ Versicherungsleistungen werden zügig entstehen. Diese könnten Beratungsleistungen, Begleitung bzw. Förderung der Schadenprävention und Zusatzleistungen im Schadenersatz umfassen. Zur Entwicklung nachhaltiger Versicherungsprodukte konzipieren wir gerade ein Onlineseminar gemeinsam mit der Agentur2020. Interessenten können sich gerne schon vormerken lassen.

Zur Methodik des Ratings:

Je Klausel gibt es eine Punktzahl für die derzeit umfassendste Leistung. Für die einzelnen Anbieter erfolgt die Bewertung nach dem Umfang seines Leistungsumfangs im Vergleich zur Maximalleistung. 5 Sterne von 5 möglichen Sternen erhalten die Deckungen, die mindestens eine Punktzahl vom 1,7-fachen des Marktdurchschnitts erreichen. Der Wert für den Marktdurchschnitt, also der Durchschnitt von allen ausgelesenen Deckungen ist dynamisch. Er verändert sich mit jeder Ergänzung, tendenziell nach oben. Somit finden Innovationen Berücksichtigung in den Auswertungen und die Anforderungen für die Vergabe von 5 Sternen steigen auch.

Ältere Konzepte, die einige der neueren Klauseln nicht enthalten oder deren Deckungsschutz deutlich hinter der Marktlage liegen, haben wir fairerweise aus der Wertung genommen. Im Zweifel sind diese ohnehin nicht mehr im Vertrieb. Unsere Auswertung ist beschränkt auf die Klauseln zur Gebäudeversicherung. Nicht beachtet sind Zusatzdeckungen wie Glas- oder Mietausfallschutz.

Über eXulting:

Die eXulting GmbH & Co. KG ist Unternehmensberatung und Betreiber von mehreren Portalen zu Gewerbeversicherungen. Über das Portal „BrokingX.de“ können bereits seit 2011 online Angebote kalkuliert und Verträge abgeschlossen werden. Über White Label Versionen von BrokingX können Makler spezifische Portale für einzelne Zielgruppen anbieten bzw. Versicherer ihr Maklerportal um Tarifrechner für Gewerbeversicherungen ergänzen.

In den Portalen „bedingungsvergleicher.de“ und „X:Select“ können Versicherungsbedingungen zu Gewerbeversicherungen online verglichen werden. Veröffentlichungen zu Ratings erfolgten erstmals in 2019. Seit 2020 erhalten Produkte das Qualitätssiegel „GewerbePilot“.

Verantwortlich für den Inhalt:

eXulting GmbH & Co. KG, Fasanenfeld 2a, 53721 Siegburg, Tel: 02241-9593741, www.exulting.de