26 Jahre AMC-Studie „Die Assekuranz im Internet“

Die Studie „Die Assekuranz im Internet“ besteht seit Beginn des Internets in Deutschland. Aktuell wurden 122 Versicherer-Websites analysiert, gerankt und bewertet. 10 Versicherer wurden auf dem AMC-Herbstmeeting ausgezeichnet. Werden die Erwartungen anspruchsvoller Nutzer – bei Produkten, Services und Dialog erfüllt? Wie spürbar ist die Kundenzentrierung auf den Websites der Versicherer?

Vorweihnachtszeit ist Studienzeit: Bereits in 26. Auflage hat der AMC praktisch alle Internet-Auftritte deutscher Erstversicherer analysiert und in eine kompakte Studie fließen lassen. Die Erkenntnisse zeigen sowohl die jeweilige Umsetzungsqualität entlang eines über 80 Kriterien umfassenden Rasters, als auch die Highlights der Websites. So können Versicherer sich ein umfassendes Bild der Branche machen, sich selbst verorten und zugleich Impulse mitnehmen, wo aktuell noch einiges Differenzierungspotenzial zu heben ist.

Ausgezeichnet! Verbunden mit jeder Auflage ist auch die traditionelle Verleihung eines Awards für die besten Websites auf dem AMC-Herbstmeeting.

Hohe Ansprüche im Realitäts-Check

Die Messlatte im Internet wird – und das dürfte kaum überraschen – nicht von den Versicherungs-Websites hochgelegt. Die Erwartungen von Nutzer*innen sind geprägt von Amazon und Co. Und hier ist eben alles sofort und selbstverständlich online möglich. Das Grundprinzip der AMC-Studie ist die Betrachtung durch die Nutzerbrille. Verbunden damit sind entsprechend hohe Erwartungen. Wohlwissend – durch den regelmäßigen Austausch mit Verantwortlichen aus den Versicherungen – dass in dieser Branche nicht zuletzt durch regulatorische Vorgaben und Verbindlichkeiten ein anderer Wind weht.

Neue Schwerpunktsetzung und Facelift

Und dennoch hat der AMC auch in der 26. Auflage vor allem nach Umsetzungen Ausschau gehalten, die über das gewohnte Bild hinausgehen. Im Fokus stehen diesmal Storytelling, Online Dialog bzw. Beratung sowie Servicethemen und Ratgeber. Das Studien-Layout fokussiert Highlights und Impulse, und soll durchaus Lust auf Neues machen. Denn da, wo es viel Gleiches gibt, liegt auch die Möglichkeit sich abzuheben. Die Studie rückt daher besonders gelungene Umsetzungen ins Zentrum und bietet darüber hinaus eine Set-Card der TOP-Websites 2022.

Das ist TOP

Aktuell können sich Versicherer auf ihren Websites durch authentische Stories jenseits von Marketing-Sprech, durch echte Kundenbewertungen, durch eine bequem zu terminierende Videoberatung, durch Live-Chats und Chatbots hervortun. Auch gut gemachte Ratgeber, die echte Hilfestellung geben, vielleicht sogar noch via App zur Verfügung stehen, stechen aus dem gewohnten Bild heraus. Wer dann noch seine Produkte nutzergerecht aufbaut, z.B. durch verdauliche Informationshäppchen („das Wichtigste in 30 Sekunden“), durch Videos und starke Grafiken, und diese durch Kundenerfahrungen verstärkt, setzt sich ebenfalls ab. Top sind auch kommunikativ begleitete Angebotsprozesse und effizient eingebundene Experten, deren Beratungsqualität idealerweise über direkt verknüpfte Kundenbewertungen schnell zu erfassen ist.

„Nach so vielen Analysejahren finden wir immer wieder tolle Umsetzungen auf den Websites der Versicherer. Und doch hätten wir hier und da mehr erwartet: Zum Beispiel ein deutliches Plus bei Videoberatung und Chats. Auch im Storytelling sind die Versicherer sehr zurückhaltend – dabei gibt es im Kontext von Versicherungen sicher viele gute (Erfolgs-)Geschichten zu erzählen“, resümiert AMC-Studienleiterin Désirée Schubert.

In diesem Jahr erfüllen zehn Websites über 85 Prozent der angesetzten Studienkriterien und gehören damit zu den TOP-Websites 2022 (in alphabetischer Reihenfolge):

Allianz

ARAG

AXA

Cosmos Direkt

ERGO

Nürnberger

R+V

Union Krankenversicherung

Versicherungskammer Bayern

Württembergische

Zur Studie: Seit 1996 analysiert der AMC (www.amc-forum.de) jährlich die Websites der deutschen Versicherer. Über 120 Websites wurden zwischen September und November 2022 einer intensiven Analyse unterzogen. Insgesamt werden sieben Hauptbereiche mit rund 80 Unterkriterien pro Website abgeprüft: 1) Unternehmen 2) Kontakt & Dialog 3) Tarifierung & Produkte 4) Beratung 5) Service 6) Vertrieb und 7) User Experience.

In der Studie sind Charakteristika, qualitative Unterschiede und Highlights hervorgehoben sowie die Set-Cards der einzelnen TOP-Websites inkludiert.

Die 26. Auflage der AMC-Studie „Die Assekuranz im Internet“ kann zum Preis von 1.450,- Euro zzgl. 19% USt. als Unternehmenslizenz (PDF-Version) bestellt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Standard Life hebt den Zins für seine Rentenzahlungen erneut an.

Nachdem bereits zum 1. August 2022 der Rentenzins von 0,25 Prozent auf 1,25 Prozent erhöht wurde, gilt ab 1.Dezember 2022 nun ein Rentenzins von 1,75 Prozent. Von der Anhebung profitieren alle Verträge, bei denen die Rentenzahlung noch nicht begonnen hat. Die illustrierten Rentenwerte wurden bereits an den neuen Rentenzins angepasst, so dass Versicherungsmaklerinnen und -makler ihren Kundinnen und Kunden aufzeigen können, wie hoch die mögliche Rente für sie künftig sein kann.

„Unser erklärtes Ziel ist es, die Rentenzahlungen für unsere Kundinnen und Kunden deutlich attraktiver zu gestalten. Die weitere Erhöhung führt dazu, dass sich unsere Kunden auf eine deutlich über dem Marktschnitt liegende, in voller Höhe garantierte Rente freuen können. Ich bin mir sicher, dass Standard Life auch im Bereich der Verrentung künftig immer häufiger die erste Wahl sein wird.

Das wird uns nicht zuletzt in den Bereichen, in denen eine Verrentung gesetzlich vorgeschrieben ist, noch einmal deutlich voranbringen“, sagt Christian Nuschele, Head of Distribution bei Standard Life.

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Deloitte-Studie zeigt: Private Krankenversicherer sind mehrheitlich mit ihrer Geschäftsentwicklung zufrieden und wollen mit betrieblichen Versicherungen weiter wachsen.

Angebotene Gesundheitsservices werden von Kundinnen und Kunden zwar als wichtig erachtet, aber bislang wenig genutzt.

Fachkräftemangel als neuer Veränderungstreiber verlangt nach weiterer Digitalisierung von Prozessen, IT und Kundenschnittstellen.

Vom reinen “Kostenerstatter” zum kundenorientierten Gesundheitspartner: Private Krankenversicherer transformieren ihr Geschäftsmodell konsequent weiter, leiden dabei aber unter regulatorischen Vorgaben, niedrigen Nutzerzahlen und schwacher Datenqualität. Dies sind Ergebnisse der zweiten Ausgabe der Deloitte-Studie “Zukunft der PKV”, die den Status quo der Branche einfängt sowie Markttrends und Zukunftspotenziale identifiziert. Gemeinsam mit dem Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln (IVK) und der Wiesbaden Business School hat Deloitte zwischen Mai und August 2022 Entscheidungsträgerinnen und -träger 19 privater Versicherungsunternehmen zu ihrer Positionierung im Geschäftsumfeld befragt. Die Studienteilnehmer repräsentieren 66 Prozent der Bruttoprämien des deutschen PKV-Marktes.

Pflegezusatzversicherung deutlich hinter den Erwartungen

Die große Mehrheit der befragten Krankenversicherer (84%) ist mit der Geschäftsentwicklung in der Krankenvollversicherung zufrieden. “Gute Neugeschäftsentwicklungen, der Erfolg neuer Produkte und akzeptable Gesamtbestandsentwicklungen lassen die Branche positiv auf das Geschäftsjahr 2021 zurückblicken”, resümiert Nils Dennstedt, Partner und Insurance Sector Lead bei Deloitte. Großes Sorgenkind ist die Pflegezusatzversicherung. Hier zeigen sich viele Versicherer (79%) mit den Entwicklungen unzufrieden. Gründe sind schlechte Absatzzahlen, hohe Beitragsanpassungen und unsichere politische Rahmenbedingungen.

Krankenzusatzprodukte nehmen die Versicherer (90%) nach wie vor als Wachstumsfeld wahr. Großes Potenzialfeld sind zudem die betrieblichen Produkte. 47 Prozent der befragten Unternehmen haben in den letzten zwei Jahren bereits neue Produkte in der betrieblichen Krankenversicherung eingeführt – der Wettbewerb in diesem Marktsegment steigt. Im Pflegebereich hingegen sind die Krankenversicherer zurückhaltender. Individuelle und geförderte Pflegezusatzversicherungen werden aufgrund der politischen Unsicherheit verhaltener eingeschätzt als noch bei der vorherigen Befragung im Jahr 2020.

Neue Dynamiken im Marktumfeld

Zwei gesellschaftliche Entwicklungen gewinnen in der Branche an Relevanz: Einerseits die wachsende Nachhaltigkeitsorientierung, mit der vor allem der Umweltaspekt von Kapitalanlagen und Prozessen sowie die soziale Komponente der Produkte ins Rampenlicht rücken. Andererseits der Fachkräftemangel, der inzwischen auch in der PKV-Branche angekommen ist: 94 Prozent der Befragten befürchten, dass die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in den kommenden Jahren zur Herausforderung wird.

“Kostenerstatter”-Image hält sich hartnäckig

“Viele der Befragten fühlen sich von ihren Kundinnen und Kunden nach wie vor als ‘Kostenerstatter’ wahrgenommen. Diese vertrauen in Gesundheitsfragen auf Ärztinnen und Ärzte und binden ihren Krankenversicherer erst spät in den Prozess ein”, so Stefanie Kampmann, Partnerin und Sektor-Leiterin Insurance Consulting bei Deloitte. “Um sich erfolgreich als Gesundheitspartner zu positionieren, müssen Krankenversicherer frühzeitig das Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden gewinnen. Präventive Serviceangebote können ein Weg sein, langfristige Bindungen aufzubauen und nicht erst im Moment des Leistungsfalls in Erscheinung zu treten.”

Laut den Versicherern werden bereits angebotene Gesundheitsservices von Kundinnen und Kunden zwar häufig als wichtig erachtet, aber dennoch bislang wenig genutzt. Dabei variiert die Annahme der Angebote je nach Krankenversicherer. Die Erfolgsmessung der Gesundheitsmanagementaktivitäten beschränkt sich meist auf Befragungen (63%) und die Auswertung von Nutzerzahlen (47%).

Zu wenig Daten für valide Prognosen

Knapp 80 Prozent der Befragten planen “Predictive Analytics” einzusetzen, um auf Basis von Leistungsdaten ihre Services zu verbessern. Doch erst 21 Prozent haben bereits erste Maßnahmen umgesetzt. Die Datenverfügbarkeit und -qualität sind hierbei die größten Herausforderungen: Bestandsgrößen und Datenmengen einzelner Krankenversicherer sind häufig zu klein, um valide Vorhersagen zu treffen. Regulatorische Vorgaben, wie BaFin-Auflagen oder Datenschutzbestimmungen, stellen zusätzliche Hürden dar. “Fragt ein Krankenversicherer immer wieder nach der Datenfreigabe, mischt er sich zu sehr bei Behandlungen ein oder werden sogar falsche Prognosen erstellt, kann dies zu geringerer Akzeptanz bei Kundinnen und Kunden führen”, warnt Kampmann. “Hier sind kundenfreundliche und systematische Ansätze gefragt.”

In der Deloitte-Studie wird außerdem deutlich: Die Digitalisierung von Prozessen, IT und Kundenschnittstellen bleibt im Fokus der Versicherer. Vor allem im Leistungsmanagement sehen die Befragten noch digitales Optimierungspotenzial. So planen die Krankenversicherer ihre Dunkelverarbeitung in den nächsten fünf Jahren stark zu erhöhen – auf Zielquoten zwischen 60 und 80 Prozent. Nicht zuletzt in Anbetracht neuer Herausforderungen, wie dem verschärften Fachkräftemangel, bleibt die Digitalisierung eines der zentralen Handlungsfelder für die Zukunft der PKV.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Die Nürnberger Lebensversicherung AG (NLV) ist in diesen unsicheren Zeiten ein Garant für Stabilität: Sie hält ihre Überschussbeteiligung für 2023 für Lebens- und Rentenversicherungen abermals konstant.

Auch in den Tarifen des Einkommensschutzes (EKS), wo die NLV zu den führenden Anbietern in Deutschland gehört, bleiben die Überschüsse auf Vorjahresniveau.

Wer bei der Nürnberger eine konventionelle Lebens- oder Rentenversicherung abgeschlossen hat, erhält für das Jahr 2023 weiterhin eine laufende Verzinsung von 2,25 %. Zusammen mit den Schlussüberschüssen liegt die Gesamtverzinsung sogar bei rund 2,50 %.

Überschüsse für EKS-Produkte konstant

Die Nürnberger gehört zu den großen, erfahrenen und finanzstarken Einkommensschutz-Versicherern in Deutschland. Das macht sich nun auch erneut bei der Beitragsstabilität bemerkbar. Bei den BU-Bestandsverträgen bedeutet das: seit knapp 30 Jahren eine konstante Überschussbeteiligung.

Fitch Ratings: NLV ist finanzstark

Bestätigt wird die Stabilität auch von den großen Ratingagenturen: Fitch, die zu den 3 größten weltweit zählt, nimmt die Finanzstärke der Nürnberger Versicherung bereits seit 2005 unter die Lupe und attestiert der NLV ein A+ (stark). Franke und Bornberg hat die NLV im BU-Unternehmensrating zum 18. Mal in Folge mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Wer hat die besten PKV-Vollkostentarife? Dieser Frage ging das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) auch 2022 nach.

Die Ergebnisse: Bei den Beihilfe-Tarifen für Beamte schnitt die Barmenia am besten ab. Beim allgemeinen Tarif mit Premiumschutz kam die Hallesche auf Platz 1. Bei “normalen” Tarifen auf Standardniveau siegte hingegen die ARAG. Und bei Tarifen mit Grundschutz liegt die Hanse Merkur ganz vorne.

“Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen”, lautet ein chinesisches Sprichwort. Und wer krank ist, will die beste medizinische Versorgung, die es gibt. Doch die muss man sich auch leisten können. Schließlich kostet ein längerer Klinikaufenthalt locker Zehntausende von Euro – wenn das denn reicht. Krankheit muss jedoch nicht in den finanziellen Ruin führen. Zumindest nicht in Deutschland. Hier kann – und muss – sich jeder vor finanziellen Folgen von Krankheit schützen. Und das zu relativ überschaubaren Kosten. So bieten private Krankenversicherer (PKV) für Beamte und Besserverdienende jede Menge Tarifvarianten – mit unterschiedlichsten Leistungen zu unterschiedlichsten Preisen an. Für jeden, der sich privat krankenversichern will, macht es allein schon die schiere Menge an PKV-Tarifen schwierig und sehr zeitaufwendig, einen Tarif zu finden, der zu den jeweiligen Bedürfnissen passt und zudem den persönlichen Finanzrahmen nicht sprengt.

Für diesen aufwendigen Auswahlprozess bietet das auf Analyse und Bewertung von Versicherungs- und Finanzprodukten spezialisierte Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln unkomplizierte Hilfestellung. Die DFSI-Experten haben – wie schon in den Vorjahren – Vollkostentarife privater Krankenversicherer untersucht, um potenziellen Kunden, Versicherungsberatern und -vermittlern einen schnellen und transparenten Überblick zu verschaffen.

Dafür wurden in einem ersten Schritt drei unterschiedliche Leistungsniveaus zur Tarif-Bewertung definiert: Grund-, Standard- und Premiumschutz. Anhand dieser Niveaus wurden dann die Tarife klassifiziert, der jeweilige Leistungsumfang analysiert und bewertet. Die vom Gesetzgeber für PKV-Anbieter obligatorisch vorgeschriebenen Basis- und Standardtarife wurden vom DFSI dagegen nicht berücksichtigt, da diese keine originären PKV-Tarife sind, sondern sich vielmehr eins zu eins an die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) anlehnen – und das sowohl beim Beitrag als auch beim Leistungsumfang.

Dagegen wurde für die aktuelle Studie “Vollkostentarife in der PKV 2022”, die mit 20 teilnehmenden Krankenversicherern rund 92 Prozent des PKV-Markts abdeckt, selbstverständlich auch die Beitragshöhe berücksichtigt. Und das aus einem ganz einfachen Grund, den der Senior-Analyst des DFSI, Sebastian Ewy, mittels einer rhetorischen Frage auf den Punkt bringt: “Was nützt Ihnen der leistungsstärkste Tarif, wenn dieser für Sie unbezahlbar ist?” Und weiter: “Mit unserer Klassifizierung kann jeder nach dem besten Tarif suchen, der auch zum eigenen Geldbeutel passt.”

Apropos Geld: “Immer zum Jahreswechsel berichten Medien über hohe Beitragssteigerungen in der PKV. Doch diese gibt es nicht in jedem Tarif jedes Jahr”, erklärt Ewy. Betrachte man die Beitragsentwicklung langfristig, stellt sich die Situation komplett anders dar: So stiegen die PKV-Beiträge von 2013 bis 2023 durchschnittlich um 2,8 Prozent jährlich. In der GKV betrage der reine Beitragsanstieg dagegen 3,4 Prozent. “Und das noch ohne Berücksichtigung des steuerfinanzierten Bundeszuschusses in der GKV”, wie Ewy betont.

Für die aktuelle Studie der PKV-Vollkostentarife hat das DFSI-Team um Ewy Leistungsumfang und Prämienhöhe der einzelnen Tarife eingehend analysiert. Dabei kamen in Sachen Tarifbedingungen (AVB) insgesamt 13 Teilbereiche von A wie Auslandsschutz bis Z wie Zahnleistungen auf den Prüfstand. Wichtigere Teilbereiche – etwa ambulante und stationäre Behandlung oder auch Heilmittel – brachten hier natürlich mehr Punkte als weniger wichtige, wie etwa die Übernahme von Kosten bei Krankentransporten. Die Prämienhöhe wiederum wurde mittels mehrerer Musterkunden bei den Versicherern abgefragt und dann in Relation zum jeweils günstigsten Anbieter bewertet.

Zudem floss auch die Finanzkraft der PKV-Anbieter in die Bewertung ein. Für Versicherungs-Experte Ewy sehr wichtig: “Eine Private Krankenversicherung läuft meist über Jahrzehnte. Da sollte man Versicherer wählen, die aller Voraussicht nach auch dann noch die einst eingegangenen Verpflichtungen erfüllen können.”

Letztlich floss in allen drei Leistungsniveaus – Grundschutz, Standardschutz, Premiumschutz – die Finanzkraft mit einer Gewichtung von 15 Prozent in das Gesamtergebnis ein, die Prämienhöhe mit 25 Prozent und der Leistungsumfang mit 60 Prozent. Jedoch variieren je nach Leistungsniveau die vom DFSI geforderten Leistungen.

Dabei bietet schon der vom DFSI definierte Grundschutz für Berufseinsteiger und Versicherte mit vorübergehenden Liquiditätsproblemen mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Basis- und Standardtarife – etwa freie Krankenhauswahl. Zudem hat das DFSI schon für Grundschutz-Tarife vorgegeben, dass sie bei ambulanten Arztbesuchen auch solche Leistungen komplett erstatten, die teurer sind als laut Gebührenordnung vorgesehen. Bei Zahnbehandlungen muss der Tarif mindestens 80 Prozent der Kosten übernehmen, bei Zahnersatz mindestens 60 Prozent. Weitere Vorgabe: Der jährliche Selbstbehalt darf höchstens bei 500 Euro liegen.

Beim Grundschutz erreichte die Hanse Merkur mit der Gesamtnote “Exzellent (0,9)” den ersten Platz. Barmenia und Hallesche kamen mit jeweils “Sehr Gut (1,1)” gemeinsam auf Platz 2. Dahinter gleich vier Anbieter – AXA, Continentale, Debeka und Württembergische – mit “Sehr Gut (1,2). Zudem schafften hier noch sieben weitere Anbieter ein “Sehr Gut”. Weitere drei Versicherer haben beim Grundschutz gute Angebote.

Beim Standardschutz dem nächsthöheren Preis-/Leistungslevel verlangen die DFSI-Kriterien – naturgemäß – deutlich mehr Leistungen als beim Grundschutz: Zwar liegt der erlaubte Selbstbehalt wie beim Grundschutz auch hier bei maximal 500 Euro im Jahr, jedoch muss der Tarif bei Klinikaufenthalten des Versicherten mindestens die Kosten eines Zwei-Bett-Zimmers komplett übernehmen. Bei Zahnbehandlungen müssen mindestens 90 Prozent der Kosten und beim Zahnersatz mindestens 75 Prozent getragen werden. Wie beim Grundschutz leistet der Standardschutz beim ambulanten Arztbesuch über die Regelhöchstsätze der Gebührenordnung hinaus. Zudem müssen diese Standardtarife auch die Kosten für Heilpraktiker erstatten. Und wer direkt zum Facharzt geht, muss ebenfalls alle Kosten ersetzt bekommen.

Beim Standardschutz kamen ARAG, Continentale und R+V jeweils mit der Note “Sehr Gut (1,2)” gemeinsam auf den ersten Platz. Weitere acht Anbieter bekamen ebenfalls die Note “Sehr gut” in unterschiedlichen Abstufungen. Drei Anbieter schnitten “Gut” ab.

Ihre Stärken voll ausspielen, das kann die Private Krankenversicherung dann beim Premiumschutz. Der jährliche Selbstbehalt darf bei Premium-Tarifen laut der DFSI-Vorgaben nicht über 350 Euro liegen. Bei Klinikaufenthalten werden auch die Kosten fürs Einbettzimmer komplett getragen. Bei Zahnbehandlungen steht der Versicherer für mindestens 90 Prozent der Kosten ein, bei Zahnersatz für mindestens 80 Prozent. Und es werden auch alle Honorare erstattet, die über den Höchstsätzen der Gebührenordnungen liegen – sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich und bei Zahnbehandlungen. Natürlich werden – wie beim Standardschutz – Facharzthonorare auch bei Direktkonsultation komplett gezahlt.

In dieser Königsdisziplin der PKV, dem Premiumschutz, erzielten gleich drei Unternehmen die Bestnote “Exzellent”: Die Hallesche kam dabei mit “Exzellent (0,8)” auf Platz eins, die Continentale reihte sich mit “Exzellent (0,9)” knapp dahinter ein. Wieder etwas schlechter, aber mit 1,0 immer noch “Exzellent” kam die Arag hier auf Platz 3. Elf Anbieter konnten hier die Gesamtnote “Sehr Gut” einfahren. Und fünf Versicherer erzielten hier die Gesamtnote “Gut”.

Die Beihilfe-Tarife für Beamte, die ebenfalls vom DFSI geprüft wurden, sind hingegen deutlich günstiger als “normale” PKV-Tarife. Der Grund: Beamte erhalten von ihrem jeweiligen Dienstherrn im Krankheitsfall direkte finanzielle Beihilfen zu ihren Krankheitskosten, die – je nach Lebenssituation – zwischen 50 und 70 Prozent der Kosten ausmachen. Damit müssen Beamte lediglich noch 30 bis 50 Prozent der Krankheitskosten selbst absichern.

In der Kategorie “Beamten-Tarife” schnitt die Barmenia mit der Gesamtnote “Exzellent (1,0)” am besten ab. AXA und HUK-Coburg kamen jeweils mit “Sehr Gut (1,2)” gemeinsam auf Platz 2. Zudem konnte das DFSI hier weitere zwölfmal die Note “Sehr Gut” in verschiedenen Abstufungen vergeben. Sechs Versicherer bekamen die Gesamtnote “Gut”

Allen PKV-Interessenten rät DFSI-Experte Ewy: “Auch wenn es mühsam ist, sollte man auf jeden Fall vor Vertragsschluss die Allgemeinen Versicherungsbedingungen – also das ,Kleingedruckte’ – ganz genau studieren, damit es im Krankheitsfall keine bösen Überraschungen gibt.” Begründung des Experten: Auf allen Leistungsniveaus finden sich hier deutliche Unterschiede – genau wie bei der Höhe des Beitrags.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.dfsi-ratings.de

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Gleich zwei „Versicherungsprodukte des Jahres“ kommen von der Continentale Krankenversicherung.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) kürte jetzt gemeinsam mit dem Nachrichtensender n-tv den Zahnzusatztarif CEZE und den Krankenvollversicherungstarif PREMIUM-MED in der jeweiligen Kategorie zu Siegern. Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale, freut sich über die doppelte Auszeichnung: „Das Urteil der unabhängigen Tester belegt ganz objektiv, dass wir für unsere Kunden die bestmögliche Absicherung konzipieren. Damit sind wir ein attraktiver Vorsorgepartner in der Voll- und in der Zusatzversicherung.“

PREMIUM-MED: Schutz auf höchstem Niveau

Der PREMIUM-MED ist der Krankenvollversicherungstarif der Continentale für Human- und Zahnmediziner, Studenten der Human- und Zahnmedizin sowie Mediziner in Facharztausbildung und deren Familienangehörige. Zu den Leistungs-Highlights zählen unter anderem 100 Prozent für ärztliche Leistungen, Zahnbehandlungen und stationäre Wahlleistungen (Ergänzung mit dem Tarif SP). Diese werden auch über den Höchstsätzen der GOÄ und GOZ erstattet. Ebenfalls abgesichert sind 85 Prozent für Zahnersatz bei einer unbegrenzten Anzahl von Implantaten sowie 85 Prozent für Kieferorthopädie. Im Krankenhaus besteht zudem der Anspruch auf Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung über den Wahlleistungstarif SP. Zudem zahlt sich beim PREMIUM-MED eigenverantwortliches Handeln der Versicherten aus. So können Kunden sich etwa über bis zu sechs Monatsbeiträge Rückerstattung freuen, wenn sie keine Rechnungen einreichen.

CEZE: Beiträge auch im Alter bezahlbar

Der CEZE setzt damit seine Titelsammlung in diesem Jahr fort. Erst im Mai bewerteten das Handelsblatt und die Fachanalysten von Franke und Bornberg den Tarif mit der höchstmöglichen Punktzahl. Im Juni folgte die Bestnote der Stiftung Warentest. Der CEZE deckt das Hochleistungssegment der Zahnzusatztarife bei der Continentale ab. Er ist nach Art der Leben kalkuliert und dadurch besonders nachhaltig. Die gebildeten Rückstellungen sorgen dafür, dass die Beiträge auch im Alter bezahlbar bleiben. Zudem können sich Kunden auf einen umfassenden Leistungskatalog verlassen: Inklusive der GKV-Vorleistung erstattet die Continentale die Kosten sowohl für die Regelversorgung als auch die privatzahnärztliche Versorgung zu 100 Prozent. Abgesichert sind etwa Zahnersatz, wichtige Zahnbehandlungen, Prophylaxe, Zahnaufhellung (Bleaching) und alternative Maßnahmen zur Schmerzlinderung. Ein wichtiger Pluspunkt für den CEZE ist die Wartezeit ¬¬– denn die gibt es nicht. Der Schutz für die Kunden besteht also sofort.

Mehr zu den ausgezeichneten Produkten der Continentale Krankenversicherung gibt es unter www.continentale.de/krankenversicherung. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/krankenversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Seit dem 22.11.2022 gilt eine neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).

Mit ihrem Inkrafttreten steigen quer über alle Leistungen und Tierarten die Kosten für die tierärztlichen Leistungen im Schnitt um 20 Prozent. Einige GOT-Posten, die bei so gut wie jedem Tierarztbesuch anfallen, steigen sogar noch stärker an, so zum Beispiel die Kosten für Allgemeinuntersuchungen, Injektionen und Narkosen – hier liegt die Steigerung bei durchschnittlich 60 Prozent. Dr. Christian Prachar, Produktmanager der Gothaer Tierkrankenversicherung, kommentiert die Situation:

„Seit 1999 wurden an der GOT nur minimale Veränderungen vorgenommen, so dass die alte Fassung schon länger nicht mehr den Anforderungen der tierärztlichen Praxis entsprach. Dass die Neuordnung der GOT nun ausgerechnet in die Zeiten hoher Inflation und steigender Energiekosten fällt, ist für Tierbesitzer*innen natürlich ärgerlich. Aber die Kosten der Tierärzt*innen sind in den vergangenen Jahren ebenfalls deutlich gestiegen – und dies wurde in der alten GOT nur unzureichend berücksichtigt. Um weiterhin flächendeckend eine angemessene tierärztliche Versorgung zu gewährleisten, war die Neuordnung der GOT also unumgänglich.

Die Kostensteigerung für tierärztliche Behandlungen rückt somit das Thema Tierkrankenversicherung momentan verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Denn gerade im Zusammenhang mit steigenden Kosten für den Tierarztbesuch wird mit einer steigenden Nachfrage nach Tierkrankenversicherungen gerechnet. Auch von Seiten der Tierärzteschaft wird diese zur Finanzierung der Gesundheit der Haustiere empfohlen, teils erfolgt sogar eine aktive Ansprache der Tierbesitzer*innen. Auch von Institutionen und Verbänden wie der Bundestierärztekammer oder dem Bundesverband praktizierender Tierärzte werden Informationen zum Thema Tierkrankenversicherung veröffentlicht.

Die Tarife der Gothaer Tierkrankenversicherung für Hunde werden auch der neuen GOT gerecht – und zwar sowohl für Neu- als auch für Bestandskund*innen. Im Juli 2022 erfolgte ein Leistungsupdate quer durch alle Tariflinien bei stabilen Beiträgen. Die Entscheidung zur Verbesserung der Leistungen zum Juli 2022 fiel übrigens schon Ende 2021 – und damit unabhängig von der Neufassung der GOT. Dass diese kommt, war damals zwar schon absehbar, inhaltliche Details lagen aber noch nicht vor. Außerordentliche Beitragserhöhungen für unsere Versicherten sind aktuell nicht vorgesehen, wir werden die Entwicklung der tierärztlichen Behandlungskosten aber natürlich intensiv beobachten.

Die Neuordnung der GOT macht es nur noch einmal mehr deutlich: Das Hauptargument für eine Tierkrankenversicherung war immer schon die Absicherung gegen hohe Kosten für notwendige Behandlungen – und diese Kosten werden mit der neuen GOT zweifellos steigen. Das wird vor allem im Bereich ohnehin schon teurer Operationen wie der Versorgung von Knochenbrüchen oder Kreuzbandrissen den finanziellen Druck auf die Tierbesitzer*innen zusätzlich erhöhen. Ein Grund mehr, sich intensiver mit den Vorteilen einer Tierkrankenversicherung zu beschäftigen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Maßgeschneiderte ART-Lösungen tragen dazu bei, die Volatilität der Bilanz zu verringern, wenn klassische Versicherungsprodukte nicht verfügbar sind.

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) baut die Kapazitäten und Ressourcen des Geschäftsbereichs Alternativer Risiko Transfer (ART) aus, um dem wachsenden Kundeninteresse an maßgeschneiderten Lösungen als Ergänzung zu traditionellen Sach- und Haftpflichtprodukten gerecht zu werden. Mit einer neu ausgerichteten Underwriting-Strategie wird ART auf Wachstumschancen in zwei Hauptbereichen abzielen: erstens auf Captive-Lösungen, einschließlich Captive-Fronting, und zweitens auf den Bereich der strukturierten Lösungen, d.h. auf mehrjährige, spartenübergreifende Deckungen, einschließlich parametrischer Deckungen. Zu den gezielten Investitionen gehört auch die Aufstockung des derzeit 90-köpfigen ART-Teams um 20 neue Stellen, um die Fähigkeiten von ART in allen Bereichen – von der Modellierung und dem Underwriting bis hin zu rechtlicher Expertise und Schadenbearbeitung – zu stärken.

„Mit fundierter Expertise und speziellen Lösungen kann unser ART-Team die Unternehmen im aktuellen Umfeld von enormer Unsicherheit unterstützen. Viele unserer Kunden suchen nach maßgeschneiderten Lösungen für eine wachsende Zahl von Szenarien – von traditionell versicherbaren Risiken bis hin zu nicht klassisch versicherbaren Risiken wie Lieferketten- oder Nachhaltigkeitsrisiken“, erklärt Shanil Williams, Chief Underwriting Officer Corporate und Vorstandsmitglied der AGCS. „Unser ART-Team kann eine große Erfolgsbilanz und einen hohen Marktanteil im Bereich des alternativen Risikotransfers vorweisen und wir möchten unsere Fähigkeiten und Präsenz in diesem anspruchsvollen Segment weiter ausbauen. Aus unserer Sicht ergänzen sich traditioneller und alternativer Risikotransfer optimal, und wir sind bestrebt, für jeden Kunden die am besten passende Lösung zu realisieren – sei es mit dem einen oder mit dem anderen oder einer Kombination aus beiden.”

Multidisziplinäre Deal-Teams

AGCS verzeichnete im Jahr 2021 ein starkes Neugeschäft in der ART-Sparte, die rund 5 % zum weltweiten Nettoprämienvolumen des Unternehmens beitrug. Jetzt investiert der Allianz Industrieversicherer in neue Ressourcen, die zur Unterstützung eines profitablen Portfoliowachstums erforderlich sind, und wird auch mehr Kapazitäten für ART-Lösungen bereitstellen, um Marktchancen zu nutzen. Der Underwriting-Prozess und die Governance-Struktur sind entscheidend für den Erfolg: Multidisziplinäre Deal-Teams mit spezialisierten Underwritern und Experten aus globalen Funktionen – wie Aktuaren, Finanzspezialisten und Rechtsanwälten – arbeiten bei der Entwicklung einer maßgeschneiderten ART-Lösung für ein Unternehmen eng zusammen. „Unsere funktionsübergreifenden Teams bringen unterschiedliche Fähigkeiten mit an den Tisch, und gemeinsam betrachten wir die Risiken aus einer grundlegend neuen Perspektive“, erklärt Grant Maxwell, Global Head of ART bei AGCS.

Ein neuer Weg für amerikanische Speditionsunternehmen

Sogenannte strukturierte Lösungen sind bereits heute ein fester Bestandteil des ART-Angebots und sollen nun deutlich ausgebaut werden. Dabei handelt es sich um Mehrjahres- und Mehrspartendeckungen, bei denen ein Teil des Risikos beim Versicherten verbleibt. Sie schützen ein Unternehmen davor, durch Katastrophenereignisse oder eine unvorhergesehen hohe Schadenhäufung übermäßig exponiert zu sein, beinhalten aber in der Regel auch Vereinbarungen über eine Eigenbeteiligung oder “Swing”-Metriken, die die jeweiligen Interessen von Versichertem und Versicherer berücksichtigen und ein niedriges Schadenniveau belohnen.

„Ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit dieser Lösungen ist eine strukturierte Deckung, die wir für den gewerblichen Kfz-Markt in den USA entwickelt haben”, erklärt Maxwell. „US-amerikanische Speditionsunternehmen hatten mit starken Prämienerhöhungen auf einem sich schnell verändernden Markt zu kämpfen, was zu kaum mehr tragbaren Kfz-Haftpflichtprogrammen führte. Wir kombinierten verschiedene Excess-Placements mit einem mehrjährigen Deckungskonzept, das an die tatsächliche Schadenentwicklung gekoppelt war. Auf diese Weise konnten Unternehmen, die ihre Schadenbelastung realistisch einschätzen konnten, Vorteile für sich gewinnen und insgesamt höhere Limits im Bereich der Haftpflichtversicherung realisieren.”

ART kann auch parametrische Deckungen anbieten, die nicht auf einer finanziellen Entschädigungsleistung basieren, sondern bei denen Deckung und Schadenzahlung durch einen messbaren Index ausgelöst werden, z. B. Naturgefahren- oder Wetterindizes. Darüber hinaus kann das ART-Team auch dabei helfen, Risiken durch Katastrophenanleihen oder andere Formen von versicherungsgebundenen Wertpapieren (Insurance Linked Securities) in die Kapitalmärkte zu transferieren.

Unterstützung für die wachsende Zahl von Eigen-Versicherern

Ein weiterer strategischer Schwerpunkt des ART-Geschäftsbereichs sind Captive-Lösungen mit einem starken Fokus auf Captive-Fronting. Das langjährig etablierte AGCS Captive Solutions Team unter der Leitung von Brian McNamara wurde in den Bereich globale Versicherungsprogramme der AGCS integriert. Ziel ist es, multinationale Unternehmen mit eigenem Inhouse-Versicherungs-programm mit vielfältigen Lösungen zu versorgen, die durch das starke globale Netzwerk der Allianz Gruppe in mehr als 200 Ländern und Territorien unterstützt werden. Neben dem sogenannten Captive-Fronting (dies meint die Ausstellung lokaler Policen in zahlreichen Ländern rund um den Globus, Verwaltung von Prämienzahlungen und Bearbeitung von Schadensfällen im Namen der Captive) bietet AGCS auch eine breite Palette von zusätzlichen Einzellösungen für Captives an, wie z.B. Rückversicherung, Stop-Loss-Mechanismen zum Schutz des Captive-Selbstbehalts oder Unterstützung einer Captive mit zusätzlichen strukturierten Lösungen für spezifische Risiken.

Brian McNamara, Leiter des Bereichs Captive Solutions bei AGCS auf den Bermudas, sagt: „In den vergangenen zwei Jahren haben Captives für viele Unternehmen weiter an Bedeutung gewonnen. Neue Captives wurden gegründet oder bestehende Eigen-Versicherungsprogramme um neue Versicherungssparten wie Cyber oder sogar Drittrisiken von Kunden oder Lieferanten erweitertet. Wir können den Betreibern dabei helfen, das Beste aus ihrer Captive herauszuholen und die Vorteile der Selbstversicherung zu maximieren, indem wir unsere Captive-Expertise mit weiteren ART-Lösungen kombinieren.“

ART als Option für versicherbare Risiken und andere wichtige Geschäftsthemen

„Viele Unternehmen prüfen derzeit ihre Optionen und entscheiden sich dafür, auf unterschiedliche Weise selbst mehr Risiko zu tragen. Unsere ART-Instrumente und -Mechanismen können eingesetzt werden, um die Volatilität der Bilanz zu verringern, und zwar sowohl für traditionelle versicherbare Risiken wie Cyberrisiken oder Managerhaftung als auch für andere strategisch wichtige geschäftliche Belange, die traditionell nicht versicherbar sind. Wir verfügen in all diesen Bereichen über fundiertes Fachwissen und Fähigkeiten und sind bestrebt, unseren bestehenden und neuen Kunden mehr Dienstleistungen und Kapazitäten anzubieten“, betont Maxwell. ART sei zwar nicht pauschal für jedes Unternehmen oder jedes Risikoszenario die beste Lösung, aber Unternehmen mit einer fortschrittlichen Risikomanagementstrategie könnten wahrscheinlich davon profitieren und sollten diesen alternativen Weg des Risikomanagements erkunden.

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die uniVersa hat ihre Hausratversicherung FLEXXhome weiter ausgebaut.

Dank einer enthaltenen Innovationsgarantie und der Leistungsgarantie gegenüber den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gelten die verbesserten Leistungen ohne Mehrprämie auch für Bestandskunden. Durch die neuen GDV-Musterbedingungen gelten jetzt tarifübergreifend Trickdiebstahl, Diebstahl von Wäsche sowie Seng- und Schmorschäden als mitversichert. Ebenso Bruchschäden an Rohren der Gasversorgung und Regenentwässerung sowie der einfache Diebstahl von verschiedenen Hausratgegenständen aus gemeinschaftlich genutzten Räumen. Über die Innovationsgarantie wurde im easy-Tarif grobe Fahrlässigkeit bei der Herbeiführung des Schadenfalls aufgenommen und im allround-Tarif die Erstattung von Datenrettungskosten auf 4.000 Euro verdoppelt. Im best-Tarif wurde die Entschädigungsgrenze bei Phishing von 1.000 auf 5.000 Euro erhöht und ein neuer Essenszuschuss von 300 Euro bei der Unbenutzbarkeit der Küche aufgenommen. Bestandskunden wurden über die erfreulichen Leistungsverbesserungen ohne Mehrbeitrag im Rahmen einer Verständigungsaktion informiert.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Aon-Umfrage: Mehr als jeder zweite jüngere Arbeitnehmer akzeptiert Risiken für höhere Betriebsrente – ESG-Kriterien sind wichtig

Jüngere Arbeitnehmer in Deutschland sind bereit, Risiken bei der Geldanlage für die Betriebsrente in Kauf zu nehmen, um später höhere Leistungen zu erwarten. Großen Wert legen sie dabei auf eine Anlage nach ESG-Kriterien. Das zeigt eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon plc (NYSE: AON).

Im Rahmen der Studie befragte Aon im Sommer 2022 rund 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland im Alter von 18 bis 35 Jahren aus privatwirtschaftlichen Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung zu ihren Erwartungen an die betriebliche Altersversorgung. Dabei zeigte sich, dass deutlich mehr als jeder Zweite mittlere bis hohe Risiken bei der Anlage von Mitteln für die bAV akzeptiert, um später mehr Betriebsrente zu erhalten. In der Gruppe der 18-25-Jährigen bzw. der 25-29-Jährigen waren dies jeweils knapp 60 Prozent (59,4 Prozent und 59,7 Prozent), in der Gruppe der 30-35-Jährigen immerhin noch 53,3 Prozent.

„Hier deutet sich ein grundsätzlicher Mentalitätswandel an. Bei früheren Umfragen waren den Arbeitnehmern durchweg Garantien besonders wichtig“, berichtet Angelika Brandl, Partner bei Aon. „Das Wissen, dass höhere erwartete Renditen immer auch höhere Risiken bedeuten, setzt sich offenbar durch. Vor allem jüngere Arbeitnehmer sind bereit, zugunsten höherer erwarteter Leistungen Abstriche bei der Sicherheit zu machen“. Das gilt allerdings nicht für die ESG-Kriterien. Rund drei Viertel der Befragten (18-24 Jahre: 71,7 Prozent, 25-29 Jahre: 75,0 Prozent, 30-35 Jahre: 72,6 Prozent) gibt an, dass ihnen eine Anlage nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien wichtig ist.

„Im Wunsch junger Arbeitnehmer, dass die Geldanlage zum Aufbau einer Betriebsrente ESG-Kriterien erfüllen soll, steckt eine große Chance für Arbeitgeber“, erläutert Pascal Stumpp, Senior Consultant bei Aon. „Unternehmen, denen es gelingt, ESG-Themen – auch mittels ihrer bAV – zu etablieren und transparent zu kommunizieren, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber, was wiederum dazu beiträgt, dass die Belegschaft dieser Organisationen mehr Widerstandskraft besitzt.”

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Arbeitgeber bei den Auszahlungsformen vielfältiger werden können. Die Geldleistung steht zwar immer noch an erster Stelle, aber knapp die Hälfte der Befragten (47,8 Prozent) in der jüngsten Gruppe (18-24 Jahre) präferiert andere Formen der Auszahlung wie Aktien oder Sachleistungen (z.B. Produkte des Arbeitgebers, wie Lebensmittel oder Strom). In den beiden älteren Gruppen sind es immer noch 34,9 Prozent bzw. 29,8 Prozent. Angelika Brandl kommentiert dazu: „Es lohnt sich für Arbeitgeber, in jeder Hinsicht kreativ zu werden. Die Gestaltung der Betriebsrente liefert Spielraum, um jungen Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen und sich über ein solches Alleinstellungsmerkmal einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen bringen Versicherer unterschiedliche Stärken ein.

 

Ob mittelständischer Versicherer oder internationaler Konzern – jeder erzielt in einer anderen Disziplin Spitzenleistungen. Das sind erste Erkenntnisse aus den ESG-Unternehmensratings von Franke und Bornberg, denen sich Barmenia, Generali und Zurich gestellt haben.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass sich der Versichererverband GDV mit einem Positionspapier zum nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet hat. Schließlich verfügt die Versicherungswirtschaft mit mehr als 1,7 Billionen Euro Kapitalanlagen über wichtige Stellschrauben für eine enkelgerechtere Zukunft. Aber wie bewältigen Versicherer ganz konkret die Wegstrecke zu einem nachhaltigen Unternehmen?

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg gibt Antworten. Es gründet auf dem freiwilligen Engagement der beteiligten Versicherer. Sie haben umfangreiche Informationen geliefert und im Dialog mit Franke und Bornberg weiter vertieft. Untersucht wird die Performance in den Bereichen E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“. Im August 2022 wurde das erste ESG-Unternehmensrating veröffentlicht. Drei Monate später ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.

Faktenbasiertes Rating

Nachhaltigkeit spiegelt sich in den betrieblichen Strukturen und Prozessen. Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersucht jedes einzelne der drei ESG-Felder. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert den Ansatz: „Unser ESG-Rating basiert auf messbaren Fakten. Indem wir jeden ESG-Aspekt intensiv behandeln, entsteht eine konsistente Datenbasis, die eine Prüfung auf Plausibilität erleichtert.“ Zudem könnten Fortschritte auf dem jeweiligen Gebiet konkret quantifiziert werden. Es bildeten sich Benchmarks heraus, an denen sich andere Gesellschaften messen könnten, so Franke. „Dass die Versicherungsbranche stark auf Wettbewerb setzt, ist kein Geheimnis. Mit unserem ESG-Unternehmensrating schaffen wir zielführende Anreize für nachhaltiges Handeln“, freut sich Michael Franke.

Das ESG-Unternehmensrating betrachtet insgesamt 21 unterschiedliche Bewertungsbereiche mit 83 Prüfungspunkten, von denen der Aspekt „Ausschlusskriterien“ in allen drei ESG-Feldern bewertet wird. Dabei nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst erhobene Daten und eigene Recherchen. Zwar könnten theoretisch auch nicht-finanzielle Berichte oder Nachhaltigkeitsberichte herangezogen werden. Doch deren Angaben seien kaum vergleichbar, weil verbindliche Berichtsstandards noch immer fehlten, erläutert Franke. Dieser Untersuchungsansatz erlaube zum Beispiel, Daten wie Verbräuche von Strom oder Wasser nicht nur als absolute Werte, sondern pro Vollzeitäquivalent zu erheben. Das einheitliche Fragenraster gewährleiste zudem eine bessere Vergleichbarkeit. „Solange feste Vorgaben fehlen, präsentieren sich Unternehmen in Nachhaltigkeitsberichten gern von ihrer besten Seite. Weniger positive Aspekte fallen oft unter den Tisch. Unser Fragenkatalog lässt Greenwashing kaum eine Chance“, sagt Franke.

Drei Sieger beim Triathlon Nachhaltigkeit

Im Ergebnis zeigen die teilnehmenden Versicherer je nach ESG-Dimension unterschiedliche Ausprägungen beim Grad der Nachhaltigkeit. „Jeder Versicherer zeigt im Detail andere Stärken“, konstatiert Franke. Das sei nicht zuletzt ein Ergebnis der Unternehmenshistorie. Während mittelständische Versicherer mit starker Bindung an ihre Herkunftsregion oft im Bereich Soziales punkten könnten, spielten Governance-Aspekte in international aufgestellten Unternehmen aufgrund höherer Anforderungen meist eine größere Rolle. „Dabei darf man eines nicht vergessen: Nachhaltigkeit ist ein Triathlon. Er verlangt viel Kraft und Ausdauer, und wer nur eine Disziplin beherrscht, schafft es in Zukunft nicht aufs Treppchen“, fasst Michael Franke zusammen.

Die folgenden Beispiele zeigen, mit welchen Leistungen es die Versicherer an die Spitze der jeweiligen ESG-Disziplin geschafft haben.

Environmental – Umwelt

Hier belegt Zurich aktuell die Spitzenposition. Zurich ermittelt sämtliche Treibhausgas-Emissionen und kompensiert seine CO2-Emissionen. Der Wasser- und Stromverbrauch liegt deutlich unterhalb des Durchschnitts der Vergleichsgruppe. Zudem nutzt Zurich zu 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Beschäftigte erhalten ein breites Angebot für einen umweltverträglichen Arbeitsweg. Diese und weitere Aspekte machen Zurich aktuell zur Benchmark im Bereich Umwelt.

Social – Soziales

Ein überzeugendes Beispiel für soziale Spitzenleistungen liefert die Barmenia mit der Wertung „hervorragend“ (91%). Das Unternehmen unterbreitet Beschäftigten attraktive Angebote, zum Beispiel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Gesundheitsförderung. Besonders positiv hervorzuheben sind die Grundsätze der Kapitalanlage im sozialen Bereich. Die Barmenia setzt sehr strenge Vorgaben im Bereich Menschenrechte, Pressefreiheit und Vermeidung von Korruption. Zudem nimmt die Barmenia ihre Verantwortung als Arbeitgeber und in der Region Wuppertal aktiv wahr.

Governance – gute Unternehmensführung

Auf dem Feld der guten Unternehmensführung besetzt Generali derzeit den ersten Platz. Bei der Generali engagieren sich der Nachhaltigkeitsbeauftragte sowie eine komplette Abteilung für alle Facetten von Nachhaltigkeit. Mit dem Ziel, möglichst große Wirkung zu erzielen, nutzt Generali vielfältige Anlagestrategien. Dazu zählen Positivkriterien und der Best-in-Class-Ansatz ebenso wie Ausschlusskriterien und die aktive Ausübung von Stimmrechten. Das Asset Management wird auf konsequente Verfolgung des vereinbarten Kurses verpflichtet. Mit ihren Mitgliedschaften in der UN-PRI, der UN-PSI, der Net-Zero Asset Owner Alliance und dem UN Global Compact setzt Generali ein deutliches Zeichen.

Fazit und Ausblick

Ob als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber, Investor, Risikoträger oder Impulsgeber für ressourcensparende Produkte und Verfahren – Versicherer übernehmen eine zentrale Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimaschonende Zukunft. Mit dem ESG-Unternehmensrating untersucht Franke und Bornberg, welche Werkzeuge sie dafür nutzen und welche Fortschritte sie verzeichnen können. Barmenia, Generali und Zurich haben sich als Pioniere dem ESG-Unternehmensrating gestellt. Jede dieser Gesellschaften belegt eine Spitzenposition auf einem der drei ESG-Felder und liefert damit die Benchmark für andere Unternehmen.

Franke und Bornberg beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Nachhaltigkeit – zunächst im eigenen Unternehmen und später bei Versicherungsunternehmen und deren Produkten. Mit dem ESG-Report 2022 liefert das Team Nachhaltigkeit unter Leitung von Michael Franke bereits die zweite branchenweite Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeit. Insgesamt 26 Versicherungsgesellschaften haben Daten zugeliefert – vom international agierenden Konzern bis zum mittelständischen Versicherer. Auch in Produktratings von Franke und Bornberg fließen zunehmend ESG-Features ein. Für Michael Franke steht fest: „Zukunft gestaltet sich nicht von allein. Wir bei Franke und Bornberg wollen unsere Möglichkeiten nutzen und einen Beitrag leisten. Transparenz für eine gute Sache zu schaffen, ist und bleibt unsere große Leidenschaft.“

Franke und Bornberg veröffentlicht die ESG-Unternehmensratings im Internetauftritt. Auf der Webseite finden Interessierte auch die Bewertungsrichtlinien zum ESG-Unternehmensrating sowie ein Glossar ESG Nachhaltigkeit mit den wichtigsten Begriffen für die Finanz- und Versicherungsbranche.

Hintergrundinformationen zum ESG-Unternehmensrating

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen größere Bedeutung als andere. Das gilt zum Beispiel für das Gewicht von Kapitalanlagen im Vergleich zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Maximalpunktzahlen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen. Wenn zu einem Thema keine Angaben vorliegen oder diese nicht schlüssig sind, gibt es keine Punkte. Das wirkt sich automatisch negativ auf die Gesamtbewertung aus.

Sämtliche Daten werden für das ESG-Unternehmensrating anhand eines einheitlichen Bewertungsschemas vergleichbar gemacht und benotet. Hier greift je Teilbereich ein Benchmarking auf einer Skala von null bis maximal 100 Punkte. Umweltkriterien machen die Hälfte aller möglichen Punkte aus. Unternehmensindividuelle Besonderheiten werden selbstverständlich berücksichtigt. Die Vergleichsgruppe bilden jene 26 Versicherer, die Daten zum ESG Report 2022 von Franke und Bornberg beigesteuert haben. Die gewichteten Ergebnisse je Teilbereich ergeben die Gesamtwertung und damit die Einstufung in eine von sieben Ratingklassen (FFF+ bis F-).

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Premium Rente: Renditestärke mit nachhaltiger Investmentstrategie

 

Der Oktober 2022 war einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Um Klimawandel und Umweltzerstörung zu stoppen, ist ein respektvoller, effizienter Umgang mit Ressourcen unerlässlich. Die HUK-COBURG Lebensversicherung hat darum das Fondsangebot ihrer HUK-Premium Rente um den “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” erweitert.

“Der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” ermöglicht es, Kunden und Kundinnen mit dem Aufbau ihrer Altersvorsorge zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele beizutragen”, sagt Thomas Sehn, im Vorstand zuständig für Kapitalanlagen .

Bisher konnten Kunden und Kundinnen der Premium Rente zwischen verschiedenen ETF’s und dem “HUK Welt Fonds” wählen. Der neue “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” verbindet die gewohnte Renditestärke mit einer nachhaltigen Investmentstrategie und investiert in eine Vielzahl von Unternehmen weltweit. Der Kunde selbst bestimmt im Rahmen der Bedarfsanalyse , wie stark das Thema Nachhaltigkeit die Anlage seiner Prämien prägt.

Der HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit strebt an, einen Beitrag zum Pariser Klimaziel der Begrenzung der Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 2°C zu leisten. Daher werden mehr als 70% des Fondsvermögens in Unternehmen investiert, die mit diesem Ziel potenziell kompatibel sind – gemessen z.B. über deren impliziten Temperaturanstieg (MSCI-Methodik).

Wie bereits der “HUK Welt Fonds” wird auch der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” aktiv durch das HUK Assetmanagement gesteuert. Die Kunden profitieren dabei nicht nur von den üblichen niedrigen Kosten der HUK-COBURG, sondern auch vom Know-how des HUK-COBURG-Kapitalanlage-Managements. Auch dieser Fonds kombiniert die Vorteile eines aktiv gemanagten Fonds mit den niedrigen Kosten eines Indexfonds (ETF).

Premium Rente: Hohe Flexibilität und Transparenz für den Kunden

Um die gewünschte Flexibilität bei der Altersvorsorge gewährleisten zu können, bietet die Premium Rente neben den Möglichkeiten, den Fonds und das Garantieniveau zu wechseln, auch mehrere Sicherungsmechanismen. Dabei wird dem Kunden genau aufgezeigt, wie seine Beiträge verwendet werden. Auch hier kann der Kunde individuell entscheiden, welcher Betrag der erwirtschafteten Gewinne in das Garantieguthaben umgeschichtet werden soll, oder er überlässt diese Entscheidung den automatisierten Verfahren der HUK-Premium-Rente.

Die HUK-Premium-Rente lässt sich außerdem und vor allem individuell an die Lebensbedingungen anpassen. So kann der Kunde Ein- und Auszahlungen vornehmen, seinen Rentenbeginn flexibel wählen und die Höhe der Beiträge anpassen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.huk.de/presse/nachrichten/aktuelles/welt-fonds-nachhaltigkeit.html

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Selbstständige und gutverdienende Angestellte haben noch im November und Dezember die Chance, sich sehr hohe Steuervorteile für das Jahr 2022 zu sichern. Mit der staatlich geförderten Basis-Rente machen Kunden dieses Jahr bis zu 94 Prozent der Beiträge steuerlich geltend – zum Beispiel mit der nachhaltigen Basis-Rente der Pangaea Life.

 

“Für Menschen, die dem aktuellen Wertverlust durch die Inflation und die enormen Energiekosten etwas entgegensetzen möchten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um für dieses Jahr noch kräftige Steuervorteile mitzunehmen”, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. “Als auf dem Markt einzigartige Lösung bietet die Pangaea Life Basis-Rente eine Altersvorsorge, die nicht auf den aktuell sehr schwankungsanfälligen Aktienmärkten fußt. Stattdessen sorgen hier nachhaltige Sachwerte im Sektor der dringender denn je benötigten erneuerbaren Energien für eine außerordentlich hohe Stabilität und eine attraktive Rendite.”

Die Steuervorteile zahlen sich aus. Da das investierte Geld bei der Basis-Rente erst viele Jahre später in der Rentenphase versteuert werden muss, profitieren Kunden von einem massiven Spareffekt:

Ledige können 25.639 Euro einzahlen und davon bis zu 94 Prozent steuerlich geltend machen. Damit sind aktuell 24.100 Euro absetzbar

Für zusammenveranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner sind bis zu 94 Prozent des Höchstbetrags von 51.278 Euro möglich. Das heißt: Sie können 48.201 Euro von ihrer Steuer absetzen

Hinzu kommt eine attraktive Rendite bei einer äußerst stabilen Wertentwicklung des nachhaltigen Sachwerte-Fonds “Pangaea Life Blue Energy”. Während viele Aktienkurse seit Monaten abstürzen, verzeichnet der Erneuerbare-Energie-Fonds “Blue Energy” eine durchschnittliche Jahresrendite von 10,5 Prozent seit Auflage – auf Jahressicht liegt die Rendite sogar bei 21,3 Prozent (Stand 30.09.2022). Zum Vergleich: Mit dem MSCI World verlor einer der weltweit populärsten Aktienanlagen auf Jahressicht deutlich.

Der hinter der Basis-Rente stehende Fonds “Pangaea Life Blue Energy” investiert aktuell europaweit in Windparks, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und moderne Anlagen zur Speicherung erneuerbarer Energien. Ein Großteil der Erträge ist über langfristige Stromabnahmeverträge mit großen Energieverbrauchern (sogenannte PPAs) abgesichert, wodurch der Fonds eine im Vergleich zur Aktienanlage äußerst hohe Robustheit gegen Schwankungen bietet.

Gerade Personen mit einem hohen versteuerungspflichtigen Einkommen reduzieren ihre Steuerlast mit der Basis-Rente erheblich. Flexibel möglich sind Einmalzahlungen ab 15.000 Euro oder laufende Beiträge schon ab 25 Euro monatlich.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 457 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,5 Prozent (Stand: 30.09.2022) nach Fondskosten. Beim Fonds Blue Living beträgt die Rendite 4,7 Prozent nach Kosten seit Auflage 2021. Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht und bewertet einmal pro Jahr die privaten Altersvorsorgeprodukte am Markt aus Sicht des Kunden.

 

Grundlage für die Bewertung im Privatrenten-Rating sind rund 100 Kriterien aus verschiedenen Teilbereichen. In der Kategorie Rendite konnte die uniVersa mit ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung topinvest besonders überzeugen und erreichte mit fünf von fünf möglichen Sternen die Bestnote „Exzellent“. Die Gütesiegel-Awards wurden auf der diesjährigen Deckungskonzeptmesse (DKM) in Dortmund vom IVFP für Gesellschaften mit Top-Ratingergebnissen übergeben. Die uniVersa erhielt aufgrund des hervorragenden Abschneidens im Privatrenten-Rating einen Award für Renditestärke.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mit der Eröffnung einer Niederlassung in Köln startet der weltweit aktive Versicherungsspezialist in Deutschland durch.

 

Der neue Standort von APRIL International ermöglicht allen Interessenten und dem zukünftigen Maklernetz einen unkomplizierten Zugang zu Produkten des Spezialisten für internationale Krankenversicherungen.

Lokale Ansprache mit weltweiter Wirkung: Die APRIL International verstärkt ihre Präsenz in Deutschland. “Im Rahmen unserer globalen Strategie eröffnen wir Büros mit Netzwerkpartnern, um unsere Versicherten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Köln ist hier ein wichtiger Schritt für die Entwicklung auf dem deutschen Markt”, sagt Matthias Hentschke, Vertriebsdirektor von APRIL International in Deutschland.

Die Eröffnung der Kölner Niederlassung erweitert den Service des rund um die Uhr erreichbaren Versicherers und wird begleitet von der Einrichtung einer Onlineplattform. Diese ermöglicht es Maklern, Kunden zeit- und ortsunabhängig zu beraten. Und die Kunden selbst können dank der Onlineplattform in allen Aspekten auf ihre Versicherungspolice zuzugreifen. Vom Angebot über die Kundenbetreuung bis zur Verwaltung der Verträge kann alles über das Internet abgewickelt werden.

Die Auslandskrankenversicherung von APRIL International ist vor allem für Weltreisende, Expats, Studenten und Unternehmen konzipiert. Ob der Kunde einen längeren Aufenthalt plant oder häufig umzieht: APRIL International hat das passende Angebot. Einzelne Versicherungsleistungen können aus über 700 Varianten ausgewählt werden, was das Erstellen von individuellen Lösungen online ermöglicht – von Basisangeboten über Ergänzungen bis zur vollumfassenden Krankenversicherung.

APRIL International ist ein Tochterunternehmen der APRIL-Gruppe, die in 16 Ländern tätig ist und 2021 einen Jahresumsatz von 544 Millionen Euro erzielt hat.

Als Wertschätzung für herausragende Erfolge und hohe Zuverlässigkeit wird die bereits mehrfach prämierte APRIL International vom International Business Magazine als “Führender Krankenversicherer in Europa 2022” und “Verlässlichster Anbieter von Krankenversicherungen in Europa in 2022” ausgezeichnet.

 

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APRIL International, 114 boulevard Vivier Merle,69439 LYON Cedex 03 – Frankreich, https://de.april-international.com/de

Bei der Absicherung ihrer Lieben können Kurzentschlossene kräftig sparen.

 

Denn wer sich bis Jahresende für eine ausgezeichnete Risikolebensversicherung der EUROPA entscheidet, kann sich über eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro freuen. Für Paare wird es sogar noch günstiger. Vermittler wiederum profitieren von persönlichem Service.

„Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2023 ein Jahr älter werden, zahlt der Kunde durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung bis Silvester günstigere Beiträge als bei einem Abschluss im neuen Jahr“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2022 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Schnell sein lohnt sich daher. Insbesondere, da der Kunde von diesem Vorteil nicht einmalig profitiert, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Dadurch sind Ersparnisse von bis zu mehreren Hundert Euro insgesamt möglich. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Jetzt bei der Paar-Aktion mitmachen

Bis zum 31. Dezember profitieren Paare zudem von der Paar-Aktion der EUROPA. Schließen zwei Partner gleichzeitig bis Ende dieses Jahres über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhalten beide Verträge ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss jeweils mindestens zwei Jahre betragen.

Ausgezeichneter Schutz

Die EUROPA punktet bei ihren Risikolebensversicherungen aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. So bewertete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die EUROPA Risikolebensversicherung in ihrer Ausgabe 16/2022 als „Bester Risikoschutz“. Getestet wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg. Dr. Helmut Hofmeier: „Das ist etwas, was uns als EUROPA auszeichnet: Durch unsere besonders niedrige Verwaltungskostenquote gepaart mit einer nachhaltigen Kalkulation können wir neben sehr günstigen Beiträgen auch erstklassige Leistungen anbieten. Deshalb gehören wir regelmäßig zu den Anbietern mit den besten Bewertungen.“

Persönliche Ansprechpartner für bessere Beratung

Vermittler profitieren bei der EUROPA von erstklassigem Service. So steht ihnen etwa ein persönlicher Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Verfügung. Dadurch können sie ihre Kunden noch präziser und individueller beraten. Rückfragen werden zudem besonders schnell beantwortet: E-Mails noch am selben Tag, Rückrufe erfolgen umgehend.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Im Gegensatz zu anderen Cyberangriffen bieten Attacken mit Ransomware auf den ersten Blick einen einfachen Ausweg: die Zahlung des geforderten Lösegelds.

 

In Deutschland stand im vergangenen Jahr ein Fünftel der Unternehmen vor dieser Entscheidung. Dass dieser vermeintliche Lösungsweg jedoch oft in einer Sackgasse endet, belegen aktuelle Daten aus dem repräsentativen Hiscox Cyber Readiness Report 2022: Nur etwas mehr als die Hälfte (59 %) der Unternehmen weltweit, die Lösegeld gezahlt haben, konnten ihre Daten vollständig wiederherstellen. 34 Prozent konnten ihre Daten nur teilweise rekonstruieren und bei 15 Prozent hat dies gar nicht funktioniert. Deutsche Unternehmen, die sich für eine Lösegeldzahlung entscheiden, überweisen dabei mit durchschnittlich rund 46.000 Euro am meisten im internationalen Vergleich.

„Die Rechnung klingt einfach: Geld gegen Daten. Und um tagelange Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, scheint erstmal einiges für eine schnelle Zahlung des Lösegelds zu sprechen“, erläutert Gisa Kimmerle, Head of Cyber von Hiscox Deutschland. „Doch die Zahlen aus unserem Cyber Readiness Report belegen sehr deutlich, dass Lösegeldzahlungen einem Glücksspiel gleichen. Außerdem musste knapp die Hälfte der Unternehmen, die zahlten, obendrein ihr System trotz wiederhergestellter Daten vollständig neu aufbauen. Daher ist eine Zahlung an Hacker aus unserer Sicht zu vermeiden. Stattdessen sollten Unternehmen vorab die Cyber-Resilienz durch zeitnahe Sicherheitsupdates, Awareness-Maßnahmen für Mitarbeiter sowie durch Ransomware-sichere Backups stärken, um gar nicht erst erpressbar zu werden. Und für das Restrisiko ist eine Cyber-Versicherung sehr sinnvoll – denn im Schadenfall sind Unternehmen ohne einen kompetenten Partner mit Expertise im Umgang mit Cyber-Attacken und Fachleuten aus dem Bereich der IT-Security, Datenschutz sowie Krisen-PR aufgeschmissen. Hochwertige Assistance-Leistungen müssen deshalb elementarer Bestandteil jeder zukunftsfähigen Cyber-Deckung sein.“

Über den Hiscox Cyber Readiness Report

Das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting befragte im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox bereits zum sechsten Mal in Folge Unternehmensvertreter zum Umgang mit und der Absicherung vor Cyber-Attacken. Die Ergebnisse basieren auf einer internationalen Befragung unter 5.181 Unternehmensentscheidern aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden.

Weitere Informationen unter: www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2022

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die in Berlin ansässige IDEAL Lebensversicherung a.G. bietet ihren Kunden auch für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent – zusätzlich entfallen die Zinsabschläge für Einmalbeiträge.

 

Inklusive der jährlichen Schluss-Überschussanteile bzw. der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich, je nach Vertragskonstellation, eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,7 Prozent. Auch für die IDEAL UniversalLife ist die laufende Verzinsung auf 3,0 Prozent festgesetzt.

Im kommenden Jahr entfällt zudem der temporäre Zinsabschlag von 0,5 Prozentpunkten, der bis dato für Verträge gegen Einmalbeitrag bzw. mit kombinierter Beitragszahlung galt. Diese Regelung betrifft sowohl Neuverträge als auch alle Verträge im Bestand. So können die Kunden der IDEAL schon frühzeitig vom derzeit steigenden Zinsumfeld profitieren. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass der überdurchschnittlich hohe Anteil an liquiden Mitteln bereits erste Anlageerfolge bei Neuemissionen mit attraktivem Renditeniveau möglich machte.

Dass die IDEAL mit ihrer Kapitalanlagestrategie und ihrem, auf die Absicherung biometrischer Altersrisiken ausgerichteten Geschäftsmodell erfolgreich ist, bestätigen auch die großen Analyse- und Ratinggesellschaften. So bescheinigte die Assekurata im diesjährigen Unternehmensrating der IDEAL Leben die Höchstnote „Exzellent“ (A++) und vollzog damit die erste Hochstufung eines Lebensversicherers auf A++ seit 2012. Ebenso vergaben die Analysehäuser Morgen & Morgen sowie Franke & Bornberg in ihren aktuellen Bilanzratings jeweils Höchstnoten für den Berliner Lebensversicherer.

Im Produktbereich erhalten die klassischen Produkte mit Garantie, wie Sterbegeld, Pflegerente oder auch die IDEAL UniversalLife Bestwertungen von den Ratingagenturen. Genau diese Produkte sind auch bei anderen Versicherern als White-Label-Lösungen stark nachgefragt.

Unter äußerst herausfordernden Umfeldbedingungen – mit dem Ukrainekrieg, Lieferengpässen, Energiekrise und einer geradezu historischen Inflation blickt die Geschäftsführung dennoch auf ein zufriedenstellendes Jahr. Die ohnehin schon bestehenden Probleme in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Pflege, haben sich in der aktuellen Lage weiter verschärft. Deshalb wird die IDEAL im kommenden Jahr ihren vertrieblichen Fokus auf die private Pflegezusatzversicherung richten. So soll der privaten Absicherung des Pflegerisikos wieder mehr Aufmerksamkeit in der Vorsorgeberatung verschafft werden. Die IDEAL führte 2002 als erster Versicherer in Deutschland eine private Pflegerente ein und ist bis heute Marktführer in diesem Segment.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Drittes Quartal in Folge positives operatives Ergebnis – erstmalig seit dem IPO

 

Konzernergebnis vor Steuern von 2,0 Mio. EUR in 9M 2022 (9M 2021: 0,1 Mio. EUR)

Wachstum der Beitragseinnahmen von 35 %

Initiativen zum Kostenmanagement wirken – stabilisiertes Kapitalanlageergebnis

Ausblick 2022 bestätigt: Erreichen der Gewinnzone bei einem deutlichen Wachstum der Beitragseinnahmen erwartet

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 2,0 Mio. EUR. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 35 %. Damit gelingt dem Unternehmen weiterhin deutliches Wachstum bei gleichzeitigem Erreichen der versprochenen Profitabilität in 2022.

„Die Umstellung der Vertriebsstrategie von einem kostenintensiven Vertrieb hin zu einem intelligenten und zielgerichteten Digital-Vertrieb zeigt Wirkung. Darüber hinaus leisten die Projekte der Prozessautomatisierung, die Initiativen zum Kostenmanagement sowie einsetzende Skaleneffekte ihren Beitrag zur positiven Ergebnisentwicklung. So sind wir auf dem besten Weg, unser Versprechen zu halten und in 2022, erstmals seit 2017, wieder profitabel zu werden,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Beitragseinnahmen wachsen um 35 %

Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um 35 % auf 137,1 Mio. EUR. Das Kerngeschäft der Erstversicherung bleibt auf Wachstumskurs. Es wird seit dem vergangenen Jahr ergänzt durch die Übernahme von Rückversicherungsrisiken.

Das Konzernergebnis vor Steuern verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 deutlich auf 2,0 Mio. EUR (9M 2021: 0,1 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung waren die fortgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX), einschließlich reduzierter Vertriebsaufwendungen. Die Solvency II-Quote der Deutschen Familienversicherung blieb auch im dritten Quartal des Jahres stabil und weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Bestätigung des Ausblicks 2022: Erreichen der Gewinnzone bei nochmals deutlichem Beitragswachstum

Die DFV bestätigt den positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Unter der Voraussetzung, dass die unsicheren finanziellen, politischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen zu keinen außerordentlichen negativen Ergebniseinflüssen im vierten Quartal führen werden, plant die Deutsche Familienversicherung weiterhin, das Geschäftsjahr 2022 mit einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern abzuschließen.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

„Wer garantiert uns, dass wir nicht lange leben?“ fragt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), in seinen Vorträgen unermüdlich.

 

Mindestens 23 Jahre Rente stehen uns im Mittel bevor, in der ein guter Lebensstandard wünschenswert wäre. Mit der lebenslangen Leibrente aus der Basisrente könnte ein großer Schritt in diese Richtung gegangen werden – insbesondere für die Frauen, die oftmals noch länger leben. Doch es zündet nicht so richtig. Deshalb, kurz & knapp…

…die Basisrente für JEDEN – eine pointierte Fürsprache.

Was wurde untersucht?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hält viel von der Basisrente und untersucht 2022 die aktuellen Tarife in einem umfassenden Rating aus Kundensicht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „Fondsgebunden mit/ohne Garantie“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote wieder aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Wie in den Bewertungen des IVFP üblich, wird auch in diesem Rating darauf verzichtet, diejenigen Anbieter auszuweisen, die eine schlechtere Note als 2,0 haben. Dadurch soll einem „Bashing“ von Anbietern vorgebeugt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, an diesem Rating teilzunehmen. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen und kostenfreien) IVFP-Ratings teilnehmen, ohne mit negativer Berichterstattung rechnen zu müssen.

Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund:innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-basisrenten-rating-2022 stehen die Ergebnisse des Basisrenten-Rating 2022 online zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es unter https://ivfp.de/rating/, sowie in unserer Vergleichsalternative fairgleichen.net.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de