Kundennähe und Innovationsstärke prägen Wachstum in allen Geschäftsfeldern

HanseMerkur im Club der Eigenkapital-Milliardäre angekommen

Neugeschäft wächst mit Ausnahme der Einmalbeiträge in allen Geschäftsfeldern über Marktniveau

Laufende Beiträge steigen um 7,2 % auf neuen Höchststand von 2,4 Mrd. EUR

Reiseweltmeister Deutschland ist zurück: Segment “Reise & Freizeit” steigert Beitragseinnahme um 45,9 %

Mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern von 98,1 Mio. EUR beweist HanseMerkur erneut Ertragsstärke

Die HanseMerkur setzt ihren Erfolgskurs fort: So wächst die HanseMerkur Krankenversicherung AG bei den Beitragseinnahmen der Voll- und Zusatzversicherung im 21. Jahr in Folge und verzeichnet in der Krankenvollversicherung einen herausragenden Neugeschäftsmarktanteil von 12,7 %. Mit der Markteinführung des Früherkennungsprogramms Krebs-Scan unterstreicht der Hamburger Versicherer erneut seine Innovationsstärke. Das Geschäftsfeld “Reise & Freizeit” schreibt mit seiner bislang höchsten Beitragseinnahme (267,6 Mio. EUR) Erfolgsgeschichte. Im Geschäftsfeld “Schaden & Unfall” erweist sich vor allem das strategische Segment der Tierversicherungen als Wachstumstreiber. Das Konzern-Eigenkapital stieg bereits zum vierten Mal nacheinander um über 100 Millionen EUR und erreicht 1,059 Mrd. EUR.

Vorstandsvorsitzender Eberhard Sautter kommentiert das Geschäftsjahr 2022 so: “Trotz eines von multiplen Krisen geprägten Jahres ist es der HanseMerkur dank konsequenter Strategieumsetzung erneut gelungen, außerordentlich starke Ergebnisse zu realisieren. Substanziell hierfür ist die Entwicklung der laufenden Beiträge, die wir um 7,2 % auf 2,4 Mrd. EUR steigern konnten. Damit verzeichnen wir in einem von Unsicherheiten bestimmten Krisen- und Kriegsjahr ein nachhaltiges Wachstum gegenüber 2021. Hervorzuheben ist die außerordentlich positive Neugeschäftsentwicklung in unserem Kernkompetenzfeld Krankenversicherung. Das zeigt, dass die Kombination aus smarten Produkten, marktführendem Preis-Leistungs-Verhältnis und einem plural aufgestellten Vertrieb immer mehr Kunden von der HanseMerkur überzeugt.”

Starkes Wachstum in den einzelnen Geschäftsfeldern und plangemäß starke Drosselung des Einmalbeitragsgeschäfts

In drei von vier Geschäftsfeldern wachsen die Beitragseinnahmen – bei “Reise und Freizeit” und “Schaden und Unfall” jeweils zweistellig (+45,9 % bzw. +10,5 %) und bei “Gesundheit und Pflege” um 3,7 %. Einzig im Geschäftsfeld “Risiko und Altersvorsorge” ist ein Rückgang der Beitragseinnahme (-69,2 %) zu konstatieren, der aus der strategiekonformen Reduzierung der Einmalbeiträge von 1.118,4 Mio. EUR auf 217,7 Mio. EUR (-80,5 %) resultiert. Vor diesem Hintergrund liegt die Brutto-Beitragseinnahme der HanseMerkur Gruppe mit 2.602,3 Mio. EUR unter dem extrem starken Vorjahreswert von 3.343,8 Mio. EUR. Dazu Eberhard Sautter: “Wir haben im vergangenen Jahr angekündigt, dass wir das Einmalbeitragsgeschäft 2022 deutlich herunterfahren. Nach drei sehr starken Einmalbeitragsjahren haben wir nun wieder verstärkt auf laufende Beiträge umgestellt, um die Solvenz zu schonen.” Sehr erfreulich ist, dass der konsolidierte Konzernjahresüberschuss nach Steuern mit 98,1 Mio. EUR erneut auf hohem Niveau verbleibt, womit das geplante Ergebnis erreicht wurde. Ein weiterer wichtiger Meilenstein: “Beim Eigenkapital haben wir erstmals die Eine-Milliarde-Marke durchbrochen. Damit rücken wir in eine andere Branchenliga auf”, konstatiert Sautter. Insgesamt schenkten im Berichtszeitraum rund 11,6 Mio. Versicherte dem Unternehmen ihr Vertrauen. Damit ist mehr als jeder siebte Bundesbürger bei der HanseMerkur versichert.

Immense Zuwächse im Geschäftsfeld “Gesundheit & Pflege”

Im Hauptgeschäftsfeld “Gesundheit & Pflege” steigert das Unternehmen die Beitragseinnahmen auf 1.836,6 Mio. EUR (+3,7 %). Die HanseMerkur Krankenversicherung AG verzeichnet im 21. Jahr in Folge mit 9.601 Versicherten einen marktüberdurchschnittlichen Netto-Zuwachs in der Krankenvollversicherung (+28,3 % gegenüber Vorjahr). Der Neugeschäftsmarktanteil liegt hier bei 12,8 %. Die Zahl der Zusatzversicherten ist um 4.000 Personen gewachsen (0,3 %). Kunden profitierten von einer Netto-Verzinsung in Höhe von 2,4 % (Branche: 2,3 %). Seit 2012 liegt die Nettoverzinsung der HanseMerkur Krankenversicherung ununterbrochen über Marktniveau.

Gesundheitsmarkt gestalten: Neues Potenzial für die Krebsfrüherkennung

Auf Produktebene setzt das Unternehmen mit dem im September 2022 eingeführten Früherkennungsprogramm Krebs-Scan Maßstäbe. Im Rahmen einer sechsmonatigen Pilotphase wurde Krebs-Scan zunächst in fünf ausgewählten Regionen (Hamburg, Berlin, Leipzig, Stuttgart und München) sowie online zum Verkauf angeboten und ermöglicht Kunden Zugang zu einer fortschrittlichen Krebsfrüherkennung. Leitgedanke für diese Innovation: Aktuell gibt es für weniger als die Hälfte der jährlichen Neuerkrankungen gesetzlich unterstützte Angebote zur Früherkennung. Dabei sind die Heilungschancen meist umso besser, je früher der Krebs erkannt wird. Im Rahmen der Zusatzversicherung Krebs-Scan kann mit der Kombination aus dem Bluttest PanTum Detect® und modernsten bildgebenden Verfahren wie MRT und PET/CT eine Vielzahl an Krebsarten frühzeitig entdeckt werden – auch solche, für die es keine etablierten Früherkennungsprogramme gibt. Mit Krebs-Scan ergänzt die HanseMerkur bestehende Untersuchungen und trägt dazu bei, die Lücke in der Krebsfrüherkennung zu schließen. “Unser Ansinnen ist es, die Weichen für ein langes und gesundes Leben bestmöglich zu stellen. Als moderner Krankenversicherer wollen wir echte Mehrwerte für die Gesundheit unserer Kunden schaffen und medizinische Innovationen verfügbar machen. Gerade bei einer Krebserkrankung ist der Zeitpunkt der Diagnose oftmals entscheidend für den Behandlungserfolg. Krebs-Scan hat das Potenzial, die Früherkennung auf eine völlig neue Stufe zu heben”, erläutert Eberhard Sautter die Beweggründe.

“Reise & Freizeit”: Als Qualitätsanbieter gefragt

In der Reiseversicherung unterstrich die HanseMerkur 2022 ihre Position als eines der marktführenden Unternehmen: Ihr gelang mit einem Beitragswachstum von 45,9 % auf 267,6 Mio. EUR das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Damit erreicht die HanseMerkur in diesem Segment frühzeitig ihr für das Jahr 2025 gesetzte Ziel eines Prämienvolumens von mehr als 250 Mio. EUR. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 zeigt das Beitragsvolumen ein Plus von 11,8 %. Nach drei Jahren pandemiebedingter Reiseeinschränkungen haben die Deutschen jetzt enormen Nachholbedarf. Auch die jüngste HanseMerkur Reisestudie kommt zu dem Ergebnis: Die Deutschen verreisen wieder! 86 % der Befragten gaben an, dass ihnen der Urlaub 2023 sehr wichtig sei – vor allem rundum abgesichert. “Wir haben uns in den vergangenen Jahren erfolgreich als Qualitätsanbieter positioniert, der sich schnell und flexibel auf sich verändernde Bedarfe ausrichtet. Als erster Anbieter eines Corona-Reiseschutzes haben Kunden und Touristikpartner uns als ebenso innovativ wie verlässlich erlebt. Mit der zunehmenden Erholung der interkontinentalen Reisemärkte hat die HanseMerkur Reiseversicherung somit beste Aussichten, ihre Marktdurchdringung stetig weiter zu erhöhen”, prognostiziert Eberhard Sautter. “Mittelfristig haben wir uns vorgenommen, führender Reiseversicherer in Europa zu werden.” Neben Österreich, wo die HanseMerkur in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum ihres Vertriebsbüros begeht, bearbeitet das Unternehmen auch die Schweiz und Polen mit lokalen Vertriebsteams. In den kommenden Monaten wird die weitere internationale Expansion mit einem Vertriebsstandort in den Niederlanden erfolgen. Unabhängig von den lokalen Verkaufsbüros kann die HanseMerkur ihre Produkte im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anbieten.

“Risiko & Altersvorsorge”: Stabile laufende Beiträge

Im Geschäftsfeld “Risiko & Altersvorsorge” sank die Beitragseinnahme um 69,2 % auf 400,2 Mio. EUR – als Folge des deutlichen Rückgangs der Einmalbeiträge von 1.118,4 Mio. EUR auf 217,7 Mio. EUR (-80,5 %). Die laufenden Beiträge bewegten sich mit 182,5 Mio. EUR hingegen auf Vorjahresniveau. Die Netto-Verzinsung der HanseMerkur Lebensversicherung betrug 2,3 % (Branche: 2,16 %) – bei erneut niedriger Verwaltungskostenquote (1,2 %) bzw. Abschlusskostenquote (3,1 %). Auch im Marktvergleich überzeugt das Unternehmen mit starken Kennzahlen: Die WirtschaftsWoche zeichnete in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Morgen&Morgen die fondsgebundene Privatrente der HanseMerkur Leben kürzlich als eines der leistungsstärksten Produkte im Branchenvergleich aus. Beim “Deutschen Versicherungs-Award”, der jährlich von der Ratingagentur Franke und Bornberg, dem Nachrichtensender ntv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität verliehen wird, wurde das Unternehmen für die Basisrente Fonds und Basisrente Neue Klassik als Top-Anbieter gekürt. Ende April hat das Analysehaus Assekurata für das Handelsblatt gemanagte Fonds auf deren Eignung in Rentenversicherungen untersucht. Ergebnis: Die HanseMerkur gehört zu den besten Anbietern gemanagter Fondspolicen und ihr Fonds “HM Strategie chancenreich” wird mit der Bestnote “sehr gut” bewertet.

Geschäftsfeld “Schaden & Unfall”: Wachstumsmarkt Tierversicherung

Im Geschäftsfeld “Schaden und Unfall” wurden ein Prämienwachstum von 10,5 % und eine Beitragseinnahme von 97,9 Mio. EUR erreicht. Am stärksten entwickelte sich gegenüber 2021 das Segment Sachversicherungen (+42,0 %). Maßgeblich hierfür war vor allem das strategische Feld der Tierversicherungen. Rund 14,3 % der Beitragseinnahmen der HanseMerkur Allgemeine stammten aus den Tierversicherungen (Vorjahr: 6,8 %). Nachdem die HanseMerkur schon 2019 mit der Einführung einer OP-Versicherung frühzeitig das richtige Gespür für die Bedarfe ihrer Kunden hatte, baute sie 2022 mit der Tier-Krankenversicherung für Hunde und Katzen das Produktportfolio aus. Mit ihren Rundum-sorglos-Paketen und der hohen Expertise, gepaart mit einem großen Marktpotenzial, setzt sich die HanseMerkur das Ziel, in den kommenden Jahren “der” Tier-Versicherer zu werden.

Asset Management: Bestes Ergebnis vor Steuern

Zu einer wesentlichen Ertragsquelle hat sich das Geschäftsfeld “Asset Management” entwickelt. Mit einem Ergebnis von 35,8 Mio. EUR vor Steuern erreichten die Asset-Management-Gesellschaften 2022 eine neue Rekordhöhe (+31,1 %). Durch die erfolgreiche Anlagepolitik nimmt auch das Drittgeschäft in Form institutioneller Investoren kontinuierlich Fahrt auf. 2021 verwalteten HanseMerkur Trust AG (HMT) und die Immobilientochter HanseMerkur Grundvermögen AG (HMG) bereits drei Mrd. Euro für Drittinvestoren (2022: 3,5 Mrd. EUR). Damit erreichten sie vorzeitig das ursprünglich für 2025 gesetzte strategische Ziel, sodass dieses im vergangenen Jahr auf die perspektivische Zielmarke von fünf Mrd. EUR heraufgesetzt werden konnte, was die hohe Expertise der HanseMerkur Asset Management Gesellschaften widerspiegelt. Vor dem Hintergrund eines zinsdrehenden Marktes wird im laufenden Geschäftsjahr insbesondere die HMT verstärkt Drittgeschäft zeichnen. Die Assets under Management der HMG übertrafen 2022 sechs Milliarden Euro, davon entfielen rund 4,5 Milliarden Euro auf Immobilien und rund 1,6 Milliarden Euro auf Immobilienfinanzierungen. Insgesamt hat die HMG Darlehen und Beteiligungen für rund 850 Millionen Euro vergeben und ihre Planungen damit deutlich übertroffen.

Mitarbeiter partizipieren am ertragreichen Wachstum

Auch 2022 schuf die HanseMerkur neue Arbeitsplätze: Das Unternehmen beschäftige 2.346 Angestellte im Innen- und Außendienst sowie hauptberufliche Vermittler. Das entspricht einem Zuwachs von 55 Stellen. Mit einer Sonderzahlung in Höhe von 1.500 EUR hat die HanseMerkur die Mitarbeitenden am Unternehmenserfolg beteiligt. Des Weiteren zahlte sie ihren Mitarbeitenden zusätzlich zu der tariflich vereinbarten Leistung (1.000 EUR) eine freiwillige Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.000 EUR. Als Krankenversicherer hat die Gesundheit der Mitarbeitenden höchste Priorität für die HanseMerkur. Daher stellt sie seit 1. Mai 2023 das Früherkennungsprogramm Krebs-Scan als betriebliche Krankenzusatzversicherung kostenlos zur Verfügung.

Ausblick 2023

Mit rund 250.000 neuen Versicherten setzt die HanseMerkur im ersten Quartal das starke Wachstum aus 2022 fort. Im Hauptgeschäftsfeld “Gesundheit & Pflege” konnten die Beitragseinnahmen um 7,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 480 Mio. EUR gesteigert werden. Seit März 2023 bietet die HanseMerkur das Produkt Krebs-Scan bundesweit über alle Vertriebskanäle hinweg an. Darüber hinaus wurde Krebs-Scan in Q1 auch als betriebliche Krankenversicherung eingeführt und steht KMU und Konzernen als Angebot für Ihre Mitarbeitenden zur Verfügung. Auch aufseiten bestehender Kooperationspartner stößt die einzigartige Zusatzversicherung auf hohes Interesse. Das Geschäftsfeld “Reise & Freizeit” verzeichnet mit 83,5 Mio. EUR Beitragseinnahme weiterhin großen Zuwachs (+ 21,7 % gegenüber dem Vorjahr). Im Geschäftsfeld “Schaden & Unfall” legten die Beiträge um 21,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 39,2 Mio. EUR zu. Träger dieser Entwicklung ist erneut die Tierversicherung. Im Geschäftsfeld “Risiko & Altersvorsorge” konnte die Überschussbeteiligung mit 2,1 % Gesamtverzinsung erneut stabil gehalten werden. Die gebuchten Beiträge sanken auf 51,9 Mio. EUR (-58,9 %), was auf den Zinsanstieg zurückzuführen ist, der mit einer starken Absenkung der Einmalbeiträge einhergeht. “In Anbetracht der demografischen Entwicklung drängt die Zeit für die angekündigten politischen Reformen der Altersvorsorge. Es bedarf dringend neuer Konzepte, die auf die heutige Zeit und die Lebenssituation der Menschen angepasst sind. Die aktuell hohen Energie- und Lebenshaltungskosten führen unweigerlich zu einer Kaufzurückhaltung bei Altersvorsorgeprodukten. Schon heute haben etwa 40 Prozent der Menschen fast keine Ersparnisse und damit kaum eine Möglichkeit, sich gegen die hohe Inflation abzusichern und andererseits für ihre Rentenphase vorzusorgen”, so Eberhard Sautter.

Auch insgesamt bleibt das Umfeld 2023 mit den anhaltenden geopolitischen Konflikten und der Volatilität der Finanzmärkte äußerst herausfordernd. “Gleichwohl blicken wir aufgrund unserer strategisch guten Positionierung, unserer Innovationskraft und unseres starken Asset Managements optimistisch auf das Geschäftsjahr. Insbesondere im Krankenversicherungsmarkt haben wir uns viel vorgenommen. Wir sind zuversichtlich, dass wir unser strategisches Mittelfristziel, in die Top-10 der deutschen privaten Gesundheitsversicherer aufzusteigen, bereits in diesem Jahr realisieren können”, gibt Eberhard Sautter den Ausblick auf 2023. Auch darüber hinaus bestätigt das Unternehmen seine Mittelfristziele, die bis zum Jahr 2025 unter anderem ein dauerhaftes Beitragsaufkommen von über drei Mrd. EUR bei einem stabilen Jahresüberschuss von 100 Mio. EUR nach Steuern vorsehen.

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Versicherer baut wirtschaftliche Stärke aus und bleibt Top-Arbeitgeber

Die LVM Versicherung blickt sehr zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld setzte das Unternehmen seinen Wachstumskurs auch 2022 fort. So steigerte der Versicherer aus Münster im vergangenen Jahr seine Beitragseinnahmen um +4 Prozent auf 4,23 Milliarden Euro. Damit wuchs die LVM weit besser als der Markt, der insgesamt einen Beitragsrückgang von -0,6 Prozent verzeichnete.

Anlässlich ihrer gestrigen Mitgliederversammlung gab die LVM einen detaillierten Überblick zu den Zahlen für 2022. Die Schadenaufwendungen an Kunden der LVM-Konzernmutter erhöhten sich – auch inflationsbedingt – um +12,5 Prozent auf über 1,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,67 Milliarden Euro). Das Eigenkapital des Konzerns stieg um +7,2 Prozent auf über 3,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,0 Milliarden Euro). Die LVM schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Jahresergebnis von über 216 Millionen Euro nach Steuern ab (Vorjahr: 189,8 Millionen Euro).

“Die LVM ist ein wachstumsstarkes, ertragreiches und hervorragend kapitalisiertes Unternehmen, das verantwortungsvoll im Sinne seiner Versicherten wirtschaftet”, unterstreicht der LVM-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker mit Blick auf die Jahresbilanz. Auch für das laufende Geschäftsjahr sei er optimistisch, dass die LVM ihren Wachstumskurs in einem leicht aufgehellten, aber dennoch herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld fortführen werde.

Überdurchschnittliches Marktwachstum in allen Sparten

2022 setzten sich die Sparten der Konzernmutter (Schaden/Unfall) mit einem Beitragswachstum von +4,6 Prozent (Markt nach Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, GDV: +4,0 Prozent) auf 2,9 Milliarden Euro erneut vom Markt ab. Dazu trug neben der Kraftfahrtversicherung als größter Sparte insbesondere die Sachversicherung bei. Die Kraftfahrtversicherung wuchs mit +1,7 Prozent stärker als der Markt (+1,0 Prozent) und steigerte die Beitragseinnahmen auf über 1,4 Milliarden Euro. Ebenso übertraf die Sachversicherung mit einer Steigerung von +10,9 Prozent auf Beitragseinnahmen in Höhe von 796 Millionen Euro die Marktentwicklung (GDV: +7,6 Prozent) deutlich. Auch das Wachstum der Unternehmenstöchter lag über dem der Branche. So wuchsen die Beitragseinnahmen in der LVM-Krankenversicherung um +5,3 Prozent auf 429,5 Millionen Euro (GDV: +3,7 Prozent). In der LVM-Lebensversicherung i.e.S. stiegen die Beitragseinnahmen um +0,9 Prozent (GDV: -6,9 Prozent) auf über 823,5 Millionen Euro.

Bald 4.000 Mitarbeitende im Innendienst

Die LVM Versicherung wächst seit vielen Jahren beständig stärker als der Markt. Dieses kontinuierliche Wachstum zeigt sich auch in der Entwicklung der Mitarbeitendenzahlen. Die LVM wird noch im Mai den 4.000sten Mitarbeitenden im Innen- und angestellten Außendienst begrüßen – eine Zahl, auf die Dr. Mathias Kleuker als Personalvorstand stolz ist: “Dass wir so stabil und erfolgreich im Markt bestehen können, verdanken wir den Menschen, die für die LVM arbeiten. Sie sind entscheidender Faktor im Wettbewerb. Trotz Fachkräftemangel sind wir zuversichtlich, weiterhin Topkräfte für uns zu begeistern. Denn die LVM bietet nicht nur als Versicherer für Kunden, sondern auch als Arbeitgeber beste Bedingungen.” Dazu gehören vielfältige Aufgabenfelder, Arbeitsplatzsicherheit, familienfreundliche Arbeitsmodelle, eine wertschätzende Unternehmenskultur und auch ein betriebliches Gesundheitsmanagement.

Die Attraktivität der LVM als Arbeitgeber und als Vertragspartner für ihre Agenturen zeigt sich nicht nur in hohen Zufriedenheitswerten und niedrigen Fluktuationszahlen, sondern wird auch von externer Stelle regelmäßig bestätigt. So gehört die LVM laut aktuellem Focus-Business-Ranking “Top nationaler Arbeitgeber 2023” zu den zehn besten Arbeitgebern Deutschlands und belegt bundesweit den zweiten Platz unter den Versicherern. Auch als IT-Arbeitgeber mit über 650 IT-Fachleuten wurde die LVM jüngst erneut ausgezeichnet. Das Branchen-Ranking “Fairer Versicherungspartner” des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) zeichnet die LVM bereits zum zwölften Mal in Folge mit Bestnote aus.

Konsequente Nachhaltigkeitsagenda

Beständig zu wachsen ist erklärtes Ziel der LVM Versicherung und wichtig, um das Sicherheitsversprechen ihren Kundinnen und Kunden, ihren Versicherungsagenturen und ihren Mitarbeitenden gegenüber dauerhaft erfüllen zu können. “Wir wollen nachhaltig wachsen”, betont Dr. Mathias Kleuker. “So werden wir unserer unternehmerischen Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt gerecht.” Mit diesem Selbstverständnis treibt die LVM ihre Nachhaltigkeitsagenda insbesondere in den Bereichen Umweltmanagement, Kapitalanlage, Produktgestaltung und gesellschaftliches Engagement konsequent voran.

Unter anderem verpflichtet sich das Unternehmen, alle Geschäftsaktivitäten bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Ein Schritt dafür ist die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom für alle LVM-Gebäude am Campus in Münster ab 2024, die ein gemeinsames Vorreiterprojekt mit den Stadtwerken Münster garantiert. Ein weiteres Beispiel aus der Kapitalanlage als größter Hebel für eine nachhaltige Transformation: Bis 2050 reduziert die LVM die CO2-Emissionen ihres Anlagenportfolios auf netto null. Einen ersten wichtigen Meilenstein will die LVM mit der Reduktion klimaschädlicher Emissionen ihrer Kapitalanlage um 20 Prozent bis Ende 2024 erreichen.

Ihren Weg hin zur nachhaltigen Ausrichtung des gesamten Unternehmens macht die LVM transparent: Eine neue Website – lvm-nachhaltigkeit.de – gibt einen gebündelten Überblick zu allen Nachhaltigkeitsaktivitäten des Versicherers. Dort ist auch der gerade veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht zu finden.

Neuer Aufsichtsrat LVM-Leben und LVM-Pensionsfonds gewählt

Satzungsgemäß standen bei den Tochtergesellschaften LVM-Leben und LVM-Pensionsfonds Neuwahlen zum Aufsichtsrat an. Deren langjähriger Vorsitzender, der Staatsminister a. D. und ehemalige Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg, stellte sich altersbedingt nicht erneut zur Wahl. Damit verabschiedet die LVM eine in Politik und Gesellschaft anerkannte Persönlichkeit, die die Entwicklung des Unternehmens mehr als 25 Jahre in verschiedenen Positionen in den Aufsichtsgremien maßgeblich begleitet hat.

Den Aufsichtsratsvorsitz beider Tochtergesellschaften übernimmt Franz-Josef Holzenkamp, der den Gremien bislang als stellvertretender Vorsitzender angehörte. Neu gewählt wurden für den Aufsichtsrat LVM-Pensionsfonds Prof. Dr. Martin Schulze Schwienhorst und für LVM-Leben Prof. Dr. Bernhard Pellens.

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Die Zurich Gruppe Deutschland schärft ihre strategische Ausrichtung im Rechtsschutz-Bereich und geht mit neuen Produkten an den Markt.

Das Geschäftsfeld wird in Zukunft noch stärker von einem 360°-Service-Gedanken getragen. Das heißt, dass Kunden von Angeboten profitieren, die weit über den eigentlichen Versicherungsschutz hinausgehen. Zudem wird eine Rechtsschutz-Absicherung speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) angeboten.

„Kunden mit einer Rechtsschutz-Versicherung profitieren von unserem exzellenten Netzwerk von Partneranwälten und Kanzleien vor Ort. Sie können zudem eine Mediation als außergerichtliche und zeiteffiziente Einigung in Anspruch nehmen“, so Arndt Stange, Leiter der neu gegründeten Zurich Rechtsschutz Deutschland GmbH . Per Anwalt-Hotline oder -Chat können 80 Prozent der Anliegen bereits finalisiert werden – ohne, dass für die Kunden Kosten entstehen oder die Versicherung in Anspruch genommen wird. Ein kurzer Check der Experten prüft außerdem Bußgeldbescheide sowie Kündigungs-, Arbeits- oder Mietverträge.

„Viele Menschen sind sich bei juristischen Fragen unsicher – zurecht. Denn oft sind die Sachverhalte durchaus vertrackt. Wir wollen uns vom Rechtsschutz-Versicherer zum Rechtsservice-Anbieter entwickeln. Kunden bekommen von unseren Experten eine rechtliche Einschätzung – und das auch ohne Eintreten des Versicherungsfalles“, erklärt Stange. „So wandeln wir uns von einem reinen ‚Kostenerstatter‘ zu einem kompetenten Partner an der Seite unserer Kunden.“

Rechtschutz-Integration in Firmen-Produktpalette

Im Zuge dieser Stärkung der Rechtsschutz-Sparte wird auch der Zurich FirmenSchutz – eine Produktpalette für Gewerbekunden – um eine Rechtsschutz-Police erweitert. Dieses neue Produkt für kleine und mittlere Unternehmen umfasst einen Firmen-, Verkehrs-, Privat- und Immobilien-Rechtsschutz, optional auch einen Straf-Rechtsschutz. Der neue Firmen-Rechtsschutz hilft in rechtlichen Situationen mit Mitarbeitenden, Kunden oder Geschäftspartnern und kann für ausgewählte Branchen um einen sogenannten Firmenvertragsrechtschutz ergänzt werden. „Dieser hilft bei gerichtlichen Streitigkeiten, wenn der Kunde zum Beispiel wegen eines angeblichen Mangels seine Rechnung nicht begleichen will. Dies sichert die Liquidität unseres Kunden und ist eine sinnvolle Ergänzung des Produktes“, so Stange.

Dazu kommt einen Verkehrs-Rechtsschutz für den Fuhrpark und ein Privat-Rechtsschutz, der auch das private Risko der Unternehmerinnen und Unternehmer im Falle eines Rechtsstreits sichert. Den Abschluss bildet ein Immobilien-Rechtsschutz, der die Geschäftsräume und deren Nutzung schützt. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt zum Beispiel das Honorar des eigenen Rechtsanwalts, die Kosten für Gerichte oder Sachverständige sowie die Auslagen der Gegenseite, sofern diese erstattet werden müssen. Durch einen Zusatzbaustein ist auch ein erweiterter Straf-Rechtschutz mit versicherbar: Er schützt den Eigentümer der Firma bei Ordnungswidrigkeiten oder wenn gegen ihn ermittelt wird.

Für schwerwiegendere Fälle wird außerdem ein Spezial-Straf-Rechtsschutz als separater Vertrag angeboten: Er hilft bei der Unterstellung einer Straftat und das bereits vor Einleitung eines möglichen Ermittlungsverfahrens, wie beispielsweise beim Vorwurf der Steuerhinterziehung. Hier finanziert die Police die anwaltliche Verteidigung bei Durchsuchungen oder Beschlagnahmungen. Durch die Übernahme der Kosten für Öffentlichkeitsarbeit hilft sie zudem, den Ruf der Firma zu schützen. Im Spezial-Straf-Rechtsschutz sind alle Mitarbeitenden des Unternehmens versichert.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Wer fürs Alter vorsorgt, macht dies eigentlich für sich selbst. Doch was passiert, wenn man während der Sparphase oder später im Rentenbezug verstirbt?

Altersvorsorgeprodukte der dritten Schicht, etwa eine Kapitallebensversicherung, klassische oder fondsgebundene Rentenversicherung, punkten mit hoher Flexibilität. Für den Todesfall kann das Bezugsrecht frei festgelegt und im Laufe des Lebens jederzeit geändert werden. Allerdings lauert hier auch ein möglicher Fallstrick, wenn man die getroffenen Regelungen nicht im Auge behält, erklärt die uniVersa Versicherung. Beispielsweise werden zum Ausbildungsstart in jungen Jahren oft noch die Eltern als Bezugsberechtigte im Todesfall in den Verträgen eingetragen. Wird das Bezugsrecht bei einer späteren Partnerschaft oder Eheschließung nicht angepasst, geht der Partner im Todesfall leer aus. Gleiches gilt bei Trennung oder Scheidung. Wurde hier der Ex-Partner als Bezugsberechtigter eingetragen und dies nicht geändert, zahlt die Versicherung ihm das Geld im Todesfall aus, was oft nicht mehr gewollt ist. Bei staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukten orientiert sich die Todesfallabsicherung grundsätzlich an den Regelungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Hier sind im Todesfall nur Eheleute, eingetragene Lebenspartner und kindergeldberechtigte Kinder bezugsberechtigt. Dies gilt vor allem für die Rürup-Rente, aber auch für die Riester-Rente, wenn die empfangenen staatlichen Zulagen und Steuervorteile erhalten bleiben sollen. Soll bei Riester jemand anders bezugsberechtigt sein oder eine Kapitalauszahlung erfolgen, gilt dies als förderschädliche Verwendung. Gewährte Zulagen und Steuervorteile werden dann zurückgefordert.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

VOLKSWOHL BUND konzentriert Expertenwissen in neuer Hauptabteilung für betriebliche Altersversorgung

Noch mehr Service für Vertriebspartner und ihre Firmenkunden

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat durch interne Umstrukturierungen eine neue Hauptabteilung für betriebliche Altersversorgung (bAV) eingerichtet. Damit stärkt der Dortmunder Maklerversicherer sein Firmenkundengeschäft im Bereich der geförderten Betriebsrenten deutlich und erweitert zugleich das Vertriebspotenzial für seine Vertriebspartner.

In der neuen Hauptabteilung bAV / Firmenkunden Leben konzentriert der VOLKSWOHL BUND sämtliche Aufgaben rund um dieses wichtige Marktsegment: Vom ersten Kontakt über die Vertragsverwaltung bis zur Auszahlung der Renten bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. Die Experten klären außerdem Rechtsfragen, bieten Vertriebsunterstützung und begleiten die Einführung und Weiterentwicklung von bAV-Produkten. Diese Leistungen waren zuvor auf unterschiedliche Abteilungen im Haus verteilt.

„Die betriebliche Altersversorgung ist eine beständige Säule im deutschen Rentensystem“, stellt VOLKSWOHL BUND-Vorstand Celine Carstensen-Opitz fest, die das neue Ressort verantwortet und selbst IVS-Aktuarin ist. „Wir möchten dazu beitragen, dass möglichst jeder Arbeitnehmer diese zusätzliche Altersvorsorge erhält.“ Angesichts des bestehenden Fachkräftemangels ist die bAV auch ein starkes Argument bei Bewerbern: „Arbeitgeber können mit einer attraktiven betrieblichen Altersversorgung Mitarbeiter gewinnen und an sich binden. Wir helfen, indem wir ihnen moderne Versicherungslösungen bieten und sie jederzeit professionell begleiten“, so Celine Carstensen-Opitz.

Mehr als 40 hochmotivierte bAV-Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens hat der VOLKSWOHL BUND bisher in der Abteilung bAV / Firmenkunden zusammengezogen, darunter zahlreiche Kollegen, die neu dazugewonnen werden konnten. Unter anderem ist mit Patrick Polowy ein ausgewiesener Fachmann als Leiter der Hauptabteilung zum VOLKSWOHL BUND gekommen. Der promovierte Kaufmann und Familienvater bringt fast zwanzig Jahre Branchenerfahrung aus verschiedenen leitenden Funktionen mit.

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Baloise beweist einmal mehr profunde Expertise in der fondsgebundenen Altersvorsorge und beeindruckt mit der neuen Fondspolice Baloise Best Invest.

„Intelligente kundenorientierte Altersvorsorge heißt für uns, sowohl in der Anspar- als auch Auszahlphase Performance zu bieten. Gleichzeitig sollen unsere Kundinnen und Kunden mit ihrer Altersvorsorge die volle Flexibilität haben, um jederzeit souveräne und zum individuellen Lebensabschnitt passende Entscheidungen treffen zu können“ erläutert Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

Diesem Anspruch wird Baloise mit dem Motto „Vorsprung durch Performance“ in der neuen Fondspolice auf allen Ebenen gerecht. Baloise Best Invest punktet mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, fondsgebundener flexibler Auszahlungsphase, exzellentem Fondsangebot und, wie bei Baloise üblich, größtmöglicher Variabilität bei der Aufteilung der Anlage.

Geringe Effektivkosten, einer der höchsten garantierten Rentenfaktoren am Markt und sehr hohe Vertragswerte bereits in den ersten Vertragsjahren belegen das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das attraktive Fondsangebot steht auch in dem mit Schweizer Investmentkompetenz konzipierten Fonds-Rentenplan zur Verfügung, der damit auch in der zweiten Halbzeit des Lebens Performancepotenzial bietet.

Sicherheitsorientierten Kundinnen und Kunden stellt Baloise mit der Funktion „Vario Plus“ einen Mechanismus quasi als Autopilot zur Verfügung. Dieser sorgt dafür, dass der Anlageanteil im Garantievermögen sukzessive bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer auf 100 Prozent steigt.

Last but not least sorgen Services wie digitale Fondsauswahl und Expresspolicierung für eine angenehme und einfache Kundenreise.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Nachfrage nach kompetenter Beratung ungebrochen hoch – Versicherungsmarkt-Trendanalysen im Kundenmonitor Assekuranz und Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb

Weniger als ein Zehntel (7%) der privaten Versicherungsnehmer fühlt sich sehr kompetent in Versicherungsfragen und ein Drittel (36%) schätzt sich als eher kompetent ein. Mehr als die Hälfte (57%) geben ihre fehlende Kompetenz bei Versicherungen offen zu. Trotz zunehmender Medienvielfalt und Vergleichsportalen mit individuellen Produktanalysen ist die Versicherungskompetenz damit seit 2015 praktisch unverändert niedrig. Dennoch gehen Kunden das Thema Absicherung und Vorsorge mit Eigeninitiative auf konstant hohem Niveau an. Drei Viertel (74%) haben den ersten Schritt zu einem Versicherungsabschluss selber gemacht (2015: 74%).

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Trend-Untersuchung „Kundenmonitor Assekuranz“ mit über 10.000 Online-Interviews jährlich seit 2015.

Kunden wünschen sich fachkompetente und vertrauensvolle Beratung

Für fast alle Kunden (92%) ist eine fachkompetente Beratung vor dem Versicherungsabschluss wichtig. Praktisch ohne Veränderung seit 2015 (95%) haben die wenigsten Kunden Lust, sich in ihrer Freizeit die für sie relevanten Leistungen aus dem großen Angebotsspektrum herauszusuchen. Wie auch in anderen Lebensbereichen delegieren Kunden ihre Fragen rund um Versicherungen lieber an Versicherungsvermittler. Bei der Auswahl eines Versicherungsvermittlers achten drei Viertel der Kunden (73%) auf ein persönliches Vertrauensverhältnis. So beurteilen 90 Prozent der Kunden die Fachkompetenz ihrer beratenden Vertreter und Mitarbeiter von Versicherungsgesellschaften mit gut oder sehr gut. Trotz großer Investitionen in Online-Vertriebe ist das Niveau der eigenständigen Direktkunden, die meist ohne Beratung ihre Versicherungen online abschließen, seit Jahren bei rund einem Fünftel konstant niedrig. „Natürlich kann man sich im Internet zu allen Fragen selber Antworten suchen. Aber so wie man bei einer Erkrankung einen Haus- oder Facharzt aufsucht, wollen die allermeisten Kunden bei den vielfältigen und komplexen Fragen rund um Absicherungen und Vorsorge mit einem Experten sprechen. Dafür suchen sie am liebsten Versicherungsvertreter auf,“ erläutert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH.

Kontaktbeschränkung: Weniger Beratung reduziert Absicherung bei Kunden

In 2021 realisierte ein Versicherungsvertreter durchschnittlich 15 Beratungen in der Woche und nahm sich dabei rund eine Stunde (61 Min.) Zeit für seine Kunden. Dabei wurden rund die Hälfte der Beratungen mit einem ganzheitlichen Ansatz geführt, um die gesamte finanzielle und Vorsorgesituation der Kunden zu berücksichtigen. Vor der Pandemie in 2019 waren die Beratungsanzahl pro Woche (17), die Beratungsdauer (66 Min.) und der Anteil der ganzheitlichen Beratungen (54%) noch etwas höher. Nicht alle Kunden ließen sich über Video-Beratungen, die während der Pandemie als Alternative durch Versicherungsvertreter neu etabliert wurden, erreichen.

Diese Ergebnisse werden in der Sirius Campus Untersuchung „Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb“ mit jährlich über 1.100 Telefoninterviews mit Versicherungsvertretern im Zeitraum Mai bis Juli ermittelt.

Die Beratungseinschränkungen haben sich nachteilig für Kunden ausgewirkt. Insbesondere die Vorsorgeabsicherungen mit privaten Renten- und Pflegeversicherungen oder die Einkommensabsicherung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind aus Vertretersicht seit 2019 rückläufig. Da nur ein Sechstel (16%) der Kunden – meist eher Wohlhabende – bereit sind, eine zusätzliche Gebühr für eine Versicherungsberatung zu bezahlen, muss von einem massiven Rückgang der Kundenberatung und einem Aufklaffen von Absicherungslücken bei Einführung kostenpflichtiger Beratungen ausgegangen werden. „Es zeigt sich einmal mehr: Bei komplexen Themen wie bei Gesundheit, Vorsorge oder Absicherungen brauchen Menschen eine persönliche Beratung, um zu einer Entscheidung zu kommen. Da Beratungsgebühren in vielen Branchen vollkommen unbekannt und eingepreist sind, erwarten Kunden dies auch bei Versicherungen. Kostenpflichte Versicherungsberatungen werden die Beratungsanzahl und Vorsorgequalität in Deutschland reduzieren,“ gibt Dr. Gaedeke zu bedenken.

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Am 2. Mai startet die R+V Versicherung eine reichweitenstarke Kampagne unter dem Label „Volks-Einkommens-Schutz“. Werbebotschafter sind Annemarie und Wayne Carpendale.

Für junge Familien ist die Absicherung der Arbeitskraft bzw. des eigenen Einkommens ein zentraler Punkt der Risikovorsorge. Jeder sollte sich mit diesem Thema beschäftigen. Zwei Produkte genau für dieses Ziel stehen hinter dem Volks-Einkommens-Schutz: eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Grundfähigkeitsversicherung, die die finanziellen Folgen absichert, wenn bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten eingeschränkt sind. „Zu dieser Kampagne und zur R+V insgesamt passt die Familie Carpendale als Markenbotschafter sehr gut. Sie sind ein berufstätiges Paar mit Kind und leben die modernen Werte einer Familie“, erklärt Norman Böhm, R+V-Abteilungsleiter Marken-, Produkt- und Kundenmanagement, die Auswahl der Testimonials. „Die Carpendales stehen füreinander ein und engagieren sich zudem vielfältig sozial, speziell auch für Kinder und Jugendliche. Ihre Lebensweise steht dadurch in engem Einklang mit unserem Claim ‚Du bist nicht allein‘ und den genossenschaftlichen Werten der R+V“, ergänzt R+V-Marketingchefin Anja Stolz.

Wayne Carpendale ist erfolgreicher Schauspieler und Moderator und aktuell mit seiner eigenen Prime-Time Show “Herz an Bord” bei VOX zu sehen. Seine Frau Annemarie moderiert für den TV-Sender ProSieben unter anderem die Magazine „taff“ und „red”, sowie große Prime-Time Shows und Sondersendungen zu Events wie den Oscars. „Mit den Carpendales als Gesichter der Kampagne verleihen wir einem schwer zu visualisierenden Produkt sympathische Gesichter,“ sagt Norman Böhm.

Die Kampagne läuft in Zusammenarbeit mit dem Axel Springer Verlag. Sie deckt die großen Pressetitel wie BILD, BILD am Sonntag und Die WELT ab, jeweils mit Anzeigen in Online und Print. „Mit dieser reichweitenstarken und zielgruppen-fokussierten Leistungskampagne sprechen wir zwei klar definierte Zielgruppen an: Familien und junge Erwachsene. Uns ist es wichtig, sie über die Notwendigkeit des Einkommens-Schutzes aufzuklären und zu mobilisieren, denn nur rund 25 Prozent der Bevölkerung sind berufsunfähigkeitsversichert“, unterstreicht Böhm. Darüber hinaus begleitet R+V die Kampagne durch Out of Home-Aktionen und umfangreiche digitale Maßnahmen auf allen R+V-Kanälen. Außerdem wirbt die Familie Carpendale auch selbst für die R+V. So werden die beiden auf ihren Social-Media-Kanälen eigene Posts und Storys zur Kampagne veröffentlichen. Auch Instagram-Livetalks auf ihren Kanälen sind geplant. Die Volks-Einkommens-Schutz-Aktion bis April 2024.

Unter „Volks-Produkt“ vermarktet der Axel Springer Verlag schon seit vielen Jahren erfolgreich ganz verschiedene Produkte. Mit der Volks-Einkommens-Schutz-Kampagne erreicht R+V über die Springer-Medien fast 50 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre.

Konzipiert wurde die Kampagne von wvp, Stuttgart, und der Springer-eigenen Agentur Media Impact.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Neue Produktlinie mit umfangreichen Leistungserweiterungen – insgesamt rund 50 Verbesserungen

Die Wohngebäudeversicherung zählt zu den wichtigsten Absicherungen für Hauseigentümer. Denn sie springt ein, wenn ein Haus beschädigt oder vollständig zerstört wird. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat sein Angebot grundlegend überarbeitet und bietet mit der neuen Wohngebäudeversicherung umfangreiche Leistungserweiterungen mit der Möglichkeit von individuellen Zusatzabsicherungen an. Als führender Online-Versicherer ermöglicht das Unternehmen auch bei diesem Produkt einen einfachen, direkten Onlineabschluss. So erhalten Kunden auf dem schnellsten Weg diesen wichtigen Versicherungsschutz für ihr Wohngebäude.

UMFANGREICHES LEISTUNGSPAKET MIT DEM PLUS VON INDUVIDUELLEM ZUSATZSCHUTZ

Interessenten können zwischen zwei Produktlinien wählen: dem Basis-Schutz als sehr gute Grundabsicherung oder dem Comfort-Schutz als umfängliche Top-Absicherung. In der Tarifvariante Basis-Schutz schließt CosmosDirekt jetzt beispielsweise auch die Absicherung von Wärmepumpen oder die Abdeckung von Schäden an Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit ein. Grob fahrlässig verursachte Schäden sind mitversichert. Bei der neuen Variante Comfort-Schutz sind weitere zusätzliche Leistungen eingeschlossen. So übernimmt CosmosDirekt hier unter anderem die Aufräumungs- und Wiederaufforstungskosten für Bäume bis 5.000 Euro oder auch eine Beratung zur Modernisierung und Sanierung. Insgesamt umfasst die neue Wohngebäudeversicherung rund 50 Leistungsverbesserungen.

Darüber hinaus können bei Basis- wie auch Comfort-Schutz Zusatzleistungen individuell ergänzt werden. Hierzu zählt auch der wichtige Einschluss einer Elementarschadenabdeckung oder die Absicherung einer Photovoltaikanlage. Zudem lässt sich ein umfangreiches Assistance‐Paket einschließen, das einen besonderen Service in Form von vielfältigen Organisationsleistungen und Kostenübernahmen als Rundum-Unterstützung für das Zuhause beinhaltet. Insgesamt stehen fünf Leistungs-Bausteine optional zur Auswahl: Mit dem Bausteine-System, welches sich bereits bei der Haftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherung etabliert hat, kann der Versicherungsschutz flexibel und individuell auf den persönlichen Bedarf der Hauseigentümer zugeschnitten werden.

FLEXIBLE PREIS-LEISTUNGS-GESTALTUNG

Für Neubauten gewährt CosmosDirekt einen gestaffelten Rabatt von bis zu 50 Prozent. Für Mehrvertragskunden bietet das Unternehmen einen Rabatt von zehn Prozent. Wird eine Selbstbeteiligung in Höhe von 500 Euro oder 1.000 Euro vereinbart, wirkt sich dies ebenfalls günstig auf den Beitrag aus.

COSMOSDIREKT

CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Rund 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von rund 14,9 Mrd. € und mehr als 9 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet. Generali Deutschland gehört zu der im Jahr 2022 neu geschaffenen Business Unit „Deutschland, Österreich und Schweiz“ (DACH). Mit rund 19,6 Mrd. € Beitragseinnahmen und 12,2 Mio. Kunden ist die neue Business Unit der Generali Group eine der führenden Erstversicherungsgruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Der 3. ESG-Report von Franke und Bornberg attestiert Versicherern Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.

Die Gesellschaften schränken zunehmend ihren Ressourcenverbrauch ein. Auch in der Kapitalanlage zeichnen sich Verbesserungen ab. Beim Gemeinwohl hingegen bleiben fast alle Versicherer deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dabei liegt gerade das Gemeinwohl im wahrsten Sinne des Wortes oft nahe.

Risiken managen und Zukunft sichern – das sind die zentralen Leistungsversprechen der Assekuranz. Doch Zukunftssicherung reicht über den einzelnen Versicherungsvertrag weit hinaus. „Der Zustand der Welt erfordert entschlossenes Handeln. Business as usual hat ausgedient. Die Assekuranz kann und muss einen spürbaren Beitrag für eine intakte Umwelt und vor allem ein menschenwürdiges Leben leisten“, fordert Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH und Initiator des ESG-Reports. Der ESG-Report bietet bereits das dritte Jahr in Folge tiefe Einblicke in die Performance von Versicherern beim Thema Nachhaltigkeit.

Mehr Teilnehmer beim ESG-Report 2023

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Teilnehmer beim aktuellen ESG-Report um zwei auf nun 28 Gesellschaften, davon 23 Versicherungskonzerne und fünf einzelne Gesellschaften. Damit steht der ESG-Report 2023 nach gebuchten Bruttobeiträgen für rund 50 % des Erstversicherungsmarktes.

E+S+G = Zukunft sichern

Das Kürzel ESG steht für Nachhaltigkeit in den Bereichen Environmental, Social und Governance, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Diese Struktur liegt auch dem ESG-Report zugrunde. Im Segment Umwelt analysiert der ESG-Report unter anderem Treibhausgasemissionen, CO2-Kompensation, Verbräuche von Wasser, Strom, Papier und Heizenergie, Abfallmengen sowie Dienstreisen und Arbeitswege. Bei Soziales geht es um Geschlechtergerechtigkeit, die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, Tarifverträge und Ausbildungsplätze, aber auch gemeinwohl-orientiertes Engagement wie Spenden und Sponsoring. Um die Angaben besser vergleichen zu können, werden Mengenangaben in der rechnerischen Zahl der Vollzeitbeschäftigten (FTE= Full Time Equivalent, zu Deutsch Vollzeitäquivalent) erhoben. Im Bereich Unternehmensführung stehen die Anlagestrategien der Versicherer sowie Mitgliedschaften in Nachhaltigkeitsinitiativen im Mittelpunkt.

So nachhaltig investieren Versicherer

Versicherer müssen bei ihren Investments eine Balance finden zwischen Anlagevorschriften, Nachhaltigkeit und einer attraktiven Rendite. In der Praxis kombinieren die untersuchten Gesellschaften auf ihrem Weg zum nachhaltigen Investment verschiedene Anlagestrategien. Am häufigsten vertreten sind Ausschlusskriterien, beispielsweise für Kohle und Öl, aber auch bei Kinderarbeit und weiteren Verstößen gegen Menschenrechte.

Franke und Bornberg – ESG-Report 3.0 – Anlagestrategie der Versicherer

Unterschiedliche Anlagestrategien schließen einander nicht zwangsläufig aus. So kann zum Beispiel der Best-in-Class-Ansatz (BiC) mit einer Negativselektion kombiniert werden. In diesem Fall werden kontroverse Branchen per se ausgeschlossen und in den verbleibenden Branchen die besten Unternehmen (Best-in-Class = BiC) ausgewählt.

Portokasse für das Gemeinwohl?

Für den ESG-Report 2023 wurde erstmals die Spendenquote untersucht. Die gute Nachricht zuerst: Fast alle befragten Unternehmen spenden für einen guten Zweck. Doch um welche Beträge geht es? „Wer wirtschaftlich erfolgreich ist, ist auch verpflichtet, etwas für die Schwachen und Schwächsten zu tun, damit die Gesellschaft funktioniert. Versicherer berichten oft und gern über ihr soziales und ökologisches Engagement. Aber de facto bleiben sie hinter ihren Möglichkeiten zurück und nutzen für Spenden bestenfalls die Portokasse“, weiß Michael Franke. Die höchste Spendenquote beträgt gerade mal 0,001 Prozent der Beitragseinnahmen. 50 % der Versicherer spenden von 1 Million Euro Beitrag ganze 68 Cent oder weniger.

Was nachhaltige Versicherungsprodukte ausmacht

Ihr Kerngeschäft bietet Versicherern ein weites Feld für nachhaltige Gestaltung. Der ESG-Report 2023 fragt erstmals nach, wie und bei welchen Produkten sie davon Gebrauch machen. Am weitesten verbreitet sind ESG-Aspekte in der Lebensversicherung. 21 Versicherer haben Produkte in Bezug auf ESG-Kriterien angepasst.

Franke und Bornberg – ESG-Report 3.0 – Produktanpassungen in der Lebensversicherung

Gut die Hälfte (elf Versicherer) stuften das Sicherungsvermögen zum Zeitpunkt der Befragung nach Artikel 8 oder 9 der Offenlegungsverordnung ein und/oder hatten entsprechende Fonds im Portfolio. Um sich nicht dem Greenwashing-Vorwurf auszusetzen, sind manche Lebensversicherer hier mittlerweile deutlich zurückhaltender.

Komposit-Versicherer bieten erste interessante Produktansätze für mehr Nachhaltigkeit. So übernehmen nachhaltige Wohngebäudeverträge Mehrkosten für energieeffizienten Schadenersatz und versichern Photovoltaikanlagen oder Wallboxen für Elektrofahrzeuge standardmäßig. Eine nachhaltige Hausratversicherung erstattet zusätzliche Kosten für energieeffiziente Haushaltsgeräte sowie Reparaturen statt Neukauf. Nachhaltige Kfz-Versicherungen belohnen umweltbewusstes Verhalten. Als Maßstäbe gelten CO2-Ausstoß, Kraftstoffverbrauch, ÖPNV-Abos, Ökostromnutzung oder Energieeffizienz.

„Die Assekuranz muss Produkte von Grund auf neu denken. Frische Ideen sind hier wichtiger als Taxonomiekonformität, zumal die jüngsten Entwicklungen im Bereich Taxonomie viele Fragen aufwerfen“, konstatiert Michael Franke. Erfolgversprechender sei eine Orientierung an den 17 Zielen der Vereinten Nationen (SDG = Sustainable Development Goals). Die 17 SDG lieferten vielfältige Anregungen für nachhaltigere Produkte.

Mehrfachteilnehmer machen Fortschritte

Diese 13 Versicherer haben sich bei allen drei Umfragen zum ESG-Report beteiligt: AXA, Barmenia, Debeka, die Bayerische, ERGO, Generali, HUK-Coburg, Signal Iduna, Swiss Life, Talanx, Volkswohl Bund, W&W und Zurich. Diese langjährigen Teilnehmer konnten ihre Verbräuche in den letzten drei Jahren in Summe stetig zurückfahren. Sieben von neun Versicherern, für die Angaben zum Wasserverbrauch vorliegen, haben ihren Wasserverbrauch gesenkt. Im Mittel liegt dieser nur noch bei 6,97 m3 pro FTE im Vergleich zu 11,09 m3 beim ersten Report.

Franke und Bornberg – ESG-Report 3.0 – Entwicklung des Wasserverbrauchs in m3

Ähnlich positiv verläuft die Entwicklung beim Strom. Im Mittel schrumpfte der Verbrauch von 3.223,23 kWh pro FTE im Jahr 2019 über 2.736,54 kWh im Jahr 2020 auf 2.492,22 kWh pro FTE. Zudem wurde die Anlagepolitik in den letzten drei Jahren nachgeschärft. Von rechnerisch 6,1 Ausschlüssen im ersten Report stieg die Zahl auf 10,7 Ausschlüsse je Unternehmen. Den größten Anstieg gab es bei Verstößen gegen Arbeitnehmerrechte und Menschenrechte sowie bei Investitionen in Öl und Kohle. „Renditen auf Kosten von Menschen und Umwelt sind heute nicht mehr zeitgemäß“, kommentiert Michael Franke den Trend.

Standards noch immer dringend gesucht

Die Studienautoren haben Nachhaltigkeitsberichte und nichtfinanziellen Berichte von 22 Versicherern mit den selbst erhobenen Daten abgeglichen. Wie schon in den Vorjahren zeigt sich: Nicht jeder Versicherer legt seine Verbräuche und Emissionen vollständig offen. Weil die Unternehmen ihre Berichte relativ frei gestalten können, ist Greenwashing eine reale Gefahr. Zudem fehlen einheitliche Bezugsgrößen. Die folgende Tabelle illustriert unterschiedliche Angaben zu Verbräuchen und Emissionen.

Franke und Bornberg – ESG-Report 3.0 – Untersuchung vs. Berichte

Nachhaltige Versicherer: Vier sind ausgezeichnet

Parallel zum ESG-Report hat Franke und Bornberg in den zurückliegenden drei Jahren ein Verfahren entwickelt, das die Nachhaltigkeit von Versicherungsunternehmen bewertet – das ESG-Unternehmensrating. Grundlagen sind auch hier eine detaillierte Erhebung sowie weitere eigene Recherchen. Die folgenden Unternehmen wurden bereits bewertet.

Weitere Ratings sind in Vorbereitung. Damit treibt Franke und Bornberg die Entwicklung von Standards für eine einheitliche und konsistente Berichterstattung weiter voran.

Fazit und Ausblick

Der ESG-Report 2023 analysiert Aspekte und Treiber nachhaltigen Wirtschaftens in der Assekuranz. Das beginnt beim Verbrauch im eigenen Unternehmen und Fairness gegenüber den Beschäftigten. Und endet noch lange nicht bei der Kapitalanlage. „Nachhaltigkeit ist eine Frage der Werte und reicht über die aktuellen regulatorischen Anforderungen weit hinaus“, erläutert Michael Franke. „Manche ESG-Vorgaben aus Brüssel sind im besten Fall gut gemeint, oft aber nicht gut gemacht. Ob EU-Klimataxonomie oder Offenlegungsverordnung und Präferenzabfrage – hier läuft Vieles noch nicht rund. Doch das enthebt uns nicht unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt, gegenüber schwachen Mitgliedern der Gesellschaft und künftigen Generationen.“

Angesichts fehlender Informationen verläuft die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen in der Kundenberatung bislang nur zögerlich. Es muss gelingen, Vermittler:innen geeignete Werkzeuge für die Beratung und Produktauswahl an die Hand zu geben. Franke und Bornberg stellt den aktuellen Report 2023 interessierten Kreisen kostenlos zur Verfügung. Die wichtigsten Begriffe rund um ESG für die Finanz- und Versicherungsbranche sind im Glossar Nachhaltigkeit zu finden.

Der ESG-Report 2023 im Überblick

Herausgeber: Franke und Bornberg GmbH unter Beteiligung der fb research GmbH

Teilnehmer: 28 Versicherer, davon 23 Konzerne und fünf einzelne Gesellschaften

Marktanteil: ca. 50 % nach gebuchten Bruttobeiträgen

Befragungszeitraum: 16.09. – 28.10.2022

Anzahl Fragen: 132

Bezugsgrößen: Werte 2021 (jeweils höchstmögliche Ebene bis hin zur Holding)

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Mit ihrer neuen Tariflinie ExpatProtect macht die Continentale das Auslandskrankenkollektivgeschäft noch attraktiver:

Vermittler und Kunden profitieren neben der jahrzehntelangen Erfahrung der Continentale von einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Unkompliziert ist der schlanke Abschluss ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Dadurch ist eine einheitliche Beitragsstruktur möglich. Ein Online-Portal sorgt für eine einfache Vertragsverwaltung.

„In unserer globalisierten Welt gewinnt die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Nachfrage in diesem Bereich wächst deutlich. Deshalb haben wir mit ExpatProtect eine neue Tariflösung für langfristige Auslandsaufenthalte geschaffen. Diese eignet sich sehr gut für kleine und mittelständische Unternehmen“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale. Als starker Partner versichert die Continentale bereits seit Jahrzehnten Kollektive von deutschen Versicherten im Ausland (Expats) ebenso wie Kollektive von ausländischen Versicherten, die nach Deutschland kommen oder in Drittländern eingesetzt werden (Impats).

Umfangreiche Leistungen

Die Tariflinie ExpatProtect besteht aus den Tarifen ExpatProtect und ExpatProtect+. Diese zeichnen sich durch umfangreiche Leistungen aus. Dazu gehören etwa 100 Prozent Kostenerstattung für ambulante und stationäre Behandlungen, für medizinisch sinnvollen Rücktransport und Assistance-Leistungen. ExpatProtect+ verzichtet außerdem auf Begrenzungen für einzelne Leistungspositionen. Komplettiert wird die Tariflinie durch den günstigen Krankentagegeldtarif ExpatProtect KT.

Schlanker Abschluss und einfache Beitragsstruktur

Ein weiterer Vorteil von ExpatProtect ist der schlanke Abschluss. So ist die Anmeldung der Mitarbeiter ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten möglich. Vorerkrankungen sind mitversichert. Dadurch ist eine einheitliche Beitragsstruktur pro Person möglich. Jeder Mitarbeiter, unabhängig vom Alter oder vom Gesundheitszustand, kostet in der Absicherung also den gleichen Beitrag. Dadurch sind die Tarife besonders transparent und einfach zu verstehen.

Familienangehörige mitversichert, kein Ausschluss von Risikogebieten

Praktisch ist zudem, dass mitreisende Familienangehörige mit gleichem Leistungsumfang versichert sind. Nach Beendigung des Auslandseinsatzes kann unter bestimmten Voraussetzungen außerdem eine Möglichkeit zur Weiterversicherung vereinbart werden. Der Versicherungsschutz ist zudem weltweit garantiert. Risikogebiete sind somit nicht ausgeschlossen. Das gilt auch für Pandemien.

Schlanke Verwaltung mit wenigen Klicks

Einfach ist auch die Verwaltung der Verträge. Durch das Online-Portal Expat-Desk sind die Prozesse digital und schlank gehalten. Die An- und Abmeldung der Mitarbeiter erledigt das Unternehmen mit wenigen Klicks. Zudem haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die Verträge. Sie können Versicherungsbestätigungen abrufen und Rechnungen mit wenigen Klicks komfortabel einreichen.

Mehr Informationen zum Auslandskrankenkollektivgeschäft der Continentale gibt es unter www.continentale.de/versicherung-expats-impats. Freie Vermittler finden Tarifdetails sowie weitere für sie speziell aufbereitete Informationen zu ExpatProtect auf makler.continentale.de/conglobe-expatprotect.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Marktführer bei der Versicherung von regenerativen Energien, eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie und ein ganz klares Commitment der Vorstände – das Thema Nachhaltigkeit ist für die Gothaer zentraler Bestandteil der Konzernstrategie und durchdringt alle Bereiche des Unternehmens.

Nun folgt ein weiterer Schritt in Richtung Verbindlichkeit: als einer der ersten Versicherungskonzerne implementiert die Gothaer Nachhaltigkeitsziele in den Konzernbonus für Mitarbeitende, Führungskräfte und Vorstände.

„Die nachhaltige Transformation unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft ist die größte Menschheitsaufgabe, die wir in den kommenden drei Jahrzehnten zu bewältigen haben. Wir als Versicherer wollen unseren Beitrag dazu leisten und sowohl unseren eigenen als auch den CO2-Fußabdruck unserer Kunden reduzieren – sei es als Kapitalanleger, Risikoträger oder mit unserer Expertise und Beratungsleistungen für unsere Kunden. Dabei drehen wir an allen Stellschrauben, die uns zur Verfügung stehen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Oliver Schoeller. „Als konsequente Fortführung unserer Strategie und um Anreize zur Nachhaltigkeit zu schaffen, haben wir Nachhaltigkeitsziele in die variable Vergütung unserer Vorstände und Mitarbeitenden aufgenommen“, führt er aus.

Der Konzernbonus ist Bestandteil des jeweiligen Jahreszielgehalts und orientiert sich am Erreichen von strategischen und ökonomischen Konzernzielen. Ab diesem Jahr fließen nun auch erstmals vier Nachhaltigkeitsziele mit zehn Prozent in den Konzernbonus ein. Dies gilt für Mitarbeitende, Führungskräfte und für Vorstände gleichermaßen. Die Ziele sind dabei so gestaltet, dass möglichst alle im Konzern Einfluss auf die Erreichung mindestens eines dieser Ziele nehmen können.

Ehrgeizige Ziele für die Nachhaltigkeit

Die vier Ziele umfassen dabei die CO2-Reduktion in der Kapitalanlage sowie im Geschäftsbetrieb, die erfolgreiche Teilnahme an einem externen Nachhaltigkeitsrating sowie die Außenwahrnehmung der Gothaer mit Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen. „Bei der Ideenfindung und Umsetzung zählen wir auf unsere Mitarbeitenden. An jeder Stelle der Wertschöpfungskette muss Nachhaltigkeit mitgedacht und umgesetzt werden – sei es im Kerngeschäft, im Unternehmen oder bei unserem gesellschaftlichen Engagement“, so Schoeller. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die entsprechende Nachhaltigkeitskompetenz. Dazu hat die Gothaer im letzten Jahr ein innovatives E-Learning entwickelt, das, ebenso wie vielfältige Partizipations- und Dialogangebote, allen Mitarbeitenden zur Verfügung steht.

Die Aufnahme von Nachhaltigkeitszielen in den Konzernbonus wurde im Jahr 2022 vom Vorstand verabschiedet und gilt erstmalig für das Geschäftsjahr 2023.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. seit dem Jahr 2022 angebotene Fondsrente ohne Garantie WWK Premium FondsRente 2.0 wurde von der ASCORE Das Scoring GmbH erneut mit der Bestnote „Herausragend“ ausgezeichnet.

Im aktuellen Leben-Update Altersvorsorge + Anlage & Vorsorge (Version 2023-04) des Ratinginstituts erhält der Tarif FV 23 NT damit die begehrten sechs Kompasse in der Kategorie „Privatrente fondsgebunden“.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb bei der WWK erklärt: “Kapitalmarktchancen auch im Rentenbezug zu nutzen, wird angesichts einer steigenden Lebenserwartung immer wichtiger. Bei unserer WWK Premium FondsRente 2.0 bleibt der Kunde auch in der Phase der Verrentung in Fonds investiert. Wir nennen das „Rentenphase Invest“. Zentral ist dabei ein breites Fondsangebot. Wir bieten für die Rentenphase – wie auch für die Ansparphase – eine Auswahl aus 100 TOP-Fonds, Indexfonds, ETF und Baskets. Mit der neuen Tarifversion FV 23 haben wir darüber hinaus noch flexiblere Erhöhungs-, Entnahme- und Zuzahlungsmöglichkeiten für die Kunden umgesetzt.“

ASCORE erstellt detaillierte Scoring-Analysen in allen wesentlichen Produktbereichen der Lebens-, Kranken- und Kompositversicherung sowie auf Unternehmensebene und gehört seit 2018 zur softfair Gruppe. Das Ratinginstitut zeichnet sich durch Transparenz, Qualität und Neutralität aus und ermöglicht damit nicht nur Versicherern einen umfassenden und neutralen Marktüberblick, sondern bietet auch Beratern und Vermittlern Orientierungshilfe bei der Produktauswahl.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Erhöhung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Kosten für Kredite spürbar erhöht. Zwar erhalten größere Unternehmen noch relativ leicht Darlehen, doch für kleinere Unternehmen und Selbstständige ist es schwieriger geworden, an Kredite zu kommen.

„Zahlreiche Unternehmen prüfen derzeit, wie sie ihre Fremdfinanzierung künftig verteilen wollen“, sagt Frank Liebold, Country Manager Deutschland beim Warenkreditversicherer Atradius, mit Blick auf eine Umfrage des Warenkreditversicherers unter mehr als 250 deutschen Unternehmen.

Zwar erhalten größere Unternehmen noch relativ leicht Darlehen, doch für kleinere Unternehmen und Selbstständige ist es schwieriger geworden, an Kredite zu kommen. „Zahlreiche Unternehmen prüfen derzeit, wie sie ihre Fremdfinanzierung künftig verteilen wollen“, sagt Frank Liebold, Country Manager Deutschland beim Warenkreditversicherer Atradius, mit Blick auf eine Umfrage des Warenkreditversicherers unter mehr als 250 deutschen Unternehmen.

Bislang setzten 34 Prozent der Unternehmen bei der Fremdfinanzierung vor allem auf Bankkredite. Künftig, so Atradius, wollen dies nur noch 29 Prozent tun. Stattdessen sollen unter anderem die Rücklagen gestärkt werden. Das gaben 36 Prozent der Befragten an, zwei Prozent mehr als bisher. Auch Privateinlagen sollen beim Thema Fremdfinanzierung künftig eine größere Rolle spielen. Hier stieg der Wert nach Angaben der Atradius-Umfrage von 13 auf 14 Prozent. Auch der Factoring-Bereich erlebt durchaus mehr Nachfrage. Auch die Finanzierung über den Kapitalmarkt soll verstärkt werden. „In herausfordernden Zeiten ist es wichtig, die Struktur der Fremdfinanzierung zu diversifizieren und variabel zu handhaben“, betont Frank Liebold.

Dies ist aus Sicht von Atradius umso dringlicher, da die steigenden Zinsen einen erheblichen Einfluss auf die Kosten für die Kreditaufnahme der Unternehmen haben. So führen Zinserhöhungen zu höheren Finanzierungskosten, da sie die Kosten für Kredite, Anleihen und andere zinsabhängige Finanzierungsinstrumente verteuern. Dies kann die Rentabilität von Investitionen verringern und Unternehmen dazu veranlassen, ihre Investitionspläne anzupassen oder zu verschieben. Herausforderungen können sich für Unternehmen zudem aus der Tatsache ergeben, dass Banken und andere Kreditgeber bei steigenden Zinsen ihre Kreditvergabekriterien verschärfen, da das Risiko von Zahlungsausfällen tendenziell mit höheren Zinsen zunimmt. Die Folge: Der Zugang zu Fremdfinanzierung für Unternehmen, insbesondere für solche mit geringerer Bonität, wird erschwert. „Unternehmen müssten gegebenenfalls ihre Investitionsentscheidungen überdenken, da die Finanzierungskosten und die Mindestrendite, die ein Projekt generieren muss, um profitabel zu sein, steigen“, erklärt Frank Liebold.

Ohne Fremdfinanzierung aber, so der Atradius-Manager weiter, sei es für Unternehmen nur schwer möglich, Wachstum und Expansion zu ermöglichen, Liquiditätsengpässe zu überbrücken oder das Finanzierungsrisiko zu diversifizieren. Vor diesem Hintergrund spielen auch Warenkreditversicherer eine bedeutende Rolle beim Thema Fremdfinanzierung in Unternehmen. So schützen Warenkreditversicherungen Unternehmen vor finanziellen Verlusten, die durch den Zahlungsausfall ihrer Kunden entstehen. Frank Liebold: „Eine Warenkreditversicherung reduziert das Risiko, das mit dem Verkauf auf Kredit verbunden ist, und ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden flexiblere Zahlungsbedingungen anzubieten, ohne ihre eigene finanzielle Stabilität zu gefährden. Außerdem können Forderungen, die versichert sind, einfach und schnell zum Beispiel über Factoring-Programme verkauft und somit in zusätzliche Liquidität umgewandelt werden.“ Durch eine Kreditversicherung werde zudem die Kreditwürdigkeit verbessert. Durch den Abschluss einer Warenkreditversicherung signalisiere das Unternehmen potenziellen Gläubigern, dass es seine Kreditrisiken aktiv managt Dies könne die Kreditwürdigkeit und auch die Verhandlungsposition des Unternehmens gegenüber Banken verbessern und den Zugang zu günstigeren Finanzierungskonditionen erleichtern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Bei welchen Fonds ist das Ersparte in diesen turbulenten Zeiten in den besten Händen?

Im Auftrag des Handelsblatt ermittelte die führende Rating-Agentur Assekurata unter 19 Versicherungsgesellschaften und 92 Fondsangeboten die besten gemanagten Fonds Deutschlands. Das Ergebnis: Pangaea Life setzt sich mit ihren beiden nachhaltigen Sachwerte-Fonds „Blue Living“ und „Blue Energy“ zweifach an die Spitze des Marktes. Die Bayerische führt die Rangliste der besten Versicherer im Rating an.

Mit einer Bewertung von 93 und 89 Punkten zeichnet Assekurata die Fonds „Blue Living“ (Platz eins der Gesamtwertung) und „Blue Energy“ (Platz zwei) der nachhaltigen Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische mit den besten beiden Einzelnoten des Ratings aus. In ihren jeweiligen Risikoklassen sind beide Fonds auf dem ersten Rang. Auch in der Gesamtwertung geht Pangaea Life unter allen untersuchten Fonds in Deutschland als Testsieger der renommierten Studie hervor, wodurch die BL die Bayerische Lebensversicherung die Rangliste der Anbieter anführt.

Dank einer in dieser Form auf dem Markt einzigartigen Investitionsphilosophie ermöglicht es Pangaea Life allen Sparern, renditestark und risikoarm an der nachhaltigen Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft teilzuhaben. Erträge erwirtschaften beide Fonds auf Basis konkreter Sachwerte aus zwei Kernsektoren des nachhaltigen Wandels: erneuerbare Energien und Energiespeicher (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living).

„Die angespannte politische, wirtschaftliche und nicht zuletzt ökologische Lage in der Welt, macht sich zunehmend konkret im Geldbeutel der Menschen in unserem Land bemerkbar“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Umso gefragter sind heute passgenaue Lösungen, mit der Anleger angesichts der anhaltend hohen Inflation und schwankender Kapitalmärkte eine kontinuierliche und stabile Rendite für ihre finanzielle Sicherheit und Freiheit erzielen können. Nachhaltigkeit und Transparenz sind dabei schon lange kein Nice-to-have mehr, sondern elementarer Bestandteil einer zukunftsgerichteten finanziellen Vorsorge. Dass Menschen genau das bei den Fonds der Pangaea Life finden, bestätigt das Rating von Assekurata erneut nachdrücklich.“

Uwe Mahrt, Geschäftsführer der Pangaea Life zu den Spitzenplätzen: „Von Anfang an verfolgen wir bei Pangaea Life ein zentrales Ziel: Rendite und Sicherheit mit einer kompromisslos transparenten Anlagepolitik über nachhaltige Sachwerte zu vereinen. Damit stellen wir auf dem Markt eine nach wie vor einzigartige Alternative und Diversifikation zu Aktien(fonds) und ETFs dar. Die ersten Plätze im Assekurata-Rating beweisen, dass wir mit unseren Fonds auf dem Markt zu den ersten Adressen für verantwortungsbewusste Anleger zählen.“

Assekurata bewertete die Fondsqualität auf Basis der Performance über ein Jahr sowie über drei und fünf Jahre. Gemessen wurden die Rendite, das Risiko, das Reaktionsvermögen und die Risikoentlohnung. Darauf beruhend erzielte jeder Fonds eine Gesamtbewertung von 0 bis 100 Punkten.

Die Durchschnittsrendite des Ratingsiegers „Blue Living“ von 9,8 Prozent (Stand 03/2023; nach Kosten) seit Auflage erwirtschaftet der Fonds durch Investments in den dringend benötigten nachhaltigen Wohnungsbau, insbesondere in deutschen Großstädten. Dabei finden neben Aspekten der Energieeffizienz und Materialienauswahl auch soziale Faktoren, wie der Bau von Kita-Plätzen und gefördertem Wohnraum, eine starke Berücksichtigung.

Der zweite Gewinner-Fonds „Blue Energy“ liefert eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,9 Prozent (Stand 03/2023; nach Kosten) auf Basis von Investments in Energie-Sachwerte wie Windparks in Dänemark und Norwegen, Solar-Anlagen im mediterranen Raum und Wasserkraftwerke auf der iberischen Halbinsel. Erstmals hat der Fonds jüngst auch einen der leistungsstärksten Energiespeicher Europas in sein Portfolio aufgenommen.

„Mit der blauen Ökologie verfolgen wir bei der Bayerischen eine Philosophie von Nachhaltigkeit, die nicht auf Verzicht und den erhobenen Zeigefinger setzt. Stattdessen animieren wir Menschen dazu, selbst Teil der Lösung zu werden. Rendite steht dabei nicht im Widerspruch zu Nachhaltigkeit, sondern ist im Sinne des Erhalts des Lebensstandards unserer Kundinnen und Kunden ein elementarer Bestandteil der sozialen Verantwortung“, so Martin Gräfer. „Diesen Anspruch untermauern beide Fonds eindrucksvoll, indem die Rendite im letzten Jahr viele der größten Aktienindizes deutlich hinter sich lassen konnte.“

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Haustiere erfreuen sich in Deutschland einer großen Beliebtheit. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl stetig an, knapp 35 Millionen Haustiere lebten 2021 in deutschen Haushalten.

[1]Das Lieblingshaustier ist die Katze: Rund ein Fünftel (19 Prozent) aller Bundesbürger[2]lebt mit einer oder mehreren Katzen zusammen in einem Haushalt – das ist ein Ergebnis einer neuen Forsa-Studie, die im Auftrag der Gothaer erstellt wurde.

Auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala rangiert dicht dran der beste Freund des Menschen: In 17 Prozent der befragten Haushalte gibt es einen oder gleich mehrere Hunde. Andere Tiere werden deutlich seltener als Haustiere gehalten: Kleinnager besitzen vier Prozent, Vögel drei Prozent der Befragten, Reptilien spielen mit einem Prozent der Haushalte eine untergeordnete Rolle.[3]Insgesamt lebt damit in rund 37 Prozent der bundesdeutschen Haushalte mindestens eines der genannten Haustiere.

94 Prozent aller Katzenbesitzer*innen besuchen den Tierarzt

Fest steht: Wer seine Katze liebt, dem liegt auch ihre Gesundheit am Herzen. Laut Forsa-Umfrage[4] gehen nur sechs Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen nie zum Tierarzt. Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) geht im Durchschnitt ein- bis zweimal im Jahr zum Tierarzt, 27 Prozent seltener als einmal, vier Prozent dreimal und sechs Prozent suchen den Tierarzt sogar häufiger als dreimal im Jahr auf. Aus Erfahrung weiß Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar, dass Behandlungen immer teurer werden: „Mit der steten Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten auch für Tiere können immer mehr Haustieren weitreichendere Leistungen und damit bessere Chancen auf Heilung zuteilwerden – so natürlich auch den beliebten Katzen. Diese Entwicklung trägt allerdings auch dazu bei, dass die Kosten teils sehr stark gestiegen sind, sodass eine Tierkrankenversicherung für den Ernstfall in vielen Fällen sehr empfehlenswert ist“, so Prachar weiter.

Tierarztbesuche können teuer werden

Laut Studie gaben 41 Prozent der Katzenbesitzer*innen rund 100 bis 500 Euro im vergangenen Jahr beim Tierarzt aus, bei jedem Zehnten liegen die Kosten sogar bei mehr als 500 Euro. Bei rund einem Drittel (34 Prozent) der Katzenbesitzer*innen liegen die Kosten für Tierarztbesuche mit ihrer (ältesten) Katze bei unter 100 Euro. [5]„Gerade für die Behandlung von Katzen sind die Kosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen. Zudem hat in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden“, erklärt Prachar. „Ein Faktor ist, dass im November vergangenen Jahres die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft getreten ist, wodurch die Kosten für tierärztliche Behandlungen noch stärker in den Fokus gerückt sind“, ordnet Prachar ein. Diese Neuerungen führen über alle Tierarten hinweg zu einem deutlichen Anstieg der tierärztlichen Behandlungskosten, besonders deutlich ist das bei Katzen zu spüren.

Unfälle geschehen immer überraschend – so auch die Kosten

Zudem gibt der Experte zu bedenken: „Nicht planbare oder notwendige Operationen können sehr schnell und unerwartet hohe Kosten im vierstelligen Bereich verursachen. Relativ häufig kommen zum Beispiel Knochenbrüche infolge von Unfällen, die Versorgung von Wunden und Abszessen oder die Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt vor“, erläutert der Tierarzt. „Wenn man dann noch am Wochenende den Zuschlag für den Notdienst dazu rechnet – denn Katzen halten sich ungern an Wochentage oder Öffnungszeiten – dann kann die Behandlung richtig teuer werden.“

Zehn Prozent der Katzenbesitzer*innen mussten ihr Tier nach einem Unfall behandeln lassen, bei weiteren acht Prozent musste schon einmal operiert werden.[6]Doch auch unabhängig von Unfällen und besonderen Notfallbehandlungen ist die Kostenabdeckung von klassischen Behandlungen durch eine Tierkrankenversicherung empfehlenswert. Laut Umfrage gehen 63 Prozent der Katzenbesitzer*innen zur Impfung zum Tierarzt, 40 Prozent waren wegen einer Entwurmung bzw. Parasitenbehandlung dort, 33 Prozent aufgrund der Kastration des Tieres, 26 Prozent mussten den Tierarzt wegen einer akuten Erkrankung wie Durchfall, Erbrechen, Husten, o.ä. aufsuchen.

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156836/umfrage/anzahl-der-haushalte-mit-haustieren-in-deutschland-2010/#:~:text=In%20den%20deutschen%20Haushalten%20lebten,beliebteste%20Haustier%20der%20Deutschen%20dar

[2] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Basis: 3.074 Befrage ab 18 Jahren. Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich. Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt.

[3] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Basis: 3.074 Befrage ab 18 Jahren. Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich. Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt.

[4] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

[5] Basis: Alle Katzenbesitzer*innen, die grundsätzlich mit ihrer Katze zum Tierarzt gehen. Das sind 94 Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen. Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

[6] Basis: Alle Katzenbesitzer*innen, die grundsätzlich mit ihrer Katze zum Tierarzt gehen. Das sind 94 Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen. Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

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Die Hausratversicherung bietet Schutz für die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sturm und Hagel.

Das Analysehaus Franke & Bornberg hat die Angebote am Markt untersucht. Besonders leistungsstarke Tarife wurden mit der Bestbewertung „FFF+“ ausgezeichnet, darunter auch der best-Tarif der uniVersa.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat in einem neuen Rating zur Hausratversicherung insgesamt 302 Produkte von 95 Anbietern unter die Lupe genommen. Insgesamt 87 Ratingkriterien kamen auf den Prüfstand und wurden jeweils mit Punkten bewertet. Neu aufgenommen wurden beispielsweise Diebstahl von Gartengrills, Trickdiebstahl sowie grobe Fahrlässigkeit mit Verzicht auf Obliegenheiten und Anzeigepflicht bei Gefahrerhöhung. Die Gesamtergebnisse wurden in sieben Bewertungsklassen und Schulnoten von ungenügend bis hervorragend eingeordnet. Einen mit der Bestbewertung „FFF+/hervorragend“ ausgezeichneten Tarif bietet die uniVersa mit ihrem best-Tarif. Er lässt sich noch um eine Best-Leistungs-Garantie mit Allgefahrendeckung erweitern und bietet damit auch Versicherungsschutz für unerwartete und nicht in den Bedingungen beschriebene Schäden. Zudem kann für Fahrräder ein Vollkaskoschutz vereinbart werden. Über den optionalen Baustein Home-Plus ist der dauerhafte Hausrat auch außerhalb der Wohnung, zum Beispiel in einer Ferienwohnung, im Gartenhaus eines Schrebergartens, im Lagerraum (Selfstorage-Anlage) sowie im Wohnwagen, als Besonderheit versichert.

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Ein Preis, der Vorreiter des nachhaltigen Wandels sichtbar macht: Auf Basis wissenschaftlicher, unabhängiger und transparenter Indikatoren prämiert eine prominent besetzte Jury besonders wirkungsvolle ESG-Initiativen der Finanzbranche.

Am 25. April 2023 kürten die Initiatoren in der Finanzmetropole Frankfurt die Gewinner: In der Kategorie Impact Investing wird Pangaea Life mit dem ersten Platz als Branchenvorbild ausgezeichnet. Die nachhaltige Marke der Bayerischen demonstriert damit erneut den Nutzen blauer Investitionen.

Die Wirkung nachhaltiger Projekte ist in der Finanzbranche nicht immer leicht zu messen. Mit dem „ESG Transformation Award“ verfolgt die hochkarätig mit Fachexpertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis besetzten Jury das Ziel, die eingereichten Projekte anhand harter, belegbarer Fakten genau unter die Lupe zu nehmen. Dabei bewerteten die Experten kritisch die Plausibilität, Nachvollziehbarkeit und Berücksichtigung aller wesentlichen ESG-Aspekte der Nominierten. Als Sieger in der Kategorie Impact Investing demonstriert Pangaea Life erneut, dass die Marke den nachhaltigen Wandel in der Finanzbranche maßgeblich mitgestaltet.

„Mit unseren Erfolgsfonds im Bereich der erneuerbaren Energien und Energiespeicher und seit einiger Zeit auch im Sektor des nachhaltigen Wohnungsbaus demokratisieren wir den Zugang zu zwei Kernbereichen des nachhaltigen Wandels“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. „Besonders in letzter Zeit haftet nachhaltigen Investments zuweilen der Ruf an, mehr zu versprechen als in der Realität zu bewirken. Umso mehr freut uns diese Auszeichnung auf Basis harter wissenschaftlicher Fakten. Sie zeigt, dass unsere Investments in nachhaltige Sachwerte tatsächlich einen Teil zum nachhaltigen Wandel unseres Planenten beitragen.“

Die Jury des Awards ist besetzt mit:

  • Silke Stremlau (Vorsitzende Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung und Vorständin der Hannoversche Kassen)
  • Lanna Idriss (Vorständin SOS Kinderdörfer und davor Amnesty International und Vorstand BHF Bank Stiftung)
  • Prof. Dr. Christian Klein (Erster Lehrstuhl in Deutschland für Sustainable Finance Universität Kassel, Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirats Bayer AG und Wissenschaftsplattform Sustainable Finance)
  • Ralph Hientzsch (Geschäftsführender Gesellschafter Consileon Frankfurt und Schweiz, ESG Transformationsexperte)

Anders als bei ETFs oder reinen Aktienfonds eröffnet Pangaea Life Kundinnen und Kunden die Möglichkeit an der Wertentwicklung nachhaltiger Sachwerte teilzuhaben. Die damit verbundene Transparenz erlaubt es Anlegerinnen und Anlegern nachzuvollziehen, wie ihr Erspartes nachhaltige Rendite erwirtschaftet. Mit der Demokratisierung dieser vormals meist institutionellen Anlegern vorbehaltenen Sachwert-Investitionen und einer durchschnittlichen Jahresrendite von 9,9 Prozent (Blue Energy) und 9,8 Prozent (Blue Living) seit Auflage (Stand 03/2023; nach Kosten) vereint die Marke individuelle Zukunftsvorsorge mit einem Beitrag für die gemeinsame Zukunft aller Menschen.

„Mit unserer Philosophie der blauen Ökologie prägen wir den Nachhaltigkeitsbegriff bei der Bayerischen neu“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe. „Die Auszeichnung in der Kategorie Impact Investing sehen wir als Bestätigung unserer besonderen Definition des nachhaltigen Investierens. Denn Impact betrachten wir ganzheitlich: Ein Beitrag für das Klima, ein Beitrag für die Gesellschaft und explizit auch ein Beitrag für die individuelle Lebensplanung und finanzielle Freiheit unserer Kundinnen und Kunden in Form der Rendite. Nachhaltigkeit ‚made by die Bayerische‘ ist kein Entweder-oder, sondern immer ein Sowohl-als-auch.“

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HDI Versicherung legt neue Cyberstudie vor – Mehr Angriffe auf Kleinunternehmen – Ausbau mitarbeiterbezogener Präventionsmaßnahmen

Die HDI Versicherung hat nachgelegt: Ein Jahr nach der ersten Cyberstudie hat der Versicherer erneut kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und Selbstständige zum Thema Cybersicherheit und Angriffe aus dem Cyberraum interviewen lassen. Befragt wurden dazu die Inhaber bzw. Versicherungs- oder IT-Entscheider der Unternehmen. Ein Ergebnis ist: Das Thema Cybersicherheit ist im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Studie bei vielen Unternehmen aus dem Fokus gerückt. Die Risikowahrnehmung für Cybergefahren hat abgenommen.

Über 700 kleine und mittelständische Unternehmen sowie Selbstständige ließ die HDI Versicherung Ende letzten Jahres für die HDI Cyberstudie 2023 zum Thema Cybersicherheit befragen. Durchgeführt hat die repräsentative Untersuchung, wie bereits im Jahr zuvor, das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Sirius Campus.

Cyberbedrohung gerät aus dem Fokus

Grundsätzlich ist die Awareness für Cyberrisiken bei vielen Unternehmen nicht zuletzt aufgrund eigener Schadenerfahrungen weiterhin hoch. Im Vergleich zum Vorjahr ging diese dennoch zurück. Konkret schätzen 41 Prozent der Befragten das Risiko für ein kleines oder mittleres Unternehmen, in den nächsten zwei Jahren Ziel einer Cyber-Attacke zu werden, als „hoch“ oder „eher hoch“ ein. Bei der Befragung ein Jahr zuvor bewerteten 53 Prozent das Risiko entsprechend. Bei Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern war der Trend am deutlichsten festzustellen: Bei ihnen ging der Wert von 52 auf 35 Prozent zurück. Mittelständler folgten mit einem Rückgang von 62 auf 48 Prozent. Nur bei Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitern blieb der Umfragewert mit einem Rückgang von 46 auf 40 Prozent etwas stabiler.

Analog verhält sich auch die Risikoeinschätzung für das eigene Unternehmen. Nach 38 Prozent im Vorjahr sahen Ende 2022 nur noch 27 Prozent ein hohes oder eher hohes Risiko, selbst Opfer einer Cyberattacke zu werden. Und dass ein Angriff in ihrem Unternehmen einen Schaden herbeiführen könnte, befürchten nur noch 23 Prozent, nach 27 Prozent Ende 2021.

Vor dem Hintergrund, dass die tatsächliche Anzahl der Cyberangriffe 2022 gegenüber dem Vorjahr insgesamt etwas zurückgegangen ist und die mediale Aufmerksamkeit sich verlagert hat, erscheint diese Entwicklung plausibel. Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung weiß außerdem: „Auch die unmittelbaren Herausforderungen durch Energiekrise und Inflation haben das Thema überlagert und aus der Wahrnehmung vieler Unternehmer ein Stück weit verdrängt.“ Und er ergänzt: „Das Auftauchen neuer Herausforderungen darf aber nicht heißen, dass bestehende Cybergefahren ad Acta gelegt werden. Denn die reale Bedrohung aus dem Cyberraum ist und bleibt weiterhin akut.“

Angreifer zielen verstärkt auf Kleinunternehmen

Der Angriffsschwerpunkt scheint sich dabei ein Stück weit hin zu kleineren Unternehmen verschoben zu haben. So gaben in der neuen Umfrage 39 Prozent der kleineren Unternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter) an, Ziel einer Cyber-Attacke gewesen zu sein. Im Vorjahr trafen nur 31 Prozent der kleineren Unternehmen diese Aussage. Bei Mittelständlern mit 50 bis 250 Mitarbeitern sank dagegen die Quote der Nennungen von 43 Prozent auf 36 Prozent. Bei Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern bleibt diese mit Nennungen von 25 Prozent (Vorjahr: 26%) konstant.

Ein Grund für diese Verschiebung mag sein, dass mittlere Unternehmen inzwischen häufiger Wert auf Cybersicherheit legen und umfassendere Präventions-Maßnahmen ergreifen. Dadurch wird es für den Angreifer schwieriger, eine Attacke erfolgreich durchzuführen. Kleine Unternehmen hingegen wenden seltener umfassende Sicherheitsmaßnahmen an und sind damit oft leichtere Ziele. Die Tendenz zeigt somit auch: Die häufig immer noch zu niedrige Risiko-Awareness kleinerer Unternehmen basiert mehr denn je auf einem Trugschluss. Auch Kleinunternehmen können sich heute bei Bedrohungen aus dem Cyberraum nicht mehr wegducken.

Stärkere Beachtung von Mitarbeiterschulungen

Die gesunkene Risikowahrnehmung scheint sich jedoch noch nicht signifikant auf die Anwendung von Präventionsmaßnahmen auszuwirken. So ist zwar bei der Abfrage zum Umfang der Anwendung von Präventionsmaßnahmen eine leicht rückläufige Tendenz erkennbar. In der Betrachtung einzelner wichtiger Maßnahmen erscheint die Tendenz dagegen differenzierter.

Positiv entwickelt hat sich die Aufmerksamkeit der Unternehmen für Präventionsmaßnahmen, die auf das wichtige Thema „Mitarbeiterverhalten“ einzahlen. Appelle aus vielen Richtungen zeigen hier offenbar Wirkung. „Mit den Ergebnissen der Cyberstudie 2022 hatte auch HDI ausdrücklich davor gewarnt, dass gerade unbedarftes Mitarbeiterverhalten häufig dem Angreifer einen Weg in die Systeme des Unternehmens öffnete. Unvorsichtiges Mitarbeiterverhalten wurde dabei klar als Haupteinfallstor für Cyberangriffe benannt“, erklärt dazu HDI Vorstand Kussmann.

64 Prozent der Befragten gaben in der 2023er Studie an, dass sie mitarbeiterbezogene Maßnahmen zumindest teilweise umgesetzt hätten. Im Jahr zuvor lag diese Quote noch bei 59 Prozent. Am stärksten stieg dabei der Einsatz von simulierten E-Mail-Angriffen an: von 24 Prozent auf 35 Prozent. Und der Einsatz von Mitarbeiterschulungen, Mitarbeiter-Newslettern sowie Informationen in Meetings zu aktuellen Cyberangriffen wurden jeweils von rund der Hälfte der befragen Unternehmen mindestens einmal im Jahr eingesetzt. Die Umfragewerte legten damit zwischen einem und acht Prozentpunkten zu.

Technische und organisatorische Maßnahmen

Die häufigsten Nennungen bei der Frage nach konkreten Präventionsmaßnahmen entfielen, wie im Vorjahr, auf technische Maßnahmen wie automatische Datensicherung, zentrales Einspielen von Updates, Firewall oder VPN-Technik. Mit 82 nach 84 Prozent im Vorjahr gab ein praktisch gleichgroßer Anteil der Befragten an, solche Maßnahmen vollständig oder teilweise umgesetzt zu haben. Dabei verschob sich der Anteil zugunsten der vollständigen Umsetzung der Maßnahmen. Wie 2022 dominieren auch in diesem Jahr Maßnahmen wie automatische Datensicherung, Firewalls oder Spam-Schutz für E-Mails den Maßnahmenkatalog. Jeweils knapp 80 Prozent der Befragten gaben aktuell an, solche Maßnahmen zu anzuwenden. Die Werte liegen damit auf einem etwas niedrigeren Niveau als 2022. Zugelegt haben dagegen Maßnahmen wie Kryptographie, der Einsatz segmentierter Netzwerke oder Multi-Faktor-Authentifizierungen.

Bei der Abfrage nach der Umsetzung organisatorischer Präventionsmaßnahmen gaben nach 74 Prozent im Vorjahr in der 2023er Studie nur noch 63 Prozent der Befragten an, solche Maßnahmen zumindest teilweise umgesetzt zu haben. Die Abfrage wichtiger einzelner Maßnahmen ergab allerdings zum Beispiel einen Anstieg von jeweils 5 Prozentpunkten bei der Auswertung öffentlicher Informationen für mögliche Angriffsziele (50%) und bei der Simulation von Cyberattacken (37%). Unternehmen schließen offenbar bei konkreten organisatorischen Maßnahmen bislang bestehende Lücken. Die Abfrage wichtiger Maßnahmen zum Notfall-Management ergab eine zunehmende Anwendung.

Versicherer in der Pflicht

Für den Cyber-Versicherungsschutz lässt sich ein positives Resümee ziehen. Mehr Unternehmen haben sich gegen Cyberrisiken versichert: 38 Prozent der Befragten gaben an, über eine Cyberversicherung zu verfügen. Im Vorjahr lag der Wert bei 34 Prozent. Am deutlichsten fiel das Plus dabei bei kleineren Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitern aus: 46 Prozent von ihnen bejahten die Frage, nach 38 Prozent im Vorjahr. 35 Prozent der von einem Cyberangriff betroffenen Unternehmen gaben jetzt an, dass ihre Schäden zum Beispiel durch eine Cyberversicherung gedeckt gewesen seien.

Unter dem Strich legen die Studienergebnisse nahe, dass sich das Schutzniveau der deutschen KMU – bei leichten Schwankungen in den Details – aufs Ganze gesehen leicht verbessert hat. Bedenklich stimmt allerdings die Entwicklung, dass trotz unveränderter Risiken das Thema der Bedrohungen aus dem Cyberraum bei Unternehmen weniger im Fokus steht als noch als im Jahr zuvor. Christian Kussmann befürchtet: „Es besteht die konkrete Gefahr, dass sich das Nachlassen der Aufmerksamkeit negativ auf künftige Schutzniveaus von Unternehmen auswirkt.“ Hier sieht der HDI Vorstand auch die Versicherer in der Pflicht. Sie sollten ihre Kunden durch Information und Beratung über die weiterhin bestehenden Bedrohungen konsequent aufklären und die konkreten Möglichkeiten der Prävention und Risikoabsicherung aufzeigen.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Tobias Winkler wird zum 01. Mai 2023 Mitglied des Vorstands der Delvag Versicherungs-AG und Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

Er folgt auf Lorenz Hanelt, der zum 30. April 2023 aus dem Delvag-Vorstand und der Albatros-Geschäftsführung ausscheidet.

Tobias Winkler bildet damit gemeinsam mit Martin Schmatz den Vorstand der Delvag Versicherungs-AG und wird zukünftig die Bereiche Luftfahrt-, Transport-, Rückversicherung, Märkte, Vertrieb, Marketing und Revision verantworten. Zusammen mit Martin Schmatz und Martin Gary komplettiert Tobias Winkler die Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

„Lorenz Hanelt hat während seiner Amtszeit als Vorstand insbesondere die zukunftsorientierte Neuaufstellung der Vertriebsbereiche von Delvag und Albatros mit seiner umfangreichen Erfahrung in Markt und Vertrieb initiiert und umgesetzt. Damit einher ging auch die datenbasierte Umgestaltung der Produktportfolios. Unter seiner Mitführung haben sich Delvag und Albatros auch in schweren Zeiten im Markt behauptet und haben ihre Rolle als spezialisierter Risikomanager der Lufthansa Group und ausgewählter weiterer Kunden deutlich geschärft. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich bei Lorenz Hanelt für diese herausragende Leistung. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für den kommenden Ruhestand“, sagt Dr. Roland Busch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Delvag Versicherungs-AG. „Mit Tobias Winkler haben wir als Nachfolger einen erfahrenen Manager und ausgewiesenen Versicherungsexperten für diese wichtige Position gewinnen können. Tobias Winkler verfügt über profunde Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Makler- sowie Versicherungsmarkt und kombiniert diese mit modernen Management Methoden. Dieses Skillset wird den Delvag-Vorstand in bester Weise verstärken“, so Busch.

Tobias Winkler ist bereits seit 01. Januar 2023 Generalbevollmächtigter der Delvag Versicherungs-AG. Seit Juli 2020 verantwortete er als Senior Director & Chief Underwriting Officer (CUO) den Erst- und Rückversicherungsbereich der Delvag, den er zu einem Underwriting-Bereich neu aufgestellt und ausgebaut hat. Zuvor war Tobias Winkler viele Jahre Senior Director Employee Benefits bei Albatros und verantwortete die versicherungsbasierte betriebliche Altersversorgung sowie die Risiko-Personenversicherungen der Lufthansa Group sowie weiterer Fremdkunden.

Lorenz Hanelt wechselt nach 5 Jahren als Vorstandsmitglied bei Delvag und als Mitglied der Geschäftsführung bei Albatros (Geschäftsführer der Albatros seit 2012) in den Ruhestand. Während seiner Amtszeit hat Lorenz Hanelt die Neustrukturierung der Marktbereiche der Delvag und die Umgestaltung deren Produktportfolios initiiert und umgesetzt. Als Geschäftsführer der Albatros verantwortete er die strategische, organisatorische und strukturelle Neuausrichtung des Belegschaftsgeschäftes hin zum marktführenden firmenverbundenen Versicherungsmakler. Ebenso forcierte er den Auf- und Ausbau des Bereiches Betriebliche Vorsorge zu einem bedeutenden Geschäftssegment. Als Mitglied in verschiedenen Gremien der Versicherungs-branche vertrat Lorenz Hanelt die Interessen der Lufthansa Group, der Delvag und der Albatros auch nach außen.

Im Oktober 2012 wurde Lorenz Hanelt zum Geschäftsführer der Albatros berufen. Im Januar 2018 wurde er zusätzlich zum Generalbevollmächtigten der Delvag ernannt, bevor er mit Wirkung zum 1. November 2018 zum Mitglied des Vorstands der Delvag und nochmals zum Geschäftsführer der Albatros bestellt wurde.

Über Delvag und Albatros

Die Delvag Versicherungs-AG ist der Versicherer in der Lufthansa Group und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als international tätiger Risikoträger mit Firmensitz in Köln, ist das Unternehmen schwerpunktmäßig in den Sparten Luftfahrt- und Transportversicherung sowie in der Rückversicherung aktiv. Neben den Gesellschaften der Lufthansa Group vertrauen weltweit zahlreiche Airlines und Unternehmen dem spezialisierten Know-how und den fast 100 Jahren Erfahrung der Delvag in der Versicherung und im Risikomanagement.

Die Albatros Versicherungsdienste GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Delvag und damit ein wichtiger Kernbestandteil der Versicherungsspezialisten in der Lufthansa Group. Als Versicherungsmakler und Dienstleister der Deutschen Lufthansa AG berät und betreut Albatros seit über 30 Jahren Unternehmen und Belegschaften inner- und außerhalb der Lufthansa Group bei den Themen Absicherung, Vorsorge und Risikomanagement. Dabei nimmt Albatros im Versicherungsmarkt führende Rollen ein, zum Beispiel bei der Betreuung der größten Luftfahrtpolice in Europa.

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Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de