Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihr „Merkblatt zu wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten“ veröffentlicht.

Mit dem Merkblatt will die BaFin sicherstellen, dass kapitalbildende Lebensversicherungen einen angemessenen Kundennutzen bieten. Außerdem sollen Interessenskonflikte beim Vertrieb dieser Produkte vermieden werden. Das Merkblatt richtet sich an in- und ausländische Lebensversicherungsunternehmen unter Aufsicht der BaFin, die in den Anwendungsbereich der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) fallen und kapitalbildende Lebensversicherungsprodukte vertreiben.

„Das Merkblatt ist ein wichtiger Baustein für unsere Aufsicht über die Anbieter von kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten“, sagt BaFin-Exekutivdirektor Dr. Frank Grund. „Denn neben der Prüfung einzelner Unternehmen ist es wichtig, unsere Erwartungen gegenüber der Branche zu kommunizieren.“

Der Schwerpunkt des Merkblatts liegt auf dem Produktfreigabeverfahren. Lebensversicherer sollen einen angemessenen Kundennutzen ihrer Produkte gewährleisten und die hierfür nötigen Prozesse einrichten. Die Produkte müssen die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden erfüllen, die der Versicherer zuvor als Zielmarkt bestimmt hat. Produkte müssen Renditeziele mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erreichen. Bei der Festlegung von Renditezielen sollten Versicherer unterscheiden zwischen einem nominalen Anlageerfolg, also einer positiven Rendite nach Kosten, und einem realen Erfolg, also einer positiven Rendite nach Kosten und Inflation. Darüber hinaus sollen Fehlanreize im Vertrieb durch Vorgaben zur Vertriebsvergütung vermieden werden.

„Wohlverhaltensregeln haben eine besondere Bedeutung“, so Grund weiter. „Es geht darum, Exzesse im provisionsgestützten Vertrieb zu verhindern bzw. zu unterbinden.“

Dabei verfolgt die BaFin einen risikobasierten Aufsichtsansatz. Sie wird vor allem die Versicherer näher prüfen, bei denen die Effektivkosten der kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukte im Branchenvergleich sehr hoch sind; außerdem die Versicherer, deren Aufwendungen für Versicherungsvermittler auffällig hoch sind.

Die BaFin wird diesen Aufsichtsansatz separat auf ihrer Homepage darstellen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Auch ohne Provisionsverbot: Honorarberatung fördern

Das von EU-Finanzkommissarin McGuinness vorgeschlagene EU-weite Provisionsverbot in der Finanzberatung ist erst einmal vom Tisch. Der Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. hält Provisionen nur für einen Teil des Problems und spricht sich dafür aus, bessere Rahmenbedingungen für eine unabhängige, ergebnisoffene Honorarberatung zu schaffen. „Provisionen heizen den Vertrieb von ungeeigneten Produkten wie Lebensversicherungen zu Lasten von Verbraucherinnen und Verbrauchern an und verhindern eine bedarfsgerechte Altersvorsorge“, sagt BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke. Die Förderung von Lebensversicherungen – beispielsweise durch Steuerbegünstigungen – verschärft die Situation.

Die Kosten bei Lebensversicherungsverträgen belasten Verbraucherinnen und Verbraucher unabhängig davon, ob und in welcher Höhe Provisionen in die Abschluss- und Vertriebskosten einkalkuliert sind. Sicherlich würde ein Provisionsverbot in dieser Sparte dazu führen, dass die Verkaufszahlen dieser für die Altersvorsorge ungeeigneten Produkte signifikant sinken. „Hilfreich wäre aber vor allem, die unabhängige Finanzberatung durch verbindliche Gebührenmodelle zu stärken. Und es ist höchste Zeit, sich die einseitige Förderung von Lebensversicherungen zu sparen“, sagt Verbraucherschützer Rehmke.

EU-Finanzkommissarin McGuinness begründete die Rücknahme ihres Vorstoßes damit, dass ein ‚vollständiges Verbot von Vergütungsanreizen zum jetzigen Zeitpunkt zu viel Unruhe stiften könnte‘. Der Ausgang der Debatte ist ein Lehrstück über den Einfluss der Finanzlobby. Insbesondere deutsche Branchenverbände und Politiker warnten vor „Beratungslücken“, die Verbraucher*innen durch ein Provisionsverbot drohen würden. Der Verbraucherschutzverein hält dieses Argument für nicht stichhaltig. „Defizite in der Altersvorsorgeberatung sind schon jetzt allgegenwärtig. Denn die vermeintliche Beratung zielt hierzulande zumeist schlicht auf einen Verkauf von unflexiblen und renditeschwachen – aber eben stark provisionierten – Lebensversicherungsprodukten ab. Das kommt die Verbraucherinnen und Verbraucher teuer zu stehen“, sagt Rehmke.

„Die überwiegende Mehrzahl versicherungsgebundener Produkte ist im Ergebnis so renditeschwach, dass Kundinnen und Kunden nicht einmal die eingebrachte Kaufkraft zurückbekommen und ein viel zu geringes Zusatzeinkommen im Alter erhalten. Die im Provisionsvertrieb bevorzugten Produkte nehmen Versicherten nicht nur zu viel Butter vom Brot – oftmals fehlt sogar ein Teil des Brotes“, sagt Professor Hartmut Walz, Verhaltensökonom an der Hochschule Ludwigshafen und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BdV. Insofern hält es der BdV für unerlässlich, dass die EU-Finanzkommissarin trotz der Widerstände an der Entwicklung einer Regulierung festhält, die echte Kostentransparenz auch bei Provisionen vorsieht sowie verschärfte Bedingungen, unter denen Vergütungsanreize gesetzt werden dürfen. Die Erfüllung dieser Vorgaben müssten die Aufsichtsbehörden streng kontrollieren.

Die jüngsten Pläne der deutschen Finanzaufsicht BaFin, die Verhaltensaufsicht über den Vertrieb von Lebensversicherungen zu intensivieren, geben Hoffnung, dass Provisionsexzesse auch ohne Provisionsverbot perspektivisch der Vergangenheit angehören könnten. Der BdV hat sich in die Konsultation der BaFin zu ihrem Entwurf des Merkblatts eingebracht und eine Stellungnahme zu den positiven und den ergänzungsbedürftigen Aspekten verfasst. „Insbesondere muss die BaFin konkreter werden, wie die ‚intensivierte Aufsicht‘ aussehen soll, welche Sanktionen den Lebensversicherern und Vertrieben bei Verstößen drohen und wie Versicherte konkret vor wirtschaftlichen Schäden geschützt werden sollen“, sagt Rehmke.

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Bei einem Rechtsstreit liegen die Nerven oft blank. Greift die Rechtsschutzversicherung? Wie gehe ich am besten vor und mit welchem Anwalt sollte ich sprechen?

Alle Informationen rund um die Rechtsschutzversicherung bündelt eine neue digitale Versichertenkarte der R+V.

Schluss mit zahllosen Plastikkarten in der Geldbörse: Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher steigen auf virtuelle Brieftaschen – auf E-Wallets – um und haben so wichtige Unterlagen jederzeit auf dem Smartphone parat. Ihnen bietet die R+V jetzt die neue digitale Rechtsschutz-Versichertenkarte.

Über die Karte können Kundinnen und Kunden der R+V Versicherung nicht nur ihre Verträge einsehen, sondern auch einen drohenden Rechtsstreit melden – telefonisch oder per E-Mail. Über die Anwaltssuche finden sie einen kompetenten Rechtsanwalt ganz in ihrer Nähe. Zwei Extras machen die digitale Karte noch attraktiver: Wer schnelle Hilfe braucht, kann sich am Anwaltstelefon rund um die Uhr von erfahrenen Juristinnen und Juristen beraten lassen, also auch außerhalb der offiziellen Servicezeiten. Ab Juni wird über die Karte zudem ein Anwalts-Chat eingerichtet.

Die Installation der digitalen Rechtsschutz-Versichertenkarte ist einfach. Sie lässt sich mit nur wenigen Klicks in die Wallets (iOS / Google Wallet Android) herunterladen. Alle im Vertrag mitversicherten Personen können die Karte auf ihrem Smartphone speichern.

Bereits im vergangenen Jahr hat die R+V die digitale Kfz-Versichertenkarte eingeführt – mit großem Erfolg. Sie ist inzwischen bei mehr als 100.000 Kundinnen und Kunden im Einsatz. Wer die Karte nutzt, bekommt seit März als neuen Service auch Unwetterwarnungen für seinen Landkreis.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Liechtenstein Life-Verbraucherumfrage

Eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) hat starken positiven Einfluss darauf, wie attraktiv Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz empfinden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life. Die Antworten von über 2.500 abhängig Beschäftigten zeigen: Für über zwei Drittel der Befragten würde eine bAV den eigenen Job attraktiver machen. Wer bei jüngeren Arbeitnehmern punkten will, sollte sich auch mit renditeorientierten bAV-Lösungen beschäftigen. Hier ist der Anteil derer, die vor allem auf Ertragschancen der bAV achten, im Altersgruppenvergleich besonders hoch.

68 % der Befragten geben an, dass eine bAV mit steuerfreier Zuzahlung den Job für sie attraktiver machen würde. Auffallend: Auch in der Gruppe der Manager und Entscheidungsträger steigt die Attraktivität der eigenen Arbeitsstelle im gleichen Ausmaß an (68 %). 14 % aller befragten abhängig Beschäftigten sind in der Frage unentschieden. Lediglich 18 % glauben nicht an diese positive Wirkung durch eine bAV. Insbesondere wer noch am Beginn seiner beruflichen Laufbahn steht, scheint empfänglich für die Anreize der Betriebsrenten: Betrachtet man die Befragten nach Berufsbildung, liegt die Zustimmung bei Auszubildenden mit 73 % am höchsten.

Vor allem jüngere Arbeitnehmer haben besondere Präferenzen, wenn es um die Ertragsaussichten geht: Vor die Wahl gestellt, ob ihnen eher Sicherheit oder die Chance auf Rendite bei einer bAV wichtig sind, entscheiden sich 29 % der 18-29-Jährigen für Rendite. Bei den 30-39-Jährigen sind es 28 %. Diese Anteile sind beinahe doppelt so hoch, wie in den übrigen Altersgruppen.

“Der Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt verlangt von Unternehmen neue Anreize im Kampf um Fachkräfte und junge Talente”, so Michael Schäfer, bAV Spezialist für Liechtenstein Life. “Die Studienergebnisse zeigen: Die bAV kann ein mächtiges Instrument sein, um sich in der Konkurrenz um neue Mitarbeiter durchzusetzen und die Mitarbeiterbindung zu stärken. Eine Vorsorgelösung, die auch die besonderen Präferenzen von Management und Fachkräftenachwuchs berücksichtigt, schafft somit auch neue Vertriebschancen für Vermittler.”

Liechtenstein Life bietet eine betriebliche Altersvorsorge in Form einer Direktversicherung an, die Kunden und Vermittler passgenau konfigurieren und sehr flexibel an Veränderungen anpassen können. Die Versicherung namens KOKON business offeriert Garantien von null über 50 bis hin zu 80 %.

Über Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell über 460 ausgewählten Fonds an, die für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das persönliche Risikoempfinden passgenau zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Lebensversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstärksten Anbietern in diesem Segment in der Schweiz und Deutschland. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 100 Mitarbeitende im Versicherungsbereich beschäftigt.

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, verkündet die Einführung seines Berichts über die Auswirkungen des Klimawandels.

Dabei handelt es sich um ein eigens von FM Global entwickeltes Tool, das Kunden dabei unterstützt, ihre künftigen Risiken mit Blick auf den Zeitraum bis 2050 zu ermitteln, besser zu verstehen und zu minimieren.

Das Tool wurde in Reaktion auf die wachsende Unsicherheit im Hinblick auf die kurz- und langfristigen Folgen, die sich durch den Klimawandel ergeben, entwickelt. Es beruht auf einer Kombination aus kundenspezifischen technischen Daten zu einzelnen Standorten und den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Modellen zum Klimawandel.

Mit dem Tool erhalten die Versicherungsnehmer von FM Global wertvolle Einblicke in ihre Risiken. So können sie ihre Resilienz in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stärken, Investitionen in die Verbesserung der Risikoqualität priorisieren und so auch im Angesicht extremer Witterungsbedingungen für ihre Kunden und Partner da sein.

Der Bericht über die Auswirkungen des Klimawandels ermittelt die kundenspezifischen Standorte, an denen aufgrund von Starkregenfällen, starken Winden, Hitzewellen, Dürren sowie durch den Anstieg des Meeresspiegels die größten klimabedingten Auswirkungen zu erwarten sind.

Es werden zwei Zeitspannen in den Blick genommen: die kurzfristigen Risiken bis 2030 und die langfristigen Risiken bis 2050. Damit erhalten die Kunden von FM Global einzigartige Erkenntnisse, die die führende Position des Versicherers im Bereich der Schadenverhütung und Geschäftskontinuität und die Expertise bei der Minimierung von klimabedingten Risiken noch einmal bestätigen.

„Bei Entscheidungen zur Zukunft von Unternehmen, Einrichtungen und auch Kommunen ist der Klimawandel ganz klar ein großer Faktor“, erklärt Malcolm Roberts, President und Chief Executive Officer. „Mit unserer Engineering-Kompetenz, unserer innovativen Forschung und unserem Zugang zu wichtigen Daten stehen wir in der Verantwortung, unsere Partner in diesen Zeiten rasanter Entwicklungen zu unterstützen. Mit dem Bericht über die Auswirkungen des Klimawandels erhalten unsere Kunden die Informationen, die sie benötigen, um ihre Standorte gegen künftige Risiken zu wappnen.“

„Von Hurrikanen bis hin zum Anstieg des Meeresspiegels – es ist wichtig, dass unsere Kunden entsprechend vorbereitet sind und Maßnahmen zum Aufbau von mehr Resilienz ergreifen, um so bereits jetzt für die Zukunft gerüstet zu sein. Wir sind der Überzeugung, dass dieses marktführende Produkt Unternehmen dabei helfen kann, sich proaktiv auf klimabedingte Ereignisse einzustellen und entsprechende vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Sachschäden und Betriebsunterbrechungen sind nicht unvermeidlich. Es sind die Folge- und Wechselwirkungen von Klimaresilienz, die uns motivieren: die Sicherung der Geschäftskontinuität von Unternehmen, die ununterbrochene Versorgung mit den gewohnten Diensten und die anhaltende Stärkung der beteiligten Interessengruppen.“

Das neue Tool ist Teil einer Reihe von Produkten, die FM Global entwickelt hat, um Kunden in Zeiten des Klimawandels zu unterstützen. Zu diesen weiteren Produkten gehören der Klimarisikobericht mit Einblicken in die aktuellen Risiken; die Hilfe zur klimabezogenen Berichterstattung, ein Leitfaden, der Hinweise zur klimabezogenen Finanzberichterstattung bietet, sowie die neu eingeführte Resilienzgutschrift in einer Gesamthöhe von 300 Mio. US-Dollar, die Kunden bei ihren Investitionen in Lösungen zur Stärkung der Klimaresilienz unterstützen soll. Zusammen mit der kürzlich verkündeten Mitgliedergutschrift, die sich insgesamt auf rund 800 Mio. US-Dollar beläuft, erhalten die Versicherungsnehmer von FM Global damit mehr als 1 Mrd. US Dollar zurück.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

In der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) kann sich die Continentale mit zwei weiteren Siegeln schmücken: Die Versicherungsprofi-Redaktion von Focus Money kürte das bKV-Angebot ConCEPT zum Produkt des Monats Mai.

Ausschlaggebend dafür sind die neuen, besonders leistungsstarken Budgettarife Choose More und Choose Max. Außerdem rangiert die Continentale mit ihrem Kundenservice in der bkV auf Platz eins im „Deutschen B2B-Award 2023“ der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV).

Produkt des Monats: ConCEPT mit leistungsstarken Budgetlösungen

Der Versicherungsprofi würdigt die Budgetlösungen Choose More und Choose Max in seiner Ausgabe 09/2023 als Innovation. Die neuen bKV-Tarife der Continentale sind seit April zusätzlich zu dem etablierten Einsteigertarif Choose erhältlich. Mit 1.600 Euro bieten sie das derzeit höchste jährliche Gesundheitsbudget am Markt. Zudem gibt es bei Choose Max keine Sublimits für einzelne Leistungspositionen. Eine weitere Besonderheit des Maximaltarifs: Bei einem Arbeitsunfall steigt das Budget für zwei Kalenderjahre um die Höhe des gewählten Grundbudgets.

„Mit unserer Tariflinie Choose können Vermittler jeden Betrieb und jeden Mitarbeitenden passend absichern“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale: „Größere Unternehmen fragen eher leistungsstarke Budgetlösungen nach. Hier setzt die Continentale mit Choose More und Max aktuell Maßstäbe.“

Kundenservice für Firmenkunden und Vermittler mit Top-Bewertung

Darüber hinaus freut sich Dr. Hofmeier über die Auszeichnung im Rahmen des Deutschen B2B-Awards 2023: „Das bestätigt uns, dass wir den seit Jahrzehnten gelebten und anerkannten Service in der Betreuung von Firmenkunden erfolgreich auf das Geschäftsfeld bKV ausweiten konnten. Im Gestalten von kollektiven Krankenversicherungen bringen unsere Spezialisten hohes Fachwissen und Kenntnisse über die Zielgruppen mit. Auf dieser Basis können wir Firmenkunden, deren Mitarbeiter und unsere Vertriebspartner auch in der bKV zielgerichtet begleiten.“

Ein reibungsloser, effizienter Prozess von der Anbahnung über die Beratung bis hin zum Abschluss ist für die Vermittler ein sehr wichtiger Punkt. Daher bietet die Continentale neben persönlichem operativen wie vertrieblichen Service wertvollen digitalen Support für alle Beteiligten. Dazu hat sie das firmeneigene Web-Portal ConCORP für Firmenkunden geschaffen. Zusätzlich entwickelte sie gemeinsam mit Xempus als einer der Pilotpartner des Technologieanbieters eine digitale Plattform in der bKV.

In das Ranking des Deutschen B2B-Awards 2023 flossen laut DtGV mehr als 100.000 Urteile von Entscheidern zu insgesamt 1.347 Unternehmen aus 100 Branchen ein.

Mehr Informationen zur betrieblichen Krankenversicherung der Continentale gibt es unter www.continentale.de/betriebliche-krankenversicherung. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen auf makler.continentale.de/bkv-concept.

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen.  Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Das Wirtschafts- und Finanzmagazin €uro hat die Finanzstärke der WWK Lebensversicherung a. G. mit der Bestnote „Extrem Stark“ ausgezeichnet.

Das Finanzmagazin hat dafür die Ergebnisse von unabhängigen Ratingagenturen mit der Substanzstärke der Versicherungsgesellschaften verknüpft. In der Gesamtbewertung belegt die WWK bei den Serviceversicherern den ersten Platz. Der Versicherer weißt gemäß der €uro- Auswertung ein besonders solides Finanzpolster auf.

Der Vorstandsvorsitzende der WWK Versicherungsgruppe Jürgen Schrameier erklärt anlässlich der Veröffentlichung der Auszeichnung: „Die sehr gute Bewertung der WWK ist in hohem Maße auf die starke Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen. Unsere Eigenkapitalbasis ist fast dreimal so hoch wie im Marktdurchschnitt. Das gibt uns auch in einem schwierigen Marktumfeld den erforderlichen Spielraum, um flexibel in Anlageformen zu investieren, die höhere Renditen abwerfen als niedrig verzinste Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Bonität.“

Die Finanzstärke einer Lebensversicherung spielt für den Kunden eine entscheidende Rolle. Er schließt mit dem Unternehmen einen langfristigen Vertrag über 10, 20 oder 30 Jahre ab und möchte sicher sein, dass es das Unternehmen auch dann noch gibt und er seine Vertragsleistung verlässlich ausbezahlt bekommt. Damit Kunden die Finanzstärke der Anbieter besser beurteilen können hat €uro die Bonitätsurteile der renommiertesten Ratinganbieter gebündelt und mit einer weiteren aussagekräftigen Kennzahl, der Substanzkraftquote, aggregiert. Die WWK zeichnet sich dabei erneut als finanzstärkster Serviceversicherer aus.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Bei den VOLKSWOHL BUND Versicherungen hat Björn Fischer zum 1. Mai die Leitung der Hauptabteilung Marketing übernommen.

Er verantwortet damit zugleich den im Marketing angesiedelten Bereich Produktmanagement.

Der gelernte Bankkaufmann und studierte Betriebswirt bringt mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung aus verschiedenen Stationen im Maklervertrieb mit. Vor seinem Wechsel zum VOLKSWOHL BUND verantwortete der 46-jährige Dortmunder vier Jahre lang den Bereich „West Leben“ im Maklergeschäft des HDI.

„Gemeinsam mit meinem Team möchte ich das enorme Qualitätsniveau der Produkte und deren Vermarktung beim VOLKSWOHL BUND halten und darauf aufbauen“, kündigt Björn Fischer an. Einen besonderen Schwerpunkt wird er dabei auf das Thema Nachhaltigkeit legen.

„Wir freuen uns, dass wir mit Björn Fischer einen erfahrenen und vertriebsorientierten Fachmann für diese wichtige Position gewinnen konnten“, so Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände und zugleich Vertriebsvorstand der VOLKSWOHL BUND Versicherungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

infinma hat die Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung für das Jahr 2023 aktualisiert. In gewissem Umfang gibt es aber Bewegungen bei den Produkten und ihren Bedingungen.

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ihr erfolgreiches und branchenweit anerkanntes Konzept der Markstandards in der BU auch wieder auf den Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (EU) übertragen. Im Rahmen der Untersuchung „Marktstandards in der EU – Stand 04/2023“ wurden 41 Tarife von 15 Gesellschaften analysiert und in insgesamt 17 Qualitätskriterien gegen den Marktstandard verglichen. Berücksichtigt wurden Produkte, die in Deutschland bzw. in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen konkreten Ausprägungen in den Bedingungswerken. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes.

Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Der Verzicht auf jegliche Verdichtung der Analyse-Ergebnisse erhält zudem die wünschenswerte Detailtiefe. Damit handelt es sich bei den Marktstandards von infinma im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating.

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard aus Kundensicht mindestens erfüllen oder sogar übertreffen, verleiht infinma entsprechende Zertifikate. Insgesamt 19 Tarife von 9 Gesellschaften haben die Voraussetzungen für die Erlangung dieser Auszeichnung erfüllt. Die Zahl der zertifizierten Tarife hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenso weiter verringert, wie die Zahl der Anbieter.

„Erneut ist die Zahl der Anbieter gegenüber dem Vorjahr um einen zurückgegangen. Zwar gab es auch in diesem Jahr einige Verbesserungen in den Bedingungen und die BU-Umtauschoption bspw. könnte schon im nächsten Update zum Marktstandard werden.“, erläuterte der geschäftsführende infinma-Gesellschafter Dr. Jörg Schulz. „Dennoch kann sich die EU nicht als Alternative zur BU durchsetzen. Einerseits sind die Prämienunterschiede zur BU in vielen Berufen einfach zu gering. Problematisch bleibt es aber auch, dass nach wie vor viele Versicherer den Bescheid über die Anerkennung der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente nicht als Leistungsvoraussetzung anerkennen. Das mag zwar aus Sicht der Versicherer verständlich sein, ist aber im Hinblick auf die Akzeptanz der EU bei Vertrieblern und Kunden sicher nicht dienlich.“

Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzt: „Eigentlich schade. Wenn der Kunde versteht, wie das Produkt funktioniert und unter welchen Umständen eine Leistung erfolgt, will er es nicht mehr haben. Diese Erfahrung haben in den letzten Jahren viele Berater gemacht.“ Mit Blick auf die weiteren Entwicklungen im Markt der Arbeitskraftabsicherung stellen die infinma-Analysten zudem fest, dass sich aktuell die Versicherer eher auf die Grundfähigkeitsversicherung als Alternative zur BU zu fokussieren scheinen. Nicht zuletzt erscheinen die Leistungsauslöser in der GF vielen Kunden und Vermittlern eingängiger und letztlich auch eher erreichbar als die in der EU zu sein.

Gerade im Vergleich zu dem auch in der Breite sehr hohem Niveau der Bedingungen in der Berufsunfähigkeitsversicherungen sehen die Analysten von infinma in der EU noch einiges an Verbesserungspotential. Die Zurückhaltung vieler Anbieter im Bereich der EU scheint auch daran zu liegen, dass sie selber nicht oder nicht mehr an einen durchschlagenden Erfolg dieser Absicherungsmöglichkeit glauben.

Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen sind auf der Internetseite von infinma abrufbar: https://infinma.com/2022/04/28/marktstandards-in-der-eu/

Zur Unterstützung des Konzepts der Marktstandards ist auch für den Bereich der EU bei infinma eine sehr leicht zu bedienende Vergleichs-Software erhältlich. Diese sog. EU-Lupe erlaubt den Vergleich von bis zu vier Produkten im Hinblick auf die für die Zertifizierung maßgeblichen Kriterien.

Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.infinma.de/lupe.php

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Neues Modell der betrieblichen Pflegeversicherung: ARAG Pflege-AsseCura

Innovatives Angebot für die betriebliche Pflegezusatzversicherung

Starke Leistungen bei Eintritt des Pflegefalls während der Dauer der Beschäftigung

Erstmals Vorsorge auch für die Zeit nach Ausscheiden der Arbeitnehmer beim Arbeitgeber

Produktstart exklusiv mit den Beschäftigten der tarifgebundenen Unternehmen im ABVP e.V.

Neuartiges Produkt mit Modellcharakter auch für andere Branchen

Auch Pflegekräfte wollen ihre eigene pflegerische Versorgung für den Fall der Fälle gut absichern. Die ARAG Krankenversicherung hat deshalb in enger Abstimmung mit dem ABVP – dem Arbeitgeber- und BerufsVerband Privater Pflege e.V. – eine betriebliche Pflegezusatzversicherung entwickelt: ARAG Pflege-AsseCura kombiniert starke Leistungen für den Pflegefall mit einem Ansparmodell. Mit diesem können Arbeitnehmer, beispielsweise bei Verrentung, die Versicherung privat zu bezahlbaren Konditionen fortführen. “ARAG Pflege-AsseCura steht zunächst nur den Beschäftigten der tarifgebundenen Unternehmen im ABVP e.V. offen”, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandssprecher der ARAG Krankenversicherungs-AG. “Mit der innovativen Ansparkomponente hat unser neues Produkt jedoch Modellcharakter für die gesamte betriebliche Pflegeversicherung – also auch für andere Branchen.”

ARAG Pflege-AsseCura kombiniert einen Pflegekostentarif mit einer integrierten Ansparkomponente. Der Pflegekostentarif verdoppelt die Leistung der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung und schützt den Arbeitnehmer während der Dauer seiner Beschäftigung gegen die finanziellen Risiken, die durch einen Pflegefall entstehen. Scheidet der Arbeitnehmer – beispielsweise durch Renteneintritt – aus dem Beschäftigungsverhältnis aus, unterbreitet ihm die ARAG Krankenversicherung ein individuell zugeschnittenes Angebot für die private Fortführung seines Versicherungsschutzes. Darin eingerechnet sind die bisher angesammelten Mittel der Ansparkomponente. Dies reduziert den aufzubringenden Beitrag spürbar und ermöglicht somit einen umfassenden Versicherungsschutz zu bezahlbaren Beiträgen auch im Alter.

Der Arbeitgeber leistet für ARAG Pflege-AsseCura einen Beitrag von 80 Euro pro Monat und Mitarbeiter. Dieser Beitrag wird von den Pflegekassen in vollem Umfang refinanziert. ARAG Pflege-AsseCura setzt damit nachhaltig neue Maßstäbe in Sachen soziale Absicherung der Arbeitnehmer über die Phase der Beschäftigung hinaus.

Entwickelt wurde ARAG Pflege-AsseCura speziell für die tarifgebundenen Arbeitnehmer der im ABVP e.V. organisierten ambulanten Pflegedienste. Diese Pflegezusatzversicherung ist auf die Anforderungen der im Ergänzungstarifvertrag zwischen dem ABVP e.V. sowie der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD) vereinbarten arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge zugeschnitten. Sie steht dabei nicht nur den tarifgebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Sie kann darüber hinaus vom Arbeitgeber auch für andere Beschäftigtengruppen auf freiwilliger Basis abgeschlossen werden. “Die Pflege-AsseCura ist eine Pflegeversicherung, die von der Pflege für die Pflege entwickelt wurde. Die Versicherung entstand in enger Zusammenarbeit zwischen der ARAG und dem ABVP e.V. So konnten alle Bedürfnisse der Pflegenden berücksichtigt werden. Das Produkt ist einzigartig und optimal für unsere Branche”, betont die Vorsitzende des Vorstands des ABVP e.V., Carmen Kurz-Ketterer.

Für die ARAG Krankenversicherung hat das neue betriebliche Pflegeprodukt einen wichtigen Modellcharakter. “Durch die Umsetzung einer solchen attraktiven Vorsorgemöglichkeit für die Zielgruppe Pflegekräfte haben wir einen idealen Rahmen geschaffen, der sich einfach und schnell auf künftige Lösungen für andere Branchen übertragen lässt. So leisten wir einen wichtigen Beitrag, dass Lücken rund um die Absicherung von Pflegerisiken passend geschlossen werden können”, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandssprecher der ARAG Krankenversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Regelungen des Merkblatts der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu „wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten“ (BaFin-Merkblatt 01/2023 VA).

Mit diesem will die Aufsichtsbehörde sicherstellen, dass kapitalbildende Lebensversicherungen einen angemessenen Kundennutzen bieten und Interessenskonflikte beim Vertrieb dieser Produkte ausgeräumt werden.

„Wir sehen das BaFin-Merkblatt als eine wichtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Damit erhält Deutschland vor dem Hintergrund der Diskussion um EU-weite Provisionsverbote im Zuge der EU-Kleinanlegerstrategie ein gutes Instrument, um Kunden eine angemessene Rendite zu bieten und sie vor Fehlanreizen im Vertrieb zu schützen. Als ehrbare Kaufleute, die dem BVK-Berufsbild verpflichtet sind, gehen wir davon aus, dass BVK-Mitglieder nicht betroffen sind und wir befürworten die Regelungen.“

Das BaFin-Merkblatt richtet sich an in- und ausländische Lebensversicherungsunternehmen, die in den Anwendungsbereich der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) fallen und kapitalbildende Lebensversicherungsprodukte vertreiben. Nach dem jetzt vorliegenden BaFin-Merkblatt wird nicht mehr davon ausgegangen, dass ein Wert von z. B. zwei Prozent als Inflationserwartung als geeignet anzusehen ist. Nunmehr soll bei langfristigen Verträgen u. a. das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank in Betracht gezogen werden. Auch bei Nettoprodukten haben die Lebensversicherungsunternehmen die Kostenbelastung angemessen bei der Produktprüfung zu berücksichtigen.

„Nach dem BaFin-Merkblatt gehen wir davon aus, dass Deutschland seine Hausaufgaben gemacht hat“, konstatiert BVK-Präsident Heinz. „Das Damoklesschwert eines Provisionsverbotes, das unseren Berufsstand in massive Existenznöte gebracht hätte, ist damit noch weiter in die Ferne gerückt, nachdem die EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness eine mögliche Einführung in den kommenden drei Jahren prüfen wollte.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die uniVersa hat die Fondspalette ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung erweitert und bietet verbesserte Zuzahlungsmöglichkeiten an. Von den Neuerungen profitieren Neu- und Bestandskunden.

Die uniVersa hat ihre fondsgebundene Rentenversicherung topinvest weiter verbessert. Die Fondspalette wurde um vier neue Fonds erweitert. Darunter sind zwei kostengünstige börsengehandelte Indexfonds (ETF) und drei nachhaltige Anlageoptionen. Insgesamt stehen damit 37 nachhaltige Fonds und drei aktiv gemanagte Nachhaltigkeits-Strategiedepots zur Auswahl. Die neue Fondspalette kann sowohl von Neu- wie auch Bestandskunden genutzt werden. Beide profitieren auch von verbesserten Zuzahlungsmöglichkeiten: Statt bisher 50.000 Euro können zu Beginn und während der Laufzeit neuerdings bis zu 750.000 Euro pro Versicherungsjahr flexibel zugezahlt werden. Dies ist vor allem für Anlegende interessant, die angesammelte Sparguthaben mit den Vorteilen einer Fondspolice verbinden wollen. Im Vergleich zu einer Direktanlage bei einer Depotbank sind zum Beispiel Fondswechsel jederzeit gebührenfrei möglich und lösen keine Abgeltungsteuer aus. Zudem kann eine lebenslange Rentenzahlung mit niedriger Ertragsanteilsbesteuerung gewählt werden. Alternativ sind auch eine steuerbegünstigte Kapitalauszahlung zum Ablauftermin und flexible Entnahmen möglich. Die verbesserten Zuzahlungsmöglichkeiten sind vorerst bis 30.4.2024 begrenzt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Jahresabschluss 2022: HGB-Ergebnis bleibt im Jahr der Zinswende positiv, IFRS-Abschluss durch Bilanzierungseffekt belastet. Überdurchschnittliches Wachstum bei laufenden Beiträgen

Jahresauftakt 2023: Schaden-/Unfallversicherung wächst über alle Sparten, Personenversicherung mit großem Potenzial im bAV-, Biometrie- und Krankenversicherungsgeschäft

Geschäftsfeld Gesundheit im Fokus: R+V strebt Beitragsvolumen von 1 Milliarde Euro an

Neue IT-Systeme und mehr Personal: Mit großem Investitionsprogramm digitaler und kundenzentrierter werden

Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, Zinswende und Inflation haben das zurückliegende Geschäftsjahr der R+V Versicherung geprägt und Spuren in Umsatz und Ergebnis hinterlassen. Und sie sorgen auch weiterhin für herausfordernde Rahmenbedingungen. “Vor diesem Hintergrund, der auch bei den Versicherten zu starker Verunsicherung führt, ist es umso wichtiger, dass die R+V ihnen als verlässlicher Partner mit modernen Vorsorge- und Absicherungslösungen weiterhin zur Seite steht”, betont der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Wiesbaden.

Mit großem Investitionsschub in die omnikanale Welt

Kundenzentrierter, schneller, effektiver: Um den Kundenbedürfnissen in Zukunft noch besser gerecht zu werden, weitet die R+V ihr 2017 gestartetes Investitionsprogramm weiter aus. Dieses umfasst weitreichende Maßnahmen in der gesamten Organisation, für die die R+V insgesamt einen hohen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nimmt. Es geht dabei sowohl um diverse große IT-Systeme, als auch um Fachkräfte in verschiedenen Bereichen.

Der genossenschaftliche Versicherer stellt die IT in der Lebensversicherung und in der Schaden-/Unfallversicherung komplett neu auf: In der Lebensversicherung setzt die R+V auf eine flexible, effiziente und modular aufgebaute Standardsoftware. Für das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft entsteht eine von Grund auf neue Business-Plattform. Prozesse und Produkte lassen sich so in beiden Segmenten kundenzentrierter und schneller entwickeln.

Außerdem forciert die R+V ihre Bemühungen, den Vertrieb konsequent auf Omnikanal auszurichten, um den Kundinnen und Kunden ein optimales Zusammenspiel aus persönlichen und digitalen Zugangswegen zu bieten. Damit stärkt sie auch die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern, insbesondere den Genossenschaftsbanken vor Ort. Elementarer Teil der Omnikanalstrategie im Vertrieb ist das Customer Relationship Management (CRM)-System “emma”, das mit seiner 360-Grad-Kundensicht bereits erfolgreich läuft und sukzessive ausgebaut wird.

Neben den Investitionen in IT-Systeme ist ein weiterer Schwerpunkt des Investitionsprogramms der Anbau von Arbeitsplätzen: 100 neue IT-Positionen sind hier im vergangenen Jahr bereits besetzt worden, weitere 100 Positionen in der agilen IT-Landschaft der R+V sind noch offen. Zum Jahresende 2022 zählte die R+V Versicherung in Deutschland insgesamt 16.831 Beschäftigte, 124 mehr als ein Jahr zuvor.

2023: “Altersvorsorge dringend stärken”

Im deutschen Erstversicherungsgeschäft erzielte die R+V im 1. Quartal des laufenden Jahres ein Beitragsvolumen von 5,8 Milliarden Euro und lag damit leicht unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die gesamten laufenden Beiträge, die sich aus dem Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung, der Krankenversicherung und dem laufenden Beitrag in der Lebensversicherung zusammensetzen, kletterten um 4,8 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.

In der Schaden-/Unfallversicherung setzte sich der Wachstumskurs über alle Sparten fort. Der Umsatz legte um 5,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zu. In der Lebens- und Pensionsversicherung lagen die Beiträge in den ersten drei Monaten des Jahres mit rund 2 Milliarden Euro um 15,8 Prozent unter dem Vorjahr. Die laufenden Beiträge stiegen um 2,4 Prozent. Sehr erfolgreich hat sich das Top-Produkt Safe+Smart entwickelt, das im Neugeschäft eine Verzinsung von 2,75 Prozent bietet: Der Neubeitrag steigerte sich um 31,3 Prozent auf fast 300 Millionen Euro.

Für den weiteren Jahresverlauf ist die R+V zuversichtlich, Kundinnen und Kunden davon zu überzeugen, mehr für ihre Altersvorsorge zu tun. Im Biometriegeschäft hat sie hervorragend bewertete Produkte, und in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist sie mit dem ersten bundesweit umgesetzten Sozialpartnermodell Vorreiter im Markt. “Auf dem wichtigen Gebiet der Altersvorsorge besteht auf Seiten der Politik weiterhin Handlungsbedarf, um den Menschen dringend benötigte Perspektiven für einen auskömmlichen Ruhestand zu bieten”, betont der R+V-Chef.

Die R+V Krankenversicherung hat ihren Erfolgskurs fortgesetzt und ist mit einem Plus von 6,6 Prozent sehr gut ins Jahr gestartet.

“Für das Gesamtjahr 2023 gehen wir im deutschen Erstversicherungsgeschäft davon aus, beim nachhaltigen Geschäft mit laufenden Beiträgen weiterhin oberhalb der Branche zu wachsen”, sagt Rollinger.

2022: Schnelle Zinswende führt zu negativem Konzernergebnis

Der R+V Konzern schloss das Geschäftsjahr 2022 mit einem Ergebnis vor Steuern (IFRS) von – 258 Millionen Euro ab. Grund für den starken Ergebnisrückgang gegenüber dem sehr hohen Vorjahresgewinn von 914 Millionen Euro war vor allem der starke Zinsanstieg im vergangenen Jahr. Marktbewertungseffekte führten zu einem Kapitalanlageergebnis von – 3,6 Milliarden Euro (2021: 5,6 Milliarden Euro).

Hintergrund für die hohe Volatilität der Ergebnisse der R+V ist eine bilanzielle Besonderheit: Sie bilanziert ihre Kapitalanlagen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum DZ BANK Konzern im Gegensatz zum Großteil der Versicherer bereits nach IFRS 9 und damit zu einem relativ hohen Anteil erfolgswirksam. Dagegen konnten Marktbewertungen in der Versicherungstechnik bislang noch nicht adäquat berücksichtigt werden. Dies ändert sich ab dem Jahr 2023 mit der Einführung von IFRS 17, was zu einer Stabilisierung der Ergebnisse beiträgt.

Nach HGB-Rechnungslegung beendete die R+V Versicherung AG das Jahr 2022 mit einem Ergebnis von 120 Millionen Euro vor Steuern (2021: 163 Millionen Euro).

Kosten liegen weiter unter Markt

Auch im Geschäftsjahr 2022 lagen die Verwaltungskostenquoten der R+V in allen Segmenten deutlich unter dem Markt: Schaden/Unfall: 11,1 Prozent (Markt: 14,2 Prozent), Leben/Pension: 1,3 Prozent (Markt: 2,1 Prozent), Kranken: 2,0 Prozent (Markt: 2,3 Prozent).

Die R+V gehört seit Jahren zu den finanzstärksten deutschen Versicherungsunternehmen. Die SCR-Quote (Solvency Capital Required) lag zum 31.12.2022 bei 220 Prozent (nach 222 Prozent ein Jahr zuvor).

Strategisches Wachstumsziel bei laufenden Beiträgen erreicht

Im Jahresergebnis der R+V schlug sich auch ein gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufiges Beitragsvolumen nieder. Dieses lag in der R+V Gruppe mit 19,5 Milliarden Euro um 3,1 Prozent unter dem Vorjahreswert von 20,2 Milliarden Euro. Während das Geschäft in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Krankenversicherung weiter wuchs, verzeichnete die R+V in der Lebens- und Pensionsversicherung im schwierigen Marktumfeld einen Umsatzrückgang.

Insbesondere aufgrund eines schwächeren Einmalbeitragsgeschäfts beliefen sich die Beiträge in der inländischen Erstversicherung im zurückliegenden Geschäftsjahr insgesamt auf 15,6 Milliarden Euro (- 3,8 Prozent). Bei den gesamten laufenden Beiträgen erzielte die R+V dagegen ein Plus von 4,0 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro und setzte sich hier deutlich vom Markt ab (+ 2,8 Prozent). Sie erreichte damit das Ziel, ihr nachhaltiges Wachstum mit laufenden Beiträgen fortzusetzen.

Mit betrieblicher Krankenversicherung weiter wachsen

Ein wichtiger Wachstumstreiber war 2022 erneut das Geschäftsfeld Gesundheit. Hier erzielte die R+V im zurückliegenden Geschäftsjahr mit 13 Prozent ihre höchste Wachstumsrate. Der Umsatz erhöhte sich auf 849 Millionen Euro. Der genossenschaftliche Versicherer strebt an, bis 2026 das Beitragsvolumen auf 1 Milliarde Euro zu steigern.

Auf Basis ihrer wachstumsstarken Produkte, wie der betrieblichen Krankenversicherung, will die R+V den dynamischen Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fortsetzen. “Unsere enge Vertriebskooperation in der genossenschaftlichen FinanzGruppe bietet uns hier exzellentes Potenzial”, betont R+V-Chef Rollinger. Im Firmenkundengeschäft wolle die R+V mit weiteren Produktverbesserungen in der betrieblichen Krankenversicherung, die für 2023 geplant sind, zusätzlich punkten. Bei den Privatkunden der Genossenschaftsbanken kommen die Mitgliedertarife der R+V seit Jahren hervorragend an. Weitere Produkt-Highlights sind die neuen Beihilfe- und Budgettarife sowie attraktive Gesundheitsservices.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ausgezeichnet in Sachen Preis, Leistung und Service: Die Continentale Versicherung überzeugte beim Deutschen Versicherungs-Award 2023 die Jury sechs Mal.

Die Continentale Lebensversicherung wurde dreifach in den Bereichen Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge prämiert. Die Gold-Medaille gab es erneut für die Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Silber erhielt die Continentale im Bereich Altersvorsorge für die Privat- sowie Basisrente Hybrid. Die Continentale Krankenversicherung nahm ebenfalls drei Preise mit nach Hause. Zu den Besten gehört sie wie schon 2022 beim PKV-Voll Topschutz. In diesem Jahr konnte die Continentale außerdem Preise für den PKV-Standardschutz und ihre Zahnzusatzversicherung entgegennehmen. Initiatoren der Auszeichnung sind die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender Ntv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ).

Faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ausgezeichneter Service

“Für mein Team und mich sind die Auszeichnungen das beste Kompliment für unsere Arbeit”, freut sich Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken und Leben bei der Continentale Versicherung. “Wir möchten unseren Kunden in allen Sparten ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und besten Service bieten. Das gelingt uns hervorragend, wie die Awards erneut beweisen.” 2022 hatte die Continentale insgesamt fünf Pokale beim Deutschen Versicherungs-Award gewonnen.

Hintergrund zur Auszeichnung

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das DISQ analysierten für den Branchen-Award zum sechsten Mal Versicherer und deren Produkte. Für die Leistungsanalyse schauten sie sich mehr als 5.000 Versicherungsdatensätze an. Die Unternehmen mit den besten Produkten wurden zudem einer umfassenden Service-Analyse unterzogen. Mit 900 Servicekontakten testeten die Experten Beratungen am Telefon, sendeten E-Mail-Anfragen und führten Internet-Usability-Tests durch. Die vordersten Plätze belegen schließlich die Unternehmen, die die beste Kombination aus Qualität, Preis und Leistung sowie Service bieten. Insgesamt wurden 35 Versicherer in 34 Kategorien ausgezeichnet.

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen. Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Zurich Gruppe Deutschland mit Sitz in Köln, hat die Klimaerklärung der Stadt Köln unterzeichnet.

Damit zählt Zurich zu den ersten acht Unterzeichnern und verpflichtet sich, Maßnahmen im Jahr 2023 sowie den Folgejahren zu ergreifen, die das Ziel “Klimaneutrales Köln bis 2035” unterstützen. Bereits heute ist die Zurich Gruppe Deutschland in ihrem operativen Geschäft klimaneutral; der Versicherer verfolgt die Ambition, eines der wirkungsvollsten und verantwortungsbewusstesten Unternehmen weltweit zu sein.

In engem Schulterschluss mit dem Klimarat der Stadt und der Stadtverwaltung sollen unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Henriette Reker möglichst viele Organisationen und Unternehmen zum Mitmachen animiert werden. Unterzeichnende Unternehmen der Klimaerklärung Köln verpflichten sich, bis 2035 klimaneutral zu sein und ihre Maßnahmen und Erfolge einmal im Jahr zu veröffentlichen. Zu den Unterzeichnern zählen neben Zurich unter anderem auch die Ford Werke GmbH, das Erzbistum Köln, der Evangelische Kirchenverband Köln und Region sowie die Gothaer Finanzholding AG.

Ins Leben gerufen wurde die Initiative von den Scientists for Future, ein überinstitutioneller, überparteilicher und interdisziplinärer Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich dafür engagieren, dass wissenschaftliche Erkenntnisse angemessen in die politischen Debatten einfließen und bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft Berücksichtigung finden.

“Wir freuen uns sehr, mit der Unterzeichnung der Klimaerklärung Köln auch hier in unserer Region ein klares Zeichen zu setzen und damit auch weitere Kölner Unternehmen zu motivieren, ihre Nachhaltigkeitsziele für ein klimaneutrales Köln 2035 anzupassen und beizutreten“, betont Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

Nachhaltigkeit: fest verankert in der Unternehmensstrategie

Die Zurich Gruppe Deutschland hat im Jahr 2021 eine umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und damit unterschiedliche Nachhaltigkeitsinitiativen fest in der Unternehmensstrategie verankert.

„Wir wollen nachhaltige Werte schaffen für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und die Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten. Deshalb verfolgt die Zurich Gruppe Deutschland einen ganzheitlichen Ansatz, der die Nachhaltigkeitsziele in alle Geschäftsbereiche und -entscheidungen integriert und auf allen Ebenen organisatorisch verankert. Nicht Dogmen und Ideologien, sondern die Kraft der Marktwirtschaft, technologieoffenes Denken und die intrinsische Motivation, nachhaltig zu handeln, werden dabei zum Erfolg führen. Wir tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem wir uns in unseren Rollen als Unternehmen und Arbeitgeber, Versicherer und Risikomanager, Investor und Berater und als Teil der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, konsequent auf Klimaneutralität und CO2-Reduktion ausrichten. Die Ernsthaftigkeit unserer Nachhaltigkeitsagenda zeigt sich darin, dass wir uns in den vier Rollen unseres Unternehmens konkrete Ziele setzen, die wir mit einem Portfolio konkreter Initiativen umsetzen werden.”, so Schildknecht.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Julia Ricks, bisher Global Head of Business Line Travel, Europ Assistance Holding, wurde mit Wirkung zum 1. Mai 2023 neue Chief Executive Officer der Europ Assistance Deutschland.

Julia Ricks berichtet an Pascal Baumgarten, CEO Nord-, Mittel- und Osteuropa, Asien und Südafrika. Sie folgt auf Vincenzo Reina, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Pascal Baumgarten (CEO Nord-, Mittel- und Osteuropa, Asien und Südafrika): “Ich danke Vincenzo für seine herausragenden Leistungen als CEO der Europ Assistance Deutschland seit 2019, während seiner insgesamt 30-jährigen erfolgreichen Tätigkeit in der Generali Group und freue mich Julia als neue CEO in Deutschland begrüßen zu dürfen. Julia blickt auf eine langjährige internationale Erfahrung und tiefes Wissen über unsere Branche und deren Zukunft und ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit.”

Julia Ricks (51) studierte Internationales Management an der Thunderbird School of Global Management in Glendale, Arizona. In ihrer beruflichen Laufbahn blickt sie auf viele Jahre in der Management Beratung in der Finanzbranche zurück. Nach diversen Stationen im Versicherungssektor war sie zuletzt als Global Head of Business Line Travel bei Europ Assistance in Paris tätig.

ÜBER EUROP ASSISTANCE

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

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Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Mit der diesjährigen Hauptversammlung hat die Nürnberger Versicherung ein neues Kapitel ihrer Unternehmensgeschichte aufgeschlagen.

Seit heute hat die Nürnberger einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Harald Rosenberger (46) übernahm den Posten von Dr. Armin Zitzmann (62), der mit Erreichen der Altersgrenze ausschied. Rosenberger war 2017 von der Munich Re zur Nürnberger gekommen. Zwei Jahre später wurde er in den Konzernvorstand berufen, hier verantwortlich für die Lebens- und Krankenversicherungen.

Zitzmann war seit 1999 Vorstandsmitglied der Nürnberger und übernahm 2013 den Vorsitz. Er führte das Unternehmen erfolgreich durch ein schwieriges, von Niedrigzinsen geprägtes wirtschaftliches Umfeld. In seiner Amtszeit nahm Zitzmann bedeutende Weichenstellungen für die Zukunft des Versicherers vor. Am sichtbarsten: die Neuausrichtung der Marke Nürnberger im Jahr 2017. Strategisch besonders wichtig waren die Optimierung der Vertriebsstruktur und -betreuung sowie der Ausbau des Online-Geschäfts. Zudem wurde während seines Vorstandsvorsitzes die grundlegende Modernisierung der IT-Systeme auf den Weg gebracht sowie das Thema Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integriert.

Mit dem Amtsantritt von Harald Rosenberger als CEO hat die Nürnberger den Umbau ihres Vorstands abgeschlossen. In den vergangenen Monaten waren Katja Briones-Schulz (Leben), Dr. Thomas Reimer (IT) und Wolfram Politt (Operations) neu ins Gremium berufen worden und ergänzen dort Andreas Politycki (Vertrieb), Peter Meier (Schaden) und Dr. Jürgen Voß (Kapitalanlagen).

HV beschließt Dividende und wählt Aufsichtsrat neu

Auf der Hauptversammlung wurde die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres vorgestellt. Trotz der Herausforderungen durch Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation war das Konzernergebnis deutlich von 64,3 Mio. auf 69,8 Mio. EUR gestiegen.

In seiner Rede betonte Zitzmann: “Die Komplexität des Marktumfelds sucht in der aktuellen Situation ihresgleichen. Trotz volatilem Umfeld hat es die Nürnberger auch 2022 geschafft, sich gut im Markt zu positionieren.”

Auf Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand beschloss die Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 3,30 auf 3,50 EUR je Stückaktie. Damit gehört die Nürnberger Beteiligungs-AG (NBG) zu den ganz wenigen Unternehmen in Deutschland, die seit Jahrzehnten eine immer mindestens konstante Dividende gezahlt haben. Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 hat die NBG ihre Dividende noch nie gesenkt oder ausgesetzt.

Aufsichtsrat und Vorstand wurden fast einstimmig entlastet.

Auf der Hauptversammlung wählten die Aktionäre zudem turnusgemäß für fünf Jahre den Aufsichtsrat. Neu im Gremium ist unter anderem Walter Bockshecker, der bisherige HR-Vorstand der Nürnberger . Aufsichtsratsvorsitzender bleibt Dr. Wolf-Rüdiger Knocke (67).

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Alteos präsentiert gleich drei erfahrene Top-Talente für sein Führungsteam.

Das 2018 in Berlin gegründete Versicherungs-Spin-off der AXA unterstreicht damit neben dem Ausbau seiner Geschäftsbereiche Produktversicherungen („embedded insurance”) und Sachversicherungen für den Maklervertrieb seinen Expansionskurs.

Neue Strukturen zur Optimierung der internationalen Zusammenarbeit

Als neue Director People & Talent hat sich Maria Linage Muñoz zum Ziel gesetzt, die Organisation in ihren Strukturen flexibel und resilient zu gestalten. Dabei geht es vor allem um die Optimierung von Prozessen, Richtlinien, Produkten und Arbeitsweisen, aber auch um den Schutz der Arbeitskultur. „Mit der richtigen betrieblichen Infrastruktur und einem gemeinsamen Werteverständnis stärken wir unser Team von innen heraus und befähigen es zu Top-Leistungen. Das macht Alteos auch attraktiv für internationale Top-Talente.“

Linage Muñoz entwickelte in den vergangenen Jahren das globale Leadership-Programm bei HERE Technology, das auf fünf Kontinenten und für 1.000 Führungskräfte implementiert wurde und die Kultur und das Führungsverhalten innerhalb der Unternehmensstrategie unterstützt.

„Führung wird in verschiedenen Kulturkreisen und Kontexten unterschiedlich verstanden. Das macht meine Rolle als Director People & Talent bei Alteos besonders interessant und abwechslungsreich – denn wir beschäftigen Expert:innen aus 25 Nationen. Um unsere Zusammenarbeit so effizient und erfüllend wie möglich zu gestalten, brauchen wir innovative Strategien zur Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsumgebung”, erklärt Maria Linage Muñoz.

Tech-Expertise aus der Fintech-Szene

Chiedza Muguti übernimmt die Rolle der Chief Product Officer, um die kontinuierliche Weiterentwicklung der technologischen Plattform zu leiten, Innovationen zu fördern und die Effizienz zu steigern.

„Mit meinem Team entwerfe ich flexible und sinnvolle digitale Lösungen, die unseren Partner:innen und Makler:innen sowie ihrer Kundschaft das Leben so leicht wie möglich machen. Die Versicherungsbranche befindet sich in einem spannenden Wandel und wir haben noch lange nicht alle Möglichkeiten der Digitalisierung ausgeschöpft”, skizziert Muguti ihre Aufgaben bei Alteos.

Die 40-Jährige wechselt vom Fintech Penta, wo sie zuletzt als Head of Product tätig war. Neben ihrer Tätigkeit bei Alteos fungiert Muguti seit 2019 zudem als Mentorin der Schweizer Product Academy, bei der sie zahlreiche Produktmanagement-Talente betreut und ihr Wissen und Erfahrungen mit ihnen teilt. Anfang März gewann Chiedza Muguti den Xena Women in Tech Leadership Award.

Ausbau der Positionierung als Tech-Unternehmen und Versicherer

Vervollständigt wird das Führungstrio von Dominique Lellek, die als Chief Marketing Officer einsteigt und die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie übernimmt. Lellek bringt viele Jahre im Marketing und der Kommunikationsberatung für Startups (u. a. tink, Penta und heycar) sowie für Expansionen deutscher KMU in den USA mit. Ihr Ansatz dabei: Auch im B2B-Markt ist Storytelling unersetzbar. Mit ihrer Expertise für die Entwicklung, Beratung und Umsetzung von innovativen und wirkungsvollen Kommunikationsstrategien will sie die Sichtbarkeit und positive Wahrnehmung von Alteos als führenden Anbieter für moderne Versicherungslösungen weiter steigern.

Über ihre neue Position sagt Dominique Lellek: „Ich freue mich, das Thema Versicherung und B2B(2C) Kommunikation mit Alteos neu aufzurollen. Mit meinem Team wollen wir Vertrauen und Begeisterung für ein Thema schaffen, das zwar für jede:n relevant ist, aber dennoch häufig eingestaubt wirkt. Dafür entwickeln wir die DNA von Alteos und unsere Kommunikation(-swege) ständig weiter. Ich hoffe, damit nicht nur unsere Lösungen bekannter zu machen, sondern mit meiner neuen Position auch (insbesondere ostdeutsche) Frauen dazu zu inspirieren, laut zu sein, mitzuwirken und sich mehr zuzutrauen.“

Über Alteos

Alteos ist der Anbieter von modernen Versicherungslösungen und gleichzeitig ein Technologie-Unternehmen, das schnellen und zuverlässigen persönlichen Kontakt mit digitalen Prozessen kombiniert. Alteos wurde 2018 in Berlin als Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG gegründet. Bereits heute ist Alteos führend bei Produktversicherungen, die als eingebettete Versicherungen (embedded insurance) über Vertriebspartnerschaften mit Herstellern und Händlern verkauft werden. Mit AXA als strategischer Investorin und zuverlässiger Risikoträgerin im Hintergrund vereint Alteos Innovation und Kompetenz zu einem neuartigen Versicherungserlebnis.

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Alteos GmbH, Tauentzienstr. 7 b/c, 10789 Berlin, Tel: +49 30 5683 7912, www.alteos.com

Die Mehrheit der Deutschen erwartet im Alter eine große bis sehr große finanzielle Versorgungslücke.

Zugleich sorgt kaum jemand ausreichend fürs Alter vor. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung.

Der Umfrage zufolge erwarten insgesamt 70 Prozent eine große (49%) oder sogar sehr große (21%) Versorgungslücke im Alter. Dem gegenüber rechnen lediglich 4 Prozent damit, dass sie im Alter über die notwendigen finanziellen Mittel für ihren gewohnten Lebensstandard verfügen, und weitere 26 Prozent mit einer eher geringen Vorsorgelücke.

Besonders ausgeprägt ist die Angst vor finanziellen Lücken in der jüngeren Generation. In der Altersgruppe 21 bis 34 Jahre gehen immerhin 78 Prozent davon aus, im Alter kein ausreichend großes finanzielles Polster zu haben. Bei den Älteren (über 50 Jahre) sind es mit 65 Prozent etwas weniger als der Durchschnitt der Befragten.

Jeder Vierte legt gar nichts zurück, die Hälfte spart weniger als 50 Euro im Monat

Trotz dieser pessimistischen Erwartung zum Lebensstandard im Alter ist die Bereitschaft der Menschen zur privaten Altersvorsorge nur sehr gering. Lediglich 7 Prozent der 1.003 Befragten bezeichnen den eigenen Vorsorge-Status als “sehr gut”, 47 Prozent dagegen als “eher schlecht” oder sogar “sehr schlecht”. Folglich sind auch die Ausgaben vieler Bürger für ihre eigene private Altersvorsorge relativ gering. Etwa jeder Vierte (26%) legt derzeit überhaupt nichts für die finanzielle Vorsorge zurück, weitere 25 Prozent bis zu 50 Euro monatlich. Genau 20 Prozent legen zwischen 50 und 100 Euro im Monat auf die “hohe Kante”, 29 Prozent geben dafür mehr als 100 Euro aus.

Wenn die Deutschen für die eigene Altersvorsorge sparen, vermeiden viele von ihnen Risiken und verzichten bewusst auf Renditechancen. So rangiert auf Platz 1 der selbst genutzten Vorsorgemöglichkeiten mit 31 Prozent das klassische Sparbuch (Mehrfachnennungen möglich). Danach folgt mit 25 Prozent die eigene Immobilie, an dritter Stelle private Rentenversicherungen mit fester Verzinsung (22%). Aktienfonds (19%), fondsgebundene Rentenversicherungen (17%) und einzelne Aktien (16%) spielen eine vergleichsweise untergeordnete Rolle, ebenso chancenorientierte Rentenversicherungen mit einem Mix aus sicherem Kapital und chancenorientierten Anlagen (10%).

Grundsätzlich wünschen sich die befragten Menschen für ihre Altersvorsorge Produkte, die transparent und flexibel, also spontan an jeweilige Lebenssituationen anpassbar sind. Mit jeweils knapp 50 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) waren dies die am häufigsten genannten Aspekte. Diese Aussagen bestätigen zugleich den Vertriebsschwerpunkt der R+V, die bei Rentenversicherungen vor allem auf die Produktfamilie Safe+Smart setzt, die ohne eine feste Laufzeit flexible Ein- und Auszahlungen erlaubt sowie und dem Kunden die Möglichkeit gibt, das Verhältnis von Sicherheit und Chance selbst zu beeinflussen.

Über die Umfrage

Im März 2023 befragte das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum bundesweit 1.003 Männer und Frauen zum Stand ihrer privaten Altersvorsorge und zu ihren finanziellen Erwartungen für den eigenen Ruhestand. Befragt wurden in der repräsentativen Online-Studie Menschen im Alter von 21 bis 65 Jahren. Auftraggeber der Studie ist die genossenschaftliche R+V Versicherung.

Über die R+V Versicherung

Die R+V Versicherung zählt mit rund 9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2022 Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit mehr als 17.000 Mitarbeitende.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Frankfurter Leben-Gruppe erwirbt von der Generali Deutschland AG die Generali Deutschland Pensionskasse AG und erweitert somit ihre Plattform auf fünf Versicherungsbestände.

Mit dieser Transaktion kann die Frankfurter Leben-Gruppe ihre Rolle als spezialisierte Konsolidierungsplattform im Bereich der Lebensversicherungs- und Altersvorsorgeprodukte in Deutschland weiter stärken.

Die Übertragung der Generali Deutschland Pensionskasse erfolgt vorbehaltlich des Inhaberkontrollverfahrens durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Für die Frankfurter Leben-Gruppe ist dies die fünfte Übernahme eines Versicherungsbestandes im deutschen Lebensversicherungsmarkt. Die Transaktion umfasst rund 150.000 Versicherungsverträge und insgesamt rund 2,8 Mrd. Euro Kapitalanlagen. Für die Kunden der Generali Deutschland Pensionskasse ändert sich durch die Übernahme nichts. Die Versicherungsverträge werden unverändert fortgeführt.

Für das auf Langfristigkeit ausgerichtete Geschäftsmodell der Frankfurter Leben-Gruppe stehen das Vertrauen und die Belange der Versicherten im Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Die Spezialisierung der Frankfurter Leben-Gruppe ermöglicht eine effiziente und kostengünstige Verwaltung, die sich an der langfristigen Wertschöpfung für die Versicherungsnehmer orientiert. Die Kunden profitieren von einer geringeren Kostenbelastung, einer marktgerechten Überschussbeteiligung und sehr gutem Kundenservice. Dies äußert sich in einer hohen Kundenzufriedenheit: Nach der Übernahme eines Versicherungsbestandes durch die Frankfurter Leben-Gruppe ist die Stornoquote stets zurückgegangen.

Über die Frankfurter Leben-Gruppe

Die Frankfurter Leben-Gruppe ist darauf spezialisiert, Lebensversicherungsbestände von Versicherungsunternehmen zu übernehmen und diese weiter zu verwalten. Für die Kunden ändert sich dabei nichts: Die Versicherungsverträge werden mit unveränderten Garantien, Konditionen und Bedingungen fortgeführt. Die Versicherungsunternehmen unterstehen der staatlichen Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und sind Mitglieder im gesetzlichen Sicherungsfonds. Zur Frankfurter Leben-Gruppe gehören zurzeit die Frankfurter Lebensversicherung AG, die Frankfurt Münchener Lebensversicherung AG, die Pro bAV Pensionskasse und die Prudentia Pensionskasse. Die Frankfurter Leben-Gruppe ist mit einer Solvabilitätsquote von 333% außerordentlich kapitalstark.

Verantwortlich für den Inhalt: 

Frankfurter Leben Holding GmbH & Co. KG, 61343 Bad Homburg, Tel: +49 6172 595 7753, www.flgruppe.de