Manager-Rechtsschutz für Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte großer und kleiner Unternehmen

Bewährte Deckung mit zahlreichen neuen Leistungen und Premium-Varianten

Präventive Service-Leistungen und Mediation ohne Sublimit fördern das „bessere Miteinander“

ROLAND Rechtsschutz ist seit Jahrzehnten einer der führenden Anbieter beim Manager-Rechtsschutz. Jetzt hat der Rechtsschutz-Spezialist den Manager-Rechtsschutz ganz neu aufgelegt – und setzt direkt wieder Maßstäbe. Das Angebot richtet sich an Vorstände, Unternehmensleiter und Führungskräfte, denn diese tragen eine besonders hohe Verantwortung. Sie können ihren Schutz individuell aus den Bausteinen Universal-Straf-Rechtsschutz, Vermögensschaden-Rechtsschutz und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz zusammenstellen. Jeder Baustein ist in einer Standard- und einer Premium-Variante erhältlich. Einige neue Leistungen sind in dieser Form einzigartig im Markt. „Mit unserem neuen Manager-Rechtsschutz untermauern wir unseren Anspruch als Innovationsführer im Firmenbereich. Wichtig ist uns dabei, unseren Kunden im Sinne unserer Unternehmensstrategie „#konfliktlöser26“ passgenauen Versicherungsschutz und ein breites Angebot an zusätzlichen Services zur Verfügung zu stellen“, so Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz.

Straf-Rechtsschutz ab sofort mit forensischen Dienstleistungen, Preis- und Ausschreibungsabsprachen und exklusiven Schulungen

Manager großer oder auch kleiner Unternehmen müssen immer komplexere Gesetze und Richtlinien beachten. Schon kleine Fehler können zu einem Strafverfahren führen. Hier setzt der Universal-Straf-Rechtsschutz an und unterstützt bei der Verteidigung gegen den Vorwurf einer Straftat. Er bietet die Kostenübernahme für Honorarvereinbarungen mit spezialisierten Strafverteidigern und Gutachtern, für Strafkautionen bis zu einer Millionen Euro und für forensische Dienstleistungen von bis zu 100.000 Euro. Selbstverständlich ist weiterhin das U-Haft-Package mit einem Tagegeld und praktische Unterstützung im Fall der Fälle enthalten. Neu: Auch Preis- und Ausschreibungsabsprachen können mitversichert werden. Außerdem können die Kunden an einer ausführlichen Compliance-Schulung oder einem Webinar zur Manager-Haftung teilnehmen.

Vermögensschaden-Rechtsschutz jetzt mit Cyber Beratungs-Rechtsschutz von bis zu 2.500 Euro und mit Claims Made-Regelung

Verantwortlichen Unternehmenslenkern kann schnell vorgeworfen werfen, durch eine Entscheidung dem Unternehmen geschadet zu haben. Der Vermögensschaden-Rechtsschutz hilft dabei, Schadenersatzansprüche auf Ersatz von Vermögensschäden abzuwehren. Enthalten ist auch hier die Übernahme der Kosten für Honorarvereinbarung spezialisierter Anwälte oder für notwendige PR-Arbeit – dies gilt im In- und Ausland, bei der Premium-Deckung sogar weltweit. Neue Leistungen sind der Cyber Beratungs-Rechtsschutz von bis zu 2.500 Euro und die Claims Made-Regelung. Hier ist eine Pflichtverletzung auch vor Vertragsbeginn mitversichert, wenn der Anspruch während der Vertragslaufzeit erhoben wird. Ganz im Sinne von „Besser miteinander“, dem Anspruch von ROLAND Rechtsschutz, sind präventive Beratungsleistungen und Mediations-Leistungen ohne jegliches Sublimit enthalten. Denn: Am Besten einigen sich die Parteien so, dass sie sich am Ende noch in die Augen schauen können.

Anstellungsvertrags-Rechtsschutz nun ohne Sublimit im außergerichtlichen Bereich

Für Geschäftsführer oder Vorstände gilt weder das Kündigungsschutzgesetz noch das Betriebsverfassungsgesetz. Streitigkeiten aus dem Anstellungsvertrag werden nicht vor dem Arbeitsgericht, sondern vor dem Landgericht ausgetragen – mit deutlich höherem Streitwert. Der Manager-Rechtsschutz übernimmt die Kosten für entsprechende Auseinandersetzungen. Neu: Im außergerichtlichen Teil verzichtet ROLAND bei der Premium-Absicherung auf ein Sublimit, auch im gerichtlichen Bereich sind nun die Kosten für Honorarvereinbarungen abgedeckt und bei Aufhebungsverträgen gilt ein höheres Sublimit von 30.000 Euro. Beim Anstellungsvertrags-Rechtsschutz hat ROLAND außerdem die Wartezeit von sechs auf drei Monate reduziert. Wechselt ein Kunde von einem ROLAND Berufs-Rechtsschutz in die neue Deckung, so entfällt sogar die Wartezeit.

Außerdem neu: wichtige Service-Leistungen und Verzicht auf Wartezeit

Der Manager-Rechtsschutz enthält zudem ganz neue Service-Leistungen. So ist zum Beispiel die Bonus-Rechtsberatung enthalten – eine Beratung nach drei schadenfreien Jahren zu einem beliebigen Rechtsproblem in Verbindung mit der beruflichen Tätigkeit (bis zu 2.500 Euro pro Jahr). Zudem ist ab sofort eine Lebenslagenberatung enthalten. Diese bietet eine telefonische Beratung für eine schnelle und effiziente Hilfe bei psychosozialen Angelegenheiten, zum Beispiel bei Problemen im Beruf oder in der Familie.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Bei der Entscheidung für eine private Altersvorsorge ist den Deutschen vor allem Sicherheit wichtig. Das Konzept der Bürgerrente stößt auf Zustimmung.

Sicherheit ist für die Deutschen das entscheidende Kriterium bei der Wahl ihrer Altersvorsorge. Das hat eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben. Für 78 Prozent der Befragten ist es demnach besonders wichtig, dass die eingezahlten Beträge sicher angelegt werden. 67 Prozent wollen vor allem Planungssicherheit, was im Alter an angespartem Kapital zur Verfügung steht, und 58 Prozent nennen Sicherheit bei der Entscheidung durch eine qualifizierte Beratung als besonders wichtig.

„Das zeigt: Die Bevölkerung stellt hohe Anforderungen an private Altersvorsorge, vor allem an Sicherheit in einem umfassenden Sinn“, sagte Katja de la Viña, Vorsitzende des GDV-Präsidialausschusses Altersvorsorge und Zukunftssicherung, am Dienstag in Berlin. „Die private Rentenversicherung bietet das. Und sie steht für ein lebenslanges zusätzliches Einkommen.

Staatliche Zulagen wichtig bei Entscheidung über Altersvorsorge

So legt die große Mehrheit der Befragten besonderen Wert auf die lebenslange Auszahlung von Renten und im Todesfall auf die Übertragung der Ansprüche auf Angehörige. Auch staatliche Zuschüsse spielen für die Bevölkerung eine große Rolle: 63 Prozent ist bei den Entscheidungen über die Altersvorsorge besonders wichtig, dass der Staat Zuschüsse gibt. 57 Prozent wünschen sich zudem ein unkompliziertes Prozedere beim Abschluss von Altersvorsorgeverträgen.

„Der starke Fokus auf Sicherheit bedeutet allerdings nicht, dass Rendite für die Mehrheit der Menschen von untergeordneter Bedeutung ist“, erläuterte de la Viña. „Vielmehr gehört zu den Top 10 der Prioritäten bei der Altersvorsorge auch der Wunsch, am Ende möglichst hohe Erträge erzielen zu können.“ 54 Prozent der Bevölkerung ist dieser Aspekt besonders wichtig.

Vorsorgeanstrengungen bleiben hinter Wünschen und Plänen zurück

Grundsätzlich sieht die Mehrheit der Befragten eigenverantwortliche Vorsorge positiv und nicht als notwendiges Übel: 58 Prozent ist es wichtig, selbst vorzusorgen. „Allerdings bleiben reale Vorsorgeanstrengungen bei vielen deutlich hinter den Wünschen und Plänen zurück“, sagte de la Viña. Insgesamt halten nur 41 Prozent der Bevölkerung ihre Altersvorsorge für ausreichend. Von den 50- bis 60-Jährigen sind es 46 Prozent.

Vor diesem Hintergrund betonte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen die Wichtigkeit ergänzender betrieblicher und privater Altersvorsorge: „Die demografischen Fakten sind klar: Um den Ruhestand zu finanzieren, sind neben der gesetzlichen Rente weitere Bausteine notwendig – insbesondere für Geringverdiener, Kleinsparer und Familien.“ Das heutige System der Riester-Rente sei über 20 Jahre alt. „Eine zeitgemäße Weiterentwicklung ist schon lange überfällig“, so Asmussen und verwies in diesem Zusammenhang auf das von der Versicherungswirtschaft erarbeitete Konzept der Bürgerrente.

Dieses Konzept haben die Allensbach-Demoskopen den Befragten mit seinen Kernbestandteilen vorgestellt: Die Bürgerrente ist einfach aufgebaut und kostengünstig, vereint Sicherheit mit Renditechancen und ist verbunden mit einer insbesondere im Vergleich zur Riester-Rente leicht verständlichen Förderung, die auf Dauer deutlich höhere Renditen verspricht.

Die vorgeschlagenen staatlichen Zuschüsse von 50 Cent je eingezahltem Euro spielen für die Attraktivität der Bürgerrente eine große Rolle: 62 Prozent stimmen der Aussage zu, dass ein staatlicher Zuschuss in der vorgeschlagenen Höhe eine private Altersvorsorge persönlich deutlich attraktiver machen würde. “Die Menschen, gerade auch jene mit niedrigem Einkommen, wollen die Möglichkeit haben, schon mit geringen Beiträgen in ihre Zukunftsvorsorge zu investieren. Das bietet die Bürgerrente”, sagte de la Viña.

Besonders wichtig sind solche Zuschüsse auch für die jüngere Generation. Von den unter 30-Jährigen ziehen 71 Prozent das Fazit, dass ein solcher staatlicher Zuschuss eine private Altersvorsorge persönlich deutlich attraktiver machen würde. In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen liegt dieser Anteil noch bei 66 Prozent, bei den 45- bis 59-Jährigen bei 60 Prozent.

Zuschüsse gerade für unter 30-Jährige wichtig

Grundsätzlich bewertet die Bevölkerung auch bei der Bürgerrente Sicherheit höher als Renditechancen: 46 Prozent präferieren laut Umfrage eine 100-prozentige Kapitalgarantie, auch wenn dadurch die Renditechancen verringert werden. 26 Prozent halten eine höhere Rendite bei einer Beschränkung des Garantiekapitals auf 80 Prozent für attraktiver. Gut jeder Vierte ist bei dieser grundsätzlichen Frage unentschieden.

Das Thema Nachhaltigkeit bei der Finanzanlage spielt bei der Bevölkerung bislang noch eine untergeordnete Rolle: 36 Prozent der Befragten halten das für besonders wichtig. “Aber auch das wird sich ändern und über kurz oder lang zur Aufgabe der Vermittlerinnen und Vermittler”, sagte Gerhard Müller, stellvertretender Vorsitzender des GDV-Präsidialausschusses Altersvorsorge und Zukunftssicherung.

Für die repräsentative Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach 1.007 Personen ab 16 Jahren befragt. Die Interviews wurden zwischen dem 3. und 18. April 2023 durchgeführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Für die deutschen Kfz-Versicherer war 2022 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr.

Die Unternehmen zählten weniger Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden als im langjährigen Durchschnitt.

„Der durch Naturgefahren verursachte Schaden lag rund zehn Prozent unter dem erwarteten Wert für 2022“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).  „Insgesamt verzeichneten die Autoversicherer 2022 rund 290.000 Kfz-Schäden durch Naturgefahren in Höhe von 900 Millionen Euro.“

Bei einem durchschnittlichen Schadenaufkommen wären 2022 Schäden an versicherten Fahrzeugen durch Sturm, Hagel oder Hochwasser in Höhe von einer Milliarde Euro angefallen. „Die Schäden durch Naturgefahren fielen also um rund 100 Millionen Euro geringer aus“, so Asmussen. 2021, im Jahr der verheerenden Ahrtal-Flut mit besonders vielen Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden, lag die Schadenssumme bei 1,8 Milliarden Euro (in Preisen von 2022).

Rheinland-Pfalz und Bayern besonders von Sturm- und Hagelschäden betroffen  

Sturm und Hagel verursachten 2022 vor allem im Süden Deutschlands schwere Schäden an Kraftfahrzeugen.  Mit durchschnittlich 17,4 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge traf es die Autofahrer in Rheinland-Pfalz am stärksten. Es folgt Bayern mit 8,8 Schäden. Schlusslicht der Statistik ist Hessen. Mit 2,5 Schadenmeldungen pro 1.000 ganzjährigen Verträgen sind hier die Autofahrer glimpflich davongekommen.

Allein die Orkanserie Ylenia, Zeynep, Antonia hatte im Februar 2022 Schäden in Höhe von rund 125 Millionen Euro an Kraftfahrzeugen verursacht.

Kraftfahrzeuge gegen Naturgefahren versichern 

Mit einer Kaskoversicherung kann man sich vor den finanziellen Folgen eines Schadens an seinem eigenen Fahrzeug versichern. Die Voll- beziehungsweise Teilkaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen. Die Vollkaskoversicherung ersetzt zusätzlich zu den Leistungen der Teilkaskoversicherung weitere Schäden am eigenen Auto, zum Beispiel nach einem selbst verursachten Unfall.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Nach zwei herausfordernden Corona-Jahren hat die Versicherungsgruppe BGV Badische Versicherungen im Geschäftsjahr 2022 wieder klar den Wachstumskurs eingeschlagen.

Die gebuchten Beiträge stiegen um 2,8 Prozent auf 396,5 Mio. Euro (2021: 385,6 Mio. Euro). Gleichzeitig war 2022 ein Jahr mit etwas weniger Großschäden als im Vorjahr. Auch die Zahl der insgesamt gemeldeten Schäden ist leicht rückläufig: Es wurden knapp 114.000 Schäden gemeldet (2021: 116.000 Schäden). Die Brutto-Aufwendungen für Schadenfälle gingen von 284,8 Mio. Euro auf 275,6 Mio. Euro zurück.

BGV kann seine Wirtschaftlichkeit weiter verbessern

Die Netto-Combined-Ratio, der wesentliche Wirtschaftlichkeits-Indikator, verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich auf 90,6 Prozent (2021: 93,5 Prozent). Dabei sind die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb deutlich gestiegen, und zwar von 44,8 Mio. Euro auf 53,5 Mio. Euro. Gründe hierfür sind unter anderem tarifbedingte Anpassungen der Gehälter, die gestiegenen Energiekosten und Investitionen in den Ausbau des Vertriebs. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit schloss mit einem deutlichen Gewinn in Höhe von 12,1 Mio. Euro (2021: 14,8 Mio. Euro). Unterm Strich ergibt sich damit ein Jahresüberschuss von 11,5 Mio. Euro – auch nach dem Ausnahmejahr 2021 (15,0 Mio. Euro) ein sehr beachtliches Ergebnis. „Wir sind mit dem Geschäftsergebnis des Jahres 2022 sehr zufrieden“, erklärte Vorstandsvorsitzender Prof. Bohn bei der heutigen Bilanzpressekonferenz. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der BGV ein stabiles und sicheres Unternehmen ist, das für gesamtwirtschaftliche Krisenzeiten gut gerüstet ist.“

Umstrukturierungen in der Kapitalanlage

Im vergangenen Jahr hat der BGV umfassende Umstrukturierungen in seiner Kapitalanlagestrategie vorgenommen. Der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und die sich daran anschließenden Sanktionen des Westens führten im Geschäftsjahr 2022 zu einem starken Zinsanstieg an den Geld- und Kapitalmärkten. Die damit verbundene negative Kursentwicklung wirkte sich auch auf die festverzinslichen Wertpapiere und Investmentanteile des BGV aus. Der BGV hat schnell reagiert und seine Kapitalanlagestrategie angepasst. So konnte er das Kapitalanlageergebnis stabilisieren und hat gleichzeitig die Voraussetzungen für kontinuierliche Zinsergebnisse in naher Zukunft geschaffen. Die Kapitalanlagen stiegen insgesamt auf 1,105 Mrd. Euro (2022: 1,067 Mrd. Euro).

Beitragsrückerstattung für Kunden und Mitglieder

Auch in diesem Jahr gewährt der BGV eine Beitragsrückerstattung auf Rekordniveau: Insgesamt schüttet der Konzern 8,7 Mio. Euro aus (2022: 8,3 Mio. Euro). Sowohl die Mitglieder des BGV als auch die Kundinnen und Kunden der BGV-Versicherung AG profitieren von diesen Rückzahlungen: Sie erhalten satzungsgemäß Überschüsse zurück – eine Besonderheit im Versicherungsmarkt.

2023: Wachstumskurs setzt sich fort

In den ersten vier Monaten dieses Jahres konnte der BGV auf der Beitragsseite weiter zulegen: Die gebuchten Beiträge sind auf 343,4 Mio. Euro (April 2022: 315,9 Mio. Euro) gestiegen. Demgegenüber zogen auch die Schadenaufwendungen deutlich an: Sie belaufen sich allein für Geschäftsjahresschäden nach den ersten vier Monaten auf 71,7 Mio. Euro nach 56,9 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

bKV-Neugeschäft 2022 fast verdoppelt / Firmenkunden innerhalb von fünf Jahren versechsfacht / bKV beeinflusst messbar Entscheidung von Arbeitnehmenden für einen Arbeitgeber

Auch 2022 setzten Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) einen zusätzlichen Gesundheitsschutz bieten, vor allem auf die Allianz: Über ein Drittel (35,6 Prozent) des Wachstums am Markt ging an die Allianz Private Krankenversicherung (APKV). Vereinfacht gesagt bedeutet das: Mehr als jeder dritte Arbeitgeber, der im Jahr 2022 für seine Mitarbeitenden eine bKV abgeschlossen hat, entschied sich dabei für ein Angebot der Allianz. Auch im Vorjahr ging bereits jede dritte neu abgeschlossene bKV an den Versicherer. Bezogen auf die Monatsbeiträge konnte die APKV ihr bKV-Neugeschäft 2022 fast verdoppeln – nach einem ebenfalls sehr erfolgreichen Jahr 2021.

„Die Zahl unserer Firmenkunden hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als versechsfacht”, sagt APKV-Produktvorstand Jan Esser. „Allein 2022 konnten wir rund 1.500 Firmenkunden dazugewinnen. Das zeigt, dass wir mit unseren innovativen, flexiblen Produkten, sinnvollen Services und der neuen Positionierung unserer bKV unter dem Label „gesundx“ genau auf die Bedürfnisse von Arbeitgebern und deren Beschäftigten eingehen.”

Verschärfter Arbeitskräftemangel – bKV steigert Arbeitgeber-Attraktivität

Firmen nutzen angesichts des Arbeitskräftemangels die bKV als effektive Möglichkeit, um Mitarbeitende zu werben, zu motivieren und an das Unternehmen zu binden. „Mit einer bKV als „Extra vom Chef” steigern Arbeitgeber ihre Attraktivität bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern – und das messbar”, erklärt Jan Esser. Das bestätigt auch eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts infas quo im Auftrag der Allianz: Diese zeigt, dass eine bKV rund ein Viertel der befragten Arbeitnehmenden bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber positiv beeinflussen würde.

Der Fachkräftereport der Deutschen Industrie- und Handelskammer berichtet von im Vergleich zum Vorjahr nochmals verschärften Schwierigkeiten für Firmen, Mitarbeitende zu finden. Mehr als die Hälfte von fast 22.000 befragten Betrieben gab an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Mit modernen Bildwelten, schneller Kontaktmöglichkeit und zielgruppengerechter, intuitiver Navigation erstrahlt die Website der uniVersa Versicherungsunternehmen in neuem Glanz.

In Zusammenarbeit mit der Digital- und Kreativagentur dreizunull wurde der Internetauftritt der uniVersa vollständig überarbeitet und weiterentwickelt. Neue Bildwelten, Grafiken und eine Icon-Symbolsprache prägen das neue Layout. Texte und Inhalte werden damit auf moderne Art und Weise visuell aufgelockert und greifbarer gemacht. Die Informationen auf den Seiten wurden gestrafft und zielgruppengerecht aufbereitet. Im Vordergrund stehen die Übersichtlichkeit und ein intuitiver Seitenaufbau. Im Responsive Design wird die Website auf allen Mobilgeräten automatisch optimal dargestellt. Die Präsentation der Produkte wurde weiter optimiert und noch konsequenter darauf ausgerichtet, dass Interessenten schnell mit der uniVersa Kontakt aufnehmen können. Dazu wurde die Nutzerfreundlichkeit der Kontaktformulare ebenfalls gesteigert. Im neu konzipierten Kundenservice-Bereich können Versicherte jetzt noch schneller einen Schaden melden und Änderungswünsche übermitteln. Zudem finden sie dort alle Serviceleistungen übersichtlich zusammengefasst. Die Arbeitgebermarke wird in einem neu aufgebauten Karriere-Bereich präsentiert. Auch der Websiteauftritt der Geschäftsstellen und Außendienstagenturen wurde bei dem Relaunch in ein schlüssiges und optisch ansprechendes Gesamtkonzept gebracht.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Durch das Hinweisgeberschutzgesetz haben künftig rund 18 Millionen Beschäftigte die Möglichkeit, anonym Regelverstöße in ihrem Unternehmen zu melden.

Angesichts des besseren Schutzes von Whistleblowern in Unternehmen rechnen die Versicherer kurzfristig mit einer höheren Aufdeckung von Wirtschaftsstraftaten – und damit mehr Entschädigungsleistungen. „Bisher unbemerkte Verstöße dürften nun aufgedeckt werden und zu entsprechend höheren Schäden in der Vertrauensschadenversicherung führen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Solche Policen schützen Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Taten von Mitarbeitern oder Dritten verursacht werden.

Hintergrund ist das vom Bundestag verabschiedete Hinweisgeberschutzgesetz. Es verpflichtet große Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten ab seinem Inkrafttreten im Sommer 2023 dazu, sogenannte Hinweisgebersysteme einzuführen, ab Mitte Dezember 2023 gilt die Vorgabe auch für mittelgroße Unternehmen ab 50 Angestellten. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes arbeiten in Deutschland rund 18 Millionen Menschen in mittelgroßen und großen Unternehmen. Die Firmen müssen ihren Beschäftigten interne oder externe Ansprechpartner benennen und die Vertraulichkeit von Hinweisen sicherstellen. Whistleblower sollen so ohne Angst vor negativen Folgen für sich selbst Regelverstöße melden können.

„Das Hinweisgeberschutzgesetz wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben,“ so Jörg Asmussen, GDV-Hauptgeschäftsführer.

Wirtschaft profitiert langfristig von Schutzvorkehrungen

Langfristig versprechen sich die Versicherer von den neuen Regeln einen Rückgang der Wirtschaftskriminalität: „Zum einen erhöhen Whistleblowing-Systeme das Risiko, entdeckt zu werden, und schrecken potenzielle Täter ab. Zum anderen werden Taten früher erkannt und können so weniger Schaden anrichten. Das wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben“, so Asmussen.

Eine Vertrauensschadenversicherung zahlt unter anderem, wenn die eigenen Mitarbeiter Geld unterschlagen, das Unternehmen sabotieren, Geschäftsgeheimnisse verraten oder sich der Untreue schuldig machen. Auch Vermögensschäden durch kriminelle Handlungen von Zeitarbeitern oder externen Dienstleistern sind versichert. Im Jahr 2022 hatten die deutschen Vertrauensschadenversicherer Entschädigungen in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro gezahlt.

Management kann für Versäumnisse haften

In mittelgroßen Unternehmen sind Hinweisgebersysteme bisher kaum vorhanden. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV gab es im Frühjahr 2022 nur in jedem vierten mittelgroßen Unternehmen ein Hinweisgebersystem, wie es jetzt vorgeschrieben wird. Geschäftsführern und Vorständen, die bis zum Stichtag kein Hinweisgebersystem in ihren Unternehmen etabliert haben, können künftig Bußgelder und im Schadenfall hohe Haftungsansprüche drohen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Achim Hillgraf übernimmt neue Rolle auf Konzernebene

FM Global, einer der weltweit führenden Industriesachversicherer, vollzieht eine Änderung innerhalb der Leitung des Deutschlandgeschäfts. Nach über 20 Jahren in geschäftsführender Rolle übergab Achim Hillgraf mit Wirkung zum 1. April 2023 seine Position an Hannah Witzel. Sie wird zukünftig als Hauptbevollmächtigte FM Global in Deutschland vertreten.

Hannah Witzel, die bereits seit 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, begann ihre Karriere in der Schadenabteilung von FM Global und wechselte im Anschluss in den Bereich Client Services. 2020 wurde sie zur hauptverantwortlichen Client Service Managerin ernannt und stieg damit in das Senior Management auf. Hannah Witzel ist Diplom-Wirtschaftsingenieurin und verfügt zudem über einen Bachelorabschluss im Bereich Versicherungswesen.

Achim Hillgraf übernimmt zukünftig eine neue Funktion auf internationaler Ebene. Er wird für den Gesamtkonzern die Entwicklung und Implementierung globaler Wachstumsstrategien verantworten.

„Ich freue mich über die Berufung in meine neue Position bei FM Global und das Vertrauen, das mir das Unternehmen damit entgegenbringt. Aufbauend auf den soliden Strukturen und guten Kundenbeziehungen, die unter der langjährigen Führung von Achim Hillgraf aufgebaut wurden und mit der Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen fühle ich mich für diese neue Herausforderung bestens gerüstet“, sagt Hannah Witzel.

„Im vollsten Vertrauen übergebe ich meine bisherige Position an Hannah Witzel, mit der ich bereits lange Zeit eng zusammengearbeitet habe“, ergänzt Achim Hillgraf. „Auch zukünftig können sich unsere Kunden immer auf konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit verlassen. Gleichzeitig freue ich mich darauf, zukünftig an der strategischen Ausrichtung des Gesamtkonzerns mitzuarbeiten.“

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Dr. Georg Thurnes wurde am 16. Mai in Berlin im Rahmen der 85. Jahrestagung der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Berlin, als Vorsitzender des Vorstandes wiedergewählt.

Georg Thurnes, unabhängiger Berater für betriebliche Altersversorgung und Aktuar, ist seit 2019 Vorsitzender der aba, dem Vorstand gehört der promovierte Wirtschaftsmathematiker seit 2008 an, seit 2011 als stellvertretender Vorsitzender. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden seine beiden Stellvertreter Dirk Jargstorff (in beruflicher Funktion u.a. Senior Vice President Betriebliche Versorgungsleistungen, Vorstandsvorsitzender Bosch Pensionsfonds AG) und Dr. Claudia Picker (in beruflicher Funktion u.a. Head of Local Experts HR Germany, Bayer AG und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bayer-Pensionskasse VVaG). Dirk Jargstorff gehört dem aba-Vorstand seit 2017 an, er bekleidet seit 2019 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und ist Leiter der Fachvereinigung Pensionsfonds, Dr. Claudia Picker wurde 2016 in den aba-Vorstand gewählt und ist seit 2022 stellvertretende Vorsitzende.

Aus dem 17-köpfigen aba-Vorstand ist Dr. Reiner Schwinger (Geschäftsführer der Willis Towers Watson GmbH, Head of Northern Europe Region, Germany & Austria) ausgeschieden. Er gehörte dem aba-Vorstand seit 2011 an.

Neu im Vorstand ist Hanne Borst (Mitglied der Geschäftsführung der Willis Towers Watson GmbH und Head of Retirement Germany). Sie ist seit 2022 Mitglied der aba-Fachvereinigungsleitung Mathematische Sachverständige.

Der aba-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Dr. Helmut ADEN (BVV, Berlin)

Gregor ASSHOFF (ZVK des Baugewerbes AG – SOKA-BAU -, Wiesbaden)

Hanne BORST (Willis Towers Watson GmbH, Frankfurt)

Dr. Marko BRAMBACH (Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln)

Dr. Heinke CONRADS (Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart)

Dr. Dietmar DROSTE (E.ON SE, Essen)

Dirk JARGSTORFF (Robert Bosch GmbH, Stuttgart)

Dr. Henriette MEISSNER (Stuttgarter Vorsorge Management GmbH, Stuttgart)

Beate PETRY (BASF SE, Ludwigshafen)

Stefan OECKING (Mercer, Frankfurt

Dr. Claudia PICKER (Bayer AG, Leverkusen)

Jürgen RINGS (Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG, Frankfurt/M.)

Angelika STEIN-HOMBERG (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe)

Klaus STÜRMER (AKA e.V., München)

Johannes TESLAU (Volkswagen AG, Wolfsburg)

Dr. Georg THURNES (ThurnesbAV GmbH, Unterhaching)

Carsten VELTEN (Deutsche Telekom AG, Bonn)

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit nunmehr 85 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Starkes Zielgruppenpaket rund um die persönliche Gesundheit

Eine Tariflinie für Anwärter und Beamte zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis

Sehr hohes Leistungsniveau beim Arzt, beim Zahnarzt und im Krankenhaus

Kein Primärarztprinzip: direkter Besuch beim Facharzt ohne Hausarzt-Überweisung

Zusätzlich: innovative Gesundheitsservices und attraktive Beitragsrückerstattung

Gut 4,5 Millionen Personen in Deutschland sind als Beamtenanwärter, Beamte oder deren Angehörige beihilfeberechtigt. Für diese Zielgruppe hat die ARAG Krankenversicherung jetzt neue, moderne Beihilfetarife auf den Markt gebracht. “Mit ARAG MedBest und ARAG MedExtra haben wir in jüngster Vergangenheit ein Ausrufezeichen im Krankenvollversicherungsmarkt gesetzt. Auf Basis dieser äußerst erfolgreichen Tarife bieten wir jetzt mit ARAG BeihilfeBest und zusätzlichen Wahltarifen speziell für Beamte und Anwärter eine moderne und umfassende Gesundheitsabsicherung an”, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandssprecher der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Die Zielgruppe der Beamten und Beamtenanwärter hat gehobene Ansprüche, was die Absicherung ihrer Gesundheit angeht. Daran orientieren sich die neuen Beihilfetarife der ARAG Krankenversicherung. Auf Premium-Niveau bieten sie sehr hohe Leistungen zu einem attraktiven Preis. Anwärter können die komplett gleichen Leistungen wie Beamte absichern – zu einem günstigeren Preis und ohne Leistungsverzicht in der Zukunft.

Starker Grundtarif mit passenden optionalen Ergänzungen

Basis der neuen Beihilfetarife ist der Grundtarif ARAG BeihilfeBest: Mit einer einzigen Police profitiert der Kunde beim Arzt, beim Zahnarzt und bei der allgemeinen Krankenhausversorgung von einem breiten Spektrum an Leistungen auf hohem Niveau – über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte hinaus, auch in Privatkliniken, ohne Einschränkungen bei Zahnleistungen. Enthalten sind auch hohe Leistungen bei LASIK-Augenbehandlungen, Sehhilfen sowie für Kurbehandlungen. Fachärzte können direkt aufgesucht werden, ohne eine vorherige Überweisung durch den Hausarzt.

Die Grundabsicherung durch ARAG BeihilfeBest kann ganz nach Bedarf aufgestockt werden: So decken die stationären Wahlleistungstarife ARAG BeihilfeKlinik und ARAG BeihilfeEinbett die Behandlung durch den Chefarzt und die Unterbringung im Zwei- beziehungsweise Einbettzimmer ab. In manchen Bereichen, wie Sehhilfen oder Zahnersatzbehandlungen, übernimmt die Landes- oder Bundesbeihilfe nur einen Teil der Leistungen. Diese Lücken können mit ARAG BeihilfeErgänzungBest auf hohem Leistungsniveau geschlossen werden. Analog der Vollversicherung liegen zudem die Beitragsrückerstattungen der ARAG Beihilfe-Tarife auf einem marktführenden Niveau: Beamte erhalten bis zu 2,5 Monatsbeiträge und Beamtenanwärter sogar bis zu 6 Monatsbeiträge bei Leistungsfreiheit zurück.

Passendes Zusatzangebot und exklusive Services

Neben der reinen Kostenabsicherung stehen den Kunden der neuen Beihilfe-Tarife viele attraktive Services rund um ihre persönliche Gesundheit zur Verfügung: So werden beispielsweise chronisch oder anderweitig schwer Erkrankte durch Case- und Disease-Management-Programme unterstützt. Über die Telemedizin stehen Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen rund um die Uhr zur Verfügung. Auch bei der Suche nach dem richtigen Arzt, Spezialisten oder der geeigneten Klinik gibt es hilfreiche Unterstützung. Im Bereich Psychotherapie bietet die ARAG Krankenversicherung ebenfalls Services über Partner. Diese ermöglichen – bei Bedarf auch digital – rasche Hilfe in der derzeit schwierigen Situation rund um knappe Therapieplätze. Werdenden Eltern stehen digitale Kurse zur Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Babymassage oder Stillen offen. Alle ARAG Gesundheits-Services finden sich in der Roodie-App. Als digitale Kundenplattform rund um Verträge, Rechnungen und Leistungen steht die ARAG GesundheitsApp zur Verfügung.

Erste “exzellente” Ratingergebnisse für die neuen Beihilfe-Tarife

Dass die ARAG Krankenversicherung mit ihrer neuen Beihilfe-Tariflinie ein überzeugendes Produktkonzept entwickelt hat, unterstreicht das erste Ratingergebnis: Das Vergleichsprogramm Levelnine hat die Tarifkombination aus ARAG BeihilfeBest, ARAG BeihilfeKlinik und ARAG BeihilfeErgänzungBest in der Kategorie Premium bei Beamtenanwärtern und Beamten jeweils mit der Höchstnote “exzellent” ausgezeichnet. “Über dieses herausragende Ratingergebnis freuen wir uns sehr. Außerdem wissen wir durch Beitragsvergleiche, dass wir preislich sehr attraktiv positioniert sind. Dies stimmt uns äußerst zuversichtlich, dass wir somit für Kunden wie auch Vermittler ein sehr passendes, exzellentes Produkt-/Servicepaket im bedeutsamen Kundensegment der Beamten platziert haben”, fasst Dr. Roland Schäfer zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Erstmals kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler bereits ab Grundschuleintritt abgeschlossen werden:

Mit der neuen Generation ihrer Golden BU für Schüler senkt die LV 1871 das Eintrittsalter von zehn auf sechs Jahre und bietet als erster Versicherer in Deutschland vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz bereits ab Schulbeginn.

„Die frühzeitige Absicherung von Schülerinnen und Schülern lohnt sich gleich doppelt: Zum einen ermöglicht der in jungen Jahren meist noch sehr gute Gesundheitszustand eine günstige Risikobewertung; zum anderen kann sich die Risikoeinstufung nicht mehr verschlechtern, auch wenn beispielsweise nach Abschluss der Schulausbildung ein risikoreicher Beruf ergriffen werden sollte. Wir freuen uns, dass wir unseren Geschäftspartnern durch spezifische Fragensets für Schüler im Zusammenspiel mit einer umsichtigen Risikoselektion diesen Schutz als erster Versicherer in Deutschland anbieten können“, sagt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler mit vollem Schutz

Für Schülerinnen und Schüler bietet die LV 1871 eine passgenaue Risikoprüfung mit nur wenigen Fragen an. Bei positivem Votum erhalten sie vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz für die gesamte Schullaufbahn und das Berufsleben bis zum Renteneintritt. Und: Im Rahmen der Zukunftsgarantie kann der Vertrag flexibel an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die Berufsunfähigkeitsrente beim Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums ohne erneute Risikoprüfung zu verdoppeln.

Lebenslange Berufsunfähigkeitsrente

Als einer von sehr wenigen Anbietern in Deutschland bietet die LV 1871 auch eine lebenslange Leistung an. Gerade für Schüler ist das eine wichtige Option. Denn: Tritt der Leistungsfall in jungen Jahren ein, erfolgen keine Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung und damit auch kein Aufbau einer gesetzlichen Altersvorsorge. Mit einer lebenslangen Berufsunfähigkeitsrente können Schüler ihren Lebensstandard im Alter sichern. Die lebenslange Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es als optionalen Baustein zu attraktiven Konditionen.

Die ganze Familie vor Ort oder online beraten

Vorteile für Vermittler: Mit der Golden BU Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab Grundschuleintritt stellt die LV 1871 ihren Geschäftspartnern ein umfassendes Absicherungskonzept für die ganze Familie zur Verfügung. Anträge auf eine Golden BU können über die Angebotssoftware automatisiert geprüft werden. Wenn die Angaben wahrheitsgemäß und vollständig sind, ist die automatisierte Risikoeinschätzung selbstverständlich auch verbindlich.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Selbstständige in Deutschland sehen laut einer repräsentativen Umfrage steigende Kosten für ihr Unternehmen und die Inflation als die größten Risiken.

An dritter Stelle folgt die Sorge vor einer sinkenden Kundenzahl oder einem veränderten Kaufverhalten.

Von den Befragten nannten 24 Prozent der 600 Befragten steigende Kosten als Hauptrisiko, gefolgt von der Inflation mit 19 Prozent. Mehrfachnennungen waren möglich. Kundenzahlen und Kaufverhalten machen 14 Prozent Sorgen, gefolgt von den Energiekosten mit 9 Prozent und Krankheit mit 8 Prozent.

Das zeigt das erste VM-Hiscox-Risikobarometer Selbstständige. Dafür hatte das Meinungsforschungsinstitut infas quo im Auftrag der digitalen Fachzeitung Versicherungsmonitor mit Unterstützung des Versicherers Hiscox eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Befragt wurden drei Gruppen von Selbstständigen: solche mit einem Umsatz unter 70.000 Euro, einem Umsatz von 70.000 Euro bis 150.000 Euro und Selbstständige mit höherem Umsatz. Die Umfrage soll künftig jährlich wiederholt werden.

„Die größten Unterschiede finden sich zwischen Einzelkämpfern und den Selbstständigen mit eigenen Mitarbeitern“, nennt Karsten John, Geschäftsführer von infas quo, ein zentrales Ergebnis dieser ersten Befragung.

Jeder fünfte Selbstständige sieht ein hohes Risiko, dass sein Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten in eine Schieflage gerät. Dabei ist die eigene Erkrankung die am meisten gefürchtete Bedrohung.

Gefragt nach den existenziellen Risiken für ihr Unternehmen sehen 44 Prozent die eigene Krankheit oder einen Unfall mit Ausfallzeit „in jedem Fall“ als existenzielles Risiko, weitere 39 Prozent geben an, dass dieses Risiko eventuell existenziell sein könnte. 14 glauben, dass ein solches Ereignis in keinem Fall existenzbedrohend wäre.

An zweiter Stelle der Ausfall von IT-Systemen genannt. 28 Prozent sähen hier in jedem Fall ein existenzielles Risiko, 36 Prozent eventuell, 28 Prozent nicht. Es folgt der Zahlungsausfall bei einem Auftraggeber mit 28 Prozent, 37 Prozent und 29 Prozent.

60 Prozent aller Befragten haben durch die aktuelle wirtschaftliche Lage bereits einen Rückgang der Nachfrage erlebt. Jeder Zehnte, der auch Mitarbeiter beschäftigt, macht sich Gedanken um den Personalmangel.

Auch ein Hackerangriff stellt für eine kleine Firma eine Existenzbedrohung dar. Sie wird von vielen Selbstständigen bislang aber offenbar verdrängt: Erst jeder Vierte von ihnen hat Maßnahmen zur Absicherung gegen eine solche Attacke und ihre Folgen getroffen. Viele setzen dabei auf Cyber-Security und externe Datensicherung. Eine entsprechende Versicherung haben nur 5 Prozent abgeschlossen.

„Die Versicherungswirtschaft hat es bislang nicht vermocht, Selbstständige davon zu überzeugen, dass Cyberversicherungen ein echtes Vorsorgeinstrument für das große Risiko von Cyberangriffen sind“, sagt Herbert Fromme, Herausgeber des Versicherungsmonitors.

Immerhin 28 Prozent der Befragten planen eine Absicherung gegen Cyberangriffe. Mit 47 Prozent will aber fast die Hälfte der Selbstständigen hier nicht weiter aktiv werden.

„Überraschend ist aus unserer Sicht besonders, wie wenige Kunden tatsächlich schon abgesichert sind“, sagt Tobias Wenhart, Director Marketing, Direct Business & Partnerships beim Spezialversicherer Hiscox.

Die größte Übereinstimmung gibt es bei den Wünschen zu besseren Bedingungen für eine Selbstständigkeit: Mit 55 Prozent nennt mehr als jeder Zweite hier „weniger Bürokratie.“ Alles in allem bleiben die Kleinunternehmer grundsätzlich optimistisch: Fast 60 Prozent bezeichnen ihre Lage aktuell als „gut“ oder „sehr gut“.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Über 90 Prozent aller Gothaer Standorte klimaneutral [1]

Die nachhaltige Transformation der Gothaer schreitet planmäßig voran: Im Vergleich zum Vorjahr konnten die CO2-Emissionen der Kölner Hauptverwaltung, in der rund 3.500 Menschen arbeiten, um 13 Prozent gesenkt werden. Neben der Hauptverwaltung und den großen Standorten in Berlin, Hamburg, Göttingen oder Stuttgart werden nun auch die Regionaldirektionen und Partnervertriebsdirektionen in die Klimabilanz einbezogen. Insgesamt sind über 90 Prozent aller Unternehmensstandorte klimaneutral.

Seit 2018 bilanziert die Gothaer jährlich die Emissionen nach dem anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). Die Aufstellung des Emissionsausstoßes wird als Grundlage herangezogen, um weitere Maßnahmen abzuleiten, die den CO2-Ausstoß vermeiden oder reduzieren sollen. Restemissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.

Bei der Erstellung der Klimabilanz sowie zum Erwerb von Klimaschutzprojekten arbeitet die Gothaer mit ClimatePartner zusammen. Die Verifizierung der Klimabilanz sowie Klimaneutralität erfolgt durch den TÜV Nord.

13 Prozent weniger Emissionen als im Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr (2021: 11.459 t CO2) konnten die Emissionen am Standort Köln um rund 13 Prozent auf 9.980 t CO2 (inkl. 5 Prozent Unsicherheitszuschlag) gesenkt werden. „Bis 2025 werden wir unsere bilanzierten Emissionen der Kölner Hauptverwaltung im Vergleich zum Jahr 2018 um 50 Prozent reduzieren. Außerdem wird der ganze Konzern in der Klimabilanz berücksichtigt“, erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer. „Erfreulicherweise zeigen unsere Maßnahmen Wirkung – wir konnten den CO2-Ausstoß in der Hauptverwaltung in Köln seit 2018 bereits um 48 Prozent senken.“ Dazu beigetragen haben vor allem die zunehmende Umstellung der Dienstwagenflotte auf E-Autos, die Digitalisierung von Arbeitsprozessen sowie die fortlaufende Modernisierung der Gebäude und Büros am Campus Köln. Auch für Mitarbeitende werden Möglichkeiten zu umweltschonender Mobilität auf Arbeitswegen und bei Dienstreisen angeboten. Unter anderem subventioniert die Gothaer künftig das Deutschlandticket für ihre Mitarbeitenden – für 19 Euro können diese den öffentlichen Personennahverkehr nutzen.

Die Gothaer als Vorreiter: Nachhaltigkeitsziele Teil der variablen Vergütung aller Mitarbeitenden

Als eine der ersten Versicherungen hat die Gothaer ab 2023 vier Nachhaltigkeitsziele in die variable Vergütung aller Mitarbeitenden aufgenommen. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe – daher schaffen wir verstärkt Anreize zur Umsetzung von Nachhaltigkeit auf allen Ebenen“, so Konzernchef Oliver Schoeller. „Die Nachhaltigkeitsziele in der variablen Vergütung gelten für Mitarbeitende, Führungskräfte und Vorstände gleichermaßen und sind so gestaltet, dass möglichst jeder Einfluss auf die Erreichung mindestens eines der vier Ziele nehmen kann“, erläutert er. In Informations- und Schulungsangeboten werden Mitarbeitende für das Thema sensibilisiert und erhalten Tipps, wie sie ihren (Arbeits-)alltag nachhaltiger gestalten können.

Klimaschutzprojekte mit Fokus auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Nach Vermeidungs- und Reduktionsmaßahmen verbleibende Emissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Dabei handelt es sich um rechnerische Klimaneutralität auf Ebene der Organisation [1]. Hierfür unterstützt die Gothaer Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit dem anerkannten Gold Standard. In diesen Projekten werden neben ökologischen Aspekten auch soziale Dimensionen berücksichtigt.

So unterstützt die Gothaer in diesem Jahr ein Kochofenprojekt in Nairobi (Kenia) sowie ein Windenergieprojekt in Kurnol (Indien). Weitere Details zu den Klimaschutzprojekten finden sich auf der Gothaer Homepage sowie unter nachfolgendem QR-Code und Link über ClimatePartner.

[1] Es handelt sich um rechnerische Klimaneutralität auf Unternehmensebene. Nach Vermeidung und Reduktion verbleibende Emissionen werden innerhalb des ganzheitlichen Klimamanagements durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen bzw. kompensiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Aktuelle geopolitische Spannungen wie der Krieg zwischen der Ukraine und Russland, aber auch der Taiwan-Konflikt werden längst nicht mehr nur physisch ausgetragen.

Hybride Kriegsformen und die Nutzung von Cyber-Attacken sind ein Mittel der Machtdemonstration geworden. Einige Angriffe aus der näheren Vergangenheit haben gezeigt, dass gerade Unternehmen mit kritischer Infrastruktur oder hochsensiblen Wirtschafts- und Personendaten im Rahmen von politischen Konflikten jederzeit mit einer latenten Bedrohung rechnen müssen. Als Teil des vernetzten Technologie- und Industriestandorts Deutschland können damit auch Unternehmen hierzulande zur potenziellen Zielscheibe politisch motivierter Cyberattacken werden. Denn im Gegensatz zu konventionellen Konflikten macht die hybride Kriegsführung nicht vor Landesgrenzen Halt. Und im Rahmen großangelegter Angriffswellen können auch scheinbar ungefährdete Unternehmen schnell zum Kollateralschaden werden.

„Nachdem wir uns zum ersten Mal seit Jahrzenten mit einer bewaffneten Auseinandersetzung mitten in Europa konfrontiert sehen, bewegen wir uns in einem Umfeld, in dem sich täglich die Grenzen des Möglichen und Denkbaren verschieben“, kommentiert Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox Deutschland. „Die weiterentwickelte, nunmehr hybride Kriegsführung ergänzt die physischen Auseinandersetzungen um eine digitale Komponente, die nicht nur Unternehmen der kritischen Infrastruktur eines Landes zu Zielen von Cyber-Angriffen werden lässt. Wir als Cyber-Versicherer beobachten diese Entwicklung sehr genau, da sie auch andere Nachahmer finden könnte. Abseits der großen Geopolitik beispielsweise auch bei Aktivisten mit den verschiedensten Motiven, sozusagen als Verschärfung der Protestmaßnahmen – statt etwa Straßen zu blockieren, wäre das Blockieren von Daten- und Kommunikationswegen eine sehr wirksame Protestform.“

Parallel zu diesen direkten Bedrohungen stellen auch andere Auswirkungen des Krieges ein mittelbares Risiko für die Sicherheitsinfrastruktur von deutschen Unternehmen dar. Durch die teils gravierenden Störungen der weltweiten Energieversorgungsketten sind Wirtschaft und Regierung vor der Möglichkeit von großflächigen Blackouts gewarnt. Diese Gefahr ist nach wie vor nicht gebannt.

„Ein länger andauernder Stromausfall beeinflusst natürlich auch die Cybersicherheit negativ. Obwohl wir aktuell davon ausgehen, dass dieser sicherheitsrelevanten Infrastruktur im Ernstfall Vorrang eingeräumt würde, könnten vor allem Datenzentren und die Verfügbarkeit von Cyber-Sicherheitsarchitektur betroffen sein. Unternehmen könnten auch Schwierigkeiten haben, die Energieversorgung vor Ort in ihren Büros aufrechtzuerhalten. Hier gilt es, für die Zukunft vorzusorgen und das Thema der Notstromversorgung und Resilienz von IT-Infrastruktur zu einem wichtigen Handlungsfeld auf dem Weg zu einem leistungsfähigen Cyber-Sicherheitskonzept zu machen.“

Weitere Details zur Cyber-Sicherheitslage finden Sie im aktuellen Hiscox Cyber Readiness Report unter: www.hiscox.de/crr2022

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Sehr erfolgreicher Start ins laufende Geschäftsjahr 2023

Der ARAG Konzern steigerte in 2022 seine Bruttobeitragseinnahmen erneut um 9 Prozent, mit 182 Millionen EUR auf knapp 2,2 Milliarden EUR. Die Gesamtleistung des Konzerns – inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften – lag über 2,2 Milliarden EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde weiter stark ausgebaut und stieg um 33,5 Prozent auf knapp 158 Millionen EUR. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei 97,3 Millionen EUR. “Wir treffen den Bedarf unserer Kundinnen und Kunden. Das gelingt nicht nur punktuell, sondern gilt für das gesamte Unternehmen mit allen Segmenten. Die ARAG wächst dynamisch, verbessert gleichzeitig ihre Erträge und nutzt die Gewinne für Investitionen in Personal und Technologie sowie zur Stärkung der Solvenz”, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns.

Auch im Jahr 2022 baute der ARAG Konzern seine Geschäfte weiter aus. Auf dem deutschen Markt hielt die starke Nachfrage nach Rechtsschutz- und Krankenversicherungen unvermindert an. Die Beitragseinnahmen stiegen um 8,2 Prozent auf rund 1,3 Milliarden EUR. Die internationalen ARAG Einheiten lieferten 10 Prozent mehr Einnahmen und steigerten ihre Beiträge auf 907,2 Millionen EUR. Ende 2022 hatte der ARAG Konzern insgesamt rund 12 Millionen Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns verbesserte sich auf 86,7 Prozent nach 89,2 Prozent in 2021. Die Schadenaufwendungen stiegen auf 1,09 Milliarden EUR gegenüber 1,03 Milliarden EUR im Vorjahr. Trotz starkem Beitragswachstum sank die Konzern-Schadenquote von 51,7 Prozent auf 50,2 Prozent. Die Kostenquote sank ebenfalls, von 37,5 Prozent auf 36,5 Prozent. Durch die Entwicklung der Finanzmärkte in 2022 liegt das Kapitalanlageergebnis mit 52 Millionen EUR klar niedriger als im Vorjahr (80,3 Millionen EUR). Der Konzern kompensierte diesen Rückgang jedoch durch seine sehr guten technischen Ergebnisse: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 97,2 Millionen EUR und damit 12,2 Prozent über dem Vorjahreswert (86,7 Millionen EUR).

Das weiterhin hohe Beitragsplus ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Dieses legte im deutschen Markt mit 5,9 Prozent zu und im internationalen Geschäft mit 7,5 Prozent. Das Krankenversicherungssegment lieferte mit 12,7 Prozent erneut einen starken Wachstumsimpuls und ist nun das größte ARAG Geschäftsfeld im deutschen Markt. Das Kompositsegment erzielte ebenfalls ein deutliches Beitragsplus von 12,2 Prozent.

Laufendes Geschäftsjahr 2023 mit erneut sehr gutem Auftakt

Im Jahr 2023 setzt sich die dynamische Entwicklung des Konzerns der letzten Jahre fort. Die gesamten Beitragseinnahmen im ersten Quartal stiegen abermals deutlich um 11,5 Prozent auf 712,3 Millionen EUR (Vorjahr: 638 Millionen EUR). Das Geschäft in Deutschland wuchs um 9,5 Prozent. Dabei steuerte die Krankenversicherung mit 16 Prozent ein besonders hohes Plus bei. Das internationale Geschäft legte mit 14,4 Prozent ebenfalls deutlich zu.

“Die Erfahrung zeigt: Wenn es in Unternehmen richtig gut läuft, dann lohnt es sich, sehr wachsam zu sein. Deshalb ist es für das ARAG Vorstandsteam enorm wichtig, bereits heute für die Erfolge der Zukunft zu sorgen”, betonte Dr. Renko Dirksen. Das neue Zukunftsprogramm ARAG 5>30 spiele dabei eine Schlüsselrolle. Die fünf zentralen Handlungsfelder reichen vom Ziel, bis 2030 auf 3 Milliarden EUR Beitragseinnahmen zu wachsen, über die Steigerung von Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit bis zu den großen Herausforderungen der nachhaltigen und digitalen Transformation. “ARAG 5>30 ist unsere Antwort auf eine neue Phase globaler Unsicherheit. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, auf Sicht zu fahren – so wie es vielleicht bei anderen Unternehmen der Fall ist. Gerade in schwierigen Zeiten ist es notwendig, einen klaren Kurs zu setzen”, unterstrich der Vorstandssprecher.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Weniger als der Hälfte der Familien hat sich gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit (BU) abgesichert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung.

Der Umfrage zufolge haben sich lediglich 43 Prozent der Familien in Deutschland gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abgesichert. Bei Familien mit Kindern liegt der Anteil etwas höher, mit 47 Prozent haben aber immer noch weniger als die Hälfte der Befragten eine entsprechende Vorsorge getroffen. Leben keine Kinder im Haushalt, ist das Bewusstsein für das Berufsunfähigkeitsrisiko weniger ausgeprägt. Lediglich 39 Prozent der kinderlosen Paare hat eine BU-Versicherung abgeschlossen. Das Institut Mentefactum hatte im Auftrag der R+V Versicherung repräsentativ 1.005 Berufstätige im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt, die in einer Partnerschaft leben.

Als häufigsten Grund für den Verzicht auf eine BU-Absicherung nannten 48 Prozent der Befragten (Mehrfachnennungen möglich) die vermeintlich hohen Kosten für diesen Schutz. Insgesamt 25 Prozent gehen davon aus, dass sie nicht selbst berufsunfähig werden, 18 Prozent haben sich noch nicht informiert.

Auch die Angst vor einer Berufsunfähigkeit ist bei Familien mit und ohne Kinder unterschiedlich ausgeprägt: 38 Prozent der befragten Paare mit Kindern haben eine große (28%) oder sogar sehr große (10%) Angst, berufsunfähig zu werden. Dem gegenüber sind es bei Haushalten ohne Kinder nur 26 Prozent, die eine große (21%) oder sehr große (5%) Angst davor haben. Dem Branchenverband GDV zufolge wird jeder vierte Berufstätige im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig.

Unfälle deutlich seltener Ursache als Befragte vermuten

Weit daneben liegen die Befragten zum Teil mit den Ursachen für eine Berufsunfähigkeit. So schätzen die Befragten mit jeweils 54 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) das Risiko einer BU durch Unfall und Burn-out als gleich hoch ein. Tatsächlich sind laut GDV mit 30 Prozent psychische Leiden wie Burn-out oder Depressionen die häufigste BU-Ursache. Schwere Unfälle dagegen machen nur rund 8 Prozent aller BU-Fälle aus.

Absicherung gegen Berufsunfähigkeit eine der wichtigsten Versicherungen

“Der finanzielle Schutz gegen Berufsunfähigkeit ist eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt”, betont die Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG, Claudia Andersch. “Im Fall des langfristigen Verlustes des Einkommens sind die Familien nicht vor einer existentiellen Notlage geschützt.” Beim Schutz vor Berufsunfähigkeit sei für jeden Kundenwunsch etwas dabei. So gebe es beispielsweise BU-Produkte mit mehreren Tariflinien, die von einer preiswerten und soliden Absicherung bis hin zu einem umfangreichen Rundum-Sorglos-Paket reichten.

Zu generellen Bedeutung einer BU-Versicherung sagt Bert Heidekamp, geprüfter und zertifizierter BDSF-Sachverständiger (Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter): “Die finanzielle Sicherheit und die Existenzgrundlage werden besonders gefährdet, wenn durch einen Unfall oder eine Krankheit eine Berufsunfähigkeit eintritt. Das BU-Risiko ist unabhängig von Alter oder Beruf und tritt sehr oft ein. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine essenzielle Absicherung, die oft der einzige Schutz der finanziellen Existenz für den Versicherten und seiner Familie ist. Sie ergänzt staatliche Leistungen, sofern gesetzliche Ansprüche bestehen. Eine private Absicherung bietet im Falle einer Berufsunfähigkeit Frieden und Sicherheit, da die Gewissheit besteht, dass man im Falle einer Berufsunfähigkeit gut versorgt ist. Es reduziert den Stress und ermöglicht es dem Betroffenen, sich auf seine Genesung und sein Wohlbefinden zu konzentrieren.”

Über die Umfrage

Im März 2023 befragte das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum bundesweit 1.005 berufstätige Männer und Frauen, die in einer Partnerschaft leben. Befragt wurden in der repräsentativen Online-Studie Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren. Auftraggeber der Studie ist die genossenschaftliche R+V Versicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

In Zeiten zunehmender strafrechtlicher Ermittlungen gegen Unternehmensleiter und Manager erweitert das InsurTech Finlex seine Produktpalette und bietet ab sofort eine neue digitale Abschlussstrecke für eine Spezial-Strafrechtsschutz-Versicherung für Unternehmen an.

Zunächst kommen die Angebote von zwei Risikoträgern. Angesichts der Risiken durch Ermittlungsverfahren gehört diese Versicherung zu einem umfassenden Risikomanagement eines jeden Unternehmens.

Risiken eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens

Selbst Unternehmen und Manager, die davon überzeugt sind, dass in ihrem Betrieb wirklich alles rechtskonform abläuft, können schnell ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten, sei es durch einen anonymen Hinweis oder durch eine Strafanzeige einer Behörde oder eines Wettbewerbers.

Eine erfolgreiche Verteidigung gegen strafrechtliche Vorwürfe erfordert spezialisierte Anwälte, die oft nur nach Honorarvereinbarungen abrechnen. Deutschland kennt kein Unternehmensstrafrecht, weshalb sich strafrechtliche Ermittlungen immer gegen Mitarbeiter oder Leiter des Unternehmens richten. Für diese können die Verteidigungskosten im Einzelfall existenzbedrohend sein. Für das Unternehmen droht bei einer Berichterstattung in der Presse ein Imageschaden, der sich wirtschaftlich nachteilig auswirken kann.

Digitales Plattformprodukt

Finlex bietet diese Spezial-Strafrechtsschutz-Versicherung für Unternehmen auf seiner Online-Plattform mit den Risikoträgern ARAG und ROLAND an. Diese zeichnen smart und digital einen Versicherungsschutz auf überdurchschnittlich hohem Niveau und mit einem relativ geringen Informationsbedarf. Die angebotenen Versicherungssummen von 0,5 Mio. und 1,0 Mio. EUR stehen den Versicherten hierbei jeweils je Rechtsschutzfall zur Verfügung.

Makler erhalten für ihre Kunden unkompliziert in sehr kurzer Zeit detaillierte Vergleichsangebote. Sie können dafür auch die neue Landing-Page nutzen, über die ihre Kunden den Fragebogen sowie wissenswerte Produktinformationen per E-Mail-Link erhalten.

Vorteilhafte Bedingungen

„Die Versicherungsbedingungen zeichnen sich durch einen weiten mitversicherten Personenkreis, mitversicherte Tochterunternehmen, eine vorteilhafte Regelung zum Vorsatzausschluss, umfangreiche Unternehmensbausteine sowie eine Vielzahl von Assistance-Leistungen aus“, betont Andreas Wilde, Product Manager Liability Lines & Legal Protection bei Finlex.

Über die Finlex GmbH

Finlex – die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden mit dem Fokus auf Financial Lines wie D&O, Cyber-, Strafrechtsschutz- und PI-Versicherungen.

In der Versicherungsbranche gilt Finlex als eines der wenigen „Scale-Ups“ mit enormem Potenzial. Bei Scale-Ups handelt es sich um Start-Ups, welche die Anfangsphase verlassen haben und ein schnelles Wachstum vorweisen. Finlex verbindet Expertenwissen aus dem Gewerbe- und Industrieversicherungsbereich mit fortschrittlichster Technologie. Dabei stehen die Bedürfnisse des Kunden immer an erster Stelle. Die Plattform bietet Versicherungsmaklern mit dem Fokus auf Unternehmenskunden eine White Label Lösung mit marktführenden Spezialprodukten und allen relevanten Versicherern an einem Ort. Von Ausschreibungs- über Vertrags-, Verlängerungs- und Portfolio-Funktionen bis zu einer umfangreichen Wissensdatenbank bietet die Plattform den Maklern eine eigene digitale Infrastruktur. Versicherern ermöglicht sie das automatisierte Underwriting (Robo-Underwriting) für Financial Lines Produkte und Zugang zu den führenden Industriemaklern in Deutschland, Österreich und bald Frankreich. Finlex hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main mit Büros in Barcelona, Berlin, Düsseldorf, Essen, Paris und Wien. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und beschäftigt heute bereits mehr als 130 Mitarbeiter:innen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

Jeder vierte Beschäftigte kann aufgrund gesundheitlicher Probleme irgendwann nur noch eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr arbeiten.

Das Wirtschaftsmagazin Euro hat die besten Berufsunfähigkeitsversicherungen aus Kundensicht ermittelt, darunter auch die uniVersa. In rund 14 Millionen deutschen Haushalten wird bereits mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorgesorgt. Doch wie zufrieden sind die Versicherten mit ihren Anbietern? Das Wirtschaftsmagazin Euro hat zusammen mit dem Analyseinstitut ServiceValue eine umfangreiche Umfrage durchgeführt, welche Anbieter aus Kundensicht die transparentesten und besten Versicherungsprodukte bieten, wo Beratung und Kundenservice am besten funktionieren und welche Versicherer mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. In der Mai-Ausgabe wurden die Kundensieger und besten Berufsunfähigkeitsversicherungen der insgesamt 38 getesteten Gesellschaften gekürt. Im Gesamtergebnis wurde die uniVersa mit der Höchstbewertung „Beste“ ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit überzeugte insbesondere in den Kategorien Versicherungsbedingungen und Preis-Leistungs-Verhältnis und erhielt auch hier die Bestbewertung. Das Prädikat „Top“ gab es in den Disziplinen Kundenservice, Beratung und Produktqualität.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Umfrage unter Risikomanagern auf dem WTW Risk Summit

Nur rund 40 Prozent der Unternehmen erachten die Unterstützung der Versicherer für ihr Kerngeschäft als hilfreich, ebenso viele für „weniger hilfreich“. Ein Fünftel ist sogar so unzufrieden, dass es verstärkt eigene Absicherungslösungen erarbeitet. Dies ergab eine Umfrage unter 45 Risikomanagern auf dem Risk Summit der Unternehmensberatung WTW, der am 9. Mai in Frankfurt stattfand.

„Insgesamt ist mehr als die Hälfte der Unternehmen unzufrieden mit dem Angebot der Industrieversicherer – das ist ein Warnsignal an die Versicherer“, sagt Thomas Olaynig, Head of Corporate Risk & Broking DACH and Poland bei WTW. „Nur durch einen offenen Dialog lassen sich zeitgemäße und wirtschaftlich sinnvolle Absicherungskonzepte erarbeiten. Der Makler muss hier als Vermittler agieren, beide Parteien zusammenbringen und einen Austausch auf Augenhöhe ermöglichen. Die Ergebnisse der Umfragen unterstreichen die Bedeutung der Makler im aktuellen Marktumfeld.“

Meistgefürchtete Risiken der Unternehmen

Zwei Fünftel der Risikomanager nennen Cyber-Attacken als aktuell größtes Risiko für ihr Unternehmen, gefolgt zu gleichen Teilen von geopolitischen Unwägbarkeiten und dem Klimawandel (je 18 Prozent).

„Die Ergebnisse passen zu weiteren, jüngst durchgeführten Umfragen. Außerdem gilt für alle drei Risiken: Analyse, Quantifizierung und Versicherung der Risiken müssen Hand in Hand gehen“, sagt Olaynig.

ESG als Innovationstreiber

Dass die Berücksichtigung von ESG-Faktoren sowohl die Transformation der Industrie als auch Innovationen vorantreibt, bestätigt knapp 60 Prozent der befragten Risikomanager (Abb. 3). „Die Unternehmen treiben den Wandel aktiv voran“, sagt Monika Behrens, Head of Client Management DACH, Corporate Risk & Broking bei WTW. „Aktuell wird ihnen der Übergang allerdings oft von den Versicherern schwergemacht. So ist es beispielsweise sehr schwierig, für Kohlekraftwerke, die kurzfristig noch für die Energieversorgung benötigt werden, den notwendigen Versicherungsschutz zu erhalten. Zukunftsgewandte Technologien wie zum Beispiel neueste Wasserstoff- oder CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) sind in Ermangelung von Daten zur Risiko-Einschätzung schwer versicherbar. Hier sind Versicherer gefragt, nicht einfach nur fossile Energien auszuschließen, sondern auch den Übergang zu erneuerbaren zu unterstützen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

“Die Bundesregierung hat sich die Stärkung der betrieblichen Altersversorgung auf die Fahnen geschrieben.

Jetzt müssen den Worten auch Taten folgen. Es ist Zeit für ein Betriebsrentenstärkungsgesetz II”, forderte Dr. Georg Thurnes, Vorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung, auf der 85. aba-Jahrestagung in Berlin. Der mehrmonatige Fachdialog beim Arbeitsministerium habe den Handlungsbedarf aufgezeigt und Vorschläge für eine Stärkung der Betriebsrente geliefert. Diese gelte es schnell umzusetzen.

Thurnes erklärte: “Wir brauchen keine schöngerechneten, rudimentären Staatsfondmodelle zur individuellen privaten Vorsorge. Wir brauchen eine robuste Altersversorgung mit dualem Kern aus staatlicher und betrieblicher Altersversorgung, weil diese als kollektive Systeme höchst effizient lebenslange Leistungen liefern und sich optimal ergänzen.”

Eine Schlüsselrolle komme dabei der reinen Beitragszusage und dem Sozialpartnermodell zu. “Die ersten Sozialpartnermodelle haben gezeigt, wo der Gesetzgeber nachsteuern muss, um Breitenwirkung zu erzielen. Auch Nichttarifgebundene müssen Zugang erhalten. Widersprüche im Arbeits- und Aufsichtsrecht müssen beseitigt werden”, forderte Thurnes.

“Gutes kann man noch besser machen, das gilt auch für die Geringverdienerförderung nach § 100 EStG. Schon mehr als 1 Millionen Geringverdiener in über 80.000 Unternehmen haben so Betriebsrentenzusagen erhalten. Pro Kopf wenden diese Betriebe durchschnittlich 570 Euro pro Jahr für die Betriebsrenten auf. Sie erhalten davon 30 Prozent als staatliche Förderung erstattet. Bei einem Fördersatz von 40 oder 50 Prozent würden noch mehr Zusagen erteilt. Außerdem sollte die Gehaltsgrenze von derzeit 2.575 Euro dynamisiert werden”, führte Thurnes aus.

Zudem müsse die betriebliche Altersversorgung entbürokratisiert, stärker dereguliert und digitalisiert werden. “Nachweisgesetz und Pflegeunterstützungs- und -Entlastungsgesetz zeigen: deutscher Perfektionismus ist der Feind des Guten. Es kann nicht sein, dass bei der vorgesehenen kinderzahlbezogenen Differenzierung der Beiträge betriebliche Versorgungsträger den gesamten Aufwand für Erhebung und Überprüfung der Daten tragen müssen. Wir brauchen ein digitalisiertes Verfahren, das den Einrichtungen und Arbeitgebern hierzu die notwendigen Angaben liefert und Mehrfachabfragen verschiedener beitragsabführender Stellen bei den Betroffenen verhindert. Bis ein solches Verfahren existiert sollte die Umsetzung des Gesetzes ausgesetzt werden. Versorgungseinrichtungen können nicht über Monate oder gar Jahre zu hohe Pflegeversicherungsbeiträge abrechnen und später alles wieder korrigieren”, erklärte Thurnes.

Dringender Handlungsbedarf bestehe auch im Finanzaufsichtsrecht. “Wir brauchen eine Anpassung der bestehenden Anforderungen an die Kapitalanlage, die Bedeckung und das Risikomanagement”, so Thurnes. Altersversorgungseinrichtungen dürften nicht undifferenziert der “Finanzmarktregulierung” unterworfen werden. Die anstehende Überprüfung der IORP-II-Richtlinie dürfe nicht zu weiteren Belastungen der Einrichtungen führen, sie müsse Entlastungen bringen.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit nunmehr 85 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de