Zum Januar 2023 startet der Komposit Versicherer der Bayerischen, BA die Bayerische Allgemeine AG, mit einer neuen Geschäftsfeldstruktur.

Diese wird durch den Schnittstellen-Bereich Underwriting ergänzt. Die neuen Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche Menschversicherung, Mobilität, Prime Home sowie Prime Business. Ziel der neuen Struktur ist, noch fokussierter, näher am Markt sowie am Kunden zu sein und die Zielgruppenstrategie der Bayerischen bestmöglich zu unterstützen. Dabei geht es um die strategische Ausrichtung sowie die ganzheitliche Perspektive auf Produkte, Kundinnen und Kunden sowie Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner.

Alle Geschäftsfelder sowie das Underwriting sind unter der Leitung von Herrn Manfred Buhler (62). Das Geschäftsfeld Menschversicherung wird von Frau Stephanie Kern (28) verantwortet, das Geschäftsfeld Mobilität ist unter der Leitung von Andreas Buhre (50), Prime Home wird von Herrn Johannes Frosch (34) geleitet und das Feld Prime Business unter der Leitung von Herrn Carsten Tobien (48). Die Schnittstelle zum Vertrieb läuft über den Bereich Underwriting unter der Leitung von Herrn Johann Wastian (51). Diese neue Aufteilung dient einer Strategieoptimierung im Kompositportfolio der Versicherungsgruppe.

„Auch unser Kompositversicherer ist in den vergangenen Jahren deutlich über dem Markt gewachsen. Darauf werden wir uns allerdings nicht auszuruhen. Als Mittelständler wollen und müssen wir flexibler und schneller als der Markt sein. Mit kleinen, agilen Teams die übergreifend aktiv sind und gleichsam die Ergebnisverantwortung tragen, gehen wir noch näher auf Kunden und Vertrieb zu. Die Ertragsorientierung wird dabei eine herausragende Rolle einnehmen. Um das Fundament unseres Erfolges in der Phase des Umbruchs weiter zu festigen, gilt es uns noch dynamischer aufzustellen. Mit den fünf Kolleginnen und Kollegen haben wir sowohl fachlich als auch menschlich eine optimale Besetzung für die neuen Aufgaben gefunden. Wir starten voller Elan in das Jahr 2023!“, kommentiert Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers der Gruppe.

Die Geschäftsfelder sind nach Themenbereichen aufgeteilt. Im Bereich Menschversicherung werden alle Versicherungslösungen rund um den Menschen gebündelt. Hierunter fallen beispielsweise Krankenzusatzversicherung, Reiseversicherungen sowie Lösungen besonders innovativer Unfallversicherungen. Das Portfolio dieses Geschäftsfelds liegt bei 72 Mio. EUR. Dem Geschäftsfeld Prime Home sind die Produktbereiche Hausrat, Wohngebäude und Glas, der Bereich Haftpflicht und ganz besonders die innovativen All Risk-Deckungen rund um das Eigenheim zugeordnet. Der Fokus liegt hier bei der Entwicklung einer neuen Prime Home-Police. Das Gesamtvolumen des Geschäftsfeldes beträgt 82 Mio. EUR. Außerdem werden hier die bereits erfolgreich etablierten Kooperationen mit den Partnern SURU und PriceHubble erweitert. Das neue Geschäftsfeld Prime Business beschäftigt sich mit dem nachhaltigen Aufbau der Bayerischen im Markt der Gewerbeversicherer. Hierbei liegt der Fokus unter anderem in den Bereichen technologische Weiterentwicklung in Prozessen, innovativen All Risk-Deckungen für Gewerbetreibende und Selbständige. Von Beginn an wird hier ganz auf digitale Lösungen und strategischen Partnerschaften mit Partnern wie Thinksurance und Finanzchef24 gesetzt. Zum Start des Aufbaus liegt das Portfolio hier bei rund 1 Mio. EUR. Der Bereich Mobilität bündelt alle Versicherungslösungen für PKW, motorisierte Zweiräder, Fahrräder, E-Bikes sowie E-Scooter. Dieses Geschäftsfeld verantwortet 45 Mio. EUR Beitragseinnahmen. Die Konzentration liegt hier auf der Zielgruppe Eigenheimbesitzer und deren Privatrisiken.

Das Underwriting dient als Schnittstelle der Geschäftsfelder und dem Vertrieb der Bayerischen. Kernziel hier ist die Interessen, wie beispielsweise Ertrag, Umsatz, Aktionen in beide Richtungen zu vertreten und zu vereinigen und um als persönlicher Ansprechpartner menschlich nah für die Partnerinnen und Partner im Vertrieb zu agieren.

Die neuen themenspezifischen Geschäftsfelder verstehen sich als Unternehmen im Unternehmen. Diese beinhalten die Betreuung von einem oder mehreren Produkten. Die Produkte werden über den ganzen Produktzyklus entwickelt und ständig optimiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit höheren Beiträgen zur Pflegeversicherung.

“Wir wollen insbesondere die Pflege durch Angehörige und durch ambulante Dienste besserstellen”, sagte Lauterbach dem stern. “Deshalb werden wir auch nicht umhinkommen, dass die Beitragssätze steigen.” Der SPD-Politiker sagte weiter: “Die meisten Betroffenen werden zuhause gepflegt. Die brauchen unsere Unterstützung.” Auch die Personalkosten in der ambulanten Pflege seien gestiegen, sagte Lauterbach. Man müsse dafür sorgen, dass die Arbeit in der Pflege attraktiv bleibe. “Wir können die Branche nicht einerseits aushungern und andererseits erwarten, dass sich mehr Menschen entscheiden, hier zu arbeiten.”

Lauterbach verwies darauf, dass im Koalitionsvertrag “zurecht auch weitere Steuerzuschüsse vorgesehen” seien. “Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, auch weil durch mehr Pflege zuhause das System insgesamt entlastet wird.” Wenn die Pflege zu Hause entfalle, folge oft die stationäre Pflege. “Und die ist noch teurer”, sagte Lauterbach.

Verantwortlich für den Inhalt:

G+J Medien GmbH, Stern, Am Baumwall 11, 20459 Hamburg, Tel: +49 40 3703-0, www.stern.de

Die Schweizer Versicherungsgruppe YOUPLUS Holding tritt im Rahmen der europäischen Expansion ihres B2B2C-Geschäftsmodells in den deutschen Markt ein.

Geleitet vom langjährigen Versicherungsexperten Dr. Jan Möller widmet sich das erfahrene deutsche YOUPLUS-Team bereits ab Januar 2023 dem wachsenden Segment maßgeschneiderter, service-orientierter Gruppenversicherungslösungen.

Mit ihrem Produkt “GroupLifePlus” präsentiert YOUPLUS die konsequente Weiterentwicklung der kollektiven Absicherung von Todesfall- und Berufsunfähigkeitsrisiken. Abgerundet wird das Angebot durch das zusätzlich integrierte Care Management, mit dem Kunden Präventions- und Reintegrationspotentiale heben können. “GroupLifePlus” wird spätestens ab Juli 2023 (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung) in Deutschland und Österreich verfügbar sein.

Die junge Schweizer Versicherungsgruppe YOUPLUS Holding tritt im Rahmen ihrer europäischen Expansion Anfang dieses Jahres auch in den deutschen Markt ein. In den letzten fünf Jahren hat die YOUPLUS-Gruppe ihre B2B2C-Geschäftsmodellpräsenz in mehreren Europäischen Ländern ausgebaut und bietet ihren Kunden hauptsächlich Lebensversicherungslösungen an.

Ursprünglich war geplant, erst im nächsten Jahr in den deutschen Markt einzusteigen. Martin Vogl, Mitgründer und CEO von YOUPLUS: “Wir konnten der Gelegenheit nicht widerstehen: Der Markt für Gruppenversicherungslösungen bietet viel Potential für einen Anbieter wie YOUPLUS. Mit dem erfahrenen Team um Dr. Jan Möller, den wir für den Markteintritt gewinnen konnten, adressieren wir den deutschen Markt nun schon im Jahr 2023.”

YOUPLUS wird im deutschen und österreichischen Markt mit dem “GroupLifePlus”-Produkt an den Start gehen. Damit präsentiert YOUPLUS die konsequente produkt- wie auch prozessseitige Weiterentwicklung der kollektiven Absicherung von Todesfall- und Berufsunfähigkeitsrisiken.

In einem wachsenden Employee Benefits Markt wird YOUPLUS die steigende Nachfrage nach dienstleistungsorientierten und fachlich disziplinierten Absicherungsmodellen bedienen. Abgerundet werden diese Versicherungslösungen durch das integrierte Care Management, mit dem Kunden Präventions- und Reintegrationspotentiale heben können.

Das Team der YOUPLUS in Deutschland kennt den Spezialmarkt der kollektiven Absicherungsmodelle seit vielen Jahren. Dr. Jan Möller, Geschäftsführer YOUPLUS Deutschland sowie Niederlassungsleiter, freut sich auf die neue Herausforderung: “Unser Anspruch als bewährtes Expertenteam ist es mit der gewohnten Identität & Intensität den überdurchschnittlichen Service anzubieten, der den spezifischen Bedürfnissen des deutschen und österreichischen Marktes entspricht. YOUPLUS bietet uns hier den optimalen Rahmen.”

YOUPLUS Deutschland wird im Januar dieses Jahres seine Geschäftstätigkeit aufnehmen und mit der offiziellen Registrierung der Zweigniederlassung spätestens zum 1. Juli (vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen) die ersten Verträge zeichnen. Weitere Geschäftsfelder mit vielversprechendem Potenzial werden kontinuierlich analysiert, um die Aktivitäten weiter auszubauen.

YOUPLUS Holding

Die YOUPLUS Holding ist eine in der Schweiz ansässige Versicherungsgruppe, die von Unternehmern gegründet wurde, die auf ihre langjährige Erfahrung im Versicherungsgeschäft und einer beeindruckenden Erfolgsbilanz aufbauen. In den letzten fünf Jahren ist YOUPLUS in mehrere europäischen Länder neu eingetreten und hat sich zu einem der am schnellsten wachsenden Versicherungsunternehmen in Europa entwickelt.

Die Eigentümerstruktur der YOUPLUS Holding garantiert größtmögliche Unabhängigkeit bei höchstmöglicher Solidität. So zählt die Hannover Rück SE, als drittgrößte Rückversicherungsgesellschaft der Welt mit einem Anteil von 15% zu den Eigentümern.

Verantwortlich für den Inhalt:

YOUPLUS Assurance AG, Austrasse 14, 9495 Triesen, LIECHTENSTEIN, Tel: +423 239 30 30, www.youplus.li/de

Ziel der Partnerschaft ist es, die Entwicklung von cloudbasierten, kundenzentrierten Versicherungsprodukten und -dienstleistungen bei SIGNAL IDUNA zu beschleunigen

Kundinnen und Kunden profitieren künftig von maßgeschneiderten Produkten und Dienstleistungen der nächsten Generation sowie von schnellerer Implementierung

Im Mittelpunkt der Partnerschaft wird eine Innovationskultur stehen, die SIGNAL IDUNA zu einem führenden Arbeitgeber für Top-Talente machen soll

SIGNAL IDUNA hat eine strategische Partnerschaft mit Google Cloud geschlossen, um die Entwicklung von cloudbasierten, kundenorientierten Produkten und Dienstleistungen zu beschleunigen. Kundinnen und Kunden von SIGNAL IDUNA werden durch diese mehrjährige Vereinbarung von neuen, cloudbasierten Versicherungsprodukten und -dienstleistungen profitieren. Die Entwicklung neuer Anwendungen sowie die Nutzung von Google Clouds fortschrittlichen Tools für Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalyse ermöglichen SIGNAL IDUNA zudem, schneller und flexibler auf Markttrends und geändertes Kundenverhalten zu reagieren.

Google Cloud wird bevorzugter Cloud-Anbieter von SIGNAL IDUNA sein. Der Versicherer wird einen Großteil seiner IT-Dienste in die Google Cloud verlagern. In Übereinstimmung mit europäischen und deutschen Datenschutzgesetzen behält SIGNAL IDUNA die volle Kontrolle über die Kundendaten.

“Die strategische Partnerschaft mit Google Cloud wird den Wandel von SIGNAL IDUNA zu einem führenden kundenzentrierten Versicherungsunternehmen beschleunigen “, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände von SIGNAL IDUNA. “Die Fähigkeit, Daten zu analysieren und die sich verändernden Kundenbedürfnisse zu verstehen sowie eine hohe Flexibilität und Geschwindigkeit sind der Schlüssel zum Erfolg im heutigen Versicherungsgeschäft. Durch cloudbasierte Lösungen können wir schneller und besser Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Dabei werden die strengen deutschen Datenschutzbestimmungen eingehalten.”

“Individualisierte Produkte und Dienstleistungen, KI-basierte Empfehlungen und weitere kundenfokussierte Innovationen verändern das Versicherungsgeschäft grundlegend”, sagt Daniel Holz, Vice President EMEA North bei Google Cloud. “Unsere Zusammenarbeit mit SIGNAL IDUNA wird für die deutsche Versicherungsbranche und ihre Millionen von Kundinnen und Kunden Innovationen hervorbringen. Mit ihrer mehr als 115-jährigen Geschichte ist SIGNAL IDUNA nicht nur eines der führenden Versicherungsunternehmen in Deutschland, sondern auch eine Vorreiterin in der Branche bei der ganzheitlichen Transformation und beim Einsatz neuer datengetriebener Technologien.”

Die Partnerschaft wird mehrere strategische Projekte umfassen, darunter:

Durch den Umstieg von SIGNAL IDUNA in die Cloud nutzt das Unternehmen die Vorteile einer modernen, vollständig verwalteten Cloud-Umgebung.

Fortschrittliche KI, Datenanalyse-Tools und digitales Marketing der nächsten Generation ermöglichen SIGNAL IDUNA, schneller und flexibler auf Markttrends und Kundenverhalten zu reagieren. Dies wird die Transformation von SIGNAL IDUNA in ein datengetriebenes Unternehmen beschleunigen.

Google Cloud wird die Plattform für einen Großteil des aktuellen und zukünftigen IT-Stacks von SIGNAL IDUNA bilden. Der Versicherer profitiert dadurch von kürzeren Implementierungszyklen, einer zuverlässigen Infrastruktur und der umfassenden Sicherheitsexpertise von Google Cloud.

Datenschutz und Sicherheit der Kundendaten und der Datenbestände von SIGNAL IDUNA sind zu 100 Prozent gewährleistet: Bei sämtlichen Anwendungen werden die Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsselt.

Im Rahmen der Partnerschaft nutzt SIGNAL IDUNA Cloud-Technologien, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und kundenorientierte Plattformen aufzubauen.

SIGNAL IDUNA wird Google Cloud Learning Paths einsetzen, um Mitarbeitende mittels Schulungen zu Innovation, Change Management und Cloud Technologie zu fördern und die Arbeitgeberattraktivität zu verbessern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Hochstufung auf „A+“ (superior) mit stabilem Ausblick folgt der Anhebung auf einen positiven Ausblick vom November 2021

Finanzstärke-Rating nun mit der zweitbesten Einstufung

Die internationale Rating-Agentur AM Best hat heute die Bonitätsratings des HDI V.a.G., der Talanx AG und ihrer mit Rating versehenen Erstversicherungstöchter wie folgt hochgestuft: das Finanzstärke-Rating von „A“ (excellent) auf „A+“ (superior), das Emittenten-Rating von „a+“ (excellent) auf „aa-„ (superior).

Die Hochstufung folgt der Ankündigung von AM Best vom November 2021, in welcher der Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben worden war.

Aus Sicht von AM Best spiegelt sich in der Hochstufung die konsequente Bilanzstärkung der letzten Jahre, unterstützt durch ein konservatives Risikomanagement sowie die stabile und gute Ertragslage, wider.

„Wir freuen uns sehr über die Hochstufung durch AM Best, denn diese Entscheidung bestätigt aus unserer Sicht den systematischen Fortschritt unserer Gruppe auf dem Weg zu einer qualitativ hohen und nachhaltigen Ertragskraft sowie einer starken Risikomanagementkultur in einem schwierigen Marktumfeld“ kommentiert Dr. Jan Wicke, CFO der Talanx AG und des HDI V.a.G.

Die Hochstufung betrifft die folgenden Gesellschaften der Talanx Gruppe:

Talanx AG

HDI Global SE

HDI Global Specialty SE

HDI Global Seguros, S.A. (Sitz in Mexiko)

HDI Global Network AG

HDI Global Insurance Company

HDI Lebensversicherung AG

HDI Specialty Insurance Company

HDI Reinsurance (Ireland) SE

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Der Aufsichtsrat der KRAVAG-SACH VVaG hat Jan Zeibig in den Vorstand berufen. Der 56-Jährige übernahm das Mandat zum Jahreswechsel.

Der promovierte Jurist leitet seit fünf Jahren den Standort Hamburg der R+V Versicherung. “Wir freuen uns sehr, dass Jan Zeibig jetzt den Vorstand der KRAVAG-SACH verstärkt”, sagt Klaus Endres, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Gesellschaften. “Jan Zeibig bringt jahrelange Erfahrung in der Branche mit. Das ist besonders wertvoll, weil die KRAVAG-SACH ein wichtiges Bindeglied zwischen der R+V Gruppe, den Straßenverkehrsgenossenschaften und den Branchenverbänden ist.” Mit Zeibig wird der Vorstand vorübergehend um eine Person ergänzt. Weitere Mitglieder sind Klaus Endres, Michael Busch, Jan Dirk Dallmer, Jens Hasselbächer und Bernd-Michael Melcher. Bernd-Michael Melcher wird im Juni nach 33 Jahren bei der KRAVAG in den Ruhestand gehen.

Seine berufliche Laufbahn bei der KRAVAG begann Jan Zeibig 1999 als Jurist in der Abteilung Betriebswirtschaft. In mehr als zwei Jahrzehnten leitete er unter anderem die Personalabteilung der KRAVAG-LOGISTIC und zeichnete für die operative Abteilung Transport verantwortlich. Seit 2018 leitet Zeibig den Standort Hamburg, diese Aufgabe führt er zusätzlich zum Vorstandsmandat fort.

Verantwortlich für den Inhalt:

KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG, Heidenkampsweg 102, 20097 Hamburg, Tel: 040 / 23606-5919, www.kravag.de

Wissenslücken über alle Altersgruppen hinweg

Beim Thema Altersvorsorge mit Aktien und Aktienfonds bestehen offenbar große Wissenslücken. Rund die Hälfte (49,6 Prozent) der Deutschen fühlt sich hier schlecht informiert. Das ergab eine im Dezember durchgeführte, repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka.

Nur etwas über ein Viertel sieht sich demnach gut informiert (26,8 Prozent); “unentschieden” sind 23,6 Prozent. Die wahrgenommenen Informationsdefizite erstrecken sich über alle Altersgruppen. Am besten sind die Werte noch bei den 30-bis 39-Jährigen, in der fast zwei Fünftel angaben, sich gut informiert zu fühlen (37,8 Prozent).

“Die derzeit starke Inflation unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, ergänzend zur staatlichen Rente etwas zurückzulegen. Insbesondere Sachwerte gelten auf lange Sicht als bester Inflationsschutz, also etwa Anlagen in Aktienfonds, die breit gestreut investieren”, sagt Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherungsgruppe. Daher könne es nicht zufriedenstellen, wenn viele Menschen hier Wissensdefizite verspürten und womöglich Chancen verpassten, sinnvoll für später vorzusorgen, so Brahm.

Zur Methodik: Civey hat für die Debeka vom 9. bis 13. Dezember 2022 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ, unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Für Menschen, die Angehörige pflegen, bietet die R+V Versicherung ab sofort einen digitalen PflegeBerater an.

Über das Tool erhalten die Nutzerinnen und Nutzer viele hilfreiche Tipps, die ganz auf die persönliche Situation zugeschnitten sind.

Wer die Pflege eines Angehörigen übernimmt, muss in kurzer Zeit sehr viele Herausforderungen meistern. Neben der emotionalen Belastung sind zahlreiche Fragen zu klären: Welche Leistungen stehen dem Pflegebedürftigen und dem Pflegenden zu? Welche finanzielle und fachliche Unterstützung gibt es? Konkrete Hilfe bietet die R+V Versicherung mit ihrem neuen Angebot, das unter www.mein-digitaler-pflegeberater.de zu erreichen ist. Dieses Tool kann jeder Interessierte kostenlos nutzen, er muss dafür kein R+V-Kunde sein.

“Unser Angebot richtet sich vor allem an jene Menschen, die neu in der Situation sind, die Pflege eines Angehörigen bewältigen zu müssen”, betont Jennifer Schenke, Leiterin des R+V-Kompetenzzentrums Gesundheit. “Der PflegeBerater geht dabei immer auf die individuelle Pflege-Situation ein. Wir nehmen den Nutzer an die Hand und geben ihm genau die Informationen, die er gerade für seine jeweiligen Umstände benötigt.”

Fokus liegt auf der persönlichen Situation

Der besondere Fokus auf der persönlichen Situation ist auch der Hauptunterschied zu vielen anderen Beratungsangeboten. “Während Betroffene dort oft ausschließlich allgemeine Information erhalten, fragt der R+V-PflegeBerater zunächst umfassend die persönlichen Umstände ab und gibt dann ganz konkrete Hilfen”, erläutert Schenke. Neben Tipps rund um die Pflege bündelt der digitale PflegeBerater zudem weiterführende Angebote, beispielsweise zur Erstellung einer Patientenverfügung oder einer Vorsorgevollmacht.

Weitere Informationen gibt es unter der Adresse www.mein-digitaler-pflegeberater.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Internationale Kongressmesse in Köln wird zur führenden Plattform für Versicherer, Versicherungsdienstleister, Industriepartner, Start-ups und Hochschulen

Fokusthemen der nächsten Auflage am 26. und 27. April 2023 sind Business Transformation, Customer Centricity & Distribution, Digital Ecosystems und Insuring the Digital Economy

Als strategischer Partner entwickelt Bain das Format gemeinsam mit den Veranstaltern InsurLab Germany e.V. sowie der Koelnmesse GmbH weiter

Wer sich mit der Zukunft der Versicherungswirtschaft beschäftigt, kommt an der insureNXT nicht mehr vorbei. Bereits im Frühjahr 2022 haben rund 2.000 Fachleute die auf Innovations- und Zukunftsthemen ausgerichtete Kongressmesse in Köln besucht. Ab sofort ist die internationale Unternehmensberatung Bain & Company als strategischer Kooperationspartner mit an Bord.

“Gemeinsam mit dem InsurLab Germany und der Koelnmesse wollen wir die insureNXT zur europaweit führenden Kongressmesse in der Versicherungswirtschaft entwickeln”, sagt Bain-Partner Dr. Christian Kinder, der die Praxisgruppe Versicherungen in der EMEA-Region leitet. “Bain bringt sich gezielt ein, um aktuelle Marktentwicklungen und Trends für die Branche einzuordnen, wichtige Impulse zu setzen und eine Plattform für die Diskussion der relevantesten Zukunftsthemen zu schaffen – national wie international.”

Hochkarätige Mitwirkende und spannende Panels

Die nächste Ausgabe der insureNXT am 26. und 27. April 2023 fokussiert sich auf die Schwerpunkte Business Transformation, Customer Centricity & Distribution, Digital Ecosystems und Insuring the Digital Economy. Die Fokusthemen werden aus unterschiedlichen Perspektiven in innovativen Formaten beleuchtet. Dazu gehören Keynotes und Panels ebenso wie die Trend Zone, die Demo Arena, themenbezogene Workshops, Roundtables und Masterclasses.

Das Programm 2023 wartet mit zahlreichen Höhepunkten und Top-Verantwortlichen aus der Versicherungswirtschaft und anderen Branchen auf. Sebastian Pitzler (Geschäftsführer InsurLab Germany e.V.) begrüßt unter anderem Dr. Norbert Rollinger (Vorstandsvorsitzender R+V Versicherung und GDV-Präsident), Johannes Rath (CDO und CTO Signal Iduna), Dr. Sylvia Eichelberg (Vorstandsvorsitzende Gothaer Krankenversicherung AG), Jonathan Larsen (CIO PingAn), Carsten Maschmeyer (Investor) sowie Prof. Dr. Christiane Woopen (u.a. ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats) zu einem angeregten Austausch.

Zu der strategischen Kooperation mit Bain erklärt Pitzler: “Wir freuen uns sehr darüber, Bain & Company als strategischen Partner an unserer Seite zu haben. Mit Bain als einer der weltweit führenden Unternehmensberatungen und Vordenker der Versicherungswirtschaft wollen wir die insureNXT als herausragende Kongressmesse der Branche in Europa am Standort Köln etablieren. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit.”

Bewerbungen für die Innovators Awards 2023

Nähere Informationen zum Programm sowie zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern finden sich unter diesem Link. Dort können sich Unternehmen zudem noch bis zum 20. Februar 2023 für die Innovators Awards 2023 in vier Kategorien bewerben. Diese entsprechen den Schwerpunkten des Programms 2023.

Bain & Company

Bain & Company ist eine international führende Unternehmensberatung, die Führungskräfte in Entscheidungspositionen weltweit bei der Zukunftsgestaltung unterstützt. Mit unseren 64 Büros in 39 Ländern sind wir in unmittelbarer Nähe unserer Kundenunternehmen. Wir arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, den Wettbewerb zu übertreffen und neue Standards in den jeweiligen Branchen zu setzen. Partnerschaften aus unserem Ökosystem digitaler Innovatoren ergänzen unsere Expertise und sorgen dafür, dass wir für unsere Kundschaft bessere, schnellere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen. In den kommenden zehn Jahren werden wir weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar in Pro-Bono-Projekte investieren. Wir unterstützen Organisationen, die sich den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Umwelt sowie wirtschaftliche Entwicklung stellen und sich für Gleichberechtigung in jeder Hinsicht engagieren. Seit unserer Gründung 1973 messen wir unseren Erfolg am Erfolg unserer Kundenunternehmen und sind stolz darauf, dass wir die höchste Weiterempfehlungsrate in der Beratungsbranche haben.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

ERGO bleibt ein verlässlicher und finanzstarker Partner für ihre Kunden

ERGO Vorsorge, der Lebensversicherer der ERGO Group, hält die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2023 stabil. Auch bei den beiden für die traditionellen klassischen Lebensversicherungsprodukte zuständigen Gesellschaften ERGO Leben und Victoria Leben gibt es keine Veränderungen bei der Gesamtverzinsung im Vergleich zum Vorjahr.

„Die verbesserte Situation bei den Kapitalmarktzinsen ist ein wichtiges und positives Signal an die Versicherten in einem ansonsten von großer Unsicherheit geprägtem wirtschaftlichen Umfeld. In diesem Kontext agieren wir weiterhin umsichtig und halten die Gesamtverzinsung und die Überschussbeteiligung der ERGO Vorsorge Lebensversicherung für das Jahr 2023 stabil“, erklärt Michael Fauser, Vorstandsvorsitzender der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG und betont: „ERGO ist ein verlässlicher und finanzstarker Partner für ihre Kunden. Die ausgezeichnete Solvenzquote von 440 Prozent der ERGO Vorsorge ohne Übergangsmaßnahmen und die beste jemals durch Assekurata vergebene und zuletzt bestätigte Bonitätsbewertung von AA unterstreichen dies einmal mehr.“

Die Gesamtverzinsungen im Detail:

ERGO Vorsorge Leben: Die ERGO Vorsorge Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2023 unverändert bei 2,2 Prozent fest. Hinzu kommen 0,2 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit beträgt die Gesamtverzinsung 2,4 Prozent.

ERGO Leben: Die ERGO Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2023 bei 1,85 Prozent fest. Dazu kommen 0,25 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit liegt die Gesamtverzinsung bei 2,1 Prozent.

Victoria Leben: Die laufende Verzinsung beträgt für die Victoria Leben im Jahr 2023 1,85 Prozent. Die Kunden erhalten dazu 0,25 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Die Gesamtverzinsung beläuft sich somit auf 2,1 Prozent.

Nachhaltige Kapitalanlagestrategie

ERGO verfolgt bei seinen Lebensversicherungen auch weiterhin eine auf das jeweilige Geschäftsmodell zugeschnittene, optimale Kapitalanlagestrategie, um eine attraktive Verzinsung dauerhaft durch ausreichend hohe laufende Erträge zu gewährleisten. Dabei baut ERGO das Engagement in nachhaltigen Infrastrukturfinanzierungen wie Windkraft, Fernwärme und Bahnnetze sowie in der Immobilienfinanzierung aus. Außerdem nutzt ERGO Vorsorge Leben verstärkt die Renditechancen an den Aktienmärkten.

Hintergrund zur Gesamtverzinsung

Jährlich ermitteln die Versicherer ihre Erträge aus der Kapitalanlage und anderen Gewinnquellen. Die Kunden werden an den Überschüssen beteiligt. Die Versicherer beschließen dafür jeweils zum Jahresende die laufende Verzinsung sowie gegebenenfalls eine Schlussüberschussbeteiligung für ihre Kunden. Daraus ergibt sich zusammen die Gesamtverzinsung. Bei vielen Tarifen gehört auch eine Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven dazu.

Bestandskunden erhalten mindestens den bei Vertragsabschluss gültigen Garantiezins.

Die Verteilung der Überschüsse zeigen die Versicherer gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an.

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Auch für 2023 hält der Vorstand am Modell der Beitragsrückerstattung fest

22,6 Millionen Euro Beitragsrückerstattung hat die ARAG Krankenversicherungs-AG im Herbst 2022 an rund 29.000 ihrer insgesamt circa 70.000 vollversicherten Kunden ausbezahlt. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Prozent (Vorjahr: 17,3 Millionen Euro). Von der Beitragsrückerstattung profitieren Kunden, die im Jahr 2021 keine Leistungen ihrer Vollversicherung in Anspruch genommen haben. „Die ARAG Krankenversicherung ist finanziell gut aufgestellt und davon profitieren unsere Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns, dass sie das Angebot der Beitragsrückerstattung so gut annehmen“, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Der Vorstand der ARAG Krankenversicherung hat zudem entschieden, auch in 2023 am etablierten Modell der Beitragsrückerstattung festzuhalten – nicht zuletzt aufgrund der mit rund 55 Prozent sehr hohen Quote bei den Rückstellungen für Beitragsrückerstattung. Dadurch erhalten Kunden der ARAG Krankenversicherung mit Kompakttarifen wie zum Beispiel KomfortKlasse, MedExtra, MedBest auch für Leistungsfreiheit im Jahr 2023 eine Beitragsrückerstattung in Höhe von bis zu 2,5 Monatsbeiträgen. Die einzelne Erstattung liegt dabei häufig über 1.000 Euro. „Dies wird von unseren Kundinnen und Kunden sehr wertgeschätzt. Sie erhalten nämlich die volle Rückerstattung sowohl auf den Eigen- als auch auf den Arbeitgeberanteil ihres Versicherungsbeitrags. Das ist für Angestellte wie auch Selbstständige gerade im heutigen Krisenumfeld eine große finanzielle Erleichterung“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet ihren Mitarbeitenden ab 1.1.2023 die Möglichkeit, zeitweise aus dem Ausland zu arbeiten.

Das Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende, die dem Office-Typen FlexWork zugeordnet sind. So kann man beispielsweise den Urlaubsaufenthalt verlängern und an bis zu 10 Arbeitstagen im Feriendomizil arbeiten.

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet ihren Mitarbeitenden ab 1.1.2023 die Möglichkeit, zeitweise aus dem Ausland zu arbeiten. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende, die dem Office-Typen FlexWork zugeordnet sind. So kann man beispielsweise den Urlaubsaufenthalt verlängern und an bis zu 10 Arbeitstagen im Feriendomizil arbeiten.

Flexible Arbeitsortwahl im „FlexOffice“

Das Arbeitsmodell „FlexWork 2.0“ der Zurich Gruppe Deutschland unterscheidet zwischen drei Office-Typen, die den Mitarbeitenden unterschiedliche Ausprägungen an Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes einräumen. Beim FixOffice-Typen wird die Arbeit zu 100 Prozent an einem festen Arbeitsplatz in den Betriebstätten erledigt. Zurich Mitarbeitende, die dem Typen „HomeOffice“ zugeordnet sind, arbeiten bis zu drei Tage von zuhause und zwei Tage in der Betriebsstätte. Die Erweiterung auf das mobile Arbeiten im Ausland und die generell höchste Flexibilität betrifft die Mitarbeitenden der dritten und größten Kategorie „FlexOffice“. Im „FlexOffice“ können die Mitarbeitenden unter Einbindung der Führungskraft entscheiden, wo der für die Aufgabe am besten geeignete Arbeitsort ist. Pro Quartal können bis zu 50 Prozent außerhalb der Betriebsstätte, also auch beispielsweise zuhause, gearbeitet werden. Die „FlexOfficer“ können nun – vorerst testweise im Rahmen eines Pilotprojekts – an bis zu 10 Arbeitstagen pro Kalenderjahr im Ausland arbeiten.

Pilotprojekt erlaubt mobiles Arbeiten vorerst in sechs europäischen Ländern

Unter Berücksichtigung der steuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Gegebenheiten gelten für die Genehmigung der Mobilarbeit im Ausland besondere Bedingungen in Bezug auf die Dauer, die Länder, die Art der Tätigkeit und die Funktion der Mitarbeitenden. Das mobile Arbeiten im Ausland ist befristet und nur in definierten Ländern möglich. Zu diesen Ländern zählen Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Spanien und die Schweiz (ausgenommen europäische Überseegebiete). Der Lebensmittelpunkt (Hauptwohnsitz) sowie der originäre Arbeitsplatz der Mitarbeitenden verbleibt vollumfänglich in Deutschland. Zudem unterliegen die Mitarbeitenden weiterhin der deutschen Sozialversicherung. Die Kosten für die Mobilarbeit im Ausland, beispielsweise für die Internetanbindung, trägt der Mitarbeitende.

Mehr Flexibilität in der Lebensplanung

„Mit der Erweiterung unseres Arbeitsmodells um das mobile Arbeiten im Ausland beweisen wir erneut das hohe Vertrauen, das wir in unsere Mitarbeitenden setzen“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Das Update zahlt auf eine familienfreundliche Work-Life-Balance ein und kommt auch den Wünschen nach mehr Flexibilität in der persönlichen Lebensplanung der Kolleginnen und Kollegen entgegen.“ Personalvorstand Uwe Schöpe bestätigt: „Mit dem neuen Aspekt der Global Mobility setzen wir einen weiteren Akzent als verantwortungsvoller und moderner Arbeitgeber.“ Zurich wurde 2022 zu Deutschlands Top-Arbeitgeber Nummer 1 im aktuellen Business Ranking vom unabhängigen Research-Analysten FactField und dem Magazin Focus benannt sowie zum „Most Wanted Employer“ innerhalb der Versicherungsbranche nach einer Auswertung der ZEIT Verlagsgruppe gemeinsam mit dem Bewertungsportal Kununu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Beim diesjährigen “Best of Consulting”-Award der WirtschaftsWoche wurde BearingPoint für ein herausragendes Vertriebs-Transformationsprojekt in der Versicherungsbranche prämiert.

Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat gemeinsam mit ihrem Kunden Gothaer erfolgreich eine neue Marketing-Automatisierungslösung implementiert, die den Grundstein für eine nutzerzentrierte, personalisierte Kommunikation legt. Das Projekt basiert auf der grundlegenden Neugestaltung der Kundeninteraktion, die neben der Einführung von Trigger-basierten Kampagnen ebenfalls einen Fokus auf die Automatisierung bisher noch manuell erfolgter Prozesse legt. Dafür wurde BearingPoint beim “Best of Consulting”-Award 2022 der WirtschaftsWoche und des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) in der Kategorie “Marketing” ausgezeichnet. BearingPoint konnte damit bereits zum siebten Mal in Folge einen Best of Consulting Award gewinnen.

Wirksamkeit und Potenzial von Marketing Automation deutlich unter Beweis gestellt

Mit der von BearingPoint eingeführten Marketing-Automatisierungslösung, die eine individuellere und stärker anlassbezogene Kundenansprache ermöglicht, kann die Gothaer ihre Versicherungskundinnen und -kunden nun stets mit dem richtigen Thema im richtigen Moment über den richtigen Kanal ansprechen. Dafür wurden sogenannte Trigger-Kampagnen konzipiert, die ausgelöst werden, wenn eine Kundin oder ein Kunde vorab festgelegte Aktionen ausführt, beispielsweise eine Adressänderung. Ändert ein Kunde seine Anschrift im Kundenportal “Meine Gothaer”, erhält dieser automatisiert eine E-Mail und wird bei Interesse auf eine personalisierte Landingpage geleitet mit nützlichem Content rund um den Umzug. Von dort aus erfolgt außerdem eine Weiterleitung zu relevanten Produktempfehlungen und Tarifrechnern, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Umzug stehen.

Im Projekt haben BearingPoint und Gothaer eine Vielzahl solcher potenziellen Kundentrigger identifiziert und deren Nutzung gemeinsam mit unterschiedlichen Stakeholdern konzipiert, implementiert und skaliert. Zusätzlich konnte die Applikationslandschaft durch eine zentrale Interaktionsplattform vereinheitlicht werden. Dabei hat BearingPoint die neue Automatisierungslösung in die bestehende Systemlandschaft der Gothaer integriert.

Wachstum und Effizienzgewinne

Merula Hohns, Leiterin des automatisierten Kampagnen- und Leadmanagements bei der Gothaer, resümiert: “Ziel unseres Projektes war es, eine ganzheitliche Interaktionsplattform zu schaffen und die Kommunikation mit Kund:innen und Vertriebspartner:innen weiter zu individualisieren, damit wir unseren Kund:innen einen höheren Mehrwert bieten und uns so vom Wettbewerb abheben können. Das ist uns gemeinsam mit BearingPoint gelungen. Der durch die BearingPoint-Lösung möglich gewordene Wechsel zu einer individuelleren und Trigger-basierten Kommunikation verändert die Kundenkommunikation fundamental. So konnten wir Prozesse automatisieren und Steigerungsraten bei der Kundeninteraktion zwischen 100 bis 200 Prozent erzielen. Das unterstreicht die Wirksamkeit und das enorme Potenzial von Marketing Automation. Und weitere Umsetzungsmöglichkeiten bei der Gothaer stehen schon in den Startlöchern.”

Sven Gerhardus, Partner bei BearingPoint: “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der WirtschaftsWoche. Sie bestätigt nicht nur unsere erfolgreiche Arbeit, sondern auch die Lösung, die wir gemeinsam mit und für die Gothaer entwickelt haben. Damit konnten wir sowohl eine bedeutsame Verbesserung der Kommunikationsleistung erreichen als auch die Gothaer dabei unterstützen, ganzheitlich auf die Kundenbedürfnisse einzugehen. Die Gothaer konnte so innerhalb dieses Projektes gleichzeitig Wachstum und Effizienzgewinne generieren. Das war eine fantastische Team-Leistung und ich bedanke mich bei allen Projektbeteiligten!”

Über die Gothaer

Der Gothaer Konzern ist mit 4,1 Millionen Mitgliedern einer der größten Versicherungskonzerne in Deutschland. Sie bietet alle Versicherungssparten an. Die Gothaer setzt auf eine hochwertige persönliche Beratung. Kunden und Vertriebspartner erhalten einen spürbaren Mehrwert. Die Kernkunden der Gothaer sind Privatkunden sowie der unternehmerische Mittelstand. Sowohl im Privatbereich als auch für kleine und mittelständische Unternehmen, Selbständige und Freiberufler werden vielfältige Schutzkonzepte angeboten.

Mit ihrer Positionierung “Mehrwert durch Gemeinschaft” stellt die Gothaer einen Vorteil ihrer Rechtsform in den Mittelpunkt ihres Handelns: Die Gothaer ist als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nur ihren Kunden verpflichtet – nicht etwa Aktionären. Durch diese Unabhängigkeit kann der Konzern langfristig und nachhaltig im Sinne der Kunden agieren.

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Consulting, Products und Capital. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services für geschäftskritische Prozesse. Capital deckt die Aktivitäten im Bereich M&A, Ventures, und Investments von BearingPoint ab.

Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Laut einer Umfrage des Warenkreditversicherers Atradius rechnet die Mehrheit der deutschen Unternehmen mit einer Rezession im kommenden Jahr.

Deutschlands Unternehmer blicken besorgt auf 2023. Das ergibt eine aktuelle Studie des Warenkreditversicherer Atradius. Demnach rechnet fast die Hälfte aller Befragten (48 Prozent) mit einer wirtschaftlichen Stagnation im kommenden Jahr. 44 Prozent stellen sich auf eine Rezession ein.

Insbesondere deutsche Unternehmen in den Bereichen Bau, Chemie, Landwirtschaft, Metall sowie Papier stellen sich auf ein herausforderndes Jahr 2023 ein. Hier ist der Anteil derjenigen, die mit einer Rezession rechnen, besonders hoch. 59 Prozent der Unternehmen in der Chemie-Branche erwarten einen konjunkturellen Abschwung im kommenden Jahr. Im Bau-Sektor stellen sich 57 Prozent der Firmen auf eine Rezession ein. Im Bereich Metall sind es 55 Prozent. Nahezu alle befragten aus dem Papier- und Landwirtschaftssektor erwarten entweder Stagnation der Wirtschaft oder sogar eine negative Entwicklung.

„Die derzeitige Wirtschaftslage dürfte zu einer weltweiten Stagflation im Jahr 2023 führen“, sagt Frank Liebold, Country Director Germany bei Atradius. „Auch im kommenden Jahr ist mit einer straffen Geldpolitik der Notenbanken zu rechnen. Damit bleiben Firmenkredite teurer und die Zinsen für Unternehmensanleihen hoch. Die Unternehmen haben weniger Liquidität zur Verfügung, Investitionen werden verschoben und somit Produktionssteigerungen ausgebremst. Für die Eurozone erwarten wir 2023 deshalb einen Rückgang des BIP-Wachstums um 0,1 Prozent – nach einem Anstieg um 3,1 Prozent in diesem Jahr.“ In Deutschland werde der Effekt noch deutlicher zutage treten: „Das BIP-Wachstum wird in Deutschland 2023 voraussichtlich um 1,1 Prozent zurückgehen. 2024 ist ein Anstieg von etwa 2,7 Prozent wahrscheinlich.“

Größtes Unternehmerrisiko bleibt die Inflation

Die Inflation und die gestiegenen Energiekosten zählen aus Sicht der Befragten zu den größten unternehmerischen Risiken 2023. Auch der Fachkräftemangel, die geopolitische Entwicklung und der erwartete konjunkturelle Abschwung bereiten den Unternehmen Sorgen.

Rund drei Viertel der Befragten gehend davon aus, dass die Inflation 2023 auf dem aktuellen Niveau verharren (45 Prozent) oder weiter steigen (29 Prozent) wird. „Gegenüber 2022 wird die Inflation in Deutschland um etwa 5,1 Prozent wachsen“, sagt Liebold. „Im Folgejahr wird sich die Inflationssteigerung dann voraussichtlich so weit abgeschwächt haben, dass sie vermutlich auf gleichem Niveau verharren wird. Damit nimmt die Inflation vorerst zwar weiter zu, die Kurve wird 2023 aber gegenüber dem Vorjahr abflachen: 2022 lag die Inflationszunahme noch bei mehr als 8 Prozent. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: die Lebenshaltungskosten und die Preise für Materialien und Rohstoffe bleiben vorläufig hoch.“

Damit rechnet auch eine Mehrheit der befragten Unternehmer: 46 Prozent der Befragten rechnen mit einer Stagnation der Rohstoff-Preise auf derzeitigem Niveau, fast ein Drittel erwartet sogar eine weitere Verteuerung. Insgesamt 60 Prozent glauben zudem, dass die derzeitigen geopolitischen Unsicherheiten auch im kommenden Jahr fortbestehen werden. „Solange der Krieg in der Ukraine andauert, bleiben die Märkte volatil“, sagt Liebold. „Das gilt auch für die Energiemärkte. Allerdings: Aufgrund von Basiseffekten dürften die Energie- und Lebensmittelpreise im kommenden Jahr insgesamt fallen – ob das Vorkrisenniveau wieder erreicht ist, wird ist jedoch mehr als fraglich. Die Lage für die Unternehmen bleibt also in der Tat sehr unsicher.“

Fachkräftemangel unter den größten Unternehmensrisiken 2023

Zu den globalen wirtschaftlichen und geopolitischen Problemen gesellt sich zudem ein europäisches Problem: „Nicht zu unterschätzen ist auch der Fachkräftemangel“, betont Liebold: „Dieser ist neben den globalen Risiken bereits ein echtes Problem, das wir speziell im Handwerk tagtäglich sehen.“ Laut Atradius-Studie plant etwas mehr als die Hälfte der Befragten Neueinstellungen im Jahr 2023. Jedoch rechnen 65 Prozent der Firmen damit, ihren Mitarbeiterbedarf angesichts des Fachkräftemangels nur zum Teil oder gar nicht abdecken zu können.

„Die Summe der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen stellt für Unternehmen sämtlicher Größenordnungen eine Mammutaufgabe dar. In zahlreichen Firmen werden die Anforderungen an die Management-Teams äußerst hoch sein, ihr Unternehmen durch diese sehr komplexe und schwierige Situation zu steuern, ohne dass die Organisation in massive Schwierigkeiten gerät“, sagt der Deutschlandchef von Atradius abschließend mit Blick auf das kommende Jahr.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Wer Ende 2022 seine Autoversicherung neu abschloss, musste erstmals seit langem mehr bezahlen als im Vorjahr.

 

Das ergibt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox für „boerse-online.de“, einem Nachrichtenportal der Börsenmedien AG. Demnach stiegen in der sogenannten Wechselsaison die Prämien für Neuverträge im Vergleich zu 2021 durchschnittlich um etwa vier Prozent.

Die meisten Versicherungsverträge für Kfz enden jeweils zu Jahresende. Wer wechseln will, muss wegen der einmonatigen Kündigungsfrist spätestens zum 30.11. kündigen. Deshalb entspinnt sich traditionell in den Monaten vor diesem Datum ein Preiskampf. Das letzte Mal im Schnitt nach oben gingen die Prämien 2017. In den beiden folgenden Jahren wurde es jeweils billiger, 2020 verharrten die Preise in etwa auf dem Ausgangsniveau, 2021 bröckelten sie erneut. 

Nun ging es laut Verivox in der Haftpflicht und der Teilkasko um drei Prozent nach oben, in der Vollkasko sogar um sechs Prozent. Eine Sprecherin begründete diese Zahlen mit höheren Reparaturkosten, die wiederum aus mehr Schäden und die allgemeine Inflation resultierten.

Doch auch zwischen den Tarifen gab es erhebliche Unterschiede. Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Versicherungssparte von Verivox, sagt: „Das Sparpotenzial lag in der Wechselsaison im Schnitt bei 26 Prozent zwischen einem durchschnittlich teuren Tarif und einem günstigen.“ Für Bestandskunden hat Verivox keine Zahlen zu prozentualen Veränderungen erhoben. 

Die Meldung finden Sie im Internet unter:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/achtung-teuerfalle-neue-autoversicherungen-kosten-mehr-20323563.html

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Börsenmedien AG, Niederlassung München, Bayerstraße 71-73, 80335 München, www.boerse-online.de

In Ostdeutschland ist Sorge am größten / Forderung nach mehr betrieblicher Altersvorsorge

Rund drei Viertel (74,1 Prozent) der Deutschen befürchten, dass sich ihr Wohlstand im Alter aufgrund der aktuell hohen Inflation verringern wird. Das ergab eine im Dezember durchgeführte, repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka.

Mit Ausnahme Berlins sind die Bedenken im Osten Deutschlands besonders ausgeprägt: In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gaben je über 80 Prozent der Befragten an, entsprechende Zukunftssorgen zu haben.

Bundesweit am höchsten sind die Werte in der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen (81,2 Prozent), die am nächsten am Renteneintrittsalter liegt. Deutliche Unterschiede gibt es zudem bei den Ergebnissen zwischen den Geschlechtern: Frauen äußern sich hier besorgter als Männer (78,5 Prozent gegenüber 70 Prozent).

Angesichts der hohen Inflation wünschen sich die Bundesbürger mehr Unterstützung durch die Arbeitgeber: Über 59 Prozent würden es befürworten, wenn die Unternehmen einen höheren Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge leisteten; je rund ein Fünftel sind unentschieden oder lehnen das ab. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ist die Forderung nach mehr Beiträgen am größten, mit über zwei Dritteln (67,4 Prozent) Zustimmung.

“Wir halten die Ängste der Menschen leider für berechtigt: Viele sorgen schon heute nicht genug fürs Alter vor, weder privat noch betrieblich”, sagt Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherungsgruppe. “Wer kann, sollte gerade wegen der hohen Inflation auch jetzt weiter für später investieren, ergänzend zu den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung.”

Zur Methodik: Civey hat für die Debeka vom 9. bis 13. Dezember 2022 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ, unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Ein Muss für jeden, der finanzielle Verantwortung trägt – die Risikolebensversicherung

Was bedeutet dies – finanzielle Verantwortung?

„Immer dann, wenn ein finanzielles Risiko droht, sobald ein Partner oder eine Partnerin verstirbt, ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll“, so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Zuerst wird hierbei zum Teil an Familien gedacht. Nicht zu vergessen sind jedoch auch kinderlose Paare oder vor allem Paare ohne Trauschein. Gerade für sie ist eine Risikolebensversicherung empfehlenswert, da bei Tod kein Anspruch auf Witwer- oder Witwenrente besteht.

Ähnliches gilt auch bei Geschäftspartnern, die sich mit dieser Versicherung gegenseitig absichern können. Und – natürlich – die Absicherung einer Immobilienfinanzierung. Die Ausgestaltungen der Tarife sind vielfältig und lassen sich auf die unterschiedlichsten Konstellationen anpassen.

„Es ist für nahezu jeden Personenkreis existenziell von Bedeutung, sich mit dem Thema der Absicherung der Hinterbliebenen auseinanderzusetzen – auch wenn das niemand gerne tut“ – betont Hauer weiter.

Wie so oft gilt auch hier: Nicht immer ist das erste Angebot das Beste. Erst der Vergleich zeigt, welche Risikolebensversicherung welchen Leistungsumfang zu welchem Preis anbietet. Dabei wird durch das umfassende Benchmark-System des unabhängigen IVFP mit über 90 untersuchten Tarifen eine faire und objektive Bewertung sichergestellt.

Was wurde untersucht?

In seiner Analyse untersucht das Institut Tarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“. Die Kategorie „Basis“ sichert dabei nur das reine Todesfallrisiko ab. „Premium-Tarife“ dagegen bieten zusätzlich Optionen, wie eine Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Allen Tarifen lag die Annahme „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“ zu Grunde. Die Beitragsberechnungen erfolgten bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Die Gesamtnote ergibt sich, wie in allen anderen Ratings des IVFP, aus vier Teilbereichsnoten – Unternehmensqualität, Preis-Leistung, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-rilv-rating-2022/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Neue Warentransportversicherung für den Spotmarkt

TIMOCOM und die SCHUNCK GROUP haben eine Kooperation zur Versicherung von Waren abgeschlossen. Damit können sämtliche Kunden von TIMOCOM ab sofort den Transport einzelner Sendungen mit wenigen Klicks versichern. „Mit unserem neuen Partner, der SCHUNCK GROUP, können unsere Kunden nun ganz unkompliziert einzelne Ladungen absichern“, sagt Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei TIMOCOM. „Das ist gerade für kleinere Unternehmen interessant und solche, die keine laufenden Rahmenverträge mit Versicherungen haben.“

Volle Absicherung statt Unterversicherung

Ob Verlust, Beschädigung oder Falschauslieferung – für finanzielle Einbußen, die während des Transportierens inklusive der Verladung und etwaiger Lagerung entstehen, muss jemand aufkommen. Doch die gesetzliche Haftung von Spediteuren und Frachtführern reicht in vielen Fällen nicht aus, den Warenwert abzusichern. Hier greift die Warentransportversicherung. Sie richtet sich nach dem tatsächlichen Warenwert, auch wenn dieser über der gesetzlichen Haftungshöchstgrenze der Verkehrshaftungsversicherung liegt. So bleiben Versicherte im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen.

„Zusammen mit unserem Partner TIMOCOM können wir die Kunden auf digitalem Wege schnell und fair versichern. Und das zu Top-Konditionen – TIMOCOM Kunden können zwischen vier Prämienmodellen bis zu einem Warenwert von 100.000 € wählen“, so Thomas Wicke, Geschäftsführer bei der SCHUNCK GROUP. „Besonders freut uns, dass wir den Kunden das Versichern ihres Transportes so einfach wie möglich machen – mit einer Schnittstelle zur TIMOCOM Frachtenbörse, also genau dort, wo der Bedarf entsteht.“

Die Warentransportversicherung ist in die Frachtenbörse eingebunden und kann per Knopfdruck zu jeder eingestellten Fracht hinzugebucht werden. Die notwendigen Angaben für die Versicherung werden direkt aus dem Frachtangebot übertragen und manuelle Eingaben entfallen. Für drei weitere Versicherungslösungen erhalten TIMOCOM Kunden exklusive Vorteile, sie beziehen sich auf Auslandsreisen, die Betriebliche Gesundheitsvorsorge und Cybersicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

TIMOCOM GmbH, Timocom Platz 1, DE-40699 Erkrath, www.timocom.de

Zusätzliches Vorstandsressort „Global Specialty Insurance“

Michael Kerner neu in den Vorstand berufen

Der Ausbau weniger volatiler Geschäftsfelder wie Spezial-Erstversicherung wird innerhalb unseres Konzerns immer wichtiger. Das neue Vorstandsressort wird uns dabei helfen, das volle Potenzial dieses Geschäfts zu entfalten. Ich wünsche Michael Kerner viel Erfolg bei dieser wichtigen Aufgabe und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Munich Re hat die Einrichtung eines zusätzlichen Vorstandsressorts beschlossen. Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 werden verschiedene dem Segment Rückversicherung zugeordnete Erstversicherungssparten des Konzerns im neuen Ressort „Global Specialty Insurance“ (GSI) gemeinsam geführt. Geleitet wird das Ressort von Michael Kerner (57 Jahre), den der Aufsichtsrat zum 1. Januar 2023 neu in den Vorstand berufen hat. ERGO ist von den Änderungen nicht betroffen.

Ziel dieser Neustrukturierung ist es, die bisherige sehr gute Geschäftsentwicklung im Bereich Erstversicherung weiter zu unterstützen, den weiteren Ausbau zu einem schlagkräftigen globalen Wettbewerber im Spezial-Erstversicherungsgeschäft voranzutreiben sowie Synergien, etwa in den Bereichen IT-Infrastruktur, Marketing oder Services, zu heben. Der neue Bereich GSI umfasst v. a. Einheiten aus dem Feld Risk Solutions, wie American Modern Insurance Group (AMIG), HSB, Munich Re Specialty Insurance, Munich Re Syndicate und Aerospace sowie Great Lakes Insurance (GLISE). Das Prämienvolumen soll im Zuge der Integration und entsprechend der Strategie „Ambition 2025“ von derzeit rund 7,5 Mrd. € bis 2025 auf knapp 10 Mrd. € steigen.

Der US-Amerikaner Kerner ist seit Dezember 2018 für Munich Re tätig und verantwortet bislang das Geschäft von Munich Re Specialty Insurance in Nordamerika. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der globalen Versicherungsindustrie.

Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO sowie dem Vermögensmanager MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Seit ihrer Gründung im Jahr 1880 zeichnet sich Munich Re durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Sie bietet ihren Kunden auch bei außergewöhnlich hohen Schäden finanziellen Schutz – vom Erdbeben in San Francisco 1906 bis zum Hurrikan Ida 2021. Munich Re besitzt herausragende Innovationskraft und ist hierdurch in der Lage, auch außergewöhnliche Risiken wie Raketenstarts, erneuerbare Energien oder Cyberrisiken abzusichern. Munich Re treibt die digitale Transformation innerhalb ihrer Branche in einer führenden Rolle voran und erweitert hierdurch ihre Risikoanalysefähigkeiten sowie ihr Leistungsangebot. Individuelle Lösungen und große Nähe zu ihren Kunden machen Munich Re zu einem weltweit nachgefragten Risikopartner für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) hat die Ergebnisse ihres Klima-Stresstests 2022 für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) veröffentlicht.

https://www.eiopa.europa.eu/media/news/eiopa%E2%80%99s-first-iorps-climate-stress-test-shows-material-exposure-transition-risks_en

„Die Ergebnisse des Stresstests zeigen, dass sich durch den Klimawandel wesentliche Risiken für EbAV ergeben können“, sagt Dr. Frank Grund, Exekutivdirektor Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). „Die EbAV müssen sich daher künftig noch mehr mit den Risiken des Klimawandels auseinandersetzen.“

Gestaltung des Stresstests

Mit dem Stresstest sollte die Resilienz von EbAV gegen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel beurteilt werden. Dazu wurden zunächst verzögerte Maßnahmen zur CO2-Reduktion unterstellt, woraus die Notwendigkeit resultierte, ab 2030 den Preis für CO2-Emmissionen schnell zu erhöhen, um das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Der schnelle Preisanstieg für CO2-Emissionen hätte dann annahmegemäß einen abrupten Übergang zu einer weniger CO2-intensiven Wirtschaft zur Folge. Die erwarteten Effekte dieses Übergangs wurden aggregiert auf den 31.12.2021, den Stichtag des Stresstests, vorgezogen.

Der Stresstest wurde sowohl auf Grundlage der jeweiligen nationalen Rechnungslegungsstandards – in Deutschland also des Handelsgesetzbuchs (HGB) – als auch auf Basis eines von EIOPA entwickelten einheitlichen europäischen Bewertungsstandards durchgeführt. Nach dem einheitlichen Bewertungsstandard ergab sich ein Rückgang des Marktwerts der Kapitalanlagen der deutschen Teilnehmer von 14 Prozent, unter HGB von lediglich 4 Prozent. „Die EbAV sollten im Rahmen ihres Risikomanagements auch solche Klimawandelszenarien betrachten, die unter HGB zu Abschreibungen bei allen wesentlichen Kapitalanlagearten führen“, so Grund. Nur so könne das Ausmaß möglicher Belastungen durch den Klimawandel sinnvoll eingeschätzt werden.

Teilnehmer des Stresstests

Insgesamt haben 187 EbAV an dem Stresstest teilgenommen, darunter 21 aus Deutschland. Die von EIOPA angestrebte Marktabdeckung von 60 Prozent der nationalen EbAV-Sektoren wurde damit in Deutschland erreicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de