Erstes Quartal 2023 mit Konzernüberschuss von 64,1 Millionen Euro.

Bestes Quartals-Neugeschäft bei Wüstenrot – Steigerung des Brutto-Neugeschäfts nach Bausparsumme um rund 75 Prozent.

Steigende Nachfrage, positives Versicherungsergebnis, erfolgreiche Beratung, Kundengewinnung und stabilere Lage an den Finanzmärkten wirken sich positiv auf das Ergebnis aus.

W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: “Nach dem erfreulichen Jahresauftakt liegt die W&W-Gruppe voll auf Kurs. Mit zahlreichen neuen digitalen Angeboten haben wir zudem stark in noch mehr Kundennähe investiert.”

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2023 eine gute operative Entwicklung verzeichnet und ihren Wachstumskurs nachhaltig fortgesetzt. Der Konzernüberschuss des Finanzdienstleisters belief sich im ersten Quartal auf 64,1 Millionen Euro und lag damit leicht über dem angepassten Vorjahreswert von 62,1 Millionen Euro. Erstmals wurde der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 17 angewendet. Für das Gesamtjahr 2023 bestätigt der Vorstand die bisherige Erwartung, einen Konzernüberschuss in der Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Der Jahresauftakt ist für die W&W-Gruppe erfreulich verlaufen. Nach dem ersten Quartal liegen wir voll auf Kurs für das Gesamtjahr. Es gelingt uns, neue Kundinnen und Kunden sowie Marktanteile zu gewinnen und im Neugeschäft mitunter besser als der Markt abzuschneiden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die digitale Transformation unserer Gruppe mit innovativen Produkten und Initiativen, die den schnell ändernden Kundenbedürfnissen Rechnung tragen, kontinuierlich vorantreiben. Dadurch erhöhen wir stetig das Kundenerlebnis mit Blick auf Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit. Aktuelle Beispiele sind der inzwischen vollständig digitale Abschluss von Bausparverträgen über alle Vertriebswege, der stetige Kundenzuwachs bei unserer sehr erfolgreichen Digitalmarke Adam Riese oder die zu Jahresbeginn erfolgte Umstellung der Kundenkommunikation in der Krankenversicherung auf unser Onlineportal. Die W&W-Gruppe wird dadurch immer digitaler, schneller und kundennäher. Gleichzeitig sind wir erfolgreich in der anspruchsvollen Beratung. Allerdings tun wir für den weiteren Jahresverlauf gut daran, angesichts der konjunkturellen und auch politisch begründeten Risiken in Deutschland wachsam zu bleiben. In diesem Umfeld setzen wir weiterhin auf unsere operative Schlagkraft, unsere Beweglichkeit und nicht zuletzt auf unsere bilanzielle Wetterfestigkeit.”

Neugeschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten 2023

Im Geschäftsfeld Versicherung verzeichnete die Schaden-/Unfallversicherung ein sehr erfreuliches Neugeschäft mit einem Zuwachs von 31,5 Prozent auf 167,7 Millionen Euro (erstes Quartal 2022: 127,5 Millionen Euro) – gemessen am Jahresbestandsbeitrag (Ersatz- und Neugeschäft). Wachstumstreiber waren das Kraftfahrt- und das Firmenkundengeschäft. Zu einem besseren versicherungstechnischen Ergebnis, das im Vorjahresquartal unter anderem durch höhere Elementarschäden aus Winterstürmen beeinflusst gewesen war, trugen die Normalisierung der Schadenentwicklung und das starke Neugeschäft bei. Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/Unfallversicherung, die erstmals nach IFRS 17 erstellt wurde, verbesserte sich netto um knapp 5 Prozentpunkte auf gute 92,1 Prozent (erstes Quartal 2022: 96,9 Prozent).

In der Lebensversicherung war das Neugeschäft – analog zur Branchenentwicklung – rückläufig. Die Beitragssumme lag in den ersten drei Monaten mit 821,2 Millionen Euro um 16,6 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert (985,0 Millionen Euro). Überdurchschnittlich entwickelte sich dagegen weiterhin die betriebliche Altersvorsorge, bei der die Beitragssumme im Neugeschäft mit 319,3 Millionen Euro nahezu stabil blieb.

Im Geschäftsfeld Wohnen erreichte Wüstenrot das historisch bisher beste Neugeschäft in einem Quartal und entwickelte sich deutlich besser als der Markt. Das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme stieg um 74,6 Prozent auf 6,08 Milliarden Euro nach 3,48 Milliarden Euro im gleichen Quartal des Vorjahres. Für viele Kundinnen und Kunden ist das Bausparen angesichts der deutlich erhöhten Bauzinsen weiter ein attraktives Instrument der Risikoabsicherung und Planungssicherheit. Das Kreditneugeschäft war angesichts der aktuellen Unsicherheiten auf den Immobilienmärkten analog zur Branche im ersten Quartal erwartungsgemäß rückläufig und erreichte 838 Millionen Euro (erstes Quartal 2022: 1,90 Milliarden Euro, -55,8 Prozent).

Ausblick auf das Gesamtjahr 2023

Die W&W-Gruppe rechnet unverändert damit, im Gesamtjahr 2023 einen Konzernüberschuss in der Spanne von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen. Voraussetzung ist, dass es zu keinen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten oder zu sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen von wesentlicher Tragweite für die W&W-Gruppe kommt. Unverändert bestehen Risiken, etwa infolge der Inflation, aber auch politisch begründeter Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Aktueller “Trendmonitor Deutschland” von Nordlight Research untersucht Versicherungsunternehmen in sozialen Medien aus Verbrauchersicht

Social Media spielen begrenzte, aber dennoch bedeutsame Rolle für die Kundenbeziehungen der Assekuranz

Inhalte und Interaktionsangebote in Social Media verbesserungswürdig, Versicherungskunden wünschen mehr Qualität statt Quantität

Jeder fünfte Social-Media-Nutzer in Deutschland (22%) begrüßt, dass Versicherungsunternehmen in den sozialen Medien präsent und aktiv sind – allen voran die junge Generation (18-29-Jährige: 43%) und Männer (28%) deutlich stärker als Frauen (16%). Die große Mehrheit steht den Social-Media-Aktivitäten der Assekuranz bisher allerdings noch ambivalent (44%) und teils auch distanziert (34%) gegenüber. Für die Social-Media-Performance der Versicherer sind damit noch deutliche Entwicklungspotenziale vorhanden. Zugleich werden große brancheninterne Unterschiede zwischen einzelnen Anbietern sichtbar.

Dies zeigt der aktuelle Branchenreport «Social Media für die Assekuranz – Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven» aus dem „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research. Insgesamt wurden rund 2.300 Bundesbürger ab 16 Jahren repräsentativ zur Nutzung der sozialen Medien und speziell zu den Social-Media-Aktivitäten von Versicherern, Banken, Energieversorgern und Telekommunikationsdienstleistern befragt.

Performance und Reichweite der Versicherer in sozialen Medien noch deutlich optimierbar

Ihren jeweils eigenen Versicherer sehen 48 Prozent der Kunden aus eigener Erfahrung in den sozialen Medien bereits als sehr gut aufgestellt an. 52 Prozent nehmen hingegen noch mehr oder weniger deutliche Verbesserungspotenziale wahr. Zudem zeigen sich markante Unterschiede in der Beurteilung der Social-Media-Aktivitäten einzelner Versicherer. Im brancheninternen Vergleich überdurchschnittlich positiv schneidet hier insbesondere die HUK-Coburg ab, gefolgt von der Allianz. Zugleich ist wichtig zu beachten: 54 Prozent der Social-Media-Nutzer kennen bisher gar keine Aktivitäten ihres eigenen Versicherers in den sozialen Medien.

In puncto Relevanz zeigt sich: Je nach Blickwinkel nur oder immerhin 17 Prozent aller Versicherungskunden ist es aktuell persönlich wichtig, dass ihr eigener Versicherer in den sozialen Medien aktiv und ansprechbar ist. Verstärkt gilt dies für die 18-29-Jährigen (33%) sowie generell für regelmäßige Nutzer von Facebook, Instagram, Tiktok oder Youtube (Durchschnitt 31%). Für die große Mehrheit der Kunden ist die Social-Media-Präsenz ihres Versicherers hingegen weniger bedeutsam und wird bestenfalls als “nice-to-have” angesehen. Insgesamt zeigt sich eine beschränkte, aber dennoch bedeutsame Rolle von Social Media für die Assekuranz.

Social-Media-Aktivitäten haben positive Effekte auf die Gesamtbeurteilung der Versicherer

Durchschnittlich geben 25 Prozent der Versicherungskunden (die die Social-Media-Aktivitäten ihres eigenen Anbieters kennen) an, dass diese ihr Gesamturteil über das Unternehmen positiv verändert haben. Für die Mehrheit der Kunden (69%) spielen die Social-Media-Aktivitäten ihres eigenen Versicherers hingegen keine Rolle für die Gesamtbeurteilung des Unternehmens. Schaden tun die Social-Media-Aktivitäten der Gesamtwahrnehmung der Versicherer nur vergleichsweise selten: lediglich – aber immerhin – in sechs Prozent der Fälle zeigen sich negative Auswirkungen auf das Anbieterimage.

„In bestimmten Zielgruppen kann die Präsenz und Aktivität der Versicherer in den sozialen Medien positive Wirkungen auf die Kundenzufriedenheit und die Markenwahrnehmung haben, darüber hinaus neue Vertriebschancen eröffnen“, sagt Thomas Donath, Geschäftsführer beim Marktforschungsinstitut Nordlight Research. „Dies stellt jedoch keinen Automatismus und keine Autobahn dar. Die Relevanz von Social Media sollte daher auch nicht überschätzt, verbundene Anforderungen und Risiken zugleich nicht unterschätzt werden.“

Informationssuche und Kaufverhalten in den sozialen Medien

Grundsätzlich ist bekannt, dass soziale Medien die Informationssuche und das Kaufverhalten der Konsumenten beeinflussen. Für viele Unternehmen scheint die Präsenz und Werbung auf Youtube, Facebook, Instagram, Tiktok & Co. daher kaum mehr wegzudenken. Speziell mit Blick auf die Versicherungswirtschaft zeigt sich hier: 16 Prozent der Social-Media-Nutzer geben an, in den letzten Monaten Produkte und Angebote von Versicherern in den sozialen Medien entdeckt zu haben (über andere Nutzer, Content Creatoren oder Influencer). Knapp jeder zweite davon (= netto 7-8% aller Social-Media-Nutzer) gibt an, eines dieser Versicherungsprodukte später auch gekauft bzw. abgeschlossen zu haben. Beachtenswert ist umgekehrt aber auch: Fast ein Viertel der Befragten (23%) sagen, dass sie aufgrund kritischer Bewertungen in den sozialen Medien bestimmte Produkte/Angebote von Versicherern schon einmal ganz bewusst nicht gekauft bzw. abgeschlossen zu haben.

Werbewahrnehmung von Versicherern in Social Media

Werbung von Versicherern wurde in letzter Zeit am häufigsten auf folgenden Social-Media-Kanälen wahrgenommen (Top 3): YouTube: 17 Prozent (16-29-Jährige: 31%), Facebook: 12 Prozent (16-29-Jährige: 15%) und Instagram: 9 Prozent (16-29-Jährige: 22%). 64 Prozent der Social-Media-Nutzer haben in letzter Zeit jedoch auf keiner der untersuchten Social-Media-Plattformen Versicherungswerbung wahrgenommen. „Übergreifend ist zudem zu beachten, dass sich verschiedene Zielgruppen bevorzugt auf ganz unterschiedlichen Social-Media-Kanälen bewegen“, sagt Jessica Ruiz Ribota, Studienleiterin bei Nordlight Research. „Die Präferenzen haben sich hier in den letzten Jahren stark ausdifferenziert und teils auch deutlich verschoben.“

Interaktion und Kommunikation mit Versicherern über soziale Medien

Auch in puncto Kundenbindung, Weiterempfehlungsmarketing und in der unmittelbaren Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden zeigen sich noch deutliche Entwicklungspotenziale: So „folgen“ aktuell 16 Prozent der Social-Media-Nutzer nach eigenen Angaben einem Versicherungsunternehmen in den sozialen Medien; 84 Prozent tun dies bisher nicht. 18 Prozent haben in den letzten Monaten schon einmal auf Beiträge von Versicherern geantwortet, auf Links geklickt, Beiträge geliked oder diese weitergeleitet; 82 Prozent hingegen nicht. Den eigenen Versicherer in den sozialen Medien häufiger schon einmal aktiv weiterempfohlen haben acht Prozent der Social-Media-Nutzer, weitere 12 Prozent nur in Ausnahmefällen.

„Soziale Medien bleiben für die Assekuranz ein Entwicklungsfeld, in dem noch viel Luft nach oben ist“, so Jessica Ruiz Ribota. Einlösen lassen sich die vorhandenen Potenziale allerdings nur durch eine Steigerung der Attraktivität und der Zielgruppenpassung der angebotenen Inhalte und Interaktionsformate. Bisher fällt das Kundenurteil hierzu eher noch durchwachsen aus.

Aufholpotenzial auch bei Apps und in der Kommunikation über Messenger Dienste

Eine App von Versicherungsunternehmen (bei denen man selbst Kunde ist) auf dem Smartphone installiert, hat aktuell rund jeder fünfte Social-Media-Nutzer (19%). Im Vergleich zu anderen Branchen (Banken/Sparkassen/Fintechs: 60%; Telekommunikationsanbieter: 41%) zeigt sich für die Assekuranz auch hier noch deutliches Aufholpotenzial.

Aufgeschlossen für die Kontaktaufnahme der Versicherer über Social-Messenger-Dienste (vertragsbezogen, neue Angebote, aktuelle versicherungsrelevante Informationen etc.) zeigen sich 42 Prozent der Versicherungskunden, die soziale Medien nutzen (insbesondere über WhatsApp: 33%). 58 Prozent lehnen dies jedoch auch grundsätzlich ab. Versicherungsunternehmen können diesen Kommunikationskanal durchaus stärker nutzen – allerdings nur bei vorheriger Zustimmung, und ratsamer Weise bedarfsorientiert und unaufdringlich.

Ausblick

Angesichts der anhaltend hohen Beliebtheit der sozialen Medien – 81 Prozent der Bundesbürger ab 16 Jahren nutzen diese aktuell zumindest mehrmals pro Woche; 64 Prozent sogar täglich, und „Heavy User“ nicht selten auch über mehrere Stunden am Tag (37%; 16-29-Jährige sogar zu 64%) – kommt auch die Versicherungswirtschaft kaum umhin, Social Media als Kommunikations- und Interaktionskanal zu nutzen.

In puncto zukünftiger Präsenz und Aktivität der Assekuranz in den sozialen Medien zeigen sich viele Kunden bisher jedoch zurückhaltend und teils auch ablehnend: Nur sieben Prozent befürworten eine zukünftige Ausweitung der werblichen Aktivitäten der Versicherer auf Social Media; deutlich mehr Kunden (25%) plädieren hingegen dafür, diese zu reduzieren. Darin spiegelt sich nicht zuletzt auch der branchenübergreifende Befund, dass die Werbeaktivitäten von Unternehmen in den sozialen Medien von den Verbrauchern sehr häufig als „nervig und störend“ erlebt werden (speziell Versicherungskunden: 66%) oder diese lediglich als notwendiges Übel zur Finanzierung der sozialen Plattformen angesehen werden – bei freilich gleichzeitiger großer Nicht-Bereitschaft der Bevölkerung für werbefreie soziale Medien etwas zu bezahlen.

Positiv gewendet lässt sich dies als Wunsch nach „mehr Klasse als Masse“ der in den sozialen Medien angebotenen Inhalte und Interaktionsformate verstehen. Hier liegt es an den Versicherungsunternehmen selbst, diese zukünftig attraktiver und kundenorientierter zu gestalten. Stärker beherzigt werden sollte dabei auch die einfache Tatsache: Soziale Medien sind keine Einbahnstraßen.

Weitere Studieninformationen

Der Branchenreport «Social Media für die Assekuranz: Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven» aus dem aktuellen „Trendmonitor Deutschland“ kann direkt über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Trendstudie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse, Analysen und Rankings sowie ausführliche Differenzierungen nach unterschiedlichen Zielgruppen und Social-Media-Kanälen. Zusätzlich liegen zu folgenden Versicherungsunternehmen Einzelprofile auf Eigenkundenbasis vor: ADAC, Allianz, Axa, Debeka, ERGO, Generali, HUK-Coburg / HUK24 und R+V. Für Unternehmen und Agenturen besteht im Rahmen des regelmäßigen „Trendmonitor Deutschland“ zudem die Möglichkeit, exklusiv themenbezogene Zusatzfragen zu stellen (Shuttle-System), Vergleichswerte und Benchmarks zu nutzen sowie Eigenstudien in Auftrag zu geben. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bezugsmöglichkeiten: www.trendmonitor-deutschland.dewww.nordlight-research.com

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Mit der neuen Fahrrad- und E-Bike-Versicherung entwickelt Adam Riese, die Digitalmarke der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, ihr Produktportfolio weiter in Richtung (E)-Mobilität.

Erhältlich ist das neue Produkt über Maklerinnen und Makler, Vergleichsportale sowie über den Direktkanal auf www.adam-riese.de.

Die leistungsstarke Versicherung für E-Bikes und Fahrräder kann zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis in zwei Tarifvarianten XL und XXL im Direktkanal sowie „Besser“ und „Riesig“ im Maklersegment abgeschlossen werden. Die Versicherungssumme ist dabei bis maximal 10.000 Euro frei von den Versicherten wählbar. Versicherbar sind E-Bikes beziehungsweise Pedelecs oder Fahrräder, die nicht versicherungs- oder zulassungspflichtig sind.

Für Kundinnen und Kunden, die gerne auf zwei Rädern unterwegs sind, bietet die Versicherung gleich mehrere markante Vorteile. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Versicherung des eigenen Fahrrads ohne berechneten Werteverlust. Die höchste Leistungsstufe „Riesig“ der Fahrrad- und E-Bike-Versicherung bietet zudem unter anderem:

  • Schutz bei Unfallschäden, Feuchtigkeitsschäden, Kabelbruch und Tierbissen an der Verkabelung.
  • Schutz bei Akkuverschleiß innerhalb von fünf Jahren nach Fahrradkauf.
  • Schutz vor Vandalismus.
  • Schutz bei Sturm, Hagel oder Überschwemmungen und Lawinen.
  • Schutz bei Bedienfehlern und unsachgemäßer Handhabung.
  • Pannenschutz in ganz Europa.
  • Weltweiter Geltungsbereich für Reparaturen.
  • Versicherung von Fahrradanhängern, Zubehör sowie mitgeführtem Gepäck bis 2.000 Euro.

Passgenaues Angebot für E-Bikes und Fahrräder

Die umfangreichste Produktlinie enthält zusätzlich eine Besonderheit: In dieser Variante erhalten Versicherte bei einem Totalschaden des Fahrrads einen Bonus in Form einer erhöhten Versicherungssumme von 10 Prozent auf ein Ersatzfahrrad und sogar einen 20-Prozent-Bonus für ein Second-Hand-Bike. Damit versichert Adam Riese umweltbewusstes Recycling besonders vorteilhaft. Zudem kann für E-Bikes ein zusätzlicher Pannenservice gewählt werden, der 24/7 erreichbar ist.

„Fahrräder, aber insbesondere E-Bikes, werden immer mehr als tägliche Alternative zum Auto oder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt. Auch der Weg zum Job wird immer häufiger mit dem E-Bike zurückgelegt. Adam Riese sieht die neue Fahrradversicherung als Chance, sich weiter im Markt der E-Mobilität zu positionieren und den Fokus auf nachhaltige Verkehrsmittel zu lenken, sagt Julian Grauer, CEO von Adam Riese.“

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W-Gruppe. Zielgruppe von Adam Riese sind Kundinnen und Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Privatmarktprodukte von Baloise erzielen seit vielen Jahren ausgezeichnete Ratings am Markt.

Und mit Blick auf sich ändernde Kundenbedürfnisse entwickeln wir unsere Produkte konsequent weiter.

So haben wir unser Angebot in den privaten Haftpflichtversicherungen bereits im August des vergangenen Jahres mit über 50 Verbesserungen komplett überarbeitet und uns am Markt damit sehr gut aufgestellt.

Wir begreifen die Bedürfnisse unserer Kund:innen als Herausforderung und bieten ab sofort einen neuen digitalen Service an. Vermittler:innen können jetzt für ihre Kund:innen folgende Privat-Haftpflichtversicherungen auch als Digitalpolice abschließen und on top eine reduzierte Prämie anbieten:

Privat-Haftpflichtversicherung AMBIENTE®, AMBIENTE® Top und AMBIENTE® Top mit Baustein All-in+, die Hunde- und Pferdehalterhaftpflicht sowie die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht.

Dabei ist der Antrag für eine Digitalpolice ebenso einfach wie bequem. Vermittler:innen geben lediglich die E-Mail-Adresse ihrer Kund:innen an. Diese erhalten sodann den Versicherungsschein digital per E-Mail. Die Entscheidung für die Digitalpolice spart nicht nur Papier und Zeit. Sie garantiert den Kund:innen darüber hinaus einen Digitalrabatt in Form der reduzierten Prämie und einen zeitgemäßen, preislich attraktiven und leistungsstarken Versicherungsschutz.

Gut zu wissen: Mit der Digitalpolice stellt Baloise künftigen Schriftwechsel zum Vertrag primär per E-Mail zu. Kund:innen stehen natürlich alle Wege der Kontaktaufnahme offen.

Die Digitalpolice wird über alle Vertriebswege ausgerollt. Die Anbindung bei zahlreichen marktrelevanten Vergleichsplattformen erfolgt schrittweise, sodass die Privat-Haftpflichtversicherungen mit einer preislich nochmals verbesserten Positionierung punkten können. Damit gewährleistet Baloise allen unabhängigen Vermittler:innen, dass sie ihr Neugeschäft auch mit der Digitalpolice nach BiPRO-Norm online transferieren können und bietet jetzt bereits vier volldigitale Prozesse an: Antragstransfer, Dunkelverarbeitung, Maklerpost BiPRO 430 und Digitalpolice für Kund:innen.

Mehr als 500 Agenturen des Exklusivvertriebes von Baloise Deutschland bieten ebenfalls diesen kundenfreundlichen Service an.

Baloise geht mit der Zeit und überzeugt Kund:innen, die ihren Versicherungsschein gerne per E-Mail erhalten, auf ausgezeichnete Produkte Wert legen und gleichzeitig von einer fairen Prämie profitieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

EPoS Research Center der Universität Mannheim legt Forschungsergebnis vor

Forscher weisen Sterblichkeits-Kausalität empirisch nach – Flexibler Rentenantritt schwächt Risiken ab – Erfolgserlebnisse am Arbeitsplatz schützen Gesundheit

Weltweit altern viele Gesellschaften rapide: Die OECD erwartet, dass die Zahl der Rentenbezieher pro Arbeitnehmer bis 2050 um 50 Prozent steigen wird. Die Politik reagiert auf die zunehmenden Kosten mit Rentenreformen – zentrales Instrument dabei ist die Anhebung des Mindest-Eintrittsalters für den Ruhestand. Eine neue Studie des EPoS Research Center an der Universität Mannheim kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass die Abschaffung der vorgezogenen Altersrente das Sterberisiko erhöht. Die Autoren des Diskussionspapiers “The Effect of Removing Early Retirement on Mortality” sind: Dr. Cristina Bellès-Obrero, Ph.D., Prof. Sergi Jiménez-Martìn und Prof. Han Ye vom EPoS-Sonderforschungsbereich Transregio 224, einer Kooperation der Universitäten Bonn und Mannheim.

“Unsere Forschung weist empirisch nach, dass ein späterer Renteneintritt die Sterblichkeit erhöht”, sagen die Ökonomen. “Um die Herausforderung alternder Gesellschaften zu meistern, setzen politische Entscheidungsträger gerne Anreize für ein längeres Arbeitsleben. Welche Auswirkungen ein späterer Renteneintritt hat und wie sich die negativen Folgen abmildern lassen, ist daher von großer Relevanz. Dazu haben wir in einer langfristig angelegten Analyse Sozialversicherungsdaten aus Spanien untersucht, die jeweils vor oder nach der Rentenreform von 1967 starten. In diesem Jahr wurde das Alter für den Vorruhestand angehoben: Diejenigen, die vor dem 1. Januar 1967 eingezahlt hatten, durften weiter mit 60 Jahren freiwillig in Rente gehen. Diejenigen, die nach diesem Stichtag die ersten Beiträge leisteten, konnten erst mit 65 Jahren freiwillig eine Rente beanspruchen.”

Arbeitsbedingungen am Ende des Berufslebens entscheidend

Die Ergebnisse zeigen, dass eine Verzögerung des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben um ein Jahr das Risiko um 4,2 Prozentpunkte erhöht, im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu sterben. Je nach den Arbeitsbedingungen in den letzten Beschäftigungsjahren wirkt sich eine Verzögerung des Renteneintritts unterschiedlich auf die Lebenserwartung aus. Merkmale wie die körperliche und psychosoziale Belastung, der Selbstwert bei der Arbeit und das Qualifikationsniveau haben jeweils einen Einfluss.

Erfolgserlebnisse sind wichtig für die Gesundheit

Die Ergebnisse lassen erkennen, dass der Verlust des Rechts auf Frühverrentung zum vorzeitigen Tod von Personen führen kann, die in körperlich anstrengenden Berufen arbeiten und zudem hohen psychosozialen Belastungen ausgesetzt sind. Dagegen zeigen sich bei Arbeitnehmern mit Erfolgserlebnissen und Anerkennung am Arbeitsplatz keine negativen Auswirkungen auf die Sterblichkeit. Wird der Renteneintritt bei Arbeitern mit niedrigem Qualifikationsniveau um ein Jahr verschoben, erhöht sich wiederum die Wahrscheinlichkeit, im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu sterben, um 5,4 Prozentpunkte.

Keine “Pauschallösung”

“Diese Ergebnisse zeigen, dass es keine einheitliche ‘Pauschallösung’ für den Ruhestand geben kann”, sagt das Forscherteam. “Wir stellen fest, dass eine Politik, die den Zugang zum Vorruhestand generell abschafft, die sozioökonomischen Ungleichheiten bei der Lebenserwartung verschärfen kann. Unsere Ergebnisse zeigen zudem, dass die Spanierinnen und Spanier sich nicht in vollem Umfang an die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters hielten. Vor der Beantragung einer regulären Rente nutzten sie andere Wege, um den Arbeitsmarkt zu verlassen, indem sie beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Teilrente beantragten.”

Ausblick: Flexible Ruhestandsregelungen

Menschen, die eine Teilrente beanspruchen konnten, verzeichneten eine niedrigere Sterblichkeitsrate. Dies zeigt, dass ein schrittweiser Übergang in den Ruhestand den negativen Auswirkungen eines längeren Arbeitslebens entgegenwirkt. “Eine allmähliche Absenkung der Arbeitsstunden am Ende des Berufslebens ist ein guter Weg, um die Herausforderungen der alternden Bevölkerung für den Arbeitsmarkt zu bewältigen und gleichzeitig die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen”, sagen die Autoren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Prof. Han Ye, Ph.D. Assistant Professor of Applied Public Economics, Universität Mannheim, Abteilung Volkswirtschaftslehre, 67181 Mannheim, www.uni-mannheim.de

Beim Rating Berufsunfähigkeit 2023 des Analysehauses Morgen & Morgen haben erneut alle Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. die Höchstnote von fünf Sternen erhalten.

Ausgezeichnet wurden sowohl die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung als auch die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung – beide auch in der PLUS-Variante mit Pflege-Schutzbrief. Fünf Sterne erhielten auch die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung für Basis-Renten und die Berufsunfähigkeitsversicherung in der betrieblichen Altersversorgung.

Die aktuelle Analyse besteht aus vier Teilratings, die unterschiedlich gewichtet werden: Die Qualität der Bedingungen gehen zu 40 Prozent in das Rating ein, 30 Prozent macht die Kompetenz des BU-Versicherers aus, 20 Prozent entfallen auf die Beitragsstabilität und 10 Prozent auf die Antragsfragen. Morgen & Morgen hat in diesem Jahr 617 Tarife und Tarifkombinationen untersucht.

Seit dem ersten BU-Rating von Morgen & Morgen 1996 hat der VOLKSWOHL BUND durchgehend die Höchstbewertung von fünf Sternen für seine Produkte erzielt. In diesem Jahr ist es nicht die erste Fünf-Sterne-Auszeichnung für den VOLKSWOHL BUND als BU-Versicherer. Bereits im April hat der Dortmunder Maklerversicherer beim ersten Rating BU-Nachversicherung von Morgen & Morgen die Fünf-Sterne-Bestnote erreicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Guidance für 2023 bestätigt: Profitables Wachstum setzt sich fort

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („Deutsche Familienversicherung“), der innovative Direktversicherer aus Frankfurt, ist stark in das Jahr 2023 gestartet. Das Konzernergebnis vor Steuern beträgt im ersten Quartal 2023 1,8 Mio. EUR.

„Wir sind kraftvoll in das erste Quartal 2023 gestartet. Dem Vertrieb und dem Marketing des Unternehmens ist es gelungen, unter Einhaltung der einkalkulierten Vertriebskosten in den ersten drei Monaten des Jahres ein überplanmäßiges Wachstum zu realisieren. Wir setzen den Übergang auf ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell konsequent fort,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Weiteres Wachstum, Neugeschäft über dem Zeitziel

Das Wachstum des Versicherungsumsatzes betrug im ersten Quartal 2023 5,4 % und liegt damit über den selbstgesteckten Erwartungen. Die in 2022 begonnenen Maßnahmen im Marketing und die Umstrukturierung im Vertrieb zeigen ihre Wirkung. Die Neugeschäftsentwicklung des Direktversicherers basiert auf der Effizienz der unternehmenseigenen Vertriebsprozesse, der Einhaltung der Vertriebskostenvorgaben und dem synergetischen Zusammenspiel von digitalem Vertrieb und modernem Marketing.

Positive Ergebnisentwicklung

Die Deutsche Familienversicherung berichtet erstmals nach den neuen Standards IFRS 17 für Versicherungsverträge und IFRS 9 für Finanzinstrumente. Deren Einführung bringt neue Bewertungsmodelle, eine neue Gliederung der Berichtselemente und erweiterte Reportinganforderungen mit sich. Die nach IFRS 17 errechnete Combined Ratio sank im ersten Quartal 2023 leicht auf 95 % (erstes Quartal 2022: 96 %). Dies ist Ausdruck einer starken operativen Performance und resultiert aus einer stabilen Schadenentwicklung bei gleichzeitig weiter reduzierten Kosten. Wie erwartet führt der neue IFRS 9 zu einer deutlich gestiegenen Volatilität des Finanzergebnisses, weil bestimmte unrealisierte Wertschwankungen direkt erfolgswirksam erfasst werden. Trotz dieser Volatilität erzielte die Deutsche Familienversicherung in den ersten drei Monaten 2023 ein Konzernergebnis vor Steuern von 1,8 Mio. EUR (Q1 2022: 2,3 Mio. EUR). Die Solvabilität der Deutschen Familienversicherung blieb im ersten Quartal 2023 stabil und liegt weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Bestätigung der Guidance für 2023: Ausbau des profitablen Wachstums

Die Deutsche Familienversicherung bestätigt den positiven Ausblick für 2023 und setzt den profitablen Wachstumskurs weiter fort. Vertrieblich plant das Unternehmen für 2023 ein Neugeschäftsvolumen von mindestens 15 Mio. EUR. In einem weiterhin turbulenten Kapitalmarktumfeld bleibt das Management der Kapitalanlagen herausfordernd. Unter der Voraussetzung, dass das makroökonomische Umfeld nicht für außerordentliche negative Ergebniseinflüsse ursächlich ist, plant das Unternehmen für 2023 weiterhin mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 3-5 Mio. EUR.

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die Berufsunfähigkeitstarife der Nürnberger Versicherung gehören nach wie vor zu den besten im Markt. Alle von Morgen & Morgen untersuchten Nürnberger BU-Tarife erhielten die Bestnote “ausgezeichnet” (5 Sterne).

Drei von vier Komponenten (Bedingungen, Antragsfragen und BU-Kompetenz) erzielten die Höchstbewertung “ausgezeichnet”. Die Beitragsstabilität wurde mit “sehr gut” bewertet.

Katja Briones-Schulz, Vorständin Leben-Produkte, freut sich: “Das Ergebnis des BU-Ratings von Morgen & Morgen zeigt einmal mehr, dass unsere Kundinnen und Kunden von einer sehr hohen Qualität profitieren. Hinter den hervorragenden Produkten steht ein motiviertes Team, sowohl in der medizinischen Risikoprüfung als auch in der Leistungsabteilung der Nürnberger, das Kunden sowie Vermittlern durchgehend Service und Unterstützung in der Antrags- und Leistungsphase bietet.”

Als Gesundheitspartner hat die Nürnberger für ihre Versicherten noch mehr im Angebot, wie Katja Briones-Schulz erläutert: “Wir begleiten unsere Kunden von Beginn an als Gesundheitspartner, unter anderem mit Diensten wie die Gesundheitsplattform Coach:N und dem unabhängigen Spezialisten-Service BetterDoc. Diese wichtigen Differenzierungsmerkmale gewinnen bei der Wahl des BU-Versicherers im aktuellen Marktumfeld immer mehr an Bedeutung.”

Das BU-Rating wurde bereits zum 28. Mal veröffentlicht. Das Software- und Analysehaus Morgen & Morgen betrachtete insgesamt 617 Tarife und Tarifkombinationen.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Seit 1. April ist Claudia Haas als Chief Market Officer beim Kreditversicherer Coface für die Region Nordeuropa verantwortlich.

Der Region gehören Deutschland, die Niederlande sowie die Nordischen Länder an. Als Mitglied des Nordeuropa Executive Committees verantwortet sie Themengebiete rund um Marke, Produkt, Kundenerfahrungen, Innovation und Strategie.

Claudia Haas, die zuletzt als Marketing Director DACH für Allianz Trade tätig war, kommt zurück nach Mainz: Bis 2016 war Sie bereits viele Jahre bei Coface u. a. für Marketing, Produktentwicklung und Vertriebssteuerung verantwortlich. Sie bringt langjährige Erfahrung in der Kreditversicherungsindustrie und im Forderungsmanagement mit.

Katarzyna Kompowska, Coface CEO für Nordeuropa: “Ich freue mich sehr, dass Claudia Haas zu Coface zurückkehrt. Sie wird unser Geschäft aufgrund ihrer vielfältigen und hervorragenden Expertise und Marktkenntnis maßgeblich für die Zukunft gestalten und wichtige Impulse einbringen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen beruft den bisherigen Abteilungsdirektor Personal + Recht, Jürgen Schmitz (53), mit Wirkung zum 1. Juli 2023 in den Vorstand.

Die Bestellung erfolgt unter Vorbehalt der Zustimmung der BaFin. Zum gleichen Zeitpunkt wird Vorstandsmitglied Matthias Kreibich stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Kreibich übernimmt zusätzlich zu seinen bisherigen Verantwortungsbereichen auch die Bereiche Privatvertrieb und Kundenservice. Bei Schmitz liegt zukünftig die Verantwortung für das Privat- und Firmengeschäft sowie für die Produktentwicklung. Auch sein bisheriger Bereich Personal und Recht bleibt in seinem Ressort.

„Wir freuen uns, mit Jürgen Schmitz nicht nur einen anerkannten Experten der Versicherungsbranche in unserem Vorstand begrüßen zu können, sondern auch einen Menschen, der den BGV seit vielen Jahren kennt und einen sehr guten Draht zu den Mitarbeitenden hat“, sagt Vorstandsvorsitzender Professor Edgar Bohn.

Schmitz wurde 1969 in Baden-Baden geboren. Er studierte Jura in Münster und begann nach dem zweiten juristische Staatsexamen 1998 direkt beim BGV. Dort war er zunächst als Trainee und Vorstandsassistent eingesetzt, bevor er 2005 Leiter der Rechtsabteilung wurde. Seit 2006 verantwortet er den Bereich Personal und Recht.

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

Kaum entscheidungsfähig – aber zu Versicherungen gut informiert: Kleine und mittelständische Unternehmen befragt

In Zeiten multipler Krisen und rasch voranschreitender Digitalisierung müssen sich auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor einer Vielzahl von Unternehmensrisiken schützen. Das gilt zum Beispiel für die zunehmenden Cyberattacken, bei denen es auf die richtige Mischung von Präventivmaßnahmen und richtige Absicherung ankommt. Doch vielen KMU fehlt es am nötigen Detailwissen, um ein maßgeschneidertes Versicherungs-Portfolio zusammenzustellen. Sie benötigen mehr professionelle Beratung, wie die deutschlandweite repräsentative Studie „Betriebliche Altersvorsorge, Unternehmerschutz, Cybersicherheit – sind Jungunternehmen und etablierte KMU richtig beraten und versichert?“ zeigt.

Im Auftrag der öffentlichen Versicherer wurden Jungunternehmen und etablierte KMU zum Thema Versicherungsschutz im Unternehmen befragt. Eine Mehrheit der Befragten sieht sich dabei vor großen Herausforderungen. 90 Prozent der Jungunternehmerinnen und -unternehmer fühlen sich zwar bei den wesentlichen Firmenversicherungen gut informiert, bei etablierten Unternehmen sind es immerhin 86 Prozent. Doch die richtigen Schlüsse können viele nicht selbst ziehen. Markus Maier, Hauptabteilungsleiter Marktmanagement Gewerbe der Versicherungskammer, erklärt: „Welche Absicherung letztendlich für das eigene Unternehmen sinnvoll ist, hängt von den individuellen Risikoverhältnissen ab. Unsere Experten helfen dem Kunden dabei, dies richtig einzuschätzen.“

Wunsch nach Expertenberatung – insbesondere bei Jungunternehmen

Unsicherheit angesichts der großen Angebotsvielfalt, hohe Informationsdichte, Unerfahrenheit und Zeitmangel – die möglichen Gründe sind unterschiedlich, warum sich ein Großteil der Befragten und insbesondere Jungunternehmen bei Versicherungsfragen schwer tut. 67 Prozent der Gründerinnen und Gründer junger Unternehmen und 42 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider etablierter Unternehmen schließen eine Versicherung nicht selbständig ab.

Sich einen guten Überblick über Firmenversicherungen zu verschaffen, fällt 62 Prozent der Gründenden und 41 Prozent der etablierten Unternehmen schwer. 61 Prozent der Jungunternehmen und 48 Prozent der etablierten KMU können aus der Angebotsvielfalt die für sie relevanten Versicherungsleistungen nicht identifizieren.

Entsprechend hoch ist der Beratungsbedarf – insbesondere bei Jungunternehmen: Für 95 Prozent ist eine professionelle Beratung bei Versicherungen sehr wichtig und 94 Prozent wünschen sich dabei einen zentralen Ansprechpartner. Bei etablierten Unternehmen sind es 72 Prozent (professionelle Beratung) und 68 Prozent (zentraler Ansprechpartner).

Versicherungsschutz und Risiko-Wahrnehmung: Jungunternehmen unterschätzen Cyberrisiken

Über 80 Prozent in beiden Gruppen haben eine Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen. Sie belegt damit Platz eins. Auf Platz zwei und drei folgen bei jungen wie bei etablierten Unternehmen die Kfz- und Fuhrparkversicherung sowie die Rechtschutzversicherung1. Die Cyberversicherung liegt deutschlandweit mit nur 13 Prozent (Jungunternehmen) bzw. 21 Prozent (etablierte Unternehmen) weit hinten. In Bayern hat die große Mehrheit der Befragten keine Cyberversicherung abgeschlossen (83 Prozent). Während deutschlandweit 67 Prozent der etablierten Unternehmen Hacker- und Virenangriffe, die das IT-System lahmlegen, als mittleres bis hohes Risiko einstufen, sind es bei Jungunternehmen nur 34 Prozent. Christian Forster, Experte für Cybergefahren bei der Versicherungskammer weiß: „Cyberversicherungen können für KMU jeden Alters, jeder Größe und jeder Branche sinnvoll sein. Tatsächlich trägt jedes Unternehmen, das Daten digital verarbeitet, ein hohes Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden, die einen hohen Schaden anrichten kann.“

Mit Präventionsmaßnahmen und Versicherungen gegen Cyberrisiken

Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands- Bunds (DMB) ergänzt: „Cybersicherheit sollte im Mittelstand immer Chefsache sein. Und zwar nicht erst dann, wenn ein konkreter Schaden entstanden ist. Das A und O dabei ist es, betriebsinternes Risikobewusstsein und effektive Präventionsangebote für Unternehmerinnen und Unternehmer zu schaffen.“ Insbesondere beim Thema Cybersicherheit ist Prävention ein Schlüsselelement und geht bei der Abwehr von wirtschaftlichen Schäden Hand in Hand mit den entsprechenden individuellen Versicherungen. Wichtig ist außerdem, das Versicherungsportfolio regelmäßig zu aktualisieren. Immerhin 18 Prozent der etablierten KMU haben ihr Portfolio länger als zwei Jahre und bis zu fünf Jahre, 23 Prozent sogar länger als fünf Jahre, nicht aktualisiert.

Im Schadenfall: feste Ansprechperson vor Ort

Tritt ein Schaden ein, wünschen sich Jungunternehmen (94 Prozent) wie etablierte Unternehmen (90 Prozent) eine schnelle Reaktion ihres Versicherers binnen weniger Stunden. Die Betreuung durch eine feste Ansprechperson ist auch im Schadenfall insbesondere bei Jungunternehmerinnen und -unternehmern von hoher Wichtigkeit (92 Prozent versus 76 Prozent der etablierten Unternehmen). 89 Prozent der Gründerinnen und Gründer sowie 72 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider etablierter Unternehmen wünschen sich zudem Unterstützung in unmittelbarer Nähe.

Wunsch nach regionaler Verantwortung von Versicherern

Der Mehrheit der Befragten (69 Prozent) ist es wichtig bis sehr wichtig, dass Versicherer nachhaltig agieren – in Bayern sind es sogar 72 Prozent der Befragten. 40 Prozent der Jungunternehmen und 45 Prozent der etablierten Unternehmen geben zudem an, dass das Übernehmen regionaler Verantwortung der wichtigste Nachhaltigkeitsfaktor für sie ist. Markus Maier: „Die Vermeidung von Schäden ist ein großer Nachhaltigkeitsfaktor und entspricht unserer Kernkompetenz als Versicherer. Deshalb ist die Schadenprävention immer Bestandteil unserer Beratungsleistung. Bei unserem sozialen Engagement fokussieren wir uns auf Institutionen, die mit ihrer Arbeit helfen Personen und Sachwerte zu schützen. Dazu gehören zum Beispiel die Freiwilligen Feuerwehren, der Deutsche Alpenverein und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)“.

Über die Gründerstudie „Betriebliche Altersvorsorge, Unternehmerschutz, Cybersicherheit – sind Jungunternehmen und etablierte KMU richtig beraten und versichert?“:

Die deutschlandweit repräsentative Studie ist zusammen mit weiteren Informationen unter der Website mein-unternehmen-versichern.de zu finden. Befragt wurden 300 Gründerinnen und Gründer sowie Entscheiderinnen und Entscheider neugegründeter und etablierter KMU (im Alter von über fünf Jahren) in Deutschland im Zeitraum vom 1. bis 17. Februar 2023. Durchführendes Meinungsforschungsinstitut: Heute und Morgen, Köln.

1) Weitere, in der Studie abgefragte Versicherungen: „Betriebsunterbrechungs- bzw. Ertragsausfallversicherung“, „D&O-Versicherung für Manager und Geschäftsführer“, „Elektronikversicherung“, „Gebäudeversicherung (Betriebsgebäude)“, „Geschäftsinhaltsversicherung bzw. Inventarversicherung zur Absicherung von Betriebseinrichtung und -ausstattung“, „Maschinenversicherung“, „Transportversicherung“, „Warenkreditversicherung gegen Forderungsausfälle“, „Betriebliche Altersvorsorge“, „Betrieblich e Unfallversicherung“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Die fondsgebundene Continentale Rente Invest ist jetzt noch flexibler:

Der Kunde kann in der Anspar- und Rentenphase nun noch häufiger Geld zuzahlen und entnehmen. Zudem bietet die Continentale weitere renditeorientierte Optionen. Der investmentorientierte Rentenbezug ermöglicht es dem Kunden, die Chancen des Kapitalmarktes auch über die Ansparphase hinaus weiter zu nutzen – mit frei wählbaren Fonds. Der Start ist schon ab 10 Euro monatlich oder ab einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro möglich.

Sonderzahlungen als Inflationsfolgen-Reduzierer

„Krieg, Krisen und steigende Kosten erfüllen gerade viele Menschen mit Sorgen. Daher sind manche zögerlich, jetzt langfristig etwas für ihre Altersvorsorge zu tun“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale Versicherung. „Andererseits sinkt die Kaufkraft der Altersvorsorge durch die Inflation, was den Kapitalbedarf erhöht. Darauf haben wir reagiert und unsere fondsgebundene Rente Invest aktuell noch flexibler gemacht.“ Der Continentale-Kunde hat nun bis zu zwölf Mal im Jahr die Gelegenheit, Geld zuzuzahlen oder zu entnehmen. Zuzahlungen und Entnahmen sind bereits ab 250 Euro möglich. Dies geht sowohl in der Ansparphase als auch im Rentenbezug. Dr. Hofmeier: „So kann der Kunde sein Rentenpolster aufbessern und damit auch im Alter die Inflationsfolgen reduzieren.“

Auch in der Rente in Fonds investieren

Der Clou: Mit dem investmentorientierten Rentenbezug – den es in allen Fonds-Tarifen der Continentale gibt – legt der Kunde noch in der Rentenphase einen Teil seines angesparten Guthabens oder seiner Sonderzahlungen in frei wählbare Fonds an. Dadurch kann der Versicherte auch über die Ansparphase hinaus von den Chancen des Kapitalmarktes profitieren.

Die Wahl zwischen dem klassischen und dem investmentorientierten Rentenbezug muss der Kunde erst kurz vor Rentenbeginn treffen. Abhängig von der Fondswertentwicklung hat er bei Letzterem die Chance auf eine höhere Rente als im klassischen Rentenbezug. Auf eine garantierte Rente muss er dabei nicht verzichten. Die Continentale gehört zu den wenigen Versicherern, die diese Option anbieten.

Mit großer Fondsauswahl im Portfolio

Im Rentenbezug wie auch in der Ansparphase wählt der Kunde aus einer breiten Palette von Investmentfonds und Depots. Zur Auswahl stehen auch börsengehandelte Indexfonds. Da bei solchen Fonds keine Gebühren für ein aktives Management anfallen, sind die Verwaltungskosten besonders niedrig. Diese und alle anderen Fonds kann der Kunde beliebig kombinieren. Mit bis zu zehn Fonds in seinem Portfolio kann er seine persönliche Anlagestrategie verwirklichen.

Weitere Informationen zur Continentale Rente Invest gibt es unter www.continentale.de/fondsrente. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/rente-invest.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Ergebnisausblick für 2023 von rund 1,4 Mrd. EUR [1] klar bestätigt

Die Talanx Gruppe hat in den ersten drei Monaten 2023 den Versicherungsumsatz und das Konzernergebnis gesteigert. Der Versicherungsumsatz betrug im ersten Quartal 2023 10,7 (10,1) Mrd. EUR. Das Wachstum wurde von der Erstversicherung getragen (+14,2 Prozent). Das Konzernergebnis stieg mit 31 Prozent deutlich zweistellig auf 423 (322) Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das ersten Quartal 2023 war von einem guten versicherungstechnischen Ergebnis geprägt, das von einer geringeren Großschadenbelastung sowie von Auf- und Abzinsungseffekten infolge des neuen Rechnungslegungsstandards profitierte. Die Erstversicherung trug mit 42,7 (37,2) Prozent, die Rückversicherung mit 57,3 (62,8) Prozent zum Konzernergebnis bei. Für das Gesamtjahr rechnet die Gruppe unverändert mit einem Konzernergebnis von 1.400 Mio. EUR. Die Eigenkapitalrendite erreichte im ersten Quartal 18,8 (14,6) Prozent und übertraf die strategische Zielsetzung von „über 10 Prozent“ deutlich. Grund dafür ist, neben den bereits genannten Auf- und Abzinsungseffekten, die geringe Belastung aus zu Marktwerten bilanzierten Kapitalanlagen. Für das gesamte Jahr rechnet der Konzern mit einer Eigenkapitalrendite von deutlich mehr als 10 Prozent, wobei infolge des neuen Rechnungslegungsstandards größere Schwankungen in den einzelnen Quartalen möglich sind.

„Wir sind gut ins neue Geschäftsjahr gestartet: Im ersten Quartal sind wir als Gruppe weiter gewachsen. Unser Konzernergebnis verzeichnete ein sehr deutliches Plus um 31 Prozent auf 423 Mio. EUR. Zu diesem Erfolg konnte die Erstversicherung einen starken Beitrag leisten,“ erläutert Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Dies verdeutlicht: Die Optimierungsprogramme in den Erstversicherungssegmenten zeigen nachhaltigen Effekt. Unser Konzern bleibt resilient, und unsere Strategie erweist sich weiter als sehr erfolgreich. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigen wir unsere Prognose, und auch für unseren neuen Strategiezyklus bis 2025 ist dies ein guter Auftakt.“

Die Angaben zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage werden für das erste Quartal 2023 zum ersten Mal unter den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und 9 veröffentlicht. Für die wesentlichen Veränderungen, die sich aus den neuen/geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben, siehe die ausführlichen Erläuterungen im Geschäftsbericht 2022 (Seiten 151-157). Als Teil dieser Quartalsmitteilung werden neben einer verkürzten Gewinn- und Verlustrechnung für die ersten Quartale 2023 und 2022 die wichtigsten Größen aus der Eröffnungsbilanz des Konzerns zum 1. Januar 2022 sowie aus den Bilanzen zum 31. Dezember 2022 und 31. März 2023 in tabellarischer Form gezeigt.

Im Vergleich zu den bis 2022 anzuwendenden Standards IAS 39 und IFRS 4 erwartet Talanx höhere Ergebnisse in der Lebensversicherung aufgrund von Erstanwendungseffekten und einer anderen Verteilung der Gewinne. In der Schaden/Unfallversicherung resultiert aus Auf- und Abzinsungseffekten ein aktuell positiver Ergebnisbeitrag, der das Quartalsergebnis etwas überzeichnet und deswegen nicht vollständig auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann.

Das versicherungstechnische Ergebnis, das einen Zinsertrag für die versicherungstechnischen Rückstellungen beinhaltet, steigerte sich auf 880 (633) Mio. EUR. Dies ist auf Zinseffekte, eine verbesserte Schaden-/Kostenquote sowie ein normalisiertes Großschadenbudget zurückzuführen: Die Großschadenleistungen fielen in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal mit 419 (458) Mio. EUR geringer aus, sodass das anteilige Großschadenbudget von 466 Mio. EUR nicht ausgeschöpft wurde. Dabei entstanden Man-made- Großschäden in Höhe von 65 Mio. EUR; Großschadenleistungen für Naturkatastrophen beliefen sich auf 354 Mio. EUR. In Summe entfielen auf die Erstversicherung Großschäden von 54 (121) Mio. EUR und auf die Rückversicherung von 334 (336) Mio. EUR. Größter Einzelschaden in der Gesamtgruppe war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 249 Mio. EUR. Insgesamt verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Gruppe auf 93,5 (95,8) Prozent.

Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 330 (388) Mio. EUR. Das operative Ergebnis belief sich auf 1.043 (773) Mio. EUR, und das Konzernergebnis verzeichnete ein Plus auf 423 (322) Mio. EUR. Die Solvency-2-Quote lag zum 31. März 2023 bei 212 Prozent.

Industrieversicherung: Schaden-/Kostenquote unter 95 Prozent

Im ersten Quartal betrug der Versicherungsumsatz im Geschäftsbereich Industrieversicherung 2,1 (1,8) Mrd. EUR. Diese positive Entwicklung ist auf die Haftpflicht- sowie die Feuer- und Engineering-Versicherung zurückzuführen. Auch im Specialty-Geschäft konnte der Erfolgstrend fortgesetzt und ein Versicherungsumsatz von 681 (615) Mio. EUR erzielt werden. Das versicherungstechnische Ergebnis steigerte sich durch ein geringes Großschadenvolumen sowie eine verbesserte Frequenzschadenquote auf 141 (69) Mio. EUR: Höchster Einzelschaden in der Industrieversicherung war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 15 Mio. EUR. Die Großschadenleistungen des Geschäftsbereichs fielen insgesamt gegenüber dem Vergleichszeitraum mit 34 (91) Mio. EUR deutlich geringer aus. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote sank dadurch sowie durch ein niedriges Frequenzschadenvolumen und den Anstieg des Zinsniveaus deutlich auf 93,2 (96,2) Prozent. Dieser Erfolg zeigt die Wirksamkeit der seit 2019 durchgeführten Optimierungsprogramme deutlich. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag durch rückläufige Erträge aus selbstverwalteten Kapitalanlagen und der höheren Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellungen infolge des gestiegenen Zinsniveaus bei 21 (54) Mio. EUR. Auf 86 (60) Mio. EUR belief sich das operative Ergebnis (EBIT) des Geschäftsbereichs. Der Beitrag der Industrieversicherung zum Konzernergebnis lag bei 69 (35) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Versicherungsumsatz auf Vorquartalsniveau

Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland lag der Versicherungsumsatz im ersten Quartal bei 807 (808) Mio. EUR, das versicherungstechnische Ergebnis betrug 76 (102) Mio. EUR, und das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 38 (29) Mio. EUR. Das operative Ergebnis belief sich vor diesem Hintergrund auf 59 (94) Mio. EUR; der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Konzernergebnis betrug 40 (86) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Wachstum bei Firmen/Freien Berufen und Arbeitslosigkeitsversicherung

Der Versicherungsumsatz im Segment Schaden/Unfallversicherung belief sich im ersten Quartal auf 421 (388) Mio. EUR. Das Wachstum ist im Wesentlichen auf das Geschäft mit Firmen und Freien Berufen sowie auf die Arbeitslosigkeitsversicherung zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, das durch erhöhte Schadenleistungen nach Naturkatastrophen (vor allem Winterstürme) geprägt war, hatten Großschadenereignisse in den ersten drei Monaten 2023 zwar keinen Einfluss auf das Segment. Allerdings wirkte sich der Anstieg der Frequenzschäden im Kfz-Bereich negativ aus, sodass das versicherungstechnische Ergebnis auf 21 (39) Mio. EUR zurückging. Dadurch erhöhte sich die Schaden-/Kostenquote auf 95,1 (89,9) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapital-anlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 19 (17) Mio. EUR, und das operative Ergebnis in den ersten drei Monaten belief sich auf 24 (44) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Neugeschäft in etwa auf Vorjahresniveau

Im Segment Lebensversicherung belief sich der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten auf 386 (420) Mio. EUR. Der Neugeschäftswert lag im ersten Quartal mit 78 (81) Mio. EUR in etwa auf dem Niveau des Vergleichsquartals.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 56 (63) Mio. EUR, während das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten 19 (12) Mio. EUR betrug. In den ersten drei Monaten lag das operative Ergebnis im Segment Lebensversicherung bei 36 (50) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum

Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International betrug der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten 1,5 (1,2) Mrd. EUR. In der Schaden/Unfallversicherung steigerte sich der Versicherungsumsatz um 25,5 Prozent (währungskursbereinigt um 29 Prozent), vor allem durch das Geschäft in der Türkei und in Lateinamerika. Der Bereich Leben verzeichnete, insbesondere durch die im Januar 2023 akquirierte türkische Gesellschaft HDI Fiba Emeklilik ve Hayat A.Ş., eine Umsatzsteigerung von 25,9 Prozent (währungskursbereinigt um 33 Prozent).

Das versicherungstechnische Ergebnis lag durch die Verbesserung der Schaden-/Kostenquote sowie geringere Belastungen im Lebengeschäft der Gesellschaften in Polen und Italien bei 119 (52) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Sachversicherungsgesellschaften sank auf 93,4 (96,3) Prozent. Hierzu trugen vor allem Verbesserungen in der Region Lateinamerika bei, insbesondere in Brasilien. Infolge der austarierten Rückversicherungsstruktur belasteten die Schäden aus dem Erdbeben in der Türkei und den Waldbränden in Chile nur mit insgesamt 11 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten betrug 72 (39) Mio. EUR und profitierte von höheren Renditen und höheren Anlagevolumina.

Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs (EBIT) lag bei 137 (29) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich auf 75 (7) Mio. EUR.

Rückversicherung: Wachstum beim Konzernergebnis

Im Geschäftsbereich Rückversicherung lag der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten bei 6.570 (6.612) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 568 (421) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 222 (278) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 772 (601) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich in den ersten drei Monaten auf 247 (216) Mio. EUR.

Im Segment Schaden-Rückversicherung lag der Versicherungsumsatz bei 4.600 (4.589) Mio. EUR. Preissteigerungen wurden hier von umsatzreduzierenden Vertragsumstellungen auf nichtproportionale Versicherungen ausgeglichen.

Großschadenleistungen bewegten sich im ersten Quartal mit 334 Mio. EUR im Rahmen des veranschlagten Großschadenbudgets von 356 Mio. EUR, während dies im Vergleichsquartal um 52 Mio. EUR überschritten wurde. Größte Einzelschäden waren das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit einer Nettobelastung von 201 Mio. EUR sowie ein Zyklon in Neuseeland mit 52 Mio. EUR und starke Überflutungen in Neuseeland mit 47 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich durch die Verbesserung der Schaden-/Kostenquote auf 315 (189) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 93,2 (95,9) Prozent. In Bezug zum Netto- Versicherungsumsatz verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote auf 92,3 (95,6) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten belief sich auf 176 (130) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 471 (306) Mio. EUR, da sich u. a. negative Sondereffekte, wie die Rückstellungen für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, auf das Vorjahresquartal ausgewirkt hatten.

Der Versicherungsumsatz belief sich im Segment Personen-Rückversicherung auf 1.970 (2.023) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 253 (232) Mio. EUR, da sich der Einfluss der Corona-Pandemie auf 11,5 Mio. EUR abschwächte. Der Ertrag aus der Extremsterblichkeitsdeckung sowie ein Einmalertrag aus der Neubewertung einer Minderheitsbeteiligung, die den Vergleichszeitraum positiv beeinflusst hatte, fiel im ersten Quartal 2023 weg. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten belief sich daher auf 45 (148) Mio. EUR, sodass das operative Ergebnis in der Personen-Rückversicherung bei 251 (295) Mio. EUR lag.

Ausblick 2023: Konzernergebnis von 1,4 Mrd. EUR [1] bestätigt

Den bereits im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichten Ausblick für 2023 bekräftigt der Konzern ebenso wie die mittelfristigen Ziele. Angestrebt wird ein Anstieg des Versicherungsumsatzes gegenüber dem Jahr 2022 auf etwa 42 Mrd. EUR. Das Konzernergebnis erwartet die Talanx Gruppe in der Größenordnung von 1.400 Mio. EUR. [1] Die Eigenkapitalrendite wird deutlich über 10 Prozent liegen.

Die Ziele für das Geschäftsjahr 2023 stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwer­fungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Der Krieg Russlands in der Ukraine bleibt weiterhin ein Unsicherheits­faktor.

[1] Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt, dass Großschäden das Großschadenbudget nicht überschreiten, keine Turbulenzen auf den Kapitalmärkten und keine wesentlichen Währungsschwankungen auftreten. Ferner kann das erwartete Konzernergebnis im Hinblick auf die Anwendung des neuen Bewertungsstandards IFRS 9 für die Bewertung von Kapitalanlagen besonderen Schwankungen unterliegen.

Die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft prüfen derzeit die unter der neuen Rechnungslegung zu erstellenden Abschlüsse. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen. Auch diese Quartalsmitteilung ist nicht geprüft.

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Rekordwert: 3.500 Bewerbungen für den globalen Startup-Wettbewerb von Zurich

Accelerator-Phase: Die ausgewählten Start-ups arbeiten nun in den nächsten vier Monaten ihre Lösungen aus und bereiten sich auf die Markteinführung im Laufe des Jahres vor

Die Zurich Insurance Group (Zurich) hat die Gewinner Startups im Rahmen der diesjährigen Zurich Innovation Championship ausgewählt. Insgesamt 3.500 Bewerbungen sind für den diesjährigen Wettbewerb eingegangen. Sie alle eint das Ziel, mit ihren Ideen die Versicherungswelt zu verändern und neue Services für Kunden entwickeln.

Das globale Startup-Programm von Zurich wurde 2018 zum ersten Mal lanciert und hat sich seitdem zum größten offenen Innovationswettbewerb für Startups in der Versicherungsbranche entwickelt. In diesem Jahr findet nun die vierte Ausgabe dieses Wettbewerbs statt. Die Gewinnerinitiativen wurden in fünf Kategorien ausgewählt: Commercial Insurance, Customer Experience, Digital Enablement, Vertriebspartnerschaften und Nachhaltigkeit.

„Es ist fantastisch zu sehen, mit welchen Innovationen die unterschiedlichen Startups die Zukunft der Versicherungsbranche beflügeln. Besonders freut uns, dass mit EpiQMax, und Miss Moneypenny Technologies zwei Startups aus Deutschland den Wettbewerb für sich entscheiden konnten und nun die nächsten Schritte gemeinsam mit Zurich gehen,“ sagt Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland.

Die diesjährigen Gewinner präsentieren Lösungen für eine Reihe von Herausforderungen, bei denen die Versicherung eine proaktive Rolle übernehmen kann – von der Verwendung von Biosensoren zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse über interaktives Content-Marketing für Autofahrer bis hin zu digitalen Tools zur Verbesserung der Kundenbetreuung.

Die Gewinner in den einzelnen Kategorien sind:

Commercial Insurance: Citalid, Hence Technologies, KorrAI, Spotr.ai

Customer Experience: EpiQMax, Fisify, Miss Moneypenny Technologies

Digital Enablement: Omni:us, TruEra

Vertriebspartnerschaften: 4.screen, Minalea

Nachhaltigkeit: Agave Biosensors, Wysa

Zusätzlich zu den diesjährigen Gewinnern arbeitet Zurich mit 30 Gewinnern und Teilnehmenden früherer Zurich Innovation Championship Wettbewerbe zusammen. Einige der Initiativen wurden bereits auf mehrere Länder ausgeweitet.

„In den letzten Jahren ist der Insurtech-Markt aufgeblüht und wir sehen viele Möglichkeiten, diese neuen Ideen und Technologien zu nutzen und in unsere Arbeitsweise einzubinden”, sagte Paolo Mantero, Group Chief Strategy Officer der Zurich Insurance Group. „Diese Initiativen befassen sich mit wichtigen Bereichen, in denen wir glauben, dass die Umgestaltung für die Zukunft der Versicherung entscheidend ist.”

Von der Bewertung der Initiativen bis zum Start von Pilotprojekten

Die Gewinner nehmen nun an einer viermonatigen Accelerator-Phase teil, in der sie die Praxistauglichkeit ihrer Initiativen testen und gemeinsam mit den Geschäftsbereichen von Zurich an der Weiterentwicklung ihrer Idee arbeiten. Die 13 Start-ups erhalten sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung. Dazu gehört auch ein Coaching durch Zurich Führungskräfte sowie interne und externe Themenexperten. Diejenigen, die den Erfolg ihrer Initiativen bewerten können, werden anschließend auf lokaler und globaler Ebene mit Zurich zusammenarbeiten, um sie gemeinsam einzuführen.

Neben der Zusammenarbeit mit den Gewinnerinitiativen hat Zurich auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Teilnehmenden der diesjährigen Zurich Innovation Championship im Blick. Aus dem Wettbewerb des vergangenen Jahres arbeitet Zurich derzeit mit sechs weiteren Teilnehmern sowie neun der weltweiten Gewinner zusammen.

Weitere Informationen über die Zurich Innovation Championship und ihren Gewinnern 2023 gibt es unter: https://www.zurich.com/zic

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Privatpersonen und Unternehmen in mehr als 200 Ländern und Gebieten betreut. Vor 150 Jahren gegründet, treibt Zurich heute den Wandel in der Versicherungsbranche voran. Die Gruppe bietet neben Versicherungsschutz zunehmend auch Präventionsdienstleistungen an, die beispielsweise das Wohlbefinden fördern und die Klimaresilienz stärken.

Im Einklang mit dem Ziel «gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten», strebt Zurich danach, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein. Die Gruppe beabsichtigt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und sie verfügt über das höchstmögliche ESG-Rating von MSCI. Im Jahr 2020 lancierte Zurich das Projekt «Zurich Forest», um die Wiederaufforstung und Wiederherstellung der Biodiversität in Brasilien zu unterstützen.

Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, und beschäftigt rund 60’000 Mitarbeitende. Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die in Deutschland tätigen Versicherer stehen aus Stabilitätssicht nicht im Fokus der Finanzaufsicht. Das geht aus der neuen GDV-Publikation „Risiken für die Finanzstabilität weiter erhöht“ aus der Reihe Financial Stability Perspectives hervor.

Der Versicherungssektor hat die makrofinanziellen Herausforderungen der vergangenen Monate gut bewältigt. Im Hinblick auf die akuten Stabilitätsrisiken stehen die Versicherer nicht im Zentrum der Finanzaufsicht, heißt es in einer neuen Publikation der GDV-Abteilung Economic Research. „Die direkten Effekte der März-Bankenkrise auf die deutsche und europäische Versicherungswirtschaft waren sehr gering, da Versicherer nur im geringen Maße bei den in Schieflage geratenen Banken engagiert sind“, erläutert GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Grundsätzlich bleiben die Rahmenbedingungen aber auch für die Versicherungswirtschaft herausfordernd und erhöhen die Risiken für den Sektor, schreiben die GDV-Ökonomen. So wirken sich die hartnäckig hohe Inflation und die unsicheren Wirtschaftsaussichten dämpfend auf die Versicherungsnachfrage aus und verteuern die Schadenzahlungen. Die Versicherer seien aber gut aufgestellt, da ihnen umfangreiche Instrumente im Umgang mit der Inflation zur Verfügung stünden.

Mit Blick auf die Finanzmärkte und die Lebensversicherung konstatieren die GDV-Autoren die gestiegene Bedeutung von Liquiditätsrisiken im aktuellen Umfeld. Die Marktwert-Einbußen bei Alt-Anlagen mit niedriger Verzinsung hätten zuletzt zwar zu Fragen hinsichtlich damit eventuell verbundener Stabilitätsrisiken geführt. „Für die deutschen Lebensversicherer kann hier aber Entwarnung gegeben werden, wie aktuelle Analysen des Verbandes und auch der BaFin zeigen“, so Asmussen.

Die in Deutschland tätigen Versicherer stehen aus Stabilitätssicht nicht im Fokus der Finanzaufsicht. Das geht aus der neuen GDV-Publikation „Risiken für die Finanzstabilität weiter erhöht“ aus der Reihe Financial Stability Perspectives hervor.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die uniVersa hat ihr Produktportfolio zur Absicherung von Beihilfeberechtigten um neue Tarifstufen erweitert.

Damit ist vor allem für berücksichtigungsfähige Angehörige eine bedarfsgerechte Absicherung möglich.

Der Staat gewährt Beamten und Beamtenanwärtern eine Beihilfe und trägt damit einen Teil der Krankheits- und Pflegekosten. In den letzten Monaten hat sich für berücksichtigungsfähige Angehörige in einigen Bundesländern der Beihilfeanspruch erhöht. Um eine bedarfsgerechte Absicherung zu gewährleisten, hat die uniVersa ihr Beihilfeangebot um neue zehn und fünfzehn Prozenttarifstufen erweitert. Damit kann bei einem Beihilfeanspruch von zum Beispiel 85 und 90 Prozent die passende Restkostenabsicherung gewählt werden. Die neuen Beihilfetarifstufen gelten für das Neugeschäft und für den Bestand. Für Bestandskunden ist ein Wechsel rückwirkend zum Jahresbeginn bei entsprechendem Nachweis der Beihilfestelle möglich. Ebenfalls angepasst wurde der Onlinebeihilfeassistent. Mit nur wenigen Daten, etwa Dienstherr, Status und berücksichtigungsfähige Angehörige, ermittelt er den individuellen Beihilfeanspruch und die dazu passende private Restkostenabsicherung inklusive Beihilfeergänzungstarif.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Hohe Einnahmen trotz Markt-Herausforderungen – Solvenzausstattung robust gegen externe Marktschocks – Enterprise Risk Management marktüberdurchschnittlich

Die Assekuranz Ratingagentur Assekurata hat das sehr starke Bonitäts-Rating (AA) der Canada Life Deutschland bestätigt, der Ausblick bleibt stabil. Letztes Jahr hatte der Lebensversicherer die Bewertung AA das erste Mal erhalten. Es ist derzeit die höchste von Assekurata vergebene Bonitätsnote.

Canada Life trotzt dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld

Die Solvenzausstattung des Versicherers sei robust gegenüber externen Marktschocks wie dem Zinsanstieg oder der angespannten wirtschaftlichen Gesamtlage, begründet die Ratingagentur die Bewertung im Ratingbericht. Trotz der Unsicherheiten durch die gesellschaftlichen

und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und der hohen Inflation hält Assekurata eine fundamentale Schwächung der Finanzposition der Canada Life für unwahrscheinlich.

Auch die kontinuierliche Wachstums- und Ertragslage der Canada Life Deutschland trug zur Bestätigung des AA Ratings bei. Der Ratingbericht führt hier für 2017–2021 ein Bestandswachstum von 9,1% auf – der Marktdurchschnitt liegt bei 2,6%. Auch 2022 habe Canada Life

hohe Einnahmen erzielt und im Neugeschäft 100 Millionen APE erneut überschritten. Hinzu kämen die geringe Stornoanfälligkeit und hohe Profitabilität des Geschäfts sowie eine marktunterdurchschnittliche Betriebskostenquote.

Assekurata hebt zudem das marktüberdurchschnittliche Enterprise Risk Management sowie die ausgeprägte Risikokultur der Canada Life hervor. Der Versicherer tätige erhebliche Investitionen im IT-Bereich zur Stärkung der Service-Infrastruktur, um die Flexibilität bei der Produktgestaltung auszubauen und um langfristig profitables Wachstum sicherzustellen. Das Wachstum der vergangenen Jahre sowie die IT-Investitionen wirken sich laut Ratingbericht positiv auf die Kosteneffizienz aus.

„Dass Assekurata unsere sehr starke Bonität bestätigt hat, freut uns riesig. Vor allem im derzeitigen Marktumfeld mit seinen Herausforderungen wie Inflation und Zinsanstieg, Pandemie- Folgen und Ukraine-Krieg. Danken möchte ich unseren Geschäftspartnern und Kunden, die

uns ihr Vertrauen geschenkt haben, und meinen Kolleginnen und Kollegen, die das Top-Ergebnis erneut möglich gemacht haben“ kommentiert Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Bußgeldzahlungen im Vorjahresvergleich verdoppelt – Check zur Umsetzung datenschutzrechtlicher Anforderungen – Potenzial zur Vermeidung von Datenschutzvorfällen aufzeigen

Im Rahmen ihres Cyber-Versicherungspakets bietet die HDI Versicherung ihren Kunden jetzt einen Check zur Umsetzung von datenschutzrechtlichen Anforderungen an. Entwickelt wurde der HDI Datenschutz-Quickcheck in Kooperation mit der auf Compliance, Datenschutz und Informationssicherheit spezialisierten Unternehmensberatung S-CON.

Datenschutz ist ein signifikanter Bestandteil des Cyberschutzes. Und er wird immer wichtiger. Denn bei Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen drohen schmerzhafte Konsequenzen und Aufwände für die Unternehmen. Das zeigt unter anderem die aktuelle HDI Cyberstudie. „Im Rahmen der Studie 2022 gaben 9 Prozent der Befragten, die durch einen Cyberangriff attackiert worden waren, an, dass im Zusammenhang mit diesem Angriff ein Bußgeld gegen sie verhängt worden sei. Ein Jahr später haben sich die Nennungen auf 18 Prozent verdoppelt,“ beschreibt Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen/Freie Berufe der HDI Versicherung die Situation.

Überprüfung der Umsetzung von Datenschutzbestimmungen

Beim HDI Datenschutz-Quickcheck geht es um eine Aufnahme zum Umsetzungsstand der datenschutzrechtlichen Vorgaben im Unternehmen. „Dieser Stand wird anhand eines Fragenkataloges mit rund 60 Fragen erfasst. Betrachtet werden dabei Inhalte aus den Themenbereichen Datenschutzmanagement, Dienstleister und Mitarbeiter sowie technische und organisatorische Maßnahmen,“ erklärt Dr. Timo Bittner, Geschäftsführer der S-CON GmbH & Co. KG.

Nach der Beantwortung der Fragen erhält der Kunde eine Zusammenfassung und Bewertung der bereits umgesetzten Maßnahmen zum Datenschutz. Dies geschieht in Form eines Berichts, aus dem sich auch Verbesserungsmaßnahmen durch und für das Unternehmen ableiten lassen.

Kunden sollen beim Datenschutz unterstützt werden

Ziel des Checks ist es, HDI Cyber-Versicherungskunden beim Datenschutz zu unterstützen. Durch das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen im Datenschutz können diese dann etwaige Lücken schließen, um Risiken zu reduzieren und Datenschutzvorfälle und Bußgelder zu vermeiden.

Der HDI Datenschutz-Quickcheck dient dabei als Orientierungshilfe. Der Check ist für alle Cyber-Kunden der HDI Versicherung freiwillig und kostenlos. Das Resultat bekommt der Versicherer nicht zu sehen. Die Durchführung des Checks oder das Ergebnis haben keinen Einfluss auf den bestehenden Versicherungsschutz.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

So schnell kann es gehen: Saßen die deutschen Lebensversicherer 2021 noch auf Stillen Reserven von 155 Milliarden Euro, schlummerten Ende 2022 – also nur ein Jahr später – schon Stille Lasten von etwa 110 Milliarden Euro in ihren Bilanzen.

Gerade wurde dazu eine vielbeachtete Kurzstudie zum Aufbau von stillen Lasten in der Versicherungsbranche veröffentlicht. Diese zeigt wie aus stillen Reserven, in sehr kurzer Zeit stille Lasten wurden.

Der Verantwortliche für diese Studie Dr. Marco Metzler von Metzler Ratings, beantwortet im Video-Interview u.a. folgende Fragen:

Wie schätzen Sie die Auswirkungen von hohen stillen Lasten bei Versicherern für die Lebensversicherungsbranche ein?

Wie wichtig ist eine gute Kapitalausstattung für Lebensversicherungsunternehmen?

Wie können Versicherer auch künftig das Risiko stiller Lasten gering halten?

Warum sollten Vermittler und Berater die Studienergebnisse in ihren Beratungsgesprächen berücksichtigen?

Die Kurz-Studie ist verfügbar unter www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Mit Kapital Garant bietet die Hannoversche Lebensversicherung AG ihren Kunden Zinsen von aktuell 3,16 Prozent. Schnell sein lohnt sich: Das Angebot ist limitiert.

Das neue Angebot der Hannoverschen Lebensversicherung richtet sich an Kunden, die einen Betrag ab 20.000 Euro für zwölf Monate anlegen möchten. Damit ist dieses Produkt beispielsweise auch für Kunden interessant, deren Kapitallebensversicherung ausläuft und die noch nicht entschieden haben, wie sie dieses Geld verwenden wollen.

Mit Kapital Garant bewahren sich die Anleger dabei maximale Flexibilität. Nach Ablauf des Anlagezeitraums können sich die Kunden den Betrag auszahlen lassen oder eine lebenslange Rentenzahlung wählen.

Möglich ist diese Wahlfreiheit, weil Kapital Garant als Finanzprodukt im Versicherungsmantel und als zertifikatsgebundene Rentenversicherung aufgelegt ist. Vorteile ergeben sich in beiden Fällen: Bei der einmaligen Kapitalauszahlung ist es der Wertzuwachs durch eine attraktive Verzinsung, bei der lebenslangen Rentenzahlung sind es die Steuervorteile in der Auszahlungsphase.

Kooperationspartner ist die Deutsche Bank. Das Angebot ist innerhalb eines Sonderkontingents auf ein festes Anlagevolumen begrenzt.

Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:

Die Hannoversche Lebensversicherung AG bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Über eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die hohe Produkt- und Servicequalität. Eine sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung gehört zur VHV Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de