Die Rückversicherung der Gruppe entwickelt sich seit Jahren sehr erfolgreich.

Deshalb hat der Versicherer dort seine Führungsetage zu Jahresbeginn aufgestockt. Wolfgang Jöbkes leitet den Bereich Rückversicherung als Chief Underwriting Officer (CUO) und Generalbevollmächtigter. Beatrix Grimm wurde zur Executive Vice President (EVP) und Deputy CUO ernannt. Auch Cliff Falkenhagen und Thomas Funken sind zu EVPs befördert worden. Im Bereich Analytics unterstützt Dr. Falk Niehörster das neue Führungsteam als Senior Vice President (SVP).

In den letzten 20 Jahren ist die DEVK Rückversicherung stark gewachsen. Sie ist inzwischen der Hauptwachstumstreiber im DEVK-Konzern. Die Aktive Rückversicherung, zu der neben der DEVK RE auch die Echo RE mit Sitz in der Schweiz gehört, hat 2022 rund 800 Mio. Euro Beitragseinnahmen erzielt. Zusammen betreuen die DEVK-Rückversicherer mehr als 800 Kunden in über 100 Ländern. Der weitaus größte Anteil entfällt auf die 2002 in Köln gegründete DEVK RE, die heute rund 100 Menschen beschäftigt. Wegen der erfolgreichen Entwicklung der Rückversicherung hat der DEVK-Vorstand entschieden, eine neue Führungsstruktur zu etablieren, um sich in diesem Bereich breiter aufzustellen. Wolfgang Jöbkes, Beatrix Grimm, Cliff Falkenhagen und Thomas Funken verantworten ab sofort gemeinsam die operative Führung.

Wolfgang Jöbkes: Rückversicherungs-Chef wird Chief Underwriting Officer

Wolfgang Jöbkes, der langjährige Leiter der Rückversicherung und Generalbevollmächtigte, führt den Bereich seit Anfang des Jahres als CUO. Er ist seit 43 Jahren für die DEVK tätig. Nach der Ausbildung zum Versicherungskaufmann und dem Studium zum Versicherungsfachwirt leitete er ab 1987 zunächst die Passive Rückversicherung und baute ab 2001 die Aktive Rückversicherung mit auf. Zusätzlich kümmerte er sich um den Aufbau der Echo RE mit Sitz in Zürich, wo er in den ersten Jahren auch die Position des CUO übernahm. Seit 2020 ist der 63-jährige Jöbkes Generalbevollmächtigter.

Beatrix Grimm: Leiterin der Aktiven Rückversicherung wird Deputy Chief Underwriting Officer

Seit mehr als 20 Jahren gehört Beatrix Grimm zum Rückversicherungsteam der DEVK. Mit der Beförderung zur EVP und Deputy CUO trägt die 51-Jährige im Führungsteam weiter maßgeblich zur Steuerung des Unternehmens bei. In dieser Funktion ist sie zuständig für die Abteilungen Claims, Legal, Retrocession sowie die Underwriting-Bereiche Nord, West- und Südeuropa sowie die Specialty Lines. Die gelernte Versicherungskauffrau und Betriebswirtin begann ihre Karriere 1990 bei der Gen Re und war dort in verschiedenen Positionen im Bereich Underwriting & Claims tätig, bevor sie zur Zürich RE wechselte. Seit 2001 arbeitet sie in der DEVK-Hauptabteilung Rückversicherung und hat dort das aktive Fremdgeschäft federführend mit aufgebaut. Beatrix Grimm startete als Underwriter für die Märkte DACH & Italien. 2009 wurde sie zur Leiterin der Aktiven Rückversicherung befördert und 2015 zur Direktorin berufen.

Thomas Funken: Leiter der Passiven Rückversicherung wird Executive Vice President

Der 53-jährige Thomas Funken leitet als EVP die Bereiche Accounting, Bilanzierung und das ausgehende Geschäft der Gruppe. Seit vielen Jahren managt er die Passive Rückversicherung der DEVK und das versicherungstechnische Rechnungswesen für die Aktive und Passive Rückversicherung. Der ausgebildete Versicherungskaufmann und Versicherungsfachwirt ist seit 2012 für die DEVK tätig. Zuvor war er als Leiter verschiedener versicherungstechnischer Bereiche bei der ehemaligen Gerling Globale Rückversicherungs-AG aktiv. Anschließend verantwortete er das versicherungstechnische Rechnungswesen der Abwicklungsgesellschaft Globale Rückversicherungs-AG.

Cliff Falkenhagen: Underwriting-Manager wird Executive Vice President

Dritter im Bunde der EVPs ist Cliff Falkenhagen. Der 38-Jährige gehört schon seit 17 Jahren zum DEVK-Konzern. Der Manager war in verschiedenen Funktionen für diverse Underwriting- und Querschnittsbereiche zuständig. Dabei hat er das Geschäft in den USA aufgebaut. In der neuen Rolle verantwortet er die Underwriting-Bereiche DACH, UK & CEE, Nordamerika sowie das Fachgebiet Analytics mit Aktuariat und Modelling. Falkenhagen hat einen Bachelor- und Masterabschluss der TH Köln in Versicherungsmanagement. Er wechselte innerhalb des DEVK-Konzerns 2008 zur DEVK RE und betreute dort als Underwriter unter anderem Kunden in Deutschland und Osteuropa. Seit 2014 ist Falkenhagen Teil des Management-Teams.

Dr. Falk Niehörster: Klima-Experte wird Senior Vice President

Im Bereich Analytics unterstützt Dr. Falk Niehörster jetzt vor allem Cliff Falkenhagen. Der 47-jährige Niehörster wurde zum SVP befördert und leitet in dieser Rolle die Bereiche Aktuariat und Modelling. Der diplomierte Mathematiker hat an der Freien Universität Berlin im Bereich Klimatologie promoviert. Seine Karriere begann er als Senior Scientist an der London School of Economics and Political Science. Danach war er als Executive Programm-Manager der Risk Prediction Initiative auf Bermuda tätig sowie anschließend als Director im Product Management für RMS in London. Nach zwei Jahren als selbstständiger Berater für Rückversicherer, schloss er sich 2018 dem Team der DEVK RE an. Dort war er zuletzt verantwortlich für den Bereich Cat Research/Modelling.

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Der D&O-Versicherungs-Spezialist VOV und der Legal Service Provider eagle lsp gehen eine strategische Partnerschaft ein.

Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer Data-Analytics-Plattform zur datenbasierten Entscheidungsfindung sowie eines technologiegestützten Claims-Management-Prozesses.

Die VOV hält seit ihrer Gründung vor mehr als 25 Jahren die Wissens- und Innovationsführerschaft auf dem deutschen D&O-Markt. Das gilt auch für die Entwicklung entsprechender Versicherungslösungen. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, die daten- und technologiebasierte Modernisierung seines existierenden Modells in Bezug auf Produkte und Services weiter voranzutreiben.

Im Fokus stehen dabei die umfassenden Aufgaben rund um Manager- und Organhaftung der VOV sowie die dafür erforderlichen Prozesse. Die 2022 gestartete Kooperation mit eagle lsp unterstreicht dies.

eagle ist der führende Legal Service Provider im deutschsprachigen Raum und entwickelt innovative, technisch gestützte Lösungen für den Rechtsmarkt. Bislang konnte sich eagle im Bereich der Mass Litigation, Meldestellen-Services im Whistleblower-Kontext und eDiscovery einen Namen machen sowie zuletzt insbesondere auf dem Gebiet der Contract Analytics. Dafür wurde eagle erst kürzlich mit dem begehrten “Best of Legal”-Award der “WirtschaftsWoche” ausgezeichnet.

Ihre besondere Expertise werden beide Unternehmen nun auf Basis ihrer strategischen Partnerschaft gebündelt in konkrete Projekte einfließen lassen:

Zunächst wird die Auswertung von mehr als 3.000 D&O-Schadensfällen im Rahmen technologiegestützter Business Intelligence optimiert, um sie für die Entscheidungsfindung – beispielsweise bei der Entwicklung von Deckungskonzepten oder der Preisgestaltung – nutzbar zu machen. VOV und eagle werden auf diese Weise neue Standards im Bereich des Operating Models im D&O-Versicherungsmanagement etablieren.

Weiterhin entwickeln VOV und eagle einen auf eDiscovery gestützten Prozess zur effizienten und beschleunigten Sachverhaltserfassung, der die Haftungs- und Deckungsprüfung im Rahmen der Schadenbearbeitung optimal unterstützt. Ziel ist eine weitere signifikante Verbesserung von Ergebnissen und der Servicequalität.

VOV-CEO Alexander Probst sagt : “Um den hochkomplexen, dynamischen Anforderungen des modernen D&O-, Organhaftungs- und Rechtsmarktes in all seinen Facetten Rechnung zu tragen, ist neben der unverzichtbaren Arbeit erfahrener und hochspezialisierter Juristen, der zielgerichtete Einsatz innovativer Technologien absolut erforderlich. Durch die Zusammenarbeit mit eagle lsp halten wir unser Geschäftsmodell fit und machen technologische Trends und Innovationen erlebbar. Davon profitieren Kunden und alle beteiligten Stakeholder unmittelbar.”

Dr. Nikolaus Föbus, Gründungspartner und Geschäftsführer von eagle, ergänzt: “Die VOV ist wie wir bereit, in unsere strategische Partnerschaft zu investieren und gemeinsam bislang unerschlossenes Terrain zu erschließen. Wir versprechen uns eine Fülle von Erkenntnissen, die wir künftig in den Dienst der Entwicklung und Optimierung zeitgemäßer Versicherungsprodukte stellen werden.”

Über VOV D&O Versicherungen

Die VOV ist Pionierin unter den deutschen D&O-Versicherungsanbietern. Seit 1996 agiert sie als Managementgesellschaft für namhafte Versicherer am Markt. Das sind heute: Continentale Sachversicherung AG, Generali Versicherung AG, HDI Global Specialty SE, Inter Allgemeine Versicherung AG und Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG. Die VOV mit Sitz in Köln und Hamburg ist zuständig für die Bearbeitung und Verwaltung des gesamten D&O-Geschäfts rund um Organhaftung und Managerservices.

Über eagle lsp

Die eagle lsp ist der führende Legal Service Provider im deutschsprachigen Raum und entwickelt innovative, technisch gestützte Lösungen für den Rechtsmarkt. eagle ist dabei Pionier auf dem Gebiet des Legal Tech, d.h. bei der Entwicklung und dem Einsatz von Technologie- und Prozessinnovationen. eagle kombiniert seine technischen Lösungen je nach konkretem Bedarf mit Juristen, Paralegals, Tech-Experten und Data Scientists aus einem aktuell mehr als 100 Personen umfassenden Service-Team und stellt damit der Fachexpertise seiner Partner – von DAX-Konzernen bis Mittelstand – eine effiziente und skalierbare Werkbank im juristischen Kontext zur Seite.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOV GmbH, Im Mediapark 5, 50670 Köln, Tel: +49 221 931293-57, www.vov.eu , https://vov-organhaftung.de

Richtiger Stellplatz zum Überwintern

Spätestens ab November verschwinden die meisten Cabrios, Motorräder und Wohnmobile von den Straßen. Erst wenn die Temperaturen steigen, werden sie wieder hervorgeholt. Für ein paar Monate Fahrvergnügen das ganze Jahr Steuern und Versicherung zu zahlen? Keine gute Idee. Mittlerweile nutzen laut Kraftfahrt-Bundesamt 1 Million Pkw-, mehr als 1,3 Millionen Motorradfahrer und rund 184.000 Wohnmobilbesitzer Saisonkennzeichen. Das spart Zeit und Geld: Das Fahrzeug muss nicht an- und abgemeldet werden. Steuern und Kfz-Versicherung werden nur für den Nutzungszeitraum, mindestens zwei – maximal elf Monate – gezahlt.

Doch selbst während der Ruhemonate besteht Versicherungsschutz, wie die HUK-COBURG mitteilt. Die Ruheversicherung kann wichtig werden, wenn zum Beispiel Öl oder Benzin auslaufen und das Erdreich verschmutzen, vielleicht sogar ins Grundwasser sickern. Fordern der Vermieter oder die Kommune Schadenersatz, ist das ein klassischer Fall für die Kfz-Haftpflichtversicherung.

Die Ruheversicherung kann auch eine Kasko-Versicherung miteinschließen, vorausgesetzt sie war schon vor der Stilllegung Vertragsbestandteil. Sollten also zum Beispiel Stürme schwere Äste durch die Luft wirbeln und das Fahrzeug beschädigen, tritt die Teilkasko ein. Gleiches gilt bei Motorbrand durch Kurzschluss in der Elektronik oder Diebstahl. Versicherungsfälle, die in der Ruheversicherung immer wieder vorkommen. Vandalismusschäden sind dagegen über die Vollkasko-Versicherung gedeckt.

Achtung Stellplatz

Ob die Ruheversicherung greift, hängt vom Winterquartier ab. Das Fahrzeug muss entweder in einem Raum oder zumindest auf einem umfriedeten Abstellplatz überwintern. Umfriedung heißt, der Platz ist von einem Zaun oder einer Hecke umschlossen. Wer ein Carport nutzt, sollte die freien Seiten wenigstens mit einer Kette sichern. Der Stellplatz interessiert nicht nur die Versicherung, sondern auch die Polizei. Dauerparken auf öffentlichen Straßen oder Plätzen ist keine Option. Hier drohen 40 Euro Bußgeld und Abschleppen.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

57 Prozent der Bürger:innen zählen das deutsche Gesundheitswesen zu den drei besten der Welt – Wert zum ersten Pandemiejahr 2020 um 15 Prozentpunkte gesunken

Krankenkassen erreichen konstant hohe Zustimmungswerte: 87 Prozent sind mit deren Arbeit zufrieden 

Die Pandemie war eine enorme Herausforderung, aber auch eine Chance für das deutsche Gesundheitswesen, sich zu transformieren und seine digitale Infrastruktur auszubauen. Doch der deutsche Gesundheitssektor hat diese Chance weitgehend ungenutzt verstreichen lassen. Die Zustimmungswerte zum deutschen Gesundheitswesen sind nach 2020 wieder spürbar gesunken: Aktuell zählen nur noch 57 Prozent der Deutschen ihr Gesundheitswesen zu den Top-3-Systemen der Welt, während es im ersten Pandemiejahr 2020 noch 72 Prozent waren. In bestimmten Bevölkerungsgruppen, die sich auch gegen das Impfen aussprechen, ist die Skepsis besonders ausgeprägt. Das sind zentrale Ergebnisse des „Healthcare-Barometers 2023“, einer repräsentativen Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland unter 1.000 Bürger:innen. PwC veröffentlicht die Befragung bereits zum neunten Mal in Folge.

Hohes Vertrauen in die Arbeit der Krankenversicherer

Fast alle Bereiche des Gesundheitssektors müssen Verluste hinnehmen, es gibt nur eine Ausnahme: Die Krankenversicherungen können konstant hohe Zustimmungswerte verzeichnen – und das über den gesamten Erhebungszeitraum seit 2014 hinweg: Derzeit bezeichnen sich 87 Prozent der Studienteilnehmer:innen als „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ mit der Arbeit der Krankenversicherer. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen den privat und den gesetzlich Versicherten. Lediglich in der Frage, ob die Krankenversicherung alle wichtigen Leistungen gewährt, schneiden die gesetzlichen Krankenkassen etwas schlechter ab (84 versus 90 Prozent).

Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland:„Ich halte es für bemerkenswert, dass die Krankenkassen kontinuierlich ein hohes Vertrauen in der Bevölkerung genießen. Umso unverständlicher ist es für mich, dass sie in die aktuellen Reformdebatten kaum eingebunden werden. Ich plädiere dafür, dass sie zum Partner der Gesundheitspolitik werden.“

Krankenhäuser verlieren an Zustimmung

Auch in der anstehenden Reform der Krankenhausversorgung und -finanzierung können die Krankenkassen eine wichtige Rolle spielen. Die Kliniken verlieren derzeit deutlich an Zustimmung: Die Zufriedenheit mit der Versorgung im Krankenhaus ist gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozentpunkte auf 51 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Im ersten Pandemiejahr konnten die Kliniken noch Spitzenwerte von 72 Prozent erzielen.

Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland:„Die Bewertung hat sich wieder auf das Niveau der Vor-Pandemie-Zeit eingependelt. Offenbar kommen die Debatten um Insolvenzen und Schließungen von Krankenhäusern allmählich auch in der Bevölkerung an.“

Wenn es um die Wahl der richtigen Klinik geht, spielt nach wie vor die Hausärztin, der Hausarzt die wichtigste Rolle.

Ähnlich wie der stationäre muss auch der ambulante Sektor Einbußen verkraften, allerdings in geringerem Maße. Während sich im Jahr 2021 noch 43 Prozent als zufrieden mit der ärztlichen Versorgung in Praxen bezeichneten, sind es aktuell nur noch 37 Prozent. Hauptkritikpunkte sind der Zeitdruck unter Ärzt:innen (36 Prozent), das Gefühl, vom medizinischen Personal nicht ernst genommen zu werden (22 Prozent), und die Öffnungszeiten der Praxen (21 Prozent).

Der Pharmasektor liegt klar über dem Vor-Pandemie-Niveau

Durch die Pandemie ist die Pharmabranche stärker in den Fokus der Bevölkerung gerückt. Dank der Erfolge in der Impfstoff-Entwicklung konnte die Branche einen klaren Image-Gewinn verzeichnen. Allerdings ist der momentan wieder leicht rückläufig: Aktuell bezeichnen 31 Prozent Pharmakonzerne als innovative Unternehmen, die mit ihren Produkten Krankheiten heilen. Zum Vergleich: Im ersten Pandemiejahr 2020 lag dieser Wert bei 35 Prozent. Gleichzeitig gelten für 55 Prozent Pharmaunternehmen als Gewinnmaximierer, die zu Lasten der Sozialkassen wirtschaften.

Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland:„Wir stellen fest, dass die Werte noch immer über dem Vor-Pandemie-Niveau liegen. Allerdings hat die Pharmabranche die Chancen der Pandemie ebenso wenig genutzt, um Vertrauen aufzubauen und die eigene Innovationskraft herauszustellen, wie die übrigen Bereiche des Gesundheitssektors.“

Datenspeicherung unter bestimmten Voraussetzungen akzeptiert

Auch die elektronische Datenspeicherung kann einen wesentlichen Beitrag zur Innovation im Gesundheitswesen leisten und die Versorgung voranbringen. Diese Chance sehen die Bürger:innen durchaus. Unter bestimmten Bedingungen stimmen sie daher der Speicherung ihrer persönlichen Daten zu, etwa dann, wenn sich dadurch Beitragssätze reduzieren lassen (85 Prozent), die durchschnittliche Lebenserwartung durch eine bessere Versorgung steigt (84 Prozent) oder die Schließung eines Krankenhauses sich vermeiden lässt (80 Prozent).

Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland:„Ich finde es ermutigend, dass die Bevölkerung der Datenspeicherung aufgeschlossen gegenübersteht. “Die Ergebnisse zeigen aber, dass die Politik noch weit stärker als bisher über den Nutzen der Digitalisierung aufklären muss.“

Finanzinvestoren sollen das Gesundheitswesen voranbringen

Ebenso vorsichtig aufgeschlossen zeigen sich die Deutschen, wenn es um Gelder von Finanzinvestor:innen geht. Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt hat, den Aufkauf von Praxen durch private Investor:innen untersagen zu wollen, können sich drei Viertel der Bürger:innen eine Beteiligung durchaus vorstellen. Damit sind allerdings Erwartungen verbunden: Private Finanzinvestor:innen sollen dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. „Das ist aus meiner Sicht kein Freifahrtschein, sondern die klare Aufforderung an die Politik, die Beteiligung aktiv zu steuern“, kommentiert Michael Burkhart.

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit wird stark unterschätzt

Anders als die Debatten in der deutschen Gesundheitspolitik scheint die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen bei der Bevölkerung noch nicht angekommen zu sein. Der Gesundheitssektor ist mit rund fünf Prozent für einen erheblichen Anteil der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich, doch nur rund ein Drittel der Befragten kann das richtig einschätzen. Vom Krankenhaussektor, der zu den größten Produzenten von Treibhausgasen gehört, verlangen lediglich vier Prozent, dass dieser mehr in Nachhaltigkeit investiert.

Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland:„Diese Zahlen haben mich sehr überrascht. Sie zeigen mir, dass die Gesundheitspolitik beim Thema ESG (Environmental Social Governance) noch mehr Aufklärungsarbeit leisten muss. Auch die anstehende Krankenhausreform ist ohne eine nachhaltige Ausrichtung nicht denkbar.“

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Die WWK Versicherungen wurden von der Servicevalue GmbH in Kooperation mit der Zeitschrift Euro aus der Finanzen Verlag GmbH als fairster Arbeitgeber in der Versicherungsbranche ausgezeichnet.

Bei der Untersuchung handelt es sich um eine bundesweit durchgeführte Bevölkerungsumfrage in den vom Fachkräftemangel besonders betroffenen Branchen. Dabei kamen mehr als 125.000 Urteile zusammen. Die Studie ermittelt, bei welchen Firmen die Arbeitsplätze von der Bevölkerung als besonders fair wahrgenommen werden.

Christiane Schneider, Bereichsleiterin Personal, erklärt: „Die Auszeichnung zeigt unsere Stärken als Arbeitgeber. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit pflegen wir eine besondere Unternehmensphilosophie, die auf dem Ideal gegenseitiger Wertschätzung und Hilfe basiert. Die von uns angebotenen Benefits und decken sich mit den Wünschen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und werden sehr geschätzt wie regelmäßige Evaluierungen zeigen.“

Die Erhebung der Marktforscher erfolgte ohne Mitwirkung der bewerteten Unternehmen und basiert auf einer Bevölkerungsumfrage mit mehr als 900 000 registrierten Teilnehmern. Die zentrale Frage lautete dabei: „Inwiefern stimmen Sie aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen zu, dass [Unternehmen XY] sich fair gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Partnern verhält?“ Fairness bedeutet in diesem Sinne ein als selbstverständlich empfundener Maßstab für anständiges Verhalten sowie eine gerechte und ehrliche Haltung mit der Erwartung an gutes oder richtiges Handeln.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Der Industriesachversicherer FM Global, ein führender Experte für die vorbeugende Schadenverhütung und die Sicherstellung von Geschäftskontinuität, hat von Fitch Ratings die Finanzkraftbewertung „AA“ (Very Strong) erhalten.

Außerdem bestätigte auch die Ratingagentur S&P Global ihre Bewertung des Versicherers mit „A+“. Beide Rating-Agenturen stuften den Ausblick des Versicherungsunternehmens als „stabil“ ein. Diese Ratings schließen auch die Tochtergesellschaften FM Insurance Company Limited, FM Insurance Europe S.A. sowie den Spezial-Sachversicherer für den Mittelstand AFM ein.

Fitch hebt in seiner Bewertung „die langfristige versicherungstechnische Profitabilität, die starke Kapitalbasis, die Wettbewerbsvorteile aufgrund technischer Expertise, die weltweite Präsenz auf dem Industriesachversicherungsmarkt sowie die positiven Aspekte eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit“ hervor.

S&P bezeichnet FM Global als „weltweit größten Industriesachversicherer“ und betont „die herausragende Stellung des Versicherers beim technisch fundierten Underwriting und der technischen Forschung im Bereich der Sachversicherung“. Positiv hervorgehoben werden auch die „überaus geschätzten maßgeschneiderten Lösungen zur Schadenverhütung, die neben dem Gesamtpaket an Industriesachversicherungslösungen zur Verfügung stehen“ sowie die „guten langfristigen Ergebnisse beim Underwriting“. Die „hoch anerkannte technische Kompetenz von FM Global bei der Bewertung der Risiken von Versicherungsnehmern mit dem Ziel der Schadenverhütung und -minimierung“ bietet dem Unternehmen nach Ansicht von S&P darüber hinaus „einen signifikanten wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Wettbewerbern, der an der starken Kundenbindung und den allgemein guten Ergebnissen beim Underwriting erkennbar ist“.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Die VHV Gruppe hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und untermauert damit in einem weiteren Format ihr Bekenntnis für eine wertschätzende, anerkennende und vorurteilsfreie Arbeitswelt.

Der Charta der Vielfalt e.V. mit Sitz in Berlin ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Diversität in Unternehmen und Institutionen.

Die VHV Gruppe mit ihren Kernmarken VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG hat mit ihren über 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im In- und Ausland bereits frühzeitig durch ihre Gruppenwerte Menschlichkeit/Fairness, Respekt, Ehrgeiz, Ehrlichkeit und Mut entscheidende Weichen für eine gute und langfristige Zusammenarbeit definiert. Dass diese Werte auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen, zeigen die Ergebnisse der Gruppe in den vergangenen Jahren.

„Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bringen wir unser Bekenntnis zur Chancengleichheit erneut klar zum Ausdruck und verpflichten uns auch weiter, unsere Angebote an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Prozesse im Haus kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagt Thomas Voigt, Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe. „Wir sind ein Arbeitgeber mit einer Vielzahl an Berufen, beschäftigen aktuell 32 Nationalitäten und sind auch gegenüber unseren Kundinnen und Kunden traditionell im Produktbereich seit vielen Jahren gleichstellend unterwegs, denn die Versicherungsmathematik lässt keinen Unterschied nach Geschlechtern zu. Gleichzeitig geht es darum, den gegenwärtigen demographischen und gesellschaftlichen Wandel sowie die einhergehende Digitalisierung in unserer Arbeitswelt und damit auch in der VHV Gruppe weiter aktiv und modern zu gestalten“, so Voigt weiter.

„Wir unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Alter und Geschlecht, etwa beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z. B. über unseren Betriebskindergarten, einem äußerst flexiblen Arbeitszeitrahmen und einem Angebot zur mobilen Arbeit, an dem weit über 90 Prozent der Kolleginnen und Kollegen teilnehmen“, ergänzt Henrik Metzlaff, Leiter Personal.

„Vielfalt ist ein entscheidender Schlüssel für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Innovationsfähigkeit – beides ist die Grundlage für erfolgreiches Arbeiten und Leben. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichten sich Unternehmen und Institutionen dazu, die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Organisation anzuerkennen, zu fördern und zu nutzen. Ziel ist es, ein Klima zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist und in dem alle Beschäftigten ihre Talente einbringen können. Die Selbstverpflichtung ist dafür ein wichtiger Schritt, denn Diversity ist eine Haltung.”, sagt Corina Christen, Geschäftsführerin des Charta der Vielfalt e.V.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Für Sparer gibt es positive Nachrichten: Zwar ist die Inflation nach wie vor auf einem Rekordniveau, aber die Zeiten von Nullzinsen scheinen vorbei zu sein.

Zudem wurde der Sparerfreibetrag zum Jahreswechsel erhöht.

Wer Geld anlegt, bekommt seit einigen Monaten endlich wieder Zinsen, sei es für Tagesgeld oder andere Sparanlagen. Die Tendenz ist sogar weiter steigend. Zudem hat der Staat den Sparerpauschbetrag zum Jahreswechsel auf 1.000 Euro (Vorjahr 801) erhöht. Damit bleiben bei einem Zins von zwei Prozent die Erträge einer Geldanlage über 50.000 Euro steuerfrei, bei vier Prozent über 25.000 Euro. Erst bei Einkünften aus Kapitalvermögen über dem Sparerfreibetrag wird eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent zuzüglich gegebenenfalls Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer einbehalten. Wer dies umgehen will, kann seine Anlagestrategie um eine private Rentenversicherung erweitern, erklärt die uniVersa. Während der Sparphase bleibt der Wertzuwachs hier steuerfrei. Dies gilt auch für Zuzahlungen und bei Fondspolicen für Fondswechsel. Beides ist ein großer Vorteil, vor allem für langfristige Sparer, so die uniVersa. Wurde der Vertrag mindestens mit einer Laufzeit von zwölf Jahren und bis zum 62. Lebensjahr abgeschlossen, bleibt zudem der halbe Ertrag einer Kapitalabfindung steuerfrei. Wird stattdessen eine lebenslange Rentenzahlung gewählt, muss nur ein niedriger Ertragsanteil versteuert werden. Bei einem Rentenbeginn etwa mit 67 Jahren sind dies nur 17 Prozent. Damit bleiben 83 Prozent der monatlichen Rente steuerfrei.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ruben Schäfer, bisher Chief Information and Transformation Officer bei Europ Assistance Deutschland

übernimmt ab dem 1. Februar 2023 zusätzlich die Funktion des Chief Operation Officer und wird Chief Operation and Transformation Officer der Gesellschaft.

Er folgt auf Oliver Bolwerk, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Vincenzo Reina (CEO, Europ Assistance): “Ich danke Oliver für seine großen Verdienste. Mit seiner ausgewiesenen Assistanceexpertise und großem Engagement hat er Europ Assistance Deutschland in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.”

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Barmenia stockt PrismaLife-Anteile auf 75 Prozent auf

Die Barmenia Versicherungsgruppe verstärkt ihre Kooperation mit der PrismaLife AG und übernimmt weitere 50 Prozent der Anteile an dem liechtensteinischen Lebensversicherer. Nach der 25-Prozent-Beteiligung im Jahr 2021 hält die Barmenia damit insgesamt 75 Prozent.

Dazu Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen: «Wir freuen uns, dass wir die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensivieren und beide Unternehmen künftig von Synergieeffekten profitieren können. Die Kompetenzen der PrismaLife beim internationalen Angebot Fondsgebundener Lebensversicherungen machen uns langfristig schlagkräftiger.»

Für den liechtensteinischen Lebensversicherer bietet die Kooperation neben Unterstützungsleistungen seitens der Barmenia bei Zentralfunktionen auch Chancen, den Vertrieb von PrismaLife-Produkten durch die Barmenia weiterzuentwickeln.

Nachhaltige Investments sind die Zukunft Beide Partner verbindet, dass sie Nachhaltigkeit als zentrale Säule ihrer Unternehmensstrategie definiert haben und den drei Bereichen Environment, Social und Governance (ESG) große Bedeutung beimessen. Barmenia und PrismaLife sehen nachhaltiges Investieren als Geschäftsfeld der Zukunft und bieten ihren Kunden eine breite Auswahl nachhaltiger Produkte und Nachhaltigkeitsfonds an.

Holger Beitz, CEO der PrismaLife, erläutert: «In der Finanzwelt nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein. Als verantwortungsvoll handelndes und am Prinzip nachhaltiger Handlungsziele orientiertes Unternehmen ist die Vertiefung der Partnerschaft mit der Barmenia für uns ein Gewinn. Denn die immer komplexer werdenden ESG-Regulierungen können wir gemeinsam effizienter analysieren und umsetzen.»

Das ganze Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Über Barmenia

Die Barmenia ist eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Wuppertal. Zur Gruppe gehören die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, die Barmenia Lebensversicherung a. G. sowie die Barmenia Krankenversicherung AG. Führende Gesellschaft ist ein Verein, die Barmenia Versicherungen a. G. Deutschlandweit beschäftigten die drei Unternehmen rund 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen.

Über PrismaLife

Die PrismaLife AG ist die führende liechtensteinische Lebensversicherung mit Sitz in Ruggell. Als Spezialist für Nettopolicen setzt das Unternehmen auf eine klare Trennung von Produkt und Vergütung. Die Gesellschaft verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind nachhaltig ausgerichtet. Auch für die Kunden bietet PrismaLife zahlreiche Fondslösungen mit nachhaltiger Ausrichtung an.

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Swiss Life-Vertriebschef Matthias Wald: „Gerade jetzt wollen wir Nähe zu Kundinnen und Kunden sicherstellen“

Der Finanzberatungskonzern Swiss Life Deutschland wächst und plant weiterhin mit dem Ausbau der Beratungsstandorte für die derzeit 1,6 Millionen Kundinnen und Kunden. „In diesem Jahr möchten wir rund 70 weitere Standorte und Kanzleien eröffnen. Gerade in diesen Zeiten stellen wir damit die Nähe zu Kundinnen und Kunden sicher“, sagt Matthias Wald, Leiter Vertriebe und Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life Deutschland.

Mittlerweile verfügt das Unternehmen mit den angeschlossenen Finanzberatungsgesellschaften Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus über ein Netz von mehr als 770 Standorten und konnte im vergangenen Jahr trotz des Anstiegs der Energie-, und Mietkosten insgesamt 77 neue Büros und Begegnungsstätten für die Beratung von Kundinnen und Kunden eröffnen. Mehr als 5.800 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater stehen dort sowie über die hauseigenen digitalen Kommunikationskanäle den Menschen für eine persönliche Beratung zu Versicherung, Vorsorge, Finanzierung und Investments zur Verfügung.

„Der Beratungsbedarf ist nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl an Krisen und der Inflation so hoch wie selten zuvor. Die Beratungsgespräche nehmen mehr Zeit in Anspruch und die Finanzoptimierung rückt in den Fokus. Mit unserem Standortausbau möchten wir dem Bedarf nachkommen und den Menschen Zugang zu qualifizierter Beratung und damit auch finanzieller Selbstbestimmung ermöglichen“, so Wald weiter. Im vergangenen Jahr nahmen von dieser Beratung mehr als 107.000 Neukundinnen und Neukunden Gebrauch. Die Expansionspolitik des Unternehmens leistet dafür einen wichtigen Beitrag.

Standortpolitik: Jährliches Wachstum von zehn Prozent

Seit dem Jahr 2020 vergrößerte sich die Anzahl der Beratungsstandorte jährlich im Schnitt um zehn Prozent und verläuft damit antizyklisch zum allgemeinen Markttrend. „Der Zugang zu Finanzberatung ist vor allem vor dem Hintergrund des allgemeinen Filialsterbens wichtig. Deshalb unterstützen wir unsere Finanzberaterinnen und Finanzberater gezielt bei der Eröffnung neuer Standorte“, so Wald. Das Ziel des Unternehmens ist es, eine flächendeckende Präsenz zu ermöglichen. Im vergangenen Jahr profitierten daher vor allem die Bundesländer Baden-Württemberg (+ 21 %), Nordrhein-Westfalen, Sachsen (beide + 18 %), Sachsen-Anhalt (+ 13 %) sowie Hessen und Bayern (beide + 12%) von der Investition in neue Beratungsstandorte.

Neben des wachsenden Standortnetzes investiert Swiss Life Deutschland auch in die digitale und damit ortsunabhängige Betreuung der Kundschaft und baut hybride Beratungsangebote aus. Dank Online-Videoberatung, digitaler Finanzpläne, eSignatur und einem digitalen Kundenportal ist das gesamte Leistungsspektrum der Swiss Life-Finanzberatungen auch virtuell verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Baloise in Deutschland denkt die Berufsunfähigkeitsversicherung weiter. Zusätzlich zur BU-Rente eine hohe Kapitalzahlung – mit dieser Marktneuheit bestätigt Baloise die starke Position in biometrischen Lösungen.

Bis zu 90.000 Euro Kapitalleistung im Berufsunfähigkeitsfall, und das zusätzlich zur BU-Rente. So erweitert Baloise den Leistungsumfang der Berufsunfähigkeitsversicherung und ermöglicht Kundinnen und Kunden deutlich stärkere Absicherungsoptionen als herkömmliche Konzepte.

Liquidität und finanzielle Sicherheit bilden nach längerer Krankheit oder Berufsunfähigkeit die Basis, um Genesung, Umgestaltung der Wohn- und Lebenssituation oder beruflichen Wiedereinstieg zu unterstützen. Eine Baloise Studie unter 1.500 Teilnehmern hat ergeben, dass mehr als 90 % der Befragten schnellstmöglich ins Berufsleben zurückkehren möchten und mehr als Zweidrittel im Falle einer Berufsunfähigkeit auch eine hohe Kapitalzahlung erhalten möchten.

Baloise bietet mit der Marktneuheit Cash+ bei erstmaliger Berufsunfähigkeit zusätzlich zur laufenden garantierten BU-Rente eine Kapitalleistung. Der Kunde kann bei Abschluss zwischen den zwei Tarif-Varianten Cash+1 und Cash+3 wählen, so dass die Kapitalleistung in Höhe einer bzw. einer dreifachen Jahresrente erfolgt. So zahlt eine 30-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin mit einer vereinbarten BU-Rente von 2.000 Euro bis Endalter 67 bei einem Nettobeitrag von 60 Euro für eine zusätzliche Kapitalleistung von 72.000 Euro (entspricht drei Jahresrenten) monatlich 11 Euro mehr. Die Einmalleistung steht zur freien Verfügung und ist zudem steuerfrei.

„Cash+ bietet Kundinnen und Kunden neben deutlich stärkerer Absicherung eine frühzeitige Unterstützung, um ggfs. die eigene Planung in Richtung einer beruflichen Umorientierung zu unterstützen. Das ist ein wichtiger bedarfsorientierter Vorsorgeaspekt und mit einer zusätzlichen Kapitalleistung von bis zu 90.000 Euro ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal“ erläutert Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die im Jahr 2020 von der infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ins Leben gerufene Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) freut sich,

ab sofort in ihrer kostenlosen Online-Software ESG-Finder das FNG-Siegel, den etablierten Qualitätsstandard des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) e.V., verwenden zu können. Der ESG-Finder kann hier ohne weitere Anmeldung aufgerufen werden: https://www.branchen-initiative.de/esg-finder/

Der ESG-Finder erlaubt es seinen Nutzern, gezielt nach den nachhaltigen Angeboten von Versicherern und Investmentgesellschaften zu suchen. Auch eine gezielte Filterung nach Artikel-8- bzw. Artikel-9-Fonds gemäß Transparenzverordnung ist möglich. Die Online-Anwendung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen ist und ohne Anmeldung genutzt werden kann. Auch ohne das Durchlaufen eines komplexen Beratungsprozesses können die Ergebnisse unmittelbar angezeigt und für die Kundenberatung genutzt werden.

Mit dem FNG-Siegel bietet der ESG-Finder nun eine wertvolle Zusatzinformation, die dem Nutzer die Einordnung einer Geldanlage als nachhaltig deutlich erleichtert. Das Forum Nachhaltige Geldanlagen ist in Deutschland einer der Pioniere im Bereich nachhaltige Geldanlagen und Finanzprodukte. Sein bereits 2015 im Markt eingeführtes, von einer unabhängigen Instanz geprüftes Gütezeichen, gehört zu den renommiertesten seiner Art in Deutschland und erfreut sich marktbreit einer hohen Akzeptanz. Mit einem FNG-Siegel kann der Produktgeber vor allem auch die Glaubwürdigkeit seiner nachhaltigen Finanzangebote unterstreichen, indem er sich einer anerkannten externen Überprüfung stellt.

infinma-Geschäftsführer und Nachhaltigkeitsexperte Marc Glissmann äußerte sich dementsprechend sehr zufrieden: „Mit dem branchenweit anerkannten FNG-Siegeln können wir unseren Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Damit wird der ESG-Finder für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung der Kunden-Beratung noch besser.“

Roland Kölsch, Geschäftsführer der Qualitätssicherungsgesellschaft Nachhaltiger Geldanlagen mbH (QNG), einer 100%igen Tochter des Fachverbands Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG), ergänzte: „Wir freuen uns, dass infinma für die Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung im Zuge des steigenden Interesses der Versicherer an nachhaltigen Geldanlage-Produkten auf unsere externe Due-Diligence als Auswahlfilter gut gemachter Nachhaltigkeitsfonds zurückgreift.“

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Zurich Resilience Solutions (ZRS), eine Einheit der Zurich Insurance Group, die kommerzielle Risikoberatung und -dienstleistungen anbietet, und South Pole, ein führender Anbieter von Klimalösungen und Entwickler von Klimaschutzprojekten, vereinen ihre Kräfte, um Unternehmen ein neues Angebot im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bieten.

Zurich Resilience Solutions (ZRS), eine Einheit der Zurich Insurance Group, die kommerzielle Risikoberatung und -dienstleistungen anbietet, und South Pole, ein führender Anbieter von Klimalösungen und Entwickler von Klimaschutzprojekten, vereinen ihre Kräfte, um Unternehmen ein neues Angebot im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bieten.

Das gemeinsame Angebot wird Unternehmen darin unterstützen, beide Seiten des Klimaproblems gleichzeitig anzugehen. So sollen gemeinsam Lösungen entwickelt und angeboten werden, die Unternehmen dabei helfen, sowohl kurz- und langfristig ihre Klimaresilienz zu erhöhen, als auch das Absenken von Emissionen auf das Netto-Null-Niveau zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt hierbei darauf, die physischen Klimarisiken und Emissionen zu messen und eine Strategie zur Reduzierung dieser Risiken und Emissionen festzulegen. Darüber hinaus soll die Umsetzung von Lösungen begleitet werden, die den unternehmerischen Zielen ebenso entsprechen wie den örtlichen Vorschriften und Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das Angebot wird zunächst in Deutschland sowie in den USA und der Schweiz verfügbar sein.

Paulos Asbe, Head of Zurich Resilience Solutions Deutschland erklärt: „Mit dem Bereich Zurich Resilience Solutions erhöhen wir die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens und ergänzen traditionelle Versicherungsprodukte. Wir unterstützen mit relevanten und zuverlässigen Daten dabei, mögliche Risiken zu erkennen, einzuschätzen und ihnen zu begegnen. Damit wollen wir in unserer Rolle als Investor und Berater unseren Kunden dabei zur Seite stehen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ich freue mich daher sehr, dass wir diesen Weg nun gemeinsam mit South Pole fortführen.“

„Für Unternehmen, die es versäumen, ihre Fortschritte beim Ausbau ihrer Resilienz und bei der Senkung von Emissionen nachzuweisen, dürfte dies in Bezug auf ihren Ruf als auch in finanzieller Hinsicht teuer zu stehen kommen“, sagte Renat Heuberger, CEO von South Pole. „Wir wissen aber auch, dass es schwierig sein kann, zu bestimmen, wo man anfangen soll. Wir freuen uns, dass wir die erstklassige Klimaberatung von South Pole mit der Fachkompetenz von Zurich Resilience Solutions im Bereich der Widerstandsfähigkeit vereinen können, um Führungskräfte in Unternehmen hin zu effektiven Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu leiten – sowohl für ihren wirtschaftlichen Erfolg als auch für den Klimaschutz. ”

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel verfehlt wird, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, wächst von Tag zu Tag. Um den Übergang zu Netto-Null-Emissionen erfolgreich zu gestalten und die Umweltauswirkungen des Klimawandels abzumildern, müssen sich Unternehmen verstärkt darum bemühen, ihre kollektiven Emissionen zu senken. Gleichzeitig sind sie aber auch gefordert, sich auf die unvermeidbaren Folgen des globalen Klimawandel vorzubereiten. Unternehmen müssen sich entsprechend anpassen und bei ihren strategischen Entscheidungen die aktuellen und künftigen Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäftstätigkeit berücksichtigen. Eine Investition, die sich rechnet: Nach Angaben des Climate Disclosure Project (CDP) sind die finanziellen Vorteile von Klimaschutzmaßnahmen mindestens 15-mal höher als die Kosten der entsprechenden Risiken.

Entsprechend wächst bei Unternehmen die Erkenntnis, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht nur für die Bewältigung ihrer operativen Risiken entscheidend sind. Es entsteht auch ein Bewusstsein für die Erwartungshaltung von Anspruchsgruppen, dass Unternehmen transparent darlegen, wie sie ihre Umweltauswirkungen aktiv verringern und entlang ihrer Wertschöpfungskette Widerstandsfähigkeit aufbauen. Entscheidend ist auch, dass sie regelmäßig über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen berichten.

Der Weg zur Klimawende ist eine große Herausforderung. Durch das neue gemeinsame Angebot sind Zurich und South Pole jedoch gut aufgestellt, um Unternehmen dabei zu helfen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu einer Priorität zu machen. So soll ihre derzeitige und künftige Geschäftstätigkeit gegen Risiken geschützt, die Einhaltung von sich verändernden regulatorischen Anforderungen gewährleistet und ein langfristiger Wert für ihre Aktionäre geschaffen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Eine neue Produktvariante in der Ernteversicherung bringt die Versicherungskammer Bayern auf den Markt:

Pünktlich zum Start der staatlichen Förderung bieten wir allen Landwirtinnen und Landwirten, die die Förderung nutzen, die Variante „Trockenheit light“ an. Damit halten wir für Betriebe mit ausreichend Niederschlägen und Böden mit guter Wasserhaltefähigkeit eine attraktive und preiswerte Alternative bereit. So profitieren auch diejenigen von der staatlichen Unterstützung, die bewusst Risikovorsorge betreiben, ohne in einer Hochrisikozone ihren Anbau zu bestellen.

Gerade vor dem Hintergrund des wärmsten Jahres seit Beginn der Wetteraufzeichnungen steigt außerdem das Risiko für Frostschäden durch Spätfrost, z.B. im Obstanbau, erheblich. Wesentlich ist ein zeitnaher Antrag: Sofern der Antrag vor dem 1. Februar bei der Versicherungskammer eingeht, sind Ernteausfälle durch Frost sofort abgesichert. „Bei einem späteren Start beginnt dieser Versicherungsschutz erst nach einer Wartezeit von vier Wochen“, erklärt Raimund Lichtmannegger, der Leiter der Direktion Landwirtschaft.

Seit Jahresbeginn profitieren Bäuerinnen und Bauern mit einer Ernteversicherung von staatlicher Unterstützung: Mit der „Bayernpolice“ fördert der Freistaat Bayern als bisher einziges Bundesland mit bis zu 50 Prozent die eigenverantwortliche Risikovorsorge von Landwirtinnen und Landwirten der vorherrschenden Betriebszweige.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Auch hohe Einkommen absicherbar

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Firmenangebot um Krankentagegeld-Tarife für Impatriates, also Mitarbeitende aus dem Ausland, die temporär in Deutschland arbeiten. Mit dem Tarif „Krankentagegeld Inbound“ und dem Anschlusstarif „Krankentagegeld Inbound Langfristig“ können Unternehmen diese für den Fall absichern, dass sie länger erkranken und arbeitsunfähig sind. Die Mitarbeitenden erhalten dann ein Krankentagegeld. Die beiden neuen Tarife ergänzen das schon bestehende Angebot von Krankenversicherungen für Impatriates, „InboundMed Best“.

„Krankentagegeld Inbound“ lässt sich für die ersten fünf Jahre abschließen und ist preislich besonders attraktiv, da keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Bleiben Mitarbeitende länger in Deutschland, knüpft der Langfrist-Tarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen inklusive Alterungsrückstellungen. Beide Tarifvarianten verzichten dabei auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten.

Jan Esser, Produktvorstand der APKV, sagt: „Immer mehr Firmen sind international aufgestellt und beschäftigen Mitarbeitende aus dem Ausland, die zeitweise in Deutschland arbeiten. Durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel wird die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer perspektivisch noch weiter steigen. Zu ihrer Rundumabsicherung gehört ein Krankentagegeld einfach dazu. Mit unseren neuen Tarifen können Arbeitgeber ihren Impariates nun zusätzliche Sicherheit durch einen lückenlosen Gesundheitsschutz bieten.“

Ab zehn versicherten Personen können Arbeitgeber das Krankentagegeld für ihre ausländischen Angestellten abschließen. In beiden Tarifen legen sie die so genannten Karenzzeiten fest: Sie entscheiden, ob die Mitarbeitenden das Krankentagegeld ab der siebten, 14. oder 27. Woche der Krankschreibung erhalten. Abgesichert werden können dabei jeweils bis zu 70 Prozent des Bruttoeinkommens oder das Nettoeinkommen.

Der maximale versicherbare Tagessatz beträgt 600 Euro. „Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken“, ergänzt Jan Esser.

Die „Inbound“ Krankentagegeld-Tarife können in Kombination mit einem „InboundMed Best“ Krankenversicherungstarif abgeschlossen werden. Weitere Voraussetzung ist ein deutscher Arbeitsvertrag.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

In ihrem jährlichen Unternehmensrating hat Assekurata die Alte Leipziger Lebensversicherung und die Hallesche Krankenversicherung abermals mit A+ ausgezeichnet.

Die unabhängige Rating-Agentur betont insbesondere, dass beide Gesellschaften unverändert über eine exzellente Sicherheitslage verfügen.

Alte Leipziger: Zum 14. Mal in Folge Gesamtnote „sehr gut“

Die Lebensversicherung erhält in den Teilqualitäten Sicherheit und Wachstum erneut ein „exzellentes“ Ergebnis. Ein kontinuierlicher Ausbau des Eigenkapitals, eine marktüberdurchschnittliche Eigenkapitalquote sowie eine übererfüllte aufsichtsrechtliche Solvabilitätsquote zeigen, so Assekurata, dass sich die Gesellschaft weiterhin durch eine hohe Sicherheitslage auszeichnet. Zum „exzellenten“ Wachstum hat der branchenüberdurchschnittliche Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge entscheidend beigetragen, bedingt durch eine attraktive Produktpalette. In den Teilqualitäten Erfolg und Kundenorientierung wird das jeweils „sehr gute“ Ergebnis der Alte Leipziger bestätigt.

Hallesche: Zum 25. Mal in Folge Gesamtnote „sehr gut“

Aufgrund geringerer Beitragsanpassungen als im Branchendurchschnitt wird die Hallesche in der für Kunden wichtigen Kategorie Beitragsstabilität wie im Vorjahr mit der Höchstnote „exzellent“ ausgezeichnet. Auch für die Sicherheitslage bewertet Assekurata die Krankenversicherung dank der stetigen Eigenkapitalerweiterung wieder mit Bestnote. Der „exzellente“ Unternehmenserfolg basiert auf beständig hohen Erträgen aus dem Versicherungsgeschäft und einer branchenüberdurchschnittlichen versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote. Für die Kundenorientierung attestiert die Rating-Agentur der Hallesche weiterhin ein „sehr gutes“ Ergebnis. In der Kategorie Wachstum konnte die Bewertung aufgrund des innovativen Produktangebots sowie des stetig wachsenden Neugeschäfts in der betrieblichen Krankenversicherung und der Vollversicherung auf „sehr gutem“ Niveau bestätigt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Mit Wirkung zum 1. März übergibt Thomas Stöckl (48) die Leitung des Finanzressorts der HDI Global Specialty SE an Dr. Christian Hermelingmeier (42).

Bereits zum 1. Januar 2023 hat der Verwaltungsrat Dr. Hermelingmeier als geschäftsführenden Direktor ins Führungsgremium der HDI Global Specialty SE berufen. Dr. Hermelingmeier wird diese Funktion zusätzlich zu seiner Rolle als Finanzvorstand der HDI Global SE ausführen. Thomas Stöckl scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Das Ausscheiden von Thomas Stöckl eröffnet die Chance, beide Finanzressorts enger zu verzahnen. „Wir sind überzeugt, dass eine einheitliche Führung die operative Zusammenarbeit der Finanzressorts mittelfristig weiter stärkt sowie dazu beiträgt, uns noch besser im Wettbewerb zu positionieren und unsere Ziele zu erreichen“, sagte Ulrich Wallin, Verwaltungsratsvorsitzender der HDI Global Specialty SE. Er dankt Thomas Stöckl im Namen des gesamten Verwaltungsrats für seine Arbeit:

Ulrich Wallin, Verwaltungsratsvorsitzender der HDI Global Specialty SE: „Herr Stöckl hat den Finanzbereich des Unternehmens aufgebaut und weiterentwickelt sowie strategisch neu ausgerichtet. Dafür danken wir ihm und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute.“

Mit Dr. Christian Hermelingmeier wird ein ebenso erfahrener Finanzexperte das Finanzressort der HDI Global Specialty SE leiten.

Dr. Christian Hermelingmeier, Finanzexperte das Finanzressort der HDI Global Specialty SE: “Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiter:innen und bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam die Erfolgsgeschichte der HDI Global Specialty SE weiterführen.”

Der 42-Jährige ist seit dem 1. September 2020 Finanzvorstand der HDI Global SE und war vorher zuständig für das Controlling des Segments Privat- und Firmenversicherung Deutschland in der Talanx Gruppe. Erfahrung in der Industrieversicherung sammelte er als Leiter Operatives Controlling bei HDI Global SE von 2016 bis Mitte 2018.

Thomas Stöckl verlässt das Unternehmen nach neun Jahren, in denen er unter anderem für die Hannover Rück SE, die Inter Hannover SE und die HDI Global Specialty SE tätig war.

Ralph Beutter ,Mitglied des Vorstands der HDI Global SE und Vorstandsvorsitzender der HDI Global Specialty SE: „In dieser Zeit trug Thomas Stöckl mit seinem Team maßgeblich zum kontinuierlichen Wachstum des Unternehmens bei, unterstützte die Verlagerung des Hauptsitzes von London nach Hannover weitsichtig an maßgeblicher Stelle und begleitete die Umwandlung und strategische Neuausrichtung der Inter Hannover in die HDI Global Specialty SE entscheidend. In dieser Zeit prägte Thomas Stöckl die Veränderung und die Transformation unseres Unternehmens wesentlich. Für seine hervorragende Arbeit danken wir ihm und wünschen ihm sowohl auf seinem beruflichen als auch privaten Weg alles Gute.”

Über die HDI Global SE (HDI)

Die HDI Global SE (HDI) deckt als Industrieversicherer den Bedarf an maßgeschneiderten Versicherungslösungen von Mittelständlern, Industrieunternehmen und Konzernen ab. Neben der herausragenden Präsenz der Gesellschaft auf dem deutschen und dem europäischen Markt ist sie über Auslandsniederlassungen, Tochter- und Schwestergesellschaften sowie Netzwerkpartner in mehr als 175 Ländern aktiv. So kann HDI international tätige Kunden mit lokalen Policen bedienen, die gewährleisten, dass der festgelegte Service und Versicherungsschutz weltweit für alle einbezogenen Risiken erbracht wird.

Die HDI Global SE gehört zum Geschäftsbereich Industrieversicherung der Talanx-Gruppe. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2021 mit ca. 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Bruttoprämienvolumen in Höhe von etwa 7,6 Mrd. EUR.

Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Finanzkraft der Talanx-Erstversicherungsgruppe mit A+/stable (strong). Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX gelistet.

Über HDI Global Specialty SE

HDI Global Specialty SE ist ein Spezialversicherer und gehört zur HDI Global SE, die Teil der Talanx Gruppe ist. HDI Global Specialty SE konzentriert sich auf die Zeichnung von Agentur- und Spezialversicherungen und ist an neun Standorten weltweit tätig. Über das Netzwerk der HDI Global SE hat sie Zugang zu einem weltweiten Netzwerk von mehr als 175 Ländern. HDI Global Specialty verfügt über die gleiche finanzielle Stärke wie HDI Global SE.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Dr. Bettina Hornung und Dr. Maximilian Knoll zu Generalbevollmächtigten berufen

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) hat mit Dr. Bettina Hornung eine Generalbevollmächtigte für die IT berufen und ernennt Dr. Maximilian Knoll zum Generalbevollmächtigten für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung. Beide sind ab sofort Mitglieder der neu eingerichteten Geschäftsleitung und unterstützen den Vorstand der Deutschen Familienversicherung.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Bettina Hornung eine absolute Expertin aus den eigenen Reihen zur Generalbevollmächtigten für die IT berufen konnten. Mit dem Eintritt meines Sohnes Maximilian Knoll in die Geschäftsleitung setzen wir die Verjüngung in der Spitze des Unternehmens fort“, kommentiert Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung, die Personalien. „Die Verjüngung des Managements ist ein deutlicher Hinweis auf die neue Ausrichtung und die zukünftige Entwicklung des Versicherungskonzerns. Ich wünsche Bettina Hornung und Maximilian Knoll viel Erfolg und freue mich auf die weitere enge Zusammenarbeit,“ sagt CEO Dr. Stefan M. Knoll.

Dr. Maximilian Knoll wird Teil der Geschäftsleitung

Maximilian Knoll ist am 1. April 2022 in das Unternehmen Deutsche Familienversicherung eingetreten und leitet seitdem die neugeschaffene Abteilung Versicherungstechnik mit der Verantwortung für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung. In dieser Funktion ist der promovierte Volljurist neben der Durchführung aller betrieblichen Prozesse und der Schaden-/Leistungsregulierung auch für den Kundenservice sowie federführend für die weitere Automatisierung der Regulierung verantwortlich.

Maximilian Knoll hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Versicherungsrecht studiert und an der Universität Passau im Informationstechnologierecht promoviert. Daneben hält der 35-jährige einen deutsch-amerikanischen Master of Arts in International Security Studies von der Universität der Bundeswehr in München.

Nach Referendarstationen u.a. in einer internationalen Großkanzlei und dem Bundeskanzleramt wurde er beim US-Konzern General Dynamics Leiter Vertrieb Deutschland. Im Jahr 2020 wechselte er als Beamter im höheren Dienst in das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, in dem er bis zuletzt in der Abteilung Außenwirtschaftspolitik für die Ausfuhrkontrolle zuständig war. 

Dr. Bettina Hornung übernimmt Verantwortung für IT

Gleichzeitig hat der Vorstand Bettina Hornung, bisher Abteilungsleiterin IT-Governance, zur Generalbevollmächtigten und Chief Information Officer (CIO) der Deutschen Familienversicherung ernannt und in die Geschäftsleitung berufen.

Bettina Hornung ist Diplom-Informatikerin und seit Juli 2019 bei der Deutschen Familienversicherung als Leiterin für IT-Governance und Informationssicherheitsbeauftragte beschäftigt. Sie wurde in Informatik an der TU Darmstadt promoviert und arbeitete zuvor u.a. bei debis Systemhaus, T-Online und Deutsche Post DHL IT Services. Durch ihre langjährige Erfahrung verfügt sie über ausgeprägte Expertise in der Softwareentwicklung, IT-Governance, IT-Infrastruktur und der Prozessautomatisierung. Darüber hinaus kennt sie sich fundiert mit IT-Umstrukturierungen und IT-Organisation aus. Ebenso verfügt Bettina Hornung über mehrjährige Erfahrung im Management nationaler und internationaler IT-Projekte in verschiedenen Bereichen und Branchen. Die Informatikerin hat einen Lehrauftrag an der TU Darmstadt.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

Wer seinen Lebensstandard im Alter halten will, kann sich seit Jahresbeginn über eine höhere staatliche Förderung freuen:

Bis zu 3.504 Euro (vorher 3.384) können jetzt über die betriebliche Altersvorsorge steuer- und sozialabgabenfrei vom Bruttolohn im Jahr 2023 umgewandelt werden, erklärt die uniVersa Versicherung. Der Arbeitgeber ist bei der Entgeltumwandlung verpflichtet, dem Beschäftigten einen Mindestzuschuss von 15 Prozent für eingesparte Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. „Das macht die betriebliche Altersvorsorge besonders interessant“, so die uniVersa. Eine Gehaltsumwandlung kann entweder aus dem laufenden monatlichen Gehalt oder aus Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld erfolgen. Auf Wunsch ist auch der Einschluss einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung möglich. Steuerfrei können in diesem Jahr sogar bis zu 7.008 Euro (vorher 6.768) für die betriebliche Altersvorsorge genutzt werden. Bei Abschluss sollte man darauf achten, dass der spätere Rentenbeginn flexibel gewählt werden kann. Beim Wechsel des Arbeitgebers kann der Vertrag normalerweise mitgenommen, aber auch privat weitergeführt werden.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de