Immer wieder wird in Deutschland über die künftige Finanzierung des staatlichen Rentensystems diskutiert.

In einer repräsentativen Umfrage hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos die Deutschen nach ihrer Meinung zu fünf verschiedenen Vorschlägen gefragt, die in der aktuellen Rentendebatte im Raum stehen. Lediglich sechs Prozent der Befragten halten demnach eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für am sinnvollsten, die große Mehrheit präferiert andere Optionen.

Finanzierung der Rente über Steuern und Aktien am beliebtesten

Den größten Zuspruch findet der Vorschlag, das Rentensystem noch stärker als bisher über Steuermittel mitzufinanzieren. 37 Prozent der Befragten würden sich für diesen Vorschlag entscheiden. Auch die Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente stößt auf relativ hohe Beliebtheit. Knapp ein Viertel der Deutschen (24%) befürwortet diese Option. Mit großem Abstand dahinter folgen der Vorschlag einer Steigerung der Rentenbeiträge für Arbeitnehmer und Unternehmen (11%) sowie die Möglichkeit einer Senkung der ausgezahlten Renten (4%).

Deutliche parteispezifische Unterschiede bei Rentendebatte

Bei der Beurteilung der verschiedenen Vorschläge zur Rentenreform zeigen sich erhebliche parteispezifische Unterschiede. So sticht beispielsweise die Anhängerschaft der FDP hervor: Unter ihnen würden 41 Prozent eine staatliche Aktienrente bevorzugen, nur jeder Fünfte (22%) spricht sich für eine Erhöhung des Steuerzuschusses aus. Dieser Vorschlag kommt dagegen bei anderen Parteien, vor allem bei Grünen- (44%) und Linken-Wählern (55%), besonders gut an. Die Unterstützer von SPD und Union bewegen sich mit ihrem Antwortverhalten recht nah am landesweiten Durchschnittswert und würden zu 33 bzw. 35 Prozent eine Erhöhung der Steuermittel präferieren.

Die Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente ist jedoch nicht nur bei den Sympathisanten der FDP beliebt, wenngleich sie die einzige Partei ist, bei der dieser Vorschlag unter allen fünf Optionen mit Abstand am häufigsten genannt wird. Auch bei der Wählerschaft der übrigen im Bundestag vertretenen Parteien wird die Aktienrente jeweils am zweithäufigsten als sinnvoll erachtet. Am skeptischsten äußern sich die Anhänger der AfD (23%) und Linken (16%).

Erhöhung der Rentenbeiträge und Aktienrente bei Jüngeren beliebter

Vergleicht man die Meinungen zur Rentenreform zwischen den verschiedenen Altersgruppen, fällt auf, dass jüngere Befragte zwischen 18 und 39 Jahren deutlich häufiger eine Erhöhung der Rentenbeiträge bevorzugen als Ältere. Während unter den Befragten mittleren (40 bis 59 Jahre) und älteren (60 bis 75 Jahre) Alters nicht einmal jeder Zehnte (9% bzw. 8%) diesen Vorschlag als besonders sinnvoll einschätzt, ist die Zustimmung bei den Jüngeren in etwa doppelt so groß (17%).

Mit Abstand am beliebtesten ist bei den Personen mittleren (42%) und älteren Alters (41%) die Option eines erhöhten Steuerzuschusses. Auch bei den Jüngeren kommt dieser Vorschlag gut an, liegt mit einem Anteil von 27 Prozent jedoch gleichauf mit der Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente. Bei den 40 bis 59-Jährigen (21%) und den über 60-Jährigen (25%) liegt das Aktienmodell unter den fünf abgefragten Vorschlägen zur Rentenreform jeweils an zweiter Stelle.

Aktienrente polarisiert zwischen arm und reich

Deutliche Unterschiede im Antwortverhalten zeigen sich auch mit Blick auf das Einkommen der Befragten. Während das Konzept einer gesetzlichen Aktienrente fast jeden dritten Gutverdiener (32%) mit einem Nettohaushaltseinkommen von mehr als 4.000 Euro überzeugt, kommt es bei Personen mit einem niedrigeren Einkommen von weniger als 2.000 Euro deutlich schlechter an (16%).

Methode

Quotierte Online-Befragung von 1.000 Wahlberechtigten zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland, repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Die Befragung wurde am 03. Februar 2023 durchgeführt.

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Ipsos, Sachsenstraße 6, 20097 Hamburg, Tel: 040 800960, www.ipsos.de

Berlin feiert Vielfalt und Toleranz – auf dem ältesten und bedeutendsten queeren Filmpreis der Welt.

Die nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische macht aus dem Teddy Award zum dritten Mal in Folge ein ökologisches Vorzeigeevent.

Am 24. Februar 2023 blickt die internationale LGBTQ+-Community nach Berlin: Im Rahmen der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin prämiert eine Jury in der Berliner Volksbühne die global besten queeren Filme mit dem Teddy Award. Pangaea Life setzt auf dem Fest für sexuelle Vielfalt und Toleranz zugleich ein Statement für den Klimaschutz. Die nachhaltige Marke der Bayerischen kompensiert sämtliche im Rahmen der Preisverleihung anfallenden CO2-Emissionen und ist zugleich Sponsor des Events.

„Zum nunmehr 37. Mal zeigt der Teddy Award auf der Berlinale: Liebe ist stärker als Hass, Vielfalt schlägt Stumpfsinn und Toleranz ist es, was unsere Gesellschaft zusammenhält“, sagt Uwe Mahrt, CEO der Pangaea Life und selbst in der LGBTQ-Community aktiv. „Das sind die Werte, die uns nun bereits im dritten Jahr infolge mit dem Teddy Award verbinden. Als nachhaltige Marke teilen wir die Überzeugung, dass Menschen gemeinsam für eine bessere Zukunft viel bewegen können. Mit unserem CO2-Ausgleich sorgen wir dafür, dass der Teddy Award nicht nur ein buntes Fest der Vielfalt ist, sondern auch ein Positivbeispiel für Vorsorge gegenüber unserer gemeinsamen Zukunft.“

Auf dem Teddy Award 2023 wird dieses Jahr Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, eine Eröffnungsrede halten und der Preisverleihung beiwohnen. Die internationale Leitveranstaltung unter den LGBTQ-Filmfestivals vereint jedes Jahr mehrere Hundert queere Medienschaffende, um den queeren Film zu feiern, die Vernetzung und Solidarisierung untereinander voranzutreiben und den Austausch auf breiter Basis zu forcieren. Die Reihe der bisherigen Teddy Award Preisträgerinnen und Preisträger reicht von den Oscar-Gewinnern Tilda Swinton und Pedro Almodóvar, Emmy-Preisträgerin Lisa Cholodenko über internationale Leinwandstars wie Helmut Berger, Udo Kier, Joe Dallesandro, James Franco und John Hurt.

„Bei allen Krisen und Bedrohungen, die uns täglich beschäftigen, dürfen wir nicht übersehen, dass der Klimawandel die größte existenzielle Bedrohung der Menschheit ist“, sagt Elser Maxwell, Produzent des Teddy Awards. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Pangaea Life einen Partner gefunden haben, der uns mit anhaltendem Engagement ermöglicht, den Teddy Award klimaneutral zu produzieren und uns zudem auch als Sponsor dabei unterstützt, diese größte Publikumsveranstaltung im Rahmen der Berlinale erst möglich zu machen.“

Für alle, die nicht in der Volksbühne dabei sein können, übertragen die Veranstalter die Preisverleihung live auf www.teddyaward.tv/live sowie auf Youtube, Vimeo und Facebook.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 487 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,9 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 92 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,8 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 30.12.2022). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 715 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Im Vorstand der Canada Life Assurance Europe plc kommt es zu personellen Veränderungen.

Managing Director Markus Drews (55) wird auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und im besten Einvernehmen aus dem Vorstand der Gesellschaft ausscheiden. Er gehörte seit 2015 dem Board of Directors an und war seit dem Frühjahr 2020 Managing Director der Canada Life.

Drews wird nach der Ernennung und der Einarbeitung eines Nachfolgers aus den operativen Diensten der Gesellschaft ausscheiden, bleibt der Gruppe aber weiter beratend verbunden.

„Wir bedauern das Ausscheiden von Markus Drews sehr. In seiner Tätigkeit für Canada Life in Deutschland hat er seit April 2015 als Deutschland-Chef und seit 2020 dann als CEO den Wachstumskurs maßgeblich vorangetrieben und die strategische Ausrichtung des Unternehmens

erfolgreich umgesetzt. Unter seiner Führung konnten wir unsere Position im deutschen Markt weiter stärken und konstant ausbauen. Canada Life ist auch dank seines Engagements für die Zukunft fest im deutschen Markt verankert. Im Namen der Gruppe bedanke ich mich

für die geleistete Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute,” so David Harney, President and Chief Operating Officer, Europe, Great-West Lifeco.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Private Altersvorsorge mit nachhaltigem Mehrwert

Seit 2021 erweitert die INTER stetig ihr Angebot auf dem nachhaltigen Marktplatz bessergrün. Neben Produkten im Bereich Krankenzusatz und Komposit geht die INTER nun auch mit der Sparte Leben an den Start: Ab sofort kann die fondsgebundene Rentenversicherung INTER MeinLeben® Privatrente in der Variante bessergrün abgeschlossen werden.

„Nachdem wir mit unseren Produkten bereits in zwei Sparten bei bessergrün vertreten sind, freuen wir uns, interessierten Kunden jetzt auch in der Lebensversicherungssparte ein passendes Angebot mit nachhaltigem Mehrwert anbieten zu können“, sagt INTER-Vertriebsvorstand Michael Schillinger. „Mit der INTER MeinLeben® Privatrente haben Kunden die Möglichkeit, über die Fondsstrategie ‚Welt Nachhaltigkeit‘ ihren Vermögensaufbau renditestark und nachhaltig zugleich zu gestalten. Mit der Variante bessergrün unterstützen wir die Kunden dabei, gleichzeitig etwas zu ökologischen Projekten beizutragen.“

Für jeden Neuvertrag entrichten die Partner der bessergrün GmbH eine Lizenzgebühr, die dann in die Finanzierung ökologischer Projekte fließt – z. B. zur Wiederaufforstung geschädigter Wälder. Die Beiträge der Kunden werden in nachhaltige Kapitalanlagen investiert – wie in den Ökovision Classic mit Expertenbeirat oder in streng selektierten ETFs nach Kriterien des Socially Responsible Investment. Die Variante bessergrün kann ab sofort über alle Vertriebswege abgeschlossen werden.

Über die bessergrün GmbH

Die bessergrün GmbH ist ein Marktplatz für nachhaltige Finanzdienstleistungen, Versicherungen und komplementäre Dienstleistungen in Deutschland. Die Produktpartner von bessergrün übernehmen mit ihren Produkten oder Dienstleistungen ökologische und soziale Verantwortung. Alle Partner, die ihre Produkte auf bessergrün präsentieren, müssen strenge Kriterien erfüllen – besonders bei den Kapitalanlagen.

Über die INTER Versicherungsgruppe

Die INTER Versicherungsgruppe ist ein unabhängiger Versicherungskonzern mit Sitz in Mannheim, der eine umfassende Produktpalette für Privat- und Gewerbekunden anbietet. Bei all ihrem Handeln behält sie nicht nur wirtschaftliche Aspekte im Auge, sondern auch die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen.

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Zum Start der neuen Mofa-Saison am 1. März 2023 muss das grüne Versicherungskennzeichen durch ein schwarzes ausgetauscht werden.

Dies gilt gleichermaßen für Roller, Mofas und Mopeds sowie einige Zweiräder mit Elektroantrieb. „Versäumt man den Farbwechsel der Kennzeichen, erlischt der Versicherungsschutz und man macht sich strafbar. Nur wer mit einem gültigen Kennzeichen unterwegs ist, darf das Fahrzeug laut Straßenverkehrsordnung im öffentlichen Straßenverkehr nutzen“, sagt Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Schwarze Kennzeichen auch für Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter

Anfang 2021 standen laut Statistischem Bundesamt rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in deutschen Privathaushalten. Zum Vergleich: Anfang 2020 waren es noch 5,9 Millionen. Viele dieser elektrobetriebenen Zweiräder müssen ebenfalls mit einem schwarzen Versicherungskennzeichen versehen werden. Dazu zählen Pedelecs und E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 25 km/h und höchstens 45 km/h. Kein Versicherungskennzeichen hingegen benötigen E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h: Schäden, die während des Gebrauchs entstehen, sind über die Privathaftpflichtversicherung der Fahrerin bzw. des Fahrers mitversichert. E-Scooter und auch Segways dagegen unterliegen als sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge auch der Versicherungspflicht wie beispielsweise ein E-Bike. Sie dürfen nur mit einem gültigen Versicherungskennzeichen in Form einer Plakette auf Klebefolie in Betrieb genommen werden.

BdV-Tipp: Wer sein E-Bike mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h gegen Diebstahl versichern möchte, sollte mit seinem Hausratversicherer sprechen.

Gefährte zwingend mit Haftpflicht absichern

Der Haftpflichtversicherungsschutz ist die wichtigste Absicherung von Moped, Roller & Co. Ein Vergleich der am Markt angebotenen Tarife lohnt sich, weil die Beiträge stark variieren. Einen günstigen Haftpflicht-Versicherungsschutz mit einer Deckungssumme von 100 Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bekommen Fahrer*innen eines Rollers, die mindestens 23 Jahre alt sind, schon für rund 40 Euro im Jahr. Das Kennzeichen erhält man direkt beim Versicherer.

Teilkasko kein Zwang

Die Teilkaskoversicherung sichert das Moped oder das versicherungspflichtige Bike zum Beispiel gegen Schäden durch Brand, Explosion, Hagel und Sturm, Blitzschlag, Kurzschluss oder Kollisionen mit Tieren aller Art sowie gegen Diebstahl ab. Beim Abschluss einer Teilkaskoversicherung sollten Verbraucher*innen darauf achten, dass der Versicherer auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls verzichtet. Nur dann würde die Versicherung beispielsweise greifen, wenn ein Versicherter sein E-Bike trotz Hochwasserwarnung in einer gefährdeten Region abstellt und es durch das Wasser beschädigt würde.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

MetallRente, das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall, ist auch 2022 weiter gewachsen.

Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,06 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das ist ein Gesamtzuwachs von rund 6 Prozent. Zudem konnte MetallRente seinen Verbreitungsgrad in der Metall- und Elektroindustrie und den angeschlossenen Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff weiter ausbauen und einen deutlichen Zuwachs an neuen Kundenunternehmen verbuchen.

Trotz Inflation: Mehr Unternehmen und Beschäftigte setzen auf MetallRente

Im Jahr 2022 verzeichnete MetallRente 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Neubeiträge beliefen sich auf 75,2 Millionen Euro. Der Bestand an Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2022 um 5,75 Prozent zugelegt. Damit ist MetallRente erneut deutlich stärker gewachsen als der Gesamtmarkt der betrieblichen Altersvorsorge, der 2022 laut Branchenverband GDV mit 16,4 Millionen Bestandsverträgen auf dem Niveau des Vorjahres stagnierte. “Besonders freuen wir uns darüber, dass sowohl die Unternehmen für ihre Beschäftigten, als auch die Beschäftigten selbst, trotz spürbarer Inflation und der damit verbundenen finanziellen Anspannung, weiter in die betriebliche Altersvorsorge investieren”, betont MetallRente-Geschäftsführerin Kerstin Schminke.

Derzeit sind die Angebote von MetallRente in rund 52.000 Unternehmen verfügbar. Damit zählte das Versorgungswerk im Dezember 2022 rund 2.000 Kundenunternehmen mehr als im Vorjahresmonat. “Positiv nehmen wir wahr, dass immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten die betriebliche Altersvorsorge im MetallPensionsfonds ermöglichen. Bei dem kapitalmarktorientierten Durchführungsweg hatten wir im Jahr 2022 einen Zuwachs an Kundenunternehmen um mehr als 60 Prozent”, hebt MetallRente-Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile hervor.

Auch bei den Beschäftigten erfreut sich der Pensionsfonds zunehmender Beliebtheit. 2022 wurden rund 23.900 neue Vorsorgeverträge im MetallPensionsfonds abgeschlossen – etwa doppelt so viele wie im Vorjahr.

Noch Potenziale bei der privaten Arbeitskraftabsicherung

Insgesamt ist der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen. Gleichwohl bleibt die Verbreitung des Arbeitskraftschutzes hinter den realen Bedarfen zurück. Rund 8.800 Beschäftigte haben 2022 einen MetallRente-Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. Das sind 48 Prozent weniger als 2021. “In Zeiten der Inflation ist es nachvollziehbar, dass die Beschäftigten mit ihrem Geld stärker haushalten müssen. Gerade aber an der Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu sparen, kann fatal sein, denn statistisch ist jeder vierte Beschäftigte im Laufe seines Lebens von Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung betroffen. Es ist daher der sozialpolitische Auftrag von MetallRente, für alle Beschäftigten passende Lösungen zur finanziellen Absicherung bei Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und den Verlust von Grundfähigkeiten anzubieten”, erklärt Kerstin Schminke.

Höhere Zinsen in der Altersvorsorge von MetallRente

Vorsorgesparer des Versorgungswerks MetallRente können sich 2023 über eine höhere Verzinsung ihrer Beiträge freuen. Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL steigt die Gesamtverzinsung für Neuverträge auf 3,1 Prozent (2022: 2,8%). Diese Erhöhung ist ein starkes Signal für Arbeitgeber wie Beschäftigte in den MetallRente-Branchen.

MetallRente bietet 2023 weiter leistungsstarke Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge

Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten steigen die Anforderungen an eine gute betriebliche Altersversorgung. Attraktive Renditen rücken noch stärker in den Fokus. Deshalb erweitert MetallRente sein Angebot in der MetallDirektversicherung im April 2023 um das fondsgebundene Vorsorgekonzept CHANCE, das durch deutlich verbesserte Konditionen um bis zu 15 Prozent höhere Leistungen im Vergleich zum Vorgängerprodukt erzielen kann. Hierbei werden bis zu 50 Prozent der Beiträge im MetallRente.Fondsportfolio investiert. Zudem steht den Beschäftigten in der MetallDirektversicherung weiterhin das sicherheitsorientiere Angebot PROFIL zur Verfügung, bei dem die Konditionen ebenfalls zugunsten der Beschäftigten verbessert wurden. Auch den MetallPensionsfonds bietet MetallRente 2023 in gewohnter Weise an. Er verbindet eine 100 Prozent Beitragsgarantie mit Aktien- und Fondsinvestments von bis zu 80 Prozent im MetallRente.Fondsportfolio, das seit Auflage eine jahresdurchschnittliche Rendite von 4,6 Prozent erzielt hat. “Als gemeinsames Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall ist es unsere Aufgabe, mit einem breiten Produktportfolio bedarfsgerechte Angebote für Beschäftigte und Arbeitgeber bereitzustellen. Insbesondere bietet das kollektive Sparen in kapitalmarktorientierten Produkten für junge Menschen eine effiziente und renditestarke Möglichkeit für die Altersvorsorge”, so Hansjörg Müllerleile.

Über MetallRente

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall gegründet und stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen. Inzwischen sind die Versorgungslösungen von MetallRente in mehr als 52.000 Kundenunternehmen verfügbar. MetallRente arbeitet mit Konsortien aus führenden Lebensversicherungsunternehmen zusammen und steht aktuell für mehr als 1 Million Versorgungszusagen in den Bereichen Altersvorsorge und private Arbeitskraftabsicherung.

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MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de

Klimaveränderung erfordert neue Produktantworten

Die Flutkatastrophe im Ahrtal zerstörte im Juni 2021 zigtausende von Häusern. Ohne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung standen Betroffene vor dem finanziellen Nichts. Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung stellt die HUK-COBURG jetzt sicher, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz.

“Als großer Versicherer für Privathaushalte wollen wir damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und unsere Kund:innen vor den finanziellen Folgen von Extremwetterereignissen schützen”, sagt Vorstand Dr. Jörg Rheinländer zur Produkteinführung.

Der Elementarschutz Classic – ist als Standardprodukt, neben den klassischen Risiken wie z.B. Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel, abschließbar. Er bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kund:innen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.

Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Adam Riese, die Digitalmarke der W&W-Gruppe, erhält nach erfolgreicher Teilnahme am Innovationswettbewerb 2023 die TOP 100-Auszeichnung als besonders innovatives Unternehmen im Mittelstand.

Der Assekuradeur konnte in allen fünf Wettbewerbs-Kategorien mit besonderen Innovationsqualitäten überzeugen. Das Unternehmen setzte sich gegen 550 Mitwettbewerber durch, der höchsten Teilnehmerzahl seit Bestehen der Auszeichnung.

Die Auszeichnung als besonders innovatives Unternehmen erhält Adam Riese für seine ausgeprägte Innovationskultur. Neuerungen werden bei Adam Riese systematisch geplant und so umgesetzt, dass sie auch in der Zukunft wiederholbar sind. Damit erfüllt Adam Riese eine Hauptvoraussetzung für die Auszeichnung als TOP 100-Unternehmen. Überzeugen konnte Adam Riese insgesamt in allen fünf Prüfkategorien: innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung sowie Innovationserfolge.

Besondere Qualitäten zeigt Adam Riese im Bereich der Digitalisierung. Ganz nach dem eigenen Anspruch: „Versicherungen neu denken“ richtet der Assekuradeur seine Produkte dank innovativer digitaler Prozesse ganz auf die Bedürfnisse von Maklerinnen und Maklern sowie Kundinnen und Kunden aus. Bestes Beispiel hierfür ist die KI-gestützte Eingruppierung verschiedener Hunderassen in eine Hunderassegruppe für den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung. Darüber hinaus sind alle Prozesse rund um den Abschluss einer Versicherung oder bei einer Schadensmeldung rein digital.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des TOP 100-Awards. Innovative Ideen in alle Prozesse des Unternehmens einfließen zu lassen ist uns ein wichtiges Anliegen. Schnelle Entscheidungsprozesse und innovative Technologien helfen uns dabei, unser Konzept zeitgemäß und nah an den Kundinnen und Kunden anzusetzen und ständig zu optimieren. Bei unseren Maklerinnen und Maklern überzeugen wir so durch passgenaue und flexible Lösungen.“ sagt Sven Tippelt, Chief Executive Officer bei Adam Riese.

Seit 1993 vergibt compamedia die TOP 100-Auszeichnung für besondere Innovationskraft und Innovationserfolge an Unternehmen aus dem Mittelstand. Ausgewählt werden die teilnehmenden Unternehmen dazu seit 2002 von Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) und seinem Team, die anhand von mehr als 100 Prüfkriterien ihre Bewertungen erarbeiten. Zwei Fragen stehen im Zentrum der TOP 100-Bewertung: Sind Innovationen in den Unternehmen ein Zufallsprodukt oder das Ergebnis systematischen Vorgehens? Und wie erfolgreich werden Ideen in Markterfolge umgewandelt? TOP 100 trifft damit eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der Firmen auch künftig erfolgreich sein werden.

Die Preisverleihung findet am 23. Juni 2023 in Augsburg auf dem Deutschen Mittelstands-Summit statt. Dort wird den Gewinnern vom offiziellen Mentor des Preises, Ranga Yogeshwar, gratuliert.

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W-Gruppe. Zielgruppe von Adam Riese sind Kundinnen und Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Der Eigenanteil für Pflege im Heim ist für Betroffene erneut gestiegen. Mit einer Pflegezusatzversicherung lässt sich gegensteuern.

Im Januar 2023 lag der Eigenanteil im ersten Jahr einer Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.411 Euro pro Monat, wie aus einer Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen hervorgeht. Das sind knapp 280 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Seit Anfang 2022 gewähren die Pflegekassen einen Leistungszuschlag. Die Höhe des Zuschlags ist von der Bezugsdauer stationärer Pflegeleistungen abhängig und beträgt im ersten Jahr fünf Prozent, im zweiten 25 Prozent, im dritten 45 Prozent und ab dem vierten 70 Prozent. „Allerdings wird der Leistungszuschlag nur für den pflegebedingten Eigenanteil gewährt und nicht für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten“, erklärt Thorsten Heiselbetz, Gruppenleiter der Leistungsabteilung bei der uniVersa Krankenversicherung. Auch im günstigsten Fall nach vier Jahren beträgt der Eigenanteil daher immer noch im Durchschnitt 1.671 Euro monatlich. „Für viele Pflegebedürftige und deren Angehörige ist dies immer noch zu viel“, so Heiselbetz. Mit einer Pflegezusatzversicherung lässt sich klug gegensteuern. Sinnvoll ist ein Pflegetagegeld, mit dem sich die monatliche Lücke bedarfsgerecht absichern lässt. Aber auch andere Pflegeergänzungsversicherungen sind interessant. So stockt etwa der Tarif uni-PV plus der uniVersa je nach gewählter Tarifstufe die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung um 50 Prozent auf oder verdoppelt sie. Dies gilt über alle fünf Pflegegrade nicht nur im stationären Bereich, sondern beispielsweise auch bei häuslicher Pflege, Kurzzeit-, Tages- und Entlastungspflege sowie für den gesetzlichen Leistungszuschlag.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG baut im Rahmen ihrer Wachstumsinitiative ihr strategisches Geschäftsfeld Gewerbe weiter aus.

Der neue Deutsche HandwerkerSchutz konzentriert sich auf die Betriebshaftpflicht, den Geschäftsinhalt, das Gebäude und die Elektronik eines Gewerbebetriebs. Kunden können alle vier Produkte in einer Police fixieren oder den Versicherungsschutz individuell zusammenstellen.

„Unser Deutscher HandwerkerSchutz bietet Top-Leistungen zu günstigen Beiträgen und das nicht nur für handwerkliche Berufe“, unterstreicht Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Die Handwerksbetriebe können sich voll um ihr Geschäft kümmern. Wir halten ihnen mit unserem neuen Produkt den Rücken frei, sichern deren Zukunft und die ihrer Mitarbeiter. Unserer Kernzielgruppe Handwerk möchten wir damit noch mehr Sicherheit für die Betriebe auch in schwierigen Zeiten bieten. Das unabhängige Analysehaus Franke und Bornberg hat unsere Produkte Betriebshaftpflicht und Geschäftsinhalt bereits mit der Bestnote 0,5 hervorragend bewertet.“

Die Betriebshaftpflichtversicherung ist die wichtigste gewerbliche Versicherung für Unternehmen, Handwerksbetriebe und Selbstständige: Sie sichert die Existenz ab. Neu ist, dass es nur noch ein Bedingungswerk für alle Gewerke gibt. Mitversichert ist auch die Nutzung gewerblicher Drohnen. Eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung ist inklusive und optional erweiterbar.

Die Geschäftsinhaltsversicherung tritt ein, wenn das Inventar des Handwerkbetriebs zerstört wird und ersetzt die finanziellen Folgen eines Schadens. Der Schutz umfasst die technische und kaufmännische Betriebseinrichtung inklusive aller Waren und Vorräte. Im Rahmen der erweiterten Deckung (extended coverage) deckt die Versicherung des Münchener Verein auch Gefahren beispielsweise aus Streiks sowie Schäden durch innere Unruhen ab. „Ein weiteres Highlight unserer Inhaltsversicherung ist die Möglichkeit des Einschlusses von sogenannten unbenannten Gefahren. Dadurch kann sich unser Kunde gegen alle möglichen Schadenereignisse absichern, denn es gilt, dass alles versichert ist, was wir nicht ausdrücklich ausgeschlossen haben“, betont Dr. Stefan Lohmöller, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe

Die Geschäftsgebäudeversicherung leistet, wenn das Firmengebäude beschädigt oder zerstört wird und ersetzt die finanziellen Folgen eines Schadens. Neben dem Schutz für das gesamte Firmengebäude sind auch Grundstücksbestandteile wie Parkplätze, Garagen oder Terrassen mitversichert. Der Münchener Verein leistet, wenn etwas durch eine versicherte Gefahr, beispielsweise durch Feuer, Sturm oder Hagel, beschädigt oder zerstört wird. Produktinhalt sind ebenfalls die zu versichernden Risiken Extended Coverage und unbenannte Gefahren.

Die Elektronikversicherung des Deutschen HandwerkerSchutzes schließt einen vollumfänglichen Versicherungsschutz ein. „Gerade in der heutigen Zeit, in der auch Handwerksbetriebe immer häufiger auf unterschiedlichste elektronische Anlagen und Geräte angewiesen sind, möchten wir allen Betrieben die nötige Sicherheit und den passenden Versicherungsschutz bieten“, unterstreicht Dr. Joachim Ziegler, Fachbereichsleiter der Allgemeinen Versicherung der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Unser Kunde kann dabei zwischen einer Pauschal- oder Einzelversicherung wählen. Unsere Elektronikversicherung umfasst Versicherungsschutz beispielsweise bei Bedienungsfehlern und Ungeschicklichkeit der eigenen Mitarbeiter. Darüber hinaus gilt ein erweiterter Geltungsbereich auf das Homeoffice und Europa. Optional ist auch ein weltweiter Versicherungsschutz abschließbar. Eine Ertragsausfall- und Mehrkostenversicherung komplettieren den Versicherungsschutz.“

„Mit dem Deutschen HandwerkerSchutz heißt es jetzt für alle Handwerksbetriebe ‚Vier gewinnt‘“, hebt CEO Dr. Reitzler hervor. „Der Deutsche HandwerkerSchutz ist der erste Schritt zur Attraktivitätsverbesserung der Angebote 2023. Ein weiteres Update unseres Deutschen HandwerkerSchutzes ist mit einer Maschinenbruchversicherung in diesem Jahr in Planung.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Aufgrund einer Gesetzesänderung sind Berufsbetreuer in Deutschland seit dem 1. Januar 2023 zum Abschluss einer Vermögenshaftpflicht-Versicherung verpflichtet.

Nur unter bestimmten Umständen gibt es laut Betreuungsorganisationsgesetz (BtOG) für bereits tätige berufliche Betreuerinnen und Betreuer noch eine Übergangsfrist bis Mitte 2023.

Die Neuerungen hatte Hiscox bereits vor Inkrafttreten in einem Produkt-Update umgesetzt, um Betroffenen so umfassenden Schutz vor allen relevanten Risiken zu bieten. Von der Durchsetzung von Sozialleistungen, wie Rente oder Pflegegeld, über die Überwachung medizinischer und therapeutischer Behandlungen bis hin zur Regelung von Nachlasspflege: Berufsbetreuer haben umfängliche Pflichten. So sind diese auch dafür verantwortlich, das Vermögen und die Finanzen ihrer Klienten zu verwalten, wenn sie selbst aufgrund von psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen nicht dazu in der Lage sind. Dies umfasst oft auch wichtige Entscheidungen im Zusammenhang mit Investitionen, Sozialleistungen und Testamenten. Dementsprechend geht die große Verantwortung der Berufsgruppe oft mit hohen Risiken einher.

Berufsbetreuer: Ein Job zwischen den Fronten

Um sorgenfrei arbeiten zu können, ist für Berufsbetreuer eine umfassende Berufshaftpflichtversicherung essenziell. Diese stellt sicher, dass im Schadensfall die Kosten für Rechtsanwälte und Gerichtsverfahren übernommen und Schadensersatzansprüche beglichen werden. Auch ein passiver Rechtschutz, also die Abwehr unberechtigter Ansprüche, sollte Teil einer guten Berufshaftpflicht-Versicherung sein. Denn bereits kleinere Unachtsamkeiten, wie das Verpassen einer Frist für eine Antragstellung, Missverständnisse mit den Angehörigen oder unvorhergesehene Interessenskonflikte können schnell zu einer finanziellen oder gesundheitlichen Schädigung des Betreuten führen. Die Folge sind nicht selten Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe. Selbst wenn eine Forderung unberechtigt ist, nimmt die Klärung der Schuldfrage dabei häufig viel Zeit und Geld in Anspruch und belastet die Beziehung zu Betreuten und Angehörigen.

Mario Hartmann, Underwriting Manager bei Hiscox Deutschland stellt klar: „Der Gesetzgeber fordert seit Beginn des Jahres eine Versicherungssumme von mindestens 250.000 Euro, die mindestens viermal im Jahr zur Verfügung stehen muss. Da macht es keinen Sinn mehr, auch kleinere Versicherungssummen zur Auswahl anzubieten. Wir hatten schon immer eine Dreifach-Maximierung, nun also vierfach. Üblich am Markt war bisher zweifach. Darüber hinaus bleibt es dabei: Wir versichern auch zusätzliche Tätigkeiten, die nicht unter die Pflichtversicherung für Berufsbetreuer fallen, beispielsweise Nachlasspflege.“

Reform des Betreuungsorganisationsgesetzes: Vermögenshaftpflicht wird Vorschrift

Die Bedeutung einer finanziellen Absicherung gegen Vermögensschäden für Berufsbetreuer hat inzwischen auch der Gesetzgeber erkannt. Mit der Reform des Betreuungsorganisationsgesetzes (BtOG) sind alle der Berufsgruppe zugehörigen Personen, wie z. B. auch Rechtsanwälte, seit dem 1. Januar 2023 zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensschäden verpflichtet. Kommt der Berufsbetreuer der Nachweispflicht nicht nach, kann ihm der Anspruch auf Entgelt verwehrt werden. Um alle gängigen Risiken abzudecken, reicht die Absicherung des Vermögens allein jedoch häufig nicht aus.

Die Hiscox Berufsbetreuer-Versicherung: Modular und flexibel

Mit der Versicherungslösung von Hiscox können Berufsbetreuer die Basis-Berufshaftpflichtversicherung um die Bausteine Betriebshaftpflicht, Cyber- und Datenrisiken sowie Elektronik und Büroinhalt ergänzen. Je nach Leistungsportfolio kann Umfang und Zusatzschutz erweitert und individuell an die jeweiligen Anforderungen des Berufsbetreuers angepasst werden. Transparent und einfach können sich Interessenten das Produkt online zusammenstellen und sich vor Abschluss die Höhe des Beitrags mithilfe unseres Beitragsrechners kalkulieren lassen. So ist sichergestellt, dass sie den Schutz in Anspruch nehmen, den sie für ihre Arbeit benötigen.

„Als Spezialversicherer ist es immer unser Anspruch unseren Kunden maßgeschneiderte Versicherungslösungen anzubieten, die für sie relevante Bedürfnisse abdeckt. Mit unserer Berufsbetreuer-Versicherung ist uns genau das gelungen: ein Rund-Um-Schutz für berufstypische Risiken – von Personen-, Vermögens- und Gesundheitssorge, bis hin zu Prozessführung und Nachlasspflege. Das zeigt sich auch in einer Bilanz: Nach knapp vier Wochen sind wir sehr zufrieden, wie das Produkt angenommen wird. Aber nicht nur für Berufsbetreuer ist das Produkt eine attraktive Lösung: Ein Makler, der sich für das breitgefächerte Spektrum der Dienstleister vom Berufsbetreuer bis zum IT-Experten interessiert, hat eine gute Entscheidung getroffen, da der Dienstleistungssektor immer wichtiger wird. Diese Lösung ist auch ein guter Einstiegspunkt in die Vermögensschadenhaftpflichtsparte”, betont Mario Hartmann.

Weitere Informationen zu den Modulen der Hiscox Berufsbetreuer-Versicherung finden Sie unter:

www.hiscox.de/geschaeftskunden/berufsbetreuer-versicherung/

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

AMC-Auftaktgespräch für Vorstände 2022

Mitte Januar trafen sich Vorstände und Entscheidungsträger der Versicherungen beim jährlichen AMC-Auftaktgespräch. Sie diskutierten über Entwicklungen und Gestaltungsmöglichkeiten im Versicherungsmarketing und -vertrieb. Von den Grenzen der Versicherbarkeit über Relevanz und Zukunft des Versicherungsvertriebs bis zur nachhaltigen Versicherungsagentur. Was treibt die Vorstände der Branche um?

Prinzip des AMC-Auftaktgesprächs ist das offene Format, sodass nach kurzen Impulsvorträgen viel Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zur Verfügung stehen. Das diesjährige Tagesprogramm mixte gewohnt aktuelle Herausforderungen mit Praxisberichten aus der Branche. Es kristallisierten sich mit der Digitalisierung und Nachhaltigkeit zwei gewichtige Fokusthemen heraus, die von den Vorständen der Allianz und SIGNAL IDUNA näher beleuchtet wurden. Ein Überblick.

Aus der Praxis für die Praxis

Dr. Rolf Wiswesser, Mitglied des Vorstands der Allianz Versicherungs-AG, beschrieb in einem Impulsbeitrag seine Sichtweise zur Zukunft des Versicherungsvertriebs. Die personengebunden Vertriebe können trotz rückläufiger Vermittlerzahlen ihre Marktanteile über alle Sparten hinweg in den vergangenen Jahren sehr stabil halten. Das zeuge von einer Qualitätsauslese. Professionelle Beratung passt sich einem veränderten Kundenverhalten, neuer Technologien und Zugangswege sowie digitalen Wettbewerbern an und greift dabei auch das Thema Nachhaltigkeit aktiv auf.

Persönliche Beratung = digital und persönlich

Nicht erst seit Corona sind Kunden anspruchsvoll und „hybrid. Entsprechend liegt die Herausforderung also darin, die persönliche Beratung digital und zugleich persönlich zu gestalten. Dafür muss Digitalisierung in allen Prozessen rund um Agenturführung und Kundenkontakt stattfinden. Die Allianz baut ihre digitalen Kompetenzen in den Arbeitsprozessen, bei der Kundengewinnung, -beratung und -betreuung derzeit systematisch auf- bzw. weiter aus. Letztlich stehen alle anderen Versicherer aktuell vor der gleichen Aufgabe.

Vor allem in der Kundenbetreuung wird der digitale Austausch von Unterlagen sowie die digitale Kommunikation via WhatsApp, Chatbots etc. zunehmend zur Selbstverständlichkeit. Gefordert sei vorrangig eine kundenorientierte Nutzung moderner Technologien, so Dr. Wiswesser.

Dass Versicherer aber streckenweise bei digitalen Vorstößen noch hinter anderen Branchen zurückliegen, betont auch die aktuelle AMC-Studie „Die Assekuranz im Internet“ . Die Auswertungen zeigen, dass nur eine vergleichsweise kleine Gruppe das digitale Kommunikationspotenzial auf ihren Websites ausschöpft. In Zahlen drückt sich das so aus: Lediglich 11 Prozent setzen Videoberatung und Messengerdienste ein und nur 30 Prozent setzen auf Live-Chats und/oder Chatbots.

Mit digitalen Services echten Mehrwert schaffen für Kunden

Auf Ebene der Vertriebspartner müsse es vor allem darum gehen, digitale Services zu schaffen, die einen echten Mehrwert für Kunden bringen und ihm das Leben erleichtern, betonte Dr. Wiswesser. Neue Kundenbedürfnisse verlangen innovative Angebote mitsamt neu geschaffenen Services. Er führte dies am Beispiel der Elektromobilität aus. Hier könne es dann um Versicherungsschutz für Akkus oder Ladeinfrastruktur gehen oder um spezialisierte Schadenservices, wie eine angepasste Pannenhilfe.

Nachhaltigkeit im Versicherungsvertrieb

Auch das Thema Nachhaltigkeit prägt den Versicherungsvertrieb. Das Thema verlange eine innovative und ganzheitliche Ausrichtung von Versicherern, so Dr. Wiswesser. Ohne eine nachhaltige Produktstrategie komme kein Versicherer mehr aus. Versicherer tun gut daran, ihren Beitrag zu leisten, z.B. bei der Versicherung nachhaltiger Technologien und der Absicherung wirtschaftlicher Transformationsvorhaben. Gefordert sind Innovationen bei nachhaltigen Produktlösungen und Zusatzservices sowie eine nachhaltige Schadensbeseitigung.

Nachhaltige Kommunikation sollte in erster Linie digital sein. Versicherer kommen nicht drumherum, einen CO2-Reduktionspfad für die CO2-Neutralität im Geschäftsbetrieb zu entwerfen und ihre Ausrichtung der Kapitalanlagestrategie nachhaltig umzubauen. In all diesen Change-Prozessen liegen dann auch große Chancen, stellte Dr. Wiswesser heraus.

Die Digitalisierung forme letztlich die Klammer für die aktuell erforderten vielfältigen Innovationen. Dies schließe selbstredend den Wettbewerb mit ein und könne als entscheidender Faktor für die Zukunft des Versicherungsvertriebs gelten, schloss Dr. Wiswesser seinen Vortrag.

Wege zur nachhaltigen Versicherungsagentur

Torsten Uhlig, Mitglied der SIGNAL IDUNA-Vorstände, beschrieb Wege zur nachhaltigen Versicherungsagentur als Teil der konzernweiten Nachhaltigkeits-Strategie.

Bei der SIGNAL IDUNA habe man verstanden, dass sich die Welt rasant verändert, betonte Uhlig. Entsprechend hat man sich dazu entschlossen, Nachhaltigkeit neu zu denken. Die konzernweite Nachhaltigkeits-Strategie hat sich kein geringeres Ziel gesetzt, als die Transformation der SIGNAL IDUNA Gruppe zu einem klimaneutralern Finanzdienstleistungskonzern zu werden. Dies soll dazu beitragen, langfristige und loyale Kunden- und Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Die SIGNAL IDUNA stellt unter diesen Vorzeichen attraktive Lösungen für Endkunden und Vermittler bereit.

Um Kundenbeziehungen nachhaltig zu gestalten und letztlich zu mehr Lebensqualität beizutragen, gibt es eine eigens für den Vertrieb abgeleitete Nachhaltigkeitsstrategie, deren Herzstück die „nachhaltige Agentur“ ist.

Konzept: Der nachhaltige Vermittlerbetrieb

Als SIGNAL IDUNA möchte man nachhaltig agieren, sich dabei als Vorbild verstehen und positionieren. Die Agenturen und Vermittler nehmen an dieser Stelle als Kontaktpunkt zum Kunden eine wichtige Schlüsselfunktion ein: Durch das sichtbare Verhalten des Versicherungsunternehmens und der Vermittler entsteht die notwendige Glaubwürdigkeit. Daher sollen die Vermittler dabei unterstützt werden, sich und ihre Vermittlerbetriebe nachhaltig auszurichten.

Der Weg

Ein ganzheitlich ausgerichteter Kriterienkatalog gibt Orientierung über potenziell zu ergreifende Maßnahmen. Dabei geht es um die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks, sowie um soziale und ökonomische Aspekte. Auch kleinere Maßnahmen, wie beispielsweise die Anzahl absolvierter Schulungen, die Absatzquote nachhaltiger Produkte oder nachhaltige Mobilität können ihren Beitrag leisten und werden daher mitberücksichtigt. Der so generierte Überblick ist gleichsam in eine ganzheitliche Sicht auf das Thema Nachhaltigkeit eingebettet und hilft bei der Einschätzung der Agentur-Situation ebenso, wie bei der Entscheidung für die nächsten Schritte.

Torsten Uhlig berichtete über die drei Phasen auf dem Weg zur nachhaltigen Agentur:

1) Sensibilisierung – Informationsvermittlung zur nachhaltigen Ausrichtung, Chancen und Möglichkeiten entlang des Kriterienkatalogs

2) Identifikation – Experten gestützte Erfassung der Klimabilanz und Aufplanung der Nachhaltigkeitsstrategie über die Bereiche E-S-G in Abhängigkeit der individuellen Agentursituation

3) Transformation – Bereitstellung attraktiver Angebote zur Umsetzung und Gestaltung der Sichtbarkeit, sowie Einleitung der Trendwende

Über die nachhaltigen Agenturen gelingt es der SIGNAL IDUNA eine konsequente Sichtbarkeit für das Thema Nachhaltigkeit in die Breite zu tragen – und sorgt damit für die notwendige Authentizität. Die Vorbildfunktion, die sich die SIGNAL IDUNA in Sachen Nachhaltigkeit zuschreibt, wird so über das sichtbare Verhalten des Versicherungsunternehmens und der Vermittler gleichermaßen untermauert.

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist als besondere Form der Krankenzusatzversicherung durch ihre vielen Vorzüge weitestgehend bekannt – sie kann für Arbeitgeber bei der Mitarbeitergewinnung/-bindung ebenso entscheidend sein, wie auch für jeden einzelnen Arbeitnehmer als Upgrade zur gesetzlichen Krankenversicherung.

Diese Beliebtheit belegen auch die stetig steigenden Abschlusszahlen bei der bKV. Noch interessanter ist allerdings, dass sich auch die Tarifangebote ähnlich rasch entwickeln und viele Versicherer einiges investieren, um mit ihrem Angebot up-to-date zu bleiben. Nirgends zeigt sich dies deutlicher als im Rating der betrieblichen Krankenversicherung des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Neben einer reinen Produktanalyse untersucht das IVFP bKV-Kompetenz Rating mit über 70 Kriterien vor allem die Implementierung dieser Sparte in die Unternehmenskultur des Krankenversicherers. „Das ist äußerst wichtig, denn neben Top-Tarifmerkmalen ist vor allem die Kompetenz des Versicherers gefragt, um Arbeitgebern ein individuelles Angebot unterbreiten zu können,“ so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer IVFP. „Dabei handelt es sich um einen intensiven Prozess, der qualifizierten Beratungsbedarf erfordert“. Die Konstellation der beteiligten Personen, deren unterschiedliche Bedürfnisse es zu befriedigen gilt, ist vielschichtig. Dieses Rating beinhaltet eine allumfassende Betrachtung aller relevanten Faktoren – nur so ist es möglich, objektiv zu urteilen. Die Untersuchung stützt sich auf vier Teilbereiche, die mit einem Anteil von jeweils 25 Prozent in die Gesamtbewertung einfließen – Beratung, Vertragsgestaltung, Service & Verwaltung und natürlich auch das Produktportfolio. Ein Versicherer kann sich damit keine großen Schwächen erlauben – nur wer in allen Teilbereichen eine gewisse Kompetenz aufweist, wird eine gute Gesamtbenotung erhalten.

Im Bereich Produktportfolio, in dem die Anbieter ohnehin sehr stark aufgestellt sind, zeigt sich die größte Weiterentwicklung – die Budgettarife sind klar im Kommen. Dabei handelt es sich um Tarife, bei denen den Mitarbeitenden ein bestimmter Betrag pro Jahr zur Verfügung steht, den sie weitestgehend nach eigenen Wünschen verwenden können. Zum Beispiel für eine operative Sehschärfenkorrektur oder um Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, ohne die gesetzlichen Altersgrenzen einhalten zu müssen.

Auch aus technischer Sicht – bei den unterstützenden Softwaremaßnahmen für die Vermittler – zeigt der Trend nach oben.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse_bkv_kompetenz_2022/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Mit der Standmitteilung erhalten Versicherte einen Ausblick auf den Anteil an Bewertungsreserven, den sie zur Auszahlung ihrer Lebensversicherung erwarten können.

Tatsächlich aber gibt es oft eine erhebliche Differenz oder der Betrag entfällt komplett. Betroffene sollten auf Einsicht in die Berechnung der Auszahlung drängen, im Zweifelsfall durch eine Beschwerde beim Versicherungsombudsmann und der Bafin, rät das Finanztest-Team.

Bei einer Lebensversicherung gibt es mehrere Quellen, aus denen Geld fließen und so die garantierte Leistung steigern kann. Eine davon sind die sogenannten Bewertungsreserven oder stille Reserven. Sie entstehen, wenn der Marktwert der Kapitalanlagen steigt. Seit 2008 müssen Versicherte zu 50 Prozent an diesem Überschuss beteiligt werden.

Die Statistik der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) zeigt: Im dritten Quartal 2020 hatten alle Lebensversicherer zusammen 204,1 Mrd. Euro Bewertungsreserven. Zwei Jahre später, im dritten Quartal 2022, sind es minus 97 Mrd. Euro. Aus stillen Reserven wurden stille Lasten. Kundinnen und Kunden von Lebensversicherungen erhalten bei Auszahlung keine Einsicht in die Bewertungsreserven. So kann es passieren, dass Versicherten in ihrer Standmitteilung eine Beteiligung von 2000 Euro in Aussicht gestellt wird, die Summe bei Auszahlung aber komplett entfällt.

Damit sollten sich Versicherte nicht abfinden, rät das Finanztest-Team: „Fragen Sie Ihren Versicherer, wie hoch seine Reserven zum Zeitpunkt der Vertragsauszahlung waren und warum Ihr Anteil daran nur gering ist. Beschweren Sie sich bei der Bafin und dem Versicherungsombudsmann, wenn das Unternehmen ausweichend oder gar nicht antwortet.“

Der Beitrag zur Auszahlung der Lebensversicherung findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/lv-auszahlung.

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Skifahren gehört zu den verletzungsträchtigsten Sportarten. Besonders eine Körperregion ist häufig betroffen.

Vorsicht im Winterurlaub: Jeder fünfte Sportunfall passiert beim Skifahren. „Insgesamt leisten die Unfallversicherern pro Jahr bei über 8.000 Skiunfällen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Nur der Massensport Fußball hat mit 35 Prozent einen höheren Anteil an den jährlich 38.000 Sportunfällen, in denen Unfallversicherer leisten.

Je Skiunfall zahlen die Unfallversicherer im Schnitt rund 7.700 Euro. „Im Vergleich zu anderen Sportarten sind die Versicherungsleistungen bei Skiunfällen deutlich höher, da die Verletzungen meist komplizierter und langwieriger sind,“ sagt Asmussen. Bei Verletzungen beim Reitsport sind es rund 6.900 Euro, beim Fußball knapp 5.200 Euro.

Verletzungen am Knie am häufigsten

Laut Unfallversicherern kommt es bei Skiunfällen besonders häufig zu Muskel- und Bänderrissen, Zerrungen und Verrenkungen. Bei etwa 40 Prozent der Unfälle sind die Beine, bei 30 Prozent die Arme betroffen. Die Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) geht für die Saison 2021/2022 von insgesamt 37.000 bis 39.000 deutschen Skifahrern aus, die ärztlich versorgt werden mussten. Nach Auswertungen der ASU entstehen am Knie die häufigsten Verletzungen (28,1 Prozent) und bei jedem zehnten Skiunfall werden Hüfte und Oberschenkel in Mitleidenschaft gezogen. Bei Skifahrerinnen sind mit über 40 Prozent Knieverletzungen am häufigsten – bei Männern sind es hingegen nur knapp 19 Prozent Knieverletzungen.

Absicherung von Rettungs- und Bergungskosten wichtig

Die private Unfallversicherung bietet weltweiten Schutz rund um die Uhr und sichert dauerhafte Unfallfolgen finanziell ab. Wichtig für Skifahrer: Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in der Regel nur dann die Kosten eines Hubschraubereinsatzes, wenn dieser aus medizinischen Gründen notwendig war (Rettungskosten) und nur die Behandlungskosten im Ausland, wie sie auch in Deutschland üblich sind. Wer beim Wintersport im Ausland unterwegs ist, für den empfiehlt sich der Abschluss einer Auslandreisekrankenversicherung. Sie kommt für den Differenzbetrag auf, sollten die Behandlungskosten im Ausland höher sein. Die private Unfallversicherung hingegen übernimmt auch die Kosten für erforderliche Such-, Rettungs- und Bergungsleistungen und den Transport nach Hause oder in ein nahegelegenes Krankenhaus.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Starkes Neugeschäft 2022 unterstreicht Top-Positionierung in der betrieblichen Krankenversicherung

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat die Qualität der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) bewertet. Die Hallesche erhält in den vier Teilkategorien „Beratung“, „Vertrag“, „Service“ und „Produkt“ jeweils die Maximalbewertung von fünf Sternen. In der Auflistung aller bewerteten Unternehmen steht die Hallesch ganz oben.

Firmenkundenspezialisten und ein gutes Angebot an beratungsunterstützender Software helfen Vermittlern dabei, Arbeitgeber anzusprechen und zu beraten. Umfangreiche und verständliche Informationsmaterialien, ein Online-Portal für die Verwaltung der Verträge und beitragsstabile Produkte sorgen neben vielen weiteren Aspekten für die ausgezeichnete Note. 71 Kriterien fließen in das bKV-Kompetenz-Rating ein.

„Das IVFP-Rating berücksichtigt alle Aspekte, die eine gute bKV ausmachen“, sagt Vertriebsvorstand Frank Kettnaker. „Um erfolgreich zu sein, bedarf es nicht nur ausgezeichneter Produkte, sondern auch Beratung, Vertragsgestaltung und der Service müssen stimmen. Umso mehr freut es uns, dass wir laut IVFP in allen Bereichen zu den Besten gehören.“

Die starke Marktpositionierung der Hallesche zeigt sich ebenfalls im Neugeschäft 2022. Dieses erhöhte sich im Vergleich zum bereits sehr guten Vorjahr noch einmal um 21 Prozent (1,1 Mio. Euro Monatssollbeitrag). Ihre Wachstumsstrategie führt die Hallesche 2023 fort. „Wir wollen mit regelmäßigen Produktinnovationen Markttrends setzen und die bKV weiter digitalisieren“, so der Vertriebsvorstand.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Nur eine Gesundheitsfrage und immer aktueller Versicherungsschutz

Die Alte Leipziger Versicherung startet am 8. Februar mit einer neuen Unfallversicherung. Sie ist in der Produkt- und Vertragsgestaltung einfach und transparent. Die Produktentwickler des Sachversicherers haben die Gesundheitsprüfung deutlich verschlankt. Sie bezieht sich auf lediglich acht eindeutig definierte Erkrankungen innerhalb der letzten drei Jahre. Die Gesundheitsfrage ist nur mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten. Dadurch ist jederzeit klar, ob eine Person den Unfalltarif abschließen kann oder nicht.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist außerdem die Best-Leistungs-Garantie. Diese besagt, dass der Versicherungsschutz erweitert wird, wenn ein Wettbewerber einen leistungsstärkeren Tarif zum Zeitpunkt des Schadens anbietet. Zusammen mit Vorversicherungsgarantie und Innovationsklausel empfehlen Vermittler damit ein Produkt, das immer aktuell ist.

Zusätzlich neu sind die Progressionsstufen 800 und 1.000, wobei die Progression 800 einmalig am Markt ist. Bei einer Invalidität von 75 Prozent gibt es bereits die volle Kapitalleistung. Ein Extra stellt die neue Gliedertaxe „exclusiv“ dar, die besonders hohe Werte für die unterschiedlichen Gliedmaßen enthält. Diese ist optional in der leistungsstärksten Tarifvariante verfügbar. Die Unfallversicherung umfasst außerdem je nach gewähltem Tarif Sofortleistungen bei Krebs oder schweren Erkrankungen oder beispielsweise Gipsgeld für Knochenbrüche und Bänderrisse. Leistungen an damit verbundenen Sachschäden, etwa Brille oder Kleidung, sind inbegriffen.

Günstigere Beiträge z.B. bei Verzicht auf Papier

Wer günstigere Beiträge möchte, kann die Papierlos-Option mit einem Preisvorteil von bis zu zehn Prozent wählen. Kunden verzichten dabei auf den Papierversand und nutzenfür die Korrespondenz das Portal „fin4u“. Eine bis zu 60 Prozent günstigere Prämie gibt es, wenn die Kapitalleistung erst bei 25 Prozent Invalidität fällig wird.

Innovative Pakete

Vier weitere Pakete können optional hinzuversichert werden:

 „Zuhause, Tier & Co.“ bietet Versicherungsleistungen nach einem Unfall für die Gartenpflege oder Renovierungsarbeiten. Zusätzlich werden die Tierarztkosten bezuschusst, wenn sich der Hund oder die Katze verletzt hat.

 „Sport, Freizeit & Co.“ ist für Freizeitaktive und Familien. Nach einem Sportunfall werden beispielsweise die Kosten für die Reparatur und Ersatz des Fahrrads übernommen. Zusätzlich sind eingeladene Gäste bei privaten Veranstaltungen gegen einen Unfall mitversichert.

 „Hilfe & Pflege“ bietet neben den klassischen Hilfs- und Pflegeleistung weitere Leistungen wie z.B. den weltweiten Krankenrücktransport oder die Rückführung des Autos innerhalb Europas.

 Das Paket „Rehamanagement“ bietet Orientierung im Bürokratiedschungel.

Privatschutz komplett erneuert

Die neue Unfallversicherung folgt auf die Überarbeitung von Hausrat, Haftpflicht und Wohngebäude. „Mit der erneuerten Palette der Privatschutzprodukte möchten wir uns in Ratings und Tarifvergleichen ganz vorne etablieren“, sagt Vorstand Kai Waldmann. „Schon mit dem #selbermacher in der Wohngebäude-Versicherung ist uns eine starke Positionierung gelungen. Diesen Erfolg wollen wir nun auch in der Unfallversicherung erreichen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die Debeka Krankenversicherung hat zum Jahreswechsel die Unternehmensanteile an der Wir für Gesundheit GmbH auf 90 Prozent erhöht.

Dem größten deutschen trägerübergreifenden medizinischen Qualitätsnetzwerk gehören über 400 Partnerkliniken sowie über 1.000 ambulante Partner an. Die Debeka und Wir für Gesundheit haben gemeinsam die PlusCard entwickelt: eine betriebliche Krankenversicherung, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Versorgung als Privatpatient in den Partnerkliniken des Netzwerks sowie in allen deutschen Akutkrankenhäusern ermöglicht. Die Debeka hatte bereits im Sommer 2020 ein Drittel der Anteile an der Wir für Gesundheit GmbH übernommen und erhöht diese nun auf 90 Prozent. Damit ist der größte deutsche private Krankenversicherer nun der größte Anteilseigener, neben den Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA und den Helios Kliniken GmbH mit einem Anteil von jeweils fünf Prozent.

Die Debeka und Wir für Gesundheit haben 2014 die „PlusCard“ speziell für Arbeitgeber entwickelt. Arbeitnehmer und ihre Familien erhalten damit Privatpatientenkomfort – Einbett-/Zweibettzimmer, Chef-Wahlarztbehandlung je nach Tarif – in den Partnerkliniken des Qualitätsnetzwerks sowie in allen deutschen Akutkrankenhäusern. Ein weiterer Bestandteil der PlusCard ist der Managed Care Service, bei dem eine Service-Hotline Termine bei Spezialisten aus dem Netzwerk organisiert – auch für die medizinische Zweitmeinung für alle Diagnosen. Zudem erhalten PlusCard-Inhaber Zugang zu einer Vorteilswelt.

„Um die Mitarbeitergesundheit als Arbeitgeber im Blick zu behalten und sie zu steigern, ist die betriebliche Krankenversicherung für alle Arbeitnehmer hochattraktiv“, sagt Paul Stein, Vertriebsvorstand der Debeka. „Nicht zu unterschätzen ist zudem der Fakt, dass Mitarbeiter heute deutlich länger im Berufsleben stehen als früher. Umso wichtiger ist es für ein Unternehmen, auf die Gesundheit aller Mitarbeitenden zu achten, um im Krankheitsfall auch für sie da zu sein. Mit der PlusCard erhalten Arbeitgeber für ihre wichtigste Zielgruppe ein leistungsstarkes Angebot zu einem attraktiven Preis. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, die Anteile an der Wir für Gesundheit GmbH deutlich zu erhöhen. Die betriebliche Krankenversicherung komplettiert unser Angebot im neuen betrieblichen Vorsorgemanagement, das von unseren neuen Firmenexperten im Markt angeboten wird.“

„Wir freuen uns sehr über die Intensivierung der bereits langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit. Die Pandemie hat uns gelehrt, dass Gesundheit das Wichtigste ist. Mit der PlusCard zeigen Unternehmen, dass sie sich um ihre Mitarbeitenden kümmern, das ist fürsorglich und wertschätzend zugleich und stärkt die Arbeitgebermarke – gerade auch in Zeiten des akuten Fach- und Arbeitskräftemangels. Wir freuen uns außerdem, dass uns Helios und Asklepios als Mitgesellschafter und Partnerkliniken erhalten bleiben. Beide hatten schon frühzeitig eine Vision davon, wie wichtig Mitarbeitergesundheit ist“, so Silvio Rahr, Geschäftsführer der Wir für Gesundheit GmbH.

Mit Vonovia konnte die Debeka erst kürzlich das erste DAX-Unternehmen für die PlusCard von Wir für Gesundheit gewinnen. Der Versicherer sieht dies auch als Beleg für die wachsende Bedeutung der betrieblichen Krankenversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde von der überregionalen Tageszeitung DIE WELT zum fünften Mal in Folge zum „Deutschen Champion der Lebensversicherer“ gekürt.

Die Sieger wurden in einer Meta-Analyse ermittelt, die auf sechs Champions-Untersuchungen des vergangenen Jahres beruht. Die WWK verteidigt damit auch im Jahr 2023 erfolgreich ihren Spitzenplatz.

„Wir gehören seit vielen Jahren zu den Deutschen Champions der Assekuranz, darauf sind wir sehr stolz“ sagt Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK und ergänzt: „Die erneute Auszeichnung bestätigt unsere klare Ausrichtung als Serviceversicherer. Wir wollen die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden jederzeit bestmöglich befriedigen.“

Die Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceValue GmbH analysiert jährlich im Auftrag der WELT branchenübergreifend deutsche Unternehmen. Untersucht werden die Ergebnisse verschiedener Kundenbefragungen in den fünf Kategorien Kundenservice, Digital (Homepage,

Apps, soziale Netze), Preise und Qualität der angebotenen Produkte sowie die Strahlkraft der Marke. Alle fünf Teilbereiche werden unabhängig voneinander beleuchtet. Die Analyse fand ohne Mitwissen oder Beteiligung der untersuchten Unternehmen statt. Darüber hinaus stellte sich die WWK freiwillig einem Management-Audit.

Im Ergebnis entstehen fünf verbindliche Rankings, die kumuliert werden, um die Nr.1 einer jeweiligen Branche zu ermitteln. Im Segment der Lebensversicherungen konnten sich 22 Unternehmen für die Endausscheidung qualifizieren. Die WWK überzeugte durch sehr gute Ergebnisse bei den Befragungen und dem hervorragenden Abschneiden beim Audit und wurde von den Initiatoren der Studie zum Branchensieger und somit zum „Deutschen Champion der Lebensversicherer“ gekürt.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Bei aller Liebe: Den meisten Menschen in Deutschland ist es wichtig, auch innerhalb einer Partnerschaft ihre finanzielle Unabhängigkeit zu wahren.

Die Realität sieht jedoch häufig anders aus, wie aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hervorgeht. Demnach gibt fast jede zweite Frau an, im Fall eines einschneidenden Ereignisses in ihrer Partnerschaft nicht finanziell abgesichert zu sein.

Auf den ersten Blick erscheinen viele Themen romantischer als Geld. Doch: Vorausschauende Finanzplanung ist eine elementare Komponente für eine selbstbestimmte Lebensplanung und essenziell für eine Beziehung auf Augenhöhe. Vor dem Hintergrund tradierter Geschlechterrollen und struktureller Hindernisse laufen jedoch besonders Frauen Gefahr, ihre finanzielle Unabhängigkeit in Partnerschaften aufzugeben. Auf dieses Spannungsverhältnis möchte die LV 1871 zum Valentinstag am 14. Februar aufmerksam machen.

Finanzielle Unabhängigkeit besonders für Frauen wichtig

Denn: Obwohl 74 Prozent der Frauen in Deutschland angeben, dass ihnen finanzielle Unabhängigkeit in einer Partnerschaft wichtig ist, fühlt sich nur jede zweite im Falle eines einschneidenden Ereignisses wie einer Trennung finanziell abgesichert. Besonders gefährdet über Geschlechtergrenzen hinweg sind Menschen in Ausbildung (25 Prozent) und ohne Abschluss (20 Prozent). An der repräsentativen Umfrage nahmen im Februar 2023 2.500 Personen teil.

„Für Frauen ist Vorsorge und Absicherung doppelt wichtig – erst recht, wenn sie Kinder haben. Ich habe erlebt, wie eine Trennung eine Frau ruinieren kann. Deshalb brauchen wir eine neue Unabhängigkeitsbewegung – eine finanzielle Unabhängigkeitsbewegung”, sagt Regina Halmich, ehemalige Boxweltmeisterin und selbstständige Unternehmerin. Bereits seit einem Jahr steigen sie und die LV 1871 gemeinsam in den Ring, um in Deutschland das Bewusstsein für die Relevanz der finanziellen Absicherung und Unabhängigkeit zu stärken.

Finanzplanung und Absicherung Schicksalsschläge

Statt die Verantwortung in Geldfragen allein einem Partner zu überlassen, kann durch Transparenz und den Erwerb grundlegendem Finanzwissens Unabhängigkeit in einer Partnerschaft gefördert werden. Kenntnisse und individuelle Finanzplanung ermöglichen Frauen tatsächliche Absicherung in allen Lebenslagen – auch außerhalb von Familie und Partnerschaft.

Trotzdem bleiben Vermögenssituationen komplex und finanzielle Abhängigkeiten lassen sich nicht in jedem Fall einfach umgehen. Spezielle Versicherungen bieten hier einen Schutzschirm. Eine Risikolebensversicherung beispielsweise kann Partner, Familien, Unternehmen oder Immobilienfinanzierung im Todesfall absichern. Hinterbliebene erhalten dann eine zuvor vereinbarte Versicherungssumme und können damit Kosten decken und bestehende Kredite oder Immobilienfinanzierungen bedienen. Auf diese Weise werden zumindest finanzielle Nöte nach einem Schicksalsschlag vermieden.

Menschen, die sich mehr finanzielle Unabhängigkeit wünschen, können von unabhängigen Beratern dabei unterstützt werden, Berührungsängste mit dem Thema Finanzplanung abzubauen und erste wichtige Schritte zu beschreiten. Sie können Aufklärungsarbeit leisten, differenziert beraten und anhand der individuellen Vermögenssituation und Ziele ihrer Kunden und Kundinnen passgenaue Lösungen bieten.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de