Nach der Tierkrankenversicherung für Hunde erweitert die Gothaer ihr Portfolio und bietet nun auch für Katzen einen starken Schutz im Krankheitsfall an.

Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar erklärt, warum sich vor allem Katzenbesitzer*innen über die Absicherung ihrer Vierbeiner kümmern sollten.

Katzen sind unangefochten die beliebtesten Haustiere der Deutschen – mehr als 16 Millionen von ihnen leben bundesweit in den Haushalten. Um der steigenden Nachfrage nach Tiergesundheit gerecht zu werden, hat die Gothaer ihr Portfolio im Bereich Tierkrankenversicherung erweitert: Neben der Tierkranken- und OP-Kostenversicherung für Hunde können ab sofort auch Katzenbesitzer*innen von den starken Leistungen der Gothaer Tierkrankenversicherung (GTK) profitieren. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Gesundheit auch bei unseren Haustieren einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Mit der steten Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten auch für Tiere können immer mehr Haustieren weitreichendere Leistungen und Chancen auf Heilung zuteilwerden“, erklärt Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar. „Diese Entwicklung trägt allerdings auch dazu bei, dass die Kosten teils sehr hoch sind, sodass eine Tierkrankenversicherung für den Ernstfall in vielen Fällen sehr empfehlenswert ist“, so Prachar weiter.

Nicht zuletzt seit Inkrafttreten der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)sind die Kosten für tierärztliche Behandlungen noch stärker in den Fokus gerückt. Denn die Neuerungen führen zu einem deutlichen Anstieg tierärztlicher Behandlungskosten. „Gerade für Katzen sind die Behandlungskosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen, zudem hat hier in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden“, erklärt Prachar. Dennoch sollte im Krankheitsfall immer die optimale Behandlung im Vordergrund stehen und nicht die Kosten. Wenn aber das Geld fehlt, kann es zu sehr traurigen Situationen und Entscheidungen kommen. „Gerade notwendige und nicht planbare Operationen nach einem Unfall können sehr schnell und unterwartet hohe Kosten im vierstelligen Bereich verursachen“, weiß Christian Prachar aus der Praxis. „Typische Beispiele sind Knochenbrüche infolge von Unfällen, Kreuzbandrisse oder die Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt, die relativ häufig vorkommen“, erläutert der Tierarzt.

Bedarfsgerechter Krankenschutz für Katzen

Auf der Basis der Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie einer Analyse der Bedürfnisse von Katzenbesitzer*innen, hat die Gothaer ihr Produktportfolio weiterentwickelt. Die Tarifstruktur orientiert sich eng an der, die von den bestehenden Tarifen für Hunde bekannt ist. So besteht die Möglichkeit, sich gegen die Kosten für tierärztlich notwendige Operationen abzusichern. Dieser Schutz kann aber auch um die Absicherung von Heilbehandlungen erweitert werden. Für die Auswahl der entsprechenden Leistung steht in den drei Tariflinien (Basis, Plus und Premium) der entsprechende Zusatzbaustein zur Verfügung.

„Ob es sich bei der zu versichernden Katze um eine Wohnungskatze oder einen Freigänger handelt, ist bei unserer Absicherung nicht relevant. Auch die Rassezugehörigkeit hat keine Auswirkungen auf die Beitragshöhe“, erläutert Prachar.

Entscheidend für die Höhe der fälligen Beiträge sei das Alter des Tieres. Versichert werden können Katzen bei Neuabschluss ab der 9. Lebenswoche und bis zum 8. Geburtstag.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Report gibt Versicherern seit 2013 einen umfassenden Überblick zu technologiegetriebenen Trends und Entwicklungen.

Der „Tech Trend Radar 2023“ ist erschienen. Ziel der gemeinsamen Publikation von ERGO und Munich Re ist es, Versicherern einen umfassenden Überblick zu technologiegetriebenen Trends zu geben, die sich auch auf die eigene Branche auswirken werden. Der Report bewertet dafür zahlreiche aktuelle technologische Entwicklungen aus den Bereichen „Healthy Human“, „Connected Experience“, „Data & AI“, Cyber & Crypto“ sowie „Redefining Industries“ hinsichtlich ihres Reifegrads und ihrer Relevanz. Darüber hinaus schafft der Radar ein generelles Bewusstsein für technologische Risiken, regt zur Diskussion an und zeigt neue Geschäftsmöglichkeiten auf, die sich für Versicherer entlang der gesamten Wertschöpfungskette ergeben. Der Report erscheint jährlich und ist kostenfrei zugänglich.

ERGO Tech Trend Radar

Martin Thormählen, Chief Technology Officer Munich Re, zum neuen Tech Trend Radar: „Erneut bewerten ERGO und Munich Re konkret die Chancen und Risiken technologisch getriebener Entwicklungen. Letztlich wollen wir mit diesem Überblick die Versicherer dabei unterstützen, neue Anwendungen und Lösungen versicherbar zu machen. Wir teilen im Radar Expertise, die wir auch bei Munich Re nutzen in der Entwicklung von SaaS- und Service-Produkten oder in der Optimierung von Risiko-Assessment, Pricing, Underwriting, Portfolio-Gestaltung oder Schadenanalyse. Ich freue mich, wenn die Beispiele – von Weltall, über Wasserstoff bis zu Blue Economy – auch andere inspirieren, komplett neue, digitale Geschäftsmodelle zu erdenken.“

Daniel Grothues, CTO ERGO Technology & Services Management, ergänzt: „Für Versicherer ist Technologie kein Nice-to-have, sondern die wesentliche Basis für Resilienz und exzellente Kundenerfahrung – vom Vertragsabschluss bis zur Regulierung von Schäden. Bei ERGO berücksichtigen wir das Potenzial neuer Technologien entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette und für all unsere Produkte. Mit dem ,Tech Trend Radar‘ helfen Munich RE und wir auch anderen, neue Hebel zu finden, damit ihre Services für Kunden immer einfacher, schneller und besser werden.“

In der neuesten Ausgabe des „Tech Trend Radar“ gibt es neben den fünf Trendfeldern zwei weitere Kapitel, in denen erstmals regionale Experten aus Nord- und Südamerika, Europa, der UK, dem asiatisch-pazifischen Raum sowie vom afrikanischen Kontinent zu Wort kommen und ihre Einschätzungen zu dort relevanten Tech Trends geben. Das Kapitel Next Gen Insurance blickt auf die Bedürfnisse der digital-affinen Zielgruppe, wenn es um das Thema Versicherungen geht und worauf Versicherungsunternehmen hierbei achten sollten in Bezug auf Produkte, Marketing und Ansprache.

Der „Tech Trend Radar 2023“ ist ab sofort als interaktive Version verfügbar unter https://www.ergo.com/techtrendradar. Hier gibt es auch die weiteren Informationen zum Download-Bereich bei Munich Re.

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Im Vorstand des Versicherungskonzerns BGV Badische Versicherungen gibt es Veränderung:

Vorstandsmitglied Dr. Moritz Finkelnburg verlässt den BGV aus persönlichen Gründen zum 31.03.2023.

„Dieser Schritt geschieht in bestem gegenseitigem Einvernehmen“, so Professor Bohn. „Wir bedauern diese Entscheidung, danken ihm für sein Wirken und die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung unseres Unternehmens und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

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BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

Die Allianz Gruppe hat bekannt gegeben, dass Hans-Jörg Mauthe Allianz Commercial mit sofortiger Wirkung als Commercial Managing Director in Deutschland repräsentieren wird.

Allianz Commercial ist der neue, integrierte Ansatz der Allianz im Firmengeschäft für mittelgroße und große Unternehmen. In dieser Funktion wird Mauthe die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), die sich auf Großkunden konzentriert, und das lokale Geschäft der Allianz in Deutschland für mittelgroße Unternehmen unter einem einheitlichen Ansatz leiten. Dadurch soll die Zusammenarbeit mit Kunden und Vertriebspartnern vereinfacht werden.

Mauthe wird an den AGCS Chief Regions and Markets Officer Henning Haagen sowie an Ulrich Stephan, Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs-AG und verantwortlich für das Firmengeschäft, berichten.

Hans-Jörg Mauthe, derzeit Regional Managing Director Central & Eastern Europe bei AGCS, ist seit über 30 Jahren bei der Allianz Gruppe in einer Vielzahl von Führungspositionen tätig. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war er unter anderem Regional Head of Market Management und Head of Liability Germany & CE bei AGCS. In seinen 15 Jahren bei der Allianz Versicherungs-AG war er unter anderem als Head of Corporate Casualty und Head of Commercial Liability tätig. Hans-Jörg Mauthe behält seine aktuellen Aufgaben für die AGCS bis auf Weiteres bei.

Allianz Commercial mit Leben füllen

„Durch Allianz Commercial haben wir in Deutschland die einmalige Gelegenheit, unter einem Dach globales Know-how mit lokaler Expertise und Stärke zu verbinden“, sagt Frank Sommerfeld, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG. „Unsere Unternehmenskunden profitieren so von umfassenden Lösungen. Damit wollen wir in Deutschland sowie weltweit weiter wachsen und unseren Beitrag zum Ergebnis der Allianz leisten. Durch die neue Commercial-Strategie stärken wir klar unsere Marke in Deutschland. Hans-Jörg Mauthe ist sowohl mit der Allianz Versicherungs-AG als auch mit der AGCS vertraut – eine Erfahrung, die bei der Zusammenarbeit hilft.

Joachim Müller, CEO der AGCS, kommentiert: „Hans-Jörg Mauthe wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, Allianz Commercial auf dem deutschen Markt mit Leben zu füllen. Der leistungsstarke, integrierte Ansatz eines globalen Modells in Kombination mit einer fokussierten lokalen Umsetzung sowie einer breiten Palette an Lösungen wird es uns ermöglichen, unser volles Potenzial bei der Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten auszuschöpfen – und unseren Kunden neue Lösungen und ein breiteres Angebot im gesamten Segment für mittelgroße und große Firmen zu bieten.“

Auch in den anderen Ländern, in denen Allianz Commercial nun startet, wurden die Positionen der Managing Directors besetzt.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Datenanalyse der Verti Versicherung AG mit überraschenden Ergebnissen

Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Mythen, Stories und Studien, die sich um den Mond ranken: Er besitzt die Kraft, Weltmeere zu beeinflussen, Haare gesünder und kräftiger zu machen oder gar Menschen in Werwölfe zu verwandeln – glaubt man der einschlägigen Literatur. Zudem bezeichnen sich 40 Prozent der Deutschen als “mondfühlig” und leiden bei Vollmond unter Schlafstörungen. Was ist also dran am Mythos Mond?

Eine Studie von Deutschlands zweitgrößtem Kfz-Direktversicherer, der Verti Versicherung AG, bringt Licht ins Dunkel und geht der Frage nach, ob der Vollmond einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit hat.

850.000 Datensätze aus 2022 ausgewertet

Obwohl es natürlich keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass der Vollmond Einfluss auf die Fähigkeit nimmt, ein Fahrzeug zu lenken, hat die Verti Versicherung AG mehr als 850.000 Daten aus dem Jahr 2022 analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Unfallrisiko am Tag nach dem Vollmond statistisch gesehen höher ist als an “normalen” Tagen. Untersucht wurden die Schadenhäufigkeit an “normalen” Tagen, am Tag des Vollmondes sowie am Tag nach dem Vollmond.

Das Ergebnis: Nach Vollmond-Nächten sind die Schadenmeldungen bei dem Teltower Unternehmen um zwei Prozent höher als an den anderen Tagen.

Schadenrekord am 20. Mai 2022

Der unfallreichste Tag im vergangenen Jahr war übrigens der 20. Mai 2022. Rund 1000 Schäden wurden an diesem Tag von Vertis Kundinnen und Kunden gemeldet. Damit lag das Unfallaufkommen etwa zehnmal so hoch, wie an den beiden unfallärmsten Tagen, dem 4. und 25. Dezember 2022. Schuld war jedoch nicht der zu diesem Zeitpunkt abnehmende Mond, sondern das Sturmtief “Emmelinde”, welches im Mai mit Gewitter und Starkregen über Deutschland hinwegfegte.

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Die Corona-Pandemie rückte die finanzielle Absicherung im Krankheitsfall und für den Verlust der eigenen Arbeitsfähigkeit stärker ins Bewusstsein der Deutschen.

DIA-Deutschland-Trend, gemeinsam initiiert vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) und der Zurich Gruppe Deutschland.

Die Folgen der Corona-Pandemie haben die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für das Risiko des Verlustes der eigenen Arbeitskraft sensibilisiert. Entsprechend rückte die finanzielle Absicherung im Krankheitsfall und für den Verlust der eigenen Arbeitsfähigkeit stärker ins Bewusstsein der Befragten.

Das ergab die jüngste Umfrage im DIA-Deutschland-Trend, die gemeinsam vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) und der Zurich Gruppe Deutschland initiiert worden ist. Corona habe bei den Bürgerinnen und Bürgern offenbar das Bewusstsein geschärft, dass es ratsam ist, über den gesetzlichen Schutz hinaus für eine längere Krankheit vorzusorgen. Dies gaben rund zwei von drei Befragten (64 Prozent) im Rahmen der Umfrage an. Vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen (78 Prozent) und unter den über 70-Jährigen (71 Prozent) war diese Einschätzung weit verbreitet.

Die Erfahrungen mit Corona-Infektionen, aber auch mit Post- beziehungsweise Long Covid-Erkrankungen verstärkten die Aufmerksamkeit für die Arbeitskraftabsicherung. So legen 54 Prozent der Umfrageteilnehmer nunmehr größeren Wert auf eine finanzielle Vorsorge für den Fall, dass der bisherige Beruf oder überhaupt keine Tätigkeit mehr ausgeübt werden kann. In der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen sind es sogar etwas mehr als vier Fünftel, die eine solche Schlussfolgerung gezogen haben.

Acht Prozent der Befragten haben wegen dieser Erfahrungen eine Berufsunfähigkeitsversicherung neu abgeschlossen. Weitere 15 ließen ihren Versicherungsstatus überprüfen und sich zur Arbeitskraftabsicherung beraten. Mit steigendem Einkommen nimmt die Häufigkeit solcher Vorsorgemaßnahmen zu. In der Einkommensgruppe „4.000 Euro und mehr“ haben 25 Prozent der Befragten eine Beratung gesucht und 16 Prozent eine neue BU-Versicherung abgeschlossen.

„Wie schon frühere DIA-Befragungen ergaben, hat die Corona-Pandemie merkliche Spuren in der Risikowahrnehmung und im Vorsorgeverhalten der Bürger hinterlassen. Für die Arbeitskraftabsicherung dürften vor allem die gravierenden und lange währenden Einschränkungen, die eine Long- oder Postcovid-Erkrankung mit sich bringt, den Ausschlag geliefert haben“, erklärt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. 18 Prozent der Befragten, die sich mit Corona infizierten, leiden an Post-/Long Covid. Weitere acht Prozent, deren Angehörige Corona hatten, erlebten diese Langzeitfolgen, die über Monate hinweg kaum körperliche Belastungen zulassen, im näheren Umfeld.

„Statistisch gesehen wird jeder Vierte im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Deshalb plädieren wir an alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sich frühzeitig mit der eigenen Absicherung zu befassen“, sagt Heike Hommel, Chief Underwriting Officer, Individual Life bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Die repräsentative Umfrage, die von INSA Consulere durchgeführt wurde, fand in der Zeit vom 24. bis zum 27. März 2023 statt. Daran nahmen 2.004 Personen aus Deutschland im Alter ab 18 Jahren teil. Die Umfrage fand als Online-Befragung statt.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Bedeutung von Fondspolicen hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Doch wer sind die besten Fondspolicen-Anbieter auf dem deutschen Markt?

Das haben das Analysehaus f-fex und das Fachmagazin AssCompact erstmals gemeinsam untersucht.

In der Kategorie Kosteneffiziente Serviceversicherer zählt die uniVersa zu den drei Gewinnern, die eine Fünf-Sterne-Höchstbewertung erreichen konnten und mit dem Deutschen Fondspolicen Award 2023 ausgezeichnet wurden. Die Kostenstruktur ist aus Verbraucher- und Beratersicht ein zentrales Thema bei der Auswahl geeigneter Altersvorsorgelösungen. Gemeinsam mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat f-fex die Effektivkosten der aktuellen Angebote unter die Lupe genommen. Die fondsgebundenen Rentenversicherungen der uniVersa konnten hier besonders überzeugen. So verlangt der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit keine guthabenbezogenen Kosten auf das angesparte Vermögen und bietet eine breite Auswahl an kostengünstigen Indexfonds. Außerdem gibt es mehrere kostenfreie Extras, etwa den jederzeitigen Wechsel der Anlagestrategie und Fonds, eine Pflegeoption ohne Gesundheitsfragen sowie ein Ablaufmanagement und Rebalancing für das Gleichgewicht des gewählten Anlageportfolios.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die “Versicherungsinnovation des Jahres 2023” kommt wieder von der ARAG.

Mit seinem Aktiv-Rechtsschutz mit Soforthilfe sichert sich der Konzern erneut den Oscar der Finanzbranche – den Goldenen Bullen. “Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir durch kluge Weiterentwicklungen den Menschen noch besser und einfacher Zugang zu ihrem Recht verhelfen können”, betont Dr. Matthias Maslaton, Vorstand ARAG SE für Vertrieb, Produkt und Innovation.

“Es gibt viele Kunden ohne eine Rechtsschutzversicherung, die einen Schadenfall haben und sich wünschen würden, heute zu unterschreiben und für diesen sofort Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Diesen Wunsch erfüllen wir nun mit unserer Soforthilfe”, erläutert Dr. Matthias Maslaton. Dass die ARAG SE diese Herausforderung gemeistert hat, wertet die Jury als absolutes Novum und verleiht ihr den Goldenen Bullen für die Versicherungsinnovation des Jahres 2023. Die Soforthilfe gilt für einen beliebigen außergerichtlichen Rechtsfall, der vor Vertragsabschluss eingetreten ist, und deckt in der Variante Komfort Kosten von bis zu 500 Euro und in Premium bis zu 1.000 Euro pro Vertragslaufzeit. “Gerade in der heutigen Zeit muss sich eine Versicherung immer neu erfinden, um die Kundenbedürfnisse optimal zu erfüllen”, so Jurymitglied Dirk Rathjen, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau. “Die ARAG zeigt, welche Innovationen möglich sind.” Die ARAG ist bereits in 2022 mit ihrem neuen Aktiv-Rechtsschutz als Versicherungsinnovation des Jahres ausgezeichnet worden.

Die Goldenen Bullen werden jährlich vom Finanzen Verlag in insgesamt zwölf Kategorien verliehen. Zur Jury für die Versicherungsinnovation des Jahres gehörten in diesem Jahr Thomas Adolph, Fachwirt für Finanzberatung, Financial Advisor und unabhängiger Versicherungsmakler und Dirk Rathjen, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau. Die 30. Preisverleihung, bei der neben der ARAG Gäste aus Wirtschaft und Medien geladen waren, fand am 31. März 2023 in München statt.

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Karenzzeit von vier Wochen nach Genesung entfällt ab dem 1. Juli 2023 – Abschluss einer Berufs- und Todesfallabsicherung ist künftig ohne Wartezeit möglich

Eine überstandene Covid-19 Infektion wird ab dem 1. Juli 2023 in der Arbeitskraft- und Todesfallabsicherung der Zurich Gruppe Deutschland vergleichbar mit anderen überstandenen Infektionskrankheiten behandelt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird künftig die Karenzzeit von vier Wochen entfallen, die momentan noch zwischen Ausheilung und Vertragsschluss liegen müssen. Weiterhin gilt, dass Covid-19 und Long Covid-Erkrankungen zwar sowohl in der Absicherung von Lebensrisiken als auch bei der Arbeitskraftabsicherung für den abgefragten Zeitraum abgefragt und anzeigt werden müssen. Nach Ausheilung der Krankheit wirkt sich diese aber nicht auf die Risikobewertung aus; die aktuell noch geltende Wartezeit entfällt.

Seit Ausbruch der Pandemie hat die Zurich Gruppe Deutschland den Umgang mit Covid-19 laufend überprüft und den wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst. Besonders die teils auftretenden Langzeitfolgen waren für die Risikobewertung zum Schutz der Versichertengemeinschaft eine Herausforderung. „Long Covid ist ein komplett neues Phänomen, ein Symptomkomplex, der über beinahe den gesamten Zeitraum der Pandemie nicht ausreichend definiert werden konnte. Die Symptome, die wir in diesem Kontext beschrieben bekommen, reichen von Kopfschmerzen bis hin zu generellen Erschöpfungszuständen“, sagt Heike Hommel, Chief Underwriting Officer, Individual Life bei der Zurich Gruppe Deutschland. „In solchen Fällen mussten wir erst mal beobachten, wie sich die Symptome entwickeln, bevor es zu einem Vertragsschluss kommt.”

Kunden mit bereits vorhandenem Versicherungsschutz, die aufgrund einer Covid-19 oder Long Covid Erkrankung nachweisbar berufsunfähig geworden sind, konnten sich bereits in der Vergangenheit auf den Versicherungsschutz der Zurich Gruppe Deutschland verlassen.

Die Erfahrungen der Pandemie haben laut „ Deutschland-Trend“ des Deutschen Instituts für Altersvorsorge zu einem Umdenken geführt. 64 Prozent der Deutschen möchten aufgrund dessen einen größeren Wert auf die finanzielle Absicherung der eigenen Arbeitsfähigkeit legen. „Statistisch gesehen wird jeder Vierte im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Deshalb plädieren wir an alle Arbeitnehmer, sich frühzeitig mit der eigenen Absicherung zu befassen“, so Heike Hommel.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die private Rentenversicherung – ein Garant in der Altersvorsorge

Bereits seit über 13 Jahren untersucht das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die privaten Rentenversicherungen am deutschen Markt. In dieser Zeit hat sich einiges getan, die Angebote der Versicherer haben sich dem Bedarf der Kunden angepasst und die private Rentenversicherung ist gewachsen und gewachsen. Die Zahlen in 2021, resümiert der GDV, überschreiten ein Beitragsvolumen von über 100 Millionen Euro – und das zum dritten Mal in Folge[1]. Ein Dauerläufer.

Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP, sieht aufgrund der hohen Inflationsrate auch für die Zukunft einen Trend zu fondsgebundenen Produkten. So lag 2013 der Anteil kapitalmarktorientierter Angebote noch bei knapp 55 %, in 2023 sind es knapp 70 %. „Die private Rentenversicherung zählt weiterhin zu den Garanten in der Altersvorsorge, was sicherlich auch an ihrer Anpassungsfähigkeit liegt,“ erläutert Michael Hauer. „Die Versicherer haben Lösungen gefunden, den Bedürfnissen ihrer Kund:innen in Punkto Kapitalanlage zu entsprechen,“ so Hauer weiter.

Im aktuellen Privatrenten-Rating 2023 untersucht das IVFP zum dreizehnten Mal in Folge die private Rentenversicherung, seit jeher, in einem absolut unabhängigen Benchmarkansatz!

Zudem wird über das frei zugängliche Vergleichsportal www.fairgleichen.net/ die Möglichkeit angeboten, unterschiedliche Tarife nach persönlichen Bedürfnissen gegenüberzustellen – fair und objektiv. Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent“ – “Sehr Gut“ – “Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

In diesem Jahr hat das IVFP 139 Tarife von 47 Anbietern auf bis zu 100 Kriterien hin untersucht und erfüllt damit eine sehr hohe Marktabdeckung. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien Klassik, Klassik Plus, Indexpolicen, Fondspolicen mit und ohne Garantien sowie Comfort. Das Gesamtergebnis setzt sich, wie in allen Ratings des Instituts, aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 %), Rendite (30 %), Flexibilität (25 %) sowie Transparenz und Service (10 %) zusammen.

Ergebnisse zum Dowload: https://ivfp.de/wp-content/uploads/2023/03/230330_RatingVeroeffentlichung_Privatrenten-Rating_2023.pdf

Rating Anmerkung

Das IVFP verzichtet in seinen Ratings darauf, diejenigen Anbieter auszuweisen, die eine schlechtere Note als 2,0 haben. Dadurch soll einer negativen Berichterstattung über Anbietern entgegengewirkt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, am Rating teilzunehmen. Folglich ist ein schlechteres Ratingergebnis nicht damit gleichzusetzen, dass der Versicherer ungenügend ist. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen) IVFP-Ratings teilnehmen, um eine eigene Positionsbestimmung zu erhalten. Das IVFP veröffentlicht stattdessen die besten Anbieter, die die Bewertung „Sehr gut“ oder „Exzellent“ erreicht haben. Dadurch kann die notwendige Objektivität in einer Beratung mit Unterstützung durch die IVFP-Ratings gewährleistet werden. Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund:innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können. Alle Rating-Ergebnisse können in der Vergleichssoftware www.fairgleichen.net eingesehen werden.

Bei Fragen zum Rating und den Formaten können Sie gerne Kontakt mit Ihren Ansprechpartnern aufnehmen!

[1] https://www.gdv.de/resource/blob/85242/73b7e57311a24ab21c8ecff81c570323/deutsche-lebensversicherung-in-zahlen-2022-data.pdf

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Autokäufer können ab September bei vielen Kfz-Versicherern auch die Zulassung für ihr Auto beantragen. Das hat der Bundesrat jetzt beschlossen.

Möglich wird dieser neue Service der Kfz-Versicherer durch den  Ausbau der internetbasierten Zulassung: „Die Digitalisierung der Verwaltung macht damit einen echten Schritt nach vorn – und die Versicherer gehen ihn gerne mit“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Die Zulassung über den Kfz-Versicherer wird den Autokauf oder die Ummeldung nach einem Umzug für viele Menschen deutlich schneller, einfacher und unbürokratischer machen.“

Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV: „Die Digitalisierung der Verwaltung macht einen echten Schritt nach vorn – und die Versicherer gehen ihn gerne mit.“

Bisher konnten nur Privatpersonen mit dem elektronischen Personalausweis ein Auto über das Internet zulassen. Künftig dürfen sie auch Unternehmen wie Kfz-Versicherer mit der Online-Zulassung beauftragen und dabei ihre Identität in einem Video-Ident-Verfahren nachweisen. „Schon heute ist der Abschluss der Kfz-Versicherung vom Sofa aus möglich. Künftig können sich Autokäufer auch den Gang zur Zulassungsstelle sparen, ohne dafür den elektronischen Personalausweis nutzen zu müssen“, sagt Asmussen. Einer Studie der Wirtschaftsprüfer PwC zufolge wird die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises bislang nur von sieben Prozent der Deutschen genutzt.

Da Autos nur dann zugelassen werden, wenn der Halter eine gültige Kfz-Haftpflichtversicherung nachweist, stehen die Halter nach dem Kauf oder nach einem Umzug ohnehin mit ihrem Versicherer in Kontakt. Ab September können sie in vielen Fällen dabei auch gleich die Zulassung beantragen – sowohl online als auch vor Ort beim Versicherer.

Das Bundesverkehrsministerium (BMDV) geht davon aus, dass perspektivisch jedes zweite Auto nicht mehr persönlich vom Autokäufer, sondern von Kfz-Versicherern oder anderen Dienstleistern internetbasiert zugelassen wird. Für das neue Verfahren erhalten diese bis September die Möglichkeit, über eine eigene Schnittstelle Daten mit dem Kraftfahrt-Bundesamt auszutauschen.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Munich Re hat ihre Mitgliedschaft in der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) beendet.

„Die Möglichkeiten, im kollektiven Schulterschluss der Versicherungsindustrie weltweit Dekarbonisierungsziele zu verfolgen, ohne materielle Kartellrechtsrisiken einzugehen, sind nach unserer Einschätzung so begrenzt, dass es wirksamer ist, unsere Klimaambition zur Reduktion der globalen Erderwärmung selbstständig als Unternehmen weiterzuverfolgen“, sagt Joachim Wenning, CEO der Munich Re.

Munich Re hält an ihren ambitionierten Klima-Zielen fest:

In der Kapitalanlage finanzierte Treibhausgasemissionen werden in einem ersten Schritt bis Ende 2025 um 29 % reduziert, ehe sie bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null sinken.

Im Bereich Öl- und Gasförderung sowie -exploration (Erstversicherung sowie direktes und fakultatives Rückversicherungsgeschäft) senkt Munich Re ihre klimarelevanten zurechenbaren Treibhausgas-Emissionen bis 2050 auf Netto-Null. Im ersten Schritt strebt Munich Re bis 2025 eine Reduzierung dieser Emissionen um 5 % an. Von April 2023 an werden keine neu erschlossenen Öl- und Gasfelder mehr versichert, ebensowenig der Ferntransport und die Aufbereitung von Öl (Midstream). Die Exponierung bei thermischer Kohle im direkten und fakultativen Versicherungsgeschäft wird gruppenweit in einem ersten Schritt um 35 % bis zum Jahr 2025 reduziert, ehe sie bis zum Jahr 2040 auf null sinken soll. Seit 2018 versichert Munich Re keine neuen Kohlekraftwerke/-minen und seit 2019 keine Ölsand-Anlagen mehr.

Im eigenen Betrieb ist Munich Re seit 2015 klimaneutral und hat die CO2-Emissionen pro Mitarbeiter seit 2009 bereits um 44 % gesenkt. Die verbliebenen CO2-Emissionen sollen um weitere 12 % je Mitarbeiter bis zum Jahr 2025 sinken. Bis Jahr 2030 sollen die CO2-Emissionen des eigenen Betriebs auf Netto-Null reduziert sein.

„Unser Klimaengagement ist ungebrochen. Wir orientieren uns an wissenschaftlichen Empfehlungen. Bis dato dekarbonisieren wir sogar schneller als es Netto-Null in 2050 erfordert“, betont Wenning.

Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO sowie dem Vermögensmanager MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Seit ihrer Gründung im Jahr 1880 zeichnet sich Munich Re durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Sie bietet ihren Kunden auch bei außergewöhnlich hohen Schäden finanziellen Schutz – vom Erdbeben in San Francisco 1906 bis zum Hurrikan Ian 2022. Munich Re besitzt herausragende Innovationskraft und ist hierdurch in der Lage, auch außergewöhnliche Risiken wie Raketenstarts, erneuerbare Energien oder Cyberrisiken abzusichern. Munich Re treibt die digitale Transformation innerhalb ihrer Branche in einer führenden Rolle voran und erweitert hierdurch ihre Risikoanalysefähigkeiten sowie ihr Leistungsangebot. Individuelle Lösungen und große Nähe zu ihren Kunden machen Munich Re zu einem weltweit nachgefragten Risikopartner für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Ausblick 2023: Profitables Wachstum

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), der innovative Direktversicherer aus Frankfurt, ist trotz andauernder Krisen, durchgehend hohen Inflationsraten und Krieg in Europa erneut kräftig gewachsen und schreibt erstmals seit dem IPO mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 1,7 Mio. EUR wieder Gewinne.

„Trotz aller Schwierigkeiten im makroökonomischen Umfeld können wir mit den Ergebnissen des Jahres 2022 zufrieden sein. Das (Wieder-) Erreichen der Profitabilität bei weiterhin überdurchschnittlichem Wachstum ist eine gute Grundlage, um als digitaler börsennotierter Direktversicherer die Profitabilität im Jahr 2023 und den folgenden Jahren bei konsequentem Wachstum fortzuschreiben.“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Geschäftsvolumen wächst um 17 %

Mit einem Neugeschäftsvolumen von insgesamt 35 Mio. EUR stieg das Beitragsvolumen insgesamt zum Ende des Geschäftsjahres 2022 auf 188 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung um 17 % gegenüber dem Bestandsvolumen von 161 Mio. EUR zum Ende des Jahres 2021. Anteilig entfielen beim Neugeschäftsvolumen (lfd. Beiträge für ein Jahr) 17 Mio. EUR auf die Erstversicherung. Im 2021 aufgenommenen aktiven Rückversicherungsgeschäft beliefen sich die neuen Beiträge im Jahr 2022 auf 18 Mio. EUR.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 18 % auf 184 Mio. EUR, einschließlich des Rückversicherungsgeschäfts. Das Nettowachstum der Beiträge fiel mit 34 % noch deutlicher aus.

Ergebnis 2022 höher als geplant

Das Konzernergebnis vor Steuern verbesserte sich im Berichtszeitraum von -0,8 Mio. EUR (2021) auf 1,7 Mio. EUR und liegt damit deutlich über dem ursprünglich geplanten leicht positiven Vorsteuer-Konzernergebnis von 0 bis 1 Mio. EUR. Wesentliche Treiber für diese Entwicklung waren die Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX) sowie geringere Vertriebsausgaben. Die Schadenquote netto belief sich in 2022 auf 69,8 %. In der Erstversicherung verbesserte sie sich mit 68,9 % leicht im Vergleich zum Vorjahr (71,8 %). Das Kapitalanlagenmanagement fokussierte sich in einem äußerst herausfordernden Umfeld insbesondere auf den Schutz der im Sicherungsvermögen investierten Kundengelder. In der Konzernmutter konnte nach HGB sogar ein Gewinn von 2,3 Mio. EUR erzielt und damit der Verlustvortrag reduziert werden.

Veröffentlichung eines zweiten Nachhaltigkeitsberichts

Die Deutsche Familienversicherung legt in dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht vor. Mit dieser Berichterstattung nimmt das Unternehmen freiwillig die Regelungen der Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung vorweg. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung des innovativen Direktversicherers orientiert sich, solange noch keine abschließenden, verbindlichen europäischen Standards vorliegen, an den Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Des Weiteren plant die Deutsche Familienversicherung, im Jahr 2023 erstmals ein Nachhaltigkeitsrating durchzuführen.

Aufbau Geschäftsleitung und neues Vorstandsmitglied

Seit dem 1. Januar 2023 hat die Deutsche Familienversicherung mit Dr. Bettina Hornung und Dr. Maximilian Knoll sowie Ansgar Kaschel den bestehenden Vorstand um eine Geschäftsleitung erweitert. Auf seiner Sitzung am 28. März 2023 hat der Aufsichtsrat nun beschlossen, Ansgar Kaschel mit Wirkung zum 1. April 2023 zum ordentlichen Vorstandsmitglied mit der Verantwortlichkeit für Vertrieb und Marketing zu berufen. Die Unbedenklichkeitserklärung der BaFin hierfür liegt bereits vor.

Positiver Ausblick 2023: Profitables Wachstum

Für das Jahr 2023 plant die Deutsche Familienversicherung eine konsequente Fortsetzung der Strategie des profitablen Wachstums. Vertrieblich plant das Unternehmen für 2023 ein Neugeschäftsvolumen von 15 Mio. EUR. In einem weiterhin turbulenten Kapitalmarktumfeld bleibt das Management der Kapitalanlagen herausfordernd. Die Deutsche Familienversicherung wendet seit dem 1. Januar 2023 den Bilanzierungsstandard IFRS 9 an, der eine erhöhte Ergebnisvolatilität mit sich bringen wird. Unter der Voraussetzung, dass das makroökonomische Umfeld nicht für außerordentliche negative Ergebniseinflüsse ursächlich ist, plant die Deutsche Familienversicherung im Geschäftsjahr 2023 mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 3-5 Mio. EUR.

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Führender Partner für den Mittelstand: Plus 9,1 Prozent im Unternehmerkundengeschäft

Der Gothaer Konzern bleibt trotz herausfordernder Rahmenbedingen im Jahr 2022 ein zuverlässiger Partner für seine Kundinnen und Kunden. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende Oliver Schoeller gemeinsam mit seinem Vorstandsteam im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz. Ebenfalls im Fokus der Veranstaltung stand, wie der Konzern die nachhaltige Transformation des deutschen Mittelstands unterstützt.

„Das vergangene Jahr war geprägt vom Ukraine-Krieg, der Inflation und Rezessionsängsten. Trotz dieser schwierigen Gemengelage haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Unser Kompositversicherer, die Gothaer Allgemeine, sowie die Gothaer Krankenversicherung wachsen deutlich. Ganz besonders freue ich mich über das starke Wachstum im Unternehmerkundensegment mit einem Plus von 9,1 Prozent, das auch auf unserer Nachhaltigkeitsstrategie für den Mittelstand basiert“, so Konzernchef Oliver Schoeller.

Für das Jahr 2022 kann der Gothaer Konzern Beitragseinnahmen in Höhe von 4,6 Milliarden Euro verzeichnen, 2,3 Prozent weniger als im sehr starken Jahr 2021.[1]Die Komposit- und Krankenversicherung erzielten ein Wachstum von 6,5 bzw. 0,9 Prozent, in der Lebensversicherung waren die Beitragseinnahmen wie in der gesamten Branche rückläufig und sanken um 18,4 Prozent.

Trotz Inflation und Rezessionssorgen konnte die Konzerneigenkapitalbasis 2022 weiter gestärkt werden: Zum Jahresende 2022 wurde ein Wert von 1,5 Milliarden Euro erreicht, ein Plus von 5,7 Prozent. Der Konzern-Jahresüberschuss stieg um 1,3 Prozent auf 83 Millionen Euro. Die exzellente Aufstellung und die Finanzkraft der Gothaer bestätigte auch die Rating-Agentur S&P Global Ratings im Finanzstärkerating mit einem „A“ und dem Ausblick „stable“ für alle drei Kerngesellschaften.

Glaubhaft nachhaltig

Die Gothaer will das Thema Nachhaltigkeit auch weiter mit großer Entschiedenheit vorantreiben. „Die nachhaltige Transformation unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft ist die größte Menschheitsaufgabe, die wir in den kommenden drei Jahrzehnten zu bewältigen haben. Wir als Versicherer wollen unseren Beitrag dazu leisten und sowohl unseren eigenen als auch den CO2-Fußabdruck unserer Kunden reduzieren – sei es als Kapitalanleger, Risikoträger oder mit unserer Expertise und Beratungsleistungen für unsere Kunden“, erklärt Schoeller.

In der Kapitalanlage wird die Gothaer dafür jährlich 200 Millionen Euro für nachhaltige Impact Investments zur Verfügung stellen. Der CO2-Fußabdruck der Aktien- und Unternehmensanleihen sowie der Immobilieninvestments soll bis 2024 um 25 bzw. 20 Prozent gesenkt werden. Zum gleichen Zeitpunkt werden in allen Produktlinien der Gothaer Nachhaltigkeitsbausteine integriert sein.

Die Marktführerschaft im Bereich der regenerativen Energien konnte 2022 weiter ausgebaut werden. „Schon heute versichern wir mehr als 26.000 Onshore Windenergieanlagen weltweit. In vielen europäischen Märkten haben wir eine Marktdurchdringung von über 30 Prozent. Diese starke Position bauen wir systematisch weiter aus und entwickeln neue Märkte“, so Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Ein Beleg für das starke Engagement der Gothaer: Erst kürzlich wurden neue Windkraftwerke und Windparks in Norwegen, Italien, Chile, den USA und Israel sowie Anlagen zur Wasserstoffherstellung versichert. Auch der Eintritt in neue Marktsegmente wie Offshore Windenergieanlagen wird geprüft.

Die nachhaltige Transformation des Mittelstands unterstützen

Doch die Gothaer ist nicht nur einer der führenden Versicherer und relativ zum Kapitalanlagevolumen gesehen einer der größten Kapitalanleger im Bereich Erneuerbare Energien, sie will auch den deutschen Mittelstand als eine ihrer Kernzielgruppen aktiv bei der nachhaltigen Transformation begleiten. „Wir unterstützen den Mittelstand aktiv bei der Senkung seines Energieverbrauchs und bei der Umstellung auf erneuerbare Energien. Dafür bieten wir unseren Kunden über unsere Plattform www.econize.de Zugang zu einer umfassenden Energieberatung. Dies umfasst ein individuelles Energieaudit, Maßnahmen zur CO2-Reduktion sowie eine Kosten-Nutzen-Analyse“, so Bischof weiter. „Angesichts der ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung und der drastisch gestiegenen Energiepreise steigt die Nachfrage nach diesem Angebot stark.“

Soziale Aspekte von Nachhaltigkeit rücken bei KMU stärker in den Fokus

Im Zuge des Fachkräftemangels wird zudem eine weitere Dimension der Nachhaltigkeit für Unternehmen immer relevanter. Viele Arbeitgeber rücken den sozialen Aspekt der ESG-Kriterien in den Fokus ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten, um sich im Kampf um Talente zu behaupten. Dafür setzen sie immer stärker auf die betriebliche Krankenversicherung (bKV) und die betriebliche Altersvorsorge (bAV). „Die Transformation der Arbeitgeber zum Vor- und Fürsorgedienstleister nimmt deutlich Fahrt auf. Dies bestätigen auch unsere Zahlen aus der bKV. Allein in den letzten beiden Jahren ist das Neugeschäft in der bKV bei uns um 162 Prozent gewachsen. Gleichzeitig nimmt der Anteil der arbeitgeberfinanzierten bKV deutlich zu und beträgt mittlerweile 44 Prozent“, so Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG.

Eine ähnliche Entwicklung sieht Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG, in der betrieblichen Altersvorsorge: „Die bAV ist mit einem Anteil von einem Drittel an den Beitragseinnahmen im Geschäftsfeld Lebensversicherung äußert relevant geworden und wir sehen durchaus weitere Wachstumstendenzen. Ebenfalls erfreulich ist, dass wir über unser Produktangebot auch zunehmend Impulse in Richtung Nachhaltigkeit setzen können. So entscheiden sich 79 Prozent unserer bAV-Kunden im Neugeschäft für nachhaltige Indizes.“

Gothaer Allgemeine: Rekordvertriebsergebnis und Beitragswachstum über Markt

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG lagen mit 2.157 Millionen Euro 6,7 Prozent über dem Niveau von 2021 und 2,7 Prozentpunkte über dem Markt. Stärkster Wachstumstreiber bei den Beitragseinnahmen war das Geschäft mit Unternehmerkunden, das um 13 Prozent wuchs. Im Neugeschäft konnte ein Rekordergebnis von 94 Millionen Euro erzielt werden. Dies entspricht einem Plus von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Mit diesem starken Wachstum im Firmenkundengeschäft konnten wir unsere Position als führender Partner für den Mittelstand erneut weiter ausbauen. Der deutliche Zugewinn im Neugeschäft zeigt, dass wir die richtigen Angebote haben, um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden abzudecken“, sagt Bischof.

Gothaer Leben: Weiterhin starke Position im Firmenkundengeschäft

Die Gothaer Lebensversicherung AG erzielte im Jahr 2022 Bruttobeiträge im Gesamtvolumen von 1.050 Millionen Euro. Für den Beitragsrückgang von 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 ist insbesondere der branchenweite Einbruch des Einmalbeitragsgeschäfts verantwortlich. „Durch das steigende Zinsniveau sind Anlagen im Einmalbeitragsgeschäft im gesamten Markt weniger attraktiv geworden“, so Kurtenbach. „Im Unternehmerkundengeschäft konnten wir hingegen unsere starke Position mit Beitragseinnahmen in Höhe von 276 Mio. Euro auf Vorjahresniveau bestätigen. Ebenfalls positiv stimmt mich der gesteigerte Jahresüberschuss mit einem Plus von neun Prozent und das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag, das bei der Gothaer Lebensversicherung AG – entgegen dem Markttrend – um fast 15 Prozent zugelegt hat.“

Gothaer Kranken: Wachstumsmotor betriebliche Krankenversicherung

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG stiegen 2022 um 0,9 Prozent auf 917 Millionen Euro. Wesentlicher Treiber des Wachstums ist die starke Stellung im bKV-Geschäft, das um fast 22 Prozent zulegte. Der Jahresüberschuss wuchs ebenfalls deutlich auf 19 Millionen Euro, was einem Zuwachs von über 23 Prozent entspricht. „Das deutliche Wachstum im Segment der betrieblichen Krankenversicherung spricht nicht nur für die Qualität unserer Produkte, sondern auch für unsere jahrelange Expertise und Erfahrung, die uns zu einem der führenden Anbieter in diesem Segment macht“, so Eichelberg.

Ausblick 2023

„Das herausfordernde Umfeld aus dem vergangenen Jahr wird 2023 bestehen bleiben. Verwerfungen in den Energiekosten, in den Lieferketten und der Fachkräftemangel werden nachhaltige Wirkung auf die europäische Wettbewerbsfähigkeit haben“, ordnet Schoeller die wirtschaftliche Gesamtgemengelage ein. Das Thema Nachhaltigkeit werde weiterhin ein hohes Momentum haben und bei der Gothaer weiter stark im Fokus stehen. Zwar bleibe das Umfeld in der Lebensversicherung anspruchsvoll und in der Sachversicherung werden sich die Inflationswirkungen in den Schadenaufwänden zunehmend bemerkbar machen, dennoch sehe der Konzern aufgrund der strategisch guten Positionierung, der operativen Agilität und der hohen Resilienz optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr.

[1] Ohne anorganische Beiträge durch die GoROM (17 Mio. Euro 2021). Alle Konzernzahlen sind noch vorläufig.

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Corona-Pandemie, Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine und damit verbunden stark steigende Energiekosten und eine sehr hohe Inflation: Die Zeiten für Versicherungen waren schon einmal besser.

Die uniVersa konnte sich trotz der Herausforderungen im Markt erneut gut behaupten und im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Beitragswachstum verzeichnen. Auch sonst ist das Traditionsunternehmen aus Nürnberg gut aufgestellt.

Die uniVersa Versicherungsunternehmen haben sich konsequent strategisch ausgerichtet und nachhaltig aufgestellt. „Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind wir unabhängig von Aktionärsinteressen und konzentrieren uns auf den Ausbau unserer Unternehmensqualität, bei der die versicherten Mitglieder stets im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Michael Baulig. Nur so sei es möglich gewesen, dass die uniVersa in den letzten beiden Jahren die besten Werte beim Neugeschäft und Geschäftsergebnis ihrer Unternehmensgeschichte verzeichnen konnte und gleichzeitig eine weitere Steigerung der Finanzkraft gelang, betonte der Vorstandsvorsitzende.

Wachstum über dem Branchendurchschnitt

Im Geschäftsjahr 2022 steigerten die uniVersa Versicherungsunternehmen nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 3,4 Prozent auf 879,8 Millionen Euro (Vorjahr: 850,6). Die Branche hatte dagegen einen Rückgang von 0,7 Prozent zu verzeichnen. „Wir sind in einem erneut sehr herausfordernden Jahr in allen drei Unternehmen gewachsen“, so Vorstandsvorsitzender Baulig. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen betrug 195,7 Millionen Euro (Vorjahr: 235,4). Die gesamten Leistungen, bestehend aus dem Bruttoaufwand für Versicherungsfälle und der Zuführung zu versicherungstechnischen Rückstellungen, beliefen sich auf 965,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1.043,2).

Zweitbestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte

Unter dem Strich konnte im vergangenen Jahr ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 139,5 Millionen Euro (Vorjahr: 168,5) erzielt werden. „Nach dem Rekordergebnis vom Vorjahr ist dies das Zweitbeste in unserer Unternehmensgeschichte“, hob Baulig hervor. Davon wurden 123,9 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt. Das Eigenkapital wuchs um 4,1 Prozent auf 342,2 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 4,8 Prozent auf 7,448 Milliarden Euro.

Krankenversicherung geht gestärkt ins Jubiläumsjahr

Mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von 3,5 Prozent (Markt: 3,1) auf 706,2 Millionen Euro bei den Bruttobeitragseinnahmen geht die uniVersa als älteste private Krankenversicherung Deutschlands gestärkt ins Jubiläumsjahr. „Wir blicken in diesem Jahr mit Stolz auf 180 Jahre Erfahrung zurück“, sagte Vorstandsvorsitzender Baulig. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit verfügt über eine hohe Substanzkraft und Solidität. Die Eigenkapitalquote liegt mit 33,5 Prozent im Spitzenfeld der privaten Krankenversicherer. Die Quote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte auf 46,7 Prozent (Vorjahr: 44,2) gesteigert werden. Sie zeigt, wie viel im Verhältnis zu den Beitragseinnahmen für künftige beitragsentlastende Maßnahmen vorhanden sind.

Lebensversicherung weiter auf Wachstumskurs

Bereits im zehnten Jahr in Folge setzte die uniVersa Lebensversicherung ihren Wachstumskurs fort. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit konnte bei den Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent auf 145,8 Millionen Euro zulegen. „Im Vergleich zur Branche, die einen Rückgang von sechs Prozent zu verzeichnen hatte, ist dies ein hervorragendes Ergebnis“, berichtete Baulig. Besonders freute er sich, dass die uniVersa vor allem auch bei den laufenden Beiträgen mit 7,4 Prozent überdurchschnittlich zulegen konnte. Wachstumsträger waren weiterhin die Berufsunfähigkeitsversicherung und die fondsgebundene Rentenversicherung. Die Eigenkapitalquote als Kennzahl zur Sicherheit und Finanzierbarkeit lag zum Bilanzstichtag bei 43,4 Promille und damit rund doppelt so hoch wie der vorläufige Branchenvergleichswert. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen wird mit 3,3 Prozent (Vorjahr: 3,7) ausgewiesen.

Zuwächse auch bei der Allgemeine Versicherung

Die uniVersa Allgemeine Versicherung, die das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung betreibt, konnte im vergangenen Geschäftsjahr um 0,5 Prozent auf 27,8 Millionen Euro bei den Bruttobeitragseinnahmen zulegen. Mit einem Beitragsanteil von 37,6 Prozent ist die Unfallversicherung nach wie vor der bedeutsamste Versicherungszweig, gefolgt von der Kraftfahrtversicherung mit einem Anteil von 28,5 Prozent. „In beiden Sparten werden wir in diesem Jahr neue Tarife mit verbesserten Leistungen auf den Markt bringen“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Baulig. Die Brutto-Schadenkostenquote stieg im vergangenen Jahr von 71,7 auf 80,7 Prozent, liegt aber weiter unterhalb des hochgerechneten Branchenwertes von 95,0 Prozent. Das Eigenkapital konnte weiter gestärkt werden. Damit stieg die Eigenkapitalquote auf 271,5 Prozent (Vorjahr: 262,0).

Erfolg versprechender Jahresstart

Der Jahresstart im Neugeschäft verlief bei der uniVersa in den ersten beiden Monaten bereits vielversprechend. „Wir liegen etwa 20 Prozent über dem sehr guten Vorjahreswert“, hob Baulig hervor. Vor allem in der Kranken- und Lebensversicherung zog das Geschäft weiter an. Gesundheitsschutz, Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge stehen nach wie vor hoch im Kurs. „Zudem können sich viele Verbraucher mit unserer Rechtsform als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit anfreunden und schenken uns ihr Vertrauen“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Exzellenter Service durch Digitalisierung

Bei der digitalen Transformation ist die uniVersa auf einem guten Weg. Im vergangenen Jahr wurde der Ausbau der elektronischen Abrechnung in der Krankenversicherung zu einem spartenübergreifenden Kundenportal erfolgreich gestartet. Mit Hochdruck wird ebenfalls an einem neuen Bestandsführungssystem gearbeitet. „Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen wird uns noch eine Weile begleiten“, erklärte Baulig. Sie hat zum Ziel, den Service für Kunden und Vertriebspartner kontinuierlich zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die überarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie präzisiert zudem das Verantwortungsbewusstsein hinsichtlich nachhaltiger Unternehmensführung, Kapitalanlagen und Produktlösungen.

Attraktive Arbeitgebermarke

Das Geschäftsjahr 2022 war auch geprägt von einer Rückkehr aus dem Homeoffice zu mehr Präsenz. Hybrides Arbeiten und damit eine bessere soziale Interaktion, die vor allem das zwischenmenschliche Miteinander fördert und für Kreativprozesse wichtig ist, haben bei der uniVersa wieder Einzug gefunden. „Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität und Individualität und freuen uns, dass wir in der gesamten Unternehmensgruppe im Durchschnitt wieder etwa rund die Hälfte der Zeit in Präsenz zusammenarbeiten“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. Damit sowie mit modernen Arbeitswelten und ab Mai mit einem großzügigen Zuschuss zum Deutschlandticket will die uniVersa in Zeiten des Fachkräftemangels bei qualifizierten Nachwuchskräften punkten. Mitarbeitende erhalten das Deutschlandticket im Monat bereits für unter 15 Euro, Auszubildende und dual Studierende für unter zehn Euro. „Damit wollen wir einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und gleichzeitig zur Verkehrsentlastung beitragen“, sagte Baulig. Die uniVersa sei ein sehr attraktiver Arbeitgeber und erhielt im vergangenen Jahr mehrere Auszeichnungen hierfür, betonte der Vorstandsvorsitzende. So wurde sie beispielsweise zum Leading Employer gekürt und zählt damit zu den besten ein Prozent der analysierten 160.000 Unternehmen in Deutschland.

Im Innendienst waren zum Bilanzstichtag bei der uniVersa 794 Mitarbeitende beschäftigt, davon 728 in der Unternehmenszentrale in Nürnberg. Zudem befanden sich 60 Nachwuchskräfte in Ausbildung oder einem dualen Studium. Die Zahl der Außendienst- und Vertriebspartner betrug bundesweit 6.347. Die endgültigen Geschäftszahlen wird die uniVersa nach ihrer Mitgliedervertreterversammlung Ende Mai im Geschäftsbericht 2022 veröffentlichen.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ihr Rating Hausratversicherung umfassend überarbeitet.

Es greift wichtige Trends auf und gibt Umweltrisiken sowie Cyber-Gefahren mehr Gewicht. 78 von 302 untersuchten Tarifen erreichen die Höchstnote „hervorragend“ (FFF+).

Zu Hause ist es doch am schönsten. In den eigenen vier Wänden fällt der Alltagsstress ab, man fühlt sich geborgen. Wie der Rückzugsort aussieht, hängt von persönlichen Vorlieben ebenso ab wie vom finanziellen Spielraum. Ob opulent oder spartanisch: Eine Hausratversicherung schützt, was zum Haushalt gehört – von Möbeln über Kleidung bis hin zu elektronischen Geräten. Und ihr Schutz ist begehrt. Drei Viertel aller Haushalte in Deutschland besitzen eine Hausratversicherung.

Doch die Auswahl der richtigen Police ist kompliziert. Deshalb hat Franke und Bornberg schon vor mehr als zehn Jahren das erste Rating zur Hausratversicherung veröffentlicht. Seit 2010 hat sich viel verändert. Grund genug also für einen umfassenden Relaunch des Hausrat-Ratings. „Der Wertekatalog ist im Wandel, ebenso wie unsere Lebensgewohnheiten. Klimakrise und Cyberrisken bedrohen unsere Gesellschaft und jeden Einzelnen“, erläutert Michael Franke, Gesellschafter-Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. Versicherungen müssten geeignete Antworten auf diese Trends finden, so Franke.

Rating Hausratversicherung greift wichtige Trends aus

Das Hausrat-Rating 2023 untersucht, in welchem Umfang Hausrat-Tarife diesen und weiteren Herausforderungen gerecht werden. Maßstab ist der Bedarf von Privatpersonen. Standardleistungen wie Versicherungsschutz bei Brand, Sturm, Leistungswasser oder Einbruch-Diebstahl werden nicht berücksichtigt, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Hier gibt es wenig oder gar keine Leistungsunterschiede.

Das neue Rating trägt wichtigen Trends und Risikotreibern Rechnung:

Risiko Klima: Der Klimawandel wirkt als Verstärker für Extremwetter, wie nicht zuletzt die Flutkatastrophe im Ahrtal zeigt. Franke und Bornberg hat den Kriterienumfang für Elementarschäden im Hausrat-Rating entsprechend erweitert. Neu sind beispielweise Leistungen bei Überschwemmung durch Witterungsniederschläge, ausufernde Gewässer und Rückstau.

Risiko Cyberkriminalität und Datenverlust: Auch in Privathaushalten gibt es mittlerweile riesige Datenmengen. Bei Fotos, Dokumenten und Hobbies ist der Verlust oft schmerzlich. Professionelle Hilfe kann den Schaden verringern oder im besten Fall komplett verhindern. Was Versicherer in diesen Fällen konkret leisten, bewertet das Hausratrating mit aktuellen Kriterien.

Risiko Wertsachen: Und wenn der Hausrat noch so schlicht ist – Wertsachen treiben den Versicherungsbedarf manchmal deutlich in die Höhe. Insbesondere bei Erbstücken wie Kunst, Schmuck, Antiquitäten oder Designermöbeln wird der Wert unterschätzt. Das Rating gibt Wertsachen mit sieben Kriterien ein angemessenes Gewicht.

Risiko grobe Fahrlässigkeit: „ …die erforderliche Sorgfalt in sehr hohem Maße vermissen lassen“ – wenn das im Kleingedruckten einer Hausratversicherung steht, kann es teuer werden und manchmal sogar die Existenz bedrohen. Mit aktualisierten und neuen Kriterien prüft das neue Hausrat-Rating von Franke und Bornberg, wie transparent und kundenorientiert Versicherer das heikle Thema regeln.

Neue und potentielle Kriterien

Ebenfalls neu im Kriterienkatalog finden sich Regelungen bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen, Trickdiebstahl, Phishing sowie Gebäudeschäden durch Fehlalarm. Beim neuen Kriterium Versichererwechsel prüfen die Analysten, ob nach einem Wechsel unklare Zuständigkeiten drohen. Zudem hat Franke und Bornberg einige Aspekte überarbeitet. Dazu zählen Außenversicherung, Diebstahl, Reparaturkosten für beschädigte Gebäude, unbefugter Einsatz von Bank- und Kundenkarten sowie Datenrettung.

Nachhaltigkeit ist Ziel und Auftrag der Versicherungswirtschaft. Im Kompositgeschäft fehlen allerdings noch regulatorische Vorgaben. Bei Hausratversicherungen beobachtet Franke und Bornberg erste interessante Ansätze. So gibt es Tarife, die umweltbewusstes Handeln im Schadenfall fördern, Mehrkosten für energieeffizientere Haushaltgeräte übernehmen oder mobile Solar- Photovoltaikanlagen als Hausrat versichern. „Nachhaltigkeit steht auf unserer Watchlist für Hausrat-Ratings. Allerdings fehlen noch belastbare Kriterien und Messgrößen“, erklärt Michael Franke. Wichtig sei, Greenwashing und echte Mehrwerte klar zu unterscheiden.

Übersichtlich und gestrafft

Unser Alltag ist überfrachtet von Informationen. Für mehr Übersicht entschlackt Franke und Bornberg das Hausrat-Rating. Die Trennung in Grund-, Standard- und Topschutz entfällt; alle Tarife finden sich in einer einzigen Gruppe wieder. Die Bewertung wird ebenfalls gestrafft. Mit der Ratingsaison 2023 entfallen die Noten “FF-” und “F–“. Neu ist die Höchstnote “FFF+” für hervorragende Ergebnisse. Auf diese Weise bildet das Rating die steigende Produktqualität ab und erlaubt eine deutliche Abstufung in der Spitzengruppe.

Für das aktuelle Rating haben die Analyst:innen von Franke und Bornberg insgesamt 302 Tarife von 95 Versicherern untersucht – und das nach 87 Kriterien. Das Ergebnis kann überzeugen. Gut 26 % der Tarife (78) erreichen auf Anhieb die neue Topnote FFF+. Weitere 20 % (60 Tarife) erhalten die zweitbeste Wertung FFF. Nur zehn Tarife landen abgeschlagen in der schlechtesten Klasse F-.

Franke und Bornberg – Rating Update – Hausratversicherung Notenspiegel

Die Noten werden nach einem Punkteschema vergeben. Für die Top-Noten FFF+ und FFF müssen zudem sogenannte Mindeststandards erfüllt sein.  53 Versicherer bieten zum Stichtag 24.03.2023 mindestens ein hervorragendes Produkt (FFF+).

Fazit und Ausblick

Mit dem aktuellen Relaunch wird das Rating zur Hausratversicherung übersichtlicher und prägnanter. Vermittler und Verbraucher erkennen die Tarifqualität jetzt auf einen Blick. Und die kann sich sehen lassen. Fast 46 % der Tarife sind „sehr gut“ (FFF) oder sogar „hervorragend“ (FFF+), nur wenige „ungenügend“.

Michael Franke lobt die Versicherer: „Das Niveau ist erfreulich hoch. Die meisten Gesellschaften bieten mit ihren Hausrattarifen geeignete Lösungen.“ Kundenorientierte Regelungen für Schutz vor Elementargefahren und digitalen Risiken würden in Zukunft noch wichtiger, so seine Prognose. Das gelte ebenfalls für intelligente Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit.

Die Rating-Ergebnisse sowie die aktuellen Ratingkriterien zur Hausratversicherung und ihre Gewichtung veröffentlicht Franke und Bornberg im Internetauftritt. Das Rating liefert eine Zeitpunktbetrachtung. Neu hinzukommende Tarife und Änderungen werden laufend aktualisiert.

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Thomas Heindl (46) übernimmt zum 1. April 2023 die Leitung des Bereichs Marketing bei der Gothaer Finanzholding AG.

Bislang verantwortete er den Bereich Marketing und Unternehmenskommunikation bei der Lebensversicherung von 1871 a.G.. Heindl folgt bei der Gothaer auf Dr. Gunnar Görtz, der im Oktober in die Geschäftsführung der Gothaer Beratungs- und Vertriebsservice GmbH im Oktober 2022 berufen worden war.

„Wir freuen uns, dass wir Thomas Heindl für diese Position gewinnen konnten. Mit ihm haben wir einen starken und erfahrenen Experten an unserer Seite, der über einen breiten Erfahrungsschatz verfügt”, so Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. „Neben seiner umfangreichen Expertise im Bereich Marketing kennt er sich auch im Vertrieb bestens aus. Damit ist er hervorragend für diese Position geeignet und wird die konsequente Markenpositionierung der Gothaer weiter vorantreiben“, so Brüß weiter.

Heindl bringt über 20 Jahre Berufserfahrung aus den Bereichen Marketing, Direct Sales und Media Relations mit. Darüber hinaus verfügt er über langjährige Branchenerfahrung. Seine Karriere begann 2002 bei der Allianz, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte. International Erfahrung sammelte Heindl als Head of Marketing & Communications Europe Direct bei der Hiscox Europe Underwriting Ltd. in Frankreich. 2018 wechselte er zur LV 1871, wo er aktuell das strategische und operative B2C- und B2B-Marketing und die Unternehmenskommunikation verantwortet.

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Die Gewinner des Deutschen Fondspolicen Award 2023 stehen fest

  • AssCompact und f-fex küren die besten Fondspolicen-Anbieter in Deutschland
  • Auszeichnung in den Kategorien: Rendite, Fondsqualität, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit
  • Vergabe in der Kategorie Expertenfavorit über Maklerumfrage bei AssCompact

Die Sieger des Deutschen Fondspolicen Awards 2023 stehen fest. In Rahmen einer kurzweiligen und feierlichen Award-Veranstaltung in Frankfurt am Main, zeichneten die Veranstalter des Wettbewerbs – die bbg Betriebsberatungs GmbH als Herausgeberin des Fachmagazins AssCompact und die f-fex AG – die siegreichen Versicherungsgesellschaften aus. Bei der Auszeichnung wurden jeweils drei Gesellschaften pro Kategorie zum „Top-Anbieter“ gekürt. Darüber hinaus wurden von den Leserinnen und Lesern des Fachmagazins AssCompact Publikumspreise für die drei beliebtesten Fondspolicen-Anbieter vergeben.

Gewinner in der Kategorie „Rendite“ wurden die Versicherer Condor, myLife und WWK. In der Kategorie „Fondsqualität“ konnten sich Cosmos, Targo Leben und Zurich Deutscher Herold durchsetzen. Beim Thema Kosteneffizienz stachen unter den Service-Versicherern Debeka, HUK-Coburg und Universa hervor. Unter den Direkt-Versicherern machte die Hannoversche Leben ihren Anspruch als Favorit geltend. In der Kategorie Nachhaltigkeit gingen Generali Deutschland, Neue Leben und Zurich Deutscher Herold als Gewinner der begehrten Award-Trophäe hervor. In der Kategorie „Expertenfavorit“, deren Bewertung im Rahmen eine Maklerumfrage erfolgte, konnten sich Canada Life, LV 1871 und Volkswohl Bund durchsetzen.          ¬

Der von AssCompact und f-fex zum ersten Mal gemeinsam ausgerichtete Wettbewerb vergibt die Auszeichnungen an diejenigen Versicherungsgesellschaften, die in der jeweiligen Kategorie die besten Ergebnisse aufweisen konnten, im deutschen Fondspolicenmarkt eine relevante Größe darstellen und ihren Kunden eine ausreichend diversifizierte Fondspalette zur Auswahl anbieten. Ziel des Deutschen Fondspolicen Awards ist es, eine einfache und schnelle Orientierung bei der Auswahl des richtigen Fondspolicen-Anbieters zu geben.

Für den Award wurden 98% des deutschen Fondspolicenmarkts analysiert. Untersucht wurden die Fondspolicen-Anlagestöcke und Neugeschäftsfondslisten von 67 Anbietern. Einbezogen wurden dabei knapp 4.800 Fonds von 160 Fondsgesellschaften. Als Datenbasis wurden verschiedene Informationen der Versicherer, diverse Fondsdatenbanken und Ratings sowie eine Maklerumfrage eingesetzt. Ausgezeichnet wurden nur Versicherer mit der Höchstbewertung von fünf Sternen. Weitere Details zur Analyse und die Einzelergebnisse der bewerteten Versicherer können der zugehörigen Studie entnommen werden. Diese kann auf Anfrage erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil f-fex

f-fex ist der erste Komplett-Anbieter für das digitale Investment Advisory von Fondspolicen, Fondsdepots und fondsbasierten Vermögensstrategien. Darüber hinaus bewertet f-fex mittels intelligenter Ratingverfahren Investmentfonds und Portfolios. Das von erfahrenen Managern aus der Finanzindustrie gegründete Unternehmen bündelt einzigartiges Asset Management und Versicherungs-Know-how. Mit ihren digitalen Lösungen stärkt die f-fex AG das Vermögensmanagement-Geschäft von Vermögensverwaltern, Vermittlern und Banken sowie das Fondspolicen-Geschäft von Versicherern und Finanzvertrieben.

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Das Deutschlandticket gibt es oftmals auch als vergünstigtes Jobticket. Dank eines höheren Arbeitgeberzuschusses können es Mitarbeitende der uniVersa bereits für knapp 15 Euro monatlich nutzen.

Pünktlich zum 1. Mai wird das Deutschlandticket kommen. Damit ist bundesweites Fahren in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs rund um die Uhr für 49 Euro monatlich möglich. Günstiger erhalten es Mitarbeitende oft über ein sogenanntes Jobticket. Die uniVersa Versicherungsunternehmen aus Nürnberg haben hierzu ihren Arbeitgeberzuschuss von 15 auf 25 Prozent erhöht. „Damit wollen wir einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und gleichzeitig zur Verkehrsentlastung beitragen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Michael Baulig. Aufgrund der Arbeitgeberförderung bezuschusst auch die Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg, über die das Firmenabo angeboten wird, das Deutschlandticket mit weiteren fünf Prozent. Außerdem erhalten Mitarbeitende durch den Manteltarifvertrag nochmals 20 Euro Zuschuss pro Monat, Auszubildende sogar 25 Euro. Unter dem Strich können Mitarbeitende bei der uniVersa damit bereits für rund 15 Euro monatlich das Deutschlandticket nutzen, Auszubildende und dual Studierende für knapp 10 Euro. Die Unternehmenszentrale in Nürnberg ist mit Bus, U-Bahn und Straßenbahn sehr günstig zu erreichen. Zudem ist Arbeiten im Homeoffice möglich. In Zeiten von Fachkräftemangel will die uniVersa mit dem erhöhten Fahrtkostenzuschuss zum Deutschlandticket vor allem im Wettbewerb um junge Nachwuchskräfte punkten. „Wir sind ein sehr attraktiver Arbeitgeber, das belegen mehrere Auszeichnungen, die wir erhalten haben“, betonte Baulig. So wurde die uniVersa im vergangenen Jahr zum Leading Employer gekürt und zählt damit zu den besten ein Prozent der analysierten 160.000 Unternehmen. Weitere Auszeichnungen gab es von unabhängigen Instituten für den sehr hohen Gemeinwohlbeitrag, für höchste Fairness im Job sowie als Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe im Bereich Versicherungen.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Gothaer Versicherung erweitert ihr Dienstleister-Netzwerk im Bereich Cyber-Versicherung um den IT-Sicherheitspezialisten Network Box.

Für die Unternehmerkund*innen der Gothaer steht damit ab sofort ein neuer starker Partner für Security Awareness Schulungen zur Verfügung.

Das Kölner Unternehmen Network Box bietet ein breites Leistungsspektrum an: E-Learnings zum Thema Cybersicherheit, Passwort-Checks oder der Einsatz von speziellen Plug-Ins zur Identifizierung unsicherer Webseiten gehören ebenso dazu, wie spezielle Trainings, um das Risikobewusstsein der Mitarbeitenden zu erhöhen. Für Unternehmerkund*innen, die eine Cyberversicherung über einen Deckungsantrag [1]bei der Gothaer abgeschlossen haben, übernimmt der Versicherer die Kosten für die ersten sechs Monate, so dass die Maßnahmen für die Versicherungsnehmer*innen ein halbes Jahr kostenlos im Rahmen der bestehenden Versicherungsleistung genutzt werden können.

Cybersicherheit steht und fällt mit Know-how der Mitarbeitenden

„Wissenstransfer und Schulungen sind ein zentraler Baustein für funktionierende Cybersecurity in Unternehmen. Wir sind froh, mit Network Box einen echten Spezialisten in dieser Disziplin als neuen starken Partner gewonnen zu haben“, erklärt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. „Das Bewusstsein für das Risiko von Cyberangriffen auf Unternehmen ist zuletzt stark gewachsen. Allerdings gibt es oft noch Nachholbedarf bei der Frage, wie man sich professionell schützen kann. Auch wie die richtige Reaktion im Schadenfall aussehen sollte, ist oftmals unklar. Diese Wissenslücken können unsere Kund*innen dank Network Box jetzt schließen.“ Dariush Ansari, Geschäftsführer der Network Box Deutschland GmbH, fügt hinzu: „Unsere Security Awareness Schulungen befähigen die Mitarbeitenden dazu, Cybergefahren zu erkennen, zu antizipieren und sie erfolgreich abzuwenden. Dies erreichen wir unter anderem über die Simulationstrainings von Cyberangriffen, ständig erweiterte E-Learning-Module zu aktuellen Themen, Newsletter und Tools zur Messung der Fortschritte.“

Mit einem aktiven Kundenmanagement steht Network Box den Gothaer Versicherten nicht nur beratend zur Seite, sondern geht auch proaktiv auf Mitarbeitende zu, die beispielsweise Schulungsmodule noch nicht absolviert haben. Auch anstehende Folge-Maßnahmen werden proaktiv an die Verantwortlichen im Unternehmen herangetragen, damit das Thema stets an Relevanz behält.

[1] Dieses Angebot gilt für Versicherte, die ihre Police im Rahmen der folgenden beiden Deckungsanträge abgeschlossen haben:

Gewerbe und freie Berufe bis 10 Mio., sowie für Unternehmen von 10 – 50 Mio. Umsatz. Für alle Versicherte oberhalb dieser Umsatzgrenze und außerhalb der Deckungsanträge besteht derzeit keine entsprechende Option der Kostenübernahme.

Über Network Box

Network Box gehört zu den führenden IT-Sicherheitsspezialisten. Seit mehr als 25 Jahren schützt der Hersteller und Managed-Service-Provider mit Standort in Köln in seinen Security-Operations-Centern die IT von über 5.000 Unternehmen weltweit. Mit einem breiten Portfolio an monatlich kündbaren UTM-Lösungen über Security-Awareness-Trainings bis hin zu ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzepten bietet der Systemhauspartner für jede Unternehmensgröße den passenden IT-Schutz.

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