Haustiere erfreuen sich in Deutschland einer großen Beliebtheit. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl stetig an, knapp 35 Millionen Haustiere lebten 2021 in deutschen Haushalten.

[1]Das Lieblingshaustier ist die Katze: Rund ein Fünftel (19 Prozent) aller Bundesbürger[2]lebt mit einer oder mehreren Katzen zusammen in einem Haushalt – das ist ein Ergebnis einer neuen Forsa-Studie, die im Auftrag der Gothaer erstellt wurde.

Auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala rangiert dicht dran der beste Freund des Menschen: In 17 Prozent der befragten Haushalte gibt es einen oder gleich mehrere Hunde. Andere Tiere werden deutlich seltener als Haustiere gehalten: Kleinnager besitzen vier Prozent, Vögel drei Prozent der Befragten, Reptilien spielen mit einem Prozent der Haushalte eine untergeordnete Rolle.[3]Insgesamt lebt damit in rund 37 Prozent der bundesdeutschen Haushalte mindestens eines der genannten Haustiere.

94 Prozent aller Katzenbesitzer*innen besuchen den Tierarzt

Fest steht: Wer seine Katze liebt, dem liegt auch ihre Gesundheit am Herzen. Laut Forsa-Umfrage[4] gehen nur sechs Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen nie zum Tierarzt. Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) geht im Durchschnitt ein- bis zweimal im Jahr zum Tierarzt, 27 Prozent seltener als einmal, vier Prozent dreimal und sechs Prozent suchen den Tierarzt sogar häufiger als dreimal im Jahr auf. Aus Erfahrung weiß Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar, dass Behandlungen immer teurer werden: „Mit der steten Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten auch für Tiere können immer mehr Haustieren weitreichendere Leistungen und damit bessere Chancen auf Heilung zuteilwerden – so natürlich auch den beliebten Katzen. Diese Entwicklung trägt allerdings auch dazu bei, dass die Kosten teils sehr stark gestiegen sind, sodass eine Tierkrankenversicherung für den Ernstfall in vielen Fällen sehr empfehlenswert ist“, so Prachar weiter.

Tierarztbesuche können teuer werden

Laut Studie gaben 41 Prozent der Katzenbesitzer*innen rund 100 bis 500 Euro im vergangenen Jahr beim Tierarzt aus, bei jedem Zehnten liegen die Kosten sogar bei mehr als 500 Euro. Bei rund einem Drittel (34 Prozent) der Katzenbesitzer*innen liegen die Kosten für Tierarztbesuche mit ihrer (ältesten) Katze bei unter 100 Euro. [5]„Gerade für die Behandlung von Katzen sind die Kosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen. Zudem hat in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden“, erklärt Prachar. „Ein Faktor ist, dass im November vergangenen Jahres die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft getreten ist, wodurch die Kosten für tierärztliche Behandlungen noch stärker in den Fokus gerückt sind“, ordnet Prachar ein. Diese Neuerungen führen über alle Tierarten hinweg zu einem deutlichen Anstieg der tierärztlichen Behandlungskosten, besonders deutlich ist das bei Katzen zu spüren.

Unfälle geschehen immer überraschend – so auch die Kosten

Zudem gibt der Experte zu bedenken: „Nicht planbare oder notwendige Operationen können sehr schnell und unerwartet hohe Kosten im vierstelligen Bereich verursachen. Relativ häufig kommen zum Beispiel Knochenbrüche infolge von Unfällen, die Versorgung von Wunden und Abszessen oder die Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt vor“, erläutert der Tierarzt. „Wenn man dann noch am Wochenende den Zuschlag für den Notdienst dazu rechnet – denn Katzen halten sich ungern an Wochentage oder Öffnungszeiten – dann kann die Behandlung richtig teuer werden.“

Zehn Prozent der Katzenbesitzer*innen mussten ihr Tier nach einem Unfall behandeln lassen, bei weiteren acht Prozent musste schon einmal operiert werden.[6]Doch auch unabhängig von Unfällen und besonderen Notfallbehandlungen ist die Kostenabdeckung von klassischen Behandlungen durch eine Tierkrankenversicherung empfehlenswert. Laut Umfrage gehen 63 Prozent der Katzenbesitzer*innen zur Impfung zum Tierarzt, 40 Prozent waren wegen einer Entwurmung bzw. Parasitenbehandlung dort, 33 Prozent aufgrund der Kastration des Tieres, 26 Prozent mussten den Tierarzt wegen einer akuten Erkrankung wie Durchfall, Erbrechen, Husten, o.ä. aufsuchen.

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156836/umfrage/anzahl-der-haushalte-mit-haustieren-in-deutschland-2010/#:~:text=In%20den%20deutschen%20Haushalten%20lebten,beliebteste%20Haustier%20der%20Deutschen%20dar

[2] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Basis: 3.074 Befrage ab 18 Jahren. Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich. Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt.

[3] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Basis: 3.074 Befrage ab 18 Jahren. Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich. Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt.

[4] Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

[5] Basis: Alle Katzenbesitzer*innen, die grundsätzlich mit ihrer Katze zum Tierarzt gehen. Das sind 94 Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen. Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

[6] Basis: Alle Katzenbesitzer*innen, die grundsätzlich mit ihrer Katze zum Tierarzt gehen. Das sind 94 Prozent der befragten Katzenbesitzer*innen. Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.001 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und/oder Katzenbesitzer befragt (darunter 527 Hundebesitzer und 590 Katzenbesitzer). Die Erhebung wurde vom 3. bis 10. März 2023 im Rahmen des repräsentativen Online- Panels forsa.omninet durchgeführt.

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Die Hausratversicherung bietet Schutz für die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sturm und Hagel.

Das Analysehaus Franke & Bornberg hat die Angebote am Markt untersucht. Besonders leistungsstarke Tarife wurden mit der Bestbewertung „FFF+“ ausgezeichnet, darunter auch der best-Tarif der uniVersa.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat in einem neuen Rating zur Hausratversicherung insgesamt 302 Produkte von 95 Anbietern unter die Lupe genommen. Insgesamt 87 Ratingkriterien kamen auf den Prüfstand und wurden jeweils mit Punkten bewertet. Neu aufgenommen wurden beispielsweise Diebstahl von Gartengrills, Trickdiebstahl sowie grobe Fahrlässigkeit mit Verzicht auf Obliegenheiten und Anzeigepflicht bei Gefahrerhöhung. Die Gesamtergebnisse wurden in sieben Bewertungsklassen und Schulnoten von ungenügend bis hervorragend eingeordnet. Einen mit der Bestbewertung „FFF+/hervorragend“ ausgezeichneten Tarif bietet die uniVersa mit ihrem best-Tarif. Er lässt sich noch um eine Best-Leistungs-Garantie mit Allgefahrendeckung erweitern und bietet damit auch Versicherungsschutz für unerwartete und nicht in den Bedingungen beschriebene Schäden. Zudem kann für Fahrräder ein Vollkaskoschutz vereinbart werden. Über den optionalen Baustein Home-Plus ist der dauerhafte Hausrat auch außerhalb der Wohnung, zum Beispiel in einer Ferienwohnung, im Gartenhaus eines Schrebergartens, im Lagerraum (Selfstorage-Anlage) sowie im Wohnwagen, als Besonderheit versichert.

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Ein Preis, der Vorreiter des nachhaltigen Wandels sichtbar macht: Auf Basis wissenschaftlicher, unabhängiger und transparenter Indikatoren prämiert eine prominent besetzte Jury besonders wirkungsvolle ESG-Initiativen der Finanzbranche.

Am 25. April 2023 kürten die Initiatoren in der Finanzmetropole Frankfurt die Gewinner: In der Kategorie Impact Investing wird Pangaea Life mit dem ersten Platz als Branchenvorbild ausgezeichnet. Die nachhaltige Marke der Bayerischen demonstriert damit erneut den Nutzen blauer Investitionen.

Die Wirkung nachhaltiger Projekte ist in der Finanzbranche nicht immer leicht zu messen. Mit dem „ESG Transformation Award“ verfolgt die hochkarätig mit Fachexpertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis besetzten Jury das Ziel, die eingereichten Projekte anhand harter, belegbarer Fakten genau unter die Lupe zu nehmen. Dabei bewerteten die Experten kritisch die Plausibilität, Nachvollziehbarkeit und Berücksichtigung aller wesentlichen ESG-Aspekte der Nominierten. Als Sieger in der Kategorie Impact Investing demonstriert Pangaea Life erneut, dass die Marke den nachhaltigen Wandel in der Finanzbranche maßgeblich mitgestaltet.

„Mit unseren Erfolgsfonds im Bereich der erneuerbaren Energien und Energiespeicher und seit einiger Zeit auch im Sektor des nachhaltigen Wohnungsbaus demokratisieren wir den Zugang zu zwei Kernbereichen des nachhaltigen Wandels“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. „Besonders in letzter Zeit haftet nachhaltigen Investments zuweilen der Ruf an, mehr zu versprechen als in der Realität zu bewirken. Umso mehr freut uns diese Auszeichnung auf Basis harter wissenschaftlicher Fakten. Sie zeigt, dass unsere Investments in nachhaltige Sachwerte tatsächlich einen Teil zum nachhaltigen Wandel unseres Planenten beitragen.“

Die Jury des Awards ist besetzt mit:

  • Silke Stremlau (Vorsitzende Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung und Vorständin der Hannoversche Kassen)
  • Lanna Idriss (Vorständin SOS Kinderdörfer und davor Amnesty International und Vorstand BHF Bank Stiftung)
  • Prof. Dr. Christian Klein (Erster Lehrstuhl in Deutschland für Sustainable Finance Universität Kassel, Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirats Bayer AG und Wissenschaftsplattform Sustainable Finance)
  • Ralph Hientzsch (Geschäftsführender Gesellschafter Consileon Frankfurt und Schweiz, ESG Transformationsexperte)

Anders als bei ETFs oder reinen Aktienfonds eröffnet Pangaea Life Kundinnen und Kunden die Möglichkeit an der Wertentwicklung nachhaltiger Sachwerte teilzuhaben. Die damit verbundene Transparenz erlaubt es Anlegerinnen und Anlegern nachzuvollziehen, wie ihr Erspartes nachhaltige Rendite erwirtschaftet. Mit der Demokratisierung dieser vormals meist institutionellen Anlegern vorbehaltenen Sachwert-Investitionen und einer durchschnittlichen Jahresrendite von 9,9 Prozent (Blue Energy) und 9,8 Prozent (Blue Living) seit Auflage (Stand 03/2023; nach Kosten) vereint die Marke individuelle Zukunftsvorsorge mit einem Beitrag für die gemeinsame Zukunft aller Menschen.

„Mit unserer Philosophie der blauen Ökologie prägen wir den Nachhaltigkeitsbegriff bei der Bayerischen neu“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe. „Die Auszeichnung in der Kategorie Impact Investing sehen wir als Bestätigung unserer besonderen Definition des nachhaltigen Investierens. Denn Impact betrachten wir ganzheitlich: Ein Beitrag für das Klima, ein Beitrag für die Gesellschaft und explizit auch ein Beitrag für die individuelle Lebensplanung und finanzielle Freiheit unserer Kundinnen und Kunden in Form der Rendite. Nachhaltigkeit ‚made by die Bayerische‘ ist kein Entweder-oder, sondern immer ein Sowohl-als-auch.“

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

HDI Versicherung legt neue Cyberstudie vor – Mehr Angriffe auf Kleinunternehmen – Ausbau mitarbeiterbezogener Präventionsmaßnahmen

Die HDI Versicherung hat nachgelegt: Ein Jahr nach der ersten Cyberstudie hat der Versicherer erneut kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und Selbstständige zum Thema Cybersicherheit und Angriffe aus dem Cyberraum interviewen lassen. Befragt wurden dazu die Inhaber bzw. Versicherungs- oder IT-Entscheider der Unternehmen. Ein Ergebnis ist: Das Thema Cybersicherheit ist im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Studie bei vielen Unternehmen aus dem Fokus gerückt. Die Risikowahrnehmung für Cybergefahren hat abgenommen.

Über 700 kleine und mittelständische Unternehmen sowie Selbstständige ließ die HDI Versicherung Ende letzten Jahres für die HDI Cyberstudie 2023 zum Thema Cybersicherheit befragen. Durchgeführt hat die repräsentative Untersuchung, wie bereits im Jahr zuvor, das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Sirius Campus.

Cyberbedrohung gerät aus dem Fokus

Grundsätzlich ist die Awareness für Cyberrisiken bei vielen Unternehmen nicht zuletzt aufgrund eigener Schadenerfahrungen weiterhin hoch. Im Vergleich zum Vorjahr ging diese dennoch zurück. Konkret schätzen 41 Prozent der Befragten das Risiko für ein kleines oder mittleres Unternehmen, in den nächsten zwei Jahren Ziel einer Cyber-Attacke zu werden, als „hoch“ oder „eher hoch“ ein. Bei der Befragung ein Jahr zuvor bewerteten 53 Prozent das Risiko entsprechend. Bei Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern war der Trend am deutlichsten festzustellen: Bei ihnen ging der Wert von 52 auf 35 Prozent zurück. Mittelständler folgten mit einem Rückgang von 62 auf 48 Prozent. Nur bei Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitern blieb der Umfragewert mit einem Rückgang von 46 auf 40 Prozent etwas stabiler.

Analog verhält sich auch die Risikoeinschätzung für das eigene Unternehmen. Nach 38 Prozent im Vorjahr sahen Ende 2022 nur noch 27 Prozent ein hohes oder eher hohes Risiko, selbst Opfer einer Cyberattacke zu werden. Und dass ein Angriff in ihrem Unternehmen einen Schaden herbeiführen könnte, befürchten nur noch 23 Prozent, nach 27 Prozent Ende 2021.

Vor dem Hintergrund, dass die tatsächliche Anzahl der Cyberangriffe 2022 gegenüber dem Vorjahr insgesamt etwas zurückgegangen ist und die mediale Aufmerksamkeit sich verlagert hat, erscheint diese Entwicklung plausibel. Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung weiß außerdem: „Auch die unmittelbaren Herausforderungen durch Energiekrise und Inflation haben das Thema überlagert und aus der Wahrnehmung vieler Unternehmer ein Stück weit verdrängt.“ Und er ergänzt: „Das Auftauchen neuer Herausforderungen darf aber nicht heißen, dass bestehende Cybergefahren ad Acta gelegt werden. Denn die reale Bedrohung aus dem Cyberraum ist und bleibt weiterhin akut.“

Angreifer zielen verstärkt auf Kleinunternehmen

Der Angriffsschwerpunkt scheint sich dabei ein Stück weit hin zu kleineren Unternehmen verschoben zu haben. So gaben in der neuen Umfrage 39 Prozent der kleineren Unternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter) an, Ziel einer Cyber-Attacke gewesen zu sein. Im Vorjahr trafen nur 31 Prozent der kleineren Unternehmen diese Aussage. Bei Mittelständlern mit 50 bis 250 Mitarbeitern sank dagegen die Quote der Nennungen von 43 Prozent auf 36 Prozent. Bei Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern bleibt diese mit Nennungen von 25 Prozent (Vorjahr: 26%) konstant.

Ein Grund für diese Verschiebung mag sein, dass mittlere Unternehmen inzwischen häufiger Wert auf Cybersicherheit legen und umfassendere Präventions-Maßnahmen ergreifen. Dadurch wird es für den Angreifer schwieriger, eine Attacke erfolgreich durchzuführen. Kleine Unternehmen hingegen wenden seltener umfassende Sicherheitsmaßnahmen an und sind damit oft leichtere Ziele. Die Tendenz zeigt somit auch: Die häufig immer noch zu niedrige Risiko-Awareness kleinerer Unternehmen basiert mehr denn je auf einem Trugschluss. Auch Kleinunternehmen können sich heute bei Bedrohungen aus dem Cyberraum nicht mehr wegducken.

Stärkere Beachtung von Mitarbeiterschulungen

Die gesunkene Risikowahrnehmung scheint sich jedoch noch nicht signifikant auf die Anwendung von Präventionsmaßnahmen auszuwirken. So ist zwar bei der Abfrage zum Umfang der Anwendung von Präventionsmaßnahmen eine leicht rückläufige Tendenz erkennbar. In der Betrachtung einzelner wichtiger Maßnahmen erscheint die Tendenz dagegen differenzierter.

Positiv entwickelt hat sich die Aufmerksamkeit der Unternehmen für Präventionsmaßnahmen, die auf das wichtige Thema „Mitarbeiterverhalten“ einzahlen. Appelle aus vielen Richtungen zeigen hier offenbar Wirkung. „Mit den Ergebnissen der Cyberstudie 2022 hatte auch HDI ausdrücklich davor gewarnt, dass gerade unbedarftes Mitarbeiterverhalten häufig dem Angreifer einen Weg in die Systeme des Unternehmens öffnete. Unvorsichtiges Mitarbeiterverhalten wurde dabei klar als Haupteinfallstor für Cyberangriffe benannt“, erklärt dazu HDI Vorstand Kussmann.

64 Prozent der Befragten gaben in der 2023er Studie an, dass sie mitarbeiterbezogene Maßnahmen zumindest teilweise umgesetzt hätten. Im Jahr zuvor lag diese Quote noch bei 59 Prozent. Am stärksten stieg dabei der Einsatz von simulierten E-Mail-Angriffen an: von 24 Prozent auf 35 Prozent. Und der Einsatz von Mitarbeiterschulungen, Mitarbeiter-Newslettern sowie Informationen in Meetings zu aktuellen Cyberangriffen wurden jeweils von rund der Hälfte der befragen Unternehmen mindestens einmal im Jahr eingesetzt. Die Umfragewerte legten damit zwischen einem und acht Prozentpunkten zu.

Technische und organisatorische Maßnahmen

Die häufigsten Nennungen bei der Frage nach konkreten Präventionsmaßnahmen entfielen, wie im Vorjahr, auf technische Maßnahmen wie automatische Datensicherung, zentrales Einspielen von Updates, Firewall oder VPN-Technik. Mit 82 nach 84 Prozent im Vorjahr gab ein praktisch gleichgroßer Anteil der Befragten an, solche Maßnahmen vollständig oder teilweise umgesetzt zu haben. Dabei verschob sich der Anteil zugunsten der vollständigen Umsetzung der Maßnahmen. Wie 2022 dominieren auch in diesem Jahr Maßnahmen wie automatische Datensicherung, Firewalls oder Spam-Schutz für E-Mails den Maßnahmenkatalog. Jeweils knapp 80 Prozent der Befragten gaben aktuell an, solche Maßnahmen zu anzuwenden. Die Werte liegen damit auf einem etwas niedrigeren Niveau als 2022. Zugelegt haben dagegen Maßnahmen wie Kryptographie, der Einsatz segmentierter Netzwerke oder Multi-Faktor-Authentifizierungen.

Bei der Abfrage nach der Umsetzung organisatorischer Präventionsmaßnahmen gaben nach 74 Prozent im Vorjahr in der 2023er Studie nur noch 63 Prozent der Befragten an, solche Maßnahmen zumindest teilweise umgesetzt zu haben. Die Abfrage wichtiger einzelner Maßnahmen ergab allerdings zum Beispiel einen Anstieg von jeweils 5 Prozentpunkten bei der Auswertung öffentlicher Informationen für mögliche Angriffsziele (50%) und bei der Simulation von Cyberattacken (37%). Unternehmen schließen offenbar bei konkreten organisatorischen Maßnahmen bislang bestehende Lücken. Die Abfrage wichtiger Maßnahmen zum Notfall-Management ergab eine zunehmende Anwendung.

Versicherer in der Pflicht

Für den Cyber-Versicherungsschutz lässt sich ein positives Resümee ziehen. Mehr Unternehmen haben sich gegen Cyberrisiken versichert: 38 Prozent der Befragten gaben an, über eine Cyberversicherung zu verfügen. Im Vorjahr lag der Wert bei 34 Prozent. Am deutlichsten fiel das Plus dabei bei kleineren Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitern aus: 46 Prozent von ihnen bejahten die Frage, nach 38 Prozent im Vorjahr. 35 Prozent der von einem Cyberangriff betroffenen Unternehmen gaben jetzt an, dass ihre Schäden zum Beispiel durch eine Cyberversicherung gedeckt gewesen seien.

Unter dem Strich legen die Studienergebnisse nahe, dass sich das Schutzniveau der deutschen KMU – bei leichten Schwankungen in den Details – aufs Ganze gesehen leicht verbessert hat. Bedenklich stimmt allerdings die Entwicklung, dass trotz unveränderter Risiken das Thema der Bedrohungen aus dem Cyberraum bei Unternehmen weniger im Fokus steht als noch als im Jahr zuvor. Christian Kussmann befürchtet: „Es besteht die konkrete Gefahr, dass sich das Nachlassen der Aufmerksamkeit negativ auf künftige Schutzniveaus von Unternehmen auswirkt.“ Hier sieht der HDI Vorstand auch die Versicherer in der Pflicht. Sie sollten ihre Kunden durch Information und Beratung über die weiterhin bestehenden Bedrohungen konsequent aufklären und die konkreten Möglichkeiten der Prävention und Risikoabsicherung aufzeigen.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Tobias Winkler wird zum 01. Mai 2023 Mitglied des Vorstands der Delvag Versicherungs-AG und Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

Er folgt auf Lorenz Hanelt, der zum 30. April 2023 aus dem Delvag-Vorstand und der Albatros-Geschäftsführung ausscheidet.

Tobias Winkler bildet damit gemeinsam mit Martin Schmatz den Vorstand der Delvag Versicherungs-AG und wird zukünftig die Bereiche Luftfahrt-, Transport-, Rückversicherung, Märkte, Vertrieb, Marketing und Revision verantworten. Zusammen mit Martin Schmatz und Martin Gary komplettiert Tobias Winkler die Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH.

„Lorenz Hanelt hat während seiner Amtszeit als Vorstand insbesondere die zukunftsorientierte Neuaufstellung der Vertriebsbereiche von Delvag und Albatros mit seiner umfangreichen Erfahrung in Markt und Vertrieb initiiert und umgesetzt. Damit einher ging auch die datenbasierte Umgestaltung der Produktportfolios. Unter seiner Mitführung haben sich Delvag und Albatros auch in schweren Zeiten im Markt behauptet und haben ihre Rolle als spezialisierter Risikomanager der Lufthansa Group und ausgewählter weiterer Kunden deutlich geschärft. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich bei Lorenz Hanelt für diese herausragende Leistung. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für den kommenden Ruhestand“, sagt Dr. Roland Busch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Delvag Versicherungs-AG. „Mit Tobias Winkler haben wir als Nachfolger einen erfahrenen Manager und ausgewiesenen Versicherungsexperten für diese wichtige Position gewinnen können. Tobias Winkler verfügt über profunde Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Makler- sowie Versicherungsmarkt und kombiniert diese mit modernen Management Methoden. Dieses Skillset wird den Delvag-Vorstand in bester Weise verstärken“, so Busch.

Tobias Winkler ist bereits seit 01. Januar 2023 Generalbevollmächtigter der Delvag Versicherungs-AG. Seit Juli 2020 verantwortete er als Senior Director & Chief Underwriting Officer (CUO) den Erst- und Rückversicherungsbereich der Delvag, den er zu einem Underwriting-Bereich neu aufgestellt und ausgebaut hat. Zuvor war Tobias Winkler viele Jahre Senior Director Employee Benefits bei Albatros und verantwortete die versicherungsbasierte betriebliche Altersversorgung sowie die Risiko-Personenversicherungen der Lufthansa Group sowie weiterer Fremdkunden.

Lorenz Hanelt wechselt nach 5 Jahren als Vorstandsmitglied bei Delvag und als Mitglied der Geschäftsführung bei Albatros (Geschäftsführer der Albatros seit 2012) in den Ruhestand. Während seiner Amtszeit hat Lorenz Hanelt die Neustrukturierung der Marktbereiche der Delvag und die Umgestaltung deren Produktportfolios initiiert und umgesetzt. Als Geschäftsführer der Albatros verantwortete er die strategische, organisatorische und strukturelle Neuausrichtung des Belegschaftsgeschäftes hin zum marktführenden firmenverbundenen Versicherungsmakler. Ebenso forcierte er den Auf- und Ausbau des Bereiches Betriebliche Vorsorge zu einem bedeutenden Geschäftssegment. Als Mitglied in verschiedenen Gremien der Versicherungs-branche vertrat Lorenz Hanelt die Interessen der Lufthansa Group, der Delvag und der Albatros auch nach außen.

Im Oktober 2012 wurde Lorenz Hanelt zum Geschäftsführer der Albatros berufen. Im Januar 2018 wurde er zusätzlich zum Generalbevollmächtigten der Delvag ernannt, bevor er mit Wirkung zum 1. November 2018 zum Mitglied des Vorstands der Delvag und nochmals zum Geschäftsführer der Albatros bestellt wurde.

Über Delvag und Albatros

Die Delvag Versicherungs-AG ist der Versicherer in der Lufthansa Group und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als international tätiger Risikoträger mit Firmensitz in Köln, ist das Unternehmen schwerpunktmäßig in den Sparten Luftfahrt- und Transportversicherung sowie in der Rückversicherung aktiv. Neben den Gesellschaften der Lufthansa Group vertrauen weltweit zahlreiche Airlines und Unternehmen dem spezialisierten Know-how und den fast 100 Jahren Erfahrung der Delvag in der Versicherung und im Risikomanagement.

Die Albatros Versicherungsdienste GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Delvag und damit ein wichtiger Kernbestandteil der Versicherungsspezialisten in der Lufthansa Group. Als Versicherungsmakler und Dienstleister der Deutschen Lufthansa AG berät und betreut Albatros seit über 30 Jahren Unternehmen und Belegschaften inner- und außerhalb der Lufthansa Group bei den Themen Absicherung, Vorsorge und Risikomanagement. Dabei nimmt Albatros im Versicherungsmarkt führende Rollen ein, zum Beispiel bei der Betreuung der größten Luftfahrtpolice in Europa.

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Die ordentliche Jahreshauptversammlung der Assicurazioni Generali S.p.A. fand heute unter dem Vorsitz von Andrea Sironi statt.

Die Hauptversammlung billigte den Jahresabschluss 2022, der mit einem Nettogewinn von 2,821 Mrd. Euro abschloss und die Ausschüttung einer Dividende von 1,16 Euro je Aktie an die Aktionäre vorsieht, die ab dem 24. Mai 2023 gezahlt wird. Die Aktien werden ab dem 22. Mai 2023 ex-Dividende gehandelt.

Die Jahreshauptversammlung genehmigte auch die Ernennung von Stefano Marsaglia zum Mitglied des Verwaltungsrats für die am 31. Dezember 2023 und 2024 endenden Geschäftsjahre als Nachfolger des ausscheidenden Francesco Gaetano Caltagirone.

Der Rat der Rechnungsprüfer wurde für den Dreijahreszeitraum 2023-2025 ernannt. Die folgenden Personen wurden zu ständigen Rechnungsprüfern ernannt: Carlo Schiavone (Vorsitzender), Paolo Ratti und Sara Landini. Die Mitglieder des Rechnungsprüferausschusses haben erklärt, dass sie die Voraussetzungen und Kriterien der geltenden Gesetze und Verordnungen – einschließlich der neuen Bestimmungen des Ministerialdekrets Nr. 88 vom 2. Mai 2022 – sowie der Satzung erfüllen und den Anforderungen an die Unabhängigkeit gemäß Art. 148, c.3 des TUF und des Corporate-Governance-Kodex, wie in den internen Vorschriften der Gesellschaft umgesetzt. Sowohl der Verwaltungsrat als auch der Rechnungsprüferausschuss nehmen die Bewertung ihrer jeweiligen Kompetenzen in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Gesetzes und der Verordnung vor. Die Jahreshauptversammlung hat außerdem die jährliche Vergütung für den Vorsitzenden des Rechnungsprüferausschusses auf 180.000,00 € brutto pro Jahr und für die ständigen Rechnungsprüfer auf 130.000,00 € brutto pro Jahr sowie ein Sitzungsgeld von 500,00 € brutto für die Teilnahme an jeder Sitzung des Verwaltungsrats und der Verwaltungsratsausschüsse, zusätzlich zur Erstattung der im Rahmen der Erfüllung ihrer Aufgaben angeführten Auslagen und einer D&O-Versicherung in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Gesellschaft.

Die Listen, aus denen die Mitglieder des neuen Rechnungsprüferausschusses ausgewählt wurden, sowie die Biografien der einzelnen gewählten Mitglieder sind auf der Website von Generali (www.generali.com) verfügbar.

Die von mehreren UCIs unter der Schirmherrschaft von Assogestioni vorgelegte Liste erhielt 88,78% der Stimmen, die von VM 2006 vorgelegte Liste erhielt 5,06%.

Die Jahreshauptversammlung genehmigte auch den Bericht über die Vergütungspolitik und fasste einen nicht bindenden positiven Beschluss über den Bericht über die Zahlungen.

Die Hauptversammlung genehmigte ferner den Group Long Term Incentive Plan (LTIP) 2023-2025, der die Zuteilung von maximal 11 Millionen und 300 Tausend Aktien vorsieht. Vor diesem Hintergrund ermächtigte sie den Erwerb eigener Aktien, um diese zur Bedienung der Vergütungs- und Incentive-Pläne für maximal 11 Millionen und 300 Tausend Aktien zur Verfügung zu stellen. Die Ermächtigung zum Erwerb hat eine Laufzeit von 18 Monaten ab dem heutigen Tag, während die Ermächtigung zur Übertragung der Aktien zeitlich nicht begrenzt ist. Der Erwerb der eigenen Aktien erfolgt unter Einhaltung der in Artikel 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 festgelegten Bedingungen für den Handel, die in Umsetzung der geltenden Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und des Bürgerlichen Gesetzbuchs festgelegt sind, und daher kann der Mindestkaufpreis der Aktien nicht niedriger als der Nennwert der Aktie sein, der zu diesem Zeitpunkt gilt, und der Höchstpreis kann nicht mehr als 5 % über dem Referenzpreis liegen, der am Börsentag vor dem jeweiligen Kaufgeschäft festgestellt wurde. Die Aktienkäufe werden gemäß Artikel 144-bis, Absatz 1, Buchstaben b) und c) der Emittentenverordnung und anderer anwendbarer Rechtsvorschriften nach den im Organisations- und Verwaltungsreglement der Märkte festgelegten Modalitäten durchgeführt, um die Gleichbehandlung aller Aktionäre zu gewährleisten.

Die Hauptversammlung genehmigte auch den Aktienplan für die Mitarbeiter der Generali Group (mit Ausnahme der Mitglieder des Group Management Committee und der Global Leadership Group), mit dem die Erreichung strategischer Ziele, eine Kultur der Eigenverantwortung und des Empowerments sowie die Beteiligung der Mitarbeiter an der nachhaltigen Wertschöpfung der Gruppe gefördert werden soll.

Um den Plan zu ermöglichen, genehmigte die Hauptversammlung auch den Kauf und die Veräußerung von maximal 9 Millionen eigener Aktien für einen Zeitraum von 18 Monaten. Auch in diesem Fall erfolgt der Erwerb der eigenen Aktien unter den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben.

Schließlich genehmigte die Hauptversammlung die Änderung der Honorare für den gesetzlichen Prüfungsauftrag zugunsten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG S.p.A., insbesondere für die gesetzliche Prüfung der Abschlüsse von Generali für jedes der Geschäftsjahre, die am 31. Dezember 2022 und zwischen dem 31. Dezember 2029 enden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Top-7-Risiken laut D&O Survey 2023 von WTW und Clyde & Co.

Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) nehmen Cyber-Risiken als bedeutendste Haftungsrisiken wahr. Dies geht aus dem jährlichen „Directors’ and Officers’ Liability Survey“ der Unternehmensberatung WTW und der internationalen Anwaltssozietät Clyde & Co hervor, für die 610 Vorstände, Geschäftsführer und Risikomanager zu ihren größten Haftungsrisiken befragt wurden. Die Top-3-Plätze belegen Cyber-Erpressung, -Attacken und Datenverlust. Dies deckt sich auch mit der weltweiten Einschätzung der Manager. „Wir erkennen deutlich die Unsicherheiten, denen die Unternehmen derzeit ausgesetzt sind. Sie sind umgeben von andauernden Krisen und müssen gleichzeitig ihre Geschäftstätigkeit aufrechterhalten“, sagt Thomas Olaynig, Head of Corporate Risk & Broking DACH and Poland bei WTW.

Cyber- und Wirtschaftsrisiken bedrohen Geschäftstätigkeit

Gefragt nach den größten Risiken für ihr Gesamtunternehmen, schätzen DACH-Manager ebenfalls Cyber-Gefahren als größtes Risiko ein: 67 Prozent der Teilnehmer sehen darin eine Bedrohung für ihre Geschäftstätigkeit. Es folgen ökonomische Risiken wie der enge Arbeitsmarkt sowie Inflation und Rezession (64 Prozent), gleichauf mit regulatorischen Hürden.

In den weltweiten Antworten dominieren dagegen die ökonomischen Risiken: „Innerhalb dieser Risiken fühlen sich Unternehmen weltweit von Inflation, Rezession und Fachkräftemangel am stärksten bedroht“, sagt Olaynig.

Cyber: Risiko durch Erpressung steigt

Bedrohungen durch Cyber-Attacken und Datenverlust nehmen seit Jahren an Relevanz zu und finden sich seit 2018 in der Liste der Top-Risiken für Manager wieder – ungeachtet der Unternehmensgröße. Seit 2022 ist auch das Thema Cyber-Erpressung vermehrt ins Blickfeld der Manager geraten. „Bei der Cyber-Erpressung gehen Angreifer systematischer vor als bei ‚einfachen‘ Attacken. Sie nehmen ausgewählte Unternehmen ins Visier“, sagt Lukas Nazaruk, Head of FINEX & Specialties DACH bei WTW. „Das Gefährliche: Technologien werden immer ausgeklügelter. Manager müssen Schritt halten, um ihre Organisationen hinreichend abzusichern.“ Zwar ist das Haftungsrisiko durch gut ausgestaltete und aufeinander abgestimmte Cyber- und D&O-Policen gedeckt – Versicherer können diese Deckung jedoch einschränken, wenn Unternehmen keine geeigneten IT-Sicherheitsmaßnamen vorweisen können.

Klima-Risiken: Stellenwert geringer als erwartet

Klimawandel und Umweltverschmutzung als D&O-Haftpflichtrisiken sind in DACH etwas höher eingeordnet als weltweit – aber für fast die Hälfte der befragten Manager spielen sie eine untergeordnete Rolle. Lediglich für Manager von Organisationen mit einem Umsatz ab fünf Milliarden Dollar zählt der Klimawandel zu den Top-7-Risiken. „Ob ein Risiko eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt, hängt auch mit der Unternehmensgröße zusammen“, so Nazaruk. „Große, börsennotierte Konzerne haben andere Verpflichtungen als kleine oder mittelständische Unternehmen. Für diese ist die Gefahr einer Insolvenz viel imminenter. In der Praxis sind Insolvenzen einer der Haupttreiber für D&O-Schäden.“ Der D&O Survey belegt dies ebenfalls: 51 Prozent der Firmen mit einem Umsatz von weniger als 50 Millionen Dollar bewerteten das Risiko von Insolvenz oder finanziellen Notlagen als sehr oder extrem signifikant.

Nazaruk weiter: „ESG-Risiken lassen sich zudem durch die konsequente Einhaltung von Regularien und Offenlegungspflichten mitigieren – Cyber-Angriffe hingegen sind schwieriger einzudämmen.“

„Aus makroökonomischer Perspektive müssen wir damit rechnen, dass Haftungsrisiken in Zukunft weiter zunehmen werden“, sagt Olaynig. „Das Cyber-Risiko ist für viele Marktteilnehmer kaum beherrschbar und kann nur durch stärkere Sicherheitsmaßnahmen begrenzt werden. Unternehmen sollten gerade vor diesem Hintergrund im Rahmen ihres Risikomanagementprozesses die Absicherung dieser Haftungsrisiken dezidiert auf den Prüfstand stellen.“

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Trotz eines geopolitisch und volkswirtschaftlich äußerst herausfordernden Umfelds verzeichnete die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) im 152. Jahr ihres Bestehens erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

Das sehr hohe Niveau der Solvenzquote konnte der Versicherungsverein ausbauen. Fitch-Ratings bestätigte das hervorragende A+ Finanzstärkerating mit stabilem Ausblick.

„Die stark gestiegene Inflation, die damit verbundenen, deutlichen Leitzinserhöhungen der Notenbanken sowie der Krieg in der Ukraine prägten das Jahr 2022. Dies führte zu einem starken Rückgang sowohl an den globalen Anleihen- als auch den Aktienmärkten“, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871: „In diesem Umfeld erwies sich die LV 1871 als robust und konnte mit bedarfsgerechten Produkten, persönlichen und digitalen Services sowie einer ausgewogenen Kapitalanlage gute Ergebnisse zum Wohl ihrer Mitglieder erzielen.“

Starke Neugeschäftsentwicklung

Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 2,0 Mrd. Euro und liegt damit auf dem hohen Niveau des sehr guten Vorjahres. Die laufenden Beitragseinnahmen konnten im Geschäftsjahr marktüberdurchschnittlich um 7 Prozent auf 544,9 Mio. Euro gesteigert werden. Getragen wird dieses Wachstum insbesondere durch das Neugeschäft aus fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Hervorragende Finanzstärke

Aufgrund ihrer Finanzstärke konnte sich die LV 1871 auch im schwierigen Umfeld als verlässlicher Partner für Kunden und Geschäftspartner behaupten. Das hohe Niveau der Solvenzquote konnte der Versicherungsverein zum 31. Dezember 2022 auf 484 Prozent weiter ausbauen (ohne Berücksichtigung der vorgesehenen Hilfs- und Übergangsmaßnahmen). Damit verfügt das Unternehmen über mehr als den vierfachen Wert der aufsichtsrechtlich geforderten Eigenmittel. Das Eigenkapital steigt um 4 Prozent auf 145 Mio. Euro. Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte um 8 Prozent auf 191 Mio. Euro erhöht werden. Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings zeichnete den Versicherer im September 2022 zum 18. Mal in Folge mit dem hervorragenden A+ Finanzstärkerating aus – mit weiterhin stabilem Ausblick.

Umsichtige Kapitalanlage

Mit ihren diversifizierten Kapitalanlagen konnte die LV 1871 in einem herausfordernden Kapitalmarktumfeld eine Nettoverzinsung von 3,0 Prozent erzielen. Die Nettobewertungsreserven betragen 260 Mio. Euro. Damit ergibt sich eine Reservequote bezogen auf den Buchwert der Kapitalanlagen (5.948 Mio. Euro) in Höhe von 4,4 Prozent. Einem deutlichen Reserverückgang bei festverzinslichen Anlagen aufgrund des massiven Zinsanstiegs stehen weiterhin stabile Substanzreserven, vor allem in Immobilien, gegenüber.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Bei welchen Fonds ist das Ersparte in diesen turbulenten Zeiten in den besten Händen?

Im Auftrag des Handelsblatt ermittelte die führende Rating-Agentur Assekurata unter 19 Versicherungsgesellschaften und 92 Fondsangeboten die besten gemanagten Fonds Deutschlands. Das Ergebnis: Pangaea Life setzt sich mit ihren beiden nachhaltigen Sachwerte-Fonds „Blue Living“ und „Blue Energy“ zweifach an die Spitze des Marktes. Die Bayerische führt die Rangliste der besten Versicherer im Rating an.

Mit einer Bewertung von 93 und 89 Punkten zeichnet Assekurata die Fonds „Blue Living“ (Platz eins der Gesamtwertung) und „Blue Energy“ (Platz zwei) der nachhaltigen Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische mit den besten beiden Einzelnoten des Ratings aus. In ihren jeweiligen Risikoklassen sind beide Fonds auf dem ersten Rang. Auch in der Gesamtwertung geht Pangaea Life unter allen untersuchten Fonds in Deutschland als Testsieger der renommierten Studie hervor, wodurch die BL die Bayerische Lebensversicherung die Rangliste der Anbieter anführt.

Dank einer in dieser Form auf dem Markt einzigartigen Investitionsphilosophie ermöglicht es Pangaea Life allen Sparern, renditestark und risikoarm an der nachhaltigen Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft teilzuhaben. Erträge erwirtschaften beide Fonds auf Basis konkreter Sachwerte aus zwei Kernsektoren des nachhaltigen Wandels: erneuerbare Energien und Energiespeicher (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living).

„Die angespannte politische, wirtschaftliche und nicht zuletzt ökologische Lage in der Welt, macht sich zunehmend konkret im Geldbeutel der Menschen in unserem Land bemerkbar“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Umso gefragter sind heute passgenaue Lösungen, mit der Anleger angesichts der anhaltend hohen Inflation und schwankender Kapitalmärkte eine kontinuierliche und stabile Rendite für ihre finanzielle Sicherheit und Freiheit erzielen können. Nachhaltigkeit und Transparenz sind dabei schon lange kein Nice-to-have mehr, sondern elementarer Bestandteil einer zukunftsgerichteten finanziellen Vorsorge. Dass Menschen genau das bei den Fonds der Pangaea Life finden, bestätigt das Rating von Assekurata erneut nachdrücklich.“

Uwe Mahrt, Geschäftsführer der Pangaea Life zu den Spitzenplätzen: „Von Anfang an verfolgen wir bei Pangaea Life ein zentrales Ziel: Rendite und Sicherheit mit einer kompromisslos transparenten Anlagepolitik über nachhaltige Sachwerte zu vereinen. Damit stellen wir auf dem Markt eine nach wie vor einzigartige Alternative und Diversifikation zu Aktien(fonds) und ETFs dar. Die ersten Plätze im Assekurata-Rating beweisen, dass wir mit unseren Fonds auf dem Markt zu den ersten Adressen für verantwortungsbewusste Anleger zählen.“

Assekurata bewertete die Fondsqualität auf Basis der Performance über ein Jahr sowie über drei und fünf Jahre. Gemessen wurden die Rendite, das Risiko, das Reaktionsvermögen und die Risikoentlohnung. Darauf beruhend erzielte jeder Fonds eine Gesamtbewertung von 0 bis 100 Punkten.

Die Durchschnittsrendite des Ratingsiegers „Blue Living“ von 9,8 Prozent (Stand 03/2023; nach Kosten) seit Auflage erwirtschaftet der Fonds durch Investments in den dringend benötigten nachhaltigen Wohnungsbau, insbesondere in deutschen Großstädten. Dabei finden neben Aspekten der Energieeffizienz und Materialienauswahl auch soziale Faktoren, wie der Bau von Kita-Plätzen und gefördertem Wohnraum, eine starke Berücksichtigung.

Der zweite Gewinner-Fonds „Blue Energy“ liefert eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,9 Prozent (Stand 03/2023; nach Kosten) auf Basis von Investments in Energie-Sachwerte wie Windparks in Dänemark und Norwegen, Solar-Anlagen im mediterranen Raum und Wasserkraftwerke auf der iberischen Halbinsel. Erstmals hat der Fonds jüngst auch einen der leistungsstärksten Energiespeicher Europas in sein Portfolio aufgenommen.

„Mit der blauen Ökologie verfolgen wir bei der Bayerischen eine Philosophie von Nachhaltigkeit, die nicht auf Verzicht und den erhobenen Zeigefinger setzt. Stattdessen animieren wir Menschen dazu, selbst Teil der Lösung zu werden. Rendite steht dabei nicht im Widerspruch zu Nachhaltigkeit, sondern ist im Sinne des Erhalts des Lebensstandards unserer Kundinnen und Kunden ein elementarer Bestandteil der sozialen Verantwortung“, so Martin Gräfer. „Diesen Anspruch untermauern beide Fonds eindrucksvoll, indem die Rendite im letzten Jahr viele der größten Aktienindizes deutlich hinter sich lassen konnte.“

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Leistungsstarker Schutz für den Hausrat

Die ConceptIF PRO GmbH, der Assekuradeur für private Sachversicherungen in der ConceptIF-Gruppe, hat ihre Hausratversicherungen umfassend überarbeitet. Risikoträger ist die Allianz Versicherungs-AG. In Kombination mit der erst kürzlich relaunchten Wohngebäudeversicherung „CIF4ALL Wohngebäude best advice“ bietet ConceptIF das Konzept „Sicherheit aus einer Hand“ bei den Premiumtarifen der Best-advice-Deckungen für Wohngebäude und Hausrat an. Die Allianz Handwerkerservices, ein bundesweites Netzwerk von qualifizierten Handwerkspartnern über alle Gewerke, ist Bestandteil dieses Konzeptes. Weiterhin wurden die Produkte der Sparten Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung überarbeitet. Sie werden ab sofort unter anderem mit einer Besitzstandsgarantie, Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung sowie Update-Garantie angeboten.

Das QM-Konzept von „CIF4ALL Hausrat best advice“ wurde in über 50 Leistungsparametern weiterentwickelt. Bis zu einer Wohnfläche von 500 m² und unabhängig von der Ausstattung der Wohnung bietet ConceptIF eine unbegrenzte Versicherungssumme an. Der Unterversicherungsverzicht gilt als vereinbart, wenn die Wohnfläche den Angaben im Miet- bzw. Kaufvertrag entspricht. Wertsachen bis zu 65.000 Euro sind immer mitversichert. Im Premiumtarif hat ConceptIF auch den Fahrradschutz automatisch eingeschlossen. Drahtesel sind im Falle eines Diebstahls bis 5.000 Euro versichert, ebenso Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter, sofern für diese keine Versicherungspflicht besteht.

„Mit unserem QM-Konzept und der Best-advice-Deckung können wir den meisten Haushalten in Deutschland einen unkomplizierten Schutz für ihr Hab und Gut anbieten. Wir sind sehr optimistisch, dass uns dies mit dem Produktrelaunch gelungen ist“, sagt Andreas Hackbarth, Geschäftsführer der ConceptIF PRO GmbH.

Phishing-Betrug versichert

Weiteres Highlight der Hausratversicherung: Versicherte sind bei ConceptIF neuerdings auch gegen Phishing-Betrug beim Online-Banking geschützt. Hier sind Vermögensschäden bis zu 5.000 Euro je Versicherungsfall gedeckt. Bei Bedarf können Versicherte auch eine Glasversicherung und den Zusatzbaustein „Elementarschäden“ hinzuwählen. Die Verpflichtung, eine Rückstausicherung einzurichten, wurde im Bereich der Elementarschäden gestrichen.

Grobe Fahrlässigkeit auch gedeckt

Beim Premiumangebot „CIF4ALL Hausrat best advice“ wurde die bestehende Leistungsverpflichtung für grob fahrlässige Verstöße erweitert. Neben dem vollen Versicherungsschutz bei grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalles sind ab sofort zusätzlich grobfahrlässige Verletzungen von Obliegenheiten und Sicherheitsvorschriften versichert. Für diese Fälle richtet sich die Leistung nach der Schwere des Verschuldens, beträgt jedoch immer mindestens 50 Prozent des Schadens. Einen zusätzlichen Versicherungsschutz bietet die sogenannte Versehensklausel. Das heißt: Versicherte erhalten den vollen Versicherungsschutz, wenn sie eine ihnen obliegende Anzeige fahrlässig unterlassen, diese falsch abgeben oder eine sonstige Obliegenheit fahrlässig nicht erfüllen und im Nachhinein unverzüglich nachmelden.

Hausratversicherung inklusive Handwerkerservices

Das Angebot wird durch die Allianz Handwerkerservices, ein bundesweites Netzwerk von qualifizierten Handwerkspartnern über alle Gewerke, abgerundet. Im Schadenfall wird die komplette Schadenabwicklung bis zur Abrechnung auf Wunsch des Kunden von den Allianz Handwerkerservices koordiniert. Es wird auch darauf geachtet, dass die veranschlagten Kosten und Termine eingehalten werden. Der Service wird durch eine Qualitätskontrolle und -sicherung abgerundet. Das digitale Handwerker-Statusportal bietet zusätzliche Möglichkeiten, sich über den Stand der Schadenbehebung zu informieren.

Erweiterter Versicherungsschutz für Haus- und Grundbesitzer

In der Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung wurde die Deckungssumme in der Premium-Variante auf 50 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden angehoben. Darüber hinaus sind Vermieter bei ConceptIF mit einer Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung dank der Forderungsausfalldeckung gegen Schäden geschützt, die ein Mieter verursacht, aber nicht bezahlen kann.

„Sleep-Easy“-Versprechen auch in der Hausrat-, Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung

ConceptIF gibt auch in der Premiumsparte von Hausrat-, Haus- und Grundbesitzer- sowie Gewässerschadenhaftpflichtversicherung das bewährte „Sleep-Easy“-Versprechen. Dank der von 12 auf 18 Monate verlängerten Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung können Kunden mit einem laufenden Vorvertrag nun noch früher von dem möglichen umfangreicheren Versicherungsschutz des künftigen ConceptIF-Vertrages profitieren. Die Update-Garantie für künftige prämienneutrale Leistungsverbesserungen bezogen auf Marktprodukte und die neu eingeführte fünfjährige Besitzstandsgarantie verstärken das Versprechen. In der Hausratversicherung gibt es zusätzlich auch eine Best-Leistungsgarantie.

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Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

In der GDV-Hauptgeschäftsführung gibt es personelle Veränderungen. Dr. Peter Schwark wird den Verband im gegenseitigen Einvernehmen verlassen.

Dr. Peter Schwark, 54, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) und zuletzt verantwortlich für das Kompetenzzentrum Altersvorsorge und Zukunftssicherung, wird den Verband im gegenseitigen Einvernehmen zum 30. September 2023 verlassen.

Schwark ist seit 1999 für den GDV tätig. Nach Leitung der Abteilungen Sozialpolitik und Kommunikation vertritt er seit 2008 als Geschäftsführer den Geschäftsbereich Lebensversicherung und ist seit 2020 auch stellvertretender Hauptgeschäftsführer. „Die Interessen und gemeinsamen Belange eines so wichtigen Wirtschaftsbereichs habe ich mit Freude und Leidenschaft vertreten“, so Schwark. „Nach 15 Jahren in der Geschäftsführung des GDV ist es nun an der Zeit, mich neuen Herausforderungen zuzuwenden.“

„Herr Dr. Schwark hat die ihm anvertraute Sparte mit großer Umsicht, Fachkenntnis und Leidenschaft in Politik und Öffentlichkeit vertreten und die entsprechenden Bereiche des Verbandes erfolgreich geführt“, erklärt GDV-Präsident Dr. Norbert Rollinger. „Er hat sich innerhalb wie außerhalb des Verbandes viel Anerkennung und Respekt erworben. Ich danke Dr. Schwark für seinen großen Einsatz und die stets verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Verbandsgremien. Persönlich und beruflich wünsche ich ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Nach den Plänen der Bundesregierung soll der Einbau von neuen Ölheizungen ab 2024 grundsätzlich verboten werden.

Bestehende Anlagen dürfen jedoch vorerst weiterbetrieben werden. Beim Heizöltank lauert nach wie vor ein nicht unerhebliches Risiko.

Schon wenige Tropfen Heizöl können tausende Liter an Grundwasser verseuchen. Ein kleines Leck am Öltank, eine defekte Rohrleitung oder eine Unachtsamkeit beim Befüllen reichen aus, um einen Umweltschaden mit existenziellen Folgen auszulösen. „Selbst wenn das Grundwasser unversehrt bleibt, kommen immense Kosten auf den Eigentümer zu, wenn das verseuchte Erdreich ausgebaggert und als Sondermüll entsorgt werden muss“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz haftet der Eigentümer wegen der sogenannten Gefährdungshaftung auch ohne Verschulden für Gewässerschäden durch ausgelaufenes Heizöl in unbegrenzter Höhe. Deshalb ist für jeden Öltank eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung unverzichtbar und empfehlenswert. Der Preis richtet sich in der Regel nach dem Alter, dem Fassungsvermögen und der Einbauart. Bei neueren Privat-Haftpflichtversicherungen ist der wichtige Schutz oftmals bereits enthalten. Je nach Anbieter kann es hier allerdings Beschränkungen beim Fassungsvermögen geben. Zum Beispiel ist bei der uniVersa der Heizöltank je nach Tarif bis zu 5.000 Liter, 10.000 Liter oder unbegrenzt versichert. „Immobilieneigentümer sollten sich hier vorher genau informieren, ob und zu welchen Bedingungen ihr Heizöltank mitversichert ist“, empfiehlt Bösl.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Top in puncto Leistung, Preis und Service – Auszeichnung für 35 Versicherer – Branchen-Award in 6. Auflage

Von A wie Absicherung gegen Berufsunfähigkeit bis Z wie Zahnzusatzversicherung – Risikoschutz und Vorsorge werden hierzulande großgeschrieben. Entsprechend umfangreich ist das Produktangebot, das für viele kaum überschaubar ist. Eine Orientierung für den Verbraucher stellt der alljährliche “Deutsche Versicherungs-Award” dar: Die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender ntv und das Deutsche Institut für Service-Qualität zeichnen heute 35 Preisträger in 34 Kategorien aus. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin statt (Sendehinweis: ntv service, Montag, 24.04.2023, 18:35 Uhr; alle Informationen online unter: www.vers-award.de).

Catja Stammen, Redaktionsleiterin ntv-Service-Magazine: “Der komplexe Versicherungsbereich ist für viele Menschen ein Produkt- und Tarifdschungel. Der Deutsche Versicherungs-Award, den ntv gemeinsam mit seinen Partnern Franke und Bornberg sowie dem DISQ veranstaltet, hat deshalb Signalwirkung und soll für mehr Transparenz und Entscheidungshilfen sorgen.”

Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg: “Versicherungen können Schutz in vielen Lebensbereichen bieten, aber im Ernstfall muss auf sie Verlass sein. Damit Versicherte keine negativen Überraschungen erleben, prüfen wir seit über 25 Jahren Produkte und Unternehmen auf Herz und Nieren. Die Chance auf eine Auszeichnung haben nur die leistungsstärksten Versicherer mit den besten Angeboten.”

“Versicherte erwarten neben attraktiven Leistungen zurecht auch einen guten Service. Der Deutsche Versicherungs-Award führt die elementaren Bereiche zusammen: Alle Preisträger bieten eine überzeugende Kombination aus attraktiven Konditionen und ansprechendem Service”, ergänzt Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierten Versicherer und deren Produkte. Franke und Bornberg führte die Leistungsanalyse anhand von über 5.000 Versicherungsdatensätzen durch. Die einbezogenen Unternehmen mit den besten Produkten wurden zudem einer umfassenden Service-Analyse unterzogen, die verdeckt initiierte Telefon-Beratungen, E-Mail-Anfragen und Internet-Usability-Tests umfasste. Ausgewertet wurden 900 Servicekontakte. In das Gesamtergebnis der Kategorien flossen die Resultate der Leistungsanalyse (Leistungen und Prämien) mit 66,7 Prozent und die der Serviceanalyse mit 33,3 Prozent ein.

Preisträger DEUTSCHER VERSICHERUNGS-AWARD 2023

(alphabetische Sortierung)

Altersvorsorge

Gesamtsieger: Europa

Privatrente Neue Klassik: Allianz; Europa; Neue Leben

Privatrente Klassik Index: Allianz; ERGO Vorsorge; Württembergische

Privatrente Hybrid: Continentale; Europa; LV 1871

Privatrente Fonds: ERGO Vorsorge; Europa; Hannoversche

Basisrente Klassik Index: Allianz; ERGO Vorsorge; Nürnberger

Basisrente Hybrid: Continentale; Europa; LV 1871

Basisrente Fonds: Europa; HanseMerkur; LV 1871

Basisrente Neue Klassik: Allianz; Europa; HanseMerkur

Fahrzeugversicherung

Kfz-Versicherung: Europa; HUK-Coburg; VHV

Kfz-Versicherung Elektro: ADAC; HUK-Coburg; VHV

Motorradversicherung: ADAC; Itzehoer; Württembergische

Rechtsschutzversicherung

Rechtsschutzversicherung: ARAG; Auxilia; Württembergische

Privatschutz

Gesamtsieger: VHV

Privathaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; Gothaer; VHV

Tierhalterhaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; Gothaer; VHV

Hausratversicherung: HDI; Interrisk; VHV

Wohngebäudeversicherung: Allianz; Alte Leipziger; Interrisk

Fahrradversicherung: Interrisk

Gesundheit

Gesamtsieger PKV-Vollversicherung: Gothaer

Gesamtsieger PKV-Zusatzversicherung: SDK

PKV-Vollversicherung Standardschutz: Axa; Continentale; Gothaer

PKV-Vollversicherung Topschutz: ARAG; Continentale; Hallesche

PKV für Beamte: Barmenia; HanseMerkur; HUK-Coburg

Stationäre Zusatzversicherung: ARAG; Gothaer; Münchener Verein

Ambulante Zusatzversicherung: Barmenia; SDK; Signal Iduna

Zahnzusatzversicherung: Barmenia; Continentale; SDK

Risiko und Unfall

Risikolebensversicherung: Allianz; Baloise; LV 1871

Unfallversicherung: Baloise; Die Haftpflichtkasse; Interrisk

Arbeitskraftabsicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung: Hannoversche; HDI; Stuttgarter

Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Continentale; Dialog; Zurich

Grundfähigkeitsversicherung: Allianz; Baloise; Gothaer

Gewerbeversicherungen

Cyberversicherung: Alte Leipziger; Baloise; VHV

Betriebshaftpflichtversicherung: Allianz; Signal Iduna; VHV

Inhaltsversicherung: Allianz; BGV; Münchener Verein

Private Cyberversicherung

Private Cyberversicherung: ARAG; Öffentliche Feuerversicherung Sachsen-Anhalt; VGH Versicherungen

Nachhaltigkeit

Unternehmen: Zurich

Produkte Komposit: Waldenburger

Quelle: DISQ / Franke und Bornberg / ntv

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DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Gründerstudie der öffentlichen Versicherer

Gründerinnen und Gründer ebenso wie etablierte kleine und mittelständische Unternehmen benötigen für Versicherungsabschlüsse mehr Beratung durch Fachleute. Vor allem in der Anfangsphase unterschätzen viele das Risiko von Cyberangriffen. Das zeigt die Gründerstudie der öffentlichen Versicherer in Deutschland.

In Zeiten multipler Krisen und rasch voranschreitender Digitalisierung müssen sich kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor einer Vielzahl von Unternehmensrisiken schützen. Das gilt zum Beispiel für die zunehmenden Cyberattacken, bei denen es auf die richtige Mischung von Präventivmaßnahmen und dem Abschluss einer Cyberversicherung ankommt. Doch vielen KMU fehlt es am nötigen Detailwissen, um ein maßgeschneidertes Versicherungsportfolio zusammenzustellen. Sie benötigen mehr professionelle Beratung, wie die deutschlandweite repräsentative Studie “Betriebliche Altersvorsorge, Unternehmerschutz, Cybersicherheit – sind Jungunternehmen und etablierte KMU richtig beraten und versichert?” zeigt.

Im Auftrag der öffentlichen Versicherer wurden Jungunternehmen und etablierte KMU zum Thema Versicherungsschutz im Unternehmen befragt. Eine Mehrheit der Befragten sieht sich dabei nach diesen Erkenntnissen vor großen Herausforderungen. 90 Prozent der Jungunternehmerinnen und -unternehmer fühlen sich zwar bei den wesentlichen Firmenversicherungen gut informiert, bei etablierten Unternehmen sind es immerhin 86 Prozent. Doch die richtigen Schlüsse können viele nicht selbst ziehen. Wolfgang Wiest, Hauptgeschäftsführer des Verbands öffentlicher Versicherer, erklärt: “Einem ‘Gefühl des Gut-informiert-Seins’ und einer ‘Vielfalt an Versicherungsangeboten’ steht ein ‘Zuwenig an Handlungswissen’ gegenüber.”

Wunsch nach Expertenberatung – insbesondere bei Jungunternehmen

Ob Unsicherheit wegen der großen Angebotsvielfalt, die hohe Informationsdichte, Unerfahrenheit oder Zeitmangel – die möglichen Gründe sind unterschiedlich, warum sich ein Großteil der Befragten und insbesondere Jungunternehmen bei Versicherungsfragen schwertun. 67 Prozent der Gründerinnen und Gründer junger Unternehmen und 42 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider etablierter Unternehmen schließen eine Versicherung nicht selbstständig ab. Sich einen guten Überblick über Firmenversicherungen zu verschaffen, fällt 62 Prozent der Gründenderinnen und Gründer und 41 Prozent der etablierten Unternehmen schwer. 61 Prozent der Jungunternehmen und 48 Prozent der etablierten KMU können bei der Angebotsvielfalt die für sie relevanten Versicherungsleistungen nicht identifizieren.

Entsprechend hoch ist der Beratungsbedarf – insbesondere bei Jungunternehmen: Für 95 Prozent ist eine professionelle Beratung bei Versicherungen sehr wichtig und 94 Prozent wünschen sich dabei einen zentralen Ansprechpartner. Bei etablierten Unternehmen sind es 72 Prozent (professionelle Beratung) und 68 Prozent (zentraler Ansprechpartner).

Versicherungsschutz und Risikowahrnehmung: Jungunternehmen unterschätzen Cyberrisiken

Über 80 Prozent in beiden Gruppen haben eine Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen. Sie belegt damit Platz eins. Auf Platz zwei und drei folgen bei jungen wie bei etablierten Unternehmen die Kfz- und Fuhrparkversicherung sowie die Rechtsschutzversicherung.[1] Die Cyberversicherung liegt mit nur 13 Prozent (Jungunternehmen) bzw. 21 Prozent (etablierte Unternehmen) weit hinten. Während 67 Prozent der etablierten Unternehmen Hacker- und Virenangriffe, die das IT-System lahmlegen, als mittleres bis hohes Risiko einstufen, sind es bei Jungunternehmen nur 34 Prozent. Wolfgang Wiest erklärt: “Cyberversicherungen können für KMU jeden Alters, jeder Größe und jeder Branche sinnvoll sein. Tatsächlich trägt jedes Unternehmen, das Daten digital verarbeitet, ein hohes Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden, die einen hohen Schaden anrichten kann.”

Mit Präventionsmaßnahmen und Versicherungen gegen Cyberrisiken

Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB), ergänzt: “Cybersicherheit sollte im Mittelstand immer Chefsache sein. Und zwar nicht erst dann, wenn ein konkreter Schaden entstanden ist. Das A und O dabei ist es, betriebsinternes Risikobewusstsein und effektive Präventionsangebote für Unternehmerinnen und Unternehmer zu schaffen.” Insbesondere beim Thema Cybersicherheit ist Prävention ein Schlüsselelement und geht bei der Abwehr von wirtschaftlichen Schäden Hand in Hand mit den entsprechenden individuellen Versicherungen. Wichtig ist außerdem, das Versicherungsportfolio regelmäßig zu aktualisieren. Immerhin 18 Prozent der etablierten KMU haben ihr Portfolio länger als zwei Jahre und bis zu fünf Jahre, 23 Prozent sogar länger als fünf Jahre, nicht aktualisiert.

Im Schadenfall: feste Ansprechperson vor Ort

Tritt ein Schaden ein, wünschen sich Jungunternehmen (94 Prozent) wie etablierte Unternehmen (90 Prozent) eine schnelle Reaktion ihres Versicherers binnen weniger Stunden. Die Betreuung durch eine feste Ansprechperson ist auch im Schadenfall insbesondere bei Jungunternehmerinnen und -unternehmern von hoher Wichtigkeit (92 Prozent versus 76 Prozent der etablierten Unternehmen).

89 Prozent der Gründerinnen und Gründer sowie 72 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider etablierter Unternehmen wünschen sich zudem Unterstützung in unmittelbarer Nähe.

Wunsch nach regionaler Verantwortung von Versicherern

Der Mehrheit der Befragten (69 Prozent) ist es wichtig bis sehr wichtig, dass Versicherer nachhaltig agieren. 40 Prozent der Jungunternehmen und 45 Prozent der etablierten Unternehmen geben zudem an, dass das Übernehmen regionaler Verantwortung der wichtigste Nachhaltigkeitsfaktor für sie ist. Wolfgang Wiest: “Es freut mich, dass sich der mehrheitliche Wunsch der KMU in Bezug auf Nachhaltigkeit und regionale Verantwortung mit dem sozialen, kulturellen und ökologischen Engagement der regional tätigen öffentlichen Versicherer deckt. Und auch das Angebot der Öffentlichen, mit einem engmaschigen Netz von Ansprechpartnern vor Ort persönlich und gut erreichbar zu sein, stimmt mit den Bedürfnissen der Jungunternehmen und etablierten KMU überein.”

Über die Gründerstudie “Betriebliche Altersvorsorge, Unternehmerschutz, Cybersicherheit – sind Jungunternehmen und etablierte KMU richtig beraten und versichert?”: Die deutschlandweit repräsentative Studie ist zusammen mit weiteren Informationen unter der Website mein-unternehmen-versichern.de zu finden.

Befragt wurden 300 Gründerinnen und Gründer sowie Entscheiderinnen und Entscheider neu gegründeter und etablierter KMU (im Alter von über fünf Jahren) in Deutschland im Zeitraum vom 1. bis 17. Februar 2023. Durchführendes Meinungsforschungsinstitut: HEUTE UND MORGEN, Köln.

Die öffentlichen Versicherer:

Die öffentlichen Versicherer nehmen zusammen einen Spitzenplatz innerhalb der deutschen Versicherungsbranche ein. Gemessen an den Beitragseinnahmen von rund 22,5 Mrd. Euro haben die öffentlichen Versicherer als Gruppe heute einen Marktanteil von knapp 11 Prozent und sind damit die zweitstärkste Kraft im deutschen Erstversicherungsmarkt. Die regionalen Unternehmen verfügen über starke Marken und sind bestens bekannt – in vielen Sparten sind sie sogar Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Denn sie sind seit über 300 Jahren am Markt, pflegen die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden und fühlen sich den Menschen in den Regionen in besonderem Maße verpflichtet: als zuverlässiger Arbeitgeber, als Ausbilder und als Förderer des sozialen und kulturellen Gemeinwohls.

[1] Weitere, in der Studie abgefragte Versicherungen: Betriebsunterbrechungs- bzw. Ertragsausfallversicherung, D&O-Versicherung für Manager und Geschäftsführer, Elektronikversicherung, Gebäudeversicherung (Betriebsgebäude), Geschäftsinhaltsversicherung bzw. Inventarversicherung zur Absicherung von Betriebseinrichtung und -ausstattung, Maschinenversicherung, Transportversicherung, Warenkreditversicherung gegen Forderungsausfälle, Betriebliche Altersvorsorge, Betriebliche Unfallversicherung.

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Verband öffentlicher Versicherer, Hansaallee 177, D­40549 Düsseldorf Tel.: 0211/4554­01, Fax: 0211/4554­202, www.voev.de

Der Münchner Versicherer die Bayerische räumt auf mit der pauschalen Ablehnung von Anfragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn eine psychotherapeutische Vorgeschichte vorliegt.

Mit Unterstützung einer Psychologischen Psychotherapeutin wurde der Anfrageprozess grundlegend verändert. Die Ergebnisse der ersten Monate sind sehr vielversprechend.

In Zeiten, da auch im Versicherungswesen zunehmend Künstliche Intelligenz (KI) die Einschätzung der Versicherbarkeit individueller Risiken unterstützt, geht die Bayerische einen großen Schritt in Richtung Menschlichkeit bei der individuellen Prüfung von Anfragen. Der Münchner Versicherer hat damit begonnen, mit Hilfe einer Psychologischen Psychotherapeutin das Risiko der Berufsunfähigkeit bei Personen mit psychotherapeutischer Vorgeschichte viel individueller einzuschätzen – mit dem Ziel, Versicherung zu ermöglichen, statt pauschal abzulehnen, wie dies so häufig der Fall ist.

„Statt alle Anfragen über einen Kamm zu scheren, bewerten wir nun die Einzelfälle und die Therapievergangenheit viel individueller. Das kostet mehr Zeit, versetzt uns aber in die Lage, mit Unterstützung einer fachkundigen Psychologin den Menschen besser zu verstehen“, erklärt Martin Gräfer, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen, und ergänzt: „Unsere Initiative zielt darauf ab, potenziellen Kunden und Vermittlern zu zeigen, dass Psychotherapien kein pauschales Ablehnungskriterium mehr sind. Und die Auswertung der ersten drei Monate dieses Jahres freut uns sehr: 39 Prozent der Anträge, die davor abgelehnt worden wären, können wir nun ohne Einschränkungen annehmen. Weiteren 44 Prozent können wir, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, eine Versicherung anbieten.“

Psychische Belastungen betreffen breite Bevölkerungsschichten. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde hat festgestellt, dass jedes Jahr etwa 28 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen sind. Daten der DAK belegen zudem, dass in den letzten zehn Jahren die Anzahl der Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen um 48 Prozent angestiegen ist. Dies belegt auch eine Online-Umfrage vom Sozialforschungsinstitut Ipsos aus dem vergangenen Jahr belegt, dass 36 Prozent der Befragten wegen psychischer Stressbelastungen zeitweilig nicht zur Arbeit gehen konnten. Ein Schicksalsschlag in der Familie, eine Absage auf eine Bewerbung oder das Gefühl, unter massivem Erfolgsdruck zu zerbrechen. Menschen, die in derartigen Situationen in der Psychotherapie Hilfe und Heilung finden, beweisen die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Reife. Denn Personen, die erfolgreich eine Therapie durchlaufen haben, gehen in vielen Fällen stabiler und resilienter aus einer persönlichen Krise hervor. Darüber besteht in der Wissenschaft ein breiter Konsens.

„Die Belastungen aufgrund der Coronapandemie haben die mentale Gesundheit der Bevölkerung, besonders von jungen Menschen, zusätzlich verschlechtert. Beim Einstieg ins Berufsleben denken viele dieser jungen Menschen über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nach. Für jede Person, die bislang in psychotherapeutischer Behandlung war, war dies bislang kaum möglich. Die Bayerische zeigt, wie es gehen kann und macht damit Antragstellern und Vermittlern Hoffnung“, erklärt Marcus Börner, Vorstand des Vermittlers Inpunkto AG.

Damit Interessenten die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Antrages besser einschätzen können, bietet die Bayerische einen Online-Schnelltest, den „Quick Check“, an. Ohne persönliche Daten hinterlassen zu müssen, können potenzielle Kunden so anhand von fünf Fragen eine unverbindliche Tendenz erhalten. Je nach Ergebnis können dann Makler und Kunde entscheiden, ob sie eine Risikovoranfrage oder direkt einen Antrag zur weiteren Prüfung einreichen.

Hier geht es zum Quick Check sowie weiteren Informationen: https://www.diebayerische.de/kampagnenseiten/berufsunfaehigkeitsabsicherung-trotz-psychotherapie/

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Seit dem 1. April 2023 unterstützt Nils Tiedemann das Underwriting-Team des D&O-Versicherungsanbieters VOV.

Der Jurist kommt vom Industrieversicherungsmakler Marsh, wo er in den letzten Jahren als Fachexperte im Bereich Financial Lines tätig war. Mit Nils Tiedemann gewinnt die VOV einen versierten Risikospezialisten mit viel Expertise auf dem Gebiet Organ- und Managerhaftung, der ihr bestehendes Expertenteam optimal ergänzt.

“Ich freue mich sehr, mit Nils Tiedemann einen erfahrenen und geschätzten Kollegen für uns gewonnen zu haben. Er ist mit seiner umfassenden D&O-Erfahrung fachlich und als Mensch eine große Bereicherung für unser Underwriting sowie das gesamte VOV-Team,” sagt Alexander Probst, CEO der VOV GmbH.

Nils Tiedemann ergänzt: “Für mich war es nach vielen Jahren auf Maklerseite Zeit, einen beruflichen Perspektivwechsel zu vollziehen und auf die Anbieterseite zu wechseln. Die VOV bietet mir neben den sehr guten Rahmenbedingungen und viel Flexibilität die Möglichkeit, meine Expertise in ein hochqualifiziertes Team einzubringen und weiter auszubauen.”

Über die VOV: D&O Versicherungen

Die VOV ist Pionierin unter den deutschen D&O-Versicherungsanbietern. Seit 1996 agiert sie als Managementgesellschaft für namhafte Versicherer am Markt. Das sind heute: Continentale Sachversicherung AG, Generali Versicherung AG, HDI Global Specialty SE, Inter Allgemeine Versicherung AG und Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG. Die mehr als 40 Mitarbeiter:innen der VOV sind an den Standorten Köln und Hamburg zuständig für die Bearbeitung und die Verwaltung des gesamten D&O-Geschäfts rund um Organhaftung und Managerservices.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOV GmbH, Im Mediapark 5, 50670 Köln, Tel: +49 221 931293-57, www.vov.eu , https://vov-organhaftung.de

Die Assicurazioni Generali S.p.A. („Generali“ oder der „Anbieter“) gibt die endgültigen Ergebnisse des Barrückkaufangebots (das „Angebot“) für seine 4,596% Fixed-Floating Rate Perpetual Notes (XS1140860534) (die „Notes“) im Wert von 1.500.000.000 € bekannt.

Bei Ablauf des Angebots belief sich der Gesamtnennbetrag der gültig eingereichten Schuldverschreibungen auf 525.063.000 €, was ungefähr 35,00% des Gesamtnennbetrags der ausstehenden Schuldverschreibungen von 1.500.000.000 € entspricht. Gemäß den Bedingungen des Angebots wird Generali Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von 499.563.000 € zum Kauf von den Inhabern annehmen. Der Rückkauf entspricht dem Ansatz der Generali, seine Schulden proaktiv zu verwalten und seine regulatorische Kapitalstruktur zu optimieren.

Die Generali hat auch eine neue auf Euro lautende Tier-2-Anleihe mit Fälligkeit am 20. April 2033 (die „New Notes“) begeben, die von der Generali heute nach der Auflegung am 13. April 2023 ausgegeben wurde. Die Neuen Schuldverschreibungen werden im „grünen“ Format gemäß dem Sustainability Bond Framework der Generali ausgegeben.

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Die demografische Entwicklung sorgt für Herausforderungen in der Anlagepolitik von Pensionskassen und Versorgungswerken.

„Statt Geld einzusammeln und zu verwalten, stehen bei vielen jetzt erstmals höhere Auszahlungen an Kunden an“, sagt Sebastian Bergmann, Geschäftsführer der EDS. „Das verändert vor allem den Bedarf bei der Laufzeitenplanung.“

Die jetzt in Rente gehende Generation hat über viele Jahre im aktiven Berufsleben Geld angesammelt, das von Pensionskassen oder Lebensversicherern verwaltet wurde. Schon immer wurden dort die Auszahlungsverpflichtungen entsprechend in der Asset-Allokation hinterlegt, sodass immer ausreichend Cash verfügbar war. „Letztlich wurden hier Portfolios aufgebaut, die einem Absolute-Return-Fonds entsprechen.“

Solange mehr Kapital angesammelt wurde als Auszahlungen vorgenommen wurden, ließen sich Schwankungen durch ein gutes Risiko-Controlling beherrschen. Doch in Zeiten, in denen mehr ausgezahlt wird, muss die Volatilität noch weiter heruntergefahren werden. „Das geschah zu einem gewissen Teil über Staatsanleihen, mit denen sich Durationen gut abbilden ließen“, so Bergmann. „Auch die Liquidität blieb so immer gewahrt – auf Kosten der Rendite.“ Interessante, renditeträchtigere Investments sind bei manchen Kassen nur noch in sehr begrenztem Umfang möglich.

Das betrifft auch Infrastrukturprojekte. „Bei einem sehr langen Planungshorizont ist es natürlich möglich, 100 Millionen Euro in einen Fonds mit fester Laufzeit zu stecken“, so Bergmann. „Oder auch Direktinvestments in Solar- oder Windanlagen vorzunehmen.“ Das Problem: Diese Fonds oder Direktinvestments weisen in der Regel feste Laufzeiten auf und bieten wenig Chancen, das gebundene Geld vorzeitig abzurufen.

„Das Investment in Infrastrukturkredite ist da eine gute Alternative“, sagt Bergmann. „Und genau hier lässt sich mit intelligenten Lösungen auch eine gute Laufzeitmischung erreichen.“ So geben derzeit Banken Teile ihrer Infrastrukturkredite auf den Sekundärmarkt, um Platz für neues Geschäft zu schaffen. „Diese Kredite sind sehr klar nach Laufzeit, Rendite und Bonität zu bewerten“, sagt Bergmann. „Im Idealfall lassen sie sich auf einer Plattform so kombinieren, dass ein individuell auf die Pensionskasse oder einen anderen Institutionellen abgestimmtes Portfolio bereitsteht.“

Ein solches Portfolio deckt mit einem optimalen Laufzeitenmix die Auszahlungsverpflichtungen und bietet zudem während der Laufzeit verlässliche Cash-Flows. Das ist besonders wichtig im Bereich der illiquiden Anlagen wie etwa Infrastruktur. „Hier sind Erträge über Jahre sicher planbar und damit auch die Ausschüttungen an die Kasse“, so Bergmann. „Statt in einer Anlageklasse rollierend anzulegen, lassen sich in einem individuell gebauten Portfolio gleich Auszahlungsnotwendigkeiten und Laufzeiten kombinieren.“

Über EDS European Debt Solutions

EDS European Debt Solutions ist ein neues, auf die Kredit- und Investmentindustrie spezialisiertes InvestmentTech-Start-up. Gegenstand des Unternehmens ist es, die Realwirtschaft mit institutionellen Investoren in Europa zusammenzubringen, um Kapital – zusätzlich zum klassischen Bankensektor auf der Kreditseite – dem europäischen Public Sector und Mittelstand gezielt über die Nutzung der Plattformökonomie sowie ausgewählte weitere Partner zur Verfügung zu stellen.

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EDS European Debt Solutions GmbH, Albert-Einstein-Ring 11, 14532 Kleinmachnow, Tel: +49 33203 871590, www.eds-finance.com

Erstmals haben alle drei Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns den Deutschen Versicherungs-Award erhalten.

Während die Gothaer Krankenversicherung in der Kategorie Gesundheit ausgezeichnet wurde, erhielten die Gothaer Lebensversicherung und die Gothaer Allgemeine Auszeichnungen in den Kategorien Arbeitskraftabsicherung und Privatschutz.

„Die Vielfalt der ausgezeichneten Tarife spricht für die hervorragende Qualität unserer Produkte und die Innovationskraft der Gothaer. Sie bestätigt auch, dass wir unseren Kundinnen und Kunden in allen Lebenslagen partnerschaftlich zur Seite stehen“, fasst Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Gothaer das Ergebnis zusammen.

Gothaer Krankenversicherung: Gesamtsieger in der privaten Vollversicherung und stark in der Zusatzversicherung

Die Gothaer Krankenversicherung wurde in der Kategorie Gesundheit gleich dreifach ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben: Die Tarife MediCompact Plus und Premium holten den Gesamtsieg für die beste private Vollversicherung. MediCompact Plus sicherte sich zudem noch den ersten Platz in der Sparte PKV-Vollversicherung Standardschutz. Die Krankenhauszusatzversicherung MediClinic Premium wurde zudem Testsieger in der stationären Zusatzversicherung. In der Krankenvollversicherung bestand das Rating zu zwei Dritteln aus dem Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich aus den Parametern Produktqualität (nach dem Produktrating von Franke & Bornberg), Prämienhöhe (für einen Musterkunden) und Finanzstärke (nach dem map-report-Bilanzreporting) zusammensetzte, und zu einem Drittel aus der Servicebewertung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ). In der Zusatzversicherung war das Verfahren ähnlich, allerdings entfiel hier der Anteil der Finanzstärke.

Gothaer Lebensversicherung: Erster Platz in Grundfähigkeitsabsicherung

In der Kategorie Arbeitskraftabsicherung überzeugte die Gothaer Lebensversicherung mit dem Gothaer Fähigkeitenschutz Premium, der in der Sparte Grundfähigkeitsversicherung den ersten Platz belegte. Die Auszeichnung basierte auf dem Produktrating von Franke und Bornberg sowie der Prämienhöhe für einen kaufmännischen und einen körperlich tätigen Musterfall. Darüber hinaus floss das Leistungspraxisrating der Gothaer Lebensversicherung in die Qualitätsbetrachtung ein. Abgerundet wurde das Rating durch die DISQ-Servicebewertung.

Gothaer Allgemeine: Zweimal unter den Top 3

In der Kategorie Privatschutz erreichte die Gothaer Allgemeine in den Sparten Privat- und Tierhalterhaftpflicht zwei Platzierungen unter den Top 3. Der Tarif Privathaftpflicht Plus überzeugte sowohl bei der Prämienhöhe als auch beim Rating von Franke und Bornberg. Zusätzlich wurde die Höhe der Beitragseinnahmen in der Sparte Haftpflicht als Maßstab für die Erfahrung und Attraktivität des Anbieters berücksichtigt (gemäß BaFin-Statistik). Diese Parameter flossen zu zwei Dritteln in die Gesamtnote ein, die durch das DISQ-Servicerating zu einem Drittel ergänzt wurde. In der Sparte Tierhalterhaftpflicht wurde die Hunde- und Pferdehaftpflicht der Gothaer ausgezeichnet. Ausschlaggebend waren auch hier die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis der Tarife sowie die Höhe der Beitragseinnahmen des Unternehmens im Haftpflichtbereich.

Über den Deutschen Versicherungs-Award

Die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender n-tv und das Deutsche Institut für Service-Qualität zeichnen 35 Preisträger in 34 Kategorien aus und analysierten dafür Versicherer und ihre Produkte. Franke und Bornberg führte die Leistungsanalyse anhand von über 5.000 Versicherungsdatensätzen durch. Die einbezogenen Unternehmen mit den besten Produkten wurden zudem einer umfassenden Service-Analyse unterzogen, die verdeckt initiierte Telefon-Beratungen, E-Mail-Anfragen und Internet-Usability-Tests umfasste. Ausgewertet wurden 900 Servicekontakte. In das Gesamtergebnis der Kategorien flossen die Resultate der Leistungsanalyse (Leistungen und Prämien) mit 66,7 Prozent und die der Serviceanalyse mit 33,3 Prozent ein.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Nach der Geburt müssen sich Eltern um einige Formalien kümmern, etwa Geburtsurkunde, Kindergeld und Elterngeld beantragen.

Bei bestehenden Versicherungen sind oftmals nützliche Nachversicherungsgarantien enthalten, für die allerdings Fristen gelten.

Am wichtigsten ist es, sein Kind nach der Geburt in der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung (PKV) mitzuversichern. In der PKV ist die Kindernachversicherung innerhalb von zwei Monaten rückwirkend ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich, wenn man selbst bereits seit mindestens drei Monaten dort versichert ist. Das Recht gilt auch für bestehende Krankenzusatz- und Pflegeergänzungsversicherungen. Dies ist vielen Eltern nicht bewusst, erklärt die uniVersa Versicherung. Kinder können somit rückwirkend ab Geburt versichert werden. Damit sind auch Geburtsschäden sowie angeborene Krankheiten versichert. Eine Nachversicherungsgarantie gibt es oftmals auch in der Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherung. Darüber können Eltern ihren eigenen Schutz ohne erneute Gesundheitsprüfung nach der Geburt des Kindes ausbauen. Allerdings gelten hier ebenfalls Fristen. Diese liegen je nach Anbieter meist zwischen drei und sechs Monaten. Am besten verschafft man sich bereits vor der Geburt des Kindes einen Überblick, bei welchen Policen es Nachversicherungsgarantien gibt und innerhalb welcher Frist diese nutzbar sind, empfiehlt die uniVersa. Bei der Privat-Haftpflichtversicherung sollte man zudem darauf achten, dass das Kind im Vertrag mitversichert ist. Bei Single- oder Duopolicen ist ein Umstieg in eine Familienpolice in der Regel problemlos und jederzeit möglich.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de