Die fondsgebundene Continentale Rente Invest ist jetzt noch flexibler:

Der Kunde kann in der Anspar- und Rentenphase nun noch häufiger Geld zuzahlen und entnehmen. Zudem bietet die Continentale weitere renditeorientierte Optionen. Der investmentorientierte Rentenbezug ermöglicht es dem Kunden, die Chancen des Kapitalmarktes auch über die Ansparphase hinaus weiter zu nutzen – mit frei wählbaren Fonds. Der Start ist schon ab 10 Euro monatlich oder ab einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro möglich.

Sonderzahlungen als Inflationsfolgen-Reduzierer

„Krieg, Krisen und steigende Kosten erfüllen gerade viele Menschen mit Sorgen. Daher sind manche zögerlich, jetzt langfristig etwas für ihre Altersvorsorge zu tun“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale Versicherung. „Andererseits sinkt die Kaufkraft der Altersvorsorge durch die Inflation, was den Kapitalbedarf erhöht. Darauf haben wir reagiert und unsere fondsgebundene Rente Invest aktuell noch flexibler gemacht.“ Der Continentale-Kunde hat nun bis zu zwölf Mal im Jahr die Gelegenheit, Geld zuzuzahlen oder zu entnehmen. Zuzahlungen und Entnahmen sind bereits ab 250 Euro möglich. Dies geht sowohl in der Ansparphase als auch im Rentenbezug. Dr. Hofmeier: „So kann der Kunde sein Rentenpolster aufbessern und damit auch im Alter die Inflationsfolgen reduzieren.“

Auch in der Rente in Fonds investieren

Der Clou: Mit dem investmentorientierten Rentenbezug – den es in allen Fonds-Tarifen der Continentale gibt – legt der Kunde noch in der Rentenphase einen Teil seines angesparten Guthabens oder seiner Sonderzahlungen in frei wählbare Fonds an. Dadurch kann der Versicherte auch über die Ansparphase hinaus von den Chancen des Kapitalmarktes profitieren.

Die Wahl zwischen dem klassischen und dem investmentorientierten Rentenbezug muss der Kunde erst kurz vor Rentenbeginn treffen. Abhängig von der Fondswertentwicklung hat er bei Letzterem die Chance auf eine höhere Rente als im klassischen Rentenbezug. Auf eine garantierte Rente muss er dabei nicht verzichten. Die Continentale gehört zu den wenigen Versicherern, die diese Option anbieten.

Mit großer Fondsauswahl im Portfolio

Im Rentenbezug wie auch in der Ansparphase wählt der Kunde aus einer breiten Palette von Investmentfonds und Depots. Zur Auswahl stehen auch börsengehandelte Indexfonds. Da bei solchen Fonds keine Gebühren für ein aktives Management anfallen, sind die Verwaltungskosten besonders niedrig. Diese und alle anderen Fonds kann der Kunde beliebig kombinieren. Mit bis zu zehn Fonds in seinem Portfolio kann er seine persönliche Anlagestrategie verwirklichen.

Weitere Informationen zur Continentale Rente Invest gibt es unter www.continentale.de/fondsrente. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/rente-invest.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Ergebnisausblick für 2023 von rund 1,4 Mrd. EUR [1] klar bestätigt

Die Talanx Gruppe hat in den ersten drei Monaten 2023 den Versicherungsumsatz und das Konzernergebnis gesteigert. Der Versicherungsumsatz betrug im ersten Quartal 2023 10,7 (10,1) Mrd. EUR. Das Wachstum wurde von der Erstversicherung getragen (+14,2 Prozent). Das Konzernergebnis stieg mit 31 Prozent deutlich zweistellig auf 423 (322) Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das ersten Quartal 2023 war von einem guten versicherungstechnischen Ergebnis geprägt, das von einer geringeren Großschadenbelastung sowie von Auf- und Abzinsungseffekten infolge des neuen Rechnungslegungsstandards profitierte. Die Erstversicherung trug mit 42,7 (37,2) Prozent, die Rückversicherung mit 57,3 (62,8) Prozent zum Konzernergebnis bei. Für das Gesamtjahr rechnet die Gruppe unverändert mit einem Konzernergebnis von 1.400 Mio. EUR. Die Eigenkapitalrendite erreichte im ersten Quartal 18,8 (14,6) Prozent und übertraf die strategische Zielsetzung von „über 10 Prozent“ deutlich. Grund dafür ist, neben den bereits genannten Auf- und Abzinsungseffekten, die geringe Belastung aus zu Marktwerten bilanzierten Kapitalanlagen. Für das gesamte Jahr rechnet der Konzern mit einer Eigenkapitalrendite von deutlich mehr als 10 Prozent, wobei infolge des neuen Rechnungslegungsstandards größere Schwankungen in den einzelnen Quartalen möglich sind.

„Wir sind gut ins neue Geschäftsjahr gestartet: Im ersten Quartal sind wir als Gruppe weiter gewachsen. Unser Konzernergebnis verzeichnete ein sehr deutliches Plus um 31 Prozent auf 423 Mio. EUR. Zu diesem Erfolg konnte die Erstversicherung einen starken Beitrag leisten,“ erläutert Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Dies verdeutlicht: Die Optimierungsprogramme in den Erstversicherungssegmenten zeigen nachhaltigen Effekt. Unser Konzern bleibt resilient, und unsere Strategie erweist sich weiter als sehr erfolgreich. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigen wir unsere Prognose, und auch für unseren neuen Strategiezyklus bis 2025 ist dies ein guter Auftakt.“

Die Angaben zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage werden für das erste Quartal 2023 zum ersten Mal unter den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und 9 veröffentlicht. Für die wesentlichen Veränderungen, die sich aus den neuen/geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben, siehe die ausführlichen Erläuterungen im Geschäftsbericht 2022 (Seiten 151-157). Als Teil dieser Quartalsmitteilung werden neben einer verkürzten Gewinn- und Verlustrechnung für die ersten Quartale 2023 und 2022 die wichtigsten Größen aus der Eröffnungsbilanz des Konzerns zum 1. Januar 2022 sowie aus den Bilanzen zum 31. Dezember 2022 und 31. März 2023 in tabellarischer Form gezeigt.

Im Vergleich zu den bis 2022 anzuwendenden Standards IAS 39 und IFRS 4 erwartet Talanx höhere Ergebnisse in der Lebensversicherung aufgrund von Erstanwendungseffekten und einer anderen Verteilung der Gewinne. In der Schaden/Unfallversicherung resultiert aus Auf- und Abzinsungseffekten ein aktuell positiver Ergebnisbeitrag, der das Quartalsergebnis etwas überzeichnet und deswegen nicht vollständig auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann.

Das versicherungstechnische Ergebnis, das einen Zinsertrag für die versicherungstechnischen Rückstellungen beinhaltet, steigerte sich auf 880 (633) Mio. EUR. Dies ist auf Zinseffekte, eine verbesserte Schaden-/Kostenquote sowie ein normalisiertes Großschadenbudget zurückzuführen: Die Großschadenleistungen fielen in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal mit 419 (458) Mio. EUR geringer aus, sodass das anteilige Großschadenbudget von 466 Mio. EUR nicht ausgeschöpft wurde. Dabei entstanden Man-made- Großschäden in Höhe von 65 Mio. EUR; Großschadenleistungen für Naturkatastrophen beliefen sich auf 354 Mio. EUR. In Summe entfielen auf die Erstversicherung Großschäden von 54 (121) Mio. EUR und auf die Rückversicherung von 334 (336) Mio. EUR. Größter Einzelschaden in der Gesamtgruppe war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 249 Mio. EUR. Insgesamt verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Gruppe auf 93,5 (95,8) Prozent.

Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 330 (388) Mio. EUR. Das operative Ergebnis belief sich auf 1.043 (773) Mio. EUR, und das Konzernergebnis verzeichnete ein Plus auf 423 (322) Mio. EUR. Die Solvency-2-Quote lag zum 31. März 2023 bei 212 Prozent.

Industrieversicherung: Schaden-/Kostenquote unter 95 Prozent

Im ersten Quartal betrug der Versicherungsumsatz im Geschäftsbereich Industrieversicherung 2,1 (1,8) Mrd. EUR. Diese positive Entwicklung ist auf die Haftpflicht- sowie die Feuer- und Engineering-Versicherung zurückzuführen. Auch im Specialty-Geschäft konnte der Erfolgstrend fortgesetzt und ein Versicherungsumsatz von 681 (615) Mio. EUR erzielt werden. Das versicherungstechnische Ergebnis steigerte sich durch ein geringes Großschadenvolumen sowie eine verbesserte Frequenzschadenquote auf 141 (69) Mio. EUR: Höchster Einzelschaden in der Industrieversicherung war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 15 Mio. EUR. Die Großschadenleistungen des Geschäftsbereichs fielen insgesamt gegenüber dem Vergleichszeitraum mit 34 (91) Mio. EUR deutlich geringer aus. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote sank dadurch sowie durch ein niedriges Frequenzschadenvolumen und den Anstieg des Zinsniveaus deutlich auf 93,2 (96,2) Prozent. Dieser Erfolg zeigt die Wirksamkeit der seit 2019 durchgeführten Optimierungsprogramme deutlich. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag durch rückläufige Erträge aus selbstverwalteten Kapitalanlagen und der höheren Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellungen infolge des gestiegenen Zinsniveaus bei 21 (54) Mio. EUR. Auf 86 (60) Mio. EUR belief sich das operative Ergebnis (EBIT) des Geschäftsbereichs. Der Beitrag der Industrieversicherung zum Konzernergebnis lag bei 69 (35) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Versicherungsumsatz auf Vorquartalsniveau

Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland lag der Versicherungsumsatz im ersten Quartal bei 807 (808) Mio. EUR, das versicherungstechnische Ergebnis betrug 76 (102) Mio. EUR, und das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 38 (29) Mio. EUR. Das operative Ergebnis belief sich vor diesem Hintergrund auf 59 (94) Mio. EUR; der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Konzernergebnis betrug 40 (86) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Wachstum bei Firmen/Freien Berufen und Arbeitslosigkeitsversicherung

Der Versicherungsumsatz im Segment Schaden/Unfallversicherung belief sich im ersten Quartal auf 421 (388) Mio. EUR. Das Wachstum ist im Wesentlichen auf das Geschäft mit Firmen und Freien Berufen sowie auf die Arbeitslosigkeitsversicherung zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, das durch erhöhte Schadenleistungen nach Naturkatastrophen (vor allem Winterstürme) geprägt war, hatten Großschadenereignisse in den ersten drei Monaten 2023 zwar keinen Einfluss auf das Segment. Allerdings wirkte sich der Anstieg der Frequenzschäden im Kfz-Bereich negativ aus, sodass das versicherungstechnische Ergebnis auf 21 (39) Mio. EUR zurückging. Dadurch erhöhte sich die Schaden-/Kostenquote auf 95,1 (89,9) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapital-anlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 19 (17) Mio. EUR, und das operative Ergebnis in den ersten drei Monaten belief sich auf 24 (44) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Neugeschäft in etwa auf Vorjahresniveau

Im Segment Lebensversicherung belief sich der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten auf 386 (420) Mio. EUR. Der Neugeschäftswert lag im ersten Quartal mit 78 (81) Mio. EUR in etwa auf dem Niveau des Vergleichsquartals.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 56 (63) Mio. EUR, während das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten 19 (12) Mio. EUR betrug. In den ersten drei Monaten lag das operative Ergebnis im Segment Lebensversicherung bei 36 (50) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum

Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International betrug der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten 1,5 (1,2) Mrd. EUR. In der Schaden/Unfallversicherung steigerte sich der Versicherungsumsatz um 25,5 Prozent (währungskursbereinigt um 29 Prozent), vor allem durch das Geschäft in der Türkei und in Lateinamerika. Der Bereich Leben verzeichnete, insbesondere durch die im Januar 2023 akquirierte türkische Gesellschaft HDI Fiba Emeklilik ve Hayat A.Ş., eine Umsatzsteigerung von 25,9 Prozent (währungskursbereinigt um 33 Prozent).

Das versicherungstechnische Ergebnis lag durch die Verbesserung der Schaden-/Kostenquote sowie geringere Belastungen im Lebengeschäft der Gesellschaften in Polen und Italien bei 119 (52) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Sachversicherungsgesellschaften sank auf 93,4 (96,3) Prozent. Hierzu trugen vor allem Verbesserungen in der Region Lateinamerika bei, insbesondere in Brasilien. Infolge der austarierten Rückversicherungsstruktur belasteten die Schäden aus dem Erdbeben in der Türkei und den Waldbränden in Chile nur mit insgesamt 11 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten betrug 72 (39) Mio. EUR und profitierte von höheren Renditen und höheren Anlagevolumina.

Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs (EBIT) lag bei 137 (29) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich auf 75 (7) Mio. EUR.

Rückversicherung: Wachstum beim Konzernergebnis

Im Geschäftsbereich Rückversicherung lag der Versicherungsumsatz in den ersten drei Monaten bei 6.570 (6.612) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 568 (421) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 222 (278) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 772 (601) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich in den ersten drei Monaten auf 247 (216) Mio. EUR.

Im Segment Schaden-Rückversicherung lag der Versicherungsumsatz bei 4.600 (4.589) Mio. EUR. Preissteigerungen wurden hier von umsatzreduzierenden Vertragsumstellungen auf nichtproportionale Versicherungen ausgeglichen.

Großschadenleistungen bewegten sich im ersten Quartal mit 334 Mio. EUR im Rahmen des veranschlagten Großschadenbudgets von 356 Mio. EUR, während dies im Vergleichsquartal um 52 Mio. EUR überschritten wurde. Größte Einzelschäden waren das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit einer Nettobelastung von 201 Mio. EUR sowie ein Zyklon in Neuseeland mit 52 Mio. EUR und starke Überflutungen in Neuseeland mit 47 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich durch die Verbesserung der Schaden-/Kostenquote auf 315 (189) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 93,2 (95,9) Prozent. In Bezug zum Netto- Versicherungsumsatz verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote auf 92,3 (95,6) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten belief sich auf 176 (130) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 471 (306) Mio. EUR, da sich u. a. negative Sondereffekte, wie die Rückstellungen für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, auf das Vorjahresquartal ausgewirkt hatten.

Der Versicherungsumsatz belief sich im Segment Personen-Rückversicherung auf 1.970 (2.023) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 253 (232) Mio. EUR, da sich der Einfluss der Corona-Pandemie auf 11,5 Mio. EUR abschwächte. Der Ertrag aus der Extremsterblichkeitsdeckung sowie ein Einmalertrag aus der Neubewertung einer Minderheitsbeteiligung, die den Vergleichszeitraum positiv beeinflusst hatte, fiel im ersten Quartal 2023 weg. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten belief sich daher auf 45 (148) Mio. EUR, sodass das operative Ergebnis in der Personen-Rückversicherung bei 251 (295) Mio. EUR lag.

Ausblick 2023: Konzernergebnis von 1,4 Mrd. EUR [1] bestätigt

Den bereits im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichten Ausblick für 2023 bekräftigt der Konzern ebenso wie die mittelfristigen Ziele. Angestrebt wird ein Anstieg des Versicherungsumsatzes gegenüber dem Jahr 2022 auf etwa 42 Mrd. EUR. Das Konzernergebnis erwartet die Talanx Gruppe in der Größenordnung von 1.400 Mio. EUR. [1] Die Eigenkapitalrendite wird deutlich über 10 Prozent liegen.

Die Ziele für das Geschäftsjahr 2023 stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwer­fungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Der Krieg Russlands in der Ukraine bleibt weiterhin ein Unsicherheits­faktor.

[1] Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt, dass Großschäden das Großschadenbudget nicht überschreiten, keine Turbulenzen auf den Kapitalmärkten und keine wesentlichen Währungsschwankungen auftreten. Ferner kann das erwartete Konzernergebnis im Hinblick auf die Anwendung des neuen Bewertungsstandards IFRS 9 für die Bewertung von Kapitalanlagen besonderen Schwankungen unterliegen.

Die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft prüfen derzeit die unter der neuen Rechnungslegung zu erstellenden Abschlüsse. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen. Auch diese Quartalsmitteilung ist nicht geprüft.

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Rekordwert: 3.500 Bewerbungen für den globalen Startup-Wettbewerb von Zurich

Accelerator-Phase: Die ausgewählten Start-ups arbeiten nun in den nächsten vier Monaten ihre Lösungen aus und bereiten sich auf die Markteinführung im Laufe des Jahres vor

Die Zurich Insurance Group (Zurich) hat die Gewinner Startups im Rahmen der diesjährigen Zurich Innovation Championship ausgewählt. Insgesamt 3.500 Bewerbungen sind für den diesjährigen Wettbewerb eingegangen. Sie alle eint das Ziel, mit ihren Ideen die Versicherungswelt zu verändern und neue Services für Kunden entwickeln.

Das globale Startup-Programm von Zurich wurde 2018 zum ersten Mal lanciert und hat sich seitdem zum größten offenen Innovationswettbewerb für Startups in der Versicherungsbranche entwickelt. In diesem Jahr findet nun die vierte Ausgabe dieses Wettbewerbs statt. Die Gewinnerinitiativen wurden in fünf Kategorien ausgewählt: Commercial Insurance, Customer Experience, Digital Enablement, Vertriebspartnerschaften und Nachhaltigkeit.

„Es ist fantastisch zu sehen, mit welchen Innovationen die unterschiedlichen Startups die Zukunft der Versicherungsbranche beflügeln. Besonders freut uns, dass mit EpiQMax, und Miss Moneypenny Technologies zwei Startups aus Deutschland den Wettbewerb für sich entscheiden konnten und nun die nächsten Schritte gemeinsam mit Zurich gehen,“ sagt Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland.

Die diesjährigen Gewinner präsentieren Lösungen für eine Reihe von Herausforderungen, bei denen die Versicherung eine proaktive Rolle übernehmen kann – von der Verwendung von Biosensoren zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse über interaktives Content-Marketing für Autofahrer bis hin zu digitalen Tools zur Verbesserung der Kundenbetreuung.

Die Gewinner in den einzelnen Kategorien sind:

Commercial Insurance: Citalid, Hence Technologies, KorrAI, Spotr.ai

Customer Experience: EpiQMax, Fisify, Miss Moneypenny Technologies

Digital Enablement: Omni:us, TruEra

Vertriebspartnerschaften: 4.screen, Minalea

Nachhaltigkeit: Agave Biosensors, Wysa

Zusätzlich zu den diesjährigen Gewinnern arbeitet Zurich mit 30 Gewinnern und Teilnehmenden früherer Zurich Innovation Championship Wettbewerbe zusammen. Einige der Initiativen wurden bereits auf mehrere Länder ausgeweitet.

„In den letzten Jahren ist der Insurtech-Markt aufgeblüht und wir sehen viele Möglichkeiten, diese neuen Ideen und Technologien zu nutzen und in unsere Arbeitsweise einzubinden”, sagte Paolo Mantero, Group Chief Strategy Officer der Zurich Insurance Group. „Diese Initiativen befassen sich mit wichtigen Bereichen, in denen wir glauben, dass die Umgestaltung für die Zukunft der Versicherung entscheidend ist.”

Von der Bewertung der Initiativen bis zum Start von Pilotprojekten

Die Gewinner nehmen nun an einer viermonatigen Accelerator-Phase teil, in der sie die Praxistauglichkeit ihrer Initiativen testen und gemeinsam mit den Geschäftsbereichen von Zurich an der Weiterentwicklung ihrer Idee arbeiten. Die 13 Start-ups erhalten sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung. Dazu gehört auch ein Coaching durch Zurich Führungskräfte sowie interne und externe Themenexperten. Diejenigen, die den Erfolg ihrer Initiativen bewerten können, werden anschließend auf lokaler und globaler Ebene mit Zurich zusammenarbeiten, um sie gemeinsam einzuführen.

Neben der Zusammenarbeit mit den Gewinnerinitiativen hat Zurich auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Teilnehmenden der diesjährigen Zurich Innovation Championship im Blick. Aus dem Wettbewerb des vergangenen Jahres arbeitet Zurich derzeit mit sechs weiteren Teilnehmern sowie neun der weltweiten Gewinner zusammen.

Weitere Informationen über die Zurich Innovation Championship und ihren Gewinnern 2023 gibt es unter: https://www.zurich.com/zic

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Privatpersonen und Unternehmen in mehr als 200 Ländern und Gebieten betreut. Vor 150 Jahren gegründet, treibt Zurich heute den Wandel in der Versicherungsbranche voran. Die Gruppe bietet neben Versicherungsschutz zunehmend auch Präventionsdienstleistungen an, die beispielsweise das Wohlbefinden fördern und die Klimaresilienz stärken.

Im Einklang mit dem Ziel «gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten», strebt Zurich danach, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein. Die Gruppe beabsichtigt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und sie verfügt über das höchstmögliche ESG-Rating von MSCI. Im Jahr 2020 lancierte Zurich das Projekt «Zurich Forest», um die Wiederaufforstung und Wiederherstellung der Biodiversität in Brasilien zu unterstützen.

Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, und beschäftigt rund 60’000 Mitarbeitende. Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die in Deutschland tätigen Versicherer stehen aus Stabilitätssicht nicht im Fokus der Finanzaufsicht. Das geht aus der neuen GDV-Publikation „Risiken für die Finanzstabilität weiter erhöht“ aus der Reihe Financial Stability Perspectives hervor.

Der Versicherungssektor hat die makrofinanziellen Herausforderungen der vergangenen Monate gut bewältigt. Im Hinblick auf die akuten Stabilitätsrisiken stehen die Versicherer nicht im Zentrum der Finanzaufsicht, heißt es in einer neuen Publikation der GDV-Abteilung Economic Research. „Die direkten Effekte der März-Bankenkrise auf die deutsche und europäische Versicherungswirtschaft waren sehr gering, da Versicherer nur im geringen Maße bei den in Schieflage geratenen Banken engagiert sind“, erläutert GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Grundsätzlich bleiben die Rahmenbedingungen aber auch für die Versicherungswirtschaft herausfordernd und erhöhen die Risiken für den Sektor, schreiben die GDV-Ökonomen. So wirken sich die hartnäckig hohe Inflation und die unsicheren Wirtschaftsaussichten dämpfend auf die Versicherungsnachfrage aus und verteuern die Schadenzahlungen. Die Versicherer seien aber gut aufgestellt, da ihnen umfangreiche Instrumente im Umgang mit der Inflation zur Verfügung stünden.

Mit Blick auf die Finanzmärkte und die Lebensversicherung konstatieren die GDV-Autoren die gestiegene Bedeutung von Liquiditätsrisiken im aktuellen Umfeld. Die Marktwert-Einbußen bei Alt-Anlagen mit niedriger Verzinsung hätten zuletzt zwar zu Fragen hinsichtlich damit eventuell verbundener Stabilitätsrisiken geführt. „Für die deutschen Lebensversicherer kann hier aber Entwarnung gegeben werden, wie aktuelle Analysen des Verbandes und auch der BaFin zeigen“, so Asmussen.

Die in Deutschland tätigen Versicherer stehen aus Stabilitätssicht nicht im Fokus der Finanzaufsicht. Das geht aus der neuen GDV-Publikation „Risiken für die Finanzstabilität weiter erhöht“ aus der Reihe Financial Stability Perspectives hervor.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die uniVersa hat ihr Produktportfolio zur Absicherung von Beihilfeberechtigten um neue Tarifstufen erweitert.

Damit ist vor allem für berücksichtigungsfähige Angehörige eine bedarfsgerechte Absicherung möglich.

Der Staat gewährt Beamten und Beamtenanwärtern eine Beihilfe und trägt damit einen Teil der Krankheits- und Pflegekosten. In den letzten Monaten hat sich für berücksichtigungsfähige Angehörige in einigen Bundesländern der Beihilfeanspruch erhöht. Um eine bedarfsgerechte Absicherung zu gewährleisten, hat die uniVersa ihr Beihilfeangebot um neue zehn und fünfzehn Prozenttarifstufen erweitert. Damit kann bei einem Beihilfeanspruch von zum Beispiel 85 und 90 Prozent die passende Restkostenabsicherung gewählt werden. Die neuen Beihilfetarifstufen gelten für das Neugeschäft und für den Bestand. Für Bestandskunden ist ein Wechsel rückwirkend zum Jahresbeginn bei entsprechendem Nachweis der Beihilfestelle möglich. Ebenfalls angepasst wurde der Onlinebeihilfeassistent. Mit nur wenigen Daten, etwa Dienstherr, Status und berücksichtigungsfähige Angehörige, ermittelt er den individuellen Beihilfeanspruch und die dazu passende private Restkostenabsicherung inklusive Beihilfeergänzungstarif.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Hohe Einnahmen trotz Markt-Herausforderungen – Solvenzausstattung robust gegen externe Marktschocks – Enterprise Risk Management marktüberdurchschnittlich

Die Assekuranz Ratingagentur Assekurata hat das sehr starke Bonitäts-Rating (AA) der Canada Life Deutschland bestätigt, der Ausblick bleibt stabil. Letztes Jahr hatte der Lebensversicherer die Bewertung AA das erste Mal erhalten. Es ist derzeit die höchste von Assekurata vergebene Bonitätsnote.

Canada Life trotzt dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld

Die Solvenzausstattung des Versicherers sei robust gegenüber externen Marktschocks wie dem Zinsanstieg oder der angespannten wirtschaftlichen Gesamtlage, begründet die Ratingagentur die Bewertung im Ratingbericht. Trotz der Unsicherheiten durch die gesellschaftlichen

und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und der hohen Inflation hält Assekurata eine fundamentale Schwächung der Finanzposition der Canada Life für unwahrscheinlich.

Auch die kontinuierliche Wachstums- und Ertragslage der Canada Life Deutschland trug zur Bestätigung des AA Ratings bei. Der Ratingbericht führt hier für 2017–2021 ein Bestandswachstum von 9,1% auf – der Marktdurchschnitt liegt bei 2,6%. Auch 2022 habe Canada Life

hohe Einnahmen erzielt und im Neugeschäft 100 Millionen APE erneut überschritten. Hinzu kämen die geringe Stornoanfälligkeit und hohe Profitabilität des Geschäfts sowie eine marktunterdurchschnittliche Betriebskostenquote.

Assekurata hebt zudem das marktüberdurchschnittliche Enterprise Risk Management sowie die ausgeprägte Risikokultur der Canada Life hervor. Der Versicherer tätige erhebliche Investitionen im IT-Bereich zur Stärkung der Service-Infrastruktur, um die Flexibilität bei der Produktgestaltung auszubauen und um langfristig profitables Wachstum sicherzustellen. Das Wachstum der vergangenen Jahre sowie die IT-Investitionen wirken sich laut Ratingbericht positiv auf die Kosteneffizienz aus.

„Dass Assekurata unsere sehr starke Bonität bestätigt hat, freut uns riesig. Vor allem im derzeitigen Marktumfeld mit seinen Herausforderungen wie Inflation und Zinsanstieg, Pandemie- Folgen und Ukraine-Krieg. Danken möchte ich unseren Geschäftspartnern und Kunden, die

uns ihr Vertrauen geschenkt haben, und meinen Kolleginnen und Kollegen, die das Top-Ergebnis erneut möglich gemacht haben“ kommentiert Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Bußgeldzahlungen im Vorjahresvergleich verdoppelt – Check zur Umsetzung datenschutzrechtlicher Anforderungen – Potenzial zur Vermeidung von Datenschutzvorfällen aufzeigen

Im Rahmen ihres Cyber-Versicherungspakets bietet die HDI Versicherung ihren Kunden jetzt einen Check zur Umsetzung von datenschutzrechtlichen Anforderungen an. Entwickelt wurde der HDI Datenschutz-Quickcheck in Kooperation mit der auf Compliance, Datenschutz und Informationssicherheit spezialisierten Unternehmensberatung S-CON.

Datenschutz ist ein signifikanter Bestandteil des Cyberschutzes. Und er wird immer wichtiger. Denn bei Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen drohen schmerzhafte Konsequenzen und Aufwände für die Unternehmen. Das zeigt unter anderem die aktuelle HDI Cyberstudie. „Im Rahmen der Studie 2022 gaben 9 Prozent der Befragten, die durch einen Cyberangriff attackiert worden waren, an, dass im Zusammenhang mit diesem Angriff ein Bußgeld gegen sie verhängt worden sei. Ein Jahr später haben sich die Nennungen auf 18 Prozent verdoppelt,“ beschreibt Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen/Freie Berufe der HDI Versicherung die Situation.

Überprüfung der Umsetzung von Datenschutzbestimmungen

Beim HDI Datenschutz-Quickcheck geht es um eine Aufnahme zum Umsetzungsstand der datenschutzrechtlichen Vorgaben im Unternehmen. „Dieser Stand wird anhand eines Fragenkataloges mit rund 60 Fragen erfasst. Betrachtet werden dabei Inhalte aus den Themenbereichen Datenschutzmanagement, Dienstleister und Mitarbeiter sowie technische und organisatorische Maßnahmen,“ erklärt Dr. Timo Bittner, Geschäftsführer der S-CON GmbH & Co. KG.

Nach der Beantwortung der Fragen erhält der Kunde eine Zusammenfassung und Bewertung der bereits umgesetzten Maßnahmen zum Datenschutz. Dies geschieht in Form eines Berichts, aus dem sich auch Verbesserungsmaßnahmen durch und für das Unternehmen ableiten lassen.

Kunden sollen beim Datenschutz unterstützt werden

Ziel des Checks ist es, HDI Cyber-Versicherungskunden beim Datenschutz zu unterstützen. Durch das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen im Datenschutz können diese dann etwaige Lücken schließen, um Risiken zu reduzieren und Datenschutzvorfälle und Bußgelder zu vermeiden.

Der HDI Datenschutz-Quickcheck dient dabei als Orientierungshilfe. Der Check ist für alle Cyber-Kunden der HDI Versicherung freiwillig und kostenlos. Das Resultat bekommt der Versicherer nicht zu sehen. Die Durchführung des Checks oder das Ergebnis haben keinen Einfluss auf den bestehenden Versicherungsschutz.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

So schnell kann es gehen: Saßen die deutschen Lebensversicherer 2021 noch auf Stillen Reserven von 155 Milliarden Euro, schlummerten Ende 2022 – also nur ein Jahr später – schon Stille Lasten von etwa 110 Milliarden Euro in ihren Bilanzen.

Gerade wurde dazu eine vielbeachtete Kurzstudie zum Aufbau von stillen Lasten in der Versicherungsbranche veröffentlicht. Diese zeigt wie aus stillen Reserven, in sehr kurzer Zeit stille Lasten wurden.

Der Verantwortliche für diese Studie Dr. Marco Metzler von Metzler Ratings, beantwortet im Video-Interview u.a. folgende Fragen:

Wie schätzen Sie die Auswirkungen von hohen stillen Lasten bei Versicherern für die Lebensversicherungsbranche ein?

Wie wichtig ist eine gute Kapitalausstattung für Lebensversicherungsunternehmen?

Wie können Versicherer auch künftig das Risiko stiller Lasten gering halten?

Warum sollten Vermittler und Berater die Studienergebnisse in ihren Beratungsgesprächen berücksichtigen?

Die Kurz-Studie ist verfügbar unter www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen schaffen.

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Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Mit Kapital Garant bietet die Hannoversche Lebensversicherung AG ihren Kunden Zinsen von aktuell 3,16 Prozent. Schnell sein lohnt sich: Das Angebot ist limitiert.

Das neue Angebot der Hannoverschen Lebensversicherung richtet sich an Kunden, die einen Betrag ab 20.000 Euro für zwölf Monate anlegen möchten. Damit ist dieses Produkt beispielsweise auch für Kunden interessant, deren Kapitallebensversicherung ausläuft und die noch nicht entschieden haben, wie sie dieses Geld verwenden wollen.

Mit Kapital Garant bewahren sich die Anleger dabei maximale Flexibilität. Nach Ablauf des Anlagezeitraums können sich die Kunden den Betrag auszahlen lassen oder eine lebenslange Rentenzahlung wählen.

Möglich ist diese Wahlfreiheit, weil Kapital Garant als Finanzprodukt im Versicherungsmantel und als zertifikatsgebundene Rentenversicherung aufgelegt ist. Vorteile ergeben sich in beiden Fällen: Bei der einmaligen Kapitalauszahlung ist es der Wertzuwachs durch eine attraktive Verzinsung, bei der lebenslangen Rentenzahlung sind es die Steuervorteile in der Auszahlungsphase.

Kooperationspartner ist die Deutsche Bank. Das Angebot ist innerhalb eines Sonderkontingents auf ein festes Anlagevolumen begrenzt.

Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:

Die Hannoversche Lebensversicherung AG bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Über eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die hohe Produkt- und Servicequalität. Eine sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung gehört zur VHV Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Manager-Rechtsschutz für Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte großer und kleiner Unternehmen

Bewährte Deckung mit zahlreichen neuen Leistungen und Premium-Varianten

Präventive Service-Leistungen und Mediation ohne Sublimit fördern das „bessere Miteinander“

ROLAND Rechtsschutz ist seit Jahrzehnten einer der führenden Anbieter beim Manager-Rechtsschutz. Jetzt hat der Rechtsschutz-Spezialist den Manager-Rechtsschutz ganz neu aufgelegt – und setzt direkt wieder Maßstäbe. Das Angebot richtet sich an Vorstände, Unternehmensleiter und Führungskräfte, denn diese tragen eine besonders hohe Verantwortung. Sie können ihren Schutz individuell aus den Bausteinen Universal-Straf-Rechtsschutz, Vermögensschaden-Rechtsschutz und Anstellungsvertrags-Rechtsschutz zusammenstellen. Jeder Baustein ist in einer Standard- und einer Premium-Variante erhältlich. Einige neue Leistungen sind in dieser Form einzigartig im Markt. „Mit unserem neuen Manager-Rechtsschutz untermauern wir unseren Anspruch als Innovationsführer im Firmenbereich. Wichtig ist uns dabei, unseren Kunden im Sinne unserer Unternehmensstrategie „#konfliktlöser26“ passgenauen Versicherungsschutz und ein breites Angebot an zusätzlichen Services zur Verfügung zu stellen“, so Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz.

Straf-Rechtsschutz ab sofort mit forensischen Dienstleistungen, Preis- und Ausschreibungsabsprachen und exklusiven Schulungen

Manager großer oder auch kleiner Unternehmen müssen immer komplexere Gesetze und Richtlinien beachten. Schon kleine Fehler können zu einem Strafverfahren führen. Hier setzt der Universal-Straf-Rechtsschutz an und unterstützt bei der Verteidigung gegen den Vorwurf einer Straftat. Er bietet die Kostenübernahme für Honorarvereinbarungen mit spezialisierten Strafverteidigern und Gutachtern, für Strafkautionen bis zu einer Millionen Euro und für forensische Dienstleistungen von bis zu 100.000 Euro. Selbstverständlich ist weiterhin das U-Haft-Package mit einem Tagegeld und praktische Unterstützung im Fall der Fälle enthalten. Neu: Auch Preis- und Ausschreibungsabsprachen können mitversichert werden. Außerdem können die Kunden an einer ausführlichen Compliance-Schulung oder einem Webinar zur Manager-Haftung teilnehmen.

Vermögensschaden-Rechtsschutz jetzt mit Cyber Beratungs-Rechtsschutz von bis zu 2.500 Euro und mit Claims Made-Regelung

Verantwortlichen Unternehmenslenkern kann schnell vorgeworfen werfen, durch eine Entscheidung dem Unternehmen geschadet zu haben. Der Vermögensschaden-Rechtsschutz hilft dabei, Schadenersatzansprüche auf Ersatz von Vermögensschäden abzuwehren. Enthalten ist auch hier die Übernahme der Kosten für Honorarvereinbarung spezialisierter Anwälte oder für notwendige PR-Arbeit – dies gilt im In- und Ausland, bei der Premium-Deckung sogar weltweit. Neue Leistungen sind der Cyber Beratungs-Rechtsschutz von bis zu 2.500 Euro und die Claims Made-Regelung. Hier ist eine Pflichtverletzung auch vor Vertragsbeginn mitversichert, wenn der Anspruch während der Vertragslaufzeit erhoben wird. Ganz im Sinne von „Besser miteinander“, dem Anspruch von ROLAND Rechtsschutz, sind präventive Beratungsleistungen und Mediations-Leistungen ohne jegliches Sublimit enthalten. Denn: Am Besten einigen sich die Parteien so, dass sie sich am Ende noch in die Augen schauen können.

Anstellungsvertrags-Rechtsschutz nun ohne Sublimit im außergerichtlichen Bereich

Für Geschäftsführer oder Vorstände gilt weder das Kündigungsschutzgesetz noch das Betriebsverfassungsgesetz. Streitigkeiten aus dem Anstellungsvertrag werden nicht vor dem Arbeitsgericht, sondern vor dem Landgericht ausgetragen – mit deutlich höherem Streitwert. Der Manager-Rechtsschutz übernimmt die Kosten für entsprechende Auseinandersetzungen. Neu: Im außergerichtlichen Teil verzichtet ROLAND bei der Premium-Absicherung auf ein Sublimit, auch im gerichtlichen Bereich sind nun die Kosten für Honorarvereinbarungen abgedeckt und bei Aufhebungsverträgen gilt ein höheres Sublimit von 30.000 Euro. Beim Anstellungsvertrags-Rechtsschutz hat ROLAND außerdem die Wartezeit von sechs auf drei Monate reduziert. Wechselt ein Kunde von einem ROLAND Berufs-Rechtsschutz in die neue Deckung, so entfällt sogar die Wartezeit.

Außerdem neu: wichtige Service-Leistungen und Verzicht auf Wartezeit

Der Manager-Rechtsschutz enthält zudem ganz neue Service-Leistungen. So ist zum Beispiel die Bonus-Rechtsberatung enthalten – eine Beratung nach drei schadenfreien Jahren zu einem beliebigen Rechtsproblem in Verbindung mit der beruflichen Tätigkeit (bis zu 2.500 Euro pro Jahr). Zudem ist ab sofort eine Lebenslagenberatung enthalten. Diese bietet eine telefonische Beratung für eine schnelle und effiziente Hilfe bei psychosozialen Angelegenheiten, zum Beispiel bei Problemen im Beruf oder in der Familie.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Bei der Entscheidung für eine private Altersvorsorge ist den Deutschen vor allem Sicherheit wichtig. Das Konzept der Bürgerrente stößt auf Zustimmung.

Sicherheit ist für die Deutschen das entscheidende Kriterium bei der Wahl ihrer Altersvorsorge. Das hat eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben. Für 78 Prozent der Befragten ist es demnach besonders wichtig, dass die eingezahlten Beträge sicher angelegt werden. 67 Prozent wollen vor allem Planungssicherheit, was im Alter an angespartem Kapital zur Verfügung steht, und 58 Prozent nennen Sicherheit bei der Entscheidung durch eine qualifizierte Beratung als besonders wichtig.

„Das zeigt: Die Bevölkerung stellt hohe Anforderungen an private Altersvorsorge, vor allem an Sicherheit in einem umfassenden Sinn“, sagte Katja de la Viña, Vorsitzende des GDV-Präsidialausschusses Altersvorsorge und Zukunftssicherung, am Dienstag in Berlin. „Die private Rentenversicherung bietet das. Und sie steht für ein lebenslanges zusätzliches Einkommen.

Staatliche Zulagen wichtig bei Entscheidung über Altersvorsorge

So legt die große Mehrheit der Befragten besonderen Wert auf die lebenslange Auszahlung von Renten und im Todesfall auf die Übertragung der Ansprüche auf Angehörige. Auch staatliche Zuschüsse spielen für die Bevölkerung eine große Rolle: 63 Prozent ist bei den Entscheidungen über die Altersvorsorge besonders wichtig, dass der Staat Zuschüsse gibt. 57 Prozent wünschen sich zudem ein unkompliziertes Prozedere beim Abschluss von Altersvorsorgeverträgen.

„Der starke Fokus auf Sicherheit bedeutet allerdings nicht, dass Rendite für die Mehrheit der Menschen von untergeordneter Bedeutung ist“, erläuterte de la Viña. „Vielmehr gehört zu den Top 10 der Prioritäten bei der Altersvorsorge auch der Wunsch, am Ende möglichst hohe Erträge erzielen zu können.“ 54 Prozent der Bevölkerung ist dieser Aspekt besonders wichtig.

Vorsorgeanstrengungen bleiben hinter Wünschen und Plänen zurück

Grundsätzlich sieht die Mehrheit der Befragten eigenverantwortliche Vorsorge positiv und nicht als notwendiges Übel: 58 Prozent ist es wichtig, selbst vorzusorgen. „Allerdings bleiben reale Vorsorgeanstrengungen bei vielen deutlich hinter den Wünschen und Plänen zurück“, sagte de la Viña. Insgesamt halten nur 41 Prozent der Bevölkerung ihre Altersvorsorge für ausreichend. Von den 50- bis 60-Jährigen sind es 46 Prozent.

Vor diesem Hintergrund betonte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen die Wichtigkeit ergänzender betrieblicher und privater Altersvorsorge: „Die demografischen Fakten sind klar: Um den Ruhestand zu finanzieren, sind neben der gesetzlichen Rente weitere Bausteine notwendig – insbesondere für Geringverdiener, Kleinsparer und Familien.“ Das heutige System der Riester-Rente sei über 20 Jahre alt. „Eine zeitgemäße Weiterentwicklung ist schon lange überfällig“, so Asmussen und verwies in diesem Zusammenhang auf das von der Versicherungswirtschaft erarbeitete Konzept der Bürgerrente.

Dieses Konzept haben die Allensbach-Demoskopen den Befragten mit seinen Kernbestandteilen vorgestellt: Die Bürgerrente ist einfach aufgebaut und kostengünstig, vereint Sicherheit mit Renditechancen und ist verbunden mit einer insbesondere im Vergleich zur Riester-Rente leicht verständlichen Förderung, die auf Dauer deutlich höhere Renditen verspricht.

Die vorgeschlagenen staatlichen Zuschüsse von 50 Cent je eingezahltem Euro spielen für die Attraktivität der Bürgerrente eine große Rolle: 62 Prozent stimmen der Aussage zu, dass ein staatlicher Zuschuss in der vorgeschlagenen Höhe eine private Altersvorsorge persönlich deutlich attraktiver machen würde. “Die Menschen, gerade auch jene mit niedrigem Einkommen, wollen die Möglichkeit haben, schon mit geringen Beiträgen in ihre Zukunftsvorsorge zu investieren. Das bietet die Bürgerrente”, sagte de la Viña.

Besonders wichtig sind solche Zuschüsse auch für die jüngere Generation. Von den unter 30-Jährigen ziehen 71 Prozent das Fazit, dass ein solcher staatlicher Zuschuss eine private Altersvorsorge persönlich deutlich attraktiver machen würde. In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen liegt dieser Anteil noch bei 66 Prozent, bei den 45- bis 59-Jährigen bei 60 Prozent.

Zuschüsse gerade für unter 30-Jährige wichtig

Grundsätzlich bewertet die Bevölkerung auch bei der Bürgerrente Sicherheit höher als Renditechancen: 46 Prozent präferieren laut Umfrage eine 100-prozentige Kapitalgarantie, auch wenn dadurch die Renditechancen verringert werden. 26 Prozent halten eine höhere Rendite bei einer Beschränkung des Garantiekapitals auf 80 Prozent für attraktiver. Gut jeder Vierte ist bei dieser grundsätzlichen Frage unentschieden.

Das Thema Nachhaltigkeit bei der Finanzanlage spielt bei der Bevölkerung bislang noch eine untergeordnete Rolle: 36 Prozent der Befragten halten das für besonders wichtig. “Aber auch das wird sich ändern und über kurz oder lang zur Aufgabe der Vermittlerinnen und Vermittler”, sagte Gerhard Müller, stellvertretender Vorsitzender des GDV-Präsidialausschusses Altersvorsorge und Zukunftssicherung.

Für die repräsentative Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach 1.007 Personen ab 16 Jahren befragt. Die Interviews wurden zwischen dem 3. und 18. April 2023 durchgeführt.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Für die deutschen Kfz-Versicherer war 2022 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr.

Die Unternehmen zählten weniger Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden als im langjährigen Durchschnitt.

„Der durch Naturgefahren verursachte Schaden lag rund zehn Prozent unter dem erwarteten Wert für 2022“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).  „Insgesamt verzeichneten die Autoversicherer 2022 rund 290.000 Kfz-Schäden durch Naturgefahren in Höhe von 900 Millionen Euro.“

Bei einem durchschnittlichen Schadenaufkommen wären 2022 Schäden an versicherten Fahrzeugen durch Sturm, Hagel oder Hochwasser in Höhe von einer Milliarde Euro angefallen. „Die Schäden durch Naturgefahren fielen also um rund 100 Millionen Euro geringer aus“, so Asmussen. 2021, im Jahr der verheerenden Ahrtal-Flut mit besonders vielen Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden, lag die Schadenssumme bei 1,8 Milliarden Euro (in Preisen von 2022).

Rheinland-Pfalz und Bayern besonders von Sturm- und Hagelschäden betroffen  

Sturm und Hagel verursachten 2022 vor allem im Süden Deutschlands schwere Schäden an Kraftfahrzeugen.  Mit durchschnittlich 17,4 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge traf es die Autofahrer in Rheinland-Pfalz am stärksten. Es folgt Bayern mit 8,8 Schäden. Schlusslicht der Statistik ist Hessen. Mit 2,5 Schadenmeldungen pro 1.000 ganzjährigen Verträgen sind hier die Autofahrer glimpflich davongekommen.

Allein die Orkanserie Ylenia, Zeynep, Antonia hatte im Februar 2022 Schäden in Höhe von rund 125 Millionen Euro an Kraftfahrzeugen verursacht.

Kraftfahrzeuge gegen Naturgefahren versichern 

Mit einer Kaskoversicherung kann man sich vor den finanziellen Folgen eines Schadens an seinem eigenen Fahrzeug versichern. Die Voll- beziehungsweise Teilkaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen. Die Vollkaskoversicherung ersetzt zusätzlich zu den Leistungen der Teilkaskoversicherung weitere Schäden am eigenen Auto, zum Beispiel nach einem selbst verursachten Unfall.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Nach zwei herausfordernden Corona-Jahren hat die Versicherungsgruppe BGV Badische Versicherungen im Geschäftsjahr 2022 wieder klar den Wachstumskurs eingeschlagen.

Die gebuchten Beiträge stiegen um 2,8 Prozent auf 396,5 Mio. Euro (2021: 385,6 Mio. Euro). Gleichzeitig war 2022 ein Jahr mit etwas weniger Großschäden als im Vorjahr. Auch die Zahl der insgesamt gemeldeten Schäden ist leicht rückläufig: Es wurden knapp 114.000 Schäden gemeldet (2021: 116.000 Schäden). Die Brutto-Aufwendungen für Schadenfälle gingen von 284,8 Mio. Euro auf 275,6 Mio. Euro zurück.

BGV kann seine Wirtschaftlichkeit weiter verbessern

Die Netto-Combined-Ratio, der wesentliche Wirtschaftlichkeits-Indikator, verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich auf 90,6 Prozent (2021: 93,5 Prozent). Dabei sind die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb deutlich gestiegen, und zwar von 44,8 Mio. Euro auf 53,5 Mio. Euro. Gründe hierfür sind unter anderem tarifbedingte Anpassungen der Gehälter, die gestiegenen Energiekosten und Investitionen in den Ausbau des Vertriebs. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit schloss mit einem deutlichen Gewinn in Höhe von 12,1 Mio. Euro (2021: 14,8 Mio. Euro). Unterm Strich ergibt sich damit ein Jahresüberschuss von 11,5 Mio. Euro – auch nach dem Ausnahmejahr 2021 (15,0 Mio. Euro) ein sehr beachtliches Ergebnis. „Wir sind mit dem Geschäftsergebnis des Jahres 2022 sehr zufrieden“, erklärte Vorstandsvorsitzender Prof. Bohn bei der heutigen Bilanzpressekonferenz. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der BGV ein stabiles und sicheres Unternehmen ist, das für gesamtwirtschaftliche Krisenzeiten gut gerüstet ist.“

Umstrukturierungen in der Kapitalanlage

Im vergangenen Jahr hat der BGV umfassende Umstrukturierungen in seiner Kapitalanlagestrategie vorgenommen. Der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und die sich daran anschließenden Sanktionen des Westens führten im Geschäftsjahr 2022 zu einem starken Zinsanstieg an den Geld- und Kapitalmärkten. Die damit verbundene negative Kursentwicklung wirkte sich auch auf die festverzinslichen Wertpapiere und Investmentanteile des BGV aus. Der BGV hat schnell reagiert und seine Kapitalanlagestrategie angepasst. So konnte er das Kapitalanlageergebnis stabilisieren und hat gleichzeitig die Voraussetzungen für kontinuierliche Zinsergebnisse in naher Zukunft geschaffen. Die Kapitalanlagen stiegen insgesamt auf 1,105 Mrd. Euro (2022: 1,067 Mrd. Euro).

Beitragsrückerstattung für Kunden und Mitglieder

Auch in diesem Jahr gewährt der BGV eine Beitragsrückerstattung auf Rekordniveau: Insgesamt schüttet der Konzern 8,7 Mio. Euro aus (2022: 8,3 Mio. Euro). Sowohl die Mitglieder des BGV als auch die Kundinnen und Kunden der BGV-Versicherung AG profitieren von diesen Rückzahlungen: Sie erhalten satzungsgemäß Überschüsse zurück – eine Besonderheit im Versicherungsmarkt.

2023: Wachstumskurs setzt sich fort

In den ersten vier Monaten dieses Jahres konnte der BGV auf der Beitragsseite weiter zulegen: Die gebuchten Beiträge sind auf 343,4 Mio. Euro (April 2022: 315,9 Mio. Euro) gestiegen. Demgegenüber zogen auch die Schadenaufwendungen deutlich an: Sie belaufen sich allein für Geschäftsjahresschäden nach den ersten vier Monaten auf 71,7 Mio. Euro nach 56,9 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.

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BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

bKV-Neugeschäft 2022 fast verdoppelt / Firmenkunden innerhalb von fünf Jahren versechsfacht / bKV beeinflusst messbar Entscheidung von Arbeitnehmenden für einen Arbeitgeber

Auch 2022 setzten Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) einen zusätzlichen Gesundheitsschutz bieten, vor allem auf die Allianz: Über ein Drittel (35,6 Prozent) des Wachstums am Markt ging an die Allianz Private Krankenversicherung (APKV). Vereinfacht gesagt bedeutet das: Mehr als jeder dritte Arbeitgeber, der im Jahr 2022 für seine Mitarbeitenden eine bKV abgeschlossen hat, entschied sich dabei für ein Angebot der Allianz. Auch im Vorjahr ging bereits jede dritte neu abgeschlossene bKV an den Versicherer. Bezogen auf die Monatsbeiträge konnte die APKV ihr bKV-Neugeschäft 2022 fast verdoppeln – nach einem ebenfalls sehr erfolgreichen Jahr 2021.

„Die Zahl unserer Firmenkunden hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als versechsfacht”, sagt APKV-Produktvorstand Jan Esser. „Allein 2022 konnten wir rund 1.500 Firmenkunden dazugewinnen. Das zeigt, dass wir mit unseren innovativen, flexiblen Produkten, sinnvollen Services und der neuen Positionierung unserer bKV unter dem Label „gesundx“ genau auf die Bedürfnisse von Arbeitgebern und deren Beschäftigten eingehen.”

Verschärfter Arbeitskräftemangel – bKV steigert Arbeitgeber-Attraktivität

Firmen nutzen angesichts des Arbeitskräftemangels die bKV als effektive Möglichkeit, um Mitarbeitende zu werben, zu motivieren und an das Unternehmen zu binden. „Mit einer bKV als „Extra vom Chef” steigern Arbeitgeber ihre Attraktivität bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern – und das messbar”, erklärt Jan Esser. Das bestätigt auch eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts infas quo im Auftrag der Allianz: Diese zeigt, dass eine bKV rund ein Viertel der befragten Arbeitnehmenden bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber positiv beeinflussen würde.

Der Fachkräftereport der Deutschen Industrie- und Handelskammer berichtet von im Vergleich zum Vorjahr nochmals verschärften Schwierigkeiten für Firmen, Mitarbeitende zu finden. Mehr als die Hälfte von fast 22.000 befragten Betrieben gab an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Mit modernen Bildwelten, schneller Kontaktmöglichkeit und zielgruppengerechter, intuitiver Navigation erstrahlt die Website der uniVersa Versicherungsunternehmen in neuem Glanz.

In Zusammenarbeit mit der Digital- und Kreativagentur dreizunull wurde der Internetauftritt der uniVersa vollständig überarbeitet und weiterentwickelt. Neue Bildwelten, Grafiken und eine Icon-Symbolsprache prägen das neue Layout. Texte und Inhalte werden damit auf moderne Art und Weise visuell aufgelockert und greifbarer gemacht. Die Informationen auf den Seiten wurden gestrafft und zielgruppengerecht aufbereitet. Im Vordergrund stehen die Übersichtlichkeit und ein intuitiver Seitenaufbau. Im Responsive Design wird die Website auf allen Mobilgeräten automatisch optimal dargestellt. Die Präsentation der Produkte wurde weiter optimiert und noch konsequenter darauf ausgerichtet, dass Interessenten schnell mit der uniVersa Kontakt aufnehmen können. Dazu wurde die Nutzerfreundlichkeit der Kontaktformulare ebenfalls gesteigert. Im neu konzipierten Kundenservice-Bereich können Versicherte jetzt noch schneller einen Schaden melden und Änderungswünsche übermitteln. Zudem finden sie dort alle Serviceleistungen übersichtlich zusammengefasst. Die Arbeitgebermarke wird in einem neu aufgebauten Karriere-Bereich präsentiert. Auch der Websiteauftritt der Geschäftsstellen und Außendienstagenturen wurde bei dem Relaunch in ein schlüssiges und optisch ansprechendes Gesamtkonzept gebracht.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Durch das Hinweisgeberschutzgesetz haben künftig rund 18 Millionen Beschäftigte die Möglichkeit, anonym Regelverstöße in ihrem Unternehmen zu melden.

Angesichts des besseren Schutzes von Whistleblowern in Unternehmen rechnen die Versicherer kurzfristig mit einer höheren Aufdeckung von Wirtschaftsstraftaten – und damit mehr Entschädigungsleistungen. „Bisher unbemerkte Verstöße dürften nun aufgedeckt werden und zu entsprechend höheren Schäden in der Vertrauensschadenversicherung führen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Solche Policen schützen Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Taten von Mitarbeitern oder Dritten verursacht werden.

Hintergrund ist das vom Bundestag verabschiedete Hinweisgeberschutzgesetz. Es verpflichtet große Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten ab seinem Inkrafttreten im Sommer 2023 dazu, sogenannte Hinweisgebersysteme einzuführen, ab Mitte Dezember 2023 gilt die Vorgabe auch für mittelgroße Unternehmen ab 50 Angestellten. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes arbeiten in Deutschland rund 18 Millionen Menschen in mittelgroßen und großen Unternehmen. Die Firmen müssen ihren Beschäftigten interne oder externe Ansprechpartner benennen und die Vertraulichkeit von Hinweisen sicherstellen. Whistleblower sollen so ohne Angst vor negativen Folgen für sich selbst Regelverstöße melden können.

„Das Hinweisgeberschutzgesetz wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben,“ so Jörg Asmussen, GDV-Hauptgeschäftsführer.

Wirtschaft profitiert langfristig von Schutzvorkehrungen

Langfristig versprechen sich die Versicherer von den neuen Regeln einen Rückgang der Wirtschaftskriminalität: „Zum einen erhöhen Whistleblowing-Systeme das Risiko, entdeckt zu werden, und schrecken potenzielle Täter ab. Zum anderen werden Taten früher erkannt und können so weniger Schaden anrichten. Das wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben“, so Asmussen.

Eine Vertrauensschadenversicherung zahlt unter anderem, wenn die eigenen Mitarbeiter Geld unterschlagen, das Unternehmen sabotieren, Geschäftsgeheimnisse verraten oder sich der Untreue schuldig machen. Auch Vermögensschäden durch kriminelle Handlungen von Zeitarbeitern oder externen Dienstleistern sind versichert. Im Jahr 2022 hatten die deutschen Vertrauensschadenversicherer Entschädigungen in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro gezahlt.

Management kann für Versäumnisse haften

In mittelgroßen Unternehmen sind Hinweisgebersysteme bisher kaum vorhanden. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV gab es im Frühjahr 2022 nur in jedem vierten mittelgroßen Unternehmen ein Hinweisgebersystem, wie es jetzt vorgeschrieben wird. Geschäftsführern und Vorständen, die bis zum Stichtag kein Hinweisgebersystem in ihren Unternehmen etabliert haben, können künftig Bußgelder und im Schadenfall hohe Haftungsansprüche drohen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Achim Hillgraf übernimmt neue Rolle auf Konzernebene

FM Global, einer der weltweit führenden Industriesachversicherer, vollzieht eine Änderung innerhalb der Leitung des Deutschlandgeschäfts. Nach über 20 Jahren in geschäftsführender Rolle übergab Achim Hillgraf mit Wirkung zum 1. April 2023 seine Position an Hannah Witzel. Sie wird zukünftig als Hauptbevollmächtigte FM Global in Deutschland vertreten.

Hannah Witzel, die bereits seit 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, begann ihre Karriere in der Schadenabteilung von FM Global und wechselte im Anschluss in den Bereich Client Services. 2020 wurde sie zur hauptverantwortlichen Client Service Managerin ernannt und stieg damit in das Senior Management auf. Hannah Witzel ist Diplom-Wirtschaftsingenieurin und verfügt zudem über einen Bachelorabschluss im Bereich Versicherungswesen.

Achim Hillgraf übernimmt zukünftig eine neue Funktion auf internationaler Ebene. Er wird für den Gesamtkonzern die Entwicklung und Implementierung globaler Wachstumsstrategien verantworten.

„Ich freue mich über die Berufung in meine neue Position bei FM Global und das Vertrauen, das mir das Unternehmen damit entgegenbringt. Aufbauend auf den soliden Strukturen und guten Kundenbeziehungen, die unter der langjährigen Führung von Achim Hillgraf aufgebaut wurden und mit der Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen fühle ich mich für diese neue Herausforderung bestens gerüstet“, sagt Hannah Witzel.

„Im vollsten Vertrauen übergebe ich meine bisherige Position an Hannah Witzel, mit der ich bereits lange Zeit eng zusammengearbeitet habe“, ergänzt Achim Hillgraf. „Auch zukünftig können sich unsere Kunden immer auf konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit verlassen. Gleichzeitig freue ich mich darauf, zukünftig an der strategischen Ausrichtung des Gesamtkonzerns mitzuarbeiten.“

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Dr. Georg Thurnes wurde am 16. Mai in Berlin im Rahmen der 85. Jahrestagung der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Berlin, als Vorsitzender des Vorstandes wiedergewählt.

Georg Thurnes, unabhängiger Berater für betriebliche Altersversorgung und Aktuar, ist seit 2019 Vorsitzender der aba, dem Vorstand gehört der promovierte Wirtschaftsmathematiker seit 2008 an, seit 2011 als stellvertretender Vorsitzender. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden seine beiden Stellvertreter Dirk Jargstorff (in beruflicher Funktion u.a. Senior Vice President Betriebliche Versorgungsleistungen, Vorstandsvorsitzender Bosch Pensionsfonds AG) und Dr. Claudia Picker (in beruflicher Funktion u.a. Head of Local Experts HR Germany, Bayer AG und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bayer-Pensionskasse VVaG). Dirk Jargstorff gehört dem aba-Vorstand seit 2017 an, er bekleidet seit 2019 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und ist Leiter der Fachvereinigung Pensionsfonds, Dr. Claudia Picker wurde 2016 in den aba-Vorstand gewählt und ist seit 2022 stellvertretende Vorsitzende.

Aus dem 17-köpfigen aba-Vorstand ist Dr. Reiner Schwinger (Geschäftsführer der Willis Towers Watson GmbH, Head of Northern Europe Region, Germany & Austria) ausgeschieden. Er gehörte dem aba-Vorstand seit 2011 an.

Neu im Vorstand ist Hanne Borst (Mitglied der Geschäftsführung der Willis Towers Watson GmbH und Head of Retirement Germany). Sie ist seit 2022 Mitglied der aba-Fachvereinigungsleitung Mathematische Sachverständige.

Der aba-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Dr. Helmut ADEN (BVV, Berlin)

Gregor ASSHOFF (ZVK des Baugewerbes AG – SOKA-BAU -, Wiesbaden)

Hanne BORST (Willis Towers Watson GmbH, Frankfurt)

Dr. Marko BRAMBACH (Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln)

Dr. Heinke CONRADS (Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart)

Dr. Dietmar DROSTE (E.ON SE, Essen)

Dirk JARGSTORFF (Robert Bosch GmbH, Stuttgart)

Dr. Henriette MEISSNER (Stuttgarter Vorsorge Management GmbH, Stuttgart)

Beate PETRY (BASF SE, Ludwigshafen)

Stefan OECKING (Mercer, Frankfurt

Dr. Claudia PICKER (Bayer AG, Leverkusen)

Jürgen RINGS (Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG, Frankfurt/M.)

Angelika STEIN-HOMBERG (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe)

Klaus STÜRMER (AKA e.V., München)

Johannes TESLAU (Volkswagen AG, Wolfsburg)

Dr. Georg THURNES (ThurnesbAV GmbH, Unterhaching)

Carsten VELTEN (Deutsche Telekom AG, Bonn)

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit nunmehr 85 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Starkes Zielgruppenpaket rund um die persönliche Gesundheit

Eine Tariflinie für Anwärter und Beamte zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis

Sehr hohes Leistungsniveau beim Arzt, beim Zahnarzt und im Krankenhaus

Kein Primärarztprinzip: direkter Besuch beim Facharzt ohne Hausarzt-Überweisung

Zusätzlich: innovative Gesundheitsservices und attraktive Beitragsrückerstattung

Gut 4,5 Millionen Personen in Deutschland sind als Beamtenanwärter, Beamte oder deren Angehörige beihilfeberechtigt. Für diese Zielgruppe hat die ARAG Krankenversicherung jetzt neue, moderne Beihilfetarife auf den Markt gebracht. “Mit ARAG MedBest und ARAG MedExtra haben wir in jüngster Vergangenheit ein Ausrufezeichen im Krankenvollversicherungsmarkt gesetzt. Auf Basis dieser äußerst erfolgreichen Tarife bieten wir jetzt mit ARAG BeihilfeBest und zusätzlichen Wahltarifen speziell für Beamte und Anwärter eine moderne und umfassende Gesundheitsabsicherung an”, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandssprecher der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Die Zielgruppe der Beamten und Beamtenanwärter hat gehobene Ansprüche, was die Absicherung ihrer Gesundheit angeht. Daran orientieren sich die neuen Beihilfetarife der ARAG Krankenversicherung. Auf Premium-Niveau bieten sie sehr hohe Leistungen zu einem attraktiven Preis. Anwärter können die komplett gleichen Leistungen wie Beamte absichern – zu einem günstigeren Preis und ohne Leistungsverzicht in der Zukunft.

Starker Grundtarif mit passenden optionalen Ergänzungen

Basis der neuen Beihilfetarife ist der Grundtarif ARAG BeihilfeBest: Mit einer einzigen Police profitiert der Kunde beim Arzt, beim Zahnarzt und bei der allgemeinen Krankenhausversorgung von einem breiten Spektrum an Leistungen auf hohem Niveau – über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte hinaus, auch in Privatkliniken, ohne Einschränkungen bei Zahnleistungen. Enthalten sind auch hohe Leistungen bei LASIK-Augenbehandlungen, Sehhilfen sowie für Kurbehandlungen. Fachärzte können direkt aufgesucht werden, ohne eine vorherige Überweisung durch den Hausarzt.

Die Grundabsicherung durch ARAG BeihilfeBest kann ganz nach Bedarf aufgestockt werden: So decken die stationären Wahlleistungstarife ARAG BeihilfeKlinik und ARAG BeihilfeEinbett die Behandlung durch den Chefarzt und die Unterbringung im Zwei- beziehungsweise Einbettzimmer ab. In manchen Bereichen, wie Sehhilfen oder Zahnersatzbehandlungen, übernimmt die Landes- oder Bundesbeihilfe nur einen Teil der Leistungen. Diese Lücken können mit ARAG BeihilfeErgänzungBest auf hohem Leistungsniveau geschlossen werden. Analog der Vollversicherung liegen zudem die Beitragsrückerstattungen der ARAG Beihilfe-Tarife auf einem marktführenden Niveau: Beamte erhalten bis zu 2,5 Monatsbeiträge und Beamtenanwärter sogar bis zu 6 Monatsbeiträge bei Leistungsfreiheit zurück.

Passendes Zusatzangebot und exklusive Services

Neben der reinen Kostenabsicherung stehen den Kunden der neuen Beihilfe-Tarife viele attraktive Services rund um ihre persönliche Gesundheit zur Verfügung: So werden beispielsweise chronisch oder anderweitig schwer Erkrankte durch Case- und Disease-Management-Programme unterstützt. Über die Telemedizin stehen Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen rund um die Uhr zur Verfügung. Auch bei der Suche nach dem richtigen Arzt, Spezialisten oder der geeigneten Klinik gibt es hilfreiche Unterstützung. Im Bereich Psychotherapie bietet die ARAG Krankenversicherung ebenfalls Services über Partner. Diese ermöglichen – bei Bedarf auch digital – rasche Hilfe in der derzeit schwierigen Situation rund um knappe Therapieplätze. Werdenden Eltern stehen digitale Kurse zur Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Babymassage oder Stillen offen. Alle ARAG Gesundheits-Services finden sich in der Roodie-App. Als digitale Kundenplattform rund um Verträge, Rechnungen und Leistungen steht die ARAG GesundheitsApp zur Verfügung.

Erste “exzellente” Ratingergebnisse für die neuen Beihilfe-Tarife

Dass die ARAG Krankenversicherung mit ihrer neuen Beihilfe-Tariflinie ein überzeugendes Produktkonzept entwickelt hat, unterstreicht das erste Ratingergebnis: Das Vergleichsprogramm Levelnine hat die Tarifkombination aus ARAG BeihilfeBest, ARAG BeihilfeKlinik und ARAG BeihilfeErgänzungBest in der Kategorie Premium bei Beamtenanwärtern und Beamten jeweils mit der Höchstnote “exzellent” ausgezeichnet. “Über dieses herausragende Ratingergebnis freuen wir uns sehr. Außerdem wissen wir durch Beitragsvergleiche, dass wir preislich sehr attraktiv positioniert sind. Dies stimmt uns äußerst zuversichtlich, dass wir somit für Kunden wie auch Vermittler ein sehr passendes, exzellentes Produkt-/Servicepaket im bedeutsamen Kundensegment der Beamten platziert haben”, fasst Dr. Roland Schäfer zusammen.

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Erstmals kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler bereits ab Grundschuleintritt abgeschlossen werden:

Mit der neuen Generation ihrer Golden BU für Schüler senkt die LV 1871 das Eintrittsalter von zehn auf sechs Jahre und bietet als erster Versicherer in Deutschland vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz bereits ab Schulbeginn.

„Die frühzeitige Absicherung von Schülerinnen und Schülern lohnt sich gleich doppelt: Zum einen ermöglicht der in jungen Jahren meist noch sehr gute Gesundheitszustand eine günstige Risikobewertung; zum anderen kann sich die Risikoeinstufung nicht mehr verschlechtern, auch wenn beispielsweise nach Abschluss der Schulausbildung ein risikoreicher Beruf ergriffen werden sollte. Wir freuen uns, dass wir unseren Geschäftspartnern durch spezifische Fragensets für Schüler im Zusammenspiel mit einer umsichtigen Risikoselektion diesen Schutz als erster Versicherer in Deutschland anbieten können“, sagt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler mit vollem Schutz

Für Schülerinnen und Schüler bietet die LV 1871 eine passgenaue Risikoprüfung mit nur wenigen Fragen an. Bei positivem Votum erhalten sie vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz für die gesamte Schullaufbahn und das Berufsleben bis zum Renteneintritt. Und: Im Rahmen der Zukunftsgarantie kann der Vertrag flexibel an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die Berufsunfähigkeitsrente beim Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums ohne erneute Risikoprüfung zu verdoppeln.

Lebenslange Berufsunfähigkeitsrente

Als einer von sehr wenigen Anbietern in Deutschland bietet die LV 1871 auch eine lebenslange Leistung an. Gerade für Schüler ist das eine wichtige Option. Denn: Tritt der Leistungsfall in jungen Jahren ein, erfolgen keine Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung und damit auch kein Aufbau einer gesetzlichen Altersvorsorge. Mit einer lebenslangen Berufsunfähigkeitsrente können Schüler ihren Lebensstandard im Alter sichern. Die lebenslange Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es als optionalen Baustein zu attraktiven Konditionen.

Die ganze Familie vor Ort oder online beraten

Vorteile für Vermittler: Mit der Golden BU Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab Grundschuleintritt stellt die LV 1871 ihren Geschäftspartnern ein umfassendes Absicherungskonzept für die ganze Familie zur Verfügung. Anträge auf eine Golden BU können über die Angebotssoftware automatisiert geprüft werden. Wenn die Angaben wahrheitsgemäß und vollständig sind, ist die automatisierte Risikoeinschätzung selbstverständlich auch verbindlich.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de