Der Trend zur Frühverrentung ist besonders unter den geburtenstarken Jahrgängen der Babyboomer ungebrochen.

68 Prozent dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen mit spätestens 64 Jahren in Rente gehen, zeigt die repräsentative Studie “lidA – leben in der Arbeit”, die dem ARD-Magazin Panorama exklusiv vorliegt.

“Unser Hauptbefund ist, dass unter den Babyboomern eine ausgeprägte Kultur des Frühausstiegs herrscht”, sagt Studienleiter Prof. Hans-Martin Hasselhorn von der Bergischen Universität Wuppertal: “Der frühe Erwerbsausstieg ist die Norm und viele Personen, die 63, 64 oder 65 Jahre alt sind und noch in Arbeit stehen, kennen es, dass man sie ganz erstaunt fragt: ‘Was, du arbeitest noch?'”

Auffällig ist, dass unter den jüngeren Babyboomern (Geburtenjahrgang 1965) sogar noch mehr Menschen früh in Rente gehen wollen. Wollen unter den 1959 Geborenen zumindest noch 69 Prozent bis 64 arbeiten, sind es bei den Jüngeren nur noch ca. 33 Prozent. “Der häufigste Grund ist, die Menschen möchten mehr freie Zeit haben”, sagt Hasselhorn: “Dies ist ein wichtiger Aspekt der Selbstbestimmung bei der Arbeit, den wir ganz oft in der Studie finden.” Auffällig dabei: selbst ein erfüllender Beruf und gutes Einkommen führen nicht dazu, länger arbeiten zu wollen, denn in Frührente wollen nicht nur die, die aus körperlicher Erschöpfung nicht mehr können – etwa Dachdecker oder Pflegerinnen – sondern fast alle. Die Bereitschaft, lange zu arbeiten, ist in der Gruppe mit dem geringsten Einkommen, unter der Armutsgrenze, am höchsten. Bei dieser Gruppe ist das länger arbeiten wollen wohl eher ein “länger arbeiten müssen”. Diese Gruppe hat mit Abstand die kürzeste Lebenserwartung von allen Einkommensgruppen.

Seit 2011 befragt die repräsentative Studie “lidA – leben in der Arbeit” wiederholt ältere Erwerbstätige aus den sogenannten Babyboomer-Jahrgängen dazu, wie lange sie arbeiten wollen und können. Die 1,9 Millionen Euro teure Untersuchung hält fest, wie sich Arbeitsbedingungen und Erwerbsverläufe verändern und welche persönlichen Motive hinter der Entscheidung stehen, den Job früher aufzugeben oder eben nicht. Pro Geburtenjahrgang werden etwa 3.000 Menschen in einem standardisierten Verfahren interviewt. Jedes Interview dauert im Durchschnitt etwa 75 Minuten.

Die Befunde stellen in Frage, ob die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur Linderung des Fachkräftemangels und zur Stabilisierung des Rentensystems ausreichen.

Das zuständige Bundesarbeitsministerium setzt in der Antwort an “Panorama” weiterhin auf freiwilliges Arbeiten von Rentnern: “Der Wegfall der Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten bewirkt, dass zukünftig parallel zum Bezug einer Altersrente vor Erreichen der Regelaltersgrenze unbegrenzt hinzuverdient werden kann. Wir gehen davon aus, dass die Maßnahme einen Beitrag leisten kann, dem bestehenden Arbeits- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken.” Außerdem weist man auf die geplante Einführung der “Aktienrente” zur Stabilisierung des Rentensystems hin.

Prof. Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, hält die konkrete Ausgestaltung der Aktienrente für nicht ausreichend: “Diese ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 10 Milliarden Euro sollen kreditfinanziert aufgenommen, am Aktienmarkt angelegt werden und dann eine Rendite erwirtschaften.” Der eigentliche Gewinn daraus sei die höhere Rendite am Aktienmarkt, verglichen mit den Kreditzinsen, die dafür zu zahlen sind: “Das ist nicht viel, vielleicht ein Betrag von einer Milliarde pro Jahr. Das heißt, das sind gerade mal drei Tage, die wir damit abdecken können.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Norddeutscher Rundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts, Rothenbaumchaussee 132, 20149 Hamburg, Tel: 00 49 (40) 4156-0, Fax: 00 49 (40) 44 76 02, www.ndr.de

Mit der neuen Pflegereform sollen die steigenden Kosten für die Pflegeversicherung fair verteilt werden.

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, was die Umstellung für wen bedeutet. Eine nachhaltige Finanzierung sieht anders aus.

Die Pflegeversicherung wird für Millionen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ab Juli spürbar teurer:  Eltern von zwei oder mehr Kindern unter 25 Jahren zahlen künftig weniger, alle anderen mehr. Bis zum Ende des Jahres kostet die Pflegeversicherung insgesamt rund drei Milliarden Euro mehr, im kommenden Jahr summieren sich die Mehrkosten auf sechs Milliarden Euro, wie eine neue IW-Studie zeigt.

Durchschnittsverdiener zahlen 102 Euro mehr

Kinderlose Singles haben den größten Nachteil: Ein Durchschnittsverdiener mit 48.000 Euro zahlt jährlich 204 Euro mehr für die Pflegeversicherung. Ein Alleinerziehender mit einem Einkommen von 30.000 Euro und einem Kind zahlt 53 Euro mehr. Eine durchschnittlich verdienende Familie mit einem Einkommen von 60.000 Euro und zwei Kindern profitiert dagegen: Sie zahlt jährlich 45 Euro weniger.

Staat muss auf Steuereinnahmen in Milliardenhöhe verzichten

Höhere Beiträge führen auf der einen Seite zu steigenden Arbeitskosten – die Arbeitgeber müssen im kommenden Jahr noch einmal 2,5 Milliarden Euro drauflegen. Auf der anderen Seite sitzt der Fiskus mit im Boot. Zum einen reduzieren höhere Arbeitskosten den besteuerbaren Überschuss der Unternehmen. Zum anderen aber reduzieren höhere Sozialversicherungsbeiträge das zu versteuernde Einkommen der Arbeitnehmer. Insgesamt entgehen dem Staat dadurch dieses Jahr eine Milliarde Euro, im kommenden Jahr rund zwei Milliarden Euro. „Viel gewonnen ist mit der Reform nicht: Für die Arbeitgeber nehmen Arbeitskosten und Bürokratie spürbar zu, die meisten Menschen haben weniger Geld in der Tasche“, sagt IW-Experte Jochen Pimpertz. „Eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung wird aber nicht erreicht.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln, Tel: 0221 4981-1, www.iwkoeln.de

Erstklassige Versorgung für preisbewusste Kundengruppen

Die Gothaer Krankenversicherung erweitert ihr Zahnzusatz-Portfolio. Mit MediZ Smile erhalten Kund*innen ab dem 1. Juli 2023 einen erstklassigen Versicherungsschutz zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

„Das Gesundheitsbewusstsein vieler Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Gleichzeitig bemerken wir als Krankenversicherer schon seit einiger Zeit, dass immer mehr Menschen zunehmend Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legen. Die Zahngesundheit spielt in beiderlei Hinsicht eine große Rolle. Deshalb bieten wir nun auch preisbewussten Kundengruppen wie Studierenden, Berufseinsteiger*innen und jungen Familien einen erstklassigen Zahnversicherungsschutz. MediZ Smile ist ein umfänglicher Schutz zu sehr günstigen Beiträgen mit schneller und unkomplizierter Abschlussmöglichkeit“, so Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung.

Günstiger Schutz mit Vertriebspotenzial

Dass ein umfassender Zahnversicherungsschutz nicht kostspielig sein muss, zeigt die Beitragsstruktur von MediZ Smile. Erwachsene zwischen 21 und 25 Jahren zahlen beispielsweise für den Tarif MediZ Smile 75 nur 9,15 Euro im Monat. Kund*innen können die Zahnzusatzversicherung schnell und einfach online auf den gängigen Vergleichsplattformen oder auf der Homepage der Gothaer abschließen. Natürlich stehen auch Vertriebspartner*innen wie der selbständige Außendienst oder der Maklervertrieb für eine umfassendere Beratung und den Versicherungsabschluss zur Verfügung.

Zwei Tarife für den individuellen Schutz

Kund*innen können je nach Bedarf zwischen den beiden Tarifen MediZ Smile 75 und MediZ Smile 85 wählen. Die leistungsstarken Allrounder unterscheiden sich vor allem in der Höhe der Kostenübernahme für Zahnersatz bei privatzahnärztlicher Behandlung. Für den richtigen Biss sorgen kostenfreie Zahnbehandlungen und Zahnersatz im Rahmen der Regelversorgung. Denn beides erstattet die Gothaer Krankenversicherung zu 100 Prozent unabhängig von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Kosten für die professionelle Zahnreinigung, Prophylaxe und Bleaching deckt MediZ Smile mit einem Jahresbudget von 170 Euro ab. Kieferorthopädische Behandlungen für Erwachsene nach einem Unfall (bis zu 2.000 Euro) werden ebenso übernommen wie Parodontose- und Wurzelbehandlungen. Auch die Angst vor dem Zahnarzt gehört der Vergangenheit an. Denn schmerz- und angstlindernde Maßnahmen wie Akupunktur, Sedierung oder Hypnose sind bis zu einem Budget von 85 Euro pro Kalenderjahr Teil des Leistungspakets von MediZ Smile. Der Versicherungsschutz beginnt ohne Wartezeit ab dem ersten Tag. Die Vorlage eines Bonusheftes ist nicht erforderlich.

Innovationsgarantie und Wechselvorteil

Dank einer Innovations-Garantie wächst MediZ Smile mit dem technologischen Fortschritt. Denn neu hinzukommende, medizinisch notwendige zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen sind nach der Gebührenordnung für Zahnärzte und Ärzte (GOZ/GOÄ) mitversichert. Sollten sich Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für Zahnersatz zukünftig ändern, erhalten Versicherte weiterhin den tariflich vereinbarten Umfang für Zahnersatz.

Ein weiterer Vorteil von MediZ Smile: Für Versicherungswechsler*innen entfällt die Erstattungsobergrenze bereits nach drei anstelle von vier Jahren. Einzige Voraussetzung: Die zuvor bestehende Zahnzusatzversicherung sieht eine Erstattung von mindestens 70 bzw. 80 Prozent für privatzahnärztliche Zahnersatzleistungen vor. Ein unterjähriger Versicherungswechsel kann diesen Prozess zusätzlich beschleunigen. Denn ganz gleich zu welchem Zeitpunkt Neukund*innen MediZ Smile abschließen, am Jahresende gelten sie bereits als ein volles Jahr versichert. „Mit diesen Maßnahmen stellen wir sicher, dass unsere Versicherten nicht nur von neusten Behandlungsmethoden, sondern auch von einem möglichst hohen Budget für ihre Zahngesundheit profitieren“, sagt Susanna Walther, Leiterin Zusatzversicherung bei der Gothaer Krankenversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Persönlicher Austausch statt allein im Homeoffice:

Nach Corona kehren viele Mitarbeitende wieder zurück ins Büro – und damit steigt die Gefahr von Diebstählen am Arbeitsplatz. Für den Schaden haften die Bestohlenen oft selbst, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Mehr als 70.000 Diebstähle in Büro- und Lagerräumen hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert. Das sind weniger als vor der Corona-Pandemie – für Betroffene ist das jedoch kaum ein Trost. “Die Beschäftigten sollten ihre Handys, Handtaschen und andere Wertsachen nicht offen am Arbeitsplatz liegen lassen”, sagt Expertin Christine Gilles von der R+V Versicherung. “Das gilt besonders dann, wenn viele Menschen ein- und ausgehen oder sich Fremde in den Räumen aufhalten.”

Wertsachen immer einschließen

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schließt Handy, Portemonnaie und andere Wertsachen nach Möglichkeit ein. Denn wenn sie beim Diebstahl offen im Büro liegen, kommt zum Ärger über den Verlust auch noch der finanzielle Schaden hinzu. “Private Hausratversicherungen springen auch bei einem Diebstahl im Büro ein. Allerdings nur, wenn die Wertgegenstände in einem verschlossenen Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt wurden. Ansonsten handelt es sich um einfachen Diebstahl, und der ist oft nicht versichert”, erklärt R+V-Expertin Gilles.

Ihren Arbeitgeber können die Mitarbeitenden bei einem Diebstahl in der Regel nicht zur Verantwortung ziehen. Seine Fürsorgepflicht beschränkt sich auf Gegenstände, die für die Arbeit notwendig sind, wie eigenes Werkzeug oder Arbeitskleidung. Viele Arbeitgeber stellen deshalb verschließbare Rollcontainer, Spinde oder Schließfächer zur Verfügung. Auf private Utensilien wie Geldbeutel, Schmuck oder Kleidung müssen die Mitarbeitenden selbst aufpassen.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Absicherung von Gebäudeschäden jeglicher Art / Drei Tarife für den besten Schutz / Individuell anpassbar

Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung bietet die Sparkassen DirektVersicherung ab sofort bestmöglichen Schutz vor finanziellen Risiken bei Schäden am Eigenheim. Drei Tarife bieten den Kundinnen und Kunden des Düsseldorfer Direktversicherers starke Leistungen mit Wahlmöglichkeit. Durch die umfangreichen, zubuchbaren Leistungsbausteine können die Tarife individuell auf die eigenen Bedürfnisse und die persönliche Risikosituation angepasst werden.

Eine Wohngebäudeversicherung ist nicht nur in Zeiten zunehmender Naturkatastrophen ratsam. Sie sorgt für die finanzielle Entschädigung nach einem Versicherungsfall und kommt beispielsweise für die Kosten nach Schäden durch Brand, Nässe oder Sturm auf. In der Wohngebäudeversicherung ist alles komplett versichert – vom Dach bis zum Keller. Dazu zählen sämtliche Gebäudebestandteile wie Dachziegel, Vordächer, Schneefangzäune, Fenster, Rollos, Regenrinnen; weiterhin Heizungs-, Klima- und thermische Solaranlagen sowie angrenzende Terrassen. „Ein Haus ist nicht wie das andere. Da wir bei unserer neuen Wohngebäudeversicherung optimale individuelle Wahlmöglichkeit anbieten wollen, haben wir gleich drei Tarife entwickelt, die sich mit zusätzlichen Leistungsbausteinen erweitern lassen“, so Dr. Jürgen Cramer, Mitglied und Sprecher des Vorstands der Sparkassen DirektVersicherung, bei der Vorstellung des neuen Produkts.

Drei Tarife für den besten Schutz

Schon der günstigste Tarif WohngebäudeBasis bietet grundlegende Absicherung gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Um die sich aktuell stark entwickelnden Baukosten zu berücksichtigen, gilt die Versicherung zum sogenannten „gleitenden Neuwert“. Das bedeutet, dass die Wertentwicklung der Immobilie angemessen berücksichtigt wird. Elementarschäden, eine Glasversicherung, der Schutz für haustechnische Anlagen und auch die Absicherung von Ableitungsrohren der Wasserversorgung auf und außerhalb des Grundstücks sind optional zubuchbar.

Im Tarif WohngebäudePlusProtect sind unter anderem der Diebstahl von fest mit dem Gebäude verbundenen Sachen sowie die Beseitigung von Graffiti- und Vandalismusschäden versichert; alle Leistungen des Basis-Tarifs sind selbstverständlich automatisch enthalten. Wenn es noch ein bisschen mehr sein darf, bietet der Tarif WohngebäudePremium außerdem die Reparatur von undichten Gasleitungen auf dem Grundstück sowie die Gebäudebeschädigung durch Marder und wild lebende Tiere.

Wirksames Instrument gegen immense Kosten

„Eine Wohngebäudeversicherung ist für alle Menschen, die ein Haus besitzen, immer und ohne Ausnahme sinnvoll. Die Kosten für einen Wiederaufbau oder die Instandsetzung – beispielsweise nach Sturm oder Brand – sind immens hoch. Bei der Sparkassen DirektVersicherung können Kundinnen und Kunden ihre Immobilie schon für einen verhältnismäßig geringen Beitrag gegen finanzielle Folgen durch Schäden absichern“, betont Cramer. Und alle, die bereits eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen haben, sollten das geltende Preis-Leistungs-Verhältnis unbedingt einmal mit den neuen, innovativen und leistungsstarken Tarifen der Sparkassen DirektVersicherung vergleichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sparkassen DirektVersicherung AG, Kölner Landstraße 33, 40591 Düsseldorf, Tel: 0211 729-8811, www.sparkassen-direkt.de

Die juristische Aufarbeitung des Diesel-Skandals dauert an. Damit kommen auch auf die deutschen Rechtsschutzversicherer weitere Fälle zu – und zusätzliche Kosten.

Der Diesel-Skandal bleibt der teuerste Schaden in der Geschichte der deutschen Rechtsschutzversicherer. „Die Kosten infolge rechtlicher Auseinandersetzungen wegen der Abgasreinigung bei Dieselmotoren sind seit 2015 auf 1,52 Milliarden Euro gestiegen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Darin enthalten sind Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten.

Den aktualisierten GDV-Statistiken zufolge haben im Streit mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte bis Ende Mai 2023 fast 420.000 Kunden ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Das sind rund 7.000 Fälle mehr als noch im vergangenen Oktober.

Durchschnittlicher Streitwert: 26.100 Euro

„Der Gesamtstreitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle ist damit auf 10,95 Milliarden Euro gestiegen“, so Asmussen. „Der durchschnittliche Streitwert pro Diesel-Fall ist mit 26.100 Euro nahezu gleich geblieben.“ Zu Beginn des Diesel-Skandals betrug er noch 22.500 Euro. Der Grund ist, dass im Verlauf des Diesel-Skandals zunehmend höherwertige Fahrzeuge mit dadurch höheren Streitwerten in den Fokus kamen.

Insgesamt bearbeiten die Rechtsschutzversicherer jährlich im Schnitt über vier Millionen Fälle und leisten rund drei Milliarden Euro.

Am 26. Juni wird ein weiteres Urteil des Bundesgerichtshofs zu Schadenersatzansprüchen im Zusammenhang mit der Abgasreinigung erwartet. Je nach Ausgang des Verfahrens könnte dies zu einem weiteren Anstieg der Fallzahlen und der Prozesskosten führen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Glimpflicher als befürchtet: Tief Lambert sorgte für eine gefährliche Wetterlage mit Hagel, Sturm und Überschwemmungen.

Auch die R+V war in Alarmbereitschaft. Nach einer ersten Auswertung des Wiesbadener Versicherers gibt es jedoch vor allem kleinere Schäden. Diese belaufen sich nach ersten Schätzungen auf rund 25 Millionen Euro.

Die Unwetter in der Nacht auf Freitag haben vor allem regional Schäden angerichtet. “Bisher haben vor allem Kundinnen und Kunden aus dem südlichen Niedersachen, Nordhessen und Teilen von Nordrhein-Westfalen Schäden gemeldet”, sagt Claudia Held, Schaden-Chefin bei der R+V Versicherung. Derzeit melden sich die Betroffenen im Minutentakt. Bisher werden jedoch vor allem kleinere Schäden an Häusern und Fahrzeugen gemeldet. Dabei haben die Schäden regional ganz unterschiedliche Ursachen. Mal gab es Überschwemmungen, an anderen Orten hat es gehagelt oder gestürmt. “Nach unserer Erfahrung mit derartigen Unwettern schätzen wir, dass sich die Schadensumme auf rund 25 Millionen Euro belaufen wird”, sagt Held.

Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld umfassend vor Unwettern gewarnt. Held sieht darin einen wichtigen Service für die Bevölkerung: “Er hilft, das Schlimmste zu verhindern und kann sogar Menschenleben retten. Die Bürgerinnen und Bürger nehmen die Warnungen ernst und treffen entsprechend Vorsorge.”

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ein Motorrad-Unfall kann dramatische Folgen haben: Oft verletzt sich der Fahrer oder die Fahrerin bei Aufprall schwer, manchmal bleiben die Einschränkungen ein Leben lang.

Die neue Fahrerschutz-Versicherung der R+V bietet finanzielle Absicherung bei einem selbstverschuldeten Motorrad-Unfall.

“Auch sehr erfahrene und vorsichtige Motorradfahrerinnen und -fahrer können einen Unfall verursachen”, sagt Patricia Rehse, Kfz-Expertin bei der R+V Versicherung. “Da reicht schon ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit.” Aber auch überraschender Wildwechsel, das nasse Laub auf der Fahrbahn oder eine mit Erde verschmutzte Landstraße können zu einem Sturz führen. Ohne die schützende Karosserie eines Autos ist die Verletzungsgefahr für Motorradfahrende ungleich größer.

“Deshalb ist es besonders wichtig, die finanziellen Folgen eines Unfalls abzusichern. Und die können schnell existenzbedrohend sein”, berichtet Rehse. “Zum Beispiel, wenn der betroffene Biker monatelang nicht arbeiten kann oder seine Wohnung rollstuhlgerecht umgebaut werden muss.” Bei einem selbstverschuldeten Unfall übernimmt die Versicherung Kosten wie Schmerzensgeld, Verdienstausfall, notwendige Umbaumaßnahmen und im schlimmsten Fall auch Unterhaltszahlungen für die Hinterbliebenen. Die Fahrerschutz-Versicherung zahlt auch, wenn ein Dritter den Unfall verursacht und Fahrerflucht begeht. Eine Fahrerschutz-Versicherung für Motorräder bieten derzeit nur wenige Anbieter an. Die Police der R+V ist ab dem 1. Juli am Markt. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 359,40 Euro, bei Motorrädern mit Saisonkennzeichen wird der Beitrag anteilig für die Dauer der Saison berechnet. Voraussetzung für den Abschluss ist ein Mindestalter von 23 Jahren sowie eine Kfz-Haftpflichtversicherung für das Motorrad bei der R+V.

Generell gilt: Auf die richtige Ausrüstung kommt es an. Hochwertige Motorradkleidung und ein guter Helm können bei einem Sturz auf die Straße oft Schlimmeres verhindern. Allerdings sind Jacke und Hose danach in der Regel unbrauchbar. Die Vollkasko-Versicherung der R+V ersetzt Motorradbekleidung bis zu einer Obergrenze von 600 Euro. Wird das Motorrad bei einem Unfall zum Totalschaden, erstattet die R+V den Neupreis innerhalb der ersten zwölf Monate nach Erstzulassung.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Dr. Andreas Kolb (38) wurde zum 1. Juni zum neuen Abteilungsdirektor bei den uniVersa Versicherungsunternehmen ernannt.

Er ist verantwortlich für die Bereiche Rechnungslegung, Inkasso- und Finanzbuchhaltung, Kapitalanlagencontrolling/Solvency II und Zentrale Services. Nach erfolgreichem Studium der Wirtschaftsmathematik promovierte Kolb am Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine berufliche Laufbahn bei der uniVersa begann im März 2015 als Risikomanager Kapitalanlagen. Vier Jahre später wurde er zum Gruppenleiter und kurz darauf zum Abteilungsleiter Kapitalanlagen/Solvency II und Zentrale Services ernannt. Im November 2020 erhielt er Handlungsvollmacht. Im April letzten Jahres wurde er zum Hauptabteilungsleiter ernannt und sein Aufgabengebiet um die Bereiche Rechnungslegung sowie Inkasso- und Finanzbuchhaltung erweitert. Seitdem ist er für rund 100 Mitarbeitende verantwortlich. Einen Monat später wurde ihm Prokura für die drei uniVersa Versicherungsunternehmen der Kranken- und Lebensversicherung sowie der Allgemeine Versicherung erteilt.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Überzeugender Kernschutz / Beiträge stark reduziert / Abfragezeitraum auf drei Jahre gesenkt

Mit einem hochwertigen Kernschutz, attraktiven Bausteinen und einer Ausbauoption für die Zukunft startet der neue Plan D ins zweite Halbjahr 2023. Dazu sind die Beiträge stark gesunken und die Gesundheitsprüfung ist noch komfortabler geworden.

Der neue Kernschutz ist die starke Basis von Plan D: Neben grundlegenden Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Sitzen, Stehen und Treppensteigen sind hier bereits das Autofahren, das Nutzen von Bus und Bahn und sogar geistige Fähigkeiten enthalten.

20 versicherte Fähigkeiten stecken im Kernschutz. Dieser Umfang geht über den Inhalt marktüblicher Grundfähigkeitsversicherungen deutlich hinaus.

Den wirksamen Plan D-Kernschutz bekommt ein 30-jähriger Maler, der 1000 Euro Rente absichern will, schon für günstige 35,50 Euro netto im Monat. Insgesamt sind die Beiträge nach der aktuellen Neukalkulation für alle spürbar gesunken.

Auf Wunsch erweitern sieben Bausteine das erfolgreiche Kraftpaket: „Der Körper“, „Der Spezialist“, „Das Zweirad“, „Der Krankenschein“, „Die Psyche“ „Die Erste Hilfe“ und „Die Pflege“. Drei davon kann der Kunde in den ersten fünf Jahren sogar nachträglich und ohne Ereignis einschließen: „Der Körper“, „Der Spezialist“ und „Das Zweirad“. Ohne eine erneute Gesundheitsprüfung.

Wer sich für die neue Ausbauoption entscheidet, kann sich bei Ausbildungs- oder Studienabschluss entscheiden: Er hat das Recht, in eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu wechseln oder weitere Zusatzbausteine einzuschließen – ebenfalls ohne weitere Gesundheitsfragen.

Wie gewohnt ist die Gesundheitsprüfung bei Plan D besonders verständlich, schlank und einfach. Neu ist, dass der Kunde über Krankheiten, Einschränkungen und Beschwerden nur noch drei und nicht mehr fünf Jahre rückwirkend Auskunft geben muss. Das macht die Beratung zu Plan D für den Vermittler noch komfortabler.

Mehr Informationen zum Tarif gibt es auf www.die-dortmunder.de. Hier befindet sich auch der Einstieg zum Maklerbereich.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dortmunder Lebensversicherung AG, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel: 0231/22950-451, Fax: 0231/22950-450, www.die-dortmunder.de

Das führende internationale Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon plc (NYSE: AON) in Deutschland hat seine umfassende Analyse der Pensionspläne der DAX 40-Unternehmen vollständig publiziert und stellt sie allen Interessierten ab sofort zur Verfügung.

Wichtigste Ergebnisse

Das Jahr 2022 war hinsichtlich der Pensionspläne geprägt von einem auf 3,82 Prozent stark gestiegenen Rechnungszins (2021: 1,18 Prozent) und infolgedessen geringeren Pensionsverpflichtungen gemäß IFRS in Höhe von 314 Mrd. Euro (2021: 418 Mrd. Euro).

Gleichzeitig sank in einem schwierigen Marktumfeld das für die Sicherung der Pensionsverpflichtungen angelegte Deckungsvermögen um ca. 18 Prozent auf 248 Mrd. Euro (2021: 302 Mrd. Euro). Da die Pensionsverpflichtungen aber insgesamt stärker sanken als das Deckungsvermögen, verbesserte sich der Ausfinanzierungsgrad im DAX auf durchschnittliche 79 Prozent (2021: 72 Prozent).

Der Einfluss der hohen Inflation in 2022 wurde vor allem durch gestiegene Bewertungsannahmen, wie den Gehaltstrend mit 2,88 Prozent (2021: 2,56 Prozent) und dem Rententrend mit 2,19 Prozent (2021: 1,76 Prozent), deutlich.

Tendenzen für 2023

Seit dem Jahresbeginn hat sich die Zusammensetzung des DAX in zwei Positionen verändert: am 27. Februar 2023 ist die Commerzbank wieder in den DAX aufgestiegen und ersetzte die Linde plc. Außerdem ist seit dem 20. März 2023 Rheinmetall für Fresenius Medical Care Teil des DAX geworden. Beide Aufsteiger bieten arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung an, sodass die Pensionsverpflichtungen im DAX durch die neue Zusammensetzung um 445 Mio. Euro steigen wird. Da jedoch sowohl Rheinmetall 91 Prozent und die Commerzbank sogar 109 Prozent ihrer Pensionsverpflichtungen in ihren letzten Jahresabschlüssen mit eigens reservierten Deckungsvermögen abgesichert haben, wird der durchschnittliche Ausfinanzierungsgrad im DAX insgesamt durch die neue Zusammensetzung weiter steigen.

Die Rechnungszinsen sind seit Jahresbeginn relativ konstant und die Inflation erwartungsgemäß rückläufig (6,1 Prozent im Mai 2023 gegenüber 8,7 Prozent im Januar 2023), sodass sich bei einem anhaltenden Trend die Pensionsverpflichtungen annahmebedingt bis zum nächsten Jahresabschluss auch nicht wesentlich ändern würden. Gerade das gegenüber den Vorjahren günstige Zinsniveau und der damit einhergehende hohe Ausfinanzierungsgrad ermöglicht es den DAX-Unternehmen ihre Kapitalanlage noch stärker auf die Struktur und Zinssensitivität der Pensionsverpflichtungen abzustimmen (Liability Driven Investment (LDI)-Ansatz), anstatt mit möglichst hohen Renditen weitere Verbesserungen beim Ausfinanzierungsgrad anstreben zu müssen. Das Ziel einer solchen Anlagestrategie ist es, durch den Gleichlauf von Pensionsverpflichtungen und Deckungsvermögen die bilanziellen Auswirkungen schwankender Bewertungsannahmen, wie den Rechnungszins, zu minimieren.

„Die Analyse der Geschäftsberichte zeigt außerdem, dass neben dem mehrheitlich verfolgten LDI-Ansatz auch ESG-Kriterien, also ein nachhaltiges Investment, immer häufiger von den DAX-Unternehmen verfolgt wird“, erläutert Christoph Tellmann, Senior Consultant bei Aon Wealth Solutions. „Damit sollen zum einen Marktrisiken reduziert werden und zum anderen werden die eigenen Leitsätze für ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften konsequent auf alle Unternehmensbereiche, also auch die betriebliche Altersversorgung, angewendet.“

Die vollständige DAX-Studie kann hier abgerufen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Schnelle Anpassung des Versicherungsschutzes unterstützt Energiewende

Mit der wachsenden Nachfrage nach Erneuerbaren Energien steigt auch die Wahrscheinlichkeit des Diebstahls von Wärmepumpen, die derzeit eine lange Lieferzeit haben und ein knappes Gut sind. Die Alte Leipziger Versicherung reagiert schnell auf die veränderte Risikosituation und erweitert den Versicherungsschutz von Wärmepumpen sowie fest installierten Solaranlagen auf Balkon oder Terrasse im Bereich Privatschutz.

In der Tarifvariante comfort der Gebäude- und Immobilienschutzversicherung sind Wärmepumpen ab 1. Juli 2023 bis 30.000 Euro gegen Diebstahl versichert. Ebenfalls ab Juli sind Balkonkraftwerke in der Hausratversicherung bis 2.500 Euro gegen Diebstähle abgesichert (Comfort-Schutz).

Die Nachfrage der Balkon-Solaranlagen ist in den letzten Jahren ebenso gestiegen wie nach Wärmepumpen. Der Versicherungsschutz schließt bereits heute für beide Anlagen Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Elementargefahren ein. Weil das im Wortlaut nicht klar herausgestellt ist, macht die Alte Leipziger diesen Sachverhalt nun in den Versicherungsbedingungen transparent und nachlesbar.

Besitzer von Wärmepumpen und Balkonkraftwerken sollten ihren Versicherungsschutz prüfen und bei Bedarf auf den neuen Diebstahlschutz anpassen. Nicht nur Neukunden profitieren bei der Alte Leipziger von den Verbesserungen, sondern auch Bestandskunden. Hier macht sich die Innovationsklausel bezahlt – neue Leistungen können durch sie laufend in die bestehenden Produkte integriert werden.

Auch in der Haftpflichtversicherung sind Leistungsverbesserungen für Erneuerbare Energien geplant. Sie schließt zukünftig Balkonkraftwerke sowie mittels Bohrung errichtete Geothermie-Anlagen ein. Die Größen für Photovoltaikanlagen werden angehoben. Über das vollständige Update der Privathaftpflichtversicherung informiert die Alte Leipziger im Juli.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Zusatzversicherung Krebs-Scan mit Rundumschutz

Die Lebenserwartung der Deutschen ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Ein großer Baustein zum Gesundbleiben ist die Früherkennung von Krankheiten. Vor diesem Hintergrund weiten die beiden traditionsreichen Hamburger Unternehmen Tchibo und HanseMerkur ihre bestehende Partnerschaft aus und bieten mit Krebs-Scan seit dem 5. Juni ein innovatives Krebsfrüherkennungs-Programm an. www.tchibo.de/krebs-scan

Krebs gilt als eine der größten Volkskrankheiten unserer Zeit. Allein in Deutschland erhalten etwa 500.000 Personen jedes Jahr die Diagnose einer Krebsneuerkrankung. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache hierzulande. Fest steht: Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto besser sind meist die Heilungschancen. Der Krebsfrüherkennung fällt daher eine bedeutende Rolle zu.

Die HanseMerkur hat mit Krebs-Scan ein neues und umfangreiches Früherkennungs-Programm im Angebot, von dem fortan auch die Kunden von Tchibo profitieren sollen. Im Mittelpunkt steht dabei ein jährlich durchgeführter Bluttest – der PanTum Detect®. Im Gegensatz zu anderen Bluttests zur Früherkennung verzichtet dieser auf den Nachweis klassischer Tumormarker, die nur für spezifische Krebsarten gelten. Stattdessen weist der PanTum Detect® Enzyme nach, die beim Wachstum unterschiedlicher Tumorarten vermehrt gebildet werden – und das schon in Phasen, in denen häufig noch keine Symptome auftreten. Die Blutentnahme erfolgt wohnortnah an diversen Standorten in ganz Deutschland.

Liefert der Test ein auffälliges Ergebnis, wird umgehend abgeklärt, ob sich der Verdacht auf einen gefährlichen Tumor erhärtet und wo sich dieser befindet. Dazu wird modernste Bildgebung wie MRT und PET/CT herangezogen. Sollten diese Verfahren den Anfangsverdacht bestätigen, veranlasst ein Facharzt die weiteren Schritte wie z. B. Behandlung und Therapie. Abgerundet wird der Versicherungsschutz durch umfangreiche Assistanceleistungen (u. a. Unterbringung im Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer, Krankenhaustagegeld, Transportkosten, Kurtagegeld) und durchgehende medizinische Beratung, um Versicherte in dieser sensiblen Situation rundum zu betreuen. Dass die Kombination aus dem Bluttest und bildgebenden Verfahren geeignet ist, um potenziell gefährliche Tumore in einem frühen Stadium zu erkennen, haben verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen belegt – unter anderem am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).

Mehr Aufmerksamkeit für Gesundheitserhaltung und Früherkennung

Bereits seit März 2020 kooperiert Tchibo mit der HanseMerkur im Geschäftsfeld Versicherungen und bietet seinen Kunden dabei u. a. Produkte in den Bereichen Gesundheit, Familie und Tier an. Das in dieser Form einzigartige Versicherungspaket Krebs-Scan ergänzt dieses Portfolio und ist dauerhaft unter www.tchibo.de/krebs-scan abschließbar. Wer bei Tchibo im Aktionszeitraum bis zum 24. Juli die Zusatzversicherung abschließt, bekommt einen Tchibo Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro dazu. Über das gemeinsame Angebot können sich Interessierte im Onlineshop oder auch vor Ort in den Tchibo Filialen informieren.

Auf diese Weise soll noch mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema geschaffen werden. Krebs-Scan ist als Kranken-Zusatzversicherung konzipiert und stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den konventionellen Früherkennungsmethoden im deutschen Gesundheitssystem dar.

Marcus Steiner, verantwortlicher Tchibo Bereichsleiter für das Versicherungsangebot „Tchibo steht mit seinen Produktwelten und seinem hochwertigen Kaffee für Genuss und Lebensfreude. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine achtsame Lebensweise. Deshalb freuen wir uns, in Kooperation mit der HanseMerkur nun einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitserhaltung leisten zu können.“

„Krebs-Scan hat das Potenzial, zu einem bedeutenden Baustein der Krebsfrüherkennung zu werden. Wir freuen uns daher sehr, dass unser bewährter Kooperationspartner Tchibo dazu beiträgt, das Programm jedem zugänglich zu machen“, sagt Christian Herschler, Abteilungsleiter Kooperationen der HanseMerkur.

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Gothaer Versorgungsplan Business: kollektives Versicherungsprodukt für Unternehmen, um Mitarbeitende mit BU- und/oder Hinterbliebenenschutz abzusichern

Ein regelmäßiges Einkommen sichert den Lebensunterhalt und sorgt für Unabhängigkeit. Was aber, wenn der Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann? Die Folgen können gravierend sein. Denn: Der gesetzliche Schutz reicht nicht aus, um den Lebensstandard zu halten und greift nur dann, wenn keine andere Erwerbstätigkeit mehr möglich ist. Die neue Berufsunfähigkeitsversicherung der Gothaer schützt im Ernstfall vor den existenziellen Folgen und punktet mit mehrfach ausgezeichneten Tarifen, flexiblen Anpassungsmöglichkeiten und verkürzten Abfragezeiträumen bei der Risikoprüfung.

Die neuen Produkte SBU Premium mit und ohne AU ersetzen die bisherigen Berufsunfähigkeitsversicherungen SBU Premium und SBU Plus. Auch die bestehenden Tarife BU Invest und Direktversicherung Berufsunfähigkeitspolice wurden optimiert. Frühester Versicherungsbeginn ist der 1. Juli 2023.

Work-Life-Balance – anpassungsfähige Absicherung

„Ob Elternzeit, Teilzeit oder Sabbatical – die Arbeitswelt ist flexibler denn je, das sehen wir als Arbeitgeber, aber auch als Versicherer“, erklärt Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung. „Dieser Flexibilität müssen wir auch beim Thema BU gerecht werden. Wir sind sehr stolz darauf, die erste Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Work-Life-Balance-Option auf den Markt zu bringen“, so Kurtenbach weiter. Das bedeutet: Reduziert eine Versicherungsnehmerin oder ein Versicherungsnehmer die Arbeitszeit, kann auch die BU-Rente maximal im gleichen Verhältnis prozentual abgesenkt werden. Das verringert auch den Beitrag. Wird die Arbeitszeit erhöht, kann die BU-Rente ebenfalls im gleichen Verhältnis aufgestockt werden – ohne erneute Risikoprüfung. Die Anpassung ist beliebig oft möglich.

Gesundheit und Freizeit – kürzere Abfragezeiträume und weniger Fragen

„Wer schon einmal eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat, kennt das Prozedere: Fragebögen müssen ausgefüllt und Angaben zu Behandlungen oder Erkrankungen der letzten fünf bis zehn Jahre gemacht werden“, so Kurtenbach. „Um den Aufwand für Kundinnen und Kunden zu verringern, haben wir die Abfragezeiträume stark gekürzt“, führt er aus. Für die neue SBU werden bei stationärer Behandlung nur noch die letzten fünf Jahre (bislang zehn Jahre) und bei ambulanter Behandlung die letzten drei Jahre (bislang fünf Jahre) abgefragt.

Vereinfacht wurde auch die Frage nach den Freizeitaktivitäten – lediglich Extremsportarten müssen nun noch im Antrag angegeben werden.

Umfassender Schutz bei Arbeitsunfähigkeit – bis zu 36 Monate finanziell abgesichert

Versicherungsnehmer*innen sind bei der SBU Premium mit AU sowie der BU Invest auch im Falle einer Arbeitsunfähigkeit abgesichert. Bei einer ununterbrochenen Krankschreibung von mindestens vier Monaten und für voraussichtlich weitere zwei Monate erhalten sie insgesamt bis zu drei Jahre lang die monatliche BU-Rente. „Wir haben unsere Arbeitsunfähigkeitsleistungen von bisher 18 auf 36 Monate verdoppelt. Mit dieser Leistungsdauer und entkoppelt von der Pflicht, einen Antrag auf Berufsunfähigkeit zu stellen, bieten wir unseren Versicherten deutlich mehr Leistungen und vereinfachen den Prozess“, erläutert Kurtenbach.

Überbrückungsgeld – wenn Warten kostet

„Bis Ärzte und Krankenhäuser die entsprechenden notwendigen Unterlagen erstellt haben und uns diese vorliegen, um eine Berufsunfähigkeit feststellen zu können, vergehen manchmal Wochen“, erläutert Michael Kurtenbach. „Sollten in Ausnahmefällen weitere externe, fachärztliche Gutachten von uns angefordert werden müssen, kann dies den Bearbeitungsprozess weiter verlängern“, ergänzt er. Aber die neue SBU der Gothaer schafft hier Sicherheit für die Kund*innen: Die neuen SBU-Tarife zahlen Versicherungsnehmer*innen während der Wartezeit auf durch die Gothaer beauftragte Gutachten bis zu fünf Monate lang die BU-Rente. „Die ausgezahlten Leistungen dürfen behalten werden – auch wenn der Antrag auf Berufsunfähigkeit nicht bewilligt wird“, führt Kurtenbach weiter aus.

Versorgungsplan Business: Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenschutz für Mitarbeitende als Teil der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung (bAV)

Mit dem „Versorgungsplan Business“ können Unternehmen ihre gesamte Belegschaft im Rahmen der arbeitgeberfinanzierten bAV mit einer Berufsunfähigkeitsrente und/oder Hinterbliebenenschutz absichern. „Der Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenschutz ist in Vorsorgekonzepten der betrieblichen Altersversorgung in der Regel nicht enthalten. In unserem neuen Kollektivprodukt hingegen schon“, so Kurtenbach. Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen profitieren gleichermaßen: Arbeitnehmer*innen werden automatisch und unkompliziert über ihren Arbeitgeber gegen existenzielle Risiken abgesichert. Dabei wird die Belegschaft bei Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden über eine einfache Erklärung des Arbeitgebers (sogenannte Dienstobliegenheitserklärung) versichert. Bei ausgewählten großen Betrieben kann diese sogar ganz entfallen. Für Arbeitgeber bietet der Versorgungsplan Business ein starkes Instrument zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. Außerdem zeichnet sich der Versorgungsplan Business durch hohe Absicherungssummen kombiniert mit einfachstem Annahmeverfahren und verwaltungsarmen Prozessen aus. Darüber hinaus profitieren Unternehmen von einer sehr hohen Kostenersparnis durch die technisch einjährige Kalkulation.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Cyberrisiko-Spezialist in Kundenbefragung mit Gesamtnote “Sehr gut” ausgezeichnet.

Focus Money hat COGITANDA in der neuesten Ausgabe erneut zu einem der fairsten Anbieter für Cyber-Versicherungen in Deutschland gekürt. COGITANDA hat die Bestnote “Sehr gut” als “Fairster Cyber-Versicherer”, für “Fairsten Schutz und Vorsorge” und für das “Fairste Preis-Leistungs-Verhältnis” erhalten. Für die Studie hat das Fachmagazin gemeinsam mit einem Marktforschungsinstitut knapp 1.300 Urteile eingeholt. Dazu befragten sie Unternehmen, die konkrete Erfahrungen mit Cyber-Versicherungsanbietern gesammelt hatten.

Jörg Wälder, Gründer und CEO der COGITANDA, freut sich über die Gesamtbewertung: “Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung, denn sie bestätigt uns in unserer bisherigen Arbeit. Wir wollen unseren Kunden nicht nur das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten, sondern ihnen auch als starker und zuverlässiger Partner im Schadenfall zur Seite stehen.”

Um den Begriff “Fairness” messbar zu machen, hatten die Studienautoren vier Teildimensionen definiert: “Faire Kundenberatung”, “Fairer Schutz & Vorsorge”, “Faire Kundenkommunikation” sowie “Faires Preis-Leistungs-Verhältnis”. Jede der Dimensionen umfasste mehrere konkrete Service- und Leistungsmerkmale, die die Befragten zu bewerten hatten. Daraus errechneten die Marktforscher zunächst Einzelnoten. Aus ihnen ermittelten sie dann im zweiten Schritt das Gesamtergebnis. In den Dimensionen “Faire Kundenberatung”, “Fairer Schutz & Vorsorge” sowie “Faires Preis-Leistungs-Verhältnis” erzielte COGITANDA jeweils die Bestnote “Sehr gut”.

Fairness-Profil im Marktvergleich

In jeder der vier Teildimensionen gelang es COGITANDA, den Durchschnitt zu übertreffen. Besonders groß war der Vorsprung zum Durchschnitt bei den Leistungs- und Servicemerkmalen “Regelmäßige Überprüfung von Versicherungsbedarf und Deckung”, “Qualität der Produkte”, “Verbindlichkeit von Aussagen” sowie “Preis-Leistungs-Verhältnis”. Dazu Wälder: “Cybersicherheit ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind entschlossen, unseren Kunden die bestmögliche Absicherung zu bieten.”

COGITANDA wurde 2016 gegründet und ist mit ihrem 2018 gelaunchten Cyber-Versicherungsangebot seit nunmehr fünf Jahren erfolgreich am Markt aktiv. Das Besondere daran: COGITANDA bietet seinen Kunden neben der Versicherung von Cyberrisiken auch jede Form von Präventionsdienstleistungen an – und kümmert sich im Schadenfall ganzheitlich um die Abwicklung und Behebung der Schäden.

Über die Studie

Bereits zum fünften Mal hat Focus Money gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue GmbH die Studie durchgeführt. Die aktuelle Erhebung, die im April und Mai 2023 mittels Online-Befragung durchgeführt wurde, umfasste 1.290 Urteile zu 24 internationalen Anbietern von Cyber-Versicherungen verschiedener Größen.

Über COGITANDA

COGITANDA ist eine Unternehmensgruppe, die sich auf den Umgang, die Bewältigung sowie die Versicherung von Risiken der heute stark vernetzten, digitalen Welt konzentriert. Dies umfasst technische Risiken im klassischen Sinne, aber insbesondere auch die sogenannten Cyberrisiken. Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz. Dieser besteht aus Risikoprävention, Versicherungslösungen sowie Schadenmanagement. Ein maßgeschneiderter und fairer Versicherungsschutz ist für die Mitarbeiter der COGITANDA ein zentrales Ziel. Das COGITANDA Team besteht aus Experten aller relevanten Fachrichtungen – von Versicherungsmanagern bis hin zu erfahrenen Schadensmanagern und IT-Spezialisten, die mit dem neuesten Stand der technischen Entwicklung vertraut sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

COGITANDA Insurance Services GmbH, Dürener Str. 401 B, 50858 Köln, Tel: 0221 99575200, www.cogitanda.com

Anlässlich der PKV-Jahrestagung 2023 erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Thomas Brahm:

“Im vergangenen Jahr ist die Private Krankenversicherung erneut gewachsen. Die Gesamtzahl an Versicherungen stieg um mehr als 600.000 auf 37,8 Millionen. Damit ist fast jeder zweite Bundesbürger privatversichert. Die Zahl der Zusatzversicherungen stieg um 2,2 Prozent auf insgesamt 29,1 Millionen. Der Trend ist demnach ungebremst: Immer mehr Menschen wollen die private Vorsorge nutzen, um die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufzustocken.

Ähnlich erfreulich ist die Entwicklung in der Vollversicherung. Schon das fünfte Jahr in Folge wechseln mehr Menschen aus der GKV in die Private Krankenversicherung (PKV) als umgekehrt. Im Saldo ergab sich ein Plus von 30.300 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2021: +23.300).

2022 entschieden sich 146.500 Personen für einen Wechsel aus der GKV in die PKV. Umgekehrt wechselten 116.200 Personen, wobei diese Abgänge meist unfreiwillig erfolgen. So mussten tausende seit Geburt privatversicherte junge Leute beim Eintritt ins Berufsleben gezwungenermaßen in die GKV wechseln. Derselbe Effekt betraf tausende Selbstständige beim Wechsel in eine Festanstellung.

Die Daten zeigen: Viele Menschen wollen in die PKV wechseln. Daher ist es völlig falsch, dass einige Parteien diesen Zugang erschweren und die Versicherungspflichtgrenze massiv erhöhen wollen. Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Wettbewerb zwischen GKV und PKV um die Versicherten. Das ist eine Triebfeder für Qualität und Wirtschaftlichkeit, weil damit beide Säulen des dualen Systems um eine möglichst gute und effiziente Versorgung wetteifern.

Der Versichertenbestand in der PKV-Vollversicherung bleibt unter dem Strich stabil. Nach Abzug der Sterbefälle belief sich die Anzahl im vergangenen Jahr auf 8,7 Millionen. Das ist ein leichtes Minus von 0,1 Prozent.

Starker Anstieg der Pflegeleistungen

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung sind auch 2022 gewachsen. Sie erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 47,1 Milliarden Euro. Knapp 42 Milliarden Euro (plus 2,4 Prozent) entfallen davon auf die Krankenversicherung sowie 5,1 Milliarden Euro (plus 15,3 Prozent) auf die Private Pflegepflichtversicherung. Die Versicherungsleistungen stiegen 2022 um 4,7 Prozent auf 33,3 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen davon 31 Milliarden Euro (plus 4,6 Prozent), auf die Pflegeversicherung 2,3 Milliarden Euro (plus 5,6 Prozent).

Erfolgsmodell betriebliche Krankenversicherung

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) verzeichnete auch 2022 erneut ein starkes Wachstum. Immer mehr Unternehmen in Deutschland bieten mittlerweile ihren Mitarbeitern eine komplett vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 12,1 Prozent von 1,58 Millionen (2021) auf 1,77 Millionen Personen (2022).”

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, www.pkv.de

Versicherte wünschen sich mehr Hilfe bei der Risikovermeidung

Rund 60 Prozent der Deutschen sind offen für zusätzliche Angebote ihrer Versicherung, mit denen sich Schäden verhindern oder verringern lassen

Besonders gewünscht sind Belohnungen für sicheres Fahren, Warnungen vor Bedrohungen des Eigenheims und Unterstützung bei der Ärztewahl

Versicherungen zögern bei Erweiterung ihres Portfolios um entsprechende Services

Einstieg in diese Zukunftsmärkte setzt konsequente Digitalisierung voraus

Die Erwartungen an Versicherungen ändern sich. Insbesondere die stark umworbenen Millennials, Familien, in Städten Lebende sowie Vermögende sehen Versicherungen nicht mehr nur in der Rolle als Schadenregulierer, sondern auch als Ansprechpartner für alle Themen rund um die Vermeidung und Verringerung von Risiken. Dies stellt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company in ihrer Studie “Customer Behavior and Loyalty in Insurance: Global Edition 2023” fest, für die mehr als 28.000 Versicherte in 14 Ländern befragt wurden, darunter gut 1.000 in Deutschland. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Branche ergeben.

Einmalige Chance zur Neupositionierung

“Versicherungsunternehmen haben in den 2020er-Jahren die einmalige Chance, ihr Geschäftsmodell zu erweitern und sich neu zu positionieren”, erklärt Bain-Partnerin und Branchenexpertin Mareike Steingröver. “Weltweit sind Menschen bestrebt, bestehende Risiken für ihre Gesundheit sowie für ihr finanzielles, immobiles und mobiles Vermögen so weit wie möglich zu verringern.” Im Rahmen der Bain-Studie geben in den meisten Ländern mehr als 60 Prozent der Befragten an, hierfür an entsprechenden Zusatzservices ihrer Assekuranz interessiert zu sein. In manchen Märkten wie Brasilien sind es sogar bis zu 90 Prozent. Selbst im traditionell eher zurückhaltenden Deutschland ist das Interesse groß. Gut 60 Prozent der Kfz-Versicherten würden zusätzliche Services begrüßen, noch mehr sind es, wenn es um Versicherungen rund ums Wohnen und die Gesundheit geht.

Dabei haben die Befragten hierzulande klare Vorstellungen, welche Services ihnen einen Mehrwert bringen würden. Kfz-Versicherte wünschen sich vor allem Belohnungen für sicheres Fahren, Inspektionen vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens sowie Warnhinweise im Falle eines Fahrzeugschadens oder Diebstahls des geparkten Autos. Im Bereich Immobilien steht die Warnung vor etwaigen Schäden am Eigenheim besonders hoch im Kurs, gefolgt von umfassenden Beratungsleistungen, was das Thema Energieeffizienz anbelangt. Bei Krankenversicherten dominiert der Wunsch nach Unterstützung bei der Ärztewahl und der Vereinbarung eines Termins.

Hohe Bereitschaft zur Datenherausgabe

Bislang tun sich die Versicherungen allerdings schwer, die Erwartungen ihrer Kundschaft zu erfüllen. In der Folge geben gerade einmal knapp 3 Prozent der Deutschen an, solche Services bereits zu nutzen. Auch in anderen Ländern bewegt sich der Nutzungsgrad im einstelligen Prozentbereich. Dabei wären immerhin 62 Prozent der Befragten hierzulande bereit, Daten mit ihrer Versicherung zu teilen und so die Basis für zusätzliche digitale Services zu legen.

“Wir stehen am Anfang eines tiefgreifenden Wandels”, stellt Dr. Tanja Brettel, Practice Executive Vice President Finanzdienstleistungen bei Bain und Co-Autorin der Studie, fest. “Die Versicherungsunternehmen müssen mit Blick auf die bestehende Konkurrenz etwa durch Technologieanbieter sehr genau überlegen, in welchen Bereichen sie einen spürbaren Mehrwert für Kunden schaffen können.” Allzu viel Zeit sollten sie sich damit indes nicht mehr lassen. “Der Markt für Services, mit denen Risiken vermieden und verringert werden können, wird jetzt verteilt”, betont Brettel. “Gebot der Stunde ist deshalb, möglichst schnell Pilotprojekte aufzusetzen und mit gezielten Angeboten für spezifische Kundensegmente die Chancen auszutesten.”

Digitale Schwächen ausmerzen

Eine zentrale Rolle in diesem Zukunftsmarkt spielen digitale Technologien, sei es in Form intelligenter Devices zum besseren Schutz von Immobilien oder für die Dokumentation des Fahrverhaltens oder sei es in Form von Apps für eine leichtere Terminvereinbarung mit Ärzten. Diese einzubinden wird Versicherungsunternehmen vor neue Herausforderungen stellen, zumal es auch bei der laufenden Digitalisierung noch Defizite gibt. Dies offenbart das Benchmarkingtools NPS Prism® von Bain, mit dem regelmäßig Kundenerfahrungen und -verhalten in der Versicherungsbranche in Deutschland sowie zahlreichen weiteren Ländern erfasst werden. Danach werden derzeit noch rund zwei Drittel der Interaktionen mit Versicherungen im persönlichen Gespräch in einem Vermittlerbüro oder telefonisch abgewickelt.

“Die Versicherungen müssen mit Hochdruck noch bestehende Schwächen in ihrem digitalen Angebot ausmerzen, damit die Kundinnen und Kunden wie gewünscht einfache Interaktionen selbstständig erledigen können”, so Branchenexpertin Steingröver. “Dadurch erhalten das eigene Personal sowie die Vermittlerinnen und Vermittler auch mehr Zeit, um im persönlichen Gespräch noch intensiver beraten und neue Services zur Risikovermeidung erläutern zu können.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Unfall INVEST mit verbesserten Konditionen – Günstigere Prämien – keine Gesundheitsprüfung

Bei Unfall INVEST, dem erfolgreichen prokundo-Unfalltarif, gelten ab sofort noch günstigere Prämien. Zusätzlich entfällt die Gesundheitsprüfung. Unfall INVEST kombiniert erstklassigen Unfallschutz mit einer attraktiven Sparform, denn ein Teil der Beiträge fließt in Fonds, die der Kunde selbst aus einem breiten Angebot auswählen kann.

Unfall INVEST gibt es auch im Rahmen der Produktlinie NEXT, bei der die Geldanlage von ökologischen, sozialen und ethischen Vorgaben geprägt ist. Am Ende der Vertragslaufzeit zahlt prokundo das erzielte Guthaben aus oder überträgt die Fonds in ein neues oder bestehendes Depot – ganz nach Wunsch.

prokundo hat den Tarif jetzt weiter verbessert. Unter anderem sind die Prämien für alle Berufsgruppen günstiger geworden. Außerdem ist Unfall INVEST jetzt in allen drei Produktvarianten ohne Gesundheitsprüfung erhältlich. Damit hat prokundo die erfolgreichen Änderungen aus dem Top-Unfalltarif AusGleich auch auf Unfall INVEST übertragen.

Mit dem neuen Unfall INVEST-Tarif feuert die VOLKSWOHL BUND Tochter prokundo ihren Erfolg weiter an. Von Januar bis Mai hat sie allein mit AusGleich ein Neugeschäft von mehr als 500.000 Euro Beitragseinnahmen erzielt – ein Plus von über 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der gesamte Komposit-Versicherungsbestand ist mittlerweile auf einen historischen Höchststand von rund 92 Millionen Euro angestiegen.

Kompetenzteams bündeln Expertise

Der sichtbare Erfolg ist ein Resultat der neuen prokundo-Strategie, die der VOLKSWOHL BUND fährt. Dazu gehören ein besonders hoher Anspruch an die Qualität der Produkte sowie eine ausgeprägte Servicebereitschaft. Um das zu gewährleisten, bündeln Kompetenzteams die Expertise aus unterschiedlichen Fachabteilungen. Sie beobachten und bewerten dauerhaft ihre Fokusprodukte, entwickeln sie zeitnah marktgerecht weiter und schaffen optimierte Angebote für die Vertriebspartner.

prokundo-Produktpalette bald komplett

Seit 2012 vertreibt die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG Kompositprodukte über die VOLKSWOHL BUND-Tochter prokundo GmbH. Mittlerweile sind nahezu alle Tarife auf die Marke prokundo übergegangen. Der Vorteil für den Vermittler: Nach nur wenigen Klicks ist der Dialog im Antragsprozess abgeschlossen und der Kunde erhält schnell die Police, die ihm seinen leistungsstarken und trotzdem preiswerten Versicherungsschutz verbrieft.

Mehr Informationen über prokundo, die neue Unfall INVEST und weitere attraktive Tarife gibt es auf prokundo.de. Dort ist auch der Direkteinstieg in den Maklerrechner hinterlegt.

Verantwortlich für den Inhalt:

prokundo GmbH, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel: 0231/5433-45, Fax: 0231/5433-450, www.prokundo.de

Mehr Flexibilität, neue Top-Fonds

– Kürzere Laufzeiten möglich

– Neue Top-Fonds: Bis zu 40 pro Vertrag

– Ablaufmanagement, um Anlagerisiken einzuschränken

Canada Life macht die private fondsgebundene Rentenversicherung GENERATION private plus für die lebensbegleitende Vorsorge noch flexibler. Neukunden können nun mit geringeren Beiträgen in die Altersvorsorge einsteigen. Sie erhalten Zugriff auf eine deutlich vergrößerte Fondsauswahl mit bekannten Publikumsfonds und auf ein Automatisches Ablaufmanagement, um Anlagerisiken zu begrenzen. Nach wie vor steht Kunden auch das Unitised-With-Profits- (UWP) Prinzip mit renditeorientiertem Investment und endfälligen Garantien offen, das der Versicherer seit über 20 Jahren anbietet.

Niederschwellig einsteigen: Geringere Mindestbeiträge

Wer in die neue Produktvariante einsteigen möchte, kann mit 50 Euro monatlichem Mindestbeitrag starten – auch wenn man zum Beispiel eine Berufsunfähigkeitszusatzrente hinzu wählt. Einen Einmalbeitrag können Kunden jetzt schon ab 2.000 Euro platzieren, bei Zuzahlungen genügen nun 250 Euro, um die Altersvorsorge aufzustocken.

Anlagerisiken begrenzen: Automatisches Ablaufmanagement

Wer seine Anlagerisiken begrenzen möchte, hat dafür im GENERATION private plus nun eine zusätzliche Möglichkeit: Neben den endfälligen Garantien des UWP-Prinzips steht Neukunden nun auch ein Automatisches Ablaufmanagement offen. Kunden legen hierfür beim Start des Vertrags einen Eurobetrag für ihr Anteilguthaben an Einzelfonds fest. Sobald dieser erreicht ist, setzt das Ablaufmanagement ein: Die Anteile der Einzelfonds werden dann in das Automatische Portfolio Management (APM) mit dynamischem Anlageprofil umgeschichtet.

Bei diesem Angebot reduziert Canada Life den Aktienanteil für die weitere Laufzeit mehr und mehr.

Flexibilität: Kürzere Laufzeiten und Notfalloption

Ab sofort kann man für den GENERATION private plus auch kürzere Laufzeiten ab 5 Jahren vereinbaren. Wer den Unitised-With-Profits- (UWP) Fonds wählt, spart mindestens 12 Jahre bei laufenden Beiträgen und 10 Jahre bei einem Einmalbeitrag. Für mehr finanziellen Freiraum

während der Laufzeit sorgt die Notfalloption: Auf Wunsch bekommen Neukunden bei finanziellen Engpässen von Canada Life eine kurzfristige Auszahlung – und dies schon wenige Werktage nach ihrem Antrag. Der Höchstbetrag hierfür ist 25.000 Euro, und man kann maximal 50% des bestehenden Rückkaufswertes erhalten.

ETFs und ESG: Canada Life stockt Fonds-Auswahl auf

Canada Life hat die Fondsauswahl im GENERATION private plus deutlich vergrößert – auch durch Publikumsfonds. Kunden können nun bis zu 40 Fonds pro Vertrag wählen. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, kann zum Beispiel den Fonds Pictet Water I wählen. Der Publikumsfonds investiert in Unternehmen, die auf die Aufbereitung und Kanalisation von Wasser spezialisiert sind – eine global zunehmend wichtige Aufgabe. Soziale oder ökologische Aspekte beherzigt der Fonds terrAssisi Aktien I AMI C: Er wählt hier nach dem Best-in-Class-Ansatz die besten Papiere aus. Zusätzlich wendet er Ausschlusskriterien an, die auf den ethischen Grundsätzen des Franziskanerordens basieren. Wer kostengünstige Investmentoptionen sucht, kann die neu angebotenen ETF-Fonds ins Auge fassen.

“Demographie, Auf und Ab der Zinsen, Bewegung auf den Kapitalmärkten: Zeiten wie diese stellen hohe Anforderungen an die Altersvorsorge. Deshalb machen wir unseren bewährten GENERATION-Klassiker noch einfacher und flexibler – vom Einstieg bis zum Ablaufmanagement.

Vor allem junge Menschen können damit früh einsteigen und den so wichtigen Faktor Zeit jetzt optimal nutzen,” erklärt Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement Canada Life Deutschland. “Und mit attraktiven Neuzugängen beim Thema ESG und ETFs bietet unsere Fondsauswahl nun alles, was das Herz begehrt!”

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Verträge von Rainer Brune (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Ulrich Eberhardt (Mitglied des Vorstandes) laufen zum Jahresende aus

Zum 1. Januar 2024 übernimmt Tobias von Mäßenhausen – bisher Mitglied des Vorstands – den Vorstandsvorsitz der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende Rainer Brune sowie Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Eberhardt haben gemeinsam mit dem Aufsichtsrat entschieden, ihre auslaufenden Verträge über 2023 hinaus nicht zu verlängern. Beide werden sich 2024 jeweils neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Der Vorstand von ROLAND soll auch künftig aus drei Mitgliedern bestehen.

Tobias von Mäßenhausen: „Ich danke dem Aufsichtsrat sehr für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Wertschätzung meiner Arbeit. Wir werden gemeinsam die Zeit des Übergangs für alle in den kommenden sechs Monaten so gestalten, dass ROLAND seine Erfolgsgeschichte fortschreiben kann. Es ist mein Anspruch und ich freue mich darauf, ROLAND in Zeiten großer Transformation in allen Bereichen der Gesellschaft als ein zukunftsgewandtes, resilientes und innovatives Unternehmen weiterzuentwickeln. Ich danke Rainer Brune und Ulrich Eberhardt schon jetzt sehr herzlich für die fachlich und menschlich immer so gute Zusammenarbeit.“

“Der Richtige für diese anspruchsvolle Aufgabe”

Dr. Thilo Schumacher, Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats von ROLAND Rechtsschutz: „Durch sein bisheriges Wirken mit einem besonderen Fokus auf die kulturelle und digitale Transformation sowie seine Führungspersönlichkeit mit einer außergewöhnlichen Klarsicht auf die Dinge, sind wir im Aufsichtsrat davon überzeugt, dass Tobias von Mäßenhausen der Richtige für diese anspruchsvolle Aufgabe ist. Zugleich geht mein herzlicher Dank an Rainer Brune, der in den letzten neun Jahren zahlreiche wichtige strategische Weichen gestellt, das Unternehmen zurück in die Erfolgsspur gebracht und herausragende Ergebnisse erzielt hat. Auch danke ich herzlich Dr. Ulrich Eberhardt, er hat in den vergangenen acht Jahren als absoluter Rechtsschutz-Experte den Weg des Unternehmens, der Rechtsschutz-Branche und des Rechtsmarkts entscheidend mitgeprägt.“

Über ROLAND Rechtsschutz

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG ist ein Premium-Anbieter für Rechtsschutz mit über 60 Jahren Erfahrung. Die Gesellschaft zählt mit Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 536,8 Millionen Euro im Jahr 2022 zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Mit einem Marktanteil von mehr als zehn Prozent gehört ROLAND zu den führenden deutschen Rechtsschutz-Versicherern. Zu dem Leistungsangebot des Rechtsschutz-Spezialisten zählen flexible Lösungen sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Dank der modularen Produktstruktur können Kunden ihren Versicherungsschutz nach Bedarf zusammenstellen.

Mit nur einem Anruf bei ROLAND (0221 8277-500) erhalten Kunden die beste Lösung für jedes rechtliche Problem. ROLAND klärt im ersten Schritt den Versicherungsschutz und bietet unmittelbar die Möglichkeit, die individuelle Rechtslage von einem unabhängigen Rechtsanwalt einschätzen zu lassen. Außerdem stehen den Versicherten von der telefonischen Rechtsberatung über die außergerichtliche Streitbeilegung bis hin zur Empfehlung eines versierten (Fach-)Anwalts alle Wege zu ihrem Recht offen. Führt die erste Wahl nicht zum Erfolg, können Kunden jederzeit einen anderen Service in Anspruch nehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de