Als einer von wenigen Krankenversicherern geht die Continentale beim Thema Zusatzversicherung neue Wege.

Sie bietet ab sofort einen Budgettarif in der Einzelversicherung an. Mit dem Easy Ambulant hat der Versicherte die Wahl zwischen zwei Budgets in Höhe von 600 Euro und 1.200 Euro pro Kalenderjahr. Im Rahmen des gewählten Budgets kann er – je nach Bedarf und medizinischer Notwendigkeit – aus einem breiten ambulanten Leistungsspektrum wählen: Vorsorgeuntersuchungen, Naturheilverfahren, Arznei- und Verbandmittel, Heil- und Hilfsmittel sowie digitale Gesundheitsanwendungen oder Schutzimpfungen. Besonders nachhaltig macht den Easy Ambulant die Kalkulation mit Alterungsrückstellungen. Dadurch werden Beitragssprünge im Alter vermieden. Hinzu kommen attraktive zusätzliche Leistungen, etwa im Bereich Sehhilfen und refraktive Chirurgie sowie eine finanzielle Entlastung in der Elternzeit. Besonders „easy“ ist auch der Abschluss durch eine vereinfachte Gesundheitsprüfung. Der Kunde profitiert ab Versicherungsbeginn vom vollen Schutz – ganz ohne Wartezeit.

Aus vielen Leistungen die passenden wählen

„Budgettarife gehören derzeit zu den modernsten Tarifen am Markt. In den vergangenen Jahren konnten wir im Bereich betriebliche Krankenversicherung, in dem sich diese Tarife bereits etabliert haben, sehr viele positive Erfahrungen sammeln. Insbesondere, weil die Kunden sie sehr einfach verstehen und akzeptieren“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale. Im Bereich der Einzelversicherung sind Budgettarife als Zusatzdeckung dagegen noch selten. „Ihr großer Vorteil ist, dass den Kunden im Rahmen des gewählten Budgets ein breites Leistungsspektrum zur Verfügung steht“, so Dr. Hofmeier. Genau deshalb ist der Easy Ambulant ein echter Allrounder. Zielgruppe sind gesetzliche Versicherte und Heilfürsorgeberechtigte mit Ausnahme von Soldaten. „Durch die vielen unterschiedlichen Leistungen eignet er sich gleichermaßen für Familien wie Singles, für jüngere und ältere Menschen“, erklärt Dr. Hofmeier. Das bietet dem Vermittler sehr gute Vertriebschancen.

Nachhaltige Beiträge, die auch im Alter bezahlbar sind

Besonders nachhaltig macht den Easy Ambulant als Budgettarif seine Beitragskalkulation. Diese erfolgt nach Art der Leben, was bedeutet, dass Rückstellungen aufgebaut werden. Dadurch bleiben die Beiträge auch im Alter bezahlbar. Altersbedingte Beitragssprünge, wie bei Tarifen, die nach Art der Schaden kalkuliert sind, werden vermieden. „Wir möchten unsere Kunden zeit ihres Lebens begleiten. Wir wollen keine Verträge für wenige Jahre abschließen, die unsere Kunden sich später – wenn es besonders darauf ankommt – nicht mehr leisten können. Das ist unser Anspruch“, betont Dr. Hofmeier. So bietet die Continentale ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine 32-jährige GKV-Versicherte zahlt im Easy Ambulant 1.200 beispielsweise monatlich nur 21 Euro. Ein 21-jähriger Student in der Ausbildungsvariante des Tarifs Easy Ambulant 600 nur 6,70 Euro.

Attraktive budgetunabhängige Leistungen

Neben dem großen Leistungsangebot im Rahmen des jährlichen Budgets können sich Kunden über attraktive zusätzliche Leistungen freuen. So wird die refraktive Chirurgie, also Augenoperationen, mit denen Fehlsichtigkeit behoben oder verbessert werden kann, zusätzlich zum Budget zu 100 Prozent übernommen, maximal 600 Euro pro Auge und Versicherungsfall. Das gilt auch für Sehhilfen. Für sie erstattet die Continentale innerhalb von zwei Kalenderjahren die Kosten bis maximal 300 Euro. Um Kunden während ihrer Elternzeit finanziell zu entlasten, verzichtet die Continentale im Easy Ambulant für bis zu drei Monate auf den Beitrag. Voraussetzung ist, dass Elterngeld bezogen wird. Der Versicherungsschutz bleibt bestehen.

Mehr Informationen zu den ambulanten Zusatzversicherungen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/zusatzversicherung-ambulant. Freie Vermittler finden Tarifdetails sowie weitere für sie speziell aufbereitete Informationen zu Easy Ambulant auf makler.continentale.de/easy-ambulant.

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Die Zinswende fordert auch in Europa erste Opfer. Doch anders als in den USA traf es keine Banken, sondern einen Lebensversicherer.

In Italien brach Eurovita unter den aufgelaufenen Stillen Lasten zusammen. Eine Warnung, was auch deutschen Lebensversicherern passieren kann. Summieren sich ihre Stillen Lasten inzwischen doch bereits auf 110 Milliarden Euro – Tendenz weiter steigend.

Der Versicherer Eurovita geriet in Schwierigkeiten, weil die EZB die Zinsen zu schnell und zu stark erhöhte. Denn das führte dazu, dass sich der Wert der von Eurovita gehaltenen Staatsanleihen stark verringerte. Viele Eurovita-Kunden veranlasste das wiederum, ihre Versicherungspolicen vorzeitig zu kündigen, um das Geld in höher rentierliche Produkte zu investieren.

Eurovita – ein kleiner Lebensversicherer mit gerade mal 350.000 Versicherungsnehmern und Policen im Wert von 15,3 Milliarden Euro – hatte in Niedrigzinszeiten stark in Staatsanleihen investiert, darunter viele deutsche und französische. Diese verloren durch die Erhöhungen des Zinsniveaus rasch und deutlich an Wert. Als viele Kunden daraufhin ihre Gelder aus Policen abzogen, stellte die italienische Versicherungsaufsicht Ivass Anfang2023 den Konzern unter die Kontrolle eines Sonderverwalters. In der Folge wurde auch der vorzeitige Abzug von Geldern aus den Lebensversicherungspolicen komplett unterbunden.

Zudem forderte die Ivass den Eurovita-Eigentümer Cinven, ein britischer Private-Equity-Fonds, auf, das Eigenkapital um 250 Millionen Euro aufzustocken, da es unter die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerte für die Solvabilität zu fallen drohte. Doch Cinven schoss lediglich 100 Millionen Euro zu – und fand auch keinen Käufer für das angeschlagene Unternehmen.

Die finanzielle Schieflage des Lebensversicherers hat in Italien zu heftigen Diskussionen zwischen Behörden und Finanzunternehmen über einen Rettungsplan geführt. Denn Italienverfügt über keine gesetzlich verankerte Auffanggesellschaft – anders als Deutschland mit Protektor. Hierzulande wurde diese Gesellschaft nach der Pleite der Mannheimer Leben im Jahr 2003 eingerichtet. Doch zurück: Ein Vorschlag, der in Italien aktuell als Lösung diskutiert wird, sieht die Aufteilung der Vermögenswerte von Eurovita unter führenden Versicherern, darunter Generali, UnipolSAI, Intesa Sanpaolo, Allianz und Poste Italiane, vor.

Das Beispiel Eurovita führt die Brisanz der Stillen Lasten in der europäischen Lebensversicherungsbranche besonders deutlich vor Augen – insbesondere in Italien und Deutschland. In diesen beiden Ländern sind die Stillen Lasten der Lebensversicherer europaweit am höchsten. Metzler Ratings hatte deshalb bereits im April dieses Jahres eine Kurzstudie zu dem brisanten Thema veröffentlicht: „Deutsche Lebensversicherer: Die wundersame Wandlung – wie aus Stillen Reserven plötzlich Stille Lasten wurden“.

Wesentliche Erkenntnisse aus dieser Studie: Noch Ende 2021 bestanden in Deutschlandbranchenweit Stille Reserven von 155 Milliarden Euro. Doch bedingt durch die Zinswende der Zentralbanken weltweit sank der Kurswert niedrig verzinster Anleihen, die während der vergangenen zehn Jahre erworben wurden, massiv. Aus Stillen Reserven wurden laut Studie unterm Strich Stille Lasten von rund 110 Milliarden Euro. Im Schnitt entspricht dies rund einem Zehntel des Bestands an Kapitalanlagen, die Versicherer für ihre Kundenhalten. „Und die bisher vorliegenden Jahresabschlüsse für 2022 bestätigen unser Studienergebnis“, sagt Rating-Spezialist Dr. Marco Metzler.

Einige Versicherer wie die WWK und die Basler haben weniger als fünf Prozent Stille Lasten in den Büchern. Andere Versicherer wie die Alte Leipziger, Gothaer und Cosmos hingegen weisen in ihren Jahresabschlüssen für 2022 Stille Lasten von mehr als 15 Prozent bis hin zu20 Prozent aus (eine Übersicht zu den Stillen Lasten deutscher Lebensversicherer finden Sie unter www.metzler-ratings.com/stille-lasten ).

„Da die Zinsen 2023 weiter gestiegen sind und wohl noch weiter steigen werden, dürfte sich die Situation weiter verschärfen“, prognostiziert Metzler. Bis Ende 2023 könnten die Stillen Lasten laut seiner Schätzung netto auf über 200 Milliarden Euro steigen. Dies entspräche dann im Schnitt rund 20 Prozent des Kapitalbestandes der deutschen Lebensversicherer. „Die Lage ist ernst“, warnt Versicherungsexperte Metzler. „Auch einen deutschen Versicherer mit erhöhtem Storno kann dann jederzeit das gleiche Schicksal ereilen wie Eurovita.“

Aus seiner Sicht ist zudem die Solvency-II-Kennzahl kein guter Indikator für die aktuelle Finanzsituation von Gesellschaften mit hohen Stillen Lasten. Denn die Solvency-II-Quote bestätige selbst Unternehmen noch eine ausreichende Kapitalausstattung, die bilanzielle Probleme haben – etwa, wenn die Stillen Lasten höher sind als das ausgewiesene HGB-Eigenkapital. „Da wäre es besser, man würde den in der Praxis bewährten Stress-Test auf Basis der HGB-Zahlen wieder einführen“, findet Metzler. Nach seiner Einschätzung würdendiesen Test aktuell 90 Prozent der deutschen Lebensversicherer nicht bestehen. 2002 –während der letzten großen Krise der Lebensversicherer sind dagegen „nur“ rund ein Drittel der Versicherer bei diesem Test durchgefallen.

Die Hoffnung, die Stillen Lasten einfach aussitzen zu können, indem die niedrig verzinsten Anleihen im Bestand einfach bis zur Endfälligkeit gehalten werden, haben viele Manager deutscher Lebensversicherer. Diese Hoffnung ist aus Sicht Metzlers jedoch trügerisch. Sobald die Stillen Lasten nämlich erst einmal einen Wert von 20 Prozent der Kundengelder erreicht haben, werde es für die Zukunft schwierig. Dann stehe die Zukunftsfähigkeit – und somit die Nachhaltigkeit – des Lebensversicherers auf dem Spiel, da kaum noch Kapital für renditeträchtigere Anlagen zur Verfügung gestellt werden kann.

Metzler: „Ein Lebensversicherer mit 20 Prozent Stillen Lasten kann keinesfalls mit einem positiven ESG-Rating rechnen und disqualifiziert sich damit bei privaten und institutionellen Investoren.“

Doch deutschen Lebensversicherern können noch weitere Gefahren drohen: Zum einen eine erhöhte Stornowelle von Privatkunden und zum anderen ein markanter Rückgang im Einmalbeitragsgeschäft mit institutionellen Kunden. Zwar sei eine erhöhte Stornowelle bei privaten Kunden bundesweit derzeit nicht zu sehen, jedoch könne sie – etwa wegen der hohen Inflation – für die nahe Zukunft auch nicht ausgeschlossen werden. Schlimmer sieht es derzeit bei der zweiten Gefahrenquelle aus. So betrieben einige Lebensversicherer bisher in großem Umfang institutionelles Einmalbeitragsgeschäft. Inzwischen ziehen institutionelle Kunden diese Gelder verstärkt ab.

Beispiel Gothaer Leben: Dieser Versicherer meldet – bei rund 16 Milliarden Euro Kapitalanlagen – Stille Lasten von 2,6 Milliarden Euro, was einer Quote von 16,3 Prozententspricht. Und das bei einem HGB-Eigenkapital von knapp 0,5 Milliarden Euro. Zudem verzeichnet die Gothaer Leben einen deutlichen Rückgang im institutionellen Einmalbeitragsgeschäft, das bisher in signifikantem Umfang betrieben wurde. Bei weitersteigenden Zinsen kann das hier zu Stornovolumina führen, bei denen in großem Umfang Stille Lasten ergebniswirksam realisiert werden müssten. Käme es in dieser Situation dann auch noch zu massenhaften Kündigungen von Privatkundenpolicen, wäre die Gothaer –aber auch andere deutsche Lebensversicherer – plötzlich in einer misslichen Lage: Es entstünden Liquiditätsengpässe. Kapitalanlagen, die unter Kaufwert notieren, müssten mit hohen Verlusten verkauft werden und letztlich könnten womöglich nicht mehr alle Kundenforderungen bedient werden.

Dann käme es im Gegensatz zu Italien zu einem oder sogar mehreren Protektor-Fällen. Wie das Beispiel Eurovita zeigt, ist dabei die eigentliche Gefahr für die Kunden nicht, dass der Versicherer die kompletten Kundengelder verliert, sondern dass die Aufsichtsbehörde BaFin das vorzeitige Storno untersagt und die Kunden ihre Gelder mit geringer Verzinsung bei hohen Inflationsraten über Jahre hinweg bis zur Endfälligkeit in der Police belassen müssen. Dies führt letztlich dazu, dass sie am Ende einen erheblichen Realzinsverlust zutragen haben.

Zudem kommen in einem solchen Szenario sowohl institutionelle als auch private Kunden, die auf eine vorzeitige Kündigung angewiesen sind – etwa weil institutionelle Anleger Verluste aus Zinsdifferenzgeschäften ausgleichen oder private Kunden wegen gestiegener Zinsen höhere monatliche Raten zur Finanzierung ihres Eigenheims leisten müssen – nicht an die von ihnen dann dringend benötigte Liquidität.

Angesichts der negativen Realverzinsung empfiehlt Metzler Ratings den Versicherungsnehmern klassischer Lebensversicherungen, genau durchzurechnen, ob sich die Fortführung ihrer bisherigen Police überhaupt noch lohnt. Oder ob sie diese nichtbesser in eine fondsgebundene Lebensversicherung eintauschen, bei der in Sachwertfondsinvestiert wird, die dank ihrer Investitionsschwerpunkte auf Realwerte eine Verzinsung über der Inflationsrate erwirtschaften können. Den Besitzern von Fondspolicen rät Metzler zu überlegen, ebenfalls in Sachwertefonds umzuschichten.

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

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Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Für die meisten Schulabgänger beginnt mit der Berufsausbildung, einem dualem Studium oder Vollzeitstudium ein neuer Lebensabschnitt.

Manche Versicherer akzeptieren beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung noch den alten Schülerstatus. Das kann günstiger sein.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zählt zu den wichtigsten Versicherungen. Der zu zahlende Beitrag richtet sich unter anderem nach dem Eintrittsalter, der gewählten Monatsrente und Laufzeit des Vertrages. Aber auch der Beruf ist maßgebend für die Höhe des Beitrages. Wer einen Vertrag abschließen möchte, sollte sich deshalb im Vorfeld erkundigen, wie der Ausbildungsberuf oder das Studium eingestuft werden und ob der bisherige Schülerstatus günstiger wäre und noch anerkannt werden kann. Bei der uniVersa Versicherung ist dies beispielsweise bis 31. Juli möglich, auch wenn der Schulabschluss bereits im Mai erfolgte. Das kann deutlich günstiger sein, wie ein Beispiel zeigt: Wer am Gymnasium war, zahlt bei einem Eintrittsalter mit 17 Jahren für eine BU-Monatsrente von 1.000 Euro bis zum 65. Lebensjahr rund 33 Euro monatlich bei der uniVersa. Bei einer Ausbildung für Bürokaufleute kostet der gleiche Schutz 40 Euro und bei einem Studium Sozialpädagogik 51 Euro. Die günstigere Berufsgruppe sollte auch bei Aufnahme eines risikoreicheren Berufs dauerhaft erhalten bleiben. Zudem sollte das Angebot umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung zum Ausbau des Versicherungsschutzes enthalten.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mehrheit stellt Sicherheit vor Renditechancen

Die Inflation und die Krisen-Ereignisse der letzten Jahre schlagen sich im Vorsorge-Bewusstsein der Menschen in Deutschland nieder. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life. Insgesamt wurden 1.000 Bundesbürger über 18 Jahren befragt, die nicht in Rente oder Pension sind. Bei 70,6% erhöht die aktuelle Inflationsrate die Sorge, dass die eigene Altersvorsorge nicht ausreicht. Besonders besorgt sind junge Menschen von 18-29 Jahren, aber auch 40-49-Jährige.

Priorität in der Krise: Sparen kommt vor Konsum

Entsprechend hohen Stellenwert genießt derzeit das Sparen: Angesichts der Krisen wie Corona, Ukraine-Krieg und der hohen Energiepreise ist für deutlich mehr Menschen Sparen wichtiger geworden (41,3%) als Konsumieren (16%). Unter jüngeren Menschen ist diese Haltung stärker ausgeprägt: Bei den 18-29-Jährigen priorisieren 44,5% das Sparen, bei den 30-39-Jährigen tun dies 52,6%, bei den 40-49-Jährigen 44,1%.

Doch nur 12,7% sparen jetzt mehr

Allerdings können durch die aktuelle Wirtschaftslage nur wenige Menschen mehr fürs Alter sparen. Nur 12,7% der Befragten geben an, jetzt mehr für die private Altersvorsorge zu sparen als vor drei Jahren. Fast 30% sparen sogar weniger. Unter den 18-29-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die weniger auf die hohe Kante legen als vor drei Jahren, mit über 40% besonders hoch. Mit zunehmendem Alter verringert sich der Prozentsatz. 45,7% der Befragten haben nichts an ihren Spargewohnheiten geändert.

Wie fürs Alter sparen? Mehrheit stellt in Krisenzeiten Sicherheit vor Rendite

Mit 54,7% legt die Mehrheit der Befragten den Fokus beim Sparen für die private Altersvorsorge auf Sicherheit statt auf Renditechancen (12,3%). 22,8% möchten auf beides setzen. Mit 23,8% ist die Wertschätzung von Renditechancen bei den 18-29-Jährigen im Vergleich zu allen Altersgruppen am größten und insgesamt doppelt so hoch wie beim Durchschnitt. Angesichts der Eindrücke der letzten Jahre ist das Sicherheitsbedürfnis gewachsen: 40,8% der Befragten gaben an, dass durch Ereignisse wie Corona, Ukraine-Krieg oder die Energiepreise Sicherheit für sie bei der privaten Altersvorsorge wichtiger geworden sei.

“Es überrascht nicht, dass das Thema Inflation die Menschen verunsichert und die Sorge um die eigene Altersvorsorge erhöht,” so Florian Elert, Professor für Versicherungswissenschaften, der die Praxisstudie von Canada Life begleitet hat. “Trotzdem setzen sich viele der Befragten zu wenig mit dem Thema Altersvorsorge und den Möglichkeiten die Rentenlücke zu verkleinern auseinander. Insbesondere bei vielen 18-29-jährigen Befragten herrschen Wissensdefizite im Thema Altersvorsorge vor.”

“Mit dem Spar-Impuls in der Krise zeigen die Menschen sehr viel Realitätssinn. Bei einer erfolgreichen Altersvorsorge kommt aber es auch auf das “Wie” an,” kommentiert André Meissner, Head of Sales Canada Life, die Umfrage-Ergebnisse. “Wer hier nur auf Nummer sicher geht, verschenkt oft Renditechancen. Denn in Zeiten der Inflation braucht es leistungsstarke Anlageklassen wie Aktien, die sich auf lange Sicht schon vielfach bewährt haben. Versicherungsvermittler können professionelle Beratung liefern, damit die Menschen gerade jetzt das Bestmögliche aus ihrem Geld herausholen!”

Über die Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der Canada Life Assurance Europe plc. vom 12. bis 15. Mai 2023 insgesamt 1000 Bundesbürger über 18 Jahren befragt, die nicht in Rente oder Pension sind. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ. Alle Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet. Der statistische Fehler für die Gesamtergebnisse beträgt 5-6 Prozent.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Hinterbliebene machen den Anspruch auf Angehörigenschmerzensgeld regelmäßig geltend, zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt es kaum.

Das im Juli 2017 eingeführte Hinterbliebenen- beziehungsweise Angehörigenschmerzensgeld hat sich nach Ansicht der deutschen Versicherer in der Praxis gut bewährt: „Hinterbliebene machen den neuen Anspruch regelmäßig geltend und einigen sich meist einvernehmlich mit den Versicherungen über die Höhe der Zahlungen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Gerichtliche Auseinandersetzungen seien die Ausnahme.

Die seltenen Streitfälle basieren nach den bisherigen Erfahrungen der Versicherer vor allem darauf, dass das Gesetz das „persönliche Näheverhältnis“ zum Getöteten nicht auf nahe Angehörige beschränkt. „In einigen Fällen wollen Menschen auch dann Hinterbliebenengeld erhalten, wenn Bekannte, Paten oder sogar Sportfreunde getötet wurden. Das ist aber zurecht nicht Sinn der Regelung”, so Asmussen.

Bundesgerichtshof sieht Richtwert bei 10.000 Euro

Das Hinterbliebenengeld können Menschen beanspruchen, wenn eine ihnen besonders nahestehende Person getötet wurde, etwa nach Verkehrsunfällen, Arbeitsunfällen oder medizinischen Behandlungsfehlern. Als Richtwert sieht der Bundesgerichtshof einen Betrag von 10.000 Euro an, der im Einzelfall nach unten oder oben angepasst werden kann. Das Geld ist vom Verursacher des Todesfalls beziehungsweise dessen Haftpflichtversicherung zu bezahlen und soll das seelische Leid der Hinterbliebenen anerkennen. Bis zur Einführung des neuen Anspruchs konnten Hinterbliebene nur dann einen Ausgleich für ihr seelisches Leid erhalten, wenn sie durch den Todesfall psychisch so stark belastet waren, dass sie krank wurden (sogenannte „Schockschäden“).

Hintergrund: Der § 844 Absatz 3 BGB im Wortlaut

„Der Ersatzpflichtige hat dem Hinterbliebenen, der zur Zeit der Verletzung zu dem Getöteten in einem besonderen persönlichen Näheverhältnis stand, für das dem Hinterbliebenen zugefügte seelische Leid eine angemessene Entschädigung in Geld zu leisten. Ein besonderes persönliches Näheverhältnis wird vermutet, wenn der Hinterbliebene der Ehegatte, der Lebenspartner, ein Elternteil oder ein Kind des Getöteten war.“

Stellungnahme: Evaluierung des Gesetzes zur Einführung eines Anspruchs auf Hinterbliebenengeld

Das Gesetz zur Einführung eines Anspruchs auf Hinterbliebenengeld hat das vom Gesetzgeber verfolgte Ziel erreicht. Der Anspruch ist bislang in der Schadenregulierungspraxis handhabbar, der Schadenaufwand geht aktuell nicht über das erwartete Maß hinaus. Von Ausweitungen des Anspruchs sollte abgesehen werden.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Schnittstelle zu den Standardportalen von eVorsorge

Für den Erfolg der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) sind neben guten Produkten auch schnelle und funktionierende Prozesse wichtig. Die Standardportale von eVorsorge bieten Vermittlern und Firmenkunden die Möglichkeit, vertragsverwaltende Geschäftsvorfälle in der betrieblichen Krankenversicherung vorzunehmen. Die Hallesche hat als erster und einziger Anbieter nun eine direkte Anbindung zum Softwareanbieter eVorsorge geschaffen. Durch die Schnittstelle können die Geschäftsvorfälle dunkel und damit schneller verarbeitet werden. Gleichzeitig werden über die Schnittstelle die Informationen zu den Verträgen voll automatisiert unter Berücksichtigung des Datenschutzes bereitgestellt.

Die Bedeutsamkeit der Ausrichtung betont Alexandra Markovic-Sobau, Zentralbereichsleiterin Vertrieb: „Die Hallesche gilt im Rahmen der Produktentwicklung bereits als Innovationsführer. Nun erweitert sie ihr Prozessportfolio in der Verwaltung von bKV-Verträgen. Neben dem eigenen Firmenkundenportal auf Basis von eVorsorge und der Anbindung an das bKV-Portal von Xempus verfügen wir nun zusätzlich über die Direktanbindung zu den eVorsorge-Standardportalen.“

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

ADAC Fahrrad-Pannenhilfe für Mitglieder

Die Absatzzahlen der Zweiräder wachsen stetig in den letzten Jahren. Die Wahl der Käuferinnen und Käufer fällt dabei mittlerweile zu etwa der Hälfte auf Pedelecs, also Fahrräder mit elektrischem Antrieb bis 25 km/h. Preise und mögliche Schäden durch Diebstahl steigen entsprechend. Auch Reparaturen sind mitunter deutlich teurer als bei traditionellen Bikes. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liegt der entstandene Schaden durch Fahrraddiebstahl in der jüngeren Vergangenheit bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr.

Im April 2022 fügte der ADAC mit der bedarfsgerechten Fahrradversicherung seinen Mobilitätsangeboten einen weiteren Baustein hinzu. Sie deckt Diebstahl- und Vandalismusschäden ab und übernimmt Kosten für unfall- und verschleißbedingte Reparaturen. Die Kooperation mit dem renommierten Schweizer E-Bike-Hersteller Stromer stellt nun den nächsten Entwicklungsschritt des jüngsten ADAC Versicherungsprodukts dar.

Stromer geht mit seiner Marke „Desiknio“ neue Wege in Bezug auf leichte, alltagstaugliche Pedelecs. Sie sind für den zuverlässigen Alltagsbetrieb konzipiert und entsprechen dem Mobilitätsbedarf besonders im städtischen Raum. Allerdings wecken Qualität in Technik und Design unter Umständen kriminelle Begehrlichkeiten und machen die hochwertigen Pedelecs zum Gegenstand erhöhter Diebstahlgefahr. Im Rahmen der nun startenden Kooperation erhalten alle Käuferinnen und Käufer eines Desiknio-Modells die ADAC Fahrrad-Versicherung mit beiden Bausteinen kostenfrei für das erste Jahr. Dieser Gesamtschutz wird ab der Übernahme des Desiknio-Pedelecs bei einer der 40 Händlerstationen von Stromer/Desiknio in Deutschland angeboten.

Mit der Kombination aus Pedelec und Versicherung bereits beim Kauf realisiert die ADAC Versicherung erstmals eine Kooperation mit einem Fahrrad-/E-Bike-Produzenten und positioniert die ADAC Fahrrad-Versicherung damit direkt im Zweiradfachhandel. „Fahrrad und Pedelec gewinnen immer mehr an Bedeutung als Mobilitätsoptionen gerade im urbanen Raum. Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist ein wichtiger Baustein der ADAC Leistungen rund ums Zweirad. Mit dieser Kooperation vollziehen wir den Einstieg in den Herstellermarkt und bieten Mitgliedern und Kunden eine Lösung für zeitgemäße individuelle Alltagsmobilität mit der nötigen Absicherung an“, so Stefan Daehne, Vorstand Marketing und Vertrieb ADAC Versicherung.

Dienstleistungen im Bereich Fahrräder und E-Bikes stehen schon seit mehreren Jahren im Fokus des ADAC. Seit 2016 sind Pannenhelfer auf dem E-Bike in Ballungsräumen unterwegs. Ab 2019 gibt es E-Bikes/Pedelecs zum Kauf und ab 2020 auch im Abo bei ADAC e-Ride. Im Juni 2022 nimmt schließlich die deutschlandweite Fahrrad-Pannenhilfe als reguläre Mitgliederleistung Fahrt auf.

Produktangebot

Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist mit Diebstahl-, Reparaturschutz oder der Kombination aus beidem erhältlich. Die Versicherungsprämie orientiert sich am Kaufpreis des Fahrrads/Pedelecs. Leistungen werden stets ohne Selbstbeteiligung ausbezahlt. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie.

Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, online sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag: 8 – 20 Uhr) beantragt werden und bietet sofortige Deckung nach Abschluss. Für ADAC Mitglieder gibt es 10 Prozent Rabatt.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2021 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Schere zwischen Ost und West geht weiter auseinander – Vor allem Ältere und Frauen mit großen Sorgen – Forderung nach einer schnellen Riester-Reform

Besonders in den ostdeutschen Bundesländern wenden sich derzeit leider viele Menschen von den etablierten Parteien ab. Eine mögliche Ursache hierfür liegt in der Rentenpolitik der Bundesregierung und den Sorgen der Menschen um ihre Altersvorsorge: So erzielt der deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) in den neuen Bundesländern einen deutlich schlechteren Wert als in den alten. Dies ergibt eine Auswertung des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) – zu dessen Trägern der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW gehört – im Rahmen der halbjährlichen Index-Erhebung. Zugrunde liegen repräsentative Befragungen im Frühjahr 2023 sowie im Herbst 2020 unter jeweils 2.000 Bürgerinnen und Bürgern (davon 1.600 in den westlichen und 400 in den östlichen Bundesländern).

Erhebliche Unterschiede bei Grundstimmung zur Altersvorsorge

Der deutsche Altersvorsorge-Index offenbart signifikante regionale Unterschiede innerhalb Deutschlands: Während er in den westlichen Bundesländern aktuell bei +3,5 liegt, ist die Stimmung zur Altersvorsorge in den östlichen Ländern mit einem Indexwert von -9,4 deutlich schlechter, wobei der Index Werte zwischen +100 und -100 annehmen kann.  Im Vergleich zur Erhebung im Herbst 2020 hat sich die Stimmung insgesamt verschlechtert, jedoch ist der Abfall in den östlichen Bundesländern von -5,7 auf -9,4 (= -3,7 Punkte) noch stärker als in den westlichen (-2,3 Punkte). Die Stimmungslagen Ost und West driften also auseinander.

Dazu Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA: „Die Einkommen in den östlichen Bundesländern hinken immer noch deutlich hinterher. Das führt entsprechend zu niedrigeren gesetzlichen Rentenanwartschaften, was die DIVA-Ergebnisse reflektieren. Hinzu kommt: Wer weniger verdient, hat weniger Mittel für ergänzende private Altersvorsorge zur Verfügung. Kein Wunder also, dass sich die Menschen im Osten mehr Sorge um ihr Auskommen im Alter machen.“

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, ergänzt: „Die Mitglieder unseres Verbandes im Osten beraten jeden Tag tausende von Bürgerinnen und Bürgern zur privaten Altersvorsorge. Sie bestätigen uns deren große Sorgen. Und das betrifft nicht allein die Rente. Im Vergleich zum Westen sind das Geldvermögen und die Aussicht auf eine Erbschaft geringer. Hinzu kommt, dass viele junge Menschen abgewandert sind. Es schürt Ängste fürs Alter, wenn keine Aussicht auf Unterstützung durch die Kinder vor Ort besteht.“

Frauen und Ältere besonders pessimistisch

Aufschlussreich ist auch der Blick auf die nach Geschlecht und Alter differenzierten Indizes. Bei den Älteren im Osten (50 bis 65 Jahre) ist die Stimmung zur Rente mit einem Indexwert von -26,0 Punkten besonders schlecht. Und bei den Frauen im Osten liegt der Wert mit -11,8 deutlich unter dem der Männer im Osten (-6,4) und dem der Frauen im Westen (-0,6). Für Heuser plausibel: „Bei den Älteren ist der Renteneintritt in Sichtweite oder steht sogar unmittelbar bevor. Sie wissen, wenn das Geld nicht oder nur knapp reichen wird. Deshalb sorgen sie sich am meisten. Und dass Frauen größere Sorgen haben, liegt auf der Hand. Die im Osten ohnehin schon niedrigeren Einkommen sind bei ihnen im Schnitt noch geringer.“

Kein Spielraum für Anpassung des Rentenniveaus

Die Ergebnisse werfen die Frage danach auf, ob die Politik gegensteuern und Ängste nehmen kann. Gegenüber einseitigen Verbesserungen des Rentenniveaus in den östlichen Bundesländern zeigt sich Heuser skeptisch: “Wer soll das bezahlen? Blickt man auf die demografische Entwicklung mit dem anstehenden Rentenbeginn der Babyboomer, sind Erhöhungen des Rentenniveaus sehr problematisch. Wenn der Steuerzuschuss nicht ins Uferlose wachsen soll, muss man eher über eine Absenkung diskutieren. Auch die aktuelle Regierung sieht keinen Spielraum für eine Erhöhung: Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung friert das Rentenniveau bis zum Ende der Legislatur ein.“

Königsweg Riester

Eine Alternative läge in einer anderen Form von Transferzahlungen, so Wirth, der vor diesem Hintergrund das Ausbleiben einer Riester-Reform bedauert: „Riester war das beste Altersvorsorgeprodukt für Menschen mit niedrigem Einkommen und deshalb gerade im Osten so wichtig. Die Menschen dort könnten mit wenig Eigenanteil hohe Zulagen erhalten. Weil die Regierung eine Reform nicht anpackt, gibt es fast keine Tarife und keine Neuabschlüsse mehr. Das muss sich die Regierung ankreiden lassen, wenn es um die Sorgen der Menschen im Osten geht. Unsere Mitglieder haben dafür kein Verständnis.“

Für die Berechnung des Index wurden 2.000 Personen in Deutschland von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA befragt. Alle Ergebnisse des aktuellen Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de.

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Weiter verbesserte Nachversicherungsgarantien – Umfangreiche Kapitalhilfen für besondere Lebenssituationen – Flexible und individuell anpassbare Tarife – Ausgebauter Vermittler-Service

Die Hannoversche Lebensversicherung hat das Produkt- und Leistungsspektrum ihrer Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) überarbeitet und weiter optimiert. Damit verfügen Vermittlerinnen und Vermittler über eine hochattraktive Produktlösung für eine bedarfsgerechte Beratung ihrer Kunden.

Die Tarifstruktur der neuen SBU wurde vereinfacht: Es gibt jetzt drei Tarife, beginnend mit dem Basistarif „Premium“, der bereits einen umfassenden Schutz bei Berufsunfähigkeit bietet. Darauf aufbauend leistet der Tarif „Premium Plus“ zusätzlich bei Arbeitsunfähigkeit. Der „Premium Exklusiv“ Tarif ergänzt darüber hinaus einen finanziellen Schutz bei schwerer Krankheit oder schwerer Beeinträchtigung sowie weitere Anpassungsmöglichkeiten im Rahmen des Zukunftspaketes.

Alle Tarife enthalten neue Leistungen, z.B. bei Verlust der Grundfähigkeiten (sehen, sprechen, hören) und einer Verbesserung der Zahlungen für eine Wiedereingliederung oder Umschulung. Umfassende Nachversicherungsgarantien stellen sicher, dass der Versicherungsschutz sich flexibel dem sich ändernden Absicherungserfordernissen im Laufe des Lebens anpasst.

Der „Premium Exklusiv“ inkludiert auch Leistungen bei schwerer Krankheit wie Krebs oder bei Rollstuhlbedarf. Kunden mit dieser Absicherung erhalten auch eine Anwartschaft auf eine Risikolebensversicherung bei Geburt eines Kindes oder bei Immobilienerwerb ohne einer erneuten Gesundheitsprüfung.

Umfassende Vertriebsunterstützung

Dank des BiPRO-Webservices werden die erforderlichen Kundendaten schnell und unkompliziert in das Verwaltungssystem der Vermittlerinnen und Vermittler eingespielt. Auch sind digitale Voranfragen und einiges mehr möglich.

Die Hannoversche Lebensversicherung baut ihren B2B-Kanal weiter aus und hat demzufolge ihr Vertriebsteam deutlich erweitert. Vermittler und Vermittlerinnen haben jetzt einen persönlichen Ansprechpartner, der alle Anliegen – z.B. bei der Antragsprüfung – kompetent und schnell klärt Das Ziel ist es, Vermittlerinnen und Vermittler maximal zu entlasten, damit sie mehr Zeit für das Wesentliche haben: die Beratung ihrer Kunden.

Und natürlich: Die Kunden stehen auch im Leistungsfall nicht allein. Sollten die Hannoversche Lebensversicherung einmal der Auffassung sein, einen Leistungsantrag abzulehnen, beteiligt sie sich an den Kosten einer Zweitmeinung, z.B. durch Verbraucherschützer oder Versicherungsberater. Das sind Zusatzleistungen, die Vermittlerinnen und Vermittler im Beratungsgespräch auch als Mehrwert für ihre Kunden einbringen können.

Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:

Die Hannoversche Lebensversicherung AG bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Über eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die hohe Produkt- und Servicequalität. Eine sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung ist auf biometrische Vorsorge spezialisiert und gehört zur VHV Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Standard Life bietet Studierenden ab sofort die Möglichkeit, sich mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit (BU) abzusichern.

Das Angebot gilt für Studierende in den letzten vier Semestern der Regelstudienzeit und umfasst den Großteil der Studienrichtungen. Das Limit im Versicherungsfall liegt bei einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente von 750 Euro. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums ist die Erhöhung der BU-Rente auf 1.125 Euro ohne weitere Gesundheitsprüfung möglich.

Standard Life kombiniert den Schutz gegen Berufsunfähigkeit mit einer privaten Altersvorsorge. Dieser Altersvorsorgeteil basiert auf der fondsgebundenen Rentenversicherung „Maxxellence Invest“. Hier können Kundinnen und Kunden aus einer Fondspalette von mehr als 120 unterschiedlichen Fonds auswählen. Bei den Fonds handelt es sich ausschließlich um provisionsfreie Anlageklassen, sogenannte „clean share classes“. Mehr als die Hälfte der Fonds sind nachhaltige Fonds. Die Beiträge starten bereits bei 50 Euro pro Monat. Da bei der Kalkulation der Risikoprämie individuelle Risikofaktoren berücksichtigt und die Risikokosten bedarfs- und altersgerecht entnommen werden („Pay-as-you-go-Verfahren“), kann gerade bei jungen Kunden mehr Kapital in den Vermögensaufbau investiert werden. Zusätzlich ist bei der Kopplung der BU-Rente mit einer Rentenversicherung bei Standard Life immer automatisch eine Beitragsbefreiung im BU-Fall vereinbart. Bei dieser Option übernimmt der Versicherer im Falle einer Berufsunfähigkeit die Zahlung der Altersvorsorgebeiträge.

„Die Absicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist enorm wichtig, wird aber von jungen Menschen häufig unterschätzt“, sagt Christian Nuschele, Head of Distribution bei Standard Life. Gerade für junge Kundinnen und Kunden lohne es sich, bereits früh mit der Absicherung der Arbeitskraft zu starten, weil dies mit vergleichsweise geringen Kosten möglich sei und sie sich den – meist guten – Gesundheitszustand festschreiben lassen können. „Die neue BU-Aktion bietet Studierenden hier eine sehr gute Lösung“, so Nuschele. „Mit dem gleichzeitigen Einschluss einer Beitragsbefreiung kann zusätzlich die private Altersvorsorge abgesichert werden. Dies ist gerade bei jungen Kundinnen und Kunden sehr sinnvoll.“

Standard Life Assurance Limited gehört zur Phoenix Group. Standard Life Assurance Limited ist eine in Schottland (unter der Nummer SC286833) mit Sitz im Standard Life House, 30 Lothian Road, Edinburgh EH1 2DH, eingetragene Gesellschaft. Standard Life Assurance Limited ist von der Prudential Regulation Authority zugelassen und wird von der Financial Conduct Authority und der Prudential Regulation Authority beaufsichtigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Modernes Schadenmanagement mit Hilfe von Data Analytics und künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist eines der am häufigsten verwendeten Schlagwörter der letzten Zeit. Gleichzeitig hat sich die Leistungsfähigkeit intelligenter Systeme enorm verbessert – und das nicht erst seit ChatGPT. Damit gilt es in der Praxis umzugehen und künstliche Intelligenz zu verstehen und zu erklären.

Mit Hilfe von Data Analytics und künstlicher Intelligenz reguliert die Versicherungskammer heute schon Schäden. Dies geschieht schnell und zuverlässig, fair und mit verbesserter Kundenzufriedenheit. Gleichzeitig ergeben sich durch schnellere Abläufe auch Vorteile für den Versicherer, so dass täglich ein echter Mehrwert und messbarer Kundennutzen geschaffen wird.

„Im Schadenfall merkt der Kunde, ob er eine gute Versicherung hat. Das ist der Moment der Wahrheit“, sagt Christian Krams, Vorstandsmitglied BavariaDirekt und Leiter Konzern Schaden bei der Versicherungskammer. „Durch unsere digital unterstützten Prozesse generieren wir bereits heute einen echten Mehrwert für unsere Kunden. Denn sie erfahren ‚live‘ im Kontakt mit unseren Schadenmanagern, wie ihr individueller Schadenfall bestmöglich reguliert werden kann und werden dabei eingebunden. Die Kundenzufriedenheit steigt messbar; auch für das Unternehmen ergeben sich Vorteile. Die Digitalisierung des gesamten Schadenprozesses, bei dem die Mitarbeitenden eine wichtige Rolle als ‚Kümmerer‘ im Schadenfall einnehmen, ist deshalb auch ein elementarer Bestandteil unseres strategischen Zielbilds.“

Einige Teilschritte des Schadenprozesses der Versicherungskammer funktionieren bereits heute vollautomatisiert, andere mit wertvoller technischer Unterstützung. Ein Beispiel: Die Digitale Schadensteuerung (DSS), die im ersten Schritt für Kfz-Schäden im produktiven Einsatz ist, unterstützt Schadenmanager im Regulierungsablauf: Unmittelbar nach Eingang der Schadenmeldung klassifiziert die DSS die Schäden und steuert sie in den richtigen Prozess. Auf Basis von statistisch überprüften Regeln, Data Analytics und KI erhalten die Schadenmanager in Echtzeit Empfehlungen zur „next best action“, konkret bezogen auf die Gegebenheiten des individuellen Schadenfalls. Dies führt zu einer deutlich beschleunigten, effizienten Schadenregulierung. Zudem können durch den Einsatz von KI-Algorithmen beispielsweise auch übergreifende Muster für mögliche Betrugs- oder Regressfälle ermittelt werden, die die Schadenmanager auf Basis von Einzelfällen nicht aufdecken könnten. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Versichertenkollektivs.

Wie gelingt der Einsatz von Data Analytics und künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit den Schadenmanagern?

Christian Krams: „Das Zusammenspiel zwischen unseren kompetenten Schadenmanagern und intelligenter Technik ist kein Widerspruch, sondern die Basis für eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten: Kunden, Mitarbeitende und unser Unternehmen.“ Dazu gehört eine schrittweise Veränderung der Aufgaben und Rollen der Mitarbeitenden – und kontinuierliches Lernen.

Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine sieht die Versicherungskammer als eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung moderner Technologien in den Schadenprozess. Der Einsatz von Data Analytics und KI führt teilweise zu veränderten Aufgaben und Anforderungen an die Mitarbeitenden; dies bedingt umfassende Change-Initiativen im Hinblick auf veränderte Prozesse und neue Mensch-Maschine-Interaktionen. Krams resümiert: „Diese Symbiose gilt es immer weiter zu verfeinern, um die Chancen moderner Technik optimal zu nutzen und gleichzeitig die menschliche Empathie an den entscheidenden Stellen gezielt einzusetzen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Nur ein gutes Fünftel (22 Prozent) der Befragten kann die Frage nach der ungefähren Höhe der vollen staatlichen Erwerbsminderungsrente richtig beantworten

Dies ergab eine repräsentative Umfrage unter 2.041 Befragten des Marktforschungsinstituts YouGov, Köln, im Auftrag der Hannoversche Lebensversicherung AG.*

42 Prozent der Befragten haben überhaupt keine Idee, wie hoch die Leistungen der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente (EM)-Rente sind, 17 Prozent tippen auf 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Lediglich ein gutes Fünftel (22 Prozent) liegen mit „ungefähr 900“ Euro richtig. Sieben Prozent sind ganz pessimistisch und entscheiden sich für die Antwortoption „nichts“.

Großes Unwissen bei Leistungen für Berufsstarter, Azubis und Studenten

Auf die Frage, was Berufsanfänger, Studenten oder Azubis im Fall der Fälle erhalten, gaben ein Drittel (30 Prozent) der Befragten an, überhaupt nicht zu wissen, ob und wenn, in welcher Höhe Leistungsansprüche bestünden. 26 Prozent der Befragten wählten treffend das „Bürgergeld“ (früher Hartz IV), 10 Prozent zeigten sich mit der Antwortoption „nichts“ noch pessimistischer. Sieben Prozent sind der Auffassung, dass sie 60 Prozent des Nettoeinkommens, das der Ausbildung entsprechend erzielt worden wäre, erhielten. Immerhin vier Prozent hoffen auf die Höhe einer „Eckrente“. Damit wird eine Standardrente bezeichnet, die ein Rentenversicherter erhält, wenn er 45 Jahre lang Beiträge für ein Durchschnittsentgelt geleistet hätte.

Ein Blick in die Realität: Die staatlichen Leistungen bei einer Erwerbsminderung lagen 2021 bei durchschnittlich 917 Euro. Wenn der Betroffene weniger als drei Stunden am Tag irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen kann, wurden rund 972 Euro ausgezahlt. Um diese Leistung überhaupt zu erhalten, muss der Betroffene in der Regel vor Erwerbsminderungs-Eintritt wenigstens fünf Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert gewesen sein und davon mindestens für drei Jahre Pflichtversicherungsbeiträge entrichtet haben. Deswegen haben Azubis, Studenten und Berufseinsteiger regelmäßig noch gar keine Rentenansprüche.

Frauen häufiger ohne private BU-Absicherung

Das geringe Wissen über die EM-Absicherung korrespondiert mit dem Absicherungsverhalten der Deutschen. Nur rund 11 Prozent der Befragten besitzen eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Dabei sorgen auf diesem niedrigen Niveau ein Drittel mehr Männer (zwölf Prozent) als Frauen (neun Prozent) mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vor.

Verheiratete und diejenigen, die mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenleben, sichern sich verhältnismäßig öfter ab (13 Prozent und 14 Prozent). Relativ hoch ist der BU-Besitz bei Umfrageteilnehmern mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen: Gut ein Fünftel (21 Prozent) aller Haushalte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.500 Euro haben vorgesorgt. Keine signifikanten Unterschiede bestehen übrigens zwischen Ost- und Westdeutschen und bei Bürgern mit Migrationshintergrund.

Wenig überraschend ist, dass diejenigen, die im Besitz einer privaten Absicherung gegen BU sind, sich auch besser auskennen, welche staatlichen Leistung sie bei Verlust ihrer Arbeitskraft erwarten. 28 Prozent schätzen die ungefähre Durchschnittshöhe der EM-Rente zutreffend ein, nur 21 Prozent derjenigen ohne BU liegen hier richtig. 34 Prozent der BU-Besitzer sind sich im Klaren, dass Berufsanfänger im schlimmsten Fall Bürgergeld beantragen müssen. Das trifft nur auf 25 Prozent der Befragten ohne eigene BU zu.

BU-Schutz ist für junge Leute besonders günstig

Immer mehr Menschen erkranken im Laufe ihres Arbeitslebens so stark, dass sie langfristig berufs- oder sogar erwerbsunfähig werden. Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist daher für jeden elementar. Dies gelingt entweder mit einer erstklassigen privaten BU oder mit einer weniger umfangreichen, dafür günstigen und guten Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Eine BU leistet bereits ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit, d.h., wenn Betroffene in ihrem jetzigen Beruf nicht mehr arbeiten können und selbst dann, wenn es der Gesundheitszustand theoretisch zulässt, in einem anderen Beruf zu arbeiten. „Mit unserer Starter-BU haben wir ein besonders preisgünstiges Angebot für junge Leute und machen ihnen so den Einstieg in diese wichtige Absicherung einfach,“ sagt Dr. Arne Becker, Leiter des Produktmanagements der Hannoversche Lebensversicherung AG.

Über die Hannoversche Lebensversicherung AG:

Die Hannoversche Lebensversicherung AG bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Über eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die hohe Produkt- und Servicequalität. Eine sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung gehört zur VHV Gruppe.

* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2041 Personen zwischen dem 07. und 09.06.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die Wertgarantie Group legt europaweit stark zu

Passend zum 60. Wertgarantie-Geburtstag gibt es für die Unternehmensgruppe einen weiteren Grund zum Feiern: Eine Million Neuverträge hat die Wertgarantie Group im ersten Halbjahr 2023 europaweit erzielt – ein neuer Rekordwert in der Unternehmensgeschichte.

Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2022, das die Unternehmensgruppe mit 1,8 Millionen Neuverträgen auf dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 erfolgreich abgeschlossen hatte, ist der aktuelle Erfolg ein weiteres Zeichen für das stabile und attraktive Geschäftsmodell – quer durch alle Wertgarantie-Warengruppen, erklärt Vorstandsvorsitzender Patrick Döring: “Unsere vertriebliche Power, die Produkte und nicht zuletzt unser starkes Nachhaltigkeitsargument ‘Reparieren statt Wegwerfen’ – alles zusammen hat europaweit überzeugt. Eine Million Neuverträge sind ein deutlicher Beweis dafür, dass wir die Wünsche der Kunden und den Zeitgeist treffen. Und damit liegen wir schon jetzt klar über dem Niveau von 2019 – dem letzten planbaren Jahr mit einem stabilen Konsumklima – und werden dieses, Stand jetzt, deutlich übertreffen.”

Beim Vertragsbestand ist die Wertgarantie Group mit 7,2 Millionen Verträgen in den Geschäftsbereichen CE und Bike mit einem Höchststand in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet. “Wir werden zum Ende des Jahres mit Sicherheit auch hier einen neuen Rekordwert verzeichnen können”, ist Patrick Döring sicher. “Denn wir werden auch im zweiten Halbjahr nicht nachlassen: Unsere Idee von einem kundenorientierten, exzellenten Service und unsere hervorragende Partnerschaft zu unseren Vertriebs- und Schadenpartnern im Handel wird für weitere Rekorde sorgen.”

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Für drei Monate ein Elektrofahrzeug testen oder die Zeit überbrücken, bis der Neuwagen geliefert ist:

Auto-Abos liegen im Trend. Die Anbieter werben mit einem All-Inclusive-Paket. Beim Versicherungsschutz sieht die R+V Versicherung allerdings sinnvolle Ergänzungsmöglichkeiten. Deshalb bietet sie die erste auf Auto-Abos zugeschnittene Police am Markt an.

Die Anbieter von Auto-Abos werben gerne mit einem Rundum-Sorglos Paket: Für drei bis sechs Monate ein Auto mieten – zu einem Abo-Fixpreis inklusive Steuern, Wartung, Reparaturen und Versicherung. “Wir sehen oftmals nur einen Basisschutz bei der Kaskoversicherung”, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Experte bei der R+V. So gibt es häufig Selbstbehalte in Höhe von 1.000 Euro aufwärts. Bei anderen Abo-Modellen gilt: Wenn der Kfz-Fahrende grob fahrlässig handelt, etwa weil er bei Rot über eine Ampel fährt, muss er sich bei einem Unfall an den Kosten beteiligen. “Das kann teuer werden – schon allein wegen der stetig steigenden Reparaturkosten”, weiß Hartrampf. Einfach einen umfassenderen Versicherungsschutz wählen? “Das ist bei den Pauschalangeboten nicht immer möglich.”

Deshalb hat die R+V die neue Police AboComplete entwickelt. “Das Interesse an Abo-Modellen nimmt immer mehr zu, die Zahl der Verträge hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Diesem Kundenkreis bieten wir mit unserem neuen Produkt ergänzenden Versicherungsschutz,” sagt Hartrampf. AboComplete ist ein eigener Vertrag, eine Kfz-Haftplicht oder Kaskoversicherung bei der R+V ist also keine Voraussetzung. Über die Police wird der mit dem Abo-Anbieter vereinbarte Kasko-Selbstbehalt bis maximal 1.000 Euro abgesichert. Die neue Police greift auch, wenn ein Unfall grob fahrlässig verschuldet wurde und der Fahrer oder die Fahrerin den Kfz-Schaden anteilig selbst tragen muss: Diesen Anteil übernimmt AboComplete. Ein weiteres Plus: Die Schadenfreiheitsklasse wird weitergeführt. Die neue Police kommt am 1. Juli auf den Markt, der Jahresbeitrag beläuft sich auf 34,95 Euro.

Besserer Schutz für die Fahrerin oder den Fahrer

Zusätzlich bietet die R+V in Kombination mit AboComplete eine Fahrerschutz-Versicherung an. “Wer das Fahrzeug steuert, ist bei selbst verschuldeten Unfällen oft schlechter abgesichert als die anderen Insassen”, erklärt Hartrampf. Schmerzensgeld, Verdienstausfall oder im Extremfall eine lebenslange Rente übernimmt die eigene Kfz-Haftpflichtversicherung nur für die Mitfahrenden. “Mit der Fahrerschutz-Versicherung erwirbt der Fahrer oder die Fahrerin die gleichen Ansprüche wie die anderen Insassen”, sagt der Kfz-Experte der R+V. “Sie zahlt auch, wenn ein Dritter den Unfall verschuldet hat und Fahrerflucht begeht.” Die Fahrerschutz-Versicherung für AboComplete kostet 29,95 Euro im Jahr.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Unter dem Leitmotto “Die Zukunft nachhaltig gestalten” veranstaltete die Süddeutsche Zeitung auch in diesem Jahr ihren Nachhaltigkeitsgipfel in München.

Über die Wirkung nachhaltiger Geldanlagen diskutierten mit Wirtschaftsredakteurin Nakissa Salavati im Panel “Grünes Investieren – Kann Geld die Wirtschaft grüner machen” Uwe Mahrt (CEO, Pangaea Life GmbH), Markus Müller (Chief Investment Officer ESG, Deutsche Bank) und Aysel Osmanoglu (Vorstandssprecherin, GLS Gemeinschaftsbank).

Grüne Ansprüche der Kunden an die Branche wachsen

Die Zeit unbedarfter Kundinnen und Kunden gehöre beim Thema Nachhhaltigkeit im Finanzsektor der Vergangenheit an, ist sich Uwe Mahrt, CEO der Pangaea Life GmbH, in der Panel-Diskussion zum Thema grünes Investieren sicher. “Kunden wissen heute genau, was sie wollen. Und was sie wollen, ist, dass Versicherer und Banken die Vision einer nachhaltigen Gestaltung der Wirtschaft mitgehen”, so der Geschäftsführer der auf die nachhaltige Geldanlage spezialisierten Marke.

Neben den Investments im Rahmen von Fonds, kämen Akteure ihren Hausaufgaben auch in der nachhaltigen Transformation ihres Deckungsstocks immer besser nach. So habe die Versicherungsgruppe die Bayerische, Muttergesellschaft der Pangaea Life GmbH, diesen Wandel bereits besonders weit vorangetrieben. Nachhaltigkeit nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung wurde dem Sicherungsvermögen der Leben-Gesellschaft BL die Bayerische Lebensversicherung AG als einer der ersten Versicherer auf dem Markt vom renommierten ESG-Analysehaus Zielke Research Consult bestätigt.

Glaubwürdigkeit durch Transparenz

Beim Thema nachhaltiges Investieren spiele Glaubwürdigkeit eine Schlüsselrolle, so Mahrt. Finanzakteure seien gefordert durch eigene Projekte proaktiv zu zeigen, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden. “Deshalb investieren wir mit unseren beiden Fonds auch direkt in nachhaltige Projekte, wie Windparks in Norwegen, riesige Photovoltaikanlagen zum Beispiel in Spanien und auch in die für die Energiewende so elementaren Großspeicher für Erneuerbare”. Was Letztere betrifft, nahm die Pangaea Life jüngst einen der leistungsstärksten nachhaltigen Energiespeicher Europas in Belgien in das Portfolio des Fonds “Blue Energy” auf.

In der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde auf dem SZ-Gipfel unterstrich Uwe Mahrt zudem die Bedeutung des Faktors Transparenz: “Kundinnen und Kunden werden uns als Branche nur dann langfristig ihr Vertrauen schenken und der Finanzierung der nachhaltigen Wende gemeinsam mit uns zum Durchbruch verhelfen, wenn wir unsere Bücher offenlegen. Das heißt, dass wir zeigen müssen, wie wir mit konkreten Ideen einen nachhaltigen Impact erzeugen.”

Demokratisierung der Teilhabe am nachhaltigen Wandel

Pangaea Life verstehe diesen Auftrag immer auch als Demokratisierung von Investments, die zuvor meist exklusiv institutionellen Anlegern vorbehalten waren – zum Beispiel im Bereich der nachhaltigen Entwicklung von Neubau-Stadtquartieren oder Großprojekten im Betrieb erneuerbarer Energien. “Allein die Energiewende wird bis 2030 in Deutschland bis zu 600 Milliarden Euro kosten. Diese und weitere Mammutaufgaben, wie die die Bekämpfung der Wohnungsnot und der Wandel unserer Städte hin zur Klimaneutralität bringen wir nur zum Erfolg, wenn nicht nur der Staat handelt, sondern sich auch jeder einzelne Bürger daran beteiligen und an der Entwicklung finanziell teilhaben kann.”

Um diese Idee nachhaltigen Investierens über konkrete Sachwerte möglichst vielen Anlegerinnen und Anlegern innerhalb und außerhalb der Versicherungswelt zugänglich zu machen, gründeten die Bayerische und die Empira AG erst kürzlich den globalen Investmentmanager Pangaea Life Capital Partners.

Pangaea Life

Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter globaler Investment Manager. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 545 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,7 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 114 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,5 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 31.03.2023). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

ALH-Investments in erneuerbare Energien versorgen heute 1,5 Mio. Menschen ein Jahr lang mit Strom

Die ALH Gruppe wird ihre Investments in Alternative Anlagen, darunter auch Wind- und Solarenergie, bis 2027 weiter steigern. Für dieses Vorhaben hat das Kapitalanlage-Team der ALH Gruppe auch körperlichen Einsatz gezeigt: Im Rahmen einer Windpark Besichtigung in Tauberbischofsheim kletterten die Kollegen auf eines der 149 Meter hohen Windräder hinauf.

„Für unser Team war das ein räumlicher Perspektivenwechsel. In der öffentlichen Debatte zeichnet sich langsam ein inhaltlicher Perspektivenwechsel ab, hin zu mehr Akzeptanz für Windräder“, erklärt ALH-Finanzvorstand Martin Rohm. „Es gibt durchaus berechtigte Kritik an Windkraft. Fakt ist aber auch: An der Windenergie kommen wir in Deutschland nicht vorbei, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen. Das hat die Bundesregierung mittlerweile mit klaren Zielen unterstrichen.“

Steigender Strombedarf macht Ausbau von Wind- und Solarkraft unverzichtbar

Nach den Plänen der Bundesregierung soll im Jahr 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, vor allem aus Wind und Solarkraft. 2022 konnten die Erneuerbaren erst rund 46 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland decken. „Unser Strombedarf wird schnell steigen, wenn künftig mehr Wärmepumpen und Elektroautos eingesetzt werden. Der Ausbau von Wind- und Solarkraft ist deshalb unverzichtbar, um den nötigen Strom nachhaltig zu gewinnen“, so Martin Rohm.

Investments der ALH Gruppe versorgen 1,5 Mio. Menschen ein Jahr lang mit Strom

Seit 2015 investiert die ALH Gruppe in erneuerbare Energie innerhalb Europas und baut diese Investitionen kontinuierlich aus. Ihr Portfolio indirekter Investitionen umfasst 41 Anlagen mit 700 Megawatt Kapazität, vor allem Wind- und Solarparks, die heute mehr als 1,6 Terawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. „Damit können wir pro Jahr 1,5 Millionen Menschen versorgen, das sind so viele wie im Großraum München leben“, erklärt der Finanzvorstand.

„Das wichtigste Ziel unserer Kapitalanlage ist, die langfristigen Versprechen an unsere Versicherungsnehmer zu erfüllen. Gleichzeitig wollen wir das durch uns verwaltete Vermögen von über 40 Mrd. Euro nicht nur sicher und gewinnbringend, sondern auch verantwortungsvoll anlegen. Bis 2050 soll unser Investmentportfolio klimaneutral sein“, so Martin Rohm.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Bei der Besichtigung des Windpark-Investments in Tauberbischofsheim ging es den Kapitalanlegern vor allem darum, die Technik hinter den Anlagen besser nachvollziehen zu können. „Dass wir eines der Windräder von innen erforschen und bis ganz oben hinaufsteigen durften, war ein einzigartiges Erlebnis. Etwas Mut gehörte natürlich auch dazu“, berichtet Tobias Scheufele aus dem Infrastruktur-Team. „Es hat uns vor Augen geführt, dass wir durch unser Investment einen echten Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten können. Und das macht uns auch ein bisschen stolz.“

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

400 Mio. Euro in Themen- und Impact Investments investiert, davon fließen 100 Mio. in Natural Capital Fund

Das Jahr 2022 war von einschneidenden Ereignissen geprägt, die das Leben vieler Menschen verändert haben: Der Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme, steigende Energiepreise und eine hohe Inflation machten das Jahr besonders herausfordernd. Gleichzeitig macht sich der Klimawandel immer stärker bemerkbar und erfordert ein sofortiges Handeln der Weltgemeinschaft.

„Der Klimawandel ist die vermutlich größte Herausforderung dieser Generation. Die Versicherer haben einen maßgeblichen Einfluss, ob die Klimawende in Gesellschaft und Wirtschaft gelingen kann. Die Gothaer hat sich als einer der führenden Nachhaltigkeitsversicherer etabliert. Wir werden unseren eigenen Fußabdruck weiter verbessern und unsere Unterstützungsleistung zum Gelingen der Transformation über die Kapitalanlagen und im Versicherungsgeschäft weiter ausbauen“, erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer. „Treiber dieser Strategie sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie verstehen sich als Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser Aufgabe. Diese Kraft der Gemeinschaft macht uns in dieser gesellschaftlichen Aufgabe so wirkungsvoll.

Nachhaltigkeit in Kapitalanlage und Kerngeschäft

„Für uns als Versicherer haben unser Kerngeschäft und unsere Kapitalanlage die größte Nachhaltigkeitswirkung. Durch verantwortungsvolle Kapitalanlagen und Versicherungslösungen können wir einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten und unseren Kundinnen und Kunden helfen, neue Risiken zu tragen“, ergänzt Finanzvorstand Harald Epple, der im Konzern auch das Thema Nachhaltigkeit verantwortet. „Eine gewichtige Rolle spielt der Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir denken erneuerbare Energien europäisch und investieren in Solar- und Windparks.“ Zusätzlich hat die Gothaer im letzten Jahr 400 Mio. Euro in thematische und Impact Investments investiert, davon 100 Mio. US Dollar in den Natural Capital Fund.

Die Fortschritte bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie überprüfen Vorstand und Vertreter*innen aus Nachhaltigkeitsmanagement und Konzernentwicklung in einem neu gegründeten ESG-Board regelmäßig und sorgen für mehr Transparenz und Verantwortung bei der Umsetzung.

Nachhaltigkeit im Unternehmen

Im Konzern durchdringt das Thema Nachhaltigkeit alle Bereiche und deckt dabei alle Aspekte von ESG ab. Neben der Entwicklung im Kerngeschäft und der Kapitalanlage beleuchtet der Nachhaltigkeitsbericht deshalb auch Fortschritte in der Unternehmensführung, im Unternehmen und im nachhaltigen Engagement der Gothaer. Zu den Highlights gehört beispielsweise, dass für alle im Konzern – von den Mitarbeitenden über das Management bis hin zum Vorstand – vier Nachhaltigkeitsziele in die variable Vergütung aufgenommen wurden. Ebenso wurden Nachhaltigkeitskriterien in die Beschaffung integriert.

Die gelungene Umsetzung des sozialen Aspekts von Nachhaltigkeit wurde auch von neutralen Dritten bestätigt: Die Gothaer wurde 2022 als Top Employer Germany mit überdurchschnittlichen Ergebnissen in den Dimensionen „Engagement“ sowie „Diversity & Inclusion“ ausgezeichnet und erhielt zum wiederholten Mal den Corporate Health Award für das Betriebliche Gesundheitsmanagement.

Nachhaltigkeitskompetenz aufbauen und alle im Konzern einbinden

„Die Herausforderungen, vor denen wir alle gemeinsam stehen, können wir nur gemeinsam bewältigen“, erklärt Svetlana Thaller-Honold, Leiterin des Nachhaltigkeitsmanagements der Gothaer. „Deshalb ist es uns wichtig, unsere Mitarbeitenden und unsere Vertriebspartner*innen auf dem Weg der nachhaltigen Transformation mitzunehmen und sie dafür mit dem notwendigen Know-how auszustatten.“ E-Learnings, Fachtrainings, Qualifikationsangebote und eine große Bandbreite von Veranstaltungen schaffen die Voraussetzungen, damit Nachhaltigkeit von allen im Konzern gelebt und gespürt werden kann.

Über den Nachhaltigkeitsbericht der Gothaer:

Der Nachhaltigkeitsbericht wurde zusätzlich zur DNK-Erklärung verfasst, um die nachhaltigen Aktivitäten der Gothaer in vollem Umfang darzustellen. Neben detaillierten und transparenten Darstellungen zu Umweltkennzahlen, nachhaltigen Produktmerkmalen, relevanten Mitgliedschaften und Initiativen sowie der Organisation des Nachhaltigkeitsmanagements im Konzern gewährt der Bericht durch Interviews und Hintergrundgeschichten einen tieferen Einblick in die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Gothaer.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Krone, Brücke, Implantat – hochwertiger Zahnersatz kann sehr schnell teuer werden.

Zusatzpolicen versprechen Schutz vor hohen Eigenbeteiligungen. Die Stiftung Warentest hat 289 Tarife unter die Lupe genommen.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt bei Zahnersatz nur einen niedrigen Festzuschuss, der sich an der Regelversorgung orientiert. Höherwertiger Zahnersatz kann deshalb sehr schnell teuer werden. Ein Implantat mit vollständig verblendeter Metall-Keramik-Krone kostet nach einem Beispiel der Zeitschrift Finanztest rund 4.456 Euro. Die Kasse übernimmt davon gerade einmal 609 Euro mit Höchstbonus. Unter dem Strich verbleiben damit 3.847 Euro an Eigenbeteiligung bei den Versicherten. Eine gute Zahnzusatzpolice macht selbst eine teure Sanierung für alle bezahlbar. Wer Wert auf höherwertigen Zahnersatz legt, für den lohnt sich eine private Zusatzversicherung fast in jedem Alter.

Finanztest hat in der Ausgabe 6/2023 insgesamt 289 Tarife getestet. Ein mit „Sehr gut“ bewertetes Angebot bietet zum Beispiel die uniVersa mit dem Tarif uni-dent|Privat. Er kann ohne Gesundheitsfragen und ohne Altersbegrenzungen abgeschlossen werden. Im Test überzeugte der Tarif vor allem in den Kategorien Regelversorgung, Implantate, Inlays und tarifliche Leistungshöchstgrenzen. Zudem sind dort weitere sinnvolle Leistungen mitversichert, etwa Wurzelkanal- und Paradontosebehandlung, Funktionsanalytik, Kunststofffüllungen und professionelle Zahnreinigung.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Für neue Mitarbeitende hat der Kölner Versicherer eine neue Versorgungsordnung etabliert.

Sie bietet mehr Flexibilität bei der Altersrente und umfasst erstmals auch Leistungen der Gesundheitsvorsorge etwa für Zahnbehandlungen. Erkranken Beschäftigte an Krebs, erhalten sie 20.000 Euro. Mit diesen Benefits will die DEVK Fachkräfte langfristig ans Unternehmen binden.

Homeoffice, Jobrad und ein Zuschuss zum Deutschlandticket gehören inzwischen zu den Angeboten, die Fachleute ganz selbstverständlich von ihrem Arbeitgeber erwarten. Diese Benefits bietet auch die DEVK bereits ihren Mitarbeitenden an. Um sich positiv vom Markt abzuheben, hat die DEVK deshalb einen anderen Baustein überarbeitet: die betriebliche Altersversorgung, kurz bAV. Dafür wurde die bestehende Versorgungsordnung durch eine neue ersetzt.

Extras für Gesundheit und Rente

Erstmals gehört eine Krankenzusatzversicherung dazu. Sie umfasst Leistungen für Zahnersatz, viele Vorsorgeuntersuchungen sowie die professionelle Zahn- und Prothesenreinigung. Werden Beschäftigte berufsunfähig, zahlt die DEVK die ausstehenden Beiträge für die Altersrente bis zum Ende des Arbeitslebens. Im Falle einer Krebserkrankung erhalten betroffene Mitarbeitende eine Einmalleistung in Höhe von 20.000 Euro. Für die betriebliche Altersversorgung wird die Elternzeit voll angerechnet. Zum Rentenbeginn können sich Beschäftigte anstelle der Altersrente auch für eine Kapitalabfindung entscheiden.

Langfristige Bindung

“Diese Leistungen gewähren wir exklusiv unseren neuen Mitarbeitenden”, so Matthias Kroppen, Leiter der DEVK-Hauptabteilung Personal. “Es lohnt sich also für Fachkräfte, der DEVK als Arbeitgeberin lange treu zu bleiben.”

Seit über 135 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet kümmert sich die DEVK heute um bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden mit mehr als 15,3 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 7.500 Menschen im Innen- und Außendienst die Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands viertgrößter Hausrat- sowie fünftgrößter Pkw- und sechstgrößter Haftpflichtversicherer.

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Mit einem Mausklick sehen die Bundesbürger künftig, wie hoch ihre Rentenlücke sein wird.

Die digitale Rentenübersicht schafft Transparenz für die Verbraucher und gleichzeitig Riesenchancen für Finanzdienstleister.

“So wie die Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 eine neue Servicewelt rund um das Konto ermöglicht hat, wird das digitale Rentenkonto den Markt der Altersvorsorge auf den Kopf stellen. Oberflächlich betrachtet ist es nur eine Schnittstelle, die aber durch ihre Transparenz und gute Datenqualität einen Wachstumsschub im Altersvorsorgemarkt auslösen wird”, sagt Nikolaus Drax von der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro. Mit der digitalen Rentenübersicht bekommen Kunden eine fortlaufend aktualisierte Aufstellung ihrer Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge. Niklas Freund empfiehlt der Bankenbranche, diese Informationen in speziell angepassten Tools für eine noch gezieltere Beratung zu nutzen.

Bereits in wenigen Wochen wird das “Rentencockpit” erstmals für den Probebetrieb online freigeschaltet, bevor im Herbst dieses Jahres der Regelbetrieb startet. Dann werden die Bundesbürger ihre bisher angesammelten Altersvorsorgeleistungen übersichtlich zusammengefasst in einem Klick sehen können. Außerdem wird es möglich sein, Berechnungen zur Rente und Informationen zur Steuererklärung abzurufen. Später soll das Online-Portal auch Links zu Anbietern enthalten, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen. Einige Informationen sind in der Rentenübersicht allerdings nicht enthalten, zum Beispiel: privates Aktien- und Fondsvermögen, Anwartschaften von Ärzten oder Architekten, Mieteinnahmen oder die individuelle steuerliche Situation.

Gerade von diesen nicht erfassten Informationen könnten Banken profitieren, meint Cofinpro-Experte Drax: “Im Gegensatz zu Versicherern oder auf Nischen spezialisierten Fintechs haben Banken ein viel umfassenderes Gesamtbild ihrer Kunden. Durch die Kombination bereits vorhandener Daten mit den Informationen aus dem digitalen Vorsorgeausweis wird eine ganzheitliche Kundenberatung deutlich einfacher und transparenter – sowohl digital als auch klassisch im persönlichen Gespräch.”

Ein Milliardenmarkt wartet

Wie groß der noch brachliegende Markt ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: 2022 hat die deutsche Fondsbranche rund 1,73 Billionen Euro in der privaten Altersvorsorge verwaltet. Das Gesamtvolumen der deutschen privaten und gesetzlichen Altersvorsorge wird auf über 1,8 Billionen Euro geschätzt. Das aktuelle Sicherungsniveau, gemessen an der zu erwartenden Rentenlücke, liegt jedoch nur bei 48 Prozent. Daher wird das “Rentencockpit” für viele Bundesbürger nicht nur einen willkommenen Informationsgewinn bringen, sondern auch eine kalte Ernüchterung – wenn die kombinierten Zahlen zur Altersvorsorge nicht den Erwartungen entsprechen.

“Jetzt sind die Banken am Zug: Es bietet sich die einmalige Chance, für ihre Kunden das Beste aus zwei Welten zu kombinieren. Durch die Zusammenführung des hochwertigen Datenmaterials aus der digitalen Rentenübersicht mit ihrem eigenen umfassenden Service- und Produktangebot lässt sich die transparent gewordene Lücke schließen”, ergänzt Cofinpro-Branchenexperte Niklas Freund. In der Vergangenheit hätten sich Fintechs oft als schneller erwiesen, neue Marktchancen zu nutzen. Mit dem Rentencockpit hätte aber auch die etablierte Finanzindustrie die Chance, ihren Beratungsprozess ohne großen Aufwand im Sinne des Kunden umzugestalten und den Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein.

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