Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („Deutsche Familienversicherung“), der innovative Direktversicherer aus Frankfurt, hat im ESG-Rating von ESG Book einen ESG Score von 61 Punkten erhalten.

Dies wird vom Rating-Unternehmen als „sehr gute Leistung“ bewertet und befördert die Deutsche Familienversicherung in die TOP 15% aller Unternehmen, welche durch ESG Book geratet wurden. Darüber hinaus liegt der digitale Direktversicherer mit dem ESG Score von 61 Punkten deutlich über dem Durchschnitt der anderen Unternehmen aus der Versicherungsbranche, welche von ESG Book untersucht wurden. Das ESG Book Company Assessment ist hier einsehbar.

„Nachhaltigkeit heißt für uns Transparenz, Glaubwürdigkeit und Vergleichbarkeit. Das Thema ist zu wichtig für bloße Lippenbekenntnisse. Das sehr gute ESG-Rating freut mich, denn es ist das Ergebnis unserer Nachhaltigkeitsstrategie und des Nachhaltigkeitsberichtes, welchen wir freiwillig, als Teil des Konzerngeschäftsberichts, veröffentlichen“, kommentiert Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender der DFV Deutsche Familienversicherung AG.

Nachhaltigkeit als Bestandteil der strategischen Ausrichtung

Als börsennotiertes Versicherungsunternehmen und einziger unabhängiger Versicherer aus Frankfurt am Main hat die Deutsche Familienversicherung (DFV AG) Nachhaltigkeit zu einem Bestandteil ihrer strategischen Ausrichtung erklärt und hierzu fünf Nachhaltigkeitssäulen ihrer ESG-Strategie definiert: Ehrliches und faires Verhalten, Umwelt- und CO2-Neutralität (Scope 1 & 2), Nachhaltige Kapitalanlage, Verantwortungsvoller Arbeitgeber und Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Deutschen Familienversicherung orientiert sich, solange noch keine abschließenden, verbindlichen European Sustainability Standards (ESRS) vorliegen, an den Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens kann hier eingesehen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage am Arbeitsplatz, der bei der TK versicherten Erwerbstätigen, erreicht einen neuen Rekordwert.

Statistisch gesehen war jede und jeder Erwerbstätige im ersten Halbjahr 2023 9,5 Tage krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2022 waren es durchschnittlich 9,1 Tage. In den Vorjahren lagen die Werte für die ersten Halbjahre noch wesentlich niedriger (2021: 6,8 Fehltage; 2020: 8,0; 2019: 7,8).

Hauptgrund: Erkältungskrankheiten

“Bereits im letzten Jahr verzeichneten wir ein Rekordhoch bei den Krankschreibungen. Dieser Trend scheint sich in diesem Jahr weiter fortzusetzen”, erklärt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. “Hauptgrund für die Krankschreibungen sind wie bereits im Vorjahr Grippe und Erkältungskrankheiten wie zum Beispiel Schnupfen und Bronchitis.”

Laut Statistik war jede TK-versicherte Erwerbsperson mit Grippe und anderen Erkältungskrankheiten im ersten Halbjahr 2023 durchschnittlich 2,50 Tage krankgeschrieben (2022: 2,63; 2021: 0,64; 2020: 1,58; 2019: 1,38).

Nachholeffekte bei Infektionen

Gründe für die anhaltend hohe Zahl an Krankschreibungen nach der Pandemie könnten laut Baas Nachholeffekte bei den Infektionskrankheiten sein. Eine andere Erklärung könnte sein, dass Beschäftigte auch sensibler mit Erkrankungen umgehen, um Kolleginnen und Kollegen nicht anzustecken.

Psychische Diagnosen und Rückenprobleme

Den zweithöchsten Anteil der Fehltage im ersten Halbjahr 2023 machen Krankschreibungen aufgrund psychischer Diagnosen aus – mit durchschnittlich 1,74 Fehltagen je Erwerbsperson. Auf Platz drei folgen Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie zum Beispiel Rückenschmerzen mit 1,36 Fehltagen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Jahresziel unverändert 4,0 Mrd. € bei weiter profitabler Geschäftsentwicklung

Schaden/Unfall-Rückversicherung mit niedriger Schaden-Kosten-Quote (Q2: 80,5 %); starkes versicherungstechnisches Gesamtergebnis in Rückversicherung Leben/Gesundheit von 325 Mio. € in Q2

ERGO trägt mit hohem Ergebnis von 250 Mio. € zum Q2-Konzernergebnis bei

Juli-Erneuerung mit Fokus auf Profitabilität: Preisanstieg +5,1%, Volumen -1,9%

Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstands: “Munich Re legt zum Halbjahr mit 2,4 Mrd. Euro einen Gewinn deutlich über der hälftigen Jahreserwartung vor. Alle Geschäftsbereiche tragen dazu bei. Munich Re wächst weiter profitabel, weil unsere Kunden Stärke, Konsistenz und Expertise schätzen. Wir nutzen das positive Marktumfeld entschlossen weiter. Planmäßige Fortschritte machen wir auch mit der Dekarbonisierung bei Kapitalanlagen und im Versicherungsgeschäft sowie der Beförderung von Frauen in Führung. Zur Halbzeit unseres Strategie-Programms ‚Ambition 2025‘ lässt sich feststellen: Munich Re ist voll auf Kurs.”

Zusammenfassung der Q2-Zahlen

Seit Beginn des Geschäftsjahrs 2023 legt Munich Re die Berichterstattung nach den neuen Standards IFRS 9 und IFRS 17 vor.1

In Q2 2023 erzielte Munich Re ein Konzernergebnis von 1.154 (Q2 2022: 1.585) Mio.  €, im ersten Halbjahr einen Gewinn von 2.425 (3.066) Mio. €. Ursache für das höhere Ergebnis im Vorjahreshalbjahr waren geringere Aufzinsungseffekte sowie eine niedrigere Großschadenbelastung. Das zweite Quartal war in einem gemischten makroökonomischen Umfeld geprägt von einem starken Geschäftsverlauf sowohl bei ERGO als auch im Geschäftsfeld Rückversicherung. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14.175 (13.772) Mio. €, in Q1-2 auf 28.448 (27.033) Mio. €. Das versicherungstechnische Gesamtergebnis betrug in Q2 2.159 (2.574) Mio. €. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 596 (317) Mio. €. Das Währungsergebnis fiel auf 44 (634) Mio. €, nachdem das Vorjahresquartal von hohen US-Dollar-Währungsgewinnen geprägt war. Das operative Ergebnis lag bei 1.573 (2.250) Mio. €. Die Steuerquote belief sich auf 24,6 (28,1) %.

Das Eigenkapital lag mit 27.436 Mio. € leicht über dem Niveau zu Jahresbeginn (27.245 Mio. €). Die Solvenzquote lag bei ca. 273 % (31.12.2022: 260 %) und damit oberhalb des optimalen Bereichs (175 % bis 220 %).

In Q2 2023 betrug die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) 15,5 (24,2) %, in Q1-2 16,9 (24,3) %, und lag damit jeweils am oberen Rand des RoE-Ziels (14 bis 16 %) des Strategieprogramms Ambition 2025.

1Die Vergleichswerte aus dem Vorjahr werden für das Versicherungsgeschäft bereits auf Basis des neuen Regelwerks (IFRS 17) ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen für Finanzinstrumente basieren überwiegend noch auf dem bis 31. Dezember 2022 geltenden Standard IAS 39. Sie sind daher nur eingeschränkt mit den nach IFRS 9 ausgewiesenen Werten für das erste Halbjahr 2023 vergleichbar. Teilweise wurden Umstellungseffekte aber bereits vorweggenommen (insbesondere Anwendung des sogenannten „Classification Overlay Approach“ für das direkt überschussbeteiligte Geschäft der ERGO Lebens- und Krankenversicherung).

Rückversicherung: Ergebnis von 904 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung trug in Q2 904 (1.439) Mio. € zum Konzernergebnis bei, in Q1-2 1.955 (2.763) Mio. €. Der Rückgang in Q2 ist zum Teil Folge bewusst in Kauf genommener Belastungen aus dem Verkauf festverzinslicher Wertpapiere in der Schaden/Unfall-Rückversicherung. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg in Q2 auf 9.300 (9.019) Mio. €. Das versicherungstechnische Gesamtergebnis betrug 1.560 (2.014) Mio. €, das operative Ergebnis betrug 1.222 (2.007) Mio. €.

Die Rückversicherung Leben/Gesundheit erzielte in Q2 ein sehr starkes versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 325 (302) Mio. €. Der Ergebnisbeitrag aus der Auflösung der vertraglichen Servicemarge lag im erwarteten Rahmen. Diese Auflösung konnte durch einen starken Zuwachs beim Neugeschäft mehr als ausgeglichen werden.

Das Segmentergebnis lag bei 326 (561) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen betrug 2.606 (2.666) Mio. €.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung erzielte in Q2 ein Segmentergebnis von 578 (878) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 6.695 (6.353) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote betrug bei höherer Großschadenbelastung gegenüber dem Vorjahresquartal 80,5 (72,3) % des Versicherungsumsatzes (netto), in Q1-2 lag sie bei 83,5 % (74,5) %. Die normalisierte Schaden-Kosten-Quote betrug 86,2 %.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden2 stieg gegenüber dem Vorjahresquartal auf 600 (464) Mio. €. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 9,3 (7,6) % des Versicherungsumsatzes (netto) und lag damit sowohl in Q2 als auch im Halbjahr (12,8 %) unter dem im langfristigen Mittel erwarteten Wert von 14 %. Die von Menschen verursachten Großschäden gingen zurück auf 155 (308) Mio. €. Jedoch stiegen die Belastungen durch Großschäden aus Naturkatastrophen etwas stärker auf 445 (156) Mio. € an. Die genannten großschadenbezogenen Daten umfassen Effekte aus der Diskontierung und der risikobedingten Anpassung. Die teuerste Naturkatastrophe für Munich Re in Q2 war die Flut in Italien mit Schäden in Höhe von rund 200 Mio. € (nominaler Wert).

In Q2 konnten Rückstellungen für Basisschäden aus Vorjahren in Höhe von 322 (323) Mio. € aufgelöst werden; dies entspricht 5,0 (5,3) % des Versicherungsumsatzes (netto). Auch weiterhin strebt Munich Re an, Rückstellungen für neu auftretende Schäden insgesamt am oberen Rand angemessener Einschätzungsspielräume festzusetzen, sodass später Gewinne aus der Auflösung eines Teils dieser Rückstellungen möglich sind.

Bei der Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. Juli 2023 ging das Geschäftsvolumen leicht auf 3,6 Mrd. € (-1,9 %) zurück, da Munich Re gezielt jenes Geschäft nicht fortgeführt hat, das nicht den erwarteten Preisen und Bedingungen entsprach. Zum Juli wurde vor allem Geschäft in Nord- und Südamerika, Australien sowie mit globalen Kunden erneuert.

Die Preise entwickelten sich in den Teilmärkten insgesamt positiv, dabei war der Trend unterschiedlich stark ausgeprägt, abhängig von Schadenerfahrung, zukünftiger Schadenerwartung und Marktsituation. So stiegen die Preise für Rückversicherungsschutz etwa im US-Markt, in Lateinamerika sowie in Australien teilweise deutlich. Insgesamt konnten diese Anstiege die gestiegene Schadenerwartung aufgrund von Inflation oder anderen Trendentwicklungen ausgleichen.

Das Preisniveau für das Portfolio von Munich Re wurde in der Juli-Erneuerung insgesamt deutlich gesteigert (+5,1 %). Diese Angabe zum Preisanstieg ist, wie immer, risikoadjustiert, das heißt, Preiserhöhungen, denen ein gestiegenes Risiko und damit eine erhöhte Schadenerwartung gegenüberstehen, werden verrechnet. Munich Re hat, insbesondere auch aufgrund der gestiegenen Inflation, die künftige Schadenerwartung bewusst vorsichtig kalkuliert.

Für die nächste Erneuerungsrunde im Januar erwartet Munich Re ein weiterhin gutes Marktumfeld mit attraktiven Geschäftsmöglichkeiten.

2Die Angaben zu Großschäden sind mit den Vorjahreswerten nur eingeschränkt vergleichbar, da die Großschadengrenze ab 1.  Januar  2023 auf 30 Mio.  € erhöht wurde (in Vorjahren 10  Mio.  €).

ERGO: Ergebnis von 250 Mio. €

In Q2 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO ein sehr gutes Ergebnis von 250 (147) Mio. €, in Q1-2 von 470 (303) Mio. €. Zugleich wuchs ERGO deutlich: Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 4.875 (4.752) Mio. €, in Q1-2 erhöhte er sich auf 9.916 (9.357) Mio. €.

Das Ergebnis des Segments ERGO International lag in Q2 bei sehr guten 116 (27) Mio. €. Wesentliche Treiber des Ergebnisses waren die günstige Basisschadenentwicklung und ausgebliebene Großschäden, beispielsweise in Polen und Griechenland, sowie der Ergebnisbeitrag des belgischen Gesundheitsgeschäfts.

Das Segment ERGO Leben/Gesundheit Deutschland erzielte in Q2 ein Ergebnis von 72 (-30) Mio. €. Das Ergebnis war im Wesentlichen getrieben durch die im Rahmen der Erwartungen liegende Auflösung der vertraglichen Servicemarge aus der Lebensversicherung und dem langlaufenden Gesundheitsgeschäft. Zudem trug das kurzlaufende Gesundheitsgeschäft mit starkem Wachstum und guter Schadenentwicklung positiv zum Ergebnis bei.

Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete in Q2 einen guten Ergebnisbeitrag von 62 (149) Mio. €. Das zweite Quartal war geprägt von geringen Großschäden, einer starken operativen Entwicklung, einem guten Kapitalanlageergebnis sowie von saisonal bedingt geringen Abschlusskosten. Im Vorjahresquartal hatten Einmaleffekte das Ergebnis positiv beeinflusst. Das Ergebnis des Segments im ersten Halbjahr lag mit 229 Mio. € deutlich über der Ergebniserwartung für das zweite Halbjahr. In Q4 wird das Ergebnis infolge der saisonal hohen Abschlusskosten deutlich belastet werden.

Das versicherungstechnische Gesamtergebnis des Geschäftsfelds ERGO stieg in Q2 auf 599 (560) Mio. €, das operative Ergebnis erhöhte sich deutlich auf 350 (243)  Mio. €. Im Segment Schaden/Unfall Deutschland betrug die Schaden-Kosten-Quote in Q2 88,1 (77,5) %, in Q1-2 sank sie auf 84,7 (90,5) %. Das Vorjahreshalbjahr war durch Großschäden belastet gewesen. Im Segment International sank die Quote in Q2 auf 88,1 (93,3) %, dank der günstigen Schadenentwicklung und der geringen Großschäden. In Q1-2 lag die Quote bei 91,6 (91,0) %.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 596 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis von Munich Re stieg in Q2 auf 596 (317) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lagen bei 1.763 (1.752) Mio. €. Der Saldo aus Zu- und Abschreibungen belief sich auf -11 (-775) Mio. €. Der Saldo aus Gewinnen und Verlusten aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrug -396 (725) Mio. €. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts lag bei -610 (-1.230) Mio. €. Das geringere Kapitalanlageergebnis im Vorjahresquartal war vor allem auf Wertberichtigungen im Zuge gefallener Aktienmärkte und gestiegener Zinsen zurückzuführen. In diesem Quartal hat Munich Re Verluste bewusst in Kauf genommen, die aus dem Abgang von Kapitalanlagen – vorwiegend bei festverzinslichen Anleihen – realisiert wurden. Dies geschah, um durch Neuanlage bei ansteigendem Zinsniveau schneller von höher verzinslichen Anleihen zu profitieren.

Das Kapitalanlageergebnis in Q2 entspricht insgesamt einer Rendite von 1,1 % bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 3,3 % und die Wiederanlagerendite bei 4,3 %. Die Aktienquote einschließlich aktienbezogener Derivate betrug zum 30.6.2023 3,4 % (31.12.2022: 2,0 %). Der Bestand an Kapitalanlagen betrug zum 30.6.2023 zu Buchwerten 209.699 (207.965) Mio. €.

Ausblick 2023: Jahresziel unverändert bei 4,0 Mrd. €

Munich Re erwartet nach dem Ablauf des ersten Halbjahrs für das weitere Jahr 2023 unverändert positive Geschäftsmöglichkeiten. Die im Konzerngeschäftsbericht 2022 bzw. in der Quartalsmitteilung Q1/2023 kommunizierten Ziele für das Jahr 2023 sind somit unverändert gültig. Munich Re strebt damit für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin ein Konzernergebnis von 4,0 Mrd. € an. Die Wahrscheinlichkeit, dieses Ziel zu übertreffen, ist mit dem starken Halbjahresergebnis gestiegen.

Alle Prognosen und Ziele stehen unter erhöhter Unsicherheit angesichts der fragilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und der volatilen Kapitalmärkte. Gerade auch hinsichtlich der finanziellen Folgen aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten. Zudem sind die Prognosen wie immer vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen, signifikanter Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische gibt bekannt, dass sie ihre Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) überarbeitet hat.

Im Fokus der Optimierung standen über 100 Berufsbezeichnungen, wodurch nun zahlreiche Berufsgruppen – von Ärzten über Ingenieure bis hin zu Fachkräften im Gerichtswesen – von attraktiveren Konditionen profitieren.

Die Bayerische hat speziell in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen und Gerichtswesen Verbesserungen vorgenommen. Ärzte, die tagtäglich die Gesundheit ihrer Patienten sicherstellen, Ingenieure, die technische Innovationen vorantreiben, und Fachkräfte im Gerichtswesen, die die Rechtsstaatlichkeit gewährleisten, können nun von deutlich günstigeren Beiträgen profitieren. Dies ist das Ergebnis einer präzisen und differenzierten Einteilung der Risikoklassen, die zu reduzierten Versicherungsbeiträgen für neue Kunden führt.

Aufgrund der außerordentlichen Finanzstärke des Unternehmens – die Bayerische gehört zu den wenigen Lebensversicherern mit positiven Bewertungsreserven – können Kunden mit stabilen Beiträgen in der BU-Versicherung rechnen. In den BU-Ratings der Franke und Bornberg GmbH sowie der RealRate GmbH wurde dies erneut bestätigt.

“Die präzisere Einteilung der Berufsgruppen ist das Ergebnis einer umfassenden Bewertung und erneuten Analyse unserer Daten”, erklärt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen. “Dies ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, unseren Kunden faire und marktgerechte Tarife zu bieten. Wir sind davon überzeugt, dass viele unserer Kunden von diesen günstigeren Beiträgen profitieren werden.”

Schüler als besondere Gruppe im Fokus

Zusätzlich zur Überarbeitung der Berufsgruppen hat die Bayerische besonderes Augenmerk auf Schüler und junge Erwachsene gelegt. So werden Schüler der gymnasialen Oberstufe besser eingestuft und profitieren von günstigeren Beiträgen.

Rund um Schulabschluss, Studien- und Ausbildungsbeginn ist der passende Versicherungsbeginn entscheidend:

18-jährige Abiturienten mit geplantem Studienbeginn im Oktober können so von einem vordatierten technischen Versicherungsbeginn profitieren. Eine Vordatierung ist bis zu drei Monate möglich. Der Abiturient kann also bereits im August eine BU als Student mit Versicherungsbeginn 1.10.2023 oder 1.11.2023 abschließen. Das Studium sichert dann eine günstigere BKL-Einstufung im Vergleich zum Schülerstatus.

18-jährige Schülerinnen und Schüler mit geplantem Freiwilligem sozialen oder ökologischem Jahr (FSJ/FÖJ) im September können umgekehrt noch die vorteilhaftere BKL-Einstufung als Schüler nutzen und gleichzeitig ihren Gesundheitszustand sichern.

16-jährige Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der 10. Klasse, die im Oktober eine Ausbildung beginnen, werden ebenfalls zur Zielgruppe. Hier ist es zum Beispiel für handwerkliche Berufe ratsam, die Versicherung noch vor dem Ausbildungsstart abzuschließen, um von der günstigeren Einstufung als Schüler zu profitieren.

Durch diese gezielten Optimierungen können Kunden in vielen Berufsgruppen und Lebenslagen dauerhaft Geld sparen. Die neuen Tarife stehen ab sofort zur Verfügung.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 783 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter im aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Mit dem Klimawandel nimmt die Gefahr von Starkregen zu. Schon in der Vergangenheit führten extreme Niederschläge zu hohen Schäden.

Seit 2002 traf es statistisch jedes zehnte Wohngebäude in Deutschland.

Starkregen hat in den vergangenen 20 Jahren bundesweit für Schäden von 12,6 Milliarden Euro an Wohngebäuden gesorgt. „Statistisch gesehen war jedes zehnte Haus in den Jahren 2002 bis 2021 von Starkregen betroffen. Die Beseitigung der Folgen kostete betroffene Hausbesitzer durchschnittlich 7.600 Euro“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

In keinem anderen Bundesland waren so viele Gebäude betroffen wie in Berlin. Fast jedes siebte Haus in der Hauptstadt (148 von 1.000 Wohngebäuden) hatte einen Schaden durch besonders starke Regenfälle. Am teuersten waren im Bundesländervergleich die Schäden in Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 11.000 Euro.

Von den Stadt- bzw. Landkreisen war Euskirchen in Nordrhein-Westfalen mit 590 Schäden je 1.000 Wohngebäude am stärksten von Starkregenschäden betroffen. Die Beseitigung eines Schadens kostete dort im Schnitt über 45.000 Euro. „Euskirchen ist ein Sonderfall, da hier die Schäden durch die Sturzflut ‚Bernd‘ im Jahr 2021 besonders zu Buche schlagen“, sagt Asmussen. Stark betroffen waren auch der Eifelkreis Bitburg-Prüm, die Stadt Köln und der Landkreis Ahrweiler. In Münster fällt besonders der Starkregen im Juli 2014 ins Gewicht.

Wetterextreme nehmen zu

„Wir gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für ein extremes Ereignis, wie es 2021 den Westen Deutschlands getroffen hat, in Folge des Klimawandels bis zu neunmal höher ist. Die kurzen, heftigen Regengüsse treten überall in Deutschland auf. Das heißt, jeder kann von Starkregen betroffen werden“, sagt Katharina Lengfeld, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Wetterdienst. „Gegenden, die in den letzten 20 Jahren nur wenige Schäden durch Starkregen erlebten, haben bislang einfach Glück gehabt“, so Lengfeld.

„Extreme Wetterereignisse nehmen zu und damit auch die Schäden. Klimawandel bedeutet: Mehr Hitze, mehr Dürre, aber auch mehr Stürme und Starkregen. Darauf müssen wir uns einstellen“, sagt Asmussen. Gerade diese kurzen, heftigen Niederschläge verursachen besonders viele Schäden.

Bundesweit haben lediglich 52 Prozent der Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung. Sie sind somit gegen die Folgen extremer Regenfälle geschützt. Alle anderen müssen für die Schäden selbst aufkommen. „So gut wie jedes Haus ist gegen Sturm und Hagel abgesichert, doch den Schutz gegen extreme Regenfälle haben viele Hausbesitzer bislang vernachlässigt“, sagt Asmussen. Dabei können die heftigen Regenfälle Häuser bis zur Unbewohnbarkeit beschädigen.

Prävention wird immer wichtiger

Angesichts der Zunahme extremer Wetterlagen stellt sich für die Versicherer die Frage, ob sie langfristig alle Schäden durch Naturgefahren noch versichern können. „Wir müssen in Deutschland Prävention und Klimafolgenanpassung konsequent umsetzen. Ansonsten könnten sich nach unseren Schätzungen allein infolge der Klimaschäden innerhalb der nächsten zehn Jahre die Prämien für Wohngebäudeversicherungen verdoppeln“, sagt Asmussen.

Neben dem passenden Versicherungsschutz wird Prävention deshalb immer wichtiger, um künftige Schäden gering zu halten. „Von Bund und Ländern erwarten wir verbindliche Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung“, sagt Asmussen. Dazu gehörten etwa klimaangepasstes Planen, Bauen und Sanieren, ein Baustopp in Überschwemmungsgebieten und eine Verringerung der Flächenversiegelung. „Gesetzesvorhaben des Bundes können hier wichtige Weichen stellen, etwa die laufende Baurechtsreform und die diskutierten Änderungen der Musterbauordnung“, so Asmussen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Ratingagentur Assekurata hat Ihr Bonitätsrating für die myLife Lebensversicherung AG angehoben und attestiert dem Nettoversicherer mit einem „A“ eine starke Bonität und ein stabiles Wachstum.

Zudem wird der myLife im erstmaligen Unternehmensrating mit dem Ratingurteil „A“ eine gute Unternehmensqualität bescheinigt.

Nach der jüngsten Veröffentlichung der erneut positiven Geschäftszahlen für das vergangene Jahr wird die erfreuliche Geschäftsentwicklung der myLife auch im aktuellem Bonitätsrating von Assekurata deutlich.

Mit der Anhebung der Ratingeinschätzung auf „A“ würdigt Assekurata die Positionierung der myLife und ihre konsequente Weiterverfolgung der strategischen Geschäftsausrichtung, das überdurchschnittliche Wachstum der vergangenen Jahre sowie die solide Solvenz-Ausstattung.

Neben dem Bonitätsrating wurde für die myLife erstmals auch ein umfangreiches Unternehmensrating vorgenommen und mit dem Gesamturteil „gute Unternehmensqualität“ eine positive Einschätzung abgegeben. myLife konnte insbesondere in den Teilbereichen Kundenorientierung mit „sehr gut“ und Wachstum bzw. Attraktivität im Markt mit „exzellent“ überzeugen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen Ratingergebnissen für unseren Einsatz und unseren Fokus auf kostenoptimierte, flexible Nettoprodukte gepaart mit unserer innovativen Investmentplattform belohnt werden. Wir bedanken uns deshalb auch bei allen Vertriebspartnern und Kunden, deren Vertrauen in uns dadurch bestätigt wird“, sagt Jens Arndt Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Das Bonitätsrating von Assekurata bewertet die finanzielle Leistungsfähigkeit deutscher Erst- und Rückversicherungsunternehmen. Dabei beurteilt Assekurata sowohl Kernfaktoren aus der Unternehmenswelt als auch Rahmenfaktoren aus der Unternehmensumwelt. Bei dem freiwilligen Rating fließen jeweils die Daten der vergangenen fünf Jahre urteilsbildend in das abschließende Ergebnis ein.

Mit dem Unternehmensrating werden Versicherungsunternehmen aus Sicht der Versicherungsnehmer bewertet. Dabei geht das Verfahren über den Fokus eines Bonitätsratings und der damit verbundenen Einschätzung der Zahlungsfähigkeit hinaus. Verschiedene Teilaspekte wie Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung und Wachstum bzw. Attraktivität im Markt werden berücksichtigt. Bei der myLife wurden auch eine unabhängige Vermittler- und Kundenbefragung durchgeführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Elementarschäden nach wetterbedingten Ereignissen nehmen stark zu / Mit dem richtigen Versicherungsschutz vorbeugen / Policen überprüfen / Fast jedes Haus lässt sich versichern

Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst auch in Deutschland angekommen. Immer häufiger kommt es zu sogenannten Elementarschäden durch Hochwasser oder Starkregen. Die Sparkassen DirektVersicherung begleitet ihre Kundschaft mit umfassenden Versicherungsprodukten und einem ausgeprägten Schadenservice zuverlässig durch diese Katastrophen – vor allem mit der neuen Wohngebäudeversicherung, die genau für die Abdeckung derartiger Schäden entwickelt wurde. Je nach Bedarf und Budget lassen sich ergänzend zu diesem Produkt kluge und umfassende Versicherungspakete schnüren.

Lediglich 46 Prozent der Gebäude in Deutschland sind gegen Elementarschäden versichert. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass Naturkatastrophen bisher selten waren. Mit Blick auf die vergangenen Jahre und auch auf die jüngste Vergangenheit sollte das Thema aber nicht länger auf die leichte Schulter genommen werden. Die Kraft der Naturgewalten nimmt merklich zu. Damit steigt das Risiko für gravierende Elementarschäden erheblich. Jedes der vier Elemente – Feuer, Wasser, Luft und Erde – kann sich zu einer nicht zu unterschätzenden Naturgewalt entwickeln, die schlimme Spuren der Verwüstung oder Zerstörung an einem Gebäude hinterlässt. Fegt ein heftiger Sturm oder Regenguss durch die eigene Straße, kann es schnell zu kostspieligen Schäden kommen. Und das betrifft nicht nur ältere Bauten. Deshalb lohnt es sich, jetzt einen Blick in die eigenen Versicherungsunterlagen zu werfen. Ist auch für einen extremen Schadenfall angemessen vorgesorgt?

Vorsorge durch eine sehr gute Wohngebäudeversicherung

Die Wohngebäudeversicherung der Sparkassen DirektVersicherung fängt finanzielle Folgen nach einer wetterbedingten Katastrophe auf. Egal ob Sturm, Feuer, Blitzschlag, Hagel, Wasserrohrbruch, Überschwemmung oder Erdbeben – alle daraus entstehenden Schäden werden schnell und fachgerecht abgewickelt. Dabei sind folgende Aspekte je nach individuellem Bedarf abgedeckt: Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Nässeschäden durch undichte Fugen sowie die Mitversicherung von Ladesäulen, Gartenhäuschen und sogar Schwimmbecken. Im Rahmen der Wohngebäudeversicherung kann bei der Sparkassen DirektVersicherung außerdem ein zusätzlicher Leistungsbaustein gewählt werden, der speziell bei Elementarschäden greift und Schäden durch Überschwemmungs- und Rückstauschäden sowie Zerstörungen und Beschädigungen infolge von Erdbeben abdeckt.

Policen auf den Prüfstand stellen

Auch wenn insbesondere ältere Versicherungsverträge der Wohngebäudeversicherung einen Abschnitt zum Thema Elementarschäden beinhalten, sollten alle Wohneigentümer den tatsächlichen Versicherungsschutz einmal gründlich prüfen. Denn im Extremfall ist der bestehende Schutz meistens unzureichend. Die gute Nachricht: Ganze 99 Prozent aller Häuser in Deutschland sind mittlerweile problemlos (nach-)versicherbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sparkassen DirektVersicherung AG, Kölner Landstraße 33, 40591 Düsseldorf, Tel: 0211 729-8811, www.sparkassen-direkt.de

Laut der Ergebnisse einer aktuellen Befragung schätzt nur jede dritte Person ihr Finanzwissen als sehr gut bis gut ein.

Aber: Menschen mit hohem Finanzwissen beschäftigen sich auch mehr mit den Themen rund um Finanzen und Vorsorge, sie fühlen sich besser abgesichert und kennen sich mit unterschiedlichen Anlageformen aus.

Finanzthemen haben ein Imageproblem: Vor allem junge Menschen haben noch nicht für den Ruhestand vorgesorgt.

Fast zwei Drittel der Befragten fordern ein verpflichtendes Schulfach für Finanzen und finden, dass die Schule ein guter Ort wäre, um Finanzwissen zu vermitteln.

Menschen glauben, dass die gesetzliche Rente nicht reicht, und sehen Generationengerechtigkeit sowie die Sicherung der Alters- und Rentensysteme als ein Top-Thema in Deutschland an.

Wer das eigene Wissen um Finanzen und Vorsorge als sehr gut oder gut einschätzt, hat mehr Geld zur Verfügung, beschäftigt sich mehr mit Finanzen (90 %) und fühlt sich besser auf die Rente vorbereitet und abgesichert (74 %). Das belegen aktuelle Zahlen einer YouGov-Befragung mit über 2.000 Personen im Auftrag des Finanz- und Versicherungsunternehmens Swiss Life Deutschland. Aber das Finanzwissen ist ausbaufähig: Nur jede dritte Person (37 %) schätzt ihr Wissen als sehr gut oder gut ein. Die genannten Gründe dafür sind vielfältig: 25 % der befragten Personen sagen, dass sie nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. An zweiter Stelle werden die teils widersprüchlichen Informationen, die im Zusammenhang mit Finanzen und Vorsorge existieren, genannt (21 %) und dann folgt die Komplexität des Themas (20 %). 40 % der befragten Personen sagen, dass Finanzberatung eine wichtige Funktion in der Vermittlung von Finanzwissen einnimmt.

Jörg Arnold, Geschäftsführer von Swiss Life Deutschland, sieht den Hebel zu mehr Wissen und Selbstbestimmung ebenfalls in der qualitativen Finanzberatung: “Wer in der Lage ist, für sich selbst zu entscheiden und Finanzfragen zu beantworten, kann ökonomische Ziele formulieren, fürs Alter ausreichend vorsorgen und profitiert von Gestaltungsoptionen. Wir sollten in die Eigenverantwortung der Menschen investieren und ihnen Unterstützung bieten, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.”

Finanzthemen haben ein Imageproblem: Vor allem junge Menschen haben noch nicht für den Ruhestand vorgesorgt

Neben mangelndem Finanzwissen beschäftigt sich fast jede dritte befragte Person (32 %) nie oder nur selten mit dem Thema Finanzen. Und fast jede zweite Person unter 25 Jahren hat bisher noch nicht für den Ruhestand vorgesorgt (47 %). Das macht deutlich, dass Finanzthemen in Deutschland ein Imageproblem haben und die Menschen gehemmt sind, sich eingehend mit ihrer Vorsorge zu beschäftigen. 44 % sagen, dass häufiger über Geld gesprochen werden sollte.

“Generell wird ein offener Dialog zu Geld- und Finanzthemen gesellschaftlich meist tabuisiert. Es braucht verlässliche Quellen und eine bewusste Kommunikation, um Finanzthemen qualitativ hochwertig, modern und inspirierend zu vermitteln”, sagt Jörg Arnold.

Grundsätzlich wünschen sich aber viele mehr Wissen, vor allem in den Bereichen Aktien (28 %), Sparen allgemein (23 %) und Altersvorsorge (23 %). Je jünger die Befragten sind, desto eher interessiert das Thema Bausparen. Zudem zeigt sich hier auch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während Männer sich vor allem mehr Finanzwissen im Bereich Aktien wünschen (30 %), steht für Frauen allgemeines Sparen an erster Stelle (27 %).

Wunsch nach Vermittlung von Finanzwissen bereits in der Schule und über Finanzberatung

Grundsätzlich hat hohes Finanzwissen auch etwas mit der Schulbildung zu tun: Wer einen hohen Schulabschluss hat (Abitur/allg. Hochschulreife) schätzt das eigene Wissen um Finanzen als sehr gut oder gut ein (48 %).

Aber die Schule als Ort der Vermittlung von Finanzwissen hat noch großes Potential: Nur 3 % der befragten Personen sagen, dass sie die Schule als Informationskanal für Finanzwissen genutzt haben. Das ist der am wenigsten genannte Kanal. Dabei finden die meisten, dass die Schule ein guter Ort wäre, um Finanzwissen zu vermitteln (45 %) und sogar 61 % finden, dass es ein verpflichtendes Schulfach für Finanzen geben sollte. Gleichzeitig sagen 45 % der Befragten, dass die Menschen in Deutschland nicht die gleiche Chance auf finanzielle Bildung haben.

“Aktuelle Lehrpläne wirken nicht zeitgemäß und sie bereiten nur bedingt auf ein selbstbestimmtes Leben vor. Es überrascht deshalb nicht, dass viele Menschen in Deutschland ein verpflichtendes Schulfach für Finanzen wünschen. Gleichzeitig bleibt das Auseinandersetzen mit Finanzthemen nicht nur in frühen Jahren, sondern ein Leben lang relevant. Unsere qualifizierte Finanzberatung unterstützt dabei – egal in welcher Lebenssituation”,konstatiert Jörg Arnold. Neben der allgemeinen Finanzberatung sehen auch 40 % der befragten Personen Informationsangebot im Internet als relevant an. Eine Kombination aus persönlicher und digitaler Beratung ist deshalb essentiell.

Menschen wissen, dass die gesetzliche Rente nicht reicht und ihnen ist Generationengerechtigkeit und Sicherung der Alten- und Rentensysteme wichtig

Wer sich gut mit Finanzen auskennt, weiß auch, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht. 83 % der befragten Personen glauben, dass die Rente nicht sicher ist. Menschen haben erkannt, dass sie sich mit der Sicherung ihrer Rente beschäftigen und sie selbstbestimmt in die Hand nehmen müssen. Und wer beispielsweise sein Finanzwissen als sehr gut bzw. gut einschätzt, vertraut am ehesten in die private Altersvorsorge (42 %). Das zeigt sich auch in den Themen, die aktuell im Land für relevant eingestuft wurden. Für die meisten Menschen gehören Generationengerechtigkeit und die Sicherung der Alters- und Rentensysteme zu den wichtigsten Themen (46 %). Dieser Punkt zählt neben der Energiepolitik (55 %) und Gesundheit & Pflege (49 %) zu den Top-3-Themen.

“Die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation ist sehr anspruchsvoll. Um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen, dürfen wir auch die Generationengerechtigkeit nicht außer Acht lassen. Die Sicherung unserer Alten- und Rentensysteme ist den Menschen wichtig – sie wollen, dass sich etwas tut und wir haben als Partizipierende der Wirtschaft die Verantwortung, im Schulterschluss mit Staat und Gesellschaft etwas zu bewegen. Damit Finanzwissen gestärkt und Gerechtigkeit auf allen Ebenen erreicht wird”,fasst Jörg Arnold zusammen.

Zur Befragung

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Deutschland beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.026 Personen zwischen dem 5. bis 11. Mai 2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Ausbildungsumfrage 2023 veröffentlicht

Die jährlichen Bildungsumfragen des BWV Bildungsverbands und des AGV beleuchten Aspekte der beruflichen Bildung in der Versicherungs-wirtschaft. Seit heute stehen die aktuellen Ergebnisse zur Erstausbildung unter www.bwv.de/ausbildungsumfrage zur Verfügung.

Neben den wiederkehrenden Abfragen zur Bewerbersituation, Erfolgsquote bei der Abschlussprüfung und Weiterbeschäftigung, gibt es traditionell Fragen zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Aufgrund des Fachkräfte-mangels, dem Arbeiten im „New Normal“ und der Diskussion um nachhaltiges Wirtschaften interessierte in diesem Jahr insbesondere, wie und ob Auszubildenden gewonnen werden können, welche Kompetenzen das Ausbildungspersonal immer stärker benötigt und wie Nachhaltigkeitsinhalte in die neue Ausbildung integriert werden.

Auch in der beruflichen Erstausbildung ist der angespannte Arbeitsmarkt in vielen Versicherungshäusern spürbar. Um alle Ausbildungsplätze bzw. Stellen für Dual Studierende besetzen zu können, wird ein ganzes Bündel an Maßnahmen für die Rekrutierung eingesetzt: Fast alle werben über die Unternehmenswebseite und über die eigenen Mitarbeitenden. In mehr als der Hälfte gestalten sogar Azubis diese Verfahren mit. Auch Social Media ist ein wichtiger Weg. Im Vergleich zu 2020 haben gesamtheitlich betrachtet diese Kanäle ihre Bedeutung in etwa beibehalten (65 %). Dabei ist Instagram nach wie vor auf Platz 1 und LinkedIn mit leichtem Ausbau auf Platz 2 nach vorne gerückt. Zu den Verlierern gehören Facebook und YouTube. Trotz diesem großen Engagement konnten 2022 jedoch nur rund die Hälfte der Versicherungsunternehmen (48 %) alle Ausbildungsplätze bzw. Stellen für Dual Studierende besetzen. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil noch bei 36 %. Als Grund für die unbesetzten Plätze gaben die Unternehmen am häufigsten die unzureichende Eignung der Bewerber:innen an.

Die Azubis sind erfolgreich. Bei den Ausgebildeten bestanden erneut 99 % die IHK-Abschlussprüfung. Die Versicherer haben ein großes Interesse daran, diese Top-Fachkräfte zu halten: Im Vergleich zum Vorjahr wurden mehr übernommen (76 %) und auch mehr unbefristet weiterbeschäftigt (67 %).

Aus der Umfrage 2020 ist bekannt, dass Ausbildungsverantwortliche besonders gut qualifiziert sein müssen, um zukunftssicher ausbilden zu können. Die neuen Ergebnisse zeigen, dass soziale Kompetenzen dabei am wichtigsten sind. Die Versicherer bilden ihr Personal darin weiter, meist in Form von Seminaren.

Ein halbes Jahr nach dem Start der neuen Ausbildung Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen gibt es bereits Erfahrungen zur Vermittlung der Nachhaltigkeitsinhalte. Sie werden auf mehreren Ebenen und Kontexten vermittelt, besonders häufig bei der Antrags- Vertrags- und Leistungsbearbeitung (61 %).

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ihre Tochtergesellschaft iS2 AG zum Juni 2023 an die teckpro AG verkauft.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat den Verkauf ihrer langjährigen Tochtergesellschaft iS2 AG abgeschlossen. Mit dem Verkauf geht das Software- und IT-Beratungsunternehmen an die teckpro AG, einen führenden Anbieter von Analyse-, Vertriebs- und Beratungslösungen in der deutschen Finanz- und Versicherungsbranche.

Ziel des Verkaufs ist die gemeinsame Bündelung der Kräfte. Die neue Konstellation bietet eine optimale Ausgangsposition für den Ausbau der Unternehmen, die fachliche und technologische Expertise der iS2 AG und der teckpro AG werden so zusammengeführt. „Mit dem Verkauf der iS2 AG ist es uns gelungen, zwei absolute Technologiepioniere der Branche zusammenzuführen. Es macht mich absolut stolz, dass wir Teil eines solchen Prozesses sein dürfen und damit den Weg für noch mehr Innovation in der Branche ebnen“, so Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen.

Michael Littig, Vorstand der teckpro ergänzt: „Mit zusammen fast 100 Experten, einem starken Partnernetzwerk im Finanzdienstleistungsmarkt und in der Forschung sehen wir uns gemeinsam hervorragend für aktuelle und zukünftige Herausforderungen aufgestellt. Auch die gestiegenen fachlichen und technologischen Anforderungen des Marktes sowie die hohen regulatorischen Erfordernisse an Anbieter waren Treiber unserer Verbindung mit der IS2.“

Mit dem Verkauf geht auch ein Wechsel im Management der iS2 AG einher. So scheidet der bisherige Vorstand Felix Kugelmann einvernehmlich aus der iS2 AG aus. Dr. Andreas Wandelt bleibt Vorstand der iS2 AG und übernimmt die Aufgaben von Kugelmann. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der teckpro AG. Ich denke, dass wir durch diesen Zusammenschluss weitere innovative digitale Lösungen für die Finanz- und Versicherungsbranche schaffen können und vom gegenseitigen Know-how absolut profitieren werden“, so Dr. Andreas Wandelt, Vorstand der iS2 AG.

Die auf digitalisierte Prozesse spezialisierte sinopsis AG bleibt ein Tochterunternehmen der Bayerischen.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Photovoltaikanlagen boomen. Nicht nur Hauseigentümer produzieren auf Dächern damit Strom.

Auch immer mehr Mieter haben am Balkon oder der Terrasse bereits eine kleine Solaranlage installiert. Auf was sie beim Versicherungsschutz achten sollten.

Normalerweise versichern Hauseigentümer ihre Photovoltaikanlage über die Wohngebäudeversicherung. Für Mieter, die eine kleine Balkon-Solaranlage betreiben, bieten neuere Hausratversicherungen oftmals auch Versicherungsschutz. Dies kann etwa sein, wenn die Leistung des Wechselrichters nicht mehr als 600 Watt beträgt. „In jedem Fall sollte man vorher mit seiner Versicherung sprechen“, empfiehlt Daniel Weidenhammer, Abteilungsleiter bei der uniVersa Versicherung. Nicht selten muss für den Einschuss die Versicherungssumme der Hausratpolice angepasst werden. Bei modernen Wohnflächentarifen sind Balkon-Solaranlagen meist bis zur pauschalen Versicherungssumme auf unmittelbar anschließenden Terrassen und Balkonen gegen Feuer, Überspannung infolge Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. Manche Anbieter gewähren zudem Versicherungsschutz, wenn die Anlage außerhalb auf dem Grundstück angebracht ist. Hilfreich ist es zudem, wenn der Versicherer bei Sturmschäden keine Mindestwindstärke vorschreibt. „Das erleichtert eine spätere Schadenregulierung enorm“, so Weidenhammer. Standardpolicen leisten hier in der Regel erst ab Windstärke acht.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde in einer aktuellen Untersuchung des Handelsblatts mit der Bestnote „Sehr gut“ für die Qualität ihrer fondsgebundenen Rentenversicherungen ohne Garantie in den Segmenten Privatrente und Basis-Rente ausgezeichnet.

Die umfangreiche Untersuchung der Wirtschaftszeitung wurde in Kooperation mit der branchenweit renommierten Ratingagentur Franke & Bornberg durchgeführt. „Die höchste Rendite bieten Fondsprodukte ohne Garantie. Gerade wer langfristig investiert, sollte die Renditestärke von Aktienfonds nutzen.“, dies betonen die Autoren bei der Veröffentlichung ihrer Studie ausdrücklich. Die Experten fügen hinzu: „Wichtig ist, dass viele Fonds zur Auswahl stehen und die Versicherten häufig Fonds wechseln und tauschen können.“

Thomas Heß, Bereichsleiter Marketing und Organisationsdirektor bei der WWK erklärt: „Die Fondspolicen der WWK ermöglichen Kunden den Aufbau einer renditeorientierten und leistungsstarken Altersvorsorge. Unsere Highlights sind die Top 100-Fonds, der im Marktvergleich sehr hohe garantierte Rentenfaktor mit Besserstellungsoption und die innovative Rentenphase Invest.“ Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter des Produktmanagements ergänzt: „Mit der neuen Tarifversion FV 23 haben wir darüber hinaus noch flexiblere Erhöhungs-, Entnahme- und Zuzahlungsmöglichkeiten für die Kunden umgesetzt.“

Bei der aktuellen Untersuchung des Handelsblatts gingen die Finanzstärke der Anbieter, die Qualität der Tarife und die Höhe der monatlichen Rente bei einer für alle Anbieter unterstellten gleichen Rendite ein.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Dr. Melanie Kramp (40) zum Chief Customer Service Officer bei der Generali Deutschland AG berufen

Dr. Melanie Kramp ist mit sofortiger Wirkung als Chief Customer Service Officer in den Vorstand der Generali Deutschland AG eingetreten. Sie hatte seit 2011 verschiedene Führungspositionen bei der Generali Deutschland inne, unter anderem im Vertrieb und Kundenservice der CosmosDirekt sowie zuletzt als Leiterin der Kundenservice-Direktion Stuttgart im Bereich des Exklusivvertriebs. Zudem ist sie bereits seit Jahresbeginn in den Vorständen der Generali Deutschland Versicherung sowie der Dialog Versicherung verantwortlich für das Firmenkundengeschäft.

Stefan Lehmann, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Ich freue mich sehr, mit Melanie ein Talent aus unseren eigenen Reihen im Vorstandsteam der Generali Deutschland zu begrüßen. Als ausgewiesene Kennerin des Versicherungsgeschäfts und unserer Vertriebswege wird Melanie wichtige Impulse in der Weiterentwicklung unseres Kunden- und Vertriebsservices setzen. Für ihre neuen Aufgaben wünsche ich Melanie viel Erfolg und gutes Gelingen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die Nürnberger ist weiterhin eines der besonders finanzstarken Versicherungsunternehmen.

Die Analysten der Ratingagentur Fitch haben die Nürnberger Lebensversicherung AG, die Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG und die Nürnberger Krankenversicherung AG erneut mit der Note A+ bewertet.

Auch das Emittentenausfallrating der Nürnberger Beteiligungs-AG ist mit A bestätigt worden. Der Ausblick aller Ratings ist stabil.

Fitch kommt in der aktuellen Analyse wieder zu dem Schluss, dass die Ratings der Nürnberger „ihre sehr starke Kapitalausstattung, ihr starkes Unternehmensprofil und ihre starke finanzielle Performance“ widerspiegeln. Die Ratingagentur bescheinigt dem Versicherer eine führende Marktstellung in den Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) und fondsgebundenen Lebensversicherungen (FLV). Das Unternehmen gehöre darüber hinaus zu den fünf größten Anbietern von BU- und FLV-Produkten im deutschen Markt.

Nürnberger CFO Dr. Jürgen Voß: „Die Bestätigung unseres sehr guten Ratings unterstreicht erneut die hervorragende Solidität und Widerstandsfähigkeit unserer Gruppe und ist für uns deshalb gerade in dieser von Unsicherheit und vielfältigen Herausforderungen geprägten Zeit besonders wertvoll.“

Fitch erwartet, dass die Nürnberger auch 2023 ein „starkes Neugeschäft“ verzeichnen und ihre starke Marktposition behalten wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher wollen immer weniger eine Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Versicherungsprodukten sehen.

Inzwischen sind es 61 Prozent, die den Zusammenhang ablehnen oder keine Angaben machen. Dem stehen nur noch 10 beziehungsweise 29 Prozent gegenüber, die das uneingeschränkt befürworten oder es von einer konkreten Ausgestaltung abhängig machen wollen. Dies trifft auf eine Verbraucherschaft, die andererseits fast zur Hälfte angibt, persönliches Handeln von Nachhaltigkeitszielen beeinflussen zu lassen. Für Versicherungen wird es immer schwieriger, ihre Kundinnen und Kunden über das Thema Nachhaltigkeit in Produkten anzusprechen – ein Strategiewechsel scheint geboten. Das zeigt das zum dritten Mal durchgeführte Stimmungsbarometer der Management- und Technologieberatung BearingPoint für Deutschland.

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Verbraucher:innen weiterhin präsent, scheint aber laut Umfrage viele Menschen zunehmend zu polarisieren oder zu ermüden. Zudem unterscheiden Kund:innen zwischen der Wirkung auf Gesellschaft, Unternehmen und ihrem eigenen Handeln. Versicherungen scheinen im aktuellen Umfeld kaum Chancen zu haben, sich über nachhaltig ausgerichtete Produkte zu differenzieren. Zudem darf Nachhaltigkeit aus Sicht der Kund:innen bei Versicherungen nichts kosten. Das belegt die neue Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint. Die Kund:innen sehen ihr Versicherungsunternehmen, sein Verhalten und die Produkte als Einheit – hierauf müssen Versicherungen reagieren.

Status quo: Nachhaltigkeit in Gesellschaft, Unternehmen und persönlichem Handeln

Mehr als jede(r) zweite Befragte glaubt, dass Nachhaltigkeit das Handeln der Gesellschaft beeinflusst. Bei Unternehmen sehen das nur noch 43 Prozent. 47 Prozent der Befragten geben an, ihr persönliches Handeln durch Nachhaltigkeitsziele beeinflussen zu lassen. 11 Prozent mit einer Antwort “ja, sehr” stehen 16 Prozent mit “nein, überhaupt nicht” gegenüber. 10 Prozent machen keine Angabe. Konkrete Beispiele des eigenen Handelns sind eher mit Umweltschutz und Ressourcenschonung verbunden, welches sich in diesem Kontext mit eigenem Verzicht, bewussterem Handeln und Einsparung ausdrückt. Das mag einem generellen Verhalten in der Krise entgegenkommen, spiegelt aber auch Sichtweisen im Hinblick auf das gewünschte Verhalten von Versicherungsunternehmen wider. Generell heißt dies aber nicht, dass Verbraucher:innen für die Zukunft nur positive Erwartungen mit dem Thema Nachhaltigkeit verbinden. Zudem kann man laut Studie eine Skepsis gegenüber Unternehmen erkennen, die sich in einer allgemeinen Skepsis gegenüber Versicherungen verstärkt.

Immer weniger Kundinnen und Kunden begrüßen die Verbindung von Nachhaltigkeit bei Versicherungsprodukten

Dass Versicherungsunternehmen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit spielen sollen, bejahen nochmals deutlich weniger Verbraucher:innen als in den Vorjahren. Stimmten 53 Prozent der Deutschen noch im Vorjahr zu, Versicherungen sollten mit ihren Produkten nachhaltiges Verhalten fördern, sind es im Jahr 2023 nur noch 39 Prozent. Bei der Befragung im Jahr 2021 waren es sogar noch 71 Prozent, die das bejahten.

Die Umfragen der letzten drei Jahre belegen immer deutlicher, dass Verbraucher:innen kaum zwischen dem Produktangebot und dem Verhalten des Versicherungsunternehmens als Ganzes unterscheiden können oder wollen. Denken Kund:innen an Nachhaltigkeit bei Versicherungen, denken sie offenbar primär an das Verhalten des Unternehmens. Dazu zählen dann traditionell schwierige Themen wie Transparenz, Glaubwürdigkeit und Fairness.

Giso Hutschenreiter, Partner bei BearingPoint und Versicherungsexperte: “Unsere Gesellschaft ist bei Nachhaltigkeit zunehmend polarisiert und bringt zunehmend Skepsis gegenüber Unternehmen generell und bei Versicherungen nochmals verstärkt auf. Versicherungsunternehmen müssen sich offenbar eher als Ganzes präsentieren und dabei Fairness und Glaubwürdigkeit in ihre Nachhaltigkeitsstrategie integrieren; Versicherungsunternehmen scheinen verstärkt an ihrer Wahrnehmung als Unternehmen arbeiten zu müssen, um in der Folge auch mit nachhaltiger Ausrichtung von Produkten punkten zu können. Zudem erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher bei einem gesellschaftlich gewünschten Verhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit eine positive Wirkung auf die Prämie bzw. Rendite.”

Bereitschaft zu Leistungseinbußen oder höheren Prämien nochmals geringer

Mit Blick auf die konkrete Ausgestaltung bei Produkten, haben sich auch hier die Zustimmungswerte erneut verschlechtert. In der Gesamtbevölkerung wären in Deutschland nur noch 26 gegenüber 32 Prozent (im Jahr 2022) bereit, für mehr Nachhaltigkeit auf Versicherungsleistungen zu verzichten. Dabei ist die Akzeptanz bei den 18 bis 24-Jährigen fast doppelt so hoch wie bei den über 55-Jährigen.

Gefragt nach der Bereitschaft zur Zahlung einer höheren Prämie für einen nachhaltigen Zweck, wären nur 22 Prozent (27 Prozent im Vorjahr) der Deutschen dazu bereit. Rund zwei Drittel lehnen inzwischen eine erhöhte Prämie ab, um damit eine nachhaltige Produktausrichtung abzubilden. In Deutschland war der Wert im Vorjahr schon mit 60 Prozent auf einem hohen Niveau.

Konkret bei denen nachgefragt, die zu einem eigenen Beitrag bereit wären, können sich jeweils ein gutes Drittel einen Verzicht bei Ersatzleistungen (zum Beispiel Austauschteile beim Auto), Einschränkungen bei Dienstleistungen oder – in diesem Jahr erstmalig abgefragt – die Sicherstellung von Sozialstandards vorstellen. Letzteres ist ein Hinweis auf Faktoren, die bislang neben dem “E-Environment” in ESG von vielen Unternehmen noch zu wenig adressiert werden.

“Unsere Umfrage legt nahe, dass Kunden kein Vertrauen in die Nachhaltigkeitsbemühungen von Versicherungen haben. Die Rechtfertigung einer höheren Prämie oder eines Leistungsverzichts fällt umso schwerer. Für Versicherungsunternehmen ist das kein einfaches Umfeld: Nachhaltigkeit ohne eine ernsthafte Grundlage läuft Gefahr, als Greenwashing demaskiert zu werden. Seitens des Kunden erwartete Anreize müssen andererseits auch mit grundlegenden Prinzipien des Versicherungsgedankens vereinbar sein”, so Giso Hutschenreiter.

Angebot nachhaltiger Produkte verliert weiter an Bedeutung für die Kaufentscheidung

Dass Produkte mit nachhaltiger Ausrichtung bereits grundsätzlich im Markt angeboten werden, glauben nur noch 36 Prozent der Befragten (gegenüber 47 Prozent im Vorjahr). Für nur noch 19 Prozent (Vorjahre: 29 Prozent 2022 und 34 Prozent 2021) würde das Angebot nachhaltiger Produkte die Versicherungswahl beeinflussen, während dies jetzt 60 Prozent verneinen (Vorjahr: 51 Prozent). Der Anteil der 18 bis 34-Jährigen schließt das gegenüber den anderen Altersklassen weniger kategorisch aus. Dieser Personenkreis findet sich aber demgegenüber nicht in höheren Zustimmungswerten, sondern im Feld der Befragten mit keinen Angaben bzw. der Antwort “weiß nicht”. Die jüngere Bevölkerung ist hier somit eher verunsichert.

Geht es um die Renditeerwartung ist der Anteil der Versicherungskund:innen auf 36 Prozent gestiegen (Vorjahr: 32 Prozent), die keine Veränderung der Rendite eines nachhaltigen Anlageprodukts erwarten. Die 20 Prozent, die mit einer Veränderung rechnen, glauben inzwischen aber nur noch zu 38 Prozent (gegenüber 46 Prozent im Jahr 2022) an eine höhere Rendite. Der Anteil ohne Einschätzung zu der Frage einer generellen Veränderung ist weiterhin hoch und hat von 40 auf 44 Prozent zugenommen.

Ausblick der Befragten für die nächsten zwei bis drei Jahre uneinheitlich – aber wenig positiv

Bei der erstmalig in diesem Jahr gestellten Frage zum Ausblick der Verbraucher:innen zeigt sich ein uneinheitliches Bild. “Die Bedeutung von Nachhaltigkeit nimmt zu und wird insgesamt eher einen positiven Einfluss auf mein persönliches Umfeld haben” bestätigen 24 Prozent. 15 Prozent sehen eine eher negative Auswirkung, 24 Prozent glauben, dass das Thema an Bedeutung verliert (insbesondere im Kontext andauernder Krisen) und weitere 23 Prozent erwarten keine Veränderungen. 16 Prozent machen keine Angaben. Interessant: Die Gruppe der 18 bis 34-Jährigen sieht leicht erhöht einen persönlich negativen Effekt oder einen Bedeutungsverlust von Nachhaltigkeitszielen.Nur ein gutes Viertel der Bevölkerung besetzt das Thema Nachhaltigkeit für sich persönlich mit der Erwartung von Verbesserungen.

Giso Hutschenreiter resümiert: “Versicherungen stehen vor einer großen Herausforderung. Nicht nur regulatorische Vorgaben zwingen zu Veränderung, sondern Versicherungen wissen, dass sie ihre Anlagepolitik und die Risikoselektion verändern müssen. Die Kunden scheinen diesen Weg mit seinen daraus erwachsenden Konsequenzen nicht mitgehen zu wollen und das betrifft nicht nur Versicherungen. Auch das eher noch leicht einzuordnende nachhaltige Kapitalanlageprodukt vermögen Verbraucher kaum einzuschätzen. In der Kundenkommunikation scheint ein genereller Strategiewechsel zum Thema Nachhaltigkeit weg vom Einzelprodukt hin zum Unternehmen und grundsätzlichen Handeln angezeigt.”

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Umfrage von BearingPoint, die über das Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt wurde. An der Online-Umfrage zum Thema “Sustainable Insurance” nahmen zwischen dem 30. Juni und 2. Juli 2023 insgesamt 2086 Personen in Deutschland teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde in vergleichbarem Set-up auch in den Jahren 2021 und 2022 durchgeführt und erlaubt die Ableitung von Entwicklungen.

Das Thema Nachhaltigkeit von Versicherungen ist auch Teil des diesjährigen BearingPoint Versicherungs.Dialogs mit dem Motto “Klima, Kunde, Kernkompetenz – Versicherungen auf Kurs?!”.

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Consulting, Products und Capital. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services für geschäftskritische Prozesse. Capital deckt die Aktivitäten im Bereich M&A, Ventures, und Investments von BearingPoint ab. Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Die Bayerische beteiligt sich mit 9,5 Prozent am führenden digitalen Vorsorge- und Bestattungsunternehmen November.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat sich mit ihrer Tochter Bayerische Prokunde AG mit 9,5 Prozent am Vorsorge- und Bestattungsunternehmen November beteiligt. Im Rahmen der Beteiligung haben die Bayerische und November auch eine strategische Kooperation vereinbart. Mit dieser Kooperation kann die Bayerische ihr Leistungsangebot für die Zielgruppe 50 plus erweitern.

Bereits im Gründungsjahr 1858 begann die Bayerische im Bereich der Sterbegeldversicherung. Die Verbindung von Tradition, Geschichte und Moderne ist der Bayerischen besonders wichtig. Mit der Beteiligung an November, einem der deutschlandweit führenden Unternehmen im Bereich Bestattungsvorsorge und Bestattungen, investiert die Versicherungsgruppe in ein weiteres digitales und innovatives Angebot in diesem Bereich.

“Durch den Anteilserwerb erweitern wir unser Investment-Portfolio im Bereich der Vorsorge für den Herbst des Lebens. Auch wenn das Thema sicherlich nicht alltäglich ist, ist es wichtig hier die richtige Absicherung und im Fall der Fälle auch Unterstützung zu haben. Aus diesem Grund freuen wir uns zukünftig als Versicherungsgruppe auch inhaltlich auf die Expertise der Kolleginnen und Kollegen von November bauen zu können”, so Maximilian Buddecke, Vorstand der Bayerische Prokunde AG. Armin Greisinger, ebenfalls Vorstand der Bayerische Prokunde AG, ergänzt: “Mit diesem Schritt wächst das Investment-Portfolio der Bayerische Prokunde AG um ein weiteres innovatives Unternehmen. Das macht uns noch schlagkräftiger und stärkt unsere Marktposition”.

“Die Beteiligung der Bayerischen in einem schwierigen Finanzierungsumfeld ist der Nachweis für unser effizientes und nachhaltiges Wachstum in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Bayerischen neben unseren Bestandsgesellschaftern wie der MIG Capital einen weiteren renommierten Investor gewinnen konnten.”, so Christoph Basner, Gründer und Geschäftsführer bei November. Robin Klemm, ebenfalls Gründer und Geschäftsführer bei November ergänzt: “Das Investment und die strategische Partnerschaft ermöglichen uns, unsere starke Marktposition im Bereich Bestattungsvorsorge und Bestattungen weiter auszubauen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!”

Über November

November ist mit mehr als 12 Millionen jährlichen Nutzern und Kunden der Partner für alle Fragen rund um das Ende des Lebens im deutschsprachigen Raum. November bietet innovative Vorsorgeprodukte, die Familien ermöglichen, sich bereits zu Lebzeiten vor den organisatorischen und finanziellen Lasten einer Bestattung zu schützen.

Im Sterbefall arbeitet November mit einem erfahrenen Team aus Bestattern, Dekorateuren, Floristen und Rednern, um deutschlandweit Wunschbestattungen zur höchsten Zufriedenheit seiner Kunden durchzuführen.

Mit dem November Portal bietet es die Möglichkeit einer 360 Grad Absicherung mit digitalen Versicherungsprodukten, individualisierbaren Vorsorgedokumenten und der digitalen Verwahrung von Dokumenten, Erinnerungen und Wünschen.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Hunderttausende Kinder erleben bald ihren ersten Schultag. Eltern versüßen den Schulanfang meist mit einer Schultüte. Warum nicht auch ein Stück Zukunft schenken?

Das 2023 erhöhte Kindergeld erleichtert die Vorsorge für den Nachwuchs. Mit der fondsgebundenen Continentale Rente Invest ist der Einstieg besonders einfach: Er ist bereits ab 10 Euro im Monat möglich. Darüber hinaus bietet das Produkt attraktive Renditechancen, zugleich hohe Planungssicherheit – und jetzt noch mehr Flexibilität. Eine gute Möglichkeit für Vermittler, mit Eltern ins Gespräch zu kommen.

Volle Flexibilität in allen Lebenslagen

„Eine Fondsrente zum Schulstart: Das finden Kinder erst einmal nicht cool. Aber sie schätzen das sicher spätestens dann, wenn sie auf das Ersparte zugreifen können“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale. Vom monatlichen Kindergeld von aktuell 250 Euro können Eltern beispielsweise zunächst 10 Euro pro Monat in die Fondsrente der Continentale einzahlen und den Betrag später aufstocken. Zu Geburtstagen, Weihnachten oder unterjährig lässt sich die finanzielle Absicherung des Kindes zusätzlich durch Sonderzahlungen ausbauen.

Geld zuzuzahlen oder zu entnehmen geht mit der Rente Invest bereits ab 250 Euro. Ab sofort bis zu zwölf Mal im Jahr und das auch noch nach Rentenbeginn. Jugendliche können übrigens vom 15. bis 21. Lebensjahr sogar einmalig kostenfrei Geld entnehmen. „Mit diesen und weiteren Optionen bleiben unsere Versicherten ein Leben lang äußerst flexibel“, sagt Dr. Helmut Hofmeier. „Gerade angesichts von Krisen und Inflation ist das heute wichtiger denn je.“

Daher unterstützt der Versicherer auch bei Zahlungsschwierigkeiten. So können die Eltern – oder später der versicherte Nachwuchs selbst – die Beiträge reduzieren, stunden oder den Vertrag beitragsfrei stellen lassen, um den Vertrag aufrechtzuerhalten.

Hohe Renditechancen, garantierte lebenslange Rente

Die Continentale bietet zudem bestmögliche Renditechancen. Eine Besonderheit ist der investmentorientierte Rentenbezug: Wählt der Versicherte diese Option, wird in der Rentenphase ein Teil seines angesparten Guthabens oder seiner Sonderzahlungen in frei wählbare Fonds investiert. Dadurch kann er auch über die Ansparphase hinaus von den Chancen des Kapitalmarktes profitieren.

Außerdem erhält der Kunde einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren am Markt. Dr. Hofmeier: „So geben wir zum Beispiel Eltern größtmögliche Planungssicherheit in puncto Vorsorge für den Nachwuchs. Denn bei uns wissen sie schon heute ganz genau, wie viel garantierte Rente ihr Kind für je 10.000 Euro erreichtem Verrentungskapital bekommt.“

Sehr wertvoll ist auch der „Garantie-Retter“ der Continentale. So gelten die bei Vertragsbeginn vereinbarten Rechnungsgrundlagen unter anderem auch für Sonderzahlungen in der Ansparphase, Beitragserhöhungen und Nachversicherungen.

Weitere Informationen zur Continentale Rente Invest gibt es unter www.continentale.de/fondsrente. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/rente-invest.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

90 Prozent der Versicherungskunden haben Interesse an nachhaltigen Versicherungsprodukten

Immenses Marktpotenzial für nachhaltige Produkte – mit qualifizierter Beratung

Versicherungskunden haben ein immer stärkeres Interesse an nachhaltigen Versicherungsprodukten, aber es besteht eine große Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Während 90 Prozent derjenigen, die in den nächsten 12 Monaten ein neues Versicherungsprodukt abschließen möchten, sich für ein nachhaltiges Produkte entscheiden würden, gaben nur 18 Prozent der Befragten an, von einem Versicherer auf das Thema Nachhaltigkeit angesprochen worden zu sein.

Derzeit verfügen gerade einmal 24 Prozent der Versicherungskunden über mindestens eine nachhaltige Versicherungspolice. Die Bereitschaft, für nachhaltige Produkte mehr zu zahlen, ist allerdings recht gering: Nur 19 Prozent der Befragten wäre bereit, einen höheren Preis für nachhaltige Versicherungsprodukte zu bezahlen.

Das sind die Ergebnisse einer im Dezember durchgeführten Studie zur Bedeutung von Nachhaltigkeit im Bereich Versicherungen aus Konsumentenperspektive, für die eine für Deutschland repräsentative Gruppe von 2.000 Privatpersonen befragt wurde.

„Viele Branchen haben die Bedeutung von Nachhaltigkeit schon lange erkannt und setzen losgelöst von regulatorischen Vorgaben darauf. Versicherungsunternehmen sind allerdings noch eher zurückhaltend und schätzen die Nachfrage gering ein“, erläutert Patrick Pfalzgraf, Partner bei EY EMEIA Financial Services. „Dabei ist Nachhaltigkeit mehr als eine regulatorische Pflicht und hat ein riesiges Potenzial für die Versicherungsbranche.“

So ergab die Befragung, dass für über 82 Prozent der Befragten das Thema Nachhaltigkeit ein relevanter Faktor für ihre nächste Kaufentscheidung ist – unabhängig von Alter, Geschlecht, Schulbildung oder Einkommen über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Für 84 Prozent der Befragten sind Nachhaltigkeitsaspekte auch bei Versicherungsprodukten relevant und knapp jeder Zweite, der bereits eine Kapitalanlage besitzt, achtet dabei auf Nachhaltigkeitsaspekte.

Fast jeder zweite Kunde kennt keine nachhaltige Versicherungsgesellschaft

Der interessierte Kundenkreis für nachhaltige Versicherungen ist mit 90 Prozent der Befragten zwar groß, doch ein großer Teil fühlt sich noch recht verloren. Denn aktuell würden 45 Prozent dieser Zielgruppe keine Versicherungsgesellschaft als besonders nachhaltig bezeichnen – sie wissen also gar nicht, an wen sie sich mit ihrem Nachhaltigkeitsbedürfnis wenden können. Dies erklärt auch, warum über die Hälfte der Befragten (56 Prozent) für ein nachhaltiges Versicherungsprodukt zu einer neuen Versicherung wechseln würde.

„Das Potenzial für nachhaltige Versicherungsprodukte ist enorm – leider verkennen viele Versicherungsgesellschaften aktuell noch das Momentum aus Kundenperspektive. Auffällig ist die fehlende Ansprache und Beratung zu nachhaltigen Versicherungsprodukten. Aktuell stellen nachhaltige Versicherungsprodukte ein freiwilliges Angebot dar und Kunden wissen oft gar nicht, wie Versicherungen und das Thema Nachhaltigkeit zusammenhängen. Eine gezielte, kompetente Beratung und Aufklärung mit motivierten und geschulten Vermittlern sind unabdingbar, um Handlungswillige anzusprechen und zu überzeugen“, so Patrick Pfalzgraf. Diese Einschätzung spiegelt sich in der Befragung wider: So wäre es 78 Prozent der Befragten wichtig, dass ihr Versicherungsberater beim Abschluss eines nachhaltigen Produktes eine offizielle Zertifizierung hat.

Konkret nach ihrer Handlungsbereitschaft gefragt, geben über 77 Prozent der Befragten an, zu einem Wechsel hin zu einem nachhaltigen Versicherungsprodukt bereit zu sein – sofern dadurch keine Einbußen bei Leistungen und Konditionen entstehen. In der Altersgruppe der 18- bis 34-jährigen liegt dieser Wert sogar bei 81 Prozent. Als Gründe gegen einen Wechsel geben die Befragten in erster Linie an, mit ihrer aktuellen Versicherung zufrieden zu sein oder den Aufwand eines Wechsels zu scheuen.

Für Patrick Pfalzgraf sind die Ergebnisse klar: „Der Versicherungsmarkt steht vor einem grundlegenden Wandel, der von den Kunden und ihrem Bedürfnis nach nachhaltigen Produkten getrieben ist. Jetzt gilt es für Versicherungen, mit einer glaubhaften und transparenten Produktgestaltung und einer überzeugenden Kommunikation, dieses Marktpotenzial zu heben – bevor es Wettbewerber wie aufstrebende InsurTechs tun.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Nils Reich wird CEO von AXA Global Health, Achim Dahlbokum übernimmt IT-Ressort von Stefan Lemke

Dr. Nils Reich (42), aktuell Sachversicherungs-Vorstand in Deutschland, wird voraussichtlich zum 1. November 2023 Chief Executive Officer von AXA Global Health bei der AXA Gruppe. Er verantwortet in dieser Rolle den Aufbau der internationalen Health Unit, inklusive Lösungen zur betrieblichen Vorsorge (Employee Benefits), über die verschiedenen Ländergesellschaften von AXA hinweg. Der promovierte Mathematiker ist seit 2015 bei AXA und leitete bereits von 2017 bis 2018 das P&C Retail Geschäft auf Gruppenebene. Seit 2018 ist er als Vorstand für die Sachversicherung bei AXA Deutschland zuständig. Gemeinsam mit seinem Team hat er das Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren zurück zu nachhaltigem Kundenwachstum und äußerst guten Ergebnissen geführt. Seine Nachfolge wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

An der Spitze des IT-Ressorts von AXA Deutschland gibt es ebenfalls eine Veränderung. Dr. Achim Dahlbokum (45) wird zum 1. September 2023 als Vorstandsmitglied die Leitung des IT-Ressorts übernehmen. Er folgt auf Dr. Stefan Lemke (58), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. August 2023 verlässt. Achim Dahlbokum ist seit 2010 bei AXA und hat in dieser Zeit in vielfältigen Funktionen die Weiterentwicklung des Unternehmens vorangetrieben, unter anderem in der Konzernentwicklung und im Schadencontrolling. Zuletzt verantwortete der Physiker und promovierte Wirtschaftswissenschaftler die Betriebsorganisation und die Einführung einer neuen Systemlandschaft für die Sachversicherung. Die Berufung von Achim Dahlbokum in den Vorstand von AXA Deutschland gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Dr. Thilo Schumacher, CEO von AXA Deutschland: „Ich danke Nils Reich für seinen außerordentlichen Einsatz und sein hohes Engagement. Er hat das Sachversicherungsgeschäft maßgeblich transformiert und zu einem wachstumsstarken Geschäftsfeld entwickelt. Sein Weggang ist ein Verlust für AXA Deutschland, gleichzeitig aber ein Gewinn für die AXA Gruppe. Ich wünsche ihm für seinen nächsten Karriereschritt viel Erfolg und alles Gute.

Gleichzeitig freue ich mich, dass es uns gelungen ist, mit Achim Dahlbokum einen internen Nachfolger für die Leitung des IT-Ressorts zu finden. Wir haben in den vergangenen Jahren in der IT unter Leitung von Stefan Lemke erfolgreich technologisch modernisiert, komplexe Projekte umgesetzt und unsere Systeme in die Cloud migriert. Er hat großen Anteil an unserer heutigen agilen Aufstellung. Darauf können wir stolz sein und ich möchte mich schon jetzt bei Stefan für die erfolgreiche gemeinsame Zeit bedanken. Mit Achim Dahlbokum haben wir einen Nachfolger gefunden, der unsere technologische Modernisierung und Prozessautomatisierung seit Jahren vorantreibt. Durch seine vielfältigen Rollen bei AXA Deutschland kennt er die Organisation sehr gut und bringt genau die Kompetenzen mit, die wir für die erfolgreiche Zukunft in der IT benötigen. Im Namen des gesamten Vorstandsteams wünsche ich Nils, Achim und Stefan viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Eintritt beim VOLKSWOHL BUND als Auszubildender

Dietmar Bläsing, der Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, feiert sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Gewöhnlich ist es Dietmar Bläsing, der als Vertriebs- und Personalvorstand die Jubilare der VOLKSWOHL BUND Versicherungen für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit ehrt. In diesem Jahr feiert der Sprecher der Vorstände selbst ein rundes Jubiläum: Vor 40 Jahren hat er als Auszubildender bei der VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG begonnen.

Nach einer berufsbegleitenden Weiterbildung zum Versicherungsfachwirt absolvierte Dietmar Bläsing ein DVA-Studium zum Versicherungsbetriebswirt. Sieben Jahre lang leitete er die Hauptabteilung Marketing, bis er zum 1. Oktober 1997 in den Vorstand berufen wurde.

Als Mitglied der Vorstände verantwortet Dietmar Bläsing seit mehr als 25 Jahren das Ressort Vertrieb und Marketing. Der vertriebsorientierte Aufbau des Marketings und des Produktmanagements trugen maßgeblich dazu bei, den Übergang des VOLKSWOHL BUND zum Maklerversicherer zu ebnen.

Darüber hinaus ist er zuständig für den Bereich Vertriebsservice- und Systeme sowie für die Personalabteilung. Seit dem 1. Mai 2017 ist Dietmar Bläsing Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen. Er vertritt den VOLKSWOHL BUND unter anderem als Mitglied im Ausschuss Vertrieb sowie im Präsidialausschuss Altersvorsorge und Zukunftssicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

„Ich verspüre große Dankbarkeit dafür, dass es mir das Unternehmen als ehemaligem Auszubildenden ermöglicht hat, diesen Weg zu gehen“, sagt Dietmar Bläsing heute. „Und ich bin sehr froh, den VOLKSWOHL BUND Ende der 1980-er Jahre von Anfang an auf seinem Weg vom Ausschließlichkeitsversicherer zu einem der bedeutendsten Maklerversicherer begleitet zu haben.“

Zum VOLKSWOHL BUND-Konzern gehören neben der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. unter anderem die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG, die Dortmunder Lebensversicherung AG und die prokundo GmbH. Rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den VOLKSWOHL BUND tätig.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de