FRISS, die weltweit am häufigsten eingesetzte Lösung für die Automatisierung von Treuhandgeschäften bei Schaden- und Unfallversicherern, gibt eine strategische Partnerschaft mit FIN-X bekannt, einer renommierten Forschungsinitiative der HU University of Applied Sciences Utrecht mit Schwerpunkt auf innovative Technologien und verantwortungsvolle KI.

Diese Partnerschaft unterstreicht das Bestreben von FRISS, verantwortungsvolle Praktiken innerhalb der Versicherungsbranche zu fördern, und zwar im Einklang mit seinem Anspruch, das volle Potenzial von KI-Technologien auszuschöpfen und gleichzeitig Risiken zu minimieren.

In einer Zeit des Umbruchs, bei dem KI eine Schlüsselrolle bei der Umgestaltung des Versicherungswesens zukommt, hat FRISS die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen KI-Entwicklung erkannt. Die Zusammenarbeit mit FIN-X stellt einen bedeutenden Meilenstein dar und soll seine Vorreiterrolle bei der ethischen und gesetzeskonformen Nutzung von künstlicher Intelligenz im Versicherungswesen weiterhin sichern.

Kontinuierliches Bekenntnis zu verantwortungsvoller KI

FRISS ist schon immer ein Verfechter der verantwortungsvollen Nutzung von KI gewesen, auch weil das Unternehmen den schwierigen Balanceakt zwischen Innovationsfreudigkeit und Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen verstanden hat. In einem jüngst erschienenen Blogbeitrag mit dem Titel „Die Zukunft verantwortungsvoller KI: Die Suche nach dem richtigen Verhältnis von Regulierung und Innovation“ begründet FRISS seine Philosophie und sein Bekenntnis zur kontinuierlichen Verbesserung seiner KI-Lösungen.

Die Zusammenarbeit mit FIN-X ermöglicht es FRISS, die neuesten Forschungsergebnisse und den aktuellen Wissenstand für verantwortungsvolle KI zu nutzen und damit sicherzustellen, dass seine Lösungen Branchenstandards zur ethischen und gesetzeskonformen Nutzung von künstlicher Intelligenz nicht nur einhalten, sondern sogar übertreffen.

Hauptvorteile für das Versicherungswesen

FRISS verfolgt das Ziel, die neuesten Fortschritte in Bezug auf verantwortungsvolle KI in seine Lösungen zu integrieren. Die Zusammenarbeit mit FIN-X unterstreicht dieses Bemühen und soll sicherstellen, dass die KI-Technologien von FRISS den höchsten ethischen Standards genügen.

Richard Bakker, Leiter des Data-Science-Teams bei FRISS, erklärt: „Auf unserem Weg durch die sich rapide verändernde KI-Landschaft im Versicherungswesen halten wir am Kern unserer Mission fest, nämlich einer verantwortungsvollen Innovation. Die Zusammenarbeit mit FIN-X steht für eine strategische Partnerschaft, die FRISS in der ethischen KI-Entwicklung auf eine neue Ebene hebt. Davon profitieren sowohl Versicherer als auch die gesamte Branche.“

„Bei FIN-X freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit FRISS, einem Unternehmen, das sich für seine Innovationsbereitschaft und verantwortungsvolle Nutzung von KI einen Namen gemacht hat“, ergänzt Dr. Martin van den Berg, Head of Research  bei FIN-X. „Unser gemeinsames Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zu der anhaltenden Diskussion über ethische KI-Nutzung im Versicherungswesen beizusteuern und eine Kultur der Gesetzestreue und Innovation zu pflegen.“

Die Zusammenarbeit von FRISS und FIN-X bestätigt einmal mehr die Position des Unternehmens als Branchenführer bei der verantwortungsvollen Nutzung von KI. Die Erkenntnisse, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen, kommen nicht nur den Lösungen von FRISS zugute, sondern sollen auch zum breiteren Dialog über verantwortungsvolle KI im Versicherungswesen beitragen.

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FRISS, Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln, Tel: +49 221 56 94 120, www.friss.com

Die ePension GmbH & Co KG und die Generali Deutschland AG bauen ihre erfolgreiche strategische Partnerschaft im Bereich der digitalen Verwaltung und Beratung weiter aus.

Für ihre Firmenkunden setzt die Generali Deutschland zum Jahresbeginn 2024 auf alle Funktionalitäten der digitalen Prozesse von ePension – gebündelt in einem Portal und mit gemeinsamer Datenhaltung. Durch die Kooperation mit ePension schafft die Generali Deutschland ein umfangreiches digitales Komplettangebot im Bereich der betrieblichen Vorsorge.

Seit Jahresbeginn können Verträge der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) der Generali Deutschland Versicherungen online über das Portal der ePension verwaltet werden. Durch die Zusammenarbeit mit ePension hebt die Generali die Digitalisierung in der Firmenkundenbetreuung auf eine neue Stufe. Mit der individuellen Lösung von ePension werden Prozesse zentral in einem Portal verwaltet. Den Zugang zum Portal erhalten nun erstmalig Firmenkunden über ihren jeweiligen Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe, dem langjährigen und exklusiven Vertriebspartner der Generali Deutschland Versicherungen. Auf der ePension-Plattform überblicken Vermögensberater und deren Arbeitgeberkunden alle wichtigen Geschäftsvorfälle und können diese digital, transparent und nutzerorientiert verwalten.

Uli Rothaufe, Chief Insurance Officer Life and Health der Generali Deutschland AG: „Mit der neuen, effizienten und ressourcenschonenden Online-Plattform schaffen wir passgenaue digitale Lösungen im Bereich der betrieblichen Vorsorge. Als einer der größten Erstversicherer in Deutschland wollen wir im Firmenkundengeschäft weiter profitabel wachsen und unseren Firmenkunden Top-Produkte sowie einen erstklassigen Service bieten. Deshalb freuen wir uns sehr, mit ePension einen starken Partner gewonnen zu haben, mit dem wir das Kundenerlebnis für Arbeitgeber und deren Arbeitnehmer auf ein neues Level heben.“

Dr. Edgar Eschbach und Fabian Nadler, Geschäftsführer der ePension, ergänzen: „Wir freuen uns, dass wir damit die strategische Partnerschaft mit der Generali Deutschland langfristig ausbauen. Dafür bereiten wir den Boden für die nächste Stufe der Digitalisierung in der betrieblichen Vorsorge. Mit unserer ePension-Plattform ermöglichen wir den Kunden der Generali Deutschland einen Quantensprung sowohl in der digitalen Verwaltung als auch – in der nächsten Ausbaustufe – der Beratung der betrieblichen Vorsorge. Gleichzeitig markiert der Ausbau unserer Kooperation einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu unserer Vision, die wir mit ePension verfolgen: Allen Akteuren der betrieblichen Vorsorge speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen anbieten zu können – von der Beratung, dem Abschluss bis zur Verwaltung.“

Zeit-, Papier- und Kostenersparnis durch innovative Prozesslösung der ePension

Der transparente und strukturierte Vertragsüberblick sowie wichtige Geschäftsvorfälle, wie Änderungsmitteilungen oder Vertragsänderungen, werden unkompliziert direkt online im Portal umgesetzt. Geht ein Arbeitnehmer beispielsweise in Elternzeit, kann mit wenigen Klicks gleichzeitig sowohl der bAV- als auch der bKV-Vertrag pausiert werden. Eine besondere Lösung, vor allem für größere Unternehmen, ist die Möglichkeit, Zugriffe innerhalb der Firma zu delegieren. Und natürlich steht ePension rund um die Uhr zur Verfügung. Auch muss man sich nicht lange in das Portal einarbeiten, da die Bedienung sehr intuitiv gestaltet ist. Durch die Erweiterung um das digitale Archiv werden alle relevanten Dokumente schnell abrufbar sein. Das geht mit einem wichtigen Anliegen – der Reduktion des Papierverbrauchs – einher.

Keine Kosten für Unternehmen und Vermögensberater

Kosten entstehen keine, weder für Vermögensberater noch für Firmenkunden, denn das Portal wird von der Generali Deutschland kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bereits bestehende Verträge können selbstverständlich in das Portal integriert werden, sodass eine einheitliche Verwaltung möglich ist. ePension ist durch den TÜV Süd zertifiziert (ISO 27001) und bietet in Sachen Datenschutz höchste Sicherheit.

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Wildschäden sind normalerweise über die Teilkaskoversicherung versichert. Doch in den Versicherungsbedingungen, vor allem in Altverträgen, sind die Regelungen unterschiedlich.

Ein Autofahrer überfuhr auf der Autobahn einen Wolf. Der Fahrer blieb unverletzt, der Schaden am Auto beträgt laut Polizei rund 6.000 Euro. Solche und andere Meldungen über Wildunfälle liest man regelmäßig in der Tageszeitung. Doch wer kommt für den Sachschaden am Auto auf? „Das kommt auf die Versicherungsbedingungen an“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Normalerweise sind Wildschäden über die Teilkaskoversicherung gedeckt. Allerdings leisten manche Anbieter und vor allem Alttarife nur für Schäden durch Haarwild nach dem Bundesjagdgesetz, etwa für Rehe und Hasen. „Der Wolf ist dort nicht aufgeführt, ebenso keine Haus-, Nutz- und Federtiere wie Hunde, Schafe oder Vögel“, sagt Bösl. Die Schadenexpertin der uniVersa empfiehlt, in neuere Tarife zu wechseln, die leistungsstärker sind und mittlerweile bei Zusammenstößen mit allen Tieren leisten. Das erleichtere auch die Schadenregulierung, bei der nach einem Zusammenstoß nicht die Tierart nachgewiesen werden muss, so Bösl.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Pünktlich zum Jahresanfang präsentiert die Münchener Verein Versicherungsgruppe ihre innovative Überarbeitung im Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherung.

Mit frischen Produktfeatures wie der CashOption und einem attraktiven Steuersparmodell setzt der Versicherer neue Maßstäbe in der Altersvorsorge.

Die umgestaltete Produktpalette bietet Kunden mehr Flexibilität und Auswahl bei gleichzeitig niedrigeren Kosten. Die verbesserte Fondswelt ermöglicht den Zugang zu einer breiten Palette diversifizierter Fonds, die sich durch niedrigere Gebühren und potenziell höhere Renditen auszeichnen.

„Eine effiziente Rentenvorsorge ist essenziell für finanzielle Sicherheit im Alter“, erklärt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Mit diesen Neuerungen bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen, um das volle Potenzial ihrer Rentenversicherung auszuschöpfen – für sie selbst und ihre Angehörigen.“

Ein besonderes Highlight ist die neu eingeführte CashOption. Diese ermöglicht Versicherungsnehmern, bereits ab einer Summe von 200 Euro regelmäßige Teilentnahmen aus ihrem Fondsguthaben vorzunehmen. Diese Option bietet eine flexible, vorgezogene Rente und lässt gleichzeitig das verbleibende Kapital am Markt partizipieren.

Das innovative Konzept „Erben und Schenken“ ermöglicht eine steueroptimierte Übertragung von Vermögen innerhalb gesetzlicher Freibeträge. Versicherungsnehmer können sowohl als Schenkender als auch Beschenkter auftreten, wobei die Verfügungsgewalt über die Anlage bis zum Lebensende des Schenkenden erhalten bleibt. Die Teilung der Versicherungsgemeinschaft erfolgt zu 1% für den Schenkenden und zu 99% für den Beschenkten, wobei die Rolle der versicherten Person frei gewählt werden kann. Der große Vorteil für den Schenkenden: Er überträgt 99% der Versicherungsnehmereigenschaft, hat aber immer noch ein Veto-Recht bei Vorgängen wie z.B. bei der Entnahme von Vermögen oder einer Kündigung. So bleibt die Verfügungsgewalt über die Geldanlage zu Lebzeiten des Schenkenden erhalten. Im Todesfall des Schenkenden fällt die Erbschaftssteuer nur in Höhe von 1% des geschenkten Betrages an. Falls der Tod innerhalb der Ansparphase eintritt, sind keine Kapitalertragssteuer zu zahlen, sofern die schenkende Person auch die Rolle der versicherten Person innehat.

Zudem beinhaltet das neue Tarifwerk eine individualisierbare Rentengarantiezeit von bis zu 40 Jahren. Diese Option sichert Hinterbliebenen eine vereinbarte Rente oder Kapitalabfindung bis weit über das hundertste Lebensjahr.

Durch die Optimierung des Wertsicherungsmechanismus im dynamischen Dreitopfhybridmodell, in Kooperation mit Munich Re, profitieren Kunden von niedrigen Kosten und geringem Umschichtungsrisiko, was zu höheren Ablaufleistungen führt.

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Austausch von IT-Dienstleistern nach Cyberangriff

IT-Dienstleister bekleiden Schlüsselpositionen bei der Information und Prävention von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf Cyber-Sicherheit. Das ergaben zwei Studien zur Cybersicherheit bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, welche die HDI Versicherung 2022 und 2023 veröffentlicht hat. Mit der Durchführung der Studien war das Marktforschungsunternehmen Sirius Campus beauftragt.

Insgesamt rund 1.200 Entscheider von KMU in IT- und Versicherungsfragen sowie Selbstständige hat HDI dazu befragen lassen. Neben vielen anderen Aspekten wurde dabei auch die Bedeutung von IT-Dienstleistern für die Unternehmen abgefragt.

IT-Dienstleister sind wichtigste Informationsquelle

Das Ergebnis: IT-Dienstleister haben erheblichen Einfluss darauf, wie Unternehmen mit den Cyberrisiken umgehen. Christian Kussmann, Vorstand Firmen/Freie Berufe der HDI Versicherung erklärt: „Über alle Unternehmen stellen IT-Dienstleister die meistgenannte Informationsquelle zum Thema Cybersicherheit dar. Ihre Bedeutung für die Cybersicherheit von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist also kaum hoch genug einzuschätzen.“ Dabei spielen die IT-Dienstleister tendenziell eine größere Rolle, je größer auch das Unternehmen ist.

Insgesamt 49 Prozent der Befragten gaben IT-Dienstleister als Informationsquelle zu Cyberthemen an. Mit 54 und 56 Prozent der Befragten war der Anteil der Nennungen bei Mittelständlern mit bis zu 250 Mitarbeitern und bei Kleinunternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern praktisch gleich. Kleinstunternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern nannten mit 38 Prozent IT Dienstleister dagegen deutlich seltener als Informationsquelle. Neben diesen stellen in diesem Unternehmens-Segment die Medien als Informationsquelle mit 36 Prozent Nennungen eine wichtige Quelle dar. Bei größeren Unternehmen nehmen die Medien in dieser Hinsicht eher eine Nebenrolle ein.

Die zentrale Rolle von IT-Dienstleistern bei der Information zu Cyberthemen entspricht dabei auch den Vorstellungen der Befragten. So gaben 46 Prozent der Unternehmen IT-Dienstleister als gewünschte Informationsquelle zum Thema Cybersicherheit an. Mittelständler favorisierten allerdings spezielle IT-Sicherheitsberater (50% Nennungen) noch knapp vor allgemeinen IT-Dienstleistern (47%).

HDI Vorstand Kussmann ergänzt: „Viele IT-Dienstleister werden auch von sich aus aktiv, um Unternehmen zum Thema Cyberrisiken zu informieren. So gaben 37 Prozent der Befragten an, von ihrem IT-Dienstleister aktiv darauf angesprochen worden zu sein.“ Der Schwerpunkt lag dabei mit 48 Prozent klar bei mittelständischen Unternehmen; bei Kleinstunternehmen waren es lediglich 22 Prozent. Von den Befragten dieser Unternehmen mit maximal 9 Mitarbeitern gab sogar fast die Hälfte an, von niemandem aktiv auf das Thema Cybersicherheit angesprochen worden zu sein.

Präventionsmaßnahmen und Schadenbehebung

Eine zentrale Rolle nehmen IT-Dienstleister auch bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen ein: 41 Prozent aller Befragten gaben an, dass ihr IT-Dienstleister dazu geraten hat, Präventionsmaßnahmen gegen Cyberattacken umzusetzen. Allerdings ergibt sich auch hier eine Zweiteilung: Jeweils 47 Prozent von Kleinunternehmen und Mittelständlern trafen diese Aussage. Bei Kleinstunternehmen stimmten nur 27 Prozent dieser Aussage zu.

Zur Schadenbehebungen nach einem Cyberangriff griffen 43 Prozent der Mittelständler auf IT-Spezialisten der Cyberversicherung und Kleinstunternehmer auf andere externe IT-Spezialisten (46%) zurück. Kleinunternehmer vertrauten dagegen zu 55 Prozent vor allem auf Ihren IT-Dienstleister.

Als Maßnahmen nach einem Cyber-Angriff nannten 36 Prozent der Befragten zusätzliche Präventionsmaßnahmen und 34 Prozent die zusätzliche Anschaffung von Soft- und Hardware. Aber auch der IT-Dienstleister stand bei vielen Unternehmen in dieser Situation zur Disposition: Insgesamt 22 Prozent der Befragten wechselten nach einem Schaden durch eine Cyber-Attacke den IT-Dienstleister. Am häufigsten geschah dies mit 24 Prozent bei Mittelständlern.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der Zielgruppenversicherer richtet sich noch konsequenter nach Bedürfnissen von Kundinnen und Kunden sowie Partnern aus / Sowohl Vertrieb als auch Produktentwicklung und Kommunikation werden stärker auf Customer Centricity fokussiert / Anpassung in der Organisations- und Vertriebsstruktur unterstützt diese Ausrichtung

Hiscox startet mit positiven Nachrichten ins neue Jahr und setzt mit einer Optimierung der Organisations- und Vertriebsstruktur ein starkes Zeichen für eine in allen Bereichen gelebte Kundenzentrierung. Entsprechend stellt der Versicherer Teile seines Führungsteams neu auf, das mit klaren Rollen und viel Verantwortung die Entwicklung zu einem noch stärker kundenzentrierten Versicherer vorantreibt.

Ziel der Strukturanpassung zum Jahresbeginn ist die Sicherstellung eines durchweg positiven, intuitiven und reibungslosen Kundenerlebnisses. Dieses dient als Orientierungshilfe, an der jeder Schritt der Wachstumsstrategie des Unternehmens ausgerichtet wird. Daraus resultiert auf der einen Seite eine engere Verzahnung des Underwritings und digitaler Technologie mit Marketing und Vertrieb. Auf der anderen Seite liefert diese neue Ausrichtung auch Antworten auf die Herausforderungen, die veränderte Kundenbedürfnisse, ein dynamischer Vermittlermarkt und die differenzierten Anforderungen der Hiscox-Partner mit sich bringen.

Markus Niederreiner, Managing Director von Hiscox Deutschland, erläutert: „In einer Versicherungswelt, die wir bei Hiscox konsequent aus der Kundenperspektive denken, hat Silodenken keinen Platz. Unsere neue Struktur ermöglicht uns intern noch mehr Vernetzung und eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf die Entwicklung unterschiedlicher Kunden- und Partneranforderungen sowie sich verändernde Risikolandschaften. Unterstützt durch die Implementierung neuer Technologien stärken wir in der neuen Aufstellung unseren Anspruch, Produkte, Services und eine Customer Experience zu schaffen, die über das bloße Einlösen einer Versicherungspolice hinausgeht, indem sie den gesamten Lebenszyklus einer Versicherungspartnerschaft noch stärker integriert: vom Angebot über die laufende Vertragsbeziehung bis zur Schadenregulierung.“

Vertrieb, Produktentwicklung und Marketing rücken noch näher an die Kunden

Konkret bedeutet dies folgende Veränderungen bei Hiscox Deutschland:

Tobias Knoll ist in seiner neuen Rolle als Head of Wholesale & Partnerships für die strategische Geschäftsentwicklung verantwortlich und leitet die Unit für Pools, Vertriebe und Vergleicher, welche die Vertriebsstruktur ergänzt. Er und sein Team richten Hiscox damit noch stärker an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Vermittler-Segmente aus, um den Ansprüchen der zunehmenden Digitalisierung und dem erhöhtem Servicegedanken gerecht zu werden. Diese Einheit besteht ergänzend zur bisherigen Niederlassungsstruktur mit ihren persönlichen Ansprechpartnern für Vermittler vor Ort. Tobias Knoll berichtet an den Director Sales Broker Wolf von Buchwaldt.

Tobias Wenhart verantwortet in seiner neuen Rolle als Director Marketing, Produkt & Digital Channels sowohl die Entwicklung und das Portfoliomanagement der Versicherungslösungen als auch Marketing, Kommunikation & Customer Experience in den digitalen Kanälen.

Dabei unterstützen ihn neben Isabelle Bunck als Head of Direct und Johannes Störmer als Head of E-Commerce & Analytics die folgenden Führungskräfte in ihren neuen Rollen zusammen mit ihren Teams:

Als Head of Product & Underwriting übernimmt Roman Potyka die Leitung des Underwriting-Teams und die Verantwortung für das Gesamtgeschäft Portfoliomanagement, Pricing sowie für die Zeichnungsstrategie als auch die Produktstrategie für das Individualgeschäft. Aus der Rolle heraus ist das Ziel, die Hiscox-Lösungen profitabel auf Wachstumskurs zu halten und neue Zielgruppen und Produktmöglichkeiten zu identifizieren und umzusetzen.

Als Head of Proposition Management ist Claudia von Pawel als Expertin für die Produkt¬entwicklung im Bereich Small Business verantwortlich. Hier entwickelt sie Produkte und Zielgruppenansätze, die vom Kunden her gedacht und konzipiert werden. Daher gehören in den Aufgabenbereich sowohl die Marktforschung als auch die Erstellung der jeweiligen Produkt- und Zielgruppenangebote.

Daniela Zierold hat als Head of Marketing, Brand Experience and Communications die Gesamtverantwortung für die Kommunikationsstrategie und den Markenauftritt. Durch einen integrierten Kommunikationsansatz schafft sie Synergien im Unternehmen und sorgt für eine optimale Verzahnung der unterschiedlichen Marketing- und Kommunikationsdisziplinen. Durch deren Zusammenlegung wird für die Kunden ein einheitliches, überzeugendes und starkes Markenerlebnis mit klaren, verständlichen und verlässlichen Botschaften geschaffen.

„Wir sind besonders stolz, dass wir diese wichtigen Positionen mit erfahrenen Managern aus den eigenen Reihen besetzen konnten. Mit der neuen Aufstellung verbinden wir die Realisierung persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten mit einer Stärkung unserer Wachstumsstrategie, um Hiscox gemeinsam noch stärker an Marktentwicklungen auszurichten“, betont Markus Niederreiner.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Frau Dr. Sibylle Kessal-Wulf folgt am 1. April 2024 auf Herrn Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier im Amt des Versicherungsombudsmanns

Die Mitgliederversammlung des Versicherungsombudsmann e. V. hat in ihrer Sitzung am 27. September 2023 Frau Dr. Sibylle Kessal-Wulf zur Nachfolgerin von Herrn Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier als Ombudsfrau gewählt.

Zum 1. April 2024 wird die Richterin des Bundesverfassungsgerichts a. D. Dr. Sibylle Kessal-Wulf in ihr neues Amt eingeführt. Dr. Kessal-Wulf kann auf eine außerordentlich erfolgreiche Karriere in der Justiz zurückblicken. 1992 wurde sie zur Richterin am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig ernannt. 2001 erfolgte die Ernennung zur Richterin am Bundesgerichtshof im für das Versicherungsrecht zuständigen IV. Zivilsenat und 2011 zur Vorsitzenden Richterin dieses Senats. Von Dezember 2011 bis Dezember 2023 war sie Richterin des Bundesverfassungsgerichts im Zweiten Senat.

Am 31. März 2024 endet die Amtszeit von Herrn Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier. Er hatte diese Aufgabe 2019 übernommen. 2006 bis 2017 war er Richter des Bundesverfassungsgerichts, davor Richter und Bundesanwalt am Bundesgerichtshof.

Die Gremien der Schlichtungsstelle, „Mitgliederversammlung“ und „Beirat“, dankten Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier als drittem Amtsinhaber in ihren Sitzungen für die fünfjährige Tätigkeit und würdigten seine Amtsführung. Er habe die Schlichtungsstelle, eine der größten ihrer Art in Deutschland, erfolgreich weiterentwickelt und ihr großes Ansehen unter den Verbrauchern und in der Öffentlichkeit verschafft. Bundesminister und Verbraucherschutzverbände bezeichneten den Versicherungsombudsmann wiederholt als Vorbild.

Thomas Flemming, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins und Vorsitzender der Aufsichtsräte der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe, sagt: “Mit Frau Dr. Kessal-Wulf konnte erneut eine Persönlichkeit von überragender juristischer Fachkompetenz, hoher Reputation und ausgewiesener Exzellenz im Versicherungsrecht für diese Aufgabe gewonnen werden. Damit bleibt das hohe Ansehen der Institution Versicherungsombudsmann auch in Zukunft gesichert.”

Der 2001 gegründete Versicherungsombudsmann e. V. ist eine staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle. Über 295 Versicherungsunternehmen, die mehr als 95 Prozent des Marktes im Privatkundengeschäft repräsentieren, sind angeschlossen. Der Ombudsmann ist in seiner Verfahrens- und Amtsführung unabhängig und keinen Weisungen unterworfen. Er kann die Mitgliedsunternehmen bis zu einem Betrag von 10.000 Euro zur Leistung verpflichten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de

Gen Z mit hohen Erwartungen: Viel Sicherheit und hohe Flexibilität

Sirius Campus Marktuntersuchung: Versicherung der Zukunft – Erwartungen junger Menschen an Versicherungen

Fast neun von zehn jungen Leuten (87%) ist eine finanzielle Sicherheit wichtig. Gleichzeit haben die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit, also eine hohe Work-Life-Balance, für 82 Prozent und eine berufliche Flexibilität für 75 Prozent der Gen Z eine hohe Bedeutung. Wobei sich zwei Drittel einen sicheren Arbeitsplatz (65%), wie z. B. im Öffentlichen Dienst, wünschen. Denn 60 Prozent sehen für sich persönlich eine Herausforderung in den hohen Wohnkosten, 55 Prozent in zu wenig Geld fürs Reisen und 46 Prozent fehlende Chancen für den Vermögensaufbau. Trotz optimaler Arbeitsmarktbedingungen für Berufseinsteiger sieht nur ein Fünftel der Gen Z (22%) sehr optimistisch und ein weiteres Drittel (36%) eher optimistisch in die Zukunft. Diese positive Hälfte spiegelt sich in bestimmten Chancenwahrnehmungen wider, z. B. für Vermögensaufbau (48%), Familiengründung (42%) und Karriere (39%).

Eine geringere Chancenwahrnehmung wird vor allem durch eine kritische Sicht auf die Zukunft in Deutschland und der Welt verursacht. So ist verständlicherweise ein Drittel (34%) der Gen Z pessimistisch und weitere 42 Prozent sind gemischt gegenüber der gesellschaftlichen Entwicklung eingestellt. Vor allem höhere Belastungen durch Berufstätigkeit (53%), Spaltung der Gesellschaft (50%), Klimakatastrophe (47%) und negative Wirtschaftsentwicklung (46%) werden als Herausforderungen erlebt. Erstaunlich ist, das junge Frauen für sich selbst und gesellschaftlich weitaus pessimistischer sind als junge Männer. „Es ist fast erschreckend, wie unsere junge Generation vor lauter Krisen ihre Chancen nicht erkennen“, gibt Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer von Sirius Campus, zu bedenken. Dabei senkt eine intensivere Internetnutzung zwar nicht den persönlichen, jedoch schon den gesellschaftsbezogenen Optimismus. Eine intensivere Soziale-Medien-Nutzung steigert dagegen den Optimismus für beide Perspektiven.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Versicherung der Zukunft – Erwartungen der Gen Z“ mit 1.231 Teilnehmern einer repräsentativen Online-Befragung im Alter von 16 bis 30 Jahren, durchgeführt im Oktober 2023.

Hoher Wunsch nach Absicherung

Die hohe Sicherheitsorientierung spiegelt sich auch in dem Wunsch nach einer guten finanziellen Absicherung bei Unfällen oder Schicksalsschlägen wider, die von drei Viertel der Gen Z (75%) als wichtig betrachtet wird. So haben Entscheider in Versicherungsfragen im Alter von 16 bis 30 Jahren bereits zu 56 Prozent eine private Haftpflicht-, zu 32 Prozent eine Hausrat-Versicherung und zu 28 Prozent eine Reiseabsicherung für z. B. Krankheit während der Reise bzw. bei Rücktritt vor der Reise, sowie zu 23 Prozent eine Rechtsschutzversicherung. Durch einen häufigen

Autobesitz haben 42 Prozent auch eine Kfz-Versicherung. Am häufigsten werden private Haftpflicht-, Kfz- und Unfall-Versicherungen als erste oder zweite Versicherung abgeschlossen. Damit ist die Gen Z alles andere als ein Versicherungsmuffel, sondern stellt sich in weiten Teilen als attraktive Zielgruppe mit hohem Sicherheitsbedürfnis dar.

Differenziertes Entscheidungsverhalten bereits beim ersten Versicherungsabschluss

Fast zwei Drittel der Gen Z (60% oder knapp 6 Mio.) planen in den nächsten 2 Jahren einen Versicherungsabschluss, allen voran eine Kfz- (16%), private Haftpflicht- (15%) Rechtsschutz- (13%) oder Hausrat-Versicherung (12%). Aber auch Altersvorsorge (16%) und Berufsunfähigkeits- (14%) sowie Unfall-Versicherungen (11%) sind im Fokus der jungen Abschlussinteressierten. Der Bedarf für einen Versicherungsabschluss steigt mit gewissen Anlässen, wie zum Beispiel dem Berufseinstieg und einem Wohnungswechsel, teilweise mit Immobilienkauf bzw. -bau. Wirksame externe Impulse für den Start in den Entscheidungsprozess sind Werbung in Online- und sozialen Medien, Werbebriefe oder Newsletter von Finanzdienstleistern, Empfehlungen der Eltern oder von Händlern anderer Produkte. Etwas mehr als ein Zehntel informiert sich gezielt in den sozialen Medien. Unter den Sozialen-Medien-Nutzern erreicht TikTok mit 40 Prozent Reichweite zwar weniger als YouTube (62%) oder Instagram (54%), aber Inhalte auf TikTok beeinflussen den Entscheidungsprozess positiver als andere Kanäle.

Sehr qualitäts- und serviceorientierte junge Leute lassen sich am liebsten persönlich beraten und schließen somit auch häufig bei Vermittlern ab. „Bereits in frühen Jahren prägen sich Heuristiken und Verhaltensformen beim Versicherungsabschluss aus. So sind optimierende Kunden, die immer auf der Suche nach bestimmten Vorteilen sind, viel häufiger auf der Suche nach Informationen in den sozialen Medien, schließen aufgrund des Verhandlungsspielraums aber lieber bei Vermittlern ab“, erläutert Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer von Sirius Campus. „Eigenständig entscheidende Kunden bleiben den sozialen Medien fern, aber erkundigen sich ausgiebig auf Websites von Versicherern und Vergleichsportalen, wo sie dann aufgrund von Preisvorteilen abschließen.“

Weitere Informationen zu dieser umfassenden Grundlagenuntersuchung zur Gen Z und ihren Lebenswelten mit Hoffnungen und Befürchtungen, Mediennutzung, Markenwahrnehmung, Werbekontakte, Werbewirkungs-Tests und Kaufprozessanalysen erhalten Sie bei Dr. Oliver Gaedeke (oliver.gaedeke@siriuscampus.de 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 22.12.2023 die Genehmigung zur Übertragung des Bestandes der Landeslebenshilfe an die Frankfurter Leben-Gruppe erteilt.

Am 01.09.2023 hatte die Landeslebenshilfe bekanntgegeben, den Bestand an die Frankfurter Leben-Gruppe zu verkaufen. Die Landeslebenshilfe zeichnet bereits seit 2020 kein Neugeschäft mehr.

Nach erfolgter Genehmigung der Transaktion durch die BaFin konnte die Übertragung des Lebensversicherungsbestandes an die Frankfurter Leben-Gruppe am 29.12.2023 vollzogen werden.

Die Mitarbeitenden, die bisher bei der LLH beschäftigt waren, haben ein Übernahmeangebot von der Landeskrankenhilfe (LKH) angenommen und sind zur LKH gewechselt. Die LKH wird den Prozess der Übernahme des Versicherungsbestandes bei der Bestandsmigration, beim Kundenservice und Betrieb unterstützen.

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2022 insgesamt 895,9 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 321.860 Personen versichert, darunter 166.520 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im „M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2018 bis 2022 vom unabhängigen Analysehaus Morgen & Morgen mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit der Bestnote „Sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest (Heft 06/2023).

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Die Frankfurter Leben-Gruppe hat die Übernahme der Generali Deutschland Pensionskasse und der Landeslebenshilfe im Dezember 2023 erfolgreich vollzogen, nachdem die BaFin beide Transaktionen genehmigt hat.

Die Generali Deutschland Pensionskasse wird in Frankfurter Pensionskasse AG umfirmiert, der Bestand der Landeslebenshilfe auf die Frankfurter Lebensversicherung AG übertragen. Für die Kunden der beiden Bestände ändert sich durch die Übernahme nichts. Die Versicherungsverträge werden unverändert fortgeführt.

Mit diesen Transaktionen, der fünften und sechsten Übernahme, kann die Frankfurter Leben-Gruppe ihre Rolle als spezialisierte Konsolidierungsplattform im Bereich der Lebensversicherungs- und Altersvorsorgeprodukte in Deutschland deutlich stärken. Die Frankfurter Leben-Gruppe verwaltet damit rund 700.000 Versicherungsverträge mit einem Kapitalanlagebestand von rund 13 Mrd. Euro.

Die Frankfurter Leben-Gruppe unterstreicht damit ihren Ruf als zuverlässiger Geschäftspartner, der Lebensversicherungsbestände sicher und innerhalb kurzer Zeit übernehmen kann. Die Frankfurter Leben-Gruppe ist die einzige Konsolidierungsplattform in Deutschland, die erfolgreich sowohl Share-Deals als auch Bestandsübertragungen von Lebensversicherungsunternehmen und von Pensionskassen vollzogen hat.

Für das auf Langfristigkeit ausgerichtete Geschäftsmodell der Frankfurter Leben-Gruppe stehen das Vertrauen und die Belange der Versicherten im Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Die Spezialisierung der Frankfurter Leben-Gruppe ermöglicht eine effiziente und kostengünstige Verwaltung, die sich an der langfristigen Wertschöpfung für die Versicherungsnehmer orientiert. Die Kunden profitieren von einer geringeren Kostenbelastung, einer marktgerechten Überschussbeteiligung und sehr gutem Kundenservice. So wurde die laufende Überschussbeteiligung für die Versicherten der Frankfurter Lebensversicherung (ehemals Basler Deutschland) für das Jahr 2024 auf 3,25% angehoben. Die laufende Überschussbeteiligung wird durch die Schlussüberschussbeteiligung nochmals erhöht. Dieser Wert ist der höchste im deutschen Lebensversicherungsmarkt und ein eindrücklicher Beweis, dass eine gut geführte Konsolidierungsplattform echten Mehrwert für die Kunden bietet. Die Kundenzufriedenheit mit der Frankfurter Leben-Gruppe ist hoch: Nach der Übernahme eines Versicherungsbestandes durch die Frankfurter Leben-Gruppe ist die Stornoquote stets zurückgegangen.

Über die Frankfurter Leben-Gruppe

Die Frankfurter Leben-Gruppe ist darauf spezialisiert, Lebensversicherungsbestände von Versicherungsunternehmen zu übernehmen und diese weiter zu verwalten. Für die Kunden ändert sich dabei nichts: Die Versicherungsverträge werden mit unveränderten Garantien, Konditionen und Bedingungen fortgeführt. Die Versicherungsunternehmen unterstehen der staatlichen Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und sind Mitglieder im gesetzlichen Sicherungsfonds. Zur Frankfurter Leben-Gruppe gehören zurzeit die Frankfurter Lebensversicherung AG, die Frankfurt Münchener Lebensversicherung AG, die Pro bAV Pensionskasse, die Prudentia Pensionskasse und die Generali Deutschland Pensionskasse. Die Frankfurter Leben-Gruppe ist mit einer Solvabilitätsquote von rund 350% außerordentlich kapitalstark.

Verantwortlich für den Inhalt: 

Frankfurter Leben Holding GmbH & Co. KG, 61343 Bad Homburg, Tel: +49 6172 595 7753, www.flgruppe.de

Mit Investments in echte nachhaltige Sachwerte wie Windparks, Energiespeicher oder ESG-Wohnimmobilien, zählt Pangaea Life seit Jahren zu den nachhaltigen Aushängeschildern der Branche.

In der neuen Fondspolice “Blue Invest” vereint die Bayerische ab sofort die Sachwertinvestments der Pangaea-Life-Fonds mit der Freiheit zur Diversifikation über nachhaltige Aktienfonds und ETFs. Das Beste aus zwei Welten verschmilzt zur nachhaltigen Zukunftsvorsorge von Morgen.

Nachhaltige Risikostreuung à la carte – über verschiedene Assetklassen

Die beiden Fonds “Blue Energy” und “Blue Living” der Pangaea Life stehen für einen auf dem Markt einzigartigen Investment-Ansatz: Anders als bei fondsgebundenen Rentenversicherungen sonst üblich, investieren diese nicht vorwiegend in Aktien-, Renten- oder Mischfonds, sondern in echte Sachwerte aus den wichtigsten Zukunftssektoren der nachhaltigen Transformation. Beim Fonds “Blue Energy” sind das Renewables-Projekte, wie Energiespeicher, Solarparks oder Windkraftanlagen in ganz Europa. Bei “Blue Living” energieeffiziente und sozialpositive Wohnquartiere in deutschen Großstädten und dem US-Sunbelt.

“Blue Invest” ist die Weiterentwicklung der über Jahre erfolgreichen und mehrfach prämierten Fondspolice “Pangaea Life Invest”, welche die Bayerische jetzt noch besser macht. Denn mit dem neuen Produkt reichert der Versicherer die Investitionsphilosophie der Pangaea Life mit ihrer eigenen Expertise in der Konzeption individueller Vorsorgelösungen an: In nur einem Produkt haben Kundinnen und Kunden jetzt die Freiheit ihre Anlagen flexibel zwischen den beiden Sachwerte-Fonds der Pangaea Life aufzuteilen (mindestens 50 Prozent) und auf Wunsch zusätzlich ausgewählte Aktienfonds und ETFs zu besparen.

Die Aktienfonds und ETFs haben die Vorsorge-Experten der Bayerischen individuell vorab sorgfältig nach fest definierten Kriterien ausgewählt: Alle wählbaren gemanagten Fonds weisen das anerkannte FNG-Siegel für Nachhaltigkeit auf. Alle ETFs tragen mindestens eine Artikel-8-Einstufung und erwirtschaften ihre Rendite nach nachhaltigen Kriterien.

“Für Menschen, die Transparenz, Rendite und Nachhaltigkeit zum Anfassen in ihrer Zukunftsvorsorge vereinen möchten, stellen die Sachwerte-Fonds der Pangaea Life schon seit Jahren die erste Wahl auf dem Markt dar”, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. “Mit Blue Invest geben wir unseren Kundinnen und Kunden jetzt eine Lösung an die Hand, welche die Einzigartigkeit der Pangaea-Life-Fonds mit der Freiheit zur Wahl weiterer nachhaltiger Investments vereint.”

Individualität und Freiheit – von der Anspar- bis zur Auszahlphase

“Blue Invest” bietet Kundinnen und Kunden nicht nur in der Wahl und Aufteilung ihrer nachhaltigen Anlagen einzigartige Möglichkeiten. Auch die Bedingungen des Produkts sind so individuell wie das Leben selbst und unterstützen Versicherte beim Erreichen ihrer persönlichen Anlageziele. So können Kunden während der Vertragslaufzeit beispielsweise Anlagestrategien anpassen, auf Wunsch auch automatisch mit einem sogenannten Rebalancing.

Auch in der Verrentungsphase passen Versicherte ihre Vorsorge flexibel an ihre aktuellen Lebensumstände an: So können Kundinnen und Kunden ihren Rentenbeginn um bis zu fünf Jahre vorverlegen und um bis zu 20 Jahre hinausschieben. Um am Ende der Vertragslaufzeit das Risiko von Kursschwankungen zu reduzieren, gibt es die Möglichkeit fünf Jahre vor Rentenbeginn eine Umschichtung in sicherheitsorientierte Fonds vorzunehmen. Neben frei wählbaren Auszahlungen aus dem ersparten Kapital können Kundinnen und Kunden in der fondsgebundenen Auszahlphase zudem weiterhin von der Performance der Fonds profitieren

Für zusätzlichen Schutz sorgt bei “Blue Invest” der Bayerischen eine eingeschlossene Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) in Form einer BUZ-Beitragsfreistellung oder einer BUZ-Rente.

“Unsere beiden Fonds zeigen seit Jahren, dass Sachwert-Investments Anlegern herausragende Möglichkeiten bieten, um die Themen Nachhaltigkeit, Rendite und Sicherheit zu verbinden”, sagt Uwe Mahrt, CEO der Pangaea Life. “Unsere tägliche Mission ist es weiterhin weltweit die besten Anlagen mit diesem Profil zu identifizieren. Dass unsere zwei Sachwerte-Fonds das Fundament der neuen nachhaltigen Fondspolice ‘Blue Invest’ der Bayerischen bilden, ist eine Bestätigung unserer Arbeit. Kundinnen und Kunden dürfen sich schon heute darauf freuen, dass unsere Fonds-Familie wachsen wird.”

die Bayerische und Pangaea Life – Vollzug der Markentrennung

Mit dem Start von “Blue Invest” vollziehen die Bayerische und Pangaea Life die angestrebte Trennung ihres Markenprofils. Auf Basis ihrer über 165-jährigen Versicherungsexpertise und dem damit einhergehenden Kundenvertrauen entwickelt die Bayerische fortan marktführende nachhaltige Lösungen der Zukunftsvorsorge in allen drei Schichten. Innerhalb eines Versicherungsmantels ist “Blue Invest” bis auf weiteres die einzige Lösung, über die Kunden die Sachwerte-Fonds der Pangaea Life in der dritten Schicht besparen können.

Pangaea Life agiert als globaler Investment Manager mit einem Fokus auf der Erschließung der weltweit attraktivsten nachhaltigen Sachwertinvestments und der Konzeption entsprechender Fonds für Versicherungsprodukte und reine Investmentlösungen. Mit der Gründung des Joint Ventures “Pangaea Life Capital Partners” erweiterten, vertieften und internationalisierten die Bayerische und die Schweizer Empira AG hierfür 2023 die Investment-Expertise der Pangaea Life.

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

BETTER FINANCE legt „Pension Report 2023” vor

Für Kleinanleger*innen und Vorsorgesparer*innen in Europa sind die Zeiten seit 2022 wenig erfreulich. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der europäischen Verbraucherschutzorganisation BETTER FINANCE hervor. Dieser berichtet über den Vergleich privater und betrieblicher Altersvorsorge hinsichtlich Rendite und Kosten – für die Europäische Union (EU) als Ganzes und für einzelne Mitgliedsstaaten (17 von 27). Die Daten für Deutschland hat Dr. Christian Gülich, EU Policy Officer beim Bund der Versicherten e. V. (BdV), analysiert. BETTER FINANCE ist die größte Dachorganisation von unabhängigen Verbraucherverbänden in den EU-Staaten, die auf Finanzdienstleistungen spezialisiert sind.

2022 wird als „schreckliches Jahr” in die Geschichte der langfristigen Altersvorsorge eingehen. Denn die kombinierten Effekte von schwankenden Aktienmärkten und ansteigender Inflation führten zu einem äußerst negativen Ergebnis für die Gesamtrendite. Für Deutschland ergibt sich laut Jahresbericht eine reale Negativrendite (nach Inflation) 2022 für alle Lebensversicherer von -7,58 Prozent. BETTER FINANCE hat eine eigene Methode zur Kalkulation von Kosten und Renditen vor und nach Steuern sowie Inflation entwickelt, die auf alle Länderanalysen gleichermaßen angewendet wurde. Für Deutschland war das Besondere, dass diese Methode ausschließlich auf die Lebensversicherer, nicht aber auf Pensionskassen und Pensionsfonds angewendet werden konnte. Als Grundlage dienten die von Versicherern und der Finanzaufsicht BaFin veröffentlichten Zahlen. Gülich erstellte dazu den Text und recherchierte die notwendigen statistischen Daten.

Basierend auf den Ergebnissen spricht BETTER FINANCE weitreichende Politik-Empfehlungen aus. Diese umfassen sowohl klassische Fragestellungen wie traditionelle versus nachhaltige Anlagestrategien, überhöhte Kosten und nicht ausreichend transparente Verbraucherinformationen als auch neuere Themen wie ermäßigte Steuern auf langfristige Kapitalanlagen, automatische Einbindung in der betrieblichen Altersvorsorge oder harmonisierte Berichtspflichten der Unternehmen.

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Erst sah es so aus, als würde alles viel harmloser ausgehen als von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach befürchtet:

Statt wie kalkuliert um 0,1%-Punkte im Schnitt zu erhöhen verkündeten bereits Anfang Dezember die ersten großen Krankenkassen (unter anderem DAK und TK) stabile Beiträge. Ja, sogar Beitragssenkungen von bis zu 0,25 Prozentpunkten wurden angekündigt (BKK Faber-Castell & Partner).

Doch wie so oft kommt es dann noch anders – und zwar gewaltig! Denn in der zweiten Dezemberhälfte überschlugen sich geradezu die Meldungen von richtig starken Beitragserhöhungen. In den letzten 15 Jahren gab es keine Steigerungen in dieser Höhe und für so viele Beitragszahler, wie die Analysen des Onlineportals www.gesetzlichekrankenkassen.de zeigen.

Viele Beitragszahler müssen in 2024 deutlich mehr bezahlen, sparen ist aber möglich

Ab Januar 2024 gibt es in Deutschland 94 Gesetzliche Krankenkassen ohne die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Von diesen 94 Kassen haben

45 Krankenkassen ihre Beiträge erhöht

45 Krankenkassen ihren Beitrag unverändert gehalten

4 Krankenkassen ihre Beiträge sogar gesenkt

Was auf den ersten Blick gar nicht so dramatisch aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Problem für sehr viele Bundesbürger, denn die erhöhenden Kassen sind oft mitgliederstark:

Barmer (Nr. 2 am Markt mit über 7,1 Mio. Beitragszahlern): +0,69 %-Punkte

AOK PLUS (Nr. 6 am Markt mit fast 2,8 Mio. Beitragszahlern): +0,30 %-Punkte

IKK classic (Nr. 7 am Markt mit über 2,4 Mio. Beitragszahlern): +0,10 %-Punkte

AOK Rheinland/Hamburg (Nr. 9 am Markt mit rund 2,25 Mio. Beitragszahlern): +0,40 %-Punkte

AOK Nordost (Nr. 11 am Markt mit fast 1,4 Mio. Beitragszahlern): +0,80 %-Punkte

KKH (Nr. 12 am Markt mit fast 1,3 Mio. Beitragszahlern): +0,48 %-Punkte

Knappschaft (Nr. 14 am Markt mit fast 1,2 Mio. Beitragszahlern): +0,60 %-Punkte

Zur Einschätzung: Bei einem Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von EUR 3.000 pro Monat bedeuten 0,1%-Punkte Steigerung einen Mehrbeitrag von EUR 1,50 monatlich. Eine Erhöhung von 0,80 Prozentpunkten sind somit EUR 144,- mehr Beitrag pro Jahr (EUR 12,- pro Monat). Bei Selbständigen ohne Arbeitgeberzuschuss sind es sogar 288 Euro mehr Belastung pro Jahr!

Den sogar mit Abstand höchsten Beitrag zahlt man nun bei der AOK Nordost mit 2,7% Zusatzbeitrag, den geringsten bei der betriebsbezogenen BKK Groz-Beckert mit 0,7% Zusatzbeitrag. Von den allen GKV-Versicherten offenstehenden Krankenkassen ist die BKK firmus mit nur 0,9% Zusatzbeitrag die günstigste Kasse.

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag im Jahr 2024 beträgt laut Gesetzgeber 1,70%. Eine Graphik zur Entwicklung der durchschnittlichen Zusatzbeiträge befindet sich im Anhang.

Hier ist man ab Januar 2024 am günstigsten krankenversichert

bundesweit (also in allen Bundesländern für alle Personen) geöffnete Krankenkassen:

BKK firmus mit 0,90% Zusatzbeitrag

hkk Krankenkasse mit 0,98% Zusatzbeitrag

Audi BKK mit 1,00% Zusatzbeitrag

regional (also nur in bestimmten Bundesländern für alle Personen) geöffnete Krankenkassen:

BKK Herkules (nur für Bayern, Hessen, Niedersachsen) mit 1,09% Zusatzbeitrag

BKK Faber-Castell & Partner (nur für Bayern) mit 1,35% Zusatzbeitrag

BKK Public (nur für Hamburg, Niedersachsen, NRW) mit 1,20% Zusatzbeitrag

Somit sind derzeit keine regional tätigen Kassen günstiger als die preiswertesten bundesweit geöffneten Krankenkassen.

Hier wurde am stärksten erhöht

Die stärksten Beitragserhöhungen haben

Die betriebsbezogene BKK Voralb HELLER*INDEX*LEUZE von bisher 0,5%. Zusatzbeitrag auf immer noch unterdurchschnittliche 1,4% (+0,9 Prozentpunkte)

Die regional geöffnete AOK Nordost (nur für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern) von bisher 1,9% Zusatzbeitrag auf einen Rekordwert von 2,7% (+0,8 Prozentpunkte).

Die betriebsbezogene BKK Groz Beckert, die seit September 2023 sogar ganz ohne Zusatzbeitrag auskam auf immer noch sehr günstige 0,7% (+0,7 Prozentpunkte)

Die betriebsbezogene BKK Mahle von bisher 1,5% auf nunmehr 2,2% Zusatzbeitrag (+0.7 Prozentpunkte).

Die bundesweit geöffnete BARMER von bisher 1,50% auf 2,19% Zusatzbeitrag (+0,69 Prozentpunkte).

Diese vier Kassen können ihren Beitrag sogar senken

Vier Krankenkassen ist es sogar möglich, ihre Beiträge ab Januar 2024 zu senken:

Die regional geöffnete BKK Public (nur für Hamburg, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen) von bisher 1,5% auf jetzt 1,2% Zusatzbeitrag (-0,3 Prozentpunkte).

Die bundesweit für alle geöffnete Audi BKK von bisher 1,25% auf jetzt 1,00% Zusatzbeitrag (-0,25 Prozentpunkte).

Die regional geöffnete BKK Faber Castell & Partner (nur für Bayern) von bisher 1,35% auf jetzt 1,10% Zusatzbeitrag (-0,25 Prozentpunkte).

Die betriebsbezogene KARL MAYER BKK von hohen 2,5% auf jetzt noch immer deutlich überdurchschnittliche 2,3% Zusatzbeitrag (-2,2 Prozentpunkte).

Nur eine Fusion

Mit dem Ende des Jahres 2023 verschwindet nur eine einzige Krankenkasse durch Fusion: Die betriebsbezogene „BKK BPW Bergische Achsen KG“ geht in der regional geöffneten „BKK melitta hmr“ auf. Für die Mitglieder der bisherigen „BKK BPW Bergische Achsen KG“ wird es damit billiger: Sie zahlen künftig einen Zusatzbeitrag von 1,6% statt wie bisher von 1,8%.

Eine Übersicht der Entwicklung der Anzahl der Krankenkassen ist im Anhang als Graphik zu finden.

Praxistipp: Was man bei einer Beitragserhöhung tun kann

Wer sich über die Beitragserhöhung seiner Krankenkasse ärgert hat die Möglichkeit, die Kasse zu wechseln. Das ist mit einer Frist von zwei vollen Monaten möglich – übrigens gilt diese Kündigungsfrist auch dann, wenn man wegen der Erhöhung sein Sonderkündigungsrecht geltend macht!

Allerdings sollte man dann nicht nur einen reinen Preisvergleich vornehmen, sondern sich auch über die gar nicht so geringen Leistungsunterschiede informieren. Genau passende freiwillige Mehrleistungen einer Krankenkasse sind ja auch ihr Geld wert.

Eine komfortable und kostenfreie Suche nach der richtigen Gesetzlichen Krankenkasse mit vielen Leistungsdetails ist auf dem Onlineportal https://www.gesetzlichekrankenkassen.de möglich.

Zum Informationsdienst www.gesetzlicheKrankenkassen.de:

Die Kassensuche GmbH ist Betreiberin einer der führenden Online-Plattformen zu den Gesetzlichen Krankenkassen https://www.gesetzlicheKrankenkassen.de. Mittels einer interaktiven Kassensuche unter https://www.kassensuche.de können Nutzer genau die ihren Anforderungen entsprechende Krankenkasse finden. Hintergrundinformationen zum Krankenversicherungssystem, zu gesetzlichen Leistungen, kassenindividuellen Zusatzleistungen sowie Hinweise zum Kassenwechsel mit Musterschreiben und vieles mehr sind kostenfrei abrufbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Kassensuche GmbH, Vilbeler Landstraße 186, 60388 Frankfurt, Tel: 06109-50560, Fax: 06109-505629, www.gesetzlichekrankenkassen.de

Unwetter wie Stürme und Überschwemmungen durch Starkregen führen regelmäßig zu heftigen Schäden an Gebäuden und Autos.

Die schwersten Schäden des Jahres 2023 verursachten Sommerunwetter im August.

Wetterextreme wie Sturm, Hagel und Überschwemmungen in Folge von Starkregen haben auch in diesem Jahr hohe Schäden verursacht. „Die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen sind 2023 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 900 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Sie liegen damit leider ziemlich stabil auf dem hohen Niveau des langjährigen Durchschnitts von 4,9 Milliarden Euro.“

Der aktuellen GDV-Naturgefahrenbilanz zufolge entfielen auf die Sachversicherung Schäden in Höhe von 3,6 Milliarden Euro: 2,7 Milliarden für Schäden durch Sturm und Hagel und 900 Millionen Euro durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmungen in Folge von Starkregen. Die Schadenbilanz fällt hier leicht unterdurchschnittlich aus. Für die Kraftfahrtversicherer war 2023 mit rund 465.000 Schäden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro hingegen überdurchschnittlich hoch. Der langjährige Durchschnitt liegt hier bei 1,1 Milliarden Euro.

Schadenträchtige Sommermonate

Große Schäden durch Winter- und Herbststürme sind 2023 weitgehend ausgeblieben. Ganz anders zeigte sich das Bild im Sommer: Allein im August verursachten heftige Unwetter versicherte Schäden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro, also fast ein Drittel des Gesamtschadens. Die Sachversicherer waren hier mit 950 Millionen Euro und die Kfz-Versicherer mit 550 Millionen Euro betroffen. Bereits im Juni hatten die Unwetter „Kay“ und „Lambert“ schwere Schäden in Höhe von 740 Millionen Euro angerichtet. Davon entfielen 390 Millionen Euro auf die Sachversicherung und die übrigen 350 Millionen Euro auf die Kraftfahrtversicherer.

Schutz vor Naturgefahren

Mit einer Elementarschadenversicherung können sich Immobilienbesitzer gegen weitere Naturgefahren, wie Überschwemmungen in Folge von Starkregen versichern. „Viele Immobilienbesitzende sind sich der Naturgefahren, die ihre Häuser bedrohen, nicht bewusst. Sie verzichten daher auf diese existenzielle Absicherung, obwohl ausreichend Versicherungsschutz angeboten wird“, sagt Asmussen. Dieser Versicherungsschutz könne infolge des Klimawandels und bei fehlender Klimafolgenanpassung perspektivisch jedoch teurer werden. Nach vorläufigen Zahlen haben inzwischen 54 Prozent der Wohngebäude eine Versicherung gegen weitere Naturgefahren.

Vor diesem Hintergrund werden aus Sicht der Versicherungswirtschaft Prävention und Klimafolgenanpassung immer wichtiger. Sie tragen dazu bei, dass Schäden durch Naturkatastrophen und damit Versicherungsprämien finanziell nicht aus dem Ruder laufen. „Es wird vielerorts geplant und gebaut, als ob es den Klimawandel und seine Folgen nicht gäbe“, so Asmussen. „Daher benötigen wir eine Verankerung der Anpassung an den Klimawandel im Bauordnungsrecht, weniger Flächenversiegelungen und Bauverbote in Überschwemmungsgebieten.“

Um die Folgen des Klimawandels abzufedern, haben die Versicherer ein Gesamtkonzept erarbeitet, das drei Kernelemente umfasst: Verbindliche Schritte zur Klimafolgenanpassung, privaten Versicherungsschutz für Hauseigentümer und eine staatliche Vorsorge für den Fall eines katastrophalen Großereignisses.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Clevere Vermittler starten mit Anlauf in das neue Jahr:

Denn im ersten Quartal 2024 sichern sie ihren Kunden beim Abschluss einer Risikolebensversicherung der EUROPA besonders günstige Beiträge – dank Rückdatierung. Ein richtig guter Deal, denn sie erhalten eine Absicherung, die regelmäßig als „bester Risikoschutz“ ausgezeichnet wird.

Wer bis zum 31. März 2024 abschließt, kann den Versicherungsbeginn auf den 1. Dezember 2023 zurückdatieren. Durch diesen kleinen Zeitsprung zahlt der Kunde günstigere Beiträge für seine Risikolebensversicherung als bei einem Start im aktuellen Jahr. Der Grund: Für die Berechnung der Beitragshöhe ist unter anderem das Alter eines Versicherten bei Vertragsabschluss maßgeblich. Das steigt bei der EUROPA rechnerisch mit dem Jahreswechsel. Durch die Rückdatierung wird er also für die EUROPA ein Jahr jünger. Der Beitrag fällt niedriger aus.

Günstigere Beiträge über die gesamte Laufzeit

„Es gibt gute Gründe für einen Abschluss im ersten Quartal“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. „Denn Kunden profitieren nicht nur zu Beginn, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit von den günstigeren Beiträgen.“ Insgesamt kann ein Versicherter durch die Rückdatierung mehrere Hundert Euro sparen. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa-vertriebspartner.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Auszeichnung für Preis und Leistung

Als moderner Lebensversicherer orientiert sich die EUROPA mit ihren Risikolebensversicherungen an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Daher bietet sie Top-Beiträge sowie klar strukturierte und leistungsfähige Tarife. Über vielfältige Nachversicherungsgarantien lassen sie sich an den Lebensweg der Kunden anpassen. Besonders wichtige Zusatzleistungen wie Krebs Plus sind auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Zudem ist auch die vorgezogene Todesfall-Leistung ohne Mehrkosten bereits in den Basis-Tarifen enthalten. Junge Familien müssen für einen Abschluss bis 600.000 Euro nur noch zwei Gesundheitsfragen beantworten.

Dank solcher Angebote ist die Risikolebensversicherung der EUROPA mit Preis und Leistung seit Jahren top im Markt platziert. Das bestätigen unabhängige Tests immer wieder aufs Neue. So bietet die EUROPA etwa den „besten Risikoschutz“, wie Focus Money in Zusammenarbeit mit Franke und Bornberg (Ausgabe 16/2023) feststellte.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu den Tarifen und Leistungen der EUROPA beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,7 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,69 Prozent ist die EUROPA laut map-Report einer der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

In den Hochwassergebieten herrscht weiter die Sorge vor steigenden Pegelständen. Viele Betroffene stellen zudem fest, dass sie keinen geeigneten Versicherungsschutz haben.

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Ahrtal hat die HUK-COBURG ein neues Produkt auf den Markt gebracht, denn ohne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung standen Betroffene damals vor dem finanziellen Nichts. Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung stellt die HUK-COBURG jetzt sicher, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz.

Der Elementarschutz Classic bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kund:innen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro. Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.

Wer trotz aller Vorkehrungen durch schicksalhafte Extremsituationen in existenzielle Not geraten ist, der kann sich an den Verein “HUK hilft” wenden. Dieser Hilfsfonds ist nicht nur für Kundinnen und Kunden der HUK-COBURG gedacht, sondern steht bedürftigen Privatpersonen offen, um einen Neuanfang zu erleichtern. Weitere Informationen gibt es unter www.hukhilft.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Die Ausgaben für Versicherungen machen sich bei vielen Haushalten besonders zum Jahresbeginn bemerkbar, wenn häufig die Jahresbeiträge fällig werden.

Durchschnittlich 1 596 Euro haben die privaten Haushalte im Jahr 2022 für Versicherungen ausgegeben, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das sind knapp 39 % mehr als noch im Jahr 2012. Damals gaben die Privathaushalte im Schnitt 1 152 Euro für Versicherungsbeiträge aus.

Den größten Anteil machten die privaten Schadens- und Unfallversicherungen wie Haftpflicht-, Hausrat- oder Berufsunfähigkeitsversicherung aus: 600 Euro oder anteilig 38 % wendeten die Privathaushalte im Jahr 2022 dafür auf. Um ihre Kraftfahrzeuge zu versichern, zahlten sie durchschnittlich 468 Euro oder anteilig 29 %. Durchschnittlich rund 288 Euro (18 %) zahlten sie für freiwillige Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge. Für zusätzliche private Kranken- und Pflegeversicherungen, z. B. Krankenhaustagegeld, waren es 240 Euro (15 %). Nicht berücksichtigt sind bei den hier aufgeführten Versicherungen unter anderem Beiträge zur Sozialversicherung sowie Ausgaben im Zusammenhang mit der Bildung von Geldvermögen wie private Lebensversicherungen.

Methodische Hinweise:

Datengrundlage sind die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR). Ergebnisse für Haushalte, deren regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen 18 000 Euro und mehr beträgt, bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese in zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen.

Die hier aufgeführten Ausgaben für Versicherungen umfassen gemäß dem Systematischen Verzeichnis der Einnahmen und Ausgaben (SEA 2021) Beiträge für die betriebliche Altersversorgung und für private Versicherung (SEA-Code 163) – ausgenommen Beiträge für die private Kranken- und Pflegeversicherung, da diese wie Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung als Abzüge vom Bruttoeinkommen behandelt werden. Nicht enthalten sind weiterhin übrige Beiträge zur Sozialversicherung, Beiträge für Schadenversicherung im Zusammenhang mit Grundstücken, Gebäuden und Eigentumswohnungen (z. B. Wohngebäudeversicherung) sowie Beiträge im Zusammenhang mit der Bildung von Geldvermögen wie private Rentenversicherung sowie Lebens-, Ausbildungs-, Aussteuer- und Sterbegeldversicherung.

Im hier betrachteten Zeitraum gab es Änderungen in der Systematik der Einnahmen und Ausgaben der privaten Haushalte (SEA). Detaillierte Informationen sind auf der Übersichtsseite “Klassifikationen zu Einkommen, Einnahmen, Ausgaben” im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Analyse der Debeka: Zahl der Fälle wegen Corona vervierfacht – Invalidenrenten und Leistungsempfänger gestiegen

Fast die Hälfte aller neuen Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung entfiel im Jahr 2022 auf psychische Erkrankungen. Immer mehr Versicherte können wegen einer psychischen Störung und deren Folgen dauerhaft nicht mehr ihrer beruflichen Tätigkeit nachkommen und erhalten vom Versicherer dafür eine Invalidenrente. Die Psyche ist mit großem Abstand Ursache Nummer eins – mit steigender Tendenz. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Debeka hervor. Dafür hat der viertgrößte Lebensversicherer in Deutschland seinen Bestand von etwa 426.000 gegen Berufsunfähigkeit Versicherten für das Jahr 2022 ausgewertet. Berücksichtigt wurden dabei die 1.075 neu eingetretenen Leistungsfälle. Die drei Hauptgründe: Für 47,5 Prozent waren psychische Erkrankungen Grund für die Berufsunfähigkeit. Als zweiten Grund führt die Debeka mit 15,3 Prozent Neubildungen (zum Beispiel Krebserkrankungen) an. Mit 10,6 Prozent war der Bewegungsapparat – Rücken, Gelenke etc. – der drittgrößte Anlass, nicht mehr arbeiten zu können. Während körperliche Beschwerden lange Zeit die Berufsunfähigkeitsstatistiken prägten, hat zwischenzeitlich eine deutliche Verschiebung hin zu psychischen Erkrankungen stattgefunden.

Anteil der Psyche erreicht Höchststand

Der Anteil psychischer Erkrankungen als Hauptursache für Berufsunfähigkeit schwankte viele Jahre zwischen 40 und 45 Prozent. 2022 verzeichnete die Debeka ein Rekordniveau von 47,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil der Psyche als Berufsunfähigkeits-Grund im Jahr 2022 um 2,6 Prozentpunkte. „Der massive Anstieg psychischer Erkrankungen, der sich zunehmend auch bei der Berufsunfähigkeit bemerkbar macht, ist ein Alarmsignal in einer sich wandelnden Gesellschaft. Hier sieht man: Themen wie Work-Life-Balance und mehr Ausgleich bei mentalen Belastungen werden immer wichtiger. Gleichzeitig müssen diese Zahlen uns alle wachrütteln. Wir sollten mit psychischen Erkrankungen gesellschaftlich offener umgehen und dieses komplexe Krankheitsbild endlich aus der Stigmatisierung herausholen“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Corona als Ursache nimmt zu

Auch die Corona-Pandemie schlägt sich in der Berufsunfähigkeitsstatistik das zweite Jahr in Folge nieder – wenn auch auf bisher niedrigem Niveau: In 26 Fällen war eine Covid-19-Erkrankung und deren Folgen Grund für eine Berufsunfähigkeit. Das macht bei den neu eingetretenen Leistungsfällen im Jahr 2022 etwa 2,4 Prozent aus – das ist aber bereits eine Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahr (sechs Fälle).

Andere Hauptursachen

Laut Debeka ist der Anteil des Bewegungsapparates als Ursache für Berufsunfähigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte (von 2021 insgesamt 11,9 Prozent) auf 10,6 Prozent gesunken. Neubildungen – also bösartige und gutartige Tumore – als Grund sind mit 15,3 Prozent nahezu gleichgeblieben (2021: 15,4 Prozent).

Mehr Rente an mehr Empfänger gezahlt

Rund 69,1 Millionen Euro Rente (Vorjahr: 67,2 Millionen Euro) zahlte die Debeka im Jahr 2022 insgesamt an Menschen, die Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung beziehen. Empfänger waren 7.931 (Vorjahr: 7.648) Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Arbeit nicht mehr – oder nur noch eingeschränkt – verrichten konnten. Davon waren 7.067 Vollinvalide (Vorjahr: 6.815) und 864 Teilinvalide (Vorjahr: 833).

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Wer sich für eine Lebensversicherung (LV) entscheidet, möchte seine Vorsorge in sicheren Händen wissen.

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis sollte auch die Unternehmenssolidität ein wichtiger Gradmesser zur Entscheidungsfindung sein.

Das unabhängige Analysehaus Ascore hat die Bilanzen von 59 deutschen Lebensversicherungsunternehmen im Detail untersucht. Dabei kamen 16 bewertungsrelevante Kriterien aus den Bereichen Erfahrung, Sicherheit, Erfolg und Bestand auf den Prüfstand. Zusätzlich flossen 30 weitere Kennzahlen in die Analyse ein. Um Schwankungen auszugleichen, wurden die meisten Kennzahlen über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahre gemittelt. Die Bewertung erfolgte in Form von Ascore-Kompassen in sechs Klassen von schwach bis herausragend. Die Bestbewertung „Sechs Kompasse/Herausragend“ erzielte die uniVersa Lebensversicherung. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg erhielt in 14 bewertungsrelevanten Kriterien jeweils die volle Punktzahl, die es gibt, wenn man besser als der Branchenwert ist.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Frauke Feess (50) wird zum 1. Januar 2024 zum neuen General Manager bei Eurapco berufen.

Sie folgt auf Wilma de Bruijn, die in den Ruhestand geht. In ihrer neuen Rolle wird Feess die strategische Ausrichtung dieses Verbunds von acht europäischen Versicherungsvereinen verantworten und gemeinsam mit dem Vorstandsboard die inhaltlichen Schwerpunkte für die Allianz setzen. Ganz oben auf der Agenda stehen die Themen Innovation und Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit.

Bei der Gothaer wird Etienne Bernard (34) die Nachfolge von Frauke Feess als Leiter des Bereichs Vertrieb Markt und Innovation (VMI) übernehmen. Diese Einheit verantwortet im Gothaer Konzern das Vertriebscontrolling und das Projektmanagement. Zudem steuert sie die strategische Ausrichtung des Vertriebs.

Innovationskraft für den Vertrieb und Eurapco

„Ich wünsche Frauke Feess für ihre neue Rolle viel Erfolg und bin sicher, dass Eurapco und damit auch die Gothaer von ihrer Innovations- und Tatkraft profitieren wird. Ebenso freut es mich, dass wir Etienne Bernard als ihren Nachfolger gewinnen konnten. Er bringt wertvolles Know-how aus dem Vertrieb und dem Projektmanagement mit und ich freue mich auf die Zusammenarbeit in der neuen Konstellation“, so Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing.

Frauke Feess blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche zurück. Nach dem BWL-Studium in Frankfurt und Paris startete sie ihre Karriere 1999 in einer Unternehmensberatung in Bad Homburg. 2001 wechselte sie zur Generali als Referentin Konzernprojekte und übernahm dort 2003 die Leitung des Strategischen Marketings. 2008 wurde sie bei der Investors Marketing Management Consultants AG in Frankfurt zur Leiterin des Bereichs Versicherungen berufen, 2009 machte sie sich selbständig und beriet Unternehmen aus der Versicherungsbranche im Bereich Marketing, Unternehmensentwicklung, Kundenorientierung und Innovation. 2020 kam sie zur Gothaer und baute dort den Bereich VMI auf.

Etienne Bernard kam nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Uni Köln 2016 als Management Trainee zur Gothaer und durchlief verschiedene Stationen im Vertrieb und in der Konzernentwicklung. Ende 2017 wurde er Vorstandsassistent bei Oliver Brüß. 2019 übernahm er die Leitung der Abteilung Facharchitektur und Projektmanagement Vertrieb im Bereich Vertriebsmanagement und Technik.

Allianz aus acht europäischen Versicherungsvereinen

Eurapco steht für “European Alliance Partners Company” und ist eine Allianz unabhängiger europäischer Finanz- und Versicherungsunternehmen, die dem Prinzip der Gegenseitigkeit verpflichtet sind und in ihren Heimatmärkten eine führende Position innehaben. Zur Eurapco-Allianz gehören acht Partner, die in 18 Ländern in ganz Europa aktiv sind: Achmea (Niederlande), Uniqa (Österreich), Die Mobiliar (Schweiz), die Gothaer (Deutschland), die Reale Group (Italien), Caser (Spanien), Länsförsäkringa (Schweden) und LocalTapiola (Finnland). Gemeinsam verzeichneten sie 2022 Beitragseinnahmen in Höhe von 48,5 Milliarden Euro, betreuen 46 Millionen Kundinnen und Kunden und beschäftigen rund 63.000 Menschen in ganz Europa.

Die Gothaer ist seit 1997 Mitglied bei Eurapco. Was in den ersten Jahren noch überwiegend auf gegenseitigen Wissensaustausch ausgerichtet war, hat sich im Laufe der Zeit in einigen Geschäftsfeldern auch ganz konkret zu einer Plattform für paneuropäische Versicherungsgeschäfte entwickelt.

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