Versicherungsumsatz steigt auf 20,9 (19,2) Mrd. EUR
Konzernergebnis mit zweistelligem Plus von 21 Prozent bei 827 (686) Mio. EUR – Höchstes Halbjahresergebnis in der Unternehmensgeschichte
2023-Ausblick: Talanx zuversichtlich, Ergebnisziel von 1,4 Mrd. EUR(1) zu übertreffen
Die Talanx Gruppe hat beim Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2023 einen Rekord von 827 Mio. EUR erzielt und ist auf dieser Grundlage zuversichtlich, den Zielwert von 1.400 Mio. EUR(1) für das Gesamtjahresergebnis übertreffen zu können. Der Versicherungsumsatz steigerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 20,9 (19,2) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis erhöhte sich um mehr als 30 Prozent auf 2 (1,5) Mrd. EUR und das Konzernergebnis ebenfalls zweistellig um 21 Prozent auf 827 (686) Mio. EUR. Die Eigenkapitalrendite lag im ersten Halbjahr bei 18,4 (15,4) Prozent und wird für das Gesamtjahr deutlich über der strategischen Zielsetzung von 10 Prozent erwartet – alle Geschäftsbereiche der Erstversicherung lagen erstmals über 10 Prozent Eigenkapitalrendite. Zum guten Ergebnis trug die Erstversicherung 44 Prozent und die Rückversicherung 56 Prozent bei. Im ersten Halbjahr 2023 prägten u. a. inflationsbedingte Preissteigerungen, geringere Großschadenleistungen sowie Auf- und Abzinsungseffekte infolge des neuen Rechnungslegungsstandards das Ergebnis.
„Unsere Talanx Gruppe hat ein sehr erfolgreiches Halbjahresergebnis erzielt – mit gutem Wachstum beim Versicherungsumsatz und dem höchsten Konzernhalbjahresergebnis in der Geschichte unserer Gruppe“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Für 2023 sind wir deshalb optimistisch, unser Umsatz- und Ergebnisziel trotz der noch ausstehenden Hurrikansaison übertreffen zu können. Zudem sind wir damit gut in den neuen Strategiezyklus bis 2025 gestartet – ein starkes Zeichen, dass unsere Geschäftsbereiche weiter erfolgreich arbeiten und dass wir als Gruppe trotz der weltwirtschaftlichen Herausforderungen sehr resilient sind.“
Das versicherungstechnische Ergebnis erhöhte sich auf 1,6 (1,3) Mrd. EUR. Dies ist auf geringere Großschäden und auf Zinseffekte aus der Abzinsung von Schadenreserven nach dem neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 17 zurückzuführen. Die Großschadenleistungen fielen im ersten halben Jahr mit 820 (1.083) Mio. EUR geringer aus als im Vorjahreszeitraum und lagen unterhalb des periodenanteiligen Budgets von 971 Mio. EUR. Dabei entstanden Man-made-Großschäden in Höhe von 245 Mio. EUR; Großschadenleistungen für Naturkatastrophen beliefen sich auf 575 Mio. EUR. Größter Einzelschaden in der Gruppe war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 306 Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote der Talanx verbesserte sich auf 93,7 (95,0) Prozent.
Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 760 (806) Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um mehr als 30 Prozent auf 2,0 (1,5) Mrd. EUR. Das Halbjahres-Konzernergebnis erhöhte sich mit einem deutlichen Zuwachs von 21 Prozent auf das Rekordniveau von 827 (686) Mio. EUR. Die Solvency-2-Quote lag zum 30. Juni 2023 bei guten 217 Prozent (31. März 2023: 212 Prozent).
Im zweiten Quartal stieg der Versicherungsumsatz um 12 Prozent auf 10,2 (9,1) Mrd. EUR. Die Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 93,9 (94,1) Prozent. Ein deutlicher Anstieg auf 915 (730) Mio. EUR konnte beim operativen Ergebnis erzielt werden. Auch das Quartals-Konzernergebnis erhöhte sich und lag nach einer Steigerung von 11 Prozent bei 404 (363) Mio. EUR.
Industrieversicherung: erfolgreicher Entwicklungspfad fortgesetzt
Der Geschäftsbereich Industrieversicherung steigerte seinen Versicherungsumsatz und verbesserte seine Versicherungstechnik weiter. Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Versicherungsumsatz deutlich um 10 Prozent auf 4,2 (3,8) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 11 Prozent. Diese positive Entwicklung ist zum einen auf das Wachstum im Sach- und Haftpflichtgeschäft zurückzuführen, zum anderen wuchs auch das Geschäft mit Spezialrisiken und erreichte einen Versicherungsumsatz von 1,4 (1,3) Mrd. EUR. Aufgrund geringerer Frequenz- und Großschäden sowie eines Anstiegs des Zinsniveaus, das zu entsprechend positiven Abzinsungseffekten in den Schadenreserven führte, erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis auf 292 (226) Mio. EUR. Die Großschäden beliefen sich auf 134 (174) Mio. EUR und unterschritten damit das periodenanteilige Budget. Die Schaden-/ Kostenquote verbesserte sich auf 93,1 (94,1) Prozent und liegt damit deutlich unter der strategischen Zielsetzung von 95 Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 49 (103) Mio. EUR. Der Rückgang geht im Wesentlichen auf die gestiegene Aufzinsung der Schadenreserven zurück. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs stieg auf 190 (174) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis wuchs mit 22 Prozent auf 151 (124) Mio. EUR.
Im zweiten Quartal stieg der Versicherungsumsatz auf 2,1 (2,0) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis lag bei 104 (113) Mio. EUR, der Beitrag zum Konzernergebnis bei 82 (89) Mio. EUR.
Privat- und Firmenversicherung Deutschland steigert operatives Ergebnis
Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland trägt im ersten Halbjahr 2023 vor allem der Bancassurance-Bereich zum guten Ergebnis bei. Der Geschäftsbereich verzeichnete mit 1.722 (1.712) Mio. EUR einen stabilen Versicherungsumsatz. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 179 (208) Mio. EUR, während sich das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten deutlich auf 70 (11) Mio. EUR steigerte. Auf 150 (143) Mio. EUR erhöhte sich das operative Ergebnis, der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 88 (162) Mio. EUR. Das Vorjahresergebnis war durch einen positiven steuerlichen Sondereffekt stark erhöht.
Segment Schaden/Unfallversicherung: Wachstum speist sich aus mehreren Treibern
Der Versicherungsumsatz im Segment Schaden/Unfallversicherung stieg im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 861 (800) Mio. EUR, was im Wesentlichen auf das Geschäft mit Firmen und Freien Berufen, Kraftfahrt- und Privat-Geschäft sowie die Arbeitslosigkeitsversicherung im Bancassurance-Bereich zurückzuführen ist. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 34 (46) Mio. EUR und wurde durch einen Anstieg der Schadenfrequenz in der Kraftfahrtversicherung sowie inflationsbedingt erhöhte Durchschnittsschäden geprägt, welche teilweise durch das Kerngeschäft der Bancassurance kompensiert wurden. Die Großschadenleistungen lagen im ersten Halbjahr mit 17 (35) Mio. EUR deutlich unter dem Volumen des Vorjahreszeitraums. Die Schaden-/Kostenquote lag bei 96,1 (94,2) Prozent. Aufgrund einer positiven Wertentwicklung festverzinslicher Wertpapiere erhöhte sich das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanalageergebnis vor Währungseffekten auf 40 (16) Mio. EUR. Damit konnte die Entwicklung des versicherungstechnischen Ergebnisses überkompensiert werden, sodass sich das operative Ergebnis in diesem Segment auf 39 (33) Mio. EUR verbesserte.
Im zweiten Quartal verzeichnete der Versicherungsumsatz im Segment Schaden/Unfallversicherung einen Anstieg um 7 Prozent auf 441 (412) Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 97,1 (98,3) Prozent. Ein deutlicher Zuwachs auf 15 (-11) Mio. EUR konnte beim operativen Ergebnis erzielt werden.
Segment Lebensversicherung: Operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau
Im Segment Lebensversicherung lag der Versicherungsumsatz im ersten Halbjahr bei 861 (912) Mio. EUR, während der Neugeschäftswert auf 156 (109) Mio. EUR anstieg. Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich auf 145 (161) Mio. EUR. Mit einem Zuwachs auf 30 (-5) Mio. EUR steigerte sich das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten deutlich. Grund für die positive Entwicklung ist vor allem ein verbessertes Kapitalanlageergebnis. Das operative Ergebnis blieb im ersten Halbjahr mit 111 (110) Mio. EUR stabil auf Vorjahresniveau.
Im zweiten Quartal belief sich der Versicherungsumsatz im Segment Lebensversicherung auf 475 (492) Mio. EUR, während das operative Ergebnis um 25 Prozent auf 75 (60) Mio. EUR anstieg.
Privat- und Firmenversicherung International: Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International erzielte unter anderem aufgrund der erfolgreichen Entwicklung des Geschäfts in Brasilien, das nachhaltig in die Gewinnzone zurückgekehrt ist, ein gutes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Geschäftsbereich steigerte im ersten Halbjahr den Versicherungsumsatz zweistellig um 24 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 3,1 (2,5) Mrd. EUR. Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 29 Prozent betragen. Ebenfalls um 24 Prozent (währungskursbereinigt um 32 Prozent) stieg der Versicherungsumsatz in der Region Europa. Das Wachstum ist vor allem zurückzuführen auf einen inflationsbedingten Anstieg der Durchschnittsprämien in der Türkei sowie auf die Kfz-, Gebäude- und Lebensversicherung in Polen. In Lateinamerika konnten alle Kernmärkte der Region mit zweistelligen Wachstumsraten zum Anstieg des Versicherungsumsatzes um 26 Prozent (währungskursbereinigt um 24 Prozent) auf 1,1 (0,9) Mrd. EUR beitragen.
Das versicherungstechnische Ergebnis legte auf 185 (110) Mio. EUR zu, und die Schaden-/Kostenquote der Sachversicherungsgesellschaften verbesserte sich auf 95,4 (96,4) Prozent. Ein Grund für diese positive Entwicklung sind operative Verbesserungen, insbesondere bei der Preisgestaltung. Die positive Entwicklung in Lateinamerika, insbesondere in Brasilien, als auch die neu erworbene HDI Fiba Emeklilik ve Hayat A.Ş. ebenso wie die gelungene Integration der HDI Italia trugen zum Anstieg des versicherungstechnischen Ergebnisses bei. Die Großschadenleistungen lagen im ersten Halbjahr bei 24 (13) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten erhöhte sich durch das gestiegene Zinsniveau und höhere Anlagevolumina auf 157 (81) Mio. EUR. Zudem wurde das übrige Ergebnis des Vorjahres durch die Entkonsolidierung der russischen Lebensversicherungseinheit OOO Strakhovaya Kompaniya CiV Life belastet.
Der deutliche Zuwachs beim operativen Ergebnis auf 249 (104) Mio. EUR ist auf die operativen Verbesserungen sowohl in den lateinamerikanischen Gesellschaften, besonders in Brasilien, als auch in Italien zurückzuführen. Entsprechend konnte auch beim Beitrag zum Konzernergebnis ein starker Anstieg auf 141 (47) Mio. EUR erzielt werden.
Im zweiten Quartal steigerte der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International den Versicherungsumsatz um 23 Prozent auf 1,6 (1,3) Mrd. EUR; währungskursbereinigt um 30 Prozent. Die Schaden-/Kostenquote lag bei 97,3 (96,4) Prozent. Mit einem Anstieg auf 111 (75) Mio. EUR verbesserte sich das operative Ergebnis deutlich. Entsprechend legte auch der Beitrag zum Konzernergebnis auf 66 (39) Mio. EUR zu.
Der Geschäftsbereich hat zudem seine Aktivitäten strategisch durch Zukäufe und Kooperationen weiter ausgebaut: Im Mai unterzeichnete HDI International einen Vertrag über den Kauf des Geschäfts mit Privatkunden sowie kleinen und mittleren Unternehmen in Brasilien, Chile, Kolumbien und Ecuador von Liberty Mutual, einen der größten Zukäufe in der Geschichte der Talanx Gruppe. Zudem erwarb HDI International in der Türkei im Januar eine mittlerweile unter dem Namen HDI Fiba Emeklilik ve Hayat A.Ş. firmierende Gesellschaft. Außerdem konnte das Geschäft im Kernmarkt Polen im Februar durch eine zehnjährige exklusive Bancassurance-Kooperation mit der Millennium Bank ausgebaut werden.
Rückversicherung: Konzernergebnis steigt zweistellig
Im Geschäftsbereich Rückversicherung stieg der Versicherungsumsatz im ersten Halbjahr um 4 Prozent auf 12,3 (11,8) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 6 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis legte deutlich zu auf 1.079 (694) Mio. EUR. Bei 524 (634) Mio. EUR lag das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten, während das operative Ergebnis ein gutes Plus von 21 Prozent auf 1,4 (1,1) Mrd. EUR verzeichnete. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr entsprechend auf 484 (409) Mio. EUR.
Im Segment Schaden-Rückversicherung stieg der Versicherungsumsatz aufgrund verbesserter Preise und Konditionen um 7 Prozent auf 8,4 (7,9) Mrd. EUR; bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 8 Prozent betragen. Die Großschadenleistungen lagen im ersten Halbjahr mit 607 (850) Mio. EUR innerhalb des veranschlagten Großschadenbudgets von 751 Mio. EUR, während dieses im Vergleichszeitraum um 239 Mio. EUR überschritten worden war. Die höchsten Großschadenleistungen fielen im ersten Halbjahr 2023 mit 257 Mio. EUR für das Erdbeben in der Türkei und Syrien an. Außerdem wirkten sich die Großschäden durch den tropischen Zyklon „Gabrielle“ im Februar (65 Mio. EUR), die jüngsten Unruhen in Frankreich (50 Mio. EUR), die Überschwemmungen in Neuseeland im Januar (45 Mio. EUR) sowie die schweren Unwetter im Mai in Italien (42 Mio. EUR) deutlich auf das Großschadenbudget aus. Das versicherungstechnische Ergebnis legte deutlich zu auf 598 (397) Mio. EUR, da im Vergleichszeitraum Reservierungen für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie Nachreservierungen für das Vorjahr enthalten waren. Die Schaden-/Kostenquote (netto/brutto) verbesserte sich auf 92,9 (94,9) Prozent, netto/netto auf 91,7 (94,4) Prozent. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 357 (415) Mio. EUR, während das operative Ergebnis im ersten Halbjahr einen Zuwachs von 27 Prozent auf 841 (662) Mio. EUR verzeichnete.
Im zweiten Quartal erzielte der Versicherungsumsatz in der Schaden-Rückversicherung ein Plus von 15 Prozent auf 3,8 (3,3) Mrd. EUR; währungskursbereinigt um 20 Prozent. Die Schaden-/Kostenquote (netto/brutto) lag bei 92,5 (93,6) Prozent, netto/netto bei 90,8 (92,5) Prozent. Um 4 Prozent erhöhte sich das operative Ergebnis auf 370 (356) Mio. EUR.
Im Segment Personen-Rückversicherung lag der Versicherungsumsatz im ersten Halbjahr bei 3.908 (3.966) Mio. EUR; währungskursbereinigt hätte dies einem Wachstum von 1 Prozent entsprochen. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg deutlich auf 481 (297) Mio. EUR, dank eines verbesserten Mortalitätsgeschäfts und eines weiterhin starken Financial-Solutions-Geschäfts gegenüber dem Vergleichszeitraum. Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 167 (219) Mio. EUR, wohingegen beim operativen Ergebnis in der Personen-Rückversicherung ein Plus von 12 Prozent auf 521 (464) Mio. EUR erzielt wurde.
Im zweiten Quartal lag der Versicherungsumsatz in der Personen-Rückversicherung bei 1.938 (1.943) Mio. EUR. Ein deutlicher Zuwachs konnte beim operativen Ergebnis erzielt werden, das auf 270 (169) Mio. EUR anwuchs.
Prognose 2023: Positiver Ausblick für Versicherungsumsatz und Konzernergebnis
Die Talanx Gruppe bestätigt die im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichten mittelfristigen Ziele. Beim Ausblick für das laufende Jahr ist sie zuversichtlich, ihre Ziele zu übertreffen: den Zielwert von 42 Mrd. EUR beim Versicherungsumsatz ebenso wie die Marke von 1.400 Mio. EUR für das Konzernergebnis. Die Eigenkapitalrendite wird, wie bereits im ersten Quartal 2023 angekündigt, deutlich über 10 Prozent liegen.
Die Ziele für das Geschäftsjahr 2023 stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Der Krieg Russlands in der Ukraine bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor.
- Das erwartete Konzernergebnis kann im Hinblick auf die Anwendung des neuen Bewertungsstandards IFRS 9 für die Bewertung von Kapitalanlagen besonderen Schwankungen unterliegen.
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