53 Prozent der Deutschen haben weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland hat die eigene finanzielle Handlungsfähigkeit für den Fall eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Erkrankung nur unzureichend abgesichert. 53 Prozent der erwachsenen Deutschen haben weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Nur 8 Prozent der Deutschen verfügen gleichzeitig über diese beiden Absicherungen. Weitere 9 Prozent haben nur eine BU-Versicherung, 23 Prozent nur eine Unfallversicherung abgeschlossen. Männer sind dabei meist besser abgesichert als Frauen. Dies hat eine aktuelle repräsentative Umfrage durch YouGov unter 2133 Personen ab 18 Jahren in Deutschland im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ergeben.

Irrglaube der staatlichen Absicherung weiterhin weit verbreitet

„Erst die Kombination von Unfall- und Einkommensabsicherung sichert gegen die kurz- und langfristigen finanziellen Folgen einer körperlichen Beeinträchtigung aufgrund von Unfall oder Krankheit ab. Denn nur dann können unerwartete hohe Zusatzausgaben für Wohnungsumbauten oder medizinische Geräte als auch der Wegfall des laufenden Einkommens aufgefangen werden. Unsere Studienergebnisse zeigen deutlich, dass es einen enormen Beratungsbedarf zur Sicherung dieser finanziellen Handlungsfähigkeit gibt.“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter.

Hintergrund für die unzureichende Absicherung der Deutschen für den Wegfall des laufenden Einkommens bzw. für die Abdeckung unerwarteter Kosten könnte der weiterhin verbreitete Irrglaube sein, dass in diesen Momenten eine ausreichende staatliche Absicherung greift. 30 Prozent der Deutschen glauben laut der Studie, dass sie für den Wegfall des laufenden Einkommens durch Unfall oder Krankheit eher gut bis sehr gut durch den Staat abgesichert sind. Je jünger, desto verbreiterter diese Fehlannahme: Bei den 18- bis 24-Jährigen glauben dies 49 Prozent der Befragten. Bei der Generation 55+ sind es nur noch 22 Prozent. 26 Prozent meinen, eher gut bis sehr gut durch den Staat für unvorhersehbare Kosten für zum Beispiel Wohnungsumbauten abgesichert zu sein.

Einkommensabsicherung – Prozesse, Bedingungen, Preisgestaltung verbessert

Bei den Tarifen zur Einkommensabsicherung hat Die Stuttgarter zum Start des neuen Jahres nochmals an drei Stellschrauben gedreht:

  • Beim easilife-Konzept, mit dem Kunden ihren Versicherungsschutz von der Kindheit bis zum Renteneintritt flexibel und individuell an Lebenssituationen anpassen können, wurden die Bedingungen verbessert. Bei der Nachversicherung wird nun auf die Risikoprüfung verzichtet. Zudem gibt es eine Wechseloption vom Grundschutz+ in die BU bereits beim Übertritt in die weiterführende Schule.
  • Beim Grundschutz+ wurden die Prozesse verbessert, da dieser nun vollständig in das Risikoprüfungstool vers.diagnose von Franke&Bornberg integriert ist.
  • Zudem gibt es eine verbesserte Preisgestaltung: Bei Gymnasiastinnen sowie Gymnasiasten sowie für viele Berufe der Elektrobranche sind die Tarife noch lukrativer.

„Dazu ist die Einkommensabsicherung bei uns nachhaltig. Wir sichern seit Juli 2022 zu, mindestens in Höhe des Deckungskapitals aller abgeschlossenen BU- und Grundfähigkeitsversicherungen in ökologische und soziale Projekte und Kapitalanlagen zu investieren“, erläutert Jens Göhner.

Nachhaltigkeit auch in den Unfallversicherungen der Stuttgarter

Bei den Unfalltarifen der Stuttgarter gibt es einen Bonus für nachhaltiges Kundenverhalten – die Erhöhung der Invaliditätsgrundleistung um 25 Prozent (max. 100.000 Euro Invaliditätsleistung). Diese greift beispielsweise bei einem Unfall in einer der folgenden Situationen: bei der Nutzung des ÖPNV; beim Fahren mit Rad, Tretroller, Skateboard und Co., wenn ein Helm getragen wird; bei ehrenamtlichem Engagement oder im Einsatz als Nothelfer.

Zudem wurde die Unfallvorsorge aktiv 2023 grundlegend überarbeitet. Optimiert wurden nicht nur die Prozesse, auch der Versicherungsschutz wurde verbessert. Personen bis 50 Jahre erhalten nun noch preisgünstigeren Versicherungsschutz. Durch den vollständig unterschriftsfreien Vertragsabschluss wird der Abschlussprozess für Kunde und Vermittler beschleunigt und vereinfacht.

Neutrales Themenpaket für den Vertrieb

Ganz aktuell unterstützt Die Stuttgarter Vermittlerinnen und Vermittler mit verschiedensten Materialien, um rund um die Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit für den Fall der Fälle mit Kundinnen und Kunden ins Gespräch zu kommen. Unter dem Motto „Sei kein Paul!“ werden zwei kostenfreie und neutrale Themenpakete mit Videocontent, Beratungspräsentation sowie Inhalten für die individuelle Social Media Kommunikation zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen finden Vermittlerinnen und Vermittler hier: seikeinpaul.stuttgarter.de

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Gleich zu Beginn des Jahres hat die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG mit SI Pur Invest erstmals eine rein fondsgebundene Rentenversicherung ohne Garantien an den Start gebracht.

Dabei wird das ganze Vertragsguthaben über die gesamte Ansparphase in Investmentfonds angelegt. SI Pur Invest ergänzt in der dritten Schicht der Altersvorsorge die bestehende Palette der SIGNAL IDUNA Global Garant Invest-Produkte – kurz SIGGI.

Garantien verringern Renditechancen

In Zeiten niedriger Zinsen und gleichzeitig steigender Aktienkurse ist es schwierig, mit eingeschlossenen Garantien für die Altersvorsorge attraktive Renditen zu erzielen. Bei SI Pur Invest investieren die Kunden renditeorientiert wie bei einem Fondsparplan, nutzen aber gleichzeitig die Vorteile, die der Versicherungsmantel bietet. Dazu zählen Service-Bausteine wie Ablaufmanagement-Modelle oder ein jährliches Rebalancing der Guthaben, aber auch steuerliche Vorteile. Es richtet sich vor allem an die wachsende Gruppe von Kunden, die eine höhere Affinität zu Aktien- und Fondsanlagen zeigen – insbesondere in den jüngeren Altersklassen.

Produktmerkmale und Vorteile

Bei der Produktgestaltung wurde besonderes Augenmerk gelegt auf eine große Auswahl unterschiedlich ausgerichteter Fonds, eine hohe Flexibilität in der Ansparphase und die Ausschöpfung der Renditechancen für eine hohe Rente.

Umfangreiche Fondsauswahl: Zum Start werden 84 Fonds angeboten, die hohe Qualitätsstandards erfüllen. Darunter fallen 66 nachhaltig ausgerichtete Fonds und 21 Exchange Traded Funds (ETF).

Kostenfreie Fondswechsel: SI Pur Invest ermöglicht unbegrenzt kostenfreie Fondswechsel.

Individuelle Fondsauswahl: Kunden können bis zu 20 Fonds in ihren Vertrag einschließen und haben die Möglichkeit, bei Zuzahlungen eigene Zuführungsverhältnisse in die einzelnen Fonds festzulegen.

Flexible Beitrags- und Entnahmeoptionen: Kunden können Beitragspausen einlegen und bei Entnahmen selbst entscheiden, aus welchen der Fonds sie Kapital entnehmen – was auch im laufenden Rentenbezug möglich ist.

Innovatives Ablaufmanagement: Zwei Modelle für das Ablaufmanagement bieten Optionen zum Minimieren des Kursverlustrisikos vor Rentenbeginn. Damit wird das Kapital bereits zum Ende der Ansparphase schrittweise und gleichmäßig in einen risikoarmen Zielfonds umgeschichtet.

Renditechancen im Rentenbezug: Auch in der Rentenphase können die Kunden auf Wunsch von den Renditechancen der Aktien- und Kapitalmärkte profitieren. Dies führt zu einer höheren Startrente als bei konventionellen Verrentungsformen.

Mit SI Pur Invest erweitert SIGNAL IDUNA sein Portfolio um eine leistungsstarke Fondspolice, die neue Kundengruppen anspricht, indem sie eine bestmögliche Kombination aus Fondssparplan und Versicherungsprodukt bietet.

Weiterhin kann auch die flexible Rente SIGGI mit Einschluss einer Beitragsgarantie von jetzt mindestens 30 Prozent abgeschlossen werden. Sie richtet sich somit eher an sicherheitsorientierte Kunden.

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Der Markt für generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird bis 2028 exponentiell wachsen.

Das ergibt eine Markteinschätzung von Sopra Steria Next, der Managementberatungssparte von Sopra Steria, einem der führenden europäischen Technologieunternehmen. Sopra Steria Next geht davon aus, dass sich der Markt für GenAI von etwa acht Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf über 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 verzehnfachen wird, was einer jährlichen Wachstumsrate von 65 Prozent entspricht.

“Zu Beginn des Goldrauschs waren die Ersten, die reich wurden, die Verkäufer von Schaufeln und Spitzhacken. So hat auch die generative KI trotz ihrer schnellen Verbreitung im Jahr 2023 nur ausgewählten Unternehmen Umsatz verschafft, hauptsächlich Cloud-Anbietern und Herstellern von Grafikprozessoren. Unsere Untersuchung zeigt, dass das Jahr 2024 den Beginn eines exponentiellen Anstiegs bei der Monetarisierung von generativer KI mit immer mehr verkauften Dienstleistungen markieren wird. Sowohl etablierte Technologieunternehmen, die ihre aktuellen Angebote erweitern, als auch eine Vielzahl von Start-ups, die auf spezifische Anwendungsfälle ausgerichtet sind, treiben diese Entwicklung”, erklärt Fabrice Asvazadourian, CEO von Sopra Steria Next.

Eine Technologie an der Schwelle zur Skalierung

Die Gründe für dieses Wachstum sind vielfältig. Die Einführung von Strategien und Richtlinien für die kontrollierte Nutzung von GenAI, insbesondere in der Geschäftswelt, sowie der zunehmende Wettbewerb zwischen den großen generalistischen KI-Modellen und spezialisierten Anbietern von Large Language Models (LLM) stellen die Hauptgründe für dieses Wachstum dar.

Die Markteinschätzung prognostiziert einen zunehmenden Reifegrad von GenAI-Anwendungen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für eine schrittweise Einführung von generativer KI in Behörden, Unternehmen und Finanzinstituten ab. So könnten sich Führungskräfte wie Mitarbeitende am besten mit der Nutzung vertraut machen, während sie gleichzeitig Richtlinien und Standards für eine kontrollierte und konforme Nutzung in den Abläufen verankern und das Datenmanagement modernisieren.

Wie wird sich GenAI weiterentwickeln?

In den nächsten 18 Monaten werden vor allem GenAI-Lösungen wachsen, die Unterstützung und Serviceleistungen für Anwender und Kunden in den Fokus stellen. Software- und Technologieunternehmen werden ihre Produkte insbesondere mit Blick auf die Nutzerfreundlichkeit stetig prüfen und verbessern. Sopra Steria Next nennt diese erste Phase “GenAI augmented by humans”. Die Untersuchung hebt vier weit ausgereifte Bereiche hervor, in denen generative KI eingesetzt werden kann: digitales Marketing, Softwareentwicklung, Kundenservice und Wissensmanagement.

In den folgenden 18 Monaten wird der Einsatz generativer KI erheblich zunehmen. Dabei werden zum einen neue GenAI-Anwendungen bereits vorhandene Anwendungen durch künstliche Intelligenz erweitern und verbessern. Zum anderen folgen die ersten unternehmensspezifischen Anwendungsfälle, die von Start-ups optimiert oder in den Fällen genutzt werden, in denen Unternehmen bereits über große Mengen an eigenen Daten für die Nutzung durch GenAI verfügen. In dieser zweiten Phase, die das Beratungsunternehmen als “GenAI customized by proprietary data” bezeichnet, werden die Investitionen von Unternehmen in GenAI-Fähigkeiten und -Infrastrukturen erheblich zunehmen.

In drei bis vier Jahren wird GenAI durch die Kombination von weiter verbesserten multimodalen Modellen mit spezialisierten Modellen das Risiko von Fehlern oder Halluzinationen stark reduzieren. Damit wird generative KI in der Lage sein, auch nahezu ohne manuelle Kontrollen industrielle Geschäftsprozesse zu übernehmen und eine neue Phase der Automatisierung auszulösen. GenAI wird dann in eine dritte Phase eintreten, die Sopra Steria Next als “GenAI applied to the core” bezeichnet.

2028 werden vor allem die Finanzdienstleistungen (25-30 %), das Gesundheitswesen (15-20 %), die Konsumgüterindustrie und der Einzelhandel (15-20 %) sowie die Medien und die Unterhaltungsindustrie (10-15 %) die wichtigsten Abnehmerbranchen für generative KI sein.

Sopra Steria Next prognostiziert ferner, dass sich die Zahl der Nutzer von GenAI-Lösungen bis 2028 je nach Szenario verdoppeln oder sogar verdreifachen (400-600 Millionen Nutzer) und sich der Anteil der zahlenden Nutzer mehr als verdreifachen wird (von 15 auf fast 50 Prozent). Die tägliche Nutzungszeit generativer Künstlicher Intelligenz wird voraussichtlich um den Faktor 6 zunehmen, hauptsächlich getrieben von der explosionsartigen Zunahme von GenAI-Anwendungen, die insbesondere spezifische Anwendungsfälle lösen. Konkret heißt das, dass im Jahr 2028 die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer bei Anwendern generativer KI zwischen 30 und 60 Minuten liegen wird. Der durchschnittliche Umsatz pro zahlendem Nutzer wird 30 bis 40 US-Dollar im Monat betragen.

100 Anwendungsfälle für generative KI in vier großen Bereichen in 2024

Sopra Steria Next hebt in seiner Untersuchung für das Jahr 2024 rund 100 Anwendungsfälle von GenAI in den vier Bereichen Kundenservice, digitales Marketing, Softwareentwicklung und Wissensmanagement hervor. In großem Umfang eingesetzt, haben sie hier das Potential, die Produktivität in den nächsten drei Jahren um sieben bis zehn Prozent zu steigern.

Im Kundenservice eröffnet GenAI durch ihre Fähigkeit, mehrere Datenquellen in Echtzeit zu verarbeiten und Empfehlungen in natürlicher Sprache zu geben, eine neue Ära der Wettbewerbsfähigkeit. Erste Erfahrungen zeigen sowohl eine deutliche Verbesserung der Self-Service-Rate durch virtuelle Assistenten, die Empathie simulieren, als auch eine höhere Effizienz von Contact-Center-Mitarbeitenden bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und der proaktiven Verkaufsförderung. So begleitet Sopra Steria beispielsweise eine große europäische Behörde bei der Entwicklung eines Sprachassistenten, der einfache Fragen und Dokumentenanfragen bearbeitet, so dass sich die Mitarbeitenden auf komplexe Fälle konzentrieren können.

Im digitalen Marketing bringt die generative KI durch ihre Fähigkeit, Daten aller Art zu erfassen, Marken näher an ihre Kunden heran, was zu mehr Interaktion und Konversion sowie zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führt. GenAI ermöglicht es, personalisierte und an unterschiedliche Medien angepasste Inhalte zu erstellen, eine feinere Segmentierung der Zielgruppen vorzunehmen und die Keyword-Strategie für die zunehmend sprachgesteuerten Suchmaschinen zu verfeinern. So hat Sopra Steria Next beispielsweise einen großen Konsumgüterkonzern dabei unterstützt, seine Online-Werbung auf mehreren zehntausend Seiten seiner verschiedenen Webauftritte durch die Kopplung von analytischer und generativer KI zu optimieren.

Im Softwarebereich stellt Sopra Steria in seinen Pilotteams bereits täglich fest, dass GenAI die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus der Softwareentwicklung verbessert. Dies erfolgt insbesondere im Hinblick auf (1.) die Hilfe bei der Generierung und Überprüfung neuer oder die Verbesserung der bestehenden Codes durch Fehlererkennung, Optimierungsvorschläge und Refactoring, (2.) die Testoptimierung und (3.) die Verbesserung des Benutzer-Supports, etwa durch die Fähigkeit zum empathischen Dialog, mit dem GenKI ein neues Qualitätslevel für den Self-Service schafft, und darüber hinaus durch die optimierte Konsolidierung von Kundenfeedback, Analysen des Nutzerverhaltens sowie internem Brainstorming.

Im Bereich Wissensmanagement schließlich revolutioniert generative KI die Erstellung und Zugänglichkeit von Wissensdatenbanken. So hat Sopra Steria Next für eine internationale Anwaltskanzlei auf der Grundlage generativer KI eine Reihe von Tools entwickelt, die allen Mitarbeitenden umfassende Vorteile bieten: Die Anwendungen ermöglichen es ihnen, bequemer und effizienter auf vergangene Rechtsfälle zuzugreifen, Dokumente zu anonymisieren, die Konsolidierung von Informationen zu erleichtern, Entwürfe für einfache Beratungen zu erstellen sowie verschiedene Dokumente in einer Akte zusammenzufassen und zu klassifizieren.

“Diese Beispiele zeigen uns, dass generative KI die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf eine neue Ebene heben wird. Für eine erfolgreiche Nutzung müssen Entscheider im Jahr 2024 von einer Phase des Entdeckens und Testens zu einem echten programmatischen Ansatz übergehen”, erläutert Thomas Otto, Partner bei Sopra Steria Next in Deutschland. “Die Herausforderung bei der schrittweisen Einführung liegt darin, die richtige Balance zwischen Proaktivität und Kontrolle zu finden und Technologie, Regulatorik sowie Auswirkungen auf beziehungsweise Anforderungen an die Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Heute gilt, dass KI dann erfolgreich genutzt wird, wenn sie die Kompetenzen der Mitarbeitenden optimal ergänzt und so Mehrwerte für den Kunden schafft. Der Einsatz von GenAI wird somit zunehmend zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor.”

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Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Aktueller «Techmonitor Assekuranz» von HEUTE UND MORGEN untersucht Entwicklungen der Digitalisierung in der Assekuranz aus Kundensicht

Die Versicherungskunden in Deutschland nutzen immer häufiger digitale Kontaktkanäle zu ihren Versicherern: 2019 waren dies 57 Prozent, 2023 bereits eine sehr deutliche Mehrheit von 75 Prozent. Die Kontaktaufnahme erfolgt dabei zunehmend auch auf mobilem Wege über Smartphones und Apps. Anlass zu digitaler Euphorie oder Einseitigkeit ist dies aber nicht: Trotz großer Offenheit für digitale Lösungen stagniert die Zufriedenheit der Versicherten an zahlreichen digitalen Kontaktpunkten – während das digitale Anspruchsniveau im Zuge des technologischen Fortschritts weiter steigt. Und: Für viele Versicherungskunden bleibt der Faktor Mensch auch innerhalb fortschreitend digitalisierter Kundenbeziehungen der Assekuranz eine wichtige und unverzichtbare Stütze.

Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. Über 1.500 Versicherungskunden ab 18 Jahren wurden wieder ausführlich zu ihren digitalen Kontaktpunkten sowie zu ihren präferierten Kontaktkanälen und Kontaktwünschen befragt – differenziert nach 23 digitalen Touch Points und 24 Versicherungsgesellschaften. Im aktuellen Fokus standen darüber hinaus die Schwerpunktthemen „Embedded Insurance“ und „Kundenportale“.

„Die Versicherer sollten einerseits technologisch up to date bleiben und die digitalen Erfahrungen ihrer Kunden gezielt weiter verbessern – zumal sich die digitale Zufriedenheit der Kunden zunehmend auch auf die Gesamtzufriedenheit mit den Versicherern auswirkt“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Andererseits sollten digitale und personale Interaktionsangebote zukünftig noch besser verknüpft werden. Sonst läuft die fortschreitende Digitalisierung in der Assekuranz auch Gefahr, zu mehr Servicefrust, zum Verpassen von Absatzchancen und zu weiterer Erosion der Kundenbindungen zu führen.“

Große Unterschiede bei digitaler Kontaktstärke und digitaler Kundenzufriedenheit zwischen einzelnen Gesellschaften

Aktuell führend in puncto digitaler Kontaktstärke (digitale Wahrnehmung und Kontaktaufnahme) sind in der Gesamtbevölkerung aktuell Allianz, HUK-COBURG und ERGO. Auf Eigenkundenbasis liegen HUK24, HUK-COBURG und CLARK im „Digital Touchpoint Index“ vorne. In puncto digitaler Zufriedenheit der eigenen Kunden zeigen sich je nach Kontaktkanal und Dialogpartner deutliche Unterschiede: Beispielsweise erlebt mehr als jeder dritte Versicherungskunde den E-Mail-Kontakt mit der Zentrale weiterhin nicht als zufriedenstellend.

Am besten schneiden hier HUK-COBURG, CosmosDirekt und ERGO ab. Best-Practice-Werte beim auch insgesamt deutlich besser bewerteten E-Mail-Kontakt mit den Vertretern erzielen LVM, Generali und ERGO.

Digitale und personale Kontaktdimensionen bedarfsgerecht integrieren

Generell zeigt sich: Je persönlicher und direkter der Kontaktweg zu Versicherungen und deren Vertretern, desto höher die Zufriedenheit der Kunden. Mit aktuell zumindest etwas wachsender Kundenzufriedenheit im digitalen Bereich verbunden sind daher vor allem auch

personengesteuerte digitale Kommunikationswege wie über E-Mail, Instant Messenger oder Live-Chats. Unpersönliche und einseitige Kontakte erzielen – auch im digitalen Bereich – hingegen deutlich geringere Zufriedenheitswerte. Und: Sollte es in Zukunft auch in der Assekuranz in der Kundenkommunikation zum verstärkten Einsatz intelligenter dialogfähiger Chatbots à la „ChatGPT“ kommen, dann wäre auch hier bei Bedarf der reibungslose Wechsel zu einem menschlichen Ansprechpartner zu gewährleisten. Die aktuell auf den Homepages der Versicherer noch eingesetzten – in der Regel älteren vorprogrammierten und weitaus beschränkteren – Chatbots können die Kunden bisher nur wenig überzeugen und werden auch nur recht selten genutzt.

Generell zeigt der Erwartungstrend auch im digitalen Bereich klar in Richtung Einfachheit und Bequemlichkeit: Immer mehr Menschen wünschen sich, ihre gesamten Versicherungsangelegenheiten bequem über eine einzige App erledigen zu können (2020: 23%; 2023: 36%) – allen voran „Digital Natives“ und „Smart Natives“.

Hohes Interesse und großes Potenzial für Embedded Insurance – auch im Online-Geschäft 71 Prozent der Versicherungskunden haben bereits Embedded Insurances abgeschlossen. Insbesondere beim Kauf bzw. der Buchung von Reisen/Urlauben, hochwertigen Elektronikprodukten, Autos oder Brillen. Lediglich 15 Prozent der Kunden haben solche Angebote bisher nicht genutzt und schließen dies auch für die Zukunft aus. Speziell im Online-Bereich / E-Commerce liegt das Abschlusspotenzial für Embedded Insurance unter Personen, die bereits eine Embedded Insurance abgeschlossen haben oder sich dies zumindest vorstellen können, aktuell bei 64 Prozent. Im stationären Geschäft vor Ort liegt der Anteil sogar bei 81 Prozent (beim telefonischen Kauf / Vertragsabschluss hingegen weitaus niedriger: 15%). Insgesamt sind die Hürden für Embedded Insurance gering: Jede zweite Embedded Insurance wurde ungeplant bzw. spontan abgeschlossen. Nur ein Viertel hat die abgeschlossene Versicherung zudem zuvor auch mit anderen Angeboten verglichen. Deutliche Unterschiede zeigen sich bei der Inanspruchnahme (Schadenfälle) bei verschiedenen eingebetteten Versicherungen. „Grundsätzlich lohnt es sich, das Potenzial von Embedded Insurance zukünftig noch stärker auszuschöpfen und weiter auszubauen“, so Axel Stempel.

Aufwärtstrend bei Nutzung von Kundenportalen hält an

Die Kundenportale der Versicherer verzeichneten auch in 2023 einen Nutzerzuwachs (2019: 44%; 2021: 53%; 2023: 59%). Im Marktdurchschnitt bleibt die Zufriedenheit der Versicherungskunden mit den Kundenportalen überwiegend hoch – bei allerdings großen Unterschieden zwischen einzelnen Anbietern. Anreize zur häufigeren Nutzung können insbesondere Rabatte oder Gutscheine bieten. Neuigkeiten in ihrem Kundenportal wollen die meisten Nutzer per E-Mail erhalten, nur selten hingegen über Messenger oder SMS. Ein Drittel der Kunden (32%) zeigt – auch unter verstärkten Anreizbedingungen – bisher jedoch keinerlei Interesse an einer regelmäßigen Nutzung von Kundenportalen in der Assekuranz.

Fazit

„Auch in Zukunft müssen serviceorientierte Versicherer an flexiblen und insbesondere auch bruchfreien Gesamtstrategien für ihre Kundenbeziehungen arbeiten“, resümiert Jana Grüger, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Digitale, automatisierte und personale Kontaktwege sollten differenziert nach verschiedenen Anlässen, Zielgruppensegmenten und Kauf- und Bindungsrelevanzen betrachtet und bedarfsgerecht miteinander verbunden werden. Pauschale, für alle Zwecke und Kundenbedürfnisse passende Erfolgsmodelle gibt es nicht.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette rund 140-seitige aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» (Ausgabe 2023) kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse zu digitalen und personalen Kontaktwegen und Kontaktpräferenzen, zu digitalen Kontaktstärken und Digitalprofilen von 24 einzelnen Versicherungsgesellschaften sowie zur Differenzierung verschiedener Kundensegmente. Zeitreihenvergleiche werden für die Jahre 2019 bis 2023 geliefert. Für folgende Versicherungsgesellschaften liegen Einzelprofile zu digitalen Kontaktstärken und Kontaktfrequenzen, zur digitalen Kundenzufriedenheit sowie zu Kontaktpräferenzen vor (alphabetisch): Allianz, ARAG, AXA, Barmenia, CosmosDirekt, Debeka, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, HDI, HUK24, HUK-COBURG, Provinzial, R+V, SIGNAL IDUNA, VHV. Weitere Informationen zum «Techmonitor Assekuranz» und zur Studienbestellung: https://heuteundmorgen.de/studien/finanzmarkttrends/techmonitor-assekuranz-2023/

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) hat Viktoria Knoll für die Bereiche Marketing, Personal und Produktentwicklung zur Generalbevollmächtigten berufen.

Sie ist als Chief Commercial Officer (CCO)/Chief HR Officer (CHRO) ab sofort Mitglied der Geschäftsleitung und stärkt mit Ihren neuen Verantwortungsbereichen den Vorstand der DFV.

„Mit dem Eintritt meiner Tochter Viktoria in die Geschäftsleitung gelingt es die weitere Verjüngung an der Spitze des Unternehmens fortzusetzen. Als Vater bin ich froh und dankbar mit meiner Tochter ein weiteres Kind zu haben, das exzellent ausgebildet ist, etwas von der Sache versteht und bereit ist, für das Unternehmen zu arbeiten, das der Vater gegründet hat. Als CEO ergänze ich, dass Viktoria in ihrer bisherigen Verwendung gezeigt hat, dass sie etwas kann und überdurchschnittlich leistungsbereit ist.“ sagt der Vorsitzende des Vorstands Dr. Stefan M. Knoll.

Viktoria Knoll wird Teil der Geschäftsleitung

Viktoria Knoll ist am 1. April 2022 in das Unternehmen eingetreten. Als Head of Marketing hat sie die Marketingabteilung seither personell und inhaltlich vollkommen verändert und neu ausgerichtet. Sie ist für die Entwicklung, Planung und Implementierung aller Marketingmaßnahmen verantwortlich. Dazu zählt vor allem die strategische Ausrichtung des Marketings mit einem Schwerpunkt auf Social Media, die Weiterentwicklung der digitalen Vermarktungsfähigkeiten überhaupt sowie die Implementierung von KI-gestütztem Marketing und die Steuerung der TV-Werbung der Deutschen Familienversicherung. In ihrer neuen Funktion wird die 33-jährige zusätzlich für die Bereiche Personal und Produktentwicklung verantwortlich sein.

Frau Knoll ist staatlich geprüfte Kommunikationswirtin, hält einen Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre der Humboldt Universität Berlin und einen Master of Science in Digital Marketing Strategy vom Trinity College Dublin.

Sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in Werbeagenturen mit eigener Etat- und Führungsverantwortung. Vor ihrem Eintritt bei der Deutschen Familienversicherung war sie bei der Digitalagentur DEPT in Berlin beschäftigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die VHV Allgemeine Versicherung startet mit einem umfassenden Update ihrer Hausratversicherung ins neue Jahr.

In den Produkten KLASSIK-GARANT und EXKLUSIV gibt es über 30 Neuerungen. Darunter sind zum Beispiel ein Fahrradbaustein sowie Stecker-Solaranlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, die nun bei Schäden durch Diebstahl bis fünf Prozent der Versicherungssumme abgesichert sind. Auch Feuerschäden durch Stromschwankungen oder Kurzschluss sind nun inkludiert.

„Mit den zahlreichen Leistungsverbesserungen unserer Hausratversicherung gehen wir zum Jahresanfang aufs Ganze. Ein besonderes Highlight: Kundinnen und Kunden können jetzt für zehn Euro im Jahr alle Fahrräder eines Haushalts gegen Diebstahl versichern“, sagt Dr. Thomas Diekmann, Vorstand Privatkunden der VHV Allgemeine Versicherung.

Neu: Fahrradbaustein

Die Hausratversicherung bietet mit dem überarbeiteten Produkt einen optionalen Baustein gegen Fahrraddiebstahl. Unabhängig vom Versicherungsort sind alle Fahrräder eines Haushalts mit jeweils 15.000 Euro je Fahrrad inklusive Zubehör und Anhängern abgesichert – für einen Pauschalbetrag von zehn Euro pro Jahr. Dieses Angebot gilt nicht für versicherungspflichtige Fahrräder.

Optionale Bausteine gegen Elementargefahren

Aus aktuellem Anlass: Mit der Hausratversicherung der VHV Allgemeine Versicherung ist Hausrat automatisch gegen die Grundgefahren wie Feuer, Einbruchdiebstahl und Raub, Vandalismus, Leitungswasser sowie Sturm und Hagelschäden versichert. Um den Hausrat gegen Elementargefahren wie Überschwemmung zu schützen, werden die optionalen, kostenpflichtigen Bausteine ELEMENTAR I oder ELEMENTAR II benötigt.

Der Baustein ELEMENTAR I dient der Absicherung gegen Überschwemmung und Rückstau durch Witterungsniederschläge (Starkregen), Schneedruck, Dachlawinen, Lawinen, Erdsenkung, Erdrutsch, Erdbeben, Vulkanausbruch, erweiterten Rückstau auch ohne Überschwemmung des Versicherungsgrundstücks. Der Baustein ELEMENTAR II schließt den ersten Baustein ein plus Überschwemmung und Rückstau infolge Ausuferung oberirdischer Gewässer, auch ohne Überschwemmung des Versicherungsgrundstücks.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Ein neuer Komplettschutz und mehr als 60 neue oder verbesserte Leistungen: Die Continentale hat ihre gewerbliche Gebäudeversicherung optimiert.

Der KuBuS Gebäude-Tarif umfasst nun neben der XL- und der XXL-Variante auch den TOP-Schutz. In diesem Komplettpaket zu einem attraktiven Beitrag sind drei neue Zusatzbausteine automatisch enthalten. Ein Highlight ist der Baustein „Pro Umwelt“. Damit beteiligt sich die Continentale etwa an den Mehrkosten für umweltfreundliche Reparaturen. Hinzu kommt die erweiterte Absicherung der Gebäudetechnik – etwa bei Konstruktionsfehlern oder Ungeschicklichkeit. Der dritte Baustein ist die Gebäude-Glaspauschalversicherung. In allen drei Tarifvarianten ist es nun möglich, durch eine Selbstbeteiligung den Beitrag um bis zu 35 Prozent zu reduzieren. Einen Neubau-Nachlass gewährt die Continentale bis zu einem Gebäudealter von zehn Jahren.

Nachhaltige Investitionen in die Umwelt

Besonders der im TOP-Schutz enthaltene Baustein „Pro Umwelt“ lohnt sich für Unternehmen. „Umweltfreundliche Maßnahmen sind oft teuer. Wir wollen daher im Schadensfall unseren Beitrag leisten und solche Investitionen in die Zukunft unterstützen“, erläutert Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Komposit bei der Continentale Versicherung. Für eine Beratung für einen Energieausweis übernimmt sie unter anderem 80 Prozent der Kosten. Zudem wird für folgende Mehrkosten geleistet:

  • für nachhaltige und umweltfreundliche Maßnahmen bis zu 10 Prozent der Schadenhöhe
  • für Reparatur statt Ersatz bis zu 10 Prozent der Schadenhöhe
  • für Risikopräventionsmaßnahmen nach einem versicherten Elementargefahrenereignis

TOP-Schutz mit hervorragenden Leistungen

Neben dem Baustein „Pro Umwelt“ ergänzt der TOP-Schutz die bereits hervorragenden Leistungen des XXL-Tarifes um zwei weitere Zusatzbausteine. Mit dem Baustein „Gebäudetechnik“ schützen sich Unternehmen vor hohen Kosten, wenn Teile gestohlen oder beschädigt werden. Das kann zum Beispiel durch Fehlbedienung oder Überspannung passieren. Zur Gebäudetechnik gehören Heizungs- und Klimaanlagen, Aufzüge, Ladestationen oder Brandmeldeanlagen. „Hieran kann schnell einmal etwas kaputtgehen. Deshalb lohnt es sich für Unternehmen, diese Technik besonders zu schützen“, betont Dr. Niemöller. Gleiches gilt für hochwertige Verglasungen. Mit dem Baustein „Gebäude-Glaspauschal“ sind Schäden an Außen- und Innenverglasungen abgesichert, wenn diese fest mit dem Gebäude verbunden sind.

Die drei neuen Zusatzbausteine können zudem in den Tarifen XL und XXL auch einzeln abgeschlossen werden.

Selbstbeteiligung und Neubau-Nachlass

Ein weiteres Plus des neuen KuBuS-Tarifs: Beteiligen sich Unternehmen selbst am Schaden, sinkt die Prämie zukünftig erheblich. So erhält der Kunde bereits bei einer Selbstbeteiligung von 1.000 Euro eine Reduzierung von 15 Prozent. Diese kann bis auf 35 Prozent anwachsen. In Verbindung mit dem Neubau-Nachlass können Kunden so ganz einfach viel Geld sparen. Diesen Rabatt gewährt die Continentale bis zu einem Gebäudealter von zehn Jahren.

Weitere Highlights zu den Tarif-Varianten sowie Informationen zu den Zusatzbausteinen finden Sie unter www.continentale.de/gebaeude-gewerblich. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/gewerbliche-gebaeudeversicherung.

Continentale Versicherung – Vertrauen, das bleibt

Die Continentale gehört zu den großen deutschen Versicherern. Ihre Überzeugung: Tradition und Innovation schließen sich nicht gegenseitig aus. Über die Continentale Krankenversicherung a.G., die Continentale Lebensversicherung AG und die Continentale Sachversicherung AG bietet sie privaten und gewerblichen Kunden modernen Versicherungsschutz aus einer Hand. Ob Vorsorge für den Krankheitsfall, den Verlust der Arbeitskraft, ein finanzielles Polster im Alter oder Versicherungen für Haus, Auto und Betrieb.

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes ist ihr Handeln geprägt vom Gedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Oberster Grundsatz der Unternehmen ist es, seriös, vorausschauend und partnerschaftlich zu agieren. Das Ergebnis sind aufrichtige, oftmals lebenslange Partnerschaften auf Augenhöhe. So steht die Continentale für Sicherheit, Stabilität und langfristiges, nachhaltiges Denken. Für Vertrauen, das bleibt.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Nachhaltiger, individueller Schutz mit Innovationsgarantie und Leistungsprämien im Fokus

Die Bayerische beginnt das neue Jahr mit einem wegweisenden Update ihrer Wohngebäudeversicherung und bietet damit umfassende Sicherheit und individuelle Anpassungsfähigkeit. Dieses innovative Update präsentiert sich mit zahlreichen Features, die den Schutz für Eigenheimbesitzer und Eigenheimbesitzerinnen auf ein neues Niveau heben.

Die Versicherung des eigenen Hauses gehört schon immer zu den wichtigsten privaten Vorsorgelösungen. Die zunehmenden Elementarereignisse können jeden Hauseigentümer treffen. Der passende Versicherungsschutz ist ganz einfach zu erhalten und zu berechnen. Basis ist die Wohnfläche (Quadratmeter) des Einfamilienhauses. Der so berechnete Versicherungsschutz sorgt für einen umfassenden Schutz ohne Unterversicherung, während die Grundgefahren Feuer, Wasser, Sturm & Hagel automatisch inbegriffen sind. Zusätzlich bietet die Bayerische einen automatischen Elementarschutz, der auch vor Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben und anderen Elementarereignissen schützt.

“Mit den Anpassungen wollen wir ein wegweisendes Update für die Wohngebäudeversicherung aufzeigen. Die Lösung der Bayerischen garantiert umfassenden Schutz ohne Unterversicherung, während automatische Deckungen für Grundgefahren und Elementarschutz integriert sind. Die Innovationsgarantie und Konditionsdifferenzdeckung sorgen für kontinuierliche Verbesserung und optimale Konditionen. Leistungsstarke Bausteine wie Nachhaltigkeit und Unbenannte-Gefahren-Deckung bieten erweiterten Schutz. Spezifische Tarif-Highlights, darunter der generelle Unterversicherungsverzicht, verschiedene Risikodeckungen und die drei flexiblen Tarife Smart, Komfort und Prestige, ermöglichen eine maßgeschneiderte Auswahl. Dieses Update unserer Wohngebäudeversicherung ermöglicht einen modernen und umfassenden Schutz für individuelle Bedürfnisse unserer Kunden.”, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied bei der Bayerischen.

Die Innovationsgarantie verspricht eine kontinuierliche Weiterentwicklung und die Konditionsdifferenzdeckung stellt sicher, dass Kunden, die einen noch nicht abgelaufenen Vertrag bei einem anderen Versicherer haben, trotzdem die Leistungen des bereits abgeschlossenen Wohngebäudetarifs der Bayerischen erhalten, die im alten Vertrag eventuell nicht enthalten sind. Die Versicherung zum Neubauwert garantiert im Schadensfall die Kostenübernahme zum Wiederaufbau im Neuwert des Gebäudes. Diese Highlights finden sich in allen drei verfügbaren Tarifklassen: Smart, Komfort und Prestige.

Für individuelle Bedürfnisse wurden leistungsstarke Bausteine integriert, darunter der Baustein Nachhaltigkeit und Unbenannte-Gefahren-Deckung für Gebäude, Grundstück, Haustechnik sowie Anlagen der Erneuerbaren Energien.

Im Baustein Unbenannte-Gefahren-Deckung für Gebäude und Grundstück, erhältlich im Prestige-Tarif, ist zudem eine Marktgarantie integriert. Dies bedeutet, dass Leistungen übernommen werden, die bei anderen Versicherern unter vergleichbaren Bedingungen gewährt werden.

Weitere spezifische Tarif-Highlights umfassen den Verzicht auf Einrede grobe Fahrlässigkeit bei Verletzung von Sicherheitsvorschriften und Obliegenheiten von 50.000 EUR, sowie Deckungen für Ableitungsrohre, Eindringen von Regen-/Schmelzwasser, Datenrettungskosten, Kosten durch Mietnomaden/Messis und Gebäudebeschädigung durch Notfalleinsatz.

„Um den Herausforderungen der Wohngebäudesparte entgegenzuwirken, haben wir uns zudem entschieden, unsere Wohngebäudekonzepte zukünftig auf der modernen, technischen Plattform der asspario Versicherungsdienst GmbH verwalten zu lassen. Die Bayerische bleibt selbstverständlich weiterhin Risikoträger für die Wohngebäudeversicherung. Durch den Einsatz der asspario als Assekuradeur erreichen wir eine Entlastung im operativen Geschäft durch die Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Underwriting, Betrieb und Portfoliomanagement. So können wir den Herausforderungen der Sparte gemeinsam entgegentreten.“, ergänzt Martin Gräfer.

Mit diesen wegweisenden Updates unterstreicht die Bayerische ihre Verpflichtung zu innovativen Versicherungslösungen. Mehr Infos rund um die Wohngebäudetarife finden Sie unter: https://www.diebayerische.de/versicherungen/wohngebaeudeversicherung/

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Besorgniserregende Differenz zwischen Männern und Frauen

Wie halten es die Bürger und Bürgerinnen mit der Altersvorsorge? Dieser Frage sind Sirius Campus und Aeiforia Ende 2023 in einer repräsentativen Umfrage nachgegangen.

  • 43 Prozent glauben sich im Alter ausreichend versorgt.
  • 18 Prozent fühlen sich bereits ausreichend informiert, haben aber noch nicht ausreichend vorgesorgt.
  • 58 Prozent haben Angst vor Altersarmut.
  • Vor allem die 51- bis 60-Jährigen wollen die Digitale Rentenübersicht (derzeit in der Pilotphase) nutzen.
  • 13 Prozent der Befürworter nachhaltiger Anlagen haben schon einmal eine Versicherung oder Geldanlage aus Gründen der Nachhaltigkeit ausgewählt.

Sorge um Lebensstandard im Alter wächst

Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sind um ihren Lebensstandard im Alter besorgt – 9 Prozentpunkte mehr als noch vor drei Jahren. Damit einher geht bei 58 Prozent die Angst, einmal von Altersarmut betroffen zu sein. Dies sind grundlegende Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Sirius Campus und Aeiforia, in deren Rahmen 1.601 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 60 Jahren zum Themenschwerpunkt Altersvorsorge interviewt wurden. Leicht erholt hat sich nach dem Corona-bedingten Rückgang im Schnitt die persönliche Vorsorge-Situation. 43 Prozent geben an, ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben.

„Besorgniserregend“ ist nach den Worten von Sirius Campus Geschäftsführer Dr. Oliver Gaedeke jedoch die große Differenz zwischen Männern und Frauen. 21 Prozent der Männer fühlen sich weder ausreichend versorgt noch informiert, im Vergleich zu 32 Prozent der Frauen. Damit habe sich die Schere insbesondere nach Corona weiter geöffnet.

Trotz der vielfältigen Krisen und der knappen Kassen ist die Bereitschaft gestiegen, in die eigene Altersvorsorge zu investieren. 38 Prozent wollen in den nächsten 12 Monaten aktiv werden, wobei im Vergleich zu den Befragungen 2017 und 2020 etwas mehr Geld zur Verfügung steht. Dieser Anstieg beruht allerdings fast durchgängig auf einigen wenigen, die besonders hohe Beträge einsetzen können. Konkret legte Im letzten Jahr jede Person monatlich durchschnittlich 159 Euro zurück, wobei die Befragten angaben, dass zur Sicherung des aktuellen Lebensstandards im Alter eigentlich fast 400 Euro notwendig wären.

Großes Informationsdefizit beim Thema Altersvorsorge

Insgesamt ist das Wissen um die Altersvorsorge und die Geldanlage im Vergleich zu 2020 rückläufig. Dass die garantierte Verzinsung von Lebens- und Rentenversicherungen weiterhin auf Minimalniveau (0,25 Prozent) liegt und die Zinsen für Geldanlagen zuletzt gestiegen sind, wurde vielfach nicht registriert. Die recht deutlichen Rentenerhöhungen der letzten beiden Jahre haben ebenfalls nur 22 Prozent mitbekommen. Durchgängig bekannt ist lediglich das steigende Renteneintrittsalter.

„Nur 18 Prozent der Befragten geben an, ausreichend über die Möglichkeiten der eigenen Vorsorge fürs Alter informiert zu sein, aber noch nicht ausreichend vorgesorgt zu haben“, verweist Aeiforia Geschäftsführer Martin Gattung auf ein erhebliches Informations- und Vorsorgedefizit. Der Experte ist jedoch verhalten optimistisch: „Neue Beratungsansätze und die neue Digitale Rentenübersicht können dazu beitragen, dass sich Menschen emanzipieren und in der Lage sind, aktiv Entscheidungen für eine lebenswerte Zukunft zu treffen.“

Vorhaben der Digitalen Rentenübersicht kommt gut an

Insbesondere die Idee einer „Digitalen Rentenübersicht“ der Deutschen Rentenversicherung, die sich aktuell in der Pilotphase befindet und künftig übersichtlich über die gebündelten Ansprüche aus der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge informieren wird, scheint bei Bürgerinnen und Bürgern gut anzukommen. Die Nutzungsbereitschaft, vor allem unter den 51- bis 60-Jährigen, ist aktuell hoch. Rund zwei Drittel halten das Online-Portal für eine „gute Sache“. Rund jeder Zweite würde die Digitale Rentenübersicht im Sinne einer umfassenden Beratung auch Beratern zur Verfügung stellen – die nach wie vor gefragt sind. Personen mit konkretem Beratungsinteresse sehen im Versicherungsvertreter den ersten Ansprechpartner, während sich in dieser Gruppe nur zwei Prozent vorstellen könnten, sich von einer künstlichen Intelligenz, einem sogenannten Robo-Advisor, informieren zu lassen.

Nachhaltigkeit spielt bei Geldanlage eine untergeordnete Rolle

Welche Rolle spielt bei der Geldanlage das Thema Nachhaltigkeit? Wie schon bei der Befragung 2020 achtet nur eine Minderheit von unter 30 Prozent auf die Einhaltung ethischer, sozialer und ökologischer Standards. Die Anforderungen an Nachhaltigkeit seien in den letzten Jahren deutlich aufgeweicht worden, interpretiert Altersvorsorge-Experte Martin Gattung diese Entwicklung. Vor allem Atomkraftwerke und Waffen wurden vielfach gedanklich von der Black List gestrichen. 85 Prozent möchten jedoch, dass Bereiche mit Kinderarbeit bei der Geldanlage „in jedem Fall“ bzw. „eher“ ausgeschlossen sein sollten.

Lediglich 13 Prozent der Befürworter nachhaltiger Anlagen geben an, tatsächlich schon aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Versicherung oder Geldanlage ausgewählt zu haben. Die wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für ein Altersvorsorge-Produkt bleiben Schutz vor Verlusten und Auszahlungsflexibilität; den größten Sprung nach vorn hat die Einzahlungsflexibilität gemacht.

Die Ergebnisse der Befragung 2023 zeigen nach Einschätzung von Dr. Oliver Gaedeke erneut, dass die persönliche Vorsorge für das Alter häufig mangelhaft ist. Das sieht auch Martin Gattung so, dessen Fazit lautet: „Nicht selten fehlt die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter insgesamt.“

Die in der Pressemitteilung genannten Ergebnisse beruhen auf einer bundesweiten Repräsentativbefragung im Rahmen des Kundenmonitors Assekuranz 2023, der von der Sirius Campus GmbH und der Aeiforia GmbH erstellt wurde. Zwischen dem 4. Oktober und dem 27. Oktober 2023 wurden 1.601 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 60 Jahren im Rahmen des YouGov-Online-Panels mittels standardisierter Online-Interviews befragt.

Der Kundenmonitor Assekuranz ist die seit 1996 jährlich durchgeführte umfassende Marktuntersuchung über den privaten Versicherungsmarkt in Deutschland mit 10.000 Befragten pro Jahr, verteilt auf 4 Erhebungswellen. Neben den bereits genannten Inhalten enthält die Untersuchung noch ausführliche Informationen zu den Themen Präferenz für Aktienanlage und ETFs, Pflegevorsorge sowie Auswirkungen der Inflation. Zu nahezu allen Fragestellungen liegen Vergleichswerte aus der Corona- (2020) und der Vor-Corona-Zeit (2017).

Über Sirius Campus:

Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf psychologische Kundenentscheidungen in Abhängigkeit von Zielgruppen, Marken und Beratungsprozessen spezialisiert hat. Mit Marktuntersuchungen zu aktuellen innovativen Themen und Trends ist Sirius Campus den entscheidenden Schritt voraus, um aus empirischen Erkenntnissen wirksame Anpacks für den Markterfolg zu realisieren.

Über Aeiforia:

Die Aeiforia GmbH ist ein Beratungshaus für Unternehmen, Institute und Behörden, die Vorsorgeprodukte entwickeln, verwalten und vertreiben. Von der Produktidee bis zum Markteintritt, vom Verkaufsgespräch bis zum Leistungsfall berät Aeiforia seit über zehn Jahren Versicherer, Bausparkassen, Fondsanbieter, Banken, Sparkassen und Versorgungsträger der bAV bei allen relevanten Prozessen. Aeiforia gestaltet Geschäftsprozesse und Produkte, managt aktuarielle Risiken, steuert IT-Projekte, klärt Rechts- und Steuerfragen und strukturiert den Vertrieb.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Klar, übersichtlich und mit signifikanten Leistungsverbesserungen

Baloise hat die Haftpflichtversicherung für Firmenkunden komplett überarbeitet. Herausgekommen ist eine kundenfreundliche Produktlinie, die klar verständlichen und weitreichenden Versicherungsschutz zu attraktiven Konditionen bietet. Die Angebote für die einzelnen Branchen sind durchweg hervorragend bewertet und eignen sich sehr gut für kleine und mittelständische Unternehmen.

Unser neues Produkt bietet nun für alle Branchen eine 3-fach Maximierung für fast alle Versicherungssummen und Deckungserweiterungen. Damit steht Kundinnen und Kunden wesentlich mehr Leistung pro Versicherungsjahr zur Verfügung. Das bietet zusätzliche Sicherheit für jedes Unternehmen.

Auch die Bestands- und Innovationsgarantie (BIG), eines der Top-Punkte des Tarifes, haben wir deutlich optimiert. Für die gesamte BIG-Klausel gilt jetzt ein wesentlich höheres Sublimit in Höhe von 250.000 EUR. Die BIG macht Vermittlerinnen, Vermittler, Kundinnen und Kunden zukunftssicher – garantiert sie doch stets den am Markt aktuellsten Versicherungsschutz. Vermittlerinnen und Vermittler sind dadurch haftungssicher. Kundinnen und Kunden sind heute und auch zukünftig optimal und zeitgemäß geschützt.

Eine weitere Stärke des aktuellen Tarifs ist die neue prämienfreie Summen- und Konditionendifferenzdeckung zwischen Antragstellung und Versicherungsbeginn des Vertrages, die für bis zu 12 Monate möglich ist.

Angehoben wurde auch das Sublimit im Bereich der Neuwertentschädigung auf 25.000 EUR. Und ab sofort sind auch Drohnen bis 5 kg zuschlagfrei und Drohnen bis 25 kg gegen Zuschlag versicherbar.

Zusätzlich fällt eine Reihe von Selbstbehalten komplett weg, z.B. bei den Tätigkeitsschäden, Mietsachschäden, Obhutsschäden und beim Abhandenkommen von Schlüsseln sowie bei Schlüsselverlustfolgeschäden. Vermögensschäden aus Gutachter- und Sachverständigentätigkeit sowie Vermögensschäden aus Rechtsberatung/Rechtsdienstleistung wurden neu im Bedingungswerk aufgenommen und stehen mit einer Versicherungssumme von 250.000 EUR zur Verfügung. Ebenso neu dazugekommen ist der Versicherungsschutz bei Tätigkeitsschäden/ Lohnbearbeitungsschäden während der unmittelbaren Bearbeitung.

Das Angebot wird durch eine prämienfreie Privathaftpflichtversicherung für die Firmeninhaber:innen abgerundet. Die Versicherungssumme der Privathaftpflicht wächst jetzt mit der Versicherungssumme für die Betriebshaftpflicht mit und beträgt mindestens 5 Mio. EUR.

Der neue Tarif und die neuen, optimierten Bedingungen können sich sehen lassen. Die Produktlinie weiter zu vereinfachen und übersichtlicher zu machen, war das erklärte Ziel der Aktualisierung. Baloise erhält dafür über alle Branchen hinweg Top-Bewertungen – wie z.B. im Rating der renommierten Ratingagentur Franke und Bornberg.

Interessierte können unter www.baloise.de/de/vertriebspartner/produkte/haftpflicht-und-cyber.html mehr über die neue Produktlinie erfahren. Webinare werden dazu von Baloise ab Ende Januar angeboten. Informationen hierzu findet man unter www.baloise.de/de/vertriebspartner/weiterbildung.html

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Vorsorgekonzept InvestFlex als beitragsorientierte Leistungszusage / Garantieniveaus von 60, 80 und 90 Prozent möglich / Vollständige Produktpalette analog zum weiteren Firmengeschäft

Fondsgebunden vorsorgen auch in der betrieblichen Altersversorgung, und das über qualitätsgeprüfte Fonds und ETFs: Die Allianz Lebensversicherung hat nun ihr Vorsorgekonzept „InvestFlex“, eine fondgebundene Rentenversicherung, auch in der Unterstützungskasse eingeführt. Die Angebotspalette in der Unterstützungskasse wurde zum Januar 2024 um das Vorsorgekonzept InvestFlex und die Variante InvestFlex Green vervollständigt – und zwar als Kapital- und Rentenzusage (beitragsorientierte Leistungszusage) für alle Fonds des Allianz TopFonds-Universums mit allen Fondswahloptionen. Wählbar sind Garantieniveaus von 60, 80 und 90 Prozent, wie sie Kundinnen und Kunden der Allianz aus anderen Durchführungswegen der betrieblichen Altersvorsorge bei InvestFlex (Green) kennen.

Damit bietet die Allianz Unterstützungskasse die vollständige Produktpalette analog zum Firmenbreitengeschäft an. 2023 hatte die Unterstützungskasse ihre Produktpalette schon um die Rentenzusage mit Kapitalwahlrecht für die Vorsorgekonzepte Perspektive, IndexSelect und KomfortDynamik erweitert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Mit topgreeninvest hat die uniVersa eine neue fondsgebundene Rentenversicherung herausgebracht, die komplett nachhaltig ist. Zudem wurde die Fondspalette um weitere nachhaltige Anlageoptionen erweitert.

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist auch in der Finanzbranche fest etabliert. Mit topgreeninvest hat die uniVersa zum Jahresbeginn eine neue fondsgebundene Rentenversicherung auf den Markt gebracht, die durchgängig nachhaltig konzipiert wurde. Kunden haben damit die Garantie, dass ihre Altersvorsorge während der gesamten Vertragslaufzeit in nachhaltigen Kapitalanlagen investiert ist. Während der Ansparphase können die nachhaltigen Anlagefavoriten über verschiedene Fonds und kostengünstige Indexfonds (ETF) selbst zusammengestellt werden. Hierzu wurde die Fondspalette um sechs nachhaltige Anlageoptionen erweitert. Alternativ kann auch ein aktiv gemanagtes Nachhaltigkeits-Strategiedepot gewählt werden. Bei der topgreeninvest-Rente wird während der Rentenphase das Sicherungsvermögen ebenfalls nachhaltig angelegt. Die neue Fondspolice bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten: Die Sparrate ist variabel anpassbar. Zudem sind flexible Zuzahlungen und Kapitalentnahmen sowie kostenfreie Fondswechsel jederzeit möglich. Auf Wunsch kann auch ein Ablaufmanagement hinzugebucht werden, das die ursprünglich gewählte Fondsaufteilung während der Sparphase sicherstellt. Zudem ist eine kostenfreie Pflegeoption für eine erhöhte Rente im Pflegefall enthalten.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

36 Prozent der Befragten nennen Datenpannen, Angriffe auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte und vermehrte Ransomware-Attacken als größte Risiken

Cybervorfälle, wie Ransomware-Attacken, Datenpannen und IT-Ausfälle sind für Unternehmen weltweit in diesem Jahr das größte Risiko. Die damit eng verknüpften, generellen Betriebsunterbrechungen folgen auf dem zweiten Platz, während Naturkatastrophen von Platz 6 auf 3 im Jahresvergleich springen. Feuer und Explosionen (von 9 auf 6) und politische Risiken und Gewalt (von 10 auf 8) klettern ebenfalls im diesjährigen Allianz Risk Barometer. Für die aktuelle Ausgabe wurden mehr als 3.000 Risikoexperten aus 92 Ländern nach ihren Top-Unternehmensrisiken befragt.

Unter den deutschen Teilnehmenden der Studie belegen Cyber-Attacken und Betriebsunterbrechungen ebenfalls die Plätze 1 (2023: 2) und 2 (2023: 1). Anders als weltweit bilden allerdings Änderungen von Gesetzen und Vorschriften – etwa Zölle, Sanktionen oder protektionistische Bestrebungen – Platz 3 (2023: 4). Auffällig ist, dass in Deutschland der Fachkräftemangel als großes Risiko wahrgenommen wird: Hierzulande liegt er auf Platz 4 und steigt gegenüber dem Vorjahr um zwei Positionen auf. Weltweit erreicht der Fachkräftemangel als Risiko lediglich Platz 10.

Petros Papanikolaou, CEO von Allianz Commercial, kommentiert die Ergebnisse: „Die Top-Risiken und größten Aufsteiger im diesjährigen Risk-Barometer spiegeln die großen Herausforderungen – Digitalisierung, Klimawandel und ein unsicheres geopolitisches Umfeld – wider, mit denen sich Unternehmen auf der ganzen Welt auseinandersetzen müssen. Viele dieser Risiken sind bereits in den jeweiligen Heimatmärkten angekommen. Extreme Wetterereignisse, Ransomware-Attacken oder regionale Konflikte strapazieren die Widerstandskraft von Lieferketten und Geschäftsmodellen auch in diesem Jahr. Makler und Kunden von Versicherungen sollten daher wachsam sein und ihre Deckungen entsprechend anpassen.“

Unternehmen aller Größen teilen weltweit die gleichen Sorgen: Cyberattacken, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen stehen ganz oben auf der Liste der Top-Risiken. Trotz identischer Risikowahrnehmung vergrößert sich der Abstand zwischen großen und kleinen Unternehmen in Hinblick auf ihre Resilienz. Die Corona-Pandemie hat insbesondere große Unternehmen für ein erhöhtes Risikobewusstsein und damit verbundene Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz sensibilisiert. Kleinere Firmen haben häufig weder die Zeit noch die Ressourcen, um eine größere Anzahl von Risikoszenarien zu entwickeln und sich effektiv darauf vorzubereiten. In der Folge dauert es bei ihnen länger das Geschäft nach einem unerwarteten Vorfall wieder auf Kurs zu bringen.

Cyber-Sicherheit bleibt unangefochtenes Top-Risiko 2024

Cyber-Vorfälle (36 Prozent) sind zum dritten Mal in Folge und erstmals mit deutlichem Abstand von fünf Prozentpunkten das Hauptrisiko für Unternehmen. In 17 Ländern, darunter Australien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan, Großbritannien und den USA, stufen Expertinnen und Experten Gefahren durch Cyber-Attacken als größtes Risiko ein. 59 Prozent der Befragten nennen Datenpannen als die besorgniserregendste Bedrohung noch vor Angriffen auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte mit 53 Prozent. Ransomware-Attacken treiben ebenfalls mehr als die Hälfte der Unternehmen um, da diese im vergangenen Jahr deutlich zugenommen haben. 2023 sind Schadenfälle gegenüber 2022 um mehr als 50 Prozent gestiegen.

„Kriminelle suchen stets Mittel und Wege um neue Technologien, wie Generative AI, zur Automatisierung und Beschleunigung von Angriffen mit effektiverer Malware und Phishing einzusetzen. Die steigende Anzahl an Vorfällen aufgrund von schwacher Cyber-Sicherheit, hauptsächlich bei mobilen Endgeräten, wird in diesem Jahr erneut die Anzahl der Cyber-Vorfälle erhöhen. Fehlende Cyber-Fachkräfte und die zunehmende Abhängigkeit kleinerer Unternehmen von IT-Outsourcing befeuern diesen Trend zusätzlich“, erklärt Scott Sayce, Global Head of Cyber bei Allianz Commercial.

Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen versetzen Unternehmen in Unruhe

Störungen von Lieferketten sind nach der Corona-Pandemie zwar seltener geworden, dennoch bleiben Betriebsunterbrechungen mit 31 Prozent das zweitgrößte Risiko für Unternehmen. Dieses Ergebnis verdeutlicht die zahlreichen Verflechtungen in einer immer volatileren Welt und die hohe Abhängigkeit von Lieferketten bei kritischen Produkten oder Dienstleistungen. Für Unternehmen gilt daher, dass ihre Prioritäten im Risikomanagement 2024 in der Sicherstellung der Geschäftsfähigkeit, dem Identifizieren von Engpässen in der Lieferkette und dem Aufbau alternativer Zulieferer liegen sollten.

Naturkatastrophen steigen im diesjährigen Risk Barometer mit 26 Prozent von Platz 6 auf 3 (Deutschland: Platz 5) und sind damit einer der größten Aufsteiger. 2023 war in vieler Hinsicht ein Rekordjahr: Es war zum Beispiel das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Außerdem überstiegen Versicherungsschäden zum vierten Mal in Folge die 100 Milliarden US-Dollar-Marke. Allein 60 Milliarden US-Dollar gehen hierbei auf das Konto heftiger Unwetter. Naturkatastrophen sind das Top-Risiko in stark von unterschiedlichen Extremwetterlagen betroffenen Staaten wie Griechenland, Hong Kong, Kroatien, Malaysia, Marokko, Mexiko, Slowenien, Thailand und Ungarn. Ein Waldbrand in der Nähe von Alexandroupolis in Griechenland im vergangenen Jahr, war die größte jemals erfasste Naturkatastrophe in der EU. Überschwemmungen in Slowenien sorgten für große Störungen in den Lieferketten. Vor allem europäische Autohersteller und Zulieferer hatten in der Folge mit Produktionsverzögerungen und Engpässen bei Bauteilen zu kämpfen.

Regionale Unterschiede in der Risikowahrnehmung

Obwohl der Klimawandel mit 18 Prozent weiterhin auf Platz 7 im Ranking bleibt, ist er in Brasilien, Griechenland, Mexiko und der Türkei unter den Top-3-Risiken zu finden. Physische Schäden an Unternehmenswerten durch Extremwetterereignisse sind hier die Hauptbedrohung. Betroffen sind vor allem Versorger sowie Energie- und Industrieunternehmen. Es ist zu erwarten, dass Unternehmensrisiken auf dem Weg zur Klimaneutralität und Haftungsrisiken steigen werden, da Firmen viel Geld in neue, häufig kaum bewährte Technologien mit geringem CO2-Ausstoß investieren müssen, um ihr Geschäftsmodell zu transformieren.

Aufgrund der andauernden Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine sowie Spannungen zwischen den USA und China, klettern politische Risiken und Gewalt mit 14 Prozent von Platz 8 auf 10. Das anstehende Superwahljahr, in dem mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung zum Urnengang aufgerufen sind, bietet ebenfalls ein hohes Risikopotenzial. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wahlen in den USA, Indien, Russland und Großbritannien. Unzufriedenheit mit dem Wahlausgang, in Verbindung mit genereller wirtschaftlicher Unsicherheit, hohen Lebenshaltungskosten und starker Verbreitung von Fake News via Social Media, kann im schlimmsten Fall zu weiterer sozialer Polarisierung und erhöhtem Konfliktpotenzial weltweit führen.

Es gibt jedoch auch Grund zur Hoffnung unter den Befragten. Makroökonomische Entwicklungen fallen nach den teils heftigen wirtschaftlichen Ausschlägen der Covid-Jahre mit 19 Prozent von Platz 3 auf 5. Dennoch stehen weiterhin viele wirtschaftliche Herausforderungen bevor. Daten von Allianz Research zeigen, dass die Wachstumsaussichten mau sind und 2024 weltweit kaum mehr als ein zweiprozentiges Wachstum zu erwarten ist. Für Deutschland sind die Aussichten noch schlechter: Allianz Research prognostiziert hierzulande ein Wachstum von nur 0,5 Prozent.

„Das schwache Wachstum ist ein notwendiges Übel, denn somit werden hohe Inflationsraten endlich der Vergangenheit angehören“, erläutert Ludovic Subran, Chefökonom der Allianz. „Zentralbanken erhalten einen größeren Gestaltungsspielraum, sodass niedrigere Zinsraten im zweiten Halbjahr wahrscheinlich sind. Dies kommt zum richtigen Zeitpunkt, da Impulse der Fiskalpolitik vermutlich ausbleiben. Hemmschuh könnten die zahlreichen Wahlen in diesem Jahr und die damit verbundenen Risiken je nach Wahlausgang sein.“

Weltweit betrachtet, wird der Fachkräftemangel mit zwölf Prozent und Platz 10 (vorher 8) als ein geringeres Risiko im Vergleich zu 2023 eingeschätzt. Regional stellt sich das anders dar: Unternehmen in Deutschland (Platz 4), Zentral- und Osteuropa, Großbritannien sowie Australien nennen den Mangel an Fachkräften als Top-5-Risiko. In vielen Ländern ist die Arbeitslosenquote weiterhin auf Tiefstständen und Unternehmen bieten weitaus mehr Stellen an, als es Bewerber gibt, um diese zu besetzen. IT- und Datenexperten sind besonders schwer zu finden, was sich im Hinblick auf den Kampf gegen Cyberverbrechen als großes Problem darstellt.

Über Allianz Commercial

Allianz Commercial ist der Kompetenzträger und die globale Sparte der Allianz Gruppe für die Versicherung von mittelständischen Unternehmen, Konzernen sowie Spezialrisiken. Zu unseren Kunden zählen die weltweit größten Konsumgütermarken, Finanzinstitute und Industrieunternehmen, die globale Luft- und Schifffahrtsbranche sowie familiengeführte und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Wir versichern außerdem spezielle Risiken wie Offshore-Windparks, Infrastrukturprojekte oder Hollywood-Filmproduktionen.

Unsere Stärke ziehen wir aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Finanzkraft und dem Netzwerk der weltweit führenden Versicherungsmarke Allianz. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Kunden auf das vorzubereiten, was vor ihnen liegt: Sie vertrauen darauf, dass wir ihnen ein breites Spektrum an klassischen und alternativen Risikotransferlösungen bieten – ebenso wie herausragenden Service in den Bereichen Risikoberatung und globale Versicherungsprogramme sowie eine reibungslose Schadenabwicklung.

Allianz Commercial vereint zwei Einheiten der Allianz: das Industrieversicherungsgeschäft von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) und das Firmenversicherungsgeschäft der nationalen Allianz-Sachversicherungsgesellschaften. Wir sind in mehr als 200 Ländern und Territorien vertreten, sei es mit eigenen Teams oder über das Netzwerk der Allianz Gruppe und ihrer Partner. Im Jahr 2022 umfasste das Gesamtgeschäft von Allianz Commercial weltweit mehr als 19 Milliarden Euro Bruttoprämie.

Mehr unter www.commercial.allianz.com

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Rasante KI-Umsetzungen im Produkt- und Vertriebsbereich 

Vertriebsmanager, Vorstände, Geschäftsführer, Juristen und Medien-Geschäftsleitungen trafen sich seit Mittwoch den 10. Januar 2024 im winterlich, kalten aber sonnigen Rottach-Egern zur Jahresauftaktveranstaltung der Finanzbranche.

Trotz erheblicher Beeinträchtigung in der Anreise durch Bauernproteste und Bahnstreiks, gelang es vielen Teilnehmern rechtzeitig zum Auftakt einzutreffen. Der mittlerweile 17. Vertriebsgipfel Tegernsee behandelte über zwei Tage die wichtigsten Vertriebsfragen als Branchen-Ausblick für 2024:

Was werden die Megathemen des Jahres im Vermittlermarkt, bei Versicherungen, Investment-Produkten, Sachwerte und Immobilien?

Wie verändert KI, ChatGPT und Co. aktuell den Vertrieb und die Produktgestaltung?

Vertrieb mit Zukunft: Über Vermittler oder stärker direkt?

Greenwashing: Vermittler zwischen den Stühlen?

Regulierung und Provisionen: Was kommt in diesem Jahr auf die Branche zu?

 

Interessante Vorträge und spannende Diskussionen waren die Vorlage für intensive Gespräche der Teilnehmer in den Pausen und beim traditionellen, gemeinsamen Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee und später noch an der Bar. Es war Astrid Klee als Organisatorin und mir als Moderator wieder eine große Freude mit allen die dabei waren! Ganz herzlichen Dank dafür, dass viele den Vertriebsgipfel schon zu einem „jährlich wiederkehrenden, fast familiären Klassentreffen“ etablieren.

So kann man noch viel besser miteinander, auch über den jeweiligen Tellerrand hinausschauend, diskutieren und sehr wertvolle Informationen und Erkenntnisse gewinnen. Letztendlich auch Kooperationen und neue Geschäftskontakte schließen. Das bestätigte ja auch das Teilnehmer-Feedback nach der Veranstaltung.

Vielen Dank dafür! Wir wünschen allen ein sehr erfolgreiches 2024 und freuen uns bereits auf 2025. Da wird der Vertriebsgipfel volljährig. Genau am 8.+9.Januar 2025!

Mehr unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

 

Aussagen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen 2024

Continentale-Kunden können sich jetzt auch zu Themen anwaltlich beraten lassen, die eigentlich nicht mitversichert sind – mit der neuen All-inclusive-Beratung.

Dieser Service ist Teil des exklusiven TOP-Schutzes, mit dem die Continentale ihren privaten wie auch gewerblichen Rechtsschutz-Tarif ConJure erweitert hat. Er bietet weitere Vorteile: So zahlt die Continentale auch für einen mobilen Anwalt, der Kunden zu Hause oder auch im Krankenhaus besucht. Außerdem umfasst er den Rechtsschutz für Wärmepumpen und Fotovoltaikanlagen. Für gewerbliche Kunden deckt er zudem Ansprüche aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ab.

„Mit dem exklusiven TOP-Schutz haben wir unseren Rechtsschutz-Tarif ConJure moderner gestaltet und an aktuellen Anforderungen ausgerichtet“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Digitalisierung und Komposit bei der Continentale. Der Versicherer hat damit einen anspruchsvollen Tarif geschaffen, der über den erstklassigen Schutz der bisherigen XL- und XXL-Varianten seines Tarifs noch hinausgeht. Unter anderem enthält er die All-inclusive-Beratung: Kunden können sie auch zu Themen in Anspruch nehmen, die nicht mitversichert sind. Dazu zählen zum Beispiel das Baurecht, das Wettbewerbsrecht sowie Fonds und Aktien. Wichtig: Eine eventuell vereinbarte Selbstbeteiligung wird dabei nicht abgezogen. Dr. Thomas Niemöller: „Dieser Service ist eine Seltenheit am Markt.“

Mobiler Anwalt macht Hausbesuche, Rechtsschutz für Wärmepumpen

Ein weiteres Highlight des TOP-Schutzes: Die Continentale übernimmt die Kosten für einen mobilen Anwalt. Er besucht kranke Versicherte zu Hause oder im Krankenhaus. Außerdem gewährt ConJure jetzt auch Rechtsschutz rund um erneuerbare Energien. Also in Streitfällen um Fotovoltaik- und Solaranlagen, Geothermie und Wärmepumpen. Des Weiteren enthält der TOP-Schutz 1 Million Euro Versicherungssumme weltweit. Und er gewährleistet 36 Monate Schutz bei Aufenthalten im Ausland.

Gewerbliche und private Kunden profitieren vom TOP-Schutz

Die genannten Vorteile sind für gewerbliche wie für private Kunden gleichermaßen interessant. Im gewerblichen TOP-Schutz sind zudem auch Ansprüche aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz mitversichert. Dazu zählen Benachteiligungen wegen ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung. Auch ihre bestehenden ConJure-Varianten XL und XXL hat die Continentale erweitert: Sie umfassen jetzt unter anderem vorbeugende Unterlassungsansprüche bei privater Internetnutzung.

Weitere Informationen gibt es unter continentale.de/rechtsschutzversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Seit Jahresbeginn gelten für die Kranken- und Pflegeversicherung neue monatliche Rechengrößen. Die uniVersa hat die wichtigsten in einer aktualisierten Beratungshilfe zusammengefasst.

Jahresarbeitsentgeltgrenze, Beitragsbemessungsgrenze, Beitragssätze, Höchstbeitrag und Arbeitgeberzuschuss: Bei der Beratung zur privaten Krankenversicherung (PKV) gibt es viele Werte zu beachten, die sich zum Jahresbeginn geändert haben. Die uniVersa Krankenversicherung hat die wichtigsten Werte für das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht in einer übersichtlichen Beratungshilfe „KV-Rechengrößen 2024“ zusammengefasst. Zu allen Zahlen finden Berater nützliche Querverweise zu den jeweiligen Paragrafen des Sozialgesetzbuches, zu Vorjahreswerten sowie zu den einzelnen Rechenschritten. Enthalten sind auch die neuen Werte für die gesetzliche Krankenversicherung zum Höchstkrankengeld, zu den Mindesteinnahmegrenzen für freiwillig Versicherte, zur Einkommensgrenze für die Familienversicherung sowie zu den Beitragssätzen und zum Zuschuss für Rentner.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Optimismus für 2024 trotz allgemeiner Krisenstimmung

Der konstant hohe Nachfrage-Trend nach Konzepten im versicherungsfreien Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge ist ungebrochen. Wie der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskasse mitteilt, verzeichneten die Anbieter und Konzeptionäre der Branche  nach drei Rekordjahren  in Folge auch im Jahr 2023 wieder ein durchschnittliches Umsatzwachstum von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Bundesverband stellt dabei fest, dass sich der steigende Anteil größerer Unternehmen am Neugeschäft verstetige, während sich die kleinen und mittleren Unternehmen weiterhin auf ihrem  hohen Nachfrage-Niveau der Vorjahre bewegten.

Für die anhaltend hohe Resonanz auf Angebote für die Bildung eigener, versicherungsunabhängiger Versorgungswerke nennt der Verbandsvorsitzende Manfred Baier zwei wesentliche Gründe:  Zum einen wollen sich die Firmen durch die Innenfinanzierungseffekte der U-Kassen künftig besser und flexibler für Krisensituationen gerüstet sehen; die bAV-Beiträge werden in der Regel über die U-Kassen im Unternehmen investiert oder zur Vorhaltung von Liquidität am Kapitalmarkt geparkt. Baier: „Bei gestiegenen Fremdkapitalzinsen ist die pauschaldotierte U-Kasse natürlich ein attraktiver Weg zu mehr Unabhängigkeit von Banken“. Zum anderen suchen die Unternehmen immer nach neuen Möglichkeiten, um sich an regionalen und umkämpften  Arbeitsmärkten als lukrativer Arbeitgeber zu positionieren.

Die bAV-Durchdringung in den Belegschaften läge bei den Versorgungswerken im U-Kassenformat seit Jahren durchschnittlich bei über 80 Prozent. Ansprüche aus U-Kassen sind durch den Pensionssicherungsverein gesetzlich abgesichert. Zudem erkennt der Gesetzgeber die pauschaldotierten Unterstützungskassen als soziale Einrichtungen an, mit dem Ergebnis steuerlicher Vergünstigungen für die Arbeitgeber.

Rein arbeitgeberfinanzierte bAV-Modelle auf dem Vormarsch

Aufgrund der erheblichen betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Vorteile gingen immer mehr Unternehmen dazu über, rein arbeitgeberfinanzierte Versorgungseinrichtungen zu implementieren, so Baier. Daneben lassen sich auch in diesem bAV-Durchführungsweg alle Kombinationsmöglichkeiten mit Elementen der Nettolohnoptimierung umsetzen.

Dem neuen Jahr 2024 sieht Baier verhalten optimistisch entgegen. Die allgemeine Krisensituation in der Welt drückt zwar auf die Stimmungslage in den vielfach exportgetriebenen Unternehmen hierzulande. Aber umso stärker würden die Unternehmen auch die Dringlichkeit von Instrumenten wie die pauschaldotierte U-Kasse zur Krisenbewältigung und Stabilisierung ihres wirtschaftlichen Erfolgs erkennen.

Über den Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V.

Der 2005 gegründete Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen mit Sitz in Nürnberg ist Interessenvertreter und Dienstleister für seine Mitglieder nach außen und innen. Dazu zählen im Sinne des Netzwerkens Kontaktanbahnungen und Kontaktpflege zwischen den verschiedenen Parteien, die Vermittlung von Informationen und die Durchführung von Veranstaltungen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke und ist für alle Unterstützungskassen-Konzeptionäre offen.

Pauschaldotierte Unterstützungskassen dienen seit rund 150 Jahren als Instrument der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Ihr Wesen ist die Anlage der Altersvorsorgebeträge vornehmlich im Unternehmen des Arbeitgebers. Die pauschaldotierten U-Kassen genießen weitreichende steuerliche und wirtschaftliche Vorteile und die Zusagen sind durch den Pensionssicherungsverein PSV abgesichert. Vorstandsvorsitzender des Vereins ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Manfred Baier.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Die Versicherer Provinzial, R+V und Württembergische planen jeweils eine Beteiligung an dem Kfz-Schadensteuerer riparo GmbH.

Das Unternehmen koordiniert bundesweit die Reparatur von Unfallfahrzeugen. Das operative Geschäft von riparo wird wie bisher weiterlaufen.

Jeder der drei Versicherer erwirbt 25 Prozent der Unternehmensanteile von riparo. Die restlichen 25 Prozent verbleiben bei der Geschäftsleitung von riparo. Wichtig dabei: Das operative Geschäft wird weiterhin ausschließlich von riparo geführt. Kfz-Schadensteuerer vermitteln im Schadenfall im Auftrag der Versicherung alle notwendigen Schritte – von der Reparatur des Fahrzeugs bis hin zum Ersatzwagen. Die riparo GmbH verfügt dafür über ein deutschlandweites Netzwerk an Werkstattpartnern.

Der Kaufvertrag wurde Ende Dezember 2023 von allen Partnern unterschrieben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren langjährigen Partnern Provinzial, R+V und Württembergische auch als Investoren zukünftig zusammenarbeiten werden“, erklärt Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der riparo GmbH. „Trotz dieser neuen Konstellation bleiben wir auch in Zukunft ein Dienstleister für alle Versicherer am Markt – damit verändert sich für unsere Kunden und Werkstattpartner nichts.“

„Mit diesem strategischen Schritt unterstreichen wir unser Engagement für die Bereitstellung erstklassiger Dienstleistungen für unsere Kundinnen und Kunden“, so Jürgen Wörner, Vorstand Gesamtschaden und Firmenkunden bei der Württembergischen. „Wir freuen uns darauf, die langjährige und sehr gute Zusammenarbeit mit riparo weiter auszubauen.“

Die R+V Versicherung arbeitet schon seit vielen Jahren mit riparo zusammen. „Gemeinsam mit riparo sorgen wir für einen vollumfänglichen Service rund um die Reparatur“, sagt Dr. Klaus Endres, Komposit-Vorstand der R+V. „Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit haben wir in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut.“

„riparo ist bereits seit längerem ein fester Bestandteil unserer Netzwerkstrategie und ergänzt ausgezeichnet unsere anderweitig bestehenden Verbindungen zu Werkstätten in den Regionen“, so Dr. Rainer Sommer, Vorstand Vertragsservice Komposit, Schaden und Technologie bei der Provinzial. „Durch unsere strategische Beteiligung werden wir diese Zusammenarbeit nun weiter untermauern und gleichzeitig die Selbstständigkeit der Experten bei riparo wahren.“

Über die riparo GmbH

Die riparo GmbH mit Sitz in Holzgerlingen ist als Kfz-Schadendienstleister bundesweit tätig. In Zusammenarbeit mit rund 1.200 Werkstattpartnern für Karosserie- und Lackreparaturen kümmert sich riparo seit mehr als sieben Jahren um kundenfreundliche und kostengünstige Lösungen für die Abwicklung von Kfz-Schäden. Über die Tochtergesellschaft ri werkstattservice GmbH haben die Werkstattpartner die Möglichkeit, Ersatzteile, Werkstatt-Ersatzfahrzeuge und Werkstattausrüstung zu attraktiven Konditionen zu beziehen.

Über den Provinzial Konzern

Der Provinzial Versicherungskonzern mit Hauptsitz in Münster gehört zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und hat fünf Millionen Kundinnen und Kunden. Im Geschäftsgebiet des Konzerns im Norden und Westen Deutschlands leben rund 26 Millionen Menschen. Die Regionalversicherer des Konzerns, Provinzial Versicherung, Provinzial Nord Brandkasse, Hamburger Feuerkasse und Lippische Landesbrandversicherung, sind fest in ihren jeweiligen Geschäftsgebieten in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Teilen von Rheinland-Pfalz verwurzelt. Rund 12.000 Menschen sind für den Konzern im Innen- und Außendienst tätig, dazu knapp 1.000 Auszubildende. Eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kundinnen und Kunden ist durch die Vertriebspartner in mehr als 1.300 Provinzial Agenturen, über 100 Sparkassen mit ihren Filialen sowie durch die Zusammenarbeit mit Maklern gewährleistet.

Über die R+V Versicherung

Die R+V Gruppe ist mit mehr als fünf Millionen versicherten Fahrzeugen der drittgrößte Kfz-Versicherer auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen gehört mit rund neun Millionen Kundinnen und Kunden zu den führenden Versicherern in Deutschland. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen.

Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2022 Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit mehr als 17.000 Mitarbeitende.

Über die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Aussichten für die Wirtschaft in der Eurozone bleiben im Jahr 2024 eher trüb.

Niedrige Verbraucherausgaben, schwächere Industriekonjunktur, Inflation und hohe Zinsen dämpfen die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung. „Durch die Eurozone weht angesichts der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten 2024 ein rauer Wind der Unsicherheit“, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland beim internationalen Kreditversicherer Atradius.

Das verarbeitende Gewerbe hat in der Eurozone und Deutschland mit einer gedämpften Auslandsnachfrage und strengeren finanziellen Bedingungen zu kämpfen, die sich zunehmend negativ auf Investitionen und Verbraucherausgaben auswirken. Auch der Dienstleistungssektor schwächt sich weiter ab. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die schwächere Industriekonjunktur auf andere Sektoren übergreift, der Wachstumsschub durch die Wiedereröffnung nach der Pandemie nachlässt und die Auswirkungen der höheren Zinssätze sich ausweiten. Die jüngste Prognose von Atradius geht von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,5 Prozent im Jahr 2023 aus, das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als vor sechs Monaten. Die Wachstumsprognose für den Euroraum für 2024 wurde ebenfalls nach unten korrigiert, wobei das BIP-Wachstum mit 0,6 Prozent unter der Erwartung von vor sechs Monaten liegen dürfte.

Für 2024 wurde das Wachstum aller großen Volkswirtschaften nach unten revidiert, für Deutschland wird ein Negativwachstum von minus 0,1 Prozent erwartet. „Das Schrumpfen der deutschen Wirtschaft ist alarmierend“, sagt Frank Liebold. Wie angespannt die Stimmung bereits in der Industrie ist, zeigt auch die jüngste Umfrage von Atradius unter mehr als 480 deutschen Unternehmen. Demnach erwarten 54 Prozent der befragten Firmen eine Stagnation der Konjunktur und 34 Prozent gar eine Rezession. Lediglich zwölf Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Erholung. Als größte Herausforderungen sieht die deutsche Wirtschaft nach wie vor die anhaltend hohen Energiekosten, den Fachkräftemangel, die Inflation, die geopolitischen Entwicklungen sowie die schwache Konjunktur. Eine pessimistische Stimmung zeichneten zuletzt auch wichtige internationale Konjunkturindikatoren wie der Europäische Stimmungsindikator ESI oder der Einkaufsmanagerindex PMI.

Investitionen tragen wenig zum Wachstum bei

Immerhin: Das Wachstum der Unternehmensinvestitionen nahm zuletzt zu, ist aber aufgrund der restriktiven Geldpolitik nach wie vor gering. Starke Bilanzen helfen den Unternehmen bei der Umstellung auf eine energiesparende und emissionsärmere Produktion. Auch die Lockerung von Engpässen in der Lieferkette dürfte Investitionen stützen. Die Infrastrukturinvestitionen haben auch von öffentlichen Ausgaben und nicht zuletzt von EU-Finanzierungspaketen profitiert. Die Wohnungsbauinvestitionen entwickeln sich weniger gut, da die Straffung der Geldpolitik und die hohen Inputkosten diesen Sektor belasten. „Wir erwarten, dass der Wohnungsbau das Wachstum der Gesamtinvestitionen weiterhin bremsen wird, allerdings mit abnehmender Tendenz“, so Frank Liebold weiter.

Inflation geht weiter zurück

Die Inflation in der Eurozone ging im November auf 2,4 Prozent zurück, was einem Rückgang von 0,5 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Kerninflation ging um 0,6 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent zurück. Die Inflationskomponenten Energie und Nahrungsmittel gehen aufgrund von günstigen Basiseffekten rasch zurück, da die starken Preissteigerungen des letzten Jahres allmählich aus den jährlichen Inflationsraten herausfallen. Aber auch die Komponenten der Kerninflation – Industriegüter und Dienstleistungen ohne Energie – begannen in den letzten Monaten zu sinken. Die Gesamtinflation (VPI) wird den Schätzungen zufolge weiter sinken.

Die geldpolitische Straffung pausiert

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) geht davon aus, dass die Zinssätze ein Niveau erreicht haben, das, wenn es lange genug beibehalten wird, die Inflation auf das Zielniveau zurückführt. Nach einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte im September ließ die EZB ihre Leitzinsen bis Dezember unverändert. Seit Juli 2022 hatte sie ihre Leitzinsen um 450 Basispunkte angehoben. Der Einlagensatz liegt derzeit bei 4,0 Prozent „Dies bedeutet, dass der Endsatz erreicht ist und die Zinssätze auf den kommenden Sitzungen der EZB stabil bleiben werden“, schätzt Frank Liebold. Die Inflationszahlen scheinen die Ansicht der EZB zu bestätigen, dass eine Pause bei den Zinserhöhungen gerechtfertigt ist.

Jüngste Daten zeigen auch, dass die Straffung der Geldpolitik Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Krediten hat. Eine EZB-Umfrage zur Kreditvergabe im vierten Quartal deutete erneut auf eine Verschärfung der Kreditstandards für Unternehmenskredite hin (der Nettoanteil der Banken, die eine Verschärfung meldeten, lag bei zwölf Prozent). Auch bei Verbraucherkrediten und Hypothekarkrediten meldeten die Banken eine weitere Verschärfung ihrer Kreditstandards. Die verschärfte Risikowahrnehmung und die geringere Risikotoleranz der Banken hatten weiterhin den größten Einfluss auf die Verschärfung. Die Daten zur Kreditvergabe der Banken sind ebenfalls schwach, wobei sich das Wachstum der Bankkredite für Unternehmen und für private Haushalte verlangsamte. „Eine Verschärfung der Geldpolitik führt unweigerlich zu strengeren Kreditstandards und verminderter Risikobereitschaft der Banken. Dies spiegelt sich in der verlangsamten Kreditvergabe sowohl an Unternehmen als auch an private Haushalte wider, was die Wirtschaft insgesamt beeinträchtigt“, so Frank Liebold.

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Iris Bauer ist neues Vorstandsmitglied der TRIAS Versicherung AG (TRIAS), einer 100-prozentigen Tochter der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). In der neu geschaffenen Position ist sie insbesondere für die Unternehmensentwicklung der Tochtergesellschaft verantwortlich.

Iris Bauer (43) wurde zum 1. Januar 2024 in das vierköpfige Vorstandsteam der TRIAS berufen. Hier übernimmt sie die Ressorts Produktentwicklung und Produktmanagement (Sachversicherung), Kooperationsmanagement und Unternehmensentwicklung.

„Wir freuen uns, dass wir mit Iris Bauer eine sehr engagierte und kompetente Vorstandskollegin mit langjähriger Erfahrung in der Versicherungswirtschaft gewinnen konnten“, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871.

Langjährige Expertise

Neben ihrer Vorstandstätigkeit für die TRIAS ist Iris Bauer seit 2017 Leiterin des Bereichs Produktmanagement und Produktentwicklung und Prokuristin bei der LV 1871. Ihrem Berufseinstieg als Mathematikerin in der Produktentwicklung im Jahr 2006 bei der LV 1871 folgte ab 2010 die Leitung der Abteilung Mathematik und Produktentwicklung für fondsgebundene Lebensversicherungsprodukte. Die Diplom-Mathematikerin ist Mitglied der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. und studierte Finanz- und Wirtschaftsmathematik an der Technischen Universität München.

Sachversicherer und Risikoträger

Als Sachversicherer der LV 1871 Unternehmensgruppe positioniert sich die TRIAS Versicherung AG als attraktiver Risikoträger für Assekuradeure und Start-ups. Mit einer finanzstarken Muttergesellschaft, einer schnellen Umsetzungsgeschwindigkeit, einem hohen Digitalisierungsgrad und gleichzeitig bestmöglicher persönlicher Partnerbetreuung soll die Marktposition in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Die TRIAS Versicherung AG wurde im Jahr 1985 gegründet.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de