Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in seinem aktuellen Rating die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) von 48 Anbietern untersucht.

Insgesamt wurden mehr als 100 Kriterien analysiert – eingeteilt in sechs Berufsgruppen. Tarife der NÜRNBERGER erreichten bei vier Berufsgruppen die Gesamtnote “exzellent”.

Besonders gut schnitt die NÜRNBERGER bei den Zielgruppen Selbstständige sowie Medizinische Berufe ab: Hier bekam sie für alle drei bewerteten Tarife die Gesamtnote “exzellent”. Auch bei den kaufmännischen Berufen und bei den Studenten erzielte der Komfort-Tarif mit und ohne Arbeitsunfähigkeits-Baustein ein exzellentes Ergebnis. Bei allen anderen Berufsgruppen erreichten die Produkte die Gesamtnote “sehr gut”.

Das IVFP führt kein reines Bedingungsrating durch. Stattdessen werden die Tarife anhand von vier Indikatoren untersucht: Unternehmenssicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Einfach der passende Schutz

Katja Briones-Schulz, NÜRNBERGER Leben-Vorständin: “Wir möchten, dass Menschen einfach den passenden Schutz finden. Die Analyse des IVFP bestätigt, wie gut uns das gelingt. Jeder Mensch und somit auch jede Berufsgruppe hat eigene Bedarfe, die wir gezielt berücksichtigen. Das zeigt: Wir sind bestens aufgestellt und können den Zielgruppen den Schutz bieten, den sie tatsächlich benötigen.”

Bestnote für BU-Kompetenz

Erst vor Kurzem hatte das IVFP sein BU-Kompetenz-Rating veröffentlicht. Dabei wurde die NÜRNBERGER als besonders fairer und kompetenter Vertragspartner mit der Bestnote “exzellent” (5 Sterne) ausgezeichnet.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Offshore-Wind auf Wachstumskurs, aber wirtschaftlicher Druck und technische Innovationen müssen bewältigt werden

Das Potenzial der Offshore-Windenergie als Quelle für sauberen Strom für die Energiewende ist unbestritten. Die Investitionen in den Sektor nehmen weltweit rasch zu, die Leistung der Anlagen steigt, und der technologische Fortschritt ist rasant – von Mehrzweck-Windparks und schwimmenden Anlagen bis hin zu Konnektivität der nächsten Generation und drohnengestützter Wartung. Projektentwickler und ihre Versicherer müssen eine Reihe von Risiken bewältigen, um die Offshore-Windkraft weltweit erfolgreich zu skalieren. Dazu gehören die prototypische Technologie, wirtschaftlicher Druck, extremere Wetterbedingungen, Kabelschäden und Kollisionsgefahren sowie die Berücksichtigung von Umweltfaktoren.

In ihrem neuen Bericht “A turning point for offshore wind” beleuchtet Allianz Commercial als führender Versicherer für erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien Wachstumschancen, technische Innovationen, Risikotrends und Schadenmuster für die Offshore-Windindustrie, die sich auf ein globales Wachstum vorbereitet.

„Offshore-Windparks sind hochkomplexe Projekte”, erklärt Anthony Vassallo, Global Head of Natural Resources, Allianz Commercial. „Die Lehren, die wir aus den Schäden der Vergangenheit gezogen haben – in erster Linie Schäden an Kabeln und Turbinen – sind entscheidend für ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Auch neu auftretende Risiken müssen untersucht werden, wenn nun neue Offshore-Windkraftanlagen auf der ganzen Welt errichtet werden sollen. Die Turbinen werden immer größer, die Windparks bewegen sich immer weiter hinaus in rauere Meeresgebiete, wo sie extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind, und die technologische Innovation schreitet unablässig voran. Auch Umweltschutz und Biodiversität in Küstenregionen werden immer wichtiger werden, wenn sich die Nachfrage nach Meeresraum wie prognostiziert bis 2050 verfünffachen wird.“

China hat Europa als größten Markt überholt

Mehr als 99 % der weltweit installierten Offshore-Windkraftanlagen befinden sich heute in Europa und in Asien. Allerdings investieren die USA massiv in diesen Sektor, und China hat Europa als weltweit größten Markt überholt – die Hälfte der weltweiten Offshore-Windkraftanlagen im Jahr 2023 wird dort installiert sein. Im Jahr 2022 wurden weltweit 8,8 GW an neuen Offshore-Windkapazitäten in das Netz eingespeist, wobei die weltweit installierte Kapazität 64,3 GW erreichte. Nach Angaben des Global Wind Energy Council werden in den nächsten zehn Jahren in 32 Märkten rund 380 GW an neuer Offshore-Kapazität hinzukommen.

Auch wenn die Wachstumsambitionen groß sind, sind die Projektentwickler laut der Studie mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Steigende Kosten haben zuletzt große Windkraftprojekte zum Stillstand gebracht, und die Branche wird durch Inflation, Kapitalkosten, steigende Zinsen und geopolitische Instabilität beeinträchtigt. Die Kosten für Material und Schiffsmiete sind gestiegen, während die Versorgung mit Materialien und der Zugang zu Auftragnehmern angespannt sind. Engpässe in der Lieferkette, langwierige Genehmigungsverfahren und Verzögerungen beim Netzanschluss üben ebenfalls Druck aus.

„Das Ausmaß des weltweiten Ausbaus der Offshore-Windenergie ist gigantisch. Er erfordert die Ausweitung der Produktionskapazitäten, der Hafenanlagen und der Infrastruktur. Und er muss von allen Beteiligten gemeinsam vorangetrieben werden – von Finanzinstituten, Unternehmen und Regierungen”, sagt Harald Dimpflmaier, Leiter Underwriting Energy & Construction für Allianz Commercial in Deutschland.

Hauptursache Kabelschäden

Sowohl der Energiesektor als auch die Versicherungsbranche verfügen über beträchtliches Fachwissen zu Risikomanagement von Offshore-Windparks. In Deutschland als einem ihrer größten Offshore-Wind-Versicherungsmärkte ist laut Analysen der Allianz rund die Hälfte (53 Prozent) des Schadenvolumens im Bereich Offshore-Wind in den Jahren 2014 bis 2020 auf Kabelschäden zurückzuführen, gefolgt von Turbinenschäden als zweitwichtigster Ursache (20 Prozent). Vom Verlust ganzer Kabel während des Transports bis hin zum Verbiegen von Kabeln während der Installation haben Kabelschäden in der Offshore-Windbranche zu Verlusten in Millionenhöhe geführt. Sie können potenziell ein ganzes Netz von Turbinen außer Betrieb setzen.

„Das Kabelrisiko ist kritisch, und deshalb ist die Servicequalität ein wichtiger Faktor, um mögliche Ausfallzeiten zu begrenzen. Beauftragte Unternehmen müssen zusichern, dass sie über das erforderliche Know-how verfügen, um Störungen zu beheben, und bei der schnellen Beschaffung von Ersatzkomponenten unterstützen können“, erklärt Dimpflmaier. Bei der Risikoprüfung im Underwriting achteten Versicherer laut Dimpflmaier bei Seekabelarbeiten genau auf die Art der verwendeten Kabel, die beteiligten Schiffe oder die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.

Technische Innovationen: Energieinseln und Mehrzweck-Parks

Der Sektor muss den Einsatz neuer Technologien sorgfältig planen und begleiten. Zu Neuerungen gehören sogenannte „Energieinseln“, die den Strom zwischen Netzen und Nationen teilen, oder „Mehrzweck-Windparks“, die grünen Wasserstoff produzieren oder Batteriespeicher beherbergen. Pilotprojekte wie die Offshore-Logistikdrohnen des deutschen Energieversorgungsunternehmens EnBW erforschen den Einsatz von Drohnen für die Wartung und Reparatur von Turbinen. Während die meisten Offshore-Windkraftanlagen derzeit noch mit Fundamenten am Boden befestigt sind, steht die Entwicklung von hochmodernen schwimmenden Windkraftanlagen in tieferen Gewässern kurz vor der Kommerzialisierung.

Auch das Größenwachstum . In den letzten 20 Jahren haben sie ihre Höhe fast vervierfacht – von etwa 70 m auf 260 Meter – und sind damit fast dreimal so hoch wie die Freiheitsstatue in New York. Die Rotordurchmesser haben sich in den letzten 30 Jahren verfünffacht. Windturbinen mit einer Leistung von 8 oder 9 MW sind üblich, neuere Modelle erreichen 14 bis 18 MW; ein Windparkprojekt in Australien hat vor kurzem sogar Pläne für den Einsatz von 20-MW-Turbinen angekündigt.

„Mit neuen Technologien und immer größeren Turbinen steigen auch die Risiken. Wir beobachten die vielen Innovationen in der Offshore-Windindustrie genau, zu denen prototypische Technologien, Pilotprojekte und die sich entwickelnde Standardisierung gehören. Diese neuen und unerprobten Technologien sind oft noch nicht ausgereift und die Datenlage ist unzureichend. Durch die Zusammenarbeit mit Kunden in der Frühphase von Projekten und den Austausch von Wissen und Erfahrungen gewinnen alle Beteiligten ein besseres Verständnis der damit verbundenen Risiken“, sagt Dr. Wei Zhang, Senior Risk Consultant, Natural Resources, Allianz Commercial.

Mangel an Spezialschiffen und Kollisionsgefahren

Ein weiteres dringendes Problem für die Offshore-Windbranche ist laut der Studie die Verfügbarkeit von Spezialschiffen. Weltweit wird eine größere Flotte benötigt, die über Europa als derzeitigem Hauptstandort hinausgeht und Installations-, Hub- und Hilfsschiffe umfasst. Von Schiffen geht zudem prinzipiell die Gefahr von Kollisionen mit Turbinen und Offshore-Infrastruktur aus, die erhebliche Schäden verursachen können. Es gab bereits eine Reihe von Vorfällen mit zumeist kleineren Schiffen, aber auch einigen größeren Schiffen. Angesichts der Tatsache, dass bis 2030 allein in der Nordsee 2.500 Windturbinen installiert werden sollen, sind die Kollisionsgefahren im Auge zu behalten.

Klimawandel erhöht Wind- und Wettergefahren

Zwar verfügt der Offshore-Sektor in Europa über ein beträchtliches Fachwissen im Umgang mit gefährlichen Meeresumgebungen. Doch im Zuge der weltweiten Expansion wird es neue Entwicklungen in Gebieten geben, die weiter von der Küste entfernt sind und anderen Wetterbedingungen und Naturkatastrophen ausgesetzt sind. „An der Ostküste der Vereinigten Staaten oder in Taiwan zum Beispiel werden Windgeschwindigkeiten und Wellengang viel stärker ins Gewicht fallen. Es bleibt abzuwarten, ob der Klimawandel das Risiko erhöht, da steigende Meeresoberflächentemperaturen die Stärke von Wirbelstürmen verstärken können“, erklärt Zhang.

Trotz ihres unschätzbaren Beitrags zur Netto-Null-Transformation muss die Offshore-Windindustrie laut der Studie auch selbst auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt achten. Dazu gehört etwa der Umgang mit den Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Meeresfauna oder die Beschaffung der benötigten Rohstoffe wie Seltene Erden oder Lithium.

Die Allianz unterstützt einige der spannendsten Offshore-Wind-Projekte, sei es als Investor oder als Versicherer. In ihrem kürzlich vorgestellten Net-Zero Transition Plan hat sich Allianz Commercial verpflichtet, ihre Einnahmen im Bereich erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien bis 2030 um 150% zu steigern. Darüber hinaus hat sich die Allianz zu zusätzlichen Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro für Klima- und Cleantech-Lösungen verpflichtet. Als Investor beteiligt sich das Unternehmen an rund 100 Windpark- und Ökostromprojekten wie Hollandse Kust Zuid in den Niederlanden, He Dreiht (Deutschland) oder NeuConnect (Großbritannien/Deutschland). Allianz Commercial bietet Versicherungslösungen für alle Phasen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs von Offshore-Windparks und ist der Versicherer vieler Projekte, darunter Revolution Wind (USA), Dogger Bank Wind Farm (Großbritannien), NeuConnect (Großbritannien/Deutschland) und Jeonnam (Südkorea).

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Allianz Commercial, Dieselstraße 8, München, 85774 Deutschland, Tel: +49 89 3800 14303, www.commercial.allianz.com

Zwei Drittel aller Arbeitnehmer können sich ein Berufsleben über das gesetzliche Rentenalter hinaus vorstellen

Drei von fünf Erwerbstätige in Deutschland berichten bereits über Folgen eines Mangels an Personal und Fachkräften in ihren Unternehmen. Als häufigstes Resultat werden eine steigende Arbeitsbelastung (31 Prozent), stockende Arbeitsabläufe und -prozesse sowie eine wachsende Bereitschaft zum Jobwechsel (je 14 Prozent) beklagt. Und dennoch: Fast jeder zweite Arbeitnehmer (44 Prozent) fühlt sich im Unternehmen nicht gefördert und 50 Prozent können keine Aufstiegschancen erkennen. Doch die Studie zeigt auch Chancen auf: Unternehmen mit einer gezielten Personalstrategie können vielzählige Vorteile bei der Mitarbeiterbindung sowie Gewinnung neuer Talente erzielen.

Jens Warkentin, Vorsitzender des Vorstands von HDI Deutschland erklärt: „Der Fachkräftemangel ist inzwischen im Herzen der deutschen Wirtschaft angekommen und wird sich in den kommenden Jahren durch das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge noch verstärken. Das stellt Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen in puncto Leistungsfähigkeit, Prozesssicherheit und Kundenservice.“

Gute Personalarbeit entscheidend für Unternehmen

Korrelationsanalysen innerhalb der HDI Berufe-Studie 2023 beweisen interessante Zusammenhänge. So sagen Beschäftigte, die sich von ihrem Arbeitgeber gefördert fühlen, weit häufiger als Beschäftigte, die sich nicht gefördert fühlen, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (58 Prozent zu nur 37 Prozent) und sie ihn „als sinnstiftend empfinden“ (57 Prozent zu 38 Prozent). Ebenfalls nehmen sie den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft viel häufiger als hilfreich an (63 Prozent zu 42 Prozent) und trauen auch dem mobilen Arbeiten deutlich öfter bessere Ergebnisse zu (48 Prozent zu 37 Prozent).

Caroline Schlienkamp, Personalvorständin der HDI Group und Vorstandsmitglied der Talanx AG resümiert: „Die aktuelle HDI Berufe-Studie zeigt, welche strategische Bedeutung Personalarbeit für den Geschäftserfolg hat. Erst wenn die Menschen spüren, dass ihr Unternehmen auf sie setzt, sie fördert und weiterentwickelt, entstehen starke Bindungen. Die Ergebnisse sollten Arbeitgeber als Chance begreifen: Unternehmen mit einer nachhaltigen und gezielten People-&-Culture-Strategie erarbeiten sich Vorteile im Wettbewerb um die besten Talente.“

Kündigung bei schlechten Vorgesetzten

Exakt jeder zweite Angestellte in Deutschland würde wegen schlechten Vorgesetzten kündigen, bei den unter 40-Jährigen sogar 56 Prozent (45 Prozent bei Älteren). Frauen sind dabei entschlossener als Männer (53 Prozent zu 48 Prozent) und in Westdeutschland sind mehr zur Kündigung bereit als im Osten (51 Prozent zu 47 Prozent). Interessant ist dabei: Die Gehaltshöhe hat auf die Kündigungsbereitschaft nahezu keine Auswirkung.

Nachlassende Berufsbindung – vor allem bei der Generation Y

Zum ersten Mal sagen weniger als die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (47 Prozent).

Das ist der niedrigste Wert seit Start der jährlichen HDI Berufe-Studie 2019. Allein gegenüber 2022 (58 Prozent) ist das ein Rückgang um rund ein Fünftel. Weniger als die Hälfte stimmen inzwischen auch der Aussage zu, dass „sie sich ein Leben ohne Beruf nicht vorstellen können.“ Interessant dabei: Die Berufsbindung der 30- bis 44-Jährigen (entspricht ungefähr der „Generation Y“) ist inzwischen die niedrigste aller Generationen. Nur rund jeder Dritte (37 Prozent) will hier beispielsweise noch der Aussage zustimmen, „dass einen Beruf auszuüben mir mehr bedeutet, als damit Geld zu verdienen“. Das ist der niedrigste Wert im Alters-Vergleich. Selbst in der Generation der 15- bis 29-Jährigen (annähernd die „Generation Z“) liegt die Zustimmung mit 41 Prozent noch signifikant höher.

Höhere Entlohnungen und 4-Tage-Woche im Fokus

Die größte Sorge der Erwerbstätigen beim Personalmangel in Deutschland ist, dass die Gesundheit der Beschäftigten und das Arbeitsklima Schaden nehmen (35 Prozent). Als zweitgrößte Sorge gilt aber schon, dass es zu einem Wissensverlust („Brain drain“) kommt, weil Mitarbeiter nicht oder nur verzögert ersetzt werden und so ihre Kenntnisse nicht weitergeben können (29 Prozent).

Als beste Maßnahme für Unternehmen, sich im Wettbewerb, um Personal durchzusetzen, nennen die Beschäftigten eine höhere Entlohnung (46 Prozent). Es folgt die Einführung der 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich (30 Prozent) und jeder Vierte nennt auch mehr Benefits neben dem Gehalt wie etwa Betriebsrenten oder Bonussysteme (25 Prozent).

Starkes Interesse am Arbeiten im Rentenalter

Höhere Entlohnung (26 Prozent) und die 4-Tage-Woche (25 Prozent) sind auch die am häufigsten genannten Bedingungen, unter denen Beschäftigte über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus arbeiten würden. Nur ein Viertel aller Arbeitnehmer schließt das grundsätzlich für sich aus. Am häufigsten innerhalb der Berufsgruppen können sich mit 82 Prozent die Beschäftigten im IT-Bereich das Weiterarbeiten vorstellen. Regional stehen die Beschäftigen der drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg bundesweit an der Spitze – mit jeweils teils deutlich über 70 Prozent – die bereit wären über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Der Freistaat Sachsen bildet dagegen mit 54 Prozent das Schlusslicht.

Regionale Unterschiede

Innerhalb der Bundesländer sticht Berlin mit auffälligen Ergebnissen hervor. Beispielsweise befürchtet hier etwa jeder Dritte, durch die Digitalisierung und / oder Künstliche Intelligenz den Job zu verlieren. Dies liegt um die Hälfte höher als der Schnitt unter allen Beschäftigten in Deutschland.

Die HDI Berufe-Studie wird jährlich bundesweit durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland. Sie ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative Aussagen für den Arbeitsmarkt der einzelnen Bundesländer. In diesem Jahr wurden insgesamt 3.864 Erwerbstätige ab 15 Jahren in den Monaten Mai und Juni 2023 befragt.

Alle Informationen zur HDI Berufe-Studie 2023 finden Sie hier: https://www.berufe-studie.de/

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HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Henning Haagen, derzeit Chief Regions and Markets Officer der Allianz Global Corporate & Specialty SE, hat sich entschlossen, aus dem Vorstand auszuscheiden und sich neuen Aufgaben außerhalb der Allianz zu widmen.

Das derzeitige Vorstandsmitglied Dirk Vogler tritt die Nachfolge Haagens als Chief Regions and Markets Officer an und übernimmt die Marktverantwortung für Deutschland und die Schweiz, Zentral- und Osteuropa, Benelux und die nordischen Länder, Südeuropa, die iberische Halbinsel und Asien.

Vogler wird zudem weiterhin für die Umsetzung der ‘Integrated Commercial’-Strategie verantwortlich sein und das globale Programmgeschäft von Allianz Multinational leiten.

Allianz Commercial hat Veränderungen im Vorstand der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS SE als juristische Einheit der Allianz mit Vorstandsverantwortung für Allianz Commercial) bekannt gegeben. Diese unterstreichen die Strategie der Allianz, das Versicherungsgeschäft mit mittelgroßen und großen Unternehmen sowie von Spezialrisiken stärker zusammenführen, um einen einheitlichen Marktauftritt in den elf Geschäftsregionen zu schaffen. Dirk Vogler, derzeit Chief MidCorp Transformation Officer, wird zum 1. Oktober die Position des Chief Regions & Markets Officer übernehmen und damit die Verantwortung für die Allianz Commercial Märkte Deutschland & Schweiz, Zentral- & Osteuropa, Benelux & Nordics, Südeuropa, Iberische Halbinsel und Asien.

In dieser Funktion folgt Vogler auf Henning Haagen. Nach 15 Jahren bei der Allianz, darunter seit Anfang 2020 als Vorstandsmitglied der AGCS SE, hat sich Haagen entschieden, als Chief Regions & Market Officer 1 zurückzutreten, um seine nächsten beruflichen Schritte außerhalb der Allianz zu gehen. Damit verkleinert sich der Vorstand der AGCS SE von neun auf acht Mitglieder.

Neben der Verantwortung für das regionale Management wird Vogler weiterhin die Transformation hin zu einem integrierten Ansatz in der Unternehmensversicherung im Rahmen der Integrated Commercial Strategie der Allianz Gruppe vorantreiben. Er wird auch den Bereich globale Versicherungsprogramme im Vorstand verantworten (Allianz Multinational geführt von Guy Money). Das Vertriebsteam der Allianz Commercial unter dem Global Head of Distribution, Jeremy Sharpe, wird nun an Allianz Commercial CEO Joachim Müller berichten.

Joachim Müller, CEO Allianz Commercial, kommentiert: „Dieser Wechsel unterstreicht die gleichrangige Stellung des MidCorp-Geschäfts neben LargeCorp und Specialty in der Allianz Commercial. Dirk Vogler bringt eine einzigartige Kombination von Erfahrungen in diese Position ein, einschließlich umfassender MidCorp-Expertise. Ich möchte Henning Haagen für die führende Rolle danken, die er über viele Jahre bei der Allianz gespielt hat, insbesondere seit seinem Eintritt in den Vorstand im Jahr 2020 zu Beginn des NEW AGCS Programms. Er hat maßgeblich zum erfolgreichen Turnaround von AGCS beigetragen, und wir alle wünschen ihm für seine nächsten beruflichen Schritte alles Gute.”

Allianz Commercial hat zwei Chief Region and Market Officers (CRMOs), die bei AGCS SE für die marktnahen Aktivitäten in den elf regionalen Einheiten verantwortlich sind: In Nordamerika ist Tracy Ryan als CRMO für Nordamerika (USA und Kanada) und Lateinamerika zuständig, während Vogler nun von Henning Haagen die Verantwortung für alle anderen Regionen der Allianz Commercial übernimmt, mit Ausnahme von Frankreich, Großbritannien und Australien, die als größte einzelne Länderregionen direkt von CEO Joachim Müller betreut werden.

Über Allianz Commercial

Allianz Commercial der Kompetenzträger und die globale Sparte der Allianz Gruppe für die Versicherung von mittelgroßen Unternehmen, Konzernen sowie Spezialrisiken. Zu unseren Kunden zählen die weltweit größten Konsumgütermarken, Finanzinstitute und Industrieunternehmen, die globale Luft- und Schifffahrtsbranche sowie familiengeführte und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Wir versichern außerdem spezielle Risiken wie Offshore-Windparks, Infrastrukturprojekte oder Hollywood-Filmproduktionen.

Unsere Stärke ziehen wir aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Finanzkraft und dem Netzwerk der weltweit führenden Versicherungsmarke Allianz. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Kunden auf das vorzubereiten, was vor ihnen liegt: Sie vertrauen darauf, dass wir ihnen ein breites Spektrum an klassischen und alternativen Risikotransferlösungen bieten – ebenso wie herausragenden Service in den Bereichen Risikoberatung und globale Versicherungsprogramme sowie eine reibungslose Schadenabwicklung.

Allianz Commercial vereint zwei Bereiche der Allianz: das Industrieversicherungsgeschäft von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) und das Firmenversicherungsgeschäft der nationalen Allianz Sachversicherungsgesellschaften. Wir sind in mehr als 200 Ländern und Territorien vertreten, sei es mit eigenen Teams oder über das Netzwerk der Allianz Gruppe und ihrer Partner. Im Jahr 2022 umfasste das Gesamtgeschäft von Allianz Commercial weltweit mehr als 19 Milliarden Euro Bruttoprämie.

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Bis zum 17. Dezember 2023 müssen mittelgroße Firmen ihren Angestellten die Möglichkeit bieten, vertraulich auf Missstände hinweisen zu können.

Mittelgroße Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten haben nur noch 100 Tage Zeit, ein Hinweisgeberschutzsystem in ihrem Unternehmen einzurichten. „Geschäftsführern und Vorständen, die bis zum Stichtag 17. Dezember 2023 nicht reagiert haben, drohen Bußgelder und im Schadenfall auch Haftungsansprüche“, warnt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Hintergrund für die neue Pflicht zum Schutz von Whistleblowern ist das im Frühsommer verabschiedete Hinweisgeberschutzgesetz. Danach müssen Firmen ihren Beschäftigten interne oder externe Ansprechpartner benennen und die Vertraulichkeit von Hinweisen sicherstellen. Whistleblower sollen so ohne Angst vor negativen Folgen für sich selbst Regelverstöße melden können.

Versicherer erwarten kurzfristig höhere Entschädigungsleistungen

In mittelgroßen Unternehmen sind Hinweisgebersysteme bisher kaum vorhanden. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV gab es noch im Frühjahr 2023 nur in jedem vierten mittelgroßen Unternehmen ein Hinweisgeberschutzsystem, wie es jetzt vorgeschrieben wird. In Deutschland gibt es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 80.000 mittelgroße Unternehmen mit 10 bis 50 Angestellten. Insgesamt arbeiten in diesen Unternehmen fast 6,4 Millionen Menschen.

Jörg Asmussen, GDV-Hauptgeschäftsführer: „Das Hinweisgeberschutzgesetz wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben.“

Angesichts des besseren Schutzes von Whistleblowern in Unternehmen rechnen die Versicherer kurzfristig mit einer höheren Aufdeckung von Wirtschaftsstraftaten und damit mehr Entschädigungsleistungen. „Bisher unbemerkte Verstöße dürften nun aufgedeckt werden und zu entsprechend höheren Schäden in der Vertrauensschadenversicherung führen“, so Asmussen. Solche Policen schützen Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Taten von Mitarbeitern oder Dritten verursacht werden.

Wirtschaft dürfte langfristig von Schutzvorkehrungen profitieren

Langfristig versprechen sich die Versicherer von den neuen Regeln einen Rückgang der Wirtschaftskriminalität: „Zum einen erhöhen Whistleblowing-Systeme das Risiko, entdeckt zu werden, und schrecken potenzielle Täter ab. Zum anderen werden Taten früher erkannt und können so weniger Schaden anrichten. Das wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben“, sagt Asmussen.

Eine Vertrauensschadenversicherung zahlt unter anderem, wenn die eigenen Mitarbeiter Geld unterschlagen, das Unternehmen sabotieren, Geschäftsgeheimnisse verraten oder sich der Untreue schuldig machen. Auch Vermögensschäden durch kriminelle Handlungen von Zeitarbeitern oder externen Dienstleistern sind versichert. Im Jahr 2022 haben die deutschen Vertrauensschadenversicherer Entschädigungen in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro gezahlt.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt in einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins €uro bei allen aussagekräftigen Kennziffern zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Lebensversicherers.

Das Unternehmen weist neben der höchsten Substanzkraftquote auch die mit Abstand günstigste Stille-Lasten-Quote aller untersuchten Lebensversicherer auf und lässt auch bei der Quote der verlustdeckenden Mittel die Wettbewerber klar hinter sich. Bei den von €uro prämierten Quoten für Substanz-, Ertrags- und Finanzkraft belegt die WWK unter den 25 größten Wettbewerbern damit jeweils Platz 1 und zeigt ihre herausragende Stellung in der Branche auf.

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK sagt: „Seit knapp 30 Jahren legen wir unseren Fokus auf eine starke Eigenkapitalbasis, die heute, gemessen an unserer Unternehmensgröße, rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. Wir hatten und haben daher immer den erforderlichen Spielraum, flexibel in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Immobilien zu investieren. Während der langanhaltenden Niedrigzinsphase war deshalb wenig Kapital in mager verzinsten Anleihen gebunden und nach der Zinswende standen genügend liquide Mittel zur Verfügung, um frühzeitig wieder in höher verzinste Staats- und Unternehmensanleihen zu investieren.“

Ertragskraft – 1. Platz für die WWK

Die der Ertragskraft zugrundeliegende Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote ist ein verlässlicher Indikator für Handlungsspielräume in der Kapitalanlage und zeigt, welche Lebensversicherer in den vergangenen Jahren ein besonders kluges Asset Management betrieben haben. Die Quote errechnet sich aus den Bewertungsreserven bzw. stillen Lasten im Verhältnis zur Höhe der klassischen Kapitalanlagen. In der €uro-Auswertung belegt die WWK damit klar den ersten Platz.

Substanzkraft – 1. Platz für die WWK

Die Substanzkraftquote zeigt, wie viel Risikokapital Lebensversicherern bezogen auf ihre Unternehmensgröße zur Verfügung steht. Die Kennzahl errechnet sich aus der Addition von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB) und Schlussüberschussanteilsfonds (SÜAF). Die Summe wird anschließend zu den eingezahlten und verzinsten Kundengeldern (Deckungsrückstellung) ins Verhältnis gesetzt. Das Rennen macht hier erneut die WWK.

Finanzkraft – 1. Platz für die WWK

Die Finanzkraft wird durch die Quote der verlustdeckenden Mittel widergespiegelt. Sie gibt Auskunft über die Stabilität eines Lebensversicherers. Die WWK erreicht auch hier den höchsten Wert und sichert sich damit die Auszeichnung für die höchste Stabilität. Für die Berechnung der Quote werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB), der Schlussüberschussanteilsfonds und eben die stillen Lasten summiert und durch den mittleren konventionellen Kapitalanlagenbestand dividiert. Nicht berücksichtigt wird dabei die Zinszusatzreserve. Sie soll in vollem Umfang den Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugutekommen und steht somit auch nicht jederzeit in voller Höhe als verlustdeckendes Mittel zur Verfügung.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Im Durchschnitt verlassen Kinder das Elternhaus mit 23,8 Jahren.

Wer die erste eigene Wohnung bezieht, sollte normalerweise auch über eine eigene Hausratversicherung nachdenken. Manchmal reicht jedoch übergangsweise auch die Police der Eltern aus.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ziehen junge Menschen im Durchschnitt mit 23,8 Jahren von zu Hause aus. In manchen Fällen kann dies aber auch deutlich früher sein, wenn es einen für die Ausbildung oder das Studium zum Beispiel in eine Wohngemeinschaft oder ein kleines Einzimmerapartment in einem anderen Ort verschlägt. „Grundsätzlich gilt, wer eine eigene Wohnung bezieht, sollte auch über eine eigene Hausratversicherung nachdenken“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Am Markt gibt es allerdings auch vereinzelt Angebote, die eine kostenfreie Vorsorgeversicherung für Kinder beinhalten. Bei erstmaliger Gründung eines eigenen Haushalts ist der Hausrat der Kinder dann übergangsweise je nach Anbieter etwa für sechs oder zwölf Monate über die Hausratpolice der Eltern mitversichert. „Bei neueren Wohnflächentarifen gilt dies sogar bis zur Höchstentschädigungssumme, die meist bei 500.000 Euro liegt“, so die Schadenexpertin der uniVersa. Bei anderen Tarifen sollte man darauf achten, dass die Versicherungssumme dem Wert des Hausrats entspricht, um eine Unterversicherung und Kürzung im Schadenfall zu vermeiden. Einige Anbieter bieten als erweiterte Außenversicherung für Kinder auch Versicherungsschutz für die gesamte Dauer der Ausbildung oder des Studiums. „Beim Auszug sollten Eltern auf alle Fälle mit ihrer Versicherung sprechen, inwieweit ihr Kind noch versichert ist, und prüfen, ob sich die Police optimieren lässt“, empfiehlt Bösl.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Spartenübergreifende Rundum-Versicherung mit einzigartigem Leistungsumfang

Gewerbetreibende arbeiten aktuell durch Inflation, Lieferengpässe und weitere Faktoren unter extrem angespannten Rahmenbedingungen. Für sie sorgt die ARAG jetzt beim Thema Versicherung für Entlastung: “Unser neuartiges Verbundprodukt ARAG Recht & Gewerbe ist ein einzigartiges Kombipaket für Freiberufler, Selbstständige und Gewerbetreibende. Innerhalb einer einzigen Police bietet es umfassenden Rechts-, Sach- und Haftpflichtschutz inklusive Schadenfreiheitsrabattsystem. Auch bei den einzelnen Leistungsarten selbst gibt es zahlreiche Neuerungen”, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied ARAG SE Vertrieb, Produkt und Innovation. ARAG Recht & Gewerbe – erhältlich in den Tarifvarianten Komfort und Premium – kann individuell durch zusätzliche Bausteine bedarfsgerecht ergänzt werden.

“Ein Ansprechpartner, ein Antrag, ein Beitragsrechner und günstige Konditionen. Für Privatkunden haben wir mit ARAG Recht & Heim schon seit Jahren ein attraktives Verbundprodukt auf dem Markt – der Erfolg ist groß. Entsprechend stark war der Wunsch, ein solches Kombiprodukt auch für Gewerbebetriebe anzubieten. Nicht zuletzt durch den integrierten Schadenfreiheitsrabatt war das ein komplexes Projekt und wir sind stolz, dass wir es als erster Versicherer im Gewerbeversicherungsmarkt umgesetzt haben”, betont Dr. Matthias Maslaton.

Neu: Schadenfreiheitsrabatt, Preisvorteile für nachhaltige Betriebe und Differenzdeckung

Einzigartig am Markt für Gewerbeversicherungen ist der ARAG Schadenfreiheitsrabatt von bis zu 50 Prozent. Bereits nach dem ersten halben Jahr Schadenfreiheit gewährt die ARAG zu Beginn des nächsten Jahres einen Rabatt von fünf Prozent auf den Beitrag. Der optional hinzuwählbare “Rabattretter” sorgt dafür, dass der Kunde im Folgejahr trotz maximal einer Schadenzahlung in die nächstbessere Schadenfreiheitsklasse gestuft wird. Außerdem wird bei ARAG Recht & Gewerbe nachhaltiges Wirtschaften der Gewerbebetriebe belohnt: Die ARAG reduziert die Prämie – auch das ist neu im Markt -, wenn Unternehmen ein Nachhaltigkeitszertifikat besitzen oder durch die Nutzung von Öko-Strom beziehungsweise einer elektrifizierten Fahrzeugflotte einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Eine weitere Besonderheit des neuen Kombiprodukts ist die Differenzdeckung: Sie ermöglicht es dem Gewerbekunden, schon vor Vertragsende seiner bestehenden Versicherungen in den ARAG Recht & Gewerbe-Tarif zu wechseln und von dessen Leistungen zu profitieren.

Leistungsstark erweiterter Gewerbe-Rechtsschutz sowie Absicherung gegen offene Forderungen

Die Rechtsschutz-Komponente ist für den Abschluss von ARAG Recht & Gewerbe obligatorisch und ist leistungsseitig sehr umfangreich. Sie kann zudem durch den neuen Baustein Spezial-Straf-Rechtsschutz ergänzt werden. Darüber hinaus gibt es in der Premium-Variante jetzt auch eine Forderungsausfalldeckung bei Insolvenz. Das heißt: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des eigenen Kunden erstattet die ARAG bis zu 500 Euro – bis zu zweimal im Kalenderjahr. Das Forderungsmanagement Plus der Premium-Variante deckt außergerichtliche und gerichtliche Kosten bis zu 5.000 Euro bei strittigen Forderungen. Der Wettbewerbs-Rechtsschutz wiederum schützt Kunden beispielsweise vor Abmahnungen wegen vermeintlicher Wettbewerbsverstöße bis 5.000 Euro.

Maßgeschneiderte Sach- und Haftpflichtversicherung – Fokuskonzepte für spezielle Branchen

Zusätzlich zur obligatorischen Rechtsschutz-Komponente können Gewerbekunden auch den Sach- und den Betriebshaftpflichtschutz abschließen – einzeln oder zusammen. Für acht Branchen ist der weltweit (ohne USA/Kanada) gültige Versicherungsschutz der Betriebshaftpflicht schon vorkonfiguriert: Bauhandwerk, Handelsunternehmen, Gastronomie, Hotellerie, Heilnebenberufe, IT-Dienstleister, Beratungsunternehmen und Marketing-Agenturen. Diese können die Vertriebspartner nun mit Blick auf deren unterschiedliche Haftungsrisiken noch zielgerichteter ansprechen. So ist zum Beispiel für das Bauhandwerk eine Absicherung von Schäden durch Asbest oder auch die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung automatisch miteingeschlossen. Der umfangreiche und stark erweiterte Sachschutz bei ARAG Recht & Gewerbe kann unter anderem durch die Bausteine Ertragsausfall-, Glasbruch-, Werkverkehr- sowie Elektronik-Schutz ergänzt werden. Durch Letzteren sind zum Beispiel Laptops, teure Messgeräte oder auch Wallboxen und E-Ladestationen gegen Beschädigung abgesichert – auch wenn der Schaden selbst herbeigeführt wurde.

“Für die drei Berufsgruppen IT-Dienstleister, Consulting- und Marketingunternehmen bieten wir mit ARAG Recht & Gewerbe zudem erstmals bei unserem Gewerbeangebot einen eigenen ARAG Vermögenschadenhaftpflicht-Schutz an”, so Zouhair Haddou-Temsamani, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG. Dieser schützt vor Vermögensschäden, die beispielsweise durch fehlerhafte Beratung, Falschinformation oder auch aus der Verletzung von geistigen Eigentumsrechten entstehen. Automatisch mitversichert ist immer die Betriebshaftpflichtversicherung.

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Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings attestiert der LV 1871 erneut eine hervorragende Finanzstärke und bescheinigt dem Versicherungsverein einen stabilen Ausblick.

Die LV 1871 erhält damit ein ausgezeichnetes Gesamtzeugnis, das auf einer detaillierten Analyse der Ratingagentur basiert.

Auch im 19. Jahr in Folge zeichnet Fitch Ratings die LV 1871 mit dem “A+” Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS Rating) aus. Gleichzeitig bestätigt Fitch den weiterhin stabilen Ausblick des Ratings. Für den auf Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen spezialisierten Versicherer ist das Ergebnis die bestmögliche Auszeichnung.

Stabil und krisenfest

“In einem zunehmend komplexen geopolitischen und volkswirtschaftlichen Umfeld belegt das aktuelle Fitch-Rating erneut die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens. Das Rating bestätigt unsere anhaltend starke Ertragslage und untermauert damit unsere hohe Belastbarkeit. Finanzielle Stabilität und langjährige Zuverlässigkeit sind gerade für das Vertrauen von Geschäftspartnern und Kunden von besonderer Bedeutung”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel.

Sehr starke Kapitalausstattung und starke finanzielle Performance

Das Fitch-Rating betont auch im Jahr 2023 die “sehr starke Kapitalausstattung” und das “starke Asset-Liability-Management” der LV 1871. Im Kapitalmodell von Fitch zeigt sich die LV 1871 “extrem stark”; die Solvenzquote bewertet Fitch als “sehr stark”. Im deutschen Berufsunfähigkeitsversicherungsmarkt attestiert die Ratingagentur der LV 1871 eine “starke Marktposition”.

Als “stark und stabil” werden die versicherungstechnischen Ergebnisse des Unternehmens bewertet. Das Kapitalanlagemanagement wird als “umsichtig” eingeschätzt, die Kapitalanlageallokation als “gut diversifiziert”. Die Erträge der LV 1871 sind nach Ansicht von Fitch Ratings “besser diversifiziert als bei einzelnen Mitbewerbern”, was die Rentabilität des Unternehmens widerstandsfähiger gegenüber makroökonomischen Veränderungen macht.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Continentale Krankenversicherung hat ihre erfolgreiche RechnungsApp um einen “Parkplatz” für Dokumente erweitert.

Ab sofort können Kunden ihre Rechnungen und Rezepte in der App erst einmal sammeln, ohne sie zur Erstattung einzureichen. Denn oft lohnt es sich, die Rechnung nicht einzureichen, um stattdessen lieber eine Beitragsrückerstattung von der Continentale zu erhalten. Ob und wann Kunden die gesammelten Belege erstatten lassen, können sie noch Jahre später entscheiden. So behalten beispielsweise Versicherte, deren Tarife Beitragsrückerstattungen (BR) oder Pauschalleistungen (PL) vorsehen, leichter die Übersicht: Sie können ihre Rechnungen in der App so lange “parken”, bis deren Erstattung den Vorteil aus der BR/PL übertrifft und es sich lohnt, sie zur Abrechnung weiterzuleiten. Das geht einfach und schnell: Kunden können die Rechnungen jederzeit abrufen und in der RechnungsApp mit möglichen Rückerstattungsbeträgen abgleichen.

“Die Continentale bietet traditionell Tarife an, die auf das eigenverantwortliche Handeln der Versicherten und die Rückerstattung von Beiträgen setzen”, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken der Continentale. “Mit der neuen Parkplatz- Funktion in der RechnungsApp führen wir diese Philosophie auch in der digitalen Welt weiterhin konsequent fort. Wir erleichtern unseren Kunden damit die Entscheidung, ob es sich tatsächlich für sie lohnt, Rechnungsbelege einzureichen oder besser eine Beitragsrückerstattung in Anspruch zu nehmen.”

Einreichen oder parken – Kunden entscheiden selbst

Mit dem neuen Service zählt die Continentale zu den Vorreitern am Markt. Die Parkplatz-Funktion steht allen Kunden zur Verfügung, die sich bereits mit dem TAN-Verfahren in der App registriert haben. Die Belege lassen sich als Fotos, QR-Codes oder PDF-Dateien hochladen. Die Nutzer der App entscheiden zu jeder Zeit selbst, ob sie ihre Rechnungen sofort einreichen oder erst einmal “parken”. Die RechnungsApp informiert sie zudem in regelmäßigen Abständen über die Höhe der möglichen Rückerstattung.

App funktioniert geräteübergreifend

Wichtig für Nutzer: Die Continentale gewährleistet höchste Sicherheit. Der Datenaustausch per RechnungsApp geschieht ausschließlich verschlüsselt. Für Versicherte, die mehrere Endgeräte nutzen, synchronisiert die App die Belege sowohl auf Handys als auch auf Tablets. Die App steht iOS- und Android-Nutzern gleichermaßen zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Continentale RechnungsApp gibt es unter www.continentale.de/rechnungsapp. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/kv-rechnungsapp.

Continentale Versicherung – Vertrauen, das bleibt

Die Continentale gehört zu den großen deutschen Versicherern. Ihre Überzeugung: Tradition und Innovation schließen sich nicht gegenseitig aus. Über die Continentale Krankenversicherung a.G., die Continentale Lebensversicherung AG und die Continentale Sachversicherung AG bietet sie privaten und gewerblichen Kunden modernen Versicherungsschutz aus einer Hand. Ob Vorsorge für den Krankheitsfall, den Verlust der Arbeitskraft, ein finanzielles Polster im Alter oder Versicherungen für Haus, Auto und Betrieb.

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes ist ihr Handeln geprägt vom Gedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Oberster Grundsatz der Unternehmen ist es, seriös, vorausschauend und partnerschaftlich zu agieren. Das Ergebnis sind aufrichtige, oftmals lebenslange Partnerschaften auf Augenhöhe. So steht die Continentale für Sicherheit, Stabilität und langfristiges, nachhaltiges Denken. Für Vertrauen, das bleibt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen in Deutschland, wurde jetzt von Focus-Money und dem Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen ServiceValue als „Fairster Firmenversicherer“ ausgezeichnet.

In der Untersuchung erhielt der Koblenzer Versicherer die Note „sehr gut“. Untersucht wurden insgesamt 29 Anbieter. Die Debeka schaffte es außerdem ins 5-Jahres-Ranking und erhielt damit auch das Prädikat für „dauerhafte Fairness“.

„Das Urteil zeigt, dass wir mit unserem speziellen Angebot der Debeka-Firmenwelt nicht nur Privatkunden, sondern auch kleinen und mittleren gewerblichen Betrieben sehr gute Lösungen bieten“, sagt Paul Stein, Vertriebsvorstand der Debeka. „Seit Januar 2023 gehen wir beim Angebot für Gewerbe und deren Beschäftigte neue Wege. Wir bieten den Unternehmen eine ganzheitliche Beratung aus einer Hand und erarbeiten gemeinsam Lösungswege zur Absicherung von Risiken.” Laut Stein betrifft dies insbesondere Mitarbeiterversorgungssysteme zur Bindung und Gewinnung von Fachkräften über die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Krankenversicherung für Beschäftigte, aber auch die Absicherung gewerblicher Risiken über die Firmenversicherung. Mit ihren Angeboten sieht die Debeka auch ein hohes Potenzial zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität der betreuten Unternehmen.

Für die Kundenbetreuung hat die Debeka Mitarbeiter zu Firmenexperten ausgebildet, damit Kunden – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – vom Knowhow in diesen speziellen Versicherungszweigen profitieren können. Die Angebotslinie firmiert unter dem Namen „Debeka-Firmenwelt“.

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die italienische Versicherungstochter der R+V, Assimoco, hat mit der größten italienischen Bankgenossenschaft ICCREA eine exklusive Vertriebspartnerschaft geschlossen.

Damit wird die Position der Assimoco als genossenschaftlicher Versicherer in Italien ab 2024 deutlich gestärkt.

Die genossenschaftliche R+V Versicherung stärkt ihr Geschäft im Wachstumsmarkt Italien. Die dortige Versicherungstochter Assimoco hat mit ICCREA Banca, der größten Bankgenossenschaft in Italien, eine exklusive Vertriebskooperation vereinbart. Die Vereinbarung betrifft Komposit- und Krankenversicherungen und ist zunächst auf 15 Jahre angelegt. Bereits im vergangenen Jahr hatten Assimoco und die italienische Bankengruppe Cassa Centrale Banca (CCB) eine fünfjährige exklusive Vertriebspartnerschaft begonnen, die die gesamte Palette an Lebens- und Kompositversicherungen umfasst.

Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung und Verwaltungsratspräsident von Assimoco: “Wir freuen uns sehr, unsere langjährige Partnerschaft mit ICCREA Banca, die auf gemeinsamen genossenschaftlichen Werten fußt, mit der nun geschlossenen Kooperation deutlich zu stärken. Im Rahmen unserer Bancassurance-Strategie haben wir damit einen weiteren großen Schritt getan, um die Assimoco zu dem führenden genossenschaftlichen Versicherer in Italien zu entwickeln.”

Die Vertriebsvereinbarung zwischen Assimoco und ICCREA Banca ist eine logische Konsequenz einer bereits seit vielen Jahren bestehenden erfolgreichen Zusammenarbeit der Partner in Italien. Vereinbart ist, dass Assimoco vorbehaltlich der Zustimmung der italienischen Aufsichtsbehörden die Mehrheit der Versicherungstochter von ICCREA, BCC Assicurazioni, übernehmen wird.

Durch die neue Vertriebspartnerschaft mit ICCREA erwartet die Assimoco zusätzliches Wachstumspotential. Die R+V-Tochter rechnet mit einer sukzessiven Verfünffachung ihres bisherigen ICCREA-Geschäfts auf ein Beitragsvolumen von 400 Millionen Euro. Im Jahr 2022 erzielte die Assimoco im Kompositgeschäft Beitragseinnahmen in Höhe von 315 Millionen Euro. Insgesamt belief sich der Umsatz der Assimoco-Gruppe 2022 auf fast eine Milliarde Euro.

ICCREA Banca ist die größte Bankgenossenschaft Italiens. Sie hat einen Marktanteil von 14 Prozent und ist in ganz Italien vertreten.

Die Assimoco-Gruppe ist Teil der italienischen Genossenschaftsorganisation. Anteilseigner ist mehrheitlich die R+V Versicherungsgruppe, ferner der italienische Raiffeisenverband, die Raiffeisenkassen sowie weitere genossenschaftliche Partner. Die Beitragseinnahmen der Assimoco aus dem Lebens- und Nicht-Lebensgeschäft beliefen sich im Jahr 2022 auf rund eine Milliarde Euro.

Die R+V Versicherung zählt mit rund neun Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2022 Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit mehr als 17.000 Mitarbeitende. An ihrem Direktionsstandort in Wiesbaden ist die R+V mit rund 7.000 Beschäftigten der größte private Arbeitgeber.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der Bevölkerung ist zunehmend bewusst, dass die Absicherung der eigenen Arbeitskraft existenziell notwendig ist.

Besonders die 18- bis 29-Jährigen, also die Generation Z, hält diese Vorsorge für wichtig. Dennoch handeln die Menschen überwiegend nicht danach. Die Gründe: Sie sind nicht ausreichend informiert und unterschätzen ihr persönliches Risiko. Das ist ein Ergebnis der neuen Continentale-Studie “Absicherung der Arbeitskraft – (K)ein Thema in der Bevölkerung”. Der Aufklärungs- und Beratungsbedarf bleibt also weiterhin hoch. Dabei ist der Vermittler ein wichtiger Ansprechpartner für die Befragten – sowohl bei der Beratung als auch beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU).

Bewusstsein für Notwendigkeit wächst

Die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Berufsunfähigkeit hat die Continentale zuletzt 2019 untersucht. Die aktuelle Befragung zeigt: In den vergangenen Jahren hat sich etwas getan – zumindest was das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge angeht. Eine private BU-Versicherung ist mittlerweile knapp drei Vierteln aller Befragten zwischen 18 und 60 Jahren wichtig oder sehr wichtig. 2019 waren es noch 62 Prozent. Bei den 18- bis 29-Jährigen finden sogar 80 Prozent die BU-Vorsorge wichtig oder sehr wichtig.

Im Vergleich zu anderen Versicherungen ist diese für die Generation Z mit 41 Prozent die wichtigste Versicherung nach der Haftpflicht (77 Prozent). Auch hier antwortet diese Gruppe anders als die Gesamtheit der Befragten. Letztere wählen die BU-Versicherung mit 29 Prozent der Nennungen eher ins Mittelfeld hinter die Haftpflicht- (79 Prozent), die Kfz- (40 Prozent) oder die Hausratversicherung (39 Prozent).

Persönliches Risiko wird weiterhin unterschätzt

“Das etwas ausgeprägtere Bewusstsein führt aber nicht dazu, dass die Menschen auch vorsorgen”, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale Versicherung. Zwar schätzt mittlerweile ein Viertel der Befragten ihr eigenes Risiko, einmal berufsunfähig zu werden, als groß oder sehr groß ein (2019: 16 Prozent), die logische Folge bleibt jedoch weiterhin oft aus. Nur knapp ein Drittel der Befragten besitzt eine BU-Versicherung. Nur 5 Prozent geben an, eine Versicherung für den Fall der Erwerbsunfähigkeit (EU) zu haben. Das entspricht ungefähr den Angaben aus dem Jahr 2019.

Dr. Hofmeier: “Dabei ist objektiv betrachtet die Gefahr, im Lauf des Berufslebens berufsunfähig zu werden, sehr hoch.” Durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer ist laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft betroffen.

Mangelnde Kenntnisse, Aufklärung als Chance

“Die Gründe für die mangelnde Vorsorge sind vielfältig”, so Dr. Hofmeier. Vielen Menschen – auch einkommensstärkeren – ist eine BU-Versicherung zu teuer (71 Prozent). Sie schätzen aber auch überdurchschnittlich oft ihre persönliche Prämie viel höher ein, als sie in der Realität wahrscheinlich ist. Fast die Hälfte der Befragten will ihr Geld lieber für andere Dinge ausgeben. Neben rein finanziellen Gründen stehen vor allem mangelnde Kenntnisse dem Abschluss einer BU-Versicherung im Weg: So geben 42 Prozent der Befragten ohne Versicherungsschutz an, sie hätten sich zum Thema Arbeitskraftabsicherung bisher noch nicht informiert. Das gilt vermehrt für 18- bis 29-Jährige (57 Prozent). Als gut informiert schätzen sich nur 27 Prozent der bisher Nichtversicherten ein.

Persönlicher Kontakt wichtiger als das Internet

Dr. Hofmeier: “Die junge Zielgruppe ist insgesamt stärker sensibilisiert für das Thema der Absicherung der Arbeitskraft. Das zeigt sich zum Beispiel auch daran, dass sie häufiger wissen, dass psychische Erkrankungen die Hauptursache einer Berufsunfähigkeit sind. Gleichzeitig sind sie seltener informiert. Hier liegt also großes Potenzial für den Vermittler. Besonders, weil der Vermittler beim Thema Beratung und Versicherungsabschluss für die Befragten eine wichtige Rolle spielt.”

Zwar ist das Internet in den vergangenen Jahren auch in der Versicherungsbranche immer relevanter geworden. Bei der Suche nach Informationen zum Thema Berufsunfähigkeit belegt es daher den ersten Platz mit 48 Prozent. Danach folgen der Vermittler mit 41 Prozent und die Vergleichsseiten mit 38 Prozent. Bei den 18- bis 29-Jährigen würde sich immerhin ein Drittel bevorzugt bei einem Versicherungsvermittler informieren. Für diese Gruppe spielt zudem der Austausch mit Freunden, Bekannten oder Verwandten mit 46 Prozent eine wichtigere Rolle als für den Durchschnitt der Befragten (32 Prozent).

Beim Abschluss hat der Vermittler deutlich die Nase vorn

Beim Abschluss einer BU-Versicherung ist der persönliche Kontakt am wichtigsten. Und zwar mit Abstand: Mehr als die Hälfte gibt hier den Vermittler vor Ort als bevorzugte Option an. Das gilt auch für die Generation Z (45 Prozent). Vergleichsportale schneiden mit 19 Prozent deutlich schlechter ab. Dr. Hofmeier: “Der persönliche Kontakt hat einen hohen Stellenwert. Hier wird die Relevanz des Vermittlers deutlich. Deshalb sind die Ergebnisse unserer Continentale-Studie auch als ein Anreiz für Vermittler zu sehen, das Thema Absicherung der Arbeitskraft noch öfter auf den Beratungstisch zu bringen.”

Hintergrund zur Studie

Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Für den diesjährigen Hauptteil wurden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut HEUTE UND MORGEN bundesweit repräsentativ 1.200 Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren befragt. Seit 2001 ermittelt die Continentale-Studie zudem jährlich die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen; 2019 kamen Trendfragen zum Thema Altersvorsorge hinzu. Erstmalig greift die Continentale-Studie 2023 das Thema “Arbeitskraftabsicherung” auf. Es wurde bislang in einer Sonderreihe der Studie 2008, 2011 und 2019 untersucht. Die aktuelle Studie mit allen Ergebnissen steht kostenlos unter www.continentale.de/studien zur Verfügung.

Continentale Versicherung – Vertrauen, das bleibt

Die Continentale gehört zu den großen deutschen Versicherern. Ihre Überzeugung: Tradition und Innovation schließen sich nicht gegenseitig aus. Über die Continentale Krankenversicherung a.G., die Continentale Lebensversicherung AG und die Continentale Sachversicherung AG bietet sie privaten und gewerblichen Kunden modernen Versicherungsschutz aus einer Hand. Ob Vorsorge für den Krankheitsfall, den Verlust der Arbeitskraft, ein finanzielles Polster im Alter oder Versicherungen für Haus, Auto und Betrieb.

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes ist ihr Handeln geprägt vom Gedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Oberster Grundsatz der Unternehmen ist es, seriös, vorausschauend und partnerschaftlich zu agieren. Das Ergebnis sind aufrichtige, oftmals lebenslange Partnerschaften auf Augenhöhe. So steht die Continentale für Sicherheit, Stabilität und langfristiges, nachhaltiges Denken. Für Vertrauen, das bleibt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Rückversicherungskapazität erholt sich bei steigender Nachfrage wieder 

Inflation sinkt, bleibt aber Unsicherheitsfaktor

Munich Re bietet als verlässlicher Partner hohe Kapazität über den Zyklus – diszipliniertes Underwriting steht im Mittelpunkt

Wachsender Investitionsbedarf in der Zukunft

Das Marktumfeld ist weiterhin komplex: Unsicherheiten durch Inflation, mögliche Folgen geopolitischer Risiken oder der De-Globalisierung sowie dynamische Risiken – Klimawandel, Cyber – sind Beispiele hierfür. Gerade in schwierigen Zeiten können sich unsere Kunden auf uns dauerhaft als ihren finanzstarken Partner mit hoher Risikoexpertise und wertschaffenden Lösungen verlassen. Bei angemessenen Raten und Bedingungen sind wir bereit, unsere Kapazität weiter zu erhöhen.

Thomas Blunck, Mitglied des Vorstands: “Das Marktumfeld für Rückversicherer bleibt vielversprechend, allerdings bei gestiegener Unsicherheit. Der weltweite Rückversicherungsmarkt wird in den Jahren 2023 bis 2025 voraussichtlich jährlich real leicht wachsen, etwas weniger als im Zeitraum 2020 bis 2022. Am höchsten dürfte das künftige Wachstum in den Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika ausfallen.”

Das Rückversicherungskapital dürfte nach Daten von AM Best und Guy Carpenter nach dem Rückgang des vergangenen Jahres 2023 wieder auf 461 Mrd. US$ steigen (Vorjahr 434 Mrd. US$, bereinigt um Eigenkapital-Effekte durch gestiegene Zinsen). Das Rückversicherungskapital gilt als Indikator für die bereitgestellte Rückversicherungskapazität. Der Markt für Alternativen Risikotransfer ist mit einem Gesamtkapital von rund 100 Mrd. US$ in etwa unverändert, wobei sich innerhalb dieses Marktes das Gewicht noch deutlicher hin zu Katastrophenanleihen (Cat Bonds) entwickelte.

Besonders wichtig bleibt für Erst- und Rückversicherer, die weitere Entwicklung der Inflation korrekt einzuschätzen. So fiel 2021 und 2022 die Inflation jeweils beinahe doppelt so hoch aus wie erwartet. Inzwischen sinken die Inflationsraten wieder. Die Verbraucherpreisinflation in Industriestaaten dürfte aber selbst im Basisszenario in den kommenden Jahren über den Notenbankzielen von etwa 2% liegen – und damit weit über den Inflationsraten früherer Jahre. Zudem ist die Unsicherheit beträchtlich: Spürbar höhere Inflationsraten sind als Risikoszenario deutlich wahrscheinlicher als der umgekehrte Fall mit geringeren Preissteigerungen.

Gleichzeitig ändern sich viele Risiken, zum Beispiel bei Naturgefahren. So verursachten Schwergewitter mit Tornados und Hagel in den USA im ersten Halbjahr 2023 Schäden von 35 Mrd. US$, davon waren 25 Mrd. US$ versichert. Dies sind Größenordnungen ähnlich wie bei einem starken Hurrikan und inzwischen fast Normalität statt Ausreißer. Die Forschung geht überwiegend davon aus, dass der Klimawandel das Auftreten von Schwergewittern begünstigt. Marktschadendaten zeigen steigende Trends aus diesen Ereignissen auch in Europa, ebenso wie bei anderen so genannten „Non-peak Perils“ wie Waldbränden und Sturzfluten in vielen Regionen weltweit.

„Die dynamische Entwicklung der Rahmenbedingungen und die Entwicklung der Risiken selbst erfordert zukünftig wachsende Investitionen von uns, um die (Rück-)Versicherbarkeit und den Ausbau der Versicherungsdurchdringung sicherzustellen“, erläutert Thomas Blunck.

Beispiele für solche Investitionsbereiche sind:

Ausbau der Risiko-Modellierung und High-Definition-Modelle, um steigende Risiken aus Naturgefahren besser abzubilden.

Ausbau von Ressourcen und Expertise für innovative und komplexe Deckungen für alle Arten klimafreundlicher Energie-Technologien. Wichtige Wachstumsbereiche hier sind Errichtungs- und Betriebsdeckungen für erneuerbare Energien und Netze.

Ein Zukunftstrend für Versicherer und Rückversicherer ist der Ausbau von Daten und Technologie. Hier investiert Munich Re in Expertise zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (Generative AI).

Stefan Golling, im Vorstand für den Bereich Global Clients and North America zuständig, erklärte an vier Beispielen, wie konsequent Munich Re auf Risiko- und Underwriting-Expertise setzt:

Naturkatastrophen: Naturkatastrophen gehören zu den größten Schadensszenarien von Munich Re. Ein tiefes Verständnis der Risiken und deren Änderungen – zum Beispiel steigende exponierte Werte und die Auswirkungen des Klimawandels – ist die Grundvoraussetzung, erfolgreich umfangreiche Deckungskapazitäten anbieten zu können. Trotz sehr hoher Marktschäden lag die Schadenquote von Munich Re über die vergangenen fünf Jahre genau im Plan – das Naturkatastrophen-Geschäft war also im Durchschnitt wertschaffend für Munich Re.

„Social Inflation“ in den USA: Insbesondere in den USA sind die Summen vor Gericht erstrittener Schadenersatzzahlungen deutlich angestiegen. Nach Daten des Beratungsunternehmens Marathon Strategies betrug die Gesamtsumme aus so genannten „Corporate Nuclear Verdicts“ (mit vom Gericht verfügten Zahlungen von mehr als 10 Mio. US$) im Jahr 2022 rund 18,3 Mrd. US$ – nach einem deutlichen Rückgang in den beiden Vorjahren nun mehr als das Dreifache des Wertes von 2015. Für langlaufende Haftpflichtdeckungen ist das eine enorme Herausforderung. Das Steuern von Limiten, proaktives Schadenmanagement sowie Investitionen in Daten und analytische Fähigkeiten zur Früherkennung von Schadentrends helfen, diese Herausforderung zu meistern.

Politische Risiken sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Soziale Ungleichgewichte, populistische und nationalistische Tendenzen sowie ökonomische Verwerfungen im Zuge der COVID-19-Pandemie haben zu einem deutlichen Anstieg von Unruhen in vielen Teilen der Welt geführt. Speziell in Industrieländern sind die Schäden vielfach von Sachversicherern gedeckt. Nur durch nachvollziehbare Policen-Wordings, geeignete Sublimite und klare Ereignisdefinitionen bleiben diese lokalen Ereignisse versicherbar, im Gegensatz zu nicht versicherbaren Kumulen aus Kriegen, kriegsähnlichen Handlungen oder nuklearen Terrorattacken.

Cyber: Volkswirtschaftliche Schäden durch Cyber-Attacken werden sich ausgehend von 2022 bis 2027 auf schätzungsweise 24 Bio. US$ verdreifachen. Die Möglichkeit von Unternehmen, sich gegen Cyber-Risiken zu versichern und sich gleichzeitig besser zu schützen, wird immer bedeutsamer. Für den Cyber-Versicherungsmarkt wird bis 2027 ein Wachstum auf das Zweieinhalbfache erwartet, mit Prämien von dann rund 33 Mrd. US$. Munich Re ist der führende Cyber-(Rück-)Versicherer und setzt sich mit Nachdruck für die Gestaltung eines nachhaltigen und profitablen Cyber-Versicherungsmarkts ein. Unversicherbare Risiken wie Attacken auf kritische Infrastruktur und Cyberkrieg wird Munich Re konsequent weiterhin aus der Deckung ausschließen.

„Underwriting mit hoher Expertise und Disziplin ist Kern des Selbstverständnisses von Munich Re. Unsere Raten und Bedingungen passen wir konsequent geänderten Rahmenbedingungen an, schließen systemische Risiken aus und entwickeln Lösungen für neue Herausforderungen. So stellen wir sicher, dass wir mit profitablem Wachstum unsere Rolle als Risikoträger weiter – und wo möglich noch stärker – wahrnehmen können. Auf uns können sich Kunden gerade in unsicheren Zeiten verlassen“, so Golling.

Munich  Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO sowie dem Vermögensmanager MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Seit ihrer Gründung im Jahr 1880 zeichnet sich Munich Re durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Sie bietet ihren Kunden auch bei außergewöhnlich hohen Schäden finanziellen Schutz – vom Erdbeben in San Francisco 1906 bis zum Hurrikan Ian 2022. Munich  Re besitzt herausragende Innovationskraft und ist hierdurch in der Lage, auch außergewöhnliche Risiken wie Raketenstarts, erneuerbare Energien oder Cyberrisiken abzusichern. Munich  Re treibt die digitale Transformation innerhalb ihrer Branche in einer führenden Rolle voran und erweitert hierdurch ihre Risikoanalysefähigkeiten sowie ihr Leistungsangebot. Individuelle Lösungen und große Nähe zu ihren Kunden machen Munich Re zu einem weltweit nachgefragten Risikopartner für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Schwere Unwetter mit Hagel sind Ende August vor allem über Süddeutschland hinweggezogen. Die Schadenbilanz für die Versicherer ist beträchtlich.

Die Versicherungswirtschaft zieht eine erste Bilanz der schweren Unwetter Ende August. „Wir gehen derzeit von versicherten Schäden von insgesamt gut 900 Millionen Euro aus“, sagt Jörg Asmussen,  Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Für den gesamten August summieren sich damit die  Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen auf 1,5 Milliarden Euro.“

In der Statistik enthalten sind Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben über 550 Millionen Euro für die Unwetterserie Ende August beziehungsweise 950 Millionen Euro für den gesamten Monat. In der Kfz-Versicherung fielen Schäden in Höhe von 350 Millionen beziehungsweise 550 Millionen Euro an.

Unwetter mit Sturm und Hagel richteten vom 24. bis 30. August vor allem in Bayern schwere Schäden an. Das Tief „Denis“ hatte seinen Schwerpunkt in den südbayerischen Orten Bad Bayersoien und Benediktbeuern. Dort ging am 26. August ungewöhnlich großer Hagel mit bis zu zehn Zentimeter Durchmesser nieder.

Schadenaufwand lag im ersten Halbjahr bei 1,9 Milliarden Euro

Für das erste Halbjahr 2023 hat der GDV erst kürzlich versicherte Naturgefahrenschäden von 1,9 Milliarden Euro bilanziert. Das liegt unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Im Gesamtjahr 2022 hatte der Schadenaufwand bei 4,3 Milliarden Euro gelegen, leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 4,2 Milliarden Euro.

Vor diesem Hintergrund appellierte Asmussen an die Politik, Prävention und Klimafolgenanpassung nicht zu vernachlässigen. „Wir müssen uns auf die Klimafolgen mit immer mehr Wetterextremen einstellen. Die Anpassung des Baurechts, weniger Flächenversiegelungen und ein Baustopp in Überschwemmungsgebieten müssen zügig umgesetzt werden“, so Asmussen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Neuer Wholelife-Tarif Liechtenstein Life Wealth

Liechtenstein Life erweitert das Angebot an Fondspolicen für den deutschen Markt. Neu im Portfolio ist eine Wholelife-Versicherung, die es ermöglicht, Vermögen renditeorientiert anzusparen und steueroptimiert auf Erben zu übertragen. Der Tarif Liechtenstein Life Wealth ist eine langlaufende, fondsgebundene Lebensversicherung, bei der sich Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften oder Schenkungen flexibel gestalten lassen.

In Deutschland wird mehr vererbt oder geschenkt denn je. Doch die Erbschaft- oder Schenkungsteuer mit Steuersätzen von bis zu 50 Prozent kann das übertragene Vermögen erheblich schmälern. Hier setzt die neue Liechtenstein Life-Police an, die speziell auf die Anforderungen von Vermögenden zugeschnitten ist. Mit dem innovativen Wholelife-Tarif fließt die Leistung im Todesfall nicht in die Erbmasse. Kunden können von Erbschaft- und Schenkungsteuer-Freibeträgen profitieren. Bei Bedarf lässt sich auch eine Term Fix-Option flexibel integrieren.

Diese fondsgebundene Lebensversicherung wurde speziell für die vielfältigen Bedürfnisse einer vermögenden Klientel gestaltet. Der Tarif steht sowohl mit laufender Beitragszahlung als auch mit Einmalbeiträgen zur Verfügung. In den Vertrag können bis zu zwei Versicherungsnehmer bzw. versicherte Personen aufgenommen werden. Dadurch eröffnen sich vielfältige Szenarien für die steueroptimierte Vermögensübertragung und Nachlassregelung. Kunden können mit Liechtenstein Life Wealth zugleich Steuern sparen, das Kapital weiterarbeiten lassen und die Übertragung ihres Vermögens maximal flexibel gestalten. Für die Laufzeit des Wholelife-Tarifs kann ein Endalter bis zum 104. Lebensjahr (der Versicherungsnehmer und der versicherten Person) gewählt werden. Das Eintrittsalter ist bis zum 92. Lebensjahr (der Versicherungsnehmer und der versicherten Person) möglich.

“Die Erbschaftswelle bietet riesiges Potenzial für Makler und Berater. Aber sie brauchen auch Lösungen, mit denen sie den Bedarf einer anspruchsvollen und solventen Mandantschaft passgenau treffen”, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. “Wir freuen uns, mit Liechtenstein Life Wealth einen der derzeit flexibelsten Tarife im Bereich Erben und Schenken im deutschen Markt vorzustellen. Damit haben Vermittler nicht nur eine optimale Lösung für die Vermögens- und Nachlassplanung ihrer Kunden an der Hand. Mit einer versierten Generationenberatung können sie sich auch im zunehmenden Wettbewerb von anderen Mitbewerbern abheben und den eigenen Bestand zukunftssicher aufstellen.”

Über Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell über 460 ausgewählten Fonds an, die für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das persönliche Risikoempfinden passgenau zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Lebensversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstärksten Anbietern in diesem Segment in der Schweiz und Deutschland. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 100 Mitarbeitende im Versicherungsbereich beschäftigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Schritt für Schritt in Richtung Vorkrisenniveau: Im Jahr 2023 bieten zwar acht von zehn deutschen Unternehmen ihren Abnehmern einen Lieferantenkredit an – die entsprechenden Zahlungsfristen wurden jedoch weiter verkürzt.

Darüber hinaus geben drei Viertel der Firmen an, von verspäteten Zahlungen betroffen zu sein. Von der schlechtesten Zahlungsmoral berichten dabei Unternehmen aus der Automobil- und der Transportbranche. Das sind Erkenntnisse der jährlichen Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird das Zahlungsverhalten in diesem Jahr nicht durch außergewöhnliche Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie oder den Beginn des Ukrainekriegs beeinflusst. Dies führt zu einem Normalisierungseffekt und die Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen nähern sich weiter dem Niveau vor Ausbruch der Pandemie. Im Jahr 2023 räumen 79 Prozent der befragten Unternehmen ihren Kunden ein Zahlungsziel, also einen Lieferantenkredit, ein. Dieser Wert liegt 8 Prozentpunkte über dem Vorjahr und ist vergleichbar mit 2019, als 81 Prozent Zahlungsziele anboten. “Auf den ersten Blick deutet diese Entwicklung auf eine Entspannung hin. Allerdings versuchen die Unternehmen, die Zahlungsfristen anbieten, immer früher an ihr Geld zu kommen”, sagt Coface-Volkswirtin Christiane von Berg. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen fordert ihr Geld innerhalb von 30 Tagen, die durchschnittliche Lieferantenkredit-Laufzeit erreicht mit 32 Tagen den niedrigsten Stand seit 2017. Mit 20 Tagen (-4 Tage gegenüber 2022) bittet das Baugewerbe im vierten Jahr in Folge am frühesten zur Kasse, während der Automobilsektor mit 47 Tagen (+5 Tage) am großzügigsten agiert.

Zahlungsverzögerungen auf dem Vormarsch – Ausnahme Textilindustrie

Weiter verschlechtert hat sich 2023 die Zahlungsmoral von Kunden deutscher Firmen. Bereits im vergangenen Jahr war der Anteil von Unternehmen, die länger als vereinbart auf ihr Geld warteten, von 59 Prozent (2021) auf 65 Prozent angestiegen. In der aktuellen Befragung geben nun 76 Prozent (+11 Prozentpunkte) an, in den vergangenen 12 Monaten betroffen gewesen zu sein. “Die Daten zum Zahlungsverzug zeigen, wie sehr staatliche Unterstützungsmaßnahmen den Unternehmen in den letzten Jahren geholfen haben. Jetzt, da fast alle COVID-19 bezogenen Unterstützungsmaßnahmen ausgelaufen sind und die Auswirkungen der Energiesubventionen abgeflacht sind, haben wir in puncto Zahlungsverzögerungen wieder annähernd Vorkrisenniveau erreicht”, sagt Christiane von Berg. In den Befragungen vor Ausbruch der Pandemie berichteten durchschnittlich 82% der befragten Unternehmen von verspäteten Zahlungen. Am häufigsten betroffen sind 2023 Firmen in der Automobil- (88%) und Transportbranche (85%). Im Gegensatz dazu weist der Textil- und Bekleidungssektor mit 58 Prozent den niedrigsten Anteil an Unternehmen auf, die länger auf ihr Geld warten mussten – während die gleiche Branche 2020 noch “Spitzenreiter” dieser Kategorie war.

Die durchschnittliche Dauer von Zahlungsverzögerungen steigt von 29 auf 30 Tage im Jahr 2023. Dieser Wert ist historisch betrachtet niedrig, denn der durchschnittliche Zahlungsverzug vor der Pandemie lag bei rund 10 Tagen mehr. Die meisten Wirtschaftszweige – mit Ausnahme vom Holz-, Bau- und Textilgewerbe – meldeten einen Anstieg der Dauer des durchschnittlichen Zahlungsverzugs. Mit einem Durchschnitt von 22 Tagen berichten die Unternehmen des Papier- und Verpackungssektors nach wie vor von der kürzesten Wartezeit, während Unternehmen der Finanzbranche sich mit einer durchschnittlichen Wartezeit von 39 Tagen am längsten gedulden müssen.

Über die Umfrage

Die siebte Auflage der Coface-Studie zu Zahlungserfahrungen von Unternehmen in Deutschland wurde im Juli und August 2023 durchgeführt. 1.075 Unternehmen aus mehr als 13 breit gefächerten Sektoren nahmen an der Befragung teil.

Die gesamte Studie und weitere Grafiken zum Download: www.coface.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Der Lebensversicherer Canada Life macht es Kunden ab sofort einfacher, im Premium Grundfähigkeitsschutz eine Leistung zu erhalten.

Der Tarif sichert gegen den Verlust von 19 Grundfähigkeiten ab und zahlt Kunden im Versicherungsfall eine monatliche Rente. Canada Life hat die Definitionen für die folgenden sieben Grundfähigkeiten kundenfreundlicher gestaltet: Treppe steigen, Gehen, Arme bewegen, Stehen, Sprechen, Auto fahren und Sitzen.

Erweiterte und klarere Definitionen

So kann man nun zum Beispiel den Verlust der Fähigkeit Arme bewegen auf drei Arten nachweisen und bekommt so mehr Möglichkeiten als vorher, die Leistung zu erhalten. Bei der Fähigkeit Sprechen kommt es nun auf Verständlichkeit gegenüber unabhängigen Dritten an. Als Verlust gilt, wenn die versicherte Person, trotz abgeschlossenen Spracherwerbs und unter Verwendung von Hilfsmitteln, keinen verständlichen sinnvollen Satz bilden und aussprechen kann und ein unabhängiger Dritter sie nicht verstehen kann. Dies ist eher gegeben als zum Beispiel in der Familie, wo Vertrautheit sprachliche Defizite kompensieren kann. Dritten fällt es in der Regel schwerer, die versicherte Person zu verstehen, da diese Vertrautheit fehlt. Das Kriterium für den Leistungszugang ist somit erheblich vereinfacht worden.

Bei der Fähigkeit Auto fahren galt bisher als Verlust, wenn die versicherte Person aus gesundheitlichen Gründen keinen Pkw oder kein Kraftrad führen kann und aufgrund dessen nach verwaltungsrechtlichen Vorschriften keine Fahrerlaubnis erhalten würde oder sie entzogen wurde. Nun akzeptiert Canada Life zusätzlich als Fähigkeitsverlust, wenn die versicherte Person aus gesundheitlichen Gründen freiwillig gegenüber der zuständigen Behörde auf eine Fahrerlaubnis verzichtet oder sie freiwillig abgibt.

Ein Verlust der Grundfähigkeiten Gehen, Stehen und Treppe steigen liegt auch dann vor, wenn geeignete oder zumutbare Hilfsmittel verwendet werden. Dabei gehören Unterarmgehstützen und Rollatoren nicht zu den zumutbaren Hilfsmitteln. Dies wurde nun klarstellend in den Definitionen aufgenommen.

„Als wir vor über 20 Jahren die Grundfähigkeitsversicherung auf den deutschen Markt gebracht haben, wollten wir Menschen eine Alternative bei der Arbeitskraftabsicherung bieten. Bei dem Tarif stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Und genau dafür sorgen auch die erneuerten Definitionen: Sie bieten mehr Wege zur Leistung”, sagt Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement Canada Life.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Emissionen sparen und zur Belohnung einen Klimabonus erhalten – das ist die Idee hinter der THG-Quote.

Die R+V und ihre Tochter KRAVAG helfen Firmen und Privatpersonen, an das Geld zu kommen. Für E-Lkw hat der Gesetzgeber die Prämien jetzt erhöht: Ab sofort gibt es über die R+V Gruppe mehr als 15-mal so viel Geld wie bisher.

“Das Transportwesen steht beim Umstieg auf erneuerbare Antriebe noch am Anfang. Umso wichtiger ist es, gerade hier E-Mobilität zu unterstützen”, erklärt Jan Dirk Dallmer, Vorstand der R+V-Tochter KRAVAG, einem der führenden Lkw-Versicherer in Deutschland. “Die um ein Vielfaches höhere THG-Quote macht Investitionen in elektrifizierte Lkw attraktiver.”

Ab sofort sind die Prämien für Elektro-Lkw gestaffelt. Für Lkw ab 3,5 Tonnen steigt die Förderquote deutlich an. In der Vergangenheit konnte für Elektrofahrzeuge jährlich eine Prämie von rund 250 Euro beantragt werden. Heute sind es für E-Lkw jährlich bis zu 4.100 Euro Klimabonus. “Wir haben darauf sofort reagiert und bieten deutlich attraktivere Prämien an”, erklärt Dallmer.

Zum Hintergrund: Der THG-Quotenhandel soll zur Verkehrswende beitragen, indem er unter anderem die Mineralölkonzerne verpflichtet, einen Teil ihrer Emissionen einzusparen. Hier kommen die Besitzerinnen und Besitzer von Elektrofahrzeugen ins Spiel: Sie können ihre eingesparten Emissionen an die Mineralölkonzerne verkaufen und erhalten dafür eine Prämie. Der Handel geht jedoch nur über THG-Vermittler – wie die R+V.

Elektromobilität fördert die R+V mit vielfältigen Angeboten. Sie reichen von einem vergünstigten Haftpflicht- und Kaskotarif über die kostenlose Mitversicherung von Zubehörteilen wie Wallboxen und eine Mobilitätspauschale bei Beschädigung des Fahrzeugs bis zum kostenfreien Abschleppservice bei Akkuschäden. Außerdem berät die R+V Versicherung über eine Kooperation ihre Firmenkunden, wenn sie den Fuhrpark elektrifizieren wollen.

Die THG-Prämie kann jährlich neu über die Webseite der R+V beantragt werden unter: thg.ruv.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Alina vom Bruck (37) soll zum 1. Juli 2024 in den Vorstand der Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Lebensversicherung AG berufen werden und die Verantwortung für das Lebensversicherungsgeschäft der Gothaer übernehmen.

Sie tritt die Nachfolge von Michael Kurtenbach (59) an, der zum 30. Juni 2024 nach mehr als 20 Jahren im Vorstand in den Ruhestand geht. Vom Bruck ist aktuell Mitglied des Vorstands der Gothaer Asset Management AG. Kurtenbach ist seit 2003 Mitglied der Vorstände des Gothaer Konzerns und seit Oktober 2013 Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG. Die Berufung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin.

„Ich freue mich, dass wir die Nachfolge so frühzeitig regeln können und Alina vom Bruck als Nachfolgerin für Michael Kurtenbach nun verdientermaßen einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer beachtlichen Karriere bei der Gothaer macht,“ erklärt Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender der Gothaer Versicherungsbank VVaG. „Alina vom Bruck bringt viel Fachkompetenz sowie strategischen Weitblick mit und wird wichtige neue Impulse setzen.“

„Ich schätze Michael Kurtenbach nicht nur wegen seiner großen Expertise und seiner langjährigen Erfahrung, sondern auch wegen seiner Integrität und Kollegialität. Es ist hoch anzuerkennen, dass er gerade in diesen für die Lebensversicherung anspruchsvollen Zeiten die Gothaer Leben im Hinblick auf Resilienz und Marktfähigkeit mit ruhiger Hand sicher geführt hat. Er wird im kommenden Jahr den Übergang auf seine Nachfolgerin sicherstellen. Alina vom Bruck ist ein außerordentliches Talent, eine Expertin in der Lebensversicherung und eine starke Teamplayerin mit Wurzeln in unserem Haus. Sie wird unser Vorstandsteam sehr bereichern“, ergänzt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Finanzholding AG.

Alina vom Bruck hat ihre Laufbahn bei der Gothaer 2009 parallel zum Studium mit Stationen in der Konzernrückversicherung und im Aktuariat der Gothaer Leben begonnen. Von 2010 bis 2015 war sie im Risikomanagement tätig und hat die Einführung von Solvency II begleitet. Nach einer ersten Führungsaufgabe bei der DEVK kehrte sie 2017 zur Gothaer Leben zurück und übernahm dort zunächst die Leitung der mathematischen Produktentwicklung. Von 2020 bis 2022 leitete sie den Bereich Leben Innovation und wurde dann in den Vorstand der Gothaer Asset Management AG berufen, wo sie die Leitung des Middle- und Backoffice übernahm.

Michael Kurtenbach studierte nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Versicherungsbetriebslehre und startete seine Karriere 1987 im Spartencontrolling bei der Nordstern. Nach einem sechsmonatigen Auslandsaufenthalt baute er 1991 die TELLIT Direct Versicherung AG mit auf und leitete dort unter anderem das Controlling. 1999 kam er als Referent für Strategische Beteiligungen/Konzernentwicklung zur Gothaer und wurde dort 2001 zum Generalbevollmächtigten ernannt. 2003 folgte die Bestellung zum Mitglied des Vorstandes, von 2008 bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. 2013 übernahm er den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Lebensversicherung AG.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de