Das Optimum für jede Lebenszeit

Ein langes Leben will ebenso gemeistert werden wie ein kurzes. Man muss vorzeitige Risiken absichern und seine Ruhestandsplanung aktiv angehen. Moderne Versicherungen sind dafür die idealen Partner.

Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von DELA, Franklin Templeton, Schroders, Standard Life und WWK, warum man lebenslang flexibel seine Investmentchancen nutzen sollte und warum heutige Fondspolicen für den größtmöglichen Ertrag und die meiste Sicherheit bei Beratung, Kosten, Flexibilität und Transparenz sorgen

€uro: Was hat die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen in den zurückliegenden Jahren auf die Überholspur gebracht?

Christian Nuschele (Head of Distribution Standard Life): Das perfektionierte Zusammenspiel von Fonds-Motor und Policen-Fahrwerk zusammen mit deutlichen Steuervorteilen. Und natürlich die lange Laufzeit, die ja nicht abrupt mit dem Ruhestand enden muss. Der Fiskus greift während der Laufzeit keine Erträge ab, das Kapital arbeitet ungebremst. Dass es „on the run“ nie Steuerabflüsse kompensieren muss, ermöglicht durch den Zinseszinseffekt mehr Rendite. Moderne fondsgebundene Policen sind in den Kosten transparent und in der Handhabung flexibel. Man kann zuzahlen oder bei Bedarf Geld herausnehmen und profitiert von der biometrischen Kompetenz eines Versicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Winfried Gaßner (Abteilungsleiter Produktmanagement WWK): Vom Vermögensaufbau bis in die Ruhestandsphase hinein profitiert der Kunde davon, dass Fonds während der Laufzeit des Vertrags beliebig oft gewechselt werden können, ohne dass Kosten entstehen oder die Kursgewinne versteuert werden müssen. Dazu kommen die Steuervorteile bei Privatverträgen in Form des Halbeinkünfteverfahrens bei Kapitalisierung und in Form der Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Aus meiner Sicht liegt ein zentraler Vorteil einer Vorsorge über eine Police nach wie vor in der Zahlung einer lebenslangen Leibrente. Dieser Vorteil wiegt umso mehr, je höher der garantierte Rentenfaktor dabei ist.

Charles Neus (Head of Retirement Solutions, Schroder Investment Management): Der entscheidende Punkt sind aber die Laufzeiten, die ja nicht mit dem Rentenalter abrupt gekappt werden. Im Gegenteil, die Verrentungsphase dehnt sich durch die heutige Lebenserwartung deutlich aus und ist nur eine andere Investmentperiode. Vorsorge und „dritter“ Lebensabschnitt gehen Hand in Hand. Vielleicht muss man nur die Silbe „vor“ aus vorsorgen streichen.

Martin Stenger (Director Sales – Business Development Insurance & Retirement Solutions, Franklin Templeton): Dieses Umdenken macht Schule. Im Abschlussbericht der Fokusgruppe private Altersvorsorge ist nur mehr von Auszahlphase die Rede, nicht mehr von Rentenphase. Das ist ein politisches Signal. Man kennt die Schwächen der gesetzlichen Rente und will das nicht zuletzt durch Fondspolicen als Rückendeckung ausgleichen. Unsere Aufgabe ist, möglichst viel Performance an die Rampe zu bringen. Und was die Verrentungsphase angeht, ziehen Versicherer und Fondsgesellschaften ohnehin an einem Strang.

Daniel Pytiak (Chief Commercial Officer, DELA): Allerdings sollten sich Versicherungen nicht auf bloße Anlagethemen reduzieren lassen. Wir versichern primär ein definiertes Risiko – das kann das Risiko der Langlebigkeit genauso gut sein wie das der Kurzlebigkeit. In der Rentenversicherung gibt es Geld bis ans Lebensende, auch wenn ich 100 Jahre alt werde. In der Risikolebensversicherung zahlen wir, wenn die versicherte Person ums Leben kommt, die vereinbarte Summe ab dem ersten Tag der Versicherung aus. Auch wenn dies bereits morgen passiert. Daher geht der Einwand der Verbraucherschützer bei der Sterbegeldversicherung, das könne man auch selbst ansparen, ins Leere. Theoretisch stimmt das nach zehn oder 15 Jahren vielleicht einmal, weil man dann das Geld zusammen hat. Praktisch ist man aber bis dahin ohne Schutz für den Fall eines vorzeitigen Todes.

€uro: Sorgt die Zinswende für Rückenwind oder ist sie eher ein Hemmnis?

Pytiak (DELA): Es kommt darauf an, welche Art der Vorsorge ein Unternehmen liefert. Im Bereich der Risikolebensversicherung, die häufig eine Zwangsvorgabe für die Immobilienfinanzierung ist, können sich nun deutlich weniger Menschen eine Immobilie leisten, was sich in diesem Segment bemerkbar macht. Das wird sich aber einpendeln. Es ist nur ein Übergang von einem unnormalen Zinsniveau zu einem normalen. Ein Niveau, das früher üblich oder sogar noch höher war.

Gaßner (WWK): Einzigartig ist an der aktuellen Phase steigender Zinsen sicher nicht das Zinsniveau, sondern das Tempo. Natürlich erscheinen andere risikofreie Anlageoptionen damit auf einmal als attraktive Konkurrenz zur Versicherungspolice. Lockangebote der Banken gelten aber in der Regel nur zeitlich begrenzt oder nur für überschaubare Anlagebeträge.

Stenger (Franklin Templeton): Die grundlegende Frage ist doch: Will ich Kapital nominal erhalten oder will und muss ich es vermehren. Vorsorge bedeutet, am Ende mehr herauszubekommen, als ich vorher eingesetzt habe. Und dieses Ziel wird nicht ausreichend thematisiert. Die Banken sind froh. Durch die gestiegenen Zinsen können sie ohne aufwendige Dokumentationsvorgaben Produkt verkaufen. Aber zu keinem Punkt der Zinswende konnte man mit Festgeld aus dem saldierten Minus kommen. Das ist keine Vorsorge, das ist nur der Druck auf eine Pausentaste auf dem Weg vom Negativzins zur aktiven Enteignung.

Nuschele (Standard Life): Trotzdem sind in den vergangenen Monaten 180 Milliarden Euro neu in Festgeld geflossen. Die Vorstellung eines Safe Haven, wo man sein Pulver trocken halten kann, ist ein Hemmnis, sich mit realer Vorsorge auseinanderzusetzen.

Neus (Schroders): Und hier ist der entscheidende Faktor die Zeit. Vorsorge geht über zwei, drei Jahrzehnte, und die Ruhestandsplanung reicht, wenn keine Krankheit dazwischenkommt, ebenfalls über 20 bis 30 Jahre. Die Herausforderung ist, dass keiner diesen Zeitraum plastisch vor sich hat. Man kann sich schon eine Welt vor dem Smartphone kaum vorstellen, und das sind erst 16 Jahre, keine 30 oder 60. Und seither haben Groß und Klein gelernt, auf dem Display zu switchen, zu wischen statt zu tippen.

€uro:  Das Switchen ist auch in der Fondsanlage nicht mehr wegzudenken, oder?

Gaßner (WWK): Der Switch, ein Fondswechsel für künftig anzulegende Beiträge, sollte in einer modernen Fondspolice ebenso beliebig oft möglich sein wie für den Fondsbestand im Vertrag – den Shift. Im Unterschied zur Direktanlage fällt dabei für den Kunden weder Kapitalertragsteuer an, noch entstehen ihm Kosten. Diese Effizienz im Management des Fondsportfolios wirkt positiv auf die Rendite. Es gibt keinen Abfluss durch Steuern, der in einem normalen Aktiendepot jedes Mal anfällt, wenn man einen Baustein verkauft, um einen anderen zu kaufen, der den eigenen Präferenzen oder der Marktsituation besser entspricht.

Stenger (Franklin Templeton): Die Politik aus Berlin hat diese Flexibilität ganz oben auf ihrem Wunschzettel. Ein modernes Produkt muss auf situative Events einer Biografie eingehen können. Es muss Zahlungsströme abbilden können, auch wenn ein Erwerbsleben nicht mehr on-off verläuft, sondern sich vielleicht mit 55+ aus 50 Prozent Arbeit und 50 Prozent Ruhestand zusammensetzt. Es gilt sicherzustellen, dass eine Vorsorgeentscheidung später nicht als veraltet oder zu eng gefasst erscheinen kann.

Nuschele (Standard Life): Die lange Laufzeit ist doppelt vertreten. Im Anlauf muss man genügend Kapital für eine lebenslange Rente ansammeln. Aber auch im Endspurt, den man besser als Ruhestandsplanung begreift, geht es darum, so lange wie möglich die Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen.

Neus (Schroders): Genau, das Thema Verrentungsphase ist salonfähig geworden. Es wird heiß diskutiert, da Versicherer und Assetmanager wissen, dass sie ohne einander nicht auskommen. Da ist der Druck der Politik, die Konkurrenz der Banken und das leidige Thema, dass Vorsorgekapital auf dem Girokonto nichts verloren hat. Es muss weiterarbeiten, und die Fondsindustrie liefert dafür die geeigneten Produkte.

Nuschele (Standard Life): Früher war die fondsgebundene Rentenversicherung ein Nischenprodukt für alle, denen die klassische nicht sportlich genug war. Heute ist sie ein intelligentes Geldanlageprodukt, das mehr kann als jede Bankenlösung. Das beginnt schon bei Fondsauswahl und -management. Die 120 Fonds, die bei uns zur Wahl stehen, sind eine Best-of-Auswahl nach Kosten und Performance, die wir zudem kritisch überwachen und zu günstigen Kosten anbieten.

Gaßner (WWK): Wir bieten 100 namhafte Fonds, die alle relevanten Assetklassen abdecken. Die Fondskosten halten wir durch den Einsatz von ETFs klein. Bei aktiv gemanagten Fonds spart sich der Kunde den Ausgabeaufschlag und profitiert von den Konditionen institutioneller Anteilsklassen, auf die er als Privatanleger ansonsten gar keinen Zugriff hätte.

Neus (Schroders): Wobei der Blick auf die Kosten halbseitig blind macht. Es kommt darauf an, was unterm Strich herauskommt. Wenn ein aktiver Manager aus einem Marktsegment mehr herausholt als der Index, hat er einen guten Job gemacht und war sein Geld wert. Auch wenn im Neugeschäft bereits zwei Drittel des Geschäfts über ETFs laufen, werden aktive Manager im Bereich der Nachhaltigkeit wieder punkten. Sie hat sich als dritter Stützpfeiler des Anlageprozesses neben Rendite und Risiko etabliert.

€uro: Welchen Stellenwert haben Nachhaltigkeit und ESG in modernen Versicherungspolicen?

Gaßner (WWK): Nachhaltigkeit ist regulatorisch und vertrieblich von zentraler Bedeutung. Wir haben einen digital unterstützten Beratungsprozess, der dokumentiert, wie die Nachhaltigkeitspräferenz des einzelnen Kunden aussieht. Zudem bieten wir eine Palette an ESG-konformen Fonds.

Nuschele (Standard Life): Wir halten uns auf Spur. Aber wir werden sicherlich kein grünes Mäntelchen um ein existierendes Produkt legen. Genauso wenig werden wir die Investmentauswahl einschränken. Gute Fondspolicen leben von der Vielfalt der Anlagemöglichkeiten. Der Kunde entscheidet. So wichtig Nachhaltigkeit ist, es fehlt ein schlanker, griffiger Zugang in der Beratung, damit der Kunde sich mit seiner Wahl identifizieren und wohlfühlen kann. Die heutigen Vorgaben sind langwierig, sperrig und weltfremd. Kurz ein Altersvorsorge-Verhinderungsprogramm…

Gaßner (WWK): … das zusätzliche Bürokratie schafft und hohe Komplexität mit sich bringt. Ein pragmatischer Ansatz, wie zum Beispiel die eingängige Lebensmittelampel, wäre vermutlich weniger detailliert gewesen, hätte unterm Strich aber mehr verändert.

Pytiak (DELA): Nachhaltigkeit nimmt bei vielen Kaufentscheidungen eine immer wichtigere Rolle ein – zumeist nur unter ökologischen Aspekten. Nachhaltig zu handeln hat aber auch eine soziale Perspektive, die sich mit der generationenübergreifenden Verantwortung und dem Füreinanderdasein von Menschen beschreiben lässt. Insofern ist jede Form der Hinterbliebenenvorsorge per se ein Ausdruck von nachhaltigem Denken und Handeln.

Neus (Schroders): Nachhaltigkeit ist ein Muss, das aber ständig neu definiert wird. Gerade prüft eine EU-Kommission die bisherige Klassifizierung in Artikel-8- und Artikel-9-Fonds, also mittelgrün bis tiefgrün. Es fragt sich, ob es bei dieser Einstufung bleibt. Schon heute wird keiner mehr einen nicht nachhaltigen Fonds auflegen. Dadurch wird ein Nachhaltigkeitsfokus in irgendeiner Form zum Standard, und unsere Fondsmanager werden das Beste daraus machen.

Stenger (Franklin Templeton): Was aber nachweislich auch ökonomisch Sinn macht. So ist im zurückliegenden Jahr weltweit mehr Kapital in erneuerbare als in fossile Energie investiert worden. Der Umbau der Wirtschaft schreitet also voran, und damit ändert sich auch die Investmentwelt. Alte Vorbehalte wie verminderte Rendite oder erhöhte Volatilität sind kraftlos geworden und widerlegt. Wir als US-Haus konzentrieren uns heute nicht aus Gutmenschentum stärker auf dieses Thema, sondern schlichtweg aus ökonomischer Überzeugung.

€uro: Man kann sein Portfolio in der Police aber nicht nur bei ESG steuerfrei neu justieren.

Gaßner (WWK): Nein, ein automatisiertes Fondsmanagement unterstützt sogar kostenfrei bei Umschichtungen: Ein Investitionsmanagement investiert bei Einmalbeiträgen sukzessive in die chancenreichen Zielfonds, ein Ablaufmanagement geht in den Jahren vor Renteneintritt sukzessive in risikoärmere Anlagen. Diese und weitere Optionen helfen dem Kunden, ein ungünstiges „Market-Timing“ zu vermeiden. Wünscht der Kunde dies, kann er bis zum Endalter 90 investiert bleiben und seine frei wählbare Anlage Stück für Stück reduzieren.

Nuschele (Standard Life): Unsere Police WeitBlick trägt sogar noch zehn Jahre weiter. Außer dem Endalter 100 bietet sie noch viele weitere Möglichkeiten für eine effiziente und lebenslang flexible Ruhestandsgestaltung. Kurzum, wenn man sich vor Augen hält, was eine Police leisten kann in Relation zu einem reinen Fondsprodukt, von denen die besten ja auch bei uns im Motorraum stecken, ist zu erkennen, dass unsere Branche innovationsmäßig weit vorn liegt.

€uro: Gehört zur Ruhestandsplaung nicht oft auch der Baustein Erbschaftsgestaltung?

Pytiak (DELA): Das Liquiditätsmanagement ist auch im Erbfall ein wichtiges Thema. Es ist leider auch bei Maklern und Vermittlern wenig präsent, dass Beerdigungen teuer sind und Erbschaftsteuern sehr oft das Liquiditätspolster überfordern — insbesondere, wenn die Erbschaft eine Immobilie ist. Dazu kommt, dass selbst bei hohen Vermögen der Zugriff durch Erbauseinandersetzungen erschwert und verzögert wird. Wir propagieren daher: „Erben ohne Scherben“ – mit einer Risikolebensversicherung vorsorgen und klare Verhältnisse schaffen.

Nuschele (Standard Life): Eine flexible Police wie WeitBlick kann bei komplexen Erbschaften extrem hilfreich sein, zumal sie bis zum Endalter 100 Jahre laufen kann. Man kann in ihr verschiedene Überkreuzverhältnisse mit mehreren Personen anlegen und etwa den Kindern nur ein Prozent der Versicherungsnehmer-Eigenschaft zuschreiben. Folglich unterliegt auch nur dieses eine Prozent der Schenkungsteuer. Kurzum, man kann Lösungen in seinem individuellen Finanzplan wie mit einem Schieberegler einstellen und Freibeträge bei der Steuer nutzen. Für zusätzliche Flexibilität sorgen Teilauszahlungen…

Gaßner (WWK): … die der Kunde in beinahe beliebiger Höhe vornehmen kann. In der Ansparphase lassen sich als Hinterbliebenenschutz die Rückgewähr des Deckungskapitals oder eine Mindesttodesfallleistung vereinbaren, in der Rentenphase eine individuelle Rentengarantiezeit oder das Restkapital nach Abzug der gezahlten Renten.

€uro: Und welche Rolle spielt die garantierte Leibrente im Liquiditätsmanagement?

Nuschele (Standard Life): Die Sofortrente macht als Baustein der Ruhestandsplanung Sinn, wenn man darüber den normalen Liquiditätsbedarf, also die fixen laufenden Kosten, deckt. Mit einem lebenslang voll garantierten Rentenzins von 2,75 Prozent sind wir für Bestandskunden wie für Neuzeichner unserer Sofortrente gut im Rennen. Standard Life bietet im Neugeschäft aktuell die höchste voll garantierte Rente.

Gaßner (WWK): Sie muss aber von einem verlässlichen Partner kommen. Unsere Produkte verfügen mit der WWK Lebensversicherung a. G. über einen solventen wirtschaftsstarken Risikoträger und haben Topnoten bei den Ratings. Unsere Premium FondsRente 2.0 wird bei Franke & Bornberg mit FFF+ bewertet (besser kann man ein Bedingungswerk nicht gestalten) und hat sechs Kompasse bei Ascore. Mit einem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat die Option, falls Höchstrechnungszins und Sterbetafeln später einmal günstiger ausfallen, zu diesen Konditionen umzuwandeln.

Stenger (Franklin Templeton): Garantien kann man auch in Fonds oder Depots einbauen. Keiner hat etwas gegen Garantien, wenn ein Kunde sie wünscht, man muss nur den erhöhten Spritverbrauch einer solchen Sonderausstattung ausweisen. Und man muss unterscheiden, zu welchem Zeitpunkt eine Garantie greifen sollte. Da gibt es noch viel Optimierungspotenzial. In den in den USA üblichen 401k-Programmen etwa prüfen wir die voraussichtliche Zielerreichung im anvisierten Endjahr der Laufzeit über eine Goal Optimization Engine. Da das im Vorfeld passiert, kann man nachsteuern – also die Laufzeit verlängern, das Rendite-Risiko-Profil anpassen oder eine Zuzahlung einfordern. Ein solcher Pflichtberatungstermin würde auch hierzulande für mehr Klarheit sorgen………..

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep16527c098a13f3/epaper/ausgabe.pdf

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Das Rating Altersvorsorge 2023 von Franke und Bornberg untersucht 429 Rententarife und damit das gesamte Spektrum der Altersvorsorge.

Privatrenten der 3. Schicht stellen mit 259 Produkten den größten Anteil. Jede dritte Privatrente (34 %) erhält die Höchstnote FFF+. Erstmals bewertet Franke und Bornberg Nachhaltigkeit mit eigenständigen Kriterien.

Der Rentenmotor stottert: 2022 wurden elf Prozent weniger Renten- und Pensionsversicherungen abgeschlossen als noch im Jahr zuvor. Die versicherte Summe sank um 4,7 Prozent. In Krisenzeiten ist Altersvorsorge kein Selbstläufer. Rekordverdächtige Inflationsraten, hohe Energiepreise sowie wachsende wirtschaftliche und politische Unsicherheit bereiten Sorgen. Und reißen oft empfindliche Löcher in die Haushaltskasse. Wer dennoch spart, muss jetzt ganz besonders auf Qualität achten.

„Für die meisten Menschen bleibt private Vorsorge unverzichtbar. Und nur die wenigsten können sich einen schlechten Tarif leisten“, sagt Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg. Das Altersvorsorge-Rating 2023 von Franke und Bornberg unterstützt den Auswahlprozess. Es liefert verlässliche Aussagen zur Qualität von Rentenversicherungen über alle drei Schichten der Altersvorsorge.

Trends in der Altersvorsorge

Starre Rententarife waren gestern. Je unsicherer die Zeiten und je weniger planbar die eigene Zukunft, umso wichtiger sind individuelle Optionen. Bei der Altersvorsorge gilt das auch für die Rentenphase. „Im besten Fall bietet eine flexible Ansparphase mehr Rendite und damit mehr Kapital. Doch die Stunde der Wahrheit schlägt im Rentenbezug“, erläutert Franke. Erst dann zeige sich, ob ein Vertrag seinen Zweck erfüllt. „Altersvorsorgekapital muss genau dann verfügbar sein, wenn es gebraucht wird. Und bis dahin sollte es so rentabel wie möglich investiert werden“, so Franke. Versicherer antworteten auf diese Forderung mit fondsgebundenem Rentenbezug, Entnahmeplänen über Fonds, Kapitalabfindung der Todesfallleistung oder temporär erhöhte Renten. Entscheidend sei, dass Versicherte die Zahlungen ihrem jeweiligen Bedarf anpassen könnten.

Altersvorsorge wird grüner

Für eine sichere Zukunft braucht es mehr als individuelle Vorsorge. Die Finanzwirtschaft kann viel zu einer lebenswerten Zukunft beitragen. Immer mehr Lebensversicherer stellen sich ihrer Verantwortung; sie setzen auf Nachhaltigkeit, im eigenen Unternehmen ebenso wie in der Kapitalanlage. Und bieten Versicherten ebenfalls Optionen zum nachhaltigen Kapitalaufbau. Fast jeder fünfte Anbieter (zwölf von 57) hat inzwischen Produkte mit rein grünem Fondssortiment im Programm. 2022 war das erst bei neun Gesellschaften der Fall. Auch viele Versicherer ohne grüne Produktlinie stellen ihren Kunden inzwischen ein breites Sortiment an nachhaltigen Fonds zur Verfügung.

Franke und Bornberg nimmt Nachhaltigkeit 2023 erstmals in den Kriterienkatalog des Altervorsorgeratings auf. „Neben Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit wird Nachhaltigkeit für Viele zum entscheidenden vierten Faktor ihrer Kapitalanlage. Versicherer sollten sich diesem Wunsch nicht verschließen. Andernfalls haben sie schlechte Karten beim Wettstreit um die Gunst der Kunden. Das gilt ganz besonders für jüngere Käuferschichten“, weiß Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit.

Im aktuellen Rating untersucht Franke und Bornberg für jeden Tarif die Einstufung des Sicherungsvermögen gemäß Transparenzverordnung (SFDR) sowie die nachhaltige Fondsauswahl (Artikel 8 oder 9 SFDR). Unter dem Kriterium „Nachhaltigkeit“ werden Anzahl und Anteil nachhaltiger Fonds im Fondsangebot bewertet. Das Kriterium greift bei den Produktkategorien Fonds, Beitragsorientierte Hybride sowie Garantieorientierte Hybride. Beim Kriterium „Sicherungsvermögen“ zählt die ESG-Einstufung des Sicherungsvermögens gemäß Transparenzverordnung (alle Produktkategorien).

Das Altersvorsorge-Rating 2023 im Detail

Für das Altersvorsorge-Rating 2023 analysiert Franke und Bornberg 429 Tarife von 57 Anbietern. Tarif-Relaunches und neue Tarife werden laufend eingepflegt. Das Rating bewertet das aktuelle Tarifspektrum nach Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept. Die Stabilität des Anbieters fällt ebenfalls ins Gewicht.

Neu sind Kriterien zur nachhaltigen Kapitalanlage. Einige weitere Kriterien wurden geringfügig modifiziert.

Franke und Bornberg sortiert Altersvorsorgeprodukte je nach Garantieniveau und Anlage des Sparanteils in eine dieser sechs Kategorien: Klassik, Neue Klassik, Index, Beitragsorientierte Hybride, Garantieorientierte Hybride und Fonds. Je nach Produktkategorie werden bis zu 67 Kriterien untersucht.

Gut ein Drittel aller Tarife (34 %) erreichen die höchste Bewertungsstufe FFF+ (hervorragend). Das andere Ende der Skala markieren knapp 6 % aller Tarife, die nur ausreichend (F+) oder noch schlechter bewertet werden.

– Basisrente (1. Schicht): Besonders leistungsstark

Fast 58 % (88 von insgesamt 153) untersuchten Tarife werden mit der höchsten Bewertung FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet. Das macht die Basisrente zum qualitativ stärksten Segment aller drei Schichten. Nur noch jeder elfte Tarif fällt in die Gruppe Klassik oder Neue Klassik.

– Riesterrente (2. Schicht): Nur noch 17 Tarife

Vom einstmals umsatzstarken Riester-Geschäft bleibt nur ein kleiner Rest. Im Herbst bedienen 10 Versicherer dieses Segment mit insgesamt 17 Tarifen. Ohne eine Reform der Riester-Rente fehlen auch in Zukunft positive Impulse.

– Privatrente (3. Schicht): Gute Produkte, große Auswahl

In der dritten Schicht wächst das Angebot gegenüber dem Vorjahr nochmals an. Verbraucherinnen und Verbraucher haben heute die Wahl aus 259 Tarifen. Die mit Abstand stärkste Kategorie bilden Fondsgebundene Rentenversicherungen (106 Tarife oder knapp 41 % aller Privatrenten). Jede dritte Privatrente (34 %) erreicht die Höchstnote FFF+.

Schwache Tarife (F+, ausreichend, oder schlechter) sind zwar eher selten, aber durchaus vorhanden. Am schlechtesten schneiden Tarife der Kategorie Klassik ab. Knapp ein Drittel (30,4 %) aller Klassiktarife erhalten die Note F+ (ausreichend) oder schlechter.

Fazit und Ausblick

Wer den Lebensstandard auch im Ruhestand nicht zurückfahren will, kommt in den meisten Fällen an zusätzlicher Vorsorge nicht vorbei. Die Auswahl ist groß und es gibt zahlreiche gute oder sogar sehr gute Angebote im Markt. Genau hinzusehen bleibt trotzdem wichtig, denn niemand sollte sich einen schlechten Tarif leisten.

In der Niedrig- bis Nullzins-Phase waren Rentenversicherungen besonders attraktiv. Neben der Absicherung des Risikos Langlebigkeit, gemanagter Kapitalanlage und Steuervorteilen gab es sogar Zinsen. „Die lange herbeigesehnte Zinswende macht Lebensversicherern jetzt zu schaffen. Auf den ersten Blick scheint sogar Tagesgeld attraktiver zu sein als eine Investition in zusätzliche Altersvorsorge“, gibt Michael Franke zu bedenken. Zugleich verwandelten sich Bewertungsreserven der Versicherer in stille Lasten. Vor diesem Hintergrund sieht Franke keine Rückkehr zu Klassiktarifen mit konventionellem Deckungsstock: „In diesem Umfeld sind Produkte mit Ertragspotential gefragt. Fondsgebundene Rentenversicherungen werden ihre ohnehin schon starke Position weiter ausbauen können. Sie bieten eine große Auswahl an nachhaltiger Kapitalanlage. Das spricht gerade jüngere Verbraucher an.“ Entscheidend sei, auf Qualität zu setzen und Greenwashing zu vermeiden. Zudem sollten Rententarife in der Auszahlphase noch flexibler werden und sich stärker am individuellen Kundenbedarf ausrichten. „Auch bei steigenden Zinsen können Rentenversicherungen mit ihren Stärken punkten. Je leistungsfähiger die Tarife, umso schneller springt der Rentenmotor wieder an“, zeigt sich Franke optimistisch.

Franke und Bornberg stellt die Bewertungsgrundlagen sowie sämtliche Ergebnisse des AV-Ratings zu allen drei Schichten der Altersvorsorge im Internet kostenlos bereit unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung (PKV) sollte neben dem Preis und der Leistung auch die Substanz des Unternehmens stimmen.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Bilanzen der Anbieter für den neuen Map-Report unter die Lupe genommen.

Beim Bilanzrating private Krankenversicherung 2022 (Map-Report 930) wurden die Bilanzen der privaten Krankenversicherer analysiert und bewertet. Dabei kamen folgende Kennzahlen auf den Prüfstand: Nettorendite, Bewertungsreservequote, Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), RfB-Quote, Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Überschussverwendungsquote, Vorsorgequote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote und Solvabilität. Die zehn Kennzahlen bildeten das Gerüst für die Bewertung. Da private Krankenversicherungsverträge in der Regel über Jahrzehnte laufen, wurde für die Ratingkennzahlen ein Fünf-Jahres-Durchschnitt berechnet und bewertet. Zu den bilanzstärksten Anbietern zählt erneut die uniVersa. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wurde zum zweiten Mal in Folge mit der Höchstbewertung „mmm+“ ausgezeichnet, die für hervorragende Bilanzdaten steht. Erst kürzlich erhielt Deutschlands älteste private Krankenversicherung auch beim PKV-Unternehmensrating von Morgen & Morgen die Bestbewertung „Fünf Sterne/ausgezeichnet“.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Umfassende Leistungserweiterungen im Versicherungs-Tarif – Neue Konzepte für Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) und Medizinische Versorgungszentren (MVZ)

Die HDI Versicherung hat umfangreiche Produktupdates der Berufs-Haftpflichtversicherungen für das Heilwesen umgesetzt. Besonders die neuen Konzepte für Berufsausübungsgemeinschaften und Medizinische Versorgungszentren stechen dabei heraus. Aber auch tarifliche Leistungen wurden zum Teil erheblich erweitert.

Bei Heilberufen sind die Arbeitsbedingungen heute schwieriger denn je. Höchste Belastungen prägen häufig den Arbeitsalltag. „Umso wichtiger ist die Absicherung der beruflichen Tätigkeit über einen umfassenden und zeitgemäßen Versicherungsschutz,“ erklärt Christian Kussmann, Vorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung. Deshalb passe HDI den Versicherungsschutz aktuellen Entwicklungen und Risiken regelmäßig an.

Neue Leistungen in der Arzt-Haftpflicht

Eine erste Erweiterung der tariflichen Leistungen betrifft die Patientenaufklärung. Versicherungsnehmer erhalten nunmehr ein Wahlrecht, welches Aufklärungssystem sie verwenden möchten. HDI akzeptiert jetzt jedes professionelle Aufklärungssystem wie z. B. Thieme Compliance, Perimed, Synmedico, Fachgesellschaften und viele mehr. Dies gilt, sofern die regelmäßige Aktualisierung der Aufklärungsinhalte im Hinblick auf medizinische und juristische Aspekte gewährleistet ist. Darüber hinaus gelten nun in zahlreichen Fachgebieten Tätigkeiten bzw. Eingriffe im Rahmen des konservativen Tätigkeitsfeldes als mitversichert, die vorher als operativ einzustufen waren. Auch zuvor anfragepflichtige Risiken wurden nun tariflich berücksichtigt.

Als zusätzliche Leistungserweiterung ist nun der Praxisvertreter subsidiär zu einer ggf. bestehenden Berufs-Haftpflichtversicherung des Vertreters mitversichert. In der Telemedizin erweitert HDI den Versicherungsumfang auf alle Länder der EU sowie Norwegen, Liechtenstein, Island und die Schweiz und trägt damit den veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung.

Ein weiteres Highlight des neuen HDI-Tarifs ist zum Beispiel, dass die freiberufliche Notarzttätigkeit künftig auch die Tätigkeit als leitender Notarzt umfasst. Außerdem finden sich nun im Rahmen der gelegentlichen außerdienstlichen oder gelegentlichen freiberuflichen ambulanten Tätigkeit neben der Mitversicherung ambulanter Praxisvertretungen (bis zu 75 Werktage im Jahr) noch zahlreiche weitere Leistungserweiterungen.

Neue Konzepte für BAG und MVZ

In einem weiteren Schritt hat die HDI Versicherung ihr Versicherungs-Konzept für Berufsausübungsgemeinschaften überarbeitet. Für diese beträgt die Versicherungssumme nun 7,5 Mio. EUR, 4-fach maximiert. Damit werden alle Pflichtversicherungsanforderungen garantiert erfüllt. Bis zu fünf Ärzte lassen sich jetzt innerhalb des Konzepts über die digitale Strecke in einem Vertrag absichern. Dabei sind bis zu zwei angestellte Ärzte beitragsfrei mitversichert. Bei personellen Änderungen sind somit Risikoanpassungen nur in einem Vertrag nötig.

Für Medizinische Versorgungszentren beträgt die Regelversicherungssumme 5 Mio. EUR und die maximale Versicherungssumme ebenfalls 7,5 Mio. EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Gesamtleistung des Versicherers beträgt für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres das 4-Fache dieser Summe. Online lässt sich der Vertrag für bis zu 8 Ärzte abschließen. Alle Voraussetzungen für die berufliche Pflichtversicherung von Ärzten sind dabei garantiert erfüllt. Sowohl bei BAG wie auch bei MVZ erfolgt der Versand der jeweiligen Pflichtversicherungsbestätigungen automatisch.

HDI Vorstand Kussmann weist noch auf einen weiteren wichtigen Aspekt beider Konzepte hin: „Sowohl Medizinische Versorgungszentren als auch Berufsausübungsgemeinschaften vermeiden mit Abschluss des Versicherungsschutzes über die speziellen Konzepte die Gefahr von Deckungslücken.“ Denn die Besonderheiten von MVZ und BAG sind im jeweiligen Konzept umfassend berücksichtigt.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Continentale hat ihre ausgezeichneten Wohngebäude- und Hausratversicherungen um den Schutz von Wärmepumpen und Balkonkraftwerken erweitert – bei gleichbleibendem Beitrag.

So ist es für die Absicherung egal, ob eine Wärmepumpe am Haus angebracht ist oder nur auf dem Grundstück steht. „Als moderner Sachversicherer passen wir unsere Produkte stetig dem technischen Fortschritt an und entwickeln sie im Sinne unserer Kunden weiter“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Komposit bei der Continentale.

In beinah 60 Prozent der neuen Wohngebäude wurden nach Informationen von Statista 2022 Wärmepumpen eingebaut. Für den Versicherungsschutz war dabei bisher entscheidend, ob die Pumpen im oder am Haus angebracht sind. Im XXL- und TOP-Schutz der Continentale Wohngebäudeversicherung ImmoGuard können sie nun auch auf dem gesamten Grundstück stehen. Der Schutz besteht, sobald sie auf dem Grundstück montiert wurde. Abgesichert ist zusätzlich zu den klassischen Gefahren der Diebstahl der Anlage bis 18.000 Euro (XXL) oder 25.000 Euro (TOP-Schutz).

Balkonkraftwerke in die Hausratversicherung eingebunden

Auch Balkonkraftwerke liegen bei vielen Eigentümern und Mietern im Trend. Die praktischen und kostengünstigen Energieerzeuger sind deshalb in die Hausratversicherung CasaSecura eingebunden. Im TOP-Tarif besteht unter anderem Schutz gegen einfachen Diebstahl bis 5.000 Euro, im XXL-Tarif bis 2.000 Euro.

ImmoGuard mit Bestnote ausgezeichnet

Schutz für weitere alternative Energielieferanten, wie Photovoltaik- oder Solar- und Geothermieanlagen, sind über Zusatzbausteine zu ImmoGuard abschließbar. Unter anderem sind dann Kurzschlüsse in den Anlagen, Marderbisse oder Beschädigungen durch Kinder abgesichert. Finanztest (04/2023) zeichnete den ImmoGuard XXL bereits kürzlich mit der Bestnote aus.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Schadensregulierung ist angelaufen und verläuft reibungslos

Das Bersten des AquaDoms am 16. Dezember 2022 in Berlin ist ein Versicherungsfall. Wie sich aus dem heute vorgestellten Gutachten des Kunststoffexperten Dr. Christian Bonten ergibt,  war das Unglück nach seiner Überzeugung ein plötzliches und unerwartetes Ereignis. Die infolge der Havarie entstandenen Beschädigungen am Gebäude, der schadensbedingte Rückbau und die Wiederherstellung sowie auch die gerechtfertigten Mietminderungen der Mietflächen sind im Rahmen einer Sachversicherungspolice von einem Konsortium versichert. Die Regulierung der Schäden hat bereits begonnen und verläuft reibungslos. „Wir sind dankbar für die zügige Regulierung und dass aus diesen Sachschäden weder bei uns noch bei unseren Anlegern ein monetärer Schaden zu erwarten ist“, sagte Fabian Hellbusch, Sprecher von Union Investment.

Als Schadensursache kommen nach der Einschätzung des Kunststoffexperten Bonten drei Möglichkeiten ernsthaft in Betracht. Die Ursachen können sowohl in der Herstellungsphase beim Kleben der einzelnen Acrylglaselemente als auch in der Sanierungsphase im Jahr 2019, etwa in einem Trocknungsprozess der Acrylelemente oder einer möglichen Kerbwirkung auf den Zylinder in dessen Sockelbereich, liegen. „Aus den vorhandenen Dokumentationen und den vielen aufwändigen forensischen Untersuchungen lassen sich jedoch keine eindeutigen Belege für eine der möglichen Schadensursachen ableiten“, sagte Prof. Bonten bei der Vorstellung der Ergebnisse in Berlin.

„Wir haben während und nach der Zusammensetzung der vielen Scherben in alle Richtungen ermittelt, mehrere Schadenshypothesen aufgestellt und sind diesen mit teils aufwendigen Analyse- und Prüfmethoden nachgegangen. Die Mehrzahl der Schadenshypothesen wurden aufgrund geringer Wahrscheinlichkeit nicht weiterverfolgt“, so der in Krefeld geborene Kunststoffexperte Christian Bonten.

„Was wir aus Befragungen und den Untersuchungen schließen: Die Havarie hat sich nach unserer Überzeugung nicht angekündigt – das Ereignis trat plötzlich und unerwartet ein. Das vom Zylinderaquarium ausgehende Risiko für das Gebäude oder die sich darin aufhaltenden Menschen war weder von außen noch von innen erkennbar – trotz fast täglicher Reinigung durch Taucher und regelmäßiger Sichtprüfungen durch die spezialisierte Betreibergesellschaft. Das Schadensereignis hat sich nicht durch augenscheinliche Merkmale angekündigt. Als unwahrscheinlich bewerten wir sowohl eine Beschädigung des Außenzylinders durch Sabotage oder falsche Reinigungsmittel als auch durch seismische Schwingungen oder durch kalte Winterluft im Atrium. Auch das gegossene Acrylglas selber zeigte keine Schwächen.“

„Für die drei weiterverfolgten Hypothesen gibt es weit höhere Wahrscheinlichkeiten“, so Prof. Christian Bonten. „Wir konnten aber nicht feststellen, wo der schadensursächliche erste Bruch oder Riss im Zylinder stattfand. Es ist möglich, dass die Austrocknung des Acrylglases während der Sanierung mit einer der beiden anderen möglichen Schadensursachen zusammengewirkt hat. Ob aber ein Klebenahtversagen oder eine spannungsübererhöhende Kerbwirkung im Sockelbereich ursächlich für den Schaden waren, kann nicht mehr nachvollzogen werden.“

„Einen entscheidenden Hinweis auf die Schadensursache müssen wir nicht zuletzt aufgrund der vielen Sekundärschäden durch den tiefen Fall und Aufprall der Acrylglas-Segmente aus mindestens acht Metern Höhe schuldig bleiben“, sagte Prof. Christian Bonten.

Bonten leitet seit 2010 das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Kunststofftechnik und gehört zu den weltweit erfahrensten Kunststoffexperten. Bei den Analysen wurde er durch den Material- und Bauteilprüfer Dipl.-Ing. Robert Kirchner von Friedmann & Kirchner aus Rohrbach sowie durch Frank Kettler und Dr.-Ing. Stephan Heinrich von Gebäudeservice Kettler aus Bächingen unterstützt. In die Untersuchungen vor Ort im DomAquarée, in der Lagerhalle in der Nähe von Bad Belzig (Brandenburg) sowie im akkreditierten Prüflabor des Instituts für Kunststofftechnik in Stuttgart flossen insgesamt 1.100 Ingenieurstunden. Zur Überprüfung der aufgestellten Schadenshypothesen wurden auffällige Bruchstücke der Acrylglaskonstruktion im IKT-Prüflabor z.B. mikroskopisch untersucht sowie Zugversuchen unterzogen. Das Fraunhofer IAP in Potsdam wurde mit der chemischen Analyse der Molekülkettenlängen der verschiedenen Acrylglas-Segmente und Klebnähte beauftragt.

Die mit Sattelschleppern in eine Lagerhalle nach Brandenburg verbrachten Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von rund knapp 90 Tonnen wurden exakt gemessen, auf die Orte der Klebenähte hin untersucht und entsprechend markiert. Zudem wurden die rund 700 Trümmerteile des Zylinders – ähnlich bei einer Flugzeugabsturz-Rekonstruktion –  u.a. mit Hilfe von Gabelstaplern auf dem Hallenboden zu einem Gesamtbild zusammenzulegt. Die Acrylbruchstücke bleiben bis auf Weiteres in der Halle gelagert. „Das Material ist grundsätzlich wiederverwertbar. Sobald es zum Beispiel aus juristischen Gründen nicht mehr vorgehalten werden muss, werden wir es mit dem gebotenen Respekt vor dem gewaltigen Schaden einem neuen Zweck zuführen“, sagte Fabian Hellbusch von Union Investment.

Wiederaufbau im Hotelatrium nach abgeschlossenen Abrissarbeiten läuft an

Von den 17 betroffenen Einzelhandels- und Gastroflächen können zur Zeit acht wieder betrieben werden. Auch das DDR-Museum und das SEA LIFE sind seit April bzw. Mai wieder für ihre Besucher geöffnet. Für das im Lobbybereich schwer betroffene Fünf-Sterne-Hotel wird eine Wiedereröffnung ebenfalls mit größter Anstrengung vorangetrieben. Die Abrissarbeiten in der Lobby sind soweit abgeschlossen, die Maßnahmen zum Wiederaufbau sind im August angelaufen. In enger Abstimmung mit dem Hotelbetreiber erarbeitet Union Investment derzeit ein Konzept für die Neugestaltung des Mittelpunktes der Hotellobby. „Wir bereiten jetzt die Einreichung des Bauantrags mit den detaillierten Planungen vor und hoffen, die Genehmigungen der Baubehörde kurzfristig zu erhalten, um die Neugestaltung zügig starten zu können“, so Fabian Hellbusch.

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

Generali veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsreport

Die nachhaltigsten mittelständischen Unternehmen und Gewinner des diesjährigen „Sustainable Impact Award – SIA“ heißen: Alfred Ritter, Vetter Pharma-Fertigung, Gemüsebau Steiner, eeden und pervormance international. Die fünf Firmen wurden gestern Abend in München für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet, Nachhaltigkeit in ihre unternehmerische Tätigkeit zu übertragen. Der „Sustainable Impact Award – SIA“ wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vom Magazin WirtschaftsWoche der Handelsblatt Media Group und der Generali Deutschland AG vergeben – unterstützt vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Nachhaltigkeit ist elementarer Bestandteil der Unternehmensstrategie der internationalen Generali Group. Dazu sagt Stefan Lehmann, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Wir stehen aufgrund zunehmender Armut durch geopolitische Einflüsse, Naturkatastrophen und Extremwettereignisse, aber auch durch soziale Verwerfungen vor großen Herausforderungen. Deshalb braucht es Unternehmer, die langfristig wirtschaftlich, sozial und ökologisch Verantwortung übernehmen und einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft leisten. Zu diesen Unternehmen zählen die fünf diesjährigen Preisträger des Sustainable Impact Award und all jene, die sich um diese Auszeichnung beworben haben. Wir selbst verpflichten uns als Versicherer zu mehr Nachhaltigkeit und unterstützen daher aktiv Initiativen für nachhaltiges Handeln.“

PERVORMANCE INTERNATIONAL IST PREISTRÄGER DES „GENERALI SME ENTERPRIZE“ 2023

Seit 2021 vergibt die Generali im Rahmen des SIA-Awards den „Generali SME EnterPrize“. Mit dem Preis werden kleine und mittelgroße Unternehmen mit bis zu maximal 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre umfassende ökologische und soziale Strategie sowie deren Umsetzung ausgezeichnet. Die diesjährige Gewinnerin ist die pervormance international GmbH, die als deutsche Teilnehmerin beim internationalen Generali SME EnterPrize am 28. November in Brüssel dabei sein wird. Das Ulmer Unternehmen entwickelt, produziert und verkauft weltweit kühlende Funktionskleidung für den Arbeits- und Freizeitsektor. Die Rohstoffe für die Produkte, aber auch die Produkte selbst, stammen aus Deutschland und Europa und sind recyclingfähig.

EEDEN GMBH IST PREISTRÄGER DES „GENERALI NEWCOMER ENTERPRIZE“ 2023

Der SIA-Award 2023 zeichnet in der Sonderkategorie „Generali NewComer EnterPrize“ Start-ups aus, die sich mit einer Geschäftsidee beispielsweise in den Bereichen der Energie- und Ressourceneffizienz oder durch soziales Engagement für benachteiligte Bevölkerungsgruppen besonders hervorheben. Die jungen Unternehmen sind maximal drei Jahre am Markt und beschäftigen bis zu maximal 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Jury überzeugte vor allem das Konzept der eeden GmbH. Das Münsteraner Start-up entwickelt eine hochmoderne chemische Upcycling-Technologie, um Alttextilien wieder nutzbar zu machen. Das Unternehmen wird von Plug and Play Ventures dabei unterstützt, ein Netzwerk mit potenziellen Kunden und Partnern aufzubauen.

DIE PREISTRÄGER IN DEN WEITEREN KATEGORIEN

In den drei Hauptkategorien „Impact of Social Engagement“, „Impact on Earth“ und „Impact of Product“ wurden folgende Unternehmen ausgezeichnet:

Den SIA-Award für „Impact of Social Engagement“ gewann die Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG. Seit 1950 produziert das Unternehmen injizierbare Medikamente für Pharma- und Biotech-Unternehmen. Dabei legt es besonderen Wert auf die Unterstützung und Förderung seiner Belegschaft auf Diversity and Inclusion sowie auf regionales soziales Engagement.

Mit dem Preis für „Impact on Earth“ wurde die Gemüsebau Steiner GmbH & Co. KG ausgezeichnet. Die oberste Zielsetzung des Unternehmens ist es, hochwertiges und geschmackvolles Gemüse regional, nachhaltig, umwelt- und ressourcenschonend zu produzieren.

Der Preisträger in der Kategorie „Impact of Product“ ist die Alfred Ritter GmbH & Co. KG. Das Familienunternehmen stellt seit mehr als 110 Jahren Schokolade her. Dabei arbeitet es kontinuierlich an Nachhaltigkeitszielen für die wichtigsten Rohstoffe, an jährlichen Energieeinsparungszielen, an der Reduktion von Emissionen und forscht an nachhaltigeren Verpackungen.

DER SUSTAINABLE IMPACT REPORT 2023

Im Rahmen des SIA-Awards veröffentlicht die Generali Deutschland gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute bereits zum zweiten Mal den „Sustainable Impact Report“. Der Report zeigt anhand individueller Praxisbeispiele aus Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche auf, wie es gelingt, sich durch nachhaltiges Handeln erfolgreich zu transformieren.

Die Mehrheit der im diesjährigen „Sustainable Impact Report“ befragten KMU sieht eindeutig positive Auswirkungen ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den eigenen Erfolg am Markt: 75 Prozent geben an, dass Nachhaltigkeit ihre Profitabilität positiv beeinflusst. Mit Blick auf die Zukunft erhoffen sich sogar 82 Prozent der befragten Unternehmen steigende Profite. 72 Prozent der befragten KMU sagen auch, dass Nachhaltigkeit in den vergangenen drei Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Dennoch nennen 49 Prozent das fehlende Budget als größte Herausforderung für den nachhaltigen Wandel und nur in 16 Prozent der befragten Unternehmen ist das Erreichen nachhaltiger Ziele an die Vergütung des Top-Managements gekoppelt.

Weitere Informationen zum „Sustainable Impact Award – SIA“ und zum „Sustainable Impact Report 2023“ finden Sie im Internet unter: https://www.generali.de/presse/mediathek/sustainable-impact-report

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Firmentarif angepasst

Mit dem Wechsel ins vierte Quartal ist die HDI Versicherung mit einem neuen Kfz-Tarif auf den Markt gekommen. Dieser bringt unter anderem verbesserte Leistungen für E-Kfz und einen erweiterten Mobilitätschutz mit. Außerdem wurde der Firmentarif insbesondere für Pkw und Lieferwagen neu kalkuliert und dem aktuellen Bedarf angepasst.

Fahrern von E-Autos und Plug-in Hybriden, Motorradfahrern, Firmenchefs und Selbstständigen bietet der neue HDI Tarif eine Reihe Vorteile. Für sie, wie zum Beispiel auch für diejenigen, die auf Mobilität nach einem Unfall Wert legen, bietet der neue HDI Kfz-Tarif eine Reihe von Ergänzungen.

Erweiterte Deckung für E-Autos

Profitieren können von dem neuen HDI Tarif die Fahrer von E-Autos und Plug-In-Hybriden. So erweitert HDI den Deckungsumfang für Wallboxen: Künftig sind auch Wallboxen außerhalb von Gebäuden mit vom Versicherungsschutz umfasst. Voraussetzung ist lediglich, dass diese fest an einem Gebäude oder etwa einer Säule angebracht sind. Darüber hinaus sind Ladekabel auch gegen Tierbiss versichert und Kurzschlussschäden an der Verkabelung durch Überspannung sind ebenfalls gedeckt.

Wichtig bei einem durch Unfall oder Panne beschädigtem Akku, ist für E-Autofahrer die Übernahme von Kosten für Transport und Lagerung des Fahrzeugs. Diese sowie gegebenenfalls die anschließende Entsorgung des kontaminierten Wassers bei Brandgefahr ist jetzt vom Versicherungsschutz umfasst. Bei beschädigtem Akkumulator übernimmt HDI außerdem die Kosten für Zustandsdiagnostik und Restwertermittlung.

Motorradfahrer und Mobilitätsschutz

Neben dem Helm ist künftig auch die sonstige Schutzkleidung z.B. bei einem Unfall oder einem Zusammenstoß mit Tieren mitversichert. Werden dabei die Lederjacke oder Motorradstiefel beschädigt, sind diese künftig vom Versicherungsschutz umfasst. Außerdem können Motorräder nun auch als Zweitfahrzeug mit einem verbesserten Schadenfreiheitsrabatt eingestuft werden.

Beim Mobilitätsschutz wurde die Leistung auch für Schadenfälle, die weniger als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt sind, erweitert. Auch bei Unfällen „um die Ecke“ bleibt der Versicherte somit mobil und kann einen Mietwagen in Anspruch nehmen.

Verbesserte SFR-Einstufung im Firmentarif

Auch im Kfz-Firmentarif erfolgen mit der neuen Kfz-Tarifgeneration einige Anpassungen. So werden neben der Neukalkulation auch inhaltliche Änderungen vorgenommen: Firmen und Selbstständige mit Firmenfahrzeugen können mit dem neuen Kfz-Tarif von einer verbesserten SFR-Ersteinstufung in der Produktvariante „Kleinflotte“ profitieren.

Sofern mindestens zwei Firmenfahrzeuge bei HDI versichert werden sollen, kann diese Produktvariante ausgewählt werden. Neu ist hier: Neben einem beitragsfrei mitversicherten Mobilitäts-Schutz bietet die Produktvariante den Vorteil, dass zukünftig eine SFR-Ersteinstufung mit SF5 erfolgen kann, sofern keine andere anrechenbare Vorversicherung besteht.

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der Fachkräftemangel verschärft sich – das zeigt eine aktuelle Studie der Gothaer.

53 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen ringen um qualifizierte Mitarbeiter*innen. Mit attraktiven Gehältern, Home-Office-Regelungen und flexiblen Arbeitszeiten versuchen Unternehmen zu überzeugen – doch das reicht oft nicht mehr aus. Eine zunehmend wichtige Rolle im Kampf um Personal spielt die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Mit einem neuen Baustein im Rahmen der bAV bietet der „Versorgungsplan Business“ der Gothaer die Möglichkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung und / oder Hinterbliebenenschutz für Mitarbeitende zu inkludieren.

Der demografische Wandel ist in der Arbeitswelt angekommen und stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Es wird immer schwieriger Fachkräfte zu finden und zu binden, Untätigkeit können sich Unternehmen beim Thema Arbeitgeberattraktivität nicht mehr leisten. „Als wichtiger Partner für den Mittelstand sehen wir, dass kleine und mittlere Unternehmen immer größere Schwierigkeiten haben, geeignetes Personal zu finden. Unternehmen müssen überzeugen – ein zunehmend wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung ist dabei die betriebliche Altersvorsorge“, führt Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung, aus.

bAV und mehr: Berufsunfähigkeitsversicherung und Hinterbliebenenschutz für Mitarbeitende

Knapp jedes dritte kleine und mittelständische Unternehmen bietet seinen Mitarbeitenden eine betriebliche Altersvorsorge an – damit erweist sich die bAV als beliebteste Versicherung zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. „Um die bAV als etabliertes Mittel zur Personalgewinnung und -bindung noch attraktiver zu machen, bieten wir mit unserem neuen Kollektivprodukt `Versorgungsplan Business´ die Möglichkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung und / oder einen Hinterbliebenenschutz in die bAV zu integrieren“, sagt Kurtenbach. „Vor dem Hintergrund, dass sich nur jede*r zweite abhängig Beschäftigte gegen die Folgen einer Berufsunfähigkeit mit einer BU absichert, leistet diese Versicherung über den Arbeitgeber einen wertvollen Beitrag zur Existenzsicherung der Mitarbeitenden. Gleichzeitig wird Arbeitgebern ein überzeugendes Instrument zur Mitarbeiterbindung an die Hand gegeben“, so Kurtenbach weiter. Auch Mitarbeiter*innen, für die eine BU durch Vorerkrankungen privat zu teuer wäre, werden über die bAV des Arbeitgebers mitversichert.

Hohe Flexibilität und nahtlose Integration

„Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption unseres neuen Kollektivprodukts war es, den Arbeitgebern die Implementierung des Invaliditäts- und / oder Hinterbliebenenschutzes in die bAV so einfach wie möglich zu machen – deshalb haben wir auf unbürokratische Annahmeverfahren und verwaltungsarme Prozesse geachtet“, so Kurtenbach. Der Versorgungsplan Business lässt sich problemlos in bestehende bAV-Regelungen von Unternehmen integrieren und schränkt bereits genutzte Fördermöglichkeiten nicht ein. Durch eine einfache Erklärung des Arbeitgebers (eine sogenannte Dienstobliegenheitserklärung) wird die Belegschaft in Betrieben ab zehn Mitarbeitenden versichert. Bei großen Betrieben kann diese sogar ganz entfallen. Der Baustein ist als beitragsorientierte Leistungszusage konzipiert, wobei der Arbeitgeber wählen kann, ob er diese als Direktversicherung oder als rückgedeckte Direktzusage anbietet. Wird die Direktversicherungsoption gewählt, können Mitarbeitende den Vertrag auch privat weiterführen, sollten sie das Unternehmen verlassen.

Der Tarif entspricht dem Hochleistungstarif in der privaten Berufsunfähigkeitsabsicherung, der schon mehrfach unter anderem von Franke&Bornberg mit der Höchstnote FFF+ ausgezeichnet wurde.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Empirische Studie untersucht die Nachhaltigkeit in Gebäude- und Schadendaten von 20 Versicherern

In einer umfangreichen Studie wurden die Portfolios von 20 Gebäudeversicherern auf den Aspekt Nachhaltigkeit hin untersucht. Die Studie, die gemeinsam von Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) und SkenData durchgeführt wurde, kam dabei zu prägnanten Erkenntnissen.

„Wir haben auf einem Bestand von 1 Mio. Datensätzen gemessen, ob – beziehungsweise in welchem Ausmaß – die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes mit dem Schadenverhalten korreliert“, sagt MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. „Dadurch kann beispielsweise das produktseitige Setzen von Anreizen für nachhaltigeres Handeln – eines der Kriterien der Taxonomieverordnung – quantifiziert und adäquat bepreist werden“.

Das Ergebnis: Je besser die Energieeffizienzklasse, desto niedriger der Schadensersatz. Doch es wird nicht nur proaktives Handeln belohnt. Zugleich bedeutet das Beharren auf den bisherigen Ansätzen, die den Gedanken der Nachhaltigkeit nicht berücksichtigen, Mehrkosten. Denn je schlechter die Energieeffizienzklasse, desto höher fällt der Schadenersatz aus. „Nicht zu handeln, kostet Geld“, resümiert Onnen Siems.

„Wir haben das Merkmal der Energieeffizienzklasse pro Gefahr (Feuer, Leitungswasser, Sturm, Elementar) einzeln geprüft und mehrdimensional in ausgefeilten Risikomodellen verprobt“, erläutert der Leitende Berater Florian Bohl. Dabei zeigte sich, dass die Energieeffizienzklasse stark mit dem Gebäudealter korreliert. Bei bestimmten Gefahren weisen Gebäude mit guter Energieeffizienzklasse, aber auch bei gleichzeitiger Verwendung des Gebäudealters im Tarif, geringere Schadensätze auf. „Basierend auf dieser aktuariell fundierten Analyse können Rabatte gewährt werden, die für die Versicherer auskömmlich sind“, führt Bohl aus. „Klimaschutz und marktwirtschaftliches Pricing gehen in diesen Fällen Hand in Hand“.

Für die Studie wurde der SHU-Datenpool von MSK genutzt, der die Portfolios von 20 Versicherern zusammenführt. Die verwendeten Risikomodelle sind in enger Abstimmung mit den Poolteilnehmern entwickelt worden und somit „markterprobt“.

Weiterführende bzw. unternehmensindividuelle Risikoanalysen des Merkmals „Energieeffizienzklasse“ können die Mitgliedsunternehmen selbständig mithilfe des cloudbasierten MSK-Analyzers durchführen, der einen zentralen Mehrwert des VGV-Datenpools darstellt.

Die Daten wurden von SkenData, dem deutschlandweiten Marktführer in der automatisierten Berechnung des Versicherungswertes von Gebäuden, analysiert.

„Es ist wichtig zu verstehen, dass Gebäudedaten ‚Bewegungsdaten‘ sind, sich also im Laufe der Zeit ändern“, erläutert SkenData-CEO Sven Jantzen. „Auf der Grundlage entsprechender Daten lässt sich für die Versicherer nicht nur die Wirtschaftlichkeit erhöhen“, führt Jantzen aus. „Die automatisiert ermittelbaren Daten können den Vertriebsprozess verschlanken und so zu einer höheren Kunden- und Vermittlerzufriedenheit führen“.

SkenData Technologie ist eine Schlüsselinnovation und liefert laut EEFIG Report der EU-Kommission einen fortschrittlichen, skalierbaren Ansatz, um den Gebäudebestand im Hinblick auf die Energieeffizienz vollständig zu bewerten und so die kosteneffizienteste und klimaschonendste Art der Renovierung zu ermitteln.

„Die vorliegende Studie wird den Ansprüchen des SHU-Datenpools gerecht, der den teilnehmenden Versicherern granulare und nachhaltige Kalkulationen liefert. Der Pool öffnet neue Horizonte für die Produktentwicklung und ermöglicht ein adäquates Pricing von Risiken“, sagt MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. „In Kombination mit der Risikobewertung aus unseren etablierten Risikomodellen lassen sich beispielsweise Produkte und sehr effektive Bestandsaktionen entwickeln“.

„Wie können Versicherer einen Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leisten, das in aller Munde ist?“, fragt Jantzen. „Um Maßnahmen und Versicherungsprodukte zu entwickeln, ist zunächst mit Hilfe von SkenData der Status quo der einzelnen Bestände erhoben worden. Die Studie bewertet diese Befunde und zeigt nachdrücklich auf, welche wirtschaftlichen Vorteile es für die Unternehmen bedeutet, klimafreundliche Aspekte im Pricing umzusetzen“, so Jantzen. „Statt vor allem ethisch oder ökologisch zu argumentieren, unterlegt die Studie den ökonomischen Nutzen der Nachhaltigkeit mit harten Zahlen“.

Über SkenData

SkenData ist deutschlandweiter Marktführer in der automatisierten Berechnung des Versicherungswertes von Gebäuden. Seit 2022 ermittelt das Unternehmen zusätzlich die Energieeffizienz, CO₂-Emissionen und Sanierungsbedarfe von Gebäuden. SkenData ist zusätzlich Energieberater, eingetragener Energieeffizienzexperte und amtlicher Energieausweisersteller. Die eingesetzten Verfahren sind normgerecht und zertifizierte KPIs wie Energieeffizienzklasse, CO2-Emission Bruttogrundfläche, Haustyp EFH inkl. DHH RMH REH, MFH Energieeffizienzniveau (in kWh) (Ziel Greenbond: unter 75kWh) Änderung Energieeffizienzklasse (Ziel Greenbond: Reduktion um mind. 30%).

Über MSK

Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wurde 1998 in Köln als erste deutsche aktuarielle Beratungsgesellschaft gegründet und begleitet Schaden- und Unfallversicherer in strategischen und operativen Fragen. Schwerpunkte liegen in Datenpools, Tarifierung, Telematik, Cyber, Nachhaltigkeit, Bilanzbewertungen, Rückversicherung, Solvency II und EbAV II.

Verantwortlich für den Inhalt:

Meyerthole Siems Kohlruss  Gesellschaft fuer aktuarielle Beratung mbH, Hohenstaufenring 57, 50674 Köln, Tel: +49 (0)221 42053-0, www.aktuare.de

Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG komplettiert die jüngst eingeführte Gewerbeversicherung, den Deutschen HandwerkerSchutz.

Jetzt erblickt eine sehr innovative und besonders günstige Maschinenversicherung das Tageslicht der Betriebshöfe und Hallen.

„Mit unserer attraktiven Maschinenversicherung läuft es wie geschmiert – besonders im Schadenfall. Für jeden Betrieb ist der reibungslose Einsatz der Maschinen zentral für die Produktion“, unterstreicht Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Der Münchener Verein leistet so einen wichtigen Beitrag zur Bestandsfähigkeit von Unternehmen.“

Die Maschinenversicherung sichert die maschinelle Arbeitsgrundlage eines Betriebes gegen Schäden wie Bedienungsfehler, Diebstahl oder Naturkatastrophen ab. Sie wurde für mobile und stationäre Maschinen jeweils gesondert neu entwickelt. Bei der mobilen Maschinenversicherung (z.B. Bagger) können sich die Betriebsinhaber/innen so einfach wie in der Autoversicherung mit eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung umfassend absichern. Optional können Betriebe auch zum Beispiel das Vermietungs-Risiko einschließen oder den Geltungsbereich auf Europa erweitern.

Für stationäre Maschinen bietet der Münchener Verein ebenfalls einen optimalen Versicherungsschutz an. Das Angebot eignet sich besonders für Maschinen im Holz-, Metall-, Lebensmittel- sowie Textilgewerbe. Da die Maschinen auch einem technologischen Fortschritt ausgesetzt sind, wird dies nach einem Schaden bei der Regulierung berücksichtigt.

Der Deutsche HandwerkerSchutz sichert Betriebe ganzheitlich mit einer Betriebshaftpflicht-, Geschäftsinhalts-, Geschäftsgebäude- sowie einer Elektronikversicherung ab. Die neue Maschinenversicherung vervollständigt nun den Deutschen HandwerkerSchutz. Die Betriebe können den Deutschen HandwerkerSchutz mit seinen fünf Kernprodukten in einer Police abschließen oder diese individuell für die Bedürfnisse ihrer Firma zusammenstellen. Die umfassende Beratung führen dabei nur spezielle, zertifizierte und fachkundige Berater/innen durch, damit die Qualität in der Beratung sichergestellt ist. Nicht nur ein Top-Preis-Leistungsverhältnis ist essentiell für gewerbliche Kunden, sondern es ist besonders wichtig, im Schadenfall schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten. Auch hier kann der kürzlich erneut ausgezeichnete „Versicherer des Jahres“ mit qualifizierten persönlichen Ansprechpartnern punkten.

Der Münchener Verein möchte mit dem neuen Angebot neben der Kernzielgruppe, dem Handwerk, alle Gewerbetreibenden erreichen. Seit der Produkteinführung erfreut sich der Deutsche HandwerkerSchutz einer sehr positiven Entwicklung.

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

ROLAND Rechtsschutz launcht neuen Tarif für Privatkundinnen und -kunden

ROLAND übernimmt als erster Versicherer in jedem Fall die Kosten für eine vermittelte außergerichtliche Konfliktunterstützung – ohne Ausschlüsse

Paketvariante Premium bietet marktüberdurchschnittliche Leistungen – darunter auch im Eherecht

Neues Einsteigerprodukt „Basis“ umfasst alle wesentlichen Standard-Leistungen in einer festen Paketlösung

ROLAND Rechtsschutz hat sich „Konfliktlöser“ nicht nur auf die strategische Fahne geschrieben, sondern auch im neuen Tarif für Privatkundinnen und -kunden manifestiert. Denn seit dem 1. Oktober bekommen Kundinnen und Kunden bei allen Konflikten außergerichtliche Unterstützung – unabhängig davon, ob ein Fall versichert ist oder nicht. Dabei setzt der Rechtsschutz-Versicherer auf lösungsorientierte Alternativen, um gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. So sollen sich die streitenden Parteien weiterhin in die Augen schauen können und von nerven- sowie zeitaufreibenden Gerichtsprozessen verschont bleiben. Dies ist nur eine von vielen neuen Leistungen im neuen Tarif. In diesem Umfang gibt es kein vergleichbares Produkt am Markt.

Die neue Konfliktlösungsunterstützung verspricht Privatkundinnen und -kunden Hilfe, selbst wenn das Anliegen nicht zu den versicherten Leistungsarten fällt, wie zum Beispiel bei Urheberrechtsfragen oder Schadenersatzansprüchen. ROLAND Rechtsschutz übernimmt dann die Kosten für eine vom Versicherer vermittelte außergerichtliche Konfliktunterstützung. Hierbei fallen für die Kundinnen und Kunden weder Wartezeiten noch eine Selbstbeteiligung an. Denn nicht jeder Konflikt muss gleich vor Gericht enden. Eine Mediation oder eine telefonische Rechtsberatung helfen zum Beispiel oft, die beteiligten Parteien über ihre rechtliche Situation aufzuklären und eine friedliche, nachhaltige Lösung zu finden.

Drei Produktlinien mit verbessertem Leistungsniveau

Die drei bisherigen großen Ausschlüsse gehören bei ROLAND Rechtsschutz nun der Vergangenheit an: Baurecht, Eherecht und Studienplatzklagen. So sind Streitigkeiten im Scheidungsrecht mit dem neuen Tarif in allen drei Produktlinien versichert. In der Premium-Variante übernimmt ROLAND bis zu 2.500 Euro pro Fall. Auch bei Konflikten rund ums Baurecht können Privatkundinnen und -kunden mit dem Premium-Tarif auf ROLAND zählen. Denn pro Fall ist neuerdings eine Kostenübernahme bis zu 5.000 Euro möglich. Studienplatzklagen sowie Kapitalanlagestreitigkeiten gehören nun ebenfalls zum Produktportfolio. ROLAND Rechtsschutz erhöht außerdem die Sublimits im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht – und bietet die höchsten im Wettbewerbsvergleich. Damit sticht die Premium-Variante als eine von drei Produktlinien mit ihren marktüberdurchschnittlichen Leistungen besonders heraus.

Auch Kundinnen und -Kunden der Paket-Variante „Komfort“ hilft ROLAND neuerdings sowohl in Scheidungs- und Scheidungsfolgesachen als auch bei Studienplatzklagen. Ebenfalls ab sofort enthalten: der neue Rechtsschutz für Kleinunternehmerinnen und -unternehmer. Somit sind vertragliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit einer nebenberuflichen, selbstständigen Tätigkeit versichert, zum Beispiel im Rahmen des Firmen-Vertrags-Rechtsschutzes für Nebengeschäfte mit bis zu einer Million Euro je Fall.

Das Wichtigste in einem Paket

Die neue Basis-Variante vereint alle wesentlichen Standard-Leistungen aus dem Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz in einem Produkt. Insbesondere Rechtsschutz-Einsteiger finden hierin eine einfache und umfassende Paketlösung zu einem fairen Preis. Das Highlight: ROLAND kommt für außergerichtliche Streitigkeiten im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht mit bis zu 250 Euro pro Fall auf – Scheidungssachen sind auch in diesem Paket inbegriffen.

Außerdem ist die Basis-Variante mit der neuen sogenannten flexiblen Selbstbeteiligung abschließbar: Melden sich Kundinnen und Kunden, bevor sie selbst juristischen Beistand beauftragen, halbiert ROLAND dafür die Selbstbeteiligung. Mit der flexiblen Selbstbeteiligung räumt ROLAND Rechtsschutz also die Möglichkeit ein, zunächst gemeinsam eine geeignete Lösung für den individuellen Konflikt zu finden. So setzt der Rechtsschutz-Versicherer auch mit diesem Angebot neue Maßstäbe, denn dieses hat es so bisher am Markt noch nicht gegeben.

Konfliktunterstützung über das Recht hinaus

Das bisherige Add-on „JurWay Privat“ ist ab sofort in allen Grundbausteinen enthalten – somit auch schon in der Basis-Variante. Damit haben alle Privatkundinnen und -kunden jederzeit Zugang zu zahlreichen Konfliktlösungsunterstützungen von ROLAND. Dazu gehören neben der telefonischen Rechtsberatung die außergerichtliche Konfliktbeilegung sowie Mediation. In besonders belastenden Situationen braucht es jedoch manchmal mehr als eine reine rechtliche Unterstützung. Bei familiären Schwierigkeiten oder Mobbing am Arbeitsplatz zum Beispiel hilft ROLAND mit einer Lebenslagenberatung. Für die umfangreichen Rechtsthemen Baurecht sowie Familien- und Erbrecht hat ROLAND Rechtsschutz jeweils eine eigene Hotline eingerichtet, um Privatkundinnen und -kunden schnell und unkompliziert rechtlich beraten zu können. Mit dem Vertragsgenerator, dem Bußgeldrechner, dem Arbeitszeugnis-Check und dem Fluggast-Entschädigungsrechner bietet das Service-Portal außerdem neue umfangreiche Self-Services.

„Mit dem neuen Tarif sind wir noch einmal mehr erster Ansprechpartner bei allen Problemen unserer Kundinnen und Kunden. Mit unserer Konfliktlösungsunterstützung finden wir in jeder Lebenslage und für jeden Konflikt eine Lösung – und zwar ganz unkompliziert. Damit revolutionieren wir den Rechtsschutz-Markt“, sagt Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz.

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Nur jede(r) Dritte berichtet von Service-Verbesserungen

Banken und Versicherungen investieren Millionenbeträge in ihre Digitalisierung und den Kundenservice, aber nur ein Drittel der Kund:innen bescheinigt ihnen Verbesserungen im Vergleich zu vor fünf Jahren. Dies ist das ernüchternde Ergebnis einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung EUROGROUP CONSULTING (EGC), für die jeweils 1.000 Bank- und Versicherungskund:innen in Deutschland befragt wurden. Einer der Gründe dafür: Die Unternehmen holen das Feedback ihrer Kund:innen nicht ein und können somit auch nicht daraus lernen. So wurden laut der Umfrage lediglich 24 Prozent der Bank- und 29 Prozent der Versicherungskund:innen nach ihrem letzten Kontakt um Feedback gebeten. Und das obwohl diese durchaus bereit sind, von ihren Erfahrungen zu berichten: 85 Prozent der Befragten würden laut der Studie Feedback geben – und das nicht nur mittels Sternchen oder Schulnote. Vier von zehn Befragten würden eine ausführliche Bewertung in eigenen Worten formulieren.

“Unternehmen, die das Feedback ihrer Kunden und Kundinnen nicht einholen, verspielen entscheidende Wettbewerbsvorteile”, erklärt Michael Matt, Partner bei der Unternehmensberatung EGC. “Kontinuierlich Rückmeldungen zu erfragen, ist essenziell, um die eigenen Prozesse und Leistungen den sich ändernden Umständen anzupassen.” Und nur mittels Kunden-Feedback lasse sich gezielt an bestehenden Schmerzpunkten der Kund:innen arbeiten und wirklicher Mehrwert schaffen. In Bezug auf den Service sei dies umso wichtiger, als sich die Finanzprodukte selbst kaum noch voneinander unterscheiden würden und der Kundenservice daher die entscheidende Rolle bei der Anbieterauswahl spiele. Matt: “Exzellenter Kundenservice ist eines der wichtigsten Differenzierungspotenziale, doch nur die wenigsten Unternehmen schaffen es, ihre Kunden wirklich zu begeistern.”

“Begeistert ist das neue Zufrieden” – aber nur 15 Prozent sind begeistert

Auch hierfür liefert die Studie konkrete Zahlen. So sind nur 15 Prozent der Kund:innen vom jüngsten Kontakt mit ihrer Bank, Sparkasse oder Versicherung begeistert. Da hilft es auch nicht, dass die Mehrheit von 80 Prozent der Befragten zufrieden ist. Denn, so Matt: “Begeistert ist das neue Zufrieden.” FinTechs sowie BigTechs wie Amazon und Apple würden extrem hohe Maßstäbe im Hinblick auf schnelle und reibungslose Abläufe setzen. “Wer nicht mithalten kann, verliert insbesondere die jungen Zielgruppen.” Zudem würden die Unternehmen in diesem Fall auf ein wichtiges Marketinginstrument verzichten. Denn wer begeistert sei, erzähle dies weiter. Eine besonders wichtige Voraussetzung für Begeisterung ist laut der Studie die Geschwindigkeit, an die Kund:innen hohe Ansprüche stellen. So erwartet der Großteil von ihnen bei einer Informationsabfrage innerhalb von 24 Stunden eine Antwort. Wird die Anfrage über die App gestellt, gilt dies bei Banken für 78 Prozent und bei Versicherungen für 71 Prozent der Befragten. Bei einer Vertragsänderung liegen die Erwartungen an die Geschwindigkeit nur minimal darunter.

Digitale Kanäle akzeptiert – persönliche Betreuung unverzichtbar

Wichtig im Hinblick auf begeisterte Kund:innen ist jedoch auch eine freundliche und kompetente Beratung – und das nicht nur auf digitalem Wege. Denn auch wenn die digitalen Kanäle wie E-Mail, Unternehmenswebsite oder App laut der Umfrage mehrheitlich akzeptiert sind und in Zukunft noch stärker gefragt sein werden, bezeichnen sich lediglich 41 Prozent der befragten Bankkund:innen als “digitale Kunden”, die ihre Bank am liebsten online kontaktieren. Bei Versicherungen sind es sogar nur 27 Prozent. Insbesondere auch junge Kundengruppen suchen den persönlichen Kontakt: Auch bei Banken und Sparkassen bezeichnen sich die 16- bis 24-Jährigen nur zu einem Viertel als digitale Kunden, bei Versicherungen sind es immerhin 31 Prozent. “Die persönliche Betreuung bleibt ein entscheidendes Element in der Gestaltung des Kanal-Mixes”, folgert Carsten Kuhlmann, Senior Manager bei EGC.

Ein weiterer Punkt, in dem sich Banken und Versicherungen deutlich verbessern können, sind ihre Marketingkampagnen, die vor allem dann Erfolg versprechen, wenn Kund:innen maßgeschneiderte Angebote erhalten: 87% Prozent der Befragten erklären, dass sie nie, selten oder manchmal personalisierte Werbung erhalten. Lediglich 13 Prozent der Befragten geben zu Protokoll, nahezu immer individuell angesprochen zu werden. Positiv für die Banken und Versicherungen: Eine UWG-Einwilligung, die zur Zusendung von Werbung ebenso wie zum Einholen von Feedback benötigt wird, sind Kund:innen bei Banken und Versicherungen zu rund 72 Prozent bereit zu geben, mit Abstand am häufigsten, wenn es um die Kontaktaufnahme per Mail geht.

“Ob man es Costumer Centricity, Kundenfokussierung oder Customer Experience Management nennt: Es geht darum, den Kunden konsequent in den Mittelpunkt zu stellen”, so Kuhlmann. Banken und Sparkassen ebenso wie Versicherungen hätten großen Nachholbedarf – auch bei der Nutzung vorhandener Daten. Oftmals würden diese in Silos lagern, statt dass sie für die maßgeschneiderte Kundenansprache genutzt werden. Idealerweise würden Banken, Sparkassen und Versicherungen ihren bisherigen Reifegrad in Bezug auf Kundenzentrierung bestimmen und konkrete Projekte zur Verbesserung der Customer Experience starten.

An der EGC-Bankkundenstudie haben insgesamt 2.000 Kund:innen, jeweils 1.000 Bank- und 1.000 Versicherungskund:innen, aus Deutschland teilgenommen. Die Online-Umfrage wurde im Frühjahr 2023 durchgeführt.

EUROGROUP CONSULTING mit Sitz in Frankfurt am Main und Wien ist eine unabhängige Top-Management-Beratungsgesellschaft mit dem Branchenfokus Finanzdienstleistungen. Das Unternehmen zählt zu den führenden Beratungen für Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die Leistungen reichen von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzungsbegleitung und umfassen Business, IT und Organisation. EUROGROUP CONSULTING ist Teil des Netzwerks nextcontinent, das mit rund 3.000 Beratern in 30 Ländern vertreten ist.

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EGC Eurogroup Consulting AG, Thurn-und-Taxis-Platz 6, 60313 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2475055-0, www.eurogroupconsulting.de

Erste voll digitale, kostengünstige ETF-Police am Markt

–  Digital von der Beratung bis zur Vertragsaushändigung

–  Günstiger als ETF-Fondssparplan einer Direktbank

–  Mit den Steuervorteilen einer Versicherung

Die SIMTAL ETF-Invest ist das erste wirklich voll digitale, anlageorientierte Lebensversicherungsprodukt in Deutschland. „Wir freuen uns, dem Vermittler mit diesem innovativen Produkt eine Lösung anzubieten, die besser ist, als ein günstiger ETF-Fondssparplan bei Direktbanken. Zudem profitiert er von einem schlanken, digital unterstützten Beratungsprozess auf unserer Plattform“, erklärt Sven Müller, Geschäftsführer von SIMTAL. „Innerhalb einer Beratungssesssion kann er ohne Medienbruch mit seinem Kunden zum Abschluss kommen und den Vertrag aushändigen – dies natürlich komplett rechtskonform mit Dokumentation inklusive Online-Risiko-Prüfung. Somit ist er in der Lage, wesentlich mehr Verträge in der gleichen Zeit abzuschließen und profitiert von einem großen Cross-Selling-Potential auf unsere weiteren Produkte.“

ETF-basiertes, modernes Produkt mit den Vorteilen einer Lebensversicherung

Die SIMTAL ETF-Invest verspricht mit ihrer Effektivkostenquote von 0,8 Prozent hohe Anlagerenditen. Dies ermöglicht, 100 Prozent des Versicherungsbeitrages zu investieren, die niedrigen Kosten werden aus dem Deckungskapital entnommen. „Im Vergleich zum ETF-Fondssparplan können wir hier in der Police die steuerlichen Vorteile eines Versicherungsproduktes nutzen“, sagt Müller. Der Vertrag ist auf das Endalter von 100 Jahren ausgelegt und lässt so eine freie Gestaltung der Entnahmen zu. Steueroptimierte Auszahlungen bis zum Laufzeitende sind ohne Weiteres möglich. Im Gegensatz zum ETF-Sparplan ist das Produkt nach §34d vermittelbar und mit einer vordiskontierten Provision ausgestattet.

Beratung, Abschluss, Provisionierung – schnell und voll digital

Die Beratung über SIMTAL ist natürlich auch remote durchführbar und lässt digitale, anonyme Voranfragen auch in der Biometrie zu. So wie der Vertragsabschluss ist auch die Folgekorrespondenz zwischen Vermittler und Kunde völlig digital. Die Police kann bereits im Ersttermin ausgehändigt, bzw. per Mail zugeschickt werden. Der Weg zu anderen Produkten wie z.B. einer Risiko-LV, einer Unfallversicherung oder einer Tier-OP-Versicherung ist dann auch nicht mehr weit. Nur ein Klick und schon kann der Vermittler sein Angebot um weitere praxisorientierte und kostengünstige Produkte erweitern. „Persönliche Beratung ist weiterhin extrem wichtig, aber alles andere muss heutzutage digital sein, weil dies dem optimalen Kundennutzen entspricht“, so Müller. „Wir haben bei der Produktentwicklung an den Vermittler und seine Kunden gedacht und nicht an große Innendienst-Strukturen beim Versicherer.“

SIMTAL GmbH

Die SIMTAL GmbH wurde 2021 gegründet und hat ihren Sitz in Lindau am Bodensee. SIMTAL bietet eine Plattform für digitale Versicherungsprodukte. Darüber hinaus unterstützt diese Vermittler bei Beratung (IDD-konform) und Vertrieb und garantiert einen reibungs- und nahtlosen Onboarding-Prozess. SIMTAL ist mit diesem Geschäftsmodell bereits in Island erfolgreich und hat ein internationales Team aus Entwicklern, Business-Analysten, Juristen und Aktuaren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Simtal GmbH, Marktstraße 17, 99867 Gotha, Tel: 03621 8989400, https://simtal.com/de/startseite/

Obwohl die wirtschaftliche Lage weiter angespannt bleibt und die Inflation noch immer auf hohem Niveau liegt, zeigt der Financial Freedom Report 2023: Die Mehrheit bewertet ihre persönliche Finanzsituation positiver als im Vorjahr.

Doch trotz aufhellender Stimmung warnt die LV 1871 davor, die finanzielle Unabhängigkeit, Altersvorsorge und Absicherung aus den Augen zu verlieren. Für den dritten Financial Freedom Report hat die LV 1871 im August 2023 rund 2.500 Menschen in Deutschland online nach ihrer Haltung zu finanzieller Freiheit gefragt.

„Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage und einer hohen Inflation sehen wir, dass die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ihre persönliche Finanzsituation positiver wahrnimmt als im Vorjahr. Diese Tendenz zeichnet sich auch im Financial Freedom Index ab. Doch wir dürfen uns vom Schein nicht trügen lassen, denn gerade im aktuellen Umfeld bleiben die Risiken, die die finanzielle Unabhängigkeit der Menschen gefährden, bestehen oder werden gar größer“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Financial Freedom Index 2023: weniger Sorgen um private Finanzen

Im Jahr 2023 ist die Gefühlslage der Befragten hinsichtlich ihrer privaten Finanzen mit weniger Sorgen behaftet: Bei 36,9 Prozent der Menschen löst der Gedanke an die eigene finanzielle Situation eher neutrale bzw. positive Emotionen aus. Das entspricht einem Anstieg um 9,7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Dabei gibt es genug Sorgenthemen: Während Inflation und die aktuelle Wirtschaftslage (59,8 Prozent) sich spürbar auf die Stimmung der Bundesbürgerinnen und -bürger auswirken, scheinen der Ukraine-Krieg mit 70,5 Prozent sowie die Angst vor gesellschaftlicher Spaltung mit 62,5 Prozent die tatsächlichen Gefahren der wirtschaftlichen Negativspirale in den Hintergrund zu rücken.

Das zeigt sich auch im Financial Freedom Index, der im Vergleich zum Vorjahr von 40,6 Prozent (2022) auf 44,8 Prozent (2023) klettert. Dennoch befindet sich der Durchschnitt der Befragten gemäß Index nach wie vor im Zustand finanzieller Normalität – der Sprung in die nächste Stufe der finanziellen Kontrolle ist noch immer nicht erfolgt. Finanzielle Normalität erlaubt es Menschen, ihren Lebensunterhalt über das eigene Einkommen zu stemmen. Gleichzeitig gefährdet die Abhängigkeit von der Einkommensquelle den vermeintlich sicheren Zustand.

Finanzielle Unabhängigkeit – Gen Y mit klaren Vorstellungen

Auch in Krisenzeiten erweist sich finanzielle Unabhängigkeit für die Mehrheit der Menschen (63 Prozent) zum dritten Jahr in Folge als essenzieller Aspekt von Freiheit. Insbesondere Frauen legen – im Vergleich zu Männern (55,7 Prozent) – mit knapp 70 Prozent besonderen Wert auf finanzielle Freiheit. Geht es um die konkreten Vorstellungen von finanzieller Freiheit, bleibt die Mehrheit der Befragten jedoch bescheiden. Mit deutlichem Vorsprung (58 Prozent) dominiert finanzielle Unabhängigkeit in allen Lebenslagen erneut das Verständnis von finanzieller Freiheit. Weitere Aspekte wie die Erfüllung finanzieller Träume (13,7 Prozent), die Emanzipation von Arbeit (11,5 Prozent) sowie ein festes Gehalt (5,1 Prozent) bleiben auch im Jahr 2023 auf relativ niedrigem Niveau.

Hier sticht die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen – der Generation Y – besonders heraus. Während im Vorjahr (2022) für mehr als 70 Prozent der Millennials finanzielle Freiheit bedeutete, in allen Lebenslagen finanziell unabhängig zu sein, trifft dies jetzt nur noch auf 55,1 Prozent von ihnen zu. Ihr Verständnis von finanzieller Freiheit fächert sich in weitere Dimensionen auf wie „sich Träume finanziell erfüllen“ zu können (20,8 Prozent) oder „nicht mehr arbeiten“ zu müssen (18,6 Prozent) auf, die im Vergleich zu 2022 jeweils um das Doppelte an Prozentpunkten ansteigen.

Finanzwissen als Emanzipationsfaktor für finanzielle Freiheit

Eine immer wichtigere Rolle für finanzielle Unabhängigkeit spielt das eigene Finanzwissen. Genau 7,0 Prozent der Befragten geben an, sich seit dem Vorjahr zum Thema Finanzen weiterzubilden. Investitionen in Aktien/Fonds/ETFs verzeichnen einen leichten Zuwachs und steigen von 7,6 Prozent (2022) auf 10,3 Prozent (2023). Doch der Geschlechtervergleich verdeutlicht hier erneut eine erhebliche Lücke: 15,6 Prozent der männlichen Befragten legen ihr Privatvermögen vermehrt in Aktien, Fonds oder ETFs an – das trifft nur auf 4,9 Prozent der weiblichen Befragten zu. Zudem wollen vor dem Hintergrund des Klima- und Umweltdiskurses immer mehr Menschen wissen, was genau in ihren Absicherungs- und Vorsorgeprodukten steckt. Erstmals geben sechs Prozent an, seit dem Vorjahr vermehrt auf nachhaltige Finanzprodukte zu achten. Das macht den Einbezug dieser Aspekte in das Angebot von Versicherungen und die Beratung durch Maklerinnen und Makler zum neuen Standard.

LV 1871 Financial Freedom Report 2023

An der repräsentativen Umfrage zum Thema Financial Freedom der LV 1871, durchgeführt von Civey, haben im August 2023 2.500 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren teilgenommen. Die Teilnehmenden beantworteten darin Fragen nach ihrem individuellen Verständnis von (finanzieller) Freiheit und ihren Gefühlen und Sorgen beim Thema Finanzen, Altersvorsorge und Absicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat das Rating Private Krankenvollversicherung (PKV) einem umfassenden Relaunch unterzogen.

Statt in drei Kategorien finden sich jetzt alle 739 untersuchten Tarife in einer einzigen Klasse wieder. Nur 13 Angebote (2 %) erhalten die neue Höchstnote FFF+.

Die PKV hat einen schweren Stand. Unsere Gesellschaft altert, höhere Einkommensgrenzen für die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erschweren es, neue Versicherte zu gewinnen. Aus dem Lager der Selbstständigen fehlen ebenfalls positive Impulse, weil weniger Menschen den Start in die Selbstständigkeit wagen. Im Ergebnis konkurrieren alle hier geprüften 31 Anbieter um immer weniger potenzielle Neukunden für die PKV.

Wie leistungsfähig PKV-Tarife aktuell sind, zeigt das neue PKV-Rating von Franke und Bornberg. Es weist im Vergleich zu seinen Vorgängern eine andere Struktur auf. Während die Tarife in der Vergangenheit einer der drei Kategorien Grundschutz, Standardschutz und Topschutz zugeordnet wurden, bewerten die Analyst:innen von Franke und Bornberg jetzt alle Tarife nach einheitlichen Anforderungen. Möglich wurde das auch, weil das Niveau der Tarife über die letzten Jahre gestiegen ist.

„Private Krankenvollversicherungen sind kompliziert. Unser neues PKV-Rating macht die Komplexität einfach verständlich. Je besser ein Tarif ist, umso höher wird er bewertet. Das System der unterschiedlichen Kategorien wird aufgrund der inzwischen besser vergleichbaren Tarifstrukturen nicht mehr benötigt“, erläutert Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg. Zudem werde das Rating noch prägnanter. Abstriche bei den Qualitätsanforderungen gebe es keine: „Unser PKV-Rating bewertet alle Tarife sogar nach etwas erhöhten Anforderungen der bisherigen Kriterien für Top-Schutz. Manche Mindeststandards sind noch anspruchsvoller als bei früheren Ratings“, so Franke. Damit trage das Rating der steigenden Tarifqualität Rechnung.

PKV leistet mehr, aber Leistung kostet

Denn neue Verträge bieten mehr. So sind Tarife ganz ohne ambulante Psychotherapie schon seit Jahren vom Markt verschwunden. Erstattungsgrenzen für Zahnbehandlung, Prophylaxe und Zahnersatz hingegen steigen deutlich. Top-Tarife zahlen mittlerweile oft 90 % der Kosten. Schließlich will die Krankenvollversicherung im Neugeschäft nicht schlechter dastehen als Zahnzusatzversicherungen im Zusammenspiel mit der GKV. Hier werden schon seit Jahren bis zu 90 % und manchmal sogar alle Kosten übernommen.

Gute Leistungen haben ihren Preis. Ein Top-Tarif (FFF+ oder sehr gutes FFF) kostet 35-jährige zwischen 700 und 900 Euro im Monat (einschließlich Pflegepflichtversicherung). Wer als Angestellter ein auskömmliches Tagegeld hinzuwählt, zahlt 800 bis 1.000 Euro. „Wer als Versicherer ein neues Tarifwerk auf den Markt bringen will, muss auf Basis der Schadenerfahrungen des alten kalkulieren. Hier hat jede Leistung ihren Preis“, erläutert Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken bei Franke und Bornberg. Zwar gebe es neue Angebote, die etwas günstiger seien. Hier müsse sich aber noch zeigen, ob das Preisniveau durchgehalten werden kann. „Die Private Krankenversicherung kennt keine Sonderangebote. Vermeintlich günstige PKV-Tarife ziehen steigende Beiträge fast automatisch nach sich. Versicherte mit gesundheitlichen Problemen stecken dann in der Beitragsfalle“, gibt Monke zu bedenken.

Was ist neu bei PKV-Policen?

Bei der Tarifstruktur beobachtet Franke und Bornberg derzeit gegensätzliche Trends. Einige neuere PKV-Angebote setzen auf sehr modulare Tarifwerke. Diese lassen Versicherte wählen zwischen unterschiedlichen Absicherungsniveaus in den Bereichen ambulant, stationär und Zahn. Mischen ist erlaubt. Auf der anderen Seite finden sich kompakte Tarifwerke mit nur zwei oder drei Ausprägungen des Leistungsniveaus.

Neu hinzugekommen sind sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Sie sollen die Gesundheit fördern und helfen, Krankheiten besser erkennen, behandeln und überwachen zu können. In der Praxis sind das zum Beispiel Apps, die Versicherte bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes unterstützen oder bis zum Beginn einer Therapie zur Linderung von Depressionen beitragen. Weil es sich bei den DiGA um neue Leistungen handelt, die zum heutigen Stand nicht vergleichbar sind, werden sie für das PKV-Rating 2023 noch nicht berücksichtigt.

Das PKV-Rating 2023 im Detail

Das PKV-Rating 2023 ist nicht nur fokussierter, sondern noch stärker differenzierend als seine Vorgänger. Ab sofort gilt das neue Bewertungsschema mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend). Für ein FFF+ sind mindestens 85 % der maximal erreichbaren Punkte erforderlich. Mindeststandards für die bisherige Höchstnote FFF wurden zumeist übernommen und weiterentwickelt.

Franke und Bornberg hat zudem einige Kriterien überarbeitet und klarer gefasst. In den Bereichen Hilfsmittel, Psychotherapie, Behandlung bei Kinderwunsch sowie Augen-Operationen bei Fehlsichtigkeit greifen jetzt höhere Erstattungsgrenzen für die maximale Punktzahl. Insgesamt kommen 15 Untersuchungsbereiche mit 104 Detailkriterien zum Einsatz, die für alle Tarife gleichermaßen gelten.

Nach Durchlauf des Bewertungsverfahrens ergibt sich für jedes Produkt eine Gesamtwertung und damit die Zuordnung in die entsprechende Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend). Für die Ratingklassen FF+, FFF und FFF+ gelten abgestufte Mindeststandards. Unabhängig von der Punktzahl stuft Franke und Bornberg ein Produkt eine Ratingklasse niedriger ein, falls der Mindeststandard der jeweils höheren Klasse nicht erreicht wird. Zu den Mindeststandards für die höchste Note FFF+ zählen unter anderem

freie Arztwahl und Erstattung oberhalb der Höchstsätze der GOÄ (ambulant und stationär) ohne vorherige Genehmigung

ambulante Psychotherapie mit mindestens 50 Sitzungen pro Jahr, stationäre Psychotherapie für mindestens 42 Tage

100 % Erstattung bei Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer

Erstattung Zahn nach GOZ oberhalb der Höchstsätze ohne vorherige Genehmigung, Zahnersatz zu mindestens 85 % (ohne Prophylaxevorbehalt), unbegrenzte Anzahl Implantate

Leistungsanspruch offener Hilfsmittelkatalog, Krankenfahrstühle und Prothesen ohne Summenbegrenzung

Diese Versicherer bieten die besten PKV-Tarife

Gerade mal 13 von 739 PKV-Tarifangeboten (2 %) erreichen die Höchstnote FFF+ (hervorragend). Unter den Anbietern finden sich Branchengrößen ebenso wie kleinere Gesellschaften. Die folgenden Unternehmen bieten mindestens eine Tarifkonstellation, die mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet wird (in alphabetischer Reihenfolge):

Allianz

Barmenia

Bayerische Beamtenkrankenkasse / UKV

DKV

Hallesche

Süddeutsche (SDK)

Einige Versicherer kommen der Höchstnote FFF+ sehr nahe, scheitern aber knapp, weil sie zum Beispiel für maximale Erstattung von Zahnleistungen eine jährliche Prophylaxe fordern oder Hilfsmittel nur in „angemessener Ausführung“ übernehmen. Trotzdem erfüllt deren Note FFF – sehr gut alle Forderungen an leistungsfähigen Schutz.

Die folgenden Unternehmen bieten mindestens eine Tarifkonstellation, die mit der Höchstnote FFF (sehr gut) ausgezeichnet wird (in alphabetischer Reihenfolge):

Allianz

Arag

AXA

Barmenia

Bayerische Beamtenkrankenkasse/UKV

Continentale

Debeka

DKV

Generali

HanseMerkur

Münchener Verein

Nürnberger

R+V

Signal Iduna (Marke Deutscher Ring)

Süddeutsche (SDK)

uniVersa

Württembergische

Wie nachhaltig ist die PKV?

Auf den ersten Blick spielt Nachhaltigkeit in den PKV-Tarifen derzeit keine Rolle. Dabei verfügen gerade Krankenversicherer mit ihrer Anlagestrategie über den entscheidenden Hebel, wenn sie Alterungsrückstellungen in zukunftsfähige Investitionen lenken. Auf der Tarifseite ist Nachhaltigkeitsgebot Nummer eins die seriöse und auskömmliche Prämienkalkulation. Sie gewährleistet auch in Zukunft bezahlbaren Versicherungsschutz. Bei den Leistungen liefert Prävention interessante Ansätze für nachhaltige Gesundheit – zum Vorteil für Versicherte wie Versicherer. Künstliche Intelligenz macht individuelle Schulungsangebote möglich und flankiert Therapien. Nicht zuletzt in der Regulierung können KI-Tools helfen, Prozesse schlanker zu gestalten und gleichzeitig Ressourcen zu sparen.

Fazit und Ausblick

Das PKV-Rating macht Spitzenleistungen transparent, aber auch das gesunde Mittelmaß. Nicht jede Leistung ist für jeden Kunden gleichermaßen attraktiv. Berater:innen müssen insbesondere bei preissensiblen Kunden sorgfältig prüfen, welche Features in welchem Umfang wichtig und welche eventuell verzichtbar sind.

Solidität und Zukunftsfähigkeit des Versicherers spielen in der PKV eine größere Rolle als in fast allen anderen Sparten. Denn wer einen PKV-Vertrag abschließt, entscheidet sich in der Regel für eine langjährige Geschäftsbeziehung, die oft erst mit dem Tod endet. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind wichtige Herausforderungen unserer Zeit. Beide Themen haben spannende Schnittmengen und sollen in kommenden PKV-Ratings von Franke und Bornberg ebenfalls berücksichtigt werden, sofern sich aus Analystensicht sinnvolle Gestaltungen abzeichnen.

Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie alle Ergebnisse auf Tarifebene stellt Franke und Bornberg auf der Homepage kostenlos bereit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Nur jeder zweite Antrag auf Erwerbsminderungsrente wurde bewilligt.

Mit durchschnittlich 950 Euro pro Monat reicht der gesetzliche Schutz als Lohnersatz kaum zum Leben aus. Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich gezielt vorsorgen.

Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung von 338.014 Anträgen auf Erwerbsminderungsrente mit 172.832 nur etwas mehr als die Hälfte bewilligt. Der durchschnittliche Zahlbetrag pro Monat lag bei 950 Euro netto vor Steuern. Zu 87,4 Prozent wurde die volle Erwerbsminderungsrente gewährt. Sie wird bezahlt, wenn das Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt unter drei Stunden pro Tag liegt. Wer noch zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeiten kann, bekommt nur die Hälfte. „Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich die Arbeitskraft am besten absichern“, erklärt die uniVersa Versicherung. Anders als bei der Erwerbsminderungsrente ist dort nicht das abstrakte Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt versichert, sondern der tatsächlich ausgeübte Beruf. Kann dieser zu mehr als der Hälfte nicht mehr ausgeübt werden, wird die private Berufsunfähigkeitsrente gezahlt. Beim Abschluss sollte man darauf achten, dass die gewählte Monatsrente zum Leben ausreicht und bis zum gesetzlichen Altersrentenbeginn bezahlt wird. Zudem sollte sich die getroffene Vorsorge bei steigendem Einkommen und Lebensereignissen wie Heirat, Geburt eines Kindes und Eigenheimkauf ohne erneute Gesundheitsprüfung ausbauen lassen.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Starke Leistungen, faire Beiträge und ein erstklassiger Service: Die Continentale hat ihre Kfz-Tarife noch einmal verbessert.

Unter anderem wurde die Leistungsgrenze bei Kurzschluss und Tierbiss auf 20.000 Euro erhöht. Bei Elektro-Fahrzeugen sind nun auch die Kosten für einen notwendigen Löschcontainer-Einsatz mitversichert. Auch Elektro-Krafträder und Elektro-Leichtkrafträder profitieren nun von besonderen Elektro-Leistungen. Weiterhin verlassen können sich die Versicherten bei der Continentale auf einen hervorragenden und persönlichen Service.

Der Trend zu mehr Fahrzeugen mit einem Elektro- oder einem Hybridantrieb und damit zu mehr Nachhaltigkeit auf deutschen Straßen ist ungebrochen. Das zeigt ihr steigender Anteil an den Kfz-Neuanmeldungen. „Wir bieten unseren Kunden aber auch zukünftig einen technikneutralen Versicherungsschutz“, betont Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Komposit bei der Continentale. „Das bedeutet, dass wir sowohl klassische Fahrzeuge mit Verbrennermotor als auch moderne Elektro- und Hybridfahrzeuge unabhängig vom Automatisierungsgrad für unsere Kunden bestmöglich und mit modernsten Leistungen versichern.“

Verbesserter Schutz für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge

Die Leistungen für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge umfassen bei der Continentale neben der Allgefahrendeckung für den Akku auch den Versicherungsschutz für Wallboxen, Ladegeräte und -kabel. Im Pkw-Komfort-Tarif erhöhte die Continentale nun die Leistungsgrenze für Folgeschäden nach Kurzschluss oder Tierbiss auf 20.000 Euro. Ganz neu im Leistungskatalog ist die Kostenübernahme für einen Löschcontainer-Einsatz bis zu 3.000 Euro. Ebenfalls neu im Pkw-Komfort-Tarif: Wer nach einem Totalschaden Anspruch auf eine Neupreisentschädigung hat und sich bei der Ersatzbeschaffung für den Umstieg auf ein reinen Elektro- oder Wasserstoff-Auto entscheidet, erhält eine Wechselprämie von 2.500 Euro.

Persönlicher Ansprechpartner

Neben hervorragenden Leistungen ist die Continentale vor allem ein Garant für schnellen und persönlichen Service: „Bei uns landen Versicherte mit ihren Anliegen nicht in einem anonymen Callcenter. Sie haben von Anfang an ihren persönlichen Ansprechpartner“, sagt Dr. Niemöller. „Deshalb ist es wichtig, beim Abschluss einer Kfz-Versicherung nicht nur auf niedrige Preise zu achten. Guter Service ist ebenfalls sehr wichtig.“

Weitere zentrale Leistungen des Continentale Komfort-Tarifs:

  • 24 Monate Neupreis- bzw. Kaufwertentschädigung: Bei Totalschaden oder Verlust innerhalb der ersten 24 Monate nach Erstzulassung bzw. Erwerb des Fahrzeugs wird statt des üblichen Wiederbeschaffungswertes der Neupreis bzw. Kaufwert erstattet.
  • Schäden durch Tierbisse einschließlich Folgeschäden: Die Continentale zahlt nicht nur für unmittelbar verursachte Schäden, sondern auch für mögliche Folgeschäden.
  • Keine Leistungskürzung bei grober Fahrlässigkeit: Der Versicherer zahlt auch, wenn der Fahrer grob fahrlässig handelt. Zum Beispiel, wenn er sich nach dem schreienden Kind auf der Rückbank umdreht und dadurch ein Unfall passiert. Ausgenommen bleiben Schäden durch Alkohol- und Drogenkonsum oder fahrlässige Herbeiführung eines Diebstahls.
  • Schutz bei Brems-, Betriebs- und Bruchschäden: In der Vollkasko mitversichert sind zum Beispiel Schäden durch Verrutschen der Ladung infolge einer starken Bremsung, Aufspringen der Motorhaube während der Fahrt, Achsbruch nach Fahren durch ein Schlagloch.
  • Beitragsfreies Krankenhaustagegeld für den Fahrer: Hier zahlt die Continentale nach einem Unfall mit dem versicherten Pkw bis zu vier Wochen zehn Euro Krankenhaustagegeld.

Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Infos unter https://makler.continentale.de/kfz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Der Automobilmarkt befindet sich weiter im Wandel.

Deshalb müssen sich auch die Kfz-Versicherungen immer weiterentwickeln. Das gelingt Baloise in diesem Jahr mit vielen sinnvollen Neuerungen.

Kostete der durchschnittliche Neuwagen in Deutschland im Jahr 2016 noch knapp unter 30.000 EUR so gab der Deutsche letztes Jahr im Schnitt fast 43.000 EUR für einen Neuwagen aus. Werte die richtig abgesichert sein sollten. Neben der Inflation treiben aber auch die relativ hohen Anschaffungspreise für E-Fahrzeuge diesen Wert. Hatte der Anteil der E-Fahrzeuge bei den Zulassungszahlen im letzten Jahr mit etwa 15 % noch ein wenig geschwächelt, wurden im August 2023 sogar fast 87.000 E-Autos zugelassen, was einem Anteil von knapp einem Drittel an allen neu zugelassenen Pkw entspricht. Damit haben die E-Fahrzeuge bei den Neuzulassungen nicht nur Diesel-Pkw, sondern auch Benziner abgehängt. Insgesamt über 50 % der im August neuzugelassenen Fahrzeuge sind Hybride / E-Autos und haben einen entsprechenden Akku an Board. Und auch hier ergeben sich neue Risiken, die abgesichert werden sollten.

Der jährlich aktualisierte Top Tarif Baloise All-in stellt sich diesen Herausforderungen. Bestätigt durch die bestmögliche Bewertung FFF+ des Ratinghauses Franke und Bornberg. All-in bietet zuschlagsfrei die wichtigsten Leistungen zum Schutz des Akkus.

Neu und verbessert wurden:

Das Ladekabel ist jetzt nicht nur beim Ladevorgang oder wenn es unter Verschluss gehalten wird versichert, sondern ohne besondere Einschränkungen.

Die mobile Ladestation ist unbegrenzt versichert.

Ebenfalls neu ist die Kostenübernahme für die Zustandsdiagnostik des Akkus bei Beschädigung bis zu 250 EUR.

Neu ist auch, dass sich Baloise bei notwendiger Lagerung des unfallbeschädigten Elektro-Pkw in einem Wassercontainer zur Vermeidung einer Entzündung anderer Fahrzeuge an den Kosten bis 250 EUR beteiligt.

Beispielsweise um Neuwagen abzusichern ist AutoSchutz 48 die richtige Wahl. Für nur 49 EUR im Jahr verdoppelt sich mit dem optionalen Baustein die Neuwert bzw. Kaufwert-entschädigung des Fahrzeuges von 24 Monaten auf 48 Monate. Neu ist, dass Baloise im Reparaturfall für dieses Fahrzeug auch eine evtl. Wertminderung von bis zu 2.000 EUR übernimmt.

Aber auch an die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf den Rücksitzen wurde gedacht. Im Schadenfall beteiligt sich Baloise am Austausch der Kindersitze, damit diese im Fall der Fälle einwandfrei ihren Dienst verrichten.

Doch auch der günstige Tarif Basis wurde in diesem Jahr deutlich verbessert. Weitgehender Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit im Schadenfall, Mallorca-Police, Zusammenstoß des Pkw mit Tieren aller Art in der Teilkasko, Tierbiss an Kabeln, Schläuchen und Dämmmaterial in der Teilkasko sind wichtige Leistungen, die den Tarif vor allem im Hinblick auf seinen Preis, erheblich aufwerten. Basis bietet damit Baloise Service und beste Schadenregulierung zu günstigsten Konditionen. Auf Wunsch sogar mit freier Werkstattwahl im Schadenfall.

Seine Anwendungsgebiete sind vielfältig, für den älteren Zweitwagen, für Fahranfängerinnen und -anfänger etc. Baloise Basis ist einfach und unkompliziert. Und egal wie die Kundin oder der Kunde sich entscheidet: Unser Kundenservice-Team ist rund um die Uhr da, um Fragen zu beantworten und im Schadensfall schnell zu handeln.

Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen gestalten unsere rund 1.500 Mitarbeitenden ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Mit Unternehmenssitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agieren wir als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Wir gehören zur Baloise Gruppe mit Hauptsitz in Basel und hatten 2022 ein Geschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

ROLAND Rechtsschutz ermittelt die größten Rechtsrisiken für Unternehmen und Selbstständige im Jahr 2023.

Konflikte rund um Vertrags-Angelegenheiten bilden das größte Rechtsrisiko für Gewerbekunden.

Außerdem gehören Konflikte im Straßenverkehr, Ärgernisse um Schadenersatz, Streit am Arbeitsplatz und Risiken rund um Immobilien zu den häufigsten Streitpunkten.

Die Zahl der Konflikte rund um vertragliche Angelegenheiten ist gestiegen. Dies zeigt die Auswertung der über 70.000 Leistungsfälle, die ROLAND Rechtsschutz für Gewerbekunden im Jahr 2022 reguliert hat. Ebenso ein hohes Risiko in einen Rechtsstreit zu geraten, haben Gewerbekunden und Selbstständige im Straßenverkehr, in arbeitsrechtlichen Verfahren, bei Konflikten um Schadenersatzforderungen und in Angelegenheiten rund um Immobilien.

Platz 1: Verträge

Unternehmer schließen stetig neue Verträge ab. Sie handeln mit Waren, unterzeichnen Leasing- oder Finanzierungsverträge und treffen in ihrem Alltag Vereinbarungen mit diversen Dienstleistern. Das birgt gleich mehrere Risiken: Zum einen besteht die Gefahr, dass Vertragspartner ihren Teil der Vereinbarung nicht erfüllen. Zum anderen, dass das Unternehmen potenziell nicht berechtigte Forderungen aus dem Vertrag abwehren muss. Im Jahr 2022 regulierte ROLAND Rechtsschutz rund um Verträge über 21.395 Versicherungsfälle. Ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Jahr 2021: Da waren es noch knapp 20.000.

Platz 2: Straßenverkehr

Mit knapp 18.400 ROLAND-Fällen belegt der Straßenverkehr den zweiten Platz unter den größten Risiken für Gewerbekunden (2021: 14.600). Ob der bequeme Dienstwagen oder das umweltfreundlichere E-Bike – in fast jedem Unternehmen findet man Fortbewegungsmittel, die ein großes Potenzial für einen Rechtsstreit bieten. Beispiele gibt es viele. Fest steht, wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist, läuft automatisch Gefahr, in einen Rechtsstreit verwickelt zu werden. Daher sollten Unternehmen nicht auf eine Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherung verzichten.

Platz 3: Arbeit

Abmahnung, Abfindung, Gewinnbeteiligung oder Wettbewerbsverbot: ROLAND Rechtsschutz blickt auf mehr als 13.700 Rechtsschutz-Fälle (2021: 14.600) zurück, die in 2022 auf Kündigungen, Vertragsaufhebungen oder andere arbeitsrechtliche Themen zurückzuführen sind. Streitigkeiten in diesem Bereich bilden damit das drittgrößte Rechtsrisiko für Unternehmen und Selbstständige.

Platz 4: Schadenersatz

Für Unternehmen gibt es viele Möglichkeiten in einen Rechtskonflikt zu geraten, bei denen Ansprüche auf Schadenersatz bestehen. Zum Beispiel benötigt das geschädigte Unternehmen bei Unfällen auf dem Firmengelände rechtlichen Beistand oder muss sich sogar vor Gericht verantworten. In letzterem Szenario drohen meist hohe Verfahrenskosten. Im Jahr 2022 unterstützte ROLAND Gewerbekunden in knapp 9.200 Rechtsschutz-Fällen (2021: 9.000) dieser Art. Damit sind Konflikte in diesem Bereich das viertgrößte Rechtsrisiko für Selbstständige.

Platz 5: Immobilien

Konflikte mit Mietern oder Nachbarn können aus diversen Gründen nicht nur im privaten, sondern auch im unternehmerischen Kontext entstehen: Die fünf größten Rechtsrisiken für Unternehmen werden von Konflikten rund um Grundstücke und Immobilien vervollständigt. Hierzu zählen zum Beispiel der Vorwurf einer Lärmbelästigung oder eine falsche Nebenkostenabrechnung. In weit mehr als 8.000 Versicherungs-Fällen (2021: 8.200) hat ROLAND Rechtsschutz 2022 hier zur Konfliktlösung beigetragen und konnte gewerblichen Mietern oder Vermietern helfen.

Selbstständige oder Unternehmer, die sich vor rechtlichen Risiken absichern möchten, finden bei ROLAND ganz einfach und unkompliziert ihren passenden Rechtsschutz-Tarif – sowohl für ihr Gewerbe als auch für sich selbst und ihre Familie.

Über ROLAND Rechtsschutz

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG ist ein Premium-Anbieter für Rechtsschutz mit über 60 Jahren Erfahrung. Die Gesellschaft zählt mit Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 536,8 Millionen Euro im Jahr 2022 zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Mit einem Marktanteil von mehr als zehn Prozent gehört ROLAND zu den führenden deutschen Rechtsschutz-Versicherern. Zu dem Leistungsangebot des Rechtsschutz-Spezialisten zählen flexible Lösungen sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Dank der modularen Produktstruktur können Kunden ihren Versicherungsschutz nach Bedarf zusammenstellen.

Mit nur einem Anruf bei ROLAND (0221 8277-500) erhalten Kunden die beste Lösung für jedes rechtliche Problem. ROLAND klärt im ersten Schritt den Versicherungsschutz und bietet unmittelbar die Möglichkeit, die individuelle Rechtslage von einem unabhängigen Rechtsanwalt einschätzen zu lassen. Außerdem stehen den Versicherten von der telefonischen Rechtsberatung über die außergerichtliche Streitbeilegung bis hin zur Empfehlung eines versierten (Fach-)Anwalts alle Wege zu ihrem Recht offen. Führt die erste Wahl nicht zum Erfolg, können Kunden jederzeit einen anderen Service in Anspruch nehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de