Smart Asset Management hat für den neuen „Fondspolicenreport“ wieder 21 Tarife privater, fondsgebundener Rentenversicherungen auf deren Investmentqualität untersucht.

Das Fazit: Die Investmentqualität ist ausbaufähig, es bestehen große Unterschiede in den Ergebnissen für die einzelnen Kundenprofile.

Vor zwei Jahren hat die Hamburger Beratungsboutique Smart Asset Management Service (www.smart-am.de) ihren ersten „Fondspolicenreport“ veröffentlicht. „Der unabhängige Report über die Investment-Qualität von fondsgebundenen privaten Rentenversicherungen zeigt, dass die richtige Fondsauswahl beziehungsweise Investmentauswahl in Fondspolicen nichts mit Glück zu tun hat und dass große Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifen bestehen. Das folgt der Erkenntnis, dass der Erfolg von Fondspolicen entscheidend davon abhängt, welche Fonds aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Tarifs vom Berater in welcher Gewichtung ausgewählt werden und wie sie zu den tatsächlichen Anforderungen des Kunden hinsichtlich Rendite und Risiko passen“, sagt Geschäftsführer Thorsten Dorn.

Jetzt ist die fünfte Auflage des „Fondspolicenreport“ erschienen. Die Auswertungen von insgesamt 21 Tarifen, die für den Maklermarkt relevant sind und eine sehr breite Abdeckung der eingesetzten Fondspolicen darstellen, geben einen Überblick, welche Tarife für unterschiedliche Zielkunden am ehesten geeignet sind, um die gewünschte Zielrendite mit so wenig Risiko wie möglich zu erreichen beziehungsweise bei einer vorgegebenen Risikoneigung die höchsten Renditen zu erzielen.

Gemeinsam mit dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG aus München hat Smart Asset Management Tarife in insgesamt vier Kundengruppen (Defensiv, Ausgewogen, Wachstum und maximale Rendite) untersucht. Die Analysen des „Fondspolicenreport“ basieren auf den Regeln und Methoden der Strategischen Asset Allokation (SAA). Hierfür kam unter anderem die Analysemethode Maximum Drawdown Optimization (MDDO) zum Einsatz. Hierbei wird Risiko nicht, wie sonst üblich, mit Volatilität gleichgesetzt, sondern mit dem leichter verständlichen maximalen Kursverlust über ein Jahr. Insofern geht es darum, das Investmentportfolio so zu optimieren, dass es die Renditeerwartung erfüllen kann und gleichzeitig das Risiko des jeweiligen Kundenprofils minimiert.

Die Versicherer mit den besten Tarifen nach den Gesamtergebnissen sind WWK („Premium Fondsrente 2.0“), Standard Life („Maxxellence Invest“), LV1871 („Mein Plan) und Swiss Life („Investo“) mit der Gesamtbewertung „sehr gut“. Die Swiss Life mit dem Tarif „Investo“ belegt auch in der Teil-Kategorie „Flexibilität & Transparenz“ den ersten Platz, gefolgt von den Tarifen der Liechtenstein Life, Basler und InterRisk.

„Wir haben diese qualitativen und quantitativen Analysen im ‚Fondspolicenreport‘ erstellt, um dem Maklermarkt zu zeigen, dass das im Tarif anwählbare Investmentangebot einerseits und die Tarifmerkmale andererseits nur bestimmte Fondszusammenstellungen erlauben.

Diese sind dafür verantwortlich, dass Kunden mit gleichen Renditeerwartungen und/oder Risikoneigungen unterschiedliche Ergebnisse in den entsprechenden Tarifen erzielen beziehungsweise höhere oder geringere Risiken eingehen müssen, um ihre angestrebte Rendite zu erreichen. Damit belegen wir, dass primär die Investmentqualität einer Fondspolice darüber entscheidet, ob und wie Versorgungs- und Vermögensziele der Kunden erreicht werden oder eben nicht“, betont Thorsten Dorn.

Das Ergebnis: „Wir sehen im Vergleich zum letzten ‚Fondspolicenreport‘ kaum Verbesserung in der Investmentqualität hinsichtlich der Assetklassen. In der Breite existiert ein größeres Einzelfondsangebot als vor einem Jahr, das hat aber keine positiven Auswirkungen auf die Qualität. Es bleibt also dabei: Die Investmentqualität hat noch viel Luft nach oben. Die an die Kunden kommunizierten Zielrenditen sind teilweise zu optimistisch. Versicherer sind gut beraten, ihr Fondsangebot nach qualitativen Aspekten zu überprüfen und zu verbessern“, sagt Dr. Dirk Rathjen, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau.

Auch der fünfte „Fondspolicenreport“ schafft es durch seine tiefgehenden Analysen, mehr Transparenz für die richtige Auswahl von Fondspolicen in Bezug auf die Investmentqualität zu schaffen. Das Ergebnis der Untersuchung bietet Vermittlern und Kunden eine klare Aussage darüber, welche Tarife aus Investmentsicht wie gut für die einzelnen Kundenprofile geeignet sind. Und Versicherungsgesellschaften erhalten mit dem „Fondspolicenreport“ auch die Möglichkeit, ihr Investmentangebot zu optimieren. Der Report mit allen ausführlichen Analysen und allen tarifspezifisch optimierten Portfolios je Tarif ist kostenpflichtig auf www.fondspolicenreport.de abrufbar. Der News-Teil des „Fondspolicenreport“ mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse steht kostenlos zur Verfügung.

Über Smart Asset Management Service

Die Smart Asset Management Service GmbH (kurz: sam) ist eine Beratungsboutique mit Sitz in Hamburg, die sich auf die Analyse fondsgebundener Versicherungspolicen und Investmentdepots spezialisiert hat. Sam hat mit dem onlinebasierten Service „samperform“ eine völlig neue Lösung für den Fondspolicenmarkt geschaffen.Der Ansatz dahinter: Die Fondsauswahl innerhalb von Versicherungspolicen wird hinsichtlich bestimmter Kennziffern analysiert, mit dem Rendite-Risiko-Profil des Kunden abgeglichen und automatisch und individuell für jeden Vertrag optimiert. Damit erhalten Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler erstmals die einfache und unkomplizierte Möglichkeit, für jede Fondspolice eine optimierte Zusammensetzung aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Versicherers für den individuellen Vertrag zu erhalten. Durch „samperform“ will Smart Asset Management Finanz- und Versicherungsmakler dazu qualifizieren, bei der Fondsauswahl nicht auf das Prinzip Zufall zu setzen, sondern begründete Entscheidungen für den höchsten Kundennutzen treffen zu können. Der große Vorteil für den Anwender besteht darin, für den Kunden einen konkreten Portfoliovorschlag zu erhalten, der nicht nur auf Vergangenheitswerten basiert, sondern auf erwartbaren Zukunftsrenditen. Die von „samperform“ erstellten Portfoliovorschläge basieren auf einer Strategischen Asset Allokation (SAA) und der dafür speziell entwickelten Maximum Drawdown Optimiziation (MDDO). sam unterstützt dabei auf diese Weise sowohl Finanzdienstleister als auch Versicherungsunternehmen, die Betreuung von Fondspolicen auf eine neue Stufe zu heben und den Kunden dieser beiden Zielgruppen erhebliche Mehrwerte zu bieten. sam führt die Analysen für Bestandsverträge, Tarifvergleiche und bei Neuabschlüssen durch.

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart Asset Management Service GmbH, Alter Wall 32, 20457 Hamburg, Tel: 040 8090319067, www.smart-am.de

Erstmals hat sich die LVM Versicherung dem Nachhaltigkeitsrating der renommierten Rating-Gesellschaft Assekurata unterzogen und auf Anhieb das Testurteil “A+ = gut” erhalten.

Die Besonderheit dabei. Der Versicherer hat als Gruppe mit allen Versicherungsgesellschaften (Schaden/Unfall, Leben und Kranken) den intensiven Prüfprozess durchlaufen. Mit dem Urteil “A+ = gut” gehört die LVM Versicherung im Branchenvergleich zu den Bestplatzierten: Bislang hat die Assekurata-Rating-Agentur in insgesamt 17 Ratings nur einmal eine bessere Note in einem Erstrating vergeben.

LVM-Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Kleuker: “Das Assekurata-Rating ist eine erste externe Bestandsaufnahme unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dass wir hier direkt gut abschneiden konnten, macht uns natürlich stolz. Es ist ein Beleg, dass wir auf dem richtigen Weg hin zu einer nachhaltigeren Ausrichtung der LVM Versicherung sind. Gleichzeitig geben uns die Ratingergebnisse Hinweise, wo wir noch besser werden können.”

Vier Teilkategorien ergeben das Gesamturteil

Das Rating unterteilt sich in die vier Teilkategorien Rahmenwerk, Geschäftsbetrieb, Produktmanagement/Risikotransfer und Kapitalanlage. Dafür analysiert Assekurata umfangreiche öffentliche und interne Daten sowie Informationen aus vertiefenden Interviews.

Laut der Rating-Agentur überzeugt die LVM Versicherung vor allem in den Teilkategorien Rahmenwerk und Geschäftsbetrieb, die jeweils die Teilnote “sehr gut” erhalten haben. Assekurata stellt heraus, dass die LVM Versicherung ihre Nachhaltigkeitsstrategie stark im Unternehmen verankert habe. Ein eigener Nachhaltigkeitsbereich sorge in Zusammenarbeit mit internen Nachhaltigkeitsexperten dafür, die Strategie mit konkreten Maßnahmen in die Praxis umzusetzen. Es sei vorbildhaft für die Branche, dass Nachhaltigkeit in dieser Breite gemeinsam gestaltet werde.

Auch die Teilkategorie Geschäftsbetrieb bewertet Assekurata mit “sehr gut”, weil die LVM Versicherung insbesondere am Campus in Münster schon aktiv daran arbeite, ihren Umwelteinfluss zu verstehen und zu verbessern. So beziehe sie in ihre CO2-Bilanz auch Aspekte wie zum Beispiel das Pendlerverhalten der Mitarbeitenden mit ein, was in der Branche noch nicht üblich sei. Darin spiegele sich das starke Engagement der LVM Versicherung, die Klima- und Energiebilanz aller ihrer Emissionen dauerhaft zu verbessern.

In den Teilkategorien Produktmanagement/Risikotransfer und Kapitalanlage sei laut Assekurata die Ausrichtung auf mehr Nachhaltigkeit in allen LVM-Gesellschaften erkennbar, gleichwohl gebe es Verbesserungspotenzial. Darum bewertet Assekurata diese Bereiche jeweils mit der Teilnote “gut”. Das Produktangebot umfasse bereits unter anderem Versicherungslösungen für E-Fahrzeuge oder Photovoltaikanlagen. Der Bereich der Schaden-Prävention könne aber noch weiterentwickelt werden. In der LVM-Kapitalanlage gebe es ein Commitment zum UN Global Compact sowie konsequente Zwischenziele zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Darüber hinaus seien Investitionen in beispielsweise kohleintensive Unternehmen bereits ausgeschlossen, diese Liste könne aber noch erweitert werden.

Bereichsleiterin Nachhaltigkeit Judith Peters: “Dass wir mit unserer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sind, bestätigt uns das Assekurata-Rating. Viele Maßnahmen zeigen schon Wirkung, andere sind in Planung, weitere noch ganz neu zu entwickeln. Wir verstehen Nachhaltigkeit als Prozess, den wir gemeinsam als gesamte Organisation vorantreiben.”

Mehr Infos zur Rating-Methodik und den ausführlichen Rating-Bericht finden sich unter https://www.assekurata-rating.de/nachhaltigkeitsrating

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Insgesamt 28,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,3) zahlte die uniVersa Krankenversicherung in diesem Jahr an leistungsfrei gebliebene Versicherte zurück.

Die Beitragsrückerstattung ist eine Form der Überschussbeteiligung und belohnt kostenbewusstes Verhalten.

Im September hatten Versicherte der uniVersa Krankenversicherung, die für das letzte Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen haben, Grund zur Freude: Sie bekamen je nach Tarif und leistungsfreien Jahren in der Voll- und Beihilfeversicherung sowie beim Krankenhaus- und Kurtagegeld bis zu vier Monatsbeiträge zurück. Beim Beamtenanwärtertarif uni-BA|Kompakt beträgt die Beitragsrückerstattung im ersten leistungsfreien Jahr sogar sechs Monatsbeiträge. „Durch einen Vorausbeschluss gilt dies in diesem Tarif rechtsverbindlich auch für die nächsten drei Jahre“, erklärt Gruppenleiter Rolf Pickel aus der Leistungsabteilung. Bei unterjährigen Versicherungsbeginnen erfolgt die Rückerstattung als Besonderheit anteilig. „Zudem können Leistungsbelege auch noch nachträglich eingereicht werden, falls Versicherte feststellen, dass der Erstattungsbetrag höher ausfällt als die erhaltene Beitragsrückerstattung“, so Pickel. Bei eingereichten Belegen führt die uniVersa als Service automatisch eine Besserstellungsprüfung durch und weist ihre versicherten Mitglieder darauf hin, ob die Erstattung oder eine Beitragsrückerstattung vorteilhafter ist.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Bewusstsein für den Bedarf der privaten Arbeitskraftabsicherung in der deutschen Bevölkerung hat seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich zugenommen.

Fast neun von zehn Bundesbürgern (86%) ist klar, dass sie zusätzlich vorsorgen müssen, um bei einem möglichen Verlust ihrer Arbeitskraft durch einen Unfall oder eine Krankheit finanziell abgesichert zu sein. 2020 waren es noch 73 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Studie des Versorgungswerks MetallRente zum Thema Arbeitskraftabsicherung, für die Kantar Public ca. 2.000 Menschen zwischen 14 und 45 Jahren befragt hat. Erstmalig wurde die Studie im Jahr 2020 durchgeführt.

Wissenslücken führen zu Versorgungsillusion

Die Unterschiede zwischen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit sind, wie schon in der Studie 2020 festgestellt, nur einer Minderheit bekannt. Etwas mehr als ein Drittel (38%) weiß aktuell, dass man sich in der Regel eine andere Arbeit suchen muss, wenn man berufsunfähig wird und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in seinem erlernten Beruf arbeiten kann. Nur wer auf Dauer weniger als sechs bzw. drei Stunden pro Tag irgendeine Tätigkeit ausüben kann, gilt als erwerbsgemindert bzw. erwerbsunfähig und hat Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Doch noch immer glaubt über die Hälfte (54%) der 14- bis 45-Jährigen hierzulande an staatliche Leistungen bei Berufsunfähigkeit. “Aufgrund des Status quo der gesetzlichen Versorgungslage, sollte jeder Einzelne individuell für sich prüfen, ob er oder sie ausreichend finanziell abgesichert ist im Fall der Fälle oder zusätzlich eine private Vorsorge notwendig und finanziell machbar ist”, betont MetallRente-Geschäftsführerin Kerstin Schminke.

Nur ein Drittel schätzt das BU-Risiko realistisch ein

Ob durch psychische Erkrankungen oder aus körperlichen Gründen – jeder vierte Beschäftigte in Deutschland ist laut Branchenverband GDV im Laufe seines Arbeitslebens von Berufsunfähigkeit betroffen. Doch nur 29 Prozent schätzen dieses Risiko realistisch ein. 27 Prozent unterschätzen es und gehen von einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 20 Prozent aus, dass sie selbst berufsunfähig werden könnten. Männer unterschätzen ihr Berufsunfähigkeitsrisiko deutlich häufiger als Frauen. Bei den Frauen ist es jede Fünfte (20%). Bei den Männern jeder Dritte (34%).

Die Hoffnung, mit der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente über die Runden zu kommen

Knapp ein Viertel (22%) hofft darauf, dass der finanzielle Schutz der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente ausreicht – 8 Prozentpunkte mehr als 2020 (14%). Laut Deutscher Rentenversicherung lag die durchschnittliche Erwerbsminderungsrente bei den Neuzugängen im Jahr 2022 bei 950 Euro. “Als gemeinsames Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall haben wir den sozialpolitischen Auftrag, ein breites Angebot an Vorsorgelösungen für die Absicherung der Arbeitskraft bereitzustellen, mit denen sich Beschäftigte bedarfsgerecht und kostengünstig absichern können. Grundsätzlich braucht es aber mehr Aufklärungsarbeit und Wissen über gesetzliche Leistungen und zusätzliche fachliche Beratung – insbesondere zu den Alternativen der Berufsunfähigkeitsversicherung. So kann z.B. für Beschäftigte in körperlich belastenden Berufen eine Absicherung für den Fall der Erwerbsminderung oder bei Verlust von Grundfähigkeiten passgenauer sein als eine BU-Versicherung”, fasst Kerstin Schminke zusammen.

Deutsche machen sich mehr Sorgen um den Verlust ihrer Arbeitskraft

Mehr als die Hälfte der Deutschen (54%) ist im aktuellen Inflationsumfeld besorgt, sich aufgrund mangelnder finanzieller Mittel keine zusätzliche Vorsorge leisten zu können. Dieser Wert ist im Vergleich zu 2020 deutlich angestiegen. Damals waren es noch 39 Prozent, die befürchteten, nicht genug Geld für die Absicherung der eigenen Arbeitskraft aufbringen zu können. Ebenfalls zugenommen hat die Sorge der Beschäftigten, aus körperlichen Gründen, etwa durch eine Krankheit oder einen Unfall, berufs- oder erwerbsunfähig zu werden. Hier sind es heute 55 Prozent und damit 11 Prozentpunkte mehr als 2020. Auch das Risiko, durch psychische Ursachen nicht mehr seiner Arbeit nachgehen zu können, bereitet den Deutschen heute größere Sorgen als zu Beginn der Corona-Pandemie. Hier stellt die Studie einen Anstieg von 37 auf 53 Prozent fest.

Berufseinstieg wird als guter Zeitpunkt für den Vorsorgestart angesehen

Ein Großteil der Deutschen weiß, dass man bereits frühzeitig mit der Vorsorge beginnen sollte. Drei von vier (76%) sind der Auffassung, dass man sich spätestens zum Start ins Berufsleben um die Absicherung seiner Arbeitskraft kümmern sollte. Nur 11 Prozent würden damit bis zur Gründung einer Familie warten. Ein Fünftel (21%) unterstützt die Aussage, dass junge Menschen aufgrund ihrer meist guten gesundheitlichen Verfassung noch keine zusätzliche Absicherung für ihre Arbeitskraft brauchen – allerdings waren dies 2020 noch 14 Prozent. “Gerade junge Menschen haben den Vorteil, sich sehr umfassend und vergleichsweise günstig absichern zu können. Spätestens mit dem Berufseintritt sollte man diese Vorsorge nicht länger aufschieben”, unterstreicht MetallRente-Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile.

Rund 143.000 Menschen haben ihre Arbeitskraft bereits mit MetallRente abgesichert

Das Versorgungswerk MetallRente stellt neben Angeboten zur betrieblichen und privaten Altersversorgung auch Vorsorgelösungen zur privaten Arbeitskraftabsicherung bereit. Insgesamt ist der Bestand an Verträgen zur Absicherung von Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und Grundfähigkeiten 2022 um 2,4 Prozent angewachsen und umfasst derzeit mehr als 143.000 Verträge.

Über die Studie

Für die Studie “Wie steht es um die Arbeitskraftabsicherung in Deutschland?” hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar Public im Auftrag von MetallRente 2.013 Menschen im Alter von 14 bis 45 Jahren befragt. Die repräsentative Studie wurde erstmals 2020 durchgeführt und 2023 in einer zweiten Erhebungswelle fortgesetzt.

Über das Versorgungswerk MetallRente

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall gegründet und stellt Angebote für die betriebliche und private Altersversorgung sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen. Inzwischen sind die Versorgungslösungen von MetallRente in mehr als 52.000 Kundenunternehmen verfügbar. MetallRente arbeitet mit Konsortien aus führenden Lebensversicherungsunternehmen zusammen und steht aktuell für mehr als 1 Million Versorgungszusagen in den Bereichen Altersvorsorge und private Arbeitskraftabsicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de

Mit stark reduzierten Risiko- und Gesundheitsfragen bietet die Zurich Gruppe Deutschland ab sofort verbesserte Konditionen an, um Mitarbeitende eines Unternehmens wirksamer gegen die Risiken der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit abzusichern.

Um Erwerbstätigen den Zugang zur wichtigen betrieblichen Altersversorgung zu erleichtern, hat die Zurich Gruppe Deutschland die Annahmerichtlinien für den Abschluss von Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherungen im Kollektivgeschäft ab zehn Mitarbeitenden deutlich überarbeitet. Mit stark reduzierten Risiko- und Gesundheitsfragen bietet der Versicherer ab sofort verbesserte Konditionen an, um Mitarbeitende eines Unternehmens wirksamer gegen die Risiken der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit abzusichern. Grundsätzlich wendet Zurich den günstigeren Nichtrauchertarif an. Auch Körpergröße, Gewicht und Hobby werden im Rahmen der Antragstellung nicht berücksichtigt. Diese Neuerungen gelten sowohl für Einzelverträge mit Entgeltumwandlung und Arbeitgeber-Zuschuss als auch für die vollständig firmenfinanzierte betriebliche Altersversorgung. Im Rahmen einer paritätischen Mischfinanzierung oder einer Arbeitgeber-Finanzierung erfolgt bis zu einer versicherten monatlichen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente in Höhe von 3.000 Euro inklusive Überschussbeteiligung keine ärztliche Untersuchung. Bei diesen Konstellationen verzichtet Zurich auch auf die Prüfung von Vorversicherungen bezüglich Erschwerungen sowie finanziellen Angemessenheit für den arbeitgeber-finanzierten Anteil.

Diese Neuerungen führen zu deutlich günstigeren Konditionen für die Beschäftigten und bieten oftmals erstmals eine Absicherungsmöglichkeit gegen das immer noch unterschätzte Risiko der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit.

„Arbeitgeber befinden sich heutzutage in einer Konkurrenz um Fachkräfte. Mit den Neuerungen in der Arbeitskraftabsicherung im betrieblichen Kontext, bietet Zurich den Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Attraktivität gegenüber Bewerbern und Mitarbeitenden zu erhöhen“, betont Heike Hommel, Chief Underwriting Officer Life bei Zurich.

„Die staatlichen Leistungen bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeit wurden bereits zur Jahrtausendwende deutlich eingeschränkt. Das macht die privat oder betrieblich finanzierte Absicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit noch wichtiger. Allerdings hat in Deutschland nur etwa ein Drittel aller Erwerbstätigen eine Absicherung – oft sogar unzureichend. Gründe hierfür sind neben der Freiwilligkeit der Absicherung vor allem die Kosten, insbesondere für handwerkliche Berufe, und die Notwendigkeit einer ausführlichen Risiko- und Gesundheitsprüfung, an der Vorerkrankte manchmal scheitern. Unser Schwerpunkt liegt daher auf der betrieblichen Arbeitskraftabsicherung, um mehr Menschen die Chance zu geben, sich abzusichern“, ergänzt Andreas Müller, Leiter betriebliche Altersversorgung bei Zurich.

Vorteile der betrieblichen Arbeitskraftabsicherung

Im Vergleich zur privaten Arbeitskraftabsicherung punktet die Arbeitskraftabsicherung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung neben vergünstigten Konditionen und reduzierten Risiko- und Gesundheitsfragen zum Beispiel bei der Direktversicherung mit Steuerfreiheit der Beiträge bis zu acht Prozent der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) in der allgemeinen Rentenversicherung (West). Und bis zu vier Prozent der BBG sind sogar sozialversicherungsfrei [1]. Dies führt zu bezahlbaren Beiträgen bzw. zu höheren Leistungen.

Auch wenn die Leistungen dafür voll versteuert und meist in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner verbeitragt werden müssen, bleibt in den meisten Fällen für die Mitarbeitenden ein finanzieller Vorteil im Vergleich zur privaten Absicherung. Vorteil für den Arbeitgeber: Die Beiträge, die von ihm übernommen werden, können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Zusätzlich spart hierbei auch der Arbeitgeber in vielen Fällen Sozialversicherungsbeiträge.

Umfangreiches Angebot in der betrieblichen Altersversorgung

Neben dem individuellem Einzelversicherungsgeschäft bietet die Zurich Gruppe Deutschland mischfinanzierte und vollständig firmenfinanzierte kollektive Absicherungslösungen.

Über die Zurich Eurolife S. A. in Luxemburg besteht ergänzend die Möglichkeit für Arbeitgeber, ganze Belegschaften mit dem vollständig firmenfinanzierten und jährlich neu kalkulierten Produkt TEAM® (Team Existenz Absicherungs-Modell) abzusichern. Als echte Gruppenversicherung zur Rückdeckung einer Direktzusage wird die Risikoeinschätzung einer gesamten Belegschaft oder gegebenenfalls einer definierten Teilgruppe (z. B. alle Führungskräfte des Unternehmens) von mindestens 20 Personen als eine Einheit bewertet. Im Vergleich zur herkömmlichen Einzel- bzw. Kollektivversicherung wird ein Versicherungsschutz ohne Gesundheitsprüfung bis zur vertragsindividuellen Obergrenze ermöglicht.

[1] 8% BBG 2023: 7.008 € bzw. 4% BBG 2023: 3.504 €

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Debeka Krankenversicherung hat die zufriedensten Kunden der Branche.

Das hat der aktuelle Kundenmoni­tor Deutschland, der jährlich von der ServiceBarometer AG herausgegeben wird, nun bestätigt. Die Debeka erreicht im Vergleich mit einer „Note“ von 2,11 den Spit­zenwert aller untersuchten privaten Krankenversicherer. Mit 96 Prozent zufriede­nen Kunden belegt die größte Private Krankenversicherung Deutschlands nach einem Jahr Pause wieder den Spitzenplatz: 69 Prozent der Debeka-Kunden zeigten sich von der Debeka überzeugt – sie waren sogar vollkommen zufrieden oder sehr zufrieden. 27 Prozent waren zufrie­den mit der Debeka. Lediglich vier Prozent gaben an, weniger zufrieden oder unzufrieden zu sein. Der Kundenmonitor ermittelt die Zufriedenheit anhand einer fünfstufigen Skala von 1 (vollkommen zufrieden) bis 5 (unzu­frieden).

Für die Studie hat der Kundenmonitor Versicherte nicht nur zur sogenannten Globalzu­friedenheit, sondern unter anderem auch zu den Themen Wiederwahlabsicht, langfristige Loyalität und Weiterempfehlungsab­sicht befragt. In allen genannten Kategorien konnte die Debeka jeweils mit den besten Werten der Branche punkten.

„Wir stellen aufgrund unserer genossenschaftlichen Prägung schon immer unsere Mitglieder in den Fokus unseres Handelns. Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Die aktuelle Studie des Kundenmonitors zeigt, dass wir diesen Gedanken leben und sich unser Service auszahlt. Sicher hat sich auch unsere neue Leistungsapp, die wir im Frühjahr 2023 eingeführt haben, positiv auf die Zufriedenheit unserer Mitglieder ausgewirkt”, so Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Für den Kundenmonitor Deutschland 2023 wurden im Januar, im April und im Juli 2023 insgesamt 28.439 Verbraucher zu ihrer Zufriedenheit mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen befragt. Das Globalzufriedenheitsurteil ergibt sich über die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem (hauptsächlich) genutzten Anbieter insgesamt?“. Es wird auf Basis einer über Jahre und Länder vergleichbaren Methodik gemessen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Baloise bietet mit Ihrer RisikoVersicherung jetzt neben der schon ausgezeichneten Premium-Variante eine attraktive und bezahlbare Breitenlösung an.

Niemand denkt gerne an den eigenen Tod. Die eigene Familie finanziell abzusichern, gut versorgt zu wissen und die Hinterbliebenen vor finanziellen Nöten zu bewahren, sollte dennoch gerade in jungen Jahren im Blickpunkt stehen. Zumal dies mit einer Risikolebensversicherung bei geringen Beiträgen und sofort beginnendem Schutz möglich ist.

Baloise ist mit ihrer RisikoVersicherung seit Jahren in der Spitze des Marktes platziert und festigt diese Position nun mit drei sehr wirksamen Neuerungen.

Für rund 2.000 Berufe werden die Preise verbessert und damit günstige Beiträge auf breiter Basis ermöglicht.

Flexibilität und Leistungsumfang waren bisher schon ausgezeichnet. Nun bietet Baloise auch in den Basistarifen attraktive Erweiterungen des Versicherungsschutzes ohne Mehrbeitrag. Zunächst ist dies die vorgezogene Todesfallleistung bei Eintritt einer schweren Erkrankung. Darüber hinaus sehen verschiedene Bonusregelungen eine Erhöhung der Versicherungssumme vor, wenn der Todesfall innerhalb bestimmter Fristen nach Eintritt definierter Ereignisse erfolgt. So wird z.B. durch den Bau-Bonus oder den Kinder-Bonus die Versicherungssumme um 25%, höchstens 50.000,- Euro, erhöht, sollte der Todesfall innerhalb von 9 Monaten nach Eintritt des Ereignisses (Geburt oder Adoption eines Kindes / Bau oder Kauf einer Wohnimmobilie) erfolgen.

Im Premiumtarif wird die beschriebene Bonusregelung um den Hochzeits-Bonus und Existenzgründungs-Bonus erweitert. Abweichend von den Basistarifen beträgt die Frist 12 Monate nach Eintritt des Ereignisses.

Und auch in der Abwicklung bietet Baloise gerade für junge Menschen wirksame Vereinfachungen. Z.B. profitieren Kundinnen und Kunden bis zum Eintrittsalter von 39 Jahren von vereinfachten Gesundheitsfragen und abgekürzten Abfragezeiträumen für alle Tarife.

„Schütze was Du liebst. Damit dieses Bedürfnis kein unerfüllbarer Wunsch bleibt, legen wir großen Wert auf bezahlbare, flexible und leistungsfähige Risikoabsicherung gerade für junge Menschen“ sagt Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen gestalten unsere rund 1.500 Mitarbeitenden ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Mit Unternehmenssitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agieren wir als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Wir gehören zur Baloise Gruppe mit Hauptsitz in Basel und hatten 2022 ein Geschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Der Budgettarif Easy Ambulant der Continentale ist das beste neue Krankenversicherungsprodukt des Jahres.

Bei den diesjährigen Financial Advisors Awards des Medienhauses Cash, sicherte sich das Unternehmen den Preis für die beste private Krankenversicherung. Die Awards gehören zu den bedeutendsten Produktauszeichnungen der Finanzdienstleistungsbranche.  Der Budgettarif für GKV-Versicherte überzeugte die renommierte Fachjury vor allem dadurch, dass „die Kunden ein äußerst flexibles Gesamtpaket mit sehr guten ambulanten Leistungen erhalten“.

„Eine solche Auszeichnung zu erhalten, ist für mich und mein Team natürlich ein großes Kompliment für unsere Arbeit“, freut sich Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken bei der Continentale Versicherung. „Noch mehr freuen wir uns allerdings, dass der Easy Ambulant so gut von unseren Kunden angenommen wird. Denn genau dafür entwickeln wir unsere Produkte: Wir möchten unseren Kunden einen echten Mehrwert in ihrem Leben bietet.“

Innovativer Zusatzschutz mit breitem Leistungsspektrum

Mit dem Easy Ambulant hat der Versicherte die Wahl zwischen zwei Budgets in Höhe von 600 Euro und 1.200 Euro pro Kalenderjahr. Im Rahmen des gewählten Budgets kann er – je nach Bedarf und medizinischer Notwendigkeit – aus einem breiten ambulanten Leistungsspektrum wählen: Vorsorgeuntersuchungen, Naturheilverfahren, Arznei- und Verbandmittel, Heil- und Hilfsmittel sowie digitale Gesundheitsanwendungen oder Schutzimpfungen. Hinzu kommen attraktive zusätzliche Leistungen, etwa im Bereich Sehhilfen und refraktive Chirurgie sowie eine finanzielle Entlastung in der Elternzeit. Besonders „easy“ ist auch der Abschluss durch eine vereinfachte Gesundheitsprüfung. Besonders nachhaltig macht den Easy Ambulant die Kalkulation mit Alterungsrückstellungen. Dadurch werden Beitragssprünge im Alter vermieden. Der Kunde profitiert ab Versicherungsbeginn vom vollen Schutz – ganz ohne Wartezeit.

Mehr Informationen zu den ambulanten Zusatzversicherungen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/zusatzversicherung-ambulant. Freie Vermittler finden Tarifdetails sowie weitere für sie speziell aufbereitete Informationen zu Easy Ambulant auf makler.continentale.de/easy-ambulant.

Continentale Versicherung – Vertrauen, das bleibt

Die Continentale gehört zu den großen deutschen Versicherern. Ihre Überzeugung: Tradition und Innovation schließen sich nicht gegenseitig aus. Über die Continentale Krankenversicherung a.G., die Continentale Lebensversicherung AG und die Continentale Sachversicherung AG bietet sie privaten und gewerblichen Kunden modernen Versicherungsschutz aus einer Hand. Ob Vorsorge für den Krankheitsfall, den Verlust der Arbeitskraft, ein finanzielles Polster im Alter oder Versicherungen für Haus, Auto und Betrieb.

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes ist ihr Handeln geprägt vom Gedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Oberster Grundsatz der Unternehmen ist es, seriös, vorausschauend und partnerschaftlich zu agieren. Das Ergebnis sind aufrichtige, oftmals lebenslange Partnerschaften auf Augenhöhe. So steht die Continentale für Sicherheit, Stabilität und langfristiges, nachhaltiges Denken. Für Vertrauen, das bleibt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor der WWK:

„Vor über 50 Jahren waren wir einer der ersten Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungsprodukte in Deutschland und damit der Zeit deutlich voraus. Was klein angefangen hat, wurde über die Jahrzehnte zu unserem Hauptgeschäftsfeld. Heute sind wir, Deutschland und Österreich zusammengerechnet, mit über 4,8 Milliarden Euro Gesamtanlagen in Fonds und rund 600.000 Kundenverträgen zum Jahresende 2022 einer der Marktführer in diesem Geschäftsfeld.

Wir bieten unseren Kunden Fondsrenten mit und ohne Garantie an. Risikobewusste Kunden sind in unserer neuen WWK Premium FondsRente 2.0 gut aufgehoben. Ihnen eröffnet die Fondspolice ohne Garantie deutlich mehr Freiräume und Renditechancen. Risikoaverse Kunden können mit unserer Fondspolicen-Familie WWK IntelliProtect® 2.0 Garantieniveaus von 50 bis 80 Prozent der eingezahlten Beiträge wählen und damit Renditechancen und Kapitalerhalt kombinieren. Je nach individueller Risikotragfähigkeit ermöglichen wir so eine passende Altersvorsorge. Kunden und Vermittlern lassen wir damit die Wahl, in welche Richtung sie gehen. Es gibt für beide Seiten gute Argumente.“

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

ServiceValue vergibt im Auftrag von FOCUS MONEY die Note „Sehr gut“ in den Kategorien „Faire Kundenberatung“, „Faire Kundenkommunikation“, „Fairer Kundenservice“, „Fairer Schutz und Vorsorge“ sowie „Faires Preis-Leistungsverhältnis“

Generali Deutschland Versicherung erhält die Bestnoten zum wiederholten Male

München – Die Generali Deutschland Versicherung AG zählt bereits zum fünften Mal in Folge zu den fairsten Firmenversicherern. Dies ergab die Neuauflage einer Umfrage des renommierten Kölner Analyse- und Beratungsunternehmens ServiceValue. Jeweils mit dem Urteil „Sehr gut“ erhielt die Generali Deutschland dabei Bestnoten in den Kategorien „Faire Kundenberatung“, „Faire Kundenkommunikation“, „Fairer Kundenservice“, „Fairer Schutz und Vorsorge“ sowie „Faires Preis-Leistungsverhältnis“.

ServiceValue ist im Auftrag von FOCUS MONEY erneut der Frage nachgegangen, wie fair und partnerschaftlich Versicherer im Ernstfall mit ihren gewerbetreibenden Kunden umgehen. Dafür wurden 1.562 Kunden zu 29 Firmenversicherern befragt. Bis zu zwei Versicherer durfte jeder Teilnehmer bewerten, vorausgesetzt er war in den vergangenen zwölf Monaten Kunde bei den Unternehmen. Insgesamt 2.177 Urteile der Befragten werteten ServiceValue-Experten anschließend nach einer mathematisch-wissenschaftlichen Methodik aus.

WARUM ES SICH LOHNT, DEN VERSICHERUNGSSCHUTZ DER FIRMA ZU ÜBERPRÜFEN

Besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen kann im Schadenfall die Existenz auf dem Spiel stehen. Deshalb sollten Unternehmer regelmäßig prüfen: Ist meine Firma gut gegen alle Risiken abgesichert? Ist meine Absicherung auf dem neuesten Stand? Passen meine Versicherungssummen noch? Ein Schutz gegen die Folgen beispielsweise von Naturgefahren, Feuer oder Einbruchdiebstahl ist daher ein Muss. Eine Sach-Inhaltsversicherung kommt beispielsweise für die Geschäftsausstattung, Inventar, Waren und Vorräte auf. Damit Lücken im Versicherungsschutz nicht erst auffallen, wenn es zu spät ist, lohnt es sich, rechtzeitig gemeinsam mit einer Expertin oder einem Experten bestehende Verträge zu überprüfen. Wurde auch auf Schäden durch Extremwetter mit einem sogenannten Elementarschutz geachtet? Was ist mit den Haftpflichtrisiken, denen ein Unternehmer zwangsläufig ausgesetzt ist? Das neue Konzept FirmenSAFE der Generali Deutschland Versicherung bietet zum Beispiel kleinen und mittelständischen Firmen einen Rundum-Schutz, der die Unternehmen bestens absichert.

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Der Tag der Zahngesundheit stellt jährlich am 25. September die Vorsorge und Verhütung von Zahnerkrankungen in den Mittelpunkt.

Auch Zusatzversicherungen belohnen dies und schützen im Ernstfall vor hohen Eigenbeteiligungen.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung dürfen nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot nur ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Zahnärzte empfehlen ihren Patienten häufig bessere Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten, die jedoch stets mit finanziellen Eigenbeteiligungen verbunden sind. „Eine gute Zahnzusatzpolice sollte bereits für Zahnprophylaxe, professionelle Zahnreinigung und moderne Behandlungsformen leisten“, erklärt Thorsten Heiselbetz, Gruppenleiter der Leistungsabteilung bei der uniVersa Krankenversicherung. Diese werden häufig bei Privatpatienten eingesetzt, sind schonender und sehen bessere Materialien vor. Auch hochwertige Füllungen aus Metall, Keramik oder Kunststoff sowie Wurzel- und Parodontosebehandlungen sollten bezuschusst werden. Bei regelmäßiger Vorsorge gibt es von der Kasse einen erhöhten Festzuschuss. Auch private Zusatzversicherungen sollten dies mit höheren Erstattungssätzen belohnen. „Wichtig ist, dass der Tarif auch dann leistet, wenn es teuer wird“, sagt Heiselbetz. Dies ist meist bei höherwertigem Zahnersatz der Fall. Bei der uniVersa hatte er vor Kurzem erst wieder eine Rechnung zum Regulieren, bei der ein Implantat mit Knochenaufbau und Krone rund 3.330 Euro kostete. „Da ist man froh, wenn man eine Zahnzusatzversicherung hat, die vor hohen Eigenbeteiligungen schützt“, so Heiselbetz.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Für das 2023er-Rating zu Grundfähigkeitstarifen hat Franke und Bornberg den Kriterienkatalog nachgeschärft.

Nach dem Relaunch erhalten 26 Tarife in der Kategorie Grundfähigkeit (GF) und 16 Tarife in Grundfähigkeit plus die Top-Note FFF+ (hervorragend). Doch es gibt nicht nur positive Nachrichten.

In den letzten Jahren haben eine Reihe von Lebensversicherern das Geschäft mit Grundfähigkeitsversicherungen neu für sich entdeckt. Doch aktuell scheint der Zulauf zunächst gestoppt. Gegenüber dem Vorjahr bleibt die Zahl der Anbieter beim GF-Rating 2023 von Franke und Bornberg nahezu gleich. Nur ein Anbieter ist dieses Jahr hinzugekommen.

Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, sieht darin kein Problem: „27 Gesellschaften stehen derzeit im Wettbewerb. Verbraucher haben die Wahl aus einem vielfältigen Angebot. Da ist für jeden ein passender Tarif dabei. Was jedoch noch immer fehlt, sind echte Bedarfsorientierung, verlässliche Standards und transparente Leistungsauslöser.“

Warum Standards für Grundfähigkeiten wichtig sind

Gerade neue GF-Anbieter setzen auf Alleinstellungsmerkmale durch „innovative“ Grundfähigkeiten. „Ob diese als neu verkauften Grundfähigkeiten wirklich einen Bedarf decken oder einfach nur Marketing ohne echte Mehrleistung sind, bleibt abzuwarten“, so Franke. Jedenfalls ergibt sich in der Summe der vielfältigen und kaum vergleichbaren Leistungsbausteine eine völlig undurchsichtige Gemengelage. Und öffnet damit Enttäuschungen Tür und Tor. Denn je nach Anbieter und Konzept können sich Leistungsauslöser auch bei ein und derselben versicherten Fähigkeit deutlich unterscheiden.

Wer seine Leistungen vielversprechend anpreist und sich in der Leistungspraxis auf das Kleingedruckte zurückzieht, komme auf Sicht jedenfalls nicht ungeschoren davon, mahnt Michael Franke. Es drohten Reputationsschäden. „Knie kaputt: Versicherer zahlt trotzdem nicht. Für diese Schlagzeile braucht es wenig Fantasie. Die Assekuranz ist gut beraten, bei der Versicherung von Grundfähigkeiten keine unrealistischen Erwartungen schüren“, so Franke.

Warum die GF keine Handwerker-BU ist

Die GF-Versicherung gilt oft als „BU-Schutz für Handwerksberufe“. Doch das weckt schnell falsche Erwartungen. Während die BU bereits leistet, wenn körperliche oder psychische Einschränkungen eine mindestens 50%ige Berufstätigkeit nicht mehr erlauben, zahlt die GF erst, wenn eine Fähigkeit komplett verloren geht. So ist ein Fliesenleger, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf den Knien arbeiten kann, in der BU-Versicherung ein klarer Leistungsfall. In der Grundfähigkeitsversicherung aber darf er gar nicht mehr knien können, um eine Leistung zu erhalten. Selbst mit größeren Knie-Problemen gelingt es in der Regel aber, zumindest kurze Zeit zu knien.

„Erste Einblicke in die Leistungspraxis zeigen: In der Grundfähigkeitsversicherung werden Leistungen häufig zu früh beantragt“, berichtet Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg. Doch die Leistungsauslöser in der GF seien meist sehr rigoros. „Hier geht es häufig um alles oder nichts. Eine graduelle Beeinträchtigung reicht nicht, um einen GF-Anspruch zu begründen. Das ist vielen Menschen anscheinend nicht klar. Auch Vermittler gehen noch zu oft von einer ähnlichen Leistung aus wie bei einem BU-Vertrag“, mahnt Wedekind.

Warum das Bausteinprinzip zu mehr Haftung führt

GF-Tarife sind meist modular aufgebaut. Mit der Zahl der versicherten Leistungsauslöser steigt der Preis. Grundfähigkeiten mit allen zur Wahl stehenden Bausteinen kosten oft ähnlich viel wie eine BU-Versicherung. Doch wenn, z. B. aus Kostengründen, nicht alle Bausteine abgeschlossen werden, lauern Haftungsfallen. Würde genau dieser (fehlende) Baustein zu einer Leistung führen, löst dies in der Regel eine Forderung nach Haftung aus. Vermittler sollten nicht versicherte Leistungsauslöser und das daraus entstehende Risiko deshalb stets deutlich erläutern und dokumentieren.

Was sich im letzten Jahr bei den GF-Tarifen getan hat

Im Vergleich mit den Vorjahren gab es im Jahrgang 2022/2023 nur wenige Änderungen auf Produktebene. Einige Tarife wurden zusammengelegt, andere haben den Pflegeschutz aus dem Angebot gestrichen. Michael Franke bewertet den vermeintlichen Stillstand durchaus positiv: „Es wäre zu begrüßen, wenn die Branche eine Phase der Konsolidierung einleitet. Statt noch mehr Vielfalt sind jetzt vergleichbare Standards für den Kern der Grundfähigkeitsversicherung gefragt“, appelliert Franke an die Assekuranz. Allerdings könnten schon wenige Newcomer die Verstetigung der Leistungsbilder schnell infrage stellen.

Wie gut sind GF-Versicherungen 2023?

Das neue GF-Rating untersucht 107 Tarife mit 3970 Produktkombinationen von 27 Gesellschaften (Stand September 2023). Franke und Bornberg unterscheidet dabei „Grundfähigkeit“ mit 67 Kriterien und „Grundfähigkeit Plus“ mit 75 Kriterien. Tarife der Plus-Variante bieten Zusatzbausteine mit Versicherungsschutz bei schweren Krankheiten. Für das Rating kompensiert Franke und Bornberg die fehlenden Produktstandards und verwendet einen eigenen Katalog von 15 wesentlichen Grundfähigkeiten. Auf diese Weise entsteht eine für alle Tarife einheitliche Grundlage.

Bei drei Grundfähigkeiten wurde 2023 nachjustiert. So gibt es für die GF „Sehen“ nur dann die höchste Punktzahl, wenn Bildschirmtätigkeit expliziert versichert ist. Bei den Grundfähigkeiten „Hören“ und „Gehen“ setzen die Analysten auf Selbstbestimmung der Versicherten. So wird ein Tarif abgestraft, wenn er nicht auf Implantate verzichtet (z. B. Cochlea-Implantat in der GF „Hören“) oder die Nutzung von Gehhilfen verlangt (GF „Gehen“). Die Höchstnote FFF+ geht nur an Tarife, die alle 15 Grundfähigkeiten in der geforderten Qualität absichern.

Fazit und Ausblick

In der Grundfähigkeitsversicherung erhalten 26 Tarife aktuell die Spitzenbewertung FFF+ (hervorragend). Bei der Grundfähigkeitsversicherung plus sind es 16 Tarife. Allerdings darf das gute Ergebnis nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Reihe von Tarifen Ihr Qualitätspotential nicht einmal bei den grundlegenden Fähigkeiten ausschöpfen. Zudem kommt es im Einzelfall für den Leistungsanspruch auf die genaue Formulierung der Leistungsauslöser an.

Aktuell zeichnet sich eine weitere Neuerung ab: Der erste Versicherer führt einen Baustein „Sport“ ein. Dieser versichert den Verlust von Fähigkeiten wie „Kopf und Rumpf drehen“ und „Rumpf beugen“. Mit der Bezeichnung „Sport“ werden erstmals auch Freizeitaktivitäten in die Produktwerbung einbezogen. Auf diese Weise wird versucht, die GF-Versicherung auch als Kompensation für entgangene Lebensqualität zu positionieren. Ob und wie dieser Ansatz auf Akzeptanz stößt und Nachahmer findet, wird sich zeigen.

Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie alle Ergebnisse auf Tarifebene stellt Franke und Bornberg auf der Homepage kostenlos bereit.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Peter Meier (61) wird im Zuge der Nachfolgeregelung im besten Einvernehmen nach 43 Jahren im Unternehmen zur Hauptversammlung der NÜRNBERGER Allgemeinen Versicherungs-AG im April 2024 sein zugehöriges Vorstandsmandat niederlegen.

Zum Jahresende 2024 wird er aus dem Vorstand der Holding NÜRNBERGER Beteiligungs-AG ausscheiden.

Um sowohl den Übergang seiner Aufgaben und Mandate als auch den seiner Expertise und seiner Erfahrung nachhaltig sicherzustellen, wird Peter Meier auch seine Aufsichtsrats- und weiteren externen Mandate 2024 wahrnehmen sowie laufende Projekte, u. a. zur Digitalisierung, zu einem erfolgreichen Ende führen. „Die Schadenversicherung ist mit großen Herausforderungen konfrontiert. Antworten und Lösungen insbesondere zu Inflation und Klimawandel müssen langfristig und kontinuierlich angelegt sein. Das soll mit einer zeitnahen Regelung meiner Nachfolge sichergestellt werden“, begründet Peter Meier die Entscheidung.

Aufsichtsrat und Vorstand danken Peter Meier für die erfolgreiche Zusammenarbeit und für sein langjähriges großes Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute für die letzte Meile seines Berufslebens bei der NÜRNBERGER Versicherung. „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Peter Meier für sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl unserer NÜRNBERGER“, so Dr. Wolf-Rüdiger Knocke, Vorsitzender des Aufsichtsrats der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG. Harald Rosenberger, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, ergänzt: „Peter Meier hat unsere Schadenversicherung geprägt wie kein Zweiter. Dafür gilt ihm mein persönlicher Dank sowie der des gesamten Vorstandsteams.“

Peter Meier begann seinen beruflichen Werdegang bei der NÜRNBERGER Versicherung 1981 mit der Ausbildung zum Versicherungskaufmann, war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften ab 1996 in leitender Funktion für das Unternehmen tätig und seit 2002 in verschiedenen Vorstands- und Aufsichtsratsfunktionen innerhalb des Konzerns, seit 2021 für das Schaden-Unfall-Geschäft im Vorstand der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Für 70 Prozent der Autofahrer gibt es bei den Typklassen keine Veränderungen. Nur wenige Modelle werden um mehr als eine Klasse nach oben oder unten umgestuft.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik veröffentlicht. „Für rund 7,4 Millionen Autofahrer gelten in der Kfz-Haftpflichtversicherung künftig höhere Einstufungen, während rund 5,4 Millionen von besseren Typklassen profitieren“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Für 70 Prozent bzw. rund 29,4 Millionen Autofahrer bleibt es bei der Typklasse des Vorjahres.

„Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten“, sagt Asmussen. So verbessert sich etwa der Suzuki Ignis Allrad (Typ MF, seit 2016) gleich um drei Klassen und der Dacia Jogger (Typ DJF, seit 2022) um zwei Klassen. Der Ford Focus 1.0/ 74 kW (Typ DEH, seit 2018) und der Audi Q5 50 TDI Quattro (Typ FY, seit 2017) verschlechtern sich dagegen jeweils um drei Typklassen.

Viele SUVs und Oberklasse-Modelle mit hohen Typklassen

Während in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Leistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich sind, spielt in der Kaskoversicherung unter anderem der Wert des versicherten Autos eine Rolle. Daher haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUV wie etwa der Audi RS6 Avant 4.0 (Typ F2, seit 2019) und der BMW X6 M50D (Typ X6, seit 2014) hohe Typklassen, ältere Modelle oder Kleinwagen wie der Fiat 500 1.2 (Typ 312, seit 2011) oder der Citroen C3 1.2 (Typ S, seit 2018) eher niedrige Klassen.

Hier können die neuen Typklassen für rund 32.000 verschiedene Automodelle online abgerufen werden: www.typklasse.de

Hintergrund: Die Typklassenstatistik des GDV

Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt von verschiedenen Merkmalen ab – unter anderem auch davon, welches Automodell gefahren wird. Um Kfz-Versicherern die risikogerechte Kalkulation ihrer Beiträge zu erleichtern, werten die GDV-Statistiker einmal jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Die Typklassenstatistik des GDV umfasst aktuell rund 32.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der Jahre 2020 bis 2022.

„Die Logik der unverbindlichen GDV-Typklassenstatistik ist einfach: Werden mit einem Automodell im Durchschnitt pro Fahrzeug vergleichsweise wenige Schäden und geringe Schadenkosten verursacht, erhält es eine niedrige Typklasse, bei vielen Schäden und hohen Versicherungsleistungen eine hohe“, sagt Asmussen.

In der Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es 16 Typklassen (10-25), für die Einstufung des Modells sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich. In der Vollkaskoversicherung unterscheiden die Statistiker des GDV 25 Typklassen (10-34). In die Berechnung der Vollkaskoversicherung fließen die Schäden am eigenen Auto nach selbstverschuldeten Unfällen sowie die Teilkaskoschäden (u. a. Autodiebstähle, Glasschäden, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse) vollkaskoversicherter Fahrzeuge ein. In der Teilkaskoversicherung gibt es 24 Typklassen (10-33). Für diese Statistik werden die Teilkaskoschäden kaskoversicherter Fahrzeuge betrachtet.

Die neue Typklasseneinstufung des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge ab dem nächsten Versicherungsjahr angewendet werden. Die Typklasse allein lässt jedoch keinen Rückschluss auf die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages zu. Wie sich ein Kfz-Versicherungsbeitrag zusammensetzt und welche Tarifmerkmale es gibt, erfahren Sie auf www.gdv.de.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

DEURAG ist Testsieger

In der aktuellen Studie “Rechtsschutzversicherungen 2023”, durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) geht die DEURAG als Testsieger hervor.

Dabei kürte die DtGV unter den betrachteten 19 Rechtsschutzversicherungen diejenigen mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, der größten Transparenz betreffend der Versicherungs- und Vertragsbedingungen sowie dem kompetentesten telefonischen Kundendienst. Die DEURAG erfüllte die gesetzten Kriterien nicht nur insgesamt am besten, sondern erreichte auch in der Beurteilung des Telefon-Kundendienstes den ersten Platz.

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DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Abraham-Lincoln-Str. 3, 65189 Wiesbaden, Tel: 0800 / 0338724, www.deurag.de

Krankengeld easy von AXA schließt Einkommenslücke zwischen gesetzlichem Krankengeld und üblichem Nettoeinkommen

Nach sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit drohen Millionen gesetzlich versicherten Arbeitnehmer:innen hohe finanzielle Einbußen.

Neues Krankengeld easy von AXA schließt Einkommenslücke zwischen gesetzlichem Krankengeld und üblichem Nettoeinkommen.

Besonders einfach: Schneller und unkomplizierter Online-Abschluss, keine Mindestvertragslaufzeit. Zahlt die GKV, zahlt auch AXA.

Bei Krankheit oder Unfall drohen allen gesetzlich krankenversicherten Angestellten erhebliche finanzielle Einbußen: Bei einer Arbeitsunfähigkeit erhalten sie nach sechs Wochen Lohnfortzahlung nur noch maximal 90 Prozent ihres Nettoeinkommens als gesetzliches Krankengeld – abzüglich der Sozialversicherungsbeiträge. Das bedeutet für die meisten Beschäftigten eine schmerzhafte Einkommenslücke: So bleiben gesetzlich Versicherten mit 2.000 Euro Nettoverdienst ab der siebten Krankheitswoche nur noch etwa 1.550 Euro, denn von den rund 1.800 Euro gesetzlichem Krankengeld müssen noch etwa 250 Euro Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden. Damit fehlen in diesem Beispiel plötzlich rund 450 Euro pro Monat. Ein großes finanzielles Risiko, das vielen nicht bewusst ist. Nur etwa zwei Millionen der mehr als 30 Millionen gesetzlich versicherten Arbeitnehmer:innen mit Anspruch auf Krankengeld haben bisher eine Krankentagegeld-Zusatzversicherung abgeschlossen.

Das neue und besonders einfache Angebot „Krankengeld easy“ von AXA kann eine solche Einkommenslücke schließen, sodass auch bei längerer Arbeitsunfähigkeit alle laufenden Kosten und zusätzlichen Ausgaben abgesichert sind.

Krankengeld easy – entspannt gesund werden

Der Tarif bietet eine Absicherung in 5-Euro-Stufen an – bis zu einer Absicherungshöhe von 30 Euro pro Tag. So können gesetzlich Versicherte die im Beispielfall fehlenden 450 Euro bereits ab 4,95 Euro Monatsbeitrag kompensieren.

Dank dieser zusätzlichen Absicherung können die Versicherten ihren gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten und sich darauf konzentrieren, was wirklich zählt: Gesund zu werden. Ein weiterer Vorteil für alle Familien: Krankengeld easy leistet auch dann, wenn Eltern aufgrund der Pflege ihres erkrankten Kindes nicht arbeiten können und das gesetzliche Kinderkrankengeld der GKV erhalten.

Einfachheit des Tarifs punktet

Besonders einfach: Krankengeld easy lässt sich schnell und unkompliziert online berechnen und abschließen. Dabei gilt immer: Zahlt die GKV Krankengeld, zahlt auch AXA das vereinbarte Krankentagegeld.

Besonders flexibel: Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und der Tarif kann monatlich gekündigt werden. Krankengeld easy wird ohne steuerlichen Abzug ausgezahlt und steht den Kund:innen frei zur Verfügung.

Mehr dazu unter: www.axa.de/krankentagegeld

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Vorgezogene Todesfallleistung im Basis-Tarif – Erhöhung des vorläufigen Versicherungsschutzes – Verlängerte Widerrufsfrist – Neuer Baustein „Pflegeabsicherung“

Die Hannoversche Lebensversicherung AG optimiert ihre Risikolebensversicherung (RLV) und bietet ab sofort drei beliebte Aktionsbausteine dauerhaft an. In rund 30 Prozent der Modelfälle über alle Tarife ergeben sich zusätzlich preisliche Verbesserungen. Damit können Vermittlerinnen und Vermittler ihre Kunden wie gewohnt günstig und vor allem noch flexibler absichern.

Das Leistungsupdate im Überblick:

Vorgezogene Todesfallleistung im Basis-Tarif: Die vorgezogene Todesfallleistung erhöht sich dauerhaft von 25 Prozent auf 100 Prozent bei schwerer Krankheit mit einer Lebenserwartung von weniger als 12 Monaten.

Erhöhung des vorläufigen Versicherungsschutzes: Der vorläufige Versicherungsschutz erhöht sich im Basis-Tarif auf bis zu 200.000 Euro, im Plus-Tarif auf bis zu 250.000 Euro und im Exklusiv-Tarif auf bis zu 300.000 Euro.

Verlängerte Widerrufsfrist: Die Widerrufsfrist beträgt nun dauerhaft 60 statt 30 Tage.

Neuer Baustein „Pflegeabsicherung“: Die neue Leistung der Pflegeabsicherung richtet sich an pflegebedürftige Hinterbliebene des Versicherten und sichert diese im Fall der Fälle ab. Die Versicherungssumme erhöht sich um 10 Prozent, wenn die versicherte Person verstirbt und zuvor einen nahen Angehörigen gepflegt hat. Dieser Baustein ist im Plus- und Exklusiv-Tarif enthalten.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in seinem aktuellen Rating die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) von 48 Anbietern untersucht.

Insgesamt wurden mehr als 100 Kriterien analysiert – eingeteilt in sechs Berufsgruppen. Tarife der NÜRNBERGER erreichten bei vier Berufsgruppen die Gesamtnote “exzellent”.

Besonders gut schnitt die NÜRNBERGER bei den Zielgruppen Selbstständige sowie Medizinische Berufe ab: Hier bekam sie für alle drei bewerteten Tarife die Gesamtnote “exzellent”. Auch bei den kaufmännischen Berufen und bei den Studenten erzielte der Komfort-Tarif mit und ohne Arbeitsunfähigkeits-Baustein ein exzellentes Ergebnis. Bei allen anderen Berufsgruppen erreichten die Produkte die Gesamtnote “sehr gut”.

Das IVFP führt kein reines Bedingungsrating durch. Stattdessen werden die Tarife anhand von vier Indikatoren untersucht: Unternehmenssicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Einfach der passende Schutz

Katja Briones-Schulz, NÜRNBERGER Leben-Vorständin: “Wir möchten, dass Menschen einfach den passenden Schutz finden. Die Analyse des IVFP bestätigt, wie gut uns das gelingt. Jeder Mensch und somit auch jede Berufsgruppe hat eigene Bedarfe, die wir gezielt berücksichtigen. Das zeigt: Wir sind bestens aufgestellt und können den Zielgruppen den Schutz bieten, den sie tatsächlich benötigen.”

Bestnote für BU-Kompetenz

Erst vor Kurzem hatte das IVFP sein BU-Kompetenz-Rating veröffentlicht. Dabei wurde die NÜRNBERGER als besonders fairer und kompetenter Vertragspartner mit der Bestnote “exzellent” (5 Sterne) ausgezeichnet.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Offshore-Wind auf Wachstumskurs, aber wirtschaftlicher Druck und technische Innovationen müssen bewältigt werden

Das Potenzial der Offshore-Windenergie als Quelle für sauberen Strom für die Energiewende ist unbestritten. Die Investitionen in den Sektor nehmen weltweit rasch zu, die Leistung der Anlagen steigt, und der technologische Fortschritt ist rasant – von Mehrzweck-Windparks und schwimmenden Anlagen bis hin zu Konnektivität der nächsten Generation und drohnengestützter Wartung. Projektentwickler und ihre Versicherer müssen eine Reihe von Risiken bewältigen, um die Offshore-Windkraft weltweit erfolgreich zu skalieren. Dazu gehören die prototypische Technologie, wirtschaftlicher Druck, extremere Wetterbedingungen, Kabelschäden und Kollisionsgefahren sowie die Berücksichtigung von Umweltfaktoren.

In ihrem neuen Bericht “A turning point for offshore wind” beleuchtet Allianz Commercial als führender Versicherer für erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien Wachstumschancen, technische Innovationen, Risikotrends und Schadenmuster für die Offshore-Windindustrie, die sich auf ein globales Wachstum vorbereitet.

„Offshore-Windparks sind hochkomplexe Projekte”, erklärt Anthony Vassallo, Global Head of Natural Resources, Allianz Commercial. „Die Lehren, die wir aus den Schäden der Vergangenheit gezogen haben – in erster Linie Schäden an Kabeln und Turbinen – sind entscheidend für ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Auch neu auftretende Risiken müssen untersucht werden, wenn nun neue Offshore-Windkraftanlagen auf der ganzen Welt errichtet werden sollen. Die Turbinen werden immer größer, die Windparks bewegen sich immer weiter hinaus in rauere Meeresgebiete, wo sie extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind, und die technologische Innovation schreitet unablässig voran. Auch Umweltschutz und Biodiversität in Küstenregionen werden immer wichtiger werden, wenn sich die Nachfrage nach Meeresraum wie prognostiziert bis 2050 verfünffachen wird.“

China hat Europa als größten Markt überholt

Mehr als 99 % der weltweit installierten Offshore-Windkraftanlagen befinden sich heute in Europa und in Asien. Allerdings investieren die USA massiv in diesen Sektor, und China hat Europa als weltweit größten Markt überholt – die Hälfte der weltweiten Offshore-Windkraftanlagen im Jahr 2023 wird dort installiert sein. Im Jahr 2022 wurden weltweit 8,8 GW an neuen Offshore-Windkapazitäten in das Netz eingespeist, wobei die weltweit installierte Kapazität 64,3 GW erreichte. Nach Angaben des Global Wind Energy Council werden in den nächsten zehn Jahren in 32 Märkten rund 380 GW an neuer Offshore-Kapazität hinzukommen.

Auch wenn die Wachstumsambitionen groß sind, sind die Projektentwickler laut der Studie mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Steigende Kosten haben zuletzt große Windkraftprojekte zum Stillstand gebracht, und die Branche wird durch Inflation, Kapitalkosten, steigende Zinsen und geopolitische Instabilität beeinträchtigt. Die Kosten für Material und Schiffsmiete sind gestiegen, während die Versorgung mit Materialien und der Zugang zu Auftragnehmern angespannt sind. Engpässe in der Lieferkette, langwierige Genehmigungsverfahren und Verzögerungen beim Netzanschluss üben ebenfalls Druck aus.

„Das Ausmaß des weltweiten Ausbaus der Offshore-Windenergie ist gigantisch. Er erfordert die Ausweitung der Produktionskapazitäten, der Hafenanlagen und der Infrastruktur. Und er muss von allen Beteiligten gemeinsam vorangetrieben werden – von Finanzinstituten, Unternehmen und Regierungen”, sagt Harald Dimpflmaier, Leiter Underwriting Energy & Construction für Allianz Commercial in Deutschland.

Hauptursache Kabelschäden

Sowohl der Energiesektor als auch die Versicherungsbranche verfügen über beträchtliches Fachwissen zu Risikomanagement von Offshore-Windparks. In Deutschland als einem ihrer größten Offshore-Wind-Versicherungsmärkte ist laut Analysen der Allianz rund die Hälfte (53 Prozent) des Schadenvolumens im Bereich Offshore-Wind in den Jahren 2014 bis 2020 auf Kabelschäden zurückzuführen, gefolgt von Turbinenschäden als zweitwichtigster Ursache (20 Prozent). Vom Verlust ganzer Kabel während des Transports bis hin zum Verbiegen von Kabeln während der Installation haben Kabelschäden in der Offshore-Windbranche zu Verlusten in Millionenhöhe geführt. Sie können potenziell ein ganzes Netz von Turbinen außer Betrieb setzen.

„Das Kabelrisiko ist kritisch, und deshalb ist die Servicequalität ein wichtiger Faktor, um mögliche Ausfallzeiten zu begrenzen. Beauftragte Unternehmen müssen zusichern, dass sie über das erforderliche Know-how verfügen, um Störungen zu beheben, und bei der schnellen Beschaffung von Ersatzkomponenten unterstützen können“, erklärt Dimpflmaier. Bei der Risikoprüfung im Underwriting achteten Versicherer laut Dimpflmaier bei Seekabelarbeiten genau auf die Art der verwendeten Kabel, die beteiligten Schiffe oder die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.

Technische Innovationen: Energieinseln und Mehrzweck-Parks

Der Sektor muss den Einsatz neuer Technologien sorgfältig planen und begleiten. Zu Neuerungen gehören sogenannte „Energieinseln“, die den Strom zwischen Netzen und Nationen teilen, oder „Mehrzweck-Windparks“, die grünen Wasserstoff produzieren oder Batteriespeicher beherbergen. Pilotprojekte wie die Offshore-Logistikdrohnen des deutschen Energieversorgungsunternehmens EnBW erforschen den Einsatz von Drohnen für die Wartung und Reparatur von Turbinen. Während die meisten Offshore-Windkraftanlagen derzeit noch mit Fundamenten am Boden befestigt sind, steht die Entwicklung von hochmodernen schwimmenden Windkraftanlagen in tieferen Gewässern kurz vor der Kommerzialisierung.

Auch das Größenwachstum . In den letzten 20 Jahren haben sie ihre Höhe fast vervierfacht – von etwa 70 m auf 260 Meter – und sind damit fast dreimal so hoch wie die Freiheitsstatue in New York. Die Rotordurchmesser haben sich in den letzten 30 Jahren verfünffacht. Windturbinen mit einer Leistung von 8 oder 9 MW sind üblich, neuere Modelle erreichen 14 bis 18 MW; ein Windparkprojekt in Australien hat vor kurzem sogar Pläne für den Einsatz von 20-MW-Turbinen angekündigt.

„Mit neuen Technologien und immer größeren Turbinen steigen auch die Risiken. Wir beobachten die vielen Innovationen in der Offshore-Windindustrie genau, zu denen prototypische Technologien, Pilotprojekte und die sich entwickelnde Standardisierung gehören. Diese neuen und unerprobten Technologien sind oft noch nicht ausgereift und die Datenlage ist unzureichend. Durch die Zusammenarbeit mit Kunden in der Frühphase von Projekten und den Austausch von Wissen und Erfahrungen gewinnen alle Beteiligten ein besseres Verständnis der damit verbundenen Risiken“, sagt Dr. Wei Zhang, Senior Risk Consultant, Natural Resources, Allianz Commercial.

Mangel an Spezialschiffen und Kollisionsgefahren

Ein weiteres dringendes Problem für die Offshore-Windbranche ist laut der Studie die Verfügbarkeit von Spezialschiffen. Weltweit wird eine größere Flotte benötigt, die über Europa als derzeitigem Hauptstandort hinausgeht und Installations-, Hub- und Hilfsschiffe umfasst. Von Schiffen geht zudem prinzipiell die Gefahr von Kollisionen mit Turbinen und Offshore-Infrastruktur aus, die erhebliche Schäden verursachen können. Es gab bereits eine Reihe von Vorfällen mit zumeist kleineren Schiffen, aber auch einigen größeren Schiffen. Angesichts der Tatsache, dass bis 2030 allein in der Nordsee 2.500 Windturbinen installiert werden sollen, sind die Kollisionsgefahren im Auge zu behalten.

Klimawandel erhöht Wind- und Wettergefahren

Zwar verfügt der Offshore-Sektor in Europa über ein beträchtliches Fachwissen im Umgang mit gefährlichen Meeresumgebungen. Doch im Zuge der weltweiten Expansion wird es neue Entwicklungen in Gebieten geben, die weiter von der Küste entfernt sind und anderen Wetterbedingungen und Naturkatastrophen ausgesetzt sind. „An der Ostküste der Vereinigten Staaten oder in Taiwan zum Beispiel werden Windgeschwindigkeiten und Wellengang viel stärker ins Gewicht fallen. Es bleibt abzuwarten, ob der Klimawandel das Risiko erhöht, da steigende Meeresoberflächentemperaturen die Stärke von Wirbelstürmen verstärken können“, erklärt Zhang.

Trotz ihres unschätzbaren Beitrags zur Netto-Null-Transformation muss die Offshore-Windindustrie laut der Studie auch selbst auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt achten. Dazu gehört etwa der Umgang mit den Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Meeresfauna oder die Beschaffung der benötigten Rohstoffe wie Seltene Erden oder Lithium.

Die Allianz unterstützt einige der spannendsten Offshore-Wind-Projekte, sei es als Investor oder als Versicherer. In ihrem kürzlich vorgestellten Net-Zero Transition Plan hat sich Allianz Commercial verpflichtet, ihre Einnahmen im Bereich erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien bis 2030 um 150% zu steigern. Darüber hinaus hat sich die Allianz zu zusätzlichen Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro für Klima- und Cleantech-Lösungen verpflichtet. Als Investor beteiligt sich das Unternehmen an rund 100 Windpark- und Ökostromprojekten wie Hollandse Kust Zuid in den Niederlanden, He Dreiht (Deutschland) oder NeuConnect (Großbritannien/Deutschland). Allianz Commercial bietet Versicherungslösungen für alle Phasen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs von Offshore-Windparks und ist der Versicherer vieler Projekte, darunter Revolution Wind (USA), Dogger Bank Wind Farm (Großbritannien), NeuConnect (Großbritannien/Deutschland) und Jeonnam (Südkorea).

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Allianz Commercial, Dieselstraße 8, München, 85774 Deutschland, Tel: +49 89 3800 14303, www.commercial.allianz.com

Zwei Drittel aller Arbeitnehmer können sich ein Berufsleben über das gesetzliche Rentenalter hinaus vorstellen

Drei von fünf Erwerbstätige in Deutschland berichten bereits über Folgen eines Mangels an Personal und Fachkräften in ihren Unternehmen. Als häufigstes Resultat werden eine steigende Arbeitsbelastung (31 Prozent), stockende Arbeitsabläufe und -prozesse sowie eine wachsende Bereitschaft zum Jobwechsel (je 14 Prozent) beklagt. Und dennoch: Fast jeder zweite Arbeitnehmer (44 Prozent) fühlt sich im Unternehmen nicht gefördert und 50 Prozent können keine Aufstiegschancen erkennen. Doch die Studie zeigt auch Chancen auf: Unternehmen mit einer gezielten Personalstrategie können vielzählige Vorteile bei der Mitarbeiterbindung sowie Gewinnung neuer Talente erzielen.

Jens Warkentin, Vorsitzender des Vorstands von HDI Deutschland erklärt: „Der Fachkräftemangel ist inzwischen im Herzen der deutschen Wirtschaft angekommen und wird sich in den kommenden Jahren durch das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge noch verstärken. Das stellt Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen in puncto Leistungsfähigkeit, Prozesssicherheit und Kundenservice.“

Gute Personalarbeit entscheidend für Unternehmen

Korrelationsanalysen innerhalb der HDI Berufe-Studie 2023 beweisen interessante Zusammenhänge. So sagen Beschäftigte, die sich von ihrem Arbeitgeber gefördert fühlen, weit häufiger als Beschäftigte, die sich nicht gefördert fühlen, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (58 Prozent zu nur 37 Prozent) und sie ihn „als sinnstiftend empfinden“ (57 Prozent zu 38 Prozent). Ebenfalls nehmen sie den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft viel häufiger als hilfreich an (63 Prozent zu 42 Prozent) und trauen auch dem mobilen Arbeiten deutlich öfter bessere Ergebnisse zu (48 Prozent zu 37 Prozent).

Caroline Schlienkamp, Personalvorständin der HDI Group und Vorstandsmitglied der Talanx AG resümiert: „Die aktuelle HDI Berufe-Studie zeigt, welche strategische Bedeutung Personalarbeit für den Geschäftserfolg hat. Erst wenn die Menschen spüren, dass ihr Unternehmen auf sie setzt, sie fördert und weiterentwickelt, entstehen starke Bindungen. Die Ergebnisse sollten Arbeitgeber als Chance begreifen: Unternehmen mit einer nachhaltigen und gezielten People-&-Culture-Strategie erarbeiten sich Vorteile im Wettbewerb um die besten Talente.“

Kündigung bei schlechten Vorgesetzten

Exakt jeder zweite Angestellte in Deutschland würde wegen schlechten Vorgesetzten kündigen, bei den unter 40-Jährigen sogar 56 Prozent (45 Prozent bei Älteren). Frauen sind dabei entschlossener als Männer (53 Prozent zu 48 Prozent) und in Westdeutschland sind mehr zur Kündigung bereit als im Osten (51 Prozent zu 47 Prozent). Interessant ist dabei: Die Gehaltshöhe hat auf die Kündigungsbereitschaft nahezu keine Auswirkung.

Nachlassende Berufsbindung – vor allem bei der Generation Y

Zum ersten Mal sagen weniger als die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (47 Prozent).

Das ist der niedrigste Wert seit Start der jährlichen HDI Berufe-Studie 2019. Allein gegenüber 2022 (58 Prozent) ist das ein Rückgang um rund ein Fünftel. Weniger als die Hälfte stimmen inzwischen auch der Aussage zu, dass „sie sich ein Leben ohne Beruf nicht vorstellen können.“ Interessant dabei: Die Berufsbindung der 30- bis 44-Jährigen (entspricht ungefähr der „Generation Y“) ist inzwischen die niedrigste aller Generationen. Nur rund jeder Dritte (37 Prozent) will hier beispielsweise noch der Aussage zustimmen, „dass einen Beruf auszuüben mir mehr bedeutet, als damit Geld zu verdienen“. Das ist der niedrigste Wert im Alters-Vergleich. Selbst in der Generation der 15- bis 29-Jährigen (annähernd die „Generation Z“) liegt die Zustimmung mit 41 Prozent noch signifikant höher.

Höhere Entlohnungen und 4-Tage-Woche im Fokus

Die größte Sorge der Erwerbstätigen beim Personalmangel in Deutschland ist, dass die Gesundheit der Beschäftigten und das Arbeitsklima Schaden nehmen (35 Prozent). Als zweitgrößte Sorge gilt aber schon, dass es zu einem Wissensverlust („Brain drain“) kommt, weil Mitarbeiter nicht oder nur verzögert ersetzt werden und so ihre Kenntnisse nicht weitergeben können (29 Prozent).

Als beste Maßnahme für Unternehmen, sich im Wettbewerb, um Personal durchzusetzen, nennen die Beschäftigten eine höhere Entlohnung (46 Prozent). Es folgt die Einführung der 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich (30 Prozent) und jeder Vierte nennt auch mehr Benefits neben dem Gehalt wie etwa Betriebsrenten oder Bonussysteme (25 Prozent).

Starkes Interesse am Arbeiten im Rentenalter

Höhere Entlohnung (26 Prozent) und die 4-Tage-Woche (25 Prozent) sind auch die am häufigsten genannten Bedingungen, unter denen Beschäftigte über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus arbeiten würden. Nur ein Viertel aller Arbeitnehmer schließt das grundsätzlich für sich aus. Am häufigsten innerhalb der Berufsgruppen können sich mit 82 Prozent die Beschäftigten im IT-Bereich das Weiterarbeiten vorstellen. Regional stehen die Beschäftigen der drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg bundesweit an der Spitze – mit jeweils teils deutlich über 70 Prozent – die bereit wären über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Der Freistaat Sachsen bildet dagegen mit 54 Prozent das Schlusslicht.

Regionale Unterschiede

Innerhalb der Bundesländer sticht Berlin mit auffälligen Ergebnissen hervor. Beispielsweise befürchtet hier etwa jeder Dritte, durch die Digitalisierung und / oder Künstliche Intelligenz den Job zu verlieren. Dies liegt um die Hälfte höher als der Schnitt unter allen Beschäftigten in Deutschland.

Die HDI Berufe-Studie wird jährlich bundesweit durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland. Sie ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative Aussagen für den Arbeitsmarkt der einzelnen Bundesländer. In diesem Jahr wurden insgesamt 3.864 Erwerbstätige ab 15 Jahren in den Monaten Mai und Juni 2023 befragt.

Alle Informationen zur HDI Berufe-Studie 2023 finden Sie hier: https://www.berufe-studie.de/

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