Bund der Versicherten e. V. (BdV) fordert Nachbesserungen beim pAV-Reformgesetz

Der Verbraucherschutzverein BdV hat eine Stellungnahme zum Referentenentwurf des pAV-Reformgesetzes veröffentlicht. Während die geplanten Änderungen in einigen Bereichen demnach Fortschritte bei der Altersvorsorgeförderung darstellen, übt der BdV deutliche Kritik an wesentlichen Aspekten des Entwurfs. „Der Entwurf enthält positive Ansätze. Aber die Regelungen bleiben in einigen Bereichen hinter den Erwartungen zurück und schaffen sogar neue Unsicherheiten“, erklärt BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke.

Zu den positiven Punkten zählt der BdV die Einführung einer neuen Fördersystematik mit beitragsproportionalen Zulagen, einem Berufseinsteigerbonus sowie einer Bonuszulage für Geringverdiener*innen. Diese Ansätze stellen für viele Verbraucher*innen, insbesondere bei schwankendem Einkommen, demnach eine Erleichterung gegenüber dem bisherigen komplizierten Fördersystem dar. Der geplante Wegfall der Verrentungspflicht beseitigt zudem eine entscheidende Schwachstelle der aktuellen Riester-Verträge. Die neue Produktkategorie „Altersvorsorgedepot-Verträge“ bezieht kapitalmarktnahe Vorsorgeprodukte in den Förderrahmen ein, die am Markt etabliert sind, aber bislang vom Gesetzgeber ignoriert wurden. „Endlich erhalten auch kostenarme und rentierliche Investments über ein Depot eine Förderung“, sagt Rehmke. „Lebens- oder Rentenversicherungen mit ihren undurchsichtigen Kostenbelastungen, nachteiligen Langlebigkeitsfiktionen und Überschüssen auf Gießkannenweise kann man sich fortan getrost sparen. Nur: Die Information muss auch bei den Leuten ankommen. Das ist angesichts des marktbeherrschenden Provisionsvertriebs eine ziemliche Hürde.“

Einige Mängel im Referentenentwurf gefährden aus Sicht des BdV die Ziele der Reform. „Die Umstellung der Produktinformationspflichten auf die EU-PRIIPs-Verordnung bedeutet einen erheblichen Rückschritt in der Transparenz“, erläutert BdV-Chefökonom Constantin Papaspyratos. „Statt für mehr Vergleichbarkeit sorgt der Entwurf hier für Verbraucherinnen und Verbraucher für Verwirrung. Die bisherige PIA-Methode ist eindeutig klarer.“

Eine weitere Problemstellung ist aus Verbraucherschutzperspektive die fehlende Klarheit bei der Anrechnung von Altersvorsorgeleistungen auf die Grundsicherung. „Anders als bei Renten bleibt offen, in welchem Umfang die Leistungen aus Auszahlungsplänen beim Bezug von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung über Freibeträge teilweise anrechnungsfrei bleiben“, sagt Papaspyratos. Der BdV fordert daher Nachbesserungen in diesem Bereich.

Die vollständige Stellungnahme ist ab sofort auf der BdV-Website verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Vor nunmehr acht Jahren hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) begonnen, die Kompetenz von bKV-Anbietern zu untersuchen.

Das Leistungsangebot der Anbieter war zu diesem Zeitpunkt noch sehr heterogen, und die betriebliche Krankenversicherung hatte sich in der Unternehmenspraxis noch nicht flächendeckend etabliert. In den vergangenen Jahren hat sich die Situation jedoch deutlich verändert.

Damals wie heute galt: „Wer sich dem Rating stellt, macht bereits einen Schritt, um Verbesserungspotential zu erkennen und gegebenenfalls Chancen zu ergreifen.“ Und es hat sich viel geändert. Waren in der Vergangenheit noch unterschiedliche Tarifangebote vorhanden (Bausteinprinzip, Einzelauswahl), bieten in 2024 alle Teilnehmer nun auch Budgettarife an, bei denen, wie der Name vermuten lässt, den Arbeitnehmer:innen ein Budget zur freien Verfügung steht. Dies ermöglicht den Versicherten Zugang zum breiten Leitungsspektrum einer bKV und ein hohes Maß an Flexibilität in ihrer gesundheitlichen Versorgung. Mehr Flexibilität bieten inzwischen auch die Onlineverfügbarkeit und das Serviceangebot der Versicherer. Versicherte profitieren von einer Vielzahl digitaler Services, wie beispielsweise Kundenportalen zur einfachen Abwicklung administrativer Aufgaben. Zudem wird das Informationsangebot kontinuierlich erweitert, um auch die Bedürfnisse nicht versicherter Familienangehöriger zu erfüllen (z.B. Gesundheitstelefon, Facharzttermine). Dem aktuellen bKV-Kompetenzrating 2024 stellten sich 16 Versicherer. Davon nahmen fünf zum ersten Mal teil, wobei bei Kompetenzratings erfahrungsgemäß nicht alle Anbieter teilnehmen, da es ein interaktives Rating ist, bei dem die Anbieter intern hohe Aufwände haben. Dies führt dazu, dass nur diejenigen teilnehmen, die eine sehr hohe Expertise in dem Bereich besitzen und daher erwartungsgemäß auch eine sehr gute Bewertung erhoffen . Das Rating analysiert im Benchmarkverfahren nach bewährtem Prinzip – in vier Teilbereichen, Beratung, Vertragsgestaltung, Service & Verwaltung und Produktportfolio. Mit einem Anteil von jeweils 25 % fließen diese in die Gesamtbewertung ein, bei der insgesamt 75 Fragen beantwortet werden müssen. Dabei setzt das bKV-Kompetenzrating einen sehr engen Austausch mit den Versicherern voraus, um an tiefgreifende Informationen zu kommen, die Produkt-Ratings in diesem Bereich nicht bieten können.

Wie ist das Rating aufgebaut?

Im Teilbereich Beratung wird die Leistung der Versicherer bei der Implementierung einer bKV untersucht. Konkret geht es um die Unterstützung in der Vertriebsstruktur als auch die Informationspflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer. Besonders deutlich werden die Unterschiede in der Bandbreite unterstützender Maßnahmen, beispielsweise durch den Einsatz von Beratungssoftware.

Die Vertragsgestaltung ist bei einem komplexen Produkt ein wichtiger Aspekt, um Arbeitgebern ein individuelles Angebot unterbreiten zu können. Flexibilität bei Fragen zu Familienangehörigen, zur Absicherung von Vorerkrankungen und/oder laufenden Behandlungen zeigt die Kompetenz des Versicherers und wird entsprechend gewertet.

Die betriebliche Krankenversicherung wirft immer wieder Fragen auf. Um den Kunden eine umfassende Unterstützung zu bieten,  ist ein optimaler Service und Verwaltung unerlässlich – etwa speziell eingerichtete Intranetseiten, eigens entwickelte Apps zur Rechnungseinreichung etc. Von großer Bedeutung ist zudem die Unterstützung der Versicherten bei der Inanspruchnahme der Leistungen. So ist beispielsweise die Verfügbarkeit eines Kundenportals für An- und Abmeldungen ein entscheidender Faktor. Im Bereich Produktportfolio fällt auf, dass nahezu alle Anbieter stark aufgestellt sind, wie oben bereits ausgeführt. Dieses Ergebnis hat sich über die Jahre stark verbessert, natürlich auch, da für Arbeitgeber die Vielfalt bei den Leistungen ein wichtiges Entscheidungskriterium ist, um Mitarbeiter:innen überzeugen zu können.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Unter https://ivfp.de/rating/ergebnisse/kompetenz-vg-bkv-2024/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Zusätzliche Informationen zum IVFP Rating Untersuchungsrahmen

Das IVFP verzichtet in seinen Ratings darauf, die Tarife auszuweisen, die eine schlechtere Benotung als „Sehr gut“ haben. Dadurch soll einer negativen Berichterstattung über Anbieter entgegengewirkt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, am Rating teilzunehmen. Folglich ist ein schlechteres Ratingergebnis nicht damit gleichzusetzen, dass der am Rating teilnehmende Versicherer ungenügend ist – er befindet sich vielmehr im wichtigen und motivierenden Verbesserungsprozess. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen) IVFP-Ratings teilnehmen, um eine eigene Positionsbestimmung zu erhalten. Während die noch in der Weiterentwicklung – befindlichen Anbieter nicht stigmatisiert werden, können die Besten, die die Bewertung „Sehr gut“ oder „Exzellent“ erreicht haben, in der Veröffentlichung glänzen. Dadurch kann die notwendige Objektivität in einer Beratung mit Unterstützung durch die IVFP-Ratings gewährleistet werden. Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund:innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können.

Die vollständigen Ergebnisse aller bewerteten Anbieter können bei Bedarf in der Vergleichssoftware fairgleichen.net eingesehen werden.

Im Unterschied zu einem einfachen Ranking, das nur eine Rangfolge der Anbieter abbildet, liefert ein Rating eine detaillierte Analyse der Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Versicherers sowie seiner Produkte. Dies ermöglicht es den Marktteilnehmern, auf fundierter Basis gut informierte Entscheidungen zu treffen. Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

In gegenseitigem Einvernehmen beendet er seine Vorstandstätigkeit

Herr Dr. Gerd Sautter und die Gesellschaften der SDK Gruppe haben sich in gegenseitigem Einvernehmen auf die Beendigung der Vorstandstätigkeit von Herrn Dr. Sautter zum 31.12.2024 verständigt.

Der Grund für das Ausscheiden von Herrn Dr. Sautter sind unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung der Kranken­versicherung.

Vorstand und Aufsichtsrat danken Dr. Gerd Sautter für die engagierte Tätigkeit für die SDK und insbesondere die Schaffung der Voraussetzungen zur Einführung der elektronischen Patientenakte, die Fortschreibung der Kapitalanlagestrategie sowie das Mitwirken an der Kultur- und Strategieentwicklung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Die Hannoversche Lebensversicherung AG erhält für ihre besonders faire, transparente, kundenorientierte und kompetente Leistungsregulierung in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) von Assekurata die Auszeichnung „Fairness in der BU-Leistungsregulierung“.

Als Hannoversche Lebensversicherung arbeiten wir daran, unseren Vertriebspartnern und Kunden leistungsstarke Produkte und einen hervorragenden Service zu bieten. Die Absicherung von Lebensrisiken ist für Menschen essenziell und wird es auch bleiben. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein besonders wichtiger Baustein im Absicherungsprofil für alle Menschen. Ich freue mich sehr, dass unsere Leistung und unser Engagement von Assekurata als fair eingestuft worden sind“, sagt Martin Heinen, Vorstandsmitglied der Hannoversche Lebensversicherung AG, Ressort Produkt und Betrieb.

Das Ergebnis: Faire Leistungsregulierung in der Berufsunfähigkeit

Assekurata bescheinigt der Hannoversche Lebensversicherung eine transparente Kundeneinbindung von Beginn an. Vom persönlichen Erstgespräch bis zu laufenden Sachstandsmitteilungen steht die Hannoversche Lebensversicherung im stetigen Kontakt mit ihren Kunden. Darüber hinaus ergab die Prüfung, dass die Hannoversche Lebensversicherung jeden Leistungsfall individuell prüft und dem Kunden ein direkter Ansprechpartner zur Verfügung steht, der den Fall individuell begleitet. Mit Unterstützung der Leistungsprüfer werden Kunden auch durch den Fragebogen begleitet, der unter anderem berufsspezifische Tätigkeitsbeschreibungen abfragt. Zur Transparenz und Kundenorientierung zählt auch: Sollte einmal eine voraussichtliche Ablehnung eines Leistungsantrags anstehen, ist die Hannoversche Lebensversicherung der erste Versicherer gewesen, der seinen Kunden den Service bietet, diese fachlich fundierte Entscheidung durch eine unabhängige Stelle überprüfen zu lassen. „Uns ist es wichtig, dass jeder Kunde unsere Entscheidung nachvollziehen kann, wenn nötig auch mithilfe von Verbraucherzentralen oder unabhängigen Versicherungsberatern. An den Kosten für diese unabhängige Überprüfung beteiligen wir uns gerne“, erläutert Dr. Marcel Keese, Leiter Leistungsprüfung bei der Hannoversche Lebensversicherung.

Was wird geprüft?

Das Gesamturteil umfasst die Ergebnisse einer ganzheitlichen Betrachtung von Strukturen, Prozessen und Systemen zur Leistungsregulierung in der BU. Im Vordergrund steht die Fairness im Leistungsregulierungsprozess. Als fair bewertet werden Versicherungsunternehmen, die besonders transparent und kundenorientiert regulieren sowie Kompetenz in der Sachbearbeitung vorweisen. Das Expertenurteil von Assekurata stuft die Hannoversche Lebensversicherung in allen genannten Bereichen als „fair“ ein.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Rückversicherung

Häufigkeit und Schwere von Naturereignissen nehmen zu; die Preisgestaltung muss zugrunde liegende Risiken widerspiegeln und Maßnahmen zur Risikominderung incentivieren

Eine gesunde Marktdynamik erfordert eine effiziente Risikoteilung zwischen Rück- und Erstversicherern

Angesichts steigender Nachfrage investiert Munich Re kontinuierlich in den Ausbau von Underwriting-Fähigkeiten, Expertise und Modellen

Clarisse Kopff, Mitglied des Vorstands: “Munich Re ist bereit, die steigende Nachfrage nach Rückversicherungsschutz zu erfüllen, und zwar auf der Grundlage geeigneter Mechanismen der Risikoteilung. Wir wollen die Partnerschaften mit unseren Kunden vertiefen und neue schließen. Wir bringen dabei unsere Finanzstärke und Underwriting-Expertise ein, um beiden Seiten ein profitables Wachstum zu ermöglichen.”

Der europäische Rückversicherungsmarkt ist nach mehreren Jahren starken Wachstums  weiterhin dynamisch, wobei die Nachfrage im Sachrückversicherungsgeschäft weiter zunimmt. Mit einer starken Kapitalbasis, einem global diversifizierten Geschäftsmodell und einer ausgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung effektiver Lösungen für ihre Kunden ist Munich Re bestens dafür aufgestellt, diese Nachfrage zu angemessenen Konditionen zu bedienen.

Munich Re ist bereit, mehr Kapital in den europäischen Märkten einzusetzen, soweit ihre Kunden im Primärmarkt einen disziplinierten Ansatz im Underwriting verfolgen, mit einem  soliden Exposure-Management und dem Ziel risikogerechte Originalraten zu erzielen. Munich Re kann mit außergewöhnlicher Finanzstärke Schocks absorbieren, die zu exzessiven Schwankungen in den Büchern der Kunden führen.

Munich Re investiert fortlaufend in herausragendes Risikowissen und verstärkt weiterhin die Modellierungskompetenz, um Kunden in einem immer komplexeren und volatileren Umfeld unterstützen zu können. Dies gilt insbesondere in den folgenden Bereichen:

Naturkatastrophen:

Die versicherten jährlichen Schäden aus Naturkatastrophen weltweit belaufen sich inzwischen häufig auf mehr als 100 Mrd. US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2024 lag der Wert bereits bei 62 Mrd. US-Dollar und damit deutlich über dem 10-Jahres-Durchschnitt von 37 Mrd. US-Dollar, und kürzlich haben schwere Hurrikane die USA getroffen.

Der steigende Trend zeigt sich auch in Europa, insbesondere bei den sogenannten „Non-Peak-Perils“ wie Überschwemmungen, Waldbränden und Schwergewittern, die oft von Hagel und Tornados begleitet werden. Die Überschwemmungen im Mai 2024, von denen hauptsächlich Deutschland betroffen war, und die jüngsten weitreichenden Überschwemmungen in Mitteleuropa im September reihen sich in einen anhaltenden Trend ein, der sich in den letzten Jahren beschleunigt hat.

Neben sozioökonomischen Faktoren wie steigender Inflation und zunehmender Wertekonzentration in stark gefährdeten Gebieten, die bei diesem Negativtrend eine große Rolle spielen, führt die Wissenschaft die Veränderungen in Schwere und Häufigkeit der „Non-Peak“-Naturgefahren zumindest teilweise auf den Klimawandel zurück.

Munich Re baut die eigene Expertise im Bereich Naturkatastrophen kontinuierlich aus und bezieht relevante durch den Klimawandel bedingte Trends in ihre Risikomodelle mit ein. Rück- und Erstversicherer sind gefordert, eine solide Preisgestaltung zu gewährleisten, die zugrunde liegende Risiken korrekt abbildet und Anreize für risikomindernde Maßnahmen bietet.

Kraftfahrt:

Der Kfz-Versicherungsmarkt in Europa zeigt sich seit dem Ende der Corona-Pandemie volatil, wobei die Anpassung der Erstversicherungsprämien hinter den rapide steigenden Reparaturkosten zurückblieben. Allgemein hat der Druck mit abklingender Inflation nachgelassen. Einige Märkte sind allerdings noch in der Erholungsphase. Munich Re stand langjährigen Kunden zur Seite und wird weiterhin ein verlässlicher und finanzstarker Partner für Kunden sein, die sich durch risikoadäquate Preisgestaltung und konsequentes Underwriting an das volatilere Inflationsumfeld anpassen.

Cyber:

Angesichts der noch geringen Verbreitung von Cyber-Versicherungen ist ein starkes Wachstum des europäischen Cyber-Marktes zu erwarten. Als einer der weltweit führenden Risikoträger in diesem Bereich wird Munich Re weiterhin Kapazität in erheblichem Umfang zu angemessenen Bedingungen bereitstellen. Munich Re möchte parallel zur Marktentwicklung wachsen, wobei nicht versicherbare systemische Risiken wie Cyber-Krieg und der Ausfall kritischer Infrastruktur konsequent nicht gedeckt werden. Munich Re investiert kontinuierlich in Fachwissen und setzt die Entwicklung von Risiko- und Kumulmodellen fort.

Kontinuität in Strategie und Underwriting-Ansatz

Mit Blick auf die Zukunft behält Munich Re die Kontinuität in Strategie und Underwriting-Ansatz bei. Das gilt auch für die bevorstehenden Erneuerungen. Als finanzstarker Risikoträger mit hervorragender Expertise ist Munich Re bereit und in der Lage, Risikowissen und soliden Risikoschutz in Europa anzubieten. Claudia Strametz, Chief Executive für das Nichtleben-Geschäft in Deutschland und Leiterin Cyber in Europa, erklärt: „Wir begrüßen Wachstum – pochen aber darauf, dass Originaldeckungen und Rückversicherungsverträge angemessene Bedingungen enthalten, die einen nachhaltigen (Rück-)Versicherungsmarkt unterstützen. Mit unserer versicherungstechnischen Expertise unterstützen wir unsere Kunden bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen. Wir bleiben unserem Heimatmarkt Deutschland und den anderen europäischen Märkten verpflichtet und sind weiterhin für unsere Kunden ein verlässlicher und berechenbarer Partner.“

Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO sowie dem Vermögensmanager MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Das Unternehmen zeichnet sich seit der Gründung im Jahr 1880 durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Mit diesen Stärken unterstützt Munich Re die Geschäftsinteressen der Kunden und den technischen Fortschritt. Munich Re entwickelt Deckungen für neuartige Risiken wie Raketenstarts, erneuerbare Energien, Cyberrisiken oder künstliche Intelligenz. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Munich Re einen Versicherungsumsatz von 57,9 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis von 4,6 Mrd. Euro. Weltweit beschäftigt Munich Re rund 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 31. Dez. 2023).

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Kfz-Versicherer werden auch 2024 deutlich mehr Geld ausgeben müssen als sie einnehmen.

Wesentliche Gründe sind die seit Jahren steigenden Preise für Ersatzteile und hohe Stundensätze der Kfz-Werkstätten.

„Nach unserer aktuellen Hochrechnung werden die Kfz-Versicherer einen Verlust von rund zwei Milliarden Euro verzeichnen. Die Beitragseinnahmen werden auf rund 33,8 Milliarden Euro steigen, aber die Versicherer müssen für jeden eingenommenen Euro 1,06 Euro für Schäden und Verwaltung ausgeben“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Kfz-Versicherer einen Verlust in Höhe von über drei Milliarden Euro hinnehmen müssen.

Die schlechten Zahlen sind ganz wesentlich auf die seit Jahren steigenden Reparaturkosten zurückzuführen. „Sowohl Ersatzteile als auch die Arbeit in den Kfz-Werkstätten werden immer teurer: Die Ersatzteilpreise sind im Vergleich zum Vorjahr um über sechs Prozent gestiegen. Die Werkstattkosten lagen schon 2023 mit 188 Euro pro Stunde auf einem Rekordwert“, sagt Asmussen. 2023 kostete ein durchschnittlicher Sachschaden in der Kfz-Haftpflichtversicherung eines Pkw rund 4.000 Euro. Zehn Jahre vorher waren es noch 2.500 Euro.

Wie sich die aktuelle Situation auf die Prämien der Kfz-Versicherung auswirken wird, ist eine unternehmensindividuelle Entscheidung jedes einzelnen Versicherers und nicht Sache des Verbandes. „Aber selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Schäden und den Beiträgen für eine Kfz-Versicherung“, so Asmussen. Zudem erwartet auch die Versicherungsaufsicht BaFin von den Kfz-Versicherern, die Schadeninflation bei der Kalkulation ihrer Prämien angemessen zu berücksichtigen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Ein Drittel der Unfälle zwischen Lkw und Fußgängern sowie Fahrradfahrern im innerstädtischen Bereich wäre durch bereits verfügbare Assistenzsystem vermeidbar 

Jeder dritte Unfall zwischen Van und Fußgänger ereignet sich beim Rückwärtsfahren // Allianz fordert gleiche Sicherheitsausstattung bei Vans und Pkw, aktiv bremsende Rückfahrassistenten bei Vans sowie aktiv bremsende Abbiegeassistenten bei Lkw

Der 12. Allianz Autotag beschäftigte sich am 16.10.2024 im Allianz Zentrum für Technik (AZT) mit der Verkehrssicherheit in Städten. Hierzu hat das AZT 700 Verkehrsunfälle von Vans und Lkw mit vulnerablen Verkehrsteilnehmern im städtischen Bereich untersucht.

Unterschiedliche Unfallsituationen bei Lkw und Kleintransportern

Das aktuelle Unfallforschungsprojekt zeigt ein unterschiedliches Unfallgeschehen bei Lkw und Kleintransporter (Van). Die Auswertungen belegen, dass Fußgänger und Fahrradfahrer vor allem dann gefährdet sind, wenn Lkw an Kreuzungen und Einmündungen nach rechts abbiegen. „Nach Einschätzung der Allianz Unfallforscher hätte ein Drittel aller untersuchten Unfälle mit Verletzten und Getöteten vermieden werden können, wenn die Lkw-Fahrer durch eine direkte Sichtlinie die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig gesehen hätten oder der Lkw mit einem aktiv bremsenden Abbiegeassistenten ausgestattet gewesen wäre“, fasst Frank Sommerfeld, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG, die wichtigste Erkenntnis der AZT-Unfallforscher auf dem 12. Allianz Autotag zusammen.

Bei Kleintransportern (Vans) lassen sich andere typische Unfallsituationen beobachten: „Bei Kleintransportern ist vor allem das Rückwärtsfahren aus Ein- und Ausfahrten, beispielsweise aus Grundstücken, risikoreich“, sagt Sommerfeld.

Jeder dritte Unfall (32 Prozent) zwischen Van und Fußgänger ereignet sich beim Rückwärtsfahren. Fahrradfahrer verunfallen in mehr als 20 Prozent der Fälle mit rechtsabbiegenden Vans – dieses Szenario ist also seltener als bei Lkw, jedoch immer noch auffällig.

Verhalten der Fußgänger und Fahrradfahrer trägt zum Unfallrisiko bei

Die Unfallanalyse der Allianz zeigt, dass Lkw- und Lieferwagenfahrer nicht alleine für die Unfälle verantwortlich sind. In 33 Prozent der Lkw-Unfälle erhielten Fußgänger durch ihr eigenes Verhalten eine Mithaftung, bei Fahrradfahrern waren es 20 Prozent. Die Untersuchung zeigte aber, dass bei mehr Rücksichtnahme und vorausschauendem Verhalten der vulnerablen Verkehrsteilnehmer fast 80 Prozent der Unfälle mit Lkw hätten verhindert werden können.

Allianz fordert gleiche Sicherheitsausstattung bei Transportern und Pkw

„Die Ergebnisse unserer aktuellen Allianz Unfallforschung geben uns allen die Möglichkeit, zu entscheiden, alles zu tun, was technisch und menschlich möglich ist oder nur die gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen. Wir sollten uns für das Beste entscheiden. Denn das Leben ist durch nichts zu ersetzen. Wir fordern deshalb, dass die Sicherheitsausstattung von Transportern und Lkw über den aktuellen gesetzlichen Standard hinausgehen muss. Transporter sollten mindestens über die gleichen Sicherheitssysteme wie Pkw verfügen, da sie die gleichen Unfallmuster aufweisen. Und Lkw-Hersteller sollten bereits verfügbare Innovationen, die zur Unfallverhütung beitragen, vollumfänglich nutzen. Dazu zählen Manövrierfenster, niedrigere Fahrerkabinen und automatische Notbremssysteme beim Abbiegen. Zudem fordern wir die EU-Gesetzgeber auf, die aktuellen Vorschriften weiter zu verbessern und beispielsweise generell aktiv eingreifende anstatt nur warnende Systeme zu fordern“, sagt Sommerfeld auf dem 12. Allianz Autotag.

Anlässlich des Allianz Autotags 2024 mit dem Thema “Groß gegen Klein” hat das AZT ein umfangreiches Forschungsprojekt zu Unfällen zwischen Nutzfahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern durchgeführt. Zur Ermittlung relevanter Unfallsituationen und Ableitung von Präventionsmaßnahmen wurden aus mehr als 7.000 Kfz-Haftpflichtschadenfällen von Lkw und Vans (Schadenjahre 2020 bis 2023) mit Personenschaden der Allianz Versicherungs-AG in Deutschland 700 Innerortsunfälle mit vulnerablen Unfallbeteiligten identifiziert und detailliert analysiert. Auf der Basis dieses Schadenkollektivs konnten für die Fahrzeugkategorien Vans (leichte Nutzfahrzeuge) sowie Lkw besonders häufige Konstellationen im Unfallgeschehen identifiziert und unter anderem die im Rahmen des 12. Allianz Autotag vorgestellten Unfallvermeidungsmaßnahmen abgeleitet werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Benötige ich für mein Fahrzeug eine Kaskoversicherung? Wenn ja, Teilkasko oder Vollkasko?

Vieles hängt bei der Wahl der passenden Kfz-Versicherung vom Zustand und Wert des Autos ab. Diesen können Halterinnen und Halter ab sofort auf der Webseite der R+V Versicherung abfragen.

Im Herbst stellen viele Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Kfz-Versicherung auf den Prüfstand, denn zum Jahreswechsel können sie den Tarif oder auch den Anbieter wechseln. “Die Wechselsaison ist eine gute Gelegenheit, um zu schauen, ob das eigene Fahrzeug noch richtig versichert ist”, erklärt Kfz-Vorstand Jan-Dirk Dallmer von der R+V Versicherung. “Wir helfen dabei. Auf unserer Homepage können Fahrzeugbesitzer mit wenigen Klicks den individuellen Wert ihres Autos ermitteln und auf dieser Basis ihren Versicherungsschutz optimieren.” Ist ein Gebrauchtwagen mehr wert als gedacht, lohnt gegebenenfalls der Wechsel in einen umfangreicheren Tarif. Oder das Ergebnis legt nahe, die Vollkaskoversicherung in eine Teilkasko zu wandeln und Kosten zu sparen. “Letztlich geht es darum, wie umfassend man sein Auto im Schadenfall absichern möchte”, erklärt Dallmer.

Ergebnis auf Knopfdruck

Die Berechnung dauert nur wenige Augenblicke: Unter www.ruv.de/kfz-versicherung/fahrzeugbewertung können Kfz-Besitzerinnen und Besitzer entweder händisch Informationen zum Modell, Baujahr und Kilometerstand sowie dem Zustand des Wagens eingeben oder ein Foto der Zulassungsbescheinigung hochladen, aus dem das System die benötigten Daten eigenständig ausliest. Auf dieser Basis ermittelt das System eine Preisspanne für das Fahrzeug. Die Bewertung bietet die R+V kostenfrei an, realisiert wird sie in Zusammenarbeit mit dem Partner carsale24 und dem Plattformbetreiber onpier. Gemeinsam mit onpier hat die R+V bereits einen digitalen Kfz-Zulassungsservice für ihre Kundinnen und Kunden umgesetzt. “Wir wollen unsere Versicherten umfassend in allen Mobilitätsfragen begleiten und unsere Online-Services weiter ausbauen”, betont Jan-Dirk Dallmer.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der Marktführer für Lösungen zum zirkulären Bauen Concular, der Spezialist für gewerbliche Immobilienversicherungen, MOCEDI MODERN INSURANCE und die VHV Allgemeine, führender Versicherer der Bauwirtschaft, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.

 

Ziel ist die Förderung der grünen Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft durch die Entwicklung einer ganzheitlichen Versicherungslösung für die speziellen Anforderungen beim zirkulären Bauen. Die geplante Versicherungslösung mit Garantieversicherungselementen wird auf die Herausforderungen des zirkulären Bauens und auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten – in dieser Detailtiefe eine Premiere auf dem deutschen Markt.

Vor dem Hintergrund, dass der Gebäudesektor derzeit rund 40 Prozent zu den globalen CO2-Emissionen und 60 Prozent zum weltweiten Abfallaufkommen beiträgt, wächst der gesellschaftliche und politische Druck auf die Bau- und Immobilienwirtschaft, klima- und ressourcenschonende Materialien und Technologien zu übernehmen. Unternehmen stehen deshalb zunehmend vor der Herausforderung, sowohl regulatorische als auch ökonomische Anforderungen zu erfüllen.

Die Kooperation zielt darauf ab, nachhaltige Bauweisen durch passende Risikoabsicherung zu fördern und gleichzeitig einen neuen Standard in der Immobilien- und Versicherungsbranche zu setzen. Die drei Partner wollen mit ihrer Initiative langfristig den Wandel hin zu ressourcenschonendem Bauen unterstützten. Die geplante Versicherungslösung soll sich vorwiegend an Projektentwickler, Bauträger und Bestandshalter richten.

Dominik Campanella, CEO von Concular, sagt: „Als führendes Unternehmen für Lösungen zum zirkulären Bauen wissen wir, welche Schwierigkeiten bei der richtigen Risikoabsicherung bestehen. In einer Zeit, in der der Klimawandel und die Ressourcenknappheit uns alle vor große Herausforderungen stellen, ist es unerlässlich, neue Wege zu gehen, um nachhaltige Bauweisen zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der VHV Allgemeine und MOCEDI ist deshalb nicht nur ein Meilenstein für uns, sondern für die gesamte Branche. Wir zeigen, dass wir durch gemeinsame Anstrengungen die drängenden Umweltprobleme angehen können.“

Christoph Schaffelhuber, Geschäftsführer von MOCEDI, sagt: „Wir sind als Versicherungsvermittler auf die Immobilien- und Bauwirtschaft spezialisiert und kennen die besonderen Herausforderungen bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit sehr genau. Die Unterstützung zu mehr Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft ist wesentlicher Bestandteil unserer DNA. Es ist uns deshalb seit unserer Gründung ein besonderes Anliegen, für die Branche passgenaue und zeitgemäße Versicherungslösungen zu entwickeln. Wir sind froh, mit Concular und der VHV ideale Mitstreiter gefunden zu haben, um gemeinsam an einer ganzheitlichen Lösung zu arbeiten.“

Dr. Sebastian Reddemann, Vorstandssprecher der VHV Allgemeine, sagt: „Wir wollen dazu beitragen, die Hemmschwellen für den Einsatz von recycelten Baumaterialien zu senken und den Wandel zum nachhaltigeren Bauen zu fördern, indem wir neue Versicherungslösungen entwickeln. Denn Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen auch in der Bauwirtschaft zunehmend im Zentrum unternehmerischen Handelns. Bei dieser Transformation wollen wir die Bauwirtschaft unterstützen.“

Über Concular

Concular ist das führende Unternehmen für ressourceneffiziente und kreislaufgerechte Immobilien. Concular berät zur ganzheitlichen, zirkulären Immobilienentwicklung und profitiert dabei von über 12 Jahren Erfahrung mit Reuse-Materialien und Urban Mining. Die eigens entwickelte Software circularLCA bilanziert Gebäude wie Portfolios und erstellt Ökobilanzen mit Zirkularitätsbewertung (CPX), für Reportings wie Zertifizierung und erstellt den digitalen Gebäuderssourcenpass.

Materialien in Bestands- und Neubauten werden mittels Material- bzw Gebäudepässen digitalisiert und in einer Materialdatenbank zur Verfügung gestellt. Bei einem Match von Angebot und Nachfrage verantwortet Concular, dass die Materialien von der Rückbau- zur Neubaustelle kommen und bewertet dabei die Einsparungen von CO2-Emissionen und Abfallaufkommen. Mit Concular ist die Vermittlung bereits möglich, während das Material noch verbaut ist. Das senkt Kosten und Risiken für den Verkauf und etwaige Zwischenlagerung. Mit unserem Konzept haben wir es geschafft, eine effiziente End-to-End-Lösung zu etablieren, die projektbegleitend, digital und kollaborativ Materialkreisläufe im Gebäudesektor schließt.

Concular wird von den führenden öffentlichen und privaten Bestandshaltern genutzt und ist mit 70 Mitarbeitenden, 450 abgeschlossenen Projekten und mehreren Millionen verkauften Materialien Marktführer in diesem Bereich.

Über MOCEDI MODERN INSURANCE Versicherungsvermittlung GmbH

MOCEDI MODERN INSURANCE ist ein Unternehmen für Versicherungsvermittlung speziell für die Immobilienbranche mit Sitz in Erlangen. Der Fokus liegt auf Versicherungslösungen für die gewerbliche Immobilienwirtschaft. MOCEDI wurde 2021 gegründet. Geschäftsführer ist Christoph Schaffelhuber.

MOCEDI konzipiert maßgeschneiderte Versicherungen rund um die gewerbliche Immobilie, wie z. B. Betriebs-, Haus- & Grundbesitzer-Haftpflicht, Gewerbliche Gebäude- und Inhaltsversicherung, Firmenrechtsschutz- oder Betriebsunterbrechungsversicherung sowie im Bereich Sonder- & Spezialversicherung u.a. Cyber- und Elektronikversicherung.

Zum Kompetenznetzwerk gehören ALÌTUS Capital Partners GmbH, ALÌTUS Development GmbH sowie STIELKE & KOLLEGEN | Sachverständige für Immobilienbewertung Erlangen. Durch die enge Zusammenarbeit mit diesen Partnern verfügt MOCEDI über Immobilien-Expertise, um alle Kunden bei der für die individuellen Risikovorsorge wichtigen Immobilienanalyse und -bewertung, beraten zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Anlässlich des Weltspartages am 31. Oktober 2024 weist die Zurich Versicherung auf die Bedeutung von Fondspolicen hin und zeigt auf, wie diese beim Vermögensaufbau unterstützen können.

Fondspolicen kombinieren die Vorteile von Rentenversicherungen mit den Renditechancen von Investmentfonds. Dabei können Anleger ihr Kapital in eine Vielzahl von Fonds investieren und so das Vermögen über die Jahre hinweg wachsen lassen. Diese Form der Anlage bietet nicht nur die Möglichkeit, von den Entwicklungen der Finanzmärkte zu profitieren, sondern auch zur soliden Planung der eigenen Altersvorsorge für eine lebenslange Rente.

„Wir möchten alle Sparer ermutigen, sich über die Möglichkeiten von Fondspolicen zu informieren und diese in ihre finanzielle Planung einzubeziehen. Denn eine gut durchdachte Anlagestrategie ist der Schlüssel zu einem sicheren und sorgenfreien Ruhestand“, betont Andreas Runkler, Bereichsleiter Produktmanagement Leben bei Zurich.

In Anbetracht der demografischen Entwicklungen und der Unsicherheiten des staatlichen Rentensystems ist eine private Vorsorge unabdingbar, um im Alter finanziell unabhängig zu sein. Fondspolicen bieten durch unterschiedliche Ansätze die Möglichkeit, gezielt für das Alter vorzusorgen und sich eine sorgenfreie Zukunft zu sichern.

  1. Flexibilität und Diversifikation: Fondspolicen ermöglichen es Anlegern, ihr Portfolio individuell zusammenzustellen und regelmäßig anzupassen. Anleger können ihr Kapital in eine breite Palette von Einzelfonds oder in verschiedene professionell gemanagte Depotmodelle – auch mit Klima-Fokus – investieren, die unterschiedliche Anlage- und Risikoklassen abdecken.
  1. Langfristiger Vermögensaufbau: Durch die regelmäßige Einzahlung in Fondspolicen können Sparer auch schon mit kleineren Beträgen kontinuierlich Kapital aufbauen und vom Zinseszinseffekt profitieren. Ebenfalls sind flexible Zuzahlungen sowie einmalige Beitragszahlungen möglich.
  1. Finanzieller Schutz für die Familienangehörigen: Neben der Kapitalanlage bieten Fondspolicen die Möglichkeit, Familienangehörige zusätzlich mit einer Hinterbliebenenabsicherung im Todesfall abzusichern. Bei Tod der versicherten Person in der Ansparphase wird eine vereinbarte Mindesttodesfallsumme ausgezahlt. Stirbt die versicherte Person nach Rentenbeginn und ist eine Rentengarantiezeit eingeschlossen, wird die Rente bis zum Ablauf dieser Garantiezeit an den oder die Hinterbliebenen weitergezahlt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die zusammengeschlossene Versicherungsgruppe hätte rund 1.600 Mitarbeitende sowie rund 1,94 Mio. Versicherungsnehmerinnen und -nehmer

Das Dach der neuen Gruppe soll wieder ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit werden

Die SDK und Die Stuttgarter geben heute bekannt, dass sie gleichberechtigt und auf Augenhöhe einen Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Unternehmensgruppe prüfen wollen. Der Zusammenschluss würde jeweils aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke erfolgen.

Beide Versicherungsgruppen verfügen über signifikante Gemeinsamkeiten und zugleich über wertvolle, sich optimal ergänzende Unterschiede. Dies ergibt in Summe eine herausragende Kombination, die die SDK und Die Stuttgarter zusammenführt. Vereint entsteht eine stärkere Versicherungsgruppe mit Fokus auf das Kranken-, Leben- und Unfallgeschäft mit rund 1.600 Mitarbeitenden, über 1,8 Milliarden Euro gebuchten Bruttobeiträgen, rund 1,94 Millionen Versicherungsnehmerinnen und -nehmern sowie einer Bilanzsumme von über 18 Milliarden Euro.

“Große Übereinstimmungen tragen die Idee eines Zusammenschlusses: Wir sind jeweils Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, verfügen über vergleichbare Kennzahlen im Bereich Bilanzgröße, Bruttobeiträge sowie Kapitalanlage. Zudem stehen die Menschen als Mitglieder und Mitarbeitende im Mittelpunkt unserer beiden Missionen und Empathie sowie Nahbarkeit gegenüber Vertriebspartnerinnen und -partnern sowie Kundinnen und Kunden sind zentrale Merkmale beider Gesellschaften”, erklären die beiden Vorstandschefs, Dr. Ulrich Mitzlaff (SDK) und Dr. Guido Bader (Stuttgarter), die Beweggründe. Und ferner: “Gleichzeitig sind wir in bedeutsamen Aspekten unterschiedlich: Die Stuttgarter ist auf das Leben- und Unfallgeschäft fokussiert, die SDK auf die Krankenversicherung. Die Stuttgarter vertreibt über Versicherungsmakler und Mehrfirmenvertreter, die SDK bedient einen Vertriebswegemix aus Ausschließlichkeit, Banken, freien Vermittlern und Direktvertrieb. Vereint ergänzen sich diese unterschiedlichen Stärken zu einem enormen Potenzial.”

Komplettierter, spezialisierter Personenversicherer als Zielsetzung

Durch den Zusammenschluss der beiden Gruppen könnte ein komplettierter und zugleich spezialisierter Personenversicherer mit einem stark diversifizierten und deutschlandweit aufgestellten Vertriebswegemix entstehen. Die Vorstände beider Gruppen sind von starken Impulsen und Effekten in allen Bereichen überzeugt. Vereint entstünde ein größeres Wachstumspotenzial durch die komplementären Vertriebswege sowie Produktsparten. Vereint böten sich stärkere Synergien bei Personalgewinnung und -entwicklung, bei Produkt- und Technologieinnovationen sowie IT-Investitionen. Vereint ergäbe sich eine Stärkung gegenüber volatilen Rahmenbedingungen und für die Umsetzung regulatorischer Anforderungen.

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit als Dach der neuen Gruppe

Die Aufsichtsräte sowohl der Stuttgarter als auch der SDK haben in ihren letzten Sitzungen die erforderlichen Beschlüsse gefasst, um den Zusammenschluss nun näher zu prüfen und Entscheidungen der Organe der beteiligten Unternehmen vorzubereiten. Der weitere Plan sieht vor, die Mitglieder- bzw. Abgeordnetenversammlungen der SDK sowie der Stuttgarter Mitte des kommenden Jahres um die notwendigen Beschlüsse für eine schrittweise Integration der Gesellschaften in eine gemeinsame Gruppe zu bitten. Im Zielbild sollen Vorstandsgremien in Personalunion der Vorstandsmitglieder der beiden Gruppen sowie integrierte Aufsichtsgremien unter dem Dach eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit gebildet werden.

Es gibt keine Bestrebungen, Arbeitsplätze abzubauen

Beide Vorstandschefs betonen deutlich, dass die maßgeblichen Gründe für den eventuellen Zusammenschluss das resultierende Wachstumspotenzial, die wachsende Investitionskraft sowie die Verdünnung regulatorischer Kosten seien. Es sei daher definitiv nicht das Ziel, Arbeitsplätze abzubauen, sondern vielmehr der Erhalt der Belegschaften. Der Fachkräftemangel und die Wettbewerbssituation werden den Mitarbeitenden beider Häuser erweiterte Entwicklungsmöglichkeiten bieten, durch Automatisierung und Digitalisierung freiwerdende Ressourcen sollen für Serviceinnovationen und Wachstumsinitiativen eingesetzt werden. Sowohl die beiden heutigen Standorte der Hauptverwaltungen in Stuttgart sowie Fellbach als auch die Landes- sowie Vertriebsdirektionen würden erhalten bleiben. Die Ratio eines Zusammenschlusses sowie alle weiteren Schritte und auch das kulturelle Zusammenwachsen der Belegschaften werden unter starker Einbeziehung und Partizipation der Arbeitnehmervertretungen beider Häuser sowie der Mitarbeitenden in den kommenden Monaten entwickelt und Befassungen der dazu berufenen Organe und Gremien vorangetrieben.

Anmerkung: Das Vorhaben befindet sich aktuell im Stadium von Vorüberlegungen und Absichtserklärungen. Die Prüfung des möglichen Zusammenschlusses zwischen der Stuttgarter Versicherungsgruppe und der SDK Gruppe sowie daraus resultierender weiterer etwaiger Planungen steht unter dem Vorbehalt der erforderlichen Unterrichtungen, Beratungen, Verhandlungen, Vereinbarungen sowie Zustimmungen der erforderlichen Gremien und Organe (insbesondere Abgeordneten- bzw. Vertreterversammlungen, Aufsichtsräten, Vorständen, Betriebsratsgremien, Sprecherausschuss). Im Falle eines positiven Ausgangs der Prüfung des möglichen Zusammenschlusses zwischen der Stuttgarter Versicherungsgruppe und der SDK Gruppe steht dieser neben den vorgenannten Vorbehalten ferner unter dem Vorbehalt etwaig erforderlicher Genehmigungen der zuständigen Versicherungsaufsichts- und (Kartell-)Behörden sowie den erforderlichen Mitwirkungen/Eintragungen zuständiger Behörden/Gerichte/Register.

Wichtige Kennzahlen im Überblick:

Stuttgarter Versicherungsgruppe (Werte 2023)

Bilanzsumme (in Mio. EUR): ca. 8.951

Volumen aus Kapitalanlagen (in Mio. EUR): ca. 7.134

Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR): ca. 812

Anzahl Versicherungsnehmer: 1.199.625

Anzahl Mitarbeitende: ca. 788

Marktanteil: Rang 32 im LV-Bereich

Assekurata Rating: A (starke Bonität), stabiler Ausblick

SDK Versicherungsgruppe (Werte 2023)

Bilanzsumme (in Mio. EUR): ca. 9.094

Volumen aus Kapitalanlagen (in Mio. EUR): ca. 8.795

Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR): ca. 1.005

Anzahl Versicherungsnehmer: 740.391

Anzahl Mitarbeitende: ca. 790

Marktanteil: Rang 13 im PKV-Bereich

Assekurata Rating: A+ Unternehmensqualität (sehr gut)

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Produkte der Lebensversicherer leisten bei Berufsunfähigkeit, im Alter sowie im Todesfall für Hinterbliebene. Ein Härtetest zeigt, wie finanziell stabil die Unternehmen aufgestellt sind.

Die Redaktion von Focus Money Versicherungsprofi untersucht regelmäßig einzelne Versicherer hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit. In Zusammenarbeit mit der Ratingagentur Assekurata werden zehn ausgewählte Bilanzkennzahlen mit dem Gesamtmarkt verglichen. In der Ausgabe 20/2024 stand die uniVersa Lebensversicherung auf dem Prüfstand. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg konnte die Analysten im Härtetest überzeugen: „Die uniVersa Leben setzt ihre gute Performance der vergangenen Jahre fort. Die Anlagestrategen leisten sehr gute Arbeit und das starke Prämienwachstum wird nicht über hohe Provisionen erkauft. Gute Produkte sind die Basis für das langjährige Wachstum“, lautete das Fazit. Im Gesamtergebnis wurde die uniVersa erneut mit dem Urteil „Outperformer“ ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Wie schon 2023 hat Metzler Ratings auch 2024 sein „Rating der Ratings“ für deutsche Lebensversicherer durchgeführt. Dafür wurde auf öffentlich verfügbare Ratings zu 28 Lebensversicherern aus den Bereichen Finanzstärke, Produkt- sowie Servicequalität zurückgegriffen und zu einem Gesamtrating verdichtet.

Insgesamt schnitt die WWK in diesem Meta-Rating mit einer Gesamtnote von 1,19, wie schon 2023, am besten ab. Den zweiten Platz verteidigte die Allianz mit einer Gesamtnote von 1,63 ganz knapp vor der LV 1871 (1,65). Dabei haben WWK und Hannoversche in Sachen Finanzstärke mit jeweils 1,00 die besten Meta-Ratings. Bei der Produktqualität liegen hingegen Axa und Alte Leipziger jeweils mit einer Note von 1,33 vorn. Bei der Servicequalität kamen hingegen neun Anbieter jeweils mit Note 1 gemeinsam auf Platz 1, darunter mit WWK, Allianz und LV 1871 auch die Anbieter, die in der Gesamtwertung vorne liegen.

Wer Abitur gemacht hat, weiß: Zwar fließen in die Abiturnote nicht nur die Ergebnisse der Abiturprüfungen ein, sondern auch viele Noten aus den Zeugnissen der Oberstufe. Doch unterm Strich zählt einzig und allein die aus diesen vielen Einzelnoten gebildete Abiturnote. So etwas ähnliches gibt es auch am Finanzmarkt: Bloomberg, eine auf Nachrichten aus der Finanzwelt spezialisierte Agentur, veröffentlicht sogenannte Konsensschätzungen dazu, wie sich die Geschäfte und letztlich die Aktienkurse großer börsennotierter Unternehmen in den kommenden Monaten entwickeln werden. In diese Schätzungen fließen die Prognosen all der Finanzanalysten ein, die das betreffende Unternehmen für renommierte Investmentbanken beobachten. In eine Konsensschätzung fließen daher oft Dutzende von Einzelprognosen ein. So werden extreme Einschätzungen einzelner Analysten „geglättet“. Diese Konsensschätzung wird damit sozusagen zur „Abiturnote für Aktiengesellschaften“.

Im vergangenen Jahr hat Metzler Ratings dieses Prinzip mit seinem Meta-Rating auf deutsche Lebensversicherer übertragen. Das Ziel: Herausfinden, welche Versicherer bei renommierten Ratingagenturen am besten abschneiden. Doch warum ist das wichtig? „Nun, wer eine Lebensversicherung abschließt, bindet sich meist über Jahrzehnte an einen Anbieter“, so Dr. Marco Metzler, Gründer und Chef von Metzler Ratings.

„Da sollte man vor Abschluss so gut wie möglich ermitteln, welche Lebensversicherer von den verschiedensten Versicherungsexperten als die Besten am Markt eingeschätzt werden. Dabei kann unser, Rating der Ratings‘ eine wertvolle Hilfe sein.“

Die Methode

Und wie funktioniert Metzlers Meta-Rating? „Im Prinzip ist das die Zusammenfassung mehrerer Ratings“, sagt Experte Metzler. „Oder – wie der Fachbegriff lautet – ein aggregiertes Rating.“ Dabei werden mehrere Noten, Punkte oder Ratings, die für ein Produkt oder eine Dienstleistung abgegeben wurden, zu einem einzigen Wert zusammengefasst. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen. Eine gängige Methode ist die Ermittlung des arithmetischen Mittelwerts aus allen Ratings. Dafür werden alle Benotungen zuerst addiert und dann das Ergebnis der Addition durch die Anzahl der Benotungen dividiert.

Angenommen ein Produkt wurde sechsmal bewertet und erhielt dabei die Benotungen 4, 3, 5, 2, 3 und 4. Dann ist die durchschnittliche Bewertung 3,5. Rechenweg: (4+3+5+2+3+4)/6 = 21/6 = 3,5. Zudem können einzelne Ratings auch stärker oder schwächer gewichtet werden. Inzwischen werden bei aggregierten Ratings auch immer häufiger selbstlernende Algorithmen eingesetzt, um die Ratings ständig zu verfeinern. „Die Aggregation von Ratings ist ein nützliches Instrument, um mehrere Bewertungen eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenzufassen und zu vergleichen“, erläutert Versicherungsanalyst Metzler.

Die Grundgesamtheit

Metzler Ratings hat für sein „Rating der Ratings“ alle in Deutschland aktiven Lebensversicherer ermittelt, die von den drei in Deutschland führenden Produktrating-Agenturen in allen drei Schichten der Lebensversicherung (Rürup- und Riester-Rente, betriebliche und private Altersvorsorge) bewertet wurden und mindestens ein Finanzstärke- und ein Service-Rating aufweisen können. Diese Vorgaben erfüllten in diesem Jahr exakt 28 Lebensversicherer. Alle von Metzler für das aggregierte Rating verwendeten Ratings der einzelnen Ratingagenturen sind auf den Webseiten der jeweiligen Ratinganbieter öffentlich zugänglich. Auf eine Gewichtung der einzelnen Ratings oder der Ratinganbieter wurde bei der Erstellung des Metzler Meta-Ratings (MMR) bewusst verzichtet.

Die Ergebnisse: Finanzstärke

In Sachen Finanzstärke hat Metzler Ratings auf die Ratings von S&P, Fitch sowie die eigenen Qualitätsratings zurückgegriffen und dergestalt aggregiert, dass ein Durchschnittswert der Finanzstärke und des Qualitätsratings der drei Ratinganbieter ermittelt wurde. In die Bewertung der Substanzkraft beziehungsweise der Finanzstärke flossen dabei unter anderem Finanzkennzahlen aus den Jahresabschlüssen 2023 zum Eigenkapital, zur freien Rückstellung für Beitragsrückerstattungen (freie RfB) und zum Schlussüberschussanteilsfonds sowie stille Reserven ein.

Dabei schnitten WWK und Hannoversche jeweils mit aggregierten Finanzstärke-Ratings von 1,0 am besten ab, gefolgt von Condor (2,0.), Allianz (2,33) und Axa (2,42). Der Noten-Durchschnitt über alle 28 betrachteten Gesellschaften betrug 2,97.

Die Ergebnisse: Produktqualität

Bei den Produktratings wurden auf Ratings der drei renommiertesten Ratingagenturen für Lebensversicherungsprodukte – Franke & Bornberg (F&B), Ascore und Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) –zurückgegriffen, da diese eine breite Abdeckung an Ratings über alle drei Schichten der Altersvorsorge (gesetzliche Schicht – hier also Rürup-Rente, betriebliche und private Schicht) sicherstellen.

Dafür wurden in einem ersten Schritt für jeden Lebensversicherer die besten Produktratings von jeder der drei Agenturen in jeder Schicht zu Teilergebnissen zusammengefasst. Diese drei Teilergebnisse – in die auch einfloss, ob in der jeweiligen Schicht überhaupt Ratings vorlagen – wurden dann zu einem Produktrating über alle drei Schichten gebündelt.

Bei den gebündelten Produktratings schnitten Axa und Alte Leipziger mit Bewertungen von jeweils 1,33 am besten ab, gefolgt von Ergo Vorsorge, LV 1871 und Nürnberger mit jeweils 1,44. Der Durchschnitt der Produktratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 1,97.

Die Ergebnisse: Servicequalität

In Sachen Servicequalität gab es in diesem Jahr nur einen Anbieter, der alle 28 hier betrachteten Lebensversicherer mit eigenen Service-Ratings abdeckte: Service Value. In dessen Serviceratings schnitten insgesamt neun Lebensversicherer mit Bestnote 1,0 ab: Allianz, Cosmos, Ergo Vorsorge, HUK-Coburg, LV 1871, Provinzial NordWest, Targo, Württembergische und WWK. Der Durchschnitt der Serviceratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 2,21.

Das Gesamtergebnis

In einem weiteren Schritt hat Metzler Ratings dann die Teilratings in Sachen Finanzstärke, Produkt- und Service-Qualität zu einem Gesamtrating zusammengefasst, um den Lebensversicherer mit den besten Ratings insgesamt zu ermitteln. Dabei wurden alle drei Bereiche gleich gewichtet.

Insgesamt überzeugt im Metzler Meta-Rating (MMR) die WWK mit Werten von jeweils 1,00 bei den Finanzstärke- und den Service-Ratings. Bei den Produktratings kam sie mit 1,56 auf den vierten Platz. Dies ergab unterm Strich ein Gesamtrating von 1,19. Das sicherte der WWK den ersten Platz im diesjährigen Meta-Rating von Metzler Ratings. Ebenfalls in die Top Five schafften es die Allianz mit einer Note von 1,63, die LV 1871 (1,65), die Ergo Vorsorge (1,73) und die Hannoversche mit 1,80.

Das Fazit

„Das von uns entwickelte Meta-Rating, also die Zusammenfassung der vielen verschiedenen Ratings für Lebensversicherer macht es für Endkunden einfach, sich im Dschungel der Lebensversicherungs-Ratings zurechtzufinden“, erläutert Marco Metzler, Geschäftsführer der Metzler

Ratings GmbH. Kunden erkennen so auf einen Blick die Qualität der Produkte und des Services sowie die Finanzstärke der einzelnen Gesellschaften. „Sie können ihre Entscheidungen also ganz einfach auf der Basis der Ratings mehrerer renommierter Ratingagenturen treffen“, erklärt Marco Metzler. „Wer hier zu einem der top platzierten Versicherer unseres „Rating der Ratings“ Meta-Ratings geht, sollte nichts falsch machen. Und auch noch in ein paar Jahrzehnten mit seiner heutigen Wahl zufrieden sein.“

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.metzler-ratings.com

Ein Videointerview und das komplette E-Journal zum Metarating finden Sie hier

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Videointerview mit Dr. Marco Metzler, Metzler Ratings

Lohnt es sich angesichts von Inflation und niedriger Zinsen, langfristig in einen Altersvorsorgevertrag bei einem Lebensversicherungsanbieter zu setzen? Wenn ja, auf welches Unternehmen? Um dies beurteilen zu können sind Ratingergebnisse eine gute Orientierung für Interessenten.

Und das bieten diverse renommierte Rating-Unternehmen am Markt mit ihren sich auf die Bewertung verschiedener Unternehmensbereiche fokussierenden und mit unterschiedlichen Methoden erstellten Ratings.

Die Menge von Einzelergebnissen macht es aber für Interessenten schwierig hier den Überblick zu erhalten, wenn man den oder die insgesamt besten Anbieter ermitteln möchte.

Hier setzt das bereits zum zweiten Mal erschienene Rating der Ratings an und bietet eine fundierte schnelle Übersicht wer die jeweils besten Lebensversicherer sind.

Dazu aggregiert das Meta-Rating die Vielzahl der einzelnen Rating-Ergebnisse zu einer einzigen Bewertung und schafft damit die beste Grundlage für die Entscheidungsfindung von Lebensversicherungskunden bei der Auswahl der für sie aktuell besten Versicherungsgesellschaft.

Die Beurteilung des Marktes, die Erläuterungen zum Rating und die Ergebnisse wie die einzelnen Lebensversicherer abgeschnitten haben, finden Sie wie gewohnt in übersichtlicher Form aufbereitet und zur schnellen Information geeignet, in der nebenstehenden Online-Ausgabe des Meta-Rating Lebensversicherungen 2024 von Metzler Ratings.

Hier geht es zur kompletten Online-PDF-Ausgabe:metarating_lv_2024_ 

HTML-Ausgabe:

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Zum 01.05.2025 wird Christian Mohrdieck in den Vorstand der Münchener Verein Versicherungsgruppe berufen.

Der erfahrene Diplom-Ökonom übernimmt als neuer Finanzvorstand (CFO) das Ressort von Karsten Kronberg, der sich Ende 2025 in den Ruhestand verabschiedet.

Der 44-jährige gebürtige Bremer blickt auf über 20 Jahre branchenspezifische Fach- und Führungserfahrung zurück. Zuletzt war er als Abteilungsleiter Kapitalanlagenmanagement und Prokurist der Süddeutschen Krankenversicherung tätig und verantwortete als Geschäftsführer der Immobilientochter die Immobilien der SDK. Zuvor arbeitete er als Portfolio Manager bei der Stuttgarter Versicherung.

„Christian Mohrdieck bringt neben hoher fachlicher Expertise auch die nötige Erfahrung in der Versicherungswirtschaft mit. Wir freuen uns sehr, ihn als Nachfolger von Karsten Kronberg benennen zu können“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Karsten Kronberg wünsche ich alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und bedanke mich bereits jetzt im Namen des gesamten Münchener Verein für die jahrzehntelange herausragende Zusammenarbeit, mit der er wesentlich zum Unternehmenserfolg beigetragen hat.“

Christian Mohrdieck sieht seiner neuen Aufgabe gespannt entgegen: „Der Münchener Verein ist ein traditionsbewusster und gleichzeitig moderner Versicherer aus dem Mittelstand. Mit seiner Kernzielgruppe im Handwerk und den innovativen Vertriebskonzepten agiert er am Puls der Zeit. Ich freue mich darauf, mit den neuen Kolleginnen und Kollegen die wirtschaftliche Performance der Versicherungsgruppe weiter zu stärken.“

Auch Karsten Kronberg sieht in ihm einen optimalen Nachfolger: „Ich wünsche Christian Mohrdieck viel Erfolg in seiner neuen Rolle und eine genauso spannende, lehrreiche und schöne Zeit, wie ich sie beim Münchener Verein in den vergangenen 20 Jahren hatte.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Zum 01. Januar 2025 übernimmt Annika Obermayer die Leitung des Geschäftsbereich Komposit bei der Bayerischen und tritt damit die Nachfolge von Manfred Buhler (64) an, der nach vielen erfolgreichen Jahren in den Ruhestand geht.

Mit diesem Wechsel übergibt Buhler den Staffelstab an eine erfahrene Nachfolgerin. Annika Obermayer (39)  blickt auf 12 Jahre bei der Allianz zurück, wo sie in verschiedenen leitenden Positionen im Bereich Sachversicherungen tätig war und dort zuletzt die Sparte Unfallversicherung verantwortete.

„Wir danken Manfred Buhler für seine hervorragende Arbeit und seine Treue zur Bayerischen während seines gesamten Berufslebens. In fast 50 Jahren hat er von der Lebensversicherung über die IT bis zuletzt in der Kompositversicherung Verantwortung getragen. Als Manager und als Persönlichkeit ist er für uns alle ein besonderes Vorbild“, so Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG der Versicherungsgruppe. „Er hat wesentlich zum marktüberdurchschnittlichen Wachstum der letzten Jahre beigetragen und den Ausbau unserer Geschäftsfelder in der Kompositversicherung maßgeblich geprägt. Ich werde ihn und seine humorvolle und ruhige Art sehr vermissen und wünsche ihm schon heute alles Gute für seinen bevorstehenden Ruhestand. Gleichzeitig freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Frau Obermayer, die mit ihrer umfassenden Erfahrung, ihrem Veränderungsgeist und ihrer tatkräftigen Herangehensweise eine Bereicherung für uns alle sein wird“.

Annika Obermayer äußerte sich ebenfalls zu ihrem bevorstehenden Wechsel: „Ich danke der Bayerischen für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, bei einem mittelständischen Versicherer mit so starkem Fokus auf Innovation tätig zu sein. Hier die Verantwortung für das spannende Sachversicherungsgeschäft zu übernehmen, ist eine große Ehre und Herausforderung, der ich mich sehr gerne annehme.“

Nach ihrem Promotionsstudium in der Philosophie startete Dr. Annika Obermayer als Trainee im Vertrieb und durchlief verschiedene Stationen bei der Allianz in Deutschland, darunter Vertrieb, Marktmanagement, Sachversicherung und zuletzt war sie dort verantwortlich für die Unfallversicherung. Frau Dr. Obermayer ist auch im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Vorbild. Gemeinsam mit ihrem Mann managt sie ihre Familie mit zwei Kindern im Grundschulalter und dem Familienhund. Als begeisterte Camperin reist die Familie mit ihrem VW-Bus T5 durch Europa.

Bis zum Jahresende erhält Frau Obermayer von Herrn Buhler eine umfassende Übergabe. In der Übergangsphase werden sie den Kompositbereich der Bayerischen gemeinsam führen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die Bayerische hat sich als Kompositversicherer viel vorgenommen. Neben der Bewältigung der herausfordernden Situation in der Versicherungstechnik gilt es, die Vision der Bayerischen mit Leben zu füllen und in den Geschäftsfeldern Menschversicherung, Prime Home, Prime Business und Mobilität weiter über dem Markt zu wachsen.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die neue Hausratversicherung der Gothaer passt sich den veränderten Lebensumständen der Kundinnen und Kunden an und bietet in fünf Produktlinien eine optimale Absicherung – sowohl im Preis- als auch im Leistungsbereich.

Auch die Multirisk Versicherung erhält mit 60 Leistungsverbesserungen in Kürze eine umfassende Überarbeitung.

In den meisten Wohnungen und Häusern befinden sich heutzutage deutlich höhere Versicherungswerte als noch vor ein paar Jahrzehnten. Allein in Gärten mit Loungemöbeln, Gasgrills und Aufstellpools liegen die Werte oft im vier- bis fünfstelligen Bereich. „Die Lebensumstände unserer Kundinnen und Kunden haben sich geändert und es wird mehr Wert auf eine hochwertige Ausstattung gelegt. Unsere neue Hausratversicherung ist an die veränderten Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden angepasst, es werden nun auch diese höheren Ausstattungswerte abgesichert. Damit bieten wir einen optimalen Schutz für ihr Zuhause“, sagt Patrick Prüss, Line of Business Manager in der Abteilung Produktmanagement Komposit Privat der BarmeniaGothaer.

Für jede und jeden das passende Produkt

Von der Sparvariante bis zur Premiumvariante mit Best-Leistungs-Garantie – die fünf Produktlinien bieten für jede Lebenssituation den passenden Schutz. Ob hochwertige Elektronik, E-Bikes oder Gegenstände, die man mit auf Reisen nehmen möchte – Kundinnen und Kunden besitzen viele Dinge, die ihnen am Herzen liegen und die sie sorgenfrei abgesichert wissen wollen. So bietet die Hausratversicherung neben der Absicherung des Hausrats am Wohnort auch einen umfassenden Schutz für unterwegs. „Wir stellen bei den Menschen viel mehr Mobilität fest. Man arbeitet von unterwegs, geht länger auf Reisen oder nimmt eine Auszeit. Die hochwertige Elektronik, die mittlerweile beruflich oder privat genutzt wird, kann mit Zusatzbausteinen wie der Elektronik- oder E-Bike-Versicherung weit über die üblichen Gefahren hinaus geschützt werden“, so Prüss.

Multirisk Police ebenfalls überarbeitet

Nur eine Woche nach der neuen Hausratversicherung erhält auch die Multirisk Versicherung mit dem neuen Tarifstand ein Update mit vielen Vorteilen. „Das ist das größte Update unserer Multiriskprodukte seit 2014“, erklärt Constantin Repp, Line of Business Manager in der Abteilung Produktmanagement der BarmeniaGothaer. Insgesamt 60 Leistungsverbesserungen in der Hausrat-, der Privathaftpflicht-, der Gebäude- und der Rechtsschutzversicherung sind im Update enthalten. Durch die einfache Produktstruktur und -handhabung ist die Multirisk Versicherung bei vielen Kundinnen und Kunden sehr beliebt. Mit nur einer Beratung können die wichtigsten Versicherungen in einem Vertrag kombiniert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die besten Lebensversicherer mit messbar besserer Customer Experience liegen beim Net Promoter Score (NPS®) 38 Prozent über anderen Marktteilnehmern

67 Prozent der führenden Versicherer sind bereit, generative KI zu nutzen, um die Erfahrungen ihrer Versicherten zu verbessern und die Abläufe zu optimieren

Um eine neue Generation von Versicherungsnehmern zu gewinnen, muss die Lebensversicherungsbranche ihr Selbstverständnis weiterentwickeln

Der World Life Insurance Report 2025 des Capgemini Research Institute zeigt, dass die Lebensversicherungsbranche Schwierigkeiten hat, die gestiegenen Kundenerwartungen zu erfüllen. Veraltete Systemlandschaften stellen ein großes Hindernis für effektive Veränderungen dar. Die Studie hebt jedoch eine kleine Gruppe von Lebensversicherern weltweit hervor, die messbar ein herausragendes Kundenerlebnis bietet und damit den Status “Best-in-Class” erreicht. Im Vergleich zu anderen Versicherern wurden diese führenden Unternehmen in den letzten drei Jahren mit einem um 38 Prozent höheren Net Promoter Score (NPS®), einer um 11 Prozent niedrigeren Kostenquote und einem 6 Prozent höheren Umsatzwachstum belohnt.

“Lebensversicherungen müssen sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt aufgrund neuer Anlage- und Absicherungsformen behaupten und aufpassen, nicht von einem MUSS zu einer Option unter vielen zu verblassen. Die Versicherer sollten sich auf die nächste Generation von Kunden konzentrieren, den Versicherten in den Mittelpunkt ihrer Strategien stellen und die eigenen Mehrwerte klar benennen”, so Klaus Thummert, Senior Director im Bereich Insurance bei Capgemini Invent in Deutschland. “Viele Versicherer ringen mit veralteten Technologien oder Modernisierungsvorhaben, die ihre angestrebten Ziele verfehlen. Die Kunst bei der kundenzentrierten Transformation ist es, den Spagat zwischen Kunden- und Kostenorientierung zu meistern. KI wird dabei die Kernprozesse stützen, aber der menschliche Kontakt ist auch in Zukunft entscheidend für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung.”

Angesichts der hohen Inflation, der wirtschaftlichen Unsicherheit und des schwindenden Interesses befinden sich die Lebensversicherer an einem kritischen Punkt, zudem die Branche von 2007 bis 2023[1] mit einem Rückgang der Marktdurchdringung in den reifen Märkten um 33 Prozent konfrontiert ist[2]. Jeder zweite Versicherungsnehmer ist unzufrieden. Ein großer Teil dieser Unzufriedenheit zieht sich durch den gesamten Kundenprozess, insbesondere in den Bereichen Produktangebot, Vertragsabschluss, Service und Leistungsfälle/Abwicklungen.

Versicherer stehen in jeder Phase der Customer Journey vor Herausforderungen

Bereits vor Vertragsabschluss hat jeder dritte Privatkunde (35 Prozent) mit den komplexen Bedingungen zu kämpfen und ist unzufrieden mit dem langwierigen Antragsverfahren (27 Prozent). Nach dem Abschluss einer Police ist jeder vierte Privat- und Gruppenversicherte (25 Prozent) frustriert über die langen Wartezeiten und vermisst Zugang zu Self-Service-Optionen für Vertragsänderungen (23 Prozent). Auch die Leistungsabwicklung stellt eine Herausforderung dar, vor allem aufgrund mangelnder Digitalisierung: Ein Drittel der Privatkunden gibt an, dass sie mit einem komplizierten Meldeverfahren konfrontiert sind (35 Prozent) und vermissen Empathie bei der Leistungsabwicklung (27 Prozent).

Die Studie zeigt, dass jüngere Versicherungsnehmer (zwischen 18 und 40 Jahren) während ihres gesamten Versicherungsverlaufs mehr Frust empfinden als ältere Kunden (zwischen 41 und 60 Jahren). Dazu gehören langsame und komplexe Abschlussprozesse sowie das Fehlen geeigneter Self-Services und Kommunikationsmöglichkeiten. Die neue Generation erwartet größere Flexibilität bei der Leistungsregulierung: 42 Prozent nennen einen unflexiblen Leistungsbezug als kritisches Problem, während es bei den älteren Kunden nur 26 Prozent sind.

“Trotz des Bestrebens, die Kundenbetreuung, den Service und die Leistungsregulierung neu zu gestalten, haben es nur 9 Prozent der Versicherer geschafft, relevante Services aus dem Ökosystem wie etwa Ärzte in ihre Prozesse zu integrieren”, so Thummert.

Bemühungen zur Verbesserung der Kundenerfahrung sind bei den meisten Anbietern ins Stocken geraten

Die Versicherer erkennen die dringende Notwendigkeit, ihre Abläufe zu modernisieren, doch nur 41 Prozent haben ihre jüngsten Transformationsziele erreicht oder übertroffen. Frühere Transformationsinitiativen haben die angestrebten Ergebnisse nicht erreicht, da die Versicherer mehrere Ziele priorisiert haben. Die Herausforderungen wurden durch unerwartete Integrationskomplexität (50 Prozent), mangelnde Abstimmung mit den Geschäftszielen (42 Prozent) und unzureichend qualifizierte Ressourcen (42 Prozent) zusätzlich erschwert.

Trotz dieses Gegenwinds findet die Studie eine Elite von fünf Prozent, die ein hervorragendes Kundenerlebnis bieten. Diese Best-in-Class-Versicherer nutzen die neuesten Technologien, wie generative KI, um starke Onboarding-, Self-Service- und Leistungsfunktionen anzubieten.

Die Klassenbesten heben sich in diesen Punkten klar von ihren Konkurrenten ab:

78 Prozent der besten Versicherer haben das Underwriting automatisiert, im Vergleich zu 15 Prozent der übrigen Versicherer

78 Prozent bieten den Versicherungsnehmern Self-Service Portale an, im Vergleich zu nur 13 Prozent der übrigen Versicherer

56 Prozent bieten ein nahtloses und intelligentes Leistungserlebnis durch KI-Unterstützung für Sprache und Stimmungsanalyse, gegenüber nur 3 Prozent der übrigen Versicherer

Generative KI kann ein Katalysator sein, aber es mangelt an Talenten

Während das transformative Potenzial der generativen KI für die Lebensversicherungsbranche unbestreitbar ist, kommt ein dringender Fachkräftemangel ans Licht: Heute sind 67 Prozent der besten Versicherer technisch bereit, die Fähigkeiten der generativen KI in ihrem Betrieb zu nutzen und zu maximieren, während die Offenheit bei den übrigen Versicherern für KI auf 25 Prozent sinkt. Generative KI kann, wenn sie mit menschlicher Intelligenz kombiniert wird, das Kundenerlebnis revolutionieren und gleichzeitig die betriebliche Effizienz steigern. Jede dritte Führungskraft (34 Prozent) nennt jedoch die Identifizierung und Anstellung von Talenten als wesentliches Hindernis, und sieht kritische Lücken bei Rollen wie Verhaltenswissenschaftlern, Experience Designern und AI Prompt Engineers.

Der Studie zufolge wird der Erfolg nicht nur von der Implementierung der Technologie abhängen, sondern auch von der Fähigkeit der Versicherer, die richtigen Talente anzuwerben, zu entwickeln und zu halten. Versicherer, die modernste Technologie mit qualifizierten Fachkräften effektiv kombinieren können, werden gut aufgestellt sein, um die Branche in eine neue Ära der Innovation und Kundenorientierung zu führen.

Methodik der Studie

Der World Life Insurance Report 2025 stützt sich auf zwei Primärquellen: die Global Voice of the Customer Survey, die im Mai und Juni 2024 durchgeführt wurde, und die Global Insurance Executive Survey, die im Mai und Juni 2024 durchgeführt wurde. Diese Primärforschung umfasst Erkenntnisse aus 20 Märkten: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, die Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Singapur, Spanien und die Vereinigten Staaten. Zunächst untersuchte unsere umfassende Umfrage “Voice of the Customer”, die in Zusammenarbeit mit Phronesis Partners durchgeführt wurde, 6.186 Lebensversicherungskunden in 18 Ländern. Diese Märkte repräsentieren alle drei Regionen der Welt – Nord- und Südamerika (USA, Mexiko, Kanada und Brasilien), Europa (Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich) und Asien-Pazifik (Australien, Hongkong, Indien, Japan und Singapur). Zweitens enthält die Studie auch Erkenntnisse aus Interviews mit 213 führenden Führungskräften von Lebensversicherungsunternehmen in 16 Märkten. Diese Märkte repräsentieren alle drei Regionen der Welt – Nord- und Südamerika (USA, Kanada und Brasilien), Europa (Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Spanien und das Vereinigte Königreich) und Asien-Pazifik (Australien, Hongkong, Indien und Singapur).

Verantwortlich für den Inhalt:

Capgemini, Potsdamer Platz 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 88703-0, www.capgemini.com/de-de

Versicherer und Kunden von heute möchten schnelle, einfache und reibungslose Prozesse – Ein großer Schritt in diese Richtung wird nun durch die Digitalisierung von Änderungsprozessen für Versicherer gegangen.

Die Smart InsurTech AG startet mit der HDI Versicherung ein Pilotprojekt, das Versicherungsunternehmen durch den Einsatz der BiPRO-Norm 501 die Dunkelverarbeitung von Adress- und Bankdatenänderungen über die Versicherungsplattform SMART INSUR ermöglicht.

„Tagtäglich erhalten Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler zahlreiche Änderungen ihrer Kundschaft im Hinblick auf Namen, Adresse oder Bankdaten“, berichtet Sebastian Langrehr, Chief Sales Officer (CSO) der Smart InsurTech AG. „Während für die Vermittlerorganisationen das Versenden der Änderung an den Versicherer bereits heute weitgehend automatisiert im Maklerverwaltungsprogramm erfolgt, erhalten Versicherer die Partneränderung via E-Mail und setzen die Anpassungen meist manuell um.“

Volldigitaler Ende-zu-Ende-Prozess mit BiPRO-Norm 501

Wird heute ein Änderungswunsch zunächst aus dem Vertrieb per E-Mail oder über andere Wege an eine Fachabteilung weitergeleitet, muss sie dort manuell geprüft und bearbeitet werden. Hierbei vergeht wertvolle Zeit, da die Änderungsdaten in der Regel bereits korrekt und vollständig sind, und somit grundsätzlich automatisiert verarbeitet werden können. Hier setzt Smart InsurTech an und ermöglicht in Zusammenarbeit mit der HDI Versicherung die Dunkelverarbeitung von Partneränderungen über die Versicherungsplattform SMART INSUR. Dabei wird die BiPRO-Norm 501 umgesetzt, die Funktionen zur Änderung partnerbezogener Bestandsdaten zur Verfügung stellt. Konkret werden zunächst die zu ändernden Informationen zum Kunden bzw. Partner eingeholt und vom Vermittler über den neu geschaffenen BiPRO-Service an HDI gemeldet. Mittels einer automatisierten Plausibilitätsprüfung wird sofort sichergestellt, ob die Änderung mit den ermittelten Daten möglich ist. Anschließend wird der Änderungsantrag eingereicht mit dem Ergebnis „Eingang bestätigt“ oder „Änderung durchgeführt“. Es folgen automatisierte Folgeprozesse beim Versicherer und die Änderung wird schließlich dunkel verarbeitet. „Dieser digitale Austausch von der Übermittlung bis hin zur Durchführung und Bestätigung der Änderung birgt für uns viele Vorteile“, stellt Slobodan Pantelic, Area Lead HDI AG, fest. „Bei rund 7.000 Änderungen im Jahr, die manuell bearbeitet werden müssen, können wir als Unternehmen durch die Automatisierung signifikante Kosteneinsparungen erreichen und gleichzeitig die Zufriedenheit unserer Vertriebspartner erhöhen. Zudem sinkt die Fehlerquote und unsere Mitarbeitenden können sich anderen Aufgaben widmen.“ Darüber hinaus profitieren Versicherer, aber auch Vermittlerorganisationen bzw. Maklerbüros sowie die Endkundschaft von dem beschleunigten Prozess: Die aktualisierten Daten stehen in Neartime für den Beratungsprozess zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. öffnet ihre neu entwickelten Produktfamilien WWK IntelliProtect® 2.0 und WWK Premium FondsRente 2.0 bereits ab dem 14. Oktober 2024 für den Verkauf.

Frühester Versicherungsbeginn ist der 1. Januar 2025 – zu diesem Stichtag wird der Rechnungszins für die Versicherungsbranche erhöht auf 1,0 Prozent. Damit werden frühzeitig alle fondsgebundenen Rentenversicherungen mit und ohne Garantie über alle Schichten der Altersvorsorge mit dem erhöhten Höchstrechnungszins ausgestattet. Vorteile für die Kunden sind dabei insbesondere höhere garantierte Rentenleistungen und höhere garantierte Rentenfaktoren.

Bereits im Juli 2024 war die WWK dem Markt vorangegangen und hat ihre fondsgebundene Riester-Rente mit dem erhöhten Rechnungszins von 1,0 Prozent erfolgreich im Markt platziert.

WWK IntelliProtect® 2.0 wieder mit 100 % Bruttobeitragsgarantie

Bei den unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 bekannten Fondsrenten mit dynamischer Portfolio-Absicherungsstrategie (iCPPI) sind durch die Neukalkulation nun variable Garantieniveaus zwischen 50 und 100 Prozent der eingezahlten Beiträge möglich. Gerade die Garantie aller eingezahlten Beiträge war in der Vergangenheit für sicherheitsbewusste Kunden die erste Wahl, konnte aber in den vergangenen Jahren mit Rechnungszins 0,25 Prozent nur noch eingeschränkt bei der Riester-Rente angeboten werden. Auch in der betrieblichen Altersvorsorge wird mit der Bruttobeitragsgarantie neben der beitragsorientierten Leistungszusage (BOLZ) auch eine Beitragszusage mit Mindestleistung (boLZ) wieder Teil des Angebots.

WWK Premium FondsRente 2.0 mit CashPlan in der Rentenphase Invest

In der privaten Vorsorge ermöglicht die Rentenphase Invest der WWK-Fondspolice ohne Garantie jetzt ein deutlich höheres Investment in die freie Fondsanlage. Damit partizipiert der Kunde im Rentenbezug noch stärker an den Chancen der Kapitalmärkte. Der neue CashPlan kann bei Kombination des neuen Entnahmeplans mit einer Leibrente zu noch attraktiveren monatlichen Auszahlungen in der Rentenphase führen.

WWK Fondspolicen mit ETFs besparen

Deutlich aufgewertet werden bei den Fondspolicen mit Garantie die Anlagemöglichkeiten. Es werden nun insgesamt 65 Investmentfonds angeboten. Neu im Fondsuniversum finden sich 17 börsengehandelte Exchange Traded Funds (ETFs). Diese sind noch kosteneffizienter als aktiv gemanagte Fonds und eröffnen den Kunden gleichzeitig eine breite Diversifizierung über die hinterlegten Indizes. Erweiterte Anlagemöglichkeiten gibt es auch für die Fondspolicen der WWK ohne Garantie. Hier wurde das bestehende Angebot an ETFs auf 40 passiv gemanagte Fonds ausgebaut.

Highlights der Tarifserien 2025 auf den Punkt gebracht:

WWK IntelliProtect® 2.0

  • kundenindividuelle dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie (iCPPI)
  • Neu: 100 Prozent Bruttobeitragsgarantie wieder möglich
  • 3. Schicht und Rürup-Rente: variable Garantieniveaus zwischen 50 und 100 Prozent der eingezahlten Beiträge wählbar
  • bAV: BZML mit 100 Prozent Garantie, boLZ mit variablen Garantieniveaus zwischen 80 und 100 Prozent wählbar
  • Auswahl aus 35 aktiv gemanagten Fonds mit kostenreduzierten Tranchen
  • Neu: Erweitertes Fondsangebot um 17 kostengünstige börsengehandelte ETFs
  • Leichtere und passgenaue Portfoliogestaltung durch den AVANTI Fondsfinder
  • Bestnote FFF+ für den Riester-Tarif
  • Bestnote „Hervorragend“ von €uro für die Direktversicherung

WWK Premium FondsRente 2.0

  • Rentenphase Invest (Schicht 3): Optimierung ermöglicht noch höheres Fondsinvestment in der Rentenphase
  • Rentenphase Invest (Schicht 3) CashPlan: Entnahmeplan in der Rentenphase
  • renditeorientierte und hochflexible fondsgebundene Rentenversicherung
  • Auswahl aus 67 aktiv gemanagten Fonds mit kostenreduzierten Tranchen
  • Neu: Erweitertes Fondsangebot um 6 auf 40 kostengünstige börsengehandelte ETFs und Indexfonds
  • Leichtere und passgenaue Portfoliogestaltung durch den AVANTI Fondsfinder
  • Bestnote FFF+ von Franke & Bornberg für alle angebotenen Tarife

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de