Ob politisch, wirtschaftlich oder gesundheitlich – je älter die Menschen werden, desto größer sind ihre Ängste.

Einzige Ausnahme: Die Furcht vor dem Klimawandel ist bei jungen Menschen besonders ausgeprägt. Das zeigt die R+V-Studie “Die Ängste der Deutschen”.

“Wir beobachten, dass es bei den Sorgen der Menschen je nach Lebensalter große Unterschiede gibt. Mit dem Alter steigt die Angst”, sagt Grischa Brower-Rabinowitsch, Leiter der Studie “Die Ängste der Deutschen”. Seit 1992 befragt das Infocenter der R+V Versicherung jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. In der Langzeitstudie werten die Experten die Ergebnisse auch nach Altersgruppen aus. “Besonders aussagekräftig ist dabei der Blick auf den Angstindex – den Durchschnitt aller abgefragten Ängste”, sagt Brower-Rabinowitsch. “Bei den über 60-Jährigen liegt der Angstindex bei 49 Prozent, bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur bei 34 Prozent – das ist ein gravierender Unterschied.”

Klimawandel Top-Angst der Jüngsten

Was macht den Menschen am meisten Angst? Auch hier lohnt sich der Blick auf Jung und Alt. Fast alle befragten Altersgruppen bereiten vor allem wirtschaftliche Themen Sorgen: Steigende Lebenshaltungskosten sowie Steuererhöhungen und Leistungskürzungen landen unter den Top 3. Nur bei den jüngsten Befragten, den 14- bis 19-Jährigen, stehen Umweltsorgen ganz oben. “Auf Platz eins liegt hier mit deutlichem Abstand die Angst vor dem Klimawandel mit 54 Prozent”, sagt Studienleiter Brower-Rabinowitsch. Vor Naturkatastrophen fürchten sich 45 Prozent dieser Altersgruppe.

Die größte Sorge der 20- bis 39-Jährigen ist, dass Wohnraum unbezahlbar wird. Für die Befragten von 40 bis 59 Jahren steht an erster Stelle die Furcht vor steigenden Lebenshaltungskosten. Eine Sorge, die die Gruppe 60+ besonders bewegt, ist die Angst, im Alter pflegebedürftig zu werden. Sie liegt mit 62 Prozent auf Platz 1. Und noch ein auffälliger Unterschied zwischen den Generationen: Die Furcht vor einer schweren Erkrankung ist bei den über 60-Jährigen mehr als dreimal so groß wie bei den Teenagern. “Das spiegelt die Lebenswirklichkeit wider. Mit dem Alter steigt das Risiko für viele schwere Krankheiten deutlich an”, erklärt Studienleiter Brower-Rabinowitsch.

www.die-aengste-der-deutschen.de

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Nachfrage nach digitalen bAV-Anwendungen bleibt hoch

Wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, setzen acht von zehn Betrieben im Mittelstand auf die Betriebsrente mit einer finanziellen Arbeitgeberkomponente. Fast ebenso viele Arbeitgeber zeigen sich mit der Wirkung der bAV auf die Bindung der Beschäftigten zufrieden. Das zeigt die neue Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2023“ von Generali Deutschland und F.A.Z. BUSINESS MEDIA, dem Fachverlag der F.A.Z.-Gruppe. Seit 2012 veröffentlichen die beiden Partner die Studienreihe, die auf einer jährlichen, repräsentativen forsa-Umfrage unter 200 Personalverantwortlichen in deutschen mittelständischen Unternehmen basiert.

Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass die bAV zu den wirksamsten HR-Instrumenten zählt, die der deutsche Mittelstand einsetzt. Zugleich haben die meisten Arbeitgeber eine klare Vorstellung davon, dass die finanziellen Lasten der bAV zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu teilen sind. So lehnen die meisten Betriebe eine reine Arbeitgeberfinanzierung der Betriebsrenten ab. Rund acht von zehn Betrieben favorisieren generell eine bAV mit einem gemischten Finanzierungsmodell.

HINTERBLIEBENENVERSORGUNG ERHÖHT DIE ATTRAKTIVITÄT

Fast jeder zweite Mittelständler ist davon überzeugt, dass eine betriebliche Altersversorgung mit einer Zusatzkomponente für die Hinterbliebenenversorgung junge Talente gewinnen und im Betrieb halten kann. Insgesamt zählen jeweils drei Viertel der Befragten eine Hinterbliebenenabsicherung und eine Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätsabsicherung zu den Zusatzleistungen, die ein bAV-Modell als Bindungsinstrument enthalten sollte. Damit eine Hinterbliebenenversorgung als Komponente eines bAV-Produkts hohe Akzeptanz erfährt, braucht sie nach Ansicht der Experten Leistungsmerkmale wie eine Auswahl zwischen mehreren Auszahlungsoptionen, eine Beitragsrückerstattung im Todesfall vor Rentenbeginn, vereinfachte Aufnahmemöglichkeiten und günstigere Beiträge für Versicherte über eine Kollektivversicherung.

DIGITALE LÖSUNGEN SIND STANDARD BEI ARBEITSPROZESSEN IN DER BETRIEBLICHEN ALTERSVERSORGUNG

In die Arbeitsprozesse rund um die bAV haben digitale Lösungen längst Einzug gehalten. Manche digitalen Prozesse, Leistungen und Services zur bAV, die das eigene Unternehmen sowie die Versicherten nutzen bzw. benötigen, stoßen auf eine wachsende Nachfrage. Insgesamt wenden 83 Prozent der befragten Betriebe mindestens eine digitale Anwendung für das eigene bAV-Modell an, nur 17 Prozent verzichten noch komplett auf eine digitale bAV-Administration. Bislang weist aber keine digitale Lösung eine Mehrheitsnennung für sich auf. Das zeigt, dass die digitale Transformation rund um die bAV noch längst nicht zum Abschluss gekommen ist. Am höchsten ist die Nachfrage der Betriebe nach digitalen Vertragsauskünften für das einzelne Unternehmen und die Mitarbeiter.

INFLATION HINERLÄSST SPUREN – VOR ALLEM IN DER ENTGELTUMWANDUNG

Die aktuell hohe Inflation wird eine größere Zurückhaltung der Beschäftigten bei der Entgeltumwandlung nach sich ziehen. Das ist die Erwartung der meisten bAV-Experten im Mittelstand. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe mit 50 bis 250 Beschäftigten rechnen mit einem Rückgang der Teilnahme an der Entgeltumwandlung. Auch in größeren Betrieben mit 250 bis 500 Beschäftigten stimmt eine Mehrheit dieser These zu. Tatsächlich berichten die Befragten bereits mit Blick auf das laufende Jahr, dass die Marktdurchdringung der Entgeltumwandlung ohne Arbeitgeberzuschuss sinkt. Offensichtlich halten sich die Beschäftigten in Zeiten hoher Inflation bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge über Entgeltumwandlung zurück, wenn der Arbeitgeber keinen finanziellen Beitrag leistet.

Die Marktdurchdringung der bAV im Mittelstand kommt im laufenden Jahr nicht voran. Sie hat sich zwar im Lauf des Jahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt stabilisiert, doch die Werte für die einzelnen Personengruppen fallen zum Teil leicht rückläufig aus. Die befragten Experten beziffern den Anteil des Topmanagements, der mindestens ein bAV-Angebot nutzt, im Schnitt mit 56 Prozent. Das ist ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr. Der aktuelle Durchschnittswert für die Marktdurchdringung im mittleren Management beträgt 44,7 Prozent nach 48,1 Prozent im Vorjahr. Die Ebene der Mitarbeiter weist mit 39,8 Prozent einen Wert auf, der um 1,7 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Wie schon bei der Entgeltumwandlung schlägt sich die wirtschaftliche Krise, gemessen an der Marktdurchdringung der bAV, in der Industrie deutlich stärker nieder als in Dienstleistungsbetrieben. Auf allen Hierarchieebenen weisen Dienstleister eine höhere Marktdurchdringung auf als Betriebe in der Industrie.

DIREKTVERSICHERUNG BLEIBT DER AM HÄUFIGSTEN NACHGEFRAGTE DURCHFÜHRUNGSWEG

Ein hohes Maß an Sicherheit in der Kapitalanlage sowie transparente Leistungen eines Anbieters als Produkteigenschaften haben Priorität für die Arbeitgeber. Zudem wünscht sich der Mittelstand mehrheitlich eine einfache Verwaltung der Betriebsrentenmodelle. Die Direktversicherung bleibt der dominierende Durchführungsweg der bAV im Mittelstand. Im Durchschnitt bieten Dienstleistungsbetriebe mehr Durchführungswege als Industriebetriebe an.

Mehr als 80 Prozent der Betriebe im Mittelstand arbeiten mit der Versicherungswirtschaft zusammen, wenn es um bAV-Produkte geht. Auch Versicherungsmakler haben bei den Betrieben eine hohe Akzeptanz, während die Relevanz von Pensionskassen langsam zurückgeht. Es zeigt sich immer deutlicher, dass auch die kleineren Betriebe im Mittelstand ihre bAV-Produkte verstärkt über Versicherungsmakler abschließen. Dabei wählen die Betriebe ihre bAV-Dienstleister vor allem nach der Qualität von Kooperation, Services und Produkten aus.

ÜBER DIE GENERALI BAV-STUDIE

Die bAV-Studie der Generali Deutschland beleuchtet seit 2012 gemeinsam mit F.A.Z. BUSINESS MEDIA, dem Fachverlag der F.A.Z.-Gruppe, den Bedarf, die Marktdurchdringung und die Herausforderungen deutscher mittelständischer Unternehmen bei der betrieblichen Altersversorgung. Im Mai 2023 befragte die Marktforschungsgesellschaft forsa für die repräsentative Studie insgesamt 200 Personalverantwortliche, die für die betriebliche Altersversorgung in ihren Betrieben zuständig sind. Dabei handelt es sich um mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern mit Sitz in Deutschland. Die Befragung setzt sich weiter mit aktuellen Entwicklungen, dem bAV-Angebot der Betriebe, ihrem Bedarf an bAV-Produkten und -Leistungen sowie ihrem HR-Management auseinander.

GENERALI DEUTSCHLAND IST PARTNER DES MITTELSTANDES

Mittelständische Unternehmen sind das Herz und der Impulsgeber der deutschen Wirtschaft. Dabei spielt der deutsche Mittelstand beim grundlegenden Wandel der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Deshalb ist die Generali Deutschland dem deutschen Mittelstand langjährig eng verbunden. Bereits seit 2020 arbeitet sie in einer strategischen Partnerschaft mit dem Bundesverband Der Mittelstand. BVMW zusammen und unterstützt aktiv kleine und mittlere Unternehmen als Versicherungspartner sowie durch die Förderung nachhaltigen unternehmerischen Handelns.

Weitere Informationen zur Generali bAV-Studie sowie deren Ergebnisse können auf der Webseite der Generali Deutschland unter https://www.generali.de/presse/mediathek/bav-studie2023 abgerufen werden.

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Deutschland leidet unter der schlimmsten Wohnungsnot seit 20 Jahren, wie Studien zeigen.

Gerade in Großstädten ist die Knappheit besonders drastisch. Gefragt ist vor allem energieeffizienter Wohnraum, der die Nebenkosten moderat hält und zugleich das Klima schont. Auch dank der Investments des Sachwerte-Fonds „Blue Living“ des nachhaltigen Investment Managers Pangaea Life sind nun im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk 187 neue Wohnungen zur Miete entstanden. Mit seinem innovativen Mobilitätskonzept nimmt das Projekt eine Pionierrolle ein.

Nachhaltiger Wohnraum für Düsseldorf, Performance für Kunden

Das Wohnprojekt „Savvy“ in der Düsseldorfer Mindener Straße 102-110 ist der jüngste Projektabschluss im Portfolio des Pangaea Life Fonds „Blue Living“. Dieser investiert exklusiv in nachhaltige Wohnimmobilien und deren Entwicklung in deutschen Großstädten und im US-Sunbelt. Auf 5.831 Quadratmeter entstanden im pulsierenden Viertel Oberbilk 187 neue Wohnungen. Unter den auf dem Markt besonders gefragten möblierten Ein- und Zweizimmer-Apartments des Projekts findet sich auch preisgedämpfter Wohnraum. Das gesamte Gebäude verfügt als Effizienzhaus nach KfW 55 EE über ein besonders nachhaltiges Fernwärme-Energiekonzept gemäß der höchsten Energieeffizienzklasse A+. Zusätzlich sind noch 318 Quadratmetern Photovoltaikfläche geplant.

Anleger können an der Wertentwicklung von nachhaltigen Wohnprojekten wie diesen transparent über den Sachwerte-Fonds „Blue Living“ teilhaben und zugleich einen Beitrag für den Wandel hin zu energieeffizienten und sozialpositiven Städten leisten. Trotz eines äußerst angespannten Immobilien-Marktes mit vielen strauchelnden Immobilien-Fonds erzielten Anleger mit „Blue Living“ seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,8 Prozent (nach Kosten; Stand 30.09.2023). Für Privatanleger ist der Fonds im Versicherungsmantel der Bayerischen erhältlich.

Wegweisende Konzepte für die Stadt der Zukunft

„Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Urbanität ist in vollem Gange“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. „Unser Investment ‚Savvy“ in Düsseldorf ist ein herausragendes Beispiel, wie fortschrittliche Ideen für eine nachhaltige Mobilität, Energieversorgung und auch Lebensqualität die Städte der Zukunft prägen. Für uns ist es ein großer Ansporn unseren Kunden weiterhin Zugang zu Sachwerten zu bieten, die Investoren und Gesellschaft gleichermaßen nutzen“.

Das Düsseldorfer Projekt geht in punkto Nachhaltigkeit mit besonderen Innovationen voran: E-Ladeinfrastruktur zählt ebenso zur Ausstattung wie zwei Elektroautos, die den Anwohnern für Car-Sharing zur Verfügung stehen, sodass die urbane Mobilität kein eigenes Auto erfordert. Eine Innovation ist auch der Mobilitätsmonitor in der Lobby des Gebäudes: Auf Basis von Echtzeitdaten informiert dieser Mieter auf einer Anzeigetafel über die besten Mobilitäts-Verbindungen in der Nähe. Zu den Informationen zählen Daten zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Distanzen zu Car-, Bike- und Scooter-Sharing Angeboten sowie Taxi-Wartezeiten.

Erste Einzüge in „Savvy“ haben bereits zum 1. Oktober 2023 stattgefunden.

Pangaea Life

Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter globaler Investment Manager und Anbieter nachhaltiger Vorsorgelösungen. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 536 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,4 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 154 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,8 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 30.09.2023). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

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Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Ältere zahlen im Durchschnitt nicht mehr als Jüngere

Die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) steigen im langfristigen Vergleich langsamer als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dieses Ergebnis wird durch eine aktualisierte Studie des unabhängigen Forschungsinstituts IGES zur “Beitragsentwicklung in der PKV” gestützt. Sie zeigt, dass sich bei der Debeka, dem Marktführer in der PKV, die Beiträge für langjährig Versicherte moderat entwickeln. Angestellte oder Selbstständige, die 20 Jahre und länger versichert sind, zahlen im Schnitt 2023 deutlich weniger als den GKV-Höchstbeitrag. Ihr Beitrag liegt ungefähr auf dem Niveau des GKV-Beitrags bei einem durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen. Die Beitragsbelastung erreicht laut Studie bei den 60-Jährigen ihren Höhepunkt, während für die Älteren oft deutlich geringere Beiträge anfallen. “Das ist eine wichtige Erkenntnis. Die Studie widerlegt das populäre Klischee einer angeblichen Beitragsexplosion im Alter”, erklärt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka-Versicherungsgruppe.

Die aktuelle IGES-Studie baut auf früheren Analysen zur Beitragsentwicklung der Debeka-Mitglieder von 1997 bis 2017 und 2000 bis 2020 auf. Das IGES-Institut verfügte erneut über die größte Datengrundlage aller bekannten Untersuchungen zu PKV-Beiträgen. Sie ermöglichte es, die individuelle Beitragsentwicklung von mehr als 860.000 bei der Debeka PKV-versicherten Mitgliedern im Längsschnitt über einen Zeitraum von 20 Jahren (2003-2023) auszuwerten.

Durchschnittlich geringere Beiträge

Für die langjährig Beihilfeversicherten liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für Männer bei 229 Euro und für Frauen bei 235 Euro. Bei den Arbeitnehmern und Selbstständigen beträgt der durchschnittliche Monatsbeitrag 558 Euro für Männer und 565 Euro für Frauen. Diese Werte liegen deutlich unter dem GKV-Höchstbeitrag, der 2023 bei 808 Euro liegt und von freiwillig GKV-Versicherten zu zahlen wäre.

Bezahlbare Beiträge auch im Alter

uch bei älteren Versicherten ergibt sich nach der Studie ein interessantes Bild: Entgegen vielzitierten Behauptungen, die Beiträge in der PKV seien im Alter nicht bezahlbar, zeigt die Studie, dass im Durchschnitt die Beiträge der Debeka-Versicherten im höheren Alter tendenziell sogar geringer sind als die der 60-Jährigen. Im Alter liegen die Krankenversicherungsbeiträge auch nach der Beitragsanpassung 2024 bei den langjährig Beihilfeversicherten durchschnittlich bei 230 Euro und bei Arbeitnehmern sowie Selbstständigen bei knapp über 600 Euro. Hier zeigt sich, dass die PKV-typische Vorsorge zur Beitragsdämpfung im Alter wirkt. Die beigefügte Abbildung zeigt die durchschnittlichen Beitragshöhen, die in den verschiedenen Altersgruppen im Jahr 2024 zu zahlen sind.

“Die bisherige öffentliche Diskussion über das Ausmaß von Beitragssteigerungen in der PKV stützt sich vor allem auf Momentaufnahmen einzelner Jahre oder oft nur auf Einzelfälle. Auch die aktualisierte Studie nimmt deshalb wieder – wie bereits 2017 und 2020 – die langfristige Beitragsentwicklung in den Blick und bestätigt die Ergebnisse der Vorjahre. Sie liefert so valide Ansätze, um die gesundheitspolitische Diskussion zu versachlichen”, erklärt Dr. Martin Albrecht, Geschäftsführer des IGES Instituts und Leiter der Studie.

Moderate Beitragsentwicklung

Für durchgehend beihilfeversicherte Beamte und ihre Angehörigen erhöhten sich die Beiträge von 2003 bis 2023 durchschnittlich um 2,1 Prozent pro Jahr, für Arbeitnehmer und Selbstständige um 3,3 Prozent. Bezogen auf alle Versicherten lag die durchschnittliche Beitragsveränderung pro Jahr bei 2,2 Prozent. Bezieht man die Beitragsanpassungsmaßnahmen für das Jahr 2024 mit ein, so ergibt sich im betrachteten 20-Jahreszeitraum mit jährlich 1,8 Prozent sogar ein noch geringerer Wert. Der Grund hierfür liegt darin, dass sich die Beiträge von 2003 auf 2004 stärker erhöht hatten als von 2023 auf 2024. Zum Vergleich: Der GKV-Beitrag für einen Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen stieg im Untersuchungszeitraum 2003 bis 2023 um durchschnittlich 2,9 Prozent pro Jahr.

Beitragsanpassungen in der PKV sind immer Momentaufnahmen. In der langfristigen Betrachtung nivellieren sich die Beitragssprünge jedoch, wie die Studienautoren bestätigen. Zum Hintergrund: Die PKV darf ihre Beiträge nur unter bestimmten regulatorischen Anforderungen anpassen – nämlich nur dann, wenn bestimmte Schwellenwerte bei Vergleich der kalkulierten mit den tatsächlichen Versicherungsleistungen überschritten werden.

Politik muss handeln

Die Studienautoren erneuern angesichts der aktuellen Ergebnisse der Studie ihre Forderung nach einer Verstetigung der Beitragsanpassungen in der PKV. Um sprunghaften Beitragsentwicklungen von privat Versicherten entgegenzuwirken, wäre aus ihrer Sicht eine Änderung der gesetzlichen Regelungen sinnvoll. So könnten hohe Beitragssprünge im Interesse der Versicherten vermieden werden.

Die Studienautoren empfehlen: “Aktuell können für die Beitragskalkulation relevante Änderungen der Rahmenbedingungen teilweise nicht separat berücksichtigt werden (z. B. Zinsentwicklung), so dass notwendige Beitragsanpassungen auf einen Schlag nachgeholt werden müssen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit sprunghafter Beitragsanpassungen. Ziel sollte es daher sein, regelmäßigere Beitragsanpassungen zu ermöglichen.”

Die vollständige Studie “Beitragsentwicklung in der PKV” des IGES Instituts finden Sie unter ” www.debeka.de/beitragsanpassung“.

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

PwC Deutschland wird Kooperationspartner von Afida / Afida ist eine Tochter von adesso und bietet eine cloudbasierte Plattform für die effiziente Verwaltung von Kerngeschäftsprozessen bei Versicherungen an

Die Ziele der Kooperation: Skalierung von bestehenden sowie zukünftigen Migrationsvorhaben durch Wissensaustausch und gebündelte Kräfte, um Versicherer mit maximaler Effizienz auf eine Software-as-a-Service-Verwaltung (SaaS) umstellen zu können.

Die seit Juni 2022 auf dem Markt agierende adesso-Tochter Afida schließt mit der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) eine Kooperation zur Migration von Lebensversicherungs- und Pensionsbeständen ab.

Derzeit stellen Versicherer ihre oftmals noch älteren Systeme auf moderne Systeme um, sie begegnen damit u.a. hohen Wartungskosten, dem Verlust von Wissensträgern und gewachsenen Kundenansprüchen. Bestandsmigrationen im Versicherungsgeschäft sind sehr komplexe Transformationen, die neben Expertise in IT und Datenmigration auch in erheblichem Umfang versicherungstechnisches, insb. aktuarielles Know-How benötigen. Eine unkomplizierte, effiziente und qualitativ hochwertige Migration ist Basis für einen erfolgreichen, kosteneffizienten SaaS-Betrieb.

Die Zusammenarbeit von PwC und Afida zielt auf die derzeitigen Herausforderungen der Versicherer bei der Modernisierung ihrer IT-Systeme ab. Die beiden Partner sehen in Software-as-a-Service einen großen Wachstumsmarkt in der Versicherungsbranche. Die Kooperation sieht vor, dass Afida im Rahmen von Migrationsprojekten bei Nichtprüfungskunden von PwC Mitarbeitende von PwC einbindet. Die PwC-Expert:innen unterstützen dabei operativ die Abwicklung der Projekte und bringen die Erfahrung von PwC ein. Durch die enge Zusammenarbeit und den Wissensaustausch wird eine tiefe Expertise für die Afida-Systeme aufgebaut und die Basis dafür geschaffen, gebündelte Kräfte für zukünftige neue Migrationsprojekte mit hochqualifizierten Mitarbeiter:innen zur Verfügung stellen zu können.

David Richter, Partner bei PwC Deutschland im Bereich Risk & Regulatory / Actuarial Risk Modelling Services, sagt: “Mit unserer Kooperation kombinieren wir die langjährige Branchen-, Technologie- und Versicherungstechnik-Expertise von PwC mit den Lösungen und der Erfahrung von Afida. Durch den Aufbau spezifischen und tiefen Wissens in Bezug auf die Afida-Technologien können wir unsere Stärken zukünftig noch besser ausspielen. Gemeinsam sind wir in der Lage, effiziente und skalierbare Migrationen anzubieten und damit aktiv Kosten für unsere Kunden zu senken.”

Während damit für PwC insbesondere der Wissenstransfer im Fokus steht, ist für Afida die weitere Skalierbarkeit des Geschäftsmodells zentral. Als primäres Ziel verfolgen beide Unternehmen die Generierung von Kundenwert durch eine effiziente Begleitung und Durchführung der Modernisierungsmaßnahmen.

Frank Wittholt, Geschäftsführer von Afida, erläutert: “Die Kooperation mit PwC stellt für uns sicher, dass wir unseren angestrebten Wachstumskurs ungemindert fortsetzen können und die Grundlage für weitere Parallelisierungen von Migrationsprojekten schaffen. Für unsere Kunden bedeutet die Zusammenarbeit, noch schneller, sicherer und effizienter die Transformation der Bestandsverwaltung umzusetzen.”

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Bis zum Jahresende eine fondsgebundene Basisrente bei der Continentale abzuschließen, lohnt sich doppelt:

In diesem Jahr sind die Beiträge hierfür, bis zu einem Höchstbeitrag, erstmals steuerlich in voller Höhe absetzbar. Darüber hinaus verbinden die Fondsrenten der Continentale die für die Altersvorsorge wichtigen Aspekte Rendite und lebenslange Rente besonders effizient.

Ein Steuergeschenk – hochinteressant vor allem für Selbstständige und Freiberufler

Mit der Continentale BasisRente Invest und der BasisRente Invest Garant schöpfen Kunden die großzügigen Steuervorteile flexibel aus. Sie können schon mit einem moderaten monatlichen Beitrag von 25 Euro oder einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro einsteigen. Zudem können sie mehrmals im Jahr Sonderzahlungen leisten. Beim aktuell erschienenen Ranking der WirtschaftsWoche haben beide Continentale-Tarife jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ abgeschnitten.

Besonders geeignet ist das Angebot daher für Selbstständige und Freiberufler. „Vor allem für diese interessanten Zielgruppen ist es oft schwierig abzuschätzen, wie viel Geld tatsächlich jährlich für eine Altersvorsorge übrigbleibt“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale Versicherung. „Mit der Basisrente können sie zum Jahresende einmalig einen größeren Betrag einzahlen und zugleich ihr zu versteuerndes Einkommen absenken“, betont Dr. Hofmeier.

Die Beiträge zur staatlich zertifizierten Basisvorsorge sind aktuell bis zu einem Höchstbeitrag von 26.528 Euro anteilig absetzbar. In diesem Jahr erstmals zu hundert Prozent. „Es zahlt sich bis zum Jahresende also ganz besonders aus, mit der Basisrente zu starten oder diese auszubauen“, so Dr. Hofmeier. Vermittler mit Bestandskunden sollten jetzt prüfen, ob sich Sonderzahlungen noch 2023 lohnen.

Sonderzahlung für mehr Fonds-Rente – und 75 Euro Cashback obendrauf

„Die Fonds-Rente aufzustocken, ist gerade momentan empfehlenswert“, erklärt Dr. Hofmeier. „Denn Inflation verringert auch die Kaufkraft des Ersparten und der eigenen Altersvorsorge. Zum Beispiel sind 1.000 Euro geplante Rente nach 20 Jahren mit 2 Prozent Inflation nur noch 673 Euro wert.“

Ein Werkzeug, um Inflation beim Sparen fürs Alter entgegenzuwirken, ist die Sonderzahlung. Ihren Kunden und Vermittlern bietet die Continentale in diesem Zusammenhang eine Cashback-Aktion: Neu- und Bestandskunden, die bis Jahresende eine Sonderzahlung von mindestens 1.500 Euro in die Basisrente investieren, können einmalig 75 Euro als Cashback aufs Konto bekommen. Diese Aktion gilt auch für weitere fondsgebundene Tarife der Gesellschaft.

Mehr zu den Basisrenten der Continentale und den Teilnahmebedingungen der Cashback-Aktion finden Vermittler unter makler.continentale.de/basis-rente und makler.continentale.de/cashback-aktion.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Neben den wichtigsten Daten zum Neugeschäft, Bestand, sowie zur Kosten- und Ertragslage, zeigt der map-report 931 für 77 Gesellschaften in einer ausführlichen Kennzahlenanalyse die Gewinner und Verlierer des Geschäftsjahres 2022.

Die Branche stand vor der Herausforderung eines rasanten Zinsanstiegs, mit deutlichen Auswirkungen auf das Neugeschäft und die Bewertungsreserven. Das Berichtsjahr ist ein Paradebeispiel dafür, den Fokus nicht nur auf einzelne Kennzahlen zu richten. Eine Gesamtbetrachtung relativiert Ausreißer und zeigt die Stärken der Lebensversicherer.

Der Druck auf die Anbieter lässt nicht nach und kommt in immer neuen Varianten. In diesem Zusammenhang steigt auch die Relevanz von umfangreichen Analysen und Vergleichen. Vor allem für die Anbieter von Produkten mit langfristig garantierten Leistungen. Wer zeichnet noch Neugeschäft und wächst? Bei wem laufen die Kosten aus dem Ruder? Welcher Anbieter verfügt über ausreichende Reserven und Eigenmittel. Wie steht es um die Kapitalerträge und welche Auswirkungen hatte die Zinswende auf die Lebensversicherer?

Das Rating ist eine Methode, um ausgesuchte Kennzahlen durch systematische Verdichtung nach subjektiver Gewichtung zu bewerten. Dieser Vergleich bietet eine umfangreiche Faktensammlung und ermöglicht anhand der integrierten Bilanzanalyse eine bessere Einordnung der Ergebnisse.

Gesamtergebnis

Die beste Bewertung im Rating erzielte wie im Vorjahr die Allianz, die mit 354 Punkten bzw. 88,50 % der maximal erzielbaren Punkte ein „mmm+“ für hervorragende Leistungen erzielte. Für die höchste Bewertungskategorie sind 85 % erforderlich. Insgesamt drei Mal wurde die höchste Auszeichnung verliehen. Von den zehn größten Anbietern konnte sich außer der Allianz kein weiterer Lebensversicherer in der Spitzengruppe platzieren. Zu den weiteren Siegern zählen neben der LV1871 – mit nur einem Punkt Abstand auf die Allianz (353 Punkte/88,25 %) – auch die Ideal mit 348 Zählern bzw. 87,00 %.

Die Universa führt das Feld der mit „mmm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Unternehmen an und verfehlt mit 337 Punkten bzw. 84,25 % die höchste Bewertung nur knapp. Neben der Universa gingen noch 14 weitere Versicherer mit einem sehr guten Ergebnis aus dem Rennen. Die Dialog, Alte Leipziger und Provinzial Rheinland verfehlten die sehr gute Bewertung um bis zu zwei Prozentpunkte und führen die Liste der mit „mm“ für gute Leistungen bewerteten Unternehmen an. Mit der Benotung „gut“ wurden neben diesen drei Anbietern noch 19 weitere Versicherer ausgezeichnet.

Berücksichtigte Kennzahlen im Bilanzrating:

Insgesamt 13 Kennzahlen bilden das Gerüst für die Bewertung im Bilanz-Rating. Der prozentuale Index zeigt für die Gesamtwertung das Verhältnis von maximal erzielbarer Punktzahl zur insgesamt erreichbaren Gesamtpunktzahl. Die Ergebnisse der Bilanzkennzahlen werden gewichtet und zu einem Ergebnis verdichtet.

Bewertungsschlüssel

Die ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Daten basierenden Kennzahlen reflektieren dabei vier Segmente. Die Solvabilität (SCR-Bedeckung), sowie die Gesamtreserve- und Sicherheitsmittelquote bilden die Sicherheit und Finanzierbarkeit der Lebensversicherer ab. Als „Erfolgskennzahlen“ werden die Ertragsquote, die Rechnungszinsbelastungs- und Rechnungszinsanforderungsquote sowie die Größe zur Kapitalanlagerendite (Nettoverzinsung) berücksichtigt. Betriebsaufwendungen fließen über die Kostenkennziffern der Verwaltungs- und Abschlusskostenquoten ein. Abschließend wird über die Größen Storno und RfB-Zuführung auch das Wohl der Kunden beachtet. Zudem wurden zwei Wachstumskennzahlen neu aufgenommen. Eindeutig voneinander abgrenzen lassen sich die vier einzelnen Kennzahlenkomplexe nicht immer, zumal auch Interdependenzen zwischen den Quoten bestehen.

Beitragseinnahmen brechen ein

Die verdienten Bruttobeiträge beliefen sich im Jahr 2022 auf 91,36 (Vorjahr 98,28) Mrd. €. Das entspricht einem regelrechten Einbruch von 7,0 % bzw. 6,92 Mrd. €. Nach Jahren der niedrigen, teils sogar negativen Zinsen, hat sich die Situation inzwischen radikal geändert. „Das im vergangenen Jahr schnell und umfangreich gestiegene Zinsniveau rückte alternative Anlageformen wieder in den Fokus, die den Lebensversicherern im Neugeschäft Paroli bieten und vor allem auf das Einmalbeitragsgeschäft durchschlugen“, fasst Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report, die Situation zusammen.

58 Gesellschaften (Vorjahr: 23) gelang es nicht die Beitragseinnahmen zu steigern, wovon 13 Anbieter im Run-Off sind oder kein Neugeschäft mehr zeichnen. Sechs Anbieter lagen mit bis zu drei Prozent knapp über dem Vorjahresniveau und lediglich ein Dutzend bauten die Beitragseinnahmen zwischen plus drei und 16 % aus.

Relativ betrachtet konnte erneut die Ergo Vorsorge ihre Beitragseinnahmen um 16,2 % auf 1.187,2 Mrd. € am deutlichsten steigern. Dahinter folgen BL die Bayerische mit einem Plus von 14,5 % auf 502,8 Mio. €, die noch junge Dortmunder mit 13,8 % auf 25,4 Mio. € sowie der LVM mit einem Zugang von 9,9 % auf 934,5 Mio. €.

In absoluten Zahlen baute ebenfalls die Ergo Vorsorge die Beitragseinnahmen um 165,4 Mio. € am stärksten aus. Mit etwas Abstand folgen auf den weiteren Plätzen die Generali (121,6 Mio. €), Continentale (87,1 Mio. €), LVM (84,3 Mio. €) sowie Alte Leipziger mit 68,5 Mio. €.

Den größten absoluten Rückgang – ohne dabei Gesellschaften im Run-Off und eingestelltem Neugeschäft zu berücksichtigen – musste erneut die Allianz mit einem Minus von 1,80 Mrd. € einstecken. Umfangreichere Einnahmereduzierungen galt es auch bei der HanseMerkur (-896,9 Mio. €), R+V (-795,9), Bayern-Versicherung (-569,5 Mio. €) und Provinzial Rheinland zu verkraften.

Sorgenkind Neugeschäft

Gerade hatte sich die Branche vom Corona-Dämpfer des Jahres 2020 erholt und in 2021 sowohl nach Vertragsanzahl als auch nach Versicherungssumme wieder deutlich zulegt, da wurden die Karten auch schon neu gemischt. Krieg in Europa, Inflation und die vermutlich letzten Pandemie-Ausläufer verhagelten das Neugeschäft. Wurden im Vorjahr noch 194.323 Policen (4,2 %) mehr als im Jahr 2020 verkauft, brach der Absatz jetzt um 402.291 Verträge (-8,4 %) auf 4.407.148 Policen ein. Wird die Versicherungssumme als Bezugsgröße betrachtet, ging es um 7,9 % runter.

Und auch das Annual Premium Equivalent (APE) sank nach einem branchendurchschnittlichen Zugang 2021 um 4,38 % im Berichtsjahr um rekordverdächtige -9,9 % und rutschte auf 8,78 Mrd. € (Vorjahr 9,74 Mrd. €). Entgegen diesem Trend legte das Neugeschäft nach APE beim HDI mit 18,8 % und Nürnberger mit 18,6 % am deutlichsten zu. Die BL die Bayerische wuchs zwar nicht zweistellig, zählte mit 7,3 % aber dennoch zu den erfolgreichsten Gesellschaften. Targo und Barmenia blieb der Sprung über die 5-Prozent-Hürde verwehrt, mit 4,9 bzw. 4,7 % war das Wachstum aber dennoch deutlich positiv.

Ausgebremst wurde das APE dabei primär von den Einmalbeiträgen. Die eingelösten Versicherungsscheine an Haupt- und Zusatzversicherungen nach laufendem Beitrag sackten zum Jahresende 2022 branchenweit um 6,0 % auf 3,81 Mrd. €. Trendresistent und mit hohen Zuwächsen zeigten sich hier die Nürnberger (37,2 %), HDI (32,7 %), Zurich Deutscher Herold (21,4 %) sowie Münchener Verein und Gothaer mit jeweils 20,8 %. Das Neugeschäft an Einmalbeiträgen musste jedoch richtig einstecken, verlor mit 23,9 % im Vergleich zum Vorjahr fast ein Viertel und rutschte im Branchenschnitt von 26,9 auf 20,5 Mrd. €. Von den zehn größten Anbietern gelang es nur der Generali (7,4 %) und Debeka (0,3 %) im Einmalbeitragsgeschäft zuzulegen.

Fondspolicen dominieren

Sonstige Lebensversicherungen, zu denen vor allem auch fondsgebundene Verträge (FLV) zählen, waren erneut das Zugpferd im Verkauf und wurden am häufigsten unters Volk gebracht. Mit 1.529.456 eingelösten Versicherungsscheinen war diese Produktlinie die mit Abstand absatzstärkste. Der Neugeschäftsanteil betrug 34,7 %. Die vier erfolgreichsten Anbieter in dieser Sparte waren Generali, Allianz, Bayern-Versicherung und Debeka. Mit 664.180 verkauften Verträgen zeichneten die großen Vier mit 43,4 % beinahe die Hälfte des gesamten Neugeschäfts.

Eingelöste Versicherungsscheine: Sonstige Lebensversicherungen

Kollektiv-Versicherungen hatten im Jahr 2022 mit 28,4 % den zweithöchsten Neugeschäftsanteil an allen Sparten der Hauptversicherungen. Dabei wurden mit 1.252.913 Policen 66.032 (5,6 %) Verträge mehr als im Vorjahr abgesetzt. Diese Versicherungsart war die einzige, in der mehr Policen als im Vorjahr verkauft wurden. Daran maßgeblich beteiligt waren allen voran die Allianz, Credit Life und SV Sparkassenversicherung, die im Vorjahresvergleich am deutlichsten zulegten.

Krisenresistentes Storno

Anders als vielfach befürchtet, hatte weder die Corona-Pandemie noch die Inflation und der Ukraine Krieg bisher signifikanten Auswirkungen auf die Stornoquoten. Nach steigenden Tendenzen im Jahr 2019 – also vor Covid, Krieg und Inflation – waren die Stornoentwicklungen in den einzelnen Sparten wie im Vorjahr wieder fast durchweg positiv. In der KLV lag das Storno, berechnet auf die Anzahl der Verträge, mit 1,73 % geringfügig über dem Vorjahresniveau von 1,63 %. Die höchste Stornoquote mit 3,40 % (Vorjahr: 3,56 %) verzeichneten fondsgebundene Verträge, gefolgt von Risiko-Lebensversicherungen mit 2,86 % (Vorjahr: 3,04 %). Bei Rentenverträgen sank das Storno mit 2,22 % auch noch einmal unter das niedrige Vorjahresniveau von 2,34 %. Auch Kollektiv-Versicherungen folgten diesem Trend. Lag die Kennzahl im Vorjahr noch bei 2,63 %, rutsche die Quote jetzt auf 2,47 %. Die Stornoquoten sind trotz allgegenwärtiger Krisen noch immer sehr gering und über den gesamten Bestand von 2,59 auf 2,51 % gefallen.

Reserven werden Lasten

Ende 2021 verfügten die deutschen Lebensversicherer branchenweit noch über Stille Reserven in Höhe von 155,9 Mrd. €. Doch infolge der Zinswende brachen die Kurse von kaum verzinsten Anleihen im Bestand massiv ein. Zum Jahresultimo 2022 sind aus den Stillen Reserven Stille Lasten mit einem Volumen von 106,8 Mrd. € geworden. Das entspricht 10,3 % der gesamten Kapitalanlagen. „Da die Zinsen im Jahr 2023 weiter gestiegen sind und ein weiterer Anstieg eher wahrscheinlich ist, könnte sich die Situation bei den Bewertungsreserven noch zuspitzen“ zeigt sich Franke wenig optimistisch.

Als Folge der Zinsentwicklung stürzte die Gesamtreserve-Quote, bei der neben den Bewertungsreserven auch die freie RfB und der Schlussüberschussanteilfonds einfließen, im Branchenschnitt von 19,06 % auf -6,19 % ab. Bei 17 Gesellschaften war diese Kennzahl noch positiv, bei den restlichen 60 untersuchten Anbieten bewegt sich das Spektrum zwischen -0,14 (Delta Direkt) und -28,29 % (Concordia Oeco).

Hier schließt sich auch der Kreis zum Neugeschäft. Denn für die Versicherer geht ein geringes Neugeschäft nicht nur mit weniger Einnahmen einher, sondern kann auch ein Risiko hinsichtlich der Reserven darstellen. Durch ein nachhaltiges Wachstum im Neugeschäft können Lebensversicherer die nötige Liquidität erzielen, um in höherverzinsliche Anlagen zu investieren. “Für Anbieter, die im Vergleich zu ihrem Bestand einen hohen Anteil an Neugeschäft haben, ergeben sich Vorteile gegenüber Versicherern mit einem großen Bestand und relativ wenig Neugeschäft. Nicht zuletzt deshalb wurde im Rating-Teil der Auswertung das Wachstum als Kriterium aufgenommen“ ergänzt Reinhard Klages, Leiter des Bereichs Ratings Unternehmenskennzahlen.

Ausblick

Die Welt kommt aus dem Krisenmodus einfach nicht heraus. Nach Covid und dem Krieg in Ukraine, lässt sich die weitere Entwicklung im Nahen Osten kaum vorhersehen. Die Konsequenzen dürften auch die Versicherer zu spüren bekommen. Wenn niemand weiß, wie sich die Energiekosten entwickeln, wie es mit der Inflationsrate weitergeht und die Zukunft generell zunehmend unsicher erscheint, könnte ein Konsumverzicht für viele Haushalte das Mittel der Wahl sein.

„Wer den Lebensstandard auch im Ruhestand nicht zurückfahren will, kommt in den meisten Fällen an zusätzlicher Vorsorge jedoch nicht vorbei“ sind sich Franke und Klages einig. Im Juli hat die Fokusgruppe private Altersvorsorge ihren Abschlussbericht vorgelegt und im nächsten Jahr will der Gesetzgeber darauf reagieren. Es gilt abzuwarten, welche Reformen auf die Branche zukommen.

Trotz des weiter deutlich gestiegenen Zinsniveaus ist eine Rückkehr zu Klassiktarifen mit konventionellem Deckungsstock nicht zu erwarten. Im aktuellen Umfeld sind Produkte mit Ertragspotential gefragt. So ist davon auszugehen, dass fondsgebundene Policen ihre ohnehin schon starke Position im Neugeschäft weiter ausbauen werden. Sie bieten darüber hinaus eine große Auswahl an nachhaltiger Kapitalanlage, wodurch gerade bei jüngeren Verbrauchern gepunktet wird.

Zudem wird es weitere Unternehmenszusammenschlüsse geben. Die Landeslebenshilfe überträgt ihren Bestand auf die Frankfurter Leben, Barmenia und Gothaer planen den Zusammenschluss für 2024 und die Fusion der Provinzial Rheinland und Provinzial NordWest steht auch noch bevor. Damit dürfte das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht sein.

Ab sofort lieferbar

Der map-report „Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2022“ ist ab sofort als map-report 931 im PDF-Format lieferbar. Interessenten wenden sich an map-report@franke-bornberg.de oder bestellen direkt über die Website.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Rund 506.000 Studierende haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr ihr Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen.

Wer bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzt, kann bei vielen Tarifen ein Recht auf Nachversicherung wahrnehmen. Doch hier gilt es, einiges zu beachten.

Oft wird bereits in jungen Jahren beim Ausbildungsbeginn oder Start des Studiums eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Darin enthalten sind meist umfangreiche Nachversicherungsgarantien, die bei verschiedenen Lebensereignissen in Anspruch genommen werden können. „Ein solches Ereignis kann der erfolgreiche Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums sein“, erklärt Dominik Scholz, Gruppenleiter Personenversicherung-Vertrag bei der uniVersa. Die getroffene Vorsorge kann dann ohne erneute Gesundheitsprüfung aufgestockt werden. Je nach Anbieter und Vertrag ist dies allerdings nur innerhalb bestimmter Fristen möglich, die in der Regel zwischen drei und zwölf Monaten liegen. Auch bei der Absicherungshöhe und dem Alter, bis zu dem die Nachversicherungsgarantie genutzt werden kann, gibt es Unterschiede. „Um keine Fristen zu versäumen, sollte man sich nach dem erfolgreichen Studienabschluss mit seiner Versicherung in Verbindung setzen und Details klären“, empfiehlt Scholz. Sinnvoll ist es auch, sich seinen BU-Vertrag regelmäßig auf Wiedervorlage zu nehmen. Denn auch bei einer Erhöhung des Einkommens und anderen Lebensereignissen wie Heirat, Geburt eines Kindes, Eigenheimerwerb oder Wechsel in die Selbstständigkeit ist häufig eine Nachversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die WWK Versicherungen wurden von der Verlagsgruppe ZEIT mit dem Titel „Most Wanted Start 2024“ ausgezeichnet.

Die ZEIT hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu das Ausbildungssiegel entwickelt und erstmalig für das Jahr 2024 die 500 beliebtesten Ausbildungsplätze in Deutschland ermittelt. Die WWK gehört mit dazu und ist damit einer der beliebtesten Arbeitgeber für Auszubildende.

„Unsere Ausbildung erhielt eine Top-Bewertung. Besonders erfreulich ist, dass diese Auszeichnung aufgrund des hervorragenden Feedbacks unserer eigenen Auszubildenden verliehen wurde. Das bestätigt nicht nur die Qualität unseres Angebots, sondern unterstreicht auch die exzellenten Perspektiven, die sie für zukünftige Karrieren in der starken Gemeinschaft bietet“ sagt Christiane Schneider, Bereichsleiterin Personal.

Die Basis für die Auswahl der beliebtesten Ausbildungsplätze in Deutschland lieferten mehr als 258.000 Arbeitgeberprofile und mehr als 2,9 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmern und Azubis in Deutschland auf kununu. Dabei berücksichtigt kununu für das Ranking nur Unternehmen die einem spezifischen Anforderungskatalog genügen. Alle 500 Ausbildungsplätze, die es ins Ranking geschafft haben, erreichten einen Ranking Score von über 4 Sternen.

kununu ist eine unabhängige Online-Plattform für Arbeitgeberbewertungen, die Menschen dazu ermutigt und anspornt, gemeinsam die Arbeitswelt zu verbessern. Sie bietet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern authentische Einblicke in die Arbeitswelt von gestern, heute und morgen – sei es durch Arbeitgeberbewertungen, Informationen zu Gehalt und Unternehmenskultur, Datenanalysen und Informationen zu spannenden Themen der New Work-Ära oder hilfreiche Tipps.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Ein Market-Insight von Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life

Die Blätter fallen, die Temperaturen sinken, Lebkuchen füllen die Ladenregale – das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Aber wussten Sie, dass der Jahresendspurt auch eine echte Last-Minute-Chance für Ihre Altersvorsorge bereithält? In den letzten Wochen des Jahres bringt der Abschluss einer Basis-Rente (Rürup-Rente) beträchtliche Ersparnisse. Diese Vorteile sollten Sie jetzt kennen.

Die süßen Früchte des “Jahresend-Effekts”

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Sparschwein, in das Sie das ganze Jahr über Geld einwerfen. Am Ende des Jahres sagt Ihnen das Finanzamt: “Für jeden Euro, den Du in Dein Sparschwein gesteckt hast, musst Du weniger Steuern zahlen.” Hier kommt der Clou: Selbst wenn Sie erst im Dezember anfangen, Geld in dieses Sparschwein zu stecken, zählt es so, als hätten Sie das ganze Jahr über gespart. Dieses kleine “Steuer-Wunder” wird auch als Jahresend-Effekt bezeichnet und schlägt bei der Basis-Rente voll zu Buche. Denn was viele nicht wissen: Im Jahr 2023 beträgt der Anteil der steuerlichen Absatzbarkeit volle 100 Prozent.

Bedeutet für Sie: Wenn Sie jetzt eine Basis-Rente abschließen, können Sie 100 Prozent des Beitrags von Ihrem für das Gesamtjahr zu versteuerndem Einkommen abziehen. Für 2023 sind das bis maximal 26.528 Euro, die Sie als Sonderausgaben steuerlich geltend machen können – und das, auch wenn Sie diese erst im Dezember in Form einer Basis-Rente als Einmalzahlung eingezahlt haben. Eine ideale Möglichkeit insbesondere für Selbstständige und Freiberufler, um ihre Steuerlast erheblich zu reduzieren.

Den Zinseszins-Effekt für sich nutzen

Die steuerliche Absetzbarkeit von 100 Prozent bedeutet für Sie: weniger Geld an den Staat, mehr Geld auf Ihrem Konto. Geld, das Ihnen nun zum erneuten Investieren zu Verfügung steht. Sei es, dass Sie die Beiträge in Ihre Basis-Rente erhöhen oder die freiwerdende Summe in Fonds der dritten Schicht – also beispielsweise Aktien – investieren.

Hand in Hand mit den steuerlichen Vorteilen erlaubt Ihnen die Basis-Rente somit den Zinseszins-Effekt voll für sich zu nutzen. Ein Rechenbeispiel: Durch die Steuervorteile Ihrer Basis-Rente sparen Sie mit dem Jahresend-Effekt noch in diesem Jahr 5.000 Euro an Steuerlast. Diese reinvestieren Sie direkt in einen Fonds, der Ihnen im Schnitt 6 Prozent Rendite pro Jahr bringt. Nach 25 Jahren Ansparphase sind Ihre allein in diesem Jahr eingesparten 5.000 Euro auf rund 21.500 Euro angewachsen. Eine stolze Summe, die Sie zusätzlich zur eigentlichen Zukunftsvorsorge über die Basis-Rente für später gewonnen haben.

Nicht von der Hand zu weisen ist natürlich der oft in den Raum geworfene Nachteil der Inflexibilität. Allerdings: Die Basis-Rente ist als echte Vorsorge fürs Alter konzipiert und eben nicht, um auf das komplette Kapital zurückzugreifen – erst recht nicht vor Renteneintritt.

Eingebauter Inflationsschutz durch Sachwert-Investments

Turbulente Zeiten wie diese erfordern eine vorausschauende und strategische Finanzplanung in der Altersvorsorge. Die Challenge: Wertzuwächse erzielen, die langfristig oberhalb der Inflationsrate liegen und Ihnen zusätzlich Rendite für ein finanziell sorgenfreies Leben im Alter ermöglichen. Die Basis-Rente bietet in der Auswahl der Anlagen, mit denen Sie für die Rente investieren, hohe Freiheitsgrade. So finden Sie heute eine breite Palette an Lösungen, mit denen Sie zum Beispiel aus einer Vielzahl an Aktienfonds und ETFs wählen können. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Alternativen zu Aktien. Besonders dann, wenn Sie schon anderweitig an den Kapitalmärkten investiert sind.

Denn nicht zuletzt die jüngsten Marktturbulenzen führen uns vor Augen, dass eine strategisch durchdachte Zukunftsvorsorge auf mehreren Säulen ruhen sollte. Neben Aktien zeigen sich insbesondere Investments in echte Sachwerte als robuster und resilienter Bestandteil der Altersvorsoge-Planung. Wichtig: Behalten Sie in der Auswahl die Zukunftsfähigkeit der Werte, in die Sie mit Ihrer Basis-Rente investieren, im Blick.

Basis-Rente geht auch nachhaltig

Unsere Wirtschaft befindet sich mitten in einem strukturellen Wandel hin zur Nachhaltigkeit. Bedeutet: Sachwerte, die in den kommenden Jahrzehnten eine besondere Nachfragesteigerung erfahren werden, eignen sich für einen gleichermaßen chancenreichen wie stabilen Vermögensaufbau besonders. Bei Pangaea Life bieten wir eine Lösung auf Grundlage eines Sachwerte-Fonds, der mit erneuerbaren Energien und Energiespeicher in ein zentrales Grundbedürfnis unserer Gesellschaft im Wandel investiert – und somit beste Aussichten aufweist, um langfristig über dem Inflationsniveau zu wachsen.

Nutzen Sie also die letzten Wochen des Jahres, um sich mit der Basis-Rente selbst ein Steuergeschenk unter den Baum zu legen und schaffen Sie mit der richtigen Produktauswahl das Fundament für eine im doppelten Sinne nachhaltige Zukunftsvorsorge – für Ihre Rente und den Planeten.

Pangaea Life

Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter globaler Investment Manager und Anbieter nachhaltiger Vorsorgelösungen. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 536 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,4 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 154 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,8 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 30.09.2023). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz

Verantwortlich für den Inhalt:

Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Die LawtechGroup informiert über Viridium, einer der führenden Bestandsabwickler von Lebensversicherungen in Deutschland:

Viridium im Blickpunkt: Der mögliche Verkauf

In den Schlagzeilen: Der britische Finanzinvestor Cinven hat Investmentbanken beauftragt, einen Käufer für den Lebensversicherer Viridium zu suchen. Der Grund für diesen Schritt sind Probleme mit europäischen Aufsichtsbehörden, insbesondere im Zusammenhang mit dem italienischen Lebensversicherer Eurovita.

Viridium in der Retrospektive: Eine Erfolgsgeschichte

Viridium wurde im Frühjahr 2014 von Cinven und der Hannover Rück gegründet, um Bestände der Heidelberger Leben und der Skandia Leben zu übernehmen. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen mehrere Lebensbestände übernommen und ist zu einem führenden Bestandsabwickler in Deutschland geworden.

BaFin und ihre Bedenken: Der Einfluss des Zurich-Deals

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) äußerte Bedenken hinsichtlich des geplanten Verkaufs von Zurich-Lebensversicherungen an Viridium. Dies hängt mit der Rolle von Cinven, dem Mehrheitseigentümer von Viridium, und dessen Umgang mit der italienischen Tochtergesellschaft Eurovita zusammen. Die BaFin prüft die finanzielle Solidität von Viridium und die Auswirkungen auf die Kunden.

Kundeninteressen im Fokus: Kritik von Verbraucherschützern

Verbraucherschützer äußern Bedenken über den möglichen Verkauf von Viridium und betonen, wie Kunden von Entscheidungen von Finanzinvestoren betroffen sein könnten. Sie warnen davor, dass die Interessen der Kunden möglicherweise nicht ausreichend geschützt werden.

Die Situation um Viridium entwickelt sich weiter, und wir werden Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Durchleuchten Sie Ihren Bestand und bewahren Sie Ihre Kunden vor unvorhersehbaren Entwicklungen, wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und unterstützen Sie und Ihre Kunden dabei aus unrentablen Policen herauszukommen.

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Lawtechgroup GmbH

  • Spezialisiert auf die Rückabwicklung von Versicherungsgesellschaften, inkl. britische
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Der Ablauf ist in vier einfachen Schritten definiert:

  1. Die Vorprüfung

In der Vorprüfung wird ermittelt, ob der Vertrag fehlerhaft ist und ein Rückforderungsanspruch besteht. Darauf erfolgt eine komplexe versicherungsmathematische Berechnung der Anspruchshöhe.

  1. Der Widerruf

Sobald die Vorprüfung abgeschlossen ist wird der eigentliche Widerruf durch externe, spezialisierte Partneranwälte individuell auf die Versicherung abgestimmt, vorbereitet und erklärt.

  1. Die Durchsetzung

Ihrer Ansprüche übernimmt ein spezialisierter Anwalt. Effizienz und Effektivität ist durch den hohen Grad der Spezialisierung im Lebensversicherungsrecht ausschlaggebend für den späteren Erfolg.

  1. Auszahlung

Nach erfolgreichem Widerruf und Durchsetzung der Ansprüche wird das Geld einfach auf das Konto des Versicherungsnehmers ausgezahlt.

Die Lawtechgroup hat ein innovatives, kalkulierbares und automatisiertes Investment-System in Prozesskosten auf wissenschaftlicher Basis entwickelt, das jedem Kunden – und dessen Vermittler – den Zugang zu seinem Recht kostengünstig, effizient und transparent ermöglicht. Mit mehr als 2000 gewonnenen oder durch Vergleich abgeschlossenen Verfahren zeigt Lawtechgroup, dass es möglich ist, Ansprüche erfolgreich durchzusetzen.

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Lawtechgroup GmbH, Maximilianstrasse 45, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

Die Menschen in Deutschland sind beim Blick auf ihre privaten Finanzen trotz angespannter Wirtschaftslage und anhaltend hoher Inflation positiv gestimmt.

Entsprechend optimistisch ist auch die Einschätzung, bis zum Renteneintritt gesund zu sein und fürs Alter vorsorgen zu können. Das zeigt der diesjährige Financial Freedom Report der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Doch: Psychische Krankheiten gefährden das Einkommen; Altersarmut nimmt zu. Finanzielle Unabhängigkeit, die Absicherung im Fall von Berufsunfähigkeit und die Vorsorge fürs Alter dürfen deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

“Angesichts der vielen Krisenherde, die unmittelbare finanzielle Auswirkungen auf die Menschen hierzulande nach sich ziehen, ist es heute wichtiger denn je, einen ehrlichen Realitätscheck der eignen finanziellen Aufstellung vorzunehmen. Die Herausforderungen und die damit verbundenen weitreichenden Konsequenzen durch die Zunahme an psychischen Krankheiten, gebrochene Erwerbsbiografien, größer werdende Rentenlücken und Altersarmut in Deutschland sind nicht zu unterschätzen”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Im dritten Jahr zeigt der Financial Freedom Report deutlich, dass der Wunsch nach vorausschauender finanzieller Absicherung, also finanziell unabhängig in allen Lebenslagen zu sein, mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird. (18- bis 29-Jährige: 38,4 Prozent; 65 oder älter: 66,3 Prozent). Gerade junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren verstehen unter finanzieller Freiheit im Vergleich zu den älteren Generationen weniger eine weitsichtige finanzielle Unabhängigkeit, sondern möchten sich mit ihrem Geld auch Träume finanziell erfüllen können (23,7 Prozent) und nicht mehr arbeiten müssen (19,1 Prozent).

Für finanzielle Unabhängigkeit auch an Berufsunfähigkeit denken

Gleichzeitig schätzen gerade junge Menschen die Risiken eines krankheitsbedingten Arbeitsplatzverlustes falsch ein. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) gehen davon aus, ohne gesundheitliche Probleme bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten zu können. Zudem schätzen sie die Gefahr einer Berufsunfähigkeit durch physische Gesundheitsprobleme (17,6 Prozent) höher ein als durch die der psychischen Gesundheit (14,4 Prozent).

“Die Herausforderung ist klar: Wir müssen dafür sorgen, dass langfristige finanzielle Absicherung ganz oben auf der To-Do-Liste der jungen Erwachsenen steht”, sagt Hermann Schrögenauer. “Erst recht, wenn man bedenkt, dass im Schnitt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig wird und psychische Leiden der häufigste Grund dafür sind – zumal davon insbesondere junge bis mittlere Altersgruppen betroffen sind.”

Berufsunfähigkeitsversicherungen sichern dieses Risiko langfristig finanziell ab und bieten heute weitreichende Flexibilität in der Vertragsgestaltung. Junge Leute zahlen aufgrund ihres niedrigen Eintrittsalters und ihres in der Regel guten Gesundheitszustands niedrigere Beiträge. Bis zum Eintrittsalter von 35 Jahren können sie bei der LV 1871 auch von einer vereinfachten Risikoprüfung profitieren.

Rechtzeitig für finanzielle Unabhängigkeit im Alter sorgen

Die Ergebnisse des Reports zeigen auch: Jeder Dritte kann sich mittlerweile zwar einen Renteneintritt mit 70+ vorstellen, die Mehrheit wünscht jedoch weiterhin einen Renteneintritt mit bis zu 60 Jahren (51,2 Prozent). Fakt dabei ist: Aufgrund der immer älter werdenden deutschen Gesellschaft wird in der Politik über die Anhebung der Regelaltersgrenze des Renteneintritts debattiert. Ein Renteneintritt mit bis zu 60 Jahren ist allein mit einer staatlichen Rente unrealistisch.

“Idealerweise kümmert man sich frühestmöglich um eine private Altersvorsorge und fängt nicht erst damit an, wenn man sich in den 30ern in der Rush Hour seines Lebens befindet. Im besten Falle sollte sich jeder das Ziel setzen, etwa 70 bis 80 Prozent seines früheren Nettoeinkommens im Ruhestand zu erhalten, um seinen Lebensstandard zu bewahren. Dabei sollte unbedingt auch die Inflation mitbedacht werden”, sagt Hermann Schrögenauer.

Was viele Späteinsteiger nicht wissen: Mit einer fondsgebundenen Altersvorsorge gegen Einmalbeitrag haben sie die Möglichkeit, die Investition in die eigene Rente noch aufzuholen. Diese Fondsrente ermöglicht einen Vermögensaufbau mit Rendite und einem hohen Maß an Sicherheit und Flexibilität. Gewährleistet wird das durch die vielfältigen Anlagemöglichkeiten, ein Anlauf- und Ablaufmanagement und eine flexible Geldentnahmemöglichkeit.

LV 1871 Financial Freedom Report 2023

An der repräsentativen Umfrage zum Thema Financial Freedom der LV 1871, durchgeführt von Civey, haben im August 2023 2.500 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren teilgenommen. Die Teilnehmenden beantworteten darin Fragen nach ihrem individuellen Verständnis von (finanzieller) Freiheit und ihren Gefühlen und Sorgen beim Thema Finanzen, Altersvorsorge und Absicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Trendstudie «Zukunftspotenziale für die Versicherungsbranche» von Nordlight Research und Cedio untersucht aktuelle Marktchancen und Zukunftsperspektiven für die Versicherungswirtschaft

Neuabschluss- und Wechsler-Potenziale liegen je nach Versicherungssparte zwischen zwei und sieben Prozent – Zielgruppen sollten differenziert betrachtet werden

Die Bundesbürger blicken wieder positiver in die Zukunft als im Vorjahr: 47 Prozent zeigen sich aktuell überwiegend zuversichtlich und gelassen (2022: 38%), 24 Prozent machen sich hingegen stärkere Zukunftssorgen (2022: 29%). Speziell mit Blick auf ihre finanzielle Lage erwarten 29 Prozent der Verbraucher, dass sich diese zukünftig verbessern wird; 26 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus (gleichbleibend: 45%). Von der insgesamt aufgehellten Stimmung kann auch die Versicherungsbranche profitieren. Denn die Bereitschaft, in gute Absicherung und Vorsorge zu investieren, ist in der Bevölkerung weiterhin hoch. Wenn nötig, ist fast jeder zweite Bundesbürger (46%) bereit, an anderer Stelle bei Konsumausgaben zu sparen – insbesondere 16- bis 49-Jährige, Haushalte mit Kindern und Besserverdienende.

Dies zeigt die aktuelle Verbraucherstudie «Zukunftspotenziale für die Versicherungsbranche – Kunden zwischen Abwarten und Neuausrichtung im sich verändernden Markt» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research in Zusammenarbeit mit dem Data Analytics Beratungsunternehmen Cedio. Über 1.000 Bundesbürger ab 16 Jahren wurden repräsentativ zu ihrer persönlichen Lebenssituation, zur Konsumlaune und zu Sparstrategien und speziell zu ihrem aktuellen und zukünftigen Versicherungsverhalten befragt. Darüber hinaus werden Entwicklungsvergleiche zum Vorjahr angestellt. „Übergreifend wird deutlich, dass die Absatzpotenziale für die Assekuranz unter sich verändernden Marktbedingungen zielgruppenspezifisch stark variieren“, sagt Thomas Donath, Geschäftsführer bei Nordlight Research.

Zukunftsprojektion: Ausgabe- und Sparstrategien bei Versicherungen und Altersvorsorge

Grundsätzlich haben sowohl die aktuelle finanzielle Lage als auch die finanziellen Zukunftserwartungen der Bundesbürger unmittelbare Auswirkungen auf ihre Ausgabebereitschaft bei Versicherungen und Altersvorsorgeprodukten. Zur prognostischen Differenzierung zukünftiger Marktpotenziale für die Assekuranz wurden in der Studie daher zwei unterschiedliche Szenarien untersucht:

Träte ein Positiv-Szenario ein, zukünftig 10 bis 20 Prozent mehr Geld zur Verfügung zu haben (z.B. durch höheres Einkommen, steigende Rente, Erbschaft, Beförderung), dann würden 52 Prozent der Bundesbürger auch ihre monatlichen Ausgaben für Versicherungs- und Altersvorsorgeprodukte steigern. 25 Prozent davon in stärkerem Maße – dies sind allerdings weniger als noch im Vorjahr (2022: 35%). 48 Prozent würden ihre diesbezüglichen Ausgaben unverändert lassen. 21 Prozent der Bundesbürger schätzen das untersuchte Positiv-Szenario für sich persönlich als realistisch ein.

Würde hingegen ein Negativ-Szenario eintreten, zukünftig 10 bis 20 Prozent weniger Geld zur Verfügung zu haben (z.B. durch geringeres Einkommen, sinkende Rente, Inflation / steigende Preise, Kurzarbeit), dann würden 71 Prozent der Bundesbürger auch bei ihren Ausgaben für Altersvorsorge und Versicherungen sparen oder diese verschieben; 37 Prozent davon in stärkerem Maße (2022: 35%). 30 Prozent würden ihre Ausgaben für Versicherungen und die Altersvorsorge auch unter eingeschränkten finanziellen Rahmenbedingungen unverändert lassen.

Deutlich stärker als bei Versicherungen und Altersvorsorge würde in einer verschlechterten finanziellen Lage der Rotstift bei Reisen, Ausgehen, Bekleidung oder beim Medienkonsum angesetzt. Das tatsächliche Eintreten des untersuchten Negativ-Szenarios erachten 32 Prozent der Befragten für sich selbst als wahrscheinlich. „Obwohl die Mehrheit der Bürger die steigenden Preise spürt, würde rund die Hälfte nicht bei der Altersvorsorge, sondern lieber woanders sparen“, sagt Liesa Fiegl, Studienleiterin bei Nordlight Research.

Auswirkungen auf verschiedene Versicherungssparten

Profitieren können von einer zukünftig verbesserten finanziellen Situation der Bundesbürger (Positiv-Szenario) unter anderen die Pflegeversicherung, Private Kranken-/Krankenzusatzversicherung und Auslandskrankenversicherung sowie die Kfz-Voll- oder Teilkasko-Versicherung. Wenn die Bundesbürger zukünftig weniger Geld zur Verfügung hätten (Negativ-Szenario), müssten diese teils aber auch Verluste hinnehmen. Verstärkt gilt dies für Frauen und für ältere Menschen ab 50 Jahren, die ihre eigene finanzielle Lage und Zukunft durchschnittlich häufig negativer einschätzen als Männer und jüngere Menschen.

Unabhängig von den untersuchten Positiv- oder Negativszenarien liegt das generelle Neuabschluss- und Wechslerpotenzial je nach Versicherungssparte aktuell zwischen zwei und sieben Prozent. Durch die ausführliche Differenzierung der Studienergebnisse nach soziodemografischen und psychografischen Kriterien sowie nach einzelnen Versicherungssparten ist es für die Versicherungsunternehmen möglich, den jeweils eigenen Kundenstamm mit Data Analytics Methoden gezielt nach Absatzpotenzialen und bisher ungenutzten Vertriebschancen zu durchsuchen.

Präferierte und vertrauenswürdige Informationsquellen beim Abschluss neuer Versicherungen

Vor dem Abschluss einer neuen Versicherung würden sich 45 Prozent der Kunden auf einer Preisvergleichsseite im Internet informieren (Check24, Verivox etc.). 36 Prozent würden allgemein im Internet recherchieren und 32 Prozent auf den Webseiten der Versicherer. Vertreter der eigenen Versicherung (27%) liegen als persönliche Informationsquelle deutlich vor den unabhängigen Versicherungsmaklern (17%). Social Media und Content Creator spielen bei der Recherche nach Versicherungen insgesamt eine untergeordnete Rolle – insbesondere für die über 30-Jährigen.

Das größte Verbrauchervertrauen unter den verschiedenen Informationsquellen genießen Webseiten mit Testberichten (55%) sowie Preisvergleichsseiten im Internet (54%). Auch Freunden, Bekannten und Verwandten wird in Bezug auf Informationen zu Versicherungen stark vertraut (53%). Unabhängigen Maklern (36%) und Versicherungsvertretern (36%) wird gleich stark vertraut. Deutlich mehr Misstrauen als Vertrauen wird Social-Media-Seiten (15%) oder Empfehlungen von Influencern (13%) entgegengebracht.

Bevorzugte Abschlusswege der Versicherungsnehmer

In puncto bevorzugte Abschlusswege zeigt sich: 29 Prozent der Bundesbürger präferieren den Abschluss von Versicherungen über die Internetseiten der Versicherer; 27 Prozent online über ein Vergleichsportal. Beliebt für den Abschluss sind weiterhin die Filialen der Versicherungen (27%) und Vermittlerbüros (24%). Rund die Hälfte der Befragten halten die genannten Abschlusswege zudem zumindest für „akzeptabel“. Für die meisten Bundesbürger nicht in Frage kommt hingegen der Abschluss von Versicherungen über die telefonischen Hotlines der Produktgeber sowie über Finanzvertriebe.

Hohes Interesse an Altersvorsorge in der Bevölkerung

Generell interessieren sich 43 Prozent der Bundesbürger in ihrer Freizeit in stärkerem Maße für die Themen Finanzen & Geldanlage. Die Themen Versicherungen & Vorsorge finden 27 Prozent sehr interessant – 34 Prozent interessieren sich dafür hingegen nur wenig oder gar nicht. Unter den Finanzthemen stoßen vor allem die Themen Altersvorsorge (39%), Aktien & ETFs (36%), Immobilien (35%), Sparanlagen (34%) und Investmentfonds (33%) auf größeres Interesse. Mehr als jeder Dritte hat sich dazu in der Vergangenheit bereits aktiv informiert. Für die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen interessiert sich aktuell jeder fünfte Bundesbürger.

Weitere Studieninformationen

Die komplette Trendstudie «Zukunftspotenziale für die Versicherungsbranche – Kunden zwischen Abwarten und Neuausrichtung im sich verändernden Markt» kann direkt über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen, Steckbriefe für einzelne Versicherungssparten sowie ausführliche Differenzierungen der Ergebnisse nach unterschiedlichen soziodemografischen und psychografischen Zielgruppen. Weitere Informationen zu den Studieninhalten sind hier abrufbar: https://trendmonitor-deutschland.de/studie-zukunftspotenzialeversicherung2023/

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Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Das passende Produkt und ein stabiler Versicherer sind wichtig für guten BU-Schutz, aber nicht alles.

Die Qualität einer Berufsunfähigkeitsversicherung zeigt sich auch im Leistungsfall. Aber längst nicht alle Gesellschaften erlauben Einblicke in ihre Leistungspraxis. Neun Versicherer stellten sich dem BU-Leistungspraxisrating 2023 von Franke und Bornberg.

Noch immer sind viele BU-Versicherer nicht oder nicht mehr bereit, sich im Leistungsfall in die Karten schauen zu lassen. Dabei hat gerade die Qualität der Leistungsprüfung entscheidenden Anteil am Berufsunfähigkeitsschutz. Was genau passiert im Maschinenraum der BU-Leistungsprüfung? Wie professionell und kundenorientiert gehen die Gesellschaften mit Leistungsanträgen um? Wie lange dauert es vom Eingang einer Anzeige bis zur Entscheidung? Und welche Versicherer agieren transparent und fair?

Belastbare Antworten liefert das BU-Leistungspraxisrating von Franke und Bornberg. Anders als bei Tarifratings ist das Rating nur mit Zustimmung des jeweiligen Versicherers möglich, da eine Untersuchung in den Unternehmen stattfindet. Die Versicherer müssen sich für umfangreiche Untersuchungen und Stichproben vor Ort öffnen. „Mit harten Fakten einer fairen Schadenregulierung kann man punkten“, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, die Motivation der Teilnehmer. Noch einen Schritt weiter gehen BU-Versicherer, die sich dem anspruchsvollen BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg stellen. Hier bildet die BU-Leistungspraxis einen von insgesamt drei Ratingbereichen.

Was macht eine verbraucherfreundliche BU-Regulierung aus?

Wie kundenorientiert, fair und transparent die Gesellschaften die BU-Leistungsansprüche ihrer Versicherten behandeln, prüft Franke und Bornberg grundsätzlich vor Ort. Ihr Urteil basiert auf einer Stichprobe von mindestens 125 sorgfältig durch die Prüfer ausgewählte Leistungsfällen je Gesellschaft. Grundlage für das Leistungspraxisrating 2023 bilden Regulierungen aus dem Jahr 2022. Bearbeitungsdauer, Anteile von abstrakter Verweisung und Vorgaben zur Umorganisation fließen in das Urteil ebenso ein wie Befristungen und Individualvereinbarungen sowie Rücktritte und Anfechtungen.

Überdies untersuchen die Analyst:innen, wie die Unternehmen ihre Versicherten in dieser schwierigen Situation begleiten. Positiv bewertet das Rating zum Beispiel das individuelle Eingehen auf die Antragsteller, durch individuell zugeschnittene Fragebögen nach vorheriger Kontaktaufnahme. „Versicherte sollen auch im Leistungsfall als Menschen und nicht als Verwaltungsvorgänge behandelt werden“, so Michael Franke Das trifft gleichermaßen auf die Begutachtung komplexer Gegebenheiten vor Ort durch geschulte Mitarbeiter. Beispielsweise bei Selbständigen. Auf diese Weise können sie Abläufe und Anforderungen des Arbeitsplatzes wirklichkeitsnah einschätzen. Das Ergebnis der Leistungsprüfung sollte Kunden zudem so transparent und nachvollziehbar wie möglich mitgeteilt werden.

Sechs BU-Versicherer regulieren hervorragend

Mit Allianz, ERGO, Generali, HDI, Nürnberger und Zurich erreichen sechs Versicherer die Höchstbewertung FFF+ (hervorragend). Gothaer, Hannoversche und Signal Iduna regulieren sehr gut. „Unsere Erfahrung zeigt: Je häufiger ein Unternehmen am BU-Leistungspraxisrating teilnimmt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit eines guten Abschneidens“, weiß Michael Franke. Er führt diesen Effekt hauptsächlich darauf zurück, dass die Ratings Benchmarks liefern, für Transparenz sorgen und zugleich den Blick für Verbesserungen schärfen.

Weitere Versicherer haben am Leistungspraxisrating teilgenommen, der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse aber nicht zugestimmt. Michael Franke bedauert die Entscheidung: „Nur wenige BU-Versicherer erreichen auf Anhieb eine Top-Bewertung. Dafür braucht es Zeit und Konsequenz“, so Franke. Die Teilnahme unterstreiche aber den Anspruch, kundenorientiert und transparent zu regulieren.

Fakten und Trends in der BU-Regulierung

2022 dauerte die Leistungsprüfung mit durchschnittlich 184 Tagen etwas länger als in den Vorjahren. Der Fachkräftemangel hinterlässt Spuren. Abwerbungen durch Mitbewerber und BU-Dienstleister haben die ohnehin knappen Personalressourcen einiger Gesellschaften weiter ausgedünnt. Als Gegenmaßnahme setzen Versicherer verstärkt auf eigenen Nachwuchs – und das mit Erfolg. Aber nicht alles haben die Gesellschaften selbst in der Hand. Auf Arztberichte und insbesondere Gutachten mussten sie 2022 noch länger warten als zuvor.

Zeitersparnis verspricht der Einsatz des Telefons anstelle von Papier. „Der Formularmarathon ist ein Auslaufmodell. Wer konsequent telefoniert und Fragen gemeinsam mit dem Kunden durchspricht, kann die Regulierung deutlich abkürzen“, weiß Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken. Erste Gesellschaften sammelten zudem positive Erfahrungen mit Chats in geschützten Portalen.

Digitale Prozesse und künstliche Intelligenz bieten viel Potenzial für schnellere Entscheidungen. So können umfangreiche Arztberichte in Zukunft automatisch so strukturiert werden, dass Leistungsprüfer einen besseren Überblick gewinnen. Rückversicherer haben schon jetzt automatisierte Entscheidungshilfen entwickelt. Diese dienen in der Praxis als Zweitmeinung, können aber aus Sicht der befragten Versicherer erfahrene und empathische Leistungsprüfer bislang nicht ersetzen.

Wertung und Ausblick

Die Leistungsprüfung liefert für Versicherte oft den wichtigsten Qualitätsnachweis ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung. Erst hier entscheidet sich, ob ein Vertrag seinen Zweck erfüllt. Deshalb ist es für Verbraucher und Vermittler ein Warnsignal, dass noch immer zu wenige Versicherer auf eine unabhängige Bewertung ihrer Leistungsprüfung setzen. Teilnehmende Gesellschaften können im Laufe der Jahre mit einer überzeugenden Leistungspraxis punkten. Digitale Prozesse bieten das Potenzial für schnellere und belastbare Entscheidungen.

Franke und Bornberg veröffentlicht die Ergebnisse des BU-Leistungspraxisrating im Internet kostenlos in der Rubrik Ratings zum Thema Arbeitskraftabsicherung. Teilnehmende Gesellschaften erhalten einen detaillierten Untersuchungsbericht, der individuelle Ansatzpunkte und Hebel für weitere Verbesserungen aufzeigt.

Verdichtete Informationen zu Anerkennungs- und Ablehnungsquoten, Ursachen der Berufsunfähigkeit, Bearbeitungsdauern, Gutachten und Prozessquoten sowie weiteren Fakten zur BU-Regulierung enthält die BU-Leistungspraxis-Studie, die Franke und Bornberg demnächst vorstellen wird.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Unternehmen planen, Pensionspläne zu optimieren und die finanzielle Bildung ihrer Mitarbeitenden zu stärken. Politik soll verlässliche Rahmenbedingungen schaffen. Umfrage auf der WTW bAV-Konferenz 2023

Rund die Hälfte der Unternehmen planen, ihren Mitarbeitenden künftig im Hinblick auf deren finanzielle Bildung stärker zu unterstützen und sie insbesondere intensiver über ihre betriebliche Altersversorgung (bAV) zu informieren. Dies zeigt eine Umfrage auf der jährlichen bAV-Konferenz des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens WTW, an der mehr als 200 Personen – überwiegend bAV-, HR- und Finanzverantwortliche aus mittleren und großen Unternehmen teilnahmen. Rund ein Fünftel plant, die angebotene betriebliche Altersversorgung im Hinblick auf Kosten und Rendite zu optimieren.

„Während Kriege und Naturkatastrophen die Nachrichten beherrschen und ein Drittel der Mitarbeitenden keine finanziellen Rücklagen für das Alter aufbauen können, entsteht große Verunsicherung. Daher ist es sehr sinnvoll und hilfreich, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden nicht nur eine betriebliche Altersversorgung anbieten, sondern sie auch genau darüber informieren, welche Zusatzversorgung sie im Ruhestand erwartet“, sagt auch Hanne Borst, Leiterin des Geschäftsbereich Retirement bei WTW. „Unternehmen kommen damit nicht nur ihrer Fürsorgepflicht nach. Sie investieren auch in die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden, denn Menschen, die von Finanzsorgen geplagt werden, haben den Kopf nicht frei für die Arbeit“, so Borst.

Unter dem Motto „Mut und Machen“ zeigt bAV-Expertin Borst auf, über welche Möglichkeiten Unternehmen in der bAV bereits heute verfügen – unabhängig von politischen Reformdebatten. „Ein Fünftel will die Pensionspläne im Hinblick auf Kosten und Rendite optimieren – dies dürfte sowohl dem Wert der Altersversorgung für die Mitarbeitenden als auch der Planbarkeit der bAV für die Unternehmen selbst zugutekommen“, sagt Borst. Etwa jedes achte Unternehmen will die vorhandenen Pensionspläne und bAV-Instrumente unverändert weiter nutzen. „In den letzten Jahren haben zahlreiche Unternehmen ihre bAV risikofester aufgestellt und ihre ‚Hausaufgaben‘ bereits erledigt, so dass hier aktuell kein weiterer Optimierungsbedarf besteht“, so Borst. WTW berät mehr als 3.500 Unternehmen in Deutschland, vom Familienunternehmen über den Mittelstand bis zu weltweit agierenden Konzernen, in Fragen der betrieblichen Altersversorgung.

Von der Politik hingegen erwarten die Unternehmen weiterhin, dass sie verlässliche Rahmenbedingungen schafft und eine übermäßige Komplexität in den Vorschriften für die bAV abbaut. Ein Fünftel der Unternehmen will sich dafür einsetzen. Borst bemerkt: „Die betriebliche Altersversorgung ist ein wesentlicher Baustein in der sozialen Sicherung. Unternehmen nutzen ihre Marktmacht und Skaleneffekte, um für ihre Mitarbeitenden leistungsfähige betriebliche Altersvorsorgesysteme aufzubauen und zu unterhalten. Gerade mit Blick auf die demografische Situation in Deutschland sollte es ihnen daher erleichtert und nicht verkompliziert werden, diese fortzuführen oder weiter auszubauen“, betont die bAV-Expertin.

bAV-Konferenz von WTW am 17. Oktober 2023

Mit Blick auf die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge sagt Borst: „In der politischen Debatte werden derzeit viele Vorsorge-Optionen diskutiert, die zwar anders, aber nicht unbedingt besser als die bereits etablierten Vorsorgeformen sind. So wird etwa die Notwendigkeit von lebenslangen Renten in Frage gestellt – die Bedeutung einer lebenslangen Leistung insbesondere für Geringverdiener sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Menschen brauchen eine verlässliche Finanzierung für ihren gesamten Lebensabend und nicht nur für die ersten Jahre nach Rentenbeginn.“

Über die Konferenz

Zur jährlichen bAV-Konferenz von WTW am 17. Oktober 2023 – dieses Jahr unter dem Motto „Attraktiv, effektiv, kompetitiv – mit der bAV einen Schritt voraus“ – hatten sich rund 200 Teilnehmer, überwiegend bAV-Verantwortliche aus großen und mittleren Unternehmen, die über insgesamt rund 380 Mrd. Euro an Deckungsmitteln für die Altersvorsorge ihrer Mitarbeitenden verfügen, angemeldet. WTW veranstaltete diese Konferenz 2023 zum 17. Mal. An der Umfrage während der Konferenz hatten knapp 150 Personen teilgenommen.

Über WTW

WTW (NASDAQ: WTW) bietet datengesteuerte, evidenzbasierte Lösungen in den Bereichen Mitarbeitende, Risiko und Kapital. Wir nutzen die globale Sichtweise und das lokale Fachwissen unserer Mitarbeitenden in 140 Ländern und Märkten, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Strategie zu schärfen, die Widerstandsfähigkeit ihrer Organisation zu verbessern, ihre Mitarbeitenden zu motivieren und ihre Leistung zu maximieren. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden decken wir Chancen für nachhaltigen Erfolg auf und bieten Perspektiven, die Sie weiterbringen.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Brancheninitiative „Xplore GenAI“ im September gestartet / ALH Gruppe, Canada Life, GVV Kommunalversicherung, Helvetia, KS/AUXILIA, RheinLand Versicherungsgruppe, R+V Versicherung und Vienna Insurance Group (VIG) beteiligen sich an Projekt der Versicherungsforen Leipzig

Die technologische Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz hat in den letzten Monaten eine intensive Dynamik angenommen, exemplarisch dafür steht ChatGPT. Generative AI bzw. generative künstliche Intelligenz zeichnet sich durch eine hohe Veränderungsgeschwindigkeit, große Komplexität in Eingabeparametern sowie außerordentliche Anwendungsvielfalt aus.

„Für die Auswirkungen und Potenziale von Generative AI auf die Versicherungswirtschaft insgesamt sowie auf einzelne Versicherungsunternehmen gibt es bislang nur einen kleinen Erfahrungsschatz“, sagt Jens Ringel, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig. Daher haben die Versicherungsforen Leipzig, gemeinsam mit den Schwestergesellschaften Digital Impact Labs Leipzig und A4I Leipzig, die Forschungs- und Entwicklungsinitiative „Xplore GenAI“ ins Leben gerufen.

An der bislang einzigartigen Brancheninitiative beteiligen sich ALH Gruppe, Canada Life, GVV Kommunalversicherung, Helvetia, KS/AUXILIA, RheinLand Versicherungsgruppe, R+V Versicherung und Vienna Insurance Group (VIG).

Rainer Huber, Vorstandsvorsitzender der KS/AUXILIA: „Wir möchten das Thema generative KI in unsere Unternehmen bringen. Daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit innerhalb dieser Brancheninitiative. Gemeinsam können wir mehr in kürzerer Zeit erreichen.“

Helvetia-Vorstand Thomas Lanfermann ergänzt: „Die Frage ist nicht mehr, ob wir mit generativer KI arbeiten wollen, sondern wie. Für uns ist besonders wichtig, dass die Expertinnen und Experten der Fachbereiche an praxisrelevanten Use Cases arbeiten, sodass wir schnell funktionsfähige Prototypen zum Einsatz bringen können.“

Das Projekt ist Anfang September gestartet und arbeitet jetzt in mehrwöchigen Arbeitsphasen an unterschiedlichen Themen entlang der Wertschöpfungskette der Versicherungsunternehmen. Bereits für die ersten vier Schwerpunktthemen sind mehr als 100 Use Cases zusammengekommen, von denen nun ausgewählte in den Fachgruppen bearbeitet werden. Die entwickelten Prototypen können in einer sicheren und datenschutzkonformen Umgebung, einer sogenannten Sandbox, vertestet werden. Diese Multi-Plattform macht es möglich, Microsoft Azure, Google Vertex und eine eigene Lösung mit Open-AI-API und Open-Source-Modellen zu testen. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt soll bis zum Ende des ersten Quartals 2024 laufen. Die Ergebnisse stehen exklusiv den beteiligten Versicherern zur Verfügung.

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Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN und das Versicherungsmagazin haben zum 10. Mal in Folge den Innovationspreis der Assekuranz verliehen.

Die Fachjury zeichnete drei innovative Versicherungsprodukte aus. Ein Unternehmen erhielt sogar dreifach Gold.

Zum Innovationspreis der Assekuranz 2023 bewarben sich zwölf Produktanbieter mit 15 Tarifen. Teilnahmeberechtigt waren Versicherungsunternehmen in ihrer Eigenschaft als Produktgeber. Assekuradeure waren dann teilnahmeberechtigt, wenn es sich bei der Einreichung um eine Innovation im Bereich Technik oder Abwicklung handelt. Die von den Assekuranzen eingereichten Versicherungsprodukte aus den Segmenten Leben-, Kranken- sowie Schaden- und Unfallversicherung wurden in den drei Kategorien Produktdesign, Kundennutzen und Digitalisierung unabhängig voneinander überprüft. In jeder Dimension konnten Produktanbieter jeweils eine Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze erhalten.

Pascal Schiffels, Geschäftsführer: „Ziel des Innovationspreises der Assekuranz ist es, echte Innovationen der Versicherungswirtschaft hervorzuheben und mit einer unabhängigen Auszeichnung im Markt zu kennzeichnen, um Vermittlern sowie Verbrauchern mehr Orientierung zu bieten.“

INNOVATIONSPREIS DER ASSEKURANZ

Dreifach Gold – Hanse Merkur | Krebs Scan

Das Produkt „Krebs Scan“ der Hanse Merkur wurde von der Fachjury des Innovationspreises in diesem Jahr mit dreimal Gold in den Kategorien Produktdesign & Versicherungstechnik, Kundennutzen und Digitalisierung ausgezeichnet. Die Zusatzversicherung zur Krebsfrüherkennung begleitet die Versicherten vom Anfangsverdacht bis hin zur finalen Diagnose und unterstützt im Falle einer notwendigen Therapie. Im Zentrum des Produkts steht dabei ein spezieller Bluttest, der in Kombination mit moderner Bildgebung helfen soll, Tumore frühzeitig zu erkennen. Die Jury berücksichtigte bei der Bewertung auch die kritische Diskussion des Verfahrens, erkennt aber den sehr hohen Mehrwert sowohl für die Kunden als auch für die Versicherer an, denn je frühzeitiger einer Krankheit erkannt und behandelt werden kann, desto vorteilhafter und kostengünstiger ist es für alle Beteiligten. In den Kategorien Produktdesign & Versicherungstechnik und Digitalisierung erzielt das Produkt in den Augen der Jury ebenfalls Bestwerte.

Silber für Kundennutzen – Baloise | Best Invest mit Baustein Vario Plus

Einen hohen Kundennutzen wird auch dem Produkt „Baloise Best Invest mit Baustein Vario Plus“ von der Baloise Lebensversicherung AG Deutschland bescheinigt. Das Produkt wurde von der Jury in dieser Kategorie mit Silber ausgezeichnet. Laut Juryentscheid bietet die Fondpolice eine smarte Lösung, um Renditechancen und Sicherheit zu kombinieren und flexibel den Lebensumständen der Versicherten anzupassen.

Silber für Digitalisierung – Deutsche Familienversicherung | DFV Snap

Silber in der Kategorie Digitalisierung gewinnt die Deutsche Familienversicherung mit ihrem Produkt „DFV Snap“. Das Produkt ist eine Unfallversicherung auf Abruf und bietet einen situationsbedingten Versicherungsschutz für 24 Stunden. Die Versicherung kann mit ein paar Klicks per App abgeschlossen werden und endet automatisch nach 24 Stunden. Die Jury würdigt die Einfachheit dieser digitalen Lösung.

DER AWARD

Der Innovationspreis der Assekuranz wurde 2013 ins Leben gerufen, initiiert vom Analysehaus MORGEN & MORGEN und Versicherungsmagazin. Der Award zeichnet innovative Versicherungsprodukte aus, um unter anderem die Innovationskraft der Versicherungswirtschaft zu fördern. Die Entwicklung neuer Produkte und neuer Geschäftsmodelle ist, so die Ansicht der Initiatoren, in Zeiten sich immer schneller verändernder Märkte heute wichtiger denn je.

DIE JURY

Unabhängige Experten der Branche betrachten die eingereichten Bewerbungsunterlagen und kommen zur finalen Bewertung in einer Jurysitzung zusammen. Die Jury setzt sich aus folgenden Experten der unterschiedlichen Bewertungsbereiche zusammen:

Jürgen Evers, Inhaber der Kanzlei EVERS – Rechtsanwälte für Vertriebsrecht Carlos Reiss, Vorstandsvorsitzender der Hoesch Group AG und Inhaber von Hoesch & Partner GmbH Pascal Schiffels, Geschäftsführer MORGEN & MORGEN Prof. Dr. Heinrich R. Schradin, Universität zu Köln, Professor der Versicherungslehre Anja Schüür-Langkau, Chefredakteurin Versicherungsmagazin, Springer Fachmedien Wiesbaden

ÜBER MORGEN & MORGEN

Marktführer für Analyse- und Vergleichssoftware mit spartenübergreifenden und sekundenschnellen Preis-Leistungsvergleichen aufgrund eigener Nachkalkulation. Qualitätsanbieter von neutralen Versicherungsdaten in Form von Ratings, Stochastischen Simulationen von Renditepotentialen, Wettbewerbstools, Data Analytics am POS sowie individuellen Analysen für die gesamte Branche. IT-Dienstleister für hochwertige Software, Webservices, Plattformlösungen, Schnittstellen und individuelle Services für Vermittler, Versicherer und Pools.

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Bereits zum zehnten Mal in Folge erhält die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) die Auszeichnung als „fairster privater Krankenversicherer“. Damit setzt sich die SDK gegen 17 weitere private Krankenversicherer durch.

Der Titel wird jährlich vom Deutschen Institut für Servicequalität (DISQ) und dem Nachrichtensender n-tv vergeben. Im Fokus der Studie stehen das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Zuverlässigkeit und die Transparenz. In all diesen Aspekten überzeugt die SDK erneut. In die Bewertung fließen dabei auch Teilaspekte wie beispielsweise der Umgang mit Reklamationen, die Verständlichkeit der Produktinformationen, die Zuverlässigkeit und Preisgestaltung der Produkte und auch die Weiterempfehlungsbereitschaft ein.

„Es ist ein großartiger Erfolg, bei einer so breit angelegte Analyse erneut auf dem ersten Platz zu stehen“, so Dr. Ulrich Mitzlaff, Vorstandssprecher der SDK. „Die Auszeichnung nun zum 10-Mal in Folge zu erhalten, macht uns sehr stolz. Dies zeigt, dass unser Weg, uns in puncto Service vom Wettbewerb abzuheben, der richtige ist.“

Insgesamt wurden mehr als 800 Unternehmen aus 75 Kategorien untersucht, diese wurden mit Hilfe von nahezu 74.000 Kundenmeinungen bewertet.

Bei der Preisverleihung in Berlin nahmen Rafaela König, Produktmanagerin bei der SDK und Alexander Schorn, Hauptabteilungsleiter Marktmanagement und Service, gemeinsam den Preis entgegen. Alexander Schorn, der in seiner Abteilung die operativen Serviceeinheiten verantwortet, hierzu: „Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden ein Leben lang dabei, gesund zu bleiben oder gesund zu werden und wollen ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Die erneute Auszeichnung bestätigt uns in dieser Ausrichtung. Sie wäre auch im zehnten Jahr nicht ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich gewesen, die tagtäglich ihr Bestes für exzellenten Kundenservice geben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

LVM Versicherung trauert um Finanzvorstand

Ludger Grothues (60), Vorstand für Portfolio Management, Immobilien und Finanzdienstleistungen, verstarb am Sonntag, 22. Oktober 2023 überraschend nach kurzer, schwerer Krankheit. Die LVM Versicherung trauert um einen ausgewiesenen Experten mit unternehmerischem Weitblick und um eine eindrucksvolle Persönlichkeit.

Dr. Mathias Kleuker, Vorstandsvorsitzender der LVM für den Gesamtvorstand: “Wir sind bestürzt über den Tod unseres Kollegen Ludger Grothues. Er hat mit sicherem Urteilsvermögen und Weitblick die Entwicklung der LVM-Unternehmensgruppe entscheidend mitgestaltet. Mit ihm verlieren wir einen loyalen Kollegen, einen engen Vertrauten und guten Freund. Seine bescheidene, liebenswerte und wertschätzende Art wird uns sehr fehlen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern.”

Nach beruflichen Stationen bei großen Bankhäusern wechselte Ludger Grothues 1999 in die Abteilung Kapitalanlage/Portfolio Management der LVM Versicherung, deren Leitung er 2005 übernahm. Der studierte Bankfachwirt und Investmentanalyst wurde 2015 zum Generalbevollmächtigen der LVM Versicherung ernannt. Ein Jahr später folgte die Berufung in die Vorstände aller LVM-Gesellschaften. Über seine Vorstandstätigkeit hinaus repräsentierte Ludger Grothues das Unternehmen in zahlreichen Aufsichtsräten und Verbandsgremien und engagierte sich in Fördervereinen wie zum Beispiel der Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster.

Als Finanzvorstand hat Ludger Grothues es verstanden, die LVM verlässlich durch schwierige Kapitalmarktbedingungen zu führen. Der Name Ludger Grothues steht ebenfalls für die nachhaltige Ausrichtung der LVM-Kapitalanlage. Dem ausgewiesenen Experten war es wichtig, verantwortungsvoll zu investieren, um die Transformation in eine nachhaltig wirtschaftende Gesellschaft zu fördern. Dieses besondere Verantwortungsgefühl zeigte sich auch bei vielen Immobilien-Projekten, die unter der Führung von Ludger Grothues für und mit der LVM Versicherung in Münster und anderen Orten in ganz Deutschland umgesetzt wurden. Gleichzeitig begeisterte sich der Zahlenmensch Ludger Grothues insbesondere für Kunst und Kultur. So war er Schirmherr vieler Kulturveranstaltungen am LVM-Campus, die zahlreiche Gäste anlockten, wie zuletzt die Ausstellung rund um den “Schauraum Münster”.

Der plötzliche Tod von Ludger Grothues hinterlässt eine große Lücke für die LVM Versicherung. Der Bereich Immobilien wird bis auf weiteres kommissarisch von Dr. Mathias Kleuker verantwortet, für Finanzdienstleistungen und Portfolio Management übernimmt Vorstandsmitglied Dr. Rainer Wilmink.

Die LVM Versicherung

Über 3,7 Millionen Kunden mit 14,1 Millionen Verträgen vertrauen der LVM. Sie gehört mit 4,2 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen von 21,6 Milliarden Euro zu den 20 führenden Versicherern in Deutschland. Kundenservice vor Ort bieten die rund 2.200 LVM-Vertrauensleute und Agenturpartner mit ihren über 5.200 Mitarbeitenden und Auszubildenden in den bundesweit vertretenen LVM-Versicherungsagenturen, unterstützt von über 3.900 Mitarbeitenden in der Unternehmenszentrale in Münster sowie im angestellten Außendienst. (Stand: Dezember 2022)

Die Unternehmensgruppe hat ein vollständiges Produktangebot für Privat- und Gewerbekunden. Über die LVM-Kooperationspartner hkk, FNZ Bank, Wüstenrot Bausparkasse, PEAC Solutions und Federated Hermes bietet sie weitere Versicherungs- und Finanzdienstleistungsprodukte an. (Stand: September 2023)

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

„Die schlimmen Ereignisse der Ostsee-Sturmflut haben einmal mehr verdeutlich, warum eine Elementarpflichtversicherung dringend nötig ist.“

Uwe Ludka, Vorstandsvorsitzender der Itzehoer Versicherungen, ist ein Fürsprecher, und das vergangene Wochenende habe gezeigt warum. „Der Klimawandel wird die Häufigkeit derartiger Ereignisse erhöhen“, ist Ludka überzeugt.

Aus dem Versichertenbestand der Itzehoer sind rund 30 Prozent der Gebäude mit einer Elementarschadenversicherung abgedeckt. Lediglich etwa 2 Prozent sind gegen finanzielle Sturmflutschäden abgesichert. Nur wenige Versicherer bieten eine solche Deckung von Sturmflutschäden an – die Itzehoer ist eine von ihnen.

„Viele halten die Ostsee für weniger gefährlich als die Nordsee – dies trifft nicht zu“, meint Uwe Ludka. Die Besiedlung sei viel dichter, die Deiche in einem nicht vergleichbaren Zustand wie an der Nordseeküste. „Hier ist der Staat – jenseits der Frage nach Versicherungsschutz – mit mehr Schutzmaßnahmen gefordert.“

Küstenschutz sei das eine, eine Elementarpflichtversicherung das andere. Das Hochwasserereignis zeige, wie wichtig und sinnvoll sie sei, betont Ludka. Sturmflut müsse unbedingt eingeschlossen sein – was aber bislang nicht vorgesehen sei. Sein Appell an die Politik: „Das Baurecht in Hochrisikogebieten mit einer unter 200-jährigen Schadenhäufigkeit muss so geändert werden, dass dort keine neuen Bauten mehr entstehen. Bestandsbauten müssen entsprechend angepasst werden.“

Für die Itzehoer schätzt Ludka die Schäden des Hochwassers auf unter eine Million Euro – deutlich weniger als die Hagelereignisse dieses Jahres. „Glücklich bin ich für diejenigen, die einen Versicherungsschutz haben und bei denen wir zumindest materiell helfen können. Diese Hilfe soll schnell erfolgen“, versichert Uwe Ludka. Mit einer längeren Bearbeitungszeit der Schäden sei nicht zu rechnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de