Gesamtverzinsung bis zu 3,75 Prozent: die Versicherungsgruppe die Bayerische erhöht 2024 die Überschussbeteiligung erneut. 

Die Kunden der Versicherungsgruppe die Bayerische werden 2024 noch höher und über Marktdurchschnitt am Überschuss beteiligt. Beide Lebensversicherer der Unternehmensgruppe heben die Gesamtverzinsung an.

Im kommenden Jahr steigt die laufende Verzinsung sowohl bei der Bayerischen Beamten Lebensversicherung a.G (BBV-L) als auch der operativen Lebensversicherungs-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG (BL) von 2,7 auf 3,0 Prozent.

Die Gesamtverzinsung bei der BL erreicht demnach bis zu 3,75 Prozent. Sie setzt sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent, dem Schlussgewinnanteil von 0,35 bis 0,6 Prozent sowie der Mindestbeteiligung von 0,15 Prozent an den Bewertungsreserven.

„Die Kunden der Bayerischen werden auch im kommenden Jahr von den strategischen Weichenstellungen profitierten, die wir vor Jahren bei der Ausrichtung unserer Kapitalanlage getroffen haben. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen – und dazu gehört nicht zuletzt auch der demografische Wandel – können wir als Lebensversicherer einen unverzichtbaren Beitrag für den Erhalt von Lebensqualität im Alter leisten“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Die langfristige Anlagestrategie der Bayerischen, der Ausbau von Sicherheitsmitteln sowie unsere innovative Geschäftspolitik zahlen sich hier für die Kunden besonders aus und machen das Unternehmen zu einem Musterbeispiel an Zukunftsfähigkeit unter den Lebensversicherern. Sowohl bei unserer BL als auch bei der Muttergesellschaft BBV-L erhalten die Kundinnen und Kunden zusätzlich zur Ablaufleistung auch 2024 Bewertungsreserven ausgezahlt. Dies wird man am Markt nicht häufig vorfinden “, ergänzt Dr. Schneidemann.

Die Gesamtverzinsung der Muttergesellschaft Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. wird für 2024 auf 3,55 Prozent angehoben. Sie setzt sich zusammen aus der laufenden Verzinsung, die ebenfalls von 2,7 auf 3,0 Prozent angehoben werden wird, dem Schlussgewinnanteil von 0,25 Prozent sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von 0,3 Prozent.

Der Grundstein dieser positiven Entwicklung wurde bereits 2012 gelegt, als die Bayerische die Anlagestrategie neu ausgerichtet hatte. Der Fokus auf Nachhaltigkeit, Immobilien, Private Equity und Realkredite gepaart mit einem sehr geringen Anteil an Staats- und Unternehmensanleihen sowie festverzinslichen Titeln haben dazu beigetragen, dass die Versicherungsgruppe der Volatilität der Finanzmärkte mit nachhaltigem Wachstum begegnen konnte. Die überdurchschnittliche Rendite und die Anlagevolumina kommen den Kunden zugute. Zudem bilden sie das Fundament für den stetigen Ausbau der Sicherheitsmittel – gerade für die Sparte Leben ein unverzichtbares Asset.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 783 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter im aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Neues Vorstandsressort IT geschaffen – Treiber sind IT-Regulatorik und neue Technologien

HDI Deutschland erweitert das Vorstandsteam: Jens Köwing (46) übernimmt das neu geschaffene IT-Ressort im Vorstand der HDI Deutschland AG und wird für IT-Grundsatzfragen und die übergreifende Anwendungsentwicklung verantwortlich sein. Sein bisheriges Mandat als IT-Vorstand der HDI AG für das Ressort Querschnitt & Service Operation führt er bis auf weiteres fort.

Die Anforderungen rund um die IT-Regulatorik steigen beständig. Zudem bieten neue Technologien, wie zum Beispiel generative KI, neue Wertschöpfungspotenziale für Versicherungen. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, wird das Vorstandsteam von HDI Deutschland um die Funktion eines IT-Verantwortlichen für den Geschäftsbereich erweitert. Jens Köwing wird die Position – vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – zum 1. Januar 2024 antreten und sich um IT-Grundsatzfragen und die übergreifende Anwendungsentwicklung kümmern. Köwing ist aktuell Vorstand der HDI AG und verantwortlich für das Ressort Querschnitt & Service Operation, das zum Segment IT gehört. Dieses Mandat führt er bis auf weiteres fort.

Jens Warkentin, CEO der HDI Deutschland AG sagt dazu: „Mit Jens Köwing haben wir einen ausgewiesenen Experten aus unseren eigenen Reihen für diese Aufgabe gefunden. IT ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unser Geschäft. Für die Zukunftsfähigkeit von HDI Deutschland kommt es deshalb verstärkt darauf an, regulatorische Herausforderungen zu meistern sowie neue Technologien in unser Geschäftsmodell zu integrieren.“

Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender von HDI Deutschland stellt fest: „Die übergreifende Entwicklung und der Ausbau der IT-Landschaften ist eine entscheidende Herausforderung für HDI Deutschland. Jens Köwing ist mit seinem kulturellen Fit und als strategisch denkender Kopf in meinen Augen genau der Richtige hierfür.“

„Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen und unseren engagierten Teams werden wir die IT-Kompetenz von HDI Deutschland ausbauen und konsequent weiterentwickeln“, sagt Jens Köwing. Die Vertretung der IT in den Risikoträgern von HDI Deutschland verbleibt bei den jeweiligen Fachvorständen. Für die HDI Lebensversicherung ist dies Sven Lixenfeld. Bei der HDI Versicherung verbleibt sie bei Herbert Rogenhofer und wird auf seinen Nachfolger Daniel Schulze Lammers übergehen.

Der map-report legt sein 23. PKV-Rating vor. Untersucht wurden Bilanzdaten und Servicekennzahlen der Jahre 2018 bis 2022 sowie die Bestandsbeiträge im Zeitraum 2000 bis 2023. Zwei Mal wurde die Höchstwertung vergeben.

Der Markt für private Krankenversicherungen ist nach wie vor sehr intransparent und das Risiko von Fehlentscheidungen sowohl für Vermittler als auch für Kunden hoch. Mit dem PKV-Rating bietet der map-report seit 23 Jahren eine Analyse, mit der die Qualität der privaten Krankenversicherer anhand der Themen „Kennzahlen“ und „Beitragsstabilität“ umfassend bewertet wird.

Die Ausgangsbasis

Im PKV-Rating werden die Anbieter von Krankheitskostenvollversicherungen in den Bereichen Bilanz, Service sowie Vertrag nach klar definierten Kriterien untersucht. Jedem Kriterium ist eine maximal erreichbare Punktzahl zugeordnet. 13 Gesellschaften mit rund 47 % Marktanteil lieferten in diesem Jahr die für das Rating erforderlichen Daten. Zu den weiteren 17 Gesellschaften, die keine Antworten beigesteuert haben, hat der map-report die öffentlich zugänglichen Bilanzkennzahlen sowie Beschwerdequoten ausgewertet.

Gerüst und Gewichtung

Zehn wesentliche Bilanzkennzahlen, fünf Servicequoten zuzüglich umfangreicher Bewertung des Gesundheitsmanagements, der Transparenz, Entwicklungen der Bestandsbeiträge in den Bereichen Vollkosten- und Restkostenversicherung sowie in der stationären Zusatzversicherung nebst Vertrags-Flexibilität bilden das Gerüst für die Bewertung im Rating.

Bei den Vertragskennzahlen zur Ermittlung der Beitragsstabilität werden die Vertragsverläufe jeweils für den Zeitraum von dem Jahr 2000 bis 2023 und für die Jahre 2005 bis 2023 untersucht. Zudem fließen dabei sowohl prozentuale und absolute Beitragsentwicklung in die Bewertung mit ein. Die Bilanz- und Servicekennzahlen wurden über die vergangenen fünf Geschäftsjahre berechnet.

Die Gewinner im Rating

Die Debeka verteidigte erneut die Position als bester privater Krankenversicherer im Rating. Mit 89 von maximal 100 Punkten setzte sich die Koblenzer Gesellschaft gegen die Mitbewerber durch und wurde für hervorragende Leistungen mit der Bewertung „mmm+“ ausgezeichnet. Die Debeka überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Während es bei den Bilanzkennzahlen mit 21,80 von maximal 30 Punkten wie im Vorjahr für den 14. Rang reichte, genügte es neben dem Gesamtsieg auch für die Spitzenposition in der Service- sowie der Vertragsbewertung.

Ebenfalls mit einer hervorragenden Bewertung ging die Signal Iduna aus dem Rennen. Mit dem vierten Rang in der Bilanzwertung, Position neun im Service und der Silbermedaille im Bereich Vertragsdaten sicherte sich der Dortmunder Versicherer mit insgesamt 86,80 % einmal mehr einen Platz in der Spitze. Die höchste Bewertungskategorie wird ab 85 % vergeben.

map-report 932 – PKV-Rating – Gesamtergebnis

Der LVM führt das Feld der mit „mmm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Gesellschaften an. Mit 84,40 % wurde die Spitzengruppe nur knapp verfehlt. Im Vergleich zum Vorjahr (82,90 %) wurde das Ergebnis noch einmal verbessert und so ist der LVM der momentane Favorit für den Aufstieg in die Spitzengruppe. Eine sehr gute Bewertung erreichten ferner VGH Provinzial (83,85 %), Alte Oldenburger (83,15 %), Allianz (81,30 %), R+V (80,89 %), SDK (78,55 %) sowie Concordia (76,72 %). Die Barmenia konnte die leichten Punktverluste bei den Vertragsdaten mit Verbesserungen sowohl in der Bilanz- als auch in Servicebewertung überkompensieren und zählt mit 75 % ebenfalls zur Riege der sehr guten Anbieter.

Das Teilnehmerfeld der mit „mm“ für gute Leistungen bewerteten Unternehmen wird von der HanseMerkur mit 68,40 % angeführt. Auch die Mecklenburgische (66,96 %) und Württembergische (66,14 %) bestätigten das Niveau des Vorjahres und wurden mit dem Prädikat „gut“ ausgezeichnet.

Höhere Beitragsanpassungen als im Vorjahr

Die 13 Teilnehmer im PKV-Rating nahmen im Jahr 2023 höhere Beitragsanpassungen vor als noch im Vorjahr. Im untersuchten Zeitraum der Jahre 2000 bis 2023 lag die durchschnittliche Beitragserhöhung in der Beispielrechnung des Angestellten im Branchenschnitt bei 3,8 %. Zum Jahresbeginn 2023 wurde der Beitrag durchschnittlich um knapp 3,5 % erhöht (Vorjahr: 3,0 %). Vier Teilnehmer nahmen keine oder keine nennenswerten Beitragsanpassungen vor. Bei den weiteren Versicherern schwankten die Erhöhungen zwischen 2,7 und 10,1 %.

In der Beitragsrechnung des Bundesbeamten für den Zeitraum von 2000 bis 2023 stiegen die Bestandsbeiträge um durchschnittlich 3,0 %. Zum Jahresanfang 2023 wurde der Beitrag durchschnittlich um 1,0 % erhöht (Vorjahr: 3,3 %). Während die SDK die Prämien geringfügig ermäßigte und die Allianz, Barmenia, Concordia, Debeka HanseMerkur sowie Signal Iduna keine Anpassungen vornahmen, korrigierten die übrigen Versicherer zwischen 1,1 und 4,4 % nach oben.

Ein anderes Bild zeigte sich wiederum in der stationären Zusatzversicherung. Über den Vergleichszeitraum der Jahre von 2000 bis 2023 halten sich Beitragserhöhungen und -reduzierungen in etwa die Waage. In dieser Beispielrechnung wurden die Beiträge in den vergangenen 23 Jahren durchschnittlich um 0,24 % erhöht. Zum Jahresauftakt 2023 lag das Plus in diesem Musterfall durchschnittlich bei 0,3 % (Vorjahr -0,7 %). Im langfristigen Mittel ist der Trend der Beitragsentwicklungen jedoch nur marginal steigend.

map-report 932 – PKV-Rating – Erhöhungen des Bestandsbeitrags

Realitätsnähe

Eine weitere Variante zu den Beitragssteigerungen im Vertragsteil basiert auf der BaFin-Nachweisung 230. Im Gegensatz zu den Musterfällen wird hier nicht ein bestimmter Vertrag beziehungsweise eine Tarifkombination zu Grunde gelegt.

In dieser Rechnung für den Zeitraum von 2013 bis 2022 lagen die jährlichen Beitragsanpassungen durchschnittlich bei 2,8 %. Das Jahr 2022 verzeichnete mit einer durchschnittlichen Anpassung von 2,6 % wieder eine deutliche geringe Steigerungsrate als im Jahr 2021 mit 6,3 %. „Diese Beispielrechnung halten wir für besonders wertvoll“, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report. „Es ist davon auszugehen, dass Beitragsanpassungen für den Gesamtbestand gemäß offizieller Nachweisung die Beitragsentwicklungen in der PKV deutlich besser darstellen als konstruierte Fallbeispiele mit fiktiven Versicherten“ führt Franke weiter aus.

„Für manche Versicherer sind diese Informationen offensichtlich zu heikel, um sie für ein Rating zu veröffentlichen. Gut vorstellbar ist auch, dass mit der Abfrage dieser Daten potenzielle neue Teilnehmer abgeschreckt werden“ ergänzt Reinhard Klages, Verantwortlicher des map-report.

Breites Bewertungsspektrum

Dass in einem Vergleich mit 13 Teilnehmern keine schlechtere Bewertung als „gut“ vergeben wird, spricht für ein durchgängig hohes Leistungsniveau. Denn die Auswahl der Kriterien ist vielschichtig. Eventuelle Schwächen in einzelnen Bereichen können mit guten Ergebnissen bei anderen Kennzahlen kompensiert werden.

In den map-report-Ratings zeigt sich i.d.R., dass bilanzstarke Gesellschaften tendenziell auch bei den Kennzahlen der Bereiche Service- und Vertragsdaten besser abschneiden als Anbieter mit schwächeren Bilanzdaten.

In die Berechnung der Bewertungsraster fließen auch die Daten von ehemaligen Teilnehmern ein. Und auch die Ergebnisse von Gesellschaften, die ihre Bewertung nicht veröffentlichen möchten, bleiben bei der Bestimmung der Grenzwerte nicht außen vor. Vermutlich würde sich die Reihenfolge der bewerteten Gesellschaften allenfalls geringfügig ändern, wenn alle 30 Unternehmen am Rating teilgenommen hätten. Aber viele Anbieter kapitalgedeckter Gesundheitsvorsorge sind weiterhin keine Paradebeispiele für Offenheit und Transparenz.

Ab sofort lieferbar

Der map-report Nr. 932 „Rating Private Krankenversicherung“ ist ab sofort im PDF-Format lieferbar. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen damit die zur Meinungsbildung wichtigsten Fakten, die durch systematische Verdichtung nach subjektiver Gewichtung zu einer Bewertung zu führen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Ab sofort bietet Baloise im Bereich der Photovoltaikversicherung noch mehr Sicherheit.

Bei dem Einschluss des Montagerisikos gilt ab sofort lückenloser Versicherungsschutz ab Montage bis zur endgültigen Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage.

Bislang galt die Montageversicherung nur für die Dauer von 3 Monaten mitversichert. Häufig ist eine Photovoltaikanlage innerhalb dieses Zeitraumes zwar aufnahmebereit, jedoch noch nicht vom Netzbetreiber aufgeschaltet. Um diese Sicherheitslücke zu schließen, verlängert Baloise den Versicherungsschutz – ohne Aufpreis zu dem bisher für das Montagerisiko fälligen Einmalbetrages – bis zur betriebsfertigen Übergabe.

Die Änderung gilt seit dem 22.11.2023 – sowohl für das Neugeschäft, als auch im Rahmen der Leistungsupdate-Garantie für bestehende Verträge. Die Prämie erhöht sich dadurch nicht.

Außerdem gilt die Erweiterung des Deckungsumfangs für den Kurztarif und für Photovoltaik-Dach- und Fassadenanlagen. Die Versicherungsdauer der Montage inklusive Probebetrieb endet mit der betriebsfertigen Übergabe.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Seit dem 24. November 2023 profitieren Kunden von Helvetia Deutschland von Leistungsverbesserungen bei der Wohngebäudeversicherung.

Im Fokus stehen dabei vor allem umfangreiche Deckungen für nachhaltige Leistungen. Zwei attraktive Tarife und optionale Zusatzbausteine sorgen für individuell maßgeschneiderte Sicherheit.

Die eigenen vier Wände sind ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit. Dafür zu sorgen, dass dies auch dann noch so bleibt, wenn es zu einem Schaden am Eigenheim kommt, ist die Aufgabe einer guten Wohngebäudeversicherung. Denn nicht nur Schadensursachen wie Feuer oder der Bruch einer Wasserleitung sorgen für Stress. Auch alles, was mit der anschließenden Instandsetzung zu tun hat, kann zu einer Belastung werden, die das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden erheblich beeinträchtigt.

Die neue Helvetia Wohngebäudeversicherung sorgt mit erweiterten Deckungen dafür, dass sich Eigenheimbesitzer im Schadensfall keine Sorgen um die Kosten machen müssen. Vor allem teure Investitionen in umweltschonende Gebäudebestandteile sind ab sofort noch besser abgesichert. Die neuen Tarife lassen Eigentümern von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern die Wahl zwischen einem soliden Smartschutz für wesentliche Risiken und einem umfangreichen Premiumschutz mit individuell wählbaren Bausteinen.

Fokus Nachhaltigkeit

Photovoltaikanlagen, die bisher nur auf dem Hausdach mitversichert werden konnten, sind ab sofort auch dann versicherbar, wenn sie auf Garagen und an Fassaden angebracht sind. Selbst Stecker-Solaranlagen bzw. Balkonkraftwerke können jetzt bereits im günstigeren Smartschutz in den Versicherungsumfang integriert werden.

Die Helvetia Wohngebäudeversicherung unterstützt auch die nachhaltige Wiederherstellung nach einem Schaden durch die zusätzliche Installation von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen sowie Dachbegrünungen. Denn in diesem Fall kommt die Versicherung für bis zu 5.000 Euro Mehrkosten auf. Auch bei der Gebäudewiederherstellung wird die nachhaltige Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe im Premiumschutz mit bis zu 10.000 Euro zusätzlich gefördert.

Darüber hinaus erstattet Helvetia Deutschland im Premiumschutz die Mehrkosten für eine Energieberatung, übernimmt den Mehraufwand für die Ladung von E-Fahrzeugen bei einem Ausfall der Photovoltaikanlage, Wallbox oder Windkraftanlage und reguliert bei ressourcenschonenden Reparaturen Schäden sogar bis über den Neuwert hinaus. Selbst die Unterbringung in nachhaltig zertifizierten Hotels wird mit einem höheren Tagessatz erstattet.

Der optionale Baustein “Erneuerbare Energien” beinhaltet jetzt auch die Absicherung gegen den Diebstahl von Wärmepumpen und Wallboxen. Dieser Baustein ist ab sofort auch für Mehrfamilienhäuser verfügbar.

Optimale Absicherung

Zusätzlich hat Helvetia Deutschland die Wohngebäudeversicherung auch in anderen Punkten verbessert und den Umfang der mitversicherten Kosten erweitert. Zur optimalen Absicherung werden auch Nässeschäden durch undichte Dichtungs- und Anschlussfugen im Premiumschutz bis 25.000 Euro erstattet.

Mit dem neuen Leistungskatalog bietet die Wohngebäudeversicherung von Helvetia Deutschland umfangreiche Sicherheit für alle Wohngebäudeeigentümer, und zwar perfekt maßgeschneidert auf ihre jeweiligen individuellen Bedürfnisse.

Mit der neuen Wohngebäudeversicherung macht Helvetia einen weiteren Schritt im Rahmen der Strategie helvetia 20.25, Kundinnen und Kunden jederzeit das passende Angebot zu bieten und zu einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Deutscher Altersvorsorge-Index Herbst 2023 (DIVAX-AV)

Stimmung zur Rente wieder im Abwärtstrend

Auffälliger Stimmungseinbruch bei Jüngeren

Vorschläge der Fokusgruppe private Altersvorsorge sind wegweisend

Nach einem kurzen “Zwischenhoch” im Frühjahr 2023 hat sich die Stimmung zur Zukunft der Rente wieder eingetrübt. Damit setzt sich der mehrjährige Abwärtstrend fort. Das zeigt der Deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), der halbjährlich vom Deutschen Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erhoben wird und bei dem 2.000 Bürgerinnen und Bürger zu ihren Einschätzungen und Erwartungen an die Rente befragt werden.

Klar erkennbarer Abwärtstrend beim Altersvorsorge-Index

Der Index kann Werte zwischen -100 und +100 aufweisen. Lag er bei seiner ersten Erhebung im Herbst 2020 noch bei +3,8, ging es von da an abwärts, auf aktuell -4,4. Dazu Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA: “Augenscheinlich war der positive Wert im Februar (+1,2) nur ein Zwischenhoch. Die Stimmung zur Altersvorsorge geht runter, im Trend seit nunmehr drei Jahren. Vor allem die Erwartungen an die gesetzliche Rente sind weiter in den Keller gegangen. So gaben im Frühjahr noch 53,3 Prozent an, dass sie von einer Verschlechterung ausgehen. Aktuell sind es bereits 59,4 Prozent.”

Signifikanter Stimmungseinbruch bei Jüngeren

Besonders auffällig ist der Einbruch bei den Jüngeren. Bei den 18- bis 29-Jährigen lag der Altersvorsorge-Index im Frühjahr noch bei +24,4, bei den 30- bis 39-Jährigen bei +26,8. Die aktuellen Werte sind mit +13,4 bzw. +2,8 signifikant schlechter. “Die Befragung zum Index wurde nur wenige Tage nach dem Überfall auf Israel durchgeführt. Möglicherweise löst die aktuelle Krise im Nahen Osten bei den Jüngeren besonders große Zukunftssorgen aus”, so Heuser.

Der Stimmungsabfall bei jungen Menschen zeugt aber möglicherweise auch von Fehleinschätzungen. “Gerade die Jüngeren haben es eigentlich selbst in der Hand, ihre Rente zu beeinflussen. Durch frühzeitigen Einstieg in eine private Altersvorsorge lässt sich eine ansehnliche Zusatzrente aufbauen. Und für die gesetzliche Rente wären familienfreundlichere Rahmenbedingungen wünschenswert. Mehr Kinder verbessern die demografische Situation und mit ihr die Finanzierungsgrundlage für die Rente. Das eigentliche Problem der Jungen ist, dass sie zu wenige sind, um die Renten der geburtenstarken Jahrgänge finanzieren zu können”, erläutert Heuser.

Politik ist gefordert

Auf die Frage, was sie zur Stabilisierung der gesetzlichen Rente bevorzugten, würden sich 48,4 Prozent höhere Bundeszuschüsse, finanziert aus Einsparungen in anderen Bereichen, wünschen. Dies ist, auch angesichts der bereits akuten Sparzwänge in Folge des aktuellen BVerfG-Urteils zum Klimafonds, wenig realistisch. Zusätzliche Bundeszuschüsse finanziert aus neuen Staatsschulden würden 35,2 Prozent, aus Steuererhöhungen 25,5 Prozent und aus höheren Beitragssätzen 24,0 Prozent befürworten. Wenig Zustimmung finden Rentenkürzungen (13,4%) und eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf mehr als 67 Jahre (13,1%).

Private Altersvorsorge: Zunehmend Zurückhaltung bei Neuabschlüssen

Im Gegensatz zur gesetzlichen Rente zeigt sich in der aktuellen Umfrage bei der privaten Altersvorsorge kaum Bewegung. Gut 50 Prozent der Befragten wollen die Mittel dafür lediglich auf dem aktuellen Niveau beibehalten (51,6%) oder sogar reduzieren (7,5%). Dazu Oliver Mathais, Geschäftsführer des Bundesverbands der Assekuranzführungskräfte VGA, einer der Trägerverbände des DIVA: “Bei vielen ist Zurückhaltung zu spüren, was die eigene Altersvorsorge angeht. Natürlich spielt dabei der inflationsbedingte Verlust von Kaufkraft eine Rolle. Genauso gravierend ist aber, dass das Riester-Sparen mit neuen Verträgen zum Erliegen gekommen ist, weil die Politik sich Reformen verweigert.”

Vorschläge der Fokusgruppe private Altersvorsorge sind wegweisend

Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung den Vorschlägen der von ihr eingesetzten Fokusgruppe private Altersvorsorge folgt. Sie greifen viele der Kritikpunkte am Riester-Sparen auf. “Vor allem die Abschwächung der Beitragsgarantie wäre ein echter Durchbruch. Dies würde das Produkt renditestärker machen und die Anbieter wieder in die Lage versetzen, überhaupt Produkte auflegen zu können. Ein Fragezeichen machen wir dagegen beim geplanten Wegfall der Verrentungspflicht. Betagte Menschen brauchen dauerhafte Kalkulationssicherheit”, so Mathais. Die Umfrageergebnisse stützen diese Sicht: 40,9 Prozent der Befragten bevorzugen für die Altersvorsorge private Rentenversicherungen mit Garantie (ohne Garantie: 15,4%). Beibehalten sollte die Politik aber die Zulagensystematik: 56 Prozent der Befragten ziehen feste jährliche Zulagen vor, eine jährliche steuerliche Begünstigung 15 Prozent und einen Bonus (Steuern oder Zuschuss) am Vertragsende insgesamt 24 Prozent.

Die Umfrage ist Teil der aktuellen Herbst-Ausgabe des Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) und wurde im Auftrag des DIVA von INSA-CONSULERE durchgeführt. Befragt wurden ca. 2.000 Personen in Deutschland. Alle Ergebnisse sind auf der Website des DIVA zu finden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Großinsolvenzen in Deutschland nehmen Kurs auf Rekordjahr 2020 (Höchststand seit 2016)

Besonders viele große Textilunternehmen und Mode-Einzelhändler sowie Kliniken betroffen

Gastronomie zeigt schon vor Mehrwertsteuererhöhung Schwäche: Bei Gesamtinsolvenzen aller Unternehmensgrößen stärkster Anstieg bei Insolvenzfällen im Handel, Gastgewerbe und der Baubranche

“Oh, du traurige”: Weihnachtsgeschenke in Gefahr; weniger Spielzeug, weniger Weihnachtspullover durch Kaufzurückhaltung der Verbraucher

Die Großinsolvenzen[1] in Deutschland sind zurück: Die Zahl der großen Pleiten in Deutschland nimmt mit 45 Fällen in den ersten neun Monaten 2023 Kurs auf das Rekord-Niveau von 2020. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum im Jahr 2022 waren es mit 26 großen Insolvenzen ein gutes Drittel weniger, 2021 waren es gerade mal 17. Das ist eine Zunahme um 73 % gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise 165 % im Vergleich zu 2021. 2020 markierte den höchsten Stand der Insolvenzen seit 2016 mit damals 58 Großinsolvenzen im Gesamtjahr und 44 Fällen im Vergleichszeitraum in den ersten neuen Monaten. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Analyse des weltweit führenden Kreditversicherers Allianz Trade.

“Die großen Insolvenzen sind in diesem Jahr zurückgekehrt und nehmen Kurs auf den Höchststand aus 2020”, sagt Maxime Lemerle, Leiter Insolvenzforschung bei Allianz Trade. “Besonders viele große Pleiten gab es im bisherigen Jahresverlauf im (Mode-)Einzelhandel, bei Krankenhäusern und im Maschinenbau.”

Am seidenen Faden: Modeunternehmen und Kliniken

Insgesamt zwölf große Textilunternehmen und Modeeinzelhändler schlitterten bis September 2023 in die Insolvenz sowie acht Dienstleistungsunternehmen, darunter sechs Kliniken. Das passt zu dem Lagebild des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), nachdem zwei Drittel der deutschen Kliniken ihre finanzielle Lage aktuell als schlecht oder sehr schlecht bezeichnen, bei den mittelgroßen Kliniken sind dies sogar noch mehr. Im Maschinenbau (5 Fälle) sowie in der Metall- (4) und der Baubranche (3) gab es ebenfalls einige große Pleiten.

Alle Unternehmensgrößen: Stärkste Zunahme der Pleiten im Handel, Gastgewerbe und Baubranche

Bei den bundesweiten Insolvenzen aller Unternehmensgrößen ist der Trend innerhalb der Branchen sehr heterogen. Im bisherigen Jahresverlauf bis inklusive August 2023 verzeichnete die Baubranche die meisten Insolvenzfälle, gefolgt vom Handel und Unternehmen im Dienstleistungssektor. Der Handel verzeichnete dabei den stärksten Zuwachs bei den Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber auch das Gastgewerbe zeigt schon vor der Mehrwertsteuererhöhung Schwäche. In der Baubranche gab es im bisherigen Jahresverlauf 2023 ebenfalls deutlich mehr Fälle als noch im Vorjahreszeitraum.

Weihnachtsgeschäft in Gefahr: Kaufzurückhaltung bei Geschenken, Textilien und Spielwaren

“In diesem Jahr dürften deutlich weniger Geschenke unter dem Weihnachtsbaum landen”, sagt Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Die Lebensmittelpreise sind trotz der geringeren Inflationsrate weiterhin hoch. Verbraucher sparen deshalb bei allen anderen Ausgaben: Sie gehen weniger aus, kaufen weniger Kleidung – und Weihnachtsgeschenke. In dieser Wetterlage weht deshalb für viele Mode- und Elektronik-Einzelhändler, einige Spielwarenhersteller und -händler sowie auch teilweise Gastronomen aktuell ein kalter Herbstwind. Dabei ist gerade für diese Branchen das Weihnachtsgeschäft extrem wichtig, um mit etwas Winterspeck in die umsatzschwache ‘Saure-Gurken-Zeit’ zu Jahresbeginn zu gehen.”

In der Gastronomie sind mit der geplanten Erhöhung der bisher reduzierten Mehrwertsteuer weitere dunkle Wolken am Horizont zu sehen, die die Branche vor weitere Herausforderungen stellt.

“Viele deutsche Unternehmen sind auch in diesen schwierigen Zeiten gut aufgestellt und haben die notwendigen Puffer – aber eben längst nicht alle”, sagt Bogaerts. “Wenn Wackelkandidaten dann beispielsweise noch Kredite zurückzahlen oder refinanzieren müssen, beispielsweise aus der Corona-Zeit, kann es schnell kippen.”

Bundesweite Insolvenzen: zurück zur Normalität, Vorkrisenniveau wird erst 2024 erreicht

Die Insolvenzen in Deutschland verzeichnen 2023 nach Einschätzung von Allianz Trade einen Anstieg von voraussichtlich 22 %. Das ist der stärkste Anstieg seit der europäischen Schuldenkrise – aber von niedrigem Niveau kommend. Damit normalisiert sich das Insolvenzgeschehen weitestgehend. Am Jahresende dürften die Insolvenzen weiterhin rund 5 % unterhalb des Niveaus von vor der Pandemie 2019 liegen und dieses erst nach einem erneuten Zuwachs um 9 % im kommenden Jahr überschreiten. Bei den Großinsolvenzen ist die Normalität allerdings schon wieder Realität.

Vorsicht Schneeball: Deutlich steigende Insolvenzen in wichtigen deutschen Exportmärkten

Auch weltweit nehmen die Pleiten wieder an Fahrt auf mit einem Zuwachs von 6 %. In Ungarn (+149 %), Polen (+68 %) sowie in einigen der wichtigsten deutschen Exportmärkte – in den Niederlanden (+59 %), den USA (+47 %), Frankreich (+36 %) – dürfte es die stärkste Zunahme an Insolvenzen geben. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Insolvenzstudie des weltweit führenden Kreditversicherers Allianz Trade.

“Das Risiko von Zahlungsausfällen steigt nicht nur in Deutschland, sondern mit den Niederlanden, den USA und Frankreich auch in gleich drei der wichtigsten deutschen Exportmärkte. Deutsche Unternehmen sollten daher gleich doppelt wachsam sein bezüglich drohender Schneeballeffekte und auf Warnsignale bei ihren Abnehmern achten.”

[1] Als Großinsolvenzen werden in diesem Kontext insolvente Unternehmen bezeichnet, deren Jahresumsatz oberhalb von 50 Mio. EUR liegt

Verantwortlich für den Inhalt:

Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Gasstraße 29, 22761 Hamburg, Deutschland, Tel: +49 (0) 40/88 34-0, www.allianz-trade.de

Trotz eines geopolitisch und volkswirtschaftlich herausfordernden Umfelds erhöht die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihre Überschussbeteiligung um 0,3 Prozent.

Damit profitieren Kundinnen und Kunden von der anhaltend hohen Finanzstärke des Versicherungsvereins. Inklusive Bewertungsreserven ergibt sich jetzt für Neu- und Bestandskunden eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,60 Prozent, die zu den höchsten am Markt gehört.

Gesamtverzinsung branchenweit auf hohem Niveau

Die Gesamtverzinsung für Neuverträge ab 1. Januar 2024 setzt sich folgendermaßen zusammen: Die seit 2018 stabile laufende Verzinsung können wir im kommenden Jahr um 0,3 Prozent auf 2,70 Prozent erhöhen (0,25 Prozent Rechnungszins plus 2,45 Prozent Zinsdividende). Noch stärker profitieren neue Einmalbeiträge, da die reduzierte Verzinsung in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit für Neuverträge jetzt entfällt. Damit partizipieren sie in voller Höhe von der hohen Überschussbeteiligung.

Vertrauen durch Stabilität und Zuverlässigkeit

Finanzielle Stabilität und langjährige Zuverlässigkeit sind für das Vertrauen in einen Versicherer von besonderer Bedeutung. Erst im September hat uns die internationale Ratingagentur Fitch Ratings mit dem A+ Finanzstärkerating zum 19. Mal in Folge eine herausragende Finanzstärke bestätigt und einen stabilen Ausblick bescheinigt. Ein eindrucksvolles Zeichen dafür ist unsere Solvenzquote in Höhe von 484 Prozent (Stand 31. Dezember 2022) sowie die Kontinuität unserer laufenden Zahlbeiträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung seit mehr als sechs Jahrzehnten.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

15.069 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés in Deutschland gelten als insolvenzgefährdet

Gastronomen in Berlin leiden besonders – hier sind 16,5 Prozent der Betriebe gefährdet. In Bayern und Rheinland-Pfalz ist die Lage entspannter – hier ist das Insolvenzrisiko mit 10,5 Prozent am geringsten

Bis Ende 2023 rechnet CRIF derzeit mit 1.600 Insolvenzen in der Branche – das entspricht 36,5 Prozent mehr als 2022

Branche verbessert Bonität seit Januar 2022

Aufgrund verschiedener Krisen gilt aktuell in der Gastronomie ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent für Lebensmittel – jedoch nur noch bis zum Ende dieses Jahres. Speisen in Restaurants sollen ab Anfang 2024 wieder mit 19 Prozent besteuert werden. Das könnte zu mehr Insolvenzen in der Gastronomie führen.

Derzeit (Stand 17.November 2023) gelten laut einer Auswertung des Informationsdienstleisters CRIF 15.069 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés in Deutschland als insolvenzgefährdet. Das entspricht 12,6 Prozent der analysierten Betriebe. Im Januar 2020 – vor der Corona-Pandemie – lag die Zahl insolvenzgefährdeter Gastronomiefirmen bei 12.662 bzw. 10,7 Prozent.

Regionale Unterschiede

Ein Blick auf die regionalen Zahlen zeigt, dass das Insolvenzrisiko bei Unternehmen aus der Gastronomie in Berlin am höchsten ist. Dort gelten 16,5 Prozent bzw. 1.369 der Gastronomieunternehmen als insolvenzgefährdet. Es folgen Bremen (16,2 Prozent der Gastronomen insolvenzgefährdet; 144), Nordrhein-Westfalen (14,6 Prozent; 3.199), Sachsen-Anhalt (14 Prozent; 560) und Hamburg (13,3 Prozent; 412). Das geringste Insolvenzrisiko haben derzeit Unternehmen aus der Gastronomie in Bayern (10,5 Prozent; 1.956) und Rheinland-Pfalz (10,5 Prozent; 693) sowie in Mecklenburg-Vorpommern (10,6 Prozent; 331).

“Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie sieht sich die Gastronomiebranche mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Diese umfassen steigende Inflation, höhere Energie- und Arbeitskosten sowie den wachsenden Trend des Home-Office. Dieser führt zu weniger Gelegenheiten für Mittagspausen und weniger Besuchen in Restaurants oder Cafés. Die Anhebung der Mehrwertsteuer wird vor allem für bereits finanziell angeschlagene Gastronomiebetriebe die Lage weiter verschärfen”, erklärt CRIF Deutschland Geschäftsführer Dr. Frank Schlein.

Seit Beginn des Jahres 2022 hat sich der Bonitätsindex als aussagekräftiges Maß für die finanzielle Stabilität in der Gastronomiebranche stetig verbessert. Im Januar 2022 lag der durchschnittliche Bonitätsindex aller Gastronomieunternehmen bei 3,02. Bis August 2023 verbesserte sich dieser auf 2,80 und setzte seinen positiven Trend im November 2023 mit einem Wert von 2,79 fort. Diese fortlaufende Verbesserung spiegelt die generelle Aufwärtsentwicklung der finanziellen Stabilität innerhalb der gesamten Branche wider.

“In der Gastronomiebranche zeigt sich eine deutliche Zweiteilung. Unternehmen, die sich in einer stabilen finanziellen Lage befinden, haben ihre Widerstandsfähigkeit weiter gestärkt. Hingegen sehen sich Gastronomiebetriebe, die bereits zuvor mit Problemen zu kämpfen hatten, vermehrt mit der Gefahr der Insolvenz konfrontiert.”

Anstieg insolvenzgefährdeter Gastronomieunternehmen in allen Bundesländern

Im Durchschnitt gab es um Vergleich zum August 2023 einen Anstieg um 6 Prozent an gastronomischen Betrieben, die von Insolvenz bedroht sind. Der deutlichste Anstieg ist mit 11,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen, gefolgt von Baden-Württemberg und Thüringen mit einem Plus von 9,6 Prozent. Im Gegensatz dazu ist der Anstieg in Bremen mit 2,1 Prozent und in Schleswig-Holstein mit 2,6 Prozent geringer ausgefallen.

Auf Jahressicht 2023 prognostiziert CRIF derzeit in der Gastronomie 1.600 Insolvenzen und damit 36,5 Prozent mehr als 2022. “Im kommenden Jahr werden die Insolvenzen in der Gastronomie weiter steigen”, sagt Dr. Schlein.

Über die Analyse

Für die Analyse hat CRIF Informationen zur Finanzlage von knapp 120.000 Gastronomieunternehmen ausgewertet, die Aufschluss über die Zahlungsfähigkeit geben. Dazu zählen Angaben in Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Mitarbeiter- und Umsatzzahlen sowie Zahlungserfahrungen. Auch negative Gerichtsmerkmale wie Mahnverfahren, Inkasso-Überwachungen oder allgemeine Einträge im Schuldnerverzeichnis flossen ein. Die Insolvenzen und die bereits vom Markt verschwundenen Unternehmen sind nicht Bestandteil der aktuellen 15.069 insolvenzgefährdeten Unternehmen.

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CRIF Bürgel GmbH, Radlkoferstraße 2, 81373 München, Tel: 040 89803-0, Fax: 040 89803-777/778, www.crifbuergel.de

Bereits zum 13. Mal untersuchte DFSI Ratings gesetzliche Krankenkassen hinsichtlich Leistungsangebot, Kundenservice und Finanzkraft.

Das Ergebnis: Die TK – Techniker Krankenkasse kam auf Platz 1, dahinter die HEK – Hanseatische Krankenkasse. hkk Krankenkasse und IKK Südwest teilten sich Platz drei beim diesjährigen DFSI-Qualitätsrating.

Alles wird teurer – auch Gesetzliche Krankenkassen. Neben eher indirekten Preissteigerungen durch Streichungen im Leistungskatalog wird praktisch jedes Jahr die Beitragsbemessungsgrenze erhöht, bis zu deren Höhe Beiträge zu zahlen sind. Auch der Allgemeine Betragssatz steigt mit schöner Regelmäßigkeit. Die kassenindividuellen Zusatzbeiträge kennen tendenziell ebenfalls nur eine Richtung – nach oben. Für 2024 steigt der durchschnittliche Zusatzbeitrag wieder um 0,1 Prozent auf 1,7 Prozent. Gegen einige der Preistreiber sind die Versicherten machtlos. Doch die Zusatzbeiträge legt jede Krankenkasse selbst fest. Und hier gibt es durchaus Unterschiede. Thomas Lemke, Geschäftsführer der DFSI Ratings GmbH, weiß: “Es gibt Krankenkassen, die gut wirtschaften. Eine Folge davon: Sie können ihre Zusatzbeitragssätze stabil halten oder in Einzelfällen sogar senken. Andere hingegen müssen die kassenindividuellen Zusatzbeiträge oft erhöhen.” Und das macht sich dann im Portemonnaie der Versicherten negativ bemerkbar. Dabei schauen diese gerade in Zeiten hoher Inflation besonders penibel darauf, ihr Geld zusammenzuhalten.

Deswegen aber schnell, schnell zur günstigsten Krankenkasse wechseln, ist für DFSI-Chef Lemke der falsche Ansatz. Denn – auch wenn es den meisten Versicherten nicht klar sei – die 73 in Deutschland aktiven gesetzlichen Krankenkassen bieten keine Einheitsversorgung. “Zwischen den Kassen gibt es bei optionalen Zusatzleistungen, Service und Finanzkraft enorme Unterschiede”, erläutert Experte Lemke. So erbrächten manche Kassen lediglich die Leistungen, die der Gesetzgeber zwingend vorschreibt, andere gingen weit über diese hinaus. “Und auch beim Service sind einige Kassen deutlich besser als andere”, erläutert Lemke. Große Unterschiede konstatiert er auch bei der Finanzkraft – ebenfalls nicht unwichtig für die Versicherten. “Denn Kassen mit hoher Finanzkraft bieten langfristig relativ stabile und vergleichsweise günstige Beiträge. Das ist deutlich mehr wert, als Versicherte mit einem kurzfristig günstigen Zusatzbeitrag zu ködern”, weiß Lemke.

Damit Vermittler und Verbraucher schnell und unkompliziert herausfinden können, welche Kassen tatsächlich top sind, erstellt die DFSI Ratings GmbH, eine Tochter des unabhängigen Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) und führend bei der Bewertung gesetzlicher Krankenkassen, das umfassendste Rating gesetzlicher Krankenkassen in Deutschland – dieses Jahr bereits zum 13. Mal. Das DFSI-Unternehmensqualitätsrating setzt Standards in der Bewertung von Krankenkassen und ermöglicht Versicherten, bestens informiert Entscheidungen zu ihrer Gesundheitsversorgung zu treffen.

Die Bewertung erfolgt auf Basis von drei Hauptkategorien: Leistungsangebot, Kundenservice und Finanzkraft. Diese Kategorien sind weiter unterteilt, um eine tiefgehende Analyse der Leistungsfähigkeit jeder Krankenkasse zu gewährleisten und so ein umfassendes Leistungsbild des deutschen Krankenkassenmarkts darzustellen. Von 68 untersuchten Krankenkassen – die einen Marktanteil von etwa 99,6 Prozent auf sich vereinigen – erfüllten 53 Krankenkassen alle Anforderungen des DFSI-Ratings zur Unternehmensqualität und wiesen die nötige Transparenz in allen drei Bewertungsbereichen nach. Sie bekamen ein entsprechendes Qualitätsrating.

Für DFSI-Geschäftsführer Lemke steht fest: “Die Ergebnisse dieses umfassenden Ratings bieten in unübertroffener Transparenz eine äußerst solide Basis für Versicherte, die fundierte Entscheidungen zu ihrer Gesundheitsversorgung treffen wollen.” Das transparente DFSI-Bewertungssystem trage dazu bei, die Angebotsvielfalt und Qualität der angebotenen Leistungen, den Kundenservice und die Finanzkraft der Krankenkassen besser zu verstehen. Das zeigt sich in jedem einzelnen Teilbereich:

Um die Finanzstärke jeder der untersuchten Kassen zu ermitteln, analysiert DFSI Ratings Liquiditätsmanagement und Vermögen der Krankenkassen. Auch Verwaltungskosten, Gewinn- und Verlustrechnung, Entwicklung der Mitgliederzahlen sowie die Transparenz in Finanzfragen werden bewertet. Zudem wurde auch untersucht, wie es um die langfristige Stabilität der Beitragssätze bestellt ist. Das Ergebnis: Mit der hkk Krankenkasse schnitt hier lediglich eine Krankenkasse “Exzellent” ab. Sprich: Sie erzielte als einzige mehr als 90 Prozent der hier erzielbaren Punkte. Weitere 15 Kassen bekamen hier die Note “Sehr Gut”. Das heißt: Sie kamen allesamt auf 80,00 bis 89,99 Prozent der maximal möglichen Punkte. 35 Krankenkassen kamen auf die Endnote “Gut” und lediglich zwei Krankenkasse kamen auf die Endnote “Befriedigend”.

Neben der Finanzstärke ist auch das Angebot freiwilliger Zusatzleistungen ein entscheidendes Qualitätsmerkmal Gesetzlicher Krankenkassen. Um herauszufinden, welche Kassen mehr bieten als den gesetzlich vorgeschriebenen Standard, werden für das DFSI-Qualitätsrating acht Bereiche – Bonusprogramme, Prävention, besondere Versorgung, Naturheilverfahren, Cash-Back-Tarife, Zahnmedizin, Zusatzleistungen – etwa bei Impfungen und Krebs-Früherkennung – und Digitalangebote detailliert analysiert. Zudem wurde hier die Leistungskompetenz der Kassen bewertet. Das (Teil-)Ergebnis: Lediglich die Securvita schnitt hier “Exzellent” ab, auf den Plätzen zwei und drei die HEK Hanseatische Krankenkasse und die IKK Südwest. Weitere vier Kassen kamen wie die beiden zuvor genannten die Note “Sehr Gut”. Insgesamt 22 Kassen kamen in diesem Teilbereich auf die Note “Gut”. Das Gros der in allen Teilbereichen bewerteten Kassen – exakt 31 – bekam lediglich ein “Befriedigend”, acht der insgesamt bewerteten 68 Kassen mussten sich sogar mit “Ausreichend” bescheiden.

Das Serviceangebot der Kassen kam beim DFSI-Qualitätsrating ebenfalls auf den Prüfstand. Natürlich wurde hier auch abgefragt, wie viele Servicestellen eine Kasse unterhält und wie lange diese geöffnet sind. Wichtiger aber waren Fragen nach einem kasseneigenen Auslands-Notfallservice, einer Hilfsmittel-Beratung (am besten direkt vor Ort bei dem Versicherten), Vermittlung von Hebammen und natürlich nach einer speziellen Medizinischen Hotline – neben der normalen Service-Hotline. Zudem wurden hier Umfrageergebnisse zur Kundenzufriedenheit und zur Weiterempfehlungsrate mit einbezogen. Hier waren insgesamt neun Krankenkassen “Exzellent” aufgestellt. Am besten schnitt die AOK Plus ab, gefolgt von der AOK Baden-Württemberg und TK Techniker Krankenkasse. Insgesamt 23 der 68 untersuchten Kassen bekamen hier die Note “Sehr Gut”, 18 bekamen ein “Gut”. Zwölf bieten “Befriedigenden” Service und sechs kamen über ein “Ausreichend” nicht hinaus.

Und in der Gesamtwertung? Wer hier aufs Treppchen kam, war nicht nur in einem Teilbereich exzellent. Vielmehr mussten in allen bewerteten Bereichen sehr gute Leistungen abgeliefert worden sein. Das schaffte in diesem Jahr die TK – Techniker Krankenkasse am besten. Sie kam mit 88,4 Prozent aller erzielbaren Punkte auf Platz 1. In Noten übersetzt: Sehr Gut. Daneben konnten weitere fünf Krankenkassen diese Note erringen: die HEK Krankenkasse (84,8 Prozent), die hkk Krankenkasse (84,4 Prozent), die lediglich regional geöffnete IKK Südwest (ebenfalls 84,4 Prozent) sowie die AOK Plus (83,2 Prozent) und die AOK Baden-Württemberg (80,3 Prozent). Insgesamt 41 der 53 komplett bewerteten Kassen erhielten die Note “Gut”, die restlichen sechs Kassen ein “Befriedigend”.

Lemkes Fazit: “Die Entscheidung für oder gegen eine Krankenkasse sollte nicht allein vom Beitragssatz abhängig gemacht werden.” Der finanzielle Vorteil vieler zusätzlicher Leistungsangebote übersteige oft den Nachteil leicht höherer Beiträge um ein Vielfaches. Und Krankenkassen mit hoher Servicequalität und der damit verbundenen Kundenzufriedenheit bewiesen, wie wichtig der direkte – und gute – Kundenkontakt sei.

“Letztlich zeigt sich die zuverlässige Erfüllung des Leistungsversprechen aber auch in der nötigen finanziellen langfristigen Stärke einer Krankenkasse – damit heute eingeführte Zusatzleistungen nicht morgen schon wieder gestrichen werden müssen. Oder im schlimmsten Fall sogar zur Insolvenz der Kasse führen”, erläutert Lemke. “Wem es wichtig ist, im Krankheitsfall gut versorgt zu sein, tut daher gut daran, eine Krankenkasse zu wählen, die im DFSI-Qualitätsrating gut abschneidet”, rät der Experte. “Diese Kassen sind umfassend auf Herz und Nieren geprüft. Bei ihnen ist daher auch die Gefahr gering, dass Zusatzbeiträge überproportional angehoben oder freiwillige Zusatzleistungen kräftig zusammengestrichen werden.” Und bei langfristigen Verbindungen – wie die zur eigenen Krankenkasse – ist Planbarkeit und Verlässlichkeit schließlich das A und O.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.dfsi-ratings.de

DFSI Ratings GmbH ist eine Ausgründung des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI). Sie arbeitet als unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. Sie bietet seit 2011 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 120 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

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DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Gesellschaftliche Verantwortung und Umweltbewusstsein, aber auch das Thema Transparenz gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Die Ranking-Agentur Zielke Research Consult hat in diesem Kontext die Debeka jetzt in ihrem ESG-Unternehmensranking Versicherungen mit dem Nachhaltigkeitsunternehmenslabel in Gold, also der höchsten Kategorie, ausgezeichnet. Insgesamt hat sich der Koblenzer Versicherer im Vergleich zum Vorjahr von Platz 11 auf Platz 7 verbessert. Das Ranking honoriert transparente Berichterstattung zu den Themen Umwelt (E), Soziales (S) und gute Unternehmensführung (G).

“Die Auszeichnung freut uns sehr. Nachhaltigkeitsziele zu vereinbaren und umzusetzen, ist ein langer Prozess. Die aktuelle Bestätigung durch das Ranking motiviert uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen”, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Die Debeka erreichte unter anderem durch eine Verifizierung der CO2- Emissionen und transparente Informationen zur Kohlenstoffintensität ihres Portfolios die volle Punktzahl zum CO2-Ausstoß. Außerdem erhielt sie die volle Punktzahl im Bereich Engagement & Voting. Dieser beschreibt die Interaktion zwischen dem Unternehmen und seinen Beteiligungsunternehmen, um ESG-Themen oder Geschäftsstrategien anzugehen.

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Nürnberger Lebensversicherung AG (NLV) bleibt ein attraktiver Partner für ihre Kunden: 2024 erhöht sie die laufende Verzinsung für Lebens- und Rentenversicherungen um 0,50 % auf 2,75 %.

Die Gesamtverzinsung inkl. Schlussüberschuss der aktuellen Tarifgeneration liegt bei rund 3,15 %. Die Kunden der Nürnberger profitieren damit von dem gestiegenen Zinsniveau.

Überschüsse für EKS-Produkte konstant

In den Tarifen des Einkommensschutzes (EKS), wo die NLV zu den führenden Anbietern in Deutschland gehört, bleiben die Überschüsse auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Die Nürnberger gehört zu den großen, erfahrenen und finanzstarken Einkommensschutz-Versicherern in Deutschland. Das macht sich nun erneut bei der Beitragsstabilität bemerkbar. Für die BU-Bestandsverträge bedeutet das: seit rund 30 Jahren eine konstante Überschussbeteiligung.

Fitch Rating: NLV ist finanzstark

Bestätigt wird die Stabilität auch von den großen Ratingagenturen: Fitch, die zu den 3 größten weltweit zählt, nimmt die Finanzstärke der Nürnberger bereits seit 2005 unter die Lupe und attestiert der NLV ein A+ (stark). Franke und Bornberg hat die NLV im BU-Unternehmensrating zum 18. Mal in Folge mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Im Schadenfall – vom kleinen Ärgernis bis hin zur hochemotionalen Krisensituation – müssen Versicherer ihre Berechtigung unter Beweis stellen und individuelle Erwartungen erfüllen.

Ein gemeinsames Whitepaper von Versicherungsforen Leipzig und adesso insurance solutions geht der Frage auf den Grund, ob die Bedürfnisse der Generationen wirklich so verschieden sind, wie oft behauptet wird. Kern des Whitepapers ist dabei die Frage, welche Rolle die Digitalität im Schadenfall für die Kundinnen und Kunden spielt und ob über die verschiedenen Generationen hinweg ein Wandel ihrer Bedürfnisse festzustellen ist. Basis für die Beantwortung dieser Fragen ist eine im September 2023 durchgeführte Online-Umfrage unter 800 Versicherungskundinnen und -kunden zwischen 18 und 73 Jahren.

Überraschende Erkenntnisse

Die Befragung liefert dazu nun eine ganze Reihe überraschender Ergebnisse: Bei aller digitalen Affinität, vor allem der jüngeren Generation, ist beispielsweise das Telefon nach wie vor das bevorzugte Kommunikationsmittel, um einen Schaden zu melden – und zwar generationenübergreifend. Auch andere Erkenntnisse dürften Versicherungsunternehmen zu denken geben: Über 50 Prozent der Befragten sind sich nicht der Tatsache bewusst, dass Schäden in der Regel ohne direktes menschliches Zutun völlig automatisiert bearbeitet werden.

Abgerundet wird das Stimmungsbild durch Praxisbeispiele aus der Versicherungswirtschaft, anhand derer Lösungswege aufgezeigt werden.

Das Whitepaper “Kundenbedürfnisse im Schadenfall als Wandlungstreiber” aus der Reihe “Der Wandel ist nötig… der Wandel ist möglich” kann hier kostenlos heruntergeladen werden: https://future.adesso-insure.de/de/whitepaper-kundenbeduerfnisse

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adesso insurance solutions GmbH, Agrippinawerft 26, 50678 Köln, Tel: +49 221 27850-348, www.adesso-insure.de

Wer fürs Alter vorsorgt, kann mit einer Sonderzahlung in eine Riester- oder Rürup-Rente im Jahresendspurt noch Steuern sparen. Allerdings gibt es Grenzen zu beachten.

Beiträge zur Riester-Rente können als Sonderausgaben pro Jahr bis 2.100 Euro bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden. Bei einem Grenzsteuersatz von zum Beispiel 35 Prozent erhält ein Single neben seiner Grundzulage von 175 Euro im Riester-Vertrag auch noch 560 Euro an Steuerersparnis im Einkommensteuerbescheid ausgewiesen, erklärt die uniVersa Versicherung. Noch mehr Steuern sparen lässt sich mit der Rürup-Rente. Zusammen mit den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung, landwirtschaftlichen Alterskasse und berufsständischen Versorgungseinrichtung können in diesem Jahr bis zu 26.528 Euro (Verheiratete: 53.056) an Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Eine Sonderzahlung von beispielsweise 3.000 Euro bringt hier bei einem Grenzsteuersatz von 35 Prozent eine Steuerersparnis von 1.050 Euro. Die kann auch für Selbstständige und Freiberufler interessant sein, um damit das zu versteuerndes Einkommen im Jahresendspurt noch zu mindern, so die uniVersa.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Restkreditversicherung schützt vor den Folgen existenzieller Risiken. Jetzt soll für Verbraucher eine siebentägige Wartefrist eingeführt werden. Aus Sicht des GDV verstößt das gegen EU-Recht.

Die in Deutschland tätigen Versicherer kritisieren, dass im aktuellen parlamentarischen Verfahren zum Zukunftsfinanzierungsgesetz auch Änderungen bei der Restkreditversicherung vorgenommen werden sollen. „Für uns ist diese themenfremde Ausweitung des Gesetzes nicht nachvollziehbar“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Die geplante Einführung einer siebentägigen Wartefrist zwischen dem Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags und einer Restkreditversicherung verstößt aus unserer Sicht eindeutig gegen die bereits verabschiedete EU-Verbraucherkreditrichtlinie. Diese ist maximalharmonisierend, nationale Wahlmöglichkeiten bestehen in dieser Frage nicht.“

Laut einem Rechtsgutachten im Auftrag des GDV müssen EU-Mitgliedstaaten Produktbündelungen zulassen, also den Abschluss eines Kreditvertrags in einem Paket gemeinsam mit anderen Finanzprodukten oder -dienstleistungen gestatten. „Die von den Regierungsfraktionen geplante Wartefrist von sieben Tagen würde verhindern, den Kreditvertrag in einem Paket gemeinsam und damit zeitgleich mit einer Restkreditversicherung abzuschließen. Damit wäre es EU-rechtswidrig“, so Asmussen.

Über die Restkreditversicherung

Die Restkreditversicherung schützt Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer vor den Folgen existenzieller Risiken: Können Kunden ein Darlehen nicht wie vereinbart zurückzahlen, beispielsweise weil sie ihren Job verlieren oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, übernimmt die Versicherung für einen festgelegten Zeitraum die Kreditraten. Zudem leistet sie oft Einkommensersatz bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit. Auch die Angehörigen sind geschützt, sollte der Kreditnehmer versterben. Die Restkreditversicherung kann damit einer Überschuldung, einer Privatinsolvenz oder ganz konkret der Zwangsversteigerung einer Immobilie vorbeugen.

Weil die Restkreditversicherung für viele Kunden wichtig ist, wollen die Versicherer Produkte mit hoher Qualität und transparenten Versicherungsbedingungen anbieten. Die „Freiwillige Selbstverpflichtung der Restkreditversicherer“ leistet dazu einen Beitrag.

Seit Juli 2022 gilt ein Provisionsdeckel beim Vertrieb von Restkreditversicherungen. Danach dürfen Abschlussprovisionen höchstens 2,5 Prozent der versicherten Darlehenssumme ausmachen. Die Finanzaufsicht BaFin sieht die Ziele des Provisionsdeckels erreicht und hinsichtlich der Provisionen keinen weiteren gesetzgeberischen Handlungsbedarf.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Beim Autoerwerb ist der Kaufpreis das wichtigste Kriterium – unabhängig von der Antriebsart. In der Anschaffung sind Elektrofahrzeuge aktuell noch deutlich teurer als Autos mit Verbrennungsmotor.

Außerdem haben viele Fahrerinnen und Fahrer Vorbehalte gegen batteriebetriebene Pkw. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen.

Der Anteil der E-Autos bei den Neuzulassungen ist zuletzt deutlich gesunken, nachdem die staatliche Förderung für Dienstwagen mit Elektromotor Ende August ausgelaufen ist. So wurden laut Kraftfahr-Bundesamt im September rund 29 Prozent weniger Stromer zugelassen als noch im Vormonat. Dass der Preis beim Autokauf jedoch entscheidend ist, bestätigt die repräsentative Umfrage der DEVK: Für 75,4 Prozent der Befragten ist er das wichtigste Kriterium. Mit großem Abstand folgen Aspekte wie Sicherheit (44,5 Prozent), Antriebsart (42,1 Prozent) und Ausstattung (4 Prozent).

Starke Vorbehalte gegen E-Autos

Etwas mehr als jede und jeder zehnte Deutsche plant in den kommenden zwölf Monaten einen Autokauf – unabhängig davon, ob es sich um einen Neu- oder Gebrauchtwagen handeln soll. Rund 12 Prozent dieser Befragungsgruppe wollen von einem Auto mit Verbrennungsmotor auf einen Stromer umsteigen. 22,5 Prozent würden gerne umsteigen, halten den Preis für Elektro-Pkw aber für zu teuer. Bei der Mehrheit der Befragten überwiegen allerdings die Vorbehalte gegenüber E-Autos. So bezweifeln 58,8 Prozent den Nutzen für die Umwelt und 52,4 Prozent halten sie für unpraktisch – vor allem aufgrund der limitierten Reichweite. Fast jede und jeder Dritte hält Autos mit Elektronikantrieb sogar für gefährlich.

Sind die Sorgen berechtigt?

Nicht unbedingt. Abgesehen von den verringerten staatlichen Förderungen haben sich einige Bedingungen rund um das E-Auto inzwischen verbessert. 44,7 Prozent der Befragten nennen niedrigere Anschaffungspreise als ein mögliches Argument, das sie von der Anschaffung eines Elektro-Pkw überzeugen würde. Einige Hersteller kommen den Verbraucherinnen und Verbrauchern hier bereits entgegen und haben die Preise für ihre Neuwagen gesenkt. Neben den teureren Modellen aus dem SUV-Bereich kommen zunehmend auch günstigere Kleinwagen mit Elektroantrieb auf den Markt.

Besser als ihr Ruf

Ein weiterer Punkt, der die Skeptiker überzeugen würde, sind größere Reichweiten für Pkw (39,8 Prozent). Laut einer aktuellen Umfrage von PricewaterhouseCoopers (PwC) halten drei Viertel der dabei Befragten eine Reichweite von 200 bis 500 Kilometern für akzeptabel – was die Mehrzahl der E-Auto-Modelle mittlerweile leistet. Auch bessere Lademöglichkeiten nennen 29,8 Prozent der von Civey Befragten als Argument für einen möglichen E-Auto-Kauf. Hier hat sich in den vergangenen Jahren allerdings einiges getan: So hat sich seit 2019 die Ladeleistung in Deutschland verdreifacht und laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt es in Deutschland mit mehr als 100.000 öffentlichen Ladepunkten sogar ein Überangebot. Selbst tagsüber sind im Schnitt nie mehr als 20 Prozent der Ladesäulen belegt.

Neue und gebrauchte Stromer werden billiger

Mit der fortschreitenden Etablierung der E-Autos wächst inzwischen auch der Gebrauchtwagenmarkt für Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Bei der DEVK sind derzeit 27.985 reine Elektroautos versichert, davon rund ein Fünftel Gebrauchtfahrzeuge (Erwerb mehr als drei Monate nach Erstzulassung). Die Anschaffungskosten für ein E-Auto liegen aktuell deutlich über denen von Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Eine Analyse von strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC, zeigt, dass sich dies bald ändern könnte. Bereits mit der neuen Generation von E-Autos, die ab 2025 auf den Markt kommen, sollen die Preise der Neuwagen sinken – bis 2030 sogar um bis zu 30 Prozent. Die Anschaffungskosten von Fahrzeugen mit Elektro- und Verbrennungsmotor gleichen sich dann immer mehr an. Ab 2025 werden Elektroautos voraussichtlich in allen Klassen günstiger sein als Verbrenner, wenn man die Gesamtkosten betrachtet: von der Anschaffung über den Betrieb bis hin zu Reparaturen.

Sparen mit E-Autos

Schon heute sind Pkw mit Elektromotor bei den laufenden Kosten attraktiver als Verbrenner. So sind die Ausgaben für den benötigten Strom deutlich geringer als die für Benzin oder Diesel – vor allem, wenn man die Möglichkeit hat, sein Auto zu Hause zum optimalen Stromtarif zu laden. Wegen steigender CO2-Bepreisung wird sich diese Entwicklung perspektivisch noch verstärken.

Außerdem ist die Wartung eines E-Autos deutlich weniger aufwendig und somit kostengünstiger. Ein Ölwechsel sowie die Abgasuntersuchung entfallen, dazu fehlen Verschleißteile wie Getriebe, Auspuff und Katalysator.

Kfz-Versicherung: 15 Prozent Rabatt für Elektrofahrzeuge

Hinzu kommt, dass der Versicherungsschutz für E-Autos günstiger ist. Der aktuellen Statistik vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) zufolge verursachen Modelle mit einem reinen Elektroantrieb in der Kfz-Haftpflichtversicherung im Schnitt rund 10 bis 15 Prozent weniger oder weniger teure Schäden als die Varianten mit Diesel- oder Benzinmotoren, was sich in einer günstigeren Typklasse widerspiegelt. Die Reparaturkosten sind bei E-Autos laut GDV allerdings noch rund ein Drittel teurer als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Die DEVK bietet zusätzlich einen Beitragsrabatt für E-Autos in Höhe von 15 Prozent in der Kfz-Haftpflichtversicherung an.

Die repräsentative Umfrage im Auftrag der DEVK zeigt: E-Fahrzeuge gehören noch nicht zu den deutschen Lieblingsautos. Sie holen aber schnell auf. Denn viele Vorbehalte sind durch die aktuellen Entwicklungen am Automarkt überholt. Vor allem bei den Kosten werden E-Autos mittelfristig den Verbrennern den Rang ablaufen.

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Angebot erleichtert Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und trägt zur Beschäftigungssicherung bei

Die Hallesche unterstützt Unternehmen darin, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Dies zeigt ein Wirkungsrating von Concern und der Universität Bayreuth, in dem die betriebliche Pflegeversicherung „FEELcare“ 83 von 100 Punkten erhält. Je höher der Wirkungsindex, desto wahrscheinlicher ist eine nachhaltige Wirkung durch das Produkt im Unternehmen. 61 Punkte gelten als Mindeststandard für die Auszeichnung. Ab 81 Punkten ist ein sehr gutes Niveau erreicht. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit „FEELcare“ bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützen, können mit dem Rating transparent belegen, auf welche Nachhaltigkeitskriterien sie mit ihrem Angebot einzahlen.

Laut den Prüfern unterstützt die betriebliche Pflegeversicherung der Hallesche sowohl Arbeitgeber als auch Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen: Der Beschäftigungssicherung, der Vereinbarkeit von Pflege mit dem Berufs- und Arbeitsleben, im Erhalt der Gesundheit sowie der sozialen Absicherung. Zum Beispiel können Mitarbeiter dank der Unterstützung in ihrem Beruf bleiben, obwohl sie pflegebedürftige Angehörige haben. So wird auch vermieden, dass sich Rentenansprüche verringern.

Bislang einmalige Versicherungslösung

Die betriebliche Pflegeversicherung der Hallesche ist bisher einmalig am Markt. Sie richtet sich an Arbeitgeber und deren Mitarbeiter. Dabei steht nicht die eigene Pflegebedürftigkeit im Vordergrund, sondern die von Angehörigen. „Sich neben der Arbeit um eine pflegebedürftige Person zu kümmern, führt zu einer immensen Doppelbelastung. Durch Beratung, Betreuung, Organisation und finanzielle Unterstützung mildern wie diese ab. Berufliche und private Verpflichtungen können so besser miteinander in Einklang gebracht werden“, erklärt Miguel Perez, Direktionsbevollmächtigter im Kompetenzcenter Firmenkunden.

Die Verbindung von Angeboten für Mitarbeiter mit Nachhaltigkeit zahlt doppelt auf die Arbeitgeber-Attraktivität ein. Unternehmen belegen durch das Wirkungsrating, dass sie ein nachhaltiges Vorbild sind. Zugleich heben sie sich in der Ansprache von Bewerbern mit diesem besonderen Mitarbeiter-Benefit vom Wettbewerb ab.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Datenbasis ist der Allianz Rentenkompass mit mehr als einer Dreiviertelmillion Nutzerinnen und Nutzern /  Wer die Wunschrente erreichen will, muss mehr als die Hälfte der Summe aus privater Vorsorge und Vermögen abdecken / Arbeitskraftsicherung nun im Rentenkompass berechenbar

Mehr als 800.000 Menschen in Deutschland haben sich seit dem Jahr 2020 beim Rentenkompass der Allianz Lebensversicherung registriert, um in wenigen Minuten herauszufinden, wie es um ihr Einkommen im Alter steht. Besonders zwei Altersgruppen beschäftigen sich verstärkt mit ihrer Altersvorsorge: Menschen Mitte 50, die herausfinden möchten, ob das Alterseinkommen reicht, um früher in Rente gehen zu können, und Menschen um die 30. Nicht nur die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer des Rentenkompass insgesamt steigt; bei den Neuanmeldungen erhöht sich auch der Anteil der Frauen kontinuierlich.

Die Wunschrente der männlichen Nutzer liegt aktuell bei 2803 Euro netto, die der weiblichen Nutzerinnen bei 2213 Euro netto – gemessen in der heutigen Kaufkraft. Dieser Unterschied von etwa 20 Prozent ist größer als der Unterschied im Einkommen von Männern und Frauen in Deutschland. Das unbereinigte Gender Pay Gap liegt bei 18 Prozent.

Bei der Definition ihrer Wunschrente orientieren sich die meisten an der Empfehlung, mit 80 Prozent des aktuellen Nettoeinkommens für den eigenen Ruhestand zu planen. Im Vergleich zur Auswertung 2022 ist die Wunschrente der männlichen Nutzer übrigens um 15 Euro gestiegen, während die der Frauen um 38 Euro gesunken ist.

Dennoch ist die Wunschrente der Nutzer des Rentenkompass aktuell im Durchschnitt doppelt so hoch wie die aktuelle durchschnittlich gezahlte gesetzliche Bruttorente. Laut der Deutschen Rentenversicherung lag der Zahlbetrag der gesetzlichen Rente für Männer im Jahr 2022 monatlich bei durchschnittlich 1304 Euro, für Frauen bei 832 Euro. Auch für die Nutzerinnen und Nutzer des Rentenkompass gilt: Wer seine Wunschrente erreichen will, muss meist die Hälfte davon aus betrieblicher und privater Vorsorge sowie über andere Vermögenswerte abdecken.

“Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer des Rentenkompass ist allein im vergangenen Jahr um 60 Prozent gestiegen. Das zeigt, dass sich Menschen mit ihrer Altersvorsorge beschäftigen, wenn der Zugang einfach ist und sie selbst entdecken können, wie sich beispielsweise Faktoren wie die Inflation auf ihr Alterseinkommen auswirken”, sagt Alf Neumann, Vorstand Operations der Allianz Leben.

Allianz Leben nimmt an der Pilotphase der Digitalen Rentenübersicht teil

Eine Konkurrenz zur staatlichen Digitalen Rentenübersicht sieht Alf Neumann nicht. Die Digitale Rentenübersicht liefert Transparenz über alle Bruttoeinkommen aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge. Der Rentenkompass hilft, diese Daten auf die eigene Lebenswirklichkeit zu übertragen.

Aktuell befindet sich die Digitale Rentenübersicht in der Pilotphase. Allianz Leben testet in der aktuellen Pilotphase, ob die Kundendaten korrekt übermittelt werden, so dass mit Beginn des Regelbetriebs Ende 2023 auch Kundinnen und Kunden ihre Verträge auf der staatlichen Plattform finden. “Unser Ziel ist, dass Kundinnen und Kunden mittelfristig die Daten aus ihrer persönlichen Digitalen Rentenübersicht einfach in den Rentenkompass transferieren können und dafür künftig nur noch wenige Klicks benötigen”, sagt Annette Seitz, Digitalisierungsexpertin der Allianz Leben.

Im Rentenkompass können Nutzerinnen und Nutzer ergänzend zu den Daten aus der privaten, betrieblichen und gesetzlichen Rente noch zusätzlich Kapitaleinkünfte und Einkommen aus Immobilienbesitz ergänzen. Nutzerinnen und Nutzer sehen zudem, wie viel Geld ihnen voraussichtlich nach Steuer- und Sozialabgaben netto bleiben wird. Basis dafür ist die heute gültige gesetzliche Regelung.

Neue Funktion: Lebenseinkommen berechnen und absichern

Seit Anfang November hat der Rentenkompass eine weitere Funktion: Nutzerinnen und Nutzer können ab sofort auch berechnen, wie sie ihr aktuelles Einkommen absichern können. Deutsche Arbeitnehmer verdienen im Schnitt um die 50.000 Euro brutto pro Jahr. In 25 Jahren kommen so – ohne weitere Gehaltssteigerungen – 1,5 Millionen Euro zusammen. “Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie viel Geld sie im Lauf ihres Lebens voraussichtlich verdienen werden. Auf dieses Einkommen will niemand im Fall einer Berufsunfähigkeit verzichten. Deshalb möchten wir auch für dieses Thema Bewusstsein schaffen”, sagt Neumann.

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Die mittelständische Wirtschaft schützt sich weiterhin nur unzureichend gegen Hackerangriffe – hält die eigenen IT-Systeme aber für sicher.

Kleine und mittlere Unternehmen überschätzen die Qualität ihrer IT-Sicherheit und unterschätzen die Risiken eines Cyberangriffs. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „80 Prozent der befragten Entscheider halten ihr Unternehmen für ausreichend geschützt“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Dieselbe Befragung zeige allerdings deutliche Lücken in der IT-Sicherheit auf: „Manche Unternehmen lassen auch einfachste Passwörter wie ‚1234‘ zu, andere kümmern sich nicht um Updates für ihre Software, wieder andere sichern ihre Daten nur selten oder nicht richtig“, kritisiert Asmussen. „Unter dem Strich erfüllen gerade einmal 22 Prozent der Unternehmen grundlegende technische Sicherheitsmaßnahmen komplett“, so Asmussen.

Nicht viel besser ist laut Umfrage die organisatorische IT-Sicherheit der Unternehmen: Die Hälfte der Mittelständler ist auf die Folgen eines Hackerangriffs nicht vorbereitet. Nur ein Drittel sensibilisiert und schult die Belegschaft für den Umgang mit IT-Risiken.

Fragwürdige Risikowahrnehmung

„Die meisten Unternehmen halten sich für deutlich besser gegen Cyberattacken geschützt, als sie tatsächlich sind“, so Asmussen. Diese hohe Selbstzufriedenheit führe auch dazu, das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu unterschätzen: „Nur noch 29 Prozent der befragten Entscheider halten das Risiko eines erfolgreichen Hackerangriffs auf ihr Unternehmen für hoch. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als im Vorjahr“, sagt Asmussen.

„Die Gefahr aus dem Netz wird weiterhin zu oft kleingeredet oder bewusst ignoriert, obwohl fast jedes fünfte befragte Unternehmen schon Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs war“, so Asmussen. „Angesichts der Gefahren müsste IT-Sicherheit aber in jedem Unternehmen Chefsache sein, denn eine Cyberattacke kann die wirtschaftliche Existenz eines Unternehmens in kürzester Zeit vernichten.“ Die Versicherungswirtschaft könne mit Cyberversicherungen das Restrisiko eines erfolgreichen Angriffs absichern. Ein solcher Schutz setze aber in aller Regel ein gewisses Maß an IT-Sicherheit voraus.

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Die NÜRNBERGER Versicherung passt angesichts außergewöhnlicher Belastungen in der Schadenversicherung ihre Erwartungen für das Konzernjahresergebnis 2023 an.

Trotz einer sehr guten Entwicklung des Leben- und Krankengeschäfts wird sie wegen außergewöhnlich hoher Belastungen in der Sachversicherung ihr Jahresziel nicht erreichen und geht jetzt von 45 Mio. statt 60 Mio. EUR aus. Finanzvorstand Jürgen Voß erklärt im Interview die Hintergründe.

Herr Voß, Sie nehmen Ihre Ergebnisprognose für dieses Jahr zurück, nachdem sie erst im Zuge der Halbjahresberichterstattung bestätigt worden war. Was ist passiert?

Das Thema Kostenexplosion, insbesondere in der Versicherung von Kfz und Leitungswasser ist derzeit ein akutes Branchenthema. Der GDV hat das bereits Ende Juli thematisiert, andere börsennotierte Versicherer haben in den letzten Wochen ihre Gewinnerwartungen zurückgenommen. Insbesondere die Inflation treibt hier die Preise massiv in die Höhe, und auch die Häufigkeit an Schäden hat – nach Corona – wieder zugenommen. Das hat unsere Grundschadenlast schon im ersten Halbjahr stark belastet. Die Prämien decken hier die Schäden bei weitem nicht mehr und an einer Anpassung wird kein Weg vorbeiführen. Da wir im ersten Halbjahr, der Hauptsaison für Unwetter und Hagelereignisse, deutlich weniger Groß- und Elementarschäden hatten als im Vorjahr, konnten wir unsere Jahresprognose in der Halbjahresberichterstattung bestätigen.

Und dann hagelte es ein Unwetter nach dem anderen im August…

In der Tat. Im August gab es eine massive Häufung von einzelnen Starkwetterereignissen über ganz Deutschland verteilt. Die Schäden daraus fallen mit über 20 Mio. EUR allein in diesem Monat unerwartet hoch aus, denn auch hier treibt neben der Häufigkeit die Inflation die Kosten in die Höhe. Wir brauchen Lösungen, wie derartige Schäden nicht nur in diesem Jahr für uns, sondern zukünftig für unsere Gesellschaft finanzierbar bleiben. Aus unserer Sicht kann das nur durch Prävention und der damit einhergehenden Reduktion der Schadenhöhen und -frequenzen funktionieren.

Für derartige Fälle gibt es doch Rückversicherungsverträge.

Das ist grundsätzlich richtig, trifft in diesem Fall aber nur auf einen kleinen Teil in Kasko zu, da in der Sachversicherung fast alle Elementarereignisse innerhalb unseres Selbstbehalts bleiben, d.h. unter der Schwelle, ab der unsere Rückversicherung greift. Deshalb müssen wir diese hohe Schadensumme selbst tragen. Die Rückversicherer hatten wegen der häufiger und teurer gewordenen Schäden ihre Preise schon über die vergangenen Jahre massiv erhöht.

Was heißt das für das Jahresergebnis? Können die anderen Geschäftsfelder die Ergebnisbelastung in der Schadenversicherung nicht ausgleichen?

Trotz des sehr guten Geschäftsverlaufs in den anderen Geschäftsfeldern werden wir unser angestrebtes Jahresziel von 60 Mio. € leider nicht erreichen. Wir erwarten für das Jahr 2023 jetzt ein Ergebnis von rund 45 Mio. €. Das ist vor allem deshalb enttäuschend, weil wir mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in den Personenversicherungssparten Lebens- und Krankenversicherung ebenso wie bei den Bankdienstleistungen sehr zufrieden sind. Insbesondere die Ergebniserwartungen liegen hier auf Planniveau, teilweise sogar darüber. Hier zeigt sich wieder der Vorteil unseres diversifizierten Geschäftsmodells. Besonders die Personenversicherungssparten sind mit ihrem langfristig ausgerichteten und wenig volatilen Geschäftsmodell für uns wie ein stabiler Anker.

Was heißt das für das nächste Jahr? Und für die Dividende?

Für das Folgejahr veröffentlichen wir keine Ergebniserwartung. Ich kann aber unsere bisherige Kommunikation voll bestätigen: In drei bis vier Jahren wollen wir bei einem Konzernergebnis von über 100 Mio. EUR liegen.

Die Dividendenhöhe wird natürlich erst im nächsten Jahr feststehen und muss ja am Ende auch von der Hauptversammlung bestätigt werden. Auch hier gilt, was wir bisher gesagt haben: Eine konstante oder steigende Dividende ist für uns das vorrangige Ziel. Und das haben wir seit Gründung unserer Holdinggesellschaft vor 34 Jahren immer zuverlässig geschafft. Ich habe keinen Zweifel, dass das so bleiben wird.

Und was sagen Sie den Mitarbeitenden und Kunden?

So eine zufällige und unglückliche Häufung von Schadenfällen gehört zu unserem Geschäft, und darauf sind wir vorbereitet. Da muss sich niemand Sorgen machen. Wir sind und bleiben verlässlich. Auch wenn wir uns selbstverständlich eine andere Entwicklung unseres Ergebnisses gewünscht hätten: Unseren Kunden in Notsituationen beiseite zu stehen, ist unsere vornehmliche Aufgabe. Dafür schenken sie uns ihr Vertrauen, das wir nicht enttäuschen werden.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de