Starke Verzinsung für klassische Tarife

Bei der Continentale Lebensversicherung bleiben die Prämien sowohl in der Berufs­ als auch in der Erwerbsunfähigkeitsvorsorge stabil. Die Beiträge für die Risikolebensversicherung liegen ebenfalls auf Vorjahresniveau. Zudem bietet das traditionsreiche Unternehmen auch 2018 eine starke Verzinsung für klassische Tarife, vor allem für die neuen kapitaleffizienten Produkte.

Seit mehr als 60 Jahren unveränderte Beiträge

Die Continentale bietet seit 1955 Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit an. Seit jeher setzt der Versicherer auf nachhaltig kalkulierte Tarife: „In mehr als 60 Jahren mussten wir die eingangs kalkulierten Nettobeiträge kein einziges Mal erhöhen. Auch 2018 bleiben die Beiträge unverändert“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Das soll auch künftig so bleiben. „Verlässlichkeit, Stabilität und Service – davon lebt der BU­ Markt“, sagt Dr. Hofmeier. Hinzu komme, dass zusätzliche Kriterien ausschlaggebende Merkmale seien. Dazu gehörten: Transparenz in der Risikoprüfung sowie schnelle, kompetente und persönliche Unterstützung im Leistungsfall. Dr. Hofmeier: „Mit unserem PremiumService setzen wir diese Aspekte um. Hier wollen wir auch in Zukunft besonders leistungsfähig sein.“

Sichere und leistungsstarke Altersvorsorge­Tarife

In der Altersvorsorge setzt die Continentale ebenfalls auf sichere und leistungsstarke Produkte. Sie zählt zu den wenigen Anbietern, die noch eine umfassende Produktpalette anbieten und feste Garantien zusagen. So erhalten Kunden auch 2018 eine attraktive Verzinsung: Im kapitaleffizienten Tarif Continentale Rente Classic Pro profitieren sie weiterhin von einer laufenden Verzinsung in Höhe von 2,9 Prozent. In der Variante Continentale Rente Classic Balance erhalten sie 2,8 Prozent. Inklusive Schlussüberschuss und Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich unverändert eine Gesamtverzinsung von bis zu 4,0 Prozent beziehungsweise bis zu 3,9 Prozent. „Hier wird deutlich, dass die schlankeren Garantien in der Ansparphase auch in Zeiten niedriger Zinsen höhere laufende Überschüsse ermöglichen“, erläutert Dr. Hofmeier. Für die klassischen Produkte liegt die laufende Verzinsung bei 2,5 Prozent, die Gesamtverzinsung bei bis zu 3,4 Prozent.

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Continentale Lebensversicherung AG, Ruhrallee 92, D­44139 Dortmund Tel.: 0049 231 919­0, Fax: 0049 231 919­1795
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BdV sagt, welche Versicherungen wichtig sind

Das neue Jahr begann stürmisch. Insbesondere in der Mitte und im Süden
Deutschlands waren Orkanböen bis zu 120 km/h anzutreffen, die für Schäden an
Häusern, Autos und anderen Gegenständen sorgten. „Gut, wenn man eine
Wohngebäude­ und Hausratversicherung hat, denn diese kommt u. a. für Schäden
durch Sturm, Hagel und Blitzschlag auf“, beruhigt Bianca Boss, Pressesprecherin des
Bund der Versicherten e. V. (BdV). Doch nach dem Sturm ist vor dem Hochwasser. „Um
auch gegen diese Gefahr abgesichert zu sein, muss die Wohngebäude­ und Hausratversicherung um die Elementarschadenversicherung ergänzt werden“, weist Boss hin.

Zur Absicherung des eigenen Kfz gegen Schäden durch Sturm, Hagel und Blitzschlag ist eine Teilkaskoversicherung erforderlich, in der auch Schäden durch Überschwemmung mitversichert sind.

Deckt der Sturm das Dach ab, so dass Regen eindringt und Mobiliar beschädigt, ersetzt die Wohngebäudeversicherung Schäden am Haus und alles, was drinnen und draußen am Haus fest angebracht ist und beschädigt wurde – also etwa die Hauselektrik, Heizungsanlagen oder Regenrinnen. Und sie übernimmt gegebenenfalls die Kosten für Abbruch­ und Aufräumarbeiten. Die Hausratversicherung kommt für die Schäden auf, die im Haus oder in der Wohnung am Hab und Gut entstanden sind, also an allen beweglichen Sachen wie Möbel, Kleidungsstücke oder auch Vorräte.

Wer sich auch gegen Überschwemmungen absichern möchte, muss seine Wohngebäude­ und Hausratversicherung zusätzlich um eine Elementarschadenversicherung ergänzen. Sie kommt zudem für Schäden auf, die durch Erdbeben, Erdsenkungen, Erdrutsche, Lawinen, Vulkanausbruch, Rückstau oder Schneedruck am oder im Gebäude entstanden sind.

Als Sturm gilt mindestens Windstärke 8. Wer von einem Sturmschaden betroffen ist, sollte das Haus oder die Wohnung möglichst rasch gegen weitere Schäden sichern. Denn der Versicherungsnehmer hat eine Schadenminderungspflicht. Dies bedeutet, dass beispielsweise zerbrochene Fenster abgedichtet oder Hausratgegenstände im Keller möglichst in Sicherheit gebracht werden müssen, damit der Schaden nicht größer wird. Doch auch diese vorsorglichen Schutzkosten übernimmt der Versicherer. Jedoch hat die eigene Sicherheit immer Vorrang.

Auf jeden Fall muss der Versicherer bei einem Schadenfall umgehend über den Schadeneintritt informiert werden. Zur Dokumentierung sollten Fotos der Schäden am Gebäude und am Hausrat gemacht und eine genaue Aufstellung der beschädigten Gegenstände erstellt werden.

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Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
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Gefahr von Cyberkriminalität steigt

Die deutsche Wirtschaft boomt. Aber mit der wachsenden Zahl an Aufträgen und der damit einhergehenden Digitalisierung steigt die Gefahr für die Unternehmen, Opfer von Cyber­Kriminalität zu werden. Schon bei der Gothaer KMU­Studie 2017 wurde deutlich: Besonders im KMU­Segment ist der Nachholbedarf in Bezug auf die Absicherung vor Cyber­Angriffen groß: 35 Prozent der Unternehmer hielten es für wahrscheinlich, dass ihr Unternehmen konkret betroffen sein könnte – doch nur neun Prozent der Unternehmen hatten einen entsprechenden Versicherungsschutz.

Im Januar 2017 startete die Gothaer die Cyber­Versicherung für Unternehmerkunden im Bestand mit einem Umsatz über fünf Millionen Euro. Mit verschiedenen Bausteinen kann der Cyberschutz individuell zusammengestellt werden. Ab Januar 2018 wird das bisherige Produkt ergänzt um eine Police für kleinere Betriebe mit bis zu fünf Millionen Euro Umsatz – diese Versicherung steht auch Neukunden offen.

„Wir spüren einen deutlichen Anstieg der Anfragen zur Cyber­Absicherung und mit jedem weiteren Angriff steigt die Nachfrage, da den Unternehmen bewusst wird, wie schnell man selber betroffen sein kann. Deswegen bauen wir unser Angebot stetig aus. Cyber­Risiken werden von den Unternehmen durchaus als wachsende Bedrohung wahrgenommen. Da aber die meisten Firmen noch nicht von einem konkreten Vorfall betroffen waren, ist der Handlungsdruck teilweise noch nicht groß genug“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Gothaer leistet IT­Krisenmanagement von A bis Z

Beide Policen sichern mit den Bausteinen „Haftpflicht“ sowie „Eigenschaden“ die Grundrisiken ab. Anders als bei der Gothaer Cyber­Versicherung für größere Unternehmen, bei der weitere Bausteine wie Betriebsunterbrechung, Bedienfehler und Cyber­Diebstahl optional hinzugewählt werden können, enthält das neue Produkt für Gewerbekunden ein standardisiertes, sehr umfangreiches Deckungskonzept, bei dem Deckungssummen und Sublimits in verschiedenen Varianten wählbar sind.

Umfangreiche Assistance­Leistungen schaffen schnelle Hilfe

Ein besonderes Highlight beider Produktvarianten besteht in den weitreichenden Assistance­Leistungen, die rund um die Uhr eingefordert werden können. Dabei geht es zunächst um eine 24­Stunden­Hotline sowie um die Wiederherstellung von Daten und Programmen: Denn gerade bei der Versicherung von Eigenschäden ist schnelle Hilfe wichtig. Deswegen trägt die Gothaer die Kosten der Hilfsmaßnahmen der ersten 48 Stunden immer – auch dann, wenn sich später herausstellt, dass kein Hackerangriff gegeben war. „Diese Hilfe ist wichtig, weil es manchen IT­Verantwortlichen ohnehin schwerfällt, eigene Unzulänglichkeiten in der IT einzuräumen – und sie dadurch vielleicht eher zu spät reagieren würden“, erklärt Frank Huy, Leiter Unternehmerkunden Financial Lines, den Produktansatz. „Versicherer und Vermittler benötigen an dieser Stelle viel Sensibilität – denn einerseits geht es um Transparenz, Klarheit und Offenheit, andererseits um die Wahrung von Betriebsgeheimnissen. Und weil wir das wissen, wollen wir unsere Kunden mit der 48­Stunden­Hilfe unabhängig von der Kostenfrage ermutigen, schnell zu reagieren“, so Huy weiter. Denn bei Cyber­Angriffen ist es besonders wichtig, dass umgehend gehandelt wird.

Das neue Produkt für Gewerbekunden wird auf Basis eines schlanken Prozesses mittels Antragsmodell angeboten und im Laufe des Jahres 2018 um zusätzliche Assistance­Leistungen erweitert. Außerdem sollen Konzepte zur Absicherung besonderer Zielgruppen – wie zum Beispiel die verkammerten Berufe (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte) folgen.

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finanzen.net: Garantiezins sinkt gegenüber 2017 von 1,75 auf 1,25 Prozent

Der sechstgrößte deutsche Lebensversicherer, die Generali, hat seine Überschussbeteiligung für 2018 deutlich verringert. Die laufende Verzinsung für neue Rentenpolicen mit Garantiezins sinkt gegenüber 2017 von 1,75 auf 1,25 Prozent. Das erklärte ein Sprecher auf Anfrage des Anlegerportals „finanzen.net“. Die 1,25 Prozent sind der niedrigste Wert unter allen Branchenteilnehmern, die sich bislang für 2018 geäußert haben. Zugleich ist das Minus von 0,5 Prozentpunkten das bislang höchste in der Branche.

Generali wird im kommenden Frühjahr das Neugeschäft einstellen. Zugleich soll die AachenMünchener, ebenfalls eine Tochter der Generali­Deutschland­Gruppe, in Generali umbenannt werden.

Generell gilt: Für viele ältere Verträge wird mehr bezahlt, weil der Garantiezins oft über der laufenden Verzinsung liegt. Alle Prozentsätze beziehen sich auf den sogenannten Sparanteil, also Einzahlungen minus Kosten. Zur laufenden Verzinsung, die ­ einmal definiert ­ für das betreffende Jahr fest zugesagt ist, kommen noch unverbindliche Zusagen hinzu, beispielsweise die Schlussüberschuss­Anteile.

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71­73, D­80335 München Tel.: +49 (0) 89 2 72 64 0, Fax:
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DFSI­-Qualitätsrating der Privaten Krankenversicherung 2017/18­ das eJournal!

Rund 34 Millionen Voll­ und Zusatzversicherungen, Stand Ende 2016, zeigen den Stellenwert den die Private Krankenversicherung bei ihren Kunden erreicht hat. Nun wird wieder politisch über eine verpflichtende Bürgerversicherung gesprochen. Ist diese wirklich nötig, denn Deutschland besitzt ja eines der besten Gesundheitssysteme weltweit? Sicher kann man kritisieren, dass beispielsweise die Beitragsanpassungen in der privaten Vollkostenversicherung viele Versicherte verunsichern, gerade im Hinblick auf die Rentenzeit. Aber auch die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen erhöhen sich.

Natürlich ist es unbestritten, dass man als Versicherter genau hinsehen sollte bevor man sich für einen Anbieter entscheidet. Wie ist das Private Krankenversicherungsunternehmen im Markt positioniert, finanziell ausgestattet, welche Produkt­ und Servicequalität wird angeboten?

Genau um diese Themen geht es im Qualitätsrating der Privaten Krankenversicherung 2017/18. Hier untersucht DFSI Ratings den Markt der Privaten Krankenversicherung und bereitet entscheidungsrelevante Zahlen übersichtlich zu jedem Unternehmen als Entscheidungshilfe für Kunden und Beratungsgrundlage für Makler und Berater auf.

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Alternativ: Hier die PDF­Ausgabe: DFSI­Qualitätsrating der Privaten Krankenversicherung 2017/18 ­ Das eJournal (PDF)

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Geringerer Rentenbeitrag, mehr Riester­-Förderung, höhere Freibeträge

Das Jahr 2018 bietet jede Menge Verbesserungen, auch für die Altersvorsorge. Die R+V Versicherung hat hier die wichtigsten fünf Änderungen zusammengestellt.

Pluspunkt 1: Rentenversicherungsbeitrag sinkt

Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt um 0,1 Prozentpunkte, und zwar von 18,7 auf 18,6 Prozent. Das ist das niedrigste Niveau seit 1995. „Das bedeutet Monat für Monat eine Entlastung im Portemonnaie“, weiß Rentenexpertin Daniela Steinle von der R+V Versicherung.

Gut für: Alle, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen Pluspunkt 2: Riester­Grundzulage steigt

Die jährliche Grundzulage für die Riester­Rente wird erhöht: von aktuell 154 auf dann 175 Euro. „Insbesondere für Geringverdiener erhöht sich damit der Förderanteil deutlich“, so Daniela Steinle von R+V. Um die Förderung zu erhalten, liegt der minimale Eigenbeitrag weiterhin bei schlanken 60 Euro im Jahr.

Gut für: Alle Riester­Sparer – aktuell rund 16 Millionen in Deutschland Pluspunkt 3: Neuer Freibetrag für die Altersvorsorge

Eine staatlich geförderte Altersvorsorge wie die Riester­Rente oder eine betriebliche Altersversorgung wird ab 2018 nicht mehr von der Grundsicherung abgezogen. Der Grundfreibetrag für eine solche Rente liegt bei monatlich 100 Euro. „Maximal sind sogar bis zu 204,50 Euro anrechnungsfrei“, so Steinle.

Gut für: Alle, die im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen sein könnten und Beiträge für eine geförderte Altersvorsorge zahlen

Pluspunkt 4: Geringverdiener erhalten Förderbeitrag

Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, ab 2018 auch Geringverdienern eine betriebliche Altersversorgung (bAV) zu ermöglichen: Zahlt ein Arbeitgeber jährlich zwischen 240 und 480 Euro in eine bAV für seinen Mitarbeiter ein, belohnt ihn der Staat mit einem Zuschuss. Außerdem gilt die Zahlung steuermindernd als Betriebsausgabe. „Für Beschäftigte, die 2.200 Euro und weniger verdienen, wird damit eine Möglichkeit der bAV eröffnet – ohne dass sie selbst etwas beisteuern müssen“, erklärt die R+V­Expertin.

Gut für: Alle Beschäftigten, die maximal 2.200 Euro monatlich verdienen – zum Beispiel Teilzeitkräfte

Pluspunkt 5: Höchstbeitrag für Basisrente steigt

Wer eine Basisrente („Rürup­Rente“) hat, kann künftig mehr Geld steuerlich geltend machen. Der jährliche Höchstbetrag steigt 2018 auf 23.712 Euro für Ledige und 47.424 Euro für Paare. „Gerade für Selbstständige lohnt sich diese geförderte Form der Altersvorsorge“, erläutert Daniela Steinle von R+V.

Gut für: Selbstständige und Freiberufler, die privat fürs Alter vorsorgen

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D­65189 Wiesbaden Tel.: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500
www.ruv.de

Automatisierte Verarbeitung des gesamten Postverkehrs

Die Concordia vernetzt sich mit der volldigitalen Versicherungsplattform der Smart InsurTech GmbH. Durch die Anbindung an die Plattform über die Branchennorm BiPRO liefert Smart InsurTech den Versicherungsvertrieben alle Dokumente der Concordia, die vorab über herkömmlichen Postversand verschickt wurden, automatisiert und digital zu. Vermittler warten nicht mehr auf die Bearbeitung und Zuordnung von postalischem Schriftverkehr und können umgehend auf Kunden­ und Geschäftsvorfall­Daten zugreifen.

Smart InsurTech hat rund 150 Versicherungsunternehmen an ihre integrierte Plattform angebunden. Die Mehrzahl der Versicherer sind über den Branchenstandard BiPRO e.V. verknüpft. Die Concordia nutzt zum ersten Mal einen Service dieser Art und stellt über die Plattform ab sofort rund 80% ihrer Dokumente ohne Medienbruch für Versicherungsvermittler bereit.

„Während der Pilotphase wurden Authentifizierung und Datenfluss umfassend getestet. Die Geschäftsvorfälle werden durch unsere Service­Technologien einwandfrei zugeordnet, so dass wir die Pilotphase nach zwei Wochen erfolgreich abschließen und live gehen konnten“, sagt André Männicke, Geschäftsführer der Smart InsurTech.

Sascha Beck, Abteilungsleiter Vertrieb/Maklerunterstützung bei Concordia Versicherungen, ergänzt: „Mit der Anbindung an die Smart InsurTech­Plattform arbeiten wir nun in Echtzeit mit den Vertrieben zusammen. Wir haben damit einen großen Schritt in der digitalisierten Dokumentenverarbeitung gemacht und uns so gleichzeitig als hoch attraktiver Partner für Vertriebe positioniert.“

Sowohl Vermittler als auch Versicherer profitieren von der Möglichkeit des volldigitalisierten Datenaustauschs. Neben den BiPRO­Schnittstellen verfügt Smart InsurTech über diverse weitere, vielfach selbst entwickelte, Service­Technologien, die automatisierte Datenverarbeitung ermöglichen. Vertriebsorganisationen reduzieren durch die Nutzung der Smart InsurTech­Plattform so ihre Aufwände zur Dokumentenverarbeitung, gleichzeitig sparen sie einen Großteil der Kosten für Lizenz­ und Hardware­Infrastruktur ein.

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Concordia, Versicherungen, Karl­Wiechert­Allee 55, D­30625 Hannover Tel.: 0511/57010, Fax: 0511/57011400
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Minus von 0,3 Prozentpunkten

Der drittgrößte deutsche Lebensversicherer, die AachenMünchener, hat seine Überschussbeteiligung für 2018 deutlich verringert. Die laufende Verzinsung für neue Rentenpolicen mit Garantiezins sinkt gegenüber 2017 von 2,60 auf auf 2,30 Prozent. Das erklärte eine Sprecherin auf Anfrage des Anlegerportals „finanzen.net“. Das Minus von 0,3 Prozentpunkten ist das zweithöchste unter allen Branchenteilnehmern, die sich bislang geäußert haben. Lediglich die Helvetia (minus 0,40 Prozentpunkte) liegt darüber.

Hingegen hält die Bayern­Versicherung ihren Wert bei 2,25 Prozent konstant. Das sagte
ein Sprecher der Konzernmutter Versicherungskammer Bayern. Für manche Policen
ohne Garantiezins liege der Wert höher. Die Bayern­Versicherung liegt auf Rang neun der Branche.

Generell gilt: Für viele ältere Verträge wird mehr bezahlt, weil der Garantiezins oft über der laufenden Verzinsung liegt. Alle Prozentsätze beziehen sich auf den sogenannten Sparanteil, also Einzahlungen minus Kosten. Zur laufenden Verzinsung, die ­ einmal definiert ­ für das betreffende Jahr fest zugesagt ist, kommen noch unverbindliche Zusagen hinzu, beispielsweise die Schlussüberschuss­Anteile.

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71­73, D­80335 München Tel.: +49 (0) 89 2 72 64 0, Fax:
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Größenordnung von 900 Millionen Pfund

Die Reinsurance Group of America, Incorporated (NYSE: RGA), einer der weltweit führenden Lebensrückversicherer, gibt den Abschluss einer Asset­ und Langlebigkeitsrisiko­Transaktion mit der Liverpool Victoria Friendly Society (LV=) bekannt. Im Rahmen der Vereinbarung wird RGA einen Bestand an Einzel­ Rentenversicherungen in Höhe von rund 900 Millionen Pfund rückversichern.

„Diese Transaktion unterstützt RGAs Schlüsselinitiative zum Ausbau von
kapitalanlageintensiven Partnerschaften auf dem europäischen Markt“, sagt John Laughlin, Executive Vice President, Global Financial Solutions, RGA. „Durch die Schaffung einer innovativen Rückversicherungsstruktur konnte RGA eine attraktive Langlebigkeits­, Risiko­ und Kapitalanlagestrategie entwickeln, die für LV= einen signifikanten Kapital­ und Risikovorteil bietet.“

„Diese Transaktion ist ein wichtiger Bestandteil des Risikomanagement­ und Kapitaleffizienzprogramms, das LV= seit einigen Jahren umsetzt und das auf die Reduzierung der Volatilität unserer Solvency­II­Bilanz und der Ergebnisse unserer Mitglieder abzielt“, sagt Mark Laidlaw, Chief Capital und Investment Officer bei LV=. Über weitere Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

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RGA International Reinsurance Company Ltd., Kaiser­Wilhelm­Ring 15, D­50672 Köln Tel.: 0221/9649­98­12, Fax:
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Versicherer leisten 2 Milliarden Euro für Sturm­ und Starkregenschäden

Im Jahr 2017 haben Naturereignisse wie Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland versicherte Sachschäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe­ und Industriebetrieben von 2 Milliarden Euro verursacht. Allein auf die Unwetterserie zwischen Ende Juni und Anfang Juli mit „Paul“ und „Rasmund“ entfallen Sachschäden von rund 300 Millionen Euro. Die Starkregenschäden in Berlin und Brandenburg schlagen mit 60 Millionen Euro zu Buche. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jetzt veröffentlicht hat. Nicht darin enthalten sind Schäden an Kraftfahrzeugen, da diese Zahlen noch nicht vorliegen.

Wie bereits im Jahr 2016 fällt die Naturgefahrenbilanz 2017 mit erneut 2 Milliarden Euro Versicherungsleistung unterdurchschnittlich aus: Es wüteten nur wenige, regional begrenzte Unwetter. Schon diese Wetterlagen können hohe Schäden verursachen; große Naturkatastrophen blieben 2017 allerdings aus.

200 Liter Regen je Quadratmeter in 24 Stunden

„Regionale Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen innerhalb kürzester Zeit sind inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr“, sagt GDV­Präsident Wolfgang Weiler. Allein in Berlin und Brandenburg waren Ende Juni innerhalb von 24 Stunden über 200 Liter Regen auf einen Quadratmeter gefallen. Zum Vergleich: Deutschlandweit sind es im Schnitt im ganzen Jahr knapp 800 Liter pro Quadratmeter. „Die Folgen von Starkregen können jeden treffen“, so Weiler. „Erst nach solchen Unwetter wird vielen klar, dass ihr Versicherungsschutz nicht ausreicht“.

Naturgefahren richtig versichern

Durch eine erweiterte Naturgefahrenversicherung, die als Zusatzbaustein zur Wohngebäude­ und Hausratversicherung abgeschlossen werden kann, sind Überschwemmungsschäden abgedeckt. Für 99 Prozent der Gebäude in Deutschland ist der Abschluss einer solchen Police problemlos möglich. Dennoch haben sich bundesweit bislang nur etwa 40 Prozent der Hausbesitzer für diesen Vollkaskoschutz für ihr Haus entschieden.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43 / 43 G, ­10117 Berlin Tel.: 030­2020 5000, Fax: 030­2020 6000
www.gdv.de

Verzinsung liegt im Spitzenfeld aller deutschen Lebensversicherer

Für das Jahr 2018 bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden erneut
eine Überschussbeteiligung über Branchen­Niveau: Die laufende Verzinsung der Lebensversicherungs­Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (BL) beträgt 2,75 Prozent, zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,41 Prozent. Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., die kein Neugeschäft mehr zeichnet, weist ebenfalls eine laufende Verzinsung von 2,75 Prozent und eine Gesamtverzinsung von 3,41 Prozent aus. Rentenversicherungen im Rentenbezug erhalten bei beiden Gesellschaften sogar eine laufende Verzinsung von 2,8 Prozent.

„Die Verzinsung für unsre Kunden liegt im Spitzenfeld aller deutschen Lebensversicherer – ein Resultat unserer ausgewogenen Anlagestrategie“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Dank starker Finanzpolster und dem konsequenten Aufbau der Zinszusatzreserve haben wir bereit Vorsorge für die Zukunft getroffen.“ Die Bilanzstärke und Solidität der Versicherungsgruppe die Bayerische bestätigen aktuelle Ratings: Danach zählt die BL nach der Analyse des Map­Reports zu den Top­10­Gesellschaften mit dem höchsten Zuwachs bei Versicherungssumme je Vertrag und zu den zehn stärksten Gewinnern im Wachstum nach eingelösten Versicherungsscheinen.

Die Spezialisten des Analysehauses Morgen & Morgen untersuchen in ihrer aktuellen Bilanzanalyse 66 deutsche Lebensversicherer. Die BL erreicht beim objektiven Rating aus Kundenperspektive vier Sterne „sehr gut“.

Im Rahmen einer Softfair­Analyse der Leistungsfähigkeit von Lebensversicherern erzielt der operative Lebensversicherer der Bayerischen vier von fünf Sternen. Bewertet wird die künftige Leistungsfähigkeit aus Kundensicht. Diese wird aus den bestehenden Renditechancen, den anfallenden Kosten für Kunden sowie deren Anteil am Überschuss abgeleitet. Die Ratingagentur Assekurata bewertet die BL in einer ausführlichen Unternehmensanalyse mit A+ („sehr gut“).

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

R+V: Branchenlösung ist Erfolgsmodell für die Betriebsrente

Mehr als 200.000 Versicherte und mehr als eine Milliarde Euro Anlagevermögen: Gleich zwei Rekordmarken hat das ChemieVersorgungswerk (CVW) aktuell geknackt. Mit über 1.000 teilnehmenden Unternehmen – das ist mehr als jedes zweite in der chemischen Industrie – zählt es zu den wichtigsten Branchenlösungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV) und Lebensarbeitszeitkonten in Deutschland. Mit der im Januar 2018 in Kraft tretenden Reform der Betriebsrenten können die Regelungen in der Chemie künftig auch Blaupause für andere Branchen sein.

Branchenlösung ist Erfolgsmodell für die Betriebsrente

Mehr als 200.000 Versicherte und mehr als eine Milliarde Euro Anlagevermögen: Gleich zwei Rekordmarken hat das ChemieVersorgungswerk (CVW) aktuell geknackt. Mit über 1.000 teilnehmenden Unternehmen – das ist mehr als jedes zweite in der chemischen Industrie – zählt es zu den wichtigsten Branchenlösungen für die betriebliche Altersversorgung (bAV) und Lebensarbeitszeitkonten in Deutschland. Mit der im Januar 2018 in Kraft tretenden Reform der Betriebsrenten können die Regelungen in der Chemie künftig auch Blaupause für andere Branchen sein.

Herzstück: Der Chemie Pensionsfonds

Das ChemieVersorgungswerk wurde Ende 2008 als gemeinsame Initiative von Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) zusammen mit der R+V Versicherung gegründet. Herzstück ist der ChemiePensionsfonds mit inzwischen über 100.000 Versicherten, der bereits 2002 als erster Branchen­ Pensionsfonds auf dem deutschen Markt ins Leben gerufen wurde. Zum Angebot des CVW gehört außerdem das stark wachsende Segment der Lebensarbeitszeitkonten für aktuell mehr als 70.000 Beschäftigte. Den Erfolg dieses Segments macht ein vollständiges, internetbasiertes Produkt­ und Servicepaket mit hoher Leistungsfähigkeit aus.

Das Versorgungswerk umfasst ebenfalls die Absicherung durch die Berufsunfähigkeitsversicherung Chemie (BUC) für rund 30.000 Beschäftigte. Die BUC wird jeweils unternehmensweit für alle Beschäftigten eingerichtet und kann daher auf eine individuelle Gesundheitsprüfung verzichten. Sie ermöglicht allen Beschäftigten unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand einen zusätzlichen Berufsunfähigkeits­ und Hinterbliebenenschutz zu einem einheitlichen Beitrag.

Rüdiger Bach, Vorstandssprecher der CHEMIE Pensionsfonds AG: „Das ChemieVersorgungswerk ist ein Erfolgsmodell. Es zeigt, wie gut solche Branchenlösungen schon heute funktionieren. R+V als ein führender bAV­Anbieter steht bereit, auch künftig gemeinsam mit den Sozialpartnern maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.“

BAVC­Hauptgeschäftsführer Klaus­Peter Stiller: „Das ChemieVersorgungswerk ist zu einem wichtigen Baustein für die Gestaltung des demografischen Wandels geworden. Es ist ein gutes Beispiel für die Chancen sozialpartnerschaftlicher Tarifpolitik, von der sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren. Mit der Reform der Betriebsrenten hat der Gesetzgeber neue Möglichkeiten geschaffen. Diese wollen wir gemeinsam mit der IG BCE nutzen.“

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE: „Mit dem ChemiePensionsfonds haben wir uns frühzeitig für eine tarifliche Altersvorsorge in der Branche stark gemacht und diese stetig ausgebaut. Damit sind wir nach wie vor Vorreiter. Das Betriebsrentenstärkungsgesetz bestätigt unser Bestreben, den Beschäftigten über Tarifverträge zu einer besseren Alterssicherung zu verhelfen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D­65189 Wiesbaden Tel.: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500
www.ruv.de

Zum 1. Januar 2018 tritt die 2016 angekündigte organisatorische Separierung des klassischen Lebensversicherungsgeschäfts innerhalb der ERGO in Kraft

Dies zieht Veränderungen in den Vorständen der Gesellschaften nach sich. Siegfried Nobel (57) und Joachim Fensch (51) wurden in die Vorstände der Leben­Klassik­Gesellschaften ERGO Lebensversicherung AG und Victoria Lebensversicherung AG berufen. Nobel wird als CFO zuständig für das Ressort Aktuariat und Finanzen, Fensch verantwortet das Ressort Operations und IT. Beide sind seit vielen Jahren in diversen Funktionen für ERGO tätig.

Im Gegenzug verlassen Silke Lautenschläger und Christoph Jurecka die Vorstände von ERGO Leben und Victoria Leben. In den Vorstand der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG, über die ERGO künftig das Neugeschäft in der Lebensversicherung betreibt, kommen neben Jurecka (Finanzen) auch Stephan Schinnenburg (Maklervertrieb) und Christian Molt (Kunden­ und Vertriebsservice; ab 1. April 2018). Nobel, Lautenschläger und Frank Wittholt werden diesen verlassen. Wittholt (49) war bereits im September 2017 in die Vorstände von ERGO Leben und Victoria Leben berufen worden.

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D­40198 Düsseldorf Tel.: 0211/49370, Fax: 0211/49371500
www.ergo.de

Transaktion schafft den drittgrößten Anbieter im britischen Privatversicherungsmarkt

Die Allianz Gruppe und Liverpool Victoria Friendly Society (LV=) haben die erste Phase der Gründung ihres Joint Venture und ihrer strategischen Partnerschaft durch den geplanten Verkauf der Anteile von 49 Prozent an LV= General Insurance (LV= GI) an die Allianz Gruppe abgeschlossen.

Die Transaktion schafft ein Versicherungsgeschäft mit über 6 Millionen Privatkunden und einem Prämienvolumen von 1,7 Milliarden Pfund. Dadurch übernimmt die Allianz gemeinsam mit LV= eine führende Rolle im wachsenden britischen Markt für Privatkundenversicherungen, insbesondere in der Haus­ und Autoversicherung.

Die zweite Phase der Transaktion, die 2019 vollzogen werden soll, umfasst den Erwerb von weiteren 20,9 Prozent an LV= GI durch die Allianz über einen Terminkauf für 213 Millionen Pfund. Die Vereinbarungen beruhen auf einer Unternehmensbewertung von LV= GI von 1,02 Milliarden Pfund. Wie im August angekündigt, besitzt LV= eine Put Option zum Verkauf sämtlicher oder eines Teils der verbleibenden Anteile an die Allianz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Group, Königinstraße 28, D­80802 München Tel.: 089/38000, Fax: 089/8938003425 www.allianz.com