Beitragseinnahmen steigen auf 6,65 Milliarden Euro (+2,8 Prozent)

Gesamtergebnis steigt um 41,7 Prozent auf 823,6 Millionen Euro

Starker Anstieg der Nettoerträge aus Kapitalanlagen um 17,8 Prozent (+227,9 Millionen Euro)

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen im Jahr 2023 um 2,8 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,47 Milliarden Euro). Damit wuchs die Gruppe im vierten Jahr in Folge über dem Marktdurchschnitt. Das Gesamtergebnis stieg im Geschäftsjahr 2023 um 41,7 Prozent auf 823,6 Millionen Euro (Vorjahr: 581,1 Millionen Euro).

“Wir haben in den letzten fünf Jahren die Grundlagen für unser marktüberdurchschnittliches ertragreiches Wachstum geschaffen, indem wir uns kundenzentrierter, agiler und digitaler aufgestellt haben. Darauf wollen wir jetzt mit unserer neuen Strategie bis 2030 aufbauen, um bei Wachstum und Ertrag noch deutlicher zuzulegen”, sagte Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe, anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni 2024 in Hamburg.

Das gute Gesamtergebnis ist auch auf die stark gestiegenen Nettoerträge aus Kapitalanlagen zurückzuführen. Mit einer Steigerung von 17,8 Prozent auf 1,51 Milliarden (+227,9 Millionen Euro) Euro lagen die Nettoerträge auf einem sehr hohen Niveau. Der Zinseffekt zeigt sich auch beim Anstieg der verwalteten Vermögensanlagen um über zwei Milliarden Euro auf 102,74 Milliarden Euro (Vorjahr: 100,73 Milliarden Euro).

Der Schadenaufwand stieg um 4,5 Prozent auf 5,67 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,43 Milliarden Euro). Grund für den Anstieg sind höhere Schadenkosten in Folge der Inflation und insgesamt höhere Aufwendungen in der privaten Krankenversicherung.

Für die SIGNAL IDUNA Gruppe waren zum Jahresende 2023 über 11.000 Mitarbeitende (+1,6 Prozent) tätig. Darin enthalten sind rund 2.800 selbstständige Außendienstpartnerinnen und Außendienstpartner sowie 318 Auszubildende.

Das sehr gute Vertriebsergebnis des Jahres 2022 konnte im Jahr 2023 erneut gesteigert werden. Das Neugeschäft legte um 3,4 Prozent zu. Der Jahresbeitrag betrug 364 Millionen Euro (Vorjahr: 352 Millionen Euro).

Das Beitragswachstum betrug im 1. Quartal 2024 6,2 Prozent und liegt damit auch deutlich über der Jahresprognose für die gesamte Branche (2,9 Prozent).

Neue Strategie MOMENTUM 2030

Mit unserer neuen Unternehmensstrategie MOMENTUM 2030 wollen wir auf den Erfolgen unseres jetzt abgeschlossenen Strategieprogramms VISION2023 aufbauen.

Im Mittelpunkt unserer neuen Strategie steht ein sich selbst verstärkendes System aus neuen Formen der Zusammenarbeit, Kundenorientierung, dem Erschließen neuer Wachstumsfelder sowie Partnerschaften in unseren Kernzielgruppen Handwerk, Handel und öffentlicher Dienst sowie mit Technologieunternehmen. Dazu zählt auch unsere strategische Partnerschaft mit Google Cloud.

Unser Anspruch ist es, dass wir uns in allen Dimensionen unseres Handelns verbessern, um so langfristig wirtschaftlich erfolgreich und unabhängig zu sein.

“Mit MOMENTUM 2030 treten wir in die nächste Phase unserer strategischen Neuausrichtung. Dazu nutzen wir den Schwung und die Erfolge der bisherigen Veränderungen, um das Bestandsgeschäft weiter auszubauen und speziell in unseren Fokuszielgruppen Marktanteile gewinnen”, sagt Ulrich Leitermann, “Dabei machen wir nicht alles neu. Mechaniken und Arbeitsweisen, die sich unter VISION2023 bewährt haben, setzen wir fort und entwickeln diese weiter”.

Über SIGNAL IDUNA

Die SIGNAL IDUNA Gruppe geht zurück auf kleine Krankenunterstützungskassen, die Handwerker und Gewerbetreibende vor über 100 Jahren in Dortmund und Hamburg gegründet hatten. Heute hält die SIGNAL IDUNA das gesamte Spektrum an Versicherungs- und Finanzdienstleistungen für alle Zielgruppen bereit. Der Gleichordnungskonzern betreut mehr als zwölf Millionen Kunden und Verträge und erzielt Beitragseinnahmen in Höhe von rund 6,65 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht kritische Punkte im vom Bundeskabinett beschlossenen Rentenpaket II.

“Die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2039 und die Fixierung auf 48 Prozent bedeuten Belastungen für die jüngere Generation”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. „Sozialversicherungsabgaben und Steuern werden dadurch in den kommenden Jahren steigen. Um den Renteneintritt der „Babyboomer“ abzufangen, kommt das Generationenkapital zu spät“, so Asmussen. Zwar sei die stärkere Kapitaldeckung künftiger Rentenansprüche grundsätzlich sinnvoll, ob das Generationenkapital dazu geeignet sei, müsse sich jedoch erst erweisen. “In der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge erwerben die Menschen individuelle Ansprüche. Beim Generationenkapital hingegen handelt es sich um einen überschaubaren schuldenfinanzierten Finanzzuschuss in den großen Topf der gesetzlichen Rentenversicherung“, so Asmussen.

Umso dringender ist aus GDV-Sicht nun die schnelle, gezielte Stärkung der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge. „Die betriebliche und die private Altersvorsorge sind wichtig für ein lebenslang gesichertes Einkommen bei steigender Lebenserwartung”, sagt Asmussen.

Reform der privaten Altersvorsorge überfällig 

Mit dem Kabinettsbeschluss zum Rentenpaket II ist nun der Weg frei für anstehende Reformen der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge. Die geförderte private Altersvorsorge hat unverändert einen hohen Stellenwert. Sie lohnt sich mit der Zulagenförderung insbesondere für Alleinerziehende, Familien mit Kindern und für Menschen mit geringen Einkommen. „Das System ist aber in die Jahre gekommen und zu kompliziert. Es muss einfacher und attraktiver werden, eine Reform ist überfällig.“

Für eine Reform hat eine von der Bundesregierung eingesetzte Fokusgruppe im vergangenen Jahr Denkanstöße geliefert. „Es ist gut, dass die private Altersvorsorge auch künftig freiwillig und privat bleiben soll”, sagt Asmussen. Richtig sei auch, mehr Renditechancen zu nutzen. „Aber der Wert lebenslanger Renten wird in der Diskussion unterschätzt. Die lebenslange, monatliche Rente muss der Kern der Altersvorsorge bleiben. Das Ersparte darf nicht mit Erreichen eines bestimmten Geburtstages aufgebraucht sein”, betont Asmussen.

Die Betriebliche Altersversorgung braucht pragmatische Lösungen

Die Novelle des Betriebsrentenstärkungsgesetztes soll noch im Frühsommer folgen. „Ziel muss sein, dass mehr Menschen eine betriebliche Rente abschließen“, sagt Asmussen. „Um das zu erreichen, muss die betriebliche Altersversorgung auch jenseits von Sozialpartnermodellen gestärkt werden.“ Außerdem müssen Menschen mit geringem Einkommen besser gefördert werden. „Auch pragmatische Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen, die seltener betriebliche Altersvorsorge anbieten, sind für eine verbesserte Verbreitung wichtig”, so Asmussen“

Vor diesem Hintergrund befürwortet der GDV, dass Betriebe ihre Beschäftigten künftig auch ohne Tarifvertrag automatisch in die Betriebsrente einbeziehen dürfen sollen. Bei diesen sogenannten Opt-out-Modellen können Arbeitgeber ihre Beschäftigten automatisch in die Betriebsrente einbeziehen, sofern diese nicht ausdrücklich widersprechen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Der Markteintritt ins bKV-Geschäft war erfolgreich, nun folgt für die Landeskrankenhilfe (LKH) der nächste Schritt:

Seit kurzem sorgt Stefan Gaedicke (45) als neuer Leiter betriebliche Krankenversicherung (bKV) für Aufwind in dem zukunftweisenden Geschäftsfeld.

Stefan Gaedicke verfügt über langjährige Erfahrung in der bKV. So hat er dieses Thema bereits bei anderen renommierten Versicherungsunternehmen in verschiedenen Führungspositionen aufgebaut und etabliert, verantwortete dabei Vertrieb, Produkt- und Prozessmanagement. „Die betriebliche Krankenversicherung ist ein absoluter Wachstumsmarkt. In Zeiten, in denen es für Unternehmen immer schwieriger wird, gute Mitarbeitende zu finden und zu binden, ist die bkV ein erlebbarer Mehrwert zur Mitarbeiterzufriedenheit“, weiß Gaedicke, der in über 20 Jahren in der Versicherungsbranche immer mit Firmenkunden zusammengearbeitet hat.

Der Versicherungsexperte findet bei der LKH eine ausgezeichnete bKV-Tarifserie vor. Pünktlich zur Einführung wurde der Tarif LKH-TeamUpgrade Smile von Focus Money in der Kategorie „Budgettarife“ (Heft 44/23) mit „gut“ bewertet. Bei der digitalen Antrags- und Vertragsverwaltung für Vertriebspartner kooperiert die LKH mit der bekannten Plattform Xempus. „Dies sind exzellente Voraussetzungen, um Kunden und Vertriebspartnern einen erstklassigen persönlichen Service und digitale Prozesse anbieten können“, freut sich Gaedicke.

„Um unseren neuen Geschäftsbereich und die bKV-Tarifserie LKH-TeamUpgrade in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, haben wir mit Stefan Gaedicke einen ausgewiesenen Experten gewonnen“, so Jan-Peter Diercks, Vorstand für Vertrieb, Marketing, Zentrale Dienste und Service Center.

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2022 insgesamt 895,9 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 321.860 Personen versichert, darunter 166.520 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im „M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2018 bis 2022 vom unabhängigen Analysehaus „Morgen & Morgen“ mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit der Bestnote „Sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest, Heft 06/2023).

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Der Spezialmakler Finlex geht mit seiner neuen Cyber Expert Lane für Unternehmen aller Branchen und Umsatzgrößen an den Start.

Die Expert Lane löst das bisherige Produkt “Cyber Versicherung” auf der Plattform ab und ermöglicht kleinen und mittelgroßen Unternehmen ebenso wie großen Industriekonzernen eine optimierte Risikoerfassung, inkl. anschließender Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots.

Zu Beginn bieten die Versicherer AIG, DUAL, Gothaer, Markel, Württembergische und W.R. Berkley voll- oder teilautomatisierte Angebote an. In Kürze werden weitere Versicherer zur Cyber Expert Lane hinzukommen.

Neuer dynamischer Fragebogen

Dazu hat Finlex den Fragebogen der bisherigen Cyber-Abschlussstrecke grundlegend überarbeitet und an die aktuellen Marktbedürfnisse angepasst. Je nach Risikoprofil der zu versichernden Unternehmen passt sich der Fragebogen dynamisch an die Anforderungen des Versicherungsmarktes an.

„Die Risikoerfassung im Cyber-Markt ist immer noch sehr heterogen. Wollen Unternehmen mehrere Angebote einholen, dann müssen sie eine Vielzahl an Fragebögen ausfüllen oder sich vielen Rückfragen der einzelnen Versicherer stellen “, sagt Dennis Wrana, Head of Product & Placement Strategy Cyber bei Finlex. „Dies macht den Abschluss einer Cyber-Versicherung aktuell häufig komplex und langwierig, und zwar sowohl für die zu versichernden Unternehmen als auch für Makler und Versicherer. Die Cyber Expert Lane bringt mit ihrer vereinheitlichten und mit den dominierenden Playern auf dem Cyber-Markt abgestimmten Risikoerfassung erhebliche Erleichterung und Effizienzgewinne. Basierend auf den Informationen und dem individuellen Risikoappetit des Versicherers können Mindestanforderungen bestimmt und automatisierte Underwriting-Entscheidungen getroffen werden.“

Versicherer bieten über die Cyber Expert Lane automatisierte Angebote für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 200 Millionen Euro an. Auf Basis der einheitlichen Risikoprüfung ermöglicht die Finlex Plattform eine (teil-)automatisierte Angebotserstellung und sofortige Deckungsaufträge für Versicherungssummen bis fünf Millionen Euro. Wird eine höhere Deckungssumme benötigt, kann sie beim Versicherer angefragt und durch diesen auf der Plattform individuell angeboten werden.

Innovative neue Ausschreibungsfunktion

Die neue Cyber Expert Lane bietet auch für diejenigen Unternehmen eine Lösung, die aufgrund ihrer komplexen Risikoprofile (z. B. Branche, Umsatzhöhe, geografische Ausrichtung) bisher für automatisierte Angebote nicht infrage kamen. Über die Ausschreibungsfunktion der Finlex Plattform können diese Risiken ab sofort direkt beim Versicherer zur individuellen Risikoprüfung angefragt werden.

Das Beste aus zwei Welten vereint

So vereint die neuen Cyber Expert Lane das Beste aus zwei Welten: Kunden und Makler können auf einen Blick sowohl automatisierte als auch individuell durch den Underwriter erstellte Angebote einsehen. Auch Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro können über die Expert Lane ab sofort eine Ersteinschätzung und im Anschluss maßgeschneiderte Angebote erhalten – basierend auf nur einem einzigen Risikofragebogen.

Über Finlex GmbH

Finlex – der führende digitale Marktplatz für Cyber- und Financial Lines-Versicherungen in Deutschland und Österreich – kombiniert eine hochmoderne digitale Plattform, fundiertes Versicherungs-Know-how und ein Ökosystem, um die Bedürfnisse von Maklern und Versicherern gleichermaßen zu erfüllen und gewerbliche Kunden auf eine noch nie dagewesene Weise zu bedienen. Finlex schafft Produkte, die wettbewerbsfähiger, individueller und einfacher zu nutzen sind – mit dem Ziel, die Gewerbe- und Industrieversicherung in den Spezialsparten zu revolutionieren.Finlex verbindet Fachwissen im Bereich Gewerbe- und Industrieversicherung mit modernster Technologie. Die Bedürfnisse des Kunden stehen dabei immer an erster Stelle. Die Plattform bietet Versicherungsmaklern mit Fokus auf Firmenkunden eine White-Label-Lösung mit marktführenden Spezialprodukten und allen relevanten Versicherern an einem Ort. Von der Angebotserstellung über Policen-, Verlängerungs- und Portfolio-Funktionen bis hin zu einer umfangreichen Wissensdatenbank stellt die Plattform Maklern ihre eigene digitale Infrastruktur zur Verfügung. Für Versicherer ermöglicht sie ein automatisiertes Underwriting (Robo-Underwriting) für Financial Lines-Produkte und den Zugang zu führenden Branchenmaklern in Deutschland, Österreich und Frankreich. Finlex hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main und Büros in Berlin, Düsseldorf, Essen, Paris und Wien. Das Unternehmen wurde im Jahr 2015 gegründet und beschäftigt bereits fast 130 Mitarbeiter.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

ADAC bietet Haustier-Reiseversicherung an

Übernahme von Behandlungskosten für Hund und Katze bei Auslandsaufenthalt des Tiereigentümers

Vorteilstarife für ADAC Mitglieder

Für Reisende, die im Auslandsurlaub erkranken, gibt es mit der ADAC Auslandskrankenversicherung bereits einen bewährten Schutz. In Nöte geraten allerdings die vielen Millionen Besitzer von Haustieren, wenn sich die Vierbeiner während des Urlaubs ihrer Besitzer verletzen oder unerwartet krank werden. Nicht selten kommt es – aus Sorge um den treuen Begleiter – auch zum vorzeitigen Abbruch der Reise.

Sowohl wenn Tiere ihre Besitzer begleiten als auch wenn das Haustier daheimbleibt, bietet der ADAC mit der Haustier-Reiseversicherung jetzt eine umfassende Absicherung.

Wie hoch der Bedarf ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: In deutschen Haushalten lebten 2022 allein rund 15,2 Millionen Katzen, und jeder fünfte der über 41 Mio. Haushalte in Deutschland beherbergt einen oder mehrere Hunde (statista 2024). In vielen Fällen begleiten die Tiere ihre Besitzer in den Urlaub ins Ausland: In einer aktuellen ADAC Befragung zum Thema Reisen mit Hund gaben 85 Prozent der Tierhalter an, ihren Vierbeiner auf die Reise mitzunehmen.

Sascha Herwig, Vorstandsmitglied der ADAC Versicherung AG: “Reisen mit Tier ist ein großes Thema und für Tierbesitzer fehlt bislang ein gutes Angebot, das ihren Vierbeiner umfasst. Wir nehmen den Anspruch einer umfassenden Absicherung bei Auslandsaufenthalten ernst und bilden deshalb konsequent auch diesen Fall ab. Schließlich sind Tiere treue Begleiter ihrer Besitzer und können emotional, aber auch finanziell ihren Tribut fordern. Wir lassen unsere Kunden und Mitglieder damit nicht allein.”

Produktangebot

Die neue ADAC Haustier-Reiseversicherung bietet eine passgenaue Absicherung für Hunde- und Katzeneigentümer bei einer Erkrankung oder Verletzung ihres Haustiers. Sie bietet bei freier Tierarztwahl eine Kostenerstattung ohne Selbstbeteiligung für veterinär-medizinisch notwendige ambulante und stationäre Heilbehandlungen.

Auch für Haustiere, die während des Urlaubs zu Hause bleiben, z. B. in einer Tierpension, wurde gesorgt: Für sie besteht während des Auslandsaufenthaltes der Tiereigentümer ebenfalls Versicherungsschutz. Und wenn im schlimmsten Fall der Urlaub abgebrochen werden muss, weil das Haustier in Deutschland verstirbt oder eine unaufschiebbare, stationäre Operation hat, erstattet die ADAC Haustier-Reiseversicherung die Kosten für den Abbruch des Auslandsaufenthaltes.

Verunglückt ein Tier im Ausland werden auch die Kosten für Suche, Rettung oder Bergung bedingungsgemäß übernommen.

Die Versicherung ist ab 49,50 Euro pro Jahr und pro Tier erhältlich und kann für Hunde und Katzen unter 8 Jahren abgeschlossen werden. Sofort nach Abschluss greift der Schutz und gilt für die ersten 63 Tage bei jedem Auslandsaufenthalt des Tiereigentümers.

Den bewährten ADAC Auslandskrankenschutz gibt es bereits ab 16,40 Euro.

Über die ADAC SE

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 24 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien.

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Preisgekrönter Geräteschutz: Bereits zum siebten Mal in Folge wurde der Spezialversicherer Wertgarantie als “Beste Elektronikversicherung” ausgezeichnet.

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DSFI) hat im Auftrag von Focus Money die Tarife für Smartphones, Tablets, Notebooks und Smartwatches von bundesweit agierenden Elektronikversicherern verglichen. Auch im Bereich Smartphones schneidet Wertgarantie dabei als “Beste Smartphone-Police” ab. Grundlage für diesen Erfolg ist der neue Komplettschutz 2024.

“Wir freuen uns sehr über diese erneuten Auszeichnungen und die damit verbundene Anerkennung! Das zeigt, wie stark unsere Produkte und insbesondere der neue Komplettschutz sind und dass wir uns mit unserer Arbeit und unseren Vertriebsaktivitäten weiterhin auf dem richtigen Weg befinden”, zeigt sich Thilo Dröge, Geschäftsführer Vertrieb bei Wertgarantie, begeistert. “Mit diesen Auszeichnungen geben wir unseren Partnern im Fachhandel weitere tolle Argumente bei der Vermarktung von Wertgarantie an die Hand.”

Mit dem neuen Wertgarantie-Komplettschutz, Basis für den wiederkehrenden Erfolg, legt der Versicherer weiterhin den Fokus auf Gebrauchtgeräte und behält die preisliche Gleichsetzung von Neu-, Gebraucht- und Refurbishedgeräten bei. Richtig sparen können Kundinnen und Kunden mit dem “3 für 2”-Angebot: Drei Elektrogeräte schützen, aber nur für zwei bezahlen – der günstigste Tarif ist kostenfrei. Die Premium-Option für monatlich 2,50 Euro kommt mit noch mehr Features daher. Bisher war diese vor allem auf mobile Geräte zugeschnitten, beispielsweise mit dem Diebstahl- und Cyberschutz und dem Wegfall der Selbstkostenbeteiligung bei Mobilfunkgeräten. Nun rücken auch die braune und weiße Ware in den Fokus. So übernimmt Wertgarantie Folgeschäden an Wäsche, Gefriergut und Möbeln bis zu 600 Euro. Und auch ein Defekt der Elektroleitung ist ausgehend vom versicherten Gerät bis zum Sicherungskasten abgesichert.

Dies sind nicht die einzigen Auszeichnungen, über die sich der Spezialversicherer aus Hannover freuen darf: Im vergangenen Jahr wurde der Jubiläums-Komplettschutz vom Bundesverband der Technik des Einzelhandels (BVT) als “Top-10 Technik-Produkt 2023” gekürt. Deutschland Test und Focus Money würdigten Wertgarantie als “Deutschlands Beste Versicherung”. Und auch bei der Kundenzufriedenheit kann das Unternehmen punkten: Der TÜV Rheinland hat Wertgarantie auf Basis einer Kundenbefragung in diesem Jahr mit der Note 1,51 für Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Freundlichkeit ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Der Versicherungsombudsmann e. V. verabschiedet seinen Ombudsmann und be-grüßt seine Ombudsfrau

Der Versicherungsombudsmann e. V., Träger einer der größten privaten, staatlich anerkannten Verbraucherschlichtungsstellen, hat im Rahmen einer Feierstunde in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin den bisherigen Ombudsmann Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier verabschiedet und Dr. Sibylle Kessal-Wulf als Ombudsfrau in ihr Amt eingeführt. An der Feierstunde nahmen Mitglieder von Vorstand und Beirat, Vertreter von Verbraucherschutzorganisationen, Branchenverbänden und aus der Politik sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Versicherungsombudsmann e. V. und persönliche Gäste teil. Herr Dr. h. c. Schluckebier (74), vormaliger Bundesverfassungsrichter, scheidet nach Ablauf der fünfjährigen Amtszeit aus. Frau Dr. Kessal-Wulf (65), die früher dem für das Versicherungsvertragsrecht zuständigen Senat des Bundesgerichtshofs angehörte, ist nach dem Ende ihres Richteramtes beim Bundesverfassungsgericht von den Gremien des Versicherungsombudsmann e. V. berufen worden.

Thomas Flemming, der Vorsitzende des Vorstands des Trägervereins der Verbraucherschlichtungsstelle, begrüßte die Gäste. Er dankte Dr. Schluckebier im Namen des Vorstands für seine Arbeit seit 2019 und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand. Er hieß Frau Dr. Kessal-Wulf als neue Ombudsfrau willkommen.

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Professor Dr. Stephan Harbarth, LL.M. (Yale), betonte in seinem Festvortrag die Bedeutung der außergerichtlichen Streitbeilegung. Die Vor-sitzende des Beirats des Versicherungsombudsmann e. V., Professorin Dr. Petra Pohlmann, würdigte ihren langjährigen, 2023 verstorbenen Vorgänger im Amt, Professor Dr. Dr. h. c. Jürgen Basedow, LL.M. (Harvard Univ.), und hob die hervorragende Zusammenarbeit mit Dr. Schluckebier hervor. Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Jörg Asmussen, dankte Dr. Schluckebier für die erfolgreichen gemeinsamen Jahre. Beide wünschten Frau Dr. Kessal-Wulf alles Gute für ihre Amtszeit als Ombudsfrau. In seinem kurzen Rückblick dankte Dr. Schluckebier all seinen Wegbegleitern während seiner Amtszeit als Ombudsmann. Abschließend verlieh Dr. Kessal-Wulf ihrer Freude auf die Arbeit in der Verbraucherschlichtung Ausdruck.

Der Versicherungsombudsmann e. V. besteht seit 2001. Seine Aufgabe ist es, Verbrauchern eine für sie kostenfreie Schlichtungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen, wenn sich Konflikte mit ihrem Versicherer ergeben. Der Ombudsmann bzw. die Ombudsfrau überprüft neutral, schnell und unbürokratisch die Entscheidungen des Versicherers oder Versicherungsvermittlers. Verbrauchern wird die Rechtslage in verständlicher Sprache erläutert. Der Ombudsmann kann Versicherer bis zu einem Beschwerdewert von 10.000 Euro zur Leistung verpflichten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de

HDI Deutschland AG stellt sich zum ersten Mal dem ESG-Unternehmensrating der Ratingagentur Franke und Bornberg und erreicht die Note „sehr gut“. Das Unternehmen kann insbesondere mit einem hervorragenden Ergebnis im Bereich Umwelt punkten.

Die HDI Deutschland AG hat sich mit seinen Lebensversicherungstöchtern dem ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg unterzogen. Neben der HDI Lebensversicherung AG gehören u.a. auch die TARGO Lebensversicherung AG, die neue leben Lebensversicherung AG und die LPV Lebensversicherung AG zu den Unternehmen, die an dem Verfahren teilgenommen haben. Das ESG-Unternehmensrating prüft, wie weit Versicherer im Branchenvergleich bereits auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen vorangekommen sind. Hierfür werden die Bereiche E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“ untersucht. Zusätzlich wird die Nachhaltigkeit der Produkte und Produktentwicklungsprozesse analysiert.

Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, freut sich über die zunehmende Bereitschaft von Versicherern, Transparenz zu zeigen: „Bei HDI Deutschland besitzt das Thema Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert und geht spürbar über die Erfüllung der regulatorischen Anforderungen hinaus. Dies spiegelt auch das sehr gute Ergebnis wider.“

Das ESG-Unternehmensrating im Detail

Für das aktuelle ESG-Rating hat Franke und Bornberg umfangreiche Daten bei HDI Deutschland erhoben. Informationen aus dem intensiven Austausch mit der Gesellschaft komplettieren die Fakten. Dabei wird bei Franke und Bornberg ausschließlich auf eigene Analysen und Recherchen gesetzt. Für das ESG-Unternehmensrating werden insgesamt über 100 unterschiedliche Prüfungspunkte berücksichtigt und den Rating-Kategorien zuordnet. Hier ein kompakter Überblick:

HDI Ratingkategorien

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen größere Bedeutung als andere. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Gewichtungen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen.

HDI Deutschland mit überzeugendem Ergebnis

HDI Deutschland überzeugt bereits bei der ersten Rating-Teilnahme. Insbesondere im Bereich Umwelt wird mit einem hervorragenden Ergebnis gepunktet. So sind die niedrigen Verbrauchswerte des Unternehmens, u.a. bei Strom, Wasser und Papier, hervorzuheben. Zudem steht die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Zentrum der Bemühungen, um bis spätestens zum Jahr 2050 das Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Zur Erreichung des Ziels wird der CO2-Fußabdruck detailliert erfasst und entsprechende Reduktionsziele werden festgelegt. Zudem wird durch Ausschlusskriterien der Ausstieg aus klimaschädlichen Branchen forciert, indem bspw. keine Investitionen in Unternehmen erfolgen, deren Umsatz und Erzeugungskapazität zu mehr als 25 % auf Thermalkohle basiert.

In der Kapitalanlage wird das Portfolio anhand diverser ESG-Kriterien engmaschig überprüft. Hierfür werden die Daten unterschiedlicher ESG-Ratinganbieter verwendet. Zusätzlich wurde ein eigener ESG-Score entwickelt, der die Informationen der einzelnen ESG-Ratinganbieter zu einem aggregierten Ergebnis verdichtet. Dieser eigene Score dient dazu ESG-Risiken im Portfolio besser sichtbar zu machen und weitere Steuerungsmöglichkeiten zu schaffen. „HDI Deutschland investiert viel Know-How in die Kapitalanlage und profitiert auch von der langjährigen Erfahrung des eigenen Vermögensverwalters Ampega. Dies lässt sich in der umfangreichen Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kapitalanlage erkennen.“, erläutert Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg.

HDI Gesamtergebnis

Auch das Wohl der Beschäftigten wird bei HDI Deutschland großgeschrieben. Den Mitarbeitenden steht eine breite Auswahl an Themen rund um die Gesundheitsförderung zur Verfügung. Dies umfasst beispielsweise Sportkurse sowie Unterstützungsmaßnahmen zur psychischen und physischen Gesundheit. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird unter anderem durch flexible Arbeitszeiten und das Angebot einer Kinderbetreuung gefördert.

Das soziale Engagement wird von den jeweiligen Tochtergesellschaften eigenständig ausgeübt. Den einheitlichen Rahmen gibt die Konzernstrategie vor. Besondere Berücksichtigung bei der Auswahl finden Projekte aus den Bereichen „Diversity, Equity & Inclusion“, „Employee´s Journey“ und „Sicherung des Zugangs zu Bildung“. Für Mitarbeitende, die unverschuldet in eine schwerwiegende wirtschaftliche bzw. persönliche Notlage geraten sind, wurde der TAUVE e.V. vom Konzern ins Leben gerufen. Mitarbeitende können hierüber eine einmalige und nicht rückzahlungspflichtige finanzielle Unterstützung erhalten. Zudem werden über die HDI Stiftung die Bereiche Bildung und Ausbildung gefördert.

In der Produktentwicklung spielt die Nachhaltigkeit ebenfalls eine entscheidende Rolle. Insbesondere in der Altersvorsorge wurden nachhaltige Produkte entwickelt, wie die Produktlinien CleverInvest (Basis) Green (HDI) und Future now (neue leben). Auch große Teile des Fondsuniversums der weiteren Produkte haben einen nachhaltigen Anlagefokus. Zudem wird das Sicherungsvermögen der Lebensversicherer gem. Artikel 8 der Offenlegungsverordnung eingestuft. Mit dem HDI FONDSGuide können Kunden zudem ihr Fondsportfolio entsprechend ihrer Risikoneigung und den gewählten Nachhaltigkeitspräferenzen erstellen lassen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Hundehalter haften aufgrund der Gefährdungshaftung auch ohne Verschulden in unbegrenzter Höhe, wenn ihr Vierbeiner einen Schaden verursacht.

Deshalb ist eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung existenziell wichtig. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Angebote am Markt erstmals untersucht und bewertet.

Beim Erstrating zur Hundehalter-Haftpflichtversicherung von Franke und Bornberg kamen 164 Tarife von 83 Gesellschaften auf den Prüfstand. Sie wurden anhand von 35 Leistungskriterien im Detail untersucht, etwa zur Deckungssumme, Forderungsausfalldeckung und zur Mitversicherung von Schäden an gemieteten oder geliehenen Sachen. Restlos überzeugen konnten nur sechs Anbieter, darunter die uniVersa. In Kombination mit ihrer Privat-Haftpflichtversicherung best erhielt sie die Höchstbewertung „FFF+/Hervorragend“. Der Hundehalter-Schutz bei der uniVersa sieht als Besonderheit eine Neuwertentschädigung vor sowie bei einem Wechsel von einer anderen Versicherung bereits ab Antragstellung eine kostenfreie Summen- und Konditionsdifferenzdeckung. Bei Forderungsausfall wird auch bei Vorsatz des Schädigers geleistet und die Rechtsschutzkosten zur gerichtlichen Durchsetzung der Schadenersatzansprüche übernommen. Zudem sind Mietsachschäden am Mobiliar in Hotels, Ferienwohnungen/-häusern, Pensionszimmern sowie Schiffskabinen und Schlafwagenabteilen bis zur Versicherungssumme mitversichert. In der Kombination mit der Privat-Haftpflicht besteht auch Versicherungsschutz für das Hüten fremder Hunde.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Wechsel in der Doppelspitze zum 1. Juni 2024

Mit Wirkung zum 1. Juni 2024 übernimmt Julia Gärtner in „Shared Leadership“ die Leitung des Bereichs Luftfahrtversicherung bei der Delvag Versicherungs-AG. Sie wird zukünftig an der Seite von Dennis Heinen, bereits seit 2022 Leiter des Bereichs Luftfahrtversicherung, agieren und gemeinsam mit ihm die bei Delvag bewährte Doppelspitze bilden.

Beide berichten in ihrer Funktion an Andreas Brügel, Chief Underwriting Officer der Delvag. Zur gewählten Nachfolgregelung äußert sich Brügel sehr zufrieden:

„Mit ihrer großen Expertise aus verschiedenen Positionen innerhalb der Delvag Gruppe bringt Julia Gärtner ideale Voraussetzungen für die neue Aufgabe mit. Auch von ihren umfangreichen Erfahrungen im Projektmanagement sowie aus der Steuerung interner Arbeitsgruppen wird sie in ihrer neuen Rolle sicher profitieren. Ich bin überzeugt, dass Dennis und Julia ein sehr gutes Tandem bilden werden und freue mich auf die gemeinsamen Projekte und Herausforderungen.“

Julia Gärtner tritt damit an die Stelle von Markus Schepke, der innerhalb des Delvag Underwritings auf eigenen Wunsch neue Aufgaben mit starkem Vertriebsfokus übernimmt und insbesondere das Kasko-Franchise Geschäft sowie neue Kooperations-Projekte vorantreiben soll.

Ihre berufliche Laufbahn bei der Delvag Gruppe begann Gärtner im Jahr 2011 und war in den vergangenen zwölf Jahren bereits in verschiedenen Positionen bei Delvag und Albatros tätig. Aus ihren bisherigen Stationen bringt sie umfangreiche Erfahrungen aus dem Produktmanagement beim Albatros Belegschaftsmakler, dem Aviation Claims Management beim Albatros Firmenmakler sowie aus ihrer vorherigen Rolle als Referentin Group Risks & Specialities im Delvag Underwriting mit ein. In dieser Position war sie unter anderem für den Ausbau und die Stärkung der Captive-Rolle der Delvag in der Lufthansa Group verantwortlich.

Über Delvag

Die Delvag Versicherungs-AG ist der Versicherer in der Lufthansa Group und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als international tätiger Risikoträger und Spezialversicherer ist Delvag schwerpunktmäßig in den Sparten Luftfahrt- und Transportversicherung aktiv. Das Unternehmen greift auf 100 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche und im Risikomanagement zurück. Neben den Gesellschaften der Lufthansa Group vertrauen weltweit zahlreiche Airlines und Unternehmen auf die spezialisierte Expertise der Delvag. Die Delvag Versicherungs-AG hat ihren Sitz in Köln und bildet zusammen mit den Tochtergesellschaften Albatros Versicherungsdienste GmbH und Albatros Financial Solutions GmbH die Delvag Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Einbruchspuren müssen nicht stimmig sein

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Urteil vom 17.04.2024 zum Geschäftszeichen IV ZR 91/23 die Rechte der Versicherungsnehmer bei der Geltendmachung von Ansprüchen aus der Hausratversicherung aufgrund von Einbruchdiebstählen gestärkt.

Im vorliegenden Fall forderte der Kläger als Erbe seines verstorbenen Vaters Deckung aus einer Hausratversicherung wegen eines behaupteten Einbruchdiebstahls. Der Kläger machte geltend, dass unbekannte Täter in der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 2016 in das versicherte Wohngebäude eingebrochen seien. Die Hausratversicherung hatte eine Zahlung verweigert, da das äußere Bild des Einbruchdiebstahls nach ihrer Auffassung nicht hinreichend nachgewiesen worden sei. Streitig war insbesondere, wie sich die potenziellen Täter Zugang zu dem Gebäude verschafft haben, da die Spurenlage nicht stimmig war. Zwar haben sich an einem Fenster Hebelspuren befunden, allerdings befand sich das Fenster bei Eintreffen der Polizei in einer Kippstellung und hätte daher nicht aufgehebelt werden müssen. Sowohl das Landgericht als auch das Oberlandesgericht (OLG) hatten der Versicherung Recht gegeben und die Klage abgewiesen.

Der BGH hob das Urteil des OLG München hingegen auf und verwies die Sache zur neuen Verhandlung zurück. Er stellte nochmal klar, dass für den Nachweis eines Einbruchdiebstahls nicht alle Spuren widerspruchsfrei und zweifelsfrei auf einen Einbruch hinweisen müssen. Es reicht aus, wenn das äußere Bild des Einbruchdiebstahls durch ein Mindestmaß an Tatsachen belegt wird, die nach der Lebenserfahrung einen Diebstahl wahrscheinlich machen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn typische Einbruchspuren vorhanden sind, auch wenn nicht alle Spuren stimmig sind.

Der BGH betonte, dass die Anforderungen an den Nachweis eines solchen Einbruchdiebstahls nicht überspannt werden dürfen. Versicherungsnehmern müssen Beweiserleichterungen zugutekommen, da es oft nicht möglich ist, den genauen Tatverlauf im Nachhinein zu rekonstruieren. Die dem Versicherungsnehmer zustehenden Beweiserleichterungen sind darauf ausgelegt, ihm die Versicherungsleistung auch dann zuzuerkennen, wenn sich nach den festgestellten Umständen nur das äußere Geschehen eines Diebstahls darstellt, selbst wenn von einem typischen Geschehensablauf nicht gesprochen werden kann. Das Einbruchspuren ggf. nicht stimmig sind und bspw. auf einen vorgetäuschten Einbruch hinweisen, muss die Versicherung beweisen. Die Versicherung und gerade nicht der Versicherungsnehmer trägt dann aber auch das Risiko, diesen Beweis nicht zur Überzeugung eines Gerichtes führen zu können.

„Dieses Urteil ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Rechte von Versicherungsnehmern.“ so Rechtsanwalt Tobias Strübing der berliner Kanzlei Wirth Rechtsanwälte PartGmbB „Es stellt nochmal klar, dass sie in Fällen von Einbruchdiebstählen nicht durch überhöhte Beweisanforderungen benachteiligt werden dürfen.“

Fachanwalt für Versicherungsrecht Tobias Strübing tobias.struebing@wirth-rae.de

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Franke und Bornberg zeichnet aktuell nur knapp 16 % aller PHV-Tarife mit der Höchstnote „hervorragend“ (FFF+) aus.

Damit ist zwar ein positiver Trend zu mehr Qualität erkennbar, es gibt aber auch noch viel Luft nach oben. Die Best-Leistungsgarantie hält nicht immer, was sie verspricht. Zum Thema Nachhaltigkeit haben die Tarifexperten gute Nachrichten.

Unberechtigte Ansprüche Dritter abwehren und berechtigte Ansprüche erfüllen: So lautet in Kurzform das Leistungsversprechen einer Haftpflichtversicherung. Fast 48 Millionen Menschen stehen hierzulande unter diesem Schutz. Doch nicht jeder Tarif ist gleich leistungsstark. Weil Transparenz für eine informierte Kaufentscheidung unverzichtbar ist, analysiert Franke und Bornberg die Versicherungsbedingungen von privaten Haftpflichtversicherungen (PHV) – und das bereits seit 2015.

„Seit unserem ersten PHV-Rating haben die Versicherer ihre Tarifwerke spürbar modernisiert“, berichtet Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Schlechte Leistungen seien vorwiegend bei veralteten Tarifgenerationen zu finden. Allerdings setzen Versicherer in der Regel auf ein mehrstufiges Tarifsystem. Während die preisgünstige Basisvariante meist nur das Pflichtprogramm abdeckt, bieten Topvarianten zahlreiche weitere Features. Sie zahlen zum Beispiel bei Schäden durch Gefälligkeitsleistungen, übernehmen den Schutz für deliktunfähige Kinder oder Haftpflichtansprüche aus Betreuung und Pflege. „Privater Haftpflichtschutz reicht inzwischen bis in die Komfortzone. Er leistet auch in Fällen, in denen keine eindeutige Rechtspflicht besteht. Auf diese Weise hilft ein leistungsfähiger Vertrag, Streit zu vermeiden und entlastet zugleich die Gerichte“, lobt Michael Franke.

Warum guter PHV-Schutz manchmal nicht gut genug ist

Die PHV bietet Versicherungsschutz für unterschiedliche Lebensphasen und Lebensbereiche. Nicht jeder Tarif deckt alle gleich gut ab. Das gilt auch für insgesamt positiv bewertete Tarife. Allerdings benötigt nicht jeder Versicherte Features wie Schutz im Ehrenamt oder als Tageseltern und Babysitter. Haftpflichtschutz als Immobilienbesitzer ist ebenfalls nicht immer erforderlich. Top-Tarife decken zwar immer eine breite Palette von Lebensbereichen und Risiken ab. Sobald aber ein spezieller Bedarf erkannt ist, kommt es auf jedes Detail an. „Vermittlerinnen und Vermittler sollten immer prüfen, ob dieser Bedarf in angemessener Qualität abgedeckt wird. Trotz der hohen Marktdurchdringung ist Versicherungsschutz von der Stange bei der PHV selten eine gute Idee“, mahnt Michael Franke.

Die besten PHV-Tarife 2024

Für das PHV-Rating haben die Tarifexperten von Franke und Bornberg 316 Tarife und Tarifvarianten von 96 Haftpflichtversicherern untersucht. Das Rating unterscheidet zwischen Produkten für Singles und Familien. Von 308 Single-Tarifen erhalten 52 (17 %) die Höchstnote „hervorragend“ FFF+. Von 316 PHV-Tarifen für Familien können sich aktuell 45 (14 %) für ein FFF+ qualifizieren. Im Vergleich zum PHV-Rating 2023 wächst der Anteil der Bestnote geringfügig um 3 (Single) bzw. 2 (Familie) Prozentpunkte. Einige Tarife mit der Note FFF scheitern an der Bestnote FFF+, weil sie Mindeststandards verfehlen. Das betrifft häufig fehlenden Schadenersatzrechtsschutz im Rahmen der Forderungsausfalldeckung sowie unzureichende Regelungen für Schäden an gemieteten oder geliehenen Sachen.

Private Haftpflichtversicherung 2024 – Familie

Am unteren Ende der Bewertungsskala gibt es im Vergleich zu 2023 kaum Fortschritte. Die Noten F+, F und F- (ausreichend, mangelhaft und ungenügend) erhalten in der Kategorie Familie 51 Tarife (16 %). In der Kategorie Single sind es 44 Tarife (14 %). In dieser Gruppe zeigen sich häufig Schwächen beim Schutz für deliktunfähige Mitversicherte, selbstständige Tätigkeiten, Schäden an Sachen von Arbeitskollegen oder Arbeitgebern, Verlust von beruflichen Schlüsseln sowie beim Schadenersatzrechtsschutz.

Private Haftpflichtversicherung 2024 – Single

Hervorragender Schutz kostet oft weniger als gedacht. Die Preise für Top-Tarife beginnen für Familien bei rund 70 EUR im Jahr und gehen bis ca. 150 EUR. Bei Single-Tarifen reicht die Spanne von rund 50 EUR bis 120 EUR jährlich. Damit bleibt das Preisniveau gegenüber dem Vorjahr konstant.

Warum eine Best-Leistungsgarantie nicht alle Sorgen nimmt

Seit einiger Zeit beobachtet Franke und Bornberg einen Anstieg von Tarifen mit einer sogenannten „Best-Leistungsgarantie“. Doch das Versprechen ist nicht immer so wertvoll, wie es auf den ersten Blick scheint, weiß Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken. „Viele Versicherer bieten ein nach Leistung gestaffeltes Tarifwerk. Bei der besten Variante ist das Feature „Best-Leistungsgarantie“ meist enthalten oder kann als Zusatzleistung hinzugewählt werden. Das klingt nach einem automatischen Anspruch auf Leistung aus dem besten Tarif am Markt. Aber ganz so schön ist die Welt dann doch nicht“, warnt Monke. Im Schadenfall müsse der Versicherte erst einmal wissen, dass es einen besseren Tarif gebe und dies nachweisen. Zudem formulierten manche Versicherer Ausnahmen von der Regel, zum Beispiel bei Auslandsschäden, Cyber-Schäden sowie bei Schäden, die über die gesetzliche Haftung hinausgehen. Oft erlösche die Garantie auch, falls der Versicherer die fragliche Leistung in einem anderen Tarif oder Zusatzbaustein selbst anbiete.

„Generell sehen wir die Best-Leistungsgarantie in der PHV durchaus positiv. Aber auch hier ist ein Blick ins Kleingedruckte unverzichtbar“, sagt Monke. Franke und Bornberg hat das Feature auf die Watch-List für künftige Ratings gesetzt.

Wie PHV-Tarife nachhaltiger werden

Bei der Nachhaltigkeit tut sich langsam etwas. In der Privathaftpflicht geht es dabei in der Regel um „nachhaltigen Schadenersatz“. So übernehmen Versicherer, manchmal auch anteilig, Mehrkosten für eine nachhaltige Beschaffung oder Reparatur. Das betrifft etwa energieeffizientere Geräte, Produkte mit Umweltsiegel und Reparatur statt Ersatz.

Schlanke Schadenregulierung und effiziente Prozesse machen PHV-Tarife ebenfalls ein Stück nachhaltiger.

Fazit und Ausblick

Die PHV kann mehr als jemals zuvor. Aber trotzdem lohnt ein kritischer Blick, denn jeder siebte Tarif ist nur ausreichend oder noch schlechter. Die Best-Leistungsgarantie garantiert nicht in jedem Fall Bestleistungen. Nachhaltigkeit hält langsam, aber sicher Einzug in die PHV-Bedingungen. Je stärker das Feature nachgefragt wird, umso schneller wird sich der Wandel vollziehen.

Private Haftpflicht deckt viele, aber nicht alle Lebensbereiche ab. Das betrifft beispielsweise Halter von Hunden oder Pferden. Franke und Bornberg sorgt mit dem ersten Rating zur Tierhalter-Haftpflichtversicherung auch hier für Transparenz.

Die Franke und Bornberg GmbH veröffentlicht alle Ratingergebnisse in ihrem Internetauftritt. Aktualisierungen erfolgen in der Regel zeitnah. Schaubilder und Statistiken zur Verteilung auf die Bewertungsklassen liefern stets eine Zeitpunktbetrachtung. Auf der Webseite finden Interessierte die Bewertungsrichtlinien PHV sowie Tierhalter-HV.

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Die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land ist das Großereignis in diesem Jahr.

Egal ob man mit Freunden zu Hause feiert, die Spiele beim Public Viewing verfolgt oder live vor Ort im Stadion ist, ohne den richtigen Schutz kann die Stimmung schnell getrübt werden.

„Drei Policen sind wichtig, um das Fußballvergnügen sorgenfrei genießen zu können“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Die private Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, falls jemand anderes geschädigt wurde. Sie hat eine Doppelfunktion und übernimmt berechtigte Schadenersatzansprüche oder wehrt unberechtigte Forderungen ab. Sinnvoll ist es, wenn auch der Verlust von Schlüsseln oder bei einem Städtetrip Mietsachschäden am Mobiliar im Hotel mitversichert sind. Gute Policen bieten zudem eine Forderungsausfalldeckung, falls man selbst geschädigt wurde und vom Schadenverursacher nichts zu holen ist. „Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte bei der Hausratversicherung darauf achten, dass Fahrraddiebstahl ausreichend und rund um die Uhr mitversichert ist“, empfiehlt Bösl. Einige Tarife, vor allem Altverträge, sehen Ausschlusszeiten vor und leisten nur von 6 bis 22 Uhr. Zudem machen sie häufig Vorgaben hinsichtlich des verwendeten Schlosses und Abstellorts. Bei neueren Hausratpolicen ist vereinzelt Taschendiebstahl versichert. Dann wird auch gezahlt, wenn man unterwegs ist und aus der Umhänge- oder Hosentasche der Geldbeutel oder das Handy gestohlen wurde. Erleidet man beim Feiern selbst einen Unfall, kann auch eine private Unfallversicherung sinnvoll sein. „Sie schützt vor den finanziellen Folgen eines Unfalls und zahlt bei einer bleibenden Invalidität die vereinbarte Versicherungssumme oder bei schweren Folgen auch eine lebenslange Unfallrente“, so die Schadenexpertin der uniVersa.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Nürnberger Versicherung wurde im ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg auch bei der zweiten Teilnahme mit der Note “sehr gut” ausgezeichnet. Der Versicherer überzeugte insbesondere durch seine Ergebnisse in den Bereichen Umwelt und Soziales.

Die Versicherungs- und Finanzbranche spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Umsetzung der aktuellen Nachhaltigkeitsbemühungen geht. Von den Unternehmen wird erwartet, dass sie ihre Aktivitäten stärker an nachhaltigen Gesichtspunkten ausrichten. Hierbei bestehen vielfältige Möglichkeiten, um das Thema voranzutreiben, von der Investition in nachhaltige Projekte bis zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Produktentwicklung. Franke und Bornberg untersucht mit seinem ESG-Unternehmensrating, inwieweit Versicherungsunternehmen bereits auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensführung vorangeschritten sind.

Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, hebt die Bedeutung dieses Verfahrens hervor: „Die aktuellen Herausforderungen im Bereich Umweltschutz, Klima und soziale Verantwortung erfordern konkrete Maßnahmen und keine Lippenbekenntnisse. Unser ESG-Unternehmensrating basiert auf objektiven Daten und Fakten. Die erneute Beteiligung der Nürnberger an diesem anspruchsvollen Verfahren zeigt die Bereitschaft zur Transparenz und verdeutlicht das Engagement des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit.”

Hervorragende Leistung im Bereich Umwelt

Bereits im vergangenem Ratingdurchlauf konnte die Nürnberger mit ihren Umweltkennzahlen punkten. Im Vergleich dazu haben sich insbesondere die Zahlen zu den Verbräuchen nochmals verbessert. Mit ihrer zweiten Teilnahme am ESG-Unternehmensrating bestätigt die Nürnberger ihre Ambitionen in Sa-chen Nachhaltigkeit. „Die Nürnberger zeigt, dass auch auf einem hohen Niveau noch Verbesserungen möglich sind“, erläutert Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg. Der CO2-Fußabdruck wird von der Nürnberger detailliert erfasst. Seit 2021 ist die Haupt-verwaltung der Nürnberger klimaneutral ausgerichtet und wird vom TÜV Süd nach dem internationalen Standard PAS 2060:2014 “Spezifikation zum Nachweis der CO2-Neutralität” zertifiziert. Zudem wurde die Integration von weiteren ESG-Aspekten in die Kapitalanlage forciert. So wurde im Jahr 2023 die Liste der Ausschlüsse erheblich erweitert. Danach sind beispielweise Investitionen in Unternehmen aus der Waffen-, Kohle- oder Ölindustrie eingeschränkt bzw. gar nicht mehr möglich. Die Bemühungen, die Kapitalanlage nachhaltig zu gestalten, werden auch durch die Unterzeichnung der Principles for Responsible Investment (PRI) unterstrichen.

Im sozialen Bereich kann die Nürnberger durch ein umfangreiches Gesundheitsangebot für die Mitarbeiter punkten. Hierzu zählen neben Vorsorgeuntersuchungen auch Beratungs- und Coachingangebote. Um eine gesunde Ernährung im Homeoffice zu ermöglichen, werden die Gerichte aus dem Betriebsrestaurant auch zum Mitnehmen angeboten. Außerdem stellt das Küchenteam jeden Monat gesunde Rezepte zur Verfügung, die von den Mitarbeitern leicht zu Hause nachgekocht werden können. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird von der Nürnberger großgeschrieben. Neben flexiblen Arbeitszeiten profitieren Mitarbeiter von verschiedenen Unterstützungsleistungen zur Kinderbetreuung und bei der Pflege von Angehörigen.

Auch außerhalb des eigenen Unternehmens engagiert sich die Nürnberger. Hierfür hat der Versicherer eine eigene Stiftung ins Leben gerufen. Diese Stiftung engagiert sich in den Bereichen Sport, Soziales, Kultur und Bildung. Als Leuchtturmprojekt wurde die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. ausgewählt. Bei Neuabschlüssen von Versicherungsverträgen hat der Kunde die Wahl, dass entweder eine Spende an eine Wohltätige Organisation oder die Pflanzung eines Baumes erfolgt.

Im Rahmen der Produktentwicklung werden ESG-Kriterien systematisch berücksichtigt. Dazu wurde der Prozess im Jahr 2022 um Nachhaltigkeitsziele von Kunden und Nachhaltigkeitsfaktoren in den Produkten erweitert. Ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit ist bei Einkommensschutzprodukten zu erkennen. Hier stehen Prävention und Rehabilitation im Fokus. Auch in der Kranken- und Sachversicherung wurden nachhaltige Aspekte eingeführt. Neben der Förderung von Prävention und Rehabilitation werden in der Krankenversicherung verschiedenste Services aus den Bereichen „Prävention & Wohlbefinden“ und „Diagnose & Beratung“ angeboten. Die Sachversicherung setzt auf die Übernahme von Mehrkosten für umweltfreundlichen Schadenersatz. Zudem wird der Ansatz „Reparatur statt Ersatz“ verfolgt. Welche nachhaltigen Komponenten im jeweiligen Produkt enthalten sind, wird für Kunden transparent in gesonderten Leistungsübersichten dargestellt.

Für das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg werden insgesamt über 100 unterschiedliche Prüfungspunkte innerhalb von 31 Kategorien berücksichtigt. Dabei werden ausschließlich selbst erhobene Daten und eigene Recherchen genutzt.

ESG-Unternehmensrating – Nürnberger Versicherungen 2023 – Ratingkriterien

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen eine größere Bedeutung als andere. Das gilt zum Beispiel für die Ausgestaltung der Kapitalanlagestrategie im Vergleich mit Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Gewichtungen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Wegweisende Indizes zur Altersvorsorge und zur Vermögensbildung haben sich etabliert

Empirisch fundierte Meinungsforschung in finanziellen Verbraucherfragen

Beachtung der Umfragen und Analysen in Medien und Politik

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) feiert Jubiläum: Ende Mai 2019 wurde es durch die renommierte Fachhochschule für Wirtschaft (FHDW) und den BDV Bundesverband Deutscher Vermögensberater gegründet. Im September 2022 wurde der Trägerkreis um drei weitere namhafte Vermittlerverbände erweitert, nämlich den Bundesverband Finanzdienstleistung (AfW), den Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungsunternehmen in Europa e.V. (VOTUM) und den Bundesverband der Assekuranzführungskräfte (VGA). Heute, nach fünf Jahren, hat sich das Institut als wichtiger Impulsgeber für die Finanzwirtschaft, die Medien und die Politik etabliert.

Wegweisende Indizes für Altersvorsorge und Geldanlage

Konzeptioneller Ausgangspunkt des DIVA sind zwei Indizes, mit denen in breit angelegten Befragungen der Bevölkerung (2000 Teilnehmer) jeweils zweimal im Jahr das Meinungsklima zur Altersvorsorge (Deutscher Altersvorsorge-Index, DIVAX-AV) sowie zur aktienbasierten Vermögensbildung (Deutscher Geldanlage-Index, DIVAX-GA) abgefragt wird. So entstehen nicht nur interessante Momentaufnahmen, es lassen sich aus inzwischen fünfjährigen Zeitreihen auch Trends ablesen. Dazu Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA: “Mit unseren Indizes haben wir echtes Neuland betreten, was den empirischen Befund zum Stimmungsbild zur Altersvorsorge und zur Geldanlage angeht. Die Breite und die Regelmäßigkeit unserer Bürgerbefragungen machen die Indizes repräsentativ und ihre Entwicklung besonders aussagekräftig.” Neben den Indizes erstellt das DIVA regelmäßig tiefergehende Analysen (so genannte “DIVA-Briefings”), die sich mit konkreten Themen wie zuletzt den Auswirkungen der Inflation auf die Rente auseinandersetzen.

Gegengewicht zu Verbraucherschützern

Eines der wesentlichen Motive für die Gründung des DIVA ist eine Ergänzung der Arbeit des Verbraucherschutzes: “Verbraucherzentralen und deren Trägerorganisationen sehen sich als Sachwalter der Bürgerinnen und Bürger. Dabei ziehen sie ihre Schlussfolgerungen gerade zur Altersvorsorge und zur Geldanlage oft aus Einzelfällen, die nicht repräsentativ sind für die täglich vielen hunderttausend Kundenkontakte, Servicetermine und Beratungsgespräche in der Finanzbranche. Leider erkennen wir dabei auch immer wieder eine gehörige Portion gegen die Finanzbranche gerichtete Ideologie, ohne ihre in der Breite positive Arbeit einzubeziehen. Anliegen des DIVA ist es, politischen Entscheidungsträgern ebenso wie interessierten Medien ein Bild aus der Breite der Bevölkerung ohne Ideologie und mit echter Repräsentanz an die Hand zu geben”, sagt Dr. Helge Lach, Geschäftsführender Direktor und als Vorsitzender des BDV der Initiator des DIVA.

Zunehmende Beachtung in Medien und Politik

Wie wertvoll die Arbeit des DIVA ist, zeigt sich in der Beachtung, die die Veröffentlichungen des Instituts inzwischen erhalten. “Im Frühjahr 2023 sind wir eine Kooperationspartnerschaft mit Statista eingegangen. Seitdem werden die Ergebnisse unserer Umfragen auf der Statista-Plattform verarbeitet und den Medien und der Wissenschaft mit diesem Gütesiegel zugänglich gemacht. Auch berichten namhafte überregionale Zeitungen und nahezu alle Medien der Finanzbranche über unsere Ergebnisse und unsere Schlussfolgerungen”, freut sich Heuser. Und natürlich wird damit zugleich ein Ziel erreicht, auf das das DIVA hinarbeitet: Nämlich die Verbreitung eines wissenschaftlich und empirisch abgesicherten Bildes zu dem, was die Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich denken und wollen.

Die Ergebnisse des Deutschen Altersvorsorge-Index und des Deutschen Geldanlage-Index sind auf der Webseite des DIVA zu finden. Dort sind auch die DIVA-Veröffentlichungen sowie die aktuellen und frühere Pressemitteilungen hinterlegt. Halten Sie sich zudem über unseren LinkedIn-Kanal und unseren Newsletter auf dem Laufenden.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Frankfurt am Main ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen. Es wird von vier namhaften Vermittlerverbänden getragen: dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW, VOTUM, dem Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) und dem Bundesverband der Assekuranzführungskräfte VGA. Die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 600 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Sommersemester 2024 sind über 2.000 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 40 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW rund 10.200 Absolventinnen und Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Ab 1. Juni verantwortet Martin Wierer (48) zusammen mit dem bisherigen Vorstand Dirk Kopisch (59) die DEVK Krankenversicherungs-AG. Jürgen Dürscheid (61) geht in den Ruhestand und Dr. Michael Zons (49) konzentriert sich im DEVK-Konzern auf seine anderen Vorstandsmandate.

Ein kleiner Generationswechsel steht an im Vorstand der DEVK Krankenversicherungs-AG. Jürgen Dürscheid, der hier seit 2006 Vorstandsmitglied ist, verabschiedet sich nach über 30 Jahren bei der DEVK in den Ruhestand. Gleichzeitig verlässt Dr. Michael Zons das Gremium. Seine weiteren Vorstandsmandate bleiben unberührt. Er gehört bereits zum Vorstandsteam der Muttergesellschaften DEVK Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. und DEVK Lebensversicherungsverein a.G. Außerdem ist er Vorstand bei der DEVK Allgemeine Versicherungs-AG, der DEVK Allgemeine Lebensversicherungs-AG und der DEVK Pensionsfonds-AG.

Mathematiker Martin Wierer

Neu im Vorstand der Krankenversicherung ist der Mathematiker und Aktuar Martin Wierer. Nach Stationen als Referent im Aktuariat bei der Allianz Lebensversicherung-AG in Stuttgart und als Produktmanager der Zurich Gruppe Deutschland in Bonn kam er 2013 zur DEVK. Bei dem Kölner Versicherer leitete er zunächst die Abteilung Versicherungsmathematik und Bestandsführung. Im Laufe der Jahre übernahm er weitere Aufgaben: Er kümmerte sich um Produktmanagement und Statistik, die interne betriebliche Altersversorgung sowie das Controlling im Bereich Leben.

Erfahrung in der Krankenversicherung

Vor fünf Jahren wurde er Direktor und seit Juli 2023 führt er die DEVK-Hauptabteilung Krankenversicherung. Hier verantwortet er die Bereiche Produktentwicklung und aktuarielle Grundsatzfragen, das strategische Krankenversicherungs- und Prozessmanagement sowie die Koordination der Datenverarbeitung. So ist er vertraut mit einem wichtigen Projekt der letzten Jahre: der Einführung eines neuen Bestandsführungssystems. Martin Wierer engagiert sich auch in der Gremienarbeit. Seit 2020 leitet er die GDV-Arbeitsgruppe “Inhalte digitale Rentenauskunft”. Ein Jahr später wurde er Mitglied im Ausschuss “Kommunikation” der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. Martin Wierer lebt mit seiner Familie in Bonn.

Fokus auf Krankenzusatzversicherungen

Die DEVK-Krankenversicherung hat sich von Anfang an auf Krankenzusatzversicherungen spezialisiert und ist in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gewachsen. 2022 betrugen die gebuchten Bruttobeiträge 111,6 Mio. Euro. Aktuell sind rund 500.000 Kundinnen und Kunden über die DEVK krankenversichert – überwiegend gesetzlich Versicherte mit privater Zusatzversicherung. Hinzu kommen über 500.000 Personen mit Auslandsreise-Krankenversicherung. Dass die Versicherten ausgezeichnet betreut werden, zeigt die aktuelle Untersuchung der Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceValue im Auftrag der Zeitschrift EURURO. Die Expertinnen und Experten haben in einer Onlinebefragung fast 2.900 Urteile zu 30 privaten Krankenversicherern gesammelt und ausgewertet. Im Bereich Kundenbetreuung gehört die DEVK im Test zu den besten Anbietern. Damit bescheinigen die befragten Versicherten, dass DEVK-Mitarbeitende gut Bescheid wissen, gerne Auskunft geben, verständliche Unterlagen zur Hand haben, schnell helfen und bei Beschwerden kulant reagieren.

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Studie mit 1.000 Frauen: Bewusstsein wächst schrittweise, Unsicherheit ist weiterhin groß / 20- bis 30-Jährige sehen den höchsten Handlungsbedarf / Frauen blicken pessimistischer auf ihre Vorsorge als vor 4 Jahren

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren hat die Allianz Leben 1.000 Frauen aus ganz Deutschland zum Gender Pension Gap befragt. War der Unterschied im Alterseinkommen von Frauen und Männern beim letzten Mal noch 80 Prozent der Frauen zwischen 20 und 60 Jahren unbekannt, sagen das 2024 noch 75 Prozent der Frauen. “Positiv ist, dass sich mehr Frauen mit ihrem Alterseinkommen beschäftigen. Ihnen ist bewusst, dass sie sich nicht allein auf die gesetzliche Rente verlassen können und dass sie handeln müssen, wenn es um ihre finanzielle Zukunft geht”, sagt Katja de la Viña, Vorstandsvorsitzende der Allianz Lebensversicherung.

Zu Beginn der Befragung stand die Information darüber, dass es eine geschlechtsspezifische Lücke in der Vorsorge fürs Alter, das Gender Pension Gap, gibt. Im nächsten Schritt wurden die 1.000 Frauen bundesweit befragt, wie hoch sie die Lücke im Alterseinkommen von Männern und Frauen in Deutschland schätzen. Die meisten Frauen halten das Gender Pension Gap für niedriger, als es tatsächlich ist. Sie schätzen es durchschnittlich auf 27 Prozent. Laut Statistischem Bundesamt liegt das Gender Pension Gap jedoch bei mehr als 40 Prozent[1]. Selbst wenn Einkünfte aus der Hinterbliebenenrente berücksichtigt werden, liegt das Gender Pension Gap in Deutschland immer noch bei 30 Prozent.

95 Prozent der Frauen in Deutschland gehen davon aus, dass sie vom Gender Pension Gap betroffen sein werden. Laut der Allianz Studie glaubt die Hälfte der Frauen nicht, dass ihre Altersvorsorge ausreichen wird. Die Unsicherheit bei dem Thema ist groß, auch weil ein Drittel der Befragten gar keine Vorstellung vom eigenen Einkommen im Alter hat. Allein der Blick auf die gesetzliche Rente zeigt, dass Handlungsbedarf besteht – bei Frauen wie bei Männern. Im Jahr 2022 bekamen Frauen durchschnittlich pro Monat eine gesetzliche Rente von 890 Euro; Männer 1.373 Euro. Auch in der betrieblichen und privaten Vorsorge ist der Unterschied ähnlich hoch. Das Gender Pension Gap betrifft Frauen damit in mehrfacher Hinsicht. Sie verfügen nicht nur über weniger Einkommen im Alter als Männer. Zusätzlich ist ihre durchschnittliche Lebenserwartung höher. Sie müssen also länger mit weniger Geld auskommen.

Über die Hälfte der Frauen sieht Handlungsbedarf für die eigene Altersvorsorge. Die Studie zeigt zudem, dass Frauen pessimistischer auf ihre Vorsorge fürs Alter blicken als noch vor vier Jahren. Während im Jahr 2020 nur 43 Prozent der befragten Frauen glaubten, dass ihr Lebensstandard im Alter aufgrund eines geringeren Alterseinkommens sinken wird, sagen das heute knapp zwei Drittel. “Eigentlich sollte es niemanden überraschen, dass viele Frauen in der Studie davon ausgehen, im Alter noch arbeiten zu müssen. Gerade diese Aussage zeigt jedoch, wie wichtig es ist, sich möglichst frühzeitig um ein lebenslanges Einkommen zu kümmern”, sagt Katja de la Viña.

Jüngere Frauen beschäftigen sich stärker mit ihrer Vorsorge

Frauen zwischen 20 und 30 Jahren sehen den größten Handlungsbedarf, etwas für ihre Altersvorsorge zu tun. Sie beschäftigen sich auch deutlich stärker mit ihrer eigenen Vorsorge als noch vor vier Jahren. Während damals 45 Prozent der jungen Frauen angaben, sich noch gar nicht mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt zu haben, waren es 2024 nur 15 Prozent. Zugleich fühlen sich 58 Prozent der befragten 20- bis 30-Jährigen mit dem Thema überfordert.

Frauen zwischen 51 und 60 Jahren gehen laut Studie ihre eigene Vorsorge am aktivsten an. Sie schließen Vorsorgeverträge ab, um im Alter über mehr Einkommen zu verfügen. Ob sich Frauen überhaupt mit ihrer Altersvorsorge beschäftigen, darauf hat auch die Erwerbstätigkeit großen Einfluss. Frauen, die arbeiten, kümmern sich häufiger aktiv um ihre Altersvorsorge.

Beim Thema Vorsorge vertrauen 21 Prozent auf ihren Arbeitgeber – mit 8 Prozent der zweithöchste Vertrauenszuwachs gegenüber dem Jahr 2020. Am stärksten gewichten die meisten Frauen jedoch ihr privates Umfeld. Dem Rat der Familie und des Partners vertrauen 47 Prozent der Frauen, wenn es um ihre persönliche Vorsorge geht. Das sind 21 Prozent mehr als noch vor vier Jahren, insbesondere bei den jüngeren Frauen.

Allianz Leben setzt verstärkt auf finanzielle Bildung

“Der signifikante Unterschied in der Vorsorge von Männern und Frauen betrifft uns als Gesellschaft. Wenn strukturell bedingt die Hälfte der Menschen kein ausreichendes lebenslanges Einkommen hat, kann uns das nicht egal sein. Entsprechend denken wir als Allianz Leben das Thema in den unterschiedlichsten Facetten unseres Handelns immer mit”, sagt Katja de la Viña.

[1] Gender Pension Gap: Alterseinkünfte von Frauen 2021 fast ein Drittel niedriger als die von Männern – Statistisches Bundesamt (destatis.de)

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Der ifo-Geschäftsklima-Index für die Versicherungswirtschaft klettert auf den höchsten Stand seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Die konjunkturelle Dynamik ist zwar noch schwach, negative Überraschungen sind allerdings kaum noch zu erwarten.

In der Versicherungswirtschaft zeichnet sich immer deutlicher eine Wende zum Besseren ab. „Der vom ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima-Index für den Sektor kletterte im ersten Quartal kräftig um 9,3 auf 15,7 Punkte und liegt damit erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie Ende 2019 wieder über dem langfristigen Mittelwert von 12,5 Punkten. Die konjunkturelle Dynamik ist zwar noch schwach. Negative Effekte sind allerdings kaum mehr zu erwarten“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Das Plus resultiert vor allem aus einer deutlich besseren Beurteilung der aktuellen Situation. Der Teilindex zur Geschäftslage stieg gegenüber dem Schlussquartal 2023 um 14 auf 6 Punkte – liegt aber noch unter dem langfristigen Durchschnitt von zwölf Punkten. Wesentlich besser ist der Ausblick auf die kommenden sechs Monate. Der Teilindex für Geschäftserwartungen legte gegenüber dem Vorquartal abermals zu – um 4,1 auf 26 Punkte. (langfristiges Mittel: 13,3 Punkte). „Die Zuversicht der Unternehmen ist inzwischen hoch. Die Frage ist, inwieweit sich der Optimismus tatsächlich in einem besseren Geschäftsverlauf widerspiegeln wird“, sagt Asmussen.

Steigende Reallöhne erhöhen Spielraum für die Altersvorsorge

In der Lebensversicherung scheint die Wende bereits eingeläutet. „Der Teilindex zur Geschäftslage sprang gegenüber der vorangegangenen Befragung um 21,1 auf 8,3 Punkte“, sagt Asmussen. Er zog damit den Geschäftsklima-Index für die Sparte mit nach oben (+ 13,3 auf 17,6 Punkte). Ein Grund dafür könnte nach Ansicht von Asmussen die sinkende Inflation sein – und die damit steigenden Reallöhne: „Höhere Einkommen geben den Menschen mehr Spielraum für ihre private Altersvorsorge.“ Mit dem Zinsanstieg würden zugleich klassische Lebensversicherungen attraktiver, fondsgebundene Policen profitierten ihrerseits vom weiter positiven Börsenumfeld, so der GDV-Hauptgeschäftsführer.

Kaum verändert gegenüber dem Vorquartal ist dagegen das Bild in der Schaden- und Unfallversicherung. Der Geschäftsklima-Index für diese Sparte stieg lediglich um 2,2 auf 10,1 Punkte (Langfristiges Mittel: 9,4 Punkte). Auffällig ist die weiterhin starke Diskrepanz zwischen aktueller Lagebeurteilung – mit minus 14,7 Punkten – und den Geschäftserwartungen, die mit 38,2 Punkten deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von 10,6 Punkten liegen. „Die aktuelle Lage wird besonders von der Situation in der Kfz-Sparte beeinflusst, die mit Kostensteigerungen und im Durchschnitt mit Verlusten zu kämpfen hat“, sagt Asmussen. Der demgegenüber positive Ausblick könnte darauf hindeuten, dass die Unternehmen mit steigenden Beitragseinnahmen rechnen.

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In der Koalition ist ein Streit über das Rentenpaket II entbrannt. Die Versicherer befürchten, dass dabei die Reformen der betrieblichen und der privaten Altersvorsorge als Faustpfand benutzt werden könnten.

Die Versicherer warnen vor einem Scheitern der Rentenreformen und appellieren an die Bundesregierung, den Streit über die gesetzliche Rente nicht zur Blockade anderer Reformvorhaben zu missbrauchen. „Das Rentenpaket II darf nicht zum Faustpfand für die Reform der betrieblichen und privaten Vorsorge werden“, mahnt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Versicherer erwarten, dass die Koalition die Betriebsrentenreform und die lange angekündigte Überarbeitung der privaten Altersvorsorge vorantreibt – ungeachtet der konkreten Ausgestaltung des Rentenpakets II.

„Am Ausbau der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge führt kein Weg vorbei“, betont Asmussen. Denn für die meisten Menschen reicht die gesetzliche Rente schon heute nicht aus, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. „Maßnahmen, um die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung zu erhöhen, sind losgelöst von der Frage, wann die Menschen künftig in Rente gehen können“, so Asmussen.

Auch die geförderte private Altersvorsorge braucht nach mehr als 20 Jahren ohne Änderungen dringend neue Impulse. „Die Vorarbeit der Fokusgruppe darf nicht versanden, sondern sollte noch in dieser Legislaturperiode in eine Reform münden“, fordert Asmussen. Die Versicherer setzten sich dabei für den Erhalt lebenslanger Leistungen und Mindestgarantien ein. „Beides sind Kernelemente der Alterssicherung – und sollen es auch bleiben.“

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Steigendes Bewusstsein für Notwendigkeit der Altersvorsorge

Familie, Freunde und professionelle Beratung sind wichtige Informationsquellen

Misstrauen gegenüber Social Media und Influencern

Wegen unsicherer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen spielt für die große Mehrheit der Bürger die finanzielle Vorsorge eine immer wichtigere Rolle. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung.

74 Prozent der Befragten finden, dass aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Notwendigkeit größer geworden sei, für Notfälle oder das Alter vorzusorgen. Für weitere 23 Prozent ist dieser Bedarf unverändert, die übrigen 3 Prozent sahen dagegen eine geringere Notwendigkeit. Bei der Umfrage wurden bundesweit 1.007 Männer und Frauen ab 18 Jahren repräsentativ befragt.

Angst vor Inflation, Krankheit und Krieg

Als größtes Risiko für ein auskömmliches Leben im Alter betrachten 76 Prozent die Inflation (Mehrfachnennungen möglich). Weitere Bedrohungen sehen 54 Prozent durch geänderte Lebensumstände etwa infolge einer Krankheit oder höherer Steuern. 42 Prozent empfinden die äußere Sicherheit beziehungsweise die Kriegsgefahr als besonderes Risiko.

Die Mehrheit der Menschen vertraut bei Vorsorgefragen vor allem auf den Rat aus der eigenen Familie (68 Prozent, Mehrfachnennungen möglich). Freunde werden ebenfalls als besonders vertrauenswürdig und kompetent geschätzt (60 Prozent). Auf Rang drei landen mit 40 Prozent unabhängige Publikationen in Print oder online, die den Befragten zufolge ein “sehr großes” oder “eher großes” Vertrauen genießen.

Große Mehrheit misstraut Influencern und Social Media – auch die Jüngeren

Am wenigsten verlässt sich der Großteil der Befragten bei Vorsorgefragen auf Informationen von Influencern oder aus Social-Media-Kanälen. In Influencer und auch Social-Media-Beiträge haben 87 Prozent “überhaupt kein” oder ein “eher geringes” Vertrauen. Die Skepsis gegenüber Influencern und Social Media steigt mit zunehmendem Alter, ist aber auch in der jungen Zielgruppe stark ausgeprägt. Hier misstrauen 81 Prozent der 18- bis 29-Jährigen Influencern und 75 Prozent Social-Media-Beiträgen.

Persönliche Beratung ist häufiger Wunsch – vor allem bei Jüngeren

Zu den wichtigsten Eigenschaften einer guten privaten Altersvorsorge gehören Transparenz (54 Prozent), Flexibilität (51 Prozent), Verständlichkeit des Produkts (50 Prozent) und die regelmäßige Information durch den Anbieter (48 Prozent). Ebenfalls hoch im Kurs steht die persönliche Beratung. 41 Prozent halten dieses Kriterium für sehr wichtig. Ganz besonders stark ausgeprägt ist dieser Wunsch in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Hier sehen sogar 44 Prozent die persönliche Beratung durch zertifizierte und geschulte Experten, wie sie die R+V bundesweit in allen Volksbanken und Raiffeisenbanken beschäftigt, als wichtig an.

Über die Umfrage

Im November 2023 befragte das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum bundesweit 1.007 Männer und Frauen zum Thema Vorsorgeeinstellungen und -verhalten. Befragt wurden in der repräsentativen Online-Studie Menschen ab 18 Jahren. Auftraggeber der Studie ist die genossenschaftliche R+V Versicherung.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de