Anteil der betrieblichen Altersversorgung steigt auf rund 20 Prozent

Trotz der herausfordernden Marktbedingungen weist die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. in zwei zentralen Kennzahlen das beste Ergebnis ihrer Geschichte aus: in den gesamten Beitragseinnahmen und in den Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag.

Nachhaltiger Geschäftserfolg

Das Unternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr gesamte Beitragseinnahmen in Höhe von 604,5 Mio erzielt (2016: 600,7 Mio. Euro). Der Versicherer wächst damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent, während der Markt um 0,2 Prozent zurückgeht.

Die Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag sind im abgeschlossenen Geschäftsjahr noch stärker gestiegen. Sie betragen 526,4 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 3,7 Prozent entspricht. Im Gegensatz dazu stagniert der Markt.

Das Neugeschäft der Stuttgarter lag unter dem Erfolg der letzten Jahre. Gleichwohl konnte mit dem Ergebnis ein weiteres deutliches Bestandswachstum erzielt werden. Der Blick auf die letzten Jahre verweist auf den nachhaltigen Erfolg. So wurde seit 2012 bei den gesamten Beitragseinnahmen eine Steigerung um ca. 17 Prozent von 515,4 Mio. auf 604,5 Mio. Euro erreicht. Bei den laufenden Beitragseinnahmen ist das Unternehmen in diesem Zeitraum sogar um rund 31 Prozent gewachsen: von 401,4 Mio. auf 526,4 Mio. Euro.

Erhöhung des Eigenkapitals

Darüber hinaus ist es der Stuttgarter gelungen, ihr Eigenkapital um 17 Mio. auf einen Höchststand von 149 Mio. Euro aufzustocken. Und das, obwohl die Belastungen durch die Zinszusatzreserve in 2017 sehr hoch waren. Hier hat das Unternehmen 81,5 Mio. Euro eingezahlt. Die Eigenkapitalquote der Stuttgarter konnte von 2,8 Prozent auf 3,03 Prozent gesteigert werden, wohingegen die Branche hier 2016 lediglich eine Quote von 1,95 Prozent aufweist (Quelle: GDV; Die Zahlen für 2017 sind noch nicht verfügbar).

Kein Verkauf von Lebensversicherungs­Beständen

Bei langfristigen Altersvorsorgeprodukten kommt es auf Vertrauen an. Frank Karsten betont: „Wir stehen zu unseren zugesagten Garantien und tun alles, um unsere Versprechen zu erfüllen. Zur Debatte um den Verkauf von Lebensversicherungsbeständen bezieht er eindeutig Stellung: „Wir geben unsere bestehenden Lebensversicherungsverträge nicht ab.“

bAV­Anteil wächst weiter

Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bei der Stuttgarter steigt weiter. Ihr Anteil am gesamten Neugeschäft 2017 erhöht sich auf 20,3 Prozent (2016: 19,3 Prozent). Ein weiterer Anstieg ist zu erwarten. Das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz – kurz BRSG – enthält zahlreiche neue Ansatzpunkte für den Vertrieb. Jede Firma muss sich ab 2018 mit ihrer bAV neu beschäftigen. Frank Karsten: „Wir rechnen damit, dass das BRSG positive Impulse bringen wird. Vermittler sollten die Chancen ergreifen. Der Informations­ und Beratungsbedarf in den Betrieben ist so groß wie noch nie.“

Das Rentenwerk:

Antwort der Stuttgarter auf das Sozialpartnermodell Im Zuge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) entsteht eine neue bAV­Welt: das Sozialpartnermodell. Die Antwort der Stuttgarter auf das Sozialpartnermodell ist Das Rentenwerk. Das Rentenwerk wurde von fünf namhaften Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit initiiert. Diese sind zusammen Produktgeber und verstehen sich als Dienstleister der Sozialpartner. Das gemeinsame Ziel: die Sozialpartner dabei zu unterstützen, eine von ihnen getragene betriebliche Vorsorge zu entwickeln. Damit sie Mitglieder und Mitarbeiter begeistern, binden und gewinnen können.

Chancen nutzen und Verantwortung übernehmen

Die gesetzliche Rente reicht längst nicht mehr. Altersarmut lässt sich nur durch zusätzliche Altersvorsorge vermeiden. Deshalb wirbt Die Stuttgarter konsequent für die private und betriebliche Altersvorsorge. „Wir sind davon überzeugt, dass trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen die private und betriebliche Altersvorsorge nach wie vor große vertriebliche Chancen bietet. Unsere Geschäftspartner unterstützen wir tatkräftig mit modernen Produkten und attraktiven Serviceangeboten. Und wir verbessern kontinuierlich die Voraussetzungen für eine kundenorientierte Vorsorgeberatung. Damit der Vermittler voll und ganz für seine Kunden da sein kann“, erklärt Frank Karsten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, D­70197 Stuttgart Tel.: 0711/665­0, Fax: 0711/665 515
www.stuttgarter.de

Keine staatliche Vorsorge für Schüler und Studenten

Die Versicherungsgruppe die Bayerische, Spezialist für Berufsunfähigkeitsversicherungen, erweitert ihr Portfolio und sichert ab sofort auch Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufsanfänger gegen Berufsunfähigkeit ab. Das Besondere: Versicherungsnehmer zahlen einen sehr günstigen Anfangsbeitrag, erhalten dabei aber von Beginn an die vollen Leistungen.

Stehen Kunden später mitten im Berufsleben oder verdienen mehr, passen sich die Beiträge mit nur zwei Beitragssprüngen im sechsten und im elften Jahr an. Damit sichern sich Versicherungsnehmer bereits in jungen Jahren wichtigen Schutz und bleiben trotzdem finanziell flexibel.

„Es ist nie zu früh, um über eine Berufsunfähigkeit nachzudenken, denn auch junge Menschen sind gefährdet. Es kann so vieles passieren, was sie daran hindert, einen Beruf auszuüben oder selbst Geld zu verdienen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Umso mehr freut es uns, gerade für diese Menschen eine optimale Absicherung anbieten zu können. Eine staatliche Vorsorge für Schüler und Studenten gibt es nämlich nicht.“

Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufseinsteiger können zwischen den Varianten BU Protect young Smart, Komfort, Komfort plus und Prestige wählen. Die Police kann ab dem 15. Lebensjahr abgeschlossen werden. Das Höchsteintrittsalter beträgt 30 Jahre. Versicherte bekommen bereits ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit die volle Rente – ohne Wartezeit. Der Anspruch auf volle Rente besteht auch bei Pflegebedürftigkeit. Lebenslange Pflegeleistung kann wahlweise hinzugefügt werden. Außerdem können Kunden den bestehenden Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Der Startbeitrag eines 15­jährigen Gymnasiasten liegt für den Tarif BU Protect young in der Variante Prestige mit einer monatlichen Rente in Höhe von 1000 Euro und dem Endalter 67 Jahre bei 28,88 Euro. Ein Auszubildender zum Bürokaufmann muss bei einem Eintrittsalter von 18 Jahren bei identischer Rentenhöhe und gleichem Endalter 24,18 Euro für diesen Tarif entrichten. Einen 23­jährigen Diplom­Ingenieur, der ins Berufsleben einsteigt, kostet die BU Protect young Prestige mit einer monatlichen Rente in Höhe von 1000 Euro und dem Endalter 67 Jahre 23,37 Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

 

 

Barmenia ist Teil des Rentenwerks

Gut ein Jahr nachdem der Bundestag die Reform der Betriebsrente verabschiedet hat, zieht die Barmenia positive Bilanz. Ziel der Reform ist es, mit der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) mehr Beschäftigte zu erreichen und ihnen ein Plus bei der Rente zu ermöglichen.

Die Barmenia ist Teil des Rentenwerks, in dem sich die Lebensversicherer von Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK­ COBURG und Die Stuttgarter zusammengeschlossen haben. Das Rentenwerk hat einen Prototyp für das neue Sozialpartner­Modell entwickelt, der bei Tarifpartnern auf großes Interesse stößt ­ diese spielen künftig die zentrale Rolle dabei, Arbeitnehmern Vorsorge­Angebote zu unterbreiten. Die Gespräche mit den Sozialpartnern dauern an; erste Lösungen werden voraussichtlich ab Anfang 2019 umgesetzt.

„Die Betriebsrente ist seit je her eine der attraktivsten Formen, für das Alter vorzusorgen, aber noch lange nicht weit genug verbreitet. Wir sind sehr optimistisch, dass sich das nun ändert – denn wir spüren bei Arbeitgebern und Gewerkschaften ernsthaftes Interesse am neuen Modell und den Willen, die Betriebsrente in den Tarifverträgen und damit in den Unternehmen zu etablieren“, sagt Ulrich Lamy, Vorstandsmitglied der Barmenia. Als genossenschaftlich geprägte Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit setzten die Mitglieder des Rentenwerks auf ein transparentes und faires Produkt – das sei zentral, damit Arbeitnehmer die Angebote wahrnehmen. „Durch unsere Unternehmensform sind wir nicht Aktionären verpflichtet, sondern allein unseren Kunden“, betont Lamy.

Arbeitnehmer sollen nach der Reform trotz aktuell niedriger Zinsen am Kapitalmarkt einen attraktiven Ertrag erhalten. Denn das Gesetz erleichtert es Unternehmen, überhaupt eine Betriebsrente anzubieten – weil Arbeitgeber nicht wie früher für die Leistungen haften müssen. Stattdessen erhalten Arbeitnehmer eine reine Beitragszusage. Mit dem Wegfall von Garantien können die Gelder nun auch in risikobehaftete, aber ertragreichere Anlagen fließen, etwa Unternehmensanleihen, Aktien oder Immobilien. Außerdem profitieren Arbeitnehmer, indem sie bei Steuer­ und Sozialabgaben sparen sowie weitere Förderungen erhalten können. „Bei der Lösung des Rentenwerks ist es uns wichtig, Sicherheit durch eine weitgehend stabile Rente zu bieten“, sagt Lamy. „Diesen Vorteil beim Rentenwerk und die allgemeinen Vorzüge der Reform zu vermitteln ­ das sehen wir als unsere Aufgabe. Dann steht einem Durchbruch nichts mehr im Wege.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D­42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846
www.barmenia.de

Aufwändiges Verfolgen der Marktlage oder aktives Eingreifen seitens Kunden oder Vermittler entfällt

Mit der „Relax Rente Comfort Plus“ erweitert AXA das Relax Renten Angebot um eine Variante, die die Altersversorgung für Kunden und Vermittler noch einfacher gestaltet. Das Besondere: Die AXA Experten, die das Sicherungsvermögen managen, steuern auch den hier verwendeten Renditebaustein „Sondervermögen Plus“. Dieses Sondervermögen Plus kann bis zu 100 Prozent in die renditeorientierten Anlageklassen des Sicherungsvermögens investieren, da es nicht den Reglementierungen des Deckungsstocks unterliegt. Eine Beratung hinsichtlich der Anlage in Fonds entfällt damit ebenso wie die Notwendigkeit für Anleger, die Marktlage zu beobachten und gegebenenfalls persönlich einzugreifen. Da der Kölner Versicherer auch das Sondervermögen Plus für den Kunden managt, fallen zudem keine Fremdkosten für eine externe Vermögensverwaltung an.

„Mit der neuen Comfort Plus Variante unserer Relax Rente bieten wir Kunden und Vertriebspartnern noch mehr Komfort bei der Produktauswahl. Sie ist unsere Antwort auf den vielfach geäußerten Wunsch nach einem unkomplizierten und möglichst „wartungsfreien“ Angebot – mit den Sicherheits­ und Renditevorteilen unserer Relax Rente. Wir liefern alles aus einer Hand und nutzen dabei die weltweite Expertise und die starken Ergebnisse von AXA – einem der größten und finanzstärksten Versicherer und Kapitalanleger der Welt mit ausgezeichneten Ratings“, so Dr. Patrick Dahmen, im AXA Vorstand zuständig für das Vorsorgegeschäft.

Unkompliziert, sicher, renditeorientiert

Sicherheit bietet auch bei der Relax Rente Comfort Plus eine Bruttobeitragsgarantie, dargestellt über die Anlage im Sicherungsvermögen der AXA Lebensversicherung. Mit ihr stehen am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit mindestens die eingezahlten Beiträge zur Verrentung zur Verfügung. Zusätzlich profitieren Kunden von möglichen Garantieerhöhungen während der Laufzeit. Denn durch eine automatische Absicherung von Gewinnen kann die Garantie mehrfach um bis zu 5 Prozent des Vertragsvermögens erhöht werden.

Kombiniert werden die bewährten Anlageklassen des Sicherungsvermögens mit renditestarken Anlageklassen des Sondervermögen Plus. Auf diese Weise wird der Anteil der renditestarken Anlageklassen der Kapitalanlage erhöht, wobei die Anlagen im Sicherungsvermögen und im Sondervermögen Plus für jeden Versicherten vertragsindividuell ausbalanciert werden. Je mehr sich die Relax Rente Comfort Plus der Rentenphase nähert, umso geringer wird die Risikoorientierung. Die Kapitalanleger von AXA verschieben dann Anteile von den renditeträchtigen, dynamischen Anlagen hin zu den Anlageklassen des Deckungsstocks und sichern vorhandene Gewinne somit sukzessive ab.

Mit GMAI noch größere Chance auf Rendite

Für zusätzliche Chancen auf Rendite wird das Vertragsvermögen der Kunden am Global Multi Asset Index (GMAI) beteiligt. Hierfür werden die Überschüsse des Sicherungsvermögens genutzt sowie die Anteile des Sondervermögens Plus, die eine 100 prozentige Beteiligung am Index ermöglichen. Bei dem nach Vorgaben von AXA aufgelegten und von BNP Paribas verwalteten Global Multi Asset Index handelt es sich um eine Zusammenstellung verschiedener, stark diversifizierter Indizes, die dynamisch in Aktien und Staatsanleihen aus den USA, Japan, China und der Eurozone sowie in Rohstoffe ­ außer Lebensmitteln ­ investieren. Ist das Ergebnis des GMAI positiv, wird die Jahresrendite mit dem partizipierenden Vertragsvermögen multipliziert und dem Vertragsvermögen gutgeschrieben. Im Falle eines negativen Ergebnisses wird die Jahresrendite aus der Indexpartizipation auf Null gesetzt. Die Beteiligung am GMAI ist sowohl in der Ansparphase als auch in der Auszahlphase möglich ­ derzeit ein Alleinstellungsmerkmal am deutschen Markt.

Relax baVRente Comfort Plus

Die wartungsfreie Kapitalanlage „aus einer Hand“ bietet AXA auch als betriebliche Altersversorgung Relax baVRente Comfort Plus an. Damit untermauert die Gesellschaft ihr erklärtes Wachstumsziel in der betrieblichen Altersversorgung. Die beitragsorientierte Leistungszusage kann als Direktversicherung mit staatlicher Förderung sowie als rückgedeckte Direktzusage abgeschlossen werden. Optional kann auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder ein Hinterbliebenenschutz eingeschlossen werden. Ab fünf versicherten Personen bietet AXA flexible Kollektivverträge mit vereinfachter Gesundheitsprüfung, bei Firmen ab 50 Mitarbeitern kann ein firmenindividueller Tarif vereinbart werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen stellt Sachverhalt klar

Arbeitnehmer mit Provisionszahlungen als Gehaltsbestandteil wurden teilweise durch Meldungen verunsichert, sie müssten ihre Private Krankenversicherung aufgeben und Pflichtmitglied in einer Gesetzlichen Krankenkasse werden. Doch nun hat der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen den Sachverhalt klargestellt und die bisher geltende Praxis bestätigt. Die Betroffenen sollten gegen anderslautende Bescheide Widerspruch einlegen.

Provisionen können entweder laufende oder einmalige Einnahmen sein. Sie fallen unter den Begriff des Arbeitsentgelts. Variable Entgeltbestandteile wie Provisionen sind nur dann nicht als regelmäßiges Arbeitsentgelt zu berücksichtigen, wenn nicht sicher ist, ob eine solche Zahlung überhaupt erfolgen wird. Das trifft auf wiederkehrende Provisionen gerade nicht zu.

Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hat diese langjährige Praxis in Bezug auf die Versicherungsfreiheit bei variablen Jahresentgelten noch einmal bestätigt.

Das bedeutet für Arbeiter und Angestellte: Überschreiten diese mit ihrem Arbeitsentgelt die Jahresarbeitsentgeltgrenze, gelten sie nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Sozialgesetzbuches (SGB) als versicherungsfrei. Unter Arbeitsentgelt fallen nach § 14 SGB IV alle laufenden und einmaligen Einnahmen aus einer Beschäftigung, gleichgültig, ob ein Rechtsanspruch auf sie besteht, unter welcher Bezeichnung oder in welcher Form sie geleistet werden und ob sie unmittelbar aus der Beschäftigung oder im Zusammenhang mit ihr erzielt werden.

Nach ständiger Rechtsprechung sind Einnahmen dann regelmäßig und somit berücksichtigungsfähig, wenn sie mit hinreichender Sicherheit aus der Beschäftigung für die nächsten zwölf Monate zustehen oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden, mithin also zu erwarten sind (BSG 09.12.1981 – 12 RK 20/81). Dabei genügen ständige betriebliche Übung oder mündliche Zusagen. Schriftliche, vertragliche oder tarifvertragliche Vereinbarungen sind nicht erforderlich. Das Merkmal der Regelmäßigkeit grenzt mithin nicht laufende Einnahmen von einmalig gezahlten Einnahmen ab, sondern Einnahmen, die zu erwarten sind, von solchen, die nicht zu erwarten sind.

Provisionen sind zwar in dem Sinne „variabel“, dass sie in der Höhe schwanken. Das ist aber unerheblich, denn bei schwankenden oder noch nicht feststehenden Bezügen ist das künftige regelmäßige Jahresarbeitsentgelt sorgfältig zu schätzen (BSG 30.06.1965 – GS 2/64).

Arbeitnehmer, die die Jahresarbeitsentgeltgrenze aufgrund von Provisionszahlungen überschreiten und einen Bescheid der Gesetzliche Krankenkasse bekommen haben, dort Pflichtmitglied zu werden, sollten deshalb ihre private Krankenversicherung nicht kündigen, sondern gegen diesen Bescheid Widerspruch einlegen. Bei Fragen können sich Arbeitgeber dazu an die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (Einzugsstelle) wenden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950
www.pkv.de

Neues Video der uniVersa

Kfz­Versicherungen gibt es viele. Doch neben dem Preis und der Leistung ist vielen Kunden auch der Service im Schadenfall wichtig. Die uniVersa bietet ihren Versicherten ein umfangreiches Servicepaket an, das über eine normale Reparatur des Schadens deutlich hinausgeht. „Ein Anruf genügt und für den Kunden wird alles organisiert“, erklärt
Margareta Bösl, stellvertretende Schadenabteilungsleiterin bei der uniVersa. Das Fahrzeug wird bei Karosserieschäden abgeholt, repariert, gereinigt und wieder zurückgebracht. Zudem wird während der Reparaturdauer ein kostenloses Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. In einem neuen animierten Video wird der Schadenservice auf unterhaltsame Art und Weise verständlich erklärt. Bei Steinschlägen an Glas­ oder Kunststoffscheiben erfolgt in Kooperation mit den Firmen Wintec und Carglass eine kostenlose Reparatur, auf Wunsch auch mobil vor Ort. Muss die Scheibe getauscht werden, reduziert sich durch die Kooperation die vereinbarte Selbstbeteiligung um 75 Euro. Zudem kann für die Dauer des Austausches bei Wintec ein kostenloses Ersatzfahrzeug in Anspruch genommen werden. Das Video ist im Internet unter www.universa.de/video abrufbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Top­Bewertung für Vertriebspolitik, Innendienst und Kundenorientierung

Zum fünften Mal hat der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit jetzt das BVK­Siegel „Fairness für Versicherungsvertreter“ mit der bestmöglichen Gesamtnote „exzellent“ und fünf Sternen erhalten. Grundlage für die Vergabe des Siegels ist eine umfangreiche Befragung der eigenen Ausschließlichkeitsvermittler durch ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut. Deren Einschätzung macht erneut deutlich: Der Verbund ist ein hervorragender Partner für Vermittler.

Top­Bewertung für Vertriebspolitik, Innendienst und Kundenorientierung

Für sein Siegel stellt der BVK fünf Aspekte auf den Prüfstand. Ergebnis der aktuellen Analyse: Jeweils mit „exzellent“ bewertet werden die Vertriebspolitik der Continentale, die Unterstützung und ­betreuung der Vermittler durch den Innendienst sowie die Kundenorientierung des Verbundes. Die Note „sehr gut“ wurde für die Teilbereiche „Provisionen und Gegenleistungen“ und „Allgemeine Vermittlerunterstützung und ­betreuung“ vergeben. Fast alle befragten Vertriebspartner (98 Prozent) schätzen die unternehmerische Selbstständigkeit in der Partnerschaft mit der Continentale. 96 Prozent der Befragten sagen, dass die Mehrheit ihrer Kunden mit dem Verbund zufrieden sei. Den guten Ruf der Continentale loben 94 Prozent. 89 Prozent der Continentale­Vermittler bewerten den Innendienst als gut erreichbar, 88 Prozent sagen, er arbeite schnell.

Richtungsweisende Impulse für die Zukunft

Für Falko Struve, Vorstand Vertriebspartnerbetreuung der Continentale, ist das exzellente Abschneiden von besonderem Wert: „Mit dieser Top­Note fühlen wir uns in unserer Arbeit bestätigt. Der Ausschließlichkeitsvermittler als unabhängiger Unternehmer hat für uns eine besondere Bedeutung.“ Für die Zukunft sieht er das Unternehmen aber weiter in der Pflicht: „Wir sind ein exzellenter Partner für Unternehmerpersönlichkeiten und wollen das auch bleiben. Damit das gelingt, müssen wir kontinuierlich an den Punkten arbeiten, die uns von unseren Vertriebspartnern signalisiert werden. Hierbei gibt uns das BVK­Siegel richtungsweisende Impulse.“

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Continentale ­ Versicherungsverbund, Ruhrallee 92­94, D­44139 Dortmund Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255
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Kooperation bedarf noch der Genehmigung der Kartellbehörde

Talanx und Zurich wollen eine Konsortiallösung im Sozialpartnermodell anbieten und planen dazu eine entsprechende Kooperation. Ziel ist es, zukünftig mehr Arbeitnehmern zu einer Betriebsrente zu verhelfen. Das geplante Konsortium soll den Namen „Die Deutsche Betriebsrente“ tragen. Die Kooperation bedarf noch der Genehmigung der Kartellbehörde.

Dr. Jan Wicke, Vorstandsvorsitzender von Talanx Deutschland: „Wir wollen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und den Tarifpartnern eine kostengünstige, renditestarke und damit besonders effiziente Altersversorgung bieten.“

Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland: „Wir begrüßen das Betriebsrentenstärkungsgesetz, weil es einen strukturellen Beitrag für die finanzielle Absicherung der Bürger im Alter leisten wird. Diese Reform und unser Vorhaben ‚Die Deutsche Betriebsrente‘ adressieren unmittelbar die Bedürfnisse der Bürger in unserem Land, mit einer betrieblichen Altersvorsorge die gesetzliche Rente zu ergänzen und so ein würdevolles Auskommen im Alter zu sichern. Unser Konsortium soll als starker Partner für Arbeitgeber­ und Arbeitnehmerverbände höchst innovative und attraktive Vorsorgelösungen zum Wohle der Arbeitnehmer anbieten und liefern.“

Beide Unternehmen verfügen über große Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), insbesondere mit Betriebsrenten und Pensionsfonds. Die automatisierte Verarbeitung von Anträgen und Pflege bestehender Verträge ist eine besondere Kompetenz von Zurich, die mit der Expertise von Talanx Deutschland bei der digitalen Steuerung von Beratungs­ und Angebotsprozessen kombiniert werden soll. So wird sich eine gemeinsame Konsortiallösung flexibel an die Bedürfnisse der Sozialpartner anpassen können.

„Die Deutsche Betriebsrente“ plant eine Zielrentenlösung auf Basis des kapitalmarktbasierten Pensionsfonds. Das Modell würde den Sozialpartnern vielfältige Chancen bieten: Arbeitnehmer könnten von besonders attraktiven Renditechancen profitieren. Arbeitgeber würden durch eine einfache und flexible Handhabung in der Abwicklung der betrieblichen Altersvorsorge entlastet.

Das Sozialpartnermodell ist ein entscheidender Lösungsansatz des Betriebsrentenstärkungsgesetzes, das mit In­Kraft­ Treten des Gesetzes Anfang 2018 geschaffen worden ist: Die Tarifpartner – Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände – können den Arbeitnehmern ihrer jeweiligen Branchen eine spezielle Vorsorgelösung zur Verfügung stellen. Bei der Umsetzung wollen Talanx Deutschland und Zurich im Rahmen des Konsortiums gemeinsam mit den Tarifpartnern Lösungen entwickeln. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörde ist vorgesehen, dass „Die Deutsche Betriebsrente“ im ersten Halbjahr 2018 an den Markt gehen soll.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25­33, D­53115 Bonn Tel.: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809
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GroKo­Pläne gefährden die private Altersvorsorge

Deutschland wartet auf das Ergebnis des SPD­Mitgliedervotums zum Koalitionsvertrag, damit die Große Koalition (GroKo) die Regierungsgeschäfte weiterführen kann. Die Verbraucherinnen und Verbraucher warten darauf, dass die politischen
Fehlentscheidungen der vergangenen vier Jahre korrigiert werden. Dass ersteres zu einem positiven Ergebnis geführt wird, ist wahrscheinlich. Letzteres ist nach Ansicht des Bund der Versicherten e. V. (BdV) wenig wahrscheinlich. „In dem Koalitionsvertrag von CDU, SPD und CSU wird der Bereich der Lebensversicherung nahezu vollständig
ausgespart. Die Altersvorsorgesparer finden dort weder belastbare Aussagen zu Auswegen aus der Niedrigzinsfalle noch Konzepte zum Schutz der Lebensversicherungskunden“, kritisiert BdV­Pressesprecherin Bianca Boss.

In diesem Jahr steht die Evaluation des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) an. Das 2015 in Kraft getretene LVRG hat eine Fülle von Verschlechterungen für Lebensversicherungskunden mit sich gebracht, die aus Sicht des BdV umgehend korrigiert werden müssen. „Die Rechtsvorschriften mit dem euphemistischen Titel ‚Gesetz zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte‘ sind in weiten Teilen Gefälligkeitsgesetze für die Versicherungswirtschaft – zu Lasten der Kunden. Sie haben der privaten Altersvorsorge massiv geschadet“, so Boss.

Hier sieht der BdV dringenden politischen Handlungsbedarf. „Leistungskürzungen, geschmälerte Renditen und Run­Offs haben das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die private Altersvorsorge nachhaltig gestört – im Koalitionsvertrag finden sich jedoch keinerlei Lösungsvorschläge. Die Lebensversicherungsbranche und ihre Kunden sind den Großkoalitionären offensichtlich gleichgültig – das ist sehr beunruhigend“, kritisiert Boss.

Statt die existenziellen Herausforderungen für die kapitalgedeckte Alterssicherung anzugehen, werden Kommissionen, Prüfaufträge und Dialogprozesse angekündigt. Zu konkreten Konzepten schweigen sich die Koalitionäre aus.

„Die Große Koalition möchte laut Koalitionsvertrag in einem ‚Dialogprozess mit der Versicherungswirtschaft‘ ein ‚Standard­Riester­Produkt‘ entwickeln – d. h. diejenigen, die schon in der Vergangenheit gescheitert sind, sollen für die Zukunft in einem Kartell aus Politik und Versicherungswirtschaft attraktive Lösungen erarbeiten. Die Große Koalition möchte den privaten Altersvorsorgegedanken offensichtlich nicht nur nicht unterstützen, sondern allmählich beerdigen. Die selbstverordnete Reformpause ist verheerend für die Alterssicherung in Deutschland“, so Bianca Boss abschließend.

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Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Jetzt Befreiungsmöglichkeit prüfen

Mit der Anhebung der Versicherungspflichtgrenze auf 59.400 Euro hat die Bundesregierung den Zugang zu einer Privaten Krankenversicherung zu Jahresbeginn erneut erschwert. Denn erst ab einem entsprechenden Jahreseinkommen dürfen Arbeitnehmer ihre Gesetzliche Krankenversicherung kündigen und sich für eine PKV entscheiden.

Frist für Befreiungsantrag: 3 Monate nach Beginn der Versicherunspflicht

Umgekehrt müssen privat versicherte Angestellte, deren Einkommen unter diese
Grenze sinkt, wieder in eine gesetzliche Kasse zurückkehren. Unter bestimmten
Umständen sieht das Gesetz (§ 8 SGB V) jedoch die Möglichkeit vor, sich von dieser
Pflicht befreien zu lassen. Dies gilt zum Beispiel für Arbeitnehmer, die nur deswegen
unter die Versicherungspflichtgrenze rutschen, weil diese zum Jahreswechsel
angehoben wird (etwa von 2017 zu 2018 von 57.600 Euro auf 59.400 Euro). Wer davon betroffen ist und privat versichert bleiben möchte, muss innerhalb von 3 Monaten nach Beginn der Versicherungspflicht – in diesem Fall also bis zum 31. März – einen Befreiungsantrag bei einer gesetzlichen Krankenkasse stellen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950
www.pkv.de

Künftige Pflichtversicherung für Wohnimmobilienverwalter

Immobilienverwalter tragen aufgrund ihres beruflichen Umgangs mit erheblichen
Vermögenswerten und ihrer Pflichten zu Werterhalt und Wertsteigerung von Immobilien
eine besondere Verantwortung. Hierbei lassen sich trotz Erfahrung und höchster Sorgfalt Vermögensschäden nicht vollkommen ausschließen und im schlimmsten Fall kann schon ein kleiner Fehler die Existenz gefährden. Zu den klassischen Fehlern gehört zum Beispiel das Versäumen oder die nicht rechtzeitige oder fehlerhafte Erhebung von Neben­ und Betriebskosten sowie das Verjähren lassen von Mietzinsforderungen oder Gewährleistungsansprüchen aus Handwerkerleistungen.

Die Gothaer GewerbeProtect Vermögensschaden­Haftpflichtversicherung bietet Immobilienverwaltern Versicherungsschutz, wenn sie aufgrund von Vermögens­schäden in Anspruch genommen werden, die aus ihrer beruflichen Tätigkeit resultieren. Schon jetzt – fünf Monate vor der gesetzlichen Notwendigkeit zum ersten August – bringt das Unternehmen im Rahmen der Deckung für Immobilienverwalter die GewerbeProtect Vermögensschaden­ Haftpflichtversicherung für Wohnimmobilienverwalter auf den Markt. Damit ist die Gothaer der erste Versicherer mit einem solchen Angebot.

Zielgruppen sind Wohnimmobilienverwalter und sonstige Immobilienverwalter, die in Deutschland zusammen mit den Berufsgruppen der Immobilienbranche im Bereich Vermietung, Verpachtung, Handel und Vermittlung von Immobilien von mehr als 285.000 Unternehmen repräsentiert werden (Quelle: Angabe des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V., ordnungs­ und wirtschaftspolitische Interessenvertretung der gesamten Immobilienwirtschaft). „Mit diesen Zielgruppen runden wir die Produktlandschaft im Immobiliensektor weiter ab. Unsere neugestaltete Deckung für Wohnimmobilienverwalter geht weit über die Pflichtanforderungen hinaus. Im gesonderten Teil für sonstige Immobilienverwalter können auch Verwalter, die keine Pflichtversicherung benötigen, Versicherungsschutz erhalten. Dadurch, dass die Vertragsteile einzeln oder kombiniert abgeschlossen werden können, sprechen wir eine breite Kundschaft an und bieten je nach individuellem Risiko die passende Versicherungslösung an“, so Marianne Giesen, Leiterin Vermögenschaden­Haftpflicht im Gothaer Konzern.

Die Highlights der neuen Versicherung im Überblick

­ Passgenaue Lösung durch zwei Vertragsteile – Wohnimmobilienverwaltung und sonstige Immobilienverwaltung – die einzeln oder kombiniert abgeschlossen werden können.

­ Der erweiterte Deckungsumfang der Gothaer GewerbeProtect Vermögens­schaden­Haftpflichtversicherung wird auch rückwirkend für den Vorvertrag zur Verfügung gestellt (Bedingungsdifferenzdeckung)

­ Schäden werden bis 30 Jahre nach Beendigung des Versicherungsvertrages reguliert (unbegrenzte Nachmeldefrist für beide Vertragsteile)

­ Die Gothaer übernimmt die Versicherungsfälle des Vorversicherers, wenn bei diesem keine Schäden mehr gemeldet werden können (Ablauf der Nachmeldefrist)

­ Gewährung von Abwehrschutz, auch wenn der Vorwurf einer wissentlichen Pflichtverletzung erhoben wird.

Diese schnelle Reaktion auf sich verändernde Marktgegebenheiten zeigt die Agilität und Flexibilität der in 2017 neu eingeführten IT­Lösung msg.P&C Factory der msg Gruppe, auf welcher die neue Gewerbe­Produktwelt der Gothaer GewerbeProtect Versicherung aufgesetzt ist und auf der die Gothaer Allgemeine Versicherung AG auch in Zukunft unter anderem die Schadensystemwelt sowie die Privatkundenpalette aufbauen wird. Notwendig wurden diese Änderungen durch die neue Pflichtversicherung für Wohnimmobilienverwalter, die aus Gründen des Verbraucherschutzes eingeführt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Allgemeine Versicherung AG, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/308­00, Fax: 0221/308­103
www.gothaer.de

Ziel nutzerfreundliche Versicherungslösungen

Das Berliner Insurtech­Unternehmen Friendsurance kooperiert mit gleich drei Fintechs um nutzerfreundliche Versicherungslösungen anzubieten. Dabei werden bonify, fino und savedroid ihren Kunden die Möglichkeit bieten vom Schadensfrei­Bonus zu profitieren und Versicherungen bequem online zu optimieren.Insurtech mit den meisten Fintech­ Partnern „Alle drei Partner haben digital konzentrierte Geschäftsmodelle und Kunden, die genau das an ihnen schätzen”, sagt Tim Kunde, Geschäftsführer und Mitgründer von www.friendsurance.de.

Diese online­affinen Kunden plant das Insurtech mit Hilfe der neuen Vertriebspartner zu
erschließen. Im Fokus der Kooperationen stehen sowohl der Schadensfrei­Bonus, der Schadensfreiheit mit jährlichen Beitragsrückzahlungen belohnt, als auch die digitale Verwaltung und intelligente Optimierung von Versicherungen. Bereits 2016 gab der unabhängige Versicherungsmakler seine Kooperation mit der Aboalarm GmbH bekannt. Damit ist Friendsurance das Insurtech mit den meisten Fintech­Partnern in Deutschland.

Digitale Partner für digitale Lösungen mit Mehrwert Im Rahmen der Kooperationen wird der Service von Friendsurance in die Plattformen von bonify, fino und savedroid integriert. Das schafft zusätzlichen Mehrwert.
Darüber hinaus kann künftig die Kategorisierung und Auswertung von versicherungsrelevanten Bankdaten zur Optimierung von Verträgen herangezogen und beispielsweise vollautomatisch der Versicherungsbedarf geprüft, Einsparpotentiale aufgezeigt oder bei der Verwaltung von Verträgen unterstützt werden. „Auch wenn die Angebote der Fintechs unterschiedlich sind, haben sie doch alle etwas mit uns gemeinsam:

Eine hohe Nutzerfreundlichkeit und einen ausgeprägten Pioniergeist“, sagt Kunde. Bonify bietet den Service bereits an. Bis zum Sommer dieses Jahres soll er auch fino­ und savedroid­Kunden zur Verfügung stehen.

PSD2 als Wegbereiter von Innovationen

„Es bildet sich ein neues Ökosystem und wir möchten der Insurtech­Partner darin sein“, erläutert Kunde. Das bringt dem digitalen Makler auch strategische Vorteile. „Dank der agilen Arbeitsweise der Startups können wir digitale Produkte schnell und kundenzentriert entwickeln, daraus lernen und stetig verbessern. Zudem hat die neue PSD2­Richtlinie das Fintech­Business gestärkt“. Fintechs wie bonify, fino und savedroid profitieren von der besseren Analyse von Kontobewegungen ihrer Kunden. Umgekehrt profitieren Kunden von innovativen Services. Friendsurance möchte diese Entwicklung und die daraus resultierenden Möglichkeiten nutzen um Versicherungen kundenfreundlicher zu machen. „Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um mit vielversprechenden Fintechs zusammenzuarbeiten“, so Kunde.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , Fax:
www.friendsurance.de

Map­Report Nr. 898

Der Maklerversicherer Condor hat erneut den Spitzenplatz im “Fondspolicen­Rating
deutscher Lebensversicherer” des Map­Report (Nr. 898) belegt. Die Condor
Lebensversicherungs­AG erhielt die Bestnote “mmm” und erzielte zugleich die höchste
Punktzahl (73,38) unter den lediglich vier mit “mmm” bewerteten Gesellschaften. Bei Condor wirkten sich insbesondere das Fondsangebot, der Fondsauswahlprozess sowie der hohe garantierte Rentenfaktor positiv auf das Ergebnis aus.

Die Analyse basiert auf Bilanz­, Service­ sowie Vertragskennzahlen, ergänzt um eine ausführliche Auswertung zu Fonds­ Daten. Bereits im vorangegangenen Fondspolicen­Rating des Map­Report (Nr. 886) im Jahr 2016 erhielt die Condor Lebensversicherung ­ als einziger Anbieter ­ die Höchstnote “mmm” und wurde somit Testsieger.

Claus Scharfenberg, Vorstand der Condor Lebensversicherungs­AG, sagte zur erneuten Spitzenplatzierung: “Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen setzt Condor seit vielen Jahren qualitative Maßstäbe. Wir haben ein großes Angebot aus über 100 sorgfältig geprüften Einzelfonds sowie mehreren Anlagestrategien mit Schwerpunkten wie etwa Sachwerte oder Nachhaltigkeit. Darüber hinaus sind wir Teil der finanzstarken genossenschaftlichen FinanzGruppe und bieten unseren Vermittlern und Versicherten vorbildlichen Service.”

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Condor Allgemeine Versicherungs­AG, Admiralitätstraße 67, D­20459 Hamburg Tel.: 040 36139­0, Fax: 040 36139­100
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Aufwändiges Verfolgen der Marktlage oder aktives Eingreifen seitens Kunden oder Vermittler entfällt

Mit der „Relax Rente Comfort Plus“ erweitert AXA das Relax Renten Angebot um eine Variante, die die Altersversorgung für Kunden und Vermittler noch einfacher gestaltet. Das Besondere: Die AXA Experten, die das Sicherungsvermögen managen, steuern auch den hier verwendeten Renditebaustein „Sondervermögen Plus“. Dieses Sondervermögen Plus kann bis zu 100 Prozent in die renditeorientierten Anlageklassen des Sicherungsvermögens investieren, da es nicht den Reglementierungen des Deckungsstocks unterliegt. Eine Beratung hinsichtlich der Anlage in Fonds entfällt damit ebenso wie die Notwendigkeit für Anleger, die Marktlage zu beobachten und gegebenenfalls persönlich einzugreifen. Da der Kölner Versicherer auch das Sondervermögen Plus für den Kunden managt, fallen zudem keine Fremdkosten für eine externe Vermögensverwaltung an.

„Mit der neuen Comfort Plus Variante unserer Relax Rente bieten wir Kunden und Vertriebspartnern noch mehr Komfort bei der Produktauswahl. Sie ist unsere Antwort auf den vielfach geäußerten Wunsch nach einem unkomplizierten und möglichst „wartungsfreien“ Angebot – mit den Sicherheits­ und Renditevorteilen unserer Relax Rente. Wir liefern alles aus einer Hand und nutzen dabei die weltweite Expertise und die starken Ergebnisse von AXA – einem der größten und finanzstärksten Versicherer und Kapitalanleger der Welt mit ausgezeichneten Ratings“, so Dr. Patrick Dahmen, im AXA Vorstand zuständig für das Vorsorgegeschäft.

Unkompliziert, sicher, renditeorientiert

Sicherheit bietet auch bei der Relax Rente Comfort Plus eine Bruttobeitragsgarantie, dargestellt über die Anlage im Sicherungsvermögen der AXA Lebensversicherung. Mit ihr stehen am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit mindestens die eingezahlten Beiträge zur Verrentung zur Verfügung. Zusätzlich profitieren Kunden von möglichen Garantieerhöhungen während der Laufzeit. Denn durch eine automatische Absicherung von Gewinnen kann die Garantie mehrfach um bis zu 5 Prozent des Vertragsvermögens erhöht werden.

Kombiniert werden die bewährten Anlageklassen des Sicherungsvermögens mit renditestarken Anlageklassen des Sondervermögen Plus. Auf diese Weise wird der Anteil der renditestarken Anlageklassen der Kapitalanlage erhöht, wobei die Anlagen im Sicherungsvermögen und im Sondervermögen Plus für jeden Versicherten vertragsindividuell ausbalanciert werden. Je mehr sich die Relax Rente Comfort Plus der Rentenphase nähert, umso geringer wird die Risikoorientierung. Die Kapitalanleger von AXA verschieben dann Anteile von den renditeträchtigen, dynamischen Anlagen hin zu den Anlageklassen des Deckungsstocks und sichern vorhandene Gewinne somit sukzessive ab.

Mit GMAI noch größere Chance auf Rendite

Für zusätzliche Chancen auf Rendite wird das Vertragsvermögen der Kunden am Global Multi Asset Index (GMAI) beteiligt. Hierfür werden die Überschüsse des Sicherungsvermögens genutzt sowie die Anteile des Sondervermögens Plus, die eine 100 prozentige Beteiligung am Index ermöglichen. Bei dem nach Vorgaben von AXA aufgelegten und von BNP Paribas verwalteten Global Multi Asset Index handelt es sich um eine Zusammenstellung verschiedener, stark diversifizierter Indizes, die dynamisch in Aktien und Staatsanleihen aus den USA, Japan, China und der Eurozone sowie in Rohstoffe ­ außer Lebensmitteln ­ investieren. Ist das Ergebnis des GMAI positiv, wird die Jahresrendite mit dem partizipierenden Vertragsvermögen multipliziert und dem Vertragsvermögen gutgeschrieben. Im Falle eines negativen Ergebnisses wird die Jahresrendite aus der Indexpartizipation auf Null gesetzt. Die Beteiligung am GMAI ist sowohl in der Ansparphase als auch in der Auszahlphase möglich ­ derzeit ein Alleinstellungsmerkmal am deutschen Markt.

Relax baVRente Comfort Plus

Die wartungsfreie Kapitalanlage „aus einer Hand“ bietet AXA auch als betriebliche Altersversorgung Relax baVRente Comfort Plus an. Damit untermauert die Gesellschaft ihr erklärtes Wachstumsziel in der betrieblichen Altersversorgung. Die beitragsorientierte Leistungszusage kann als Direktversicherung mit staatlicher Förderung sowie als rückgedeckte Direktzusage abgeschlossen werden. Optional kann auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder ein Hinterbliebenenschutz eingeschlossen werden. Ab fünf versicherten Personen bietet AXA flexible Kollektivverträge mit vereinfachter Gesundheitsprüfung, bei Firmen ab 50 Mitarbeitern kann ein firmenindividueller Tarif vereinbart werden.

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Gesamtumsatz 2017 steigt um 3,0 Prozent auf 126,1 Milliarden Euro

Die Allianz Gruppe hat sich im Gesamtjahr 2017 sehr gut entwickelt. Das starke Ergebnis ist weitgehend auf höhere Ergebnisse aus dem Asset Management­ und dem Lebens­ und Krankenversicherungsgeschäft zurückzuführen. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg 2017 um 3,0 Prozent auf 126,1 Milliarden Euro (2016: 122,4 Milliarden Euro).

Zu diesem Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Das operative Ergebnis wuchs 2017 leicht um 0,4 Prozent auf 11,1 (2016: 11,1) Milliarden Euro. Damit lag das operative Ergebnis in der oberen Hälfte der angekündigten Zielspanne von 10,3 bis 11,3 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Schaden­ und Unfallversicherung verzeichnete einen Rückgang des operativen Ergebnisses um 7,5 Prozent. Grund dafür sind vor allem höhere Schadenansprüche aus Naturkatastrophen im Jahr 2017 – dem kostspieligsten Naturkatastrophenjahr für die Versicherungsindustrie. Schäden durch Waldbrände in Kalifornien, die Orkane Harvey, Irma und Maria sowie Stürme in Europa und andere Naturkatastrophen stiegen auf 1,1 (2016: 0,7) Milliarden Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss sank 2017 um 2,3 Prozent auf 6,8 (6,96) Milliarden Euro. Dies ist auf den Einmaleffekt der steuerlichen Änderungen innerhalb der Vereinigten Staaten und auf den Verkauf der Oldenburgischen Landesbank (OLB) zurückzuführen.

Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) belief sich auf 15,24 (15,31) Euro für das Jahr. Die Solvency­II­ Kapitalquote stieg zum Jahresende 2017 auf 229 Prozent im Vergleich zu 218 Prozent zum Jahresende 2016. Der Vorstand wird eine Dividendenerhöhung um 5,3 Prozent auf 8,00 Euro je Aktie für 2017 vorschlagen, nach 7,60 Euro je Aktie im Vorjahr.

Die Allianz hat auch im Jahr 2017 die Kundenbindung und die Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit weiter verbessert. Der Net Promoter Score (NPS) stieg weltweit um 5 Prozentpunkte auf 60 Prozent. Der Inclusive Meritocracy Index (IMIX), eine Kennzahl, die Führung, Leistung und Unternehmenskultur misst, erhöhte sich 2017 um 2 Prozentpunkte auf 72 Prozent – das Dreijahresziel für 2018. Die Maßzahlen spiegeln das Bestreben der Allianz wider, ihren Kunden bestmöglich zu dienen und engagierte Mitarbeiter zu beschäftigen.

„Die Gruppe hat ihre Ergebnisziele erreicht, ihre außerordentliche Kapitalstärke bewahrt und im Jahr 2017 Aktienrückkäufe an ihre Aktionäre in Höhe von 3 Milliarden Euro abgeschlossen. Diese Erfolge sind vor allem auf die beeindruckenden Anstrengungen der Allianz Mitarbeiter auch bei der Umsetzung der Ziele der Renewal Agenda zurückzuführen“, sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

„Mit dem Joint Venture mit LV= in Großbritannien und der weiteren Expansion in wachstumsstarken Märkten wie Afrika hat die Allianz wichtige strategische Meilensteine gesetzt. Darüber hinaus haben wir unsere Beteiligung an Euler Hermes auf über 90 Prozent aufgestockt und damit unser Engagement in der Schaden­ und Unfallversicherung verstärkt“, sagte Oliver Bäte.

Einmaleffekte überlagerten das Ergebnis des vierten Quartals, obwohl sich das Geschäft weiter sehr gut entwickelt hat. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf 31,7 (viertes Quartal 2016: 30,0) Milliarden Euro, was im Wesentlichen auf Verbesserungen im Geschäftsbereich Lebens­ und Krankenversicherung zurückgeht.
Das operative Ergebnis in diesem Quartal verminderte sich auf 2,8 (3,0) Milliarden Euro. Grund hierfür waren unter anderem um 0,2 Milliarden Euro höhere Schäden aus Naturkatastrophen und sonstige wetterbedingte Schäden sowie ein niedrigeres Kapitalanlageergebnis. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss fiel auf 1,4 (1,8) Milliarden Euro. Dies ist auf Einmaleffekte aus Änderungen der Steuergesetzgebung innerhalb der Vereinigten Staaten und den Verkauf der Oldenburgischen Landesbank zurückzuführen, der sich mit 210 Millionen Euro negativ auswirkte. Die wesentlichen Leistungskennzahlen hingegen entwickelten sich im vierten Quartal weiter gut: Die Neugeschäftsmarge stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 3,6 (2,9) Prozent. Im Geschäftsbereich Schaden­ und Unfallversicherung verbesserte sich die Schadenquote, bereinigt um durch Naturkatastrophen und Abwicklungsergebnisse verursachte Volatilität. Der Geschäftsbereich Asset Management erzielte im vierten Quartal das beste operative Ergebnis seit vier Jahren.

„Orkane, Stürme und Waldbrände setzten der Versicherungsindustrie im vergangenen Jahr zu und machten 2017 für Versicherer zum teuersten Naturkatastrophenjahr aller Zeiten“, sagte Oliver Bäte. „Wir haben unseren Kunden in diesen schwierigen Situationen schnell geholfen. Dies ist die erfüllendste Aufgabe eines Versicherers. Wir zahlten allein für Naturkatastrophen Leistungen in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro an Kunden aus.“

Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE, sagte: „Die Gruppe ist zügig in das Jahr 2018 gestartet. Unsere Dreijahresziele sind in Reichweite. Wir sind zuversichtlich, dass die Allianz auch in diesem Jahr starke Geschäftsergebnisse erreichen wird. Die Gruppe strebt für 2018 ein operatives Ergebnis in Höhe von 11,1 Milliarden Euro an, plus/minus 500 Millionen Euro, vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse.“

Schaden­ und Unfallversicherung: Naturkatastrophen überlagern Verbesserungen

­ Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen 2017 auf 52,3 (51,5) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs­ und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 2,3 Prozent, zu dem der Preiseffekt 1,2 Prozent und der Volumeneffekt 1,1 Prozent betrug.

­ Das operative Ergebnis sank 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, vor allem aufgrund höherer Schäden aus Naturkatastrophen.

­ Daher stieg die Schaden­Kosten­Quote um 0,9 Prozentpunkte auf 95,2 Prozent.

„Naturkatastrophen, Stürme und wetterbedingte Schäden spielten 2017 eine große Rolle. Aufgrund der starken zugrundeliegenden Leistungskennzahlen halten wir an unserem Ziel fest, die Schaden­Kosten­Quote bis Ende 2018 auf nachhaltige 94 Prozent zu verbessern“, sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.

Im vierten Quartal 2017 stiegen die Bruttobeitragseinnahmen leicht auf 11,3 (11,2) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs­ und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 5,1 Prozent, gestützt durch Preis­ und Volumeneffekte in Höhe von 1,8 Prozent bzw. 3,3 Prozent.
Das operative Ergebnis sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, was auf ein geringeres Kapitalanlageergebnis und höhere Schäden aus Naturkatastrophen zurückzuführen ist. Bereinigt um Schäden aus Naturkatastrophen verbesserte sich die Schaden­Kosten­Quote im vierten Quartal um 1,1 Prozentpunkte auf 91,7 Prozent.

Lebens­ und Krankenversicherung: Neugeschäftswert wächst kräftig

• Die Beitragseinnahmen stiegen 2017 aufgrund des höheren Absatzes von kapitaleffizienten Produkten in Deutschland sowie von fondsgebundenen Verträgen in Italien und Taiwan um 4,1 Prozent auf 67,3 (64,6) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs­ und Konsolidierungseffekte stiegen die Beitragseinnahmen um 7,0 Prozent.
• Das operative Ergebnis wuchs 2017 um 3,1 Prozent auf 4,4 (4,3) Milliarden Euro.

Der Neugeschäftswert erhöhte sich 2017 um 29,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. • Die Neugeschäftsmarge stieg 2017 auf 3,4 (2,7) Prozent.

„Das Wachstum im Lebens­ und Krankenversicherungsgeschäft beschleunigte sich 2017 mit der Umstellung auf kapitaleffizientere Produkte. Davon profitieren Kunden und Aktionäre gleichermaßen“, sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.

Im vierten Quartal 2017 ging das operative Ergebnis um 13,5 Prozent auf 1,1 (1,2) Milliarden Euro zurück. Die Beitragseinnahmen wuchsen um 8,3 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro.
Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 3,6 (2,9) Prozent. Demzufolge verbesserte sich der Neugeschäftswert im Vergleich zum vierten Quartal 2016 um 30,9 Prozent auf 550 Millionen Euro.

Asset Management: Nettomittelzuflüsse Dritter in Rekordhöhe

­ Im Vergleich zum Jahresende 2016 wuchs das für Dritte verwaltete Vermögen um 87 Milliarden Euro auf 1.448 Milliarden Euro. Die höchsten jährlichen Nettomittelzuflüsse Dritter von 150 Milliarden Euro und positive Markteffekte glichen negative Währungseffekte mehr als aus.

­ Im Jahr 2017 wuchs das operative Ergebnis um 10,6 Prozent auf 2,4 (2,2) Milliarden Euro. Maßgeblich hierfür war die Zunahme des durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens bei PIMCO und Allianz Global Investors, was zu höheren vom verwalteten Vermögen abhängigen Erträgen führte.

­ Das Aufwand­Ertrag­Verhältnis verbesserte sich 2017 um 1,5 Prozentpunkte auf 61,9 Prozent, da das Umsatzwachstum die höheren Aufwendungen überstieg.

„Das Jahr 2017 war ein Meilenstein für den Geschäftsbereich Asset Management.
Die Nettomittelzuflüsse Dritter erreichten in diesem Jahr eine Rekordhöhe von 150 Milliarden Euro, da die Kunden die leistungsstarken Fonds sehr gut angenommen haben“, sagte Jacqueline Hunt, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und verantwortlich für Asset Management und US Life Insurance.

Im vierten Quartal 2017 stieg das operative Ergebnis um 8,4 Prozent auf 697 Millionen Euro. Dies ist hauptsächlich auf höhere vom verwalteten Vermögen abhängige Erträge zurückzuführen. Starke Nettomittelzuflüsse Dritter in Höhe von 45 Milliarden Euro und positive Markteffekte glichen negative Währungseffekte mehr als aus. Dies führte zu einem verwalteten Gesamtvermögen in Höhe von 1.960 Milliarden Euro – 89 Milliarden Euro mehr als zum Jahresende 2016. Das Aufwand­Ertrag­Verhältnis verbesserte sich um 1,0 Prozentpunkte auf 60,2 Prozent.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D­80802 München Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425 www.allianz.de

Auszeichnung im Rahmen der Finanzennacht 2018

Plan D hat den Goldenen Bullen des Finanzen Verlags als „Vorsorgeprodukt des Jahres 2018“ gewonnen. Die begehrte Trophäe nahm Dr. Gerrit Böhm, Vorstand der Dortmunder Lebensversicherung AG, im Rahmen der „Finanzennacht 2018“ in München entgegen. Die so genannten „Oscars der Finanzbranche“ wurden in insgesamt 13 Kategorien vergeben.

Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem mit der einfachen und übersichtlichen Struktur von Plan D, der neuartigen Kombination von Bausteinen und Zusätzen sowie mit dem klaren Aufbau und der vorbildlichen Transparenz. 19 Produkte waren in den Wettbewerb um das Vorsorgeprodukt des Jahres 2018 gegangen. Für die Bewertung zählten vor allem die Kriterien Innovation und Kundennutzen.

Plan D ist das erste Produkt der 2017 neu gegründeten Dortmunder Lebensversicherung AG. Plan D sichert bestimmte Fähigkeiten ab und zahlt dem Kunden, wenn er eine dieser Fähigkeiten verliert, jeden Monat eine Rente. Während beim Plan D­Paket „Die 9“ unter anderem Sehen, Sprechen und Schreiben versichert sind, gehört zum Paket „Die 12“ zum Beispiel außerdem die Hand­ und Fingerfertigkeit. Beim Paket „Die 15“ kommen weitere Fähigkeiten dazu, etwa Knien und Bücken und der Gebrauch eines Arms.

In allen Paketen sind serienmäßig sowohl die Herz­ als auch die Lungenfunktion abgesichert. Drei Bausteine – „Die Psyche“, „Der Führerschein“ und „Das Pflege Plus“ – kann jeder dazuwählen. Plan D ist besonders einfach, verständlich und transparent. Das gilt auch für alle Unterlagen – vom Antrag bis zu den Bedingungen. Vertriebspartner können Plan D unter www.die­dortmunder.de für ihre Kunden abschließen.

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Dortmunder Lebensversicherung AG, Südwall 37 ­ 41, D­44137 Dortmund Tel.: 0231/22950­451, Fax: 0231/22950­450
www.die­dortmunder.de

Online­Studie: Verbraucherfreundliche Versicherer genießen bei Kunden ein höheres Vertrauen

Bei einer Online­Studie zur Verbraucherfreundlichkeit von Versicherern befragte das Analyseunternehmen ServiceValue im Auftrag von FOCUS MONEY über 27.000 Kunden. Bei den Maklerversicherern wurde Janitos mit der Note „Sehr Gut“ und dem dritthöchsten „Verbraucherfreundlichkeits­Index“ (VFI) bewertet.

Die zentrale Frage an die Kunden von insgesamt 91 Versicherern lautete: „Bitte
schätzen Sie aus eigener Kundenerfahrung der letzten zwölf Monate die Verbraucherfreundlichkeit der folgenden Unternehmen ein.
Zur korrekten Abbildung wurde der Begriff „Verbraucherfreundlichkeit“ bewusst allgemein gefasst – auch wenn unterschiedliche Leistungsmerkmale damit verknüpft werden: Ein Versicherer wird als verbraucherfreundlich wahrgenommen, wenn Kunden beispielsweise Transparenz, eine proaktive Informationspolitik, das Einhalten von Leistungsversprechen und die Zuverlässigkeit von Aussagen erleben.

Verbraucherfreundliche Versicherer genießen bei Kunden ein höheres Vertrauen

Bereits zum dritten Mal kürte FOCUS MONEY die verbraucherfreundlichsten Versicherer. Dabei wurden 17 Maklerversicherer jeweils von mindestens 300 Kundenstimmen bewertet. Bei der Antwort wählten die Teilnehmer
aus fünf Antwortmöglichkeiten von „sehr verbraucherfreundlich“ bis „nicht verbraucherfreundlich“. Versicherer, die über dem Durchschnitt der Maklerversicherer lagen, wurden mit „Gut“ gekennzeichnet.
Versicherer wiederum, die über dem Durchschnitt der mit „Gut“ gekennzeichneten Versicherer liegen, erhielten die Bewertung „Sehr Gut“.

Verbraucherfreundlichkeit bei Janitos

„Das „Sehr Gut“ ist zugleich Auszeichnung und Ansporn. Die offene, ehrliche und vertrauensvolle Kommunikation per Telefon, Mail und Brief in komplexen und erklärungsbedürftigen Versicherungsthemen
insbesondere zu den Versicherungsnehmern bzw. Verbrauchern wird bei uns jeden Tag von allen Mitarbeitern/­innen gelebt. Die kundenfreundliche, verständliche und einfache Formulierung in Wort und Schrift ist hier ein enorm wichtiger Beitrag zur Kundenzufriedenheit“, so Heike Rotermund, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement bei Janitos.

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Janitos Versicherung AG, Im Breitspiel 2­4, D­69126 Heidelberg Tel.: 06221/ 7091000, Fax: 06221/ 7091001
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Mehrheit der deutschen Unternehmen sind Cyber­Anfänger

Der Schutz vor Cyber­Gefahren bleibt für deutsche Unternehmen ein echter Stress­ Faktor. Die zweite Auflage des „Cyber Readiness Reports“ des Spezialversicherers Hiscox verdeutlicht, dass deutsche Firmen auch im internationalen Vergleich
mehrheitlich nur mangelhafte Cyber­Strategien vorweisen können. Das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting ermittelte im Auftrag von Hiscox die „Cyber Readiness“ von insgesamt über 4.000 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden. Die untersuchten Unternehmen wurden
basierend auf den Kriterien Strategie, Ressourcen, Technologie und Prozesse in „Cyber­ Anfänger“, „Cyber­Fortgeschrittene“ und „Cyber­Experten“ eingeteilt. In Deutschland Liegt der Anteil der „Cyber­Anfänger“ bei 77%. 14% gelten als „Cyber­Fortgeschrittene“ und 10% als „Cyber­Experten“. Im internationalen Vergleich liegen die USA und Großbritannien damit leicht vorne: Unter den US­amerikanischen Unternehmen gelten 13% als „Cyber­Experten“ und 17% als „Cyber­Fortgeschrittene“, in Großbritannien sind es 13% Experten und 15% Fortgeschrittene.

Unternehmen scheitern an umfassender Cyber­Strategie

„Die hohen Anfänger­Quoten sind alarmierend, nachdem das Thema Cyber­Sicherheit in der öffentlichen Wahrnehmung immer präsenter wird. Die Verunsicherung in den Unternehmen ist jedoch groß. Das führt in vielen Fällen dazu, dass lieber nichts getan wird, als eine falsche Entscheidung zu riskieren und diese im Zweifelsfall verantworten zu müssen. Wobei Abwarten bei diesem Thema zu deutlich schwerer wiegenden Konsequenzen führen kann. Die Ratlosigkeit der Betriebe zeigt, dass sie Hilfe von Profis für die Erstellung einer wasserdichten Cyber­Strategie brauchen“, kommentiert Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland.

Anhaltende interne und externe Bedrohungslage

Von den befragten über 1.000 deutschen Unternehmen haben 48% in den letzten zwölf Monaten mindestens einen Cyber­Zwischenfall erlebt. Der Gesamtschaden für alle erlittenen Attacken der letzten zwölf Monate beläuft sich bei großen deutschen Unternehmen im Schnitt auf rund 342.000 Euro, bei deutschen KMU auf durchschnittlich rund 46.000 Euro. Am häufigsten erlebten die deutschen Befragten mit 24% einen externen Angriff direkt auf das eigene Unternehmen, bei 14% war es eine externe Attacke auf einen Geschäftspartner. Durch Mitarbeiter verursachte Zwischenfälle machten 15% der Schäden aus, bei 12% handelte es sich um einen internen Zwischenfall mit einem Geschäftspartner oder Zulieferer.

Verunsicherte Unternehmen stecken den Kopf in den Sand

Angesichts der komplexen Gefahrenlage wirken Unternehmen mit ihrer Cyber­Strategie zunehmend überfordert. So geben 45% der deutschen Unternehmen an, dass sich nach einem Cyber­Zwischenfall nichts geändert hat. 40% stehen ihrer Cyber­Strategie nicht selbstbewusst gegenüber. Vor allem in den sich laufend verändernden internen und externen Bedrohungsszenarien sehen die deutschen Unternehmen eine der größten Herausforderungen (55%). Zudem setzen bevorstehende Regulierungen die Unternehmen unter Handlungsdruck. Für 64% der deutschen Befragten ist etwa Compliance mit Blick auf die kommende Europäische Datenschutz­Grundverordnung eine Top­Priorität. Im Kampf gegen Cyberkriminelle wünscht sich die Mehrheit der Unternehmen auch verstärkte Hilfe seitens der Bundesregierung. Nur 37% stimmen der Aussage zu, die Regierung würde Unternehmen in diesem Bereich ausreichend unterstützen.

Prävention bleibt auf der Strecke

Im Kontext ihrer unzureichenden Cyber­Strategie vernachlässigen viele Unternehmen weiterhin auch präventive Maßnahmen gegen Cyber­Zwischenfälle und kürzen beispielweise Budgets für Mitarbeiter­Trainings. In den kommenden zwölf Monaten wollen 17% der deutschen Unternehmen ihr Budget für entsprechende Schulungsangebote um mehr als 10% senken, 20% der Befragten möchten 5­10% weniger dafür ausgeben. Der Anteil der deutschen Befragten mit einer Cyber­Versicherung liegt bei 33%. Weitere 25% planen jedoch, in den kommenden zwölf Monaten eine Cyber­Police abzuschließen. „Mit Blick auf die Gefahrenlage und immer größerer Abhängigkeit der Unternehmen von digitalen Technologien gehen wir bei Hiscox davon aus, dass sich bis 2025 zwei Drittel der deutschen Unternehmen für eine Cyber­Police entschließen werden“, so Robert Dietrich. Die Versicherungs­Inhaber begründeten ihren Abschluss überwiegend damit, dass die hohen Kosten einer Attacke von der Police gedeckt werden und sie sich dadurch geschützt fühlen (37%). Daneben spielte auch die Cyber­Expertise eine Rolle, auf die man über die Versicherung zugreifen kann und die im eigenen Unternehmen nicht vorhanden ist (33%).

„Bei einer Cyber­Versicherung geht es nicht nur darum, dass im Schadenfall gezahlt wird. Unternehmen erhalten darüber vielmehr umfassende Unterstützung vom Aufsetzen präventiver Maßnahmen bis hin zum sofortigen IT­Support im Ernstfall. Dieses Maß an Erfahrung und Fachwissen können insbesondere kleine und mittlere Unternehmen selbst oft nicht personell abbilden, was bei einer akuten Cyber­Krise in einem gefährlichen Gemisch aus Hilflosigkeit und unmittelbarem Handlungszwang resultiert. Beim Thema Cyber­Sicherheit besteht auch hinsichtlich der Assistance­ Leistungen für Unternehmen weiterhin Aufklärungsbedarf“, schließt Robert Dietrich.

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D­80363 München Tel.: 089/5458010, Fax: 089/54580111
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Neue Rückwärtsversicherung für ausgewählte mietrechtliche Streitigkeiten

Die Innovation der ARAG: Wir helfen Mietern bei Rechtsproblemen weiter, die bereits bis zu 12 Monate vor Vertragsabschluss entstanden sind

Zwei Produktvarianten: Mietrechtsschutz Sofort und Mietrechtsschutz Sofort Extra

Deckung eines Schadens bei Nebenkosten, Reparaturen, Kautionsrückzahlung, Abwehr einer Mieterhöhung und Abwehr einer Eigenbedarfskündigung (Mietrechtsschutz Sofort Extra)

Versicherungsschutz auch bei künftigen Konflikten mit dem Vermieter und das ohne Wartezeit

Zuhause ist mehr als ein Dach über dem Kopf – es gibt Raum zur individuellen Entfaltung. Doch der Traum vom entspannten Leben kann für die 43 Prozent der deutschen Haushalte, die laut einer neuen repräsentativen Umfrage der ARAG zur Miete wohnen, schnell platzen.* Etwa jeder Fünfte davon hatte schon einmal Ärger mit seinem Vermieter – und oftmals keinen Rechtsschutz.

Damit sich Mieter künftig auch bei einem bereits eingetretenen Mietrechtskonflikt wehren können, hat die ARAG eine im Markt einzigartige Versicherungslösung entwickelt: den Mietrechtsschutz Sofort. „Dadurch verfügen wir neben dem 2016 erfolgreich eingeführten Verkehrs­Rechtsschutz Sofort über eine zweite zukunftsweisende Rückwärtsversicherung, die einen bereits eingetretenen Schadenfall abdeckt“, erläutert Dr. Matthias Maslaton, Vorstand für Vertrieb, Produkt und Innovation der ARAG SE. Mit 23,2 %** hatten Wohnungsmietsachen den höchsten Anteil an allen Zivilverfahren vor deutschen Zivilgerichten im Jahr 2016. Auch in der Berufungsinstanz weisen Wohnungsmietsachen mit 19,8 %** einen hohen Anteil auf.

Zwei Produktvarianten mit ARAG Mietrechtsschutz Sofort und ARAG Mietrechtsschutz Sofort Extra Der ARAG Mietrechtsschutz Sofort ist für folgende Streitigkeiten genau das Richtige:
Nebenkosten

Es sollen fehlerhafte Nachzahlungsbeträge erstattet und künftig höhere Vorauszahlungen geleistet werden? Rund 22 Prozent aller Mieter hierzulande haben sich mit dem Vermieter schon mal um die Nebenkosten gestritten.* Die ARAG steht ihren Kunden jetzt auch nachträglich zur Seite. Das Gleiche gilt, wenn der Vermieter mit der Erstellung der Nebenkostenabrechnung im Verzug ist oder ein Guthaben daraus nicht auszahlt.

Beispiel
Der Mieter will sich gegen die Nachforderung in Höhe von 600 Euro aus der letzten Nebenkostenabrechnung und der künftigen monatlichen Vorauszahlung von 50 Euro wehren. Ein Fachanwalt hilft, den Fall mit dem Vermieter zur Zufriedenheit (Einigung) zu klären. Die ARAG begleicht seine Rechnung über rund 400 Euro.

Geht derselbe Fall vor Gericht und der Mieter unterliegt, fallen Anwaltskosten, Gerichtskosten und zu erstattende Anwaltskosten der Gegenseite (Vermieter) von rund 1.000 Euro an. Für ein verlorenes Berufungsverfahren fallen zusätzlich Kosten von rund 1.100 Euro an. Die Gesamtkosten des Falls betragen dann rund 2.100 Euro.

Reparaturen

Der Vermieter wirft seinem Mieter vor, das Mietobjekt nicht im ordnungsgemäßen Zustand übergeben zu haben? Die ARAG setzt sich für ihren Kunden ein.

Beispiel
Nach Auszug verlangt der Vermieter 1.600 Euro Schadensersatz wegen angeblicher Beschädigung der Wohnung. Ein Rechtsanwalt schafft es, dass die Streitigkeit außergerichtlich durch einen Vergleich beigelegt wird. Die Rechtsanwaltsgebühren betragen rund 520 Euro.

Geht derselbe Fall vor Gericht und der Mieter unterliegt, fallen Anwaltskosten, Gerichtskosten und zu erstattende Anwaltskosten der Gegenseite (Vermieter) von rund 1.300 Euro an. Für ein verlorenes Berufungsverfahren fallen zusätzlich Kosten von rund 1.400 Euro an. Die Gesamtkosten des Falls betragen dann rund 2.700 Euro.

Kautionsrückzahlung

Die Rückerstattung der Kaution lässt auf sich warten? Der Vermieter behält einen Teil davon ein? Stress rund um die Kaution – die ARAG hilft auch in diesem Fall weiter.

Beispiel
Der Vermieter zahlt nach Auszug die Kaution in Höhe von 2.200 Euro nicht aus. Ein Rechtsanwalt erreicht eine Einigung mit dem Vermieter. Für seine Tätigkeit fallen Kosten in Höhe von rund 690 Euro an, die die ARAG trägt.

Geht derselbe Fall vor Gericht und der Mieter unterliegt, fallen Anwaltskosten, Gerichtskosten und zu erstattende Anwaltskosten der Gegenseite (Vermieter) von rund 1.700 Euro an. Für ein verlorenes Berufungsverfahren fallen zusätzlich Kosten von rund 1.800 Euro an. Die Gesamtkosten des Falls betragen dann rund 3.500 Euro.

Abwehr einer Mieterhöhung

Der Vermieter will die Miete erhöhen? Verweigert sein Mieter die Zustimmung, muss er diesen darauf verklagen. Denn gegen dessen Willen lässt sich die Erhöhung nur gerichtlich durchsetzen. Ein von der ARAG bezahlter und vom Kunden beauftragter Anwalt unterstützt den Mieter dabei, die Klage des Vermieters abzuwehren.

Beispiel
Der Vermieter will wegen Modernisierungsmaßnahmen die Miete um monatlich 80 Euro erhöhen, der Mieter will die notwendige Zustimmung dazu nicht erteilen. Für das verlorene Klageverfahren vor dem Amtsgericht fallen Anwaltskosten, Gerichtskosten und zu erstattende Anwaltskosten der Gegenseite (Vermieter) von rund 760 Euro an. Erledigt sich derselbe Fall aufgrund eines außergerichtlichen Vergleichs, fallen Anwaltskosten von rund 290 Euro an. Für ein verlorenes Berufungsverfahren fallen zusätzlich Kosten von rund 740 Euro an. Die Gesamtkosten des Falls betragen dann rund 1.500 Euro.

Eigenbedarfskündigung

Die zweite Produktvariante – der ARAG Mietrechtsschutz Sofort Extra – sichert auch Streitigkeiten rund um die Eigenbedarfskündigungen ab. Will der Kunde gegen eine solche Kündigung seines Vermieters vorgehen, übernimmt die ARAG die außergerichtlichen und gerichtlichen Kosten.

Beispiel
Der Vermieter kündigt das Mietverhältnis (Warmmiete monatlich 650 Euro), damit ein Familienmitglied in die Wohnung einziehen kann. Erledigt sich dieser Fall aufgrund eines außergerichtlichen Vergleichs, fallen Anwaltskosten von rund 1.500 Euro an. Für das verlorene Klageverfahren vor dem Amtsgericht fallen Anwaltskosten, Gerichtskosten und zu erstattende Anwaltskosten der Gegenseite (Vermieter) von rund 3.700 Euro an. Für ein verlorenes Berufungsverfahren fallen zusätzlich Kosten von rund 3.900 Euro an. Die Gesamtkosten des Falls betragen dann rund 7.600 Euro.

„So unterstützen wir betroffene Mieter dabei, ihre Interessen gegebenenfalls vor Gericht durchzusetzen; wenn erforderlich durch alle Instanzen“, erklärt Zouhair Haddou­Temsamani, ARAG Hauptabteilungsleiter Vertrieb Innendienst / Produktmanagement National. Und ergänzt: „Auch wenn der Mieter bei Erhalt der Kündigung noch gar nicht bei der ARAG versichert war!“.

Maximaler Kostenschutz – auch bei künftigen Leistungen, ohne Wartezeit

Über die Sofort­Leistungen hinaus sichern der ARAG Mietrechtsschutz Sofort und der ARAG Mietrechtsschutz Sofort Extra auch die rechtliche Unterstützung bei späteren Streitigkeiten im Rahmen des ARAG Immobilien Rechtsschutzes Komfort rund um das Mietobjekt ab – und das ohne Wartezeit. So übernimmt die ARAG die außergerichtlichen Anwaltskosten des Kunden. Beispielsweise wenn ein Rechtsanwalt individuell berät, Schreiben aufsetzt oder mit der Gegenseite verhandelt. Außerdem werden die Kosten für Prozess, Anwalt, Zeugenentschädigung sowie gerichtlich bestellte Gutachter getragen. Ebenfalls werden die Kosten der Gegenseite übernommen, wenn der Versicherungsnehmer vom Gericht dazu verpflichtet werden sollte. Die Mindestlaufzeit der beiden Produkte beträgt drei Jahre. Der Versicherungsschutz kostet bis zu einer Bruttojahresmiete von 15.000 Euro für den ARAG Mietrechtsschutz Sofort monatlich 23,10 Euro und für den ARAG Mietrechtsschutz Sofort Extra monatlich 51,63 Euro.

* Umfrage: „ARAG Mietrechtsschutz“, KANTAR TNS im Auftrag der ARAG SE (Befragungszeitraum 26.10. ­ 30.10.2017), n = 1.040
** Quelle: Rechtspflege Zivilgerichte, Statistisches Bundesamt (Destatis), erschienen am 20.09.2017

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Armutsrisiko bleibt

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente wird durch eine verbesserte Zurechnungszeit künftig etwas höher ausfallen. Doch nicht jeder Versicherte profitiert davon. Zudem reicht der Zahlbetrag der Rente häufig nicht zum Leben aus.

Jährlich müssen etwa 170.000 Menschen frühzeitig in Rente gehen, da sie krankheitsbedingt nicht mehr – oder nur sehr eingeschränkt – arbeiten können. Bisher wurde die Rente für Erwerbsgeminderte so berechnet, als hätten sie fiktiv bis zum 62. Lebensjahr weiter gearbeitet. Von 2018 bis 2024 wird diese Zurechnungszeit schrittweise um drei Jahre verlängert – von 62 auf 65 Jahre. Dadurch erhöht sich die Rente stufenweise. Die verbesserte Regelung gilt allerdings nur für Neurentner. Wer bereits eine Erwerbsminderungsrente bezieht, profitiert nicht davon, erklärt die uniVersa Versicherung. Im Durchschnitt lag der Zahlbetrag bei Neurentnern im Jahr 2016 bei rund 697 Euro monatlich. Ein Grund, weshalb das Armutsrisiko bei Erwerbsgeminderten überproportional hoch ist.

Zusammenhänge kaum bekannt

Viele Berufstätige sind sich nicht bewusst, dass ihr bisheriger Beruf und ihre Qualifikation nicht berücksichtigt werden, so die uniVersa. Bewertet wird einzig und allein das Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt. Liegt es unter drei Stunden täglich, gibt es die volle Erwerbsminderungsrente. Dieser Wert wird auch in der jährlichen Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung ausgewiesen. Darin steht allerdings nicht, dass es nur die Hälfte gibt, wenn das Restleistungsvermögen nur drei bis sechs Stunden täglich beträgt, so die uniVersa. Ab sechs Stunden entfällt der Anspruch komplett.

Arbeitskraft selbst absichern

Deutlich komfortabler lässt sich die eigene Arbeitskraft mit einer privaten Berufsunfähigkeitsrente absichern. Sie wird bereits ab einer Berufsunfähigkeit (BU) von 50 Prozent bezahlt. Verbraucher sollten allerdings darauf achten, dass die Rente rückwirkend ab dem ersten Tag gezahlt wird und keine Leistungseinschränkung bei einer verspäteten Meldung erfolgt. Zudem sollte der BU­Prognosezeitraum nicht länger als sechs Monate festgelegt sein und auch keine abstrakte Verweisung auf einen anderen Beruf erfolgen, so die uniVersa.

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