Richtigstellung zur Mitteilung der Hamburger Marktwächter vom 27.03.2018

Die PrismaLife AG wehrt sich gegen eine Darstellung der Hamburger Marktwächter, die grob irreführend vor der PrismaLife warnt, sich aber in der Sache auf die Regelung der Vergütung einer unabhängigen Beratungsleistung durch Vertriebspartner bezieht.

„Die Marktwächter beschuldigen die PrismaLife hoher Kostenstrukturen, ohne dass dies etwas mit unseren aktuellen Angeboten zu tun hätte“, sagt Rainer Overbeck, Leiter Produktmanagement und Marketing der PrismaLife. „Im Grunde kritisiert die Verbraucherzentrale Hamburg das von ihr selbst favorisierte Modell einer Trennung von Produkt und Beratung.“

Die Verbraucherzentrale Hamburg behauptet, die Kunden seien „unwissend“ hinsichtlich der Vergütung. „Durch strikte Trennung unserer Vorsorgeverträge von den Beratungsvergütungen des Vermittlers stellen wir gerade sicher, dass die Höhe der Vertragskosten für den Kunden in Euro und Cent ganz explizit erkennbar ist“, erläutert Overbeck. „Die Höhe der Vergütung wird dagegen zwischen Vermittler und Kunde festgelegt. Alle der PrismaLife bekannten Regelungen weisen diese sehr transparent aus.”

Zu weiteren Behauptungen der Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg:

Die AFA ist nicht „die Vertriebsagentur der PrismaLife”. Vielmehr handelt es um einen Mehrfachagenten als einen von vielen Vertriebspartnern mit einem Angebot von Finanz­ und Versicherungslösungen mehrerer renommierter Gesellschaften.

Die Produkte der PrismaLife lassen eine variable Vergütung zu, der Vermittler legt die Höhe der Abschluss­ und Betreuungskosten selbst fest. Das Produkt kann als klassischer Provisionstarif abgeschlossen werden oder als echter Honorartarif ohne Provision. In diesem Fall trifft jeder Vermittler mit seinem Kunden eine separate Honorarvereinbarung, deren Inhalt und Höhe nicht von der PrismaLife beeinflusst ist, und die direkt vom Kunden an den Vermittler beglichen wird.

Dieses Modell ist durch BGH­Entscheidungen 2013 und 2014 (Az. III ZR 557/13 und III ZR 124/13) höchstrichterlich bestätigt worden.

Die Zahlungsverpflichtung aus der separaten Kostenvereinbarung ergibt sich nicht aus einer Regelung der PrismaLife. Diese Zahlungsverpflichtung geht der Kunde als rechtlich selbstständige Vereinbarung mit dem Vermittler ein, außerhalb der Einflusssphäre der PrismaLife.

Die von den „Marktwächtern“ gewählte Überschrift ihrer Mitteilung ist mit Blick auf die inhaltlichen Ausführungen objektiv falsch und markenschädigend. Einer weiteren Verbreitung tritt die PrismaLife entschieden entgegen. Die PrismaLife prüft diesbezüglich rechtliche Schritte.

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL­9491 Ruggell Tel.: +423/237/1­500, Fax: +423/237/1­509 www.prismalife.com

uniVersa von ascore siebenmal ausgezeichnet

Die ascore Das Scoring GmbH hat ihr Bewertungsverfahren für die private Krankenversicherung (PKV) überarbeitet und um zusätzliche Kriterien erweitert. In der Vollversicherung werden jetzt bis zu 72 Leistungskriterien untersucht und in den
Kategorien Top­, Komfort­ und Grundschutz bewertet. Die uniVersa konnte in allen Kategorien überzeugen und erhielt viermal das Prädikat „ausgezeichnet“. Beim Topschutz für ihre Classic­Bausteintarife, im Komfortschutz für die Produktlinie Economy sowie beim Grundschutz für zwei Tarifkombinationen mit dem Tarif uni­ intro|Privat 300. In der Zusatzversicherung kamen bis zu 28 Leistungskriterien auf den Prüfstand. Hier erhielten die Auslandsreisekrankenversicherung uni­RD, der stationäre Zusatztarif uni­SZ II plus sowie der Zahnzusatztarif uni­ dent|Privat, der als Besonderheit ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden kann, ebenfalls das Prädikat „ausgezeichnet“.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

35 brandneue und 23 stark verbesserte Leistungserweiterungen

Die NV­Versicherungen haben ihre Hausratprodukte noch weiter aufgewertet und präsentieren nun die Tarife NV HausratPremium 6.0, NV Hausratmax. 6.0 und NV HausratSpar 6.0. Insgesamt sind die neuen Produkte um 35 brandneue und 23 stark verbesserte Leistungen erweitert worden.

Unser Best­Produkt NV HausratPremium 6.0 für den anspruchsvollen Kunden konnten
wir weiterentwickeln. Neu ist der Einschluss der groben Fahrlässigkeit bei der
Herbeiführung des Versicherungsfalles und bei der Verletzung von Obliegenheiten. Zudem sind Schäden durch Kurzschluss und Stromschwankungen abgesichert. Außerdem gibt es eine weltweite Deckung bei Diebstahl aus Kfz und Kfz­Anhängern sowie bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen. Abgerundet wird unser Top­Produkt mit der NV Best­Leistungs­Garantie, der NV Besitzstands­Garantie und einem deutlich günstigerem Preis. Auch der Glasbruchtarif ist wesentlich günstiger.
Bei unserem Top­Produkt NV Hausratmax. 6.0 sind Schäden durch Starkregen, einfacher Diebstahl von Gartenrobotern und Aufsitzrasenmähern sowie Diebstahl aus Schiffskabinen und versicherter Sachen im Krankenhaus mitversichert. Außerdem ist jetzt der Fahrraddiebstahl ohne Nachtzeitklausel eingeschlossen. Dabei muss das Fahrrad nur durch ein einfaches Schloss abgeschlossen, aber nirgendwo drangeschlossen sein.

Auch bei unserem Basis­Produkt NV HausratSpar 6.0 gibt es Leistungserweiterungen. Hier sind nun Überspannungsschäden durch Blitz, grobe Fahrlässigkeit sowie Wertsachen mit abgesichert. „Natürlich gibt es unsere neuen Hausratprodukte auch als nachhaltige Hausratversicherung unter der Marke „grün versichert“, betont NV­Vorstand Holger Keck.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV­Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1 , D­26425 Neuharlingersiel Tel.: 0 49 74 ­ 93 93 112 , Fax: 0 49 74 ­ 93 93 492
www.nv­online.de

Barmenia, Swiss Re und InsurTech KASKO präsentieren eine Starkregenversicherung und ein Naturgefahren­Produkt mit beliebig kombinierbaren Bausteinen als Soloprodukte

Gute Nachrichten für Kunden, die auf der Suche nach einer erweiterten Naturgefahrenversicherung bisher nicht fündig geworden sind. Das ändert sich nun. Denn ab sofort bietet die Barmenia Allgemeine in Zusammenarbeit mit der Swiss Re
und dem InsurTech KASKO einen speziellen Starkregen­Schutz sowie eine Naturgefahrenversicherung als Bausteinsystem an. Interessenten können das jeweilige Produkt ganz einfach online über www.barmenia­direkt. de und www.barmenia.de abschließen . Und das ohne Anbindung an eine bestehende Wohngebäude­ oder Hausratversicherung.

„Unsere Kunden erwarten innovative Produkte mit schlanken Prozessen. Das können wir mit unseren neuen Angeboten und starken Partnern an unserer Seite problemlos bieten“, sagt Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen. Und Nikolaus Sühr, Gründer von KASKO ergänzt: „Neben der echten Produktinnovation steht für uns die Kollaboration zwischen Versicherer und InsurTech und jetzt auch noch Rückversicherer im Vordergrund. Ein Innovationsmodell der Zukunft!“. Die drei Partner wollen in der Produktentwicklung, der technischen Umsetzung sowie der Vermarktung ihre jeweiligen Kompetenzen bündeln. “Für uns von Swiss Re stellt die Zusammenarbeit eine echte Innovationspartnerschaft dar, mit der wir den deutschen Versicherungsmarkt nach vorne bringen und fit für die Zukunft machen wollen. Gemeinsam entwickeln wir Produkte, die sich klar am Bedürfnis des Kunden orientieren: online, einfach und funktional“, betont Frank Reichelt, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung Swiss Re Deutschland.

Singulärer Starkregen­Schutz

Starkregenereignisse haben in den letzten Jahren immer wieder zu großen Schäden geführt. Durch Starkregen verursachte Sturzfluten, Überschwemmungen und Rückstauschäden sind im Normalfall nicht über die Hausrat­ oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt, sondern werden nur als Annex an diese beiden Versicherungen angeboten. Mit dem neuen Soloprodukt ist es jetzt möglich, sich gezielt vor den Folgen solcher Starkregen­Ereignisse zu schützen. Und das geht ganz einfach mit einem Onlineabschluss über www.barmenia­direkt.de oder www.barmenia.de. Eine weitere Besonderheit: Geschützt ist nicht nur der Hausrat, sondern auch das Eigenheim. Dafür stehen drei Pakete zur Auswahl: 1.000 Euro Absicherung für 9,99 Euro pro Jahr, 5.000 Euro Absicherung für 31,99 pro Jahr und 10.000 Euro Absicherung für 39,99 Euro pro Jahr. Die Prämie ist unabhängig vom (deutschen) Wohnort. Der Versicherungsschutz beginnt 24 Stunden nach Abschluss der Versicherung und endet automatisch nach einem Jahr.

Die Naturgefahrenversicherung – zwei beliebig kombinierbare Bausteine: Schutz gegen Überschwemmung, Starkregen und Rückstau (Baustein 1) und Schutz gegen Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch (Baustein 2)

Wie beim Starkregen­Schutz sind mit der Naturgefahrenversicherung sowohl der Hausrat als auch das Eigenheim abgesichert. Wird aufgrund eines Naturereignisses das Haus oder der Hausrat zerstört, beschädigt oder kommt etwas abhanden, so leistet die Barmenia bis zur Versicherungssumme. Die berechnet sich einfach nach der vorhandenen Wohnfläche. Und wer kein Eigenheim besitzt, erhält diesen Schutz mit entsprechend geringerer Versicherungssumme zur günstigeren Prämie.

Die Naturgefahrenversicherung kann für Risiken in ganz Deutschland abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz beginnt zwei Wochen nach Abschluss und endet auch hier nach einem Jahr automatisch. Angeboten wird die Naturgefahrenversicherung in zwei Bausteinen. Sie können einzeln oder auch als Gesamtpaket abgeschlossen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D­42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846
www.barmenia.de

2,1 Prozent ­ das sechste Jahr in Folge

Canada Life legt für Kunden erneut einen geglätteten Wertzuwachs von 2,1 Prozent p.a.
für ihre Fondspolicen nach dem Unitised­With­Profits­ (UWP) Prinzip fest. Damit bleibt
dieser auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zum sechsten Mal in Folge stabil. Die
Festsetzung des geglätteten Wertzuwachses im hinterlegten UWP­Fonds gilt ab dem 1. April 2018 für die darauf folgenden 12 Monate.

Der jährlich deklarierte Wertzuwachs gehört zu den Garantie­Bausteinen der Policen. Er fängt mögliche Kurseinbrüche zu Rentenbeginn auf. Laufen die Kapitalmärkte besser, erhalten Versicherte stattdessen bei Erfüllung der Garantievoraussetzungen den höheren tatsächlichen Wert ihrer Anteile am UWP­Fonds ausgezahlt.

Renditechancen mit Sicherheit „Möchten Kunden neben Renditechancen auch ein Garantieelement in ihrer Altersvorsorge, bietet ihnen das UWP­Prinzip eine ideale Kombination. Da die Garantien zum Ende der Ansparphase greifen, können Kunden gut von den Renditechancen der Aktienmärkte profitieren“, so Markus Drews, Hauptbevollmächtigter Canada Life Deutschland. „Während die laufenden Verzinsungen im Markt der privaten Rentenversicherung meist rückläufig sind, halten wir den geglätteten Wertzuwachs bereits im siebten Jahr entgegen dem Markttrend konstant.“
Der Aktien­Anteil der UWP­Tarife ist deutlich höher als bei klassischen Lebensversicherungen. Der hinterlegte Fonds weist 5,9 Prozent tatsächliche Wertentwicklung p.a. zum 28. Februar 2018 seit Auflegung im Januar 2004 auf.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln Tel.: 06102/30619­00 , Fax: 06102/30619­01
www.canadalife.de

BdV hatte Verstoß gegen Sondervergütungs­ und Provisionsabgabeverbot moniert

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Praxis der Allianz, ihre Neukunden und ­ kundinnen nach Abschluss eines Versicherungsvertrages über PAYBACK zu belohnen, beanstandet. Grund: Der Geldwert liegt deutlich über der zulässigen Höhe von 15 Euro. Nachdem der BdV die Allianz über diese nach seiner Auffassung rechtswidrige Praxis informiert hat, hat die Allianz nun reagiert und die Belohnung auf den Gegenwert von 15 Euro abgesenkt.

Seit dem 29.07.2017 ist es Versicherungsunternehmen untersagt, zur Anbahnung oder anlässlich eines Vertragsabschlusses Belohnungen oder Geschenke zu versprechen, die einen Gesamtwert von 15 Euro überschreiten und nicht zur dauerhaften Senkung des Versicherungsbeitrags verwendet werden.

Viele Versicherer kooperieren mit Bonusprogrammanbietern, wie bspw. der PAYBACK GmbH: für jeden Vertragsabschluss erhalten die Versicherungsnehmer eine bestimmte Zahl an PAYBACK­Punkten gutgeschrieben. Die PAYBACK­Punkte können in Waren oder Dienstleistungen umgetauscht werden. Auch eine Barauszahlung ist möglich. Hierbei entsprechen 5.000 PAYBACK­Punkte einem Gegenwert von 50 Euro.

Auch die Allianz gehört u. a. dazu. Sie hat über ihre Versicherungsgesellschaften Allianz Lebensversicherungs­ Aktiengesellschaft, Allianz Private Krankenversicherungs­Aktiengesellschaft, Allianz Versicherungs­Aktiengesellschaft und ihre Online­Tochter AllSecur Deutschland AG den Abschluss von Verträgen über PAYBACK mit PAYBACK­Punkten belohnt, deren Gegenwert 15 Euro eindeutig überschritten hatte. „Wer online z. B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Allianz abgeschlossen hat, wurde dafür über PAYBACK mit 5.000 Punkten belohnt. Das entspricht 50 Euro und ist nach unserer Auffassung ein Rechtsverstoß und damit nicht akzeptabel“, erläutert BdV­Stabstellenleiter Constantin Papaspyratos die Kooperation von Allianz und Payback.

„Wir begrüßen die Einsicht der Allianz. Leider scheint die überwiegende Zahl der Mitbewerber diesem Beispiel nicht zu folgen und verstößt nach wie vor gegen das Sondervergütungs­ und Provisionsabgabeverbot“, stellt Constantin Papaspyratos fest.

Hinsichtlich der anderen Versicherer prüft der Bund der Versicherten e. V. das weitere Vorgehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Fortsetzung der langfristig ausgerichteten Geschäftspolitik

Für den ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern war 2017 erfolgreich. Hervorzuheben sind die kontinuierliche Stärkung der Finanzkraft, das erfreuliche Wachstum der Beitragsein­nahmen der Konzerngesellschaften und das gute Neugeschäft in der Lebensversicherung. Der Konzern wird seine auf langfristige Risikotragfähigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik im lau­fenden Jahr fortsetzen. Immer wichtiger werden die fortschreitende Digitalisierung und die daraus resultierende Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle. Zum 1. Juli wird der langfristig vorbereitete personelle Wechsel an der Konzernspitze von Dr. Walter Botermann zu Christoph Bohn vollzogen.

ALTE LEIPZIGER Leben: Risikotragfähigkeit erhöht – Eigenkapital gestärkt
Dank eines ertragreichen Wachstums und guter Ergebnisse konnte die Finanzkraft weiter ge­stärkt werden. Die Risikotragfähigkeit erhöhte sich von 2,6 Mrd. € um 5,1 % auf 2,7 Mrd. €. Sie stellt sicher, dass die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Kunden jederzeit er­füllt werden können. Das Neugeschäft übertraf das schon hohe Niveau des Jahres 2016 und erreichte 939,4 Mio. € (+ 2,1 %). Die Beitragseinnahmen stiegen auf mehr als 2,4 Mrd. € (+ 2,7 %).

HALLESCHE: Bruttobeiträge gewachsen – Zusatzversicherungen attraktiv
Aufgrund des guten Neugeschäfts stiegen die Beitragseinnahmen auf 1.195 Mio. € (Vorjahr: 1.149 Mio. €). Die HALLESCHE verzeichnete im Jahr 2017 wieder einen Anstieg der Ge­samtzahl ihrer Versicherten um 8,4 % auf 695.154 Personen (2016: 641.051). Viele Kunden entschieden sich für die neu eingeführten Tarife der Zahnzusatz­ und Auslandsreisekranken­versicherung.

Die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse des Konzerns erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017 deutlich um 4,3 % auf 4,5 Mrd. €.
Laufendes Geschäftsjahr 2018: Die wichtigsten Umsatzträger im Konzern bleiben private Rentenversicherungen (fondsgebunden und „Neue Klassik“), die Betriebliche Altersversor­gung, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie Kranken­Voll­ und Zusatzversicherungen.

Im Konzern entstehen immer mehr digitale Angebote, um Kunden zusätzliche Services zu bieten. Dazu zählen digitale Kunden­Plattformen. Ein Beispiel ist „fin4u“, über die Kunden in einer einzigen Anwendung den Überblick über ihre Versicherungen und Finanzanlagen erhal­ten, aber genauso Versicherungs­ und Bankgeschäfte tätigen können. Die HALLESCHE will sich stärker zu einem Gesundheitspartner ihrer Kunden wandeln. Diese Ausrichtung wird durch eine E­ Health­Kundenplattform unterstützt, die ab Sommer genutzt werden kann.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­61440 Oberursel Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434 www.alte­leipziger.de

ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE mit starker Bonität (A+) und stabilem Ausblick

Die Ratingagentur ASSEKURATA bestätigt der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung und der HALLESCHE Krankenversicherung zum dritten Mal in Folge eine starke Bonität (A+). Der Ausblick ist nach Einschätzung der Rating­Agentur weiterhin stabil.

Die Eigenkapitalquote der ALTE LEIPZIGER ist nach ASSEKURATA fast doppelt so hoch wie im Marktdurchschnitt. Auch nach Solvency II zeige sich eine hohe Überdeckung der Risikokapitalanforderung, ohne dass Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen in Anspruch genommen werden.

Die HALLESCHE weist aufgrund ihrer Sicherheitsmittel ebenfalls eine hohe Überdeckung der Kapitalanforderungen auf. Das Eigenkapital wird durch jährliche Zuführungen kontinuierlich gestärkt. Dadurch erzielt auch die HALLESCHE eine deutlich über dem Markt liegende Eigenkapitalquote (HALLESCHE: 29,3 %; Markt: 17,2 %).

ASSEKURATA hebt ergänzend das sehr fortschrittliche Asset­Liability­Management­System der beiden Gesellschaften positiv hervor.

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Auswertung der PKV­Pflegedatenbank

Im Bundesdurchschnitt beträgt der Anteil, den Pflegebedürftige bzw. ihre Angehörigen bei Unterbringung in einem Pflegeheim selbst tragen müssen, mehr als 1.750 Euro monatlich. Tendenz: steigend. Denn im Mai 2017 lag der Wert noch bei unter 1.700 Euro. Das zeigt eine Auswertung der PKV­Pflegedatenbank. Darin sind die Daten von rund 11.400 vollstationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland erfasst, was einer nahezu vollständigen Abdeckung entspricht. In der Datenbank sind die Vergütungsvereinbarungen zwischen den Pflegekassen und den Heimen hinterlegt. Diese Vereinbarungen gelten für privat und gesetzlich Versicherte gleichermaßen. Denn anders als in der Krankenversicherung ist der Leistungsanspruch bei der Pflege in beiden Systemen gleich.

Was ist der einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE)?

Im Gegensatz zu der Regelung vor der Pflegereform, die in westentlichen Teilen Anfang 2017 in Kraft trat, ist der zu zahlenden Eigenanteil nun nicht mehr abhängig vom Pflegegrad (zuvor: Pflegestufe), sondern setzt sich zusammen aus dem einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) für die pflegebedingten Kosten der Pflegerade 2 bis 5, den Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie den Investitionskosten.

Die Einrichtungen finanzieren also die rein pflegebedingten Aufwendungen mit den Zuschüssen der Pflegeversicherung und dem EEE. Diese Aufwendungen setzen sich zu 80 Prozent aus Personal­ und zu 20 Prozent aus Sachkosten zusammen. Je höher also der Pflegegrad der Heimbewohner ist, desto höher ist der Zuschuss der Pflegeversicherung. So zahlt die Pflegeversicherung zum Beispiel 2.005 Euro monatlich für einen Pflegegrad 5 und 770 Euro für einen Pflegegrad 2. Welche Einnahmen eine Pflegeeinrichtung insgesamt aus den Zuschüssen der Versicherung erzielt, ist somit von der individuellen Zusammensetzung der Pflegegrade in der jeweiligen Einrichtung abhängig.

Gleichzeitig richtet sich auch die erforderliche personelle Ausstattung nach diesem Schlüssel. Konkret wird sie in den Rahmenverträgen nach dem Sozialgesetzbuch XI festgelegt. Diese Verträge werden je nach Bundesland geschlossen, so dass es hier durchaus Unterschiede gibt. So ist zum Beispiel in Berlin eine Vollkraft für durchschnittlich 3,9 Pflegebedürftige in Pflegegrad 2 zuständig, in Schleswig­Holstein aber für 5,4. Neben dem Umfang der personellen Ausstattung spielt natürlich auch die Höhe der Personalkosten eine wesentliche Rolle für die Kosten der Pflegeeinrichtung. Auch hier kommt es in der Regel auf unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern an.

Die Kombination dieser drei Gründe erklärt die möglichen regionalen Unterschiede in der Höhe des EEE. So fällt die durchschnittliche Finanzierungslücke für Pflegebedürftige in den einzelnen Bundeländern auch recht unterschiedlich aus. Sie reicht von monatlich rund 1.1030 Euro in Sachsen­Anhalt bis zu über 2.250 Euro in Nordrhein­Westfalen.

Pflegezusatzversicherungen können helfen.

Angesichts dieser Zahlen ist es sinnvoll, sich möglichst frühzeitig über das Risiko Pflegebedürftigkeit Gedanken zu machen. Denn im Fall der Fälle reicht die eigene Rente oder das Ersparte oft nicht aus, um die Eigenbeteiligung dauerhaft selbst zu finanzieren. Im Zweifel droht die Abhängigkeit vom Sozialamt und damit verbunden eine mögliche Heranziehung der Kinder zur Finanzierung.

Eine sinnvolle Möglichkeit, etwas gegen die drohende Finanzierungslücke zu tun, ist daher der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung. Den Bedarf dieser privaten, kapitalgedeckten Vorsorge erkennen immer mehr Menschen. Ende 2017 gab es in Deutschland schon mehr als 3,5 Millionen entsprechende Verträge. Mehr als 810.000 Menschen hatten eine entsprechende Versicherung mit einer staatlichen Förderung abgeschlossen. Denn an vielen Policen beteiligt sich der der Staat ab einem Eigenbeitrag von monatlich 10 Euro mit einem Zuschuss von 5 Euro. Für alle Zusatzversicherungen gilt aber: Je früher man sich dafür entscheidet, desto geringer ist dauerhaft der Beitrag.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950
www.pkv.de

Nürnberger bekennt sich zur Lebensversicherung

Die Nürnberger Versicherung vermeldet ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017. Die
Beitragseinnahmen wuchsen um 2,0 % auf 3,403 (3,335) Mrd. EUR und damit deutlich
über dem Marktdurchschnitt von 1,7 %. Das Neugeschäft verbesserte sich auf 513,8
(496,1) Mio. EUR. Besonders stark war es in der Krankenversicherung (+20,9 %) und in der Schadenversicherung (+17,9 %). Die Kapitalanlagen kletterten konzernweit um 6,8 % auf 29,507 Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge beläuft sich aktuell auf 6,1 Millionen. Der Jahresüberschuss des Nürnberger Konzerns erhöhte sich von 59,3 Mio. auf 99,5 Mio. EUR ­ dank des sehr guten versicherungstechnischen Ergebnisses im Lebengeschäft sowie eines einmaligen steuerlichen Sondereffekts. Der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, stieg um 4,7 % auf 4,387 Mrd. EUR.

2,56 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,44 Mrd. EUR im Vorjahr).

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Armin Zitzmann blickt zuversichtlich in die Zukunft: “Unser Ziel ist die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kunden mit für sie passenden Produkten und Dienstleistungen sowie flexiblen, digitalen Systemen und Prozessen. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg.”

Die Nürnberger bekennt sich zur Lebensversicherung. “Sie ist und bleibt ein unverzichtbarer und wertvoller Bestandteil der privaten Altersvorsorge. Dieses Geschäftsfeld werden wir nicht nur erhalten, sondern ausbauen”, betont Zitzmann. “Die Lebensversicherung ist Teil der Nürnberger DNA.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Nürnberger Versicherungsgruppe, Ostendstr. 100, D­90334 Nürnberg Tel.: 0911/531­50, Fax: 0911/531­3210
www.nuernberger.de

82,1 Prozent Zuwachs beim Nettogeschäft

Die myLife Lebensversicherung hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. Nach 36,6 Prozent und 45,5 Prozent Zuwachs bei den Beitragseinnahmen im Kerngeschäftsfeld Nettotarife in 2015 und 2016 übertrifft die myLife Lebensversicherung AG nun auch im abgelaufenen Geschäftsjahr alle Erwartungen. In 2017 konnte eine Steigerung von 82,1 Prozent auf 110,7 Millionen Euro erreicht werden. Die Beitragseinnahmen insgesamt stiegen um 62,6 Prozent auf 120,5 Millionen Euro (2016: 74,1 Millionen Euro).

„Unser vorläufiges Jahresergebnis liefert den Beweis. Honorarberatung mit innovativen und provisionsfreien Versicherungsprodukten ist nicht nur das Modell der Zukunft, sondern funktioniert bereits heute. Dass wir mit dem Jahresergebnis unsere ambitionierten Planungen zudem übertroffen haben, ist für uns ein großer Erfolg“, freut sich Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife.

myLife Invest als innovatives Vorreiterprodukt

Ein Treiber der positiven Geschäftsentwicklung ist das Produkt myLife Invest. Maßgeschneidert für unabhängige Berater vereint es alle Vorteile einer klassischen Fondslösung mit den Privilegien der Versicherungswelt. Neben innovativen Produktmerkmalen sorgen flexible und digitale Prozesse für eine zukunftsweisende Form der Altersvorsorgeberatung.

Weiterer Rückenwind durch IDD

Mit Inkrafttreten der IDD forciert die Politik die Stärkung der Honorarberatung. Der Weg für den Absatz von Nettoprodukten wird dadurch weiter geebnet. Vor allem Makler erhalten per Gesetz die Chance, ihre Unabhängigkeit weiter zu stärken und alternative Einnahmequellen zu erschließen. „Die ersten Monate des neuen Jahres bestätigen diesen Trend. Die Zukunft der Nettoversicherungen hat längst begonnen“, so Dreibrodt weiter.

Finanzstärke mehrfach ausgezeichnet

In einem dynamischen Umfeld mit wachsenden regulatorischen Anforderungen konnte die myLife neben sehr positiven Neugeschäftszahlen in 2017 auch mit ihrer Finanzstärke überzeugen. Mit Assekurata, MORGEN & MORGEN oder dem Deutschen Finanz­Service Institut bescheinigten renommierte Analysehäuser der myLife eine starke Finanzkraft und damit gute Zukunftsaussichten.

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen Tel.: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735
www.mylife­leben.de

Aktienrückkäufe werden fortgesetzt

Munich Re hat ihr Gewinnziel im Vergleich zum Vorjahr angehoben. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Überschuss von 2,1 bis 2,5 Mrd. €. Gleichzeitig kündigte Munich Re an, bis zur Hauptversammlung 2019 erneut eigene Aktien im Wert von 1 Mrd. € zu erwerben.

Munich Re setzt ihre aktionärsfreundliche Politik fort. Trotz einer außergewöhnlichen
Belastung durch Naturkatastrophen in 2017 schlägt der Vorstand von Munich Re der Hauptversammlung vor, eine unveränderte Dividende von 8,60 € je Aktie zu beschließen. Daneben hat das Unternehmen angekündigt, wieder ein Aktienrückkaufprogramm aufzulegen, in dessen Rahmen eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. € bis zur Hauptversammlung 2019 zurückgekauft werden sollen. Das derzeit laufende Rückkaufprogramm in identischer Höhe wird planmäßig zur Hauptversammlung 2018 abgeschlossen.

Ausblick 2018: Angestrebtes Konzernziel von 2,1 bis 2,5 Mrd. €
Munich Re strebt ein Konzernergebnis von 2,1 bis 2,5 Mrd. € an. Dies wäre eine leichte Steigerung gegenüber dem für 2017 geplanten Ergebnis (ursprüngliches Gewinnziel 2017: 2,0 bis 2,4 Mrd. €). Die Ergebnisprognose ist wie immer vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn­ und Verlustauswirkungen gravierender Währungskurs­ oder Kapitalmarktbewegungen, signifikanter Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

In der Rückversicherung Leben/Gesundheit sollte das versicherungstechnische Ergebnis – einschließlich des Ergebnisses aus Rückversicherungsverträgen, das aufgrund von nicht ausreichendem Risikotransfer im nicht versicherungstechnischen Ergebnis ausgewiesen wird – bei mindestens 475 Mio. € liegen. In der Schaden­ und Unfallrückversicherung strebt Munich Re 2018 eine Schaden­Kosten­Quote von rund 99 % an.

Für das Geschäftsfeld ERGO erwartet Munich Re ein Konzernergebnis von 250 bis 300 Mio. €. Die Schaden­Kosten­ Quote im Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland sollte 2018 bei einer normalen Großschadenlast rund 96 % betragen; im Segment ERGO International wird eine Schaden­Kosten­Quote von rund 97 % angestrebt.

Munich Re rechnet für 2018 mit in der Tendenz leicht steigenden Zinsen, insbesondere in den USA, wo das Geschäftsfeld Rückversicherung stark engagiert ist. Entsprechend sollte in diesem Geschäftsfeld der Rückgang der laufenden Rendite in diesem Jahr zu einem Ende kommen. Allerdings führen steigende Zinsen zu einem Abschmelzen von Bewertungsreserven und tendenziell geringeren Veräußerungsgewinnen. Insgesamt rechnet Munich Re mit einem Kapitalanlageergebnis von gut 7 Mrd. €; dies entspräche einer Rendite auf die Kapitalanlagen von rund 3 %.

Unter der Annahme konstanter Wechselkurse rechnet die Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 mit gebuchten Bruttobeiträgen zwischen 46 und 49 Mrd. €. Im Geschäftsfeld Rückversicherung werden Bruttobeiträge in einer Spanne von 29 bis 31 Mrd. € erwartet, für das Geschäftsfeld ERGO von 17 bis 18 Mrd. €. Die gesamten Beitragseinnahmen im Geschäftsfeld ERGO (inkl. Sparbeiträgen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen und Kapitalisierungsprodukten) sollten 2018 zwischen 18 und 19 Mrd. € liegen.

Vorschläge für Aufsichtsratswahl
Der Aufsichtsrat von Munich Re hat in seiner gestrigen Sitzung über die Beschlussvorschläge an die Hauptversammlung am 25. April 2018 entschieden.

Als Nachfolger von Ron Sommer (68), der sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum 25. April 2018 niederlegen wird, schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Wahl von Kurt Bock (59) vor. Er wird zur Wahl für die verbleibende Amtszeit von Sommer, also bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Jahr 2019 vorgeschlagen.

Als Nachfolger von Peter Gruss (68), der sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum 30. Juni 2017 niedergelegt hat, schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Wahl von Maximilian Zimmerer (59) vor. Zimmerer ist bereits Anfang Juli 2017 vom Amtsgericht München zum Mitglied des Aufsichtsrats von Munich Re bestellt worden. Zimmerer wird zur Wahl für die verbleibende Amtszeit von Gruss, also bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Jahr 2019 vorgeschlagen.

Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat beschlossen, sich dem Dividendenvorschlag des Vorstands an die Hauptversammlung anzuschließen.

Zusammenfassung der Zahlen des Geschäftsjahres 2017
Die Gruppe erzielte 2017 ein operatives Ergebnis von 1.241 (Vorjahr: 4.025) Mio. €. Das Währungsergebnis lag bei ­294 (485) Mio. €. Für das gesamte Geschäftsjahr ergab sich ein Steuerertrag von 298 Mio. € (Vorjahr: Aufwand von ­760 Mio. €), vor allem wegen der Belastungen aus Naturkatastrophen; im 4. Quartal führte die US­Steuerreform zu einer Entlastung von über 70 Mio. €.

Das Eigenkapital sank 2017 um 3,6 Mrd. € auf 28,2 Mrd. € (31.12.2016: 31,8 Mrd. €). Die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite (Return on Risk adjusted Capital, RoRaC), die zentrale Erfolgsgröße für die Ertragskraft gemessen am Risikokapitalbedarf, lag bei nur 1,5 (10,9) %, die Rendite auf das gesamte Eigenkapital (RoE) bei 1,3 (8,1) %. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2017 leicht auf 49.115 (48.851) Mio. €.

Die Bedeckungsquote auf Basis des Solvency­II­Standards zum 31. Dezember 2017 lag unter Berücksichtigung von Dividenden und potentiellen Kapitalmaßnahmen in 2018 bei – vergleichbar gerechnet – nahezu unveränderten 244 % (31.12.2016: 242 %).

Finanzvorstand Jörg Schneider: „Munich Re verfügt weiterhin über eine sehr starke Kapitalausstattung. Unsere Solvenzquote ist hoch, der Verschuldungsgrad niedrig. Munich Re hat somit die nötige finanzielle Stärke, um profitabel zu wachsen.“

Beitrags­ und Preisanstieg bei Januar­Erneuerung
Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied von Munich Re: „Die Preise für Rückversicherungsschutz sind bei der Januar­ Erneuerung gestiegen, insbesondere in den von Naturkatastrophen betroffenen Märkten. Wir erwarten, dass sich dieser Trend in den vor uns liegenden Erneuerungsrunden fortsetzt.“

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte zum Konzernergebnis 120 (2.540) Mio. € bei. Das operative Ergebnis fiel von 2.919 Mio. € auf 73 Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen leicht auf 31.569 (31.463) Mio. €.

Die Lebens­ und Gesundheitsrückversicherung trug zum Konzernergebnis 596 (515) Mio. € bei. Das versicherungstechnische Ergebnis, inklusive dem Ergebnis aus dem Teil des Geschäfts, der wegen unzureichenden Risikotransfers nicht im versicherungstechnischen Ergebnis ausgewiesen wird, lag bei 428 (561) Mio. €. Dank eines starken versicherungstechnischen Ergebnisses im vierten Quartal wurden die für das Gesamtjahr ursprünglich angestrebten 450 Mio. € nur knapp verfehlt und dies, obwohl das Ergebnis durch die Ablösung verlustreicher Portfolios in den USA im zweiten und dritten Quartal belastet wurde.

Das Ergebnis der Schaden­ und Unfall­Rückversicherung sank aufgrund der hohen Schäden aus Naturkatastrophen auf ­476 (2.025) Mio. €. Die Schaden­Kosten­Quote stieg aus demselben Grund auf 114,1 (95,7) %. Die Rückstellungen für Schäden aus früheren Jahren konnten nach der üblichen Überprüfung – bereinigt um Anpassungen bei den Provisionen – für das Gesamtjahr um rund 870 Mio. € reduziert werden; dies entspricht etwa 5,2 Prozentpunkten der Schaden­ Kosten­Quote. Munich Re strebt weiterhin an, Rückstellungen für neu auftretende Schäden insgesamt am oberen Rand angemessener Einschätzungsspielräume festzusetzen, so dass spätere Gewinne aus der Auflösung eines Teils dieser Rückstellungen möglich sind.

Die Gesamtbelastung aus Großschäden betrug 2017 ­4.314 (­1.542) Mio. €. Bezogen auf die verdienten Nettobeiträge lagen die Großschäden mit 25,8 (9,1) % im Gesamtjahr deutlich über der durchschnittlich erwarteten Quote von 12 %. Die Schäden aus Naturkatastrophen belasteten das Gesamtjahr mit ­3.678 (­929) Mio. €. Die Wirbelstürme Harvey, Irma und Maria waren mit zusammen ­2,7 Mrd. € die teuersten Schadenereignisse des Jahres. Die von Menschen verursachten Großschäden lagen mit ­636 (­613) Mio. € etwas über dem Vorjahreswert. Sie machten bezogen auf die verdienten Nettobeiträge 3,8 (3,6) % aus.

ERGO: Gewinnziel übertroffen
Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstands ERGO: „ERGO ist auf einem guten Weg, fit, digital und erfolgreich zu werden. Richtung und Geschwindigkeit des Strategieprogramms stimmen. Dies macht mich zuversichtlich für die noch vor uns liegenden Aufgaben.“

Das Geschäftsfeld ERGO verzeichnete 2017 einen Gewinn von 273 Mio. €. Damit hat ERGO das zum Halbjahr ohnehin

schon angehobene Gewinnziel von 200 – 250 Mio. € übertroffen. Das operative Ergebnis lag bei 1.168 (1.106) Mio. €. Ursächlich für das gute Jahresergebnis war ein deutlich verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis im In­ und Ausland.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen 2017 auf 17.546 (17.388) Mio. €. Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg betrugen 18.548 (18.589) Mio. €. Im Segment Leben/Gesundheit Deutschland stiegen die Bruttoprämien leicht auf 9.210 (9.177) Mio. €. Im Segment Schaden/Unfall Deutschland stiegen sie um 3,1 % auf 3.293 (3.194) Mio. €. Im Segment International war ein leichter Anstieg auf 5.043 (5.018) Mio. € zu verzeichnen.

Die Schaden­Kosten­Quote in der Schaden­ und Unfall­Erstversicherung Deutschland lag im Gesamtjahr bei 97,5 (97,0) %. Die Schaden­Kosten­Quote im Segment International verbesserte sich im Gesamtjahr deutlich auf 95,3 (98,0) %, maßgeblich getragen von guten Entwicklungen in Polen.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 7.611 Mio. €
Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) blieb mit 7.611 (7.567) Mio. € annähernd konstant. Wertveränderungen von Derivaten wirkten sich im Gesamtjahr mit ­470 (­713) Mio. € negativ aus. Der Saldo aus Veräußerungsgewinnen und ­verlusten ohne Derivate war hingegen mit 2.494 (2.603) Mio. € positiv. Das Kapitalanlageergebnis entspricht insgesamt einer – angesichts des Kapitalmarktumfelds hohen – Rendite von 3,2 (3,2) %. Die Wiederanlagerendite im vierten Quartal betrug 1,9 (1,8) %.

Die Aktienquote stieg einschließlich aktienbezogener Derivate zum 31.12.2017 auf 6,7 % (31.12.2016: 4,9 %). Der größte Teil der Kapitalanlagen zu Marktwerten lag mit rund 86 % weiterhin bei festverzinslichen Wertpapieren, Darlehen und kurzfristigen festverzinslichen Anlagen.

MEAG betreute als Vermögensverwalterin der Gruppe zum 31.12.2017 konzerneigene Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) zu Buchwerten von 218 (222) Mrd. € (zu Marktwerten: 232 Mrd. €; Vorjahreswert: 238 Mrd. €). Neben den konzerneigenen Kapitalanlagen verwaltet die MEAG für Dritte Spezial­ und Publikumsfonds im Wert von 15,9 (19,2) Mrd. €.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056
www.munichre.de

Kostenloser Online­Rechner des BdV hilft bei der Entscheidung

Viele Menschen in Deutschland besitzen eine Lebens­ oder Rentenversicherung.
Angesichts von Niedrigszinsphase, schrumpfenden Renditen und Run­Offs fragen sich
immer mehr Verbraucher*innen, wie sie mit ihrer Lebens­ beziehungsweise
Rentenversicherung weiter umgehen sollten. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV)
bietet ein kostenloses Online­Tool, das bei der Beantwortung dieser Frage hilft. „Die
Sorgen der Verbraucher*innen sind berechtigt. Dennoch sollten sie bestehende Verträge
auf keinen Fall vorschnell kündigen“, erläutert BdV­Pressesprecherin Bianca Boss. „Es muss geprüft werden, was im Einzelfall richtig ist.“

Mit dem Entscheidungshilferechner „Hop oder Top“ unterstützt der BdV Versicherte, die wissen möchten, was sie mit ihrer klassischen Kapitallebens­ beziehungsweise privaten Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht machen sollen. „Mit wenigen Schritten können Interessierte feststellen, ob es sich insbesondere lohnt, den Vertrag zu kündigen, ihn beitragsfrei zu stellen oder weiterzuführen“, erklärt Boss. In den Online­Rechner werden aktuelle Eckdaten des Vertrages eingegeben, die beim Versicherungsunternehmen angefordert werden können. Der BdV hat hierfür einen Musterbrief erstellt, der den Versicherten ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht.

Mit den genauen Daten erstellt das Online­Tool eine individuelle Analyse und erste Einschätzung zum weiteren Vorgehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Was sind also die Alternativen?

Dass man knapp bei Kasse ist und dringend die regelmäßigen Ausgaben reduzieren
muss, kann jedem passieren. Kunden von Lebens­ oder Rentenversicherungen denken
dann oft, bei der Police bliebe nur die Kündigung. Es gibt jedoch Alternativen, die viel sinnvoller sein können.

Über 90 Millionen Lebens­ und Rentenversicherungen haben die Bundesbürger abgeschlossen. Statistisch hat also jeder mindestens eine Police. Da ist es nahe liegend, dass die Ausgaben für Lebens­ und Rentenversicherungen auf den Prüfstand kommen, wenn Geld eingespart werden muss. “Es bleibt doch nur die Kündigung”, heißt es oft. Doch gerade wenn die persönliche Finanzkrise nur vorübergehend ist, die Police also möglicherweise bald wie bisher fortgeführt werden könnte, sind die Nachteile bei einer Kündigung erheblich.

Wer zum Beispiel vor 2005 den Vertrag abgeschlossen und unverändert fortgeführt hat, genießt noch die volle Steuerfreiheit der Kapitalerträge bei Ablauf der Renten – oder Kapitallebensversicherung. Dieser Vorteil ginge bei einer Kündigung unwiederbringlich verloren. Ältere Verträge haben zudem noch einen so genannten “Rechnungszins” von bis zu vier Prozent. Wird ein Vertrag neu abgeschlossen, sind es nur noch 0,9 Prozent.

Wenn der reguläre Ablauf in wenigen Jahren bevorsteht, sollte die Kündigung ebenfalls möglichst vermieden werden: Mit regulärem Ablauf erhalten die Kunden den so genannten “Schlussanteil”, der die Auszahlung wesentlich erhöht. Bei einer Kündigung kurz vor Vertragsablauf entfällt der Anspruch darauf.

Was sind also die Alternativen zur Kündigung?

Die Beitragsfreistellung: Der Kunde muss keine Prämien mehr zahlen, behält aber seinen Versicherungsschutz in reduziertem Umfang. Dafür wird der bei einer Kündigung auszuzahlende Betrag in eine neue, beitragsfreie Versicherung mit gleicher Restlaufzeit umgewandelt. Voraussetzung ist, dass bestimmte Mindestversicherungssummen erreicht werden, die von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden sind. Der bisherige Rechnungszins sowie eine eventuelle Steuerfreiheit bleiben erhalten. Innerhalb von zumeist zwei Jahren (Unterschiede zwischen den Gesellschaften möglich) kann eine beitragsfreie Police in den früheren Stand zurückversetzt werden.

Das Policendarlehen: Es ist eine gute Alternative zur Kündigung, wenn der Kunde zwar die laufenden Prämien zahlen kann, aber einmalig einen größeren Geldbetrag benötigt. Maximaler Darlehensbetrag sind in der Regel 90 Prozent des Rückkaufswertes ohne Überschussbeteiligung. Der Vertrag läuft ansonsten wie bisher weiter ­ und der Kunde behält den vollen Versicherungsschutz. Der Zins ist in der Regel deutlich geringer als bei einem Dispokredit. Tilgen kann der Kunde grundsätzlich jederzeit. Wird nichts zurückgezahlt, verrechnet der Lebensversicherer den Darlehensbetrag bei Ablauf der Police mit der fälligen Auszahlung.

Die Prämienstundung: Für sechs bis zwölf Monate sind Lebensversicherer zumeist bereit, die Prämien zu stunden. In dieser Zeit zahlt der Kunde bei einer Kapital­Lebensversicherung nur den geringen Risikoanteil der Prämie, damit der Versicherungsschutz bestehen bleibt. Nach Ablauf des Stundungszeitraums sind die ausstehenden Prämien nachzuzahlen. Kann der Kunde das nicht, wird die Versicherungssumme reduziert oder die weiteren Prämien werden erhöht.

Die Prämienreduzierung: Renten­ oder Einmalzahlungen können reduziert werden, wodurch sich entsprechend die Prämie verringert. Das lässt sich wie eine Teil­Kündigung sehen, wobei aber je nach Vereinbarung später der alte Vertrag wieder aufleben kann (möglicherweise wird eine neue Gesundheitsprüfung gefordert).

Weitere “Entlastungsmöglichkeiten”: Werden Zusatzleistungen gekündigt, etwa eine Unfalltod­Zusatzversicherung, sinkt die Prämie ebenfalls. Allerdings ist dieser Versicherungsschutz davon verloren. Bei einigen Policen kann der Todesfallschutz reduziert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Steuerfreiheit älterer Verträge nicht gefährdet wird. Darüber hinaus kann man eine “Dynamik” aussetzen, mit er sich Prämien regelmäßig z.B. um 5 Prozent erhöhen, um Leistungen dem in der Regel wachsenden Lebensstandard anzupassen. Wer eine solche “Dynamik” vereinbart hat, kann sie in einem Jahr bei knapper Kasse aussetzen, im nächsten Jahr dann wieder mitnehmen.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/ 308­34531, Fax: 0221/ 308­34530 www.gothaer.de

Torsten Müller nimmt ab sofort Aufgaben außerhalb der Helvetia wahr

Torsten Müller, unser Geschäftsleitungsmitglied IT und Digital Sales, verlässt die
Helvetia. Herr Müller hat in den vielen Jahren seiner Tätigkeit für die Helvetia zur Weiterentwicklung und Modernisierung der IT Impulse gegeben. Bei der Digitalisierung und dem Aufbau eines digitalen Vertriebsweges hat er sich durch großes persönliches Engagement verdient gemacht. Wir wünschen Herrn Müller für seine berufliche und private Tätigkeit alles Gute.

Verantwortlich für den Inhalt:

Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt Tel.: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319
www.helvetia.de

Allianz Ablenkungsstudie

Wer beim Autofahren telefoniert, am Navigationsgerät spielt oder auf dem Smartphone eine Nachricht tippt, erhöht die Unfallgefahr. Das ist mittlerweile bekannt. Neue Untersuchungen des Allianz Zentrums für Technik (AZT) zeigen, dass nicht nur der schnelle Blick auf das Smartphone ein Risiko für den Fahrer ist, sondern sich dieser auch durch andere Tätigkeiten leicht ablenken lässt.

Die gefährlichsten fahrfremden Tätigkeiten

Eine durchschnittliche Autofahrt dauert 20 Minuten. Genug Zeit für viele, um nicht nur von A nach B zu kommen, sondern auch noch andere Dinge zu erledigen. In der Allianz Umfrage geben 41 Prozent der befragten Autofahrer an, dass sie am Steuer essen, trinken oder rauchen. Jeder Dritte schnallt sich erst an, nachdem er bereits losgefahren ist, oder richtet dann noch Sitz oder Spiegel richtig ein. Außerdem berichten 14 Prozent der Befragten, dass sie sich während der Fahrt noch mit Kleidung oder Make­up beschäftigen. Ganz gleich, ob es das schnelle Sandwich zwischendurch oder der Morgenkaffee ist – wer sich selbst durch solche Tätigkeiten vom Fahrgeschehen ablenkt, achtet weniger auf den Verkehr. „Wir haben die Unfallraten der Fahrer mit und ohne Ablenkung verglichen und konnten nachweisen, dass auch scheinbar harmlose Aktivitäten im Fahrzeug mit dem Schadengeschehen der Autofahrer korrelieren“, sagt Dr. Jörg Kubitzki, Unfallforscher am AZT. „Fahrfremde Tätigkeiten während der Fahrt bezahlen sie mit einem höheren Unfallrisiko.“ Die Studien des AZT zur Ablenkung am Steuer zeigen, dass jeder zehnte Verkehrsunfall maßgeblich durch Ablenkung verursacht ist. In 30 Prozent spielt Ablenkung eine Rolle.

Eltern haben wichtige Vorbildfunktion

Eine weitere Erkenntnis aus der Allianz Studie: Wenn es um Ablenkung am Steuer geht, sind Erwachsene schlechte Vorbilder für ihre Kinder. Sie beobachten, dass die Mutter oder der Vater auf dem Navi tippt, nach der Wasserflasche in der Handtasche kramt oder sich erst während der Fahrt anschnallt. Sie übernehmen dieses Verhalten. „Eltern sollten sich im Klaren sein, dass sie mit ihrem eigenen Verhalten auch das Sicherheitsbewusstsein ihrer Kinder beeinflussen“, so Kubitzki.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D­80802 München Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425 www.allianz.de

Entscheider erwarten Wandel der Produktwelt

Fast jeder zweite Versicherungsentscheider (46 Prozent) ist der Überzeugung, dass das Geschäft mit Cyber­Security­Policen massiv an Relevanz gewinnen wird. Der Vertrieb äußert sich dagegen zurückhaltender. Hier glauben nur 30 Prozent an den Aufschwung durch IT­Sicherheitsversicherungen. Der Grund: Die Produkte sind neu, komplex und erklärungsbedürftig, die Hürden bei der Bedarfsermittlung sind hoch. Das ergibt die Studie “Branchenkompass Insurance 2017” von Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.­Institut.

Das Bewusstsein für Absicherung gegen Cyber­Security­Risiken ist in den vergangenen
Jahren angewachsen. Die digitale Sorglosigkeit ist auf dem Rückzug. Sechs von zehn Firmen haben eine fundierte IT­ Sicherheitsstrategie, bei Großunternehmen sind es acht von zehn, die übrigen arbeiten an der Umsetzung, ergibt die Studie “Potenzialanalyse Digital Security 2017” von Sopra Steria Consulting.

Trotz steigender Risiken, einer verstärkten Aufmerksamkeit in den Medien und einer sinkenden digitalen Sorglosigkeit in den Chefetagen, hält sich der Absatz von Cyber­Policen in Grenzen. Untersuchungen aus der Versicherungswirtschaft zeigen, dass deutsche Firmen im internationalen Vergleich eher unterversichert sind. Jedes dritte Unternehmen äußert kein Interesse an einem Cyber­Schutzbrief, ergibt eine Studie des Spezialversicherers Hiscox.

“Diese Versicherung ist hierzulande noch relativ neu”, sagt Marco Lange, Versicherungsexperte von Sopra Steria Consulting. “Versicherer und Makler stehen vielfach erst am Anfang, den Markt zu entwickeln. Jedes Unternehmen geht unterschiedlich bei Risikoprüfung vor. Zudem fehlen Erfahrungen bei der Festsetzung einer adäquaten Versicherungsprämie. Das führt teilweise zu horrenden Preisunterschieden”, so Lange. All das verunsichert den Vertrieb beim Erstellen von Angeboten und die Unternehmen, weil sie wenige Vergleichsmöglichkeiten haben.

In den USA dagegen entwickelt sich die Cyber­Versicherung bereits zu einer weit verbreiteten Versicherungsform. Um den Vertrieb besser zu unterstützen, kombinieren US­Versicherer ihr Cyber­Policen mit Serviceleistungen im IT­ Sicherheitsmanagement. Sie kooperieren beispielsweise mit Whitehat­Hackern, die für Unternehmen Schwachstellen in IT­Systemen aufspüren. Andere Versicherer wie AON arbeiten mit Technologieunternehmen zusammen, um Cyber­ Risikomanagement aus einem Guss anzubieten.

Wandel hin zu Bündelprodukten erkannt

Viele Versicherer in Deutschland haben inzwischen erkannt, dass sie mit einer Cyber­Versicherungspolice allein kein großes Neugeschäft erreichen werden. 47 Prozent der Entscheider sehen in Produktbündelungen und neuen Serviceleistungen den Schlüssel zu mehr Wachstum, so der Branchenkompass Insurance. “Die Versicherungswirtschaft hat hier eine enorme Chance, ihre klassische Aufgabe ­ Aufklärung und Absicherung ­ um technische und fachliche Präventionshilfe zu erweitern. Sobald sich diese Gesamtexpertise in den Produkten niederschlägt und es zudem mehr Standards bei den Angeboten und Preisen gibt, werden Vermittler und Makler Cyber­Versicherungen weniger skeptisch bewerten als derzeit”, sagt Marco Lange von Sopra Steria Consulting.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht ebenfalls davon aus, dass Cyber­ Versicherungen zu einem wichtigen Wachstumssegment in Deutschland werden. Die Versicherungswirtschaft hat unverbindliche Musterbedingungen für eine Cyber­Versicherungspolice entwickelt, die sich speziell für kleine und mittelgroße Unternehmen eignet. Diese bündelt verschiedene Risiken und sieht nicht nur die Absicherung von Datenklau und Betriebsunterbrechungen vor, sondern übernimmt zugleich Kosten für IT­Forensiker und Krisenkommunikation.

Über die Studie Branchenkompass Insurance: Die Ergebnisse der Studie Branchenkompass Insurance 2017 wurden in zwei Schritten erhoben. Sopra Steria Consulting und das F.A.Z.­Institut haben Versicherungs­Führungskräfte in einem Think Tank zusammengebracht und mit ihnen über die Themen diskutiert, die die Branche bewegen. Digitalisierung, Schadenmanagement und Compliance standen im Fokus. Im Oktober 2017 wurden darüber hinaus 85 Führungskräfte aus Versicherungen zu den Branchentrends, Herausforderungen und Strategien befragt. Die Online­Befragung wurde mit Führungskräften von Versicherern unterschiedlicher Sparten und Größe durchgeführt.

Über die Studie “Potenzialanalyse Digital Security”:

Für die “Potenzialanalyse Digital Security” wurden im Auftrag von Sopra Steria Consulting im April 2017 mehr als 200 (n=205) IT­Entscheider aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern aus den Branchen Banken, Versicherungen, sonstige Finanzdienstleister, Energieversorger, Automotive, sonstiges Verarbeitendes Gewerbe, Telekommunikation und Medien, Öffentliche Verwaltung befragt. Explizit ausgeschlossen wurden Beratungsunternehmen und Anbieter von IT­Lösungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Neue Weyerstraße 6, D­50676 Köln Tel.: +49 221 92404­0, Fax: +49 221 92404­6199

Brigitte Vorrath verfügt über 18 Jahre Erfahrung im Bereich der internationalen Industrieversicherungen

Brigitte Vorrath übernimmt mit sofortiger Wirkung die neu geschaffene Position des Segment Leader Global Accounts der Chubb in Frankfurt, wie der Versicherer heute mitteilte. Damit wird Chubb dem weiteren Ausbau dieses Segments gerecht.

Vorrath wird, zusätzlich zu ihrer derzeitigen Verantwortung als Global Client Executive,
für die strategische Entwicklung und alle Aspekte des Vertriebs des Global Account
Segments verantwortlich sein. Sie berichtet weiterhin an Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

Brigitte Vorrath verfügt über 18 Jahre Erfahrung im Bereich der internationalen Industrieversicherungen. Die Rechtsanwältin ist seit 2009 bei Chubb und war zu Beginn als Manager Major Accounts tätig. Vorrath startete ihre Karriere als Leiterin der Haftpflicht­ und Financial Lines­Abteilung sowie als Senior Key Account Manager für Auslandsprojekte bei dem global agierenden In­house­Broker der Fraport AG.

„Ich erwarte mir von dieser Funktionen noch effizientere Kommunikationswege sowie verbesserte Abstimmungmöglichkeiten, die unseren Maklern und Kunden entsprechend zu Gute kommen werden. Zudem können wir so sicherstellen, dass die Underwritingsstrategien sich auch im Vertriebsansatz wiederfinden. Brigitte Vorraths bisherige Erfahrungen auf lokaler sowie internationaler Ebene werden hierbei ein großer Vorteil sein“, erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb Insurance Company of Europe S.A., Fleethof; Stadthausbrücke 1­3, ­20355 Hamburg Tel.: 040/369805100, Fax: 040/369805192
www.chubb.com

Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart

Die Basler Versicherungen veräußern ihre Unternehmensbeteiligung an der ROLAND Rechtsschutz Beteiligung GmbH. Die Basler Versicherungen fokussieren sich im Rahmen der Umsetzung ihrer Strategie konsequent auf das Angebot von
Versicherungs­ und Vorsorgelösungen in der Schaden­ und Unfallversicherung sowie in der Lebensversicherung auf die Zielsegmente Biometrie und fondsgebundene Altersvorsorge. Der Vertrieb erfolgt dabei über gebundene Vermittler sowie über unabhängige Makler.

Die Veräußerung der Beteiligung an der ROLAND Rechtsschutz ist ein weiterer konsequenter Schritt in der strategischen Ausrichtung der Basler.

Die Basler veräußert ihre Beteiligung an die Axa Konzern AG und die Gothaer Finanzholding AG. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden.

Die Basler Versicherungen und die ROLAND Rechtsschutz Versicherung AG werden ihre langfristige Exklusivvereinbarung zur vertrieblichen Zusammenarbeit erneuern. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D­61345 Bad Homburg Tel.: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56 www.basler.de

Sicherung des Einkommens auch bei längerer Arbeitsunfähigkeit möglich

Die eigene Arbeitskraft ist für die meisten Menschen die Grundlage, den Lebensunterhalt für sich und die Familie zu sichern. Kommt es aber zu einer langfristigen Arbeitsunfähigkeit (AU), so ist dies oft mit Einkommenseinbußen verbunden. Deshalb sichert die Barmenia mit der Barmenia SoloBU ab sofort auch den Fall einer langfristigen Arbeitsunfähigkeit finanziell ab. Dabei sind es die besonderen Regelungen rund um die AU­ Leistungen, die das Angebot so einzigartig am Markt machen. “Mit unserer verbesserten SoloBU wird die Lücke geschlossen, die entsteht, wenn der Kunde längerfristig erkrankt ist, aber noch keine Berufsunfähigkeit festgestellt oder anerkannt wurde. Dabei ist es uns wichtig, unsere Kunden auch bei einer langfristigen Erkrankung schnell und unkompliziert zu unterstützen“, sagt Ulrich Lamy, Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen.

Die Leistung wegen Arbeitsunfähigkeit zahlt die Barmenia in gleicher Höhe wie die versicherte Berufsunfähigkeitsrente. Der Kunde erhält die AU­Leistungen, wenn er sechs Monate ununterbrochen arbeitsunfähig gewesen ist. Oder aber nach vier Monaten AU, wenn absehbar ist, dass er auch zwei weitere Monate nicht arbeiten kann. Bereits die sogenannten „gelben Scheine“, die bei der Krankenkasse einzureichen sind, reichen als AU­Nachweise aus. Aber auch andere Nachweise sind möglich. Die Leistungserklärung erhält der Kunde dann innerhalb von einer Woche. Die AU­Leistungen können optional gegen Zahlung eines Mehrbeitrages bei Abschluss von neuen Verträgen vereinbart werden.

Das Besondere der verbesserten SoloBU, während marktübliche Produkte eine zeitliche Begrenzung der gesamten AU­ Leistungen über die Vertragslaufzeit vorsehen, kennt das Angebot der Barmenia keine solchen Begrenzungen – weder zeitlich noch betragsmäßig. Die AU­Leistungen werden unbegrenzthäufig in der vereinbarten Höhe erbracht. Lediglich die Zahlungen je AU­Fall sind auf 18 Monate begrenzt. Damit zählt das Produkt der Barmenia zu den umfassendsten am Markt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D­42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846
www.barmenia.de