PKV Verband zur einheitlichen Gebührenordnung

Volker Leienbach, Direktor des PKV­Verbandes, warnt eindringlich vor den Folgen einer einheitlichen Gebührenordnung, wie sie zurzeit von großen Teilen der SPD gefordert wird. In einem Video­Statement sagt er: „Eine einheitliche Gebührenordnung für Ärzte wäre der Einstieg in die Bürgerversicherung durch die Hintertür. Das würde die gesundheitliche Versorgung verschlechtern und einer höhere Belastung für die Menschen bringen.“

Ohne die Mehrzahlungen der Privatpatienten würden Ärzten, Physiotherapeuten oder Hebammen Einnahmen fehlen

Denn ohne die Mehrzahlungen durch die Privatpatienten würden Ärzten, aber auch
Physiotherapeuten oder Hebammen, Einnahmen fehlen. Die Folge: „Sie werden ihre
Leistungen zum Teil einstellen.“ Wenn diese Verluste jedoch vom System der
Gesetzlichen Krankenversicherung ausgeglichen werden sollen, bedeute dies eine Beitragserhöhung. „Für einen Durchschnittsverdiener sind das ungefähr 400 Euro im Monat. Das will niemand“, so Leienbach.

Gutachten: Einheitliche Gebührenordnung bringt keinen Nutzen und hohe Kosten

Die von der SPD geforderte einheitliche Gebührenordnung würde die angestrebten Ziele wie kürzere Wartezeiten oder eine stärkere Ansiedlung von Ärzten in strukturschwachen Regionen nicht erreichen. Stattdessen würde sie die Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verteuern. Zu diesen Ergebnissen kommt ein aktuelles Gutachten führender Gesundheitsökonomen, Juristen und Praktiker, das von Bundesärztekammer und PKV­Verband in Auftrag gegeben wurde.

Einheitliche Gebührenordnung: mehr Schaden als Nutzen für GKV­Versicherte

Eine einheitliche Gebührenordnung würde demnach für die GKV­Versicherten mehr Schaden als Nutzen bringen. Die von der SPD versprochene finanzielle Kompensation für Ärzte würde zu einer Erhöhung des GKV­Beitrags um 0,46 Prozentpunkte führen.

Schließlich wäre die Vereinheitlichung der kassen­ und privatärztlichen Vergütung aus rechtlicher Sicht ein verfassungswidriges und gegebenenfalls auch ein europarechtswidriges Unterfangen.

Autoren des Gutachtens:
Dr. Rainer Hess, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Gregor Thüsing, Universität Bonn
Prof. Dr. Volker Ulrich, Universität Bayreuth
Prof. Dr. Eberhard Wille, Universität Mannheim
Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger, Universität Augsburg

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950
www.pkv.de

Viele attraktive Features speziell für Immobilienkäufer

Die Condor Lebensversicherungs­AG bietet ab sofort eine neue Risikolebensversicherung an, die auch viele Features speziell für Immobilienkäufer enthält. Unter anderem kann der neue Tarif passgenau zur Kreditabsicherung genutzt
werden. Dabei passt sich die Todesfallsumme dem Darlehensverlauf an, sodass keine Gefahr einer Unterversicherung besteht. Außerdem erhöht sich durch den “Bau­Bonus” bei Neubau oder Kauf eines Eigenheims die Todelfallsumme automatisch für sechs Monate um bis zu 25.000 Euro.

Die neue Condor­Risikolebensversicherung gibt es in den drei Produktvarianten “classic”, “comfort” und “premium”. Der classic­Tarif enthält die Basisabsicherung zu einem sehr attraktiven Preis. Die comfort­ und die premium­Variante bieten zudem zahlreiche Nachversicherungsmöglichkeiten und Features wie etwa den “Bau­Bonus” oder auch den “Kinder­ Bonus”, bei denen sich die Versicherungssumme für sechs Monate jeweils um maximal 25.000 Euro erhöht. Darüber hinaus kann der Kunde die Versicherungsdauer ohne Gesundheitsprüfung um bis zu 15 Jahre verlängern. Die premium­ Variante enthält zudem einen “Pflege­Bonus”, bei dem Condor im Falle einer Pflegebedürftigkeit bis zu zehn Prozent der Versicherungssumme auszahlt.

In allen drei Tarif­Varianten bemisst sich der Beitrag nach Faktoren wie Body Mass Index (BMI), Beruf und dem Raucherstatus (Raucher/Nichtraucher).

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs­AG, Admiralitätstraße 67, D­20459 Hamburg Tel.: 040 36139­0, Fax: 040 36139­100
www.condor­versicherungen.de

Private und betriebliche Vorsorge bleiben unverändert strategische Säulen von AXA in Deutschland

AXA richtet seinen Geschäftsbereich Betriebliche Altersversorgung (bAV) neu aus. Der Versicherer wird sich fortan auf die Direkt­ und Rückdeckungsversicherung konzentrieren. In diesem Zuge hat das Unternehmen eine Vereinbarung geschlossen, mit der ein Teil des betrieblichen Vorsorge­Bestandes – konkret die Pro bAV Pensionskasse AG – an die Frankfurter Leben­Gruppe veräußert wird. Kunden und AXA profitieren davon gleichermaßen. Denn die Frankfurter Leben­Gruppe führt alle Versicherungsverträge der Pro bAV Pensionskasse 1:1 mit unveränderten Garantien, Konditionen und Bedingungen fort. Sie hat verbindlich zugesagt, die Kosten der Pro bAV pro Vertrag und Jahr dauerhaft um mehr als 15 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 zu senken. Die Veräußerung steht noch unter dem Vorbehalt der Prüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Dr. Patrick Dahmen, im Vorstand der AXA Konzern AG verantwortlich für das Vorsorgegeschäft, erklärt dazu: „Für Kunden sind zwei Faktoren ausschlaggebend: die Rendite ihrer Anlage und die Sicherheit ihrer Altersversorgung. Wir haben dafür Sorge getragen, dass beides gewährleistet ist und sind daher davon überzeugt, dass dieser Schritt auch zum Wohle unserer Kunden ist. Die Frankfurter Leben­Gruppe hat aufgrund ihres grundsätzlich anders gelagerten Geschäftsmodells die Möglichkeit, ein niedrigeres Kostenniveau für ihre Kunden zu erzielen.“

Die Übertragung umfasst in Summe etwa 6 Prozent des gesamten Bestands im Vorsorgebereich beziehungsweise rund 260.000 Einzelverträge und Kapitalanlagen in Höhe von knapp drei Milliarden Euro. Veränderungen im Markt und im regulatorischen Umfeld führten zu stark schrumpfendem Neugeschäft und abnehmenden Beständen bei der Pro bAV Pensionskasse. Ohne die Kostenbegrenzung der Frankfurter Leben­Gruppe bestünde die Gefahr, dass die Stückkosten pro Vertrag ansteigen und damit die Rendite für die Kunden sinkt. Als vergleichsweise „junge“ Gesellschaft musste die Pro bAV ihre Überschussbeteiligung im anhaltenden Niedrigzinsumfeld schon deutlich reduzieren. Gegenüber anderen Produkten hat die Pensionskasse insbesondere im Neugeschäft so deutlich an Attraktivität verloren.

Weniger Komplexität, attraktivere Produkte

In allen anderen Durchführungswegen bleibt die betriebliche Altersversorgung ein wesentlicher strategischer Schwerpunkt für AXA. Die Gesellschaft reduziert durch die Übertragung maßgeblich Komplexität und optimiert den Einsatz von Managementkapazitäten sowie Kapital.

„AXA steht hundertprozentig zur privaten und betrieblichen Altersversorgung. Wir sind von den Marktchancen in diesem Bereich überzeugt und haben noch viel vor. Die Pro bAV Pensionskasse ist ein Sonderfall. Mit ihrer Veräußerung an die Frankfurter Leben­Gruppe können wir uns stärker fokussieren und uns operativ auch so aufstellen, dass wir unser Vorsorgegeschäft mit Nachdruck vorantreiben und noch stärker wachsen“, erläutert Dr. Alexander Vollert, Vorsitzender des Vorstands der AXA Konzern AG, den strategischen Hintergrund.

Im Rahmen der Unternehmensstrategie „Ambition 2020“ konzentriert sich AXA auf die Produkte und Kanäle der betrieblichen Altersversorgung – Direkt­ und Rückdeckungsversicherung – die für neue Kunden unter den veränderten Gegebenheiten den besten Mehrwert bieten und gleichzeitig dazu beitragen, das Unternehmen effizienter aufzustellen. Der Fokus wird auf der Entwicklung neuer Produkte und Verkaufsansätze liegen, die konsequent auf heutige Kunden­ und Marktanforderungen zugeschnitten sind und insbesondere die Chancen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes nutzen.

Reibungsloser Übergang

AXA und die Frankfurter Leben­Gruppe haben alle erforderlichen Vereinbarungen getroffen, um für Vertriebspartner, Geschäfts­ und Endkunden einen reibungslosen Übergang und eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aktuell mit Aufgaben rund um die Pro bAV Pensionskasse betraut sind, werden auch künftig im AXA Konzern weiterbeschäftigt. Sie werden die Pro bAV­Bestände vorerst fortführen und nach erfolgter Migration andere Aufgaben übernehmen.

Als deutscher Lebensversicherer unterliegt die Frankfurter Leben­Gruppe deutschen Regularien und ist Mitglied im gesetzlichen Sicherungsfonds Protektor. Das Unternehmen ist erfahren, finanzstark und auf die Verwaltung großer und stabiler Bestände ausgelegt. Positive Kundenerlebnisse sind deshalb im ureigenen Interesse der Frankfurter Leben­ Gruppe. So wird das Unternehmen beispielsweise einen unabhängigen Beirat für seine Kunden einrichten, der die Geschäftsleitung in allen die Belange der Versicherten betreffenden Fragen beraten und unterstützen wird. In den vergangenen Jahren hat die Frankfurter Leben­Gruppe bereits mehrere vergleichbare Bestände anderer Versicherer übernommen und verwaltet sie seither erfolgreich und professionell.

Handlungsbedarf bei kleinem Sonderbestand

Für einen kleinen weiteren Bestand – die Größenordnung bewegt sich im Promillebereich gemessen am Vorsorge­ Gesamtbestand – hat der externe Partner, der diesen Bestand bislang verwaltet, den Dienstleistungsvertrag mit Wirkung zum 31.12.2018 gekündigt. Bei dem Bestand handelt es sich im Wesentlichen um ehemals von der DBV­Winterthur Lebensversicherung AG abgeschlossene, fondsgebundene Versicherungsprodukte. Eine in diesem Fall hochkomplexe IT­Migration wäre im eigenen Haus aus Kapazitätsgründen bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht abzuschließen. AXA strebt daher für diesen Sonderbestand eine Vereinbarung zur Übernahme durch einen externen Partner an. Eine finale Vereinbarung liegt noch nicht vor.

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Finanzchef24 veröffentlicht dritte Studie zu InsurTech­ Finanzierungen

Deutsche InsurTechs haben 2017 mehr als 74 Millionen US­Dollar bei Investoren eingesammelt. Das zeigt die „InsurTech­Funding Studie 2017“ von Finanzchef24, die bereits zum dritten Mal veröffentlicht wird. Untersucht wurden die abgeschlossenen Finanzierungsrunden des vergangenen Jahres im deutschen, britischen und US­ amerikanischen Markt. Das Ergebnis zeigt: InsurTechs haben sich als fester Bestandteil der Versicherungsbranche etabliert. Vor allem in Deutschland ist die Zahl der aktiven InsurTechs deutlich gestiegen und das trotz sinkender Investitionen im Vergleich zum Vorjahr (2016: über 82 Mio. US­Dollar).

„Durch ihren Innovationsvorsprung werden InsurTechs gerne als die Angreifer bezeichnet“, sagt Benjamin Papo, CEO und Geschäftsführer von Finanzchef24. „Halten können sich jedoch nur solche Start­ups, die ihre Vision und ihr Geschäftsmodell nachhaltig in die Wertschöpfungskette des Marktes integrieren können.“ Darum beobachtet Finanzchef24 die Entwicklungen in den wichtigsten InsurTech­Märkten. Drei Trends lassen sich anhand der aktuellen Analyse erkennen:

Trend #1: Entwicklung geht Richtung digitale Direktversicherer

Während sich in den Jahren zuvor die Entstehung komplett neuer Direktversicherer in Deutschland eher zögerlich vollzog, zeichnete sich 2017 eine Trendwende in der Landschaft der deutschen InsurTechs ab. Waren es 2016 nur acht Start­ups, die dem Geschäftsmodell „Direct Insurer/Tied Agent“ folgten, sind es aktuell 25. Dieser Trend spiegelt auch das Interesse der Investoren in Deutschland: Mit sechs Investitionen in Höhe von mindestens 64 Millionen US­Dollar gingen die meisten Gelder in diesen Sektor. Allein 50 Millionen US­Dollar davon erhielt der digitale Krankenversicherer ottonova – die höchste Finanzierung 2017 im deutschen Markt. Dieser Kurs lässt sich auch in UK und USA erkennen: Im Ganzen flossen in allen drei Märkten über 671 Millionen US­Dollar ins Wachstum von jungen Direktversicherern. Für Investoren am relevantesten bleiben gerade in diesem Sektor nach wie vor Geschäftsmodelle im Bereich B2C und Health. Während im Vorjahr in Deutschland vor allem Anbieter im Bereich „Insurance Management“ dominierten, gab es 2017 mit zwei Investitionen in Höhe von 138 Tausend US­Dollar nur wenig Bewegung in diesem Segment (2016: über 57 Mio. US­Dollar).

Trend #2: Softwarelösungen und digitale Markplätze unverändert gefragt

Anhaltend hoch bleibt das Wachstum in Bereich „Sales Tools/Software“ für Versicherer und Makler. „Software­Tools beschleunigen den Vertrieb der Versicherer und bieten mehr Effizienz bei gleichzeitiger Kostenreduktion“, sagt Benjamin Papo. Mit 19 abgeschlossenen Finanzierungsrunden in Deutschland, UK und USA belief sich hier die Gesamtinvestition auf über 120 Millionen US­Dollar. Gleichermaßen entwickeln sich in allen drei Ländern auch InsurTechs aus der Kategorie „Marketplace/Aggregator“ mit Funding­Summen von über 190 Millionen US­Dollar bei insgesamt 18 getätigten Investitionen. Papo: „Der anhaltende Erfolg dieses Geschäftsmodells ist einfach zu erklären: Digitale Vergleichsplattformen bieten Kunden einen einfachen und transparenten Zugang zu komplexen Versicherungsprodukten.“

Trend #3: Bedeutung von Gewerbelösungen steigt

Einen Aufschwung erlebte in Deutschland auch der Markt für „B2B/SME“­Lösungen. Sieben Neugründungen mit der Ausrichtung auf Gewerbekunden ergänzen seit 2017 die Versicherungslandschaft und konnten mit diesem Fokus Investitionen von knapp 80.000 US­Dollar erzielen. Vorreiter bleiben hier weiter die USA mit über 71 Millionen US­Dollar an Investitionen, wo sich diese Trendentwicklung seit vergangenem Jahr weiter festigt. „Die Entwicklung der letzten 12 Monate zeigt, dass das B2B­Segment immer mehr auf die strategische Agenda von Gründern, Versicherern und Investoren kommt“, sagt Papo. „Mittlere und kleine Unternehmen sind eine spannende Zielgruppe für die Versicherungswirtschaft, die durch die Digitalisierung immer mehr erschlossen wird.“

Überblick der InsurTech­Geschäftsmodelle

• Marketplace/Aggregator: Vergleichsportale mit meist unterschiedlichen Produkten/unterschiedlichen Versicherern • Insurance Management: Versicherungsverwaltung – vom digitalen Versicherungsordner bis hin zu Verwaltungsprogrammen für Unternehmen (sogenannte „Employee­Benefits“­Systeme, die auch Versicherungen beinhalten)

• Direct Insurer/Tied Agent: Direktversicherer sowie Mehrfachagenten (Vermittler, die exklusiv für einen Versicherer arbeiten) mit dem Ziel eines Online­Abschlusses
• Peer­2­Peer/Cashback: Unternehmen sammeln Versicherungsbeiträge mit dem Ziel der (teilweisen) Rückerstattung der Beiträge (unter anderem zu karitativen Zwecken)
• (Indirect) Sales Tools/Software: InsurTechs stellen Unternehmen, Versicherern oder Maklern Technologie zur Vermittlung oder Analyse von Versicherungsdaten zur Verfügung
Die Unternehmen bedienen unterschiedliche Zielgruppen: B2B/SME (Small and Medium Enterprises), B2C, Broker/Insurer und Health.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, D­81677 München Tel.: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900 www.finanzchef24.de

Ulrich Wollschläger tritt in den Ruhestand

Der Aufsichtsrat der HDI Global SE hat Clemens Jungsthöfel mit Wirkung zum 1. Mai 2018 zum Vorstandsmitglied der Gesellschaft bestellt. Der 47­Jährige wird am 1. Juli die Aufgaben des Finanzvorstands übernehmen. Er folgt damit auf Ulrich Wollschläger, der Ende Juni aus dem Vorstand ausscheiden und in den Ruhestand treten wird.

Clemens Jungsthöfel kommt von der Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungsgesellschaft KPMG, wo er derzeit als Partner die Prüfung und
Beratung von Versicherungsunternehmen verantwortet. Er ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und gelernter Versicherungskaufmann und

bringt langjährige und umfangreiche Erfahrungen aus der Betreuung von Sach­ und Personenversicherern mit. Schwerpunkte seiner bisherigen Tätigkeiten, davon auch zwei Jahre bei KPMG in London, waren international tätige Versicherungsgruppen, einschließlich Industrie­, Spezial­ und Rückversicherungsunternehmen.

In seiner neuen Position als Finanzvorstand der HDI Global SE verantwortet Clemens Jungsthöfel unter anderem die Bereiche Controlling, Kapitalanlagen, Risikomanagement, Unternehmensentwicklung sowie passive Rückversicherung.

Herbert K. Haas, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Global SE und Vorstandsvorsitzender der Talanx AG, dankt Ulrich Wollschläger (63) für die langjährige Zusammenarbeit: „Wir wünschen Herrn Wollschläger alles Gute und bedanken uns sehr herzlich für seine langjährigen großen Verdienste und äußerst erfolgreiche Arbeit im Unternehmen. Gleichzeitig freuen wir uns, mit Clemens Jungsthöfel einen erfahrenen und kompetenten Kenner der Branche gewonnen zu haben. Für seine künftige Tätigkeit wünschen wir Herrn Jungsthöfel viel Erfolg.“

Ulrich Wollschläger ist in der Talanx­Gruppe in unterschiedlichen Leitungsfunktionen tätig gewesen. Seit dem Jahr 2007 ist er Mitglied des Vorstands der HDI Global SE. Zuvor war er unter anderem Mitglied des Vorstands der Gerling­Konzern Allgemeine Versicherungs­AG (GKA) sowie in leitender Position bei der BASF­Gruppe. Gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz bedarf die Bestellung noch der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Global SE, Riethorst 2, D­30659 Hannover Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025 www.hdi.global

Allianz baut Marktanteil in der Baufinanzierung weiter aus

Ein Drittel aller Kunden, die im Jahr 2017 eine Allianz Baufinanzierung neu abgeschlossen haben, setzte auf Tilgungsraten von mehr als fünf Prozent der Kreditsumme. Vor zehn Jahren waren es gerade mal 7 Prozent. Damals finanzierte
noch ein Drittel der Kunden mit Tilgungsraten bis zu einem Prozent. Heute nutzen die Eigentümer die hohen Tilgungsraten am häufigsten für Finanzierungen bis einschließlich 150.000 Euro – jeder Vierte aber auch für höhere Beträge. Der Großteil der Kunden finanziert in Form eines Volltilgerdarlehens, bei dem gleich zu Beginn der Finanzierung die Zins­ und Tilgungsraten über die gesamte Laufzeit feststehen.

„Immer mehr angehende Eigentümer sichern sich die heute niedrigen Zinsen für Laufzeiten von 20 bis 40 Jahren“, sagt Stefan Kohler, der Leiter des Fachbereichs Baufinanzierung bei der Allianz Lebensversicherungs­AG. Volltilgerdarlehen bietet die Allianz Baufinanzierung seit dem Frühjahr 2011 an. Auch aufgrund solcher Angebote ist der Marktanteil der Allianz im Bereich Baufinanzierung weiter gewachsen. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Allianz Baufinanzierung am Gesamtmarkt bei mehr als zwei Prozent, und das in einem phasenweise besonders intensiven Wettbewerb.

Grundsätzlich empfiehlt Kohler den Kunden bei den derzeitigen Zinsen mit mindestens drei Prozent zu tilgen. „Wer die Tilgung zu niedrig ansetzt, braucht umso länger und zahlt insgesamt mehr Zinsen“, so der Chef der Allianz Baufinanzierung. 47 Prozent nutzen deshalb zusätzlich ein Sondertilgungsrecht von 5 Prozent. „Das gibt ihnen die Flexibilität, die persönlichen finanziellen Mittel so einzusetzen, wie sie können und dabei schneller schuldenfrei zu werden“, sagt Kohler.

Das Einkommen spielt bei der Entscheidung für den höheren Tilgungssatz bei den Kunden der Allianz nur bedingt eine Rolle. Liegt das Haushalts­Nettoeinkommen unter 1300 Euro, tilgt zwar nur ein Prozent der Kunden das Darlehen mit mehr als fünf Prozent, bei Haushalts­Nettoeinkommen zwischen 1301 und 2600 Euro sind es dagegen schon 21 Prozent. Nach Alter und Region aufgeschlüsselt sind die Unterschiede größer. Auf hohe Tilgungsraten setzen mit 46 Prozent vor allem die 40­ bis 49­Jährigen – allerdings nicht überall. Während diese Altersgruppe in Nordrhein­Westfalen, Baden­ Württemberg und Niedersachsen am häufigsten hoch tilgt, tut sie das im Saarland und in Bremen kaum.

„Unabhängig davon, für welche Variante der Kunde sich entscheidet. Uns ist wichtig, dass er in uns einen verlässlichen Partner bei der Baufinanzierung hat. Einen Hauskauf zu stemmen, ist schon Herausforderung genug. Und wir möchten, dass noch mehr Kunden diesen Schritt mit uns gehen und dafür die hohe Kompetenz unserer Berater vor Ort nutzen“, so Stefan Kohler. Das tun die Kunden übrigens bereits seit 95 Jahren und die Allianz Baufinanzierung hat sie auf dem Weg in die eigenen vier Wände begleitet, egal ob Hoch­ oder Niedrigzinsphase.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D­80802 München Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425 www.allianz.de

ASSEKURATA­Fairness­Siegel für Schwere Krankheiten Vorsorge und Grundfähigkeitsversicherung

Der Lebensversicherer Canada Life erhält von der ASSEKURATA Solutions GmbH die Auszeichnung „FAIRNESS in der Leistungsregulierung“ für die Produkte Schwere Krankheiten Vorsorge und Grundfähigkeitsversicherung. Assekurata hat dafür gemeinsam mit der BU­Expertenservice GmbH überprüft, wie fair sich der Versicherer den Kunden gegenüber verhält, wenn er Leistungsfälle prüft.

Canada Life ist der erste Versicherer, bei dem das Prüfungsverfahren auf andere Biometrie­Produkte als die Berufsunfähigkeitsversicherung ausgeweitet wurde. Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life Deutschland, über die Auszeichnung: „Genau dann, wenn Kunden sich in einer schweren Lebenssituation befinden – wenn sie eine solche Leistung beantragen – müssen wir als Partner zu unserem Leistungsversprechen stehen. Fair und kundenorientiert zu handeln, ist für uns sehr wichtig. Wir freuen uns daher sehr, dass neben unseren Produkten nun auch unsere Leistungsprüfung ausgezeichnet ist.“

Qualitätsüberwachung, Erfahrung, Kundenfokus

Assekurata hat in dem Prüfverfahren die strukturellen Rahmenbedingungen in der Leistungsabteilung der Canada Life begutachtet. Hierbei sprach das Analysehaus auch mit Prozessverantwortlichen und Leistungsprüfern und kam zu den folgenden Ergebnissen:

Strenge Qualitätsüberwachung für die Kunden Die technische Prozessunterstützung des Unternehmens biete optimale Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der Leistungsregulierung. Die dazugehörigen Servicekennzahlen (Service­Level, Durchlaufzeiten und Erfüllungsgrade) bestätigten eine hohe Qualität. Canada Life dokumentiere jede Leistungsfallprüfung in der elektronischen Leistungsakte.

Erfahrene Mitarbeiter mit hohem Ausbildungsstand Canada Life beschäftige erfahrene Mitarbeiter mit hohem Ausbildungsstand in der Leistungsabteilung. Das Unternehmen fördere den Kompetenzaufbau durch ein umfassendes Aus­ und Weiterbildungskonzept.

Ausgeprägter Kundenfokus in der Leistungsprüfung Canada Life­Kunden erhielten auf Wunsch durch telefonische Interviews aktive Unterstützung bei der Beantwortung des Fragebogens. Die Interviewer richteten sich bei der Terminfindung nach den Kundenwünschen – so könnten die Interviews auch in den Abendstunden oder Wochenenden geführt werden. Leistungsprüfer der Canada Life gingen auf den jeweiligen Fall individuell ein. „Das verdeutlicht den hohen Anspruch der Canada Life an eine kundenorientierte und faire Leistungsregulierung“, erklärt Markus Kruse, Geschäftsführer der ASSEKURATA Solutions GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln Tel.: 06102/30619­00 , Fax: 06102/30619­01
www.canadalife.de

Hohe Eigenkapitalquote hervorgehoben

ASSEKURATA bestätigt in den aktuellen Folgeratings die „sehr guten“ Unternehmensratings (A+) für ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung und HALLESCHE Krankenversicherung. Die HALLESCHE erfüllt die Anforderungen bereits zum 20. Mal in Folge mit „sehr gut“, die ALTE LEIPZIGER zum neunten Mal.

Wie in den Vorjahren erhält die ALTE LEIPZIGER in den Teilqualitäten Sicherheit und Wachstum jeweils die Bestnote „exzellent“. ASSEKURATA hebt hierbei insbesondere die hohe Eigenkapitalquote hervor, die dem Doppelten des Marktdurchschnitts entspricht. Außerdem positioniere sich die ALTE LEIPZIGER in den Bereichen Berufsunfähigkeit, betriebliche Altersvorsorge sowie fondsgebundene Rentenversicherung sehr erfolgreich als Premium­Anbieter im Markt. Für die Teilqualitäten Erfolg und Kundenorientierung erhält die ALTE LEIPZIGER jeweils die Bewertung „sehr gut“.

Die HALLESCHE wird in drei Teilqualitäten mit „exzellent“ bewertet. Insbesondere aufgrund nur moderater Beitragsanpassungen in den letzten Jahren erhielt die HALLESCHE für die wichtige Teilqualität Beitragsstabilität das Urteil „exzellent“. Dabei hebt ASSEKURATA auch die hohen versicherungsgeschäftlichen Erträge hervor, welche der Krankenversicherer an seine Kunden weitergibt. Die Sicherheitslage und der Unternehmenserfolg der HALLESCHE werden weiterhin als „exzellent“ eingestuft. Ebenfalls unverändert beurteilt ASSEKURATA die Teilqualitäten Kundenorientierung mit „sehr gut“ und das Wachstum mit „gut“.

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern sieht sich durch das sehr gute Rating in seiner Unternehmenspolitik bestätigt. Die ausgezeichnete Beitragsstabilität der HALLESCHE und die hohe Bedeckung der aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen nach Solvency II der ALTE LEIPZIGER sind Ausdruck der starken Finanzkraft des Konzerns.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­61440 Oberursel Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434 www.alte­leipziger.de

Sicher im Urlaub: Als Single oder mit der ganzen Familie

Der Moment, wenn die Füße endlich im weißen Schnee oder am warmen Sandstrand stehen – Hier fängt Urlaub an! Kunden der INTER Krankenversicherung AG können ihre Reisen voll und ganz genießen. Denn: Die frisch überarbeitete Auslandsreisekrankenversicherung (ReiseAV) sichert

die schönste Zeit des Jahres perfekt ab. Ob allein oder mit der ganzen Familie – Die
INTER bietet jedem Reisenden den passenden Rundum­Schutz. Unter
gutereise.inter.de lässt sich die INTER ReiseAV schnell, einfach und rund um die Uhr abschließen.

Die ReiseAV der INTER gibt es in drei Varianten und schon ab 9 Euro im Jahr: INTER ReiseAV Family, INTER ReiseAV Single und INTER ReiseAV SW (Single­Tarif mit monatlicher Beitragszahlung). Der Single­Tarif sichert beliebig viele Einzelpersonen im Urlaub ab, der INTER ReiseAV Family schützt Eheleute oder Lebenspartner sowie alle unverheirateten minderjährigen Kindern. Selbstverständlich gilt der Schutz auch für Adoptiv­, Stief­ und Pflegekinder.

Die moderne INTER ReiseAV sichert Urlauber mit umfangreichen Leistungen ab ­ für bis zu 56 Tage: ­? Stationäre Behandlung (einschließlich Krankenpflege, Unterkunft und Verpflegung)
­? Begleitperson bei Kindern im Krankenhaus bis Alter 12
­? Kosten der Suche, Rettung oder Bergung bis zu einer Höhe von 10.000 Euro

­? Schmerzstillende Zahnbehandlung und Zahnfüllung in einfacher Ausführung sowie Reparaturen von Zahnersatz und

Provisorien zur Wiederherstellung der Kaufähigkeit
­? Kieferorthopädische Notfallversorgung
­? Überführung nach Deutschland bzw. in das Land des letzten ständigen Wohnsitzes
? Übernahme der An­ und Rückreisekosten für einen Angehörigen zur Trauerfeier
? Notfallbetreuung von minderjährigen Kindern
? Psychotherapie nach traumatisierenden Ereignissen
? Heilbehandlung von Neugeborenen

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­68165 Mannheim Tel.: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944
www.inter.de

Prognose: 9.800 Schäden, 19 Millionen Euro Schadenvolumen brutto

Stürmischer Jahresstart für die Versicherungsbranche: Nachdem direkt zu Jahresbeginn
(3. Januar) Sturmtief „Burglind“ sein Unwesen getrieben hatte, hielt vergangenen Donnerstag (18. Januar) Orkan „Friederike“ die Republik mit Windgeschwindigkeiten bis zu 203 Kilometern pro Stunde in Atem und brachte unter anderem den Fernverkehr der Deutschen Bahn zum Erliegen.
„Für uns steht jetzt im Vordergrund, alle Schäden zu erfassen und unseren betroffenen Kunden möglichst unkompliziert und schnell – auch direkt vor Ort – zu helfen“, sagt Dr. Harald Neugebauer, Leiter der Schadenabteilung bei der Gothaer.

Ein Blick in die Schadenstatistik der Gothaer unterstreicht, dass es die ersten drei Wochen des Jahres durchaus in sich hatten: Der Kölner Versicherer rechnet derzeit allein durch „Friederike“ mit etwa 9.800 Schadenereignissen und einem Schadenaufwand von etwa 19 Millionen Euro brutto. Insgesamt prognostiziert die Gothaer circa 12.000 Naturschadenereignisse (Sturm, Hagel, Überschwemmung, Starkregen, Blitz) in den ersten drei Wochen des Jahres und damit den schadenreichsten Jahresstart seit elf Jahren.

Noch deutlich übertroffen werden die ersten Tage des Jahres 2018 jedoch vom Jahr 2007. Ebenfalls am 18. Januar tobte in diesem Jahr Orkan „Kyrill“. Hier verzeichnete die Gothaer Schadenstatistik etwa 58.000 Schäden und einen Brutto­ Schadenaufwand von circa 60 Millionen Euro – mehr als drei Mal so viel wie bei „Friederike“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/ 308­34531, Fax: 0221/ 308­34530 www.gothaer.de

Digitale Revolution trifft nicht nur Versicherer, sondern auch Vermittler ­ insbesondere Makler

Eine digitale Verwaltungs­ und Beratungsplattform, die alle Policen des Kunden bündelt – unabhängig von der Versicherungsgesellschaft? Über die sich der Kunde einen schnellen Überblick über den eigenen Versicherungsschutz verschaffen und mit seinem Kundenberater per Messenger­Dienst einen Beratungstermin vereinbaren oder chatten kann? Oder unkompliziert einen Schaden melden oder einfach nur seine persönlichen Daten ändern kann – und das alles datensicher und rund um die Uhr? Diese und weitere Funktionen bietet Finance Gate, eine neue digitale Plattform, die HDI gemeinsam mit dem IT­ Unternehmen Sevenval Technologies entwickelt hat.

Dr. Tobias Warweg, Vorstand Makler­ und Kooperationsvertrieb bei der HDI Vertriebs AG: „Die digitale Revolution trifft nicht nur Versicherer, sondern auch Vermittler – insbesondere Makler. Nur wenn sie in der Lage sind, ihren Kunden eine zeitgemäße und ständige Erreichbarkeit auf allen Kommunikationskanälen zu bieten, werden sie langfristig als servicestark wahrgenommen und sind damit klar im Vorteil.“ Im Vergleich zu anderen Plattformen ist Finance Gate die nächste Evolutionsstufe, denn es bietet auch Interaktionsmöglichkeiten zwischen Makler und Kunden. Warweg erklärt: „Zudem nimmt sie dem Makler zeitraubende administrative Aufgaben ab und verschafft ihm mehr Zeit für seine Kernkompetenz: das Beratungsgespräch.“

Für Kunden bietet Finance Gate neben dem „digitalen Aktenordner“ mit allen Versicherungsverträgen, auch wichtige Informationen rund um die Themen Vorsorge und Absichern – einfach und verständlich aufbereitet.
Besonders wichtig ist Warweg die Unabhängigkeit der neuen Plattform: „Finance Gate ist absolut eigenständig. Maklern bzw. Vermittlern, die diese Plattform nutzen wollen, garantieren wir, dass wir als Versicherer weder auf die Plattform noch auf die Finance­Gate GmbH in irgendeiner Form Einfluss nehmen.“

Jan Webering, CEO Sevenval Technologies GmbH, ergänzt: „In Zeiten der Digitalisierung ändern sich Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten von Kunden rasant. Darauf müssen sich nicht nur die Versicherer, sondern auch die Makler einstellen. Gerade für traditionelle Makler ist das eine Herausforderung. Gemeinsam mit HDI Lösungen für eine zeitgemäße Interaktion zwischen Makler und Kunden zu entwickeln, war auch für uns ein Erfahrungsgewinn.“

Im ständigen Dialog mit den Nutzern

Finance Gate wird die Komplexität im Beratungs­ und Verwaltungsprozess zwischen Vermittlern und ihren Kunden weiter verringern. Im ersten Schritt steht die Plattform einem kleinen Kreis von Vertriebspartnern zur Verfügung, getreu dem Prinzip von „#handschlag“: Im Rahmen dieser Digitalisierungsoffensive entwickelt HDI innovative Lösungen mit und für Makler. Das Feedback und die Impulse, die Vertriebspartner und Kunden geben, fließen in die Konzeption und Weiterentwicklung von Finance Gate ein. Im Laufe des Jahres soll die Plattform kontinuierlich um zusätzliche Funktionen erweitert werden.

„Unser Ziel ist es, diesen besonderen Service in naher Zukunft allen Vermittlern anzubieten. Auch für firmenverbundene Vermittler, die im Belegschaftsgeschäft mit leistungsfähigen Beratungs­ und Verwaltungsportalen beim Kunden punkten wollen, bietet Finance Gate Mehrwerte“, erklärt Warweg. Nach „Firmen Digital“, einem Beratungs­ und Angebots­Tool für das Firmenversicherungsgeschäft, ist die digitale Plattformlösung das nächste Gemeinschaftsprojekt von HDI und Sevenval Technologies. Beide Partner haben hierfür im Dezember 2017 das Joint­Venture­Unternehmen „Finance­Gate GmbH“ gegründet, das als Plattformbetreiber tätig ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Schwarzer Weg 28, D­22309 Hamburg Tel.: 040 ­ 632 07 223, Fax: 040 ­ 632 07 203
www.hdi­leben.de

Betriebliche Altersversorgung muss weiter gestärkt werden

Erneut verzeichnet MetallRente starkes Wachstum in allen Bereichen: 2017 wurden beim Versorgungswerk der Metall­ und Elektroindustrie 49.000 Verträge kapitalgedeckter Altersversorgung abgeschlossen und Neubeiträge in Höhe von 60 Mio. Euro verbucht. Mit über 3.000 Neuzugängen stieg die Zahl der Kundenunternehmen auf 40.000. Damit zeigt sich MetallRente weiter auf Erfolgskurs.Stabil hohe Verzinsung

Das Versorgungswerk MetallRente geht mit einem starken Signal an seine Kunden ins
neue Jahr: Trotz nach wie vor niedriger Zinsen hält MetallRente das Niveau der
Gesamtverzinsung der Vorsorgeangebote stabil. Die hohe Gesamtverzinsung von 3,65
Prozent (Direktversicherung, Vorsorgekonzept Profil) wird unverändert beibehalten. Besonders gut entwickelte sich der MetallPensionsfonds: Im letzten Jahr haben sich 23 Prozent mehr Beschäftigte dafür entschieden als noch 2016. Er hat für Sparer bis 55 Jahren in den letzten fünf Jahren eine Wertentwicklung p.a. von 7,8 Prozent erzielt. MetallRente­ Geschäftsführer Heribert Karch zeigt sich zufrieden: “Wir liefern eine stabil hohe Verzinsung unserer Betriebsrenten­ Angebote und der MetallPensionsfonds überzeugt mit einer beachtlichen Performance.” Karch betont: “Wer in der Vergangenheit seine Altersvorsorge über den Betrieb in unseren Pensionsfonds gesteckt hat, darf sich heute über eine kräftige Rendite freuen”.

Starkes Wachstum auch bei der Arbeitskraftsicherung

Über 23.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben 2017 eine private MetallRente Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen ­ damit steigt die Zahl auf insgesamt 80.000 Verträge.

Ein gewohnt gutes Jahr mit ungewöhnlichem Ende

Eine Besonderheit lässt sich allerdings erkennen: Anders als zum Jahresende 2016 gab es 2017 keine “Last­Call”­ Motivation für einen Vertragsabschluss in der betrieblichen Altersversorgung und deshalb im Dezember deutlich weniger Wachstum als im selben Vorjahreszeitraum. “Das Betriebsrentenstärkungsgesetz eröffnet attraktive Möglichkeiten für neue Betriebsrentenmodelle”, kommentiert MetallRente­Chef Karch diese Situation. “Viele Akteure warten erst einmal auf die neuen Entwicklungen. Alle Augen sind jetzt auf die Sozialpartner gerichtet”.

Die Tarifparteien haben nun viel neuen Spielraum für die Ausgestaltung der Betriebsrenten. Die Möglichkeiten sind gewaltig, bedingen aber durch die Erweiterung der Steuerungsaufgaben auch eine neue Rolle der Sozialpartner. Den Beschäftigten bieten sie die Chance, mit ihrer betrieblichen Altersvorsorge zukünftig stärker in Aktien zu investieren und so vom Wachstum der Wirtschaft zu profitieren. “Das Bild der falsch verstandenen Sicherheit in Form von Garantien wandelt sich,” meint Karch, “die Teilhabe am Produktivvermögen, z. B. durch Aktien, ist nachweislich erfolgreicher als die Anlage in typische festverzinsliche Kreditpapiere. Pensionsfondslösungen können zum neuen Motor für die Sozialpartnerrente werden.”

Nachbesserungsbedarf beim Betriebsrentenstärkungsgesetz

Der MetallRente­Geschäftsführer sieht jedoch auch beim neuen Betriebsrentenstärkungsgesetz weiteren Nachbesserungsbedarf: “Die Betriebsrenten werden noch immer mit vollen Beiträgen zur Kranken­ und Pflegeversicherung belastet. Eine Befreiung von der Beitragslast würde die Renten nicht nur gerechter, sondern auch noch rentabler machen.”

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs­, Erwerbsunfähigkeit, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall­ und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente, Louisenstraße 87, D­61348 Bad Homburg v.d.H. Tel.: 06172/90 219­10, Fax: 06172/90 219­20 www.metallrente.de

YouGov: Wichtigkeit des Versicherungsvertreters für den Kfz­ Versicherungswechsel nahm 2017 leicht zu

Nach Verstreichen der Kündigungsfrist für Kfz­Versicherungen am 30.11.2017 wies die Branche weiterhin eine rege Wechselbereitschaft unter den Versicherten auf. Trotz des marginalen Rückgangs um 0,6 Prozentpunkte zum Vorjahr auf 20,8 Prozent im Jahr 2017, dachte mehr als jeder fünfte private Kfz­Versicherungsnehmer zumindest gelegentlich über einen Wechsel der Kfz­Versicherung nach. Konkrete Wechselabsichten, also ein Wechsel noch in 2017, verfolgten 6,5 Prozent der Kfz­ Versicherten. Damit zeigt der Wert einen leichten Rückgang (2016: 8,1 Prozent) und liegt auf dem Niveau vom Jahr 2014.

Neben den konkret Wechselbereiten planten demnach 14,3 Prozent generell einen Wechsel, jedoch nicht mehr in 2017. Umgerechnet auf alle Personen mit Kfz­Police in Deutschland bedeutet dies 9,15 Millionen Wechselbereite insgesamt, davon 2,85 Millionen, die in 2017 konkret einen Anbieterwechsel planten oder schon gewechselt hatten (Vorjahr: 3,6 Mio.) und 6,29 Millionen generell Wechselbereite (Vorjahr: 5,8 Mio.).

Dies sind Ergebnisse der ersten Welle der Studie „Wechseltätigkeit in der Kfz­Versicherung 2017“ des internationalen Marktforschungs­ und Beratungsinstituts YouGov. In der aktuellen Befragungswelle der Studie wurden 1.993 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten vom 07.11. bis 15.11.2017 befragt, die mindestens eine Kfz­ Versicherung besitzen. Dieselben Personen wurden im Dezember 2017 wiederholt befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Versicherungsnehmer zu erfassen. Die Ergebnisse der zweiten Befragungswelle der Studie liegen Ende Januar 2018 vor.

Wichtigkeit des Versicherungsvertreters für den Kfz­Versicherungswechsel nahm 2017 leicht zu

Gleichzeitig nahm die Wichtigkeit des direkten Kontakts zu einem Versicherungsvertreter für die Wechselentscheidung 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozentpunkte zu. Fast jeder zehnte (7 Prozent) Wechsel der Kfz­Versicherung wurde 2017 durch den Kontakt zu einem Versicherungsvertreter initiiert. Wichtigste Anstoßgeber bleiben allerdings, wie in den Jahren zuvor, Vergleichsseiten im Internet. Für jeden fünften Wechselbereiten (22 Prozent) war der Besuch eines Onlineportals ausschlaggebend dafür, über einen Wechsel nachzudenken. An zweiter Stelle stehen Verwandte oder Bekannte, die für 12 Prozent Anstoßgeber waren. Wichtigster Grund für einen Wechsel der Kfz­Versicherung blieb auch im Jahr 2017 mit 64 Prozent die Geldersparnis. Ein tatsächlicher Preisanstieg des aktuellen Tarifs war lediglich für 17 Prozent ausschlaggebend für die Wechselabsicht.

In der Studie wurden folgende Kfz­Versicherer abgefragt (in alphabetischer Reihenfolge): AachenMünchener, ADAC, AdmiralDirekt, Allianz, AllSecur, Alte Leipziger, Asstel, AXA, Barmenia, BavariaDirekt, Concordia, Continentale, CosmosDirekt, DA Direkt, Debeka, DEVK, ERGO Direkt, ERGO Versicherung, Europa, Generali, Gothaer, Hannoversche, HDI, Helvetia, HUK24, HUK­COBURG, Itzehoer, KRAVAG, LVM, Nürnberger, Öffentliche Versicherung Brauchschweig, Provinzial, R+V, R+V 24, Sparkassen DirektVersicherung, SIGNAL IDUNA, SV SparkassenVersicherung, Versicherungskammer Bayern, Verti, VGH, VHV, Volkswagen­Versicherung, WGV, Württembergische und Zurich.

Verantwortlich für den Inhalt:

YouGov Deutschland AG, Gustav­Heinemann­Ufer 72 , D­50968 Köln Tel.: 0221/42061­0, Fax: 0221/42061­100
www.yougov.de

Einkommenslücke bleibt

Arbeitnehmer haben in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bei längerer Arbeitsunfähigkeit nach der Lohnfortzahlung ab der siebten Woche Anspruch auf Krankengeld. Es beträgt grundsätzlich 70 Prozent vom Bruttoentgelt, jedoch nicht mehr als 90 Prozent des Nettoverdienstes und seit 1. Januar höchstens 3.097,50 Euro
(Vorjahr 3.045) pro Monat. Vom Brutto­Krankengeld werden noch insgesamt 12,075 Prozent Sozialabgaben für die Renten­, Arbeitslosen­ und Pflegeversicherung abgezogen. Bei kinderlosen Versicherten ab dem 23. Lebensjahr kommt noch ein Zuschlag von 0,25 Prozent hinzu.

„Die Lücke zum Nettoeinkommen ist vielen Versicherten nicht bewusst“, erklärt die uniVersa und gibt ein Beispiel: Ein 30­ jähriger Single mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro und einem Nettoverdienst von 1.900 Euro bekommt nur rund 1.500 Euro Krankengeld pro Monat. Die Lücke von 400 Euro lässt sich am besten mit einer privaten Krankentagegeldversicherung schließen. Bereits für 4,89 Euro im Monat ist dies zum Beispiel bei der uniVersa möglich. Gutverdiener sollten bei der Bedarfsrechnung stets das Höchstkrankengeld im Auge behalten, durch das die monatliche Lücke ab einem monatlichen Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze von 4.425 Euro überproportional steigen kann. In Kombination mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung bietet das Krankentagegeld den wirkungsvollsten Schutz, um das Arbeitseinkommen bei Krankheit abzusichern.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Betriebliche Altersversorgung für Gesellschafter­-Geschäftsführer

Verantwortung übernehmen Gesellschafter­Geschäftsführer Tag für Tag. Was sie mit Blick auf ihre eigene Zukunft nicht vergessen sollten: Sie tragen auch Verantwortung für ihre Altersvorsorge. Für ihre betriebliche Altersversorgung (bAV) eignet sich besonders die Unterstützungskasse. Doch dieser Durchführungsweg ist nicht nur sehr attraktiv, sondern auch sehr komplex.

Vermittler und Steuerberater mit ins Boot nehmen

Die Unterstützungskasse wickelt die bAV für das Unternehmen ab. Konkret bedeutet das, dass sie nicht nur den Ansparprozess organisiert, sondern auch die Renten an die Versorgungsempfänger auszahlt. Als Durchführungsweg ist sie vor allem aus zwei Gründen beliebt: Zum einen können hier die Gehaltsteile nahezu unbegrenzt steuerfrei umgewandelt werden. Zum anderen bleibt in der Regel die Bilanz unberührt. Außerdem kann das Unternehmen arbeitgeberfinanzierte Beitragsanteile als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen. Entsprechend stellt der Steuergesetzgeber hohe Anforderungen an die Versorgungszusage. “Das Finanzamt prüft unter anderem die Ernsthaftigkeit, Erdienbarkeit, Angemessenheit, Finanzierbarkeit sowie die Einhaltung der Probezeit und Wartezeit”, so bAV­Experte Thomas Vietze vom Continentale Versicherungsverbund. “Wer eine solche Form der bAV plant und einrichtet, sollte außer langjährig erfahrenen bAV­Spezialisten den Steuerberater mit ins Boot nehmen.”

Fallstricke vermeiden

Für Unternehmer ist es daher ratsam, sich eingehend zu informieren. Des Weiteren sollten sie darauf achten, dass alle steuerlich maßgeblichen Kriterien eingehalten werden. Welche Fallstricke lauern, lässt sich beispielhaft an den Erfordernissen Probe­ und Wartezeit verdeutlichen: Für die beherrschenden Gesellschafter­Geschäftsführer eines neu gegründeten Start­up­Unternehmens soll eine bAV über eine Unterstützungskasse eingerichtet werden. Zuvor müssen aber die Gesellschafter­Geschäftsführer mit einer Probezeit ihre Eignung für die Aufgabe nachweisen. Diese sollte über den Steuerberater geklärt und dokumentiert werden. Als Faustregel für die Probezeit gelten hier zwei bis drei Jahre. Wenn eine GmbH neu gegründet wird, beträgt die Wartezeit fünf Jahre. Und wenn der Geschäftsführer bereits früher mit der bAV starten möchte? Dann kann vorab der Steuerberater klären, ob Ausnahmeregelungen greifen. Er holt dann eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt ein.

“Bei unerfüllter Probe­ und Wartezeit unterstellt das Finanzamt, dass die Zuwendungen an die Unterstützungskasse nicht betrieblich veranlasst waren. Sie dürfen dann nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden ­ auch nicht nach dem Ende der Wartezeit”, weiß Thomas Vietze. “Beginnen Sie am besten erst mit der bAV, wenn die Wartezeit erfüllt ist. Auf jeden Fall sollten Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Das kann über eine Entgeltumwandlung in eine Direktversicherung gelöst werden.”

Jahrzehntelange bAV­Kompetenz

Gerade in der bAV ist es sehr wichtig, einen professionellen Anbieter und Berater an seiner Seite zu wissen. Ein starker Partner mit langjährig erfahrenen bAV­Spezialisten ist die Continentale Lebensversicherung. Seit 125 Jahren steht sie für Verlässlichkeit und Solidität; ihre Kunden können auf hervorragende bAV­Produkte mit festen Garantien bauen. Zudem bietet sie einen ausgezeichneten Service. Für spezielle Fragen verfügt die Gesellschaft über ein Netzwerk von Experten und Fachanwälten. So gewährleistet die Continentale schnelle Hilfe, Unterstützung vor Ort ­ und eine hohe bAV­ Kompetenz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Lebensversicherung AG, Ruhrallee 92, D­44139 Dortmund Tel.: 0049 231 919­0, Fax: 0049 231 919­1795
www.continentale.de

Die beiden führenden Rückversicherer gründen globalen Anbieter von Rückversicherungslösungen für große Lebens­ und Rentenversicherungsbestände

Die Reinsurance Group of America, Incorporated (NYSE: RGA), einer der weltweit
führenden Lebensrückversicherer, und die RenaissanceRe Holdings Ltd.
(“RenaissanceRe”) (NYSE:RNR), ein globaler Anbieter von Rückversicherung und
Versicherung, geben die Markteinführung von Langhorne Re bekannt: Das neue
Unternehmen ist ein globaler Rückversicherer, der sich auf große Lebens­ und Rentenversicherungsblöcke konzentriert.

Bis heute hat Langhorne Re Eigenkapitalzusagen in Höhe von 780 Millionen US­Dollar erhalten, darunter Investitionen von RGA und RenaissanceRe. Langhorne Re verbindet eine starke langfristige Kapitalbasis mit Underwriting­ und Kapitalmanagement­Unterstützung seitens RGA und RenaissanceRe. So kann das Unternehmen große Lebens­ und Rentenversicherungsbestände erwerben und seinen Kunden damit ermöglichen, Risiken zu reduzieren und ihr Kapitalmanagement zu optimieren.

„Wir freuen uns sehr, den Start von Langhorne Re mit unserem strategischen Partner RenaissanceRe bekannt zu geben”, sagt Scott Cochran, Executive Vice President, Corporate Development and Acquisitions, RGA. „Langhorne Re ist aufgrund der komplementären und branchenführenden Fähigkeiten von RGA und RenaissanceRe einzigartig positioniert, um wettbewerbsfähige und flexible Lösungen anzubieten, die das bestehende Kundenangebot von RGA erweitern.“

„Die Erfahrung von RenaissanceRe mit der Verwaltung von Drittkapital und mit hoch entwickeltem Risikomanagement in Kombination mit den Kenntnissen von RGA im Lebensversicherungsmarkt machen diese Partnerschaft zu einer sehr attraktiven Partnerschaft”, so Aditya K. Dutt, President, Renaissance Underwriting Managers, Ltd. Als Finanzberater für Langhorne Re fungierte Barclays, als Rechtsberater Sidley Austin LLP.

Verantwortlich für den Inhalt:

RGA International Reinsurance Company Ltd., Kaiser­Wilhelm­Ring 15, D­50672 Köln Tel.: 0221/9649­98­12, Fax:
www.rgare.com

Eine aktuelle Studie zeigt: Der aus Kundensicht wahrgenommene Mehrwert des persönlichen Vertriebs ist hauchdünn und durchaus gefährdet

im Zeitalter der Digitalisierung führt für die Versicherer kein Weg daran vorbei, sich über die Zukunft des persönlichen Vertriebs Gedanken zu machen. Der Druck steigt, denn der Onlinekanal ist immer verfügbar und bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl an Markt­, Wettbewerbs­ und Produktinformationen bequem zu vergleichen. Aus Kundenperspektive ist der Mehrwert eines persönlichen Verkaufsgesprächs gegenüber dem Onlinekanal gering und häufig lediglich der Faktor Mensch. Nur 13 Prozent der Verkäufer beherrschen das Handwerkszeug einer systematischen Kundenbearbeitung
bzw. setzen dieses in den Gesprächen auch tatsächlich ein. Nur jedes zehnte Gespräch ist interaktiv gestaltet. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der globalen Strategie­ und Marketingberatung Simon­Kucher & Partners, unter 300 Versicherungskunden in Deutschland, die in den letzten 24 Monaten eine Versicherung gesucht und ggf. abgeschlossen haben. „Der persönliche Verkauf hat nur dann einen Mehrwert, wenn er richtig angegangen wird. Aktuell wird hier noch viel zu viel Potenzial liegengelassen”, fasst Dirk Schmidt­Gallas, Senior Partner und Global Head of Insurance bei Simon­ Kucher & Partners, zusammen.

Nutzung digitaler Medien: oft nur zur Datenaufnahme

Die Studie zeigt: die Kunden wünschen sich digital unterstützte Verkaufsprozesse. Die Zufriedenheit der Kunden ist in Gesprächen, in denen digitale Medien eingesetzt werden deutlich höher als in analog geführten Gesprächen (7.8 Punkte vs. 6.4). Zudem sind Kaufwahrscheinlichkeit (79% vs. 71%) und Kundentreue (80% vs. 73%) in digital unterstützten Verkaufsprozessen höher als in analog geführten Gesprächen. Den Kunden werden zudem sowohl häufiger (53% vs. 40%) als auch erfolgreicher Cross­Selling Angebote gemacht (26 Prozentpunkte mehr Abschlüsse). Im Vergleich zu komplett analog geführten Gesprächen werden aber ein vergleichbarer Leistungsumfang (9 Prozentpunkte mehr Standard, dafür weniger Premium­Produkte) und eine geringere Preisqualität (13 Prozentpunkte weniger hochpreisige Policen) realisiert. „Computer und Tablets werden in den Verkaufsgesprächen zwar häufig, aber wenig nutzenstiftend eingesetzt. Sie dienen meist lediglich der Datenaufnahme und als Tarifrechner”, erklärt Stefanie Grunert, Studienleiterin und Director bei Simon­Kucher. Im Blick auf die Details zeigt sich das Verbesserungspotential: Selbst wenn mit Computer, Laptop oder Tablet echte „Multimedia­ Maschinen” zur Verfügung stehen, werden kaum Videos (13%) oder Fotos (9%) genutzt. „Die Möglichkeiten, die sie zur Umsetzung einer standardisierten, erfolgreichen Verkaufsstrategie bieten, werden allerdings höchstens teilweise, z.B. durch „Reminder” zum Cross­Selling genutzt”, so Grunert.

Möglichkeit einer individuellen Produktkonfiguration: die Qual der Wahl

Kunden schätzen die Möglichkeit, das Produkt an ihre Wünsche und Bedürfnisse anzupassen: Sie sind mit Gesprächen mit individueller Produktkonfiguration deutlich zufriedener (8.2 vs. 7.5) und auch die Kundentreue ist höher (83% vs. 89%). Die Möglichkeit einer individuellen Produktkonfiguration ist aus Versicherer Sicht allerdings nur dann erfolgreich, wenn der Kunde vom Berater systematisch durch diesen Prozess geführt wird. Wenn die Kunden ohne Unterstützung die Produkte individuell konfigurieren können, sinkt die Kaufwahrscheinlichkeit deutlich (54% vs. 78%). Dazu Grunert: „In einem solchen Fall wird aus dem Segen der Auswahl der Fluch des ‘Paradox of Choice’. Das bedeutet: Wer als Kunde eine große Auswahl hat, schätzt zwar in den meisten Fällen die Flexibilität des Angebots, ist jedoch häufig mit der Entscheidung überfordert und kauft am Ende lieber gar nichts. Die Lösung: Auswahl anbieten, den Kunden aber ‘an die Hand nehmen’ und bei seiner Auswahl eng unterstützen – genau hier können digitale Prozesse sinnvoll eingesetzt werden”.

Interaktive Einbindung des Kunden

Interaktivität in Gesprächen lohnt sich sowohl für Kunden als auch für Versicherer. Zum einen sind Kunden mit dem Verkauf in interaktiven Gesprächen zufriedener und zum anderen verkaufen die Versicherer so tendenziell Produkte mit größerem Leistungsumfang und mehr hochpreisige Policen. Zudem ist die Kaufwahrscheinlichkeit der Kunden in dieser Form der Gespräche deutlich höher. Die Analyse zeigt jedoch: nur etwa jedes zehnte Gespräch ist interaktiv gestaltet. Ob der Kunde interaktiv in den Prozess eingebunden wird, zeigt sich unter anderem daran, ob er an der Dateneingabe beteiligt ist (z.B. wenn Kunde und Verkäufer gemeinsam das Tablet bedienen).

Systematische Kundenbearbeitung: große Mängel oft schon im grundlegenden Handwerk

Eine systematische Kundenbearbeitung z.B. durch durch Cross­Selling­Angebot, Vereinbarung eines Folgetermins oder der Bitte um eine Weiterempfehlung sollte zum Handwerkzeug eines jeden Verkaufsberaters gehören. Die Realität sieht jedoch anders aus: Lediglich 13 Prozent der Verkäufer nutzen alle der drei aufgeführten Möglichkeiten zur systematischen Kundenbearbeitung. „Wem es gelingt, das breite Mittelfeld seiner Verkaufsmannschaft – z.B. durch strukturierte, digitale Verkaufsprozesse – den Top­Verkäufern anzugleichen, kann enorme Schritte nach vorn erzielen”, erklärt Schmidt­Gallas.

Verantwortlich für den Inhalt:

Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Jochen Krauss, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843­0 (Zent, Fax: +49 (0)228 / 9843­140
www.simon­kucher.com

Fluggesellschaften können ihre Liquiditätsreserve zum Teil reduzieren

Gemeinsam haben easyJet und Munich Re eine umfassende Versicherungslösung  entwickelt, die erstmals eine Fluggesellschaft gegen die finanziellen Folgen einer signifikanten Anzahl von Flugausfällen absichert. Die Police greift bei
unvorhergesehenen, gravierenden Ereignissen unterschiedlicher Art, die für Fluggesellschaften Betriebsunterbrechungsschäden zur Folge haben. Beispiele für derartige Ereignisse sind Vulkanaschewolken, schwere Winterstürme oder aus Sicherheitsgründen verhängte Flugverbote.

Dank der innovativen Deckung können Fluggesellschaften ihre Liquiditätsreserve zum Teil reduzieren. Entwickelt wurde die Deckung von der Einheit Special Enterprise Risks und den Luftfahrt­Underwriting­Experten von Munich Re in Zusammenarbeit mit dem Kunden easyJet. Für Fluggesellschaften ist die Versicherung ein wichtiger Baustein ihres Kapitalmanagements. Die Deckung ist im Vergleich zu anderen Finanzierungsinstrumenten preislich wettbewerbsfähig und setzt Liquidität frei, die von der Fluggesellschaft dann anderweitig genutzt werden kann.

Damit stellt die Versicherungslösung eine interessante Alternative zu Kapitalmarktinstrumenten dar. Um eine rasche und effektive Auszahlung der Versicherungsleistung zu gewährleisten, wird pro Flugausfall vorab ein fixer Entschädigungsbetrag vereinbart. Kaum jemand dürfte vergessen haben, welche gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen 2010 die riesige Aschewolke aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull nach sich zog. Schätzungen der IATA zufolge wurden damals über 100.000 Flüge gestrichen; den Fluggesellschaften entstanden Schäden von mehr als 1,8 Milliarden US­Dollar. Mit der Versicherungslösung haben Fluggesellschaften jetzt die Möglichkeit, die finanziellen Folgen solcher schwerwiegenden Betriebsunterbrechungs­Ereignisse abzumildern und ihre Bilanz zu schützen.

Mike Hirst, Director Treasury & Tax bei easyJet: „Besonders beeindruckt waren wir von der Kreativität und Professionalität, mit der Munich Re bei der Entwicklung dieser innovativen Deckung vorgegangen ist, aber auch vom Projektmanagement. Der Versicherungsschutz trägt ergänzend zu liquiden Mitteln und revolving Credit Facilities dazu bei, unsere Liquiditätsreserve zu stärken und unser Counterparty Credit Risk weiter zu diversifizieren. Mit einem finanzstarken, langfristigen Partner wie Munich Re ist der Risikotransfer in den Versicherungsmarkt besonders attraktiv.“

Rolf Heintzeler, Abteilungsleiter Aviation Facultative bei Munich Re, freut sich auf die langfristige Zusammenarbeit mit dem neuen Kunden easyJet. „Von dieser Kooperation profitieren beide Seiten: easyJet ist für uns der richtige Partner, denn das Unternehmen ist herausragend, wenn es um Sicherheit und Risikomanagement geht. Die Deckung umfasst die Bewertung unterschiedlichster Gefahren. Daher ist bei der Entwicklung einer solchen, auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenen Lösung unser breit gefächertes Risikowissen gefragt.“

Claudia Hasse, Chief Underwriting Officer bei Special Enterprise Risks: „Die erfolgreiche Entwicklung dieser innovativen Deckung zeigt: Für Unternehmen, die mehr wollen als eine Standardlösung, ist Munich Re der ideale Partner. Betriebsunterbrechung ist in jeder Branche ein kritisches Thema. Bei der Gestaltung individueller Deckungskonzepte für Unternehmen ist noch reichlich Platz für Innovation. Wir sehen die Lösung als Modell für ähnliche Angebote, die wir für andere Branchen erarbeiten wollen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056
www.munichre.de

Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life

Gegen die finanziellen Folgen eines Herzinfarkts kann man sich jetzt noch besser absichern: Der Vorsorge­Spezialist Canada Life erweitert den Versicherungsschutz beim Tarif Schwere Krankheiten Vorsorge. Für Verträge ab Jahresbeginn 2018 gilt: Neben dem bereits versicherten STEMI Herzinfarkt ist nun auch der Non­STEMI Herzinfarkt mitversichert. Canada Life reagiert damit auf aktuelle Entwicklungen: Diese Form des Infarktes wurde in den letzten Jahren immer häufiger diagnostiziert.

Non­STEMI Herzinfarkte sind nun automatisch mitversichert – und das sogar bis maximal zum 75. Lebensjahr. STEMI Herzinfarkte sind sogar lebenslang versichert oder bis zu einem gewählten Versicherungsende. Für beide Formen gewährt Canada Life Versicherungsschutz in Höhe der vollen vereinbarten Versicherungssumme.

Die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life gehört zu den sogenannten Dread Disease­Versicherungen. Diese wurden vor über 30 Jahren als Folge der ersten Herztransplantationen erfunden. Bei den Policen erhalten Kunden im Versicherungsfall eine vorher vereinbarte Summe, wenn sie eine der versicherten Erkrankungen erleiden. Canada Life ist Marktführer in Deutschland und sichert inzwischen 46 Krankheiten ab. Neben Herzinfarkt gehören zum Beispiel auch Krebs und Schlaganfall dazu. Nach Krebs lösen Herzinfarkte am zweithäufigsten die Zahlung der Leistung aus. Bislang hat Canada Life in Deutschland aufgrund schwerer Krankheiten über 200 Mio. Euro an Kunden ausbezahlt.

„Wir freuen uns, dass wir die Definition eines Herzinfarkts in der Schweren Krankheiten Vorsorge ausweiten können – ohne dass Kunden mehr zahlen müssen“, so Bernhard Rapp, Direktor Marketing und Produktmanagement und stellvertretender Niederlassungsleiter Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln Tel.: 06102/30619­00 , Fax: 06102/30619­01
www.canadalife.de

Digital und transparent

Digital und transparent ist das neue Leistungsportal, mit dem die LV 1871 Maßstäbe setzt: Kunden der Golden BU können den Leistungsfall jetzt online im Kundenportal melden.

„Das neue Leistungsportal ist einzigartig am deutschen Markt und ein gutes Beispiel, wie Digitalisierung die Kommunikation erleichtert“, erklärt Dr. Klaus Math, Vorstand für Produkte, Versicherungstechnik und IT. Im Leistungsportal kann der Versicherungsnehmer seinen Fall melden. Die zur Prüfung erforderlichen Informationen werden kundenfreundlich in Form einer dynamisch gestalteten Online­Befragung erhoben. Für die Übermittlung von Unterlagen gibt es eine Upload­Funktion.

Nah am Kunden

Das Leistungsportal ist im LV 1871 Kundenportal „Meine LV 1871“ integriert. Hier hat der Kunde vollen Überblick über seine Versicherungsverträge und kann seine Daten mit wenigen Klicks selbst ändern. So richtet sich die LV 1871 mit einfachen Prozessen und moderner Technik an den Bedürfnissen des Nutzers aus.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de