Kunden von AXA erhalten Rabatte auf das gesamte Sortiment des Berliner Online­Optikers

AXA kooperiert ab sofort mit Europas führendem Online­Optiker Mister Spex. Versicherte von AXA erhalten auf das gesamte Sortiment – darunter Brillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen ­ 15 Prozent Rabatt und profitieren zusätzlichen von vielen kostenlosen Services ­ online und offline. Die Partnerschaft ist Teil des gesundheitsservice360° von AXA. Der Gesundheitsservice umfasst Präventionsangebote, eine qualifizierte medizinische Beratung, eine umfangreiche Versorgung im Krankheitsfall sowie Gesundheitsexperten, die den Patienten bei allen Gesundheitsfragen als Partner zur Seite stehen.

Da mittlerweile jeder Zweite in Deutschland eine Brille trägt, hat AXA sich erstmalig dazu
entschieden, ein Angebot des gesundheitsservice360° nicht nur Krankenvollversicherten
zur Verfügung zu stellen. Es gilt für alle Kunden von AXA und soll ihnen eine möglichst hochwertige und bequeme Versorgung ermöglichen.

„Wir haben im Bereich Hilfsmittel bewusst einen Kooperationspartner mit langjähriger Erfahrung, bundesweitem Service und positiver Kundenresonanz ausgewählt. Entscheidend war aber, dass wir in Mister Spex einen Partner gefunden haben, mit dem wir unseren Versicherten gemeinsam innovative und kundenorientierte Versorgungswege anbieten können“, sagt Klaus­Dieter Dombke, Leiter Strategisches Leistungs­ und Gesundheitsmanagement bei AXA, zu der neuen Kooperation. „Mister Spex bietet sowohl die vielfältigen Vorteile des Online­Shoppings als auch umfangreiche Services bei Partneroptikern und in eigenen Stores vor Ort. Das entspricht genau unserer Vorstellung einer modernen und individuell auf den Kunden zugeschnittenen Gesundheitsversorgung, für die der gesundheitsservice360° seit jeher steht.“

Das Sortiment von Mister Spex umfasst mehr als 9.000 Brillen und Sonnenbrillen von über 70 Marken. Kunden können die Sehhilfen per hochgeladenem Foto oder via Webcam virtuell anprobieren und sich ihre vier Favoriten unverbindlich nach Hause schicken lassen. Vor dem Kauf können die Modelle dann zehn Tage lang getestet werden. Sehtests oder Anpassungen sind bei bundesweit über 500 Partner­Optikern und in einer wachsenden Zahl eigener Mister Spex Stores kostenlos möglich.

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Sicher, wachstums­ und ertragsorientiert in schwierigem Umfeld

„Das Jahr 2017 hat für unsere Krankenversicherungsgruppe wieder eine Reihe von Unwägbarkeiten und Herausforderungen bereitgehalten ­ sei es der Ausgang der Bundestagswahl oder die anhaltende Niedrigzinssituation. Umso erfreulicher ist es, dass unsere Unternehmen auch in schwierigem Fahrwasser weiter auf Kurs bleiben konnten. Wir haben unsere Wettbewerbsposition gestärkt und damit unseren Versicherten die notwendige Stabilität und Sicherheit geboten“, freut sich Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der Krankenversicherungsgruppe.

Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe gehört mehrheitlich zu den VGH Versicherungen und besteht aus den beiden operativen Unternehmen ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG und Provinzial Krankenversicherung Hannover AG. Die Krankenversicherer weisen im abgeschlossenen Geschäftsjahr Beitragseinnahmen von 300,1 Mio. Euro (+3,5 %) aus und konnten auch auf Personenebene weiter wachsen.

Zum Jahresende haben die Unternehmen einen Kundenbestand von insgesamt 329.459 Personen, wobei 63.346 Personen eine private Vollkostenversicherung abgesichert haben. „Wir sind besonders stolz auf unseren kontinuierlich wachsenden Bestand an vollversicherten Personen. Viele Mitbewerber haben in den letzten Jahren mit Abgängen in diesem Segment zu kämpfen gehabt, während unsere Unternehmen noch immer Zuwächse verzeichnen konnten. Das spricht für die Qualität unserer Produkte“, betont Manfred Schnieders. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle haben sich erwartungsgemäß weiter erhöht und liegen zum Jahresende bei 161,4 Mio. Euro (Vj: 153,5 Mio. Euro).

Positiv bewertet der Vorstand auch die im Jahr 2017 erzielten Kapitalanlagerergebnisse. Mit einer Nettoverzinsung von über 3 % konnten im weiterhin bestehenden Niedrigzinsumfeld solide Ergebnisse erzielt werden. „Die erfreulichen Ergebnisse auf der Kapitalanlageseite bestätigen unsere strategische Ausrichtung in diesem Segment. Wir profitieren dabei vor allem von langen Durationen im Bestand und einer ausgewogenen Risikoverteilung im Anlageportfolio“, erklärt Schnieders.

Aufgrund der sehr guten Entwicklung der Krankenversicherungsgruppe konnten auch alle regulatorischen Anforderungen, sei es hinsichtlich Kapitalausstattung, Datenschutz oder Berichtspflichten im Rahmen von Solvency II, im Geschäftsjahr 2017 erfüllt werden. Beide Unternehmen weisen sehr komfortable Bedeckungsquoten aus, die bei über 700 % liegen.

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Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Theodor­Heuss­Straße 96, D­49377 Vechta Tel.: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470
www.alte­oldenburger.de

Allianz und CaixaBank vereinbaren Neugestaltung der Zusammenarbeit im Versicherungsvertrieb in Portugal

Die Allianz Gruppe hat sich bereit erklärt, 8,4 Prozent des Aktienkapitals der Banco BPI an CaixaBank zu verkaufen. Der Gesamtpreis für diese Transaktion beträgt 178 Millionen Euro oder 1,45 Euro je Banco BPI Aktie. Damit erhöht sich der Anteil der CaixaBank am Aktienkapital der Banco BPI auf 92,9 Prozent.

Darüber hinaus hat die Allianz mit CaixaBank vereinbart, die Partnerschaft im Versicherungsgeschäft durch Banco BPI in Portugal neu zu gestalten. Das Ziel ist es, die Zusammenarbeit beim Vertrieb von Sachversicherungen aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Die neuen Vertragsbedinungen stehen unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Führungsgremien der Allianz Portugal und Banco BPI.

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Allianz Group, Königinstraße 28, D­80802 München Tel.: 089/38000, Fax: 089/8938003425 www.allianz.com

Alle Schadenabteilungen und ­funktionen werden gebündelt

Die Gothaer Allgemeine AG stellt sich im Bereich Schaden neu auf: Alle
Schadenabteilungen und ­funktionen werden bundesweit ab 1. August 2018 unter einer
Leitung gebündelt. Die neue Funktion der Gesamtleitung der Gothaer Schadenorganisation übernimmt Frank Buchholz (51) als Chief Claims Officer. Er hat seit 2004 als Geschäftsführer die Gothaer Schaden Service­Center GmbH in Berlin geleitet.

Dr. Harald Neugebauer (57), bislang Leiter des Kompetenzcenters Schaden in Köln, wird zum 1. August 2018 die Leitung der in Gründung befindlichen Gothaer Allgemeine Akademie (GAA) übernehmen, in der künftig die fachliche Qualifizierung in der Kompositversicherung gebündelt und neu ausgerichtet werden soll.

“Mit dieser neuen Struktur können wir noch schneller und zielgerichteter auf die Herausforderungen des Marktes reagieren und schaffen im Bereich Schaden und in der Aus­ und Weiterbildung die Grundlage für ein auf die digitale Zukunft ausgerichtetes Unternehmen“, erläutert Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. „Unser Ziel ist es, Prozesse konsequent aus der Kundenperspektive zu denken und neu zu entwickeln. Beim Schadenmanagement der Zukunft beschränken wir uns künftig nicht mehr allein auf finanzielle Leistungen, sondern werden unsere Kunden bei der Prävention und im Schadenfall umfassend begleiten und dafür ein Ökosystem aufbauen. Frank Buchholz bringt neben Schadenerfahrung viel Expertise im Bereich Zusammenführung unterschiedlicher Kulturen, Customer­Journey und digitale Transformation mit, um diesen Prozess voranzutreiben,“, so Lohmann weiter.

Expertise sichern und ausbauen

Ein weiterer wichtiger Baustein bei der Neuausrichtung der Gothaer Allgemeine ist die Gründung der Gothaer Allgemeine Akademie (GAA), die noch unter dem Vorbehalt der Gremienbeteiligung steht. „Mit dem Aufbau der Akademie wollen wir die im Markt hoch anerkannte fachliche Expertise der Gothaer sichern und ausbauen und damit nachhaltige Impulse für die versicherungstechnische Exzellenz unserer Mitarbeiter setzen. Dies wird im Kampf um Talente ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein, “ ist sich Lohmann sicher. „Ich freue mich, dass Dr. Harald Neugebauer mit seinem herausragenden fachlichen Know­how und seiner exzellenten Vernetzung im Markt die Leitung der GAA übernehmen wird. Er hat unsere Schadenorganisation und das Schadenmanagement in den letzten Jahren entscheidend weiterentwickelt und dort eine enorme Kompetenz aufgebaut“

Langjährige Erfahrung im Kundenmanagement

Der Betriebswirt Buchholz blickt auf über 30 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleistungsbereich zurück. Er begann seine Karriere 1986 im Bankenbereich. Bei der Berliner Sparkasse baute er unter anderem den Vertriebsweg Telefon auf und leitete die Abteilung Direkt Banking. 1999 übernahm er die Leitung des Konzern Call Center der Bankgesellschaft Berlin und führte die einzelnen Serviceeinheiten im Call­ und Kreditkartengeschäft mit 240 Mitarbeitern zusammen. 2004 wechselte er als Geschäftsführer des Schaden Service­Center GmbH zur Gothaer und hat dort in den letzten 14 Jahren maßgebliche Neuerungen in den Bereichen Lean­Management, Customer Journey und digitale Neuerungen vorangetrieben.

Dr. Harald Neugebauer hat das Kompetenzcenter Schaden seit 2008 geleitet und war damit für das Schadenergebnis der Gothaer verantwortlich. Nach Ausbildung zum Versicherungskaufmann, Studium und Promotion kam er über verschiedene leitenden Funktionen bei anderen Versicherern 2008 zur Gothaer. Nebenher engagiert er sich in der Gremienarbeit und in der Versicherungsausbildung der DVA.

Besserer Service für Makler und Kunden

Chubb bietet ab sofort eine neue Onlinelösung zur Absicherung von Waren­ Einzeltransporten an, wie der Versicherer bekannt gab. Das neue Versicherungsprodukt Chubb Easy Cargo bietet einen effizienten Angebots­ und Policierungsprozess mit
zusätzlichen Schnittstellen und Services wie beispielsweise Zertifikaten in deutscher und englischer Sprache sowie Kontaktmöglichkeiten zu den jeweiligen weltweiten Schadenabteilungen. Chubb wird damit ihrem Ansatz gerecht, kleinen und
mittelständischen Transport­ und Logistik­Unternehmen sowie Maklern mit entsprechenden Vertragsbeständen einfache und schnelle Versicherungslösungen zu bieten.
Die neue Transport­Onlinelösung aus der Produktreihe „Chubb Easy Solutions“ ermöglicht Maklern und Kunden, die eigenen Arbeitsprozesse weiter zu reduzieren. Durch eine technische Risikoanalyse optimiert sich der Prozess auf nur einige wenige Standardfragen nach der Warenart, der Transportroute und ­art, der Versicherungssumme sowie dem Deckungsumfang.

Unmittelbar und systemgestützt erfolgt eine Prüfung, ob sich das Risiko im Rahmen der Parameter hinsichtlich Risikoanalyse und Angebotskalkulation bewegt. Angebot, Police, Zertifikat und Rechnung ­ alle notwendigen Unterlagen werden direkt im System erstellt und per E­Mail an den Nutzer versendet.

„Mit unserer neuen Online­Lösung für den Transportbereich erweitern wir nicht nur unsere digitale Produktreihe, sondern wollen in erster Linie unseren Maklern und Kunden einen besseren Service bieten. Denn mit Chubb Easy Cargo steht den registrierten Anwendern ein Versicherungsprodukt sozusagen 24/7 zur Verfügung“, erläutert Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

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Chubb Insurance Company of Europe S.A., Fleethof; Stadthausbrücke 1­3, ­20355 Hamburg Tel.: 040/369805100, Fax: 040/369805192
www.chubb.com

Klare Beschreibung der Leistungen und verbesserter Schutz

Seit Einführung der überaus erfolgreichen Basler Berufsunfähigkeitsversicherung hat der servicestarke Privatkundenversicherer kontinuierlich neue Produktfeatures hinzugefügt und erhöht nun mit Bedingungs­ und Beitragsoptimierungen abermals die Attraktivität des Tarifs.

Verbraucherschützer und Versicherer sind sich einig: die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Muss insbesondere für junge Menschen und Berufseinsteiger, denn mit ihr kann am besten das Einkommen bei Verlust der Arbeitskraft abgesichert werden.

Seit der Einführung der Basler Berufsunfähigkeitsversicherung vor rd. zwei Jahren fügte der Versicherer dem bereits mit zahlreichen Höchstbewertungen ausgezeichneten Produkt mehr als 20 neue Produktfeatures hinzu, um die Leistungen noch mehr am Kunden auszurichten. Der Erfolg des Tarifs basiert auf seinem modularen Produktkonzept, den attraktiven Beiträgen und dem exzellenten Service. So wurde die Basler bereits im Februar in einer Untersuchung von Servicevalue und Focus Money in die Spitzengruppe der besten Leistungsregulierer gewählt.

Zum 1. Mai 2018 wurden nun noch einmal die Qualität der Bedingungen verbessert und für viele Berufe die Beitr äge reduziert. “Unser Ziel ist, bei Kunden und Vertriebspartnern erste Wahl für Berufsunfähigkeitsversicherungen zu sein, wenn es um Preis und Leistung geht.” so Maximilian Beck, Vorstand Lebensversicherung. Laut der aktuellen Studie “BU/Arbeitskraftabsicherung 2018” der AssCompact hat das Preis­Leistungs­Verhältnis den größten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit unabhängiger Vermittler. Auch hier ist die Basler in die Top­10 der favorisierten Versicherer aufgestiegen.

Klare Beschreibung der Leistungen ­ verbesserter Schutz

Zu den wichtigsten Neuerungen in den Bedingungen gehört die Verdoppelung der Rentendauer bei Arbeitsunfähigkeit auf 36 Monate. Damit verfügt die Basler über eine der attraktivsten „Gelber­Schein­Klauseln“ im gesamten Markt. Was auch die weiteren Regelungen bestätigen:

­ Der Nachweis erfolgt über eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung („Gelber Schein“) oder vergleichbare ärztliche Bescheinigung bei Selbständigen.
­ Ein gleichzeitiger Antrag auf Berufsunfähigkeits­Leistungen ist nicht nötig.
­ Der Arbeitsunfähigkeitsschutz ist ein frei wählbarer Zusatzbaustein. Nach einer Kündigung sind keine Beiträge mehr zu zahlen.

Neue Flexibilität ­ kundenorientiert

Darüber hinaus bietet die Basler bis zu 25 Anlässe zur Erhöhung der Rentenleistungen ­ und das ohne erneute Gesundheitsprüfung. Zum 1. Mai 2018 kommt eine weitere Option hinzu. Sie ermöglicht, die Leistungsdauer über das 67. Lebensjahr hinaus zu verlängern. Vorausgesetzt, die Leistungsdauer war bereits bis zur Regelaltersgrenze vereinbart und der Gesetzgeber erhöht diese. “Aber das Beste ist, wir berechnen den neuen Beitrag mit den „alten“ Kalkulationsgrundlagen, wie zum Beispiel dem Alter bei Vertragsbeginn ­ das macht es günstiger.” so Maximilian Beck. “Wir bieten aber auch Flexibilität bei der Beitragszahlung. So können unsere Kunden bei Bedarf eine Beitragspause einlegen oder bei vollem Versicherungsschutz eine zinslose Stundung der Beiträge vereinbaren z.B. bei Arbeitslosigkeit oder Elternzeit.” ergänzt er.

Die neue Basler Berufsunfähigkeitsversicherung erreicht mit ihren attraktiven Beiträgen vordere Platzierungen in Vergleichsplattformen und erhält beste Ratingbewertungen von unabhängigen Agenturen und Institutionen ­ beispielsweise ein sehr Gut von Stiftung Warentest. Sie bietet eine zukunftssichere Berufsunfähigkeitsversicherung für unterschiedliche Zielgruppen mit besonderen Vorteilen für junge Menschen.

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D­61345 Bad Homburg Tel.: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56 www.basler.de

Verzicht auf Einzelversicherung von Kohlekraftwerken und ­ –minen im Bau oder Bestand mit sofortiger Wirkung

Die Allianz Gruppe baut ihre Klimastrategie deutlich aus und bekennt sich dazu, den globalen Wandel zur kohlenstoffarmen Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten aktiv mitzugestalten. Als eines der ersten Versicherungsunternehmen setzt sich die Allianz langfristige Klimaziele, die an das Zwei­Grad­Ziel des Pariser Klimaabkommens geknüpft sind. Bis zum Jahr 2040 sollen kohlebasierte Geschäftsmodelle im Kundenportfolio in der Versicherung und in der Anlage der Versichertengelder schrittweise auslaufen. Zusätzlich verkleinert das Unternehmen seinen CO2­ Fußabdruck des Geschäftsbetriebs bis 2040, etwa durch einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien im Stromeinkauf.

Erklärtes Ziel der Klimastrategie ist es, die Integration des Zwei­Grad­Ziels in allen relevanten Geschäftsaktivitäten der Gruppe sicherzustellen. Die zugrundeliegenden Methoden und Ziele entwickelt das Unternehmen bis Jahresende gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Unternehmen im Rahmen des Non­Profit Netzwerks Science Based Target Initiative (SBTi). Der bisherige ESG­Ansatz (Environment Social Governance) wird damit konsequent weiter geführt.

„Der Klimawandel birgt enorme ökonomische und soziale Risiken. Er beeinträchtigt schon heute Millionen Menschen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Allianz SE, Oliver Bäte. „Als ein führender Versicherer und Investor möchten wir den Übergang zu einer klima­freundlichen Wirtschaft vorantreiben.“ Die Staatengemeinschaft einigte sich 2015 darauf, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, um gravierende Risiken des Klimawandels zu vermeiden. Die Allianz unterstützt diese langfristige Transformation auch durch die Finanzierung von erneuerbaren Energien und ist in der Spezialversicherung von Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung weltweit führend.

Für die Anlage der Versichertengelder definiert die Allianz als langfristiges Ziel, ihre handelbaren Anlagen in allen kohlenstoffintensiven Branchen klimaneutral zu strukturieren. Unternehmen, denen es in den kommenden Jahrzehnten nicht gelingt, ihre Treibhausgas­emissionen an das Zwei­Grad­Ziel anzupassen, werden schrittweise aus dem Portfolio genommen. Dies wird etwa durch den aktiven Dialog mit den Unternehmen und die Forderungen nach langfristigen Klimaschutzzielen umgesetzt, analog zum ESG­Scoring­Ansatz, der bereits für Unternehmen mit hohen ESG­Risiken angewandt wird. „Wir sind überzeugt, dass unser Ansatz das Risiko­Ertragsprofil unseres Portfolios langfristig weiter verbessert und wir unsere Position als zukunftsorientierter Investor ausbauen werden“, erklärt Dr. Günther Thallinger, im Vorstand der Allianz SE verantwortlich für Investments und ESG. „Als langfristiger Investor wollen wir den Wandel zu einer klimafreundlichen Wirtschaft gemeinsam mit unseren Kunden gestalten. Wir werden daher auch unsere Investitions­chancen in neue Technologien strategisch entwickeln.“

Zusätzlich wird im Energiesektor bis 2040 der Schwellenwert für den maximalen Kohleanteil der von der Allianz finanzierten Emittenten von bislang 30 Prozent sukzessive in 5­Prozent­Schritten auf null heruntergesetzt. Der Wert bezieht sich auf den Umsatz, den ein Bergbauunternehmen durch den Abbau von Kohle generiert oder auf den Anteil des erzeugten Stroms aus Kohle bei Energieunternehmen. Die nächste Anpassung erfolgt innerhalb der kommenden fünf Jahre. Mit sofortiger Wirkung verzichtet die Allianz auch auf Investitionen in Energieunternehmen, die durch den umfangreichen Zubau von Kohlekraftwerken das Zwei­Grad­Ziel gefährden.

In der Schaden­ und Unfallversicherung verzichtet die Allianz mit sofortiger Wirkung auf die Einzelversicherung von Kohlekraftwerken und ­minen im Bau oder Bestand. Unternehmen, die Strom aus mehreren Quellen erzeugen, wie Kohle, andere fossile Brennstoffe oder erneuerbare Energien, werden zunächst weiter versichert und individuell auf Basis definierter Nachhaltigkeits­Kriterien (ESG) geprüft. Jedoch ist das erklärte Ziel der Allianz, Kohlerisiken im Versicherungsgeschäft bis 2040 vollständig auslaufen zu lassen. „Wir werden unsere Industriepartner aktiv über die kurzfristigen Auswirkungen und die langfristigen strategischen Veränderungen informieren und mit ihnen zusammenarbeiten, um angemessene Lösungen zu finden, die einen gemeinsamen Weg in eine klimafreundliche Wirtschaft ermöglichen”, sagt Chris Fischer Hirs, Vorstandsvorsitzender der Allianz Global Corporate and Specialty, dem weltweit tätigen Industrieversicherer der Allianz Gruppe, die als eine von zahlreichen Allianz Einheiten weltweit die neuen Richtlinien umsetzen wird.

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Allgemeiner Versicherungsdienst Gesellschaft m.b.H., Zweigniederlassung Deutschland, Konrad­Kopp­Straße 2, D­ 86356 Neusäß
Tel.: 0821/4800719, Fax:
www.avd.biz

Produkte vergleichbar darstellen

Das von fünf genossenschaftlich geprägten Versicherern getragene Rentenwerk macht
Angebote in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) künftig objektiv vergleichbar. Nach
der Reform der Betriebsrente setzt das Rentenwerk damit Maßstäbe für Produkte im
sogenannten Sozialpartner­Modell. Dazu nutzt das Konsortium ein weithin anerkanntes
Modell, das Entwicklungen an den Kapitalmärkten abbildet und so die Angebote für die
Verbraucher verständlich und vergleichbar macht. Das Modell erlaubt es zudem,
Produkte der reformierten Betriebsrente (bAV II) untereinander ebenso zu vergleichen
wie mit bisherigen Angeboten. Das erklärten die im Rentenwerk vereinten
Lebensversicherer von Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK­COBURG und Die Stuttgarter
im Rahmen des MCC­Kongresses „LebensVersicherung aktuell“, der vom 25. bis 26. April 2018 in Köln stattfand.

„Bei der Auswahl der Versicherungsprodukte stehen die Sozialpartner in der Verantwortung: Daher wird entscheidend sein, dass sie die Angebote objektiv gegenüberstellen können, um für die Mitarbeiter der Unternehmen die besten Beschlüsse zu fassen. Das gilt gerade mit Blick auf den erwarteten Ertrag und dementsprechend mögliche Rentenschwankungen“, sagte Dr. Normann Pankratz, Vorstandsmitglied der Debeka Versicherungen. „Unser Ansatz schafft Transparenz. Wir sind überzeugt: Das erleichtert es den Sozialpartnern, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne in alle Tiefen des Finanzmarkts absteigen zu müssen.“

Für das Instrument hat Das Rentenwerk die neutralen Standards der unabhängigen Produktinformationsstelle Altersvorsorge gGmbH übernommen, das für Vergleiche in der Riester­ und der Basisrente bereits als Standard etabliert ist. Mit dem Ansatz des Rentenwerks können Sozialpartner von allen Anbietern einfordern, ihre Produkte vergleichbar zu machen.

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Panke Consulting GmbH, Schwedenstr. 17, D­13357 Berlin Tel.: +49 30 54846264, Fax:
www.dasrentenwerk.de

Aktionäre bestimmen neue Aufsichtsratsmitglieder

Die Aktionäre der NÜRNBERGER Versicherung haben auf ihrer Hauptversammlung
wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der turnusmäßigen Wahl des Aufsichtsrats
(AR) sind erstmals Vertreter aller drei Großaktionäre in dem Gremium vertreten. Der
bisherige AR­Vorsitzende Dr. Detlef Schneidawind sowie der ehemalige Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber kandidierten altersbedingt nicht mehr. Rechtsanwältin Dagmar Wöhrl (Parlamentarische Staatssekretärin a. D.) wurde im Gremium bestätigt.

Dr. Knocke wird Aufsichtsratsvorsitzender

Neu dabei sind Dr. Wolf­Rüdiger Knocke, der bis 31. Dezember 2017 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER war, Dr. Ludger Arnoldussen, der die Interessen des Großaktionärs Munich Re vertritt, Franz Kränzler für den Großaktionär Versicherungskammer Bayern sowie der Anwalt Dr. Holger Haas für den Großaktionär Daido. Prof. Dr. Nadine Gatzert vervollständigt den AR. Die Wirtschaftsmathematikerin ist Professorin für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement an der Friedrich­Alexander­Universität Erlangen­Nürnberg. In seiner unmittelbar anschließenden konstituierenden Sitzung ernannte der neue Aufsichtsrat Dr. Knocke zum Vorsitzenden.

Neuer Abschlussprüfer

Auf der Hauptversammlung wurde zudem wegen der entsprechenden EU­weiten Rotationsregelung ein neuer Abschlussprüfer bestimmt. Ab dem laufenden Geschäftsjahr übernimmt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) diese Aufgabe von der KPMG AG.

Verlässlicher Dividendenzahler

Die NÜRNBERGER Beteiligungs­AG (NBG) bleibt einer der zuverlässigsten Dividendenzahler: Für das Geschäftsjahr 2017 können sich die Aktionäre über eine stabile Dividende von 3,00 EUR je Stückaktie freuen. Dies beschloss die Hauptversammlung. Die Dachgesellschaft der NÜRNBERGER Versicherung bestätigt damit das Ergebnis der Dividenden­ Studie 2018 der Research­Plattform „DividendenAdel.de“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). Demnach ist die NBG unter den Top 5 der Unternehmen in Deutschland, die ihre Gewinnausschüttung mindestens ein Vierteljahrhundert nicht gesenkt haben. Seit nunmehr 26 Jahren bietet die NÜRNBERGER ihren Aktionären stabile oder steigende Dividenden.

Klares Votum

Mit 93,5% der Stimmrechte war die Präsenz bei der NBG­Hauptversammlung wieder außerordentlich hoch. Eine überragende Mehrheit der anwesenden Aktionäre entlastete Aufsichtsrat und Vorstand.

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Nürnberger Versicherungsgruppe, Ostendstr. 100, D­90334 Nürnberg Tel.: 0911/531­50, Fax: 0911/531­3210
www.nuernberger.de

Ausblick stabil

“Wir konnten auch im Jahr 2017 unsere Finanzstärke weiter auf hohem Niveau
ausbauen. Das honoriert Fitch in seinem aktuellen Zwischenrating”, sagt Wolfgang
Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871. “Dies ist zusammen mit unserer hohen Solvency II­Quote ein starkes Signal der Verlässlichkeit an unsere Geschäftspartner.” In dem turnusgemäßen Zwischenrating hebt die Ratingagentur “die sehr starke Kapitalausstattung” und “das starke Asset/Liability Management” hervor. Positiv wertet Fitch die Solvency II­Quote von 350 Prozent, die die LV 1871 Gruppe zum Jahresende 2016 ohne Übergangsmaßnahmen erzielte. Sie gehört “zu den höchsten erzielten Quoten im deutschen Lebensversicherungsmarkt”.

Unter den Top 10 der BU­Anbieter

Die Analysten “sehen die LV 1871 als einen der Top 10­Anbieter in der Berufsunfähigkeitsversicherung an”. “Wegen des hohen Anteils an Berufsunfähigkeitsversicherung in ihren Büchern” ist die LV 1871 “in einer guten Ausgangslage, die Folgen aus den niedrigen Zinsen abzumildern”. “Die Risikoerträge aus dem Berufsunfähigkeitsgeschäft können die Bedienung des Rechnungszinses des traditionellen Geschäfts unterstützen, was Fitch als positiv ansieht”, heißt es im Ratingbericht.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de

Anzahl an Cyberangriffen ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen

Die Digitalisierung der Wirtschaft eröffnet Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten,
schafft aber gleichzeitig auch eine Reihe von komplexen Problemen in Bezug auf Cyber­
Sicherheit. Die Anzahl an Cyberangriffen ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen; teilweise wird hierbei ein und dasselbe Unternehmen wöchentlich, mitunter sogar täglich attackiert. Die Tragweite der daraus resultierenden Schäden reicht von Produktionsausfällen, über den Verlust von geschützten Daten bis hin zu Reputationsschäden.

Die neu aufgesetzte AIG Versicherungslösung CyberEdge 3.0 setzt genau an diesem Punkt an: Sie bietet Unternehmen eine End­to­End Lösung für das Risikomanagement und unterstützt sie so dabei, den steigenden Cyber­Risiken selbst einen Schritt voraus zu sein. Aufgebaut als flexible Police, besteht CyberEdge 3.0 aus mehreren einzelnen Modulen, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Versicherungsschutz anhand der jeweiligen Bedürfnisse individuell zusammenzustellen.

„Unternehmen stellen Daten und Netzwerke immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit und können durch einen Cyber­Sicherheitsvorfall erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Jedoch herrscht bei vielen dieser Unternehmen nach wie vor große Unsicherheit hinsichtlich der Frage, wie eine entsprechende Cyber­Versicherung aufgebaut sein müsste und welche Deckungen sie enthalten sollte, um die jeweils individuellen Bedürfnisse zu befriedigen“, erläutert Oliver Delvos, Leiter der Cyberabteilung der AIG in der DACH­Region. „Mit CyberEdge 3.0 haben wir nun ein klar strukturiertes Produkt entwickelt, dass sich auf die wesentlichen Bedürfnisse der Kunden konzentriert und durch die modulare Bauweise passgenau zugeschnitten werden kann“.

Die überarbeitete Lösung bietet umfassende Deckung für Eigenschäden und bei Ansprüchen Dritter. CyberEdge 3.0 besteht aus über 20 unterschiedlichen Versicherungsbausteinen, deren Deckung unter anderem für Betriebsunterbrechungen durch Systemausfälle, Fehlbedienung, technische Probleme oder aufgrund eines Cyber­ Angriffs auf externe IT­Dienstleister verfügbar ist. Mit der neuen Lösung sind Unternehmen zudem auf die im Mai in Kraft tretende DSGVO vorbereitet, da beispielsweise die Kosten für die Benachrichtigung von Kunden und Aufsichtsbehörden über eine Datenschutzverletzung gedeckt sind.

Wir bieten unseren Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, auf ein Portfolio an Services von Dritten – sogenannten Partnerleistungen – zurückzugreifen. Security Scorecard ermöglicht Unternehmen beispielsweise, die Sicherheit ihres eigenen Netzwerks und das ihrer Lieferanten zu beurteilen. Zugang besteht außerdem zu Risikoberichten von BitSight­ Technologies, einem Unternehmen, welches Cyber­Security­Ratings für Unternehmen erstellt.

Für Bestandskunden der AIG sind unter bestimmten Voraussetzungen auch spezielle Risiko Tools wie zum Beispiel ein IBM Vulnerability Scan verfügbar. Dies ermöglicht Experten die Analyse der mit dem Internet verbundenen Infrastruktur eines Unternehmens aus der Ferne. Auf diese Weise können Schwachstellen, die sich Cyber­Kriminelle zunutze machen könnten, effizient aufgedeckt werden.

„Um Unternehmen wirkungsvoll vor Cyber­Bedrohungen schützen zu können, reichen technische Maßnahmen alleine nicht aus“, erläutert Oliver Delvos. „Daher steht für uns an erster Stelle, mit den Unternehmen in einen Dialog zu treten, Risiken gemeinsam zu analysieren und so eine Risikokultur zu etablieren, durch die schlussendlich bei jedem einzelnen Mitarbeiter ein angemessenes Risikobewusstsein geschaffen wird.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe, Direktion für Deutschland, Oberlindau 76­78, D­60323 Frankfurt Tel.: +49(0)69/97113­0, Fax: +49(0)69/97113­290
www.accessaig.de

Höhere Einnahmen und deutlicher Ergebnisanstieg

AXA Deutschland („AXA“) hat auch im Geschäftsjahr 2017 den erfolgreichen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt. Mit rund 10,9 Mrd. Euro (+ 1,4 %) stiegen die Beitragseinnahmen des Versicherungskonzerns hierzulande bereits zum vierten Mal in Folge. Wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen hat das Wachstum der Sparten Krankenversicherung sowie Schaden­ und Unfallversicherung. Bei den Zielgruppen im Privatkundenbereich wuchs AXA erstmals im Segment der Einsteiger (18 bis 29 Jahre) – und das gegen den Bevölkerungstrend. Während sich das operative Ergebnis nach Steuern (Underlying Earnings) leicht um 1 % auf 575 Millionen Euro verbesserte, verzeichnete das Konzernergebnis nach Steuern (Net Income) einen deutlichen Anstieg um rund 18 % auf 643 Mio. Euro.

Dr. Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG, erklärte dazu: „Mit
steigenden Beitragseinnahmen und Erträgen ist AXA im Geschäftsjahr 2017 auf Wachstumskurs geblieben. Dabei haben wir unsere bereits sehr gute Profitabilität nochmals verbessert. Strategisch wichtige Geschäftsfelder, wie die Industrie­ und Gewerbeversicherung, haben wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Im Jahr 2018 werden wir weiter daran arbeiten, mit einfachen, innovativen Produkten neue Kunden zu gewinnen, wie es uns im vergangenen Jahr gerade bei jungen Menschen gelungen ist. Die voranschreitende Digitalisierung wird hierbei ein ganz wesentlicher Faktor sein.“

Schaden und Unfall: Wachstumserfolge bei Firmenkunden

In der Sparte Schaden­ und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % an und lagen damit bei rund 3,9 Mrd. Euro. Ein großer Treiber waren die Wachstumsinitiativen im Firmenkundengeschäft. So wuchsen allein die Beitragseinnahmen in der Haftpflicht­ und Sachversicherung im KMU­ und Mid­Market­Bereich um rund 3 %. Im Privatkundenbereich legte AXA leicht um 1 % zu, vor allem bei der Hausratversicherung mit einem Beitragseinnahmeplus von rund 6 %. Trotz zahlreicher Großschäden konnte AXA die Schadenkostenquote von 97,3 % um 1,7­Prozentpunkte auf 95,6 % senken. Dazu trugen vor allem eine im Vorjahresvergleich niedrigere Kostenquote sowie ein verbessertes Rückversicherungsergebnis bei.

Kontinuierliches Wachstum in der Krankenversicherung

Ein deutliches Plus bei den Beitragseinnahmen verzeichnete die Krankenversicherung. Deren Beitragseinnahmen stiegen um 6,4 % auf rund 3,1 Mrd. Euro. Das Neugeschäft entwickelte sich mit + 0,3 % auf 119 Mio. Euro APE* ebenfalls positiv. Die höchsten Neukundengewinne verzeichnete AXA in der Beihilfeergänzungsversicherung sowie in der Absicherung von Expatriates.

Selektives Wachstum in Vorsorge

Im Vorsorgegeschäft stiegen die Beitragseinnahmen im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen im Geschäftsjahr 2017 um 15,3 % auf 563 Mio. Euro. In einem weiteren sehr attraktiven Geschäftssegment, der Absicherung biometrischer Risiken, beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 480 Mio. Euro, ein Plus von 6,7 %. Auch im Neugeschäft konnte insbesondere der Marktanteil in der Absicherung biometrischer Risiken deutlich ausgebaut werden. Insgesamt verringerten sich die Beitragseinnahmen von AXA im Vorsorgegeschäft um 2,5 % auf rund 3,7 Mrd. Euro, vornehmlich bedingt durch das Einmalbeitrags­ sowie das konventionelle Geschäft.

Stabile Kostensituation trotz strategischer Investitionen

Die Digitalisierung bleibt einer der größten Treiber des Wandels in der Versicherungsbranche. Daher floss auch im Geschäftsjahr 2017 der größte Teil der Investitionen von AXA in die Digitalisierung der Infrastruktur und Prozesse. Zudem investiert der Konzern in den deutschlandweiten Umbau der Standorte nach dem Konzept „New Way of Working“. Trotz dieser sehr umfangreichen Investitionsmaßnahmen konnte AXA seine Ausgaben durch aktives Kostenmanagement stabil halten.

„Auch im Jahr 2018 treiben wir mit Agilität und hoher Innovationskraft den Wandel des Versicherungsgeschäfts voran. Kunden wollen keine Versicherung, sondern Sicherheit. Deshalb stellen wir die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt unseres Handelns. Die Voraussetzung hierfür ist unser Kulturwandel, bei dem wir im Geschäftsjahr 2017 wichtige Meilensteine erreicht haben. Mit dieser Haltung wollen wir auch zukünftig in unserer Branche vorangehen“, sagt Dr. Alexander Vollert.

* APE (Annual Premium Equivalent) = Neugeschäft an laufenden Beiträgen plus 10 % der Einmalbeiträge

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Ein Produkt für alle Unternehmensgrößen

Hiscox bietet seit über 20 Jahren marktorientierte Versicherungslösungen für die
speziellen Risiken der IT­Branche. Diese Markterfahrung kombiniert mit umfangreichem
Branchen­ und Maklerfeedback spiegeln sich in der neu gestalteten
Versicherungslösung des Branchenführers wider: Mit Net IT bietet der
Spezialversicherer IT­Unternehmen aller Größen sowie IT­Freelancern ein innovatives
Produkt, das auf die Dynamik des IT­Marktes eingeht. Die
Berufshaftpflicht­/Vermögensschadenhaftplicht­Deckung im Rahmen der modularen
Versicherung wurde ausgedehnt und die Eigenschadenkomponenten deutlich erweitert.
Hinzugekommene Deckungselemente sind beispielsweise die Key­Man­Cover sowie
der Kostenersatz bei Patentrechtsverletzungen oder bei einer ungerechtfertigten Insolvenzanfechtung. Neu ist auch die Hiscox Business Academy: Unter ihrem Dach bietet Hiscox kostenfreie Präventions­Leistungen für Net IT­ Versicherungskunden.

„Hiscox ist der Spezialist für die Absicherung von IT­Risiken. Seit mehr als zwei Jahrzehnten bieten wir unseren Kunden bedarfsgerechten Versicherungsschutz, der ihr Geschäft absichert und im Schadenfall schnell und kompetent unterstützt. Wir kennen die Gefahren, denen IT­Unternehmen und IT­Freelancer gegenüberstehen, und wissen, wie wir sie mit einem verlässlichen Versicherungsschutz als Partner im Geschäft unterstützen können. In unserer neuen Net IT­ Versicherungslösung haben wir unsere Erfahrung, das Feedback unserer Maklerpartner und Kunden sowie das Know­ how unserer Schadenspezialisten verarbeitet und einen zukunftsgerichteten Schutz geschaffen, der unseren Anspruch als Branchenführer und Innovator unterstreicht und den IT­Kunden dabei unterstützen soll, sein Business erfolgreich zu führen“, erklärt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox.

Berufshaftpflicht, Cyber, Betriebshaftpflicht und Sachdeckung modular wählbar

Der Schutz baut unverändert auf einer Berufshaftpflicht (Vermögensschadenhaftpflicht) mit einer offenen Deckung auf: Alle in der IT­Branche typischen Tätigkeiten und Nebenrisiken, auch aus Arbeitnehmerüberlassung oder als Datenschutzbeauftragter, sind mitversichert. Ebenso sind zukünftige neue berufliche IT­Aktivitäten der Versicherungsnehmer automatisch im Schutz berücksichtigt.

Je nach individueller Risikolage, kann die IT­Berufshaftpflicht im Rahmen von Net IT mit den Modulen Betriebshaftpflicht, Cyber­ und Datenrisiken sowie Sachinhalt und Elektronik einem Vertrag kombiniert werden.

Verbesserter Schutz innerhalb der Berufshaftpflicht

Das Basisprodukt der Deckung, die Berufshaftpflichtversicherung (Vermögensschadenhaftpflicht), sichert Net IT­Kunden gegen die Kernrisiken ihres IT­Geschäfts ab. Bewährt hat sich die Mitversicherung gesetzlicher und vertraglicher Haftung. Zukünftig profitieren Versicherungsnehmer zudem von einem weitreichenderen Versicherungsschutz bei Verzugsschäden sowie dem Abwehrschutz bei unberechtigten Forderungen durch Hiscox, der auch innerhalb der vereinbarten Selbstbeteiligung gewährt wird. Neu ist zudem der pauschalierte Schadenersatz, der ab sofort automatisch bis zur Versicherungssumme mitversichert ist.

Erweiterte Eigenschadendeckung

Mit der Key­Man­Cover trägt die IT­Versicherungslösung der signifikanten Rolle der „Key Man“ in Unternehmen Rechnung. Fällt ein Mitarbeiter oder IT­Spezialist in einer Schlüsselposition dauerhaft wegen fristloser Kündigung, Krankheit oder Versterben aus, übernimmt Hiscox die Kosten für die Personalsuche oder Mehrkosten z.B. für Interimspersonal bis zu sechs Monate.

Neu ist auch die Deckung bei ungerechtfertigter Insolvenzanfechtung. Der Spezialversicherer übernimmt ab sofort die Prüf­ und Verteidigungskosten, wenn vom Insolvenzverwalter des Versicherungskunden eine Zahlung ungerechtfertigt zurückgefordert wird. Zudem besteht mit der erweiterten Deckung nun auch Abwehrschutz bei unterstellten Patentrechtsverletzungen.

Präventions­Paket: Hiscox Business Academy

Der Spezialversicherer baut mit der verbesserten Net IT­Versicherung auch seine Service­Leistungen aus. Unter dem Dach der neuen „Hiscox Business Academy“ bietet Hiscox seinen IT­Kunden bis zu sechs Webinare pro Jahr zu aktuellen Themen wie Datenschutzrecht und infomiert über grundlegende Aspekte von IP­Recht und Vertragsgestaltung. Vortragende sind ausgewählte Juristen renommierter Kanzleien. Die Teilnahme ist für Net IT­Kunden kostenfrei.

Einfacher Weg zum Versicherungsabschluss

Auch die Antragsmodelle wurden überarbeitet. Die Anträge kommen mit weniger Antragsfragen aus und können zudem online unter online­antrag.hiscox.de direkt ausgefüllt und bei Bedarf für eine spätere Bearbeitung zwischengespeichert werden.

Leistungen für Bestandskunden

Hiscox möchte den Wünschen der Bestandskunden, die auch von den Vorteilen der neuen Net IT Versicherungsbedingungen profitieren möchten, gerne nachkommen – ohne, dass es hierfür einer separaten Dokumentierung bedarf: Für Versicherungsfälle, die nach dem 23.04.2018 eintreten, werden auf Wunsch für alle Kunden mit einer bestehenden Net IT by Hiscox Versicherung die neuen Versicherungsbedingungen Net IT by Hiscox Bedingungen 04/2018 angewendet, soweit damit eine Besserstellung für den Versicherungsnehmer verbunden ist. Die Besserstellung bezieht sich ausschließlich auf das neue Bedingungswerk. Speziellere Regelungen in den besonderen Deckungsvereinbarungen bleiben von der Besserstellung unberührt.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D­80363 München Tel.: 089/5458010, Fax: 089/54580111
www.hiscox.de

Reformen zur Riester­Rente nutzen Verbrauchern mehr als neues Standardprodukt

Die Initiative Pro Riester lehnt ein neues Riester­Standard­Produkt als wenig hilfreich
ab. Es würde die Produktlandschaft nur unnötig komplexer gestalten und die Verbraucher weiter verunsichern. Effektiver und damit sinnvoller ist es, die Riester­Rente weiter zu entwickeln, bürokratische Hürden zu reduzieren und damit Kosten zu senken.

„Den Millionen von Kunden hilft ein entschlacktes Modell der Riester­Rente viel mehr als noch ein neues Produkt am Markt“, sagt Joachim Haid, Mitinitiator der überparteilichen Initiative. „Die dringend notwendige private Altersvorsorge kann so effektiv gestärkt werden und hilft, drohender Altersarmut vorzubeugen.“

„Die Riester­Rente ist trotz mancher Kritik ein einmaliges Erfolgsmodell“, ergänzt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. Das Unternehmen unterstützt die Initiative. „Mit Reformen lässt sich dieses Altersvorsorgeprodukt weiterhin attraktiv gestalten.“

Im Einzelnen schlägt die Initiative Pro Riester folgende Maßnahmen vor:
Flexibilisierung der Bruttobeitragsgarantie, mindestens aber eine Absenkung auf 80 Prozent.

Automatische Investition des Steuervorteils in die Riester­Rente anstatt Auszahlung des Betrags an den Versicherungsnehmer. Dies hätte den Vorteil, dass ein bedeutender Teil der Riester­Förderung nicht Gefahr läuft, für den Konsum verbraucht zu werden, sondern zusätzlich die Rentenansprüche im Alter erhöht.

Ausdehnung des Kreises der anspruchsberechtigten Personen auf alle Steuerzahler und damit auch Einbeziehung der Selbstständigen.

Indexierung des maximal geförderten Jahresbeitrages von aktuell 2.100 Euro, damit die heutige Kaufkraft trotz Inflationsrate auch in Zukunft gesichert ist.

Vereinheitlichung der Kinderzulage für alle Kinder auf 300 Euro pro Jahr ­ unabhängig vom Geburtsjahr.

Vereinfachung des Zulagenprozesses: Das Finanzamt führt bereits die Günstigerprüfung durch und veranlasst direkt die Überweisung der Zulagenförderung.

Vereinfachung der Überprüfung des Förderanspruchs: Zur Vermeidung von Rückforderungen durch die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) ausgezahlten Zulagen, teils mehrere Jahre nach Auszahlung, ist es notwendig, den Förderanspruch bereits vor Auszahlung zu überprüfen.

Vereinfachung des Zertifizierungs­ und Klassifizierungsprozesses: Mit der Einführung der Produktinformationsblätter müssen die zertifizierten Tarife jetzt zusätzlich nochmals bei der Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA) durch den Klassifizierungsprozess laufen. Wegen der damit stark erhöhten Verfahrensdauer kommen verbraucherfreundliche tarifliche Verbesserungen erst viel später auf den Markt. Außerdem verursachen diese Prozesse unnötige Verwaltungskosten bei den Anbietern.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

Finanztest untersuchte 144 Hausrat­Tarife von 60 Anbietern

Kunden mit alten Verträgen können beim Wechsel der Hausratversicherung viel Geld sparen und sind oft auch besser versichert. Finanztest hat 144 Hausrat­Tarife von 60 Anbietern untersucht und große Preisunterschiede ermittelt. Finanztest empfiehlt Tarife, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlen.

Fenster auf Kipp, die Tür nur einmal abgeschlossen oder den Herd angelassen – da kann es Ärger mit der Versicherung geben, wie viele Streitfälle und Urteile zeigen. Deshalb sollten Kunden nur Verträge wählen, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlen. Viele Tarife – vor allem ältere Verträge – sehen das nicht vor.

Die Preise der Tarife für eine Hausratversicherung hängen u.a. vom Wohnort ab, denn die Versicherer teilen das Bundesgebiet in Risikozonen auf. Vor allem in Städten mit vielen Einbrüchen ist es teurer. Die Tester fanden enorme Preisunterschiede. Im günstigsten Fall zahlt ein Kunde für dieselbe Wohnung in München 56 Euro im Jahr und im teuersten Fall 277 Euro – fast das Fünffache. In Köln kostet der günstige Tarif 131 Euro im Jahr und der teuerste 516 Euro.

Das Fahrrad ist in der Hausratversicherung mitversichert, wenn es aus geschlossenen Räumen gestohlen wird. Wer das Rad auch dann versichern will, wenn es draußen steht, schließt den Zusatz „Fahrraddiebstahl“ ein. Das kostet für ein 1.000­Euro­Rad oft nur 30 bis 40 Euro Aufpreis im Jahr.

Wer eine günstige Hausratversicherung sucht, die Leistungen für den eigenen Wohnort und den individuellen Bedarf bietet, kann die Finanztest­Analyse nutzen. Die laufend aktualisierte Datenbank der Stiftung Warentest ermittelt passende und preisgünstige Tarife unter www.test.de/analyse­hausrat für 7,50 Euro.

Der Test Hausratversicherung findet sich in der April­Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/Hausrat abrufbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11­13, ­10785 Berlin Tel.: 030/26310, Fax: 030/26312727 www.stiftung­warentest.de

Wachstum nach laufenden Beiträgen in allen Sparten

Die HanseMerkur Versicherungsgruppe hat auch 2017 ihren nachhaltigen und ertragreichen Wachstumskurs fortgesetzt. Die laufenden Beiträge stiegen in allen Sparten und lagen mit einem Plus von 6,6 Prozent deutlich über Branchenschnitt
(+1,7%). Die Brutto­Beitragseinnahme stieg um 95,3 Mio. Euro auf 1.971,1 Mio. Euro. Das Konzern­Eigenkapital hat sich seit 2013 verdoppelt, konnte um 74,8 Mio. Euro gestärkt werden und erreichte mit 500,8 Mio. Euro einen Rekordwert. Ein historisches Ergebnis wurde mit 354,3 Mio. Euro auch beim Brutto­Überschuss vor Steuern, Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) und Schwankungsrückstellung (SchwaRü) erzielt, der im Berichtsjahr um 29,2 Prozent stieg. Der Bestand an Kapitalanlagen überschritt mit 8.044,7 Mio. Euro erstmals die 8­Mrd.­Euro­Schwelle. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen weist mit 4,7 Prozent einen Spitzenwert aus. Die finanzielle Stärke der HanseMerkur Gruppe kommt auch in den sehr guten Solvenzquoten der Einzelgesellschaften – wie der HanseMerkur Krankenversicherung AG mit 560 Prozent – zum Ausdruck.

Bei der Neugeschäftsentwicklung verzeichnete der Online­Vertrieb im vierten Produktionsjahr mit einer Steigerung von 26,3 Prozent ein herausragendes Ergebnis. Das Geschäft verteilte sich in etwa hälftig auf den Direktvertrieb und auf die großen Online­Vergleicher. Im Jahre 2017 konnten – ohne das Reiseversicherungsgeschäft – 100.000 Neukunden akquiriert werden. Die HanseMerkur engagiert sich als Gründungsmitglied bei der Initiative InsurTech Werft Hamburg, einer Plattform zur Zusammenführung von Versicherern, Start­ups, Vertrieb und Dienstleistern.

Im Hauptgeschäftsfeld Gesundheit und Pflege stieg die Beitragseinnahme um 7,0 Prozent (Branche: +4,3%). Auch im 16. Jahr in Folge verzeichnet die HanseMerkur einen Nettozugang im Voll­ und Zusatzversicherungsbereich; diesmal um mehr als 18.000 Kunden. Die Strategie „Sicherheit vor Wachstum“ hat sich im Geschäftsfeld Risiko­ und Altersvorsorge bewährt. Hier erhöhte sich der Bestand an laufendem Jahresbeitrag um 3,9 Prozent. Im Geschäftsfeld Reise und Freizeit stiegen die Prämieneinnahmen um 4,8 Prozent. Die HanseMerkur Reiseversicherung AG trieb als zweitgrößter deutscher Player die Internationalisierung voran und konnte bei einem Beitrags­Plus von 7,9 Prozent erstmals mehr als 200 Mio. Euro vereinnahmen. Im Geschäftsfeld Schaden und Unfall wurde sogar ein Prämienwachstum von 16,4 Prozent (Branche: +2,9%) erreicht. Das Geschäftsfeld Asset Management schloss mit 1,8 Mrd. Euro Assets under Management (AuM) für Drittinvestoren und einem Investitionsvolumen in Immobilien von über 1,4 Mrd. Euro ab.

Der Kundenbestand stieg um rund 300.000 auf 9,9 Millionen Versicherte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innendienstes wurden im April 2018 durch die bisher höchste Einmalzahlung in Höhe von 2.222 Euro am Unternehmenserfolg im Berichtsjahr beteiligt. Ende 2017 beschäftigte die HanseMerkur Gruppe 2.159 Angestellte im Innen­ und Außendienst sowie hauptberufliche Vermittler. Damit wurden 86 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. In den vergangenen zehn Jahren konnten gegen den Branchentrend 431 Stellen angebaut werden. Im Rahmen der Studie Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe (DEUTSCHLAND­TEST / FOCUS­MONEY, 3/2018) wurde die HanseMerkur in den Themenfeldern strukturelle Daten, Ausbildungserfolg, ­vergütung, ­quote und Zusatzangebote als eines der Top­10­ Unternehmen der Versicherungswirtschaft ausgezeichnet.

Das erste Quartal 2018 war geprägt durch ein starkes Wachstum in der Kranken­ und Reiseversicherung. Das Neugeschäft stieg über alle Geschäftsfelder um 18,9 Prozent. Die HanseMerkur Grundvermögen AG erwarb Immobilien für über 100 Mio. Euro.

Auf der Agenda des laufenden Jahres stehen die Fortsetzung der ertragreichen Wachstumsstrategie in allen Sparten bei über 10 Millionen Kunden und einer Prämieneinnahme von über 2 Mrd. Euro. Dazu kommt die weitere Internationalisierung der Reiseversicherung – u.a. über die Gründung einer Tochtergesellschaft in Liechtenstein – zur Entwicklung des Geschäfts in der Schweiz. Bei einem weiterhin sachwertorientierten Asset Management soll das Drittkundengeschäft in der Kapitalanlage und im Immobilienbereich weiter ausgebaut werden. Die HanseMerkur sieht sich bilanziell, IT­technisch und prozessual in der Lage, auf dem Markt für M&A aktiv zu sein. Mittelfristig wird eine Beitragseinnahme von über 3 Mrd. Euro ab 2025 angestrebt.

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­Wedells­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257
www.hansemerkur.de

Aktuelles wirtschaftliches Umfeld veranlasst Versicherer, Portfolios stärker zu schützen

Goldman Sachs Asset Management (GSAM) hat die Ergebnisse seiner zum siebten Mal
jährlich durchgeführten globalen Versicherungsstudie mit dem Titel “Foggier as We
Climb” veröffentlicht. Sie zeigt, dass Versicherer dem aktuellen Investmentumfeld
zunehmend pessimistisch gegenüberstehen. Laut der Umfrage sind die Versicherer
überzeugt, dass sich die Investmentmöglichkeiten verglichen zum Vorjahr verringert
haben. 50 Prozent der Befragten sehen sich verschlechternden Investmentchancen gegenüber. 2017 zeigten dies nur 36 Prozent auf.

Die Umfrage ergab als Reaktion auf diese zunehmende Besorgnis, dass mehr Versicherer (17 Prozent, gegenüber 10 Prozent im Vorjahr) ihre Portfolios risikoärmer aufstellen wollen, statt das Risiko zu erhöhen (16 Prozent, gegenüber 26 Prozent im Vorjahr). Es ist das erste Mal seit Beginn der Studie im Jahr 2011, dass mehr Befragte das Risiko eher reduzieren möchten statt es zu erhöhen.

“Zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt sehen wir im Jahr 2018 eine Rückkehr der Marktvolatilität. Dies verunsichert die Märkte und lässt Versicherer die aktuelle Investmentlandschaft hinterfragen”, sagt Volker Anger, Leiter der DACH­ Region beim Insurance Asset Management von GSAM. “Während der letzten Jahre waren niedrige Renditen die Hauptsorge in der Versicherungsbranche. Das sich verändernde wirtschaftliche Umfeld führt nun dazu, dass sich die Versicherer für den Fall eines wirtschaftlichen Abschwungs wieder mehr darauf konzentrieren, ihre Portfolios abzusichern.”

Zur Durchführung der diesjährigen Versicherungsstudie befragte GSAM 300 CIOs und CFOs globaler Versicherungsunternehmen, die insgesamt ein Bilanzvermögen von mehr als 10 Billionen US­Dollar beziehungsweise mehr als ein Drittel des Branchenvermögens repräsentieren.

Kernaussagen der diesjährigen Versicherungsstudie:

­ Zum ersten Mal seit mehreren Jahren sind Versicherer über steigende Inflation und Leitzinsen beunruhigt: 85 Prozent der Versicherer sind sich einig, dass die Inflation in den nächsten fünf Jahren eine Herausforderung darstellt. 65 Prozent erwarten, dass die Renditen 10­jähriger US­Staatsanleihen bis Ende 2018 auf über drei Prozent steigen werden.

­ Die Befragten halten trotz wirtschaftlicher Unsicherheit an ihrer positiven Aktienmarkteinschätzung fest: 77 Prozent glauben an eine positive Entwicklung der Renditen des S&P 500 in diesem Jahr.

­ Wachsendes Interesse der Versicherer an renditestärkeren, weniger liquiden Anlageklassen wie Private Equity, Infrastrukturanleihen, gewerbliche Hypothekendarlehen und Mittelstandsanleihen sowie einer Bewegung hin zu variabel verzinslichen Vermögenswerten.

­ ESG­Kriterien werden für Versicherer interessanter: 40 Prozent der Befragten berücksichtigen sie bei der Kapitalanlage. Im Vorjahr waren es 32 Prozent.

­ Big Data und künstliche Intelligenz sind auf dem Vormarsch: 15 Prozent der globalen Versicherer nutzen dies derzeit in ihren Portfolios, während weitere 40 Prozent erwägen, dies in Zukunft einzuführen.

­ Kryptowährungen spielen derzeit keine Rolle in den Investmentportfolios. Dennoch hält es ein Drittel der Unternehmen für verfrüht, um festzustellen, ob Kryptowährungen relevant sein werden.

­ Versicherer sorgen sich weniger über politische Ereignisse und zurückgehendes Wachstum in China, was sich auf das Investmentumfeld auswirken könnte. Stattdessen ist ihr größtes Bedenken in diesem Jahr eine mögliche Konjunkturabschwächung bzw. Rezession in den USA, die zu Volatilität an den Aktien­ und Anleihemärkten führen könnte.

Das Insurance Asset Management Team hat in diesem Jahr seine Reichweite vergrößert und eine zusätzliche Umfrage unter Führungskräften im Privatkundenvertrieb in Nordamerika durchgeführt. Diese ergänzende Befragung vergleicht die Ansichten nordamerikanischer Führungskräfte mit denen von CIOs über ein breites Themenspektrum wie makroökonomische Risiken, Markteinschätzungen, den Kreditzyklus und relevante Branchenthemen. Diese Zusatzumfrage ergab, dass die drei größten Makrorisiken für die befragten Führungskräfte im Privatkundenvertrieb die Volatilität der Anleihen­ und Aktienmärkte, eine mögliche Konjunkturabschwächung oder Rezession in den USA sowie sich verschlechternde Liquiditätsbedingungen sind.

Methodik:

GSAM Insurance Asset Management hat die diesjährige globale Studie gemeinsam mit dem unabhängigen externen Marktforschungsunternehmen KRC Research und North American Lift Insurance Supplement durchgeführt. Weltweit wurden über 300 Antworten von hochrangigen Versicherungsexperten, darunter 249 Chief Investment Officers (CIOs), 36 Finanzvorstände (CFOs), 13 Personen, die beide Funktionen wahrnehmen, sowie 22 nordamerikanische Führungskräfte für die globale Studie und die Zusatzumfrage ausgewertet. Nach Regionen aufgeschlüsselt kommen in der globalen Umfrage 168 Antworten aus Amerika, 77 aus der EMEA­Region und 55 aus dem asiatisch­pazifischen Raum. Die Befragten repräsentieren Versicherungsunternehmen aus aller Welt, quer über die Bereiche Leben, Sach­ und Haftpflicht, Multi­Line, Rückversicherung und Gesundheit. Die 22 leitenden Führungskräfte der Zusatzumfrage kommen aus Geschäftsbereichen, die sich thematisch mit Renten, Altersvorsorge, Vorstandsleistungen und Investmentfonds beschäftigen und sind unter anderem für die Leitung dieser Geschäftsbereiche und die Überwachung der Investitionsplattform zuständig. Das weltweite Bilanzvermögen der in dieser globalen Studie repräsentierten Versicherer beläuft sich auf über 10 Billionen US­Dollar.

Verantwortlich für den Inhalt:

GoldmanSachs Asset Management, 200 West Street, USA­10282 New York Tel.: +49 69 7532 2550, Fax:
www.gsam.com

Zusatztarife der uniVersa mehrfach ausgezeichnet

Private Zusatzversicherungen boomen. Immer mehr gesetzlich Krankenversicherte sichern sich damit eine bessere Versorgung im Krankenhaus oder beim Zahnarzt. Die Zusatztarife der uniVersa zählen zu den leistungsstärksten am Markt, wie zwei aktuelle Tests belegen. So hat das Wirtschaftsmagazin Focus­Money in der Ausgabe 15/2018
gemeinsam mit der Rating­Agentur Franke und Bornberg 227 Zahnzusatztarife und Tarifkombinationen von 38 Gesellschaften unter die Lupe genommen. Der uniVersa­Tarif uni­dent|Privat erhielt dabei die Gesamtnote „Sehr gut“ und wurde bei den Leistungen mit der Note 1,1 bewertet. Das Wirtschaftsmagazin Euro hat in der Ausgabe 4/2018 zusammen mit dem Informationsdienstleister KVpro.de 177 stationäre Zusatztarife fürs Krankenhaus von 39 Anbietern untersucht. Dort erhielt der Tarif uni­SZ II plus in der Kategorie Zweibettzimmer mit Alterungsrückstellungen ebenfalls die Gesamtnote „Sehr gut“. Bei den Leistungspunkten konnte er dort mit 98,43 das beste Leistungsergebnis erzielen. Jeweils die Note „Gut“ gab es im Test zudem für den Einbettzimmertarif uni­SZ sowie für den Zweibettzimmertarif uni­SZ II.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Auszeichnung von Franke und Bornberg, n­tv und DISQ

Die Continentale Lebensversicherung zählt zu den Preisträgern des neuen Awards „Deutschlands Beste Versicherungen 2018“. Im Produktbereich Rente und Altersversorgung erhielt das Unternehmen gleich vier Auszeichnungen: Beste
Riesterversicherung Hybrid, Top Basisversicherung Klassik, Top Privatversicherung Klassik und Top Privatversicherung Fonds. Die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender n­tv und das Deutsche Institut für Service­Qualität (DISQ) verliehen den Preis im April in Berlin. Garant für Verlässlichkeit und Solidität Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund: „Die Auszeichnungen bestätigen uns in unserem Geschäftsmodell. Kunden wie Vertriebspartner können bei uns auf nachhaltig kalkulierte Produkte mit festen Garantien bauen. Dabei genießen sie einen erstklassigen Service.“ Die Continentale setze traditionell auf eine konservative Kapitalanlagepolitik und sei sehr gut mit Eigenkapital ausgestattet. So stehe sie seit mehr als 125 Jahren – und auch für die Zukunft – für Verlässlichkeit und Solidität.
Kombination aus Preis­Leistung, Qualität und Service
Der Award ist für diejenigen Unternehmen, die den besten Mix aus Qualität, attraktiven Konditionen und Service bieten. Franke und Bornberg analysierte die Produkte anhand von über 5.400 Untersuchungsdetails. Bei den Unternehmen mit den besten Produkten wurde zusätzlich der Service umfassend getestet. Dazu gehörten verdeckt initiierte Telefon­ Beratungen und E-­Mail­Anfragen sowie Analysen der Internetauftritte. Die Auswertung stützt sich auf über 850 Servicekontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Lebensversicherung AG, Ruhrallee 92, D­44139 Dortmund Tel.: 0049 231 919­0, Fax: 0049 231 919­1795
www.continentale.de

Thomas Wolf wechselt in Aufsichtsrat

An der Spitze der iS2 Intelligent Solution Services AG kommt Bewegung auf. Thomas Wolf verlässt den Vorstand des IT­Unternehmens einvernehmlich zum 31. August 2018. Stephan Hämmerl übernimmt alleinigen Vorstand der iS2 AG.

Der bislang für die Geschäftsbereiche inSign, Beratungssysteme und Consulting
zuständige Vorstand wird sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Er wird mit
der iS2 AG künftig aber dennoch als Mitglied im Aufsichtsrat verbunden bleiben. „Ich
bedanke mich bei meinem Kollegen und langjährigen Vorstandspartner für die gute
Zusammenarbeit und wünsche ihm persönlich und beruflich alles Gute. Gleichzeitig
freue ich mich auf die zukünftige Zusammenarbeit in veränderter Form“, sagt Stephan Hämmerl, bis dato zuständig für Vertrieb, Marketing und Verwaltung. Hämmerl wird als zukünftig alleiniger Vorstand der iS2 AG die Verantwortung für die Ressorts von Wolf übernehmen.

Thomas Wolf (49) ist seit 1995 bei der iS2 AG tätig und seit 2001 in der Geschäftsführungs­ bzw. Vorstandsverantwortung. Stephan Hämmerl (48) ist ebenfalls seit 1995 im Unternehmen und gehört seit 2002 dem Vorstand an.

Verantwortlich für den Inhalt:

iS2 AG, Am Bäckeranger 2 , D­85417 Marzling Tel.: +49 (8161) 606­19, Fax: +49 (8161) 66 196 www.is2.de