Ausblick ist stabil

Die Ratingagentur Fitch bewertete die Finanzkraft von ALTE LEIPZIGER
Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit und ALTE LEIPZIGER Versicherung AG bereits
zum achten Mal in Folge mit „A+“. Der Ausblick ist „stabil“. Die überdurchschnittliche Finanzkraft der Gesellschaften wird auch durch die aktuellen Solvency II­Ergebnisse bestätigt.

Die sehr starke Kapitalausstattung des Konzerns und seine gute Marktstellung in der Betrieblichen Altersvorsorge sowie bei Berufsunfähigkeitsversicherungen bilden die Grundlage der Einschätzung durch Fitch.

Für das Kapitalmodell vergab die Ratingagentur erneut die bestmögliche Einstufung „außerordentlich stark“. Nach Einschätzung von Fitch ist die ALTE LEIPZIGER auch im Fall lang anhaltender Niedrigzinsen in der Lage, die den Kunden versprochenen Garantien zu erfüllen. Hierfür sprechen unter anderem die weit über dem Branchenschnitt liegende Eigenkapitalquote sowie die Ergebnisse der Solvency II­Berichte zum 31.12.2017, die der Konzern kürzlich veröffentlichte. Die ALTE LEIPZIGER Leben liegt mit einer Solvabilitäts­Quote von 302 % (ohne Volatility Adjustments und Transitionals) über dem Durchschnitt der Lebensversicherer.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­61440 Oberursel Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434 www.alte­leipziger.de

Prof. Edgar Bohn wird im April 2019 neuer Vorstandsvorsitzender

Im kommenden Jahr wird es einen Wechsel an der Spitze der Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen geben. Heinz Ohnmacht, Vorstandsvorsitzender des BGV, hat den Verwaltungsrat gebeten, Ende März 2019 mit 63 Jahren in den Ruhestand treten zu können. Der Verwaltungsrat stimmte diesem Wunsch zu.

Zum 01. April 2019 wird Professor Edgar Bohn neuer Vorstandsvorsitzender des BGV und tritt damit die Nachfolge von Heinz Ohnmacht an. Im Zuge dessen wird Raimund Herrmann, bisher Mitglied des BGV­Vorstandes, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Versicherers. Das beschloss der Verwaltungsrat in seiner heutigen Sitzung. Die Nachbesetzung des dritten Vorstandsmitgliedes steht noch aus. „Mit der Bestellung von Herrn Professor Bohn zum neuen Vorstandsvorsitzenden und Herrn Raimund Herrmann zum neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden hat der Verwaltungsrat eine sehr gute Entscheidung getroffen“, sagte Landrat Jürgen Bäuerle, Vorsitzender des Verwaltungsrats, nach der Sitzung. „Beide sind überaus kompetent, bringen viel Erfahrung aus dem eigenen Haus mit und werden die bisher sehr gute Arbeit nahtlos fortführen. Ich stehe voll und ganz hinter dieser Bestellung und freue mich sehr.“

Ohnmacht seit über zwölf Jahren an der Spitze des BGV

Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und einem Referendariat am Landgericht Waldshut­Tiengen arbeitete Heinz Ohnmacht zunächst als Rechtsanwalt in Pforzheim, startete jedoch bereits im Jahr 1984 seine Karriere beim BGV. Hier ist er seit 2003 Mitglied des Vorstands. 2005 wurde er zum Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Heinz Ohnmacht steht demnach seit über zwölf Jahren an der Spitze des Unternehmens. In dieser Zeit hat er maßgebliche Veränderungen angestoßen und den Erfolg des BGV kontinuierlich ausgebaut.

Nachfolger Prof. Bohn seit 1989 im Unternehmen

Professor Edgar Bohn studierte Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und absolvierte sein Referendariat u.a. am Landgericht Baden­Baden. Nach einer kurzen Tätigkeit als Rechtsanwalt in Bühl kam er 1989 zum BGV. Im Jahr 2003 wurde er in den Vorstand berufen und 2005 zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. Zudem ist Bohn seit vielen Jahren Dozent an der Dualen Hochschule Baden­Württemberg in Karlsruhe und seit 2012 auch 1. Vorsitzender des dortigen Hochschulrats. 2008 wurde er vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zum Honorarprofessor ernannt.

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, D­76131 Karlsruhe Tel.: 0721­6600, Fax: 0721­6601688
www.bgv.de

7,6 Mio. Euro Beitragsrückerstattungen

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen kann auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Der Versicherer konnte erneut über Marktniveau zulegen und die Beitragseinnahmen um 4,6 Prozent auf 343,5 Mio. Euro
(2016: 328,3 Mio. Euro) steigern (Branchendurchschnitt 3,0 Prozent; Quelle: GDV). Der Jahresüberschuss stieg erstmals auf einen zweistelligen Millionenbetrag von insgesamt 10,8 Mio. Euro (2016: 9,4 Mio. Euro) ­ das entspricht einem Wachstum von 14,9 Prozent. „Uns ist es in herausfordernden Zeiten für die Branche abermals gelungen, stabil und sicher auf Kurs zu bleiben“, sagte Heinz Ohnmacht, Vorstandsvorsitzender des BGV, bei der heutigen Bilanzpressekonferenz in der Karlsruher Firmenzentrale.

Gutes Schadenjahr und Rekord­Beitragsrückerstattungen

Aufgrund eines gestiegenen Schadenbedarfs erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle um 9,7 Mio. Euro auf 253,9 Mio. Euro nach 244,2 Mio. Euro im Vorjahr. Nach Beteiligung der Rückversicherer an dem Bruttoschadenaufwand betrugen die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung im gesamten Versicherungsgeschäft 216,6 Mio. Euro und lagen damit um 2,0 Prozent unter dem Schadenaufwand des Vorjahrs (i. V. 221,0 Mio. Euro). Dank des positiven Geschäftsverlaufs schüttet der BGV­Konzern in diesem Jahr die Rekordsumme von 7,6 Mio. Euro (2016: 6,9 Mio. Euro) aus ­ 11 Prozent mehr als 2016. Diese Summe geht als Rückerstattungen an die Mitglieder des Badischen Gemeinde­Versicherungs­Verbands und an die Versicherungsnehmer der BGV­Versicherung AG. „So lassen wir unsere Mitglieder und Versicherungsnehmer in breitem Umfang an unserem Erfolg teilhaben“, sagte Heinz Ohnmacht. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Versicherungslandschaft auf das wir sehr stolz sind.“ Zudem konnte der BGV die Kapitalanlagen im vergangenen Jahr weiter ausbauen: Der Bestand stieg demnach auf 893,2 Mio. Euro (2016: 838,2 Mio. Euro).

Die neuen Versicherungslösungen des BGV

Der BGV bietet Autofahrern ab sofort eine neue Versicherungslösung an. Mit BGVFLEXImobil bestimmt der Kunde die Höhe seines Kfz­Versicherungsbeitrags selbst – ganz einfach dadurch, wie viel er fährt. Die neue Versicherungslösung BGVFLEXImobil richtet sich an junge Autofahrer, die technikaffin sind, einen starken Versicherungsschutz suchen und darüber hinaus nur soviel bezahlen möchten, wie sie tatsächlich fahren. Zudem ist der Tarif für Wenigfahrer wie etwa Pendler, die mit Bus, Bahn oder Rad zur Arbeit fahren, Zweitwagenbesitzer oder auch Cabrio­Fahrer genauso attraktiv. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.bgv.de/fleximobil.

Darüber hinaus hält der BGV seit April ein neues Kombinationsprodukt für junge Berufsstarter unter 30 Jahren in seinem Portfolio bereit. „4starters“ heißt die neue Versicherung, die neben einer Hausrat­, Haftpflicht­, Rechtsschutz­ und Unfallversicherung auch einen speziellen Onlineschutz beinhaltet. Die Versicherung ist dabei täglich kündbar und kostet monatlich 19,90 Euro. „Damit bieten wir ein starkes Gesamtpaket, perfekt zugeschnitten auf die entsprechende Lebensphase junger Menschen“, erklärt Professor Edgar Bohn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BGV. Einfach, fair und ohne Risiko. Mehr Informationen zu „4starters“ gibt es unter www.sicherinsleben.de.

Zentrale Leitthemen: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Mit seiner digitalen Agenda rüstet sich der BGV für das Thema Digitalisierung. Darin enthalten ist beispielsweise das Thema Dunkelverarbeitung, also die Bestrebung, dass typische und immer wiederkehrende Aufgaben vollständig digitalisiert ablaufen, weil kein Mitarbeiter mehr händisch eingreifen muss. So soll zum Beispiel ein Versicherungsantrag automatisch erfasst und die Police automatisch ausgestellt werden. Das beschleunigt den Service für unsere Kunden und reduziert interne Aufwände. Diesen Ansatz verfolgt der BGV konsequent weiter. Ein Beispiel dafür ist eine Software für Schrifterkennung im Posteingang und die automatische Zuordnung der Schriftstücke. Digitalisierung ist aber mehr als eine rein technische Weiterentwicklung: Sie bringt einen grundlegenden Wandel der Arbeitswelt mit sich. Sie erfordert neue Fähigkeiten sowie aufgeschlossene und flexible Mitarbeiter. „Deshalb sehen wir den digitalen Wandel als zentrale Führungsaufgabe und suchen aktiv den Austausch mit unseren Führungskräften zu diesen Themen“, erklärt Heinz Ohnmacht.

Das eigene Engagement für eine nachhaltige Entwicklung hat der BGV für das vergangene Geschäftsjahr erstmals in einem CSR­Bericht dokumentiert. Er dient der Information der Mitarbeiter, Gremien, Kunden und dem allgemeinen öffentlichen Interesse. Der Nachhaltigkeits­ bzw. CSR­Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2017 und erscheint ab sofort jährlich gemeinsam mit dem Geschäftsbericht. Die Angaben beziehen sich auf die Tätigkeiten der gesamten Unternehmensgruppe (Badischer Gemeinde­Versicherungs­Verband, BGV­Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG). Der Bericht ist mit Hilfe des Deutschen Nachhaltigkeitskodex als Rahmenwerk entstanden und wurde von den dortigen Experten entsprechend geprüft und zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, D­76131 Karlsruhe Tel.: 0721­6600, Fax: 0721­6601688
www.bgv.de

Was Versicherte beim Umzug beachten sollten

Ein Umzug will gut geplant sein: Umzugswagen mieten, helfende Hände finden, Versorgungsunternehmen und Internetanbieter informieren. Auch das Thema Versicherungen sollte in den Planungen berücksichtigt werden. Der Bund der
Versicherten e. V. (BdV) klärt auf, welche Versicherungen für Schäden zahlen, die beim Umzug entstehen, und was Versicherte ansonsten beachten sollten. „Noch bevor der Umzugswagen rollt, sollte die Hausratversicherung die neue Anschrift kennen. Während des Wohnungswechsels besteht dann in beiden Wohnungen Versicherungsschutz“, sagt BdV­Pressesprecherin Bianca Boss. Zudem sollten alle am Umzug beteiligten Privatpersonen eine Privathaftpflichtversicherung besitzen.

Eine Privathaftpflichtversicherung ist auch beim Umzug unverzichtbar. „Beschädigt man etwa beim Tragen eines Schranks die Zimmertür der Mietwohnung, kommt die Privathaftpflichtversicherung dafür auf, denn sie tritt auch für Beschädigungen von „Mietsachen“ ein“, so Boss. Auch wenn Helfenden etwa der Flatscreen aus den Händen rutscht und zerstört wird, ist der Schaden durch deren Privathaftpflichtversicherung gedeckt. Besitzen sie allerdings keine Privathaftpflichtversicherung, besteht kein durchsetzbarer Schadenersatzanspruch. „Wer vorsätzlich etwas kaputt macht, muss in die eigene Tasche greifen. In diesen Fällen hilft keine Versicherung.“, erläutert die Verbraucherschützerin.

Wird der Umzug durch eine Spedition durchgeführt, haftet diese bei Beschädigungen – allerdings nach den Vertragsbedingungen des Umzugsunternehmens häufig begrenzt, bis zu einer bestimmten Schadenhöhe, pro Kubikmeter Laderaum. Im schlimmsten Fall hat der Umziehende das Nachsehen, weil ein Schaden nicht in voller Höhe übernommen wird. „Wer sich gegen dieses Risiko restlos schützen will, sollte eine Transportversicherung zum Neuwert abschließen“, so die Versicherungsexpertin.

Wird der Umzug auf eigene Faust mit einem geliehenen Transporter abgewickelt, besteht unterwegs kein Versicherungsschutz für die Ladung für transportbedingte Schäden. „Allerdings ist das Hab und Gut über die Außenversicherung der Hausratversicherung abgesichert, wenn eine auch sonst dort versicherte Gefahr eintritt, etwa das Umzugsfahrzeug abbrennt oder ein Einbruchdiebstahl stattfindet“, sagt Boss.

Dem Versicherungsunternehmen der Hausratversicherung muss ein Wohnungswechsel spätestens bei Umzugsbeginn angezeigt werden. Dabei ist die neue Wohnfläche und ein eventuell geänderter Hausratwert übermittelt werden. Falls der Prämiensatz durch den Umzug in eine höhere Tarifzone steigt, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Dieses kann innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung über die Erhöhung genutzt werden.

Der Kfz­Versicherung ist bei Umzug innerhalb eines Ortes lediglich die neue Anschrift mitzuteilen. Ändern sich durch den Wohnungswechsel prämienrelevante Faktoren, wird die Versicherungsgesellschaft die Prämie neu einstufen. Auch bei allen Personenversicherungen wie Berufsunfähigkeits­, Lebens­ und Rentenversicherungen sowie Unfall­ und Krankenversicherungen muss die neue Anschrift übermittelt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Neu und branchenweit einzigartig: Fit Plus ­ der Baustein für sportlich Aktive

Meistens läuft ein Unfall glimpflich ab. Wenn es jedoch anders kommen sollte, schützt die ARAG vor den finanziellen Folgen. Die Einmalzahlung bei Invalidität nach einer Unfallverletzung bildet die Basis der Absicherung. So lässt sich der persönliche Lebensstandard bewahren, wenn ein Unfall das Leben schlagartig verändert ­ und beispielsweise die Wohnung behindertengerecht umgebaut werden muss (in der Komfort­ und Premiumvariante inklusive). “Wer konsequent aus Kundensicht denkt, kann optimale Unterstützung bieten”, betont Dr. Matthias Maslaton, Konzernvorstand Vertrieb, Produkt und Innovation: “Deshalb war es für uns bei der kreativen Entwicklung der Unfallversicherung wichtig, Kunden über einen Unfall hinaus zu helfen und aufzufangen. So haben wir den Leistungsumfang klar ausgeweitet.”

Höhe der Auszahlung steigerbar

Durch eine sogenannte Progression lässt sich die Erstattungssumme nach einer schweren Beeinträchtigung durch einen Unfall stufenweise erhöhen. Man wählt dazu einfach, um wie viel Prozent höher die Auszahlung im Verhältnis zur Versicherungssumme bei hundertprozentiger Invalidität ausfallen soll. Dann zahlt die ARAG im Falle eines Unfalls bis zu 1.000 Prozent der vereinbarten Versicherungssumme.

Aus 50.000 Euro Versicherungssumme können so bis zu 500.000 Euro Erstattung werden. Das garantiert bei hoher Invalidität eine ausreichend hohe Absicherung.

Lebenslange Unfallrente mit Weiterzahlung im Todesfall an Hinterbliebene

Was passiert, wenn man nach einem Unfall nicht mehr arbeiten kann? Die lebenslangen monatlichen Zahlungen der auch separat abschließbaren Unfallrente (ab 50 Prozent Invalidität) helfen, weiterhin die zusätzlichen Belastungen wie zum Beispiel Pflegekosten zu tragen. Um Hinterbliebene langfristig abzusichern, zahlt die ARAG in der Komfort­ und Premiumvariante sogar nach dem Tod der versicherten Person weiter ­ bis diese 67 Jahre alt geworden wäre.

Neu und branchenweit einzigartig: Fit Plus ­ der Baustein für sportlich Aktive

Nach einem Unfall lange auf der Tribüne sitzen? Die ARAG unterstützt ihre Kunden optional dabei, schnell wieder ins Spiel zu kommen. So übernimmt Deutschlands größter Versicherer in Familienbesitz die Kosten für Physiotherapie, Personal Trainer, Ernährungsberatung sowie Bewegungs­ und Laufanalysen. “Damit setzen wir einen besonderen Akzent für sportlich aktive Menschen und stehen ihnen mit einem starken Rundumschutz zur Seite”, sagt Christian Vogée, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine.

Auch bei Schäden am eigenen Sportgerät durch einen Unfall übernimmt die ARAG die Reparaturkosten oder erstattet bei Totalschaden den Zeitwert. Zum Beispiel wenn nach einem Fahrradsturz das E­Bike oder das Fitnessarmband kaputt ist. Oder wenn nach einem Zusammenstoß beim Eishockey nicht nur ein Knochen, sondern auch der Eishockeyschläger bricht.

Sollte der Kunde aufgrund eines Unfalls ausfallen, erhält er zudem die Anmeldekosten für einen Wettkampf oder die Skipassgebühren von bis zu 500 Euro ersetzt.

Für die ärztliche Beratung oder eine medizinische Zweitmeinung nach einem Unfall steht kostenlos unser Kooperationspartner TeleClinic bereit. Via App, Website oder Telefon ist ein Arzt immer erreichbar, egal wo man gerade ist. An 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden am Tag. Das Ärztenetzwerk des ARAG Partners umfasst mehr als 100 Mediziner der verschiedensten Fachrichtungen.

Zusätzlich ist einmalig ein Erste­Hilfe­Kurs bei unserem Kooperationspartner ASB inklusive ­ auch dann, wenn es gar keinen Unfall gegeben haben sollte.

Unfallbedingtes Krankenhaustagegeld nach einer stationären oder ambulanten Operation

Es lässt sich vereinbaren, dass man für jeden Tag, den man nach einem Unfall stationär behandelt wird, ein Krankenhaus­Tagegeld erhält. Das gibt es dann mindestens sieben Tage. Auch bei einer ambulanten Operation zahlt die ARAG das Tagegeld eine ganze Woche lang. Und falls die Arbeit auch danach noch nicht wieder aufgenommen werden kann? In diesem Fall greift das Arbeitsunfähigkeits­Tagegeld ­ bis zu 28 Tage. Das gibt es so nur bei der ARAG.

Soforthilfe bei Krebserkrankung auf Wunsch zusätzlich einschließbar

Auf Wunsch kann bis zu einem Alter von 66 Jahren zusätzlich eine Einmalzahlung bei Krebserkrankung hinzugewählt werden. Nach der ersten Krebsdiagnose ab Grad 1 zahlt die ARAG einmalig den vertraglich festgesetzten Geldbetrag.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­40464 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025 www.arag.de

uniVersa mit Höchstbewertung ausgezeichnet

Die Absicherung der Arbeitskraft ist für Erwerbstätige besonders wichtig. Dabei bietet
die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) den umfassendsten Schutz. Das Analysehaus
Morgen & Morgen (M&M) hat 518 Tarife von 70 Anbietern auf den Prüfstand gestellt.
Neben der Bedingungsqualität der Tarife wurden auch die Solidität, Antragsfragen und
die Kompetenz der BU­Versicherer untersucht. Die uniVersa erhielt für ihre Berufsunfähigkeitsversicherung im Gesamtrating mit fünf Sternen die Höchstbewertung „ausgezeichnet“. Besonders überzeugen konnte sie im Teilrating bei der Qualität der Versicherungsbedingungen und Antragsfragen. Das Angebot der uniVersa lässt sich über Nachversicherungsgarantien bei steigendem Einkommen, Lebensereignissen wie Heirat, Hausbau oder Selbstständigkeit sowie anlassunabhängig auch zu weiteren Terminen ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen. Zudem kann über einen Zusatzbaustein eine lebenslange Pflegerente mitversichert werden. Für Beamte und Polizisten gibt es eine vorteilhafte Absicherung bei Dienst­ und Polizeidienstunfähigkeit.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Telemedizin-­Modellversuch mit Kooperationspartner TeleClinic

Eine ärztliche Fernbehandlung über Video oder Telefon können ab sofort Vollversicherte der ARAG Krankenversicherung in Baden­Württemberg nutzen – inklusive der virtuellen Ausstellung von Rezepten. Das Unternehmen bietet diesen Service über eine weitere Kooperation mit dem Partner TeleClinic im Rahmen eines Modellversuchs. „Wir haben das klare Ziel, unseren Kunden bestmöglich zur Seite zu stehen. Mit diesem telemedizinischen Ansatz bieten wir ihnen einen zusätzlichen attraktiven Mehrwert ­ als einer der ersten privaten Krankenversicherer am Markt“, betont Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs­AG.

Die ärztliche Videoberatung rund um allgemeine medizinische Fragestellungen über den Partner TeleClinic hat die ARAG Krankenversicherung bereits im März 2017 gestartet. Jetzt beteiligt sie sich als einer von drei privaten Krankenversicherern an deren Modellprojekt und übernimmt in diesem Rahmen für die Vollversicherten in Baden­-Württemberg freiwillig auch die Kosten der Fernbehandlung. „Damit setzen wir erneut einen spannenden Digitalisierungsimpuls in einem Markt, in dem telemedizinische Angebote für die Kunden immer mehr an Bedeutung gewinnen“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs­AG.

Bisher durfte ein Arzt einen Patienten nur dann in räumlicher Distanz behandeln, wenn er ihn bereits kannte. Genehmigt von der Landesärztekammer Baden­Württemberg, wird im Modellversuch nun die ausschließliche Fernbehandlung erprobt. Das Angebot, sich von einem bislang fremden Arzt per Video oder Telefon behandeln zu lassen, richtet sich vor allem an Patienten mit Symptomen, die zunächst keine körperliche Untersuchung erfordern. Wenn der Arzt ein Rezept verordnet, übermittelt er dies elektronisch an eine Apotheke. Ist der Besuch in einer Praxis erforderlich, überweist er den Patienten.

Als innovativer Versicherer bietet die ARAG Krankenversicherung neben den telemedizinischen Angeboten seit Mai 2017 auch eine innovative Gesundheits­-App an, die vom Kunden ­ umfassend und sicher ­ zu seiner ganz persönlichen Gesundheitsakte ausgebaut werden kann.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­40464 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025 www.arag.de

Der Rechtsschutz­Spezialist KS/AUXILIA nimmt in diesem und auch im nächsten Jahr keine Anpassung seiner Tarifbeiträge vor

Die Zusage bis 2020 gilt sowohl für Bestands­ als auch für Neukunden. Durch diese Beitragsgarantie bleiben die Tarifbeiträge der KS/AUXILIA auf dem bekannt günstigen Niveau.

In den vergangenen Monaten haben mehrere Tests und Umfragen erneut das hohe
Service­ und Leistungsangebot der KS/AUXILIA hervorgehoben. Die KS/AUXILIA wurde
beispielsweise in der Trends­Umfrage I/2018 von AssCompact zum beliebtesten Rechtsschutzversicherer der Versicherungsmakler gewählt. Vor kurzem erhielt sie von versicherungsmagazin.de und ServiceValue durch den 1. Platz auch die Auszeichnung „MaklerChampion“. Die KS/AUXILIA bietet aus Maklersicht die höchste Befähigung und den höchsten Mehrwert bzw. Zusatznutzen.

Die Produkte JURPRIVAT und Privat­, Berufs­ und Verkehrs­Rechtsschutz (PBV) haben zudem von [ascore] das Scoring die höchstmögliche Bewertung 6 Sterne mit dem Urteil „herausragend“ erhalten. Diese Bewertung wird auch vom unabhängigen Ratingunternehmen Franke und Bornberg bestätigt. Hier überzeugten die Produkte der KS/AUXILIA mit der maximalen Bewertung von „FFF­-HERVORRAGEND“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München Tel.: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250
www.automobilclub.de

Ertragreiches Wachstum in allen Sparten

Der Konzern Versicherungskammer hat im vergangenen Jahr die Marktopportunitäten
umfassend genutzt. „Wir verzeichnen über alle Sparten und Kundengruppen ein
ertragreiches Wachstum“, sagte Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands, heute
im Rahmen des Jahrespressegesprächs. Mit einem Wachstum von 4 Prozent konnte
sowohl im selbst abgeschlossenen Geschäft als auch im gesamten
Versicherungsgeschäft die Beitragslinie von 8 Mrd. Euro zum ersten Mal überschritten
werden. „Dank der starken Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen­ und Außendienst sowie unserer Vertriebspartner wachsen wir erneut deutlich über Markt“, so Walthes weiter.

Das Konzernergebnis vor Steuern stieg um 54,0 Mio. Euro auf 414,0 Mio. Euro, nach Steuern lag es bei 252,7 (192,4) Mio. Euro. Damit stieg der Jahresüberschuss um 31,3 Prozent.
Beim Kapitalanlagenbestand (ohne fondsgebundene Lebensversicherung) verzeichnet die Versicherungskammer ein Wachstum um 5,4 Prozent auf 51,15 Mrd. Euro. Insgesamt werden im Konzern nach Buchwerten knapp 60 Mrd. Euro verwaltet. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen lag bei 1,88 Mrd. Euro, die Nettoverzinsung bei 3,8 (3,3) Prozent.

Schaden­ und Unfallversicherung

Mit einem Wachstum von 5,5 Prozent konnten in der Schaden­ und Unfallversicherung erneut deutlich Marktanteile gewonnen werden. Im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen die Beitragseinnahmen auf 2,60 Mrd. Euro. Walthes: „Es ist uns gelungen, bei den Kompositversicherern des Konzerns sowohl im Privatkunden­ als auch im Firmenkundengeschäft zu wachsen.“ Im privaten Bereich wurde insbesondere in der Wohngebäude­ und in der Reiseversicherung ein deutlicher Zuwachs erzielt. Im gewerblichen Bereich entwickelten sich Sach­ und Haftpflichtversicherungen sehr positiv.

BavariaDirekt, der digitale Versicherer im Konzern, führt mit 385.000 Risiken 70.000 Risiken mehr im Bestand als im Vorjahr. Der größte Teil mit rund 230.000 Fahrzeugen entfällt auf das Kfz­Geschäft. Walthes: „Unser digitaler Versicherer trägt nicht nur in erfreulicher Weise zu unserem Beitragswachstum bei. Er ist in mehreren Bereichen auch Vorreiter im Konzern.

Der Bruttoschadenaufwand im Segment Komposit lag bei 1,82 Mrd. Euro. Die Betriebskostenquote (brutto) im selbst abgeschlossenen Geschäft beträgt unverändert 23,9 Prozent und die vereinfachte Schaden­Kostenquote (brutto) beträgt 95,4 Prozent.

Kranken­ und Pflegeversicherung

Die beiden Krankenversicherer, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die bundesweit tätige Union Krankenversicherung, erzielten 2017 Prämieneinnahmen in Höhe von 2,41 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anstieg um 5,4 Prozent. Mit einem Plus von 3,1 Prozent bei den versicherten Personen konnte die führende Position in der Krankenzusatzversicherung und in der Pflegevorsorge weiter ausgebaut werden.

Die Schaden­ bzw. Leistungsquote von 79,2 (81,1) Prozent entspricht dem Marktniveau; mit 2,0 Prozent blieb die Verwaltungskostenquote unverändert. Bei den Kapitalanlagen konnte ein Ergebnis von 416,4 Mio. Euro erzielt werden; die Nettoverzinsung lag bei 2,9 Prozent.

Lebensversicherung

Die gebuchten Beiträge stiegen um 1,7 Prozent auf über 3,02 Mrd. Euro. Damit konnten sich die Lebensversicherer des Konzerns, die Bayern­Versicherung Lebensversicherung, die SAARLAND Lebensversicherung und die Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg, vom Markt absetzen und Marktanteile gewinnen.

„Erfreulich ist, dass wir die Stornoquote auf dem guten Vorjahreswert von 3,3 Prozent stabilisieren konnten (Markt 4,1 Prozent)“, zeigte sich Walthes zufrieden. Die Verwaltungskostenquote konnte verbessert werden und erreicht mit 1,4 Prozent ein Wert deutlich unter der durchschnittlichen Marktquote von 2,3 Prozent.

Mit seiner innovativen Produktpolitik festigt der Konzern
Versicherungskammer seine Marktposition im Lebensversicherungs­ und Altersvorsorgegeschäft nachhaltig. In den vergangenen Jahren hat er seine Eigenmittel gestärkt und die Finanzkraft auf einem hohen Niveau gehalten. Der Zinszusatzreserve wurden seit Einführung 1,55 Mrd. Euro zugeführt. „Unser gutes Neugeschäft und unsere Zuführungen zur Zinszusatzreserve haben zur Folge, dass der bilanzielle Garantiezins im Bestand per Ende 2017 jetzt deutlich unter 2 Prozent liegt. Ein hervorragender Wert im Feld der Wettbewerber“, so Walthes weiter. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen belief sich auf 1,22 Mrd. Euro, was einer Nettoverzinsung von 4,4 Prozent entspricht.

Digitalisierung und Innovation fest im Alltag verankert

Digitalisierung und Innovation sind bei der Versicherungskammer fest im Alltag verankert. Aus Sicht des Vorsitzenden des Vorstands würden neue Geschäftsmodelle durch ein konstruktives Miteinander zwischen etablierten Versicherern und Start­ups, Fintechs oder Insurtechs entstehen, wenn jeder seine Expertise einbringt. Ausgerichtet an der Strategie des Konzerns Versicherungskammer ergeben sich vier Säulen für das konsequente Vorgehen: Durch eine stete Ausrichtung an der Kundenzufriedenheit werden das natürliche Wachstum dank Weiterbildung der Mitarbeiter und eine zunehmende Automation, etwa mittels Robotics, gefördert. Ein zweiter Schwerpunkt sind Investitionen in innovative und digitale Initiativen. So wurde mit dem Start­up Clark eine Partnerschaft zur Etablierung des digitalen Versicherungsordners für die Kunden und Vertriebspartner der Versicherungskammer sowie der Sparkassen geschlossen.

Initiative Smart Building und Ökosystem Living

Mit dem Ökosystem Living will der Konzern die Kundenschnittstelle aktiv mit Themen um das Leben in Haus und Wohnung besetzen. Zusammen mit dem Company Builder Bridgemaker werden bereits erste Geschäftsmodelle geschäftsfeldübergreifend erarbeitet.

Krankenversicherung nutzt digitale Impulse

Beispielhaft für die Digitalisierung angeführt hat Dr. Harald Benzing, Vor­stand der Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer, das e­Portal „Meine Gesundheit“, das in Kürze zur Verfügung steht und Kunden die Möglichkeit bietet, sich mit ihren Ärzten und ihrer Krankenversicherung zu vernetzen. „Wir übernehmen für unsere Kunden im komplexen und für viele oft unübersichtlichen Gesundheitsmarkt zunehmend die Funktion eines Lotsen“, führte Dr. Harald Benzing aus.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­80530 München Tel.: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009
www.vkb.de

Ergebnisse Januar bis April 2018: Krankenzusatz plus 685 Prozent, Biometrie plus 226 Prozent, Pangaea Life plus 98 Prozent, Plusrente plus 57 Prozent

Die Versicherungsgruppe die Bayerische konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 Eigenkapital und Reserven weiter stärken und ein überdurchschnittliches Wachstum im Bereich Komposit erzielen.

Die laufenden Beiträge (brutto) der operativen Leben­Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG betrugen 109 Millionen Euro – ein Plus von 9,2 Prozent. Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG steigerte ihr Neugeschäft im Segment Sach­Haftpflicht­Unfall um 39,6 Prozent auf 13,4 Millionen Euro.

Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erzielte einen Rohgewinn (Ergebnis vor Steuern, Direktgutschrift, Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Aufwand Zinszusatzreserve) von 88 Millionen Euro (Vorjahr: 99 Millionen Euro). Die Gruppe (ohne Beteiligungen und Töchter) erzielte laufende Beiträge in Höhe von 331,6 Millionen Euro (plus 3,1 Prozent). Aufgrund der bewussten Zurücknahme des Einmalbeitragsgeschäfts reduzierten sich die gesamten Gruppen­Beitragseinnahmen (brutto) leicht auf 438 Millionen Euro (Vorjahr 446,7 Millionen Euro).

Das Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich auf insgesamt 220 Millionen Euro (Vorjahr: 209 Millionen Euro) ­ dem höchsten Wert der Firmengeschichte. Die Zinszusatzreserve belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 278 Millionen Euro ­ ein Plus von 26 Prozent. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. stieg auf 266 Prozent (2016: 208 Prozent), die Leben­Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 330 Prozent (bisher 271 Prozent) und die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG 189 Prozent (197 Prozent).

„Es war insgesamt ein gutes Geschäftsjahr“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Wir konnten unsere sehr solide Bilanzbasis noch weiter stärken und erzielten im Kompositsegment ein Wachstum weit über Branchendurchschnitt. Das ist ein Beleg, dass unsere innovativen Produkte gut am Markt angenommen werden.“ Im Juni 2017 erteilte die Ratingagentur Assekurata der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung erneut das Rating A+ („Sehr gut“). Diese selten vergebene Spitzenbewertung der unabhängigen Experten unterstreicht die nachhaltige Solidität des Unternehmens.

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen blieb trotz des Niedrigzinsumfeldes im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,0 Prozent nahezu unverändert (5,2 Prozent für 2016). Die Ergebnisse liegen auch im Langfristvergleich im Spitzenfeld der deutschen Lebensversicherer. „Unsere konservative, langfristig angelegte Kapitalanlagestrategie zahlt sich aus“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Wir setzen auf Immobilieninvestments und einen Mix verschiedener Anlagen ­ mit überdurchschnittlichen Ergebnissen.“

Die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG verbuchte Bruttobeiträge in Höhe von 121 Millionen Euro (Vorjahr 110 Millionen Euro), ein Zuwachs von 10 Prozent. Die Zahl der Verträge stieg um 13,5 Prozent auf 773.000. Die Combined Ratio (brutto) betrug 96,9 Prozent. „Unsere Produktinnovationen fanden starke Resonanz am Markt“, sagt Vorstand Martin Gräfer, zugleich Vorstandsvorsitzender der Komposittochter. „Wir wollen unseren Fokus noch mehr auf Premium­Services für unsere Kunden und Vertriebspartner legen. Dabei setzen wir auch auf neue Digitalkonzepte.“

Im Kompositgeschäft erfuhren neben den SHU­Produkten der Bayerischen die private Zahnzusatzversicherung, Hausrat und das Komfort­Konzept für die Sicherheit rund ums eigene Zuhause namens „Safe Home“ eine hohe Nachfrage. Dazu kooperiert der Versicherer mit Devolo, einem der führenden Anbieter von Smart­Home­Lösungen. Daneben waren Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU), die Plusrente, ein System mit Cashback­Zahlungen beim Online­Einkauf und die neue nachhaltige Produktlinie Pangaea Life starke Wachstumstreiber.

Die Bayerische startete herausragend ins neue Geschäftsjahr: In den ersten vier Monaten Januar bis April legte das Neugeschäftsvolumen bei Krankenzusatz um 685 Prozent zu, bei BU um 226 Prozent, bei Pangaea Life um 98 Prozent und bei der Plusrente um 57 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

BU-­Geschäft der Dialog ist auch 2017 wieder kräftig gewachsen

Die Dialog Lebensversicherungs AG, Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, ist erneut von kompetenter Seite für die Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet worden. Das renommierte Analysehaus Morgen & Morgen vergab für die Berufsunfähigkeitsversicherung der Dialog die Top­Note. Untersucht wurden dabei alle Tarife des Unternehmens in der selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung und in der Zusatzversicherung.

Morgen & Morgen unterteilte das Gesamtrating in die unterschiedlich gewichteten Teilratings BU­Bedingungen (50%), BU­Kompetenz (30%), BU­Solidität (10%) und BU­Antragsfragen (10%). Die Dialog erhielt in der Gesamtwertung erneut „5 Sterne“ („Ausgezeichnet“).

Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog unter anderem für das Aktuariat verantwortlich, zeigte sich über das Untersuchungsergebnis sehr erfreut: „Wieder einmal haben die Prüfer von Morgen & Morgen festgestellt, dass unsere Tarife in der Berufsunfähigkeitsversicherung zu den besten im Markt gehören. Zusammen mit der hohen Flexibilität des Angebots erhalten die Makler die Sicherheit, ihren Kunden mit den Dialog­ Produkten ausgezeichneten BU­ Versicherungsschutz zu vermitteln. Das BU­ Geschäft der Dialog ist auch 2017 wieder kräftig gewachsen.­ Beweis dafür, dass die Makler uns und unseren Produkten ihr volles Vertrauen schenken.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­leben.de

Wichtig auch für die staatlich geförderte Riesterrente

Bis spätestens Ende April sollten Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber die Jahresmeldung zur Sozialversicherung erhalten haben. Darin werden unter anderem die Beschäftigungsdauer und der Bruttojahresverdienst für 2017 bestätigt. Dieser ist nicht nur für die spätere gesetzliche Rente wichtig, sondern auch für die staatlich geförderte Riesterrente. Die volle Förderung erhält nur, wer in diesem Jahr vier Prozent seines Vorjahres­Bruttoverdienstes abzüglich der staatlichen Zulagen spart, erklärt die uniVersa. Deshalb sollte man den Sozialversicherungsnachweis jährlich prüfen und seine Riesterrente entsprechend anpassen. Zum 1. Januar hat sich die jährliche Grundzulage von 154 auf 175 Euro erhöht. Pro kindergeldberechtigtem Kind gibt es 185 Euro dazu, bei ab 2008 Geborenen sogar 300 Euro. Der Mindesteigenbetrag beträgt unverändert 60 Euro jährlich.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Quote in der Lebensversicherung deutlich verbessert

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe verfügt auch im zweiten Solvency II­Jahr in ihren drei Spartengesellschaften über mehr als ausreichend Kapital und Eigenmittel, um die Verpflichtungen für ihre versicherten Kunden in einem Risikoszenario, das statistisch betrachtet nur einmal in 200 Jahren auftritt, einhalten zu können.

Die Sparte Lebensversicherung konnte ihre Bedeckungsquote unter Berücksichtigung
der Übergangsmaßnahme (Rückstellungstransitional) und der Volatilitätsanpassung von
320,5 Prozent (31.12.2016) auf 411,8 Prozent (31.12.2017) merklich steigern. Ohne die Übergangsmaßnahme (Rückstellungstransitional) hat die Sparte eine Quote von 125,8 Prozent erreicht.

Die Bedeckungsquote der Sparte Allgemeine Versicherung bewegte sich zum Jahresende 2017 nahezu auf dem gleichen Niveau wie ein Jahr zuvor und erzielte 326 Prozent.

Die Sparte Krankenversicherung erreichte zum 31.12.2017 eine Quote von 762,3 Prozent und liegt damit weit über der durchschnittlichen Bedeckungsquote der Branche von 432 Prozent zum Jahresende 2016.

“In allen drei Sparten hat der Münchener Verein robuste und tragfähige Solvency II­Puffer für mögliche Negativereignisse in einem Zeitraum von 200 Jahren”, betont Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “In der Lebensversicherung werden wir auch künftig noch Garantieprodukte anbieten, jedoch auch einen stärkeren Fokus auf unser strategisches Geschäftsfeld ‘Fondsgebundene Rentenversicherung’ legen”, so Dr. Reitzler.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein, Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, D­80336 München Tel.: 089/5152­1000, Fax: 089/5152­1501
www.muenchener­verein.de

360 Millionen Euro für versicherte Wohnungseinbrüche geleistet ­ so wenig wie zuletzt 2010

Für Einbrüche mussten die deutschen Versicherer 2017 so wenig Schadenersatz leisten wie zuletzt vor acht Jahren. Rund 360 Millionen Euro betrugen die versicherten Schäden laut Hochrechnung, während sie in den letzten fünf Jahren im Schnitt jeweils rund eine halbe Milliarde Euro ausmachten. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang rund 20 Prozent. Den Versicherern wurden im Jahr 2017 rund 120.000 Einbrüche gemeldet. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor. In der Statistik sind auch Einbrüche in Keller, Dachböden oder Hauswirtschaftsräume enthalten.

„Die vermeintliche Trendwende beim Thema Einbruch ist aber eine Illusion“, sagt GDV­Präsident Wolfgang Weiler. „Damit wir nicht wieder einen Anstieg wie vor zehn Jahren sehen, sind weiterhin alle Anstrengungen notwendig. Das Niveau der Einbruchzahlen bleibt hoch, die Unterschiede zwischen den Bundesländern erheblich.“

Einbruchzahlen bleiben auf hohem Niveau

Viele Hausbesitzer haben in Sicherheitstechnik investiert, das zeigt die hohe Nachfrage nach staatlichen Fördermitteln bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Es zahlt sich aus, es Einbrechern möglichst schwer zu machen: Fast 45 Prozent der Einbruchsversuche werden abgebrochen, etwa wenn die Täter nicht schnell genug reinkommen.

Preiswerter als Nachrüstlösungen ist der systematische und flächendeckende Einbau moderner Sicherheitstechnik in Neubauten. „Hierfür müssten die Bauvorschriften angepasst werden“, sagt GDV­Präsident Weiler. „Zusammen mit einer intensiven Strafverfolgung und Aufklärung könnte dies die grundsätzlich positive Entwicklung der Einbruchzahlen fortschreiben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43 / 43 G, ­10117 Berlin Tel.: 030­2020 5000, Fax: 030­2020 6000
www.gdv.de

Die Versicherungskammer stellt ihren Kunden und Vertriebspartnern noch dieses Jahr die digitale Versicherungstechnologie von CLARK zur Verfügung

Die Versicherungskammer, der größte öffentliche und siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland, hat gemeinsam mit dem Versicherungs­Start­up CLARK eine Partnerschaft mit dem Ziel vereinbart, dass die Kunden und Vertriebspartner der Versicherungskammer Bayern noch in diesem Jahr den digitalen Versicherungsmanager von CLARK nutzen können. Dieser wird gemeinsam auf die Anforderungen des Multikanalvertriebs der Versicherungskammer und vor allem auf die kooperierenden Sparkassen angepasst. In den darauffolgenden Monaten soll dieser auch für die Kunden der weiteren Konzernunternehmen (Feuersozietät, Saarland­Versicherungen und BavariaDirekt) zur Verfügung stehen.

„Wir haben uns verschiedene Unternehmen für dieses Vorhaben angesehen und freuen uns sehr, dass wir mit CLARK einen sehr kompetenten Partner gefunden haben”, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender der Vorstände des Konzerns Versicherungskammer.

“Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Versicherungskammer einen so starken Partner gewinnen konnten. Das ist ein schöner Beleg dafür, dass wir mit unserem Whitelabel­Angebot eine Lösung geschaffen haben, die der Markt nachfragt“, so Dr. Christopher Oster, CEO von CLARK. „Unser Ziel ist es, dass bis Ende 2019 über eine Milliarde Euro Vertragsvolumen über unsere digitale Versicherungsplattform gemanagt werden. Drei weitere Aufträge von führenden Finanzunternehmen stehen kurz vor dem Go­live. Damit können wir unser Ziel gemeinsam mit Finanzinstituten zur zentralen Versicherungsplattform in Europa zu werden noch schneller erreichen.“

In einem nächsten Schritt planen CLARK und die Versicherungskammer, das Angebot weiter zu entwickeln und als Whitelabel anderen öffentlichen Versicherern und Sparkassen zur Verfügung zu stellen. Mit dem digitalen Versicherungsmanager von CLARK erhalten Kunden einen umfassenden Blick auf ihre Versicherungssituation. Sie können Versicherungslücken aufdecken und erhalten direkt Vorschläge für geeignete Produkte.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­80530 München Tel.: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009
www.vkb.de

uniVersa erhält Qualitätszertifikat von infinma

Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es viele, doch wie findet man den passenden Vertrag? Das Institut für Finanz­Markt­Analyse (infinma) ist dieser Frage nachgegangen und hat 479 Tarife von 80 Versicherern unter die Lupe genommen. Für die Bewertung hat infinma mit der „BU­Lupe“ ein spezielles Konzept entwickelt, das 18 wichtige
Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung festlegt. Nur etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Tarife konnte alle Kriterien mindestens erfüllen oder übertreffen und erhielt dafür ein Qualitätszertifikat. Zu den untersuchten Kriterien gehöhrten beispielsweise Leistungsbeginn, Berufswechselprüfung, Beitragsstundung, Erhöhungsoptionen und Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit. Die uniVersa konnte mit ihrem aktuellen Berufsunfähigkeitstarif SBU17 in allen Disziplinen überzeugen und wurde mit dem infinma­Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Als Besonderheit bietet der Tarif spezielle Zielgruppenlösungen, zum Beispiel für Beamte und Polizisten eine vorteilhafte Dienstunfähigkeitsregelung. Zudem wird über das spartenübergreifende Einkommenssicherungskonzept unisafe HQ ein nahtloser Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente für privat Krankenversicherte angeboten. Für Kinder gibt es eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Aktuelle Solvenzquote liegt über mehr als den vierfachen Wert der geforderten Eigenmittel

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) gehört erneut zu den
solvenzstärksten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland: Zum aktuellen Stichtag am 31. Dezember 2017 beträgt die Solvenzquote 425 Prozent ohne die vorgesehenen Hilfs­ und Übergangsmaßnahmen (Vorjahr: 371 Prozent).

“Wir freuen uns über das erneut herausragende Ergebnis in der Solvenzquote”, sagt Wolfgang Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871. “Zusammen mit dem gerade bestätigten A+ Rating von Fitch ist das ein deutliches Signal unserer Stabilität und Finanzstärke. Hiervon profitieren Kunden und Geschäftspartner.”

Die LV 1871 verfügt mit der aktuellen Solvenzquote über mehr als den vierfachen Wert der geforderten Eigenmittel. Die Finanzstärke ermöglicht es der LV 1871, die Beiträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung langfristig stabil zu halten, den Kunden eine attraktive Überschussbeteiligung zu bieten und Investitionen in die Zukunft zu tätigen.

Herausragende Solvenzquoten auch bei den Töchtern

Ebenfalls sehr stark zeigen sich die Töchter der LV 1871 Unternehmensgruppe zum Stichtag am 31. Dezember 2017: Bei der Delta Direkt Lebensversicherung AG (Delta Direkt) beträgt die Solvenzquote 456 Prozent(Vorjahr: 391 Prozent). Die TRIAS Versicherung AG (TRIAS) verfügt über eine Solvenzquote von 940 Prozent (Vorjahr: 598 Prozent). Die LV 1871 Private Assurance AG kann eine Solvenzquote von 243 Prozent (Vorjahr: 193 Prozent) vorlegen. Die genannten Quoten sind jeweils ohne die vorgesehenen Hilfs­ und Übergangsmaßnahmen – und erfüllen damit die “härteren” Kriterien.

Solvent, finanzstark und stabil

Die Solvenz­ beziehungsweise SCR­Bedeckungsquote zeigt das Verhältnis von den vorhandenen Eigenmitteln zu den Kapitalanforderungen. Aufsichtsrechtlich sind mindestens so hohe Eigenmittel vorzuhalten, um ein schweres Stressszenario zu überstehen, das statistisch gesehen nur alle 200 Jahre auftritt. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) fordert eine Solvenzquote von mindestens 100 Prozent. Über die Solvenzquote hinaus erhält die LV 1871 auch bei der Beurteilung der Finanzstärke durch die internationale Ratingagentur Fitch Ratings eine sehr gute Bewertung. Im April 2018 hat Fitch das A+ Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS­Rating) erneut mit stabilem Ausblick bestätigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de

Analyse von Policen Direkt: Wie Lebensversicherungskunden von der Transparenzpflicht profitieren

Mit der zweiten Auflage der Solvenzberichte haben sich die für die Aufsicht relevanten
Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer im Schnitt um rund 16 Prozent
verbessert. 11 Gesellschaften befinden sich weiter in enger Manndeckung der Versicherungsaufsicht BaFin (Hier Vgl. 2016: 22). Die Lage ist damit weiter ernst, die Garantien in der deutschen Lebensversicherung sind aktuell aber nicht gefährdet.

„Die Quoten sind Gradmesser für die aktuelle Sicherheit und Stabilität. Damit zeigen Versicherer, wie krisenfest sie sind. Für Lebensversicherungskunden sind das die zentralen Pfeiler ihrer Altersvorsorge“, erklärt Policen Direkt­Chefaktuar Henning Kühl. Gerade weil es sich um eine Pflichtveröffentlichung handelt, wertet er die Solvenzberichte als wichtige vertrauensbildende Maßnahme. Sämtliche Versicherer zeigen stabile Quoten, fast alle nehmen dafür von der Versicherungsaufsicht BaFin genehmigte Bilanzierungshilfen in Anspruch. 11 davon haben die Quote ohne Übergangsmaßnahmen nicht geschafft.

Die Minimum­Quote (MCR­Quote) bezieht sich auf die Anforderungen im Normalbetrieb und damit die aktuellen Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden. Diese können nur 4 Lebensversicherer nicht ohne Bilanzierungshilfen erfüllen (2016: 12).

Die wichtigsten Zahlen in Kürze

­ Brutto­Quote 453,25% (2016: 385,72%:)
­ Netto­Quote 272,14% (198,81%)
­ MCR­Quote 794,08% (551,68%)
­ 11 Versicherer mit Netto­Quote < 100 (2016: 22)
­ 4 Versicherer mit Minimum­Quote < 100 (2016: 3) ­ Kein Versicherer bei der Netto­Quote = 0 (2016: 4) ­ Kein Versicherer mit Minimum­Quote = 0 (2016: 3)

Nicht zuletzt steigende Marktzinsen sind verantwortlich für die deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Offenbar kommen Versicherer aber auch besser mit den Regulierungsvorschriften zurecht. Kühls erstes Fazit: „Wir gehen weiter davon aus, dass alle Lebensversicherer ihre Leistungsversprechen erfüllen und kaufen derzeit Policen aller Anbieter. Das gilt auch für Verträge im Run­off.“

Hintergrund: Aufgrund der europäischen Regulierungsvorschriften Solvency II sollen die Versicherer gewährleisten, ihre Garantien und Versprechen auch unter extremen Szenarien zu erfüllen. Die Solvenzquoten geben an, wie hoch der Kapitalpuffer im Verhältnis zu den Anforderungen ist. Wenn ein Versicherer den Schwellenwert von 100 Prozent nicht erreicht, dann müssen unter Umständen Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Finanzstabilität beantragt werden, die mit Auflagen und enger Kontrolle der BaFin verbunden sind. Viele Versicherer nehmen diese Maßnahmen aber auch einfach zur Stabilisierung in Anspruch.

Analyse der Quoten und Erläuterungen auf solvenzquoten.de

Policen Direkt hat erneut die wichtigsten Solvenzquoten und die Mindestanforderungen unter http://solvenzquoten.de in einer Übersicht zusammengefasst. Auf der Seite gibt es zudem frei zugänglich leicht verständliche Erklärungen und Erläuterungen und den direkten Link zu den Solvenzberichten der deutschen Lebensversicherer. Erstmals ist jetzt ein Vergleich mit dem Vorjahr möglich. Versicherte können so feststellen, wie es um ihre Lebensversicherung bestellt ist.

„Wir wollen dafür werben, dass sich jeder Versicherte selbst ein Bild vom Zustand seiner Altersversorgung machen kann“, erläutert Kühl den Mehrwert für den Kunden. „Der Wert des Datenmaterials ist bei den Solvenzberichten nicht zu unterschätzen. Denn im Gegensatz zu freiwilligen Ratings müssen alle Versicherer ihren Transparenzpflichten nachkommen.“

Gerade Versicherer, die kein Neugeschäft mehr zeichnen und Run­off­Gesellschaften nehmen oft nicht mehr an Studien oder Auswertungen teil.
Einzelne Kennzahlen geben einen Eindruck, keinen umfassenden Einblick in ein Unternehmen. Kühl warnt deswegen davor, Entscheidungen über den Abschluss einer Versicherung oder die vorzeitige Beendigung eines Vertrages alleine von den Quoten abhängig zu machen.

Transparenz der Berichte weiter ausbaufähig

Vor der zweiten Auflage hatten die Versicherer Hausaufgaben zu erledigen. Die Berichte hatten inhaltlich und vom Aufbau her nicht komplett den Anspruch der Versicherungsaufsicht BaFin erfüllt. Informierten Versicherungsnehmern und der Fachöffentlichkeit sollen sich die Berichte deutlich verbessert darstellen, nicht zuletzt sollte die Zusammenfassung am Beginn des Berichtes einen allgemeinverständlichen Überblick bringen. Das bleibt weiter ein Ziel für viele Lebensversicherer.

Wer sich ein umfassenderes Bild seines Lebensversicherers machen will, sollte zur Solvenzberichterstattung auch die Pflichtangaben zu den Ertragsquellen und die laufenden Verzinsungen zu Rate ziehen. Policen Direkt bietet diesen Service frei zugänglich auf der Website an.

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt, Versicherungs­Vermittlung GmbH, Rotfeder­Ring 5, D­60327 Frankfurt Tel.: +49 (069) 900 219 114, Fax: +49 (069) 900 219 4114
www.policendirekt.de

Assekurata hebt Ratingergebnis an

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die INTER Versicherungsgruppe: Die INTER­ Unternehmen verzeichneten in 2017 einen deutlich höheren Rohüberschuss und übertrafen mit 156,8 Millionen Euro die Marke von 100 Millionen deutlich.
Auch die gebuchten Bruttobeiträge stiegen erneut an. Erfreulich ist insbesondere die verbesserte Neugeschäftsentwicklung in der Krankenzusatzversicherung, sowie die Ratinganhebung durch Assekurata für die INTER Kranken von A auf A+.

„2017 war für die INTER ein sehr gutes Jahr“, fasst Vorstandssprecher Matthias Kreibich die Ergebnisse zusammen. „Wir konnten mit unseren Produkten den unterschiedlichen Kundenwünschen entsprechen. Das gilt ganz besonders für unsere größte Sparte, die Krankenversicherung. Hier verzeichnen wir in der Zusatzversicherung ein signifikantes Wachstum. Seit November können unsere Kunden die vielfach ausgezeichnete Zahnzusatzversicherung auch direkt online abschließen. Unterstützt werden sie dabei auf Wunsch von unserem Chatbot EVA (Empathische Versicherungs Assistentin), der Fragen der Kunden intelligent erkennt und beantwortet. Die Abschlusszahlen der ersten Monate 2018 stimmen uns positiv.

Neu am Markt platziert haben wir Ende 2017 zudem unser flexibles Pflegeprodukt INTER QualiCare®. Im Bereich der INTER Allgemeine haben
wir unter anderem eine in ihrem Umfang und ihrer Leistungsstärke völlig neuartige Cyberversicherung für Privatkunden entwickelt. Unsere Kunden können sich mit dem INTER CyberGuard gegen nahezu alle Gefahren aus dem Internet absichern und erhalten neben der professionellen Sicherheitssoftware von Norton/Symantec zahlreiche Assistance­ Leistungen

im Schadenfall. In der Lebensversicherung setzten wir 2017 erfolgreich auf unser hochflexibles Rentenprodukt INTER MeinLeben®.“

Auch im vergangenen Jahr wurde die INTER sowohl von Fach­ als auch von Publikumsmedien regelmäßig positiv beurteilt. Besonders erfreulich ist die Anhebung des Assekurata­Unternehmensratings von A („gut“) auf A+ („sehr gut“). Der wesentliche Ausschlag liegt laut Assekurata im Teilbereich „Erfolg“, in dem die INTER Kranken von „sehr gut“ auf „exzellent“ hochgestuft wurde. „Wir freuen uns über diese Ratinganhebung außerordentlich“, betont Matthias Kreibich. „Wir haben sehr viel bewegt bei der INTER und freuen uns über die entsprechende Anerkennung. Wir werden aber auch zukünftig hart daran arbeiten, für unsere Kunden noch besser zu werden und verstehen die Ratinganhebung somit als zusätzliche Motivation.“

INTER Versicherungsgruppe

Die gebuchten Bruttobeiträge der INTER Versicherungsgruppe stiegen im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent auf 832,6 Mio. Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 7.326 Mio. Euro. Auch das Kapitalanlageergebnis lag über dem Vorjahreswert und erhöhte sich um fast 15 Prozent. Der Jahresüberschuss stieg um rund 68 Prozent auf 36,0 Mio. Euro. Das signifikante Plus beim Rohüberschuss und beim Jahresüberschuss,

welches von der INTER Kranken und der INTER Leben erwirtschaftet wurde, ist zum einen auf eine gute Geschäftsentwicklung zurückzuführen, zum anderen jedoch auch auf einmalige Sondereffekte in 2017. Die Anzahl der angestellten Mitarbeiter im Innen­ und Außendienst ohne Auszubildende betrug zum 31. Dezember 2017 1.074 Personen (Vorjahr: 1.071 Personen). Die Anzahl der Mitarbeiter in der Direktion in Mannheim lag zum Stichtag bei 903 (Vorjahr: 900).

Ausblick 2018 ­ INTER Versicherungsgruppe

Die ersten Monate des Jahres 2018 lassen uns optimistisch nach vorne blicken. In der Krankenversicherung liegt der Fokus auf der Zusatzversicherung. „Mit unseren qualitativ hochwertigen und flexiblen Produkt sind wir zuversichtlich, unserer Marktposition weiter ausbauen zu können“, unterstreicht Matthias Kreibich.

Die INTER Leben wird ihre solide Geschäftspolitik weiter fortsetzen und ist aufgrund der langfristig ausgerichteten Kapitalanlage für das Niedrigzinsumfeld weiterhin gut gerüstet. Dabei hat die Absicherung der vertraglich vereinbarten Garantien höchsten Stellenwert. „Von unserem flexiblen Rentenprodukt INTER MeinLeben® erwarten wir in 2018 ­ auch aufgrund weiterer Verbesserungen ­ positive Impulse für das Neugeschäft“, blickt Vertriebsvorstand Michael Schillinger nach vorne.

Ein besonderer Fokus liegt in 2018 auf den Produkten der INTER Allgemeine. „Wir wollen unsere Marktposition im Kompositgeschäft weiter ausbauen“, gibt Vorstand Holger Tietz die Richtung vor. „Mit dem INTER CyberGuard verfügen wir über ein Produkt mit sehr großem Marktpotenzial. Darüber hinaus werden wir in 2018 viele unserer Komposit­ Produkte weiter verbessern.“ Neue Impulse verspricht sich die INTER von digitalen Initiativen, beispielsweise der Mitgliedschaft im „InsurLab Deutschland“. Intern wird mit dem INTER­weiten Projekt ALADIN (Ablösung laufender Altanwendungen bei der INTER) die gesamte IT­Landschaft weiter grundlegend modernisiert und auf eine moderne web­ basierte Plattform gestellt.

Erstmals hat die INTER im Jahr 2018 einen CSR­Bericht (CSR: Corporate Social Responsibility) veröffentlicht, in dem über das ökologisches und gesellschaftliches Engagement informiert wird. Nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) konzipiert, umfasst unser CSR­Bericht solche Projekte und Maßnahmen, bei denen sich der ökologische und gesellschaftliche Wert mit dem wirtschaftlichen mindestens die Waage halten.

„Das Thema CSR wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Wir nehmen unsere unternehmerische Verantwortung nach innen und außen wahr. Dennoch stehen wir am Anfang einer ganzheitlich nachhaltigen Ausrichtung. Im Dialog mit den Kunden und Partnern möchten wir diesen Weg in den nächsten Jahren Schritt für Schritt weitergehen. Gemeinsam schaffen wir so in und um Mannheim gesellschaftlichen und ökologischen Wert“, betont Vorstand Michael Schillinger.

Um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Teil eines verantwortungsbewussten Unternehmens zu sein, ist die INTER seit vielen Jahrzehnten als Ausbildungsbetrieb aktiv. Unser Anspruch ist es, alle Studierenden und Auszubildenden vollumfänglich in die INTER zu integrieren.
Dies gelingt uns z. B. durch die Teilnahme der Azubis an sozialen Projekten, Ausbildungsmessen und Vertriebstagungen. Auch unser Patenprogramm stützt die Integration der Auszubildenden. So erhält jeder neue Azubi bei der INTER einen Paten aus dem zweiten Lehrjahr, der ihn besonders in den ersten Wochen an die Hand nimmt und bei Fragen zur Seite steht. Unsere 21 Azubis im Außendienst begleitet von Anfang an ein Mentor aus den Reihen des INTER Vertriebsteams. Auch im Jahr 2018 werden wir selbstverständlich wieder junge Menschen ausbilden und sie optimal auf das Arbeitsleben vorbereiten.

INTER Versicherungsverein aG

Der seit der Konzernoptimierung 2016 im Wesentlichen als Holdinggesellschaft agierende INTER Versicherungsverein aG schloss das zweite Geschäftsjahr mit einer Bilanzsumme von 298,4 Mio. Euro ab. Das Eigenkapital betrug 287,5 Mio. Euro.

INTER Krankenversicherung AG

Während in der Krankenvollversicherung der Bestand leicht rückläufig war
(139.012 Personen gegenüber 141.200 im Vorjahr), verzeichnete die Zusatzversicherung ein signifikantes Wachstum. Die Zahl der zusatzversicherten Personen stieg um vier Prozent von 234.735 auf 244.200 an. „Das ist eine äußerst erfreuliche Entwicklung“, betont Matthias Kreibich. „Wir haben in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt auf die Zusatzversicherung gelegt und sind stolz, jetzt die Erfolge zu sehen. Mit der Einführung des möglichen Online­ Abschlusses unserer Zahnzusatzversicherung haben wir weitere Weichen für die Zukunft gestellt.“

Die gebuchten Bruttobeiträge verzeichneten im vergangenen Jahr erneut ein Wachstum um rund vier Prozent. Auch der Kapitalanlagebestand (+ 6,4 Prozent) sowie das Kapitalanlageergebnis (+ 9,9 Prozent) verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr. Erfreulich ist der signifikante Anstieg des Gesamtüberschusses ­ bedingt durch eine gute Geschäftsentwicklung und einmalige Sondereffekte ­ um über 60 Prozent auf 127,2 Mio. Euro. „Wir stehen nach wie vor zur privaten Krankenvollversicherung. Der neue Bundesgesundheitsminister hat bereits die große Bedeutung der Dualität des Gesundheitssystems herausgestellt. Wir erwarten uns hier weitere positive Impulse, so zum Beispiel die Schaffung gesetzlicher Rahmenbedingungen, um Beitragsanpassungen flexibler gestalten zu können“, sagt Vorstandsmitglied Roberto Svenda.

INTER Lebensversicherung AG
Weiterhin herausfordernd sind die Rahmenbedingungen in der Lebensversicherung. Im vergangenen Jahr gingen die

gebuchten Bruttobeiträge der INTER Leben um rund 10 Prozent auf 87,9 Mio. Euro aufgrund reduzierter Einmalbeiträge zurück, während das Kapitalanlageergebnis erneut signifikant zulegte, und zwar um 20 Prozent auf 83,6 Mio. Euro. Hier wurden ­ wie schon in den Vorjahren ­ deutlich zweistellige Millionenbeträge zur Finanzierung der Zinszusatzreserve und anderer Rückstellungen realisiert, was auch die hohe Nettoverzinsung von 5,84 Prozent erklärt. Trotz dieser Realisierungen verfügt die INTER Leben weiterhin über sehr hohe Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen und ist im aktuellen Zinsumfeld hervorragend positioniert.

Der Kapitalanlagenbestand erhöhte sich 2017 um 4,3 Prozent auf 1.462,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1.402,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital konnte um 3,0 Mio. Euro auf 32,4 Mio. Euro gestärkt werden (+ 10,2 Prozent). „Wir sehen die private Altersvorsorge unverändert als wichtigen Baustein für unsere Kunden – auch wenn deren Bedeutung in der öffentlichen Diskussion zum Teil anders dargestellt wird“, betont Roberto Svenda. „Mit INTER MeinLeben® sind wir im Marktvergleich sehr gut aufgestellt und verfügen über ein sehr flexibles Produkt, das unsere Kunden an den Chancen des Kapitalmarktes teilhaben lässt.“

INTER Allgemeine Versicherung AG

Die gebuchten Bruttobeiträge der INTER Allgemeine erhöhten sich im vergangenen Jahr um über drei Prozent auf 55,4 Mio. Euro. Besonders hervorzuheben ist die weiterhin sehr gute Entwicklung des Bereiches der
Technischen Versicherung. Der Jahresüberschuss war dagegen rückläufig und die INTER Allgemeine schloss aufgrund von überdurchschnittlich hohen Schadenzahlungen in den Zweigen Sturm, Feuer und Haftpflicht

mit einem Minus von 0,6 Mio. Euro. (Vorjahr: + 4,3 Mio. Euro). Das Kapitalanlageergebnis ging zurück auf 3,2 Mio. Euro (­ 19,9 Prozent). „Wir haben, wie schon in den vergangenen Jahren, sehr viel in die Produktpalette der INTER Allgemeine investiert und verfügen hier über ein sehr attraktives Produktportfolio – sowohl für Privat­ als auch für Gewerbekunden“, betont Holger Tietz. „Mit der Einführung des INTER Cyber­Guard haben wir Neuland betreten. Viele Studien prognostizieren übereinstimmend, dass der Markt für Private Cyberversicherungen in den kommenden Jahren stark wachsen wird. Wir sind davon überzeugt, mit unserem Rund­um­Schutz und im Schadenfall wichtigen Assistance­ Leistungen an diesem Wachstum teilhaben zu können. Denn klar ist, dass die Gefahren aus dem Internet immer weiter zunehmen und eine entsprechende Absicherung auch für Privatpersonen mittelfristig unverzichtbar werden wird.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­68165 Mannheim Tel.: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944
www.inter.de

Bearbeitungsstand der Schadenabwicklung jederzeit und überall einsehbar

Die Gothaer bringt für ihre Kunden der Kraftfahrtsparte einen Schadentracker auf den
Markt: eine App, mit der der Bearbeitungsstand einer Schadenabwicklung jederzeit transparent nachvollzogen werden kann. Ab heute ist die Anwendung im AppStore und Google Play Store für Kunden der Kraftfahrtsparte des Kölner Versicherers verfügbar.

Von Paketdiensten und Online­Lieferdiensten kennt man es schon lange: Man gibt eine Bestellung auf und kann fortan jederzeit sehen, wie der Bearbeitungsfortschritt ist und wann die Lieferung voraussichtlich zu Hause eintrifft. Die Gothaer bietet ihren Kunden jetzt einen ähnlichen Service an. Über den Gothaer Schadentracker kann nach einem Schaden am Auto der komplette Abwicklungsprozess bis zum Zahlungszeitpunkt begleitet werden. So haben die Kunden jederzeit Einblick in den Bearbeitungsstand ihres Schadenfalls. Über alle wichtigen Schritte wird der Kunde über Push­Nachrichten auf dem Smartphone informiert.

Die mobile Anwendung macht die Abwicklung eines Schadens komfortabler und beschleunigt den Regulierungsprozess. Kunden können Dokumente und Fotos schnell und unkompliziert an die Gothaer senden. Ein integrierter Foto­Assistent unterstützt den Kunden individuell dabei, die für seinen spezifischen Schadenfall notwendigen Fotos und Kostenvoranschläge schnell und unbürokratisch zu übermitteln. Auch Fotos, Kostenvoranschläge und Rechnungen, die direkt von der KFZ­Werkstatt bei der Gothaer eingehen, sind jederzeit in der App einsehbar.

Eine weitere Besonderheit der App: Mitarbeiter aus dem Schadenbereich der Gothaer haben die interaktive, moderne Anwendung in Zusammenarbeit mit einer Berliner Digitalagentur selbst entwickelt. In einer gemeinsamen Werkstatt trafen sich Gothaer Mitarbeiter und Teammitglieder in Start­up­Manier, um an der App zu arbeiten. „Dadurch haben wir quasi ein wenig Start­up­Mentalität in die Gothaer DNA übernommen und andererseits unser Kraftfahrt­Know­how eingebracht“, schwärmt Uta Buchholz, Projektleiterin des Gothaer Schadentrackers von der Zusammenarbeit.

Entwickelt wurde die Anwendung mithilfe der Methode Customer Journey. Hier wurde gemeinsam mit Kunden erarbeitet, was sie sich im Schadenfall an digitalen Services von der Gothaer wünschen, aber auch was nicht gefordert ist. „Dabei hat sich herausgestellt, dass Kunden eine Schadenmeldung lieber persönlich am Telefon machen, im weiteren Abwicklungsprozess aber gern digital begleitet werden wollen. Deshalb haben wir keine App zur Schadenmeldung konzipiert, sondern bieten unseren Kunden weiter persönlichen Kontakt kombiniert mit einer transparenten, digitalen Lösung, die den Kunden über alle weiteren Schritte im Abwicklungsprozess auf dem Laufenden hält“, erklärt Buchholz. „Damit unterscheiden wir uns von den Schaden­Apps anderer Versicherer.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/ 308­34531, Fax: 0221/ 308­34530 www.gothaer.de