Abschluss der HDI Cyberversicherung über Firmen Digital

Seit Anfang des Jahres bietet die HDI Versicherung mit ihrer Cyberversicherung eine
Stand­alone­Lösung für die Absicherung von Cyberrisiken für Firmen und Freie Berufe.
Kleinunternehmen und Mittelständler aber auch Ärzte, Architekten und andere
Freiberufler können über die Police ihren Versicherungsschutz um die passende
Cyberdeckung erweitern. Jetzt ist die Police auch über den Online­Rechner von HDI Firmen Digital verfügbar.

Das Thema Sicherheit gegen Cyberangriffe und Datendiebstahl hat mit der EU­Datenschutzgrundverordnung für Unternehmen eine neue Qualität bekommen. Bei Verstößen gegen die Verordnung drohen Unternehmen saftige Strafen. “Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen sollte deshalb der Versicherungsschutz gegen Cyberattacken und Datendiebstahl ganz oben auf der Agenda stehen”, rät Marion Mahlstedt, Leiterin Cyber bei HDI.

Online­Rechner und Online­Abschluss

Um Produkt und Abschluss noch transparenter zu machen und auch die Beratung zu vereinfachen, hat HDI jetzt die Cyberversicherung in den Online­Rechner von HDI Firmen Digital integriert. Auf diese Weise werden die eingängige graphische Oberfläche und die hinterlegte Firmen­Datenbank auch für das Cyber­Produkt verfügbar. Makler und Vermittler, aber auch Selbstständige oder Unternehmer können so den passenden Versicherungsschutz für das jeweilige Unternehmen komfortabel am PC, Notebook oder Tablet zusammenstellen und verschiedene Varianten durchrechnen. Genauso einfach lässt sich der Schutz auch abschließen: per Mausklick. Der Antrag wird dann automatisch generiert und an HDI gesendet.

“Wir sehen Online­Rechner und ­Abschluss von Firmen Digital in erster Linie als Unterstützung für Vermittler im Kundengespräch, aber auch als Informationsmöglichkeit für Kunden und Interessenten”, erklärt Dr. Tobias Warweg, Vorstand der HDI Vertriebs AG. Der Direktabschluss einer Cyberversicherung sei, wie bei den anderen über Firmen Digital erhältlichen Versicherungsprodukten, für den Versicherungsnehmer möglich. Aber die mit Abstand meisten Kunden würden beim Versicherungsschutz für ihr Unternehmen nicht auf die Beratung durch ihren Vermittler verzichten wollen. Das belegen auch die bisherigen Erfahrungen mit Firmen Digital.

Mehr als nur Versicherungsschutz

Die HDI Cyberversicherung umfasst dabei mehr als nur Versicherungsschutz. Eine 24/7­Hotline und ein IT­Dienstleister, der sich durch besondere Expertise in Sachen Cybersicherheit auszeichnet, sind dabei Dreh­ und Angelpunkte. Bereits im Verdachtsfall soll der Kunde schnellstens Kontakt mit dem Versicherer aufnehmen. Deshalb fällt für die ersten 90 Minuten Beratung auch kein Selbstbehalt an. Und falls tatsächlich ein Angriff vorliegt, können sofort erste Gegenmaßnahmen getroffen werden, möglichst bevor Trojaner oder Viren größeren Schaden anrichten.

Trotz aller Vorsorge und auch bei schneller Reaktion sind jedoch Schäden nicht immer zu vermeiden. In den Fällen, in denen die professionelle Hilfe zu spät kommt, springt dann die Versicherungskomponente der HDI Cyberversicherung ein. Das reicht von der Forensik und Schadenfeststellung über die Benachrichtigung Dritter bis hin zu Kosten für Krisenkommunikation und Verteidigung in Datenschutzverfahren. Link zum Rechner von HDI Firmen Digital: www.hdi.de/firmendigital

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, Kommunikation, HDI­Platz 1, D­30659 Hannover Tel.: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545
www.hdi.de

Eine aktuelle Studie zeigt: Der Vertrieb ist mit der eingesetzten Customer­ Relationship­Management (CRM)­Software sehr unzufrieden

Grundlegende Funktionalitäten werden nicht abgedeckt. Die Nutzung der CRM­Systeme wird eher als Gängelung und Kontrolle empfunden, nur jeder zehnte Befragte nutzt es freiwillig.

71 Prozent der Befragten sind mit der in ihrem Unternehmen eingesetzten CRM­Software unzufrieden. Das
CRM­System, das eigentlich zur Vertriebsunterstützung eingesetzt werden soll, deckt in der Praxis selbst
grundlegende Funktionalitäten nicht vollumfänglich ab. Das sind zentrale Ergebnisse der Kurzstudie* „Customer­
Relationship­Management (CRM)­Systeme in der Assekuranz 2018″, durchgeführt von der globalen Strategie­ und Marketingberatung Simon­ Kucher & Partners. Befragt wurden 76 Führungskräfte von Unternehmen aus der Versicherungsbranche. „Ein CRM­System ist eine kostenintensive Investition, die eine Arbeitserleichterung schaffen soll. Doch die Realität sieht anders aus: Die genutzten CRM­Systeme bieten dem Vertrieb aktuell zu wenig Mehrwert für den Verkauf. Hier wird noch zu viel Potenzial liegen gelassen”, fasst Frank Gehrig, Partner bei Simon­ Kucher, zusammen.

Mangelhafte Abdeckung grundlegender CRM­Funktionalitäten

Der Vertrieb vermisst bei den aktuell eingesetzten CRM­Systemen wesentliche Funktionen zur Unterstützung ihrer täglichen Arbeit. Ein Großteil der Befragten ist der Ansicht, dass das System den nötigen 360­Grad­Blick auf den Kunden nur unzureichend abbildet (63 Prozent) sowie die Funktion der Verbesserung des Kundenservices nicht erfüllt (67 Prozent). Ganze 93 Prozent der Befragten sehen in der Software zudem keine verkaufsunterstützenden Empfehlungslogiken.

Die Nutzung des CRM­Systems wird als notwendiges Übel empfunden

Die Studie zeigt zudem: Die Nutzung des CRM­Systems wird in vielen Fällen eher als Kontrolle und Gängelung empfunden. Nur jeder zehnte der Befragten gab an, dass das CRM­System im Unternehmen von den Usern freiwillig genutzt wird. Die Ursache hierfür findet sich bereits in der Entwicklungsphase. „Häufig wird das CRM­System rein technisch von IT­Spezialisten aufgesetzt. Das Problem dabei: die relevanten Vertriebsprozesse und unterschiedlichen Anforderungen der betroffenen Geschäftsbereiche fließen nicht in die Entwicklung des Systems mit ein. Künftige Anwender werden zu spät, wenn überhaupt, in die Entwicklung mit einbezogen. Das führt häufig zu Doppelarbeit in der Anfangsphase und dazu, dass die Organisation am Ende überfordert ist”, so Gehrig.

Um für alle beteiligten Akteure den vollen Mehrwert aus dem CRM­System rauszuholen, sollten sich Versicherungsunternehmen tiefgehend mit den Business­Anforderungen auseinandersetzen, um eine Software zu entwickeln, die den Vertrieb nicht gängelt sondern unterstützt. Dazu Gehrig: „Hier gilt es die (Vertriebs­)Prozesse und damit verbundenen Anforderungen detailliert zu erheben und zu analysieren. Nur wer ausreichend Zeit und Aufwand in die Bedarfsanalyse steckt, wird am Ende mit einer Software belohnt, die ihre Investition wert ist und alle Beteiligten in der Praxis auch wirklich unterstützt”.

*Über die Studie: Die Studie „Customer­Relationship­Management (CRM)­Systeme in der Assekuranz 2018″ wurde im Februar 2018 von Simon­ Kucher & Partners durchgeführt. Befragt wurden 76 Führungskräfte aus der Versicherungsbranche zum Einsatz und Nutzung von CRM­Systemen in ihren Unternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Jochen Krauss, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843­0 (Zent, Fax: +49 (0)228 / 9843­140
www.simon­kucher.com

Statista befragte mehr als 5.000 Kunden zu ihren Erfahrungen mit Versicherungsanbietern

Kunden und Vermittler sind sich einig: Die Continentale Krankenversicherung und die Continentale Lebensversicherung bieten Top­Produkte und qualitativ hochwertigen Service. Focus­Spezial und die Statistikdatenbank Statista haben die Auszeichnung „Top­Versicherung 2018“ an die besten Anbieter von Versicherungsprodukten verliehen. Außerdem ermittelten die Experten die besten Anbieter für bestimmte Zielgruppen wie „Junge Leute“.

Die Continentale­Unternehmen überzeugen im Gesamtranking unter anderem in den Produktbereichen Zahnzusatz­, Renten­ und Berufsunfähigkeitsversicherung. Insbesondere zeichnen sie sich in den Einzelkategorien Transparenz und faire Schadens­ und Leistungsregulierung aus.

Garant für gute Produkte

Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund: „Erneut überzeugten unsere nachhaltig kalkulierten Produkte und unser Service – nicht nur die Kunden, sondern auch Vermittler.“

Statista befragte mehr als 5.000 Kunden zu ihren Erfahrungen mit Versicherungsanbietern. Die Kundenbewertung erfolgte online und umfasste Bereiche wie Transparenz, Zufriedenheit, Betreuung und Leistungsregulierung. Insgesamt wurden etwa 36.000 Kundenurteile abgegeben. Außerdem wurden etwa 8.000 unabhängige Versicherungsmakler zu ihren Erfahrungen und ihrer Bereitschaft zur Weiterempfehlung befragt. Hinzu kam eine Analyse der Stimmung in den sozialen Netzwerken in Bezug auf die Versicherer im gesamten Jahr 2017. Die Prämierung als Top­ Versicherung erhalten diejenigen Anbieter, die das höchste Gesamtergebnis erreichten.

Prämiert in neun Bereichen
Die Continentale erhielt die Auszeichnung „Top­Versicherung 2018“ in folgenden Bereichen:

­ Berufsunfähigkeitsversicherung
­ Berufsunfähigkeitsversicherung – Junge Leute
­ Private Rentenversicherung: Fondsgebunden
­ Private Rentenversicherung: Fondsgebunden – Transparenz
­ Zahnzusatzversicherung
­ Private Krankenversicherung
­ Private Krankenversicherung – Schadens­ und Leistungsregulierung ­ Private Krankenversicherung – Transparenz
­ Krankentagegeldversicherung (Zusatzversicherung)

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale ­ Versicherungsverbund, Ruhrallee 92­94, D­44139 Dortmund Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255
www.continentale.de

Versicherungsschutz zu sensationell niedrigen und völlig marktunüblichen Beiträgen

BusinessBuddy, die neue digitale Plattform für die mittelständische Wirtschaft, hat einen Kooperationsvertrag mit dem StartUp Crowdheroes geschlossen. Crowdheroes bietet über Auktionen für ausgewählte Sparten privaten Versicherungsschutz zu sensationell niedrigen und völlig marktunüblichen Beiträgen. Je mehr Interessenten sich zusammenfinden, um so stärker sinken die Beiträge. Diese Policen können ab sofort auch über das BusinessBuddy­Portal abgeschlossen werden. „Die Zusammenarbeit mit Crowdheroes ergänzt das Angebot im Hinblick auf den privaten Versicherungsschutz gerade von Kleinunternehmern“, erklärt hierzu Dorothee Schöneich, Geschäftsführerin des FW­Verlages, der BusinessBuddy gemeinsam mit Partnern als Marke führt. „Von der Geschäftsidee her liegen BusinessBuddy und Crowdheroes auf einer Wellenlänge. Denn auch bei uns entscheidet die Anzahl der Mitglieder am Ende über die angebotenen Produktlösungen.“

Derzeit in Vorbereitung ist u.a. eine regionale Kooperation mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW). Erst kürzlich hatte BusinessBuddy eine Zusammenarbeit mit Canada Life im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der privaten Altersvorsorge vereinbart. Weitere Partner von BusinessBuddy sind Hiscox, die Schwenninger Krankenkasse, Creditshelf, Funding Circle und Iwoca.

Kontakt:
Hans­Werner Thieltges
Berater
BusinessBuddy
Ein Produkt der FW­Verlag GmbH Söhnleinstraße 17
65201 Wiesbaden www.businessbuddy.info
Mobil: +49 (163) 5669639
E­Mail: thieltges@businessbuddy.info

Verantwortlich für den Inhalt:

FW­Verlag GmbH Finanzwelt, Söhnleinstraße 17, D­65201 Wiesbaden Tel.: 0611/26766­0, Fax: 0611/ 26766­18
www.finanzwelt.de

 

BdV befürchtet erhebliche Nachteile für vier Millionen Versicherte

Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung plant der Generali Konzern den Verkauf seines Lebensversicherungsbestandes an die auf die Abwicklung von Lebensversicherungen spezialisierte Viridium­Gruppe. Der Bund der Versicherten e. V.
(BdV) befürchtet, dass die Leidtragenden die Lebensversicherungskund*innen sind. „In
einer ohnehin für die Kundschaft von Kapitallebens­ und Rentenversicherungen intransparenten Lage wird das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die Lebensversicherungen weiter erschüttert“, äußert sich BdV­Vorstandssprecher Axel Kleinlein.

Der BdV befürchtet, dass bei solchen Bestandsübertragungen Gelder nicht mitgegeben werden, die eigentlich den betroffenen Kund*innen gehören. Dazu zählen etwa Bewertungsreserven, Zinszusatzreserven, kollektive Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB), freie RfB oder Mittel aus dem Schlussüberschussanteilfonds. „Das Problem ist hier die große Intransparenz“, erklärt Kleinlein: „Es ist für Versicherte nicht nachvollziehbar, ob sie fair an diesen Geldern beteiligt werden.“

Der BdV sieht in dem Verkauf auch ein grundsätzliches Problem. „Der geplante Verkauf der Generali­Bestände ist der Sündenfall in der Deutschen Lebensversicherung. Millionenfach werden die Versicherten vom Vertragspartner zur Ware degradiert“, kritisiert BdV­Vorstandssprecher Axel Kleinlein. „Wir befürchten, dass das neue Unternehmen alle Möglichkeiten und Tricks ausschöpfen wird, um die Kundinnen und Kunden möglichst schlecht mit Überschüssen zu bedienen.“

Auch das Argument von Kosteneinsparungen durch verschlankte Verwaltungen, das bei Run­Off­Plänen gerne ins Feld geführt wird, lässt Kleinlein generell nicht gelten. „Das Geschäftsmodell des Run­Off mit dem Blick auf Kostengewinne hat bisher nicht funktioniert und macht bei dem Generali­Deal noch weniger Sinn. Die Generali selbst ist deutlich größer als Viridium und könnte daher auch deutlich leichter eine effiziente und kostengünstige Verwaltung etablieren.

Auch im Evaluierungsbericht zum Lebensversicherungsreformgesetz sind die Run­Off­Aktivitäten der Versicherungsunternehmen Thema. „Die Politik sieht die Brisanz und möchte das Thema intensiv beobachten“, so Kleinlein.

Letztendlich muss die BaFin einem Verkauf noch zustimmen. BdV­Vorstandssprecher Kleinlein befürchtet jedoch, dass hier eher im Sinne der Versicherung entschieden wird: „Leider haben wir bei der BaFin den Eindruck gewinnen müssen, dass eher die Interessen der Versicherer im Vordergrund stehen, als die der Verbraucherinnen und Verbraucher.“ Der BdV sieht sich daher in der Pflicht, dem zukünftigen Aufkäufer genau auf die Finger zu schauen. „Wir wollen alle Verbraucherinnen und Verbraucher und vor allem unsere Mitglieder, die bei Run­Off­Versicherungsunternehmen einen Vertrag haben, nicht alleine lassen“, so Kleinlein.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung wird für Vermittler weiter zunehmen

Das Geschäft mit der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bleibt trotz der Anfang des Jahres in Kraft getretenen Reform ein wichtiges Standbein für Vermittler. Laut einer aktuellen Studie des Fachmagzins AssCompact wird die Bedeutung sogar noch weiter zunehmen. Produktseitig nimmt im Bereich der bAV die Allianz eine wichtige Rolle ein. Sie führt mit Abstand die Favoriten­Liste der unabhängigen Vermittler an, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Die unabhängigen Vermittler sehen in dem Anfang des Jahres in Kraft getretenen Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) viel Beratungspotenzial. Dementsprechend wird ihrer Ansicht nach die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung weiter zunehmen. Schon jetzt beträgt der Anteil des bAV­Geschäfts im Bereich Vorsorge/Leben 56%. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – Betriebliche Altersversorgung“.

Großteil der Vermittler sieht Sozialpartnermodell kritisch

Das mit der bAV­Reform eingeführte Sozialpartnermodell wird laut Studie von zwei Dritteln der unabhängigen Vermittler kritisch gesehen. So werden sowohl die Entwicklung als auch die Absatzchancen als mit mangelhaft bzw. gering eingestuft.

Allianz führt deutlich, die Plätze 2 und 3 sind umkämpft

Die Studie hat auch untersucht, welche Anbieter in den vergangenen zwölf Monaten am häufigsten vermittelt wurden. Demnach ist – genau wie in den Vorjahren ­ der 1. Platz fest vergeben: Die Allianz führt sowohl in der Direktversicherung als auch in der Unterstützungskasse mit deutlichem Abstand. Platz 2 und 3 sind hingegen heiß umkämpft. So tauschen im Vergleich zum Vorjahr ALTE LEIPZIGER und Canada Life die Plätze. Die im Bereich der Direktversicherung auf Platz 3 abgerutschte Canada Life kann sich jedoch im Bereich der Unterstützungskasse um zwei Plätze verbessern und erklimmt mit Platz 3 das Podium. Die NÜRNBERGER hat das Treppchen in der Direktversicherung mit Platz 4 nur knapp verpasst und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze verbessern können.

Zur Studie

An der Studie „AssCompact AWARD ­ Betriebliche Altersversorgung 2018″ haben sich 308 Makler und Mehrfachagenten beteiligt. Die Studie kann unter www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/AssCompact_AWARD_bAV_2018_Flyer.pdf bezogen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, D­95448 Bayreuth Tel.: 0921/757580, Fax: 0921/512852
www.bbg­online.de

Bericht gibt einen umfassenden Überblick zu Umfang und Ergebnissen der durchgeführten Inspektions­ und Berufsaufsichtsverfahren

Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat heute den „Jahresbericht 2017“ veröffentlicht.
Andreas Obersteller, Präsident des BAFA: „Die organisatorische Anbindung der APAS an das BAFA ist nun abgeschlossen. Die Erreichung der vollen Personalstärke benötigt noch etwas Zeit, ist aber auf einem guten Weg.“

Der Leiter der APAS, Ralf Bose, betont: „Nach Einführung der EU­Reform der
Abschlussprüfung haben sich Anzahl und Struktur der Unternehmen von öffentlichem Interesse geändert. Die APAS reflektiert diese Entwicklung bei der risikoorientierten Auswahl der zu untersuchenden Prüfungsmandate. Der Fokus richtet sich nunmehr verstärkt auf Bank­ und Versicherungsprüfungen. In 2017 wurden insgesamt 69 Prüfungsmandate untersucht, hiervon entfallen 31 Mandate auf den Bank­ und Versicherungssektor.“

Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick zu Umfang und Ergebnissen der durchgeführten Inspektions­ und Berufsaufsichtsverfahren. Des Weiteren werden die Aufsicht der APAS über die Wirtschaftsprüferkammer, die Tätigkeit zur Marktbeobachtung sowie die europäische und internationale Zusammenarbeit mit anderen Prüfungsaufsichten und externen Stakeholdern erläutert.

Die APAS wurde am 17. Juni 2016 durch das Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz beim BAFA eingerichtet. Sie trägt dazu bei, die Qualität und die Standards von Abschlussprüfungen in Deutschland zu erhöhen, mit dem Ziel, Vertrauen und Glaubwürdigkeit der externen Finanzberichterstattung von Unternehmen zu stärken.
Der Jahresbericht 2017 der APAS ist auf der Internetseite des BAFA unter www.bafa.de/apas verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Frankfurter Straße 29 ­ 35, D­65760 Eschborn Tel.: +49 (0)6196 908­1452, Fax: +49 (0)6196 908­1496
www.bafa.bund.de

Dirk Vogler folgt auf Jens Lison

Dirk Vogler, 42, tritt als neuer Firmenvorstand der Allianz Versicherungs­AG die Nachfolge von Jens Lison an, der auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausscheidet.

Der Aufsichtsrat hat Dirk Vogler – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) – mit Wirkung zum 1. Juli 2018 in den Vorstand berufen. Er tritt die
Nachfolge von Jens Lison, 53, an, der auf eigenen Wunsch ausscheidet, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Vogler verantwortet seit November 2016 als Leiter des Erneuerungsprogramms Sach die Transformation und Vereinfachung des Sachversicherungsgeschäfts mit. Zuvor war der promovierte Wirtschaftswissenschaftler in führenden Positionen bei den VHV Versicherungen tätig, zunächst als Leiter Strategie bis 2012, dann, bis 2016, als Leiter des privaten Kfz­Versicherungsgeschäfts.

Jens Lison ist seit 2010 Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs­AG. Dort war er für das Privatkundengeschäft verantwortlich, bevor er im Jahre 2015 das Ressort Firmenkunden übernahm.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D­80802 München Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425 www.allianz.de

Programm startet am 4.Juli 2018

Allianz SE hat heute ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Das Volumen dieses neuen Programms beträgt bis zu 1 Milliarde Euro. Das Programm soll am 4. Juli 2018 starten und bis 30. September 2018 abgeschlossen sein. Allianz SE wird die gekauften Aktien einziehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D­80802 München Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425 www.allianz.de

Smart InsurTech: Austausch zwischen Versicherern und Vertrieben

Die Versicherungsbranche kann die Herausforderungen der Digitalisierung nur mit Hilfe von Plattformökonomie überwinden. Zu diesem Ergebnis kamen Vorstände von Smart InsurTech, der Haftpflichtkasse, der A.S.I. Wirtschaftsberatung und von Hypoport auf einer Diskussionsrunde am 26. Juni in Berlin. Demnach stehen die Unternehmen der Versicherungswirtschaft am Scheideweg und müssen die Synergiepotenziale gemeinsam genutzter Schnittstellen voll ausschöpfen, um sich vor disruptiven Angriffen externer Akteure zu schützen und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Stephan Gawarecki, Vorstand der Hypoport AG, zeigte sich überzeugt, dass eine Selbstheilung der Versicherungsbranche nur durch Kooperationen bei den Prozessen gelingen kann. „Unabhängige Plattformen sind der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Versicherungswirtschaft. Die Unternehmen haben sich großes Kundenvertrauen erarbeitet, werden aber durch veraltete Prozesse erheblich ausgebremst. Eine Plattform, die alle Marktteilnehmer medienbruchfrei vernetzt, bietet die Chance, aus der Digitalisierung der Versicherungswirtschaft eine echte Erfolgsstory zu machen.“

Aus Sicht der Vertriebe geht es um mehr technisch unterstützte Qualität und höhere Effizienz in der Abwicklung. Jürgen Moll, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, sagte: „Wir wollen unseren Mandanten langfristig und umfassend höchste Beratungsqualität bieten. Die regulatorischen Rahmenbedingungen und Kundenerwartungen haben sich in den vergangenen Jahren aber stark geändert. Um sie zu erfüllen, bedarf es IT­Unterstützung, die über Prozessoptimierung hinausgeht. Damit unsere Wirtschaftsberater besten Service bieten können, brauchen sie integrierte Beratungs­, Vergleichs­ und Auswahllösungen, automatisierte Bearbeitungsprozesse ohne Medienbrüche und volle Kompatibilität mit allen Anbietern.“

Aus Produktanbietersicht geht es darum, ihre spezifischen Lösungen für die Berater möglichst leicht verfügbar zu machen. „Es reicht nicht aus, das beste Produkt zu haben“, weiß Roland Roider, Vorstand der Haftpflichtkasse. „Erfolgreich sind wir nur, wenn auch die Prozesse stimmen und für den Makler effizient abwickelbar sind. Hier haben wir bereits hoch effiziente Vehikel auf BiPRO­Basis, aber mit singulären Lösungen ist das Potential der Digitalisierung noch nicht ausgeschöpft. Deshalb sind integrierende Plattformen der richtige Schlüssel.“

„Plattformökonomie ermöglicht den heutigen Marktteilnehmern, ihre Stärken im Wettbewerb um die Kunden auch in Zukunft auszuspielen und den Klotz papierbasierter Datenverarbeitung abzuwerfen“, ergänzt André Männicke, Geschäftsführer der Smart InsurTech. „Dafür braucht es drei Dinge: technisches Know­how, inhaltliche Kompetenz und Finanzkraft für Investitionen. Mit der Smart InsurTech­Plattform haben wir diese Faktoren vereint und bieten so eine Komplettlösung für den gesamten Markt an.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech GmbH, Klosterstraße 71, D­10179 Berlin Tel.: +49 30 420 86 1935, Fax:
www.smartinsurtech.de

Inlife Holding Deutschland übernimmt Lebensversicherung

Die Inlife Holding Deutschland GmbH & Co. KG, Tochtergesellschaft einer familiengeführten und auf Investments im Lebensversicherungsbereich fokussierten Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz, hat eine Vereinbarung zur Übernahme der myLife Lebensversicherung unterzeichnet.

Die Transaktion, in Zusammenarbeit mit der Investmentfirma SALU Capital und dem Veräußerer, dem Private Equity Fonds „Augur FIS Financial Opportunities II SICAV” („AUGUR“), erfordert noch die Zustimmung der deutschen Finanzaufsicht. Alle Vertragsparteien haben Vertraulichkeit zu den Details der Transaktion vereinbart.

Die myLife profitiert von ihrer klaren strategischen Ausrichtung. Allein in 2017 konnte der
Göttinger Lebensversicherer seine Beitragseinnahmen im Kerngeschäftsfeld
Nettoversicherungen um 82,1 Prozent steigern. Zusätzlicher Rückenwind kommt durch die Förderung der Honorarberatung durch die IDD­Umsetzung und durch weiteren Druck auf Abschlussprovisionen im Rahmen des Lebensversicherungsreformgesetzes.

Die Aktivitäten im Bereich der Bestandsübernahmen werden als Ergänzung gezielt fortgeführt. Führende Ratinggesellschaften bestätigen folglich gute Zukunftsaussichten und eine starke Finanzkraft. Der Verkauf der myLife Lebensversicherung kommt demnach zu einem logischen Zeitpunkt.

„Die Beteiligung an der myLife Lebensversicherung AG ist für uns ein sehr wichtiger strategischer Schritt. Ihr Geschäftsmodell ist zukunftsweisend für den deutschen Lebensversicherungsmarkt. Die Marktpositionierung und die jüngsten Erfolge sind das Ergebnis innovativen und kundenorientierten Handelns. Wir werden die Unternehmensstrategie und das Wachstum als starker Investor weiter vorantreiben“, erklärt Martin Vogl, Verwaltungsratspräsident und verantwortlich für die Versicherungsaktivitäten der Inlife. „Als europäisch agierendes Unternehmen investieren wir seit Jahren auch in mittelständische Versicherungs­ und Finanzunternehmen“, so Vogl weiter.

„Wir konnten über mehrere Jahre hinweg sehr positive Geschäftszahlen kommunizieren. Dies weckt natürlich das Interesse vieler Investoren. Ich bin sehr froh, dass wir mit der Inlife nicht nur einen neuen Eigentümer, sondern einen äußerst finanzstarken und fachlich versierten Partner bekommen“, freut sich Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG. „Unsere klare Strategie im Nettosegment bekommt dadurch noch stärkeren Antrieb. Auch weil wir wie die Inlife dasselbe Verständnis zum Markt besitzen“.

Die Übernahme ist naturgemäß von der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht abhängig.

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen Tel.: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735
www.mylife­leben.de

Wachstumstreiber Biometrie und Fondsprodukte

Die LV 1871 Unternehmensgruppe hat im Geschäftsjahr 2017 ihre auf nachhaltige Ertragsstärke und innovative Produkte für Altersvorsorge und Risikoabsicherung ausgelegte Strategie erfolgreich fortgesetzt und so ihre Finanzstärke und Risikotragfähigkeit weiter ausbauen können. Die Solvenzquote des Versicherers auf Gegenseitigkeit erreicht mit 367 Prozent ohne die vorgesehenen Hilfs-­ und Übergangsmaßnahmen einen Rekordwert.
Ausgehend von einem sehr hohen Niveau zur Solvency­Day­one­Meldung vom 1. Januar 2016 hat die LV 1871 Unternehmensgruppe ihre finanzielle Leistungsfähigkeit weiter steigern können. Mit einer im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozentpunkte höheren Solvenzquote von 367 Prozent ohne die vorgesehenen Hilfs­ und Übergangsmaßnahmen positioniert sie sich erneut in der Spitzengruppe der deutschen Versicherer und präsentiert sich als stabiler und zukunftsorientierter Partner ihrer Versichertengemeinschaft.

„Unsere finanzielle Leistungsfähigkeit zum Schutz unserer Gemeinschaft ist für uns als Versicherer auf Gegenseitigkeit das wichtigste Gut. Sie ist Garant dafür, dass wir unseren Kunden, Mitgliedern und Geschäftspartnern vollumfänglich zur Seite stehen, wenn wir als Versicherer gebraucht werden. Genau darauf kommt es letztlich an, gerade bei einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wie der LV 1871“, sagte Wolfgang Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871 Unternehmensgruppe.

Starke Kapitalanlageperformance

Die Nettobewertungsreserven der Muttergesellschaft LV 1871 in Höhe von 930 Mio. Euro (Vorjahr: 934 Mio. Euro) konnten entgegen dem Markttrend erfreulich stabil gehalten werden. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt 5,0 Prozent (Vorjahr: 4,8 Prozent). Die Performance der Kapitalanlagen liegt mit 4,2 Prozent deutlich über Marktniveau.

Wachstumstreiber Biometrie und Fondsprodukte

Das Konzernergebnis konnte im Geschäftsjahr 2017 signifikant um 16, 3 Prozent auf 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro) gesteigert werden. Außerdem hat die LV 1871 Unternehmensgruppe ihr Eigenkapital weiter ausgebaut; es stieg um 6,5 Prozent auf 104 Mio. Euro (Vorjahr: 98 Mio. Euro). Die gebuchten Bruttobeiträge mit 781 Mio. Euro (Vorjahr: 783 Mio. Euro) und die laufend gebuchten Bruttobeiträge in Höhe von 534 Mio. Euro (Vorjahr: 534 Mio. Euro) konnten auf Vorjahresniveau gehalten werden. Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattungen wuchs erneut deutlich auf 221 Mio. Euro (Vorjahr: 198 Mio. Euro). Erfolgstreiber waren attraktive Berufsunfähigkeitsversicherungen und fondsgebundene Produkte, die bei der Muttergesellschaft einen Anteil an der Beitragssumme von mehr als 70 Prozent haben, sowie die Nähe zu Vermittlern und Kunden.

Vorstandssprecher Wolfgang Reichel sieht die Unternehmensstrategie bestätigt: „Das starke Ergebnis des Jahres 2017 bestärkt uns darin, unseren Kurs fortzuführen: Wachstum mit innovativen Produkten zur Absicherung von biometrischen Risiken und für die Altersvorsorge, Fokus auf freie Vermittler, konsequent nachhaltige Finanzstärke und hohe Investitionen in unsere Geschäftsprozesse. Unser Fokus liegt unverändert ausschließlich auf dem Schutz und den Interessen unserer Versichertengemeinschaft. Die digitale Transformation hilft uns dabei sehr, unser Prinzip der Gegenseitigkeit im Versicherungsschutz und im Dialog mit Kunden, Mitgliedern und Geschäftspartnern noch stärker als bisher zu leben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de

In 22 Kategorien wurden neun Cyber­Policen auf Basis ihrer Allgemeinen Versicherungsbedingungen analysiert und bewertet

Ritterschlag für den INTER CyberGuard: Laut FOCUS MONEY schützt kein anderes Versicherungsprodukt im deutschsprachigen Raum Privatnutzer umfangreicher und effektiver vor den Folgen von Angriffen aus dem Internet. Dies stellt das renommierte Finanzmagazin in der aktuellen Ausgabe (26/2018) im Rahmen eines umfangreichen Tests entsprechender Policen fest. Der INTER CyberGuard (intercyberguard.de) erhält als souveräner Sieger die Auszeichnung „Beste Cyber­Versicherung 2018“.

In 22 Kategorien wurden neun Cyber­Policen auf Basis ihrer Allgemeinen Versicherungsbedingungen analysiert und bewertet. Im Zentrum des Tests steht der Umfang der Leistungen, der je nach Produkt teilweise stark variiert. Das Spektrum reicht von einer finanziellen Absicherung beispielsweise im Betrugsfall beim Online­Shopping, bei Daten­ oder Identitätsdiebstahl und Hacker­Angriffen, über den Ersatz von beschädigter Hard­ und Software, bis hin zu juristischer und psychologischer Erstberatung. In der Addition erreicht der INTER CyberGuard als einziges Produkt eine zweistellige Punktzahl und lässt mit 17 Punkten sämtliche Mitbewerber mit großem Abstand hinter sich.

„Wir freuen uns wahnsinnig über dieses Ergebnis“, so Michael Schillinger, Vertriebsvorstand der INTER Versicherungsgruppe. „Allein die Tatsache, dass sich FOCUS MONEY dem Thema Internetkriminalität annimmt, ist sehr begrüßenswert – denn trotz exponentiell steigender Opferzahlen ist nur ein alarmierend geringer Prozentsatz der Deutschen vor den zahlreichen Angriffen aus dem Netz geschützt. Wer sich und seine Familie bei der unübersichtlichen Gefahrenlage gut abgesichert wissen möchte, kommt um den INTER CyberGuard aktuell nicht herum.“

In nahezu allen Kriterien konnte die Cyber­Police der INTER überzeugen. Als Rundum­Paket aus Versicherung, Expertenberatung und Sicherheitssoftware für Privatpersonen schützt der INTER CyberGuard vor den Folgen von Angriffen auf den PC, mobile Endgeräte sowie Smart­Home­Technik. Inbegriffen ist zudem eine juristische Beratung, zum Beispiel für Urheberrechtsfragen, sowie eine psychologische Erstberatung in Fällen von Cybermobbing. Bei Bedarf kann die Police im Exklusiv­Tarif auf eine zweite Person, im Premium­Tarif auf die ganze Familie ausgeweitet werden. Die Deckungshöchstsumme, mit der finanzielle Schäden durch Cyber­Angriffe und die Folgen abgesichert sind, beträgt ­ je nach Kundenwunsch ­ 10.000 oder 15.000 Euro. Ein besonderes Plus ist Norton Security Online, eine Sicherheitssoftware, die für die wichtige Prävention sorgt und ebenfalls zum Gesamtpaket gehört.

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­68165 Mannheim Tel.: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944
www.inter.de

uniVersa bietet wertstabile Absicherung zu Sondervorteilen an

Wer bei der uniVersa ein Pflegetagegeld, ein Krankenhaus­ und Kurtagegeld sowie eine Beitragsentlastungskomponente abgeschlossen hat, erhält zum 1. Juli zum
Inflationsausgleich automatisch eine dynamische Erhöhung zu Sondervorteilen. Bei den
Pflegetagegeldtarifen Komfort und Premium erfolgt dies alle drei Jahre ohne erneute
Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Als Besonderheit wird dies sogar ohne Altersbegrenzung angeboten und gilt auch für laufende Versicherungsfälle. Beim Krankenhaus­ und Kurtagegeld erfolgt das Angebot analog in zweijährigen Abständen. Mit der Beitragsentlastungskomponente uni­BE|flex können privat Krankenversicherte sich eine garantierte Beitragsreduzierung im Alter sichern. Damit diese ebenfalls nicht an Wert verliert, erhalten Versicherte alle vier Jahre automatisch eine dynamische Erhöhung ihres Reduktionsbetrages. Die Beiträge für die Beitragsentlastungskomponente können über das Bürgerentlastungsgesetz steuerlich geltend gemacht werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Berg bereits seit vielen Jahren für die Gothaer tätig

Die Gothaer Versicherung beruft Thomas Berg (57) zum 1. Juli 2018 zum neuen Leiter
des Exklusivvertriebs. Berg ist seit vielen Jahren für die Gothaer tätig und hat zuletzt
den Bereich Vertriebsmanagement geleitet. Der bisherige Leiter des Exklusivvertriebs, Michael Nicolai, kann diese Funktion aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres nicht mehr ausüben.

„Ich freue mich, dass wir mit Thomas Berg einen so kompetenten und erfahrenen Profi für diese Position gewinnen konnten“, so Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. „Thomas Berg bringt langjährige Erfahrung im Vertrieb mit und verfügt über ein umfangreiches Netz­werk im gesamten Konzern. Er ist damit bestens gerüstet, um unseren Exklusivvertrieb gemeinsam mit Steffen Schording, dem Leiter der zentralen Vertriebsfunktionen, weiter zu festigen und auszubauen. Zugleich bedauere ich es sehr, dass Michael Nicolai so schwer erkrankt ist. Er hat unsere Ausschließlichkeitsorganisation in den letzten 17 Jahren mit großem Engagement mitgestaltet und ich möchte ihm an dieser Stelle ganz herzlich für seinen Einsatz danken.“

Langjährige Erfahrung
Thomas Berg blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche zurück. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Kölnischen Lebensversicherung startete er seine Karriere 1983 bei der Berlin­Kölnischen in der Betriebsorganisation, in der er 1992 eine erste Führungsverantwortung übernahm und eine Vielzahl von Projekten leitete. Von 1997 bis 2000 war er in verantwortlicher Position bei Asstel, dem damaligen Direktversicherer der Gothaer, tätig. Anschließend wurde er zum Abteilungsleiter der Betriebsorganisation im Gothaer Konzern berufen, 2005 erfolgte der Wechsel in den Vertrieb als Leiter Vertriebsmanagement.

Michael Nicolai (58) absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Nordstern und durchlief anschließend verschiedene Stationen im Außendienst. Berufsbegleitend studierte er Betriebswirtschaft und wurde dann 1986 Vorstandsassistent. 1988 wechselte in den Vertrieb der Gothaer, wo er 1990 zum Bezirksdirektor berufen wurde und in den folgenden Jahren immer weitere Verantwortung im regionalen Vertrieb übernahm. Seit 2006 leitete er dann die Ausschließlichkeitsorganisation Süd, 2017 übernahm er die Gesamtleitung des regionalen Exklusivvertriebs der Gothaer.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/ 308­34531, Fax: 0221/ 308­34530 www.gothaer.de

Stärkung des bAV­Geschäfts durch Betriebsrentenstärkungsgesetz

Die Generali Deutschland erweitert ihr bAV­Produktportfolio um Zielrenten im Sozialpartnermodell. Dies kündigt Deutschlands zweitgrößter Erstversicherungskonzern für seine Konzerntöchter AachenMünchener und Generali Pensionsfonds AG an. Die Generali will die Attraktivität der betrieblichen Altersversorgung steigern, die sich durch das zum Jahresanfang in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) ergibt.

Das Sozialpartnermodell ist ein entscheidender Lösungsansatz des BRSG: Tarifpartner
– Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände – können den Arbeitnehmern ihrer
jeweiligen Branchen eine spezielle Vorsorgelösung zur Verfügung stellen. Für die
Umsetzung wollen der Generali Pensionsfonds sowie die AachenMünchener mit den Tarifpartnern Lösungen entwickeln.

„Das Betriebsrentenstärkungsgesetz leistet einen strukturellen Beitrag für die finanzielle Absicherung im Alter. Wer als Arbeitnehmer die gesetzliche Rente durch eine betriebliche Altersversorgung ergänzen möchte, der kann durch das Sozialpartnermodell von einer attraktiven Vorsorgelösung profitieren“, sagt Peter Heise, Chief Insurance Officer Life der Generali Deutschland AG und Vorstand Lebensversicherungen der AachenMünchener. „Für uns als langjähriger und erfahrener Anbieter ergeben sich dadurch hervorragende Möglichkeiten, das bAV­Geschäft für Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch attraktiver zu machen. Und das gilt nicht nur in der bisher bekannten bAV­Angebotspalette“, so Heise. Denn durch das Sozialpartnermodell können nach deutschem Arbeitsrecht erstmals reine Beitragszusagen erteilt werden. In der Folge entfällt die Einstandspflicht der Arbeitgeber. Dies ermöglicht neue Freiheiten bei der Kapitalanlage und eröffnet versorgungsberechtigten Arbeitnehmern Chancen auf attraktive Renditen.

Die Generali Deutschland wird sich bewusst mit zwei Produktansätzen den Durchführungswegen Direktversicherung und Pensionsfonds in diesem neuen Geschäftsbereich positionieren:

Über die Konzerntochter AachenMünchener Lebensversicherung AG wird im Durchführungsweg Direktversicherung eine auf die Bedürfnisse der jeweiligen Branche zugeschnittene Lösung unterbreitet, die durch die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung angeboten wird. Im Rahmen der Kapitalanlage werden Fondsanlagen bei leistungsstarken Partnergesellschaften eingebunden. Die jeweilige Gesamtkonzeption und die mögliche Absicherung biometrischer Risiken richten sich nach den Vorgaben der Tarifpartner. Die Kostenkalkulation erfolgt auf der Grundlage effizienter Verwaltungsprozesse und unter Berücksichtigung des in diesem Geschäftsfeld naturgemäß geringen Abschlussaufwands. Die AachenMünchener gehört zu den erfolgreichsten Anbietern der ersten Stunde im Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherungen. Sie kooperiert bereits seit Jahrzehnten mit starken Partnern der Investmentbranche.

Über die Konzerntochter Generali Pensionsfonds AG wird die Generali Deutschland in Partnerschaft mit renommierten Kapitalanlagespezialisten eine kapitalmarktbasierte Zielrentenlösung anbieten. Die Generali Pensionsfonds AG ist einer der größten branchenunabhängigen Pensionsfonds am deutschen Markt. Mit ihren innovativen Pensionsplänen, flexiblen Tarifen und einer leistungsfähigen Bestandsverwaltung wird schon heute individuellen Kundenwünschen optimal entsprochen. Mit einfachen Produktgestaltungen und auf den Bedarf der jeweiligen Branchen abgestellten, effizienten digitalisierten Verwaltungslösungen werden attraktive Versorgungsleistungen ermöglicht.

Die Tarifpartner profitieren von der langjährigen Erfahrung der Generali im Verbund mit der AachenMünchener im Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung sowie der hohen Expertise im Bereich der Kapitalanlage und der fondsgebundenen Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Deutschland Holding AG, Tunisstraße 19­23, D­50667 Köln Tel.: +49 221 4203­01, Fax: +49 221 4203­1805 www.generali­deutschland.de

uniVersa bietet Airbag für Fondspolice an

In der anhaltenden Niedrigzinsphase werden fondsgebundene Rentenversicherungen verstärkt nachgefragt. Für Anleger, die bei der Altersvorsorge Sicherheit und Renditechancen kombinieren wollen, bietet die uniVersa mit der topinvest Rente Garant ein interessantes Modell an. Dort kann das Garantieniveau zwischen 50 und 90 Prozent
individuell festgelegt werden. Die Bruttobeitragsgarantie zu Rentenbeginn wird über ein sogenanntes Dreitopfmodell sichergestellt. Die ersten beiden Töpfe, das Sicherungsvermögen und der Wertsicherungsfonds DWS Garant 80 Dynamic, dienen zur vollständigen Absicherung der Garantieleistung. Sobald diese erreicht ist, kann über die freie Fondsanlage von den Chancen am Kapitalmarkt profitiert werden, ohne dass das Garantiekapital leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird. Die uniVersa bietet hierzu kostengünstige Indexfonds (ETF) sowie rund 50 verschiedene Aktien­, Renten­, Misch­, Dach­ und Geldmarktfonds zur Auswahl an. Zudem kann eines von drei aktiv gemanagten Strategiedepots gewählt werden. Ein Anlageausschuss, der von unabhängigen FERI­Experten beraten wird, achtet dann darauf, dass die Chancen und Risiken immer in dem vom Kunden festgelegten Verhältnis stehen. Zum Auszahlungstermin wird eine Kapitalabfindung oder eine lebenslange Rente gezahlt. Auch ein Mix aus beidem ist möglich. Durch eine kostenfrei enthaltene Pflegeoption kann der Versicherte bei Rentenbeginn sogar festlegen, dass im Pflegefall die doppelte Rente gezahlt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

 

 

BdV sieht im Entwurf die Interessen der Versicherten nicht ausreichend berücksichtigt

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat den Entwurf zur Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) in Augenschein genommen. Laut dem Entwurf sieht die Bundesregierung acht dringende Handlungsbedarfe – unter anderem im Bereich der Zinszusatzreserve, der Provisionsdeckelung und der Bewertungsreserve. „Insgesamt stehen damit 60 Prozent des Lebensversicherungsreformgesetzes zur Disposition und müssen überarbeitet werden“, stellt BdV­Vorstandssprecher Axel Kleinlein fest.

Doch wer sich mit der Evaluierung jetzt Besserungen erhofft, wird schwer enttäuscht – wieder einmal. „Die Evaluation blendet die katastrophalen Folgen des LVRG in Sachen Überschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven gezielt aus“, so Kleinlein. Und das scheint politisch so gewollt zu sein. Denn würde eine sachgerechte, vollumfängliche – und vor allem ehrliche – Evaluation stattfinden, müsste die Regierung offenbaren, dass die Kund*innen um Milliarden von Euro an Bewertungsreserven enteignet wurden. „Der Skandal ist das, was offenkundig nicht Gegenstand der Evaluation ist, nämlich eine Analyse, wie viele Milliarden Euro an Bewertungsreserven bei der Überschussbeteiligung nicht mehr eingerechnet werden“, erläutert Versicherungsmathematiker Kleinlein. Die Verbraucher*innen würden somit nach wie vor um ihre Vermögenswerte betrogen.

Die Einführung eines gesetzlichen „Provisionsdeckels“, um weiterhin Fehlanreize zu vermeiden, ist mehr als überfällig, denn der gewünschten – und von Politik und Versicherungsaufsicht angemahnten – nachhaltigen Senkung der Abschluss­ und Vertriebskosten hat sich die Versicherungswirtschaft verweigert. „Die Branche hat es versäumt, von sich aus dem Willen des Gesetzgebers zu folgen und die Abschlusskosten zu senken. Jetzt ist es nur folgerichtig, wenn der Gesetzgeber reagiert“, so Kleinlein.

Der BdV sieht schon seit Langem dringenden und umgehenden Anpassungsbedarf bei der Zinszusatzreserve (ZZR), denn durch die ZZR werden dem Überschusssystem Milliarden entzogen, den Verbraucher*innen vorenthalten und somit mehr denn je eine rentable private Altersvorsorge verhindert. „Es ist zwar richtig, wenn bei der Zinszusatzreserve nachgebessert werden soll, damit überbordende Reserveanforderungen nicht die Unternehmen erdrücken“, fordert Kleinlein. Er gibt jedoch zu bedenken, dass bei dieser Hilfestellung für die Unternehmen die Belange der Versicherten an erster Stelle stehen müssen.

Der BdV sieht sich aufgrund des Papiers zudem darin bestätigt, dass die Regierung Vorbereitungen treffen will, damit im Falle der Insolvenz eines Versicherers ein Lebensversicherungsbestand noch schneller und effizienter auf den Notfallpool übertragen werden kann. „Ausdrücklich sollen Maßnahmen ergriffen werden, damit bei einer Versicherungspleite schneller reagiert werden kann. Unklar ist, warum sich die Bundesregierung jetzt auf das Schlimmste vorbereiten möchte“, so der Verbraucherschützer. „Da sollte sich die Bundesregierung zum Wohle aller Versicherten, die sich in puncto Altersvorsorge auf eine Lebensversicherung verlassen haben, aus der Deckung wagen und endlich Tacheles reden“, fordert Kleinlein.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Studie von Willis Towers Watson: Betriebliche Altersversorgung unerlässlich für Mitarbeitergewinnung und ­bindung

Für 72 Prozent der Deutschen ist die Alterssicherung in den vergangenen Jahren wichtiger geworden. Allerdings schafft es ohne bAV nur rund ein Drittel der Befragten, die geplanten Sparziele zu erreichen. Dabei profitieren von einer bedarfsgerechten bAV sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen. Das sind die zentralen Ergebnisse der „Global Benefits Attitude“ Studie, für die Willis Towers Watson mehr als 2.000 Arbeitnehmer zu ihrer Sicht auf die bAV befragt hat.

Was erwarten die Deutschen von der betrieblichen Altersversorgung? Sicherheit, also
eine risikofreie Anlage der bAV­Sparbeiträge, stellt mit Abstand die wichtigste Anforderung dar: 78 Prozent legen darauf den größten Wert. Auf Platz zwei: Flexibilität. 69 Prozent möchten ihre bAV bei einem Arbeitgeberwechsel fortführen. Fast genauso viele (68 Prozent) möchten bei Eintritt in die Rente flexibel zwischen einer lebenslangen Rente oder einer sofortigen Kapitalauszahlung wählen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) bevorzugt eine garantierte lebenslange Rente. Und schließlich 48 Prozent wünschen sich eine Absicherung für den Invaliditäts­ oder Todesfall.

„Die Möglichkeit, eine höhere Auszahlung bei Berufsunfähigkeit oder Todesfall zu erhalten, spielte bisher eher eine untergeordnete Rolle. Aber nun gewinnt das Thema Risikoleistungen in der Wahrnehmung der Mitarbeiter an Bedeutung“, sagt Heinke Conrads, Leiterin Retirement Deutschland und Österreich bei Willis Towers Watson. „Bei den Arbeitnehmern steigt etwa das Bewusstsein dafür, dass psychische Erkrankungen ebenfalls zu Berufsunfähigkeit führen können.“ Immer mehr Unternehmen erkennen diesen Bedarf nach zusätzlicher Absicherung und passen die Altersvorsorge­Pläne entsprechend an.

Bedarfsgerechte bAV hält Mitarbeiter im Unternehmen

Der Wunsch nach Sicherheit steht im Gegensatz zu den Bestrebungen des Gesetzgebers: Als Antwort auf den kontinuierlichen Niedrigzins ist im Rahmen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes in Tarifverträgen nun die reine Beitragszusage möglich. Das bedeutet: Das Kapital der Mitarbeiter wird flexibel angelegt, ohne Garantie, aber mit einer Chance auf höhere Rendite. Gleichzeitig ist der Arbeitgeber bei negativer Kapitalentwicklung nicht dazu verpflichtet, die Summe der für die bAV entrichteten Beiträge zu garantieren. „Unsere Studie legt nahe, dass viele Arbeitnehmer der reinen Beitragszusage skeptisch gegenüberstehen“, sagt Wilhelm­Friedrich Puschinski, Leiter General Consulting bAV bei Willis Towers Watson. „Möchten Unternehmen ihre Mitarbeiter aber davon überzeugen, so sollte der Pensionsplan intelligent gestaltet und mit Fingerspitzengefühl kommuniziert werden.“

Für drei Viertel (74 Prozent) der Mitarbeiter ist es wichtig, dass ihr Arbeitgeber sie bei der bAV aktiv unterstützt. Auch bei der Erläuterung der bAV sehen Mitarbeiter die Arbeitgeber in der Pflicht: 46 Prozent wünschen sich eine individuelle und persönliche Beratung zu ihrer bAV.

Wenn die betriebliche Vorsorge die Bedürfnisse der Mitarbeiter erfüllt, profitieren auch Unternehmen davon: Für 57 Prozent der Arbeitnehmer mit einer bedarfsgerechten bAV ist dies ein entscheidender Grund, um bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben. Sogar 72 Prozent der Befragten mit einer bedarfsgerechten bAV geben an, dass sie gerne bis zur Pensionierung bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber bleiben würden. „Spannend dabei ist, dass die Befragten unabhängig vom Alter bis zur Rente bleiben wollen – auch die jüngeren Mitarbeiter. Das zeigt einmal mehr, welch hohen Stellenwert die bAV in der Mitarbeitergewinnung und ­bindung hat“, so Puschinski.

Vorsorgemodell mit Potenzial

Grundsätzlich möchte fast jeder zweite Befragte mehr sparen: 48 Prozent wären bereit, eine höhere Summe aus ihrem monatlichen Gehalt in Alterssicherung zu investieren. Doch ohne bAV erreichen nur 29 Prozent ihre Sparziele, mit bAV hingegen 45 Prozent. „Die Studie zeigt, dass die bAV ein gutes Mittel zur Alterssicherung ist: Arbeitnehmer haben Vertrauen in das Modell, sie sind bereit etwas zu tun, doch die Umsetzung gelingt noch nicht. Um die Höhe und Verbreitung der ergänzenden Altersvorsorge zu stärken, ist das BRSG ein guter erster Schritt. Doch sowohl Politik als auch Unternehmen und Mitarbeiter müssen mehr tun, damit die drei Säulen der Alterssicherung weiterhin tragfähig bleiben“, sagt Puschinski.

Über die Studie

Die Studie „Global Benefits Attitudes“ von Willis Towers Watson skizziert die Einstellung der Arbeitnehmer in Bezug auf ihre Altersvorsorge. Die Studie wurde in 22 Ländern durchgeführt – mit über 31.000 Befragten. In Deutschland haben 2.023 Arbeitnehmer an der Studie teilgenommen. Die Befragten repräsentieren hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen und Branchenzugehörigkeit ein breites Spektrum der deutschen Arbeitnehmerschaft. Um die Repräsentativität der Ergebnisse zu erhöhen, wurden diese durch Gewichtung der tatsächlichen statistischen Verteilung in Deutschland angeglichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D­60322 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 1505 5119 , Fax:
www.willistowerswatson.com

Verdopplung der Rücklage in den letzten zehn Jahren

Die Alterungsrückstellungen der Privaten Kranken­ und Pflegeversicherung haben im ersten Halbjahr 2018 die Rekordmarke von 250 Milliarden Euro überschritten. Damit hat sich die Demografie­Rücklage der Versicherten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt (Ende 2007: 123,6 Mrd. Euro).

„Trotz Niedrigzins­Umfeld konnte die PKV 2017 eine Nettoverzinsung von 3,5 Prozent erwirtschaften – das müssen uns andere erst mal nachmachen“, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Uwe Laue, bei der Jahrestagung des Verbandes in Berlin. Allein 2017 wuchsen die Rückstellungen um 12,3 Milliarden Euro. „Und sie steigen weiter, jeden Tag um rechnerisch 34 Millionen Euro.“

„Mit den Alterungsrückstellungen sind Privatversicherte gut auf den demografischen
Wandel vorbereitet“, so Laue. „Anders als die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kalkuliert die PKV die Beiträge so, dass die Versicherten von Beginn an Vorsorge dafür treffen, dass im Alter der Bedarf an Leistungen steigt. Dadurch belasten die neun Millionen Privatversicherten nachfolgende Generationen nicht mit der Finanzierung ihrer Gesundheitskosten im Alter, sie entlasten die Steuer­ und Beitragszahler von morgen.“

Zudem haben die Alterungsrückstellungen positive volkswirtschaftliche Effekte: „Der PKV­Kapitalstock ermöglicht mehr Investitionen und hilft dabei, die Wirtschaft zu stärken“, erläuterte Laue.