Passgenaue Absicherung durch modularen Aufbau der Versicherungslösung

Mit dem Inkrafttreten der Berufszulassungsregelung ab dem 01.08.2018 bzw. 01.03.2018 („Alte­Hasen­ Regelung“) sind Wohnimmobilienverwalter dazu verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Der Spezialversicherer Hiscox bietet mit seinem überarbeiteten Versicherungsprodukt ImmoManager by Hiscox eine maßgeschneiderte Lösung an, welche die neuen gesetzlichen Anforderungen erfüllt und somit auch weiterhin für einen umfassenden Schutz von Immobilienverwaltern sorgt. In der überarbeiteten Versicherungslösung sind Versicherungssummen ab mindestens 500.000 Euro berücksichtigt.

Sollten Neu­Kunden aufgrund der Kündigungsfrist noch an einen alten Haftpflichtvertrag gebunden sein, bietet Hiscox zudem eine Differenzdeckung an: Für einen günstigen Einmalbetrag versichert Hiscox in der Übergangszeit die vom Vorversicherer nicht abgesicherten Risiken.

Modularer Aufbau
Die Versicherungslösung ImmoManager by Hiscox folgt dem modularen Hiscox Prinzip und lässt sich passgenau zusammenstellen: Neben der Vermögensschadenhaftpflicht als Basis können Immobilienverwalter eine Betriebshaftpflicht, Sachversicherung und eine Cyber­Versicherung ergänzen.

Außerdem lassen sich mit dem ImmoManager by Hiscox die vielfältigen Tätigkeiten eines Immobilienverwalters versichern – ob Wohnungseigentumsverwalter (WEG­Verwalter), Mietverwalter oder Verwalter von Gewerbeimmobilien. Alle branchenüblichen Tätigkeiten und Risiken sind abgedeckt.

„Mit dem Relaunch unserer Versicherungslösung für Immobilienverwalter tragen wir den Anforderungen durch den Gesetzgeber Rechnung. Immobilienmanager stehen zahlreichen Risiken gegenüber – eine versäumte Mieterhöhung oder ein Fehler in der Nebenkostenabrechnung sind nur zwei Beispiele, die leicht eintreten können. Darüber hinaus sorgen wir mit der Differenzabdeckung dafür, dass auch wechselwillige Immobilienverwalter in der Übergangszeit jederzeit optimal gegen die Risiken abgesichert sind und nicht Schaden durch eine Deckungslücke nehmen“, kommentiert Mario Hartmann, Underwriting Manager Professional Indemnity und D&O bei Hiscox.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D­80363 München Tel.: 089/5458010, Fax: 089/54580111
www.hiscox.de

AachenMünchener übernimmt Schadentracking der Generali in Deutschland

 

Die zur Generali in Deutschland gehörende AachenMünchener Versicherung bietet ihren Kunden jetzt auch einen Schnellservice im Schadenfall an. Kunden der AachenMünchener können ab sofort die Bearbeitung ihrer Schäden live verfolgen. Damit folgt die AachenMünchener dem Serviceangebot, das zuvor bereits für die Kunden der Konzernschwestern Generali Versicherungen und CosmosDirekt eingerichtet wurde.

Durch diesen digitalen Service wird der Prozess der Schadenbearbeitung für alle daran Beteiligten deutlich transparenter – und damit einfacher. So profitieren alle Kunden sowie Anspruchsteller mit Schäden in den Bereichen Hausrat, Wohngebäude, Glas, Kfz­Kasko sowie bei Sachschäden in der Haftpflicht­ und Kfz­Haftpflichtversicherung.

„Mit dem Schadentracking in Echtzeit nutzen wir einen neuen Weg zur schnellen und bedarfsgerechten Kundenkommunikation. Dabei profitieren wir von den in der Generali in Deutschland entwickelten digitalen Standards“, sagt Ulrich Rieger, Chief Insurance Officer Komposit der Generali Deutschland AG und Vorstandsmitglied der AachenMünchener Versicherung. „Transparente Schadeninformationen schaffen ein positives Kundenerlebnis, steigern damit die Kundenzufriedenheit und reduzieren Rückfragen. Wir sind damit nicht nur in der Lage, schnell und unkompliziert zu informieren, wir schaffen durch das Schadentracking auch ein einfaches und smartes Serviceerlebnis.”

Die Möglichkeit eines direkten Schadentrackings ist ein weiteres, innovatives Angebot innerhalb der Digitalisierungsstrategie der Generali in Deutschland, zu der auch die AachenMünchener gehört. Mit dem digitalen Schadentracking in Echtzeit hat die Generali in Deutschland ihre Vorreiterrolle bei der Digitalisierung der Assekuranz weiter ausgebaut. Zuvor hatten bereits die Kompositversicherer der Konzernunternehmen Generali Versicherungen und CosmosDirekt das Schadentracking erfolgreich eingeführt.

Der Prozess des Live­Trackings verläuft denkbar einfach: Bei der telefonischen Schadenmeldung durch den Versicherungsnehmer oder den Geschädigten wird der Tracking­Service angeboten. Der Kunde hat die Wahl: Bei Zustimmung erfolgt ab diesem Zeitpunkt eine automatische Information über wichtige Prozessschritte per SMS oder E­Mail. Der für den Versicherungsnehmer tätige Vermögensberater wird ebenfalls automatisch informiert.

Somit erfahren alle Beteiligten unverzüglich und gleichzeitig, wann der Schaden erfasst wurde, welcher Dienstleister ggf. mit einer Reparatur beauftragt wurde oder welcher Sachverständige bzw. Schadenregulierer die Sache in die Hand nimmt. Auch die Bereitstellung von Mietwagen oder die Beauftragung einer Kfz­Reparatur wird in Echtzeit mitgeteilt. Und selbstverständlich erfahren Kunden und Anspruchsteller immer direkt, wann eine Zahlung erfolgt und zu welchem Zeitpunkt der Schadenfall abgeschlossen ist.

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AachenMünchener Versicherung AG, Aureliusstraße 2, D­52064 Aachen Tel.: 0241/456­0, Fax: 0241/456­4510
www.aachenerundmuenchener.de

VorsorgeFachForum 2018: Versicherungswirtschaft zwischen Vertrieb und Verantwortung

 

Am 16. April und 20. Juni 2018 fanden die 7. VorsorgeFachForen in Hannover und Mannheim statt. Über 520 Versicherungsvermittler sicherten sich ihren Wissensvorsprung über den Markt der biometrischen Versicherungsprodukte. Neben den Analysten der PremiumCircle Deutschland GmbH (PCD) gab es Fachbeiträge von Politiker, Medizinern und den von PremiumCircle identifizierten Versicherern, deren Produkte im Bereich der Privaten Kranken-­ und Berufsunfähigkeitsversicherung auf Basis der Vertragsbedingungen (AVB) zu den Leistungsstärksten zählen.

Wo Versicherung drauf steht, sollte auch Versicherung drin sein!

Claus­Dieter Gorr, geschäftsführender Gesellschafter der PCD, verdeutlichte einführend die aktuellen Probleme der Branche: „Was in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist, ist die Verantwortung der Branche für Ihre schutzbedürftigen Kunden. Der Fokus lag weniger auf der dringend notwendigen qualitativen und inhaltlichen Produktweiterentwicklung, sondern eher auf der vertriebsorientierten Umsetzung bestehender, aber inkonsistenter und interpretierfähiger Produktlinien.“

In der PKV­-Vollkostenversicherung hat sich diese Situation inzwischen entspannt. Die 2018 auf Basis der AVB umfangreich aktualisierten Analysen der PCD zeigen, dass es inzwischen bei vier Versicherern ein sehr leistungsstarkes Produktportfolio gibt, bei dem Krankenversicherung nicht nur auf der Verpackung steht, sondern auch tatsächlich in den Tarifen garantiert verankert ist. „Die PKV hat hier ein Pfund, dass sie kommunikativ dringend vermarkten muss. Vielen Kunden und Vermittlern ist gar nicht klar, wie wichtig im Krankheitsfall der Zugang zu internationaler TOP­-Medizin ist, um so schnell wie möglich wieder fit zu sein. Die Frage einer privaten Krankenversicherung ist keine Preisfrage, sondern eine Versorgungsfrage“, so Gorr.

In den Diskussionsrunden waren sich Vorstände und Vermittler einig, dass es bei dem dualen System zwischen GKV und PKV bleiben muss. Eine etwaige Bürgerversicherung kann hier keine Alternative sein. Dr. Gerhard Schick, MdB, finanzpolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen vertrat allerdings eine andere Meinung: „Mit der Bürgerversicherung wird die GKV zum Standard für Alle und private Zusatzversicherungen bleiben weiterhin notwendig. Es wäre aber kein Einheitssystem wie in Großbritannien sondern ein Wettbewerb zwischen verschiedenen Krankenkassen auf einer Plattform. Wir glauben, dass das System transparenter und damit für alle besser organisiert ist.“

Hendrik Scherer, Geschäftsführer der PCD zeigte im Rahmen eines AVB-Marktvergleichs auf, dass es für die BU­-Versicherung aufgrund des Produktdesigns aktuell keine Alternative gibt. „Aktuell erfüllen 13 BU-­Anbieter die von der PCD definierten 18 Mindestleistungskriterien. Diese helfen den Vermittlern zumindest den Leistungsumfang am Markt relativ zu differenzieren, um ihren Kunden eine relativ objektive Entscheidungsgrundlage zur Verfügung zu stellen“, so Scherer.

In der BU-­Versicherung ist dennoch dringender Handlungsbedarf gegeben, wie die aktuelle Analyse der PCD zu den unverbindlichen Formulierungen und unbestimmten Begriffen in den AVB von 99 untersuchten BU­-Tarifen (52 SBU und 47 BUZ) ergab: „Insgesamt 131 unterschiedliche unverbindliche Formulierungen und unbestimmte Begriffe haben unsere Analysten dabei identifiziert. Bei einem Unternehmen im Höchstfall 71, bei einem anderen im Minimalfall 41. Im Durchschnitt aller Versicherer sind es 55. Das ist ein unhaltbarer Zustand, der dazu führt, dass Kunden wie Vermittler bei Vertragsabschluss keine transparente Auswahlmöglichkeit haben und im Leistungsfall oftmals der Willkür der Versicherer ausgesetzt sind“, so Gorr.

Heike Maurath, Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Osteopathie und Beraterin bei Berufsunfähigkeit, stellte die Notwendigkeit ihrer Dienstleistung, einer professionellen Leistungsfallbegleitung vor. In verschiedenen Leistungsfallszenarien zeigte sie auf, wie schwer sich Versicherer, Vermittler und auch Mediziner mit der Aufbereitung, Einschätzung und Entscheidung im Leistungsfall tun: „Meine langjährige Erfahrung als Leistungsprüferin bei einem großen BU­-Versicherer und selbständige Leistungsfallbegleiterin zeigt, wie problematisch es für Versicherte ist, ihre Ansprüche ohne professionelle Hilfe durchzusetzen. Versicherte, die sich möglichst frühzeitig melden, biete ich neben einem fallbezogen Coaching,­ auch zur Vermeidung prozessualer Fehler,­ vorab eine individuelle medizinische und rechtliche Prüfung und Unterstützung ihres Leistungsfalls an. Anschließend erfolgt auf Wunsch die außgerichtliche Leistungsfallbegleitung, bis zur finalen Entscheidung des Versicherers“ so Maurath.

Prof. Dr. med. Thomas Konrad, Leiter des Stoffwechselzentrums Rhein Main, kritisierte in seinem Beitrag: „Die Bedürfnisse der Menschen gehen an den Absicherungsprodukten der Zukunft vorbei. Die Produkte sind nicht mehr zeitgemäß, denn wir haben eine veränderte Arbeitswelt, völlig veränderte Berufsbilder und mittlerweile einen ganz anderen Bedarf in der Absicherung von Lebensrisiken. Die heutigen Produkte sind auf 30 Jahre ausgerichtet und die Menschen die heute eine BU­-Versicherung abschließen sollen, sind Anfang 20 und denken nicht in 30­-Jahresschritten. Man muss den neuen Gegebenheiten in einer neuen Produktwelt gerecht werden“.

Schick rundete ab: „Was wir beobachten ist, dass der Markt für Berufsunfähigkeitsabsicherungen nicht wirklich gut organisiert ist. Viele Menschen sind nicht abgesichert, obwohl sie sich absichern sollten, weil sie nicht wissen ob sie da ein gutes Produkt bekommen. Zudem gibt es im Schadensfall große Unsicherheiten und lange Verfahren. Als Abgeordnete erhalten wir viele Beschwerden. Es besteht dringender Reformbedarf“. Zum Vertrieb sagte Schick: „Ich habe den Eindruck, dass im Vertrieb die kapitalgedeckte Lebensversicherung bislang eine größere Rolle gespielt hat, obwohl für die Leute die Absicherung ihrer wichtigsten Lebensrisiken erst einmal im Vordergrund stehen sollte. Deshalb ist es sicher auch ein Vertriebsthema, dass die Leute bisher nicht gut genug gegen die Risiken im Berufsleben abgesichert sind. Zudem brauchen wir zur Identifikation von professionellen Dienstleistern ein neues Berufsbild in der Finanzbranche, den zertifizierten und unabhängigen Finanzberater, der sich um alle Finanzangelegenheiten kümmert“.

Die von Uwe Kremer, Chefredakteur kapital­markt intern, moderierte abschließende Podiumsdiskussion mit Vorständen, Politikern und Medizinern griff die Themen des Tages auf und rundete die Veranstaltungen ab.

Resümee Claus­Dieter Gorr: Die Resonanz des Fachpublikums zeigt, dass der für viele unbequeme Weg der Transparenz, den die PCD seit Jahren geht, die gesamte Branche zum Nutzen von Kunden und Vermittlern erheblich voranbringt.

Das VorsorgeFachForum hat erneut Standards für die Zukunft gesetzt. Dies zeigen auch die Stimmen der Teilnehmer in unserem YoutubeKanal.

Aktueller Hinweis: Heute in Frontal21, ZDF:
Leistungsfälle in der BU u.a. mit Heike Maurath und Claus­Dieter Gorr

 

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PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­61169 Friedberg, Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de

Schaffung des Vorstandsressorts Kundenmanagement unter Leitung von Beate Heinisch

AXA Deutschland stellt eine wichtige Weiche für den weiteren Transformationsprozess des Unternehmens und stärkt die kundenbezogenen Funktionen im Konzernvorstand. Der Bereich Kundenmanagement, der bislang unterhalb des Vorstandsvorsitzenden angesiedelt war, wird in Zukunft als eigenes Ressort im Vorstand vertreten sein. Damit trägt das Unternehmen der gewachsenen Bedeutung von Kundenwachstum und Kundengewinnung für AXA Deutschland im Rahmen der Zukunftsstrategie Ambition 2020 Rechnung. Die Leitung des Ressorts übernimmt Beate Heinisch, die in dieser Funktion zukünftig die ganzheitliche Angebotsoptimierung entlang konkreter Kundenbedürfnisse über Ökosysteme und Vertriebskanäle hinweg verantworten wird.

Mit der Zusammenführung der bisherigen Vorstandsressorts Schaden/Leistung und Kunden­, Partner­, und
Prozess­Service in der Vorstandsfunktion des Chief Operating Officer bündelt AXA zum 1. Oktober 2018 zudem
die operativen Kundenschnittstellen abseits des Vertriebs. Über die Besetzung der Position des Chief Operating
Officer wird AXA zeitnah informieren. Die bislang für diese Ressorts verantwortlichen Vorstandsmitglieder Frank Hüppelshäuser und Jens Warkentin werden AXA im besten gegenseitigen Einvernehmen verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen.

Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG, sagt dazu: „Die neue Strukturierung der Vorstandsressorts ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unseren Kunden in Zukunft noch stärker als vertrauensvoller Partner zur Seite zu stehen. Mit Beate Heinisch gewinnen wir eine äußerst erfahrene Kollegin, die uns auf diesem Weg unterstützen wird. Bei Frank Hüppelshäuser und Jens Warkentin möchte ich mich für die wertvolle Zusammenarbeit sowie für ihren großen Einsatz in den vergangenen Jahren bedanken.“

Beate Heinisch wird die Leitung des Ressorts Kundenmanagement spätestens zum 1. Januar 2019 übernehmen. Sie kann dabei auf umfangreiche und fundierte Erfahrungen im Kunden­, Markt­ und Angebotsmanagement in der Versicherungsbranche zurückgreifen: Seit 2004 war Heinisch in verschiedenen Positionen bei der Allianz tätig, unter anderem als Leiterin Produkte im Bereich Marktmanagement der Allianz Deutschland AG, zuletzt als Leiterin Unfall­ und Rechtsschutzversicherung bei der Allianz Versicherungs­AG. Die Veränderungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Schaden­ und Unfallversicherung: Solides Wachstum und verbesserte Schadenquote

Die elf regional tätigen, öffentlichen Versicherungsgruppen haben im Geschäftsjahr 2017 ordentliche Erträge erwirtschaftet. Das summierte Ergebnis vor Steuern lag mit 919 Mio. Euro auf dem stabilen Ertragsniveau der letzten Jahre. Während die Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden­ und Unfallversicherung und in der privaten Krankenversicherung stiegen, verzeichneten die öffentlichen Lebensversicherer einen deutlichen Rückgang der Beiträge. Über alle Sparten erzielte die Gruppe der zur Sparkassen­Finanzgruppe gehörenden Versicherer Beitragseinnahmen von 20,8 Mrd. Euro. Damit kommen die öffentlichen Versicherer zusammen auf einen Marktanteil von 10,7 % und sind die zweitstärkste Kraft im deutschen Erstversicherungsmarkt. In der Marktdurchdringung konnten sie ihre führende Position ausbauen: Nahezu jeder dritte Versicherte hat mindestens einen Vertrag bei einem öffentlichen Versicherer.
“Die beständige Ertragskraft der Gruppe belegt eindrucksvoll die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells der öffentlichen Versicherer”, sagte Verbandsvorsitzender Hermann Kasten. Auf ökonomisch guter Grundlage stehe die Entwicklung der öffentlichen Versicherer derzeit ganz im Zeichen der Digitalisierung. “Zum einen werden wir technologische Möglichkeiten dafür nutzen, Geschäftsprozesse zu industrialisieren und Produktivitätsgewinne zu erzielen, auf die wir im harten Wettbewerb nicht verzichten können”, sagte Kasten. Zum anderen biete die technische Entwicklung neue Chancen, die Erwartungen der Kunden durch reibungslose Services und individuellere Versicherungsprodukte noch besser zu erfüllen. Die Einbindung von Versicherungsprodukten in die Sparkassen­App sei dafür ein gutes Beispiel.
Schaden­ und Unfallversicherung: Solides Wachstum und verbesserte Schadenquote
Die öffentlichen Schaden­ und Unfallversicherer haben im Geschäftsjahr 2017 mit einem Marktanteil von 14,3 % ihre starke Position auf dem deutschen Versicherungsmarkt bestätigt. Mit einem soliden Bruttobeitragswachstum um 2,9 % auf 9,1 Mrd. Euro entwickelte sich die Gruppe marktkonform. Sie verzeichnete in nahezu allen Einzelsparten eine positive Beitragsentwicklung. Ihren Bestand konnten die Öffentlichen um 1,0 % auf 39,6 Mio. Verträge ausbauen. Wie im Vorjahr kamen wesentliche Wachstumsimpulse vor allem aus den Sachversicherungen (+3,1 %) und den HUK­Versicherungen (+2,3 %).
Die Öffentlichen verzeichneten einen geringen Anstieg der Schadenaufwendungen um 0,1 % auf 6,6 Mrd. Euro. Die Schadenquote verbesserte sich im Berichtsjahr von 74,6 % auf 72,5 % und liegt damit weiter auf gutem Niveau.
Lebensversicherung: Neue Konzepte für die betriebliche Altersvorsorge
In einem nach wie vor von niedrigen Zinsen und sinkenden Überschüssen geprägten Marktumfeld entwickelten sich die Neugeschäftszahlen der öffentlichen Lebensversicherer, ebenso wie im Markt, im Jahr 2017 zwar erwartungsgemäß rückläufig, aber immer noch solide. Die Beitragseinnahmen aus dem Neugeschäft ­ Pensionskassen und ­fonds eingeschlossen ­ sanken um 17,7 %. Ohne Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) sanken die gebuchten Bruttobeiträge insgesamt ­ einschließlich Pensionskassen und ­fonds ­ um 8,2 % (Branche ­0,1%) auf 9,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem Marktanteil von 10,2%. Die Gruppe öffentlicher Versicherer bleibt damit drittgrößter Anbieter von Lebensversicherungsprodukten im deutschen Markt.
Unter der Federführung der S­PensionsManagement GmbH arbeiten die öffentlichen Versicherer, die DekaBank, die Heubeck AG und die Sparkassen intensiv an möglichen Lösungsvorschlägen und damit verbundenen Serviceleistungen für die neue betriebliche Altersversorgung in Form des Sozialpartnermodells. “Wir entwickeln aktuell Konzepte für Arbeitgeber­ und Arbeitnehmerverbände und positionieren die Sparkassen­ Finanzgruppe als möglichen Anbieter für das neue Sozialpartnermodell in Sondierungsgesprächen mit den Tarifparteien”, sagte der Verbandsvorsitzende Hermann Kasten.
Private Krankenversicherung: Wachstum über dem Branchenschnitt Mit 5,4 % verzeichneten die privaten Krankenversicherer der Öffentlichen ein erfreuliches Beitragswachstum (Branche 4,3 %). Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen auf 2,5 Mrd. Euro. Insgesamt festigten die privaten Krankenversicherer der Gruppe damit ihren Marktanteil von 6,4 %.
Im Verband öffentlicher Versicherer, einer gemeinnützigen Körperschaft des öffentlichen Rechts, haben sich die regional tätigen, öffentlichen Versicherer Deutschlands überregional organisiert. Dem Verband gehören 11 Erstversicherergruppen mit rund 40 Einzelunternehmen an.
Verantwortlich für den Inhalt:
Verband öffentlicher Versicherer, Hansaallee 177, D­40549 Düsseldorf Tel.: 0211/4554­01, Fax: 0211/4554­202
www.voev.de

Deutsche verschenken mehr als 100 Millionen Euro, weil sie ihre Lebensversicherung kündigen

Das Stornovolumen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2016 um 2,4 Prozent gestiegen und beträgt somit 2017 knapp 12,7 Milliarden Euro (Quelle: GDV, Lebensversicherung in Zahlen 2018*). Die Stornoquote, gemessen an der Zahl der Verträge ist von 2,82 auf 2,65 Prozent gesunken.

„Die Versicherer haben es damit nicht geschafft, den Trend der vergangenen Jahre fortzusetzen und das Storno weiter zu senken. Wenn man sich zudem vor Augen führt, wie viele Policen zweitmarktfähig gewesen wären und den Mehrerlös überschlägt, heißt das im Umkehrschluss: Die Deutschen verschenkten allein 2017 mehr als 100 Millionen Euro, weil sie ihre Lebensversicherung stornierten, statt diese auf dem Zweitmarkt zu verkaufen“, erklärt Max Ahlers, Gründer und Geschäftsführer von Policen Direkt, Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen.

Auf dem Zweitmarkt verkaufen, statt Geld zu verschenken

„Viele Verbraucher kündigen ihre Lebensversicherung, obwohl sie auf dem Zweitmarkt dafür mehr Geld bekommen hätten“, sagt Max Ahlers. Denn der Verkauf bringt rund drei bis fünf Prozent mehr ein – wer kündigt statt verkauft, verschenkt also bares Geld.“ Ein Verkauf bringt bei Liquiditätsbedarf aber nicht nur mehr Geld. Zusätzlich bleibt dem Verkäufer auf diese Weise ein beitragsfreier Rest­Todesfallschutz erhalten, der bei Kündigung und Widerruf des Vertrages verloren geht. „Die Stimmung auf dem Zweitmarkt ist sehr gut. Denn die Unternehmen konnten ihr Ankaufsvolumen im Vergleich zum Vorjahr konstant halten. Der Bekanntheitsgrad des Zweitmarktes ist dennoch immer noch ausbaufähig. Dabei leisten wir aktiven Verbraucherschutz“, erklärt Max Ahlers.

Diese Botschaft gelte es in der Öffentlichkeit weiter zu verankern. Die Mitglieder im Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt für Lebensversicherungen (BVZL) plädieren deshalb für eine gesetzliche Hinweispflicht für Versicherer. In Großbritannien eine derartige gesetzliche Regelung dazu geführt, dass 85 Prozent der Bevölkerung den Zweitmarkt kennen.

Mehr Altverträge hätten mit Gewinn verkauft werden können

Die gesunkene Stornoquote in Bezug auf die Zahl der Verträge deutet darauf hin, dass hier gerade ältere und größere Verträge unnötigerweise gekündigt wurden, obwohl sie 2017 auf dem Zweitmarkt mit hohem Gewinn hätten verkauft werden können.

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Policen Direkt, Versicherungs­Vermittlung GmbH, Rotfeder­Ring 5, D­60327 Frankfurt Tel.: +49 (069) 900 219 114, Fax: +49 (069) 900 219 4114
www.policendirekt.de

Stärkeres Wachstum als der Durchschnitt der deutschen Sachversicherer

Die NV­Versicherungen sind weiter auf Wachstumskurs. Auf der Mitgliedervertreterversammlung am 4. Juli 2018 präsentierte NV­Vorstandsvorsitzender Arend Arends die Geschäftszahlen aus dem vergangenen Jahr und blickte positiv auf das Jahr 2017 zurück. Bei den Beitragseinnahmen verbuchte die NV ein Plus von 5,1 Prozent auf 34,2 Mio. Euro, während die Mitgliederzahl um 19.220 auf 275.444 stieg. Die Brutto­Schadenquote liegt mit 55,1 Prozent unter dem bundesweiten Durchschnitt. Die NV kann zudem das beste versicherungstechnische Ergebnis der letzten fünf Jahre von 945.599 Euro (einschließlich Abschreibungen und Steuern) aufweisen.

Auch in diesem Jahr muss die NV einen hohen Betrag in Höhe von 1.014.396 Euro der Schwankungsrückstellung zuführen. Damit erwirtschaftet die NV einen zufriedenstellenden Gewinn nach Steuern in Höhe von 13.103 Euro
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2017. Einen so guten versicherungstechnischen Gewinn hatten wir lange nicht mehr – und das ein Jahr vor unserem Jubiläumsjahr“, so Arend Arends, NV­Vorstandsvorsitzender. Die Kapitaldecke der NV konnte um rund 1,45 Mio. Euro auf insgesamt 40,56 Mio. Euro erhöht werden.

Hauptwachstumsträger bleibt die Haftpflichtsparte, die ein Plus von 10,7 Prozent bzw. 1,2 Mio. Euro mehr Beitragsaufkommen aufweist. Zudem haben die Sparten Hausrat­ und Feuer­Versicherung in zufriedenstellendem Maß zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV­Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1 , D­26425 Neuharlingersiel Tel.: 0 49 74 ­ 93 93 112 , Fax: 0 49 74 ­ 93 93 492
www.nv­online.de

Beitragseinnahmen um 2,9 Prozent auf 723,5 Millionen Euro gesteigert

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2017 mit 103,1 Millionen Euro (2016: 99,6 Millionen Euro) ein sehr gutes Ergebnis erzielt und konnte ihre Beitragseinnahmen um 2,9 Prozent auf 723,5 Millionen Euro (2016: 702 Millionen Euro) steigern. Das Eigenkapital des Münchener Vorsorge­ und Pflegespezialisten ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 286,2 Millionen Euro angewachsen. Seine Kapitalanlagen konnte der Münchener Verein um 4,0 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro ausbauen. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 564,8 Millionen Euro (2016: 578,3 Millionen Euro).

“Unser strategisches Geschäftsfeld der fondsgebundenen Rentenversicherung hat die Steigerung des
Neugeschäfts mit einem Neugeschäftsplus von über 33 Prozent unvermindert fortgesetzt”, erläutert Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender des Münchener Verein. “Mit einem Anteil von über 50 Prozent am gesamten Neugeschäft in der Lebensversicherung hat unser Geschäftsfeld betriebliche Altersversorgung maßgeblich zur positiven Entwicklung dieser Sparte beigetragen. Ursächlich für das Beitragsplus in der Allgemeinen Versicherung war in erster Linie das Geschäftsfeld Gewerbe, in dem wir mit der Betriebshaftpflichtversicherung mit über 41 Prozent die höchste Steigerung verzeichnen konnten”, so Dr. Reitzler weiter. “Hier hat sich zum wiederholten Male unsere konsequente Ausrichtung an den besonderen Anforderungen des Handwerks ausgezahlt.”

Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 526,3 Millionen Euro. In der ergänzenden Pflegezusatzversicherung war abermals ein starker Anstieg von 9,8 Prozent auf 41,1 Millionen Euro (2016: 37,4 Millionen Euro) zu verzeichnen. Der gesamte Versichertenbestand wuchs um 3,7 Prozent auf 325.631 natürlich versicherte Personen. Die Leistungsauszahlungen einschließlich der Schadenregulierungskosten lagen mit 386,6 Millionen Euro 2,4 Prozent über dem Vorjahr. Das Eigenkapital wuchs bei einer Eigenkapitalquote von 34,1 Prozent auf 179,2 Millionen Euro (2016: 172,2 Millionen Euro).

Die Lebensversicherung verzeichnete Beitragseinnahmen in Höhe von 143,0 Millionen Euro (+ 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Netto­ Leistungsaufwendungen für die Kunden beliefen sich auf 153,3 Millionen Euro, das sind 11,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Eigenkapital stieg bei einer Eigenkapitalquote von 59,9 Prozent auf 76,5 Millionen Euro (2016: 73,5 Millionen Euro).

Die Allgemeine Versicherung hat ihre Beitragseinnahmen um 2,9 Prozent auf 54,2 Millionen Euro gesteigert. Der Grund liegt unter anderem im Zuwachs der Kraftfahrt­ und Sachversicherung. Die Schadenaufwendungen stiegen auf 40,4 Millionen Euro an. Die Sparte hat einen Jahresüberschuss von 2,3 Millionen Euro (2016: 3,1 Millionen Euro) erzielt. Bei einer Eigenkapitalquote von 56,2 Prozent erreichte die Allgemeine Versicherung ein Eigenkapital von 30,5 Millionen Euro (2016: 29,7 Millionen Euro).

“Wir setzen unsere strategische Ausrichtung bereits mit Blick auf unser 100­jähriges Jubiläum im Jahr 2022 konzentriert fort. Eine zentrale Rolle spielen dabei die speziellen Anforderungen des Handwerks und weitere innovative Produkte”, unterstreicht Dr. Rainer Reitzler. “Ganz im Sinne unserer Kunden werden wir auch den Grad unserer Digitalisierung und unseren zahlreich ausgezeichneten Service weiterentwickeln.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein, Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, D­80336 München Tel.: 089/5152­1000, Fax: 089/5152­1501
www.muenchener­verein.de

Fluch oder Segen?

Wo und wie können Versicherer Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll einsetzen? Schafft sich die Branche ab, wenn sie sie nutzt – oder wenn sie sie nicht nutzt? Und wie funktioniert KI überhaupt?

Dieser Gast weiß Bescheid: Christopher Blaschke, Managing Director und Founder der Kendaxa Group, optimiert die Prozesse seiner Kunden mit KI­basierten Anwendungen und Services. In der achten Ausgabe des Videomagazins #fredwagner erklärt er Gastgeber Prof. Dr. Fred Wagner, Professor für Versicherungsbetriebslehre an der Universität Leipzig, wie er mit Hilfe der Vergangenheit in die Zukunft blickt.

Laut Blaschke lassen sich mit KI vor allem neue Geschäftsfelder erschließen und Effizienzprobleme lösen. In der
Versicherungswirtschaft sieht er die größten Chancen in der Administration, in der Betrugserkennung sowie im Neu­ und Bestandsgeschäft. Dabei verlässt sich Blaschke nicht auf Gemeinplätze, sondern beschreibt konkrete Anwendungsbeispiele.
Prof. Wagner hakt nach: Wie viel Prozent der aktuellen Arbeitsplätze können eingespart werden? Welche – auch ethischen – Konflikte provoziert der Einsatz von KI? Und wer haftet für ihre Fehler? Christopher Blaschke hat auf alles passende, teils überraschende Antworten.

Freuen Sie sich auf eine spannende Debatte rund um ein aktuelles und stark diskutiertes Thema. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.convista.de/de/fredwagner.html

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D­04103 Leipzig Tel.: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, Fax:
www.versicherungsforen.net

Gesamte Einnahmen von bis zu 1,9 Mrd. € erwartet

Generali stimmt dem Verkauf von 89,9% an der Generali Lebensversicherung in Deutschland zu, in einer Transaktion, die das Unternehmen mit bis zu 1 Mrd. € bewertet. Gesamte Einnahmen von bis zu 1,9 Mrd. € erwartet.

Innovative Branchen­Partnerschaft mit der Viridium Gruppe für das nachhaltige Management der Bestände der Generali Leben vereinbart.
­ Die Generali Leben (100%) wird mit bis zu 1 Mrd. € bewertet, inklusive 125 Mio. € als Earn­out im Falle einer regulatorischen Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung. Zusätzlich sollen Darlehen in Höhe von 882 Mio. € an die Generali Group zurückgeführt werden.

­ Das Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland wird auf Basis von fondsgebundenen­, Hybrid­ und
Biometrie­Produkten neu ausgerichtet. Generali bleibt zweitgrößter Erstversicherer auf dem deutschen Markt.
­ Die Transaktion steht im Einklang mit dem strategischen Ziel der Generali Group, ihr Portfolio neu auszurichten. Sie reduziert das Exposure im Hinblick auf Zinsrisiken signifikant und verbessert die Rendite des Risikokapitals.
­ Die Solvabilität der Generali in Deutschland steigt um 43 Prozentpunkte und der Generali Group um 2,6 Prozentpunkte.
­ Vertragliche Verpflichtungen gegenüber den Kunden bleiben unverändert. Beste Kundenservice­Standards werden weiterhin sichergestellt durch die hohe Expertise von Viridium und Service­Level­Vereinbarungen mit der Generali Deutschland. Generali wird einen Anteil von 10,1% an der Generali Leben und einen Sitz im Aufsichtsrat behalten.
­ Die Generali Investments Europe verwaltet für einen Zeitraum von 5 Jahren die Kapitalanlagen der Generali Leben und erhält dafür eine Gesamtvergütung von 275 Mio. €.
­ Generali erhält die Möglichkeit, eine Minderheitsbeteiligung an Viridium zu erwerben – vorbehaltlich des Ergebnisses einer Due Diligence.

Der Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali und der Aufsichtsrat der Generali Deutschland haben den Verkaufsprozess für die Mehrheitsbeteiligung der Generali Leben an die Viridium Gruppe eingeleitet. Viridium ist ein führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Das Unternehmen befindet sich im Besitz des Londoner Private Equity Fonds Cinven und des weltweit agierenden, deutschen Rückversicherers Hannover Re.

Aufgrund einer innovativen Branchen­Partnerschaft wird diese Transaktion den Interessen der Kunden und aller Stakeholder dienen. Der entsprechende Vertrag wird voraussichtlich in Kürze unterzeichnet.

Die Generali Deutschland wird einen Anteil von 89,9% der Generali Leben an Viridium verkaufen. Die Gesamtbewertung der Generali Leben (100%) beträgt bis zu 1 Mrd. €, inklusive 125 Mio. € als Earn­out, falls die Regelungen zur Dotierung der Zinszusatzreserve (ZZR) geändert werden. Darüber hinaus wird Viridium Darlehen mit einem Volumen von 882 Mio. € an die Generali Group zurückführen.

Die Transaktion wird die Rendite für das Risikokapital (Return on Risk Capital) verbessern und das Zinsänderungsrisiko des Konzerns deutlich verringern. Hierdurch wird die Solvabilität der Generali in Deutschland um 43 Prozentpunkte bzw. die Solvency­II­Position der Generali Group um 2,6 Prozentpunkte steigen, wobei auf internationaler Konzernebene durch den Verkauf ein Abgangsgewinn (vor Steuern) von rund 275 Mio. € erzielt wird.

Die Generali Leben steht für rund 36% der versicherungstechnischen Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung der Generali in Deutschland (inkl. Krankenversicherung) und konzentriert sich hauptsächlich auf das Geschäft mit klassischen Garantieprodukten. Sie verwaltet rund 4 Mio. Verträge mit garantierten Kapitalanlagen in Höhe von 37,1 Mrd. € und umfasst mehrere Bestände ehemaliger, inzwischen fusionierter Gesellschaften. Auch nach der Transaktion wird die Generali in Deutschland weiterhin führend im fondsbasierten­, Hybrid­ und Biometrie­Geschäft bleiben und – über die anderen Geschäftsbereiche des Konzerns – ihre Position als zweitgrößter Erstversicherer im deutschen Markt behaupten.

Die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Kunden bleiben unverändert: Privatkunden erhalten auch dank der besonderen Expertise und Ressourcen von Viridium weiterhin die besten Servicestandards, die im Rahmen eines mit der Generali Deutschland abgeschlossenen Service­ Level­Agreements mittelfristig gesichert werden. Großkunden im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) werden weiterhin durch das spezialisierte Kompetenz­Center der Generali in Frankfurt unterstützt. Darüber hinaus wird die Generali einen Anteil von 10,1% und einen Sitz im Aufsichtsrat an der Generali Leben behalten. Generali und Viridium verfügen auf diese Anteile über Put­ bzw. Call­Optionen, die drei Jahren nach dem Closing ausgeübt werden können.

Philippe Donnet, CEO der Generali Group, kommentierte: „Die heutige Ankündigung ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Generali gemäß unserer Strategie. Alle unsere Stakeholder werden davon profitieren. Diese Transaktion ermöglicht uns, in innovative Lösungen für unsere deutschen Kunden zu investieren und unseren Aktionären eine höhere Rendite zu garantieren. Deutschland ist ein Kernmarkt für die Generali. Das Management­Team und alle unsere Kollegen arbeiten unermüdlich daran, unsere Position als führendes Unternehmen in der Versicherungsbranche zu stärken. Dieses Engagement stimmt uns zuversichtlich für unsere Zukunft auf dem Markt.“

Der Vorstandsvorsitzende der Generali Deutschland, Giovanni Liverani, erklärte: „Dies ist der finale Schritt im strategischen Turnaround der Generali in Deutschland, der es uns ermöglicht, in diesem Markt zu wachsen und stärker zu werden. Wir verpflichten uns, größtmögliche Kontinuität für unsere Kunden, Chancen für unsere Mitarbeiter und weitere Investitionen in Wachstum zu gewährleisten. Dank unserer langjährigen und exzellenten Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung, die den Vertrieb unserer starken Marke Generali übernehmen wird, dank unserer digitalen Führungsposition mit der CosmosDirekt und unserer innovativen und einzigartigen Produktpalette für smarte Versicherungen sind wir jetzt besser als je zuvor positioniert, um unsere Präsenz unter den marktführenden Unternehmen in Deutschland zu stärken.“

Die Generali erhält die Möglichkeit, eine Minderheitsbeteiligung an Viridium zu erwerben. Die Investition unterliegt dem positiven Abschluss des Due­Diligence­Prozesses. Die Holdinggesellschaft, die Viridium kontrolliert, gehört derzeit zu 80% Cinven und zu 20% Hannover Re.

Im Rahmen der Vereinbarung wird die zum Konzern gehörende Generali Investments Europe die Kapitalanlagen der Generali Leben über einen Zeitraum von fünf Jahren nach einem gebührenbasierten Ansatz managen. Viridium wird für den Zeitraum von fünf Jahren einen Gesamtbetrag von 275 Millionen Euro an Generali zahlen.

VOLLSTÄNDIGE KONTINUITÄT UND NUTZEN FÜR DIE KUNDEN VON GENERALI LEBEN DANK DER PARTNERSCHAFT MIT VIRIDIUM

Die Viridium Gruppe ist ein führender Spezialist für das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen. Die Gruppe verwaltet derzeit ein Portfolio von fast 1 Mio. Versicherungsverträgen und Vermögenswerten von rund 16 Mrd. €. Ihre starke Expertise in Kombination mit dem spezialisierten Geschäftsmodell bietet alle Voraussetzungen für ein exzellentes Bestandsmanagement. Viridium hat eine starke Erfolgsbilanz bei der Integration neu erworbener Portfolios. Das Viridium­Modell des Bestandsmanagements konzentriert sich im Wesentlichen auf die Erzielung von Skaleneffekten und Effizienzgewinnen, die zu erheblichen Kostenverbesserungen und nachhaltigen Nutzen für die Versicherungsnehmer führen.

SOZIALVERANTWORTLICHE LÖSUNGEN FÜR MITARBEITER MIT STANDORT­ UND ARBEITSPLATZGARANTIEN

Rund 300 Mitarbeiter, die derzeit die geschlossenen Bestände der Generali Leben managen, können in eine neue Service­Gesellschaft wechseln. Viridium wird die Arbeitsbedingungen für diese Mitarbeiter unverändert beibehalten, wie sie bereits Anfang 2018 für die Mitarbeiter der Generali Deutschland vereinbart wurden.

BAFIN ÜBERPRÜFT ERWARTUNGSGEMÄSS ALLE ASPEKTE DER TRANSAKTION, UM DIE INTERESSEN DER KUNDEN VOLLSTÄNDIG ZU WAHREN

Die Transaktion unterliegt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ist zu erwarten, dass die BaFin sämtliche Aspekte der Transaktion intensiv prüft – insbesondere die operative Machbarkeit und die Kapitalsolidität des Käufers, um sicherzustellen, dass die Interessen der Kunden umfassend gewahrt werden.

Darüber hinaus unterliegt die Transaktion der Freigabe durch die zuständigen deutschen Kartellbehörden. Morgan Stanley & Co. International plc agierte als Financial Advisor.

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Deutschland Holding AG, Tunisstraße 19­23, D­50667 Köln Tel.: +49 221 4203­01, Fax: +49 221 4203­1805 www.generali­deutschland.de

uniVersa empfiehlt Tarifcheck für bedarfsgerechte Absicherung

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem stetigen und breit angelegten Aufschwung. Die Zeichen für eine
Gehaltserhöhung, sei es über Tarifverträge oder persönlich ausgehandelt, sowie für einen Karrieresprung stehen
gut. Wer sein Einkommen bei Arbeits­und Berufsunfähigkeit abgesichert hat, sollte nach einer Gehaltserhöhung
auch einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen. Denn dort gibt es oft zeitlich befristete Sonderrechte,
die Versicherte zum Ausbau ihrer Absicherung nutzen können, erklärt die uniVersa und gibt zwei Beispiele. Beim Krankentagegeld kann der Schutz bei einer Erhöhung des Nettoeinkommens innerhalb von zwei Monaten ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten angepasst werden. Auch die Berufsunfähigkeitsversicherung der uniVersa lässt sich über Nachversicherungsgarantien ausbauen. Hat sich das jährliche Nettoeinkommen um mindestens 3.000 Euro erhöht oder innerhalb von fünf Jahren um mindestens 6.000 Euro, kann die versicherte Rente um bis zu 50 Prozent ohne erneute Gesundheitsprüfung innerhalb von sechs Monaten aufgestockt werden. Besonders in jungen Jahren oder während der Familien­ und Baufinanzierungsphase sollte man den Tarifcheck nach einer Gehaltserhöhung stets im Auge behalten, um bedarfsgerecht abgesichert zu sein, so die uniVersa.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Verschiedene Run­Off­Modelle etabliert

„Der Run­Off als strategische Handlungsoption für Versicherer bewegt die Gemüter, verständlicherweise. Finanziell aber ist er häufig sinnvoll ­ für Versicherer und Kunden.“ Michael Klüttgens, Leiter Versicherungsberatung Willis Towers Watson Deutschland.

Das Modell eines externen Run­Offs von Beständen in der Lebensversicherung ist höchst umstritten – dennoch könnten die aktuellen Ereignisse den Bann für den deutschen Versicherungsmarkt nun brechen und weitere Nachahmer auf den Plan rufen. Dabei muss es nicht immer nur die eine Lösung sein, denn der Markt kennt durchaus Alternativen zum Run­Off über eine externe Abwicklungsplattform.

Verschiedene Run­Off­Modelle etabliert

De facto befinden sich bereits mehr Versicherungsbestände im Run­Off als öffentlich wahrgenommen. So bieten viele Gesellschaften das klassische Geschäft mit Lebensversicherungen gar nicht mehr an, sondern haben Produkte mit alternativen kapitalschonenderen Garantiekonzepten im Programm – der alte Bestand läuft aus.

Weitreichender ist die Entscheidung für den vollständigen Run­off eines Versicherers, d.h. eine rechtliche Einheit wird kein Neugeschäft mehr schreiben. Wenn das Versicherungsunternehmen Teil einer Gruppe ist, dann kann die Run­off Entscheidung die alleinige Konsequenz haben, dass das Neugeschäft in einer anderen Gesellschaft gezeichnet wird. Der Vertrieb muss sich entsprechend umstellen, doch behält er eine vergleichbare Produktpalette. Wenn eine Gruppe entscheidet, kein Lebensversicherungsgeschäft mehr zu schreiben, dann sind die Konsequenzen für den Vertrieb ungleich gravierender.

Der externe Run­Off ­ wie jüngst bei der Basler oder der ARAG Leben und nun bei der Generali ­ zieht von allen Optionen die größte Aufmerksamkeit an sich, denn ein Bestand wird in fremde Hände gegeben. Doch ist die Kritik von Medien und Verbraucherschützern gerechtfertigt? Run­off Plattformen wie Viridium, Athene oder Frankfurter Leben argumentieren, dass sie deutlich effizienter arbeiten. So entstehen Kostenüberschüsse, die auch den Versicherungsnehmern ausgezahlt werden können. Die Kapitalanlage mag ertragsorientierter gestaltet werden. Auch davon profitiert der Versicherungsnehmer, da diese Überschüsse zum großen Teil an ihn weitergegeben werden. Die Nutznießer des externen Run­Offs sind also neben den Versicherern und den Plattformen vor allem auch die Kunden: Sie behalten die Sicherheit ihrer Garantien und haben darüber hinaus noch Chancen auf höhere Überschüsse.

Alternativen zum externen Run­Off?

Während der externe Run­Off die Gemüter jedoch immer wieder erhitzt und die Versicherungsbranche diesbezüglich auch kommunikativ nicht ausreichend transparent gewesen ist, rückt noch eine weitere Option ins Blickfeld: Das Geschäft bleibt rechtlich in den Büchern des Versicherers, doch wirtschaftlich wird es durch Auslagerung des Betriebs übertragen. Hierbei übernimmt ein Versicherer die Vertragsverwaltung für andere Versicherer, ergänzt um eine Rückversicherungslösung, die einen Transfer aller Risiken inklusive der Kapitalmarktrisiken abdeckt. Die Vereinbarung zwischen dem Versicherungsnehmer und seinem ursprünglichen Versicherer bleibt damit erhalten ­ und dennoch kann durch Outsourcing eine Effizienzsteigerung erzielt werden.

Fazit: Wenn Innovationen ausbleiben, müssen Effizienzsteigerungen her
Ganz gleich, welche dieser Run­Off Optionen im Einzelfall gewählt wird: Am Ende stehen die Interessen des Versicherungsnehmers und der auszuzahlenden Garantien im Fokus. Um diese zu wahren, bedarf es in Zeiten von Niedrigzins, Kostendruck und zunehmender Zwänge durch Regulierung einer effizienten Strategie für das Bestands­Management. Und daher werden wir auch in Zukunft ­ nach dem jüngsten weitreichenden Schritt sicher vermehrt ­ weitere Transaktionen sehen, in denen sich einzelne Versicherer von Lebensversicherungsbeständen oder Teilen ihrer Bestände trennen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D­60322 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 1505 5119 , Fax:
www.willistowerswatson.com

130 neue Wohnungen ­ 40 Prozent sind sozial gebunden

Die Versicherungsgruppe die Bayerische startet die nächste Bauphase für sozial gebundenen Wohnraum in München. Insgesamt errichtet die Bayerische in der Andernacherstraße im Stadtteil Moosach auf 12 000 Quadratmeter 130 neue Wohnungen ­ 40 Prozent sind sozial gebunden. Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt.

Mit einem Richtfest wurde jetzt der erste Bauabschnitt gefeiert. In dem aktuell neu geschaffenen Wohnhaus entstehen 28 Wohnungen (2­, 3­ und 4 Zimmerwohnungen) mit Wohnflächen zwischen 50 und 94 Quadratmeter. Zudem wird eine Tiefgarage mit über 150 Stellplätzen gebaut.

„Ich bin schon stolz darauf, was die Bayerische hier geschaffen hat: 28 Sozialwohnungen, errichtet nach den neuesten Standards, mit Kinderspielplatz und natürlich mit barrierefreiem Zugang“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Das ist nur der erste Schritt unseres umfassenden Bauvorhabens im Norden der Stadt, um zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum für München zu schaffen.“

Frei werdende Unterkünfte in bestehenden Gebäuden werden ebenfalls als Sozialwohnungen vermietet. Außerdem werden die bestehenden Häuser des Areals aufgestockt, um zusätzlich neuen Wohnraum zu schaffen.
Moosach ist durch die Nähe zum Zentrum und eine gute Verkehrsanbindung ein beliebtes Wohnviertel. Das Olympia­Einkaufszentrum in unmittelbarer Umgebung bietet durch die U­Bahn­Station sowohl eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr als auch Geschäfte des täglichen Bedarfs. Der Stadtteil im Münchner Norden ist einer der ältesten Bereiche der Landeshauptstadt.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

Schnell geklickt, zu teuer versichert

Urlauber zahlen bei der Buchung auf Reiseportalen durchschnittlich 31,50 Euro mehr für ihre Reiseversicherung, als wenn sie diese unabhängig vom Portal buchen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von Covomo, dem unabhängigen Vergleichsportal für Spezial­ und Zusatzversicherungen. Für die Studie hat Covomo Reiseversicherungsangebote von 14 Portalen für einen Beispielurlaub auf Mallorca untersucht und die Punkte Transparenz, Aufdringlichkeit, Angebotsvielfalt, Vertragsart sowie Selbstbehalt und Preis analysiert.

Das Ergebnis: Die durchschnittliche Gesamtnote von 3,1 für das Versicherungsangebot der Reiseportale hat sich
im Vergleich zur Untersuchung 2016 um fast eine halbe Notenstufe gesteigert. „Die Versicherungsangebote
haben sich verbessert, im Detail gibt es bei beispielsweise Transparenz und Angebotsvielfalt aber noch viel Luft
nach oben“, sagt Studienleiter Dr. Eberhard Riesenkampff, Gründer und Geschäftsführer von Covomo. „Urlauber sollten daher unbedingt abseits der Reise­Portale schauen und die Tarife über Online­Vergleichsrechner vergleichen.“

Das Mallorca­Szenario: Im Schnitt 31,50 Euro und damit 43 Prozent teurer

Das Studienbeispiel, eine Pauschalreise nach Mallorca für zwei Personen mit einem Reisewert von 2.500 Euro, zeigt: Die angebotenen Reiseversicherungen kosten im Schnitt 104,50 Euro und damit rund 31,50 Euro mehr als beim Abschluss über eine Vergleichsseite.
Am besten schneidet beim Mallorca­Szenario das Urlaubsportal Travelscout24 mit der Note „Gut“ ab, dicht gefolgt von Urlaubspiraten.de und Sonnenklar.tv. Den letzten Platz im Covomo­Ranking belegt Lastminute.de. „Die Preise für eine Reiseversicherung schwanken sehr stark – in unserem Szenario zwischen 84 Euro und 138 Euro.“

Transparenz ist weiter Mangelware

Auch wenn sich die Gesamtnote im Durchschnitt verbessert hat, beim Transparenzaspekt haben sich die Portale im Vergleich zu vor zwei Jahren durchschnittlich um rund eine halbe Notenstufe verschlechtert. Fünf der vierzehn untersuchten Anbieter schnitten hier mit der Note mangelhaft ab (Durchschnittsnote 2018: 3,4; Durchschnittsnote 2016: 2,91). „Man muss schon ein Versicherungsprofi sein, um zu erkennen, welchen Schutz die jeweiligen Tarife überhaupt bieten. Zudem sind Informationen zur Laufzeit oder zum Selbstbehalt häufig unverständlich“, sagt Dr. Eberhard Riesenkampff.

Zwar hat sich die Aufdringlichkeit der Portale im Gesamtnotenschnitt verbessert (Durchschnittsnote 2018: 2,36; 2016: 2,73), trotzdem versuchen beispielsweise Ltur.com oder Opodo, Urlauber mit Empfehlungshinweisen oder Warnungen zur Buchung teurerer Tarife zu bewegen. Dr. Eberhard Riesenkampff: „So schnell eine Versicherung auch zur Reise dazu gebucht ist, umso mehr Klicks braucht es, um einen genaueren Überblick über die Tarifbausteine zu bekommen. Dazu kommt, dass einige Portale Urlauber bei der Tarifwahl gezielt beeinflussen wollen.“

Vorsicht bei Vertragsdetails: Selbstbehalt als Achillesferse

Die Covomo­Studie zeigt zudem: Elf der vierzehn untersuchten Tarife verlangt einen Selbstbehalt. Auch wenn die Selbstbehalt­Tarife auf den ersten Blick günstiger sind, sollten Urlauber besser Versicherungen ohne Selbstbehalt abschließen.

Bei der Beispielsreise von 2.500 Euro würden die Urlauber bei 20 Prozent Selbstbehalt zusätzlich zur Tarifprämie 500 Euro aus eigener Tasche zahlen müssen. „Gerade beim Thema Selbstbehalt sollten Verbraucher trotz aller Urlaubsvorfreude das Kleingedruckte unbedingt genau lesen“, rät Dr. Eberhard Riesenkampff. „Muss die Reise storniert werden, bleiben Verbraucher bei einem Tarif mit Selbstbehalt ansonsten auf einem Teil der Kosten sitzen.“

Online­Vergleichsrechner als Alternative ­ auch für Makler

Insgesamt konnte keines der 14 geprüften Online­Reiseportale bei den angebotenen Reiseversicherungen in der Covomo­Studie überzeugen. „Auch wenn sich der Gesamtnotenschnitt im Vergleich zur Studie 2016 leicht verbessert hat, können sich Urlauber in der Praxis oft nur begrenzt einen ausreichenden Eindruck der angebotenen Tarife machen und zahlen für diese häufig zu viel Geld“, fasst Dr. Eberhard Riesenkampff zusammen. „Die meisten Verbraucher sind gut beraten, ihre Reiseversicherung separat und über Online­Vergleichsrechner abzuschließen. Das bessere Preis­Leistungsverhältnis und eine kundenfreundlichere Darstellung der Rechner lassen Verbraucher gut versichert in den Urlaub starten.“

Auch für Makler lohnt sich ein Blick in den Vergleichsrechner häufig. Denn individuelle Filter ermöglichen es, mit nur wenigen Klicks einen passenden Tarif für den Kunden zu finden und diesen mit der richtigen Versicherung auf Reisen zu schicken. „Das steigert nicht nur die Urlaubsfreude, sondern ist auch ein klares Plus für die Kundenbindung“, erklärt Dr. Eberhard Riesenkampff „Spezialversicherungen werden immer wichtiger im Beratungsgeschäft. Gerade weil es traditionell eher aufwendig war, sich in die vielen verschiedenen Tarife einzuarbeiten, bieten Online­Tools dem Makler hier eine gute Möglichkeit.“

Die Studie
Covomo hat für die Untersuchung 14 Online­Reiseportale in Deutschland nach den Kriterien Transparenz, Aufdringlichkeit, Angebotsvielfalt, Selbstbehalt und Preis untersucht. Bei allen können Flug und Unterkunft gemeinsam gebucht werden. Insgesamt haben die Portale mehr als 30 Millionen monatliche Nutzer und bilden damit ca. 90% des Marktvolumens der Online­Reisevermittlungen in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

Covomo Versicherungsvergleich GmbH, Rotfeder­Ring 5, D­60327 Frankfurt am Main Tel.: + 49 69 900 219 114, Fax: + 49 69 900 219 4114
www.covomo.de

Startschuss für gleiches Rentenrecht in Ost und West

Der 1. Juli 2018 ist in doppelter Hinsicht eine wichtige Wegmarke in der gesetzlichen Rentenversicherung: Erstens steigen die Renten für die über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner spürbar – nämlich in Westdeutschland um 3,22 Prozent und in den neuen Ländern um 3,37 Prozent. Der aktuelle Rentenwert (Ost) erreicht damit rund 95,8 Prozent des aktuellen Rentenwerts (West). Zweitens tritt das in der vergangenen Legislaturperiode vom BMAS initiierte Gesetz über den Abschluss der Rentenüberleitung (Rentenüberleitungs­ Abschlussgesetz) in Kraft.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil:

“Der 1. Juli verspricht nicht nur in meteorologischer Hinsicht ein schöner Tag zu werden – auch die Rentnerinnen und Rentner können sich freuen. Für sie steigen die Auszahlungen aus der Rentenversicherung spürbar. Die gute Lohnentwicklung und Arbeitsmarktlage kommt bei allen an: Den Beschäftigten, darunter auch denen, die von einem steigenden gesetzlichen Mindestlohn profitieren, und eben auch den Ruheständlern, die sich nach einem langen Arbeitsleben zurecht auf ihre Rente und die Teilhabe an der guten Konjunktur verlassen können. Der 1. Juli markiert aber noch einen weiteren Baustein für ein verlässliches, belastbares und gerechtes Rentensystem: Mit der diesjährigen Rentenanpassung beginnend werden wir die vollständige Angleichung der aktuellen Rentenwerte schrittweise bis spätestens 2024 erreichen. Für die Rentenberechnung in Deutschland werden dann ab 2025 einheitliche Rechengrößen gelten. Damit schaffen wir spätestens 2025 die Deutsche Einheit auch in der Rentenversicherung.”

Einzelheiten:

Grundlage der Rentenanpassung ist die Lohnentwicklung, bis zur Rentenangleichung die Lohnentwicklung im jeweiligen Rechtskreis. Neu in der diesjährigen Anpassung ist, dass für die neuen Bundesländer die Regelungen des Rentenüberleitungsabschlussgesetzes zu be­achten sind. Der aktuelle Rentenwert (Ost) ist in diesem Jahr mindestens so anzupassen, dass er 95,8 Prozent des Westwerts erreicht. Verläuft die Angleichung unter Berücksichtigung der Lohnentwicklung in den neuen Ländern jedoch günstiger, als es die im Gesetz fixierte Angleichungsstufe vorsieht, sichert die Anpassungsformel die höhere Anpassung. Das ist in diesem Jahr der Fall, denn der mit der Lohnentwicklung in den neuen Ländern berechnete aktuelle Rentenwert (Ost) fällt um einen Cent höher aus als dies nach der ersten festgelegten Angleichungsstufe im Gesetz der Fall wäre.

Ab dem 1. Juli 2018 beträgt der aktuelle Rentenwert 32,03 Euro und der aktuelle Renten­wert (Ost) 30,69 Euro.

Mit dem Rentenüberleitungsabschlussgesetz wurde geregelt, dass der aktuelle Rentenwert (Ost) in sieben Schritten im Verhältnis zum Westwert angehoben wird und spätestens am 1. Juli 2024 100 Prozent erreicht. Ab dann gilt in ganz Deutschland ein einheitlicher aktueller Rentenwert.

Neben der schrittweisen Angleichung der aktuellen Rentenwerte werden auch die Beitragsbemessungsgrenzen und die Bezugsgrößen in sieben Schritten auf das jeweilige Westniveau angehoben. Die Ost­Verdienste werden entsprechend ab 2025 bei der Rentenberechnung nicht mehr hochgewertet. Durch die im Gesetz bestimmte Angleichung in Stufen entfällt die Hochwertung der Ost­Verdienste nicht abrupt, sondern wird langsam abgeschmolzen. Die bis Ende 2024 hochgewerteten Verdienste bleiben auch für eine spätere Rentenberechnung erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Wilhelmstraße 49, ­10117 Berlin Tel.: 01888/5270, Fax: 030 18 527 2236
www.bma.bund.de

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sein Urteil zur Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven in einer Lebensversicherung verkündet

Zum Urteil des Bundesgerichtshofs zu den Bewertungsreserven erklärt Peter Schwark, Mitglied der Geschäftsführung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV):

„Wir begrüßen, dass der Bundesgerichtshof (BGH) als höchstes deutsches Zivilgericht die Regelung zur Beteiligung der Versicherten an den Bewertungsreserven bestätigt hat. Der BGH hat keine Zweifel daran gelassen, dass die Neuregelung der Bewertungsreserven verfassungsgemäß ist. Die aktuelle Regelung dient dem angemessenen Ausgleich zwischen den Interessen ausscheidender und im Versichertenkollektiv verbleibender Versicherungsnehmer.

Der BGH hat den Rechtsstreit an die Vorinstanz zurückverwiesen. Zu klären ist, ob im vorliegenden Fall die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Herabsetzung der Beteiligung an den Bewertungsreserven gegeben war.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43 / 43 G, ­10117 Berlin Tel.: 030­2020 5000, Fax: 030­2020 6000
www.gdv.de

Vienna Life aus Liechtenstein schnürt Ihr persönliches Portfolio

Der Fondsmarkt boomt ­ international, aber immer stärker auch in Deutschland. Folgt man dem aktuellen
Jahresbericht des Branchenverbands BVI, dann legen vor allem die Publikums­ und Spezialfonds in Sachen
Neuzuflüsse deutlich zu. Dank stattlicher Einzahlungen durchbricht das mittels Publikumsfonds in Deutschland
insgesamt verwaltete Vermögen sogar erstmals die historische Marke von 1 Billion Euro. Die Zahlen belegen es
also: Das Vertrauen in Fonds wächst hierzulande. Was aber sind die Gründe für die Popularität der Investitionen
in offene Investmentfonds? Für die Vienna­Life Lebensversicherung AG mit Sitz in Liechtenstein, seit vielen Jahren erfahren in der Fondsberatung und ­vermittlung, ist der Fonds­Boom keine Überraschung.

Erstens erleben die Anleger seit vielen Jahren eine anhaltende Zinsflaute, die festverzinste Produkte wie klassische Spareinlagen zunehmend unattraktiv macht und die Sparer dazu zwingt, sich auf den Finanzmärkten nach alternativen, rentierlicheren Möglichkeiten der Vermögensbildung umzuschauen. Zweitens erklimmen die maßgeblichen Indizes wie DAX oder Dow Jones immer neue Rekordhochs ­ und die positiven News von den Börsen wecken bei den Privatanlegern einen Renditehunger, der sich nicht zuletzt in gezielter Nachfrage nach Aktien­ und Indexfonds/ETF niederschlägt. Flankierend wächst bei den Bürgern aber auch die Begeisterung für Edelmetallanlagen und entsprechende Fondsprodukte, die vor allem den Aspekt der Wertsicherung in den Vordergrund rücken.

Immer mehr Kunden der Vienna Life entscheiden sich ganz bewusst dafür, ihr Geld in erster Linie in Goldfonds zu investieren ­ und die Liechtensteiner führen neben den großen Fondsklassikern daher auch viele speziellere Fondslösungen für Edelmetallanleger im Beratungsangebot. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erwerb von realem, physischem Gold mittels Fonds. Denn nur, wer direkt in “echtes” Gold statt in Goldanleihen, Zertifikate oder ähnliche Assets investiert, sichert sein Vermögen wirklich effektiv gegen Inflation und die Risiken der “Papierwährungen” ab, so die Erfahrungen von Vienna Life.

Ein diversifiziertes Fondsportfolio, das zum Anlegerprofil passt

Mit Vienna Life steht dem Kunden ein Fondsuniversum von rund 7.000 Produkten renommierter, weltweit agierender Partner und Gesellschaften offen. Damit hat der Neukunde die Möglichkeit, sich vom Team in Liechtenstein für seine Lebensversicherung ein persönliches Fondsportfolio maßschneidern zu lassen, das optimal zu seinen individuellen Erwartungen an eine Geldanlage, dem zeitlichen Anlagehorizont und der gewünschten Risikoklasse passt. Zugleich sind so fast ideale Voraussetzungen für eine maximale Diversifikation im Depot geschaffen, denn der Anleger strukturiert seine Einlage nicht nur durch einen Mix von Aktien­, Renten­, Geldmarkt­ oder auch Gold­ und Rohstofffonds, sondern er kann sein Kapital gleichzeitig auf verschiedene Währungen, Fondsgesellschaften, regionale Anlageschwerpunkte und auch Rechtsstrukturen streuen.

Das sorgt einerseits für ein Plus an Anlagesicherheit und Grad der Diversifikation, andererseits aber auch für dauerhaft solide Renditeperspektiven in verschiedenen Marktphasen. Der privilegierte Standort Liechtenstein erweist sich für die Kunden der Vienna Life als weiterer Vorteil, ist doch das Fürstentum nicht von den Risiken der EU­Währungspolitik betroffen, verfügt aber gleichzeitig über freien Zugang zu den europäischen Märkten. Zudem ist Liechtenstein als eines der wenigen Länder in Europa vollständig unverschuldet ­ und vor Ort ansässige Unternehmen wie Vienna Life unterliegen einer strikten Finanzaufsicht. Das sind Vorteile, die sich aus Investorenperspektive ganz konkret in mehr Kapitalschutz und Unabhängigkeit beim persönlichen Vermögensmanagement auszahlen.

Vienna Life: Der direkte, komfortable Einstieg ins Fondsinvestment

Der Kunde verfügt bei Vienna Life über zeitgemäß flexible Möglichkeiten, um die Vorteile der Geldanlage in Fonds für seinen Vermögensaufbau oder auch die individuelle Altersvorsorge zu nutzen. Viele Kunden entscheiden sich für eine Einmalzahlung ab einer Mindesthöhe von 20.000 Euro; Vienna Life bietet aber auch die Möglichkeit, mit monatlichen Beiträgen regelmäßig zu investieren und sich ein Vermögen aufzubauen ­ wobei zum Beispiel auch freie Zuzahlungen oder eine Dynamisierung der Sparplaneinzahlungen unbürokratisch möglich sind. Vor allem aber kann die eigene Anlagestrategie jederzeit an sich wandelnde Situationen an den Märkten durch Umschichtungen innerhalb des Fondsdepots angepasst werden ­ zum Beispiel durch den Zukauf weiterer Anteile bei bestehenden Fonds oder den Neukauf von Goldfonds. Dieses aktive Management ermöglicht es, über den gesamten Zeitraum des Investments aufkommende Renditechancen aktiv auszuschöpfen und zugleich Risiken zu minimieren. Ebenfalls integrierbar sind bei vielen Produktvarianten variable Lösungen für die Nachfolgeregelung, also eine rechtssichere Todesfallregelung für den Kunden. Dieser Service sorgt im Fall der Fälle für eine sichere, reibungslose Übertragung der Einlagen auf die nachfolgende Generation.

Verantwortlich für den Inhalt:

Vienna­Life Lebensversicherung AG, Vienna Insurance Group, Industriestrasse 2, FL­9487 Bendern Tel.: +423.235.0660, Fax: +423.235.0669
www.vienna­life.li

Digitalversicherer der Württembergische Versicherungen

Mit Adam Riese (https://www.adam­riese.de/) startete im letzten Jahr nach nur etwa 10 Monaten Vorlauf der Digitalversicherer der Württembergische Versicherungen mit Produkten für Kunden, die unkompliziert, schnell und flexibel ihren Versicherungsbedarf decken wollen. Dabei hat Adam Riese den Anspruch mehr als nur ein modernes Front­End über digitale Vertriebswege zur Verfügung zu stellen. Volle Digitalisierung auch im Back­End ist erklärtes Ziel. Daher hat Adam Riese durch die Implementierung des BiPRO Adapters Xaleo der BISS von Anfang an dafür gesorgt, dass der Datenin­ und –output den BiPRO­Normen und Services entspricht.

Die effiziente Abwicklung des Datenverkehrs zwischen Adam Riese, den Kunden, Vermittlern, Vergleichern und
Aggregatoren liegt im Interesse aller Beteiligten und ermöglicht einem volldigitalen Anbieter wie Adam Riese erst
die eingegangenen Versprechen von Schnelligkeit, Erreichbarkeit, Transparenz und Flexibilität einzulösen. Konsequenterweise hat Adam Riese deshalb auch als Corporate Start­up auf einen Grüne­Wiese­Ansatz gesetzt, der keine Rücksicht auf vorhandene Strukturen und Prozesse nehmen muss.
Bei der Bestandsführung setzt Adam Riese auf die Standardsoftware Syrius der Adcubum AG, wodurch die Themen Bestand, Schaden, Partner und Provisionen in rekordverdächtigen sechs Monaten implementiert werden konnten.

Im Front­End ist ein wichtiger Baustein die Implementierung des BiPRO­Adapters der BISS, der die Datentransformation nach BiPRO­Standards zwischen Innen und Außen sicherstellt. Der Adapter ist über eine vorkonfigurierte Standardschnittstelle mit dem Syrius­System verbunden und kann auf der anderen Seite über ein Modul zum Mapping der Daten schnell und kostengünstig mit externen Systemen verbunden werden.
Bei der Vorstellung des Ansatzes auf dem BiPRO­Tag 2018 stieß dieses konsequente Vorgehen auf großes Interesse der Zuhörer. Digitalisierung und steigender Wettbewerb in der Versicherungsbranche erfordern moderne Bestandsführungssysteme die flexibel sind sich auf Veränderungen einzustellen. Von Beginn an die Integration von BiPRO­Datenstandards in Angriff zu nehmen, ist Voraussetzung für eine digitale Verschlankung auch der unternehmensübergreifenden Prozesse mit externen Partnern, so der Tenor der Einschätzung durch die anwesenden BiPRO­Experten.

Über Adam Riese
Die Versicherungswirtschaft befindet sich im Wandel. Bei Adam Riese entwickeln wir mit einem interdisziplinären Team aus kreativen, analytischen und strategischen Köpfen einen digitalen Versicherungsanbieter und stellen dabei den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt.
Die Welt der Zahlen und Finanzen ist kompliziert durch unzählige Angebote und Möglichkeiten. Unser Slogan „Nur das, was zählt“ zeigt deshalb unser Anliegen: die Dinge auf das Wesentliche zu reduzieren. Adam Riese steht für verständliche Produkte und ehrliche Versicherungen. Wir setzen auf Qualität, überzeugen durch Einfachheit und begeistern mit digitalen Services. Wir wollen Produkte schaffen, die auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Schnell, passgenau und ehrlich – darauf liegt unser Fokus.

Über BISS
Die BISS GmbH entwickelt seit über 25 Jahren Produktlösungen für alle Points of Sales & Service von Versicherern und Finanzdiensteistern. BISS Produktlösungen zeichnen sich durch hohe modulare Verfügbarkeit, umfangreiche Funktionalität und spezifische Konfigurierbarkeit aus. Darüber hinaus berät BISS bei der Integration der Produktlösungen in vorhandene Systemlandschaften. Als Branchenspezialist bietet BISS einerseits die Sicherheit von in der Praxis bewährten Lösungen und andererseits die Möglichkeit, Funktionalitäten, Prozesse und technische Eigenschaften genau auf die Unternehmensanforderungen abzustimmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

BISS Gesellschaft für Büroinformationssysteme mbH, Marie­Curie­Str. 4, D­26129 Oldenburg Tel.: +49 (0)441 36 10 76 ­ 0, Fax: +49 (0)441 36 10 76 ­ 99
www.biss­net.com

Neue Asset Management Gesellschaft soll im Oktober starten

Die Debeka­Versicherungsgruppe will die Kernkompetenzen im Bereich der Kapitalanlage ausbauen. Dafür hat sie die Debeka Asset Management GmbH – kurz DebekAM – gegründet. Die Gesellschaft soll künftig eigenverantwortlich Aktien in Fondsstrukturen der Unternehmensgruppe verwalten. Da nur ein lizenziertes Finanzdienstleistungsinstitut ein solches Bankgeschäft betreiben darf, gründete die Debeka bereits im vergangenen Oktober das neue Unternehmen. Ende Mai erhielt sie die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Langfristig soll damit ein effizientes Portfoliomanagement den Wert des verwalteten Vermögens steigern. Voraussichtlich im Oktober nimmt die Gesellschaft hierzu ihren Geschäftsbetrieb auf.

„Die Kapitalanlage ist eine Kernkompetenz der Debeka, die wir mit der Gründung zusätzlich fest im eigenen Hause verankern. Traditionell spielten Aktien bei uns eine eher untergeordnete Rolle. Mit der neuen Gesellschaft reagieren wir auf aktuelle Kapitalmarktanforderungen und bleiben zukunftsfähig“, erklärt Finanzvorstand Ralf Degenhart. „Insbesondere auf der Produktseite gehen wir mit neuen Tarifen in der Altersvorsorge andere Wege als früher. Indem wir Aktien in Fondsstrukturen eigenverantwortlich managen, bietet uns die DebekAM vielfältige Kostenersparnisse. Zusätzlich erhöht sie unsere Flexibilität und richtet die Aktienanlage der Debeka­Versicherungsunternehmen neu aus.“

Die DebekAM ist eine 100­prozentige Tochter der Debeka Krankenversicherung. Organisatorisch ist sie in den Konzern eingebunden: Die rund 50 Mitarbeiter sind zugleich auch Beschäftigte der Debeka. Geschäftsführer sind Marcus Müller, Hauptabteilungsleiter der Debeka im Bereich Anlagemanagement, Frank Heise, Abteilungsleiter der Debeka im Bereich Aktienhandel und Markus Mies, Debeka­Hauptabteilungsleiter für Risikomanagement.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand­Sauerbruch­Straße 18, D­56058 Koblenz Tel.: 0261/4980, Fax: 0261/4983737
www.debeka.de