uniVersa verbessert Wohngebäudeversicherung

Die uniVersa hat ihre Wohngebäudeversicherung verbessert. In der Exklusivdeckung verzichtet sie jetzt bis zur Versicherungssumme auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, bisher war dies auf 50.000 Euro begrenzt. In den Tarifvarianten Komfort und Kompakt wurde die Entschädigungsgrenze bei grob fahrlässig verursachten Schäden von 3.000 auf 50.000 Euro erhöht. Der verbesserte Schutz gilt seit September sowohl für das Neugeschäft als auch für bestehende Verträge. Nach dem Versicherungsvertragsgesetz sind Versicherer grundsätzlich berechtigt, die Leistung bei grob fahrlässig verursachten Schäden, beispielsweise einer unbeaufsichtigt brennen gelassenen Kerze, entsprechend der Schwere des Verschuldens zu kürzen. Dies führt in der Praxis immer wieder zu Streitigkeiten und gerichtlichen Auseinandersetzungen. Auf der sicheren Seite ist, wer bei der Wohngebäude- und Hausratversicherung darauf achtet, dass auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme verzichtet wird. Bei der uniVersa ist dies in der jeweiligen Exklusivdeckung gleich zweimal der Fall.

 

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Besondere Fondsanteilklassen verschonen Dividende vor zusätzlicher Körperschaftsteuer

Durch die Integration steuerbegünstigter Fondsanteilklassen in das hauseigene Fondsportfolio ist die Zurich Versicherung Deutschland in der Lage, die damit verbundenen Steuerentlastungen direkt an die Kunden weiterzugeben. Diese Begünstigungen gewährleisten sogenannte “Anteilklassen für steuerbegünstigte Anleger”, auf deren inländische Dividenden keine Körperschaftsteuer abgeführt werden muss.

„Die 15 Prozent Körperschaftsteuer fallen bei unseren fondsgebundenen Produkten mit den besonderen Fondsanteilklassen nicht an. Ein klarer Vorteil von dem Zurich Kunden profitieren“, sagt Jacques Wasserfall, Head of Life Technical der Zurich Gruppe Deutschland. „Zurich hat die betroffenen Bestandsverträge automatisch auf die steuerbegünstigten Fondsanteilklassen umgeschichtet. Auch Neukunden können auf die ‚Anteilklassen für steuerbegünstigte Anleger‘ zugreifen.“

„Anteilklassen für steuerbegünstigte Anleger“

Seit Jahresbeginn werden in Deutschland inländische Dividenden von deutschen Fonds mit einer Körperschaftsteuer von 15 Prozent belegt. Dies mindert die Wertentwicklung der betroffenen Fonds. Aufgrund einer gesetzlichen Sonderregelung für geförderte Produkte wie Riester­ und Basisrentenverträge, haben Investmentgesellschaften die Möglichkeit, besondere Fondsanteilklassen anzubieten: “Anteilklassen für steuerbegünstigte Anleger”.

Zu diesen Anteilklassen müssen die Investmentgesellschaften auf Fondsebene keine Steuer auf die inländischen Dividenden abführen.

Zurich hat diese Anteilklassen mit Anlageschwerpunkt Deutschland zum Jahresbeginn in das eigene Fondsportfolio integriert. Die Integration der steuerbegünstigten Anteilklassen in das Zurich Portfolio erfolgte kostenlos.

Mehr Informationen zum Investmentsteuerreformgesetz

Der Gesetzgeber verfolgt mit dem neuen Gesetz das Ziel, die Besteuerung von Publikumsfonds einfacher und verständlicher zu gestalten. Bisher widersprach es europäischem Recht, dass ausländische Fonds hinsichtlich deutscher Erträge steuerlich schlechter gestellt waren als deutsche Fonds. Daher gilt seit Jahresbeginn eine steuerliche Gleichbehandlung inländischer und ausländischer Fonds: Seit Jahresbeginn sind auch inländische deutsche Beteiligungserträge (z.B. Dividenden) bei deutschen Fonds auf Fondsebene mit einer Körperschaftsteuer belegt.

Fondsgebundene Rentenversicherung

Eine fondsgebundene Versicherung kennzeichnet zwei entscheidende Merkmale: Die Chance von Kapitalmärkten zu profitieren und gleichzeitig nicht auf Sicherheiten verzichten zu müssen. Hintergrund: Klassische Anlagen erreichen aktuell nicht mehr die notwendige Rendite, um Sparziele zu verwirklichen. Aktien­, Renten­ und Mischfonds sowie ETFs auf Aktien­ und Rentenindizes, die in verschiedene Anlagen, Branchen und Regionen investieren, schaffen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Renditechancen und Schwankungsintensität.

Eine professionelle Auswahl durch Experten sichert das hohe Niveau des Fondsbestands bei Zurich. Der Zurich Fondsausschuss bewertet und überprüft Fonds regelmäßig anhand verschiedener Kriterien wie Rendite, Bewertung im Morningstar­Rating und die Volatilität des Fonds. Erfüllen die Fonds die Erwartungen von Zurich nicht (mehr), werden sie ausgetauscht. Der Fondsausschuss tagt regelmäßig.

Auf den Punkt gebracht: Zurich hat den Anspruch Fonds erst nach quantitativer und qualitativer Prüfung auszuwählen und die Qualität durch Anpassungen auf Dauer sicherzustellen. Die Fondsauswahl ist kurzfristig, flexibel und kostenfrei anpassbar. Zudem ermöglicht Zurich den Kunden einen Zugang zu institutionellen Fondsklassen, die sonst nur Großanlegern zur Verfügung stehen.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25­33, D-­53115 Bonn Tel.: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Umfrage von Canada Life zur Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland

Lebensversicherer Canada Life befragte über Tausend Verbraucher  – 64 Prozent der Umfrage­-Teilnehmer halten die BU für wichtig

Zwei Drittel der Befragten einer Online­-Umfrage von Canada Life halten die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für wichtig. Tausend Menschen beteiligten sich an der Untersuchung des Lebensversicherers. Zusätzlich befragte Canada Life auch rund 100 Versicherungsvermittler zu den gleichen Themen.

Mehrheit der Verbraucher sieht hohe Wichtigkeit der BU

Laut der Umfrage hat sich fast ein Drittel der Befragten bereits mit einer BU abgesichert, 13 Prozent haben dies noch vor. 20 Prozent messen einer BU ebenfalls große Bedeutung bei, geben dabei aber an, dass ihnen im Moment die finanziellen Mittel hierfür fehlen. Ein knappes Viertel schätzt die Relevanz einer BU jedoch anders ein: Zehn Prozent halten sie für unwichtig, 14 Prozent für „mäßig wichtig“.

Mehrheit votiert gegen mögliche Beitragssteigerungen

Bei der Umfrage äußerten sich die Teilnehmer auch zu möglichen Beitragserhöhungen bei einer BU. Diese waren in den letzten Monaten vermehrt in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Mit 52 Prozent positioniert sich über die Hälfte der Befragten klar gegen mögliche Beitragserhöhungen und stimmt für einen konstanten Beitrag, der über die gesamte Vertragslaufzeit nicht steigen kann.

Weit hinter einem stabilen Beitrag rangiert ein möglichst günstiger Einstiegsbeitrag, der später steigen kann. Über zwanzig Prozent der Umfrage­-Teilnehmer optieren hierfür. Neun Prozent finden die Höhe des BU­-Beitrags hingegen zweitrangig. Und 18 Prozent der Befragten entschieden sich für keine dieser Positionen.

„Es freut mich, dass so viele Menschen die Wichtigkeit einer Absicherung in Form der BU erkannt haben“, sagt Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life Deutschland. „Neben der Absicherung selber ist auch die Planungssicherheit ein entscheidender Faktor. Denn erst jüngst hat sich gezeigt, dass viele Kunden solche nicht planbaren Beitragserhöhungen ablehnen.“

Klares Vermittler-­Urteil

Insgesamt fiel das Urteil der befragten Versicherungsvermittler noch wesentlich deutlicher aus. So werteten die Experten die Relevanz einer BU für ihre Kunden noch um einiges höher als Verbraucher selber diese eingestuft hatten:

­ 77 Prozent der Vermittler halten die BU für sehr wichtig
­ rund 20 Prozent für eher wichtig
­ 72 Prozent geben an, dass ihre Kunden stabile Beiträge möchten, die nicht steigen können

„Die Ergebnisse der Vermittlerbefragung gehen in die gleiche Richtung, wenn auch in noch ausgeprägterer Form“, so Drews. „Beratung muss nicht nur im Hier und Jetzt das passende Produkt finden, sondern auch in die Zukunft denken. Mit unserer BU mit Fixpreis erleben Kunden und Vermittler keine unliebsamen Überraschungen.“

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­-50969 Köln Tel.: 06102/30619­00 , Fax: 06102/30619­01
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Veränderungen im Vorstand

Die HDI Global SE hat ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2018 mit einem deutlichen Anstieg der Prämieneinnahmen fortgesetzt. Das Wachstum kam strategiekonform aus dem Ausland, unter anderem aus Australien, den Niederlanden, Frankreich und Griechenland. Belastet wurde die Halbjahresbilanz durch zahlreiche Sachschäden, die zu einem Rückgang des versicherungstechnischen Ergebnisses führten.

„Der hohe Schadenaufwand in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ist hauptsächlich auf die Feuerversicherung zurückzuführen. Dies
belegt erneut, dass unsere eingeleiteten und nun verschärften Maßnahmen zur Sanierung der Feuerversicherung unbedingt notwendig sind“, sagte Dr. Christian Hinsch, Vorstandsvorsitzender der HDI Global SE und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. Er fügte hinzu: „Mit unserem Programm 20/20/20 werden wir das Feuergeschäft wieder profitabel machen: Wir wollen in 20 Prozent unseres Industrieportfolios bis zum Jahr 2020 das Verhältnis von Prämie zu Risiko um 20 Prozent verbessern.“ Dabei liege der Schwerpunkt der Maßnahmen auf dem deutschen Geschäft.

Versicherungstechnik

Das versicherungstechnische Nettoergebnis verschlechterte sich im ersten Halbjahr 2018 auf –28 (32) Mio. EUR. Die Nettokostenquote lag
mit 21,0 (21,2) Prozent infolge der höheren Prämienbasis, wachstumsbedingt leicht unter dem Vorjahreswert. Die Schadenquote (netto) verschlechterte sich aufgrund der vielen Schäden auf 81,3 (76,0) Prozent. Die kombinierte Schaden­/Kostenquote stieg infolgedessen auf 102,3 (97,2) Prozent.

Kapitalanlage

Das Kapitalanlageergebnis sank im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 9,5 Prozent auf 124 (137) Mio. EUR. Im ersten Halbjahr 2017 hatten höhere Gewinne aus Aktienverkäufen und geringere Abschreibungen zur positiven Entwicklung beigetragen. Diese Sondereffekte sind im ersten Halbjahr 2018 entfallen.

Operatives Ergebnis und Konzernergebnis

Das operative Ergebnis liegt aufgrund der vorgenannten Entwicklungen im ersten Halbjahr 2018 mit 78 (162) Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert. Der Beitrag zum Konzernergebnis der Talanx­Gruppe, zu der HDI Global gehört, beläuft sich auf 53 (112) Mio. EUR.

Handlungsbedarf in der industriellen Sachversicherung

Die niedrigen Prämien in der industriellen Sachversicherung konnten in den vergangenen Jahren das Schadenaufkommen nicht decken, was zu erheblichen Verlusten in dem Segment führte. Vor diesem Hintergrund plant die HDI Global SE, die Preise in diesem Bereich anzuheben, Bedingungen anzupassen, Anteile zu reduzieren und untertarifiertes Geschäft aufzugeben. „Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass wir unsere geplanten Maßnahmen, insbesondere die Prämienerhöhungen, erfolgreich am Markt umsetzen können“, sagte Dr. Edgar Puls, im Vorstand der HDI Global SE zuständig für die Sparte Feuerversicherung.

Die Notwendigkeit der Sanierungsmaßnahmen wird auch von einer Prognose des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) gestützt. Der GDV geht in einer Hochrechnung für die industrielle Sachversicherung in Deutschland von einer kombinierten Schaden-­Kostenquote in Höhe von 115 Prozent für das Jahr 2018 aus.

Gründung der HDI Global Speciality SE

Bereits im Mai hatte HDI Global gemeinsam mit der Hannover Rück SE die Gründung des Joint Ventures HDI Global Speciality SE angekündigt. Zur Gründung der neuen Gesellschaft bringen beide Unternehmen ihre Specialty-­Aktivitäten in das Joint Venture ein. Es wird künftig Agentur­ und Spezialerstversicherungsgeschäft zeichnen, unter anderem in den Sparten Vermögensschadenhaftpflicht, Organhaftpflicht, Rechtsschutz, Sports and Entertainment, Luftfahrt, Offshore Energy und Tierversicherung.

Die HDI Global SE hält 50,2 Prozent an der neuen Gesellschaft, Hannover Rück 49,8 Prozent der Anteile. Die Aufnahme der operativen Tätigkeit ist für den 1. Januar 2019 geplant. HDI Global Specialty startet voraussichtlich mit einem Prämienvolumen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro und strebt substantielles organisches Wachstum an.

Wie bereits im Januar und im Mai angekündigt, hat HDI Global in der ersten Jahreshälfte Veränderungen im Vorstand umgesetzt. Am 1. Mai 2018 wurde Clemens Jungsthöfel neues Vorstandsmitglied des Unternehmens. Der 47-­Jährige verantwortet die Aufgaben des Finanzvorstands. Seit dem 1. Juli ist zudem Dr. Thomas Kuhnt, 43, neues Vorstandsmitglied. Er ist zuständig für die Bereiche Projekte & Organisation, IT sowie die Sparte Gruppen­ Unfallversicherung. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Dr. Joachim ten Eicken und Ulrich Wollschläger.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

GDV: 2018 außergewöhnliches Sturmjahr

In den ersten sechs Monaten 2018 liegen die versicherten Sturm­, Hagel­ und Starkregenschäden an Wohngebäuden schon so hoch wie sonst im Gesamtjahr. Mit 1,3 Milliarden Euro erreichen sie fast den zehnjährigen Jahresschnitt von 1,4 Milliarden Euro.

„Wird das zweite Halbjahr nicht ausgesprochen ruhig und schadenarm, werden wir 2018 in Deutschland überdurchschnittlich hohe Versicherungsleistungen sehen“, sagte der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Wolfgang Weiler, bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen. Im Schnitt der vergangenen zehn Jahre waren die Schäden im zweiten Halbjahr höher (0,8 Milliarden Euro) als im ersten (0,6 Milliarden Euro).

2018 außergewöhnliches Sturmjahr

Rund 1,1 Milliarden Euro des ersten Halbjahres 2018 entfallen auf Sturmschäden an Wohngebäuden. „Wir gehen davon aus, dass 2018 in die Liga der fünf schwersten Sturmjahre der letzten 20 Jahre fallen wird“, sagte Weiler. Mehr als die Hälfte der Schäden geht auf das Konto der Stürme „Friederike“ und „Burglind“ im Januar. Nur die Winterstürme „Lothar“ (1999), „Jeanett“ (2002) und „Kyrill“ (2007) waren seit 1997 noch stärker als „Friederike“.

Starkregen-­Bilanz bislang unterdurchschnittlich

Leicht unterdurchschnittlich fällt bisher mit 0,2 Milliarden Euro die Schadenbilanz der erweiterten Naturgefahren aus, zu denen etwa Starkregen gehört. Es gab zwar im Juni in Teilen Deutschlands heftige Niederschläge mit vergleichsweise hohen Versicherungsschäden. Größtenteils aber waren Betroffene nicht ausreichend versichert. „Lokale, sintflutartige Regenfälle treten in Deutschland Jahr für Jahr auf“, sagte Weiler. „Daher sollten Hausbesitzer ihre bestehende Versicherung um Naturgefahren wie Starkregen erweitern.“

Schäden an Wohngebäuden machen erfahrungsgemäß knapp 60 Prozent des Naturgefahrenaufwands in der Sachversicherung aus. Weitere 40 Prozent entfallen auf Hausrat, Gewerbe­ und Industriebetriebe.

Dürreschäden meist nicht versichert

Vor allem als Folge des heißen und trockenen Sommers sind in diesem Jahr überdies Ernteschäden von rund zwei Milliarden Euro zu erwarten. Versicherer hätten diese ersetzt, doch kaum ein Landwirt hat sich finanziell gegen Dürreschäden abgesichert.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43 / 43 G, ­10117 Berlin, Tel.: 030­2020 5000, Fax: 030­2020 6000, www.gdv.de

Neue Tochtergesellschaft namens Pro Kunde AG

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bündelt ihre Vertriebsaktivitäten in einer neuen Tochtergesellschaft namens Pro Kunde AG. Aufsichtsratschef der Aktiengesellschaft ist Martin Gräfer. Er übernimmt das Amt zusätzlich zu seinen Aufgaben als Vorstand für Vertrieb, Marketing und IT und wird sich künftig vermehrt um strategische Themen kümmern.

Das operative Tagesgeschäft der Pro Kunde AG verantworten zwei Vorstände: Maximilian Buddecke, in Personalunion Leiter des Partner-­ und Kooperationsvertriebs der Bayerischen, sowie in Personalunion der Leiter des Exklusivvertriebs, Jürgen Reinhardt. Der 34-­jährige Diplom­Kaufmann Buddecke ist seit 2003 in der Versicherungsbranche tätig und seit 2006 bei der Bayerischen. Jürgen Reinhardt (63) kam 1998 zur Bayerischen, 2009 übernahm er die Leitung des Exklusivvertriebes. Darüber hinaus ist Jürgen Reinhardt als Geschäftsführer der Bayerischen Finanzberatungs­- und Vermittlungs ­GmbH tätig.

„Mit der neuen Gesellschaft wollen wir uns noch mehr auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten und der hohen Nachfrage gerecht werden“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Damit stärken wir unsere Kompetenz als Anbieter von innovativen Produkten und Premium­Services und legen die Basis für einen verstärkten Ausbau digitaler Angebote und Prozesse ­ zum Vorteil von Versicherten und Vertriebspartnern.“

Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2018 verliefen in der Gruppe erfolgreich: So sprang die Sparte Berufsunfähigkeitsversicherung, ein Kernprodukt der Bayerischen, um 176 Prozent nach oben (eingereichtes Neugeschäft in Stück im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), die Fondsversicherungen legten um 22 Prozent zu, das Krankenzusatzgeschäft gar um 691 Prozent.

 

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die Bayerische, Thomas­-Dehler­-Str. 25, D-­81737 München,Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150, www.diebayerische.de

Dr. Klaus­-Peter Röhler, seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG, im Interview

 

Dr. Klaus­-Peter Röhler ist seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. Im Interview spricht er über die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2018, die Bedeutung von Digitalisierung und Teamgeist sowie die Rolle der Ländergesellschaften im internationalen Konzern.

Herr Dr. Röhler, Sie sind seit knapp acht Monaten Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. Wie lautet Ihr Fazit?

Zunächst einmal freue ich mich, dass wir ein sehr gutes erstes Halbjahr hingelegt haben. Wir sind abermals in allen drei Sparten profitabel gewachsen. Besonders erfreulich ist, dass nicht nur unsere Lebens­, sondern auch unsere Sachversicherung erstmals seit langer Zeit über dem Marktdurchschnitt zugelegt hat. Das ist ein toller Erfolg und eine echte Teamleistung unserer Mitarbeiter und Vertreter. Und es beweist: Unsere Strategie, mit konsequenter Vereinfachung und Digitalisierung produktiver zu werden und zu wachsen, geht auf.

Warum ist die Vereinfachung so wichtig?

Digitalisierung setzt Vereinfachung voraus. Sie können nicht einfach die bisherigen, zum Teil komplexen Produkte und Prozesse digitalisieren. Sie müssen zuerst vereinfachen, dann digitalisieren. Nur so können wir unsere Produktivität steigern und Wachstumsimpulse setzen.
Ein Beispiel: Im Schaden­ oder Leistungsfall benötigen wir viele Informationen von Kunden oder Geschädigten. Hier prüfen wir, wie wir mit deutlich weniger Formularen und Gutachten arbeiten und längere Briefwechsel vermeiden können. Das ist wesentlich kundenfreundlicher und gleichzeitig produktiver. Diese Produktivitätsgewinne können wir in Form besserer Preise oder Services an den Kunden weitergeben. Die Zahlen zum ersten Halbjahr spiegeln das Feedback unserer Kunden und zeigen: Die Richtung stimmt.

Mit welchen neuen Services und Produkten können wir rechnen?

Mit der Erfahrung aus der erfolgreichen neuen Autoversicherung gestalten wir die Angebote für Kfz­-Kleinflotten sowie perspektivisch auch für den PrivatSchutz neu. Unsere Lebensversicherung geht mit der neuen Zukunftsvorsorge Fourmore einen radikal neuen Weg mit einem hohen Maß an Flexibilität des Angebots, digitaler Transparenz und einfachen Prozessen. Und in der Krankenversicherung führen wir eine digitale Gesundheitsakte ein, mit der Sie Ihre persönlichen Gesundheitsdaten in einer App einfach und sicher verwalten und mit Ihrem Arzt oder Krankenhaus teilen können.

Mit derartigen Innovationen werden wir für unsere Kunden attraktiver. Und die Zusammenarbeit mit unseren Bankkooperationspartnern ebenso wie unsere künftige Partnerschaft mit dem ADAC zeigen, dass dies auch für neue Kooperationspartner gilt. Verkürzt ausgedrückt: Wir wachsen durch Vereinfachung und Innovation.

Welche Rolle sehen Sie für die Allianz Deutschland im internationalen Kontext der Allianz Gruppe?

Als größte Landesgesellschaft tragen wir natürlich zur Wertgenerierung der Gruppe spürbar bei. Darüber hinaus sehe ich Deutschland als Impulsgeber und Vorreiter. Zum Beispiel kann unsere digitale Gesundheitsakte international eingesetzt werden, da wir sie von vornherein mehrsprachenfähig angelegt haben. Die Zukunftsvorsorge Fourmore läuft auf einer international nutzbaren Plattform. Nicht zuletzt wollen die spanischen und italienischen Kollegen das Altersvorsorgekonzept Perspektive einführen, die österreichischen unsere Berufsunfähigkeitsversicherung.

Und auch wir lernen von anderen Allianz Gesellschaften. In der Sachversicherung arbeiten wir zum Beispiel gemeinsam mit der Allianz SE und vielen europäischen und lateinamerikanischen Ländergesellschaften an Produktbaukästen, die die gesamte Allianz Gruppe nutzen kann. Klar ist: Durch das Teilen von Know­how, Produkten und Plattformen werden wir stärker und schaffen Skaleneffekte. Denn wir sind mehr als eine Gruppe,­ wir sind ein Team.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

DKV­Report 2018 ­ Deutsche und Pflege

Das deutsche Pflegesystem steht vor großen Herausforderungen: Steigende Kosten durch die demographische Entwicklung sowie massiver Fachkräftemangel stehen dem Anspruch einer professionellen und ausreichenden Versorgung von Pflegebedürftigen gegenüber. Ein Ausweg könnten Robotersysteme sein, die mittelfristig einfache, wiederkehrende und körperlich anstrengende Tätigkeiten erledigen. Laut aktuellem DKV­Report haben die Deutschen ein durchaus pragmatisches Verhältnis zu Pflegerobotern. Das gilt insbesondere für jüngere Bevölkerungsgruppen.

Aktuellen Prognosen zu Folge addieren sich die Ausgaben der Pflegeversicherung bis Ende des Jahres auf fast
41 Milliarden Euro. Anfang 2016 waren es noch 31 Milliarden Euro. In der Altenpflege werden 15.000
ausgebildete Altenpflegerinnen und Altenpfleger gesucht. Auf 100 offene Stellen kommen aktuell gerade einmal 21 Bewerber. Und die Situation wird sich weiter verschärfen. Denn die Deutschen werden immer älter, und damit wächst auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Schon heute sind das fast drei Millionen Menschen.

Ja zur Technologisierung, aber nicht um jeden Preis

In dieser Situation könnten Pflegeroboter eine zentrale Rolle spielen. Immerhin zwei Drittel der Deutschen können sich laut DKV­Report den Einsatz von Robotersystemen zur Unterstützung des Pflegepersonals vorstellen. Die Befragten nehmen den Einsatz robotergestützter Assistenzsysteme als mögliche Option wahr, Fachkräftemangel und steigenden Kosten entgegenzuwirken. Hier zeigt sich vor allem die jüngere Generation dem Einsatz technologischer Unterstützungssysteme in der Pflege sehr aufgeschlossen. In der Gruppe der 18 bis 29­Jährigen kann sich jeder dritte vorstellen, dass die Pflegekraft von einem Robotersystem unterstützt wird.

„Das Thema Pflege wird in unserer Gesellschaft immer dringlicher“, unterstreicht Dr. Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV. „Moderne Technologien können hier in Zukunft ein interessantes und probates Mittel sein, sowohl den Kostendruck als auch den Fachkräftemangel abzufedern und die Beschäftigten in der Pflege bei ihrer täglichen Arbeit gezielt zu entlasten.“

Die Ergebnisse des DKV­Reports zeigen aber auch sehr klar die Grenzen beim Einsatz von Pflegerobotern auf: Für drei Viertel der Befragten ist die Grenze des technologisch Gewollten dort erreicht, wo anstelle von Pflegekräften Roboter zentrale Entscheidungen treffen.

Länger selbstbestimmt leben

Die Menschen werden zwar immer älter, sind aber in ihren letzten Lebensjahren oft pflegebedürftig und von professioneller Betreuung abhängig. Wer dann nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr am sozialen Leben teilhaben kann, fühlt sich meist einsam und ausgegrenzt. Trotz aller Berichte über niedliche Roboter­Tiere zur Unterhaltung schafft nach Meinung der Deutschen der Einsatz von robotergestützter Technologie hier keine Abhilfe: So ist mehr als jeder zweite Befragte des DKV­Reports der Meinung, dass der Einsatz von Robotern im Falle von Pflegebedürftigkeit dazu führt, dass sich die Betroffenen isoliert fühlen.

„In erster Linie muss es darum gehen, die Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit möglichst lange zu bewahren“, unterstreicht Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule in Köln und wissenschaftlicher Leiter des DKV­Reports. „Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Schlaganfall oder Krebs und kann zum Erhalt eines gesunden Muskelapparats auch im fortgeschrittenen Lebensalter beitragen. Ziel muss es sein, das Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung individuell so zu gestalten, dass der Einzelne das optimale Ergebnis erzielt.“

Für den diesjährigen DKV­Report hat das Meinungsforschungsinstitut GfK Nürnberg 2.830 Menschen bundesweit repräsentativ zu ihren Lebensgewohnheiten befragt.

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DKV Deutsche Krankenversicherung AG, Aachener Str. 300, D­50933 Köln Tel.: 01801/358100, Fax: 0221/578­3694
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Eigenmittel übertreffen zum 31.12.2017 Kapitalanforderungen deutlich

 

Die Konzerngesellschaften des ALTE LEIPZIGER ­ HALLESCHE Konzerns veröffentlichen ihre Solvenzquoten zum 31.12.2017 unter Solvency II. Diese sind im Bericht zur Solvabilität und Finanzlage (SFCR) dargestellt, der auf der Homepage der Gesellschaften abrufbar ist. Die Gesellschaften zeigen wie im Vorjahr eine Eigenmittelausstattung, die deutlich über den gesetzlichen Mindestvorgaben von 100 % liegt. Auch in diesem Jahr wurde auf Übergangsregelungen, Volatility Adjustment und ergänzende Eigenmittel (z.B. Formen von Nachrangkapital) verzichtet.

Die Konzerngesellschaften können mit Solvenzquoten von 302 % (ALTE LEIPZIGER Leben), 684 % (HALLESCHE) und 250 % (ALTE LEIPZIGER Sach) erneut ihre Solidität unter Beweis stellen.

Unter Berücksichtigung der nicht in Anspruch genommenen Übergangs­ und Hilfsmaßnahmen ergeben sich bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung die folgenden Solvenzquoten:
­ Mit Volatilitätsanpassung (VA): 305 %
­ Mit Rückstellungsübergangsregelung und mit VA: 505 %

Mit den hohen Solvenzquoten sind die Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER ­ HALLESCHE Konzerns bestens ausgestattet, die Leistungsversprechen gegenüber ihren Versicherungsnehmern auch im derzeitigen Niedrigzinsumfeld zu gewährleisten.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D-­61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte­leipziger.de

Bis zu 25 Millionen Euro Versicherungssumme

Die prokundo­Tierhalterhaftpflichtversicherung (THV) hat draufgesattelt: Ab sofort sind Versicherungssummen bis zu 25 Millionen Euro möglich. Schäden an privaten Mietwohnungen sind abgedeckt und mit dem neuen Vierbeinerschutz sind die eigenen Ansprüche gegen Dritte jetzt noch besser abgesichert.

Zwei starke Tarife stehen zur Wahl: „Klassik“ und „Komplett“. Im Klassik­Tarif leistet die prokundo­THV bis zu 10 Millionen Euro, in der Komplett­Variante sind es sogar 25 Millionen Euro. Die prokundo­THV ist besonders preiswert. Hunde der Gruppe 1 sind schon mit einem Jahresbeitrag von nur 46,53 Euro versichert. Extra­günstig wird es nochmal für Senioren: Kunden ab 60 Jahren

versichern ihren tierischen Gefährten schon ab 40,97 Euro im Jahr. Ein Pony ist bereits mit einem Beitrag von 72,26 Euro im Jahr versicherbar.

In beiden Tarifen sind unter anderem Schäden an privat gemieteten Wohnungen abgedeckt. Hunde sind auch ohne Leine und Maulkorb versichert. Bei Pferden kommt prokundo für Schäden an gemieteten Unterbringungen auf. Dazu gibt es jetzt ein tägliches Kündigungsrecht nach Ablauf der Vertragszeit.

Im Tarif „Komplett“ haben Pferdehalter zusätzlich Versicherungsschutz für Schäden an fremden Reitutensilien. Auch die private Teilnahme an Pferderennen ist versichert. Für Hundebesitzer hat die Angst um das Sofa in der Ferienwohnung jetzt ein Ende, denn auch Mietsachschäden an der beweglichen Einrichtung in Ferienunterkünften sind im Tarif „Komplett“
abgesichert.

Noch attraktiver wird der Komplett­Tarif mit dem neuen Plus­
Baustein: Damit gibt es unter anderem im Schadenfall eine Neuwertenschädigung, es besteht die VOLKSWOHL BUND Leistungsgarantie und der Kunde verbessert seine Forderungsausfall­Deckung: Das Tier ist auch gegen Schäden versichert, die ihm vorsätzlich körperlich oder gesundheitlich zugefügt werden, wenn der Täter unbekannt bleibt.

Wer in die neue prokundo­THV wechselt, profitiert in beiden Tarifvarianten von der neuen, kostenlosen Sofort­Sicher­Deckung. Sie ergänzt den gekündigten, aber noch laufenden Alt­Vertrag des Kunden um die Mehrleistungen der prokundo­THV, und das bis zu zwölf Monate lang.

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prokundo GmbH, Südwall 37 ­ 41 , D­44137 Dortmund Tel.: 0231/5433­451 , Fax: 0231/5433­450 www.prokundo.de

Fondsgebundene betriebliche Altersvorsorge ist der Umsatztreiber

Die Münchener Verein Leben hat im ersten Halbjahr 2018 ihre Produktion im Neugeschäft um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Ursächlich für den Anstieg in der Lebensversicherung ist die ausgeprägte Aufwärtsentwicklung in der betrieblichen Altersversorgung und fondsgebundenen Rentenversicherung. Alleine die fondsgebundene betriebliche Altersvorsorge verzeichnet ein Plus von ca. 90 Prozent im Vergleich zu 2017. Die im Frühjahr neu auf den Markt gebrachte und bisher im Markt überaus gut angenommene Deutsche Handwerker BerufsunfähigkeitsVersicherung, die Handwerkern einen sehr günstigen und bezahlbaren BU­Schutz anbietet, wird die positive Entwicklung der Lebensversicherung weiter unterstützen.

“Mit Blick auf unsere strategische Ausrichtung, die in erster Linie das Handwerk im Fokus hat, liegen wir in diesem Jahr sehr gut auf Kurs”, betont Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Wir werden 2018 noch weitere innovative Produkte auf den Markt bringen, die uns mit großer Zuversicht auch auf das zweite Halbjahr blicken lassen.”

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Münchener Verein, Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, D­80336 München Tel.: 089/5152­1000, Fax: 089/5152­1501
www.muenchener­verein.de

uniVersa gibt Tipps für einen stressfreien Urlaub

Allein im letzten Jahr erhielt der Zentralruf der Autoversicherer 35.266 Meldungen von Unfällen im europäischen
Ausland mit in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen. Das sind rund neun Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Besonders viele Unfälle ereigneten sich in den Sommerurlaubsmonaten von Juni bis September sowie in den
Ländern Italien, Frankreich und Niederlande. Generell gilt: Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte gut
vorbereitet sein, empfiehlt die uniVersa Versicherung. In jedem Fall sollte man die Rufnummer der Servicehotline des Versicherers mit Auslandsvorwahl immer griffbereit und im Handy abgespeichert haben.

Sinnvoll ist es auch, im Fahrzeug einen Europäischen Unfallbericht sowie eine Grüne Versicherungskarte mitzuführen. Letztere ist zwar in der Europäischen Union nicht mehr zwingend vorgeschrieben, wird aber in einigen Ländern trotzdem verlangt. Sie kann kostenfrei bei der Kfz­ Versicherung angefordert werden. Einige Versicherer bieten für Auslandsunfälle auch eine erweiterte Deckung an. So kann zum Beispiel bei der uniVersa ein Auslandsschutz mitversichert werden. Der greift, wenn nach einem Verkehrsunfall die oftmals begrenzten ausländischen Leistungen der gegnerischen Kfz­Haftpflichtversicherung nicht ausreichen. Dann erfolgt eine Entschädigung nach dem verbraucherfreundlichen deutschen Recht. Der Leistungsbaustein kann für Personenkraftwagen, Motorräder und Wohnmobile vereinbart werden. Ebenfalls sinnvoll ist ein Kfz­ Schutzbrief. Neben Pannen­ und Unfallhilfe sind darüber auch Kosten für Mietwagen, Übernachtung, Fahrzeugunterstellung sowie weitere hilfreiche Serviceleistungen mitversichert.

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Überarbeitetes Design und größere Benutzerfreundlichkeit

Der Markenauftritt und das Internetangebot der Krankenversicherungsanalysten aus Freiburg, KVpro.de GmbH
ist aktuell komplett überarbeitet worden. Neben inhaltlichen und technischen Neuerungen wurde auch Wert
darauf gelegt, dass die Seite auf allen Endgeräten ohne Qualitätsverluste aufrufbar ist. Besucher erhalten künftig
noch umfangreichere Informationen über den Krankenversicherungsmarkt in Deutschland und können die KVpro.de­Dienstleistungen und Services noch schneller und bedarfsorientierter abrufen.

Im Fokus des neuen Webauftrittes steht der Anwender. Die neu gestalteten Seiten bieten alle wichtigen Inhalte auf einen Blick. Auch die Unterseiten der Homepage unterliegen einer klaren Struktur und sind übersichtlich gegliedert. Mit der benutzerfreundlichen und einfachen Navigation gelangt der Besucher so mit wenigen Klicks schnell zum Ziel. Eine aufgeräumte Gestaltung der Seiten erhöht die Usability ebenso wie ein Design, das für eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten sorgt ­ egal ob Smartphone, Tablet oder am heimischen Schreibtisch, der Durchblick ist gewährleistet.

„Als wichtiger interaktiver Kommunikationskanal trägt die Website maßgeblich dazu bei, aktuelle Entwicklungen im Krankenversicherungsmarkt umfassend zu vermitteln, Geschäftspartner, Verbraucher und alle Interessierten gezielt zu informieren sowie den Nutzen der unterschiedlichen Dienstleistungsangebote von KVpro.de zu verdeutlichen“, so Gerd Güssler, Gründer und Geschäftsführer des unabhängigen Freiburger Analysehauses.

Inhaltlich optimiert und Zielgruppengerecht

Neu ist die tagesaktuelle Veröffentlichung von qualitätsgeprüften Krankenversicherungstarifen, die aufgrund ihrer Leistungsmerkmale ein Gütesiegel der KVpro.de erhalten. Das Tarifrating beinhaltet Tarife für die PKV­Vollversicherung, Beihilfe, Zahnzusatz­ und stationäre Zusatzversicherungen nach klar definierten Bewertungsrichtlinien und bildet alle Tarife der 31 relevantesten Versicherer ab, die mit A++ für „Herausragend“, A+ „Ausgezeichnet oder A „Sehr gut“ in den Kategorien Topschutz, Standardschutz und Grundschutz bewertet wurden.

Die neuen Gütesiegel der KVpro.de geben eine Orientierung für Verbraucher, Berater, Vermittler und Versicherer zur Produktqualität einzelner Tarifmerkmale. Auch werden die Bewertungsmethodik sowie die zugrunde gelegten Kriterien und Richtlinien des KVpro.de­Tarif­ und Produkt­ Ratings sowie der Qualitäts­Siegel noch klarer, nachvollziehbarer und transparenter abgebildet.

Ein personalisierter und individualisierter Umgang mit den speziellen, unterschiedlichen User­Bedürfnissen schaffen dabei einen zusätzlichen Mehrwert. „Wir wollen mit der neuen Website ein einheitliches Bild des Unternehmens und der Marke KVpro.de vermitteln und sie als zentrales Interaktionsmedium in der Öffentlichkeit etablieren.

Eine sehr gute Bandbreite von Informationen bestehend aus Daten, Fakten und Produktvideos für die Beratungs­ und Vergleichssoftware KV­Lux, jeweils Zielgruppengerecht zugeschnitten und aufbereitet für unsere Geschäftspartner, Verbraucher und alle Interessierte, in eine übersichtliche und jeweils benutzerfreundliche Anwenderführung zu bekommen, war eine der größten Herausforderungen bei dem Relaunch. Dies ist unserem Team gemeinsam sehr gut gelungen“, so Güssler ergänzend.

Im nächsten Schritt des Markenrelaunches der KVpro.de erfolgt eine umfangreiche Aktualisierung der Beratungs­ und Vergleichssoftware KV­Lux mit neuen Beratungsvorlagen für das Arbeiten mit Leistungsklassen und dem besseren Auffinden von Qualitätstarifen mit Gütesiegeln. Ziel ist, die Harmonisierung zwischen dem professionellen Produkt KV­Lux und dem öffentlich zugänglichen Vergleichs­ und Tippgeberportal KV­Fux.de zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

KVpro.de GmbH, Wentzingerstraße 23, D­79106 Freiburg Tel.: 0761/120410­0, Fax: 0761/120410­99 www.KVpro.de

Franke und Bornberg bewertet den Tarif RISK­vario® mit sehr gut

Gleich zwei Auszeichnungen innerhalb weniger Tage hat die Dialog Lebensversicherungs­AG für ihre Risikolebensversicherung erhalten. Der Tarif RISK­vario® des Spezialversicherers für biometrische Risiken der Generali in Deutschland wurde in einer vom Handelsblatt sowie in einer von der WirtschaftsWoche in Auftrag gegebenen Studie sehr positiv bewertet.

Die Handelsblatt-­Untersuchung wurde von dem renommierten Analysehaus Franke und Bornberg durchgeführt: 43 Tarife von Serviceversicherern und Direktversicherern wurden auf den Prüfstand gestellt. Unter den Serviceversicherern erhielt der Tarif RISK­vario® der Dialog in den beiden Kategorien „Laufzeit 20 Jahre“ und „Laufzeit 30 Jahre“ jeweils die Note „Sehr gut“.

„Handelsblatt online“ weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig die Todesfallabsicherung bei der Finanzierung einer Immobilie oder beim Besitz eines Eigenheims ist. Die Dialog ist ein ausgewiesener Spezialist für die Baufinanzierungsabsicherung. Der Anfang dieses Jahres auf den Markt gebrachte „Baufi­Kurzantrag“ kommt mit zwei Gesundheitsfragen aus und erleichtert so Maklern und ihren Kunden die Arbeit.

In der von der WirtschaftsWoche in Auftrag gegebenen und vom Deutschen Kundeninstitut (DKI) durchgeführten Studie wurden 25 Risikolebensversicherungen mit Basisschutz bewertet. Die Gesamtnote setzte sich zu 60% aus der Prämienhöhe, zu 30% aus den Bedingungen und zu 10% aus dem Service zusammen. Das DKI analysierte zwölf Musterfälle: Vier verschiedene Versichertentypen (Raucher/Nichtraucher, Bürotätigkeit/körperliche Tätigkeit) wurden für die Einstiegsalter 30, 40 und 50 Jahre zugrunde gelegt. Die Versicherungssumme betrug stets 250.000 Euro, die Laufzeit richtete sich nach dem Endalter 65 Jahre. Bei den Eintrittsaltern 30 und 40 Jahre erreichte die Dialog ein „Gut“ mit einer Position jeweils unter den Top 5, beim Eintrittsalter 50 Jahre ein „Sehr gut“. Hinzuzufügen ist, dass die Dialog in der Risikolebensversicherung keine Berufsdifferenzierung vornimmt.

Für Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog unter anderem für das Aktuariat verantwortlich, bestätigen die Ergebnisse beider Studien die hohe Qualität der Dialog­Produkte: „Wieder einmal haben die Experten der Rating­Agenturen festgestellt, dass unsere Risikolebensversicherung zu den besten Angeboten im Markt gehört. Unsere führende Position im Maklermarkt beweist uns, dass die unabhängigen Vermittler und freien Vertriebe unsere Produktlösungen sehr schätzen und optimal einsetzen können.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­leben.de

iS2 AG launcht neue Produktvariante inSign smart business

Die rechtssichere Software für elektronische Unterschrift „inSign“ der iS2 AG ist ab sofort als Cloud­Lösung verfügbar. Mit der neuen Produktvariante „inSign smart business“ können erstmals auch Einzelanwender und kleine Unternehmen die elektronische Unterschrift für papierlose Prozesse nutzen. 2012 als reine Enterprise­ Lösung für große Unternehmen und Konzerne gestartet, hat sich inSign bis heute zur marktführenden Software für beweiskräftige e­Signatur im deutschsprachigen Versicherungsumfeld entwickelt. Mit inSign smart business macht iS2 die elektronische Unterschriftenlösung breitentauglich, branchenübergreifend und für jedermann anwendbar.

Als Ergänzung zur „Enterprise“­Version hat iS2 in der vergangenen Woche „inSign smart business“ gelaunched.
Die neue Produktvariante ist die Antwort von iS2 auf die steigende Nachfrage nach der elektronischen Unterschrift durch Einzelanwender. „Wir haben schon seit längerer Zeit immer mehr Anfragen von Maklern und kleinen Büros erhalten, die die Vorteile der elektronischen Unterschrift für ihr Business nutzen wollen. Darauf haben wir jetzt reagiert.“, sagt Mirko Röder, Leiter Marketing bei der iS2 AG. Bislang konnte inSign ausschließlich von großen Unternehmen und Konzernen genutzt werden. Mit inSign smart business profitieren künftig auch Einzelnutzer und kleine Unternehmen von den Synergieeffekten papierloser Prozesse mit elektronischer Signatur.

Als Standardversion bringt sie die wichtigsten Funktionen für die Nutzung der rechtssicheren e­Signatur im Tagesgeschäft mit. Unterschiede zur etablierten Enterprise­Variante liegen vor allem in der Lizenzierung und individuellen Anpassbarkeit. Der Qualitätsstandard der elektronischen Unterschrift ist bei beiden Versionen identisch: Nutzer erhalten eine rechtssichere und nachweisbare Unterschrift, die alle Anforderungen der DSGVO und eIDAS erfüllt. Neben der Unterschrift werden in inSign sämtliche Dokumente sowie die biometrischen Unterschriftsdaten verschlüsselt und gegen Veränderungen geschützt (BiPRO Norm 262). Damit wird eine beweiskräftige Unterschrift für alle Fälle gewährleistet.

Verantwortlich für den Inhalt:

iS2 AG, Am Bäckeranger 2 , D­85417 Marzling Tel.: +49 (8161) 606­19, Fax: +49 (8161) 66 196 www.is2.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute kritisiert die Rentenpläne des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales BMAS

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) kritisiert die Rentenpläne des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Diese sehen u. a. vor das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittsverdiensts bis 2025 zu halten, zukünftig einen steuerfinanzierten Demokratiefonds aufzubauen sowie die Mütterrente auszuweiten. Auch plant das federführende BMAS die Erwerbsminderungsrente zu erhöhen.

„Diese steuerfinanzierten Rentengeschenke in Höhe von geschätzten 32 Milliarden Euro werden spätestens bei einem Konjunkturrückgang wie ein Bumerang auf den Bundeshaushalt zurückkommen“, bemängelt BVK­ Präsident Michael H. Heinz. „Anstatt das Ergebnis der eingesetzten Rentenkommission abzuwarten und dann auf deren Grundlage solide und zukunftsfeste Beschlüsse zu fassen, werden jetzt disparate Flicken gewebt, die die gesetzliche Rentenversicherung und damit zukünftige Generationen auf Jahre hinaus belasten werden.“

Im Hinblick auf eine sichere Rente gibt es nach Ansicht des BVK aufgrund der demografischen Entwicklung keine Alternative zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Für diese sind Versicherungsvermittler Experten sowie Kompass für die Kunden und erfüllen damit einen wichtigen sozialpolitischen Auftrag.

„Aus Angst vor Populisten werden jetzt kurzatmige und unausgegorene Rentenbeschlüsse gefasst“, sagt der BVK­Präsident. „Es wäre aber angemessen, den Beitragszahlern reinen Wein einzuschenken und sie durch weitere steuerpolitische Maßnahmen zu ermuntern, mehr privat vorzusorgen. Dies wäre eine bezahlbare Alternative, die auf Eigenverantwortung basiert.“

Deshalb plädiert der BVK dafür, die derzeitigen Spielräume aufgrund der guten Konjunktur und des Überschusses der Rentenversicherung zu nutzen und den Beitragssatz zur Rentenversicherung zu senken. Damit könnten weitere konjunkturelle Impulse gegeben werden, die sich wiederum fördernd auf das Beschäftigungsniveau und letztlich die Rentenanwartschaften auswirken. „Das wäre vorwärtsgedacht, ohne die Gefahr eines rentenpolitischen Bumerangs“, so BVK­Präsident Heinz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­53115 Bonn Tel.: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50
www.bvk.de

Nobert Wulff tritt in den Ruhestand

Peter Stockhorst (52) tritt zum 1. August 2018 die Nachfolge von Norbert Wulff (60) als Vorstandsvorsitzender der
DA Direkt an. Nobert Wulff steht seit 2003 an der Spitze der DA Direkt und tritt in den Ruhestand.
Peter Stockhorst kommt von den Ergo Direkt Versicherungen, deren Vorstandsvorsitz er seit 2016 innehatte.
Stockhorst hat über viele Jahre den deutschen Direktversicherungsmarkt geprägt, zuvor als langjähriger CEO der CosmosDirekt Versicherungen. Als Mitglied des Executive Committees wird er nun seine herausragenden Kenntnisse und Führungserfahrungen im Direktmarkt, insbesondere im Online­Geschäft, in die Zurich Gruppe Deutschland einbringen.

„Im Namen des gesamten Führungsteams und der Mitarbeiter der Zurich Gruppe Deutschland gilt Norbert Wulff mein aufrichtiger Dank für seine Loyalität und seinem langjährigen Einsatz für die DA Direkt. Ihn begleiten unsere besten und herzlichsten Wünsche für seinen nächsten Lebensabschnitt. Gleichzeitig freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Peter Stockhorst. Ich heiße ihn im Executive Committee der Zurich Gruppe Deutschland herzlich willkommen und wünsche ihm an der Spitze der DA Direkt alles Gute und eine glückliche Hand“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Deutsche Allgemeine, Versicherung AG, Oberstedter Straße 14, D­61440 Oberursel Tel.: +49(0)6171­690, Fax: +49(0)6171­691555
www.da­direkt.de

Neuordnung der Ressorts

Nach mehr als 18 Jahren im Vorstand scheidet Jörg Schneider nach Vollendung des 60. Lebensjahres auf eigenen Wunsch am 31.12.2018 aus dem Vorstand von Munich Re aus. Der Betriebswirt und Jurist ist der am längsten amtierende CFO sowohl im deutschen Börsenindex Dax 30 als auch unter den großen europäischen Versicherungsunternehmen. Zu seinem Nachfolger hat der Aufsichtsrat des Unternehmens Christoph Jurecka berufen. Der 43jährige ist seit 2011 Finanzvorstand der ERGO Group AG, der Erstversicherungstochter der Munich Re.

Jörg Schneider trat nach Jurastudium und Promotion 1988 in den Bereich Finanz der Münchener Rück AG ein. 2000 wurde er zum Mitglied des Vorstands bestellt. Seit 2001 verantwortet Schneider als CFO die Bereiche Financial and Regulatory Reporting, Group Controlling, Integrated Risk Management, Group Legal, Group Taxation, Investor and Rating Agency Relations sowie Group Compliance.

Christoph Jurecka hat nach seinem Studium der technischen Physik und Diplom an der Technischen Universität (TU) Graz seine Karriere als Wissenschaftler an der TU Braunschweig gestartet und dort auch promoviert. Nach verschiedenen Stationen im Finanz­ und Risikomanagement, unter anderem als CFO und CRO bei Versicherungsunternehmen in Deutschland und der Schweiz, trat er 2011 als Mitglied des Vorstandes der ERGO Group in den Munich Re Konzern ein. Dort verantwortet er als CFO unter anderem die Unternehmensplanung, das Risikomanagement und die Finanzkommunikation.

Neuordnung der Ressorts

Der Aufsichtsrat hat ferner beschlossen, die Zuständigkeiten im Vorstand von Munich Re neu zu ordnen. Dies führt zu größeren Ressorts ohne Veränderungen im Vorstandsteam. Im Zuge der Neuorganisation werden Einheiten neu zugeordnet.

Das Ressort „Special and Financial Risks (SFR)“ wird aufgelöst. Global agierende SFR­Einheiten werden „Global Clients / North America (GC/NA)“ zugeordnet, Einheiten mit Geschäftsschwerpunkt in Europa gehen zu „Europe / Latin America (EU/LA)“. Gleichzeitig wird die Zuständigkeit für das Rückversicherungsgeschäft in Deutschland vom Ressort „Germany, Asia, Pacific, Africa (GAPA)“ in das Ressort EU/LA verlagert, da hier ein gemeinsames regulatorisches Umfeld und ähnliche Geschäftsmodelle bestehen.

Die Neuordnung der Ressorts folgt dem Ziel, geschäftliche Synergien bestmöglich zu nutzen, im Übrigen Strukturen und Prozesse zu verschlanken. Die Geschäftsmodelle aller betroffenen Einheiten bleiben unverändert.

Das um bisherige SFR­Einheiten verstärkte Ressort GC/NA wird weiterhin von Peter Röder geführt. Doris Höpke steht künftig dem erweiterten Ressort EU/LA vor. Höpke bleibt zudem Personalvorstand und Arbeitsdirektorin. Hermann Pohlchristoph verantwortet weiterhin die Schaden­ und Unfallrückversicherung in Asien, Pazifik und Afrika.

Die geänderten Ressortzuschnitte und Verantwortlichkeiten werden zum 1. August 2018 wirksam.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056
www.munichre.de

Wechsel von Axa zu Talanx

Jens Warkentin, derzeit Chief Operating Officer bei der AXA Konzern AG in Deutschland, tritt vorbehaltlich der
Zustimmung des Aufsichtsrats zum 1. Oktober 2018 in den Vorstand der Talanx Deutschland AG ein. Der 51­
Jährige wird zum 31. März 2019 das Ressort von Barbara Riebeling übernehmen, die derzeit als Finanzvorstand
und Arbeitsdirektorin der Talanx Deutschland AG tätig ist. Darüber hinaus ist eine Bestellung von Jens Warkentin für weitere Vorstandsmandate innerhalb des Geschäftsbereichs Privat­ und Firmenversicherung Deutschland der Talanx­Gruppe geplant. Barbara Riebeling wird zum 31. März 2019 nach dann 31­jähriger Tätigkeit im Konzern in den Ruhestand gehen.

„Mit Jens Warkentin haben wir einen ausgezeichneten Kenner der Versicherungsbranche gewonnen. Wir wünschen Herrn Warkentin einen guten Start und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit“, sagt Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender der Talanx Deutschland AG und Vorstandsvorsitzender der Talanx AG.

Jens Warkentin ist bereits seit dem Jahr 2000 für die AXA tätig, wo er zunächst bis 2006 die Konzernentwicklung leitete. Der gelernte Versicherungskaufmann und Volkswirt verantwortete die Integration der DBV­Winterthur und übernahm 2007 die Leitung des Prozess­ und Qualitätsmanagements Vertrieb. Nachdem er 2009 Chief Operating Officer bei der Axa Bank AG wurde, übernahm er 2011 die Leitung der Vertriebssteuerung und des Bankenvertriebs. Im April 2015 wurde Jens Warkentin in die Vorstände der Axa Konzern AG, Axa Lebensversicherung AG, Axa Versicherung AG und Axa Krankenversicherung AG berufen und verantwortet dort das Ressort Kunden­, Partner­ und Prozess­Service.

Die Bestellung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­30659 Hannover Tel.: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525 www.talanx.com

Studie: Millennials schieben das Thema auf die lange Bank

Auch wenn der jungen Generation bewusst ist, dass sie bei der Altersvorsorge aktiv werden sollte, verschiebt sie
das Thema lieber in die Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der NÜRNBERGER
Versicherung und des F.A.Z­Instituts. Mit 39,2 Prozent macht sich deutlich mehr als ein Drittel der Befragten
Sorgen darüber, dass die staatliche Rente nicht ausreichen wird, um ihren Lebensabend zu finanzieren. Gleichzeitig verfolgen 30,6 Prozent aktuell andere Prioritäten und wollen zum jetzigen Zeitpunkt nicht in die Absicherung ihres Ruhestands investieren.

Wenig Vertrauen in private Altersvorsorgeprodukte

Neben der gesetzlichen Rente vertrauen Millennials zwar auf klassische Altersvorsorgeprodukte wie beispielsweise Lebensversicherung oder Betriebsrente; für 28,7 Prozent bringen sie aber nicht genug Ertrag. 26,9 Prozent investieren daher im aktuellen Niedrigzinsumfeld lieber in renditestärkere Geldanlagen wie Wertpapiere oder Immobilien. Während 21,9 Prozent davon ausgehen, dass sie sich über ihr Einkommen auch im Alter selbst finanzieren können und daher gar nicht für später investieren.

Mischung aus Resignation und Verdrängung

Grundsätzliche Kritik am Rentensystem ist bei der jungen Generation weit verbreitet. So meinen 26,3 Prozent, der Generationenvertrag in seiner jetzigen Form funktioniere nicht mehr – die eigenen Abzüge bei der staatlichen Rente seien bereits aus heutiger Sicht zu hoch. 20,5 Prozent resignieren im Hinblick auf die Altersvorsorge gänzlich. Sie glauben: Die, die nicht vorsorgen, würden am Ende über das Sozialsystem genauso viel Leistung bekommen wie sie selbst. Verwunderlich ist: 18,5 Prozent vertrauen sogar darauf, dass bis zu ihrem Ruhestand neue Rentenkonzepte gefunden würden, die sie im Alter finanziell absichern. 16,5 Prozent hingegen denken noch gar nicht an ihre Altersvorsorge, während 16,7 Prozent sich für zu jung halten, um sich mit diesem Thema zu befassen.

Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung, zu den Studienresultaten: „Die junge Generation droht das Vertrauen in die gesetzliche und private Altersvorsorge zu verlieren. Neben einer Reform der gesetzlichen Rente müssen wir als Versicherungswirtschaft weiterhin unseren Beitrag dazu leisten, die Altersvorsorge für Millennials attraktiver zu machen. Hierzu bedarf es neben Aufklärung vor allem auch neuer Produktansätze, die sich an den geänderten Lebensverhältnissen der jungen Menschen orientieren. Und die ihnen die Möglichkeit geben, ihre Lebensphasenplanung langfristig aber auch flexibel zu gestalten.“

Über die Studie
Im Rahmen einer umfassenden repräsentativen Studie, die von der NÜRNBERGER Versicherung gemeinsam mit dem F.A.Z­Institut initiiert wurde, hat die Marktforschungsgesellschaft Toluna insgesamt 1.000 Bürger im Alter von 18 bis 29 Jahren zu den Themen Altersvorsorge, Risikoabsicherung und Versicherungswirtschaft befragt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Nürnberger Versicherungsgruppe, Ostendstr. 100, D­90334 Nürnberg Tel.: 0911/531­50, Fax: 0911/531­3210
www.nuernberger.de