Weiterer Baustein bei der Nutzung digitaler Anwendungen in der Schadenregulierung – Schnelle und smarte Unterstützung im Kfz-Schadenfall

 

Die Generali in Deutschland vergrößert das Angebot digitaler Anwendungen in der Schadenregulierung um eine weitere smarte Anwendung: Kunden mit einem Kfz-Schutzbrief der Generali können ab sofort den einfachen und auch schnellen Service der „Digitalen Pannenhilfe“ nutzen. Die Innovation ermöglicht dank elektronischer Datenübermittlung eine rasche wie auch gleichzeitig transparente Hilfe im Schadenfall.

Ulrich Rieger, Chief Insurance Officer P&C der Generali Deutschland AG, sagt: „Die ‚Digitale Pannenhilfe‘ ist ein weiteres Beispiel für die innovative Smart-Insurance-Offensive der Generali, mit der wir Versicherungen neu erfinden. Unser Ziel ist es, bei der Digitalisierung Vorreiter zu sein sowie die Digitalisierung zu nutzen, um damit das Leben unserer Kunden sicherer und komfortabler zu gestalten. Die ‚Digitale Pannenhilfe‘ garantiert zielgenaue Unterstützung im Schadenfall und ist somit ein Paradebeispiel für smarten Kundenservice.“

Kunden, die über den Kfz-Schutzbrief der Generali verfügen und den digitalen Service nutzen wollen, können sich nach einem Unfall bei der Generali-Hotline melden und erhalten anschließend per SMS den Link zur mobilen Website aufs Smartphone. Hier können Kunden ganz einfach sämtliche relevanten Daten und Angaben zum Unfall übermitteln. Die Generali informiert daraufhin unverzüglich den nächstgelegenen Pannendienst, um sofort Hilfe kommen zu lassen. Ein besonderer Vorteil ist, dass sich Kunden jederzeit auf ihrem Smartphone über den über den aktuellen Status informieren können. Unsicheres Warten, beispielsweise nach einem nächtlichen Unfall oder einer Panne, entfällt damit.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Telefon: (089) 5121-0, Telefax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Absicherung von Fähigkeiten statt Berufen

 

Die Gothaer bietet ab sofort ein neues Konzept der Arbeitskraftabsicherung an. Das neue Produkt Fähigkeitenschutz sichert den Verlust bestimmter Grundfähigkeiten ab, damit wird die Absicherung der Arbeitskraft für alle bezahlbar. Zusätzlich gibt es eine neue Krankentagegeldversicherung, die bei Berufsunfähigkeit einen nahtlosen Übergang zu den Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) garantiert.  Das Krankentagegeld kann dabei ohne zusätzliche Gesundheitsfragen beantragt werden. Damit ist erstmals eine lückenlose Absicherung der Arbeitskraft zu einem bezahlbaren Preis für alle Berufe möglich.

Die Gothaer hat sich auf die Bedürfnisse des Marktes eingestellt. Zwar hat die große Mehrheit der Deutschen Angst vor Schicksalsschlägen, blendet das Risiko der Berufsunfähigkeit allerdings aus und verlässt sich auf den Staat. (Quelle: Gothaer Biometriestudie 2014). Der Grund: Vielen ist eine BU zu teuer, das betrifft vor allem besondere Risikogruppen, für die eine BU besonders wichtig ist, von ihnen aber nie abgeschlossen wird. Mit dem neuen Fähigkeitenschutz kann sich jetzt jeder unabhängig vom Beruf mit relativ geringem Aufwand absichern.

Das Prinzip ist ganz einfach: Während die BU die Risiken bestimmter Berufe absichert, basiert der Fähigkeitenschutz auf der Absicherung genau definierter körperlicher und geistiger Fähigkeiten. Im Basischutz werden zehn Grundfähigkeiten wie Gehen Hören, Sehen oder eigenverantwortliches Handeln abgesichert, in teureren Varianten des Tarifes kommen jeweils noch einmal vier Grundfähigkeiten bis hin zu Schreiben, Autofahren oder Sitzen dazu. Der Fähigkeitenschutz ist bewusst einfach, transparent und bezahlbar gehalten. Mit wenigen Gesundheitsfragen ist eine hohe Annahmequote gegeben, gezahlt wird bereits bei Verlust einer der definierten Grundfähigkeiten. Damit kann ein Handwerker genauso günstig abgesichert werden wie ein Büroangestellter.

Rundum-Schutz der Arbeitskraft: Kombination von Krankentagegeld, BU und Fähigkeitenschutz

Verliert man seine Arbeitskraft, entsteht zunächst nach Auslaufen der Lohnfortzahlung eine Einkommenslücke zwischen dem gesetzlichen Krankengeld und dem Einkommen. Um den Rundum-Schutz der Arbeitskraft zu komplettieren, bietet die Gothaer zusätzlich eine neue Krankentagegeldversicherung an.. Diese kann mit dem Fähigkeitenschutz oder einer BU abgeschlossen werden. Der Vorteil: Das Krankentagegeld kann ohne zusätzliche Gesundheitsfragen beantragt werden, nach Auslaufen des Tagegeldes erhält man nahtlos die vereinbarte Rentenleistung aus der BU. Die Gothaer ist derzeit der einzige Anbieter am Markt, der eine solche Kombination anbietet.

„Wir sind besonders stolz, mit einem erstmals spartenübergreifenden Produkt auf die künftigen Anforderungen des Marktes reagiert zu haben“, sind sich die Vorstände der Kranken und Leben, Oliver Schoeller und Michael Kurtenbach einig. „Wir sind davon überzeugt, damit ein neues Kapitel in Sachen Arbeitskraftabsicherung in Deutschland aufzuschlagen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Telefon: 0221/ 308-34543, www.gothaer.de

Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es viele

 

Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) hat insgesamt 542 Tarife im Detail untersucht und in fünf Kategorien von sehr schwach bis ausgezeichnet bewertet. Die beiden selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) der uniVersa, die erst im August neu auf den Markt gebracht wurden, erhielten im Gesamtrating jeweils mit fünf Sternen die Höchstbewertung „ausgezeichnet“. Der Tarif ExklusivSBU bietet bereits einen hochwertigen Schutz. Bei PremiumSBU sind zusätzlich eine Leistung bei Arbeitsunfähigkeit, eine Wiedereingliederungshilfe sowie erweiterte Nachversicherungsgarantien mitversichert. Das Gesamtergebnis setzt sich aus vier Teilratings zusammen, die unterschiedlich gewichtet wurden. Mit 50 Prozent hat das Teilrating BU-Bedingungen den höchsten Anteil. Die BU-Kompetenz floss mit 30 Prozent ein, die BU-Solidität sowie BU-Antragsfragen jeweils mit 10 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de 

Pauschaldotierte Unterstützungskassen als bAV-Alternative zu Versicherungsangeboten häufig noch unbekannt

 

Der Erfolg des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) bleibt weiter aus, die vielstimmige Kritik hält unvermindert an. Das nimmt der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen (BV pdUK) nun erneut zum Anlass, um auf die Vorzüge der pauschaldotierten Unterstützungskassen insbesondere für Mitarbeiter und mittelständische Unternehmen herauszustellen. „In den vielen Diskussionen rund um die betriebliche Altersversicherung auf Versicherungsbasis vermisse ich häufig den Hinweis, dass es dazu eine Alternative gibt“, sagt Manfred Baier, Vorstandsvorsitzender des BV pdUK. Die pdUK ist der älteste der bisher fünf bAV-Durchführungswege, bei dem die Beiträge nicht in Versicherungen sondern im Unternehmen selbst angelegt werden.

Zweistellige Zuwachsraten, hohe Arbeitgeberzulagen und hohe Durchdringung in der Belegschaft

Während die Anbieter pauschaldotierter U-Kassen seit Verabschiedung des BRSG zweistellige Zuwachsraten aufweisen, können  die versicherungsbasierten Angebote auch weiterhin nicht den Mittelstand durchdringen. Selten zahlen die Arbeitgeber mehr als die 15 Prozent Mindestzulage hinzu. Im Gegensatz dazu legen die mittelständischen Arbeitgeber freiwillig regelmäßig 30 Prozent und mehr oben drauf, weil sie daraus betriebswirtschaftlichen Nutzen ziehen können. Einmal der Belegschaft erklärt, nehmen in der Regel rund 80 Prozent der Belegschaft das bAV-Angebot ihres Arbeitgebers mit einer pdUK an.

Die Abkehr von Versicherungslösungen haben Gründe:

  • Die anhaltende Niedrigzinssituation führt bei den Versicherungen vermehrt zu Schwierigkeiten, so dass die Warnungen beispielsweise der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nicht mehr zu überhören sind.
  • Durch die Lockerung der Anlagebedingungen bei den bAV-Versicherungen erhöht sich das Risiko für die Arbeitnehmer.
  • Sozialabgaben auf die Rentenzahlungen und die vergleichsweise hohen Versicherungskosten führen die dürftigen Renditen der versicherungsbasierten Angebote gegen Null.
  • Die Haftungsproblematik belastet die Mittelständler weiterhin, da sich die wenigsten einer Tariflösung anschließen wollen.
  • Mögliche Pflichtzuschüsse können auf Seiten der Arbeitgeber zu einer Doppelbelastung führen und weitere Haftungsrisiken nach sich ziehen.

Im Vergleich zu Versicherungsangeboten stehen die pauschaldotierten Unterstützungskassen weit besser dar:

  • Die Arbeitnehmer legen ihre bAV-Beiträge zum allergrößten Teil im Unternehmen selbst an. Damit hat der Arbeitgeber die vollständige Kontrolle über deren Erfolg.
  • Die Unternehmen nutzen die bAV-Beiträge zur Innenfinanzierung. Das fördert die Unabhängigkeit von Banken und verschafft ihnen bilanzielle Vorteile.
  • Die im Unternehmen erzielbaren Renditen sind weit höher als die auf dem Kapitalmarkt.
  • Die Kosten für die Einrichtung und Verwaltung der pdUK sind weit niedriger als bei versicherungsbasierten Modellen.
  • Sie sind als soziale Einrichtungen anerkannt und genießen daher Steuervergünstigungen.
  • Sie sind über den Pensionssicherungsverein PSV abgesichert.
  • Bei einer pdUK besteht kein Risiko von Pflichtzuschüssen.
  • Die Mitarbeiter sehen ihre Altersvorsorge im Unternehmen „arbeiten“. Das hebt ihre Arbeitsmotivation und Identifikation mit dem Unternehmen.

„Viele Arbeitgeber sind durch das BRSG sensibilisiert und wollen etwas für die betriebliche Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter tun. Aber die Situation rund um die Versicherungen lässt sie zaudern. Nach unserer Erfahrung sind sie dankbar für alternative Wege“, so Verbandschef Baier.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Die besten Tarife für Azubis und Studierende

 

Der Schutz gegen Berufsunfähigkeit zählt zu den wichtigsten Absicherungen im Leben. Die Stiftung Warentest empfiehlt, sich so früh wie möglich abzusichern, etwa zum Ausbildungs- oder Studienbeginn. Für die September-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat sie Berufsunfähigkeitsversicherungen für junge Leute getestet und nennt die zwölf besten. Schritt für Schritt erklärt sie den Weg zum idealen Vertrag.  Wer früh eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, hat zwei Vorteile: Er ist jung und oft noch gesund – das macht die Police relativ günstig, denn Lebensalter und Gesundheitszustand wirken sich stark auf ihren Preis aus.

Finanztest hat geprüft, was gilt, wenn Auszubildende oder Studierende berufsunfähig werden, noch bevor sie einen Beruf im klassischen Sinne ausüben. Nach Auffassung der Stiftung Warentest ist es vorteilhaft, wenn der Versicherer bei Prüfung einer Berufsunfähigkeit den angestrebten Zielberuf berücksichtigt. Das ist bei Ausbildungsberufen in der Regel unproblematisch. In manchen Studiengängen gibt es jedoch eine Vielzahl von Jobmöglichkeiten. Deshalb rät Finanztest Studierenden, darauf zu achten, dass sie die Möglichkeit haben, den Zielberuf im Vertrag anzugeben. Dann gibt es darüber keinen Streit, falls jemand während des Studiums berufsunfähig wird.

Viele Berufsunfähigkeitsversicherer bieten jungen Leuten unter der Bezeichnung „Starterpolice“ oder „Einsteigertarif“ günstige Tarife mit Preisnachlässen an. Die Versicherungsbedingungen sind meist dieselben wie in den Normaltarifen, nur die Beiträge sind anfangs niedriger und später höher. Wann sich Einsteigertarife lohnen und was dabei zu beachten ist, um insgesamt nicht draufzuzahlen, zeigt Finanztest in der aktuellen Ausgabe. Der Test Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/bu-junge-leute.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11­13,D­-10785 Berlin, Tel.: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.stiftung­warentest.de

Die Württembergische Krankenversicherung AG (WürttKranken) ist erneut von der Rating-Agentur ASSEKURATA mit „sehr gut“ (A+) bewertet worden.

 

Das Tochterunternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe überzeugte beim Unternehmensrating für private Krankenversicherungen wieder mit sehr guter Leistung. Basis des ASSEKURATA-Ratings ist eine ausführliche Unternehmensanalyse. Ein mehrköpfiges Komitee interner Analysten der ASSEKURATA und externer Experten nimmt die Beurteilung vor. Das Gesamtergebnis spiegelt die Benotungen in fünf Teilbereichen wieder. Neben der Kundenorientierung gehören dazu Beitragsstabilität, Sicherheit, Erfolg sowie Wachstum/Attraktivität am Markt. In diesem Jahr gab es für die WürttKranken erstmals in allen fünf Kategorien ein „sehr gut“.

ASSEKURATA betont die sehr gute Sicherheits- und Ertragslage. Die WürttKranken profitiere dabei von der engen Einbindung in die W&W-Gruppe und deren professionellem konzerneinheitlichem Risikomanagement sowie der fundierten Kapitalanlagesteuerung.  Als sehr gut wird auch die Beitragsstabilität eingestuft. ASSEKURATA bewertet die Beitragskalkulation sowohl in der Voll- wie auch in der Zusatzversicherung erneut sehr positiv und als ausreichend sicher bemessen. Weiter hebt die Rating-Agentur die gute telefonische Erreichbarkeit und die zügige Leistungsbearbeitung des Unternehmens hervor. Hier nimmt die Württembergische Krankenversicherung einen Spitzenplatz am Markt ein.

Dr. Gerd Sautter, Vorstand WürttKranken: „Uns als Serviceversicherer freut besonders das sehr gute Ergebnis im Bereich Kundenorientierung. Unsere Bemühungen, den Kundenservice ständig zu verbessern, haben sich bezahlt gemacht. Das honorieren sowohl ASSEKURATA als auch unsere Kunden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Der Aufsichtsrat der Talanx AG hat Jean-Jacques Henchoz (53) mit Wirkung zum 1.4.2019 zum Vorstandsmitglied bestellt.

 

Er wird mit Ablauf der Hauptversammlung der Hannover Rück SE am 8.5.2019 die Nachfolge von Ulrich Wallin als Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück SE antreten und somit innerhalb des Talanx-Konzerns für den Geschäftsbereich Rückversicherung verantwortlich sein. Ulrich Wallin tritt gleichzeitig nach einer äußerst erfolgreichen Tätigkeit für den Talanx-Konzern in den Ruhestand.

Herbert K. Haas, Aufsichtsratsvorsitzender der Talanx AG und der Hannover Rück SE: „Wir sind Ulrich Wallin für seine großartige unternehmerische Leistung zu tiefem Dank verpflichtet. Unter seiner fachkundigen und umsichtigen Führung hat die Hannover Rück ihre Marktposition als ein führender Rückversicherer signifikant ausgebaut sowie ihre Diversifikation und nachhaltige Profitabilität weiterentwickelt. Mit Jean-Jacques Henchoz konnten wir einen sehr erfahrenen Rückversicherungsmanager gewinnen, der die erfolgreiche Entwicklung des Geschäftsbereichs Rückversicherung der Talanx fortführen wird.“

Jean-Jacques Henchoz leitet seit 2011 die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) der Swiss Reinsurance Company, Zürich („Swiss Re“) und ist in dieser Region verantwortlich sowohl für das Leben- wie das Nicht-Leben-Geschäft der Swiss Re. Im Januar 2012 wurde er in dieser Funktion Mitglied des Executive Committee der Swiss Re Gruppe. Zuvor war er bereits seit 1998 in verschiedenen Positionen für die Swiss Re tätig, unter anderem zwischen 2005 und 2010 als CEO der Tochtergesellschaft Swiss Re Canada. Jean-Jacques Henchoz hält einen B.A. in Politikwissenschaften sowie einen Master of Business Administration des International Institute for Management Development (IMD), Lausanne. Er ist Schweizer Staatsangehöriger.

Ulrich Wallin blickt auf eine länger als 35-jährige äußerst erfolgreiche Karriere bei der Hannover Rück SE zurück. 2009 wurde er Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft und Vorstandsmitglied der Talanx AG. In den vergangenen zehn Jahren ist der Geschäftsbereich Rückversicherung unter seiner Führung bei den gebuchten Bruttoprämien von rund 11 Mrd. EUR auf rund 17,5 Mrd. EUR sowie beim Beitrag zum Konzernergebnis von rund 350 Mio. EUR auf rund 500 Mio. EUR (Anteil Talanx AG) gewachsen. Mit Ablauf der Hauptversammlung der Hannover Rück SE am 8.5.2019 wird er aufgrund des Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand treten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­30659 Hannover, Tel.: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525,  www.talanx.com

Günstiger Norden, unfallträchtige Großstädte

 

Wo verursachen Autofahrer viele und teure Schäden, wo kracht es nur selten? Um das herauszufinden, berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland und teilt die Bezirke in Regionalklassen ein. Bei der Regionalklasse kommt es nicht darauf an, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.

Nach der in Berlin veröffentlichten unverbindlichen Regionalstatistik des GDV profitieren zukünftig rund 5,4 Millionen Autofahrer in 63 Bezirken von besseren Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung, rund 5,5 Millionen Fahrer in 55 Bezirken werden heraufgestuft. In 295 Zulassungsbezirken beziehungsweise für knapp 30 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Grundsätzlich gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen.

Besonders gute Schadenbilanzen erreichten Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung errechneten die Statistiker des GDV für die Uckermark in Brandenburg – hier waren die Schäden fast ein Drittel niedriger als im bundesweiten Durchschnitt. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. Die schlechteste Schadenbilanz hatte Berlin, wo die Schäden rund ein Drittel höher waren als im Bundesdurchschnitt.

Wenige Änderungen für Kaskoversicherte

In den Kasko-Versicherungen ändert sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik wenig: Für rund 30 Millionen der knapp 35 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherten bleibt alles beim Alten. 2,5 Millionen Kaskoversicherte rutschen in niedrigere, rund 2,3 Millionen in höhere Regionalklassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43 / 43 G, ­10117 Berlin, Tel.: 030­2020 5000, Fax: 030­2020 6000, www.gdv.de

Leistungsabrechnung künftig voll digital

 

Die Debeka Krankenversicherung zahlt in der ersten Septemberwoche 290 Millionen Euro an ihre Versicherten zurück. Das Koblenzer Unternehmen erstattet damit rund 400.000 Mitgliedern, die im Kalenderjahr 2017 keine Rechnungen eingereicht und somit keine Leistungen erhalten haben, einen Teil der gezahlten Beiträge. Die Beitragsrückerstattung beträgt beim größten privaten Krankenversicherer in Deutschland drei Monatsbeiträge. Versicherte in der Ausbildung erhalten sechs Monatsbeiträge zurück.

„Mit der Beitragsrückerstattung animieren wir unsere Mitglieder nach wie vor zu einem verantwortungs- und kostenbewussten Handeln im Gesundheitswesen. Die letzten Jahre zeigen, mit welch großem Interesse unsere Versicherten diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Viele zahlen kleinere Rechnungen aus der eigenen Tasche. Das kommt sowohl Betroffenen als auch dem Versicherungskollektiv zugute“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Die Debeka plant derzeit die Einführung eines vollumfänglichen digitalen Kundenportals. Damit sollen Mitglieder künftig Ihre Rechnungen elektronisch einreichen und verwalten können. Neben dem papierlosen Rechnungsmanagement wird es dann auch ein individuelles Medikamentenmanagement geben, mit dem der Patient seine Medikationen individuell überwachen kann. Mit dieser Form einer elektronischen Gesundheitsakte hat der Versicherte seine Gesundheitsdaten dann jederzeit griffbereit. Weitere Services sind zum Beispiel eine Arztsuche oder Routenplanung zum Facharzt. Das elektronische Portal schlägt nach der Einführung für die Mitglieder gleich zwei digitale Brücken: Zum einen zu ihrer Krankenversicherung und zum anderen zu den ärztlichen und nichtärztlichen Leistungserbringern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Debeka-Gruppe, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18,  56073 Koblenz, Telefon: (02 61) 4 98 – 46 64, Telefax: (02 61) 4 98 – 55 55, www.debeka.de  

Erster Sparbeitrag geht direkt an die Börse

 

Die Renditechancen von Fonds optimal ausschöpfen, ohne dabei auf garantierte Leistungen zu verzichten: Das ist jetzt mit der Continentale Rente Invest Garant (www.contactm.de/rente-invest-garant) möglich. Mit ihr kann der Kunde bereits ab dem ersten Sparbeitrag voll in die von ihm ausgesuchten Fonds investieren. Gleichzeitig weiß er von Anfang an, dass die von ihm gewählte Mindestgarantie nicht verloren geht.

„Das moderne und effiziente Hybrid-Produkt kombiniert die Vorteile der Fonds-Rente mit denen der kapitaleffizienten Klassik“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Ein intelligenter Mechanismus sorgt monatlich dafür, dass das Guthaben des Kunden optimal zwischen Fondsguthaben und Sicherungsvermögen aufgeteilt wird. In ihrem Sicherungsvermögen legt die Continentale nur so viel an, wie für die Garantie zum vereinbarten Rentenbeginn notwendig ist. In welcher Höhe der Rentenfaktor garantiert sein soll, wählt der Kunde selbst aus. Aufgrund einer am Markt einmaligen Günstigerprüfung erhält er außerdem immer die höchstmögliche Rente, die aus dem gesamten Guthaben im Vertrag berechnet wird. Dr. Hofmeier: „Unser Kunde erreicht mit der Rente Invest Garant also passgenau sein Ziel, sicher und zugleich renditeorientiert für das Alter vorzusorgen.“

Intelligenter Mechanismus teilt Guthaben monatlich optimal auf

So profitiert der Kunde mit der Rente Invest Garant von der kapitaleffizienten Klassik im Detail:

Da die vereinbarte Mindestgarantie erst zum vereinbarten Rentenbeginn fällig ist, muss das Guthaben in der Ansparphase nicht ständig im Sicherungsvermögen der Continentale vorhanden sein. Es kann monatlich teilweise oder sogar komplett in die Fondsanlage umgeschichtet werden – je nachdem wie gut sich zum Beispiel die Kurse der gewählten Fonds entwickeln. Bei laufender Zahlung und längeren Laufzeiten des Vertrages kann so bereits der erste Sparbeitrag voll in Fonds investiert werden. Das Geld arbeitet also flexibel im Sinne des Kunden. Dies erhöht die Renditechancen vom ersten Tag an.

Um jeweils die optimale Verteilung des gesamten Guthabens zu gewährleisten, betrachtet die Continentale zum Monatsersten jeden Vertrag individuell. Automatisch wird geprüft, wie viel Kapital insgesamt – also im Fonds- und im Absicherungsguthaben – mindestens für die endfällige Garantie vorhanden sein muss. Läuft es gut, wandert mehr Geld in die Fonds. Entwickeln sich die Kapitalmärkte negativ, geht mehr in das klassische Sicherungsvermögen. Die Mindestgarantie bleibt dank des intelligenten Mechanismus also immer sicher. „Das Produkt ist deswegen sehr effizient“, erläutert Dr. Hofmeier. „Denn wir prüfen monatlich und schichten immer nur so viel um, wie für die endfällige Garantie gebraucht wird.“

Freie Wahl aus umfangreicher Fondspalette

Aktuell bietet die Continentale die Rente Invest Garant als Privatrente und in der betrieblichen Altersversorgung an. Ab nächstem Jahr kommt sie auch als Riester- und Basisrente zum Einsatz. Der Einstieg ist schon ab 25 Euro monatlich oder 3.000 Euro einmalig möglich. Bei der Anlage kann der Kunde aus mehr als 80 Fonds bis zu 10 Fonds gleichzeitig kombinieren und mehrfach jährlich kostenlos ändern. Niedrige Kosten und leicht verständliche Unterlagen machen die Rente Invest Garant zusätzlich attraktiv. Bei der Darstellung der möglichen Ablaufleistung betrachtet die Continentale auch bei diesem Produkt Fonds- und Garantieguthaben für die Szenariorechnungen differenziert, anstatt nur auf die Fondsperformance abzustellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

LM+ schließt neue Rabattvereinbarung mit Teva

 

Die LM+ Leistungsmanagement GmbH, ein Joint Venture von vier Privaten Krankenversicherungen, darunter die Gothaer, hat einen Pharmarabattvertrag mit der Teva GmbH abgeschlossen. Das Unternehmen gilt als eines der bedeutendsten Pharmaunternehmen für die Herstellung von Generika. Zu Teva gehören die bekannten Marken AbZ-Pharma und ratiopharm. Durch die Gewährung eines Pharmarabatts auf die generischen Arzneimittel von Teva und deren Marken wird ein erheblicher Beitrag zur Senkung der Leistungsausgaben der Krankenversicherungs- unternehmen geleistet. Damit kann das Beitragsniveau auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten werden.

Verordnung der Medikamente – Kunde sollte den Arzt oder Apotheker fragen

Wie erhalten unsere Versicherten Arzneimittel der Marken AbZ-Pharma, ratiopharm oder Teva? Der Versicherte muss seinem Arzt gegenüber den Wunsch äußern, dass ihm Arzneimittel der genannten Marken verordnet werden. Er kann aber auch seinen Apotheker nach der Möglichkeit fragen, die verordneten Arzneimittel gegen solche der Rabattpartner auszutauschen. Eine Umstellung der Medikation ist in der Regel problemlos möglich, sollte allerdings nur in Abstimmung mit dem Arzt erfolgen.

Verordnung der Medikamente ist freiwillig

Gut zu wissen – der Rabattvertrag schränkt weder die Therapie- oder Verordnungsfreiheit der Ärzte, noch die Wahlfreiheit unserer Versicherten ein. Auch für die Versicherten ist die Entscheidung für Arzneimittel von Teva, Ratiopharm oder ABZ-Pharma freiwillig. Entscheiden sie sich dagegen, ist das nicht mit Nachteilen für sie verbunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:   Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, www.gothaer.de

Die Neuauflage der Untersuchung zeigt, wie stark das Geschäft der privaten Krankenversicherer (PKV) inzwischen von äußeren Einflüssen beeinflusst wird.

 

Es wird deutlich, wie die Gesellschaften weiter auseinander driften und sich zunehmend in schrumpfende, stagnierende und wachsende Unternehmen unterteilen. Der übersichtliche Vergleich einzelner Anbieter fördert die Markttransparenz, unterstützt eine unabhängige und objektive Beratung und erhöht die Haftungssicherheit für Vermittler.

Zinsniveau hinterlässt Spuren

Die Hand in Hand mit der Politik der Europäischen Zentralbank gehende Zinsentwicklung schlägt immer mehr auf die Kunden der privaten Krankenversicherung durch. Für die Branche wird es dabei zunehmend schwieriger, einen ausreichenden Zinssatz zu erzielen. Deutlich zeigt sich diese Entwicklung am Rückgang der laufenden Durchschnittsverzinsung. 2017 lag diese noch bei 3,30 Prozent, nach 3,51 Prozent im Vorjahr.

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen bewegte sich 2017 mit 3,46 Prozent ebenfalls weit unter dem Vorjahresniveau (3,71 Prozent). Für das, angesichts anhaltend niedriger Marktzinsen, hohe Resultat der Nettorendite ist auch die weiterhin hohe Auflösung von Bewertungsreserven verantwortlich.

Bestände schrumpfen weiter

Elf der 31 Anbieter mit Vollversicherten in den Büchern konnten die Bestände ausbauen. In absoluten Werten dominierte die Debeka das Feld mit einem Plus von 29.213 Personen, gefolgt von Axa (4.701), Hansemerkur (4.449) und Signal Iduna (4.222). Ebenfalls noch vierstellig war der Bestandszuwachs auch bei Huk-Coburg mit 2.707 Versicherten. Den größten Bestandsabrieb mussten wie in den Vorjahren die DKV (minus 19.787), Central (minus 9.260), Bayerische Beamtenkrankenkasse (minus 7.705) und Allianz (minus 6.686) verkraften.

Das Neugeschäft schwächelt marktdurchschnittlich bereits seit sechs Jahren in Folge. Die Beitragsentwicklung hat nach 1,3 Prozent im Vorjahr hingegen wieder etwas Fahrt aufgenommen und stieg, nicht zuletzt durch höhere Beitragsanpassung zum Jahresbeginn 2017, um 4,80 Prozent. Das ist der stärkste Zuwachs bei den Beitragseinnahmen seit dem Jahr 2010 (5,60 Prozent).

Überdurchschnittliche Zuwächse der Beitragseinnahmen verbuchten Mecklenburgische (15,75 Prozent), DEVK (9,35 Prozent), Debeka (9,29 Prozent), R+V (8,66 Prozent) und Hansemerkur (8,01 Prozent). Von den Schwergewichten mit mehr als einer Milliarde Euro Beitragseinnahmen befanden sich neben der bereits genannten Debeka und Hansemerkur vor allem Axa (6,37 Prozent), Huk-Coburg (6,04 Prozent), Bayerische Beamtenkrankenkasse (5,81 Prozent) und Barmenia (5,67 Prozent) auf Wachstumskurs.

Vergleich mit 32 Kennzahlen

Die Beurteilung eines Unternehmens sollte nicht an einer oder zwei einzelnen Kennzahlen festgemacht werden. Die Solidität eines Unternehmens ist nicht allein von seiner finanziellen Ausstattung oder vom Zinsniveau abhängig.

Auch die Größe des Unternehmens sowie die Bestandszusammensetzung beeinflusst die Ergebnisse der Kennzahlen. Der Vergleich konzentriert sich deshalb auf die Anbieter der Vollkostenversicherung. Anbieter wie Ergo Direkt oder Envivas mit dem Schwerpunkt auf Zusatzversicherungen werden darum nur sporadisch bei Beitragseinnahmen und Marktanteilen aufgeführt.

Zu den klassischen Bilanzkennzahlen wie Nettorendite, Verwaltungskosten- und Abschlusskostenquote, Beitragseinnahmen, Marktanteilen und vielen weiteren Kennziffern werden im Vergleich zum Vorjahr jeweils die zehn Auf- und Absteiger grafisch dargestellt. Das erspart Zeit bei der Zahleninterpretation. Zudem beinhaltet der Vergleich zu allen Anbietern acht Grafiken zu ausgewählten Kennzahlen. Über einen Zeitraum von zwölf Jahren werden damit die Trends der jeweiligen Gesellschaft im Vergleich zum Markt veranschaulicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VersicherungsJournal Verlag GmbH, Rathausstr. 15, 22926 Ahrensburg, Telefon +49 (0)4102 7777883, www.versicherungsjournal.de

 

Rechner für Veranstalterhaftpflicht, Kautionsversicherung, persönliche und Unternehmens-D&O-Versicherungen

 

Gewerbeversicherung24 erweitert sein Angebot um gleich vier neue Rechner und bietet damit ab sofort ein noch breiteres digitales Angebot. Nutzer können nun D&O-Versicherungen (als persönliche und Firmenpolice) sowie Kautions- und Veranstalterhaftpflichtversicherungen auf der Plattform volldigital vergleichen und abschließen. Besonders der wachsende Markt zur Sicherung von Führungskräften kann nun einfach und transparent durch Versicherungsvermittler erschlossen werden. Schließlich lassen sich mithilfe des neuen D&O-Rechners sowohl persönliche als auch Firmenpolicen transparent vergleichen.

Haftungsrisiken aus Managerfehlern abdecken (D&O Versicherung)

„Mit dem jetzigen Tarifangebot deckt unser Rechner bereits nahezu den gesamten relevanten Markt für Managerhaftpflichtversicherungen ab“, sagt der Geschäftsführer von Gewerbeversicherung24, Florian Brokamp. „In der heutigen Zeit, in der D&O-Versicherungen relevanter sind als je zuvor, ist das ein wichtiger Schritt für den digitalen Vertrieb von Gewerbeversicherungen.“

Verglichen werden:

– Firmenpolice: Hiscox, Markel, R+V, Zurich und AIG.

– Persönliche Police: R+V, Markel und Zurich. ConceptIF:BIZ und Allianz folgen in Kürze.

Veranstalterhaftpflichtversicherung vergleichen

Und auch beim Versichern von Veranstaltungen unterstützt die digitale Plattform von Gewerbeversicherung24. So lässt sich eine passende Veranstalterhaftpflichtversicherung jetzt voll digital abschließen. „Betriebsübliche Firmenfeiern sind durch die Betriebshaftpflicht abgedeckt“, erläutert Brokamp. „Bei öffentlichen oder kommerziellen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Messen, Umzügen oder großen Festen, ist eine Veranstalterhaftpflichtversicherung jedoch unverzichtbar.“ Verglichen werden: AXA, Allianz, Haftpflichtkasse und R+V.

Kautionsversicherungen als Alternative zur Bankbürgschaft

Schließlich lassen sich von nun an auch Kautionsversicherungen auf Gewerbeversicherung24 vergleichen und abschließen. Kautionsversicherungen sind eine komfortable Alternative zur klassischen Bankbürgschaft und darüber hinaus in vielen Branchen Voraussetzung für eine Auftragsvergabe.

Verglichen werden: Verschiedene Tarife der VHV. Weitere Tarife, beispielsweise der AXA und R+V, folgen bald.

Weitere Vergleichsrechner in der Entwicklung

Mit der neusten Produkterweiterung hat Gewerbeversicherung24 nun insgesamt zehn Sparten im Vergleichsrechner auf dem Markt. Neben den vier neuen Versicherungssparten können Nutzer über Gewerbeversicherung24 und kooperierende Partner Versicherungen wie die Betriebs-/Berufs- und Vermögenschadenhaftpflicht-, Geschäftsinhalts- und Rechtsschutzversicherungen online vergleichen und abschließen.

Die nächsten Produkterweiterungen sind bereits in der Entwicklung. So arbeitet Gewerbeversicherung24 derzeit an weiteren Vergleichsrechnern, z.B. für gewerbliche Gebäudeversicherungen. Auch das Produktportfolio in den bestehenden Sparten soll künftig noch erweitert werden. Beispielsweise wird der Rechner für Betriebshaftpflichtversicherungen um sieben weitere Versicherer ergänzt und auch der Inhaltsrechner mit elf zusätzlichen Versicherern ausgebaut. So baut Gewerbeversicherung24 seine Position als führende digitale Plattform für den Vertrieb von Gewerbeversicherungen weiter aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gewerbeversicherung24 Vergleichsportal GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Telefon: 069 900 219-111, http://gewerbeversicherung.de

Minister Thomas Schäfer im Interview: „Keine Zeit vergeuden“

 

Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer hat in der Rentendiskussion davor gewarnt, beim „Aufbau der zwingend notwendigen Kapitalvorsorge noch mehr Zeit zu verlieren“. Zu den Vorschlägen von Bundesfinanzminister Scholz, das Rentenniveau bis 2040 auf 48 Prozent festzuschreiben, sagte Schäfer in einem DIA-Interview, die Finanzierung einer solchen Maßnahme könnte nur über höhere Beiträge oder einen gestiegenen Zuschuss an Steuermitteln erfolgen. Beides gehe zu Lasten der Erwerbstätigen. Damit stellten sich „Fragen der Gerechtigkeit und der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland“. Wörtlich sagte Schäfer: „Wir sollten den Bürgern nichts vormachen.“

Die von der schwarz-grünen Landesregierung im Bundesrat eingebrachte Deutschlandrente wird die hessische Union nach Angaben Schäfers im Wahlkampf für die am 28. Oktober stattfindende hessische Landtagswahl offensiv einbringen. In der Länderkammer befassen sich sechs Ausschüsse mit der hessischen Initiative und er hoffe, dass der Bundesrat die Bundesregierung auffordere, einen Gesetzentwurf für die Realisierung der Deutschlandrente vorzulegen.

Im Koalitionsvertrag der Großen Koalition findet sich die hessische Landesregierung nach Angaben Schäfers „mit ihren Vorstellungen bestätigt“. Dort sei von der „Weiterentwicklung der kapitalgedeckten Altersvorsorge und der Entwicklung eines Standardproduktes die Rede“. Beide Forderungen würden durch die Deutschlandrente realisiert. Auch die Rentenkommission der Bundesregierung kommt nach Ansicht Schäfers an einem Plädoyer für die Stärkung der kapitalgedeckten Altersvorsorge nicht vorbei.

 

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Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH, Französische Straße 12, 10117 Berlin, Tel: 030 – 201 88 583, www.dia-vorsorge.de

 

Tierhalter-Haftpflicht für Hunde und Pferde vorgeschrieben

 

Mehr als elf Millionen Hunde und rund eine Millionen Pferde leben laut dem Online-Portal Statista in Deutschland und machen Tierbesitzern Freude. Doch wer zahlt, wenn die Lieblinge teure Schäden anrichten?

Bisse, Stürze oder Sachbeschädigungen sind keine Einzelfälle: Allein im vergangenen Jahr verzeichnete die Gothaer 4.525 Schadensfälle, in denen der Hund des Versicherungsnehmers quasi auf eigene Faust gehandelt hat. Im vergangenen Jahr entstanden durch Hunde Schäden im Gesamtwert von 4,3 Millionen Euro. Bei Pferden ereigneten sich insgesamt 967 Schadenfälle, die eine Gesamtsumme von etwa 2,2 Millionen Euro kosteten.

Hund und Pferd mit der Tierhalterhaftpflicht gut versichert

Eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung schützt Hunde- und Pferdehalter vor Schäden, die ihr Tier verursacht. „Je nachdem kann so ein Schaden auch mal in den fünfstelligen Bereich gehen. Allein der Fall, als ein Pferd ausbrach, durch mehrere Kleingärten und einen Zierkarpfen-Teich rannte, verursachte einen Schaden von rund 10.000 Euro“, so Markus Wulfert, Haftpflicht-Experte bei der Gothaer Versicherung. Mit der Gothaer Tierhalterhaftpflicht sind nicht nur Besitzer und Angehörige, sondern auch Hundesitter oder Reitbeteiligungen vor Forderungen geschützt. Pferde sind außerdem nicht nur beim Training, sondern auch bei Turnieren versichert.

Susi und Strolch

Die Tierhaftpflicht greift auch bei ungeplanten Liebeleien, erzählt Wulfert: „Mitversichert sind Haftungsansprüche aus Schäden durch gewollten oder ungewollten Deckakt. Wird eine Zuchthündin trächtig, muss der Halter des Mischlings, beziehungsweise dessen Versicherung, im schlimmsten Fall für die Gewinneinbußen des Züchters aufkommen, der nun auf einen reinrassigen Wurf verzichten muss.“

Tierkrankenversicherung für Hunde

Während eine Haftpflichtversicherung für Hundehalter Normalität und teilweise sogar gesetzlich vorgeschrieben ist, kennen viele Tierhalter die Möglichkeit einer Tierkrankenversicherung nicht einmal – und kommen entsprechend selbst für hohe Tierarztrechnungen auf. Medikamente, Operationen und Klinikaufenthalte können für Hundehalter teuer werden. Eine Operation nach einem Kreuzbandriss kann sich beispielsweise inklusive Röntgen, stationärer Unterbringung und Nachsorge schnell auf 3.500 Euro summieren. 83 Prozent der Hundehalter in Deutschland haben keine Krankenversicherung für ihr Tier, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer ergab. Gleichzeitig fürchtet etwa jeder vierte Befragte wegen einer möglichen, aufwändigen Operation seines Hundes in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
Die Gothaer bietet seit 2018 eine Tierkrankenversicherung für Hunde, die besorgten Haltern mit den Produktlinien Tierkranken Basis, Plus und Premium Sicherheit bietet. Zusätzlich können Hundehalter auch noch das Modul „Heilbehandlungen“ abschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, www.gothaer.de

Dialog gewährt höchste Garantie – Auch beim Einschluss von Optionen hervorragend positioniert

Die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, bietet in der Absicherung der Berufsunfähigkeit marktführende Tarife an. Dies gilt für die immer wieder hervorragend bewertete Bedingungsqualität als auch für das Pricing. Sozialpolitisch von hoher Relevanz ist zudem, dass nicht nur Akademiker und Kaufleute, sondern auch Personen mit technischen Berufen einen hochwertigen Berufsunfähigkeitsschutz zu bezahlbaren Prämien erhalten.

Wie die Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“ in einer umfangreichen Auflistung in ihrer Ausgabe 8/2018 veröffentlichte, nimmt die Dialog mit ihrem klassischen Tarif SBU-professional mit deutlichem Abstand zu den Wettbewerbern Platz 1 bei den günstigsten Bruttobeiträgen ein. Damit gewährt der Biometrie-Spezialist seinen Kunden die höchste Garantie.

 

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Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­leben.de

Ausgaben stärker gestiegen als erwartet

 

AIG nimmt Anpassungen an der Preisstruktur der Managerhaftpflichtversicherung vor. Für den Bereich D&O, in dem AIG in Deutschland zu den markführenden Versicherern gehört, sind die Ausgaben stärker gestiegen als erwartet. Daher plant der Versicherer für 2019 Prämienerhöhungen von 10 Prozent auf den Gesamtbestand.

„Wir werden die Prämien nicht pauschal für alle Kunden erhöhen“, konkretisiert Nepomuk Loesti, Head of Financial Lines and Client Engagement der AIG in der DACH-Region. „Wir haben uns die Verträge sowohl im Einzelnen als auch auf Portfolioebene angesehen und werden primär dort erhöhen, wo die Schadenquoten besonders hoch sind, um Einnahmen und Schadenzahlungen wieder in ein gesundes Verhältnis zu setzen. Besonders im Großkundenbereich mit stark internationalem Engagement ist die Situation derzeit sehr herausfordernd.“

Die Rahmenbedingungen für die D&O Versicherung haben sich in den letzten Jahren stark verändert, Schadenquoten sind in der Folge kontinuierlich gestiegen. Als Gründe sind hierfür u.a. neue Gesetze mit Haftungsverschärfungen zu nennen. Grundsätzlich ist die Anzahl der Klagen von Unternehmen gegen Vorstände und Geschäftsführer im Innenverhältnis bei gleichbleibendem Prämienniveau deutlich gestiegen. Ein Marktumfeld, das von einem starken Anstieg an Übernahmen geprägt ist, die ein entsprechendes D&O Haftungsrisiko mit sich bringen, kommt als weiterer Risikobereich hinzu. Des Weiteren gibt es unter deutschen D&O Policen eine Zunahme an Schadenfällen mit Auslandsbezug – hierbei sind insbesondere Schäden in Common Law Ländern zu verzeichnen.

Diese Gemengelage begünstigt immer häufigere sowie wesentlich komplexere Schadensfälle als noch vor ein paar Jahren. Die Folge: Ein starker Anstieg der Kosten, um die Verteidigung der Manager sicherzustellen.

„Wir sehen, dass sich einige Versicherer bereits jetzt aus dem D&O Markt zurückgezogen haben. In den letzten Monaten haben wir zudem mit Blick auf Verhandlungen von Vergleichen von Schadenfällen innerhalb der Versicherungskonsortien festgestellt, dass sich die Beteiligungsbereitschaft bei einigen Marktteilnehmern erheblich verringert hat. Dieser Trend sollte nicht nur Einkäufern von hohen Kapazitäten zu denken geben“, so Loesti.

Das Ziel der AIG ist es jedoch, für ihre Kunden ein langfristiger Partner zu sein, der auf alle zukünftigen Entwicklungen und Risiken bestmöglich reagieren kann. „Wir stehen weiterhin zum deutschen D&O Markt“, betont Nepomuk Loesti.

Um dies bei gleichbleibender Qualität zu gewährleisten, hat der Versicherer sich nun dazu entschieden, im kommenden Jahr Prämienerhöhungen für die D&O Versicherung umzusetzen.

Vor über 30 Jahren hat AIG als einer der ersten Versicherer die D&O Versicherung in Deutschland eingeführt und verfügt so über jahrzehntelange Erfahrung im Underwriting sowie in der Schadenbearbeitung der Managerhaftpflicht.

 

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AIG Europe Limited, Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel +49 69 97113-492, www.aig.com

Gothaer gründet Digital GmbH

Im Gothaer Konzern gibt es eine neue Gesellschaft. Mit Gründung der Gothaer Digital GmbH wird der schon eingeschlagene Weg der  Digitalisierung konsequent fortgesetzt. Die neue Gesellschaft soll es dem Konzern ermöglichen, konzentriert an digitalen Geschäftsmodellen zu arbeiten. Dabei setzt man auch auf den Austausch mit anderen Unternehmen aus der digitalen Welt.

Die Gothaer Digital GmbH  ist ein wichtiger Teil des Gothaer-Konzerns. Sie dient als Konzernplattform und soll ermöglichen, konzentriert an digitalen Geschäftsmodellen zu arbeiten  – und zwar immer in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Mitarbeitern aus dem jeweiligen Konzernbereich. In der neuen Gesellschaft sollen Flexibilität und Geschwindigkeit zur Entwicklung und Umsetzung neuer und innovativer Ideen deutlich erhöht werden. Die speziellen Kompetenzen dazu werden gerade in der Digital GmbH aufgebaut. Gesucht werden u.a. Spezialisten aus dem Bereich UX Design und Innovation Management

Gründungsgeschäftsführer ist Emanuel Issagholian, der schon jetzt im Konzern für die Digitalisierung verantwortlich ist. Zusammen mit dem zweiten Geschäftsführer Sören Heinzmann, einem Experten für digitale Geschäftsmodellentwicklung, wird er die Digital GmbH in den nächsten Wochen aufbauen und mit ersten Projekten starten. „Wir sind Teil des Gothaer-Konzerns und wollen eng mit Fachbereichen und der GoSys, unserem IT-Dienstleister im Konzern, zusammenarbeiten. Mit der Digital GmbH bauen wir Skills auf, mit denen wir die Abhängigkeit von externen Spezialisten verringern“, betont Emanuel Issagholian. Die Gothaer Digital wird ihre Zelte im InsurLab Germany in Köln aufschlagen und so zusätzlich den intensiven Austausch mit anderen digitalen und jungen Unternehmen aus dem Insurtech-Bereich suchen.

Verantwortlich für den Inhalt: Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, www.gothaer.de

Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) vergibt die Gesamtnote „exzellent“ für Kompetenz in der betrieblichen Altersversorgung (bAV)

 

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat bereits zum fünften Mal die Kompetenz von bAV-Anbietern detailliert untersucht. Die Rating-Experten vergaben erneut Bestnoten für die Generali. Das Ergebnis: eine „exzellente“ Bewertung und jeweils 5 Sterne für die vier Teilbereiche Beratung, Service, Verwaltung und Haftung sowie die Gesamtnote 1,2. Die AachenMünchener erhielt in den vom IVFP bewerteten Kategorien Beratung und Service jeweils 5 Sterne sowie in den Kategorien Haftung und Verwaltung jeweils 4,5 Sterne. Mit der Gesamtnote 1,4 „exzellent“ zählt das Unternehmen der Generali in Deutschland ebenfalls zu den Top-Anbietern in der betrieblichen Altersversorgung.

„Für die Unternehmen ist die Auswahl eines leistungsstarken bAV-Anbieters eine richtungsweisende und maßgebliche Entscheidung, die oft über Jahrzehnte wirkt. Dabei bietet das bAV-Kompetenz-Rating des IVFP eine sehr gute Orientierungshilfe. Uns freut besonders, dass das Rating-Ergebnis auch die Erweiterung unserer Produkt- und Servicepalette nach Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) in sehr positiver Form würdigt“, sagt Peter Heise, Chief Insurance Officer Life der Generali Deutschland AG und Vorstand Lebensversicherungen der AachenMünchener.

UMFANGREICHES BEWERTUNGSSCHEMA BEIM AKTUELLEN KOMPETENZ-RATING

Das IVFP untersucht alle zwei Jahre auf Grundlage von unternehmensinternen Daten die „bAV-Kompetenz“ deutscher Versicherungsunternehmen. Das Rating umfasst insgesamt 92 Einzelkriterien. Die Unterteilung erfolgt in vier Segmenten: Beratung und Haftung mit einem Anteil von jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einem Anteil von jeweils 20 Prozent an der Gesamtnote. Im ersten Teilbereich Beratung haben die Experten des IVFP die gesamten Abläufe von der Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber bis hin zur regelmäßigen Betreuung des Kunden unter die Lupe genommen. Bei der Analyse zur Haftung wurde unter anderem geprüft, ob der Anbieter eine detaillierte Prüfung durchführt und über die verschiedenen Zusagearten aufklärt. Beim Teilbereich Service haben die Experten des IVFP untersucht, ob die Anbieter beispielsweise ein echtes Ansprechpartner-Konzept pflegen oder einen besonderen Informationsservice für Arbeitnehmer zur Verfügung stellen. Im letzten Teilsegment Verwaltung wurde unter anderem die Größe des bAV-Bestandes, mögliche Abrechnungserleichterungen im Kollektivgeschäft und der Informationsfluss zwischen Arbeitgeber und Anbieter analysiert.

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Telefon: (089) 5121-0, Telefax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Halime Koppius,    Vorstand der degenia Versicherungsdienst AG

degenia bietet privaten Piloten eine “saubere” Lösung über die Privathaftpflicht an

 

Nach einer aktuellen Marktstudie des Fachportals „DrohnenStudie“ wurden allein im Jahr 2017 in Deutschland mehr als eine Million ziviler Drohnen verkauft. Wenn diese Luftfahrzeuge nicht ausschließlich indoor genutzt werden, sondern sich im Luftraum bewegen, unterliegen sie als Luftfahrzeuge nach dem Luftverkehrsgesetz (LuftVG) der Versicherungspflicht. Hierbei sieht der Gesetzgeber keine Ausnahme für besonders kleine oder leichte Drohnen, für Spielzeug (wie etwa vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gefordert) oder für Flüge über dem eigenen Grundstück vor.

Versicherungspflicht: unbekannt oder einfach nur ignoriert?

Experten der Versicherungsbranche schätzen, dass von privat genutzten Drohnen nur ca. 25 bis 30% so versichert sind, wie es der Gesetzgeber in §§ 33 ff. LuftVG und §§ 102 ff. LuftVZO verlangt. Und auch bei den versicherten Drohnen ignorieren viele private Piloten die gesetzliche Verpflichtung, einen entsprechenden Versicherungsnachweis beim Fliegen mitzuführen.

Ursache hierfür ist zum einen mangelnde Aufklärung, sodass viele Steuerer von Drohnen nicht um die Versicherungspflicht wie z.B. beim Betrieb eines Kfz wissen. Auf der anderen Seite führen Jahresbeiträge, die den Kaufpreis der Hobby-Drohnen deutlich übersteigen können, aus wirtschaftlichen Überlegungen zu einem bewussten Verzicht auf eine entsprechende Absicherung. Dabei ist das Schadenspotenzial selbst von kleinen Drohnen erheblich, wenn sie wie ein Stein vom Himmel fallen sollten.

Versicherungsbedingungen sorgen für Verwirrung.

Immer mehr private Haftpflichtversicherungen werben mit dem Versprechen, dass privat zur Freizeitgestaltung genutzte Modellflugzeuge mitversichert sind. Bei einem genaueren Blick in die Bedingungswerke tauchen häufig Einschränkungen auf, die für die Steuerer von Drohnen fatale Folgen haben. So können Steurer von Drohnen von der folgenden Aussage erschreckt werden: „Ausgeschlossen sind Modellflugzeuge, die der Versicherungspflicht unterliegen.“ Da jede im Freien betriebene Drohne dieser Versicherungspflicht unterliegt, besteht praktisch kein Versicherungsschutz. Zum gleichen Ergebnis führen Passagen wie die folgende: „Ausgeschlossen sind Luftfahrzeuge, die durch Motoren angetrieben werden.“ Eine Drohne ohne Motoren? Zudem führen neuere Tarife restriktive Gewichtsgrenzen ein, sodass Drohnen z.B. nur bis zu einer Startmasse von 250g versichert sind. Versicherungskunden sollten daher unbedingt ihre Vertragsbedingungen prüfen oder sich an einen Experten für Drohnen-Versicherungen wenden, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Gesetzeskonforme Versicherungsbestätigung ist stets mitzuführen.

Die Qualität einer Drohnen-Versicherung zeigt sich nicht nur im Schadensfall. Nach §106 LuftVZO ist jeder Versicherer, der Kopter in seinem Bedingungswerk mitversichert, dazu verpflichtet, seinem Kunden eine Versicherungsbestätigung auszustellen, die beim Betrieb mitzuführen ist. Diese Bestätigung muss bestimmte gesetzliche Auflagen erfüllen und obendrein für den versicherten Kunden kostenlos sein. „Immer wieder beschweren sich Kunden, dass ihr privater Haftpflichtversicherer auch auf Nachfrage keine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Bestätigung ausstellt“, berichtet Dr. Alexander Matijevic, Geschäftsführer vom Drohnen-Dienstleister Kopter-Profi GmbH. In Konsequenz kann dies zu einer teuren Ordnungswidrigkeit führen, wenn bei einer Kontrolle durch Polizei oder Ordnungsamtes kein adäquater Nachweis des Versicherungsschutzes verfügbar ist.

degenia Kopter-Profi T18 – die einfache Lösung für private Drohnen-Piloten

Ausgehend von dieser ernüchternden Marktrecherche kam im Juli 2018 ein neuer Tarif „Kopter-Profi T18“ auf den Markt. Für die Realisierung dieses Projekt taten sich drei starke Partner zusammen:

  • Die degenia Versicherungsdienst AG entwickelt exklusiv für Versicherungsmakler und deren Kunden seit zwei Jahrzehnten maßgeschneiderte Absicherungen in Sach-, Haftpflicht,- Unfall- und Kraftfahrtversicherungen. Mit über 180.000 Versicherungskunden gehört degenia zu den großen konzernunabhängigen Anbietern von Versicherungslösungen im deutschen Markt.
  • Die Kopter-Profi GmbH als Spezialist und Nischenanbieter von Deckungskonzepten und zertifizierten Schulungsangeboten für Steuerer von Drohnen
  • Die Condor Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft gehört zum R+V Konzern und ist damit Bestandteil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Der Versicherer mit Sitz in Hamburg bietet im Privatkunden- und gewerblichen Geschäft überzeugende Leistungen im Bereich der Schaden-, Unfall- und Kraftfahrtversicherungen.

Nach mehreren Monaten der Vorbereitung sind die Beteiligten mit dem Ergebnis überaus zufrieden. „Hochwertiger Schutz einer unentbehrlichen Privathaftpflichtversicherung verknüpft mit einer echten Kopter-Versicherung, ergänzt durch die notwendige behördliche Versicherungsbestätigung in deutscher und englischer Sprache – dieses Ziel haben wir erreicht“, freut sich Christoph Meese von der degenia AG.

Hohe Leistungen zum fairen Preis

Der Tarif degenia Kopter-Profi T18 umfasst eine vollwertige Familienhaftpflicht mit integrierter vollwertiger Absicherung einer Drohnen-Haftpflicht bei einer Deckungssumme von 20 Mio. EUR ohne Selbstbeteiligung. Die inkludierte Versicherungsbestätigung deckt die gesetzliche Haftung des Drohnen-Halters auf Basis der gesetzlichen Verpflichtungen ab.

Den Versicherungsschein der Privathaftpflicht sowie die gesetzeskonforme Versicherungs-bestätigung in deutscher und englischer Sprache erhalten Kunden an Werktagen innerhalb von nur 24 Stunden nach Antragseingang per E-Mail. „Die mehrsprachige Versicherungs-bestätigung hilft nicht nur bei den zunehmenden Kontrollen in Deutschland“, freut sich Dr. Alexander Matijevic von den Kopter-Profis. „Auch bei Urlaubsreisen ins Ausland ist die standardisierte englischsprachige Bescheinigung ein echter Pluspunkt, um von Behörden vor Ort anerkannt zu werden“. Mit dem auf Drohnen ausgerichteten Vertriebsansatz sowie einem Jahresbeitrag von nur 65,45 EUR für den Familientarif erreicht das neue Konzept auch die Steuerer von Drohnen, die bisher auf diesen notwendigen Schutz verzichtet haben. „Mit dem neuen Tarif treten wir dem „Schwarzfliegen“ für ein Mehr an Sicherheit produktseitig entgegen“, erklärt Christoph Meese von der degenia AG. „Ziel ist es, die Versichertenquote unter Hobbyfliegern in Zukunft deutlich zu erhöhen.“

Kopter-Profi T18 für Vermittler

Nicht nur Versicherungskunden sind mit einer unzureichenden Kopterhaftpflicht einem Risiko ausgesetzt – auch für Versicherungsvermittler besteht ein nicht zu unterschätzendes Haftungsrisiko. Mit dem Kopter-Profi T18 finden sie eine einfache, standardisierte und gesetzeskonforme Antwort auf alle Unsicherheiten. Die neue Drohnen-Privathaftpflicht „Kopter-Profi T18“  ist in nahezu allen für Versicherungsmakler zugängigen Online-Rechnern unter der Rubrik Privathaftpflichtversicherung aufgeführt und somit fast überall abschließbar.

 

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degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de