Angebote nur mit Basis-Schutz erhalten durchweg schlechte Noten

 

Die Experten des Versicherungsportals www.transparent-beraten.de haben die Haftpflichtversicherungen für Studenten unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die namhaften Anbieter wie z. B. die Haftpflichtkasse Darmstadt oder die Degenia überzeugen besonders, sind allerdings vergleichsweise teuer. Die wirklichen Testsieger sind die kleineren Anbieter wie z. B. Adam Riese, die sowohl mit guten Leistungspaketen als auch mit niedrigen Prämien punkten. Geprüft wurden insgesamt 86 Tarife von 33 Anbietern. Die Bestnote 0,7 (“sehr gut”) erhielten sieben Tarife. Zwei fielen bei dem Test durch.

Durchgefallen sind die Tarife, die lediglich einen Basis-Schutz bieten. “Die Basis-Tarife bieten nach unserer Einschätzung in fast allen Fällen keinen ausreichenden Versicherungsschutz”, erklärt Versicherungsfachwirt Alexander Vorgerd von transparent-beraten.de. “Zudem ist in manchen Fällen mit “versteckten” Selbstbeteiligungen zu rechnen, die die Kosten im Versicherungsfall in die Höhe treiben.”

Das Ergebnis:

Im Test konnten sieben der getesteten Anbieter besonders überzeugen und schlossen die Prüfung mit dem Qualitätsurteil “sehr gut” ab (jeweils Endnote 0,7). Die Versicherer heben sich vor allem durch ihr breites Leistungsangebot hervor und sichern zudem Risiken bzw. Situationen ab, die für Studenten besonders wichtig sind. Dazu zählen u. a. Betriebspraktika und fachpraktischer Unterricht sowie Gefälligkeitsschäden. Preislich liegen alle Testsieger zwischen knapp 60 und rund 95 Euro pro Jahr, was einem maximalen Monatsbeitrag von knapp acht Euro entspricht. Ermittelt wurden zudem drei Preis-Leistungssieger, die trotz einer moderaten Prämienhöhe einen guten Versicherungsschutz bieten.

So wurde getestet:

Im Test wurden die verschiedenen Leistungsmerkmale der einzelnen Tarife ermittelt und nach Relevanz für die Zielgruppe Studenten gewichtet. Entsprechend der Gewichtung wurden für die verschiedenen Leistungsmerkmale Punkte vergeben, aus denen die Endnote errechnet wurde.

Verglichen wurden ausschließlich Tarife, deren Leistungsmerkmale für Studenten von Bedeutung sind. Dazu gehören zum Beispiel die Absicherung von fachpraktischem Unterricht oder auch die Absicherung bei Betriebspraktika. Die klassischen Haftpflichtleistungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Dazu gehören unter anderem die Absicherung bei Personen-, Vermögen- und Mietsachschäden, sowie die Absicherung von Schäden durch Internetnutzung oder durch den Gebrauch von Fahrrädern.

Der Preis wurde anhand eines Modellkunden ermittelt, der den Merkmalen eines klassischen Studenten entspricht: 25 Jahre alt, kinderlos und Single. Der vollständige Test-Bericht kann unter folgendem Link aufgerufen werden: https://www.transparent-beraten.de/haftpflichtversicherung/test/haftpflichtversicherungen-test-studenten-2018/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

transparent-beraten.de Maklerservice UG, Mehringdamm 42, 10961 Berlin,Tel: +49 30 355 12 498, www.transparent-beraten.de

Cäptn Clepto erschreckt für den Direktversicherer DA Direkt ahnungslose Passanten

 

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein Missgeschick oder schlichtweg Pech können ausreichen und aus Hilfsbereitschaft wird ein Versicherungsfall. Ein solches Szenario zeigt das Pranksurance-Video vom Direktversicherer DA Direkt zum Thema Gefälligkeitsschaden. Während Cäptn Clepto vortäuscht, Hilfe beim Tragen der vermeintlich viel zu schweren Umzugskartons zu benötigen, wissen die hilfsbereiten Passanten nicht, dass die Kisten präpariert sind. Sobald jemand mit anpackt, reißen die Kartons unten auf und Omas kostbares Geschirr fällt auf den Asphalt und zerbricht. Den entstandenen Schaden, der sogenannte Gefälligkeitsschaden, muss laut Gesetzgeber der hilfsbereite Passant tragen. Im schlimmsten Fall kann das, je nach Schadensersatzforderung, existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Das neue Pranksurance-Video von DA Direkt soll ein stärkeres Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig eine Privatschutzversicherung ist. An eine Haftpflicht denken viele erst dann, wenn das Unglück bereits passiert ist und das kann teuer werden. Deshalb möchte der Direktversicherer darauf aufmerksam machen, dass die Privathaftpflicht die einzige Versicherung ist, die umfassend davor schützt, Schadensersatz selbst zahlen zu müssen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Discover Digital by BWV: der Startschuss für die Kampagne ist erfolgt

 

Sich sicher in digitalen Welten bewegen zu können ist das A und O auch für die Versicherer. Alle MitarbeiterInnen unserer Branche auf diesem Weg mitzunehmen, das ist das Ziel der Infokampagne

„Discover Digital“ des BWV Bildungsverbands. Der Auftakt erfolgt heute im Rahmen des Bildungskongresses der deutschen Versicherungswirtschaft, dem Branchentreff der Personal- und Bildungsverantwortlichen. Die Kampagne wird zentral durch die Web-Plattform www.discoverdigital.de begleitet und unterstützt. Auf ihr finden sich spannende Blogeinträge und Lerninputs zu Digitalisierung in den fünf Kategorien: „Digitalisierung ist …“, „Branche in Bewegung“, „New Work“, „Daten, Daten, digital“ und „Bildung digital“.

„Mit der mindestens bis Ende 2019 laufenden Kampagne erhoffen wir uns im BWV, dass wir einen Anstoß geben können, die digitale Transformation zu bewältigen. Wichtig ist, alle MitarbeiterInnen mitzunehmen und Vorbehalte durch Wissen abzubauen“, so Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

www.discoverdigital.de bietet zugeschnittene virtuelle Entdeckungsreisen auf vier Einstiegsebenen in Sachen Digitalisierung an: für digitale Natives, routinierte Sachbearbeiter und Führungskräfte, engagierte Personaler und kundenorientierte Vertriebler. Der BWV Bildungsverband baut die Kampagnenwebseite stetig aus und erweitert sie. Alle MitarbeiterInnen der Branche sind eingeladen, daran mitzuwirken: Kurze Videoclips auf der Startseite machen mit einem Augenzwinkern Lust darauf, das Thema Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft für sich zu entdecken. Schauen Sie doch mal rein!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Azubis, Studenten und Berufseinsteiger können sich jetzt auf youngINSURE rund ums Thema Versicherung informieren. Die neue Informationsplattform wurde von den Auszubildenden der LV 1871 in einer Kreativwerkstatt erstellt.

 

youngINSURE soll Azubis, Studenten und Berufseinsteigern den Einstieg in das Versicherungsthema erleichtern. Dabei handelt es sich um eine Informationsplattform im Netz, die unter www.younginsure.de neben verständlichen Texten auch verschiedene Erklärvideos und einen Versicherungscheck bietet. Mit fünf einfachen Fragen können junge Leute herausfinden, welche Versicherungen für sie sinnvoll sind.

Von jungen Leuten für junge Leute

„Wir wollten, dass das Projekt die junge Generation anspricht. Deshalb haben wir unseren Azubis bei der Gestaltung den nötigen Freiraum gelassen“, sagt Ausbildungsleiterin Magdalena Ljuna. Inhalte, Design und auch das technische Grundgerüst haben die Auszubildenden im Rahmen ihres Ausbildungsprojektes selbst erstellt. Zehn angehende Versicherungskaufleute, Anwendungsentwickler und Marketingkaufleute arbeiteten sechs Monate lang täglich an der Entstehung von youngINSURE.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­-80333 München, Tel: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550, www.lv1871.de

 

Waren in der Vergangenheit Abschluss eines Versicherungsvertrags und Schadenfall die viel beschworenen „Momente der Wahrheit“, so ist heute für Versicherungen eigentlich jeder Augenblick wichtig und zahlt auf das ganzheitliche Kundenerlebnis ein. Dies war eine der vielen Erkenntnisse beim Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig am 13. und 14. September 2018.

 

Dank moderner Technologien und der Vernetzung, haben wir unsere Versicherung und viele weitere Produkte immer in der Hosentasche dabei. Natürlich erwarten Kunden dann auch von Unternehmen die höchste Flexibilität – sei es im Service, der Produktgestaltung oder beim Kauf. Versicherer stehen damit vor der Aufgabe, die Ansprüche ihrer Kunden nicht nur in den zwei entscheidenden Momenten Abschluss und Schadenfall zu treffen, sondern möglichst auch dazwischen Erwartungen zu erfüllen und zu übertreffen. Wie man dies in verschiedenen Bereichen möglich machen kann, diskutierten rund 300 Experten der Assekuranz auf dem diesjährigen Partnerkongress in Leipzig.

Natürlich standen auf der Agenda des Tages auch aktuelle Diskussionsthemen der Branche, wie künstliche Intelligenz, Big Data oder Mobilität. Die technologischen Fortschritte in diesen Bereichen führen zu sich ständig ändernden Gegebenheiten. Die Assekuranz steht daher vor der Herausforderung, den Wandel als einzige Konstante zu verstehen. Der technologische Fortschritt und die damit einhergehende zunehmende Komplexität erfordern eine deutlich höhere Geschwindigkeit. Etablierten Playern wird es nur gelingen, Schritt zu halten, wenn sie über bestehende Grenzen hinaus denken und sich gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteuren zu interdisziplinären Lösungen zusammenschließen. Kooperation und Kollaboration zeichnen sich aktuell als wesentlicher Schlüssel zur Lösung dieses Dilemmas ab.

Zum zweiten Mal wurde daher auf dem Partnerkongress der Rockstart Award vergeben. 11 Start-ups pitchten ihre Lösungen vor dem Publikum, die in diesem Jahr alle mehr oder weniger auf die Zusammenarbeit mit den Versicherern abzielen. Durchsetzen konnte sich am Ende das junge Unternehmen Nect, das die digitale Identitätsfeststellung basierend auf künstlicher Intelligenz anbietet. Die Software ermöglicht es regulierten Unternehmen, die hohen Anforderungen des Gesetzgebers sicher und nutzerfreundlich einzuhalten und stieß sowohl bei der Fachjury als auch dem Publikum auf großes Interesse.

Das Vortragsprogramm der Veranstaltung wartet wieder einmal mit spannenden Rednern auf. Zu Beginn des Tages stellte Dr. Christoph Samwer das Geschäftsmodell von Friday und die bisherige Historie seines Unternehmens vor. Friday versucht, den Kunden nicht mit Ängsten zu triggern, sondern möchte möglichst positive Gefühle vermitteln. Daher sieht man auch von Pay-how-you-drive-Tarifen ab. Erklärtes Ziel von Friday sei es vor allem, von den Kunden zu lernen und sich so stetig zu verbessern.

In einer weiteren Keynote präsentierte Dr. Max Wunderlich (Central Krankenversicherung) innovative Angebote, bei denen die Kunden aktiv eingebunden werden, um den Gesundheitsservice zu verbessern. Diese Angebote werden in einer neuen Gesellschaft, der Generali Health Solutions, gebündelt und den verschiedenen Versicherern des Konzerns offeriert. Ziel davon ist neben der Effektivitäts- und Effizienzsteigerung der Gesundheitsleistungen vor allem die Verbesserung des Kundenerlebnisses.

In den drei Themenwelten Ecosystem Mobility, Artificial Intelligence & Smart Services sowie Data Science & Human Behavior wurden zudem die aktuellen Trendthemen genauer unter die Lupe genommen.

Den Abschluss des Veranstaltungstages bildete ein intensives Gespräch zwischen Nikolaus Sühr (KASKO) und Jens Ringel (Versicherungsforen Leipzig), die den aktuellen Stand der Branche betrachteten. In den vergangenen Jahren haben Start-ups und digitale Unternehmen die Angebotsseite der Versicherungswirtschaft stark verändert. Die Nachfrage und Anforderungen der Kunden an das Produkt Versicherung sind jedoch weitestgehend gleich geblieben. Was sich hier gewandelt hat, sind die Prozesse, mit denen der Kunde seine Wünsche äußert. Die GAFA-Unternehmen und Co. haben die Anforderungen an Kundenservice und Convenience auf ein neues Level gehoben und Versicherer tun gut daran, sich daran zu orientieren. Zudem haben die InsurTechs der ersten Stunde vor ein paar Jahren dem Markt vor Augen geführt, dass sich innovative Ideen durchaus schnell umsetzen lassen. Jedoch auch, dass das Versicherungsgeschäft kein einfaches ist, Regulatorik Hürden baut, das Risikomanagement kompliziert und Akquisitionskosten hoch sind. Heute hat sich die Denke – auch bei den InsurTechs – gewandelt. Start-ups setzen heute eher auf Kooperationen mit Versicherern, sodass jeder sein Stärken ausspielen kann und gemeinsam die besten Problemlösungen entwickelt werden können.

Der zweite Veranstaltungstag des Partnerkongresses widmete sich traditionell dem praxisorientierten Austausch. In Workshops zu verschiedenen Themen wie „Kundenzentriert Innovieren“, „Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit entwickeln“ oder „GAFA@Assekuranz“ wurden aktuelle Marktentwicklungen diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Hainstraße 16, 04109 Leipzig, Tel: +49 341 98988-0, Fax: +49 341 98988-9199, www.versicherungsforen.net

Die Neodigital Versicherung AG und der Versicherungsmakler Aon haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Mit der Neodigital-Produktpalette und deren Abschlussmöglichkeiten beschleunigt Aon die digitale Transformation seines Privatkundengeschäfts.

 

Neodigital gewinnt dadurch einen der renommiertesten Versicherungsmakler Deutschlands als Partner. Aon ist eines der weltweit führenden Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, das eine breite Palette von Lösungen zu den Themen Risiko, Altersversorgung, Mitarbeiterentwicklung und Gesundheit anbietet. Das Unternehmen ist in 120 Ländern mit 50.000 qualifizierten Mitarbeitern aktiv – davon arbeiten an den elf deutschen Standorten rund 1.700.

Die nun beschlossene Kooperation ist ein Beleg für das starke und eigenständige Wachstum der Neodigital. Für Aon und deren Kunden ergeben sich durch die Zusammenarbeit eine neue digitale Nutzererfahrung entlang aller Geschäfts- und Abwicklungsprozesse. So erhalten die Privatkunden von Aon über das digitale Kundenportal des Maklers ab sofort eine größere Produktauswahl in den Bereichen Privathaftpflicht-, Tierhaftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherung. Zudem profitieren die Kunden von maximaler Transparenz aller Vorgänge – von der Policen-Erstellung bis hin zur Schadenabwicklung.

Franz Rudolf Golling, Vorstand der SchneiderGolling Gruppe und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Neodigital Versicherung AG, hat bereits die ehemalige SG Iffoxx Assekuranzmakler AG als deren Aufsichtsratsvorsitzender erfolgreich in die Aon-Organisation überführt. Er ist von der strategischen Dimension dieser Kooperation und den sich daraus ergebenden Potenzialen begeistert: „Neodigital als vollkommen digital aufgestellter Versicherer stellt Aon für dessen Belegschafts- und Verbandsgeschäft komplett digitalisierte Produkte und Prozesse zur Verfügung. Daraus ergeben sich skalierbare Stückzahlen gepaart mit kompromisslos effizienten Geschäftsabläufen. Unsere Zusammenarbeit markiert einen Quantensprung in der Kooperation von Großmaklern und digitalem Risikoträger“, so Golling abschließend.

Auch Aon freut sich auf die Kooperation mit Neodigital „Wir haben mit Neodigital einen Kooperationspartner gefunden, der unsere Vorstellung von Digitalisierung im Versicherungsbereich absolut teilt. Wir freuen uns daher sehr, unseren Privatkunden schon in Kürze die innovativen Produkte und digitalen Dienstleistungen von Neodigital anbieten zu können“, sagt Wouter Goudswaard, Chief Affinity Officer Aon Deutschland, zuständig für alle Privatversicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Neodigital Versicherung AG, Untere Bliesstrasse 13–15, 66538 Neunkirchen, Tel: +49(0)6821 – 4022000, www.neodigital.de

Noch schlechter als die Schülerzusatzversicherung

 

Bereits zum fünften Mal wird der Bund der Versicherten e. V. (BdV) im kommenden Jahr das schlechteste Versicherungsprodukt als „Versicherungskäse des Jahres“ auszeichnen. Daher sind alle aufgerufen, preiswürdige Produkte vorzuschlagen – auch die Versicherungswirtschaft. „Die Resonanz auf den Preis war auch in diesem Jahr sehr hoch. Schon kurz nach der Preisverleihung haben wir die ersten Vorschläge für den „Versicherungskäse 2019“ erhalten“, berichtet BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein.

Schlechte Versicherungsprodukte gibt es viele: Häufig sorgen sie durch unverständliche Bedingungsklauseln, zu hohe Beiträge, lückenhafte und nicht nachvollziehbare Leistungen, zweifelhaften Nutzen, fehlende Transparenz sowie undurchsichtige Vermittlungsmethoden für Ärger bei Verbraucher*innen. Der BdV hat daher den Negativpreis „Versicherungskäse des Jahres“ ins Leben gerufen, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen. In den vergangenen Jahren ist die Auszeichnung zu einer festen Größe geworden und wird von Branchenmitgliedern, Presse und Öffentlichkeit mit Aufmerksamkeit verfolgt. „Wir erhalten über das ganze Jahr hinweg Vorschläge von Mitgliedern, Medien und Verbraucherschützern. Auch die Resonanz der Versicherer auf Nominierungen und Auszeichnung zeigt, wie sehr sich der Preis etabliert hat“, sagt Kleinlein.

Als schlechtestes Versicherungsprodukt des Jahres wurde 2018 die Schülerzusatzversicherung der Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. und der BGV Badische Versicherung AG mit dem „Versicherungskäse“ ausgezeichnet. Das Produkt „überzeugte“ die Jury nicht nur durch ungenügende Leistungen, sondern auch durch eine zweifelhafte Vertriebsmethode. Lehrkräfte verteilen in den Klassenräumen an baden-württembergischen Schulen die Anträge und kassieren die Beträge ein. Beraten können und dürfen sie indes nicht. Wegen dieser mangelhaften Vertriebssituation erfahren Eltern in der Regel nicht, dass die Versicherung nur für einen ganz kleinen Teil möglicher Schäden aufkommt, die Versicherungssummen oft viel zu gering sind und es für die möglichen Schäden anderweitig einen viel umfassenderen, bedarfsgerechten Versicherungsschutz gibt. Gleichzeitig erweckt der von Kultusministerium und Schule gestützte Vertrieb den Eindruck, ein qualitativ hochwertiges Produkt abzuschließen. „Die Jury sprach in ihrer Laudatio zu Recht von einem Skandal. Zum Start des neuen Schuljahres in Baden-Württemberg haben wir daher unsere Kritik am Produkt noch einmal erneuert – diesmal mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg“, so Verbraucherschützer Kleinlein.

Welche drei Produkte es im kommenden Jahr in die Endauswahl schaffen werden und wer den Negativpreis letztendlich erhält, wird von einer unabhängigen und renommierten Jury entschieden. Ihr gehören Kerstin Becker-Eiselen (Verbraucherzentrale Hamburg e. V.), Edda Castelló (Versicherungs-Expertin), Lars Gatschke (Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.), Peter Schütt (Versicherungsberater) und Barbara Sternberger-Frey (freie Journalistin) an.

Der „Versicherungskäse des Jahres“ wird am 12. April 2019 auf der Wissenschaftstagung des BdV in Berlin verliehen. Kandidaten können per Mail an versicherungskaese@bundderversicherten.de vorgeschlagen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221, www.bundderversicherten.de

 

 

INTER Krankenversicherung AG: 35,1 Mio. Euro Beitragsrückerstattung

 

INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung dürfen sich freuen: Die INTER belohnt in diesem Jahr rund 42 800 Personen für ihr kostenbewusstes Verhalten mit durchschnittlich 820 Euro. INTER-Versicherte, die keine Leistungen in Anspruch genommen haben, erhalten erneut eine Beitragsrückerstattung von bis zu sechs maßgeblichen Monatsbeiträgen*. Insgesamt erstattet die INTER im September 2018 rund 35,1 Mio. Euro.

Die wesentliche Voraussetzung für die Beitragsrückerstattung ist, dass im Behandlungsjahr 2017 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Zudem muss der Vertrag bis zum 1. Juli 2018 ungekündigt sein. Immer zum Jahresbeginn werden alle INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung genau über die Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung informiert. So entscheiden sie selbst, ob sie kleinere Beträge aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen oder einreichen. Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal ihrer Krankheitskostenvollversicherung. Die Kunden profitieren so unmittelbar von den guten Unternehmensergebnissen. Auch 2019 wird die INTER wieder unter denselben Voraussetzungen eine Beitragsrückerstattung in unveränderter Höhe zahlen.

*Der maßgebliche Monatsbeitrag errechnet sich aus dem ambulanten und zahnmedizinischen Anteil des Monatsbeitrags (ohne gesetzlichen Zuschlag) und beträgt in der Regel bei Kompakttarifen 2/3 des gesamten Monatsbeitrags.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­68165 Mannheim Tel.: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die digitale Hausratversicherung von Coya ist jetzt verfügbar und kommt ohne Papierkram sowie feste Vertragslaufzeiten aus.

 

Der Startschuss ist gefallen: Mit dem Launch seiner Hausratversicherung legt der digitale Sachversicherer Coya den Grundstein für sein Vorhaben, Versicherungen für digital-affine Menschen bezahlbarer, transparenter und einfacher zugänglich zu machen. Um das zu erreichen, kommt das Berliner InsurTech bereits zum Start ohne Papierkram und ohne Mittelsmänner aus. Am Ziel sieht man sich bei Coya damit allerdings noch längst nicht.

Lange Kündigungsfristen, komplizierte AGB und ellenlange Verträge auf Papier – für viele Menschen sind Versicherungen eine lästige und häufig undurchsichtige Angelegenheit. Das Berliner InsurTech-Start-up Coya möchte das ändern und die Versicherung der Zukunft aufbauen. Gelingen soll das mit flexiblen Vertragslaufzeiten, die täglich und mit sofortiger Wirkung kündbar sind, verständlich formulierten AGB, Schadensmeldungen via Smartphone und individuellen Versicherungslösungen ohne zwischengeschaltete Berater. Im Blick haben die Berliner dabei vor allem digital-affine Menschen, die moderne Technologien nutzen – eine Zielgruppe, die mit Besuchen von Versicherungsvermittlern nicht viel anfangen kann.

Hausratversicherung als Startpunkt

Zum Start gibt es eine digitale Hausratversicherung. Sie ist ab 1,79 Euro pro Monat erhältlich – Coya strebt damit eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse am Markt an. Abgeschlossen wird online in wenigen Klicks per Smartphone oder Computer. Nach Eingabe der Basisinformationen wie Name, Postleitzahl und Wohnfläche erhalten die Nutzer direkt und digital ihr persönliches Angebot. Coya verzichtet komplett auf Papierkram, um dem großen Durchwühlen der Schrankschubladen nach den Vertragsunterlagen endgültig ein Ende zu bereiten.

“Nur wer sich ambitionierte Ziele steckt, kann viel erreichen”, sagt Coya-Gründer Andrew Shaw, dem die Idee zu einer digital stets verfügbaren Versicherung mit allen nötigen Informationen während einer Krankheit auf einer tropischen Insel kam. “Vor knapp zwei Jahren haben wir mit einer Vision für eine neue Versicherung für die digitale Welt und der Entwicklung unserer Idee begonnen – heute sind wir bereits ein 60-köpfiges Team und unlängst auch im Besitz der entsprechenden BaFin-Lizenz. Wir haben in den vergangenen Monaten unsere Technologie zur Marktreife gebracht, sodass wir heute mit unserem ersten Versicherungsprodukt an den Markt gehen können. Wir sind wahnsinnig stolz auf unser Team! Es war eine erstaunliche Reise bisher, und wir freuen uns, dass es jetzt auch offiziell losgeht.”

Coya: Digitale Versicherung ohne Papierkram und ohne feste Vertragslaufzeiten

Den Markteintritt sehen die Berliner dabei als Startpunkt für eine Vielzahl geplanter Versicherungsprodukte, die künftig sowohl über die Coya-Webseite als auch über Kooperationspartner verschiedener Industrien, wie z. B. aus dem E-Commerce oder der Reisebranche, den Kunden direkt angeboten werden. Coyas Motto: eine neue Versicherung für eine neue Welt. Darin steckt vor allem der Wille, Versicherung von Grund auf neu zu denken und so ein neues Kundenerlebnis zu schaffen, das sich von anderen und traditionellen Versicherungsangeboten unterscheidet. Durch den Einsatz neuester Technologien wie künstlicher Intelligenz kann Coya künftig maßgeschneiderte Produkte entsprechend der Lebenssituation zu niedrigen Kosten anbieten. Neben der Hausratversicherung und anderen klassischen Angeboten soll es schon bald auch möglich sein, einzelne Gegenstände nur für einige Tage oder wenige Stunden über sogenannte Micro-Policen zu versichern.

“Durch die Digitalisierung haben wir jetzt die Möglichkeit, unmittelbar und sehr individuell mit vielen Kunden gleichzeitig in Kontakt zu treten. Wir möchten Versicherung so einfach machen, dass die Kunden keinen Versicherungsberater mehr brauchen, um die Verträge zu verstehen. Unser Anspruch ist es, nicht nur im Notfall, also im Schadenfall zu helfen, sondern auch im Alltag als Begleiter zur Verfügung zu stehen”, wirft Thomas Münkel, Vorstandsvorsitzender der Coya AG, bereits den Blick voraus. An den nächsten Produkteinführungen werde bereits fleißig getüftelt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Coya AG, Ohlauer Str. 43, D-10999 Berlin, Tel: +49 (0) 30 588 49400, www.coya.com

Fast jeder fünfte Deutsche unter 35 Jahren kann sich den Abschluss einer Versicherung über digitale Sprachassistenten wie Alexa oder Siri vorstellen

 

“Alexa, versichere mich!”: Bereits 18 Prozent der jüngeren Deutschen können sich vorstellen, eine Versicherung über einen digitalen Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Apples Siri abzuschließen. Selbst in der Gesamtbevölkerung ist mehr als jeder Zehnte dazu bereit. Das sind Ergebnisse der Studie “Digitale Versicherung 2018”, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Schließen wir unsere Versicherungen bald komplett über digitale Sprachassistenten wie Alexa oder Siri ab? Obwohl das in Deutschland noch Zukunftsmusik ist, sind viele Bundesbürger dafür schon erstaunlich offen. Am aufgeschlossensten zeigen sich jüngere Bundesbürger zwischen 18 und 34 Jahren: 18 Prozent von ihnen können sich den Abschluss über einen solchen Assistenten vorstellen. Auch in der Gesamtbevölkerung sind dazu schon 12 Prozent bereit. “Wenn man bedenkt, dass Alexa die Bühne in Deutschland erst vor knapp zwei Jahren betreten hat, zeigen die Zahlen unserer Studie klar, wohin die Reise geht”, ordnet Dr. Holger Rommel, COO der Adcubum AG, die Ergebnisse ein.

Dass die Bereitschaft in den nächsten Jahren noch deutlich zunehmen dürfte, zeigt eine andere Zahl: Neben den erwähnten 12 Prozent, die sich in der Gesamtbevölkerung einen Abschluss über Sprachassistenten bereits jetzt vorstellen können, bekunden weitere 24 Prozent, dass sie solche Assistenten “eher gut” finden, im Moment aber für sie noch kein Versicherungsabschluss darüber infrage kommt. “Bislang ist großen Teilen der Bevölkerung nicht bewusst, was diese Assistenten überhaupt leisten können. Je mehr sie auch in anderen Lebensbereichen Routinetätigkeiten und neue Aufgaben übernehmen, desto eher wird man ihnen den Abschluss einer Versicherung zutrauen”, sagt Adcubum-COO Rommel.

Alexa und Co. könnten künftig für den Kunden jedoch nicht nur “auf Zuruf” tätig sein, sondern auch eigenständig Aktionen anbieten. Erkennt der Assistent etwa über Suchanfragen und Chats, dass der Nutzer sich ein Auto anschaffen will, kann er ihm gleich den passenden Versicherungsschutz dafür vorschlagen. “Durch die Integration ins Wohnumfeld sind Alexa und Siri für Versicherer sehr wertvoll. Kein anderes System ist derart eng in das Umfeld der Menschen eingebettet”, so Digitalisierungsexperte Rommel.

Langfristig ist sogar denkbar, dass die Assistenten eine Art Prokura erhalten. Sie können für den Kunden dann selbstständig neue Versicherungen abschließen oder bestehende Versicherungen erweitern. Ein Beispiel ist etwa die Hausratversicherung. Kauft der Kunde sich ein smartes Haushaltsgerät, könnte Alexa sich automatisch um den Versicherungsschutz kümmern.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie “Digitale Versicherung 2018” ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Wolfgang Weiler geht in eine weitere Amtszeit als Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.

 

Das Präsidium des Verbands wählte den 66‑Jährigen am Dienstagabend einstimmig für zwei Jahre an seine Spitze. Zuvor hatten die Vertreter der Mitgliedsunternehmen das nun 18‑köpfige Präsidium neu gewählt.

Weiler ist seit 2017 Präsident des GDV. Er hatte die Präsidentschaft im vergangenen Jahr von Alexander Erdland übernommen. Eine Veränderung gibt es im GDV-Präsidium: Die in Berlin tagende Mitgliederversammlung wählte Klaus-Peter Röhler, Vorsitzender des Vorstandes der Allianz Deutschland AG, neu in das Gremium.

Somit besteht das Präsidium nun aus 18 Mitgliedern. Alle bisherigen zwölf gewählten Vertreter wurden im Amt bestätigt, die weiteren Mitglieder gehören Kraft Ihrer Ämter im GDV dem höchsten Verbandsgremium an. Auch die Vertreter des Präsidiums werden für zwei Jahre gewählt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Beim aktuellen PKV-Unternehmensrating von “ascore Das Scoring” erzielt die ARAG Krankenversicherungs-AG erneut 5,5 von 6 Sternen.

 

Das renommierte Analysehaus “Morgen & Morgen” hat die ARAG Krankenversicherung in ihrem aktuellen Unternehmensrating mit 4 von 5 Sternen als „sehr gut“ ausgezeichnet. „Diese Ergebnisse freuen uns sehr. Sie zeigen, dass sich unsere konsequente Kundenorientierung mit attraktiven Lösungen zum Schutz von Gesundheitsrisiken und Kosten nicht nur in einer hohen Kundenzufriedenheit, sondern auch in starken Unternehmenskennzahlen bemerkbar macht, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Mit dem erneuten Scoring von 5,5 Sternen bei ascore liegt die ARAG Krankenversicherung auf Platz 2 im deutschen Markt. Auch mit dem sehr guten Ratingergebnis von vier Sternen bei Morgen & Morgen lässt der private Krankenversicherer des ARAG Konzerns zahlreiche große Wettbewerber hinter sich. Maßgeblich zum neuen Ratingergebnis beigetragen hat hier die hervorragende Entwicklung von Kennzahlen, die für die Finanz- und Beitragsstabilität wichtig sind – wie die RfB-Quote, die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote sowie die Wachstumsrate sowohl in der Krankenzusatzversicherung als auch in der Krankenvollversicherung.

„Dass die ARAG Krankenversicherung sehr solide und finanzstark aufgestellt ist, zeigt sich auch in ihrer hervorragenden Solvabilitätsquote. Diese beträgt erneut über 800 Prozent – ohne Übergangsmaßnahmen“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

 

 

Allen politischen Debatten um das deutsche Gesundheitswesen zum Trotz: Die gesetzlich Krankenversicherten sind so zufrieden wie nie zuvor. 78 Prozent sind mit den Leistungen zufrieden, 71 Prozent mit dem Preis.

 

Dies sind die Ergebnisse der aktuellen Continentale-Studie 2018, für die bundesweit repräsentativ 910 Personen befragt wurden, unter ihnen 830 gesetzlich Versicherte.

Privatversicherte noch zufriedener

Im Vergleich zum Jahr 2017 stieg die Zufriedenheit der gesetzlich Versicherten mit den Leistungen des Gesundheitswesens um 2 Prozentpunkte. Unter dem Aspekt „Preis“ betrug der Anstieg 5 Prozentpunkte. Noch zufriedener sind Privatversicherte. Von ihnen beurteilen 89 Prozent die Leistungen und 75 Prozent den Preis positiv. Seit sieben Jahren werden die gesetzlich Versicherten stetig zufriedener. Zuletzt sank die Zufriedenheit insgesamt, also mit Leistung und Preis, im Jahr 2011.

Skeptischer Blick in die Zukunft

Aktuell ist die Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen also so zufrieden wie nie zuvor. Dennoch sieht sie der Zukunft unverändert skeptisch entgegen. Insgesamt 80 Prozent sagen, dass eine gute Versorgung über den Krankenkassen-Beitrag hinaus viel Geld kostet oder kosten wird. Die Lösung scheint für viele die private Vorsorge zu sein. 73 Prozent glauben, dass eine gute Versorgung in Zukunft nur so möglich sein wird.

Studie kostenlos herunterladen

Die komplette Studie „Absicherung von Risiken – Was Vermittler glauben und was Kunden wirklich meinen“ kann kostenlos unter www.continentale.de/studien abgerufen werden. Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Die Trendfrage zur Zufriedenheit mit Preis und Leistung des Gesundheitswesens wird unverändert seit dem Jahr 2001 gestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

PKV-Vergleichstest von Analysehaus kvpro.de und Wirtschaftsmagazin „Euro“: Erster digitaler Krankenversicherer mit unterdurchschnittlichen Leistungen und Prämien

 

Ottonova, der sich als erster digitaler Krankenversicherer Deutschlands bezeichnet, bietet oft nur unterdurchschnittliche Leistungen und Prämien. Das zeigt ein branchenweiter Vergleichstest des auf private Krankenversicherer spezialisierten Analysehauses KVpro.de im Auftrag des Wirtschaftsmagazins „Euro“ (Ausgabe vom 26. September).

Untersucht wurde der jeweils leistungsstärkste Tarif eines Anbieters in vier Kategorien. Bei Ottonova kam der Tarif “First Class 2” in zwei der vier Testkategorien in in die Wertung: bei Policen mit einem jährlichen Selbstbehalt zwischen einem und 1000 Euro, und mit einem jährlichen Selbstbehalt von mehr als 1000 Euro. Bei Policen ohne Selbstbehalt und bei Beihilfetarifen für Beamte, den beiden anderen Kategorien, hatte Ottonova zum Testzeitpunkt keine Angebote.

Ergebnis: Bei einem Selbstbehalt zwischen einem und 1000 Euro liegt Ottonova bei den Leistungen auf dem 19. von 28 Plätzen. Erhebliche Schwächen gibt es beispielsweisen bei den Leistungen rund um die Zähne und bei Zahlungen für Privatkliniken. Bei den Prämien rangiert Ottonova auf Platz 15. Einen Platz höher rückt der Versicherer, wenn man die Prämien und die maximale Selbstbeteiligung zusammenrechnet.

Bei einem Selbstbehalt von mehr als 1000 Euro liegt Ottonova bei den Leistungen zwar auf dem 12. von 22 Plätzen. Doch handelt es sich um den viertteuersten Tarif in diesem Segment (Platz 19), wenn man ausschließlich die Prämie betrachtet. Rechnet man die Prämie und die maximale Selbstbeteiligung zusammen, ist der Ottonova-Tarif immer noch am siebtteuersten (Platz 16).

Eine Gesamtnote wurde für Ottonova nicht vergeben. Grund: In dem Vergleichstest von Kvpro.de und „Euro“ musste für eine komplette Bewertung eine dreijährige Firmenhistorie vorliegen. Ottonova war erst 2017 an den Start gegangen.

Testsieger im Segment „ohne Selbstbeteiligung“ ist die Hallesche (Tarif “NK. Bonus”), gefolgt von HanseMerkur (“AZP, PS3, PSV“) und Signal Iduna („Exklusiv-Plus 0“).  Bei einer jährlichen Selbstbeteiligung zwischen einem und 1000 Euro gewinnt die Debeka („N, NC“) vor HanseMerkur („KVT1000, PSV“) und SDK („AM30, S1, Z9“). Bei einem jährlichen Selbstbehalt von mehr als 1000 Euro liegen Debeka („N-SB, NC“), Hallesche („NK.1“) und SDK („AM32, S1, Z9“) vorne. Bei den Beihilfetarifen machen Debeka, Continentale und Alte Oldenburger das Rennen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64 – 351, Fax: +49 (0) 89 2 72 64 – 189, www.finanzenverlag.de

Jetzt heißt es auf der Münchner Theresienwiese wieder: Ozapft is!

 

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bietet zusammen mit der Düsseldorfer SituatiVe GmbH für die Dauer des Oktoberfests eine Kurzzeit-Unfallversicherung für Besucher an. Wiesn-Gäste können sich auf Tagesbasis vor Schadenereignissen absichern – ganz spontan via App direkt über ein Smartphone oder über eine Website.

„Dieses Angebot ist optimal für Kurzentschlossene, die eine unbeschwerte Zeit auf der Wiesn verbringen möchten – mit dem beruhigenden Gefühl, abgesichert zu sein“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender Bayerische Beamten Versicherung AG.

Was ist versichert? Die Police enthält unter anderem Unfallfolgen, unfallbedingte kosmetische Operationen, Kosten für einen Krankenrücktransport im Inland oder für die Wiederbeschaffung verlorener Papiere. Eine Zahnzusatzversicherung ist ebenfalls enthalten. Sogar Schäden unter Alkoholeinfluss sind abgedeckt – allerdings sollten Gäste verantwortungsvoll und gesundheitsbewusst mit ihrem Bierkonsum umgehen, rät die Bayerische.

Die Kosten für die Versicherung  betragen pro Tag 5,99 Euro. Die Police kann zu jedem Datum während der Dauer der Wiesn abgeschlossen werden, der Schutz gilt sofort ab diesem Termin. Den Zeitraum des Versicherungsschutzes können Kunden frei wählen, wobei die Mindestlaufzeit 24 Stunden beträgt. Der Vertrag endet nach Ablauf des gewünschten Zeitraumes (maximal bis zum Ende des Oktoberfests) automatisch und muss nicht extra gekündigt werden.

Kunden können den „Wiesn Schutz“ entweder unter www.wiesnschutz.de  oder über die App „Appsichern“ online und mobil abschließen. Die App ist für die Betriebssysteme Android und Apple-iOS erhältlich und lässt sich einfach per Download installieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­-Dehler­-Str. 25, D-­81737 München,Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150, www.diebayerische.de

Trotz zunehmender Online-Recherche schließen mehr als 80 Prozent der Gewerbekunden ihre Verträge über Makler und AO-Vermittler ab

 

Für den Abschluss von Gewerbeversicherungen wenden sich 83 Prozent der Unternehmen weiterhin an Ausschließlichkeitsvermittler und Makler. Mehr als die Hälfte der Unternehmen informieren sich zuvor aber online, insbesondere auf Vergleichsportalen. Dies ergibt eine Studie von EY Innovalue in Kooperation mit Policen Direkt und Gewerbeversicherung24, für die mehr als 500 Gewerbekunden unterschiedlicher Branchen befragt wurden. Darin geben zwei Drittel der Unternehmen an, sich zukünftig wahrscheinlich auf Vergleichsportalen zu informieren. Jeder zehnte Gewerbekunde verlässt sich bei Recherche und Abschluss schon heute vollständig auf das Internet.

„Der Vertrieb von Gewerbeversicherungen läuft verglichen mit dem Privatkundengeschäft noch deutlich analoger. Zur Informationsbeschaffung nutzen im Retailgeschäft rund 85 Prozent der Kunden das Internet, unter den Gewerbekunden sind es derzeit 44 Prozent. Der Trend geht aber in eine ähnliche Richtung“, sagt Marco Gerhardt, Partner bei EY Innovalue.

Verhalten von Gewerbekunden in allen Branchen gleich, Social Media ohne Relevanz

Ob Handel, Heilwesen, Tourismus oder Handwerk, die Online-Affinität bei Gewerbekunden ist in allen Branchen ähnlich ausgeprägt. 15 bis 20 Prozent schließen online Gewerbeversicherungen ab. 30 bis knapp 40 Prozent informieren sich zwar online, schließen aber offline ab. Die übrigen 45 bis 52 Prozent verlassen sich vollständig auf die traditionellen Offline-Vermittler. Soziale Medien spielen beim Vertrieb von Gewerbeversicherungen keine Rolle. Nur zwei Prozent der Unternehmen planen, diese zukünftig zu Informationsbeschaffung zu nutzen.

Junge Mitarbeiter und größere Unternehmen nutzen eher das Internet

Von den Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren verlässt sich ein Fünftel beim Thema Gewerbeversicherung vollständig auf Vertreter und Vermittler, bei höheren Altersgruppen liegt dieser Wert zwischen 45 und 54 Prozent. Doch auch von den jungen Kunden schließen rund drei Viertel die Verträge offline ab. „Gewerbeversicherungen sind aus Kundensicht relativ komplex. Das Vertrauen in die Expertise von Maklern und Ausschließlichkeitsvermittlern wirkt sich hier spürbar aus“, erklärt Gerhardt.

Auch die Unternehmensgröße macht einen Unterschied. Mit steigender Mitarbeiterzahl nimmt die Nutzung von Online-Kanälen zu. Die Mehrzahl der Einzelunternehmer (54 Prozent) und kleinen Betriebe mit zwei bis vier beziehungsweise fünf bis neun Mitarbeitern (54 Prozent / 53 Prozent) verlassen sich vollständig auf ihren offline-Vermittler. Nur 12 bis 15 Prozent von ihnen schließen ihre Verträge online ab. Dagegen werden von den untersuchten Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern bereits 36 Prozent aller Gewerbeversicherungen online abgeschlossen.

Die Studie „Digitalisierung Gewerbe 2017“ wurde von EY Innovalue in Kooperation mit Policen Direkt und Gewerbeversicherung24 durchgeführt. Befragt wurden 510 Gewerbekunden mit einem Umsatz von maximal 10 Mio. Euro, die Produkte wie Betriebshaft, Firmen-Recht, Berufshaft, Vermögensschaden und Inhalt abgeschlossen haben. Die Unternehmen stammen zu etwa gleich großen Teilen aus den Branchen Handwerk & Bau, Freie Berufe, Handel, Gastronomie & Tourismus, Heilwesen sowie sonstigen Berufen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Streit um massenhafte Vertragskündigungen: Versicherer sieht Branchenschlichter auf seiner Seite – doch dieser dementiert 

 

Versicherungsombudsmann Günther Hirsch hat dementiert, dass er im Streit um massenhafte Vertragskündigungen die Position der AXA unterstütze. Die AXA ist der Ansicht, sie dürfe knapp 18.000 Verträge einer “Unfall-Kombirente ohne Beitragsrückgewähr” ordentlich kündigen. Aus Sicht von Verbraucherschützer sind die Policen hingegen oft als Alternative zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung vermittelt worden, was eine ordentliche Kündigung ausschließe. Die AXA hatte erklärt, Hirsch habe sich ihrer Auffassung bereits in einem konkreten Fall angeschlossen. Nun sagte Hirsch der Anlegerzeitschrift „Euro am Sonntag“ (Ausgabe vom 22. September): „Ich habe mich mit dieser Frage nicht befasst.“ Es handle sich um eine ungeklärtes Thema von grundsätzlicher Bedeutung, „die ich grundsätzlich nicht entscheide, sondern deren Klärung den Gerichten überlasse“.

Die “Unfall-Kombirente ohne Beitragsrückgewähr” wurde von 2006 bis 2010 verkauft. Der Versicherer zahlt, wenn ein Unfall oder bestimmte schwere Krankheiten wie Krebs zu Invalidität führen, je nach Beitragshöhe eine lebenslange Rente zwischen 500 und 3000 Euro. Der Versicherer verzichtet nach Angaben der Sprecherin nur dann auf eine Kündigung, wenn der Versicherungsnehmer 2017 mindestens 58 Jahre alt war, bereits eine Rente erhält oder sich für ein anderes Produkt der AXA entscheidet. Grund der Kündigungsaktion: Der “erhebliche medizinische Fortschritt” habe die Kosten erhöht. Zugleich hätten die niedrigen Marktzinsen, zu denen ein Teil des Kundengelds angelegt wird, die Einnahmen verringert.

Betroffenen werde alternativ der Wechsel in die “Existenzschutzversicherung” offeriert, die ebenfalls eine “bezahlbare Alternative” zur BU-Versicherung darstelle. Man habe die Frist für einen Vertragswechsel, die ursprünglich am 15. August 2018 enden sollte, bis zum 15. März 2019 verlängert.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64 – 351, Fax: +49 (0) 89 2 72 64 – 189, www.finanzenverlag.de

infinma erteilt Zertifikate für die Qualität von Berufsunfähigkeitsversicherungen in Österreich

 

infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, hat im dritten Quartal des laufenden Jahres erneut den österreichischen Markt der Berufsunfähigkeitsversicherungen untersucht. Dabei wurden 35 Tarife von 20 Gesellschaften berücksichtigt und in insgesamt 18 Qualitätskriterien gegen den von infinma entwickelten BU-Marktstandard verglichen.

Der Marktstandard in einem Untersuchungskriterium definiert sich durch die konkrete Regelung in den Bedingungen, die von der Mehrheit der Anbieter verwendet wird.

infinma zertifiziert diejenigen Tarife, die in allen Kriterien den Marktstandard mindestens erfüllen oder diesen aus Kundensicht übertreffen. Aktuell haben 11 Tarife von 5 Gesellschaften diese Voraussetzungen erfüllt. Dadurch unterscheidet sich der Ansatz von infinma bspw. von marktüblichen Bewertungsverfahren, bei denen 60%, 70% oder mehr der Produkte die Bestnote erhalten. Im Gegensatz zu einem Produktrating orientieren sich die infinma BU-Marktstandards an der marktdurchschnittlichen Ausprägung eines Kriteriums und stellen somit kein absolutes Bewertungsverfahren dar. Vielmehr sollen Broker in die Lage versetzt werden, Bedingungswerke in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf Marktkonformität hin zu überprüfen und entsprechende Vergleiche zu erstellen.

In diesem Jahr hat infinma seit längerem wieder Änderungen an den BU-Marktstandards vorgenommen und die Kriterien an die geänderten Produkteigenschaften angepasst. So unterscheiden die Analysten jetzt bspw. bei den Meldepflichten im Leistungsfall zwischen der Verbesserung des Gesundheitszustandes / Minderung des BU-Grades einerseits und der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit andererseits. Anstelle des weltweiten Geltungsbereichs, der inzwischen kein signifikantes Unterscheidungsmerkmal mehr darstellt, wird das Verhalten der Versicherer bei der Leistungsprüfung untersucht, wenn sich die versicherte Person im Ausland aufhält.

Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz erklärte: „Die Qualität der Versicherungsbedingungen hat sich in Österreich kontinuierlich verbessert. Mit den neuen Marktstandard-Kriterien tragen wir den Bemühungen der Anbieter um noch mehr Kundenfreundlichkeit Rechnung. Zudem unterscheidet uns die immer noch sehr überschaubare Anzahl an ausgezeichneten Gesellschaften und Tarifen deutlich anderen Untersuchungen.“

Schulz sieht den einfachen und nachvollziehbaren Bewertungsansatz seines Unternehmens auch aus einem ganz anderen Grund bestätigt: „Die Informationsbereitschaft, insbesondere auch der österreichischen Anbieter, wird gerade im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung immer besser.“

Langfristig zahle sich der vertrauensvolle Umgang mit den Produktgebern aus, ergänzte Schulz: „Wir haben uns stets als Partner der Versicherer gesehen.“

Nähere Informationen zu der von infinma eigens entwickelten Software-Lösung zur Darstellung der BU-Marktstandards finden Sie hier: http://www.infinma.at/bu_lupe.php Die sog. BU-Lupe gibt es bereits seit längerem auch als spezielle Version für den österreichischen Markt.

Die Ergebnisse aus der Untersuchung zu den BU-Marktstandards von infinma werden im Übrigen auch im Vorsorgerechner der Varias OG verwendet. Zudem beliefert infinma das InsurTech aus Wels regelmäßig mit zusätzlichen Marktdaten zu den Anbietern von Berufsunfähigkeitsversicherungen in Österreich. Die Ergebnisse werden in Kürze auch auf der Homepage von infinma unter: http://www.infinma.at/lupe_zertbu_at.php veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str. 37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Eine neue Online-Plattform der Zurich Versicherung bietet Kunden zukünftig die Freiheit, Entschädigungsleistungen für ihre Sach- oder Haftpflichtschäden individuell zu wählen.

 

Noch während der Schadensmeldung kann der Kunde so zum Beispiel den Schaden an der Waschmaschine regulieren lassen. Dabei kann er direkt ein Ersatzgerät online bestellen, oder – sollte sich sein Bedarf verändert haben – sich stattdessen für eines der zahlreichen Produkte aus dem Onlineshop entscheiden.

Schnelle Entschädigung, digital und individuell

Eine Kundenumfrage von YouGov im Auftrag von Zurich zeigt einmal mehr: Kunden wünschen individuelle Lösungen. Auch im Schadensfall möchten rund 70 Prozent eine flexible Erstattung ihres Schadens erhalten, die zu ihnen passt. Zusammen mit dem Plattform-Anbieter Scalepoint hat Zurich daher ein Online-Schadenportal geschaffen, das Kunden im Schadensfall schnellen Ersatz und individuelle Möglichkeiten der Entschädigung bietet.

3 – 2 – 1 – Shopping!

Mit dem neuen Service erfahren Zurich Kunden bereits während der telefonischen Schadensmeldung beim Versicherer die zu erwartende Entschädigungshöhe. Gleichzeitig wird diese Summe als Gutschrift ins persönliche Zurich Online-Schadenportal gestellt. Der geschädigte Kunde erhält anschließend einen Zugriffslink auf das Portal, wo er seine Entschädigungsleistung individuell auswählen kann. Hier lässt sich zum einen das beschädigte Produkt direkt neu bestellen, oder – hat sich sein Bedarf verändert und der Kunde wünscht kein Ersatzgerät – kann er auch aus einem breiten Portfolio anderer Produkte wählen. So kann beispielsweise die Entschädigungsleistung der defekten Waschmaschine eingelöst werden, um das neue Smartphone zu bestellen. Wird die Entschädigungsgutschrift dabei überschritten, lässt sich die Differenz bequem mit Kreditkarte bezahlen. Wer sich noch nicht entscheiden möchte, kann die Entschädigungshöhe aber auch in einen höherwertigen Gutschein zahlreicher Online-Shoppingportale umwandeln oder sich klassisch den Betrag bar auf sein Konto auszahlen lassen.

Schadenbearbeitung leichtgemacht

Die neue Schadenplattform bietet Kunden nicht nur Freiheit in der Wahl ihrer Entschädigungsleistung, sie unterstützt auch Zurich Sachbearbeiter bei der Regulierung. Diese erhalten Hilfe bei der Wertermittlung der gemeldeten Schäden durch einen auf der Plattform integrierten Produkt-Katalog, der dem Versicherer technische Details und Geräteempfehlungen auflistet. So können die Schadenbearbeiter Kunden schnell und transparent ein entsprechendes Ersatzgerät vermitteln. Durch im Portal hinterlegte Abschläge unterstützt Scalepoint außerdem automatisch bei der Ermittlung des Zeitwerts von Haftpflichtschäden.

Neue Rolle der Versicherer

Zurich bietet Kunden damit ein selbstbestimmtes Kundenerlebnis, das digital und einfach von der Schadenmeldung bis hin zur Neubestellung des Ersatzgerätes führt. Schäden können so im Interesse des Kunden schneller bearbeitet werden. Die Regulierung durch den Versicherer ist innerhalb eines Tages abgeschlossen, da der Zeitwert der Geräte sofort und transparent ermittelt werden kann – alles in einem persönlichen Telefonat und mit wenigen Klicks. „Innovationen verändern die Ansprüche unserer Kunden. Wir möchten unsere Kunden in ihrem Alltag unterstützen und ihnen größtmögliche Freiheit und ein positives Erlebnis in einer unangenehmen Situation, wie einem Versicherungsschaden bieten“, so Horst Nussbaumer, Vorstand Operations & Claims der Zurich Gruppe Deutschland. „Das neue Online-Portal bildet die veränderte Rolle der Versicherer ab. Es geht nicht mehr nur um die Regulierung, sondern auch darum, den Kunden bei der Auswahl neuer Geräte oder Alternativen beratend zur Seite zu stehen. Gleichzeitig bieten wir ihnen mit unserem Service größtmögliche Freiheit indem sie die entsprechende Lösung wählen können, die am besten zu ihnen passt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn Tel.: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt von verschiedenen Merkmalen ab – unter anderem davon, welches Automodell gefahren wird.

 

Um Kfz-Versicherern die risikogerechte Kalkulation ihrer Beiträge zu erleichtern, werten die Statistiker des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einmal jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Die heute veröffentlichte unverbindliche Typklassenstatistik umfasst rund 29.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der Jahre 2015 bis 2017.

Den aktuellen Zahlen zufolge bleibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung für fast drei Viertel bzw. rund 29,5 Millionen Autofahrer bei der Typklasse des Vorjahres. Rund 5,4 Millionen Autofahrer (13 Prozent) profitieren von besseren Typklassen, für knapp 5,7 Millionen (14 Prozent) gelten künftig höhere Einstufungen.

Viele SUVs und Oberklasse-Modelle mit hohen Typklassen

Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten. So verbessert sich etwa der VW Tiguan 2.0 TSI 4Motion (Typ 5N, seit 2015) um drei, der Seat Ateca 1.4 TSI (Typ 5FP, seit 2016) um zwei Klassen, während sich der Renault Kadjar 1.2 (Typ RFE, seit 2015) um drei und der Kia Niro 1.6 Hybrid (Typ DE, seit 2016) um zwei Typklassen verschlechtert.

Während in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Versicherungsleistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich sind, spielt in der Kaskoversicherung auch der Wert des versicherten Autos eine Rolle. Daher haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUVs wie etwa der Porsche Cayenne Turbo 4.0 (Typ: 9YA, seit 2017) und der BMW X6 XDrive 40D (Typ: X6, seit 2014) hohe Typklassen, ältere Modelle und Kleinwagen wie der Renault Twingo 1.2 (Typ N, 2007-2014) oder der Skoda Citigo 1.0 (Typ AA, seit 2011) eher niedrige Klassen.

Hintergrund: Die Typklassen-Statistik des GDV

Die Logik der unverbindlichen GDV-Typklassenstatistik ist einfach: Werden mit einem Automodell vergleichsweise wenige Schäden und geringe Reparaturkosten verursacht, erhält es eine niedrige Typklasse, bei vielen Schäden und hohen Versicherungsleistungen eine hohe.

In der Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es 16 Typklassen (10-25), für die Einstufung des Modells sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich.

In der Vollkaskoversicherung unterscheiden die Statistiker des GDV 25 Typklassen (10-34). In die Berechnung der Vollkasko-Versicherung fließen die Schäden am eigenen Auto nach selbstverschuldeten Unfällen sowie die Teilkasko-Schäden (u.a. Autodiebstähle, Glasschäden, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse) vollkaskoversicherter Fahrzeuge ein.

In der Teilkasko-Versicherung gibt es 24 Typklassen (10-33). Für diese Statistik werden die Teilkasko-Schäden kaskoversicherter Fahrzeuge betrachtet.

Typklasseneinstufung kann sofort für Neuverträge angewandt werden

Die neue Typklasseneinstufung des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden – in der Regel ist dies der 1. Januar 2019. Die Typklasse allein lässt jedoch keinen Rückschluss auf die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages zu.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de