Alternativprodukte sind wenig präsent

Fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder eine entsprechende Zusatzversicherung (BUZ) zu den wichtigsten drei Versicherungen. Damit zählt die BU neben der privaten Haftpflichtversicherung (51 Prozent) sowie der Kfz­ (41 Prozent) und Hausratsversicherung (31 Prozent) erneut zu
den relevantesten Versicherungspolicen in der Branche. Dennoch besitzt aktuell lediglich jeder Sechste Deutsche eine BU, womit der Anteil auf dem Niveau von 2015 stagniert. Und das, obwohl durchaus ein Risikobewusstsein in Punkto Berufsunfähigkeit vorhanden ist: 19 Prozent der Befragten stufen die persönliche Gefahr einer Berufsunfähigkeit auf einer 11­stufigen Skala als sehr hoch ein (Top3Box auf der 11­stufigen Skala). Eine Absicherung gegen die finanziellen Folgen wird von einem Drittel der Bevölkerung (34% Top3Box auf der 11­stufigen Skala) als sehr wichtig eingestuft.

Dies sind Ergebnisse der Studie „Strategiefeld Berufsunfähigkeitsversicherung 2018“ der internationalen Data and Analytics Group YouGov, für die zwischen dem 16.05. und 01.06.2018 insgesamt 1948 Personen befragt wurden. Die Stichprobe setzt sich aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe und einer Zusatzstichprobe für die Zielgruppen der jungen Personen bis 32 Jahre, die keine BU besitzen sowie Eltern von 16­32­Jährigen zusammen.

Die junge Zielgruppe vertraut auf Absicherung durch Familie und den Staat

Die junge Zielgruppe der unter 33­Jährigen ohne Berufsunfähigkeits­ oder BU­Zusatzversicherung nimmt im Vergleich zur Gesamtbevölkerung die Risiken eines möglichen Arbeitsausfalls deutlich geringer wahr. Zudem besteht unter den Jüngeren die Annahme, bei einem längeren beruflichen Ausfall ausreichend durch die Familie abgesichert zu sein. Dieser Ansicht sind 69 Prozent (Top2Box) der Zielgruppe. Ebenfalls sind zwei Fünftel überzeugt, dass der Staat sie im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell auffängt bzw. unterstützt. Trotz der geringeren Risikowahrnehmung und der Annahme, von Familie und Staat unterstützt zu werden, empfindet die junge Zielgruppe unter 33 Jahren die finanzielle Absicherung gegen die Folgen einer möglichen BU als ebenso wichtig wie der Rest der Bevölkerung. Ein knappes Drittel (29 Prozent Top2Box) gibt an, mindestens wahrscheinlich im kommenden Jahr eine BU oder eine entsprechende Zusatzversicherung abschließen zu wollen. Einer der Gründe, warum bisher noch keine BU abgeschlossen wurde ist hier häufig, dass man sich schlichtweg noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Das legt die Vermutung nahe, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung ein Verdrängungsthema in der jungen Zielgruppe darstellt.

Zu den bekanntesten Anbietern für eine Berufsunfähigkeits(zusatz)versicherung gehören in alphabetischer Reihenfolge Allianz, AXA, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, HanseMerkur, HUK­COBURG, R+V und Signal Iduna, wobei es Allianz, AXA, ERGO, HUK­COBURG und R+V am häufigsten ins Relevant Set schaffen.

Alternativprodukte zur BU wenig präsent am Markt

Als häufigste Alternative zu einer klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung wird in vielen Fällen die Unfallversicherung genannt. Weitere Optionen wie Dread­Disease­, Grundfähigkeits­ oder Multi­Risk­Versicherung werden bislang kaum genutzt beziehungsweise gegenwärtig nicht wahrgenommen. Hier zeigt sich deutlich ungenutztes Potenzial, da insbesondere überwiegend körperlich Tätige die Notwendigkeit einer finanziellen Absicherung gegen gesundheitliche Einschränkungen als überdurchschnittlich hoch bewerten.

Über die Studie

Die Studie liefert Versicherern wichtige Erkenntnisse über Einstellungen, Barrieren, Abschlussinteressen und Verhalten von Privatkunden zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung, gibt Informationen über Chancen für neue Vertriebs­ und Marketingstrategien und ­kanäle sowie Empfehlungen für eine erfolgreichere Angebotsplatzierung und Vorbereitung von Vertriebspartnern.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://yougov.de/loesungen/reports/studien/strategiefeld­berufsunfaehigkeitsversicherung/.

Verantwortlich für den Inhalt:

YouGov Deutschland AG, Gustav­Heinemann­Ufer 72 , D­50968 Köln Tel.: 0221/42061­0, Fax: 0221/42061­100
www.yougov.de

Hohe Weiterempfehlungsbereitschaft von Maklern für die Basler Leben

Die Basler Lebensversicherungs­AG verzeichnet in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum im Bereich der biometrischen Risikovorsorge. „Innerhalb kurzer Zeit haben wir unseren Marktanteil ausgebaut. Im Jahr 2017 konnten wir über 20.000 neue Kunden für uns gewinnen“, betonte Maximilian Beck, Vorstand der Basler Lebensversicherung. Jeder zweite Beitrags­ Euro wird mittlerweile im Neugeschäft mit BU­Versicherungen verdient. Bereits in den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden rund neun Prozent mehr BU­Versicherungen für die Basler vermittelt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

„Wir helfen Maklern, neue Kunden zu gewinnen.“

Für Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice AG, ist dieser Erfolg auf drei Faktoren zurückzuführen: das sehr gute Preis­Leistungsverhältnis der Basler­BU, die Vertriebskonzepte für Makler zur Neukundengewinnung sowie die ineinandergreifende Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen, Service und Vertrieb. Bassir: „Wir setzen uns mit den Maklern zusammen und kreieren individuelle Verkaufskonzepte für die Wünsche und Ziele ihrer Kunden.“

Dieses Vorgehen wird belohnt, denn unabhängige Vermittler bestätigten der Basler Leben in der jüngsten Marktstudie „BU/ Arbeitskraftabsicherung 2018“ 1) eine hohe Weiterempfehlungs­Bereitschaft. Der Hamburger Lebensversicherer erzielte einen Net­Promoter­Score von 55,5 und rangiert mit diesem Wert unter den Top­Anbietern aus Maklersicht. Auch bei der Schadenregulierung gehört die Basler Leben zu den Versicherern, die mit ihren Versicherten besonders fair und partnerschaftlich umgeht. In einer Untersuchung, die das Kölner Beratungs­ und Analyseinstitut Service­Value Anfang 2018 durchgeführt hatte, hat die Basler unter über 100 Versicherern weit überdurchschnittlich abgeschnitten und die Auszeichnung “Sehr gut” erhalten. Dem Ziel, bei Kunden und Vertriebspartnern erste Wahl für BU­Versicherungen zu sein, ist die Basler damit wieder einen Schritt nähergekommen.

Zum 1. Mai 2018 wurden die Bedingungen noch einmal verbessert, indem beispielsweise die Rentendauer bei Arbeitsunfähigkeit auf 36 Monate verdoppelt wurde. Darüber hinaus wurden die Beiträge für viele Berufe reduziert. In Beispielrechnungen von Morgen & Morgen für das Wirtschaftsmagazin Capital schnitten die Basler­BU­Tarife für Starter und Professionals am besten ab. 2) Und auch bei der jüngsten Untersuchung der BU­Starter­Tarife des Analysehauses Ascore das Scoring, bei der relevante Kriterien für junge Leute bewertet wurden, erreichte die Basler die Höchstnote, sechs von sechs Sternen. 3)

Sascha Bassir: „Sehr gute Ratingergebnisse sind für uns sehr wichtig, denn sie schaffen Vertrauen. Und sie bestätigen uns in unserem Anspruch, dem Kunden für seinen Beitrag ausgezeichnete Qualität und Leistung zu bieten.“

1) „Marktstudie BU/ Arbeitskraftabsicherung 2018“ von BBG Betriebsberatungs GmbH und IVV Institut für Versicherungsvertrieb Beratungsgesellschaft mbH, Online­Umfrage durchgeführt im März 2018 unter 435 unabhängigen Vermittlern.
2) Capital 06­2018 vom 24.5.2018.
3) https://www.dasscoring.de/Rechner.

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D­61345 Bad Homburg Tel.: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56 www.basler.de

Babyboomer rebellieren besonders

Der Ruf nach einem grundlegenden Wandel der Situation von Rentnern in Deutschland wird jetzt unüberhörbar laut. Berufstätige empfinden inzwischen mit großer Mehrheit Sorgen und Furcht beim Gedanken an ihren Ruhestand. Wer schon Rentner ist, berichtet überwiegend nur von Verlust an Lebensqualität. Das Vertrauen in die Politik erreicht dazu in allen Bundesländern Tiefstwerte.

Menschen im Ruhestand müssen mehr Geld bekommen – das wird einhellig als wichtigstes Ziel staatlicher Politik jetzt von allen Altersgruppen, unter Erwerbstätigen wie Ruheständlern, in nahezu allen Einkommensschichten und in fast jedem Bundesland gefordert. Bundesweit bestehen darauf sieben von zehn Befragten (70 Prozent). Damit
steht in den Augen der Bevölkerung das Ziel höherer Ruhestandseinkünfte deutlich vor allen anderen staatlichen Aufgaben wie etwa einer verbesserten Gesundheitsversorgung (52 Prozent), besseren Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten (51 Prozent) sowie mehr Wohnraum (40 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt der vierte AXA Deutschland Report – eine jährliche Befragung unter Berufstätigen und Ruheständlern im Auftrag von AXA.

Besonders stark ist das Plädoyer für höhere Ruhestandseinkommen unter den 55­ bis 64­Jährigen mit mehr als 80 Prozent Zustimmung. Diese Jahrgänge stellen die ersten der so genannten Babyboomer­Generation dar, die vor dem Eintritt ins Rentenalter stehen. Und ist hier der “Renten­Frust” besonders groß. So erwarten fast sechs von zehn Personen dieser Altersgruppe (56 Prozent) im Ruhestand eine verschlechterte Lebensqualität, fast niemand eine Verbesserung (2 Prozent). Beinahe zwei Drittel unter ihnen (63 Prozent) macht das Thema Altersvorsorge heute mehr Angst als früher. Und mehr als drei Viertel (78 Prozent) stimmen der Aussage zu, “das Vertrauen in die Politik beim Thema Altersvorsorge verloren zu haben.”

„Das Ergebnis des diesjährigen AXA Deutschland­Reports kommt einem regelrechten Aufschrei der Bevölkerung zur Verbesserung der Situation im Ruhestand in Deutschland gleich, der quer durch alle Generationen geht”, resümiert Dr. Patrick Dahmen, Mitglied des Vorstands im AXA Konzern. „Vor allem die Babyboomer­Jahrgänge als nächste Rentnergeneration empfinden die Kluft zwischen den finanziellen Möglichkeiten im Berufsleben und im Ruhestand offenbar als besonders groß.”

Freude auf den Ruhestand wird zur Ausnahme

Die Situation im Ruhestand gegenüber dem Erwerbsleben wird quer durch alle Alters­ und Einkommensschichten inzwischen äußerst negativ beurteilt. Bei nur einem Drittel der Berufstätigen (33 Prozent) überwiegt heute noch Freude beim Gedanken an den Ruhestand. Bei der Hälfte (51 Prozent) dominieren dagegen Sorgen. Rund zwei von drei Erwerbstätigen (64 Prozent) macht das Thema Altersvorsorge heute sogar mehr Angst als früher. Denn als größte Sorge im Hinblick auf das Alter sehen schon rund vier von zehn unter ihnen die Gefahr zu verarmen (39 Prozent). Vor zwei Jahren waren das erst drei von zehn (32 Prozent). Nur die Sorge vor Erkrankungen ist damit im Hinblick auf den Ruhestand in Deutschland noch größer (60 Prozent). Drastisch ist zudem, wie der gesellschaftliche Status von Ruheständlern empfunden wird. So sagen 54 Prozent der Berufstätigen, dass Menschen im Ruhestand ein geringeres gesellschaftliches Ansehen als Erwerbstätige haben. Ruheständler sehen das sogar zu drei Vierteln (72 Prozent) so.

Nur noch jeder zehnte Rentner blüht im Ruhestand auf

Im Vergleich zu den Vorjahren hat 2018 auch die Unzufriedenheit der Rentner und Pensionäre mit ihrer Lage zugenommen. Exakt nur noch jeder zehnte unter ihnen (10 Prozent) berichtet von einer verbesserten Lebensqualität als zuvor im Berufsleben. Vor zwei Jahren gaben das noch mehr als doppelt so viele an: Bei der gleichlautenden Befragung im Rahmen des AXA Deutschland­Report 2016 war es beinahe jeder vierte Rentner (24 Prozent). Ein Grund für diesen Stimmungsumschwung ist, dass vor allem die Neu­Rentner sehr negativ ihre veränderte Situation beurteilen.
Dr. Patrick Dahmen: „Es hat seit 2016 zwei vergleichsweise deutliche Erhöhungen der gesetzlichen Renten gegeben – und dennoch wächst die Unzufriedenheit der Ruheständler weiter. Das zeigt, dass die Ursachen tiefer liegen müssen. Sie entzündet sich offenkundig vor allem an der finanziellen “Fallhöhe” zwischen dem Berufs­ und Rentner­Leben in Deutschland.”

Politik im Zugzwang

Durch Einführung einer Mindestgarantie des gesetzlichen Rentenniveaus soll in Deutschland ein weiteres Absinken in den kommenden Jahren verhindert werden. In den Augen der Berufstätigen und Ruheständler hat diese politische Maßnahme aber eine vergleichsweise auffällig geringe Priorität. So finden zwar 69 Prozent von ihnen eine solche Garantie des Rentenniveaus “gut” oder “sehr gut”. Hingegen geben deutlich mehr, nämlich 79 Prozent der Befragten an, eine “höhere Rentenanrechnung von Erziehungszeiten” zu wünschen. Diese Maßnahme erhält die insgesamt höchste Zustimmung unter allen Befragten als “gut” oder “sehr gut”. Auf Rang zwei der Prioritätenskala folgt der “Einbezug von Selbstständigen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung” (77 Prozent) und auf Rang drei, dass “aus den Steuereinnahmen des Staates höhere Zuschüsse genommen werden zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenkasse” sowie gleichauf hiermit “der automatische Beitritt aller Berufsanfänger in eine betriebliche Altersversorgung” (jeweils 76 Prozent). Auffällig ist zudem: Eine Mindestrente für langjährig Versicherte erhält nur 33 Prozent Zustimmung als “gut” oder “sehr gut”. Von deutlich mehr, nämlich 43 Prozent, wird sie hingegen als “schlecht” oder “sehr schlecht” angesehen.

Regionale Besonderheiten, vor allem in Ostdeutschland

Bei bundesweit vier von zehn Berufstätigen (42 Prozent) hat sich die Haltung zum Ruhestand in den letzten Jahren so verändert, dass “anders als früher jetzt eher die Sorgen als die Freude überwiegen”. Doch die regionalen Unterschiede sind groß. In den ostdeutschen Bundesländern ist dieser Schwenk zu einer pessimistischeren Haltung deutlich stärker als in Westdeutschland erkennbar. In Mecklenburg­Vorpommern geben das 51 Prozent der Erwerbstätigen an, in Thüringen 50 Prozent und in Sachsen­Anhalt 49 Prozent. In den westdeutschen Ballungszentren Hamburg und Nordrhein­Westfalen sind es dagegen mit je 38 Prozent bundesweit die wenigsten.

Dies spiegelt sich auch in den Erwartungen zur Lebensqualität im Ruhestand wider. So geben Berufstätige nirgends in Deutschland so häufig wie in Mecklenburg­Vorpommern an, dass sie eine verschlechterte Lebensqualität als Rentner erwarten (64 Prozent). Nur noch in Sachsen­Anhalt sind es ähnlich viele (61 Prozent). Am seltensten besteht diese Vorstellung hingegen bei Berufstätigen in Hessen (41 Prozent), Niedersachsen und Rheinland­Pfalz (jeweils 45 Prozent).

Über den “AXA Deutschland­Report 2018”
Durch insgesamt 3.368 Interviews wurden repräsentativ in allen 16 Bundesländern Er¬werbstätige und Personen im Ruhestand befragt. Die Ergebnisse wurden zudem bevölkerungsrepräsentativ gesamtgewichtet, um auch bundesweite Aussagen ableiten zu können. Die Befragung wurde im April 2018 in Zusammenarbeit mit dem Institut YouGov Deutschland durchgeführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­Allee 10­20, D­51067 Köln Tel.: 01803 55 66 22 , Fax: +49­221­148­21704
www.axa.de

Teilnehmer der Studie bestätigen zudem die hohe BU­ Kompetenz des Versicherers

Die Versicherungsgruppe die Bayerische kann sich in den Bereichen Kundenbindung und Kundenzufriedenheit deutlich steigern und liegt damit über dem Branchendurchschnitt. Das geht aus der jüngsten Kundenbefragung des Analysehauses Assekurata hervor. Die Teilnehmer der Studie bestätigen zudem die hohe BU­ Kompetenz des Versicherers mit Sitz in München.

„Wir arbeiten ständig daran, uns zu verbessern. Es freut uns sehr, dass unsere Kunden diese Leistungen anerkennen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen.

Die Befragten vergeben für die Bearbeitung ihres BU­Leistungsfalls in allen Bereichen Top­Werte: 94, 7 Prozent der Interviewten sind „vollkommen zufrieden“ bis „zufrieden“ damit, wie sie beim Ausfüllen der Selbstauskunft und des Fragebogens unterstützt werden. Was die Bearbeitungsdauer angeht, sind 96,3 Prozent der Studienteilnehmer „vollkommen zufrieden“ bis „zufrieden“.

Beim telefonischen Kundenkontakt hebt sich die Bayerische vom Branchenmittel ab: 84,7 Prozent der Teilnehmer sind „vollkommen“ oder „sehr“ zufrieden mit der Bearbeitung der telefonischen Anfrage. 78,8 Prozent der Befragten geben an, mit der telefonischen Erreichbarkeit „vollkommen“ oder „sehr“ zufrieden zu sein. Der Durchschnitt bei allen abgefragten Versicherern liegt bei 68,8 Prozent.

Zudem werden die Hilfsbereitschaft und die Kompetenz des Innendienstes als stark überdurchschnittlich wahrgenommen. 44 Prozent der Befragten sind mit der Hilfsbereitschaft „vollkommen zufrieden“, 37,8 Prozent der Interviewteilnehmer sind mit der Kompetenz „vollkommen zufrieden“ (Durchschnitt der abgefragten Versicherer: 30,5 Prozent).

Dass die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung gestiegen sind, zeigt sich auch an der Wiederabschlussbereitschaft. 88,5 Prozent der Umfrageteilnehmer beantworten die Frage, ob sie ihre Lebensversicherungen nochmals bei der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung AG abschließen würden mit „ganz bestimmt“ oder „eher wahrscheinlich“. Zum Vergleich: 2015 waren es noch 77,7 Prozent.

Die B2C­Befragung gehört seit 1996 zum Assekurata­Analyseprozess. Basis der Erhebung ist eine Zufallsstichprobe von 10.000 Kundendatensätzen. Die Analyse­Experten führen mit 800 Kunden repräsentative Telefon­Interviews. In der Lebensversicherung bezieht die Hälfte der Befragten Leistungen. Aus den Interviews werden ein Kundenzufriedenheits­ und ein Kundenbindungsindex gebildet.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und der Sachgesellschaft Bayerische Beamten Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen mehr als 460 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 6.000 persönliche Berater stehen den Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Neuen Bayerischen Leben in einer aktuellen umfangreichen Unternehmensanalyse erneut die Qualitätsnote A+ („sehr gut“) verliehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas­Dehler­Str. 25, D­81737 München Tel.: 089/6787­0, Fax: 089/6787­9150 www.diebayerische.de

Dr. Peter Hohenemser gehört seit 2008 als ordentliches Mitglied dem Aufsichtsrat der LV 1871 an

Dr. Peter Hohenemser (66 Jahre) ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der
Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Zu seinem Stellvertreter wurde Dr. Peter Dvorak gewählt.

“Dr. Peter Hohenemser begleitet die LV 1871 seit einem Jahrzehnt im Aufsichtsrat – wir freuen uns, mit ihm einen ausgewiesenen Kenner der LV 1871 mit volkswirtschaftlichem Knowhow als Aufsichtsratsvorsitzenden an unserer Seite zu haben”, sagt Wolfgang Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871. “Seine Expertise in der Beratung von Unternehmen schätzen wir sehr.” Er folgt auf Prof. Werner Schuierer, bei dem wir uns für seine 34­jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der LV 1871 ­ davon seit 2013 als Vorsitzender ­ herzlich bedanken.

Dr. Peter Hohenemser gehört seit 2008 als ordentliches Mitglied dem Aufsichtsrat der LV 1871 an, zuletzt als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Er ist Gründer und Inhaber der BHN Associates GmbH, mit der er sich viele Jahre der Beratung des Mittelstands und von Turnaround­Projekten gewidmet hat. Dr. Peter Hohenemser ist Autor zahlreicher Fachbücher und hat umfangreiche Auslandserfahrung durch Projekte, die er mit EU­Institutionen abgewickelt hat. Der Diplom­Volkswirt hat in München und Kiel studiert und promoviert. Er lebt in München, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Vorteil Versicherungsverein

Der Aufsichtsrat wird für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die Wahl erfolgt durch die Mitgliedervertreterversammlung. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die LV 1871 getragen von den Bedürfnissen ihrer Mitglieder. Das sind die Mitglieder des neu gewählten sechsköpfigen Aufsichtsrats der LV 1871:

• Dr. Peter Hohenemser (Vors.)
• Dr. Peter Dvorak (stv. Vors.)
• Andrea Habermann
• Christoph Hamm
• Prof. Dr. Andreas Richter • Jörg Weidinger

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de

Insgesamt werden rund 70 Millionen Euro ausgezahlt

Mehr als 100.000 Kunden der HALLESCHE Krankenversicherung erhalten eine Beitragsrückerstattung für Leistungsfreiheit im Jahr 2017. Damit profitiert jeder zweite Versicherte in einem beitragsrückerstattungsfähigen Vollversicherungstarif der HALLESCHE von der Rückzahlung. Insgesamt werden rund 70 Millionen Euro ausgezahlt.

Die HALLESCHE Krankenversicherung zahlt eine Beitragsrückerstattung in Höhe von
bis zu drei Monatsbeiträgen. Arbeitnehmer, die einen Arbeitgeberzuschuss erhalten, bekommen so bis zu 50 % ihrer selbst gezahlten Beiträge zurück.

Die Beitragsrückerstattung fördert den kostenbewussten Umgang mit Leistungen des Gesundheitswesens. Dies wirkt sich zudem positiv auf die Beiträge aller Versicherten aus.

Verantwortlich für den Inhalt:

HALLESCHE Krankenversicherung, Reinsburgstrasse 10, D­70178 Stuttgart Tel.: 0711/6603­2927, Fax: 0711/6603­290
www.hallesche.de

Bereits 14.000 Gewerbe­-Betriebe versichert

Bereits ein Jahr nach der Einführung von Gothaer GewerbeProtect zeigt sich der Erfolg des Produktes mit maßgeschneidertem Versicherungsschutz und hoher Flexibilität. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Start von Gothaer GewerbeProtect und haben unsere eigene Umsatz­Prognose übertroffen. Durch den Einsatz agiler Methoden und der neuen Produktmaschine haben wir darüber hinaus schon im ersten Jahr unterjährig Produktverbesserungen vorgenommen: Zum Beispiel haben wir als erster Marktteilnehmer die Vermögensschaden­Haftpflichtversicherung – die künftige Pflichtversicherung für Wohnimmobilienverwalter – integriert und damit die neue rechtliche Anforderung direkt umgesetzt. Die Anzahl der versicherten Gewerbe­Betriebe liegt nach einem Jahr bereits bei fast 14.000 Unternehmen mit über 40.000 Verträgen – stark vertreten sind dabei unsere Zielgruppen Baugewerbe, Gastronomie und Einzelhandel. Dank des digitalen Prozesses vom Angebot über die Verarbeitung bis hin zur Bestandsführung werden im Neugeschäft bereits 93 Prozent der Vorgänge dunkel verarbeitet“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG.

Stufe 2 kommt mit Neuerungen ab Oktober 2018

Im Oktober bringt die Gothaer für Gothaer GewerbeProtect vielfältige Neuerungen auf den Markt: Der Produktbaukasten wird weiter differenziert und die Summengrenzen deutlich erhöht. Es kommt eine breitere Produktausrichtung – zum Beispiel durch neue Produkte bei der Vermögensschaden­Haftpflicht – hinzu. Die versicherbaren Betriebsarten werden erweitert und die Produktmodularität noch weiter ausgebaut. „Auch nach der Einführung dieser zweiten Ausbaustufe werden wir das Produkt kontinuierlich weiterentwickeln und neue Bausteine ergänzen“, so Nils König, Leiter Produktmanagement Gewerbe bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Hintergrund zum Produkt

Die Flexibilität des Produkts wird über einen modularen Produktbaukasten mit mehr als zwei Millionen Kombinationsmöglichkeiten erreicht. Abgedeckt werden dabei alle relevanten Risiken von der Betriebshaftpflicht, der Inhalts­ und Gebäudeversicherung über Maschinen, Elektronik, Photovoltaik und Werksverkehr bis hin zu Vermögensschäden, der Betriebsschließung und Betriebsunterbrechung. Zu fast jedem Modul gibt es so genannte PlusBausteine, über die sich der Versicherungsschutz noch zusätzlich an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens anpassen lässt.

Die technologische Plattform für Gothaer GewerbeProtect ist die Standardsoftware msg.P&C Factory aus der msg.Insurance Suite, die durch die innovas GmbH implementiert wurde. Die P&C Factory ermöglicht in Kombination mit den Systemen der Gothaer, schlanke und komplett digitale Prozesse vom Antrag über die Verarbeitung von Neu­ und Änderungsgeschäft bis hin zur Bestandsführung. Im Kundengespräch vor Ort erhält der Berater im neuen Tarifierungs­ und Angebotssystem bereits mit der Eingabe der ausgeübten Tätigkeiten des Betriebes eine Auswahl der möglichen Deckungs­bausteine. Im Anschluss beantwortet der Kunde die Fragen, die aus der Kombination seiner Tätigkeit und der gewählten Produktmodule relevant sind. So ist es für den Berater einfach, für seinen Kunden aus 2,7 Millionen Kombinationsmöglichkeiten den individuellen Versicherungsschutz richtig zu gestalten. Gemeinsam mit dem Kunden kann der Vorschlag dann individuell angepasst und durch die kunden­spezifischen PlusBausteine ergänzt werden. Dabei erhält der Kunde bei jedem Schritt volle Transparenz über die Höhe der Prämie. Ändert der Berater Deckungssummen, Selbstbeteiligungen oder fügt weitere Module hinzu, werden die Auswirkungen auf den Beitrag sofort sichtbar. Möchte der Kunde den ausgewählten Versicherungsschutz abschließen, erfolgt die Annahme­Entscheidung der Gothaer direkt. Alle weiteren Prozesse werden durch das neue Bestandsführungssystem dunkel verarbeitet. Ebenso wird vor Ort automatisch ein Beratungsprotokoll erzeugt. Der Kunde hat minimalen Verwaltungsaufwand, da er nur einen Versicherungsschein mit einer Hauptfälligkeit und einem Beitrag erhält.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Allgemeine Versicherung AG, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/308­00, Fax: 0221/308­103
www.gothaer.de

Und wie Versicherer helfen

Ein großer Sportwettbewerb wie die Fußball­Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist immer auch mit zahlreichen Risiken verbunden – für das Gastgeberland und die Organisatoren, Sponsoren und Fernsehanstalten und nicht zuletzt jeden einzelnen Fußballspieler oder Fan. Entertainment­Versicherer wie die Allianz helfen, Missgeschicke und Pannen aller Art zu beheben, so dass die „größte Show der Welt“ wie geplant weitergehen kann.

„Jeder große Sportwettkampf bedeutet zahlreiche Risiken – große, kleine, wahrscheinliche und unwahrscheinliche. Nur eines ist sicher: Niemand könnte sie alleine tragen“, erklärt Michael Furtschegger, Head of Entertainment International bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). „Ohne Versicherung gäbe es keine WM, keine Olympiade und wohl überhaupt keinen organisierten Leistungssport.“

Kleine Übertragungspanne, großer Schaden

Glücklicherweise musste eine Fußball­Weltmeisterschaft bisher noch nie unterbrochen oder verschoben werden. Wenn sich jedoch die Eröffnungszeremonie auch nur um paar Minuten durch einen Stromausfall oder Übertragungsfehler verzögern würde, würden Werbeslots ausfallen und damit TV­Sendern weltweit Verluste einbringen. Neben technischen Pannen könnten auch extremes Wetter, Naturkatastrophen, Epidemien und Terrorattacken zu Absage oder Verschiebung einer großen Sportveranstaltung führen.

Hooligans und Terrorgefahr als größte Risiken
„In Russland sind Hooligans und Terror die größten Risiken, während der Zika­Virus vor vier Jahren in Brasilien das Hauptthema war“, sagt Furtschegger. Reise­ und Verletzungsrisiken für Privatpersonen sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: Hooligans können einen Zuschauer verletzen, ein Fan unter mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen zu Schaden kommen oder ein Spieler durch ein aggressives Foul das Ende seiner Profifußballkarriere erleiden.

Die Versicherungswirtschaft bietet quasi lückenlose Absicherung für alle Eventualitäten eines Megaevents ­ angefangen beim Bau der Stadien über Veranstaltungsausfall und Vermögensschäden für die Organisatoren und Sponsoren bis hin zu den persönlichen Gesundheits­ und Reiserisiken von Fans oder Spielern. Für die WM 2010 in Südafrika schätzte Lloyds das Versicherungsvolumen auf rund 9 Milliarden US­Dollar, darunter 4,8 Milliarden US­Dollar allein für Stadien und Trainingsstätten. „Diese Versicherungssummen werden wahrscheinlich in Russland angesichts der hohen Investitionen übertroffen“, erwartet Furtschegger. Offiziell rechnet Russland mit Ausgaben für die WM in Höhe von rund 12 Milliarden US­Dollar ­ darin sind Bau­ und Renovierungskosten für Stadien und Infrastruktur noch nicht enthalten.

Absicherung gegen Werberisiken

Die Deckung von Sach­ und Haftungsrisiken für ein Sportereignis gehört zum Standard. Zugleich entwickeln sich jedoch immer mehr Versicherungslösungen für spezielle Anforderungen von Unternehmen, die direkt oder indirekt an der WM beteiligt sind. Dazu zählen beispielsweise „Prize­Indemnity“­ oder „Over­Redemption“­Policen, die bei einem unerwarteten Turniererfolg den ­ zumindest für eine Seite schmerzhaften ­ finanziellen Verlust abmildern: So müsste eine Handelskette hohe Ausgaben stemmen, wenn sie Rabatt­ oder Geld­zurück­Aktionen an den Sieg des Nationalteams gekoppelt hat und dieser dann tatsächlich eintritt. Auch nationale Teams verschaffen sich finanzielle Puffer für vertraglich vereinbarte Boni­Zahlungen an Spieler. „Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Nigeria ins Finale einziehen würde, würden vermutlich hohe Boni an die Spieler fällig, die die finanziellen Möglichkeiten der nationalen Fußballorganisation übersteigen könnten. Hier sind individuelle Versicherungslösungen denkbar“, erklärt Furtschegger.

Der Weltfußballverband Fifa, Organisatoren in Russland, Sponsoren oder Medienunternehmen sowie die nationalen Teams kaufen den Versicherungsschutz schon weit im Vorfeld ein. Experten der AGCS haben vor Ort in Russland Stadien und Sicherheitskonzepte geprüft und dann die Verträge verhandelt. „Wer jetzt noch eine Versicherung bräuchte, ist spät dran”, sagt Furtschegger. „Doch wir sehen noch immer die eine oder andere Last­Minute­Anfrage für die Versicherung von Werbekampagnen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate and Specialty AG, Allianz SE, Königinstraße 28, D­80802 München Tel.: +49.089.3800­14303, Fax:
www.agcs.allianz.com

uniVersa bietet Krankentagegelderhöhung zu Sonderkonditionen an

Mit einer Krankentagegeldversicherung kann man sein Nettoeinkommen bei längerer Arbeitsunfähigkeit bedarfsgerecht absichern. Zum 1. Juli bietet die uniVersa ihren Versicherten eine Erhöhung zu Sonderkonditionen an. Alle zwei Jahre haben
Versicherte das Recht, ihre Absicherung an die allgemeine Einkommensentwicklung anzupassen. Je nach versichertem Tagegeldsatz kann das Krankentagegeld um 5 bis 30 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten aufgestockt werden. Ab 1. Juli besteht dann ein sofortiger Leistungsanspruch auf das erhöhte Krankentagegeld. Die Bestandskundenaktion wurde kunden­ und beraterfreundlich aufbereitet. Die Beantragung der Erhöhung ist entweder per Aktionscoupon, Telefonprotokoll oder auch online über einen Zugangscode möglich. Unabhängig davon gibt es bei der uniVersa die Möglichkeit einer besonderen Leistungsanpassung. Damit kann das Krankentagegeld zum Beispiel bei Gehaltserhöhungen und Einkommenssteigerungen zusätzlich aufgestockt werden. Innerhalb von zwei Monaten ist dies ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

Versicherungsschutz für häusliche Badezimmer mit modernem Anforderungsprofil angepasst

Die DOMCURA hat produktseitig auf das bestätigende Urteil des Oberlandesgerichtes
München, Hinweisbeschluss vom 30.08.2017, Az.: 25 U 1728/17, in einem Streitfall reagiert, bei dem es zu einem Wasserschaden in einer Dusche ohne Duschbecken kam. Der Schaden war entstanden, da Leitungswasser bestimmungswidrig durch Risse in den Fliesen und undichte Fugen in das Mauerwerk und damit in den unter der Dusche befindlichen Raum eingetreten ist. Im Urteil wurde hauptsächlich darauf verwiesen, dass die Fliesen und Fugen bzw. das Badezimmer mit der Dusche ohne Duschbecken keine mit dem Rohrsystem verbundenen Einrichtungen darstellen und daher kein Versicherungsschutz besteht.

Die Unsicherheit, die das Thema bei Vermittlern auslöst, hat die DOMCURA veranlasst, den Versicherungsschutz für häusliche Badezimmer mit modernem Anforderungsprofil (ebenerdig und barrierefrei) anzupassen. Besonderes Anliegen hierbei war es, die Versicherer nicht nur zur Abgabe einer „einfachen“ Willenserklärung zu bewegen. Resultat ist eine verbindliche Klarstellung im Bedingungswerk des DOMCURA Einfamilienhauskonzeptes, die Maklern und Kunden gleichermaßen Rechtssicherheit bietet.

Die Regelung sieht vor, dass ein verfliester bodenebener Duschbereich mit festen Abtrennungen, der unmittelbar an einen mit dem Rohrsystem verbundenen Ablauf angrenzt, eine im Schadenfall mitversicherte Einrichtung darstellt. Von dieser Leistungsverbesserung profitieren auch bestehende Kunden, die die Einfamilienhausversicherung mit Innovationsgarantie abgeschlossen haben. „Auf aktuelle Urteile oder Rechtsprechungen im Versicherungsbereich mit Augenmaß und Verantwortung für die Zielgruppen zu reagieren, entspricht unserem Verständnis von verbraucherorientierter Produktentwicklung“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb der DOMCURA AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor­Heuss­Ring 49, D­24113 Kiel Tel.: +49 (0) 431 54654­347, Fax: +49 (0) 431 54654­99347 www.domcura.de

Fragen zum Versicherungsschutz rund um die Weltmeisterschaft

Ob live vor Ort oder in der Heimat beim Public Viewing, die Stimmung der aktuellen
Weltmeister wird hoffentlich wieder bestens sein. Doch bei aller Begeisterung sollte auch ein wenig Vorsicht mitfeiern. In welchen Situationen eine Versicherung helfen kann, zeigt unsere Übersicht:

Ich rutsche beim Public Viewing auf Glasscherben aus oder stürze im Stadion von der Tribüne. Wer zahlt meine Arztkosten?

Die akuten Behandlungskosten zahlt bei einem Unfall in Deutschland die gesetzliche oder private Krankenversicherung. Der behandelnde Arzt rechnet die Kosten direkt mit der Versicherung ab. “Für mögliche Langzeitfolgen einer Verletzung sollte man zudem eine private Unfallversicherung abschließen. Sie zahlt dann entweder einen einmaligen Kapitalbetrag oder, je nach Vereinbarung, eine monatliche Rente. Mit letzterer kann man zum Beispiel eine dauerhafte Verdienstminderung ausgleichen“, stellt Gothaer Unfallexperte Ralf Mertke klar.

Thema Alkohol: Bin ich als Fan trotz Alkoholkonsum noch versichert?

Die meisten Versicherungen decken auch Unfälle oder Schäden ab, die unter Alkoholeinfluss entstehen. Ausschlaggebend ist hier allerdings immer das Maß: Gegen ein, zwei Gläser zum Anstoßen hat niemand etwas einzuwenden. Problematischer kann es jedoch bei starker Trunkenheit werden: Im schlimmsten Fall verliert man seinen Versicherungsschutz.

Beim Public Viewing wurden meine Wertsachen gestohlen – bekomme ich diese ersetzt?

Es kommt darauf an, ob Handy und Co. unter Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung entwendet wurden. Dann gilt das Ganze nämlich als Raub. Wer eine Hausratversicherung besitzt, kann diese in Anspruch nehmen. Anders sieht es aus, wenn man Opfer eines sogenannten Trickdiebstahls wurde. Eine Deckung für diesen Tatbestand bieten nicht alle Versicherungen an – wenn, dann aber oft als Zusatzbaustein zur Hausratversicherung. Auch die Definitionen können unterschiedlich sein. „Bei der Gothaer fällt unter Trick­ und Taschendiebstahl, die sogenannte Ausnutzung eines geschaffenen Überraschungsmoments oder die Anwendung von List, Geschicklichkeit und Schnelligkeit, um Gegenstände zu entwenden“, erklärt Gothaer Expertin Petra Schindler. Zu beachten ist, dass beim Taschendiebstahl nur der Diebstahl von ganzen Taschen, also Handtasche, Rucksack oder ähnliches, versichert ist, aber nicht der Diebstahl von Geldbörsen oder sonstigen Sachen aus Taschen. Generell gilt natürlich: Möglichst wenige Wertsachen und vor allem Bargeld mittragen, Taschen mit Reißverschlüssen benutzen und vor allem immer ein Auge drauf haben.

Meine geplante Public Viewing­Veranstaltung fällt „ins Wasser“ – wer kommt für den Schaden auf?

Wer selbst ein Public­Viewing­Event durchführt, kann sich mit einer Veranstalterhaftpflichtversicherung und einer Ausfallversicherung absichern. Muss eine Veranstaltung beispielsweise wegen eines Unwetters abgebrochen oder komplett abgesagt werden, schützt eine Veranstaltungsausfallversicherung die Organisatoren vor den finanziellen Folgen und kommt für die Kosten von angemieteten Räumlichkeiten, Essen und Getränken sowie ggf. gebuchten Künstlern auf. Stolpert ein Besucher während des Events über ein Kabel oder eine nicht ordnungsgemäße Bühne stürzt zusammen und verletzt Teilnehmer, haftet der Veranstalter. „Hier empfiehlt sich dringend eine Veranstalter­Haftpflichtversicherung“, rät Martin Baumann, Experte der Gothaer für Spezialversicherungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Allgemeine Versicherung AG, Gothaer Allee 1, D­50969 Köln Tel.: 0221/308­00, Fax: 0221/308­103
www.gothaer.de

 

 

Hiscox Online­Tool für Makler

Der Spezialversicherer Hiscox erweitert mit dem kostenlosen Cyber­Risiko­Check seine vertriebsunterstützenden Maßnahmen für Maklerpartner. Anhand von zehn risikorelevanten Fragen können Makler gemeinsam mit ihren Kunden prüfen, wie groß
die Gefahr ist, Opfer einer Cyber­Attacke zu werden. Zudem gibt das Tool eine Indikation, inwiefern die Klienten auf einen Cyber­Krisenfall vorbereitet wären. Der Risiko­Check deckt allgemeine Angaben zur Unternehmensgröße und Branchenzugehörigkeit ab, prüft die Erfahrungen mit Cyber­Attacken und ermittelt vorhandene Präventionsmaßnahmen des Betriebs. Nach jeder Angabe erhalten die Teilnehmer eine Kurzeinschätzung zur Antwort sowie abschließend ein Fazit zur
Risikolage im Unternehmen. Die Einschätzungen basieren auf Erfahrungswerten von Hiscox und aktuellem Studienmaterial. Mithilfe des Hiscox Cyber­Risiko­Checks können Makler ihren Kunden eine Sofort­Einschätzung liefern und Gefahren anschaulich erklären. Auf Wunsch erhalten die Nutzer des Cyber­Risiko­Checks auch eine ausführlichere Zusammenfassung per E­Mail.

Dazu Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox: „Das Verständnis für Cyber­Gefahren nimmt stetig zu. Trotzdem sind sich viele Unternehmen ihrer individuellen Cyber­Risikolage nicht bewusst. Mit dem Cyber­Risiko­Check wollen wir dieses Risiko greifbarer machen und unseren Maklerpartnern einen spannenden Gesprächseinstieg mit ihren Kunden bieten, um die tatsächliche Gefahrenlage aufzuzeigen und Schwachstellen herauszuarbeiten, die Cyber­ Kriminelle nutzen könnten. Ab diesem Punkt setzen sich Unternehmen in der Regel bewusster mit ihrer Cyber­Strategie auseinander.“ Der Cyber­Risiko­Check ist im Hiscox Maklerportal zu finden unter https://makler.hiscox.de/cyber­risiko­ check.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D­80363 München Tel.: 089/5458010, Fax: 089/54580111
www.hiscox.de

CI bietet neues Exklusivprodukt für Versicherungs­ und Finanzvermittler in Zusammenarbeit mit dem HDI

Leider wird die Cyber­Kriminalität immer noch unterschätzt. Tatsache ist aber, dass es sich inzwischen um ein alltägliches Phänomen handelt.
Mehr als 63.000 gemeldete Fälle und mehr als 500 Mrd. Euro beträgt der geschätzte jährliche Schaden durch Cyber­Kriminalität.

Gerade Vermittler werden zunehmend das Ziel von Hacker­Attacken und bekommen zudem nicht ohne weiteres eine entsprechende Absicherung.

Aus diesem Grund hat CORPORATE INSURANCE in Zusammenarbeit mit dem HDI, Miteigentümer und Muttergesellschaft der Talanx AG, Deutschlands drittgrößter Versicherungsgruppe und einen der profiliertesten deutschen Versicherer ein Stand­alone­Produkt konzipiert, das sowohl bedingungs­ als auch prämientechnisch zu überzeugen weiß.

Bereits ab einer Mindestprämie von 249 Euro und diversen Einschlüssen, wie z.B. keine versteckten Obliegenheiten („Stand der Technik“­Klausel), Spezialisierter IT­Sicherheitsdienstleister für Cyberrisiken, Cyberschaden­Hotline und Eigenschäden, um nur einige Highlights zu nennen, könnte eine entsprechende Deckung abgeschlossen werden.

Weitere Informationen hierzu können direkt bei CORPORATE INSURANCE telefonisch 0451­200 97 0 oder per Mail mail@corporate­insurance.de abgefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Corporate Insurance, Versicherungsmakler GmbH, Riesebusch 32­34, ­23611 Bad Schwartau Tel.: 01805/778000, Fax: 0451/2009712
www.corporate­insurance.de

infinma zeichnet myLife­Produkte aus und vergibt Zertifikat

Das Institut für Finanz­Markt­Analyse GmbH (infinma) hat Berufsunfähigkeitsversicherungen getestet und die besten Tarife ausgezeichnet. Neben „KOMFORT PLUS“ als selbständige BU erhalten auch zwei Zusatzversicherungstarife der myLife Lebensversicherung AG das begehrte Zertifikat.

Das Analysehaus infinma wendet ihr bewährtes Konzept zur Analyse von BU­Tarifen bereits seit 2004 an. Über die Jahre wurden mehrere BU­Lösungen der myLife zertifiziert. „Die erneute Anerkennung durch renommierte Analysten bestätigt einmal mehr die weiterhin hervorragende Qualität unserer Versicherungsprodukte – auch in der BU“, freut sich Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife. „All unsere getesteten Tarife haben in den jeweiligen Kriterien die Standards erfüllt oder sogar übertroffen.“

Die Analyse beruht auf einem Vergleichsverfahren, das bewusst auf ein Ranking verzichtet. Ihr liegt ein Katalog von 18 Kriterien zugrunde, die sich ausschließlich auf die Bedingungswerke, nicht aber auf technische Gestaltungsmöglichkeiten wie die Höhe einer beitragsfrei versicherbaren Rente beziehen. In der diesjährigen Analyserunde wurden 479 Tarife von 80 Gesellschaften getestet.

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen Tel.: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735
www.mylife­leben.de

Neue Versicherungslösung für junge Berufsstarter

Junge Menschen und Berufsstarter verdienen in den ersten Jahren wenig, weshalb sie sich oft scheuen teure Versicherungspolicen abzuschließen. Eine sinnvolle und angemessene Absicherung ist jedoch unabdingbar. Der BGV bietet jetzt genau für diese Zielgruppe eine günstige und umfassende Komplettversicherung an, die alle grundlegenden Bedürfnisse abdeckt.

4starters ­ eine Versicherung für alle Bedürfnisse

Mit 4starters hat der BGV ein Paket geschnürt, das passend auf die Lebensphase alle relevanten Versicherungsbausteine enthält ­ und das spartenübergreifend. Neben einer Hausrat­, Haftpflicht­, Rechtsschutz­ und Unfallversicherung beinhaltet die Versicherungslösung auch einen speziellen Onlineschutz. Dieser hilft dem Kunden beispielsweise bei Datenverlust oder Cyberkriminalität. Mit dem dazu buchbaren Elektronikbaustein sind Devices wie Smartphone, Tablet und Co. auch mitversichert. Anwaltliche Beratung, Sicherheit bei Schäden und Verlust von Wertgegenständen oder Hilfe nach einem Unfall ­ alles in einer Versicherung!

Einfach, fair und ohne Risiko

Einfachheit und Flexibilität werden bei 4starters großgeschrieben. Gerade für junge Menschen ist das oftmals komplizierte Angebot auf dem Versicherungsmarkt nur schwer zu durchschauen. Wer jung ist, will sich auch nicht langfristig festlegen und an einen Anbieter binden. „Hier reagieren wir auf die Anforderungen der neuen Generation und bieten erstmals ein tägliches Kündigungsrecht an“, erklärt Professor Edgar Bohn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BGV, „damit kommen wir jungen Menschen entgegen und passen uns ihrem Nutzerverhalten an.“ 4starters bietet also ein täglich kündbares Komplettpaket. Dazu kommt, dass sowohl der Lebenspartner (bei gleicher Meldeadresse) als auch die eigenen Kinder (in den ersten drei Lebensmonaten) direkt mitversichert sind. Der Versicherungstarif 4starters gilt bis zum Abschluss des 30. Lebensjahres.
Und das alles für 19,90 Euro im Monat. „4starters ist ein in der Branche einzigartiges Gesamtpaket, perfekt zugeschnitten auf die entsprechende Situation junger Menschen und unschlagbar günstig“, erklärt Professor Edgar Bohn, „einfach, fair und ohne Risiko.“

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, D­76131 Karlsruhe Tel.: 0721­6600, Fax: 0721­6601688
www.bgv.de

Privatrententarif ab 2.000 Euro Anlagebetrag, Zuzahlungen ab 250 Euro jederzeit möglich

Der liechtensteinische Spezialist für fondsgebundene Vorsorgelösungen präsentiert den Nachfolger seines Produkts für Einmalbeiträge. Der Privatrententarif „PrismaFlex“ kann in seiner Einmalbeitragsversion, wie auch seine Vorgänger, bereits für Anlagebeträge ab 2.000 Euro gewählt werden. Zuzahlungen während der Laufzeit sind jederzeit und ab 250 Euro möglich. Wie immer steht dem Kunden das komplette Anlageuniversum der PrismaLife aus mehr als 100 Kapitalanlagemöglichkeiten, darunter ETFs, Rohstoffe wie Gold und Silber, gemanagte Strategien und Fonds renommierter Kapitalanlagegesellschaften zur Auswahl.

Die PrismaLife bietet ihren Kunden auch mit dieser neuen Version der „PrismaFlex“ von Beginn an die gewohnt hohe Sicherheit: Die Verträge unterliegen dem Anlegerschutzrecht des Fürstentums Liechtenstein. Darüber hinaus stehen in allen fondsgebundenen Produkten diverse Wertsicherungsmodelle zur Verfügung. Neben bekannten Mechanismen zur Absicherung erzielter Gewinne zum Vertragsende bietet die PrismaLife ein exklusives Umschichtungsmanagement. Dadurch können angelegte Gelder zu Beginn und auch während der Laufzeit kostenlos, abgeltungssteuerfrei und individuell nach Wunsch des Anlegers in andere Anlageklassen umgeschichtet werden.

Wie bereits die „PrismaFlex“ mit laufender Beitragszahlung ist auch die „PrismaFlex“ gegen Einmalbeitrag in der Tarifversion 2018 für alle Vermittler variabel einsetzbar. Der flexible Tarif erlaubt dem Berater eine individuelle Provisionsgestaltung bis hin zum Einsatz als Honorartarif ohne Abschluss­ und Bestandsprovisionen.

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL­9491 Ruggell Tel.: +423/237/1­500, Fax: +423/237/1­509 www.prismalife.com

Unflexible Verträge sorgen für stetigen Ärger

Fondsgebundene Rentenversicherungen können ihre Vorteile oft nicht ausspielen. Herkömmliche Anbieter halten die Produkte absichtlich unflexibel, um für jede Änderung Gebühren zu kassieren. „Diese Abzocke verhindert einen sinnvollen und steuerbegünstigten Vermögensaufbau“, sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer des Insurtechs myPension Altersvorsorge GmbH.

„Hohe Gebühren sind gut für die Versicherer, niemals für die Kunden“, sagt Minderhout.
Sie belasten das Ergebnis und drücken die Rendite gerade in der Niedrigzinshase
gegen Null. „Dabei sind fondsgebundene Rentenversicherungen ein optimales Produkt, um einen echten Vermögensaufbau zu erreichen.“ Der Versicherungsmantel sorgt dafür, dass die Geldanlage zunächst steuerfrei bleibt, Erträge also im Produkt bleiben und selbst wieder Rendite erwirtschaften.

„Das ist der Zinses­Zins­Effekt, der allerdings nicht mit festverzinslichen Konten, sondern über Indexfonds erreicht wird“, sagt Minderhout. Denn diese Fonds sind zum einen breit gestreut und auf der anderen Seite sehr kostengünstig.

Und auf die Kosten kommt es entscheidend an: Geringe Verwaltungsgebühren, geringe Kosten der Geldanlage und geringe Sonderkosten sind der Schlüssel zu einem Erfolg beim Vermögensaufbau. „Vor allem die Zusatzkosten und Stornogebühren sind aber extrem abschreckend für alle Anleger, denn sie sorgen dafür, dass fondsgebundene Rentenversicherungen als unflexibel und teuer wahrgenommen werden“, sagt Minderhout. So gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, warum nicht jederzeit Ein­ und Auszahlungen kostenlos möglich sein sollen, genau wie auch Anpassungen der Beiträge.

„Meist verläuft das Leben nicht linear und schon gar nicht ist es im Detail vorhersehbar“, sagt Minderhout. Mal steht mehr Geld zum Vermögensaufbau zur Verfügung, mal weniger. „Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, weshalb Ein­ und Auszahlungen etwas kosten sollen, oder die Erhöhung oder Senkung der Beiträge.“ Letztlich kann eine fondsgebundene Rentenversicherung fast so flexibel sein wie ein Tagesgeldkonto ­ nur mehr Rendite erwirtschaften. „Dafür ist es aber wichtig, dass die ganzen Sondergebühren, die die Menschen ärgern und die eine echte Anpassung der Produkte an das Leben verhindern, endlich abgeschafft werden“, sagt Minderhout.

Denn sonst bleibt es dabei: Die Menschen legen wegen der großen Flexibilität das Geld auf Tagesgeldkonten. Das ist zwar für einen gewissen Teil als Notfallreserve sinnvoll. „Es ist aber kontraproduktiv für den Vermögensaufbau für die Zukunft. Denn wenn Geld keine Erträge bringt, kann man nachher nur so viel rausnehmen, wie eingezahlt wurde. Das ist wie ein Sparschwein“, sagt Minderhout. Für den Aufbau einer Altersvorsorge jedenfalls sind solche Konten nicht geeignet. „Hier gilt es, sinnvolle Rendite zu schaffen, um die Inflation zu schlagen. Gepaart mit Steuervorteilen wird eine echte Erfolgsgeschichte daraus. Und das bietet eine fondsgebundene Rentenversicherung – wenn sie flexibel und kostengünstig ist.“

Verantwortlich für den Inhalt:

myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D­60327 Frankfurt/Main Tel.: 069 348 755 198, Fax:
www.mypension.de

HUK­COBURG: Marderschäden kosteten 2017 mehr als 13 Mio. Euro

Ab jetzt wird zugebissen: Im Juni beginnt die Paarungszeit der Steinmarder. Die
Männchen verteidigen dann heftig ihr Revier. Unsichere Zeiten für Autofahrer.
Besonders für alle, die zwischen Orten hin­ und herpendeln, an denen unterschiedliche
Marder den Motorraum heimsuchen. Die kleinen Raubtiere lieben den engen Platz unter
der Motorhaube: Eine kuschelige Höhle zum Wohlfühlen. Allein der Geruch eines vermeintlichen Konkurrenten, der seine Duftmarke hinterlässt, kann ihr Wohlgefühl trüben. In diesem Moment sind wilde Beißattacken vorprogrammiert.

Autofahrer mit Straßengarage müssen damit rechnen, dass sich Marder zum Beispiel an den Kabeln ihrer Zündkerzen oder an den Brems­ und Kühlwasserschläuchen ihrer Pkw vergehen. Das kann, wie die HUK­COBURG mitteilt, teuer werden. 46.000 Schäden verursachten Marder an den Pkw ihrer Kunden im vergangenen Jahr. Die Regulierung kostete mehr als 13 Mio. Euro.

Aber es kann nicht nur teuer, sondern auch gefährlich werden. Oft bleiben die Schäden unentdeckt, da die spitzen, kleinen Zähne der Raubtiere oft nur stecknadelgroße Einstiche hinterlassen. Während der Fahrt kann es recht schnell zu Folgeschäden, zum Beispiel am Motor, kommen. Ein Blick auf die Temperaturanzeige des Kühlwassers hilft: Geht der Zeiger in den roten Bereich, ist ein Blick unter die Motorhaube unerlässlich.

Einziger Trost: Marderschäden sind oft, aber nicht immer, in der Teilkasko mitversichert. Zudem schützen manche Policen auch nur vor den unmittelbaren Schäden, also den zerbissenen Schläuchen. Teuer werden jedoch meist die Folgeschäden, wenn der Motor oder die Bremsen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Manche Versicherer, wie zum Beispiel bei der HUK­COBURG, versichern diese Folgeschäden bis zu einer Summe von 3.000 Euro mit. Wer unsicher ist, sollte bei seinem Kfz­Versicherer nachfragen.

Hat sich das kleine Raubtier an den Schläuchen und Kabeln von Autos, Campingfahrzeugen oder Krafträdern vergangen, greift natürlich auch die Vollkasko­Versicherung. Allerdings gilt hier: Wer einen Schaden meldet, wird in seinem Schadenfreiheitsrabatt hochgestuft.

Vorbeugen ist besser als reparieren

Ein Wundermittel, das den Marder vom Motorraum fernhält, gibt es nicht. Autobesitzer, die sich den ganzen Ärger mit Panne und Reparatur ersparen wollen, können dem Marder das Zubeißen aber zumindest erschweren. Wirkungsvoll und günstig sind stabile Kabelummantelungen für gefährdete Bauteile aus dem Fachhandel. Zudem verderben spezielle Vorrichtungen zum Abschotten des Motorraums – wie sie manche Autofirmen anbieten – dem kleinen Raubtier den Spaß mit Kabeln, Dämmmatten und Wasserschläuchen. Auch gelegentliche Motorwäschen sollen helfen. Sie entfernen alle Geruchsspuren, die andere Marder anlocken, aus dem Motorraum.

Verantwortlich für den Inhalt:

Huk­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­96444 Coburg Tel.: 09561/960, Fax: 09561/963636
www.huk.de

Deutschlandtest hat Daten der 5.000 größten Firmen Deutschlands aus mehr als 140 Branchen erfasst und ausgewertet

Die LV 1871 gehört zu den Versicherern mit der „höchsten Reputation“ in Deutschland.
Zu diesem Ergebnis kommt der Deutschlandtest, den das Nachrichtenmagazin Focus veröffentlicht hat. Die LV 1871 erhält das „Prädikat herausragend“ und ist nach Einschätzung des Magazins damit eines der „Unternehmen in Deutschland, die bei Kunden und Verbrauchern das höchste Ansehen genießen“. Die Studie zeigt auch, „wer in welcher Branche Spitze ist“ ­ die LV 1871 ist in der Versicherungsbranche Spitze. Dabei beruft sich die Untersuchung auf die US­ amerikanische Marktforschungsgesellschaft Harris Interactive, die fünf Themenfelder für die Reputation eines Unternehmens identifiziert hat.

Produkte und Finanzstärke

Produkte und Services, sowie Management und Wirtschaftlichkeit haben demnach den größten Einfluss auf die Reputation. So ist die Finanzstärke der LV 1871 hier genauso ausschlaggebend gewesen wie der vereinfachte Abschluss der Golden BU Berufsunfähigkeitsversicherung und die neue flexible Risikolebensversicherung. Nachhaltigkeit und Arbeitgeberperformance haben nach Ansicht der Marktforscher eine nachrangige Wirkung.

Social­Listening in Blogs und auf Webseiten

Der Deutschlandtest hat Daten der 5.000 größten Firmen Deutschlands aus mehr als 140 Branchen erfasst und ausgewertet. Für die Studie wurden rund 34 Millionen Nennungen aus 350 Millionen Online­Quellen erhoben. Dazu gehören Nachrichtenseiten genauso wie Social­Media­Kanäle, Blogs und Foren. Social­Listening heißt dieser Ansatz, mit dem die International School of Management (ISM) von Anfang März bis Ende Februar 2018 Reputationsfaktoren untersucht hat.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D­80333 München Tel.: 089/55167­0, Fax: 089/55167­550
www.lv1871.de

Etwa jede zweite Küche kostet über 10.000 Euro

Die Küche wird in Deutschland immer mehr zum Statussymbol. Etwa jede zweite Küche kostet nach Angaben von Konsumforschern mittlerweile bereits mehr als 10.000 Euro. Doch wer zahlt im Schadenfall? Eine beispielsweise vom Schreiner exakt angepasste Einbauküche zählt zur Wohngebäudeversicherung, erklärt Schadenexperte Frank Eiles
von der uniVersa Versicherung. Dort ist sie, je nachdem welche Gefahren ausgewählt werden, gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. „Weit häufiger verbreitet sind allerdings sogenannte Anbauküchen, die aus Möbelprogrammen zusammengestellt und mit einer Arbeitsplatte angepasst werden“, so Eiles. Sie zählen eindeutig zum Hausrat. In der Hausratversicherung sind Anbauküchen gegen Feuer, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert. Wichtig ist in beiden Fällen, dass die Küche bei der Wertermittlung berücksichtigt wird und die Versicherungssumme dem Wert des Hausrates oder Gebäudes entspricht. Sonst kann es im Schadenfall zu einer Unterversicherung und Leistungskürzung kommen. Wer seine Küche auch gegen Naturgefahren, wie Überschwemmung und Rückstau schützen will, sollte darauf achten, dass Elementarschäden eingeschlossen sind. Ebenfalls sinnvoll ist es, wenn die Versicherung für Überspannungsschäden an Elektrogeräten aufkommt und grobe Fahrlässigkeit mitversichert ist. Dann gibt es im Schadenfall keine Probleme und Abzüge, wenn beispielsweise vergessen wurde, die Herdplatte abzudrehen und es zum Brand kommt.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de