Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO) startet am 16. Januar 2019 mit den „Düsseldorfer Maklergesprächen“ eine neue Veranstaltungsreihe, die die digitale Zukunft des Maklers in den Fokus stellt.

 

Das Forum mit Workshops und Diskussionsrunden richtet sich aber nicht nur an Vermittler, sondern auch an Versicherungen und Softwarehersteller.

Mit einem neuen Veranstaltungsformat startet das BiPRO ins neue Jahr 2019. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und dem Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) soll mit den „Düsseldorfer Maklergesprächen“ eine Plattform geschaffen werden, die den direkten Austausch von Maklern, MVP-Herstellern und Versicherern fördert. Neben Vorträgen zu Trends, aktuellen technischen Entwicklungen und Themen aus der Branche hält das neue Format viel Raum für Diskussionen bereit.

Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation steht das Maklergeschäft vor großen Herausforderungen. Die Digitalisierung aller Prozesse der Wertschöpfungskette im Maklerbetrieb sowie ein sich stetig veränderndes Konsumentenverhalten enthalten Chancen und Risiken. Die Maklerschaft erwartet von der deutschen Versicherungswirtschaft durchweg schlanke Prozessabläufe auf Basis von BiPRO-Normen, um mehr Zeit für anspruchsvolle Risikoanalysen und Umsetzungsberatungen beim Kunden zu gewinnen. Wohin der Weg gehen kann und welches Bild die Branche von sich selbst zeichnet, soll in dieser Veranstaltung beleuchtet werden. In Workshops erhalten Teilnehmer darüber hinaus die Gelegenheit, sich mit ihren Vorstellungen direkt in die Arbeit des BiPRO einzubringen. Ziel ist es, ein besseres gegenseitiges Verständnis für technische und prozessuale Herausforderungen zu fördern. Damit wird die Basis geschaffen, Optimierungspotenziale zu erkennen, gemeinsam zu heben und dafür die nächsten Schritte einzuleiten.

Wie disruptiv die Wirkung der Digitalisierung in der Finanz- und Versicherungswirtschaft sein wird, ist bisher noch unklar. „Der Maklermarkt befindet sich an einem deutlichen Scheideweg“, beschreibt Frank Schrills, geschäftsführender Präsident des BiPRO e.V., die aktuelle Entwicklung. „Wir haben immer mehr marktfremde Player, die dabei sind, in den Markt einzusteigen und ihre teilweise schon bereits bestehende Vormachtstellung voll auszunutzen“, sagt Schrills. Der sprachgesteuerte Verkauf von Versicherungen ist nicht mehr nur eine Vision. „Deshalb ist ein Forum wichtig, in dem aktuelle Entwicklungen diskutiert werden können.“ Mit den „Düsseldorfer Maklergesprächen“ geht man genau diesen Weg. Makler, Versicherer und Softwarehersteller haben hier die Chance, gemeinsam Herausforderungen zu adressieren und Lösungsansätze für die digitale Prozess- und Kommunikationswelt zu finden.

„Alle Maklerhäuser, die exklusiv an unserer Veranstaltung teilnehmen, erleben einen signifikanten Informationsvorsprung durch die Gespräche mit relevanten Entscheidern zur Versicherer-IT im deutschen Maklermarkt“, erläutert Andreas Vollmer, Vizepräsident des BVK, die weiteren Vorteile. Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, das eigene Know-how aus der Umgangspraxis mit BiPRO-Normen weiterzugeben und aktiv an zukünftigen Normierungsvorhaben mitzuwirken. Die Nutzenzentrierung für die tägliche und strategische Arbeit aller Beteiligten im Maklermarkt steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.

„Wir Makler müssen technisch und prozessual am Puls der Zeit bleiben, um auch in Zukunft erfolgreich zu agieren“, so Holger Mardfeldt, Vorstandsmitglied im BDVM. „Um auch morgen noch Zeit für unsere Kunden, für nutzbringende Beratung zu haben, ist es wichtig, Geschäftsprozesse zu normieren und ineffektive Doppelarbeiten zu vermeiden.“ Die gemeinsame Veranstaltung informiert über die neuesten Marktentwicklungen und liefert echten Mehrwert für Makler und Versicherer.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:  www.bipro.net/duesseldorfer-maklergespraeche

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D-53115 Bonn Tel.: 0228/22805-0, Fax: 0228/22805-50, www.bvk.de

Transaktionen im Bereich Life & Health seit 2013 belaufen sich auf mehr als fünf Milliarden US-Dollar

 

Die Anzahl der weltweiten Investitionen in Insurtechs erreichte im zweiten Quartal 2018 erneut ein Rekordhoch: (Rück-)Versicherer und Risikokapitalgeber finanzierten insgesamt 71 versicherungsorientierte Startups. Mit 579 Millionen US-Dollar lag das Investitionsvolumen zwar um 20 Prozent unter dem ersten Quartal – dennoch steckte im zweiten Quartal insgesamt so viel Kapital in Insurtechs wie noch nie: Allein im Lebens- und Krankversicherungsbereich sind derzeit über fünf Milliarden US-Dollar in Startups investiert. Das sind die Kernergebnisse des InsurTech Briefings für das zweite Quartal 2018 von Willis Towers Watson, einem der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions, und dem Research-Unternehmen CB Insights.

Das aktuelle InsurTech Briefing legt den Fokus auf Insurtechs der Lebens- und Krankenversicherungsbranche. Diese haben in den vergangenen fünf Jahren – mit mehr als fünf Milliarden US-Dollar – 20 Prozent mehr Kapital erhalten als Insurtechs im Schaden- und Unfallbereich. „Veränderungen in der Wertschöpfungskette sind bei Lebens- und Krankenversicherungen deutlich komplexer als in anderen Sparten“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung von Willis Towers Watson in Deutschland. „Innovationen der Life und Health Insurtechs haben außerdem einen wesentlich größeren Einfluss auf die Lebensqualität der Versicherten und sind dadurch für die Branche von hoher Bedeutung.“

Vielseitige Ansätze entlang der Wertschöpfungskette

Das jüngste InsurTech Briefing beleuchtet drei Schlüsselbereiche der Wertschöpfungskette in der Leben- und Krankensparte: Daten, Kunde und Produkt.

Daten: Technologien zur Erfassung von Underwriting-Daten entwickeln sich rasant: So ermöglichen beispielsweise tragbare Sensoren den Versicherern einen besseren Zugang zu Kundendaten und erleichtern deren Nutzung in der Risikobewertung. Insurtechs entwickeln sowohl Tools zur Datenerfassung als auch zur Erstellung von aussagekräftigen Informationen sowie zur Verbesserung der Produkte. Mögliche Folge der immer genaueren Daten und Analysen könnte allerdings eine zunehmende Konvergenz von Leben- und Krankenversicherungsprodukten sein.

Kunde: Versicherungsprodukte sind komplex und oft schwer verständlich. Häufig ähneln sich die starren Angebote und passen sich nicht individuell an die sich verändernden Bedürfnisse der Versicherten an. Die Innovationen der Insurtechs schaffen kundenorientierte Lebens- und Krankenversicherungsprodukte, die den komplexen Kaufprozess vereinfachen und individueller auf den Kunden zugeschnitten sind. Insurtech-Technologien schaffen zudem Effizienz im Vertrieb und schließen Versorgungslücken, die sich heute noch aus Einheitstarifen und stetig steigenden Gesundheitskosten ergeben.

Produkt: Insurtechs ermöglichen dem Versicherungskunden durch Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Chat-Bots permanenten Zugang zu den angebotenen Services und schaffen dadurch Echtzeitkommunikation. Für die Vertriebe der Lebens- und Krankenversicherer bieten die Startups zudem immer bessere Instrumente zur Vorhersage der Lebenserwartung und der Wahrscheinlichkeit von Krankheiten. Zugleich erhalten Versicherer die Möglichkeit, den Echtzeitdialog mit Kunden auf- oder auszubauen – so erhöhen sie die Interaktion und werden dem Leistungsversprechen gerecht, Kunden zu einem längeren und gesünderen Leben zu verhelfen.

Kundendialog wird Erfolg der Versicherer mitbestimmen

Das Angebot von Insurtechs im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung reicht also von neuen Technologien für den Vertrieb oder das Underwriting bis hin zu Technologien mit „weicherem“ Charakter: Diese ermöglichen Anwendungen, welche die Versicherten gesünder und zufriedener machen, beispielsweise Ernährungsprogramme oder Gesundheits-Apps. „Sachversicherer haben in der Regel deutlich mehr Kontakt zu ihren Kunden. Für Lebens- und Krankenversicherer war das bislang deutlich schwieriger”, sagt Karsten Wantia, bei Willis Towers Watson verantwortlich für Digitalisierungsthemen. „Gesellschaften, denen auch mit Hilfe von Insurtechs genau das gelingt, werden zukünftig im Markt eine wesentlich bessere Position haben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119, www.willistowerswatson.com

Die Bayerische erweitert für alle ihre Angebote im Bereich der Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung (Smart, Komfort, Komfort plus und Prestige) den Leistungsumfang nochmals deutlich.

 

Und die Verbesserungen gelten ohne Mehrbeitrag sogar rückwirkend für alle seit dem 01.11.2017 abgeschlossenen Verträge, ohne dass Kunden oder Berater aktiv werden müssen.

„Für die Bayerische stellen Lösungen zum Einkommensersatz den Kern der eigenen Unternehmensstrategie dar, daher ist es uns sehr wichtig, für unsere Kunden immer besser zu werden. Gleichzeitig sind wir bestrebt, für Berater eines der besten Angebote am Markt zu präsentieren. Und mit dem erneuten Update unserer Bedingungen gehen wir hier nochmal einen Schritt weiter“, erläutert Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Mit unseren Lösungen zur Einkommenssicherung und mit unserem Vorgehen – wenn es darum geht, unsere Kunden im Leistungsfall zu begleiten – wollen wir zu den Besten des Marktes gehören“.

Die Laufzeit eines BU-Vertrags orientiert sich bei Angestellten häufig an der gesetzlichen Regelaltersgrenze und endet spätestens mit dem 67. Lebensjahr. Sollte der Gesetzgeber nach einigen Jahren das Rentenantrittsalter erhöhen, bietet die Bayerische ihren Kunden jetzt eine Verlängerungsoption an, um die dann entstehende Absicherungslücke zu schließen. Der Versicherungsschutz kann ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden, dabei gelten die Rechnungsgrundlagen zu Vertragsbeginn.

Auch im Bereich der Nachversicherung hat die Bayerische ihre BU-Bedingungen nochmals verbessert. Der Kunde kann nun seinen Vertrag fünfmal – statt dreimal – über ein Nachversicherungsereignis erhöhen. Die im Rahmen der Nachversicherung zulässige BU-Gesamtjahresrente liegt mit 36.000 Euro weit über dem Marktdurchschnitt. Drei zusätzliche neue Nachversicherungsereignisse schaffen noch mehr Flexibilität für die Kunden.

Im Prestige-Tarif der Bayerischen konnten die Kunden auch schon bisher ohne ein besonderes Ereignis den Versicherungsschutz ausbauen. Bislang gab es für die zusätzlich vereinbarte Leistung eine Wartezeit von drei Jahren, auf die die Versicherungsgruppe in dieser Tarifvariante jetzt komplett verzichtet.

Die Versicherungsgruppe unterstützt mit einer speziellen Änderung der BU-Bedingungen vor allem auch Kleinunternehmer. Die Bayerische verzichtet ab sofort im Leistungsfall ab der Tarifvariante Komfort auf die Umorganisation bei Selbstständigen, deren Betrieb weniger als fünf Mitarbeiter hat.

Eine weitere Verbesserung betrifft das Thema Verkehrsverstöße: Fahrlässige und grob fahrlässige Verstöße sowie Verkehrsverstöße, die eine Ordnungswidrigkeit darstellen, sind bei allen Tarifvarianten nicht vom Leistungsausschluss betroffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

 

AIG passt seine Strukturen weiter dem Versicherungsmarkt in Deutschland an und setzt die eingeschlagene Dezentralisierungsstrategie mit Ausbau des Standorts Hamburg konsequent fort.

 

Niclas von Bernstorff wird ab sofort das Maklergeschäft im Norden der Republik verantworten und den strategischen Auf- und Ausbau der Geschäftsbeziehungen leiten. Herr von Bernstorff begann seine Laufbahn bei einem großen Maklerhaus und war dort mehrere Jahre als Placing Broker am Londoner Markt tätig. Nach seiner Position als Spartenleiter Produktschutz/K&R bei einem Versicherer war er zuletzt als Head of Marketing & Sales für ein internationales Maklernetzwerk tätig. Herr von Bernstorff berichtet an Dr. Dennis Froneberg, Head of Broker Engagement der DACH-Region.

Auch im Bereich Haftpflicht baut AIG seine Präsenz auf dem norddeutschen Markt aus und vergrößert das Team vor Ort. So verstärkt Sascha Ullrich ab sofort das Haftpflicht Team Nord als Senior Underwriter. Vom Standort Hamburg aus wird er das Haftpflichtprofil von AIG im norddeutschen Markt weiter schärfen und darüber hinaus die Neuausrichtung des Centers of Excellence Construction vorantreiben. Er berichtet in dieser Position an Lennart Müller, Leiter des Haftpflicht Teams Nord.

Herr Ullrich bringt mehr als zehn Jahre Haftpflichterfahrung mit, die er bei namhaften Versicherern sammeln konnte. Zuletzt war er bei einem internationalen Versicherer als Leiter der Abteilung Haftpflicht, Rechtsschutz, Unfall sowie als Mitglied des Deutschen Managements Boards tätig.

Das Haftpflicht-Team und dessen regionale Präsenz wird zudem mit der Underwriterin Tamara König weiter ausgebaut. Auch sie wird vom Standort Hamburg aus tätig sein und an Lennart Müller berichten. Frau König hat ein duales Studium absolviert und hält einen Bachelor of Science (Versicherungswesen) der TH Köln. Zuletzt war sie vier Jahre für einen internationalen Versicherer als Underwriter Casualty tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass wir drei so hochkarätige Kollegen für unseren Hamburger Standort gewinnen konnten“, freut sich Alexander Nagler, Managing Director der AIG in Nordeuropa.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe Limited, Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel +49 69 97113-492, www.aig.com

Mit zwei neuen Sparprodukten erweitert die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihr Portfolio um zwei fondsgebundene Rentenversicherungen:

 

„StartKlar“ und „MeinPlan“ sind maßgeschneidert für alle, die bei klassischen Versicherungsmodellen entweder Einfachheit oder Flexibilität vermissen. „StartKlar“ richtet sich an junge Sparer ab 25 Jahren – „MeinPlan“ an etwas länger im Berufsleben stehende Sparer.

„Diesen Zielgruppen attraktive, zeitgemäße Versicherungslösungen anzubieten, ist eine der aktuellen Hauptaufgaben von Lebensversicherern. Mit ‚StartKlar‘ und ‚MeinPlan‘ haben wir in einem konsequent vom Kunden her gedachten Design-Thinking-Prozess in nur neun Monaten Lösungen entwickelt, die die Bedürfnisse dieser nicht versicherungsaffinen Zielgruppe hervorragend abdecken“, sagt Iris Bauer Leiterin Bereich Produktmanagement und -entwicklung.

„‚StartKlar‘ und ‚MeinPlan‘ sind für uns auch ein klares Statement pro Lebensversicherung. Wir glauben fest an die Notwendigkeit und Zukunftssicherheit zeitgemäßer Lebensversicherungsprodukte. Solidarische Systeme auf Basis einer Versichertengemeinschaft in einem System auf Gegenseitigkeit sind kein Auslaufmodell, sondern eine der Antworten auf die An-forderungen an eine zukunftssichere Altersvorsorge“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

StartKlar – einfach und sicher

„StartKlar“ ist eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantie für alle, die weder Zeit noch Lust und auch nicht allzu viel Geld haben, sich mit komplizierten, unverständlichen oder für sie zu teuren Vorsorge- oder Finanzprodukten auseinanderzusetzen. Die Garantierente wendet sich an Kunden, die im Hier und Jetzt leben und ihr Leben genießen möchten. Die Lösung nimmt ihnen das Kümmern um die private Altersvorsorge ab. Der Ansatz des neuen Produktes: Ab 25 Euro im Monat vorsorgen, eine Garantie in Höhe der eingezahlten Beiträge erhalten und jederzeit Beiträge erhöhen, senken oder pausieren.

MeinPlan – flexibel und chancenreich

„MeinPlan“ bietet mehr Flexibilität für alle, die ihre fondsgebundene Rentenversicherung selbst mitgestalten wollen. Das Produkt lässt sich an unterschiedliche Lebenssituationen an-passen und bietet gleichzeitig maximale Wachstumschancen. Kunden wählen aus einer breiten, qualitativ sehr hochwertigen Fondsauswahl und entscheiden sich zwischen aktiv gemanagten Fonds, einer breiten ETF-Auswahl oder einer intelligenten Portfolio-Lösung. Dabei können sie das eigene Chancen-Risiko-Profil auch mit dem individuell gewünschten Garantieniveau decken und die Anlagestrategie immer wieder neu und kostenlos anpassen. Bei der Beitragszahlung bleiben sie flexibel und können jederzeit Zu- und Auszahlungen nutzen. Mit der Cash-to-Go-Option sind sogar regelmäßige Auszahlungen aus dem Fondsvermögen möglich.

Anschaulich und transparent

Mit einem neuen Co-Creation-Tool können Vermittler und Kunde den Bedarf noch besser einschätzen. Anschaulich wird gezeigt, wie der Kunde flexibel in seine Altersvorsorge investieren kann. Den aktuellen Stand sowie die Entwicklung seiner Fondsrente kann der Kunde nach Abschuss im digitalen Kundenportal einsehen. Kunden können die neuen Sparprodukte bei Maklern und Mehrfachagenten, Pools, Banken und Honorarvermittlern abschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die ascore Das Scoring GmbH aus Hamburg hat im Unternehmens-Scoring die Solidität und Substanz von 32 privaten Krankenversicherern untersucht.

 

Auf den Prüfstand kamen 16 Unternehmenskennzahlen aus den Geschäftsberichten der letzten drei Jahre sowie aus dem aktuellen Solvabilitätsbericht. Im Vergleich zu anderen Ratings nimmt ascore keine Gewichtung einzelner Kennzahlen vor, sondern betrachtet die jeweiligen Ergebnisse zur definierten Benchmark (Branchenschnitt). Die uniVersa, älteste private Krankenversicherung Deutschlands, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiert, wurde im Unternehmens-Scoring mit „ausgezeichnet“ bewertet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg konnte vor allem bei der Eigenkapitalquote sowie den Kennzahlen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Überschussverwendung und Solvenzkapitalbedeckung (SCR) überzeugen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ab 01.10.2018 wird Carola Schroeder als ordentliches Mitglied die Kollegen Andreas Eurich, Frank Lamsfuß, Ulrich Lamy, Martin Risse sowie Kai Völker in den Vorständen der Barmenia-Unternehmen unterstützen.

 

Sie wird sukzessive die Ressortverantwortung von Herrn Risse übernehmen, der aktuell die Bereiche Kapitalanlagen und Leistung Barmenia Krankenversicherung a. G. sowie Schaden Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG verantwortet. Herr Risse geht zum 31.12.2018 nach 38-jähriger Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand. Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender, begrüßt die Verpflichtung von Frau Schroeder ausdrücklich: „Wir freuen uns, die Herausforderungen unserer Branche künftig mit Frau Schroeders Unterstützung meistern zu dürfen. Ihre Kompetenz und Erfahrung insbesondere im Kapitalanlagenbereich wird unser Team bereichern!“

Die Diplom-Mathematikerin Carola Schroeder wurde 1973 in Nürnberg geboren und absolvierte ihr Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach dem Studium mit Nebenfach Versicherungswirtschaft und der anschließenden Ausbildung zur Aktuarin (DAV) war sie bis Ende 2005 als Prokuristin für die Gen Re Capital GmbH (Kölnische Rück), in Köln, tätig. Danach führte sie ihr Weg als Abteilungsleiterin Asset Allocation / ALM zur Gothaer Asset Management AG in Köln. Im Juli 2011 wechselte sie als Director Risk Insurance (Prokuristin) zur KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln. Seit Januar 2014 verantwortete sie als Bereichsleiterin das Kapitalanlagenmanagement der VPV Lebensversicherungs-AG, Stuttgart.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D¬42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438¬2846, www.barmenia.de

Das Klinikum Esslingen ist ab sofort Qualitätspartner der PKV (Verband der Privaten Krankenversicherung) und damit auch der Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK).  

 

Als erste Klinik im Kreis Esslingen/Stuttgarter Umland wurde das Klinikum Esslingen damit durch den PKV-Verband für besondere Qualität in Medizin und Service ausgezeichnet. Die Qualitätspartnerschaft zwischen Kliniken und der PKV soll Patienten eine bessere Orientierung über die Qualität der Behandlung und der Unterkunft bei einem Krankenhausaufenthalt ermöglichen. Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass die hohen Anforderungen dauerhaft erfüllt werden. Voraussetzung für die Verleihung des Gütesiegels ist eine weit über dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität. Überprüft wird diese anhand von Qualitätsdaten auf Basis der gesetzlichen Qualitätssicherung.

„Die Qualitätspartnerschaft ist nicht mit einer Sonderbehandlung von Privatpatienten verbunden“, so Benno Schmeing.  „Wir richten uns nach den gesetzlich vorgegebenen Qualitätskriterien, die ausnahmslos für alle Patienten eines Krankenhauses gelten. Die PKV vergibt das Siegel an Häuser, die in konkreten Segmenten überdurchschnittlich gute Leistungen nachweisen.” Für das Klinikum Esslingen trifft dies auf die Herzschrittmacher-Implantation, bei Gynäkologischen Operationen, der Mamma-Chirurgie und bei der Geburtshilfe zu.

Die Auszeichnung ermöglicht den teilnehmenden Krankenhäusern, besser auf ihre hohen Qualitätsansprüche hinzuweisen und von zusätzlichen Patienten zu profitieren. Die Kooperationen mit dem PKV-Verband erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Umsatzgrenze für Gewerbekunden steigt von fünf auf zehn Millionen Euro

 

Der Schutz vor Attacken aus dem Internet wird immer wichtiger. Deshalb erweitert die Gothaer ihr Angebot gleich zweifach: Zum einen öffnet das Unternehmen seine Cyber-Police ab sofort auch für größere Gewerbekunden. Zum anderen steht das Produkt nun auch Neukunden im Industriesegment zur Verfügung. Die Bausteine „Haftpflicht“ und „Eigenschaden“ sind dabei obligatorisch und bilden die Basisabsicherung. Weitere Bausteine wie „Betriebsunterbrechung“, „Bedienfehler“ und „Cyber-Diebstahl“ können optional hinzugewählt werden.

Die Umsatzgrenze für Gewerbekunden wird von bisher fünf auf zehn Millionen Euro Jahresumsatz angehoben. Damit steht die Cyber-Police ab sofort auch größeren Gewerbekunden zur Verfügung, die vor allem vom umfangreichen Deckungskonzept und den weitreichenden Assistance-Leistungen des Modells profitieren. Denn während viele Industriekunden in erster Linie die Kosten einer Betriebsunterbrechung versichern möchten, stehen für Gewerbekunden sofortige Hilfe und IT-Services im Vordergrund, die den durch die Cyber-Attacke verursachten Schaden schnell wieder beheben.

Viele sinnvolle Deckungsverbesserungen

„Auch inhaltlich haben wir das Produkt deutlich weiterentwickelt: Erweitert wird etwa die so genannte Rückwärtsversicherung, die Schäden abgedeckt, deren Ursprung vor Vertragsabschluss liegen, die aber nachweislich erst nach Beginn des Versicherungsschutzes sichtbar werden. Bei der so genannten Nachmeldefrist, die ebenfalls ausgedehnt wird, tritt die Police auch dann noch ein, wenn der Vertrag schon abgelaufen ist. Der Schaden muss während der Vertragslaufzeit verursacht worden sein, wird aber erst nach Vertragsende sichtbar. Darüber hinaus sichert die Cyber-Police nunmehr neben Vermögensschäden auch Sachschäden – wie zerstörte Hardware ab und leistet auch bei Schäden durch Unter- oder Überspannung oder elektromagnetische Störung“ erklärt Frank Huy, Leiter Produktmanagement Komposit Industrie bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Und auch, wenn durch Datenklau eine Überweisung auf einem falschen Konto gelandet ist, greift der erweiterte Schutz. Mitversichert sind zudem ab sofort auch auf Basis der EU-DSGVO verhängte Bußgelder sowie Schäden etwa im Zusammenhang mit privaten Mobiltelefonen von Mitarbeitern, die mit Wissen des Arbeitgebers dienstlich eingesetzt werden (BYOD).

Umfangreiche Assistance-Leistungen sorgen für schnelle Hilfe

Ein besonderes Highlight besteht in den weitreichenden Assistance-Leistungen, die rund um die Uhr genutzt werden können. Dabei geht es zunächst um eine 24-Stunden-Hotline sowie um die Wiederherstellung von Daten und Programmen: Denn gerade bei der Versicherung von Eigenschäden ist schnelle Hilfe wichtig. Deswegen trägt die Gothaer die Kosten der Hilfsmaßnahmen der ersten 48 Stunden immer – auch dann, wenn sich später herausstellt, dass kein Hackerangriff gegeben war. Den Kunden stehen hierfür spezialisierte Dienstleister zur Verfügung, die im Schadenfall umgehend unterstützen. Dies insbesondere auch für die Krisen- und Public-Relation-Beratung, die Rechtsberatung und für Datenüberwachungs-dienstleistungen.

Rückblick: KMU-Studie von Februar 2018: Ziel der KMU-Studienreihe ist es, den Status quo in kleinen und mittelständischen Unternehmen zum Thema Versicherungsschutz und Risikobewusstsein zu erheben. Die Studie wurde bereits in den Jahren 2010, 2013, 2015 und 2017 durchgeführt. Im Rahmen der Gothaer KMU Studie 2018 wurden 1.004 Personen in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern zum Thema befragt. Die Befragung erfolgte als Online-Studie durch das Onlinepanel der „data field Feldservice GmbH“. Befragt wurden Personen, die in den jeweiligen Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-) verantwortlich sind. Der Befragungszeitraum war 11. bis 22. Januar 2018. Durchführendes Institut war die HEUTE UND MORGEN GmbH, Köln. Die befragten Unternehmen stammen aus 21 Branchen (unterteilt nach dem WZ-Code, die in der deutschen amtlichen Statistik derzeit gebräuchliche Klassifikation der Wirtschaftszweige).

40 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland sehen Cyber-Risiken als eine der bedrohlichsten Gefahren für ihren Betrieb an (2017: 32 %). 37 Prozent halten es für wahrscheinlich, dass ihr Unternehmen von einem solchen Risiko konkret betroffen sein könnte (2017: 34%, 2015: 30%). Bereits jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) war bereits Opfer eines Hackerangriffs, Trojaners oder Datendiebstahls. Dennoch gibt es bei den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen weiterhin große Lücken: Jedes fünfte KMU verzichtet noch immer auf die Installation von Virenschutzprogrammen, jedes Vierte hat keine Firewall und sogar fast ein Drittel führt keine regelmäßigen Backups durch.

Digitalisierung treibt Sorge um Computersysteme und Daten in die Höhe

Im Zuge des zunehmend digitalen Arbeitens steigt die Bedeutung, die Computersystemen und Daten beigemessen wird. Auf die Frage „Welchen Bereich des Betriebes schätzen Sie am wertvollsten ein? Wo würde ein Schaden die größten Verluste verursachen?“ antworten 37 Prozent erster Stelle, dass ihnen ihre Computersysteme und Daten am wertvollsten sind, an zweiter Stelle kommen Gebäude und Maschinen mit je 18 Prozent.

Präventionsmaßnahmen noch ausbaufähig

Die Präventionsmaßnahmen in Bezug auf die Sicherheit der Daten sind aber weiterhin ausbaufähig: Jedes fünfte KMU verzichtet immer noch auf die Installation von Virenschutzprogrammen, jedes Vierte hat keine Firewall und sogar fast ein Drittel führt keine regelmäßigen Backups durch.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221 308-34534, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die NÜRNBERGER Versicherung bringt einen neuen Kfz-Tarif auf den Markt.

 

Starke Leistungserweiterungen und ein neuer Zubehör-Baustein bieten dem Kunden ab 1. Oktober viele Vorteile. Die NÜRNBERGER stärkt ihre Marktposition im K-Segment als fairer und solider Versicherer. „Wir haben intensiv an unserem neuen Kfz-Versicherungstarif gearbeitet, unsere Leistungen geprüft und an die Bedürfnisse der Zeit angepasst“, sagt Thomas Krummen, Kfz-Experte der NÜRNBERGER Versicherung. „Das Ergebnis ist ein einfaches und unkompliziertes Produkt ohne Kompromisse.“

Grüne Technologie im Fokus

Ein Highlight des neuen Komfort-Tarifs ist der Zubehör-Baustein Elektro Plus. „Fahrer von Elektro- und Hybridfahrzeugen profitieren künftig nicht nur von zusätzlichen Leistungen. Das Beste ist, der Baustein ist für Pkw komplett kostenlos“, beschreibt Krummen. So leistet die NÜRNBERGER zum Beispiel Pannenhilfe bei leeren Akkus und übernimmt die Kosten für den Abschleppdienst. Auch ein Akkuschutz ist inbegriffen: Wird er durch Fehler beim Laden beschädigt, übernimmt die NÜRNBERGER die Kosten für den Austausch.

Erweiterung der GAP-Versicherung

Neu ist, dass die GAP-Versicherung ab sofort auch für kreditfinanzierte Pkws gilt. „Sie schließt die finanzielle Lücke zwischen der Kasko-Entschädigungsleistung und dem Leasing- bzw. Kreditrestbetrag, wenn der Wagen gestohlen oder durch einen Unfall zerstört wird“, erklärt der Experte.

Verbesserte Leistungen

Außerdem bieten alle Produktlinien der privaten Kfz-Versicherung eine Kaufwertentschädigung für Gebrauchtwagen an. „Im Komforttarif zahlt die NÜRNBERGER im Fall eines Verlustes oder Totalschadens bis zu zwölf Monate nach Fahrzeugkauf den Anschaffungswert anstelle des Wiederbeschaffungswerts zum Schadentag. Mit dem BausteinKasko Plus sogar noch bis 24 Monate danach“, führt der Fachmann aus. Und die NÜRNBERGER leistet bei Schäden an allen Fahrzeugteilen, die unmittelbar durch Tierbiss verursacht werden – selbst Defekte im Innenraum des Kfz. „Einige Versicherer schränken den Umfang der versicherten Teile auf Kabel, Schläuche und Leitungen ein. Wichtige Dinge wie Motorverkleidung, Dämmmaterial, Achsmanschetten fehlen dann. Der Kunde hat das Nachsehen“, führt Krummen aus. Die Entschädigungsgrenze für Folgeschäden wurden im Komforttarif auf 3.000 Euro erhöht – bis zu 10.000 Euro erhalten Kunden des Bausteins Kasko Plus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de 

Sicher durchs Studium

 

Zum 01. Oktober startete das Wintersemester an deutschen Hochschulen. Für viele junge Menschen beginnt mit dem Studium ein ganz neuer Lebensabschnitt. Bei dieser Gelegenheit sollte auch der eigene Versicherungsschutz genau unter die Lupe genommen werden. „Eine Krankenversicherung ist ohnehin Pflicht, aber auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte jeder Studierende besitzen“, sagt Bianca Boss, Pressesprecherin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Pünktlich zum Semesterstart hat der BdV seine kostenlose Informationsbroschüre „Gut versichert in Ausbildung und Studium“ überarbeitet.

Für viele Studienanfänger*innen stehen derzeit neben dem Studienplan hauptsächlich Wohnungs- und Jobsuche auf dem Plan. Dennoch sollten sich die frischgebackenen Studierenden auch mit ihrem Versicherungsschutz beschäftigen. Zumindest über das Thema Krankenversicherung haben die meisten in den vergangenen Monaten bereits nachgedacht: Denn mit dem Immatrikulationsantrag zur Annahme des Studienplatzes ist meist ein Nachweis zur Krankenversicherung einzureichen. Die Krankenversicherungspflicht gilt in Deutschland auch für Studierende. Bis zum 25. Geburtstag können sie beitragsfrei über die gesetzliche Krankenversicherung der Eltern mitversichert werden. Das ist allerdings nur möglich, wenn sie noch kein eigenes Einkommen erzielen, dieses regelmäßig nicht höher als 435 Euro monatlich liegt oder aber „geringfügig beschäftigt“ sind und dabei nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen (als „Mini-Jobber“).

Ist eine Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung der Eltern nicht möglich, können sie sich günstig in einer gesetzlichen studentischen Krankenversicherung versichern (KVdS). Bei Aufnahme des Studiums können sich Studierende aber auch von der KVdS befreien lassen und in eine Private Krankenversicherung (PKV) gehen. Allerdings ist dann während des Studiums eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse nicht so ohne weiteres möglich. „In der PKV können Studierende vergünstigte Tarife abschließen – die Prämien sind jedoch dennoch oft höher als der Beitrag für die gesetzliche KVdS“, erläutert Boss. Lediglich wenn die Eltern beihilfeberechtigt sind und dadurch für die Zeit des Studiums ebenfalls ein Beihilfeanspruch besteht, ist die private Restkostenversicherung meist günstiger.

Auch für Studierende unverzichtbar ist die Privathaftpflichtversicherung. Wer anderen einen Schaden zufügt, muss dafür haften – und zwar mit dem privaten Vermögen in unbegrenzter Höhe. Insbesondere Personenschäden können in die Millionen gehen und für die Verursachenden existenzbedrohend sein – sofern keine Privathaftpflichtversicherung besteht. „Die gute Nachricht für Studierende: Sie sind in der Regel bis zum Abschluss des ersten Studiums in der Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert – sofern sie nicht verheiratet oder verpartnert sind“, sagt Verbraucherschützerin Boss. Hier gibt es allerdings auch Ausnahmen und Altersgrenzen, daher ist es in jedem Fall sinnvoll, sich vom Versicherer der Eltern die Mitversicherung schriftlich bestätigen zu lassen. Wer nach dem Erststudium ein weiteres beginnt, muss sich normalerweise selbst versichern. Hierbei sollte unter anderem auf die Vereinbarung einer ausreichend hohen Deckungssumme von mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach- und Personenschäden geachtet werden.

Auch wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vielen Studierenden noch  überflüssig erscheint, gehört sie zu den sehr wichtigen Versicherungen, auf die sie nicht verzichten sollten. „Für die Höhe des Versicherungsbeitrages sind neben dem Beruf und der vereinbarten Rentenhöhe auch das Eintrittsalter, die Laufzeit und der eigene Gesundheitszustand entscheidend. Daher gilt: Je früher ein Vertrag abgeschlossen wird, desto besser“, erläutert Boss. Eine passende, leistungsstarke und gleichzeitig preiswerte BU zu finden, ist nicht einfach. Da es zahlreiche Tarife und Fallstricke – vor allem bei Studierenden – gibt, sollten sich Studierende vor einem BU-Abschluss unabhängig beraten lassen. Hierfür können sie sich beispielsweise an Verbraucherzentralen und Versicherungsberater wenden. BdV-Mitglieder erhalten individuelle und unabhängige Beratung zu privaten Versicherungen durch die Expert*innen der BdV Verwaltungs GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221, www.bundderversicherten.de

2017 eingeführter Tarif auf Erfolgskurs – Ausweitung des Produktkonzepts auf Kleinflotte und weitere Fahrzeuge

 

Knapp verschätzt? Hummer-mäßig verschätzt? Nicht nur im Straßenverkehr liegen Autofahrer mal daneben. Sie verschätzen sich auch beim Preis der Allianz Autoversicherung. Viele der Kfz-Versicherungskunden halten die Allianz Autoversicherung für deutlich teurer, als sie tatsächlich ist. Die neue Werbekampagne der Allianz Autoversicherung, die seit dem 10. September 2018 läuft, adressiert daher offensiv das Vorurteil der Kunden. Der Slogan: „Günstiger als du denkst. Und leistungsstark wie erwartet.“ So fordert die Kampagne humorvoll zum Umdenken auf.

„Versicherungskunden halten die Allianz für verlässlich und leistungsstark, schätzen die Prämien als zu hoch ein“, erklärt Frank Sommerfeld, Vorstand für private Sachversicherungen der Allianz Versicherungs-AG. „Dabei gibt es ‚den Preis‘ bei der Autoversicherung überhaupt nicht.“ Für die Preisberechnung spielen zahlreiche Merkmale eine Rolle, etwa Typklasse, Fahrzeugalter oder der Fahrerkreis. „Es gibt mehr als zwei Billiarden Preise“, sagt Sommerfeld. „Deshalb kommen wir in Preisvergleichen, die nur wenige Beispiele betrachten, mal sehr gut, mal sehr schlecht weg.“ Betrachtet man die Durchschnittsprämie des Allianz Smart-Tarifs, liegt diese im unteren Marktdurchschnitt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird in verschiedenen Rankings als hervorragend beziehungsweise fair bewertet.

Neue Allianz Autoversicherung erfolgreich gestartet

Den Preisvergleich haben seit Start des neuen Tarifs im Oktober 2017 offenbar viele Kunden gewagt – und sich für die neue Allianz Autoversicherung entschieden. Im vergangenen Jahr konnte die Allianz insgesamt 150.000 Fahrzeuge hinzugewinnen. Rund 30 Prozent der neuen Kfz-Kunden sind Neukunden bei der Allianz. Auch nach der Abwerberunde 2017 – die beste seit mindestens 16 Jahren bei der Allianz – blieb das neue Kfz-Produkt auf Erfolgskurs. Der unterjährige Kundenzuwachs liegt bei mehr als zehn Prozent gegenüber dem des Vorjahres.

„Der Fokus der Produktentwicklung liegt auf dem Kunden“, sagt Frank Sommerfeld, Vorstand für private Sachversicherungen der Allianz Versicherungs-AG.

„Wir erfüllen mit unserem Produkt die Bedürfnisse der Kunden“, sagt Frank Sommerfeld. Die Unterschiede zwischen den Produktlinien sind verständlich, es gibt keine überraschenden Ausschlüsse mehr, und in der Antragsstrecke sind alle Informationen transparent dargestellt. Veränderungen am Produkt wird es daher in diesem Jahr keine geben. Auch die neue Online-Antragsstrecke kommt an: Die allgemeinen Angaben sind bereits so vorbelegt, dass sie für 90 Prozent der Kunden zutreffen. So erhalten sie nach maximal elf Eingaben und 90 Sekunden ihre individuelle Prämie angezeigt.

Wie geht’s weiter?

Mit dem Erfolgsrezept der neuen Allianz Autoversicherung geht in diesem Oktober die neue Versicherung für Kleinflotten von Firmenkunden an den Start. Auch im neuen Tarif für gewerbliche Flotten von 3 bis 14 Fahrzeugen wird es keine Kleinstdifferenzierungen in der Grunddeckung geben. In der Teilkaskoversicherung sind dann unter anderem Tierbisse inkl. Folgeschäden, Bergungs- und Abschleppkosten sowie Entsorgungskosten mitversichert. Wie bei der neuen Allianz Autoversicherung können Kunden ihre individuellen Bedürfnisse über werthaltige Bausteine abdecken. Erstmals wird es für Firmenkunden dann auch die Bausteine RabattSchutz, WerterhaltGarantie und WerkstattBonus (in Höhe von zehn Prozent) geben.

Im kommenden Jahr folgen Motorrad-, Wohnmobil- bzw. Wohnmobil- und Oldtimerversicherung. Perspektivisch wird auch der PrivatSchutz nach dem Vorbild der Autoversicherung neugestaltet. „Der Fokus der Produktentwicklung liegt auf dem Kunden“, sagt Frank Sommerfeld. „Wir passen unsere Produkte und Prozesse seinen Bedürfnissen an.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Rhion bringt zum 1. Oktober innovatives Deckungskonzept zum Ausbau des Geschäftsfelds Kraftfahrzeug-Versicherung heraus.

 

In 60 Sekunden ein Angebot berechnen? Nichts leichter als das! Der Angebotsprozess von ONdrive, der neuen Rhion Kfz-Versicherung, ist einzigartig. ONdrive steht für unkompliziertes, zeitsparendes Handling auf weitgehend digitaler Basis.

Der Online-Tarifrechner von ONdrive begeistert optisch und inhaltlich durch seine Konzentration auf das Wesentliche. Abgefragt wird nur, was wirklich wichtig ist. Und das mit innovativem Ansatz. Denn als erster Kfz-Versicherer am deutschen Markt nutzt Rhion den Informationspool hinter der Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN), um die Angebotserstellung zu vereinfachen: Bei Eingabe der FIN werden die relevanten Fahrzeugdaten hochgeladen und die dafür vorgesehenen Felder belegt.

Das Potenzial der FIN nutzen

Die für ONdrive ausgewählten und über die FIN erkannten Fahrerassistenzsysteme wirken sich bei der Berechnung der Prämie automatisch vergünstigend aus. Und das ohne jeden Mehraufwand! Auf Wunsch erhält der Kunde mit der Antragsannahme und Policierung eine Wertermittlung für sein Fahrzeug als kostenlosen Zusatzservice.

ONdrive bietet mit den Tarifvarianten Standard, Plus und Premium ein modernes Drei-Linien-Modell, mit dem der Bedarf passgenau abgebildet werden kann. Hinzu kommen erstklassige Extras:

  • Fahrerschutz

Bei selbstverschuldeten Unfällen mit Verletzung des Fahrers oder dann, wenn der Unfallgegner nicht ermittelt werden kann, erhält der Fahrer in der Regel keine Leistung. Der Rhion Fahrerschutz schließt diese Lücke, und kommt beispielsweise für Verdienstausfall, Schmerzensgeld oder die Kosten einer Haushaltshilfe auf.

  • „Hund an Bord“

Mit „Hund an Bord“ ist der geliebte Vierbeiner im Falle eines Unfalls des versicherten Fahrzeugs rundum abgesichert. Für Operations- und Behandlungskosten des verletzten Hundes werden bis zu 5.000 Euro übernommen. Das gilt auch für physikalische Therapien wie Wärme und Massage sowie für homöopathische Behandlungen durch einen Tierarzt. Zudem werden Kosten für die Tierpension für bis zu sieben Tage (max. 50 Euro pro Tag) ersetzt.

Das lohnt sich: Auch bei mehreren Hunden fällt Versicherungsbeitrag nur einmal an. Die maximalen Leistungen gelten dann für die Kosten aller Hunde zusammen. Versicherbar sind alle Rassen.

  • Mehrwertdeckung

Bei Totalschaden oder Totaldiebstahl: Erstattet wird in den ersten zwei Jahren, in denen das Fahrzeug bei der Rhion versichert ist, der volle Differenzbetrag zwischen dem gezahlten und nachgewiesenen Kaufpreis und dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs am Tag des Schadens. Ab dem dritten Versicherungsjahr werden 30% des Wiederbeschaffungswerts erstattet. Die maximale Leistung beträgt 7000 Euro.

  • Rabattschutz

Der Vertrag bleibt im Kalenderjahr nach einem Schaden in der bisherigen Schadenfreiheitsklasse. Es erfolgt keine Rückstufung!

  • Privat-Schutzbrief

Der Rhion Privat-Schutzbrief ist die weltweit gültige, clevere Kombination von Notfallhilfe und Reiseservice: Ob mit Auto, Fahrrad, Flugzeug oder zu Fuß, in der Heimatstadt oder als Weltenbummler. Im Falle eines Falles ist auf den Privat-Schutzbrief Verlass. Schnell und sicher, überall.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Rhion Versicherung AG,  RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: +49 (0) 2131 6099 – 3348, Fax: +49 (0) 2131 6099 – 13144, www.rhion.de

Bis zu 750 Euro Rente für Bestands- und Neukunden – Aktion bis Ende des Jahres

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. bietet ihre Fünf-Sterne-Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ab sofort mit einer stark vereinfachten Gesundheitsprüfung an. Das gleiche gilt für die erfolgreiche Einkommensabsicherung €XISTENZ. Versicherbar sind jeweils bis zu 750 Euro Monatsrente. Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember 2018.

Bis dahin reichen für die BU schon drei Gesundheitsfragen aus. Dazu kommen die Angaben zu Größe und Gewicht. Auch einen Pflegeschutzbrief kann der Kunde hinzuwählen. Im Pflegefall erhält er dann eine zusätzliche, lebenslange Pflegerente von bis zu 2500 Euro. Zum Ende der Vertragslaufzeit hat er außerdem die Option auf eine Anschluss-Pflegeversicherung ohne neue Gesundheitsprüfung.

€XISTENZ kommt im Aktionszeitraum mit nur zwei Gesundheitsfragen aus. Auch hier müssen zusätzlich Größe und Gewicht angegeben werden. Der Kunde kann diese Police ebenfalls um den Pflegeschutzbrief erweitern – mit einer zusätzlichen Pflegerente von bis zu 750 Euro monatlich.

Die Aktion gilt sowohl für Bestandskunden als auch Neukunden, die zum ersten Mal an einer BU- oder €XISTENZ-Aktion der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. teilnehmen.

Für die Aktion BU wie auch für die Aktion €XISTENZ gilt: Späteste Antragsaufnahme mit Unterschrift ist der 31. Dezember 2018, spätester Versicherungsbeginn ist der 1. März 2019.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Krankenversicherte der uniVersa, die für das vergangene Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen haben, konnten sich freuen:

 

Sie erhielten im September je nach Tarif und leistungsfreien Jahren bis zu vier Monatsbeiträge an Bar-Beitragsrückerstattung. In der Vollversicherung gab es beispielsweise für die ambulanten Classic-Bausteintarife sowie die Tarife VE und intro|Privat wieder Geld zurück. Ebenso für die ambulanten Restkostentarife von Beihilfeberechtigten. Die Bar-Beitragsrückerstattung ist eine Form der Überschussbeteiligung. „Mit rund 23,8 Millionen Euro lag die Gesamtausschüttung für leistungsfrei gebliebene Versicherte über dem Vorjahresniveau“, erklärte Gruppenleiter Rolf Pickel. Ein Jahr zuvor erhielten die Mitglieder des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit insgesamt 22,9 Millionen Euro an Beiträgen zurück. Auf Wunsch führt die uniVersa auch eine Besserstellungsprüfung durch. Versicherte können damit noch gesammelte Leistungsbelege für das vergangene Jahr einreichen und prüfen lassen, ob eine Erstattung günstiger ist als die Beitragsrückerstattung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de 

Neues Tool erleichtert Prämienberechnung und Antragsstellung – Automatische Erstellung der eVB-Nummer

 

Mit dem neuen Online-Antrag bietet Hiscox Maklern ab sofort einen unkomplizierten Abschluss der Oldtimerversicherung an: Makler können das digitale Antragsformular ausfüllen, online einreichen und erhalten automatisch eine eVB-Nummer. Auch lässt sich das Formular zunächst leer, vorausgefüllt oder personalisiert zwischenspeichern. Eine direkte Verknüpfung mit der Datenbank von classic-analytics ermöglicht ihnen dabei jederzeit Zugriff auf aktuelle Preisnotierungen je Zustandsnoten in Echtzeit.

David Clegg, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox: „Der Online-Antrag ermöglicht für unsere Maklerpartner ab sofort eine wesentlich einfachere Antragsstellung zu unserer Oldtimerversicherung. Auch wird automatisch eine eVB-Nummer erstellt – damit Kunden schnell freie Fahrt haben können.“

Verbesserte Antragsstellung pünktlich zur Wechselsaison im Herbst

Der neue Online-Antrag kommt pünktlich zur Wechselsaison: Wie in der Kfz-Versicherung gilt in der Oldtimerversicherung der 30.11. als Stichtag für den Versichererwechsel. Für Makler bieten sich deshalb interessante Vertriebschancen. Außerdem ist ein guter Ansatzpunkt, dass der Großteil der Liebhaber-Fahrzeuge nach wie vor nur mit einem Standard-Kfz-Tarif versichert ist – wie die Hiscox/Kantar TNS Oldtimer-Umfrage 2018 zeigt. Dabei fahren Classic Car-Eigentümer mit einer spezialisierten Police deutlich besser.

Hiscox berücksichtigt zum Beispiel gute Pflege, Wartung und vorsichtiges Fahren der Eigentümer eines Oldtimers und bietet günstige Policen an. Als Berechnungsgrundlage zählen beim Hiscox Oldtimer-Tarif außerdem vor allem Fahrzeugalter und -wert. Im spezialisierten Hiscox Tarif besteht die Wahlmöglichkeit, den Autoklassiker zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert zu versichern. Teures Fahrzeug-Zubehör oder -Ersatzteile sind im Hiscox Tarif bis zu 5.000 Euro abgedeckt. Auch ist eine Vorsorge für Wertsteigerungen bis zu 25 Prozent der Versicherungssumme bei Hiscox automatisch enthalten. Im Schadenfall können Hiscox Versicherungskunden auf einen besonderen Service zählen.

Alle Informationen zum Oldtimer-Schutz von Hiscox finden Interessierte unter makler.hiscox.de/oldtimer. Ausführliche Informationen zu den Umfrageergebnissen der Hiscox Umfrage finden sich unter www.hiscox.de/classic-cars-studie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Zehnte Ausgabe des Videomagazins ist ab sofort online.

 

Wer haftet für Schäden autonomer Fortbewegungsmittel? Werden Telematiktarife am Markt angenommen oder sogar gewünscht? Ist es überhaupt noch richtig, Rivalitäten mit anderen Versicherungsunternehmen zu pflegen – oder sind die wahren Wettbewerber nicht eher branchenfremd? Wer gewinnt den Kampf um den Markt für Mobilitätsdienstleistungen?

In der aktuellen Folge von #fredwagner gibt es wieder einen hochkarätigen Gesprächspartner: Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK Coburg Versicherungsgruppe. Er steht Gastgeber Prof. Dr. Fred Wagner, Professor für Versicherungsbetriebslehre an der Universität Leipzig, in der zehnten Ausgabe des Videomagazins Rede und Antwort.

Dabei wird der Diskurs nicht gescheut – zum Beispiel bei der Frage, ob vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der ersten digitalen Vollversicherer die Abgrenzung zwischen klassischer HUK und der Online-Tochter HUK 24 überhaupt noch Sinn ergibt.

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Debatte mit offenem Visier und klaren Botschaften. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.convista.de/de/fredwagner.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ConVista Consulting AG, Im Zollhafen 15/17, 50678 Köln, Tel:  +49 (221) 888 26 – 0, Fax: +49 (221) 88826 – 199, www.convista.com

Dr. h.c. Wilhelm Schluckebier folgt am 1. April 2019 auf Prof. Dr. Günter Hirsch im Amt des Versicherungsombudsmanns

 

Die Mitgliederversammlung des Versicherungsombudsmann e. V. hat in ihrer Sitzung am 25. September 2018 auf Vorschlag des Vorstands und nach vorheriger Zustimmung des Beirats Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier zum Nachfolger von Prof. Dr. Günter Hirsch als Ombudsmann gewählt.

Zum 1. April 2019 wird der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier in das Amt als Ombudsmann eingeführt. Dr. Schluckebier kann auf eine außerordentlich vielseitige und erfolgreiche Karriere in der Justiz zurückblicken. 1995 wurde er Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof, 1999 Richter am Bundesgerichtshof und 2004 wurde er zudem mit den Aufgaben des Präsidialrichters betraut. Am 7. September 2006 wählte der Bundestag Dr. Schluckebier zum Richter des Bundesverfassungsgerichts, wo er unter anderem für das Recht des Versicherungswesens zuständig war. Im November 2017 schied er aus diesem Amt aus.

Am 31. März 2019 endet die Amtszeit von Professor Dr. Günter Hirsch. Er hatte diese Aufgabe 2008 im Anschluss an sein Amt als Präsident des Bundesgerichtshofs übernommen; davor war er Richter am Europäischen Gerichtshof. Die Gremien der Schlichtungsstelle, „Mitgliederversammlung“ und „Beirat“, dankten Prof. Hirsch als zweitem Amtsinhaber in ihren Sitzungen für die elfjährige Tätigkeit und würdigten seine Amtsführung. Er habe die Schlichtungsstelle, die größte ihrer Art in Deutschland, erfolgreich weiterentwickelt und ihr großes Ansehen unter den Verbrauchern und in der Öffentlichkeit verschafft. Bundesminister und Verbraucherschutzverbände bezeichneten den Versicherungsombudsmann wiederholt als Vorbild. Während des Gesetzgebungsverfahrens zum Verbraucherstreitbeilegungsgesetz informierte sich Heiko Maas als Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz mit Staatssekretär Gerd Billen vor Ort über die Praxis der Streitschlichtung.

Thomas Flemming, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins und der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe, zeigte sich hochzufrieden, dass nach Prof. Römer und Prof. Hirsch mit Dr. Schluckebier erneut eine Persönlichkeit von überragender juristischer Fachkompetenz, hoher Reputation und ausgewiesener Exzellenz im Versicherungsrecht für diese Aufgabe gewonnen werden konnte. Damit sei gewährleistet, dass das hohe Ansehen der Institution Versicherungsombudsmann erhalten bleibe.

Der 2001 gegründete Versicherungsombudsmann e. V. ist eine staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle. Über 290 Versicherungsunternehmen, die mehr als 95 Prozent des Marktes im Privatkundengeschäft repräsentieren, sind angeschlossen. Der Ombudsmann ist in seiner Verfahrens- und Amtsführung unabhängig und keinen Weisungen unterworfen. Er kann die Mitgliedsunternehmen bis zu einem Betrag von 10.000 Euro zur Leistung verpflichten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: 030 / 20 60 58 0, Fax: 030 / 20 60 58 58, www.versicherungsombudsmann.de

 

Risiko der Erwerbsunfähigkeit nicht ausreichend abgesichert – Große Unkenntnis über Leistungen im Fall des Verlusts der Arbeitskraft

 

Die Arbeitswelt verändert sich immer schneller. Kaum ein Berufstätiger kann sich noch sicher sein, seinen gelernten Beruf ein Leben lang bei demselben Arbeitgeber auszuüben. Flexibilität, Bereitschaft zu lebenslangem Lernen und eine robuste Gesundheit sind gute Voraussetzungen für die Beschäftigten, um ein langes und erfolgreiches Berufsleben zu haben. Auch wird es immer wichtiger, alles zu tun, um die eigene Arbeitskraft zu erhalten. Fazit: Die eigene Arbeitskraft ist einmalig und braucht Schutz. Eine aktuelle Studie von Gothaer und F.A.Z.-Institut zeigt, dass hier bei den Bürgern große Ängste bestehen, eine ausreichende Absicherung der Arbeitskraft bei den meisten Berufstätigen allerdings dennoch nicht vorhanden ist.

Gesundheitsrisiken im Beruf sind vielfältig und individuell

Als größtes Risiko für den Verlust der Arbeitskraft sehen die Befragten eine dauerhaft ungesunde Körper¬haltung an (43,2 Prozent). Bei Befragten, die einer Bürotätigkeit nachgehen, sind es sogar 49,4 Prozent. Es folgen die Menschen, die einer wissenschaftlichen, unterrichtenden oder beratenden Tätigkeit nachgehen mit 45,2 Prozent.

Am zweithäufigsten nennen die befragten Berufstätigen Überforderung durch hohen Leistungsdruck als einen Risikofaktor für ihre Berufstätigkeit (36,1 Prozent). Insbesondere Personen aus den Bereichen Wissenschaft, Unterricht und Beratung klagen darüber (46,8 Prozent). Ähnlich antworten Berufstätige aus medizinischen Berufen (41,5 Prozent). Dabei gilt: Je höher das Einkommen, umso höher ist der gefühlte Leistungsdruck.

Gehen Grundfertigkeiten verloren, droht ebenfalls der Verlust der Arbeitskraft  

Gutes Sehvermögen und ein klarer Verstand sind für die Befragten die wichtigsten Grundfähigkeiten, um ihren Beruf ausüben zu können. Die meisten von ihnen sehen sich außerstande, weiter zu arbeiten, wenn sie nicht mehr oder kaum noch sehen (65,4 Prozent) oder nicht mehr klar denken können (64,5 Prozent). Viele sehen dieses Risiko auch, wenn sie nicht mehr sprechen (54,9 Prozent) oder hören (49,9 Prozent) können. Frauen sehen den Verlust von Grundfähigkeiten dabei als schwerwiegender an als Männer. Mediziner und Handwerker hängen besonders von ihrer Greiffähigkeit ab.

Jeder zweite Berufstätige befürchtet bei psychischen Erkrankungen das berufliche Aus

„Psychische Erkrankungen sieht jeder zweite Berufstätige als Risiko, seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben zu können – das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen. Diese Sorge müssen wir als Versicherer ernst nehmen. Hier sind wir gefragt, nicht erst im Leistungsfall tätig zu werden, sondern auch schon im Sinne von Prävention unseren Kunden Angebote zu machen“, so Maike Gruhn, Leiterin Produkt- und Innovationsmanagement bei der Gothaer. Vor allem Men¬schen im Bereich Wissenschaft, Unterricht, Beratung sowie Personen in medizinischen Berufen stufen psychische Erkrankungen als existenzielles Risiko für die eigene Arbeitsfähigkeit ein.

An zweiter Stelle nennen 47,3 Prozent aller Befragten Unfälle als berufsgefährdendes Risiko. Gerade im produzierenden Gewerbe wird diese Gefahr als besonders groß angesehen (63,5 Prozent). Dahinter folgen Nervenerkrankungen (44,7 Prozent), an vierter Stelle liegen Erkrankungen im Skelett- und Muskelbereich (43,8 Prozent).

Risiko der Erwerbsunfähigkeit nicht ausreichend abgesichert

Fast die Hälfte der Befragten (43,6 Prozent) versucht, den Verlust der Arbeitskraft mit der Krankenversicherung abzusichern. „Damit wird der Vorsorgebedarf verfehlt, denn ausfallende Arbeitsentgelte können so nicht dauerhaft abgesichert werden. Die erste Lücke entsteht nach Ende der sechswöchigen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Denn die anschließende Krankengeldzahlung durch die gesetzliche Krankenversicherung, die für 72 Wochen erfolgt, gleicht nur ca. 80 Prozent des Nettolohnes aus. Die zweite Lücke ergibt sich bei einer weiter andauernden Krankheit, denn die Erwerbsminderungsrente durch die gesetzliche Rentenversicherung zahlt noch weit weniger als das Krankengeld“ so Gruhn.

Immerhin sichern 38 Prozent der Befragten ihr Risiko über eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Sie verfügen auch über weitere Versicherungsprodukte, vor allem über private Unfallversicherungen. 26 Prozent aller Befragten setzt auf den Vermögensaufbau. Dabei ist der Vermögensaufbau und die Zusatzvorsorge vor allem eine Sache für die Bezieher hoher Haushaltsnettoeinkommen ab 4.000 Euro.

Berufstätige übersehen eigenen Beratungsbedarf

62,4 Prozent der Berufstätigen wünschen sich von einer Versicherung an erster Stelle verlässliche finanzielle Leistungen. Das gilt insbesondere dann, wenn jemand einmal für einen Zeitraum von mehr als sechs Wochen nicht mehr arbeiten kann. Ebenfalls mehrheitlich fordern die Befragten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis von Versicherungen (56,9 Prozent), die eine langfristige Arbeitsunfähigkeit absichern sollen.

Nur gut jeder dritte Berufstätige erwartet von einer Versicherungsgesellschaft eine individuelle Beratung. Im Hinblick auf die Relevanz eines guten Bera¬tungsgesprächs für Versicherte ist dieser Anteil überraschend klein. Frauen legen tendenziell größeren Wert auf ein individuelles Beratungsgespräch als Männer. Gut jeder vierte Befragte will seine körperlichen Fähigkeiten versichern lassen und nicht allein die Fähigkeit, einen bestimmten Beruf auszuüben.

Unterstützung bei Pflege, Haushalt und Rückkehr in den Beruf gewünscht

Neben der finanziellen Unterstützung im Leistungsfall erwarten die Berufstätigen vor allem Angebote zu Pflegeleistungen von ihrem Versicherer (47,7 Prozent), wenn sie langfristig oder dauerhaft nicht mehr imstande sind zu arbeiten. Auch das Angebot einer Unterstützung im Haushalt und in der Familie stößt bei den Befragten auf großes Interesse (43,4 Prozent). Die Organisation von stationärer Behandlung oder Reha-Maßnahmen sind mit 36,4 Prozent genauso gefragt wie die Beratung bei der Auswahl einer passenden Reha- oder Pflegeeinrichtung (35,8 Prozent).

„Der Verlust der Arbeitskraft, macht es für die Betroffenen notwendig, die eigenen finanziellen Verhältnisse neu zu ordnen. Vor allem Geringverdiener unterschätzen dabei die finanziellen Folgen einer Erwerbsunfähigkeit und können oft nicht einschätzen welchen Schutz sie sich leisten können. Deshalb verzichten sie leider oft auf eine Finanzberatung“, so Gruhn.

Viele Befragte wünschen sich von ihrem Versicherer Unterstützung bei der Rückkehr in den Beruf. Wenn sie länger als sechs Wochen nicht imstande wären zu arbeiten, würden 50,9 Prozent der Befragten gern Unterstütztung bei der Suche nach therapeutischer Hilfe als Vorbereitung zur Rückkehr ins Berufsleben in Anspruch nehmen und zur Wiedererlangung der Berufsfähigkeit. Auch sind Unterstützung beim betrieblichen Eingliederungsmanagement (48,6 Prozent), bei der frühzeitigen Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber (47,9 Prozent) sowie Hilfen bei einer eventuellen Umschulung (47,6 Prozent) gefragt.

 

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Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221 308-34534, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Langfristige Sicherheit und trotzdem gute Renditechancen – mit diesem Versprechen brachte die Gothaer vor genau einem Jahr ihr Einmalbeitragsprodukt Index Protect auf den Markt.

 

Mit über 3.600 abgeschlossenen Verträgen hat das Produkt alle Erwartungen übertroffen. Die erstmals konsequent angewandte Strategie, ein neues Produkt zusammen mit dem Vertrieb an den Wünschen der Kunden zu orientiert zu entwickeln, hat sich voll ausgezahlt.

Langfristige Sicherheit und trotzdem eine gute Rendite – das hatte sich als zentraler Wunsch der Kunden für ein Anlageprodukt herausgestellt. Weitere Wünsche waren Einfachheit und Transparenz. Um diese Wünsche zu ermitteln und zu berücksichtigen, ist man bei der Produktentwicklung ganz neue Wege gegangen. Die Vertriebspartner der Gothaer wurden von Anfang an mit einbezogen. Sie haben ihr Know-how zu unterschiedlichen Zielgruppen einfließen lassen. Zudem konnten sie in sogenannten Soundingboards sowohl das Produktdesign als auch die Vermarkungsmaßnahmen beurteilen und aktiv mit gestalten. Die Gothaer wollte ihren Partnern mit einem solchen an Kundenbedürfnissen ausgerichteten Produkt ganz neue Vertriebschancen bieten.

„Unsere Strategie ist voll aufgegangen“, freut sich Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „Wir waren von dem Erfolg des Produktes von Anfang an überzeugt. Dass wir allerdings gleich im ersten Jahr gleich 3.600 Verträge abschließen konnten, hätten wir nicht gedacht.“

Bei Index Protect handelt es sich um ein Einmalbeitragsprodukt. Beim Abschluss muss der Kunde lediglich entscheiden, wie lange er sein Geld anlegen möchte und welche Beitragsgarantie er wünscht. Geboten wird ein Anlagezeitraum von 7 bis 15 Jahren, die Beitragsgarantie kann 90 oder 100% betragen. Das Geld ist jederzeit vor Rentenbeginn verfügbar – entweder als Teilauszahlung oder vollständige Auszahlung oder als Teilrente oder vollständige Verrentung. Zusätzlich können Kunden von attraktiven Steuervorteilen profitieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, www.gothaer.de