Die Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung PKV im Jahr 2019 fallen etwas moderater aus als in den letzten Jahren.

 

In vielen Tarifen sind die gesunkenen Zinsen für die Altersrückstellungen bereits einkalkuliert. Dennoch ist das Beitragsniveau insgesamt zu hoch, der Höchstbeitrag der gesetzlichen Kassen GKV beträgt ab dem 01.01.2019 stolze 856 EURO. An diesem Betrag orientieren sich, alleine schon durch den Arbeitgeberzuschuss (ab 2019 wieder die Hälfte, also 350,- plus die halbe Pflegepflichtversicherung), auch die Beiträge der PKV-Versicherten. Besonders in Relation zu den Beiträgen der Rentenversicherung, fällt der steile Anstieg der Krankenversicherungsbeiträge auf. Wurde die Rentenversicherung in den letzten Jahrzehnten um das 7-fache teurer, so kletterten die GKV- und PKV-Beiträge um das 15-fache. Mit oder ohne Beitragserhöhung – es besteht Handlungsbedarf. PKV-Kunden können ihre Beiträge gem. § 204 VVG durch Tarifoptimierung und Tarifwechsel regulieren. Im Weg steht nur noch der Tarifdschungel der privaten Krankenversicherungen.

Bisex, Unisex, geschlossen, verkaufsoffen, Gesundheitsprüfung und Mehrleistungsausschluss sind nur ein paar der Stichworte beim PKV-Tarifwechsel. Beratung tut Not. Diese Beratung muss aber zu 100 % kostenlos sein. In ihrem Jahrbuch 2018 hat die Stiftung Warentest Finanztest zuletzt über den Tarifwechsel § 204 VVG berichtet. Wieder mit dabei war die hc consulting AG.

Die hc consulting AG als PKV-Maklerexperte aus Köln ist der Marktführer in der zu 100 % kostenlosen und vollumfänglichen Beratung zu Tarifoptimierung und Tarifwechsel in der bestehenden PKV. Alle erworbenen Rechte wie die Altersrückstellungen bleiben erhalten. Die Höhe der Beitragsersparnis nach einem Tarifwechsel ist individuell unterschiedlich, macht aber einen Unterschied.

Diese Versicherungen nehmen teil:

Allianz, Alte Oldenburger, ARAG, AXA, Barmenia, Bayrische Versicherungskammer, Central, Continentale, Deutscher Ring, DKV, Gothaer, Hallesche, Hanse Merkur, Inter, Münchener Verein, Nürnberger, R+V, Signal Iduna, SDK, UKV, uniVersa

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

hc consulting AG, Christophstraße 15-17, 50670 Köln,Tel: 0221 37991961, www.hcconsultingag.de

Hiscox IT-Versicherungsindex

 

IT-Versicherungsindex: 72% bzw. 82% der Auftraggeber fordern Nachweis über IT-Berufs- bzw. Betriebshaftpflicht / Sieben von zehn IT-Dienstleistern tragen aus eigener Sicht maßgeblich zum Geschäftserfolg ihrer Auftraggeber bei / IT-Dienstleister kennen Berufsrisiken, aber sichern sich nur teilweise rechtlich oder prozessual ab / Versicherungslösungen müssen mit der schnelllebigen Branche Schritt halten

Immer mehr Unternehmen vergeben IT-Projekte an externe Dienstleister und legen dabei großen Wert auf deren Absicherung. Nach Angaben von deutschen IT-Dienstleistern fordern 72% ihrer Auftraggeber einen Nachweis über eine IT-Berufshaftpflicht und 82% über eine IT-Betriebshaftpflicht. Auch Cyber-Versicherungen rücken zunehmend in den Fokus: Bereits bei 34% wurde nach einer entsprechenden Police gefragt, wie der aktuelle IT-Versicherungsindex der Bitkom Research GmbH im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox zeigt. Für die repräsentative Studie wurden 304 IT-Verantwortliche aus deutschen IT-Dienstleistungsunternehmen befragt.

IT-Versicherungen haben eine hohe Relevanz für IT-Dienstleister, wie der im Rahmen der Studie errechnete IT-Versicherungsindex zeigt: Der Index-Wert liegt bei 72,2 Punkten von maximal 100 Punkten. Der Index basiert sowohl auf der Bekanntheit von IT-Versicherungen für Dienstleister sowie deren Interesse daran. Auch die tatsächliche Nutzung und Relevanz der Spezialversicherung für IT-Dienstleister wurde bei der Berechnung des Index‘ berücksichtigt.

„Es ist eine Kernaufgabe der Versicherungsbranche, Unternehmen auf dem Weg in das digitale Zeitalter zu begleiten – mit Lösungen, die maßgeschneidert für die Risiken der Digitalwirtschaft sind. IT-Berufshaftpflicht und IT-Betriebshaftpflicht sind heute Standard und werden von dem großen Teil der Auftraggeber vorausgesetzt. Für den Cyber-Versicherungsschutz erwarten wir in den kommenden Jahren eine ähnliche Entwicklung, denn Cyber-Schäden können sowohl für Unternehmen als auch für IT-Dienstleister existenzbedrohend werden“, erläutert Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications.

IT-Dienstleister wichtig für Geschäftserfolg ihrer Auftraggeber

Die Bedeutung eines ausreichenden Versicherungsschutzes wächst auch deshalb, weil Dienstleister in Unternehmen immer wichtigere Aufgaben übernehmen. Sieben von zehn IT-Dienstleistern geben an, dass ihre Arbeit maßgeblich zum Geschäftserfolg ihres Auftraggebers beiträgt. Häufig kommen IT-Dienstleister zum Zug, weil ein Unternehmen selbst kein geeignetes Personal findet (66%), die Unternehmens-IT keine Kapazitäten hat (53%) oder weil im Betrieb die Expertise für das Projekt fehlt (46%). 41% der IT-Dienstleister sind zudem der Ansicht, Unternehmen wollten mit der Auftragsvergabe Verantwortung abgeben.

Ausgeprägtes Risikobewusstsein bei Auftraggebern

Bei der Vergabe von Aufträgen verlassen sich nach Angabe der IT-Dienstleister 66% der Auftraggeber auf vorhandene Referenzen und 57% auf bestehende Geschäftsbeziehungen. 37% erachten einen vorhandenen Versicherungsschutz auf Seiten der IT-Dienstleister als entscheidend. Kriterien wie die Empfehlung von Auftraggebern (35%) und klare Haftungsregelungen (27%) rangieren danach.

Kritische Projektfaktoren bei IT-Dienstleistern bekannt

IT-Dienstleister sind sich durchaus über die kritischen Aspekte der Projektabwicklung bewusst. 80% nennen ungenügende bzw. nicht eindeutige Absprachen mit dem Auftraggeber als Risikofaktor. 74% der Befragten sehen zudem Zeitdruck seitens des Unternehmens kritisch, 60% sorgen sich bei einer unsicheren Vertragslage. Trotz dieses Problembewusstseins versuchen viele IT-Dienstleister offenbar eher Schäden vorzubeugen als sich abzusichern. So geben neun von zehn IT-Dienstleistern an, sich über enge Abstimmung mit dem Auftraggeber abzusichern. Eine vertragliche Dokumentation des Arbeitsfortschritts (49%) und die AGBs (62%) werden von deutlich weniger Unternehmen für relevant erachtet. Gleiches gilt für prozessuale Absicherung wie definierte Freigabeprozesse (23%) und die genaue Dokumentation des Arbeitsfortschritts (61%).

IT-Versicherungen sind in der Branche ein Begriff

Der überwiegende Teil der befragten IT-Dienstleister ist mit dem grundlegenden Versicherungsschutz zur Absicherung ihrer Risiken vertraut: Neun von zehn IT-Dienstleistern sind IT-Berufshaftpflicht (94%) und IT-Betriebshaftpflicht (90%) bekannt. 79% ist die Versicherung von Elektronik und Büroinhalt bekannt und 69% wissen, dass es Versicherungsschutz für Cyber- und Datenrisiken gibt. Entsprechend hoch sind auch die Abschlussquoten: 82% der Befragten verfügen über eine IT-Berufshaftpflicht, 79% haben eine IT-Betriebshaftpflicht und 65% eine Elektronik- und Büroinhaltsversicherung. Bereits 22% haben zudem eine Cyber-Versicherung. Unter den nicht versicherten IT-Dienstleistern herrscht großes Interesse an berufsspezifischen Policen. Für 83% wäre eine IT-Berufshaftpflicht relevant, für 74% eine IT-Betriebshaftpflicht. 52% interessieren sich für eine Elektronik- und Büroinhaltsversicherung, 42% für Cyber-Policen. Bei der Wahl einer passenden Versicherung legen IT-Dienstleister größten Wert auf ein Produkt mit einzeln abschließbaren Versicherungsbestandteilen (72%).

„IT-Dienstleister bewegen sich in einem sehr dynamischen Umfeld. IT-Policen sollten deshalb ebenso dynamisch, flexibel und zeitgemäß sein wie die Digitalwirtschaft. Versicherer müssen die Dienstleister im täglichen Geschäft mit Services und Zusatzleistungen unterstützen, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Das erfordert, die Branche zu verstehen, Marktentwicklungen zu antizipieren, Time-to-Market und Produktzyklen dramatisch zu verkürzen. Für uns bedeutet das, planvoll aber mutig voranzugehen, wie wir es seit über 20 Jahren mit unseren Versicherungslösungen im IT-Bereich tun“, kommentiert Marc Thamm.

 

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HISCOX Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Gothaer geht den nächsten Schritt als Gesundheitsdienstleister und baut ihr innovatives Gesundheits- und Versorgungsangebot weiter aus.

 

Als einer der ersten Versicherer bietet die Gothaer ihren Kunden die Möglichkeit, Ärzte in der TeleClinic-App ganz einfach per Telefon, Video oder Chat zu kontaktieren. Auch zusätzliche Leistungen werden über die App abgewickelt.

Kunden der Gothaer Krankenversicherung gewinnen ab sofort Zeit. Sie können Ärzte im digitalen Sprechzimmer rund um die Uhr komfortabel und einfach von zu Hause oder von überall auf der Welt per (Video-) Telefonie oder Chat kontaktieren und sich kompetenten ärztlichen Rat einholen. Neben dem Arztgespräch werden auch die begleitenden Prozesse digitalisiert. Benötigte Rezepte werden vom Arzt digital ausgestellt und können in einer von bundesweit 7000 Apotheken einfach aus der TeleClinic-App heraus eingelöst werden. Weiter erhalten Kunden eine vom Hausarzt benötigte Facharzt-Überweisung einfach und unkompliziert über die TeleClinic. Noch in 2018 soll darüber hinaus eine digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ermöglicht werden.

Die Kosten der ärztlichen Behandlung werden im tariflichen Rahmen erstattet und somit in vielen Vollversicherungstarifen vollständig übernommen.

Die Kunden der Gothaer Krankenversicherung haben ab dem 1. Oktober 2018 die Möglichkeit, TeleClinic zu nutzen. „Mit dieser Kooperation bieten wir unseren Versicherten einen spürbaren Vorteil der Digitalisierung“, freut sich der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Oliver Schoeller. „Damit bauen wir unsere Stellung als Gesundheitsdienstleister am Markt weiter aus.“

 

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Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221 308-34534, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Continentale Sachversicherung setzt auf umfassende Leistungen zum günstigen Preis.

 

Das Unternehmen stellt den neuen Tarif zur gewerblichen Haftpflichtversicherung vor und weitet den etablierten Markennamen KuBuS auf alle Produkte dieser Sparte aus.

„KuBuS steht für ‚Kombiniert und Bedarfsgerecht und Sicher‘ – genau so sind unsere Tarife“, sagt Stefan Andersch, Vorstand der Continentale Sachversicherung. „Durch den gemeinsamen Namen richten wir unsere Produktpalette einheitlich aus. Das ist sowohl für den Kunden als auch für Vermittler ein Vorteil. Der neue gewerbliche Haftpflicht-Tarif ist jetzt leistungsstärker und finanziell noch attraktiver.”

Vorteile und Wahlfreiheit für den Kunden

Im Durchschnitt erfolgt eine Beitragssenkung um 5 Prozent. Für mehr als 150 Betriebsarten gilt nun ein 10 Prozent niedrigerer Mindestbeitrag. Die Kunden können ab sofort zwischen der Tariflinie XL mit solidem Schutz zum günstigen Preis und dem Exklusivschutz XXL wählen. Dieser bietet eine umfassende Absicherung. So sind im Baugewerbe zum Beispiel Asbestschäden bis eine Million Euro, Obhutsschäden bis 100.000 Euro und die aktive Werklohn- inklusive Mietentgeltklage bis 5 Millionen Euro mitversichert. Und für Heilnebenberufe kann jetzt sogar eine Deckungssumme von 10 Millionen Euro pauschal vereinbart werden. Der Versicherungsschutz bewegt sich damit auf höchstem Marktniveau und beinhaltet eine ganze Reihe risikospezifischer Erweiterungen.

Ausweitung der KuBuS –Tarife

Demnächst werden die Tarife der Geschäftsinhalts-, Ertragsausfall- und Glasversicherung ebenfalls unter der Marke KuBuS zusammengefasst. Für diese Tarife gelten dann auch die Qualitätsmerkmale der KuBuS-Produktlinien. Dazu zählen wettbewerbsorientierte Beiträge oder risikospezifische Erweiterungen ohne Mehrbeitrag. Die Kombination aus Sach- und Haftpflicht wird wie bisher mit einem Bündelnachlass von 10 Prozent belohnt.

Alle Neuerungen finden Sie auf www.continentale.de/betriebs-berufshaftpflicht. Vermittler können sich unter www.contactm.de/kubus-haftpflicht  informieren.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Michael Panitz (31) übernimmt rückwirkend zum 1. Oktober 2018 die Aufgabe als stellvertretender Leiter des Exklusivvertriebs bei der Versicherungsgruppe die Bayerische.

 

Er unterstützt damit den Leiter Jürgen Reinhardt (63) bei dessen Aufgaben. Panitz wird sich schwerpunktmäßig um die strategische Weiterentwicklung der Exklusivorganisation kümmern.

„Mit Michael Panitz haben wir die ideale Besetzung für diese fordernde Position gefunden“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe gutes Gelingen und weiterhin viel Erfolg. Der Exklusivvertrieb ist und bleibt wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung der Bayerischen und wird weiter ausgebaut – gerade in der Transformation der Bayerischen nach dem Programm „die Bayerische goes Amazon“.

Panitz, der 2013 seinen MBA absolvierte, ist seit sieben Jahren in verschiedenen Positionen bei der Bayerischen tätig. Er begann im Bereich Vertriebssteuerung, wurde im Jahr 2014 Geschäftsführer der Bayerischen Finanzberatungs- und Vermittlungs-GmbH und übernahm 2016 zusätzlich die Aufgabe als Vorstand der Finanzberatungstochter compexx Finanz AG. Seit Januar 2018 leitet er zusätzlich als Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM).

„Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit unseren Vertragspartnern“, sagt Michael Panitz. „Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die herausfordernden Ziele dieses Vertriebsweges zu erreichen sowie die strategische Bedeutung des Exklusivvertriebes innerhalb der Bayerischen auszubauen.”

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Viele Berater können ein Lied davon singen:

 

Man berät den Kunden, der durchaus die Wichtigkeit einer bedarfsgerechten Vorsorge verstanden hat, doch der Abschluss kommt nicht zustande, weil es am nötigen Kleingeld fehlt. Was tun? Die uniVersa empfiehlt in diesem Fall niedriger zu starten und auf möglichst viele Nachversicherungsgelegenheiten für einen Nachkauf zu achten.

Stufenweiser Ausbau des Versicherungsschutzes

Bei der Privat-Haftpflichtversicherung hilft es beispielsweise, eine beitragssparende Selbstbeteiligung zu vereinbaren oder bei Bausteintarifen einzelne Leistungsbausteine später nachzuversichern. Bei anderen Versicherungen, bei denen eine Gesundheitsprüfung stattfindet, sollte allerdings nicht zu lange gewartet werden. Denn in jungen Jahren sind Vorerkrankungen, die zu Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder im schlimmsten Fall zu einer Ablehnung führen können, noch seltener.

Frühzeitiger BU-Start wichtig

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann der Einschluss einer Karenzzeit helfen, Beiträge zu sparen. Eine andere Möglichkeit ist, mit einer niedrigeren BU-Rente zu starten und eine möglichst hohe dynamische Erhöhung zu vereinbaren. Bei der uniVersa ist es im Premiumtarif zudem möglich, die versicherte BU-Rente über Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung nach fünf, zehn und 15 Jahren um 50 Prozent bis zu jeweils 500 Euro monatlich aufzustocken. Gleiches gilt bei steigendem Einkommen und bei verschiedenen Lebensereignissen, wie Heirat, Geburt eines Kindes oder Eigenheimfinanzierung. Fazit: Für Berater bieten Nachversicherungsgarantien eine wichtige Grundlage, um ihre Kunden lebensbegleitend zu betreuen und selbst erfolgreich zu sein.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Versicherer verkauft Kfz-Policen der Marke Allianz auch über Verivox und korrigiert damit seine Vertriebsstrategie

 

Autoversicherungen der Marke Allianz sind über einen weiteren Vertriebsweg abschließbar. Die Kfz-Policen sind seit Anfang Oktober auch über das Internet-Vergleichsportal Verivox erhältlich, wie Sprecher von Allianz und Verivox gegenüber der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ bestätigten (Ausgabe vom 6. Oktober). Damit revidiert Deutschlands zweitgrößter Kfz-Versicherer seine Verkaufsstrategie. Bislang offerierte die Allianz über Vergleichsportale lediglich Verträge ihrer Onlinetochter Allsecur.

Der Schritt ist bemerkenswert, weil in den kommenden Wochen voraussichtlich die meisten Anbieterwechsel des Jahres stattfinden werden. Autofahrer können ihrem Versicherer üblicherweise zum 30. November kündigen. Vergleichsportale sichern sich einen immer größeren Teil dieses Wechselgeschäfts und lassen sich das von den Versicherern durch teilweise hohe Provisionen bezahlen. Kfz-Marktführer HUK-Coburg und dessen Onlinetochter HUK24 verzichten komplett auf einen Verkauf über Vergleichsportale. Nach Angaben eines HUK-Sprechers soll das auch mit Blick auf den kommenden 30. November so bleiben.

Joachim Müller, Vertriebsvorstand der Allianz Deutschland, hatte noch Ende September auf dem „Autotag“ des Konzerns erklärt, man werde die bisherige Online-Strategie beibehalten. Er sagte damals, Policen der Marke Allianz böten einerseits mehr Optionen und einen besseren Service für Kunden, und seien andererseits üblicherweise teurer als Allsecur-Angebote.

Der Allianz-Sprecher nahm auf Anfrage von „Euro am Sonntag“ keine Stellung zur Frage, wie der plötzliche Meinungswechsel zustandekam. Nach seinen Angaben ist Verivox der einzige Partner, der Vergleichsportal-Marktführer Check24 bleibt also außen vor. Die Kooperation solle vorerst nur bis zum 30. November laufen. „Damit wollen wir mehr über die Bedürfnisse unserer Zielgruppe erfahren“, sagte der Sprecher weiter. Über weitere Schritte solle dann entschieden werden. Der Verivox-Sprecher erklärte, sein Haus sei an einer langfristigen Partnerschaft interessiert.

Die Entscheidung der Allianz ist ein weiterer Schlag für die rund 8000 Ausschließlichkeitsvertreter. Sie sind an einem möglichst geringen Vertrieb über das Internet interessiert, um die Policen selbst verkaufen zu können. Kfz-Versicherungen gelten als Türöffner, um auch noch andere Allianz-Angebote an den Kunden zu bringen. Vertriebschef Müller hatte auf dem „Autotag“ diese Rolle der Kfz-Versicherungen erneut betont. Allerdings waren die Autoversicherungen der Allianz auch jetzt schon über die Homepage des Versicherers abschließbar.

Vor kurzem hatte die Allianz angekündigt, dass sie etwa der Hälfte der Ausschließlichkeitsvertreter einen nicht unerheblichen Teil ihrer Provisionseinnahmen streicht. Konkret geht es um die sogenannte Bestandssicherungsprovision, die übergangsweise noch für vier weitere Jahre gezahlt werden soll, ehe sie komplett wegfällt.

 

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64 – 351, Fax: +49 (0) 89 2 72 64 – 189, www.finanzenverlag.de

Der Wirtschaftswissenschaftler Bert Rürup und Matthias Wiegel, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Finanzdienstleistung, treten in den Beirat der Persephone Quantitative Finance Group ein.

 

Das Unternehmen entwickelt innovative Lösungen und Unternehmensstrategien für Banken und Versicherungen.

Die 2010 gegründete Persephone Quantitative Finance Group GmbH ist eine spezialisierte Beratungsgesellschaft für Unternehmen des Finanzsektors mit Wurzeln im Bereich der mathematisch-quantitativen Analysen. Die Experten des in Frankfurt ansässigen Unternehmens unterstützen Banken und Versicherungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsstrategien. Persephone war bei einer führenden Bank in Deutschland für den Aufbau der digitalen Vermögensverwaltung sowie der Konzeption und aufsichtsrechtlichen Validierung selbstlernender Asset-Management-Modelle verantwortlich.

Das Frankfurter Beraterteam hat einen ähnlichen Ansatz für die Altersvorsorge entwickelt. Dabei werden komplexe, selbstlernende Modelle zur Kapitalanlage für den Vorsorgebereich adaptiert. „Unsere Vision ist eine Altersvorsorge, die passgenau auf die individuellen Wünsche und Möglichkeiten zugeschnitten ist. Dabei treten neu entwickelte und getestete Algorithmen an die Stelle eines persönlichen Vermögensverwalters“, erklärt Gregor Povh, CEO der Persephone Quantitative Finance Group GmbH.

Matthias Wiegel, Vorstand des Berufsverband Finanzdienstleistung AfW e.V. und langjähriger ausgewiesener Experte für Fragen der Altersvorsorge, ist von dem Potenzial dieses Ansatzes überzeugt: „Die Menschen können sich künftig darauf verlassen, dass ihre Altersvorsorge ständig überwacht und gesteuert wird. Durch die individuelle Konfiguration erhält jeder Versicherte seine individuelle Lösung. Dies macht diese Art der Altersvorsorge für viele attraktiv.“

Gleichermaßen wird Bert Rürup Persephone beratend unterstützen. „Intelligente digitale Altersvorsorgelösungen, die dieses Unternehmen entwickelt, haben das Potenzial, den Markt der Altersvorsorge in Deutschland nachhaltig zu verändern. Auf Algorithmen gestützte Strategien können zweifellos innovative Beiträge zur Sicherung des Lebensstandards im Alter leisten“, sagt der ehemalige Wirtschaftsweise und ausgewiesene Rentenexperte.

 

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Persephone Quantitative Finance Group GmbH, Oval am Baseler Platz, Wilhelm-Leuschner-Straße 82, D-60329 Frankfurt am Main,

Tel: +49.69.2100 7744, www.persephone.finance

Bereits mehr als 17.000 Gewerbe-Betriebe versichert

 

  • Maßgeschneiderter Versicherungsschutz für Gewerbekunden mit vielen Erweiterungen
  • Digitaler Prozess vom Angebot bis zur Bestandsführung
  • Ab 2019 kommt Gothaer GewerbeProtect-Gruppenunfall

Die Gothaer hat den modularen Produktbaukasten Gothaer GewerbeProtect weiterentwickelt und bietet ihren Vertriebspartnern damit weiterhin einen einfachen und auf die aktuellen Kundenbedürfnisse anpassbaren Produktansatz für das attraktive KMU-Segment. So können kleine und mittelständische Gewerbekunden mit wenig Aufwand bedarfsgerecht abgesichert werden. Die Gothaer GewerbeProtect (GGP) lässt sich dank frei kombinierbarer Module jederzeit optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abstimmen.

„Die Anzahl der versicherten Gewerbe-Betriebe liegt nach gut einem Jahr bei über 17.000 Unternehmen mit über 42.000 Verträgen. Dabei sind die wichtigen Zielgruppen Baugewerbe, Gastronomie und Einzelhandel sehr stark vertreten. Dank des digitalen Prozesses vom Angebot über die Verarbeitung bis hin zur Bestandsführung werden im Neugeschäft bereits 93 Prozent der Vorgänge voll automatisiert verarbeitet, so dass die Kunden sofort beim Vertriebspartner Ihre Antragsannahmebestätigung erhalten. Auch nach der Einführung dieser zweiten Ausbaustufe wird das Produkt natürlich kontinuierlich weiterentwickelt, an Marktbedürfnisse angepasst und neue Bausteine ergänzt. „So können wir jetzt schon ankündigen, dass wir im ersten Quartal 2019 mit der GGP-Gruppenunfall an den Markt gehen wollen und somit die GGP-Produktfamilie weiter ausbauen“ so Nils König, Leiter Produktmanagement bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Durch die neue Ausbaustufe wird der Produktbaukasten für noch mehr Zielgruppen attraktiv:

  •  Produktgrenzen: Viele Produktgrenzen der Einzelprodukte werden erhöht. Zusätzlich können bei allen Produkten, bei denen ein Versicherungsort relevant ist, ab sofort beliebig viele Orte versichert werden. Die einzelnen Versicherungsorte können sowohl in der Inhaltsversicherung, als auch in der Gebäudeversicherung mit unterschiedlichen Gefahren versichert werden.
  • Mehr Betriebsarten und Zielgruppen: Im Bereich der Inhaltsversicherung können nun auch Betriebe mit erhöhter Einbruch-Diebstahl- oder Feuer-Gefährdung versichert werden. In der Betriebshaftpflicht sind jetzt auch die Branche Land- und Forstwirtschaft und gewerbliche Tierhaltung versicherbar.
  • PlusBausteine: Zu fast allen Produkten können weiterhin zusätzliche PlusBausteine hinzugewählt werden. Die PlusBausteine erweitern die Grund-deckung jeweils um weitere branchenspezifische Leistungsbestandteile. Dabei gibt es neuerdings bis zu zwei PlusBaustein-Varianten, deren Inhalte aufeinander aufbauen (zum Beispiel durch höhere Entschädigungsgrenzen).
  • Deckungserweiterungen: Zusätzlich können einzelne Deckungserweiterungen optional zur Grunddeckung unabhängig von den PlusBausteinen gewählt werden, um kundenindividuelle Risiken abzusichern. Auch mehrere Deckungs-erweiterungen pro Produkt sind möglich.

GGP-Tarifrechner erleichtert Arbeit und schafft Zeit für die Beratung

Die digitale Unterstützung revolutioniert die Arbeitsabläufe der Vertriebspartner im Gewerbegeschäft – von der Kundenanfrage bis zur Bestandsbetreuung. Bei der  Generierung von Neugeschäft unterstützt der GGP-Tarifrechner, denn er ermöglicht die Berechnung aller Produkte vor Ort beim Kunden. Es werden branchenspezifisch nur die Dinge abgefragt, die je nach Produkt bzw. Baustein notwendig sind. Einmal gemachte Angaben werden vollautomatisch dort wiederverwendet, wo sie für die Tarifierung benötigt werden. Werden Deckungssummen, Selbstbeteiligungen oder PlusBausteine geändert, werden die Auswirkungen sofort sichtbar – das liefert maximale Transparenz.

Hintergrund zum Produkt

Die Flexibilität des Produkts wird über einen modularen Produktbaukasten mit mehr als zwei Millionen Kombinationsmöglichkeiten erreicht. Abgedeckt werden dabei alle relevanten Risiken von der Betriebshaftpflicht, der Inhalts- und Gebäudeversicherung über Maschinen, Elektronik, Photovoltaik und Werksverkehr bis hin zu Vermögensschäden, der Betriebsschließung und Betriebsunterbrechung. Zu fast jedem Modul gibt es so genannte PlusBausteine sowie Deckungserweiterungen, über die sich der Versicherungsschutz noch zusätzlich an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens anpassen lässt.

Die technologische Plattform für Gothaer GewerbeProtect ist die Standardsoftware msg.P&C Factory aus der msg.Insurance Suite, die durch die msg nexinsure, Nachfolger der innovas GmbH, implementiert wurde. Die P&C Factory ermöglicht in Kombination mit den Systemen der Gothaer, schlanke und komplett digitale Prozesse vom Antrag über die Verarbeitung von Neu- und Änderungsgeschäft bis hin zur Bestandsführung. Im Kundengespräch vor Ort erhält der Berater im neuen Tarifierungs- und Angebotssystem bereits mit der Eingabe der ausgeübten Tätigkeiten des Betriebes eine Auswahl der möglichen Deckungsbausteine. Im Anschluss beantwortet der Kunde die Fragen, die aus der Kombination seiner Tätigkeit und der gewählten Produktmodule relevant sind. So ist es für den Berater einfach, für seinen Kunden aus 2,7 Millionen Kombinationsmöglichkeiten den individuellen Versicherungsschutz richtig zu gestalten. Gemeinsam mit dem Kunden kann der Vorschlag dann individuell angepasst und durch die kunden-spezifischen PlusBausteine ergänzt werden. Dabei erhält der Kunde bei jedem Schritt volle Transparenz über die Höhe der Prämie. Ändert der Berater Deckungssummen, Selbstbeteiligungen oder fügt weitere Module hinzu, werden die Auswirkungen auf den Beitrag sofort sichtbar. Möchte der Kunde den ausgewählten Versicherungsschutz abschließen, erfolgt die Annahme-Entscheidung der Gothaer direkt. Alle weiteren Prozesse werden durch das neue Bestandsführungssystem dunkel verarbeitet. Ebenso wird vor Ort automatisch ein Beratungsprotokoll erzeugt. Der Kunde hat minimalen Verwaltungsaufwand, da er nur einen Versicherungsschein mit einer Hauptfälligkeit und einem Beitrag erhält.

 

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Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221 308-34534, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Aufgrund anhaltender internationaler politischer Konflikte weist Atradius auf zusätzliche Forderungsrisiken für die Lieferanten und Dienstleister der Automobilbranche hin.

 

Im aktuellen Markt Monitor „Automotive“ betont der Kreditversicherer, dass sich die Unsicherheiten in vielen großen Automobilmärkten noch einmal verschärfen werden, wenn die USA Zölle auf den Import von Fahrzeugen und Komponenten aus der Europäischen Union erheben. Auch dürften sich die Risiken für Zahlungsausfälle und -verzögerungen in den Automobilmärkten erhöhen, wenn sich der Handelsstreit zwischen den USA und China weiter zuspitzt. Den stärksten Gefahranstieg für Insolvenzen wiederum sieht Atradius derzeit bei Großbritanniens Automobilbranche. Ursache hierfür sind die anhaltenden Brexit-Unwägbarkeiten.

„Die Verunsicherungen durch die US-Handelspolitik und den Brexit treffen die Automobilindustrie in einer eh schon herausfordernden Phase“, sagt Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services Germany, Central, North, East Europe & Russia/CIS von Atradius. „Die zahlreichen neuen Technologien, die sich wandelnden Ansprüche der Käufer und die notwendige Reduktion des CO2-Ausstoßes werden auf absehbare Zeit große Auswirkungen auf den Markt haben und erhöhen vor allem den finanziellen Druck bei kleinen und mittleren Zulieferern, die leicht ersetzbare Standardkomponenten herstellen und häufig von einem Autohersteller abhängen. Durch die drohenden politischen Unsicherheiten erhöht sich das Forderungsrisiko in der Automobilindustrie jetzt noch einmal zusätzlich.“

US-Autozölle würden Zahlungsrisiken in mehreren EU-Märkten erhöhen

Sollte die US-Regierung die Importsteuern auf Autos und Autoteile aus der Europäischen Union, wie zuletzt angekündigt, einführen, würde das nach Einschätzung der Atradius-Risikoexperten das Zahlungsrisiko der Automobilbranchen Großbritanniens, Deutschlands, Italiens und der Slowakei besonders stark beeinträchtigen. Hintergrund ist, dass die USA für mehrere große Hersteller und Zulieferer aus den vier europäischen Ländern einer der wichtigsten Absatzmärkte sind. Auch in der Automobilbranche der USA selbst dürfte im Falle von Zöllen auf EU-Fahrzeuge und -Komponenten das Forderungsausfallrisiko steigen: Die US-Verbraucher würden die Zölle infolge höherer Kaufpreise bei nahezu allen Anbietern zu spüren bekommen, da auch für die im Land produzierten  Autos Komponenten aus Europa benötigt werden. Frankreichs und Spaniens Autobranche dürften hingegen nach Atradius-Einschätzung nur geringfügig von möglichen US-Autozöllen auf betroffen sein, da ihr Exportanteil in die Vereinigten Staaten verhältnismäßig gering ist.

China: Verschärfung des Konflikts mit USA würde mehrere Branchen treffen

Der sich zuspitzende Handelskonflikt zwischen China und den USA hat die Geschäfte der chinesischen Automobilwirtschaft bislang wenig beeinträchtigt. Eskaliert der Streit der beiden Großmächte allerdings weiter, rechnet Atradius damit, dass sich auf absehbare Zeit auch das Konsum- und Investitionsklima in China spürbar eintrübt. In der Folge würden sich die Zahlungsrisiken verschiedener chinesischer Branchen erhöhen, darunter auch das der chinesischen Automobilwirtschaft.

Japans Autoindustrie würde durch eine Eskalation des US-chinesischen Streits ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden: Das Reich der Mitte ist Japans größter Exportmarkt. Wenn sich das Konsumklima Chinas verschlechtert, ist von einer geringeren Nachfrage in einer der Schlüsselindustrien des Landes auszugehen.

Großbritannien: Brexit lässt Nachfrage nach Autos sinken

Unter allen Automobilmärkten sieht Atradius den unmittelbar größten Anstieg der Forderungsrisiken in Großbritannien. Angesichts der aktuell rückläufigen Produktions- und Verkaufszahlen von Automobilen im Vereinigten Königreich rechnet der Kreditversicherer in den kommenden sechs Monaten mit deutlich zunehmenden Zahlungsausfällen und -verzögerungen in der britischen Automobilbranche. Als Ursache für die schwächelnde Nachfrage der Briten sehen die Atradius-Risikoexperten die Verunsicherung in der Bevölkerung angesichts der weiterhin ungewissen Ausstiegsmodalitäten aus der Europäischen Union. Darüber hinaus belasten Großbritanniens Pläne, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Nachfrage nach Automobilen mit Verbrennungsmotoren. Unter anderem hat Großbritannien angekündigt, ein Verkaufsverbot für Benzin- und Dieselautos ab dem Jahr 2040 einzuführen.

„Die britischen Autohersteller können die schwache Inlandsnachfrage derzeit noch aufgrund ihres ausgewogenen Produktportfolios, ihrer immer noch soliden Produktivität und dank einer stabilen Auslandsnachfrage, unterstützt durch die Abwertung des Pfunds, ausgleichen“, sagt Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services Germany, Central, North, East Europe & Russia/CIS von Atradius. „Sollte es aber zu einem ‚harten Brexit’ ohne Übergangslösung kommen, würde das den Zugang zu vielen bedeutenden Märkten erheblich erschweren und die Zahlungsfähigkeit von Herstellern und Zulieferern belasten.“

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln, Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Auf was Eltern sonst noch achten sollten

 

Seit Mitte September kann das neue Baukindergeld offiziell beantragt werden und löste gleich einen riesigen Ansturm aus. Unterstützt werden Familien und Alleinerziehende, bei denen ein minderjähriges Kind im Haushalt lebt und die sich ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung anschaffen wollen. Der neue staatliche Zuschuss beträgt pro Kind 12.000 Euro und wird in zehn jährlichen Raten zu je 1.200 Euro ausgezahlt.

Absicherung nicht vergessen

Doch nicht nur an das Baukindergeld sollten Eltern denken, sondern auch an den richtigen Versicherungsschutz, empfiehlt die uniVersa Versicherung. Neben einer Privat-Haftpflichtversicherung ist auch die Einkommensabsicherung bei Berufsunfähigkeit sowie im Todesfall für Hinterbliebene wichtig. Bei bestehenden Verträgen sind oftmals Nachversicherungsgarantien enthalten, über die der Schutz bei Erwerb einer Immobilie innerhalb bestimmter Fristen ohne erneute Gesundheitsprüfung ausgebaut werden kann. Im Falle einer Berufsunfähigkeit sollte die versicherte Rente ausreichen, um die monatlichen Finanzierungsraten und Lebenshaltungskosten davon zahlen zu können.

Auf Flexibilität achten

Die Risikolebensversicherung für den Todesfall sollte sich von der Höhe und Laufzeit am Finanzierungsplan und der Familienphase orientieren. Sinnvoll sind flexible Angebote, bei denen die Laufzeit später verlängert werden kann, wenn beispielsweise nochmals Nachwuchs kommt oder die Kredittilgung niedriger ausfällt als geplant. Für das Eigenheim ist eine Wohngebäudeversicherung empfehlenswert, bei der neben Feuer auch Leitungswasser, Sturm, Hagel, Überschwemmung und Starkregen mitversichert sein sollten. Oftmals ist darüber bereits für die Bauphase eine kostenfreie Feuerrohbauversicherung enthalten.

Unterschiedliche Haftungsrisiken

Für Bauherren ist zudem eine Bauherren-Haftpflichtversicherung wichtig. Sie leistet, wenn auf der Baustelle ein Dritter geschädigt wurde. Wer einen Öltank besitzt, sollte eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abschließen. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz haftet der Eigentümer eines Tanks auch ohne Verschulden unbegrenzt, wenn Öl austritt und ein Umweltschaden verursacht wurde. Manchmal ist der Heizöltank bereits im Rahmen der Privat-Haftpflichtversicherung mitversichert, beispielsweise bei der uniVersa im aktuellen Tarif bis zu einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Jeder kann schlimm krank werden. Dann leidet nicht nur die Gesundheit, sondern auch der Geldbeutel.

 

Die DEVK bietet mit “VitaProtect” ab jetzt eine finanzielle Soforthilfe bei schweren Erkrankungen. Die Versicherung zahlt im Krankheitsfall eine Einmalleistung – zum Beispiel für eine besondere medizinische Behandlung oder Umbaumaßnahmen am Haus.

Jedes Jahr erfahren über eine Million Menschen in Deutschland, dass sie schwer krank sind. Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall sind die häufigsten Diagnosen. Weitere Erkrankungen mit schweren Folgen sind u.a. Multiple Sklerose und Nierenprobleme. Auch junge Menschen können betroffen sein. Zum Glück haben sich die Überlebenschancen durch den medizinischen Fortschritt deutlich verbessert. Doch schwere Krankheiten heilen selten folgenlos aus. Häufig bleiben deutliche körperliche Einschränkungen, die einen erhöhten Finanzbedarf bedeuten.

Finanzielle Zusatzbelastungen abfedern und Wünsche erfüllen

Die Folgen einer schweren Erkrankung stellen den gewohnten Lebensalltag auf den Kopf. Betroffene sind meist körperlich weniger belastbar und in ihrem Alltag deutlich eingeschränkt. “VitaProtect” zahlt eine einmalige Soforthilfe, die den akuten Finanzbedarf decken soll. Wie hoch die Summe ist, wird bei Vertragsschluss individuell vereinbart. Die Einmalzahlung ist nicht an einen bestimmten Zweck gebunden. Die Versicherten entscheiden selbst, ob sie damit zum Beispiel medizinische Behandlungen bezahlen, eine Haushaltshilfe engagieren, ihr Haus umbauen lassen oder eine Weltreise unternehmen.

“VitaProtect” zahlt bei allen dauerhaft schweren Erkrankungen

Das Geld wird ausgezahlt, wenn Betroffene wegen einer Erkrankung dauerhaft erheblich gesundheitlich eingeschränkt sind. Für diesen umfassenden Schutz ist bei “VitaProtect” kein fester Katalog an Erkrankungen versichert, sondern gesamte Krankheitsbereiche. Dazu zählen u.a. neurologische Erkrankungen, Krebs, Herz-, Organ- und Autoimmunerkrankungen, Blind- und Taubheit sowie bestimmte schwere Operationen. Die Krankheitsbereiche sind sehr umfassend, trotzdem sind zusätzliche Sonderfälle versichert. Sollte eine schwere Erkrankung nicht von den Krankheitsbereichen gedeckt sein, leistet “VitaProtect” dennoch: Wenn entweder eine vollständige und dauerhafte Erwerbsunfähigkeit vorliegt oder eine unheilbare Krankheit, sodass der Betroffene voraussichtlich nicht mehr länger als ein Jahr zu leben hat. Das Geld wird auch ausgezahlt, wenn der Versicherte mehr als zehn Tage am Stück künstlich beatmet werden muss. Der Todesfall – auch ohne vorherige schwere Erkrankung – ist ebenfalls versichert.

Versicherungssumme anpassen

Bei Vertragsabschluss ist eine Gesundheitsprüfung obligatorisch. Danach können Versicherte die Sofortleistung jedoch aufstocken, wenn sich die Lebensumstände ändern. Wer heiratet, ein Kind bekommt, einen Gehaltssprung macht oder ein Haus kauft, kann die Summe erhöhen – ohne neue Gesundheitsprüfung. Wie viel der Schutz monatlich kostet, richtet sich u.a. nach der Höhe der Versicherungssumme, dem Alter des Versicherten und der Absicherungsdauer. Nichtraucher sparen beim Beitrag. So zahlt ein gesunder 35-jähriger Nichtraucher bei einer Laufzeit von 15 Jahren 43,76 Euro im Monat, um bei schwerer Krankheit eine garantierte Einmalzahlung von 50.000 Euro zu erhalten. Zusätzlich bekommen Betroffene eine Überschussbeteiligung. Aktuell beträgt sie für das genannte Rechenbeispiel 20 Prozent, also 10.000 Euro. Die Beiträge sind für Männer und Frauen gleich. Die Police eignet sich für alle zwischen 18 und 62 Jahre. Der Versicherungsschutz gilt weltweit.

“VitaProtect” ergänzt die bestehende Produktpalette zur Einkommenssicherung. Neben der klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung bietet die DEVK seit Juli 2018 die günstige Grundfähigkeitsversicherung als Alternative an. Beide zahlen eine Rente und sichern das laufende Einkommen ab. Die Soforthilfe für schwere Erkrankungen leistet eine Einmalzahlung, um zusätzlichen Finanzbedarf zu decken. Auch im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung ist der Schutz interessant. Denn eine Risikolebensversicherung zahlt nur im Todesfall. “VitaProtect” hilft schon zu Lebzeiten.

DEVK kooperiert mit der IDEAL

Die Idee für “VitaProtect” stammt aus der DEVK-Rückversicherung. Zusammen mit ihrem langjährigen Partner IDEAL hat die DEVK das Produkt in wenigen Monaten an den Markt gebracht. Zum Start wird die Versicherung exklusiv über den DEVK-Vertrieb angeboten.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

“Master Care”, so der Name der neuen privaten Vollversicherung der Münchener Verein Versicherungsgruppe, richtet sich insbesondere an alle selbstständigen Handwerksmeisterinnen und -meister sowie Selbstständige, die einen hochwertigen Rundum-Schutz mit bezahlbaren Beiträgen suchen.

 

“Master Care zeichnet sich durch folgende wesentliche Leistungen aus”, erläutert Dr. Rainer Reitzler, Vorsitzender des Vorstandes der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Der Tarif hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, er umfasst freie Arztwahl, Zweibett-Zimmer und Chefarztbehandlung sowie hochwertige Zahnersatzleistungen.”

“Als traditioneller und verlässlicher Partner von Selbstständigen und Handwerkern haben wir unsere Klientel vor dem Produktdesign des Master Care genau gefragt, was sie von einer privaten Krankenversicherung erwarten”, führt Dr. Reitzler weiter aus. “Die wichtigsten Wünsche waren: Die Beiträge müssen günstiger sein als in der GKV, die Leistung muss höher sein als in der GKV und der Beitrag sollte auch in der Rente noch bezahlbar sein. All das hat der Münchener Verein in Master Care berücksichtigt.” Mit dem Tarif “Altersbeitragsentlastung” kann zusätzlich für günstige Beiträge im Rentenalter gesorgt werden.

Neu ist ein Arzt-Termin-Service, mit dessen Hilfe der Versicherte schnell einen Facharzttermin erhält. Ein externer Kooperationspartner des Münchener Verein recherchiert für die Versicherten bis zu drei Fachärzte oder Psychotherapeuten und vereinbart auf Wunsch einen Termin. Neu ist auch ein schneller Zugang zu Spezialisten: Bei der Suche nach einem Spezialisten, beispielsweise einem Experten für Handchirurgie, hilft den Versicherten der gleiche externe Partner. Ein Team recherchiert, welcher Spezialist am besten geeignet ist und vereinbart auf Wunsch einen Termin.

Parallel zum Versicherungsschutz gibt es auch weitere kostenfreie Gesundheitsservices, die vor allem für Selbstständige und Handwerker wichtig sind: Wenn der Versicherte eine zweite Meinung zu einer Behandlung oder Operation einholen möchte, wird er professionell beraten. Bei Erkrankungen des Knie- oder Hüftgelenks sowie bei Schlaganfall werden die Master Care-Versicherten und deren Angehörige auch von speziell geschulten Patientenbegleitern (Casemanager) unterstützt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Mazda stellt sich im Bereich der Kraftfahrzeugversicherung neu auf.

 

Ab sofort startet die neue Mazda Versicherung in Kooperation mit der Verti Versicherung AG. Die neue Mazda Versicherung bietet Händlern und ihren Kunden ein exklusives Versicherungsangebot für Privat- und Gewerbekunden im Neu- und Gebrauchtwagenbereich.

“Der Fokus von Verti liegt auf Wachstum in Deutschland. Mit Mazda haben wir einen leistungsstarken Partner mit positiver Strahlkraft auf die Marke Verti an unserer Seite. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit”, sagt Uwe Hartmann, verantwortlicher Direktor für das Geschäftskundensegment bei der Verti Versicherung AG.

“Bei der Auswahl des Partners war uns eine einfache Handhabung auf Händler- und Kundenseite besonders wichtig. Schon heute können Händler im Mazda Dealer Management System anhand weniger Tarifmerkmale für ihre Kunden individuelle und faire Angebote kalkulieren”, sagt Stefan Kampa, Senior Manager Retail, Fleet und Mobility bei Mazda Deutschland.

Die neue Mazda Versicherung in Kooperation mit Verti zeichnet sich vor allem durch folgende Vorteile gegenüber dem Wettbewerb aus: 24 Monate Neupreisentschädigung bei Totalschaden oder Diebstahl, eine Fahrerschutzversicherung, den Rabattschutz “Nix-Passiert-Tarif” und für die vorteilhafte Einstufung von Zweitfahrzeugen im Haushalt den gleichnamigen Sondertarif.

Die Verti Versicherung AG ist mit mehr als 800.000 versicherten Fahrzeugen die zweitgrößte Kfz-Direktversicherung in Deutschland. Verti ist eine Tochtergesellschaft des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE, welcher zu den größten Versicherungskonzernen in Europa zählt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de  

Zweiter weltweiter Finanzplanungstag

 

Weil den Menschen im Alter immer mehr Geld fehlt, sollten sie früh mit der Vorsorge beginnen. Jedoch braucht Ruhestandsplanung auch Pflege. Am besten gelingt das mit einer guten Finanzplanung. Um deren Nutzen aufzuzeigen, findet heute der internationale World Financial Planning Day statt.

In den kommenden Jahren wird die Versorgungslücke der Menschen hierzulande dramatisch wachsen. Das hat das Institut für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) errechnet. Bis 2040 dürften demnach rund 40 Prozent fehlen, bei Selbständigen und Freiberuflern werden es in der Regel noch mehr sein. Und diese Lebensstandardlücke, warnen die IVFP-Experten, ist nicht nur zu Ruhestandsbeginn vorhanden, sondern lebenslänglich. „Die gute Nachricht aber ist, dass sich mit privater Vorsorge im Rahmen einer langfristig ausgerichteten Finanzplanung schon eine bessere Grundlage für die Rente schaffen lässt“, macht Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), klar. „Wichtig ist nur, dass man frühzeitig mit der Vorsorge beginnt.“ Wertvolle Hilfestellung können dabei die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals, professionelle Finanzplaner, leisten. Um den Nutzen einer guten Finanzplanung herauszustellen, findet heute, am 3. Oktober, im Rahmen der IOSCO Investor Week der vom internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals organisierte World Financial Planning Day statt.

In den kommenden Jahren wird die Versorgungslücke der Menschen hierzulande dramatisch wachsen. Das hat das Institut für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) errechnet. Bis 2040 dürften demnach rund 40 Prozent fehlen, bei Selbständigen und Freiberuflern werden es in der Regel noch mehr sein. Und diese Lebensstandardlücke, warnen die IVFP-Experten, ist nicht nur zu Ruhestandsbeginn vorhanden, sondern lebenslänglich.

„Die gute Nachricht aber ist, dass sich mit privater Vorsorge im Rahmen einer langfristig ausgerichteten Finanzplanung schon eine bessere Grundlage für die Rente schaffen lässt“, macht Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), klar. „Wichtig ist nur, dass man frühzeitig mit der Vorsorge beginnt.“ Wertvolle Hilfestellung können dabei die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals, professionelle Finanzplaner, leisten. Um den Nutzen einer guten Finanzplanung herauszustellen, findet am 3. Oktober, im Rahmen der IOSCO Investor Week der vom internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals organisierte World Financial Planning Day statt.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Geld Sie im Alter für Ihr Leben zur Verfügung haben werden? Das zu schätzen ist nicht einfach. Dies zeigte auch eine Allensbach-Umfrage im Auftrag des Versicherungsverbandes GDV aus dem Jahr 2015. Nur 29 Prozent waren in der Lage, ihr Alterseinkommen ungefähr zu beziffern. Es lohnt sich aber, sich darüber Gedanken zu machen.

„Viele werden dann feststellen, dass ihre Altersbezüge nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten“, warnt Tilmes, der auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute/EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. „Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, sich den Nutzen einer professionellen Finanzplanung bewusst zu machen.“

Tatsächlich ist eine frühzeitige und langfristige Planung der eigenen Finanzen ein entscheidender Baustein für einen sorgenfreien Ruhestand. Allerdings ist es nicht damit getan, einmal einen Plan aufzustellen und diesen dann laufen zu lassen. Denn es gibt zahlreiche Aspekte, auf die es zu achten gilt. Da ist zu allererst die persönliche Situation. Die ist im Laufe des Lebens immer wieder Änderungen unterworfen: Jobwechsel, Familiengründung, Arbeitslosigkeit, die Pflege eines Familienmitglieds, der Kauf einer Immobilie oder eine Scheidung, um nur einige wenige Punkte zu nennen.

Umfrage: CFP®-Kunden sind deutlich zufriedener

Aber das ist noch nicht alles. Denn auch das Kapitalmarktumfeld sowie die gesetzlichen Regelungen sind immer wieder Änderungen unterworfen. Was letztlich bedeutet, dass auch die Geldanlage laufend angepasst werden muss. „Natürlich kann das kaum jemand selbst leisten, der mitten im Berufsleben steht und vielleicht auch noch Familie hat“, erklärt Tilmes. Einen echten Mehrwert können deshalb professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals bieten.

Das verdeutlicht eine Umfrage der GfK im Auftrag des FPSB International. Demnach sind 43 Prozent der CFP®-Kunden zuversichtlich, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Bei Kunden von klassischen Finanzberatern liegt diese Quote nur bei 31 Prozent. Und 57 Prozent der Kunden von CFP®- Professionals gaben an, mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden zu sein. Bei klassischen Finanzberatern sind es nur 42 Prozent. Tatsächlich sind CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals in der Lage, jedem Kunden, egal in welcher Lebensphase er sich befindet, individuell passend zu beraten.

Dass sie dies ausschließlich zum Wohle des Kunden tun, wird dabei auch durch die ethischen Standards, denen CFP®-Professionals verpflichtet sind, gewährleistet. Um auf die enorme Bedeutung und den Mehrwert einer guten Finanzplanung, die letztlich Lebensplanung

ist, gerade im aktuellen Umfeld und unter den sich verändernden demografischen Bedingungen hinzuweisen, findet am 3. Oktober der World Financial Planning Day statt. Damit soll außerdem demonstriert werden, wie wichtig Finanzbildung als Instrument eines wirksamen Verbraucherschutzes ist. Der Aktionstag, an dem sich auch der FPSB Deutschland beteiligt, wurde im vergangenen Jahr vom internationalen FPSB, dem Dachverband der CFP®-Professionals in 26 Ländern, ins Leben gerufen. Er wird in diesem Jahr aufgrund des großen Erfolgs wiederholt. „Schließlich ist es im Sinne aller, einen sorgenfreien Ruhestand genießen zu können“, sagt Tilmes.

Neuer Verbraucher-Blog rund um die Finanzplanung

Der FPSB Deutschland nutzt den heutigen Weltfinanzplanungstag außerdem, um seinen neuen Verbraucher-Blog rund um das Thema Finanzplanung zu lancieren. Unter www.frueher-planen.de werden künftig regelmäßig Beiträge rund um relevante Finanzplanungsthemen für Verbraucher aufgearbeitet und publiziert. Die Idee dahinter: Wer früher plant, kann länger genießen – denn Finanzplanung ist Lebensplanung! Im Vordergrund des neuen Angebots steht die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung. Der Blog ist deshalb anbieterunabhängig, neutral und verzichtet auf konkrete Produktempfehlungen. Verbraucher können sich auch für einen Newsletter registrieren, um neue Blogeinträge automatisch zu erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0,

Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Detmolder Versicherungsmakler baut internationales Geschäft aus

 

Die Ecclesia Gruppe stärkt ihre Position auf dem niederländischen Markt. Die Gruppe hat den Rotterdamer Transportversicherungsmakler Gebr. Sluyter B.V. übernommen.

Am 1. Oktober 2018 ist die Gebr. Sluyter B.V. ein Teil der in Detmold ansässigen Ecclesia Gruppe geworden, zu der auch die Concordia de Keizer B.V. (Rotterdam) und die Finance & Insurance Group (Amsterdam) gehören. Die Übernahme spiegelt die von der Ecclesia verfolgte Strategie, ihre Kunden in allen Bereichen vom Risikomanagement über das Absicherungsmanagement bis zum Schadenmanagement bestmöglich zu beraten.

Die Gebr. Sluyter B.V. ist auf dem Gebiet der See- und Transportversicherungen einer der größeren internationalen Spezialmakler, bietet aber auch Dienstleistungen in anderen Versicherungssparten an. Das Unternehmen zählt am Standort in Rotterdam etwa 50

Mitarbeitende. Babbert Diesel, Geschäftsführer der Gebr. Sluyter B.V., erläutert: „Unsere spezielle Ausrichtung bleibt natürlich weiterhin bestehen. Wir sind froh und stolz darauf, dass wir uns einem großen und starken Partner anschließen, und haben volles Vertrauen, dass sich das Unternehmen durch die Übernahme weiter erfolgreich entwickeln wird. Die Geschäftsführung hat sich daher für mehrere Jahre dazu verpflichtet, weiterhin im Unternehmen zu verbleiben.“

Logischer Schritt

Jochen Körner, zuständiger Holding-Geschäftsführer der Ecclesia Gruppe, sieht die Übernahme als „einen logischen Schritt vorwärts“. „Seit einiger Zeit verfolgt die Ecclesia das Ziel, innerhalb der Benelux-Länder zu einem der besten und größten Akteure auf dem Gebiet

der See- und Transportversicherung zu werden. Gemeinsam mit unseren Tochterunternehmen in Belgien und den Niederlanden sind wir in der Lage, den verschiedenen Häfen und Logistikdienstleistern einen hervorragenden Service anzubieten. Durch die Übernahme können wir eine breite und intelligent kombinierte Palette an Leistungen anbieten und damit unseren Kunden noch mehr dienen.“

Durch diesen Erwerb sind nunmehr ca. 175 Mitarbeitende an den verschiedenen Standorten der Tochterunternehmen in Rotterdam und Amsterdam für die Ecclesia Gruppe tätig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Klingenbergstraße 4, 32756 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Atradius rechnet damit, dass der jahrelange Rückgang der weltweiten Insolvenzen in naher Zukunft zum Stillstand kommt.

 

In einer aktuellen Analyse prognostiziert der internationale Kreditversicherer eine fast stagnierende Zahl der Firmenaufgaben (-1 % gegenüber dem Vorjahr) für das kommende Jahr. Seit 2010 sind die Unternehmenspleiten rund um den Globus kontinuierlich gesunken. Den während dieser Zeit deutlichsten Rückgang markierte das Jahr 2014 mit rund -10 %.

„Die Risiken für die globale Wirtschaft nehmen kontinuierlich zu“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director für Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius. „Hauptgründe hierfür sind die Unsicherheiten in der internationalen Handelspolitik vieler Länder sowie eine Straffung der Geldpolitik. Dies dürfte den Rückgang der weltweiten Insolvenzen vorerst stoppen. Für das kommende Jahr rechnen wir damit, dass die Zahl der Firmenpleiten stagniert und in etwa das Niveau von 2007 erreicht.“

Insolvenzzahlen stagnieren oder steigen in vielen Industrieländern an

Atradius geht von steigenden oder zumindest stagnierenden Insolvenzzahlen in zahlreichen Industrieländern im nächsten Jahr aus, unter anderem in Großbritannien, den USA und den Niederlanden, drei der größten Exportmärkte Deutschlands.

In Großbritannien erhöhen die schwache Konjunktur und die zunehmenden Unsicherheiten angesichts des immer noch unklaren Ausgangs der Brexit-Verhandlungen das Forderungsrisiko bei zahlreichen Unternehmen. Gemäß Atradius-Prognose steigen die Insolvenzzahlen im Vereinigten Königreich in diesem Jahr um 6 %, 2019 erhöhen sie sich voraussichtlich um weitere 3 %.

In den USA hat die aktuelle Regierung der Wirtschaft mehr Dynamik verliehen, unter anderem durch die Steuerreform. In der Folge ist im vergangenen Jahr die Zahl der Firmenaufgaben in den Staaten um 4 % zurückgegangen. Auch 2018 rechnet Atradius mit einem starken Rückgang der Insolvenzen von 8 % in den USA. Die gute Entwicklung stellt aus Sicht des Kreditversicherers aber nur eine Momentaufnahme dar. Der Effekt der Steueranreize dürfte 2019 nachlassen. Zudem ist davon auszugehen, dass weitere Handelsbarrieren und die Dollaraufwertung das Geschäft der US-Exporteure stärker belasten.

Auch der Binnenmarkt in den Vereinigten Staaten birgt Risiken, unter anderem aufgrund des sich verändernden Einkaufsverhaltens der US-Amerikaner: Immer weniger von ihnen kaufen in Einkaufszentren ein, stattdessen bestellen sie ihre Waren im Internet. Vor diesem Hintergrund hat das Land in jüngster Vergangenheit mehrere Großinsolvenzen im Handelssektor erlebt. Insgesamt geht Atradius für das kommende Jahr davon aus, dass die Zahl der Firmenaufgaben in den USA mit -2 % in etwa stagnieren wird.

Nicht weiter zurückgehen werden die Insolvenzzahlen im kommenden Jahr in den Niederlanden, dem viertgrößten Exportmarkt Deutschlands. Aktuell erlebt die niederländische Wirtschaft noch eine starke Verringerung der Firmenaufgaben. Bis Ende des Jahres sollten die Insolvenzen um voraussichtlich 12 % sinken, unter anderem aufgrund von steigenden Gehältern und eines starken Privatkonsums. Im kommenden Jahr dürfte diese Entwicklung angesichts eines voraussichtlich nur noch moderaten BIP-Wachstums von 1,5 % dann zum Stillstand kommen. Die gesamte Atradius-Analyse „Insolvency forecast: approaching a turning point“ mit Insolvenzprognosen zu insgesamt 21 Märkten kann auf www.atradius.de kostenlos heruntergeladen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Corporate Communications, Opladener Straße 14, D­50679 Köln, Tel: 0221 2044­1433, www.atradius.com

Nahezu die Hälfte der Schadenfälle ereignen sich im Winter

 

Oldtimer fahren bedeutet Fahrspaß pur. Für 79 % der Classic Car-Besitzer zählt bei ihrem Hobby die Freude am Fahren – Hochsaison ist der Sommer. Im Winter allerdings werden die klassischen Fahrzeuge weniger gefahren, teilweise abgemeldet und nicht kaskoversichert. Das verdeutlichte die deutschlandweite Umfrage des Spezialversicherers Hiscox unter Oldtimer-Besitzern.

So melden 38 % der Befragten ihr Fahrzeug über die Wintermonate ab. Als Grund für die Abmeldung nannten 64 %, dass sie nicht im Winter fahren möchten. Viele Fahrer unterschätzen Risiken, denen ihr Fahrzeug im Winter ausgesetzt ist – ungeachtet der Tatsache, ob das Fahrzeug bewegt wird oder nicht. So stehen rund 16 % der Fahrzeuge nach Angaben aller befragten Halter in den Wintermonaten auf der Straße. Dort sind sie den Witterungsbedingungen ausgesetzt und können an Wert verlieren. Von den insgesamt 193 genannten Schäden, die die Befragten bereits an ihrem Oldtimer verzeichnen mussten, sind 87 (45 %) während des Winters aufgetreten – darunter auch Unwetterschäden, Diebstahl und Mottenbefall.

Allerdings gaben 24 % der Oldtimer-Besitzer an, dass ihr Fahrzeug im Winter nicht kaskoversichert ist. Als Begründung nannten 43 %, dass sie das Risiko für Schäden am Fahrzeug als gering einschätzen. Ein anderer Teil der Befragten begründete, dass sie sich die Prämie für die Kaskoversicherung sparen möchten (40 %). Eine Rechnung, die schon bei einem kleinem Standschaden, beispielweise durch Tierbiss oder Kratzer, nicht mehr aufgeht.

Gleichzeitig konnte die Befragung zeigen, dass die Tendenz zum Abschluss einer Spezialversicherung weiter zunimmt. Mittlerweise vertrauen 40 % der Befragten – 7 % mehr im Vergleich zu 2017 – auf eine Spezialversicherung, mit der auch im Winter ein deutlich besserer Schutz besteht. 52 % der Befragten gaben an, den Versicherungsschutz ihres Fahrzeugs jährlich vor allem in den Monaten von Oktober bis Januar zu überprüfen. Der Trend hin zur Spezialversicherung ist vor allem bei Fahrern bis 45 Jahre stärker ausgeprägt, von denen knapp die Hälfte einen speziellen Oldtimer-Tarif abgeschlossen hat.

Ein Spezialtarif für Oldtimer zahlt sich aus, denn er bietet klare Vorteile gegenüber einer Standard-Kfz-Versicherung: Fahrzeuge können auf Wunsch in Höhe des Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswertes versichert werden – mit einer Vorsorge bei Wertsteigerung von 25 %. Besitzer einer Standard-Kfz-Versicherung erhalten im Schadenfall nur den Zeitwert laut Schwacke-Liste. Auch sind in einem Spezialtarif für Oldtimer Transportschäden mitversichert und der Schutz umfasst zudem Ersatzteile sowie Zubehör bis 5.000 Euro. Das Versicherungspaket kann dabei individuell an die Kundenwünsche und -bedürfnisse angepasst werden. Eine Allgefahrenversicherung bietet den weitreichendsten Schutz auch gegen außergewöhnliche Schadenfälle, wie beispielsweise die Verschmutzung und Beschädigung durch Mäuse oder Motten oder die Kollision mit einem sich plötzlich schließenden Garagentor.

„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass eine spezielle und damit optimal angepasste Absicherung von Oldtimern immer mehr in das Bewusstsein von Classic Cars-Fahrern rückt. Denn im Schadenfall zeigt sich schnell, dass Oldtimer-Liebhaber mit einer Standard-Kfz-Absicherung meist deutlich schlechter fahren. Sowohl unseren Maklern als auch unseren Kunden direkt stehen wir bei allen Fragen rund um das Thema Oldtimer-Tarife zur Seite“, so David Clegg, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox.

Der Spezialversicherer Hiscox bietet Oldtimer-Besitzern mit der Police Classic Cars by Hiscox umfassenden Schutz unter Allgefahren-Bedingungen zu jeder Jahreszeit, der für Fahrzeuge ab 15 Jahren und 20.000 Euro Mindestwert bzw. ab 30 Jahren und 10.000 Euro Mindestwert abgeschlossen werden kann. Ein H-Kennzeichen ist nicht zwingend erforderlich. Der Versicherungsschutz kann über Makler oder direkt auf der Hiscox Website abgeschlossen werden. Ausführliche Informationen zu den Umfrageergebnissen der Hiscox Umfrage finden sich unter www.hiscox.de/classic-cars-studie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

 

Die internationale Rating-Agentur S&P Global Ratings (kurz „S&P“) hat am 1. Oktober die Rating-Ergebnisse der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt.

 

Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden – wie in den letzten Jahren – mit ’A-’ und einem stabilen Ausblick eingestuft.

Der stabile Ausblick gibt die Erwartung der Analysten wider, dass der Gothaer Konzern seinen Kurs der wertorientierten Unternehmenssteuerung fortsetzt und dass weiterhin Ertrag vor Wachstum angestrebt wird. Auch ausschlaggebend für den stabilen Ausblick ist, dass die Experten davon ausgehen, dass das Eigenkapital und die Ertragslage der Gruppe bis 2020 auf dem hohen aktuellen Niveau bleiben werden.

Positiv wurde insbesondere die Entwicklung im Kapital-Anlagebereich bewertet: Die Analysten loben die aktive Reduzierung von Kredit- und Marktrisiken über die letzten Jahre. Dies führt zu einer verbesserten Bewertung der Risikoposition von “Moderate Risk” auf “Intermediate Risk” und des Finanzrisiko-Profils von “Moderately Strong” auf “Strong” durch die Rating-Agentur.

Die Experten prognostizieren, dass die Gruppe bei einer Beibehaltung der stabilen Ertragslage und geringeren Kredit- und Marktrisiken in den kommenden zwei bis drei Jahren weiterhin eine angemessene Kapitalausstattung auf dem „A“-Level zeigen wird.

Die starke Wettbewerbsposition des Gothaer Konzerns wird auch zukünftig durch die breite Aufstellung des Konzerns mit den Sparten Sach-, Leben- und Krankenversicherung getragen. Dies wird auch durch das gut diversifizierte Produkt- und Vertriebsportfolio erreicht. „Ich freue mich, dass S&P Global Ratings erneut unsere Rating-Ergebnisse bestätigt und damit unsere solide Kapitalausstattung und die starke Marktposition des Gothaer Konzerns mit seiner breiten Aufstellung honoriert. Insbesondere freuen wir uns, dass unsere Anstrengungen zur Reduzierung der Risiken im Kapital-Anlagebereich zu einer verbesserten Beurteilung der Risikoposition der Gothaer geführt haben“, so der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Dr. Karsten Eichmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Finanzholding AG, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221 308-34534, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Gleichzeitige Stabilität von Beiträgen, Eintrittsalter, Rentenniveau und Bundeszuschuss nicht möglich

 

Die heutigen Entscheidungen in der Rentenpolitik bestimmen über das zukünftige Leben von Millionen Menschen. „Da ist es unverständlich, dass Rentenpolitiker der unterschiedlichsten Parteien Forderungen aufstellen, die schlichtweg nicht zu erfüllen sind“, sagt Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung, DGfRP. „Vor allem, weil sie es wider besseren Wissens tun.“

Es gibt vier Stellschrauben zur Rente: Die Beitragshöhe, das Renten-Eintrittsalter, den Bundeszuschuss und die Rentenhöhe. „Die Idealvorstellung ist, mit einem minimalen Rentenbeitrag eine maximale Rentenhöhe zu sichern“, sagt Härtling. Und das mit fallendem Bundeszuschuss und bei sinkendem Renteneintrittsalter. „Das aber funktioniert leider nicht.“ Heute müssen bereits zwei Beitragszahler für einen Rentner aufkommen. Ab 2050 wird sich das Verhältnis auf 1,7:1 verschlechtert haben.

In den vergangenen Jahren wurde viel über Rentenniveau und Eintrittsalter diskutiert. „Dabei hat es schon Fortschritte auf dem Weg zu einer dauerhaft sicheren Rente gegeben“, sagt Härtling. Aber statt in der jetzt gut laufenden Konjunktur mit sprudelnden Steuereinnahmen eine finanzierbare Basis für künftige Generationen zu schaffen, verteile die große Koalition munter immer mehr Rentengeschenke, die von künftigen Generationen finanziert werden müssten. „Dabei wird nicht mit kommenden wirtschaftlichen Krisenzeiten gerechnet – und das ist fatal“, so Härtling.

„Die aktuelle Politik führt zu dramatischen Mehrbelastungen der gesetzlich versicherten Beitragszahler“, sagt Härtling. Laut Rentenversicherungsbericht wird der Rentenbeitrag auch ohne weitere Geschenke von heute 18,7 Prozent auf über 25 Prozent im Jahr 2050 ansteigen. Bis 2045 wird die Gesamtbelastung der Beitragszahler ohne Gesetzesänderungen sogar auf 50 Prozent steigen. Der Steuerzuschuss zur gesetzlichen Rente liegt heute schon bei knapp 100 Milliarden Euro pro Jahr und beträgt bereits ein Drittel des Bundeshaushalts. Tendenz stark steigend. Allein bis 2030 würden erweiterte Mütterrente, Rentenbeitragssubvention von Geringverdienern, angehobene Erwerbsminderungsrente und „doppelte Haltelinie“ etwa 75 Milliarden Euro zusätzlich kosten. Die Regierung gibt damit heute schon Geld aus, das künftige Beitragszahler erst noch verdienen müssen, um die künftigen Renten und sozialen Kosten der in die Jahre gekommenen Babyboomer zu finanzieren. „Es ist schlicht unmöglich, Rentenniveau, Beiträge und Renteneintrittsalter stabil zu halten, ohne einen immer größeren Teil des Bundeshaushalts in die Rente stecken zu müssen“, sagt Härtling. „Wer auch immer solche Ideen in die Diskussion einbringt und sie als umsetzbar verkauft, der lügt.“

Um künftige Generationen nicht protestierend auf die Straßen zu treiben, bleibt nur eine demografiefeste, flexible Verlängerung der Lebensarbeitszeit, die an die Lebenserwartung gekoppelt werden muss, sowie ein Absenken des Rentenniveaus. „Schon heute kann von Altersarmut kaum mehr die Rede mehr sein“, sagt Härtling. Lediglich 2,5 Prozent der Bezieher gesetzlicher Renten seien auf eine Grundsicherung angewiesen.

Sinnvoll wäre es stattdessen, die hinter der Rente stehende Idee zu hinterfragen: „Bislang streben wir eine Rente an, die den Lebensstandard im Alter sichert“, so Härtling. „Besser wäre es, die Rente so umzubauen, dass sie das Existenzminimum sichert.“ Dazu sollten dann private Zusatzmodule kommen, mit denen jeder für sich ganz individuell die Höhe seiner späteren Rente festlegen könne. „Es ist die Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass niemand im Alter darben muss. Es ist aber nicht Aufgabe aller Steuerzahler, unter Verzicht auf eine eigene Zukunft den Lebensstandard aller Rentner zu sichern“, sagt Härtling.

Der Vorteil einer solchen Lösung: Die private Vorsorge wird gestärkt. „Wenn jeder weiß, dass die staatliche Rente nur einen Teil der Altersversorgung ausmacht, wird selbstverantwortlich viel mehr gespart“, sagt Härtling. Das ist in Ländern wie etwa den Niederlanden deutlich zu sehen. „Da dort aber auch die Beiträge zur Rentenkasse wie auch der Staatszuschuss niedriger ausfallen, bleibt jedem Einzelnen auch mehr für die eigene Ruhestandsplanung.“

Dass die private Vorsorge gestärkt werden muss, hat auch eine jüngst veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) gezeigt. Demnach müssen 69 Prozent der zukünftigen Rentner Abstriche beim Lebensstandard in Kauf nehmen. Peter Härtling: „Da wäre es wohl endlich politisch angebracht, die gesetzliche Rente auf eine Sicherung des Existenzminimums umzustellen und die Menschen wesentlich intensiver zur privaten Vorsorge zu ermuntern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de