Erstmals bewertete das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) 2018 auch Dread-Disease-Versicherungen, die vor den finanziellen Folgen schwerer Krankheiten schützen.

 

Die Prisma Life kam dabei in dem Preis-/Leistungstest mit ihrem Produkt “Prisma Moments” auf den ersten Platz. Zudem wurden auch die Dread-Disease-Policen von Nürnberger Versicherung und Canada Life von den DFSI-Experten mit “Hervorragend” ausgezeichnet.

Zahlen der Versicherer belegen: Den Deutschen ist ihr Handy wichtiger als eine gute Absicherung vor den finanziellen Folgen schwerer Krankheiten. Die Zahl der Handyversicherungen wird bundesweit auf 2,5 bis drei Millionen Verträge geschätzt. Dread-Disease-Policen – so der Fachbegriff für Schwere-Krankheiten-Versicherungen – fristen dagegen ein Nischendasein. Jährlich werden bundesweit nur rund 20.000 solcher Policen abgeschlossen. Ein absolutes Missverhältnis, können doch die finanziellen Folgen schwerer Krankheiten gravierend sein: Langfristiger Einkommensausfall, hohe Kosten für medizinische Spezialbehandlungen, krankheitsgerechter Umbau des eigenen Hauses, Verlust der eigenen Firma. Genau für solche Situationen sind Dread-Disease-Policen gedacht.

Doch anders als Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) leisten sie nicht erst, wenn man auf Dauer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, sondern bereits bei einer entsprechenden ärztlichen Diagnose. “Ob man noch arbeiten kann oder nicht, ist dabei völlig unerheblich”, weiß Sebastian Ewy, Versicherungsexperte beim Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln. Weiterer Unterschied zur BU-Police: Wird eine Dread-Disease-Police fällig, erhält der Versicherungsnehmer eine Einmalzahlung, keine monatliche Rente.

Damit enden die Gemeinsamkeiten von Dread-Disease-Produkten allerdings auch schon. “Jeder, der sieben in Deutschland aktiven Anbieter, arbeitet mit einer eigenen Liste der versicherten Krankheiten”, so DFSI-Senior-Analyst Ewy. “Dazu zählen meist Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Multiple Sklerose, Erkrankungen des Nervensystems sowie Koma und der Verlust elementarer Fähigkeiten wie Sehen oder Hören.” Einige Anbieter zahlen zudem bei Pflegebedürftigkeit in jungen Jahren, bei Amputationen, schweren Verbrennungen und Kopfverletzungen. Wichtig zu wissen: Die schiere Anzahl der versicherten Krankheiten ist nicht entscheidend dafür, ob ein Tarif gut ist oder nicht. “Viele Krankheiten sind sehr selten, ihr Einschluss bietet daher kaum einen Zusatznutzen”, erläutert Ewy.

Und nur, wenn der Arzt eine Diagnose stellt, die exakt einer in den Vertragsbedingungen definierten Krankheit entspricht, zahlt die Versicherung auch. Zudem muss die Krankheit meist einen bestimmten Schweregrad erreicht haben, sonst gibt es ebenfalls nichts – etwa bei Krebs im Frühstadium. Welche Krankheiten versichert sind und wie diese exakt definiert sind, unterscheidet sich also von Anbieter zu Anbieter deutlich.

Grund genug für das DFSI, Dread-Disease-Policen auf Herz und Nieren zu prüfen. Für den test wurden bei allen sieben am Markt aktiven Lebensversicherern Daten zu deren Dread-Disease-Tarifen abgefragt. Dabei wurde gezielt auf elf schwere Erkrankungen abgestellt, die häufig diagnostiziert werden. Äußerst seltene Krankheitsbilder blieben dagegen außen vor. Fünf Anbieter meldeten insgesamt sieben Tarife zurück. Bot ein Anbieter mehrere Tarife an, wurde nur der leistungsstärkste berücksichtigt.

Anhand von 18 Einzelmerkmalen bewertete das DFSI die allgemeinen Vertragsbedingungen, etwa hinsichtlich der versicherbaren Mindest- oder Höchstsummen. Die Produktqualität der einzelnen Tarife wurde mit Hilfe von 75 Leistungsmerkmalen – bezogen auf elf häufige Erkrankungen – bewertet. Maximal waren hier insgesamt 98,45 Punkte zu erzielen.

Zur Bewertung der Kosten wurden für fünf Musterkunden – Maschinenbauingenieur, Bankkaufmann, Grundschullehrer, Elektriker und Unternehmensberater – bei jedem Tarif die monatlichen Netto- und Bruttoprämien ermittelt. Der Tarif mit dem günstigsten Netto- respektive Bruttobeitrag für einen Musterkunden erhielt dafür jeweils einen Punkt. Tarife, die maximal zehn Prozent teurer waren, erhielten 0,75 Punkte. Betrug der Aufschlag maximal 30 Prozent, gab es noch einen halben Punkt. Waren die Tarife noch teurer, ging der Tarif bei diesem Musterkunden leer aus. Hier waren insgesamt maximal 10 Punkte drin.

Zu guter Letzt wurden die Punkte aus Leistungs- und Preisbereich zusammengezählt. “Die geringe Gewichtung der Prämienhöhe ist dabei aus unserer Sicht völlig gerechtfertigt, da es bei Dread-Disease-Produkten im Fall des Falles zu allererst auf möglichst gute Leistungen ankommt”, erläutert Studienleiter Sebastian Ewy.

Die Bestnote “Hervorragend” erhielten Tarife, deren Punktzahl maximal zehn Prozent unter dem höchsten erzielten Wert lag. Die Note “Sehr Gut” bekamen Tarife, die maximal 20 Prozent unter dem Höchstwert rangierten. Die übrigen Bewertungen (“Gut”, “Befriedigend”, “Ausreichend”, “Mangelhaft”) erfolgten jeweils in Schritten von 20 Prozent.

In der Gesamtwertung schnitt die Prisma Life mit dem Dread-Disease-Tarif “Prisma Moments” am besten ab. Doch auch Canada Life (“Schwere Krankheiten Vorsorge”) und Nürnberger Versicherung (“ErnstfallSchutz Premium”) erzielten die Gesamtnote Hervorragend. Der Tarif “Eagle Star Erweiterter Krankheits-Schutzbrief” der Zurich Life wurde mit Sehr Gut bewertet. Und Die Bayerische erhielt für den Tarif “Premium Protect” die Note Gut.

“Die Qualität der von uns untersuchten Dread-Disease-Policen hat durchaus überzeugt”, so das Fazit von Studienleiter Ewy. “Wir hoffen, dass unser Test dazu beitragen kann, die Bedeutung der zu Unrecht oft verkannten Dread-Disease-Policen bei der Absicherung finanzieller Folgen schwerer Krankheiten künftig angemessen zu würdigen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

DFSI Ratings GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 2a, D-50969 Köln, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

 

Ab sofort sind die digitalen Versicherungsprodukte der Neodigital Versicherung AG bei Deutschlands größtem Vergleichsportal CHECK24 vertreten.

 

Der Vergleicher nimmt das gesamte Neodigital-Produktportfolio für Privathaftpflicht-, Tierhalterhaftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherung in sein Portal auf.

„Wir sind als Neodigital im deutschen Versicherungsmarkt mit dem Ziel gestartet, gute Versicherungsprodukte zu fairen Preisen anzubieten. Einer unserer Tarife wurde bereits von einem renommierten Warentester als „gut und besonders günstig“ eingestuft. Wir freuen uns sehr, mit unseren Produkten nun auch im Vergleichsportal CHECK24 vertreten zu sein“, erläutert Stephen Voss, Vorstand Vertrieb und Marketing der Neodigital Versicherung AG.

CHECK24 bietet sowohl Verbrauchern als auch Versicherungsmaklern einen Überblick der angebotenen Produkte im Markt und liefert konsequente Transparenz über Kosten und Leistungen. Die angebotenen Produkte werden auf Basis der Qualität und ihrer Preise, vollkommen unabhängig von Markenbekanntheit und Marktanteilen bewertet.

CHECK24 bietet Verbrauchern kostenlose Preisvergleiche verschiedenster Produktgruppen und liefert im heutigen Tarifdschungel konsequente Transparenz. CHECK24 ist ein inhabergeführtes Unternehmen bei dem keine Organisationen, deren Produkte auf der Plattform angeboten werden, beteiligt sind. Dies sichert dem größten Vergleichsportal die notwendige Neutralität und Objektivität im deutschen Vergleichermarkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Neodigital Versicherung AG, Untere Bliesstrasse 13-15, 66538 Neunkirchen, Tel: +49(0)6821-4022000, www.neodigital.de

Stiftung Warentest beurteilt Beitragsniveau der Berliner Digitalversicherung zum zweiten Mal in Folge als „weit besser als der Durchschnitt“

 

Pünktlich zur Wechsel-Saison in der Autoversicherung hat Finanztest der Stiftung Warentest das Beitragsniveau von 159 Versicherern bewertet. Die Tester von Stiftung Warentest beurteilten das Angebot von FRIDAY für eine Kfz-Haftpflichtversicherung sowie für eine Kfz-Haftpflichtversicherung plus Vollkasko mit „weit besser als der Durchschnitt“. Bereits zum zweiten Mal erhält der in 2017 gegründete Digitalversicherer damit die Bestnote (Finanztest 12/2017 und 11/2018).

FRIDAY schneidet im aktuellen Test „Günstige Kfz-Haftpflichtversicherungen“ mit der höchsten Auszeichnung „weit besser als der Durchschnitt“ bei Beitragsniveau ab (in den Altersgruppen 20- und 40-jähriger Kunden). Diese Erwähnung erhält FRIDAY auch bei einer Kombination von Kfz-Haftpflichtversicherung plus Vollkasko für die Altersgruppe der 40-Jährigen. In weiteren Vergleichsgruppen überzeugt FRIDAY mit einem „besser“ als der Durchschnitt (Altersklasse der 70-Jährigen, der 20-Jährigen bei Haftpflicht plus Teilkasko und Haftpflicht plus Vollkasko, als auch bei den 40-Jährigen Haftpflicht plus Teilkasko).

FRIDAY bietet neben der klassischen Autoversicherung auch den Tarif Zahl-pro-Kilometer an. Als digitaler Pionier am Markt ermöglicht FRIDAY seinen Kunden damit eine Beitragszahlung nur anhand der tatsächlich gefahrenen Kilometer, wodurch eine faire Abrechnung – die Millionen Deutsche zum Beispiel von ihrer Stromabrechnung kennen – gewährleistet wird. Seit Kurzem ergänzt FRIDAY den Tarif mit dem Klimaschutzbeitrag ECO um eine nachhaltige Autoversicherung, die den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß kompensiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FRIDAY, Deutsche Niederlassung der FRIDAY Insurance S.A., Klosterstrasse 62, 10179 Berlin, Tel: 030 – 959 983 200,  www.friday.de

Cyberrisiken zählen zu den größten Gefahren, die Digitalisierung und Vernetzung mit sich bringen

 

Doris Höpke, Mitglied des Vorstands von Munich Re: “Die Schäden durch Cyber-Angriffe zeigen eindrucksvoll, dass Cyberrisiken zu den größten globalen Gefahren zählen. Es ist daher zugleich Aufgabe und Chance der Versicherungswirtschaft, Lösungen für diese Risiken zu entwickeln und anzubieten.“

Die Digitalisierung schreitet mit enormem Tempo voran. In nahezu allen Branchen werden Prozesse automatisiert und digitalisiert, um Effizienz oder Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Gleichzeitig verändert sich mit der Digitalisierung und Vernetzung die Risikolandschaft von Unternehmen. Cyberrisiken gehören heute ohne Zweifel zu den größten Bedrohungen. Im Unterschied zu anderen traditionellen Versicherungssparten wie Naturgefahren, Feuer oder Motor sind Cyberrisiken global: Sie betreffen alle Märkte, Branchen und Unternehmen unabhängig von ihrer Größe.

Cyberrisiken stellen die Assekuranz vor große Herausforderungen. Es gibt kaum langjährige Schadendaten, was eine Risikoeinschätzung mit herkömmlichen Modellen unmöglich macht. Zudem ändern sich mit fortschreitender Digitalisierung die Risiken selbst. Das erfordert flexible Lösungen, die weit mehr als nur Versicherungsschutz umfassen. In vielen bestehenden traditionellen Versicherungspolicen stecken außerdem unbekannte Cyberrisiken, da Vertragsbedingungen entweder keinen Ausschluss enthalten oder diesen nicht in der notwendigen Präzision formulieren.

Die Nachfrage nach passendem Versicherungsschutz, Prävention und Recovery-Services steigt rasant. Schätzungen zufolge wird das Marktvolumen für Cyberversicherungen bis zum Jahr 2020 auf 8 bis 9 Mrd. US$ ansteigen – mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2017. Höpke betont: „Der Bedarf nach Absicherung von Cyberrisiken steigt kontinuierlich. Wir verstehen es deshalb als unsere Pflicht, Lösungen dafür zu entwickeln.“

Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sowie Erstversicherer benötigen Unterstützung. Das Leistungsangebot von Munich Re umfasst dabei neben dem Versicherungsschutz auch Services bei der technischen Analyse, Maßnahmen zur Prävention, permanente Prüfung der Sicherheitsstandards technischer Anlagen, forensische Untersuchungen im Schadenfall und die Wiederherstellung der Daten. Um diese Anforderungen bestmöglich zu erfüllen, hat Munich Re in den vergangenen Jahren zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften mit hochspezialisierten Technologieunternehmen geschlossen. Das stellt den Zugang zu Wissen sicher, das für diesen ganzheitlichen Ansatz erforderlich ist. In enger Zusammenarbeit mit Zedenten kann der Kundenbedarf so besser analysiert und passgenaue Lösungen entwickelt werden.

Höpke unterstreicht: „Der Schutz vor Cyberrisiken kann sich sukzessive zu einem wichtigen, eigenständigen Geschäftsfeld entwickeln. Als globaler Rückversicherer nehmen wir die Herausforderung an, für dieses neue Gefährdungsprofil Lösungen zu entwickeln. Das größte Risiko wäre es, dies nicht zu tun.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Bund der Versicherten sieht Vorgehen zur Lockerung der Zinszusatzreserve skeptisch

 

Wie ein Vertreter des Bundesfinanzministeriums am Freitag mitteilte, hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz die geplanten Änderungen zur Zinszusatzreserve beschlossen. Damit bekommen die Lebensversicherungsunternehmen erneut Hilfe, um formal den Reserveanforderungen zu genügen, denen sie ansonsten womöglich nicht mehr nachkommen könnten. „Wir begrüßen, dass die Versicherungsbranche kurzfristig Entlastung bekommt“, kommentiert Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten e. V. (BdV) das Vorgehen. „So müssen die Kundinnen und Kunden nicht ad hoc wegen der Kalkulationsfehler der Versicherungsunternehmen noch deutlichere Einbußen hinnehmen.“ Der BdV unterstützte diese Änderung, forderte gleichzeitig aber, dass die Fehlkalkulation der Versicherer ehrlich als Ursache des Problems benannt wird. Zudem drängt der BdV darauf, dass nicht nur erneut Hilfestellung für die Branche gewährt wird, sondern auch Maßnahmen zur Hilfe der Versicherungsnehmer*innen in Angriff genommen würden.

Kritik äußert der BdV an dem jetzigen Vorgehen des Bundesfinanzministers, da diese Änderung nicht korrekt begründet ist und notwendige flankierende Maßnahmen fehlen. „Die Versicherungsunternehmen haben sich massiv verkalkuliert, aber es fehlt die Offenheit, das auch ehrlich so zu benennen“, so Kleinlein und ergänzt: „Wenn erneut die Versicherungsbranche von der Politik Schützenhilfe bekommt, so ist es dringend an der Zeit, überfällige Reformen zu Gunsten der Verbraucherinnen und Verbraucher umzusetzen“. Mit Blick auf die politische Unterstützung für die Lebensversicherer erklärt Kleinlein: „Erst werden die Bürgerinnen und Bürger von der Politik in staatlich geförderte Produkte der Versicherer getrieben, dann sind diese Produkte falsch kalkuliert und schließlich kassieren die Unternehmen Überschüsse ein, um diese Fehlkalkulation auszugleichen“. Damit warnt Kleinlein: „Hier steht nicht nur die Glaubwürdigkeit der Versicherungswirtschaft auf dem Spiel, auch die Politik wird sich Fragen der sparenden Bürgerinnen und Bürger gefallen lassen müssen.“

Hintergrund der Diskussion ist ein erhöhter Reservebedarf, da die Versicherungsunternehmen in der Vergangenheit mit deutlich höheren Zinsen kalkulierten als sie heute erwirtschaften können. „Die Versicherer haben sich massiv verkalkuliert und bekommen deswegen zum wiederholten Mal staatliche Unterstützung“, erklärt Kleinlein. So haben viele Unternehmen zum Beispiel in den 90er Jahren die Verträge mit einem Garantiezins von vier Prozent kalkuliert, obgleich sie auch mit einem niedrigeren Zinssatz hätten rechnen können. „Ohne Not sind die Versicherer wie Hasardeure in ungewisse Verpflichtungen gegangen“, kritisiert Kleinlein. „Ein Blick nach Japan hätte schon damals in den 90er Jahren gezeigt, wie hochgradig riskant das Kalkulationsgebaren der deutschen Lebensversicherer damals war.“

In den letzten Jahren hat die Politik der Versicherungswirtschaft immer wieder geholfen, damit diese Kalkulationsfehler nicht zu Insolvenzen führten. Mit Verweis auf die Probleme, die sich aus der Fehlkalkulation und dem Niedrigzins ergeben, wurde etwa schon 2011 die Zinszusatzreserve eingeführt und den Unternehmen seit 2014 die Möglichkeit gegeben, die Überschussbeteiligung massiv zu kürzen. „Die Versicherten müssen schon seit knapp einem Jahrzehnt massive Kürzungen hinnehmen, weil sich die Versicherungsunternehmen verkalkuliert haben“, erklärt Kleinlein. Dennoch hat sich auch der BdV für die Änderungen bei der Zinszusatzreserve ausgesprochen, da dies zu noch stärkeren Einbußen der Kund*innen führen würde. Er fordert jedoch zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung der Versicherten.

Flankierende Maßnahmen, die einen Ausgleich zugunsten der Kund*innen schaffen würden, stehen zwar aktuell zur Diskussion, sind aber erst einmal vertagt. Dabei geht es um einen Provisionsdeckel, eine angemessene Beteiligung an den Bewertungsreserven und einen fairen Umgang mit den Kund*innen bei Abwicklungsplattformen und beim Run-Off eines Unternehmens. Ausführlich geht der BdV in seiner Stellungnahme auf diese Punkte ein. „Jetzt ist die Politik gefordert, endlich auch die Versicherten ernst zu nehmen und nicht nur der Versicherungsbranche zu helfen“, so Kleinlein. Zusätzlich kritisiert er den Stil des Bundesfinanzministeriums: „Es ist ein fatales Zeichen, wenn eine solche Entscheidung ausgerechnet bei einer Veranstaltung der Versicherungslobby bekannt gegeben wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221, www.bundderversicherten.de

Im Vergleich von 34 Altersvorsorgesystemen weltweit belegt Deutschland im Hinblick auf den Faktor Angemessenheit erstmals den 1. Platz

 

In der Gesamtbewertung liegt Deutschland auf Rang 13 (66.8 Punkte). Dies sind die Ergebnisse des Melbourne Mercer Global Pension Index (MMGPI), der in diesem Jahr zum zehnten Mal erschienen ist.

Die alternde Bevölkerung stellt nach wie vor eine Herausforderung für die Regierungen weltweit dar. Politische Entscheidungsträger kämpfen damit, die finanzielle Sicherheit für ihre Rentner so zu gestalten, dass sie sowohl für den Einzelnen angemessen als auch für die Wirtschaft nachhaltig ist.

Im Index erreichen die Niederlande und Dänemark A-Noten (80.3 und 80.2 Punkte) und sind damit am besten auf die Herausforderungen der älter werdenden Bevölkerung vorbereitet.

Deutschland belegt erstmals Platz 1 im Hinblick auf Angemessenheit

In der Gesamtbewertung konnte sich Deutschland von 63.5 auf 66.8 Punkte verbessern. Beim Sub-Index Angemessenheit erreichte das deutsche Altersvorsorgesystem 79.9 Punkte (2017: 76.5 Punkte) und damit den ersten Rang. Dies ist vor allem auf zwei Gründe zurückzuführen: die Umstellung der Berechnungsmethode der OECD zur Ermittlung der Nettoersatzrate sowie den neu in die Studie aufgenommenen Indikator Verschuldung privater Haushalte.

“Dass Deutschland im Bereich Angemessenheit so gut bewertet wird, zeigt deutlich, dass unser Altersvorsorgesystem mit seinen drei Säulen theoretisch sehr gut aufgestellt ist. Aufgrund des Betriebsrentenstärkungsgesetzes, das seit Januar 2018 in Kraft getreten ist, sind viele positive Aspekte nun auch im Gesetz verankert”, erklärt Achim Lüder, CEO Mercer Deutschland. “Das Gesetz muss jetzt aber mit Leben gefüllt werden. Die prognostizierte Rentenlücke ist und bleibt hoch. Der Staat, aber auch die Arbeitgeber sind dazu aufgerufen, mit den Menschen in den Dialog zu treten und sie nicht nur über die Notwendigkeit der betrieblichen und privaten Vorsorge aufzuklären, sondern sie auch dabei zu unterstützen.”

Beim Sub-Index Nachhaltigkeit landet Deutschland mit 44.9 Punkten im unteren Mittelfeld. Der demografische Wandel, aber auch die wachsende Gig Economy stellen die Altersvorsorge auf die Probe. Immer mehr Menschen suchen den Weg in die Selbstständigkeit, arbeiten auf Freelancer-Basis oder projektweise im Ausland. Darüber hinaus stehen Elternzeiten, Auszeiten und regelmäßige Jobwechsel auf der Tagesordnung. “Diese gebrochenen Erwerbsbiografien müssen berücksichtigt werden. Vor allem Frauen geraten sonst finanziell ins Hintertreffen. Unser Altersvorsorgesystem reflektiert diese Entwicklungen noch viel zu wenig. Wir haben mittlerweile einen absoluten Arbeitnehmermarkt. Wer seinen Mitarbeitern innovative und flexible Lösungen für die Vorsorge bietet, schafft klare Wettbewerbsvorteile”, so Lüder weiter.

Weitere Empfehlungen, die sich aus den Studienergebnissen ergeben:

– Ergänzung des umlagefinanzierten Systems durch kapitalgedeckte Modelle – Anhebung der Mindestrenten für Niedriglohn-Rentner – Weitere Erhöhung der Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer – Verbesserung der Kommunikation an die Leistungsempfänger – Erhöhung der Teilnahmequoten in der betrieblichen Altersversorgung.

Angemessenheit auf Kosten der Nachhaltigkeit

Die Ergebnisse zeigen deutlich das wachsende Spannungsverhältnis zwischen Angemessenheit und Nachhaltigkeit in vielen Ländern. Dies wird besonders offensichtlich bei der Betrachtung der europäischen Ergebnisse. Dänemark, die Niederlande und Schweden erreichen A- oder B-Noten sowohl für Angemessenheit als auch für Nachhaltigkeit, während Österreich, Italien und Spanien eine B-Note für Angemessenheit, aber eine E-Note für Nachhaltigkeit erhalten, was auf einen Reformbedarf hinweist.

Dr. David Knox, Autor der Studie und Senior Partner bei Mercer Australien, erklärt, dass eine wichtige Voraussetzung für ein erstklassiges Rentensystem darin besteht, das richtige Gleichgewicht zwischen Angemessenheit und Nachhaltigkeit zu finden.

“Dies ist für die Politik eine echte Herausforderung”, so Dr. Knox. “Zum Beispiel ist es unwahrscheinlich, dass ein System, das kurzfristig sehr großzügige Leistungen erbringt, nachhaltig ist. Ebenso erbringt ein System, das über viele Jahre hinweg nachhaltig ist, wahrscheinlich eher bescheidene Leistungen. Die Frage ist: Was ist ein angemessener Kompromiss?”

Dr. Knox fügt hinzu, dass es nicht ausreiche, wenn ein System nachhaltig oder angemessen sei. Ein neuer Aspekt in der Debatte darüber, was ein Weltklassesystem ausmacht, ist die Abdeckung der Bevölkerung. “In einigen Ländern wurde eine breite Abdeckung durch obligatorische betriebliche Altersversorgung oder durch Opt-out-Systeme erreicht”, sagt er. “Angesichts der weltweiten Veränderungen der Arbeitswelt müssen wir jedoch sicherstellen, dass diese Systeme alle Erwerbstätigen einbeziehen, damit die gesamte Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter für die Zukunft spart. Dazu gehören Unternehmer, Selbständige und alle, die eine Einkommensunterstützung erhalten – beispielsweise während der Elternzeit oder aufgrund von Erwerbsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit.”

David Anderson, President International bei Mercer, fügt hinzu, es sei ein positiver Schritt sei, dass viele Regierungen angesichts der steigenden Lebenserwartung Rentenreformen in Angriff nähmen. “Die entwickelten Volkswirtschaften sind sich der demografischen Herausforderungen ihrer Rentensysteme seit geraumer Zeit bewusst. Es ist erfreulich, dass nun auch viele Regierungen in wirtschaftlich weniger entwickelten Staaten die gleichen Trends in ihrer eigenen Bevölkerung erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die Systeme langfristig nachhaltiger zu gestalten”, so Anderson.

“Die alternde Bevölkerung, die hohe Staatsverschuldung in einigen Ländern und der globale Wettbewerb um Steuersenkungen schränken die Fähigkeit einiger Länder ein, die Sicherheit des Alterseinkommens zu verbessern. Der MMGPI mit seinen einzigartigen Daten aus mittlerweile einem Jahrzehnt und die damit verbundene Forschung können Planern und Politikern wertvolle globale Vergleichsinformationen für ihren Weg in die Zukunft liefern”, erläutert Professor Deep Kapur, Direktor des Australian Centre for Financial Studies.

Wie sieht die Zukunft aus?

Für einige Altersvorsorgesysteme ist der Weg zu langfristiger Nachhaltigkeit steiler als für als andere – je nachdem, wo sie gerade stehen. Dennoch kann jedes Land Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen. Auch wenn es nie ein perfektes System geben wird, lassen sich “Best Practice”-Prinzipien ableiten. Die Länder sollten darüber nachdenken, entsprechende politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese Prinzipien in die Tat umsetzen zu können.

Der Index wurde in diesem Jahr um Hongkong, Peru, Saudi-Arabien und Spanien erweitert. Insgesamt werden 34 Altersvorsorgesysteme anhand von mehr als 40 Indikatoren miteinander verglichen, um ihre Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität zu messen. Dieser Ansatz unterstreicht einen wichtigen Zweck des Index – den Vergleich verschiedener Systeme weltweit, die sich durch eine Reihe von Gestaltungsmerkmalen und ihre unterschiedlichen Kontexte und Kulturen auszeichnen.

Melbourne Mercer Global Pension Index nach Zahlen

Der diesjährige Index zeigt, dass viele nordwesteuropäische Länder bei der Entwicklung erstklassiger Altersvorsorgesysteme weltweit führend sind. Die Niederlande mit einem Gesamtergebnis von 80.3 schlugen Dänemark um 0.1 Punkte und landeten auf dem ersten Platz – den Dänemark zuvor sechs Jahre in Folge innehatte. Finnland verwies Australien (72.6) mit 74.5 auf den dritten und Schweden (72.5) auf den fünften Platz.

“Der Index ist eine wichtige Referenz für politische Entscheidungsträger auf der ganzen Welt, um von den angemessensten und nachhaltigsten Systemen zu lernen”, sagt Dr. Knox. “Wir wissen, dass es kein perfektes System gibt, das universell einsetzbar ist. Aber es gibt viele gemeinsame Merkmale, die für Verbesserungen genutzt werden können.”

Der Index verwendet drei Sub-Indices – Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität -, um jedes Altersvorsorgesystem anhand von über 40 Indikatoren zu messen. Die folgende Tabelle zeigt den Gesamtindexwert für jedes Land zusammen mit dem Wert für jeden der drei Sub-Indices . Jeder Index-Wert repräsentiert einen Wert zwischen Null und 100.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Ausblick bleibt weiterhin „stabil“

 

Die Ratingagentur Fitch hat das Finanzstärkerating „A“ für die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. bestätigt und stuft das Unternehmen weiterhin als „stark“ ein. Der Ausblick bleibt „stabil“. Das „A“-Rating spiegelt laut Fitch die starke Kapitalausstattung

der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G., ihre gute Marktstellung und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens wider. Mit einem Anstieg der Beitragseinnahmen um 1,3 Prozent übertraf die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. im

vergangenen Jahr das Ergebnis des Marktes, der einen Rückgang von 0,2 Prozent verzeichnete.

Durch eine optimierte Kapitalanlage und einen guten Neugeschäftsmix hat die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. die Aktiv-/Passiv-Durationslücke weiter verkleinert und das Wiederanlagerisiko gesenkt.

Fitch rechnet damit, dass das Asset/Liability Management weiterhin erfolgreich bleibt, das Unternehmen seine gute Marktstellung auch 2018 beibehält und es weiter starke versicherungstechnische Erträge erzielt. Den Ausblick setzt Fitch deshalb auch in diesem Rating wieder auf „stabil“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Chubb gab die Erweiterung ihrer Online-Produktreihe mit einer neuen Cyberdeckung bekannt.

 

Die Weblösung bietet über eine innovative Plattformtechnologie ab sofort einen hocheffizienten Angebots- und Policierungsprozess mit zusätzlichen Services und Schnittstellen. Der Versicherer wird damit seinem Ansatz gerecht, kleinen und mittelständischen Unternehmen, Kapitalgesellschaften sowie Stiftungen und Vereinen, einfache und schnelle Versicherungslösungen auch für Cyberrisiken anzubieten.

Maklern ermöglicht die neue Cyber-Onlinelösung aus der Produktserie „Chubb Easy Solutions“, die eigenen Arbeitsprozesse weiter zu reduzieren. Durch eine technische Risikoanalyse optimiert sich der Quotierungsprozess auf nur zwölf Standardfragen, die mit ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ beantwortet werden. Bei der  Fast Track-Variante kann der User sogar mit nur zwei Fragen den Prozess weiter beschleunigen und muss nur die Antworten hinsichtlich des Erhalts des Fragebogens sowie dessen positive Beantwortung bestätigen.

Die Plattform steht den Nutzern nach dem 24/7-Prinzip zur Verfügung und bietet, unter anderem, die Option risikorelevante Dokumente, wie beispielsweise Alt-Policen oder Notfallpläne, hochzuladen. Typische unterjährige Vertragsanpassungen, wie Adressänderungen, Fälligkeitsverlegungen oder Deckungssummenanpassungen, sind innerhalb des Konzeptes ohne zeitliche Verzögerung direkt umsetzbar. Auch der Renewal-Prozess kann online erfolgen. Zusätzlich wurden die technischen Voraussetzungen für besondere Bedingungen und abgestimmte Maklerwordings programmiert.

„Mit dem nächsten Produkt unseres Easy Solutions-Webportals können unsere Maklerpartner verstärkt ihre eigenen, oftmals noch recht zeitintensiven Arbeitsabläufe effizienter gestalten. Außerdem ist unsere Online-Cyberlösung interessant für die Vermarktung bei  Kunden aus dem kleineren und mittleren Segment sowie hinsichtlich eines aktiven Cross-Sells verschiedener Deckungen. Insgesamt können wir Cyberrisiken derzeit für 83 Prozent aller Branchen in Deutschland komplett digital auf der Plattform verarbeiten“, erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel.: +49 69 746 193,

www.chubb.com/de-de/

Mehr Geld vom Arbeitgeber, eine neue Art von Betriebsrente und größere Steuerfreiheit:

 

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist deutlich attraktiver geworden. Für Vermittler bieten sich diese Neuerungen als Türöffner für frisches bAV-Geschäft an. Dabei unterstützt sie die Continentale Lebensversicherung als erfahrener Partner. Für seine Kunden hat der traditionsreiche Versicherer dazu eine Aktion gestartet, die noch bis zum 31. März 2019 läuft.

Mit diesen 3 Themen landen Vermittler bei Arbeitgebern

Tipp 1

Verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss bei Entgeltumwandlungen ansprechen:

  • Ab 1. Januar 2019 müssen Arbeitgeber bei neuen Zusagen ihre gesparten Beiträge für die Sozialversicherung oder pauschal 15 Prozent grundsätzlich an ihre Mitarbeiter weitergeben.
  • Vorausschauende Unternehmer können sogar noch einen Schritt weiter gehen: Sie zahlen direkt 20 Prozent in die vereinbarte Altersversorgung ihres Mitarbeiters ein. Denn so hoch ist in der Regel die durchschnittliche Ersparnis der Beiträge zur Sozialversicherung. Das sorgt für zufriedene Mitarbeiter.
  • Zwar tritt die Zuschusspflicht für bestehende Verträge erst 2022 in Kraft. Doch lohnt es sich, bereits jetzt damit zu starten. So fühlt sich die Belegschaft gleichbehandelt, es gibt keine zeitfressenden Diskussionen im Betrieb. Das steigert die Zufriedenheit und trägt zur Mitarbeiterbindung bei.
  • Bei der Continentale können bis Ende März 2019 die Beiträge für seit 2005 bestehende Direktversicherungen um bis zu 20 Prozent erhöht werden. Bei Verträgen mit einem Zusatzschutz für den Fall der Berufsunfähigkeit gibt es zudem keine erneute Gesundheitsprüfung.

Tipp 2

Steuervorteile für das Unternehmen aufzeigen – mit der Continentale FörderRente Pro:

  • Die neue geförderte Rente für Berufstätige mit einem Brutto-Einkommen bis 2.200 Euro monatlich lohnt sich für den Arbeitgeber. Denn er darf 30 Prozent des arbeitgeberfinanzierten Beitrages über das Lohnsteuerabzugsverfahren einbehalten.
  • Als einer von wenigen Anbietern hat die Continentale mit der kapitaleffizienten klassischen FörderRente Pro das passende Produkt. Damit profitieren die Kunden aktuell von einer laufenden Verzinsung von 2,9 Prozent und einer Gesamtverzinsung von bis zu 4,0 Prozent.

Tipp 3

Arbeitnehmern empfehlen, ihre betriebliche Altersversorgung bequem anzupassen:

  • Bis zu 6.240 Euro pro Jahr – also 1.392 Euro mehr als bislang – können 2018 steuerfrei über die Entgeltumwandlung in Direktversicherungen eingezahlt werden.
  • Continentale-Kunden können ihre Beiträge zur Direktversicherung jetzt bis zum 31. März 2019 sogar um bis zu 200 Prozent erhöhen. Das gilt für alle Policen, die mit Bedingungsstand ab 1. April 2012 abgeschlossen worden sind. Hat der Versicherte zusätzlich eine Beitragsbefreiung im Fall der Berufsunfähigkeit vereinbart, geht das mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung.

Ausgezeichneter und kompetenter Partner für Vermittler

Mit dieser Aktion unterstreicht die Continentale ihre hohe Vermittler- und Kundenorientierung insbesondere auch im bAV-Geschäft. Für ihren sehr guten Service wird das Unternehmen zudem regelmäßig ausgezeichnet – zuletzt im aktuellen bAV-Kompetenz-Rating des Institutes für Vorsorge und Finanzplanung.

Weitere Informationen zu den Power-Tipps und dem Service der Continentale finden freie Vermittler unter www.contactm.de/BRSG-Aktion. Die Experten der Continentale sind außerdem auch bei der DKM in Dortmund vor Ort (Halle 3B, Stand B05).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die DOMCURA untermauert ihre Kompetenz als digitaler Assekuradeur:

 

Pünktlich zum Auftakt der vom 23. bis 25.10.2018 in den Westfalenhallen Dortmund stattfindenden Branchenleitmesse DKM stellt das Unternehmen als eines der ersten überhaupt in Europa ein marktfähiges Versicherungsprodukt auf Basis der revolutionären Blockchain-Technologie vor: die digitale DOMCURA Reisegepäckversicherung. Diese schützt vor den finanziellen Folgen der Zerstörung, der Beschädigung oder des Abhandenkommens von Reisegepäck.

Anders als die standardisierten Reisegepäckversicherungen des Wettbewerbs nutzt das an eine Smartphone-App gebundene Produkt der DOMCURA die Möglichkeiten der im Bankensektor fest etablierten Distributed-Ledger-Technologie (DLT) – im Speziellen die Blockchain, die in ihrer Eigenschaft als digitaler Treuhänder durch ein komplexes System der Absicherung sensible Kunden- und Transaktionsdaten unveränderbar speichert. Eine Eigenschaft, die es den Kieler Produktentwicklern und IT-Spezialisten erst erlaubte, einen situativen Reise-Versicherungsschutz zu konzipieren, der die Integrität aller Reiseinformationen jederzeit gewährleistet und so die gestiegenen Anforderungen an die heutige Mobilität und den Datenschutz zu gleichzeitig fairen Bedingungen erfüllt. Situativ deswegen, weil es sich um eine Pay-On-Demand-Versicherung handelt, die hinsichtlich der individuellen Anpassung der Versicherungssumme sowie der Vertragslaufzeit (täglich kündbar) flexibel angelegt ist. Abgerechnet werden nur die Tage, an denen der Nutzer den Versicherungsschutz auch wirklich benötigt. Dieser aktiviert sich automatisch, sobald der Nutzer seine Homezone (einen Radius von 50 km) verlässt.

Während die über GPS-Tracking ermittelten Bewegungskoordinaten vom Smartphone verschlüsselt und fortlaufend in der Blockchain abgelegt werden, hat der Versicherer keine Kenntnis vom Aufenthaltsort des Reisenden. Dessen Privatsphäre bleibt zu einhundert Prozent geschützt. Erst im Schadensfall macht der Kunde gegenüber der DOMCURA Angaben zu dem betreffenden Reisetag, um eine Regulierung zu erwirken. Vorerst kommt der digitale Reisegepäckversicherungsschutz nur Bestandskunden mit iOS-Geräten zugute; für Android ist die App voraussichtlich Ende 2018 verfügbar. Risikoträger ist die zur Schweizer Baloise Group gehörende Basler Sachversicherungs-AG mit Sitz in Bad Homburg.

“Mit der digitalen DOMCURA Reisegepäckversicherung haben wir in nur kurzer Zeit eines der ambitioniertesten Leuchtturmprojekte in der Unternehmensgeschichte umgesetzt. Damit sind wir die Ersten, die die Chancen für eine Breitenanwendung der Blockchain-Technologie in der Versicherungswirtschaft erkannt und ihr den Weg geebnet haben”, sagt Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender der DOMCURA AG.

“Da sich die Basler Versicherungen als servicestarker und innovativer Versicherer mit intelligenter Prävention positionieren, lag es nahe, in ein derart fortschrittliches Versicherungsprodukt wie die digitale DOMCURA Reisegepäckversicherung zu investieren. Diese passt sehr gut zu unseren Markenwerten Sicherheit, Einfachheit und Partnerschaft. Gemeinsam mit unserem Kieler Produktpartner verfolgen wir das Ziel, moderne Kunden ihrer persönlichen Zufriedenheit näherzubringen”, sagt Dr. Jürg Schiltknecht, Vorsitzender des Vorstands der Basler Versicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

ebase verbindet mit dem Angebot der Nutzung des Robo Advisors fintego auch in der bAV das Beste aus zwei Welten – hohe bAV-Kompetenz und langjährige Expertise in erfolgreicher digitaler Geldanlage

 

Das seit beinahe fünf Jahren am Markt etablierte Robo-Advisor-Angebot fintego der European Bank for Financial Services GmbH (kurz: ebase®) steht nun auch für die Nutzung im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) zur Verfügung. „Nachdem wir in Deutschland im Januar 2014 als einer der ersten Robo Advisor gestartet sind, konnte sich unser Ansatz mit einer sehr erfreulichen Performance, positivem Kundenfeedback sowie einer Reihe von Auszeichnungen beweisen. Daher haben wir entschieden, fintego zukünftig auch als Lösung im Rahmen der bAV anzubieten“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der ebase. Hierfür wurde auch eine eigene Online-Präsenz geschaffen: www.unternehmen.fintego.de/betriebliche-altersversorgung.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Notwendigkeit, neben der staatlichen Rente zusätzlich vorzusorgen, ist die betriebliche Altersvorsorge vielfach zu einem unverzichtbaren sowie sehr gefragten Baustein geworden. Zwar sind digitale Lösungen für die private Geldanlage nun wesentlich weiter verbreitet als noch vor wenigen Jahren. Die Digitalisierungsdynamik im Bereich der Kapitalanlage zur betrieblichen Altersvorsorge ist jedoch noch vergleichsweise gering. Hier werden weiterhin vor allem unterschiedliche Versicherungen sowie einzelne Investmentfonds als Anlagelösungen genutzt. „Durch die Möglichkeit, mit fintego nun auch einen etablierten Robo Advisor in der bAV nutzen zu können, schreitet die Digitalisierung der Kapitalanlage auch im Bereich der bAV einen Schritt voran und es ergeben sich interessante neue Möglichkeiten“, so Geyer.

So lassen sich durch die standardisierte fondsgebundene Vermögensverwaltung von fintego Zusagen aus Versorgungsleistungen mit Investmentfonds einfach rückdecken. Dabei müssen keine einzelnen Fonds ausgewählt werden, zudem setzt fintego konsequent auf kostengünstige ETFs. Mit Hilfe einer Geeignetheits-/Angemessenheitsprüfung wird ermittelt, welche der fünf Anlagestrategien zur Risikoneigung, zur Laufzeit der Zusagen und den finanziellen Verhältnissen passen. Der Robo Advisor fintego übernimmt als Vermögensverwalter die Auswahl und Zusammensetzung des Portfolios, überprüft dieses täglich und nimmt zudem bei Bedarf Änderungen vor. Kommt es im Laufe der Zeit zu Veränderungen der Marktgegebenheiten oder aber der Mitarbeiterstruktur im Unternehmen, besteht jederzeit die Möglichkeit, die Anlagestrategien flexibel anzupassen.

ebase ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich der auf Investmentfonds basierenden betrieblichen Altersvorsorge aktiv und verwaltet für mehrere tausend Unternehmenskunden mehr als 2 Mrd. Euro in entsprechenden Lösungen. „Als Anbieter mit einer langjährigen Expertise in der betrieblichen Altersvorsorge speziell mit Investmentfonds und gleichzeitig einer der Pioniere im deutschen Robo Advisor-Markt haben wir die Möglichkeit, im Sinne der Kunden das Beste aus zwei Welten in einem Angebot zu vereinen: einen nachgewiesen leistungsstarken Robo Advisor und umfassende Kompetenz in allen Belangen der betrieblichen Altersvorsorge“, ergänzt Geyer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard­Reitzner­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel.: 0180/5005984,

Fax: 0180/5005802,  www.ebase.de

Welche Versicherer haben das beste Gesamtpaket?

 

Lebensversicherungen sind langjährige Verpflichtungen, weshalb die Anbieterauswahl besonders wichtig ist. Welche der Unternehmen sind aktuell top aufgestellt, damit man später bei der Auszahlung als Kunde nicht negativ überrascht wird? Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt die vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsstudie Lebensversicherung 2018/19 an. Auch in diesem Jahr erstellte das DFSI Qualitätsratings zu insgesamt rund 40 Versicherungsunternehmen, alle marktrelevanten Anbieter inkludiert.

 

Hier das eJournal als PDF Version

 

Hier zum eJournal als HTML-Ausgabe:

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH, Heinrich-Brüning Str. 2a, 50969 Köln, Tel: +49 221 6777 456 91, Fax: +49 221 423 468 38,  www.dfsi-institut.de

Autodiebe haben im vergangenen Jahr rechnerisch etwa alle 30 Minuten einen kaskoversicherten Pkw gestohlen.

 

Nach dem Autodiebstahl-Report des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kamen im Laufe des Jahres 2017 insgesamt 17.493 Pkw ihren rechtmäßigen Besitzern abhanden.

Obwohl die Zahl der Autodiebstähle im Vergleich zum Vorjahr damit um vier Prozent sank, stieg der wirtschaftliche Schaden auf fast 324 Millionen Euro (+8%). Der Grund: Die durchschnittliche Entschädigung für einen Diebstahl erreichte mit rund 18.500 Euro (+13%) eine neue Rekordhöhe.

SUVs und Luxus-Limousinen im Visier der Autodiebe

Während sich Besitzer von Kleinwagen und Opel-, Fiat- oder Citroen-Fahrer eher geringe Sorgen um einen Diebstahl ihrer Autos machen müssen, stehen luxuriöse SUVs und Limousinen von Premium-Herstellern hoch im Kurs. Die Liste der bei Autodieben beliebtesten Marken führen wie in den Vorjahren Land Rover und Porsche an. Unter den besonders häufig gestohlenen Modellen finden sich unter anderem Q7-Modelle von Audi und X5-SUVs von BMW ebenso wie Limousinen der Mercedes-Benz S-Klasse und der BMW 7er-Reihe.

Höchste Diebstahlgefahr in Berlin und Hamburg, geringe Gefahr im Süden

Im Vergleich der Bundesländer und Großstädte hatte Berlin erneut die mit Abstand höchste Diebstahlrate. Hier wurden im Laufe des vergangenen Jahres 3.355 Pkw gestohlen, die Diebstahlquote lag bei 3,6 von 1.000 kaskoversicherten Pkw. Ebenfalls vergleichsweise hohe Diebstahlquoten ergaben sich für die Städte Hamburg (1,9), Leipzig (1,3), Hannover (1,2) und Dresden (1,0). Deutlich geringer war die Diebstahlgefahr im Süden der Republik: In Bayern und Baden-Württemberg wurden im gesamten Jahr nur 821 bzw. 698 Autos geklaut, was jeweils einer Quote von 0,1 entspricht. Auch die süddeutschen Großstädte waren hinsichtlich eines Autodiebstahls deutlich sicherer als andere Städte.

Welche Versicherung zahlt bei einem Autodiebstahl?

Wenn das Auto gestohlen wurde, ersetzt die Teilkaskoversicherung den entstandenen Schaden. Auch wer eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hat, wird entschädigt, denn die Teilkasko ist automatisch in der Vollkasko inbegriffen. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Autodiebstahl keinen Einfluss.

Birgit Eder (44) ist vom Vorstand der ARAG SE zur Niederlassungsleiterin der „ARAG SE – Direktion für Österreich“ mit Sitz in Wien ernannt worden.

 

Ab 1. April 2019 soll sie auf Dr. Matthias Effinger folgen, der zeitgleich in den Vorstand der in München ansässigen ARAG Krankenversicherungs-AG wechselt.

Seit 2015 leitet Birgit Eder den Bereich Versicherungstechnik und ist seit 2016 zudem Mitglied des Management Board der ARAG Österreich, wo sie 2012 ihre Tätigkeit als Partnermanagerin des ARAG Anwaltsnetzwerkes aufnahm. Zuvor war die Juristin bereits neun Jahre als Referentin im Leistungsbereich eines österreichischen Versicherungsunternehmens beschäftigt.

„In den vergangenen drei Jahren hat Frau Eder als Bereichsleiterin Versicherungstechnik viele neue Akzente gesetzt und positive Veränderungen auf den Weg gebracht“, fasst Dr. Paul-Otto Faßbender, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsaktionär des ARAG Konzerns, zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Eder als Niederlassungsleiterin gewinnen konnten und sind davon überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Erfolgskurs der ARAG Österreich fortsetzen wird“, fügt er hinzu.

Die Ernennung steht noch unter dem Zustimmungsvorbehalt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Studie der BavariaDirekt, dem digitalen Versicherer im Konzern Versicherungskammer, weist tragfähige Ansätze aus und legt gleichzeitig Handlungsbedarf offen

 

Der Konzern Versicherungskammer zieht nach der einjährigen Testphase für das Angebot der „Drive+“-App als Teil der Kfz-Versicherung ein Zwischenfazit. „Wir haben wichtige Erkenntnisse aus unserem Telematik-Piloten gewonnen und können diese in zukünftige Entwicklungen einbringen“, sagt Barbara Schick, als Vorstandsmitglied des Konzerns Versicherungskammer verantwortlich für die Schaden- und Unfallversicherung. „Insgesamt sehen wir den Markt aber noch nicht reif genug für wirklich überzeugende Telematik-Lösungen.“

Eingebettet war der Pilot der Versicherungskammer Bayern, die bereits 2011 als einer der ersten deutschen Versicherer Telematik-Devices im Angebot hatte, in ein mehrstufiges, drei Jahre dauerndes Studiendesign ihres Internetversicherers BavariaDirekt. Dabei wurden eigene Daten zu Telematik-Anwendungen erhoben, um zu ermitteln, ob Kunden solche Lösungen wirklich möchten und wenn ja, welche der Telematik-Modelle unter den derzeitigen Rahmenbedingungen für Versicherer in Deutschland in der breiten Anwendung für Privatkunden sich lohnen.

„In sehr kurzen Produktentwicklungszyklen haben wir unter Einbezug von Kundenfeedback in einem ersten Schritt den Problem-Solution-Fit mittels Open Innovation getestet“, sagt Martin Fleischer, Vorstandsmitglied der BavariaDirekt und verantwortlich für die Studie. Im Zentrum der Untersuchung standen die Parameter generelle Akzeptanz, bevorzugte Lösung (Gerätetyp), Ausgestaltung des Telematik-Pakets (Services, Preisnachlass), tatsächliches Nutzungs- und Fahrverhalten, Einfluss auf die Schadenquote und Existenz eines positiven Business Case. Wesentliches Ergebnis: „Ja, der Kunde gibt an, ein Telematik-Angebot zu nutzen. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen“, so Fleischer. Denn 43 Prozent der Befragten würden einen Telematik Tarif abschließen und bevorzugen eine App-Lösung. Wenn sie über die Datenweitergabe frei bestimmen können, steigt die Akzeptanzquote sogar auf 61 Prozent. Auch wollten Kunden einen Preisnachlass von mindestens 50 bis 100 Euro gegenüber heute gängigen Tarifen, einen Aufschlag bei schlechter Fahrweise lehnen sie aber ab. Der Wunsch nach Zusatzservices, wie z.B. Tipps für eine bessere Fahrweise, ist eher gering.

Im nächsten Schritt wurden unterschiedliche Lösungsangebote durch einen Product-Market-Fit getestet; dabei wurden Kunden einbezogen. „Es war schnell klar, dass eine App gegenüber dem OBD2-Stecker präferiert wird, weshalb wir umgehend in die Verprobung eines Business Cases eingestiegen sind“, so Fleischer. Bis Ende September 2018 konnten 1000 Studienteilnehmer der BavariaDirekt die „Drive+“-App für ein Jahr nutzen. Von den 85 Prozent, die davon Gebrauch machten, verwendeten 49 Prozent diese täglich. Fleischer: „Da 92 Prozent der Nutzer zufrieden oder sehr zufrieden waren, hat sich der Product-Market-Fit aus Kundensicht bestätigt.“ Allerdings konnte während der Nutzung der „Drive+“ App auch keine positive Änderung des Fahrverhaltens festgestellt werden. Zudem hatte sich der Schadenaufwand nicht signifikant verändert und die Stornoquote ist sogar um 30 Prozent höher als normal. Die aus der App gewonnenen Daten lassen zwar darauf schließen, ob die Nutzer Bahn, Bus, Rad oder Auto nutzen – jedoch nicht, ob der Nutzer auch selbst fährt. Somit lässt sich die Validität der Daten nicht ausreichend prüfen.

„Das derzeit geringe Angebot an Telematik-Tarifen liegt nicht an der fehlenden Offenheit der Versicherer für Innovationen“, resümiert Versicherungskammer-Vorstand Barbara Schick. „Vielmehr würden viele Versicherer bei der bestehenden detaillierten und sehr ausgereiften Kalkulationsgrundlage in Deutschland für Kfz-Tarife bleiben müssen, solange für Telematik weder Standards noch allgemein zugängliche und valide Datenkonzepte vorliegen. Wesentliche Voraussetzungen für einen funktionierenden Telematik-Markt seien somit die Verfügbarkeit von Daten, der kompetente Umgang, deren Relevanz und Nutzungsmöglichkeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D-­80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de 

HUK-COBURG obsiegt in dieser Frage vor dem Landgericht Köln

 

In einem Urteil vom 18. September 2018 (31 O 376/17) hat das Landgericht Köln einer Klage der HUK-COBURG gegen die Check24-Gruppe stattgegeben. Die HUK-COBURG hatte geklagt, weil sie den Hinweis in der Werbung des Portals für Autoversicherungen auf eine „Nirgendwo Günstiger Garantie“ als irreführend und wettbewerbswidrig ansieht. Verbraucher bekämen den Eindruck, dass sie ihre Autoversicherung nirgendwo anders günstiger bekämen. Sehr häufig sind die HUK-COBURG-Tarife aber deutlich günstiger.

In einem anderen Klagepunkt hat die HUK-COBURG dagegen verloren. Check24 darf weiterhin Kraftfahrtversicherungen in Preisvergleiche aufnehmen ohne hierfür einen Preis zu nennen. Dagegen hat die HUK mittlerweile Berufung eingelegt. Auch die Logos darf das Vergleichsportal weiter verwenden.

„Auf alle Fälle den HUK-Preis vergleichen“

In einer Medieninformation erweckt das Vergleichsportal den Eindruck, die HUK-COBURG scheue einen Preisvergleich. Dr. Jörg Rheinländer, im Vorstand der HUK-COBURG zuständig für die Autoversicherung, weist das entschieden zurück: „Wir fürchten keinen Preisvergleich. Im Gegenteil: Wenn Verbraucher wirklich günstig an ihre Autoversicherung kommen wollen, lohnt auf alle Fälle ein Blick auf die Websites der HUK oder der HUK24. Denn HUK-Preise gibt es auf keinem Vergleichsportal.“ Rheinländer betont: „Auf alle Fälle den HUK-Preis vergleichen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK-COBURG, Bahnhofsplatz, 96444 Coburg,Tel: 09561 96-22609, Fax: 09561 96-22699, www.huk-coburg.de

xbAV, der führende Technologieanbieter für die Digitalisierung der betrieblichen Altersversorgung (bAV), schließt erfolgreich seine Serie-B-Finanzierungsrunde mit 21 Millionen Euro ab.

Die Finanzierungsrunde wird angeführt von Armada Investment. Daniel S. Aegerter, Executive Chairman von Armada und Gründer von Tradex, erhält einen Sitz im Aufsichtsrat von xbAV.

Auch bestehende Investoren beteiligten sich an dieser Finanzierungsrunde: allen voran Lars Hinrichs und ein internationales Netzwerk aus 20 Pionieren der Venture-Capital-, Technologie- und Versicherungsbranche. XING-Gründer Hinrichs ist Aufsichtsratsvorsitzender von xbAV.

Die Mittel aus der Finanzierungsrunde unterstützen xbAV dabei, weiter zu wachsen. Konkret heißt das:

  • Die xbAV-Plattform wird weiter ausgebaut. Erstmals werden hierüber Produktanbieter, Vermittler, Arbeitgeber und deren Beschäftigte digital miteinander vernetzt. Die Plattform ist anbieterübergreifend konzipiert, skalierbar und bietet die technische Lösung zur vollständigen Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes 2018 inklusive Sozialpartnermodell.
  • Die große Nachfrage von Produktanbietern und Unternehmen nach der bAV-Verwaltungsplattform (bAV-Manager) wird erfüllt. Über das Portal können alle gängigen Verwaltungsaufgaben wie Adressänderung, Elternzeiten oder Beitragsänderungen abgewickelt werden.
  • Die Marktführerschaft der Vertriebslösung „bAV-Berater“ wird ausgebaut. Vermittler und Makler beraten Arbeitgeber und Beschäftigte vollständig digital. Notwendige Dokumente werden automatisch erstellt und elektronisch übermittelt. Die bAV wird für Arbeitgeber und Beschäftigte transparent und nachvollziehbar.

Aktuell nutzen 20 Lebensversicherungen, über 5.000 Vermittler und mehr als 1.800 Arbeitgeber die Lösungen von xbAV.

„Ich freue mich, xbAV beim Ausbau dieser einzigartigen Plattform zu helfen, die alle Stakeholder mit ihren spezifischen Anforderungen unterstützt“, sagt Investor Aegerter. „Das Marktpotenzial für Technologien, mit denen Altersvorsorge nutzerfreundlich und kosteneffizient geplant werden kann, ist immens.“

„Wir wollen in Zukunft noch viel stärker mit unserer Technologie dazu beitragen, dass Altersvorsorge für alle einfach und planbar wird“, sagt Martin Bockelmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender von xbAV.

Malte Dummel, CFO von xbAV: „2018 ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft getreten, das war für uns der richtige Zeitpunkt für die Finanzierungsrunde. Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz darauf, die bestmögliche bAV-Plattform für unsere Kunden zu entwickeln.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

xbAV AG, Martin-Greif-Strasse 1, D-80336 München, Tel: 089 2000 17 59, www.xbav.de

Dr. Michael Solf ab 1. Januar 2019 neues Vorstandsmitglied und Sprecher der Vorstände

 

Die Aufsichtsräte haben Dr. Michael Solf zum neuen Vorstandsmitglied und Sprecher der Vorstände des INTER Versicherungsverein aG, der INTER Krankenversicherung AG, der INTER Lebensversicherung AG und der INTER Allgemeine Versicherung AG bestellt. Er wird ab 1. Januar 2019 für Personal, Datenverarbeitung, Interne Revision, Unternehmenskommunikation, Recht, Kapitalanlagen und Mathematik verantwortlich zeichnen.

Dr. Michael Solf, Jahrgang 1962, ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Er war bisher unter anderem für die Credit Suisse, die Münchener Rück und die Sparkassen Versicherung in Stuttgart tätig. Zuletzt war er Mitglied des Vorstands der Athene Lebensversicherung AG.

Holger Tietz wird im besten gegenseitigen Einvernehmen zum 31. Oktober 2018 aus den Vorständen der INTER Versicherungsgesellschaften ausscheiden.

Weiterhin im Vorstand der INTER Versicherungsgruppe sind Matthias Kreibich, Michael Schillinger sowie Roberto Svenda.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

FEELfree – betriebliche Gesundheit neu gedacht

 

Die HALLESCHE Krankenversicherung hat sich schon früh als Innovationsführer im bKV-Markt etabliert. Mit FEELfree, dem neuen Gesundheitskonzept für Unternehmen, macht sie einen weiteren Schritt nach vorne.

Betriebliche Gesundheit neu gedacht

Anders als bisher erwirbt das Unternehmen für seine Mitarbeiter ein Gesundheitspaket – die Auswahl einzelner Bausteine entfällt. Dafür erhalten die Beschäftigten jährlich ein Budget, mit dem sie selbst Leistungen auswählen können. So wird individueller Gesundheitsschutz möglich: unabhängig von Alter, Geschlecht oder der Art der Krankenversicherung. Zudem profitieren die Mitarbeiter von einfachen Abläufen und exklusiven Gesundheitsleistungen on top, das Unternehmen von schlanken Prozessen.

Alleinstellung am Markt

Das neue Konzept ist bestechend einfach und vereint alle Vorteile der modernen bKV: Die Mitarbeiter profitieren von starken Leistungen in kombinierbaren Bausteinen, unter anderem in den Bereichen ambulante und zahnärztliche Versorgung. Exklusiv bietet die HALLESCHE den Beschäftigten auch die Nutzung von besonderen Assistance-Leistungen.

Unternehmen profitieren von motivierten, loyalen und gesunden Mitarbeitern. Denn sie können sicher sein, dass ihre Investition von den Mitarbeitern angenommen und wertgeschätzt wird.

Passendes Gesundheitsbudget in fünf Stufen

Mit günstig kalkulierten Beiträgen können fünf unterschiedliche Gesundheitsbudgets für Mitarbeiter erworben werden. Mit diesem Budget wählen Mitarbeiter im Laufe eines Jahres flexibel die für sich passenden Leistungen aus. Personalzusatzleistungen und Benefits werden so sinnvoll und passend ergänzt, ganz ohne Gesundheitsprüfung, Wartezeiten oder Ausschlüsse. Selbst Vorerkrankungen und angeratene oder laufende Behandlungen sind eingeschlossen, egal ob die Mitarbeiter gesetzlich oder privat versichert sind.

HALLESCHE ist Innovationsführer in der bKV

Schon mehrfach ging die HALLESCHE mit innovativen Produkten einen Schritt voraus. Konzepte wie Vorsorgeschecks, Erschöpfungsprophylaxe oder Premiumvorsorge sorgten im Markt für große Aufmerksamkeit und finden sich heute bei vielen Mitbewerbern wieder.

Das neue Gesundheitskonzept FEELfree ermöglicht erstmals die optimale Versorgung ganzer Belegschaften mit individuellem Gesundheitsschutz – ein Novum, das sich schnell im Markt durchsetzen wird.

Vorstellung auf der DKM

Das neue Gesundheitskonzept wird erstmals auf der DKM 2018 vorgestellt. Robert Gladis, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden, präsentiert den Weg in die neue bKV-Welt in einem Workshop am 24.10.2018 um 15:15 Uhr (Halle 5, Raum 2).

Am Stand E04 in Halle 3B des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns steht außerdem das Kompetenzcenter Firmenkunden als Gesprächspartner zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HALLESCHE Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, Reinsburgstr. 10, 70178 Stuttgart, Tel: +49 (711) 6603-2927, FAX +49 (711) 6603-2669, www.hallesche.de