Die Inhaberkontrollverfahren der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über den Erwerb der Pro bAV Pensionskasse AG und über den Erwerb der Prudentia Pensionskasse AG durch die Frankfurter Leben-Gruppe wurden erfolgreich abgeschlossen.

 

Mit dem Vollzug der Transaktionen Ende Oktober wächst die Frankfurter Leben-Gruppe um zwei weitere Unternehmen.

Die Frankfurter Leben-Gruppe erweitert damit ihr Bestandsvolumen auf über 500 Millionen Euro jährliche Bruttobeiträge, rund 10 Mrd. Euro Kapitalanlagen und betreut mit ca. 200 Mitarbeitern rund 700.000 Verträge.

Die Frankfurter Leben-Gruppe hat somit 4 Versicherungsbestände übernommen und ist eine der führenden Run-off-Plattformen im deutschen Lebensversicherungsmarkt.

Für das auf Langfristigkeit ausgerichtete Geschäftsmodell der Frankfurter Leben-Gruppe stehen das Vertrauen und die Belange der Versicherten im Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Die Kunden der übernommenen Pensionskassen profitieren langfristig von einer reduzierten Kostenbelastung. Darüber hinaus wird die Frankfurter Leben-Gruppe einen unabhängigen Beirat für die Kunden einrichten, der die Geschäftsleitung in allen die Belange der Versicherten betreffenden Fragen beraten und unterstützen wird.

 

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Frankfurter Leben Holding GmbH & Co. KG, 61343 Bad Homburg, Tel: +49 6172 595 7753, www.flgruppe.de

Talanx AG tritt künftig als konzerninterner Rückversicherer auf und hebt damit Ergebnispotential

 

Die Talanx-Gruppe hat sich mit einer weiterentwickelten Strategie ambitioniertere Ziele ab 2019 gesetzt. Künftig strebt der drittgrößte Versicherer Deutschlands eine Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) von mindestens 800 Basispunkten über dem risikofreien Zins an. Pro Jahr soll der Gewinn je Aktie (Earnings per Share, EPS) bis 2022 durchschnittlich um mindestens 5 Prozent steigen. Dazu beitragen sollen fokussierte Strategien der Geschäftsbereiche, verschiedene Wachstumsinitiativen, die Bündelung der konzerninternen Rückversicherung in der Holding sowie ein konsequenteres Kapitalmanagement. 35 bis 45 Prozent der IFRS-Gewinne sollen an Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Dividende in absoluter Höhe soll dabei zumindest auf Vorjahresniveau liegen.

„Die Talanx-Gruppe ist in den vergangenen fünf Jahren deutlich stärker als der Wettbewerb gewachsen und hat fast durchgängig attraktive Renditen bei vergleichsweise geringer Volatilität erzielt. Auf diesem Erfolg bauen wir auf. Wir setzen die Profitabilisierung in den Geschäftsbereichen fort und starten Wachstumsinitiativen im Gewerbebereich sowie dem Geschäft mit speziellen Risiken, zudem setzen wir unser erfolgreiches Wachstum im Ausland fort. Unterm Strich werden wir damit unsere Ertragskraft deutlich ausbauen“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG auf dem Capital Markets Day in Frankfurt. Dort stellt der Vorstand die erneuerte Strategie der Talanx-Gruppe vor.

Beschleunigung der digitalen Transformation im Fokus

Eine der Kernaufgaben ist die Beschleunigung der bereits eingeleiteten digitalen Transformation. Im Fokus stehen dabei die Weiterentwicklung der Talanx-Systemlandschaft sowie die fortschrittliche Datenanalyse unter Einbezug künstlicher Intelligenz und der Aufbau digitaler Ökosysteme. Digitale Innovationen und Anwendungen sollen dabei im bereits etablierten Best Practice Lab gezielt weiterentwickelt und unter Beachtung marktspezifischer Anforderungen lokal umgesetzt werden. Darüber hinaus werden Beteiligungen an innovativen Start-ups, wie die Vermögensplattform Elinvar, ein wachsender Teil der Strategie sein.

Gezieltes Kapitalmanagement und Bündelung des Rückversicherungsbedarfs der Erstversicherungen in der Holding

Zusätzliches Optimierungspotenzial hat Talanx hinsichtlich des Kapitalmanagements identifiziert, das der Konzern in den kommenden Jahren konsequent realisieren wird. Hierfür wird unter anderem überschüssiges Kapital der Konzerntöchter in die Holding transferiert. Dies ebnet den Weg, verstärkt in profitable und wachstumsstarke Bereiche zu investieren und perspektivisch die Dividendenstabilität der Talanx weiter zu gewährleisten. Darüber hinaus plant Talanx den Rückversicherungsbedarf der Erstversicherung auf Holdingebene zu bündeln, um gruppenweit Diversifizierungseffekte zu nutzen. In Verbindung mit einem höheren Selbstbehalt geht Talanx infolgedessen auch von einem Anstieg der Kapitalerträge aus. Die Bündelung der konzerninternen Rückversicherung hat bereits dazu geführt, dass Standard & Poors das Emittentenrating der Talanx AG auf „A-/CreditWatch Positive“ gesetzt hat. Komplett implementiert rechnet Talanx dadurch mit einem positiven Effekt auf den Jahresgewinn von rund 50 Millionen Euro.

Zukäufe bleiben weiter wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie von Talanx. Dabei wird das Unternehmen auch weiterhin mögliche Akquisitionsziele mit äußerster Disziplin prüfen. Voraussetzung für eine Transaktion bleibt, dass mögliche Zukäufe zeitnah die Eigenkapitalrendite des Konzerns verbessern und zu einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie führen. Im Fokus stehen im wesentlichen potentielle Zielunternehmen im Nicht-Leben-Geschäft in den definierten Märkten.

Industrieversicherung: Profitabilität im Feuergeschäft und internationales Wachstum

Der Geschäftsbereich Industrieversicherung fokussiert sich kurzfristig auf die konsequente Sanierung des Geschäfts mit Feuerversicherung, bis 2022 auf Wachstum im Ausland und auf das konzerninterne Joint Venture mit der Hannover Rück SE, die HDI Global Specialty SE. Das Programm 20/20/20 soll die kombinierte Schaden-/Kostenquote im Feuerportfolio bis 2020 um mindestens 20%-Punkte senken. Das Feuergeschäft macht rund 20 Prozent des Gesamtportfolios der HDI Global SE aus. Mehr als 60 Prozent des avisierten Ziels sind bis Mitte Oktober 2018 bereits kontrahiert und damit für das kommende Jahr ergebniswirksam. Ziel ist es weiter, Wachstum, insbesondere in Auslandsmärkten sowie im Bereich Spezialversicherung, voranzutreiben. Potenzial sieht der Geschäftsbereich sowohl in Nordamerika, Europa sowie anderen Regionen der Welt einschließlich ausgewählter Schwellenländer.

Gleichzeitig wurde erst vor wenigen Monaten mit HDI Global Specialty ein neues Unternehmen gegründet, welches zum 1. Januar 2019 startet. Aus der Kombination von bewährter Underwriting-Expertise der Inter Hannover und weltweitem Vertriebs- und Schadenregulierungs-Netzwerk der HDI Global erwartet Talanx erhebliche Wachstumssynergien. Bis 2022 sollen die gebuchten Bruttoprämien auf 2,1 Milliarden Euro steigen; der EBIT-Beitrag für den Geschäftsbereich sollte in diesem Zeitraum um rund 35 Millionen Euro zulegen.

Privat- und Firmenversicherung International: Weiteres profitables Wachstum geplant

Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International will Talanx das starke Wachstum fortsetzen und dabei die Diversifizierung weiter vorantreiben. Ziel ist es, in den fünf definierten Kernmärkten in Lateinamerika und Zentral- und Osteuropa unter die Top-5-Anbieter aufzurücken. Hierzu soll profitables organisches und anorganisches Wachstum beitragen. Mittelfristig will der Geschäftsbereich eine Eigenkapitalrendite von 10 bis 11 Prozent erzielen.

Privat- und Firmenkunden Deutschland: Kleine und mittelgroße Unternehmen im Visier

Das Privat- und Firmenkundengeschäft Deutschland führt sein strategisches Programm KuRS konsequent fort und strebt weiteres Wachstum im Geschäft mit kleineren und mittelständischen Unternehmen an. Mit KuRS hat der Geschäftsbereich wesentliche Erfolge erzielt – er liegt vor dem Plan: Von der angestrebten Reduktion des Kostenniveaus um rund 240 Millionen Euro bis 2021 wird mit einer Senkung von mehr als 155 Millionen EUR bereits am Ende dieses Jahres gerechnet. Das EBIT liegt in Summe seit Start des Programms KuRS rund 75 Millionen Euro vor dem Plan.

Mittelfristig wird sich der Geschäftsbereich noch stärker auf profitables Wachstum im Schaden/Unfallgeschäft konzentrieren. Im Fokus steht hier das KMU-Segment (kleine und mittelgroße Unternehmen). Ziel des Geschäftsbereichs ist es, insgesamt bis 2022 mit KMU ein Bruttoprämienvolumen von mehr als 500 Millionen Euro zu zeichnen. Dies würde einem jährlichen Zuwachs von knapp sieben Prozent und einem deutlichen Marktanteilsgewinn entsprechen. Ziel ist es, unter die Top-Anbieter mit einem Marktanteil von 10 Prozent zu gelangen.

Im Geschäft mit Lebensversicherungen konzentriert sich der Geschäftsbereich weiter auf kapitaleffiziente Altersvorsorgeprodukte und auf biometrische Risiken; im Besonderen auf die Wachstumschancen in der betrieblichen Altersvorsorge im Kontext des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Zudem wird sowohl in Schaden/Unfall als auch in Leben weiter konsequent die Homogenisierung der Systemlandschaft vorangetrieben. Das zentrale Ziel, im Geschäftsbereich bis 2021 ein EBIT von mindestens 240 Millionen Euro zu erzielen, wird vollumfänglich bestätigt.

Rückversicherung: Innovative Rückversicherungsangebote ausbauen

Der Geschäftsbereich ist erst vor wenigen Tagen im Rahmen des Investors‘ Day am 18. Oktober detailliert auf die Erwartungen für die kommenden Jahre eingegangen. Im Fokus stand dabei die Strategie, vorhandene Stärken – insbesondere hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität – weiter auszubauen. Hierbei spielen auch künftig Diversifikationsvorteile eine wichtige Rolle. Hinzu kommen die weitere konsequente Digitalisierung des Konzerns sowie der Ausbau gesamtheitlicher, innovativer Rückversicherungsangebote, um den Geschäftsbereich noch stärker als Anbieter maßgeschneiderter Lösungen zu positionieren. Maßnahmen zum Bestandsmanagement im Geschäft mit US-Sterblichkeitsrisiken sollen darüber hinaus die Profitabilität noch weiter steigern.

 

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Die Zurich Versicherung bringt mit PflegeStarter eine private Pflegeversicherung auf den Markt, die jungen Menschen besonders günstige Konditionen bietet.

 

Der Umfang der Absicherung kann individuell festgelegt und an die jeweiligen Kundenwünsche angepasst werden. Der Versicherungsschutz gilt weltweit und ab dem ersten Tag in voller Höhe. In der Absicherung von Pflegerisiken arbeitet Zurich mit der IDEAL Lebensversicherung a. G. zusammen.

Rechtzeitig für den Pflegefall vorsorgen

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko pflegebedürftig zu werden. Nicht wenige Berufstätige sind betroffen. Von den derzeit rund 2,9 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland ist fast jeder Siebte im erwerbsfähigen Alter. „Frühe Vorsorge lohnt sich. Grundsätzlich gilt dabei: Je früher man abschließt desto besser. Diesen Gedanken greift Zurich mit dem neuen PflegeStarter Tarif auf und bietet jungen Leuten finanzielle Konditionen, die den Geldbeutel schonen“, sagt Jacques Wasserfall, Head of Life Technical der Zurich Gruppe Deutschland. In einem Beispiel: Ein 20-jähriger bekommt eine Pflegerente von 1.000 Euro schon ab rund 12 Euro monatlich. Die Beiträge bleiben über die gesamte Versicherungsdauer bis zum 67. Geburtstag stabil.

Pflegebedürftigkeit kann zu starken finanziellen Belastungen führen

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Zu den körperlichen und emotionalen Auswirkungen kommen oft finanzielle Probleme. „Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen für die Pflegekosten häufig nicht aus. Monat für Monat entsteht eine Versorgungslücke, die geschlossen werden muss – oftmals mit Erspartem“, so Wasserfall weiter. „Damit der Pflegefall nicht zu einem finanziellen Notfall wird, ist eine private Pflegeversicherung eine sinnvolle Absicherungsstrategie.“

Flexible und bedarfsorientierte Absicherung

PflegeStarter wird optional in den Varianten Klassik oder Exklusiv angeboten – eine Todesfallabsicherung ist in beiden Varianten integriert. Den Umfang der weiteren Leistungskomponenten definiert der Kunde selbst. Beispielsweise lässt sich der Versicherungsschutz durch eine einmalige Sofortleistung erweitern.

PflegeStarter ist ein eigenständiges Pflege-Produkt mit einem Versicherungsschutz bis maximal zum 67. Geburtstag. Im Leistungsfall erhält der Kunde die vereinbarte Pflegerente lebenslang. Zudem existiert eine Anschluss-Option ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine klassische PflegeRente mit lebenslangem Versicherungsschutz.

Mit der PflegeStarter kann der Kunde darüber hinaus seine private Altersvorsorge oder seine Berufsunfähigkeitsversicherung um eine Pflegeschutzkomponente erweitern. „Zurich betrachtet Kunden ganzheitlich. Diesen Anspruch übertragen wir auf unsere Produkte. Neben der wichtigen finanziellen Unterstützung bietet PflegeStarter deswegen auch besondere Serviceleistungen. Wir sorgen z.B. für die Vermittlung eines Pflegeplatzes innerhalb von 24 Stunden deutschlandweit“, erklärt Wasserfall.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn Tel.: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Täglich kollidieren in Deutschland rund 750 Wildtiere mit Autos

 

Im Jahr 2017 ereigneten sich knapp 275.000 Wildunfälle – ein neuer, trauriger Rekordwert, den die Wildunfall-Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ausweist.

Fast alle zwei Minuten ereignet sich auf deutschen Straßen ein Wildunfall. Auch die Schadenstatistik der Gothaer zeigt für das Jahr 2017 mit 3.459 Unfällen den höchsten Wert der letzten Jahre. Der Kölner Versicherer leistete im vergangenen Jahr fast neun Millionen Euro für Schäden an Autos seiner Kunden, die durch Zusammenstöße mit Wild oder Ausweichmanöver verursacht wurden. Im Jahr zuvor waren es 8,3 Millionen Euro gewesen – ein Anstieg um mehr als acht Prozent.

Unklar ist, wie es zu diesem Rekordwert kommt: Es könnte am höheren Verkehrsaufkommen liegen oder am gestiegenen Wildtierbestand. Klar ist hingegen, dass die Gefahr eines Wildunfalles zu dieser Jahreszeit erneut steigen wird. Denn Herbstzeit ist Wildwechselzeit. Die Tiere ziehen zu ihren traditionellen Brunftplätzen und sind auf Nahrungssuche, um sich Reserven für den Winter anzulegen. Dabei überquert das Wild verstärkt Landstraßen, die durch Waldgebiete führen. Weil zusätzlich die frühe Dämmerung sowie Nebel und Regen die Sicht erschweren können, kommt es im Herbst vermehrt zu Unfällen mit Wildtieren.

Wie kann ein Wildunfall vermieden werden?

In der Zeit des Wildwechsels empfiehlt der ADAC, den Straßenrand im Auge zu behalten und ausreichend Abstand zum rechten Fahrbahnrand einzuhalten. Zudem sollte die Fahrgeschwindigkeit der Sichtweite entsprechen: Bei einer Sichtweite von 50 Metern soll also nicht schneller als 50 km/h gefahren werden. Auf Strecken, die mit dem Warnschild des springenden Rehs gekennzeichnet sind, ist besondere Aufmerksamkeit geboten.

Wird Wild gesichtet, kann hupen dabei helfen, das Tier zu verscheuchen. Zusätzlich wird empfohlen, das Fernlicht abzublenden. Dies verhindert beim Wild eine Schockstarre. Auch wenn ein Tier die Straße bereits überquert hat, ist Vorsicht geboten, denn Rehe und Wildschweine sind oft in der Gruppe unterwegs.

Was tun nach einem Wildunfall?

Kommt es zu einem Wildunfall, müssen umgehend die Polizei und der Revierinhaber oder  die Forstbehörde verständigt werden. Versicherungsrelevant sind Fotos der Unfallstelle und – sofern nicht geflüchtet – des angefahrenen Tieres. Für die Kfz-Versicherung ist der Nachweis durch eine „Wildunfallbescheinigung“ notwendig. Diese wird vom Jagdausübungsberechtigen oder dessen Vertreter ausgefüllt. Auch der Versicherung sollte der Schaden umgehend gemeldet werden.

Wie ist der Wildunfall versichert?

Bei Unfällen mit „Haarwild“ – zum Beispiel Rehe, Hirsche oder Wildschweine – ist der Schaden über die Teilkasko-Versicherung abgedeckt. Einige Gesellschaften bieten in ihrer Grunddeckung bereits eine Deckungsausweitung auf alle Tiere – so inzwischen auch die Gothaer. „Bereits in unserem Grundtarif ist der Zusammenstoß mit Tieren aller Art versichert“, erklärt Gothaer Kfz-Experte Armin Eckert. Dies gilt für alle Kfz-Risiken und das seit Mitte 2018 sogar mit Bestandswirkung. Bedeutet, dass auch Gothaer Kunden mit älteren Tarifständen von dieser Leistungsverbesserung im Schadenfall profitieren. Gegen einen Beitragszuschlag kann  der Gothaer Kunde über den Top-Schutz in der Kaskoversicherung  noch mehr Leistungserweiterungen vereinbaren, so z.B. Tierbiss-Folgeschäden bis 5.000 Euro.

Gut zu wissen: Kommt es bei einem Ausweichmanöver zu einem Unfall oder wurde vor Schreck das Fahrzeug in den Straßengraben gelenkt, so muss bewiesen werden, dass das Manöver einen größeren Schaden verhindert hat. Für einen umfassenden Schutz ist daher der Abschluss einer Vollkasko-Versicherung zu empfehlen. So greift der Versicherungsschutz auch bei Wildunfällen, die nicht über die Teilkasko abgedeckt werden oder in Fällen, in denen der Fahrer einen Wildunfall nicht nachweisen kann.

Wildunfall – was tun?

Sieben Verhaltenstipps von Gothaer Kfz-Experte Armin Eckert

  • Wenn Wild am Straßenrand auftaucht: abblenden, hupen, kontrolliert bremsen: Achtung: Rehe, Hirsche und Wildschweine sind meist in der Gruppe unterwegs
  • Ist der Zusammenstoß mit einem Wildtier unvermeidbar: Lenkrad gut festhalten und weiterfahren. Keine unkontrollierten Ausweichmanöver.
  • Nach einer Kollision Unfallstelle absichern: Warnblinklicht einschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen.
  • Unfall unverzüglich der Polizei melden
  • Verletzte oder getötete Tiere möglichst nicht anfassen. Die Bergung ist Sache der Forstbehörde
  • Unfallstelle, Fahrzeug und ggf. angefahrenes Tier durch Fotos dokumentieren. Das beschleunigt die Schadenbearbeitung
  • Bescheinigung über den Wildunfall ausstellen lassen und Unfall schnellstmöglich der Versicherung melden.

 

Versicherungsunternehmen erwarten in den nächsten zwölf Monaten steigende Verluste aus Cyber-Vorfällen bei ihren Kunden – verursacht durch die wachsende Abhängigkeit von Technologien ebenso wie durch häufigere Hackerangriffe.

 

Dies zeigt der „Silent Cyber Risk Outlook“, den der Versicherungsmakler Willis Re nach 2017 zum zweiten Mal durchgeführt hat. Unter „Silent Cyber“ verstehen Versicherer potentielle Cyber-Risiken, die teilweise über die klassischen Versicherungen, jedoch nicht über eine neue Cyber-Versicherung („new risks“) abgedeckt sind.

Über 60 Prozent der Befragten (Vorjahr: knapp 50 Prozent) schätzen, dass der „Silent Cyber-Faktor“ in den nächsten zwölf Monaten auf 1.01, d.h. auf mehr als einen Cyberschaden im Vergleich zu 100 anderen „Nicht-Cyberschäden“, anwachsen wird. Versicherer erwarten überdies Großangriffe wie WannaCry oder NotPetya in steigendem Maße: Über 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie diese mit zunehmender Vehemenz erwarten.

 In IT-, Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen werden die häufigsten Cyber-Risiken erwartet

Die wachsende Anzahl von Cyberangriffen bedroht insbesondere die Infrastrukturen für IT, Telekommunikation und öffentliche Versorgung. Für diese Unternehmen gehen 42 Prozent der Befragten davon aus, dass sie wahrscheinlich zehn oder mehr cyberbezogene Schäden pro hundert „Nicht-Cyberschäden“ erleiden werden.

Mathias Pahl, Head of Corporate Risk and Broking bei Willis Towers Watson in Deutschland, sagt: „Versicherer betrachten ‚Silent Cyber‘ derzeit als weitaus größeres Risiko als je zuvor. Die letzten großen Angriffe im Jahr 2017 haben Risiken und potenzielle Schäden in allen Geschäftsbereichen aufgezeigt und geben Anlass zu großer Besorgnis rund um das ‚Silent Cyber‘-Risiko.“ Aus der erhöhten Risikowahrnehmung schließt Willis Towers Watson, dass spezifische Cyber-Abdeckungen verstärkt notwendig sein werden – auch wenn die aktuellen Wettbewerbsbedingungen den Spielraum für Deckungs- oder Preisanpassungen in anderen Sparten neben der Cyber-Versicherung einschränken. „Allerdings hat unsere „Cyber-Studie 2018“, die wir im Frühjahr veröffentlicht haben, gezeigt, dass vielen Unternehmen der Umfang einer Cyber-Versicherung eher oder völlig unklar sei“, so Pahl weiter. „Dabei ist es wichtig, genau zu wissen, welche Positionen versicherbar sind und wo es eventuell Überschneidungen mit anderen, bereits vorhandenen Versicherungen gibt.“

Christof Fendt, Executive Director Willis Re in Deutschland, empfiehlt Unternehmen, sich bei der Suche nach der richtigen Deckung stärker beraten zu lassen: „Wir stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, Kunden bei der Beurteilung ihres Aggregationsrisikos für stille Cyberrisiken zu unterstützen.

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die DFSI Ratings GmbH hat – wie schon in den vergangenen Jahren – alle 33 in Deutschland aktiven Privaten Krankenversicherer hinsichtlich Substanzkraft, Produktqualität und Service untersucht

 

Beim diesjährigen DFSI-Qualitätsrating kam die Allianz mit der Note „Exzellent“ auf Platz 1, knapp dahinter Signal Iduna und Barmenia jeweils mit der Note „Sehr Gut“.

„Nichts beschleunigt die Genesung so sehr wie regelmäßige Arztrechnungen“, so ein Bonmot des britischen Schauspielers Sir Alec Guinness. Das Bonmot klingt witzig, hat aber einen kleinen Fehler: Jeder kann sich dagegen versichern, durch Arztrechnungen ruiniert zu werden. In Deutschland besteht sogar Krankenversicherungspflicht. Rund 8,75 Millionen Deutsche haben sich dabei für die Private Krankenversicherung (PKV) entschieden. Kann sich hier doch jeder Versicherte – anders als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) – exakt den Schutz zusammenstellen, den er möchte. Und wer nicht in die PKV wechseln kann, hat mit privaten Zusatzversicherungen zumindest die Möglichkeit, in bestimmten Bereichen sein Schutzniveau zu erhöhen – etwa bei stationären Behandlungen im Krankenhaus oder in der Zahnmedizin.

Doch einfach mit dem erstbesten Krankenversicherer einen Vertrag zu schließen, ist nicht ratsam. Zu groß sind die Unterschiede zwischen den PKV-Anbietern. Ein Grund dafür: Die PKV-Branche leidet unter der immer länger währenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Notenbank. Denn auch PKV-Anbieter legen einen Teil der Kundengelder am Kapitalmarkt an – inzwischen insgesamt mehr als 250 Milliarden Euro. Werfen die Anlagen nicht mehr die prognostizierten Renditen ab, muss der Versicherer seine PKV-Tarife neu kalkulieren, so fordert es der Gesetzgeber.

Folge: Die Beiträge steigen.

„Daneben gibt es zwei weitere Faktoren, die zu Kostensteigerungen führen: die weiter steigende Lebenserwartung sowie teure Innovationen im Pharma- und Medizinsektor. Dies führt unterm Strich dazu, dass die Kosten im Gesundheitswesen seit Jahren schneller steigen als die Preise allgemein“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst der DFSI Ratings GmbH. „Auch dies muss die PKV auffangen.“ Und dafür hat sie als einzige Stellschraube die Höhe der Beiträge. Denn Leistungen einfach streichen, das geht in der PKV nicht. Diese sind in jedem Tarif dauerhaft fixiert.

„Wer neu in die PKV eintreten oder seinen Versicherer wechseln will, tut daher gut daran, sich über Qualität und Substanzkraft der einzelnen Privaten Krankenversicherer zu informieren. Denn die Kosten von Versicherungsprodukten – und damit die zu zahlenden Beiträge – hängen ganz entscheidend von der Substanzkraft des Anbieters ab“, weiß Versicherungsspezialist Ewy. „Diese gibt Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich es ist, ob ein Versicherer auch künftig stabile oder moderat steigende Beitragssätze bieten kann.“

Um Verbrauchern und Versicherungsvermittlern bei Abschluss oder dem Wechsel Privater Krankenversicherungen hierzu Hilfestellungen zu geben, hat die DFSI Ratings GmbH, eine Ausgründung des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln, auch 2018 wieder Qualitätsratings zu allen 33 in Deutschland aktiven Privaten Krankenvollversicherern erstellt.

Dafür wurden die Versicherer in drei Teilbereichen auf Herz und Nieren geprüft: finanzielle Substanzkraft der Unternehmen, Qualität der Versicherungsprodukte sowie Kundenservice.

„Während wir vor Jahren kaum größere Unterschiede in der Substanzkraft der PKV-Versicherer feststellen konnten, gibt es inzwischen wegen der langen Niedrigzinsphase gravierende Unterschiede“, erläutert DFSI-Studienleiter Ewy. Und das hat Folgen für die Kunden: „Eine Private Krankenversicherung läuft meist jahrzehntelang. Da sollte man unbedingt schon beim Abschluss überprüfen, ob der Versicherer auch in 20, 30 oder 40 Jahren, wenn der Versicherte im Alter höhere Gesundheitskosten verursacht, die einst eingegangenen Verpflichtungen höchstwahrscheinlich auch erfüllen kann. Und das bitte ohne überdurchschnittliche Beitragssteigerungen.“

Einen Hinweis darauf, ob das möglich sein wird, liefert die Substanzkraftquote. Diese wird für das DFSI-Qualitätsrating aus Kennzahlen wie Eigenkapital, Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB), Stillen Reserven/Lasten sowie der Summe der Alterungsrückstellungen errechnet. Bei der Bewertung der Substanzkraft wurde auch die von Aufsichtsbehörden geforderte Solvency-II-Quote (kurz SCR-Quote) berücksichtigt. „Jedoch nur als Hygienefaktor“, sagt Studienleiter Sebastian Ewy. Lag die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, wurden von der ermittelten Substanzkraft 50 Punkte abgezogen. „Dies ist aus unserer Sicht gerechtfertigt, da solche Unternehmen derzeit die geforderten gesetzlichen Vorgaben nicht ohne Übergangsmaßnahmen erfüllen“, erläutert Ewy.

„Wir untersuchen zudem, wie rentabel der Versicherer die ihm anvertrauten Gelder anlegt. Dafür betrachten wir die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen“, berichtet Versicherungsexperte Ewy. Kann ein schlechtes Kapitalanlageergebnis doch schnell zu Beitragserhöhungen führen. Auch das versicherungstechnische Ergebnis – vereinfacht gesagt der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben –, der Marktanteil und die Entwicklung der Versichertenanzahl werden im DFSI-Qualitätsrating berücksichtigt. „Denn es macht über die Jahre schon einen gravierenden Unterschied, ob ein Versicherer Kunden hinzugewinnt oder verliert“, weiß Ewy.

Das Fazit des Versicherungsexperten: „Trotz des herausfordernden Umfeldes sind die in Deutschland aktiven Privaten Krankenversicherer in Sachen Finanzkraft meist solide aufgestellt. Und das kommt auch den Produkten zugute.“ Denn Substanzkraft und Produktqualität bedingen sich gegenseitig. „Eine fehlerhafte Produktgestaltung senkt mittel- und langfristig die Finanzkraft des Versicherers. Und fehlende Finanzkraft kann zu suboptimalen Produktgestaltungen führen,“ erläutert Experte Ewy. Zur Ermittlung der Produktqualität greift er auf Produkttests Privater Vollkostentarife, Privater Kranken-Zusatzpolicen sowie Pflegeversicherungen zurück, die vom DFSI Deutsches Finanz-Service Institut in den vorangegangenen zwölf Monaten durchgeführt wurden. Zudem wird die Angebotsvielfalt bewertet.

Der Service ist die dritte Komponente der umfassenden Qualitätsbeurteilung durch das DFSI. Ein guter Service gegenüber Vermittlern und Versicherten ist für transparente und innovative Versicherer wichtig, um sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Hier hat die DFSI Ratings GmbH auf die Bafin-Beschwerdestatistik und auf DFSI-Tests zu Gesundheitsservices zurückgegriffen.

In der aktuellen DFSI-Studie zur Qualität aller 33 in Deutschland aktiven PKV-Anbieter werden Substanzkraft und Produktqualität jeweils mit 40 Prozent gewichtet. Der Bereich Service fließt mit 20 Prozent in das Qualitätsrating ein.

Die Ergebnisse des Qualitätsratings: Platz 1 geht wie in den Vorjahren an die Allianz Private Krankenversicherung. Sie erzielte übrigens als einziger Versicherer die Gesamtnote „Exzellent (1,0)“. Am zweitbesten schnitt die Signal Iduna Krankenversicherung mit der Note „Sehr Gut (1,2)“ ab, knapp dahinter die Barmenia Krankenversicherung („Sehr Gut (1,3)“) und die ARAG Krankenversicherung („Sehr Gut (1,4)“). Mit AXA Krankenversicherung, DKV Deutsche Krankenversicherung, HanseMerkur Krankenversicherung, INTER Krankenversicherung sowie R+V Krankenversicherung erhielten weitere fünf PKV-Anbieter die Gesamtnote „Sehr Gut (1,5)“. Zwanzig PKV-Anbieter erhielten ein „Gut“ und vier schrammten mit der Note „Befriedigend (2,6)“ ganz knapp an einer besseren Bewertung vorbei.

„Für Versicherungsvermittler, Neukunden und wechselwillige Bestandkunden bietet unserer Qualitätsrating eine sehr einfache Möglichkeit, die Privaten Krankenversicherer zu ermitteln, die in Sachen Substanzkraft, Produktqualität und Service überdurchschnittlich gut sind“, erläutert Ewy den Nutzen des DFSI-Qualitätsratings, das in dieser Form am deutschen Markt einzigartig ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 2a, D-50969 Köln, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Bequem mit dem Arzt chatten!

 

Ab November wird die Barmenia Krankenversicherung einen Telearzt-Tarif anbieten, der autark als Baustein sowohl von GKV- als auch PKV-Versicherten abgeschlossen werden kann. „Eine exzellente und unkomplizierte Gesundheitsversorgung ist das Wichtigste. Daher sollte eine ärztliche Beratung am besten auch online möglich sein – unabhängig von Zeit und Ort“, so Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia. Es sind die unterschiedlichsten Zielgruppen, die von einem solchen Angebot profitieren: Familien mit Bedarf außerhalb der Sprechzeiten, kurzen Anfahrten und Wartezeiten, Landbewohner mit Versorgungsengpässen, Manager, die Ausfälle im Beruf vermeiden möchten sowie Reisende auf der Suche nach deutschsprachigen Ärzten.

Nicht jeder Patient kann heute bereits telemedizinische Angebote in Anspruch nehmen. Der Telearzt-Tarif ermöglicht nun jedem Interessenten, unabhängig von Alter, Gesundheitszustand und Versicherung sowie Hobbys weltweit einen Zugang zu qualitativ hochwertiger, ärztlicher Beratung – 24/7. Durch die Nutzung moderner digitaler Technologien bietet die Barmenia MediApp jederzeit eine persönliche Kommunikation mit einem Arzt – per Chat oder Videotelefonie. Der Tarif ist flexibel, unabhängig von Öffnungszeiten, mit schnellem Zugang zum Arztgespräch, für die ganze Familie, auch im Ausland, ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten sowie mit monatlichem Kündigungsrecht einzeln abschließbar. Kinder oder Jugendliche sind bis 16 Jahre beitragsfrei mitversichert, und zwar ab Geburt. Kooperationspartner für die videobasierte Telemedizin ist die TeleClinic mit Sitz in München. Durch den Partner wird sichergestellt, dass heute bereits 200 Ärzte aus über 30 Fachgebieten für eine qualitativ hochwertige Beratung zur Verfügung stehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Württembergische Versicherung AG mit neuen Unfallversicherungstarifen

 

Eine private Unfallversicherung schützt rund um die Uhr und weltweit vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Sie gleicht nicht nur Einkommensverluste aus, sondern übernimmt auch unfallbedingte Zusatzkosten. Die Württembergische Versicherung AG, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, hat jetzt neue Unfallversicherungstarife eingeführt. Die drei Produktlinien Kompakt-, Komfort- und PremiumSchutz wurden dafür überarbeitet.

Der Bedarf an privater Unfallversicherung liegt auf der Hand: Im Durchschnitt kam laut Angaben des Statistischen Bundesamts im Jahr 2017 alle 18 Minuten ein Kind im Alter von unter 15 Jahren im Straßenverkehr in Deutschland zu schaden. Insgesamt ereignet sich etwa alle vier Sekunden in Deutschland ein Unfall. Fast 80 Prozent der Unfälle passieren in der Freizeit oder zu Hause, wenn es keinen gesetzlichen Versicherungsschutz gibt. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vom Januar 2018 kommt es bei einem Viertel dieser Fälle zu dauerhaften Schäden der Unfallopfer.

Die neue Unfallversicherung der Württembergischen Versicherung deckt in der Tarifvariante PremiumSchutz jetzt auch die finanziellen Folgen von Unfällen infolge von Herz-Kreislauf-Störungen, Ohnmachtsanfällen und Schlaftrunkenheit ab. Eine weitere Neuerung in den Tarifvarianten KomfortSchutz und PremiumSchutz ist die Ergänzung bei den Hilfeleistungen nach einem Unfall um Hausmeisterdienste, wie Treppenhausreinigung und Räum- und Streupflicht, sowie die Garten- und Pflanzenpflege. In diesen beiden Tarifvarianten zählt künftig auch die Nachbarschaftshilfe zum Katalog der Hilfeleistungen, die nach einem Unfall im Rahmen des Versicherungsschutzes in Anspruch genommen werden dürfen. Die Versicherung von Knochenbrüchen und Bänderrissen konnte bisher lediglich im PremiumSchutz abgeschlossen werden. Dies ist in Zukunft auch im KomfortSchutz möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Als einer der ersten Versicherer in Europa ermöglicht es die Europäische Reiseversicherung (ERV), ein Unternehmen der ERGO Group, eine Versicherung allein mit Hilfe des Sprachassistenten Amazon Alexa abzuschließen.

 

Ab sofort können Kunden ihre Auslandskrankenversicherung über das Spracherkennungssystem erwerben.

Spracherkennungssystem

Mit den Worten: „Alexa, starte Europäische Reiseversicherung“ können Kunden den Dialog aufnehmen. Sie geben im Verlauf des Gesprächs mit dem Sprachassistenten ihre Reiseziele sowie Anzahl und Alter der mitreisenden Personen an. Am Ende ist mit einer kostenpflichtigen Bestellung die Reiseversicherung gebucht. Die Buchung erfolgt komplett im Sprachdialog und muss nicht extra unterschrieben werden. Alexa prüft die Identität des Käufers über einen Abgleich mit den Kundendaten im amazon-Konto. „Wir sind überzeugt, dass in den nächsten fünf Jahren die Bedeutung von Sprachsystemen massiv zunehmen wird“, sagt Mark Klein, Chief Digital Officer (CDO). „Wir wollen diese Technologie aktiv mitgestalten. Uns geht es darum, für unsere Kunden Anwendungen zu entwickeln, die ihnen echten Mehrwert bieten.“

Unter Führung des Innovationsmanagements von ERGO hat ein Team von rund 20 internen und externen Mitarbeitern in den vergangenen sechs Monate diese und weitere Sprachanwendungen entwickelt und zur Marktreife gebracht. Erreichbar ist der Sprachabschluss zunächst über Amazons Sprachassistenten „Alexa“. Weitere Zugangsmöglichkeiten über andere Spracherkennungssysteme werden aktuell evaluiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Jeder vierte Verbraucherhaushalt verwendet regelmäßig Ratenkredite, um sich Konsumgüter wie Möbel oder Autos anzuschaffen

 

Dabei gewinnt die Absicherung der monatlichen Raten an Bedeutung. Dies ergibt eine Studie der GfK im Auftrag des Bankenfachverbandes. Aktuell hat jeder dritte Ratenkreditnutzer eine Restkreditversicherung (RKV) abgeschlossen, um die Risiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod des Partners abzudecken.

In diesen unvorhersehbaren Lebensereignissen übernimmt die Versicherung die Zahlung der Kreditraten an die Bank. Im Schnitt begleichen Finanzierungsnutzer monatlich 290 Euro. “Gerade wenn das Einkommen wegfällt, sind Verbraucher froh, ihre Ratenzahlungen für Kredite versichert zu haben”, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes und ergänzt: “Das Angebot einer Absicherungsoption ist gerade beim Kreditabschluss wichtig”.

Zufriedenheit mit der RKV wächst signifikant

Die Zustimmung zur Restkreditversicherung hat sich weiter erhöht: Während ein Viertel neutral eingestellt ist, zeigt sich mit 68 Prozent die große Mehrheit der Versicherten mit der RKV zufrieden – ein Plus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Nicht nur Kreditnutzer, sondern auch die breite Bevölkerung sieht das Angebot einer RKV als bedeutsam an: 70 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Banken bereits beim Abschluss eines Kredits die Absicherungsoptionen der Restkreditversicherung aufzeigen und anbieten sollten.

 

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Bankenfachverband e.V., Littenstr. 10, 10179 Berlin, Tel: 030 2462596-0, www.bfach.de

Die SCHMIEDE, die digitale Werkstatt der HDI Versicherungen, öffnet ihre Online-Pforten.

 

Das Kurs- und Studienangebot richtet sich insbesondere an Nachwuchsmakler. Dazu Dr. Tobias Warweg, im Vorstand der HDI Vertriebs AG verantwortlich für den Makler- und Kooperationsvertrieb: “Die digitale Transformation der Versicherungsbranche ist in vollem Gange. Wer glaubt, dass damit der Beruf des Vermittlers nicht mehr zukunftsfähig sei, irrt. Wir bei HDI sind überzeugt, dass der persönliche Vertrieb von Mensch zu Mensch auch in Zeiten der Digitalisierung weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird. Die SCHMIEDE ist unser klares Bekenntnis für die Zukunft des Maklerberufs.”

Kooperationspartner der SCHMIEDE ist Going Public, einer der renommiertesten Anbieter von Fernstudiengängen für die Finanzbranche. Während Going Public die Grundausbildung abdeckt, verantwortet die SCHMIEDE das digitale Angebot. Rein Online und erstmalig innerhalb von nur drei Monaten findet die Vorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung statt. Mit dem “MaklerMacher” bietet die SCHMIEDE eine ganzheitliche Grundausbildung zum Makler an. Zu den Inhalten, die in diesem Studiengang vermittelt werden, gehören beispielsweise:

– Durchführung der Risikoanalysen für Unternehmer und Unternehmen zu Sach- und Vermögensrisiken

– Beratung der Kunden hinsichtlich tragbarer und fremdgetragener unternehmerischer Risiken

– Geeignete Produktlösungen zur Risikodeckung auswählen, kundenorientiert darstellen und vermitteln

Alle Kurse/Lehr-/Studiengänge der SCHMIEDE sind berufsbegleitend und praxisorientiert. Über die ganzheitliche Vermittlung des Grundhandwerks des Maklerberufes, zum Beispiel im Rahmen des “MaklerMacher”, werden die Teilnehmer insbesondere darin fit gemacht, die Chancen der Digitalisierung für die Vertriebspraxis zu nutzen. Mit dem akademischen Abschluss “Bachelor Finanzberatung” können Makler ihren Top-Nachwuchstalenten eine interessante Perspektive bieten. “Um Erfolg im Maklerberuf zu haben, braucht es heute mehr denn je Motivation, eine solide Grundausbildung und digitale Fitness. Die SCHMIEDE bereitet Makler auf diese Herausforderung vor”, betont Warweg.

Mehr Praxis mit “Explore” und “Apply”

Neben der klassischen Grundausbildung zum Versicherungsfachmann/-frau “MaklerMacher” und “Bachelor Finanzberatung” bietet die SCHMIEDE zwei innovative Ausbildungsmodule: “Explore” und “Apply”.

Der Fokus von “Explore”: Die Jungmakler setzen sich mit digitalen Geschäftsmodellen auseinander und erlernen, wie sich durch Implementierung digitaler Lösungen die Effizienz steigern lässt. Das Besondere: Der Besuch von Innovationszentren und Digitalisierungsmessen, sowie eine Reise zum Google Campus nach Tel Aviv sollen den Blick der Jungmakler für die Digitalisierung und ihre Chancen schärfen.

Im zweiten Modul “Apply” werden die Teilnehmer selbst aktiv. In einem vierwöchigen Planspiel entwickeln sie mit dem Erlernten sowie den Inspirationen, die ihnen “Explore” vermittelt hat, eigene Ideen und setzen diese spielerisch um. Sie erlernen, wie sich ökonomische Ziele intelligent formulieren lassen und begründen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Das Reporting und die Evaluierung der Ergebnisse runden die Kerninhalte ab. Die Teilnehmer werden in diesem Planspiel selbst zu ihrem eigenen InsurTech. Basis für beide Module ist ein enger Austausch mit der InsurTech-Szene. Das Ziel: Verständnis für Zukunftstechnologien und neueste digitale Entwicklungen.

“Nur wer das Werkzeug der Zukunft beherrscht und die Versicherungswelt von morgen versteht, wird weiterhin Erfolg haben”, macht Warweg deutlich. “Die SCHMIEDE sichert und verbessert die Zukunftsfähigkeit von Maklerbüros.”

“Die Inspiration für die SCHMIEDE und insbesondere die Ausgestaltung der Ausbildung “MaklerMacher” verdanken wir dem stetigen und wertvollen Austausch mit erfahrenen, aber auch mit jungen Maklern, die im ThinkTank unserer Digitalisierungsoffensive “#handschlag” entstanden sind”, erklärt Warweg.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der Winter kommt langsam, aber stetig. Zwar gibt es in Deutschland keine generelle Winterreifenpflicht für einen festen Zeitraum, aber die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen nur mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein darf.

 

Auf was Autofahrer achten sollten.  Als geeignet gelten Winterreifen und Ganzjahresreifen mit der Kennzeichnung M+S (Matsch und Schnee). Ab 2018 produzierte Räder müssen zusätzlich ein Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) tragen. Wer dagegen verstößt, riskiert nicht nur ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg, sondern kann nach einem Unfall auch bei der Versicherung auf Probleme stoßen, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa. In der Kfz-Haftpflichtversicherung kann der Versicherer bis zu 5.000 Euro Regress verlangen. Bei der Kaskoversicherung kann das Fahren ohne geeignete Bereifung als grob fahrlässig eingestuft werden und zu einer Leistungskürzung führen. „Hier kommt es auf den Einzelfall und auf die Schwere des Verschuldens an, über das schlimmstenfalls ein Gericht entscheiden muss“, so Bösl. Auf der sicheren Seite ist, wer im Winter rechtzeitig die Reifen wechselt und darauf achtet, dass die Reifen nicht zu alt sind und über ausreichendes Profil verfügen. Zudem gibt es in der Kfz-Kaskoversicherung Angebote, die auf die Einrede bei grober Fahrlässigkeit verzichten. Dies ist laut Bösl ein lohnender Zusatz, der die Schadenregulierung beschleunigt und auch bei anderen grob fahrlässig verursachten Schäden Versicherungsschutz bietet, wenn beispielsweise ein Stoppschild übersehen wurde, man durch das Bedienen des Navis oder Radios abgelenkt war oder die Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen angepasst hat.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Assekurata bestätigt A+ („sehr gut“)-Unternehmens-rating der INTER Krankenversicherung AG

 

Die Ratingagentur Assekurata bestätigt das A+ („sehr gut“)-Unternehmensrating der INTER Krankenversicherung AG. Nach der Hochstufung im November 2017 erhält die INTER Kranken in diesem Jahr in allen Teilbereichen die gleichen Beurteilungen wie im Vorjahr.

„Ein tolles Ergebnis zu erreichen ist eine Sache, es in der Folge in allen Punkten zu bestätigen eine andere. Wir freuen uns sehr, dass wir sowohl im Gesamtergebnis als auch in den einzelnen Teilkriterien die Heraufstufung aus dem Vorjahr bestätigen konnten und erneut ein A+ von Assekurata erhalten“, betont INTER-Vorstandssprecher Matthias Kreibich. „Die Ergebnisse bestätigen einmal mehr, dass wir mit unserer Ausrichtung und unserer täglichen Arbeit auf einem sehr guten Weg sind.“

Die Bonitätsratings der INTER Kranken, der INTER Leben und der INTER Allgemeine führten ebenfalls wieder zu einem “A”: Starke Bonität mit stabilem Ausblick.

Einige wichtige Zitate aus dem Unternehmensratingbericht:

Sicherheit

„Durch jährliche Zuführungen der Jahresüberschüsse stärkt das Unternehmen […] sukzessive sein Eigenkapital, so dass die INTER Kranken […] 2017 eine sehr komfortable Eigenkapitalquote von 33,2 % aufwies (Markt: 17,0 %).“

„Mit den vorhandenen Sicherheitsmitteln übertrifft die INTER Kranken die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Solvabilität sehr deutlich.“

Erfolg

„Maßgeblich verantwortlich […] ist der Kapitalanlageerfolg der INTER Kranken. In einem schwierigen Kapitalmarktumfeld kann die Gesellschaft entgegen dem allgemeinen Markttrend das ordentliche Kapitalanlageergebnis auf stabilem Niveau halten.“

„Unter Berücksichtigung der versicherungsgeschäftlichen Ergebnisse erzielt die INTER Kranken in den Jahren 2013-2017 vergleichsweise hohe, jährlich wiederkehrende Rohüberschüsse.“

Beitragsstabilität

„Dabei bietet die exzellente Erfolgslage eine hervorragende Ausgangslage, um künftige Beitragsanpassungen zu limitieren. Infolge dessen verfügt die Gesellschaft über umfangreiche Finanzierungsmittel in Form der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB).“

„Im Zehnjahresdurchschnitt (2009-2018) liegen die Anpassungsraten der INTER Kranken im relevanten Normalgeschäft bei 4,2 % und damit auf dem Niveau der von Assekurata gerateten privaten Krankenversicherer.“

Kundenorientierung

„Grundlage […] ist unter anderem das insgesamt weitgehend gute Resultat der im Auftrag von Assekurata durchgeführten Kundenbefragung.“

„Dabei zeichnet sich die Gesellschaft durch eine hohe Kundenzufriedenheit aus.“

Wachstum/Attraktivität im Markt

„Während das Unternehmen im Bereich der Vollversicherung nach versicherten Personen im gesamten Beobachtungszeitraum netto einen Bestandsabrieb aufweist, lassen sich in der Zusatzversicherung seit 2014 positive Zuwachsraten beobachten.“

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Das Deutsche Finanz-Service Institut hat sein branchenweit renommiertes Rating „Unternehmensqualität der Lebensversicherer 2018/19“ veröffentlicht.

 

Unter den nunmehr 43 bewerteten Versicherern belegt die myLife Lebensversicherung AG mit der Gesamtnote „Sehr Gut“ erneut den vierten Platz. Bei Indikatoren für die aktuelle und zukünftige Leistungsfähigkeit liegt die myLife auf Platz zwei.

Das unabhängige Ratinghaus DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH hat seine fünfte Studie über deutsche Lebensversicherer vorgelegt. Unter den 43 marktrelevanten Unternehmen waren sieben Direktversicherer und 36 Service-Versicherer. Im Gesamtergebnis belegte die myLife Lebensversicherung AG mit der Note „Sehr Gut (1,2)“ wie im Vorjahr den vierten Platz. In der Bewertung der Substanzkraft, also der aktuellen und zukünftigen Leistungsfähigkeit des Versicherers, liegt myLife mit der Bestnote „Exzellent (0,7)“ auf Platz zwei. Auch die Servicequalität der myLife schneidet „Sehr Gut (1,4)“ ab.

„Regelmäßige Spitzenbewertungen unabhängiger Analysehäuser bestätigen immer wieder, dass wir strategisch richtig liegen“, sagt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG. „Unsere konsequente Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt Netto-Produkte beschert uns glänzende Kennzahlen. Der Markt weiß das zu schätzen.“

Die Studie möchte aktuellen und künftigen Kunden von Lebensversicherern einen Einblick in die Sicherheit ihrer Kapitalanlage geben. Dafür sind eine solide Kapitalausstattung und eine stabile Ertragskraft des Versicherers – eine hohe Substanzkraft – unabdingbar. Daneben sind auch Produktqualität und Service wichtig für die Gesamtbeurteilung eines Lebensversicherers. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis sind auch die individuellen Versicherungsbedingungen sowie Produktvielfalt und Diversifikation entscheidend.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Aktuell betreibt die AIG ihr Geschäft in Europa über eine Versicherungsgesellschaft, die AEL mit Hauptsitz in London, Großbritannien, mit Zweigniederlassungen in ganz Europa

 

Die American International Group, Inc. (NYSE: AIG) hat mitgeteilt, dass ihre europäische Tochter AIG Europe Limited (AEL) die Genehmigung des High Court von England und Wales erhalten hat, in Vorbereitung auf den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU), ihre Geschäftstätigkeiten auf zwei neuen Versicherungsgesellschaften zu übertragen: die in Großbritannien ansässige American International Group UK (AIG UK) und die AIG Europe S.A. mit Sitz in Luxemburg (AESA). Mit dieser Genehmigung liegen nun alle im Vereinigten Königreich notwendigen formalen Voraussetzungen vor, um die Neuaufstellung der europäischen Geschäftstätigkeit von AIG abzuschließen und sicherzustellen, dass AIG für den Brexit gut positioniert ist.

Die Überführung des gesamten Bestandsgeschäfts in die beiden neuen Gesellschaften noch vor dem Austritt Großbritanniens aus der EU stellt sicher, dass der Versicherungsschutz der Kunden sowohl in Großbritannien als auch in Europa ununterbrochen gewährleistet ist – und zwar unabhängig davon, wie die Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU ausgestaltet sein wird. Beide Gesellschaften werden ab dem 1. Dezember 2018 mit dem Zeichnen von Versicherungsgeschäft beginnen und die Versicherungsnehmer der AEL zu diesem Datum von der AEL auf die jeweils zuständige neue Gesellschaft transferieren.

Aktuell betreibt die AIG ihr Geschäft in Europa über eine Versicherungsgesellschaft, die AEL mit Hauptsitz in London, Großbritannien, mit Zweigniederlassungen in ganz Europa. Im Rahmen der Neuaufstellung wird die AEL auf die neue Versicherungsgesellschaft AESA verschmolzen.

Die AIG UK wird ihren Hauptsitz in London haben und das bestehende Geschäft der AEL in Großbritannien fortführen. Großbritannien ist für AIG der größte Markt in Europa. AESA wird ihren Hauptsitz in Luxemburg Stadt, Luxemburg haben mit 21 Zweigniederlassungen im Europäischen Wirtschaftsraum und der Schweiz.

Anthony Baldwin CEO der AEL und AIG UK freut sich über die Entscheidung: „Heute ist ein wichtiger Tag für uns und unsere Kunden. Eventuelle Unsicherheiten, die durch den Brexit entstehen können, sind durch die Übertragung des Bestandsgeschäfts ein für alle Mal ausgeschlossen. Die Neuaufstellung stärkt die weitreichende Marktpräsenz der AIG in Europa und stellt sicher, dass unsere Kunden und Partner auch nach dem Brexit optimal betreut werden – unabhängig davon, wie die zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union aussehen werden“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe Limited, Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel +49 69 97113-492, www.aig.com

Für deutsche Unternehmen gibt es aktuell kein größeres Risiko als den Ausbruch eines internationalen Handelskrieges infolge der protektionistischen Politik der US-Regierung

 

Das geht aus dem aktuellen Zahlungsmoralbarometer Westeuropa von Atradius hervor. Im Rahmen der Studie hat der weltweit agierende Kreditversicherer kleine und mittelständische Firmen sowie Großunternehmen in Deutschland nach den aus ihrer Sicht aktuell größten Gefahren für ihr Geschäft befragt. Zudem wollte Atradius wissen, ob Teilnehmer Veränderungen beim Zahlungsverhalten ihrer Firmenkunden in unmittelbarer Zukunft erwarten und welche Zahlungserfahrungen sie in den vergangenen zwölf Monaten gemacht haben.

Auf die Frage, welches Risiko sie als derzeit größtes für ihr Geschäft erachten, gaben 55 % der deutschen Befragten an, dass sie eine Eskalation des internationalen Handelsstreits infolge des US-Protektionismus am meisten fürchten. Nur in Dänemark (60 %) ist die Sorge laut Studie noch größer. Als weiteren Unsicherheitsfaktor sehen die deutschen Zahlungsmoralbarometer-Teilnehmer eine fehlgeleitete Zinspolitik der US-Notenbank. Ein Abkühlen des chinesischen Wirtschaftswachstums und steigende geopolitische Risiken erachten hingegen nur wenige deutsche Befragte als Risiko.

Stagnation bei der Forderungslaufzeit erwartet

Die zunehmenden Unsicherheiten im internationalen Handel sowie verhaltene Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr dämpfen auch die Erwartungen der deutschen Unternehmen in Bezug auf das Zahlungsverhalten ihrer Abnehmer im In- und Ausland. 68 % der Befragten gaben an, dass sie keine Verbesserung ihrer Forderungslaufzeit (Days Sales Outstanding, kurz DSO) in den kommenden zwölf Monaten erwarten, 19 % gehen von einer Verschlechterung aus.

„Der Export ist der Motor der deutschen Wirtschaft, und die Handelspolitik der USA, des größten Abnehmers deutscher Waren und Dienstleister, ein wichtiger Faktor hierfür“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius. „Angesichts der derzeit wachsenden Unsicherheiten für internationale Geschäftstätigkeiten wird Forderungsschutz immer wichtiger für den Erfolg exportorientierter Unternehmen. Mit einer Kreditversicherung können Firmen ihren Abnehmern auch in unsicheren Zeiten Zahlungsziele einräumen, ohne den Risiken eines Forderungsausfalls ausgesetzt zu sein. So verbessern Firmen ihre Verhandlungsposition im internationalen Wettbewerb und sichern langfristig ihren Erfolg.“

Jedes vierte deutsche Unternehmen: Einnahmeeinbußen wegen später Zahlungen

Nach ihren Zahlungserfahrungen in den vergangenen zwölf Monaten befragt, gaben mehr als 60 % der deutschen Unternehmen an, dass ihr Geschäft aufgrund verspäteter Rechnungsbegleichungen durch Firmenkunden beeinträchtigt war. Jedes vierte deutsche Unternehmen musste im selben Zeitraum sogar Umsatzeinbußen aufgrund zu langer Außenstände hinnehmen. Unter allen Ländern, in denen der internationale Kreditversicherer die aktuelle Umfrage durchgeführt hat, liegt dieser Wert nur bei griechischen Lieferanten und Dienstleistern höher (30 %).

Bausektor weiter mit schlechtester Zahlungsmoral

Die für deutsche Unternehmen schlechteste Zahlungsmoral weist – wie auch in den vergangenen Studien – der Bausektor auf. Im Durchschnitt wurden Rechnungen aus dieser Branche erst 16 Tage nach Fälligkeitsdatum beglichen. Als Gründe hierfür gaben die Befragten mangelnde Liquidität bei ihren Kunden an und die Nutzung von offenen Rechnungen als Finanzierungsmittel. Trotz der weiterhin guten Auftragslage im deutschen Baugewerbe bleiben die Erwartungen der Lieferanten und Dienstleister in Bezug auf die Zahlungsmoral verhalten: 62 % erwarten keine Verbesserung im Zahlungsverhalten ihrer Abnehmer aus der Baubranche, 29 % rechnen gar mit einer Verschlechterung.

Das aktuelle Atradius-Zahlungsmoralbarometer für Westeuropa

Atradius erhebt mit seinem Zahlungsmoralbarometer für Westeuropa jedes Jahr Informationen über das Zahlungsverhalten im Firmengeschäft in 13 Ländern. Für die aktuelle Ausgabe wurden rund 3.000 Unternehmen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien zu den Zahlungserfahrungen und -erwartungen sowie Maßnahmen im Forderungsmanagement mit ihren Kunden im In- und Ausland befragt. Die komplette Studie kann unter www.atradius.de im Menüpunkt Publikationen heruntergeladen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln, Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Generali positioniert die Marke Dialog exklusiv für den Maklerkanal im Rahmen der strategischen Transformation in Deutschland neu

Maklergeschäft Leben und Komposit unter der Marke Dialog zukünftig aus einer Hand

Kompetenz auf Augenhöhe: Produkte, Services und Prozesse, speziell für den Maklermarkt

 

Die Generali in Deutschland hat ihr Maklergeschäft neu geordnet: Unter der Marke Dialog wird das gesamte Maklergeschäft des Konzerns in Deutschland konzentriert. Damit ist die Dialog der exklusive Maklerversicherer des zweitgrößten Erstversicherers auf dem deutschen Markt. Im Rahmen ihrer strategischen Transformation hatte die Generali in Deutschland ihre Vertriebswege neu aufgestellt. Dabei nimmt der Maklervertrieb mit der Dialog neben dem Exklusiv- und Direktvertrieb eine wichtige Säule ein.

Zukünftig wird sich die neue Dialog aus der bestehenden Dialog Lebensversicherungs-AG und der in Gründung befindlichen Dialog Versicherung-AG zusammensetzen. Zudem wird auch ab dem 1. Januar 2019 die Dialog Lebensversicherungs-AG der neue Risikoträger für das bAV-Kollektivgeschäft sein.

Dr. David Stachon, Chief Business Officer Digital und Unabhängige Vertriebe im Vorstand der Generali Deutschland AG, betont: „Wir erleben aktuell einen wichtigen Moment: den Start einer neuen, von Beginn an starken Marke im Versicherungsmarkt. Mit der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie dem Komposit- und bAV-Geschäft der Generali führen wir das Beste aus zwei Welten zusammen. Unseren Fokus legen wir dabei klar auf die enge Zusammenarbeit mit unabhängigen Vertriebspartnern – geprägt durch Kompetenz auf Augenhöhe.“

MARKE DIALOG MIT NEUEM MODERNEN AUFTRITT

Mit der Neuaufstellung im Maklermarkt erfolgen die Neupositionierung und die Überarbeitung der Marke Dialog, die die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern unterstreicht. Kompetent, direkt und transparent: Die Dialog ist der Versicherungsexperte, der mit fundiertem Fachwissen und Expertise die Vertriebspartner unterstützt. Ziel ist es, im gemeinsamen Dialog die besten Lösungen für die Kunden zu erreichen.

Das Maklergeschäft wird zukünftig von Bernd Felske, Vorstand der Generali Versicherungen und ab 1. November 2018 Vorstandsmitglied der Dialog Lebensversicherung, verantwortet. Zur Positionierung der neuen Dialog stellt er fest: „Mit unseren Top-Angeboten aus den Bereichen Leben, Komposit und bAV bieten wir allen unabhängigen Vertriebspartnern die besten Vorsorge- und Absicherungslösungen für ihre Kunden. Als Teil der Generali in Deutschland wird die Dialog ein starker Partner im Maklergeschäft sein.“

ZIELGERICHTETE PROZESSE SIND DIE NEUE WÄHRUNG FÜR ERFOLG

Ziel ist es, die Position der neuen Dialog im deutschen Markt nachhaltig auszubauen und die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vertriebspartnern auf eine direkte, persönliche Kooperationsebene zu heben. Besonderes Augenmerk wird Felske auf die Digitalisierung und Prozesse an der Schnittstelle Versicherer/Vertriebspartner legen: „Prozesse sind die neue Währung für den gemeinsamen Erfolg. In Zukunft wird es entscheidend sein, mit zielgerichteten Prozessen den Aufwand in der Wertschöpfungskette des Maklers zu reduzieren. Vergleichsplattformen spielen bei der Produktwahl für den unabhängigen Vertriebspartner eine immer wichtigere Rolle. Hier wird die Dialog in Zukunft ihre Präsenz noch weiter verstärken.“

Zum 1. Juli 2019 wird die Dialog Versicherung AG, vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Die von unabhängigen Vertriebspartnern an die Generali Versicherung AG vermittelten Kompositversicherungsverträge werden mit allen Rechten und Pflichten auf die Dialog Versicherung AG abgespalten. An den bestehenden Vereinbarungen und zugesagten Leistungen gegenüber den Kunden und Vertriebspartnern ändert sich hierdurch nichts.

Die Dialog Lebensversicherungs-AG blickt auf sechs Rekordjahre in Folge mit einem historisch besten Ergebnis im Jahr 2017. Digitale Services, wie die Einrichtung eines elektronischen Postkorbs oder die Einführung von BiPRO-Schnittstellen, erleichtern und unterstützen bereits heute maßgeblich die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern. Die aktuelle Maklerzufriedenheitsstudie, die von der Dialog Leben in Zusammenarbeit mit der Generali in Deutschland turnusgemäß durchgeführt wird, weist bei den Kriterien Produkte und Prämien, Angebotssoftware, Policierungsprozesse und Leistungsregulierung höchste Zustimmungswerte zwischen 94% und 97% aus. Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherungs-AG und zugleich verantwortlich für das bAV-Geschäft, betont: „Die Dialog Leben ist im Maklermarkt ein ebenso geschätzter wie erfolgreicher Partner. Damit bringt sie einen zentralen Beitrag in das neue Unternehmen ein, das im Maklermarkt hervorragend positioniert sein wird.“

In Österreich wird die Dialog Leben ihr sehr erfolgreiches Geschäft unverändert als reiner Biometrieversicherer in bewährter Zusammenarbeit mit Maklern, Finanzdienstleistern und Agenten fortsetzen.

DIALOG UND KOMPETENZ AUF AUGENHÖHE MIT DEN VERTRIEBSPARTNERN

Stefanie Schlick, Direktorin Unabhängige Vertriebspartner bei den Generali Versicherungen und Projektleiterin für die Neuaufstellung des Maklergeschäfts, hebt die Intensivierung des Dialogs mit den Vertriebspartnern hervor: „Im Rahmen unserer persönlichen Betreuung führen wir den Expertendialog auf Augenhöhe – offen, ehrlich und ohne Umschweife. Wir bringen das Wissen und die Erfahrung von beiden Seiten zusammen, um unseren Partnern eine optimale Beratung ihrer Kunden zu ermöglichen. In der Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf transparente und jederzeit nachvollziehbare Prozesse. Im Rahmen unserer konzernweiten Digitalisierungsstrategie orientieren wir uns an den Bedürfnissen und Wünschen unserer Partner. Die Betreuung der Vertriebspartner wird daher eine zentrale Bedeutung in der neuen Dialog haben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Update-Garantie, Cyberspionage, Hardwareschäden – Die HDI Versicherung hat ihre Cyberpolice für KMU und Selbstständige erweitert.

 

Die Police gegen Cyberangriffe und Datendiebstahl bietet jetzt eine Reihe neuer Bausteine. Einige dieser Leistungen sind bereits in den Basis-Schutz integriert, andere sind als Optionen zusätzlich abschließbar.

Mehr als die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland ist innerhalb von zwei Jahren Opfer von Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden, so der Bundesverband Informationswirtschaft BITKOM in einer 2017 erschienenen Studie. Die Bedrohung durch Cybercrime ist für Unternehmen real. “Kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch Freiberufler wie Ärzte, Architekten oder Steuerberater sind besonders attraktive Ziele für Cyberkriminelle”, weiß Tobias Warweg, Vorstand der HDI Vertriebs AG. HDI habe deshalb ihre Cyberpolice erweitert und biete unter anderem eine Update-Garantie, den Ersatz von Schäden an betriebsnotwendiger Hardware und den Baustein Spionageschutz.

Versicherungs-Updates und Spionage-Schutz

Betriebliche Software aus Sicherheitsgründen auf dem neuesten Stand zu halten, ist heute selbstverständlich. Das Gleiche sollte aber auch für den Versicherungsschutz gelten. HDI bietet deshalb für ihre Cyberversicherung jetzt die Update-Garantie. “Neu auftretende Bedrohungen sind durch ältere Cyber-Policen möglicherweise gar nicht gedeckt”, warnt Warweg. Auch heute aktuelle Versicherungsprodukte können schon bald elementare Lücken aufweisen. Mit der optionalen Update-Garantie bleibt auch der HDI Versicherungsschutz auf dem neuesten Stand und wird laufend der Bedrohungslage angepasst.

Ein weiteres Beispiel: Spionage. Technische Neuentwicklungen, aber auch Krankendaten oder strafprozessrelevante Informationen können Ziel dieser Aktionen sein. Die HDI Cyberversicherung bietet deshalb jetzt optional auch Schutz gegen Spionage-Aktivitäten, die über das Netz begangen werden. Im Fall des Verdachts, dass Geschäftsgeheimnisse von Versicherten durch einen Cyberangriff ausgespäht wurden, stellt HDI den Kontakt zu einem spezialisierten IT-Sicherheitsdienstleister her und übernimmt die anfallenden Kosten. Der Dienstleister unterstützt die Versicherten bei der Feststellung und Aufklärung des Spionagefalls.

Manche Angreifer haben es jedoch nicht primär auf Daten abgesehen, sondern auf die Hardware. Über Steuerbefehle greifen sie direkt auf die angegriffenen Rechner zu. Zum Beispiel werden Lüfter und Temperaturregelung abgeschaltet. Die Folge: Die Rechner überhitzen und Grafikarten oder Prozessoren werden zerstört. Der HDI Cyberschutz umfasst deshalb jetzt auch die Deckung von Schäden an betriebsnotwendiger Hardware, die durch Hacker-Angriffe verursacht wurden.

Versicherungsschutz und professionelle Soforthilfe

Trotz aller Leistungen der Cyberversicherung im Schadenfall – besser ist es, wenn ein Schaden gar nicht erst entsteht oder zumindest eingedämmt werden kann. Eine zentrale Leistung der HDI Cyberversicherung setzt deshalb bereits vor dem Schadenfall an. “Schon bei einem vermuteten Cyberangriff bekommt unser Kunde professionelle Unterstützung durch unseren IT-Sicherheitsdienstleister”, erklärt HDI Vorstand Warweg.

Die Experten schalten sich auf das System auf – die ersten 90 Minuten ohne Anrechnung auf den Selbstbehalt – oder sind innerhalb von 24 Stunden vor Ort. Oft könne so ein Angriff abgewehrt werden, ohne dass ein größerer Schaden entsteht, ergänzt Warweg. Die HDI Cyberversicherung kombiniert damit Versicherungsschutz und professionelle Soforthilfe zu einem runden Sicherheitspaket gegen Cybercrime.

HDI Cyberschutz mit Top-Rating

In einem aktuellen Produktvergleich hat die Ratingagentur Franke und Bornberg ein Rating von Policen gegen Cyberkriminalität vorgelegt. Mit der Cyberversicherung gehört die HDI Versicherung zu den vier best-gerateten Anbietern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Neuer Markenname stellt die digitale Kompetenz in den Mittelpunkt

 

Auf der DKM 2018 in Dortmund fiel der offizielle Startschuss für „rhion.digital“. Unter diesem neuen Markennamen präsentiert sich ab sofort der Maklerversicherer der RheinLand Versicherungsgruppe. Hinter rhion.digital steht als Unternehmen die Rhion Versicherung AG, die als Risikoträger von der Änderung des Markennamens unberührt bleibt.

Digitales Know-how und der konsequente Ausbau digitaler Prozesstechnik besitzen bei Rhion seit Gründung 2005 oberste Priorität. Der neue Markenauftritt unterstreicht also, was den Maklervertrieb der RheinLand-Gruppe im Kern schon lange ausmacht: digitale Exzellenz. Für Makler ist rhion.digital eine Einladung, den Weg in die digitale Zukunft gemeinsam mit einem starken Partner zu gehen. Die Zusammenarbeit mit rhion.digital verbindet sich mit weitreichender Unterstützung: rhion.digital steht für umfassenden Service, Top-Produkte, eine persönliche, hochqualifizierte Betreuung vor Ort und kompetente Ansprechpartner im Backoffice. rhion.digital stellt Maklern für die erfolgreiche Ansprache ihrer Privat- und Gewerbekunden ein breites, leistungsstarkes Angebot in den Sparten Sach,

Haftpflicht, Unfall und Kfz zur Verfügung. Sinnvoll ergänzt wird das Portfolio durch den PC- und Internet-Doc, die Cyberversicherung von rhion.digital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

rhion.digital / Rhion Versicherung AG, RheinLandplatz, 41460 Neuss, www.rhion.digital

Digitalisierung ist Rettungsanker der Versicherungsbranche

 

Nicht nur zahlreiche Start-ups in der Versicherungsbranche treiben die Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft voran, sondern auch die Sorge, dass Wirtschaftsriesen aus den USA oder aus China mit gewaltiger Kapitalkraft die bestehende Marktordnung verändern und die bisherigen Geschäftsmodelle marginalisieren könnten.

„Wir müssen über die Verbesserungsansätze in Teilen der Branche, wie sie zum Beispiel von vielen Start-ups bei der Kundenschnittstelle entwickelt werden, hinaus und zu einer gesamthaften Optimierung der Prozesse vom Kunden und Vermittler bis zu den Backend-Systemen der Versicherer kommen“, erklärt Stephan Gawarecki, Vorstand der Hypoport AG, unter anderem verantwortlich für die Versicherungsplattform SMART INSUR der Smart InsurTech AG. Bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern großer Maklerpools und technischer Plattformen auf der DKM, der Fachmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft in Dortmund, war man sich einig, dass der Kosten- bzw. Margendruck zum Handeln zwingt.

Dass es immer wieder Ambitionen für einen Markteintritt aus dem Ausland gibt – jüngst ließ die Übernahme des Maklersoftware-Herstellers Applied Systems aufhorchen – bestätigt nach Ansicht von Gawarecki, dass der Zugang von außen möglich ist. „Im Grunde nutzen wir von Hypoport unser Know-how aus der Kreditplattform EUROPACE ja auch, um deren Effizienz über SMART INSUR in die Versicherungswelt zu übertragen.“ Für ausländische Markteintritte seien die marktspezifischen Besonderheiten allerdings ein starkes Hemmnis. Nur zehn Prozent der Anwendungen beispielsweise aus Großbritannien seien für den deutschen Markt nutzbar gewesen, wurde in der Runde bestätigt.

„Viel Geld und viel Kapazität an Softwareentwicklern allein reicht nicht aus“, weiß Gawarecki. „Die fachliche Kompetenz und die richtige Marktstrategie sind mindestens ebenso wichtig, um langfristig Erfolg zu haben.“ Dabei sei der Ansatz der Smart InsurTech AG nicht disruptiv, sondern supportiv – also unterstützend. Eine neutrale Plattform wie SMART INSUR schaffe die Voraussetzung für eine erhebliche Effizienzsteigerung, die die Branche brauche.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.smartinsurtech.de