Die Landeskrankenhilfe (LKH) bietet seit Jahresbeginn eine der höchsten Beitragsrückerstattungen (BRE) am Markt – LKH-BENEFIT. Neukunden profitieren von der attraktiven BRE und können bis zu vier Monatsbeiträge erstattet bekommen.

Das Konzept von LKH-BENEFIT ist einfach und transparent: Kunden, die in einem Versicherungsjahr keine Leistungen in Anspruch nehmen, erhalten abhängig von der Anzahl der leistungsfreien Jahre eine Rückzahlung. Diese beträgt bis zu vier Monatsbeiträge für den ambulanten, zahnärztlichen und stationären Versicherungsschutz der Krankheitskosten-Vollversicherung. Wenn der Kunde kein komplettes Jahr bei der LKH versichert ist, wird die BRE anteilig ausgezahlt.

Exklusives Angebot für Neukunden

Für Neukunden lohnt sich LKH-BENEFIT ganz besonders: Wer sich 2024 neu bei der LKH versichert, steigt direkt in die höchste Stufe ein und erhält bei Leistungsfreiheit im Jahr 2024 vier Monatsbeiträge zurück. Die Rückerstattung erfolgt im Oktober 2025. Ein weiterer Pluspunkt: Neukunden profitieren exklusiv im Jahr 2024 noch von einer sofortigen BRE in Höhe von fünf Prozent der Beiträge.

Vorsorge im Fokus der LKH

Wer an LKH-BENEFIT teilnimmt, kann gezielte Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen im tariflichen Umfang in Anspruch nehmen, ohne die BRE zu gefährden. Dies gilt auch für versicherte Kinder, deren Vorsorgeuntersuchungen sich nicht auf die BRE auswirken.

Besonders interessant gestaltet sich LKH-BENEFIT für Beamtenanwärter: Diese erhalten bereits von Anfang an sechs Monatsbeiträge für jedes leistungsfreie Jahr zurück.

„LKH-BENEFIT ist eine der höchsten erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattungen am Markt und in Verbindung mit einem Arbeitgeberzuschuss besonders für Angestellte hoch attraktiv“, freut sich Dr. Matthias Brake als Vorstandsvorsitzender über den neuen Wettbewerbsvorteil der LKH.

Jan-Peter Diercks ist als Vorstandsmitglied der LKH für das Ressort Vertrieb und Marketing verantwortlich und betont: „Mit unserer neuen Beitragsrückerstattung LKH-Benefit geben wir unseren Vertriebspartnern nun noch ein gutes Argument mehr an die Hand, ihren Kunden die LKH ans Herz zu legen.“

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH)

Die Landeskrankenhilfe (LKH) ist eine private Krankenversicherung, für die in der Hauptverwaltung Lüneburg und an weiteren Standorten rund 450 Mitarbeitende tätig sind. Nahezu 330.000 Kunden vertrauen dem Unternehmen und nehmen Leistungen der privaten Krankenversicherung, Pflegeversicherung oder Zusatzversicherung für gesetzlich versicherte Personen in Anspruch.

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Ist drin was draufsteht?

Mit dem sogenannten „Nutri-Score“ finden Supermarktkunden in einer an den Ampelfarben orientierten Farbskala Orientierung über die Nährwerte von Lebensmitteln. Um Kunden und Vermittlern auch im „Dschungel“ nachhaltiger Finanzprodukte mehr Durchblick zu verschaffen, legt eine neue DIN-Norm (DIN77236) einheitlich fest, wie solch ein Produkt gestaltet sein muss. Die Klassifizierung der Produkte reicht vom dunkelgrünen A (sehr grün) bis zum tiefroten F (nicht nachhaltig). Als erstes Produkt auf dem Markt klassifiziert Zielke Rating die neue Fondspolice „Blue Invest powered by Pangaea Life“ der Bayerischen mit der nachhaltigsten Kategorie A.

Nachhaltige Fondssubstanz

Die höchste Nachhaltigkeitsklassifizierung entsprechend der neuen DIN-Norm erhält „Blue Invest“ aufgrund ihres auf dem Markt einzigartigen Anlagekonzepts: Basis der Fondspolice sind die beiden Sachwerte-Fonds „Blue Energy“ und „Blue Living“ der Pangaea Life. Diese bieten Anlegern maximale Transparenz, indem sie in konkrete Sachwerte wie Windparks, nachhaltige Energiespeicher und ökologisch wie sozialpositive Wohnquartiere investieren, anstatt lediglich in Aktienbeteiligungen. Der nachhaltige Impact ist direkter, nachvollziehbarer und greifbarer. Zusätzlich diversifizieren können Kunden über weitere nachhaltige Fonds und ETFs.

“Wir freuen uns über die objektive Anerkennung der Nachhaltigkeit unserer Fondspolice ‘Blue Invest’. Damit vereinen wir Zukunftsvorsorge mit konsequent nachhaltigen und transparenten Sachwert-Investments in die wichtigsten Sektoren der nachhaltigen Transformation”, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. “Die DIN-Norm gibt Vermittlern und Kunden fortan ein einheitliches Kriterium an die Hand, um nachhaltige Produktslogans auf deren Gehalt zu prüfen. Das baut Vertrauen auf und ist ein Versuch in Richtung einheitlicher Bewertungsstandards für die verantwortungsbewusste Geldanlage”.

Ziel: Transparenz und Vereinheitlichung

Ziel der Einführung der neuen DIN-Norm ist es, irreführenden Marketingversprechen grüner Finanzprodukte durch eine produkteinheitliche Zertifizierung entgegenzuwirken. Die Vereinheitlichung ermöglicht es Verbrauchern, professionellen Anlegern und Beratern zu einer objektiven und leichtverständlichen Einschätzung über die Nachhaltigkeit eines Produkts zu kommen.

Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Rating GmbH, hat an der Erstellung der neuen Norm aktiv mitgewirkt. Die Zielke Rating GmbH klassifziert Produkte ähnlich wie beim „Nutri-Score“ für Lebensmittel oder bei Energieeffizienzklassen für Elektrogeräte. Basis der Klassifizierung ist eine sorgfältige Prüfung ob etwa ein Fonds nachhaltig im Sinne der Umweltverträglichkeit (Environment), der sozialen Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Dritten investiert (Social), verantwortungsbewusst verwaltet wird (Governance) und damit den ESG-Kriterien der Europäischen Union entspricht. Die neue DIN-Norm ist ein Versuch die von der Europäischen Union geforderte Berichterstattung über die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten zu vereinheitlichen und transparenter zu machen.

„Es freut uns, im zweiten Jahr in Folge den Nachhaltigkeitscharakter sowohl des Sicherungsvermögens der Bayerischen Leben, wie auch des Fondspolicen-Produkts bestätigen zu können.“, sagt Dr. Carsten Zielke. „Indem sie als erste Anbieter die strengen Kriterien des neuen DIN-Nachhaltigkeitsscores A erfüllen, zeigen Pangaea Life und die Bayerische wie sehr sie dem Anspruch einer nachvollziehbaren und ehrlichen Nachhaltigkeitsstrategie gerecht werden.“

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. ist im Bereich „Altersvorsorge“ von der softfair GmbH, dem branchenweit bekannten IT-Dienstleiter für die Assekuranz, erneut mit der Bestnote „HERVORRAGEND“ beim Prozesssiegel ausgezeichnet worden.

Die höchste Auszeichnung wurde in diesem Segment lediglich an vier Marktteilnehmer vergeben.

Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie bei der WWK betont: „Wir haben die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner umfassend erkannt und die Prozesse konsequent darauf ausgerichtet. Die Auszeichnung zeigt eindrucksvoll die hohe Leistungsfähigkeit der WWK im Segment der Altersvorsorge auf.“ Tina Flemming, Geschäftsführerin der softfair GmbH ergänzt: „Wir gratulieren der WWK zu ihrem erneuten hervorragenden Abschneiden in der Kategorie „Altersvorsorge“ des softfair Prozesssiegels.

Das gute Ergebnis unterstreicht nicht nur ihr Engagement in der Entwicklung effizienter digitaler Vertriebsprozesse, sondern ist auch ein klarer Beweis für das starke Bestreben der WWK, den Bedürfnissen ihrer Partner und Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit.“

Die Digitalisierung schreitet voran und ist jetzt auch in der Assekuranz zu mehr als nur einem Hygienefaktor geworden. Gleichzeitig gibt es aber eine Vielzahl von unterschiedlichen Definitionen und Interpretationen des abstrakten Begriffs. Softfair versteht unter Digitalisierung vor allem die Schaffung von standardisierten und durchgängigen Prozessen zwischen Versicherungsgesellschaft und Vertrieb.

Damit verschafft das Ranking insbesondere auch den Marktteilnehmern auf Seiten des Vertriebs einen aussagekräftigen Überblick, wie gut welcher Versicherer auf seinem Weg zur perfekten Prozessunterstützung vorangeschritten ist. Die WWK wird auch künftig hohen Aufwand betreiben, um sukzessive weitere BiPRO-Normen umzusetzen und damit die technische Kommunikation mit Maklern kontinuierlich zu verbessern.

Dies schafft den notwendigen Rahmen für eine effiziente und gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Vermittlern.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Nürnberger Versicherung macht die betriebliche Krankenversicherung (bKV) in der Beratung ein gutes Stück leichter und schneller. Dafür baut sie die Zusammenarbeit mit dem Technologieanbieter Xempus weiter aus.

Vermittlerinnen und Vermittler können ab sofort alle Leistungsstufen der bKV-Budgettarife der Nürnberger digital beraten und abschließen. In der digitalen Beratungsstrecke wird der Vertrieb im Verkaufsgespräch mit dem Arbeitgeber unterstützt und flexibel durch das Kundengespräch geführt. Gleichzeitig können individuelle Beratungsschwerpunkte gesetzt werden.

Das browserbasierte Tool ermöglicht zudem den direkten Abschluss am Point of Sale. Gruppenverträge können online erstellt und direkt digital unterschrieben werden.

Der Arbeitgeber profitiert nicht nur vom schnellen Abschluss seiner bKV, sondern auch von der einfachen, digitalen Anmeldung seiner Mitarbeiter. Sie erfolgt mit wenigen Klicks entweder einzeln per Eingabemaske oder als Gruppe per Excel-Liste. Die Bestandsprozesse und Selfservices für den Arbeitgeber werden sukzessive ausgebaut und erweitert.

Christian Barton, Kranken-Vorstand der Nürnberger Versicherung, betont die Bedeutung des neuen Tools: „Die bKV ist einer der größten Wachstumsmärkte in der Versicherungsbranche. Um hier erfolgreich zu sein, braucht es schlanke Prozesse und eine intuitive Software. Mit Xempus helfen wir den Vermittlern, die Chancen in diesem Markt effektiv zu nutzen.“

„Wir freuen uns sehr, die Nürnberger Versicherung, neben der betrieblichen Altersversorgung, nun auch bei der Digitalisierung der betrieblichen Krankenversicherung zu unterstützen“, ergänzt Martin Bockelmann, Co-Vorstandsvorsitzender von Xempus. „Transparente Informationen, einfache Prozesse und datengetriebene Entscheidungen verändern die Beratung wesentlich und schaffen die notwenigen Skalierungseffekte, um zur Verbreitung der bKV beizutragen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die erste Ausgabe des Country Risk Atlas von Allianz Trade bewertet die volks- und betriebswirtschaftlichen, politischen und ESG-Faktoren, die das Zahlungsausfallrisiko von Unternehmen in 83 Volkswirtschaften beeinflussen.

Im Jahr 2023 hat Allianz Trade 21 Länderratings heraufgestuft (+13 im Vergleich zu 2022) und nur 4 herabgestuft (-13 im Vergleich zu 2022), was auf eine erhöhte Widerstandsfähigkeit trotz globaler Schocks hindeutet.

Für Deutschland zeigt der Country Risk Atlas ein niedriges Länderrisiko, auch wenn konjunkturelle und strukturelle Herausforderungen den Wirtschaftsmotor stottern lassen

Allianz Trade, der Weltmarktführer in der Warenkreditversicherung, veröffentlicht heute eine neue Flaggschiff-Publikation: den Country Risk Atlas. Dieser Länderrisiko-Atlas basiert auf der jahrzehntelangen Expertise von Allianz Trade sowie auf einem eigenen Risikobewertungsmodell. Dieses wird vierteljährlich mit den neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen und umfassenden firmeneigenen Daten über weltweite Insolvenzen und das Geschäftsumfeld aktualisiert.

“Der Länderrisiko-Atlas bietet umfassende Analysen und Einblicke in volks- und betriebswirtschaftliche, politische und ESG-Faktoren, die Trends beim Zahlungsausfallrisiko für Unternehmen auf makroökonomischer Ebene beeinflussen. Er soll Unternehmen und Investoren dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem er potenzielle Risiken und Chancen in 83 verschiedenen Volkswirtschaften aufzeigt”, erklärt Ana Boata, Head of Economic Research bei Allianz Trade.

2023 zeigte sich die Weltwirtschaft trotz mehrerer globaler Schocks widerstandsfähig

Der Länderrisiko-Atlas zeigt, dass Allianz Trade 21 Länderrisikobewertungen im Jahr 2023 heraufgestuft und nur 4 herabgestuft hat. Dieser Trend ist völlig gegenläufig zum Vorjahr: 2022 hatten sich nur 8 Länderrisikobewertungen verbessert, aber 17 verschlechtert.

“Im Jahr 2022 waren unsere Länderrisikobewertungen weitgehend von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine beeinflusst. 2023 hat sich die globale Wirtschaft trotz eines aggressiven geldpolitischen Straffungszyklus und einiger bedeutender globaler Schocks relativ gut behauptet. Daher haben wir die Risikobewertung von 21 Volkswirtschaften heraufgestuft, was etwa 19 % des weltweiten BIP entspricht. In Afrika wurden die meisten Heraufstufungen vorgenommen (10), gefolgt von Europa (6). In Asien sowie Nord- und Südamerika hingegen haben sich nur für China und Uruguay die Risikoprofile verbessert”, fügt Ana Boata hinzu.

Betrachtet man den Durchschnitt aller Länderrisikobewertungen von Allianz Trade, so liegt das weltweite Risiko eines Zahlungsausfalls für Unternehmen im Jahr 2023 leicht über 2 (mittleres Risiko) – es ist damit im Vergleich zu 2022 stabil und fast wieder auf dem Niveau von 2019. Auf regionaler Ebene liegt die durchschnittliche Risikoeinstufung für Afrika über 3 (sensitiv), während der Nahe Osten, Lateinamerika und Osteuropa (einschließlich Russland) noch knapp unter 3 (sensitiv) rangieren. Der asiatisch-pazifische Raum wird mit leicht über 2 (mittel) bewertet, Westeuropa und Nordamerika liegen nahe bei 1 (niedrig).

Länderrisikobewertung für Deutschland ist niedrig, aber konjunkturelle und strukturelle Herausforderungen lassen den Wirtschaftsmotor stottern

Die deutsche Wirtschaft hat seit dem Covid-19-Rückschlag kaum zugelegt. Die Regierung plant, mit einem 10-Punkte-Wirtschaftsplan die Wirtschaft anzukurbeln, doch kurz- und mittelfristige Aussichten sind herausfordernd.

Obwohl angekündigte fiskalische Maßnahmen rund 2,5% des BIP ausmachen werden, kämpft die deutsche Wirtschaft mit zyklischen und strukturellen Herausforderungen, die sie 2023 in eine Rezession drängten. Eine Erholung wird erst 2024 (+0,5%) und 2025 (+1,7%) erwartet. Eine schwache globale Nachfrage sowie strukturelle Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel und hohe Energiekosten beeinträchtigen das Wachstum.

Insolvenzen und Inflation auf dem Radar

Insolvenzen nehmen in Deutschland aufgrund verschärfter Insolvenzgesetze und engerer Finanzierungsbedingungen wieder zu; 2024 werden hierzulande über 19.000 Unternehmensinsolvenzen erwartet. Die Inflation von 5,9% im Jahr 2023 wird voraussichtlich auf 2,6% (2024) und 2,2% (2025) sinken, wobei die Kerninflation über dem Durchschnitt bleiben dürfte.

“Besonders betroffen von Insolvenzen in Deutschland sind die Bereiche Handel, Gastgewerbe und Bau” kommentiert Milo Bogaerts, CEO Allianz Trade in Deutschland, Österreich, Schweiz. “Allerdings dürfte das Insolvenzniveau insgesamt wieder auf dem Niveau von 2019 liegen, also im Vergleich zu 2022 und 2023 wieder steigen.”

Allianz Trade ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Bürgschaften und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Allianz Trade verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert Allianz Trade täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 83 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht Allianz Trade den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 70.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist Allianz Trade im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter weltweit. 2022 erwirtschaftete Allianz Trade einen Umsatz von EUR 3,3 Milliarden und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 1.057 Milliarden. Weitere Informationen auf www.allianz-trade.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Gasstraße 29, 22761 Hamburg, Deutschland, Tel: +49 (0) 40/88 34-0, www.allianz-trade.de

Untersuchung zum Jahresendgeschäft im Kfz-Versicherungsmarkt

2,1 Mio. Kfz-Versicherungsnehmer haben zum Jahresende 2023 im Durch-schnitt 1,1 Verträge gekündigt und bei einem neuen Kfz-Versicherungsanbieter abgeschlossen. Mit insgesamt rund 2,3 Mio. Vertragswechseln ist im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum der Wechselaktivität von rund 20 Prozent zu verzeichnen (2022: 1,9 Mio.). Bei durchschnittlich 640 Euro Jahresbeitrag sind insgesamt rund 1,47 Mrd. Euro im Kfz-Versicherungsmarkt bewegt worden. Drei Viertel der Kfz-Versicherungswechsler (73%) konnten im Durchschnitt 145 Euro durch den Vertragsabschluss bei einem neuen Anbieter sparen. Unter den Wechslern sind überdurchschnittlich häufig 31- bis 50-Jährige sowie Versicherungskunden, die durch eine hohe Suchaktivität, intensive Angebotsvergleiche und geringer Markenbindung ihre Vertragsbeziehungen regel-mäßig optimieren. Während diese Optimierer im Gesamtmarkt weniger als ein Drittel (30%) ausmachen, sind es unter den Wechseln fast die Hälfte (46%).

Das meiste Neugeschäft unter den Wechslern haben (in alphabetischer Reihenfolge) Allianz, Allianz Direct, HUK24, HUK-COBURG und LVM erzielen können. Gemeinsam gewinnen diese fünf Anbieter mehr als ein Drittel aller Neuabschlüsse (36%). Weitere Anbieter mit überdurchschnittlich viel Neugeschäft sind (in alphabetischer Reihenfolg für Rang 6 bis 10): ADAC Versicherungen, AXA, Debeka, DEVK und HDI.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Wechselaktivität bei Kfz-Versicherungen im Jahresendgeschäft 2023“, die unter 2031 Kfz-Versicherungsnehmern ab 18 Jahren vom 1. bis zum 10. Dezember 2023 durchgeführt wurde.

Beitragsbrief weckte Wechselaktivität

Nach wie vor bleiben Ansprachen von Vertretern, Maklern, Bankberatern oder Vergleichsportalen ein starker, aber seltener Treiber für den Anbieterwechsel. Nur rund zwei Prozent der Kfz-Versicherungsnehmer werden von einem Vermittler angesprochen. Dagegen haben fast ein Zehntel (9%) aller Kfz-Versicherungsnehmer ihren Jahresbeitragsbrief als Impuls für ihre Wechselaktivität angegeben. Unter den Wechselaktiven hat sich die Wahrnehmung eines Beitragsanstieg von 26 Prozent Ende 2021 auf 41 Prozent Ende 2023 erheblich gesteigert und befindet sich nunmehr auf Rang zwei der Wechselmotive. Nach wie vor ist Geldsparen mit 67 Prozent Nennungen unter den Wechselaktiven das primäre Wechselmotiv (2021: 70%). Durch die gestiegene Inflation berichten mit 35 Prozent der Wechselbereiten deutlich mehr in diesem Jahr, kein besseres Angebot gefunden zu haben (2021: 27%). „Die Gestaltung des Jahresbeitragsbriefes hat einen klaren Einfluss auf die Wechselaktivität der Kunden. Denn ganz bestimmte Informationen aus dem Brief steuern die Aufmerksamkeit und können unter Wirkung von Behavioral Economics Effekten die Wechselaktivität erheblich reduzieren“, kommentiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH.

Produktleistungen sind auch Wechslern wichtig

Konstant zwei Fünftel (38%) der Wechsler sparen durch den Nachlass bei jährlicher Zahlung. Ein Viertel (23%) der Wechsler nutzt einen Schadenservice mit Werkstattbindung und ein Zehntel (11%) hat die zusätzliche Sparmöglichkeit durch einen Telematik-Tarif gewählt. Dagegen achten zwei Fünftel (38%) auf eine hohe Absicherung bei Teilkaskoschäden. Auch die freie Werkstattwahl haben ein Drittel der Wechsler (32%), ein Schadenfreiheitsrabatt-Retter ein Viertel (24%) und einen Schutzbrief ein Fünftel (20%) für ihren neuen Vertrag gewählt. „Kfz-Versicherungswechsler wollen zwar Geld sparen, aber sie wollen auch eine gute Absicherung. Nur eine kundenorientierte Produktgestaltung mit Fokus auf die relevanten Leistungen für einzelne Zielgruppen ermöglicht ein erfolgreiches Neugeschäft während der Kfz-Wechselphase“; gibt Dr. Oliver Gaedeke zu bedenken.

Am 23. Februar 2023 lädt Sirius Campus zu einer Online-Konferenz zur optimalen Gestaltung von Jahresbeitragsbriefen ein. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit erhalten Sie hier (Kontakt: oliver.gaedeke@siriuscampus.de oder tel. 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Homöopathie soll nach den Plänen der Bundesregierung nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden.

Damit werden Patienten zu Selbstzahlern. Mit einer ambulanten Zusatzversicherung lässt sich privat vorsorgen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, schon bald homöopathische Therapien aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen. Bisher wurden sie von den meisten Krankenkassen als freiwillige Satzungsleistung bezahlt oder bezuschusst. Damit soll nach den Plänen von Lauterbach Schluss sein. Auch andere Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben und deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen ist, könnten dem Sparkurs der Bundesregierung zum Opfer fallen. Wer nicht auf Naturheilverfahren und alternative Behandlungsmöglichkeiten verzichten möchte, kann mit einer ambulanten Zusatzversicherung privat vorsorgen. „Die Leistungen sind in der privaten Krankenversicherung vertraglich garantiert und können nicht nachträglich von der Versicherung gestrichen oder gekürzt werden“, erklärt Gruppenleiter Thorsten Heiselbetz von der uniVersa Krankenversicherung. Oftmals sind bei ambulanten Zusatztarifen noch weitere Leistungen enthalten, zum Beispiel Osteopathie, ergänzende Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen, individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), Brillen, Kontaktlinsen sowie eine Laserbehandlung der Augen zur Behebung von Kurzsichtigkeit. Auch hier sind Kassenpatienten meist Selbstzahler und finanziellen Eigenbeteiligungen ausgesetzt, ergänzt Heiselbetz.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der Global Risks Report 2024 sieht Fehl- und Desinformation als das größte kurzfristige Risiko. Extreme Wetterereignisse und kritische Veränderungen der Erdsysteme bereiten langfristig die größten Sorgen.

Zwei Drittel der globalen Experten erwarten die Herausbildung einer multipolaren oder fragmentierten Weltordnung und gehen davon aus, dass sich diese in den nächsten zehn Jahren herausbilden wird. Der Bericht warnt vor einem möglichen Mangel an Zusammenarbeit bei der Bewältigung dringender globaler Probleme, der neue Ansätze und Lösungen erfordern wird.

Der Global Risks Report 2024 des World Economic Forum warnt vor einer globalen Risikolandschaft, in der bereits erzielte Fortschritte in der menschlichen Entwicklung allmählich wieder erodieren. Verschiebungen in der globalen Machtdynamik, im Klima, in der Technologie und in der Demografie bringen die Anpassungsfähigkeit sowohl von Staaten als auch Einzelpersonen an ihre Grenzen.

Zu diesem Ergebnis kommt der veröffentlichte Global Risks Report 2024, Er warnt davor, dass die Kooperationsbereitschaft bei der Bewältigung drängender globaler Probleme zunehmend bröckeln könnte. Dies erfordert neue Ansätze in der Risikobewältigung. Zwei Drittel der globalen Experten gehen davon aus, dass sich in den nächsten zehn Jahren eine multipolare oder fragmentierte Weltordnung herausbilden wird, in der Mittel- und Großmächte in Konkurrenz zueinander neue Regeln und Normen setzen – aber auch durchsetzen – werden.

Der Bericht, der in Zusammenarbeit mit der Zurich Insurance Group und Marsh McLennan erstellt wurde, stützt sich auf die Perspektiven von über 1.400 globalen Risikoexperten und führenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, die im September 2023 befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die globalen Aussichten kurzfristig überwiegend negativ eingeschätzt werden und sich langfristig sogar noch weiter verschlechtern. Für die kommenden beiden Jahre erwarten 30 Prozent der globalen Experten eine erhöhte Wahrscheinlichkeit globaler Katastrophen; für die nächsten 10 Jahre steigt dieser Anteil auf fast zwei Drittel.

„Eine instabile Weltordnung, die von polarisierenden Narrativen und Unsicherheit gekennzeichnet ist, die sich verschärfenden Auswirkungen extremer Wetterereignisse und wirtschaftliche Unsicherheit führen dazu, dass sich Risiken – einschließlich Fehl- und Desinformationen – beschleunigen und immer weiter ausbreiten“, sagte Saadia Zahidi, Managing Director beim World Economic Forum. „Die Führungspersonen der Welt müssen zusammenkommen, um kurzfristige Krisen zu bewältigen und die Grundlagen für eine widerstandsfähigere, nachhaltigere und integrativere Zukunft zu schaffen”

Zunahme von Desinformation und Konflikten

Die Besorgnis über eine anhaltende Krise bei den Lebenshaltungskosten und die miteinander verknüpften Risiken von KI-gesteuerter Fehl- und Desinformation sowie gesellschaftlicher Polarisierung dominieren den Risikoausblick für 2024. Der Zusammenhang zwischen Falschinformationen und gesellschaftlichen Unruhen wird bei den Wahlen, die in den nächsten zwei Jahren in mehreren großen Volkswirtschaften anstehen, im Fokus sein. Bewaffnete zwischenstaatliche Konflikte gehören zu den fünf größten Sorgen für die nächsten zwei Jahre. Mit Blick auf eine Reihe von aktuellen Konflikten führen die zugrundeliegenden geopolitischen Spannungen sowie das Risiko einer schwindenden gesellschaftlichen Resilienz dazu, dass Konflikte übergreifen können.

Wirtschaftliche Unsicherheit und rückläufige Entwicklung

Anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit und eine wachsende ökonomische und technologische Kluft werden die kommenden Jahre prägen. Der Mangel an wirtschaftlichen Möglichkeiten steht in den nächsten zwei Jahren an sechster Stelle. Längerfristig könnten sich Barrieren für eine ökonomische Mobilität aufbauen, die große Teile der Bevölkerung von wirtschaftlichen Chancen ausschliessen. Konfliktgefährdete oder klimasensible Länder könnten zunehmend von Investitionen, Technologien und der damit verbundenen Schaffung von Arbeitsplätzen abgeschnitten werden. Fehlende Wege zu einer sicheren Existenzgrundlage können Menschen anfälliger für Kriminalität, Militarisierung oder Radikalisierung machen.

Ein Planet in Gefahr

Umweltrisiken dominieren weiterhin die Risikolandschaft über alle Zeiträume. Zwei Drittel der globalen Experten sind 2024 über extreme Wetterereignisse besorgt. Extremwetter, kritische Veränderungen der Erdsysteme, der Verlust der Artenvielfalt und der Zusammenbruch von Ökosystemen, die Verknappung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung stellen fünf der 10 größten Risiken im nächsten Jahrzehnt dar. Die befragten Experten waren sich jedoch uneinig über die Dringlichkeit der Risiken – Befragte aus dem privaten Sektor erwarten eher als Befragte aus der Zivilgesellschaft oder dem öffentlichen Sektor, dass die meisten Umweltrisiken über einen längeren Zeitraum hinweg eintreten werden. Dies deutet auf ein wachsendes Risiko hin, dass unumkehrbare Kipppunkte erreicht werden.

Reaktion auf Risiken

Der Bericht fordert politische und wirtschaftliche Entscheider auf, Maßnahmen zur Bewältigung globaler Risiken zu evaluieren. Er empfiehlt, die globale Zusammenarbeit auf die rasche Entwicklung von Schutzmechanismen gegen die disruptivsten neuen Risiken zu konzentrieren. Der Bericht untersucht jedoch auch andere Arten von Maßnahmen, die nicht notwendigerweise auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit angewiesen sind. Dazu gehören beispielsweise digitale Aufklärungskampagnen gegen Fehl- und Desinformation, um die Widerstandsfähigkeit von Individuen und Staaten zu stärken, oder die Förderung intensiverer Forschung und Entwicklung von Klimamodellen und Technologien, um so die Energiewende zu beschleunigen. Hier sind sowohl der öffentliche als auch der private Sektor gefordert.

Carolina Klint, Risk Management Leader, Continental Europe, bei Marsh, sagt: „Durchbrüche bei der künstlichen Intelligenz werden die Risikoperspektiven für Unternehmen radikal verändern, da viele Unternehmen Bedrohungen, die aus Fehlinformation, Disintermediation und strategischen Fehleinschätzungen resultieren, nur schwer begegnen können. Gleichzeitig müssen Unternehmen Lieferketten managen, die aufgrund geopolitischer Gegebenheiten, des Klimawandels und der Cyber-Bedrohungen durch eine wachsende Anzahl böswilliger Akteure immer komplexer werden. Wir müssen uns unermüdlich darauf konzentrieren, unsere Resilienz auf organisatorischer, nationaler und internationaler Ebene zu stärken, und wir müssen die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor intensivieren, um dieser sich rasch verändernden Risikolandschaft zu begegnen.”

John Scott, Head of Sustainability Risk, Zurich Insurance Group, sagt: „Die Welt durchläuft mit KI, Klimawandel, geopolitischen Verschiebungen und demografischen Veränderungen einen tiefgreifenden Strukturwandel. Deshalb äusserten sich 92 Prozent der befragten Risikoexperten über den 10-Jahres-Horizont hinweg pessimistisch. Bekannte Risiken verschärfen sich und neue Risiken zeichnen sich ab, diese bieten aber auch Chancen. Gemeinsame und koordinierte grenzüberschreitende Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle, aber auch lokal ausgerichtete Strategien sind entscheidend, um die Auswirkungen globaler Risiken zu mindern. Das individuelle Handeln von Bürgern, Unternehmen und Ländern kann die globale Risikominderung vorantreiben und zu einer besseren und sichereren Welt beitragen.”

Über die Global Risks Initiative

Der Global Risks Report bildet eine wichtige Säule der Global Risks Initiative des World Economic Forum. Diese Initiative fördert das Bewusstsein und den Konsens über die Risiken, mit denen die Welt konfrontiert ist, und ermöglicht so das Lernen über Risikovorsorge und Widerstandsfähigkeit. Das Global Risks Consortium, eine Gruppe von Führungspersonen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Risikoprognosen in Ideen für proaktives Handeln und bei der Unterstützung von Führungspersonen mit dem Wissen und den Instrumenten, die sie benötigen, um aufkommende Krisen zu bewältigen und eine stabilere und widerstandsfähigere Welt zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Umfrage von Hiscox liefert neue Erkenntnisse für die Immobilienbranche / Hausverwalter und Immobilienmakler bieten immer breiteres Spektrum an Tätigkeiten an / Hiscox Produkt-Update trägt dieser Entwicklung Rechnung /

Deutliche Mehrheit der Fachkräfte aus der Immobilienbranche betreut mehr als 150 Wohnungen / Einsatz von Drohnen immer wichtiger für die Arbeit von Hausverwaltungen und Immobilienmaklern / Knapp die Hälfte der Befragten nennt Cyberschäden im Unternehmen als großes Risiko

Ein angespannter Wohnungsmarkt und eine hohe Nachfrage nach Wohnraum bieten nicht nur unternehmerische Potenziale, sondern machen damit verbundene berufliche Tätigkeiten auch besonders anspruchsvoll. Welche Risiken durch die Weiterentwicklung der Berufsbilder entstehen, beleuchtet eine aktuelle Umfrage von Hiscox unter Fachkräften in der Immobilienbranche. Die Besonderheiten der Berufsbilder in der Immobilienwelt versteht und berücksichtigt Hiscox bereits seit 2018 in seinem Angebot an Versicherungslösungen. Nun erhalten die Versicherungslösungen Hausverwalter by Hiscox und Immobilienmakler by Hiscox ein Update.

„Unternehmen und Selbstständige in der Immobilienbranche sind mit immensen Haftpflichtrisiken konfrontiert. Hauptsächlich sind Fachkräfte in diesem Umfeld als Immobilienmakler und Hausverwalter tätig. Inzwischen sehen wir allerdings, dass sich der Umfang angebotener Leistungen hier immer breiter auffächert. Gleiches gilt für potenzielle Berufsrisiken, die von Fehlern in der Abrechnung bis zu Schäden an Büroinventar und Elektronik, Cyber-Attacken oder den Ausfall notwendiger Arbeitsgeräte reichen. Wir kennen das Risikoprofil der Berufe in der Immobilienbranche genau, was wir in passgenaue sowie individuell konfigurierbare Produkte übersetzen“, kommentiert Mario Hartmann, der als Underwriting Manager Professional Indemnity und D&O bei Hiscox der Produktverantwortliche ist. Entsprechend flexibel lassen sich die branchenspezifischen Versicherungslösungen gestalten: Das Basismodul der Berufshaftpflicht kann dabei um jeweils drei Zusatzmodule erweitert werden. Das betrifft eine Betriebshaftpflicht, ein Zusatzmodul für Cyber- und Datenrisiken sowie ein Modul, das Sachinhalt und Elektronik abdeckt.

Neu: Absicherung moderner Technik

Als Zielgruppen-Versicherer gibt Hiscox nun durch den Relaunch eine Antwort auf die sich verändernden Bedürfnisse von Hausverwaltungen und Immobilienmaklerinnen und -maklern. Hiscox reagiert mit ausgeweiteten Umsatzgrenzen auf den immer größer werdenden Verantwortungsbereich und das umfassende Spektrum an weiteren Tätigkeiten der jeweiligen Berufsgruppen. So gut wie alle befragten Fachkräfte (99 %) aus den Bereichen Hausverwaltung und Immobilienvermittlung betreuen nach eigenen Angaben mehr als 150 Wohneinheiten. Eine Vielzahl von Immobilienmaklerinnen und -maklern bietet außerdem die Erstellung von Immobiliengutachten (90 %) oder eine Darlehensvermittlung (73 %) an. Auch das Tätigkeitsfeld von Haus- und Wohnimmobilienverwaltungen vergrößert sich, z.B. durch die Übernahme von technischem Facility-Management (88 %) oder Hausmeisterservices und Entrümpelung (72 %). Diesen Anforderungen trägt das Produkt-Update Rechnung.

Weiterhin hält auch die technische Modernisierung Einzug in der Immobilienbranche: Bereits 68 % der befragten Hausverwaltungen und 40 % der befragten Immobilienmaklerinnen und -makler setzen Drohnen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit – etwa für Fotoaufnahmen – ein. Zudem planen weitere 14 %, in Zukunft Drohnen zu nutzen. Die veränderten Charakteristiken durch die Nutzung neuer, moderner Arbeitsmittel berücksichtigt Hiscox in der Produktentwicklung und sichert im Zusatzmodul Betriebshaftpflicht Schäden durch Drohnen bis zu einem Sublimit von 1 Million Euro ab. Darüber hinaus wird die Sachversicherung um einen Kaskoschutz für Drohnen erweitert. Somit kann nicht nur ein durch den Einsatz der Drohne entstandener Schaden, sondern auch das Gerät selbst versichert werden. Der Versicherungsnehmer vermeidet dadurch im Schadenfall hohe Kosten sowie Qualitätseinbußen im Tagesgeschäft durch beschädigte Arbeitsmittel. Außerdem erfolgt eine Deckungserweiterung bei Eigenschäden, die den Ausfall von Schlüsselpersonal und Projektkostenersatz umfasst.

Absicherung von Nebentätigkeiten und bereichsspezifischen Szenarien

Immobilienmaklerinnen und -makler, die neben ihrer Haupttätigkeit auch Immobilienbewertungen vornehmen, können nun im Rahmen der erweiterten Deckung im Basismodul ihre Nebentätigkeit als Gutachterin oder Gutachter mitversichern. Dank der Neuerungen wird somit vermieden, dass sich die Versicherungsnehmer um eine zusätzliche Absicherung für potenzielle Schäden aus ihrer Nebentätigkeit kümmern müssen. Hiscox hat das Produkt Hausverwalter by Hiscox ebenfalls an das erweiterte Tätigkeitsspektrum angepasst: Versicherungsnehmer aus dem Bereich der Haus- und Wohnimmobilienverwaltung, die Leistungen wie technisches Facility-Management, Hausmeisterservices, Entrümpelungen oder Bauleistungen anbieten, können ihre Deckung im Zusatzmodul Betriebshaftpflicht erweitern für Schäden, die durch diese Nebentätigkeiten entstehen.

Vertriebschancen für die Versicherungsberatung in der Immobilienwelt

Die Besonderheiten der Immobilienbranche eröffnen auch für Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler große Potenziale. Dazu trägt einerseits das hohe Risikobewusstsein der befragten Fachkräfte bei, die die Gefahren ihres beruflichen Kontextes gut einschätzen können. Neben Sachschäden im Unternehmen (43 %), Vermögensschäden bei Dritten (40 %) sowie Personen- und Sachschäden bei Dritten (39 %) werden insbesondere Cyber-Schäden im eigenen Unternehmen als größte Risiken genannt (48 %). Das auffällige Bewusstsein für Cyber-Risiken bietet Maklerinnen und Maklern die Chance, diesen Baustein in die Beratung mit einfließen zu lassen und damit ein umfassendes Zielgruppenverständnis unter Beweis zu stellen. Denn mehr als ein Viertel (28 %) gibt an, bereits Cyberschäden im Unternehmen gehabt zu haben. Gleichzeitig plant etwa die Hälfte der befragten Fachkräfte (48 %), eine Cyber-Versicherung abzuschließen. Schließlich spricht sich die Mehrheit (54 %) dafür aus, sich bei Maklerinnen und Maklern über eine Versicherung zu informieren. 38 % schließen ihre beruflichen Versicherungen dabei über eine Beraterin oder einen Berater ab.

Weitere Details zum Produkt-Update für die Immobilienbranche finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/news/noch-mehr-schutz-fuer-hausverwalter-immobilienmakler

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Versicherungskammer, einer der führenden Versicherer im Heilwesen, hat ihren aktuellen Tarif im Vergleichsrechner Thinksurance integriert.

Ab sofort können Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner den Beitrag für die Berufshaftpflicht für Ärztinnen und Ärzte auf der etablierten Plattform für Gewerbe- und Industrieversicherungen schnell und unkompliziert selbst rechnen und den Antrag online einreichen.

Indra Clarke, Abteilungsleiterin Heilwesen bei der Versicherungskammer: „Unser Tarif für die Berufs-Haftpflichtversicherung von Human-, Zahn- und Tiermedizinern bietet umfangreiche Leistungen zu günstigen Prämien. Wir haben auf diesem Gebiet langjährige Erfahrung, eine hohe Expertise und bieten eine exzellente Schadenbearbeitung.“

Katharina Tombusch, Leiterin Maklerdirektion Nord bei der Versicherungskammer: „Mit der Vergleichsrechner-Integration haben wir einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit mit Maklern unternommen, von der alle Seiten profitieren. Wir können damit deutlich mehr Maklerinnen und Makler erreichen, die Angebote sind deutlich schneller bei den Kundinnen und Kunden, und auch für die Mitarbeitenden wird die Angebotserstellung spürbar einfacher.“

Die Berufshaftpflichtversicherung für Ärzte lässt sich ab sofort auf Thinksurance, der etablierten Plattform für Gewerbe- und Industrieversicherungen, schnell und unkompliziert rechnen und online bei der Versicherungskammer einreichen. Quelle: © Versicherungskammer

Tarifmerkmale:

Deckungssumme 5 Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (dreifach maximiert)

20 Prozent Erstniederlassungsnachlass für die ersten beiden Niederlassungsjahre

Ein*e angestellte*r Arzt/Ärztin gleicher Fachrichtung wie der Praxisinhaber beitragsfrei mitversichert

Auszug aus den Deckungsinhalten:

erweiterter Strafrechtsschutz

unbegrenzte Nachhaftung bei Betriebsaufgabe

Akupunktur (nicht zu Anästhesiezwecken oder als Narkoseersatz)

Laserstrahlen zu Heil- und Untersuchungszwecken (Laserklasse 1–4)

Schlüsselverlust

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Jederzeit und überall Symptome checken, Arzttermine vereinbaren oder Rechnungen einreichen – die Gesundheitsapp der Gothaer Krankenversicherung ist der praktische Alltagshelfer für ihre Versicherten.

Genau das würdigten am gestrigen Donnerstag das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und der Nachrichtensender ntv mit dem erstmals initiierten Deutschen App-Award.

Eine Befragung mit über 30.000 abgegebenen Verbraucherstimmen sowie eine Auswertung von mehr als 100.000 Social-Media-Beiträgen entschieden über die Preisträger in insgesamt 55 Kategorien. Die Gothaer Krankenversicherung konnte sich als einer von drei Versicherern in der Kategorie Versicherer durchsetzen.

Hauptkriterien für die Auszeichnungen waren Angebot und Leistung, Bedienungsfreundlichkeit, Kundenservice und Weiterempfehlungsbereitschaft. In der Social-Media-Analyse wurden darüber hinaus Kundenmeinungen zu den Apps erhoben.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie zeigt uns, dass digitale Services wie unsere Gesundheitsapp nicht nur eine Annehmlichkeit, sondern ein entscheidender Faktor für eine bessere Gesundheitsversorgung sind. Sie ermöglichen einen einfacheren und schnelleren Zugang zu wichtigen Informationen, Ressourcen und Dienstleistungen. Gleichzeitig ist sie für uns Ansporn, unsere Prozesse, Services und damit letztlich auch die Versorgung unserer Versicherten weiter zu optimieren und so ihren Bedürfnissen gerecht zu werden“, so Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung.

Über den Deutschen App-Award 2024

In der bevölkerungsrepräsentativ angelegten Befragung über ein Online-Panel wurde die Kundenzufriedenheit mit Apps und App-Anbietern in den Bereichen Angebot und Leistung, Bedienungsfreundlichkeit und Kundenservice untersucht. Berücksichtigt wurden zahlreiche Einzelaspekte, etwa Qualität und Nutzen der angebotenen Dienstleistung; Angebotsumfang und Vielfalt an Leistungen/Programmen/Nutzungsmöglichkeiten, Preis-Leistungs-Verhältnis, Usability beim Nutzungseinstieg, Umfang und Verständlichkeit der Inhalte, Kontaktmöglichkeiten sowie Reaktionen auf Kundenanfragen hinsichtlich Beratungskompetenz und Freundlichkeit. Berücksichtigt wurde zudem die Weiterempfehlungsbereitschaft der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Befragten konnten je Kategorie nur eine App bewerten, die sie in den letzten zwölf Monaten genutzt hatten. Es gingen 30.593 Stimmen ein. Darüber hinaus flossen die Ergebnisse eines Social-Media-Monitorings mithilfe von Brandwatch Analytics in das Gesamtergebnis ein. Hierbei wurden über einen Zeitraum von einem Jahr 111.890 Beiträge in sozialen Netzwerken, Websites, Foren, Blogs, Reviews und Presseseiten hinsichtlich der Tonalität untersucht. In die finale Auswertung gelangten 384 Apps, die mindestens 80 Verbrauchermeinungen aus der Kundenbefragung und der Social-Media-Analyse erreichten.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Hunde oder Katzen gehören in vielen Haushalten zur Familie, doch der Unterhalt für Vierbeiner wird immer teurer. So sind die Behandlungskosten für Hunde im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent gestiegen, für Katzen sogar um 40 Prozent. Eine Tierkrankenversicherung kann diese Ausgaben abfedern.

Hintergrund für die gestiegenen Kosten ist die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte, die die Vergütung für tiermedizinische Leistungen festlegt. Die einfachste Untersuchung beim Tierarzt kostet nun 23,62 Euro – vorher waren es für Katzen 8,98 Euro und für Hunde 13,47 Euro. Hinzu kommt die zu zahlende Umsatzsteuer. Für niedergelassene Tierärzte ist eine Abrechnung nach der neuen Gebührenordnung verpflichtend, die gestiegenen Kosten betreffen also alle.

Eine Tierkrankenversicherung kann diese Kosten eindämmen. Gerade bei einer Operation können die Kosten schnell bis in den vierstelligen Bereich steigen, eine passende Versicherung kann hier finanzielle Sicherheit geben.

Zwei Arten der Tierkrankenversicherung: Von OP- bis Komplettschutz

Unterschieden wird zwischen zwei Versicherungsstufen. Eine OP-Versicherung deckt die Kosten für Operationen, Vor- und Nachbehandlung, Medikamente sowie einen stationären Aufenthalt des Tieres ab. Eine Krankenvollversicherung umfasst hingegen noch wesentlich mehr Kostenfaktoren: Beispielsweise die Behandlung einfacher Erkältungskrankheiten oder chronischer Erkrankungen. Auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, Floh- und Zeckenschutzmittel, Wurmkuren oder das Krallenschneiden sind mit dem Vollschutz abgedeckt. Beide Optionen bieten eine individuelle Absicherung, die den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitsanforderungen des Haustieres gerecht wird.

Ein wichtiger Faktor, mit dem sich Kosten sparen lassen, ist der Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses. Ein frühzeitiger Abschluss ist empfehlenswert: Je älter ein Tier, desto eher treten bereits Vorerkrankungen auf. Die sind dann bei einem späteren Versicherungsabschluss in der Regel von Leistungen ausgenommen. Wichtig ist allgemein, Ausschlüsse und Wartezeiten für bestimmte Erkrankungen vor Abschluss der Versicherung zu überprüfen.

Vor Vertragsabschluss: Tierhalter sollten bestimmte Dinge beachten

Ebenso sollte man das Mindest- oder Höchstalter der Tiere für den Versicherungsabschluss im Auge behalten. Es empfiehlt sich, die Höchstentschädigungsgrenzen und die Selbstbeteiligung genau zu prüfen und diese bei Vertragsabschluss individuell festzulegen. Durch die Wahl einer Jahreshöchstentschädigung und einer eventuellen Selbstbeteiligung kann der Versicherungsbeitrag individuell angepasst werden.

Welcher Versicherungsumfang sich für einen bestimmten Vierbeiner am besten eignet, lässt sich am einfachsten in einem persönlichen Gespräch herausfinden. So können die Kosten für eine Tierkrankenversicherung am besten beziffert und ein individuelles Paket geschnürt werden. Eines ist jedoch ohnehin klar: Eine Tierkrankenversicherung sorgt in jedem Fall dafür, dass Hund und Katze im Bedarfsfall ohne finanzielle Einschränkungen die notwendige medizinische Versorgung und Pflege erhalten – und die Tierhalter sich vor unvorhergesehenen tierärztlichen Kosten schützen können.

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Seit 2020 macht sich Magdalena Neuner gemeinsam mit Pangaea Life für einen nachhaltigen Lebensstil stark.

Die zweifache Olympiasiegerin und den nachhaltigen Investment Manager eint die Überzeugung, dass jeder Mensch den Wandel für den Planeten und die Gesellschaft positiv mitgestalten kann. Deshalb ist Magdalena Neuner nicht nur Markenbotschafterin, sondern selbst Kundin bei Pangaea Life. Mit ihrer Vertragsverlängerung liefert Deutschlands Biathlon-Aushängeschild einen weiteren Beweis dafür, wie sehr sie persönlich vom nachhaltige Anlagekonzept der Pangaea Life überzeugt ist: Ihr Sponsoring-Honorar investiert sie in die beiden nachhaltigen Sachwerte-Fonds “Blue Energy” und “Blue Living”, die über die Zukunftsvorsorge “Blue Invest” der Bayerischen erhältlich sind.

Partnerschaft aus Überzeugung

Bei der Wahl eines Markenpartners legte Magdalena Neuner besonders großen Wert auf gemeinsam vertretene Werte: “Wenn ich eine Marke in der Öffentlichkeit repräsentiere, muss ich mich persönlich mit dem, was diese Marke tut, identifizieren können. Pangaea Life geht in einer Branche voran, die viele Menschen nicht mit Umweltschutz und sozialem Engagement verbinden. Mit sauberer Energie und nachhaltigem Wohnen investiert Pangaea Life in zwei Grundpfeiler einer nachhaltigen Zukunft. Deshalb habe ich mich neben der Verlängerung als Markenbotschafter dazu entschlossen, mein Honorar selbst in die beiden Fonds zu investieren”, so die Ausnahmeathletin.

“Magdalena Neuner und uns verbinden gemeinsam geteilte Werte”, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. “Mit ihrer authentischen, sympathischen und glaubwürdigen Art vermag es Magdalena wie keine Zweite, Menschen für mehr Nachhaltigkeit in der Geldanlage zu überzeugen. Durch viele persönliche Gespräche mit Magdalena weiß ich, wie sehr ihr die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen am Herzen liegt. Mit ihren persönlichen Investments in unsere Fonds unterstreicht sie das eindrücklich. Wir sind glücklich, dass wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzen.”

Jüngst veröffentlichte Magdalena Neuner mit “Peak Performance” zudem ein neues Inspirationsbuch, das gemeinsam mit Unternehmern Denkanstöße für eine achtsame Leistungskultur bietet.

Pangaea Life

Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter globaler Investment Manager und Anbieter nachhaltiger Vorsorgelösungen. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 536 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,4 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 154 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,8 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 30.09.2023). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

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Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre Beitragseinnahmen auf 838,5 Millionen Euro (2022: 812,7 Millionen Euro) steigern können.

Einen starken Zuwachs von rund 30 Prozent verzeichnete der mittelständische Versicherer im Neugeschäft.

Der Kapitalanlagenbestand stieg leicht um 1,2 Prozent auf 7,81 Milliarden Euro. Das Eigenkapital der Gruppe wird mit voraussichtlich knapp 350 Mio. Euro um rund 2 Prozent über dem Vorjahr liegen.  Ein bedeutender Meilenstein war das Erreichen von mehr als einer Million Versicherungsverträgen im Portfolio.

„Im Jahr 2023 ist es uns gelungen, noch mehr Vertriebspartner und Kunden von unseren Leistungen im Vertrieb zu überzeugen. So konnten wir unser Neugeschäft über alle Sparten hinweg erneut kräftig steigern“, freut sich Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Unsere neuen Produkte, insbesondere das Gewerbeprodukt „Deutscher Handwerkerschutz“ und unsere bereits mehrfach prämierte betriebliche Krankenversicherung, haben von Anfang an großen Anklang gefunden.“

Die gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen der Krankenversicherung stiegen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf insgesamt 627,1 Millionen Euro. Der wichtigste Wachstumstreiber im Neugeschäft der Krankenversicherung war abermals die Zusatzversicherung. Der Bestand bei Zusatzversicherungen steigt seit Jahren kontinuierlich über dem Marktniveau. Auch die im Mai eingeführte neue betriebliche Krankenversicherung hat stark zum Vertriebserfolg beigetragen. Die Zahl der beim Münchener Verein krankenversicherten Personen erhöhte sich auf rund 900.000. Das Neugeschäft der Krankenversicherung wuchs im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Prozent.

In der Lebensversicherung konnte bei den gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen mit rund 155 Mio. Euro fast das Niveau des Vorjahres erreicht werden. Besonders erfreulich entwickelte sich die Produktion bei den dynamischen Hybridprodukten und Nettotarifen, wo jeweils deutliche Neugeschäftssteigerungen im Vergleich zum Vorjahr erzielt wurden.

In der Kompositversicherung bzw. Allgemeinen Versicherung haben die neuen Gewerbeprodukte als Wachstumsmotor fungiert. Das Neugeschäft wuchs um rund 25 Prozent und die gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen um mehr als 4 Prozent auf 56,7 Mio. Euro.

Karsten Kronberg, CFO des Münchener Verein, betont die Finanzstärke der Versicherungsgruppe: „Trotz der Herausforderungen durch die Inflation und die gestiegenen Leistungsausgaben hat der Münchener Verein im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Finanzkraft unter Beweis gestellt. Unsere umsichtige Kapitalanlagenstrategie zahlt sich weiterhin aus.“

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen hat sich 2023 in allen drei Gesellschaften im Vorjahresvergleich erhöht. In der Krankenversicherung konnte sogar mehr als eine Verdopplung auf 136,6 Mio. Euro erreicht werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Im Jahr 2023 haben sich die meisten Anlageklassen positiv entwickelt. Das hat im Vorjahresvergleich zu einem Anstieg des Pensionsvermögens im DAX 40 von rund 245 Mrd. Euro um ca. 22 Mrd. Euro auf etwa 267 Mrd. Euro geführt.

Der Rechnungszinssatz konnte sich nicht auf dem hohen Vorjahresniveau halten. Vor allem im November und Dezember 2023 hat er deutlich nachgegeben. Der Wert der Pensionsverpflichtungen in den IFRS-Abschlüssen der DAX-Unternehmen ist daher von rund 307 Mrd. Euro um ca. 23 Mrd. Euro auf etwa 330 Mrd. Euro gestiegen.

Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen konnte den Rekordwert des Vorjahres von 80 Prozent noch übertreffen und stieg auf 81 Prozent.

Dies sind die Ergebnisse einer Schätzung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der jüngsten Geschäftsberichte der DAX 40-Unternehmen sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

Pensionsvermögen erholt sich

Nach den Kursverlusten des Jahres 2022, die sich auf das Pensionsvermögen im DAX mit etwa 20 Prozent Rückgang ausgewirkt hatten, war das Jahr 2023 von einer Erholung geprägt. Das Pensionsvermögen im DAX 40 (in aktueller Zusammensetzung) ist von rund 245 Mrd. Euro um etwa 22 Mrd. Euro auf ca. 267 Mrd. Euro gestiegen, liegt aber immer noch weit unter dem Höchststand von fast 300 Mrd. Euro Ende 2021.

Die Zusammensetzung des DAX 40 hat sich 2023 geändert. Im Februar wurde Linde durch die Commerzbank, im März Fresenius Medical Care durch Rheinmetall ersetzt. Der Abgang von Fresenius Medical Care hat dabei keine Auswirkungen auf das Pensionsvermögen im DAX 40, da das Unternehmen vollständig bei Fresenius SE konsolidiert wird. Bei den drei anderen Unternehmen bestehen jeweils mehrere Mrd. Euro Pensionsvermögen. Per Saldo hat sich durch die veränderte Zusammensetzung des DAX das Pensionsvermögen nur um etwa 2 Mrd. Euro erhöht.

Im Hinblick auf die hohe Inflation ist zu erwarten, dass die Zahlungen aus dem Planvermögen erneut höher sind als die neuen Zuwendungen. Der daraus resultierende Mittelabfluss könnte etwa 5 Mrd. Euro betragen.

Im Ergebnis hat sich das Pensionsvermögen durch die veränderte DAX-Zusammensetzung und die Mittelabflüsse um 3 Mrd. Euro reduziert. Da der Stand Ende 2023 aber 22 Mrd. Euro höher ist als Ende 2022, ergibt sich eine Rendite im Pensionsvermögen von rund 25 Mrd. Euro oder 10 Prozent.

Volatile Kapitalmärkte

2023 haben die Volkswirtschaften der Welt insgesamt eine hohe Widerstandsfähigkeit bewiesen. Trotz zahlreicher Wachstumshemmnisse, wie beispielsweise das erhöhte Zinsniveau, die zunächst hartnäckige Inflation, strengere Kreditvergabestandards und einer Verlangsamung des Wachstums insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, wuchs die Weltwirtschaft weiterhin moderat. Der Konsum wurde dabei durch einen Anstieg der Einkommen und auch die Nutzung von Rücklagen gestützt. Auch der Rückgang der Inflation hat sich positiv auf den Konsum ausgewirkt. In einigen Regionen war ein relevanter Anstieg der Investitionen im Privatsektor zu beobachten, der teils durch fiskalische Stimulierungsmaßnahmen gefördert wurde. Das globale Wachstum war keineswegs einheitlich. Während die USA ein hohes Wachstum aufwiesen, enttäuschte die chinesische Wirtschaft.

Im Ergebnis zeigten sich Aktienmärkte 2023 robust, aber noch immer volatil. So wiesen insbesondere die entwickelten Märkte, getrieben durch die starken Technologiekonzerne in den USA (die sogenannten “Magnificent Seven”), im ersten Halbjahr 2023 eine erfreuliche Performance auf. Im zweiten Halbjahr dämpfte die Rhetorik der amerikanischen Zentralbank die Kursentwicklung an den Aktienmärkten, bevor im letzten Quartal eine Jahresendrallye einsetzte. Im Gesamtjahr 2023 stieg der MSCI World TR Index um 20,2 Prozent, der MSCI Emerging Markets TR Index legte 6,5 Prozent zu und der MSCI Europe TR Index gewann 16,6 Prozent (jeweils in EUR) hinzu. Mit den weiteren Zinsanhebungen im Jahr 2023 sind die nominalen Anleihenrenditen entlang der gesamten Kurve gestiegen. Insgesamt konnten die globalen Anleihenmärkte um 4,7 Prozent hinzugewinnen (gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate TR Index EUR Hedged). Mit dem Rückgang der Inflationsraten sind auch die realen Renditen signifikant gestiegen.

„Es kam für Investoren im Jahr 2023 darauf an, die veränderten Chancen am Kapitalmarkt zu erkennen und situationsgerecht zu handeln. Viele Investoren nutzen das höhere Zinsniveau zum Ausbau der Zinsabsicherung der Verpflichtungen. Eine solche Risikoreduktion in der Kapitalanlage war jedoch nicht durchgehend zu beobachten. Viele Pensionsanleger müssen weiterhin Kapitalmarktrisiken eingehen, um den gestiegenen Anpassungsbedarf aus der Inflation zu decken – und am Aktienmarkt hat sich das insbesondere zum Jahresende auch durchaus ausgezahlt“, kommentiert Jeffrey Dissmann, Leiter Investments bei Mercer Deutschland.

Niedrigerer Rechnungszinssatz führt zu einem Anstieg der Pensionsverpflichtungen

Der Wert der Pensionsverpflichtungen in den IFRS-Abschlüssen der DAX-Unternehmen ist von rund 307 Mrd. Euro um ca. 23 Mrd. Euro auf etwa 330 Mrd. Euro gestiegen. Die geänderte Zusammensetzung des DAX 40 macht hiervon rund 1 Mrd. Euro aus. Der Wert der Pensionsverpflichtungen ist also durch die geänderte DAX-Zusammensetzung weniger stark gestiegen als der Wert des Pensionsvermögens (2 Mrd. Euro, s. o.).

Hauptursache für den verbleibenden Anstieg von etwa 22 Mrd. Euro ist der Rückgang des Rechnungszinssatzes. In welchem Ausmaß der Zins im einzelnen Unternehmen reduziert werden musste, hängt vom verwendeten Verfahren, der Zusammensetzung des Personenbestandes, denn konkreten Zusagen und weiteren Faktoren ab.

Bei der Mercer Yield Curve, dem Verfahren von Mercer zur Ermittlung des Rechnungszinssatzes nach IFRS, ist der Rechnungszins für eine typische durchschnittliche Restlaufzeit von 15 (bzw. 20) Jahren von 4,21 Prozent (bzw. 4,25 Prozent) auf 3,57 Prozent (bzw. 3,63 Prozent) gesunken. Der Rechnungszins wird im DAX 40 im Durchschnitt aber weniger deutlich abgesenkt. „Unter Berücksichtigung der verschiedenen Zinsermittlungsverfahren und der Erfahrungen aus der Vergangenheit gehen wir davon aus, dass der Rechnungszins im DAX 40 zum 31. Dezember 2023 etwa einen halben Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert lag. Damit lässt sich der größte Teil des Anstiegs der Verpflichtungswerte erklären“, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Dieser Zinsrückgang ist deutlich niedriger als der Anstieg des Rechnungszinssatzes im Jahr 2022. Damals war das Zinsniveau bedingt durch den Ukrainekrieg um etwa 2,5 Prozentpunkte angestiegen. Dennoch ist der Rückgang im Jahr 2023 für die Unternehmen schmerzhaft. Vor allem die hohe Volatilität des Zinssatzes und der unerwartet schnelle und starke Rückgang des Zinsniveaus zum Jahresende waren eine Herausforderung für die Unternehmen, insbesondere für diejenigen, die sich gegen dieses Risiko in der Kapitalanlage nicht abgesichert hatten.

Die hohe Inflation und die daraus resultierende Belastung aufgrund der Anpassung laufender Leistungen war bereits im Vorjahr zu berücksichtigen. „Möglicherweise ist das nicht in allen Unternehmen in ausreichendem Maße geschehen, so dass es Nachreservierungen durch gestiegene Leistungen oder eine Erhöhung der Inflationsannahme zum Ende 2023 geben kann. Hierfür haben wir in der Schätzung 2 Mrd. Euro berücksichtigt“, kommentiert Hagemann.

Zu beachten ist, dass die Anpassung laufender Leistungen zu zusätzlichen Zahlungsverpflichtungen der Unternehmen führt, während die Erhöhung der Verpflichtungswerte durch den gesunkenen Rechnungszinssatz eine rein bilanzielle Belastung darstellt. Die Volatilität von Verpflichtungs- und Vermögenswerten wird im IFRS-Abschluss erfolgsneutral dargestellt, belastet also nicht den ausgewiesenen Unternehmenserfolg.

Deckungsgrad gestiegen

Der Deckungsgrad, also das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen, hatte Ende 2022 ein Rekordhoch von 80 Prozent erreicht. Dieser Wert wurde Ende 2023 mit 81 Prozent noch überschritten. Zum Vergleich: In den Jahren 2008 bis 2020 lag der Deckungsgrad nie über 70 Prozent, 2021 erreichte er 72 Prozent.

Diese hohen Deckungsgrade 2022 und 2023 spiegeln nicht nur das Verhältnis der Kursentwicklung des Planvermögens zur rechnerischen Entwicklung der Pensionsverpflichtungen wider, sondern liegen auch im allgemeinen Trend zur Ausfinanzierung begründet.

Da es in Deutschland keine Pflicht zum Aufbau eines Pensionsvermögens gibt, liegt der Deckungsgrad hierzulande typischerweise niedriger als beispielsweise in UK oder US. Gerade im DAX 40, aber auch bei anderen großen Unternehmen und vermehrt auch im Mittelstand, hält der Trend zur Nutzung von Pensionsfonds als einem kapitalgedeckten Durchführungsweg der bAV, aber auch anderer Ausfinanzierungslösungen an, um den bilanziellen Risiken der Pensionsverpflichtungen zu begegnen. „In den vergangenen Jahren haben viele Unternehmen Pensionsverpflichtungen auf den Pensionsfonds übertragen, um bilanziell Pensionsvermögen zu schaffen, Liquiditätsbelastungen zu verstetigen und Risiken angemessen zu steuern“, erläutert Dr. André Geilenkothen, Leiter Pension Funding Consulting bei Mercer Deutschland. „Hierfür haben die Unternehmen in Deutschland über die letzten Jahre kontinuierlich mittlere einstellige Milliardenbeträge bereitgestellt.“

Anhaltende Unsicherheiten dürften 2024 prägen

Die Inflation ist zwar bereits deutlich zurückgegangen, hat sich aber noch nicht vollständig normalisiert und könnte sich als hartnäckig erweisen oder sogar wieder ansteigen. Daneben wird das labile Wirtschaftswachstum das entscheidende Kriterium für die künftige Zinspolitik sein. Kurzfristig rechnen wir aber nicht mit Zinssenkungen. Auch die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen halten weiter an. Die Herausforderungen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Bundeshaushalt sind längst nicht vollständig gelöst. Zudem können die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September und die US-Wahlen im November neue Unsicherheiten nach sich ziehen. Die Herausforderungen bleiben also vielfältig.

„Zu einem Zeitpunkt, in dem die Zinsen im Jahresvergleich gesunken, im Kontext der letzten Jahre jedoch weiterhin hoch sind, müssen sich Pensionsinvestoren damit auseinandersetzen, die Bilanzvolatilität angemessen zu reduzieren, ohne die Rendite-Chancen, z. B. zur Finanzierung von Rentenanpassungen, zu weit zu mindern. Auch dürften nach dem Ende des „billigen Geldes“ Zuführungen zum Planvermögen für die meisten Unternehmen schwieriger geworden sein. Hier muss eine intelligente Kapitalanlage einen höheren Beitrag zur Schließung der Deckungslücke leisten“, betont Dissmann.

„Bestehende Ausfinanzierungslösungen sollten in jedem Fall unter Berücksichtigung der neuen Gegebenheiten an den Kapitalmärkten optimiert werden. Unternehmen, die bislang noch nicht in die planmäßige An- und Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen eingestiegen sind, sollten die damit verbundenen Möglichkeiten des De-Riskings sorgfältig analysieren. So ist eine Ausfinanzierung auch eine Möglichkeit, den gestiegenen Zinsaufwendungen für Pensionen auf der Bilanz zu begegnen“, ergänzt Geilenkothen.

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Katastrophenanleihe über King Max Re DAC mit einem Gesamtvolumen von 175 Mio. Euro begeben

Der Konzern Versicherungskammer hat erstmals eine Katastrophenanleihe (Cat Bond) über die in Irland ansässige und nach dem Konzerngründer König Maximilian I. benannte Zweckgesellschaft „King Max Re DAC“ emittiert. Die Anleihe hat ein Gesamtvolumen von 175 Millionen Euro und schützt die Kompositversicherer des Konzerns über einen Rückversicherungsvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren. Abgedeckt werden damit die vier wesentlichen Naturgefahren Sturm, Hagel, Überschwemmung und Erdbeben, auf eine für den Bestand des Erstversicherers individuell festgelegte Schadenhöhe im Falle eines Kumulereignisses.

„Schadenereignisse, wie die Flutkatastrophe im Ahrtal oder der Hagelsturm Denis, und Modellierungsergebnisse für Naturgefahren zeigen einen höheren Absicherungsbedarf. Als größter öffentlicher Versicherer und einer der führenden Gebäudeversicherer sehen wir uns in der Verantwortung, das Risiko für unsere Kunden und Stakeholder zu reduzieren.“, so Prof. Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender des Konzerns Versicherungskammer.

„Durch diese Form des direkten Risikotransfers in die Kapitalmärkte schaffen wir eine ergänzende und diversifizierende Alternative zu unseren traditionellen Rückversicherungslösungen“, sagt Ulrich Müller, Hauptabteilungsleiter Rückversicherungen im Konzern Versicherungskammer.

Der Cat Bond wurde in Zusammenarbeit mit Aon aufgelegt. Jan-Oliver Thofern, Chairman und CEO von Aon Deutschland ergänzt: „Cat Bonds wurden bislang nur von international tätigen deutschen Versicherern aufgelegt. Mit dieser Emission zeigt der Konzern Versicherungskammer als erster öffentlicher Versicherer, dass Cat Bonds auch für mehrheitlich in Deutschland tätige Unternehmen umsetzbar und werthaltig sind.“

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Der Lebensversicherer Canada Life gestaltet drei seiner Lösungen noch kundenfreundlicher.

So bekommen Neukunden bei der Betriebsrente GENERATION business im Durchführungsweg Unterstützungskasse nun die Option, kürzere Spardauern ab 5 Jahren zu vereinbaren.

Dies eignet sich zum Beispiel sehr gut für Geschäftsführer, die beim Sparen auf ihren Ruhestand einen renditeorientierten Endspurt einlegen wollen. Die Beiträge fließen in ein Automatisches Portfolio Management, das für Kurzläufer in der betrieblichen Altersvorsorge von Canada Life aufgelegt wurde und bereits in den Durchführungswegen Direktversicherung und Pensionszusage zur Verfügung steht. Die renditeorientierte Variante APM A (Serie bAV) erzielte in den letzten drei Jahren eine durchschnittliche Performance von 8,2% p.a. zum 31.12.2023. Kunden steht dabei eine Beitragsgarantie von 80% zur Verfügung, die sie im Fall des Falles bedingungsgemäß zum Rentenbeginn auffängt.

Premium Grundfähigkeitsschutz mit und ohne AU-Klausel

Auch im Risikoschutz bietet Canada Life Neukunden noch mehr Flexibilität. Sie können nun bei Abschluss auswählen, ob sie einen Arbeitsunfähigkeitsschutz (AU-Klausel) im Premium Grundfähigkeitsschutz einschließen oder darauf verzichten wollen. Ohne AU-Klausel erhalten sie eine preislich günstigere Alternative. Egal, für was sich die Kunden entscheiden: Die 19 definierten Grundfähigkeiten des Tarifs sind immer abgesichert, um einen hochwertigen Schutz zu gewährleisten.

GENERATION private plus: Kurzformular für Zusatz-Schutz Schwere Krankheiten

Wer für die Rente sparen und sich gleichzeitig per Zusatz-Option gegen schwere Krankheiten absichern will, kann jetzt von vereinfachten Gesundheitsfragen im Tarif GENERATION private plus profitieren. In der Rentenversicherung der dritten Schicht beantworten 16- bis 40-Jährige per Kurzformular nur noch vier Gesundheitsfragen für eine Versicherungssumme bis einschließlich 75.000 Euro. Diese enthalten schon die Frage nach dem Raucherstatus. Nur noch 10 Gesundheitsfragen beantworten 16- bis 30-Jährige bis einschließlich einer Versicherungssumme von 250.000 Euro und 31- bis 45-Jährige bis einschließlich einer Versicherungssumme von 150.000 Euro. Damit erhalten Kunden für die Zusatz-Option genau die Konditionen, die bereits in der Standalone-Lösung Schwere Krankheiten zur Verfügung stehen.

„Unsere Produkt-Updates eröffnen den unterschiedlichsten Kunden neue Möglichkeiten“, erklärt André Meissner, Head of Sales Canada Life. „In der bAV zeigen wir, dass sich bei uns auch relativ kurz vor der Rente noch ein Vorsorge-Sprint lohnt! Im Premium Grundfähigkeitsschutz stellen wir eine preislich interessante Option zur Verfügung. Und mit unseren vereinfachten Gesundheitsfragen im GENERATION private plus motivieren wir dazu, Altersvorsorge direkt mit einer Absicherung gegen schwere Erkrankungen zu kombinieren”.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die Sofortrente der Württembergischen Lebensversicherung AG (WürttLeben) kann ab sofort wieder mit einer Beitragsrückgewähr von 100 Prozent abgeschlossen werden.

Damit ist die WürttLeben aktuell einer der wenigen Versicherer am Markt, der seinen Kundinnen und Kunden ein solches Angebot macht.

Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Diese Entwicklung wird auch in Zukunft weiter voranschreiten. Bereits im Jahr 2020 lag die Wahrscheinlichkeit, 90 Jahre oder älter zu werden, bei 37 Prozent. Eine garantierte lebenslange Rente gewinnt daher immer mehr an Bedeutung.

Eine sichere und rentable Vorsorgemöglichkeit ist beispielsweise eine Sofortrente: Hier bezahlt man nur einmal einen größeren Betrag, zum Beispiel aus einer Erbschaft oder einer fällig gewordenen Kapitallebensversicherung. Danach bezieht man sofort lebenslang eine garantierte monatliche Rente, egal, wie alt man wird.

Zugleich besteht große Flexibilität während des Rentenbezug. So kann bei besonderen Ereignissen wie etwa einer schweren Erkrankung jederzeit eine Kapitalentnahme veranlasst werden. Immer am Jahrestag des Versicherungsvertrags sind Entnahmen auch ohne besonderen Grund möglich.

Wer zudem seine Angehörigen bestmöglich versorgt wissen möchte, ist mit einer Sofortrente mit 100 Prozent Beitragsrückgewähr gut beraten: Im Todesfall vor Rentenbezug erhalten die Hinterbliebenen den geleisteten Einmalbeitrag vollständig zurück. Wurden bereits Renten, bestehend aus vertraglich garantierter Rente und variablem Überschuss ausbezahlt, werden nur die schon ausgezahlten Garantierenten von dem Einmalbetrag abgezogen. Das Restkapital ist frei vererbbar. Das heißt, dass die versicherte Person frei entscheiden kann, wer das Geld im Todesfall bekommen soll.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Verordnung beschlossen: Vorsorgeeinrichtungen zur Anbindung an die Digitale Rentenübersicht verpflichtet

Das Bundeskabinett hat am 24.1.2024 die Verordnung zur Regelung des Stichtags zur verpflichtenden Anbindung der Vorsorgeeinrichtungen und des Anbindungsverfahrens an die Zentrale Stelle für die Digitale Rentenübersicht beschlossen. Mit dieser Rentenübersichtsanbindungsverordnung (RentÜAV) soll gewährleistet werden, dass Anbieter von Altersvorsorgeprodukten bis zum Ende dieses Jahres Schnittstellen schaffen, um ihren Versorgungsberechtigten die Daten zu ihrer Altersvorsorge für eine Digitale Rentenübersicht zur Verfügung stellen zu können. Für die Bürger bedeutet dies, dass sie ab dem 1.1.2025 eine Übersicht ihrer erlangten Altersvorsorgeansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Vorsorge, wie zum Beispiel aus Riesterverträgen oder Lebensversicherungen, digital abrufen können.

Martin Gattung, Altersvorsorge-Experte und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH, einem Beratungshaus für Anbieter von Altersvorsorgeprodukten, erläutert anhand von drei Fragestellungen, was die Bürger von einer Digitalen Rentenübersicht in der Praxis erwarten dürfen.

Welche Vorsorgeeinrichtungen stellen Daten für die Digitale Rentenübersicht bereit?

An der Digitalen Rentenübersicht können grundsätzlich alle Vorsorgeeinrichtungen freiwillig teilnehmen und die Daten bei einer Anfrage der Zentralen Stelle für die Digitale Rentenübersicht übermitteln. Eine gesetzliche Verpflichtung, die Daten bereitzustellen, gibt es nur für Altersvorsorgeeinrichtungen, die von jeher dazu verpflichtet sind, eine sogenannte Standmitteilung mindestens einmal im Jahr an ihre Versorgungsberechtigten zu senden. Zu den verpflichteten 500 Vorsorgeeinrichtungen gehören: Pensionskassen, Pensionsfonds, Lebensversicherungsunternehmen sowie Banken, Sparkassen und Investmentfondsanbieter.

Was leistet die Digitale Rentenübersicht, was bringt sie den Bürgern?

Mit der Digitalen Rentenübersicht hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, dass jeder Bürger seine Altersvorsorgeansprüche, die er bei seinen verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen hat, in einem Schritt digital abfragen kann. Die Bürger erhalten so Transparenz über die bereits erworbenen Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersvorversorgung und den privaten Altersvorsorgeverträgen, die Möglichkeit, finanzielle Lücken frühzeitig zu erkennen und zu mindern oder zu schließen und die Chance, rechtzeitig eine Vorsorgestrategie zu entwickeln, die nicht nur über einen langen Zeitraum umgesetzt, sondern auch flexibel gestaltet werden kann.

Die Digitale Rentenübersicht liefert eine Übersicht der bislang erreichten Altersversorgung – zum Teil sogar mit Prognoserechnungen – und stellt dem Vorsorgeberechtigten alle Standmitteilungen seiner Versorgungen zur Verfügung. Die Informationen können heruntergeladen und an einen Berater weitergegeben werden. Dieser kann dabei unterstützen, die Daten aus der Digitalen Rentenübersicht richtig zu interpretieren, denn die angezeigten Bruttowerte können durch Abzüge, z. B. von Steuern oder Krankenversicherungsbeiträgen, in der Rentenphase gekürzt werden.

Wie lässt sich die persönliche Digitale Rentenübersicht in der Praxis abfragen?

Damit die Bürger ihre persönliche Rentenübersicht digital – über das Portal “rentenübersicht.de” – abrufen können, wurde die Zentrale Stelle für die Digitale Rentenübersicht, eine Organisationseinheit innerhalb der Deutschen Rentenversicherung Bund, gegründet. Die ZfDR ruft bei den Vorsorgeeinrichtungen die Daten zu den eingegangenen Anfragen der Vorsorgeberechtigten ab. Die Vorsorgeeinrichtungen stellen daraufhin über eine Schnittstelle die vorhandenen Versorgungsansprüche, die der Anfrage eindeutig zugeordnet werden können, bereit.

Für die Abfrage benötigt der Vorsorgeberechtigte

seinen elektronischen Personalausweis,

die PIN für die Datenabfrage,

seine SteuerID,

ein internetfähiges Endgerät, z. B. Smartphone oder Laptop, um die Daten des Personalausweises vom System auslesen zu lassen.

Auf dem Portal führt eine Anleitung Schritt für Schritt zur Anmeldung, zur Abfrage und zum Einsehen der persönlichen Rentenübersicht.

Tipp zur Verwendung des elektronischen Personalausweises

Wer einen neuen Personalausweis beantragt, kann die elektronische Personalausweis-Funktion freigeschalten lassen und erhält eine PIN, die bei der ersten Benutzung geändert werden muss. Anschließend lädt man eine App auf sein Handy, mit der die Daten des Ausweises rechtssicher ausgelesen werden können. Durch den elektronischen Personalausweis wird die Identität des Abfragenden sichergestellt. Die jeweiligen Altersvorsorgeansprüche werden per eindeutiger SteuerID bei den Vorsorgeeinrichtungen abgefragt. So wird gewährleistet, dass nur Ansprüche, die einer eindeutigen SteuerID zugeordnet werden können, bei den entsprechenden Vorsorgeeinrichtungen durch die Zentrale Stelle für die Digitale Rentenübersicht abgerufen werden. Die Zentrale Stelle selbst hält keine Datenbank mit den gesammelten Vorsorgeansprüchen vor.

Fazit

Die digitale Rentenübersicht ist ein guter Schritt hin zu mehr Transparenz über die persönliche Altersvorsorgesituation jedes Einzelnen. Lücken in der Vorsorge lassen sich so früh erkennen und durch geeignete Vorsorge schließen. “Die Digitale Rentenübersicht ist ein wesentliches Mittel, um beizeiten eine persönliche Strategie für eine lebenswerte Zukunft im Alter zu entwickeln”, fasst Martin Gattung den Nutzen der Rentenübersicht zusammen.

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Aeiforia GmbH, Kaiserstraße 1, 56410 Montabaur, Tel: +49 (2602) 999 83-0, www.aeiforia.de

Die Private Krankenversicherung ist 2023 erneut stabil gewachsen. Die Gesamtzahl der Versicherungen stieg auf 38,7 Millionen, damit ist nahezu jeder Zweite in Deutschland privatversichert.

Die Zahl der PKV-Vollversicherten stieg 2023 auf 8,71 Millionen (plus 0,03 Prozent | 2022: minus 0,16 Prozent). Erstmals seit 2011 ist der Bestand damit auch netto gewachsen – nach Abzug der Sterbefälle und der Abgänge wegen gesetzlicher Versicherungspflicht.

Dazu erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Thomas Brahm: “Dieses Wachstum belegt: Die Menschen wollen sich privat versichern. Sie suchen Sicherheit und vertrauen dem stabilen und zukunftsfesten System der PKV. Das ist auch ein starkes Signal an die Politik, diesen klaren Willen der Versicherten zu respektieren und ihnen mehr Wahlfreiheit zu geben. Der Zugang zur PKV darf nicht weiter erschwert, sondern muss erleichtert werden.”

In der Zusatzversicherung wuchs die Zahl der Verträge um 2,5 Prozent auf 29,98 Millionen. Immer mehr Versicherte setzen auf zusätzliche private Vorsorge, um den Leistungsumfang der Gesetzlichen Krankenversicherung aufzustocken.

Das sechste Jahr in Folge wechselten mehr Menschen von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. Im Saldo ergab sich ein Plus von 48.000 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2022: plus 30.100). 2023 entschieden sich 164.100 Personen für einen Wechsel in die PKV. In die GKV wechselten 116.100 Personen, wobei diese Abgänge wegen der gesetzlichen Versicherungspflicht in der Regel nicht freiwillig erfolgen.

“Dass jedes Jahr fast 300.000 Versicherte zwischen den beiden Systemen wechseln, belegt einen funktionierenden Wettbewerb”, betont Thomas Brahm. “Es motiviert GKV und PKV gleichermaßen, stetig besser zu werden, um die Versicherten zu überzeugen. Das stärkt die Qualität des deutschen Gesundheitswesens.”

Demografie-Vorsorge der PKV wächst nachhaltig

Die PKV konnte die Demografie-Vorsorge für ihre Versicherten erneut deutlich ausbauen: Die Alterungsrückstellungen stiegen 2023 auf 328,6 Milliarden Euro, ein Plus von 4,6 Prozent. Damit sind die Privatversicherer gut auf die medizinische Versorgung der Älteren vorbereitet. Fast jeden dritten Euro der Beitragseinnahmen legen sie für diese Nachhaltigkeits-Reserve an. So sorgt die PKV dafür vor, wenn im Alter der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt. Anders als in der GKV werden die steigenden Kosten nicht auf jüngere Generationen abgewälzt.

Starker Ausbau der Pflegeleistungen

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung erhöhten sich 2023 um 2,3 Prozent auf 48,2 Milliarden Euro. 42,6 Milliarden Euro (plus 1,3 %) entfallen auf die Krankenversicherung sowie 5,6 Milliarden Euro (plus 10,3 %) auf die Private Pflegepflichtversicherung (PPV). Wesentliche Ursache sind die starken Leistungsausweitungen durch die jüngsten gesetzlichen Pflegereformen.

Die Versicherungsleistungen stiegen 2023 um 9,1 Prozent auf 36,4 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen 33,6 Milliarden Euro (plus 8,7 %), auf die Pflegeversicherung 2,8 Milliarden Euro (plus 14,5 %).

Boom bei der betrieblichen Krankenversicherung

Die betrieblichen Krankenversicherungen verzeichneten 2023 ein besonders starkes Wachstum: 36.900 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine komplett vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das entspricht einem Plus von 33,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 (27.700 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 11,6 Prozent auf 1,97 Millionen (2022: 1,77 Millionen).

Thomas Brahm: “Das Erfolgsmodell der betrieblichen Vorsorge bietet sich auch zur besseren Absicherung des Pflegerisikos an – als ergänzende Säule zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Solche nachhaltigen Vorsorge-Lösungen werden in unserer alternden Gesellschaft immer wichtiger. Die Politik kann sie mit einfachen Mitteln fördern, etwa durch Steuerabzugsfähigkeit der Beiträge.”

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de