Bestes Neugeschäft in der Lebensversicherung nach 2004

Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt, nach vorläufigen Zahlen, auf ein sehr gutes Geschäftsjahr in einem dynamischen und herausfordernden Umfeld, das von politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt war. In der Schaden-Unfallversicherung wie auch in der Altersvorsorge verzeichnete die SV ein starkes Neugeschäft und Beitragswachstum.

Dr. Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV: “Wir sind mit dem Jahr sehr zufrieden. Vor allem unsere konsequente Ausrichtung auf die Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden zeigt sich eindrucksvoll in unseren Zahlen. Die Beiträge sind deutlich gestiegen, das Neugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung und Lebensversicherung erreichte Höchstwerte, unsere Vertragszahlen sind angestiegen – und auch unsere Kunden haben uns ihre steigende Zufriedenheit bestätigt.”

In der Schaden-/Unfallversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge saG um 8,4 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,06). Im Neugeschäft wurde mit 190,0 Millionen Euro (150,3) ein neues historisches Rekordergebnis erreicht. Trotz erneut hoher Unwetterschäden und deutlich gestiegener Schadenaufwendungen in der Kraftfahrtversicherung aufgrund inflationsbedingt höherer Reparaturkosten hat sich die bilanzielle Schaden-Kostenquote mit 94,7 Prozent (96,5) verbessert und liegt nach gegenwärtiger Prognose unter dem Marktwert in Höhe von 96 Prozent.

In der Lebensversicherung wurde das beste Neugeschäft seit dem steuerlich motivierten Ausnahmejahr 2004 erzielt. Die Neugeschäfts-Beitragssumme erreichte 3,34 Milliarden Euro (3,05). Hohe Zuwächse gab es sowohl beim laufenden Beitrag als auch bei den Einmalbeiträgen. Auch 2024 hat die betriebliche Altersvorsorge wieder einen nennenswerten Anteil am Neugeschäft erreicht, zudem ist das fondsgebundene Vorsorgegeschäft weiter angestiegen. Die gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds) sind um 8,2 Prozent auf 1,50 Milliarden Euro (1,38) gestiegen.

In Summe stiegen die gebuchten Bruttobeiträge saG (ohne Pensionsfonds) um 8,3 Prozent auf 3,73 Milliarden Euro (3,44). Die SV Pensionsfonds AG hat 2024 14,9 Millionen Euro (78,4) Einmalbeiträge erwirtschaftet und verfügt nun über ein Übertragungsvolumen von 399 Millionen Euro (377). Weitere Mandate sind bereits für 2025 vereinbart und in Anbahnung.

Das Ergebnis aus Kapitalanlagen ohne Erträge und Aufwendungen der fondsgebundenen Versicherungen stieg auf 443,6 Millionen Euro (347,5). Der Kapitalanlagebestand des Konzerns blieb mit 28,76 Milliarden Euro (28,71) stabil. Dabei erwirtschaftete die SV Lebensversicherung eine Nettoverzinsung von 1,9 Prozent (1,3). Die Nettoverzinsung der SV Gebäudeversicherung lag bei 2,3 Prozent (2,4). Der SV Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernjahresüberschuss nach HGB in Höhe von 103,2 Millionen Euro (11,6). Das Ergebnis 2023 war aufgrund eines bilanziellen Sondereffekts außergewöhnlich niedrig, 2022 lag das Konzernergebnis bei 82,1 Millionen Euro.

Dr. Andreas Jahn: “Die SV erweist sich als stabiler und verlässlicher Partner in diesen von wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten geprägten Zeiten. Wir sind zuversichtlich, dass wir 2025 für noch mehr Menschen dieser Partner sein können und werden.”

Schaden-Unfall: Starkes Wachstum im Neugeschäft und Bestand

Bei ihrem Schaden-Unfallversicherer blickt die SV auf ein sehr gutes Jahr zurück. Das Neugeschäft stieg um 26,4 Prozent auf 190,0 Millionen Euro (150,3) und übertraf den Rekordwert des Vorjahres. Dabei haben alle Vertriebswege – SV-Außendienst, Sparkassen und Makler – gegenüber dem Vorjahr weiter zugelegt. Die gebuchten Bruttobeiträge saG stiegen beim Schaden-Unfallversicherer um 8,4 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro (2,06). Damit ist die SV 2024 stärker gewachsen als der Markt, der nach vorläufigen Zahlen um 7,9 Prozent zulegte. Das Wachstum erstreckte sich über fast alle Sparten hinweg, was am sehr starken Neugeschäft lag, aber auch an Beitragssatzanpassungen, Ertragssteigerungsmaßnahmen, Wertzuschlägen und Anpassungen des gleitenden Neuwertfaktors.

Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle saG sind im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Prozent auf 1.559,7 Millionen Euro (1.440,6) gestiegen. Der Anstieg ist maßgeblich auf die hohen Unwetterschäden zurückzuführen, aber auch Leitungswasserschäden und die inflationsbedingt gestiegenen Kosten für Reparaturen und Ersatzteile in der Kraftfahrtversicherung schlugen zu Buche.

Unwetterschäden auch 2024 auf hohem Niveau

Mit einem Elementarschadenaufwand von 396,9 Millionen Euro (331,4) war 2024 das viertschlechteste Jahr der Unternehmensgeschichte – nach den Unwettern 2021 inklusive dem Unwetterereignis “Bernd”, dem Orkan “Lothar” 1999 und dem Hagelereignis “Andreas” 2013. Regionale Unwetter verursachten 2024 vor allem in den Sommermonaten hohen Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen. Allein die großen Unwetter in Baden-Württemberg verursachten in den Monaten Mai bis August 2024 insgesamt 15.600 Schäden mit einem Schadenaufwand von 233 Millionen Euro.

Dr. Andreas Jahn: “2025 wird auf der Schadenseite herausfordernd bleiben. Das gilt für die Kraftfahrtversicherung und wohl auch für die Elementarschäden. Die Auswirkungen der Klimaänderung zeigen sich in den Extremwetterereignissen weltweit und in Deutschland. Die Diskussion um eine Pflichtversicherung greift allerdings zu kurz. Ohne Prävention wird die Elementarschadenversicherung zunehmend schwieriger. Die Versicherungswirtschaft hat daher bereits 2021 einen konkreten Vorschlag erarbeitet, der wichtige Präventionsmaßnahmen ebenso beinhaltet wie die deutliche Steigerung von umfassenden Elementardeckungen. Diesen Vorschlag haben wir mitentwickelt und unterstützen ihn uneingeschränkt.”

Die SV Gebäudeversicherung erzielte gutes Ergebnis

Die bilanzielle Schaden-Kostenquote lag mit 94,7 Prozent (96,5) unter dem Vorjahr und auch unter dem erwarteten Marktniveau von 96 Prozent (98,8). Das versicherungstechnische Bruttoergebnis saG stieg auf 72,5 Millionen Euro, nach 37,4 Millionen Euro im Vorjahr. Das Kapitalanlageergebnis erreichte mit 90,4 Millionen Euro den Vorjahreswert. Insgesamt lag der Jahresüberschuss der SV Gebäudeversicherung bei 76,2Millionen Euro (79,4) und damit leicht unter dem Niveau des Vorjahres.

Die SV bietet professionelles Schadenmanagement

Als großer Gebäude- und Elementarschadenversicherer hat für die SV das Schadenmanagement eine besondere Bedeutung. Für ihre Kunden bietet die SV ein ganzes Netzwerk an Hilfestellungen: Es besteht aus einer regionalen Reguliererorganisation, einem Dienstleisterservice, der SV-Tochter PGI Sanierung GmbH und ihren Kooperationspartnern und unterstützenden digitalen Prozessen wie etwa in der Schadenauszahlung, der Schadenkalkulation und im Schadentracking.

Unter dem Dach des Tochterunternehmens PGI Sanierung GmbH baute die SV weiter an einem Netzwerk eigener Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Schadensanierung. 2024 wurden zwei weitere Unternehmen eingegliedert, so dass die PGI aus aktuell acht Sanierungsfirmen besteht. Damit ist das Unternehmen in Nordhessen, Oberschwaben, Süd- und Nordbaden, der Region Heilbronn und in den Landkreisen Böblingen und Göppingen mit eigenen Sanierungskapazitäten vertreten. Ihr Ziel, in allen ihren Geschäftsregionen mit eigenen Sanierungsunternehmen vertreten zu sein, setzt die SV damit konsequent fort.

Dr. Andreas Jahn: “Im Schadenfall zeigt sich die Verlässlichkeit und Leistungsfähigkeit eines Versicherers. Nur Geld zu überweisen, reicht nicht. Es gilt den konkreten Schaden zu beseitigen. Gerade nach Unwetterschäden sind Handwerkerkapazitäten, aber auch Trocknungsgeräte ein knappes Gut. Hier haben wir als Marktführer in unseren Regionen große Erfahrungen und ein starkes Netzwerk, das wir unseren Kunden zur Verfügung stellen können.”

Leben: Altersvorsorgegeschäft auf höchstem Wert nach 2004

In der Lebensversicherung stieg das Neugeschäft nach Beitragssumme um 9,5 Prozent auf 3,34 Milliarden Euro (3,05) und damit auf den höchsten Wert seit zwanzig Jahren. Die SV erzielte hohe Zuwächse sowohl beim laufenden Beitrag als auch bei den Einmalbeiträgen und konnte sich damit von der Marktentwicklung abkoppeln. Bei den laufenden Beiträgen stieg die Beitragssumme im Neugeschäft in der privaten und betrieblichen Altersversorgung auf 2,83 Milliarden Euro (2,66) und übertraf das Rekordergebnis aus dem Vorjahr. Die volatilen Einmalbeiträge stiegen um 28,8 Prozent auf 504,9 Millionen Euro (391,9). Das Neugeschäft nach laufenden Beiträgen stieg insbesondere bei den Fondsgebundenen Versicherungen und bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, bei den Einmalbeiträgen waren besonders Fondspolicen und sofortbeginnende Rentenversicherungen gefragt. Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge saG in der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds) um 8,2 Prozent auf 1,50 Milliarden Euro (1,38). Der Markt selbst hatte 2024 nach vorläufigen Zahlen insgesamt einen Anstieg um 2,9 Prozent zu verbuchen.

Nachfrage nach Fondsgebundenen Versicherungen weiter gestiegen

Die SV erzielte bei ihren fondsgebundenen Versicherungen erneut einen Höchstwert. Insgesamt hat sich das Neugeschäft nach Beitragssumme bei diesen Versicherungen um 24,7 Prozent auf 1.409,0 Millionen Euro (1.130,3) erhöht. Der mit Abstand größte Anteil am Neugeschäft entfiel auf die fondsgebundene Rentenversicherung VermögensPolice Invest (VPI). Der Anteil des garantiefreien Geschäfts inklusive der biometrischen Produkte am gesamten Leben-Neugeschäft betrug im vergangenen Jahr 57,3 Prozent, im Vorjahr waren es 52,4 Prozent. Insgesamt zeigt sich auch hier der Trend, dass Kundinnen und Kunden in der privaten Altersvorsorge zunehmend auf flexible Produkte wie die VPI setzen.

Betriebliche Altersversorgung erzielte erneut sehr hohes Neugeschäft

Die betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist ein zentraler Pfeiler der Altersvorsorge, in dem die SV über viele Jahre hinweg Expertise aufgebaut und ihr Geschäftsfeld kontinuierlich erweitert hat. Dies zeigte sich auch 2024: Mehr als ein Drittel des gesamten Lebensversicherungsgeschäfts (ohne Pensionsfonds) erzielte die SV im Geschäftsjahr 2024 mit Produkten der betrieblichen Altersversorgung. Das Neugeschäft nach Beitragssumme in der bAV inklusive Pensionsfonds blieb mit 1.020,2 Millionen Euro (1.021,8) auf hohem Niveau stabil.

Dr. Andreas Jahn: “Für diese beeindruckenden Ergebnisse gebührt unseren Vertriebspartnern großer Dank. Ihnen gelingt seit Jahren Menschen von der Notwendigkeit ergänzender privater und betrieblicher Altersversorgung zu überzeugen. Und das ist gut so, denn es gibt keine Alternative zur lebenslangen Rente. Auf den Sparkassenvertrieb entfallen mehr als 80 Prozent unseres Neugeschäfts in der Lebensversicherung – hier zeigt sich die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der SV mit den 100 Sparkassen und der BW-Bank im Geschäftsgebiet.”

Die SV baut Anteil der alternativen Anlagen aus

Die SV zählt zu den großen institutionellen Anlegern in Deutschland. Sie setzt seit vielen Jahren auf Investitionen in Infrastruktur und Wald. 2024 hat die SV bereits 1,34 Milliarden Euro (1,18), das sind 5,1 Prozent ihrer Kapitalanlagen, in diesem Bereich angelegt. Einen wesentlichen Schwerpunkt bilden Investitionen in die Energieinfrastruktur. Hierzu zählen Anlagen zur Erzeugung von regenerativer Energie, wie Photovoltaikanlagen oder Windparks sowie Stromnetze. Über ihr Tochterunternehmen ecosenergy beteiligt sich die SV direkt an Solarparks in Deutschland. Auch in die Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH und TransnetBW GmbH ist sie investiert. Ein Beleg für die erfolgreichen Aktivitäten in der Kapitalanlage ist der M&A Award “Bester Infrastruktur-Deal für Deutschland”, mit dem der TransnetBW-Anteilsverkauf der EnBW – unter anderem auch an das von der SV ins Leben gerufene Südwest Konsortium (SWK) – 2024 ausgezeichnet wurde. Weitere Investitionsschwerpunkte der SV sind die Transportinfrastruktur, wie zum Beispiel Wasserwege, Schienen und Straßen oder auch Beteiligungen an der sozialen Infrastruktur wie an Seniorenheimen, Schulen oder Krankenhäusern.

Fit for the future: SV investiert in KI-basierte Systeme für mehr Kundennutzen

Ziel der SV Unternehmensstrategie “Fokus Kunde” ist es, Privat- und Firmenkunden zu begeistern, rundum zu versichern und neue Kunden hinzugewinnen. Kundenanliegen sollen dazu einfacher und schneller erledigt werden. Die SV arbeitet dafür an vielen Stellschrauben. Eine wichtige davon sind Digitalisierung und Automatisierung, um Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die SV investiert dafür bereits seit Jahren in KI-basierte Systeme. Diese finden an unterschiedlichen Stellen Anwendung. Aktuell werden KI-Techniken wie beispielsweise im Inputmanagement der SV eingesetzt, um die rund 10.000 wöchentlich eingehenden E-Mails oder Briefe an die richtigen internen Stellen zu leiten. Zudem baut die SV intern Know-how zum Zukunftsthema “GenAI” auf und pilotiert hier derzeit mit SV-GPT einen unternehmensinternen ChatBot.

Die SV übernimmt soziale Verantwortung

Die SV arbeitet an der kulturellen Vielfalt mit und fördert Kultur, Sport, Soziales, Feuerwehren, Wissenschaft und Ehrenamt. In der Sportförderung steht besonders die Jugend- und Nachwuchsförderung im Fokus. Die SV fördert gemeinsam mit den Außendienst-Agenturen die Vereine vor Ort und bringt die Menschen in der Region über den Sport zusammen. Die SV bietet SV Trainingscamps für Kinder und Jugendliche in den Sportarten Fußball, Handball und Tischtennis an – und setzt dabei auf die Erfahrung und das Know-how ehemaliger Profisportler (Nationalspieler), die ihre Leidenschaft und ihr Wissen so an die nächste Generation weitergeben. Insgesamt hat die SV 2024 23 SV Fußballcamps, 6 Tischtennis-Erlebnistage und 10 Handball-Camps für über 3.000 junge Menschen durchgeführt.

Über ihre eigene Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge unterstützt die SV die Forschung und wissenschaftliche Arbeit für branchenrelevante Themen. So wurde 2024 ein Fachsymposium “Extremwetter” realisiert, das Akteure aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammenbrachte, um innovative Ansätze zur Risikominderung und Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz zu diskutieren. Die Stiftung beschäftigt sich mit der Analyse von Schadenursachen, der Schadenprävention und der Schadenbegrenzung bei Elementargefahren.

Über die SV: Die SV ist ein moderner Regionalversicherer mit einem umfassenden Produkt- und Serviceangebot. 3,5 Millionen Kundinnen und Kunden vertrauen der SV ihre Vorsorge und den Schutz ihrer Vermögenswerte an. Die Gebäudeversicherung ist noch immer ein Herzstück der SV, insbesondere in Baden-Württemberg und Hessen ist die SV hier führend. Auch in der Altersvorsorge zählt die SV zu den großen Anbietern in Deutschland. Als einer der großen öffentlichen Versicherer steht die SV für Sicherheit und Nähe. Der Konzernsitz ist Stuttgart. Die SV ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und beschäftigt über 5.200 Mitarbeitende im Innen- und Außendienst.

Verantwortlich für den Inhalt:  

SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Die Ernennung von Sara Foucher ist ein weiteres Bekenntnis des Spezialversicherers für sein anhaltende Engagement auf dem europäischen Markt

Beazley, führender Anbieter für Spezialversicherungen, verkündet heute die Ernennung von Sara Foucher zur Head of Commercial Property Europe. Von Paris aus wird Sara Foucher die Entwicklung des Property-Angebots von Beazley vorantreiben und das Team in der gesamten Region ausbauen, um der Nachfrage nach Speziallösungen gerecht zu werden. Sie berichtet an Richard Montminy, Group Head of Property Risks.

Foucher bringt 30 Jahre Branchenerfahrung mit zu Beazley. Zuletzt war sie bei Generali als Head of Underwriting GC&C, Frankreich tätig. Davor hatte sie eine Reihe von Führungspositionen inne, unter anderem als Property Underwriting Director für Frankreich und Belgien bei RSA und als Head of Property, France, bei Swiss Re Corporate Solutions.

Dazu Richard Montminy, Group Head of Property Risks, Beazley: „Unternehmen in ganz Europa benötigen Zugang zu spezialisierten Sachversicherungslösungen, da der Klimawandel und die steigenden Vermögenswerte die Risiken, denen Immobilienbesitzer ausgesetzt sind, verändern. Saras Ernennung signalisiert unsere Absicht, unsere Präsenz auf dem Markt auszubauen. Aufgrund ihres Rufs und ihrer Erfahrung ist sie bestens geeignet, den Ausbau unseres Teams in ganz Europa voranzutreiben, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr.”

Fred Kleiterp, European General Manager, Beazley: „Beazley ist bestrebt, seine Präsenz in Europa auszubauen. Wir sehen eine steigende Nachfrage nach Spezialversicherungen, die die Risiken eines zunehmend komplexen und volatilen Umfelds abdecken. Ich freue mich, dass wir unser wachsendes Angebot an Speziallösungen um den Bereich Sachversicherung erweitern und damit die Bedürfnisse unserer Makler und Kunden noch besser erfüllen können.”

Sara Foucher, Head of Commercial Property, Europe, Beazley: „Beazley ist bekannt für seinen innovativen Ansatz im Umgang mit Risiken und sein unkonventionelles Denken. Ich freue mich darauf, unsere Präsenz auf den Property-Markt in ganz Europa auszubauen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Beazley Solutions International Limited, German Branch, Rosental 4, 80331 München, Tel: +49 89 452054924, www.beazley.com

Wegen geringer Schäden: R+V Versicherung belohnt Kunden mit Beitragsrückerstattung für einen günstigen Schadenverlauf.

Knapp 600.000 Kundinnen und Kunden von Volksbanken und Raiffeisenbanken können sich über einen Cashback auf ihre Versicherungsbeiträge freuen. Das Cashback-Programm der R+V Versicherung erstattet bis zu zehn Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an die Kundinnen und Kunden zurück. Voraussetzung: Sie sind Mitglied einer Genossenschaftsbank und haben dort einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen. Hat die Mitglieder-Plus-Gemeinschaft einer Bank einen günstiger als erwarteten Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr Geld an sie zurück. Am Cashback Day 2025, 10. März, zahlt die R+V insgesamt über 19 Millionen Euro Beiträge für das Jahr 2024 aus. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem rund 16 Millionen Euro an die Kunden zurückflossen.

740.000 Cashback-Kunden

Das Konzept überzeugt immer mehr Mitglieder: Um rund 6,5 Prozent auf mehr als 740.000 wuchs die Gesamtzahl der Kunden, die am Programm teilnehmen. Über 80 Prozent von ihnen erhalten jetzt einen Cashback. Eine Rückerstattung gibt es auch, wenn der einzelne Kunde zwar einen Schaden gemeldet hat, seine Bankgemeinschaft insgesamt aber einen günstigen Schadenverlauf hatte. Denn es zählt das Ergebnis der Gemeinschaft. Bei bundesweit 587 Genossenschaftsbanken gibt es jeweils eine Mitglieder-Plus-Gemeinschaft.

„Mitgliedschaft ist das Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken“, sagt Jens Hasselbächer, Vorstand des Ressorts Kunden & Vertrieb der R+V Versicherung. „Jedes einzelne Mitglied profitiert und spürt die Vorteile der Gemeinschaft direkt in seinem Geldbeutel. Zudem setzen wir damit die genossenschaftliche Idee ‚Einer für alle, alle für einen‘ zusammen mit den Genossenschaftsbanken um.“

Kooperation mit dem BVR

Um die Genossenschaftsbanken noch stärker mit ins Boot zu holen, kooperiert die R+V beim Mitglieder- und Mitglieder-Plus-Geschäft mit dem BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken). Ziel ist es, diesem Geschäftsgebiet in den Banken noch mehr Sichtbarkeit und Verbindlichkeit zu verschaffen sowie neue Kunden und Mitglieder für die Bank zu gewinnen.

Cashback für sechs Versicherungsprodukte und bei der R+V Betriebskrankenkasse

Geld zurück gibt es für die vier Bausteine der R+V-Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht und Rechtschutz, außerdem für die eigenständige R+V-Mitglieder-Risiko-UnfallPolice und die R+V-Mitglieder-KfzPolice. Die R+V Betriebskrankenkasse ist ebenfalls dabei: Wer gleichzeitig Mitglied einer Genossenschaftsbank und der R+V Betriebskrankenkasse ist und ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurde, erhält einen Cashback von 60 Euro.

Enie van de Meiklokjes ist Cashback-Botschafterin

Werbebotschafterin des Mitglieder-Plus-Konzeptes ist seit 2023 die TV-Moderatorin Enie van de Meiklokjes, die aktuell als Back-Expertin in verschiedenen TV-Formaten zu sehen ist. Sie hat sich in den vergangenen drei Jahren fest als Mitglieder-Botschafterin mit hohem Wiedererkennungswert etabliert.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ausbau der Beratung und Software-Lösungen für Versicherer

Die Unternehmensberatung WTW ernennt Massimo Cavadini in ihrem Geschäftsbereich Versicherungsberatung zum Leiter für PPCU (Products, Pricing, Claims, Underwriting). Mit der neu geschaffenen Position will WTW seine Marktführerschaft in den Bereichen Pricing und Analytics in der Versicherungstechnik in Kontinentaleuropa verstärken. Cavadini kommt vom Rückversicherer Munich Re. „Wir wollen für unsere Kunden die neuesten Entwicklungen nutzbar machen, beispielsweise KI-Modelle oder die Live-Bereitstellung analytischer Insights aus dem Portfolio“, sagt Karsten Wantia, Expansionsleiter EMEA für P&C-Versicherungen bei WTW. „Mit Massimo haben wir hierfür einen erfahrenen Vordenker gewonnen, der den Bereich PPCU schon in anderen multinationalen Unternehmen erfolgreich auf- und ausgebaut hat.“

Erweiterung der Wertschöpfungskette um neue (KI-)Funktionalitäten

Versicherer erleben eine neue Welle datengesteuerter Entscheidungsfindung, die die Branche verändert – von KI in der Schadenbearbeitung und im Underwriting bis hin zu größerer Präzision in der Preisgestaltung und im Portfoliomanagement. Cavadini soll den technologischen und personellen Ausbau der Beratungs- sowie Softwarelösungen in den Bereichen Schadenbearbeitung, Underwriting und Data Science über alle Funktionen hinweg vorantreiben. „Versicherer sollten dringend in eine technologiebasierte Daten-Strategie investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben – nicht zuletzt aufgrund der neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz“, sagt Cavadini. „Ich freue mich darauf, diese Transformation in ganz Kontinentaleuropa voranzutreiben.“

Experte für aktuarielles, datengetriebenes Pricing

Cavadini war zuvor bei verschiedenen Versicherungsunternehmen beschäftigt, zuletzt als globaler Leiter für Versicherungs- und Beratungslösungen bei Munich Re. Davor verantwortete er dort die Leitung des Bereichs aktuarielle Beratung und Data Analytics. Der erfahrene Pricing-Analyst ist ursprünglich promovierter Astrophysiker. 2012 ist er als Pricing-Analyst P&C bei der Allianz in die Versicherungsbranche eingestiegen.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die von der WWK angebotene fondsgebundene Riester-Rente WWK Premium FörderRente protect (Tarif RR25) wurde vom Fachmagazin €uro mit dem Goldenen Bullen für das Vorsorgeprodukt des Jahres ausgezeichnet.

Die Jury hob insbesondere den innovativen und äußerst performanten Garantiemechanismus WWK IntelliProtect® 2.0 hervor. Er ermöglicht Kunden neben der gesetzlich vorgeschriebenen Garantie zusätzlich eine hohe Renditechance auf die eingezahlten Beiträge und die erhaltene Förderung.

Besonders erwähnenswert war für die Jury auch die rasche Markteinführung des Produkts. Schon seit Juli 2024 konnte die WWK ihre Berater in die Lage versetzen, die Riester-Rente der WWK mit dem erhöhten Rechnungszins anzubieten. Diesen hatte das Bundesfinanzministerium eigentlich erst zum Jahresanfang 2025 von 0,25 auf 1,0 Prozent erhöht.

Rainer Gebhart, Vertriebsvorstand der WWK erklärt: „Als einer der Marktführer fondsgebundener Riester-Produkte haben wir unsere Vermittler in diesem Geschäftsfeld auch in der schwierigen Marktphase der vergangenen Jahre begleitet, in der sich viele Wettbewerber vom Markt zurückgezogen haben. Mit Anhebung des Rechnungszinses auf 1,0 Prozent ist die Riester-Rente durch deutlich verbesserte Garantiewerte nun wieder hochattraktiv.

Darüber hinaus ermöglicht unser Produkt seit jeher durch die individuelle iCPPI-Wertsicherungsstrategie nachhaltig hohe Investitionsquoten von bis zu 100 Prozent in chancenreichen Aktienfonds und damit höchste Performancechancen.“

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb ergänzt: „In Kombination mit der Vervierfachung des Rechnungszinses, den garantierten staatlichen Zulagen, den Steuervorteilen und einem der höchsten garantierten Rentenfaktoren im Markt zählt die WWK Riester-Rente damit zu den attraktivsten Altersvorsorgeprodukten in ganz Deutschland.“

Die WWK bietet den Riester-Tarif WWK Premium FörderRente protect (RR25) im Rahmen der Produktfamilie WWK IntelliProtect® 2.0 an. Dieses Angebot richtet sich gleichermaßen an Neukunden, wie auch an Kunden, die für ihren bestehenden Riester-Vertrag einen attraktiveren Versicherungspartner suchen. Dieser Zielgruppe bietet die WWK mit ihrem vielfach bewährten Prozess einen reibungslosen Anbieterwechsel.

Auf der Anlageseite stehen Kunden über 70 Investmentfonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten zur Verfügung. Die Fondsauswahl umfasst ausschließlich kostenreduzierte Fonds-Tranchen, die ansonsten vielfach nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Neu im Fondsuniversum finden sich nun 17 börsengehandelte Exchange Traded Funds (ETFs). Darüber hinaus bietet das Tochterunternehmen WWK Investment S. A. den innovativen Fonds WWK KI – Aktien Welt, der auf das fortschrittliche Potenzial der KI bei der Portfoliozusammenstellung setzt.

Die Riester-Rente der WWK hat viele unabhängige Fachleute überzeugt: Alle angebotenen Tarife werden von der Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Bestnote „FFF+“ ausgezeichnet. ASCORE vergibt mit der Bewertung „Sechs Kompasse“ ebenfalls die Bestnote. Alle Informationen zum Produkt finden Vermittler auf der Landingpage www.wwk-riester.de. Die Infoseite für Kunden lautet: www.wwk-riestercheck.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Am 8. März war Weltfrauentag. Ein Tag, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. Doch wie gleichgestellt sind die Geschlechter in Deutschland, wenn es um das Thema Geldanlage geht?

Frauen sehen sich noch immer wesentlich stärker von Altersarmut bedroht als Männer und setzen bei der Geldanlage vor allem auf Sicherheit. Das zeigt eine aktuelle Studie der BarmeniaGothaer, die der Versicherer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt hat.

Gefragt nach den größten Sorgen und Befürchtungen mit Blick auf ihre Geldanlagen, zeigt sich beim Thema Altersarmut der größte Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während sich 56 Prozent der Frauen, die mindestens eine Geldanlage besitzen, Sorgen machen, dass ihre Geldanlagen im Alter nicht ausreichen könnten, äußern nur 39 Prozent der anlegenden Männer ähnliche Bedenken. Die Differenz zwischen den Geschlechtern ist somit im Vergleich zum Vorjahr von zehn auf 17 Prozentpunkte gestiegen.

Die Sorge der Frauen ist berechtigt, denn laut Statistischem Bundesamt gilt in Deutschland jede fünfte Frau ab 65 als armutsgefährdet. So haben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Einkommen, weil sie zum Beispiel häufiger in Teilzeit arbeiten, seltener in Führungspositionen sind und häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeiten nehmen als Männer. Die Ursachen sind vielfältig, doch der Einkommensunterschied schlägt sich auch bei den Renten nieder: Frauen haben im Schnitt um mehr als 27 Prozent niedrigere Alterseinkünfte als Männer.[1]

„Die finanziellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Altersvorsorge sind nach wie vor gravierend“, sagt Christof Kessler, Vorstandssprecher und Leitung Front Office des BarmeniaGothaer Asset Managements. „Gerade für Frauen, die im Ruhestand oft mit geringeren Renten auskommen müssen, ist eine frühzeitige Vorsorge entscheidend. Der Weltfrauentag kann für Frauen ein Anlass sein, um für sich selbst vorzusorgen. Bei der Auswahl der geeigneten Anlageform können Finanzberaterinnen und -berater wertvolle Unterstützung leisten – nicht nur für Frauen“

Sicherheit vor Rendite

Für 53 Prozent der befragten Frauen ist Sicherheit der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage, während nur 45 Prozent der Männer diesen Aspekt priorisieren. Im Gegensatz dazu legen nur acht Prozent der Frauen Wert auf hohe Renditen. Bei den Männern benennen 21 Prozent dies als wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage. Das spiegelt sich auch in den Anlageentscheidungen wider. Frauen investieren tendenziell weniger in risikoreichere, aber potenziell ertragreichere Anlagen wie Aktien. Nur 23 Prozent der Frauen legen ihr Geld in Aktien an, während es bei den Männern 35 Prozent sind. Signifikante Veränderungen gab es jedoch bei den Investitionen in Fonds. Noch im vergangenen Jahr war der Anteil der Frauen, die in Fonds investieren, um elf Prozentpunkte niedriger als bei den Männern. Laut der aktuellen Studie ist dieser Anteil bei den Frauen jedoch um acht Prozentpunkte auf 36 Prozent gestiegen, während er bei den Männern um fünf Prozentpunkte auf 34 Prozent gesunken ist. Fonds sind somit bei Frauen mittlerweile etwa genauso beliebt wie bei Männern.

„In unserer Gesellschaft und besonders unter Frauen herrscht ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit“, ordnet Christof Kessler die Ergebnisse ein. „Fonds und Fondsrenten kombinieren meist eine hohe Sicherheit und attraktive Renditen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass gerade Frauen das Potenzial von Fonds und Fondsrenten erkennen und diese zunehmend für ihre Geldanlagen nutzen.“

Frauen sorgen sich stärker über ihre Geldanlage als Männer

Die Studie zeigt auch, dass Frauen insgesamt mehr Sorgen in Bezug auf ihre Geldanlagen haben als Männer. Besonders ausgeprägt ist die Sorge, dass die Auswirkungen des Klimawandels zu höheren Kosten führen könnten. Dies befürchten 89 Prozent der Frauen gegenüber 79 Prozent der Männer. Weitere Befürchtungen betreffen globale politische Veränderungen (Frauen: 84 Prozent vs. Männer: 79 Prozent) und die negativen Auswirkungen geopolitischer Spannungen auf die finanzielle Situation (Frauen: 72 Prozent vs. Männer: 70 Prozent). Auch die Befürchtung, dass steigende Alltagskosten ihre Geldanlagen entwerten könnten, teilen 69 Prozent der Frauen, im Vergleich zu 65 Prozent der Männer.

Zur Studie:

Die BarmeniaGothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der BarmeniaGothaer Asset Management AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 2. bis 7. Januar 2024 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.008 Bundesbürger*innen ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren repräsentativ ausgewählt und befragt.

[1] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/04/PD24_N016_12_63.html

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Versicherungsprodukte einfach und verständlich erklären, das ist das Ziel der uniVersa-Videoserie. Mit der Nachhaltigkeitspolice und Wohngebäudeversicherung sind jetzt zwei neue Kurzvideos dazugekommen.

Mit animierten Kurzvideos hat die uniVersa vor einigen Jahren begonnen, ihre Produkte möglichst einfach und verständlich darzustellen. Sie eignen sich für Endverbraucher und Berater, um schnell einen Überblick zu den wichtigsten Produkteigenschaften zu erhalten. Die Serie wurde um zwei neue Produktvideos erweitert. Neben der fondsgebundenen Nachhaltigkeitspolice wird jetzt auch die neue Wohngebäudeversicherung in einem knapp zweiminütigen Video anschaulich erklärt und besondere Qualitätsmerkmale hervorgehoben. Die neuen Videos und die gesamte Produktserie finden Interessierte unter www.universa.de/video oder auf dem YouTube-Kanal der uniVersa.

Die Videos der uniVersa finden Sie hier

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Nachhaltigkeit messbar machen: Franke und Bornberg führt neuen Nachhaltigkeits-Score für Versicherer ein

Die Franke und Bornberg GmbH setzt mit ihrem neuen Nachhaltigkeits-Score einen Meilenstein in der Bewertung der Nachhaltigkeitsbemühungen von Versicherungsunternehmen. Der Score basiert auf einer umfassenden Analyse der Nachhaltigkeitsstrategien der Versicherer, die weit über Transparenz-Bewertungen und regulatorische Vorgaben hinausgeht und eine Orientierungshilfe für die Beratung darstellt.

Versicherer spielen eine Schlüsselrolle im Nachhaltigkeitswandel – eine Erkenntnis, die inzwischen breite Anerkennung findet. Durch ihr Handeln beeinflussen sie sowohl interne als auch externe Entwicklungen und übernehmen dabei vielseitige Rollen: als Investoren, Arbeitgeber, Risikomanager und allgemein als Mitgestalter einer nachhaltigen Zukunft.

In den vergangenen Jahren lag der Fokus oft auf regulatorischen Vorgaben und Transparenzrichtlinien in der Berichterstattung. Der neue Nachhaltigkeits-Score von Franke und Bornberg geht jedoch über diese Aspekte hinaus und bewertet insbesondere die tatsächliche Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen. „Entscheidend ist nicht, wer am schönsten berichtet, sondern wer wirklich handelt“, betont Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. So wird dem Vorwurf des Greenwashings von vornherein der Wind aus den Segeln genommen.

Nachhaltigkeit endlich greifbar machen

Franke und Bornberg bietet mit dem Nachhaltigkeits-Score eine fundierte, qualitative Einschätzung der Nachhaltigkeitsbemühungen der Versicherer. „Wir wollen Nachhaltigkeit greifbar machen,“ so Michael Franke. „Innerhalb von sechs Fokusthemen gehen wir ins Detail. Darunter finden sich dann insgesamt 237 Einzelkriterien: Dazu gehören unter anderem der Ressourcenverbrauch, der CO2-Fußabdruck, die Anlagestrategie, sowie die Transformationsinitiativen der Unternehmen – um nur wenige Beispiele zu nennen.“

Die Philosophie: Statt abstrakter ESG-Kriterien stehen nachvollziehbare Ergebnisse im Fokus. Der Score ist verständlich und grafisch aufbereitet. Versicherer erhalten eine neutrale Einschätzung ihrer aktuellen Positionierung, sowohl für sich selbst als auch im Vergleich zu anderen Gesellschaften. Versicherungsmakler können die Ergebnisse über die Vergleichsprogramme der fb research GmbH einsehen. Zudem ist der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (BDVM) der erste Verband, der seinen Mitgliedern die Ergebnisse flächendeckend bereitstellt.

Informationen zum Score

Der Nachhaltigkeits-Score von Franke und Bornberg basiert auf der Analyse von über 200 Einzelkriterien, die in sechs zentrale Fokusthemen unterteilt sind:

Ressourcenmanagement

Arbeitgeberverantwortung

Gesellschaftliches Engagement

Nachhaltiges Investment

Wandel und Innovation

Nachhaltige Produkte

Der Nachhaltigkeits-Score stützt sich auf dokumentierte Daten aus Nachhaltigkeitsberichten und weiteren Berichtsdaten der Versicherer, dem Franke und Bornberg ESG-Rating und der Nachhaltigkeitsqualität der angebotenen Produkte. Ein Benchmark-Verfahren ermittelt den Gesamtscore eines Versicherers und vergleicht seine Performance in den definierten Fokusthemen mit dem Marktdurchschnitt. Die Ergebnisse sind auf der Homepage von Franke und Bornberg, dem Vergleichsprogramm fb>xpert der fb research GmbH und im internen Web-Bereich des BDVM als kompakte Factsheets verfügbar, die speziell für die Beratung konzipiert sind, da sie wesentliche Informationen auf wenigen Seiten bündeln. Um stets aktuelle Entwicklungen und regulatorische Anforderungen zu berücksichtigen, wird das Verfahren kontinuierlich weiterentwickelt und die Score-Ergebnisse bei veränderten Berichtsdaten laufend aktualisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Mit dem Frühjahr beginnt für viele Motorradfahrer die langersehnte Saison. 2025 bringt einige Änderungen mit sich wie neue Umweltauflagen, geänderte Reifenfreigaben und steigende Kraftstoffkosten.

Beim Versicherungsschutz gibt es Möglichkeiten, sich optimal abzusichern und gleichzeitig zu sparen. Die Verti Versicherung AG erklärt, worauf Motorradfahrer in diesem Jahr besonders achten sollten.

Wichtige Neuerungen für Motorradfahrer 2025

Ab 2025 müssen neu zugelassene Motorräder strengere Anforderungen erfüllen. Die neue Euro 5+-Norm bringt keine strengeren Grenzwerte mit sich, jedoch müssen Abgaswerte und Geräuschemissionen künftig in detaillierteren Prüfverfahren getestet werden. “Hersteller müssen nachweisen, dass ihre Motorräder über längere Zeiträume hinweg die vorgeschriebenen Umweltstandards einhalten. Dies bedeutet für Käufer eine verbesserte Transparenz hinsichtlich der tatsächlichen Emissionswerte ihrer Maschine”, erklärt Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte der Verti Versicherung AG.

Zudem wird das Onboard-Diagnosesystem (OBD II) zur Pflicht. “Dieses System überwacht kontinuierlich alle abgasrelevanten Bauteile und speichert Fehler automatisch ab. So kann bei Wartungen oder Prüfungen schnell festgestellt werden, ob Teile defekt sind oder nicht ordnungsgemäß funktionieren”, sagt Held. Langfristig sorge dies für eine bessere Wartung der Fahrzeuge und könne helfen, hohe Reparaturkosten zu vermeiden.

Allgemeine Freigabe für Motorradreifen entfällt

Eine wichtige Änderung betrifft auch Motorradreifen: Bisher konnte man alternative Reifen verwenden, wenn der Hersteller sie freigegeben hatte. Diese allgemeine Freigabe entfällt nun. “Wer andere als die ursprünglich zugelassenen Reifen nutzen möchte, muss eine Einzelabnahme bei einer Prüforganisation wie TÜV oder Dekra durchführen lassen”, berichtet der Kfz-Experte.

Auch finanziell müssen sich Motorradfahrer auf Änderungen einstellen: Die Erhöhung der CO2-Steuer von 45 auf 55 Euro pro Tonne macht das Tanken tendenziell teurer – nicht nur für Motorradfahrer.

Vor der ersten Ausfahrt: Sicherheit geht vor

Auch wenn 2025 viel Neues bringt, einige Aspekte bleiben in jeder Motorradsaison die gleichen. Dazu zählen die besonderen Sicherheitsvorkehrungen für Motorradfahrer: “Zu Beginn der Saison sollte das Motorrad auf Herz und Nieren geprüft werden – ein Blick auf Reifen, Bremsen und Beleuchtung ist ebenso wichtig wie die Kontrolle der Schutzkleidung. Ein intakter Helm kann im Ernstfall Leben retten”, betont Held.

Auch die Versicherung einmal jährlich zu checken, ist eine gute Idee: Neben der gesetzlichen Haftpflichtversicherung empfiehlt sich in der Regel mindestens eine Teilkaskoversicherung, um sich gegen Diebstahl, Wildunfälle oder Wetterschäden abzusichern. “Eine Vollkaskoversicherung lohnt sich vor allem für hochwertige oder neue Maschinen”, erklärt Held. Ein Kfz-Schutzbrief könne zudem helfen, im Pannenfall schnell wieder mobil zu sein.

Sparen bei der Motorradversicherung: Diese Optionen gibt es

Motorradfahrer können durch geschickte Wahl des Tarifs bares Geld sparen. “Ein Saisonkennzeichen lohnt sich für alle, die ihr Motorrad nicht ganzjährig nutzen – dabei sollte die Laufzeit jedoch mindestens sechs Monate betragen, um die Verbesserung der Schadenfreiheitsklasse bei Unfallfreiheit zu gewährleisten”, erklärt der Versicherungsexperte.

Eine weitere Sparmöglichkeit biete die Anmeldung des Motorrads als Zweitfahrzeug. “Wer bereits ein Auto oder ein anderes Fahrzeug mit einer guten Schadenfreiheitsklasse versichert hat, kann diese auch für sein Motorrad nutzen”, sagt Held. Interessant für viele Fahrer sei auch der “Nix-Passiert-Tarif” der Verti Versicherung AG: “Pro Jahr können Versicherte, die diesen Tarif gewählt haben, einen Schaden bei uns melden, ohne dass sie dafür herabgestuft werden und einen Teil ihres Rabatts verlieren. In diesem Fall passiert halt nichts – wir behandeln diesen Unfall, als hätte es gar keinen Schaden gegeben”, berichtet Held.

Zusätzliche Rabatte gewährt Verti für Motorräder mit Diebstahlsicherung, ABS oder nach einem absolvierten Sicherheitstraining. Mit der Verti Motorrad-Teilkasko in der Premium-Absicherung sind außerdem Schäden an Schutzhelm und Montur von Fahrer und Beifahrer mitversichert.

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Zum 1. April 2025 werden drei neue Krankheiten in die Berufskrankheitenliste aufgenommen.

Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. Der Bundesrat hat die Sechste Verordnung zur Änderung der Berufskrankheitenverordnung (BKV) angenommen, die an diesem Datum in Kraft tritt. Bei den neuen Berufskrankheiten handelt es sich um:

  1. Läsion der Rotatorenmanschette der Schulter durch langjährige, intensive Belastung (BK-Nr. 2117)

Hiervon können zum Beispiel Beschäftigte betroffen sein, die in der Textilindustrie, auf Schweiß-, Schleif- und Montagearbeitsplätzen oder in der Forst- und Bauindustrie tätig sind. Eine Schädigung der Rotatorenmanschette kann durch folgende langjährige und intensive Einwirkungen verursacht werden:

Arbeiten mit den Händen auf Schulterniveau oder darüber,

häufig wiederholte Bewegungsabläufe des Oberarms im Schultergelenk,

Arbeiten, die eine Kraftanwendung im Schulterbereich erfordern, insbesondere das Heben von Lasten,

Hand-Arm-Schwingungen.

  1. Gonarthrose bei professionellen Fußballspielerinnen und Fußballspielern (BK-Nr. 2118)

Betroffen sein können Personen, die mindestens eine 13-jährige Tätigkeit als professionelle Fußballspielerin oder Fußballspieler absolviert haben, davon mindestens zehn Jahre in einer der drei obersten Fußballligen bei Männern oder einer der beiden obersten Fußballligen bei Frauen. Ebenfalls mitberücksichtigt wird, wenn im Alter von 16 bis 19 Jahren eine versicherte Tätigkeit in einer niedrigeren Fußballliga als in den drei obersten Fußballligen bei Männern beziehungsweise den beiden obersten Fußballligen bei Frauen ausgeübt wurde.

  1. Chronische obstruktive Bronchitis einschließlich Emphysem durch langjährige Quarzstaubexposition (BK-Nr. 4117)

Betroffene Personen sind insbesondere Erzbergleute (einschließlich Uranerzbergbau) sowie zum Beispiel Versicherte im Tunnelbau, Ofenmaurer, Former in der Metallindustrie und Personen, die bei der Steingewinnung, -bearbeitung oder in Dentallabors beschäftigt sind.

Wie wird eine Krankheit zur Berufskrankheit?

Die neuen Berufskrankheiten folgen den Empfehlungen des Ärztlichen Sachverständigenbeirats Berufskrankheiten (ÄSVB) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Als Berufskrankheiten kommen nur Erkrankungen in Frage, die nach den Erkenntnissen der Medizin durch besondere Einwirkungen wie beispielsweise Lärm oder Staub bei der Arbeit verursacht sind. Bestimmte Personengruppen müssen diesen Einwirkungen durch ihre Arbeit in erheblich höherem Grad als die übrige Bevölkerung ausgesetzt sein. Zusätzlich muss im Einzelfall die Krankheit wesentlich durch die schädigende Einwirkung bei der Arbeit verursacht sein.

Liegt eine Berufskrankheit vor, besteht das vorrangige Ziel darin, mit allen geeigneten Mitteln die Folgen der Berufskrankheit zu mildern und eine Verschlimmerung zu vermeiden. Um dieses Ziel zu erreichen, erbringt die gesetzliche Unfallversicherung Leistungen, die von der medizinischen Versorgung bis hin zu beruflichen Maßnahmen reichen können. Verbleiben trotzdem schwerwiegende körperliche Beeinträchtigungen, erhalten Versicherte eine Rente.

Hintergrund: 100 Jahre Berufskrankheiten

Schon gewusst? Seit einhundert Jahren gibt es in Deutschland einen besonderen Versicherungsschutz für Menschen, die durch ihre Arbeit krank werden. Am 12. Mai 1925 trat die “Verordnung über Ausdehnung der Unfallversicherung auf gewerbliche Berufskrankheiten” in Kraft. Damals wurden lediglich elf Erkrankungen als Berufskrankheiten definiert. Das waren zum Beispiel Erkrankungen durch Blei, Phosphor, Quecksilber oder Arsen. Künftig umfasst die Berufskrankheitenliste der BKV 85 Erkrankungen.

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Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Glinkastraße 40, 10117 Berlin, Tel.: +49 30 13001-0,  www.dguv.de

Der Münchener Verein setzt seinen Wachstumskurs fort und kann für das Jahr 2024 rückblickend eine überaus positive Entwicklung vermelden.

Im Geschäftsjahr 2024 konnte er nach vorläufigen Zahlen seine Brutto-Beitragseinnahmen um 4,7 Prozent auf 877,9 Millionen Euro (2023: 838,3 Millionen Euro) steigern. Das Neugeschäft wuchs im Vergleich zum Vorjahr um weitere 18 Prozent auf ein Rekordhoch, was den kontinuierlichen Erfolg der Unternehmensstrategie der Versicherungsgruppe unterstreicht.

„Diese beeindruckenden Wachstumszahlen zeigen, dass wir mit unseren Produkten und Services genau den richtigen Weg gehen. Unser Fokus auf Kundenzufriedenheit, innovative Lösungen und nachhaltige Versicherungsmodelle zahlt sich aus“, erklärt CEO Dr. Rainer Reitzler und ergänzt: „Ein besonderer Dank gilt unseren engagierten Mitarbeitenden und Vertriebspartner*innen, die mit ihrem Einsatz, ihrer Expertise und ihrem Teamgeist maßgeblich zu diesem Erfolg beitragen.“

Besonders stark entwickelte sich der Bereich Krankenversicherung, in welchem das Unternehmen eine deutliche Steigerung des Neugeschäfts um 28,8 Prozent vermeldet. Die vorläufigen Brutto-Beitragseinnahmen für das Jahr 2024 betragen hier 660,5 Millionen Euro und somit 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) „GemeinsamGesund“ bleibt auch im Jahr 2024 eines der stärksten Wachstumsfelder des Münchener Verein. Ebenfalls ungebrochen beliebt sind die Zusatzversicherungen wie „ZahnGesund“, die sich als feste Größe am Markt etabliert haben.

In der Lebensversicherung (LV) konnte das Neugeschäft um 0,7 Prozent und die gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen um 2,4 Prozent auf 158,4 Millionen Euro gesteigert werden. Angesichts des anhaltenden Börsenbooms verwundert es nicht, dass fondsgebundene Lebensversicherungen ohne Garantien mit einer Neugeschäftssteigerung von 36,5 Prozent hier einen wesentlichen Wachstumstreiber darstellten.

Das Neugeschäft im Bereich Allgemeine Versicherung (AV) wuchs insgesamt um 3,5 Prozent zum Vorjahr und die gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen um mehr als 4,2 Prozent auf 59,1 Millionen Euro.

Der Kapitalanlagenbestand der Versicherungsgruppe stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,4 Prozent auf 7,84 Milliarden Euro. Das Eigenkapital der Gruppe wird unkonsolidiert mit ca. 380 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres erwartet. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen konnte dabei 2024 um ca. 2 Prozent gesteigert werden.

In das neue Geschäftsjahr 2025 startete der Münchener Verein mit einem Produktionsplus von 30 Prozent, was die Versicherungsgruppe zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr blicken lässt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Konzernergebnis von 5,7 Milliarden €, 700 Millionen € mehr als ursprünglich erwartet

Dividende: Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung erhöht sich die Dividende auf 20 € je Aktie

Neuer Aktienrückkauf in deutlich erhöhtem Volumen von 2 Milliarden € bis zur Hauptversammlung 2026 geplant

Ausblick: Konzernergebnis soll 2025 auf 6 Milliarden € steigen

Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstands: “Mit einem Jahresergebnis von 5,7 Mrd. € haben wir unseren Gewinn gegenüber dem Vorjahr um über 1 Mrd. € gesteigert. Das Ertragsniveau von Munich Re hat sich im Rahmen unseres 5-Jahres-Strategieprogramms Ambition 2025, das wir in diesem Jahr abschließen, sehr deutlich und nachhaltig verbessert. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in einer Rekorddividende von 20 € wider. Zusätzlich profitieren unsere Aktionäre von einem um 500 Mio. € auf 2 Mrd. € erhöhten Aktienrückkauf. Und wir bleiben weiter ambitioniert: Im laufenden Jahr wollen wir den Gewinn auf 6 Mrd. € erhöhen. Unsere Zuversicht stützt sich auch auf eine erfolgreiche Erneuerung zum 1. Januar dieses Jahres.”

Zusammenfassung der Zahlen des Geschäftsjahres 2024

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Munich Re ein Konzernergebnis von 5.671 (4.597) Mio. € und hat damit das ursprüngliche Ergebnisziel von 5 Mrd. € übertroffen. 2024 ist das vierte Jahr in Folge, in dem der Gewinn die Erwartung überstiegen hat. In Q4 2024 betrug das Konzernergebnis 979 (1.004) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg dank organischen Wachstums in allen Segmenten auf 60.830 (57.884) Mio. €.

Im Geschäftsjahr 2024 hat Munich Re eine Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) von 18,2 (15,8) % verdient. Das Ergebnis je Aktie betrug 42,78 (33,88) €. Der Vorstand schlägt vor, eine Dividende von 20 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 zu bezahlen. Dies entspräche einem Anstieg um 33 % gegenüber dem Vorjahr. Die Solvenzquote stieg auf 287 % (31.12.2023: 267 %) und blieb damit weiterhin oberhalb des Zielkorridors von 175 % bis 220 %.

Das versicherungstechnische Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2024 erhöhte sich auf 8.918 (7.545) Mio. €. Das Kapitalanlageergebnis stieg deutlich auf 7.191 (5.374) Mio. €. Das Währungsergebnis verbesserte sich auf 175 (-292) Mio. €. Das operative Ergebnis stieg auf 7.969 (5.702) Mio. €. Die Steuerquote betrug 26,9 (16,9) %. Das Eigenkapital lag mit 32.746 Mio. € zum Jahresende über dem Niveau zu Jahresbeginn (29.772 Mio. €).

Die wirtschaftliche Stärke von Munich Re beruht maßgeblich auf der Diversifikation der Geschäftsportfolios. Die Profitabilität aller Segmente und eine umsichtige Reservierung schützen vor natürlichen Ertragsschwankungen, die etwa durch Großschäden oder die Materialisierung von Kapitalmarktrisiken auftreten können.

Rückversicherung: Ergebnis von 4.880 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte im Geschäftsjahr 2024 4.880 (3.876) Mio. € zum Konzernergebnis bei, davon 887 (926) Mio. € in Q4. Das ursprüngliche Ergebnisziel von 4,2 Mrd. € wurde damit übertroffen. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 40.034 (37.786) Mio. €. Das versicherungstechnische Gesamtergebnis stieg auf 6.933 (5.402) Mio. €, das operative Ergebnis auf 6.955 (4.738) Mio. €.

Die Rückversicherung Leben/Gesundheit erzielte 2024 ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 2.104 (1.433) Mio. €; damit wurde das Ziel von 1,45 Mrd. € deutlich übertroffen. Das Segmentergebnis stieg auf 1.681 (1.428) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen verbesserte sich auf 11.767 (10.725) Mio. €.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung steigerte 2024 das Segmentergebnis auf 3.199 (2.448) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 28.267 (27.061) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote sank auf 82,4 (85,2) % des Versicherungsumsatzes (netto). Die normalisierte Schaden-Kosten-Quote betrug 82,0 %.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden betrug 3.885 (3.278) Mio. €, in Q4 670 (873) Mio. €. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 14,3 (12,6) % des Versicherungsumsatzes (netto) und lag damit im Gesamtjahr leicht über dem erwarteten Wert von 14 %, in Q4 mit 9,7 (13,0) % darunter. Die von Menschen verursachten Großschäden summierten sich auf 1.241 (943) Mio. €. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen stieg auf 2.644 (2.335) Mio. €. Die genannten großschadenbezogenen Daten umfassen Effekte aus der Diskontierung und der risikobedingten Anpassung. Mit rund 0,5 Mrd. € war Hurrikan Helene, der schwere Verwüstungen im Südosten der USA anrichtete, der teuerste Einzelschaden des Jahres, in Q4 Hurrikan Milton mit 0,4 Mrd. €. Hinzu kam eine Reihe von Flut-, Gewitter- und Sturmereignissen, insbesondere in Nordamerika, der Karibik und Europa.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Auch wenn die Belastungen durch die verheerenden Brände in Los Angeles im Januar 2025 noch nicht genau abgeschätzt werden können, ist bereits absehbar, dass es sich für die Versicherungsindustrie um den historisch bislang höchsten Waldbrandschaden handelt. Munich Re erwartet daraus eine Belastung von insgesamt rund 1,2 Mrd. € für die Rückversicherung Schaden/Unfall und Global Specialty Insurance. Diese Schätzung ist zu diesem frühen Zeitpunkt angesichts der Komplexität des Schadenbilds noch mit hoher Unsicherheit behaftet.

Erneuerung zum 1. Januar 2025

Bei der Erneuerung der Rückversicherungsverträge per 1. Januar 2025 sank das von Munich Re gezeichnete Geschäftsvolumen leicht um 2,4 % auf 15,6 Mrd. €. Geschäft, das nicht unseren Vorstellungen hinsichtlich Preis und Bedingungen entspricht, wurde konsequent aufgegeben. Gleichzeitig haben wir dank unserer engen Kundenbeziehungen und unseres gefragten Knowhows attraktive Geschäftsmöglichkeiten realisiert. Diese boten sich sowohl im Ausbau bestehender Kundenbeziehungen als auch im Neugeschäft. Die hohe Qualität unseres Portfolios konnte dank stabiler bzw. verbesserter Vertragsbedingungen und -konditionen gehalten werden.

Erneuert wurden rund zwei Drittel des Rückversicherungsvertragsgeschäfts im Bereich Nicht-Leben mit den Schwerpunkten Europa, USA und globales Geschäft.

Die Preise entwickelten sich insgesamt stabil und konnten die teilweise gestiegenen Schadeneinschätzungen, bedingt vor allem durch Inflation und andere Schadentrends, größtenteils kompensieren. Auch eine Erhöhung der Erstversicherungspreise ist in vielen Märkten zu verzeichnen, was Munich Re bei proportionalen Rückversicherungsverträgen zugutekommt. Insgesamt konnte das gute Preisniveau für das Portfolio von Munich Re mit einem leichten Rückgang um 0,6 % gehalten werden. Diese Angabe zum Preisanstieg ist, wie immer, voll risikoadjustiert, das heißt, Preiserhöhungen, denen ein gestiegenes Risiko und damit eine erhöhte Schadenerwartung gegenübersteht, werden verrechnet.

Für die nächsten Erneuerungsrunden im April und Juli erwartet Munich Re trotz des in der letzten Erneuerung zunehmenden Marktdrucks ein weiter positives Marktumfeld, in dem das attraktive Preisniveau und erzielte Verbesserungen in den Vertragsbedingungen weitgehend gehalten werden können. Nicht zuletzt sind aktuelle Schäden aus Naturereignissen ein eindeutiger Faktor, der einem Aufweichen von Preisen entgegensteht.

ERGO: Ergebnis von 791 Mio. €

Im Jahr 2024 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO ein Ergebnis von 791 (721) Mio. €, davon 92 (78) Mio. € in Q4. ERGO hat damit das Gewinnziel von ~0,8 Mrd. € erreicht und ein weiteres Mal das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen erhöhte sich auf 20.796 (20.098) Mio. € und lag damit auf dem in Q3 erhöhten Zielniveau.

Das Ergebnis des Segments ERGO International stieg auf 301 (286) Mio. €. Zum Ergebnis haben in erster Linie das Schaden/Unfall-Geschäft in Polen und Griechenland sowie das Gesundheitsgeschäft in Belgien beigetragen. Das Segment verzeichnete eine sehr gute operative Entwicklung, trotz hoher Schäden aus Naturkatastrophen (vor allem aus den Überschwemmungen im September in Polen und Österreich) und erhöhter Schäden im spanischen Gesundheitsgeschäft.

Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete ein Ergebnis von 260 (252) Mio. €. Dies wurde getragen von einer erneut guten operativen Entwicklung, trotz höherer Großschäden, und einem sehr guten Kapitalanlageergebnis.

Das Segment ERGO Leben/Gesundheit Deutschland steigerte das Ergebnis auf 230 (183) Mio. €. Die Auflösung der vertraglichen Servicemarge im Lebensversicherungs- und im lang laufenden Gesundheitsgeschäft lag auf dem erwarteten Niveau. Die Schadenbelastung aus dem kurz laufenden Gesundheits- und Reisegeschäft erhöhte sich. Gegenläufig wirkten positive Einmaleffekte.

Das versicherungstechnische Gesamtergebnis des Geschäftsfelds lag im Geschäftsjahr 2024 bei 1.985 (2.144) Mio. €, das operative Ergebnis stieg auf 1.014 (963) Mio. €. Die in Q3 angepassten Ziele für die Schaden-Kosten-Quote wurden sowohl im Segment Schaden/Unfall Deutschland als auch im Segment International erreicht. Die Schaden-Kosten-Quote lag in Schaden/Unfall Deutschland bei 89,2 (88,9) % und im Segment International bei 91,9 (90,1) %.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 7.191 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis von Munich Re stieg im Jahr 2024 deutlich auf 7.191 (5.374) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen stiegen auf 8.137 (6.950) Mio. €, was insbesondere auf die kontinuierliche Wiederanlage in hohe Zinsniveaus zurückzuführen ist. Der Saldo aus Zu- und Abschreibungen lag bei -355 (-194) Mio. €. Der Saldo aus Gewinnen und Verlusten aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrug -986 (-588) Mio. €. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts lag bei 1.052 (-65) Mio. €.

Zusätzlich zur verbesserten laufenden Rendite konnte Munich Re 2024 insbesondere von den positiven Aktienmarktentwicklungen profitieren und hierbei große Gewinne bei der Änderung der beizulegenden Zeitwerte erzielen. Darüber hinaus konnten auch bei alternativen Investments, allen voran Private Equity, positive Wertentwicklungen erreicht werden. Erneut wurden Verluste aus dem Abgang von festverzinslichen Anleihen realisiert. Dies geschah weiterhin bewusst, um durch die Neuanlage bei nach wie vor hohem Zinsniveau schneller von höher verzinslichen Anleihen zu profitieren.

Das Kapitalanlageergebnis im Jahr 2024 entsprach insgesamt einer Rendite von 3,1 % bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 3,5 % und die Wiederanlagerendite bei 4,4 %. Die Aktienquote einschließlich aktienbezogener Derivate betrug zum 31.12.2024 2,9 % (31.12.2023: 3,7 %). Der Bestand an Kapitalanlagen betrug zum 31.12.2024 zu Buchwerten 230.716 (218.462) Mio. €.

Ausblick 2025: erhöhte Gewinnerwartung gegenüber 2024

Munich Re strebt für 2025 einen Nettogewinn von 6 Mrd. € an. Der Versicherungsumsatz der Gruppe wird voraussichtlich bei 64 Mrd. € und die Kapitalanlagerendite über 3,0 % liegen.

Im Geschäftsfeld Rückversicherung rechnet Munich Re für 2025 mit einer Erhöhung des Versicherungsumsatzes auf 42 Mrd. € und einem gesteigerten Nettogewinn von 5,1 Mrd. €. In einem anhaltend günstigen Marktumfeld wird Munich Re weiterhin ihre starke Position nutzen. Die Schaden-Kosten-Quote bleibt mit 79 % in der Rückversicherung Schaden/Unfall und 90 % in Global Specialty Insurance (GSI) – letzteres ab 2025 ein eigenes IFRS-Berichtssegment – auf einem attraktiven Profitabilitätsniveau. Aufgrund des erwarteten starken Geschäftswachstums in GSI und eines im Vergleich zu 2024 niedrigeren Abzinsungseffekts entspricht dies einer Schaden-Kosten-Quote von 83 % für die Rückversicherung Schaden/Unfall gemäß der bisherigen Segmentierung vor 2025. In der Rückversicherung Leben/Gesundheit erwartet Munich Re für 2025 ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 1,7 Mrd. €.

Das Geschäftsfeld ERGO wird 2025 voraussichtlich einen Versicherungsumsatz von 22 Mrd. € generieren und die starke Entwicklung der vergangenen Jahre mit einem Ergebnisbeitrag von ~0,9 Mrd. € fortsetzen. Für ERGO Deutschland wird eine Schaden-Kosten-Quote von 89 % und für ERGO International von 90 % angestrebt. Ab 2025 bündelt Munich Re die Berichterstattung über das Geschäft in Leben/Gesundheit Deutschland und Schaden/Unfall Deutschland in einem einzigen Segment ERGO Deutschland.

Alle Zahlenangaben sind gerundet. Alle Prognosen und Ziele stehen wie üblich unter dem Vorbehalt erhöhter Unsicherheiten aus geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, eines erwartungsgemäßen Großschadenverlaufs, der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungs- und Kapitalmarktbewegungen sowie signifikanter Veränderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Reisen, Familie und Freunde stehen für viele Deutsche im Mittelpunkt ihrer Ruhestandsplanung.

Doch die Umsetzung ihrer Wünsche im Ruhestand sieht oft anders aus: Eine aktuelle Studie der BarmeniaGothaer offenbart, dass mehr als ein Drittel der Befragten ihre Wünsche anpassen oder gar aufgeben muss – insbesondere Frauen, Alleinlebende und Menschen in Ostdeutschland sehen ihre finanziellen Möglichkeiten im Alter kritisch.

Träume für den Ruhestand: Familie, Freunde und Reisen im Mittelpunkt

Die Deutschen zwischen 30 und 65 Jahren haben klare Vorstellungen von ihrem Leben im Alter. 65 Prozent wünschen sich, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, und fast ebenso viele möchten die Welt bereisen (64 Prozent). Auch Hobbys und das entspannte Genießen der Zeit im Ruhestand stehen bei vielen hoch im Kurs.

Doch hinter den Wünschen lauert eine ernüchternde Erkenntnis: „Viele planen kostspielige Vorhaben wie Reisen oder besondere Projekte, unterschätzen jedoch, wie wichtig eine frühzeitige Altersvorsorge ist“, erklärt Alina vom Bruck, Vorständin der Gothaer Lebensversicherung. „Wer seine Wünsche im Ruhestand verwirklichen möchte, sollte frühzeitig finanziell vorsorgen, um später ausreichend finanzielle Flexibilität zu haben.“

Wissen über Einkünfte im Alter? Fehlanzeige

Ein alarmierendes Ergebnis der Studie: 39 Prozent der Befragten wissen nicht, wie hoch ihr monatliches Einkommen im Alter sein wird. Besonders groß ist die Unwissenheit bei den 30- bis 39-Jährigen – mehr als die Hälfte (54 Prozent) hat keine Klarheit über ihre Renteneinkünfte. Aber auch unter den 50- bis 65-Jährigenbleibt die Transparenz lückenhaft: Jeder Vierte (26 Prozent) weiß nicht, was ihn im Ruhestand finanziell erwartet.

Finanzielle Sorgen dämpfen Ruhestandspläne

Trotz dieser Unsicherheiten glaubt die Mehrheit (58 Prozent) der Befragten, dass ihre Einkünfte im Alter ausreichen werden, um ihre Wünsche zu erfüllen. Doch 38 Prozent geben an, dass ihr Einkommen (eher) nicht ausreichen wird. Besonders Frauen (44 Prozent; Männer 32 Prozent), Alleinlebende (47 Prozent; Haushalte ab 4 Personen 37 Prozent) und Befragte aus Ostdeutschland (49 Prozent; Westdeutschland: 37 Prozent) teilen diese Einschätzung.

Um Engpässe zu vermeiden, setzen diejenigen, die befürchten, dass ihr Einkommen nicht ausreichen wird, um ihre Ruhestandspläne zu verwirklichen, auf Einsparungen (50 Prozent) oder wollen ihre Pläne anpassen oder ganz aufgeben (44 Prozent). Ein Drittel plant, länger zu arbeiten, und 29 Prozent möchten sich durch zusätzliche private Altersvorsorge finanziellen Spielraum schaffen. Für 15 Prozent bleibt die Rentenlücke jedoch ein ungelöstes Problem.

Gesetzliche Rente reicht nicht: So sorgen die Deutschen vor

Viele Deutsche setzen auf zusätzliche private Vorsorge, um finanzielle Lücken zu schließen. Besonders beliebt sind dabei Immobilien, in die 36 Prozent der Befragten investieren, gefolgt von Fonds mit 34 Prozent und Lebensversicherungen mit 33 Prozent. Die Wahl der Vorsorgeprodukte variiert dabei stark nach Geschlecht und Einkommen. Männer bevorzugen häufiger risikoreichere Anlagen wie Aktien (31 Prozent, Frauen: 17 Prozent), während Frauen tendenziell eher auf risikoärmere Optionen wie Sparkonten und Sparbücher (19 Prozent, Männer: 16 Prozent) oder Bausparverträge (13 Prozent, Männer: 11 Prozent) setzen. Auch das Haushaltsnettoeinkommen spielt eine zentrale Rolle: Befragte mit höheren Einkommen investieren häufiger in ertragreiche Anlageformen wie Immobilien, Fonds und Aktien. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass Familien mit Kindern verstärkt auf Lebensversicherungen setzen, um sich für die Zukunft abzusichern.

Mehr Aufklärung nötig: Der Schlüssel zu einem sorgenfreieren Ruhestand

„Dass mehr als jede und jeder Dritte seine Wünsche anpassen muss, zeigt deutlich, wie wichtig Beratung und frühzeitige Planung sind“, so vom Bruck. „Moderne Vorsorgeprodukte wie unsere neue Fondsrente bieten flexible und renditestarke Lösungen, die sich an individuelle Lebensphasen anpassen lassen.“

Die Fondsrente kombiniert langfristige Sicherheit mit attraktiven Renditechancen – eine Option, die gerade in unsicheren Zeiten immer relevanter wird. „Wer frühzeitig handelt, legt den Grundstein für einen finanziell abgesicherten und damit sorgenfreieren Ruhestand“, resümiert vom Bruck.

Über die Studie

Die repräsentative Studie wurde von der BarmeniaGothaer in Zusammenarbeit mit forsa im Zeitraum vom 22. bis 30. Oktober 2024 durchgeführt. Befragt wurden 1003 Personen zwischen 30- und 65 Jahren.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Tim Schmidt, bisher Chief Customer Officer von Europ Assistance Deutschland, wird mit sofortiger Wirkung die Leitung der Europ Assistance in Deutschland übernehmen.

Tim Schmidt berichtet an Pascal Baumgarten, CEO Home, Mobility, Northern and Eastern Europe. Er folgt auf Julia Ricks, die das Unternehmen verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Pascal Baumgarten (CEO Home, Mobility, Northern and Eastern Europe): „Ich danke Julia für ihre Verdienste als CEO von Europ Assistance Deutschland und freue mich, Tim Schmidt in seiner neuen Rolle als ihren Nachfolger ankündigen zu können. Mit seiner reichen Erfahrung im Assistance-Bereich sowie seinem tiefen und umfassenden Verständnis unserer Branche und ihrer zukünftigen Entwicklung, bin ich überzeugt, dass er weiterhin maßgeblich zu unserem profitablen Wachstum beitragen wird. Ich freue mich auf eine erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit.“

Tim Schmidt (39) greift auf eine mehr als 15-jährige Berufserfahrung und Expertise in der Assistance- & Versicherungswirtschaft zurück. Bevor er 2018 als Chief Customer Officer und Geschäftsführer zu Europ Assistance Deutschland kam, war er unter anderem bei Axa Partners in leitenden Positionen im Bereich Business Development tätig.

ÜBER EUROP ASSISTANCE

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von „You live, We Care“ bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Neue Pflicht für E-Rechnungen erhöht auch Gefahr von Hackerangriffen

Seit Januar 2025 muss jedes Unternehmen E-Rechnungen empfangen können; ab Anfang 2028 müssen alle Unternehmen E-Rech­nungen versenden und empfangen können. Doch die Einführung der E Rechnungspflicht bringt nicht nur Effizienzvorteile und spart Kosten, sie birgt auch neue Cyberrisiken mit neuen Dateiformaten, manipulierten Rechnungen und kompromittierten E-Mail-Konten.

Über manipulierte E-Mails läuft immer noch ein großer Teil der Cyber­angriffe. Sie können Viren, Trojaner und Würmer enthalten, Malware, Spyware oder Ransomware. Beim Öffnen der Datei infiziert sich das System des Empfängers. Hacker können so Rechnungen abfangen und deren Inhalte, einschließlich der Zahlungsinformationen, verändern.

Egal, ob der Cyberangriff gezielt war oder ungezielt: In jedem Fall ist er ärgerlich, teuer und geschäftsschädigend. Eine Cyberversicherung ist daher sinnvoll: Sie schützt das Unternehmen vor finanziellen Risiken, die durch Verletzungen der IT-Sicherheit und Cyberangriffe entstehen: Haftpflicht­ansprüche, Vertrauensschäden durch Vorsatz, Erpressung, Haftpflicht-Vermögensschäden, Eigenschäden, Assistance-Leistungen für Forensik und Datenwiederherstellung; optional auch Ertragsausfall durch Betriebs-Stillstand.

Johannes Wagner, Cyber-Experte bei der Versicherungskammer: „Unsere Erfahrungen als Versicherer zeigen: Die üblichen Schadenhöhen und die erpressten Geldbeträge machen oft etwa fünf Prozent eines Jahresum­satzes aus. Der Geschäftsbetrieb steht dann meist im Durchschnitt ein bis zwei Wochen still Hinzu kommen noch hohe Kosten, um die Täter wieder aus den IT-Systemen zu entfernen. Darum sage ich: Die Cyberversicherung ist die Feuerversicherung des 21. Jahrhunderts.“

Cyber-Sicherheitscheck online und kostenlos

Jeder Unternehmer und Gewerbetreibende kann einen ersten, neutralen Selbsttest machen und dadurch die eigene Gefährdung einschätzen: mit dem „Cyber-Sicherheitscheck“  des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV).

Bundeslagebild Cybercrime: jährlich 206 Milliarden Euro wirtschaftlicher Schaden

Im Mai 2024 stellten Bundesinnenministerium, Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das „Bundeslagebild Cybercrime“ vor. Dazu erläuterte der Digitalverband Bitkom e.V., Cyberangriffe seien die derzeit wohl größte Bedrohung für Wirtschaft, Gesellschaft und Staat. Laut Bitkom entstehen der deutschen Wirtschaft pro Jahr 206 Milliarden Euro Schaden durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage. 72 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind davon betroffen. Inzwischen entfallen davon 148 Milliarden Euro, also 72 Prozent, auf reine Cyberangriffe; 2021 lag der Anteil noch bei 59 Prozent. Und fast jedes zweite Unternehmen (48 Prozent) befürchtet, dass ein erfolgreicher Cyberangriff die eigene Existenz bedrohen könnte.

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Arbeitgeber legen Leistungen innerhalb des Budgettarifs fest / Wird das Budget nicht genutzt, verdoppelt es sich im Folgejahr / Zahnbausteine erstatten bis zu 100 Prozent bei Zahnersatz

Unter dem Claim „Für die Besten. Nur das Beste.” startet die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) mit einem neuen Gesamtkonzept in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV): Neue bKV-Budgettarife namens „MeineGesundheit” lösen ab April das bisherige Budgetangebot ab. Ebenfalls ersetzen neue Zahnbausteine namens „RundumZahn“ die bisherigen bKV-Zahntarife. Ergänzende Bausteintarife, zum Beispiel für die Absicherung im Krankenhaus, bleiben weiterhin erhalten.

„Unsere neue bKV spiegelt den Wunsch vieler Unternehmen nach noch mehr Flexibilität”, sagt Jan Esser, Vorstandsvorsitzender der APKV. „Sie verbindet die Individualisierungsmöglichkeiten der Bausteine mit der Budgetwelt und gibt Arbeitgebern so maximale Freiheit bei der Gestaltung ‘ihres’ Gesundheitspakets für die Mitarbeitenden.”

Die neuen Tarife sind einzigartig auf dem Markt: Mit den Budgettarifen „MeineGesundheit“ können Arbeitgeber bei der Absicherung von Sehhilfen erstmals unterschiedliche Leistungspakete definieren. „RundumZahn“ ermöglicht als erster bKV-Baustein eine Erstattung von bis zu 100 Prozent für Zahnersatz außerhalb der Budgettarife.

In drei Schritten zum individuellen bKV-Budget: Arbeitgeber wählen Umfang von Budget, Sehhilfe-Leistungen und Zahn-Absicherung

So funktioniert „MeineGesundheit”: Zunächst legen Arbeitgeber fest, wie hoch das Budget ist, das sie pro Jahr und Mitarbeitendem für Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellen. Fünf Budgetstufen zwischen 300 und 1500 Euro sind möglich.

Im nächsten Schritt entscheiden sie sich für eine von drei Absicherungsniveaus im Bereich Sehhilfen: Innerhalb des Budgets stehen entweder 75 oder 100 Prozent Erstattung zur Wahl. Die bKV übernimmt dann anfallende Kosten für Brillen, Kontaktlinsen oder Sehschärfe-Operationen bis zur maximalen Budgethöhe. Erstattungs-Obergrenzen (Sublimits), die in diesem Bereich oft üblich sind, gibt es nicht. In der Variante „Sehhilfe Extra” stellen Arbeitgeber ihren Angestellten ein Extrabudget in gleicher Höhe wie die gewählte tarifliche Budgetstufe zur Verfügung. Aus diesem „Extratopf” werden dann Leistungen für Sehhilfen zu bis zu 75 Prozent übernommen. Arbeitgeber stellen so sicher, dass ihre Mitarbeitenden weiterhin das Budget des Budgettarifs für andere Gesundheitsleistungen, wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, nutzen können.

Ähnlich legen Unternehmen im dritten Schritt die Absicherung ihrer Belegschaft im Zahnbereich fest: Zahnleistungen (Zahnersatz, Zahnbehandlung und Zahnvorsorge) werden entweder zu 100 Prozent (inklusive GKV-Leistungen) innerhalb des Budgets erstattet – oder können alternativ über einen separaten, ergänzenden Bausteintarif abgedeckt werden. Dieser steht in drei Varianten zur Wahl: „RundumZahn 70”, „RundumZahn 90” und „RundumZahn 100”. Alle „RundumZahn”-Varianten kommen jeweils für 100 Prozent der Kosten für Zahnbehandlung und -vorsorge auf (inklusive GKV-Leistungen). Auch die Kosten für professionelle Zahnreinigung werden ohne Obergrenze übernommen. Unterschiede gibt es bei der Erstattung von Zahnersatz, bei dem die Bausteine, inklusive der Leistungen der GKV, wahlweise 70, 90 oder sogar 100 Prozent der Kosten übernehmen – egal, wie hoch diese ausfallen.

Die Logik auch hier: Fällt die Wahl auf „RundumZahn”, gehen die oftmals teuren Zahnarztbesuche nicht zu Lasten des Budgettarifs, sondern werden separat erstattet. Mitarbeitenden steht ihr Budget weiterhin für andere Gesundheitsleistungen zur Verfügung.

„Unsere Varianten für Sehhilfe und Zahn ermöglichen es Arbeitgebern, ihre bKV genau auf die Bedürfnisse ihres Unternehmens und seiner Mitarbeitenden abzustimmen – bei einem gleichzeitig attraktiven Preis-Leistungsverhältnis“, ergänzt Jan Esser. „Darüber hinaus bieten wir Firmenkunden zusätzliche Sicherheit und garantieren in den neuen Tarifen gleichbleibende Beiträge bis mindestens Ende 2026.“

Vorsorge und ambulante Leistungen inklusive – keine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten

Neben den Wahlmöglichkeiten bei Sehhilfe und Zahn hat die APKV auch den Umfang der neuen Budgettarife sowie die Gesundheitsservices erweitert. Automatisch in jedem Budgettarif enthalten sind Leistungen für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Naturheilverfahren beim Arzt (zum Beispiel Chirotherapie, Chiropraktik, Osteopathie) sowie ambulante ärztliche Behandlungen. Vorsorgeuntersuchungen werden unkompliziert ohne einen abgeschlossenen Vorsorgekatalog erstattet. Darüber hinaus übernimmt „MeineGesundheit” die Kosten für Behandlungen beim Heilpraktiker sowie Leistungen für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel. Auch erstattet die Versicherung sämtliche Zuzahlungen nach § 61 SGB V – unter anderem Transportfahrten zum Arzt.

Für alle neuen bKV-Tarife gilt weiterhin: Versicherte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ohne Gesundheitsprüfung aufgenommen und können die Leistungen ihrer bKV sofort in Anspruch nehmen. Es gibt keine Wartezeiten. Bereits laufende und angeratene Behandlungen sind ebenfalls mitversichert.

bKV nicht genutzt? Doppeltes Budget im nächsten Jahr!

Versicherte profitieren von ihrem bKV-Budget sogar, wenn sie es nicht in Anspruch nehmen: Reichen sie ein ganzes Kalenderjahr keine Leistungen ein, verdoppelt sich im Jahr darauf ihr vereinbartes Jahresbudget. Dieses Extra lässt sich auch gezielt einsetzen, um für das Folgejahr geplante, teure Gesundheitsleistungen zu finanzieren, beispielsweise einen umfangreichen Gesundheitscheck.

Neuer medizinischer Service: Unterstützung bei psychischer Belastung

Alle neuen bKV-Angebote enthalten die gewohnt umfangreichen medizinischen Assistance-Services der Allianz, wie beispielsweise Facharztvermittlung, medizinische Rund-um-die-Uhr-Hotline, ärztliche Videosprechstunde oder Pflege-Assistance.

Als neuer Service kommt ein telefonisches Coaching hinzu, das Mitarbeitende bei psychischer Belastung unterstützt, zum Beispiel bei beruflichem Stress oder privaten Problemen. Expertinnen und Experten begleiten dann die Betroffenen über drei Monate hinweg und stehen ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags zur Seite.

„Viele Arbeitgeber möchten ihre Mitarbeitenden ganz bewusst auch in psychisch herausfordernden Situationen unterstützen. Auf diesen Wunsch gehen wir mit unserem psychologischen Coaching ein“, erklärt Jan Esser. „Unternehmen zeigen mit bKV-Leistungen wie dieser glaubwürdig, wie wichtig ihnen ihre Mitarbeitenden sind. Das erhöht Vertrauen sowie Motivation und hilft gleichzeitig, Fehlzeiten niedrig zu halten.“

Gut zu wissen: Alle Gesundheitsservices stehen auch engen Familienangehörigen der bKV-versicherten Mitarbeitenden kostenfrei zur Verfügung.

bKV für alle: ab fünf Mitarbeitenden – im Ruhestand – für die ganze Familie

Um noch mehr Firmen zu ermöglichen, für ihre Angestellten unkompliziert eine bKV einzurichten und die Prozesse für Vermittlerinnen und Vermittler zu vereinfachen, können die Tarife ab dem 01. April bereits ab fünf versicherten Personen abgeschlossen werden. Sie stehen gesetzlich wie privat krankenversicherten Mitarbeitenden gleichermaßen offen.

Und möchten Mitarbeitende ihre bKV nach dem Eintritt in den Ruhestand auf eigene Kosten weiterführen oder ihre Familie in bKV-Familientarifen absichern, steht ihnen dazu online eine einfach zu bedienende Antragstrecke zur Verfügung. Mehr Informationen unter:  https://www.allianz.de/angebot/gesundheit/bkv

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die Stimmung im Versicherungssektor bleibt zum Jahresende 2024 freundlich. Vor allem die Geschäftserwartungen sind positiv.

Der aktuelle ifo Konjunkturtest Versicherungswirtschaft unterstreicht die gute Ausgangslage des Sektors mit Blick auf die Geschäftsentwicklung 2025. „Die Versicherer zeigen sich gegenüber der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit weiter resilient“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen.

Auf seiner Jahresmedienkonferenz Mitte Februar hatte der Verband für 2025 spartenübergreifend ein Beitragsplus von fünf Prozent angekündigt. Bereits im Jahr zuvor waren die Einnahmen der Versicherungswirtschaft um gut fünf Prozent gewachsen.

Vor allem Geschäftserwartungen über langjährigem Durchschnitt

„Vor allem die Geschäftserwartungen liegen mit 27,7 Punkten deutlich über ihrem langjährigen Mittel von 13,8 Punkten”, so Asmussen. Auch die Geschäftslage im vierten Quartal 2024 wird von den befragten Unternehmen mit 23,4 Punkten deutlich besser bewertet als im langjährigen Mittel (12,0 Punkte).

Daraus ergibt sich ein erfreuliches Bild für das gesamte Geschäftsklima: „Während es in der gewerblichen Wirtschaft derzeit bei einem Saldo von minus 24,4 Punkten liegt, ist das Geschäftsklima in der Versicherungswirtschaft mit 25,5 Punkten gut 50 Punkte höher”, sagt Asmussen.

Lebensversicherung sorgt für Stimmungsverbesserung

Beim Blick auf die Sparten zeigen sich Veränderungen gegenüber den Daten zum dritten Quartal. „In den Vorquartalen ging die Stimmungsverbesserung im Wesentlichen auf die Schaden- und Unfallversicherung zurück“, so Asmussen. „Die weitere Verbesserung im vierten Quartal 2024 fußt aber vor allem auf der Lebensversicherung und dabei insbesondere auf dem Einmalbeitragsgeschäft.“

Das Geschäftsklima in der Schaden- und Unfallversicherung bleibt positiv und leicht über dem langfristigen Durchschnitt. Allerdings dämpfen Unsicherheiten über die zukünftige Schadenentwicklung die Erwartungen in sämtlichen Sparten. Besonders in der Rechtsschutzversicherung überwiegt die Sorge um das zukünftige Bruttoneugeschäft.

Über den ifo Konjunkturtest

Der ifo Konjunkturtest Versicherungswirtschaft ist eine vierteljährliche Befragung, die im Auftrag des GDV bei etwa 150 Versicherern verschiedener Sparten durchgeführt wird. Erfasst werden zum einen die Geschäftslage, die die aktuelle Situation der Unternehmen widerspiegelt, sowie die Geschäftserwartungen, die auf die Perspektiven für die nächsten sechs Monate abzielen. Das Geschäftsklima ist keine eigenständige Frage, sondern wird als geometrisches Mittel aus den Salden der Antworten zur Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen ermittelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Beitragssumme im Neugeschäft deutlich über 2 Milliarden Euro

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. blickt auf ein herausragendes Geschäftsjahr 2024 zurück. Gleich mehrere zentrale Kennzahlen haben historische Höchststände erreicht, darunter das Neugeschäft, die Eigenkapitalquote und die gesamten gebuchten Bruttobeiträge. „2024 war wirklich ein Jahr der Rekorde für Die Stuttgarter. Unser Wachstum über viele, viele Jahre zeigt, dass wir mit unserer Strategie genau richtig liegen: ein starker Fokus auf freie Vermittlerinnen und Vermittler, innovative Produkte und exzellenter Service“, resümierte Dr. Guido Bader, Vorsitzender des Vorstands der Stuttgarter Versicherungsgruppe.

Neugeschäft auf Rekordniveau

Die Stuttgarter hat ihr bestes Neugeschäft in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der Neuzugang nach Beitragssumme der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. knackte die Marke von 2 Milliarden deutlich und beträgt 2,17 Milliarden Euro. Insgesamt steigerte die Gruppe 2024 die gesamten gebuchten Bruttobeitragseinnahmen auf 830,8 Millionen Euro (Vorjahr: 811,8 Mio. Euro). Die Einnahmen aus laufendem Beitrag konnten bei der Stuttgarter Leben bereits zum 14. Mal in Folge gesteigert werden und betrugen 2024 607,2 Millionen Euro. Einer der wesentlichen Treiber dieses Erfolgs bleibt die betriebliche Altersvorsorge (bAV), die weiterhin einen bedeutenden Anteil am Leben-Neugeschäft ausmacht. „Der Arbeitskräftemangel treibt die Nachfrage nach betrieblichen Vorsorgelösungen weiter an. Mit unserem starken bAV-Portfolio sind wir optimal aufgestellt, um Unternehmen und deren Mitarbeiter umfassend zu unterstützen”, so Dr. Bader.

Starke Finanzbasis: Eigenkapital ebenfalls auf Rekordniveau

Das Eigenkapital der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. erreichte 2024 einen neuen historischen Höchststand von 214 Millionen Euro. Dies unterstreicht die finanzielle Stabilität und langfristige Sicherheit des Unternehmens. Auch die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattungen (freie RfB) wurde deutlich auf nun 135,8 Millionen Euro ausgebaut. Die Verwaltungskostenquote konnte auf 2,24 Prozent gesenkt werden. „Unsere hohe Solvenzquote und das weiterhin sehr gute Rating sind Belege für unsere finanzielle Solidität und langfristige Stabilität. Das gibt unseren Kundinnen und Kunden ebenso wie unseren Vermittlerinnen und Vermittlern die notwendige Sicherheit“, betont Dr. Bader.

Stuttgarter Versicherung AG: Solides Wachstum im Schaden- und Unfallbereich

Auch im Schaden- und Unfallbereich verzeichnete die Stuttgarter Versicherung AG 2024 ein erfolgreiches Jahr. Die Beitragseinnahmen konnten weiter auf 137,8 Millionen Euro (Vorjahr: 135,8 Millionen Euro) gesteigert werden. Die Unfallsparte steuerte 118,2 Millionen Euro bei (Vorjahr: 117,1 Millionen Euro). Die Combined Ratio sinkt auf im Marktvergleich hervorragende 81,3 Prozent.

Neue Tarifgeneration eingeführt – Innovative Produkte mit attraktiven Konditionen

Auch auf 2025 schaut Die Stuttgarter optimistisch. Zum Jahreswechsel wurde eine umfassende neue Tarifgeneration mit angehobenem Höchstrechnungszinses von 1 Prozent eingeführt. In der Altersvorsorge sind die Vorteile für Geschäftspartner und Kunden insbesondere höhere garantierte Rentenleistungen sowie höhere garantierte Rentenfaktoren. Für Hybridprodukte steigt zudem die Fondsquote. Darüber hinaus gibt es in unserem bAV-Portfolio nun auch wieder die beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ) mit einem Garantieniveau von 100 Prozent – eine attraktive Option für sicherheitsorientierte Kunden. Parallel dazu wurde die Berufsunfähigkeitsversicherung komplett neu kalkuliert und in den Bedingungen weiter verbessert. „Wir haben nicht nur auf regulatorische Änderungen reagiert, sondern gleichzeitig unser Produktangebot weiter optimiert. Die Kombination aus Innovation und Sicherheit macht unsere Produkte besonders attraktiv“, erklärt Dr. Bader.

Blick nach vorne: Weiter auf Wachstumskurs

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen bleibt Die Stuttgarter zuversichtlich, ihren Wachstumskurs fortzusetzen. „Unsere Strategie zahlt sich aus und deswegen ändern wir diese auch nicht: Wir setzen auf finanzielle Solidität, starke Produkte und eine enge Partnerschaft mit freien Vermittlerinnen und Vermittlern. Das gibt uns die Basis, um auch in den kommenden Jahren weiter erfolgreich zu wachsen“, so Dr. Bader abschließend.

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die InterRisk Versicherungen, Sach- und Lebensversicherer der Vienna Insurance Group (VIG) in Deutschland, haben in jüngster Zeit für ihre Komposit-Produkte diverse Auszeichnungen und Top-Rankings erhalten.

Unfall: Spitzen-Performer bei den Auszeichnungen ist die Unfallversicherung. Im Oktober 2024 wurde die InterRisk bei einer repräsentativen procontra-Umfrage zu „Maklers Liebling“ gekürt. Bei den jüngsten Befragungen von AssCompact Trends (Ausgabe 4/24) eroberte sie erneut Platz 1 in der Maklergunst. Im jetzt veröffentlichten Rating der Agentur Morgen & Morgen erhielt das Unternehmen für seine XL- und XXL-Tarife in allen Varianten 5 Sterne („Ausgezeichnet“). In dem Top-Konzept XXL sind Leistungsinhalte definiert, die sowohl dem persönlichen Risiko als auch den unterschiedlichen Lebensphasen von jung bis alt gerecht werden.

Hausrat: Das bekannte Analysehaus ServiceValue unterzog in seiner jüngsten Untersuchung (veröffentlicht in Focus-Money) 639 Versicherer in 19 Versicherungssparten einer Prüfung nach der „fairsten Schadenregulierung“. Die InterRisk erhielt in der Sparte Hausrat die Höchstbewertung „Sehr gut“. Die Rating-Agentur Franke und Bornberg prüfte im April 2024 die im Markt angebotenen Hausratversicherungen. Für ihren Top-Tarif XXL erhielt die InterRisk mit FFF+ die Höchstnote („Hervorragend“). Das Handelsblatt unterzog jetzt die top-platzierten Hausratversicherer einem Preisranking. Spitzenreiter mit dem günstigsten Angebot: die InterRisk.

Privathaftpflicht: Die Agentur Morgen & Morgen befasste sich im Herbst 2024 auch mit Privathaftpflichtversicherungen. Mit ihrem Spitzentarif XXL erhielt die InterRisk die Bestnote 5 Sterne („Ausgezeichnet“) sowohl für die Zielgruppe Familie als auch für die Zielgruppe Single mit Kind. Das Handelsblatt bewertet aktuell den XXL-Tarif der InterRisk mit der Spitzennote „Sehr gut“. Im Preis-Ranking belegt das Unternehmen einen hervorragenden 3. Platz.

Dr. Florian Sallmann, der neue Vorstandsvorsitzende der InterRisk, ist von den Spitzenbewertungen und Spitzenrankings seiner Gesellschaft begeistert: „Ich habe die Führung eines Unternehmens übernommen, das überall im Komposit- und im Lebenbereich preisgekrönte Produkte zu attraktiven Bedingungen anbietet – weit mehr als die hier genannten. Qualität und Preise stimmen, die Makler zeigen sich überaus zufrieden. So verfügen wir über eine hervorragende Basis, um unser Geschäft erfolgreich weiterzuentwickeln.“

Über die InterRisk

Die InterRisk gehört zur Vienna Insurance Group. Die Vienna Insurance Group (VIG) mit Sitz in Wien ist die führende Versicherungsgruppe in der Gesamtregion Zentral- und Osteuropa (CEE). Mehr als 50 Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen in 30 Ländern bilden eine Gruppe mit langer Tradition, starken Marken und hoher Kundennähe. Rund 29.000 Mitarbeiter:innen betreuen rund 28 Millionen Kund:innen.

Die Angebotspalette der InterRisk umfasst Lebens-, Unfall-, Sach- und Haftpflichtversicherungen für Privatkunden. Rund 150 Mitarbeiter:innen betreuen ein Beitragsvolumen von über 250 Mio. €. Als reiner Maklerversicherer arbeitet die InterRisk derzeit mit rund 10.000 Vertriebspartnern zusammen.

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InterRisk Versicherungs-AG, Vienna Insurance Group, InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group, Carl-Bosch-Str. 5,65203 Wiesbaden, Tel: 0611 2787-0, Fax: 0611 2787-222, www.interrisk.de

Die private Krankenversicherung ist für die meisten Versicherten ein lebenslanger Wegbegleiter. Ein Härtetest zeigt, wie sich die Unternehmen im Branchenvergleich schlagen und wie finanziell stabil sie aufgestellt sind.

Die Redaktion von Focus Money Versicherungsprofi untersucht regelmäßig einzelne Versicherer hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit. In Zusammenarbeit mit der Ratingagentur Assekurata werden zehn ausgewählte Bilanzkennzahlen mit dem Gesamtmarkt verglichen. Neben wirtschaftlichen Indikatoren wie Nettoverzinsung und Ergebnissituation berücksichtigt der Test auch Kundenbelange wie etwa Kosten, Überschussverwendung und Bestandsentwicklung. In der Ausgabe 3/2025 stand die uniVersa Krankenversicherung auf dem Prüfstand. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg konnte die Analysten im Härtetest überzeugen: „Die uniVersa Krankenversicherung hat die Kosten im Griff – und ihre Kunden im Blick: Hohe Rückstellungen dürften auch künftig erforderliche Beitragsanpassungen dämpfen. Die Franken überzeugen erneut mit einem starken Ergebnis“, lautete das Fazit. Im Gesamturteil erhielt die uniVersa das Prädikat „Outperformer“ verliehen.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de