Einigung mit Allianz Versicherungs-AG um ein Jahr vorgezogen

 

Die Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft (Deutschland), die Allianz Versicherungs-AG sowie die ADAC Versicherung AG haben sich im Grundsatz darauf geeinigt, der Allianz vorzeitig die Kooperation in der ADAC Autoversicherung AG zu ermöglichen. Alle drei Parteien streben einen Wechsel der Anteile bereits zum 1. Januar 2019 an. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Freigabe durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im laufenden Inhaberkontrollverfahren.

Die Zürich Beteiligungs-AG beabsichtigt, ein Jahr früher als vorgesehen der Allianz Versicherungs-AG die Gesellschaftsanteile an der ADAC Autoversicherung AG zu übertragen. Die Allianz Versicherungs-AG übernimmt damit voraussichtlich zum 1. Januar 2019 den 51-prozentigen Anteil der Zürich Beteiligungs-AG an dem Gemeinschaftsunternehmen.

Ferner hat sich die Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft mit der Allianz darauf geeinigt, dass eine große Anzahl derjenigen Zurich-Mitarbeiter, die bisher schwerpunktmäßig das ADAC-Geschäft bearbeiten, zum 1. März 2019 übernommen werden können. „Wir haben uns entschieden, die Anteile an der ADAC Autoversicherung bereits ein Jahr vorher zu übertragen, um Klarheit für die Kunden der ADAC Autoversicherung herzustellen. Unsere kompetenten Mitarbeiter, die bisher einen Top-Service für die ADAC Autoversicherung erbracht haben, erhalten zudem die Möglichkeit, ihre profunden Kenntnisse der ADAC Autoversicherung im Interesse der Mitglieder weiterhin einzubringen und ihre Tätigkeit unter dem Dach der Allianz fortzuführen“, erklärt Jawed Barna, Vorstand für Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. „Dazu werden wir mit den Teams für das ADAC-Geschäft der Zurich Gruppe Deutschland persönlich sprechen. Die entsprechenden Mitarbeiter erhalten in den nächsten Tagen ein verbindliches Angebot, ihre Tätigkeit unter dem Dach der neuen Gesellschaft fortzuführen, das auch einen individuellen Beschäftigungsschutz am bisherigen Standort beinhaltet“, so Barna. „Dieses Angebot schafft Vertrauen, gibt Sicherheit und ermöglicht, dass die Kunden der ADAC Autoversicherung weiterhin ihren gewohnten Service erhalten“, ergänzt Burkhard Keese, Finanzvorstand bei der Allianz Deutschland und ebenso wie Jawed Barna Verhandlungsführer bei den Gesprächen.

 

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Ungeachtet des weiterhin schwachen Zinsumfelds bleibt die Überschussbeteiligung der ALTE LEIPZIGER Leben im kommenden Jahr stabil.

 

Das ist ein Zeichen für die Finanzstärke des Unternehmens, die zuletzt von Standard & Poor’s mit „A mit stabilem Ausblick“ bewertet wurde.

Moderne Rentenversicherung mit Gesamtverzinsung von 3,10 %

Bei den modernen Rentenversicherungen AL_RENTEFlex und AL_RENTEKlassikPur erhält das im Sicherungsvermögen der ALTE LEIPZIGER Leben angelegte Kapital 2019 – wie im Vorjahr – eine Gesamtverzinsung von 3,10 %. Bei der AL_RENTEFlex können die Kunden alternativ zur Anlage im Sicherungsvermögen die Beiträge auch in Fonds anlegen, um Rendite-Chancen an der Börse zu nutzen. Für klassische Rentenversicherungen, die für die betriebliche Altersversorgung weiterhin angeboten werden, wird 2019 unverändert eine Gesamtverzinsung von 2,90 % ausgewiesen. Ältere Tarifgenerationen erhalten selbstverständlich weiterhin den vertraglich vereinbarten höheren Garantiezins.

Ausgezeichnete Solvenz-Werte

Die Anforderungen durch Solvency II erfüllen die Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns sehr gut. Die Solvenzquoten zum 31.12.2017 bestätigten die finanzielle Solidität, ohne dass Übergangs-, Hilfsmaßnahmen oder ergänzende Eigenmittel in Anspruch genommen wurden. Die Solvenzquote der ALTE LEIPZIGER Leben lag per Jahresende bei 302 Prozent. Auch 2019 wird der Konzern seine Strategie fortsetzen, die Finanzkraft kontinuierlich zu stärken.

Positive Geschäftsentwicklung

Mit den bisher vorliegenden Geschäftsergebnissen für das laufende Jahr ist der Vorstand des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns sehr zufrieden. Die moderne Rentenversicherung AL_RENTEFlex wird von den Kunden sehr gut angenommen. Die Angebote für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) belegen regelmäßig Top-Plätze in Produkt-Rankings. Zahlreiche Bedingungsverbesserungen werden für BU-Neuverträge ab 2019 umgesetzt. Darüber hinaus wird im kommenden Jahr ein neues fondsgebundenes Einmalbeitragsprodukt eingeführt. Um die neu eingeführte reine Beitragszusage in der betrieblichen Altersversorgung erfolgreich zu vermarkten, hat die ALTE LEIPZIGER als Konsortialführer im Sommer dieses Jahres mit anderen Versicherern die „Initiative Vorsorge“ gebildet.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Zum dritten Mal widmet sich die Map-Report-Redaktion in einem Rating dem Thema Biometrie.

 

Darin wird die Leistungsfähigkeit der Anbieter aus Verbrauchersicht beleuchtet. Die Untersuchung erstreckt sich von den für Kunden relevanten Bilanzkennzahlen über Flexibilität und Transparenz bis zu Vertragsbeispielen.

Schwerpunkte sind Risiko-LV und BU

Um biometrische Risiken abzusichern, gibt es viele Produkte, beispielsweise Dread Disease, Grundfähigkeiten-, Multi-Invaliditäts-, Pflegerentenverträge. Manche davon sind Nischenprodukte, die längst nicht branchenweit angeboten werden. Deshalb fokussieren wir uns auf die beiden Biometrie-Hauptprodukte Risiko-Lebensversicherungen (RLV) und Berufsunfähigkeits-Versicherungen (BU).

Diese Policen haben fast alle Versicherer im Programm, weshalb sie sich für Vergleiche besonders gut eignen. Zudem werden beiden Produktarten, sofern betrieben, sogar in der Bestandsbewegung der Geschäftsberichte abgebildet. Das sind wichtige Parameter zur Kennzahlenberechnung und -interpretation, zum Beispiel für spezifische Stornoquoten.

Zehn Gesellschaften erhalten Höchstwertung

Die beste Bewertung im Rating bekam die Europa, die mit 83,92 Punkten ein „mmm“ für hervorragende Leistungen erzielte. Die Gesellschaft überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Neben dem Gesamtsieg konnte die Europa mit 21,30 von insgesamt 24 Punkten zudem noch den ersten Platz im Serviceteil gewinnen. Auch die Bilanzwertung konnte die Europa mit 29,20 von maximal 36 Punkten für sich entscheiden und gilt in diesem Rating als bilanzstärkstes Unternehmen der 70 bewerteten Gesellschaften.

Ein „mmm“ erreichten ferner die Dialog (79,40 Punkte), Hannoversche (79,20 Punkte), Allianz (75,50 Punkte), Neueinsteiger DLVAG (74,19 Punkte), Continentale (73,76 Punkte), Interrisk (73,00 Punkte), LV1871 (72,00 Punkte), WGV (71,91 Punkte) sowie Cosmos (70,55 Punkte). Mit Europa, Hannoversche, WGV und Cosmos sind in der Spitzengruppe vier Gesellschaften vertreten, die auch im kürzlich erschienenen Klassik-Rating – Map-Report 905 – zu Deutschlands Top-Anbietern zählten.

Die Huk-Coburg führt das Feld der mit „mm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Unternehmen an und verfehlte mit 68,90 Punkten die höchste Bewertung nur knapp. Dahinter folgen R+V (68,55 Punkte), Stuttgarter (67,80 Punkte) und Condor (66,05 Punkte). Insgesamt zehn Teilnehmer wurden mit „sehr gut“ bewertet und bewiesen somit ihre hohe Qualität. Weitere acht Anbieter wurden mit einem „m“ für gute Leistungen im Test ausgezeichnet. Angeführt wird die Gruppe der „gut“ bewerteten Teilnehmer von der Öffentlichen Braunschweig. Mit 59,85 Punkten wurde die sehr gute Bewertung des Vorjahres nur um Haaresbreite verfehlt.

Die Gewinner in der Vertragswertung

Über alle Beispielrechnungen und Vertragsbedingungen gesehen, geht die Hannoversche mit 31,80 von maximal 40 Punkten als Sieger des Testabschnitts hervor. Der Vorsprung ist dabei denkbar knapp. Auf den weiteren Plätzen folgen Dialog (31,40 Punkte), Europa (30,90 Punkte) und Huk-Coburg (30,60 Punkte).

Die Hannoversche belegte gleichzeitig auch noch den sechsten Platz in der Bewertung der RLV-Anbieter mit 15,20 von maximal 20 Punkten. Die meisten Punkte in der Vertragswertung der Risiko-Lebensversicherung erzielte Dialog und sicherte sich mit 16,05 Punkten den Platz an der Sonne. Mit lediglich 0,40 Punkten weniger folgen auf dem zweiten Rang die Cosmos und Europa mit jeweils 15,65 Zählern sowie Continentale und Huk-Coburg mit 15,55 beziehungsweise 15,20 Punkten. Unter den 25 bewerteten Gesellschaften waren die Differenzen zwischen den erzielten Punkten denkbar knapp.

Die Beispielrechnungen zur Berufsunfähigkeitsversicherung gewann die Neue Bayerische Beamten mit 17,20 von maximal 20 Punkten. Aufgrund des eng abgestuften Bewertungsrasters und der hohen Qualität der Vertragsbedingungen ist auch in diesem Bereich der Abstand zwischen den Teilnehmern sehr gering. So beträgt der Vorsprung der Neuen Bayerischen Beamten vor der zweitplatzierten Hannoverschen gerade einmal 0,60 Punkte. Ganz vorn mit dabei sind neben der Concordia Oeco wieder die Huk-Coburg (je 15,40 Punkte), Dialog (15,35 Punkte) und Europa (15,25 Punkte).

Vor allem die sehr knappen Ergebnisse in der Vertragsbewertung lassen in den kommenden Jahren auf ein spannendes Rennen zwischen den Anbietern hoffen. Für mehr Hintergrundinfos besuchen Sie unsere Seite www.versicherungsjournal.de/map-report.

 

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Gesamtverzinsung bleibt 2019 unverändert hoch / Erstmals 10 Millionen Kunden bei der Allianz Lebensversicherung

 

Die Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) festigt trotz niedriger Marktzinsen das hohe Niveau bei der Gesamtverzinsung der Lebensversicherung: Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz für alle Kunden auch 2019 eine Gesamtverzinsung von 3,7 Prozent. Schon das dritte Jahr in Folge legt die Allianz diese hohe Verzinsung fest. Kunden profitieren zusätzlich von der Finanzstärke der Allianz Lebensversicherung: Aus den hohen Bewertungsreserven können Kunden eine zusätzliche Verzinsung erhalten, deren Höhe vom Vertrag und dem zeitlichen Ablauf abhängt. Eine gute Nachricht für die mittlerweile zehn Millionen Kunden von Allianz Leben. Und eine gute Nachricht für angehende Alters- und Berufsunfähigkeits-Rentner: Die Gesamtverzinsung bei Verträgen in der Rentenphase wird um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

Nach über fünf Jahren auf dem Markt wird das Vorsorgekonzept Perspektive von den Kunden der Allianz nach wie vor am meisten nachgefragt. Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender von Allianz Leben: „Wir gewinnen Kunden, weil sich unsere Vorsorgekonzepte durch attraktive Renditen lohnen. Schon die hohe Nachfrage zeigt, dass sich eine Allianz Lebensversicherung für die Kunden lohnt.“

Stabile Verzinsung, Dynamik bei der Zahl der Kunden: Erstmals ist die Zahl der Kunden bei der Allianz Lebensversicherung auf über zehn Millionen angewachsen. Allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2018 sind mehr als 130.000 neue Kunden bei Allianz Leben abgesichert. Statistisch setzt damit jeder achte Deutsche bei Altersvorsorge, Vermögensaufbau und Risikoabsicherung auf die Allianz.

Dynamik auch in der Kapitalanlage: Neben zukunftsfähigen Produkten sind ausgezeichnete Finanzstärke und weltweite Anlageexpertise entscheidend. Diese ermöglichen Freiräume für eine innovative und chancenorientierte Kapitalanlage und damit hohe Renditechancen für den Kunden. Markus Faulhaber: „Wir erwirtschaften eine stabil hohe Verzinsung aus unseren Kapitalanlagen. Das ist im Sinne unserer Kunden, denen wir Mut machen wollen, fürs Alter vorzusorgen: Die Menschen möchten über viele Jahre kontinuierlich gut verzinstes Geld für die Zukunft zurücklegen. Und in Jahren und Jahrzehnten erhalten sie zuverlässig und lebenslang ein zusätzliches Einkommen.“

Auch die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung bleibt mit 3,4 Prozent unverändert. In der Debatte um den Verkauf von Beständen an Altverträgen hatte sich Allianz Leben wiederholt deutlich für die Kunden positioniert. „Wir stehen zu unseren Kunden, ohne Wenn und Aber. Unsere Kunden wissen, dass sie sich auf uns verlassen können – heute und in Zukunft“, so Vorstandsvorsitzender Markus Faulhaber.

Die laufende Verzinsung bleibt ebenfalls unverändert hoch: Perspektive 2,9 Prozent, Klassik 2,8 Prozent.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Chubb ernennt mit Babette Krämer (39) und Dennis Sander (43) zwei neue Manager für den Bereich Financial Lines, wie der Versicherer heute mitteilte.

 

Babette Krämer übernimmt den Bereich Financial Institutions, die Spezialabteilung für Finanzdienstleister innerhalb der Financial Lines Sparte der Chubb.

Krämer wechselte nach ihrer Ausbildung zur Versicherungskauffrau bei der Axa in Dortmund im Jahr 2000 zum Maklerhaus Aon in Mülheim an der Ruhr und startete in 2010 ihre Karriere als Underwriterin für Specialty Insurance – Financial Institutions bei Chubb in Düsseldorf. 2014 wurde die Betriebswirtin zur Senior Underwriterin befördert, mit dem Fokus auf die Versicherungssparten D&O, E&O und Vertrauensschaden sowie Spezialdeckungen für Banken, Versicherungen und andere Finanzdienstleister. In ihrer neuen Aufgabe als Abteilungsleiterin soll Babette Krämer die Kompetenz und die Zusammenarbeit mit spezialisierten Maklern in diesem Bereich ausbauen.

Dennis Sander verantwortet ab sofort das Commercial Risks-Portfolio bei Chubb in Deutschland. Der MBA-Absolvent begann 2005 seine Laufbahn in der Versicherungsbranche in der Financial Lines-Abteilung bei dem Versicherungsmakler Funk in Hamburg. Sander ist seit 2007 bei Chubb und war zuletzt als Teamleiter Nord/West Commercial Risks Deutschland in der Hamburger Niederlassung des Versicherers tätig. In seiner neuen Position wird Dennis Sander den Ausbau der Online-Kapazitäten der Sparte vorantreiben sowie die Kontinuität des Underwriting-Anspruchs der Chubb in diesem Segment gewährleisten.

Krämer und Sander berichten beide an Dirk Wietzke, Manager Financial Lines Deutschland und Österreich bei Chubb in Deutschland.

“Mit Babette Krämer und Dennis Sander haben wir zwei erfahrene und kompetente Führungskräfte für unsere Bereiche Financial Institutions und Commercial Risks in der Sparte Financial Lines. Mit diesen Ernennungen bekräftigt Chubb ihr kontinuierliches Engagement auf dem Financial Lines-Markt in Deutschland. Die fundierten Fachkenntnisse der beiden werden in hohem Maße zur weiteren Stärkung und zum Ausbau der jeweiligen Abteilungen beitragen”, erläutert Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

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Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel.: +49 69 746 193,

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Die Pleitefälle sind in Deutschland zwar seit Jahren rückläufig, die durchschnittlichen erwarteten Schäden für Unternehmen haben sich seit 2015 allerdings verdoppelt.

 

Weltweite Insolvenzen steigen 2018 um 8%, 2019 um weitere 5% – Deutschland 2018 mit 4% weniger Pleiten, Stagnation der Fallzahlen für 2019 – Aber: Durchschnittliche Schäden für Unternehmen durch Insolvenzen in Deutschland haben sich seit 2015 verdoppelt

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland geht auch 2018 zurück. Der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes geht in der Bundesrepublik von voraussichtlich 19.350 Fällen aus. Das sind 4% weniger Pleiten als noch im Vorjahr. Allerdings sind trotz rückläufiger Fallzahlen die Schäden für Unternehmen durch Insolvenzen in den letzten Jahren deutlich gestiegen: von insgesamt 17 Milliarden (Mrd.) Euro (EUR) in 2015 auf 30 Mrd. EUR in 2017. Dieser Trend setzt sich auch 2018 fort.

“Seit 2015 haben sich die durchschnittlichen Schäden bei Unternehmen durch Insolvenzen in Deutschland verdoppelt”, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Auch 2018 zeichnet sich keine Entspannung ab. Das Durchschnittsvolumen der voraussichtlichen Forderungen [2] von Unternehmen stieg in den zwölf Monaten bis Ende August 2018 um über 30% an im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.”

Die voraussichtlichen Schäden von Unternehmen durch Insolvenzen lagen 2015 im Durchschnitt noch bei 700.000 EUR, 2017 waren es 1,5 Millionen (Mio.) EUR. Das ist insofern bemerkenswert als die Fallzahlen in der Bundesrepublik seit Jahren rückläufig sind.

“Das bedeutet, wenn es kracht, dann richtig”, sagt Van het Hof. “Dann ist meist die ganze Lieferkette betroffen. Viele Lieferanten sind plötzlich mit großen Schadenssummen konfrontiert. Häufig auch, weil sie sich in falscher Sicherheit wägen angesichts der stetig sinkenden Fallzahlen und der anhaltend guten Wirtschaftslage in der Welt und vor allem auch in Deutschland selbst. Doch auch hier ziehen langsam Wolken auf.”

Wendepunkt auch bei Fallzahlen in Sicht – globale Insolvenzen steigen bereits deutlich

Bei den Fallzahlen zeichnet sich – analog zum Konjunkturzyklus – ebenfalls ein Wendepunkt in Deutschland ab. Die Euler Hermes Experten gehen für 2019 von stagnierenden Pleiten in der Bundesrepublik aus. Weltweit hat die Negativ-Trendwende bereits stattgefunden: 2018 und 2019 steigen die weltweiten Insolvenzen weiter an.

“Seit Anfang 2018 gab es in der Hälfte der von Euler Hermes monatlich analysierten Ländern [3] mehr Pleiten als im Vorjahreszeitraum”, sagt Ludovic Subran, Chefvolkswirt von Euler Hermes und stellvertretender Chefvolkswirt der Allianz. “Für das Gesamtjahr gehen wir von 8% mehr Insolvenzen aus und im kommenden Jahr kommen weitere 5% hinzu. Haupttreiber dieser Entwicklung ist vor allem China. Dort verschwinden aktuell viele ‘Zombie-Unternehmen’ vom Markt, die dort lange Zeit künstlich am Leben gehalten wurden. Diese Marktbereinigung setzt sich auch 2019 weiter fort.”

Hinzu kommen zahlreiche wirtschaftliche und politische Risiken, Handelsbarrieren, eine teilweise hohe Verschuldung von Unternehmen und dadurch steigenden Kreditrisiken.

“Globale Exportrisiken sind weiter auf dem Vormarsch”, sagt Van het Hof. “Der drohende Handelskonflikt und Zollankündigungen sind eine Sache. Aber auch in Europa ist nicht alles rosarot. Der Brexit und Italiens Staatshaushalt sorgen weiterhin für Unsicherheit. Mit der Slowakei, Luxemburg, Dänemark, der Schweiz, Finnland, Norwegen und Belgien finden sich 2018 zudem zahlreiche wichtige europäische Handelspartner der Deutschen auf der Liste der Staaten mit steigenden Pleitezahlen. Vor den Toren Europas macht die Türkei ebenfalls Sorgen und verzeichnet ein deutliches Plus an Insolvenzen.”

Deutschland: konsumorientierte Branchen und Baugewerbe mit Risiken

Bei den Branchen in Deutschland zeichnet sind ein relativ heterogenes Bild. In den letzten zwölf Monaten stiegen die Insolvenzen in konsumorientierten Bereichen wie Dienstleistungen, Information und Kommunikation, Freizeitaktivitäten, Hotels und Gastronomie bereits gegen den bundesweiten Trend an. Im Baugewerbe zeichnete sich in den letzten neun Monaten ein Anstieg ab.

Die meisten Insolvenzen verzeichnete in den letzten zwölf Monaten nach wie vor der Handel, gefolgt von der Baubranche, Hotels und Restaurants, freiberufliche und professionelle Dienstleistungen, das produzierende Gewerbe und die Transportbranche.

Die Transportbranche weist mit einem sehr hohem Verschuldungsgrad zudem hohe Kreditrisiken auf – und entsprechend erwarten die Euler Hermes Volkswirte dort auch die branchenweit größten Schäden durch Insolvenzen 2018.

Den stärksten Anstieg bei den erwarteten Schäden verzeichneten in den letzten zwölf Monaten neben der Transportbranche die Bereiche Gesundheit und Soziales, Energieversorgung, freiberufliche, professionelle und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen und die Finanzbranche.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,

Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Schlüssel, Portemonnaie, Smartphone: Der Check, ob alles Wichtige dabei ist, umfasst nun auch den Versicherungsschutz der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG.

 

Denn mit dem BD24 Pass für Apple- und Android-Geräte haben Kunden stets den vollen Überblick über ihre Policen und erhalten die Möglichkeit, über die App einen Schaden zu melden.

Die Zeiten, in denen die Versicherungspolice laminiert im Aktenordner aufbewahrt wurde, sind vorbei. Mit dem digitalen BD24 Pass tragen Kunden ihren Vertrag jederzeit bei sich. Per Smartphone oder Tablet sind so alle wichtigen Informationen direkt zur Hand: die Police selbst, die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, das Produktinformationsblatt und ein transparenter Kosten-Überblick. Auch Details wie Vertragsinformationen über die versicherten Personen und den Versicherungszeitraum lassen sich so mobil abrufen.

Hinzu kommt ein gestiegener Komfort für den Ernstfall. Durch die Verknüpfung von App und Telefonnummern für den Kundenservice und Notfälle sowie die Service-E-Mailadresse ist Hilfe schneller erreichbar denn je. Besonders praktisch: die Online-Schadenmeldung. Durch die Integration in den BD24 Pass liegen bei der Antragsstellung bereits alle relevanten Kundeninformationen vor, was die Chance auf Bearbeitungsfehler minimiert und den Prozess deutlich beschleunigt. Darüber hinaus können über den BD24 Pass Vertragsanpassungen wie eine Adressänderung nun selbst vorgenommen werden.

„Der BD24 Pass ist die logische Weiterentwicklung unserer digitalen Zugangskanäle“, sagt Dr. Mirko Kühne, Vorstand der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG. „Damit knüpfen wir nahtlos an unsere digitalen Vorstöße an, wie den von künstlicher Intelligenz gestützten Chatbot und den Online-Vertragsservice.“ Ein weiterer Ausbau der Prozesse ist in Arbeit.

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Risiken von Flächen- und Gebäudebränden 2017 auf 15 Prozent gestiegen

 

Zum zweiten Mal veröffentlicht die American International Group ihre Studie zur Auswirkung von Umweltschäden auf Unternehmen in Europa: Demnach sind Firmen aller Größen und Branchen gleichermaßen schwer von Umweltschäden betroffen. Der Trend, der sich in den gemeldeten Schäden der letzten 12 Monate widerspiegelt, macht deutlich, dass Umweltschäden häufiger werden und unberechenbar sind. Beeinflusst vom Klimawandel, ist besonders das Risiko für Flächen- und Gebäudebrände auf inzwischen 15% der gemeldeten Schäden gestiegen. Forderungen durch mangelhafte Gefahrgut- und Abfallentsorgung machen 12% bzw. 11% der gemeldeten Schäden (5% bzw. 9% im Vorjahr) aus. Schäden bei der Abwasserentsorgung sanken im Gegensatz dazu auf 15% (22% im Vorjahr). Dennoch tragen sie nach wie vor signifikant zu den Gesamtschäden bei.

Schadenfälle in beinahe allen Industriebranchen

Im Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Jahr 2016 wird deutlich, dass sich Umweltschäden inzwischen auf weitere Wirtschaftszweige ausgedehnt haben. Am stärksten betroffen ist laut der aktuellen Studie mit 47% erneut der Bereich Transport, Kommunikationstechnik und Energie. Dieser Wert liegt zwar unter dem des Vorjahres (55%); trotzdem ist dieses Segment nach wie vor der Bereich mit der höchsten Gefährdung. Danach folgt das produzierende Gewerbe mit 26% im Jahr 2017 (27% im Jahr 2016). Alarmierend sind auch die Schadenszahlen aus dem Bereich der Bauindustrie, die sich im letzten Jahr von 5% auf 9% beinahe verdoppelt haben. Die größte Herausforderung für diesen Bereich ist hierbei die unzureichende Entsorgung von kontaminierten Baustoffen.

„Die ersten Policen, die wir zur Absicherung gegen Umweltschäden angeboten haben, waren auf Unternehmen aus der Schwerindustrie ausgerichtet“, berichtet Thomas Zanner, Leiter der Haftpflichtabteilung in der DACH-Region. „Mittlerweile zeigen unsere Statistiken Schäden in beinahe allen Wirtschaftszweigen. Mehr als je zuvor müssen Unternehmen deshalb ihre Konzepte für das Umweltrisikomanagement prüfen.“

Verunreinigungen der Umwelt

Als Schadstoffarten, die besonders häufig in Zusammenhang mit Umweltverschmutzungen genannt werden, hat die AIG-Studie Mineralölkohlenwasserstoffe mit 31% (35% im Vorjahr) identifiziert. Auch Unfälle mit Abwässern treiben die Schadenfälle signifikant nach oben. So sind 9% der Schadenfälle auf das Austreten von menschlichen oder tierischen Fäkalien zurück zu führen. Weitere 9% stehen im Zusammenhang mit Unfällen bei der Wasseraufbereitung. In 10% der Schadenfälle handelt es sich um neuartige Verunreinigungen durch Lagerstätten- und/oder Schiefergase, Perfluorierte Tenside, Phenole und Polychlorierte Biphenyle.

Umweltbehörden gehen gegen die für Wasserverschmutzungen verantwortlichen Unternehmen inzwischen mit harten Strafen vor: „Wir beobachten, dass Regulierungsbehörden und Gerichte anfangen, die tatsächlichen Kosten der Umweltbelastung bei den Strafzahlungen zugrunde zu legen“, sagt Alexandra Hück, Senior Underwriter Haftpflicht mit Schwerpunkt Umwelt, und ergänzt. „Die empfindlichen Strafen senden eine klare Botschaft an die Unternehmen, es mit der Prävention von Umweltrisiken ernst zu nehmen.“

Schadenfälle infolge mangelhafter Entsorgung von Bauschutt und kontaminierten Baustoffen

Schadenfälle durch mangelhaftes Entsorgen von toxischen Baustoffen oder Bauschutt sind im vergangenen Jahr signifikant angestiegen. Auch wenn die Baubranche mit 9% der gesamten Schadenfälle in diesem Segment bei weitem nicht den größten Anteil trägt, gehören die Forderungen aus diesem Bereich zu den größten.

Unter den EU-Regelungen für Abfall und Umwelt liegt die Haftung für eine sichere Entsorgung beim Abfallerzeuger. Ein großes Risiko für Kunden. „Bauschutt muss vor der Entsorgung sorgfältig untersucht und klassifiziert werden“, so Hück. „Ansonsten besteht die Gefahr, dass kontaminierter Bauschutt nicht ordnungsgemäß verwertet wird. Deshalb wird die Klassifizierung von Abfällen zukünftig ein großes Thema sein.“ Ein Anstieg der Versicherungsfälle im Bereich Bau- und Rückbau kann zu negativen Folgen für die Bauindustrie in ganz Europa führen und so verhängnisvoll für die gesamteuropäische Wirtschaft werden. Für Unternehmen, die nicht genügend abgesichert sind, entstehen hier ebenfalls erhebliche Kosten, beispielsweise durch Projektverzögerungen.

Gefahr von Flächen- und Gebäudebränden und daraus resultierende Umweltschäden

Besonders alarmierend sind laut AIG-Studie auch Schadenfälle, die durch Feuer bzw. durch Flächenbrände verursacht werden. Diese beziffern sich 2017 auf 15% aller gemeldeten Umweltschäden und gehören damit zu den größten Risiken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt (7% in 2016). „Der Klimawandel und Forstmanagementmethoden, die nicht an die neuen Bedingungen angepasst sind, haben die Schadenfälle in diesem Segment signifikant nach oben getrieben“, erklärt Thomas Zanner, Head of Liabilities für die DACH-Region.

Von Feuer verursachte Schäden sind jedoch nicht nur eine Bedrohung für Menschenleben und Besitztümer: Feuer wie beispielsweise Waldbrände verursachen zudem große Umweltschäden, weil sie die Luftqualität durch Freisetzung toxischer Verbrennungsgase über tausende von Kilometern hinweg verschlechtern. Löschwässer können Böden und Gewässer verschmutzen und selbst viele tausend Kilometer flussabwärts–noch zu massiven Umweltschäden führen.

Der aktuellen Studie liegen 104 Schadenfälle von versicherten Unternehmen aus ganz Europa (Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien) aus dem Jahr 2017 zugrunde. Berücksichtigt wurden sowohl große wie auch mittelständische und kleine Unternehmen aus 30 relevanten Branchen (darunter Abfallwirtschaft, Bergbau, Landwirtschaft, Energie, Handel, Produktion, Tourismus und Transport).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel: +49 69 97113-492, www.aig.com

Aktieninvestments unausweichlich für Alterssicherung

Steuerlichen Anreiz gibt es bereits

Aktien ohne hohes Risiko

 

„Der Vorstoß von CDU-Kandidat Friedrich Merz, mit Aktienkäufen für die Rente vorzusorgen, ist richtig – eine neue steuerliche Regelung ist aber nicht notwendig.“ Das sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer der myPension Altersvorsorge GmbH: „Bereits heute gibt es steuerliche Anreize, diese müssen nur ausgebaut werden.“

Unionspolitiker Friedrich Merz, der für den CDU-Parteivorsitz kandidiert, trat am Wochenende mit der Idee auf den Plan, Altersvorsorge über Aktien steuerlich zu begünstigen. So solle es einen jährlichen Freibetrag geben, unter dem man einen auf Aktien basierten Spar- oder Vorsorgeplan aufbaut.

Bereits heute gibt es die nachgelagerte Ertragsbesteuerung bei der privaten Rentenversicherung. Bei einer Auszahlung der Beträge nach 12 Jahren Laufzeit und wenn das 62ste Lebensjahr vollendet sei, bleibt die Hälfte der Erträge steuerfrei.

„Diese Steuervorteile lassen sich einfach ausbauen, um den Anreiz zu steigern“, sagt Minderhout. Er schlägt vor, die ersten 100.000 Euro Ertrag aus der privaten Rentenversicherung vollständig steuerfrei zu belassen. Die bestehende 12 / 62 Regel gibt den Anreiz, das Geld bis zum Rentenalter zu spaten. „Das ist ein starker Anreiz, ohne dass große neue Gesetze notwendig sind“, so Minderhout. Diese Lösung wäre auch sozial gerecht, da der Steuervorteil für höhere Vermögen gedeckelt ist.

Die Kosten dafür schätzt Minderhout auf etwa 10.000 Euro je Vertrag. Wenn tatsächlich 800.000 Rentner den Vorteil nutzen würden, ergibt sich theoretisch ein Steuerausfall von 8 Milliarden Euro in der Zukunft. In der Praxis wird es weit weniger sein, weil es hier um Erträge geht die es heute gar noch nicht gibt „Bei Ausgaben von fast 100 Milliarden Euro jährlich für die Rentenversicherung ist das ein günstiger und effizienter Weg, die private Vorsorge einen massiven Impuls zu geben“.

Mehr Aktien ohne hohes Risiko

Eine höhere Aktienquote für die Altersvorsorge setzt eine vernünftige Anlagestrategie voraus. In jungen Jahren sind Aktienfonds alternativlos, um die höheren Renditechancen zu nutzen. Je näher der Renteneintritt rückt, umso größer sollte der Anteil von Anleihefonds sein. „Mit dieser Strategie wird das Aktienrisiko langsam herausgenommen und die Rendite gesichert. Eine steuerliche Regelung sollte auch diesen Aspekt abdecken“, so Minderhout.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D-­60327 Frankfurt/Main, Tel.: 069 348 755 198, www.mypension.de

Über 100 Teilnehmer aus der Assekuranz und den AMC-Partnerunternehmen kamen im November zum AMC-Herbstmeeting in Köln zusammen.

 

Neben einem regen Networking stand die Auszeichnung von besonders guten Leistungen aus der Branche auf dem Programm: Vergeben wurden Awards für nachhaltige Kundenorientierung sowie die besten Versicherer-Websites.

Für nachhaltige Kundenorientierung und die besten Versicherer-Websites des Jahres 2018 wurden in kurzen Beiträgen jeweils der Status Quo vorgestellt und die besten Umsetzungen prämiert. Hinter den Auszeichnungen stehen umfangreiche Studien, die der AMC und seine Partner regelmäßig für die Assekuranz erstellen.

Versicherer mit der nachhaltigsten Kundenorientierung

Der Award zur Nachhaltigen Kundenorientierung in der Assekuranz basiert auf einer Kundenbefragung, die der AMC und sein Partner ServiceValue jährlich durchführen. Jedes teilnehmende Versicherungsunternehmen erhält detaillierte Einblicke, wie seine Kunden das Unternehmen in Bezug auf ihre nachhaltige Kundenorientierung beurteilt und wie es sich im Vergleich zum Wettbewerb positioniert. Unternehmen, die besonders gut im Kundeurteil abschneiden und einen Index von mehr als 60 Punkten erreichen, werden traditionell beim AMC-Herbstmeeting ausgezeichnet und haben die Möglichkeit, das seit 8 Jahren im Markt etablierte Siegel für Kommunikationszwecke zu nutzen. Die ausgezeichneten Versicherer in 2018 sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allianz, AXA, Canada Life, Continentale, HDI, KRAVAG, Standard Life, VPV.

Studie Kundenorientierung Preisträger 2018

Ausgezeichnete Versicherer zum Award Nachhaltige Kundenorientierung in der Assekuranz beim AMC-Herbstmeeting 2018. Von links nach rechts: Dr. Claus Dethloff (Service Value), Frank Noglinski (Continentale), André Meissner (Canada Life), Marc Bracht (HDI), Johanna Bröcker (Standard Life), Imke Jendrosch (AXA), Henning Kuhse (Kravag), Silke Hohmann (Allianz), Lars Georg Volkmann (VPV), Dr. Frank Kersten (AMC). Foto: AMC Finanzmarkt GmbH 2018

Dr. Frank Kersten, Geschäftsführer des AMC, gratuliert den Unternehmen zur Auszeichnung. „Für Unternehmen ist es wichtig zu wissen, wo sie in der Kundenwahrnehmung stehen. Und dies dann mit dem etablierten Siegel auch in der Kommunikation nutzen zu können, ist ein weiterer Vorteil dieser langfristigen Untersuchung.“

Die besten Websites der Branche

Seit 1996 analysiert, bewertet und rankt der AMC einmal im Jahr die Auftritte der deutschen Versicherungen im Internet. 129 Auftritte wurden diesmal unter die Lupe genommen. Die Top-Websites erfüllen über 90% der Studienkriterien. Der umfangreiche Kriterienkatalog mit knapp 100 Merkmalen wird jährlich angepasst.

Die beim Meeting anwesenden Verantwortlichen der Top-Websites der 22. Auflage der jährlichen Studie „Die Assekuranz im Internet“ erhielten ihre Urkunden nach einer Laudatio der Studienverantwortlichen des AMC.

Die besten Websites 2018 sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allianz, ARAG, AXA, Barmenia, CosmosDirekt, DEVK, Die Bayerische, ERGO, ERGO Direkt, Hannoversche, HUK-COBURG, SV Sparkassenversicherung, Versicherungskammer Bayern und Zurich.

AMC-Geschäftsführer Stefan Raake merkt an: „Auch nach so vielen Jahren gibt es auf den Webseiten der Versicherer immer etwas Neues zu entdecken. Was gerade im Trend ist? Günstiger und pointierter können Versicherer wohl kaum einen Überblick bekommen“.

Studie Assekuranz im Internet Preisträger 2018

Ausgezeichnete Versicherer zum Award Die Assekuranz im Internet beim AMC-Herbstmeeting 2018. Von links nach rechts: Désirée Schubert (AMC), Nevzat Karaman und Armin Tollmann (ERGO Direkt), Eva Bednarek (Zurich), Stefan Raake (AMC). Foto: AMC Finanzmarkt GmbH 2018

Am besten jetzt schon vormerken: Das nächste AMC-Meeting findet am 22./23.05.2019 im Phantasialand in Brühl statt.

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Aktuelle Aon-Studie zeigt: Arbeitnehmer sind bereit, mehr in die betriebliche Altersversorgung zu investieren, stoßen aber auf Hindernisse

 

Zu geringes Einkommen und zu viel Bürokratie: Diese beiden Faktoren halten Arbeitnehmer davon ab, eigene Beiträge in Betriebsrenten zu investieren. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Befragt wurden rund 1.000 Arbeitnehmer aus Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten.

Bisher leisten 65 % der Männer Eigenbeiträge, bei Frauen sind es sogar nur 46 %. Der wichtigste Grund, nicht zu investieren: „Mein Einkommen reicht nicht aus“. Besonders häufig wird er von Geringverdienern, Teilzeitbeschäftigten sowie Mitarbeitern aus Handel und Logistik genannt. Mit 26,9 % trifft dies im Übrigen doppelt so häufig auf Frauen wie auf Männer (13,6 %) zu.

Gleich dahinter folgt aber ein Faktor, der nichts mit dem Einkommen zu tun hat. Für 16,3 % der Frauen und 11,5 % der Männer ist das Thema betriebliche Altersversorgung schlicht zu kompliziert. Obwohl sie prinzipiell bereit wären, eigene Beiträge zur Betriebsrente zu leisten.

Das Betriebsrentenstärkungsgesetz hat zwar Anreize für Geringverdiener geschaffen, aber das System gleichzeitig auch komplizierter gemacht. „Hier müssen Unternehmen und Anbieter intensiv daran arbeiten, die Angebote den Arbeitnehmern verständlich und einfach nahezubringen. Nur so können wir diejenigen gewinnen, die trotz ausreichendem Einkommen nichts für die Altersvorsorge tun”, kommentiert Aon Geschäftsführer Fred Marchlewski. „Es kommt darauf an, die Sprache der Zielgruppen zu sprechen und zu verstehen, was ihre individuellen Bedürfnisse sind – vor allem dann, wenn diese sich in einer Arbeitswelt 4.0 grundlegend ändern.“

Was die Studie auch zeigt: Arbeitnehmer sind generell bereit, sich stärker als bisher an der Alterssicherung zu beteiligen. Vor allem, wenn sich dadurch Steuern sparen (59%), oder Arbeitgeberzuschüsse nutzen (51%) lassen. Arbeitnehmer kurz vor Renteneintritt motiviert vor allem die finanzielle Sicherheit im Alter zu eigenen Beiträgen. Eine drohende Versorgungslücke ist dagegen für deutlich weniger Arbeitnehmer ein Anreiz, mehr zu investieren (24%).

Neben zu geringem Einkommen ist die komplizierte Bürokratie der wichtigste Faktor, der Arbeitnehmer davon abhält, eigene Beiträge in die Betriebsrente zu investieren. Das zeigt eine aktuellen Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon.

 

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Aon Beteiligungsmanagement Deutschland GmbH & Co. KG, Caffamacherreihe 16, 20355 Hamburg, Tel: +49 (0)40 3605-0, Fax: +49 (0)40 3605-1000, www.aon.de

Neues Aufsichtsrecht stellt neue Herausforderungen an Treuhänder der PKV

 

Erstmals 2017 hat der Bund der Versicherten e. V. (BdV) zusammen mit der Zielke Research Consult GmbH die SFCR-Berichte analysiert und ausgewertet. Auch in 2018 wurden nun die SFCR-Berichte der deutschen Privaten Krankenversicherer (PKV) analysiert. Zur Solvabilität ist das Ergebnis eindeutig: „Die Unternehmen sind durchweg solvent. Doch das ist nicht überraschend, da die Kunden und Kundinnen selbst für die Solvenz geradestehen müssen.” Beitragsanpassungen, die die Kund*innen tragen müssen und oft zu erheblichen finanziellen Belastungen führen, stehen bei den meisten Versicherern jährlich an. Auch Dr. Carsten Zielke hat hierzu eine klare Meinung: „Die Auswertung der Kranken-SFCR-Berichte hat gezeigt, dass die Spielräume der Modellierung hoch sind und auf der Annahme bestehen, dass die Kunden und Kundinnen grundsätzlich Prämienerhöhungen mittragen. Dies wage ich anzuzweifeln.” Er fordert, dass ein Krankenversicherer seine Kapitalanlage grundsätzlich so steuern sollte, dass Prämienerhöhungen im Alter vermieden werden können – das ist heute bei den wenigsten der Fall.

Beiträge bei einem privaten Krankenversicherungsvertrag können laufend angepasst werden. Das Hauptrisiko liegt daher bei den Versicherten. „Die Versicherungsunternehmen können bei Privaten Krankenversicherungen deutlich entspannter sein als bei einem Lebensversicherer“, so Kleinlein. Daher zeigen sich auch nur bei wenigen Unternehmen deutlich höhere Solvenzquoten als im Vorjahr. Meist haben die Unternehmen das Niveau gehalten.

„Wir gehen davon aus, dass die Kenngrößen der Risikomarge und der Gewinnerwartung stark von den Beitragsanpassungen getrieben werden. Daher haben die Treuhänder auch aus Sicht des neuen Aufsichtsrechts eine wichtige Rolle“, darauf weist Kleinlein hin. Er bezieht sich dabei auf das Aufsichtsrecht nach Solvency 2, das nun das zweite Jahr gilt. Im Bezug darauf hat das Treuhänderverfahren laut BdV weitreichende Folgen: „Je nachdem ob ein Treuhänder bei Beitragsanpassungen zustimmt und in welcher Höhe diese erfolgen, haben diese Anpassungen Auswirkungen auf die Solvenzergebnisse“, so Kleinlein.

„Deswegen brauchen wir heute umso dringender unzweifelhaft unabhängige Treuhänder“, fordert der Verbraucherschützer und sieht eine Gefahr: „Das neue Aufsichtsrecht Solvency 2 weist diesen eine gestiegene Verantwortung zu. Die Gefahr ist daher groß, dass Unternehmen mit Blick auf die Solvenzzahlen den Treuhänder beeinflussen wollen könnten.“

Zudem erwartet Kleinlein weiteren Druck auf die Treuhänder: „Das kommende BGH-Urteil am 19. Dezember zu den Treuhändern und der Beitragsanpassung in der Privaten Krankenversicherung hat auch mittelbar Einfluss auf die Solvenzberichte“. Die hohe Volatilität bei einigen Kenngrößen lässt eine Wechselwirkung zwischen Beitragsanpassungen und den Solvenzergebnissen erwarten. Nach Ansicht des BdV ist dies auch ein Hinweis darauf, dass eine schärfere Kalibrierung der Aufsichtsregeln nach Solvency 2 angezeigt ist.

In Sachen Transparenz ist die Hallesche wieder Gewinnerin. „Einige Unternehmen haben gelernt und jetzt transparentere Berichte vorgelegt. Das begrüßen wir,“ so der Vorstandssprecher. Dennoch nehmen nicht alle Unternehmen das Thema „Transparenz“ wirklich ernst. „Daher ist es weiterhin notwendig, ein scharfes Auge auf die Berichte zu werfen – und das werden wir auch tun“, kündigt Kleinlein an.

 

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Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221,www.bundderversicherten.de

Standard Life steht natürlich auch nach der Übertragung zu seinen Verpflichtungen

 

„Unsere Kunden werden durch aufsichtsrechtliche Vorschriften zum Insolvenzschutz nach der Übertragung des Geschäfts auf die Standard Life International DAC geschützt. Diese Vorschriften beruhen auf einer EU-Richtlinie und sind insoweit mit den in Deutschland geltenden Vorschriften vergleichbar. Demnach werden die Ansprüche der Kunden aus Lebensversicherungen durch ein sogenanntes Sicherungsvermögen geschützt. Sicherungsvermögen sind Kapitalanlagen, die der Versicherer  getrennt von seinem sonstigen Vermögen verwahren muss.  Für den Fall, dass Standard Life International DAC wider Erwarten insolvent werden sollte, stehen diese Kapitalanlagen vorrangig für unsere Kunden zur Verfügung. Das bedeutet: Unsere Kunden werden bei Geschäftsausfall zuerst aus diesem Sicherungsvermögen bedient (abgesehen von den Kosten für das Insolvenzverfahren).

Im Übrigen werden Kundeninteressen und die Sicherheit der Kunden im Prozess der Übertragung groß geschrieben. In unserem Fall gelten die Regeln des britischen Aufsichtsrechts (sogenannter Part VII-Transfer) und es entscheidet ein unabhängiges Gericht in Großbritannien unter Einbeziehung aller Aufsichtsbehörden wie der BaFin in Deutschland. Die beteiligten Institutionen prüfen dabei vor der Zustimmung ausführlich, ob die Belange der Versicherungsnehmer hinreichend gewahrt und die Rechte der Versicherungsnehmer ausreichend geschützt sind. Das gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass durch die Übertragung der Bestände der zweitgrößte irische Lebensversicherer entsteht.

Nach der geplanten Übertragung wird Standard Life International weiterhin ein gut reguliertes und gut kapitalisiertes Unternehmen mit mehr als 600.000 Verträgen von deutschen, österreichischen und irischen Kunden und einem voraussichtlichen Versicherungsvertragsvermögen von 31 Mrd. EUR sein. Der Vorwurf, dass es sich um eine mittellose Ausgründung handelt, ist daher aus unserer Sicht absolut haltlos. Dies bestätigt im Übrigen auch der unabhängigen Sachverständige, der in seinem Gutachten zum Schluss kommt, dass „eine Insolvenz von SL Intl ein unwahrscheinliches Ereignis darstellt, weil SL Intl sofort nach der Übertragung in zweckmäßiger Weise kapitalisiert wird und die Anforderungen von Solvency II erfüllen muss. Außerdem sei die eigene Kapitalpolitik von SL Intl so ausgerichtet, dass die Kapitalausstattung ausreicht, um ein unerwünschtes Ereignis zu überstehen, das möglicherweise einmal in 200 oder mehr Jahren eintreten könnte. Im unwahrscheinlichen Fall, dass SL Intl als Tochtergesellschaft innerhalb der Phoenix Group in finanzielle Schwierigkeiten gerät, ist kaum anzunehmen, dass die Phoenix Group SL Intl nicht unterstützen würde.“

Die Phoenix-Gruppe ist mit ca. 10,4 Millionen Versicherungsnehmern und mit 240 Milliarden Pfund verwaltetem Vermögen einer der größten Lebensversicherer Europas. Sie ist als plc. an der Londoner Börse notiert mit einer Marktkapitalisierung von 4,3 Milliarden Pfund. Die Finanzkraft der Phoenix Gruppe bestätigt Fitch mit einem guten Gruppen Rating von A+, das die Standard Life Versicherung mit einschließt.

Standard Life steht natürlich auch nach der Übertragung zu seinen Verpflichtungen. Die vertraglichen Rechte des Kunden bleiben unverändert erhalten und unterliegen deutschem Vertrags- und Steuerrecht. Auch die Rechtsaufsicht der BaFin bleibt unverändert bestehen. Standard Life International übernimmt alle Rechte und Pflichten von der Standard Life Assurance, die sich aus dem Versicherungsvertrag ergeben. Kunden werden in der täglichen Verwaltung Ihres Versicherungsvertrags keinen Unterschied feststellen. Die Versicherungsnummer, Zahlungen und Ansprüche aus dem Vertrag, Versicherungsbeiträge und -kosten sowie die Art und Weise, wie der Vertrag verwaltet wird, ändern sich nicht. Das Vorhaben wirkt sich nicht auf die garantierten Leistungen aus, die Kunden im Rahmen ihres Versicherungsvertrags erhalten. Auch die Werte der With-Profit-Produkte und die Werte der Fondspolicen ändern sich durch die Übertragung nicht. Die Verwaltung der Kapitalanlagen im With-Profits-Fonds und damit effiziente Strukturen bleiben nach wie vor bestehen.“

 

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Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15, D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 069/66572110, www.standardlife.de

uniVersa bietet variables und flexibles BU-Konzept 

 

Das neue Konzept zur Berufsunfähigkeitsabsicherung der uniVersa wurde in der Novemberausgabe vom Versicherungsmagazin zum „Produkt des Monats“ gekürt. Es bietet über einen Doppeltarifansatz einen qualitativ hochwertigen Berufsunfähigkeitsschutz, der sich variabel gestalten und flexibel ausbauen lässt. Kunden und Berater können damit die Arbeitskraftabsicherung individuell zusammenstellen und mehrere Preis-Leistungs-Optionen nutzen. Durch eine überarbeitete Basiskalkulation und Berufsgruppeneinstufung wird im Vergleich zum Vorgängertarif vielfach ein niedrigeres Prämienniveau angeboten, das auch einen gesunden Lebensstil sowie über ein neues Berufsscoring die Ausbildung und Qualifikation, den Anteil der Bürotätigkeit sowie die Führungsverantwortung individuell berücksichtigt. Positiv hervorgehoben wurde im Bericht über die Auszeichnung, dass sich die uniVersa mit dem neuen Produktansatz bewusst gegen eine lückenhafte Ausschnittdeckung und Billigtarifierung entschieden hat, bei der existenziell wichtige Leistungen bei der Arbeitskraftabsicherung fehlen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Für das Jahr 2019 bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden erneut eine Überschussbeteiligung über Branchen-Niveau:

 

Die laufende Verzinsung der operativen Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (BL) beträgt 2,75 Prozent, zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,41 Prozent. Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., die kein Neugeschäft mehr zeichnet, weist ebenfalls eine laufende Verzinsung von 2,75 Prozent und eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,25 Prozent aus.

„Die Verzinsung für unsere Kunden liegt im Spitzenfeld aller deutschen Lebensversicherer – ein Resultat unserer ausgewogenen Anlagestrategie“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Dank starker Finanzpolster und dem konsequenten Aufbau der Zinszusatzreserve haben wir bereit Vorsorge für die Zukunft getroffen.“

Die Bilanzstärke und Solidität der Versicherungsgruppe die Bayerische bestätigen aktuelle Ratings: Die Lebensversicherungstochter der Bayerischen erhält von den Experten des „map report“ ein „sehr gut“ (mm-Rating) im aktuellen Klassik Rating deutscher Lebensversicherer. Die Fachleute bewerteten das Angebot der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung AG nach den Kriterien Bilanz, Service und Transparenz sowie Vertrag.

Weiterhin erhält die Versicherungsgruppe vom Analysehaus Morgen und Morgen (M&M) die Wertung „ausgezeichnet“ in deren aktuellen Belastungstest. Der M&M Belastungstest beurteilt Versicherer hinsichtlich Solvabilität und ihrer Krisenfestigkeit in der Zukunft.

Darüber hinaus erteilte die Ratingagentur Assekurata der Bayerischen in einem umfangreichen Unternehmensrating im Juli dieses Jahres erneut die Qualitätsnote A+ („sehr gut“). Das Rating erhält die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG. Die Spitzenauszeichnung „sehr gut“ bekommt das Unternehmen auch in den Teilkategorien Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung und Wachstum/Attraktivität am Markt.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Industrieversicherer der Allianz weitet Partnerschaft mit Praedicat zur Verminderung von Produktsicherheitsrisiken in der Industrie aus

 

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz, erweitert die Partnerschaft mit dem US-InsurTech-Unternehmen Praedicat und bietet Kunden künftig Zugriff auf wissenschaftsbasierte und regulatorische Risikoanalysen der Software-Lösung ChemMeta. Basierend auf neuester, von Fachleuten rezensierter wissenschaftlicher Literatur, liefert ChemMeta Chemieherstellern und deren Abnehmern maßgeschneiderte Informationen über Tausende von Chemikalien und Stoffe, um die Entscheidungsfindung in relevanten Bereichen wie Produktverantwortung, F&E, Risikomanagement, betrieblichem Umwelt- und Gesundheitsschutz und Regulierung zu verbessern.

„Wir ermöglichen unseren Kunden in Ergänzung zu unserer Produkthaftpflichtversicherung die Nutzung von ChemMeta. Damit helfen wir Unternehmen, die allgemeine Sicherheit ihrer Produkte und Produktionsprozesse zu maximieren und so die richtige Balance zwischen Innovation und Risiko zu finden“, erklärt Hartmut Mai, Chief Underwriting Officer und Vorstandsmitglied der AGCS. „Diejenigen, die sich für die Verwendung von ChemMeta entscheiden, werden besser verstehen, welche Substanzen sich möglicherweise negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen auswirken oder künftig Maßnahmen seitens der Aufsichtsbehörden zur Folge haben könnten. Dieses Angebot ist ein weiteres Beispiel für die Erweiterung unserer Produkte mit Services für strategisches Risikomanagement, um mögliche Schäden zu verhindern oder zu mindern.“

„Die wissenschaftliche Erkenntnis von heute ist der Eingriff der Aufsichtsbehörde von morgen. ChemMeta nutzt sowohl KI als auch maschinelles Lernen, um Daten aus Millionen von rezensierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu sichten, zu analysieren und zusammenzuführen und so Produktrisiken zu identifizieren“, erklärt Robert Reville, CEO von Praedicat. „Die Frühwarnung, die aus dem Durchforsten von riesigen Mengen an Fachliteratur resultiert, ermöglicht es Unternehmen, proaktive Produktentscheidungen zu treffen.“ Mit dieser Partnerschaft werde aus der Produkthaftpflichtversicherung eine Produktverantwortungsversicherung.

Aufkommende Risiken beim Herstellungsprozess zu verstehen, ist insbesondere in der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie von großer Bedeutung. Letztlich ist dieses Wissen jedoch auch für jedes Unternehmen relevant, das Chemikalien in der eigenen Wertschöpfungskette produziert oder einsetzt.

Große Unternehmen aus den genannten Branchen beschäftigen oft Teams von bis zu 100 Wissenschaftlern, die wissenschaftliche Publikationen sichten und auswerten. Die Reichweite ihrer Tätigkeit ist jedoch aufgrund von manueller Analyse oft eingeschränkt und erlaubt daher nur eine bestimmte Anzahl an Substanzen umfassend zu untersuchen. Bei kleinen und mittleren Betrieben sind die Ressourcen noch knapper. Zugleich steigt durch die Digitalisierung die Menge an Daten und Informationen kontinuierlich an.

„Ein Beispiel ist der Kunststoffzusatz DEHP, eines der am meisten verwendeten Phthalate. Derzeit sind weltweit mehr als 3.500 wissenschaftliche Arbeiten zu DEHP veröffentlicht – davon allein 200 Artikel im vergangenen Jahr“, erklärt Jessica Schuler, die bei Praedicat strategische Initiativen verantwortet. „Die Nutzung von ChemMeta ermöglicht es Unternehmen, die Rechercheaktivitäten ihrer eigenen Expertenteams erheblich auszuweiten.“ So könnten sie alle relevanten Chemikalien, die sie herstellen oder einsetzen, während des gesamten Produktlebenszyklus‘ nachverfolgen, kritische Bestandteile priorisieren und jene Substanzen leichter identifizieren, die bei Bedarf ausgetauscht und durch andere ersetzt werden müssten.

„Eine der spannendsten Entwicklungen von InsurTech ist die Möglichkeit, Versicherungen mit umfangreichen Risikoerkenntnissen zu bündeln“, sagt Nina Everding, Head of Business Analysis in der globalen Haftpflicht-Sparte der AGCS. Durch die Partnerschaft mit Praedicat könne AGCS Erkenntnisse zu Produktsicherheitsrisiken direkt mit Produkthaftpflichtkunden teilen – damit profitierten diese direkt von den Vorteilen von InsurTech.

Die Versicherungsnehmer im Bereich Produkthaftpflicht der AGCS erhalten für einen festgelegten Zeitraum Zugriff auf ChemMeta. Nach diesem Zeitraum können sie das Analyseprogramm auf Wunsch selbst abonnieren.

Die AGCS und Praedicat starteten ihre Partnerschaft im Jahr 2014, um zukünftige Haftungsrisiken besser prognostizieren zu können. Mit der Kombination aus den prädiktiven Modellen von Praedicat, dem eigenen Versicherungs-Know-how sowie der umfassenden Analyse des Haftpflichtbestands möchte die AGCS ihre Risikoanalysekompetenzen weiter ausbauen, um künftige Haftpflicht-Großschadensszenarien früher zu erkennen. Die AGCS und Praedicat veröffentlichen regelmäßig Studien zu neuartigen Haftungsrisiken. Der aktuelle Risikobulletin „Das toxische Trio“ untersucht die möglichen Auswirkungen gefährlicher Chemikalien in Körperpflegeprodukten.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

uniVersa überzeugt beim Test von Beispielberufen

 

Das Thema Arbeitskraftabsicherung stand in den letzten Wochen verstärkt im Blickpunkt verschiedener Medien. Gemeinsam mit der Ratingagentur Franke & Bornberg wurden Beispielfälle berechnet sowie die Bedingungsqualität von Berufsunfähigkeitsversicherungen und die Unternehmenssolidität durchleuchtet. Die uniVersa konnte mit ihrem neuen Tarif ExklusivSBU gleich mehrfach überzeugen: Im Wirtschaftsmagazin Euro wurde sie in der November-Ausgabe bei den Beispielberufen angestellte Vertriebsleiter und selbstständige Malermeister mit der Höchstnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Die Bestnote „hervorragend“ gab es von Focus Money in der Ausgabe 42/2018 bei den untersuchten Berufsgruppen Rechtsanwalt, Maschinenbauingenieur und Malermeister. Auch das Handelsblatt untersuchte im November drei Berufsprofile im Detail. Die Höchstnote „sehr gut“ gab es hier für die uniVersa in der Kategorie Akademiker und Handwerker. Als Besonderheit bietet die uniVersa in ihrem spartenübergreifenden Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ für Privatkrankenversicherte einen nahtlosen Übergang vom Krankengeld zur Berufsunfähigkeitsrente ohne Aufpreis an.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Im Dezember kommt es jedes Jahr zu einem Anstieg von Wohnungsbränden

 

Es ist der Weihnachts-Alptraum jeder Familie: Plötzlich fängt der Adventskranz oder Weihnachtsbaum Feuer. Pünktlich zum ersten Advent wird das Heim mit Weihnachtsschmuck und echten Kerzen bestückt und in warmes Licht gehüllt, doch die Gefahren werden oft unterschätzt. Trotz aller Warnungen muss die Feuerwehr in der Weihnachtszeit öfter ausrücken als üblich.

Advent Advent, ein Lichtlein brennt

Unachtsamkeit im Umgang mit Kerzen oder nicht ausreichend gesicherten Lichterketten kann fatale Folgen haben. Die Gothaer Schadenstatistik zeigt, dass es vor allem im Dezember und Januar deutlich häufiger in deutschen Wohnzimmern brennt. „In diesen Monaten ist das Brandrisiko durch fahrlässiges Verhalten bis zu drei Mal so hoch wie in den restlichen Monaten des Jahres“, erklärt Stefan Benz vom Gothaer Schaden Controlling. „2017 sind bei der Gothaer beispielsweise mehr als 27 Prozent aller gemeldeten Brandschäden in der Hausratversicherung, die durch Fahrlässigkeit verursacht werden, auf Dezember und Januar entfallen. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr.“

Dazu zählen allerdings nur die gemeldeten Brände in der Hausratversicherung. Kleinere Schäden werden meist nicht gemeldet – etwa wenn Adventskränze, Kerzen oder Lichterketten rechtzeitig selbst gelöscht werden. Die Dunkelziffer ist somit vermutlich entsprechend höher.

Der Lebensretter an der Decke

Nicht nur die lichterlohen Flammen können zum Verhängnis werden. Auch eine unbemerkte Rauchentwicklung stellt eine Gefahr dar. Kohlendioxid und Kohlenmonoxid sind nahezu geruchslos, was eine heimtückische Falle sein kann: Denn die Rauchgase steigen bereits bei kleinen Bränden auf. Trotz der Rauchmelderpflicht in vielen Bundesländern schützen sich nicht alle mit dem kleinen Lebensretter. Außerdem müssen die Rauchmelder immer wieder überprüft und instand gehalten werden, denn ein Rauchmelder mit leeren Batterien rettet weder die Wohnung noch Leben.

Tipps für eine sichere Weihnachtszeit

Potenzielle Gefahrenherde kann man unter Beachtung einiger Regeln und Sicherheitstipps leicht minimieren. Es mag vielleicht eine wärmere Stimmung verbreiten, doch den Weihnachtsbaum sollte man idealerweise mit sicherheitskonformen Lichterketten und nicht mit echten Kerzen beleuchten. Lichterketten sollten mit einem VDE-Prüfzeichen und eindeutigen Herstellerangaben sowie wichtigen Warnhinweisen ausgestattet sein. Wer jedoch gar nicht auf echten Kerzenschein verzichten kann, sollte den Baum täglich gießen, in sicherer Entfernung zu Gardinen aufstellen und nicht auf brennbarem Untergrund platzieren.

Hilft, wenn’s brennt: Die Hausratversicherung

Wenn doch etwas passiert, hilft die Hausratversicherung. Sie trägt durch Feuer entstandene Schäden, wenn beispielsweise der Weihnachtsbaum abbrennt und Vorhänge, Möbel und sonstiges Inventar zerstört werden. Sollte eine Renovierung des verrußten Mobiliars erforderlich sein, ist dies ebenfalls abgedeckt. Ersetzt werden darüber hinaus alle Schäden, die das Löschwasser an Einrichtungsgegenständen verursacht – Weihnachtsgeschenke inklusive. Wird das Gebäude durch den Brand beschädigt, sollte die Wohngebäudeversicherung des Eigentümers dafür aufkommen.

Die Gothaer Sicherheitstipps für die Adventszeit im Überblick:

– Lichterketten mit VDE-Symbol statt echter Kerzen

– Rauchmelder installieren und instand halten

– Steckdosen-Überlastung verhindern

– Kerzen nur unter Aufsicht brennen lassen

– Kein offenes Feuer auf brennbarem Untergrund platzieren

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Kooperation von Neodigital Versicherung AG und Smart InsurTech AG reduziert Kosten und steigert Produktivität

 

Die Neodigital Versicherung AG entlastet durch ihre Anbindung an die Plattform der Smart InsurTech AG ihre Vertriebspartner von Kosten. Der innovative Sachversicherer gibt damit Kostenvorteile, die das Unternehmen durch die Nutzung der Smart-InsurTech-Plattform hat, an seine Vertriebspartner weiter und übernimmt für sie die Transaktionsgebühren auf der Plattform.

„Als volldigitale Versicherung ist es unser Anspruch, unseren Geschäftspartnern hochmoderne Prozesse zur Verfügung zu stellen. Die Smart-InsurTech-Plattform ist dafür eine optimale Lösung“, erklärt Stephen Voss, Mitgründer und Vorstand der Neodigital Versicherung AG. „Die Nutzung von SMART INSUR entlastet auch uns. Diesen Kostenvorteil geben wir an unsere Partner weiter: Indem wir uns effizient anbinden, können wir die Transaktionsgebühren übernehmen und reduzieren somit die IT-Kosten der Vertriebe. Mit den dadurch gewonnen Ressourcen können Makler und Versicherungsvertreiber ihre Produktivität steigern und damit effektiver als der Marktdurchschnitt arbeiten.“

Die Smart InsurTech AG setzt mit der Neodigital Versicherung AG ihr Plattformmodell hinsichtlich der transaktionsorientierten Abrechnung um, die eine effiziente und faire Kostenverteilung ermöglicht. „Mit dieser Lösung haben wir einen wichtigen Meilenstein hin zu unserer Vision, Vertrieben kostenfreie Prozesse anbieten zu können, erreicht“, bestätigt Andreas Quast, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Das transaktionsbasierte Modell ist ein wesentlicher Vorteil unserer Plattform im Vergleich zu klassischen Software-Lizenz-Verträgen.“

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.smartinsurtech.de

Im vergangenen Jahr wurden den Autoversicherern rund 275.000 Wildunfälle gemeldet, so viele wie noch nie zuvor, erklärte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

 

Vor allem in der Dämmerung, den frühen Morgenstunden sowie am Rand von Wiesen, Feldern und Wäldern sollten Autofahrer besonders vorsichtig fahren: Denn dort ereignen sich die meisten Wildunfälle. Die Teilkaskoversicherung kommt für Schäden am eigenen Fahrzeug auf, die durch einen Zusammenstoß mit Haarwild verursacht wurden. Darunter fallen beispielsweise Rehe, Hirsche und Wildschweine, so Margareta Bösl, stellvertretende Leiterin der Schadenabteilung bei der uniVersa. Kommt es zu einem Unfall, sollten Autofahrer die Unfallstelle sichern, die Polizei benachrichtigen, Fotos vom Unfallort machen und sich eine Wildbescheinigung von der Polizei, dem Förster oder Jagdpächter ausstellen lassen. Zudem sollte man den Schaden möglichst unverzüglich bei dem Versicherer melden. Der Schadenfreiheitsrabatt in der Kaskoversicherung wird bei einem Wildschaden nicht belastet. Mittlerweile gibt es vereinzelt Angebote, die den Zusammenstoß mit allen Tierarten abdecken, also beispielsweise auch mit einem Pferd, Hund, Wolf oder einer Gans. „Das ist eine durchaus lohnenswerte Deckungserweiterung“, findet Bösl. Zum einen kann der Schaden ebenfalls über die Teilkaskoversicherung abgerechnet werden. Zum anderen muss nach einem Zusammenstoß nicht die Tierart geprüft werden, was zu einer schnelleren Regulierung führt.

 

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