Es geht in eine neue Runde: Bereits zum fünften Mal zeichnet der Bund der Versicherten e. V. schlechte Versicherungsprodukte mit dem „Versicherungskäse des Jahres“ aus.

 

Bis zum 15. Februar 2019 können Vorschläge für preiswürdige Versicherungsprodukte eingereicht werden. Auch die Versicherungswirtschaft ist eingeladen, dem Wettbewerb auf die Finger zu schauen und Produkte vorzuschlagen.

Dass sich Verbraucherschützer über schlechte Versicherungsprodukte freuen, ist eine absolute Ausnahme. Mit der Auszeichnung macht der BdV auf Missstände im umfangreichen Angebot der Versicherungsprodukte aufmerksam. Mangelnde Transparenz, lückenhafte und nicht nachvollziehbare Leistungen, zu hohe Beiträge und zweifelhafter Nutzen sowie intransparente Vermittlungsmethoden führen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern oft zu Unmut. „Es erstaunt uns nicht, dass wir regelmäßig, das Jahr hindurch, Vorschläge für preiswürdige Kandidaten erhalten“, sagt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV.

Preisträger 2018 war die Schülerversicherung der Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. und der BGV Badische Versicherung AG.

Welche drei Produkte es in diesem Jahr in die Endauswahl schaffen, darüber entscheidet eine renommierte und unabhängige Jury. Der Jury gehören Kerstin Becker-Eiselen (Verbraucherzentrale Hamburg e. V.), Edda Castelló (Expertin), Lars Gatschke (Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.), Peter Schütt (Versicherungsberater) und Barbara Sternberger-Frey (Redaktionsbüro Sternberger-Frey) an.

Der „Versicherungskäse des Jahres“ wird am 12. April 2019 auf der Wissenschaftstagung des BdV in Berlin verliehen.

Vorschläge, welche Versicherungsprodukte diesen Preis verdient hätten, können bis zum 15. Februar 2019 an den BdV unter kaese@bundderversicherten.de gesandt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221,www.bundderversicherten.de

Bei der sogenannten Riester-Rente handelt es sich um eine staatlich geförderte Form der Altersvorsorge.

 

Die Intention des Gesetzgebers war es hierbei, dass Arbeitnehmer aufgrund des absinkenden Niveaus der gesetzlichen Rente vermehrt private Vorsorge betreiben sollen. Die Riester-Rente ist folglich als lebenslange Leibrente ausgestaltet. Das IVFP untersucht im Zusammenhang mit realen Riester-Verträgen, die sich bereits in der Auszahlphase befinden, zwei Kritikpunkte an der Riester-Rente auf deren Wahrheitsgehalt hin. Der eine Kritikpunkt ist, dass sich „riestern“ nur lohne, wenn man ein biblisches Alter erreicht, sprich die Nettorenten übersteigen erst sehr spät die Nettoaufwände/-einzahlungen des Kunden. Der andere Aspekt ist die oft kritisierte geringe Rendite für den Kunden. Hier werden häufig zu hohe Kosten angemerkt. Die Analyse der uns bisher vorliegenden 23.500 anonymisierten Verträge zeigt, dass die Kritik an der Riester-Rente in den beiden untersuchten Aspekten ungerechtfertigt ist. Es wurde eine Beitragsrendite im Durchschnitt von 3,4 Prozent festgestellt. Weiterhin übersteigen die Nettorentenzahlungen in der Untersuchung die Nettobeiträge des Kunden im Durchschnitt bereits nach 14 Jahren, was in der Untersuchung etwa einem durchschnittlichen Alter von 78 Jahren entspräche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Für ihr angespartes Vermögen oder verfügbares Kapital suchen vor allem ältere Menschen oft nach einer passenden Anlageform:

 

Die Gelder – zum Beispiel aus einer Erbschaft oder fälligen Lebensversicherung – sollen sicher und steueroptimiert angelegt und für die Nachkommen erhalten werden. Wichtig ist außerdem, bei Bedarf rasch darauf zugreifen zu können. Alle diese Bedürfnisse bedient der Konzern Versicherungskammer seit Jahresbeginn mit seinem Produkt GenerationenDepot Invest.

Die fondsgebundene kapitalbildende Lebensversicherung auf den Todesfall gegen Einmalbeitrag wird von den drei Lebensversicherern im Konzern – Bayern-Versicherung Lebensversicherung, Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg und SAARLAND Lebensversicherung – angeboten.

GenerationenDepot Invest kann bis zu einem Alter von 80 Jahren abgeschlossen werden und ist eine Vorsorgeform, in die einmalig ein Betrag von bis zu 1 Million Euro eingezahlt und lebenslang angelegt wird. Kunden können den Betrag aufstocken oder bei Bedarf Geld entnehmen. Die Erträge während der Laufzeit sind steuerfrei, lediglich bei einer Kapitalentnahme unterliegen die anteiligen Erträge der Abgeltungsteuer.

Attraktive Ertragschancen durch bewährte Anlagekonzepte

Der Kunde kann durch die Auswahl aus unterschiedlichen Anlagekonzepten nach seinem individuellen Sicherheitsbedürfnis selbst bestimmen, wie stark er von den Chancen am Kapitalmarkt profitieren möchte. Ein Teil der Einzahlung wird im Sicherungsvermögen angelegt. Für den anderen Teil entscheidet der Kunde, ob dieser in den bewährten, renditeoptimierten Kapitalanlagen (ROKs) angelegt wird oder er stellt seine eigene Anlagestrategie aus einer breiten Fondspalette zusammen.

Nachlass aktiv planen

Der Versicherungsnehmer kann frei bestimmen und flexibel ändern, wer im Todesfall als Begünstigter das Kapital erhalten soll. Verstirbt die versicherte Person, erhalten die Begünstigten das Geld sofort und einkommensteuerfrei. Ob und in welcher Höhe Erbschaftsteuer zu entrichten ist, entscheidet sich im Einzelfall, weil für sie hohe Freibeträge – vor allem bei nahen Familienangehörigen – gelten. Besteht der Vertrag mehr als zwei Jahre, wird das vorhandene Vertragsguthaben zzgl. einer vertraglich vereinbarten Todesfallleistung sowie die angefallenen Überschüsse ausgezahlt.

 Schenkungssteuerfreibeträge nutzen

GenerationenDepot Invest kann zudem in einer weiteren Variante genutzt werden: beispielsweise wenn ein Sohn für die vorzeitige Vermögensübertragung seines Vaters ein GenerationenDepot Invest abschließt und der Vater durch Einzahlungen alle 10 Jahre die zur Verfügung stehenden Schenkungssteuerfreibeträge zur Aufstockung nutzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Wachsendes Potenzial für parametrische Versicherungen

 

Das weltweite Investitionsvolumen in Insurtechs im dritten Quartal 2018 hat sich im Vergleich zum vorherigen Quartal auf mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar verdoppelt. Während die Anzahl der gemeldeten Transaktionen um 20 Prozent auf 57 Finanzierungen sank, waren die einzelnen Investitionsrunden jedoch größer: Im dritten Quartal gab es acht Transaktionen mit einem Volumen von über 40 Millionen US-Dollar (gegenüber sechs im Vorquartal). Das sind die Kernergebnisse des InsurTech Briefings 03/2018 von Willis Towers Watson, einem der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions, und dem Research-Unternehmen CB Insights.

Die Vorteile von parametrischen Versicherungen

Im aktuellen InsurTech Briefing legt Willis Towers Watson den Fokus auf Start-ups, welche parametrische Versicherungen entwickelt haben. Statt auf tatsächlichen Schäden basieren parametrische Versicherungsprodukte auf festgelegten Indizes und bieten dadurch Vorteile in puncto Effizienz, Eindeutigkeit und Objektivität. Im Gegensatz zu entscheidungsbasierten Policen zahlen parametrische – also ereignisbasierte – Produkte dem Geschädigten eine vordefinierte Summe aus, die anhand von physikalisch messbaren Triggern definiert wird. Dies kommt primär bei Naturkatastrophen zum Einsatz, zum Beispiel bei Erdbebenstärken gemessen an der Richterskala. Wird ein vorher bestimmter Wert überschritten, erhält der Versicherte schnell eine zuvor vereinbarte Zahlung – ohne langwierige Prüfung der Schadenforderung. Somit entfällt die kostspielige Schadenbearbeitung und gleichzeitig sinkt die Gefahr des Betrugsrisikos.

Einige Insurtechs nutzen bereits innovative Technologien, um bestehende Deckungslücken zu schließen. Dafür kombinieren sie Daten von Drittanbietern, eigene Daten sowie solche aus intelligenten Maschinen, um eine neue Generation von Versicherungsangeboten für die vernetze Welt zu entwickeln. Das Briefing beleuchtet im Detail einige erste Marktteilnehmer, die als Pioniere dieser Technologie gelten. Darunter sind Insurtechs, die parametrische Versicherungen zur Abdeckung von Erdbebenrisiken, Verkehrsstörungen, Sturzfluten und agrarwirtschaftlichen Risiken einsetzen.

Mehr als nur wirtschaftliche Vorteile

„Parametrische Versicherungen haben großes Potenzial und können viel mehr bewirken, als nur die Kosten und das Betrugsrisiko zu vermindern“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Zum einen fördern sie die allgemeine Sensibilität für die Risikominderung. Zum anderen ermöglicht die von der Wertschöpfungskette losgelöste Struktur eine Modularisierung der Versicherung.“

„Bei richtiger Automatisierung bringen parametrische Produkte nicht nur wirtschaftliche Vorteile. Sie sind auch ein wichtiges Werkzeug, um unterversorgte Segmente zu erreichen und Versorgungslücken zu schließen. Ein Beispiel ist die Kompensation von Einnahmeausfällen eines Hotels in einem Hurrikan-Gebiet, welches selbst unbeschädigt geblieben ist“, ergänzt Niki Winter, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für Digitalisierungsthemen. „Die zugrundeliegende Vertragsstruktur und der digitale Charakter reduzieren grundlegend die Komplexität und die Kosten im Vergleich zu traditionellen Versicherungen. Somit ermöglichen diese Versicherungen eine Einfachheit, Skalierbarkeit und Flexibilität, die beispielsweise bei Cyber-Risiken, Produktrückrufen und wetterbedingten Risiken zwingend erforderlich ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Der Lebensversicherer Condor hat seine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) überarbeitet und bietet ab sofort auch Beamten auf Widerruf und auf Probe eine „echte“ Dienstunfähigkeits-Klausel.

 

Bisher galt diese DU-Klausel nur für Beamte auf Lebenszeit. Hinzu kommt, dass gerade die Beamten in der Ausbildung oder in der Probezeit bei einer Dienstunfähigkeit oft erhöhte Versorgungslücken haben, da sie in den ersten fünf Beamtenjahren meist weder einen Anspruch auf Ruhegehalt noch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben. Zum Ausgleich für diese Versorgungslücken bietet Condor den angehenden Beamten ab sofort das „DUale System“. Dieses ist ein zusätzlicher Vertrag in den ersten Dienstjahren bis zur Verbeamtung auf Lebenszeit, der zur Schließung der höheren Versorgungslücke in dieser Zeit eine höhere DU-Absicherung bietet – und das zu einem geringen Beitrag.

Vorteile der echten DU-Klausel

Bei einer echten Dienstunfähigkeits-Klausel ist der Versicherer an die Entscheidung des Dienstherrn gebunden. Es bedarf somit keiner weiteren Prüfung durch den Versicherer. Bei einer unechten Dienstunfähigkeitsklausel behält sich der Versicherer hingegen vor, die Dienstunfähigkeit selbst zu überprüfen.

Das DUale System

Beim „DUalen System“ von Condor erhält der Kunde zwei Verträge: Der Grundvertrag bietet dauerhaften Versicherungsschutz bis zum Ruhestand. Gleichzeitig zahlt der Kunde in den ersten Jahren bis zu seiner Verbeamtung auf Lebenszeit einen deutlich reduzierten Startbeitrag. Der Zweitvertrag deckt den erhöhten Absicherungsbedarf in den ersten Berufsjahren ab und endet automatisch zum Zeitpunkt der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit.

Top Leistungsquote

Beim Aspekt Leistungen zählt Condor mit ihrer BU übrigens zu den führenden Anbietern in Deutschland. So hat erst im Mai 2018 das Analysehaus Morgen&Morgen der Condor Lebensversicherung die beste Leistungsquote am deutschen Markt mit einer Leistungsquote von über 93 Prozent bescheinigt. Die Leistungsquote gibt Auskunft darüber, für wie viele eingereichte Leistungsfälle zwischen 2014 und 2016 tatsächlich eine BU-Leistung ausgezahlt wurde.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100,

www.condor-versicherungen.de

Moderner Versicherungsschutz, günstige Beiträge, flexible Vertragsgestaltung

 

Täglich wird in Deutschland xmal in Wohnungen eingebrochen. Jede Person mit Hab und Gut ist diesem Risiko ausgesetzt. Eine Hausratversicherung kann wenigstens den materiellen Schaden ausgleichen. Sie versichert den eigenen Hausrat nicht nur gegen Einbruch, sondern auch weitere Risiken, wie z.B. Feuer, Leitungswasser oder auch Sturm.

Neu im VHV KLASSIK-GARANT: Gartengeräte, Bruchschäden, Betrug im Onlinehandel

Moderner Hausratschutz geht im besten Fall über die Absicherung der Einrichtungs-, Wert- und Gebrauchsgegenstände hinaus und bezieht auch Risiken ein, die sich aus der Nutzung moderner Technik ergeben, wie z.B. Betrug im Onlinehandel. Um auf dem aktuellsten Stand zu sein, hat die VHV ihre Hausratversicherung überarbeitet und 28 neue Leistungen integriert. Diese erhält nicht nur jeder neue Kunde, sondern auch Bestandskunden profitieren automatisch von den verbesserten Leistungen im Rahmen der Leistungs-Update-Garantie. Ab sofort sind Gartengeräte inklusive Mährobotern, Gartenmöbeln, Grills, Wäschespinnen, Kleidung und Wäsche -neben Diebstahl- auch gegen die Gefahr Feuer auf dem Versicherungsgrundstück bis 5% der Versicherungssumme versichert. Darüber hinaus sind jetzt auch Bruchschäden an Installationen im Versicherungsschutz inbegriffen. Wenn also beispielsweise der Spiegel von der Wand rutscht und auch noch das Waschbecken dabei beschädigt, wird dieser Schaden bezahlt.

Individuelle Zusatzleistungen bei individuellen Risiken: Elementar I und Elementar II

Die Leistungen des VHV KLASSIK-GARANT können darüber hinaus mit Zusatzleistungen ausgebaut werden. Neben dem Zusatzbaustein Mobilität -einer Reisegepäckversicherung- und dem Baustein Glas, sind auch die Bausteine Elementar I und Elementar II hier je nach persönlicher Risikosituation optional buchbar. Dieser Schutz wird vor dem Hintergrund zunehmender Wetterextreme immer wichtiger.

Baustein EXKLUSIV mit Best-Leistungs-Garantie

Die VHV leistet auch, wenn man auf Reisen ist. So kann innerhalb der Außenversicherung im Baustein EXKLUSIV der Hausrat bei einem Auslandsaufenthalt von bis zu 12 Monaten bei Schäden ersetzt werden – sogar bis 51% der Versicherungssumme. Darüber hinaus bietet der Zusatzbaustein EXKLUSIV einen erweiterten Versicherungsschutz z.B. bei Schäden, die durch Obliegenheitsverletzungen verursacht wurden. Das gilt unter anderem bei einem offen gelassenen Fenster während man außer Haus ist. Last but not least: Die Best-Leistungs-Garantie bietet im Schadenfall die besten Leistungen aus allen Hausratversicherungen am deutschen Markt. Diese Garantie wurde zusätzlich z.B. um die Cyberklausel und den Einschluss unbenannter Gefahren erweitert, um auch die Tücken der digitalen Welt zu berücksichtigen.

VHV Home-Service rund um die Uhr

Mit den Versicherungsunterlagen erhält jeder Kunde eine Hotline-Nummer. Der VHV-Home Service unterstützt z.B. bei der Suche nach Handwerkern. An 365 Tagen im Jahr steht dieser Service rund um die Uhr zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Gleich zum Jahresanfang stellen sich die Basler Versicherungen im Bereich der Werkverkehrs-Versicherung mit einem komplett überarbeiteten Bedingungswerk vor.

 

Zahlreiche Deckungserweiterungen wurden hinzugenommen – bei unverändert attraktivem Preisniveau. Kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von einem leistungsstarken Produkt, das zu einem hervorragenden Preis angeboten wird.

Wer eigene Waren mit eigenen Fahrzeugen transportiert, benötigt ausreichenden Schutz. Verunglückt ein Firmenfahrzeug mitsamt der Ladung oder wird der Lieferwagen inklusive Inhalt gestohlen, zahlen in der Regel weder die Kfz- noch die sonst üblichen Geschäftsversicherungen. Eine Werkverkehrs-Versicherung bietet in diesen Fällen geeigneten Schutz.

Neu im Deckungsumfang der Basler Werkverkehrs-Versicherung ist die sogenannte Bestands- und Innovationsgarantie (BIG). Die Bestands- und Innovationsgarantie der Basler Versicherungen umfasst die Mitnahme aller Leistungen des Vorversicherers sowie den am Markt stets aktuellsten Versicherungsschutz. Mehr Sicherheit geht nicht. Kunden sind damit jederzeit bestens geschützt, und Vermittler profitieren von einer haftungssicheren Beratung.

Neben der BIG bietet die neue Werkverkehrs-Versicherung ab 1. Januar 2019 noch weitere Vorteile. Werkzeuge, Hilfsmittel und gebrauchte Güter sind vollständig mit versichert sowie das Dienstreisegepäck inklusive der persönlichen Habe der Fahrzeuginsassen bis zu einer Höhe von 2.500 Euro. Auch für Fahrzeugeinbauten, die nicht als fester Bestandteil des Fahrzeuges gelten, bieten die Basler Versicherungen Versicherungsschutz bis max. 7.500 Euro je Schadenfall.

Neu im Leistungsumfang aufgenommen sind zudem Güterfolgeschäden bis max. 7.500 Euro pro Schadenfall. Weitere Highlights stellen die erweiterte Nachtzeitklausel sowie die Domizilklausel dar. Eine generelle Selbstbeteiligung ist nicht mehr vorgesehen.

Der Versicherungsschutz kann zudem optional um ein Leistungspaket mit fünf SicherheitsPlus-Bausteinen ergänzt werden. Dieses beinhaltet Abschleppkosten bis zur nächsten Werkstatt, Rückreisekosten des Fahrers zum Firmensitz oder Übernahmeort eines Einsatzfahrzeuges, Mietkosten für ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug (bis 5 Tage), Übernachtungskosten des Fahrers sowie die Kosten einer psychologischen Betreuung des Fahrers als Folge eines Unfallgeschehens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

ETFs, die börsennotierten, passiv verwalteten Fonds, haben in Zeiten rund laufender Börsen insbesondere aufgrund ihrer günstigen Gebührenstruktur zahlreiche Anleger überzeugt.

 

Schätzungen der Ratingagentur Morningstar zufolge hat das verwaltete Vermögen von Exchange-Traded Funds in Europa Ende 2017 einen Rekordwert von 670 Milliarden Euro erreicht. Zusammen mit nicht börsengehandelten Indexfonds haben ETFs somit einen gemeinsamen Marktanteil von gut 15 Prozent des gesamten europäischen Fondsmarktes erobert. Doch nach neun Jahren Börsenhausse haben sich die weltweiten Handelsplätze in diesem Jahr deutlich unruhiger gezeigt. Nach Einschätzung der Finanzexperten der Vienna Life eine mögliche Chance für aktiv gemanagte Fonds, ihre Stärken in Form einer stabilen Renditeerwirtschaftung über wechselnde Marktphasen hinweg beweisen zu können.

Vienna Life: Indexfonds profitierten von langem Bullenmarkt

Denn die passiv verwalteten Fonds konnten in den vergangenen neun Jahren von einem der längsten Bullenmärkte der Geschichte profitieren. Die Dauer-Hausse an den Börsen zog die Indexfonds, zusammen mit dem jeweiligen Aktienindex, den sie replizieren, beständig nach oben. Doch viele Finanzanalysten halten angesichts der diesjährigen Kurskorrekturen die dauerhaft fetten Börsenjahre für beendet. Erst im Dezember sank der DAX erneut auf ein Zweijahrestief, anderen Indizes wie dem Dow Jones erging es kaum besser. Naturgemäß folgen ETFs diesem Abwärtstrend, bilden sie doch die dem jeweiligen Index zugrundeliegenden Wertpapiere in ihren Investments möglichst genau nach.

Kurskorrekturen angesichts von Marktverwerfungen, wie wir sie aktuell erleben, sind bei diesen passiv verwalteten Fonds nicht Teil der Anlagestrategie. Anders, so betonen die Fondsexperten der Vienna Life, ist die Situation bei aktiven Fonds: Hier ist der Fondsmanager jederzeit in der Lage, flexibel auf Änderungen der Marktsituation zu reagieren und Strategie sowie Portfolio an aktuelle Entwicklungen anzupassen.

Mit aktiven Fonds Chancen auf Überrenditen nutzen

Nach Einschätzung der Vienna Life stellen aktiv gemanagte Fonds daher insbesondere für Anleger mit dem Ziel eines langfristigen Vermögensaufbaus zumeist die bessere Wahl dar. Die Reduzierung der Entscheidung für oder gegen einen Fonds auf den reinen Faktor Kosten beziehungsweise Gebühren kann sich auch aus einem anderen Grund als kurzsichtig erweisen. Denn mit aktiven Fonds lassen sich in allen Marktphasen durchaus attraktive Renditen auch über das Gesamtmarktniveau hinaus realisieren. So performten auf die letzten drei Jahre gesehen beispielsweise die stärksten aktiv verwalteten DAX-Fonds um knapp zehn Prozentpunkte besser als die jeweiligen Pendants auf dem ETF-Sektor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vienna Life Lebensversicherung AG ,Vienna Insurance Group, Industriestrasse 2, FL-9487 Bendern, Tel: +423 235 0660, Fax: +423 235 0669, www.viennalife.de

map-report zeichnet die Dialog Lebensversicherung mit Rang 2 aller  Anbieter von Biometrieprodukten aus

Morgen & Morgen attestiert hervorragende Beitragsstabilität

 

Die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Maklerspezialist und Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, gehört zur Spitzengruppe der deutschen Biometrieversicherer. Das ist das Ergebnis des „Biometrie-Ratings deutscher Lebensversicherer“, das der renommierte map-report aktuell herausgegeben hat. In der umfangreichen Studie fokussieren sich die Prüfer auf Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen – beide auch die Hauptproduktplattformen der Dialog.

In dem Biometrie-Rating wird die Leistungsfähigkeit der Anbieter nach einer Vielzahl von Parametern untersucht. Am höchsten gewichtet wird der Bereich „Vertrag“ mit Brutto- und Nettobeiträgen, unterschieden nach Eintrittsalter und Vertragslaufzeit. Zweitwichtigstes Kriterium ist der Bereich „Bilanzkennzahlen“, wozu Nettorendite, laufende Durchschnittsverzinsung, RfB-Quote, Verwaltungs- und Abschlusskostenquote, Gesamtreservequote, Sicherheitsmittelquote und Solvabilität zählen. Drittwichtigstes Kriterium der Studie ist „Service und Transparenz“, wozu Storno, Beschwerden, Prozesse und Transparenz in der öffentlichen Darstellung zählen. Um ein ausgewogenes Ergebnis zu erzielen, hat der map-report für die Bewertung des Bilanz- und Serviceteils Mittelwerte der letzten fünf Jahre herangezogen. Mit dieser Studie belegt die Dialog Platz 2 im Ranking aller deutschen Lebensversicherer.

Bernd Felske, im Vorstand der Dialog für den Vertrieb verantwortlich, wertet das Ergebnis als Auftrag für die Zukunft: Unser hervorragendes Abschneiden im Rating des map-reports freut mich sehr. Bekanntlich wird die Dialog Mitte 2019 die Verantwortung für das gesamte Maklergeschäft der Generali in Deutschland übernehmen, neben der Lebensversicherung also auch die Sachversicherung. So gehen wir beflügelt in die Phase erweiterter Verantwortung.“

MORGEN & MORGEN bestätigt der Dialog mit der Gesamtnote “hervorragend” höchste Beitragsstabilität

In einem komplexen Verfahren untersuchte das Analysehaus Morgen & Morgen die Beitragsstabilität der in Deutschland angebotenen Biometrieprodukte – auch im Hinblick auf die zu erwartenden zukünftige Entwicklung. Kriterien, in unterschiedlicher Gewichtung, waren Häufigkeit und Umfang der Überschusssenkungen, Aktionstarife mit verminderter Risikoprüfung, Brutto-/Nettospreizung, die Tragfähigkeit der Gesamtverpflichtungen aus den Zinserträgen, Bilanzkennzahlen und Solvabilitäsquote. Im Gesamtergebnis erzielte die Dialog die Bewertung „Hervorragend“.

Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherung, zeigt sich über das Rating-Resultat von Morgen & Morgen sehr erfreut: „Das renommierte Analysehaus hat alle wesentlichen Kriterien bei seiner Prüfung berücksichtigt. Das Ergebnis entspricht damit ganz der Unternehmensrealität. Um es auf einen einfachen Nenner für Makler und Verbraucher zu bringen: Wir haben als Dialog noch nie die Nettoprämien im Bestand erhöht, und das soll auch in Zukunft so bleiben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Widerspruch bei Lebensversicherungen: Versicherer gibt Unterlassungserklärung gegenüber der Verbraucherzentrale Hamburg ab

 

Der Versicherer Allianz hat eingeräumt, Kunden in offiziellen Schreiben falsch informiert zu haben. Es ging dabei um die Möglichkeit, eine Lebensversicherung zu widerrufen. Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte den Versicherer wegen unkorrekter Formulierungen abgemahnt. Nun gab die Allianz eine entsprechende Unterlassungserklärung ab, bestätigten beide Seiten gegenüber boerse-online.de, dem gemeinsamen Portal der Zeitschriften „Euro“, „Euro am Sonntag“ und „Börse Online“. Eine Allianz-Sprecherin erklärte, man habe die „angreifbaren“ Formulierungen, die in „speziellen Vertragskonstellationen“ verwendet worden seien, inzwischen geändert.

Hintergrund des Streits sind mehrere Urteile des Bundesgerichtshofs. Demnach können Verbraucher, die zwischen 1995 und 2007 eine Kapitallebens- oder private Rentenversicherung abgeschlossen haben, dann widersprechen, wenn der Vertrag eine fehlerhafte Widerspruchsbelehrung enthält. Das ist sogar möglich, wenn die Versicherungspolice schon abgelaufen ist. Die Verträge müssen dann rückabgewickelt werden, und der Kunde erhält üblicherweise seine eingezahlten Prämien plus Zinsen zurück.

Laut BGH können Fehler in Details entscheidend sein. Das nutzten Kunden der Allianz und verwiesen in Schreiben an den Versicherer darauf, dass in ihrem Vertrag eine Kündigungsfrist von einem Monat eingeräumt wurde. Laut Gesetz galt jedoch eine Frist von 30 Tagen, so dass die Allianz bei einer Kündigung im Februar die Kunden schlechter gestellt hätte. Die Allianz lehnte dennoch eine Rückabwicklung des Vertrags ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Rund 40.000 neue Kunden haben sich 2018 entschieden, bei der Münchener Verein Versicherungsgruppe eine Versicherung abzuschließen.

 

Der Münchener Vorsorge- und Pflegespezialist hat darüber hinaus seine Kapitalanlagen um 3,7 Prozent auf annähernd 7 Milliarden Euro ausgebaut. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich auf 731 Millionen Euro (2017: 723,5 Millionen Euro).

“Wir können ohne Übertreibung von einem ausgezeichneten Vertriebsjahr sprechen”, betont Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Erreicht haben wir das vor allem aufgrund einer deutlichen Steigerung des Neugeschäfts in der Lebens- und in der Krankenversicherung. Unsere Strategie, weiterhin verstärkt auf unsere Kernzielgruppe Handwerk zu setzen, hat sich auch 2018 bewährt. Daran werden wir strikt festhalten.”

In der Krankenversicherung ist das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 Prozent gestiegen. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich auf 531 Millionen Euro. Darüber hinaus konnte die Zahl der natürlich versicherten Personen um rund 2 Prozent auf 331.555 aufgestockt werden.

Das Neugeschäft in der Lebensversicherung ist um 45,1 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 spürbar angewachsen. Die Beitragseinnahmen erreichten 145 Millionen Euro. “Deutlich vom Markt abgehoben gegenüber 2017 haben wir uns mit einem Wachstum von 67,70 Prozent in der fondsgebundenen betrieblichen Altersversorgung”, erläutert Dr. Reitzler. “Das lag insbesondere an einer ausgeprägt starken Nachfrage im Handwerk.”

Die Beitragseinnahmen in der Allgemeinen Versicherung erhöhten sich auf 54,5 Millionen Euro (2017: 54,2 Millionen Euro).

“Wir werden die Finanzkraft des Münchener Verein auch weiterhin konsequent und erfolgreich ausbauen und alle Zukunftsinvestitionen aus eigener Kraft gestalten”, hebt Dr. Reitzler hervor. “Auch den Service für unsere Kunden, für den wir seit Jahren Auszeichnungen erhalten, werden wir beharrlich und permanent verbessern. Und ganz im Sinne unserer Kunden werden wir den Grad unseres digitalen Transformationsprozesses weiterentwickeln und die Interaktion mit den Kunden stetig digitalisieren.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat wieder die besten Berufs- und Erwerbsunfähigkeitstarife ermittelt.

 

Für das neue BU- und EU-Rating wurden die Bewertungsgrundlagen grundlegend aktualisiert. Trotz geschärfter Anforderungen erreichen 69 von insgesamt 265 untersuchten Tarife die Höchstnote FFF+.

Transparenz belebt nicht nur das Geschäft, sondern beflügelt auch den Wettbewerb. Die hohen Qualitätsstandards von Versicherungen gegen die Folgen von Berufsunfähigkeit (BU) und Erwerbsunfähigkeit (EU) sind nicht zuletzt ein Ergebnis kritischer Produktratings, mit denen Franke und Bornberg die Branche bereits seit 24 Jahren begleitet. Doch die Entwicklung ist keine Einbahnstraße. Ratings müssen Veränderungen im Markt nicht nur beobachten und analysieren, sondern sollten auch sachgerecht darauf reagieren. Aus diesem Grund haben die Tarifexperten von Franke und Bornberg ihr BU-/EU-Rating jetzt einem kräftigen Relaunch unterzogen. Das neue Rating ist schlanker und übersichtlicher, die Leistungspraxis fließt ab sofort in die Bewertung ein, und für die besten BU/EU-Versicherungen gibt es eine neue Höchstnote.

Aktuelle Trends bei BU-Versicherungen

Im vorherigen Rating hatte Franke und Bornberg noch drei Kategorien (Basis, Komfort und Komfort plus) unterschieden. Doch mittlerweile können Kunden ihren BU-Schutz modular und damit bedarfsgerecht zusammenstellen, berichtet Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg: „Leistungen bei Pflegebedürftigkeit oder einer schweren Krankheit sowie Renten- oder Übergangsleistungen nach längerer Arbeitsunfähigkeit ergänzen den klassischen BU-Schutz. Verbraucher können sich über diesen Trend freuen. Schließlich bieten Bausteinlösungen vielen Menschen überhaupt erst eine Chance auf bezahlbaren Schutz bei Pflege und schweren Krankheiten.“

Diese Entwicklung macht die Einteilung in mehrere Kategorien überflüssig. Franke und Bornberg hat das BU/EU-Rating deshalb kräftig abgespeckt und unterscheidet jetzt nur noch BU- und EU-Tarife sowie die Schichten im Rahmen des 3-Schichtenmodells. Ein positiver Begleiteffekt: Die Komplexität sinkt, das Rating wird übersichtlicher.

Die Leistung zählt

Die wahre Qualität einer BU- oder EU-Versicherung zeige sich erst im Leistungsfall, erläutert Michael Franke: „Wenn der Kunde Leistungen beantragt, schlägt für ihn die Stunde der Wahrheit. Reagiert sein Versicherer dann schnell und professionell? Begleitet der Versicherte in dieser emotional belastenden Situation partnerschaftlich, oder ist er auf Ablehnung programmiert?“ Aus Sicht von Franke sollte es heutzutage selbstverständlich sein, dass Versicherer nicht nur ihre Leistungspflicht prüfen, sondern auch über Behandlungsoptionen, berufliche (Re-) Integration und mögliche Reha-Maßnahmen informieren. Idealerweise biete der Versicherer ein professionelles Reha-Management und unterstütze Maßnahmen zur Rehabilitation auch finanziell.

Doch trotz der entscheidenden Bedeutung spielte die Messung der Regulierungsqualität in Tarifratings bislang keine Rolle. Franke und Bornberg ändert das jetzt und zieht für das BU-Rating erstmals die Leistungspraxis als zusätzlichen Beurteilungsmaßstab heran. Die Bewertungsgrundlage bilden Stichproben und Messungen, die Franke und Bornberg bei Versicherern vor Ort durchgeführt hat. Dieser Prüfung unterzieht sich aktuell allerdings nur ein Teil der Anbieter. Das neue Ratingverfahren bietet jetzt allen Versicherern die Möglichkeit, in diesem für Kunden wichtigen Bereich ihre Qualitäten transparent zu machen.

Sieben Ratingklassen und mehr Transparenz

Als Folge des starken Wettbewerbsdrucks im Markt sind Spitzenleistungen bei BU-Produkten mittlerweile an der Tagesordnung. Um das Feld der besonders leistungsstarke Tarife differenzierter zu betrachten, hat Franke und Bornberg mit FFF+ eine zusätzliche Ratingklasse für Spitzenprodukte geschaffen. Somit stehen jetzt insgesamt sieben Klassen zur Bewertung der Tarifqualität zur Verfügung. Das bisherige Höchstrating FFF steht weiterhin für ausgezeichnete Qualität.

Ratingklassen BU-/EU-Rating von Franke und Bornberg

FFF-Klasse            Wortnote             Schulnote

FFF+       Hervorragend      0,5

FFF         Sehr gut               0,6 bis 1,5

FF+         Gut        1,6 bis 2,5

FF           Befriedigend        2,6 bis 3,5

F+           Ausreichend        3,6 bis 4,5

F             Mangelhaft          4,6 bis 5,5

F-            Ungenügend        6,0

 

Ratingklassen liefern zwar einen guten Überblick, aber keine Aussage zu möglichen Leistungsunterschieden innerhalb einer Klasse. „Auch die besten Tarife können sich noch in Details unterscheiden“, weiß Franke. „Unser BU/EU-Rating stellt für viele Marktteilnehmer eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar. Für noch mehr Transparenz und bessere Entscheidungen führen wir deshalb eine ergänzende Schulnote ein. Sie zeigt die Positionierung eines Tarifes auf die Nachkommastelle genau. Auf diese Weise werden auch kleinere Unterschiede innerhalb einer Ratingklasse deutlich.“ Ein neues Qualitätssiegel von Franke und Bornberg bildet das Ergebnis übersichtlich ab.

Bewertungsgrundsätze

Franke und Bornberg verlässt sich weder auf Selbstauskünfte der Versicherungsgesellschaften, noch werden per Fragebogen erhobene Daten berücksichtigt, die sich einer kritischen Überprüfung entziehen. Quellen für das BU/EU-Produktrating von Franke und Bornberg sind ausschließlich die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, Versicherungsscheine, Geschäftsberichte sowie per Stichprobe verifizierte Daten. Unberücksichtigt bleiben Vorstands-, geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte sowie werbliche Veröffentlichungen.

Mindeststandards

Ein Punktesystem mit Gewichtungsfaktoren erlaubt verlässliche Aussagen über die durchschnittliche Tarifqualität. Es kann aber produktspezifischen Besonderheiten nicht ausreichend gerecht werden. Franke und Bornberg zieht deshalb für die höchsten Bewertungsklassen zusätzliche Mindeststandards heran. Wird der jeweilige Mindeststandard nicht erreicht, erfolgt ein Punktabzug nach klar definierten Regeln. Das Ergebnis: In den höheren Bewertungsklassen weisen alle Tarife in sämtlichen Kategorien durchgängig überdurchschnittlich hohe Qualität auf und erfüllen in besonders wichtigen Kriterien zudem die Mindestanforderungen.

Ergebnisse im Detail

BU-Rating

Für das aktuelle BU-Produktrating hat Franke und Bornberg 234 SBU-Tarife von 58 Gesellschaften nach 70 Kriterien untersucht. Immerhin 68 Tarife (29,1 %) erreichen die Spitzenbewertungen FFF+. Am unteren Ende der Skala finden sich in den Bewertungsstufen F+, F und F- insgesamt nur neun Tarife (3,9 %) wieder.

EU-Rating

Im aktuellen Produktrating zur EU wurden 31 SEU-Tarife von 19 Gesellschaften nach 53 Kriterien bewertet. Auch hier ist das Leistungsniveau sehr hoch, wenn auch nicht in der absoluten Spitze. Nur ein Tarif erreicht die Höchstnote FFF+, aber rund 80 % der Tarife folgen mit einer Bewertung von FFF. Die Bewertungsrichtlinien sowie die vollständigen Ergebnisse des BU-/EU-Ratings stellt Franke und Bornberg kostenlos im Internet unter www.franke-bornberg.de/ratings/ bereit.

Bewertung und Ausblick

Bei SBU- und SEU-Tarifen ist die Leistungsdichte sehr hoch. Die BU- und EU-Verträge haben sich – zumindest bedingungsseitig – zu Hochleistungsprodukten entwickelt. Doch dieser positive Trend hat auch Schattenseiten, mahnt Michael Franke: „Die Top-BU bleibt vielen Verbrauchern verwehrt. Sie erhalten keinen Zugang oder können sich den Schutz nicht leisten, weil sie nicht gesund genug oder zu alt sind oder schlicht im falschen Beruf arbeiten. Wenn sich der Versorgungsgrad bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeit beziehungsweise Erwerbsminderung spürbar verbessern soll, sind innovative und intelligente Lösungen gefragt. Die Versicherungswirtschaft ist gefordert, ihren Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung zu leisten.“

Franke und Bornberg wird das Thema Arbeitskraftsicherung auch in Zukunft gestaltend begleiten. In wenigen Wochen sollen die vollständigen Ergebnisse des aktuellen BU-Unternehmensratings von Franke und Bornberg vorliegen. Auch die von Franke und Bornberg erstmals in 2016 veröffentlichte BU-Stabilitätsanalyse wird in 2019 aktualisiert vorgelegt.

 

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Im ersten Teil dieser vierteiligen Serie haben wir Sie über das Vorhaben der CMI, alle Verträge europäischer Anleger auf eine neue Gesellschaft in Luxemburg zu übertragen, informiert.

 

In diesem zweiten Teil gehen wir auf eine der Folgen dieser Übertragung ein: Ist das das Ende der Kapitalertragssteuerfreiheit für viele Versicherungsnehmer?

Hintergrund: Warum fällt die Kapitalertragssteuerfreiheit weg?

Der Mehrertrag in der Höhe der Zinsen aus einer Lebensversicherung sind in Deutschland Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 6 EstG und sind demnach steuerpflichtig.

Clerical Medical teilte nun in Ihrem Schreiben „Leitfaden für Versicherungsnehmer“ unter Punkt 2.8 mit, dass Versicherungsnehmer mit Sitz in Deutschland die gem. §20 EstG Kapitalerträge erhalten, der Abgeltungssteuer unterliegen.

Was ändert sich nun konkret für die Anleger nach der Übertragung nach Luxemburg?

Die Lage im Hinblick auf die steuerliche Belastung der Anleger durch die Übertragung des Vertragsbestandes der Clerical Medical / Scottish Widows Ltd. auf die Scottish Widows Europe S.A. nach Luxemburg sieht wesentlich schlechter aus.

Nachdem schlechte Renditen und hohe Verluste aus Zinsdifferenzgeschäften und Einmalanlagen das Vertrauen der Anleger in den letzten Jahren ohnehin stark in Mitleidenschaft gezogen haben, lässt die Aussicht auf eine erheblich höhere Steuerlast die meist schlecht laufenden Lebensversicherungsverträge nicht in einem besseren Licht erscheinen!

Man kann nur nochmals betonen dass etwaige Policen einer Überprüfung unterzogen werden sollten.

Im nächsten Teil dieser Serie informieren wir Sie über Ihre Pflichten in diesem Zusammenhang, warum Sie möglicherweise persönlich haften und wie Sie dies vermeiden können!

 

Lesen Sie im dritten Teil:

Warum haftet der Makler, wenn er seinen Kunden nicht informiert?

Wie kann er die Haftung vermeiden?

 

Lesen Sie im vierten Teil:

Was Sie tun können!

Warum es Clerical-Widerruf gibt und wie Sie profitieren können.

 

Falls Sie akute Informationen brauchen, melden Sie sich bitte SOFORT!  https://clerical-widerruf.de/clerical-widerruf/

 

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René Schoenauer, Product Marketing Manager EMEA bei Guidewire Software, kommentiert die Trends der Versicherungsbranche für 2019

 

Durch die digitale Transformation, neue Technologien und innovative Software-Plattformen wird sich die Versicherungsbranche 2019 weiter wandeln. Marktteilnehmer wie Tech-Giganten und Insurtechs verändern das Angebot für Kunden und erhöhen den Druck auf klassische Versicherer.

Insurtechs kommen langsamer voran

Früher lautete das Mantra der Insurtechs „Disruption“. Aber die Realität zeigt, dass der Ausbau des Kundenstamms für diese neuen Player im Markt sehr schwierig ist. Unabhängig davon, wie digital ein Unternehmen ist, gibt es legale und regulatorische Hürden, die nur schwer zu überwinden sind. Immer mehr Insurtechs werden 2019 hier an ihre Grenzen kommen und benötigen deshalb innovative Wege, um diese zu überwinden.

Zahlreiche disruptive Insurtechs werden den Weg in die Zukunft auch 2019 weitergehen. Es ist jedoch bezeichnend, dass einige der digitalen Versicherer Industrieveteranen der traditionellen Versicherungsbranche in ihre Teams aufgenommen haben, um im kommenden Jahr ihre Geschäfte zu leiten.

Gemäß diesem Trend kann man für 2019 davon ausgehen, dass Insurtechs versuchen werden, attraktiver und weniger disruptiv für etablierte Versicherer zu werden. Diese sind schließlich durch die harte Schule der Kundenakquise und Compliance-Regulatorien gegangen, verfügen über eine ausreichende Kapitalausstattung und sind auf der Suche nach Innovationen.

Den größten Erfolg verzeichnen vermutlich die Insurtechs, die in mehrere Bereiche der Lebenszyklen von Versicherungskunden passen. Es kann zum einen darum gehen bestehende Prozesse wie Risikoanalysen oder Schadensgutachten effizienter zu gestalten oder aber darum, vorhandene Produkte wie Kfz-Versicherung mit Telematik oder Wohn- und Gebäudeversicherung mit IoT weiterzuentwickeln.

All dies bedeutet jedoch nicht, dass Angebote von disruptiven Insurtechs 2019 verschwinden werden. Viele werden neue Versicherungsprodukte entwickeln, die vielleicht als disruptiv positioniert werden – wie etwa „Pay-As-You-Go“-Kfz-Versicherungen oder Versicherungen für Kleinaufträge.

Wie bereits mehrmals zu beobachten war, sind diese Player vor allem dann erfolgreich, wenn sie Rückendeckung von einem etablierten Unternehmen bekommen, das in der Regel ein traditioneller Versicherer oder Rückversicherer ist. Auch 2019 sind Kooperationen dieser Art zu erwarten, sind sie doch eine klassische Win-Win-Konstellation.

Versicherer und Insurtechs werden vermehrt auf Software-Plattformen setzen

Das Jahr 2019 wird die Blütezeit für Versicherungsplattformen. Dies liegt daran, dass Insurtechs nach Wegen suchen, im Markt zu bestehen und an Dynamik zu gewinnen. Um dies zu erreichen, sind sie darauf angewiesen, sich vermehrt mit etablierten Versicherern zu vernetzen. Das stärkt wiederum die Bedeutung von Software-Plattformen, die in der Branche bereits weit verbreitet sind. Durch sie können Insurtechs wesentlich einfacher mit Versicherern, die ihr Unternehmen auf diesen Plattformen führen, zusammenarbeiten.

Insurtechs, deren Produkte auf derselben Plattform laufen, helfen Versicherern die Hindernisse bei der Adaption neuer Technologien aus dem Weg zu räumen und die Wertrealisierung zu beschleunigen. Egal wie leicht die Apps von Insurtechs in der Anwendung auch sein mögen, wenn sie zu Mitarbeitertrainings für neue oder andere Nutzerschnittstellen führen, ist dies ein signifikantes Hindernis für deren Erfolg auf dem Markt. Diese Hürde kann vermieden werden, indem auf die Funktionen der App im bekannten Dashboard des Versicherers zugegriffen werden kann.

Big Tech drängt in den Versicherungsmarkt und macht sich dabei nicht nur Feinde

Die Gerüchteküche brodelte auch 2018 heftig weiter: Amazon, Google und andere branchenfremde Akteure stoßen in den Versicherungsmarkt vor. Bisher ist davon allerdings noch nichts im deutschen Markt angekommen – man sollte jedoch weiterhin mit entsprechenden Aktivitäten der Technologieriesen rechnen.

Die Versicherer sind sich in der Antwort darauf aber nicht einig: 2019 wird man daher Marktteilnehmer sehen, die sich massiv gegen Tech-Giganten stellen, andere sehen deren Engagement dagegen eher gelassen. Es ist durchaus sinnvoll, Angebote wie den Amazon-Aggregator-Service oder andere Angebote zu evaluieren. Und der Anteil derer, die dies tun, wird 2019 weiter zunehmen. Dennoch behalten Versicherer bei Partnerschaften die Oberhand. Wenn Amazon, Google, Facebook und Co. Versicherungsdienste anbieten möchten, müssen sie regulatorische Hürden verstehen und Lösungen zur Überwindung derer finden. Etablierte Versicherer sind hier bereits viel weiter. Zudem kämpfen die neuen Player mit ihrer nicht ganz makellosen Reputation rund um Datenschutz.

Das bedeutet aber nicht, dass sich Versicherer 2019 auf ihren Lorbeeren ausruhen sollten: Sie müssen ein besseres Verständnis der Vorgehensweise von Amazon und anderen Tech-Giganten bekommen. Zudem müssen sie sich ihrer eigenen Stärken bewusst werden, um auf die Veränderungen im Markt reagieren zu können.

Zu den wesentlichen Punkten, die Versicherer im Auge behalten müssen, zählen Investitionen, um Risiko- und Kundendaten innovativ zu maximieren und sinnvoll einzusetzen. Außerdem wird es interessant zu sehen, wie sie die einfachen Schnittstellen, die sich Kunden wünschen, entwickeln werden.

KI erleichtert Prozesse und unterstützt Mitarbeiter in ihrem Alltag

Künstliche Intelligenz und Machine Learning werden auch in der Versicherungsbranche vermehrt eingesetzt – vor allem in den Bereichen Risiko-Management, Kundenbindung und Prozessautomatisierung. In diesem Jahr werden viele Versicherer verstärkt ihre KI-Investitionen vermarkten, was zu einer größeren strategischen Lücke zwischen Versicherern führen wird. Die von IoT-Sensoren gewonnenen Daten bewegen sich von Proxydaten zu Basisdaten. Damit können Versicherer ihre Preise anpassen, die Risikosegmentierung optimieren und Schadenfälle bearbeiten, wobei einige sogar Cross-Selling von Smart Devices und Versicherungen anbieten. Auf KI basierte virtuelle Assistenten werden Kunden und Mitarbeiter die Informationen geben, die sie benötigen und so zeitkritische Transaktionen zu geringeren Kosten automatisieren.

Trotz des verstärkten Einsatzes von künstlicher Intelligenz müssen Beschäftigte der Versicherungsbranche jedoch nicht um ihre Arbeitsplätze fürchten. Selbst eine Umstrukturierung der Arbeitsfelder ist höchst unwahrscheinlich. Die datengetriebenen Einsichten sind viel eher dazu da, die Mitarbeiter zu konsistenteren und genaueren Entscheidungsprozessen zu führen und gleichzeitig die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Sie entwickeln sich deshalb langsam aber stetig zu einem immer vertrauenswürdigeren Berater der Unternehmen.

Cyber wächst mit der Einnahmequelle

Bei einigen bekannten Unternehmen wie British Airways, Vision Direct und Marriott kam es 2018 zu erheblichen Datenpannen und selbst hochrangige Politiker der Bundesregierung waren nicht vor Angriffen gefeit. Massive Datendiebstähle wie in den genannten Fällen und die verstärkte regulatorische Kontrolle im Rahmen der DSGVO – die erst vor etwa einem halben Jahr eingeführt wurde – werden den Cyber-Versicherungsmarkt in den kommenden Monaten stark vorantreiben. Da der europäische Cybermarkt die Durchdringung des US-Versicherungsmarktes stetig aufholt, ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach Cybersicherheitstechnologien und -lösungen simultan steigen wird.

Da außerdem ein Absinken der Zahl an Cyberangriffen äußerst unwahrscheinlich ist und es passieren kann, dass mehrere Versicherungszweige bei einem Großschaden kumuliert werden, muss die Branche neue Wege finden, diese mit bereits abgeschlossenen Cyber-Versicherungspolicen zu decken.

 

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Guidewire Software, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: +49 89 20 60 54 210, Fax: +49 89 20 60 54 110, www.guidewire.com

Die Gothaer Allgemeine AG verstärkt ihr Führungsteam: Mario Tucholke (41) wird zum 1. Juli 2019 zum Leiter Komposit Vertriebsunterstützung sowie zum Mitglied des Vorstands der Gothaer Vertriebs-Service AG berufen.

 

“Mit Mario Tucholke haben wir einen ausgewiesenen Vertriebsexperten gewinnen können“, freut sich Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. „Er bringt viel Erfahrung aus dem Maklervertrieb und dem Underwriting mit und ergänzt unser Führungsteam damit perfekt“, so Lohmann weiter.

Nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaft im Jahr 2002 bekleidete Mario Tucholke mehrere Jahre unterschiedliche Underwriting- und Key Account Funktionen im Maklervertrieb des Gerling Konzerns. 2007 wechselte er zur Zurich als Assistent des Vorstandes General Insurance und gestaltete dort unter anderem auch den Transformationsprozess der deutschen Underwriting-Einheit mit. Es folgten internationale Vertriebs- und Führungsaufgaben im Industriekunden- und Maklerbereich innerhalb der Zurich-Gruppe, bevor er 2010 die operative Leitung der Zurich-Tochter Baden-Badener Versicherung AG übernahm. Seit Mitte 2014 ist Tucholke Geschäftsführer beim Industrieversicherungsmakler SÜDVERS und für die Unternehmensbereiche Organisation und Versicherungstechnik sowie den Bereich Versicherer/Placement verantwortlich.

Neugeschaffener Bereich Komposit Vertriebsunterstützung

Bei der Gothaer übernimmt er Mitte des Jahres die Leitung des neugeschaffenen Bereichs Komposit Vertriebsunterstützung. Zudem wird er Mitglied des Vorstands bei der Gothaer Vertriebs-Service AG und wird dort zunächst gemeinsam mit Volker Honacker (58) die strategische Ausrichtung der Betreuung der Global Broker und der technischen Makler weiterentwickeln, bevor er die Nachfolge von Honacker antreten und die Gesamtverantwortung für die Gothaer Vertriebs-Service AG übernehmen wird.

„Ich freue mich sehr, dass wir im Zuge der Nachfolge-Regelung  der GoVS mit Mario Tucholke einen gut vernetzten und erfahrenen Kollegen aus der Branche gewinnen konnten. Dies garantiert eine systematische und reibungslose Übergabe des Staffelstabes“,  so Volker Honacker, Vorstand der Gothaer Vertriebs-Service AG.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Der überraschend starke Wintereinbruch in Oberbayern und Österreich mit lang anhaltendem Schneefall und Schneemassen ist zur Zeit eines der brisantesten Nachrichtenthemen. Während sich Schüler über schulfrei freuen, kämpfen vor allem Hausbesitzer mit den Schneemassen. In der Wohngebäudeversicherung ist normalerweise neben Feuer, Sturm und Hagel nur Leitungswasser standardmäßig versichert, erklärt Schadenexperte Frank Eiles von der uniVersa Versicherung. Schneedruck ist nur dann mitversichert, wenn eine extra Elementarversicherung abgeschlossen wurde, so Eiles. Mit Schrecken erinnern sich noch viele an das Jahr 2006, bei dem ein ähnliches Schneechaos zum Einbruch der Eislaufhalle in Bad Reichenhall und der Schneedruck zu massiven Schäden an Wohngebäuden geführt hatte. Eine Elementardeckung kann zu einer Wohngebäude- und Hausratversicherung abgeschlossen werden. Sie muss in beiden Fällen extra beantragt werden und sichert neben Schneedruck auch weitere Naturgefahren wie Lawinen, Überschwemmung, Rückstau, Starkregen oder Erdrutsch ab.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Standard Life Deutschland hat die Anzahl der Fonds in seinen Fondspolicen Maxxellence Invest und ParkAllee aktiv mehr als verdoppelt.

 

Insgesamt 67 neue Fonds aus unterschiedlichen Anlageklassen und mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten ergänzen das Fondsuniversum, das jetzt aus mehr als 100 Fonds besteht. Es wurden sowohl zusätzliche Anlageklassen aufgenommen als auch in bereits bestehenden Klassen weitere Fonds hinzugefügt. Neu aufgenommen wurden dabei auch Themenfonds aus den Bereichen Healthcare, Technologie oder Robotics. In der überarbeiteten Fondspalette finden sich neben Produkten des strategischen Investmentpartners Aberdeen Standard Investments auch Fonds anderer renommierter Gesellschaften wie Acatis, Flossbach von Storch, Comgest, Jupiter, BlackRock oder First Private. Neben Bestsellern wurden dabei aber auch eher unbekannte Produkte spezialisierter Investmentboutiquen aufgenommen.

Die Auswahl der Fonds erfolgte unter anderem aufgrund der Beurteilung von unabhängigen Ratingagenturen. Auswahlkriterien für alle Fonds sind ein Rating von mindestens drei Sternen von Morningstar und FWW sowie ein Scope-Rating von C oder besser. Ziel ist es jedoch, einen möglichst hohen Anteil des Fondsuniversums mit vier oder fünf Sternen beziehungsweise einem A- oder B-Rating zu haben. Eine halbjährliche Überprüfung der Mindestanforderungen soll eine möglichst hohe Qualität des Fondsuniversums sicherstellen. Aber auch die Kunden von Standard Life können Veränderungen vornehmen. Sie können zwölfmal im Jahr kostenlos zwischen Fonds in den verschiedenen Anlageklassen wechseln.

„Eine moderne Fondspolice sollte den Anlegern eine attraktive Fondsauswahl aus den wichtigsten Anlageklassen bieten, sie sollten aber auch die Möglichkeit haben, in zukunftsorientierte Trends bzw. Themen zu investieren. Gerade bei diesen Themenfonds stellen wir eine deutlich steigende Nachfrage fest“, erklärt Stephan Hoppe, Direktor Investmentstrategie bei Standard Life Deutschland. „Mit der Erweiterung der Fondspalette haben wir die Qualität unserer Fondspolicen noch einmal deutlich gesteigert.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,

D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 069/66572110, www.standardlife.de

Patrick Döring zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen

 

Im Geschäftsjahr 2018 hat die Wertgarantie Group mit einem Bestandswachstum auf über 6,2 Millionen Verträge erneut einen Erfolg verbuchen können. Weiterhin ist der Blick im Konzern in Richtung Zukunft auf das große Potential der Digitalisierung gerichtet.

“In den vergangenen Jahren konnten wir das Wachstum unserer Unternehmensgruppe durch die fortschreitende Digitalisierung, unsere höhere Markenbekanntheit und die Internationalisierung unserer Aktivitäten noch einmal sehr deutlich beschleunigen und in allen Geschäftsfeldern kräftig wachsen. Wir wollen und werden die kundenorientierte vertriebliche Ausrichtung von Wertgarantie weiter stärken. Zudem werden wir den bereits eingeschlagenen digitalen Weg auch in Zukunft kontinuierlich fortsetzen”, erklärt der langjährige Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe Thomas Schröder. “Mit der Berufung unseres Vertriebsvorstandes Patrick Döring zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Wertgarantie AG unterstreichen wir die Bedeutung seines Ressorts für unsere Unternehmensplanung.”

Für die künftige Entwicklung der Wertgarantie Group werde zudem die konsequente Umsetzung der Digitalisierungsstrategie von entscheidender Bedeutung sein, blickt Thomas Schröder voraus. “Hier haben wir sowohl unsere Kunden im Blick, die digitalisierte Services erwarten, als auch die internen Prozesse. In seinem neuen Vorstandsressort bei der Wertgarantie AG wird Udo Buermeyer daher die Aufgaben des Chief Digital Officers (CDO) und des Chief Financial Officers (CFO) vereinen.”

Udo Buermeyer ist in der Wertgarantie Group seit 2007 tätig und hat als Finanzvorstand der Konzernobergesellschaft nach und nach die Verantwortung für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Kapitalanlagen und Steuern, Informationstechnologie sowie Betriebsorganisation übernommen. Als CDO und CFO wird er künftig auch in der Agila Haustierversicherung AG diese Ressortverantwortung übernehmen.

Patrick Döring startete 1999 seine Karriere bei der Wertgarantie Group. Er ist seit 2002 Vorstand der Agila Haustierversicherung AG und kann auf eine Dekade Erfahrung als Vorstand der Wertgarantie AG zurückblicken. Neben dem Versicherungsvertrieb für Consumer Electronics und Rad verantwortet er das Digital Business sowie den Vertriebsinnendienst, die Fachhändlerbetreuung und die Leistungsbearbeitung im Heimatmarkt Deutschland.

“Ich bedanke mich sehr für das Vertrauen”, erklärt Patrick Döring, “und bin mir sicher, dass unsere ‘geniale Idee’ auch in Zukunft bei den Menschen ankommt und wir darüber hinaus mit unseren Produkten, innovativen digitalen Lösungen und nicht zuletzt mit unserer familiären Unternehmenskultur weiterhin europaweit Erfolg haben werden.”

Thomas Schröder wird seine Aufgaben in den Vorständen und Geschäftsführungen der Gruppenunternehmen zudem bis zum Sommer 2020 vollständig an die Vorstandskollegen übertragen und möchte danach nur noch beratend in den Gremien tätig sein: “Seit Juli 1992 konnte ich einen Teil der Wertgarantie-Erfolgsgeschichte mitgestalten und unser Wachstum in den vergangenen Jahren mit Unterstützung aller Mitarbeiter und unserer Vertriebspartner im In- und Ausland noch einmal kräftig verstärken,” erklärt er. “Sicherlich haben wir dabei manchmal das notwendige Quäntchen Glück auf unserer Seite gehabt, meist aber auch einfach nur die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit getroffen.”

 

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Die Württembergische Krankenversicherung (WürttKranken) bietet ab sofort in Zusammenarbeit mit BetterDoc, einem Dienstleister für die Suche und Vermittlung von Fachärzten, einen neuen Gesundheitsservice an. Kunden mit einer Krankenvollversicherung können die Unterstützung von BetterDoc zum Einholen einer ärztlichen Zweitmeinung ab sofort kostenlos nutzen.

Bei gesundheitlichen Sorgen fällt die Wahl des richtigen Arztes oft nicht leicht. Für bestimmte Probleme und Diagnosen kommt häufig nur eine kleine Auswahl an Spezialisten in Frage. Der Rat von Familie, Freunden und Bekannten sowie die Recherche im Internet bringen nicht immer die erhoffte Lösung.

BetterDoc, der neue Partner der WürttKranken, unterstützt die Kunden des Stuttgarter Krankenversicherers kostenfrei bei der Suche nach einem Spezialisten für eine unabhängige Zweitmeinung, eine ambulante Behandlung oder eine Operation. Hierzu beschreibt der Versicherte seine Diagnose und das Anliegen über das Web-Formular oder die Kundenhotline von BetterDoc. Für die Empfehlung eines passenden Spezialisten kann der Dienstleister auf ein Experten-Gremium von über 2.500 Fachärzten zurückgreifen. Jeder Ratsuchende wird von einem festen Ansprechpartner betreut. Dieser analysiert den medizinischen Fall und recherchiert innerhalb von 48 Stunden einen passenden Spezialisten für den Anfragenden. Auf Wunsch vereinbart BetterDoc einen Termin bei dem empfohlenen Arzt oder der vorgeschlagenen Klinik. Weitere Informationen zu BetterDoc erhalten Interessierte online auf https://www.betterdoc.org/wuerttembergische und telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter 0800 444 6 999.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com