Deutsches Unternehmen doctorly unter den Top 5

 

Die Insurtechs SkinVision und PatchAI sind die Gewinner der diesjährigen Big Ideas Competition, die RGAx, eine Tochter der Reinsurance Group of America, Incorporated (NYSE: RGA) 2019 zum dritten Mal ausgelobt hat. Der europäische Wettbewerb richtet sich an Start-ups in der Lebens- und Krankenversicherung, welche ihre Geschäftsmodelle einreichen und in einer finalen Pitch-Runde im April präsentieren durften. SkinVision aus den Niederlanden hat eine Smartphone App für die Hautkrebsfrüherkennung entwickelt; PatchAI aus Italien unterstützt Patienten in klinischen Studien über eine Plattform mittels künstlicher Intelligenz.

Unter den Finalisten war auch das deutsche Insurtech doctorly: 2017 in Berlin gegründet, hat doctorly eine Software zur digitalen Praxisorganisation entwickelt, mit der sich der administrative Aufwand in Arztpraxen um bis zu 50 Prozent reduzieren lässt.

Im 7-Minuten-Pitch überzeugt

„Das Niveau, die Innovationskraft und die Qualität der Unternehmen sind so gut gewesen, dass die Jury sich dieses Jahr für die Nominierung von zwei Gewinnern entschieden hat“, sagt Olav Cuiper, Executive Vice President und Head of RGA EMEA. „Jedes erhält den vollen Preis von 10.000 Euro. Jeder der fünf Teilnehmer der Endrunde hatte sieben Minuten Zeit, um sich und sein Geschäftsmodell beim Finale am 25. April in Paris vorzustellen. Alle fünf erhielten Beratung und Unterstützung durch RGAx.“

Die Jury bestand aus Versicherungsexperten verschiedener Länder. Neben RGA Head of EMEA Olav Cuiper aus den Niederlanden waren dies Richard Verdin, Managing Director of RGAX EMEA, David Dubois, General Manager von RGA Frankreich, Yasser Echoukry, Director of Digital Collaboration and Distribution beim Versicherer AG2R La MONDIALE, Valerie Bompard, Chief Innovation and Digital Transformation Officer der internationalen Versicherungsgesellschaft Société Générale, Pasquale Tuosto, Chief Innovation Officer des Versicherers Generali in Frankreich sowie Alexandre Velut, CEO und Gründer des Fintechs INVYO.

Alle Finalisten im Überblick:

  • SkinVision (Niederlande)
  • PatchAI (Italien)
  • Doctorly (Deutschland)
  • Universal Health Chain (Spanien)
  • Chronolife (Frankreich)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RGA International Reinsurance Company dac , Niederlassung für Deutschland, Hohenzollernring 72, 50672 Köln, Tel: 0221 / 964998-12, www.rgare.com

Erstmals über 500 Millionen Euro Beitragseinnahmen und über 700.000 Kunden

 

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 legte die Versicherungsgruppe die Bayerische in allen Bereichen zu und verzeichnete ein Rekordwachstum in den Bereichen Leben und Komposit.

Die Beitragseinnahmen der Gruppe betrugen 504 Millionen Euro – ein Plus von 15 Prozent. Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erzielte einen Gewinn vor Steuern von 17,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,9 Millionen Euro) – ein Zuwachs um 78 Prozent. Erstmals zählte die Gruppe über 700.000 Kunden.

Das Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich auf insgesamt 229 Millionen Euro (Vorjahr: 200 Millionen Euro) – dem höchsten Wert der Firmengeschichte. Die Zinszusatzreserve der Konzernmutter belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 295 Millionen Euro und ist damit ausfinanziert. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. stieg auf 305 Prozent, die Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 320 Prozent und die Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG 199 Prozent.

„Im 160. Jahr unseres Bestehens konnten wir weiter stark zulegen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Unsere Bilanzbasis ist gefestigt, zusätzlich haben wir weitere Vorsorge für die Zukunft getroffen. Mit unserem aktuellen Transformationsprogramm „die Bayerische goes Amazon“ legen wir den Grundstein für digitale Prozessoptimierungen und Innovationen zum Wohle der Kunden.“

Die Ratingagentur Assekurata erteilte im Juni 2018 der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung erneut das Rating A+ („Sehr gut“). Diese selten vergebene Spitzenbewertung der unabhängigen Experten unterstreicht die nachhaltige Solidität des Unternehmens.

„Im Vergleich zum Markt haben wir bereits einen zukunftsweisenden Anlagemix aus Immobilien, Aktien, Anleihen und Alternativen Anlagen aufgebaut“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Mit unserer nachhaltigen Marke Pangaea Life haben wir zudem, exklusiv für unsere Kunden, einen renditestarken Fonds mit Direktinvestitionen in erneuerbare Energien aufgelegt.“

Die gebuchten Beiträge der Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG stiegen um 12 Prozent auf 135,5 Millionen Euro, das Neugeschäft verdoppelte sich von 13,4 auf 26,9 Millionen Euro.

„Gerade unsere Zahnzusatzversicherung, Testsieger bei Stiftung Warentest, kam bei den Kunden sehr gut an“, sagt Vorstand Martin Gräfer, zugleich Vorstandsvorsitzender der Komposittochter. „Künftig werden wir unsere ganzen Anstrengungen noch mehr darauf  konzentrieren, für unsere Kunden Premium-Angebote zu liefern, die deren Bedürfnisse nach Einfachkeit und Flexibiltät befriedigen und zugleich Zusatznutzen liefern.“

Im Kompositgeschäft der Bayerischen legten zudem Hausrat und Gebäudeversicherungen überdurchschnittlich zu. Weitere Wachstumstreiber waren Einkommenssicherung (Neugeschäft plus 168 Prozent) und Leben (Neugeschäft plus 64 Prozent).

Auch das aktuelle Geschäftsjahr 2019 läuft für die Bayerische hervorragend an: In den ersten vier Monaten Januar bis April legte das Neugeschäftsvolumen bei Krankenzusatz um 49 Prozent zu, bei Einkommenssicherung um 21 Prozent, bei Kfz um 39 Prozent und bei Pangaea Life um 162 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz, ernennt Martin Zschech zum neuen Head of Market Management und Volker Dierks zum neuen Head of Marine Underwriting für die Region Zentral- und Osteuropa – mit den Schwerpunktmärkten Deutschland, Österreich und die Schweiz.

 

Martin Zschech folgt zum 1. Juni 2019 auf Hans-Jörg Mauthe, der zum 1. April die Rolle des regionalen CEO für die AGCS in Zentral- und  Osteuropa übernommen hatte. Volker Dierks, bisher Chief Underwriter Marine Hull, ersetzt Bernd Meyer, der eine neue Herausforderung außerhalb der Allianz wahrnehmen wird.

Martin Zschech (43) verfügt über eine fast 20-jährige Erfahrung im Versicherungsgeschäft. In seiner neuen Rolle ist er verantwortlich für das Market Management in Zentral- und Osteuropa, das als zentrales Bindeglied zu Kunden und Maklern fungiert und Vertriebsstrategien in der Region konzipiert und umsetzt. Seit 2013 hat er als Head of Financial Lines das Geschäft mit D&O- und Cyberversicherung sowie anderen Vermögensschadenprodukten in der Region Zentral- und Osteuropa erfolgreich ausgebaut. Zuvor war er beim  Versicherungskonzern Zurich am Standort Sydney für das Financial Institutions und Management Liability Portfolio in Australien und Neuseeland verantwortlich.

Volker Dierks ist seit Gründung der AGCS im Jahr 2006 Chief Underwriter Marine Hull bei der AGCS in Hamburg. Zuvor war er seit 2000 Leiter der Abteilung Kasko (Underwriting, Claims, Operations) und zählt mittlerweile 31 Dienstjahre bei der Allianz. Der 62-Jährige verfügt über eine nautische Ausbildung und blickt auf eine längere Seefahrtzeit auf Schiffen der Deutschen Afrika-Linien und der Hapag-Lloyd AG als Nautischer Offizier in den 70er und 80er Jahren zurück.

Die bisherige Position von Volker Dierks  als Chief Underwriter Marine Hull übernimmt Justus Heinrich, der zuletzt als Senior Underwriter in Marine Hull in Hamburg tätig war. Ein Nachfolger für Martin Zschech, als Head of Financial Lines CEE, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Hans-Jörg Mauthe, CEO für Zentral- und Osteuropa,  sagt: „Mit Martin Zschech gewinnen wir eine starke Führungskraft, die Kunden und Vertriebspartner in unseren deutschsprachigen  Kernmärkten bestens kennt und zugleich fundiertes Know-how im Underwriting mitbringt. Gleichzeitig begrüße ich Volker Dierks in seiner neuen Funktion als Leiter unseres Marine-Teams, das er sicherlich so erfolgreich navigieren wird wie früher Containerschiffe zu Offizierszeiten. Justus Heinrich wünsche ich viel Erfolg als Chief Underwriter Marine Hull und eine ähnlich erfolgreiche Karriere wie sein Vorgänger.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Gesamtgewinn von 13,8 Mio. Euro vor Steuern erzielt, Beitragsvolumen auf 103,3 Mio. Euro gesteigert

 

Delvag ist im Geschäftsjahr 2018 gewachsen und hat an die positiven Ergebnisse der vergangenen Jahre angeknüpft. Insgesamt erzielte Delvag einen Gesamtgewinn vor Steuern von 13,8 Mio. Euro, der damit leicht über dem Vorjahresergebnis von 13,2 Mio. Euro liegt.

„2018 war erneut ein gutes Jahr für Delvag. Die strategischen Maßnahmen der vergangenen Jahre tragen Früchte. Gleichzeitig haben wir weitere Weichen für die Zukunft gestellt, richten uns noch kundenorientierter aus und investieren in digitale Produkte und Prozesse. Unser Ergebnisziel 2018 haben wir dabei sogar leicht übertroffen. Dieses Ergebnis spiegelt die große Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Delvag Gruppe wider“, sagt Frank Hülsmann, Vorstandsmitglied der Delvag.

„Wir haben den Anspruch, uns nicht nur auf die Veränderungen am Markt einzustellen, sondern diese aktiv für uns zu nutzen. Auch Delvag wird weiterhin mit Überkapazitäten und Prämienabrieb im Bestand konfrontiert. Die Digitalisierung bleibt einer der größten Treiber des Wandels in der Versicherungsbranche. Das stellt uns vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen“, sagt Lorenz Hanelt, Vorstandsmitglied der Delvag. „In 2018 haben wir weiter daran gearbeitet, diese zu nutzen, zum Beispiel über Onlinevermarktung oder Automatisierung von Prozessen.“

Versicherungstechnisches Ergebnis deutlich erhöht

Delvag steigerte 2018 die gebuchten Bruttobeiträge auf 103,3 Mio. Euro (Vorjahr: 97,3 Mio. Euro). Zu dem Anstieg trugen höhere Einnahmen in spezifischen Berufsunfähigkeits-versicherungen maßgeblich bei. Auch die Beiträge der Feuer- und Luftfahrtversicherung wurden deutlich gesteigert als vorgezogene Kompensation des Ende 2018 weitgehend beendeten Lebens-Rückversicherungsgeschäfts. Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung stiegen ebenfalls deutlich um 11,0 Mio. Euro auf 71,7 Mio. Euro (Vorjahr: 60,7 Mio. Euro). Das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstellung erhöhte sich auf 13,5 Mio. Euro (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus den gestiegenen Beiträgen und einer um 2,7 Prozentpunkte auf 82,5% gesunkenen Schadenkostenquote. Nach Schwankungsrückstellung schloss die versicherungstechnische Rechnung mit einem Gewinn von 14,8 Mio. Euro (Vorjahr: 7,8 Mio. Euro).

Das nichtversicherungstechnische Geschäft war in 2018 durch das anhaltend niedrige Zinsniveau und negative Entwicklungen am Aktienmarkt geprägt. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich auf 11,9 Mio. Euro (Vorjahr: 16,0 Mio. Euro). Der Rückgang resultierte auch aus einer geringeren Gewinnabführung der Tochtergesellschaft Albatros. Im Rahmen der Neuausrichtung des Belegschaftsservices wurden Umstrukturierungen durchgeführt. Die damit verbundenen Investitionen sowie verringerte Provisionserlöse führten bei Albatros wie erwartet zu einem niedrigen Beteiligungsergebnis in 2018. Die nichtversicherungstechnische Rechnung schloss mit einem Verlust von 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro Gewinn).

Delvag konnte das Berichtsjahr insgesamt leicht besser als erwartet abschließen und erzielte einen Gesamtgewinn vor Steuern in Höhe von 13,8 Mio. Euro.

Im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrages führte Delvag an die Muttergesellschaft Deutsche Lufthansa AG einen Gewinn von 7,7 Mio. Euro ab (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). Den Gewinnrücklagen wurde wie im Vorjahr ein Betrag von 1,5 Mio. Euro zugeführt, um das Eigenkapital der Delvag weiter zu stärken.

Der eingeschlagene Wachstumskurs wird auch 2019 durch verschiedene strategische Maßnahmen begleitet. Unter anderem investiert das Unternehmen signifikant in die weitere Modernisierung der Versicherungsanwendungslandschaft von Delvag und Albatros. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand daher ein gutes Gesamtergebnis, das aufgrund der vorgenannten Investitionen das Niveau des Berichtsjahres aber voraussichtlich nicht erreichen kann. Für die Folgejahre erwartet der Vorstand jedoch wieder ein Gesamtergebnis, welches einen stabilen Anstieg verzeichnen wird.

 

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Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Zahnersatz kann für gesetzliche Krankenversicherte ziemlich kostspielig werden.

 

Von der Kasse erhalten sie nur einen befundbezogenen Festzuschuss, der etwa der Hälfte einer einfachen Regelversorgung entspricht. Bei höherwertigem Zahnersatz und privatzahnärztlichen Leistungen deckt dies nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ab. Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat in der Ausgabe 15/2019 zusammen mit der Rating-Agentur Franke und Bornberg insgesamt 267 Zahnzusatztarife von 39 Gesellschaften untersucht. Bewertet wurden neben den Leistungen auch die für die Policen fälligen Prämien. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der Tarif uni-dent|Privat der uniVersa, der in der Gesamtwertung „Sehr gut“ erhielt. Für die Leistungen bei Zahnersatz, bei denen neben Kronen und Brücken auch Implantate und implantatgetragener Zahnersatz mitversichert sind, gab es die Note 1,0. Als Besonderheit kann der Tarif ohne Gesundheitsprüfung und Altersbegrenzungen abgeschlossen werden.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Gothaer KMU Studie 2019: Jeder vierte Unternehmer plant den Abschluss einer Cyber-Versicherung in den nächsten zwei Jahren 

 

Hackerangriff, Datenklau, Viren oder Trojaner: Kein anderes Szenario fürchten kleine und mittlere Unternehmen – kurz KMU – so sehr wie das einer Cyber-Attacke. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle und bereits sechste KMU-Studie, die der Gothaer Konzern durchführen lassen hat. Die zunehmende Digitalisierung erhöht die Gefahr für Unternehmen, Opfer von Cyber-Kriminalität zu werden: So sehen 43 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland Cyber-Risiken wie einen Hackerangriff, Datendiebstahl, Viren oder Trojaner als bedrohlichste Gefahr für ihren Betrieb an. 2017 waren es mit 32 Prozent noch deutlich weniger (2018: 40%).

Jedes fünfte Unternehmen war bereits Opfer eines Cyber-Angriffs

Bereits jedes fünfte Unternehmen (17 Prozent) war bereits Opfer eines Cyber-Angriffs. Größere Unternehmen mit 200 bis 500 Mitarbeitern waren mit 26 Prozent häufiger betroffen als kleinere Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern (11 Prozent). Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass weiterhin – wie auch im Jahr 2018 – nur rund 13 Prozent der Unternehmen einen Versicherungsschutz für Cyberrisiken haben (2018 13%, 2017 9%). „Unsere Studien zeigen, dass das Risikobewusstsein und die Angst vor Cyber-Angriffen bei den KMUs seit Jahren kontinuierlich steigen. Das Risiko, selbst von einem Cyber-Angriff betroffen zu sein, wird von den Unternehmen erkannt. Gleichzeitig wird die Absicherung durch eine Cyber-Police immer noch zu selten genutzt. Wir spüren aber bei jedem öffentlichkeitswirksamen Hackerangriff eine deutlich steigende Nachfrage nach Cyber-Policen“, erklärt Frank Huy, Leiter Produktmanagement Haftpflicht und Financial Lines bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Jeder vierte Unternehmer plant den Abschluss einer Cyber-Versicherung in den nächsten zwei Jahren

Die geringe Durchdringung beim Versicherungsschutz könnte sich nun ändern: Gerade größere Mittelständler mit 200 bis 500 Mitarbeitern planen laut Gothaer Studie einen Versicherungsabschluss in den nächsten zwei Jahren (36 Prozent). Diese Firmen haben mit 52 Prozent auch die größte Angst vor Cyber-Angriffen – oder waren selbst sogar schon betroffen (26 Prozent). In Summe planen 23 Prozent aller befragten KMUs in den kommenden zwei Jahren eine Cyber-Versicherung abzuschließen. 41 Prozent planen es nicht und 36 Prozent sind noch unentschlossen.

Was erwarten die KMUs von einer Cyber-Versicherung?

Auf die Frage „Was wäre Ihnen beim Abschluss einer Cyber-Versicherung besonders wichtig?“ antworten 48 Prozent, dass die Beitragshöhe am wichtigsten sei. Weitere Kriterien sind Assistance-Leistungen im Schadenfall (45 Prozent) wie etwa die Wiederherstellung von Daten oder eine Krisenberatung, flexibler Versicherungsschutz (41 Prozent), eine 24-Stunden Notfall-Hotline (39 Prozent) und Präventionsmaßnahmen (37 Prozent).

Assistance-Leistungen im Schadenfall mit 24-Stunden-Hotline

Ein besonderes Highlight besteht in den weitreichenden Assistance-Leistungen, die rund um die Uhr angeboten werden. Dabei geht es um eine 24-Stunden-Hotline sowie um die Wiederherstellung von Daten und Programmen: Denn gerade bei der Versicherung von Eigenschäden ist schnelle Hilfe wichtig. Deswegen trägt die Gothaer die Kosten der Hilfsmaßnahmen der ersten 48 Stunden immer – auch dann, wenn sich später herausstellt, dass kein Hackerangriff gegeben war. „Diese Hilfe ist wichtig, weil es manchen IT-Verantwortlichen ohnehin schwerfällt, eigene Unzulänglichkeiten in der IT einzuräumen – und sie dadurch vielleicht eher zu spät reagieren würden“, erklärt  Huy den Produktansatz. „Versicherer und Vermittler benötigen an dieser Stelle viel Sensibilität – denn einerseits geht es um Transparenz, Klarheit und Offenheit, andererseits um die Wahrung von Betriebsgeheimnissen. Und weil wir das wissen, wollen wir unsere Kunden mit der 48-Stunden-Hilfe unabhängig von der Kostenfrage ermutigen, schnell zu reagieren“, so Huy weiter. Denn bei Cyber-Angriffen ist es besonders wichtig, dass umgehend gehandelt wird.

Gothaer erweitert ihr Dienstleister-Netzwerk um Cyber-Präventionsmaßnahmen und Krisenberatung

Kunden mit der Gothaer Cyber-Police erhalten Unterstützung bei Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Cyber-Schäden durch die Erweiterung des Dienstleister-Netzwerks um das Insurtech Perseus Technologies GmbH. Sie haben so Zugang zu der Online-Awareness-Plattform und damit Zugriff auf das Cyber-Präventionsangebot von Perseus. Dazu gehören webbasierte Video-Trainings zu den Themen Cyber-Sicherheit und Datenschutz für die Mitarbeiter der versicherten Unternehmen. „Die Tatsache, dass ein hoher Prozentsatz der Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht regelmäßig im Bereich der IT-Sicherheit schulen und zugleich über 40 Prozent aller Cyber-Vorfälle durch unbeabsichtigtes Fehlverhalten eigener Mitarbeiter verursacht werden, zeigen deutlichen Handlungsbedarf auf. Viele Unternehmen im KMU Segment messen diesem Thema aber bislang noch nicht den erforderlichen Stellenwert bei“, so Udo Wegerhoff, Produktmanager und Senior Underwriter Cyber bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Die Gothaer und die internationale Kommunikationsberatung Instinctif Partners kooperieren beim Angebot von Assistance-Leistungen in Cyber-Krisenfällen. Kunden können im Schadenfall auf die Beratung durch IT-Spezialisten, Anwälte und Kommunikationsexperten zugreifen und sind so bei den Themen Krisenberatung, Kommunikation und Reputationsmanagement optimal beraten. „Jeder Hacker-Angriff und jede Datenschutzverletzung gefährdet das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner in die Verlässlichkeit des Unternehmens“, sagt Dr. Hubert Becker, Managing Partner bei Instinctif. „Schnelle und glaubwürdige Kommunikation ist in solchen Fällen essenziell für die Erhaltung der Reputation.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) geht bei der Unternehmenskommunikation neue Wege und setzt dabei auf Corporate Influencer.

 

Die Unternehmenskommunikation wird durch die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch authentischer und emotionaler. Denn: Menschen vertrauen Menschen eher als abstrakten Marken.

Hier setzt das neue Corporate-Influencer-Programm der LV 1871 an. Rund 20 Corporate Influencer aus allen Unternehmensbereichen publizieren jetzt auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen. Sie zeigen beispielsweise auf LinkedIn ihre Fachexpertise, berichten auf Twitter live von Events oder bloggen auf Medium zu agilen Arbeitsmethoden. „Die Zeiten, als lediglich Geschäftsführung und Presseabteilung nach außen ein Unternehmen repräsentierten, sind vorbei“, betont Thomas Heindl, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation der LV 1871. „Unsere Corporate Influencer tragen langfristig zum Markenaufbau bei und machen die LV 1871 noch persönlicher und greifbarer.“

Corporate Influencer tragen zum Markenaufbau bei

Die Corporate Influencer sind ein wichtiger Kommunikations- und Kontaktpunkt. Als solcher sind sie nicht nur ein Sprachrohr des Unternehmens, sondern tragen auch die Meinungen und Eindrücke von außen in das Unternehmen. Die Beiträge ihrer Corporate Influencer fasst die LV 1871 auf einer Social Wall im Netz zusammen, ebenso wie alle weiteren Beiträge, die in ausgewählten sozialen Medien über die LV 1871 veröffentlicht werden.

Voraussetzungen schaffen, um Sicherheit zu geben

Mit dem Corporate-Influencer-Programm öffnet sich der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht nur nach außen, sondern auch im Innern. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen und Vertrauen aufzubauen, werden die Corporate Influencer regelmäßig geschult. Darüber hinaus gibt es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Beginn der Social-Media-Aktivitäten der LV 1871 eine Social Policy, die regelmäßig aktualisiert wird. Die Schulungen und Richtlinien geben den Corporate Influencern Sicherheit. Schließlich geben hier Führungskräfte und Vorstand einen Teil ihrer Aufgaben in der Kommunikation ab. Die Teilnahme am Corporate-Influencer-Programm ist freiwillig, schließlich soll authentisch und offen kommuniziert werden. Es gibt keine Vorgaben, wie oft oder wie viel kommuniziert werden soll. Der LV 1871 ist es wichtig, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbst Spaß an dem haben, was sie tun.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Maximilian Moll übernimmt ab sofort die Rolle des Deputy Head of Financial Lines für die DACH-Region.

 

In dieser Rolle führt und verantwortet er die Produkt-Teams Financial Institutions, Management Liability Commercial und Professional Indemnity Commercial. Darüber hinaus verantwortet er zusammen mit Nepomuk Loesti, Head of Financial Lines Europe, künftig die Planung und Umsetzung der Financial Lines Gesamtstrategie DACH.

Maximilian Moll leitet das Financial Institutions Team Nord-Europa seit 2017 und ist insgesamt seit neun Jahren für die AIG aktiv. In dieser Zeit hat er erfolgreich in unterschiedlichen Underwriting & Management Positionen in Zürich und Wien gewirkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel: +49 69 97113-492, www.aig.com

„Sehr gut“ von Franke und Bornberg für Risikolebensversicherung –  Morgen & Morgen vergibt „5 Sterne“ für Berufsunfähigkeitsversicherung

 

Die Dialog Lebensversicherung, der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, hat in zwei verschiedenen Ratings renommierter Analysehäuser hervorragende Ergebnisse erzielt: Franke und Bornberg untersuchte in Zusammenarbeit mit Focus-Money die auf dem deutschen Markt angebotenen Risikolebensversicherungen, Morgen & Morgen die Berufsunfähigkeitsversicherungen der deutschen Anbieter. Für die Dialog sind die Ergebnisse beider Tests von großer Bedeutung, da sie die Kernprodukte des Biometriespezialisten darstellen.

Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherungs-AG: „Die ausgezeichneten Bewertungen unserer Tarife in der Risikolebensversicherung und in der Berufsunfähigkeitsversicherung bestätigen unseren hohen Qualitätsanspruch. Gleichzeitig bedeuten diese Ergebnisse für Makler die Gewissheit, ihren Kunden mit der Wahl unserer Produkte die beste Empfehlung geben zu können.“

Für die Prüfung der Risikolebensversicherungen ging Franke und Bornberg von einem 30-jährigen Kunden, Nichtraucher und einer Versicherungssumme von 100.000 Euro aus. Unterschieden wurde nach einer 10-jährigen, einer 20-jährigen und einer 30-jährigen Laufzeit. Bewertet wurden die Kriterien Bonität des Anbieters und Beiträge. Für die Gesamtnote wurden die Finanzstärke mit 20 Prozent, der Bruttobeitrag mit 30 Prozent und der Nettobeitrag mit 50 Prozent gewichtet. Die Dialog Lebensversicherung erhielt in allen drei Laufzeitszenarien jeweils die Gesamtnote „Sehr gut“.

Das Analysehaus Morgen & Morgen untersuchte Berufsunfähigkeitsversicherungen auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Differenziert wurde nach den neu definierten Teilratings BU-Kompetenz mit einer Gewichtung von 30 Prozent, BU-Beitragsstabilität mit 20 Prozent, BU-Antragsfragen mit 10 Prozent und BU-Bedingungen mit 40 Prozent. Morgen & Morgen analysierte die Dialog Produkte BU-Zusatzversicherung mit und ohne Pflegerentenoption und die selbständigen BU-Tarife mit und ohne Pflegerentenoption sowie Arbeitsunfähigkeitsoption. In allen Varianten erzielte die Dialog das Spitzenergebnis von 5 Sternen („Ausgezeichnet“).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de

Rekordneugeschäft mit 55.263 Verträgen und einem Volumen von 17,6 Mio. EUR – das entspricht einem Wachstum von 29 % bzw. 90 %

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein stark wachsendes und in Europa führendes Insurtech-Unternehmen, hat im Geschäftsjahr 2018 sehr gute operative Ergebnisse erzielt. Das Neugeschäft erreichte ein Rekordniveau: Die Anzahl der Neuverträge stieg um 29 % auf 55.263 und das entsprechende Beitragsvolumen um 90 % auf 17,6 Mio. EUR. Insgesamt erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge, bereinigt um Effekte aus der Portfoliooptimierung, um 10,1 % auf 68,5 Mio. EUR.

Der erfolgreiche Börsengang im Dezember 2018 hat die Voraussetzung geschaffen, das Bestandswachstum in 2019 und den Folgejahren deutlich zu stärken. Die durch Stiftung Warentest mit Bestnoten ausgezeichneten Produktinnovationen, insbesondere im Bereich der Kranken- und Pflegezusatzversicherungen, sowie die volldigitalen Prozesse sind die Basis des Erfolgs. Im laufenden Geschäftsjahr will die DFV das hohe Marktpotenzial im Bereich der digitalen Versicherungen in Deutschland ausnutzen und rund 100.000 Neuverträge abschließen.

„Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Unser Vertriebserfolg zeigt klar, welches Potenzial wir als vollintegriertes Insurtech-Unternehmen in Deutschland haben. Wir werden dieses Wachstum 2019 mit gezielten Vertriebsinvestitionen weiter vorantreiben. Mit Erreichen des Ziels von 100.000 neuen Verträgen in 2019 schließt die Deutsche Familienversicherung in der Krankenversicherung auf die 5 größten deutschen Versicherungsgesellschaften im Neugeschäft auf.“, sagt Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.

Erhöhung der Bestandsbeiträge um 19,6 % im Kerngeschäft

Die Bestandsbeiträge stiegen im Geschäftsjahr 2018 gemäß IFRS um 3,8 % auf 75,7 Mio. EUR (Vj.: 72,9 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung des Effekts aus der Beendigung der Mitversicherung an einem Gebäudeversicherungsportfolio zum 31. Dezember 2017 und dem signifikanten Abbau des schadensintensiven Elektronikversicherungsbestands, lag das Wachstum der Bestandsbeiträge im Kerngeschäft bei 19,6 %. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen bereinigt um die Effekte der Portfoliooptimierung um 10,1 % auf 68,5 Mio. EUR. Der deutliche Anstieg der Bestandsbeiträge ist das Resultat des starken Neukundengeschäfts, im Wesentlichen getrieben durch Vertragsabschlüsse im Bereich Krankenzusatzversicherungen. Hier lag das Wachstum bei 41 %, gemessen an der Anzahl der neuen Verträge, und bei 104 %, gemessen an dem neuen Beitragsvolumen. Somit ist auch der Bestand in diesem Produktsegment deutlich um 10 % (Vertragszahl) bzw. 24 % (Beitragsvolumen) gestiegen.

Das erfolgreiche Neugeschäft ging mit einer deutlichen Steigerung der Vertriebsinvestitionen einher, die rund 15 Mio. EUR betrugen. Das EBIT ging entsprechend von 2,1 Mio. EUR auf -4,1 Mio. EUR zurück. Hierin enthalten ist zudem ein negativer Einmaleffekt aufgrund einer Abschreibung im Bereich der Kapitalanlage infolge der globalen Einbrüche am Kapitalanlagemarkt. Des Weiteren wurde das Ergebnis durch die Aufwendungen für den Börsengang belastet. Unter Berücksichtigung dieser Einmaleffekte in Höhe von insgesamt 4,1 Mio. EUR lag das versicherungstechnische Ergebnis bei 0,71 Mio. EUR. Damit erzielte die DFV trotz des Wachstums und den damit einhergehenden deutlich gestiegenen Vertriebsausgaben einen versicherungstechnischen Gewinn. Der Nettoverlust im Geschäftsjahr 2018 gemäß IFRS lag bei 3,3 Mio. EUR.

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) hat sich 2018 auf rund 98 % erhöht (Vj. 95,1 %). Grund hierfür war der deutliche Anstieg der Vertriebskosten. Die Schadenquote lag weiterhin auf einem sehr guten Niveau von rund 39,5 % (Vj.: 39 %).

Der Gesamtversicherungsbestand betrug zum 31. Dezember 2018 rund 455 Tsd. Verträge gegenüber rund 464 Tsd. Verträgen im Vorjahr. Der Rückgang resultiert aus der strategischen Optimierung des Bestands unter Risiko- und Ertragsaspekten. Der vollständige Abbau des Gebäudeversicherungsbestands und die deutliche Reduktion des Bestands Technischer Versicherungen (Elektronik) im Geschäftsjahr 2018 umfassten insgesamt rund 37 Tsd. Verträge. Bereinigt um diese Portfoliooptimierung wuchs der Bestand im Kerngeschäft um rund 7 %.

Die Solvency Ratio der DFV ist zum Ende des Geschäftsjahres 2018 auf 496 % gestiegen (31.12.2017: 214 %).

Fortschritte bei Digitalisierung und Kundenerlebnis

Im Geschäftsjahr 2018 hat die DFV die Digitalisierung der Prozesse und die Verbesserung des Kundenerlebnisses weiter vorangetrieben. Neben den Online-Bezahlmethoden über Paypal und AmazonPay stehen den Kunden digitale Assistenten über Amazon Echo und dem DFV-ChatBot zur Verfügung. Der Kundenservice läuft ebenfalls digital über die DFV-App und das DFV-Kundenportal. Bei der Online-Schadensregulierung setzt die DFV künstliche Intelligenz ein. Dadurch wird eine Regulierung des Schadens innerhalb von 48 Stunden garantiert.

Intensivierung der ProSiebenSat.1 Digital-Kooperation mit neuem Produkt

Bereits seit Mitte April 2018 kooperiert die DFV erfolgreich mit ProSiebenSat.1 Digital. Unter der Marke MAXCARE bewirbt ProSiebenSat.1 Digital auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen der Gruppe Krankenzusatzversicherungen der Deutschen Familienversicherung. Ab Mai 2019 wird die Deutsche Familienversicherung Tierkrankenversicherungen auf den Markt bringen. Für die Vermarktung ist federführend ProSiebenSat.1 Digital verantwortlich, die eigens für die neue Kooperation ein performantes 360 Grad Marketingkonzept entwickelt hat.

Der Markt für Tierkrankenversicherungen steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen und trifft auf eine rasant steigende Nachfrage. In Deutschland leben etwa 9,2 Mio. Hunde und 13,7 Mio. Katzen. Höchstens 17 % aller Hundehalter und 6 % aller Katzenbesitzer haben eine Tierkrankenversicherung. Mit dem neuen Produkt tritt die DFV demnach in ein vielversprechendes Marktsegment ein. Damit setzt sie ihre Wachstumsstrategie konsequent um und zeigt die hohe Skalierbarkeit ihres Geschäfts über verschiedene Produktsparten hinweg. Als vollständig digitales Versicherungsunternehmen kann die DFV ihr Produktangebot schnell und flexibel an die Bedürfnisse des Marktes anpassen.

Ausblick: Dynamisches Wachstum und weitere Digitalisierung geplant

Die DFV plant für das Jahr 2019 eine deutliche Ausweitung des Neugeschäfts. Zur Finanzierung des Wachstums sollen die beim Börsengang erlösten Mittel verwendet werden. Wachstumstreiber sind das Online-Geschäft, neue Produkte (z.B. Tierkrankenversicherung) und Kooperationen (z.B. mit Henkel).

Die Digitalisierung soll mit einer Fortschreibung der Automatisierung der Schaden-/Leistungsbearbeitung vorangetrieben werden. Das Insurtech entwickelt darüber hinaus sein IT-System von einer linearen Systemlandschaft zu einer Cloudbasierten Neuronalen Systemanalogie (CNS). Ziel ist es, ein vollständig digitalisiertes und integriertes System der Gesamtbestandsführung zu schaffen, das auch an andere Versicherer und Partner lizenziert werden kann.

Bei einem Neugeschäft von voraussichtlich rund 100.000 Verträgen sollen die Bestandsbeiträge 2019 auf rund 100 Mio. EUR steigen und die Bruttoprämien um rund 20 % wachsen. Hier ist die weitere Optimierung des Bestandsportfolios durch den geplanten Run-off des Geschäftsbereichs der Technischen Versicherungen (Elektronik) berücksichtigt. Neben dem derzeitigen Kerngeschäft der Krankenzusatzversicherungen soll der Bereich Sachversicherung deutlich ausgebaut werden. Die DFV hat bereits 2018 damit begonnen, die bestehenden Sachversicherungen zu erneuern und zu digitalisieren.

Das Ergebnis wird 2019 durch die hohen Wachstumsinvestitionen für den weiteren Ausbau des Vertragsbestandes, Ausgaben für die weitere Digitalisierung und den weiteren Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege beeinflusst. Allein die Vertriebskosten werden sich 2019 voraussichtlich auf rund 30 Mio. Euro verdoppeln. Daher rechnet die DFV mit einem Verlust vor Steuern zwischen 9 und 11 Mio. EUR. Trotz des weiteren dynamischen Wachstums soll die Gewinnzone im Jahr 2021 erreicht werden.

„Wir sind sehr gut ins neue Jahr gestartet. Stand Ende März 2019 haben wir bereits 30 % der geplanten 100.000 Neuverträge auf dem Buch. Auch über das Jahr 2019 hinaus ist es unser erklärtes Ziel, jährlich ein Neugeschäft von rund 100.000 Verträgen zu erreichen und damit auch mittelfristig den erfolgreichen digitalen Wachstumskurs fortzusetzen“, sagt Dr. Stefan M. Knoll.

 

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Der map-report 908 vergleicht tatsächliche Leistungen von Sofortrenten, Aufschubrenten und Kapitallebensversicherungen über die letzten 30 Jahre.

 

Aber immer weniger Gesellschaften stellen sich diesem Vergleich. Dabei können sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Neue Garantiemodelle und steigende Tarifvielfalt erschweren den Ausblick in die Zukunft – und damit die Beratung.

Hannover, 10.05.2019. Über Jahrzehnte waren klassische Lebens- und Rentenversicherungen hierzulande sehr beliebt. Sie standen für Sicherheit und verlässliche Rendite. Doch die Beliebtheit hat gelitten – nicht nur unter Verbrauchern, sondern vor allem bei der Assekuranz. Für die geht es heute in erster Linie darum, wie teuer die alten Garantien im Bestand sind und in welcher Höhe die erforderlichen Zuführungen zur Zinszusatzreserve ihre Ergebnisse belasten. Die Konsequenz: Klassik hat bei den meisten Gesellschaften ausgedient. Auf der Suche nach Neugeschäft tüftelt die Branche an neuen, kaum noch vergleichbaren Tarifen. Bestandskunden hingegen scheinen mehr und mehr zum Klotz am Bein zu werden.

Was schert mich mein Tarif von gestern?

Seit fast 30 Jahren untersucht der map-report Kapitallebensversicherungen und Rententarife. Aber noch nie haben sich so wenige Versicherer aus der Deckung gewagt und Daten beigesteuert wie in diesem Jahr. Gerade einmal 19 Gesellschaften stehen zu ihrem Bestand und legen Vergangenheitswerte offen. Auch bei den Hochrechnungen geben sich die meisten der befragten Versicherer bedeckt. Viele große Lebensversicherer sucht man vergeblich.

Dabei muss sich die Assekuranz mit ihren Leistungen eigentlich nicht verstecken, erläutert Reinhard Klages, Chefredakteur von map-report: „Schon seit 2009 dümpelt der EZB-Leitzins, abgesehen von einem kurzen Intermezzo, bei einem Prozent oder weniger. Seit 2014 war ist es mit Positivzinsen sogar ganz vorbei. Im Vergleich dazu haben sich Kapitalversicherungen wacker geschlagen und immer noch ordentliche Renditen abgeliefert.“

Das leisten Sofortrenten

Die tatsächlichen Leistungen der teilnehmenden Gesellschaften stützen die Aussage: Ein 63jähriger Mann, der 1999 in eine sofortbeginnende Rentenversicherung mit dynamischem Überschusssystem 50.000 Euro eingezahlt hat, erhält seit Januar 2019 eine Monatsrente von durchschnittlich 318 Euro. Ursprünglich garantiert waren 272 Euro. Nach 13 Jahren und zehn Monaten, also im Oktober 2012, kam der Vertrag aus Kundensicht ins Verdienen; die Summe der Rentenzahlungen überstieg erstmals den Einmalbeitrag. In den 20 Jahren seit Rentenbeginn haben sich die Rentenzahlungen auf insgesamt 73.902 Euro summiert. Die Debeka erreichte als einzige Gesellschaft mehr als 80.000 Euro (Rentensumme 80.785 Euro).

Bei Vertragsbeginn im Jahr 2004 betrug die garantierte Monatsrente im Schnitt noch 253,49 Euro. Dieser Vertrag kommt erst Mitte 2019, also nach 15 Jahren und sechs Monaten, in die Gewinnzone. Rentenversicherungen mit Beginn 2009 stehen deutlich unter dem Einfluss der erodierten Zinsen. Sie garantierten durchschnittlich 202,42 Euro Monatsrente. Wann sie sich ins Verdienen bringen werden, muss die Zukunft zeigen.

Aufschubrente – Je länger, umso besser

Für eine aufgeschobene Rentenversicherung mit zwölf Jahren Aufschubzeit beträgt die Kapitalabfindung zum 1. Januar 2019 im Musterfall durchschnittlich 16.640 Euro. Das ergibt bei 14.400 Euro Einzahlung eine Beitragsrendite von 2,21 Prozent. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren hat der Kunde 24.000 Euro eingezahlt. Ausbezahlt bekam er im Durchschnitt der teilnehmenden Versicherer 35.481 Euro (Rendite 3,59 %).

Wer in den letzten 30 Jahren jährlich 1.200 Euro in seine kapitalbildende Lebensversicherung eingezahlte, hat insgesamt 36.000 investiert. Dafür konnte er im Beispielfall zur Fälligkeit am Jahresende 2018 durchschnittlich mit einer Ablaufleistung von 71.937 Euro und einer Beitragsrendite von 4,16 % rechnen. Sein eingesetztes Kapital hat sich fast verdoppelt. Die höchste Ablaufleistung meldete die Debeka mit 84.113 Euro bei einer Rendite von 5,03 %.

Von 2007 bis 2018 ist die durchschnittliche Ablaufleistung für 30-jährige Verträge von 92.343 Euro auf 71.937 Euro gefallen (minus 1,50 Prozentpunkte). Über die Laufzeit von 20 Jahren lag die Auszahlung im Jahr 2007 noch bei 42.331 Euro und ist damit inzwischen um 7.115 Euro beziehungsweise 1,62 Prozentpunkte geschrumpft. Der Kurzläufer über zwölf Jahre Laufzeit erzielte mit 18.797 Euro Ende 2018 im Schnitt 2.245 Euro weniger als zum Jahresultimo 2007. Das entspricht einem Rückgang der Beitragsrendite um 2,23 Prozentpunkte.

Der hohe Rendite-Spread, vor allem zwischen dem Langläufer über 30 Jahre und dem relativ kurzlaufenden Vertrag von zwölf Jahren, kommt nicht von ungefähr. Kurzläufer profitieren nicht mehr von der Hochzinsphase am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Vielmehr schlagen die mageren Überschussdeklarationen der jüngeren Vergangenheit auf ihre Vertragsrenditen durch. Auch der Zinseszins-Effekt ist bei kürzerer Laufzeit nur gering.

Was Hochrechnungen aussagen – und was nicht

Für den map-report 908 wurden erstmals Hochrechnungen für Sofortrenten und Aufschubrenten angefordert. Zwar eignen sich Beispielrechnungen nicht für konkrete Zukunftsprognosen. Das hat die Vergangenheit deutlich unter Beweis gestellt. Als Werkzeug zur Einordnung eines Unternehmens im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern haben sie jedoch durchaus ihre Berechtigung. Sofern Vergleichbarkeit der Berechnungsmethoden grundsätzlich gegeben ist. Neben klassischen Rententarifen wurden Daten für die sogenannte Neue Klassik erhoben. Dazu zählt die Untersuchung Produkte ohne oder mit reduziertem Rechnungszins, Anlage der Sparbeiträge im Sicherungsvermögen sowie Indexpolicen.

Im Beispielvertrag mit einer Einmalzahlung von 50.000 Euro erbringt myLife zum Rentenbeginn am 1.5.2019 mit 157,43 Euro die höchste Monatsrente. Allerdings zahlen Kunden hier in der Regel ein separates Vermittlungsentgelt, während die Abschlusskosten bei den anderen Gesellschaften Bestandteil der Beitragskalkulation sind. Im Durchschnitt der 19 Teilnehmer beträgt die monatliche Rente zum Rentenbeginn 147,21 Euro. Insgesamt liegen die Rentenzahlungen sehr dicht beieinander. Nach 20-jähriger Rentenzahlung erreicht die illustrierte monatliche Rente durchschnittlich 199,18 Euro. Das sind pro Monat knapp 120 Euro weniger als bei dem 1999 abgeschlossenen Vertrag. Hier schlagen neben dem Zinsniveau auch die aktuellen Sterbetafeln mit höherer Lebenserwartung zu Buche.

Trotz der übersichtlichen Teilnehmerzahl müssen die Ergebnisse aus den Hochrechnungen insbesondere bei Aufschubrenten sehr differenziert betrachtet werden. Gerade Indexpolicen mit schwankenden hochgerechneten Ergebnissen verzerren das Bild. So reicht die Spanne der Monatsrente zum Rentenbeginn im April 2054 von 92,50 Euro bis 296,35 Euro. Bei dem klassischen Garantiemodell illustriert die Europa nach 35 Jahren Laufzeit mit 241 Euro die höchste Monatsrente. Das gilt auch für die hochrechnete Kapitalabfindung von 80.530 Euro. Bei den Garantien liegt die Europa mit einer monatlichen Rente von 144,39 Euro und einer Kapitalabfindung von 48.172 Euro ebenfalls vor den Mitbewerbern.

Keine Vorsorgeberatung ohne Software

Bei den illustrierten Beitragsrenditen zeigt sich aufgrund des geringen Garantieniveaus erwartungsgemäß ein Renditevorteil der Neuen Klassik gegenüber der Klassik. Wobei es für die höheren Chancen keinerlei Gewissheit gibt. Hier regiert das „Prinzip Hoffnung“.

Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports, sieht die Entwicklung kritisch: „Verbraucher sind bei der Auswahl geeigneter Vorsorgetarife nicht zu beneiden. Noch nie war die Produktlandschaft so unübersichtlich wie heute. Sogar erfahrene Marktbeobachter stoßen zunehmend an Grenzen. Auch den ambitioniertesten Vermittlern dürfte es schwer fallen, in diesem Dickicht der Produktvariationen noch die Übersicht zu behalten. Für einen umfassenden Überblick zu individuellen Stärken und Schwächen der einzelnen Produkte ist eine leistungsfähige Vergleichssoftware inzwischen unabdingbar.“

Ab sofort lieferbar

Der map-report Nr. 908 – „Klassik im Vergleich“ liefert auf 87 Seiten tabellarische Übersichten zu Renditen und Rentenzahlungen von Sofortrenten, Renditen, Kapitalabfindungen und Rückkaufswerten von Aufschubrenten sowie Renditen, Ablaufleistungen und Hochrechnungen von Kapitallebensversicherungen. Der map-report 908 ist ab sofort im PDF-Format lieferbar. Interessenten können sich an service@fb-research.de wenden.

 

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Nachhaltige Kapitalanlage und attraktive Fondsangebote im Fokus

 

Die PrismaLife AG hat im Geschäftsjahr 2018 einen Jahresüberschuss von 5.3 Mio. Euro erzielt und damit ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent gesteigert. Die verdienten Prämien lagen mit 129 Mio. Euro nahezu auf Vorjahreshöhe (132 Mio. Euro).

Zugleich passt das Unternehmen seine Positionierung den sich veränderten Marktverhältnissen und Kundenbedürfnissen an und vollzieht einen Marken-Relaunch.

“Aus der DNA der PrismaLife als Spezialistin für Nettotarife entwickeln wir uns weiter und bieten nachhaltige Vorsorge und Vermögensaufbau über Generationen hinweg. Wesentliche Aspekte sind dabei die konsequente Umstellung unserer Kapitalanlage nach ESG-Kriterien, entsprechende Investmentstrategien und -fonds für unsere Kunden sowie Nachhaltigkeit in der internen Organisation”, sagt PrismaLife-Verwaltungsratspräsident Helmut Posch.

Die PrismaLife nutzt ihren Standortvorteil in Liechtenstein künftig auch für eine stärkere Internationalisierung ihres Angebots. «Von Liechtenstein aus haben wir Zugriff auf die EU-Märkte, unter anderem mit unserer starken Position in Deutschland. Wir können aber auch in der Schweiz und den anderen EFTA-Staaten Produkte anbieten», sagt Holger Beitz, CEO der PrismaLife. Besondere Relevanz hat dies für international mobile Arbeitnehmer. Für diese Zielgruppen erweitert die PrismaLife ihr Angebot. Im ersten Schritt startet der Versicherer ein neues Angebot in Österreich. Die Schweiz und weitere Länder folgen in den kommenden Monaten.

Deutliches Wachstum mit Nettotarifen

Der Erfolg des Geschäftsjahrs 2018 beruht vor allem auf striktem Kostenmanagement und einer Trendwende im Neugeschäft. Wachstumstreiber sind die Nettotarife. Deren Anteil am Neugeschäft ist 2018 auf 75 Prozent gestiegen (2017: 66 Prozent, 2016: 50 Prozent). Bezogen auf laufende Prämien verzeichnete die PrismaLife ein leichtes Neugeschäftswachstum von 5.3 Prozent. Die Beitragssumme im Neugeschäft stieg gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent.

Die nachhaltige Ertragskraft und die stabilen Überschüsse verbesserten auch die Solvabilität des Versicherers: Das Eigenkapital stieg um 22 Prozent auf 29.4 Mio. Euro, die Solvabilitäts-quote lag zum Jahresende 2018 bei 130 Prozent — ohne Übergangsmaßnahmen.

Zum Ende des zweiten Quartals 2019 erwartet die Gesellschaft einen weiteren Anstieg auf mehr als 140 Prozent.

“Durch die steigende Ertragskraft haben wir trotz des schwachen Kapitalmarkts unser Ergebnis gehalten», sagt Beitz. «Die Verbesserung des Kostenergebnisses ist robust, sodass wir auch zukünftig steigende Überschüsse erwarten. Das eröffnet uns Möglichkeiten für weitere Verbesserungen für die Kunden. Die nachhaltige Ausrichtung und die Internationalisierung bestimmen unsere strategische Entwicklung der nächsten Jahre.”

Kapitalanlagen unter Nachhaltigkeitsaspekten neu ausgerichtet

Im Zuge der nachhaltigen Ausrichtung hat die PrismaLife die Kapitalanlagen im Deckungsstock nach ESG-Kriterien neu ausgerichtet. Zum Jahresende 2018 erreichte der Deckungsstock einen ESG-Score von 73.4 Prozent. Zum Ende des ersten Quartals 2019 stieg dieser auf 75.2 Prozent. «Weitere Optimierungen nach ESG-Kriterien setzen wir im zweiten Quartal um», sagt PrismaLife-CFO Dr. Marco Metzler. Die Fondspalette für die Kunden umfasst neben exklusiven Strategieportfolios, kostengünstigen ETFs und sicherheitsorientierten Renten-, Geldmarkt und Garantiefonds rund 50 ausgewählte Aktienfonds unterschiedlicher Ausrichtung und 11 explizite Nachhaltigkeitsfonds.

Das Team der PrismaLife hat die neue Unternehmenskultur intensiv mit erarbeitet und die Ausrichtung nach ökologischen und sozialen Kriterien sowie einer verantwortlichen Unternehmensführung auch intern umsetzt. Dazu gehört insbesondere ein verstärktes Engagement am Standort Liechtenstein für das Thema Bildung. Der Lebensversicherer kooperiert dazu unter anderem mit der Universität Liechtenstein.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Fast jeder zweite Betrieb will das eigene bAV-Angebot durch die neuen Möglichkeiten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) ausbauen

 

Noch ist kein Sozialpartnermodell (SPM) an den Start gegangen, doch der Mittelstand nutzt bereits jetzt immer mehr Elemente des BRSG, um das eigene bAV-Angebot für die Mitarbeiter attraktiver zu machen. So bereitet sich jeder zweite Betrieb seit Jahresbeginn auf die Weitergabe der 15-prozentigen SV-Ersparnis des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer vor. Allerdings wirkt sich das BRSG noch nicht spürbar auf die Marktdurchdringung in Deutschland aus. So vermeldet der Mittelstand für die Mitarbeiter, die eine bAV nutzen und über eine Anwartschaft verfügen, gegenüber dem Vorjahr nur eine leicht gestiegene Marktdurchdringung von 44,3 Prozent.

Das ergibt die aktuelle Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2019“ von Generali Deutschland, F.A.Z.-Fachverlag und F.A.Z.-Institut. Seit 2011 veröffentlichen die Partner gemeinsam die Studienreihe, die auf einer jährlichen, repräsentativen forsa-Umfrage unter 200 bAV-Verantwortlichen in deutschen mittelständischen Unternehmen basiert.

Der Anteil der befragten Unternehmen, die künftig das eigene bAV-Angebot entsprechend den Möglichkeiten des BRSG vergrößern wollen, hat sich laut der Studie binnen eines Jahres von 24 auf 47 Prozent verdoppelt. Gleichzeitig sank der Anteil der Unternehmen, die noch nicht wissen, ob sie ihr bAV-Angebot mit dem neuen Gesetz erweitern wollen, innerhalb eines Jahres von 49 auf 29 Prozent. Schließlich ist die dritte Gruppe der Befragten, die sich gegen einen Ausbau des eigenen bAV-Portfolios entschieden haben, mit 23 Prozent – nach 26 Prozent vor einem Jahr – geringfügig gesunken. Unter dem Strich lässt sich festhalten, dass das BRSG im Mittelstand angekommen ist.

Betriebe wollen ganzheitliche Lösungen

Angesichts der wachsenden Herausforderungen für die bAV, ausgelöst durch die Digitalisierung, durch neue Compliance-Anforderungen und durch den Niedrigzins wünschen sich fast 70 Prozent der Betriebe nicht nur einfache bAV-Produkte, sondern sie benötigen von den Anbietern mehr komplexe digitale Lösungen, die über die reine Vorsorge hinaus auch die digitale Infrastruktur für die Arbeitgeber und die Beschäftigten bereitstellen. Dabei wollen die Betriebe ganzheitliche Lösungen aus einer Hand bekommen und nicht auf unterschiedliche Dienstleister angewiesen sein, mit denen sie über verschiedene Kanäle kommunizieren müssen.

Weiterhin sprechen sich 68 Prozent der Betriebe für Gruppenverträge als Zukunftsmodell aus. Insbesondere größere Betriebe mit 250 bis 500 Mitarbeitern zeigen ein starkes Interesse an solchen Gruppenverträgen, doch auch eine Mehrheit der kleineren Firmen meldet hierbei Bedarf an.

Michael Stille, Vorstand bAV der Generali, erläutert: „70 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen erwarten heutzutage innovative, ganzheitliche und vor allem digitale Lösungen, um die Komplexität der Versorgungsverwaltung ihrer Beschäftigten zu reduzieren. Um diesen Kundenwünschen gerecht zu werden, haben wir unsere IT-Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht. Gemeinsam mit einem renommierten Kapitalanleger als strategischer Kooperationspartner werden wir ein breites Tarifspektrum in einem modularen Baukastensystem anbieten, um die individuellen Anforderungen an die Versorgungslösungen der Tarifvertragsparteien zu erfüllen.“

Der Mittelstand erwartet von den Produktanbietern und Dienstleistern auch, dass ihre Lösungen die Betriebe konkret in der Administration von bAV-Modellen unterstützen und dass sich Produkte und Leistungen nachvollziehbar bewerten lassen. Fast alle befragten bAV-Entscheider führen eine einfache Verwaltung als wichtigstes Auswahlkriterium für bAV-Lösungen an. Einfachheit bedeutet zudem, dass die Betriebe die Leistungen und Prozesse eines bAV-Plans unkompliziert überprüfen können. Deshalb bestehen die bAV-Entscheider auf ein hohes Maß an Transparenz des bAV-Produkts.

Auch spielen Sicherheit der Kapitalanlage und Flexibilität eine große Rolle für die Unternehmen. Deshalb bleiben Versicherer die wichtigsten Kooperationspartner des Mittelstands in der bAV. Dabei geben eine langfristige Zusammenarbeit sowie überzeugende Produkte und Dienstleistungen den Ausschlag zugunsten des einzelnen Dienstleisters. Auch Pensionskassen und Versicherungsmakler spielen im langfristig orientierten bAV-Markt als Player eine zentrale Rolle. Die Generali bAV-Studie können Sie hier bestellen: www.generali.de/geschaeftskunden

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Sie sind handlich, wendig und umweltfreundlich: Elektrokleinstfahrzeuge liegen im Trend.

 

In Deutschland waren sie bisher nur für Fahrten auf Privatgelände zugelassen, doch nun sollen sie bald auch auf öffentlichen Straßen erlaubt sein. Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), hat bereits die entsprechende Versicherung konzipiert und erläutert die wichtigsten Punkte im Umgang mit den kleinen Flitzern.

Tretroller mit Elektromotor sind leise, umweltschonend und eine praktische Lösung zum Beispiel für städtische Pendler, um die Strecke zwischen Bus- oder Bahnstation und Arbeitsplatz zurückzulegen. Die sogenannten E-Scooter verbinden Bequemlichkeit mit Umweltfreundlichkeit und dürfen bereits in der Schweiz wie auch in einigen EU-Ländern am Straßenverkehr teilnehmen, zum Beispiel in Österreich, Finnland, Norwegen, Belgien und Dänemark. Auch in Deutschland sollen sie bald auf öffentlichen Straßen erlaubt sein: Die Elektrokleinstfahrzeugeverordnung (eKFV) über die Teilnahme dieser Fahrzeuge am Straßenverkehr wurde vom Bundestag bereits verabschiedet und soll nach Zustimmung des Bundesrats Mitte/Ende Juni in Kraft treten.

Zur Teilnahme am Straßenverkehr benötigen Elektrokleinstfahrzeuge mit einer Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h nach der künftigen eKFV in Deutschland eine Versicherungsplakette in Form eines Klebekennzeichens. Dieses weist die Kfz-Haftpflichtversicherung nach und ist gut sichtbar am Fahrzeug zu befestigen. Sobald die eKFV in Kraft tritt und die E-Scooter auf öffentlichen Straßen fahren dürfen, bietet die Württembergische diesen Versicherungsschutz für nur 29,90 Euro Jahresbeitrag an. Die Abrechnung erfolgt taggenau. Die Leistungen der Kfz-Haftpflichtversicherung umfassen 100 Millionen Euro Versicherungssumme pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Je geschädigte Person stehen maximal 15 Millionen Euro (Personenschaden) zur Verfügung.

Zur neuen Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge (eKF) gehören E-Scooter mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h. Der Gesetzgeber  unterscheidet  zwischen eKF mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 12 km/h und solchen mit bis zu 20 km/h. Erstere sollen bereits für Jugendliche ab 12 Jahren erlaubt sein, wobei derzeit in Diskussion ist, ob diese auf reinen Gehwegen oder in Fußgängerzonen überhaupt gefahren werden dürfen oder nur auf Radwegen und gesondert bezeichneten Strecken. Die schnelleren Modelle bis 20 km/h sollen auf Fahrradwegen oder – falls nicht vorhanden – auf der Straße erlaubt sein. Gehwege sind für diese Modelle tabu. Der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein, Helm oder Mofa-Prüfbescheinigung sind aber nicht vorgeschrieben.

Pflichtausstattung der akkubetriebenen E-Scooter sind nach der eKFV eine Lenk- oder Haltestange, zwei voneinander unabhängige Bremsen, Scheinwerfer, Schlussleuchte, Rückstrahler und Seitenreflektoren. Zusätzlich sind rutschfeste Standflächen vorgegeben.

Fahrzeuge ohne Lenkstange wie z.B. E-Skateboards, Hoverboards oder Monowheeler dürfen bislang nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Hierzu ist eine Ausnahmeverordnung in Diskussion, die eine Teilnahme auch dieser E-Fahrzeuge mit Versicherungspflicht regeln soll.

Zu kaufen gibt es die wendigen Alltagsbegleiter bereits jetzt. Bis sie aber tatsächlich auf der Straße fahren dürfen, sind sie ausschließlich auf Privatgelände erlaubt.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

InsurTech Briefing 01/2019: Zweit- und drittgrößte Investments des ersten Quartals fließen in deutsche Insurtechs

 

Weltweit erfolgten im ersten Quartal 2019 die bisher höchste Anzahl an Insurtech-Transaktionen sowie die bisher höchsten Volumina bei Investments der zweiten und dritten Finanzierungsrunde – das sind die Kernergebnisse des InsurTech Briefings Q1/2019 von Willis Towers Watson, einem der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions. Insgesamt gab es im ersten Quartal 85 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 1,42 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der Transaktionen stieg gegenüber dem vierten Quartal 2018 um 35 Prozent, obgleich das Investitionsvolumen um elf Prozent gesunken ist. „Dies war bereits das dritte Quartal in Folge mit einem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Deutsche Insurtechs sicherten sich die Plätze zwei und drei der größten Investments  des ersten Quartals, was die wachsende Bedeutung der hiesigen Insurtech-Szene unterstreicht.“

Zunehmend Investitionen in reifere Insurtechs

Während nach wie vor eine deutliche Mehrheit der Investitionen des ersten Quartals auf Seed- bzw. Erstrundenfinanzierungen (Series A) entfiel, stieg die Anzahl der Folgefinanzierungen auf den bisher höchsten Stand: Zwölf Insurtechs erhielten eine Series-B-Finanzierung und sechs bereits eine Series-C-Finanzierung. „Dies ist ein deutliches Indiz für die Fortschritte, die einzelne Insurtechs gemacht haben“, sagt Niki Winter, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für Digitalisierungsthemen: „Unternehmen, die eine zweite oder dritte Finanzierung erhalten, haben gezeigt, dass ihr Geschäftsmodell den Marktbedürfnissen entspricht und nun weiter skaliert werden kann.“

Die ganze Wertschöpfungskette im Blick

„Inzwischen sehen wir Start-ups, die an den verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette eines Versicherers ansetzen und dort wirklichen Mehrwert schaffen“, so Winter. „Aus diesem Grund werden wir uns in den InsurTech Briefings dieses Jahres auf die vier wichtigsten Kernbereiche eines Versicherungsunternehmens konzentrieren: Wir beginnen heute mit einem Fokus auf Pricing und Underwriting; entlang der Wertschöpfungskette folgen im zweiten Quartal Angebotserstellung und Policierung, dann die Vertragsverwaltung und schließlich die Schadenbearbeitung. In jedem Briefing betrachten wir die Prozesse und Technologien, die diese Funktionsbereiche weiter verbessern können.“

Auf Preisveränderungen agil reagieren

Für das aktuelle InsurTech Briefing untersuchte Willis Towers Watson Insurtech-Lösungen für die Preisgestaltung und das Underwriting. „Agile Preissysteme berücksichtigen von Natur aus, dass Flexibilität erforderlich ist, um zukünftigen Marktsituationen zu begegnen“, sagt Klüttgens. „Insbesondere in preissensitiven und von starkem Wettbewerb geprägten Segmenten sind moderne Preissysteme entscheidend für zukünftigen Erfolg. Versicherer haben mit agiler Pricing Software die Möglichkeit, Preise und Tarifsysteme flexibel und einfach zu ändern entscheidend.“

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Kritik der Verbraucherzentrale Hamburg unbegründet / Die Online-Informationen zu IndexSelect sind verständlich / Weit mehr als 500.000 Kunden von Vorsorgekonzept überzeugt

 

Das Oberlandesgericht (OLG) München hat bereits am 4. April eine Klage der Verbraucherzentrale Hamburg gegen die Allianz Deutschland wegen der Internet-Werbung für das Vorsorgekonzept IndexSelect abgewiesen. Eine Revision wurde nicht zugelassen. Die Allianz begrüßt diese Entscheidung. Sie bestätigt, dass die Informationen zum Vorsorgekonzept IndexSelect auf der Allianz-Website verständlich und umfassend sind. Die Werbung ist weder irreführend noch werden relevante Informationen vorenthalten.

Mit der IndexSelect bietet Allianz Leben seit über elf Jahren ein kapitalmarktnahes Vorsorgekonzept an, das es den Kunden ermöglicht, mit ihren Vertragsguthaben an der Wertentwicklung des Index EURO STOXX 50® nach einem vertraglich festgelegten Verfahren teilzunehmen. Bislang haben sich über 500.000 Kunden für eine IndexSelect entschieden.

Die Kunden können jährlich zwischen einer Beteiligung an der Kursentwicklung des EURO STOXX 50® nach einem vertraglich festgelegten Verfahren und einer sicheren Verzinsung wählen. Die Kunden überzeugen dabei die attraktiven Renditechancen. Zudem haben Kunden immer die Gewissheit, dass sie ihre Beiträge und auch die Gewinne aus den Vorjahren nicht verlieren können, selbst wenn der Index sich negativ entwickelt.

Ist das Verbraucherschutz?

Verbraucherzentrale nicht gesprächsbereit und nicht einsichtig

Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte bemängelt, auf der Allianz-Website wären nicht alle notwendigen Informationen zum Produkt vorhanden. Diese Kritik ist für die Allianz in keiner Weise nachvollziehbar. Die Bewertung der Verbraucherschützer, es entstünden Kunden von IndexSelect Nachteile, weil sie sich online nicht umfassend informieren könnten, teilt auch das OLG nicht.

In ihrer aktuellen Kommunikation zu IndexSelect erwähnt die Verbraucherzentrale nur am Rande, dass ihre diesbezügliche Klage vom Oberlandesgericht abgewiesen worden ist und stellt stattdessen die Begründung des mittlerweile aufgehobenen erstinstanzlichen Urteils in den Vordergrund ihrer Berichterstattung. Das spricht für sich. Bereits im Vorfeld der Klage hatte die Verbraucherzentrale alle Gesprächsangebote der Allianz abgelehnt.

Die Allianz arbeitet stets daran, die Verständlichkeit und die Übersichtlichkeit ihrer Verkaufsunterlagen zu optimieren. Das gilt auch für den digitalen Auftritt von IndexSelect unter https://www.allianz.de/vorsorge/vorsorgekonzept/indexselect/. In gezielten Kundentests holen wir zudem Feedback ein, um den Internetauftritt informativ und gleichzeitig ansprechend und modern zu gestalten.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Kurz vor den Bürgerschaftswahlen am 26. Mai hat die rot-grüne Landesregierung in Bremen die pauschale Beihilfe für Beamte in der Gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen. Bisher gibt es eine entsprechende Regelung ausschließlich im Bundesland Hamburg.

Die meisten Vorteile für Beamtinnen und Beamten bietet allerdings weiterhin die bewährte Kombination aus Privater Krankenversicherung und individueller Beihilfe. Nur damit können sie sich einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz wählen, der sich bei Bedarf jederzeit an neue Lebenssituationen anpassen lässt. Diese Vorteile stehen allen Neubeamten offen, unabhängig von eventuell bestehenden Vorerkrankungen oder Behinderungen. Mehr über die Vorteile der Privaten Krankenversicherung erfahren Sie unter www.beamte-in-der-pkv.de.

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Die DOMCURA hat sich einmal mehr auf die stetig wachsenden Anforderungen an Versicherungslösungen in Zeiten der Digitalisierung eingestellt und ihr bestehendes Rechtsschutzkonzept “generalüberholt”.

 

Erhältlich ist das neue Produkt in den zwei Leistungsstufen Komfort- und Top-Schutz, die beide grundlegend überarbeitet und den Markterfordernissen angepasst wurden.

Vermittler und Kunden profitieren künftig von einem in Bezug auf Beratungsumfang und -qualität sowie fundiertes Versicherungs-Know-how erweiterten Leistungskatalog zu fairen Preisen. Bereits in der Komfort-Ausprägung mitversichert sind u. a. Risiken im Zusammenhang mit privater Internetnutzung wie z. B. eine Abmahnung wegen eines behaupteten Urheberrechtsverstoßes sowie die Geltendmachung von Schadenersatz- und Unterlassungsansprüchen wegen einer Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Cyber-Mobbing.

Wesentliche Erweiterungen wurden auch im Top-Schutz realisiert, wo nun ein Spezial-Straf-Rechtsschutz (SSR) im Privatbereich und beruflichen Bereich zur Verfügung steht. Dieser wird dem Versicherten bei Vergehen und ausgewählten Verbrechen, u. a. bei Körperverletzung mit Todesfolge (Beispiel: unbeabsichtigte Überdosierung eines Narkosemittels durch den behandelnden Arzt), gewährt – sogar bei einer möglichen Verurteilung mit Strafbefehl.

Ein weiteres Highlight stellt der Rechtsschutz für die Übernahme von Kosten für notarielle Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Testamente dar.

Darüber hinaus erleichtert eine Besserstellungsgarantie den Abschluss in der Beratung, denn etwaige Deckungslücken zwischen der DOMCURA Rechtsschutzversicherung in der Top-Schutz-Variante und dem vorherigen Altvertrag beim Vorversicherer werden damit automatisch geschlossen.

“So vielfältig wie die Menschen selbst sind auch die Konflikte, in die sie geraten können. Dem finanziellen Risiko von juristischen Streitigkeiten haben wir mit der neuen DOMCURA Rechtsschutzversicherung eine leistungsstarke Antwort entgegengesetzt”, sagt Vertriebsvorstand Horst-Ulrich Stolzenberg. “Ein zentrales Anliegen dabei war es, möglichst viele, aber auch gleichzeitig heikle Risiken in einen durchweg überzeugenden Rechtsschutzvertrag einzuschließen, ohne dass der Kunde gleich mit zu hohen Kosten bei der Absicherung rechnen muss.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Gesetzlich Versicherte setzen auf digitale Gesundheitsservices

 

Unterstützung bei der Arzt- und Krankenhaussuche, Expertenberatung während einer Behandlung oder Reha und Gesundheits-Checks: Zwei von drei gesetzlich Versicherten in Deutschland erwarten, dass ihre Krankenkasse solche Dienstleistungen zukünftig über digitale Kanäle anbietet. Auch andere Online- und Mobile-Services sind von großem Interesse. Die Studie “Die Erfolgsformel für Krankenkassen: Interagieren, intensivieren, differenzieren” der internationalen Managementberatung Bain & Company macht die wachsende Bedeutung digitaler Angebote in der gesetzlichen Krankenversicherung deutlich. Sie identifiziert Stellhebel, mit denen sich die Kundenloyalität steigern lässt. Bain hat für die Studie mehr als 3.400 Versicherte bei 18 großen Krankenkassen in Deutschland gefragt.

Zahl der zufriedenen Kunden überwiegt

Die mit dem Net Promoter Score® (NPS®) messbare Kundenloyalität unterscheidet sich von Krankenkasse zu Krankenkasse deutlich. Besonders hohe NPS-Werte erzielten erneut die Techniker Krankenkasse, die AOK PLUS sowie die Knappschaft. Im Vergleich zur letzten Bain-Studie 2016 sind die Verfolger gerade im oberen Drittel näher herangerückt. Zudem haben viele der 2016 schlechter bewerteten Krankenkassen ihre Position verbessert. Mit einem durchschnittlichen NPS von 14 Prozent sind die gesetzlich Krankenversicherten allerdings relativ loyal.

Entscheidend für einen hohen Loyalitätswert ist regelmäßige Interaktion. Je weniger Zeit seit dem letzten Kontakt mit der Krankenkasse vergangen ist, desto höher ist der NPS. Innovation ist der zweite wichtige Treiber. Der Beitragssatz hingegen hat eine vergleichsweise geringe Bedeutung für die Kundentreue (Abbildung). “Mit dem Ausbau ihrer digitalen Services können Krankenkassen ihre Innovationskraft unter Beweis stellen und regelmäßige Interaktionen mit den Kunden erleichtern”, erklärt Dr. Christian Kinder, Bain-Partner und Co-Autor der Studie. “Beides fördert die Loyalität der Kunden.” Eine starke Kundenbindung hat unmittelbare wirtschaftliche Auswirkungen. Denn je höher der NPS ist, desto mehr neue Versicherte kann eine Krankenkasse tendenziell pro Jahr gewinnen.

Unter 35-Jährige sind digital deutlich aktiver

In puncto Interaktion ist für die Versicherten noch immer das persönliche Gespräch in der Geschäftsstelle am wichtigsten. Neben E-Mails werden in Zukunft auch andere digitale Kanäle wie Websites, Apps und Onlinechats an Bedeutung gewinnen. Dies spiegelt sich auch in der hohen Erwartungshaltung der Versicherten in Bezug auf Online- und Mobile-Services wider. Rund 16 Prozent der unter 35-Jährigen nutzen bestehende Angebote bereits, bei den über 35-Jährigen sind es 11 Prozent. Bain-Partnerin und Studien-Co-Autorin Mareike Steingröver ist überzeugt: “Der Griff zum Smartphone oder Tablet wird in Zukunft auch bei Gesundheitsthemen zur Selbstverständlichkeit. Und die Krankenkassen können dabei zur bevorzugten Anlaufstelle zu werden.”

Ökosysteme mit zusätzlichen Gesundheitsservices werden diesen Trend verstärken und einen persönlichen, emotionalen Mehrwert für die Versicherten schaffen. Bislang überzeugen die gesetzlichen Krankenversicherungen am stärksten bei funktionalen Themen wie der Produkt- und Servicequalität oder der Angebotsauswahl. “Die Profile der Krankenkassen gleichen sich, eine klare Differenzierung fehlt bisher”, so Steingröver.

Bonusprogramme als erster Schritt in Richtung Ökosysteme

Gesundheitsökosysteme, die die Krankenkassen zunehmend aufbauen, werden das ändern. Ein Baustein sind Bonusprogramme, die eine gesunde Lebensweise honorieren. Krankenkassen arbeiten dafür mit verschiedenen Dienstleistern – beispielsweise Fitnessstudios – zusammen. So bieten sie ihren Kunden Leistungen, die über die klassische Versicherung hinausgehen. “Der Aufbau eines Gesundheitsökosystems ist für gesetzliche Krankenversicherer die größte strategische Herausforderung, um ihre Kunden auch in Zukunft an sich zu binden”, betont Bain-Partner Kinder.

Darüber hinaus gilt es, den Kunden in den Mittelpunkt zu rücken und Kundenorientierung im Unternehmen wirklich zu leben. Mithilfe von Online- und Mobile-Services kann die Kontaktfrequenz auch zu solchen Kunden ausgebaut werden, die wenig Leistungen in Anspruch nehmen. Kinder ist überzeugt: “Mit kundenorientierter Interaktion, regelmäßigerem Kontakt und einer stärkeren Differenzierung über Ökosysteme sind die Krankenkassen für den Wettbewerb der kommenden Jahre gut gerüstet.”

 

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Gothaer erweitert ihr Dienstleister-Netzwerk im Bereich Cyber-Versicherung um Cyber-Präventionsmaßnahmen

 

Da der Schutz vor Attacken aus dem Internet immer wichtiger wird,  erweitert die Gothaer ihr Angebot permanent: Ab sofort können die Kunden der Gothaer Cyber-Police auch Unterstützung bei Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Cyber-Schäden durch die Erweiterung des Dienstleister-Netzwerks um das Insurtech Perseus Technologies GmbH erhalten. Die Kunden haben so Zugang zu der Online-Awareness-Plattform und damit Zugriff auf das Cyber-Präventionsangebot von Perseus. Dazu gehören webbasierte Video-Trainings zu den Themen Cyber-Sicherheit und Datenschutz für die Mitarbeiter der  versicherten Unternehmen. Der erfolgreiche Abschluss des Trainings, zu dem auch ein Wissenstest gehört, wird mit einem Führerschein für Cyber-Sicherheit bzw. Datenschutz belohnt. Dieser Führerschein dient auch als Zertifikat im Sinne der vorgeschriebenen technischen und organisatorischen Vorsorgemaßnahmen nach EU-DSGVO.

„Die Tatsache, dass ein hoher Prozentsatz der Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht regelmäßig im Bereich der IT-Sicherheit schulen und zugleich über 40 Prozent aller Cyber-Vorfälle durch unbeabsichtigtes Fehlverhalten eigener Mitarbeiter verursacht werden, zeigen deutlichen Handlungsbedarf auf. Viele Unternehmen im KMU Segment messen diesem Thema aber bislang noch nicht den erforderlichen Stellenwert bei“, so Udo Wegerhoff, Produktmanager und Senior Underwriter Cyber bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Aus diesem Grund werden die Cyber-Präventionsmaßnahmen in Kooperation mit der Perseus Technologies GmbH den Versicherungsnehmern auch kostenneutral bei Vertragsabschluss bereitgestellt.

Weiteres Highlight der Präventionsmaßnahmen sind regelmäßige Phishing-Tests, bei denen fingierte Betrugs-Emails an die Mitarbeiter gesendet werden. So kann das Gefahren-bewusstsein der Mitarbeiter überprüft und die Sensibilität gegenüber dem Thema hoch gehalten werden. Darüber hinaus besteht Zugriff auf einen Passwort-Generator zur Generierung von sicheren Passwörtern, einem Angriffsalarm zu aktuellen Angriffswellen durch Viren, Trojaner oder Phishing per Email und vieles mehr. “Präventionsmaßnahmen zur Steigerung der Cyber-Sicherheit in Unternehmen wirken erst, wenn Mitarbeiter regelmäßig und wiederkehrend für Internetgefahren sensibilisiert werden”, so Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus.

 

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