Bilanz 2018: 12,6 Mrd. Euro an Versicherungsleistungen / Mehr  als 100 Mrd. Euro an Kapitalanlagen

 

Auch im Jahr 2018 war die Private Krankenversicherung der Debeka weiter im Aufwind. Insgesamt konnte der Marktführer 81.000 neue Mitglieder in der privaten Vollversicherung gewinnen und erreichte damit den höchsten Zuwachs seit 2011. Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung überstiegen erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro. Innerhalb der genossenschaftlich geprägten Unternehmensgruppe trug die Krankenversicherung damit erneut zu einem deutlichen Beitragswachstum bei. Die Einnahmen der Debeka-Versicherungsgruppe erreichten im vergangenen Jahr 10,7 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. An direkten und indirekten Versicherungsleistungen erbrachte die Versicherungsgruppe 12,6 Milliarden Euro. Das sind zwei Milliarden mehr, als sie an Beiträgen eingenommen hat. Möglich ist dies durch drei Milliarden Euro an Erträgen aus Kapitalanlagen, die mittlerweile auf über 100 Milliarden Euro angewachsen sind. Für 400.000 Krankenversicherte, die keine Leistungen zur Abrechnung eingereicht hatten, zahlte die Debeka 2018 rund 290 Millionen Euro als Beitragsrückerstattung. Die Gruppe konnte 2018 insgesamt rund 720.000 neue Verträge abschließen und ihr Neugeschäft um 3,1 Prozent steigern. Sie betreut mittlerweile 20,8 Millionen Verträge von nunmehr 7,2 Millionen Menschen.

Der Vorstandsvorsitzende der Debeka, Thomas Brahm, zeigte sich auf der Jahrespressekonferenz der Unternehmensgruppe mit den Ergebnissen 2018 zufrieden. “Die Private Krankenversicherung beweist nach wie vor, dass sie ein unverzichtbarer Teil des deutschen Gesundheitswesens ist”, erklärte Brahm in diesem Zusammenhang. Auch für das kommende Jahr sieht er nicht nur für die Krankenversicherung, sondern auch für alle Sparten weiterhin gute Wachstumschancen. Ein Grund dafür sei die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Mitglieder erst einen Vertrag bei der Debeka abgeschlossen habe.

Neben der Privaten Krankenversicherung wuchs 2018 auch die gesetzliche Krankenkasse der Debeka, die Debeka BKK, mit 12,4 Prozent besonders stark. Insgesamt kommt die Kasse mittlerweile auf 128.000 Versicherte. Sie zählt damit zu den 50 größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland.

Aber auch die anderen Unternehmen der Marke Debeka waren im vergangenen Jahr von einem überdurchschnittlichen Wachstum geprägt. So konnte die Debeka Allgemeine Versicherung eine Steigerung der Einnahmen um fast sieben Prozent – auf 961 Millionen Euro – erreichen. Der Schaden- und Unfallversicherer der Gruppe betreute am Jahresende rund 6,4 Millionen Verträge, davon rund zwei Millionen Unfallversicherungen. Das macht die Debeka zum zweitgrößten Unfallversicherer in Deutschland. Die Debeka Lebensversicherung wuchs um 3,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und festigte damit ihre Marktposition.

Kundenurteile zur Debeka eindeutig

Zahlreiche Testergebnisse bescheinigten der Unternehmensgruppe auch 2018 eine hohe Produktqualität. So wurde beispielsweise die Debeka Lebensversicherung von den Wirtschaftsmagazinen Capital und WirtschaftsWoche für “überdurchschnittliche Leistungen” mit fünf Sternen ausgezeichnet. Ähnliche Preise konnte auch die Debeka Krankenversicherung als “beste Private Krankenversicherung” gewinnen, zum Beispiel in der Zeitschrift Euro. Aber auch in der Bewertung der Kunden konnte die Debeka im vergangenen Jahr erneut punkten. So kommt die Debeka Kranken beim Kundenmonitor Deutschland auf 98 Prozent zufriedene Kunden – die Bestplatzierung. Diese Bewertung spiegelt sich auch in Sachen “Vertrauen” wider. Laut WirtschaftsWoche zählt die Debeka in diesem Bereich zu den Top 3 Unternehmen der Branche. Und in einer Erhebung des Handelsblatts wurde sie zu den Top 5 “Lieblingsmarken” der Deutschen gewählt. Damit erhielt sie die Auszeichnung “Marke des Jahres 2018”.

Die Rating-Agentur Assekurata bestätigte in diesen Tagen die Rating-Urteile der drei Versicherungsunternehmen: Die Bestnote “exzellent” für die Krankenversicherung und die Allgemeine Versicherung sowie “sehr gut” für die Lebensversicherung – das ist die zweitbeste von insgesamt elf möglichen Bewertungen.

Debeka Lebensversicherung

Die Beitragseinnahmen der Debeka Lebensversicherung, viertgrößter Lebensversicherer im Land, lagen mit 3,6 Milliarden Euro über dem Niveau des Vorjahres. “Die neue Tarifwelt, die mit einer stärkeren Orientierung am Aktienmarkt den Kunden trotz der Niedrigzinsphase zusätzliche Chancen auf eine stärkere Rendite für die Altersvorsorge bietet, wird von den Interessenten unverändert gut angenommen”, erklärt Brahm. Dies gelte insbesondere für die Versicherungen mit einer Einmalzahlung, die 2018 ein Anlagevolumen von 287 Millionen Euro erreichten. Das entspricht einer Steigerung um 45 Prozent gegenüber 2017. Auch die neue kapitalmarktnahe Riester-Rente konnte bei der Debeka im vergangenen Jahr um 31 Prozent zulegen, bestätigt der Vorstandsvorsitzende. Nach der Anzahl der Rentenversicherungspolicen – also ohne die klassischen Lebensversicherungen – ist die Debeka sogar der zweitgrößte Altersvorsorgeanbieter in Deutschland. Laut Brahm ist dies aber zunehmend ein schwieriges Gebiet, denn durch die Niedrigzinsphase seien viele Menschen beim Thema Altersvorsorge verunsichert. “Es ist wichtig, dass die Deutschen, die Jahrzehnte auf umfassende Garantien gesetzt haben, umdenken und die Chancen des Kapitalmarktes erkennen. Das bedeutet nicht, dass sie auf Sicherheiten verzichten müssen. Es gibt viele Sicherungsoptionen in der neuen Welt der Altersvorsorge. Durch die Niedrigzinsphase und die immer stärker werdenden Einflüsse der älter werdenden Bevölkerung besteht beim Thema Rente ein hoher Vorsorgebedarf. Die Deutschen müssen aufpassen, dass sie nicht in die Altersarmut geraten”, beschreibt Brahm die aktuelle Situation.

Betriebsrentenstärkungsgesetz: Das Rentenwerk

Um einer drohenden Altersarmut vorzubeugen, wurde mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz ein neuer Weg für die betriebliche Altersvorsorge eröffnet. Mit dem sogenannten Sozialpartnermodell sollen künftig insbesondere auch klein- und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit haben, ihren Mitarbeitern eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge anzubieten. “2019 muss die Reform in der Praxis ankommen”, sagt Vorstandsmitglied Dr. Normann Pankratz, der mit der Debeka einer der fünf Partner im genossenschaftlich geprägten Rentenwerk ist, das von der Debeka geführt wird. “Künftig entscheiden die Sozialpartner über konkrete Altersvorsorge-Modelle in der reformierten Betriebsrente. Bisher haben sie sich aber noch nicht auf ein Angebot verständigt. Das ist schlecht für die zukünftigen Rentner-Generationen.” Insgesamt, so Pankratz, sei das Gesetz ein wichtiger und richtiger Schritt. “Jetzt hoffen wir, dass das auch bei den Arbeitnehmern ankommt. Wir sind startklar und unsere Angebote für die Sozialpartner stehen.”

Fachkräfte gesucht

Nachdem die Debeka-Gruppe aufgrund der demographischen Entwicklung in den vergangenen Jahren Personalrückgänge verzeichnen musste, konnte die Zahl der Mitarbeiter Ende 2018 mit insgesamt 16.194 auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert werden. Jedoch verzeichnet das Unternehmen gerade an seinem Hauptsitz in Koblenz noch einen sehr hohen Fachkräftemangel, besonders im IT-Bereich. Dort sind aktuell rund 100 Stellen unbesetzt. In der Ausbildung und im dualen Studium befanden sich am Jahresende bei der Debeka 1.617 junge Menschen. Damit ist die Gruppe unverändert der größte Ausbilder der Versicherungsbranche.

Neue Kapitalanlage-Gesellschaft

Im Dezember startete die Debeka Asset Management GmbH (DebekAM) ihren Geschäftsbetrieb. Das Tochterunternehmen der Debeka Krankenversicherung soll künftig die Aktienanlagen der Debeka-Unternehmensgruppe eigenständig managen. Mit Aufnahme des Geschäftsbetriebes ist die DebekAM damit für Anlagen in Höhe von rund 400 Millionen Euro verantwortlich. Die neue Gesellschaft wird gleichzeitig auch ihre Aktienexpertise bei den chancenorientierten Rentenversicherungsprodukten der Debeka Lebensversicherung einbringen, die heute stärker am Kapitalmarkt partizipieren, um so trotz der Niedrigzinsphase eine rentable Altersvorsorge zu ermöglichen. “Wir werden uns bei der Ausgestaltung der Fonds sehr stark auf das Thema Nachhaltigkeit konzentrieren, denn gerade junge Menschen legen großen Wert auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Anlage”, erklärt Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka-Versicherungsgruppe. Die neuen Fonds, die für die Aktienanlage der Debeka aufgesetzt wurden, managt die DebekAM mit einem aktiven Investmentansatz. Den Vorteil für die Mitglieder bei diesem “hauseigenen” Management sieht die Debeka insbesondere in einer großen Kostenersparnis, die – anders als bei extern gemanagten Fonds – zu mehr Erträgen für die Versicherten führen soll.

Digitalisierung

“Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern immer Mittel zum Zweck. Sie muss für unsere Versicherten einen Mehrwert bieten und/oder für die Debeka langfristig zu Kosteneinsparungen führen”, sagt Roland Weber, IT-Vorstand der Debeka. Nach seiner Aussage nutzt die Debeka den digitalen Wandel und den damit einhergehenden Fortschritt in der Medizin und Technik, um den Service und die Versorgung ihrer Mitglieder stetig weiter zu verbessern. So hat sie sich gemeinsam mit der TeleClinic GmbH am Modellprojekt der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Telekonsultation beteiligt. Damit ist es Debeka-Mitgliedern dort rund um die Uhr möglich, per App oder Telefon einen Arzt bzw. Facharzt zu konsultieren, um eine umfassende medizinische Beratung zu erhalten. Hier sieht die Debeka erste Erfolge, besonders für Versicherte in ländlichen Gebieten.

Auch im Bereich einer elektronischen Patientenakte ist die Debeka aktiv. Durch ihre Beteiligung an der “MGS Meine Gesundheit-Services GmbH” will sie ihren Mitgliedern nicht nur eine elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung stellen, sondern über ein Internetportal auch das Rechnungsmanagement voll digitalisieren. Das Portal “Meine Gesundheit” ermögliche im Zielbild einen vollständigen digitalen Austausch von den Leistungserbringern über den Patienten bis zum Versicherer, so Weber. Dies gelte sowohl für Rechnungen, die der Versicherer erstatten soll, als auch für sonstige medizinische Unterlagen (z. B. Befundberichte, Heil- und Kostenpläne). Das Portal decke die besonderen Bedürfnisse von PKV-Versicherten und insbesondere von PKV-versicherten Beamten ab. Hier gehe es zum Beispiel darum, die erforderliche zweifache Einreichung von Rechnungen – beim Versicherer und bei der Beihilfestelle – zu vereinfachen.

Kapital- und Eigenmittelausstattung (Solvency II)

Die aufsichtsrechtlich relevanten Quoten der Eigenmittelausstattung im Verhältnis zu den eingegangenen Verpflichtungen lagen zum Jahresende nach vorläufigen Berechnungen bei allen Debeka-Unternehmen deutlich über 100 Prozent. Damit erfüllt die Debeka alle gesetzlichen Vorgaben. Auch durch die Änderungen der Vorschriften über zusätzliche Rückstellungen, die infolge der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu bilden sind, die sogenannte Zinszusatzreserve, erreicht die Debeka Lebensversicherung für das Jahr 2018 eine Quote von über 100 Prozent. Nach Aussage des Vorstands der Debeka Leben, Dr. Normann Pankratz, ist dieser Wert jedoch sehr starken Schwankungen unterlegen. Das habe aber nichts mit der grundsätzlichen Erfüllbarkeit der zugesagten Leistungen zu tun. “Wir sind auch trotz der Niedrigzinsphase gut aufgestellt. Unsere Mitglieder müssen sich auch in diesen Zeiten keine Sorgen machen.” Dennoch fordert Pankratz, dass die EZB dringend einen Wandel einleitet. Die unverändert niedrigen Zinsen führten zu einem Milliarden-Loch auf den Altersvorsorgekonten zukünftiger Rentner, das bereits heute schon nur noch mit erheblichem Mehraufwand beglichen werden könne.

Debeka Bausparkasse

Die Debeka Bausparkasse konnte im vergangenen Jahr 50.000 neue Verträge verzeichnen und erreichte damit ein Volumen von 1,7 Milliarden Euro an Bausparsumme. Das sind 4,7 Prozent mehr als 2017. Insgesamt betreut die Gesellschaft nun 909.000 Verträge und eine Bausparsumme – wie im Vorjahr – von 20,9 Milliarden Euro.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe erweitert ihr Produktportfolio für ihre Kernzielgruppe Handwerk und bringt mit “PrivatUnfall” einen neuen Unfallschutz für selbstständige und angestellte Handwerker auf den Markt.

 

Ein besonderes Augenmerk liegt auf jungen Handwerkern. Abgesichert sind nicht nur die finanziellen Folgen nach Unfällen im Beruf, sondern auch in der Freizeit. Auf Wunsch kann auch ein Schutz für die ganze Familie abgeschlossen werden.

“Mit PrivatUnfall erhalten unsere Kunden finanziellen Rückhalt und wichtige Hilfen nach einem Unfall”, erläutert Dr. Rainer Reitzler, Vorsitzender des Vorstandes der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Die Invaliditätssumme kann bis zu einer Höhe von einer Million Euro abgeschlossen werden und der Münchener Verein zahlt eine lebenslange Unfall-Rente bis zu 3.000 Euro pro Monat. Darüber hinaus leisten wir ab dem ersten Tag ohne Wartezeit. Und junge Leute im Alter bis 29 Jahren erhalten von uns einen Beitragsnachlass von 15 Prozent.”

Handwerker sind aufgrund ihres Berufs einer erhöhten Unfallgefahr ausgesetzt. Aus diesem Grund kann auch die neue verbesserte Handwerker-Gliedertaxe ausgewählt werden. In der Unfallversicherung richtet sich die Höhe der Invaliditäts-Leistung nach dem Grad der Verletzung in der sogenannten Gliedertaxe, in der die Invaliditätsgrade der verschiedenen Körperteile aufgelistet sind. Je schwerwiegender die Unfallfolgen sind, desto mehr finanzielle Hilfe wird mit PrivatUnfall geleistet. Zudem erhöht sich bei Handwerkern als exklusives Extra am Markt die Invaliditätsleistung bei Arbeitsunfällen um zehn Prozent. Bei Unfalltod erhalten die Hinterbliebenen darüber hinaus zehn Prozent mehr Todesfallleistung. Ist nur die Unfallrente abgesichert, wird die doppelte Unfallrente als zusätzliche Einmalzahlung geleistet.

Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Unfällen auf dem direkten Hin- und Rückweg zur Arbeit und am Arbeitsplatz, nicht jedoch bei Unfällen in der Freizeit oder auf Reisen. Über 70 Prozent aller Unfälle passieren im privaten Bereich. Für die individuelle Absicherung bietet PrivatUnfall drei Tarif-Varianten an.

Weitere Bausteine, die frei wählbar sind, bieten zusätzlichen Schutz. Beispielsweise werden bis zu 5.000 Euro an Übergangsleistungen bei schweren Verletzungen gezahlt. Als Sicherheit für die Familie und den Lebenspartner kann die Todesfall-Leistung auf bis zu 500.000 Euro vereinbart werden. Möglich sind des Weiteren ein Krankenhaus-Tagegeld oder ein Genesungsgeld. Um nach einem Unfall schnell wieder in den Alltag zurückzufinden, bietet der Baustein “Reha-Management” persönliche Beratung und Betreuung. Mit dem Baustein “Assistance” kümmern sich Experten um Hilfen für zu Hause und im persönlichen Bereich.

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Bestes Ergebnis in Dortmund über alle Branchen

 

Die Dortmunder VOLKSWOHL BUND Versicherungen zählen auch 2019 zu den besten Arbeitgebern in Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie des Magazins „Focus Business“. In der Kategorie „Mittelgroße Versicherungen und Krankenkassen“ kommt der VOLKSWOHL BUND auf den 1. Platz. Und bezogen auf den Standort Dortmund ist das Unternehmen jetzt schon zum fünften Mal in Folge die Nummer 1. In der Gesamtwertung erreicht der VOLKSWOHL BUND unter allen Unternehmen aller Branchen in ganz Deutschland Platz 51.

„Das ist ein tolles Ergebnis. Wir freuen uns sehr darüber und danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mitgemacht haben“, sagt Stephan Tocholski, Personalchef der VOLKSWOHL BUND Versicherungen. „Wir arbeiten laufend daran, die Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter weiter zu verbessern und unsere Aufgaben als Arbeitgeber vorbildlich zu erfüllen“, betont Stephan Tocholski. „Auszeichnungen wie diese zeigen uns, dass wir mit unseren Bemühungen auf dem richtigen Weg sind.“

Einmal im Jahr ermittelt Focus Business die 1000 besten Arbeitgeber Deutschlands ab einer Firmengröße von 500 Mitarbeitern. In die Studie 2019 flossen über 143.000 Arbeitgeber- Beurteilungen ein. Das Marktforschungsinstitut Statista hat dafür Arbeitnehmer in ganz Deutschland online befragt. Die wichtigste Frage dabei: Ob der Mitarbeiter bereit wäre, seinen Arbeitgeber weiterzuempfehlen.

Darüber hinaus flossen Bewertungen von Mitgliedern des Berufsnetzwerks „Xing“ in das Ergebnis ein. Auch Urteile von Beschäftigten auf der Bewertungsplattform „kununu“ wurden berücksichtigt. Die Vorjahresergebnisse wurden, wenn auch mit einer geringeren Gewichtung, ebenfalls berücksichtigt. Die jetzt veröffentlichte Studie lief von Juni bis Juli 2018. Focus Business berichtet in seiner aktuellen Ausgabe ausführlich über die Ergebnisse des Rankings.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

BaFin stimmt Übernahme zu

 

Die Inlife Holding Deutschland GmbH & Co. KG, Tochtergesellschaft einer familiengeführten und auf Investments im Lebensversicherungsbereich fokussierten Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz, übernimmt die myLife Lebensversicherung AG. Die Zustimmung seitens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist erfolgt. Das Inhaberkontrollverfahren wurde erfolgreich abgeschlossen.

Mit der Inlife bekommt die myLife nicht nur einen neuen Eigentümer, sondern einen äußerst finanzstarken und fachlich versierten Partner. Die klare strategische Ausrichtung auf Nettoversicherungen wird fortgesetzt und bekommt nun noch stärkeren Antrieb.

Die myLife profitiert seit Jahren von ihrem zukunftsweisenden Geschäftsmodell. Allein 2017 konnte der Göttinger Lebensversicherer seine Beitragseinnahmen im Kerngeschäftsfeld Nettoversicherungen um 82,1 Prozent steigern. Für das Jahr 2018 können demnächst ebenfalls sehr positive Geschäftszahlen veröffentlicht werden.

Optimistische Zukunftsaussichten erhält die myLife auch von renommierten Ratingagenturen. Beispielsweise ASSEKURATA, DFSI oder MORGEN & MORGEN hatten zuletzt ihre positive Einschätzung abgegeben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Beitragsentlastungsrechner verbessert und in neuem Design

 

Privat Krankenversicherte können nicht nur ihren Versicherungsschutz beim Arzt, Zahnarzt oder im Krankenhaus individuell zusammenstellen, sondern auch ihre Beitragsentlastung im Alter. Möglich machen dies Beitragsentlastungstarife, die durch das Bürgerentlastungsgesetz zudem steuerlich begünstigt werden. Die uniVersa hat ihr Rechentool in Zusammenarbeit mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung in ein neues Design gebracht und um nützliche Funktionen erweitert. Mit nur wenigen Eingaben, beispielsweise Bruttoeinkommen, Tarifauswahl und Krankenversicherungsbeitrag erhält man übersichtlich die aktuelle Steuerersparnis durch das Bürgerentlastungsgesetz dargestellt. Bei Arbeitnehmern wird zudem angezeigt, ob der Arbeitgeberzuschuss bereits ausgeschöpft oder wie viel Zuschuss noch möglich ist. Im zweiten Schritt kann der monatliche Beitrag für eine gewünschte garantierte Beitragsentlastung im Alter berechnet werden. Dabei wird der monatliche Nettoaufwand ausgewiesen, der abzüglich Steuervorteil und möglichem Arbeitgeberzuschuss übrig bleibt. In dem Rechentool können auch Ehegatten- und Bestandskundendaten erfasst werden. Die Ergebnisse der Berechnung können zusammengefasst als PDF ausgedruckt oder gespeichert werden. Der Beitragsentlastungsrechner und weitere Informationen hat die uniVersa im Internet unter www.meine-beitragsentlastung.de zusammengestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

uniVersa mit Höchstbewertung ausgezeichnet

 

Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat in einem neuen Ratingansatz erstmals die Anbieter von Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherungen auf ihre zukünftige Beitragsstabilität analysiert. Dabei wurde vor allem untersucht, wie gut Versicherer ihre Beiträge kalkuliert haben und wie hoch die Wahrscheinlichkeit für Prämienanpassungen ist. Zu den stabilsten Anbietern zählt die uniVersa, die gleich zweimal mit der Höchstbewertung „Hervorragend“ ausgezeichnet wurde. Im Detail untersuchten die Analysten verschiedene Komponenten, wie Überschusssenkung, Querverrechnung, Bilanz und die Brutto-Netto-Spreizung bei den Beiträgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Faktor Zehn beteiligt sich am Projekt RITA “Reinsurance Technical Accounting Blockchain”

 

Die Faktor Zehn GmbH beteiligt sich, zusammen mit ihrer Muttergesellschaft ConVista Consulting AG, an der Entwicklung der Reinsurance Technical Accounting Blockchain – kurz: RITA. RITA soll künftig den sekundenschnellen, sichereren und effizienteren Austausch von Abrechnungsdaten speziell für Rückversicherungen ermöglichen.

Bislang dauert der entsprechende Prozess Wochen oder Monate. Grund ist, dass die Abrechnung bis dato ohne unternehmensübergreifendes System gesteuert wird und enormen manuellen Aufwand verursacht. Die dabei unvermeidlichen Medienbrüche machen den Prozess zudem anfällig für Fehler. Mit RITA dagegen können Abrechnungen nahtlos und in Echtzeit versandt werden.

Die Blockchain-Technologie ermöglicht allen Teilnehmern eines Netzwerkes, eine gemeinsame Datenbasis ohne einen zentralen Betreiber zu schaffen. RITA setzt auf den Distributed Ledger – die Technik der verteilten Kassenbücher, der die Vorteile der Blockchain nutzt. Alle Teilnehmer werden authentifiziert und Daten können nur transaktionsbasiert eingesehen werden.

Derzeit läuft RITA im Testbetrieb; Schnittstellen zu den gängigen Rückversicherungssystemen wie z. B. ProRis oder SAP FS-RI sind bereits vorhanden. Ins Leben gerufen wurde die Plattform von den Beratungsunternehmen Consurance und Inveos, langjährige Partner von ConVista.

Für den Frühling sind Roadshows in Düsseldorf, Hannover, München und Zürich geplant. Mehr Informationen rund um RITA unter www.ritablock.com.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Faktor Zehn GmbH, Friedenheimer Brücke 21, 80639 München, Tel: +49 89 520 311 0, Fax: +49 89 520 311 500, www.faktorzehn.de

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein hat zum Schutz der Versicherten und der Reputation des Finanzmarktes die Versicherungsbestände der Wealth-Assurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft auf die Skandia Leben (FL) AG übertragen.

 

Das Versicherungsaufsichtsgesetz stellt zum Schutz der Versicherten besondere Anforderungen an das Aktionariat von Versicherungsunternehmen. Das Aktionariat der Wealth-Assurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft erfüllte die aufsichtsrechtlichen Anforderungen nicht mehr. Damit bot das Aktionariat keine Gewähr für eine solide und umsichtige Führung der Unternehmen. Aus diesem Grund hat die FMA bereits im Jahr 2016 bei der Wealth-Assurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft einen Sonderbeauftragten zum Schutz der Versicherungsnehmer und deren Vermögenswerten eingesetzt. Dem Sonderbeauftragten wurden sämtliche Befugnisse übertragen, die dem Verwaltungsrat, der Geschäftsleitung und allen sonstigen Organen nach Gesetz oder Statuten zustehen.

Nach Durchführung des Verfahrens hat die FMA die Versicherungsbestände der Wealth-Assurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft auf die Skandia Leben (FL) AG übertragen. Diese Zwangsmassnahme wurde zum erforderlichen und wirksamen Schutz der Versicherteninteressen und der Reputation des Finanzmarktes Liechtenstein verfügt.

Die Skandia Leben (FL) AG, Triesen, ist ein von der FMA bewilligtes und beaufsichtigtes Lebensversicherungsunternehmen. Die Skandia Leben (FL) AG wahrt die Versicherteninteressen und stellt die ordnungsgemässe Verwaltung der Versicherungsverträge sicher. Die Skandia Leben (FL) AG erfüllt sämtliche Voraussetzungen, um den Versicherungsbestand zu übernehmen, die Versicherteninteressen zu wahren und die ordnungsgemässe Fortführung sicherzustellen. Die FMA hat der Skandia Leben (FL) AG aufgetragen, die erforderlichen Massnahmen zur Übernahme des Versicherungsbestandes umzusetzen. Die Skandia Leben (FL) AG wird die Versicherungsnehmer in den nächsten 30 Tagen schriftlich und im Detail über die Übertragung der Policen informieren. Sie steht den Versicherungsnehmern zudem für Anfragen zur Verfügung.

Die FMA überwacht und beaufsichtigt den Prozess der Bestandesübertragung. Der bei der WealthAssurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft eingesetzte Sonderbeauftragte stellt sicher, dass die Interessen der Versicherungsnehmer bis zum Vollzug der Bestandesübertragung gewährleistet sind.

Sobald die Versicherungsbestände auf die Skandia Leben (FL) AG übertragen worden sind, wird die FMA der Wealth-Assurance AG und der Valorlife Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft die Bewilligungen zur Geschäftstätigkeit entziehen.

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein sorgt gemäss ihrem gesetzlichen Auftrag für die Gewährleistung der Stabilität des Finanzmarktes Liechtenstein, den Schutz der Kunden, die Vermeidung von Missbräuchen sowie die Umsetzung und Einhaltung anerkannter internationaler Standards.

Die FMA beaufsichtigt als integrierte und unabhängige Aufsichtsbehörde die Finanzmarktteilnehmer des Finanzplatzes Liechtenstein. Sie sorgt für die Umsetzung internationaler Standards und arbeitet im Auftrag der Regierung an der Vorbereitung von Finanzmarktgesetzen mit. Auf europäischer und globaler Ebene ist die FMA in allen massgebenden Aufsichtsorganisationen vertreten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzmarktaufsicht Liechtenstein, Landstrasse 109, Postfach 279, 9490 Vaduz, Liechtenstein, Tel: +423 236 73 73, Fax: +423 236 73 74, www.fma-li.li

Aon-Umfrage: Arbeitnehmer wollen Garantien statt Rendite

 

Betriebsrenten ohne Garantien werden von fast allen Arbeitnehmern in Großunternehmen abgelehnt. Das kommt in einer repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon klar zum Ausdruck. Maximal 12,2 % der Befragten würden für eine höhere Rente ein gewisses Risiko in Kauf nehmen. Alle anderen bevorzugen entweder Garantien oder sind unentschlossen. Dieses Bild trifft dabei auf alle Altersgruppen zu. Aon hatte rund 1.000 Mitarbeiter aus Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten befragt.

„Das ist sicher einer der Gründe, warum es bei der Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) so schleppend vorangeht. Das Gesetz ist jetzt ein Jahr in Kraft. Dennoch gibt es bisher kaum Vereinbarungen zur Tarifrente, die ohne Garantien auskommen soll”, kommentiert Aon Geschäftsführer Fred Marchlewski die Ergebnisse der Studie. „Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.”

Wie tief der Wunsch sitzt, alle Risiken auszuschalten, wird bei den Beschäftigten von Finanzdienstleistern deutlich. Obwohl hier der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite bekannt sein sollte, sind nur 18,8 % der Mitarbeiter bereit, für eine höhere Rente auf Garantien zu verzichten.

Dass sich bei einem hohen Maß an Garantien kaum noch attraktive Renditen erzielen lassen, haben auch die Lebensversicherer erkannt. Produkte mit einer garantierten Mindestverzinsung werden immer weniger angeboten. Stattdessen wird das Angebot für die betriebliche Altersversorgung zunehmend von Tarifen mit reduzierten Garantien und stärkerer Kapitalmarktorientierung bestimmt. Noch einen Schritt weiter gehen die mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz möglich gewordenen Zielrentenmodelle, die ganz ohne Garantien auskommen.

„Garantien erzwingen eine sehr konservative Anlagestrategie und kosten deshalb viel Geld“, erklärt Wolfram Roddewig, Head of Investment Consulting bei Aon. Gleichwohl kommt die Sicherheit bei Zielrentenmodellen nicht zu kurz. „Sicherheit lässt sich auch ohne Garantien realisieren,” so Roddewig. Durch geeignete Modelle könnten extreme Schwankungen des Kapitalmarktes ausgeglichen werden. Dann werde es sehr unwahrscheinlich, dass es zu Kürzungen bei den prognostizierten Betriebsrenten kommt.

Risiken eingehen, um eine höhere Rente zu erreichen? Das kommt für Mitarbeiter von Großunternehmen in Deutschland nicht infrage. Sie bevorzugen nach wie vor Garantien. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Dazu wurden rund 1.000 Mitarbeiter aus Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten befragt.

Selbst jüngere Arbeitnehmer in Großunternehmen nehmen lieber eine geringere Rente in Kauf, als auf Garantien zu verzichten. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage von Aon. Dazu wurden rund 1.000 Mitarbeiter aus Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten befragt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aon Hewitt GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Die von der DEVK Re und der IDEAL Lebensversicherung a.G. gemeinsam entwickelte Dread-Disease-Absicherung DEVK-VitaProtect erhält den Goldenen Bullen 2019 in der Kategorie „Vorsorgeprodukt des Jahres“.

 

Der Oscar der Finanzbranche wurde am Freitag, 8. Februar 2019 bereits zum 26. Mal in unterschiedlichen Kategorien vom Finanzen Verlag verliehen. Die DEVK-VitaProtect überzeugte die Jury mit einem Premiumpaket für die finanzielle Absicherung von dauerhaft schweren Krankheiten. Jessica Pigulla, Prokuristin und Team Leader Rückversicherung bei der DEVK Re und Dr. Arne Barinka, Vorstandsmitglied der IDEAL Versicherungsgruppe, nahmen am Freitagabend den Preis für das Vorsorgeprodukt des Jahres entgegen.

Finanzielle Absicherung bei  allen schweren Krankheiten

Erklärtes Ziel der Produktentwickler war es, eine deutlich bessere Dread-Disease-Absicherung zu bieten als es bereits existierende Produkte tun. So leistet die DEVK-VitaProtect bei allen dauerhaften schweren körperlichen Erkrankungen, die in 13 Krankheitsbereichen zusammengefasst sind – etwa neurologische Erkrankungen, Krebs oder Herzleiden. Dabei ist es nicht relevant, welche spezifische Erkrankung zu einer dauerhaft schweren Einschränkung des Gesundheitszustandes geführt hat. Bei der VitaProtect ist es vollkommen egal, ob beispielsweise eine Multiple Sklerose oder das Guillain-Barré-Syndrom dazu geführt hat, dass die versicherte Person bestimmte Fertigkeiten dauerhaft nicht mehr selbständig ausüben kann oder in ihrer Mobilität eingeschränkt ist. Zudem bietet die neue Police eine sogenannte Catch-All-Komponente, die ebenfalls am Markt einzigartig ist. Damit werden auch solche Krankheiten versichert, die nicht unter die 13 Bereiche fallen, aber dennoch die Gesundheit schwer und dauerhaft einschränken.

Innovative Produktidee in kürzester Zeit umgesetzt

Mit der Auszeichnung „Vorsorgeprodukt des Jahres“ würdigt die Jury auch den Entstehungsprozess der neuen Police. Denn nur durch die Kooperation zweier Versicherer konnte die Idee der DEVK Re für eine derartige Dread-Disease-Versicherung innerhalb kürzester Zeit umgesetzt und das Produkt auf den Markt gebracht werden. Die IDEAL liefert die technische Plattform und gewährleistet die gesamte Bestandsführung der Verträge auf ihren Systemen.

Als gute Nachricht kündigte Dr. Barinka am Rande der Preisverleihung an, dass die bisher exklusiv durch den Außendienst der DEVK vertriebene Dread-Disease-Absicherung ab März unter dem Namen IDEAL TotalProtect auch über unabhängige Vermittler erhältlich sein wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355,

www.ideal-versicherung.de

Mit Wirkung zum 01.01.2019 haben die Aufsichtsräte des Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) Dr. Matthias Brake zum Vorstandsvorsitzenden des privaten Krankenversicherers ernannt.

 

Der Diplom-Mathematiker Dr. Matthias Brake (51) war zuvor in leitender Position bei verschiedenen Versicherungsunternehmen tätig, zuletzt als Leiter des Bereiches Krankenversicherung Mathematik und als Verantwortlicher Aktuar bei der Signal Iduna Krankenversicherung. Bereits zum 16.07.2018 wurde er von den Aufsichtsräten in den Vorstand der LKH berufen. Seit dem 01.01.2019 hat Dr. Brake den Vorstandsvorsitz des eigenständigen Versicherungsunternehmens übernommen. Zu seinem Ressort zählen neben der Unternehmensplanung, dem Controlling, dem Personalwesen, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auch das Finanz- und Rechnungswesen sowie die Mathematik und Versicherungstechnik.

Bereits ab 16.07.2018 hatte Dr. Brake den Vorsitz des Vorstandes des Landeslebenshilfe V.V.a.G. (LLH), dem Schwesterunternehmen der LKH, übernommen.

 

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Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Brille online kaufen und Brillenversicherung optional abschließen

 

Die Barmenia kooperiert ab sofort mit my-Spexx, einem der bekanntesten und größten Optiker Deutschlands. my-Spexx Limited ist ein international aufgestelltes Unternehmen, das sich auf den Onlineverkauf von Optikerartikeln spezialisiert hat. Deutscher Servicepartner ist die Shoptimizing GmbH. Ziel der Kooperation ist es, den Kunden die Möglichkeit zu geben, eine Brillenversicherung online abzuschließen. „Wir sind für unsere Produkte regelmäßig auf der Suche nach geeigneten Partnern. Nun stellt die Barmenia im Bereich des Online-Brillenhandels eine wertvolle Ergänzung des Shop-Angebotes dar. Eine einfache und sowohl aus Anbieter- wie aus Kundensicht interessante Lösung“, so Frank Lamsfuß, Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen.

Die Kooperation bietet den Kunden die Möglichkeit, Brillenversicherungen gegen die Risiken Bruch, Beschädigung, Raub/Diebstahl sowie Dioptrienwertveränderung ab 0,5 abzusichern. Im Schadenfall wird eine neue Brille in gleicher Ausstattung wie beim Ersterwerb erstattet. Die Brillenversicherung hat eine Laufzeit von 24 Monaten und ist eine Verfallspolice ohne automatische Verlängerung. Für den Anbieter wird die Kooperation durch eine einfache technische Lösung zur Integration der Versicherung in den Online-Shop ermöglicht. „Dank der Lösung der Barmenia waren wir in kurzer Zeit in der Lage, die Kooperation an den Start zu stellen und die technische Umsetzung zu ermöglichen. Wir erhoffen uns dadurch ein Rundumsorglos-Paket für unsere Kunden anzubieten und uns somit von unseren Wettbewerbern abzuheben“, so Stefan Nussbaum, Geschäftsführer Shoptimizing GmbH.

 

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Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Internes Umsatzwachstum 2018 von 6,1 Prozent

 

Die Allianz Gruppe hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 hinter sich, in dem sie ihre finanziellen Ziele in allen Geschäftsbereichen erreicht und ihre Kapitalstärke auf hohem Niveau gehalten hat. Die Erreichung unserer Renewal-Agenda-Ziele legte den Grundstein für diese sehr gute Leistung. Basierend auf vorläufigen Zahlen betrug das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt ist, 6,1 Prozent. Alle Geschäftsbereiche trugen zu dem Wachstum bei. Der Gesamtumsatz stieg um 3,5 Prozent auf 130,6 (2017: 126,1) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verzeichnete einen Anstieg um 3,7 Prozent auf 11,5 (11,1) Milliarden Euro und erreichte damit das obere Ende des von der Allianz Gruppe anvisierten Zielkorridors von 10,6 bis 11,6 Milliarden Euro sowie das höchste operative Ergebnis in der Allianz Geschichte. Das Wachstum des operativen Ergebnisses ist vor allem auf den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen, der einen starken Anstieg des operativen Ergebnisses um 13,3 Prozent verzeichnete. Maßgeblich hierfür waren eine bessere Kostenquote, niedrigere Schäden aus Naturkatastrophen sowie das Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen. Im Geschäftsbereich Asset Management stieg das operative Ergebnis dank höherer vom verwalteten Vermögen abhängiger Erträge. Die geringere Marge aus Kapitalanlagen in einem Umfeld gestiegener Finanzmarktvolatilität führte zu einem niedrigeren operativen Ergebnis im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung.

Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss legte um 9,7 Prozent auf 7,5 (6,8) Milliarden Euro zu. Maßgeblich hierfür sind das höhere operative Ergebnis und niedrigere Ertragssteuern, die den Rückgang des nicht-operativen Ergebnisses mehr als ausglichen.

Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) für das Geschäftsjahr 2018 stieg um 14,4 Prozent auf 17,43 (15,24) Euro. Die Eigenkapitalrendite erreichte 13,2 Prozent (11,8 Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote betrug 229 Prozent am Ende des Geschäftsjahrs 2018 und blieb unverändert im Vergleich zum Jahresende 2017. Der Vorstand wird eine Dividendenerhöhung um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2018 vorschlagen.

Die Allianz hat im Jahr 2018 die Kundenerfahrung weiter verbessert. 74 Prozent der Gesellschaften weltweit erreichten einen Net Promoter Score (NPS) über dem Marktdurchschnitt, verglichen mit 60 Prozent im Vorjahr. Der Inclusive Meritocracy Index (IMIX), eine Kennzahl, die Führungs- und Leistungskultur misst, lag 2018 bei 71 Prozent, nahe bei unserem Zielniveau von 72 Prozent. Die Kennzahlen spiegeln das Bestreben der Allianz wider, ihre Kunden bestmöglich zu betreuen und engagierte Mitarbeiter zu beschäftigen.

Die Allianz hat 2018 zwei Aktienrückkäufe mit einem Gesamtvolumen von 3,0 Milliarden Euro abgeschlossen. Alle zurückgekauften Aktien wurden eingezogen. Ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro wurde am 14. Februar 2019 bekanntgegeben.

„Ich bin sehr stolz auf die globale Allianz Familie, die diese hervorragenden Ergebnisse erreicht hat: Wir haben den höchsten Jahresüberschuss der letzten zehn Jahre erzielt – trotz eines sehr volatilen Marktumfelds, besonders im vierten Quartal”, sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. „Angetrieben durch das Vertrauen unserer Kunden haben wir den Fokus unserer neuen Konzernstrategie klar auf die Vereinfachung der Allianz gelegt.“

Das operative Ergebnis im vierten Quartal 2018 betrug 2,8 (2,8) Milliarden Euro: Das höhere operative Ergebnis im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung wurde weitgehend durch einen Rückgang in den Geschäftsbereichen Lebens- und Krankenversicherung sowie Asset Management aufgehoben. Der Anstieg des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung ist insbesondere auf ein höheres Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung sank hauptsächlich aufgrund eines geringeren versicherungstechnischen Ergebnisses in Frankreich. Im Geschäftsbereich Asset Management führten vor allem niedrigere erfolgsabhängige Provisionen zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im vierten Quartal um 18,9 Prozent auf 1,7 (1,4) Milliarden Euro aufgrund eines verbesserten nicht-operativen Ergebnisses sowie einer niedrigeren Steuerbelastung.

„Die Ergebnisse der Allianz Gruppe sind ausgezeichnet und sind mit einem operativen Ergebnis von 11,5 Milliarden Euro am oberen Ende unseres Zielkorridors von 10,6 bis 11,6 Milliarden Euro“, sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. „Dank unseres sehr gut diversifizierten Geschäftsmodells sind wir zuversichtlich, auch im neuen Geschäftsjahr wieder sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Die Allianz strebt für 2019 ein operatives Ergebnis in Höhe von 11,5 Milliarden Euro an, plus/minus 500 Millionen Euro, vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse.“

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Alexander Probst steigt zum 1. Juli 2019 als Geschäftsführer beim D&O-Spezialanbieter VOV ein.

 

Der 33-Jährige kommt vom Versicherungsmakler Marsh und möchte wie sein Vorgänger in neuartige Dienste investieren. Probst folgt auf Diederik Sutorius (60), der das D&O-Geschäft in Deutschland aufgebaut hat und das Unternehmen zum Jahresende auf eigenen Wunsch hin verlässt. “Wir freuen uns, mit Alexander Probst jemanden gefunden zu haben, der die Branche kennt und dafür brennt, den eingeschlagenen Weg in die digitale Zukunft weiterzugehen”, sagt Diederik Sutorius. Der Jurist leitet die VOV, seit das Unternehmen 1996 als Spezialanbieter für D&O-Versicherungen gegründet wurde. Im zweiten Halbjahr 2019 übergibt er nach und nach die Geschäfte an seinen Nachfolger. “Die Chemie stimmt, darum ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um die Weichen langfristig richtig zu stellen”, so Sutorius.

Alexander Probst hat bereits Erfahrung mit dem Auf- und Ausbau von Versicherungsgeschäft. Zwischen 2014 und 2018 hat der Experte für Risikomanagement Versicherer in Deutschland, Österreich und Osteuropa beraten und den Bereich Insurer Consulting geleitet. Die berufliche Laufbahn bei Marsh begann bereits 2012. Mehr als zwei Jahre unterstützte er als persönlicher Referent einen der Geschäftsführer des Versicherungsmaklers bei seinen Aufgaben. Jetzt rückt der gebürtige Stuttgarter selbst an die Spitze eines Unternehmens.

“Die VOV hat immer verstanden, was Vermittler brauchen”, erklärt Alexander Probst. “Das bleibt auch künftig einer der entscheidenden Schlüssel zum Erfolg.”

 

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VOV GmbH, Im Mediapark 5, 50670 Köln, Tel: +49 221 931293-57, www.vov.eu , https://vov-organhaftung.de

Die myLife Lebensversicherung AG zählt nach 2018 auch in diesem Jahr zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands. Das ergab die aktuelle Analyse des Wirtschaftsmagazins brand eins Wissen und des Statistikportals Statista.

 

„Die Auszeichnung Innovator des Jahres 2019 bestätigt uns erneut, dass der strategische Fokus auf den Zukunftsmarkt der Nettopolicen richtig ist. Unsere Innovationskraft spiegelt sich konsequent in unseren innovativen Vorsorgelösungen wider. Unsere Kunden und Finanzberater wissen das zu schätzen“, sagt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Mit der Auszeichnung im neuen Jahr knüpft die myLife nahtlos an die Erfolge des Vorjahres an. 2018 erhielt der Göttinger Versicherer neben der Auszeichnung zum Innovator des Jahres den begehrten German Brand Award. Franke und Bornberg vergab zuletzt gleich dreimal die Bestnote für den Rentenversicherungstarif myLife Aktiv: Flexibilität, Transparenz sowie Produktkonzept wurden als „hervorragend“ eingestuft. Und die Ratingagentur Assekurata lobte in ihrer Qualitätsbeurteilung zum wiederholten Male die starke Solidität sowie die erfreulichen Zukunftsaussichten der myLife.

brand eins und Statista führen die Untersuchung zur Innovationskraft deutscher Unterneh-men bereits zum vierten Mal durch. Insgesamt bewerteten die Branchenexperten über 2.000 Firmen. Unterschiedliche Qualifikationskriterien garantieren hierbei eine hohe Diversität der zur Wahl stehenden Firmen.

Das komplette Ranking ist am 15. Februar 2019 in Ausgabe Nr. 11 des Magazins „brand eins Thema – Innovation“ erschienen. Das Heft ist ein Gemeinschaftsprojekt von brand eins Wissen und Statista. In jeder Ausgabe gibt es neben Wirtschaftsthemen eine von Statista durchgeführte, umfangreiche Marktforschung. So kombinieren die Experten Analysen von exklusiven Studien mit den Inhalten eines innovativen Wirtschaftsmagazins.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Bayerische führt unter dem Namen „ExistenzPlan“ eine neuartige Grundfähigkeitenversicherung ein.

 

Der ExistenzPlan der Versicherungsgruppe bietet gleich mehrere und einzigartige Vorteile für die Versicherten: Man erhält die Leistungen, wenn man eine versicherte Grundfähigkeit für voraussichtlich sechs Monate verliert oder bereits so lange verloren hat – damit profitieren die Kunden von einer frühen finanziellen Sicherheit. Damit ergänzt die Bayerische ihre mehrfachausgezeichneten Lösungen rund um die Einkommenssicherung.

Eine weitere Besonderheit: Gerade junge Leute und sogar Kinder ab drei Jahren können mit ExistenzPlan den Schutz ihrer Arbeitskraft und ihres Einkommens sehr früh planen. Wer dann nach dem Jobeinstieg eine konkrete Berufstätigkeit absichern möchte, dem ermöglicht ExistenzPlan den Wechsel in eine Berufsunfähigkeitsversicherung der Bayerischen – und das ohne weitere Gesundheitsprüfung. Der mögliche Verlust des Pkw-Führerscheins aus gesundheitlichen Gründen ist zudem immer mitversichert.

„Wie wichtig die eigenen Grundfähigkeiten sind, merkt man oft erst, wenn man eine verloren hat – dann muss man das ganze Leben umorganisieren. In diesem Fall ist es gut, einen Schutz wie den ExistenzPlan der Bayerischen zu haben“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Wir haben uns angestrengt, um eine weitreichende und zugleich flexible Absicherung anzubieten, die alle Lebenslagen der Kunden optimal abdeckt und die unseren Anspruch als innovativer Anbieter moderner biometrischer Lösungen unterstreicht. Und wir wollen mit diesem Angebot Leistungssieger im Wettbewerb sein – denn das ist unser Anspruch in allen Bereichen der Einkommenssicherung.”

Der ExistenzPlan bietet zwei erstklassige Tarife. Der Tarif „ExistenzPlan aktiv“ umfasst 17 Grundfähigkeiten. Der Tarif „ExistenzPlan kreativ“ leistet neben den 17 Aktiv-Fähigkeiten bei dem Verlust weiterer die drei Grundfähigkeiten „Schreiben“, „Tastatur benutzen“ und „Intellekt“. Er ist ideal für alle Kreativen (Schauspieler, Blogger, Künstler) und Menschen, die viel am Computer zu tun haben oder alle, die ebenfalls geistige Fähigkeiten absichern wollen.

Zusätzlich können die Kunden unter drei Optionen wählen, um die Absicherung noch besser an den persönlichen Lebensplan anzupassen. Für all diejenigen, die viel Fahrradfahren oder den öffentlichen Nah- und Fernverkehr nutzen, ist der Baustein „Mobilität“ spannend. Die Option „Infektion“ richtet sich vor allem an medizinische und soziale Berufe sowie Tätigkeiten im Lebensmittelumfeld und greift, wenn man aufgrund einer Infektion nach behördlicher Anordnung ein vollständiges Tätigkeitsverbot erhält. Die dritte Option „Psyche“ tritt in Kraft, falls man an schwerer Depression oder Schizophrenie erkrankt.

ExistenzPlan leistet bei dem Verlust von klar definierten körperlichen oder geistigen Fähigkeiten und eignet sich für viele verschiedene Zielgruppen. Die Leistungsvoraussetzungen wie beispielsweise „nicht mehr greifen oder heben können“ sind für körperlich tätige Personen, wie beispielsweise Handwerker oder Pflegepersonal, sehr alltagsrelevant und somit gut nachvollziehbar. Berufe wie Schauspieler, Blogger, Künstler, Flugpersonal erhalten mit ExistenzPlan ebenfalls eine passende Einkommensabsicherung. Auch für Angestellte in Familienbetrieben oder Selbständige ist die neue Grundfähigkeitenversicherung sehr hilfreich, da die Themen „konkrete Verweisung“, „Umorganisation“ oder „Hinzuverdienstgrenzen“ bei der Grundfähigkeitenversicherung im Vergleich zu der BU-Versicherung keine Rolle spielen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Seit Januar 2019 bietet die Württembergische Lebensversicherung AG, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), Arbeitgebern ein betriebliches Altersvorsorgemodell an, das auch für Niedrigverdiener geeignet ist.

 

Die „KombiRente“ ermöglicht es, die bisherige und die neue steuerliche Förderung nach § 100 EStG in einer klassischen Direktversicherung zu kombinieren.

Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG), das zum 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist, soll eine weitere Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung (bAV), insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei Niedrigverdienenden, erreicht werden. Schon vor Inkrafttreten des BRSG konnten Unternehmen arbeitgeberfinanzierte Beiträge für eine betriebliche Altersversorgung als Betriebsausgaben absetzen. Seit 2018 erhalten Arbeitgeber zusätzlich dazu für Beiträge von 240 bis 480 Euro jährlich 30 Prozent ihres Beitrags zurück. Das gilt für Mitarbeiter, die nicht mehr als 2.200 Euro pro Monat verdienen. Das heißt: 30 Prozent zahlt der Staat und die restlichen 70 Prozent können weiterhin als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Der bAV-Förderbetrag wird dem Arbeitgeber durch eine Verrechnung mit der von ihm abzuführenden Lohnsteuer gewährt.

Ob Teilzeitkräfte, Auszubildende, Arbeitnehmer in Niedriglohnbranchen oder mitarbeitende Familienangehörige: Jedes Unternehmen hat Arbeitnehmer, für die diese Förderung möglich ist. Um Arbeitgebern die Handhabung der bAV für ihre Mitarbeiter zu vereinfachen, hat die Württembergische Lebensversicherung zum Jahresbeginn 2019 die „KombiRente“ eingeführt.

Das neue Produkt, das in dieser Form einmalig am Markt ist, kombiniert in einer klassischen Direktversicherung die bisherige Förderung nach § 3 Nr. 63 mit der neuen nach § 100 Einkommensteuergesetz (EStG). Die „KombiRente“ ermöglicht die gleichzeitige Nutzung wie auch den Wechsel zwischen beiden Förderformen. Die genutzte Förderform kann somit flexibel an die Erwerbsbiographie angepasst werden. So profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer von einem leistungsstarken Vorsorgemodell.

Norbert Heinen, Vorstand Württembergische Lebensversicherung: „Nicht einmal jeder zweite privatwirtschaftlich Beschäftigte in Deutschland hat bisher eine betriebliche Altersvorsorge. Zur finanziellen Absicherung des Ruhestands kann sie jedoch einen wichtigen Beitrag leisten. Wir sehen im Bereich der bAV große Wachstumschancen.“

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Direktversicherung UniRendite von R+V und Union Investment

 

Die R+V Versicherung und Union Investment haben ein weiteres gemeinsames Produkt vorgestellt: Die R+V-Direktversicherung UniRendite ist eine betriebliche Altersversorgung (bAV) in Form einer fondsgebundenen Rentenversicherung.

Die Betriebsrente gewinnt als Baustein für die Altersvorsorge immer mehr an Bedeutung. Mit der neuen R+V-Direktversicherung UniRendite stellen die R+V Versicherung und Union Investment eine zeitgemäße bAV-Produktlösung vor. Sie bietet eine garantierte Versicherungsleistung mit der Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite – bei zugleich maximalem Komfort. Denn die Kunden können von den Ertragschancen der Kapitalmärkte profitieren, ohne sich um Wertverluste Gedanken machen zu müssen. Die R+V-Direktversicherung UniRendite kombiniert dabei die Vorteile aus zwei Welten: die Steuer- und Sozialversicherungsvorteile und rechtlichen Anforderungen einer betrieblichen Altersversorgung mit einer modernen Anlageform.

Garantie plus Ertragschancen

Das Prinzip der R+V-Direktversicherung UniRendite: So viel Sicherheit wie erforderlich und so viele Ertragschancen wie möglich. Deshalb kombiniert das Anlagekonzept drei Komponenten, die je nach Marktsituation dynamisch auf- bzw. abgebaut werden: das Sicherungsvermögen der R+V Lebensversicherung AG, den Garantiefonds „UniGarant80: Dynamik“ sowie den Fonds „UniNachhaltig Aktien Global“ von Union Investment. Ein dynamischer Umschichtungsmechanismus stellt dabei sicher, dass die zugesagte Garantieleistung zum Rentenbeginn zur Verfügung steht. Die jeweils für die Sicherstellung der Garantie nicht benötigten Mittel fließen in den Fonds „UniNachhaltig Aktien Global“ und können die Rendite des Vertrags zusätzlich erhöhen.

Betriebsrente pushen, Mitarbeiter binden

Gerade für das Firmenkunden-Geschäft der Genossenschaftsbanken als Partner von R+V und Union Investment eröffnet das neue Produkt große Chancen: „Unsere neue Direktversicherung ist insbesondere für Unternehmen interessant, die ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden wollen. Sie bietet den Beschäftigten attraktive Möglichkeiten, eine renditestarke zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Gerade für jüngere Arbeitnehmer ist das sehr interessant“, erläutert Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG. Schon heute ist R+V einer der wichtigsten Anbieter von betrieblicher Altersversorgung: „Fast ein Viertel aller jährlichen bAV-Neubeiträge in Deutschland geht zu R+V.“

„Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes ist es wichtig, kapitalmarktorientiert vorzusorgen. Hier setzt unser neues Produkt an, das besonders stark auf renditeorientierte sowie auf nachhaltige Anlagen setzt. Damit haben die genossenschaftlichen Banken nun erstmals die Möglichkeit, ihren Firmenkunden eine leistungsstarke betriebliche Vorsorgelösung mit hundertprozentiger Beitragsgarantie bei Rentenübergang anzubieten“, ergänzt Dr. Daniel Günnewig, Geschäftsführer bei Union Investment.

R+V und Union Investment kooperieren bereits bei etlichen Produktangeboten. So stellten die beiden Unternehmen im Frühjahr 2018 in der betrieblichen Altersversorgung gemeinsam das erste Angebot für eine Branchenlösung in Form einer Zielrente vor.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Fehlende Beratungsleistung widerspricht EU-Vorgaben

 

Versicherungen setzen immer stärker auf den Online-Vertrieb ihrer Serviceleistungen. 90 Prozent der Versicherer bieten inzwischen Online-Produkte an. Die Hälfte dieser Services können auch online gebucht werden. Jedoch: 20 Prozent der Versicherungsunternehmen, die im Internet abschließbare Versicherungen vertreiben, bieten keine Online-Beratung zu ihren Produkten an. 14 Prozent verlangen einen expliziten Beratungsverzicht von ihren Kunden.

Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Managementberatung 67rockwell, die gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Beenken, Professor für Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund und Dr. Maximilian Teichler, Rechtsanwalt in einer Kanzlei für Versicherungsmanagement, durchgeführt wurde.

“Verbraucher werden im Fernabsatzgeschäft von Versicherungen noch nicht ausreichend geschützt”, so Tim Braasch, Leiter der Studie und Geschäftsführender Gesellschafter von 67rockwell. “Die EU hat hierfür die Insurance Distribution Directive (IDD) aufgesetzt, in der Versicherungen dazu angehalten werden, im bestmöglichen Interesse der Kunden zu handeln. Diese Richtlinien erfüllen bislang nur wenige deutsche Versicherer”.

Auch Vergleichsportale unterliegen den Richtlinien der IDD. Etwa zwei Drittel dieser Portale, so zeigt die Studie, bieten neben dem Vergleich von Versicherungen auch die direkte Online-Buchung an. Ein Beratungsverzicht wird in keinem der untersuchten Portale verlangt. Umso schwerwiegender: In vier von zehn Fällen erfolgt dennoch keinerlei Beratung der Kunden.

“Dabei lassen sich die Standards für den Vertrieb ohne Beratung laut IDD mit einem durchaus vertretbaren Aufwand umsetzen. Kunden treffen dann bewusstere Entscheidungen und sind enger an das Unternehmen gebunden”, erklärt Braasch.

Die Studie zeigt außerdem: Viele Versicherer verzichten bewusst auf den Online-Abschluss ihrer Produkte. So zeigt sich beispielsweise, dass 80 Prozent der Risikolebensversicherungen nicht online buchbar sind. Alle Risikolebensversicherer, die einen Online-Abschluss anbieten, verlangen einen vorherigen Beratungsverzicht.

“Es ist ausgesprochen bedenklich, dass es trotz erheblicher Investitionen in die Digitalisierung nur wenige deutsche Versicherer schaffen, ihren Kunden online eine vollständige und rechtskonforme Antragsstrecke bis zum Produktabschluss anzubieten”, fasst Tim Braasch die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Die Folgen können schwerwiegend sein. “Versicherer und Vermittler sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie sich unter Umständen serienmäßige Probleme ins Haus holen”.

Zentrale Ergebnisse der Studie auf einen Blick:

Versicherungen gesamt (n=135):

– 90 Prozent der Versicherer bieten Online-Produkte an

– bei 50 Prozent dieser Produkte ist ein Online-Abschluss möglich

– von den Versicherern, die einen Online-Abschluss anbieten,  vertreiben 20 Prozent die Services ohne Beratung, 14 Prozent verlangen einen Beratungsverzicht

Risikolebensversicherungen (n=36):

– 83 Prozent bieten keinen Online-Vertragsabschluss an

– 17 Prozent bieten einen Online-Abschluss an; der Abschluss erfolgt ausschließlich mit vorherigem Beratungsverzicht

Zahnzusatzversicherungen (n=29):

– 55 Prozent bieten einen Online-Abschluss an

– von diesen Versicherern vertreiben 30 Prozent das Produkt ohne Beratung

– ein Online-Abschluss mit Beratung und ohne Beratungsverzicht wird lediglich von 10 Prozent der Versicherer angeboten

– weitere 20 Prozent verlangen zusätzlich zur Beratung einen Beratungsverzicht

Vergleichsportale (n=15):

– 67 Prozent der untersuchten Produktgruppen auf den erhobenen Vergleichsportalen bieten einen Online-Abschluss an

– in keinem Fall wird ein Beratungsverzicht verlangt

– in 40 Prozent der online abschlussfähigen Antragsstrecken erfolgt keine Beratung

Kompositversicherungen (n=72):

– 60 Prozent bieten einen Online-Abschluss an

– Hausratsversicherung (n=29):

o 60 Prozent bieten einen Online-Abschluss an

o 30 Prozent der Versicherer, die einen Online-Abschluss anbieten, vertreiben ihr Produkt ohne Beratung, 20 Prozent verlangen einen Beratungsverzicht

– Kraftfahrtversicherungen (n=28):

o 54 Prozent bieten einen Online-Abschluss an

o 30 Prozent der Versicherer, die einen Online-Abschluss anbieten, vertreiben ihr Produkt ohne Beratung, 20 Prozent verlangen einen Beratungsverzicht

– Reiseversicherung inkl. Reisegepäck und Reiserücktritt (n=15):

o nur 10 Prozent bieten einen Online-Abschluss an

o 20 Prozent der Versicherer, die einen Online-Abschluss anbieten,  vertreiben ihr Produkt ohne Beratung und verlangen einen Beratungsverzicht

 

Über die Autoren der Studie:

Tim Braasch, Leiter der Studie, ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der 67rockwell Consulting GmbH, einer auf die Versicherungswirtschaft fokussierten Managementberatung. Innerhalb von 67rockwell verantwortet er die Bereiche Unternehmensstrategie, Marketing und Vertrieb. Aktuell berät er seine nationalen und internationalen Kunden insbesondere in Fragen des profitablen Wachstums und der operativen Exzellenz.

Prof. Dr. Matthias Beenken lehrt Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund. Seine Schwerpunkte in Lehre, Forschung und Publikationen sind der Wandel des Versicherungsvertriebs und des Versicherungsmarketings durch Regulierung und veränderte Marktverhältnisse.

Dr. Maximilian Teichler ist Inhaber der Kanzlei für Versicherungsmanagement in Hamburg, Lehrbeauftragter für Versicherungsrecht an der Hamburg School of Business Administration (HSBA) und ehemaliges Mitglied der Reformkommission des Versicherungsvertragsrechts (VVG).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

67rockwell Consulting GmbH, Große Elbstraße 45, 22767 Hamburg, Tel. +49 40 80 900 37 00, www.67rockwell.de

Niedrigpreisanbieter, neue Player aus anderen Branchen, rückläufige Beschäftigungszahlen: 2019 kommt auf die Versicherungshäuser einiges zu.

 

Wohin geht die strategische und operative Reise? Eine aktuelle Studie zeigt: 2019 liegt der Fokus im Vertrieb vermehrt auf volumensteigernden Maßnahmen.

In der Assekuranz zeichnet sich ein strategischer Kurswechsel ab: Während im Jahr 2017 der Schwerpunkt der Versicherungshäuser auf margenverbessernden Maßnahmen lag, priorisieren diese nun über alle Sparten hinweg volumensteigernde Maßnahmen. Über 80 Prozent der Versicherer arbeiten aktuell an Markt- und Wachstumsstrategien. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des Trendbarometers Assekuranz*, einer Kurzstudie der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.

Oberstes strategisches Ziel: Wachstum

Die Studienergebnisse zeigen zudem: Neben Markt- und Wachstumsstrategien steht 2019 das Thema Produktstrategie im Zentrum vieler Versicherungshäuser. Im Einklang mit den Trends der Branche wird außerdem die Digitalstrategie in allen Sparten als potenzieller Wachstumstreiber gesehen und steht ebenfalls im strategischen Fokus der Versicherer. Über zwei Drittel beschäftigten sich bereits zum Zeitpunkt der Erhebung (November 2018) mit ihrer digitalen Ausrichtung; für weitere 16 Prozent steht das Thema 2019 fest auf der Agenda.

Baustelle Digitalisierung

In der Assekuranz wird zwar schon heute an vielen verschiedenen digitalen Themen gearbeitet, was grundsätzlich im Einklang mit der fokussierten Digitalstrategie steht. Allerdings ist eine eindeutige Stoßrichtung innerhalb der digitalen Themen aktuell nicht erkennbar. “Jedes zweite Versicherungsunternehmen gibt an, dass dieses essentielle Thema im eigenen Haus nicht systematisch und übergreifend angegangen wird”, so Frank Gehrig, Partner bei Simon-Kucher. Dabei ist den Studienteilnehmern der Mehrwert, den Digitalisierung in Punkto Kundennutzen stiftet, durchaus bewusst. Innerhalb der Wertschöpfungskette sehen Versicherer insbesondere beim Thema Service durch Digitalisierung den größten Kundennutzen. Und konkret planen vier von fünf Versicherungshäusern auch, in der nahen Zukunft beispielsweise in Online- und Videochats zu investieren. “Für Versicherer ist es dringend notwendig, die Digitalisierung als ‘Enabler’ wahrzunehmen, die dabei hilft, Maßnahmen zu implementieren und übergreifende Ziele zu erreichen: Eine einheitliche Strategie ‘aus einem Guss’ ist hier unverzichtbar”, so Maximilian Effing, Studienautor und Manager bei Simon-Kucher.

Priorisierung im Vertrieb spartenübergreifend auf Neukundengewinnung

Im Bereich Vertrieb liegt der Fokus der Versicherer spartenübergreifend auf der Neukundengewinnung und einer damit einhergehenden Verbesserung der Verkaufsunterstützung. Auffällig ist, dass die Veredelung der Kunden durch Up- oder Cross-Selling hingegen nur eine untergeordnete Rolle (< 50 Prozent) spielt. “Der Kampf um den (Neu-) Kunden hat begonnen. Um diesen für sich zu gewinnen, müssen Versicherer eine praktikable Omnikanal-Strategie vorweisen. Dazu gehört auch ein systematisches Lead-Management durch konsequentes Anbieten von Cross- und Up-Selling-Optionen”, so Gehrig.

Im Hinblick auf die Frage, auf welchen Vertriebsweg man sich 2019 und darüber hinaus konzentrieren will, gehen die Meinungen der Sparten stark auseinander. So stehen im Bereich Komposit auch weiterhin ‘Ausschließlichkeit & Makler’ klar im Fokus. Lebensversicherer konzentrieren sich hingegen stärker auf Maßnahmen für Makler und Partnervertriebe. Der Bereich der Krankenversicherer priorisiert vor allem den Vertrieb über die eigene Homepage.

Thema “Produkt” wird nur zögerlich und häufig losgelöst vom Pricing angegangen

Auf die Frage, welche Top-Maßnahmen zum Thema “Produkt” 2019 operativ umgesetzt werden, zeichnete sich ein klares Bild ab: Bei Versicherern steht vor allem die Überarbeitung bestehender Produkte im Fokus. Eine Sanierung des Produktportfolios und auch die Entwicklung neuer Produkte hat – zumindest in Komposit und Leben – nur untergeordnete Relevanz. “Versicherer beschäftigen sich aktuell zu wenig mit neuen Innovationen, die sich durch die Digitalisierung ergeben – dies sollte sich zukünftig ändern. Für uns ist es aber überraschend, dass die Produktstrategie häufig losgelöst von der Preisstrategie angegangen wird. Im Produktentwicklungsprozess müssen beide Themen untrennbar miteinander verbunden sein”, erläutert Effing.

Neukunden-Wachstum durch Sales Excellence

Die Ergebnisse des Trendbarometers zeigen deutlich: Die Neukundengewinnung ist klares Vertriebsziel in allen Sparten. Dazu Gehrig: “Unsere Erfahrung zeigt, dass zwei Hebel es ermöglichen, dieses Ziel, bereits kurz- bis mittelfristig zu erreichen: Versicherer sollten zum einen ihre Vermittler durch digitale Verkaufsunterstützungen aktivieren. Zum anderen muss die Neukundengewinnung durch eine praktikable Omnikanal-Strategie und ein systematisches Lead-Management unterstützt und angestoßen werden.”

*Trendbarometer Assekuranz: Insgesamt 44 Führungskräfte aus der Versicherungsbranche aus der DACH-Region nahmen an der spartenübergreifenden Befragung von Simon-Kucher & Partners teil, die im November 2018 durchgeführt wurde.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Simon, Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants GmbH, Bockenheimer Landstraße 33, 60325 Frankfurt, Tel: +49 69 905010 642, Fax: +49 69 905010 649, www.simon-kucher.com