Schweren Herzens müssen wir bekanntgeben, dass Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG, am Sonntag, den 3. März 2019 verstorben ist. Unser tiefes Beileid und Mitgefühl gilt im Besonderen seiner Frau und allen Angehörigen.

 

Michael Dreibrodt war der prägende Kopf und Gestalter der myLife. Als Vorstandsvorsitzender hat er mehr als 10 Jahre auf einzigartige Weise das Unternehmen geführt und das Kerngeschäft mit Nettoversicherungen am Markt etabliert und zum Erfolg geführt. Aus einem teils unbekannten und kleinen Unternehmen ist dank ihm der Nettoversicherer Deutschlands geworden

Nach schwerer Erkrankung ist er viel zu früh von uns gegangen. In tiefer Trauer, Demut, Dankbarkeit und Hochachtung verneigen sich Mitarbeiter, Management-Team und Aufsichtsrat der myLife, sämtliche Vertreter des Aktionärs, Geschäftspartner sowie berufliche Weggefährten. Sein Tod ist ein schmerzhafter Verlust. Die myLife ist sein Lebenswerk und sein Vermächtnis.

Die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf das Geschäftsfeld Nettoversicherungen wird in seinem Sinne fortgeführt und weiterentwickelt. Um dafür ein klares Zeichen zu setzen, wird vorbehaltlich der Zusage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Herr Martin Vogl, Hauptverantwortlicher des Aktionärs der myLife, seinen Vorsitz als Aufsichtsratsvorsitzender ruhen lassen und bis auf weiteres die Aufgaben von Herrn Dreibrodt übernehmen.

 

In stiller Trauer

– das gesamte myLife-Team –

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Halime Koppius, Geschäftsführerin, DMU Deutsche Makler Union GmbH

Mit den neuen Unfalltarifen premium und optimum T18 der degenia wurden Leistungen und Beiträge komplett neu den Bedürfnissen der Versicherungsnehmer angepasst.

 

Über 60 Prozent der Unfälle geschehen dort, wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift. Für Selbstständige und freiwillig Versicherte gibt es ohnehin keine Alternative zu einer privaten Unfallversicherung.

Neue Anforderungen an die Unfallversicherung

Laut dem Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) ist die Zahl der Unfallversicherungsverträgen in den Beständen deutscher Versicherer rückläufig. Um diesem Trend entgegen zu wirken, müssten Unfallversicherungen neue Zusatzleistungen wie etwa Sofort- oder Übergangsleistungen enthalten. Zusätzlich sollte der Unfallbegriff laut ifa um Infektionskrankheiten, psychische Unfallfolgen oder Eigenbewegung erweitert werden. Denn bislang seien krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen, wie beispielsweise posttraumatische Belastungsstörungen nach einen Unfall ausgeschlossen, auch wenn diese Störungen durch einen Unfall bedingt sind.

Die neuen Unfalltarife premium und optimum T18 der degenia bilden die von der ifa geforderten neuen Leistungen nahezu alle ab. Die Tarife wurden exklusiv in Zusammenarbeit mit der Waldenburger Versicherung AG entwickelt. Die Leistungen und Beiträge wurden komplett neu gestaltet. So wurden zum Beispiel die Sofortleistungen bei Schwerstverletzungen, wie einfacher Fraktur in Höhe von 200 EUR oder Oberschenkel-halsbruch in Höhe von 1.000 EUR integriert. Auch Übergangsleistungen sind optional mit versicherbar. Ebenso wurden die geforderten Erweiterungen des Unfallbegriffes umgesetzt. So sind Infektionen im Allgemeinen und im Besonderen durch Tier- oder Insektenbisse mitversichert. Das Gleiche gilt für Unfälle aufgrund Eigenbewegungen, erhöhte Kraftanstrengungen oder psychischen Unfallfolgen. Sogar psychische und nervöse Störungen sind in beiden Tariflinien enthalten.

Mehr Leistung, weniger Fragen

Versichert sind unter anderem noch Sonnenbrände- und Sonnenstiche oder Unfälle durch Kitesurfen. Kosten für einen Blindenhund, Unfälle durch die Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings und bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit können die Beiträge bis 36 Monate frei gestellt werden. Außerdem werden Assistance-Leistungen beitragsfrei mitversichert. „Und das ist nur ein kleiner Teil der innovativen Neuerungen in unseren T18 Tarifen.“, so Halime Koppius. Eine weitere Besonderheit der T18-Tarife liegt darin, dass sie mit drei einfachen Gesundheitsfragen auskommen. Erstens nach ernsthaften Krankheiten oder Erkrankungen wie AIDS (HIV), Alzheimer, Bandscheibenvorfall, Diabetes, Krebs, Multiple Sklerose etc. Zweitens, ob bei einer der zu versichernden Personen ein Pflegegrad 3 oder höher im Sinne der sozialen Pflegeversicherung vorliegt und drittens, ob eine der zu versichernden Personen innerhalb der letzten 5 Jahre wegen einer Alkohol- oder Rauschgiftsucht behandelt wurde oder eine derartige Sucht bekannt ist. Einfacher geht es kaum!

Keine Vertragsumstellung ab dem 68. Lebensjahr

Mit der Leistungsfortführung ab dem 68. Lebensjahr ohne Beitragserhöhung ist mit den neuen Unfalltarifen T18 auch im Alter für besten Unfallschutz gesorgt. Hier gibt es keine Vertragsumstellung mehr zwischen höheren Beiträgen zu gleichen Leistungen/Summen bzw. gleichen Beiträgen und niedrigeren Leistungen/Summen. Der Vertrag bleibt vollumfänglich erhalten und Kunden genießen weiterhin den vollen Versicherungsschutz.

Für Halime Koppius steht fest „Unsere Unfallversicherung ist für das Jahr 2019 bestens gerüstet. Dies sieht man deutlich an den Verkaufszahlen zum Vorjahresvergleich: Bis jetzt wurden in diesem Jahr bereits doppelt so viele degenia Unfallversicherungsverträge vermittelt als im letzten Jahr.“ Weitere Infos finden Sie unter https://degenia.de/aktuelles/news/private-unfallversicherung-t18/

 

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degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) hat gemeinsam mit dem Henkel-Konzern ein neues Kapitel in der Pflegevorsorge aufgeschlagen.

 

Die Lösung ist beispielhaft in der Tariflandschaft und als Branchenlösung auch für andere Unternehmen und deren Beschäftigten möglich. CareFlex wurde von der IG BCE Bonusagentur, einer Tochter der IG BCE, gemeinsam mit der DFV Deutschen Familienversicherung AG und Henkel entwickelt und verbindet betriebliches Vorsorgemanagement mit innovativer Tarifpolitik.

Pflegevorsorge für Arbeitgeber, Beschäftigte und Familienmitglieder

Arbeitgeber wie auch die Beschäftigten können nach individuellem Bedarf ihre Pflegevorsorge zusammenstellen und darüber hinaus auch die Familienmitglieder absichern. Die IG BCE Bonusagentur bietet als Servicedienstleister eine unabhängige und individuelle Beratung der Beschäftigten an. Unter Berücksichtigung der regionalen Pflegeangebote und des individuellen Bedarfs des Beschäftigten sowie dessen Familienangehörigen, ermitteln die Berater eine passgenaue Vorsorgelösung. Eventuelle Versorgungslücken werden so geschlossen.

Die NVS Netfonds Versicherungsservice AG unterstützt die Beratung mit einer dafür neu entwickelten Beratungs- und Betreuungstechnologie „finfire“. Diese sichert einen standardisierten, verbraucherkonformen Beratungsablauf und vereinfacht die Arbeit der Vermittler. Die Ergebnisse der Beratungen werden über die NVS Netfonds-Technik direkt an die Personalabteilung des Konzerns übergeben. Die Daten können somit ohne manuelle Eingriffe verarbeitet werden, um entsprechende Anpassungen an den jeweiligen Versorgungsverträgen durchzuführen. Als Erweiterung des Services steht ab April zudem der erste Chatbot, ein textbasiertes Dialogsystem, für den Bereich der betrieblichen Kranken-Versicherung zur Verfügung. Arbeitnehmern steht der Chat online rund um die Uhr zur Verfügung. Er informiert über die individuellen Absicherungsoptionen und bietet die Möglichkeit ein Angebot anzufordern.

Seit November 2018 konnten bereits über 3.000 Beratungen über das System durchgeführt werden. Damit sind in 2018 die meisten Beratungen zur betrieblichen Pflegeversicherung in Deutschland im Beratungssystem der Netfonds durchgeführt worden.

„Die verstärkte Beteiligung der Betriebe zur Pflegeabsicherung und die Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes sind politischer Wille. Mit der erfolgreichen Umsetzung des ersten großen Projektes sind wir für künftige Mandate dieser Art bestens gerüstet. Die NVS Netfonds kann somit einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierungsstrategie im Bereich der betrieblichen Versorgungssysteme leisten. Die ersten Anfragen weiterer industrieller Großkunden liegen bereits vor“, so Netfonds Vorstand Oliver Kieper.

 

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Netfonds AG, Süderstraße 30, D-­20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Nach einer Studie von Finanzchef24 sammelten deutsche InsurTech-Unternehmen 2018 rund 100 Millionen US-Dollar mehr ein als im vergangenen Jahr.

 

Dabei ging der größte Anteil der Investitionen an digitale Direktversicherer sowie Softwareanbieter. Digitale Versicherungsordner waren bei den Geldgebern dagegen weniger gefragt.

Deutsche InsurTech-Unternehmen waren 2018 bei Investoren so beliebt wie noch nie: Mehr als 173 Millionen US-Dollar flossen in Start-ups der digitalen Versicherungswirtschaft, so das Ergebnis einer Analyse von Finanzchef24. Für die bereits zum vierten Mal in Folge erscheinende „InsurTech-Funding Studie“ untersuchte das auf die Absicherung von Unternehmen und Selbstständigen spezialisierte InsurTech die im Jahr 2018 getätigten Investitionen in technologisch ausgerichtete Unternehmen der deutschen Assekuranz.

„Die gestiegene Investitionssumme bestätigt, dass die gesamte Versicherungsbranche von der transformativen Wirkung der InsurTechs profitiert“, sagt Benjamin Papo, Geschäftsführer von Finanzchef24. „InsurTechs verstehen es, die Bedürfnisse der Kunden zu bedienen, und haben sich in den vergangenen Jahren eine starke Positionierung aufgebaut, die auf agilen Strukturen, innovativen Technologien sowie einer fundierten Kenntnis ihrer Zielgruppen basiert.“

Digitale Direktversicherer erhielten die meisten Investitionen

Besonders digitale Direktversicherer weckten das Interesse der Investoren in Deutschland. Fünf der insgesamt zwölf Finanzierungen mit einer Gesamtsumme von mindestens 92 Millionen US-Dollar gingen an Start-ups mit dem Geschäftsmodell „Direct Insurer/Tied Agent“.

Damit setzte sich der Trend aus dem Jahr 2017 fort, in dem bereits 64 Millionen US-Dollar in diesen Sektor flossen. Die höchste öffentlich bekannte Einzelfinanzierung mit guten 30 Millionen US-Dollar erhielt dabei das Unternehmen Coya. Das InsurTech, das erst im Juni 2018 die Bafin-Lizenz erhalten hatte, bietet den Abschluss einer Hausratversicherung per Smartphone-App an.

Vergleichsplattformen und Technologie-Anbieter unverändert im Trend

Die Euphorie über digitale Versicherungsordner zeigte sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr merklich abgeschwächt. Nur jene Unternehmen aus dem Bereich Insurance Management, die es verstanden haben, ihr Geschäftsmodell nachhaltig anzupassen, konnten sich im Markt behaupten. Ihre Zukunft sehen diese InsurTechs in der Entwicklung innovativer Technologien wie Vergleichsplattformen oder Software für Makler und Versicherer.

Auch international hohe Volumina für digitale Versicherer und Anbieter neuer technologischer Produkte

Dieser Trend zeichnet sich auch außerhalb Deutschlands ab, wobei speziell in den USA weitaus höhere Investitionen in InsurTechs fließen. So lagen die US-amerikanischen Start-ups Oscar und Cambridge mit Fundings von 500 US-Dollar und mehr weit vorne im internationalen Ranking. Oscar bietet Krankenversicherungen für Privatpersonen sowie Unternehmen an. Cambridge entwickelt Softwarelösungen zur Erhebung verkehrstelematischer Daten. Mit 200 und 83 Millionen US-Dollar Investitionssumme ebenfalls beliebt bei Kapitalgebern waren die digitalen Versicherungsmakler Policy Bazaar aus Indien sowie Next Insurance aus den USA. Letzterer ist auf die Absicherung von Unternehmen und Selbstständigen spezialisiert, ein spannendes Wachstumssegment für Investoren.

 

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Günstige Alternative für preissensible Kunden -Alle wichtigen Leistungsmerkmale im Bedingungswerk enthalten – Hohe Flexibilität und Variabilität

 

Die Dialog Lebensversicherung, der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, hat ihren neuen Basic-Tarif in der Risikolebensversicherung auf den Markt gebracht: Mit der neuen Lösung RISK-vario® Basic werden preissensiblere Zielgruppen angesprochen, die Wert auf eine reine Todesfallabsicherung zu einem günstigen Preis legen. Es ist ein klar definierter Tarif ohne Zusatzoptionen, der jedoch alle wesentlichen Leistungsmerkmale aus dem Standardbedingungswerk enthält. Er zeichnet sich – wie die gesamte Risikoproduktfamilie der Dialog – durch eine hohe Flexibilität und Variabilität aus. Drei Beitragszahlungsvarianten – laufend, gegen Einmalbeitrag und risikoadäquat – stehen zur Auswahl und können mit sechs verschiedenen Summenverläufen kombiniert werden: konstant, linear fallend, annuitätisch fallend (z. B. exakt an den Verlauf einer Baufinanzierung angepasst), völlig frei wählbar, Zeitrente sowie Sparplanabsicherung. Alle Aktivitäten im Freizeitsport sind, bis auf Motorradfahren, eingeschlossen. Möglich ist auch die Kombination von RISK-vario® Basic mit dem Generali-Vitality-Programm, das gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten fördert und belohnt.

Spezifische Ansprache der verschiedenen Zielgruppen

Mit RISK-vario® Basic ist das einschlägige Tarifangebot der Dialog komplettiert: Die Versicherungsmakler profitieren davon, dass sie den verschiedenen Zielgruppen nun speziell zugeschnittene Absicherungslösungen anbieten können. Der seit Jahrzehnten etablierte Tarif RISK-vario® mit seinen attraktiven Zusatzoptionen wurde 2016 um den Tarif RISK-vario® Premium für anspruchsvolle Kunden ergänzt. Dieser vom Markt sehr gut aufgenommene Tarif zeichnet sich vor allem durch Vorauszahlungen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit aus. Nun kann der Makler entscheiden, welchen Tarif er in Berücksichtigung des Bedarfs und der spezifischen Situation seines Kunden als Ergebnis seiner Beratung empfiehlt.

Erfolgreiche Maklertage

Das neue Produkt wurde auch auf den „Maklertagen 2019“ der Dialog den unabhängigen Vermittlern vorgestellt: Die Veranstaltungsreihe führte in sieben Großstädten quer durch Deutschland. Vertriebsvorstand, Vertriebsleiter und Organisationsdirektoren der Dialog Leben, der Bereichsdirektor der Generali Versicherungen sowie Vertriebsdirektoren von Advocard und Europ Assistance referierten vor den insgesamt 500 angereisten Maklern. Themen waren – neben dem neuen Basic-Tarif – auch die Maklerstrategie unter der neuen Dachmarke Dialog, neue und etablierte Produkte in der Biometrie, Services der Advocard, Beratungsansätze in der Kooperation mit Europ Assistance sowie ein Ausblick auf das Sachversicherungsgeschäft der neuen Dialog.

Bernd Felske, Vertriebsvorstand der Dialog Lebensversicherung, zieht ein positives Resümee zur Marktposition der Dialog: „Mit der Erweiterung unseres Tarifangebots erschließen wir den Maklern neue Zielgruppen. Damit stärken wir unsere führende Marktposition und unsere Reputation in der Maklerschaft: In der jüngsten Umfrage von AssCompact Trends gehören wir erneut zur Spitzengruppe von ‚Maklers Lieblingen‘. Auch in der aktuellen Studie der Vema-Versicherungsmaklergenossenschaft, die sie unter 3.000 Partnerbetrieben durchführte, belegen wir in der Risikoversicherung mit einem Fünftel aller Nennungen den Spitzenplatz als beliebtester Anbieter.“

 

DIALOG LEBENSVERSICHERUNGS-AG

Die Dialog Lebensversicherungs-AG gehört zur Generali in Deutschland und ist der Spezialversicherer für biometrische Risiken. Die Hauptproduktplattformen sind Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Von den führenden Analysehäusern werden die Produkte immer wieder mit Bestnoten ausgezeichnet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 16 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 13 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zum deutschen Teil der Generali gehören die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Dialog, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung und Deutsche Bausparkasse Badenia.

 

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Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg legt ihr jährliches BU-Unternehmensrating vor. Das Ergebnis überzeugt: Alle untersuchten BU-Versicherer erhalten das Gütesiegel FFF.

 

Marktführer Allianz Lebensversicherungs-AG nimmt erstmals am neuen BU-Leistungspraxisrating teil. Damit beteiligen sich inzwischen die vier größten BU-Versicherer in Deutschland an der Untersuchung. Positiv bewertet Franke und Bornberg die Trends zu mehr Kundenorientierung in der Antragsphase und zum persönlichen Dialog anstelle statischer Fragebögen bei der Regulierung.

Das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg ist die einzige Untersuchung von BU-Versicherern am deutschen Markt, bei der die Ergebnisse auf umfangreichen Stichproben unter anderem der Leistungsfallbearbeitung bei den Unternehmen vor Ort basieren. Der Untersuchungsansatz ist ganzheitlich, umfassend und hat sich über Jahre bewährt. Die Analysten untersuchen in den Geschäftsräumen der Versicherer den Antragsprozess einschließlich Risikoprüfung, nehmen Leistungsprüfung, Regulierung und Nachprüfungen unter die Lupe und analysieren betriebswirtschaftliche Daten und Kennzahlen – darunter auch interne Informationen.

Im Jahr 2018 haben sich die BU-Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger und Swiss Life dem anspruchsvollen Verfahren gestellt. Jetzt sind alle Daten ausgewertet. Die Ergebnisse überzeugen durch die Bank: Beim 15. BU-Unternehmensrating zeichnete Franke und Bornberg alle Teilnehmer mit der Bestnote „FFF“ aus. Diese wird an Unternehmen vergeben, die in mindestens zwei von drei Teilbereichen „hervorragende“ Bewertungen sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“ erhalten. Häufig war das erst nach einigen Jahren der Teilnahme der Fall. Für die Gesellschaften liegt der Nutzen der Untersuchung vor allem in der unabhängigen und unternehmensübergreifenden Bewertung ihrer internen Prozesse. Neben dem Kurzbericht, den Franke und Bornberg auf der Webseite auch öffentlich zugänglich macht, erhalten die Gesellschaften einen ca. 120 Seiten umfassenden Ratingbericht, der die gesamte Prüfung dokumentiert.

Für das unverändert hohe Leistungsniveau gebe es gute Gründe, weiß Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg: „Die ausgezeichneten BU-Versicherer unterziehen sich zum Großteil schon seit Jahren unserem aufwendigen Verfahren. Auf diese Weise nutzen sie die Chance zur stetigen Verbesserung. Unternehmen, die sich der anspruchsvollen Prozedur und der intensiven Prozessanalyse vor Ort regelmäßig stellen, arbeiten aktiv an ihrer Zukunftsfähigkeit und beweisen damit ihr Interesse an einer Top-Leistungsfähigkeit.“

Allianz stellt sich BU-Leistungspraxisrating

Eine Premiere gab es mit dem neuen BU-Leistungspraxisrating von Franke und Bornberg. Hier stellte sich mit der Allianz Lebensversicherungs-AG gleich der Marktführer dieser anspruchsvollen Untersuchung. Michael Franke begrüßt die Teilnahme: „Dass die Allianz nun zu den Vorreitern für mehr Transparenz in der BU-Regulierung gehört, unterstreicht den Stellenwert der Regulierungspraxis. Das ist gut so, denn für Verbraucher schlägt genau hier die Stunde der Wahrheit.“ Das BU-Leistungspraxisrating ist in Anlehnung an das BU-Unternehmensrating für den Teilbereich Leistungsregulierung entstanden. Neben – teils internen – betriebswirtschaftlichen Daten untersuchen die Analysten vor Ort Arbeitsprozesse, konkrete Abläufe und Ergebnisse von Leistungsprüfung, Regulierung und Nachprüfungen in Form von Stichproben.

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating und BU-Leistungspraxisrating 2019   

Kundenorientierung            Angebot und Antrag         Leistungsregulierung       Stabilität             Rating       Wertung (%)

 

AachenMünchener                     hervorragend                    hervorragend              hervorragend      FFF         77,21

Allianz                                                n.r.                             hervorragend                      n.r.                FFF         82,90

ERGO /ERGO Vorsorge              hervorragend                    hervorragend               hervorragend      FFF         77,34

HDI                                             hervorragend                   hervorragend               hervorragend       FFF         87,39

Nürnberger                                hervorragend                   hervorragend               hervorragend       FFF         85,32

Swiss Life                                    hervorragend                       sehr gut                   hervorragend       FFF         80,78

n.r. = in diesem Bereich nicht bewertet

Differenzierte Bewertung mit über 500 Einzelpositionen

Franke und Bornberg setzt ausschließlich auf eigene Recherchen. Ein Datenbogen mit weit mehr als 500 Einzelpositionen, die vor Orte per Stichprobe überprüft werden, liefert die Basisdaten für das BU-Unternehmensrating. Parallel erheben die Ratingexperten in den Geschäftsräumen der Versicherer vor Ort weitere Informationen. In die Gesamtwertung des BU-Unternehmensratings fließen 45 Prüfbereiche aus drei Segmenten mit differenzierten Gewichtungen ein.

Kriterien BU-Unternehmensrating

  • Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase (Gewichtung 25 Prozent)

Diese Phase umfasst Produkte, Antragsgestaltung, Annahmerichtlinien, Antragsbearbeitung sowie Maßnahmen zur Verhinderung von Anzeigepflichtverletzungen. Gefragt ist eine konservative und auf Qualität ausgerichtete Geschäftspolitik. Auch die Bedarfsorientierung (Höhe der versicherten Leistungen sowie Dauer des BU-Schutzes) fließt ein.

  • Stabilität des BU-Geschäfts (Gewichtung 50 Prozent)

In kaum einem anderen Geschäftsfeld ist Stabilität so entscheidend für dauerhafte und verlässliche Leistungen wie in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Teilbereich Risikoprüfung bewertet Franke und Bornberg sachgerechte Annahmeentscheidungen, das Vermeiden subjektiver Risiken und den Verzicht auf riskante Vertriebsaktionen mit vereinfachter Gesundheitsprüfung. Kennzeichen für Stabilität im Bestand sind verlässliche und nachhaltig erwirtschaftete Überschüsse sowie ausgeglichene Schadenquoten. Beim Stabilitätskriterium Leistung zählen Nachprüfung, belastbare Entscheidungen sowie bei Bedarf Klärung des Sachverhaltes vor Ort. Effektives Controlling von Bestands-, Neugeschäfts- und Leistungskennziffern trägt ebenfalls zur Stabilität bei.

Kriterien BU-Unternehmensrating und BU-Leistungspraxisrating

  • Kundenorientierung in der Leistungsregulierung (Gewichtung beim BU-Unternehmensrating 25 Prozent)

In diesem Teilbereich (mit 11 Prüfpositionen) untersucht Franke und Bornberg unter anderem, ob Anspruchsteller angemessen und fair begleitet und ihre Belange ausreichend berücksichtigt werden. Schnelle Reaktionszeiten, kundenorientierte Kommunikation, kurze Regulierungsdauern sowie transparente und nachvollziehbare Entscheidungen bringen Pluspunkte. Je Gesellschaft untersucht Franke und Bornberg mindestens 125 anonymisierte Leistungsfälle bei den Unternehmen vor Ort.

Übergreifende Ergebnisse der Untersuchung

Nach den Erkenntnissen von Franke und Bornberg verbesserten sich die durchschnittlichen Reaktionszeiten in der Sachbearbeitung. Auf die Leistungsfallmeldung und auf den Kundenfragebogen reagierten die untersuchten Versicherer schneller als in der Vergangenheit. Letzteres sei eng verbunden mit dem verstärkten Einsatz von speziellen Dienstleistern, die Antragssteller auf Wunsch beim Ausfüllen des Fragebogens unterstützen, erläutert Michael Franke. Geschulte Kräfte sorgten dafür, dass Versicherte alle Fragen richtig beantworten und die Unterlagen vollständig eingereicht werden. Trotzdem verharre die durchschnittliche Regulierungsdauer von Anerkennungen wie im Vorjahr bei rund 170 Tagen. Ablehnungen dauerten auch im Beobachtungsjahr 2017 etwas länger. „Versicherer nehmen sich offensichtlich mehr Zeit, um zu einem belastbaren Votum zu gelangen“, kommentiert Franke die Entwicklung.  „Der vom GDV veröffentlichte Wert von 110 Tagen weicht noch immer deutlich von unseren Stichproben ab. Das kann zum Teil auf unsere bewusste Negativselektion zurückgeführt werden, deutet aber auch darauf hin, dass sich die Zählweise für die vom GDV gemeldeten Daten nicht für alle Unternehmen durchgängig mit unserer Systematik deckt.“

Aktuelle Trends

Die jüngsten Ratings liefern interessante Hinweise auf aktuelle Trends. „Nach unseren Beobachtungen genießt die konsequente Verbesserung der Arbeitsprozesse für BU-Versicherer höchste Priorität, vor allem an der Schnittstelle zum Kunden“, weiß Michael Franke. „Kundenorientierte Versicherer investieren viel in Know-how und professionelle Technik, um BU-Verträge möglichst sachgerecht und zeitnah zu policieren. Auch zur Vorbeugung einer Anzeigepflichtverletzung – im späteren Leistungsfall einer der Hauptgründe für eine Ablehnung – gibt es neue Ideen.“ So bietet eine erste Gesellschafte dem Kunden mehr Rechtssicherheit im Leistungsfall, wenn er dem Versicherer Zugriff auf seine GKV-Patientenakte erlaubt.

Auch im Leistungsfall beobachten die Experten von Franke und Bornberg eine stetige Weiterentwicklung der Prozessketten. Einige Unternehmen kategorisieren Leistungsfälle direkt nach Eingang auf der Grundlage eines standardisierten Telefonates und leiten diese gemäß ihrer Schwere und Komplexität in unterschiedliche Teams weiter. Das vermindere die Durchlaufzeiten. Eine weitere positive Entwicklung, so Franke, gehe weg vom statischen Fragebogen in Textform hin zum persönlichen Gespräch: „Versicherer machen in der Kundenkommunikation deutliche Fortschritte. Einige nehmen direkt persönlich Kontakt mit dem Anspruchsteller auf, um danach individuell auf die jeweilige Situation zu reagieren. Zusammen mit dem Kunden bespricht der Leistungsprüfer wesentliche Komponenten der BU-Prüfung und sendet dem Kunden einen vorausgefüllten Leistungsantrag zu. Das beugt Missverständnissen vor und kann die Regulierungszeiten spürbar verkürzen.“ Es gebe auch Bestrebungen, die Kommunikation mit Ärzten zu beschleunigen, beispielsweise durch Digitalisierung und bessere fallbezogene Abstimmung. Doch dabei müsse auch die Ärzteschaft mitspielen. Noch dauerten Arztrückfragen nach den Beobachtungen von Franke und Bornberg häufig mehrere Wochen und seien für besonders lange Bearbeitungsdauern verantwortlich. Eine Besonderheit stellten daneben noch Gutachten dar, hier sei neben der Suche nach einem Gutachter mit freien Kapazitäten auch noch eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von drei Monaten zu berücksichtigen.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13,

www.franke-bornberg.de

Gesamte Beitragseinnahmen der Stuttgarter Versicherung AG liegen nach einem Zuwachs von 3 Prozent in 2018 erstmalig über 120 Mio. Euro

 

Der Stuttgarter Versicherung AG gelang es in einem zunehmend umkämpften Markt ihr Wachstum im Geschäftsjahr 2018 fortzusetzen. Das Unternehmen ist in der Stuttgarter Versicherungsgruppe für den Schaden- und Unfallbereich verantwortlich und weist nach den vorläufigen Kennzahlen gesamte Beitragseinnahmen von 120,1 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Zuwachs von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit übertrifft Die Stuttgarter das letztjährige Rekordergebnis von 116,6 Mio. Euro. Die Ertragskraft des Unternehmens, die in der Schaden-Kosten-Quote zum Ausdruck kommt, bleibt mit 86,5 Prozent stabil auf Vorjahresniveau (2017: 86,4 Prozent).

Allein mit dem Unfallbereich erwirtschaftete der Versicherer 105,9 Mio. Euro. Diese Sparte ist 2018 um 2,4 Prozent gewachsen (2017: 103,4 Mio. Euro), der Markt hingegen im gleichen Zeitraum nur um 1,5 Prozent. Der Bereich der Krankheitskostenversicherung entwickelte sich ebenfalls positiv: Mit der zweitgrößten Sparte nach Unfall hat Die Stuttgarter Beiträge von 6,7 Mio. Euro eingenommen. Das sind 16,2 Prozent mehr als im Jahr davor.

Qualität zahlt sich aus

Mit den starken Zuwächsen in den Bereichen Unfall und Krankenzusatz zeigt der Versicherer, dass er in den letzten Jahren auf die richtigen Produkte gesetzt hat. Vorstandsvorsitzender Frank Karsten sieht die Unternehmensstrategie bestätigt: „Unser Geschäft im Schaden- und Unfallbereich hat sich sehr positiv entwickelt. Das hat mehrere Gründe. Unsere Antragsprozesse sind einfach, unsere Schadensregulierung ist schnell und unsere Service- und Produktkompetenz ist hoch.“ Frank Karsten führt weiter aus: „Seit Jahren setzen wir für unsere Kunden auf moderne, hochwertige und passgenaue Vorsorgelösungen. Und diese Kompetenz wird vom Markt angenommen.“

Er ergänzt: „Das hervorragende Geschäftsergebnis ermutigt uns, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten und unseren Weg konsequent weiterzugehen.“

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Policen Direkt legt erste große Transparenzstudie zu den Standmitteilungen in der Lebensversicherung nach neuer gesetzlicher Verordnung vor

 

Die Neuregelung des §155 VVG zeigt Wirkung in der Lebensversicherung: Die Mehrheit der deutschen Lebensversicherer hat ihre Standmitteilungen überarbeitet und erfüllt die neuen gesetzlichen Mindestanforderungen. Einige haben ihre Infobriefe vollkommen neugestaltet und geben ihren nun Kunden deutlich mehr Informationen. Das zeigt die erste große systematische Transparenzstudie von Policen Direkt zu den Standmitteilungen in der Lebensversicherung.

„Unsere Untersuchung zeigt, dass die Gesetzesänderung notwendig war. Der Wildwuchs der Standmitteilungen ist damit zwar noch nicht gänzlich beseitigt, dennoch profitieren Kunden eindeutig von den jetzt oft weitreichenderen Informationen“, erklärt Policen Direkt Chefaktuar Henning Kühl.

Die Ergebnisse in der Übersicht

  • 60 von 73 untersuchten Lebensversicherer erfüllen die seit 1. Juli 2018 geltenden gesetzlichen Mindestanforderungen vollständig. Von einigen Versicherungen erhalten die Kunden nun daher erstmals automatisch jährlich einen Rückkaufswert und eine Todesfallleistung.
  • 21 Lebensversicherer melden dazu alle weitere wichtigen Informationen, die Policen Direkt noch als elementar ansieht. Dadurch können die Kunden dieser Unternehmen die Werte ihrer Verträge und deren Veränderung gegenüber dem Vorjahr besser verstehen.

Die detaillierten Ergebnisse und weitere Befunde zu den einzelnen Lebensversicherern finden sich auf der Website standmitteilungen.de

Bewertet werden auch die Angaben zur Beteiligung an den Bewertungsreserven. Das Ergebnis zeigt, dass hier weitere Vorgaben vom Gesetzgeber zur einheitlichen und verständlicheren Darstellung notwendig sind. Ebenfalls auf der Studienwebsite: eine Kurz-Analyse zur Verständlichkeit der Infobriefe, die aber nicht in die Gesamtpunktzahl der Transparenzstudie eingegangen ist.

Was Lebensversicherer ihren Kunden jetzt mitteilen müssen

Wer rechtzeitig und zusätzlich fürs Alter vorsorgt, will wissen, ob das Geld für die Zukunft auch gut und sicher angelegt ist. Die zentrale Frage der Vorsorgesparer: Reicht die private Lebensversicherung, die Rentenlücke zu schließen? Die Neuregelung des §155 VVG, ist hier ein Riesenfortschritt für alle Versicherungsnehmer, die auf Produkte der kapitalbildenden Lebensversicherung setzen. Jetzt müssen Versicherer über die folgenden Punkte informieren: :

  • Todesfall-Leistung,
  • garantierte Ablaufleistung,
  • garantierte Ablaufleistung bei Beitragsfreistellung
  • und aktueller Auszahlungsbetrag des Vertrages.
  • Für Neuabschlüsse sind zudem die eingezahlten Beiträge aufzuschlüsseln.

Die Informationspflichten der Lebensversicherer während der Vertragslaufzeit hatten sich vor der Neuregelung auf die Angabe der bisher erreichten garantierten Überschüsse beschränkt. Bis dato haben Standmitteilungen deshalb vielfach ihren Zweck nicht erfüllt. Den Versicherten war es nicht möglich, den Wert ihres Vertrages zu verstehen. Oft half hier nur, beim Versicherer nachzufragen oder einen Taschenrechner zu Hilfe zu nehmen.

“Nicht alle Versicherer haben es zum Stichtag geschafft, eine gesetzeskonforme Standmitteilung für sämtliche Kunden abzuliefern. Andere haben nicht mehr getan als nötig und können nicht mit großen Verbesserungen punkten“, sagt Henning Kühl. „Die gesetzlichen Anforderungen sind dringend und wichtig, reichen aber noch nicht aus. Um die Qualität und die Entwicklung der Altersvorsorge beurteilen zu können, braucht es zusätzliche Angaben.“

Wie hat Policen Direkt analysiert?

Mit der Transparenzanalyse nimmt Policen Direkt als größter institutioneller Versicherungsnehmer jetzt in den Blick, ob alle Lebensversicherer die gesetzlichen Pflichten erfüllen. Mittlerweile sollten die aktuellen Standmitteilungen weitgehend vorliegen. Bei den Versicherern, die bis Anfang 2019 noch keine gesetzeskonforme Standmitteilung übermittelt hatten, hat Policen Direkt nachgefragt.

Policen Direkt verwaltet einen Bestand von derzeit 12.000 Lebensversicherungen aller Gesellschaften und deren gängigste Tarifvarianten.

Untersucht wurden über die Pflichtangaben hinaus, ob Lebensversicherer Ihren Kunden weitere durch die BaFin vorgeschriebene Informationen zu den Bewertungsreserven machen. Weitere Grundvoraussetzungen dafür, die Kunden in die Lage versetzen, dass sie den Vertrag verstehen, gehen damit in die Bewertung ein.

Erläuterungen zur Transparenzstudie

Die erste große Transparenzanalyse zur Standmitteilung umfasst vier Bereiche:

  1. Im ersten Bereich geht es um die gesetzlichen Mindestanforderungen an die jährliche Information der Versicherer laut §155 VVG. An dieser Stelle bewertet Policen Direkt auch, inwieweit die Vorgaben der BaFin zu den Bewertungsreserven erfüllt sind.
  2. Der zweite Bereich zeigt, inwieweit Versicherer wichtige optionale Informationen in den Infobriefen machen.
  3. Im dritten Bereich untersucht Policen Direkt weitere sinnvolle Bonus-Angaben.
  4. Der vierte Untersuchungsbereich, der nicht in die Gesamtpunktzahl eingeht, widmet sich der Verständlichkeit der Standmitteilung. Hier geht es um Umfang, Textqualität, um verständliche Vertragswerte und darum, ob der Versicherer einzelne Begriffe gesondert erklärt.

Die Studie nimmt klassische kapitalbildende Lebensversicherungen in den Blick und ist deshalb vor allen Dingen eine Transparenzuntersuchung für Bestandskunden. Sie wird laufend aktualisiert. Das heißt, Versicherer, die gesetzeskonforme Standmitteilungen nachreichen, finden Eingang in die Studie unter standmitteilungen.de.

Policen Direkt verwaltet rund 12.000 Lebensversicherungsverträge im Wert von knapp 1 Mrd. Euro. Auch für den nachhaltig erfolgreichen Ankauf von Lebensversicherungen sind die Transparenzdaten deutscher Lebensversicherer extrem wichtig. Neben individueller Vertragsdaten geht es darüber hinaus um die langfristige Sicherheit. Da nicht alle Gesellschaften Ratings veröffentlichen, greift das Unternehmen auf frei zugängliche Quellen zurück und teilt die Analysen zu den Standmitteilungen, zur laufenden Verzinsung, zur Mindestzuführungsverordnung und zu den Solvenzquoten mit der Öffentlichkeit. „Wir betreiben damit Verbraucherschutz aus Geschäftsinteresse“, erklärt Kühl.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Interview mit Ingolf Putzbach, Geschäftsführer sum.cumo GmbH

 

Herr Putzbach, wie wichtig sind Insurtechs für Versicherungsunternehmen?

Ingolf Putzbach: Insurtechs sind die Innovationstreiber der Versicherungen, da sie den Versicherungsgedanken neu interpretieren. Sie entwickeln Lösungen, die sich am Endkunden und am Kundennutzen orientieren. Dabei setzen Sie auf zeitgemäße User Experience und setzen innovative Technologien ein. Insofern führen Insurtechs den Versicherern Marktveränderungen vor Augen, an denen sie sich orientieren müssen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Warum können oder wollen Versicherer diese technischen Entwicklungen nicht in den eigenen Häusern umsetzen?

Ingolf Putzbach: Die Umsetzung im eigenen Haus muss bei vielen Innovationsthemen erfolgen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Intern fehlt es bei den meisten Versicherern aber an den dafür erforderlichen Kompetenzen und Ressourcen. Zudem stellen bestehende Prozesse und Systeme eine wirksame Innovationshürde dar. Eine Kooperation mit Insurtechs ist eine gute Möglichkeit, um Technologien zu verstehen und zu erproben. Sie bleiben wirkungslos, wenn es nicht eine klare Strategie zur Integration in das bestehende Geschäftsmodell gibt.

Häufig ändern Insurtechs ihre Geschäftsausrichtung nach wenigen Jahren. Zum Beispiel weg von einem Vertriebsansatz hin zu einem Prozessentwickler. Welche Ideen sind denn aktuell für Versicherer am interessantesten?

Ingolf Putzbach: InsurTechs starten mit einer Idee, die mit Lean Startup Methoden umgesetzt wird, um schnell Erfahrungen zu sammeln, auf deren Basis das Geschäftsmodell weiterentwickelt und mitunter auch verworfen wird. Diese Vorgehensweise wäre auch Versicherern zu empfehlen, um den Innovationsprozess anzutreiben. Folgerichtig erkennen viele InsurTechs aktuell gerade in diesem Bereich für sich das größte Potenzial. Jede Prozessinnovation, die im Underwriting, im Kundenservice oder in der Schadenbearbeitung zu mehr Digitalisierung und besserer Kundenorientierung führt, stärkt die Wettbewerbsposition und sollte verfolgt werden. Der Fokus sollte zunächst auf der Implementierung von Basistechnologien, die in anderen Branchen längst Standard sind, liegen. Die letzten 30% lassen sich dann über Machine Learning bzw. KI-Ansätze erschließen.

Was macht ein erfolgreiches Insurtech aus?

Ingolf Putzbach: Erfolgreiche Insurtechs haben ein Gründerteam, das sich gut ergänzt und zu 100% die Geschäftsidee verfolgt. Um erfolgreich zu sein, müssen alle Prozesse vom User her entwickelt werden. Kennzeichnend für erfolgreiche Insurtechs ist die technologische Kompetenz in Front- und Backend, um performante, zuverlässige und skalierbare IT-Plattformen entwickeln zu können. Hinzu kommt idealerweise versicherungsfachliches Know-how, da die Branche eben doch komplexer ist als andere.

Gibt es bereits rein digitale Versicherer mit ersten „schwarzen“ Zahlen? Funktioniert ein rein digitales Geschäftsmodell für Versicherer?

Ingolf Putzbach: Das gibt es durchaus! sum.cumo hat die Schweizer Dextra bei dem Aufbau ihrer erfolgreichen Rechtsschutz- und Autoversicherungsgesellschaften von Anfang an, also seit 2013 begleitet. Wir haben sowohl das Geschäftsmodell als auch die Versicherungsplattform mitentwickelt und auch das Marketing vorangetrieben. Die Dextra Rechtsschutz AG ist gemessen am Neugeschäft seit 2016 Marktführer in der Schweiz und schreibt zudem schwarze Zahlen. Auch unser Kunde nexible, der Digitalversicherer der ERGO, entwickelt sich positiv.

Ein „rein digitales“ Geschäftsmodell zeichnet sich durch eine weitgehende Automatisierung vom Antrags- bis zum Schadenprozess aus. Dabei wird gern übersehen, dass diese Geschäftsmodelle nur erfolgreich sein werden, wenn sie Kundenbedürfnisse besser befriedigen als „konventionelle“ Geschäftsmodelle. Dies wiederum gelingt nur, wenn auch z.B. Vertriebspartner und Schadendienstleister nahtlos in die digitale Wertschöpfungskette eingebunden werden.

Wie sieht es mit dem Vertrieb aus? Können Insurtechs rein digitale Lösungen schaffen, die rentabel für Versicherer sind?

Ingolf Putzbach: Heute und in Zukunft gibt der Kunde den Takt vor. Wie sich auch in vielen anderen Branchen zeigt, ist der Kunde offen für digitale Angebote und erwartet diese sogar zunehmend. Versicherer sind hierauf aufgrund ihrer fragmentierten IT und ihrem nicht vorhandenem Digitalmarketing schlecht vorbereitet. InsurTechs können geeignete Partner für Versicherer sein, wenn diese die Notwendigkeit erkannt haben, sich auch digital als Marke zu positionieren. sum.cumo hat zum Beispiel für die Bayerische die Plattform für den Onlinevertrieb und das Performance Marketing erfolgreich aufgebaut. In einigen Produktbereichen ist der Onlinevertrieb der Bayerischen zwei Jahre nach Start bereits der erfolgreichste Kanal.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

sum.cumo GmbH, Schäferkampsallee 16, 20357 Hamburg, Tel: +49 (0)40 60943710, www.sumcumo.com

Interview mit Bernhard Klabe, Geschäftsführer der MiBB Makler in Berlin Brandenburg

 

Herr Klabe, Sie sind Geschäftsführer der MiBB Makler in Berlin Brandenburg und Experte bei Alarmanlagen. Warum rückt das Thema Alarmanlagen-Vermittlung oder Empfehlung, für Versicherungsunternehmen zunehmend in den Fokus?

Bernhard Klabe: “Ein Versicherer schaut auf die Schadenquote. Selbst wenn ein Feuer, Wasserschaden oder gar Einbruch von der Anlage nicht verhindert werden kann, so sorgt diese aber für einen schnellen Kontakt und ein Schaden kann begrenzt werden. Deshalb bietet es sich an, in Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen diese Komponente mit einfließen zu lassen, auch um Vermittlern hier noch eine zusätzliche Chance einzuräumen Provision zu verdienen und die Kundenbindung zu stärken.  Der Vermittler kann diese Alarmanlagen direkt über uns beziehen, aber auch über angeschlossene Versicherer.”

Was ist wichtig, auf was sollte der Versicherer achten bei der Empfehlung der „richtigen“ Alarmanlage?

Bernhard Klabe: “Zuerst sollte die Alarmanlage von unabhängigen Dritten geprüft und zertifiziert sein. Denn erst nach Prüfung und Zertifizierung eines Sicherheitsproduktes sind auch Installateure, Sicherheit – und Versicherungsunternehmen bereit, damit zu arbeiten. Die Zusicherungen des Herstellers über Funktionalität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Technik sind somit dann bewiesene Fakten. Wichtig sind die Sicherheitszertifikate nach EN 50131 und der Grad der Zuverlässigkeit. Die Zuverlässigkeit eines Sicherheitssystems wird durch die Fähigkeit bestimmt, Eindringlingen jeglicher Art zu widerstehen. Je höher die Grade ist, desto widerstandsfähiger ist das Sicherheitssystem. Hier wird unter vier Graden unterschieden. Der Standard EN 50131 schreibt die Anforderungen für alle Aspekte einer Sicherheitsanlage vor. Seine Anforderungen sind die zwei-Wege-Kommunikation zwischen den Geräten des Systems, Datenverschlüsselung, Widerstandsfähigkeit gegen die Elemente, Vandalismus oder einfache Manipulation.

Wichtig ist beispielsweise die technische Ausstattung, einfache Programmierung z. B. mit QR-Code, sehr hohe Sicherheitsbewertungen ( Anti-Hacking ), hohe Funk-Reichweiten, Kamera- und Wlan-Fähigkeiten, Lange Akkulaufzeiten, Smartphone-Steuerung, Ausbaufähigkeit der Anlage oder ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis.

Und genau da setzt das von mir, nach langen und intensiven Marktrecherchen und Vergleichen, favorisierte Ajax-System auf. Es geht mit der einfachen Installation los, hat eine sehr hohe Funk-Reichweite von ca. 2000 Meter im Freien (zukünftig sogar mit Relais auf bis zu 4.000 Meter erweiterbar) – im Gebäude sind mehrere Etagen kein Problem, ist flexibel ausbaufähig, besitzt eine lange Akkulaufzeit von rund 5 bis 7 Jahren, eine Notruf-App auf dem Smartphone (wichtig für Kinder oder andere zu schützende Personen die unterwegs sind), bietet die GEOfence Technologie ( Warnhinweise wenn vergessen wurde Anlage „scharf“ zu schalten ), nur einen Melder für das Risiko Feuer/Rauch/Temperatur und Kohlenmonoxid, beinhaltet den Rolling Code – d.h. wechselnde Kanäle bei einem Angriffsversuch, ist zertifiziert durch EU (EN 50131 Gruppe 2 – Vergleichbar VDS B) und somit KFW (i.d.R. 20% – wird von uns vorbereitet) förderfähig. Dies sind nur einige der Vorteile des Ajax Systems und nicht zu vergessen, durch meine Verhandlungen für meine Vertriebspartner und ihre Kunden auch der höchst attraktive Preis dieser Alarmanlage.”

Es gibt ja schon ein paar Versicherer die in Ihren Hausrat- und/oder Wohngebäudeversicherungen auch Alarmsysteme anbieten andere Gesellschaften überlegen ob sie das tun sollten. Beraten Sie auch Versicherer in diesen Dingen?

Bernhard Klabe: “Ja natürlich, wir haben bereits sehr vielversprechend mit einigen Versicherern Kontakt aufgenommen. Es ist eminent wichtig hier die richtigen Kooperationspartner zu identifizieren. Denn mit der besseren Technik und Ausstattung von Alarmanlagen lassen sich kommende Versicherungsfälle besser reduzieren oder die Schäden geringer halten. Deshalb kann es auch Sinn machen, hier einen bereits ausgewählten Alarmanlagenpartner nochmal zu wechseln.

Und hier kann ich mit meiner Expertise interessierten Versicherern helfen die richtige Wahl für Ihre Versicherungsprodukte zu treffen. Dazu werden wir in der ersten Jahreshälfte 2019 die Anlagen bei Versicherern auf Vorstandsebene vorstellen und freuen uns auf weitere Kontaktaufnahmen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:   

M i B B in Brandenburg  Maklerverbund , Bernhard Klabe, Jägerstraße 11b, 16540 Hohen Neuendorf, Tel: 03303-50 61 62,

Mobil: 0178 – 87 98 828, www.MiBB.net/info (Hausrat+Haftpflicht) – www.MiBB.net/pkv (Krankenversicherung) – https://ajax.systems/ ( deutschsprachige Unterlagen über Herrn Klabe )

Die Softfair GmbH hat erstmals die Prozessqualität in den Produktbereichen private und betriebliche Altersvorsorge sowie Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) untersucht.

 

Die NÜRNBERGER Leben (NLV) schnitt in allen Kategorien am besten ab. Das Analysehaus bewertete insgesamt 37 Biometrie-Versicherer und prüfte die Prozesse zwischen Unternehmen und Vertrieb – unter anderem hinsichtlich des Tarifumfangs, der Reaktionszeit und der Erreichbarkeit von Ansprechpartnern. Testsieger bei den BU- und Risikoleben-Anbietern sowie der privaten und betrieblichen Altersvorsorge wurde die NLV mit jeweils 77 von 100 Punkten.

Softfair benotete daneben auch die Prozessqualität von 34 PKV-Anbietern. Die NÜRNBERGER Krankenversicherung erreichte hier mit 44 Punkten den 3. Platz.

Alle Ergebnisse wurden in Ranglisten veröffentlicht. So können die Gesellschaften ihre Prozesslandschaft vergleichen. Vermittlern verschafft es einen Überblick, wie gut die Vertriebsunterstützung der einzelnen Versicherer ist. Die Ranglisten finden Sie hier: https://www.softfair.de/produkte/prozesssiegel/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Der langjährige Geschäftsführer und Leiter der Rechtsabteilung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Florian Reuther (43), übernimmt zum 1. März 2019 das Amt des Direktors und geschäftsführenden Vorstandsmitglieds des Verbandes.

 

Er tritt damit die Nachfolge von Volker Leienbach an, der nach 17 Jahren an der Spitze in den Ruhestand tritt. Dazu erklärt der Vorsitzende des Vorstands des PKV-Verbandes, Uwe Laue:

“Wir sind sehr froh, dass wir Florian Reuther als neuen Verbandsdirektor gewinnen konnten. Das ermöglicht uns einen klaren Generationswechsel und zugleich einen organischen Übergang an der Spitze des PKV-Verbandes. Florian Reuther leitet bereits seit fast zehn Jahren unsere Rechtsabteilung und hat als Mitglied der Geschäftsführung an allen strategischen Entscheidungen und Projekten mitgewirkt. Er kennt die Branche und ihre Herausforderungen wie nur wenige andere. Wir sind überzeugt, dass Florian Reuther die Entwicklung der PKV als starke, nachhaltig finanzierte Säule des dualen deutschen Gesundheitssystems sowie als Treiber für Qualität und Innovationen in der medizinischen Versorgung konsequent fortsetzen wird.

Unser großer Dank gilt Volker Leienbach, der den PKV-Verband 17 Jahre lang enorm erfolgreich geführt hat. Unter seiner Leitung hat sich die PKV dazu entschlossen, über die bewährte Rolle als reiner Kostenerstatter hinauszugehen und stärker auch zum Akteur in der Gesundheitsversorgung selbst zu werden – vom Aufbau der vorbildlichen privaten Pflegeberatung ‘compass’ bis hin zur neuen gemeinnützigen ‘Stiftung Gesundheitswissen’. Wir wünschen Volker Leienbach von Herzen alles erdenklich Gute für die ‘zweite Halbzeit’.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Größter europäischer Schaden durch Sturm Friederike

 

Der Sturm Friederike war 2018 mit versicherten Schäden in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar das größte europäische Naturgefahrenereignis. Das geht aus dem von Willis Re veröffentlichten Report Summary of Natural Catastrophe Events 2018 hervor. Willis Re ist der Rückversicherungsarm von Willis Towers Watson (NASDAQ:WLTW), dem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions. Insgesamt lagen die versicherten Schäden aus großen Naturkatastrophen im Jahr 2018 mit rund 72 Milliarden Dollar nur geringfügig über dem Jahresdurchschnitt seit 2011.

„Anders als in den Vorjahren, in denen einzelne Naturkatastrophen einen hohen Anteil an den gesamten Versicherungsschäden ausmachten, erlebte die Branche 2018 eine Vielzahl von kleineren und mittleren Naturkatastrophen“, sagt Thomas Kiessling, Head of Catastrophe Analytics DACH bei Willis Re in Deutschland. „So haben sich eine Reihe von Milliardenschäden zu einem kostspieligen Katastrophenjahr 2018 summiert. Auch wenn die Schäden – mit Ausnahme der großen kalifornischen Waldbrände – durchaus innerhalb der modellierten Erwartungen lagen, ist die Häufigkeit der Ereignisse dennoch ungewöhnlich.“

Herausforderungen für Rückversicherer

Die (Rück-)versicherungsbranche hat innerhalb von zwei Jahren Schäden durch Naturkatastrophen in Höhe von mehr als 200 Milliarden Dollar absorbiert. „Die Situation war eine große Herausforderung für traditionelle Rückversicherer und insbesondere den Markt für Insurance-Linked-Securities. Insgesamt aber bleibt die Kapitalisierung der Branche sehr solide“, erklärt Kiessling.

Schäden durch Stürme und Flächenbrände

In Europa wurden die größten Schäden von Sturm Friederike verursacht, wobei vor allem Deutschland, Belgien und die Niederlande betroffen waren. In Deutschland führten weitere Stürme wie Burglind sowie eine Reihe von Unwettern zu starken Schäden. Weltweit fielen die größten Versicherungsschäden auf die Waldbrände in Kalifornien (15 bis 17 Milliarden Dollar), Hurrikan Michael in den USA (sechs bis zehn Milliarden Dollar) sowie auf den Taifun Jebi in Japan (circa 8,5 Milliarden Dollar). Unter den Waldbränden war das „Camp Fire“ mit sechs bis zehn Milliarden Dollar Versicherungsschaden und 85 Toten der verheerendste Flächenbrand in Kalifornien seit Beginn der Aufzeichnungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die LV 1871 ist „Top-Arbeitgeber Mittelstand 2019“ in der Kategorie „Versicherungen und Krankenkassen“ im gleichnamigen Ranking von Focus Business.

 

Basis der Erhebung von Focus Business waren 750.000 Unternehmen mit rund drei Millionen Bewertungen von Arbeitnehmern auf der Internet-Plattform Kununu.

Auszeichnung für modernes Personalmanagement

Thomas Krüer, Leiter des Bereichs Personal bei der LV 1871: „Diese Arbeitgeber-Auszeichnungen sind eine große Ehre für uns. Zum einen bestätigen sie den aktuellen Kurs unseres modernen Personalmanagements. Darüber hinaus sind sie für uns aber auch eine große Motivation für die Zukunft. Wir wollen unsere Position als attraktiver Arbeitgeber im Mittelstand festigen und die LV 1871 endgültig vom vermeintlich verstaubten Image der Versicherungsbranche befreien. Dass das möglich ist, bestätigen nicht nur Branchenvergleiche, sondern auch davon unabhängige Untersuchungen.“

Bereits im Oktober 2018 wurde die LV 1871 als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet: In der Studie „Deutschlands begehrteste Arbeitgeber“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung belegt die LV 1871 Platz Drei in der Kategorie „Versicherungen“. Dafür wurden die 5.000 größten Firmen aus 132 Branchen untersucht.

Attraktives Paket für Arbeitnehmer

Die LV 1871 positioniert sich in vielfacher Hinsicht als attraktiver Arbeitgeber. Für den Münchner Lebensversicherer gehören flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Angebote ebenso zum Standard wie Fahrtkostenzuschüsse und eine betriebliche Altersversorgung (bAV). Mitarbeiter können Gesundheitskurse besuchen oder sich mit einem Sabbatical eine längere Auszeit nehmen. Darüber hinaus hat die LV 1871 den Trend zu agilem Arbeiten früh erkannt und entsprechende Methoden seit dem Jahr 2000 sukzessive implementiert. Heute gilt der Versicherer als einer der Branchen-Vorreiter in Sachen Agilität.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische veranstaltet erstmals das „Bankenforum der Bayerischen“ und ruft damit eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben. Experten diskutieren auf dem Forum über aktuelle Themen der Finanzbranche.

 

„Digitalisierung, Klimawandel, Geldpolitik, EU – die Finanzbranche ist konfrontiert mit den unterschiedlichsten Aspekten und Anforderungen. Nur wenn wir uns als Versicherer gemeinsam mit den Banken über diese Entwicklungen austauschen, können wir für unsere Kunden am Ende des Tages einen Mehrwert erzielen“, sagt Volker Eisele, Leiter Bankenvertrieb. „Das Bankenforum der Bayerischen bietet eine neue Plattform, mit Experten ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb der Bayerischen.

Franz Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bayern, referiert auf dem Bankenforum über die aktuellen Herausforderungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die derzeit diskutierten Reformmaßnahmen. Diplom-Geograf und Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung, Thomas Loster, analysiert die Auswirkungen des Klimawandels aus der Sicht des Rückversicherers. Über die Ausgestaltung des Gesetzesentwurfes zur EU-Taxonomie, ein geplantes Klassifikationssystem im Bereich nachhaltiger Finanzierung, diskutiert Dr. Bert Van Roosebeke, Leiter der Abteilung Finanzmärkte am Centrum für Europäische Politik. Werden Banken im Zahlungsverkehr der Zukunft überhaupt noch eine Rolle spielen? Mit dieser Frage setzt sich Ralf Gladis auseinander, Mitbegründer und Geschäftsführer des international führenden Payment Service Provider Computop.

Das Bankenforum der Bayerischen findet am 13. März 2019 in der Bayerischen Börse AG in München statt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Neuer Baustein Umzugsschutz und Erhöhung der versicherten Kosten im Comfort-Schutz

 

Egal ob Haus oder Wohnung: Persönliche Dinge und Einrichtungsgegenstände stellen meist eine hohe Summe an Wert dar. Eine Hausratversicherung ist daher wichtig, diesen Wert vor möglichen Schäden – beispielsweise durch Einbruchdiebstahl, Brand oder Wasser – zu schützen. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat sein Angebot in der Hausratversicherung verbessert und bietet ab sofort mit dem neuen Tarif ein deutlich optimiertes Leistungsspektrum an.

EINFACHE PRODUKTGESTALTUNG DURCH BASIS- UND COMFORT-TARIF

Als marktführendem Direktversicherer ist es CosmosDirekt besonders wichtig, übersichtliche und klar verständliche Produkte anzubieten. So hat der Kunde die Möglichkeit, je nach Bedarf zwischen zwei Tarifvarianten zu wählen. Mit dem Basis-Schutz erhalten Kunden eine umfassende Grundabsicherung für ihren Hausrat. Der Comfort-Schutz umfasst darüber hinaus viele weitere Zusatzleistungen. Die neue Hausratversicherung bietet eine deutliche Erweiterung der Leistungen bei beiden Produktvarianten. So erhalten Kunden beispielsweise eine höhere Flexibilität bei der Absicherung von Fahrrädern. Eine weitere Neuerung ist, dass schon im Basis-Schutz Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, bis zu einer Höhe von 10.000 Euro mitversichert sind. Darüber hinaus wurden im Comfort-Schutz versicherte Kosten und Leistungen erhöht.

INDIVIDUELLE ABSICHERUNGSSUMME FÜR FAHRRÄDER MÖGLICH

Nicht nur in Zeiten von E-Bike und Co. kann der Wert eines Fahrrads sehr hoch sein: Eine individuelle Absicherung gegen einen möglichen Diebstahl ist daher für viele Kunden wichtig. Mit dem neuen Tarif kann jetzt bei beiden angebotenen Tarifvarianten eine individuelle Absicherungssumme von bis zu 10.000 Euro gewählt werden. Versichert sind alle Fahrräder in einem Haushalt, inklusive Fahrradanhänger und nicht versicherungspflichtiger E-Bikes (Pedelecs).

NEUER BAUSTEIN: UMZUGSSCHUTZ BEI PRIVATUMZUG

Bei einem Umzug war der Hausrat auf dem Transportweg bislang nur versichert, wenn der Umzug durch ein Umzugsunternehmen durchgeführt wurde. Mit dem neuen Tarif erhalten Kunden des Comfort-Schutzes einen sogenannten Umzugsschutz: Auch bei einem privat organisierten Umzug ist der Hausrat so bis zu einer Höhe von 10.000 Euro auf dem Transportweg von der alten zur neuen Adresse versichert.

WERTGEGENSTÄNDE MIT APP DOKUMENTIEREN

Dank der meinCosmosDirekt-App können Kunden über den Bilder-Upload Wertgegenstände und Fahrräder für die Hausratversicherung schnell und einfach dokumentieren. Darüber hinaus haben sie mit der App alle Informationen rund um ihre Versicherungen jederzeit und überall zur Hand und können ihre Verträge zudem einfach und bequem selbst verwalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Gesetzentwurf erarbeitet, mit dem die sogenannte “Doppelverbeitragung” für die gesetzlich krankenversicherten Bezieher von Betriebsrenten bzw. Direktversicherungen beendet werden soll.

 

Trotz der zwischenzeitlichen Ablehnung durch die Bundeskanzlerin dauert aber die politische Diskussion an. Die diz AG Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG hat dazu die Meinung führender Wirtschaftsverbände erfragt und dabei – wie bei den Regierungsparteien – erhebliche Meinungsunterschiede festgestellt. Thorsten Kircheis, Vorstand der diz AG, weist allerdings darauf hin, dass ein Teil der Mehrfachbelastung auch heute schon ganz einfach legal vermieden werden kann – über die diz-Konzeption “Betriebliche Altersversorgung für Mitarbeiter”.

“Kein Unternehmen muss auf die Politiker warten, um seine Beschäftigten wenigstens in der Ansparphase von doppelten Beiträgen zu entlasten”, rät entsprechend diz-Fachberater Thorsten Jandausch: “Im Rahmen einer Unterstützungskasse fallen für Zuschüsse des Arbeitgebers überhaupt keine Sozialversicherungsbeiträge an. Dies muss mit einer unternehmensindividuellen Versorgungsordnung angemessen zum Gesamtgehalt geregelt werden. Die Attraktivität der betrieblichen Altersversorgung liegt damit in der richtigen Gestaltung während der Anwartschaftsphase. Mit dem Beratungsansatz von diz AG kann für jeden Arbeitnehmer eine optimierte Berechnung vorgenommen werden.”

Auslöser für die neue Gesetzesinitiative war der 31. Bundesparteitag der CDU am 7./8. Dezember 2018. Dort hatten sich die Delegierten für ein Ende der doppelten Beitragspflicht ausgesprochen. Diese Problematik stellt sich immer dann, wenn sowohl während der Anspar- bzw. Anwartschaftsphase als auch während des späteren Leistungsbezugs Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung erhoben werden. Die Rede ist von rund 6 Millionen betroffenen Betriebsrentnern. Dazu zählen insbesondere jene Arbeitnehmer, die etwas mehr als aktuell 268 EUR pro Monat zur Entgeltumwandlung bringen. Auf Entgeltumwandlungen, die über dieser Höchstbeitragsgrenze in der der bAV liegen, werden auch in der Ansparphase Sozialversicherungsbeiträge erhoben – davon kann man jedoch durch das diz-Konzept über einen anderen Durchführungsweg befreit werden. Hinzu kommt, dass die Betriebsrenten in der Auszahlungsphase – anders als die gesetzliche Rente – mit dem vollen Beitragssatz belastet werden, d.h. auch mit der gemeinhin als “Arbeitgeberanteil” bezeichneten Hälfte. “Der Begriff Doppelverbeitragung bezieht sich damit auf unterschiedliche Sachverhalte”, bemerkt Thorsten Kircheis: “das erschwert die Diskussion”. Viele Arbeitnehmer empfinden die gegenwärtige Rechtslage jedenfalls als ungerecht und benennen sie als Ablehnungsgrund für den Abschluss einer betrieblichen Altersversorgung. Gleichwohl hatte das Bundesverfassungsgericht die Regelung für immerhin “zulässig” erklärt.

Die Abschaffung der Mehrbelastung würde – je nach Ausgestaltung einer Neuregelung – den gesetzlichen Gesundheitskassen künftig einen Einnahmeausfall von bis zu 3 Milliarden EUR bescheren. Nun will der Gesundheitsminister zwar die Doppelverbeitragung abschaffen, aber auf Einnahmen trotzdem nicht verzichten, “Bliebe die Kompensation dieser Ausfälle alleinige Aufgabe der gesetzlich Versicherten, entspräche das einem Beitragssatzanstieg um mindestens 0,2 Beitragspunkte”, erläuterte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Anfrage der diz AG. Um nicht allein die Versicherten zu belasten fordere Minister Spahn einen Steuerzuschuss oder eine Kompensation aus dem Gesundheitsfonds. Dort sind aktuell hohe Überschüsse aufgelaufen – laut Handelsblatt das Vierfache der vorgeschriebenen Mindestreserve. Lothar Binding, der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht stattdessen alle Beitragszahler in der Pflicht zum Ausgleich der Einnahmeausfälle.

Führende Wirtschaftsverbände äußern sich differenziert. So kommentiert René Bohn, Leiter des Referats Arbeitsmarkt und soziale Sicherung bei Die Familienunternehmer e.V. gegenüber der diz AG: “Für Steuerzuschüsse besteht aktuell kaum noch Spielraum. Es wird auch sehr schwer werden, die 40%-Grenze für die Gesamtbelastung aus der sozialen Sicherung einzuhalten. Ich hätte mir daher eher den Verzicht auf die jüngsten Rentenpakete gewünscht und dafür mehr Mittel für die Pflege sowie auch für die kompensationslose Abschaffung der Doppelverbeitragung.”

Der BVMW Bundesverband Mittelständische Wirtschaft wurde von der aktuellen Diskussion überrascht. Dort soll das Thema in der nächsten Sitzung der Bundesfachkommission Arbeit und Soziales diskutiert werden, die jedoch erst Mitte März stattfindet.

Die BDA Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber lehnt es ab, dass generell alle Betriebsrentner in der Auszahlungsphase nur einen halben Beitrag bezahlen sollen. Kernaussage: (Es) “würde zugleich die große Mehrzahl der Betriebsrentner von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen entlastet, deren Betriebsrenten aus beitragsfreiem Einkommen finanziert wurde. Damit käme es in den meisten Fällen der betrieblichen Altersvorsorge dazu, dass hier – anders als bei privater Altersvorsorge und der gesetzlichen Rentenversicherung – weder in der Anspar- noch in der Leistungsphase eine volle Verbeitragung erfolgt.”

Der Wirtschaftsrat der CDU (Wirtschaftsrat Deutschland) sieht in der der hohen Belastung der Betriebsrenten mit Sozialabgaben einen “Renditekiller”. Generell sei “die betriebliche Altersvorsorge attraktiver zu gestalten, indem die Belastung mit Sozialabgaben abgemildert und die Förderung ausgeweitet wird. Es darf nach Verbesserung der Rahmenbedingungen nicht länger strittig sein und muss transparent ausgewiesen werden, dass die Rendite der zweiten Säule der Alterssicherung nach Abzug aller Kosten eindeutig positiv ist.” Ein Statement zur strittigen Finanzierungsfrage war vom Wirtschaftsrat nicht zu erhalten.

Die MIT Mittelstandsvereinigung der CDU hatte in ihren Beschlüssen ebenfalls keine Aussage hinsichtlich >Einnahmeverzicht oder Gegenfinanzierung< getroffen. Auf Anfrage erfuhr die diz AG: “Da wir die betriebliche Vorsorge insgesamt mit der Maßnahme stärken wollen, sehen wir es eigentlich als gesamtgesellschaftliche Aufgabe an, und deshalb muss es aus Steuermitteln bezahlt werden.”

Der DGB Deutscher Gewerkschaftsbund fordert auch, “die doppelte Beitragslast zu lindern”, und verlangt ebenfalls die Gegenfinanzierung aus Steuermitteln. Fall dies nicht möglich sei, regt der DGB an: “Es könnte jedoch zumindest sichergestellt werden, dass künftig bereits verbeitragte Anteile der Betriebsrente nicht erneut verbeitragt werden. Die Attraktivität der Betriebsrenten und die Konsistenz der Regelungen könnte auch verbessert werden, wenn bei beitragsfreier Entgeltumwandlung künftig die tatsächlich vom Arbeitgeber eingesparten Sozialbeiträge in vollem Umfang in die Betriebsrente eingezahlt werden müssten.” Diese eventuelle Form der Kompensation, so äußerte ein Insider aus dem Unternehmerlager, sei wohl eine große Furcht der Arbeitgeberverbände und ein ungenannter Grund, weshalb die BDA an der aktuellen Regelung lieber nicht rütteln möchte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

diz Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG, Landsberger Allee 366 (Pyramide 18. OG), 12681 Berlin,

Tel: +49 (0)30 56 59 25-288 Mobil +49 (0)170-2355226, www.diz.ag

Studie von FOCUS-MONEY: Kunden vergeben Bestnoten für Schaden- und Leistungsregulierung der AachenMünchener

 

Im Leistungs- und Schadenfall ist auf die AachenMünchener Versicherung Verlass: Das ist das Ergebnis einer im Dezember 2018 und Januar 2019 durchgeführten Studie von FOCUS-MONEY. Dabei sind zum Jahreswechsel mehr als 58.000 Kundenstimmen ausgewertet worden. Wie im Vorjahr erhält die AachenMünchener – ein Unternehmen der Generali in Deutschland – in den Kategorien Hausrat-, Wohngebäude-, Unfall- sowie Kfz-Versicherung jeweils die Bestnote „sehr gut“. Hinzu kommt, dass sich die AachenMünchener nach Meinung ihrer Kunden in der Privathaftpflicht-Versicherung von „gut“ auf „sehr gut“ verbessert hat. Damit steigert die AachenMünchener das herausragende Ergebnis der vorjährigen Befragung auf nunmehr fünf Spitzenbewertungen in den wichtigsten Sparten der privaten Kompositversicherung.

„Ein fairer und partnerschaftlicher Umgang mit unseren Kunden – das ist unser selbstverständlicher Anspruch bei der Schadenregulierung”, sagt Christoph Schmallenbach, Chief Business Officer Exklusivvertrieb der Generali Deutschland AG und Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener. „Unsere Kunden schätzen uns dafür, dass wir unkompliziert, schnell und reibungslos ihre Schäden regulieren. Dabei profitieren sie sowohl von den erstklassigen Leistungen der Kundenservice-Direktionen der AachenMünchener wie auch der optimalen Aufstellung unserer Schadenregulierer im Verbund der Generali in Deutschland“, so Christoph Schmallenbach.

In der von ServiceValue im Auftrag von FOCUS-MONEY durchgeführten Studie wurden 58.652 Kunden online befragt, die in den letzten drei Jahren ihrem Versicherer einen Schaden- bzw. Leistungsfall angezeigt hatten. Insgesamt wurden in der Studie 128 Versicherer über 19 Versicherungssparten bewertet.

Die AachenMünchener bietet ihren Kunden den höchsten und umfassenden privaten Sicherheitsstandard im Rahmen ihrer Produkthighlights VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE und OPTIMAL-Schutz in der Kfz-Versicherung. Die VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE ist ein Rund-Um-Sicherheitspaket für private Vermögenswerte. Das mehrfach prämierte Bündelprodukt umfasst – neben einer Haushalt-, Glas-, Reise- und Photovoltaik-Versicherung unter anderem auch die von FOCUS-MONEY ausgezeichneten Sparten Hausrat-, Wohngebäude-, Privathaftpflicht- und Unfallversicherung. Ein weiterer Baustein der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE ist die Rechtsschutzversicherung der ADVOCARD, die in der aktuellen FOCUS-MONEY-Studie mit Bestnoten von den Kunden bewertet worden ist. Die ebenfalls zur Generali in Deutschland zählende ADVOCARD erhält in den Sparten Berufs-, Privat- und Verkehrs-Rechtsschutz jeweils ein „sehr gut“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Telefon: (089) 5121-0, Telefax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.amv.de

Die Gothaer geht den nächsten erfolgreichen Schritt als Gesundheitsdienstleister und baut ihr innovatives Gesundheits- und Versorgungsangebot weiter aus.

 

Kunden der Gothaer Krankenversicherung können ab sofort die elektronische Gesundheitsakte Vivy als App nutzen. Damit haben die Kunden ihre medizinischen Daten und Dokumente jederzeit griffbereit, zusätzlich werden verschiedene praktische Funktionen geboten. Neben der Gothaer unterstützen weitere private und gesetzliche Kassen die Vivy-App.

Kunden der Gothaer Krankenversicherung gewinnen wertvolle Zeit. Sie können dem behandelnden Arzt per Vivy-App sofort ihre Gesundheitsdaten wie Röntgenbilder, Laborwerte oder Arztberichte zur Verfügung stellen, die Behandlung kann schneller und zielgerichteter ausgeführt werden. Der Patient entscheidet dabei immer selber, wer welche Unterlagen sehen darf. Über die App kann der Patient ebenso seine Daten bei teilnehmenden Ärzten oder Kliniken elektronisch anfordern.

Zusätzlich bietet Vivy eine Arztsuche, Erinnerungen an Vorsorgetermine, einen digitalen Impfpass mit Erinnerungsfunktion sowie einen Medikationsplan mit Wechselwirkungscheck. Die Vivy-App steht allen Vollversicherten Kunden der Gothaer Krankenversicherung in vollem Umfang kostenlos zur Verfügung.

„Wesentlich für die Entscheidung für Vivy war dabei die Innovationsstärke des jungen Start-ups, kombiniert mit der Gemeinschaft der Partner aus gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen“, so der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung,  Oliver Schoeller. „Vivy entwickelt sich zu einem Standard und erreicht schon jetzt mehr Nutzer als jede andere Gesundheitsakte.“

 

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Über die Hälfte der befragten Dienstleister und Versicherer befürchtet eine Verschlechterung der Marktbedingungen innerhalb der nächsten drei Jahre.

 

Auch in den kommenden Jahren stehen der Versicherungsbranche eine Vielzahl neuer wie bekannter Herausforderungen bevor, die die Marktbedingungen für Versicherer entscheidend beeinflussen. Die letzte Befragung des Insight-Panels beschäftigte sich daher mit den größten „Baustellen“ und der Frage, wie sich die Lage am Markt in den kommenden Jahren entwickeln wird. Die Ergebnisse zeigen: Neben Themen wie Fachkräftemangel und der Umsetzung regulatorischer Anforderungen stehen zukünftig vor allem die Themen IT und Digitalisierung im Mittelpunkt. 72 Experten aus Versicherungs- und Dienstleistungsunternehmen nahmen an der aktuellen Befragung teil.

Stimmungsbarometer: Versicherer rechnen mit Verschlechterung der Marktbedingungen

Während die Mehrheit der befragten Versicherer und Dienstleister die aktuelle Marktlage als überwiegend positiv bewertet, zeigen sich die Experten mit Blick auf die Zukunft deutlich pessimistischer. Rund 50 Prozent der Teilnehmer gehen von einer Verschlechterung der allgemeinen Marktlage innerhalb der nächsten drei Jahre aus, beeinflusst durch regulatorische Themen, schwierige Bedingungen am Kapitalmarkt sowie den Mangel an Fachkräften. Besonders schlechte Prognosen stellen dabei die Dienstleister: Rund 20 Prozent von ihnen gehen von einer wesentlichen Verschlechterung der Marktbedingungen in den kommenden drei Jahren aus.

Risikohandling statt innovativer Produktentwicklung

Überraschende Ergebnisse zeigen sich bei Versicherern und Dienstleistern, wenn es um die zukünftigen strategischen Hauptaufgaben der Assekuranz geht. Aufklärung über die Risikosituation, das Outsourcing von Wertschöpfungsprozessen sowie die Risikotragung stehen bei beiden Teilnehmergruppen ganz oben auf der Liste der zu bewältigenden strategischen Aufgabenfelder und damit deutlich vor der Entwicklung innovativer Produkte. Bezüglich des erforderlichen Handlungsbedarfs beim Thema „Outsourcing“ zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Versicherern und Dienstleistern der Branche. Während 95 Prozent der Versicherer das Outsourcing von Wertschöpfungsprozessen als eines der wichtigsten strategischen Aufgabenfelder betrachten, sind es bei den Dienstleistern nur 78 Prozent.

IT und Digitalisierung als Spitzenreiter im Bereich aktuelle Herausforderungen

Die aktuell drängendsten Herausforderungen für die Branche sind nach Meinung der Teilnehmer die Digitalisierung der Prozesse und die veraltete IT-Infrastruktur, die von über 90 Prozent der Befragten als relevant eingestuft werden. Auch die anhaltende Niedrigzinsphase macht der Branche nach wie vor zu schaffen, sind sich fast 90 Prozent der Befragten sicher. Besonders betroffen sind dabei die Lebensversicherer, deren Gesamtrentabilität durch das Niedrigzinsumfeld stark belastet wird. Als weit weniger relevant erachten die Experten hingegen Themen wie Imageprobleme oder eine unzureichende Nachfrage. Weniger als 5 Prozent der Dienstleister und Versicherer bewerten diese als „sehr relevante“ zukünftige Herausforderungen.

Im Hinblick auf die regulatorischen Herausforderungen der kommenden Jahre führen die Themen Solvency II (34,0 Prozent der Befragten haben dieses Thema am höchsten bewertet), Datenschutz (21,8 Prozent) sowie IDD (14,5 Prozent) das Ranking an. Diese Bereiche binden nach wie vor viele Ressourcen, um die Anforderungen zu erfüllen.

Steigende Investitionen, sinkende Beschäftigungszahlen

Die Ergebnisse der vierten Insight-Befragung zeigen: Investitionen sollen in den kommenden drei Jahren in nahezu allen Unternehmensbereichen eines Versicherers steigen. Besonders viel Kapital soll dabei in die IT und die Modernisierung von Organisationsstrukturen fließen. Mehr als 80 Prozent der Befragten rechnen mit einem „geringen“ bis „wesentlichen“ Anstieg der Investitionen in der IT. Investitionen in die Organisationsstruktur der Unternehmen sollen nach Meinung von über 60 Prozent der befragten Versicherer ansteigen. Bei den Dienstleistern rechnet rund ein Drittel der Befragten mit einem „wesentlichen“ Anstieg der Investitionen.

Ein völlig anderes Bild zeichnet sich bei der Frage nach der Entwicklung der Beschäftigungszahlen in den kommenden drei Jahren ab. Diese werden nach Meinung der befragten Versicherer und Dienstleister in den meisten Bereichen sinken. Besonders betroffen sind dabei der Vertrieb- und Kundenservice, aber auch die Bereiche Underwriting und Schadenmanagement. Von diesen eher pessimistischen Prognosen ausgenommen ist erneut der Bereich der IT. Versicherer wie Dienstleister rechnen hier mit einem erheblichen Anstieg der Beschäftigungszahlen binnen der nächsten Jahre. Dabei gehen 23,1 Prozent der Versicherer von einem „wesentlichen“ Anstieg aus, bei den Dienstleistern teilen sogar 36,7 Prozent diese Ansicht.

 

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