Klaus Strumberger ist mit Wirkung zum 1. Juli 2019 neues Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der MORGEN & MORGEN GmbH, dem führenden Software- und Analysehaus. Strumberger verantwortet die Geschäftsbereiche IT und Mathematik.

 

Klaus Strumberger verstärkt als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung die MORGEN & MORGEN GmbH. Mit ihm baut das Software- und Analysehaus seine Kompetenzen im Bereich Digitalisierung von Prozessen in der Versicherungsbranche weiter aus. Der Diplom-Informatiker verfügt über eine tiefgreifende Expertise und blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung zurück. Davon war er zehn Jahre als CIO bei der MLP tätig.

„Die aktuellen Entwicklungen am Vergleichermarkt zeigen einmal mehr die immer stärker wachsende Bedeutung der Transparenz bei zunehmender Komplexität der Produkte. Wir konnten gerade in der jüngeren Vergangenheit erneut unsere starke Marktposition nicht nur festigen, sondern ebenfalls weiter ausbauen. Mit Klaus Strumberger konnten wir eine äußerst erfahrene Führungskraft gewinnen, die ein breites Spektrum an Wissen mitbringt. Gemeinsam werden wir nun das Unternehmen weiter voranbringen“, freut sich Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN, über den neuen Kollegen.

Bereits im Januar wurde Pascal Schiffels in die Geschäftsleitung berufen. Gemeinsam übernehmen beide künftig die operative Führung des Analysehauses MORGEN & MORGEN.

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Seit dem 1. Juni bietet Helvetia Versicherungen Deutschland einen erweiterten Versicherungsschutz für hochwertigen Hausrat, Kunst- und Wertsachen ab einem Gesamtwert von 400.000 Euro an.

 

Der bereits sehr umfassende Leistungskatalog wurde weiterentwickelt und deckt jetzt noch besser den Bedarf wohlhabender Kunden. Helvetia Artas Home ist eine weltweit geltende All-Risk-Versicherung, die den Versicherungsschutz von acht Vertragsarten komfortabel kombiniert.

Viele wohlhabende Privatpersonen erfreuen sich an hochwertigen Einrichtungsgegenständen, Kunstobjekten und anderen Wertsachen wie Schmuck oder kostbaren Musikinstrumenten. Doch schon eine kleine Unachtsamkeit kann diese Freude schnell trüben. Ein Riss im Gemälde, ein beschädigter Flügel oder ein verlorenes Chronometer – eine herkömmliche Hausratversicherung ist in der Regel nicht darauf ausgelegt, solche Schäden in ausreichendem Umfang abzudecken.

Besitzer solch wertvoller Objekte haben ein besonderes Schutzbedürfnis. Um diesem gerecht zu werden, bietet Helvetia Deutschland für Hausrat, Kunst- und Wertsachen ab einer Gesamtsumme von 400.000 Euro eine weltweit gültige Allgefahrenversicherung mit jetzt deutlich erweiterten Leistungen an. Helvetia Artas Home führt insgesamt acht Einzelversicherungen in einem einzigen Vertrag zusammen: Hausratversicherung inklusive Elementarversicherung, Kunst- und Sammlungsversicherung, private Schmuck- und Pelzsachenversicherung, Musikinstrumentenversicherung, Fotoapparateversicherung, Jagd- und Sportwaffenversicherung, Reisegepäckversicherung und Glasversicherung. Damit ist diese exklusive Versicherung eine besonders komfortable Lösung, um Schönes sorglos zu genießen.

Für Kunstliebhaber und Sammler besonders attraktiv: Helvetia Artas Home beinhaltet die kostenlose Betreuung durch ein erfahrenes Kompetenzteam aus Versicherungsexperten und Kunsthistorikern. Dieses verfügt über das notwendige Know-how, Kunstgegenstände zu bewerten und den individuellen Bedarf zu erfassen. Die Spezialisten von Helvetia Deutschland bieten zusätzlich kompetente Beratung bei der Sicherung, dem Erhalt und der Restauration wertvoller Objekte.

Unter Berücksichtigung der hohen Mobilität wohlhabender Kunden ist der Versicherungsort bei Helvetia Artas Home weiter gefasst als bei Hausratversicherungen allgemein üblich. Mitversichert sind Kunstwerke, die sich auf einem Transport oder beispielsweise in einer Restaurationswerkstatt befinden und Wertgegenstände im Büro des Versicherungsnehmers können optional eingeschlossen werden. Mit der integrierten Außenversicherung sind Hausrat und Reisegepäck, wie auch das Tragerisiko für Schmuck und Uhren, weltweit abgesichert. Feriendomizile können mit Helvetia Artas Home in weiten Teilen Europas versichert werden.

Neu sind unter anderem die umfassendere pauschale Mitversicherung von Gegenständen, wie zum Beispiel hochwertige Sportausrüstungen, E-Bikes oder Jagd- und Sportwaffen. Ebenfalls neu ist, dass bei versicherten Schäden ab 10.000 Euro und bei Kunstgegenständen ab sofort der Selbstbehalt entfällt. Der weitgehende Leistungsumfang macht Helvetia Artas Home zusammen mit einem generellen Unterversicherungsverzicht, einer pauschalen Absicherung von Wertsachen in einem deutschen Bankschließfach, einer Update-Garantie sowie einer optionalen Besitzstandsgarantie zur rundum optimalen Absicherung für wohlhabende Privatpersonen.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Nach einer aktuellen Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben Diebe im letzten Jahr bei rund 160.000 versicherten Rädern zugegriffen und einen Gesamtschaden von 100 Millionen Euro verursacht. Für jedes gestohlene Fahrrad zahlten Versicherer im Schnitt 630 Euro (Vorjahr 570 Euro) – so viel wie nie zuvor.

 

Der Trend zu teuren Velos als Diebesgut ist ungebrochen: Vor zehn Jahren betrug die Entschädigung für ein gestohlenes Rad im Schnitt noch 370 Euro, 2018 waren es 70 Prozent mehr. Im Vorjahr zahlten die Versicherer für 160.000 gestohlene Fahrräder insgesamt 90 Millionen Euro.

Die Zahl der Diebstähle insgesamt – versicherte und nicht versicherte Räder – lag 2018 laut Polizeilicher Kriminalstatistik bei rund 292.000. Etwa drei Prozent weniger als im Jahr zuvor. Da Fahrraddiebstähle häufig nicht zur Anzeige gebracht werden, ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.  Zum Vergleich: Alle deutschen Privathaushalte zusammen verfügen nach Angaben des Statistischen Bundesamts über rund 69 Millionen Drahtesel.

Hochburgen der Fahrraddiebe blieben die drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg: Auf 100.000 Einwohner kamen hier nach Polizeiangaben mehr als 800 geklaute Räder. Am unteren Ende der Diebstahlstatistik standen dagegen wie im Vorjahr das Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen.

Wie werden Fahrräder versichert?

Wird ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen, dann übernimmt die Hausratversicherung den Schaden. Geklaut wird jedoch meistens auf offener Straße. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzklausel in der Hausratpolice versichern. Von den gut 26 Millionen Hausratversicherungsverträgen haben 46 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen.

Was ersetzt die Hausratversicherung mit Fahrradklausel?

Der Versicherer kommt für den Schaden auf, wenn das durch ein verkehrsübliches Schloss gegen Diebstahl gesicherte Fahrrad gestohlen wird. Ersetzt wird der Wiederbeschaffungswert, also der Betrag, um ein neues gleichwertiges Rad zu kaufen. Die Höchstentschädigung wird in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des gesamten versicherten Hausrates festgelegt. Gerade für Besitzer höherwertigerer Räder und E-Bikes lohnt sich daher ein Check der Versicherungspolice. Um ausreichenden Schutz sicherzustellen, kann die Versicherungssumme angehoben oder eine spezielle Fahrradversicherung abgeschlossen werden.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Jüngere Generationen müssen von ihrem Lohn etwa doppelt so viel aufwenden wie Ältere, um die Versorgungslücke im Alter zu schließen.

 

Das zeigen Berechnungen des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des GDV. Sollten die Zinsen noch sehr lange auf dem niedrigen Niveau verharren, könnte der Sparbedarf sogar noch deutlicher steigen.

Während der Jahrgang 1960 rund 2,1 Prozent seines Erwerbseinkommens sparen muss, sind es bei den 1975 Geborenen schätzungsweise 4,4 Prozent und bei den 1990 Geborenen 3,9 Prozent. Der höhere Sparbedarf resultiert zum einen aus dem sinkenden Rentenniveau und dem längeren Ruhestand, da die Lebenserwartung stärker zulegt als das Renteneintrittsalter. Zum anderen leiden die jüngeren Jahrgänge unter den dramatisch gesunkenen Zinsen. Sollten diese noch sehr lange auf dem aktuell sehr niedrigen Niveau verharren, könnte der Sparbedarf der Jüngeren laut der Studie sogar auf mehr als acht Prozent ihres Erwerbseinkommens steigen.

GDV-Präsident: „Es wäre nur fair, wenn der Staat den Vermögensaufbau stärker unterstützt“

„Mehr zu sparen, ist für viele Menschen nicht leicht. Es wäre nur fair, wenn der Staat den Vermögensaufbau stärker unterstützt“, so GDV-Präsident Wolfgang Weiler. So liege der förderfähige Höchstbetrag bei der Riester-Rente seit 2002 unverändert bei 2.100 Euro, was damals etwa vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze entsprach. „Heute wären vier Prozent gut 3.200 Euro wert. Auf diese Summe sollte die Fördergrenze mindestens angehoben werden und in Zukunft mit den Einkommen automatisch mitwachsen“, fordert Weiler.

Längere Lebensarbeitszeit senkt Sparbedarf

Der steigende Altersvorsorgebedarf lässt sich nicht nur durch höhere Sparraten decken. Helfen könnte auch ein späterer Renteneintritt. „Längeres Arbeiten führt zu höheren Ansprüchen aus der gesetzlichen Rente und kann dazu beitragen, den längeren Ruhestand zu finanzieren“, sagt Prognos-Studienleiter Oliver Ehrentraut. Es sei daher sinnvoll, das Renteneintrittsalter an die fernere Lebenserwartung zu koppeln.

 

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Guter Start ins Jahr 2019

 

Der Maklerversicherer Condor ist 2018 deutlich gewachsen und hat dabei kräftiger als der Markt zugelegt. Die gebuchten Bruttobeiträge der beiden Condor-Gesellschaften (Condor Lebensversicherungs-AG und Condor Allgemeine Versicherungs-AG) stiegen um 3,3 Prozent auf 471,2 Millionen Euro. Die Branche selbst kam 2018 auf ein Beitragsplus von 2,1 Prozent. Die Condor Versicherungen gehören zum genossenschaftlichen Versicherer R+V und vertreiben ihre Produkte ausschließlich über unabhängige Vermittler (Makler, Mehrfachagenten und Assekuradeure).

Personen-Neugeschäft erstmals über 100 Mio. Euro

Die gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung erhöhten sich 2018 um 1,9 Prozent auf 294,5 Millionen Euro. Besonders erfolgreich verlief das Neugeschäft, bei dem Condor mit 106 Millionen Euro erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke übersprang. Der einmalige Neubeitrag stieg um 11,2 Prozent auf 89,6 Millionen Euro, der laufende Neubeitrag kletterte auf 16,4 Millionen Euro (+7,4 Prozent).

In der Schaden- und Unfallversicherung steigerte Condor die Bruttobeiträge kräftig um 5,7 Prozent auf 176,7 Millionen Euro. Die größten Sparten gemessen an den Prämien waren Kraftfahrt (81,9 Millionen Euro), Sachversicherungen (78,3 Millionen Euro) und Haftpflicht (11,2 Millionen Euro). Die Zahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge erhöhte sich um 3,3 Prozent auf 653.696 Stück. Die kombinierte Brutto-Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) stieg wegen erhöhter Aufwendungen für Versicherungsfälle auf 105,6 Prozent (Vorjahr: 101,6 Prozent).

Guter Start ins Jahr 2019

Beim Start ins Jahr 2019 verzeichneten die beiden Condor-Gesellschaften ein leichtes Wachstum. Von Januar bis April stiegen die gebuchten Bruttobeiträge auf 194,2 Millionen Euro (Vorjahr: 191,8 Millionen Euro). Die Condor Allgemeine legte um 5,2 Prozent auf 113,8 Millionen Euro zu. Dieser Trend in der Schaden- und Unfallversicherung dürfte sich im Gesamtjahr fortsetzen. Zugleich erwartet Condor, dass die Combined-Ratio bei üblichen Schadenverläufen unter die 100-Prozent-Marke sinkt. Die Condor Lebensversicherung startete mit einem leichten Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge auf 80,4 Millionen Euro (Vorjahr: 83,7 Millionen Euro) ins neue Jahr – bei zugleich hohen Steigerungen der laufenden Beiträge. Im Jahresverlauf erwartet Condor jedoch Geschäftssteigerungen wegen zahlreicher Produktneuerungen. So wird Condor zum Juli eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit verbesserten Leistungen und wichtigen Alleinstellungsmerkmalen auf den Markt bringen. Ebenfalls zum Juli startet Condor neue fondsgebundene Rentenversicherungen.

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Beitrag von Stephanie Has, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kanzlei Michaelis

 

Die meisten Kunden der Versicherungsbranche stellen sich ihren Versicherungsvermittler im Anzug mit Krawatte vor. Dieses Bild des nach außen hin seriös aufgetretenen Versicherungsvermittler ist bis heute noch in vielen Köpfen und wird daher auch von den meisten Kunden erwartet.

Erwartungshaltung des Kunden

Das Problem entsteht jedoch dann, wenn diese Erwartungshaltung nicht von allen Vermittlern erfüllt wird und daher gerade im Hinblick auf den Außendienst ein seriöser Auftritt nicht gewährleistet wird und daher nicht nur der erste Eindruck, sondern im schlimmsten Fall das Image des Unternehmens dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird.

Die Arbeitskleidung ist ein wesentliches Element des Außenauftritts jedes vermittelnden und beratenden Unternehmen der Versicherungsbranche. Jedem Mitarbeiter, unabhängig ob dieser angestellt oder selbstständig tätig ist, sollte daher bewusst sein, dass er durch sein Äußeres das Image des Unternehmens maßgeblich beeinflusst.

Oberste Priorität sollte dabei stets das Interesse des Kunden sein, welcher die Erwartungshaltung gegenüber einem Versicherungsunternehmen oder auch Versicherungsmaklerunternehmen dahingehend hat, dass diese nach außen einen seriösen und damit fachlich kompetenten Eindruck hinterlässt. Es ist daher stets darauf zu achten, dass jeder Mitarbeiter, welcher im Kundenkontakt steht, darauf zu achten hat, dass gegenüber dem Kunden ein gepflegter und seriöser Eindruck jederzeit hinterlassen wird.

Um die Interessen des Kunden jederzeit waren zu können kann daher jedes Unternehmen folgende Regelungen sowohl vertraglich als auch in Form einer Betriebsvereinbarung oder einer sogenannten Betriebsordnung einseitig regeln.

Was ist erlaubt?

Persönlicher Geltungsbereich

Es empfiehlt sich zunächst klar zu regeln, für welchen Personenkreis eine Kleiderordnung gelten soll. So sollte die Kleiderordnung insbesondere für sämtliche Mitarbeiter, unabhängig davon ob diese angestellt oder selbstständig tätig sind gelten, wenn diese im Kontakt zu Kunden stehen. Es sollte dabei insbesondere auch geregelt werden, dass ein Kundenkontakt bereits dann gegeben ist, wenn die Mitarbeiter nicht nur im Außendienst durch Wahrnehmung von Terminen mit Kunden in Kontakt stehen, sondern auch durch spontane Besuche in der Firma ein solcher Kundenkontakt entstehen kann.

Äußeres Erscheinungsbild

Im Hinblick auf die Anordnung, sich im Berufsleben nach bestimmten Kriterien zu kleiden, hat der Arbeitgeber grundsätzlich ein Direktionsrecht und darf dahingehend Weisungen erteilen. Die Grenze findet man diesbezüglich jedoch im allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Mitarbeiters nach Art. 2 Abs 1 GG, wonach selbstverständlich jeder Mitarbeiter grundsätzlich frei ist sein Äußeres auch während der Arbeitszeit frei zu gestalten.

Dies kann dazu führen, dass hier zwei beidseitige Interessen aufeinanderstoßen, sodass gerade auch im Hinblick auf das Berufsfeld zu schauen ist und in Form einer Interessenabwägung zu prüfen ist, was ein Arbeitgeber noch bestimmen kann bzw. wo die Grenzen zum Zulässigen bereits überschritten sind.

Gerade in der Versicherungsbranche wird jedoch eher von einem klassischen Kleidungsstil ausgegangen, da hier bereits aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes auf menschliche Qualitäten und berufliche Fähigkeiten geschlossen, sodass Seriosität, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz noch mit klassischer Kleidung in Verbindung gebracht wird.

Auch die Gerichte mussten sich vermehrt mit der Frage auseinandersetzen, was ein Arbeitgeber anordnen darf bzw. wann das Persönlichkeitsrecht des Mitarbeiters stets Vorrang hat.

Da das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiter die Unternehmensphilosophie der Firma widerspiegelt, darf darauf hingewiesen werden, dass insbesondere diejenigen Mitarbeiter, die unmittelbaren Kontakt zu Kunden und sonstigen Geschäftspartnern haben, in besonderem Maße verpflichtet sind, auf ein gepflegtes Äußeres zu achten. Dies betrifft sowohl die Arbeitskleidung und Frisur, die pfleglich und zurückhaltend zu sein hat, als auch die Körperpflege. (BAG, Urteil vom 10.10.2002-2 AZR 472/01; LAG Hamm, Urteil vom 22.10.1991-13 TaBV 36/91).

So kann auch vereinbart werden, dass die Mitarbeiter sich hierbei entsprechend des seriösen Kundenstamms branchenüblich zu kleiden haben. Dies entspricht bei den Mitarbeitern, welche im Außendienst tätig sind, Anzug mit Krawatte und Businessschuh. (BAG, Urteil vom 10.10.2002-2 AZR 472/01).

Weiterhin ist es grundsätzlich rechtswirksam, wenn angeordnet wird, dass die Haare immer sauber, niemals ungewaschen oder fettig wirkend zu tragen sind und bei männlichen Mitarbeitern eine gründliche komplette Gesichtsrasur bei Arbeitsantritt Voraussetzung ist; alternativ ist ein gepflegter Bart gestattet. (LAG Köln 12.12.2008, Az. 11 Sa 777/08).

Auch wurde bereits entschieden, dass während der Arbeitszeit es denjenigen Mitarbeitern, die unmittelbar Kontakt zu Kunden und sonstigen Geschäftspartnern haben, verboten ist, Piercing oder ähnlichen Körperschmuck sichtbar zu tragen. Tätowierungen müssen stets unter der Arbeitskleidung verborgen bleiben.

Rechtsfolgen bei Verstoß

Sobald wirksame Vorgaben im Hinblick auf die Berufsbekleidung entweder einseitig erteilt oder sogar vertraglich geschlossen werden, gehört es zu den Nebenpflichten aus dem Arbeitsverhältnis/Vertriebspartnervertrag, dass der Mitarbeiter, welcher im Kundenkontakt steht, sich dem Charakter des Kundenstamms entsprechend branchenüblich zu kleiden hat.

Verstößt Mitarbeiter jedoch gegen die Kleidervorschriften, so stellt dies einen Verstoß gegen das Vertragsverhältnis dar, mit der Folge, dass dieser Pflichtverstoß abmahnfähig ist und eine Abmahnung seitens des Arbeitgebers/Unternehmens ausgesprochen werden kann. Je nach Schwere des Verstoßes, kann bei einem wiederholten Verstoß oder mehreren erneuten Verstößen eine Kündigung durch den Arbeitgeber ausgesprochen werden.

Fazit

Um klare Spielregeln für beide Seiten zu regeln, empfiehlt es sich hier eine entsprechende Kleiderordnung für das Unternehmen zu vereinbaren, sodass Unsicherheiten im Hinblick auf die Kleidervorschriften sowohl auf Unternehmensseite als auch auf Mitarbeiterseite nicht entstehen und gerade im Hinblick auf den Außenauftritt des Unternehmens das Image sowohl im Hinblick auf den Mitarbeiter als auch auf das Unternehmen nicht gefährdet wird. Es sollte daher im beidseitigen Interesse liegen, durch das äußere Erscheinungsbild einen kompetenten und seriösen Eindruck beim Kunden zu hinterlassen.

 

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Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 88888-777,Fax: +49 40 88888-737,www.kanzlei-michaelis.de

Gefährliche Blutsauger

 

Starke Gelenkschmerzen, Entzündungen des Nervensystems oder der Hirnhaut – und auch das Herz kann Schaden nehmen: Mit einem Zeckenstich beginnt für viele Menschen eine lange Leidensgeschichte. Die R+V-Unfallversicherung übernimmt die Folgekosten, wenn die Spinnentiere Infektionskrankheiten übertragen.

Mit dem Frühling beginnt auch die Zeckensaison. Die Blutsauger werden ab etwa acht Grad Celsius aktiv und lauern auf Gräsern, Sträuchern oder Büschen auf einen Wirt. Gefährlich werden die Parasiten für den Menschen, wenn sie mit FSME-Viren oder Borrelien infiziert sind. „Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursachen oft große Beschwerden. Viele Patienten sind für längere Zeit bettlägerig oder werden sogar dauerhaft arbeitsunfähig“, sagt Marc-Oliver Matthias, Abteilungsleiter Unfallversicherung der R+V Versicherung, Wiesbaden.

Dass ein Zeckenstich als Unfall zählt, erwarten die wenigsten, weiß Matthias: „Jeder denkt bei einem Unfall unwillkürlich an Verletzungen im Straßenverkehr, beim Sport oder im Haushalt. Für uns gehört der Zeckenstich jedoch auch dazu und ist daher gemäß unseren Versicherungsbedingungen mitversichert.“ Deshalb zahlt die R+V-Unfallversicherung bei schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen eines Zeckenstiches zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld oder die Umbaukosten für ein barrierefreies Wohnen. Bei Invalidität kann eine Unfallrente die finanziellen Einbußen abmildern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Im Mai 2019 stellt die NÜRNBERGER ihre Zahnzusatzversicherung mit 3 aktuellen Tarifen komplett neu auf. Kunden können sich sofort behandeln lassen. Denn die Leistungen gibt es ohne Wartezeiten.

 

“Mit ihrer jüngsten Generation an Dental-Tarifen setzt die NÜRNBERGER Krankenversicherung beim Zahnzusatz einen starken Impuls im Markt“, freut sich Jürgen Hertlein, Leiter Produktmanagement NÜRNBERGER Krankenversicherung AG. Die Leistungen dieser Produkte können direkt nach Vertragsabschluss in Anspruch genommen werden, denn es gibt keine Wartezeiten. Auch auf die Gesundheitsprüfung verzichtet der Versicherer ganz. Hertlein: “Bei der Produktentwicklung standen der Komfort und die Individualität des Kunden an vorderster Stelle. Alle Tarife sind ganz einfach online buchbar. Und mit dem Einschluss kosmetischer Behandlungen wie z. B. Bleaching werden wir den ästhetischen Ansprüchen junger Kunden an die Zahnmedizin gerecht und positionieren uns weit vorne.“

3 Tarifstufen für Zahnersatz, Zahnbehandlung und Kieferorthopädie

Die einzelnen Tarifstufen bieten eine maßgeschneiderte Absicherungsmöglichkeit ganz nach dem Bedarf des Kunden. Sie unterscheiden sich vornehmlich bei der Höhe der übernommenen Kosten für hochwertige Zahnersatzleistungen, Zahnbehandlung und Kieferorthopädie. Dabei können Kunden zwischen den Varianten 80, 90 und 100 Prozent für Materialien wie z. B. Kronen, Brücken, Implantate, Veneers, Knirschschienen und für Parodontosebehandlungen wählen. Die Leistungen sind unabhängig vom Festzuschuss der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) – keine Bonusheft-Regelungen. Auch Behandlungen bei Privatärzten ohne Kassenzulassung werden abzugsfrei bezahlt.

Kundenwünsche im Blick

Die NÜRNBERGER hat hingehört und ihre Produkte den Wünschen der Kunden angepasst. Nun ist für die Zahnzusatzversicherten der NÜRNBERGER die Angst vorm Zahnarzt Geschichte: Um ihnen den dentalen Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten, zahlt die NÜRNBERGER bis zu 200 EUR pro Versicherungs­jahr für schmerzstillende Verfahren. Darunter fallen Akupunktur, Hypnose, Vollnarkose, Lachgassedierung und Dämmerschlaf in Zusammenhang mit einer zahnmedizinischen oder kieferorthopädischen Behandlung. Für ein strahlend weißes Lachen und ein gesundes Aussehen bietet die NÜRNBERGER ihren Kunden neben den üblichen Leistungen wie professionelle Zahnreinigung und Fissurenversiegelung erstmalig einen Versicherungsschutz für kosmetische Zahnaufhellungen. Je nach Tarif werden bis zu 200 EUR im Jahr für Bleaching-Maßnahmen gezahlt – auch wenn keine medizinische Indikation vorliegt.

Größtmögliche Flexibilität in der Vertragsbindung

“Unsere neuen Tarife haben eine Mindestvertragsdauer von einem Jahr. Danach kann der Vertrag jederzeit zum Ende des nächsten Monats gekündigt werden. Das gibt unseren Kunden absolute Flexibilität“, betont Versicherungsprofi Jürgen Hertlein. Nähere Infos zu Tarifen und Konditionen für den Onlineabschluss finden Sie unter www.nuernberger.de/zahnzusatz

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Kein halbes Jahr liegt die letzte Beitragserhöhung in der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) zurück.

 

Und ein Ende sei nicht in Sicht, sagt Dr. Christine Arentz vom Wissenschaftlichen Institut der Privaten Krankenversicherung (WIP) im Interview. Sie hat in einer aktuellen WIP-Studie die Beitragsentwicklung der SPV für die kommenden 20 Jahre simuliert und ist zu beunruhigenden Ergebnissen gekommen.

Selbst in einem sehr konservativen Berechnungsmodell fällt die Prognose ernüchternd aus. Ein Beitragsanstieg auf vier Prozent bis 2040 ist demnach unausweichlich. Grund dafür ist der demografische Wandel: Immer weniger Beitragszahler müssen die Pflegekosten von immer mehr Pflegebedürftigen stemmen.

Hinzu kommen weitere Faktoren, die einen Anstieg auf weit über vier Prozent wahrscheinlich machen: Lohnerhöhungen des Pflegepersonals, Personalausbau und Leistungserweiterungen im Pflegekatalog sorgen für zusätzlichen Druck auf die Pflegekassen. Nach WIP-Berechnungen ist deshalb eine Steigerung der Beiträge auf bis zu 8 Prozent möglich.

Entlastung schafft nur eine Stärkung der privaten Vorsorge. Jede Generation sollte für die eigenen Pflegekosten aufkommen. Das sei das Gebot der Demografie, kommentiert PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther.

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln, Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Welche Organisationen und Unternehmen leisten den höchsten Beitrag zum Gemeinwohl in Deutschland?

 

Diese Frage beantwortet der „GemeinwohlAtlas“, der im Mai 2019 zum zweiten Mal nach 2015 erschienen ist. Untersucht wurden die 137 wichtigsten und bekanntesten Institutionen aus verschiedenen Bereichen und Branchen. Von den fünf in die Wertung gekommenen Versicherungsunternehmen schneidet die Debeka mit Abstand am besten ab.

Im Unterschied zu den gängigen Unternehmensratings orientiert sich der Gemeinwohlansatz konsequent an der Sichtweise der Bevölkerung. Ein hoher Gemeinwohlbeitrag bemisst sich daran, inwieweit Grundbedürfnisse in vier Dimensionen erfüllt werden: Leistet die Organisation im Kerngeschäft gute Arbeit? Trägt die Organisation zum Zusammenhalt bei? Trägt die Organisation zur Lebensqualität bei? Verhält sich die Organisation anständig? Fast 12.000 Menschen wurden zu diesen Kriterien befragt und konnten die Organisationen auf einer Skala von 1 bis 6 bewerten.

Die vorderen Plätze der Studie belegen erwartungsgemäß Hilfsorganisationen wie die Feuerwehr (Gemeinwohlwert 5,69), das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz. Die Debeka erreicht mit einem Wert von 3,71 Platz 74 im Gesamtranking und liegt damit deutlich vor allen anderen Versicherungsunternehmen, aber beispielsweise auch vor der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Bahn und Google. Im Vergleich zum GemeinwohlAtlas 2015 hat sie sich in allen vier Bereichen verbessert.

Für Thomas Brahm, den Vorstandsvorsitzenden der Debeka-Versicherungsgruppe, kommt das Ergebnis nicht von ungefähr: „Als Unternehmen, das nach dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe arbeitet, sind wir seit jeher dem Wohl unserer mittlerweile sieben Millionen Mitglieder verpflichtet. Alle Mehrwerte und Überschüsse, die wir erzeugen, stehen ihnen zu – und nicht etwa Aktionären, denn die Debeka gehört als genossenschaftlich geprägte Unternehmensgruppe ihren Mitgliedern. Deshalb ist es nicht überraschend, dass wir im GemeinwohlAtlas im Vergleich zu anderen Wirtschaftsunternehmen so gut abschneiden.“

2015 wurde der GemeinwohlAtlas zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht. Hinter der Studie steht das Team des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig Graduate School of Management in Kooperation mit dem Center for Leadership and Values in Society der Universität St. Gallen.

In der Studie haben die Verantwortlichen eine repräsentative Umfrage mit fast 12.000 Teilnehmenden durchgeführt, um herauszufinden, inwiefern Unternehmen, öffentliche Institutionen oder NGOs zum Gemeinwohl in Deutschland beitragen. Teil der Befragung waren 137 Organisationen aus den Bereichen Vereine/Verbände, öffentlicher Sektor, Privatunternehmen, Banken und Sparkassen, gesetzliche und private Versicherungen, soziale Medien und Sport. Keine davon hatte Einfluss auf die Teilnahme an der Studie. Weitere Informationen zum GemeinwohlAtlas finden Sie unter: https://www.gemeinwohlatlas.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Das für die globale Rückversicherungsbranche zur Verfügung stehende Kapital belief sich zum Jahresende 2018 auf insgesamt 462 Milliarden US-Dollar – und sank somit um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Das ist das Ergebnis des neunten Reinsurance Market Report von Willis Re, dem Rückversicherungsarm von Willis Towers Watson. Den größten Anteil an dieser Summe tragen die 32 im Willis Reinsurance Index erfassten Rückversicherungsunternehmen, deren Gesamtkapital im Jahr 2018 um zehn Prozent auf 335,7 Milliarden US-Dollar gesunken ist. Das Vorjahreswachstum von acht Prozent wurde dadurch wieder revidiert. Der von Willis Re halbjährlich veröffentlichte Bericht bietet eine ausführliche Analyse der Rückversicherungsindustrie, basierend auf der Gruppe der Unternehmen, die Teil des Willis Reinsurance Index sind.

Der Rückgang des Indexkapitals um 13,7 Milliarden US-Dollar lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Zum einen verringerten die aus M&A-Transaktionen resultierenden Aufkäufe von Validus und XL Catlin das Gesamtkapital der Indexunternehmen. Zum anderen begründet sich der Kapitalrückgang mit nicht realisierten Abschreibungen von 21,4 Milliarden US-Dollar, die hauptsächlich aus sinkenden Aktienmarktbewegungen und steigenden Anleiherenditen hervorgehen. Außerdem verwendeten die Unternehmen den überwiegenden Teil des Nettoergebnisses von 20,5 Milliarden US-Dollar für Dividendenauszahlungen und Aktienrückkäufe, was eine Indexkapitalreduzierung von 17,6 Milliarden Dollar zur Folge hatte. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 86 Prozent.

Im Vergleich zum Indexkapital ist das alternative Kapital, welches den zweitgrößten Anteil am gesamten Rückversicherungskapital ausmacht, um sechs Prozent gewachsen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Das Versicherungs-Analyseunternehmen ascore hat „myLife Invest Rente“ als Tarif des Monats Juni 2019 ausgezeichnet.

 

Kunden profitieren von einer innovativen Vorsorgelösung, die die Vorteile aus einer Lebensversicherung und einem Depot vereint. Ob Direktanlage oder Fondsversicherung, Investmentfonds bilden in Deutschland den Kern der Altersvorsorge. myLife Invest Rente ist die erste fondsgebundene Versicherung, die die Vorteile beider Welten in einem Produkt kombiniert. „Bei unserer Produktgestaltung legen wir großen Wert auf geringe Kosten, viel Transparenz und maximale Flexibilität. Die Auszeichnung unserer Produkte durch unabhängige Ratingagenturen freut uns deshalb umso mehr“, erklärt Peter Ellrott, verantwortlicher Aktuar und Leiter der IT und Produktentwicklung.

Produktlösung auf Nettobasis schafft Kostenvorteile

Als Nettoprodukt ist myLife Invest Rente frei von Abschlussprovisionen und laufenden Provisionen. Pro Jahr fallen lediglich 60 Euro und max. 0,45 % des Fondsvolumens als Kosten an. Neben Risikoüberschüssen werden die Kunden durch eine fondsabhängige Überschussbeteiligung an den Kostengewinnen, die u.a. durch Bestandsvergütungen bei aktiv gemanagten Fonds entstehen (sog. Kickbacks), beteiligt. Stornoabschläge bei Auszahlungen oder einer Kündigung gibt es nicht.

Berater und Kunden können direkt und flexibel ihr Honorar vereinbaren. So sind z.B. einmalige oder laufende Honorare möglich. Das laufende Entgelt z.B. in Prozent  des Fondsvolumens kann mittels Lastschrift oder durch regelmäßige Entnahme aus dem Vertragsguthaben vereinbart werden.

100 % Flexibilität und Vorteile einer Rentenversicherung

Kunden können bereits ab 150 Euro monatlich Geld anlegen bzw. für die Altersvorsorge sparen. Durch die Zusammenarbeit mit der Fondsdepot Bank steht für die fondsgebundene Versicherung ein sehr umfangreiches Fondsuniversum von ca. 3.500 Fonds, inkl. mehr als 150 passiv gemanagten Fonds, wie Dimensional Fonds und ETFs, zur Auswahl. Musterportfolios lassen sich anlegen oder eins der zahlreichen Modellportfolios und Vermögensverwaltungsstrategien auswählen.

Die elektronische Unterschrift erleichtert den Vertragsabschluss und macht auch eine Online-Beratung möglich. Zudem können mittels eines einfachen PIN/TAN-Verfahrens täglich und kostenfrei Fondswechsel, Auszahlungen, Zuzahlungen (auch per Depotübertrag) sowie Beitragsänderungen, -pausen beauftragt werden. Der Vertragsstand, alle Transaktionen, Dokumente und vieles mehr können täglich tagesaktuell durch den Vermittler abgerufen werden.

Und nicht zuletzt können Kunden von Steuervorteilen einer Versicherungslösung profitieren.

„Mit myLife Invest Rente profitieren Kunden und Berater gleichermaßen. Und nur so entsteht langfristiges Vertrauen, das bei einer Altersvorsorge ganz wichtig ist“, sagt Holger Kreuzkamp, Vorstand der myLife Lebensversicherung AG abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Baubranche boomt und die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll.

 

Doch mit der Anzahl der Bauvorhaben steigen auch die Haftpflichtansprüche aufgrund von Bauwerksmängeln. Da das finanzielle Risiko größer wird, ist es umso wichtiger, dass die Verantwortungsträger auf der Baustelle gut abgesichert sind.

Aus diesem Grund hat die Gothaer als einer der vier größten Anbieter von Haftpflichtversicherungen für Architekten und Bauingenieure am deutschen Markt ihre Police weiter verbessert: So sind Architekten und Bauingenieure mit einem der umfangreichsten bzw. weitestgehenden Bedingungswerken, das derzeit am deutschen Markt zu haben ist, versichert.

„Wir haben unseren Versicherungsschutz in 28 Punkten verbessert. So zum Beispiel bei Schäden durch Asbest, BIM-Projekten, Tätigkeiten für einen verbundenen Bauträger, der Lieferung von Baustoffen, der Verlängerung von Gewährleistungsfristen, der Abweichung von den anerkannten Regeln der Bautechnik, dem Einsatz von Drohnen und vielem mehr. Besonders interessant für Neukunden ist die beitragsfreie Bedingungs- und Summendifferenzdeckung ab Antragseingang bis zum Beginn der Versicherung“, so Guido Braschoß Produktmanager Haftpflicht bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Durch die Verbesserungen stärkt die Gothaer ihre Position als verlässlicher Partner für Architekten und Bauingenieure. Die Gothaer blickt auf eine lange Erfahrung bei der Versicherung dieser Berufsgruppen zurück – seit mehr als einem halben Jahrhundert bietet sie Versicherungsschutz für diese spannende Branche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Dank ihrer langjährigen Kompetenz auf dem Markt der Einkommensabsicherung hat die NÜRNBERGER mit ihren BU-Tarifen auch im Jahr 2019 beim Morgen & Morgen Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Spitzenergebnisse erzielt.

 

Das unabhängige Analyseinstitut Morgen & Morgen prüft seit Jahren regelmäßig alle Angebote der Berufsunfähigkeitsversicherungen. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein Ranking der besten Anbieter erstellt, das nicht nur in der Branche höchstes Ansehen genießt. Bewertet werden in der komplexen Evaluation neben der Bedingungsqualität der individuellen Tarife auch die finanzielle Solidität des Versicherers, die Antragsfragen sowie schwerpunktmäßig die Kompetenz des Versicherers im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherungen. In allen Teilbereichen konnte die NÜRNBERGER mit durchgehend „ausgezeichneten“ und „sehr guten“ Bewertungen im aktuellen Jahrgang an die hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre anknüpfen und erneut ihren Stand als einer der führenden Anbieter auf dem deutschen Versicherungsmarkt im BU-Segmentbestätigen.

NÜRNBERGER bietet „ausgezeichnete“ Kompetenz in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Seit 2009 wird im Rahmen der M&M BU-Ratings ein signifikanter Schwerpunkt auf die Kompetenz des Versicherers gesetzt. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Bewertung von Service und Professionalität in der Antrags- und Leistungsprüfung des Anbieters einer Berufsunfähigkeitsversicherung. In diesem zentralen Teilrating „Kompetenz“ erzielte die NÜRNBERGER im aktuellen BU-Rating die Bestnote fünf Sterne. Insbesondere die „ausgezeichneten“ Ergebnisse bei der Professionalität der Leistungsfallprüfung, dem Service im Leistungsfall sowie die hohe Leistungsquote belegen, dass Kundensicht auf die NÜRNBERGER als leistungsstarken und kompetenten Partner zur Absicherung ihrer Arbeitskraft verlassen können.

Fünf Sterne für die Transparenz der Antragsfragen

Ebenfalls zentrale Bedeutung bei der Bewertung eines Anbieters von Berufsunfähigkeitsversicherungen kommt dem Teilrating „Antragsfragen“ zu. Auch hier wurde die Qualität der NÜRNBERGER mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Zu den Komponenten, die in die Evaluation der Antragsfragen einfließen, gehören unter anderem die als „ausgezeichnet“ eingestuften Aspekte der umfänglichen Information des Versicherungsnehmers und die Transparenz der im Rahmen der Antragstellung anfallenden Fragestellungen.

Alle überprüften BU-Tarife der NÜRNBERGER „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“

Im Zuge des Morgen & Morgen Ratings wurden sowohl die Versicherungsunternehmen als Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen als auch die Bedingungsqualität der einzelnen BU-Tarife einer Analyse unterzogen. Von den insgesamt 26 überprüften Tarifen der NÜRNBERGER erzielten fast alle in der Gesamtwertung die Bestnote: Insgesamt 23 von 26 erhielten mit fünf Sternen die Höchstwertung „ausgezeichnet“. Die drei verbleibenden Tarife wurden mit vier Sternen und dem Ergebnis „sehr gut“ bewertet. Versicherungsnehmer verfügen beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bei der NÜRNBERGER also nicht nur über die Sicherheit, einen hochkompetenten Anbieter an ihrer Seite zu wissen, sondern können bei allen BU-Tarifen auch auf beste Bedingungsqualität vertrauen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Portfolioerweiterung: Digitaler Gewerbeversicherer andsafe gegründet 

 

Die Provinzial NordWest hat sich im vergangenen Geschäftsjahr 2018 erneut sehr erfolgreich als wachstums- und ertragsstarker Versicherungskonzern im Markt positioniert. Mit einem Anstieg der gebuchten Beitragseinnahmen um 3,4 % auf 3,46 Mrd. Euro wuchs der zweitgrößte öffentliche Versicherer deutlich über dem Marktdurchschnitt. Der Markt ist in der Schaden-, Unfall- und Lebensversicherung (inkl. Pensionskassen und Pensionsfonds) um 2,3 % gewachsen.

“Wir sind sowohl auf der Wachstums- als auch auf der Ertragsseite mit viel Schwung vorangekommen. Mit vereinten Kräften haben Innen- und Außendienst zu dieser sehr guten Geschäftsentwicklung beigetragen”, bilanziert Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer. Das Konzernergebnis vor Steuern stieg kräftig um 10 % auf 156,0 (Vorjahr:141,7) Mio. Euro an. “Unsere strategische Neuaufstellung greift. Dies kommt in den guten Ergebnissen zum Ausdruck.” Die Aufstellung als substanz- und ertragsstarker sowie moderner und schlagkräftiger Konzern mit hervorragenden regionalen Vertrieben und drei starken traditionsreichen Marken sei Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Der Konzern investiere intensiv in die regionalen Vertriebe und nehme gezielt neue Kundengruppen in den Blick.

Mit andsafe hat die Provinzial NordWest gerade einen digitalen Gewerbeversicherer an den Markt gebracht, der insbesondere onlineaffine Kunden im Bereich der kleinen Gewerbeunternehmen und Existenzgründer im Fokus hat. Mit einem digitalen Geschäftsmodell, eigenen IT-Systemen und intuitiven Abschlussstrecken entwickelt andsafe digitale Produkte für Kunden, die auf traditionellem Weg nur noch schwer zu erreichen sind. Den Vertrieben werden die Produkte von andsafe vollumfänglich zur Verfügung stehen und sie können die komfortablen Abschlussstrecken nutzen. Mit Blick auf Kunden und Vertriebspartner hat der Konzern im vergangenen Geschäftsjahr auch seine strategischen Beteiligungen weiter ausgebaut, etwa am Assekuradeur OCC, der auf passgenaue Versicherungen und Dienstleistungen für Oldtimer, hochwertige Liebhaberfahrzeuge und Premium Cars spezialisiert ist.

Im Juni startet das neue strategische Konzernprogramm “PNW Kunden-Perspektive – Wir begeistern gemeinsam” mit sieben übergreifenden Themenfeldern. “Wir werden eine 360 Grad Kundensicht in allen Konzernbereichen verankern”, kündigt Dr. Wolfgang Breuer an. Dabei sollen innovative Tools und Analysetechniken zum Einsatz kommen. Geplant ist die Etablierung von Service-Welten, die versicherungsbezogene und versicherungsfremde Leistungen kombinieren.

Um in der Gruppe der Öffentlichen Versicherer gemeinsam Lösungen im Bereich der Digitalisierung zu entwickeln, gründet die Provinzial NordWest zusammen mit der Versicherungskammer Bayern, der SparkassenVersicherung Stuttgart und der Provinzial Rheinland eine “Innovation & Digitalisierung Holding” (IDH). Ziel der IDH ist es, über Tochterunternehmen und Kooperationspartner digitale Lösungen zu entwickeln und diese den Öffentlichen Versicherungsunternehmen und der Sparkassen-Finanzgruppe zur Nutzung anzubieten. Die neue Holding fungiert als Ansprechpartner, Innovationsmotor und Entwickler von IT-Angeboten zwischen den Öffentlichen Versicherungsunternehmen und der Sparkassen-Finanzgruppe.

Schaden-Unfallversicherung: Gutes versicherungstechnisches Ergebnis trotz “Friederike”

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 3,1 % auf 2,01 (1,95) Mrd. Euro. Ein hoher Zuwachs wurde mit einem Beitragsanstieg von 5,7 % in der Wohngebäudeversicherung erzielt. Das Kraftfahrtversicherungsgeschäft konnte mit einem Anstieg von 2,9 % ebenfalls deutlich zulegen. Auch die Haftpflicht-, Unfall- und Hausratversicherung entwickelten sich positiv.

Bei der Einführung von neuen Produktangeboten im Privatkundenbereich setzt die Provinzial NordWest verstärkt auf Zusatz-Bausteine, die von Kundinnen und Kunden je nach Absicherungswunsch flexibel hinzugewählt werden können. “Im Herbst 2018 sind wir damit sehr erfolgreich in der Kfz-Versicherung gestartet. Jetzt setzen wir diese Strategie mit unserem neuen Unfallversicherungsprodukt um”, erklärt Dr. Wolfgang Breuer. So bietet die Mitte Mai eingeführte neue Unfallversicherung sehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Im Fokus stehen zudem Assistance-Leistungen wie Haushaltshilfe, Kinderbetreuung und Kurzzeitpflege. Exklusiv bei der Provinzial gibt es den Kinder Krankheitsschutz, der bei schweren Krankheiten mit Sofortleistungen finanzielle Kosten abfedert.

Der Provinzial NordWest Konzern konnte 2018 trotz der außerordentlich hohen Schadenbelastung ein positives versicherungstechnisches Bruttoergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung in Höhe von 70,6 (219,8) Mio. Euro erzielen. “Wir sind kerngesund und kraftvoll. Großereignisse wie den Orkan ‘Friederike’ können wir gut bilanziell abfedern”, so Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Breuer. Die Provinzial Nord Brandkasse war dagegen von “Friederike” nicht betroffen und konnte mit 48,4 (26,2) Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr das höchste versicherungstechnische Bruttoergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte erreichen.

Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich vor allem aufgrund der Schadenbelastung durch das Orkantief “Friederike” um 16,4 % auf 1,4 (1,2) Mrd. Euro. Infolgedessen stieg auch die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) auf 95,0 (87,2) % an, lag aber trotzdem noch auf Marktniveau. Im Nachgang des Orkantiefs meldeten die Kundinnen und Kunden rund 135.000 Schäden mit einem Bruttoschadenaufwand von rund 170 Mio. Euro. Für die Provinzial NordWest ist das Orkantief “Friederike” das größte Sturmereignis seit “‘Kyrill” im Jahr 2007. Das passgenaue Rückversicherungsprogramm und die Auflösung von Schwankungsrückstellungen federten die Ergebnisbelastung durch “Friederike” deutlich ab, sodass das versicherungstechnische Nettoergebnis des Konzerns in der Schaden- und Unfallversicherung sogar um 21,1 % auf 127,0 (104,9) Mio. Euro gesteigert werden konnte.

Sehr guter Beitragszuwachs in der Lebensversicherung

Die Provinzial NordWest Lebensversicherung konnte ihre Beitragseinnahmen und ihr Neugeschäft deutlich über dem Markt steigern. So wuchsen die Gesamtbeitragseinnahmen um 4,1 % auf 1,46 (1,41) Mrd. Euro. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistete das Ende 2017 eingeführte und sehr gut nachgefragte GenerationenDepot Invest. Die fondsgebundene Lebensversicherung eignet sich mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hervorragend zur Vermögensanlage und zur Vermögensübertragung an die nächste Generation.

Insgesamt entwickelte sich das Neugeschäft sehr positiv: Die Einmalbeitragseinnahmen stiegen um 12,6 % auf 529,4 (470,0) Mio. Euro (Markt +8,3 %). Auch das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag wuchs überdurchschnittlich um 2,7 % auf 78,1 (76,1) Mio. Euro (Markt +2,1 %).

Dabei entfielen 82,2 (76,7) % der Beitragssumme des Neugeschäfts auf Fonds- und Hybridprodukte sowie auf Produkte zur Absicherung von biometrischen Risiken. “Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden attraktive, zeitgemäße Produktlösungen, die flexibel gestaltbar sind”, erläutert Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer. Dabei setze der Konzern auf ein nachhaltiges Wachstum in der Lebensversicherung und habe auch die Absicherung biometrischer Risiken, etwa durch die Berufsunfähigkeitsversicherung, besonders im Blick.

Die Absicherung der Arbeitskraft über eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Ihr Abschluss wird insbesondere jungen Menschen von Verbraucherschützern dringend empfohlen. Mit der gerade gestarteten digitalen Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Provinzial NordWest Lebensversicherung Vorreiter im Versicherungsmarkt. Mit ihrer digitalen Berufsunfähigkeitsversicherung, die mit wenigen Klicks abschließbar ist, will die Provinzial Nord-West junge Kundinnen und Kunden erreichen, die zunehmend online unterwegs sind.

Für die Transparenz und Verständlichkeit ihrer Kundeninformationen wurde die Provinzial Nord-West Lebensversicherung von zwei Analyseunternehmen ausgezeichnet. Hervorgehoben wurde, dass die jährlichen Mitteilungen zum Vertragsstand nicht nur den gesetzlichen Verpflichtungen genügen, sondern den Kunden zugleich wertvolle Informationen zu ihrer Vertragsentwicklung geben. Die Provinzial NordWest gehört damit zu den Versicherern mit den kundenfreundlichsten Informationen am Markt.

Die gute Geschäftsentwicklung setzt sich 2019 fort. So stiegen im ersten Quartal 2019 sowohl die Einmal- als auch die laufenden Beiträge in der Lebensversicherung erneut kräftig an.

Kunden mit erlebbaren Mehrwerten begeistern

Mit dem neuen Programm “PNW Kunden-Perspektive” stellt sich die Provinzial NordWest umfas-send auf das sich rasant verändernde Kundenverhalten ein. “Der strukturellen Neuaufstellung folgt die kulturelle. Wir wollen einen tiefgreifenden Perspektivwechsel und stellen alle Prozesse aus Kundensicht auf den Prüfstand”, kündigt Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer an.

Dass Kunden mit Mehrwerten begeistert werden können, zeigen die in den letzten Jahren erfolg-reich am Markt etablierten Produktlösungen. Eine sehr gute Marktperformance hat die 2016 eingeführte Cyberversicherung hingelegt. Sie bietet u. a. eine Hotline, über die im Ernstfall sieben Tage die Woche rund um die Uhr IT-Spezialisten zur Verfügung stehen. Das Produkt wurde aktuell von Franke und Bornberg mit “Triple F Sehr gut” ausgezeichnet.

Mit der Digitalisierungsoffensive “PNWneXt” ist der Provinzial NordWest Konzern 2018 ein gutes Stück vorangekommen, etwa in der Schadenbearbeitung, bei der Vertriebsunterstützung und der Prozessautomatisierung. “Wir schaffen wichtige Grundlagen. Neben unserer fachlichen Expertise werden wir in digitalen Zeiten von unseren Kundinnen und Kunden zunehmend an komfortablen und schnellen digitalen Prozessen gemessen”, so Dr. Wolfgang Breuer. Im Rahmen der Multikanalstrategie werden kontinuierlich digitale Kontaktpunkte, wie zum Beispiel aktuell eine digitale Antragseinwilligung, im Kundenportal etabliert. Ein Innovationsmanagement ist fest im Konzern verankert, etabliert neue Arbeitsweisen und entwickelt zahlreiche Neuheiten, die den Kunden attraktive Mehrwerte bieten.

 

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Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-2800, www.provinzial.de

Die aktuelle YouGov-Studie „Trendreport FinTechs 2019“ liefert Daten zur Bekanntheit und Nutzungsbereitschaft von FinTechs bei Privatkunden sowie deren Marktentwicklung.

 

Der klassische Bankensektor sieht sich angesichts der anhaltenden Digitalisierung ständig innovativen Technologien ausgesetzt. Neue, teilweise branchenfremde Anbieter dringen in den Markt ein und können Nutzer überzeugen. Bereits feste Anteile gesichert haben sich einige Anbieter aus dem Technologie- und Datenbereich, die sogenannten GAFAs, zu denen auch Google und Apple zählen. So hat sich die Bekanntheit der Bezahlsysteme von Apple und Google in den letzten drei Jahren massiv gesteigert. Während Apple Pay 2016 nur 12 Prozent der Befragten kannten, hat sich diese Zahl in 2019 auf 32 Prozent gesteigert. Die Bekanntheit von Google Pay (damals noch unter Google Wallet bekannt) hat sich fast verdreifach (von 13 auf 38 Prozent). Bezahlsystem Klarna kann die Bekanntheit von 28 auf 54 Prozent fast verdoppeln. Spitzenreiter PayPal bleibt ungeschlagen auf einem hohen Niveau (2016: 84 Prozent, 2019: 82 Prozent).

Dies sind die Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ der internationalen Data and Analytics Group YouGov, für den 2.005 private Finanzentscheider und -mitentscheider vom 05.04.2019 bis 10.04.2019 repräsentativ für die deutsche Bevölkerung gemäß Alter, Geschlecht und Region befragt wurden.

Online-Kredite gewinnen an Zuspruch

Auch im Bereich Kredite von neuen Online-Anbietern ist die Offenheit der Finanzentscheider gestiegen. Während vor drei Jahren knapp die Hälfte der Deutschen mindestens einen Anbieter kannte, bei dem Geld geliehen werden kann, sind es 2019 schon knapp zwei Drittel (63 Prozent). So verzeichnet vor allem Anbieter smava einen großen Anstieg in der gestützten Bekanntheit bei den Befragten (von 27 Prozent in 2016 auf 47 Prozent in 2019). CreditPlus ist mit 20 Prozent der erfolgreichste Newcomer im Bereich Kredite. Auch die grundsätzliche Bereitschaft, sich bei einem der Anbieter Geld zu leihen, ist tendenziell gestiegen.

Disruptoren im Finanzsektor sind auf dem Vormarsch

„Insgesamt ist eine wachsende Akzeptanz bei Konsumenten gegenüber den neuen Anbietern im Finanz- und Versicherungssektor zu beobachten“, sagt Katharina Brachthäuser, Consultant Custom Research bei YouGov. „So sind die Befragten 2019 häufiger davon überzeugt, dass neue Anbieter kundenorientiert sind. Auch geben heute tendenziell mehr Befragte an, dass neue Angebote im Bereich Finanzdienstleistung interessant für sie sind. Klassische Anbieter von Finanzdienstleistungen sollten sich also bewusst sein, dass FinTechs nicht nur ein vorübergehender Trend sind, sondern disruptive Wirkung mit sich bringen können.“

Folgende Marken wurden abgefragt:

– Bezahlsysteme: Amazon Payments, Apple Pay, Barzahlen (Cash Payment Solutions), girogo, giropay, Google Pay, Klarna, Lendstar, MasterPass, mycard2go (Wirecard), N26, paydirekt, PayPal, Paysafecard, Samsung Pay, SOFORT Überweisung, BillPay, fidor Bank, boon., GO4Q., Payback Pay, RatePay, Revolut, Skrill, Transferwise, Webmoney, Tikkie

– Geldanlagen: auxmoney, ayondo, DEGIRO, easyfolio, fairr.de, fintego, flatex, Ginmon, growney, Investify, justETF, Liqid, moneyFilter, moneymeets, moneyou, onvista, quirion, Savedo, Scalable Capital, SwipeStox, Vaamo, Visual Vest, Visual West, WeltSparen, whitebox, wikifolio, ZINSPILOT

– Kredite: auxmoney, cashper, CreditPlus, Creditshelf, crosslend, Ferratum, Funding Circle, Kreditech, Lendico, Moneyou, ofina Kredit, smava, Vaidoo, Vexcash

– Versicherungen: Allesmeins, AppSichern, asuro, Clark, Community Life, Covomo, Coya, Digital Insurance Group, FIBUR, Finanzchef24, friendsurance, GetSafe, grün versichert, massUp, mobilversichert, moneymeets, myPension, OnlineVersicherung.de, Ottonova, Schutzklick, Simplr, TED Versicherung, treefin, Versicherix, Vertragium, Wefox

Erste Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ können kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden: http://www.yougov.de/dl/fintech

 

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Weiterentwicklung von SMART INSUR

 

Die webbasierte Versicherungsplattform SMART INSUR bietet angebunden Partnern nun im Rahmen des Beratungsvorgangs die elektronische Unterschrift an. So können Geschäftsvorgänge vollkommen papierlos und ohne Medienbruch dokumentiert und gespeichert werden. Des Weiteren wird mit der SMART BOX ein multifunktioneller Cloud-Service bereitgestellt.

Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG, kommentiert: „Unser Ziel ist es, mit der Versicherungsplattform SMART INSUR die Versicherungswelt so smart und simpel wie möglich zu gestalten. Da war die Einführung der elektronischen Unterschrift im Zuge unseres digitalen Beratungsprozesses nur konsequent.“ In der Kundenberatung und im mobilen Einsatz schafft die digitale Signatur einen großen Mehrwert durch hohe Flexibilität und die Ermöglichung eines vollständigen Beratungsprozesses. Sie kann nicht nur vor Ort, sondern ebenso während einer Online- bzw. Videoberatung direkt auf dem Mobilgerät des Kunden geleistet werden.

Die Abspeicherung ist auch auf kundenspezifischer Ebene möglich, so dass die Dokumente jederzeit zur Verfügung stehen. Sämtliche Unterlagen vom Maklervertrag bis zum Antrag können nun auf digitalem Weg rechtsgültig signiert werden. Indem Druckstärke und Schreibgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, können Schrift-Forensiker die Unterschrift eindeutig überprüfen. Darüber hinaus ist die Dokumentation des Signierprozesses datenschutzrechtlich abgesichert.

Multifunktioneller Cloud-Service SMART BOX

Die zweite Funktionalitätserweiterung der Vergleichsplattform SMART INSUR bezieht sich auf den multifunktionellen Cloud-Service für den Austausch und die Bearbeitung von Dateien und Dokumenten. Diese SMART BOX genannte Lösung ermöglicht den mobilen Zugriff auf alle freigegebenen Dokumente und Files sowie den Datenaustausch via Upload- und Download-Link. Die Ordnersynchronisation erfolgt bei Änderungen auf allen Endgeräten. „Mit der SMART BOX können Versicherungen und Vermittler gemeinsam ortsunabhängig und gleichzeitig an Dokumenten arbeiten“, erläutert Rex. „Dabei erhalten Partner eine individuell auf sie zugeschnittene Lösung, die sich flexibel den jeweiligen Anforderungen anpasst.“ So kann beispielsweise die Benutzerverwaltung, die unter anderem Lese- und Schreibrechte umfasst, jederzeit konfiguriert werden.

Rex ergänzt: „Die Cloud liegt in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum, das DSGVO-konform arbeitet. Die Systeme werden permanent überwacht und durch uns gewartet. Nutzer können hier bis zu 60 Prozent sparen, da für lokale Hardware, Wartung oder Lizenzen keine Kosten mehr anfallen.“

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der Hypoport AG, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen. Die Hypoport-Gruppe mit Sitz in Berlin beschäftigt über 1.600 Mitarbeiter in ganz Deutschland und hat im Jahr 2018 einen Umsatz von 266 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Weiter starkes Wachstum bei den Vollversicherten in der Krankenversicherung

 

Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat im Jahr 2018 bei der Transformation des Unternehmens gute Fortschritte gemacht und die Finanzkraft der Gruppe weiter gestärkt. In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stiegen die Beitragseinnahmen um 0,9 Prozent auf 5,74 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,69 Milliarden Euro). Das Gesamtergebnis stabilisierte sich mit 719,4 Millionen Euro weiter auf hohem Niveau (728,4 Millionen Euro, -1,2 Prozent). Für das erste Quartal 2019 verzeichnete die Gruppe ein Plus bei den Beitragseinnahmen von 5,1 Prozent.

“Insgesamt ist unser Ergebnis sehr zufriedenstellend – die starke Beitragssteigerung im ersten Quartal 2019 zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, sagte Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe, bei der Bilanzpressekonferenz in Dortmund.

Die von der SIGNAL IDUNA Gruppe im vergangenen Jahr verwalteten Vermögensanlagen (Assets under Management einschließlich der Finanztöchter) wuchsen um 4,7 Prozent auf 76,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 73,07 Milliarden Euro). Darin enthalten sind rund 50,62 Milliarden Euro Kapitalanlagen der deutschen Versicherungsunternehmen, die eine Nettoverzinsung von 3,9 Prozent erzielten.

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 5,04 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,82 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Anstieg um 4,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten der SIGNAL IDUNA Gruppe (einschließlich selbstständige Außendienstpartner und Auszubildende) sank im vergangenen Jahr um 440 auf 10.200 Mitarbeiter (- 4,1 Prozent).

Um sich auf die Veränderungen im Versicherungsmarkt und bei den Kundenwünschen einzustellen, hat SIGNAL IDUNA 2018 das konzernweite Transformationsprogramm VISION2023 gestartet. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Programms ist, neue Wachstumsimpulse zu setzen. “Der Markt und das Kundenverhalten verändern sich rasant. Darauf stellen wir uns ein, indem wir nicht nur Produkte, sondern Lösungen für unsere Kunden entwickeln”, fasst Ulrich Leitermann das erste Jahr VISION2023 zusammen. 2018 hat SIGNAL IDUNA bereits 20 Millionen Euro in das Transformationsprogramm investiert.

EINZELGESELLSCHAFTEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE

Krankenversicherer

Die SIGNAL IDUNA Krankenversicherung einschließlich ihrer Marke Deutscher Ring Krankenversicherung war im ersten vollen Geschäftsjahr sehr erfolgreich unterwegs. Im Neugeschäft hat sie gegenüber dem bereits sehr gut verlaufenen Vorjahr nochmals – entgegen dem Markttrend – eine Steigerung erzielt.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung wuchsen um 1,6 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro. Aufgeschlüsselt auf Kranken- und Pflegeversicherung ergibt sich für die Pflegepflichtversicherung ein leichter Rückgang von 1,3 Prozent, während die Beiträge aus der Krankenversicherung um 1,8 Prozent wuchsen.

Bei den Vollversicherten steht für die SIGNAL IDUNA Kranken die Ampel weiterhin auf grün: Einem Zuwachs des Neugeschäfts um 18 Prozent im vergangenen Jahr entspricht unter dem Strich einem Netto-Zugewinn von 5.658 Personen im vergangenen Jahr. Damit einher geht eine leichte Zunahme des Marktanteils der SIGNAL IDUNA Kranken im Bereich der Vollversicherung auf 8 Prozent (bezogen auf den Bestand), beim Neugeschäft liegt der Marktanteil sogar bei leicht über 11 Prozent (Nov. 2018).

Für Zusatzversicherungen der SIGNAL IDUNA Kranken entschieden sich 2018 zwar fast 50.000 Menschen, doch insgesamt ging die Zahl der Zusatzversicherten um 6.335 zurück. Eine Rolle spielt hier unter anderem die Sterblichkeit in alten Krankenhaustagegeldtarifen. Alleine dort verzeichnete die SIGNAL IDUNA Kranken im vergangenen Jahr über 13.000 Todesfälle.

Die Zahlungen für Versicherungsfälle stiegen 2018 um 2,4 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro. Die Beitragsstabilität ist nach wie vor sehr gut: Für 2019 liegen die Anpassungen bei unter einem Prozent. 2019 erhalten alle aktuell von Beitragsanpassungen betroffenen Vollversicherten einen Treue-Bonus: Bis zu zwölf Mal werden die monatlichen Mehrkosten übernommen.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Kranken für 2018 betrug 473 Prozent.

Lebensversicherer

Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a. G. erreichte 2018 im Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 1,6 Millionen Euro bzw. 2,0 Prozent auf 80,7 Millionen Euro. Getragen wird diese Steigerung insbesondere durch die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Hier wuchs die SIGNAL IDUNA Leben um 28,6 Prozent und damit doppelt so stark wie der Markt.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Leben entwickelten sich 2018 wie erwartet rückläufig. Dabei liegt der Rückgang um 2,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro vor allem in starken natürlichen Abgängen begründet. Die Kapitalanlagen stiegen 2018 leicht um 17,1 Millionen Euro bzw. 0,1 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Leben konnte im Jahr 2018 auf 663 Prozent (mit Rückstellungstransitional) gegenüber 486 Prozent im Vorjahr gesteigert werden. Ohne Rückstellungstransitional betrug die Quote 200 Prozent (2017: 130 Prozent). Dies führte zu einer erfreulichen Verbesserung der Marktposition.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG sanken 2018 analog der Entwicklung am Markt um 4,1 Prozent auf 110,0 Millionen Euro (Vorjahr: 114,7 Millionen Euro). Das Neugeschäft, gemessen in laufendem Beitrag, sank 2018 um 4,4 Prozent, während es am Markt um 19,9 Prozent zurückging. Dadurch steigerte die SIGNAL IDUNA Pensionskasse ihren Marktanteil im Neugeschäft auf 15,4 Prozent. Die Kapitalanlagen stiegen um 8,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,7 Milliarden Euro).

Kompositversicherer

Die gebuchten Bruttobeiträge aller Kompositversicherungsgesellschaften stiegen um 2,6 Prozent auf jetzt rund 1,5 Milliarden Euro. Die Inlandsgesellschaften wuchsen ebenfalls um 2,6 Prozent und erzielten eine Beitragseinnahme von 1,3 Milliarden Euro.

Die SIGNAL IDUNA Allgemeine lag erstmalig bei den Beitragseinnahmen über einer Milliarde Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Allgemeine stiegen um 3,4 Prozent und damit sogar leicht marktüberdurchschnittlich.

Die gesamte Komposit-Branche verzeichnete im letzten Jahr wieder einen Anstieg der Schadenaufwendungen, und zwar um 1,8 Prozent. Bei der SIGNAL IDUNA stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle (Inland) um knapp 3,6 Prozent auf 880 Millionen Euro. Die Combined Ratio, die Schadenkostenquote, blieb 2018 mit 94,5 Prozent weitgehend konstant.

Ursache für die höhere Schadenbelastung waren vor allem einige Großschäden in der gewerblichen Haftpflicht und mehr Schäden in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung. Hier schlugen 2018 insbesondere einige größere Unwetterereignisse zu Buche, vor allem das Sturmtief “Friederike” vom Januar 2018. Allein dabei beläuft sich die Schadensumme auf rund 21 Millionen Euro, bei mehr als 19.000 gemeldeten Schäden. Auf Platz zwei der Unwetterliste rangiert das Sturmtief “Wilma”, das Ende Mai/Anfang Juni 2018 für Schäden von 5,1 Millionen Euro sorgte. Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft war 2018 eines der stärksten Sturmjahre der vergangenen 20 Jahre.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Allgemeine für 2018 betrug 241 Prozent.

Finanztöchter und Auslandsgesellschaften

Erneut erfolgreich entwickelte sich das Geschäft der Finanztöchter der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Die SIGNAL IDUNA Bauspar AG weitete 2018 erneut den Bestand an Baudarlehen von 887,3 Millionen Euro um 8,9 Prozent auf 966,2 Millionen Euro aus. Das Bauspar-Neugeschäft liegt mit 509,0 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von 538,9 Millionen Euro, hat aber dennoch die Erwartungen übertroffen. Der für die SIGNAL IDUNA Gruppe verwaltete Bestand an Immobilienfinanzierungen wurde noch einmal deutlich um 9,8 Prozent gesteigert: von 5,3 Milliarden Euro auf 5,8 Milliarden Euro.

Das Jahresergebnis der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH (SIAM) stieg 2018 um 1,7 Millionen Euro bzw. 4,7 Prozent auf 37,8 Millionen Euro.

Im Geschäftsfeld Portfoliomanagement erwirtschaftete die SIAM ein Provisionsergebnis in Höhe von 47,7 Millionen Euro (Vorjahr: 44,7 Millionen Euro). Grundlage war der erneute Zuwachs beim verwalteten Vermögen auf rund 43,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 43,3 Milliarden Euro).

Im Geschäftsfeld Vertrieb und Service Finanzprodukte erhöhte sich das Provisionsergebnis um 0,6 Millionen Euro bzw. 8,7 Prozent auf 7,3 Millionen Euro.

Das Bankhaus DONNER & REUSCHEL hat das schwierigste Börsenjahr seit zehn Jahren erfolgreich für ihre Kunden abgeschlossen. Mit dem Gewinn von rund 2 Millionen Euro nach Steuern wird erneut das Eigenkapital gestärkt. Im anhaltend niedrigen Zinsumfeld konnte das Zinsergebnis auf 49,8 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 46,8 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis wurde durch die Neuregelungen im Rahmen von MiFID II belastet und reduzierte sich von 57,2 Millionen Euro auf 55,5 Millionen Euro. Im institutionellen Geschäft verzeichnet das Bankhaus kontinuierlich starkes Wachstum und eine hohe Marktdurchdringung. Die Bilanzsumme betrug 4,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,1 Milliarden Euro).

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH setzte auch im Jahr 2018 ihren Wachstumskurs fort. So erhöhte sich das administrierte Nettofondsvermögen um rund 9 Prozent auf 32,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 29,4 Milliarden Euro). Das Bruttofondsvermögen wuchs auf knapp 34,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 31,3 Milliarden Euro). Die Zahl der betreuten Publikums- und Spezialfonds stieg um 28 Prozent von 239 auf 306.

Die HANSAINVEST Real Assets GmbH konnte das verwaltete Vermögen um 400 Millionen Euro auf 5,2 Milliarden Euro steigern. Das gesamte Transaktionsvolumen summierte sich 2018 auf 440 Millionen Euro.

Die ausländischen Erstversicherungsunternehmen haben 2018 ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

Die SIGNAL IDUNA Biztosító Zrt. in Budapest (Ungarn) konnte ihre Stellung mit einem Beitragszuwachs von über 6 Prozent auf rund 89 Millionen Euro erneut ausbauen. Insbesondere in der fondsgebundenen Lebensversicherung, aber auch in den Nicht-Lebensparten wächst die Gesellschaft deutlich über dem Markt.

Die rumänische SIGNAL IDUNA Asigurare Reasigurare S.A. konnte 2018 wieder ein zweistelliges Beitragswachstum von über 40 Prozent verzeichnen. Das Unternehmen baut damit seine führende Marktstellung in der betrieblichen Krankenversicherung weiter aus. Im letzten Jahr hat sie zudem den Einstieg in das individuelle Krankenversicherungsgeschäft vorbereitet. Der Start ist vor kurzem geglückt und hat erste, positive Reaktionen im Markt ausgelöst.

Die polnischen Erstversicherungsgesellschaften weisen in ihren Marktsegmenten Reise, Kranken und Leben eine zufriedenstellende Entwicklung auf. Nach Jahren intensiver Konsolidierungsanstrengungen stellt sie zurzeit ihre Weichen auf mehr Beitragswachstum insbesondere in der Personenversicherung. Das Reisegeschäft entwickelt sich bereits dynamisch.

Ausblick 2019

Alle Sparten der SIGNAL IDUNA Gruppe trugen zum dem starken Beitragswachstum des 1. Quartals 2019 bei. Die SIGNAL IDUNA Kranken verzeichnete ein Plus 2,4 Prozent, die Lebensversicherer der Gruppe ein Plus von 2,7 Prozent (ohne Einmalbeiträge + 3,9 Prozent) und die Kompositversicherer steigerten die Beitragseinnahme um 10,4 Prozent. Damit korrespondiert auch das sehr gute Vertriebsergebnis. Die SIGNAL IDUNA erzielte mit einem Plus von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal eines der besten Vertriebsergebnisse in der Geschichte der Gruppe.

 

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ARAG Konzern zeigt sich auch im Geschäftsjahr 2018 wachstums- und ertragsstark

 

Der Vorstandsvorsitzende der ARAG SE, Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender, hat den Aufsichtsrat des Unternehmens darüber informiert, dass er seinen zum 3. Juli 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Der Aufsichtsrat ist diesem Wunsch nachgekommen und hat zugleich die Weichen für eine personelle Neuordnung des Vorstandsgremiums gestellt. Das Kontrollgremium hat beschlossen, dass es keine Nachfolge im Vorstandsvorsitz der ARAG SE geben wird. Künftig wird ein Sprecher des Vorstandes die Arbeit des Vorstandsteams moderieren. Der Aufsichtsrat hat Dr. Renko Dirksen (42) mit dieser Aufgabe mit Wirkung zum 4. Juli 2020 betraut.

“Nach genau 20 Jahren an der Spitze der ARAG wird es Zeit, sich aus der operativen Führung des Unternehmens zurückzuziehen”, erläuterte Dr. Paul-Otto Faßbender seine Entscheidung bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns. Sein Entschluss werde ihm durch die sehr positive Entwicklung des Konzerns in den vergangenen Jahren erheblich erleichtert, betonte der 74-jährige Unternehmer. “Ich weiß die operative Führung beim künftigen Vorstand in guten Händen.”

Nun gehe es darum, die erfolgreiche Arbeit des sehr gut eingespielten Vorstandsteams mit großer Kontinuität fortzuentwickeln. Nach der Einschätzung des Aufsichtsrates ist der Vorstand der ARAG SE mit starken Persönlichkeiten in den Ressortleitungen sehr gut besetzt. Er ist daher der Überzeugung, dass ein Vorstandssprecher die besten Voraussetzungen bietet, die jeweiligen Stärken der Vorstandsmitglieder zur Entfaltung zu bringen. Der Aufsichtsrat hat daher Dr. Renko Dirksen zum Vorstandssprecher der ARAG SE berufen. Er wird diese Aufgabe mit dem Ausscheiden aus dem Vorstandsgremium von Dr. Paul-Otto Faßbender im kommenden Jahr übernehmen.

Dr. Renko Dirksen arbeitet seit 2005 im Unternehmen. Seit 2015 gehört er dem Vorstand der ARAG SE an und leitet das Ressort Kapitalanlagen/Konzernentwicklung/Betriebsorganisation.

“Ich freue mich sehr, dass Dr. Renko Dirksen diese neue Aufgabe übernehmen wird. Er und der gesamte Vorstand der ARAG SE genießen mein vollstes Vertrauen. Als Vorstandsvorsitzender der ARAG Holding SE und natürlich vor allem als Mehrheitsaktionär der ARAG bleibe ich dem Unternehmen weiterhin erhalten”, stellte Dr. Paul-Otto Faßbender fest. Einen Wechsel in den Aufsichtsrat der ARAG SE schloss er nicht aus.

Die Personalveränderungen finden vor dem Hintergrund eines weiterhin äußerst positiven Geschäftsverlaufs beim ARAG Konzern statt. Dies hat die Bilanzvorlage durch den Konzernvorstand am 29.Mai 2019 im Düsseldorfer ARAG Tower klar unterstrichen.

ARAG Konzern überzeugt auch in 2018 mit deutlichem Wachstum und guten Erträgen

Der ARAG Konzern hat in 2018 seine gebuchten Bruttobeiträge um weitere 4,3 Prozent auf 1,65 Milliarden EUR ausgebaut. Die Konzern-Gesamtleistung – inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften – belief sich damit auf 1,68 Milliarden EUR. Das Rechtsschutzgeschäft, die größte Einzelsparte und stärkster Wachstumsmotor des Konzerns, passierte in 2018 einen bedeutenden Meilenstein: Die Beiträge wuchsen mit 7 Prozent auf über eine Milliarde EUR (1.004,3 Millionen EUR; Vorjahr: 938,8 Millionen EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis legte um mehr als ein Drittel zu und stieg auf 97,4 Millionen EUR – ein neuer Spitzenwert im Zehnjahresvergleich. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag mit 70,2 Millionen EUR weiterhin auf gutem Niveau.

Das deutsche Versicherungsgeschäft des ARAG Konzerns wuchs um 4,1 Prozent auf 981 Millionen EUR. Es liegt damit erneut klar über dem Marktdurchschnitt (2,6 Prozent). Der Kundenbestand in Deutschland ist dabei um weitere 3 Prozent ausgebaut worden. Im deutschen Rechtsschutzgeschäft stiegen die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft noch einmal stärker als im Vorjahr. Sie legten um gut 7 Prozent von 349,2 Millionen EUR auf 379,5 Millionen EUR zu. Das Kompositsegment konnte im Berichtsjahr seine gute Wachstumsentwicklung nicht fortsetzen. Ursache hierfür war die unternehmerische Entscheidung, Großverträge aus dem Schutzbriefgeschäft der spanischen Niederlassung nicht fortzuführen. Entsprechend verringerten sich die gesamten Bruttobeitragseinnahmen des Segments von 281,0 Millionen EUR um 1,9 Prozent auf 275,7 Millionen EUR. Auf dem anspruchsvollen deutschen Markt legte das Kompositversicherungsgeschäft mit 1,3 Prozent zu und erzielte Bruttobeitragseinnahmen von 209,6 Millionen EUR (Vorjahr: 206,8 Millionen EUR). Auch das Krankenversicherungssegment der ARAG bleibt auf Erfolgsspur und baute die Beitragseinnahmen um weitere 2,4 Prozent auf 373,7 Millionen EUR aus (Vorjahr: 365,1 Millionen EUR). Im strategisch besonders wichtigen internationalen Versicherungsgeschäft steigerte die ARAG ihre Beitragseinnahmen um 4,7 Prozent auf 672,6 Millionen EUR (Vorjahr: 642,2 Millionen EUR).

Die Combined Ratio des Konzerns blieb weiterhin rückläufig und verbesserte sich leicht von 89,9 Prozent auf 88,6 Prozent. An die Kunden wurden in 2018 insgesamt Leistungen von 870,0 Millionen EUR ausbezahlt (Vorjahr: 854,0 Millionen EUR). Die Konzern-Schadenquote sank auf 53,1 Prozent (Vorjahr: 54,4 Prozent), die Kostenquote lag mit 35,5 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres (35,6 Prozent). Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich aufgrund geringerer Steueraufwände um 25 Prozent von 27,8 Millionen auf 34,7 Millionen EUR. Das Konzerneigenkapital ist von 461,4 Millionen EUR auf 488,4 Millionen EUR angestiegen.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2019

Auch in 2019 schreibt sich die erfolgreiche Entwicklung des ARAG Konzerns fort. Im ersten Quartal hat der ARAG Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seine Beitragseinnahmen um 5,8 Prozent auf 502 Millionen EUR gesteigert (Vorjahreszeitraum: 474 Millionen EUR). Auf dem deutschen Markt legten die Beiträge um 5,5 Prozent zu. Das heimische Rechtsschutzgeschäft hatte einen ebenfalls sehr guten Auftakt und verbuchte Mehreinnahmen von 7 Prozent. Auch das internationale Geschäft läuft weiter sehr gut. Auf den Rechtsschutzmärkten außerhalb Deutschlands lag das Beitragswachstum im ersten Quartal bei 8 Prozent. Ein wirklich sehr gutes Auftaktquartal mit Werten klar über Plan gab es in Italien, Skandinavien und den USA. “Unsere Erwartungen für 2019 sind gut. Wir erwarten, dass der Konzern seinen spürbaren Wachstumskurs fortsetzen und auch ertragsstark bleiben wird”, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Paul-Otto Faßbender. “Wir beherrschen unser Geschäft und haben eine sehr genaue Vorstellung davon, wie wir diese Erfolgsstory weiterschreiben werden. Dazu gehören die weitere Internationalisierung des Unternehmens und die digitale Transformation – um zwei aus meiner Sicht elementare Zukunftsthemen zu nennen.”

Mit dem ARAG Smart Insurer Programm hat der Konzern in 2018 eine neue Entwicklungsstufe in Angriff genommen. Mit dieser Initiative führt die ARAG die große Fülle an digitalen Einzellösungen, die im Konzern bereits erarbeitet wurden in einem gesamthaften Handlungskonzept zusammen. Dabei haben alle ARAG Teams in einem klar strukturierten Prozess 85 konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des ARAG Smart Insurer Programms gemeldet. Zum Jahreswechsel 2018/2019 hat der Konzernvorstand in zwei Workshops die Maßnahmenplanungen aller Teams – national wie international – gesichtet, bewertet und priorisiert. Er hat dabei diese Maßnahmen auf sieben zentrale Handlungsfelder verdichtet und einen operativen Bebauungsplan entworfen, mit dem das Unternehmen deutlich kundenzentrierter ausgerichtet werden soll. Entlastung, Bequemlichkeit und Schnelligkeit bei größtmöglicher Transparenz für den Kunden sind die Schlüsselbegriffe, die das Programm und die gesamte Entwicklungsarbeit prägen. Dafür investiert die ARAG 80 Millionen EUR in den kommenden drei Jahren.

 

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Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit konnte seine Marktposition 2018 weiter festigen.

 

Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen um 1,3 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro. Die Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer setzt weiterhin konsequent auf Wachstum mit Ertrag und aus eigener Kraft. So zeigt sich Dr. Christoph Helmich, der Vorstandsvorsitzende des Continentale Versicherungsverbundes, mit der Geschäftsentwicklung zufrieden: „Angesichts nicht einfacher Rahmenbedingungen sind wir mit unserer Geschäftsstrategie auch 2018 insgesamt gut gefahren. Nach wie vor stehen dabei hohe Sicherheit und Verlässlichkeit für unsere Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter an oberster Stelle.“

Der Verbund erzielte im vergangenen Jahr ein Bruttoergebnis von 567 Millionen Euro. Auch 2018 wurde der weit überwiegende Teil davon – nahezu 90 Prozent – für die Kunden reserviert, in der Krankenversicherung zum Beispiel für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter. Darüber hinaus wurde das Eigenkapital wieder erheblich gestärkt; es erhöhte sich im Geschäftsjahr um 55 Millionen Euro auf 844 Millionen Euro.

Das Kapitalanlagevolumen nahm um 4,1 Prozent auf 22,76 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Continentale Versicherungsverbund ein Kapitalanlageergebnis von 674 Millionen Euro.

 

Verlässlicher Partner für Kunden, Vermittler und Mitarbeiter

„Dass unsere Strategie weiter aufgeht und die Continentale ein verlässlicher Partner ist, belegen auch die vielen Auszeichnungen im vergangenen Jahr“, so Helmich. Unter anderem erhielt der Versicherungsverbund zum wiederholten Male das Siegel des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) „Fairness für Versicherungsvertreter“ mit der bestmöglichen Gesamtnote. Die Kunden können ebenfalls auf Qualität und Service bauen. Beim Award „Deutschlands Beste Versicherungen“ des Deutschen Institutes für Service-Qualität (DISQ) wurde die Continentale erneut in mehreren Kategorien der Lebens- und Krankenversicherung ausgezeichnet. Auch die Mitarbeiter können offensichtlich auf die Continentale vertrauen: Nach einer Analyse des F.A.Z.-Institutes und des IMWF Institutes für Management- und Wirtschaftsforschung im Jahr 2018 ist sie Deutschlands begehrtester Arbeitgeber in der Versicherungsbranche.

Solide Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung

Das Geschäftsfeld Krankenversicherung entwickelte sich wie auch im Markt verhalten. So reduzierte sich die Zahl der vollversicherten Personen bei der Continentale Krankenversicherung leicht um 0,6 Prozent auf 404.339. Dies entspricht nahezu dem Branchentrend: Der Markt verzeichnetet einen geringfügigen Rückgang von 0,2 Prozent.

Die Beitragseinnahmen der Gesellschaft nahmen insgesamt moderat um 0,4 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro ab. In der Vollversicherung verzeichnete sie wiederum ein marktüberdurchschnittliches Neugeschäft. Die Leistungen für die Versicherten summierten sich bei der Continentale 2018 auf 1,34 Milliarden Euro.

Deutliches Plus in der Lebensversicherung

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung liegt das Beitragswachstum von 3,6 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro wie schon in den vergangenen Jahren über dem Branchendurchschnitt, der sich 2018 auf 2,5 Prozent beläuft. Die laufenden Beiträge der deutschen Lebensversicherer erhöhten sich um 0,2 Prozent und die Einmalbeiträge um 8,3 Prozent.

Bei der Continentale Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen um 5,5 Prozent auf 808 Millionen Euro. Im Unterschied zur Branche nahmen die laufenden Beiträge der Gesellschaft besonders kräftig um 5,5 Prozent zu; die Einmalbeiträge wuchsen um 5,7 Prozent.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern stellt die Continentale Lebensversicherung ihren Kunden und Vertriebspartnern weiterhin eine umfassende Produktpalette zur Verfügung. Nachdem sie diese 2017 um eine kapitaleffiziente klassische Produktlinie ergänzt hatte, brachte sie im vergangenen Jahr mit der Continentale Rente Invest Garant ein modernes, effizientes Hybrid-Produkt auf den Markt. „Mit unserem Schwerpunkt auf fondsgebundene Renten, biometrische Produkte wie die Berufsunfähigkeitsversicherung sowie auf kapitaleffiziente Tarife stärken wir weiterhin die Segmente, die nahezu unabhängig von Kapitalmarktentwicklungen sind“, betont Helmich.

Die EUROPA Lebensversicherung weist zum Jahresende 2018 Beitragseinnahmen von 361 Millionen Euro aus. Dies bedeutet eine Zunahme von 0,8 Prozent. Nach wie vor konzentriert sich der Direktversicherer auf das Kerngeschäft Risikolebensversicherung.

Beide Lebensversicherer des Verbundes weisen für 2018 bei allen Solvency II-Quoten hohe Überdeckungen aus.

Erfreuliche Ertragslage in der Schaden- und Unfallversicherung

Die drei Schaden- und Unfallversicherer des Continentale Versicherungsverbundes steigerten die Beitragseinnahmen zusammen um 1,5 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro.

Das kräftigste Wachstum erzielte die Continentale Sachversicherung AG. Wie in den beiden Vorjahren kommen die größten prozentualen Zuwächse aus den Sparten Sach-, Haftpflicht- und Kraftfahrtversicherung. Insgesamt stiegen die Beitragseinnahmen der Gesellschaft um 3,2 Prozent auf 509 Millionen Euro. Dies entspricht nahezu der Marktentwicklung: Die deutschen Kompositversicherer legten 2018 im Durchschnitt um 3,3 Prozent zu.

Bei dem Direktversicherer EUROPA Versicherung AG blieben die Beitragseinnahmen mit 193 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Die Mannheimer Versicherung AG verbuchte ein Beitragsplus von 0,3 Prozent auf 353 Millionen Euro. Am stärksten erhöhten sich die Beitragseinnahmen in der Sparte Sonstige Versicherungen. Darunter sind wichtige Markenprodukte des Zielgruppenversicherers wie BELMOT für Oldtimerbesitzer und die Musikinstrumentenversicherung SINFONIMA zusammengefasst.

Die Ertragslage in der Schaden- und Unfallversicherung ist im Verbund weiterhin erfreulich. Die Combined Ratio, die Brutto-Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung, liegt mit 92,7 Prozent auch im Branchenvergleich im Jahr 2018 erneut auf einem sehr guten Niveau.

 

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