Befürchtung rückwirkender Provisionen aus Riester-Verträgen

 

Die Gothaer Lebensversicherung AG erklärte am Freitag, dass eine vom Bund der Versicherten e. V. (BdV) veröffentlichte Kostenermittlung „einseitig“ errechnet worden sei und „tatsächlich“ geringere Abschlusskosten beim ReFlex Riester-Tarif erhoben würden. „Bei den von uns veröffentlichten Zahlen handelt es sich um solche, die die Gothaer ohne das Zutun des BdV selbst im Produktinformationsblatt veröffentlicht“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Diese führen zu einer Abschlusskostenquote von 16,3 Prozent. Trotzdem beharrt die Gothaer weiter darauf, dass sie nur 2,5 Prozent erheben würde. Versicherungsmathematiker Kleinlein fordert: „Es ist dringend Zeit, dass die Gothaer Kostenehrlichkeit ernst nimmt.“ Das jüngste vom BdV gewonnene Gerichtsverfahren gegen die Gothaer bestätigt viele Kritikpunkte des BdV an dem Umgang der Gothaer mit Abschlusskosten.

Die Gothaer begründet ihre Darstellung geringerer Kosten damit, dass zusätzliche Abschlusskosten in Abhängigkeit vom Anlageerfolg erhoben würden. Diese Kosten möchte sie aber nicht in die Quote eingerechnet sehen. „Die Gothaer beschönigt unehrlich die Abschlusskostenquote, indem sie einfach einen Teil der Kosten nicht einrechnet“, kritisiert Kleinlein. Zudem ist es unüblich, erst in der Zukunft entstehende Kosten als Abschlusskosten anzusetzen. Letztere sollten ja nur für das Begleichen der für den Abschluss entstehenden Kosten erhoben werden. „Es wäre fatal, wenn die Gothaer zukünftige Erträge aus dem Vertrag rückwirkend als Abschlusskosten etwa in Form von Zusatzprovisionen den Vermittlern zukommen ließe“, moniert Kleinlein. Dies würde zu Lasten der Kund*innen und auch der Steuerzahler*innen geschehen.

Zusätzlich ist es aus aktuarieller Sicht nicht nachvollziehbar, wie die Gothaer den Kostenblock dieser zusätzlichen Abschlusskosten ermittelte, da er von Annahmen zum Kapitalanlageerfolg abhängig ist. So könnten diese Kosten sogar noch höher ausfallen, würde zum Beispiel die gegenwärtige Niedrigzinsphase beendet. „Die Gothaer kalkuliert die Abschlusskosten, ohne plausibel zu machen, auf welche Annahmen sie sich stützt“, erläutert Versicherungsmathematiker Kleinlein. „Dieser Vertrag ist in Sachen Abschlusskosten eine Wundertüte – mit bösen Überraschungen.“

Die Abschlusskosten werden seit 1994 üblicherweise als Quote in Bezug auf die vereinbarte Beitragssumme angegeben. Im Falle des konkreten Produktinformationsblattes zum Produkt ReFlex (Zertifizierungsnummer 3960) fließen bei einem 40 Jahre laufenden Vertrag 41.842 Euro Beiträge in den Vertrag. Dabei fallen Abschlusskosten in Höhe von 6.806,12 Euro an. Diese Werte sind von der Gothaer selbst errechnet und in das Produktinformationsblatt eingefügt. Damit ergibt sich: 6.806,12 € / 41.841,60 € = 0,162663951≈16,27 %

Dies ist mehr als das Sechsfache dessen, was die Gothaer selbst behauptet, die von 2,5 Prozent spricht. „Auch in der Gothaer Lebensversicherung arbeiten Versicherungsmathematiker, die dabei helfen können, korrekte und ehrliche Kostenquoten zu ermitteln“, erklärt Kleinlein.

 

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Innovative Leistungsdeckung von Munich Re unterstützt Energiewende

 

Peter Röder, Mitglied des Vorstands Munich Re: “Die Versicherung von Batterieleistung ist ein wichtiges Puzzlestück für eine CO2-freie Energieversorgung. Erstmals können Hersteller von Batterien das Risiko versichern, dass ihre Produkte nicht die versprochene Leistung liefern. Damit bestätigt Munich Re ihre Pionierrolle bei der Absicherung von klimafreundlichen Technologien.“

Weltweit erste langfristige Versicherung für Batterieleistung

Munich Re deckt Leistungsversprechen des Herstellers über einen Zeitraum von 10 Jahren

US-Batteriehersteller ESS Inc. ist erster Kunde

Munich Re hat als erster Versicherer weltweit eine Versicherungslösung für Batterieleistung entwickelt. Damit können in dem boomenden Batteriemarkt künftig langfristige Leistungsgarantien gegeben werden, deren Werthaltigkeit durch ein Versicherungsprodukt untermauert wird.

Mit der neuen Deckung können Hersteller von Batterien ihr Garantieversprechen gegenüber den Kunden absichern. Übersteigen etwa Reparatur- oder Austauschkosten von defekten oder leistungsschwachen Batteriemodulen eine vorab festgelegte Summe, übernimmt die Versicherung die weiteren Kosten. Der Hersteller entlastet somit seine Bilanz.

Projekte werden zudem leichter finanzierbar, da die maximalen Kosten für die Garantien durch den Versicherungsschutz begrenzt sind. Dies ist ein für Investoren entscheidendes Alleinstellungsmerkmal. Der Ausbau von Batteriekapazität wird somit wesentlich erleichtert, Erneuerbare Energien stehen verlässlicher zur Verfügung.

Die Deckung kann optional dahingehend erweitert werden, dass ausgewählte Projekte und Anwender direkt geschützt sind, so dass der Versicherungsschutz selbst dann greift, wenn der Hersteller, der die Garantie abgegeben hat, im Garantiezeitraum insolvent gehen sollte.

Der Versicherungsschutz richtet sich zunächst an Großprojekte, wie sie zur Netzstabilisierung oder zum Lastspitzenausgleich genutzt werden. In einem nächsten Schritt wird auch die Absicherung von Batterien im Bereich Mobilität, etwa bei Elektroautos, angeboten.

Erster Käufer der neuen Versicherung ist der US-amerikanische Batteriehersteller ESS Inc. (www.essinc.com), dessen Redox-Flow-Batterien (Flüssigbatterien) künftig mit der Leistungsgarantieversicherung von Munich Re ausgeliefert werden. ESS ist ein Hersteller stationärer Batteriemodule, mit deren Hilfe Energie von Solarparks und Netzbetreibern über lange Zeit gespeichert werden kann.

Munich Re ist weltweit führend bei der Entwicklung neuer Versicherungslösungen für klimafreundliche Technologien. So werden, neben der nun neuen Versicherung für Batterien, schon seit einigen Jahren auch Leistungsversicherungen für Solar- und Windparks sowie Brennstoffzellen angeboten.

 

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Sicherheit bei der Geldanlage noch stärker im Fokus der Bürger

 

Die politische Unsicherheit wirkt sich mittlerweile auch auf das Anlageverhalten der Deutschen aus. 31 Prozent der Deutschen geben an, dass dieser Umstand ihre Anlageentscheidungen beeinflusst, im Vorjahr waren es nur 21 Prozent. Zunehmenden Einfluss auf das Anlageverhalten haben daneben auch die wirtschaftliche Lage in Deutschland (39 Prozent, Vorjahr 33 Prozent) sowie die Gefahr einer Inflation, die aktuell von 34 Prozent der Befragten wahrgenommen wird (Vorjahr 30 Prozent).

Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die die Gothaer Asset Management AG (GoAM) von der forsa Politik- und Sozialforschung im Januar 2019 bereits zum zehnten Mal durchführen ließ.

Die zunehmende Verunsicherung der Bürger führt zu einem stärkeren Sicherheitsbedürfnis: Für 57 Prozent der Befragten ist die Sicherheit das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Geldanlage, 2018 waren es mit 52 Prozent noch fünf Prozentpunkte weniger, 2015 waren es nur 43 Prozent. Flexibilität spielt für 29 Prozent die wichtigste Rolle, eine möglichst hohe Rendite nur für 9 Prozent der Anleger.

Sichere Anlageformen wieder im Fokus

Dementsprechend steigen Investitionen in sicherheitsorientierte Instrumente wie Sparbücher, Bausparverträge und Lebensversicherungen wieder an, während im Vorjahr noch eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten war. Das Sparbuch liegt auf der Beliebtheitsskala aktuell mit 48 Prozent an erster Stelle, 2018 waren es nur 39 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit Bausparverträgen: 2018 investierten hier 28 Prozent der Deutschen, 2019 sind es wieder 32 Prozent. Auch die Lebensversicherung ist in der Gunst der Anleger wieder gestiegen, diese Anlageform präferieren aktuell 29 Prozent der Deutschen, im Vorjahr waren es 25 Prozent. Starke Zuwächse sind auch bei Immobilien zu verzeichnen, diese Anlageform wählen 36 Prozent, 2018 waren es nur 26 Prozent.

Fonds mit steigender Nachfrage

Aber auch Fonds als Anlageform, die mehr Rendite erwarten lässt, erfreuen sich weiter steigender Beliebtheit. Mehr als jeder vierte Deutsche investiert mittlerweile in Fonds, 2017 waren es nur 17 Prozent, 2018 schon 20 Prozent. Bei der Fondsauswahl liegen Aktien- und Mischfonds mit je 40 Prozent weiter vorne, jeder fünfte Bundesbürger investiert auch in Rentenfonds. Ein deutliches Plus verzeichnen aktuell vermögensverwaltende Fonds: während sich 2018 nur 3 Prozent der Fondssparer für dieses Instrument entschieden, sind es aktuell schon 12 Prozent.

„Dieses Ergebnis zeigt, dass viele Anleger die Bedeutung der Diversifizierung erkannt haben und Chancen und Risiken breiter streuen. Gerade Multi Asset Fonds können die Schwankungen des Börsenmarktes über eine breite Diversifikation ausgleichen, ohne auf Rendite zu verzichten. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sich durch ihre vielen Standbeine an das wechselhafte Marktgeschehen erheblich besser anpassen können als reine Aktienfonds – durch die Streuung sinkt das Risiko“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher der Gothaer Asset Management AG, das Ergebnis. „Zu dieser aktiven Steuerung der Aktienquote ist aber auch bei den Multi Asset Fonds eine intensive und regelmäßige Analyse der Kapitalmärkte unablässig, nur so kann auf kurzfristige Marktschwankungen angemessen reagiert werden. Wer dazu keine Zeit oder Muße hat, sollte diese Aufgabe Experten überlassen. Anleger können davon insbesondere über vermögensverwaltende Fonds wie die Gothaer Comfort Fonds oder unseren Multi Asset Fonds Gothaer Multi Select profitieren.“

Fonds und Aktien lassen höhere Renditen erwarten

Ausschlaggebend für die stärkere Nachfrage nach Fonds ist wohl auch die Erwartung einer höheren Rendite: Nach Anlageformen mit höherer Renditeerwartung gefragt, nennen 31 Prozent der Befragten an erster Stelle Immobilien, gefolgt von Aktien und Fonds. Diese wurden von 26 bzw. 15 Prozent als renditestark genannt. Vor einem Jahr waren dies bei Aktien ebenfalls 26 Prozent, bei Fonds 11 Prozent. 34 Prozent der Befragten konnten keine Alternative benennen.

Geringe Risikobereitschaft

Insgesamt gesehen, steigt die Anlagebereitschaft der Deutschen wieder: nur 15 Prozent der Befragten gaben an, derzeit gar nicht zu investieren, im Vorjahr war dieser Wert mit 20 Prozent deutlich höher. Die Risikobereitschaft der Bundesbürger ist unverändert niedrig: nur 27 Prozent der Befragten wären bereit, bei der Geldanlage zu Gunsten einer höheren Rendite ein höheres Risiko einzugehen (2018: 26 Prozent).

Weniger Kritik an Niedrigzinspolitik

Erstaunlicherweise ist die Zahl der Befragten, die die Niedrigzinspolitik der EZB für richtig halten, spürbar gestiegen. Während die Zustimmung zu dieser Politik 2018 nur bei 33 Prozent lag, halten mittlerweile 39 Prozent der Bundesbürger die Niedrigzinspolitik der EZB für richtig. Bei der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen halten sogar 47 Prozent dieses Vorgehen für richtig. Christof Kessler dazu: „Möglicherweise setzt nach sieben Jahren niedriger Zinsen ein Gewöhnungseffekt ein.“

Weniger Sorgen und Ängste

Ebenso bemerkenswert ist, dass Angst vor einer Inflation zum ersten Mal seit Jahren rückläufig ist. 58 Prozent der Befragten befürchten aktuell, dass es zu einem starken Preisanstieg und zu einer Entwertung der Geldanlagen kommt, 2018 und 2017 waren es jeweils noch 63 Prozent.

Auch die Sorge um einen sinkenden Lebensstandard treibt etwas weniger Bürger um: über alle Altersgruppen fürchten 45 Prozent der Deutschen, dass ihre Geldanlagen später nicht ausreichen, um ihren jetzigen Lebensstandard zu halten. 2018 war es noch die Hälfte der Bürger. Die Angst vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone ist trotz des bevorstehenden Brexit mit 24 Prozent weiter deutlich gesunken (2018: 30 Prozent, 2017: 38 Prozent).

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit dem neuen Optionstarif der HALLESCHE Krankenversicherung können gesetzlich Krankenversicherte zu vielen Momenten im Leben ihre Absicherung optimieren – ohne erneute Gesundheitsprüfung.

 

Die Entscheidung für Krankenzusatzversicherungen wird häufig aufgeschoben. Bei Krankheit oder Unfall ist vielen Menschen jedoch eine optimale Behandlung wichtig. Die Absicherung hierfür ist – wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert hat – oft nur gegen einen höheren Beitrag möglich oder ganz ausgeschlossen. Mit dem neuen Optionstarif OPTI.free kann der aktuelle Gesundheitszustand „gespeichert“ werden. Damit ist später der Weg frei für eine hochwertige Absicherung von medizinischen Leistungen.

HALLESCHE mit innovativer Lösung

Neu: Die Laufzeit des Tarifs OPTI.free ist nicht begrenzt; das Höchstalter liegt bei 49 Jahren. Innovativ ist außerdem die Vielzahl von Options-Zeitpunkten, zu denen jeweils der Versicherungsschutz mit Zusatzversicherungen optimiert werden kann: Bei Berufseinstieg oder Berufswechsel, Heirat, Geburt, Ende der Elternzeit oder zu jedem fünften Lebensjahr. Auch der Wechsel in die private Vollversicherung der HALLESCHE ist nach Ende der gesetzlichen Versicherungspflicht zu mehreren Zeitpunkten möglich. Existenzgründer können z.B. zunächst in der GKV bleiben und erst nach einem Beitragsanstieg innerhalb von 36 Monaten in die private Vollversicherung der HALLESCHE wechseln.

Neue Beratungsansätze für Vermittler

Vermittler können ihre Interessenten mit OPTI.free durch alle Lebensphasen begleiten – mit der Garantie auf den gewohnt hochwertigen Versicherungsschutz der HALLESCHE. Der Optionstarif steht jetzt einem noch größeren Personenkreis offen: Neben GKV-Pflichtversicherten können sich auch freiwillig Versicherte der GKV sowie Menschen mit Anspruch auf Heilfürsorge absichern. Nach zwei Jahren Vertragslaufzeit besteht ein monatliches Kündigungsrecht. Der Tarif OPTI.free kostet bis zu einem Eintrittsalter von 30 Jahren 7,20 € monatlich. Alle Informationen zu OPTI.free: www.vermittlerportal.de/kranken-tarif-optifree

 

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HALLESCHE Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, Reinsburgstr. 10, 70178 Stuttgart, Tel: +49 (711) 6603-2927, FAX +49 (711) 6603-2669, www.hallesche.de

Die Zuschüsse zur Riester-Rente sind ein wichtiger Anreiz / Gerade in der Familienphase setzen Frauen auf Riester

 

Die Geburt eines Kindes ändert nicht nur das Leben signifikant, sie ändert auch die finanziellen Voraussetzungen vieler Mütter, in ihre eigene Altersvorsorge zu investieren. Immer noch sind es größtenteils die Frauen, die auf Einkommen verzichten, um mehr Zeit für den Nachwuchs zu haben. Einen Teil dieser finanziellen Lücke gleichen die meisten über eine Riester-Rente aus. Während insgesamt sowohl bei der gesetzlichen als auch bei der privaten Rente mehr Männer als Frauen Geld in ihre Zukunftsvorsorge investieren, liegt der Anteil der Frauen bei der Allianz Riester-Rente bei knapp 57 Prozent. Gerade der staatliche Zuschuss für die Kinder ist ein signifikanter Anreiz. In der Familienphase wird kaum ein Vertrag beitragsfrei gestellt.

Insgesamt arbeiten Frauen deutlich mehr als noch vor 25 Jahren und zahlen damit auch stärker in die gesetzliche Rente ein. Allerdings arbeiten viele Frauen in Berufen mit einem geringeren Durchschnittseinkommen, und insbesondere Mütter arbeiten zudem überdurchschnittlich oft in Teilzeit. Während 84 Prozent der deutschen Väter mit Grundschulkindern berufstätig sind, liegt der Anteil der Mütter bei 70 Prozent. Von den Vätern arbeiten jedoch nur 5 Prozent in Teilzeit. Der Anteil der erwerbstätigen Mütter, die in Teilzeit arbeiten, liegt dagegen bei 51 Prozent.

Riester nutzen viele, um diese Einkommensdifferenz zwischen Männern und Frauen zu verringern. Insbesondere Alleinerziehende mit einem geringen Einkommen müssen nur fünf Euro im Monat investieren, um die jährliche Grundzulage von 175 Euro und die Zulage von bis zu 300 Euro pro Kind zu erhalten. Das Geld, das dadurch zusätzlich im Alter zur Verfügung steht, kann einen wichtigen Unterschied im Lebensstandard machen. „In der Diskussion um die Altersvorsorge darf nicht untergehen, wie wichtig es ist, den Menschen Mut zu machen, für sich selbst vorzusorgen. Die Zahlen bei Riester zeigen, dass Menschen diese Anreize nutzen und dass sie für sich selbst vorsorgen möchten“, sagt Volker Priebe, Produktvorstand von Allianz Leben.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Verursachen deliktunfähige Kinder einen Schaden bis 500.000 EUR, kommt die NÜRNBERGER Privathaftpflichtversicherung dafür auf.

 

Das Gleiche gilt für weitere deliktunfähige Personen bei Schäden bis zu 50.000 EUR. Damit setzt die NÜRNBERGER neue Standards am Markt. Und das ist nur ein Beispiel für die Leistungen, die völlig überarbeitet wurden.

Volljährige Kinder sind nicht nur während der Schul- und Berufsausbildung mitversichert, sondern solange sie in häuslicher Gemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer leben und unverheiratet sind. Zusätzlich ist ein Angehöriger im Haushalt beitragsfrei mitversichert – z. B. ein pflegebedürftiger Elternteil.

Auch im Kompakt-Tarif gibt es zahlreiche Neuerungen. So ist zum Beispiel der Verlust privater Schlüssel nun bis 15.000 EUR in der Grunddeckung abgesichert. Auch beim Verlust von Dritten überlassenen Haus-, Wohnungszugangs- und Briefkastenschlüsseln leistet die NÜRNBERGER.

Besonderes Merkmal im Komfort-Tarif ist die sogenannte Summen- und KonditionsdifferenzDeckung. Diese ermöglicht dem Versicherungsnehmer, bereits vor Versicherungsbeginn Leistungen aus dem Vertrag in Anspruch zu nehmen, die er in seinem aktuell noch bestehenden Vertrag nicht versichert hat.

Beim Thema Gefälligkeitsschäden stellt sich die NÜRNBERGER ebenfalls neu auf: Ab sofort werden Schäden dieser Art (also wenn man zum Beispiel Freunden beim Umzug hilft und etwas zu Bruch geht) im Komfort Plus-Baustein bis zur vereinbarten Versicherungssumme übernommen. Hierzu zählen auch Personenschäden. Außerdem wird bei Schäden an beweglichen Sachen im Komfort Plus-Baustein jetzt der Neuwert bis 1.500 EUR ersetzt. Bisher wurde bei der Berechnung der Zeitwert zugrunde gelegt.

Zusatzleistungen rund ums Auto

Klassischer Fall auf dem Supermarktparkplatz: Beim Einladen der Einkäufe ins Auto rollt der Einkaufswagen auf das Nachbarauto und beschädigt dies. Die neue NÜRNBERGER Privathaftpflichtversicherung sichert nun diese Be- und Entladeschäden ab. „Damit ermöglichen wir dem Versicherten, dass er diesen Vorfall nicht seiner Kfz-Versicherung melden muss und somit nicht hochgestuft wird“, so Ralf Michl, Leiter SHUK-Marktmanagement NÜRNBERGER Versicherung. Wer außerdem ein unentgeltlich geliehenes Auto versehentlich mit dem falschen Kraftstoff betankt, ist nun mit dem Baustein Komfort Plus gegen Betankungsschäden abgesichert.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die uniVersa hat ihren Schadenservice weiter verbessert.

 

Neben persönlichen Ansprechpartnern, die als Fallmanager während der gesamten Schadenregulierung aktiv mit Rat und Tat zur Seite stehen, kommen verstärkt auch digitale Services zum Einsatz. In der Kfz-Versicherung lassen sich neuerdings Schäden per App über das Smartphone mit Bildern vom Fahrzeug erfassen. Damit können vor allem Kleinschäden schneller reguliert und bezahlt werden. Noch einen Schritt weiter geht die Schadenaufnahme in der Privathaftpflicht- und Sachversicherung. Dort können Kunden jetzt kostenfrei einen Dekra-Service nutzen und die Schadenbeurteilung digital per Videogespräch mit einem Sachverständigen durchführen lassen. „Schnell, unbürokratisch, papierlos und mit qualifizierten Ansprechpartnern, die direkt erreichbar sind und den Verlauf aktiv begleiten“, so fasst die stellvertretende Abteilungsleiterin Margareta Bösl den neuen Schadenservice der uniVersa zusammen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Zurich Gruppe Deutschland hat im Jahr 2018 ihre finanziellen Kernziele übertroffen und blickt damit auf ein erfolgreiches Geschäftsergebnis für das Gesamtjahr zurück.

 

Die vorläufigen Zahlen geben auch die ersten Erfolge wieder, die von Dr. Carsten Schildknecht, seit dem 1. Februar 2018 Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland, im Rahmen der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie erreicht wurden. “Ich bin mit der Entwicklung im vergangenen Jahr sehr zufrieden. Wir haben einen riesigen Schritt nach vorne gemacht und konkrete Erfolge erzielt. Diese schlagen sich in den guten Geschäftsergebnissen 2018 nieder, die teils sogar über unseren Erwartungen liegen. Auf diesen Erfolgen werden wir weiter aufbauen”, so Carsten Schildknecht.

Operatives Ergebnis über Plan

Der Business Operating Profit (BOP, Zurich Kennzahl für das operative Betriebsergebnis) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 33 Millionen Euro um 9,1 Prozent auf 401 Millionen Euro (2017: 368 Millionen Euro). Damit lag das Betriebsergebnis deutlich über Plan, was auf eine gute operative Entwicklung sowie positive Sonder- und Einmaleffekte, unter anderem eine günstige Schadenentwicklung, zurückzuführen ist. “Ich bin sehr zufrieden mit der positiven Ergebnisentwicklung der Zurich Gruppe Deutschland in 2018. Nicht nur in unserem Betriebsergebnis lagen wir deutlich über unserem Plan, vor allem haben wir in problematischen Bereichen eine substanzielle Trendumkehr erreicht. Dies ist auf erste erfolgreich umgesetzte Maßnahmen im Rahmen der Weiterentwicklung unserer Unternehmensstrategie zurückzuführen. Wir haben im vergangenen Jahr die richtigen Entscheidungen getroffen, setzen diese konsequent um und finden damit ins Wachstum zurück”, so Carsten Schildknecht.

Schaden-/Kostenquote deutlich besser als Marktdurchschnitt

Auch die Schaden-/Kostenentquote (Combined Ratio) wurde im Geschäftsjahr 2018 weiter verbessert: Sie konnte um 1,1% Prozentpunkte von 95,4 Prozent (2017) auf 94,3 Prozent (2018) gesenkt werden, womit sie deutlich unter dem erwarteten Marktdurchschnitt (rund 96 Prozent) lag. “Die sehr gute Schaden-/Kostenquote hat unter anderem zu dem hervorragenden Betriebsergebnis (BOP) beigetragen. Erreicht haben wir dies, indem wir unser ertragsorientiertes Underwriting und effektives Schadenmanagement erfolgreich weiterentwickelt haben”, erläutert Torsten Utecht, Finanzvorstand der Zurich Gruppe Deutschland.

Positive Trendumkehr bei den Versicherungsbeiträgen

Die Versicherungsbeiträge (Gross Written Premium, GWP) stiegen insgesamt um 0,8 Prozent auf 5,548 Milliarden Euro (2017: 5,506 Milliarden Euro). Diese Entwicklung markiert eine Trendumkehr, nachdem die GWP in den beiden Vorjahren um jeweils rund sieben Prozent rückläufig waren. Insbesondere das gute Leben-Geschäft hat zu dieser positiven Entwicklung beigetragen: Die Versicherungsprämien stiegen hier um 1,9 Prozent von 3,229 Milliarden Euro auf 3,291 Milliarden Euro in 2018. Die Prämienentwicklung im Schaden- und Unfallgeschäft (Property & Casualty, P&C) war um 0,8 Prozent auf 2,257 Milliarden Euro (2017: 2,276) leicht rückläufig. Diese Entwicklung ist insbesondere auf geringere Prämieneinnahmen im Motorgeschäft (2018: 953 Millionen Euro gegenüber 2017: 973 Millionen Euro) zurückzuführen. Das Non-Motorgeschäft lag dagegen mit 1,304 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau (2017: 1,303 Milliarden Euro). “Die Rückgänge im Motorgeschäft sind insbesondere auf eine schwächere Entwicklung bei DA Direkt zurückzuführen. Um diesen Trend umzukehren und DA Direkt wieder auf Wachstum zu bringen, haben wir beschlossen, DA Direkt strategisch neu auszurichten, das Geschäftsmodell auszubauen und in einer eigenständigen Proposition nachhaltig zu stärken. Das Unternehmen wird sich künftig verstärkt an Kunden richten, die selbstgesteuert und preissensitiv agieren und Online-basierte Zugänge präferieren”, erläutert Carsten Schildknecht.

Eine positive Trendumkehr wurde im für Zurich wichtigen Banken Vertriebskanal erreicht. Hier wurde 2018 ein Plus im Neugeschäft von 8 Prozent in der Lebensversicherung erreicht, womit ein Turn-around gegenüber den Rückgängen aus den Vorjahren gelang.

Besonders erfolgreich schloss die Zurich Tochter RealGarant das Geschäftsjahr 2018 ab. Das im Segment der Garantieversicherung tätige Unternehmen erwirtschaftete gegenüber dem Vorjahr ein sehr hohes Prämienplus von 15,8 Prozent.

Solvenzquote deutlich gesteigert

Die Solvenzquote der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherungs AG (ZDHL) konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden und betrug zum 31.12.2018 solide 276 Prozent (Vorjahr: 186 Prozent; jeweils ohne Übergangsmaßnahmen / Transitional Measures). Die Summe der Kapitalanlagen lag im Geschäftsjahr 2018 bei 47,208 Milliarden Euro (2017: 48,062 Milliarden Euro). “Die gute Entwicklung der Solvenzquote ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass wir die Eigenmittel der ZDHL weiter stärken konnten”, berichtet Torsten Utecht.

Strategie- und Kulturwandel auf Kurs

Die Zurich Gruppe Deutschland startete im Jahr 2018 einen umfassenden Prozess zum Strategie- und Kulturwandel. “Wir haben zunächst unsere Ausgangslage sehr offen und schonungslos analysiert. Dabei hat sich zügig herauskristallisiert, dass wir auch einen nachhaltigen, kulturellen Wandel benötigen, um die Herausforderungen unserer Industrie zu bewältigen”, so der Vorstandsvorsitzende der Zurich Gruppe Deutschland. “Wir haben unsere Mitarbeiter eingeladen diesen komplexen Prozess mitzugestalten und Herausforderungen, Stärken und Chancen herauszuarbeiten.” In einem ersten Ergebnis wurden so neun Strategische Imperative definiert. Im Einklang mit der Gruppenstrategie der Zurich Insurance Group bilden Sie die strategischen Leitlinien der Zurich Gruppe Deutschland für die kommenden fünf Jahre. In den neun Strategischen Imperativen fokussiert Zurich auf:

 

– Kultur gestalten und Mitarbeiter mobilisieren

– IT modernisieren und Prozesse standardmäßig digitalisieren

– Innovation beschleunigen und Megatrends erfolgreich verwerten

– Zurich Beratungs-Positionen stärken und Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen ausbauen

– DA Direkt Position schärfen und Geschäftsmodell ausbauen

– Kunden und Partner: Zufriedenheit und Erlebnisse verbessern

– Vertrieb: Partnerschaften und Kapazitäten ausbauen

– Schaden- und Unfall (P&C): Wachstumskurs stärken

– Leben: Neugeschäft revitalisieren

“Die Definition der Strategischen Imperative und der Zeithorizont von fünf Jahren machen deutlich, dass wir langfristig und konsistent denken und handeln, und uns auf dieser Basis stärker auf Wachstum ausrichten”, so Schildknecht.

Mit Innovationen und neuen Arbeitswelten auf Wachstumskurs

“Ich habe im letzten Jahr deutlich gemacht, dass es unser Ziel ist, den Wandel der Versicherungsbranche zum Angriff zu nutzen. Dieses Versprechen haben wir gehalten und uns entsprechend aufgestellt, um unterstützt durch Innovationen wieder zu signifikantem Wachstum zurückfinden und unseren Marktanteil in Deutschland steigern. Dazu haben wir unter anderem sechs Innovation Labs eingerichtet. Die drei Innovation Labs Mobility, Smart Home und New Life fokussieren auf konkrete Produktinnovationen in den jeweiligen Themenbereichen. Drei weitere Innovation Labs Analytics & Maschinelles Lernen, Prozessdigitalisierung & Lean sowie Digitale Schnittstellen & Innovation IT konzentrieren sich dagegen vor allem auf signifikante technische und prozessuale Fähigkeiten”, so Carsten Schildknecht. “Das Thema Innovation spiegelt sich auch in unseren bereits neu geschaffenen Arbeitswelten in Frankfurt und ab Herbst 2019 auch in Köln wieder. Moderne und offen gestaltete Büroflächen werden die Kommunikation untereinander sowie kreatives und agiles Arbeiten fördern und uns auf unserem strategischen Weg maßgeblich unterstützen.”

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn Tel.: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Gleich mehrere Rentenversicherungen der Bayerischen erhalten im unabhängigen Franke und Bornberg Rating die höchste Ratingnote FFF+ („hervorragend“):

 

In der Ratingkategorie „garantieorientierte hybride Rentenversicherung“ zeichneten die Versicherungsanalysten alle vier getesteten Versicherungsprodukte der Bayerischen mit der Bestnote 0,5 aus.

„Das überragende Abschneiden im Rating freut uns und macht uns stolz“, sagt Martin Gräfer, Vorsitzender des Vorstandes der Bayerischen. „Zugleich zeigt uns das überaus positive Urteil der Analysten, dass wir unserem Anspruch gerecht werden, die Bedürfnisse des Kunden durch innovative Altersvorsorge-Produkte mit maximaler Transparenz in den Mittelpunkt zu stellen.“

Besondere Gewichtung bei der Bewertung der Versicherungsprodukte erhalten im Franke und Bornberg Rating die Faktoren Flexibilität, Transparenz und Kundenorientierung sowie die tarifliche Ausgestaltung. Die Versicherungen werden anhand von 49 Kriterien geprüft und anschließend beurteilt.

Insgesamt unterzog die 30-köpfige Expertenrunde 50 verschiedene Versicherungstarife der nach Eigenaussage „umfangreichsten Produktanalyse im Markt“. Die mit dem FFF+ Rating ausgezeichneten Rentenversicherungen der Bayerischen sind die plusrente Riester mit Garantielaufzeit, die plusrente Riester mit Rückzahlgarantie, die Riesterrente ZUKUNFT mit Garantielaufzeit sowie die Riesterrente ZUKUNFT mit Rückzahlgarantie.

Bereits seit dem Jahr 1994 analysiert Franke und Bornberg Versicherungsprodukte und Versicherungsunternehmen. Zu den Maximen der Analysten gehört es Versicherungen unabhängig, kritisch und verbraucherorientiert zu bewerten. Dadurch sollen die für Laien oftmals schwer zu verstehenden Versicherungsbedingungen und damit zusammenhängende Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Versicherungsprodukten für Verbraucher und Vermittler transparent gemacht werden.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Geschäftszahlen 2018

 

Der Lebensversicherer Canada Life verzeichnet 2018 das fünfte Jahr in Folge Wachstum. Insgesamt legte das Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr um über 6 Prozent zu. Besonders nachgefragt waren die Lösungen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sowie moderne Versicherungen zur Arbeitskraftabsicherung.

Canada Life Deutschland erzielte 2018 ein Neugeschäft von 91,8 Mio. Euro (APE) und toppt das Vorjahresergebnis um über 6 Prozent. Die Beitragseinnahmen haben mit 760 Mio. Euro erstmalig eine Dreiviertel Milliarde überschritten. Damit ist der Lebensversicherer das fünfte Mal hintereinander gewachsen. „Wir freuen uns riesig, dass unsere Erfolgsgeschichte auf so festen Füßen steht. Dass wir fünf Jahre hintereinander kontinuierlich wachsen und neue Rekordergebnisse erzielen konnten, zeigt das Vertrauen in unsere modernen Vorsorgelösungen“, sagt Markus Drews, Deutschland-Chef der Canada Life.

Das Ergebnis des Neugeschäfts liegt erneut über dem Markt: Laut dem Branchenverband GDV verzeichnete die deutsche Lebensversicherung letztes Jahr ein Plus im Neugeschäft von 3,7 Prozent.

Altersvorsorge: Basisrente und bAV-Geschäft machen Sprung nach vorn

In der Altersvorsorge zogen die geförderten Produkte der Canada Life kräftig an. Als Renner erwies sich vor allem das bAV-Geschäft: Es steigerte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr. „Nicht nur unsere Garantien zum Rentenbeginn, auch unsere langfristig nachgewiesene sehr gute Rendite haben Makler, Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer überzeugt“, erklärt Drews. Auch die Rürup-Lösung Generation basic plus trug mit 5 Prozent Wachstum zum Gesamtergebnis bei. Das rein fondsgebundene Geschäft entwickelte sich weiter positiv und steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent.

Bestandswachstum im Risikogeschäft

Auch der Bestand bei den Produkten zur Absicherung der Arbeitskraft wuchs 2018 kräftig. Im Neugeschäft zogen besonders der Berufsunfähigkeitsschutz mit voll garantiertem Beitrag und die Grundfähigkeitsversicherungen von Canada Life an. „Wir halten ein umfassendes Portfolio an Absicherungsmöglichkeiten der Arbeitskraft bereit, und diese Strategie hat sich voll bestätigt“, erklärt Drews. „Wir bieten neben hervorragenden Unternehmenskennzahlen ein attraktives Produktportfolio. Dazu kommt die professionelle Beratung durch unsere Geschäftspartner. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass es für jede Bedarfssituation unserer Kunden eine passende und leistungsstarke Versicherungslösung gibt“, so Drews.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,

Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Gothaer hat bereits 800 Schäden mit einem zu erwartenden Schadenaufwand in Höhe von 1,3 Mio. Euro aufgenommen

 

Sturm und Orkanböen fegten am Wochenende über Nordrhein-Westfalen hinweg. Tief „Eberhard“ sorgte dafür, dass der Fern- und Regionalverkehr in Westdeutschland eingestellt werden musste, Bäume umstürzten und Dächer abgedeckt wurden. In der Regel sind die gesamten Auswirkungen aber erst nach dem Sturm in vollem Umfang zu sehen. Wurde das eigene Hab und Gut beschädigt, fragen sich Mieter und Hausbesitzer nicht nur, wie der Schaden schnellstmöglich behoben werden kann, sondern vor allem wer dafür die Kosten trägt.

Die Gothaer hilft betroffenen Kunden schnell und unbürokratisch: „In der telefonischen Schadenaufnahme wurden die Kapazitäten verdoppelt. Unsere  Kunden und der Vertrieb erhalten bei der telefonischen Neuschadenmeldung gezielte Hinweise und Handlungsempfehlungen zur Vorgehensweise bei notwendigen Reparaturen und welche Unterlagen zusammengestellt werden sollten. Darüber hinaus haben wir die Regulierungsvollmachten der Agenturen angehoben. Betroffene Kunden sollten uns schnellstmöglich informieren, damit wir die Hilfe und die Schadenregulierung anstoßen können“, erklärt Uta Buchholz, Leiterin des Schaden-Services bei der Gothaer. Bisher sind 800 Schäden aufgenommen worden. Wir rechnen mit einem damit verbundenen Schadenaufwand in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Insgesamt gehen wir von circa 5.400 Schäden aus, die uns in den nächsten Tagen durch das Sturmtief Eberhard gemeldet werden.“, so Buchholz.

Elementarversicherung deckt Kosten nach dem Sturm

Sturm- und Hagelschäden sind häufig in der Wohngebäude- und Hausratversicherung enthalten. Doch damit werden nicht alle Naturereignisse abgedeckt. Die möglichen Folgen eines Sturms, wie Überschwemmungen oder Rückstau, die zu vollgelaufenen Kellern führen, sind beispielweise nicht in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung enthalten. Für Schäden dieser Art ist eine zusätzliche Elementarversicherung nötig. Nur dann übernimmt die Versicherung die Kosten für die Reparaturarbeiten und Instandsetzungen am Wohngebäude. Auch bei der Hausratversicherung ist ein zusätzlicher Schutz gegen Elementarschäden nötig. Wird das Inventar infolge der Überschwemmung beschädigt, übernimmt der Versicherer dann die Kosten und erstattet den Wiederbeschaffungswert.

Schäden am Auto

In der Kfz-Versicherung verursachten Sturm und Hagel 2017 laut GDV einen Schadenaufwand von 405 Millionen Euro. Ob geparkt oder während der Fahrt – wird das Auto unmittelbar durch den Sturm von mindestens 62 Stundenkilometer (Windstärke 8) beschädigt, greift bereits die Teilkasko. Ist der Schaden jedoch selbstverschuldet, beispielsweise indem der Fahrer gegen einen bereits umgestürzten Baum auf der Straße fährt, greift die Versicherung nicht. Einen weitergehenden von der Windstärke unabhängigen Schutz bietet eine Vollkaskoversicherung.

Haftung durch den Grundstückbesitzer

Wird ein Auto durch einen morschen Baum beschädigt oder gar eine Person durch herabfallende Dachziegel verletzt, steht der Grundstückbesitzer durch die Verkehrssicherungspflicht in der Verantwortung. Der Grundstückeigentümer sollte regelmäßig die Gebäude und das Grundstück auf mögliche Gefahrenquellen prüfen. Das gilt beispielsweise für Bäume, lose Dachziegel oder den Gartenzaun.

Die Gothaer Sicherheitstipps für stürmische Zeiten im Überblick:

 

  • Vorsicht vor herumfliegenden Gegenständen
  • Elementarversicherung schützt vor finanziellen Folgen von Naturereignissen
  • Sturmschäden ab 62 Stundenkilometer (Windstärke 8) versichert
  • Grundstückbesitzer in der Verkehrsversicherungspflicht
  • Mögliche Gefahrenquellen regelmäßig kontrollieren

 

uniVersa von ascore sechsmal ausgezeichnet

 

Die ascore das Scoring GmbH hat Angebote für eine private Krankenversicherung (PKV) untersucht. Dazu kamen in der Vollversicherung bis zu 73 Leistungskriterien und in der Zusatzversicherung bis zu 26 Kriterien aus den Versicherungsbedingungen auf den Prüfstand. Nur wenn ein Leistungskriterium die definierte Benchmark erfüllte, gab es einen Punkt. Im Gesamtergebnis konnte die uniVersa mehrfach überzeugen. In der Vollversicherung erhielt sie die Höchstbewertung „ausgezeichnet“ in der Kategorie Grundschutz für den Tarif uni-intro|Privat 300, beim Komfortschutz für Tarif uni-VE 1300 H sowie beim Premiumschutz für eine Classic-Bausteintarifkombination. Ebenfalls mit „ausgezeichnet“ bewertet wurde die Auslandsreisekrankenversicherung uni-RD, der Zahnzusatztarif uni-dent|Privat und der stationäre Zusatztarif uni-SZ II plus.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Überteuertes Riester-Angebot der Gothaer ist rechtswidrig

 

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Gothaer Lebensversicherung AG wegen intransparenter Versicherungsbedingungen bei einer Riester-Rente verklagt. Mit der Verbandsklage greift der BdV den Riester-Rententarif „ErgänzungsVorsorge ReFlex“ in 41 Klauseln bzw. Angaben in den Produktinformationsblättern an. Das Landgericht Köln hat dem BdV nach der mündlichen Verhandlung am 23.01.2019 weitestgehend Recht gegeben. BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein: „Die Gothaer darf unter anderem nicht mehr mit Muster-Produktinformationsblättern werben, die rechnerisch falsch und rechtswidrig sind.“ Ein Schwerpunkt der Klage betrifft die Abschlusskosten, die von der Gothaer unrechtmäßig zu hoch angesetzt sind. „Es ist erschreckend, dass die Abschlusskostengier der Gothaer besonders bei der staatlich geförderten Riester-Rente so ausgeprägt ist“, kritisiert Kleinlein.

Wegweisend ist die Bestätigung des Gerichts, dass auch das sogenannte Produktinformationsblatt unter die Verbandsklage fällt. Dieses muss bei Riester-Renten besonderen Anforderungen genügen, um eine möglichst hohe Transparenz zu gewährleisten. „Es ist richtig, dass Verbraucherverbände wie wir vom Bund der Versicherten auch Unterlagen wie Produktinformationsblätter einer gerichtlichen Prüfung zuführen können“, lobt Kleinlein das Vorgehen des Gerichts. Nach Ansicht des Gerichts genügt das von der Gothaer erstellte Produktinformationsblatt den gesetzlichen Anforderungen nicht.

Gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen hat die Gothaer zudem bei den mit den Beiträgen verrechneten Abschlusskosten. Diese sind bei bestimmten Lebensversicherungsverträgen gesetzlich gedeckelt. Bei der „ReFlex“ schießen sie jedoch in die Höhe. „Die Gothaer Riester-Rente „ReFlex“ ist ein Musterbeispiel für maßlos hohe Kosten“, sagt BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Für einen Beispielvertrag mit 40 Jahren Laufzeit und einer Beitragssumme von 41.842 Euro werden Abschlusskosten in Höhe von 6.802 Euro verrechnet. Das sind über 160 Promille (Verwaltungskosten kommen noch hinzu). „Die Gothaer schert sich offenbar nicht um Rechtsvorschriften bei der Kostenbegrenzung. Kostensensibilität ist ihr ein Fremdwort.“ Die vorausbelasteten Abschlusskosten dürfen 25 Promille nicht übersteigen. Hieran hält sich die Gothaer nicht. Man kann daher bei diesem Produkt von „Abschlusskosten-Wucher“ sprechen. Außerdem werden zweierlei Kostenformen kombiniert, was ebenfalls nicht zulässig ist. „Es grenzt an Betrug, dass bei den mit Steuermitteln finanzierten Riester-Renten aufsichtsrechtswidrig überhöhte Kosten angesetzt und diese dann durch falsche Darstellungen rechnerisch nicht nachvollziehbar ausgewiesen werden“, kritisiert Kleinlein scharf. „Derartige Kostenabzocke bei Riester-Renten geht zu Lasten aller Bürgerinnen und Bürger. Da die Versicherungswirtschaft so stark mit den Kosten trickst, müssen harte Regeln her, um solche Kostenabzocke zu verhindern“, fordert Kleinlein.

Ein weiterer vom BdV kritisierter Punkt: Die Gothaer hat die für Riester-Verträge verpflichtende nominale Kapitalerhaltsgarantie nicht erfüllt. Laut verwendetem Muster-Produktinformationsblatt werden nur die eingezahlten Beiträge, aber nicht die geflossenen Zulagen garantiert. „Wenn Steuermittel in Riester-Verträge fließen und der Versicherer bei den Produktinformationsblättern gezielt rechnerische Fehler einbaut, dann ist das gewissermaßen ein Betrug an allen Bürgerinnen und Bürgern“, beklagt Axel Kleinlein.

Solche Verträge hätten nach Einschätzung des BdV gar nicht erst als förderfähige Riester-Verträge zertifiziert werden dürfen. Der BdV wird bei der dafür zuständigen Behörde – dem Bundeszentralamt für Steuern – erfragen, wie es dazu kommen konnte.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Gute Nachrichten für Privatversicherte im Standardtarif (STN): Ihr Beitrag bleibt stabil.

 

Das ergibt sich aus den aktuellen Daten des PKV-Verbandes, der diesen brancheneinheitlichen Sozialtarif kalkuliert. Damit bleibt der PKV-Standardtarif auch weiterhin eine sehr gute Lösung für Versicherte in schwieriger finanzieller Situation.

“Weil das Leben nicht immer so läuft wie geplant, wollen wir den Menschen in allen Lebenslagen Lösungen anbieten, etwa wenn ihre Alterseinkünfte geringer sind als gedacht”, so PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. “Wir wollen diesen gut funktionierenden Sozialtarif für noch mehr Privatversicherte öffnen als bisher, doch leider wird die dazu nötige Gesetzesänderung seit Jahren von der SPD blockiert.”

Derzeit dürfen aufgrund der Rechtslage nur Privatversicherte mit Versicherungsbeginn vor 2009 in den Standardtarif wechseln. Der PKV-Verband setzt sich dafür ein, dies auch allen seit 2009 Privatversicherten zu ermöglichen, denen nach heutigem Recht nur der meist teurere Basistarif verbleibt.

Der Standardtarif als Angebot mit einer sozialen Schutzfunktion für langjährig Privatversicherte wurde 1994 eingeführt. Er garantiert eine vergleichbare medizinische Versorgung wie die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Der Durchschnittsbeitrag liegt bei etwa 300 Euro im Monat, wozu Rentner einen Zuschuss bis zu 150 Euro von der Rentenversicherung erhalten. Der Beitrag im Standardtarif ist nie höher als der Höchstbeitrag der GKV, der maximale Selbstbehalt liegt bei 306 Euro.

Im Standardtarif für Frauen liegt die letzte Beitragsanpassung drei Jahre zurück (1.7.2016), davor war der Beitrag sechs Jahre stabil (seit 1.7.2010). Im Standardtarif für Männer wurden die Beiträge zuletzt am 1.7.2018 angepasst, davor gab es in den acht Jahren seit 2010 nur eine Erhöhung (1.7.2014).

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Claus-Dieter Gorr, Andreas Grimm, Marc Latzer wurden in den Vorstand des BVSV berufen

 

Der BVSV Bundesverband der Sachverständigen für das Versicherungswesen e.V. hat am 08.03.2019 seinen Vorstand umgebaut und verstärkt, um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Der Vorstand und Leiter der Akademie Herr Christian Müller hat im Vorfeld aus persönlichen Gründen seinen Vorstandsposten niedergelegt, bleibt aber dem BVSV durch die Zusammenarbeit mit dem Verbraucherschutz für Versicherte e.V. erhalten. Ebenfalls aus persönlichen Gründen hat der langjährige Schriftführer Herr Michael Ullbrich seine Vorstandsposition als Schriftführer zur Verfügung gestellt. Der Vorstand des BVSV bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstandskollegen für die langjährige, konstruktive  Mitarbeit im Verband.

Zur Verstärkung der Qualität und den weiteren Aufbau der Standards ist mit Wirkung zum 08.03.2019 Herr Claus-Dieter Gorr, geschäftsführender Gesellschafter der PremiumCircle Deutschland GmbH, in den Vorstand berufen worden.  Herr Claus-Dieter Gorr setzt mit seinem Unternehmen seit Jahren Standards für die PKV- und BU- Branche und bringt somit sein großes Fachwissen in den Verband mit ein. Für den BVSV werden unter seiner Führung erstmals Mindeststandards für PKV- und BU- Produkte definiert, die diese Produkte künftig erfüllen müssen, um im Vermittlungsprozess der BVSV-Mitglieder berücksichtigt werden zu können. Sein Team um Hendrik Scherer, ebenfalls Geschäftsführer der PremiumCircle Deutschland GmbH und Heike Maurath, zuständig für die BU- Leistungsfallbegleitung, übernehmen zusätzlich die Verantwortung für die Fachbereichsleitung PKV und BU im BVSV.

Neben der gemeinsamen politischen Arbeit wird der Ausbau der BVSV- Verbraucherzentren vorangetrieben. Dem BVSV ist mit der Verpflichtung von Claus-Dieter Gorr ein echter Coup für den qualitativen und strukturellen Ausbau des Sachverständigenwesens gelungen und schließt somit eine weitere Lücke in der Fachbereichsarbeit.

Des Weiteren konnte Herr Andreas Grimm für den Vorstand des BVSV gewonnen werden. Als Geschäftsführer des Resultate Instiuts für Unternehmensanalyse und Bewertung GmbH,  setzt er mit seinem Mitgeschäftsführer Herr Thomas Öchsner  seit Jahren bestehende qualifiziert, transparente Bewertungsmethoden auch  im Versicherungsbereich um. Daneben beschäftigt sich das Institut insbesondere mit der in diesem Zusammenhang notwendigen Absicherung von Versicherungspraxen und Beständen im Alter und Todesfall. Durch die Zusammenarbeit mit dem Bundesfachbereich für Betriebswirtschaft des BVS Bundesverband der öffentlichen und qualifizierten Sachverständigen e.V. wird der BVSV mit Hilfe des Vorstandes Andreas Grimm diese Empfehlung für die Bewertung kleiner und mittlerer Unternehmen in eigene ggf. auch gemeinsame Standards mit dem BVS umsetzten.

Herr Marc Latzer übernimmt den Vorstandposten des Schriftführers im BVSV. Herr Marc Latzer ist BVSV Sachverständiger für Haftpflichtversicherungen und leitet seit Jahren den Fachbereich Haftpflicht in der Sachverständigen Ausbildung des BVSV. Seine hohe Qualifikation und seine Fähigkeit, fachliches Wissen zu vermitteln, haben mit dazu beigetragen dass die BVSV Sachverständigen Ausbildung eine branchenübergreifende  Akzeptanz erreicht hat.

Durch das Ausscheidend des Herrn Christian Müller wurde die Akademie dem Vorstandsbereich des 2. Vorsitzenden des BVSV  Herrn Hans-Joachim Schlimpert zugeordnet, der schon bisher für die Sachverständigenausbildung zuständig war. Die Akademie verantwortet den gesamten Fortbildungsbereich und damit auch die Kooperation mit der DMA. Die operative Leitung der Akademie wird nunmehr alleine durch Herrn Sigfried Schulte vorgenommen.  Durch seine internationale Zertifizierung als Sachverständiger bringt er den nötigen fachlichen Sachverstand mit um diesen Bereich nach internationalen Vorgaben führen zu können.

 

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BVSV Bundesverband der Sachverständigen für das Versicherungswesen e.V., Königsberger Str. 7, 27232 Sulingen, Tel: +49 (0) 4271- 95 61 38, Fax: +49 (0) 4271- 95 61 40, www.bvsv-bundesverband.de

Kündigung ist weiterhin Normalfall bei Lebensversicherungsverträgen

 

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat auf einer Veranstaltung Ende Januar neueste Angaben zu aktuellen Stornozahlen in der Lebensversicherung gemacht. Demnach liegt die Stornoquote bei 2,6 % pro Jahr. Was die Branche für gering hält und als Erfolg feiert, führt zum Entsetzen beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Bei Verträgen mit einer Laufzeit von 28 Jahren oder länger ist demnach die Kündigung der Normalfall. Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV, kommentiert das Ergebnis: „Versicherungsprodukte erweisen sich als ungeeignet für die Altersvorsorge.“ Schon seit Jahrzehnten gelinge es der Lebensversicherungsbranche nicht, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Der BdV hat ermittelt, was eine Stornoquote von 2,6 % pro Jahr für die Altersvorsorge bedeutet und hat dafür Verträge untersucht, die von heute 20- , 30- oder 40-jährigen Personen abgeschlossen werden. „Die Ergebnisse unserer Berechnung zeigen, dass nur ein geringer Anteil aller Verträge durchgehalten wird“, so Kleinlein. Ein Vertrag, der zwischenzeitlich gekündigt wird, führt aber meist zu Verlusten und ist damit schädlich für die Altersvorsorge. „Um flächendeckend eine gute Altersvorsorge zu erzielen, wäre es besser, die Versicherer würden ihr Geschäft in diesem Segment einstellen.“

Die Zahlen zeigen, dass es der Versicherungsbranche zwar gelingt, Verträge zu verkaufen, jedoch nicht, die Kund*innen langfristig zu überzeugen und zu halten. „Offensichtlich gibt es hohe Anreize, nur zu verkaufen, ohne die Kundinnen und Kunden auch halten zu wollen“, kritisiert Kleinlein. Daher wäre es notwendig, die Verkaufsanreize in Form hoher einmaliger Abschlussprovisionen zu mindern und stattdessen auf nachhaltigere Vergütungen zu setzen. „Die hohen Stornoquoten sind ein Beleg für ungesunde Verzerrungen. Wegen überhöhter einmaliger Abschlussprovisionen wird ein überhitzter Abverkauf von nicht bedarfsgerechten Lebensversicherungen massiv befeuert“, analysiert Kleinlein. „Dies muss mitbedacht werden, wenn die Politik demnächst über Kostendeckel oder Provisionsverbote diskutiert.“

 

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InsurTech Briefing 04/2018: Neue Softwarelösungen zum Management von Cyber-Risiken im Fokus

 

Weltweit 63 Insurtech-Transaktionen und ein Investitionsvolumen von 1,59 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2018 – das sind die Kernergebnisse des InsurTech Briefings 04/2018 von Willis Towers Watson, einem der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions. Damit ist die Anzahl der Transaktionen im Vergleich zum Vorquartal um 24 Prozent gestiegen. Gegenüber dem vierten Quartal 2017 entspricht das sogar einem Anstieg um 155 Prozent. Die Gesamtanzahl aller Transaktionen ist die zweithöchste nach dem außergewöhnlichen zweiten Quartal 2015. Betrachtet wurden Investitionen von Rückversicherern und Private Equity-Gesellschaften in Insurtechs aller Unternehmensphasen und aller Versicherungssparten.

Besonders Rückversicherer steigern Investitionen

Nach mehreren Jahren des Anstiegs sank zwar im vierten Quartal 2018 die Zahl der Insurtech-Investitionen durch Rückversicherer – ihre Investitionstätigkeit nahm jedoch deutlich zu. Elf Gesellschaften haben insgesamt 218 Millionen US-Dollar aufgewendet, 230 Prozent mehr als im vorangegangenen Quartal. Derzeit unterhält die globale Rückversicherungsindustrie 31 dauerhafte strategische Partnerschaften mit versicherungsorientierten Startups – so viele wie noch nie zuvor.

Cyber-Bedrohungen adäquat entgegentreten

Im aktuellen InsurTech Briefing legt Willis Towers Watson den Fokus auf Softwaretools für das Management von Cyber-Risiken. „Cyber-Bedrohungen sind ein facettenreiches und vielschichtiges Phänomen“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Die einzige Möglichkeit, diesem adäquat zu begegnen, ist eine ebenso vielfältige Zahl von Ansätzen zur Angriff-Abwehr zu entwickeln. Insurtechs bieten den etablierten Versicherungsunternehmen durch strategische Partnerschaften die große Chance, sich mit einem Cyber-Angebot breiter aufzustellen, ohne sich selber darauf spezialisieren zu müssen.“

„Es gibt ein gesundes Ökosystem aus Versicherern, Maklern und Rückversicherern, die daran arbeiten, individuelle Cyber-Risiko-Portfolios zu quantifizieren und zu bewerten“, ergänzt Niki Winter, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für Digitalisierungsthemen. „Allerdings stehen wir dabei erst am Anfang. Es muss noch einiges getan werden, zum Beispiel um auch Silent-Cyber, also Cyber-Risiken, die durch herkömmliche Haftpflichtversicherungen abgedeckt sind, angemessen begegnen zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Ab sofort können sich kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bereich des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes sowie Handels-und Dienstleistungsbetriebe noch einfacher gegen Cyber-Gefahren absichern.

 

Die Basler Versicherungen haben ihren Antragsprozess für Firmen mit bis zu 10 Millionen Euro Jahresumsatz stark vereinfacht. Die Beantwortung einiger weniger Fragen reicht aus und der Kunde kann mittels eines rechenbaren Tarifs sofort Versicherungsschutz beantragen.

Zudem wurde der Deckungsumfang des Produktes verbessert. So erhält der Kunde im Cyber-Schadenfall zukünftig z.B. auch Ersatz für beschädigte IT-Hardware sowie Entschädigungen für zu entrichtende Bußgelder im Ausland. Außerdem besteht nun auch Versicherungsschutz für analoge Daten. Der erweiterte Leistungsumfang erstreckt sich ab sofort auch auf den Zeitraum nach dem eigentlichen Cyber-Schadenfall. So werden die Honorare für eine  Sicherheitsanalyse inklusive der Empfehlungen zur Sicherheitsverbesserung erstattet, um zukünftige Schäden bereits im Ansatz zu verhindern. Der Präventionsgedanke ist seit jeher Bestandteil der DNA der Basler-Produkte.

Aufgrund zahlreicher Pressemitteilungen steigt die Nachfrage nach Absicherung von Cyber-Gefahren an. Der Vorteil der Basler Cyber-Police: Sie bietet schon Kleinstbetrieben mit dem Cyber Schutzbrief einen hervorragenden Schutz. Mit einer Versicherungssumme von 50.000 EUR können alle  Betriebe den Einstieg in die Cyber-Versicherung wagen. Sie erhalten dann schon essentielle Absicherung gegen alle gängigen Cyber-Gefahren und profitieren von der Unterstützung einer 24-Stunden-Hotline, die im Schadenfall 7 Tage die Woche zur Verfügung steht.

Auch größeren Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. EUR steht die Basler Cyber-Police zur Verf ügung. Der Versicherungsschutz umfasst auch hier die klassischen Bausteine Cyber-Kostenpositionen (Forensikkosten, PR-Maßnahmen), Cyber-Drittschadendeckung (z.B. Abwehr Ansprüche Dritter, Rechtsverteidigungskosten, Ansprüche der E-Payment-Serviceprovider) sowie eine Cyber-Eigenschadendeckung (z.B. Betriebsunterbrechung, Wiederherstellung von Daten, Entfernung der Schadsoftware).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Monuta kooperiert ab März mit JURA DIREKT und begleitet ihre Kunden damit bei der rechtskonformen Erledigung von Vollmachten und Verfügungen.

 

JURA DIREKT ist ein spezialisierter Servicedienstleister für rechtliche Vorsorge. Mit diesem Schritt erweitert Monuta das Angebot im Bereich der Rechtsvorsorge.

Jeder kann in die Situation kommen, plötzlich nicht mehr in der Lage zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen oder diese mitzuteilen. Viele Menschen scheuen die juristischen Hürden bei der Erstellung von Vorsorgevollmachten und Verfügungen, da das Thema von Laien nur schwer zu überblicken ist. „Durch die neue Kooperation mit JURA DIREKT begleiten wir unsere Kunden bei der professionellen Rechtsvorsorge, um für den Ernstfall gut aufgestellt zu sein. Damit stellen wir uns noch ganzheitlicher auf unsere Kunden ein“, sagt Oliver Suhre, Generalbevollmächtigter der Monuta Versicherungen Deutschland. JURA DIREKT ist ausgezeichneter Innovator unter den Dienstleistern für rechtliche Vorsorge in Deutschland und bietet ein bundesweites Expertennetzwerk von Juristen und einen umfassenden, TÜV-zertifizierten Rundum-Service. „Wir begleiten jeden Nutzer unserer Dienstleistung voll digitalisiert, legen aber größten Wert auf persönlichen Service. Im Notfall sind wir 24 Stunden, sieben Tage die Woche aktiv für unsere Kunden da. Davon profitieren ab sofort auch die Kunden der Monuta“, erklärt Domenico Anic, Inhaber und Geschäftsführer von JURA DIREKT.

Die Kunden geben dazu ihre Stammdaten sowie persönliche Wünsche und Vorstellungen zu ihren Vorsorgedokumenten einfach und sicher online in eine eigens dafür entwickelte Software ein. Kooperierende Rechtsanwälte prüfen, beurteilen und bewerten die Angaben und erstellen die Vollmachten nach Vorgabe der Kunden. Das Angebot umfasst Gesamtvollmachten für Privatpersonen (z. B. Patientenverfügung), Unternehmensvollmachten (z. B. Vorsorgevollmacht inklusive Regelung für die Ausübung selbstständiger Tätigkeiten) sowie Sorgerechtsverfügungen. Die Dokumente werden u. a. datenschutzkonform archiviert und im zentralen Vorsorgeregister erfasst. Damit sie immer auf dem neuesten Stand sind, erhalten die Kunden jährlich ein Erinnerungsschreiben. Die Vollmachten können laufend aktualisiert werden. Bei Gesetzesänderungen findet eine erneute Prüfung und gegebenenfalls Anpassung durch die Rechtsanwälte statt. Mit insgesamt 13 Servicepunkten profitieren Monuta Kunden vom umfassenden Service, der ebenfalls speziell auf Immobilienbesitzer und Selbständige zugeschnittene Leistungen beinhaltet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Monuta Versicherungen,Niederlassung Deutschland der Monuta Verzekeringen N.V., Apeldoorn, Niederkasseler Lohweg 191,

40547 Düsseldorf, Tel: 0211 522 953 593, Fax: 0211 522 953 39, www.monuta.de

Sowohl der physische Vertrieb als auch der Digital-Vertrieb der Gruppe erhalten den „Deutschen Service Preis 2019”.

 

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat gemeinsam mit dem Nachrichtensender n-tv den „Deutschen Service Preis 2019“ verliehen. Der Award bestätigt den Preisträgern eine hervorragende Kundenorientierung. In der branchenübergreifenden Untersuchung wurde die AachenMünchener, die zukünftig in die Marke Generali überführt wird, gemeinsam mit der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) in der Kategorie „Finanzen – Beratung vor Ort“ ausgezeichnet. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, gewinnt den Verbraucherpreis „Kundenurteil Service“ und erhält als Kfz-Direktversicherer ein „sehr gutes“ Serviceurteil.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG:  „Mit dieser Auszeichnung bestätigt DISQ, was zehn Millionen deutsche Kunden tagtäglich erfahren: die hervorragende Qualität der Vertriebswege der Generali in Deutschland. Gute Produkte, eine hohe Beratungsqualität und Kundenzentrierung als die wichtigste Tätigkeit des Unternehmens sind die Grundlage für eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kunden. Damit verbinden wir unseren Anspruch, ihnen ein lebenslanger Partner zu sein. Ich danke und gratuliere der DVAG und der CosmosDirekt für diesen schönen Erfolg.“

Hervorragende Kundenorientierung

Der Deutsche Service Preis ist eine Auszeichnung für Servicequalität. Bereits zum neunten Mal zeichnen das Marktforschungsinstitut DISQ in Hamburg und n-tv die kundenorientiertesten Unternehmen aus. Neben den Serviceauszeichnungen in zwölf branchenbezogenen Kategorien wird mit dem „Kundenurteil Service“ auch ein Verbraucherpreis vergeben. Basis für die Ergebnisse ist eine Jahresauswertung von 48 Studien und Kundenbefragungen, die das DISQ im Jahr 2018 durchgeführt hat. Hierzu hat das Institut rund 21.000 verdeckte Testkontakte und Kundenmeinungen zu insgesamt 501 Unternehmen untersucht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de