Das Fachmagazin für Risiko- und Kapitalmanagement AssCompact hat Anfang des Jahres knapp 600 Makler gefragt: Welcher Versicherer bietet bei der Arbeitskraftabsicherung die besten Produkte und den umfassendsten Service?

 

Und mit welchem Anbieter arbeiten Sie am häufigsten zusammen? Dabei gelang der NÜRNBERGER in allen 3 Bereichen – BU, Dread-Disease und Grundfähigkeiten – der Sprung auf Platz 2.

Die NÜRNBERGER ist somit das einzige Unternehmen, das in allen 3 Bereichen zu den Top-3-Favoriten der Makler zählt – und sich aus ihrer Sicht deutlich verbesserte. Harald Rosenberger, Vorstand der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG: “Bei den Untersuchungen kam heraus, dass wir die Makler offensichtlich mit unserem umfassenden Konzept überzeugen konnten. Denn mit unserem Einkommensschutz bieten wir allen Zielgruppen passende Produkte. So bekommen beispielsweise handwerklich tätige Personen mit unserer Grundfähigkeitsversicherung eine preiswerte Alternative zum klassischen BU-Schutz. Dazu bietet unser NÜRNBERGER ErnstfallSchutz zusätzlich eine einmalige Geldleistung als Lösung.“

Eine der Kernaussagen der Umfragen lautet: Je besser das Produkt- und Serviceangebot der Versicherer, desto höher ist die Zufriedenheit der Makler mit den Anbietern. Für die NÜRNBERGER bedeutet das, dass sie bei Maklern den Share of Wallet im Geschäftsfeld BU (also den Anteil NÜRNBERGER Produkte am BU-Geschäft, das ein Makler insgesamt vermittelte) gegenüber dem Vorjahr von 2.730 auf 4.786 Punkte steigern konnte. Auch haben freie Vermittler eine erhöhte Weiterempfehlungsbereitschaft.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Zurich macht den Crash-Test und stellt die Software zur Schadenkalkulation auf die Probe.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland entwickelt gemeinsam mit T-Systems und dem InsurTech Spearhead neue Lösungen für das Schadenmanagement. Ziel ist es, die Prozesse nach einem Kfz-Unfallschaden signifikant zu beschleunigen und kundenfreundlicher zu gestalten. In dem Pilotprojekt „Geschwindigkeit zählt“ testen die Unternehmen gemeinsam neue digitale Möglichkeiten der Schadenmeldung und -kalkulation.

Schadenmanagement signifikant beschleunigen

Autounfälle passieren innerhalb weniger Sekunden. Doch um zu prüfen, was genau am Fahrzeug defekt ist und wie viel die Reparatur kosten wird, dauerte es bisher meist mehrere Tage, inklusive Werkstatt- und Gutachter-Terminen. „Uns geht es um eine signifikante Beschleunigung im Schadenmanagement, nicht um Nuancen“, so Markus Troche,Leiter des Bereichs Kfz-Schaden beim Versicherer Zurich. „Damit Kunden schneller wissen, wie hoch ein Kaskoschaden ausfällt und ob sich eine Reparatur lohnt, testen wir die Schadenkalkulation per Software. Die Höhe des Schadens ist dann in nur wenigen Sekunden berechnet.“ Für das schnelle Ergebnis sorgt ein Adapter von T-Systems, der an die sogenannte „On-Board-Diagnose“-Stelle des Autos angedockt werden kann. Darin befinden sich ein GPS-Sensor und ein Beschleunigungssensor, die bei einem Unfall jene Kräfte messen, die auf das Auto einwirken. Per integrierter SIM-Karte werden die Daten dann zum Rechenzentrum gesendet, wo die Schaden-Software von Spearhead den Unfall analysieren kann.

Mit Big Data Tempo aufnehmen

Der Datensatz enthält die Daten von zehn Sekunden vor bis zehn Sekunden nach dem Unfall. Die Software prüft, ob tatsächlich ein Unfall passiert ist, visualisiert die Unfallposition sowie -situation und erstellt einen Schadensreport. Dafür kann das System auf die Vergleichsdaten von über einer Million echter Unfälle zurückgreifen. Nach wenigen Sekunden wird dann im dazugehörigen Schaden-Portal angezeigt, welche Einheiten beschädigt sind und wie viel die Reparatur der einzelnen Teile kosten wird, inklusive Arbeitszeit und Lackierung. Dann kann nach Rücksprache mit dem Kunden direkt die Werkstatt für die Reparatur beauftragt und gegebenenfalls ein Ersatzfahrzeug organisiert werden.

Intelligente Schaden-Lösungen für Kunden und Partner

„Mit T-Systems und Spearhead haben wir passende Partner mit entsprechender Digital-Kompetenz, mit denen wir unser Leistungsversprechen für unsere Kunden weiter optimieren können“, so Troche „Bei dieser Lösung kommt der ganze Prozess – von der Unfallbenachrichtigung über die Schadendokumentation bis hin zur Auswertung und Erstellung des Reparaturauftrags – durchgehend digital aus einer Hand. Das spart Zeit und sorgt für eine schnellere Regulierung des Schadens. Derzeit testen wir die Vorgehensweise in ausgewählten Projekten.“ Die Technik kann bei über 70 Prozent der Unfälle angewendet werden, auch Blech-, Lackschäden werden analysiert. Mithilfe des Adapters können fast alle Automodelle – auch solche, die noch nicht mit dem Internet verbunden sind – nachträglich vernetzt werden. Die On-Board-Diagnose-Schnittstelle wird seit 2004 in jeden Neuwagen integriert.

Crashtest ohne Dummies

Um zu zeigen, wie die Lösung funktioniert, machen Zurich, T-Systems und Spearhead die Probe aufs Exempel und fordern die Technik mit einem „Geschwindigkeit zählt“-Crash-Test heraus. Mit dabei: Ein erfahrener Zurich Sachverständiger, der den Schaden vor Ort inspiziert und die Schadenhöhe prüft. Im Test wurden verschiedene Unfallsituationen nachgestellt und mit der Software analysiert. Das vielversprechende Ergebnis: Die Analyse des Sachverständigen und die der Software sind bei der Schadenkalkulation deckungsgleich. Das Video ist unter www.zurich.de/geschwindigkeitzaehlt zu finden.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Zurich Gruppe Deutschland ist ab sofort Mitglied und Unterstützer des Innovationszentrums Connected Living.

 

Mit der Mitgliedschaft im Innovationsnetzwerk fördert der Versicherer Lösungen rund um das vernetzte Leben und erweitert sein Smart-Home-Ökosystem im Partnernetzwerk.

„Die Digitalisierung und Vernetzung smarter Geräte durch das Internet of Things (IoT) prägt unser Leben nachhaltig und verändert mehr und mehr die Kundenbedürfnisse“, so Alexander Bernert, Head of Innovation and Market Management der Zurich Gruppe Deutschland. Während intelligent vernetzte Geräte erst zögerlich den Einzug in die Häuser ihrer Kunden finden, möchte Zurich von Beginn an das Thema mit entsprechenden Services und Expertise begleiten. Hierfür wird Zurich zukünftig das Netzwerk nutzen, um in den Austausch mit den Mitgliedern zu treten, Synergien zu nutzen und gemeinsam weitere Kundenlösungen rund um das Smart-Home Ökosystem zu entwickeln.

Innovationen fördern

Eine zentrale strategische Stoßrichtung von Zurich umfasst die systematische Entwicklung und Nutzung von Innovationen, um neue Wachstumsquellen zu erschließen und weitere Effizienzpotenziale zu heben. Dazu zählt die Konzentration auf wachstumsstarke Megatrends, die in den hauseigenen Innovation Labs vorangetrieben werden. Der Fokus liegt hierbei auf den Bereichen ‚Mobilität‘, ‚Smart-Home‘ und im Falle von ‚New Life‘ auf neuen Lebensversicherungsprodukte. Ziel ist es, sich entwickelnde Kundenbedürfnisse zu adressieren und innovative Absicherungslösungen zu erproben. Das Innovation Lab Smart Home beispielsweise entwickelte ein Smart Home Paket, welches das Zuhause der Kunden komfortabel und sicher gestaltet. Durch eine Kombination aus Assistance-, Versicherungsleistungen und Smart Home-Geräten erhalten Kunden ein „Rund-um-Sorglos-Paket“, das im Schadensfall eine individuelle Unterstützung bietet.

Mit der Mitgliedschaft bei Connected Living wird der Versicherer seine hauseigenen Erfahrungswerte dem Netzwerk zur Verfügung stellen und die Entwicklung neuer Lösungen mit weiteren Partnern vorantreiben. „Als global tätiger Versicherer haben wir eine hohe Expertise in der Verknüpfung kundenorientierter Versicherungslösungen und smarter Technik. Nun gilt es, weitere Präventionslösungen voranzutreiben. Mit der Mitgliedschaft bei Connected Living gehen wir daher einen weiteren wichtigen Schritt in der Entwicklung intelligenter Absicherungslösungen für das Ökosystem des intelligenten Hauses“, so Alexander Bernert.

Professor Sahin Albayrak, Vorstandsvorsitzender von Connected Living, betont die Bedeutung des neuen Beitritts: „Mit Zurich haben wir einen starken Partner aus der Versicherungswirtschaft gewonnen, der sich aktiv mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung auseinandersetzt und durch innovative Services und Produkte das Leben ihrer Kunden nachhaltig verbessern will. Ich bin davon überzeugt, dass Zurich gemeinsam mit unseren Mitgliedern ihr Ökosystem branchenübergreifend ausbauen und viele neue Partnerschaften zur Erweiterung ihres Leistungsspektrums schließen wird“.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

NBT ist Teil der Digital-Hub-Initiative der Bundesregierung und konzentriert sich auf IoT und Blockchain

 

Versicherungskompetenz trifft auf Gründer-Spirit: Der HDI beteiligt sich am Companybuilder Next Big Thing AG (NBT), um weitere strategische Impulse beim Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und in der Blockchain-Technologie zu erhalten. NBT ist Teil der Digital-Hub-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und konzentriert sich als Companybuilder auf die Technologiefelder Internet of Things (IoT) und Blockchain. Ziel von NBT ist es unter anderem, Technologien aus diesen Bereichen soweit zu entwickeln, dass diese in marktfähige Produkte und Geschäftsmodelle überführt werden können. Dazu entwickelt NBT gemeinsam mit ihrem umfangreichen Experten-Ökosystem, den Unternehmenspartnern und Jungunternehmern Produkt- und Geschäftsideen soweit, dass diese in Ausgründungen (Ventures) der NBT weitergeführt werden können. Als Mitgründer übernimmt NBT dabei Anteile an den Ventures und begleitet die Unternehmen von der ersten Finanzierungsrunde bis hin zu einem zukünftigen Exit. Bislang konnte NBT so bereits sechs Ventures aus den Bereichen Wohnungswirtschaft, Logistik und Pflege erfolgreich an den Markt bringen. Der Companybuilder verfügt damit über technologische und unternehmerische Expertise auf einem Gebiet, das für den Industrieversicherer HDI Global SE und seine Kunden von großer strategischer Bedeutung ist.

Der mit dieser Kooperation verbundene Know-How-Transfer wird auch den Industriekunden zur Verfügung gestellt. Er wird künftig nicht nur dem Angebot neuer und innovativer HDI Produkte dienen, sondern auch beim Aufbau gemeinsamer IoT-basierter Geschäftsmodelle helfen. Dazu übernimmt die Hannover Digital Investments GmbH als Unternehmen der HDI Gruppe die Funktion eines Lead-Investors bei einer aktuellen Finanzierungsrunde des schnell wachsenden Berliner Companybuilders. Geschäftsmodell Industrieversicherung weiter entwickeln „Das Geschäftsmodell der Industrieversicherung verändert sich wie die Industrie. Neben unserem Versicherungsschutz verlangen unsere Kunden stärker Services rund um den Vertrag: Neben ,reparieren und ersetzen‘ wird ,vorhersagen und verhindern‘ immer wichtiger“, sagt Dr. Thomas Kuhnt, Vorstandsmitglied der HDI Global SE. „Unsere Kunden in der deutschen Industrie setzen zunehmend auf den Einsatz von Sensoren zur Generierung von Daten – also auf IoT-Anwendungen – und auf Künstliche Intelligenz zur Auswertung und Nutzung dieser Daten. Neben der Optimierung der eigenen Geschäftsabläufe verändert sich damit auch das Leistungsangebot der deutschen Industrie rapide. Dabei rückt neben dem Vertrieb von Sachgütern zunehmend das Angebot von Dienstleistungen, Software und Services in den Fokus.

Mit der Next Big Thing AG haben wir einen Partner gewonnen, der als IoT-Hub der Bundesregierung schon heute die deutsche Industrie beim Aufbau von IoTbasierten Lösungen und Dienstleistungen unterstützt. Die NBT bringt mit ihren Mitarbeitern und Ventures ein tiefes technisches Verständnis von Sensorik, Maschinendaten und Datenplattformen ein. Davon werden unsere Kunden und wir profitieren. Daher ist die NBT ein idealer strategischer Partner für uns.“ Vernetzung mit der deutschen Industrie für NBT von hohem Wert Der Gründer der Next Big Thing AG, Harald Zapp, hat durch den Aufbau und Verkauf von Start-Ups bereits sehr erfolgreich seine Fähigkeit demonstriert, in Deutschland IoT-basierte Lösungen zum Erfolg zu führen. „IoT und Blockchain sind die Technologien, die die Zukunft der Industrien nicht zuletzt in Deutschland und Europa bestimmen werden – wer hier nicht mitgestaltet, läuft bald dem Wettbewerb hinterher. Für die Weiterentwicklung der Versicherungsindustrie auf Basis von IoT und Blockchain wird es darum gehen, mehr Informationen aus physikalischen Objekten zu gewinnen sowie über zustandsabhängige Versicherungen viel individuellere Angebote zu machen.

Spannend wird auch die Entwicklung komplett neuer Machine-Economy-Services. Wir freuen uns daher sehr, mit dem HDI einen so traditionsreichen und erfahrenen Versicherer als strategischen Lead Investor gewonnen zu haben, der die Wichtigkeit der Vernetzung mit der deutschen Industrie versteht. Gemeinsam werden wir die Weichen für die Zukunft von IoT und Blockchain stellen und datengetriebene Geschäftsmodelle weiter vorantreiben“, sagt Harald Zapp, Gründer und CEO von NBT. Digitalisierungsstrategie der HDI Gruppe Für den HDI ist das Engagement bei NBT ein weiterer Schritt in seiner Digitalisierungsstrategie. Dabei setzt der HDI beziehungsweise die Talanx-Gruppe gezielt auf Partnerschaften mit Start-up-Plattformen und Companybuildern wie Finleap und NBT sowie auf ausgewählte Einzelinvestments. Neben seiner Beteiligung beispielsweise an der Plattform Elinvar, die Vermögensverwaltern einen vollständigen digitalen Wertschöpfungsprozess bietet, ist der HDI beteiligt an dem auf KI und Sprachanalyse fokussierten Technologie-Unternehmen Precire. Die Zusammenarbeit mit Start-Up-Plattformen und Technologie-Unternehmen verschafft dem HDI nicht nur neue Ideen und Impulse an zentralen Kundenschnittstellen, sondern auch neue Ansätze für agiles Arbeiten, um so kulturelle Veränderungen im HDI voranzutreiben.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Mehr als 1,5 Millionen Verbraucher sichern ihren Kredit aktuell mit einer Restkreditversicherung ab.

 

Kreditnehmer und ihre Angehörigen können sich mit einer solchen Versicherung gegen die finanziellen Folgen von elementaren Risiken wie Tod, Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit schützen. Um eine hohe Qualität des Produktes zu gewährleisten und kritische Stimmen rund um die Restkreditversicherung aufzugreifen, haben sich die in der Deutschen Kreditwirtschaft vertretenen Spitzenverbände auf eine Selbstverpflichtung verständigt. Sie empfehlen ihren Mitgliedsinstituten, diese Selbstverpflichtung zeitnah umzusetzen.

“Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahmen geeignet sind, die Restkreditversicherung in vielen Aspekten zu verbessern und bestmöglichen Verbraucherschutz zu bieten, ohne dass es hierfür einer neuen gesetzlichen Regelung bedarf”, sagt Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, als diesjähriger Federführer für die DK. Die Restkreditversicherung biete Verbrauchern die Möglichkeit, einer Überschuldung oder Privatinsolvenz vorzubeugen und habe dadurch sowohl für den Einzelnen als auch gesamtgesellschaftlich einen großen Nutzen. “Die Restkreditversicherung hat ihren berechtigten Platz im Produktangebot der Banken und Sparkassen”, so Krautscheid. Wichtig ist, dass die Restkreditversicherung in einer bedarfsgerechten Beratung genau auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist.

In der Selbstverpflichtung werden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz aufgegriffen: Danach wird der Kunde bereits beim Angebot übersichtlich auf die Versicherungsprämie hingewiesen. Wird die Prämie über den Kredit mitfinanziert, weist die Bank oder Sparkasse die monatlichen Kreditraten sowohl mit als auch ohne Kosten der freiwilligen Versicherung aus. So kann der Kunde seine finanziellen Verpflichtungen für beide Alternativen besser vergleichen. Ergänzt wird dies durch klare Regeln zur Transparenz bei der Erstattung von Abschluss- und Verwaltungskosten bei Kreditaufstockungen oder Kreditkündigungen.

Der Kreditvertrag ist ausdrücklich nicht vom Abschluss eines Versicherungsvertrages abhängig: Banken und Sparkassen weisen ihre Kunden im Rahmen der Beratung und zusätzlich im sogenannten Welcome Letter ausdrücklich darauf hin, dass eine Restkreditversicherung generell freiwillig ist und nicht zur Voraussetzung gemacht wird, um einen Kredit zu erhalten.

Die Deutsche Kreditwirtschaft betont, dass eine pauschale gesetzliche Begrenzung der Versicherungsprämie im Verhältnis zum Kredit den individuellen Kundenbedürfnissen nicht gerecht wird. Denn diese hängt neben dem individuellen Risiko des oder der Kredit-/Versicherungsnehmer ganz maßgeblich vom gewünschten Absicherungsniveau ab. Banken und Sparkassen stellen – auch im Rahmen der jeweils angebotenen Beratung – sicher, dass die Versicherungsprämie ein angemessenes Verhältnis zum beantragten Kredit nicht überschreitet.

 

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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210,Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

Forschungsvorhaben von BMAS und BMF schafft wesentliche Grundlage zur Einführung einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation

 

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat das gemeinsam mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) in Auftrag gegebene Forschungsvorhaben “Konzeptionelle Grundlagen für die Einführung einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation” veröffentlicht. Der Forschungsbericht zeigt auf, wie die Einführung einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation gelingen kann – trotz unterschiedlicher Träger aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge. Die nötigen Schritte zur Umsetzung des ambitionierten Projektes werden nun zügig in Angriff genommen.

Verlässliche Rentenpolitik ist ein Kernversprechen unseres Sozialstaates. Dazu muss auch gehören, dass die Bürgerinnen und Bürger über ihre individuelle Absicherung aus allen drei Säulen der Alterssicherung informiert werden. Denn nur wer gut informiert ist, kann möglichen Handlungsbedarf erkennen und angehen. Mit einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation sollen die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt und ihnen die Möglichkeit eröffnet werden, sich auf einen Blick über ihre Ansprüche auf Alterssicherungsleistungen zu informieren. BMAS und BMF gehen hiermit ein sehr komplexes Vorhaben an, dessen Umsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Mit dem Forschungsbericht ist ein erster Meilenstein dieses gemeinsamen politischen Projekts erreicht worden.

Die wesentlichen Kernelemente sind:

Aufbau einer Online-Plattform, auf der die Bürgerinnen und Bürger individuelle Informationen über ihre Altersvorsorgeprodukte von den verschiedenen Altersvorsorgeträgern abfragen und “einsammeln” können.

Einfache und strukturierte Darstellung insbesondere der bereits erreichten und der bis zum Renteneintritt erreichbaren Leistungen aus den Altersvorsorgeprodukten, die von den Versorgungsträgern bereitgestellt werden.

Zusammenführung der erreichbaren Altersvorsorgeleistungen in einer Modellrechnung durch die Plattform, sofern und soweit wie möglich.

Ermöglichung des Datenexports aus der Plattform, um die Informationen für einen etwaigen Beratungsbedarf nutzen zu können.

BMAS und BMF werden nun zügig die vorgenannten Kernelemente des Forschungsberichts in einem Dialogprozess mit den Interessenvertretern der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge und Anderen erörtern. Ziel ist es, bis zum Herbst 2019 gemeinsam die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Einführung einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation festzulegen, um darauf aufsetzend die rechtlichen Grundlagen hierfür zu schaffen. Im Anschluss sind die technischen Voraussetzungen für die säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation im Detail zu erarbeiten und mit einer vorgeschalteten Pilotphase umzusetzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin,  www.bmas.de

Geschäftsbericht 2018: mehr Beiträge, weniger Leistungsfälle

 

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. In einem weiterhin komplexen Umfeld konnte der Kölner Rechtsschutz-Versicherer seine Bruttobeitragseinnahmen erneut steigern – um 3,4 Prozent auf 458,0 Millionen Euro (Vorjahr: 443,0 Millionen Euro). Das Neugeschäftsergebnis lag mit 45,1 Millionen Euro über dem Vorjahr (42,0 Millionen Euro). Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht für das Jahr 2018 hervor, den ROLAND heute veröffentlicht hat.

Die positive Beitragsentwicklung ist im Wesentlichen auf das inländische Direktgeschäft sowie auf das Versicherungsgeschäft der Niederlassung in Italien zurückzuführen. Insgesamt steuerten die italienische und die österreichische Niederlassung 43,2 Millionen Euro zu den Beitragseinnahmen bei. Im Gruppenverbund lagen die Beitragseinnahmen und Umsatzerlöse bei 535,5 Millionen Euro.

Leistungsfälle und -zahlungen gehen weiter zurück

Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Jahr 2018 auf 384.371 reduziert (Vorjahr: 402.684). Die Leistungszahlungen gingen um 3,2 Prozent auf 217,0 Millionen Euro zurück. Während Kumulschäden – beispielsweise im Zuge des Dieselskandals – erneut einen deutlichen Anteil an den Schadenzahlungen ausmachten, gingen die Zahlungen für Großschäden und Arbeits-Rechtsschutz-Fälle zurück.

Weiterhin gelang es ROLAND erneut, die telefonische Schadenmeldequote zu steigern. „Dazu haben insbesondere unsere Investitionen in unser Schadensteuerungskonzept beigetragen, welches zudem unsere Kundenzufriedenheit positiv beeinflusst hat“, sagt Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz. Neben der konsequenten Fokussierung auf den Kunden sieht die Strategie des Rechtsschutz-Versicherers weiterhin einen nachhaltigen Substanzaufbau vor. Entsprechend wurden die Schadenrückstellungen, gemessen am Rückstellungs-Beitragsverhältnis, auch 2018 erheblich verstärkt. Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro).

Schaden-Kosten-Quote deutlich reduziert

Die Schaden-Kosten-Quote, also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen, verbesserte sich auf 97,6 Prozent (Vorjahr: 99,3 Prozent). „Angesichts des nach wie vor sehr komplexen Umfelds und einer sehr schwierigen Prognose für das Auftreten und den Verlauf von Kumulschäden sind wir mit den Zahlen für 2018 sehr zufrieden“, so Rainer Brune. „Das zurückliegende Geschäftsjahr zeigt, dass wir unsere Position als Nummer Drei im deutschen Rechtsschutz-Markt weiter festigen konnten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460,

www.roland-rechtsschutz.de

Knemeyer seit drei Jahrzehnten im VGH-Verbund tätig

 

Dr. Ulrich Knemeyer (55) ist mit Wirkung zum 1. April 2019 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der VGH Versicherungen ernannt worden. Entsprechende Beschlüsse fassten die Aufsichtsräte der betreffenden Unternehmen (Landschaftliche Brandkasse Hannover und Provinzial Lebensversicherung Hannover) im März. Der Brandkassenausschuss als Trägerversammlung des Mutterhauses bestätigte die Ernennung am gestrigen Mittwoch.

Dr. Ulrich Knemeyer ist seit 2016 Mitglied im Vorstand der VGH. Aktuell und auch weiterhin verantwortet der promovierte Staatswissenschaftler dort die Ressorts Risikomanagement und EDV. Er bleibt zudem im VGH-Verbund Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg (ÖVO) und Aufsichtsratsmitglied der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe.

Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist seit 30 Jahren für Unternehmen im VGH-Verbund tätig. Nach berufsbegleitender Promotion und raschem Aufstieg vom Vorstandsreferenten bis zum Abteilungsdirektor Unternehmenscontrolling in den 90er-Jahren nahm Knemeyer ab 2002 erstmals ein Vorstandsmandat bei der 1996 gegründeten Provinzial Krankenversicherung Hannover AG wahr. 2007 war er maßgeblich an der Zusammenführung dieses jungen VGH-Unternehmens mit dem ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung V.V.a.G. in Vechta beteiligt.

2012 wechselte er – zunächst in Doppelbänder-Funktion als Vorstandsvorsitzender der Provinzial Krankenversicherung Hannover und der Dachorganisation der Krankenversicherungsgruppe (ALTE OLDENBURGER Beteiligungsgesellschaft AG) – als Vorstandsmitglied in die ÖVO und wurde dort 2016 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.

Insgesamt gehören dem Vorstand der VGH Versicherungen, dem größten öffentlich-rechtlichen Versicherer in Niedersachsen, sechs Mitglieder an. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Hermann Kasten und seinem Stellvertreter Dr. Ulrich Knemeyer sind dies Frank Müller, Manfred Schnieders, Jörg Sinner und Thomas Vorholt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VGH Versicherungen, Schiffgraben 4, 30159 Hannover, Tel: 0511 362 0, Fax 0511 362 2960, www.vgh.de

Interstuhl, SDK und mhplus kooperieren.

 

Durch die Zusammenarbeit agieren Mensch und Stuhl miteinander interaktiv. Bei der „Corporate Health Convention“ in Stuttgart, stellten die drei Partner aus zwei ganz unterschiedlichen Branchen vor, was sie miteinander verbindet.

Interstuhl, einer der führenden europäischen Hersteller im Bereich des professionellen ergonomischen Sitzens, der Gesundheitsspezialist der PKV-Branche, die SDK, und ihr Pendant aus dem gesetzlichen Bereich, die mhplus Krankenkasse, gehen eine branchenübergreifende Kooperation ein. Gemeinsam wollen sie die Gesundheitsstandards in deutschen Unternehmen gestalten.

Rückenleiden entwickeln sich zum Gesundheitsproblem einer ganzen Generation. Aktives Sitzen wirkt präventiv und ist wichtiger denn je. Ein gesunder Rücken fördert die Produktivität der Mitarbeiter, sitzt doch ein großer Teil der Arbeitnehmer auf ergonomisch falsch eingestellten Stühlen und leidet an Verspannungen am Schreibtisch.

Der von Interstuhl entwickelte Sensor S 4.0, der unter dem Schreibtischstuhl befestigt wird, zeigt den Mitarbeitern, wann sie ihre Sitzposition ändern sollen. Gesundheitsprogramme von SDK und mhplus bieten mit Rückenportalen, Zweitmeinungen bei Rücken-Operationen, Rückenprogrammen und einer Gesundheitsberatung weitere Tipps und Tricks, die präventiv wirken, aber auch medizinischen Rat und Hilfe im Krankheitsfall.

„Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter motivieren, sich um ihre Rückengesundheit zu kümmern, gestalten die Arbeitswelt in ihrem Unternehmen produktiv“, sagt Helmut Link, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Interstuhl. „Wir sind alle drei Partner Spezialisten auf ihrem Gebiet und ihrem Tun“, sagt Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing der SDK. „Durch unsere branchenübergreifende Zusammenarbeit entsteht ein ganz neues System.“

Winfried Baumgärtner, Vorstand der mhplus, ergänzt: „Wir haben eine gemeinsame Vision, nämlich eine gesundheitsfördernde Umgebung und Kommunikation für die Menschen in Unternehmen zu schaffen. Ich finde es toll, wenn dabei etwas Neues entsteht.“

Begonnen hat die Kooperation mit einem gemeinsamen Messeauftritt zum Thema „produktiver Rücken“. Es folgen gemeinsame Produktentwicklungen, Studien und Marketingaktivitäten. „Wir sind gespannt, was wir gemeinsam bewegen können. Zwischen uns besteht eine positive Grundhaltung und gemeinsam suchen wir nach dem Machbaren und neuen Wegen“, so Olaf Engemann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Leistungsstark, übersichtlich, günstig: Die Neuerungen in der privaten Haftpflichtversicherung ProtectionPlus der Continentale Sachversicherung bieten jetzt viele Vorteile für den Kunden.

 

Der Beitrag ist in vielen Bereichen niedriger. Neue Zusatzbausteine im Bereich Kfz und erneuerbare Energien bieten individuelleren Schutz. Die Versicherungsbedingungen sind kundenfreundlicher.

„Insgesamt wollten wir unser Angebot übersichtlicher gestalten und die Leistungen für den Kunden verbessern“, sagt Stefan Andersch, Vorstand Sach im Continentale Versicherungsverbund. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden ihre Haftpflichtbedingungen leichter verstehen können und auf einen Blick sehen, wie sie versichert sind. Nicht umsonst ist unsere Kundenorientierung vom Analysehaus Service Value mit ‚sehr gut‘ ausgezeichnet worden.“

Wichtige Leistungen inklusive

Zusätzlich sind viele Leistungen, die zuvor extra abgeschlossen werden konnten, in der XXL-Variante inklusive. Dazu gehört beispielsweise die Forderungsausfallversicherung, die bisher als ein Zusatzbaustein angeboten wurde. Hiermit sichert sich der Kunde ab, wenn ihm ein Schaden entsteht und der Verursacher keine Privathaftpflichtversicherung besitzt. In diesem Fall zahlt die private Haftpflichtversicherung der Continentale die ausstehenden Forderungen bis zu einer Versicherungssumme von 30 Millionen Euro.

Zwei neue Bausteine bieten darüber hinaus eine passgenaue Absicherung. Der Kfz-Baustein sichert unter anderem Schäden an Mietwagen im Ausland sowie durch eine falsche Betankung ab. Auch an Umweltfreunde ist gedacht: Der Öko-Baustein versichert Schäden, die zum Beispiel durch eine Erdwärme- oder Solaranlage entstehen können.

Die 3 wichtigsten Neuerungen im Überblick

  1. Mehr wichtige Leistungen inklusive zu günstigeren Beiträgen.
  2. Neue, bedarfsgerechte Bausteine für eine individuellere Absicherung.
  3. Verbraucherfreundliche und übersichtlichere Haftpflichtbedingungen.

Weitere Informationen zu ProtectionPlus der Continentale Sachversicherung finden Sie unter www.continentale.de/privathaftpflicht. Maklern steht zusätzliches Material unter makler.continentale.de/private-haftpflichtversicherung zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

„Finanziell ist der Run-Off als strategische Handlungsoption häufig sinnvoll – für Versicherer und Kunden. Wir werden auch in Zukunft vermehrt weitere dieser Transaktionen sehen.“ Michael Klüttgens, Leiter Versicherungsberatung Willis Towers Watson Deutschland.

 

Das Modell eines externen Run-Offs von Beständen in der Lebensversicherung ist viel diskutiert – der erfolgreiche Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens zum Erwerb der Generali Leben durch die Viridium Gruppe könnte den Bann für den deutschen Versicherungsmarkt jetzt brechen und weitere Nachahmer auf den Plan rufen.

De facto befinden sich bereits mehr Versicherungsbestände im Run-Off als öffentlich wahrgenommen. So bieten viele Gesellschaften das klassische Geschäft mit Lebensversicherungen gar nicht mehr an, sondern haben Produkte mit alternativen, kapitalschonenderen Garantiekonzepten im Programm – der alte Bestand läuft aus. Besonders weitreichend ist die Entscheidung für den vollständigen Run-Off eines einzelnen Lebensversicherers einer Gruppe oder gar, das Neugeschäft in der Lebenssparte einer Versicherungsgruppe komplett zu stoppen. Der Weg zum externen Run-off ist dann nicht mehr weit.

Die Kunden als Nutznießer des Run-Offs

Der externe Run-Off – wie jüngst bei der Basler oder der ARAG Leben und jetzt auch bei der Generali Leben – zieht die größte Aufmerksamkeit auf sich, denn ein Bestand wird in fremde Hände gegeben. Doch ist die Kritik von Medien und Verbraucherschützern gerechtfertigt? Run-off Plattformen wie Viridium, Athora oder Frankfurter Leben argumentieren, dass sie deutlich effizienter arbeiten. So entstehen Kostenüberschüsse, die auch den Versicherungsnehmern ausgezahlt werden können. Die Kapitalanlage wird ertragsorientierter gestaltet. Auch davon profitiert der Versicherungsnehmer, da diese Überschüsse zum großen Teil an ihn weitergegeben werden. Die Nutznießer des externen Run-Offs sind neben den Versicherern und den Plattformen vor allem auch die Kunden: Sie behalten die Sicherheit ihrer Garantien und haben darüber hinaus Chancen auf höhere Überschüsse.

Fazit: Wenn Innovationen ausbleiben, müssen Effizienzsteigerungen her

Ganz gleich, welche Run-Off Variante im Einzelfall gewählt wird: Am Ende stehen die Interessen des Versicherungsnehmers und der auszuzahlenden Garantien im Fokus. Um diese zu wahren, bedarf es in Zeiten von Niedrigzins, Kostendruck und zunehmender Zwänge durch Regulierung einer effizienten Strategie für das Bestands-Management. Und daher werden wir auch in Zukunft – nach dem jüngsten weitreichenden Schritt sicher vermehrt – weitere Transaktionen sehen, in denen sich einzelne Versicherer von Lebensversicherungsbeständen oder Teilen ihrer Bestände trennen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Friendsurance Business und die R+V Versicherung entwickeln gemeinsam eine digitale Bancassurance-Lösung als Angebot für die 875 Genossenschaftsbanken in Deutschland.

 

Der VR-Versicherungsmanager basiert auf der modularen Plattform von Friendsurance Business. Er startet ab Mai 2019 zunächst mit sechs Pilotbanken und wird dann sukzessive ausgeweitet. Ziel ist es, den VR-Versicherungsmanager möglichst allen der mehr als 30 Millionen Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken anzubieten.

Digitalisierung bringt deutlichen Mehrwert für Kunden Der VR-Versicherungsmanager bietet den Nutzern verschiedene Funktionen zur Organisation und Optimierung ihrer Versicherungen. Dazu gehören unter anderem ein digitaler Versicherungsordner und ein Messenger, mit dem Kunden ihren persönlichen Volks- und Raiffeisenbank-Berater schnell und unkompliziert kontaktieren können. Dabei wird der VR-Versicherungsmanager mit dem Bankkonto verbunden. Stimmt der Kunde der Analyse zu, werden mithilfe eines intelligenten Algorithmus bestehende Versicherungsverträge des Kunden identifiziert und die Daten automatisch in seinem digitalen Versicherungsordner angezeigt.

Darüber hinaus macht die Software dem Kunden Vorschläge zur Optimierung des Versicherungsschutzes sobald sie anhand der Kontodaten Änderungen der Lebensverhältnisse erkennt. „Der VR-Versicherungsmanager soll den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken helfen, den Überblick über ihre Versicherungen zu behalten und immer optimal abgesichert zu sein“ sagt Jens Hasselbächer, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der R+V. „Zudem verbindet er die Stärken der genossenschaftlichen Beratung vor Ort mit dem wachsenden Wunsch nach einfachen, schnellen und digitalen Lösungen.“

Whitelabel-Strategie erfolgreich

„Mit der R+V haben wir einen weiteren, starken Partner gewonnen. Das unterstreicht die wachsende Bedeutung von digitalen Bancassurance-Plattformen. Und es bestätigt unsere Strategie, neben unserem Direktkundengeschäft auf maßgeschneiderte Whitelabel-Lösungen für die Branche zu setzen“, sagt Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance Business <https://www.friendsurancebusiness.com/de/> . Hinter dem Markennamen steht die Megara GmbH. Die Versicherungsvertreterin agiert als Entwicklerin und Betreiberin der Plattform. „Da wir bei Friendsurance nicht nur über eine Makler-, sondern auch eine Vertreterlizenz verfügen, können wir verschiedene Kooperationsmodelle abdecken“, erklärt Kunde.

 

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Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Aktuelle Umfrage unter Arbeitnehmern bestätigt die Wichtigkeit von Leistungsgarantien

 

Eine aus der Versicherungswirtschaft in Auftrag gegebene online-Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov Deutschland GmbH gibt dem fünften und ältesten Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) weiter Rückenwind: der pauschaldotierten Unterstützungskasse (pdUK). Denn als Ergebnis der Befragung gaben fast vier von fünf Arbeitnehmern an, dass ihnen Garantiezusagen wichtig oder sehr wichtig seien. Da das Betriebsrentenstärkungsgesetzt (BRSG) den Versicherern aber bAV-Garantien untersagt, bleibt einzig der fünfte bAV-Durchführungsweg, der den Arbeitnehmern feste Zusagen auf alle Leistungen inklusive Zins und Arbeitgeberzulagen geben kann.

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen in einem Boot

Bei Gründung einer pauschaldotierten U-Kasse stellt das Unternehmen in der Regel einen Beirat, der bei den Entscheidungen über die Mittelverwendung mitwirkt. Üblicherweise legt das Gremium fest, dass der weit überwiegende Teil der bAV-Beiträge und der Arbeitgeberzulagen im Unternehmen selbst zu investieren sei, beispielsweise zur Ablösung teurer Bankkredite oder für Anschaffungen im Anlagevermögen. Dadurch rentiert sich die bAV über eine pdUK vom ersten Euro an. Einmal jährlich bekommen die Arbeitnehmer die Leistungen bei Renteneintritt beziehungsweise zum aktuellen Stand mitgeteilt. „Durch ihre Mitwirkungspflicht und die Transparenz bei der Mittelverwendung sitzen die Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber in einem Boot“, so Manfred Baier, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes pauschaldotierter Unterstützungskassen (BV-pdUK). „Es entsteht eine starke Identifikation mit dem Unternehmen.“ Zudem sei die pdUK über den Pensionssicherungsverein PSV der deutschen Wirtschaft abgesichert.

Hohe Durchdringungsquote, freiwillig hohe Arbeitgeberzulagen

Während das BRSG vor allem im Mittelstand noch immer nicht recht greifen will, sehen die Anbieter von pdUK-Konzepten durchweg positive Entwicklungen: Die durchschnittliche Durchdringungsquote bei mittelständischen Unternehmen liegt auch wegen der Transparenz und der Garantiezusagen bei etwa 80 Prozent. Durch die verschiedenen bilanziellen und steuerlichen Anreize, vor allem aber wegen der erheblichen Innenfinanzierungseffekte, geben die Arbeitgeber freiwillig meist 30 Prozent hinzu. Ein Gutteil der Arbeitnehmerbeiträge würde, so Baier, über Maßnahmen zur Lohnoptimierung finanziert werden, so dass die Beschäftigten kaum oder keine Einkommenseinbußen hinzunehmen hätten.

 

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Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

INTER MeinLeben® Basisrente ab sofort abschließbar

 

Die INTER Versicherungsgruppe baut ihr Angebot für die private Altersvorsorge aus. Die neue INTER MeinLeben® Basisrente beinhaltet die bewährte Anlageflexibilität und bietet die gleichen attraktiven Renditechancen wie die 2016 eingeführte Privatrente INTER MeinLeben®.

„Für Kunden bietet unsere neue Basisrente viele Vorteile“, betont Vorstandssprecher Dr. Michael Solf. „Sie genießen den attraktiven Vorteil einer steueroptimierten Altersvorsorge und haben gleichzeitig die Möglichkeit, ihre Beiträge individuell aufzuteilen: von 100 Prozent klassischem Deckungskapital bis zu 100 Prozent Fondsanlage. Bei Bedarf kann komplett im klassischen Deckungskapital angelegt werden. Ein Zurück in Fonds ist genauso möglich. Grundlage für die Aufteilung ist die persönliche Risikobereitschaft der Kunden.“

Für Kunden, die Sicherheit und Garantien bevorzugen, fließen Teile oder sogar die gesamten Beiträge in die klassische Anlage. Wer zusätzlich oder ausschließlich von den Chancen des Aktienmarktes profitieren möchte, zahlt seine Beiträge in Fonds ein. Kunden können stets entscheiden, wie die Anlage der Beiträge bzw. des Guthabens erfolgt. Ein Anlaufmanagement für Einmal-beiträge und Zuzahlungen, ein Strategieassistent, der auf Wunsch die Anlageaufteilung ausgleicht sowie ein Ablaufmanagement sind mögliche Optionen. Flexibel ist auch die Beitragszahlung: erhöhen, reduzieren, pausieren bis zu 36 Monate ohne Grund sind lebensnahe Möglichkeiten der Anpassung. Zwischen Alter 62 und 85 kann aus drei Varianten eine Rente gewählt werden.

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Ab 1. April 2019 bietet die Württembergische Versicherung vier neue Kfz-Policen für Fahrerschutz, Mobilitätsschutz, Bekleidungsschutz und Zusatzfahrer an.

 

Sie eignen sich insbesondere für Personen, die kein eigenes Auto besitzen, häufig einen Miet-wagen nutzen oder diese Risiken nicht über die eigene Kfz-Versicherung abdecken können. Bis auf die Zusatzfahrer-Police können die neuen Policen fahrzeugunabhängig abgeschlossen werden.

Wird der Fahrer eines Pkw, Wohnmobils oder Lieferwagens (bis 3,5 Tonnen) bei einem Unfall verletzt, deckt die Fahrerschutz-Police den Personenschaden des Fahrers und übernimmt die Folgekosten, bis zu einer Million Euro je Schadensfall. Das kann z.B. Verdienstausfall, Schmerzensgeld, Kosten für Umbau und Haushaltsführung sein. Wohnmobile wurden erstmals in den Leistungsumfang mit aufgenommen.

Schnelle Hilfe bei einem Unfall oder einer Panne stellt die Mobilitätsschutz-Police sicher. Der Rücktransport des defekten Fahrzeugs aus dem In- oder Ausland oder ein Mietwagen sind ebenso Leistungsbestandteil wie die Übernahme von Bergungs- und Übernachtungskosten, Krankenrücktransport sowie die Beschaffung von Ersatzdokumenten im Ausland, sollte dies erforderlich sein.

Dieser Versicherungsschutz gilt für alle Fahrten, bei denen der Versicherungsnehmer sowie die Lebenspartner im gemeinsamen Haushalt als Fahrer oder Insasse mit einem Pkw, Wohnmobil (bis 4 Tonnen) oder Motorrad unterwegs sind; egal wo das Fahrzeug versichert ist.

Wenn es um die eigene Sicherheit geht, sollten Motorradfahrer bei Helm und Schutzbekleidung nicht sparen. Denn die richtige Bekleidung schützt bei Unfällen den Fahrer. Die Kfz-Versicherung sieht in der Regel keinen Ersatz für beschädigte Kleidung vor. Diese Lücke schließt die Bekleidungsschutz-Police mit bis zu 2.000 Euro jährlich.

Die Zusatzfahrer-Police ist das Richtige, wenn beispielsweise der Sohn oder die Tochter den Wagen des Vaters nur gelegentlich oder zu einer Urlaubsfahrt nutzt. Voraussetzung für den Abschluss ist, dass das Auto bei der Württembergischen versichert ist. Die Police kann anlassbezogen mehrfach im Jahr für den gleichen oder weitere Zusatzfahrer abgeschlossen werden. So verstößt der Versicherungsnehmer nicht gegen den vereinbarten Fahrerkreis.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Norbert Heinen (64), bis 2018 Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Versicherungen und zuletzt als Mitglied des Vorstandes verantwortlich für den Bereich Leben, erlag am 8. April 2019 den Folgen eines unverschuldeten Verkehrsunfalls.

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) trauert um eine eindrucksvolle Persönlichkeit, einen Freund und einen Kollegen, der durch seine herausragende Expertise, seinen strategischen Weitblick, sein unternehmerisches Handeln und seine zugewandte, partnerschaftliche Art die Unternehmensgruppe geprägt hat und zugleich menschliches Leitbild für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gruppe war.

Jürgen Junker, Aufsichtsratsvorsitzender der Württembergischen Versicherungen und Vorstandsvorsitzender der W&W-Gruppe: „Wir sind fassungslos über den Tod unseres Freundes und Kollegen. Norbert Heinen wurde nach bisherigen Erkenntnissen durch einen verantwortungslosen Verkehrsteilnehmer aus dem Leben gerissen. In diesen Stunden sind unsere Gedanken bei seinen Angehörigen. Wir trauern und sind zutiefst betroffen.“

2010 folgte Heinen dem Ruf zum Vorsorge-Konzern Wüstenrot & Württembergische und übernahm den Vorstandsvorsitz der Württembergischen Versicherung AG und der Württembergischen Lebensversicherung AG. Der Diplom-Mathematiker war zuvor in zahlreichen verantwortungsvollen Funktionen für den Versicherer Gerling tätig, wo er unter anderem ab 2002 die Gerling-Konzern Lebensversicherung AG als Vorstandsvorsitzender führte. Zeitgleich trat er auch als Vorstand in die Gerling-Holding mit Verantwortung für das gesamte Firmen- und Privatgeschäft für die Sparten Leben und Sach ein. Von 2007 bis 2009 war Heinen als Geschäftsführer und Partner bei der B&W Deloitte GmbH tätig. Zudem leitete er von 2005 bis 2007 den Vorstand der Deutschen Aktuarvereinigung, nachdem er sich bereits über Jahre in deren Vorstand engagiert hatte.

Mit seiner ausgewiesenen Branchenkenntnis trug Heinen maßgeblich zum Erfolg der traditionsreichen Versicherer innerhalb der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe bei. Auch nachdem er sich im Zuge des von ihm selbst mit vorbereiteten Generationswechsels im Jahr 2018 vom Vorstandsvorsitz der Württembergischen Versicherung zurückgezogen hatte, verantwortete er weiter als Vorstandsmitglied den Bereich Leben. Bis zu seinem plötzlichen Tod nahm Norbert Heinen damit innerhalb der W&W-Gruppe eine bedeutende und verantwortungsvolle Position ein.

 

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Ob für Paare, Familien oder Unternehmer – das neue Zurich Produkt ist mit flexiblen und besonders hilfreichen Leistungsmerkmalen ausgestattet

 

Die Zurich Gruppe Deutschland stellt eine neue Risikolebensversicherung vor, die sich noch individueller an die Wünsche der Kunden und die Bedürfnisse der Angehörigen im Falle des Falles anpasst.

Bei dem Produkt „RisikoLeben Komfort“ können Kunden aus drei Leistungsverläufen wählen – der konstanten, der linear fallenden Todesfallleistung oder die Kombination aus konstanter und linear fallender Todesfallsumme. Neu ist auch der Leistungsbaustein ‚finanzielle Soforthilfe‘: Im Falle des Ablebens zahlt Zurich zehn Prozent der Versicherungssumme, maximal 10.000 Euro, schnell und unbürokratisch an die berechtigten Hinterbliebenen aus. Mit diesem Geld können die Hinterbliebenen beispielsweise die anfallenden Kosten für die Beerdigung decken und müssen nicht in Vorleistung gehen. Eine weitere Leistungserweiterung ist die Beitragsdynamik, um zum Beispiel einen Inflationsausgleich während der Vertragslaufzeit darzustellen. Außerdem verzichtet Zurich auf Beitragsanpassungen[1]. Für den Kunden bedeutet dies verlässliche und stabile Prämien während der gesamten Vertragslaufzeit.

Umfassender Risikoschutz, der sich dem Leben anpasst

„Unsere Marktforschungsergebnisse zeigen, dass Kunden eine individuelle Vertragsgestaltung besonders wichtig ist. Sie möchten sich frühzeitig um die Eventualitäten des Lebens kümmern, flexibel bei der Vertragsgestaltung bleiben und ihre Angehörigen gut versorgt wissen. Genau hier setzt unser neues Produkt an“, sagt Jacques Wasserfall, Vorstand Life Technical der Zurich Gruppe Deutschland. Die neue Risikolebensversicherung von Zurich lässt sich im Rahmen des Lebensphasenkonzeptes flexibel an veränderte Lebensumstände der versicherten Person anpassen. Veränderungen im Leben, die zu einer Neubewertung des Bedarfs und somit zu einer notwendigen Erhöhung des Versicherungsschutzes führen – wie beispielsweise Heirat, die Geburt eines Kindes oder der Hausbau – sind ebenso abgedeckt wie Gehaltssteigerungen. Darüber hinaus ist alle fünf Jahre ab Versicherungsbeginn eine Anpassung des Versicherungsschutzes ohne Eintritt eines Ereignisses möglich. Zudem punktet das Produkt mit einem ganz besonderen Leistungsmerkmal: Die vorgezogene Leistung bei schweren Erkrankungen. Dabei zahlt Zurich die volle Versicherungssumme bereits zu Lebzeiten aus, wenn bei einer schweren Erkrankung wie zum Beispiel Krebs eine maximale Lebenserwartung von zwölf Monaten beim Kunden prognostiziert wird.

Kombination mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung möglich

Die Absicherung der Arbeitskraft gehört in jede Vorsorgeplanung. Daher kann die neue Risikolebensversicherung von Zurich um eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ergänzt werden. Bei Berufsunfähigkeit läuft die Risikolebensversicherung beitragsfrei weiter, so dass die Hinterbliebenenversorgung in voller Höhe erhalten bleibt. Zusätzlich sorgt eine Berufsunfähigkeitsrente dafür, dass die betroffenen Kunden ein regelmäßiges Einkommen erhalten und ihren finanziellen Verpflichtungen weiterhin nachkommen können.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Neben der Absicherung von Familienangehörigen und Partnern für den Fall des frühzeitigen Ablebens ist die RisikoLeben Komfort für Baufinanzierer und Unternehmer sinnvoll, um damit Bankdarlehen abzusichern.

So bietet das Produkt die Möglichkeit, zwei Personen (zum Beispiel Ehepartner oder Geschäftspartner) in nur einem Vertrag kostengünstig zu versichern. Sollte eine der versicherten Personen sterben, wird die Versicherungssumme ausgezahlt. Die zweite Person kann innerhalb von sechs Monaten – ohne erneute Gesundheitsprüfung – einen Anschlussvertrag abschließen.

„Ob für Paare, Familien oder Unternehmer – unser Produkt ist mit flexiblen und besonders hilfreichen Leistungsmerkmalen ausgestattet, die unseren Kunden bzw. ihren Hinterbliebenen einen finanziellen Schutz bieten. Zurich ist damit einer der Anbieter mit einem sehr umfangreichen Leistungsspektrum, welches sich konsequent an den Bedürfnissen unserer Kunden orientiert“, ist Jacques Wasserfall überzeugt.

[1] Verzicht auf Anwendung des § 163 des Versicherungsvertragsgesetzes

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Jörg Ziesche (48) kommt zum 1. Mai 2019 zur DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG (DA Direkt) und soll, vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin, zum Vertriebsvorstand der Gesellschaft bestellt werden.

 

Ziesche übernimmt damit eine zentrale Funktion bei der Neuausrichtung des Direktversicherers. Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt, stärkt damit sein Führungsteam für den zum Jahresbeginn eingeleiteten strategischen Umbau der Gesellschaft.

Jörg Ziesche gilt in der Finanzbranche als digitaler Vordenker. Als Director “Internet&Mobile” baute er bei der ING DiBa AG die digitalen Plattformen auf und war Mitglied des Executive Commitees der Bank. In seiner Verantwortung stand das digitale Geschäft von Online-Marketing über Vertrieb bis zum Online-Kundenservice für alle Produktbereiche. Auch die Entwicklung von eCommerce Innovationen gehörten zu seinem Führungsbereich. Nach fast 12 Jahren bei der ING DiBa war er zuletzt für GM Financial und die Opel Bank tätig. In der Position des Chief Digital Officer und Mitglied der Geschäftsleitung baute er ab Ende 2014 die Opel Online Bank auf und war maßgeblich an der Transformation der Produkte und Geschäftsprozesse hin zu einem digitalen Geschäftsmodell für automobile Finanzdienstleistungen beteiligt. Weitere Erfahrungen im Internet-Geschäft sammelte Jörg Ziesche als Mitgründer und Gesellschafter von Yasni GmbH, einer Suchmaschine für Personen- und Firmendaten.

„Jörg Ziesche bringt sehr viel Erfahrung mit bei der digitalen Transformation eines Direktanbieters. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere digitalen Fähigkeiten sehr zügig und konsequent ausbauen.“, betont Stockhorst.

Im Januar hat Peter Stockhorst, seit August 2018 CEO der Gesellschaft, die strategische Neuausrichtung der DA Direkt vorgestellt. Dabei ist der Ausbau der Online-Services eine der zentralen Initiativen. „Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft mit einer neuen DA Direkt haben wir zum Jahresbeginn gestellt. Ich freue mich sehr, dass wir uns auf unserem neuen Weg mit Jörg Ziesche nun gezielt verstärken können.“

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Die Zurich Gruppe Deutschland stellt exklusiv den Versicherungsschutz für die zwei ersten offiziell zugelassenen E-Scooter Modelle zur Verfügung – den “Metz Moover” und den “BMW X2City”

 

Die Zurich Gruppe Deutschland stellt exklusiv den Versicherungsschutz für die zwei ersten offiziell zugelassenen E-Scooter Modelle zur Verfügung. Zurich bietet den Versicherungsschutz bereits seit Mitte März deutschlandweit an und erhielt dafür vom Kraftfahrtbundesamt exklusiv als erster Versicherer eine Vorgriffsregelung für zwei E-Scooter-Modelle. Von diesen sind deutschlandweit, bereits rund 700 Fahrzeuge mit dem Zurich E-MobilSchutz unterwegs.

Exklusive Absicherungsrechte für Zurich

E-Scooter gelten als sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge, die ähnlich wie ein Mofa mit bis zu 20 km/h auf Straßen und Radwegen gefahren werden dürfen, aber einen entsprechenden Führerschein und eine Haftpflichtversicherung benötigen. Generell sind Fahrzeuge dieser Art in Deutschland noch gar nicht zugelassen – außer der «X2City» von BMW und der «Metz Moover». Für beide Modelle hat das Kraftfahrtbundesamt eine Sondergenehmigung erteilt und für Zurich besteht exklusiv als ersten Versicherer in Deutschland eine sogenannte Vorgriffsregelung: Zurich Exklusivpartner dürfen jeweils die Haftpflicht-Plakette für diese Fahrzeuge ausgeben und den Versicherungsschutz bereitstellen. Diese Regelung gilt so lange bis – voraussichtlich Ende Mai 2019 – der Bundesrat der aktualisierten Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung zugestimmt hat. Zusätzlich bietet Zurich mit dem E-MobilSchutz die erste Rundum-Kaskoversicherung für E-Scooter an, die beispielsweise Risiken wie Diebstahl, Vandalismus oder Elektronik-Schäden versichert.

Für alle E-Fahrzeuge eine Lösung

Der Allrisk-Schutz für Elektro-Roller ist Teil des Zurich Produkt-Pakets E-Mobilität, das Versicherungslösungen für alle elektrischen Fahrzeuge bietet: Von E-Bikes und Pedelecs über die E-Scooter und Segways bis hin zu Elektro-Autos. „Wir haben uns entschieden, Vorreiter beim Thema Elektromobilität zu sein. Diese Exklusivpartnerschaft mitsamt der Ausnahmeregelung ist das beste Beispiel für unser Engagement, den Wandel aktiv mitzugestalten,“ so Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships.

 

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Professor Edgar Bohn ist neuer Vorstandsvorsitzender des BGV und tritt damit die Nachfolge von Heinz Ohnmacht an, der mit 63 Jahren in den Ruhestand trat.

 

Im Zuge dessen wird Raimund Herrmann, bisher Mitglied des BGV-Vorstandes, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Versicherers. Dr. Moritz Finkelnburg komplettiert das neue Führungstrio ab sofort. Der Verwaltungsrat des Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verbands hatte Dr. Finkelnburg im vergangenen Oktober bereits zum neuen Vorstandsmitglied des BGV bestellt.

Heinz Ohnmacht tritt in den Ruhestand

Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und einem Referendariat am Landgericht Waldshut-Tiengen arbeitete Heinz Ohnmacht zunächst als Rechtsanwalt in Pforzheim, startete jedoch bereits im Jahr 1984 seine Karriere beim BGV. Hier war er seit 2003 Mitglied des Vorstands. 2005 wurde er zum Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Heinz Ohnmacht stand demnach seit über 13 Jahren an der Spitze des Unternehmens. In dieser Zeit hat er maßgebliche Veränderungen angestoßen und den Erfolg des BGV kontinuierlich ausgebaut. Landrat Jürgen Bäuerle, Verwaltungsratsvorsitzender des BGV würdigte Herrn Ohnmacht vergangene Woche bei der feierlichen Verabschiedung: “Heinz Ohnmacht hat mit seinem Berufsleben über 35 Jahre den BGV geprägt und zu der Versicherung gemacht, die sie heute ist. Sein Name wird in die Geschichte des BGV eingehen.”

Nachfolger Prof. Bohn seit 1989 im Unternehmen

“Viele richtungsweisende Entscheidungen im BGV, wie die Neustrukturierung des Privatvertriebs 2007 oder die Verschmelzung der Badischen Allgemeinen mit der BGV-Versicherung AG 2016 oder die Neuausrichtung unseres Kapitalanlagemanagements in diesem Jahr, tragen seine Handschrift”, lobte Prof. Bohn bei der feierlichen Verabschiedung seinen Vorgänger, “ich bedanke mich für die erfolgreiche, kollegiale, ja freundschaftliche Zusammenarbeit insbesondere in den letzten 16 Jahren in denen wir gemeinsam im Vorstand saßen”, resümierte Bohn, der nun die Nachfolge antritt.

Professor Edgar Bohn studierte Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und absolvierte sein Referendariat u.a. am Landgericht Baden-Baden. Nach einer kurzen Tätigkeit als Rechtsanwalt in Bühl kam er 1989 zum BGV. Im Jahr 2003 wurde er in den Vorstand berufen und 2005 zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. Zudem ist Bohn seit vielen Jahren Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe und seit 2012 auch 1. Vorsitzender des dortigen Hochschulrats. 2008 wurde er vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zum Honorarprofessor ernannt.

Als Vorstandsvorsitzender behält Prof. Bohn den Kommunal-, Firmen- und Schadenbereich, die Rückversicherung und die Interne Revision. Neu hinzugekommen ist die Zentrale Unternehmenskommunikation und die Abteilungsdirektion Personal und Recht. Raimund Herrmann behält als stellvertretender Vorstandsvorsitzender sein Ressort (Betriebswirtschaft, IT, Risi-komanagement und Rechnungswesen). Zudem hat er das Kapitalanlagemanagement übernommen, das bislang bei Heinz Ohnmacht angesiedelt war.

Komposit- und Vertriebsexperte Dr. Finkelnburg

Dr. Moritz Finkelnburg beginnt seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied ebenfalls zum 1. April 2019 und wird dabei für die Bereiche Vertrieb-Privat, Kundenservice, Kraftfahrt Betrieb und Schaden sowie Privat / Betrieb verantwortlich zeichnen. Außerdem wird er seine digitale Expertise stark einbringen. Der gebürtige Berliner studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Barcelona, bevor er im Staatsrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg promovierte. Er blickt auf 20 Jahre Management- und Vorstandserfahrung in führenden Versicherungsunternehmen zurück. Seine Spezialgebiete sind Vertrieb und Kompositversicherung sowie Digitalisierung. Seit 2011 ist er zudem als Dozent im Bereich Industrieversicherung tätig. In den letzten Jahren hat Dr. Finkelnburg an der Frankfurter Goethe Business School als Akademischer Direktor den Bereich Versicherungen mit Schwerpunkt Digitalisierung aufgebaut. Er ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge zu den Themen „Digitalisierung der Versicherungswirtschaft“ und „Digitales Öko-System“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de