Exklusive Studie von Capital ermittelt die besten Anbieter von Fondpolicen

 

Das Wirtschaftsmagazin Capital zeichnet erstmals Anbieter von Fondspolicen aus. Mit dem „Capital-Kompass für fondsgebundene Lebensversicherungen“ wurden die besten Anbieter ermittelt. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, erhält die höchste Auszeichnung von fünf Sternen. Insgesamt wurden in der Studie 50 Versicherungsunternehmen und 50 Fondsgesellschaften untersucht.

Fünf Sterne für die besten Anbieter

Basis für die Ergebnisse der Studie ist eine Untersuchung der Experten der Analysehäuser von f-fex und Morgen & Morgen. Hierzu wurden der Bestand sowie das Angebot an Fondspolicen von 50 Versicherungsunternehmen und die Leistungen von 50 Fondsgesellschaften untersucht. CosmosDirekt erhält als eines der besten Versicherungsunternehmen die Auszeichnung „Fünf Sterne“. Insbesondere bei den Kriterien „Fondsqualität im Neugeschäft“, „Gesamtkostenquote“ und „Breite der Fondsauswahl“ erzielt das Unternehmen sehr gute Ergebnisse.

Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt: „Die Auszeichnung freut uns sehr, denn sie ist eine Bestätigung für unser Engagement, unseren Kunden gute Produkte anzubieten und diese auch stets an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Online-Umfrage: Fehlende Beitragsgarantie häufigster Grund, warum Unternehmensentscheider das SPM nicht für sinnvoll erachten

 

Auch nach über einem Jahr Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) kennt nicht einmal jeder dritte Arbeitgeber das Sozialpartnermodell. Genau genommen wissen lediglich sieben Prozent der Arbeitgeber, was es exakt ist. 23 Prozent von ihnen kennen es nur dem Namen nach. 68 Prozent gaben an, das SPM nicht zu kennen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage unter Unternehmensentscheidern im Auftrag der SIGNAL IDUNA.

„Es ist nur auf den ersten Blick verwunderlich, dass das Sozialpartnermodell bei den Arbeitgebern noch nicht durchgehend angekommen ist. Denn noch liegt der Ball bei den Tarifvertragsparteien. Diese müssen zunächst die grundlegenden Regeln aufstellen“, sagt Clemens Vatter, Konzernvorstand der SIGNAL IDUNA und zuständig für die Lebensversicherung.

Immerhin, so ein weiteres Ergebnis der Befragung, halten es 21 Prozent der Unternehmensentscheider für sehr beziehungsweise eher sinnvoll, das SPM in ihrem Betrieb einzuführen. Dagegen ist es für 32 Prozent der Befragten weniger oder überhaupt nicht sinnvoll. Knapp jeder Dritte ist unentschlossen. 18 Prozent der Umfrageteilnehmer machten keine Angaben.

Unternehmensentscheider, die eine Einführung des SPM in ihrem Betrieb für weniger oder überhaupt nicht sinnvoll erachten, möchten ihren Mitarbeitern keine Betriebsrente ohne Garantien (52 Prozent) empfehlen. Jeder fünfte Unternehmensentscheider, die es für weniger oder überhaupt nicht sinnvoll halten das Sozialpartnermodell in ihrem Betrieb einzuführen, fühlt sich zudem nicht ausreichend informiert. Rund 19 Prozent der Befragten, die eine Einführung des SPM nicht für sinnvoll halten, scheuen den hohen Aufwand.

Nach Einschätzung der SIGNAL IDUNA zeigen die Ergebnisse deutlich, dass eine gemeinsame Initiative des Gesetzgebers und der Branche notwendig wäre, um das bestehende Informationsdefizit auszuräumen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich dieses allerdings nicht allein auf das Sozialpartnermodell bezieht. Generell wünschen sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer besser über die betriebliche Altersversorgung (bAV) informiert zu sein. Mehr Wissen würde zu einer höheren Zustimmung und damit zu einer größeren Verbreitung insgesamt führen. SIGNAL IDUNA wird daher kurzfristig ihren bAV-Kunden ein Arbeitnehmer-Informationsportal anzubieten.

Dazu Clemens Vatter: „Das Sozialpartnermodell ist nach anfänglich großer Aufmerksamkeit bei der Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. Tarifpartner und Anbieter arbeiten zwar im Hintergrund intensiv an Lösungen, aber die Umsetzung ist langwieriger als anfangs von den meisten Beteiligten erhofft. Die Befragung zeigt das, was wir auch in Gesprächen wahrnehmen: Die vom Gesetzgeber untersagten Garantien sind ein Knackpunkt. Wir wollen jedoch mit neuen Formen der Sicherheit die nötige Akzeptanz aufbauen. Große Chancen sehen wir aber auch weiterhin in der klassischen bAV-Welt. Mit einer Gesamtlösung aus marktfähigen Produkten, digitalem Service für Arbeitgeber und online-gestützten Beratungshilfen für Vermittler  können wir kompetente und effiziente Lösungen in allen Bereichen der betrieblichen Altersversorgung bieten. Durch unsere Wurzeln und unsere Erfahrung in Handwerk, Handel und Gewerbe sind wir genau in der Zielgruppe des BRSG verankert.“

Als einer der größten berufsständischen Versicherer in Handwerk, Handel und Gewerbe sieht sich die SIGNAL IDUNA in der Verantwortung, Tarifpartner bei der Gestaltung ihrer betrieblichen Altersversorgung zu begleiten und zu unterstützen. Dabei kann sie auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen, die sie bei der Gestaltung und Begleitung von mehr als 60 tarifvertraglichen Lösungen und über 250 Versorgungswerken gesammelt hat. Gemeinsam mit den jeweiligen Sozialpartnern entwickelt die SIGNAL IDUNA für jede Branche ein eigenes, individuell abgestimmtes Vorsorgekonzept. Die Tarifvertragspartner werden bei der Einführung der betrieblichen Altersversorgung begleitet und bei der Umsetzung in allen Belangen unterstützt. In Handel, Handwerk und Gewerbe beobachtet die SIGNAL IDUNA ein großes Interesse, die bAV zu stärken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna, Zentrale, Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Versicherungskäse 2019 an die Prosperity – WohlstandsVorsorge

 

Auf der 29. Wissenschaftstagung des Bund der Versicherten e. V. (BdV) am 12. April in Berlin wurde der Gewinner des „Versicherungskäse des Jahres“ gekürt.

Der diesjährige Preis geht an die „Prosperity – WohlstandsVorsorge“ – ein Produkt der Liechtenstein Life Assurance AG. Die fondsgebundene Rentenversicherung „WohlstandsVorsorge“, die per App von einem Insurtech vertrieben wird, ist eine fondsgebundene Rentenversicherung – Intransparenz, Datenstriptease und Kostenwirrwarr inklusive.

So ist ein Kritikpunkt die Intransparenz der frei zugänglichen Informationen auf der Prosperity-Website. Außer wohlklingenden und verlockenden Werbeaussagen sind dort keinerlei konkrete Produktinformationen zu finden. Verbraucher*innen, die mehr wissen wollen, müssen einen kompletten Datenstriptease hinlegen, allein um an vorvertragliche Informationen zu kommen. Darunter auch hochsensible Daten wie Steuer-ID und Ausweisnummer. „Das ist datenschutztechnisch eine Katastrophe“, so das Urteil der Jury.

Auch die Werbung auf der Prosperity Homepage, die WohlstandVorsorge sei „Altersvorsorge ohne Kostenwirrwar” stimmt, so die Jury, vorne und hinten nicht. Im Gegenteil! Die von Prosperity aufgestellte Behauptung, es gäbe keine verdeckten Kosten, ist irreführend. Denn anders als auf der Homepage vorgerechnet, fallen neben den Verwaltungskosten für die Police auch noch Versicherungskosten für den Todesfallschutz an. Hinzu kommen die fondsinternen Verwaltungskosten. Die sind auch nicht eingerechnet – und können durchaus happig sein. Anders als in der Werbung behauptet, können Kund*innen nicht jederzeit kostenlos aus dem Vertrag aussteigen. Auch der Todesfallschutz der Police wird nur nebulös dargestellt.

„Die Liste der Fallstricke und Stolperfallen in der Police ist lang“ – so das Fazit der Jury.

Nominiert waren neben der Prosperity – WohlstandsVorsorge auch die „Vorsorgekomponente V“ der Allianz Private Krankenversicherungs-AG und der „Wetter Bonus“ der Cardif Allgemeine Versicherung.

Die Jury besteht aus: Kerstin Becker-Eiselen (Verbraucherzentrale Hamburg), Edda Castelló (Juristin und Verbraucherschützerin), Lars Gatschke (Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.), Dr. Dirk Ulbricht (Direktor und Senior Researcher am Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff)) und Barbara Sternberger-Frey (Redaktionsbüro Sternberger-Frey). Dr. Ulbricht rückte für Peter Schütt nach, der auf eigenen Wunsch aus der Jury ausgeschieden ist. Wer bereits schon jetzt einen Kandidaten für 2020 vorschlagen möchte, kann dies unter versicherungskaese@bundderversicherten.de tun.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Keine unerwarteten Lücken bei längerer Arbeitsunfähigkeit

 

Mit einer Krankentagegeldversicherung lässt sich die Einkommenslücke bei längerer Arbeitsunfähigkeit schließen. Ein nützliches Rechentool bietet die uniVersa. Es hilft dabei, dass bei der Bedarfsermittlung nichts Wichtiges vergessen wird. Bei privat krankenversicherten Arbeitnehmern sollte zum Beispiel neben dem Nettoeinkommen auch einkalkuliert werden, dass die Beiträge für die private Kranken- und Pflegeversicherung weitergezahlt werden müssen und Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung inklusive dem Arbeitgeberanteil anfallen können. Bei gesetzlich Krankenversicherten beträgt das Krankengeld 70 Prozent vom Bruttoeinkommen, jedoch maximal 90 Prozent vom Netto. Davon werden noch einmal rund 12 Prozent Sozialabgaben zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung abgezogen. Bei einem Bruttomonatseinkommen von beispielsweise 2.800 Euro und einem Nettoverdienst von 1.900 Euro fehlen damit unter dem Strich rund 400 Euro monatlich. Das ist vielen gesetzlich Versicherten nicht bewusst und kann besonders in der Familien- und Eigenheimfinanzierungsphase zu einem unerwarteten finanziellen Engpass führen, so die uniVersa. Bei Gutverdienern ist das Nettokrankengeld durch die Beitragsbemessungsgrenze zudem auf rund 2.792 Euro (Kinderlose 2.784) monatlich begrenzt. Wer seine Einkommensabsicherung überprüfen will, kann die Rechenhilfe unter www.universa.de/rechner ohne Angabe von persönlichen Daten nutzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Bonner FORIS AG meldet für das Geschäftsjahr 2018 ein starkes Wachstum in den operativen Geschäftsbereichen „Prozesskostenfinanzierung“ und „Vorratsgesellschaften“.

 

Das Prozessportfolio habe sich erheblich vergrößert, so das Unternehmen. Das Volumen des akquirierten Erlöspotenzials konnte um etwa das Zehnfache gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Die Zahl der in Finanzierung befindlichen Fälle erheblich: Das Neugeschäft machte einen Anteil von rund 50 Prozent gegenüber dem Prozessbestand des Vorjahres aus. Besonders erfreulich habe sich zudem die Erfolgsquote entwickelt. In einem Analysezeitraum, der sich vom 30. Juni 2017 bis zum 31. Dezember 2018 erstreckt, wurden 26 von 30 Fällen gewonnen oder mit einem Vergleich beendet. „Damit haben wir rund 87 Prozent der im Analysezeitraum abgeschlossenen Verfahren positiv beendet. Das dürfte weit über dem branchenüblichen Durchschnitt liegen“, kommentiert FORIS-Vorstand Hanns-Ferdinand Müller die Zahlen.

Aufgrund außerplanmäßiger Abschreibungen ist das Periodenergebnis 2018 trotz der positiven Entwicklung in den Geschäftsbereichen Prozessfinanzierung und Vorratsgesellschaften insgesamt negativ (ca. -2,5 Millionen Euro) ausgefallen. „Die Abschreibungen waren nicht liquiditätswirksam, sondern rein bilanzielle Vorgänge“, erläutert Müller. So habe man aufgrund des drohenden Brexits den Wert des Geschäftsbereichs GO AHEAD korrigiert. GO AHEAD betreut unter anderem den Verkauf und die Verwaltung englischer und irischer Limiteds. „Wir sehen eine erhebliche Verunsicherung im Markt, die sich unserer Überzeugung nach auch in der Bewertung wiederspiegeln sollte“, sagt Müller.

Eine weitere Abschreibung betraf die Prozessfinanzierung. Hier haben sich die Erfolgsaussichten in einem größeren, langjährig betreuten Fall im vergangenen Jahr eingetrübt. „Zwar bestehen nach wie vor Aussichten auf einen Prozesserlös. Allerdings gibt es anders als im Geschäftsjahr 2017 zu geringe Erkenntnisse für eine positive Prognose“, so der FORIS-Vorstand.

Für die Zukunft verspreche gerade die ausgesprochen positive Entwicklung in der Prozessfinanzierung Wachstum bei Umsatz und Gewinn, ist Müller überzeugt. „Zudem sind wir aktuell dabei, den Geschäftsbereich GO AHEAD deutlich zu erweitern. Hier werden wir mit einer online-basierten Gründerakademie unser breites Know-how als Gründungsberater insbesondere Gründern aus den Bereichen Handwerk und Gastronomie zur Verfügung stellen“, sagt Müller.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FORIS AG, Kurt-Schumacher-Straße 18-20, 53113 Bonn, Tel: 0228 / 95750-21, www.foris.com

Fragt man Experten, gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) neben Privathaftpflicht- und Krankenversicherung zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt.

 

Gleichwohl ist die Zahl derjenigen, die ihre Arbeitskraft abgesichert haben, gleichbleibend niedrig. Um dieses Problemfeld zu diskutieren, kamen am 12. und 13. März 2019 über 60 Experten der Branche bei der Fachkonferenz „Zukunftsmarkt Arbeitskraftabsicherung“ der Versicherungsforen Leipzig zusammen.

Eine aktuelle Endkundenbefragung der Versicherungsforen Leipzig zeigt, dass rund 20 Prozent der befragten BU-Kunden glauben, dass ihr Versicherer im Leistungsfall nicht zahlen wird. Bei den Befragten, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen, aber ein generelles Interesse daran haben, sind es sogar rund 40 Prozent. Auch hier zeigt sich: In Bezug auf die Berufsunfähigkeitsversicherung hat die Branche ein ernstes Imageproblem. Neben den Ausschlüssen im Leistungsfall sind auch die hohen Preise für viele Berufsgruppen immer wieder Thema der Diskussion. Einige Versicherer versuchen, diesem Problem zu begegnen und entwickeln zunehmend Produkte wie Grundfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherungen.

Katrin Lang (Swiss Re) betonte in ihrem Vortrag, dass die Alternativen zur BU immer noch den Beigeschmack einer Notlösung haben und als schlechtere Alternative präsentiert werden. Jedoch sei die produktspezifische Sicht, die Versicherer einnehmen, für die Kunden nicht immer passend. Viele Kunden wollten vielleicht gar nicht das Premiumprodukt BU und wären bspw. mit einer Grundfähigkeitsversicherung besser beraten. Vor allem die Kundengruppe der körperlich Tätigen benötige eine Alternative. Hier liegen die Preise für eine Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich über der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Ziel sollte es daher sein, weg vom „Alleskönner“ BU hin zu passenden Alternativlösungen für bestimmte Zielgruppen zu kommen.

Eine Alternative zur klassischen BU für körperlich Tätige präsentierte Dr. Martin Zsohar (Münchener Verein). Ausgehend von der Idee, dass die klassische BU für Handwerker nicht zu teuer, sondern das Lohnniveau zu niedrig ist, entwickelte der Münchener Verein eine BU, die sich auf die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppe fokussiert. Allgemein seien Unfälle und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats für Handwerker die größten wahrgenommenen Risiken, berufsunfähig zu werden. In seinem neuen Produkt hat der Münchener Verein daher die Rentenhöhe abhängig von der Ursache der Berufsunfähigkeit gemacht. Wenn diese als Folge eines Unfalls oder einer Einschränkung des Bewegungsapparates eintritt, wird die Rente komplett ausgezahlt. Bei Berufsunfähigkeit aufgrund von anderen Ursachen, wie psychischen Erkrankungen oder Krebs, beträgt die ausgezahlte Rente nur 50 Prozent. So gelinge es, die Prämien für Handwerker bezahlbarer zu machen. Dr. Zsohar betonte jedoch, dass hierbei die Beratung essentiell sei, damit der Kunde die Einschränkungen wirklich versteht. Eine Top-Variante, die die volle Rente in allen BU-Fällen garantiert, steht natürlich ebenfalls zur Verfügung.

Einen Schritt vorher, nämlich bei der Krankentagegeldversicherung setzt die Gothaer Versicherung an. Obwohl die Krankentagegeldversicherung sehr günstig ist, haben nur 8 Prozent der Bevölkerung eine abgeschlossen. Martin Löbach (Gothaer Versicherungsbank) führt dies zum einen darauf zurück, dass eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeit nicht im Fokus des Kunden und ihm der Lohnausfall nicht bewusst ist. Zum anderen hat das Produkt – auch aufgrund einer Gesundheitsprüfung – einen hohen Beratungsaufwand bei sehr geringer Provision und ist somit auch für den Vertrieb nicht interessant. Mit einer neuen Krankentagegeldversicherung, die auf die Gesundheitsprüfung der BU oder Grundfähigkeitsversicherung aufbaut, versucht die Gothaer dem zu begegnen. Um die Vermittler zu unterstützen, wurde zudem ein Beratungstool etabliert, das alle drei Produkte verständlich und aufeinander aufbauend erklärt.

Ein großes Thema, das nach wie vor im Bereich der Arbeitskraftabsicherung eine Rolle spielt, sind psychische Erkrankungen. Diese stellen in Deutschland nach wie vor den häufigsten Grund für eine Berufsunfähigkeit dar und stehen bei den Versicherern daher im Fokus. Dr. Magnus Kobel (YAS.life) stellte dazu eine App vor, mit der Versicherer die Prävention von psychischen Erkrankungen bei Kunden angehen können. Die Nutzer der App stecken sich selbst Gesundheitsziele (z. B. in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung usw.), die sie durch verschiedene Aktivitäten erreichen können. Mittels eines Gamification-Ansatzes versucht die App, die Nutzer dauerhaft zu motivieren, auf sich zu achten. Versicherer könnten hier ansetzen und einen dauerhaften digitalen Touchpoint für ihre Kunden generieren, der die intrinsische Motivation der Kunden fördert, präventiv tätig zu werden.

Eine Lösung für Kunden, bei denen bereits psychische Erkrankungen vorliegen, präsentierte Farina Schurzfeld. Ihr Online-Therapieangebot Selfapy bietet einen zwölfwöchigen Online-Kurs für verschiedene psychische Erkrankungen. Die Kunden werden dabei regelmäßig mit persönlichen Psychologengesprächen begleitet. Gerade für Versicherungskunden mit akuten psychischen Problemen stellt Selfapy ein reizvolles Angebot dar, da die Wartezeit für eine herkömmliche psychologische Therapie in Deutschland noch immer mehrere Wochen bis Monate beträgt. Zwar gab Schurzfeld zu, dass beispielsweise schwer depressive Patienten mit ihrem Online-Therapieangebot nicht vollständig geheilt werden könnten. Um diese Zeit bis zu einem richtigen Therapieplatz zu überbrücken, könnte Selfapy jedoch eine Lösung sein. Wie sich Prävention und Unterstützung im Leistungsfall aufgrund psychischer Erkrankungen verbessern lassen, diskutierten die Veranstaltungsteilnehmer auch an einer Station des World Cafés. Zudem gab es Stationen zu den Fragen, wie der Antragsprozess kundenorientierter gestaltet werden könnte und wie sich die digitale Customer Experience in der Leistungsprüfung verbessern lässt.

In einem Ideenpitch präsentierten Justus Lücke (Versicherungsforen Leipzig), Florian Bontrup (Docyet) und Christian Mähringer (MC Exceed) einen Ansatz, wie der Antragsprozess der Berufsunfähigkeitsversicherung und anderer Versicherungen mit Gesundheitsprüfungen vereinfacht werden kann. Auf Basis der Abrechnungsdaten der Krankenkassen sollen relevante Vorerkrankungen des Kunden geprüft werden. Dazu werden die Gesundheitsdaten auf den spezifischen Risikoprüfungskatalog des Versicherers gemappt. So können VvA-Verletzungen vermieden, der Verkaufsprozess vereinfacht und das Kundenerlebnis verbessert werden. Vermittlern ermöglicht es eine erhöhte Rechtssicherheit, da keine Unklarheiten bei den Gesundheitsfragen entstehen können. An einem Prototyp der Toolbox wird derzeit gearbeitet. Interessierte Versicherer sind aufgerufen, sich als Pilotpartner zu beteiligen.

Weitere Vorträge der zweitägigen Konferenz kamen von elipseLife, der Dortmunder Lebensversicherung, Community Life sowie der Munich Re. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/arbeitskraft

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Digitalisierung, künstliche Intelligenz und neue Mobilitätskonzepte gehören zum Alltag der Kunden.

 

Für Versicherer gilt es, sich auf diese neuen Gegebenheiten einzustellen und die entstehenden Technologien bestmöglich einzusetzen. In welchen Bereichen dies Sinn ergibt, welche Herausforderungen für die Versicherungsunternehmen damit verbunden sind und wie das Schadenmanagement davon profitieren kann, wurde auf dem 12. Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ der Versicherungsforen Leipzig diskutiert.

Bereits zum zwölften Mal fand am 26. und 27. März 2019 der Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ in Leipzig statt. Über 1.300 Teilnehmer trafen sich in diesem Jahr in Leipzig, um über aktuelle Trends im Schadenmanagement zu diskutieren, den Keynotes und dem Fachprogramm zu lauschen und auf der Ausstellermesse mit über 110 Dienstleistern zu netzwerken. Zwei Tage lang setzten sich Versicherer, Schadenexperten, Assisteure, Reha-Dienstleister, Gutachter und Sachverständige im Congress Center Leipzig dazu mit Fragestellungen aus den Bereichen Digitalisierung & Prozesse, Mobilität, Sach- & Haftpflichtversicherung, Personenschadenmanagement, Schadenstrategie, Recht, Cyber und künstliche Intelligenz auseinander. In über 20 Fachforen präsentierten Experten ihre Lösungen zu branchenrelevanten Fragen und zeigten Trends auf, die zukünftig für die Versicherungswirtschaft von Interesse sind. Bereits zum dritten Mal wurde auf dem Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ zudem der Claims Rockstar Award des New Players Network vergeben. Gegen die Konkurrenz setzte sich FairFleet, ein Full-Service-Anbieter für Drohnendienstleistungen, durch.

Das hochkarätige Programm des 12. Messekongresses „Schadenmanagement & Assistance“ wurde von Prof. Elisabeth Stadler, Vorsitzende des Vorstands der Vienna Insurance Group, eröffnet. In ihrer Keynote betonte Prof. Stadler, dass es nicht darauf ankomme, ein ganz genaues Bild der Zukunft zu haben, sondern sich überhaupt dazu Gedanken zu machen. Der Schadenfall als einer der großen Kontaktpunkte der Versicherer mit ihren Kunden (neben Vertragsabschluss und administrativen Interaktionen wie bspw. Rechnungen) biete in Zukunft noch großes Potential. Die bekannten Schmerzpunkte der Kunden, wie lange Bearbeitungszeiten, Mangel an Transparenz oder Diskrepanz in der Deckungserwartung, seien hier die größten Ansatzpunkte. Vor dem Hintergrund, dass Kunden die Versicherer nicht mehr nur untereinander, sondern deren Leistungen mit denen der Digitalunternehmen wie Amazon vergleichen, wird die Erfüllung der Kundenerwartungen immer anspruchsvoller. Die Relevanz einer guten Leistung im Schadenfall steige daher kontinuierlich. Die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten böten den Versicherern heute jedoch eine Vielzahl an Hebeln, das Kundenerlebnis zu verbessern. In der weiteren Entwicklung wird sich zudem das Geschäftsmodell der Versicherer vom Schadenregulierer hin zum Schadenvermeider wandeln, ist sich Prof. Stadler sicher. Erst Ansätze dazu gibt es beispielsweise mit Telematik, Ambient Assisted Living oder Gedanken zur Plattform-Ökonomie, in der Dienste verschiedener Anbieter zusammengebracht werden.

Kurz vor Abschluss seiner beruflichen Laufbahn, zog Prof. Dr. Günter Hirsch ein Resümee seiner Tätigkeit als Versicherungsombudsmann. Er gestand ein, dass der Blick des Ombudsmanns geprägt sei durch „pathologische“ Fälle, bei denen in der Beziehung zwischen Versicherer und Kunde einiges im Argen liege. Diese Fälle seien jedoch prägend, da sie den Blick auf die wesentlichen Schwachstellen der Kundenbeziehungen bzw. sogar der Branche im Allgemeinen lenken. Rund 20.000 Beschwerden bearbeitet das Team des Versicherungsombudsmanns jährlich. Häufig sei zu beobachten, dass die Diskrepanz zwischen dem schriftlich vereinbarten Versicherungsschutz und dem, was der Kunde darunter versteht, Frust auslöst. Mitteilungen der Versicherer oder auch die Formulierungen der Policen seien oftmals so kompliziert, dass der Kunde sie nicht so versteht, wie sie eigentlich gemeint sind. Dadurch werde Vertrauen zerstört. In der Sachversicherung sei es zudem so, dass rund ein Drittel der Beschwerden bei Vertragsabschluss auftreten, zwei Drittel sich jedoch auf die Schadenregulierung beziehen. Auch das zeigt den Stellenwert eines guten Schadenmanagements. Prof. Hirsch zitierte zudem einige Studien, in denen beispielsweise herausgestellt wurde, dass die Reputation eines Versicherers mehr leidet, wenn sich Kunden schlecht behandelt fühlten als wenn sie ihren Versicherer als zu teuer empfinden. Überdies würden zufriedene Kunden Unternehmen im Schnitt etwa vier bis fünf Mal weiterempfehlen. Unzufriedene Kunden raten ihrem Freundes- und Familienkreis hingegen etwa zehn Mal von einem Unternehmen ab. Vor dem Hintergrund, dass die Neukundengewinnung in der Regel immer teuer ist, als Bestandskunden zufrieden zu stellen, sei Kundenloyalität ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Beim Schadenmanagement gilt es daher, das wirtschaftliche Potenzial im Blick zu behalten, so Hirsch, sowohl bei der normalen Regulierung, als auch bei Kunden, die sich beim Ombudsmann beschweren.

Um das Thema Internet of Things (IoT) und Smart Home drehte sich die dritte Keynote des Messekongresses. Prof. Dr. Dr. Sahin Albayrak (TU Berlin & Innovationszentrum Connected Living e. V.) stellte die Potenziale und Chancen der Technologien dar. Als eine der größten Herausforderungen bezeichnete er jedoch die technologische Vielfalt und die immensen Datenmengen, die neue Konzepte und Middlewareansätze erfordern. Als weitere Hürde für den Erfolg von IoT nannte er die Komplexität für den Verbraucher. Vor allem die (mangelnde) Interoperabilität hindere IoT-Systeme aktuell noch daran, sich in der breiten Masse durchzusetzen. „Keine Branche wird in Zukunft allein überleben“, ist sich Prof. Albyrak jedoch sicher und appellierte damit an die Versicherer sich dem Konzept der Plattform-Ökonomie anzunehmen. Schon heute erforderten viele Problemstellungen Expertisen aus unterschiedlichen Bereichen und Branchen. Zukünftig werde dies noch weiter steigen. Auch in weiteren Vorträgen des Messekongresses wurde diese Thematik diskutiert. Einhellige Meinung dabei war, dass es aktuell noch ein Hemmnis ist, dass Kunden zwar beispielsweise Smart-Home-Produkte – auch in Kombination mit Versicherungspolicen – kaufen können, ihnen dabei aber keine Wahl gelassen wird, welche (Smart-Home-)Geräte sie mit welchem Versicherer kombinieren. Ziel eines jeden Projekts in diese Richtung solle es daher sein, in Lösungen zu denken, die die Probleme der Kunden ansprechen. Im Bereich Mobilität ergeben sich ähnliche Herausforderungen. Dr. Evangelos Avramakis (Swiss Re) fasste zusammen, dass es in letzter Instanz auch hier um den Kampf um die Kundenschnittstelle gehe.

Neben den klassischen Schadenthemen wie Strategie, Personenschadenmanagement oder Sach- und Haftpflichtthemen ging es beim Messekongress einmal mehr um die neuen Entwicklungen der Branche. In einer Diskussionsrunde zu Cyberschäden wurde debattiert, wie es gelingen kann, Kunden für Cyberattacken zu sensibilisieren und ein entsprechendes Risikobewusstsein zu schaffen. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch, den Kunden die Angst bzw. Scham zu nehmen und Vorfälle zu melden, sollte es zu einem Cyberangriff gekommen sein. Cyber sei zwar noch ein neues Thema, Versicherer müssten aber verhindern, dass Kunden eine schlechte Ersterfahrung damit machen. Nur so kann dieser Versicherungszweig langfristig erfolgreich sein.

Wie junge Unternehmen das Schadenmanagement angehen, stellte Alexander Grimm, Getsafe, vor. Schadenmanagement sieht das InsurTech nicht als operatives, sondern von Beginn an als strategisches Thema. Auch wenn es bei Getsafe bisher erst rund 2.800 Schadenfälle gibt, versucht das Unternehmen ständig Rückschlüsse zu ziehen und die Prozesse zu verbessern. So konnte die Schadenbearbeitungszeit von 50 auf durchschnittlich drei Tage reduziert werden. Ermöglicht haben dies unter anderem standardisierte Datenabfragen via Chatbot im Schadenfall und straffe SLAs für externe Partner.

Einmal mehr zeigte sich, dass der Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ nicht nur eine jährlich stattfindende Plattform für den Austausch unter Branchenexperten ist, sondern auch ein Stimmungsbarometer für aktuelle Trends und Entwicklungen der Assekuranz darstellt. Auch im kommenden Jahr bieten die Versicherungsforen Leipzig daher Gelegenheit zum Austausch. Der nächste Kongress findet am 28. und 29. April 2020 in Leipzig statt. Wer an der diesjährigen Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, findet auch im Nachgang viele interessante Eindrücke und Inhalte des Messekongresses „Schadenmanagement & Assistance“ auf dem Live-Blog: www.versicherungsforen.net/mks-live

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Zugangsdaten häufig im Darknet zu finden

 

Deutsche Ärzte gehen nachlässig mit Passwörtern in ihren Praxen um – und gefährden damit die Sicherheit von Patientendaten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zur IT-Sicherheit im Gesundheitssektor im Auftrag der Versicherungswirtschaft.

Neun von zehn Ärzten verwenden demnach leicht zu erratende Passwörter wie „Behandlung“ oder den Namen des Arztes. Zudem finden sich von jeder zehnten Arztpraxis (9 Prozent) und sogar von 60 Prozent der Kliniken E-Mail- und Passwort-Kombinationen im Darknet. Trotzdem wiegen sich Ärzte beim Thema Cybergefahren in Sicherheit.

Praxen wären leichte Beute für Phishing-Attacken

In bundesweiten Tests in 25 Arztpraxen zeigten sich erhebliche Schwächen bei der organisatorischen Sicherheit. „Von außen sind die untersuchten Praxen in der Regel gut abgesichert, doch bei Passwörtern schludern fast alle Ärzte“, erklärt Michael Wiesner, Experte für Computersicherheit und Mitglied des Chaos Computer Clubs, der die Praxis-IT im Auftrag des GDV testete. Auch bei Phishing-Attacken wären viele Praxen leichte Beute: In jeder zweiten Praxis öffneten Mitarbeiter eine potenziell schadhafte Mail,  20 Prozent klickten sogar auf einen Link oder öffneten den Anhang.

Weiteres Ergebnis: Patientendaten sind bei deutschen Kliniken und Ärzten nicht sicher aufgehoben, wie ein Test der Mailserver mit dem Analysetool Cysmo ergab: Von knapp 1.200 untersuchten niedergelassenen Ärzten waren nur fünf (0,4 Prozent) hinsichtlich der unterstützten Verschlüsselungsmethoden auf dem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlenen Stand der Technik.

Kliniken und Ärzte nutzen veraltete Mailverschlüsselungen

Alle anderen ließen eine Verschlüsselung des Mail-Verkehrs auch mit veralteten und unsicheren Standards zu. Wird eine solche Mail zwischen Sender und Empfänger abgefangen, könnte sie von Fremden gelesen werden. Bei den Kliniken verwendeten immerhin fünf Prozent den aktuellen BSI-Standard. Die Ergebnisse der Sicherheits-Tests stehen im Gegensatz zur Selbsteinschätzung der Ärzte: Einer repräsentativen Forsa-Befragung zufolge glauben 81 Prozent der Ärzte, ihre Computersysteme seien umfassend geschützt.

Nur jeder fünfte Arzt sieht Hacker als Gefahr für eigene Praxis

Immerhin 44 Prozent der Ärzte halten das Risiko eines Cyberangriffs auf Praxen für eher hoch bis sehr hoch. Doch lediglich 17 Prozent der Mediziner sehen dieses Risiko für die eigene Praxis. Und das, obwohl beinahe jedem die Folgen einer Cyberattacke sehr bewusst sind: Acht von zehn Arztpraxen (78 Prozent) in Deutschland müssten nach eigener Ansicht ihre Arbeit einstellen oder stark einschränken, wenn die Praxis-IT lahmgelegt würde.

Branchenreport: Cyberrisiken von Ärzten und Apotheken

Ausgewählte Ergebnisse:

78% der Arztpraxen und 97% der Apotheken wären ohne funktionierende IT-Systeme deutlich eingeschränkt

80% meinen, sie wären ausreichend gegen Cyberkriminalität geschützt

Ein Drittel der Ärzte und Apotheker plant keine weiteren Investitionen in die IT-Sicherheit

In rund 90% der getesteten Arztpraxen nutzen mehrere Benutzer dieselbe Zugangskennung mit sehr einfachen oder gar keinen Passwörtern

So gut wie keine Praxis oder Apotheke ist bei der Mail-Verschlüsselung auf dem neuesten Stand der Technik

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Europ Assistance Versicherungs-AG gab bekannt eine strategische Investition in die Pflegix GmbH getätigt zu haben. Das Startup-Unternehmen ist im Bereich Pflege aktiv und wurde 2016 im Entrepreneurship Center Witten an der Universität Witten / Herdecke gegründet.

 

Pflegix betreibt einen digitalen Marktplatz mit einem bundesweiten Netzwerk von mehr als 11.000 Helfern, die Senioren zu Hause unterstützen. Die angebotenen Leistungen reichen von alltäglichen Haushaltsdiensten bis zur qualifizierten Pflege. Familien können anhand von Profilen der Helfer ihre individuellen Pflegebedürfnisse mit den Angeboten abgleichen. Damit kann die Leistung deutlich besser auf die persönlichen Anforderungen und Budgets zugeschnitten werden, als dies bei traditionellen Anbietern der Fall ist.

Durch diese strategische Partnerschaft können beide Unternehmen für Geschäftspartner und ältere Bedürftige ein einzigartiges Leistungsversprechen anbieten, indem sie das Pflegix-Helfernetzwerk mit den rund um die Uhr verfügbaren Assistance- und medizinischen Leistungen von Europ Assistance kombinieren. Europ Assistance und Pflegix konzentrieren sich damit gemeinsam auf den wachsenden Bedarf für häusliche Pflege in Deutschland, der voraussichtlich bis 2020 mehr als 3,5 Millionen Pflegebedürftige erreichen wird.

Dieser Schritt ist ein weiterer Meilenstein für Europ Assistance bei der Bereitstellung qualitativ hochwertiger Pflege-Lösungen, nach der Übernahme von CareLinx im Jahr 2017, dem führenden digitalen Marktplatz für Pflegekräfte in den USA mit über 300.000 professionellen Helfern. Die deutsche Investition erweitert nicht nur die globale Reichweite, sondern auch die Serviceleistungen des neuen Geschäftsbereichs Senior Care der Europ Assistance Deutschland. Pflegix und sein Management werden mit ihrer bekannten und etablierten Marke die erfolgreiche Reise bestärkt fortsetzen. Beide Unternehmen können durch ihre komplementären Kompetenzen eine starke gemeinsame Position auf dem deutschen Pflegemarkt einnehmen und zu einem relevanten und disruptiven Anbieter werden, der Senioren ein gesünderes, glücklicheres und sichereres Leben zu Hause ermöglicht.

Antoine Parisi, Vorstandsvorsitzender der Europ Assistance Group: “Unser Ziel ist es, älteren Menschen dabei zu helfen, ein langes und selbstbestimmtes Leben zu Hause führen zu können. Dies erfordert die Bereitstellung verschiedener Fähigkeiten: Pflege vor Ort, Notfallmaßnahmen, medizinische Leistungen und Transport. Pflegix passt perfekt zu dieser Vision, da das Unternehmen innerhalb von kürzester Zeit mit einem disruptiven Ansatz in diesem dynamischen Markt signifikante Bekanntheit erreichen konnten. Ich freue mich darauf, mit Pflegix zusammenzuarbeiten und auf dem deutschen Pflegemarkt eine Schlüsselrolle einzunehmen.”

Tim Kahrmann, CEO Pflegix: “Wir freuen uns wirklich über die Partnerschaft mit Europ Assistance und sehen starke Synergien für das gemeinsame Ziel, ganzheitliche Beratung und Unterstützung für Einzelpersonen und deren Familien zu bieten. Die Investition ermöglicht uns, das Wachstum und die Produktentwicklung von Pflegix ( www.pflegix.de ) zu beschleunigen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Ertragreiches Wachstum über alle Geschäftsfelder und Kundengruppen

 

Der Konzern Versicherungskammer hat sich im vergangenen Jahr in einem anspruchsvollen Marktumfeld erneut sehr gut positioniert. “Wir verzeichnen über alle Geschäftsfelder und Kundengruppen ein ertragreiches Wachstum”, sagte Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands, heute im Rahmen des Jahrespressegesprächs. Mit einem Plus von 2,6 Prozent konnten im gesamten Versicherungsgeschäft die Beitragseinnahmen von 8,10 auf 8,31 Mrd. Euro gesteigert werden; im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen die Beiträge von 8,03 auf 8,23 Mrd. Euro. “Dank der starken Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters sowie unseres Multikanalvertriebs wachsen wir kontinuierlich und bauen so unsere Marktstellung aus”, so Walthes weiter. Dabei stärkt der größte öffentliche Versicherer sein Kerngeschäft und beschreitet erfolgsversprechend neue Wege. Er sieht sich als Vorreiter bei der Digitalisierung und bringt diese mit den Bedürfnissen von Kunden, Vertriebspartnern, Mitarbeitern und Eigentümern gleichermaßen in Einklang.

Der Konzernjahresüberschuss vor Steuern beträgt 498,8 (410,7) Mio. Euro, nach Steuern liegt er bei 346,4 (252,7) Mio. Euro. Der gesamte verwaltete Kapitalanlagenbestand des Konzerns Versicherungskammer, inkl. Drittgeschäft, verzeichnete ein Wachstum um rund 5,4 Prozent und liegt erstmals über 60 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen lag bei 1,46 (1,88) Mrd. Euro, die Nettoverzinsung bei 2,8 (3,8) Prozent.

Schaden- und Unfallversicherung

Mit einem Wachstum von 3,4 Prozent im selbst abgeschlossenen Geschäft wurden in der Schaden- und Unfallversicherung Beitragseinnahmen in Höhe von 2,69 Mrd. Euro erzielt. Der Bruttoschadenaufwand lag bei 1,91 (1,82) Mrd. Euro. Die Betriebskostenquote (brutto) im selbst abgeschlossenen Geschäft beträgt 24,6 (23,9) Prozent, die vereinfachte Schaden-Kostenquote (brutto) 96,0 (95,4) Prozent. “Angesichts einer Vielzahl von Schäden, etwa durch Unwetter und Großschadenereignisse, konnten wir 2018 unsere Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis stellen. Unsere Kunden haben uns einmal mehr als verlässlichen Partner erleben können”, erläuterte Isabella Pfaller, Finanzvorstand des Konzerns Versicherungskammer. Wegen der zunehmenden Extremwetterereignisse wies die Versicherungskammer noch einmal auf die Notwendigkeit einer erweiterten Naturgefahrenversicherung zum Schutz der eigenen Existenz hin. Besondere Bedeutung habe dies vor dem Hintergrund der Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, die ab dem 1. Juli 2019 in Bayern keine staatlichen Soforthilfen mehr gewähren wird. Auch wenn die Absicherungsquote in Bayern und der Pfalz noch bei rund 32 Prozent liegt, schließt bei Neuverträgen und Vertragsumstellungen bereits jeder zweite Kunde diesen wichtigen Schutz mit ein.

Kranken- und Pflegeversicherung

Die beiden Kranken- und Pflegeversicherer, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die bundesweit tätige Union Krankenversicherung (UKV), erzielten 2018 Prämieneinnahmen in Höhe von 2,47 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anstieg um 2,4 Prozent. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 1,79 (1,72) Mrd. Euro. Pfaller: “Für uns ist es selbstverständlich, dass wir für unsere Kunden da sind, wenn es darauf ankommt.” Mit 2,0 Prozent blieb die Verwaltungskostenquote unverändert niedrig und damit deutlich besser als der Markt. Bei den Kapitalanlagen konnte ein Ergebnis von 417,5 Mio. Euro erzielt werden; die Nettoverzinsung lag bei 2,7 (2,9) Prozent.

Besonders gut hat sich das Geschäft in der Zusatzvorsorge im privaten und betrieblichen Bereich entwickelt. Die beiden Krankenversicherer der S-Finanzgruppe entwickeln sich – als drittgrößte private Krankenversicherungsgruppe in Deutschland – vom Kostenerstatter zu einem umfassenden Partner in der Gesundheits- und Pflegevorsorge ihrer rund 3,2 Millionen Kunden in Deutschland.

Lebensversicherung

Die gebuchten Beiträge stiegen um 1,8 Prozent auf 3,07 (3,02) Mrd. Euro. Damit zeigt sich, dass gerade in Zeiten hoher Volatilität an den Kapitalmärkten die Kunden der Lebensversicherung besonders vertrauen. Die Verwaltungskostenquote liegt nach wie vor mit 1,5 Prozent deutlich unter Marktniveau (2,3 Prozent). Pfaller: “Betonen möchte ich die Kontinuität unserer Gesamtverzinsung für unsere Versicherungsnehmer, die im Vergleich zu anderen Anlagen mit 2,75 Prozent auf einem unverändert hohen Niveau liegt.” Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen (ohne fondsgebundene Lebensversicherung) lag bei 846,6 (1.221,4) Mio. Euro, daraus ergab sich eine Nettoverzinsung von 2,9 (4,4) Prozent.

Mit seiner innovativen Produktpolitik festigt der Konzern Versicherungskammer seine Marktposition im Lebensversicherungs- und Altersvorsorgegeschäft nachhaltig. 2018 lag der Anteil moderner und solvenzschonender Produkte am vertrieblichen Neugeschäft erstmals über 80 Prozent. Während sich andere Häuser mit dem Thema Run-off beschäftigen, sind bei der Versicherungskammer die Weichen weiter auf Wachstum gestellt. Dazu beitragen wird künftig auch die Kooperation mit der Berliner Sparkasse, die seit Jahresbeginn auch im Lebensversicherungsgeschäft exklusiv mit dem Konzern Versicherungskammer zusammenarbeitet.

Kapitalanlageallokation nachhaltig und verantwortungsvoll

Aufgrund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus hat die Assetklasse Infrastruktur, inkl. erneuerbarer Energien, in der Kapitalanlage des Konzerns Versicherungskammer weiter an Bedeutung gewonnen: Dort können relativ hohe Renditen erzielt werden. Pfaller erklärte: “2018 hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Versicherungskammer als öffentlich-rechtlicher Versicherer mit ihren Eigentümern, den Sparkassen, ein sehr gern gesehener Partner bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten ist.” Allein im vergangenen Jahr habe man drei Projekte im Bereich öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) in Deutschland gewonnen. “Damit leisten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur sowie dem Vorankommen bei der Energiewende”, so Pfaller weiter. Mit Investitionen in Erneuerbare Energien oder Projekte, die eine Reduktion von Schadstoffemissionen ermöglichen, hat die Versicherungskammer allein im Jahr 2018 dazu beigetragen, dass rund 200.000 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Das entspricht der Versorgung von fast 160.000 Zwei-Personen-Haushalten.

Besondere Bedeutung misst Pfaller der Environment Social Governance (ESG) bei, deren Kriterien man bei der Auswahl von Anlagealternativen zunehmend berücksichtigt. “Wir verstärken konsequent die nachhaltige Ausrichtung unserer Anlagen, ohne die Performance außer Acht zu lassen.”

Stärkung und Digitalisierung des Kerngeschäfts

“Wir wollen weiter wachsen, unser Geschäftsmodell weiter stärken und die Kundenorientierung weiter erhöhen”, erklärte Walthes. Dafür brauche es Ideenvielfalt und den Einsatz der gesamten Belegschaft. Er betonte, dass die Versicherungskammer die Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent nutze. So habe sie in der Kraftfahrtversicherung aktuell den marktweit schnellsten Angebotsprozess über eine Lösung via App umgesetzt. Über mobile Endgeräte konnte damit im Jahreswechselgeschäft ein bedeutender Anteil an Neuverträgen abgeschlossen und verarbeitet werden. In der Krankenversicherung werden bereits über zwei Millionen Belege über die Rundum-Gesund-App digital eingereicht. Der RentenManager in der Lebensversicherung zeigt einfach und übersichtlich Rentenlücken auf, die dem Berater passgenaue Vorschläge zur individuellen Altersvorsorge ermöglichen.

Gestärkt werde das Kerngeschäft auch mit dem S-Versicherungsmanager: “Damit ist es uns gelungen, einen eigens entwickelten Online-Versicherungscheck mit der Kompetenz des dynamischen Startups Clark zu kombinieren”, führte Walthes weiter aus. Aktuell im Pilotbetrieb, soll der S-Versicherungsmanager ab Herbst allen öffentlichen Versicherern zur Verfügung stehen. Walthes: “Ich bin überzeugt, dass durch Shared Services alle Beteiligten profitieren können.”

BavariaDirekt seit zehn Jahren erfolgreich

Die vor zehn Jahren als Internetversicherer gestartete BavariaDirekt ist ein erfolgreiches Insurtech und hat als digitaler Versicherer auch die Rolle eines Innovationslabors im Konzern: Hier wird neues Kundenverhalten, wie bspw. Shareconomy, aufgegriffen oder neuer Versicherungsbedarf (z.B. Cyber) getestet. Erfolgreich bei der BavariaDirekt verprobte Innovationen können von den anderen Gesellschaften des Konzerns Versicherungskammer übernommen werden – wie etwa just-in-time-Policen oder die digitale Schadensteuerung.

Sicherheit auch in smarten Gebäuden

Die Versicherungskammer greift die rasante Entwicklung des Internet of Things (IoT) mit SmartHome-Technologien auf. Sie entwickelt ihre Gebäudekompetenz rund um Haus und Wohnen für Privatkunden ebenso wie für andere Kundengruppen weiter, bspw. Kommunen und Wohnungswirtschaft.

Barbara Schick, im Konzern verantwortlicher Vorstand für die Schaden- und Unfallversicherung, wies darauf hin, dass neue Techniken neue Versicherungslösungen erfordern. IoT bringe sowohl risikomindernde als auch risikoerhöhende Faktoren mit sich. Die Versicherungskammer wird durch die zunehmenden Erfahrungen in diesem Bereich ihre Angebote sukzessive anpassen. Beispielsweise greife der Versicherungsschutz in der Hausratversicherung bislang nur dann, wenn es bei einem Einbruch mechanische Spuren gebe, z.B. die einer Brechstange. Wenn bei smarten Türschlössern künftig nur noch ein Zugangscode zu knacken ist, wird es diese Spuren nicht mehr geben. Mit ihrem digitalen Versicherer, BavariaDirekt, testet sie aktuell den Umgang mit Risiken aufgrund von Fehlbedienungen oder Fehlfunktionen von SmartHome Anwendungen. “Wir wollen alle heute bekannten Aspekte in unseren Versicherungslösungen berücksichtigen”, so Schick “und diese nach und nach um smarte Bausteine erweitern.”

Weiter führte Schick aus, dass die Versicherungskammer künftig auch vermehrt Serviceleistungen in ihr Angebot aufnehmen wird. “Wir wollen ganzheitliche Lösungen anbieten und für unsere Kunden greifbarer werden.” Dabei arbeite der Versicherer mit Kooperationspartnern, wie beispielsweise Conrad Electronic, zusammen. Direkt oder über die Hompepage des Versicherers können dort SmartHome-Techniken gekauft, installiert und miteinander verbunden werden. Weiter ist es möglich, den Notrufservice der Versicherungskammer über deren Gesellschaft CombiRisk zu nutzen. So kann bereits bevor es zu einem Schadenfall kommt, bspw. wenn ein Rauchmelder oder Wassersensor einen Alarm auslösen, ein Signal an die Notrufleitzentrale der Versicherungskammer gesendet werden. Abgesichert werden könne darüber auch das eigene WLAN.

Ökosysteme gewinnen an Bedeutung

Nach Ansicht der Versicherungskammer gewinnen Ökosysteme an Bedeutung. So hat man erfolgreiche Ökosysteme bereits bei den Personenversicherern aufgebaut. Mit dem digitalen Gesundheitsportal MeineGesundheit steht für die privat krankenversicherten Kunden eine interaktive Plattform bereit. Neben einer digitalen Gesundheitsakte und einem elektronischen Rechnungsmanagement können vollversicherte Kunden über das Portal auf umfangreiche Gesundheitsdienstleistungen, wie etwa Medikationsplan oder Arztsuche, zugreifen.

Als Marktführer in der privaten Pflegezusatzversicherung sieht sich die Versicherungskammer auch hier in der Verantwortung. Mitte des Jahres soll die Initiative PflegePartner starten. Kunden der Versicherungskammer und deren Angehörige können bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit eine neutrale, unabhängige und kostenlose persönliche Beratung in Anspruch nehmen. Zu dieser gehört eine digitale Plattform mit ergänzenden Serviceleistungen. Hier werden pflegebezogene Beratungs-, Online- und Serviceleistungen gebündelt und viele zentrale Bedürfnisse rund um die Pflege abgedeckt, z.B. die digitale Vernetzung der pflegenden Angehörigen. Dieses Angebot ist einmalig in Deutschland und unterstreicht die bundesweit führende Position der beiden Kranken- und Pflegeversicherer.

uptodate erfolgreich gestartet

Erfahrungen mit einem eigenen Ökosystem sammelt der Konzern Versicherungskammer mit dem im vergangenen Jahr geründeten Corporate Startup uptodate. Auf diesem digitalen Marktplatz sollen Angebot und Nachfrage rund um das Thema Leben und Wohnen zusammengebracht und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt werden. Dabei steht das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Das erste Angebot sei HolidayCare. Seit Anfang 2019 kann sich unter www.uptodate.de jeder für die Zeit seiner urlaubsbedingten Abwesenheit SmartHome-Technologien, wie bspw. Bewegungs- oder Wassermelder, mieten, diese ebenfalls installieren und vernetzen sowie für den Notfall an ein Sicherheitssystem anschließen lassen. Sofern gewünscht, können auch Pflanzen gegossen oder der Briefkasten geleert werden. Das Angebot wird zunächst in München getestet. “In einem nächsten Schritt werden wir die Bedürfnisse älterer oder pflegebedürftiger Menschen validieren”, sagt Schick.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Zum vierten Mal in Folge ist die Itzehoer zu Deutschlands bestem Schadenversicherer gekürt und als „Makler-Champion 2019“ ausgezeichnet worden.

 

Gleichzeitig ist Frank Thomsen, Vertriebsvorstand der Itzehoer Versicherungen, als „Vertriebspersönlichkeit des Jahres 2019“ geehrt worden. Grundlage für die Wahl zum besten Schadenversicherer bildet eine repräsentative Makler-Befragung durch das Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen ServiceValue in Zusammenarbeit mit dem Versicherungs-Magazin. Im Mittelpunkt dieser Branchenanalyse steht die Servicequalität von Versicherern in den verschiedenen Sparten. „Diese Spitzen-Auszeichnung bestätigt, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind“, so Frederik Waller, Leiter der Itzehoer Maklerdirektion Vertrieb, der die Urkunde in Königswinter entgegengenommen hat. „Gerade mit der individuellen 1:1-Betreuung unter dem Motto ,Von Mensch zu Mensch‘ haben wir uns als ein ganz besonderer Versicherer profiliert, für den Vertrauen, Service und persönliche Nähe eine entscheidende Rolle spielen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de

Jahresergebnis übertrifft mit 3,09 Mio. CHF erneut die Erwartungen

 

Erneut hat die Liechtenstein Life Assurance AG im vergangenen Geschäftsjahr 2018 ihre Erwartungen übertroffen. Die Wachstumsstrategie und die damit verbundenen Investitionen haben dazu beigetragen, dass sich die Position des Lebensversicherungsunternehmens nicht nur weiter etablierte, sondern der Gewinn zum Vorjahr sogar weiter gesteigert werden konnte. Die periodischen Bruttoprämien verzeichnen mit 80 Mio. CHF ebenfalls ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem zogen auch die verwalteten Kundengelder spürbar auf rund 303 Mio. CHF an, was einer Steigerung zum Vorjahr von 11 Prozentpunkten entspricht. Auch das Annual Premium Equivalent wächst um 15 Prozent auf 82 Mio. CHF. Zum 31. Dezember 2018 verzeichnete das Unternehmen ein Eigenkapital in Höhe von 21,89 Mio. CHF, welches den erzielten Jahresgewinn von 3,09 Mio CHF einschließt. Die Solvenzquote liegt weiterhin deutlich über dem gesetzlich geforderten Mindestmaß.

Das stringente Wachstum der Geschäftszahlen beweist auch in 2018 den wegweisenden Erfolg der eingeschlagenen Strategie. Hierzu Holger Roth, CSO Liechtenstein Life Assurance AG: „Der anhaltende Erfolg bestätigt unsere Mission: Innovative Produkte auf Basis fundierter Branchenerfahrung anzubieten. Das erreichte Geschäftsergebnis unterstreicht, dass wir den Markt richtig verstanden haben und damit den Bedürfnissen unserer Kunden und Partner gerecht werden. Auch im laufenden Geschäftsjahr werden wir uns auf weiteres Wachstum fokussieren.“

Gordon Diehr wird neues Mitglied der Geschäftsleitung

Gordon Diehr wird zum 01. April 2019 zum COO befördert und Teil der Geschäftsleitung der Liechtenstein Life Assurance AG werden. Die Veränderung in der Geschäftsleitung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Finanzmarktaufsicht. Nach Genehmigung der Ernennung von Herrn Gordon Diehr wird Holger Roth seine Position als CSO und Geschäftsleitungsmitglied aufgeben und die Liechtenstein Life Assurance AG verlassen. Gleichzeitig wird er in die Geschäftsleitung der neuen gruppeninternen Vertriebsgesellschaft prosperity.brokershome sowie in die Holding the prosperity company AG wechseln. Dadurch soll sowohl der Vertrieb für die Liechtenstein Life Assurance AG als auch für die weiteren Gruppengesellschaften gestärkt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Mehr als 2.000 Versicherungsmakler haben entschieden, wer die Makler-Champions 2019 sind:

 

In der Kategorie Lebensversicherung belegt Helvetia den ersten Platz. Helvetia erreicht damit zum neunten Mal in Folge eine Spitzenposition. Bei der Ermittlung der Makler-Champions wurden Makler zur Servicequalität der Versicherer befragt.

Wie schon in den letzten Jahren überzeugt Helvetia in der Sparte Lebensversicherung: Der Versicherer führt mit erreichten 85 Punkten das Feld der Lebensversicherer an. Auch in allen drei Teilaspekten, Integration, Befähigung und Zusatznutzen, sehen die Makler Helvetia jeweils auf Platz eins. Die befragten Makler bescheinigen Helvetia, dass sich ihre Leistungen passgenau integrieren lassen (Integrationsleistung) und einen wichtigen Beitrag zum Vertriebserfolg liefern (Befähigungspotenzial). Außerdem bietet der Versicherer dem Makler einen echten Mehrwert (Zusatznutzen).

“Für uns stehen Beratung und Betreuung der Versicherungskunden durch unsere Makler klar im Fokus. Daher freut es uns, dass wir uns auch in diesem Jahr gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten und zu den servicestärksten Versicherungsunternehmen gehören”, betont Jürgen Horstmann, Vorstand Helvetia Leben.

Die Makler-Champions werden seit dem Jahr 2011 von der Service Value GmbH in Kooperation mit dem Versicherungsmagazin ermittelt. Abgefragt werden drei Teilaspekte: Integrationsleistung, Befähigungspotenzial und Zusatznutzen. Daraus resultiert ein Servicewert von maximal 100 Punkten. Dieser gibt Aufschluss über die Beziehung zwischen Maklern und Versicherungsunternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung hat jüngst mit dem Smart Home-Unternehmen devolo eine Kooperation vereinbart.

 

Ab sofort können Kunden davon profitieren. Durch die Kooperation von devolo und der GEV-Versicherung erhalten Kunden das Smart-Home-Paket zum Sonderpreis, wenn Kunden eine Wohngebäudeversicherung abschließen.

Mehr Sicherheit für Ihr Haus

Wer bei der GEV eine Wohngebäudeversicherung  abschließt, erhält exklusiv ein GEV Smart Home-Paket zum Sonderpreis. Das Paket umfasst die devolo Home Control-Zentrale, zwei Bewegungsmelder, eine Schalt-/Messsteckdose und eine Alarmsirene. Damit erhalten Sie wichtige devolo-Bausteine, die Ihr Zuhause zukunftsfähig und „smart“ machen. Technische Vorkenntnisse sind für die Installation nicht erforderlich. Das Smart-Home-Produkt “devolo Home Control” lässt sich auch über Sprachsteuersysteme wie Amazon Alexa oder Google Home steuern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Grundeigentümer-Versicherung VVaG, Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg, Tel: 040 3766 3333, www.gev-versicherung.de

Auch im Jahr 2018 hat sich die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe positiv entwickelt.

 

„Ein erfreuliches Wachstum auf Beitrags- und Bestandsseite bestätigt unsere nachhaltige und ertragsorientierte Geschäftspolitik und ermöglicht es uns, unsere Rücklagen und das Eigenkapital weiter zu stärken. Damit kommen wir nicht nur den aufsichtsrechtlichen und regulatorischen Anforderungen nach, sondern erhöhen auch die Mittel, die wir für unsere Versicherten verwenden, um beispielsweise Beitragsanpassungen abzumildern“, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der Krankenversicherungsgruppe.

Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe besteht aus der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG und der Provinzial Krankenversicherung Hannover AG. Die Gruppe gehört mehrheitlich zu den VGH Versicherungen. In Summe haben die beiden Unternehmen im Geschäftsjahr 2018 Beitragseinnahmen in Höhe von 309,5 Mio. Euro (+ 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr) erwirtschaftet. Auf Personenebene konnten 1.128 neue Versicherte hinzugewonnen werden. Insgesamt sind damit bei den beiden Unternehmen 330.587 Personen versicherte (+ 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle steigen im Gegenzug um 2,9 % auf 166,2 Mio. Euro an. Essenziell für den Erfolg eines Krankenversicherers ist auch ein nachhaltiges Kapitalanlagemanagement. Hier profitieren die Unternehmen von einer soliden Anlagepolitik, sodass der Ausweis einer Netto­rendite von knapp 3 % möglich ist – „ein im vorherrschenden Niedrigzinsumfeld respektables Ergebnis“, betont Schnieders.

„Unsere sehr guten Jahresabschlusszahlen bilden ein sicheres Fundament, um auch im aktuellen Geschäftsjahr den Herausforderungen der Branche und des Kapitalmarktes zu begegnen. Vor allem die fortschreitende Digitalisierung steht dabei im Blickpunkt unserer Investitionstätigkeit. Geplant ist zum Beispiel die Erweiterung unserer bestehenden Apps um weitere Funktionen“, erläutert Schnieders.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Theodor-Heuss-Straße 96, D­49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470,

www.alte-oldenburger.de

 

Swiss Life erweiterte die Maximo-Familie in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) um ein weiteres renditestarkes Produktfeature:

 

Seit dem 1. April 2019 gibt es für die bAV-Produktlinien „Swiss Life Maximo“ und „Swiss Life Maximo Kompakt“ die Möglichkeit, mehr Renditechancen zu nutzen, indem sich der Kunde nun auch in der Unterstützungskasse alternativ für eine 80-prozentige Beitragsgarantie entscheiden kann.

Die Unterstützungskasse ist der älteste von fünf möglichen Durchführungswegen in der bAV und bietet insbesondere Gesellschafter-Geschäftsführern und Führungskräften attraktive Dotierungsmöglichkeiten, da diese Zielgruppen oft wenig bis gar keine gesetzliche Rente erhalten. Spätestens seit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz ist die zweite Säule der Altersvorsorge noch mehr in den Fokus der Unternehmen gerückt. „Darum bieten wir unseren Kunden ab April die Möglichkeit, sich mit Swiss Life Maximo auch in der Unterstützungskasse für eine 80-prozentige Beitragsgarantie zu entscheiden, um so noch mehr Renditechancen nutzen zu können“, sagt Amar Banerjee, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland und Leiter der Versicherungsproduktion. „Unsere Produktfamilie Swiss Life Maximo bietet dafür beste Voraussetzungen, vereint sie doch auf ideale Weise das Sicherheitsbedürfnis der Menschen nach Garantien für ihre Altersvorsorge mit einem intelligenten Anlagekonzept, das attraktive Renditechancen am Kapitalmarkt ermöglicht“, betont Banerjee.

Swiss Life als kompetenter Partner in der bAV

Die betriebliche Altersversorgung zählt zu den wichtigsten Bausteinen für die Menschen, um ihren Lebensabend finanziell unabhängig und selbstbestimmt gestalten zu können. Dabei steht Swiss Life als einer der führenden Maklerversicherer in Deutschland den Geschäftspartnern und Firmenkunden als kompetenter Partner beratend zur Seite, um den Menschen zielgerichtet die jeweils passende Lösung bereitzustellen. „Die Option auf eine 80-prozentige Beitragsgarantie in der Unterstützungskasse ist dabei ein weiterer Schritt, mit dem wir unsere Produktfamilie Swiss Life Maximo nun bereits im fünften Jahr in Folge erfolgreich weiter ausbauen“, sagt Banerjee.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Generali unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme der Portfolien der ERGO Gesellschaften in Ungarn und der Slowakei

 

Die ERGO International AG hat eine Vereinbarung unterzeichnet, die Bestände ihrer Life Gesellschaft und Non-Life Niederlassung in Ungarn sowie der Kompositgesellschaft in der Slowakei an die Generali zu veräußern. Der Verkauf steht, wie bei Transaktionen dieser Art üblich, unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. Über den Kaufpreis machen die Parteien keine weiteren Angaben.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Generali die vollständigen ERGO Portfolien der drei Unternehmen in Ungarn und der Slowakei erwerben. Die Prämieneinnahmen über alle drei ERGO Einheiten hinweg beliefen sich 2017 auf insgesamt 20,6 Mio. Euro (GWP). Der Eigentümerwechsel der Portfolien von ERGO auf Generali hat keinerlei Auswirkungen auf die Verpflichtungen gegenüber den derzeitigen Kunden von ERGO.

„Mit dieser Vereinbarung setzen wir unseren Konsolidierungskurs im Ausland konsequent fort“, unterstreicht Alexander Ankel, Chief Operating Officer der ERGO International AG. „Wir sind auf einem sehr guten Weg bei der Umsetzung unserer Optimierungsmaßnahmen. Damit bringen wir uns in eine hervorragende Ausgangsposition, um neue und gezielte Impulse für nachhaltiges Wachstum im internationalen Kontext zu setzen.“

Luciano Cirinà, Regional Officer für Österreich, CEE und Russland sowie CEO der Generali CEE Holding erklärt: „Der geplante Zukauf der Life, Non-Life und Komposit Portfolien in Ungarn und der Slowakei ist ein weiterer, wichtiger Schritt auf unserem erfolgreichen Weg, in Zentral- und Osteuropa weiter zu wachsen und zu investieren. Das steht im Einklang mit unserer strategischen Ausrichtung, unsere führende Position in Europa und speziell in der CEE-Region zu verstärken. Die Vereinbarung versetzt uns in die Lage, Cross-Selling Angebote zu realisieren und eine noch breitere Kundenbasis zu adressieren. Wir sind überzeugt, dass auch ERGO Kunden von unserer Expertise und den umfassenden Produkt- und Service-Portfolio profitieren werden.

Die Generali ist eine unabhängige, italienische Unternehmensgruppe mit einer starken internationalen Präsenz. Sie wurde 1831 gegründet, gehört weltweit zu den führenden Versicherungsgruppen und ist in 50 Ländern mit einem Prämienaufkommen von mehr als 66 Milliarden Euro im Jahr 2018 vertreten. Mit weltweit fast 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 61 Millionen Kunden nimmt die Generali eine führende Position auf den westeuropäischen Märkten ein und gewinnt auch in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien zunehmend an Bedeutung. In Österreich, Zentral- und Osteuropa und Russland ist die Generali Group über das Österreich, CEE & Russland Regional Office (Prag) in zwölf Ländern aktiv und einer der drei größten Versicherer in der Region.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Im Rahmen der Ende März erstmals durchgeführten Veranstaltung „Digital Day“ hat die Zeitschrift Cash die Adam Riese GmbH, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, mit dem Cash-Award „für neue Wege in der Digital-Branche“ ausgezeichnet.

 

Rund 100 Vertreter verschiedener Finanzdienstleistungsunternehmen diskutierten in Hamburg die Herausforderungen der digitalen Zukunft. Cash betonte gegenüber Adam Riese in seiner Ankündigung der Preisverleihung: „Digitalisierung bedeutet in Ihrem Falle nicht nur die Automatisierung von Geschäftsprozessen, Digitalisierung bedeutet auch zu überdenken, was Kunden eigentlich möchten: nachvollziehbare Produkte und Produktgestaltung, schnelle Online-Abschlüsse, volldigitale Schadenprozesse und natürlich eine klare, verständliche Sprache.“ Dies sieht die Zeitschrift bei Adam Riese verwirklicht.

Die zur W&W brandpool GmbH gehörende Digitalmarke Adam Riese hat seit ihrem Start Ende 2017 bis heute 50.000 Kunden gewonnen; ein Großteil dieser Kunden hat sich für eine flexible und günstige Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung entschieden. Das Produktangebot umfasst weiter eine Betriebshaftpflicht-, eine Hausrat-Versicherung und als neuestes Angebot eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung. Eine zukünftige Ausweitung des Produktangebots ist geplant.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die wachsende Internationalisierung der Märkte stellt insbesondere mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Dies gilt auch für die finanzielle Vorsorge und Absicherung der Betriebe.

 

Durch die Kooperation mit AXA XL können die Württembergische Versicherung und die Württembergische Vertriebspartner GmbH ihren Kunden künftig auch internationale Versicherungs- und Vorsorgelösungen anbieten.

Die Württembergische und AXA XL vereinen finanzielle Stärke, ausgezeichnete Service-Qualität, Kompetenz und Kundennähe mit Erfahrung auf den internationalen Märkten und Zukunftsorientierung. AXA XL, der Unternehmensbereich für Sach-, Haftpflicht- und Spezialrisiken von AXA, ist einer der größten Anbieter von internationalen Versicherungsprogrammen mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Netzwerkmanagement.

Die Erfahrung und Flexibilität auf internationalen Märkten kommen ab sofort auch den Versicherten der Württembergischen zugute, die sich ohnehin als Partner des Mittelstands versteht. Der Vorteil dabei: Vermittler und ihre Kunden brauchen sich keine Gedanken mehr zu machen, wenn plötzlich internationale Versicherungslösungen gefragt sind. Denn der Kunde kann bei der Württembergischen als seinem vertrauten Versicherungspartner bleiben und profitiert von der Internationalität der AXA XL.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Barmenia Versicherungen blicken zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück.

 

Die Beiträge wuchsen 2018 um 3,1 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. „Wir freuen uns, dass wir unsere Wettbewerbsposition weiter stärken konnten. Das ist in Zeiten stetiger Regulierung und niedriger Zinsen herausfordernd“, berichtet Andreas Eurich, Vorsitzender der Vorstände der Barmenia Versicherungen.

Geschäftsentwicklung in den einzelnen Unternehmen

Barmenia Allgemeine entwickelte sich dynamisch

Die gebuchten Bruttobeiträge der Barmenia Allgemeine übertrafen mit 198,2 Mio. Euro den Vorjahreswert um 10,6 Prozent. Damit entwickelte sich das Unternehmen erneut deutlich besser als der Markt. Besonders große Zuwächse verzeichneten die Allgemeine Haftplicht- und die verbundene Hausratversicherung. So umfasste der Bestand am Jahresende insgesamt über 1,11 Millionen Verträge, eine Steigerung um 7,8 Prozent.

Für die Kunden wurden die Self-Services im Kundenportal ausgebaut. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der sog. Schadenstatustracker, der es Versicherten wie Anspruchstellern gleichermaßen ermöglicht, den Abwicklungsprozess eines Kfz-Schadens nachzuverfolgen. Im aktuellen Jahr wird der Schwerpunkt insbesondere auf hybride Prozesse gelegt, von denen sowohl Vermittler als auch Kunden profitieren können. Sie sollen die digitale Prozesswelt im Alltag verstärkt für sich nutzen.

Barmenia Kranken verbucht Bruttobeiträge auf Marktniveau – Beteiligung an Gesundheitsakte Vivy

Die Barmenia Kranken konnte ihren Bestand insgesamt um 1,1 Prozent auf 1,25 Millionen Versicherte ausbauen. Die gebuchten Brutto-Beiträge erhöhten sic h im abgelaufenen Geschäftsjahr marktkonform um 1,7 Prozent auf 1.725,5 Mio. Euro. Erfreulicherweise konnten an rund 84.000 in der Kranken-Vollversicherung leistungsfrei gebliebene Kunden 61,5 Mio. Euro aus der erfolgsabhängigen RfB ausgeschüttet werden. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 197,2 Mio. Euro auf einem guten Niveau, ging aber schwerpunktmäßig auf Grund des Leistungsanstiegs, der höheren Zuführung von Mitteln in die Alterungsrückstellung sowie des moderaten Beitragswachstums zurück.

Seit Juni 2018 ermöglicht die Barmenia ihren vollversicherten Kunden, die Gesundheits-App Vivy zu nutzen. Vivy ist elektronische Gesundheitsakte und digitale Assistentin in einem. Nutzer können über die Vivy-App einfach und sicher Gesundheitsdaten wie beispielsweise Arztbriefe, Befunde, Laborwerte, Medikationspläne, Notfalldaten und Impfinformationen an einem Ort speichern. Zudem bietet Vivy eine Erinnerungsfunktion für Arzttermine sowie die Medikamenteneinnahme. Die Vivy-App ist Teil eines Gesundheitsökosystems, das Patienten mit Ärzten, Laboren, Krankenhäusern sowie Krankenkassen und -versicherungen verbindet.

Darüber hinaus wurden auch in der Krankenversicherung die Self-Services auf meine-barmenia.de ausgebaut. Für den Kunden ist der Bearbeitungsstatus der eingereichten Leistungsabrechnungen nun jederzeit einsehbar.

Barmenia Leben überzeugt mit deutlicher Steigerung im Neugeschäft

Die Barmenia Lebensversicherung konnte ihr Neugeschäft in 2018 noch einmal deutlich ausbauen. Das Annual Premium Equivalent (APE) lag im Berichtsjahr bei 34,0 Mio. Euro – ein Plus von 17,7 Prozent. Die gebuchten Bruttobeiträge erreichten einen Stand von 255,7 Mio. Euro – ein Plus von 7,9 Prozent. Damit wurde das Beitragswachstum der Branche insgesamt erneut deutlich übertroffen.

Die Barmenia Leben behauptete sich im Niedrigzinsumfeld weiter mit ihren attraktiven Angeboten. Besonders nachgefragt wurden Rentenversicherungen mit optionaler Indexbeteiligung, Förderprodukte wie Riester- und Basisrente sowie Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Ausblick

„In das neue Geschäftsjahr sind wir gut gestartet und gehen davon aus, dass wir unser Neugeschäft auch in diesem Jahr weiter steigern werden. Dafür wollen wir uns im Exklusivvertrieb wie im Maklervertrieb noch mehr als verlässlicher Partner und Lösungsgeber positionieren“, erklärt Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen. „Für unsere Kunden arbeiten wir weiter an unbürokratischen, digitalen Lösungen.“ Ein aktuelles Beispiel: Seit kurzem können Barmenia-Kunden den Service Verimi nutzen, der einen Login für viele Plattformen bietet. „Der Kunde entscheidet in Verimi zentral über die Verwendung seiner Daten und kann seinen Zugang sehr komfortabel bei einer Vielzahl von Partnern nutzen. Das erspart Zeit und das lästige Verwalten vieler Passwörter. Ein Service, der den Alltag deutlich erleichtert“, so Eurich weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de